508. edo, basel-schweiz <edoflagstaff.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 27.
Oktober 2010, 14.02 Uhr
43, hallo, ich hatte über zwei jahre an
beiden armen sowohl golf- als auch tennisellbogen. als aktiver sportler
(läufer, biker, schwimmer & schlagzeuger) habe ich mit dem golf spiel
begonnen und während eines verlängerten trainings muskelkater
beschwerden in einem der arme gekriegt, welcher auch ohne belastung nicht mehr
weggging. nach einem monat erfolgte dann eine lazer therapie, jedoch ohne
erfolg. nach drei monaten gabs für beide arme beidseitig (innen-/aussen)
eine cortison spritzen beim hausarzt (war ein fehler). daraufhin folgten 2
jahre von fehltherapien bei top sportspezialisten, betreut durch top
fachärzte an sportkliniken (teilweise zu dritt), top neurologen,
physio-/osteo- & craniosacraltherapiene, akkupressur, stosswellen,
ruhigstellung der arme mittels schiene, volle medizinische abklärung,
ernährungsumstellung, chinesische medizin (das ganze programm), analyse
mittels mri der hals- und rückenwirbel, vorschlag zur speziellen
halswirbel muskelaufbautherapie (selbskosten chr 1500),vorschlag zur operation,
einladung zum kurs für chronisch kranke(!) inkl. psychologischer
vorabklärung, kompletter verzicht auf sämtliche sportlichen
aktivitäten, verzicht auf das schlagzeugspiels etc. etc. . dies alles ohne
erfolg, bis ich einfach keine zeit und kein geld mehr investieren wollte. da
habe ich tennisarm.ch entdeckt und habe das thema selber in die hand genommen
und folgende massnahmen getroffen: - täglich 4x dehnübungen zuhause
und im fitnessstudio gemäss empfehlung von thomi (thema
körperspannung) - Zucker reduktion - noninvasive chinesische medizin
(stichwort energiefluss, durchblutung) - wiederaufnahme des trainings zum
muskelaufbau im wechselspiel mit den dehnübungen - anschaffung eines
wasserbetts (www.wasserbett.ch) der selbstlose eigentümer- und besitzer
ist übrigens der erfinder dieser website! - trennung von zahn-amalgam (nur
noch composite füllungen) Die positive wirkung trat, aufgrund der langen
leidenszeit von zwei jahren, innerhalb von einem monat ein und meine situation
verbesserte sich massiv, so dass ich nach rund 8 monaten schmerzfrei war und
als nebeneffekt sportlich wieder topfit wurde! selbstverständlich ist,
dass ich heute sehr bewusst trainiere und bei kleinsten verspannungen, wieder
die dehnübungen mache. heute bin ich sehr zufrieden. Danke an Thomi! mein
respekt für seine selbstlosigkeit auch im kontext seines erfolgreichen
unternehmertums !
29.10.10, 08.30h Lieber Edo. Du hast eine
krasse Geschichte hinter Dir und Dein Feedback ist genauso krass, Danke, ein
solches habe ich schon lange nicht mehr erhalten, obwohl es
bisher schöne 508 Stück
Erfolgsmeldungensind. Du hast alles richtig gemacht. Einfach immer mal
zwischendurch mit Dehnen und Türreckhängen, hat im Studio ja genug
Stangen zwischen Gewichtstürmen etc. (Dein Rücken wird's Dir
danken!), vorbeugen/Heilung halten. Gern geschehen und freut mich sehr,
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren auch mal Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen
oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht)
weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und
hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und vor allem Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
471. Jannis, Stuttgart <leonjonnygmx.de>
Eintrag vom Montag, 22. Februar
2010, 19.34 Uhr
Hallo Thomas, ich bin 45 Jahre alt und spiele 1x in der
Woche Tennis. Am 7.11.2009 habe ich beim Tennis einen leichten Schmerz am
rechten Unterarm verspürt, das war ein paar Minuten vor Spielende. Dachte
nichts böses bis ich die Woche darauf wieder spielte. Die Schmerzen waren
nach 30 min. nicht mehr auszuhalten. Bin dann zum Orthopäden, Röntgen
und Ultraschall, Diagnose Tennisellenbogen. Behandlung: eine Spritze pro Woche
am Ellenbogen, und 8x Physiotherapie. Es wurde nicht besser. Überweisung
zum Röntgentiefenbestrahlen, und zu einem weiteren Orthopäden. Der
Orthopäde hat mir von der Röntgentiefenbestrahlung abgeraten, bringt
nichts und ist gesundheitschädlich. Habe diese Therapie nach 2x
abgebrochen ... Neue Behandlung: Stosswellentherapie, Kinesiotape und
Reflextherapie. Wenig Besserung, besser gesagt keine. Mitte Januar dann 8 x
Akupunktur
natürlich auch keine Besserung. Mache seit Anfang Februar
Dehnübungen wie hier von Dir beschrieben, leichte Besserung. Hatte beim
Arm ausstrecken noch leichte Schmerzen bis ich letzten Freitag zum ersten mal
nach über drei Monate wieder Tennis spielte (mit Bandage). Kaum Schmerzen
während dem Spiel, erst danach und bis jetzt stärkere beim Arm
ausstrecken. Kann ich mit Schmerzen weiterspielen? Wird es dadurch nicht
schlechter? Viele Grüsse und ein großes Kompliment zu Deiner
hilfreichen Homepage.
23.02.10, 11.53h Lieber Jannis. Ja
Röntgen bringt nichts und ist schädlich.
Infos zu Röntgentiefenbestrahlung
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz
einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung
am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Notizen von Tennis-Kollegen. Mach jetzt
weiter mit der Dehnübung. Einen
Besserungsschub würde es geben wenn Du unterstützt mit dem
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du kannst weiter spielen, es wird nicht
schlimmer. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
419. Michael, Hamburg <gotomaghotmail.com>
Eintrag vom Dienstag, 30.
Juni 2009, 20.46 Uhr
Lieber Tomi, Erstmals vielen vielen Dank, dass du
Deine Erfarungen auf dieser weise mit allen Teilst. Du warst 1 mal mein Retter,
bin aber wieder von erneuten schmerzen verzweifelt. Ich bin 39 Jahre, tippe
viel PC in meiner Arbeit und Freizeit und leide nun zum 3. mal links und rechts
an Schmerzen in Ellbogen, Unterarm und ober- und unterseite der
Handflächen insbesondere beim puckel nahe am Daumen. 1. Mal
4 Monate mit Schmerzen, 8 Monate ohne Hatte nie Probleme meinen
körper alles bieten zu können biss ich von Okt.-Dez. 2006 in meiner
freien Zeit an unser Haus gebastelt habe. Tagelang holzbalken mit maschine
schleiffen, sparteln, Malen, Bohren, hämmern etc. Habe alle
schmerzwahrnungen überhört bis ich mitte Dez. 2006 an so Starke
Schmerzen in Beide Hände litt, dass ich kein Hammer oder Autorad halten
konnte und kein PC-tippen vollbringen konnte ohne schweiss an der Stirn zu
haben. Am 1.4.2007 dh. nach 4 Monate mit erstmals sehr hohe, dann immer
niedrigere Schmerzen - war ich nach 1 Monat ruhe und 3 Monate
physioterapi+Andere Dehnübungen wieder ausser schmerzen und
geheilt .. glaubte ich. Konnte wieder tippen und meine Kinder tummeln. 2. Mal
13 Monate mit Schmerzen, 6 Monate ohne Hatte keine Haus/Garten-arbeiten
gemacht bis ich nov. 2007 zwei Tage mit einer elektrischen heckenschere
umgegangen bin. Kurz danach begannen die Symptome wieder am Ellbogen und an der
oberseite des unterarm und in den Händen, wieder links und rechts. Hatte
keinen erfollg mit den selben physioterapeuten+Andere
Dehnübungen wie zum 1. Mahl, probierten einen 2. und 3. phys. (mit
jeder seiner Teori über diagnose und Behandlung) ohne erfolg. Diesmal
fingen die Schmerzen weniger Hart an, aber wurden immer Schlimmer. Mai-juli (wo
ich Muskelstärkungsprogram+etwas Dehnen machte) waren die
Schmerzen sehr Schlimm, war 2 Monate Krankgemeldet, und ich konnte
überhaubt Mai-Dez 2008 kaum auf Meiner arbeit tippen. Riesige sorgen wegen
job risiko, hausverkauf, nicht mit Kinder umgehen zu können etc. Hatte
auch 2 Akupunktöre 3-4 mahl ohne erfolg versucht. Ein dritter Akup. konnte
ende Juli die schmerzen nach nur 1x mit 2 Nadeln am Ellbogen dramatisch
lindern. Dann ca. 15x Aku. (1x/Woche) bis Ende nov. 2008. Dies konnte nur
geringfügig lindern und die Schmerzen wanderten immer nach 2-3 Tage etwas
hoch. Neurologe konnte nichts entdecken. Ende Nov. 2008 hat mir erst
reumatologe #3 (wie akupunktör #3) die diagnose tennisarm
oder reizung der sehnen/Nerven am Ellbogen gestellt. Er spicht aber auch
von einer (nicht bakteriellen) inflammation. Ich habe an operation
gedacht, dann aber nach Googeln zum Glück Deine seite gefunden! Die vielen
positiven Berichten haben mir mut gemacht, habe Stange gekauft und nach 4
Tage spührte ich die erste Besserung (sowohl wie etwas schmerz an den
Handgelenken) und nach 14 Tage war ich ganz Schmerzfrei. (Hörte danach
graduel über 1-2 Monate auf zu Dehnen). Welches Wunder! Habe über
deiner Metode weit und breit erzählt. Danke Danke Danke!!! 3. Mal 3
Wochen mit Schmerzen 6 Monate lang konnte ich wieder Tadelloss Schreiben,
Kinder tummeln, einkaufstaschen tragen etc. Bis ich es dann vor drei Wochen
nicht lassen konnte 2½ Stunden mit der elektrischen Heckenscheere und
ein anderes elektrisches Gartengerät umzugehen. Gleich den Tag danach fing
dass ziehen/Schmerzen am Ellbogen an, schmerzen wandern im ganzen unterarm und
Hände herunter, und diese Zeilen zu schreiben schmerzt. Habe
natürlich sofort 10x60 sekunden/Tag 1. Dehnübung und Hängen an
der Stange 5x30 sekunden/Tag gemacht. Dies jetzt gut 2 Wochen ohne irgendeinen
Erfolg. Im gegenteil haben die Schmerzen zugenommen. Ich bin jetzt echt
verzweifelt diese Schmerzen so hartneckig, nach solch kleine Aktivität zu
bekommen und ohne dass die Dehnübung + Stange (die nach über 1 Jahr
Schmerz meine einzigste Rettung war) zu Helfen scheint. Ich fürchte auch
quasi gehandicapt zu sein und vielleicht wieder einen Hoffnungslosen
behandlungsfall zu werden, wo jeder eine Andere meinung hat über was
richtig oder falsch zu tun ist. Anfang August soll ich einen neuen Job
anfangen, momentan scheint dies nicht möglich. Ein physiotherapeut (#4)
hat heute Kortison empfohlen, Arzt Ibuprofen (NSAID) Tabletten ausgeschrieben
(die mir jetzt sowie früher nicht die schmerzen genommen haben). Habe seit
3 Tage mit Dehnen aufgehöhrt schmerzen sind aber davon nicht
weniger geworden. Meine viele fragen and Dich, lieber Tomi: 1) Was soll ich
tun? Weiter Dehnen, anders Dehnen (weniger, andere Dehnübungen), Kortison,
Akupunktör besuchen (den dritten) UND Dehnen, 100% ruhe, anderes? 2) Kann
man die Finger in der 1. Dehnübung auch z.B. nach aussen Richten (und
nicht nach oben wie im Bild) wenn dies mehr spürbar streckt? 3) Bin ich
ein Fall der nicht vor Tennisarmschmerz zu Retten ist? 4) Kommt es oft vor dass
sich nach 2 Wochen Dehnen nichts Bessert? 5) Bessern die Schlimmsten Fälle
sich nach Deiner erfarung IMMER und ggf. spätestens wann empfindet mann
besserung? 6) Tuest du Selber etwas zur stärkerung Deiner Muskeln/Sehnen,
hilft dies erneute Schmerzen vorzubeugen und wann sollte man damit anfangen? 7)
Sollte mann das dehnen immer dH. auch nach die Schmerzen weg sind
regelmässig fortsetzen? 8) In meinen Fall scheinen die Probleme jedes Mahl
nach Arbeit mit div. Schwere Elektrischen Hausgeräte die Vibrationen von
sich geben. Hast du dies öfters gehört? 9) Ist es normal auch mit
Tennisarm bedingte Schmerzen beim PC-tippen in den Handflächen insb. Beim
Daumen zu haben? 10) Wie kann mann PC-tippen (und anderes) fortsetzen, wenn die
Schmerzen immer grösser werden? Ich hoffe Du kannst mir mit Guten
Ratschlägen helfen - Ich glaube keiner kann dass besser als Du - und
wünsche Dir und Deine Familie alles liebe und insbesondere Gesundheit!
Liebe Grüsse Michael, Hamburg
01.07.09, 07.45h Lieber
Michael. Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Die OP kann ich nicht wirklich empfehlen, ausser Du
wärst in 1 Jahr immer noch gleichweit wie heute, was ich mir nicht
vorstellen kann. Lies mal die Infos zur
OP Mach kein Kortison, hilft vielleicht 14 Tage gibt aber
Dauerschäden! Lies mal zu Kortison
spritzen Mehrfach ist normal! Infos zu
mehrfache Tennisarme So oder so irgendwann wird er dann endgültig
ausbrennen: Lies mal zu "Ausbrennen des
Tennisarms". Mach Dir keine Sorgen, es gibt meiner Meinung nach keine
hoffnungslose Fälle die unheilbar sind, es gibt nur einige Personen die
aufgeben, aber wenn man mal weiss, das Dehnen die einzige Rettung ist sollte
die Motivation eigentlich da sein weiterzumachen.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Ja die Diagnose nichtbakterielle Entzündung ist nicht mal
so schlecht vom Arzt, ausser dass diese Diagnose sie oft zu falschen Therapien
verleitet und den Leidensweg unnötig verlängert aber die Praxen
schön finanziert. Tja sind eben auch nur Menschen und keine Götter in
Weiss. Mehrere Wochen ohne Resultat oder auch mal eine Durststrecke von
mehreren Wochen in denen sich nichts weiter verbessert kommen oft vor. Hat wohl
mit einem Schmerz-Memory im Hirn zu tun, das oft Symptome meldet auch wenn der
Auslöser schon ab abnehmen ist. Wichtig jetzt, nicht übertreiben mit
Dehnen, nicht reissen und zerren, nicht weit über Schmerzniveau hinaus
Dehnen, lieber Dehnung etwas länger halten. Beim Hängen kann man
weniger falsch machen. 1. Ja, nur Dehnen und Hängen. Kein Kortison, 100%
Ruhe kann in einer akuten Phase gleich nach übertreiben mit Handwerkern
1-2 Tage helfen, aber ist generell nicht nötig. Aku halte ich zur Tennisarmbehandlung wenig. 2. Ja
kannst auch andere Dehnungen zusätzlich einbauen. 3. Solche Fälle
gibt es nicht. 4. Ja siehe oben. 5. 2-3 Monate musst Du in diesem Falle schon
Zeit geben, aber in ein paar Wochen wird sich schon was getan haben denke ich.
6. Mache zwar Liegestützen seit 30 Jahren 5x die Woche aber das hat keinen
Zusammenhang für den Tennisarm. Die Leute die mit Body & Fitness
übertreiben habe ich oft schon mit 20-25 hier mit Tennisarm weil die
Sehnen und Gelenke überfordert werden. 7. Immer dehnen schadet nichts,
hilft sogar, aber keiner macht es mehr wenn der Leidensdruck weg ist, kann mal
wohl vergessen, ist ja auch nicht nötig wenn keine Symptome da sind. 8. Ja
das sind dann aber meist sogenannt akute Tennisarme die nach einigen Tagen
schonen automatisch weg sind. Natürlich kann sowas auch ein Auslöser
werden für einen klassischen Tennsiarm, wie bei Dir denke ich, aber er
wäre sowieso gekommen, einfach nur später. 9. Ja höre ich viel.
Verlagerungen in Hand, Finger, Oberarm, Schultern, nachdem der Ellenbogen
ausbrennt, weniger Schmerz meldet, melden es einfach andere naheliegenden
Stellen. 10. Die Schmerztoleranz bildet die Grenze des machbaren. Bei extremen
Schmerzen pausieren. Geringen Schmerzen tolerieren und ignorieren. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S.
Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt
leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
414. Kay Krüger, Grasbrunn <kruegernbbgmbh.de>
Eintrag vom
Dienstag, 16. Juni 2009, 12.56 Uhr
An alle Leidensgenossen - besser:
EX-Leidensgenossen - denn ich gehöre nicht mehr dazu, ich bin seit zwei
Wochen beschwerdefrei. Bin 52 Jahre und als aktiver Turnierspieler (Tennis)
seit zwei Jahren in ärztlicher Behandlung wg. eines klassischen
Tennisarms. Hatte "alles durch": physikalische Therapie, Akupunktur,
Stoßwelle, Cortison, Spange ... und über 1 Jahr kontinuierlich
Ellbogen-Eispackungen beim abendlichen TV :-) Zuletzt waren die Schmerzen
unerträglich, v. a. bei Ausübung des Sports, den ich nur noch
gehandicapt und weniger erfolgreich betreiben konnte. Ich mach's an dieser
Stelle kurz: Nach dem ersten Tag "Dehnen" gem. der hier propagierten Methode,
auf die mich ein Freund aufmerksam machte, war ich praktisch beschwerdefrei.
Nach ca.5 x Dehnen! Unfassbar. Ich spiele wieder eine Klasse besser, weil
unverkrampft! Seit nun zwei Wochen dehne (und hänge) ich
regelmäßig und werde das dosiert vorerst beibehalten. Nur eine Frage
beschäftigt mich seit dieser Erfahrung: Warum hat mich bislang keiner der
behandelnden Ärzte in diese Richtung beraten?! Der Ansatz ist doch in
keinerlei Hinsicht esoterisch, anti schulmedizinisch o.ä. ... alles
scheint mir sehr plausibel, weil im Grundsatz zunächst rein "physikalisch,
mechanisch" im Erklärmodell. Bleibt nun zu hoffen, dass meine
Beschwerdefreiheit von Dauer ist - aber warum sollte dem nicht so sein ...(?)
Sehr, sehr dankbar grüßt Kay Krüger
20.06.09, 15.59h Lieber Kay. Es ist zu billig, zu einfach, zu
primitiv, braucht keinen Spezialisten und keine Medikamente, nicht mal ein
System, das man in Buchform verkaufen könnte, das interessiert NIEMANDEN
ausser Dich und Leute die glauben, dass wir geschaffen wurden anderen zu
helfen, dass darin Sinn, Erfüllung und grosse Freude liegt. Götter in
weiss sind das was wir aus ihnen gemacht haben, wir wollen immer nur eine
Spritze, eine Tablette oder Operation aber sicher nichts langfristig
ändern, anpassen oder selber machen. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm,
Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Reinhard, Frechen <rbadeltarcor.de>
Eintrag vom Donnerstag, 13. November
2008, 12.15 Uhr
Hallo, ich bin 55 Jahre alt und spiele seit 30 Jahren
Tennis. Nach einem Bandscheibenvorfall (Halswirbelsäule) habe ich ein 3/4
Jahr nur sehr wenig gespielt. Im Urlaub dann aber sehr (zu)viel und habe seit
dem heftige Schmerzen im rechten Unterarm. Es wurde ein Tennisarm
diagnostiziert und mit Spritzen, Akupunktur und Stoßwellen
behandelt. Dadurch gingen die Schmerzen tatsächlich soweit zurück,
dass ich im "normalen" Leben wieder alles machen konnte. Bei meinem ersten
Versuch (nach 10 Wochen) wieder Tennis zu spielen musste ich nach 30 Minuten
wegen der starken Schmerzen wieder aufhören. Die Schmerzen waren wieder so
schlimm wie am Anfang und ich konnte wieder mit der rechten Hand nichts
greifen. Also wieder Spritze und Stoßwelle - jetzt habe ich zwar wieder
relative Schmerzfreiheit erreicht - fürchte aber, das die nach den ersten
Tennisschlägen um so schlimmer zurück kommen und der Teufelskreis von
vorne beginnt. Wie kann ich wissen, wann ich wieder mit dem Tennisspielen, ohne
Gefahr eines Rückfalls, anfangen kann? Vielen Dank im Vorraus.
Reinhard
13.11.08, 17.23h Lieber Reinhard. Jene 3 Therapien
haben noch den wenigsten nachhaltig geholfen leider:
Infos zu Stosswellen
Infos zu Röntgentiefenbestrahlung.
Mach kein Kortison mehr! Lies mal zu
Kortison spritzen Infos zu
Akupunktur. Hier ein paar Notizen von
Tennis-Kollegen und Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Helmut Iserlohn <hsvreigmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Juni 2008,
17.29 Uhr
Hi ich bin 40ig und das Problem Tennisarm habe ich ca. 5
Monate . Spritzen haben nicht geholfen jetzt versuche ich es mit Akupunktur
habe jetzt die 4te Behandlung aber keine Besserung, soll ich jetzt
damit weiter machen oder es lassen, oder wie oft muss man erstmal zur
Akupunktur???
06.06.08, 08.33h Lieber Helmut. Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Lies mal die Infos zur Akupunktur
Akupunktur wird Dich leider beim Tennisarm nicht weiterbringen, eben weil der
Tennisarm eine rein mechanische Muskelverkrampfung ist und die wird weder durch
Tabletten noch durch Spritzen oder Akupunktur behoben sondern durch eine
Dehnung. Beginne mit der Dehnübung.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Cassandra, Hessen <>
Eintrag vom Dienstag, 29. April 2008, 13.26 Uhr
Hallo, nach 16 Monaten Dauerschmerz wg Tennisarm wurde ich vor ca 1
Woche operiert. Dies war für mich meine letzte Option, da ich alles
ausprobiert habe (soll heißen, Dehnung u.s.w.; Krankengymnastik, Akkupunktur, Lasertherapie, Spritzen u.s.w. -
alles ohne Erfolg dafür aber Dauerschmerzen und kaum noch Schlaf
während der Nacht. Das alles trotz Arbeit und Familie. Trage im Moment
noch eine Gipsschiene. Kann mir jemand sagen, wie das jetzt weitergeht? Wie
lange dauert es, bis der Arm wieder so wie vorher belastbar ist? Meine einzige
Sorge ist, nicht völlig ausgeheilt wieder zur Arbeit zu gehen und das
ganze Malheur wieder von vorne los geht. Da ich sehr gerne arbeite, will ich
natürlich schnell wieder loslegen, allerdings gibt es bei meinem Job keine
Schonfrist. Dass soll heißen wenn ich zur Arbeit gehe, voller Einsatz was
Tippen / Schreiben u,s.w. angeht. Würde mich freuen einige Erfahrungen
geschildert zu bekommen.
92.04.08, 17.25h Liebe Cassandra.
Du bist richtig hier. Besser später als nie. Erst mal die schlechte
Nachricht: Die Chance ist leider nicht klein, dass die OP einerseits nicht
nötig gewesen wäre und andererseits aber auch die Ursache der
Schmerzen nicht löst. Lies mal die
Infos zur OP. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Jetzt
die guten Nachrichten: Wenn die Wunde verheilt ist und die akute OP-Phase in
ein paar Tagen vorbei, könntest Du alles ganz normal und ohne
Einschränkungen machen, auch wenn es schmerzen würde, schlimmer wird
es dadurch nicht, schonen und ruhigstellen ist für den Tennisarmkrampf das
Schlimmste! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Denke nicht, das das nach der OP nicht mehr nötig sein
wird, sondern beginne bald mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Kannst am Anfang auch beides reduziert
machen, d.h. beim Dehnen weniger stark ziehen, lieber Dehnung länger
halten und beim Hängen unten aufstehen und etwas Gewicht von den Armen
abfangen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory
im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an
auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es
muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine
Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über
Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Cornelia Seiler, Berg SG <seiler.bergsunrise.ch>
Eintrag vom Dienstag, 29.
April 2008, 14.26 Uhr
Seit Jahren bin ich eine begeisterte
Tennisspielerin. Leider konnte ich seit Sommer 07 keinen Ball mehr schlagen, da
ich an grossen Schmerzen, auch in der Nacht, litt. Diagnose Tennisarm. Salben
und Schonen brachte gar nichts, also versuchte es ich
mehrere Male mit Akupunktur. Da auch dies erfolglos blieb, ging ich
18 mal zur Physiotherapie. Auch dies leider ohne Erfolg. Auf Anraten eines
Kollegen ging ich dann zu einem medizinischen Masseur nach St. Gallen. Der
schmerzhafte und verhärtete Muskel wurde inzwischen in nur 9 Sitzungen
massiert, zudem zeigte er mir verschiedene Dehnübungen, die ich 3x
täglich strikte ausführte. In nur kurzer Zeit geht es mir nun so gut,
dass ich heute grünes Licht zum Tennisspielen bekam. Die
Dehnübungen haben sicherlich zum grossen Heilungserfolg beigetragen, dies
jedoch vermutlich nur, weil der Muskel zusätzlich mit äusserst
fachmännischer Hilfe manuell gedehnt wurde.
29.04.08,
16.45h Liebe Cornelia. Vielen Dank für das Feedback. Das massieren hat
sicher nicht geschadtet, aber die Heilung ist nur den Dehnübungen zu
verdanken. Erfolgsmeldungen Es ist
relativ wahrscheinlich, das Dich die Symptome noch etwas begleiten werden. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken ist das Wichtigste jetzt
für Dich. Wenn's in ein paar Wochen plötzlich schlechter wird, melde
Dich doch bei mir. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere
Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Klaus , München <lindnereli1@aol.com> 19.10.05,
09.06h
Hallo, ich 47 Jahre alt ... ca. 3 Jahre (!) lang mit einem
Tennisellenbogen (rechts) geplagt. ... über Jahre alle, aber auch
wirklich alle "klassischen" Behandlungsmethoden probiert, wie zb.: mehrmals
Kortisonspritzen, Stoßwellentherapie, Akupunktur, manuelle Therapie, Eispackbehandlung,
Wärmebehandlung, Ultraschall, Mikrowellenbestrahlung ... OP-Termin
abgesagt, dann mit Hängen an der Stange bin ich nun nahezu
beschwerdefrei und kann den Arm wieder normal belasten. Vielen Dank
für diesen Tipp und die ersparte Operation!
Logbuch Details Klaus
Martin Wienke, Dortmund <m.wienke@web.de> 05.07.04, 19.17h.
48
Jahre, 12 Kortisonspritzen und Akupunktur halfen
nicht. ... nach wenigen Wochen Dehnen Besserung, nach ca. drei
Monaten Heilung. Jetzt, etwa 9 Monate nach Trainingsbeginn, habe ich den Arm
schon längst vergessen. Logbuch Details Martin
Andreas aus Siegburgnc-bohnauan@netcologne.de,
20.05.2003
es ist unglaublich wie schnell ich mit diesen übungen
einen erfolg erzielt habe. bereits nach den ersten tagen verspürte ich
eine besserung. nach ca. 4-6 wochen waren die beschwerden fast völlig
verschwunden. ... wenn man bedenkt, das ich mich seit fast einem jahr von
verschiedenen chirurgen, orthopäden (physiotherapie, kortison-spritzen,
muskelspange, bandagen etc.) bis hin zur akupunktur
erfolglos behandeln lies, grenzt dies hier schon fast an ein wunder. ...
gruß andreas
Logbuch Andreas
Klaus , München <lindnereli1@aol.com>
Eintrag vom
Mittwoch, 19. Oktober 2005, 09.06 Uhr:
Hallo, ich bin 47 Jahre alt und
habe mich ca. 3 Jahre (!) lang mit einem Tennisellenbogen (rechts)
geplagt. Er war teilweise sehr schmerzhaft und ich war in meinen
Aktivitäten sehr stark eingeschränkt. Es wurden alle, aber auch
wirklich alle "klassischen" Behandlungsmethoden wie zb.: mehrmals
Kortisonspritzen, Stoßwellentherapie,
Akupunktur, manuelle Therapie, Eispackbehandlung, Wärmebehandlung,
Ultraschall, Mikrowellenbestrahlung usw. über Jahre angewandt.
Letztendlich habe ich mich für eine Operation entschieden und hatte den
OP-termin für Februar 05 geplant. Dann bin ich durch Zufall auf diese
Internetseite gestoßen und habe den OP-Termin abgesagt und das
Hängen an der Stange probiert. Ich mußte allerdings 4 Monate
täglich mehrmals an der Stange hängen, bis sich Besserung eingestellt
hat. Heute bin ich nahezu beschwerdefrei und kann den Arm wieder normal
belasten. Falls sich nach einer Überbelastung wieder leichte Symptome
einstellen, hänge ich wieder an der Stange und die Beschwerden
verschwinden komplett! Vielen Dank für diesen Tipp und die ersparte
Operation!
19.10.05, 11.14h Lieber Klaus.
Danke für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Deine
Ausdauer hat sich bezahlt gemacht. Nach jahrelangen Schmerzen stellt sich im
Hirn oft ein "Memory" ein welches die Symptome auch nach anzeigt wenn die
Ursache schon behoben ist, das braucht dann Deinen Durchhaltewillen.
Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit, Gottes Segen und viele Grüsse
von Thomas
Vera Hahn, Gailingen <vera.hahn@t-online.de>
Eintrag
vom Montag, 29. Januar 2007, 19.05 Uhr:
Sehr geehrter Herr, zuerst
möchte ich mich für Ihre tolle Internetseite bedanken. Ich bin fast
42 Jahre alt, und habe seit Oktober 2005 einen Tennisarm. Während der
ganzen Zeit war ich in Behandlung ( Akkupunktur und 3 Mal Kortison- Spritzen ).
Im Dezember 2006 wurden die Schmerzen aber wieder sehr stark, ausserdem war die
Beweglichkeit des Ellenbogen sehr eingschränkt ( Beugen und Strecken ) nur
noch unter Schmerzen möglich. Deshalb suchte ich noch einmal den
Orthopäden auf. Ich bekomme nun seit ca. 6 wochen
Akkupunktur, Physiotherapie, trage Epicondylitisbandage, 2 Mal
täglich mache ich Eisumschläge, 2 Mal täglich elektrische
Nervenstimulation ( TENS ), dann kommt noch täglich ein Quarkwickel
darauf. Leider hat sich trotz all dieser Therapien noch keine wirklich grosse
Verbesserung eingestellt. Deshalb habe ich mittlerweile auch schon mit dem
Gedanken gespielt, mich operieren zu lassen. Da ich meinen rechten Arm sehr
geschont habe, leider zu Lasten meines linken Arms, wurde links nun auch ein
Tennisarm diagnostiziert. Sie schreiben in Ihren Antworten oft, dass man sich
nicht schonen sollte. Was ich wissen möchte, könnte ich trotz der
Schmerzen jetzt mit Tennisstunden anfangen? Bisher habe ich gedacht, das dies
ein Ding der Unmöglichkeit sei, aber wenn ich Ihre Aussagen richtig
interpretiere, wäre das ja gar nicht so falsch. Dazu muss ich sagen, dass
ich nicht vom Sport einen Tennisarm bekommen habe, sondern von extremer
körperlicher Arbeit ( Umbau in Wohnung, Gartenarbeit ). Ich wäre sehr
glücklich, könnte ich meine Schmerzen und den enormen Zeitaufwand der
Behandlungen mit Ihren Methoden in den Griff kriegen. Vielen Dank im Voraus,
liebe Grüsse Vera Hahn
19.02.07, 13.12
Liebe Vera. Du solltest mal alle Behandlungen stoppen und dem Dehnen und
Hängen noch 4-5 Wochen Zeit geben, damit Du dann auch weisst was geholfen
hat. Eis ist kontraproduktion, unbedingt lassen. Rest bringt nichts aber
schadet auch nicht viel, ausser Geld, Zeit und Nerven. Tennisstunden kannst Du
anfangen wenn das Deine Schmerztoleranz zulässt, einfach vorher,
zwischendurch und danach besonders ausgiebig dehnen. Schieb die OP auf solang
wies geht, die Chancen sind nicht sehr gut Infos zur OP. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Heike Wimberger <wimberger.h@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 1. April 2006, 15.52 Uhr:
Hallo, ich, 42 Jahre,
habe vor ein paar Tagen diese HP entdeckt. Mich plagt nun seit über einem
Jahr links der Golferellenbogen, obwohl ich Rechtshänderin bin (soll
äußerst untypisch sein. Habe mir auch die Dehnübungen
ausgedruckt und bin schon fleißig am Üben. Nur, bei mir schmerzt die
Dehnung -auch nicht während den ersten 10-20Sek. Nun habe ich Angst,
daß ich etwas falsch mache. Hat mir doch mein Orthopäde gesagt, ich
hätte extrem lange Sehnen. Vielleicht ist das ja der Grund, daß ich
nichts spüre. Meine Frage: Hilft dann das Dehnen bei mir überhaupt,
wenn von Haus aus die Bänder so lang sind Außerdem kapiere ich
ehrlich gesagt die Übung mit der Faust nicht ganz. Ist das in erster Linie
genauso wie die andere eben nur mit der Faust? Um Antwort wäre ich sehr,
sehr dankbar. Bin nämlich mit meinem "Latein" am Ende. Spritzen half
nichts, die Bandage schmerzt extrem, da ich einen sehr vorstehenden Knochen
habe, Akkupunktur, die ich zu 100% selbst bezahlen
muß, war ein Flopp. Und auf Stoßwelle habe ich keine
Lust genausowenig auf ne OP. Liebe Grüße Heike
04.04.06, 16.20h Liebe Heike. Golferarm links
für Rechtshänder ist nicht sehr untypisch (hatte ich auch schon ...).
Wenn Du lange Sehnen hättest, hättest Du keinen Golferarm entwickelt,
der ergibt sich nur durch Dauerzug auf den Sehnenansatz durch Muskelkrampf und
das passiert nicht bei zu langen sondern bei (durch den Muskelkrampf) zu kurzen
Sehnen. Es muss nicht schmerzen um zu wirken! Es "zieht" auch nicht immer. Aber
probier mal die Dehnungsvariante mit Hand, Finger gegen Dich auf dem Tisch
siehe Foto der Dehnübung suche unter
Golferarm-Dehnungsvariante. Manchmal wirkt bei einer Person die eine Dehnung
besser, bzw. er führt sie besser aus. Wichtig: Ellenbogen darf bei Dehnung
nie einen Winkel haben, muss voll durchgestreckt sein, sonst wirken die
Dehnungen nicht mehr! Mit Faust wirk die Dehnung etwas stärker, sie ist
aber nicht unbedingt nötig. Du wirst bestimmt bald Fortschritte machen,
jetzt einfach konsequent dranbleiben. Falls Du es schon länger als 6+
Monate hast: Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. So oder so: Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Golfarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Birgit Krüger, Troisdorf
Eintrag vom Mittwoch, 26.
September 2007, 16.58 Uhr
Lieber Thomas, bin rein zufällig auf
Deine Homepage gestossen, da ich Infos suchte über
Röntgen-Tiefenbestrahlung die mir mein Orthopäde verschrieben weil
ich nach einer Tennisarm-OP (vor 8 Wochen) weiterhin Probleme mit dem rechten
Arm habe. Seit mehr als einem Jahr habe ich nach einem Nordic-Walking Kurs die
Probleme mit dem rechten Arm. Diagnostiziert wurde ein Tennisarm. Danach
folgten diverse Cortisonspritzen, Akkupunktur, Eis-Friktionsmassage, wieder Cortison,
Heilpraktikerin (Dorn-Methode), div. homöopathische Mittel, etc. etc. Im
Mai dieses Jahres habe ich mich zu der OP durchgerungen welche am 01.08.07
erfolgte. Im moment habe ich schlimmere Probleme als vorher, zu den Schmerzen
die ich seit einem Jahr kenne kommen jetzt Druckschmerzen im Ellebogen
(angeblich restliche Wundflüssigkeit). Ich arbeite im Büro und habe
mir angewöhnt ein Gästehandtuch unter den Ellenbogen zu legen damit
die Druckschmerzen bei der Arbeit am Computer nicht zu heftig werden. Ich bin
53 Jahre alt, spiele eigentlich für mein Leben gerne Tennis und verzichte
darauf seit einem Jahr. Ansonsten arbeite ich weiter wie gewohnt (im Büro
und zu Hause) und ich bin echt genervt und frustriert dass mein Freizeitsport
für mich nicht mehr in Frage kommen soll. Habe gerade anhand der
animierten Bilder die ersten Dehnübungen gemacht und werde mal
ausprobieren ob das hilft. Das Rezept für die
Röntgen-Tiefenbestrahlung werde ich aber vorerst nicht einlösen, da
ich nach den ganzen Prozeduren der Vergangenheit irgendwie das Vertrauen in
Ärzte verloren habe. Viele Grüsse Birgit
27.09.07, 14.42h. Liebe Birgit. Jaja die Götter in Weiss,
unsere Erwartungshaltung ist zu hoch, kochen eben auch nur mit Wasser. Ja OP
ist ziemliche Glücksache beim Tennisarm:
Lies mal die Infos zur OP. Kortison
ist eine Katastrophe: Lies mal zu Kortison
spritzen und wie Du weisst halte ich auch nichts von eher gefährlichen
Röntgen-Tiefenbestrahlungen. Notizen von
Tennis-Kollegen. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Es werden nicht viele Monate vergehen
bis Du wieder mit Tennis beginnen kannst. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Margareta Schinner, Dortmund <bernhard-schinner@freeenet.de>
Eintrag vom Samstag, 4. Maerz 2006, 18.52 Uhr:
Seit April 2005 habe
ich rechts einen Tennisellenbogen und, da man mir empfohlen hat, den Arm zu
massieren ( was ich 3 Tage lang Anfang Juli im Urlaub auch gründlich
gemacht habe), seit Juli 2005 auch links. Die Therapie war: Salbenverband,
Cortisonspritze, Massagen der Arme und des Schulter-Nackenbereichs,
Akupunktur und eine 3malige, recht
schmerzhafte und sehr teure Ultraschallstoßwellenbehandlung. In dieser
Zeit wurde es 2 mal langsam wieder besser, jedoch hatte ich beide male nach
einer schlimmen Stressphase einen Rückschlag. Ich habe seit Oktober 2005
auch nach Ihrer Anleitung gedehnt und an der Stange gehangen, parallel zu den
anderen Anwendungen. Der letzte Rückschlag war vor 4 Wochen. Seitdem habe
ich nicht nur die Schmerzen im Ellenbogenbereich, sondern auch ziemliche
Muskelschmerzen in den Ober- und Unterarmen. Das Hängen an der Stange (was
vorher eigentlich das einzige war, was die Ellenbogen wenigstens für
Minuten schmerzfrei machte) tut seitdem recht weh, die Dehnungsübungen
habe ich wegen schlimmerer Schmerzen beim Dehnen (ich neige aber vermutlich
auch dazu, zu intensiv ranzugehen) auch lieber zurückgefahren. Ich
hätte jetzt die Frage, ob diese Rückschläge aufgrund von
psychischer Belastung möglich sind und was man vielleicht noch gegen die
Muskelschmerzen machen kann. Sollte ich trotzdem ohne Rücksicht auf die
Schmerzen weiter hängen und dehnen?
08.03.06, 15.56h Liebe Margareta. Probier auch mal zur Abwechslung
die 2. Dehnungsart, manchmal
schlägt eine Dehnung besser an als die andere oder man führt sie
besser aus. So oder so, Dein Problem ist zu zerrst zu stark, willst es es
überforcieren. Also es soll während dem Dehnen und Hängen nicht
sehr schmerzen, höchstens "Ziehen". 1 Minute nach Dehnen/Hängen muss
das Schmerzniveau wieder auf altem tiefen Stand sein, sonst bist Du zu heftig.
Es muss nicht Schmerzen um zu wirken, lieber die Dehnung länger halten als
mal kurz aber heftig, sonst gibt es genau diese Rückschläge. Psyche
hat sicher auch Einfluss, aber der Muskelkrampf ist rein technisch und wird von
einer Dehnung mehr beeinflusst und kurriert als von negativer Einstellung etc.
Der Tennisarm hat nichts psychosomatisches, ist nur einen "Alterserscheinung",
also keine Sorge deswegen. Nur Mut, das geht auch bei Dir bald aufwärts.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ararat, Stein am Rhein (CH) <donoktavio@gmx.ch>
Eintrag vom
Donnerstag, 2. Maerz 2006, 23.19 Uhr:
27 und seit ca.15 Monaten, mache
seit 5 Jahren Krafttraining: Hallo, ich hatte meinen ersten
Tennisellbogenschmerzen im Okt. 2004.. damals ab ich beim Krafttraining die
Bizeps negativ ausgeführt (Handrücken nach oben ziehen)... das war
ein Fehler... danach meldete sich ein Schmerz immer für ein paar Tage und
wear wieder weg... aber im Sommer 05 war er richtig da... danach kamen 3
Cortisonspritzen, Physiotherapie und Akupunktur. Danach war der Schmerz leicht weg, doch
immer wieder präsent.. danach hielt ich es nicht mehr aus und liess es
Operieren... das war vor 3 Wochen. Doch meine Angst, die OP könnte versagt
haben ist gross. Falls ja, können die Dehnübungen was nützen?
Und folgt eine ausbrennung immer oder nur in manchen Fälle?... Danke
für Ihre Antwort im voraus. Ari
03.03.06, 14.11h Lieber Ararat. Deine Befürchtung ist
begründet, aber ich hoffe, Du gehörst zu den eher weniger die bald
vollständig und vor allem dauerhaft geheilt sind. So oder so, wenn Du mit
dem OP-Resultat nicht zufrieden bist, kannst Du dann jederzeit mit der
Dehnmethode anfangen und wirst damit auch Erfolg haben. Wäre sowieso
wichtig für Dich mit Krafttraining. Die Ursache ist ja eine chronische
Verkrampfung jenes Muskels und die OP beseitigt diesen Krampft nicht sondern
nur das Weiterleiten des Schmerzes, also im Prinzip eine Symptombehandlung.
Dies könnte sich später rächen, weil der Muskel ja verkrampft
bleibt und der Schmerz der signalisieren soll, es ist was falsch bei Dir,
ändere 'was, ist unterdrückt. So könnte sich das Problem
woanders hin verlangern (Hand/Schulter) und dann dort mal Probleme machen. Auch
ist mit Deiner Geschichte, Alter, Kraft die Wahrscheinlichkeit grösser,
dass sich in 1-2 Jahren der linke Arm mit demselben Problem meldet. Dann, oft
nochmals einige Monate später könnten sich die Innenmuskeln
(Golferarm) zuerst rechts, später links melden - willst Du dann einfach
immer wieder operieren? Das kann's ja nicht sein oder? Ausbrennen geschieht in
vermultich 90% der Betroffenen, ev. sogar mehr, deshalb meinen die Aerzte auch
sie hätten nach 2 Jahren Therapie und alles durchprobieren den Patienten
dann doch noch geheilt ... Mit Deinem Krafttraining solltest Du immer beim
Pausieren zwischen Uebungen an die Stange hängen (hats ja genug zwischen den
Gewichtstürmen in den Centern) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert
wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das würde weitere Tennis und
Golferarme gleich beidseitig und beides (innen und aussen) verhindert und den
jetztigen operierten ebenfalls entkrampfen. Und einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in einigen Wochen oder Monaten wieder wie's
Dir erging nach der OP, würde mich interessieren, mehr positive
OP-Feedbacks zu erhalten. Hier die Details
zur OP und Details zu
Krafttraining. Weiterhin gute Genesung und viele Grüsse von
Thomas
Petra, Muenster <petra.muenster@muenster.de>
Eintrag vom Donnerstag, 22. Dezember 2005, 21.35 Uhr:
Hallo, ich bin
42 Jahre alt und habe seit November 2005 einen rechtsseitigen Tennisarm.
Beruflich sitze ich den ganzen Tag vorm PC, was ich im Moment nicht soll. Mir
hat der Othopäde Ruhe empfohlen. Sobald ich den Arm belaste habe ich aber
die gleichen Schmerzen, wie zu Beginn. Ich nehme an einer Akupunkturbehandlung teil, die Schmerzen sind aber leider bei
Belastung noch nicht weniger geworden. Durch Zufall bin ich auf Ihre
Seiten gestossen und finde sie ganz toll. Sie machen Mut. Was mich so irritiert
ist, dass ich meinen Tennisarm noch komplett strecken kann. Kann es sein, dass
ich dann noch gar keine verkürzten Sehnen habe? Ich mache jetzt seit 3
Tagen die Dehnübungen. Ein Tür-Reck darf ich leider nicht an meinem
Tür Rahmen befestigen. Vielleicht können Sie mir ja noch einen guten
Tipp geben. Grüsse Petra
27.12.05,
09.25h Liebe Petra. Das ist normal, das man den Arm strecken kann. Das mit den
verkürzten Sehnen ist viel subtiler, das macht nie soviel aus, dass man
ihn nicht mehr strecken kann. Bleib einfach dran und investiere 15 Minuten pro
Tag in die Dehnübung. Die Akupunktur
kannst Du weitermachen, es schadet zwar nichts, aber es wird diesem Problem
überhaupt nichts nützen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Susann, Handeloh
Eintrag vom Donnerstag, 8. Dezember 2005,
19.33 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 44 Jahre und habe mir durch die Arbeit
am PC, vor 4 Monaten einen Tennisarm zugezogen. Nach 3 Monaten war es so
schlimm das ich keine Tasse mehr halten konnte und ich zum Arzt ging. Der Arm
wurde ruhig gestellt, daß half aber nicht. Zum Glück hatte mir mein
Arzt bezüglich der Nebenwirkungen von Kortison abgeraten. Als
nächstes kam dann Akupunktur, leider auch ohne
Erfolg und dann enteckte ich Deine Seite, was für ein
Glück !!!!!! Ich dehne jetzt seit 4 Tagen und bin fast schmerzfrei!!!
Als nächstes werde ich mir die Türreckstange kaufen. Für
mich ist es nur absolut unverständlich, daß man von keinem Arzt
etwas zum Thema Dehnen hört. Viele Grüße Susann
09.12.05, 08.40h Liebe Susann. Danke für Dein positives
Feedback, freut geholfen zu haben. Ja kauf Dir das Tür-Reck, es wird
Deinem ganzen Körper, besonders dem Rücken viel gutes Tun! Du bist
nicht nur ein Glückskind. "Nur" 3 Monate, kein Kortison und dann auf das
Dehnen gestossen, das ist Gottes Segen über Dir! Ja, ja die Götter in
Weiss sind eben das wozu WIR sie gemacht haben. Knochenschlosser die mit Wasser
kochen wäre angebrachter (ist nicht despektierlich gemeint, nur
realistisch). Hier meine Sicht der Reihenfolge wer wirklich motiviert ist sich
um Deine Gesundheit zu Sorgen und Dir zu helfen: 1. Gott, dann lange niemand
mehr, dann aber 2. DU (deshalb hast Du ja auch im Internet selber gesucht - und
gefunden), dann lange niemand mehr, dann 3. Deine Mutti. (Ich bin dann auf Rang
117 und Dein Arzt bei 577). So jetzt Schluss mit Ironie und ich wünsche
Dir und Deiner ganzen Familie gesegnete Weihnacht und weiterhin gute Gesundheit
und viele Grüsse von Thomas
Christa Krause, Schwarmstedt <cw-sfa@online.de>
Eintrag vom
Samstag, 26. November 2005, 15.47 Uhr:
Hallo, habe gerade ein wenig im
Forum gelesen. Hier nun mein Problem: Ich bin 50 Jahr alt und habe vor ca.
einem Jahr mir eine Sehnenscheidenentzündung o.ä. bei der
Gartenarbeit am rechten Arm zugezogen. Ich habe mit einer Gartenkralle, mit der
man normalerweise die Erde lockert Löcher in den Boden gebohrt!!! Am
nächsten Tag konnte ich kein Glas mehr halten, weil der Ellenbogen so
schmerzte. Durch die Schonung des rechten Arms und Übernahme vieler
Arbeiten mit der linken Hand, hatte ich das gleich Problem bald auch am Linken
Ellenbogen. Arbeite viel am Computer, habe Probleme wenn ich einen Ordner (ohne
die andere Hand zur Unterstützung zu benutzen) greife, beim Schalten und
Lenken im Auto und auch stark beim Händeschütteln. Werde nachts wach,
weil die Ellenbogen schmerzen und kann die Arme auch schlecht anwinkeln, weil
das schmerzt. Schlafe nachts mit ausgestrechten Armen! Habe inzwischen schon
alles Mögliche probiert (Krankengymnastik, Stäbchenmassage,
Kortisonspritzen, Salbenverband mit Traumeel oder Pferdesalbe,
Magnetfelder, Akupunktur, Rehatron,
Tabeltten....) und überlege, ob die Arme zum Jahresende eingegipst werden
sollen. Wenn es eine bessere Methode für mich gibt, bitte einmal
erklären. Wäre froh, wenn nicht eingegipst werden müsste. Vielen
Dank Christa
27.11.05, 17.59h Liebe
Christa. Da bist Du richtig bei mir. Alle Deine Symptome (nachts mehr
schmerzen, Ordner heben, Händeschütteln etc.) weisen eindeutig auf
Tennisarm hin. Mach mal kurz die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange (auch
weil damit gleich beide Arme gleichzeitig therapiert werden). Vom eingipsen
kann ich dir nur abraten. Der Tennisarm ist eine chronische Verkrampfung mit
leichter Sehnenverkürzung und das Eingipsen würde genau das
Gegenteil, nämlich ein weiteres fixieren und verstärken Deines
Problemes bewirken. Du wirst sehr bald Linderung erhalten, einfach mit
Stärke des Dehnens und Hängens langsam aufbauen, es muss nicht
Schmerzen um zu wirken! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Christa, Schwarmstedt <cw-sfa@online.de>
Eintrag vom Montag,
28. November 2005, 23.15 Uhr:
Lieber Thomas, vielen Dank für deine
Antwort. Habe gestern begonnen Dehnungsübungen zu machen und auch an der
Stange zu hängen. Hatte das Gefühl, daß es leichte Entspannung
gibt. Heute habe ich weiter gedehnt, aber weniger Zeit für die Stange
gehabt. Heute schmerzen die Ellenbogen wieder sehr viel mehr. Habe ich etwas
falsch gemacht? Habe ich vielleicht zu viel gemacht oder ist es normal,
daß die Schmerzen zu Beginn stärker werden. Möchte doch nicht
so schnell aufgeben und ich erhoffe mir endlich das richtige gefunden zu haben.
Nur bevor ich es mir irgendwie verderbe frage ich lieber gleich noch einmal
nach. Liebe Grüße Christa
29.11.05, 10.28h Liebe Christa. OK, soweit so gut.
Rückfälle und Schwankungen innerhalb einer Woche sind am Anfang
normal. Taste Dich mit weniger Intensität langsam heran, d.h. investiere
gleichviel Zeit aber zerre nicht so stark beim Dehnen, es muss nicht Schmerzen
um zu wirken! Ebenfalls beim Hängen lieber unten etwas aufstehen und so
ein Teil des Gewichtes von den Armen nehmen. Wenn Du mehrere Tage keine Zunahme
der Beschwerden hast, kannst Du jeweils leicht steigern, bei einem kleinen
Rückfall während 2-3 Tagen wieder etwas reduzieren. Keine Angst, das
wird schon. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Sascha, Kleve <j_to74@yahoo.de>
Eintrag vom Samstag,
1. Oktober 2005, 14.11 Uhr:
Mein Name ist Sascha, ich bin 31, und seit
ca. 2 Jahren nervt mich mein rechter Arm. Es ist definitiv ein Golferellbogen,
sowohl die Eigendiagnose als auch diverse Ärzte kamen zu diesem Ergebnis.
Auslöser ist wohl das Training mit Gewichten, normalerweise bin ich 5mal
die Woche im Studio und wollte mich auf meinen ersten Wettkampf vorbereiten,
als die Probleme kamen. Inzwischen habe ich verschiedene Therapien durch: ca.
10 Spritzen, Krankengymnastik, Wärme, Kälte, Akupunktur. Mitte November steht nun die Operation
nach Hohmann an, gleichzeitig wird eine Schambeinentzündung und ein
Leistenbruch operiert. Ich bin nun auf diese Seite gestossen und habe auch
schon einge Tage die Dehnübung probiert. Allerdings bin ich nicht sicher
ob ichs richtig mache. Habe das Gefühl das ich zwar den Muskel dehne,
bekomme aber keinen richtigen Zug auf die Sehne. Ich hoffe ich bekomme hier
vielleicht einige Tipps, um zumindest um die Armoperation rumzukommen. Danke
schon im voraus!!!
01.10.05, 15.37h Lieber
Sascha. Arm durchstrecken beim Dehnen. Es muss etwas ziehen beim Dehne, soll
aber nicht schmerzen. Dehnung dann dort halten etwa mind. 30 Sekunden. Das
Stange hängen ist eine sicherere Methode, dass die Dehnung ausgeführt
wird, wenn man nicht sicher ist, aber Du kriegst das schon hin. Ob die OP das
Problem löst, ist nicht sicher. Infos
und Feedback zur OP Ebenfalls ist es wahrscheinlich, dass Golferarm links
kein Jahr auf sich warten lässt. (Danach können auch noch Tennisarme
kommen). Es kann es ja nicht sein, immer wieder zu operieren? Die
Dehnungsübung würde Dir sicherer helfen und nicht nur dieses eine
Mal. Aber natürlich kannst Du auch trotz OP später mit Dehnen richtig
anfangen (je nach Leidendsdruck).
Lies hier die anderen
Einträge zum Thema Fitness/Bodybuilding Du solltest bist es wieder
ganz gut ist, das Gewicht halbieren und dafür mehr Durchgänge machen,
auch das bewirkt Muskelaufbau, einfach etwas schonender! Sehr gut wäre
für Dich auch das Hängen an
der Stange (kannst Du in den Pausen machen, solche Stangen zwischen
Gewichttürmen hat es überall im Studio) da damit nicht nur der
Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
C. Schwab, Alsbach <cschwab@schwab-gmbh.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 29. September 2005, 08.01 Uhr:
Bin jetzt 47 alt, habe
letztes ab ca. Juni Schmerzen im Arm gehabt, die bis Nov/Dez. dann ihren
Höhepunkt erreicht haben. Hausarzt verschrieb Diclo-Salbe, dann
Schmerz/Entzündungshemmende Tabletten. Kommentar: "das dauert
natürlich alles etwas". Zu guter Letzt bin ich zu einem Orthopäden
gegangen, der mit einer Kombination aus Krankengymnastik, Chiropraktik und
Akupunktur so ca. Anfang April das ganze in
den Griff bekam. Ihre hier gezeigte Dehnübung mache ich noch immer
mehrmals in der Woche und ich bin der Meinung, das das am meisten geholfen
hat. Meine Krankengymnastin war begeistert. Bis heute spüre ich es
wenn ich zuviel mache (von putzen bis Maus-Clicks) aber mit der Übung zu
leben hilft die Schmerzen gar nicht aufkommen zu lassen. Thema Stosswelle:
damit habe ich meinen Fersensporn schmerzfrei bekommen, nach 4 Behandlungen
wovon ich 3 mit je 75,- Euro bezahlt habe. Ich fand das klasse.
29.09.05, 14.30h Liebe C. Danke für Dein positives Feedback.
Freut mich geholfen zu haben. Alles perfekt gelaufen, Du hast es gut begriffen.
Sollte es sich links und/oder golferarmmässig wiederholen (nicht selten),
dann weisst Du gleich Bescheid und kannst alles früh "abfangen". Danke
für den Tip mit dem Fersensporn. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Ruedi Schärer Zürich <r.n.schaerer@bluewin.ch>
Eintrag vom Freitag, 23. September 2005, 23.46 Uhr:
Hallo Thomas,
ich bin 36 Jahre und dieser Tennisellbogen verfolgt mich schon ca. 1 1/2 Jahre.
Im Juni letzten Jahres wurde dieser das erste Mal und im November das zweite
Mal mit Kortison behandelt. Bis diesen Frühling war ich fast schmerzfrei
und anschliessend hat diese Leidensgeschichte erst recht begonnen. Ich besuchte
eine Naturärztin die den Tennisellbogen mit Akupunktur behandelte, versuchte es mit Physiotherapie, bei
einer Magnetophatin, jedoch alles erfolglos. Auch die
Dehnübungen habe ich schon über einen längeren Zeitraum gemacht,
ohne Erfolg im Gegenteil es wird eher noch schlimmer. Vor kurzem ging ich
nochmals zum Arzt, welcher mir mitteilte, dass ich wohl nicht um eine Operation
kommen werde. Das schlimme ist, dass diese Leidensgeschichte einem fast an den
Rand der Verzweiflung bringt
Was können Sie mir noch für einen
Rat auf den Weg mitgeben? Mit freundlichen Grüssen. Ruedi
Schärer
24.09.05, 16.53h Lieber Ruedi.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung, wenn Du genau die schon probiert hast, mach die
2. Dehnungsart. Ev. machst Du
etwas falsch beim Dehnen. Der Arm muss ganz gestreckt sein, nur schon ein
kleines Anwinkeln macht alles nutzlos. Lies die Anleitung genau durch, es lohnt
sich. Nicht zu stark dehnen, das hilft nicht schneller, im Gegenteil. Die
Dehnung muss nicht Schmerzen um zu wirken, lieber Dehnung länger halten.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da man dabei weniger falsch machen
kann. Von der OP kann ich nur abraten. Es würde sich vermutlich einreihen
in die Liste, was Du schon alles probiert hast. Lies mal
hier zur OP nach. Auch könnte es
hoffentlich sein, dass Dein Arm sowieso in wenigen Monaten
"ausgebrannt" ist. Aber auch
wenn das zutrifft, solltest Du trotzdem eine Lösung finden, d.h. eine
Selbsttherapie die funktioniert, da ebenfalls die Wahrscheinlichkeit besteht,
dass der andere Arm später auch kommt und ev. noch Golferarme ebenfalls
wieder später. Es ist einfach eine Schwachstelle, da kann man nichts
machen, nur schon deshalb kann die OP ja nicht die Lösung sein, Du willst
ja nicht in den nächsten 10 Jahren 4 OP's machen? Es muss nur ein Krampf
beseitigt werden, sonst nichts. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Iris, Zossen <hanisch@oleco.net>
Eintrag vom
Donnerstag, 21. Juli 2005, 12.04 Uhr:
Hallo, ich bin 41 Jahre jung und
leide seit über einem Jahr an Ellenbogenbeschwerden. Es wurde operiert und
danach sämtliche Methoden, wie Kühlsalbe, Cortisonspritzen,
Stoßwellentherapie, Akupunktur,
Ostheopatie, Reizbestrahlung, ausprobiert. Geblieben sind natürlich immer
noch die Schmerzen. Selber versuchte ich es mit 2 chin. Heilmethoden, dem Chi
Kung und Qi Gong. Leider führte dies auch nicht zum Erfolg. Würde
eine 2. OP helfen? Wer kann mir in dieser Sache weiterhelfen? Iris
09.08.05, 09.14h Liebe Iris. Von einer 2. OP kann
ich nur abraten. Hier findest Du Details
und andere Erfahrungen mit der OP. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung.
Investiere mal 10 Minuten pro Tag während ein paar Wochen. Da der Schmerz
und die Symptome nach dieser Zeit bei Dir ein "Memory" gebildet haben, dauert
es am Anfang etwas länger bis sich manchmal dann aber über Nacht
Erfolge einstellen. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
I. Merkel, Stuttgart
Eintrag vom Montag, 11. Juli 2005, 17.47
Uhr:
Ich bekam letzten Nov. die Diagnose Tennisellenbogen. Schmerzen ca.
4 Wochen, dann Kortisondepotspritze. Danach relativ schnell ziemlich
schmerzfrei. Knochen tat llerdings immer noch etwas weh beim anfassen. Jetzt im
Mai ging es wieder los. Seit 4 Wo AU. Bin Sekretärin und konnte den re Arm
nicht mehr richtig bewegen. 2 Wo Gipsschiene, das Gelenk schon sehr
geschwollen, hatte mich zu allem Pech auch noch kräftig gestossen.
Zusätzlich Schmerzdecoder, 12x manuelle Therapie, Akupunktur, Tabl. u. Umschläge. Nach 3 Wo
leichtge Besserung u. auch grössere Beweglichkeit. Nach Besuch im
Schwimmbad (wurde vom Arzt geraten den Arm im Wasser zu bewegen) wieder mehr
Beschwerden und wieder größere Schwellung. Jetzt nach 4 Wo AU wieder
am Anfang. Ich bin auf meinen Job angewiesen und muß so bald wie
möglich wieder arbeiten. Bin 52 J., weiblich. Heute sprach der Arzt von
einer OP. Vorher wollte er noch Röntgenbestrahlung probieren. Auch sollte
ich nochmal Gips bekommen. Ich habe abgelehnt und eine ÜW zur MRT
gefordert. Jetzt habe ich Do-tag einen Termin zum MRT und will danach noch
einen anderen Arzt konsultieren. Kann ich trotz Schwellung diese
Dehnübungen machen? Über Antwort würde ich mich freuen.
Gruß I. Merkel
11.07.05, 13.25h Liebe
I. Merkel. Hier ist die Diagnose. Wenn
sie anspricht, kannst Du mit leichten Dehnübungen anfangen. Aber nur
langsam steigern. Schwellung ist für Tennisarm unüblich und weist
eigentlich auf eine akute Entzündung hin, da muss man mit Dehnen und
Hängen an der Stange ganz langsam anfangen, damit es keine Rückfall
gibt (sonst pausieren). Ev. ist die Schwellung auch vom akuten anstossen das
Dir passiert ist. Von der Operation rate ich Dir im
Moment ab. (Einfach weil man mit allem keine Erfolg hat und oft noch schadet.)
Von Bestrahlung kann ich nur abraten. Das wäre nun wirklich wie mit
Kanonen in der falschen Richtung auf Spatzen zu schiessen. Hier ist das
Dehnen und das
Hängen an der Stange. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Voll Dehnen und Hängen
aber erst wenn Schwellung stark zurückgegangen. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Ralf Oeser, Kaiserslautern
mailto:oeser.ralf@t-online.de
Eintrag
vom Montag, 11. Juli 2005, 11.13 Uhr:
Guten Morgen, habe diese Seite
schon länger im Auge und werde mich jetzt, da ziemlich verzweifelt, an
dich/an euch wenden, mit der Bitte und der Hoffnung, dass du mir helfen kannst.
Bin 43 Jahre alt und leide seit drei Jahren an Tennisellbogen links. Mein
Orthopäde hat mir in dieser Zeit ca. 12 Cortisonspritzen verpasst,
Stoßwellentherapie hat mir außer leerem Geldbeutel und Schmerzen
nix gebracht. Jetzt will er operieren, aber das will ICH nicht. Mittlerweile
beende ich bei einem Oberarzt der Schmerzambulanz im Krankenhaus eine Therapie
mit 10 x Betäubungsspritzen in den Ellbogen + 10
x Akupunktur + 10 x begleitende Krankengymnastik (mit
Dehnübungen !) und Schwerpunkt Schulter (Zusammenhang !?). Im Ruhezustand
hab ich wenig Probleme, aber bei Belastung nach wie vor enorme (Tragen schwerer
Taschen, im gestreckten Zustand etwas hochheben...) Gibt es für mich noch
Hoffnung ? Was sagst du zu Bestrahlung ? Oder bin ich ein hoffnungsloser
"chronischer Fall", gerade wegen so langer Zeit ? 1000 Dank für deine
Zeit, mir zuzuhören und vorab danke für deinen Rat. Viele
Grüße, Ralf
11.07.05, 13.25h
Lieber Ralf. Du bist absolut kein hoffnungsloser Fall. Ich ging beim ersten
Dehnen auch schon ins 2. Jahr. Es braucht jetzt nur ein paar Wochen Geduld,
aber die hast Du ja inzwischen auch etwas trainiert. 12
Kortison ist eine unnötige
Katastrophe. Von Stosswellen halte ich noch
weniger als von der Operation. (Einfach weil man
mit allem keine Erfolg hat und oft noch schadet.) Die Betäubungs-
Anästhesie-Spritzen ist noch das harmloseste nützt aber auch nur
solange sie wirken, also warum 10x machen wenn 5x nichts brachte? Damit Du
motiviert bist zum längerfristig mitmachen mit Dehnen empfehle ich Dir mal
4 Wochen nichts anderes zu machen als 10 Minuten pro Tag total
Dehnen (etwa 15x 40 Sekunden oder so) und
5-7 Minuten Hängen an der
Stange, damit würden auch gleich allfällige Problem in Schulter
und Nacken behandelt. Aber eben, der Tennisarm kann man isoliert betrachten und
vor allem isoliert behandeln, egal wo die Ursache liegt. Es ist einfach eine
"Alterserscheinung" zusammen mit einer Schwachstelle die bei vielen so zwischen
35 und 45 auftaucht. Von Bestrahlung kann ich nur abraten. Das wäre nun
wirklich wie mit Kanonen in der falschen Richtung auf Spatzen zu schiessen. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Wenn
es in 4 Wochen nicht eindeutig positive Zeichen gibt, kannst Du im schlimmsten
Fall (was ich nicht erwarte) ja immer noch mit anderen Vorhaben zur Behandlung
weiterfahren und hast nichts verloren oder? Gute Beserung und viele Grüsse
von Thomas
Christian Wegner <christian.wegner@onlinehome.de>
Eintrag vom Donnerstag, 16. Juni 2005, 17.42 Uhr:
Hallo, ich bin 39
J. alt, Tennisspieler und leide seit ca. 1 1/2 J. an einem Tennisarm. Habe die
letzten 4 Monate nicht mehr gespielt, alle möglichen Behandlungen
(Spritze, Physio, Reha-Übungen, Kalt-Warm, Dehnen, Massage und z.Zt.
Akupunktur) durch. Nach der hier
beschrienenen Diagnose ist der Tennisarm weg, was jedoch geblieben ist, ist der
Druckschmerz direkt auf dem Ellenbogen-Knochen! Nicht dadrüber, nicht
dadrunter, genau drauf. Habe ich eine Knochenhautentzündung? Ist das doch
noch vom Tennisarm übrig geblieben? Bei entsprechenden Übungen zieht
es in den Knochen rein, nicht groß schmerzhaft, aber doch so, dass ich es
für sinnlos halte, wieder mit dem Tennisspielen anzufangen. Wie kriege ich
das weg? Dehnen mache ich schon täglich. Vielen Dank für Ihre Hilfe
und viele Grüße an alle Christian
17.06.05, 10.27h Lieber Christian. Das ist ein bekannter und
normaler Vorgang. Der eigentliche "Schmerzpunkt" direkt auf dem Ellenbogen
bleibt auch ohne Tennisarm-Symptome nach der "Heilung" noch eine Zeit lang
bestehen. Es ist das letzte Ueberbleibsel, dass dann bis zu 6 Monate
später irgendwann auch verschwinden wird. Einfach ignorieren und nicht
dauernd kontrollieren ob er noch da ist, das belastet nur unnötig
psychologisch. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser,
das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz
bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem
nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Nicht mit Dehnen nachlassen, auch wenn
längere Zeit ohne Symptome. Weiterhin gute Besserung und gute Gesundheit.
Viele Grüsse von Thomas
Christian Wegner <christian.wegner@onlinehome.de>
Eintrag vom Freitag, 17. Juni 2005, 14.01 Uhr:
Lieber Thomas, vielen
Dank für Deine schnelle Antwort und Deine aufbauenden Worte! Sicherlich
hast Du recht und das Dehnen (übrigens auch Strom! für alle
Leidensgenossen sehr zu empfehlen, da es entkrampft und die Durchblutung
fördert) hilft ja auch. Was bleibt ist natürlich das Mißtrauen
im Kopf, daß mich beim Spielen unbewußt wieder verkrampfen
lässt und ich nicht locker bleiben kann. Wird daher, auch wenn Du sagst,
ich kann ruhig belasten, wohl trotzdem noch eine Weile dauern, weil ich mich
einfach nicht traue... Darf ich denn wirklich den Schmerz ignorieren? Das wird
doch hinterher wieder schlimmer, weil der Knochen keine Ruhe bekommt, oder? Und
warum eigentlich erzählt alle Welt, dass das eine Entzündung ist?
Habe gelesen, dass beim Tennisarm die Sehne am Knochenansatz faserig
aufgesplittert ist und daher der Muskel logischerweise nicht mehr belastbar.
Bist Du der einzige Mensch, der entgegen aller studierter Fachärzte sagt,
dass es sich "lediglich" um eine Verkrampfung handelt? Auf jeden Fall machst Du
eine tolle Site, und ich freue mich, dass vielen hier geholfen werden kann.
Weiter so! Viele Grüße Christian
17.06.05, 15.36h Lieber Christian. Ja, Du kannst den Schmerz
ignorieren. Einfach in solchen Situationen mehr Dehnen. Man man mal extrem
übertrieben hat und leidet einfach 1 Tag Pause einschalten alter
weiterdehnen. Ja das stimmt einem nachdenklich wenn man herausfindet, dass der
Tennisarm weltweit die am weitesten verbreitenen Armerkrankungen ist,
vielleicht einmal im Leben jeder 3. davon betroffen ist und praktisch die ganze
medizinische Fakultät falsch diagnostiziert und falsch behandelt (kostet
Milliarden! - und das nur schon beim Tennis- Golferarm). Das die Sehne beim
Tennisarm faserig und geschwächt sei ist eine Mär die ich noch nie
hörte. Es gibt noch einige wenige die auch dieses Wissen haben. Oft liest
man in Behandlungslisten irgendwo auch das Dehnen, aber meist nur so nebenbei.
Es lässt sich damit weder Geld verdienen noch sonst Lorbeeren holen. Sehr
gut wäre für Dich auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Beserung und viele Grüsse von ThomasViele Grüsse von
Thomas
Michael, mike(punkt)h(at)bluewin.ch
Email vom 20.04.05,
17.57h
Guten Tag, habe zufällig diese Website gefunden und bin
sehr froh darüber. Spiele erst seit etwas mehr als drei Jahren Tennis und
hatte fast von Anfang an Probleme mit dem Tennisarm, ein dumpfer Schmerz
welcher nach und nach vom Ellbogen gegen den Oberarm steigt und den fast
unkontrollierbar macht. Seit dem habe ich praktisch alle Therapien probiert,
Akupunktur, Stosswellen, Kortison, monatige Pausen alles ohne wirkliche
Fortschritte. Nun habe ich die Dehnübungen vor etwa drei Wochen zum ersten
mal angewendet und habe die letzten beiden Partien mit Freunden mit sehr
wenigen Schmerzen gespielt und konnte mich voll auf die Schläge
konzentrieren. Bis auf heute, ich habe mich vor dem Spiel wie immer etwas
gedehnt und am Netz warm gespielt doch bereits nach 15 Minuten hatte ich die
ersten Schmerzen und nach einer halben Stunde unheimliche Schmerzen wie lange
nicht mehr. Frage: Ist dies normal auf dem Genesungsweg ein solcher
Rückfall und soll man sowie der Schmerz stärker wird sofort
aufhören zu spielen? Noch eine Frage: Ich spiele mit einem Wilson Pro
Staff 6.1, 333 Gramm schwer, soll ich einen wesentlich leichteren Schläger
probieren? Vielen Dank, Michael H(a-umlaut)rdi, Lugano
20.04.05, 19.12h Lieber Michael. Solche
Rückfälle sind hin und wieder normal. Könnte sein, dass Du tags
zuvor etwas zu stark gedehnt hast (gezerrt oder extrem lange). Deine ersten
Erfolge mit Dehnen werden bald weitergehen. Mit dem Schläger hat es
weniger zu tun, eher mit der Technik, da bin ich jedoch kein Fachmann, solltest
mal einen Pro fragen der Dich beobachten sollte wie Du die Hand falsch
hälst ev. Wenn nichts extremes auffällt, kannst Du vergessen nach der
Ursache zu suchen und einfach immer gut dehnen, insbesondere vor, zwischendurch
und nach dem Spiel und natürlich auch täglich, bis dann mal alles der
Vergangenheit angehören wird und nie mehr Symptome auftreten (einigen
Monate mindestens). Das Hängen an
der Stange würde Dir auch zusätzlich helfen. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
50.07.05, 10.04h Hallo Thomas, es ist nun schon einige Zeit
vergangen und weiterhin dehne ich mit den von Dir angegebenen Übungen und
benutze auch die Stange täglich. Ich kann sagen dass, bis auf ein paar
leichte Rückfälle eines dumpfen Schmerzes im Ellbogen ab und wann, im
Grossen und Ganzen dass Problem Tennisarm schon fast gelöst ist. Ich bin
darüber sehr froh und möchte Dir nochmals für die Empfehlungen
danken. Mit freundlichen Grüssen, Michael.
05.07.05, 11.00h Lieber Michael. Solche
Rückfälle sind hin und wieder normal. Könnte sein, dass Du tags
zuvor etwas zu stark gedehnt hast (gezerrt oder extrem lange). Deine ersten
Erfolge mit Dehnen werden bald weitergehen. Mit dem Schläger hat es
weniger zu tun, eher mit der Technik, da bin ich jedoch kein Fachmann, solltest
mal einen Pro fragen der Dich beobachten sollte wie Du die Hand falsch
hälst ev. Wenn nichts extremes auffällt, kannst Du vergessen nach der
Ursache zu suchen und einfach immer gut dehnen, insbesondere vor, zwischendurch
und nach dem Spiel und natürlich auch täglich, bis dann mal alles der
Vergangenheit angehören wird und nie mehr Symptome auftreten (einigen
Monate mindestens). Das Hängen an
der Stange würde Dir auch zusätzlich helfen. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Corinne, Bonn <cbenzing@uni-bonn.de>
Eintrag vom
Dienstag, 22. Maerz 2005, 11.29 Uhr:
Hi, ich bin 28 Jahre alt und leide
seit anderthalb Jahren unter immer wiederkehenden Schmerzen im rechten
Handgelenk und Ellenbogen und Schulter, oft auch im ganzen Arm. Etwas weniger
stark habe ich die Beschwerden auch links. Es wechselt ständig, meistens
brennt es oder sticht. Es ist ebenfalls nichts geschwollen oder heiß. Die
Tests auf dieser Seite waren bei mir leider nicht so eindeutig, es tat beim
Golferarmtest noch eher weh. Ich bin biologin und habe ziemlich viel
pipettiert, das war wahrscheinlich der Auslöser - aber wie auch immer - es
geht nicht mehr weg! Die Liste der ausprobierten Therapien kommt mir ziemlich
bekannt vor, davon habe ich so ziemlich alles auch durch (Schienen, Gips,
Cortison, Akupunktur, Salben, Tabletten, Tens-Gerät....). Nichts hat
geholfen, das meiste hat es nur noch schlimmer gemacht. Trotz unzähliger
diagnostischer Verfahren (CT, Röntgen, Wirbelsäulen-CT etc.) war
nichts zu finden. Leider habe ich auch bis jetzt keine befriedigende Diagnose
bekommen. Die einen sagen chronische Sehnenscheidenentzündung,
Entzündung der Sehnenansätze, verkürzter Muskel,...das ist eine
kleine Auswahl. Ich kann inzwischen fast nichts mehr von dem machen, was mir
früher Spaß gemacht hat aber vor allem kann ich fast nicht mehr
arbeiten. Inzwischen bin ich total frustiert. Aber ich werde auf jeden Fall die
Dehnungsübungen machen! Ich würde nur gerne wissen: Könnte mein
Krankheitsbild hier zutreffen? Habe ich so etwas wie einen Tennisarm in
Kombination mit Maushand und so weiter? Schöne Grüße und vielen
Dank, Corinne
22.03.05, 13.35h Liebe
Corinne. Ich denke Du bist hier richtig. Folgende Teile Deiner Geschichte
sprechen für einen muskuläre Verkrampfung (=Tennis-+Golferarm):
Diagnosen wie CT, Röntgen etc. finden nichts. Schienen und Gipsen
verschlimmert. Es wurde verkürzter Muskel diagnostiziert (was ein
chronische Verkrampfung schlussendlich ist), Cortison brachte nur kurzfristige
Linderung, Deine Arbeit (obwohl Du eher etwas jung bist für Tennis- &
Golferarm, Schnitt ist ca. 35J.). Meine Diagnose bestätigen würde
auch, wenn Du nachts und am Morgen mehr Schmerzen hättest als nach dem
Warmlaufen und Benützen des Armes. Die
Dehnübung wird Dir gegen den Schmerz im/am Ellenbogen helfen. Da in
Deinem Fall noch andere Muskeln von Arm, Hand und Schulter betroffen sind ist
jedoch die wichtigste Uebung für Dich das
Hängen an der Stange. Falls
es schmerzt am Anfang mit unten Aufstehen und Gewichtentlasten. Diese Uebung
ist die effektivste um alle betroffenen Muskeln zu Dehnen! Deine Chancen stehen
gut, dass sich bald eine entscheidende Besserung ergibt, aber es braucht etwas
Geduld und Konsequenz. Die Schmerzen haben durch die lange Dauer "Memories"
gebildet die die Symptome noch angeben, selbst wenn die Ursache dann in ein
paar Wochen langsam wegfallen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Christof, Email 23.04.05,
17.28h
flachla[Schutz]ndzar(at)bluemail.ch
Mein Name ist Christof und
ich bin 18 Jahre alt. Ich bin heute auf deine Website gestossen und war froh
jemanden zu finden, der sich dem Schicksal nicht hingegeben hat (beeindruckende
Liste von Heilungsversuchen!). Ich versuche hier eine kurze Zusammenfassung
einer ziemlich komplizierten Krankengeschichte zu geben: Im Jahr 1999 bemerkte
ich , dass bei einigen sportlichen Aktivitäten (Handball, Ballweitwurf)
der Ellenbogenbereich schmerzte. Da ich täglich Schlagzeug spielte und
auch noch BMX fuhr glaubte man an einen Tennisarm. Nach erfolgloser
Elektrotherapie, Akupunktur und verschiedenen Röntgenaufnahmen fand man
schliesslich heraus, dass ich unter einem gutartigen Knorpeltumor litt. Man
operierte mich bald darauf am Ellenbogengelenk, doch die Beschwerden wurden
nicht besser, obwohl der Tumor entfernt werden konnte. Nach etwa einem Jahr
fand man dann heraus, dass im Gelenk noch kleine Knorpelteilchen verstreut sind
(sogenenannte Gelenkmäuse). Im Winter 2001 operierte man mich erneut und
entfernte die Teilchen, doch leider änderte auch dies nichts an den
Beschwerden. Als man später bemerkte, dass ein Knorpelteilchen im Gelenk
übriggeblieben war, sah man vor, im Sommer 2003 erneut eine kleine
Operation am Ellenbogengelenk durchzuführen. Kurz vor der Operation
bemerkte ich aber, dass nur die Bewegung des Gelenkes in Kombination mit dem
Zusammendrücken von Daumen und Zeigefinger schmerzte (also nur wenn
Muskeln involviert sind), was dazu führte, dass man bei diesem Eingriff
auch noch die Muskelansätze gelockerte, mit dem Ziel einen
Tennisellenbogen zu behandeln. Wie zu Beginn der Krankengeschichte war also
wieder der Tennisellenbogen als Diagnose ein Thema, vor allem auch deswegen,
weil bei der Operation sichtbar wurde, dass meine Muskelansätze
tatsächlich entzündet waren. Doch die Enttäuschung war gross,
als nicht einmal diese Massnahme ein Ende der Beschwerden herbei führte.
Ich kann zwar seither nicht über grosse Schmerzen klagen, doch habe ich
auch vieles eingeschränkt. Die Beschwerden sind nur bei ganz bestimmten
Bewegungen vorhanden, was für mich immer wieder Grund zur Verwirrung
betreffend meiner Diagnose ist. Bis jetzt hat sich leider auch nie einer der
vielen Aerzte Zeit genommen, ganz genau zu untersuchen, wie der Schmerz
zustande kommt. Wie du auf dieser Seite erwähnst, handeln einige Aerzte
nach dem Prinzip, mit der Schrotflinte in die Dunkelheit zu schiessen. (Bei der
letzen Operation wurde erst am Tag davor, der Tennisarm als Behandlungsziel mit
auf den Plan gesetzt!). Ich erwarte natürlich nicht, dass du oder Besucher
dieser Seite mir erklären können, wo mein Problem liegt, doch werde
ich versuchen, ganz genau zu beschreiben welche Bewegung schmerzt und
vielleicht reicht diese Beschreibung ja doch aus: Wenn der Arm nicht ganz
gestreckt ist, Daumen und Mittelfinger zusammen gedrückt werden und der
Handrücken nach oben schaut schmerzt es. Einfacher gesagt: Jene Position,
die der Arm in der letzen Phase eines kräftigen Handballschusses einnimmt,
macht Schmerzen. Welche Diagnose käme für diese Beschreibung
überhaubt in Frage? Haben andere Tennisarmpatienten auch nur in einer ganz
bestimmten Lage Schmerzen oder sind alle Bewegungen, welche die äusseren
Muskelansätze beanspruchen schmerzvoll? Vielen Dank im Voraus Grüsse
Christof
25.04.05, 13.27h Lieber Christof.
Deine Geschichte ist einerseits zum "Mäusemelken" andererseits hast Du
wohl Gottes Segen auf Dir, dass Du im Verlauf der Fehlbehandlungen nicht vom
Regen in die Traufe gekommen bist. Insbesondere bis zu den Knochenschlossern
ist das Wissen noch nicht durchgedrungen, dass viele Schmerzen und Symptome
"nur" muskuläre Ursachen (meist Verkrampfungen) haben. Egal ob es
Hüfte, Rücken, Arm oder Nacken betrifft. Ich rate 'mal dass alles was
bei Dir so "gefunden" und wegoperiert wurde vielleicht da war (was leider auch
nicht sicher ist, da Röntgenbilder oft schlecher lesen kann als
Kaffeesatz) aber wohl kein Symptom verursachte und ev. auch nie eins verursacht
hätte, hätte man nicht etwas finden müssen. Da ich viele Jahre
nach geheiltem Tennisarm rechts nun auch Tennisarm links habe, kann ich Deine
"Schmerzvorgabe" am eigen Arm testen und wirklich - es schmerzt mir auch. Die
Chance, dass Du einen Tennisarm hast, auch aufgrund der beim Fachpersonal immer
wieder aufgetauchten Diagnose (doch erstaunlich), nehme ich an, dass Du zu 90%
einen Tennisarm hast. Nur ungewöhnlich, dass er nicht schon "ausgebrannt" ist, aber auch das
kommt vor. Wenn nicht schon gemacht: Hier
ist die Diagnose. Jetzt ist bei Dir eine Testphase
Dehnübung und aber unbedingt mit
Hängen an der Stange
nötig, ausnahmsweise ohne Risiken und Nebenwirkungen, auch wenn die
Diagnose nicht richtig wäre. Hängen ist wichtig, weil dadurch werden
nicht nur Arme sondern auch Nacken, Rücken und Schulterpartie gedehnt und
gestreckt werden und es entkrampft und auch sonst Blutgefässe und Nerven
"lösen" kann die bei Dir ev. beeinträchtig sind, falls es nicht nur
der Tennisarm ist (obwohl ich denke schon). Am Anfang dann falls nicht
möglich oder sehr schmerzhaft einfach mit Füssen unten aufstehen und
Gewicht entlasten und mit dem Gewicht hängen mit dem es für 1-2
Minuten geht, also vorsichtig beginnen und dann nur langsam steigern. Nie weit
über den Schmerzpunkt hinaus dehnen und wenn es dadurch eine Rückfall
gibt, 2 Tage pausieren bis es wieder abgeklungen ist. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Jörg BS
Eintrag vom Mittwoch, 19. Januar 2005, 09.54
Uhr:
Hallo zusammen! Bin 44 und habe seit 6,5 Jahren (!) mal mehr, mal
weniger starke Schmerzen im rechten Unterarm (Ellenbogen abwärts, anfangs
bis in den kleinen Finger ausstrahlend [Kribbeln mit anfänglichem
Taubheitsgefühl], mittlerweile nur noch unterhalb des
Ellebogengelenkes) Habe seither alles mögliche an Therapien
mit gemacht (größtenteils weil die Ärzte keine Ahnung hatten
ich selbst natürlich auch nicht): Medikamente, Salben, Reizstrom,
Massagen, Dehnungsübungen, Eispackungen, Ruhigstellen durch Schiene,
Cortison-Spritzen. Nach einer Kernspintomographie 1998 wurde von einem
Handchirurgen Sulcus-Ulnaris-Syndrom diagnostiziert (auf den Bildern und auf
diversen Röntgenaufnahmen ist natürlich nie etwas zu erkennen). Das
schien es tatsächlich auch zu sein. In den vergangenen Jahren hatte ich
allerdings das Gefühl, dass dies eine Fehldiagnose war und dass ich evtl.
an einem Mausarm litt, da der Schmerz nicht (wie auch ich
irrtümlich dachte) vom nervus ulnaris ausging. Dann hörte ich im
Jahre 2004 zum ersten Mal etwas über RSI (repetitive strain injury)
das könnte es selbstverständlich auch sein. Habe seither ohne
Unterbrechung diesen Dauerschmerz. In den letzten Monaten schlimmer
geworden, sodass ich z. T. nachts davon aufwache. Habe Ende 2004 Akupunktur
versucht vergeblich. Deshalb meine Frage, in der Hoffnung, dass sich
jemand erinnern kann bzw. mir sonst helfen kann: 2004 gab es (wahrscheinlich)
in irgendeinem 3. Programm (WDR, NDR, MDR etc.) eine Gesundheitssendung
über dieses Thema. Dabei wurde ein Arzt (aus Berlin?) vorgestellt, der
eine eigene Therapie bzw. in schweren Fällen eine Operation (mittels Laser
?) empfahl, wobei eine Sehne durchtrennt, verlängert (?) und dann wieder
angenäht wird. (Kann mich leider nicht mehr genau daran erinnern.) Leider
habe ich die Sendung zu spät eingeschaltet und die Notizen, die ich mir
gemacht habe, sind bei meinem letzten Umzug verloren gegangen. Erinnert sich
jemand an diese Sendung bzw. an den Arzt? Vielen Dank im Voraus für
Hilfe!!!!!!!!!!!
19.01.05, 17.34h. Lieber
Jörg. Nachts und morgens mehr Schmerzen und die ganzen (Fehl-)Diagnosen
könnte sehr wohl doch Tennis- oder Golferarm sein. Ich kann Dir nur
empfehlen die Diagnose zu machen und
dann dem Dehnen und
Hängen an der Stange mal 2-3
Wochen eine Chance zu geben. Du kannst nicht viel verlieren. Viele Grüsse
von Thomas
Pascal <pascal.m@arcor.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 19. Januar 2005, 09.24 Uhr:
Dehnen hilft nicht immer! Ich
klettere seit ca. acht Jahren (9. Grad) und hatte vor einiger Zeit einen
Tennisarm. Die Behandlung hat über drei Jahre angedauert. Dabei habe ich
so ziemlich alles probiert (Eis, Massage Ultraschall, Jontophorese, Kortison
etc.). Dehnübungen gehören bei intensivem Sport
selbstverständlich zum Programm, auch an den Ruhetagen! Trotzdem habe ich
lange mit den Beschwerden gekämpft. In meinem Fall hat letztendlich eine
6-monatige Pause geholfen. Kürzere Pausen haben nicht ausgereicht. Die
Alternative wäre eine OP gewesen. Der Krankheitsverlauf kann sehr
unterschiedlich sein. Bei einigen Personen gehen die Beschwerden nach einiger
Zeit von alleine wieder weg. Bei intensiver und dauerhafter Belastung kann die
Entzündung chronisch werden. Dann hilft auch das Dehnen nicht mehr. Die
Behandlung ist immer individuell anzupassen. Dehnen, Eis, Voltaren,
Ultraschall, Akupunktur usw. können den Heilungsprozess unterstützen,
ein Patentrezept gibt es allerdings nicht. Mit Kortison sind die Beschwerden
sofort weg. Allerdings besteht die Gefahr, dass bei Wiederaufnahme des
Trainings alles wieder von vorne anfängt. Jeder sollte für sich die
geeignete Behandlungsmethode herausfinden. Dehnen hilft, führt aber nicht
in jedem Fall zum Erfolg! Grüße Pascal PS.: Aktuell habe ich zur
Abwechslung mal einen Golferarm. :-(
19.01.05, 17.34h. Lieber Pascal. Die 5jährige Erfahrung lehrt
mich anders. Einerseits stimmt es, keine Regel ohne Ausnahme, andererseits
kenne ich nur wenige Fälle bei welchen die Dehnung (die richtige, nicht
irgendeine) nicht meist sehr schnell geholfen hätte, egal wie chronisch
das es war. Tennisarm ist übrigens praktisch immer chronisch (beim aktuten
Tennisarm ist das Problem nach 3 Tagen schonen automatisch vorbei). In 100% zu
helfen ist nie möglich, aber man sollte mit 90-95% auch zufrieden,
insbesondere wenn man mitberücksichtigt, dass das Dehnen Geduld und
Kosequenz des Patienten voraussetzt und sie noch "richtig" ausgeführt
werden muss (beides nicht immer vorhanden) um zu Wirken ist die Erfolgsquote
mit Dehnen unübertroffen und mit keiner anderen Behandlung im Erfolg
vergleichbar. Nach 3 Jahren kam bei Dir das "normale Ausbrennen" des Problemes, aber wer will schon 3 Jahre
doktoren, sein Leben umstellen und die Lebensqualität reduziert haben? Ich
kann Dir nur empfehlen die Golferarm-Dehnübung zu versuchen und das
Hängen an der Stange. Weiterhin gute Gesundheit. Viele Grüsse von
Thomas
Tina FiViPro@aol.com
Eintrag vom Montag, 11.
Oktober 2004, 10.11 Uhr:
Lieber Thomas, ich bin 47 jahre und leide seit
ca. zwei Jahren an Golferarm. Meine bisherigen Behandlungen: 1. Kortisonspritze
- Folge: schmerzfrei für 5 Monate 2. Stoßwellentherapie - Folge:
geringe Wirkung 3. Akupunktur, 7 Sitzungen - Folge: keine Wirkung 4.
Korisonspritze - Folge: drei Monate schmerzfrei, Gewebeveränderungen Seit
drei Wochen sind die Schmerzen nun wieder sehr stark und mein Orthopäde
hat mir jetzt Orthovolttherapie, also Röntgenreizbestrahlung verordnet.
Heute bin ich erstmals auf Deine Seite gestoßen und werde es jetzt
natürlich erst einmal mit Dehnung versuchen. Was mir allerdings bei den
ersten Dehnversuchen entgegen Deiner Beschreibungen auffiel, ist, daß
mein Schmerz sehr lokal am Knochen ist und sich nicht über die ganze
Muskulatur zieht. Ich spüre ihn auch beim Dehnen nur wenig. Soll ich
trotzdem weitermachen? Über eine Antowrt würde ich mich freuen! Viele
Grüße, TINA
11.10.04 13.21h
Liebe Tina. Der Stechschmerz ist lokal am Ellenbogen, nicht in der Muskulatur.
Man muss ihn bei der Dehnung nicht unbedingt spüren. Also Dehnung trotzdem
einfach dort halten. Und jetzt brauchst Du nur noch 2 Wochen Geduld bis sich
erste grössere Besserungen einstellen sollten. Gute Besserung und melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Die Röntgen würde
ich wegen der Strahlenbelastung sicher nicht machen, die Orthovolt habe ich
noch nie gehört, aber bei Tennis- und Golferarm die nur chronische
Verkrampfungen mit Sehnenverkürzung sind hilft einfach nur Dehnen. Liebe
Grüsse von Thomas
Andrea Rosa ARosa@dow.com
Email 04.10.04,
16.52h
Hallo Thomas Ich hatte seit Anfangs Jahr ein Problem an der
Schulter und am Unterarm, aber an der Innenseite des Unterarms. Das konnten wir
dann mit Akupunktur, Dehnen, und psychischer Stress entfernen, loswerden. Ich
habe dann seit Ende Juni wieder mit Krafttraining angefangen, und es ging
wirklich gut. Aber auf einmal vor etwa 4 Wochen hat es mir extrem geschmerzt
wieder am unteren linken Arm, aber eben am äusseren Muskelstrang. Ich bin
zwar Rechtshändler, so nebenbei bemerkt. Ich habe die Diagnose gemacht,
und es zieht effektiv am Ellbogen und am Muskel der da entlang geht, eigentlich
vor allem dem Muskelstrang entlang. Wenn ich selber dreinmassiere am
Muskelstrang der hin und her springt, dann tut es höllisch weh! Vor allem
wenn ich mit der Hand was greiffe und zusammendrücke (z.b Bizeps Uebung
mit Kurzhantel) dann ist der Schmerz ganz extrem. Ich mache seit etwa 3-4
Wochen deine Dehnungsübungen, auch einbisschen an der Stange gehängt,
und hatte das Gefühl das es was brachte, aber mttlerweile habe ich das
Gefühl dass es wieder schlimmer ist. Habe nebenbei auch mit Akupunktur
weitergemacht. Aber mittlerweile sind wir uns gar nicht mehr sicher ob es ein
Tennisarm ist oder eine Sehnenscheidentzundüng ist, da der schmerz am
Muskelstrang fast stärker ist als am Ellbogen selbst, obwohl deine
Diagnose auch jetzt noch den Tennisarm eigentlich prognostiziert, mit dem
Fingerheben gegen Druck. Und da ja je nachdem die Dehnung eben gut tun oder
nicht wäre es schon wichtig zu wissen ob Sehnescheidentzung oder
Tennisarm. Bin schon ziemlich am verzweifeln momentan. Falls du ein Tipp hast,
wäre ich sehr froh. Gruss Andrea (Herr) Danke für Ihr Mail und noch
einen schönen Tag, Thomas
02.10.04
14.26 Liebe Andrea. Ev. hast Du eine Kombination von einer Entzüdung oder
Muskelfaserrisse mit Tennisarm. Die akute Sache (Muskel, Entzündung)
sollte man zuerst behandeln. Dein Training an jenem Muskel würde ich mal
runterfahren und reduzieren bis es besser ist. Das Dehnen des Tennsiarmes
weiterführen und das Stange hängen vorerst mal abbrechen, da es
ebenfalls die Entzündung des Muskels reizen kann. Dehnung nicht über
den Schmerzpunkt hinaus sondern vor dem Schmerzpunkt länger halten, total
10 Minuten pro Tag mindestens. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Akup kannst Du weitermachen oder auch nicht, ich halte nicht viel davon
in diesem Zusammenhang, aber es wird auch kaum schaden. Grüsse von
Thomas
Nina Reiter, Köln, Deutschland <Ninare@gmx.net>
Eintrag vom Freitag, 1.
Oktober 2004, 10.09 Uhr:
Hallo, ich bin 44 Jahre alt, habe seit einem
Jahr nach einer Migränebehandlung mit Tape über dem Ellenbogen einen
Tennisarm. Hab seitdem einiges versucht, angefangen von Cortisonspritzen bis zu
Querfriktionsmassage. Zur Zeit bekomme ich Akupunktur, habe aber nach 7
Sitzungen null Besserung (bin ich zu ungeduldig?) Dazu kommt, das ich die
Akupunkturbehandlungen überhaupt nicht mag und als sehr unangenehm
empfinde. In Köln wird eine OP angeboten, die nennt sich Coblation, da
wird mit Radiofrequenz die Sehne "angeritzt", bei der anschliessenden Heilung
soll der Tennisarm verschwinden, kennt das jemand ? Die OP macht ein
Kölner Arzt mit Radiofrequenzwellen, da wir die Sehne "verletzt" und bei
der Heilung heilt auch der Tennisarm. Was kann ich sonst noch tun ? Dehnen
hilft mir nicht weiter. Der Schmerz sitzt mehr oben am Muskel als an der Sehne.
Danke und Grüße Nina
01.10.04
12.29h Liebe Nina. Hier ist die
Diagnose wenn sie anspricht, wird Dir langfristig nur das
Dehnen helfen! Auch solltest Du das
Hängen an der Stange machen.
Sorry aber Cortison ist nur (schädliche) Symptombekämpfung, eine Art
Schmerztablette für das Gewebe das es verklebt und kein Problem je
lösen wird, ausser Dir 14 Tage schmerzfrei verschafft. Akupunktur und
Querfriktionen bringen hier auch nichts. Diese OP kenne ich nicht, noch nie
etwas davon gehört, hier kannst Du über
die Operationen im gerenellen
nachlesen. Das Risiko dass es nicht nützt ist leider relativ gross.
Probier doch die Alternative Dehnung
Nr. 2 mal 1-2 Wochen aus und das Hängen an der Stange. Gute Besserung
und melde Dich in 4-6 Wochen doch wieder wie's Dir erging. Beste Grüsse
von Thomas
Erik Lundt, Darmstadt <Erik.Lundt@t-online.de>
Eintrag
vom Dienstag, 17. August 2004, 08.47 Uhr:
Hallo, ich bin 39 Jahre alt
und leide seit etwa 3 Monaten unter einem atypischen Tennisarm, der nach 2
intensiven Tennistagen spontan und akut auftrat. Ich habe dabei keinerlei
Schmerzen im Ellenbogen bzw. Gelenk sondern absolut nur in den Muskeln auf der
Oberseite des Unterarms, ca. 5 cm unter dem Ellenbogen. Der Orthopäde hat
aufgrund des Ultraschallbildes eine starke Muskelentzündung
diagnostiziert. Voltaren, Reizstrom, Querfriktion, homöop. Infiltrationen,
Akupunktur, Fango, Schonung, weiter Tennis spielen etc. haben nur Linderung bis
auf ca. 20% der ursprünglichen Schmerzen gebracht. Dieser Restschmerz
bleibt hartnäckig erhalten. Nach den Dehnübungen bzw. Tennis spielen
(mit Epi-Spange) steigt der Schmerz wieder an. Sind Ihre Dehnübungen bzw.
das Hängen an der Stange auch bei meinem atypischen Tennisarm geeignet?
Liegt es wirklich an einer Verkürzung der Muskeln bzw. Sehnen?
Abschliessend möchte ich noch Ihren tollen und informativen
Internetauftritt loben.
17.08.04, 10.44h
Lieber Erik. Nachdem Du mit schonen und warten in 3 Monaten keine Aenderung
erfahren hast und diverse Therapien wohl eher mit mässigem Erfolg
ausgeführt wurden, kannst Du nicht viel verlieren dem Dehnen und
Hängen eine Chance zu geben. Falls am Tag danach die Schmerzen
grösser sind, solltest Du den Zug beim Dehnen und das Gewicht beim
Hängen reduzieren (mit Füssen aufkommen am Boden und
Körpergewicht entlasten). Ein weiteres Indiz für
Tennisarmähnliche Symptome wäre wenn Du nachts und am Morgen oft mehr
Schmerzen hast als tagsüber. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir damit erging. Gute Besserung und Grüsse von Thomas
Sandra Skubatz, Greppen (Schweiz) <sandra.skubatz@freenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5. August 2004, 23.25 Uhr:
Hallo Thomas,
mein Freund (29J.)leidet nun mittlerweile seit 4 Jahren am RSI-Syndrom, welches
Ähnlichkeiten mit dem Tennisarm usw. hat. Könnten ihm diese
Dehnübungen einschlägig helfen?? Leider wurde sehr lange nicht von
den Ärzten erkannt, dass er an RSI leidet. Er wurde stattdessen auf CTS
operiert (!-erfolglos), ging zu zahlreichen Energetikern, Bachblüten,
Feldenkreis, Magnetfeldtherapie, Akupunktur usw. usw. Leider alles ohne Erfolg.
Im Moment macht er viel Kraftaufbau, Alexandertechnik, Dry Needling und
Psychiotherapie und natürlich KEIN COMPUTER - daher hat er ja das RSI
bekommen. Alles in allem bringt das schon viel, aber auch nicht wirklich
einschlägig. Hättest Du mir vielleicht einen Rat oder jemand, der
vielleicht auch an RSI leidet? Für eine Antwort wäre ich sehr
dankbar. VLG Sandra
06.08.04, 07.58h. Liebe
Sandra. Lass Dein Freund mal die
Diagnose machen. Wenn sie anspricht und/oder wenn er z.B. nachts und am
Morgen mehr und besonders Schmerzen hat, empfehle ich mit
der Dehnübung und
dem Hängen an der Stange
anzufangen. Am Anfang eher konservativ also Hängen mit entlastendem
leichten Aufkommen mit den Füssen unten und Dehnen nur bis an den
Schmerzpunkt Dehnung dafür aber Minutenlang halten. Innert 2-3 Wochen
sollten grosse Verbesserung spürbar werden, sonst kann man die Aktion
wieder abbrechen. Wird es einen Tag später schlimmer, die Dehnspannung
noch weiter reduzieren. Ich denke viel zu verlieren hat er ja nicht mehr. Meine
Meinung ist, dass RSI [repetitive strain injury] nur ein verkannter Tennisarm
sein könnte. Er wird ja auch in diversen Publikationen "Mausarm" genannt
und ein Mausarm ist definitiv "nur" ein Tennisarm. Da die Schulmedizin schon
keine Ahnung hat was ein Tennis- oder Golferarm überhaupt ist,
nämlich nur eine chronische Verkrampfung, und sie diese somit praktisch
immer falsch behandelt, nämlich als Entzündung (was es nun mal
überhaupt nicht ist), würde es mich nach all den Jahren Erfahrung mit
diesem Krankheitsbild überhaupt nicht wundern, wenn ein Teil der Medizin
für ein Krankheitsbild welchem sie hilflos gegenüberstehen einfach
einen neuen zusätzlichen Namen (RSI) erfinden würden, anstatt sie der
altbekannten Epikondylitis zuzuordnen! Glaub mir, es gibt nichts was es nicht
gibt und Aerzte kochen auch mit Wasser ... Also gebt dem Dehnen eine Chance und
melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's ihm erging. Nach 4 Jahren könnte es
am Anfang nur langsam Fortschritte machen, da der Schmerz ein Memory bildet
welches sich noch eine Weile als Symptome zeigen kann, auch wenn die Ursache
schon behoben ist. Geduld ist eine Tugend! Gute Besserung und liebe Grüsse
von Thomas
Hier meine Notizen zu
RSI
Heike, Hünxe <heikebreitkreuz@aol.com>
Eintrag vom Montag, 12. Juli 2004, 11.31 Uhr:
Hallo, bin 41 und habe
jetzt ca. 1 Jahr lang Probleme mit Tennisarm. Kann allerdings nicht vom Tennis
kommen, da ich Rechtshänder bin und die Probleme links begonnen haben. Ich
habe den Schmerz mittlerweile beidseitig und auch schon alles ausprobiert
(Stosswelle Akupunktur, jede Menge Kortison, Querfriktion u.s.w.) Finde deine
Homepage toll, da fühlt man sich gleich nicht mehr so allein gelassen und
hat auch wieder Hoffnung, das doch noch was helfen könnte. Ich habe mir
eben eine Stange gekauft und will das jetzt mal probieren. Ich möchte
soooo gerne wieder Tennis spielen, wäre aber vorerst schon froh, einfach
auch mal wieder schmerzfrei morgens meinen Wecker ausschalten zu können.
Muss man die Hängestange eigentlich unbedingt verschrauben ?
Liebe Heike. Tennis- oder Golferarm am "falschen"
Arm und auch beidseitig kommt rel. häufig vor. Ich habe ihn nun 4 Jahre
nach dem ersten auch noch links bekommen. Ist einfach eine physiologische
Schwachstelle die mit dem "Alter" kommt. Mach neben dem Stange Hängen auch
die Dehnübungen und investiere täglich 10-20 Minuten darauf, das wird
sich lohnen und Dir in den nächsten Wochen grössere Erfolge
verschaffen. Schone den Arm nicht, spiel soviel Tennis wie Du ertragen kannst,
das Problem wird dadurch nicht schlimmer. Einfach vor, zwischendurch und danach
besonders ausgiebig dehnen! Es gibt verschiedene Stangen, bei den meisten
werden mit Schrauben links und rechts je 1 Gummipuffer ausgefahren und so im
Türrahmen verklemmt also nicht IN den Rahmen geschraubt, d.h. der Rahmen
wird nicht beschädigt. Dann werden die Schrauben mit Kontermuttern
blockiert, dass sie sich nicht öffnen können. Wenn Du beim
Hängen die Beine nicht hinten nach oben ziehst sondern sie einfach leicht
auf dem Boden aufstützt kann jedoch auch nichts passieren wenn sich die
Stangen lösen sollte. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging, gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Heike, Heikebreitkreuz@aol.com
Email vom
15.09.04, 09.46h
Hallo Thomas, ich dehne jetzt ca. seit Juli und habe aber
das Gefühl, dass die Schmerzen schlimmer geworden sind. Ich dehne so ca.
15 mal 1 Minute am Tag pro Arm und hänge ca. 5 mal für ca. 30
Sekunden an der Stange. Am schlimmsten sind die Schmerzen nachts und morgens,
dann bekomme ich meine Arme garnicht mehr richtig ausgestreckt......Meinst Du
ich soll es weiter probieren ? Mittlerweile greife ich doch ab und an zur
Schmerztablette wenn es garnicht mehr auszuhalten ist. An Tennisspielen ist
überhaupt nicht zu denken. Bin ziemlich gefrustet zur Zeit, zumal mir auch
jeder irgendwelche Ratschläge (Heilpraktiker sowieso, Osteopath xy und so
weiter) aufdrücken will und auch nicht verstehen kann, wieso ich mich bei
den Schmerzen denn nicht operieren lasse.......... Grüsse in die Schweiz,
Heike
15.09.04, 10.25h Liebe Heike Gib
nicht auf mit dem Dehnen. Ich habe nun 4 Jahre nach geheiltem Tennisarm rechts
noch Tennisarm links bekommen und bin auch wie Do seit vielen Wochen am Dehnen.
Mit Dehnen kannst Du die Schmerzen einigermassen im Griff halten bis die
Heilung eintritt was ev. noch ein paar Monate dauern könnte. Du kannst das
Dehnen und Hängen mal 10 Tage weglassen und dann sehen inwieweit sich der
Zustand verschlechtert. Nachts und morgens die Anlaufschmerzen ist typisch
Tennisarm und normal, weil eben schonen und ruhigstellen schadet. Frust kann
ich gut verstehen, aber die Alternativen sind leider meist noch schlechter.
Lies doch nochmals die Details und
Erfahrungen zur OP gut durch und dann kannst Du Dich ja ev. zur OP
durchringen? (was nicht meine Empfehlung ist ...) Wünsche Dir viel Geduld
und alles Gute und melde Dich doch in 6-8 Wochen nochmals wie's Dir erging.
Grüsse von Thomas
Gila Gent aus München <GiGe@aol.com> 2.
GiGe1010002458@aol.com
Eintrag
vom Dienstag, 20. April 2004, 11.30 Uhr:
Ich bin 49 Jahre und habe seit
15 Monaten eine chronische Ansatztendinose am rechten Trochanter, was grosse
Beschwerden verursacht beim Gehen, als auch einen Golferarm. Ich habe schon
alles mögliche probiert von Akupunktur, Cortison, Stosswellentherapie und
vieles mehr, aber nichts hat bis jetzt geholfen. Ich sitze oft viel am Computer
und spiele oft stundenlang auf Musikinstrumenten. Nachdem ich ihren Beitrag
gelesen habe und nachdem ich jetzt ein paar Tage die Dehnübungen für
den Arm gemacht habe ist es schon besser geworden. jetzt habe ich gedacht
vielleicht hilft das was für Tennisarm und Golfarm hilft, auch für
die Ansatztendinose am rechten Trochanter. Welche Dehnübungen sollte ich
in diesem Bereich machen. Ich wäre sehr dankbar für eine Antwort.
Viele Grüße Gila
25.04.04,
17.30h Liebe Gila. Ansatztendinose am Trochanter kann ich leider nicht
beurteilen. Probieren geht (oft) über studieren. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Maike Harms, Dahlenburg <an.maike.h@web.de>
Eintrag vom
Dienstag, 23. Maerz 2004, 19.47 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 34 Jahre alt.
Bei mir hat alles 1998 im rechten Daumengelenk angefangen, dann wanderte der
Schmerz in den Ellenbogen. Habe eine Operation hinter mir, wo man im Oberarm
die Nerven freigelegt hat. Leider war das ohne Erfolg. Die Schmerzen stahlen in
den ganzen Arm bis zur Schulter. Jetzt ist es eine chronische Schmerzkrankheit.
Ich habe auch viele Therapien ausprobiert, alles ohne Erfolg. Spezielle
Schmerztherapien habe ich auch hinter mir, aber mein Arm gibt keine Ruhe. Auch
Sportlich kann ich nicht mehr alles machen, die Schmerzen sind einfach zu
stark. Z.Zt mache ich eine spezielle Schmerztherapie mit Akupunktur usw. (Mein
Fall ist einfach zu hartnäckig). Probiere auch Dehnübungen die mein
Arzt mir gezeigt hat, die sind für mich sehr schmerzhaft und anstrengend.
Eine Operation möchte ich umgehen. Vielleicht kannst Du mir weiterhelfen.
Ich denke über 4 Jahre schmerzen sind genug.
24.03.04, 08.33h Liebe Maike. Tut mir weh, Deine Geschichte zu
lesen. Mach zuerst mal den Diagnose-Test für Tennisarm und Golferarm. Was spricht
an? WENN etwas anspricht, mach die Dehnübung und das
Hängen an der Stange. Am
Anfang ev. reduziert, also nicht weit über die Schmerzgrenze hinaus und
gib dem ganzen 3-4 Wochen Chance. Melde Dich dann wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Petra S., Berlin <psinberlin@aol.com>
Eintrag vom
Sonntag, 14. Maerz 2004, 17.50 Uhr:
Hallo, bin 38 Jahre alt und leide
seit April 2003 an einem Tennisarm. Da ich aktive Tennisspielerin bin, belastet
es mich sehr, dass ich seit fast einem Jahr meinen Sport nicht mehr
ausüben kann. Nachdem ich alle möglichen Therapien (teilweise auch
selbst finanziert) hinter mir habe (u.a. Stoßwelle, Akupunktur, MT,
Magnetfeld, Elektrotherapie, Dehnübungen) habe ich mich nun zu einer OP
(Hohmann-Wilhelm) entschlossen und habe Ende März Termin in der
Charité in Berlin. Wie durch ein Wunder sind seit ein paar Tagen die
Beschwerden so gut wie verschwunden. Es strahlt nicht mehr in den Unterarm aus,
ich spüre lediglich noch einen Schmerz beim Druck auf den Schmerzpunkt im
Ellenbogen, was darauf schließen läßt, dass es noch nicht ganz
ausgeheilt ist. Ich zögere allerdings noch, den OP-Termin abzusagen, da
man Wochen auf so einen Termin warten muß und die Tennissaison vor der
Tür steht. Ich befürchte, dass die Schmerzen bei Belastung wieder
anfangen. Wahrscheinlich ist die einzige Möglichkeit herauszufinden, ob es
nun wirklich besser ist, es mal mit Tennis zu versuchen. Aber
möglicherweise mache ich damit auch alles kaputt. Ich wäre dankbar
für einen Rat. Danke im voraus und Gruß, Petra
17.03.04, 08.29h Liebe Petra. Natürlich kann
ich für meinen Rat nicht haften, bin aber schon sehr sicher, dass er
zutreffen wird. Ebefalls, und das ist das schöne, wird mein Rat so oder so
keine Schaden anrichten, da Du jederzeit wieder am alten Ort beginen kannst und
es nicht schlimmer werden wird. Also: 1. Sag den Termin ab, sonst gibt das
folgende nur eine halbe Sache, sowohl psychologisch wie auch physisch. Die
Hohmann-Wilhelm macht eine besonders für eine Frau wüste Narbe die
Dich Dein Tennisarm nie mehr vergessen lassen wird! Und diese OP ist
völlig unnötig, es gibt noch die
kleine OP etc. 2. Dehne
täglich und mach das Hängen
an der Stange täglich (Stange ca. 15Euro). Deine Tennissaison wird
nicht ins Wasser fallen. Du kannst schon sofort wieder Tennisspielen! Schonen
nützt gar nichts im Gegenteil. Aber einfach vor, während, und nach
dem Tennisspielen (und allen anderen diesen Muskel verkrampfenden
Aktivitäten!) besonders ausgedehnt Dehnen. Aber nicht mit der Kraft beim
Dehnen übertreiben, nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus, das
Schmerzniveau muss 1-2 Minuten nach der Dehnaktion wieder auf "normalem" Niveau
sein. Lieber Dehnung länger halten. Melde Dich in 1-2 Wochen wieder wie es
sich entwickelte und bis dann gute Besserung! Nur Mut, wer nichts wagt gewinnt
nichts. (P.S. Die Chance der OP ist auch nur 60-70% und sie würde Dich
länger ausser Gefecht setzen als man Dir glauben macht.) Sogar Monate
nacht der OP kann es wieder kommen man wäre dann wieder an der gleichen
Stelle angelangt ... beim Dehnen. Erspare Dir weitere Kosten, Schmerzen, Zeit,
Frustration. Liebe Grüsse von Thomas
Lis Wassermann<WassermannL@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 10. Maerz 2004, 14.44 Uhr:
Hallo, ich bin 53
Jahre alt und heute zufällig auf diese Seite gestossen. Ich leide seit ca
1 1/2 Jahren an einem Tennisarm (ohwohl bisher noch nie eindeutig vom Arzt
diagnostisiert worden). Meine Beschwerden treten besonders stark nachts und
beim Strecken und Beugen des Armes bzw. beim Hochheben einer Tasse oder Flasche
etc. auf. Zunächst bekam ich von meinem Hausarzt 12 Spritzen in den
Ellenbogen. Angeblich Sojaöl mit Traumeel. Daraufhin veränderte sich
das Gewebe des Ellenbogens und er bräunte im Sommer nicht. Die Beschwerden
blieben. Danach zum Orthopäden. Jetzt erhielt ich 12
Akupunkturbehandlungen. Ohne Erfolg. Danach zum Sport-Physiotherapeuten um 15 x
manuelle Neurotherapie u.a. mit Stäbchen zu bekommen. Wieder kein Erfolg.
Ausserdem sollte ich mit Quark bzw. Aku külen. Sehr schmerzhaftes
Zusammenziehen der Muskeln. Jetzt zu einem anderen Orthopäden. Nun bekam
ich Laser, Reizstrom und eine Armspange. Wieder nichts. Jetzt habe ich
Röntgentiefenbestahlung verordnet bekommen. Die Bemerkung "na im ihrem
Alter wollen sie doch sicher keine Kinder mehr und so schädlich sind die
Strahlen ja auch nicht" gibt mir doch zu denken. Falls dies nicht helfen sollte
wäre der nächste Schritt Stosswellen und danach den Arm 3 Wochen in
Gips und danach Operation. Zur Nackenstärkung soll ich ausserdem noch
Hydro-Jet und Strecken über mich ergehen lassen. Meine Frage: Kennen Sie
diese Behandlungsmethode bzw. hat sie Erfolg. Ich bin durch die ständigen
Schmerzen (ich werde nachts wach) total gestresst und auch demoralisiert. Mit
Interesse erwarte ich Ihre Antwort. Natürlich werden ich unabhängig
aller Verordnungen schon einmal mit dem Hängen an der Stange und den
Dehnübungen beginnen. Liebe Grüsse und danke für eine Antwort
Lis
10.03.04, 17.09h Liebe Lis. Du hast
zwar nicht geschrieben, dass die
Diagnose bei Dir angesprochen hat, aber aufgrund Deiner Symptome und
Leidensgeschichte ist zu 95% sicher, dass Du "nur" einen Tennisarm hast! Meine
Empfehlung aufgrund vieler Jahre Erfahrung mit diesen Beratungen ist, dass Du
alle Behandlungen, Therapien absagst, vorläufig unterbrichst und dem
Dehnen mal 4-6 Wochen Chance gibst. Alles andere hat Dich bisher nur Zeit,
Nerven, Lebensqualität und Gesundheit gekostet. Sollte Dich das Dehnen
enttäuschen kannst Du danach Deine Pläne wieder aufnehmen und die
"Pause" hat nicht geschadet. Die RöntgenTB sind sehr umstritten, sowohl
von der Schädlichkeit wie auch von der Wirkung, ich kenne keine Erfolge
beim Tennisarm. Völlig unangebracht, eine extremer Keulenschlag der nichts
hilft. Die Stosswellen ergeben bei
etwa 30-50% Erfolge sind aber, schmerzhaft und teuer. Der Gips ist das
Schlimmste und Schädlichste beim Tennisarm (für mich ein
"Verbrechen"), da Ruhigstellen wie jeder auch nachts und morgens beim
"warmlaufen" selber schmerzhaft merkt, den chronischen Krampf mit leichter
Sehnenverkürzung (und das ist "alles" was Du eigentlich hast) nur
verschlimmert. Falls Du trotzdem während Dehnen und Hängen etwas aus
Deiner Liste weiterverfolgen willst, kein Problem, ausser Gips und Röntgen
schadet es nicht, aber Du weisst dann später nicht sicher was wirklich
geholfen hat und das mindert die Motivation langfristig dem Dehnen die Chance
zu geben. Vielleicht hast Du ja mit dem Dehnen auch schon in 2 Wochen einen
grösseren Erfolg, aber aufgrund Deiner etwas längeren Vorgeschichte
(hatte ich auch) könnte es 4 Wochen bis zum ersten Resultat dauern, da das
Schmerzmuster und die Sehnenverkürzung ein "Memory" gebildet haben, das
nicht nach ein paar Tagen weg ist. Melde Dich wieder in ein paar Wochen wie es
sich entwickelte und bis dann gute Besserung! Liebe Grüsse von
Thomas
Dr. Géza Hajós <garten@bda.at>
Eintrag vom Mittwoch, 13.
Dezember 2003, 13.34 Uhr:
Sehr geehrter Herr! Ich habe seit dem Sommer
die Ellbögen gespürt, seit Ende Oktober in einem
Physiotherapeutischen Institut 10x behandeln lassen (Ultraschall, Galvanistik,
Massage) - nicht besser geworden, seit zwei Wochen durch eine Bekannte mit
"Akupunktur-Meridian" auch behandeln lassen; wird auch nicht besser. Ich bin 61
Jahre alt, arbeite ständig am PC. Wenn Sie mir helfen können,
wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit herzlichen Grüßen Ihr Dr.
Géza Hajós
10.12.03, 11.47h.
Liebe Rosmarie. Falls Dein Problem ein reiner Tennisarm ist, mach mal
die Diagnose, wenn es anspricht, kannst
Du mit der Dehnübung nach dem Gips
anfangen. Wenn es "nur" eine pure Sehnenentzündung war wird der Gips
helfen. Bei Tennisarm wäre es ein paar Tage nach dem Gips mindestens so
schlecht wie vorher oder schlimmer. Mit Dehnen kann man die OP vermeiden, die
OP hat auch nur 50-70% Chance auf Behebung des Problems (siehe unter OP hier).
Gute Besserung und melde Dich doch 1 Woche nach dem Gips wieder. Grüsse
von Thomas
Alfred Richter, Köln <ari.mail@t-online.de>
Eintrag vom
Montag, 17. November 2003, 10.54 Uhr:
Hallo, nachdem ich jetzt über
eine halbe Stunde Deine Website durchforstet habe, komme ich zu folgender
Fragestellung. Ich bin 48, spiel Tennis & Golf (4xwöchentlich) und
sitze viel an der Tastatut/Maus. Seit 1,5 Jahren schlage ich mich mit meinem
Tennisarm herum und wie Du Dir vorstellen kannst, habe ich alles probiert.
Natürlich dehne ich täglich. Seit 15 Monaten. z.Zt. versuche ich es
mit Akupunktur. Hast Du Erfahrungen damit ?? Oder gibt es andere Leser dieser
Zeilen die hierzu sich äussern können. Freue mich auf Antworten und
mfG. Alfred
17.11.03, 19.40h. Lieber
Alfred. Sorry von Akupunktur halte ich beim Tennis/Golferarm überhaupt
nichts. Aber wenn's Dir nützt, OK - "Wer heilt hat Recht". Der
Tennis/Golferarm ist eine ganz "normale" einfache Verkrampfung mit
Sehnen-/Muskelverkürzung die am Nerv zerrt und sich ab 35 Jahren mit den
bekannten Symptomen auswirkt. Deshalb ist die einfach Dehnung auch so
erfolgreich. Akkupunktur kann physiologisch einfach nichts ausrichten, aber ev.
psychologisch und wir alle kennen ja den Placebo-Effekt der nicht zu
unterschätzen ist. Die Dehnung musst Du ev. weniger kräftig aber
dafür mehrere Minuten lang halten. Probiere auch die Alternative 2.
beschriebene Dehnübung und vor allem würde ich Dir das
Hängen an der Stange
empfehlen!!! Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Grüsse von Thomas
Marita, D-Recklinghausen <noack-vesper@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 12. Oktober 2003, 18.51 Uhr:
56 jahre. seit langer
zeit - ca. 8 jahre - immer wiederkehrende beschwerden, erst im rechten, dann im
linken ellenbogen, aussen wie innen. nun sehr stark links. akupunktur,
magnetfeld, cortison, schmerzspritzen - hilfe nur einige tage. eine fast
golfballgrosse schwellung mit wasseransammlung am ellenbogen. nun soll operiert
werden, wenn die entzündung ???? abgeklungen ist, möchte ich aber
garnicht gern, da ich beruflich an sich nicht krank sein darf. hilfe??? danke
für eine antwort. marita
13.10.03,
07.48h. Liebe Marita. Mach mald den Diagnose-Test. Wenn er wie beschrieben anspricht, kannst Du
mit Dehnen anfangen und musst nicht schonen. Die Schwellung mit Wasser ist zwar
nicht typisch für Tennis- oder Golferarm (was nicht viel heissen soll,
falls die Diagnose anspricht). Mit einer Operation würde ich auch warten
bis alle anderen Behandlungsmethoden ausgeschöpft sind und nichts geholfen
haben - eine OP ist immer ein Risiko, es kann auch sein dass es dadurch nicht
besser wird oder noch schlimmer. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Reinhard Piekert, D-23843 Bad Oldesloe <rpiekert@t-online.de>
Eintrag vom
Dienstag, 23. September 2003, 23.56 Uhr:
Bin 53 Jahre alt und habe seit
7 Monaten aufgrund meiner täglichen Arbeit mit der Computermaus einen
"Tennisarm" bekommen (nicht das erste mal !!). 3 Cortisonspritzen haben die die
Beschwerden für kurze Zeit gelindert. Anschließende alternative
Behandlungsmethoden wie Chiropraktiken, Physiotherapien und ca. 12
Akupunkturbehandlungen haben keine nennenswerte Besserung der Beschwerden
gebracht. Habe auch Dehnübungen entsprechend Deiner Anleitung
durchgeführt, leider nicht sehr konsequent. Das soll sich jetzt
ändern, doch dazu eine Frage Wie lange soll die Dehnung gehalten werden,
nur wenige Sekunden und dafür häufiger, oder lang anhaltend (30 sec
?) Melde Dich bitte mal dazu! Vielen Dank im voraus. Reinhard
24.09.03, 09.38. Lieber Reinhard. Die Dehnung sollte
20-30 Sekunden gehalten werden. So oft wie möglich machen.
Hier ist alles beschrieben. Gute
Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's ging.
Thomas
Doris, Linz, Österreich <doris.karlinger@aon.at>
Eintrag
vom Montag, 8. September 2003, 09.24 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 38 Jahre
alt und spiele mit großer Freude - und auch nicht so schlecht - Tennis.
In diesem Jahr habe ich mehr gespielt als sonst und auch mit mehr Druck - das
Ergebnis ist ein Tennisarm. Seit April d. J. also seit beinahe 6 Monaten habe
ich allerhand ausprobiert. Begonnen mit homöopathischen Spritzen, Strom,
Akupunktur, Laser - als dies alles nichts nützte habe ich zwei mal ein
kortisonähnliches Präparat gespritzt. Nun war einige Wochen Ruhe und
seit ein paar Tagen ist er wieder da, der Tennisarm - nicht so schlimm wie
vorher aber doch... Ich danke dir für diese informative HP und habe heute
morgen bereits zu dehnen begonnen. Morgen Nachmittag habe ich ein Tennisspiel
ausgemacht - eigentlich wollte ich schon absagen aber ich denke, nach der
Lektüre deiner Zeilen werde ich es doch probieren. Ich werde dich
über den Erfolg auf dem Laufenden halten und würde mich über
eine Antwort sehr freuen. Liebe Grüße, Doris
08.09.03, 11.55h. Liebe Doris. Richtig schön
normales Tennisarm-Alter, mach Dir keine Sorgen, der Spuk ist bald vorbei. Das
der Tennisarm jetzt kam ist nicht nur mehr und mehr Druck, der wäre
sowieso gekommen, ev. ein paar Monate später. Es ist keine Entzündung
sondern ein chronischer Krampf in jenem Muskel. Mit Dehnen wird das schnell
behoben! Alles andere kannst Du vergessen, kostet nur Zeit, Geld und Nerven.
Kortison als Symptombehandlung wirkt erfahrungsgemäss 10-20 Tage, nach der
3. Injektion beginnen permanente Gewebeschäden (Verklebungen) ihren
Verlauf zu nehmen, nicht sehr tragisch aber völlig unnötig. Schone
Dich nicht im Tennis, wichtig auch für die Erhaltung der
Lebensqualität - Du bist nicht krank - das ist wie gesagt nur ein
(mühsamer, hartnäckiger) Krampf im Arm (mit Verkürzung der
Muskulatur/Sehne). Nur deine Schmerztoleranz soll die Grenze bilden, es geht
nichts "kaputt" wenn es weh tut, es wird wenn überhaupt auch nur
temporär schlimmer, wenn Du vorher, zwischendurch und danach etwas
ausführlicher und länger dehnst wird es sogar mithelfen. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, gute Besserung und liebe
Grüsse von Thomas
Doris, Linz <doris.karlinger@aon.at>
Eintrag
vom Donnerstag, 18. September 2003, 08.03 Uhr:
Hallo Thomas, wie du
weißt dehne ich seit eineinhalb Wochen sehr konsequent. Bisher ist leider
keine Besserung eingetreteten. Eher ist es schlechter geworden. Bei den
Dehnübungen zieht es im Muskel ein wenig - ich denke das passt. Aber es
sind auch "brennende" Schmerzen im Ellbogen zu spüren. Kann das sein?
Hoffentlich führen die Übungen zum Erfolg.... Lg Doris
18.09.03, 12.37h. Liebe Doris. Geduld ist ein Tugend, die man sich
leider nicht auf die schnelle aneignen kann. Beim Tennisarm ist dies besonders
von Nöten. Aber wenn dann der 1. kleine Erfolg kommt, hoffentlich bald in
Deinem Fall, wächst die Motivation und die Hoffnung. Darauf warten wir
jetzt bei Dir in den nächsen 2-3 Wochen. Das Brennen bedeutet nichsts
besonders, kannst Du vorläufig ignorieren. Mach die Dehnung doch
häugiger, oder länger dafür mit etwas weniger
Zug/Kraftanwendung, also schonender. Probier auch mal die
Dehnung Nr. 2 abwechslungsweise
zur normalen Dehnung. Melde Dich doch in 2 Wochen wieder wie's Dir erging, gute
Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Monika Schmidt, Stuttgart <Monika.Schmidt@LBBW.de>
Eintrag
vom Mittwoch, 20. August 2003, 16.42 Uhr:
Guten Tag, ich bin 48 Jahre
alt und habe seit ca. 2 Jahren immer dauerhaftere Schmerzen. Der Golferarm-Test
war eindeutig. Es begann als Verdacht auf Sehnenscheidentzündung,
Knochenhautentzündung. Habe bis auf eine Operation alles ausprobiert.
Krankengym., Spritzen, Reizstrom, Tabletten, Salben und Akupunktur. Die
Akupunktur war noch das Beste, aber leider auch nicht auf Dauer. Durch die
Kortisonspritzen ging das Fettgewebe zurück (sah ekelhaft aus). Die
Orthopädin hatte keine Ahnung von dieser Nebenwirkung (aber der Hautarzt).
Der letzte Rat meiner Ärtzin war, mit dem Motorradfahren aufzuhören!
Bin stattdessen auf eine andere Maschine umgestiegen (veränderte
Sitzposition) und habe daurch zumindest nach einer Tour keine stärkeren
Schmerzen als vorher. Die Dehnübungen sind meine letzte Hoffnung!! Am
Arbeitsplatz kann ich nicht mehr die Akten transportieren bzw. wegräumen.
Sie fallen mir aus der Hand wenn ich nicht ständig aufpasse. Ich
drücke mir jetzt selber (allerdings nur den rechten) Daumen.
20.08.03 17.24h. Liebe Monika, ich denke Deine
Gebete wurden erhöht und die Dehntherapie wird Dir bald das
gewünschte Resultat bringen. Lies alles gut durch und melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder. Nach bald 2 Jahren könnte es für erste Resultate
ein paar Wochen dauern, es kann sich am Anfang auch 3-4 Wochen fast nichts tun
und dann plötzlich ein Fortschritt einstellen, also die Geduld nicht
verlieren, denn Du hast nichts zu verlieren! Lies all die guten Referenzen hier
und motiviere Dich dadurch. Gute Besserung und bis bald wünscht Dir,
Thomas.
Frank, München <frank.hoefer@arcor.de>
Eintrag
vom Montag, 30. Juni 2003, 20.13 Uhr:
Hallo Thomas, bin heute erstmals
auf Deiner Seite und bin Dir sehr dankbar über Deine Tipps. Ich bin 41
Jahre alt, die Epicondylitis hat bei mir vor ca. 8 Jahren begonnen, hatte immer
wieder leichte Erfolge durch konventionelle Therapien (Spritzen,
Stoßwelle etc.), aber das Problem kam immer wieder. Seit ca. 1 Jahr habe
ich an beiden Ellbogen jeweils chronisch schmerzende Stellen im Bereich des
Ulna und des Humerus, also insgesamt vier Schmerzquellen. Krankengymnastik,
Akupunktur usw. haben leider alle nichts geholfen. Ich werde Deinem Tipp jetzt
folgen und regelmäßig dehnen - drück mir bitte die Daumen, dass
ich die entsprechende Geduld aufbringe und dass es hilft!. Arbeite
übrigens auch fast ausschließlich mit PC-Tastatur und Maus. Lieben
Gruß, Frank
01.07.03, 07.59h Lieber
Frank. Da bei Dir alles nach typischem Tennisarm abläuft, bin ich auch
zuversichtlich, dass das Dehnen bei Dir schnell und durchschlagend fassen wird.
Du bist der definitiven Lösung Deines Problemes schon sehr nahe. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Gute Besserung und beste Grüsse von
Thomas
Ernst, Münsterland <hoppala39@yahoo.de>
Eintrag vom
Samstag, 17. Mai 2003, 10.58 Uhr:
Hallo, ich bin 42 und habe seit ca.
einem Jahr das Problem mit meinem Ellenbogen. Es fing zunächst mit einem
leichten Schmerz an, den ich auch nicht so ernst genommen habe. Mit der Zeit
verstärkten sich aber die Symptome, wohl auch dadurch bedingt, dass ich in
meinem handerklichen Beruf oft einseitiger körperlicher Belastung
ausgesetzt werde. Zuletzt war es so schlimm, dass ich bestimmte
Tätigkeiten nur noch unter großen Schmerzen ausführen konnte.
Somit bin ich dann zu meinem Hausarzt gegangen, der die Diagnose "Tennisarm"
stellte und die, für dieses Krankheitsbild wohl typischen
Behandlungsmethoden in Gang setzte. Als da wären: med. Spray, Salbe,
Epitrain (Manschette), Arm nicht belasten, bis hin zur Akupunktur. Ich bin
jetzt 3 Wochen krank geschrieben und sehe quasi keine Verbesserung meines
Problems. Ich habe für mich jetzt beschlossen wieder Arbeiten zu gehen,
obwohl es, durch die Schmerzen bedingt, nur schwer möglich ist und mein
Arzt dies auch nicht befürwortet. Aber in der heutigen wirtschaftlichen
Lage ist es nicht so einfach, der Arbeit mehrere Wochen fern zu bleiben. Habe
schon aufgrund der 3 Wochen ein ganz schlechtes Gewissen. Na ja, ich beginne
jetzt mit den hier beschriebenen Dehnübungen und hoffe, dass sie mich
neben den Akupunktursitzungen weiterbringen werden. Keine schlechte Seite
übrigens. Bis dann Ernst
19.08.03,
07.48h. Lieber Ernst, Du hast richtig entschieden nicht mehr zu schonen und dem
Dehnen eine Chance zu geben. Die Akupunktursitzungen kannst Du weitermachen,
dies wird aber kaum 'was bringen, schon mehrere haben mir davon berichtet aber
keinem hat es bisher geholfen. Der Tennisarm ist ja "nur" ein Muskelkrampf und
da muss einfach mechanisch gedehnt werden. Aber nützts nichts schadets
auch kaum (ausser der Freizeit und der Brieftasche). Melde dich doch in 3-4
Wochen wieder wie Du Fortschritte gemacht hast - und das wirst Du bestimmt.
Lies den Behandlungsteil gut durch, es lohnt sich.
Peter aus Berlin <G_Strunzow@gmx.de>
Eintrag vom
Freitag, 21. Maerz 2003, 16.38 Uhr:
Hallo, ich bin 37 und habe seit
9/2002 das Problem mit dem Ellenbogen. Ich bin allerdings auch erst letzte
Woche zum Arzt gegangen, weil die "Schmerzen" immer nur bei Belastung
auftraten. "Schmerzen" deshalb, weil ich auf einer Skala von 1-10 maximal eine
3-4 geben würde. Seit einer Woche bekomme ich Laserbestrahlung, Akupunktur
und Ultraschall. Mein Arzt schlägt nun nach gerade einmal 3 Behandlungen
eine ESWT (Stosswellen) vor. Nach allem, was ich gelesen habe, sollte das aber
erst nach mehreren Monaten erfolgloser "konventioneller" Therapie als letztes
Mittel vor der OP erfolgen. Was ist davon zu halten ?
21.03.03, 17.18 Lieber Peter. Du bist ein Glücksfall, hast noch
nicht viel an Zeit, Geld und Nerven verbraucht. Stosswellen würde ich
jetzt noch nicht machen, kannst nachlesen es kostet, schmerzt und hilft nicht
sicher! Wenn die Diagnose auf meiner Homepage anspricht, dann mach das Dehnen
konsequent und Du wirst bald grosse Fortschritte machen. Melde Dich doch in 3
Wochen wieder wie's ging. Gute Besserung und Grüsse von
Thomas
21.03.03 21.36h Email. Peter. Hallo, ich kann mich jetzt schon
melden...was mich auf Deiner Seite wie ein Fisch am Angelhaken gehalten hat war
die Aussage mit den Liegestützen. Ich habe das Problem seit letztem Jahr,
als ich eine Woche lang für das deutsche Fallschirmteam im
Formationsspringen in einem Trainingslager die Fallschirme im Akkord gepackt
habe (40 mal am Tag dieselben Handgriffe, pro Schirm nicht mehr Zeit als 5
Minuten). Ich habe das damals vernachlässigt und gedacht, daß es von
selber wieder weggeht. Was immer geholfen hat, waren Liegestütze, danach
gings besser. Ich hatte auch nicht wirklich heftige Schmerzen, eher so ein
Ziehen. Geschmerzt hat es nur, wenn ich besonders fest zugreifen wollte oder
den Arm sehr weit verdreht habe. Ich habe Deine Seite heute nachmittag entdeckt
und bin wie gesagt über die Liegestütze gestolpert, nachdem ich mich
stundenlang mit Informationen über eswt versorgt habe. Deine
Dehnübung habe ich ausprobiert - sie hilft bereits jetzt, nach einem Tag,
es ist deutlich besser geworden. Beim Verdrehen des Arms schmerzt es nicht
mehr, es zieht nur noch. Ich werde das das ganze Wochenende durchziehen und
meinem Arzt nächste Woche mit Sicherheit eine Absage erteilen. Er hat in
dem Antrag für die KV zwei Links als Referenz für die besonders guten
Erfolge aufgeführt. Einer davon geht zu Siemens und funktioniert nicht,
der andere zu einer amerikanischen Studie mit der sagenhaften Teilnehmerzahl
von nur 29 Patienten. Deine Seite ist klasse und ich möchte mich schon
jetzt bei Dir dafür bedanken. Gruss Peter
22.03.03, 13.30h. Lieber Strunzow, ja die Liegestützen ist
schon eine gute Sache. Ich mache seit 22 Jahren täglich, meist so 200
kurze. Eine perfekte Uebung für Arme und Oberkörper und man kann Sie
überall machen. Sie führen auch praktisch automatisch eine leichte
Tennisarm-Dehnung aus, aber vermutlich nur so 10-20% der beschriebenen Dehnung,
also die Dehnübung ist das Wichtigste. Das Hängen an der Stange ist
für den Tennisarm auch super und zusätzlich für den Rücken,
Schultern, Haltung etc. hervorragend. Aber wie gesagt, wenn man nur eines
macht, ist es die Dehnübung, den Rest könnte man theoretisch auch
weglasen, ist nur unterstützend gut. Du wirst in knapp 2 Wochen kaum mehr
was spüren, aber Dehnung nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus
sonst kann es mal einen kleinen Rückschlag geben (wenn zu viele Male, zu
fest oder/und zu lange gedehnt wird). Arzt würde ich dann wirklich
vergessen. In der Medizin sind wir praktisch nur noch von Spezialisten umgeben
die Ihren "Bild-Ausschnitt" sehen, Symptome bekämpfen (oft auch vom
Patienten so verlangt) und die Ursachen und Zusammenhänge bleiben immer
öfter aussen vor. Gute Besserung und bis zur nächsten Meldung von Dir
in 2 Wochen. Schönes Weekend, Thomas
Ursula Russek, Frickenhausen <u.russek@web.de>
Eintrag vom Freitag,
22. November 2002, 15.51 Uhr:
52 Jahre. Das Problem habe ich schon 1 1/2
Jahre.Ich habe schon alles unternommen. Cortison wurde gespritzt,Akupunktur,
Massage und Röntgenreizbestrahlung. Jetzt stehe ich vor der
Operation.Allerdings wurde mir gesagt, dass es eine Gelenksvereiterung geben
könnte. Wie hoch ist dieses Risiko und wie würde dann weiter
behandelt?
22.11.02 16.15h. Liebe Ursula.
Mach den Diagnosetest und wenn es voll
anspricht, gib der vorgeschlagenen Dehnübung 2-3 Wochen Zeit. Du hast eine gute Chance, dass
die OP dann gar nicht nötig wird. Sie auch in der Homepage über OP.
Wenn schon dann die kleine OP machen nicht
die Standard-OP. Es gibt eine sehr unschöne Narbe (die normale OP) und
die Chance ist bei jeder OP auch "nur" 70% dass das Problem danach beseitigt
ist. Von Vereiterung habe ich noch nie etwas gehört, aber jede OP, sei sie
noch so klein, ist ein Eingriff mit Risiken, und wie gesagt ohne
Erfolgsgarantie! Also wieso nicht noch 'was harmloses wie Dehnen vorher
probieren? Melde Dich doch in 2-3 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse
und gute Besserung, Thomas
Michael Volmar, CH-Gebenstorf <m.volmar@it-success.ch>
Eintrag
vom Mittwoch, 23. Oktober 2002, 22.01 Uhr:
Ich bin jetzt 34. Seit ca. 2
Jahren bin ich mit diesem Problem konfrontiert (also der grösste Mist, den
ich je hatte!). Angefangen hat es im linken Arm. Irgendwann hatte ich die
Schmerzen satt und ging zum Arzt. => Kortisonspritze, vorübergehend OK.
Als es wieder anfing, ging ich in's China-Zentrum. Die chinesische Massage
(Akupunktur, Räucherstäbchen und eine sehr schmerzhafte "Massage",
wenn der Arm so schon schmerzt, [er hat mit den Muskeln und Bändern
Gitarre gespielt!]) habe ich 6 Wochen gemacht. Danach nochmal Kortisonspritze
(vom Hausarzt notabene) => OK. Leider fing es dann im rechten Arm an. Bis
jetzt habe ich hier 3 Kortisonspritzen intus und habe die Schn... gestrichen
voll. Auslöser waren (vermute ich) im Karatetraining die Liegestützen
(mit meinen 100kg auch nicht ganz ohne ;-) Heute Morgen hatte ich noch den
Entschluss der OP. Meine fürsorgliche Frau fand dann aber diese Page.
Werde es mit den Dehnübungen erst noch versuchen.
24.10.02 08.30h. Lieber Michael. Danke Deiner Frau! Lies noch alles
zur Operation auf dieser Homepage. Würde kleine OP machen und aber vorher
dem Dehnen noch ein paar Wochen Chance geben. Die OP zu verarbeiten wird auch
Zeit kosten und die Heilungschance ist nicht 100%! Kortison würde ich nun
nach 3x sicher nicht mehr machen, ist nur schädliche
Symptombekämpfung. Auslöser Karate kannst Du vergessen. Es mag zwar
Auslöser geben, aber es wäre so oder so gekommen. Mach unbedingt
alles so weiter wie gewohnt, auch wenn's schmerzt es schadet nicht, wird also
dadurch nicht schlimmer (abgesehen ev. vom Schmerzt während, der ja aber
schnell wieder abklingt). Liegestützen helfen sogar! Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder! Konsequent Dehnen (, ev. noch Stange hängen wenn's
geht). Viel Erfolg und gute Besserung und bis dann, Thomas
Horst.Reisinger@t-online.de
Email
vom 18. Dezember 2001
Hallo, war heute im Internet am Suchen, was " Mann "
über den Tennisarm findet u. Ihre Seite habe ich toll gefunden. Nun zu
meinem Krankheitsverlauf: Im Februar 2001 einen Tag nach dem Schneeräumen
aufgetreten ( mache ansonsten noch Fitnesstraining im Studio, bin begeisterter
Radfahrer - dies würde mich am schlimmsten treffen, wenn ich den Radsport
nicht mehr ausüben könnte - dann bin ich beruflich u. privat noch
sehr oft mit der Maus " unterwegs " ). Ich fragte mich ob es eine
Überlastung der Summe aller Tätigkeiten war od. einem Gebiet. Bis
jetzt konnte ich die Frage für mich nicht beantworten. Was ich getan habe:
Die Maus mit der linken Hand bedient, das Radfahren im Herbst eingestellt, das
Training mit dem Oberkörper im Fitnessstudio eingestellt. Vom Arzt
insgesamt 2 mal Kortison spritzen lassen, Ultraschallbehandlungen, Elektroakupunktur u. aktuell Massagen das hat bis
jetzt zwar Milderung gebracht, aber mal ist es besser am anderen Tag wieder
schlechter... War schon sehr verzweifelt, weil ich mit meinen 41 Jahren
als Freizeitsportler Angst hatte ein mehr od. weniger Invalide zu werden, wenn
der Tennisarm chronisch werden würde! Ihre Zeitangaben sowie die
Dehnungstherapie gaben mir wieder Zuversicht- Danke dafür!!! Zum Schluss
noch der Verlauf meiner Symptome: im Februar 2001 sehr starke Schmerzen im
rechten unteren Ellenbogen besonders Berührungsschmerzen, Schmerzen beim
Hochheben von Tassen u. Gläsern, Händeschütteln etc. dann nach
Kortisonspritzen trat Besserung auf, nach Gartenarbeit im Sommer wieder ein
Rückfall. Erneute Kortisonspritze u. Behandlungen siehe oben. Aktuell
nachdem ich ca. 3 Wochen Ihre Dehnübungen mache (muss unbedingt in
dieser Richtung mehr Disziplin zeigen mache die Übungen ca. 2-3 mal
am Tag), meine ich dass sich die Schmerzen schon etwas gebessert haben, das
Heben von Gläsern od. ähnlichem geht besser... Nachts wenn ich
den Arm wenig bewege u. wach werde u. ihn ausstrecke ist es am schlimmsten...
Habe am Anfang die Dehnungen genau nach Ihrer Vorlage gemacht, dann dachte ich
mir, ich dehne anschließend in die Gegenrichtung (zieht bei mir noch mehr
allerdings auch mit Schmerzen ). Nun meine Frage soll ich die
Dehnübungen in die Gegenrichtung wieder weglassen, glaube nämlich,
dass ich weniger Schmerzen hatte als ich nur die von Ihnen beschriebene
Dehnübung machte? Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Schöne Feiertage Ihnen u. den Leseren des Forums. Gruß Horst
18.12.01. Lieber Horst. Ursache war nicht
das Schneeräumen. Das Fass an dieser Schwachstelle ist einfach einmal
überlaufen, wäre auch sonst gekommen, nur ev. später. Keine
Kortisonspritzen mehr machen lassen, wird beim 3. Mal und mehr schon
gefährlich. Dehnübungen nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus
machen, nur daran hin und dann etwas halten. Nachts ist schlimmer weil man ihn
nicht bewegt, Bewegung hilft (siehe auch weiter unten). Was heisst Dehnen in
der "Gegenrichtung", heisst das Faust von Dir aus gesehen nach rechts zeigend
anstatt nach links? In meinen Verständnis wird dies weniger helfen, weil
es die betroffene Sehne weniger dehnt. (andererseits wer heilt hat Recht). Aber
wenn es mehr schmerzte würde ich es bleiben lassen. Fitness und Radfahren
ganz normal weitermachen, es wird nicht schaden, sondern helfen (nicht sehr
weit über Schmerzgrenze, schaden wird es jedoch so oder so nicht, nur
keine Angst. Der Schmerz lässt schnell nach und danach ist es nicht
schlimmer als vorher, Du wirst bald die Sicherheit bekommen wenn die
Erfolgserlebnis sich einstellen. Auch müsstest Du unbedingt das "an der Stange hängen"
zusätzlich machen. Aber alles in Massen, Stange ca. max. 3-5 Minuten
p/Tag. Dehnen ca. 5-10 x pro Tag à ca. 1-3 Minuten. Besonders in den
ersten paar Wochen ist die Regelmässigkeit wichtig! Dann stellt sich auch
ein Erfolg ein der zum Weitermachen motiviert! Halte uns auf dem Laufenden.
Gute Besserung.
Hallo Thomas, am 18.12.01 schrieb ich mein erstes
Mail an Dich ( siehe auch im Forum ) nun nach exakt 2 Monaten der
Erfolgsbericht: Die Ärzte habe ich nicht mehr an meinen Arm gelassen...
Die Dehnübungen habe ich immer gemacht ( auch das mit " an der Stange
hängen" ) Belastet habe ich ihn so weit es ging noch nicht - hatte schon
mal einen Rückfall ( siehe auch mein erstes Mail )u. habe deshalb Angst
davor einen Rückschlag zu bekommen, will vor der Endgültigen
Ausheilung nicht wieder groß belasten. Die Schmerzen sind auf jeden Fall
schon zurückgegangen! An Tagen wo ich den Arm relativ ständig mit
normalen, leichten Bewegungen rühre, habe ich fast keine Schmerzen mehr.
An Bewegungen die ich bewusst kontrolliere ( Schalten im Auto - Rasierer
zurücklegen... ) habe ich eine deutliche Verbesserung verspürt! Am
schlimmsten sind die Schmerzen noch, wenn der Arm sich länger nicht bewegt
( so wie im Schlaf ) dann habe ich beim Strecken u. Beugen schon noch ganz
schöne Schmerzen. Auch nach monotonen Bewegungen ( am Computer ) sind
schmerzen da. Diesen pariere ich aber sofort mit Dehnübungen, die dann ein
abklingen der Schmerzen herbeiführen Wann soll man eigentlich mit dem
Dehnen mal aussetzten, wie auf einer Deiner Seiten steht, braucht es dies, um
den Arm völlig auszuheilen - vielleicht bin ich schon so weit?? Mache auf
jeden Fall erst einmal mit den Übungen weiter.... Viele Grüße
sendet Horst
18.02.02 07.30h. Lieber
Horst. Freut mich sehr wie's Dir geht. Super. Das Dehnen und an der Stangen
hängen solltest Du erst absetzen nachdem Du mehrere Monate in keiner
Situation (auch bei extremen Belastungen) keine Schmerzen oder Stiche mehr
verspürst. Dies könnte sich noch bis Mitte Jahr hinziehen. Was man
aber automatisch macht, wenn der Leidensdruck nachlässt, dass man die
Dehnübungen etc. reduziert, nicht mehr so häufig macht. Es wäre
aber besser man würde auch ohne Schmerzen häufig Dehnen, da die
Ursache dann schneller beseitigt wird. Pausieren würde ich überhaupt
nicht, aber die Dehnstärke kann etwas reduziert werden, d.h. nicht mehr so
stark dehnen, dass man gleich danach mehr Schmerzen verspürt. Es darf beim
Dehnen ziehen, sollte aber nicht stark Schmerzen. Ich kann vestehen, dass Du
Respekt hast vor einem Rückfall. Wenn Du doch stark belastest, davor oder
mind. danach einfach Dehnen. Weiterhin gute Besserung und viel Erfolg. Melde
Dich doch in 3 Monaten nochmals bitte. Grüsse, Thomas
09.07.02
13.35h. Email Horst. Hallo, mein Tennisarm fing im Februar 2001 an ( habe
bereits im ersten Mail ausführlich darüber geschrieben ). Als ich
mich das zweite mal per mail bei Ihnen gemeldet habe ( vor ca. 5 Monaten ) war
es nach den Dehnübungen bereits besser. Machte auch konsequent mit den
Dehnübungen u. dem Hängen an der Stange weiter ( wie empfohlen ) u.
bin jetzt fast Beschwerdefrei! Nur ab und zu, wenn ich mich an der Stelle
stoße habe ich größere Schmerzen...fahre auch wieder Rad u.
mache im Fitnessstudio wieder Übungen mit dem Arm!! Ganz ist er noch nicht
weg - aber ich bin überzeugt, wenn ich weiter meine Übungen mache,
habe ich den Tennisarm mit Deiner Hilfe bzw. Internetseite besiegt!! VIELEN
DANK sagt Horst
10.07.02 07.35h. Lieber
Horst. Danke vielmal für Dein Feedback. Freut mich sehr dass es sich so
positiv entwickelt hat. Du wirst sehen der Druckschmerz wird in einigen Monaten
auch noch ganz verschwunden sein. Danach macht man das Dehnen vermutlich
automatisch weniger und ab und zu wenn man mal wieder eine Spannung
verspürt etc. Weiterhin alles Gute und einen schönen Sommer (was
wäre ein Sommer mit ruhig gestelltem oder eingegipsten Tennisarm ...?).
Thomas
Corina
nickcori@onlinehome.de,
Email 13.02.02 16.04h.
Hallo ich bin froh, dass ich diese Seite gefunden
habe. Es tut gut zu hören, dass Operation nicht die einzige
Möglichkeit ist nachdem schon einiges fehlschlug. Ich habe seit Ende
November 2001 zwei Tennisarme (rechts schlimmer als links) und zusätzlich
noch Schleimbeutelentzündungen an beiden Ellenbogen (die als Bursitis und
Knochhautentzündungen diagnostiziert worden sind) , die aussen am Arm nach
oben und unten ausstrahlen aber kaum angeschwollen sind. Nach einer
Cortisonspritze in den rechten Tennisarm (mit dem fing es an), die vollkommen
wirkungslos war, eine Cortison-Antibiotika Spritze in den rechten
Schleimbeutel, Gips für 3 Wochen (Hand frei bis Schulter) rechts,
Gipsschiene links. Nach dem Gips war keine Besserung eingetreten. Voltaren
Tabletten und Salben, Rivanolverbände (Schleimbeutel) Ultraschall
(Tennisarm), Phlogenzym (nehme ich seit Dezember jeden Tag 8-10) über
einen Zeitraum von zwei Monaten haben keine Besserung gebracht. Dann habe ich
Akupunktur angefangen, die dem Tennisarmen zunächst gut tat. Die Schmerzen
der Tennisarme waren so viel besser, dass ich schon dachte alles (zumindest
Tennisarmmässig) sei überwunden. Das war vor zwei Wochen. Ich hatte
gleich nach dem Akupunkturerfolg meine Arme wieder wie
vor der Krankheit belastet und es trat eine massive Verschlechterung
ein. Schmerzmässig bin ich jetzt wieder auf dem Niveau von
Januar. Meine Hausärztin untersucht jetzt Blutwerte, der Orthopäde
meint es sei nun langsam soweit die Operation (Hohlmann) durchzuführen
(was meiner ziemlich schmerzhaften Knochenhautentzündung nicht hilft),
Schleimbeutel würde er im Moment noch nicht rausnehmen. Meine Fragen: Kann
ich die Dehnungsübungen trotz dieser
Knochenhaut/Schleimbeutelentzündungen trotzdem machen? Ist der Tennisarm
nicht auch eine Art Knochenhautentzündung. Die Operation würde ich
nachdem ich die Seite gelesen habe, jetzt erst mal nicht machen lassen. Es
wäre gut, wenn ich diese Dehnungssache ausprobieren könnte, ich bin
auch froh dass ich jetzt die Gipsmöglichkeit (es gab noch eine Idee den
rechten Arm diesmal komplett mit Hand einzugipsen) ablehnen kann. ich hatte
schon das erste Mal das Gefühl, das Gips eher verschlimmert. Ich bin
Fotografin und kann seit 3 Monaten schon nicht mehr arbeiten (da ich
selbstständig bin auch finanziell schwierig) und für jeden Tip
dankbar. Viele Grüsse Corina
14.02.02, 07.40h. Liebe Corina, tut mir leid wie's bei Dir bisher
gelaufen ist. Besonders wenn ich von Eingipsen höre tut es mir weh (weil
es nicht hilft sondern schadet). Auch all die unnötigen und belastenden
Medikamente sind so schade. Ziemlich sicher hast Du nur normale Tennisarme, die
ganzen Diagnosen mit Schleimbeutel, Bursitis etc. könnten von in solchen
Fällen oft vorkommendem ärztlichen Unwissen und Ratlosigkeit stammen!
Der Tennisarm ist zwar eine -itis = Entzündung, aber es ist eine
sogenannte "kalte Entzündung" und dadurch auch nichts gefährliches
oder sicher endlos Verschlimmerndes.
Also, mehrmals täglich Dehnen, Stange hängen und ein paar
Liegestützen, alle Arbeiten, Sport etc. machen auch wenn's schmerzt,
der Schmerz wird nicht endlos stärker werden sondern sich auf einem Niveau
stabilisieren und er sollte dann innert 2-4 Wochen beständig abnehmen. Die
Operation würde ich noch etwas aufschieben [lies den nächst unteren
Eintrag!]. OP (die Kleine!) würde
ich ins Auge fassen wenn's in 2 Monaten keine massive Besserung gibt mit den
hier genannten Uebungen. Da Du das Problem noch nicht lange hast, und es noch
dauern könnte bis er selber "ausbrennt" könnte es sich dann lohnen.
Alle Behandlungen und Medikamente kannst Du währenddessen weitermachen
oder auch gleich weglassen. Kannst Sie auch lassen wenn Du dann siehst, dass
das Dehnen Erfolg bringt. Für die Statistik: Wie alt bist Du? Halte uns
auf dem Laufenden wie's sich entwickelt. Lies die ganze Homepage gut durch!
Grüsse, Thomas
Siggi Borst <BorstSiggi@aol.com>
Eintrag vom 11.
August 2001, 21.11 Uhr:
Jetzt habe ich glaube ich verstanden, wie das
Ganze zusammenhängt. Kurz meine Geschichte. Seit 1 Jahr habe ich an beiden
Armen Epicondylitis. Ich habe Akupunktur
gemacht, Spritzen bekommen, Eis bekommen, Voltaren, Traumeel, jetzt
nehme ich gerade ein Wala Produkt und Kytta Salbe, alles nütze nichts.
Heute abend dachte ich vielleicht Informationen aus dem Internet zu bekommen
und bin unglaublich froh über ihre Artikel. Mein linker Arm ist nicht so
schlecht und ich dehne ihn schon die ganze Zeit während ich vor dem
Computer sitze und ich glaube, es geht ihm besser. Ich warte mal bis morgen,
denn es wäre ja wirklich zu schön um wahr zu sein. Achja Ultraschall
bekomme ich im Moment und Massagen und Fango, aber alles nützte nicht so
schnell wie diese Dehnung jetzt. Was heißt denn ausbrennen? Ich habe auch
von einer anderen Dehnung gehört: Arm ausstrecken und gespreizte
Hände nach links drehen 15 sek. halten. Was meinen Sie dazu? Eine Bandage
habe ich natürlich auch. Es wäre ja wirklich unglaublich wenn das die
Lösung wäre. Woher haben Sie das? Von einem Arzt. Ich bin im
übrigen auch erst 42 Jahre und konnte nicht fassen, dass ich dies nun
für immer haben soll. Ich glaube es kommt vom Telefonieren, Tasche tragen
und Walken. Ach ja bei Rüdiger Dahlke habe ich natürlich auch schon
nachgeschlagen und sämtliche Apotheken befragt.
Gruß S. Borst
13.08.2001
Lieber Siggi, freut mich,
dass ich Hoffnung und Linderung bringen konnte. Meine persönliche Meinung
ist, dass Du Dir die Therapien und Salben vermutlich sparen kannst. Das Geld
ginge ja noch, aber mich hat der Zeitverlust sehr genervt. Zusätzlich ist
es deprimierend durch Salben und Bandagen etc. non-stop erinnert zu werden,
dass man "krank" ist bzw. ein gesundheitliches Problem hat, welches sich nicht
bessert. Ausbrennen: Die meisten Tennisarme* (vermutlich
sogar alle) heilen spontan ("brennen aus") nach ca. 1 - 1,5 Jahren. Das heisst
der Schmerz lässt innert einiger Wochen langsam nach bis er ganz weg ist.
Meist unabhängig davon ob und welche Therapien angewandt wurden!
Vielleicht ist dies auch der Grund weshalb es scheint, dass die gesamte
Aerzteschaft sich dem offiziell weltweit am weitesten verbreiteten Armproblem,
dem Tennisarm nicht richtig widmet, weil sie wissen, dass sie eigentlich nichts
tun können (ausser operieren) und, dass es sich sowieso automatisch selber
erledigt! Ich finde es aber trotzdem ein Skandal, auch volkswirtschaftlich
(unnötige Krankenkassen-Belastung). In meinem Fall habe ich wieder einmal
die alte Binsenwahrheit bestätigt bekommen, dass die Aerzte auch nur mit
Wasser kochen. Auch denke ich, dass derjenige der das Problem selber hat wohl
nach wie vor die beste Motivation und Ausdauer hat eine Lösung zu
finden.Auf die Lösung gekommen bin ich durch eine Mischung aus gesundem
Menschenverstand (es ist ja bekannt, dass mangelndes Dehnen eine Hauptursache
von diversen Muskel- und Gelenkbefunden ist), Tip von Physiotherapeut und
Zufall. Zufall, da ich sowieso seit ich 18 bin täglich ca. 150
Liegestützen mache, meinte dies sei ev. eine Ursache, diese dann am Anfang
absetzte, es schlimmer wurde ich danach feststellte, dass es mit
Liegestützen, auch wenn sie schmerzten, danach besser wurde.Beste
Grüsse, TomiAlso nochmals mein Tip: Dehnübungen machen, aber langsam
damit anfangen und stetig steigern. An Stange hangen kann ich SEHR empfehlen,
nur 1-2 Minuten täglich reichen. Ebenfalls Liegestützen, weil man
diese ja immer und überall machen kann. Nicht vergessen: Sich durch nichts
einschränken lassen, alles tun und machen wie vorher, blos nicht schonen,
das "Leben als Behinderter" ist zu Ende. Viel Erfolg und halte uns bitte
über die Entwicklung/Verbesserungen auf dem Laufenden.
15.08.01
Siggi Borst Email: Meinem linken Arm geht es seither schon wesentlich besser.
Mir geht es insgesamt besser, weil ich jetzt weiß, woher es kommt und was
ich für mich machen kann.
17.08.01 Eine Apothekerin sagte mir, dass
der Arm auch versteifen kann, was mir natürlich besonders viel Angst
gemacht hat. Morgens nach dem Aufwachen ist es am schlimmsten, wieso?
Gruß S. Borst
13.08.2001 Die Gefahr
des "Versteifens" auch wenn es wohl nicht ganz wörtlich und definitiv
gemeint ist besteht am ehesten wenn man den Arm längere Zeit ruhig legt.
(Deshalb auch mein Ratschlag alles machen wie bisher, nicht schonen.) Dies ist
vermutlich auch der Grund weshalb der Arm nachts oder am Morgen besonders
schmerzt, er lag zu lange ruhig (oder hat sich gar in einer Posititon
verkrampfen/fixieren können. Dies ist in dieser Phase normal und sollte
kein Anlass zu Sorge sein.
05.09.01 Bin aus dem Urlaub
zurück. Es geht mir viel besser, habe viel Übungen gemacht und das
Problem ist in meinem Kopf nicht mehr so fixiert, habe es losgelassen. Dann ist
ja wohl ein in Gips legen nicht das richtige, wenn der Arm dadurch versteifen
könnte, oder? Gruß S. Borst
05.09.01 Von in den Gips legen kann ich nur abraten! Würde
genau das Gegenteil des gewünschten verursachen. Weiterhin alles Gute und
beste Grüsse.