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Kraft-Training / Bodybuilding / Gewichtheben / Fitness


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Trizeps-Schmerzen / Trizeps-Probleme

Generelle Empfehlungen wenn Probleme speziell durch häufiges und massives Gewichtheben / Bodybuilding sind folgende:
Bis das Problem in mehreren Wochen beseitigt scheint:

1. Reduziere das Gewicht um die Hälfte mit gleichviel Durchgängen / Zeitinvestition.

2. Wenn das Problem im Griff scheint, erhöhe die Durchgänge jedes Mal um einige Prozent, nicht das Gewicht!

3. Vor einer Trainingseinheit, immer wieder zwischendurch und auch am Ende gut dehnen [bei Problem Tennisarm / Golfarm], abwechselnd mit Hängen an der Stange [bei allen Bodyb-Problemen], davon hat es im Fitness-Center genug.

Vermutlich hast Du das Gewichtheben zu stark forciert, zu schnell aufgebaut etc. Du hast Muskelkrämpfe aufgebaut und Deine Sehnen können die vielleicht übertriebene Anstrengung nicht verkraften.

Ebenfalls häufige Ursache bei diversen anderen Problemen (als Tennisarm / Golfarm) durch Bodybuilding/Kraft ist eine Imbalance die entsteht wenn Muskelgruppen einseitig aufgebaut werden. Z.B. wird der Bauch trainiert muss auch der Rücken trainiert werden sonst entsteht ein Ungleichgewicht der Kräfte die zu diversen negativen Symptomen führen kann.

So gibt es für praktisch jeden Muskel einen "Gegenmuskel" der nicht vernachlässigt werden darf, erkundige Dich im Center welches der Gegenmuskel für Deinen Problem-Muskel ist.


Trizeps-Schmerzen / Trizeps-Probleme

659. Martin Bunniger, Gießen, martinbunniger@hotmail.com Eintrag 675 vom 07.04.2014, 11:51 Uhr Guten Tag. Komme hier wieder vorbei und meinen ERFOLGSBERICHT zu schreiben. Ich hatte nie einen Tennisarm, viel mehr eine Trizepsansatzsehnenentzündung. Weiß nicht ob die Knochenhaut betroffen war, ich denke schon, denn der Druckschmerz am Ellenbogen ist immer noch nicht ganz weg. Hatte mich beim Fitness überlastet und die Problematik bestand ungefähr 5 Monate und ich war davon seeehr genervt. Was ich machte: Hab mir eine Türstange geholt, mich normal aufgehangen, 5-10 mal tgl., wie beschrieben. Es hat sich auf JEDEN fall gebessert, aber der Trizeps wird da einfach nicht gut genug gedehnt. Ich habe dann vor einer Woche die Dehnübung abgewandelt. Ich habe den betroffenen Arm (der Linke wars) über mich die Stange, aber RECHTS von meinem Körper, gegriffen, also Praktisch eine Diagonale gebildet. und mich dann reingehängt, Füße sind noch auf dem Boden, die rechte Hand stützt gegen die rechte Türrahmenseite. (so wird der Trizeps mehr gedehnt, die Dehnung geht auch noch bis in den Latissimus rein). Und was soll ich sagen, das hat eingeschlagen wie eine BOMBE! Nach 3 Tagen mit dieser Therapie ist die Problematik zu 90!!!!!!! % verschwunden. TOLL! Ein dickes Dankeschön an diese Seite. Vllt auch mal interessant für die Personen, die Trizepsprobleme haben. Viel Liebe. Martin -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 14.04.14, 16.15h Lieber Martin. Danke für die Infos zu Trizepsproblem. Der Druckschmerz im Ellenbogen ist ein typisches Ueberbleibsel vom Tennsiarm und der wird mit etwas weiterdehen in ein paar Monaten ebenfalls langsam verschwinden. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche


Hier folgen einige andere Fälle mit Problemen durch Gewicht heben etc. aus dem Archiv:

747. Tim, Hamburg, Timstueven@gmx.de Eintrag 1184 vom 31.08.2017, 22:58 Uhr Hallo ich bin Tim 41 Jahre alt und leide seit Mitte März 2017 an einem Tennisarm. Am 26.06.2017 schrieb ich bereits in diesem Forum. Thomas riet mir mein Krafttraining mit weniger Intensität zu betreiben, zwischendurch du dehnen und Stangehängen zu betreiben. Zu diesem Zeitpunkt habe ich zuvor 4 Wochen lokal mit Diclofenac und oral mit Ibuprofen behandelt. Ergebnis war Sodbrennen und kaputte Haut am Ellennogen. Also 3 Wochen Trainingspause, Ergebnis ich würde schwächer und baute ab, am Schmerz änderte sich nichts. Ich könnte keine zwei Kilo am langgestreckte Arm mehr halten. Das öffnen eines Marmeladenglases, würde zur absoluten Herausforderung. Mit etwas Skepsis fing ich also dann Ende Juni an zu dehnen. Anfänglich substituierte ich einige Übungen noch beim Training, bis ich deutliche Besserung der Beschwerden vernahm. Heute knapp 8 Wochen danach trainiere ich vollumfänglich wie zuvor. Ich bin nahezu schmerzfrei und vollständig belastbar. Lediglich ein leichter Druckschmerz ist übrig geblieben, aber ich bin zuversichtlich das ich diesen mit anhaltenden Dehnübungen auch bald los bin. Bei mir hat es funktioniert, ich danke dir lieber Thomas für deine Tipps und wünsche allen Leidensgenossen viel Erfolg, Durchhaltevermögen und Mut. Kommentar:
27.09.17, 07.29h. Lieber Tim. Super gelaufen, gut gemacht! Der Druckschmerz bleibt noch am längsten, aber den spürt man ja nur wenn man aktiv danach sucht. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

678. Carl Hauschild, Barcelona / Spanien, Eintrag 761 vom 26.08.2014, 11:04 Uhr Hallo, 64 Jahre alt, zunächst herzlichen Dank und Kompliment für Ihre großartige Webseite. Ich habe seit etwa sechs Wochen einen Tennisarm und habe seither meine sportlichen Aktivitäten (Body Building) abgesetzt. Ich war inzwischen bei drei "Fach"-Ärzten, wovon zwei mir zu einer sofortigen OP rieten. N.B.: Ich bin Privatpatient! Ein weiterer behandelte den Ellbogen mit einer Cortison-Spritze und legte mir eine Bandage an, die ich - ausgenommen zur Schlafenszeit - volle drei Wochen tragen müsse. Sollte bis dahin keine Besserung eintreten, müsse der Arm operiert werden. Nach der Spritze fühlte ich mich für etwa vier bis fünf Tage sauschlecht. Seit einer Woche nun behandele ich meinen Tennisarm - entgegen dem Rat meiner Ärzte - mit Dehnübungen und - so unglaublich es klingen mag - die Schmerzen haben sich zu 90% gebessert und ich fühle mich inzwischen wieder unbeschreiblich wohl. Die Übungen werde ich nun so lange fortsetzen, bis eine komplette Besserung eingetreten ist und vielleicht ein zwei Wochen darauf. Nun aber wüsste ich gerne, ab welchen Zeitpunkt ich mein Training (natürlich in Maßen) wieder aufnehmen kann, denn leider schlägt sich so langsam die verordnete Zwangspause auf meine Muskelatur nieder. Für Ihre Antwort vorab vielen herzlichen Dank! -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 26.08.14, 13.25h Lieber Carl. Du weisst inzwischen aus eigener Erfahrung, dass Du richtig bist hier mit Dehnen. Tja OP's wollen sie verkaufen ist klar, oder wenn man nur einen Hammer hat, dann ist jedes Problem das kommt halt ein Nagel. Die Spritze hat wohl die Knochenhaut etwas verletzt (Anfänger), das dauert dann diese 4-5 Tage. Danach ist normalerweise für 2-3 Wochen totale Schmerzruhe (aber eben auch nicht sicher) und danach ist, weil noch mehr verkrampft alles schlimmer als vorher, von Langzeitschäden von Cortison sprechen wir gar nicht siehe Link. Wenn Du jetzt noch das Hängen machst, bist Du noch schneller geheit. Kannst es auch im Studio machen, hat ja überall Stangen, in den Pausen immer mal hängen. Kannst wieder trainieren, aber viel weniger Gewicht, lieber mehr Durchgänge dann. Hast Sehnen, Muskeln, Gelenk überbeansprucht, das war Mitursache. Erst in ein paar Monaten ev. mit Gewicht etwas steigern, wenns keinen Rückfall gibt. Dein Körper meldet sich dann mit was noch dring liegt und was nicht. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal die Infos zur OP Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc. Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------

672. Rolf, Deutschland, Eintrag 724 vom 06.06.2014, 13:13 Uhr Hallo lieber Thomas. Anfang Mai habe ich mir beim Hanteltraining scheinbar durch Überlastung einen Tennis(ellenbogen)arm eingefangen. Die Schmerzen wurden nach 2-wöchiger Ruhigstellung des Arms und Behandlungen mit Sportsalben, Massagen, Bandagen eher schlimmer als besser. Nachts wurde ich wegen der Schmerzen zeitweise wach. Da ich kein Arztgänger bin und auch ansonsten nicht viel von Tabletten halte, habe ich mich im Netz nach Alternativen umgeschaut und bin auf diese Seite hier gestoßen. Ein echter Segen!! Ich kann allen Betroffenen nur ausdrücklich empfehlen die Ratschläge von Thomas, also Dehnen und Hängen, KONSEQUENT durchzuführen, sofern es sich denn tatsächlich um einen Tennisarm handeln sollte. Bei mir waren die Sympthome allerdings eindeutig. Es ist alles genau so wie von Thomas beschrieben. Nach den ersten Tagen Dehen und Hängen wurde der Schmerz etwas stärker, danach kontinuierlich besser. Seit einigen Tagen bin nach 10-tägigem Dehnen und Hängen nahezu beschwerdefrei. Vielen vielen Dank, Thomas. Gruß, Rolf. -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 04.07.14, 09.14h Lieber Rolf. Ideal gelaufen. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------

655. Florian Herrlich, , Florian.herrlich@gmx.de Eintrag 655 vom 01.03.2014, 21:33 Uhr 18 Jahre, diagnostizierte Sehnenscheidenentzündung. Habe hier bereits vor Knapp einem Monat geschrieben. Hatte damals extreme Schmerzen in beiden Unterarmen und am Ellenbogen. Hatte zu dem Zeitpunkt bereits ein halbes Jahr ruhig gestellt. Hat alles nichts gebracht, MRT ergab auch, dass es keine Entzündung ist. Durch Ihre Dehnübungen bin ich mittlerweile ziemlich schmerzfrei und überglücklich endlich wieder uneingeschränkt Krafttraining machen zu können. Vielen Vielen Dank. LG Florian Herrlich (Werde mich in wenigen Wochen nocheinmal melden, ob der Schmerz dann komplett weg ist) -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 21.03.14, 13.15h Lieber Florian. Wunderbar und super gelaufen. Jetzt dranbleiben mit Dehnen oder wenn immer sich ein Symptom wieder meldet. Beim Krafttraining, immer mal wieder zwischendurch an die Stangehängen auch für Rücken und Körperhaltung super! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------

639. Bernd, Deutschland, bernd.schambach@web.de Eintrag 542 vom 16.08.2013, 12:47 Uhr Hallo Thomas ich habe deinen Rat befolgt und all das gemacht,Dehnübungen,Aushängen lassen und so weiter ,nach ca.einer Woche waren die Schmerzen wie weggezaubert. Ich mach noch heute alle deine vorschläge und habe keinerlei probleme mehr. Ich Bedanke mich vielmals und habe deine anweisungen im Sportstudio schon weitergegeben,mit großer zustimmung und zufriedenheit.Vielen Dank!!! Bernd am 08.07.13 Mein alter ist 54 jahre. Ich habe die Schmerzen seit etwa 3 Wochen. Beim Hanteln heben meine ich das mir jemand den Ellenbogen raus reist. Ich habe so etwas ähnliches schon einmal gehabt,und zwar beim langen Telefonieren mit einer hand,das ist aber von alleine wiede weggegangen. Den Arm gerade aus streken ist fast unmöglich so sehr schmerzt er. Was kann ich noch tun. -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 16.08.13, 12.49h. Lieber Bernd. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas Thomas am 09.07.13, 13.45h Lieber Bernd. Gewicht vorerst reduzieren, Du überlastet Deine Muskeln und Sehnen und das melden Sie Dir jetzt. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc. Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------

608. fatih, augsburg, fatihyuececel@hotmail.de Eintrag 372 vom 24.12.2012, 02:23 Uhr bin 30 j. alt tennisarm beide arme über 2jahre... wegen überlastung der trizepssehnen beim fitness seit 1 jahr dehnen ist tennisarm so gut wie weg. hab nur noch schmerzen wenn ich in den beiden aussenknochen des ellenbogen draufdrück... wird des auch weggehn, oder bleibt es für immer? ähnich wie tennisarm hab ich auch so schmerzen an der sehne was den beinmuskel und knie verbindet. auch wegen überlastung. sehnenentzündung denk ich mal oder ein krampf der sehne ... kann mann das auch ähnich wie tennisarm mit dehnen im griff bekommen? frohe weihnachten und frohes neues -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 01.01.13, 15.51h Lieber Faith. Du bist auf dem richtigen Weg. Der Druckschmerz bleibt am längsten und wird in den nächsten Monaten immer weniger bis er eines Tages ganz weg ist. Vergiss ihn und such ihn nicht dauernd mit drücken! Für das Beinproblem, denke ich, dass das bei Dir sicher auch ein Dauerkrampf/Sehnenverkührzung ist die mit Dehnen behandelt werden kann. Könnte gut sein, die Hüftdehnung hier hilft! Sonst frag auch mal im Center einen Physio etc. welcher Muskel es bei Dir ist und mit welcher Uebung der gedehnt werden kann! Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


598. Mario, Bärnau, mario.jung@seznam.cz
Eintrag 301 vom 13.09.2012, 19:03 Uhr

Hallo Thomas, nomalerweise glaube ich ja nicht an Wunder, aber in diesem Fall ist es wohl so. Ich kann es noch immer nicht fassen, gerade mal 3 Tage her und ich war schon wieder im Studio. Seit zwei Tagen mache ich jetzt die von dir empfohlenen Dehnübungen!!! Vor 3 Tagen konnte ich noch kein Glas ohne extreme Schmerzen an meinen Mund führen... und heute trainiertre ich schon wieder mit 60% meiner Trainingsgwichte - ist doch unglaublich oder? Es gibt bestimmt Leser die jetzt sagen, der spinnt doch, das gibt es doch garnicht - aber, he Leute, ich würde so etwas nie schreiben, wenn es nicht wirklich so wäre. Ich weiß wovon ich spreche, denn ich hatte vor ca. 15 Jahren bereits meinen ersten Tennisarm. Damals musste ich noch die ganze sinnlose Prozedur, die mir die "unwissenden" Ärzte auferlegten, durchmachen - von Kortisonspritzen über Bestrahlung und Salben bis zum Gipsarm... und das alles hat nichts gebracht, im Gegenteil, vor lauter Frust habe ich auch noch das Training geschmissen, da sich dieser schmerzhafte Zustand bis zu einem Jahr hinzog, bis es endlich besser wurde. Nach 3 Jahren "Frustpause" fing ich wieder mit dem Training an, allerdings erwischte mich der Tennisarm bereits nach weiteren zwei Jahren. Die selbe Sch... von vorne und letztendlich wieder Trainingsabbruch.Als es mich dann vor drei Tagen wieder erwischte, dachte ich wirklich, so, das war es wohl endgültig mit dem Training, denn ob ich die Kraft, nocheinmal von vorne anzufangen hätte aufbringen können, bezweifle ich stark. Also an alle die den Bodybuilding und Fitness-Sport betreiben: Es gibt wieder Hoffnung, ihr braucht euer Training nicht abbrechen!(ich habe mir noch eine spezielle Ellenbogenbandage für Kraftsport (präventiv für Training mit schwereren Gewichten) von der Firma Rehband zugelegt, die ich ab heute trage! Thomas,vielen, vielen Dank für den unbezahlbaren Tip. Du weißt garnicht, wie sehr du mir geholfen hast. Für diese Seite solltest du eigentlich den Nobelpreis bekommen! Wenn ich bedenke wieviele Milliarden weltweit für die falsche Therapie ausgegenben werden, zumal den Betroffenen garnicht geholfen wird, könnte ich mir die Haare ausraufen. God bless you, Mario --------------------------------------------------------------------------------
Kommentar: 14.09.12, 08.25h. Lieber Mario. Ja toll, super gelaufen. Wunder gibt es immer wieder. In meiner Liste der Wunderbankes-Schreiben bist Du nun der oberste von 598 Stück! Link auf Startseite. Tja Aerzte, die Titanik wurde von Profis mit Beruf erbaut, die Arche Noah vom Amateur mit Ueberzeugung und Berufung. Bandage bringt nicht viel aber wenn Du Dich besser fühlst, tiptop so. Pass einfach aus mit der höhe der Gewichte, das ist Dein Knackpunkt sonst werden Dich Muskeln, Sehnen und Bänder daran erinnern! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


534. Deniz, Lüdenscheid <deniz-ercetinweb.de>
Eintrag vom Montag, 18. Juli 2011, 18.00 Uhr

Hallo Thomas, zunächst einmal zu mir, ich bin 18 Jahre alt und betreibe schon seit 2 Jahren Kraftsport. Ich hatte von November bis Januar einen Tennisarm rechts, den ich nicht direkt mit deinen Diagnosearten herausfinden konnte, jedoch mit Dehnübungen für den Tennisarm und hängen an der Stange erfolgreich kurieren konnte!! Top, war echt toll. Jetzt aber plage ich mich seit knapp 3 Monaten mit Schmerzen im linken Arm rum, dieser liegt im gegensatz zum letzten mal eher innen, denke irgendwie Golferarm. Hab dann 1 Monat weitertrainiert, konnte aber nicht vernünftig reinhauen. Schmerzt vorallem bei Drückübung wie KH Bankdrücken, wenn ich meinen Arm tief in der Beuge habe, auch die meisten Bizepsübungen schmerzen oder Ruderübungen im Obergriff. Nach diesem pausiere ich schon seit 2 Monaten und war vor 2 wochen beim Arzt und der hat mir ne Schiene gelegt und mir Diclofenac verschrieben, jedoch keine Besserung. Jetzt habe ich wieder mit dem Training angefangen und weiss nicht weiter? Soll ich Übungen ausführen, die mir nicht wehtun und fleißig weiterdehnen und hängen? Lg, Deniz PS: Deine Seite ist einfach der Hammer!! :D
15.07.11, 07.54h Lieber Deniz. Du überforderts wohl Deine Sehnen und Muskeln permanent. Definitiv lösen wirst Du das nur mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen, was auch aufbaut, aber langsamer, dafür hält es auch länger! Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.. Tönt nun sehr nach Golferarm / Innenseite. Golferarmdehnng machen (siehe Beschrieb) und Hängen an der Stange wird die Lösung bringen. Diclofenac wird nur Magen belasten und die Schiene nervt aber bringt nichts. Ruhigstellen ist kontraproduktiv bei Dauerkrämpfen und Sehnenverkürzungen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


479. Peter, Nähe Köln <>
Eintrag vom Montag, 4. April 2010, 12.12 Uhr

Hallo Thomas, Mein Name ist Peter und ich wollte mich nur für für die Seite und Dein Engagement bedanken. Ich bin 48 Jahre alt, betreibe Kraftsport und hatte vor einigen Jahren einen Tennisarm rechts und konnte diesen durch die Tipps der Seite gut behandeln. Seit 2 Wochen meldet sich ein Tennisarm links (aufgetreten beim Sport - Klimmzüge). Schmerzen waren so stark, dass ich die erste Nacht nur mit Schmerztabletten überstanden habe. Bin jetzt wieder fleissig beim dehnen und aushängen. Was soll ich sagen: es hilft. Nach 2 Tagen konnte ich bereits wieder leicht trainieren. Also nochmals vielen Dank und Frohe Ostern (Heute ist Ostermontag)
06.04.10, 07.46h Lieber Peter. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Jetzt weiter mit Dehnen dranbleiben, oder wenn immer es sich wieder etwas zurückmelden sollte. Vor und nach Gewichttraining besonders gut dehnen. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


478. Christoph Oes*terle <chrisvvt-online.de>
02.04.2010, Email

Hallo, ich bin seit über einem Jahr schon fast verzweifelt gewesen. Wohl durch meinen Fitneßsport habe ich mir zuerst rechts einen Tennisarm zugezogen - und dann ca. 6 Wochen später auch noch links. Trainieren war nur äußerst eingeschränkt möglich - schwere Gewichte schon gar nicht. ! Vor allem bei Kombiübungen - also Drehung unter Kraftaufwand, hätte ich vor Schmerz schreien können. Seit ca. 4 Wochen dehne ich nun täglich akribisch und - welch Wunder !!!! - ich bin nun schon zu ca. 90 % Beschwerdefrei, bei diesem Tempo bin ich in zwei Wochen wieder ganz der Alte. Herzlichsten Dank an den Autor !!! "Gottes Segen auf all deinen Wegen", Gruß Christoph
03.04.10, 13.46h Lieber Christoph. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Jetzt weiter mit Dehnen dranbleiben, oder wenn immer es sich wieder etwas zurückmelden sollte. Vor und nach Gewichttraining besonders gut dehnen. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


443. Thomas, Straubing <masterdarter1gmx.de>
Eintrag vom Montag, 12. Oktober 2009, 12.41 Uhr

Ich bin 43 Jahre alt und hatte bereits auf beiden Armen massive Probleme. Ich war schon bei Akupunktur, Krankengymnastik, Orthopäden und zu guter Letzt beim Chirurg - also kurz vor der OP. Beim Stöbern im Internet bin ich auf diese Seite gestoßen und habe genau nach Anleitung die Übungen gemacht. Schon nach 2 Wochen war eine deutliche Schmerzlinderung zu spüren und spätestens nach drei Monaten war ich bei beiden Armen beschwerdefrei und konnte sogar wieder Hanteltraining durchführen. Dies ist nun schon mehrere Jahre her und ich kann diese Therapie immer noch uneingeschränkt empfehlen.
12.10.09, 17.31h Lieber Thomas. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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435. Matthias,Berlin <matthias.krausesuperkabel.de>
Eintrag vom Donnerstag, 20. August 2009, 19.04 Uhr

Lieber Thomas. Ich hatte Dir zwar erst vor 2 Tagen geschrieben, aber bei mir ist in so kurzer Zeit und natürlich Dank Deiner hervorragenen Ratschläge, zu 95% fast wieder alles in Ordnung. Ich habe alles so gemacht,wie Du es mir empfohlen hast. Gewicht reduziert, aber mehr Durchgänge. Zwischendurch hängen an der Stange und abends hatte ich dann kaum noch was gespürt, was auch noch immer anhält. Dank Deiner vielen wertvollen Ratschläge, macht mir mein Beruf auch wieder Spaß, da ich Möbelträger bin und viel mit dem rechten Arm arbeite, der jetzt fast komplett wieder einsatzbereit ist. Aber eine Frage bleibt trotzdem noch Thomas. Warum in aller Welt empfehlen uns die Ärtzte nicht solche einfachen Heilmethoden? Sollte es denn wirklich stimmen, daß Ärtzte nur ihren finanziellen Vorteil sehen und weniger an Heilung denken? Viele liebe Grüße und alles gute für Dich und Deiner Familie.
28.08.09, 12.15h Lieber Matthias. Es ist komplex. 1. Werden Aerzte auf Pillen und Spritzen hin ausgebildet. 2. Verlangt auch der Patient lieber Pillen und Spritzen weil keiner seinen Alltag ändern möchte sondern Sofortwirkung auf Knopfdruck. 3. Verdient niemand am Geben von guten Ratschlägen, das kann die Grossmutter auch, nicht mal ein Physio-Abo von 9 Terminen kann man da aufschreiben. Ich glaube, dass die meisten Krankheiten bis zu Krebs mit einfachen Mitteln (mehr Wasser trinken, weniger Zucker essen, mal fasten, natürliche Nahrung etc.) zu verhindern und auch zu heilen wären. Aber dahinter steht eine Lobby die das gesamte Gesundheitswesen umfasst und bei den Universitäten und Regierungen endet. Bei einigen ist es nur Ahnungslosigkeit, Desinteress/Faulheit, bei einigen volle egoistische Absicht bis zur Bösartigkeit, aber das ist deren Problem, der Tag der Abrechnung folgt immer. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Logbuch Matthias,Berlin <matthias.krausesuperkabel.de>
Eintrag vom Dienstag, 18. August 2009, 11.11 Uhr
Lieber Thomas. Erstmal vielen herzlichen Dank für Deine sehr wertvollen Ratschläge. Ich hatte nach meiner ersten Email sofort mit den Dehnungsübungen bei einem Golfarm angefangen, aber irgendwie keinen Schmerz gespürt. Dann habe ich meine Kurzhantel genommen und damit trainiert. Dabei spürte ich dann, wo der Schmerz liegt. Ich habe ganz langsam immer wieder den Arm gestreckt und wieder angezogen. Und siehe da,am nächsten Tag war schon alles besser. Ich war dann auch ziemlich lange schmerzfrei. Ich möchte noch erwähnen, daß ich nebenbei jeden 2.Tag Kraftsport betreibe. Als ich gestern wieder beim Sport war und den Bizeps trainierte, verspürte ich plötzlich einen großen Schmerz an genau dieser stelle, welche krank ist. Warum kam dieser Schmerz eigentlich so plötzlich wieder?
19.08.09, 08.12h Lieber Matthias. Vielen Dank für das positive Feedback. Tiptop mit den Hanteln. Da das Hanteln aber den betroffenen Muskel aktiv spannt und nciht passiv dehnt, sind solche aktiven Uebungen nicht immer so effektiv wie passsive (Dehnen & Hängen). Dieser manchmal überraschend stechende Schmerz ist das einzige was sich hin und wieder und über viele Monate noch melden kann, auch wenn das Problem, die Verkrampfung im Prinzip behoben ist. Also solltest Du das Dehnen und Hängen an Stangen (hat es im Studio ja genug zwischen Gewichtstürmen etc. je nach Leidensdruck noch weiterführen. Aber soweit tönt im Verlauf alles normal bei Dir. Etwas weniger Gewicht und lieber mehr Durchgänge würde sicher auch nicht schaden in dieser Phase. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas Notizen zu Kraft/Fitness/Body etc.
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


429. Marco R., Velbert <Rogideutschlandgmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 20. August 2009, 23.00 Uhr

Hiiiiii.... vielen vielen dank..... bei mir hat es jetzt nur einen halben Tag gedauer habe viel von deinen übungen gemacht und meine Hüftblockade ist wegggg es ist unglaublich..... einfach nur GEIL^^. Ich werde deine heilmethode an meine jungs weitergeben. Einfach nur vielen vielen DANK. Ich werde mich ab jetzt immer schön fleißig dehnen Gruß Marco Rogi
21.08.09, 07.53h Lieber Marco. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info

Logbuch Marco R. <Rogideutschlandgmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 20. August 2009, 13.24 Uhr
Hallo mein Name ist Marco R., ich mache intensive Kampfsport, Turnen und Breakdance. seit ca 1 Jahr kämpfe ich mit Rückenproblemen und in den letzten 3 Monaten sind Hüftschmerzen dazu gekommen. Vorallem wenn ich den fuß nach außen drehen ist es wie ein ziehen reißen oben auf der hüfte. wenn ich im schneidersitz sitze ist mein bein wie blockiert und geht nicht runter und wenn mit einem starken schmerz. Ich war bei einer Ärtztin sie sagte es ist eine funktionelle Beinenlängen differenz. Nach dem Sie an meinen Beine rumgebogen hat sagte Sie jetzt wäre alles wieder ok aber der Schmerz ist immernoch da. Ich brauch dringend Ihre hilfe da ich Trainer bin und diesem Sport über alles liebe. Danke im voraus Marco R.
20.08.09, 15.35h Lieber Marco. Keine 2 Beine sind gleichlang und die versch. Muskelverspannungen verursachen das meiste an Differenz. Diese Muskelkrämpfe sind oft Symptom und nicht Ursache von solchen Schmerzen. Durch Deine Hobbies hast Du wegen zu wenig Dehnen davor und danach diesen Dauerkrampf mit leichter Sehnenverkürzung ausgelöst. Beim Kraftsport mach bei Uebungen die die Muskeln Gesäss und Oberschenkel betreffen bis alles wieder OK lieber weniger Gewicht und mehr Durchgänge das ist schonender für Gelenke, Muskeln, Sehnen. Das wird schon wieder so: Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Solche Recks hats genug im Center zwischen Gewichtstürmen etc. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


373. Maurice Bonten, Heerlen (NL) <mhbontengmail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 17. Dezember 2008, 16.13 Uhr

Hallo Thomas, auch ich will mich ganz herzlich bedanken für die sehr gute (selbstlose!) Hilfe zur Beseitigung meines beginnenden Tennisarms. Ich hatte meinen Unterarm/Ellenbogen zu sehr angestrengt während der Kraftsport. Anfänglich spürte ich gar nichts aber sobald ich zuviel Kraft mit dem Unterarm ausgeübt hatte fühlte ich direkt einen stechenden Schmerzen im Unterarm. Das Arbeiten am PC war auch sehr schmerzhaft für den Unterarm da es sehr steif wurde. Das ganze hat 4 Wochen gedauert bis ich auf Deine wunderbare Seite bin gestossen. Ich hatte dreimal am Tag 5 minuten die Dehnübungen gemacht und genau nach 14 Tagen dehnen spürte ich die Besserung. Am Schluß habe ich die Dehnübungen langsam abgebaut da die Schmerzen immer weiter abnahmen bis ich im Endeffekt nichts mehr spürte. Jetzt kann ich alles wieder machen wie vorher und nur wenn ich längere Zeit den Unterarm belaste spüre ich ein leichten Schmerz. Sobald ich dann wieder ein paar Tage die Dehnübungen mache ist alles wieder im grünen Bereich. Also nochmals vielen Dank Thomas! Grüsse aus Holland! Maurice
17.12.08, 17.29h Liebe Maurice. Wunder wie das gelaufen ist bei Dir. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


371. Stefan
Email 11.12.08

Die Uebungen haben geholfen!! Vielen Dank. MFG Stefan
11.12.08, 12.33h Lieber Stefan. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Logbuch Stefan
Eintrag vom Montag, 9. September 2002, 23.15 Uhr:
Hallo! Ich bin 16 Jahre und mein Orthopäde hat bei mir einen Golferarm festgestellt. Wie lange ich das Problem schon habe kann ich nicht genau sagen, aber auf jedenfall schon länger als 2 Monaten. Ich muss dazu sagen, dass ich täglich sehr lange vorm PC sitze. Außerdem geh ich 2mal die Woche ins Fitnesscenter trainieren. Ich habe gelesen, dass Liegestütze helfen sollten, wäre da Bankdrücken nicht auch dafür geeignet? Könnt ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben, welche Übungen ich machen und welche ich lieber nicht machen soll und ob ich überhaupt wie bisher weitertrainiern kann? Mein Orthopäde hat mir zwar abgeraten, aber eine Verschlechterung merk ich durch das Training nicht. Gibt es auch spezielle Übungen, die einen Golferarm hervorrufen? Ich mache mir nämlich Sorgen ob ich der Golferarm durch das Training kommt. Wie groß ich die wahrscheinlichkeit dass ich den Golfarm wegbekomme, im moment leidet nämlich stark mein Trainingserfolg darunter? Ich würde mich freuen wenn ihr mir weiterhelfen könnt und ein großes Lob an die erstklassige HP! MFG Stefan
10.09.02 07.45h Lieber Stefan. Trainiere normal weiter. Ev. würde ich mich bis es eindeutig viel besser geht nicht auf Fortschritte sondern auf Muskelerhalt konzentrieren, also Training nicht steigern. Natürlich wirst Du einigen Uebungen im Programm haben die genau den betroffenen Musekl/Sehen verkrampfen, das macht aber eigentlich nichts wenn man vorher, ev. zwischendurch und vor allem danach gut dehnt (je ca. 30 Sekunden reichen meist). Die beschriebene Golferarm-Dehnübung also ausführen. Einige Liegestützen helfen, das ist wahr, aber das beschriebene Hängen an der Stange hilft einiges mehr und eine solche Stange hat es im Fitnesscenter ja an jeder Ecke. Auch bei der PC-Arbeit ab und zu Dehnen. Die PC-Tastatur bzw. die Maus ergibt jedoch eher einen Tennisarm was eine andere Dehnungsübung ist als die Innenseite/Golferarm. Sieh mal hier unter Diagnose nach ev. sprichst Du (auch) auf einen Tennisarm an? Mit Dehnen wirst Du schnell Erfolg haben, man muss es nur konsequent ausführen. Ansonsten überhaupt nichts an deinem Leben ändern, das demoralisiert nur und hilft nichts! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, wie's Dir weiter erging. Gute Besserung und Grüsse, Thomas.


344. Gabriel, Kaarst <gabrissselyahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 3. September 2008, 10.43 Uhr

Hallo Thomas... habe jetzt rechts keinen Tennisarm mehr!! Das mit dem Dehnen und an die Stange hängen hat echt geholfen!! Danke nochmal für die Tipps und deine Antwort! Hab gestern wieder mit Training angefangen, also Kraftsport. Habe das Gewicht reduziert und hab es langsam angegangen, nur jetzt hab ich auf einmal links nen Tennisarm... das ist schon ziemlich doof. Ich hab den Arm nicht überbelastet meiner Meinung nach, weiß nicht warum ich das jetzt auf einmal links gekriegt hab. Kann so ein Tennisarm "wandern"? Oder ist die ganze Sache vl chronisch? Wo ich das Problem im rechten Arm hatte, hab ich den linken Arm direkt mitgedehnt. Liegt das vl da dran? Kann ja sein, dass ich vl die Sehnen im linken Arm überdehnt hab oder? Soll ich wie gehabt weiter dehnen? Wär nett wenn du mir helfen könntest...Achso ich finds echt gut, dass du die Seite hier machst und Leute berätst, Respekt! Mfg Gabriel
04.09.08, 11.13h Lieber Gabriel. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ja das kommt häufig vor, fast normal. Infos zu mehrfache Tennisarme Das Problem verlagert sich, die Ueberlastung sucht ein anderes Ventil. Jetzt einfach weiter dehnen und Hängen an der Stange praktizieren, da werden gleich beide Arme miteinander therapiert. Lies mal zu Fitness/Body etc. falls nicht schon gemacht. Das wird bald wieder, je eher man dran geht je schneller hat man es im Griff. Etwas reduzieren und mehr Durchgänge mit weniger Gewicht und viel Dehnen/Hängen zwischendurch kann jetzt nicht schaden bis Du die ersten bleibenden Erfolge erzielst. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Logbuch Gabriel, Kaarst <Gabrissselyahoo,de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. August 2008, 14.28 Uhr
Hallo Thomas, ich bin noch 17 und mache schon seit gut einem Jahr echt regelmäßig Kraftsport. Vor gut 2 Wochen hab ich Schmerzen gekriegt, als ich in der Schule für gut 2 Stunden Batminton spielen musste. Danach hab ich den Arm weiter im Fitnessstudio belastet, 2 Tage später hat es dann richtig angefangen mit den Schmerzen. War beim Arzt und der hat die Diagnose vom Tennisarm gemacht, ich soll aber auch gleichzeitig nen Golferarm haben. Hab jetzt gut 2 Wochen auf Training und Sport komplett verzichtet, hab den Arm stillgelegt, nur das ist echt schlimm für mich, ohne Sport bin ich total unausgelastet. Nach Arzt hätte der Arm schon vor ner Woche wieder fit sein sollen... hab deine Seite gefunden und dehne den Arm jetzt schon gut 3 Tage. Hab weniger Schmerzen, nur der Bereich um das Ellebogengelenk fühlt sich einfach komisch an, ich hab keine richtigen Schmerzen mehr, ist irgendwie ein dumpfer Schmerz... fühlt sich so ähnlich wie ein starker Muskelkater an. Ich möchte gern wieder richtig Kraftsport machen können, hab aber Angst, dass wenn ich den Arm wieder stärker belaste es wieder schlimmer wird und ich dann noch länger keinen Sport machen kann. Was soll ich deiner Meinung nach machen? Ist dieser dauernde "dumpfe" Schmerz normal? Muss ich noch weiter pausieren bis ich komplett keine Schmerzen mehr hab? Wär nett wenn du mir helfen könntest... Mfg Gabriel
28.08.08, 08.29h Lieber Gabriel. Dieser dumpfe Schmerz ist normal, wird noch etwas so bleiben und nur über Monate langsam abnehmen. Auch ein Druckschmerz wird noch länger bleiben wenn Du aktiv auf jene Stellen im Ellenbogen draufdrückst, ist normal. Ja Du kannst weitertrainieren, ich würde aber langsam, nur über Wochen steigernd anfangen, und generell lieber mehr Durchgänge machen mit weniger Gewicht, das wird Dich langfristig schützen und trotzdem aufbauben: Lies mal zu Fitness/Body etc.. Mit Dehnen wirst Du schnell Erfolg haben, da Du es noch nicht lange hast und es noch kein "Memory" gebildet hat. Mach weiter die der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und Golfarm gleichzeitig (!) therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen im Center an Stangen zwischen Gewichtstürmen, mach es immer mal zwischendurch in den Pausen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


343. Thomas, Regensburg BRD <tomr-bbweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 28. August 2008, 20.00 Uhr

Hallo!! Heiße Thomas bin 31 Jahre, und hatte immer wieder (schon seit 10 Jahren) Tennisarm-Probleme rechts und links. Verging aber dann meist wieder. Bis es vor 1,5 Jahren chronisch wurde. Der Schmerz war diesmal eher in der Mitte zw. Hand und Gelenk und ging nicht mehr weg. Üblicher Gang zu Arzt, Voltaren, 2-3 Kortisonkuren, nach 3 Monaten fast keine Besserung, 6 Monate Trainingspause, (mache Bodybuiling, Probleme traten aber bei Maus-Klicken auf..!) und Umgewöhnung auf linke Hand für Mausbedienung. nach 7 Monaten immer noch Probleme bei Alltagstätigkeiten (Einkaufstasche greifen etc.) Dann 6 Wochen Stoßwellentherapie etwas besser, aber immer noch zu 70% da. So, dann endlich diese Seite entdeckt, konsequent Übungen wochenlang 2-3 mal am Tag durchgeführt, hatte schon Muskelkater davon ;-) , nach 2 Wochen erste Besserung, nach 6 Wochen wieder Training, nach 2,5 Monaten fast beschwerdefrei (Restschmerz ca. 15%). Und jetzt nur noch minimaler Schmerz bei bestimmten Bewegungen (5%). Ich bin sehr froh das ich diese Seite entdeckt habe!!!! Vor 2 Wochen Probleme diesmal im linken Arm, sofort Übungen begonnen, nach 10 Tagen fast weg!!!!! Ich kann wirklich jedem diese Übungen ans Herz legen, bevor man operiert. Mir wurde nach Stoßwelle auch OP angeraten, gut das ich das nicht gemacht habe!! Was ich nicht verstehe, dass fast kein Arzt das Dehnen so richtig empfohlen hat... woran liegt das wohl ...:-\
29.08.08, 15.20h Lieber Thomas. Jaja das Establishment ... Woran liegt das wohl? Die Titanic wurde von Profis gebaut, die unwesentlich kleinere Arche von Noahs Amateuren. Passendes Zitat Jesu: "Ich preise dich, Vater und Herr Himmels und der Erde, daß du solches den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart." Mit Dehnen gibts kaum Geld zu verdienen, wie man an meinem Beispiel sieht und eine solche einfache, ja primitive Lösung kanns ja wohl auch nicht sein. Lassen wir uns das nicht nur im medizinischen sondern für viele andere Bereiche des Lebens eine gute Lektion sein! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Und natürlich kannst Du die Maus wieder mit rechts bedienen, machst Du sicher schon ... Mit Hängen an der Stange therapierst Du gleich beide Arme auf Golf- und Tennisarm und Dein Rücken und die Körperhaltung werden auch noch nebenbei gleich viel besser. Viele Grüsse von Thomas


336. Thomas Korn, Aachen <thomaskorn76web.de>
Eintrag vom Dienstag, 5. August 2008, 14.16 Uhr

Hallo Thomas, ich habe dir vor zirka 3 Wochen mein Problem geschildert, jetzt ist mein Ellenbogen fast beschwerdefrei, nur wenn ich Maximalkraft Trainiere bekommen ich noch ab u. zu ein leichtes ziehen. Die Dehnübungen haben mir wirklich sehr geholfen, Dehnübungen sind jetzt ein fester Bestandteil meines Trainings, Abends werden alle Muskeln einmal gut gedehnt. Leider habe ich jetzt durch Joggen beidseitig Probleme mit der Patella Sehne / Knie bekommen, welche Dehnübungen würdest du mir dafür empfehlen? Liebe Grüße u. vielen Dank das du anderen sportlern mit deinen Wissen hilfst, sowas findet man nicht oft.
05.08.08, 17.10h Lieber Thomas. Gut so weiter machen mit Dehnen. Falls mal was ansteht: Dehnübung für Fersensporn | Dehnübung für die Hüfte. Das Knie, das überhaupt komplizierteste Gelenk an unsere Körper, da hats so viele Sehnen und Bänder, das zeigst Du am besten mal einem (medizinischen) bzw. guten Fitness-Instruktor oder Physiotherapeuten etc. der kann es Dir besser zeigen welche Dehnung genau welche Sehne betreffen wird. Wirst wohl Joggen auf Asphalt unterlassen müssen in Zukunft. Ev. auch weicher abfedernde Schuhe ausprobieren. Im schlimmsten Fall zum Walking übergeben, kannst ja steil rauf laufen dafür. So oder so, man glaubt es kaum aber das Hängen an der Stange wird dem Knie ebenfalls gut tun. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Thomas Korn, Aachen <thomaskorn76web.de>
Eintrag vom Montag, 7. Juli 2008, 22.37 Uhr
Hi, ich bin 32 Jahre alt u. betreibe aktiv Bodybuilding u. Kampfsport. Vor etwa 3 Monaten bekam ich Schmerzen im Ellenbogen, die in den nächsten 4 Wochen immer stärker wurden. Vor 2 Monaten bin ich dann zum Sportartzt gegangen, Diagnose war Sehnenscheidenentzündung, der Arm wurde dann für 2 Wochen stillgelegt. Gebracht hat das alles nichts, der Arm tat sogar noch mehr weh. Dann habe ich im Internet deine Seite gefunden u. fing mit den 2 Dehnübungen u. dem Hängen an. Das Bodybuilding habe ich von 4 Trainingseinheiten auf 3 Einheiten die Woche reduziert, das Trainingsgewicht habe ich um 30% reduziert u. Kampfsport habe ich erstmal ganz gestrichen. Nach 2 Wochen dehnen, ging es meinem Arm trotz leichtem Trainings um einiges besser. In den letzten tagen werden die Schmerzen am Unterarm aber leider wieder stärker, obwohl ich jeden Tag 2 mal für 10 min. dehne. Warum wird es wieder schlimmer? Sollte ich 3 mal am Tag dehnen für 10 min.?
30.07.08, 08.18h Lieber Thomas. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Manchmal gibt es Rückfälle, z.B. wenn mans mit Dehnen etwas übertreibt. Also nicht reissen und zerren und weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen/hängen, das nützt nicht schneller, im Gegenteil, Dehnung einfach 20-30s halten, das reicht. 3x am Tag 5-10 Minuten ist OK. Ich denke auch Du hattest keine klassische Entzündung, deshalb war Ruhigstellen auch voll kontraproduktiv. Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Beim Hängen ev. vorerst reduziert: Heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas




Mario, München <MarioAlexanderweb.de>
Eintrag vom Montag, 30. Maerz 2009, 17.19 Uhr

Hallo, bin 19 Jahre alt und mache Krafttraining. Bei allen Übungen für Bizeps bei denen ich den Arm belaste habe ich starke Schmerzen. Je größer das Gewicht, desto stärker die schmerzen. Die schmerzen sind aber erst besonders schlimm nach der belastung, also wenn ich die hantel weglege. habe dann ein sehr starkes ziehen im unterarm. teilweise armaußenseite aber auch manchmal innenseite. Das seit ca. 5 wochen. War auch schon beim Arzt, dieser hat mir Entzündungshemende Tabletten verschrieben. Schmerzen waren nach ca 1 wöchiger einnahme dieser tabletten auch sehr viel geringer. nun allerdings habe ich wieder starke schmerzen. könnte es sich dabei möglicherweise auch um Tennis- bzw Golfarm handeln?
01.04.09, 07.48h Lieber Mario. Mach mal generell lieber mehr Durchgänge mit weniger Gewicht, das wird Dich langfristig schützen und trotzdem aufbauben: Lies mal zu Fitness/Body etc.. Lies mal über junge Patienten Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Guido, Köln <ktranceweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 21. Oktober 2008, 15.29 Uhr

Hallo lieber Tomi, vielen Dank für dein hervorragende Seite und deine wertvollen Tipps ! Ich habe mit meiner Partnerin vor ein paar Tagen noch darüber gesprochen, welchen Behandlungsmethoden man sich wohl bei Ärzten unterzogen hätte, wenn es das Internet nicht gäbe. Zu meiner Geschichte: Ich bin 30 Jahre alt und habe seit April, also seit ca. 6 Monaten, Schmerzen im rechten Ellenbogen, in der Sehne, so daß das Türöffnen, Handgeben, Flascheaufdrehen, etc. jedesmal mit einem Stechen begleitet wurde. Anfangs dachte ich, daß der Schmerz kommt und auch wieder geht, aber da war es wohl auch schon zu spät und der Schmerz hielt an. Ich gehe seit ca. 13 Jahren 4-5x pro Woche ins Fitness-Studio und trainiere mit Hanteln, wobei mir der Schmerz auch das erste Mal aufgefallen ist. Ein Arztbesuch bescherte mir nur, daß der "Mann in Weiss" den Teufel an die Wand gemalt hat und den in den meisten Fällen vorkommenden Leidensweg aufzählte: Eis-, Ultraschallbehandlung; Kortison; Ruhestellung; OP mit Einschnitt der Sehne, etc... Da so etwas für mich unter keinen Umständen in Frage kam, habe ich lediglich die "harmlose" Eis-und Ultraschallmethode für 2 Wochen ausprobiert. Da diese 2 Wochen von der Einnahme einiger Schmerztabletten begleitet wurde, dachte ich, daß es schon wirkt. Aber dem war nicht so! Nach den 2 Wochen war alles beim Alten. Ich suchte also im Internet und stiess auf deine Seite. Welch ein Glück !! Wie ich dann vorgegangen bin: Vor ca. 8 Wochen habe ich mit dem Dehnen angefangen und in den ersten 6 Wochen hat sich gar nichts getan. Dann auf einmal, fast schlagartig, fiel mir morgens auf, daß der Ellenbogen kaum noch schmerzt und ich kaum noch etwas spürte bei den alltäglichen Bewegungen. Mein Training im Fitness-Studio habe ich ebenfalls schon vor Längerem umgestellt und trainiere mit ca. 60-70% des Gewichts, welches ich sonst immer genommen habe. Der Schmerz ist noch nicht ganz weg, aber ich denke noch einige Wochen Dehnen und reduziertes Training und er sollte endgültig das Weite gesucht haben. Das Dehnen behalte ich selbstverständlich bei und mein Fitnessprogramm wird des Öfteren umgestellt werden, um die Belastungen so verschieden wie möglich zu halten. An dieser Stelle nochmals vielen Dank und alles Gute ! Gruss aus Köln Guido
23.10.08, 11.12h Lieber Guido. Ja da wurde Dir einiges erspart. Weniger Gewicht, mehr Durchgänge ist super.Lies mal zu Fitness/Body etc. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Tobias, blast(*)kult(at)t-online.de
Email 23.08.06, 23.06h

Servus Thomas! Hatte vor einiger Zeit eine leichte Sehnenscheidenentzündung beklagt und auf dein Anraten die Dehnungsübung an der Reckstänge ausprobiert! Ich hatte damals die Befürchtung, das ich meine Leidenschaft, das Schlagzeugspielen und das Fitnessstudio sein lassen müsste… Doch dein Tip gab mir Mut. Und es ist ALLES WEG!!! Keine Schmerzen, keine Beschwerden, einfach GENIAL!!! Ich hänge mich 3-4x am Tag aus, schon über ein halbes Jahr, dem Rücken hat es ebenso wahnsinnig gutgetan, AUFRECHTER GANG; KEINE RÜCKENSCHMERZEN usw usw usw!! Ich habe es auch schon einigen Leuten mit ähnlichen. Symptomen weiterempfohlen, sie sind sehr begeistert!! Wollte einfach noch mal DANKE sagen für den KLASSE TIP, die Bandagen, Salben, Krankengymnastik usw. Waren völlig umsonst!!!! DANKE! Tobias
24.08.06, 13.02h Lieber Tobias. Danke für Dein positives Feedback. Freut ich sehr geholfen zu haben. Ja das Hängen ist echt eine Uebung fürs Leben, und erst noch passiv ohne Anstrengung und schnell erledigt, ein wirklicher Geheimtip, der aber keiner bleiben soll, nur das halt erst unter Leidensdruck sowas mal probiert wird, was ich keinem verdenken kann, geht fast jedem so. Wünsche Dir weiterhin viel Freude an den Hobbies, gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas


Nils, Berlin <d-e-s-p-e-r-a-d-o@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. Maerz 2006, 12.24 Uhr:

Hi, ich bin 29 Jahre alt und hatte(!) Probleme mit dem linken Ellenbogen ungefähr seit dem ich 22 war! Die Diagnose hieß Tennisarm. Ursache war vermutlich eine Verletzung durch Kraftsport. Fünf verschiedene Orthopäden und diverse Physiotherapeuten konnten nicht helfen. Zeitweilig hatte ich so heftige Schwerzen, dass ich abends nicht einschlafen konnte. Ich habe zuletzt meinen Tennisarm im Sommer 2005 durch einen Physiotherapeuten behandeln lassen. Ohne Erfolg! Dann fand ich diese Internet-Seite: Schon wenige Tage nach den Dehnungsübungen war ich fast schmerzfrei. Das bin ich bis heute (März 2006) obwohl ich wieder regelmäßig Kraftsport treibe! Einzige Einschränkung: Ich bin vorsichtiger was die Gewichtssteigerungen betrifft und vermeide einige Freihantelübungen. (nur aus Vorsicht, da ich froh bin überhaupt wieder diesem Sport nachgehen zu können!) Danke an die Autoren dieser Seite!!!!! Grüße aus Berlin Nils
03.03.06, 14.39h Lieber Nils. Was kann man da sagen ausser "Halleluja !". Danke für das positive Feedback, freut mich riesig geholfen zu haben. Gut ab und zu eine Langzeitmeldung zu erhalten, da ich auch darüber Buch führe. Weiterhin viel Freude am Kraftsport, Gottes Segen und viele Grüsse von Thomas


Christoph Ma*rz, Ett*ringen, Bayern, ma*rzch(at)web.de
Email 27.03.06 21.57h

Hallo Thomas, VIELEN DANK FÜR DIESE INTERNETSEITE!!! Aber lass mich von vorne beginnen. Ich betreibe sehr viel Sport (Triathlon, Kickboxen, Basketball und Kraftsport). Oktober 2005 musste ich den Hof vor meinem Haus neu pflastern (ca. 150 m², abdecken und neu pflastern). Da ich normalerweise in einem Entwicklungslabor für gewerbliche Reinigungsmittel arbeite, bin ich also diese Art von Arbeit nicht gewohnt. Am Ende des 2. Tages spürte ich ein ziehen im rechten Ellbogengelenk. Was sich über den 3. hin zum 4. Tag zu einem fast unerträglichen Stechen hochgearbeitet hat. Nach einer Woche der Arzttermin mit der Diagnose Tennisellbogen. Behandlung: Schmerztabletten (Voltaren) und absolute Ruhe! Nach 7 Tagen Tabletteneinnahme streikte mein Magen (Schmerzen, Krämpfe) ohne die Spur von Besserung im Ellbogengelenk. Durch ZUFALL bin ich auf deine Internetseite gestoßen. Da ich von Natur aus skeptisch bin studierte ich zunächst einmal die Erfahrungsberichte. Die haben mich überzeugt. November und Dezember folgte ich strikt deinen Anweisungen. Im Januar war schon fast komplette Heilung eingetreten, gelegentlich ein leichtes ziehen. Seit Februar bin ich absolut Schmerzfrei!!! Immer noch!!! Die Dehnübungen mache ich nur noch mit meinem Streching beim Kickboxen. Das an der Stange hängen tut mir so gut, dass ich es bei jeder Gelegenheit mache (nach den Trainings). Ich kann nur jedem Empfehlen, der Probleme mit Tennisarm etc. hat diese Methode auszuprobieren. Mein Arzt konnte selbst nach dem Erfolg keine anerkennende Worte finden (Vielleicht gekränkt ;-) ). Ich würde mir für all die leidenden wünschen, dass du noch ein bisschen mehr Werbung für deine Seite machst. Damit nicht Gevatter Zufall helfen muss ;-) Vielen Dank noch mal. Christoph

28.03.06, 09.01h Lieber Christoph. Vielen Dank für Dein positives Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ja der "Gevatter Zufall" sollte nicht immer helfen müssen, aber wenn man mal realisiert hat, dass "er" eine Person ist die alles im Griff hat und einem nur helfen will, kann man das Leben etwas entspannter angehen ... Liebe Grüsse von Thomas und weiterhin gute Gesundheit!




Logbuch chronologisch


E. Janssen, Jever <ensenweb.de>
Eintrag vom Montag, 24. November 2008, 20.04 Uhr

Hallo, ich bin 20 Jahre alt und habe seit 6 Monaten einen Tennisarm. Ich habe vor ca. 10 Monaten mit dem Krafttraining angefangen. Habe mich aber langsam gesteigert und konnte mir einfach erklären warum ich einen Tennisarm bekommen habe. Mein Arm ist auch seit 6 Monaten geschwollen!! Zunächst empfahl mir der Arzt meine Arm ruhig zu halten ---> brachte nichts. Danach ruhig halten + entzündungshemmende Tabletten. Danach Chirurg - röntgen lassen (warum auch immer) + Kortisonspritze . Dann nach 8 Wochen immer noch keine Besserung. Mein Arm ist jetzt immer noch dick. Ich bekomme diese blöde Schwellung nicht weg. Ich habe schon seit 6 Monaten kein Krafttraining mehr betrieben. Zwischenzeitlich konnte ich theoretisch sogar wieder trainieren, da ich keine Schmerzen mehr hatte (die stören mich sowieso nicht so dolle), aber diese Schwellung. Das sieht aus als hätte ich nen Ei am Arm. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ist eine Krankengymnastik zu empfehlen um die Schwellung wegzubekommen ? MfG E. Janssen
08.10.08, 15.36h Lieber Ensen. Das mit der anhaltenden Schwellung ist eher ungewönlich. Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Lies mal zu Fitness/Body etc. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Mach das mit weniger Gewicht mehr Durchgängen bis es besser ist. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen solltest Du auch machen wenn die Diagnose nicht anspricht, hat ja genug Stangen zwischen Gewichtstürmen zum Hängen in den Zwischenpausen, das wir Dein Problem tiptop behandeln, da bin ich sicher. Lies mal zu Stange. Richtige Tennisarme sind nicht akut. Akute sind mit 1 Woche schonen wieder weg. Wenn schonen und ruhigstellen schadet und mehr schmerzt, dann ists ein richtiger Tennisarm. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Lackner Alexander, Graz <mad.dogg.luckyaon.at>
Eintrag vom Dienstag, 7. Oktober 2008, 22.27 Uhr

Hallo bin 34 Jahre alt, habe Schmerzen im re Ellenbogenbereich akut seit 3 Tagen und das teilweise so schlimm das die kleinste Belastung weh tut Habe auf dieser Seite schon alles gelesen, vorallem "der Tennisarm" und wie erkenne ich ihn: Nur folgendes Problem ist, das diese Festellungsübungen bei mir ohne Schmerzen funktionieren Zur genaueren Erklärung: Ich betreibe seit 2 1/2 Jahren regelmäßig mit Erfolg Kraftsport/Fitnesstraining an Gewichten und Kondition, meine Rückenprobleme sind dadurch wie weggeblasen: Nach ca einem Jahr bekam ich aber Probleme mit meinen Schultern, welche sich relativ schnell mittels Training der Aussen- und Innnenrotatoren beheben ließen Und genau bei diesen Übungen ist jetzt mein Problem mit dem Ellenbogen aufgetreten, dh bei angelegten Oberarm und rechtwinkelig abstehenden Unterarm treten nun plötzlich, selbst bei geringen Belastungen, Schmerzen auf die ich vorher noch nie hatte. Eine Überbelastung kann ich mir nicht vorstellen, da ich eine 14 tägige Trainingspause vorher hatte und ich wirklich nur mit geringem Gewicht, weit unter dem Trainingsgewicht, aufwärmen wollte Die Lokalisation des Schmerzes ist im Muskulus Brachialis ca, 5 cm distal der re cubita, welcher sich bei Belastung bis hin in die Schulter zieht mit der Bitte um Hilfe mfg Lucky
08.10.08, 15.36h Lieber Lucky. Lies mal zu Fitness/Body etc. Mach das mit weniger Gewicht mehr Durchgängen bis es besser ist. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen solltest Du auch machen wenn die Diagnose nicht anspricht, hat ja genug Stangen zwischen Gewichtstürmen zum Hängen in den Zwischenpausen, das wir Dein Problem tiptop behandeln, da bin ich sicher. Lies mal zu Stange. Richtige Tennisarme sind nicht akut. Akute sind mit 1 Woche schonen wieder weg. Wenn schonen und ruhigstellen schadet und mehr schmerzt, dann ists ein richtiger Tennisarm. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Michael Schwei*ger <schwmaon.at>
Eintrag vom Mittwoch, 28. September 2008, 16.38 Uhr

Hallo bin 17 Jahre alt und habe nun seit ca. 4 Wochen tennisarm-schmerzen (manchmal stark, manchmal weniger stark) bin jetzt zwei Wochen lang Stromtherapie gegangen und nun kein Anzeichen auf erfolg Meiner Meinung nach entstand das Problem durch meinen Ferialjob den ich vor vier Wochen beendete bei dem ich den ganzen tag lang (10-11 stunden) meinen arm (speziell unterarme) ständig statisch und dynamisch beanspruchte (zwischendurch musste ich meine Arme oft ausschütteln aufgrund der Erschöpfung). Diese Arbeit habe ich 8 Wochen ausgeführt (ein Mitarbeiter führt diese Arbeit nun schon ein Jahr aus und erzählte mir über „tote“ Arme und stechende Schmerzen im Kreuz an seinem Arbeitsbeginn). Jedenfalls könnte das Problem durch mehrere Gründe bei mir entstanden sein: Ich habe mich in den letzten 1,5 Jahren sehr stark auf Bodybuilding forciert – jedoch nicht in den letzen 15 Wochen. Zweitens hatte ich vor genau vier Wochen einen Infekt (Grippe) und genau zu diesem Zeitpunkt begann der Tennisarm zu schmerzen (Schmerzen wurden teilweise besser, zur zeit schlimmer) und deshalb befürchte ich dass sich Bakterien in beiden Ellbogengelenken und Unterarmen abgesammelt haben und dort ihr Unwesen treiben (traue mich deshalb nicht zu dehnen oder meinen Arm zu betätigen – schlimmstenfalls könnten mir hier beide arme amputiert werden) Meine Unterarme fühlen sich taub, steif und müde an und hin und wieder habe ich Druckschmerzen im Ellbogen/Unterarmbereich – will jetzt handeln denn ich habe angst dass das ganze chronisch werden könnte – was soll ich deiner Meinung nach machen??? ps. habe keine Schwellung etc. was auf eine Entzündung hindeuten könnte aber stechende schmerzen am rechten Tennisarm und beide ellbogengelenke schmerzen wenn ich z.b. mit meinen armen stark gegen etw. drücke (Tricepssehnen die am Ellbogen angewachsen sind schmerzen bei Bewegung leicht stechend)
01.10.08, 13.09h Lieber Michael. Lies mal zu Fitness/Body etc. auch haben das öfters junge Patienten. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Ich denke Du musst unbedingt das Stangehängen machen! Im Fitnesscenter hat's genug zwischen Gewichtstürmen. Aber langsam steigern, nicht gleich übertreiben, auch beim Dehnen nicht zerren und reissen, lieber Dehnung länger halten. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Gabriel, Kaarst <Gabrissselyahoo,de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. August 2008, 14.28 Uhr

Hallo Thomas, ich bin noch 17 und mache schon seit gut einem Jahr echt regelmäßig Kraftsport. Vor gut 2 Wochen hab ich Schmerzen gekriegt, als ich in der Schule für gut 2 Stunden Batminton spielen musste. Danach hab ich den Arm weiter im Fitnessstudio belastet, 2 Tage später hat es dann richtig angefangen mit den Schmerzen. War beim Arzt und der hat die Diagnose vom Tennisarm gemacht, ich soll aber auch gleichzeitig nen Golferarm haben. Hab jetzt gut 2 Wochen auf Training und Sport komplett verzichtet, hab den Arm stillgelegt, nur das ist echt schlimm für mich, ohne Sport bin ich total unausgelastet. Nach Arzt hätte der Arm schon vor ner Woche wieder fit sein sollen... hab deine Seite gefunden und dehne den Arm jetzt schon gut 3 Tage. Hab weniger Schmerzen, nur der Bereich um das Ellebogengelenk fühlt sich einfach komisch an, ich hab keine richtigen Schmerzen mehr, ist irgendwie ein dumpfer Schmerz... fühlt sich so ähnlich wie ein starker Muskelkater an. Ich möchte gern wieder richtig Kraftsport machen können, hab aber Angst, dass wenn ich den Arm wieder stärker belaste es wieder schlimmer wird und ich dann noch länger keinen Sport machen kann. Was soll ich deiner Meinung nach machen? Ist dieser dauernde "dumpfe" Schmerz normal? Muss ich noch weiter pausieren bis ich komplett keine Schmerzen mehr hab? Wär nett wenn du mir helfen könntest... Mfg Gabriel
28.08.08, 08.29h Lieber Gabriel. Dieser dumpfe Schmerz ist normal, wird noch etwas so bleiben und nur über Monate langsam abnehmen. Auch ein Druckschmerz wird noch länger bleiben wenn Du aktiv auf jene Stellen im Ellenbogen draufdrückst, ist normal. Ja Du kannst weitertrainieren, ich würde aber langsam, nur über Wochen steigernd anfangen, und generell lieber mehr Durchgänge machen mit weniger Gewicht, das wird Dich langfristig schützen und trotzdem aufbauben: Lies mal zu Fitness/Body etc.. Mit Dehnen wirst Du schnell Erfolg haben, da Du es noch nicht lange hast und es noch kein "Memory" gebildet hat. Mach weiter die der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und Golfarm gleichzeitig (!) therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen im Center an Stangen zwischen Gewichtstürmen, mach es immer mal zwischendurch in den Pausen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas Korn, Aachen <thomaskorn76web.de>
Eintrag vom Montag, 7. Juli 2008, 22.37 Uhr

Hi, ich bin 32 Jahre alt u. betreibe aktiv Bodybuilding u. Kampfsport. Vor etwa 3 Monaten bekam ich Schmerzen im Ellenbogen, die in den nächsten 4 Wochen immer stärker wurden. Vor 2 Monaten bin ich dann zum Sportartzt gegangen, Diagnose war Sehnenscheidenentzündung, der Arm wurde dann für 2 Wochen stillgelegt. Gebracht hat das alles nichts, der Arm tat sogar noch mehr weh. Dann habe ich im Internet deine Seite gefunden u. fing mit den 2 Dehnübungen u. dem Hängen an. Das Bodybuilding habe ich von 4 Trainingseinheiten auf 3 Einheiten die Woche reduziert, das Trainingsgewicht habe ich um 30% reduziert u. Kampfsport habe ich erstmal ganz gestrichen. Nach 2 Wochen dehnen, ging es meinem Arm trotz leichtem Trainings um einiges besser. In den letzten tagen werden die Schmerzen am Unterarm aber leider wieder stärker, obwohl ich jeden Tag 2 mal für 10 min. dehne. Warum wird es wieder schlimmer? Sollte ich 3 mal am Tag dehnen für 10 min.?
30.07.08, 08.18h Lieber Thomas. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Manchmal gibt es Rückfälle, z.B. wenn mans mit Dehnen etwas übertreibt. Also nicht reissen und zerren und weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen/hängen, das nützt nicht schneller, im Gegenteil, Dehnung einfach 20-30s halten, das reicht. 3x am Tag 5-10 Minuten ist OK. Ich denke auch Du hattest keine klassische Entzündung, deshalb war Ruhigstellen auch voll kontraproduktiv. Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Beim Hängen ev. vorerst reduziert: Heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Olaf, Bonn <queckaeroweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. Juli 2008, 16.27 Uhr

Hallo, ich bin 30 Jahre alt und habe jetzt seit 3 Monaten den Tennisarm. Vor 2 Jahren schonmal da hat Massage geholfen. Ich bin Mechaniker und belaste die Unterarme stark. Meine Frage ist, kann ich mein Muskelaufbautraining (Bizeps,Trizeps) weitermachen? Dabei habe ich Schmerzen aber du sagst man soll trotz Schmerzen weitermachen. Ich will es nicht übertreiben aber ich muss was machen die drei Monate Pause sind schon sichtbar. Mit freundlichen Grüßen Olaf. Danke für die Tipps, ich glaube daran und habe schon angefangen
03.07.08, 07.29h Lieber Olaf. Ja Du kannst weitertrainieren, ich würde aber langsam, nur über Wochen steigernd anfangen, und generell lieber mehr Durchgänge machen mit weniger Gewicht, das wird Dich langfristig schützen und trotzdem aufbauben: Lies mal zu Fitness/Body etc.. Mit Dehnen wirst Du schnell Erfolg haben, da Du es noch nicht lange hast und es noch kein "Memory" gebildet hat. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen im Center an Stangen zwischen Gewichtstürmen, mach es immer mal zwischendurch in den Pausen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Norbert Hasselberg, Gommern <nhasselbergt-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. Juli 2008, 13.58 Uhr

Hallo, ich habe seit ca. 5 Monaten einen linken Golferarm und einen rechten Mausarm. Der Mausarm wegen der Arebit am Computer und der Golferarm wahrscheinlich wegen meinem Sport (Kugelstossen, Diskus). Ich dehne seit Wochen wie verrückt, habe eine Spritze in den Golferarm bekommen und bekomme nun einen Tiefen-Röntgenstrahlung. Aber es wird einfach nicht besser. Vielleicht bin zu ungeduldig und fange an, wieder zu trainieren und dann mache ich mal wieder nichts um die Arme zu schonen. Was ich wohl merke, ist , wenn ich am Wochenende im Garten arbeite tut es mir richtig gut. Nun meine Fragen: Sollte ich trotz allem wieder Sport treiben (also Kugelstossen) oder lass ich das lieber. Hammer werfen ist ja mehr oder weniger auch eine Art hängen, die Arme werden auch kräfig gezogen. Ist das also eher gut oder schlecht ? .... Die Schmezen nerven mächtig, insbesonder früh am mogen !!
03.07.08, 07.29h Lieber Norbert. Mach keine Röntgen, das ist schädlich und hilft überhaupt nicht: Infos zu Röntgentiefenbestrahlung. Mach auch keine Kortisoninjektionen mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Das mit der Gartenarbeit ist normal, es ist ein Muskelkrampf der mobilisiert werden muss, deshalb tut es gut und nachts und am Morgen, nach untätigem fixieren, schmerzt es meist mehr. Beginne mit der Dehnübung bzw. beiden. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es therapiert Golf- und Tennisarm an beiden Armen gleichzeitig und ist deshalb ideal in Deiner Situation. Du kannst mit Sport weitermachen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Erkan aus Erlangen <theerkiweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Juni 2008, 02.00 Uhr

Hallo ich bin der Erkan aus Erlangen bin 28 Jhare alt und habe seit DEZ. 2006 probleme mit dem rechten ellebogen Arm (Tennisarm). Ich mache schon seit meinem 13 LBj. Kickboxen habe mit 15 meine Lehre als Industriemechaniker begonnen und habe seitdem als "Schlosser" gearbeitet (bin seit über 6 Monaten krank) kann meine körperlich anstrengenden Beruf nicht mehr ausüben. Das Fass zum überlaufen hat eine Reparatur in der Nachtschicht gebracht ich habe meinen Arm total überstreckt .. zu eifrig angezogen wollte einen (verklemmten kasten aus der maschine ziehen) dachte es wäre leicht war aber nicht so das einzige was nachgegeben hat war mein arm :( das war ein ganz ekliger schmerz im ellenbogen. und am nächsten Tag konnte ich mein arm nicht mehr ganz ausstrecken seitdem habe ich chronische schmerzen .. habe ca. 1 jahr lang damit weitergearbeitet und durch die fehlhaltung habe ich nun starke schulterschmerzen die nicht weggehen und im linken ellebogen fängts auch schon an ... habe schon fast alle therapien (kälte/wärme bandagen mit schmerzgel usw, tens, magnetwellen, röntgentiefenstrahlen, kortisonspritzen usw.) gemacht OP will ich nicht .. denkst du das geht bei mir auch mit dehnen weg? ich habe das auch schon ausprobiert über wochen hinweg habe keine bessereung gespürt!? ich kann mein arm nicht mehr ganz ausstrecken das macht mir am meisten sorgen und die anhaltenden schmerzen sowieso ganzer arm schulterbereich..
24.06.08, 16.19h Lieber Erkan. Du bist richtig hier und wirst bald Erfolge haben wenn Du das Dehnen mit dem Stangehängen kombinierst. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach auch die normale Dehnübung. Besonders wichtig für Dich wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es wird das Schulterproblem und die Fehlhaltungen behandeln. Aber nicht übertreiben mit Zerren und gleich zuviel Hängen bzw. zuviel Gewicht auf die Arme beim Hängen, sonst kanns auch mal für ein paar Tage einen kleinen Rückfall geben. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Dass Du nicht ganz ausstrecken kannst ist ein weiteres Indiz dafür, dass es ein Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung ist und der muss mit einer Dehnung behandelt werden, Du musst etwas Geduld haben. Ich denke auch, dass es Deine einzige Chance mit Erfolgsaussicht ist! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


M. Wichert Stuttgart <mWichert915aol.com>
Eintrag vom Montag, 7. April 2008, 20.32 Uhr

Hallo Ich bin 24 und habe mir durch zu viel Krafttraining beidseitig einen golferarm zugezogen. Habe das Problem jetzt seit 7 Monaten. Ich bin schon vor einiger Zeit auf diese Seite gestoßen und habe auch gleich mit den Übungen angefangen. Am Anfang half das dehnen auch, doch nun seit längerem zieht es an der Stelle am Sehnenansatz beim dehnen nicht mehr sondern mir schmerz eher das Handgelenk vom zu vielen dehnen. Bin dann umgestiegen auf das Hängen an der Stange was ich bisher gemieden hab, da es sehr geschmerzt hat. Leider schmerzt es nach dem Hängen einiges mehr und ich hab das Gefühl das es eher schlechter als besser wird. Hab mit dem Krafttraining auch schon längere Zeit ausgesetzt aber bemerkt dass das überhaupt nichts gebracht hat. Mache nun 2 mal die Woche leichtes Training. Das ungewöhnliche ist das ich nach dem aufwärmen und während des Trainings so gut wie keine Schmerzen habe. Wie soll ich nun weiter vorgehen? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar!
08.04.08, 08.01h Lieber M. Lies mal etwas bei Fitness/Body etc.. Du solltest das Dehnen weiterführen, auch wenn es im Muskel nicht so zieht übt es doch die gewünschte Wirkung auf den Muskel und die Sehne aus. Nicht zerren oder reissen, lieber Dehnung länger halten aber trotzdem dabei das Handgelenk nicht überstrapapzieren. Beim Hängen, wenn's schmerzt solltest Du unten mit den Füssen aufstehen und Gewicht abfangen damit Du im weniger schmerzenden Bereich bleibst, sonst kann es kurzzeitig zu einem kleinen Rückfall/Verschlechterung kommen, dann einfach 1-2 Tage pausieren mit Hängen. Ich denke leichtes Training ist kein Problem, mach einfach mehr Durchgänge und weniger Gewicht bei den betroffenen Muskelpartien, mind. bis eine deutliche längerfristige Besserung eingetreten ist. Auch kann man mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten dann auch länger wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht rangewürgtes. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 2 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Walter Kur*da <walterkur*daweb.de>
Eintrag vom Samstag, 22. Maerz 2008, 17.51 Uhr

hallo, ihre website zum thema tennisarm finde ich sehr interessant. habe mir eine solche verletzung beim betreiben der wettkampfsportart griffkraft zugezogen. da ich aber hauptsächlich bankdrücker der deutschen spitzenklasse bin, habe ich bankdrücken weiterhin trainiert, und verspüre sogar nach extrembelastungen eine "besserung" (bankdrücken ist eine ähnliche bewegung, wie liegestütze, nur viel extremer). werde zusätzlich auch die von ihnen empfohlene streckmethode ausprobieren. ich bin mir nur noch nicht sicher, ob, und wie lange ich bei der griffkraft pausieren soll. vielleicht sollte ich doch wieder ein leichtes training aufnehmen. auf meiner website finden sie einige erklärungen zu meinen wettkampfsportarten. www.unequipped-bench(*)press.de mit freundlichen grüßen walter kurda
26.03.08, 14.15h Lieber Walter. Ja da bist Du mit dem Leiden und Deinen Sportarten in guter Gesellschaft: Lies mal zu Fitness/Body etc.. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Falls es schon länger her ist, sich durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du kannst wieder mit Griffkraft anfangen, wäre natürlich nicht schlecht wenn Du reduziert trainieren könntest, dh. mehr Durchgänge aber weniger Gewicht/Zug. Das ist nun wirklich Stress für Muskeln und Sehnen, Sehnenansätze ... Ansonsten musst Du überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Marco, Herten <Mat.ze2gmx.de>
Eintrag vom Montag, 3. Maerz 2008, 19.29 Uhr

Hallo, ich bin Kraftsportler und habe seit ein paar Monaten ein Problem mit dem Ellenbogen. Der arm spricht ein bisschen auf die tennisarm diagnose an und auch auf die golferarm diagnose (etwas mehr), es schmerzt an der Außenseite des Ellenbogens. Ich bin 20 Jahre alt, vor allem schmerzt es beim Latziehen wenn ich den arm weiter als 90 ° beuge, aber auch bei curls, wenn ich schwer curle und auch über 90 °. Es scheint so als würde beim 90 ° Winkel eine Sehne überspringen, es knackt, schmerzt aber nur leicht, wenn ich dies verstärkt tue nimmt der Schmerz zu. Ebenfalls beim Bankdrücken über 90 ° schmerzt der Ellenbogen, die Sehne springt über. Ebenfalls das Arm auflegen links bereitet mir Schmerzen. SOll ich einfach mal die Golferarm dehnübungen durchführen? Ich war schon beim Neurologen wegen ulnaris, aber sieht nicht wirklich danach aus, die Nervenmessung war negativ, also es kommt genug durch und auch die finger kribbeln nicht. Hätten sie eine Idee was ich machen könnte?
04.03.08, 11.28h Lieber Marco. Das könnten Verkrampfungen und Sehnenverkürzungen die dem Tennisarm nahe und auch verwandt sind sein. Hat mit der Dauerüberlastung im Kraftsport zu tun. Lies mal etwas bei Fitness/Body etc.. Investiere mal 3-4 Wochen in das Hängen an der Stange. Am Anfang vorsichtig oder reduziert hängen, heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Ich denke Du solltest vor allem das Hängen an der Stange ausüben, hat ja im Center genug zwischen den Gewichtstürmen zum immer wieder dranhängen. Das Hängen dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die betroffenen Muskeln sind da dann automatisch auch darunter für Golf- und Tennisarm. Zusätzlich beginne mit der Dehnübung die für Tennis- und für Golfarm - beide. Auch wirst Du mind. eine Zeitlang weniger Gewicht dafür eher mehr Durchgänge machen müssen und das gesamte Kraftprogramm mal um 30-50% runterfahren bis eine eindeutige Besserung eintrifft, besser aber beibehalten, die konstante Ueberlastung von Gelenken, Sehnen und Muskeln wird sonst noch weitere Tribute von Deiner Gesundheit fordern, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Auch kann man mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten dann auch länger wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht rangewürgtes. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Andre Magdeburg <maertens.andreweb.de>
Eintrag vom Freitag, 11. Januar 2008, 11.52 Uhr

Hallo, Ich bin 39 Jahr und mache Kraftsport. Das Problem habe ich seid 3 Wochen und wurde leider schon vom Arzt gespritzt Muss ich den Arm bei den Übungen voll außtrecken bis ich den Trizep merke. Oder nur gerade runter. Ich frage deshalb, weil meine Arme von haus aus etwas leicht angewinkelt sind. Ich kann die Arme wenn sie seitlich nach unten sind noch etwas nach drücken bis sie völlig gerade sind. Ich nehme mal an, das ich in den Armen eine Muskelverkürzung habe. Vielen Dank im Voraus VG, Andre
12.01.08, 16.26h Lieber Andre. Ja das sieht nach Muskel- und Sehenverkürzung aus, ein normaler Vorgang wenn beim Krafttraining die Gegenbewegung das Dehnen vernachlässigt wird. 3 Wochen ist noch nicht lange, könnte auch eine konventionelle Entzündung sein, das müsste aber mit Schonen in wenigen Wochen beseitigt sein, wenn nicht ist es eher eine Verkrampfung die einen Dehnung braucht. Mach nicht mehr Spritzen, gibt Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen. Lies mal zu Fitness/Body etc. Du solltest den Arm und vor allen den Ellenbogen beim Dehnen voll durchgestreckt haben, da die Dehnung sonst aufgehoben und nutzlos ist. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Hängen kannst Du überall im Trainingscenter an Stangen zwischen Gewichtstürmen etc. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sony <sony_boy00*hotmail.com>
Email vom 27. Dezember 2007, 02.06 Uhr

Guten Abend, seit ca. 1 Jahr habe ich eine Unterarmüberlastung im rechten Arm. Diese Beschwerden traten paar Monate nach meinem Eintritt in das Fitnesscenter auf. Da ich die Beschwerden als eher ungefährlich und "normal" eingestuft habe, habe ich munter weitertrainiert. Seit knapp 4 Monaten pausiere ich auf anraten meines ersten und zweiten Arztes (der erste Arzt ein Sportmediziner und der zweite ein Orthopäde) und nehme seit 2 Wochen ein Entzündungshemmendes Mittel. Bandage etc. habe ich auch verschrieben bekommen, doch zu meinem Bedauern ist das Resultat immer noch Schmerzen, keine Verbesserungen. Ab Januar steige ich wieder langsam in das Bodybuilding ein, mit den Dehnübungen, insbesondere auch das hängen an der Stange. Am Anfang traten die Beschwerden nur beim Bizepstraining auf, sprich die Lang- oder Kurzhantel fest umgreifen und dann treten die Schmerzen auf, doch jetzt habe ich Schmerzen im normalen Alltag, Ohne jegliche Belastung des Armes schmerzt es schon heftig. Was raten Sie mir zu tun? Soll ich wieder langsam in das Gewichtheben einsteigen? Eine Stellungnahme Ihrerseits wäre sehr nett! Vielen Dank im voraus.
28.12.07, 08.12h Lieber Sony. Das könnten Verkrampfungen und Sehnenverkürzungen die dem Tennisarm nahe und auch verwandt sind sein. Hat mit der Dauerüberlastung im Kraftsport zu tun. Lies mal etwas bei Fitness/Body etc.. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Ich denke Du solltest vor allem das Hängen an der Stange ausüben, hat ja im Center genug zwischen den Gewichtstürmen zum immer wieder dranhängen. Das Hängen dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die betroffenen Muskeln sind da dann automatisch auch darunter. Auch wirst Du mind. eine Zeitlang weniger Gewicht dafür eher mehr Durchgänge machen müssen und das gesamte Kraftprogramm mal um 30-50% runterfahren bis eine eindeutige Besserung eintrifft, besser aber beibehalten, die konstante Ueberlastung von Gelenken, Sehnen und Muskeln wird sonst noch weitere Tribute von Deiner Gesundheit fordern, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Auch kann man mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten dann auch länger wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht rangewürgtes. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Gabriel Gonzaga <saschreaol.com>
Eintrag vom Dienstag, 9. Oktober 2007, 16.02 Uhr

Hallo, ich bin 29 jahre,und mache eigentlich schon sehr lange sport, seit 4 jahren nun auch intensiv kraftsport.Jedoch merke ich langsam probleme am oberen Ellenbogengelenk bzw unteren aussenbizeps. Dieses kam und ging wieder.Als ich dann mal Armdrücken gemacht hatte, konnte ich danach meinen Arm überhaupt nicht mehr bewegen vor schmerz.Dieses ging wochenlang so,das ich höllische schmerzen hatte. Hab dann Wobenzym genommen und etwas Pausiert danach wurde es wieder besser. Jedoch wenn ich mein arm wieder stark beanspruche, kommt wieder so ein schmerz. Was ist das nun für ein Befund? Tennisarm oder Golferarm denke ich nicht, nachdem ich die Tests auf deiner homepage gemacht habe, um zu diagnostiieren was ich habe. Und was kann ich dagegen tun? Welche Dehnübungen würden dafür zutreffen? MfG Gabriel
10.10.07, 11.45h Lieber Gabriel. Das sind Verkrampfungen und Sehnenverkürzungen die dem Tennisarm nahe und auch verwandt sind. Hat mit der Dauerüberlastung im Kraftsport zu tun. Lies mal etwas bei Fitness/Body etc.. Wobenzym kannst Du vergessen, es ist rein mechanisch und wird auch so behoben. Ich denke Du solltest vor allem das Hängen an der Stange ausüben, hat ja im Center genug zwischen den Gewichtstürmen zum immer wieder dranhängen. Das Hängen dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die betroffenen Muskeln sind da dann automatisch auch darunter. Auch wirst Du mind. eine Zeitlang weniger Gewicht dafür eher mehr Durchgänge machen müssen und das gesamte Kraftprogramm mal um 30-50% runterfahren bis eine eindeutige Besserung eintrifft, besser aber beibehalten, die konstante Ueberlastung von Gelenken, Sehnen und Muskeln wird sonst noch weitere Tribute von Deiner Gesundheit fordern, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Auch kann man mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten dann auch länger wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht rangewürgtes. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Stephan Bögner, Hamburg <stephanboegnergmx.net>
Eintrag vom Dienstag, 29. Mai 2007, 17.55 Uhr

Hallo ! Ich bin 40 Jahre alt und habe seit ca. 8 Monaten mehrere Problem. Ich betreibe seit ca. 15 Jahren Kraftsport. Ich hatte vor 2 Jahren einen Bandscheibenvorfall LWS 3/4. Desen habe ich mit ständigen speziellen Übungen und ergänzendem Training wieder sehr gut in den Griff bekommen, bis ich vor ca. 8 Monaten starke Schmerzen in der rechten Schulter bekam. Nach einer Arztodysee verbunden mit Röntgen und Kernspintomographie und letztendlich ratlosen Gesichtern, diagnostizierte der letzte Ortophäde eine Entzündung der Bizepssehne. Ich habe alles durch von Salben und Spritzen über Krankengymnastik bis zur Elektrotherapie. Nichts hat geholfen. Könnten diese Dehnübungen bzw. das Aushängen an der Stange auch für die erfolgreiche Behandlung dieses Syntoms hilfreich sein ? Vielleicht hast Du hier auch Erfahrungswerte. Für Deine hilfreichen Tipps bin ich Dir sehr dankbar. Ich bin froh diese Seite durch Zufall gefunden zu haben. LG.
30.05.07, 08.56h Lieber Stephan. Lies mal unter Fitness/Body etc. Die Ursache könnte vielseitig sein, eine Diagnose ist hier sicher nicht einfach. Wenn Du Schonen schon hinter Dir hast und es nicht viel brachte, würde ich Hängen an der Stange sehr empfehlen, hat es ja im Center genug zwischen den Gewichtstürmen etc. und Pausen dafür zwischen Durchgängen hast Du auch übrig dafür. Ich denke aber, das meist bei Kraftsport Sehnen, Muskeln, Bänder überbeansprucht werden, meist durch zuviel Gewicht pumpen und deshalb empfehle ich Dir weniger Gewicht zu nehmen dafür lieber mehr Durchgänge, das ist schonender und baut auch Muskelmasse auf, zwar langsamer, aber dafür hält sie erwiesenermassen auch länger! Auch hat jeder Muskel einen "Gegenmuskel", z.B. trainiert man den Bauch muss auch der Rücken trainiert werden sonst ensteht eine Inbalance die oft in Schmerzen oder Problemen endet. So gibt es vermutlich auch einen Gegenmuskel zum Bizeps (ev. Schulter) erkundige Dich mal, vielleicht musst Du dort mit Training gegensteuern. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Mike <mrbodystar@aol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Februar 2007, 13.56 Uhr:

hallo ich bin 40 und habe seit 4 wochen das problem am arm mit der diagnose epicondylitis lat. da ich aktiv bodybuilding betreibe (jeden 3 tag ohne ausnahme ca. 3 stunden) und es auch liebe frage ich mich ob ich vieleicht damit aufhören sollte? der arzt meint es wird wieder aber könnte es den wieder kommen bei erneutem training. zur zeit ist mein arm geschient und ich nehme medikamente. die spritze kortison habe ich verweigert was für den arzt fast eine beleidigung war. ich warte jetzt mal ab und mache ein bischen locker abhängen zuhause. nach dem entfernen der schiene werde ich aber mit den von ihnen angegebenen übungen anfangen und berichten. soll ich später weiter trainieren mit den schweren gewichten ....oder langsam wieder anfangen .....oder aufhören ????????? de beantwortung dieser fragen ist sehr wichtig für mich. ich habe hier klein geschrieben weil es mit einer schiene eben am besten geht. vielen dank und schöne grüße mike
28.02.07, 15.46h Lieber Mike. Lies dich mal hier rein Fitness/Body etc.. Die Möglichkeit besteht, dass Du den Tennisarm nicht (nur) wegen des Body bekommen hast, sondern wie die meisten als "normale Alterserscheinung" Abnutzung einer Schwachstelle etc., das würde heissen wenn der Tennisarm mit Dehnen und Hängen kuriert ist, kannst Du Body normal weitermachen. So oder so ab sofort wenn Du erneut starten solltest, mehr Durchgänge machen, weniger Gewicht, das bildet auch Muskelmasse die sogar noch länger hält als wenig Durchgänge und mehr Gewicht. Zwischendurch immer schön zwischen den Gewichtstürmen an die Stange hängen (vor Training, zwischendurch und danach) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Vor neuem Bodybuilding solltest Du aber ev. doch noch 2-3 Wochen damit warten, bevor Du reduzierst nur langsam über Wochen steigernd wieder anfängst (falls es dann keinen Rückfall gibt). Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Furrer, Emmen <pfurrer80@gmx.net>
Eintrag vom Dienstag, 5. Dezember 2006, 22.03 Uhr:

Hallo, ich bin 26Jahre alt und trainiere seit 17Jahren. Seit 4 Jahren mache ich Bodybuilding und war jede Woche 3 - 5mal im training und hatte noch nie grosse Probleme. Die einzigen negativen Symtome sind meine knacksende Gelenke. Diese waren anfangs noch nicht so heftig, inzwischen knacksen die fast bei jeder Übung. Jedoch habe ich mich informiert, dass dies nicht so schlimm sei, solang es nicht weh tut. Vor 5 Wochen habe ich den Tripzeps mit der Kurzhantel trainiert und natürlich mit sehr viel Gewicht. Am nächsten Morgen war da ein stechender Schmerz im Ellbogen. Bei gewissen Bewegungen verrenkte der Arm fast einwenig und wenn ich noch mehr in die Verrenkung drückte zuckte es mir eins und es ertönte ein lautes knacksen, danach war wieder gut. So trainierte ich eine Woche weiter mit dem selben Gewicht und dann konnte ich nicht mehr, weil die Schmerzen zu stark wurden. Seit 2 1/2 Wochen schone ich und trainere nur noch mit sehr wenig Gewicht. Die Verrenkungen und der Schmerz gingen ziemlich zurück. Wenn ich nun den Arm voll durchstrecke spüre ich den Schmerz leider immer noch oder auch wenn mir jemand den Arm nach unten presst. Die Verrenkungen sind nur noch sehr selten, das letzte mal vor ca.3Tagen. Soll ich deswegen zum Arzt (nur wenn wirklich nötig) oder soll ich zuerst die Dehnübung an der Stange ausprobieren. Ich möchte möglichst schnell wieder an viel Gewicht, da ich lange gebraucht habe um dieses Nivo zu erreichen. Wie lange dauert normalerweise eine solche Abheilung? Und was hat es mit der Verrenkung und dem Kancksen auf sich? Danke für die Antwort!!
06.12.06, 07.52 Lieber P. Nun ich denke es ist durch eine dauernde Ueberlastung von Gelenken, Sehnen und Muskeln entstanden, könnte sein, dass nicht wirklich dafür geschaffen wurde. Sehr gut wäre so oder so das Hängen an der Stange weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann an Armen und Rücken. Hat es ja zwischen den Gewichtstürmen im Center genug. Ich würde weniger Gewicht drücken, lieber mehr Druchgänge machen, bis zur eindeuten Besserung ev. alles etwas reduzieren. Auch mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen lässt sich schonender viel erreichen, besser als mit mit 30 in Rente gehen allemal ... Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal von Kollegen: Probleme vom/beim Gewichtheben / Krafttraining / Fitness etc.


Mad <mail@mgraubner>
Eintrag vom Freitag, 17. November 2006, 21.51 Uhr:

Hallo, ich bin 40 Jahre alt und habe seit einer Woche einen Tennisarm. Wahrscheinlich durch zu viele Wiederholungen beim Bankdrücken. Eine Frage zur Dehnungsübung zum Ausheilen habe ich. Wann soll ich damit beginnen, noch etwas warten oder jetzt schon. Und werde ich jemals wieder Bankdrücken machen können oder muß ich damit Rechnen, daß mir was abreißt?
20.11.06, 08.01h Lieber Mad. Keine Panik, das war nicht nur das Bankdrücken, Du bist einfach im typischen Tennisarmalter. Mit Dehnen und Hängen soll man immer sofort anfangen, nicht warten. Aber nicht zerren, es soll nicht Schmerzen beim Dehnen, das hilft nicht schneller. Du kannst auch mit Bankdrücken weitermachen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Hat es ja zwischen den Gewichtstürmen im Center genug. Ich würde weniger Gewicht drücken, lieber mehr Druchgänge machen, bis zur eindeuten Besserung ev. alles etwas reduzieren. Da Du es erst kurz hast, wird es schnell Erfolge geben. In 2 Jahren könnte sich auch der Arm links und/oder Golferarme (innen) melden, auch das wäre normal. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal von Kollegen: Probleme vom/beim Gewichtheben / Krafttraining / Fitness etc.


Boris, Berlin <boris.dittbernerfreenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 23. August 2006, 18.21 Uhr:

Hi, ich bin 25 j. alt und habe seid ca. einem jahr auf beiden Seiten den berühmten Tennisarm. Ich mache seid 2 jahren Krafttraining und gehe regelmäßig in der woche klettern. Ich hatte schon so starke schmerzen, das ich nachts nicht schlafen konnte. Ich wollte fragen, ob ich mit dem Sport besser aufhören sollte, was mir sehr schwer fällt (ich liebe es)oder ob Ihr andere kennt die krafttraining und/oder klettern gehen und es mit den Dehnübungen geschaft haben. würde mich über ne antwort freun. Danke schon mal und schöne grüße
24.08.06, 13.02h Lieber Boris. Mach die normale Dehnübung.In Deinem Falle aber unbedingt auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der beide Tennisarme gleichzeitig therapiert werden, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Beim Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch länger. Du hast durch das Training ein chronischer Krampf den man ganz einfach mit einer Dehnung löst. Lies mal noch die Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen/Hängen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-5 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


achim, trier <kwax@sportnahrung-kwax.de>
Eintrag vom Samstag, 12. August 2006, 18.16 Uhr:

hi. wirklich tolle seite! allerdings habe ich ein problem. erst mal zu mir. ich bin 30 jahre alt und betreibe seit 7 jahren bodybuilding, auch im wettkampfbereich. hatte vor ca. 2 jahren schon einmal tennis/golferarm, der sich mit ruhigstellen auch wegbekommen ließ. habe seit dem nach dem HIT-system trainiert, also hohes gewicht, hohe intensität aber wenig volumen. in dieser zeit hatte ich keine probleme. nun hatte ich wieder auf etwas mehr volumen trainiert. also gewicht runter, unter dafür mehr sätze. nach 2 wochen wars dann wieder so weit. tennisarm leicht und golferarm stark. habe das training eingestellt, und die arme geschont. hat diesmal nicht geholfen. habe das problem nun schon 3 wochen. habe den golferarm test gemacht, also ringfinger auf den tisch gedrückt. hat dann auch weh getan im unterarm. im täglichen leben habe ich weniger starken schmerz, sondern mehr so ein starkes gefühl der ermüdung.moegrens ist es immer etwas besser als abends. mache seit 2 tagen die dehnübungen, die ich auch schon frfüher immer nach dem training gemacht habe. allerdings bekomme ich dadurch sehr starke handgelenkschmerzen. wie soll ich wieter verfahren?
14.08.06, 08.07h Lieber Achim. Wenn Du Handgelenk-Probleme von der Dehnübung erhälst übertreibst Du vermutlich etwas mit Zerren oder der Dauer der Dehnung halten. Es wirkt nicht schneller oder besser wenn man stärker dehnt! Es muss nicht schmerzen um zu nützen! Proberier auch zum Abwechseln die 2. Dehnungsart als Alternative zur normalen Dehnübung. Aber um die Handgelenke in Deinem Fall zu schonen mach hauptsächlich das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Beim Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch länger. Du hast durch das veränderte Training ein chronischer Krampf den man ganz einfach mit einer Dehnung löst. Lies mal noch die Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen/Hängen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michael <Munkymail@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 8. Dezember 2005, 09.27 Uhr:

Guten Morgen, Ich selber mache Kickboxen, bin auch gerade mal knapp 20 Jahre alt und glaube eher weniger an altersbedingte "Verschleißerscheinungen"... und versuch nebenher natürlich auch meine Muskeln etwas in Form zu bringen... ABER seit geraumer Zeit habe ich irgendwie immer wieder Probleme mit meinen Armen vom Ellbogen bis in die Fingerspitzen, mittlerweile ist es mir schon dreimal passiert, innerhalb von vielleicht 3 Monaten, dass ich nach einer intensiven Trainingseinheit, nicht direkt Schmerzen, aber doch ein sehr unangenehmes Gefühl in den Armen bekommen habe, sehr schwierig zu beschreiben, im allgemienen fühlt sich mein ganzer Unterarm dann aber extrem schwach an... ... Vorletzte Woche war ich dann beim Arzt, der meinte dass wäre ein Tennisellbogen, der von Überanstrengung kommt und der etwas endzündet ist und bis in die Fingerspitzen streut, es würde aber genügen 1-2 Wochen kein Sport und ich wäre wieder fit , naja soweit so gut 2 Woche kein Sport, arm war irgendwie weider fit, vorgestern Training, aber erstmal locker mittrainiert... heute Arm sehr schwach ... WAS SOLL ICH MACHEN??? Kann es sein dass es vielleicht gar nicht vom Kickboxen kommt, sondern von falschem Krafttraining mit Gewichten, oder gar vielleicht vom schreiben bzw. Computer; habe im Moment eine recht stressige Phase in der Uni und da gibts von Montag bis einschließlich Samstag jeden Tag gut und gerne 15 Seiten zu schreiben ... besonders da merke ich es verstärkt, manchmal kann ich schon gar nicht mehr schreiben ... ich weiß Krankheiten brauchen Zeit und Ruhe, aber ich bin wohl einer der ganz schlecht gelaunten Sorte wenn ich nach 10 Stunden Uni nicht zum Ausgleich trainieren kann... war die letzten 2 Wochen so viel joggen, dass ich mal wieder was anderes machen muss ... Außerdem bekomm ich langsam die Panik... Danke schonmal für die Seite, hab alles förmlich verschlungen, allerdings habe ich doch ein wenig Angst die Ratschläge zu befolgen, da mein Arzt ja eigentlich meinte den Arm nicht beanspruchen (andere Meinung auf der Page), v.a. weil es dann chronisch werden könnte (wenn es dass nicht schon ist???) und man dann evtl. operieren müsste ... Ich glaube ich zeig die page mal meinem behandelnden Arzt...??? hab ich vielleicht doch keinen Tennisellbogen??? Bin ganz verwirrt... von anderen "Kampfsportlern" die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatten, wurde mir ans Herz glegt, einen Osteopathen aufzusuchen... Was ist von diesem Vorschlag zu halten??? Ja ich weiß viel Text, wäre trotzdem extrem dankbar um einige Ratschläge... schonmal VIELEN DANK!
08.12.05, 11.22h Lieber Munky. Ja viel Text aber ich habs gelesen. Die Page würde den Arzt eher nerven. 99 von 100 interessiert sowas nicht, wenns nicht wissenschaftlich publiziert und mit 77 Gegen-Blindstudien belegt ist und an seiner eigenen Uni so gelehrt wird. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, was ich denke, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Ich denke bei Dir kommen mind. 2 Problematiken zusammen. Gewicht (zu hohe Gewicht, extremes "reissen") und das Schreiben für die Schule (Du verkrampfst Dich ziemlich sicher beim Schreiben). Beim Gewicht solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem sie erarbeitet wurden. Also keine Panik, alles kommt gut. Osteopath kann Dir nicht helfen, Du kannst Dir selber helfen. Es ist nicht chronisch. Höchstens ein chronischer Krampf den man ganz einfach mit einer Dehnung löst. Lies mal noch die Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark herabsetzt! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Michael Munkymail@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 13. Februar 2006, 21.12 Uhr:
Hallo Thomas, ich hatte dir mal am 8.Dezember geschrieben und wollte mich jetzt endlich mal bedanken, hab gedacht ich warte erstmal ob es sich nicht doch wieder verschlechtert ... mein glauben in die schulmedizin ist mittlerweile beinahe verloren dafür hab ich mit meinem arm dank deiner ratschläge mittlerweile keine Probleme mehr!!! DANKE!!! und das ging verdammt schnell nach 1-2 Wochen war ich fast Beschwerdefrei... Seit Neujahr trainiere ich auch wieder im Fitnessstudio im Moment sogar bis zu 4mal die Woche... Probleme hab ich keine da ich direkt nach dem Training mich immer einer intensiven Dehnphase unterziehe... teilweise find ich das hängen an einem arm (weiß nicht ob du auch dazu raten würdest?) auch sehr angenehm... Naja drückt mir die Daumen dass ich Beschwerdefrei bleibe für die Ewigkeit... und DU hast wirklich einen Orden verdient ... Schulmedizin Ole ... Grüße Michael
14.02.06, 17.59h Lieber Michael. Danke, dass Du Dir für das positive Feedback Zeit genommen hast. Freut micht geholfen zu haben und, dass Du auch wieder voll trainieren kannst was der Lebensfreude sicher zuträglich ist. Das mit der Ewigkeit kann ich nicht garantieren aber ... die Chance ist in Deinem Alter nicht gross, aber sollte sich das ganze am anderen Arm oder als Golferarm wiederholen kannst Du dann noch schneller mit Dehnen anfangen und hast es superschnell im Griff. Das einarmige Hängen ist natürlich effektiver, aber für die meisten hier wohl an der Schmerzgrenze ... Auch gehen dabei die weiteren positiven Eigenschaften des Hängens auf Haltung, Rücken, Becken etc. grossenteils verloren, aber wenn Du nur jenen Muskel bearbeiten willst und es pressant hast beim Dehnen, warum nicht einarmig hängen. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, Freude am Training (ohne Uebertreiben, was auch nicht einfach ist ...) und Gottes Segen, Thomas


Paul, Solingen <polska00@freenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 30. Oktober 2005, 14.10 Uhr:

Hallo Thomas! Ich bin 23 Jahre alt / männlich. Habe seit 1998 - 1999 zwei Jahre in einem Fitnessstudio trainiert. Da ich immer sehr motiviert war, habe ich mich in dieser Zeit auf große Trainingsgewichte gesteigert und hatte zu dieser Zeit viel Kraft und einen gut durchtrainierten Körper aufgebaut. Bis ich dann von heute auf morgen einen Tennisarm bekommen habe. Hatte ziemliche Schmerzen an den Ellebogen. Die Ärzte sagten man kann da erstmal nichts machen. Habe Salben bekommen die nichts gebracht haben. Und Kortison gespritzt bekommen. Musste dann leider den Kraftsport aufgeben.Der Tennisarm hat sich dann nach einigen Monaten von alleine ausgebrannt. Sobald ich ihn aber belastet habe, fingen die Schmerzen aufs Neue an. Nun trainiere ich wieder seit einem halben Jahr im Fitnessstudio. Habe nach zwei Monaten wieder leichte Schmerzen gespürt. Bis ich dann im Internet auf deine Seite gestoßen bin. Ich dehne meine Arme seit 3 Monaten täglich abends. Einfach beim Fernsehen schauen oder mal so zwischendurch. Ich bin SCHMERZFREI!!! Ich merke nichts mehr...! Kann wieder mit hohen Gewichten ohne Schmerzen trainieren. Wobei ich mich jetzt immer sehr viel während des Trainings dehne nicht wie damals. Einfach um sicher zu gehen mit solchen Dingen keinen Ärger mehr zu haben.Ich verstehe jedoch nicht warum die Ärzte soetwas nicht wissen oder nicht empfehlen! Es sind einfache Übungen die alle Salben und andere Therapien in den Schatten stellen können. Ich möchte andere Menschen mit meinem persönlichen Erfolg ermuntern! Probieren Sie die Übungen aus und führen diese konsequent durch. Ich denke dies kann vielen Menschen mit diesem Problem helfen. Ich danke dir vielmals Thomas! Wünsche dir alle Gute für deine Zukunft!
01.11.05, 16.46h Lieber Paul. Super, vielen Dank für Dein positives Feedback. Sag es auch weiter wenn Du jemand mit Ellenbogen-Verband etc. siehtst. Aerzte kochen eben auch nur mit Wasser, manchmal sogar ohne. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen und Grüsse von Thomas


Frank Rö_tt_gers, mc_zerg(at)gmx(punkt)de
Email vom 03.11.06

Hi Thomas, Habe wohl eindeutig einen Tennisarm (hab deine Diagnose jetzt mal als den Standard genommen). Ich mache schon seit einigen Jahren Kraftsport und auch alle möglichen anderen Sportarten und hatte noch nie Probleme mit meinen Armen. Meine Frage an dich: wie kann so etwas so "plötzlich" auftreten? Zugegeben, als ich die Beschwerden bekommen habe, habe ich zusätzlich in den Sommerferien gearbeitet. Natürlich kann es von der ungewohnten Arbeit bzw. den ungewohnten Bewegungen kommen, allerdings war die Arbeit eigentlich überhaupt nicht anstrengend. Hast du eine Idee, wieso ich trotzdem solche Beschwerden habe? Und noch eine andere Frage. Ich habe den Tennisarm schon seit nunmehr 3 Monaten und es wird im grunde überhaupt nicht besser. Zuerst habe ich meinen Arm versucht stillzulegen und Pferdesalbe aufgetragen. Die ersten 3 Wochen habe ich auch probiert es mit Voltarentabletten zu heilen. Mein Arzt hat mir dann noch eine andere Salbe verschrieben (Piroxicam AL Gel) und mir solche Thämert Epi-med Klemmen für den Arm verschrieben (zur unterstützung des Muskels). Aber auch damit wurde es irgendwie nicht besser. Derzeit lebe ich in Spanien und bin dann nochmal hier zum Arzt gegangen. Der hat mich dann in die Reha geschickt. Dort hatte ich nun 10 Sitzungen und habe gestern weitere 10 verschrieben bekommen. In diesen Sitzungen bekomme ich: 1) 15 Minuten Toradol "einmassiert". Keine Ahnung wie ich das beschreiben soll. Das ist so ein Gerät, das soweit ich das sehen kann mit kleinen Elektroschocks arbeitet. Ich bekomme am Arm dann solche 2 Schwämme mit dem Toradol darauf und dadurch wird über 15 Minuten eine Stromspannung geschickt. 2) 10 Minuten bekomme ich einen Stick in die Hand, mit dem ich die Problemzone selbst bearbeite. Das Gerät arbeitet anscheinend mit einem Laser, der durch eine kleine Glasspitze an dem Stick freigesetzt wird. 3) 6 Minuten lang massiere ich meinen Arm mit einem Kleinen Propfen der wieder mit Elektrospannung arbeitet (Haut ist dabei mit Ultraschallgel eingerieben, damit es besser leitet nehme ich an). 4) Zum Schluss bekomme ich noch eine kleine Massage. Dabei ertasten die Angestellten den Schmerz und massieren ihn um ihn wohl zu reizen. Danach bekomme ich darauf eine Kühlpackung für 10 Minuten. Was hälst du von diesen Methoden. Also ich bin mir nicht sicher ob das alles hilfreich ist oder nicht. Da ich deine Seite vor ca. einer Woche entdeckt habe und auch die Dehnübungen mache, habe ich nun erstmal beschlossen, eine Woche von der Reha freizunehmen um festzustellen, ob meine Arme auch ohne Reha und nur mit deinen Übungen besser werden. Trotzdem hätte ich gerne gewusst, was du mir raten würdest. Ich würde gerne mal wieder Sport treiben (auch etwas, was die Arme mehr belastet, als einfach nur joggen) und kann mir derzeit irgendwie garnicht vorstellen, dass das überhaupt nochmal weg geht. Immerhin laufe ich damit nun schon 3 Monate rum und hab schon einiges ausprobiert um es verschwinden zu lassen. Auf eine Antwort würde ich mich sehr freuen Mit freundlichen Grüßen Frank Rö_tt_gers
09.11.06, 13.06h Lieber Frank. Unser Schöpfer hat uns zwar super eingerichtet mit Selbstrepartur und Heilung etc. aber auch das grösste Fass überläuft eines Tages und das scheint dann "plötzlich", aber unterschwellig war es natürlich schon Jahre lang da. Da Tennisarme meist Leute so um 40 betreffen, kann man annehmen, dass der "degenerative Prozess" das vorher tolerante System eines Tages einfach zum Kippen bring (in diesem Fall eine Verkrampfung die sich nicht von selbst lösen kann). Das passiert übrigens nicht nur im Ellenbogen sondern oft auch im Oberschenkel, Nacken, Rücken, Waden. Das wird dann jeweils als Gelenksproblem, Arthritis, Rheuma, Migräne, Bandscheibenprobleme oder Fersensporn diagnostiziert und damit natürlich oft jahrelang am falschen Ansatz behandelt. Du musst nicht die Ursache suchen, das wäre sowieso gekommen, nur ev. etwas später. Alle Salben, Reha, Spange, Elektro, Laser, Ultraschall, Kühlen bringen leider überhaupt nichts, belasten Dich nur unnötig mit Zeit, Geld und Nerven, wie gesagt der falsche Ansatz, es ist "nur" ein Muskelkrampf! Eine mechanische Sache die man mechanisch löst, wie bei einem Wadenkrampf Bein durchstrecken und an den Zehen ziehen etc. Die Aerzte haben leider von der grossen Verbreitung von Muskelkrämpfen keine Ahnung und gehen mit Dir einfach Ihr 08/15 Repertoir an Behandlungen durch und bringen ihre teuren Apparaturen zur Amortisation (kann man ja mal probieren, nützt nichts, schadets nichts) und lasten ihre Physiotherapie aus. Da ein Tennisarm sowieso meistens nach 1,5-2 Jahren "ausbrennt" werden sie bei vielen Patienten dann auch mal einen Erfolg haben, wissen aber nicht, dass es nichts mit ihnen zu tun hatte. Also beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du hast das Problem erst 3 Monate, viele doktoren 1-2 Jahre rum, Du wirst innert 10-14 Tagen schon erste grössere Verbesserungen merken. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Details zu Bodybuilding/Kraftsport
Frank Rö Email vom 11.12.06, 18.37h
Hi Thomas, vielleicht erinnerst du dich noch an mich. Ich war der eine mit 4 monatiger Sehnenscheidenentzündung in den Ellenbogen (vom Arbeiten). Da du das letzte mal meintest, ich solle mich nach 4 wochen mal wieder melden, mach ich das jetzt einfach mal. Also ich muss sagen, dass das Dehnen wirklich was bringt. War also seit der letzten Mail auch nicht mehr bei der Reha hier in Spanien oder hab sonst irgendetwas gemacht, ausser den Dehnübungen. Im Alltag klappt alles wieder wie es sein soll (sprich Händeschütteln und Pfannenhalten ist kein Problem mehr). Allerdings muss ich sagen, dass ich irgendwie das Gefühl hab, dass das nie wirklich ganz weggeht. Ich dehne meine Arme nun schon seit 2 Monaten glaube ich. Und ich habe das Gefühl, dass es nicht weiter dehnbar ist, bzw. dass es keine weiteren Erfolge gibt. Kann das sein ?! ich würde gerne mal wieder so richtig reinhaun, was das trainieren angeht. Du sagtest ja auch, dass ich ruhig weiterhin trainieren könne, aber erstmal mit der Hälfte des Gewichts. Ich bin seitdem ein Mal im Fitnesstudio gewesen und hab ein wenig trainiert. Nichts großartiges. An den nächsten Tagen haben meine Arme wirklich geschmerzt, wenn ich sie ausgestreckt habe (ich denke eine Mischung zwischen Muskelkarter und der Sehnenscheidenentzündung). Seitdem war ich auch noch nicht wieder da. Was sagst du denn dazu? Grüße Frank Röttgers
12.12.06, 08.14h Lieber Frank. Schön, dass es besser wurde. Du brauchst jetzt Geduld. Es kommt oft vor, dass es Stagnations-Phasen von mehreren Wochen gibt, jetzt bloss nicht Nachlassen mit Dehnen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Details zu Bodybuilding/Kraftsport. Wenn Du nicht schon täglich 3-5 Minuten hängst, wäre jetzt der Zeitpunkt damit anzufangen als "Booster" sozusagen: Hängen an der Stange. Mach auch zwischendurch anstatt normale Dehnung die 2. Dehnungsart. Manchmal wirkt eine besser weil man sie besser ausführt. Ellenbogen immer voll durchgestreckt bei jeder Dehnung, keinen Winkel. Der letzte Restschmerz (z.B. Druckschmerz am Ellenbogen direkt) oder jenes noch schwache Gefühl, dass es etwas noch nicht ganz gut ist, ist das Letzte dass dann irgendwann mal ganz verschwindet, kann bis zu 1 Jahr dauern, aber es gibt leider keine Alterantive dazu. Training und Body, wieso nicht mal wieder probieren, aber vorher, zwischendurch und danch sehr ausgiebig Dehnen und Hängen! Melde Dich doch in 2-3 Monaten nochmals wie's Dir erging, gute Besserung und eine von Gott gesegnete Adventszeit. Thomas


Murat, Berlin
Eintrag vom Samstag, 9. Juli 2005, 16.34 Uhr:

hallo, ich bin 23 jahre alt. vor ca. 1 1/2 jahren habe ich mit jemandem armdrücken gemacht.war zur der zeit auch im studio aktiv.(bankdrücken mit 100 kg). nach dem armdrücken hatte ich schmerzen im rechten arm bzw. ellenbogen. habe dann naechsten tag wieder trainiert weil ich oft armdrücken gemacht habe und es für gewöhnlich danach oft leicht weh getan hatte. die schmerzen wurden dann staerker. habe dann pausiert für 6 monate ca. der arzt hatte beim röntgen und beim ultraschall nichts gefunden! aber trotzdem ich den arm geschont hatte und nicht BB gemacht habe hat es gelegentlich im inneren und mitleren ellenbogenbereich gezogen bzw. weh getan. aber garnichtmal bei belastungen wie sachen tragen.habe dann taebo angefangen und das 3 monate gemacht. das ziehen war so gut wie weg. auch als ich dann wieder mit BB anfing(leichte gewichte) war alles ok. habe ein türreck zuhause wo ich für meinen rücken oft drann hing zu der zeit. dann habe ich klimmzüge in mein training eingebaut(wiege 88 kg). mit der zeit fing es dann wieder an.(ganz selten auch im linken arm). in diesem jahr das ganze nochmal.BB angefangen und aufgehört.habe aber wenig gewichte genommen. vor 2 wochen war ich wieder beim doc. er meinte es seien kurze sehnen bzw. baender und meinte ich sollte dehnen und dehnen.das komische ist nur das es waehrend der belastung kaum bemerkbar ist und auch imm alltag nur sporadisch auftritt. die diagnose mit dem mittelfinger trifft bei mir nicht zu.schwimmen ist auch kein problem. ich weiss nicht was ich machen soll. soll ich einfacht trainieren? es sind ja auch keinen richtigen schmerzen wie bei einem riss oder so. es ist manchmal so ein pochern bzw. ziehen. bitte um hilfe!
11.07.05, 13.25h Lieber Murat. Lies mal hier nach Probleme vom/beim Gewichtheben / Krafttraining / Fitness etc.. Du findest dort ähnliche Fälle, Beschriebe und Tips. Ich denke Du überforderst einfach generell Deine Muskeln, Sehnen und Bänder und das sind die Symptome. Auch wenn das ev. leicht weniger Muskelaufbau macht, würde ich mit weniger Gewicht/Belastung dafür mit mehr Durchgängen arbeiten, bei allem was Du trainierst. Dann solltest Du unbedingt das Hängen an der Stange vermehrt einbauen (ohne Klimmzüge, nur passives Hängen) und alle die beanspruchten Muskeln auch Dehnen besonders vor, aber auch nach dem Training, frag den Profi im Studio nach Dehnübungen für die Hauptmuskeln! Ich wünsche Dir gute Gesundheit und viel Erfolg im Training und melde Dich doch in ein paar Monaten nochmals wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas
Murat, Berlin
Eintrag vom Sonntag, 28. August 2005, 18.51 Uhr:
habe jetzt seit 2 monaten das dehnen beider ellenbogenseiten durchgeführt. habe kaum noch schmerzen. ab und zu zieht es noch im ellenbogengelenk. mache auch das haengen an der stange seit kurzem.wenn es zieht dehne ich und es ist fast weg. kann jetzt wieder mit gewichten trainieren. hoffe das bleibt so. vielen dank an deine seite!!!
29.08.05, 07.29h Lieber Murat. Danke für Deine Rückmeldung, freut micht wie es bei Dir wirkt. Einfach weiter dranbleiben mit gut Dehnen insbesondere vor, zwischendurch und nach allen verkrampfenden Aktivitäten. Weiterhin gute Gesundheit und alles Gute. Viele Grüsse von Thomas


peter41 <kuschelbear9@aol.com>
Eintrag vom Dienstag, 26. Juli 2005, 22.53 Uhr:

hallo erst mal sehr gut deine tipps kann man echt gebrauchen obwohl ich schon über 20 jahre intensiv kamfpsport betreibe, hatte ich das glück:-( einen tennis golfarm rechts mir zuzulegen. Weil ich eigentlich ja schmerzen gewohnt bin und ich das wirklich nicht kannte machte ich halt mit schmerzen weiter, na lange gings dann doch leiden. ich hatte so ungefähr 3 wochen schmerzen aber richtig heftig. Mein orthopäde sagte mit spritzen veränden kriegen wir das schon hin. Natürlich nicht war ja klar, also fand ich deine seite, na dachte ich wird mal ausprbiert kann nie schaden. Und das war wohl auch ne richtige entscheidung schnerzen waren nach ca 7 tage komplett weg aber ich meine wirklich komplett weg. Na das macht mich glücklich ist ja klar bedanke mich bei dir, was mich am meisten ärgert Ich :-) das ich da nicht alleine drauf gekommen bin :-). Na ja man kann nicht alles wissen. Noch ein Tipp an die leute mit den Armproblemen wenn ihr nach euren dehnung hängen an stange liegestütze usw. dem arm kühlt beschleunigt das alsolut die heilung. ich hab mir vom Orthopäden das verschreiben lassen ist ein kühlsystem mit manschette ist wirklich super und entspannt auch macht aus so genug geschrieben sonst werde ich noch schriftsteller :-) mit sportlichen gruss peter
09.08.05, 09.14h Lieber Peter. Danke für Dein positives Feedback, gern geschehen. Beim klassischen Tennis- und Golferarm der ja ein Krampf ist, wirkt Kühlung (die den Krampf leider etwas verstärkt und fixiert) meist negativ. Das einzig positive ist, das kühlen den Schmerz manchmal etwas "betäubt", aber die Ursache, der Krampf wird dadurch schlimmer. Bei Dir war das wohl glücklicherweise etwas anders. Weiterhin alles Gute und viele Grüsse von Thomas


Frank info@decided.de>
Eintrag vom Dienstag, 26. Juli 2005, 20.21 Uhr:

hallo! will mich nur mal schnell für die tolle seite bedanken: DANKE!!! habe mit 35 jahren nach 15 jahren sport-abstinenz (in verbindung mit lustiger feierei) im februar im fitnessstudio angefangen. erst 1x die woche, dann 2x und zum schluss fast täglich. das fett ging weg und die muskeln kamen ganz ordentlich. vor ca 6 wochen dann das vorläufige aus: derart starke schmerzen im rechten arm, dass ich kaum eine tür aufschliessen konnte. geröngt, geschallt und vom arzt einen zinkverband mit ruhestellung bekommen. nach 2 tagen wurden die schmerzen immer schlimmer. dann stieß ich auf eure seite! also: verband ab, gedehnt und gestreckt und nun trainiere ich wieder! "problemübungen" zwar mit weniger gewicht, aber auch das habe ich schon steigern können. ich hänge mich zwischen den verschiedenen übungen immer mal kurz an die stange, das wirkt genial! vielen dank für die aufarbeitung des "problems" und die bereitstellung für betroffene! lieben gruß frank
09.08.05, 09.14h Liebe Frank. Danke für das positive Feedback, freut mich geholfen zu haben. Weiterhin alles Gute und viele Grüsse von Thomas


Eintrag vom Sonntag, 25. Februar 2007, 17.14 Uhr:

Hallo Thomas, bin 41 Jahre alt (1,84 m; 70 kg), seit elf Monaten habe ich mehr oder weniger spürbare Verhärtungen der hinteren Oberschenkelmuskulatur, hauptsächlich links. Seit acht Monaten laufe ich nicht mehr (Marathonläufer), obwohl ich schon 19 Jahre laufe. Können hier die gleichen Prinzipien gelten, um Heilung zu erlangen? Allerdings gibt es nicht viele Dehnvarianten für den Bereich. Ursache der Verhärtungen, mit der Folge von drei Tendinosen am Beckenkamm, waren statische, maximale! Dehnübungen in dem Bereich über ca. fünf Monate (vorher keine Probleme); (Gefahr der Gewebeüberdehnung?), z.T. auf einem! Bein durchgeführt. Da ich die Verhärtungen immer wieder spüre, habe ich Sorge, sie nicht mehr wegzubekommen, da normalerweise bei Sehnenansatzreizungen Verhärtungen zwar immer vorhanden, jedoch nicht immer wieder so spürbar sind. Habe schon reichhaltige Behandlung erfahren, wie auch von Dir auf der HP beschrieben. Das einzige, was noch helfen könnte, wäre vielleicht eine Tiefen-Friktionsmassage, was meinst Du dazu, um die Verknotungen herauszubekommen? Osteopathie habe ich auch schon hinter mir, Kortison in die Muskulatur, Akupunktur u.a. Seit 12 Jahren mache ich auch Krafttraining. Seit acht Monaten in einer Weise, dass die Beine nicht belastet werden, was ich lange ausgelotet habe. Wahrscheinlich habe ich übertrieben, trotz geringerer Gewichte, da jetzt die Trizepssehnen am Ellbogen leicht schmerzen (beidseitig) - wenn wohl auch nur i.S. eines Anfangssyndroms. Da ich nicht mehr laufen kann, habe ich sicher zuviel Krafttraining gemacht. Gilt meine Verletzung auch als Tennisarm, da ja die Trizepssehnen betroffen sind? Bislang habe ich nicht gedehnt, da ich nicht viel merke, das Training habe ich jedoch eingestellt, nachdem die Schmerzen einmalig! aufgetreten sind im Training. Ich hoffe, es geht jetzt wieder von alleine weg. Bei weiterem Training hätte ich Angst vor weiteren Verkrampfungen. Durch diese Seite animiert, gehe ich seit wenigen Tagen zumindest wieder spazieren, was ich mich wegen meiner Verhärtungen in den Oberschenkeln und den Tendinosen nicht mehr getraut habe. Durch Deine Hinweise hoffe ich auf Besserung und vielleicht ja auch Heilung. Zwar sitze ich viel am Computer, das aber schon seit elf Jahren. Im rechten Handgelenk habe ich eine Verknotung, aber ohne Schmerz. Die Probleme in den Ellbogen dürften daraus nicht resultieren, da oberhalb des Ellbogens i.V.m. Krafttraining. Tut mir leid für den langen Text, habe schon viel im Forum gelesen und dafür dankbar, bin leider körperlich sehr eingeschränkt. Für Hinweise schon mal vielen Dank und schöne Grüße
26.01.07, 07.44h Richtig, irgendwann muss man mal etwas mutiger werden und das Schonen sein lassen, wenns schon nichts bringt und Bewegungen, mässige Belastung und Dehnen probieren. Für beide Probleme (Oberschenkel und Ellenbogen) würde ich das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Ellenbogen (auch Trizeps) therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Da auch die Hüfte mitbehandelt wird könnte es sogar bei den Oberschenkeln was bringen. Speziell dafür empfehle ich Dir jedoch diese Dehnung zu probieren: Hüftschmerz-Behandlung mit Dehnungs-Uebung. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst also etwas Geduld haben am Anfang, erst wenns nach 3-4 Wochen absolut nichts tut oder negativ wirkt damit aufhören. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Email 19.03.07 Hinsichtlich der Beschwerden der Beine habe ich eine Besserung erfahren, nachdem ich jetzt dehne und mich etwas mehr bewege (spazierengehen, 5 min. schwimmen u.a.). Dabei dehne ich manchmal auch leicht wippartig, obwohl das die Physiotherapie normalerweise gar nicht mag. Mein jetziger Physiotherapeut ist mit mir einer Meinung, dass es zumindest ausprobiert werden sollte i.S. einer Mobilisation, was gut funktioniert. Die wippartigen Bewegungen werden nicht rückartig durchgeführt, sondern ermöglichen eine kurze Intensivierung des Dehnens. Der Physiotherapeut bearbeitet auch die Verhärtungen in den Beinen, was bislang noch nicht gemacht wurde. Mittlerweile gewinne ich wieder Optimismus. Die Ellbogen bessern sich derzeit auch ohne Dehnübungen, behalte diese für alle Fälle aber im Auge, falls die Beschwerden nicht ganz weggehen oder wiederkehren. In vier bis sechs Wochen melde ich mich wieder bei Dir - vielen Dank für Deine guten Tipps. Viele Grüße


Markus Reiner, Straubing <markus_reiner@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. Juli 2005, 16.51 Uhr:

24 seit ca. 1 Jahr. Hallo, ich bin leidenschaftlicher Kraftsportler und merke seit einem Jahr leichte Schmerzen im Ellbogen vor allem bei Zugübungen. Dort allerdings nur im Parallel oder Untergriff. Wo ich auch Probleme habe ist Trizepsdrücken. Der Schmerz liegt auf der Rückseite des Ellbogens und ein leichter Druckschmerz eben auf diesem Epidingsbums auf der Innenseite des Ellbogens. Der Golfellbogentest ist allerdings negativ. Ich kann den Schmerz provozieren wenn ich den Arm ca. 80-90 Grad anwinkle mit ner Mischung zwischen Parallel und Untergriff (wie bei Curls an ner SZ Stange - fällt mir grade auf das dabei das erste Mal Schmerzen auftraten)und dann einfach den Arm anspanne. Weisst du Rat? Ist das jetzt Golferarm?
09.08.05, 09.14h Lieber Markus. Sehr gut wäre das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Im Studio hat es genug solcher Stangen zwischen Gewichttürmen, benutze sie in den Pausen. Bis alles wieder tiptop besser etwas Gewicht beim Heben reduzieren dafür mehr durchgänge würde ich Dir empfehlen, da Du zur Zeit Gelenke, Sehnen und Muskeln mit zuviel des Guten überlastest, was auch die ursprüngliche Ursache Deines Problemes ist. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Lies hier die anderen Einträge zu Gewichtheben/Fitness. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


<Munkymail@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 8. Dezember 2005, 09.27 Uhr:

Guten Morgen, Ich selber mache Kickboxen, bin auch gerade mal knapp 20 Jahre alt und glaube eher weniger an altersbedingte "Verschleißerscheinungen"... und versuch nebenher natürlich auch meine Muskeln etwas in Form zu bringen... ABER seit geraumer Zeit habe ich irgendwie immer wieder Probleme mit meinen Armen vom Ellbogen bis in die Fingerspitzen, mittlerweile ist es mir schon dreimal passiert, innerhalb von vielleicht 3 Monaten, dass ich nach einer intensiven Trainingseinheit, nicht direkt Schmerzen, aber doch ein sehr unangenehmes Gefühl in den Armen bekommen habe, sehr schwierig zu beschreiben, im allgemienen fühlt sich mein ganzer Unterarm dann aber extrem schwach an... ... Vorletzte Woche war ich dann beim Arzt, der meinte dass wäre ein Tennisellbogen, der von Überanstrengung kommt und der etwas endzündet ist und bis in die Fingerspitzen streut, es würde aber genügen 1-2 Wochen kein Sport und ich wäre wieder fit , naja soweit so gut 2 Woche kein Sport, arm war irgendwie weider fit, vorgestern Training, aber erstmal locker mittrainiert... heute Arm sehr schwach ... WAS SOLL ICH MACHEN??? Kann es sein dass es vielleicht gar nicht vom Kickboxen kommt, sondern von falschem Krafttraining mit Gewichten, oder gar vielleicht vom schreiben bzw. Computer; habe im Moment eine recht stressige Phase in der Uni und da gibts von Montag bis einschließlich Samstag jeden Tag gut und gerne 15 Seiten zu schreiben ... besonders da merke ich es verstärkt, manchmal kann ich schon gar nicht mehr schreiben ... ich weiß Krankheiten brauchen Zeit und Ruhe, aber ich bin wohl einer der ganz schlecht gelaunten Sorte wenn ich nach 10 Stunden Uni nicht zum Ausgleich trainieren kann... war die letzten 2 Wochen so viel joggen, dass ich mal wieder was anderes machen muss ... Außerdem bekomm ich langsam die Panik... Danke schonmal für die Seite, hab alles förmlich verschlungen, allerdings habe ich doch ein wenig Angst die Ratschläge zu befolgen, da mein Arzt ja eigentlich meinte den Arm nicht beanspruchen (andere Meinung auf der Page), v.a. weil es dann chronisch werden könnte (wenn es dass nicht schon ist???) und man dann evtl. operieren müsste ... Ich glaube ich zeig die page mal meinem behandelnden Arzt...??? hab ich vielleicht doch keinen Tennisellbogen??? Bin ganz verwirrt... von anderen "Kampfsportlern" die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatten, wurde mir ans Herz glegt, einen Osteopathen aufzusuchen... Was ist von diesem Vorschlag zu halten??? Ja ich weiß viel Text, wäre trotzdem extrem dankbar um einige Ratschläge... schonmal VIELEN DANK!
08.12.05, 11.22h Lieber Munky. Ja viel Text aber ich habs gelesen. Die Page würde den Arzt eher nerven. 99 von 100 interessiert sowas nicht, wenns nicht wissenschaftlich publiziert und mit 77 Gegen-Blindstudien belegt ist und an seiner eigenen Uni so gelehrt wird. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, was ich denke, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Ich denke bei Dir kommen mind. 2 Problematiken zusammen. Gewicht (zu hohe Gewicht, extremes "reissen") und das Schreiben für die Schule (Du verkrampfst Dich ziemlich sicher beim Schreiben). Beim Gewicht solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem sie erarbeitet wurden. Also keine Panik, alles kommt gut. Osteopath kann Dir nicht helfen, Du kannst Dir selber helfen. Es ist nicht chronisch. Höchstens ein chronischer Krampf den man ganz einfach mit einer Dehnung löst. Lies mal noch die Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark herabsetzt! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Markus Kufner markus.kufner@rafi.de
Email vom 20.07.05, 00.38

Hallo, ich bin per Zufall auf ihre Homepage gestossen und habe nun eine Frage an sie. Ich bin 25 Jahre alt und leide seit etwa einer Woche an den auf ihrer Homepage beschriebenen Syptomen. Nun schreiben sie ja man soll auf nichts verzichten und alles so machen wie bisher. Gilt das auch für sportliche Aktivitäten wie z.B. den Besuch eines Fitnessstudios? Natürlich mach ich seit einigen Tagen auch die Dehnübungen die sie empfehlen und es ist bereits eine merkliche Verbesserung des Zustandes eingetreten. Ich hoffe sie können mir weiterhelfen, da ich mir momentan nicht sicher bin ob der weitere Besuch des Fitnesstrainings vielleicht sogar kontraproduktiv sein könnte. Vielen herzlichen Dank schon vorab! Mit freundlichem Gruß Markus Kufner
09.08.05, 09.14h Lieber Markus. Im Prinzip muss man auch beim Fitness nichts reduzieren. Andererseits ist es ein typisches Anzeichen für starke Ueberbelastung von Muskeln und Sehnen wenn Du in Deinem jungen Alter schon diese Symptome hast und das höre ich viel von Jungen die mit hohen Gewichten "rumwürgen" um schnellen Muskelaufbau zu erreichen. Lies hier die anderen Einträge zum Thema. Du solltest bist es wieder ganz gut ist, das Gewicht halbieren und dafür mehr Durchgänge machen, auch das bewirkt Muskelaufbau, einfach etwas schonender! Sehr gut wäre für Dich auch das Hängen an der Stange (kannst Du in den Pausen machen, solche Stangen zwischen Gewichttürmen hat es überall im Studio) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Metin, Neunkirchen (Ö) <duracellnk@hotmail.com>
Eintrag vom Montag, 30. Mai 2005, 14.32 Uhr:

Hallo, ich bin 24 Jahre alt und habe ca. 2 Jahre lang an einem Tennisarm gelitten. Ich habe in der Arbeit einmal was schweres falsch angefasst und seitdem hatte ich es. Leider habe ich es sehr lange unterschätzt sodaß es chronisch wurde und ich es dann nicht mehr wegbekam. Mein Arzt gab mir Spritzen und weil das auch nichts mehr half hat er mich zu einer OP geraten. Die Op ist schon 4 Monate her. Seitdem sind zwar die stechenden Schmerzen weg die ich hatte wenn was getragen habe weg aber dafür habe ich jetzt Schmerzen im Narbenbereich die in den ganzen Ellbogenbereich ausstrahlen. Ich arbeite seit über einem Monat wieder und jedes mal wenn ich etwas schwereres hebe oder trage dann spür ich meinen Ellbogen den ganzen Tag und den nächsten Tag auch noch. Es ist kein stechender Schmerz oder so aber man spürt das der Arm richtig warm wird und zu ''arbeiten'' beginnt, noch dazu habe ich seit der OP jedesmal ein Knacksen beim Ellbogen. Die Ärzte meinten wie ich noch vor 2 Monate Therapie machte es sei normal das der Ellbogen schmerzt und das Knacksen sei auch normal. Meine Frage jetzt: Ist das wirklich so das es noch Monate braucht bis es besser wird (Ich weiß 100 prozent wird es nicht gut) oder ist die Operation fehlgeschlagen?? Lg Metin
31.05.05, 07.39h Lieber Metin. Ein "normaler" Tennisarm kommt nicht in Deinem Alter und auch nicht durch ein paar Mal falsch oder schwer heben. Deshalb ist es schwierig zu beurteilen ob es ein klassischer Tennisarm war. So oder so ich kann Dir nur raten mal trotz OP das Dehnen in Deinen Alltag zu integrieren. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Da Du noch in der Rehabilitationsphase bist, bei Dehnen und Hängen eher vorsichtig und erst langsam steigernd beginnnen! Vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Metin, 24 aus Österreich <duracellnk@hotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 30. Juli 2005, 18.59 Uhr:
Hallo! Ich weiß nicht genau wie ich anfangen soll aber ich beginne mal so. Ich habe vor ca. 2 Monaten einen Eintrag hier hinterlassen das ich wegen meinem Tennisarm operiert wurde. Ich hatte immer stechende Schmerzen die vom Ellbogen bis zu den Händen sich zogen wenn ich zb eine Hantel hochhob. Seit der OP habe ich keine stechenden Schmerzen aber dafür hab ich jetzt das Problem das ich bei körperlicher Tätigkeit oder bei leichtem Training problemlos trainieren kann aber erst am nächsten Tag den Arm dann richtig spüre, es sind ziehende Schmerzen die sich vom Ellbogen bis zum Trizeps sich erstreckt. Das dauert 1-2 Tage. Ich bin sehr verunsichert, soll ich wirklich meinen Arm ganz schonen oder darf ich bezw. soll ich ihn etwas trainieren. Der eine Arzt sagt so der andere so, weiß jetzt wirklich nicht weiter. War vor kurzem im Krankenhaus zur Kontrolle und der Arzt meinte das sei normal der Heilungsprozess dauert halbes bis ein dreiviertel Jahr und ich soll mich wieder in 3 Monaten melden. Die Op ist schon ein halbes Jahr bei mir her. Ich mache die Dehnübungen schmier mich täglich mit Salben ein und jedesmal wenn ich glaube er wird besser kommt der Rückschlag. Aber wie gesagt es sind keine Schmerzen während der Tätigkeit sondern ein ziehender Schmerz den ich erst nächsten und übernächsten Tag sehr spüre und bei Wetterumschwüngen sowieso. Ich bin für jeden Rat dankbar. Mfg
04.08.05, 17.06h Lieber Metin. Das mit dem Schonen kann es wohl kaum sein nach immerhin 6 Monaten ist die OP verheilt. Ich denke die OP hat das Problem nur verlagert und nicht geheilt, da es ja eine Verkrampfung ist und die OP nur jenen lokalen Schmerz am Ellenbogen der durch den Krampf erzeugt wird verhindert. Einerseits musst Du es nun wohl mit dem Training langsam angehen, anderer seits empfehle ich Dir vor allem die der Dehnübung und auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Adrian klecks@upb.de>
Eintrag vom Dienstag, 12. April 2005, 21.35 Uhr:

Hallo. Ich bin 23 Jahre jung. Ich ziehe mitlerweile auch in Betracht einen Golferellenbogen zu haben, weil es etwas zieht, wenn ich dahingehend die Diagnose mache. Aber von Anfang an: ich leide seit ca. einem Jahr unter wirklich starken Schmerzen in der Unterarmregion, die mitlerweile auch auf den Ulinaris-Nerv zum Oberarm ausstrahlen. Vor ca. 1,5 Jahren habe ich mir durch zu schweres Heben meine Elle angeknackst, der Bruch ist gut verheilt, bis nach ein paar Wochen dann der Unterarm anfing weh zu tun. Dazu muss ich noch sagen, dass ich vor und nach dem Bruch im Fitnesstudio war und dabei ziemlich übertrieben habe (ich wiege nur 55 Kg, bin männlich, habe aber z.B. Latziehen mit 50 Kg gemacht). Danach habe ich zig Orthopäden und Ärzte aufgesucht. Erst heute wurde eine Messung des Nerves gemacht, ob er noch richtig funktioniert. Ergebnis: der Nerv ist normal, daher kommt es nicht. Vor einigen Monaten hatte ich auch schon physikalische Therapie, die darin bestand den Unterarm und die Knochenhaut sehr zu reizen. Grund war, dass der Orthopäde meinte, im Unterarm sei alles verklebt. Übrigens gab es und gibt es da wirklich Stellen im Unterarm, die besonders weh tun. Wenn ich am Ellenbogen ansetze und dann an der Elle mit dem Daumen unter Druck Richtung Hand fahre, könnt ich an einigen Stellen an die Decke gehen. Da fühle ich dann auch so eine Art "Knubbel". Naja, bei der physikalischen Therapie tat das Reizen super weh, danach war manchmal aber für ein paar Tage Ruhe. Allerdings war das auf Dauer auch keine Lösung, da nach 2 Monaten das Auf und Ab erhalten blieb. Die letzte Behandlung war jetzt eine Halswirbelsäulenstreckung und Laserakkupunktur. Genützt hat es nichts. Naja, ich werde jetzt die Dehnungen dieser Seite ausführen. Was ich fragen wollte ist, ob ich denn Massagen bzw. Reizungen an diesen besonderen Stellen im Unterarm unterlassen soll oder ob ich da gleichzeitig weiter reizen soll, um so vielleicht irgendwelche sehr hartnäckigen Verklebungen weg zu bekommen? Auf jeden Fall schon einmal sehr vielen Dank für die Mühen! Adrian.
13.04.05, 10.57h Lieber Adrian. Die Massagen/Reizungen kannst Du machen oder auch nicht, aufgrund Deines Beschriebes und weil daraus in dieser Zeit kein permanent anhaltender Nutzen/Verbesserung entstand, denke ich ist das nur Verschwendung an Zeit/Geld/Nerven. Mach die Golferarm-Dehnung, aber vor allem solltest Du 'mal 2-3 Wochen je 10-15 Minuten pro Tag in das Hängen an der Stange investieren. Wenn's schmerzt, mit unten Aufstehen etwas Körpergewicht abfangen, es sollte höchstens stark "Ziehen" aber nicht wehtun. Das könnte Dir stark helfen, da das Hängen auch das Potential hat Verklebungen und Verhärtungen zu lösen und zu Dehnen und zwar an dutzenden von Muskeln und Sehnen gleichzeitig und bei Dir weiss man ja nicht genau welcher oder welche Muskeln betroffen sind, da könnten einige zusammen kommen, deshalb sind die Aerzte ja einfach auch am ausprobieren und abarbeiten von allen typischen (meist nichts bringenden) Behandlungsmethoden. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Marc Arnold flmask@gmx.ch
Email vom 06.04.05, 17.39h

Vorerst herzliche Gratulation zu diesem tollen Forum. Mein Anliegen: Ich, m 35 Jahre, habe nach einjähriger Unterbrechung im Herbst 2004 das Krafttraining wieder aufgenommen, und zwar - insbesondere Forcierung des Oberkörpers/Oberarme - mit vollem Elan. Nun stelle ich seit Ende 2004 fest, dass am Morgen der kleine Finger, die Hälfte des Ringfingers sowie die ulnare Handpartie eingeschlafen sind. Dies betrifft meistens die linke- ab und zu auch die rechte Seite, jedoch nie beide zusammen. Wenn ich so mit tauben 2 Fingern aufwache, ist der Arm immer extrem angewinkelt, sobald ich diese Anwinkelung löse, habe ich sofort wieder Gefühl. Die Finger sind nur immer am Morgen taub, am Tag nie. Ab und zu - so alle paar Stunden - kurz ein leichter Stechschmerz im inneren Ellenbogen, manchmal links, ab und zu rechts, nicht störend. Da mir das ganze unheimlich vorkam, ging ich zum Neurologen. Dieser nahm eine Nerven-Leitgeschwindigkeits-Messung vor. Auf der linken Seite stellte er eine etwas verringerte NLG fest ( 60/s, 50/s), hab' ich irgendwie ablesen können. Der Neurologe empfahl mir, dies 'konservativ zu behandeln', d.h. in der Nacht eine Schiene zu tragen und mit dem Krafttraining nicht zu übertreiben. Meine Frage: hab' ich das Krafttraining etwas übertrieben und der Muskel ist einfach zu schnell gewachsen (Hypertrophie?). Oder habe ich 2 Golferellenbogen oder ein Ulnaris-Syndrom? Mein Gefühl sagt mir, nun 2 Wochen zu pausieren und dann wieder langsam mit weniger Gewicht zu trainieren und die Dehnungen gemäss Anleitungen 'Golferarm' zu machen. Letzte Frage: Nützt so eine Gipsschiene, ich habe sie noch nie getragen ? Nochmals herzliche Gratulation zum Forum und vielen Dank im voraus für Ihre geschätzte Antwort. Gruss Marc.
29.03.05, 08.28h Lieber Marc. Die Ursache hat bestimmt mit forciertem Krafttraining zu tun. Nachts liegst Du wohl eher seitlich bzw. mind. Teile der Nacht (dies verringert natürlich die Zirkulation auf jener Seite) und das Anwinkeln drückt dann noch "den Rest" ab. Die NLG-Geschichte kannst Du eher vergessen/vernachlässigen. Lies mal die Einträge Krafttraining durch, ich glaube ich las schon ähnliches. Ich rate Dir das Krafttraining permanent zu verändern Richtung mehr Durchgänge mit weniger Gewicht. Dieses Gezerre mit extremen Gewichten kann so einigen in Schultern, Nacken und Oberarmen beinträchitigen und verschieben, dass eine Verschlechterung der Zirkulation kein Wunder mehr ist. Ebenfalls solltest Du UNBEDINGT zwischendurch im Studio das Hängen an der Stange zu einer Deiner nicht mehr wegzudenkenden Gewohnheiten machen. Dadurch werden nicht nur Arme sondern auch Nacken, Rücken und Schulterpartie gedehnt und entspannt und allenfalls "verklemmte" Blutgefässe oder Nerven etc. können sich wieder "befreien". Du hast keinen Golferarm und die Golferarm-Dehnung wird zwar nicht schaden, aber wohl auch nichts bringen. Die Schiene wird das Anwinkeln verhindern und in dieser Beziehung bestimmt nützen, aber die Lebensqualität mit der Schiene zu schlafen, wird wohl zur Katastrophe. Die Schiene betrachte ich als Krücke und reine (kleine) Symptombekämpfung, Du solltest an die Ursache ranfinden. Was in Sachen Zirkulations-Verbesserung viel mehr bringen würde wäre ein Wasserbett, da es Druckstellen generell verhindert, auch wenn man auf der Seite liegt. Du solltest auch Probieren mehr auf dem Rücken zu liegen (wäre generell die beste Lage für Atmung, Nacken, Rücken - ausser Schnarchen ...), aber auch schon diese Gewohnheit zu ändern wird nicht einfach. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
07.04.05, 09.25h Lieber Thomas Vielen Dank für die absolut prompte Antwort. Noch eine keine Zusatzfrage: Besteht mit dem Hängen an der Stange nicht die Gefahr, dass ich die Nerven 'überdehne' ? Viele Grüsse Marc.
07.04.05, 09.35h Nein Ueberdehnen von Nerven oder auch Sehnen ist nicht möglich. Das Hängen ist im Vergleich zu Deinem Krafttraining in Bezug auf Körper-Belastung sowieso nur "Streichelmassage" und Balsam. Ev. nicht zu extrem anfangen am Anfang mit Hängen sondern noch unten mit Füssen etwas aufstützen und Gewicht wegnehmen. Wenn nach ein paar Tagen alles OK, kannst Du das Hängen etwas steigern (länger bzw. weniger Gewicht abstützen).
07.04.05 11.00h Vielen Dank. Das mit dem Wasserbett werde ich mir ernsthaft überlegen. Denken Sie, mit Aenderung des Krafttrainings (weniger 'Hebeln', mehr Durchgänge mit reduziertem Gewicht und langsame Steigerung und konsequentes Dehnen) erholt sich das morgendliche Taubheitsgefühl wieder ? Ohne Krafttraining bin ich nur ein halber Mensch, das ist mein Leben. Das kommt wohl, weil die Muskeln zu schnell gewachsen sind und die 'Nerven' 'zusammengedrückt' haben. So wie ich auf Ihrer Page lesen kann, können sich Nerven - wenn sie nicht verletzt sind - relativ gut erholen. Ihre Ratschläge werde ich mir gerne zu Herzen nehmen und Ihnen bei Gelegenheit wieder ein entsprechendes Feedback geben. Vielen Dank.
07.04.05, 11.08h Der Aenderung auf mehr Durchgänge weniger Gewicht gebe ich 40% Chance, dem Stangehängen 60%. Mal sehen. Melde Dich wieder in etwa 3-4 Wochen. Wenn das Taubheitsgefühl nicht länger als ein paar Stunden dauert gibt das nie permanente Schäden, erst viele Tage nie Gefühl war könnte das sein, aber auch dann nicht immer dauerhaft (unser Schöpfer hat da auch in Sachen "Auto-Regeneration" nicht gepfuscht). Aendere diese paar Sachen und es wird sich schnell bessern denke und hoffe ich für Dich. Grüsse von Thomas


Amir <Amderu1@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 24. Maerz 2005, 19.00 Uhr:

Hallo. Mein problem ist wieder der den ich vor ca.halbem Jahr hatte.Ich hatte vor 18 Monaten Armdrücken gemacht und zwei tage später fingen die Schmerzen an Von der mitte des unterarms bis zu der mitte des Biceps an der ihnen seite .Ich hatte noch 2 monaten danach weiter Boxen Trenniert .Bin also eigentlich eine sportskanonne wiege 95 kilo aber die Sehnen sind mein schwachpunkt.Ich hatte auch früher armdrücken gemacht es tat paar tage weh und ging weg.Vor 18 monaten machte ich aber den fehler das ich halt 2 monate nach dem armdrücken mit den schmerzen die nach 2 tage kammen weiter trenniert habe.Dann hörte ich auf weil die schmerzen nicht auszuhalten waren . Nach 12 monaten ohne jede belastung für den Biceps und Therapien mit strom ,Krankengymnastik ging es weg.Und ich könnte wieder Bäume ausreisen habe wieder angefangen zu trenieren und ich kamm in top form in den 6 Monaten Ich war so Froh.Und wie es der Teufel will kamm ich wieder in die verlegenheit zum Armdrücken. Der andare war deutlich schwächer aber er wollte es wissen. Ich habe ihn besiegt nach ca. 5 sekunder halten und es schien alles ok. Aber 2 tage später fing es wieder wie damals weh zu tun ich kann nicht mal mit 2 kilo den biceps belasten habe dabei starke schmerzen.Und bin verzweifelt wenn ich nur an diese lange pause denke.Ich kann mir diese Dummheit nicht verzeihen und frage ob sie mir einen ausführlichen rat geben könnten ich belaste den arm zur zeit garnicht weiss nicht was ich machen soll wie ich die sehnen wieder kräftige und wie ich die schmerzen weg bekomme.Bin übrigens 21 Jahre alt Bitte um Schnelle antwort DANKEEEEE!!!!
29.03.05, 08.28h Lieber Amir. Es scheint ein akute Entzündung zu sein odern zuviele gerissene Muskelfasern auf einmal. Es sollte mit etwas schonen gut abheilen. Es könnte auch sein, dass sich dadurch ein Krampf bildet und fixiert (durch das Schonen). Wenn die Heilung des akuten Problemes in ca. 10 Tagen abgeschlossen sein sollte, solltest Du es mit Dehnen versuchen (langsam und vorsichtig damit es keinen Rückfall gibt). Probier das Hängen an der Stange aus! Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Amir <amderu1@aol.com>
Eintrag vom Freitag, 1. April 2005, 17.59 Uhr:
Hallo. Erstmal möchte ich mich bei ihnen bedanken für ihren Rat. Den Arm zu schonen weil ich hatte vor kurzem Armdrücken gemacht und hatte danach hölliche schmerzen. Jetzt habe ich den Arm ca. 2 Wochen geschont und die schmerzen sind weg im Ruhestand und ich kann einiger massen normal mir die Hose zuknöpfen ohne die schmerzen. Vor paar tagen ging nicht mal das. Aber wenn ich etwas schwerigeres als 1 kilo in die hand nehme und paar sekunden halte bekomme ich das gefühl das die schmerzen gleich kommen und bei jeder kleiner anstrengung sind die schmerzen auch sofort da. Ich nehme seit einer woche Wobenzym n 6 tabletten am Tag und hatte auch von Ibuprofen ca. 10 tableten bis jetzt genommen.Ich möchte jetzt wissen wie kann ich den Arm langhsam auf grössere belastung vorbereiten ohne eine erneute sehnenscheidenentzündung zu riskieren. Vor ca 18 monaten hatte ich die selbe situation und hatte 1 Jahr lang schmerzen weil ich nie genug zeit für die Schonung des Armes aufgebracht habe. Das möchte ich nicht nochmal durchmachen. Ich muss jetzt auch wieder Arbeiten und mein Training würde ich auch gerne fortsetzen. Ich hab auch eine ellenbogen bandage gekauft soll ich sie weiter tragen und wie bereite ich den Arm auf grössere belastung vor ?? Danke im Vorraus !
02.04.05, 14.49h Lieber Amir. Wobenzym schadet nicht, hilft aber bei Deinem Problem auch nichts. Ibuprofen schadet eher, da es nur die Symptome bekämpft, den tatsächlichen Schmerz unterdrückt und Dir damit das Gefühl für den tatsächlichen Zustand des Armes nimmt und natürlich ist es auch schlecht für Magen und Niere. Schone noch ein paar Tage und fang dann an mit leichtem Hängen an der Stange! Dann 1 Woche später mit leichtem Training, nimm nur 30-50% des sonst für Dich üblichen Gewichtes mit gleichviel Durchgängen wie üblich. 2 Wochen später wenn kein Rückfall lass das Gewicht bei 30-50% und steigere nur die Anzahl Durchgänge etwa 20% pro Woche. Das Gewicht würde ich erst wieder steigern wenn Du während etwa 4-6 Woche keine negativen Symptome mehr erzeugt hast. Es sind nicht die Durchgänge die Dir schaden sondern das hohe Gewicht! Das ist eine enorme Belastung für Gelenke, Sehnen und Muskeln und führt zu chronischen Verkrampfungen und Sehnenansatzreizungen wie Du jetzt schon mehrfach hattest. Weniger Gewicht mit viel mehr Durchgängen bewirkt ein gesünderes langfristigerer Muskelaufbau und fördert ebenfalls einen besseren Kreislauf und Atmung etc. Lies mach noch ein paar Einträge von ähnlichen Problemen von Krafttraining, ev. hilft Dir das im Ablauf. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Bruno Schlenker, Donaueschingen <schlenkerdonau@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 2. Januar 2005, 11.08 Uhr:

Hallo, ich bin 50 Jahre alt und plage mich seit zwei Monaten mit meinem Tennisarm. Ich bin mir nicht sicher ob ich das der Computerarbeit oder meinem Krafttraining zu verdanken habe. Vielleicht wars die Kombination! Das Training lasse ich seit 8 Wochen ruhen, obwohl es mir sehr schwer fällt. Vom Arzt habe ich bereits zwei Spritzen bekommen welche aber nur kurzfristig Linderung brachten. Er meinte, sobald ich keine Schmerzen mehr habe könne ich das Training wieder aufnehmen. Ich hätte diesen Rat wohl besser nicht befolgt! Zur Zeit bin ich bei einer Krankengymnastin in Behandlung wo ich Streck- und Dehnübungen mache. Interessant ist, daß ich jeweils am nächsten Tag beschwerdefrei bin. Obwohl ich einen Teil der Übungen auch Zuhause durchführe bin ich mir über eine Besserung der Symptome nicht immer sicher. Immer morgends habe ich leichte Schmerzen. Hängt wohl damit zusammen, daß ich nachts gern eine Faust mache! Ich habe gerade Ihre Seite entdeckt und finde sie genial! Gerade der Hinweis, daß es sich beim Tennisarm um eine Muskelverkrampfung und Sehnenverkürzung handelt kann ich nachvollziehen, weil ich die Schmerzen selbst als Verkrampfung empfinde. Am Dienstag habe ich einen Termin bei meinem Orthopäden der mit wieder eine Spritze geben wird. Im letzten Gespräch hat er bereits auf die Möglichkeit der Stosswellentherapie hingewiesen. Ich werde auf jeden Fall die vorgestellten Übungen durchführen. Ich überlege mir noch, ob ich mir am Dienstag die Spritze geben lassen soll?
02.01.05 15.24h Lieber Bruno. Hier ist die Diagnose. Die Krankengymnastin hat den richtigen Ansatz aber wohl nicht die perfekte Dehnübung oder gab Dir nicht den Ratschlag diese Uebung häufig selber zu machen. Nachts fixiert sich die Verkrampfung deshalb tut der Tennisarm nachts und morgens immer mehr weh bis der Arm wieder "warmgelaufen" ist. Mach die Spritze nicht. Kortison ist bereits nach der 2. Injektion an die gleiche Stelle permanent gewebeschädigend da es zu Gewebeverschmelzungen kommt! Die Spritze würde dir nur ein paar Tage die Symptome nehmen und jetzt brauchst Du die Symptome sogar damit Du die Erfolge des Dehnens spürts was Dich zusätzlich motiviert. Im schlimmsten Fall was eher unwahrscheinlich ist, kannst Du die Spritze ja jederzeit immer noch machen lassen. Du kannst auch sofort wieder mit reduziertem Training anfangen, einfach vor, während und nach solchen und ähnlichen verkrampfenden Tätigkeiten noch etwas ausgiebiger Dehnen und das Hängen an der Stange praktizieren. Solche Stangen hast Du im Center genügend zwischen Gewichttürmen, also jede freie Warteminute mit Hängen verbringen und Dein Tennisarm, ja sogar Dein Rücken und Deine Haltung wird sich verbessern. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel Erfolg, gute Besserung und Gottes Segen für Dich und Deine Familie im neuen Jahr. Grüsse von Thomas
Bruno Email vom 01.02.05 Judith Schlenker, SchlenkerDonau(at)t-online.de
Hallo Thomas, ich möchte mich hiermit wieder melden und berichten wie es mir geht. Die Spritze habe ich mir nicht geben lassen und den Termin beim Orthopäden gleich ganz abgesagt. Stattdessen bin ich ins Sportgeschäft und habe mir eine Reckstange für den Türrahmen gekauft. Seitdem hänge ich so oft es geht an der Stange. Wegen des Berufs geht das, ausser am Wochenende, leider nur Abends. Der Arm hat sich tatsächlich gebessert. Allerdings ist der Heilungsprozess wie ich feststellen mußte langwierig. Manchmal bekomme ich den Blues wenn ich einen Rückfall erleide und zweifle dann am Fortschritt. Tatsächlich kann ich am Hanteltraining ablesen wie weit sich der Zustand gebessert hat. Anfangs hatte ich noch Schmerzen während des Trainings. Heute abend habe ich aber nichts gespürt. Allerdings verzichte ich im Augenblich noch auf die Übungen, welche den Muskel direkt belasten! Nach jedem Satz hänge ich mich dann an die Stange. Einen Teil der Übungen die ich in der Krankengymnastik gelernt habe führe ich weiter durch. Was noch nicht klappt ist die Hände zur Faust formen und dann langsam die Spannung zu erhöhen. Das schmerzt ziemlich schnell. Ich würde mir wünschen, dass das auch wieder geht. Die Belastbarkeit des Muskels ist aber gestiegen, das stelle ich auch immer dann fest, wenn ich aus Gedankenlosigkeit etwas tue was ich besser bleiben liesse: Einen Kasten Mineralwasser vom Wagen die Treppe zum Haus hoch tragen z.B. oder andere stark belastende Tätigkeiten. Früher hatte ich dann anschließend tagelang Schmerzen heute ist das, Gott sei Dank, nach kurzer Zeit vorbei. Ich hoffe jetzt, dass sich der Zustand bald weiter bessert, so dass ich meinen Arm wieder voll belasten kann und z.B. wenn der Schnee geschmolzen ist die im Herbst liegen gebliebene Gartenarbeit erledigen kann oder im Sommer dann wieder unbeweschwert klettern kann. Danke noch, dass du mir gemailt und mir Mut gemacht hast. Sobald sich weitere Erfolge einstellen, werde ich mich auf jeden Fall wieder melden. Freundlicher Gruss Bruno
01.02.05, 10.35h Lieber Bruno, ja das braucht jetzt etwas Geduld. In Anbetracht der mangelnden Alternativen sollte es einfach sein nicht aufzugeben. Die beschriebene Dehnübung musst Du unbedingt auch ausführen, investiere so 10-15 Minuten pro Tag, kann man immer mal zwischendurch beim Warten, Autofahren etc. siehe "Behandlung". Weiterhin gute Besserung, bis zum Sommer bist Du wieder fit für die Gartenarbeit, kein Problem. Grüsse von Thomas und melde Dich doch in ein paar Wochen nochmals wie's Dir erging.


Thomas Wystemp 45711 Datteln <twystemp@tiscali.de>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Maerz 2004, 20.40 Uhr:

Bin 38 Jahre alt und habe vor 10 Jahren durch falsches Krafttraining einen Golferarm bekommen den ich innerhalb eines halben Jahres durch dehnen wegbekommen habe. Nun habe ich vor einem knappen Jahr wieder mit dem Krafttraining begonnen jaja ich kanns nicht lassen, und verspüre seit kurzem das springen einer Sehne im Bereich innerer Ellbogen aber nur unter Belastung beim Bizepstraining oder ohne Belastung wenn ich den Arm über Kopf halte und ich den Arm strecke. Schmerzen habe ich keine dabei, nur wenn ich zu lange am Computer mit der Maus arbeite verspüre ich ein ziehen in diesem Bereich das aber nicht sehr lange anhält. Könnte das springen durch eine Verkürzung der Sehne und Muskeln kommen, dann würde sich ja wieder dehnen lohnen hat jemand die gleichen Probleme? Wie soll ich mich beim Training verhalten? Soll ich Bewegungen wo die Sehne springt vermeiden? Hab ja keine Schmerzen. Fragen über Fragen.
01.04.04, 12.34h Lieber Thomas. Wenn Du beim Mausarbeiten ein Ziehen merkst, würde ich danach jeweils 1-2 Minuten Dehnen. Das Sehne-Springen kenne ich nicht, kann es mir aber gut vorstellen. Es gibt viele solche schmerzlose Phänomene die für sich noch kein Alarmzeichen sind (z.B. schmerzloses Knie-Knacken beim Treppen gehen etc.). Deswegen alleine musst Du noch nichts ändern. Ich würde jedoch beim Krafttraining trotzdem in Richtung mehr Durchgänge mit weniger Gewicht gehen, das ist aus vielen Gründen gesünder (z.B. für die Gelenke!) und formt nicht unbedingt schlechter. Ev. wird es sogar mithelfen das Sehnespringen zu beheben. Ob ein Zusammenhang mit dem ehemaligen Tennisarm besteht ist nicht sicher. Ich denke die Ursache ist eher das Krafttraining, was vermutlich auch der Auslöser des Tennisarmkrampfes war, was aber eher unwichtig ist zu wissen. Viel Erfolg damit und beste Grüsse von Thomas


Michael Fromm <fromm@2xfromm.de>
Email vom 28.04.04, 15.09h
Hallo Thomas! Ich wollte mich noch mal melden. Wie Du vielleicht noch weißt habe ich beidseitig einen Golferarm durch Kraffttraining. Ich habe jetzt die ESWT Therapie angefangen und muss sagen, dass es die ersten sehr guten Resultate gibt. Der linke Arm ist nach 3 Behandlungen so gut wie schmerzfrei, rechts sind wahrscheinlich noch 2 Behandlungen nötig um diesen Status zu erreichen. Als Unterstützung dehne ich auch weiterhin. Gerade für Sportler scheint die ESWT eine gute Therapie zu sein. Man muss allerdings ziemlich Schmerzresistent sein! Herzliche Grüße Michael Fromm FROMM & FROMM GmbH Medizinische Fachzeitschriften Achtern Felln 26 25474 Hasloh Tel: 04106/630 7-0 Fax: /630 7-15 mail: fromm@2xfromm.de www.2xfromm.de
28.04.04, 15.15h Danke Michael für das Feedback, werde es bei Stosswellen-Infos einfügen. Weiterhin gute Besserung (und das Dehnen würde ich nicht vernachlässigen ... nützts nichts schadets nichts ...) Grüsse von Thomas
Logbuch Michael:
Michael 36 Jahre <fromm@2xfromm.de>
Eintrag vom Montag, 22. Maerz 2004, 11.26 Uhr:
36 Jahre. Seit mittlerweile 10 Monaten schlage ich mich mit einer Epicondylitis herum, die aus Überlastung beim Gewichttraining resultiert (100 KG +). Durch halten von hohen Gewichten ist der Schmerz beidseitig innen zu lokalisieren. Ich kann allerdings immer noch hohes Gewicht bewegen wobei ein großer Schmerz da ist der während der Ausübung allerdings geringer wird. Ich habe über Spritzen bis zur Physio alles durch. Es soll nun die Stosswellentherapie die Linderung bringen. Mein Trainig habe ich umgestellt und trainiere jetzt mit kleineren Gewichten und hoher Wiederholung. Wie sehen sie bei dieser Diagnose die Erfolgschancen? Dehnung mache ich übrigens sehr viel!
22.03.04, 13.11h Lieber Michael. Wenn Junge (20-25J) dieses Problem haben, haben sie sich vor allem überfordert und zu schnell aufgebaut. In Deinem Alter ist dies weniger der Fall, ausserr Du hast innerhalb der letzten Wochen das Stemmgewicht um 20-30% erhöht? Aufgrund Deiner Symptome, hast Du eindeutig beidseitig einen Golferarm. Die Stosswellen würde ich mal aufschieben, da Dein Problem kein typischer "Alter-Golferarm" ist der einfach so ohne grossen Auslöser kommt, sondern durch einen Krampf mit vermutlich leichter Sehnenverkürzung verursacht wird, ist die Wahrscheinlichkeit, gross, dass wenn die Stosswellen überhaupt helfen, dies nicht von langer Dauer ist. (Ausserdem ist es teuer, zeitaufwendig und sehr schmerzhaft!) Stemmgewicht um mind. 30% reduzieren bei gleicher Anzahl Durchgängen, viel Dehnen und Hängen an der Stange sollten Dir in 2-3 Wochen starke Besserung bringen und das Problem in weiteren 2-3 Wochen praktisch beseitigt haben. Aber genau die beschriebene Golferarm-Dehnübung machen und nicht irgendeine Unterarmdehnung, sonst nützt es gar nichts. Melde Dich doch in ca. 3 Wochen wieder wie's Dir erging. Ich habe alle hier alle alten Einträge mit etwa dem gleichen Probelm (und das sind nicht wenige) zusammen gefasst. Vielleicht willst Du ja auch den einen oder anderen davon 'mal fragen was er machte und empfiehlt. Danke für Rückinfos wenn Du 'was erfährst. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Michael, Email 22.03.04, 16.42h
Lieber Thomas! Danke für deine Antwort! Das Problem resultiert aus einer bestimmten Übung! Shrugs. Man hält das Gewicht vor dem Körper und hebt die Schultern (wie beim Schulterzucken). Dies bedeutet für die Finger hohe Haltekräfte! Diese Übung hatte ich längere Zeit nicht ausgeübt und bin dann wieder mit hohem Gewicht eingestiegen. Da die Sehnen schon verdickt sind haben mir einige Stellen zu der Stosswellentherapie geraten. Ich werde aber auf jeden Fall deine Dehnungen mit einbeziehen. Grüße
23.03.04, 7.52h OK, danke für Feedback, melde Dich doch in 3 Wochen wieder was ging und bis dann gute Gesundheit. Thomas


tobias-bader@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 1. Maerz 2004, 12.31 Uhr:

Hi! Bin 20 und hab seit kurzem Probleme in beiden Ellenbogen. Ich weiss nicht genau was es ist, da ich noch nicht beim Arzt war, aber die Beschwerden hier hören sich so ähnlich an wie meine. Bei mir kommt es allerdings nicht vom Maschinenschreiben oder dergleichen, sondern vom Bankdrücken im Fitness-Studio. Ich hab zwei Tage hintereinander mit relativ viel gedrück (130, 135kg) und seit dem Tag darauf schmerzen in beiden Ellenbogengelenken oder Sehen, weiss eben nicht was von beidem. Es ist auch schon leicht besser geworden aber schon seit ein Paar Tagen leider nicht mehr. Jetzt die eigentliche Frage: Da ich ein leidenschaftlicher Fitness-Studio-Gänger bin möchte ich wissen wann ich wieder mit normalem Gewicht trainieren kann (damit meine ich 100kg oder sowas). Gibt es Hilfe auch wenn das Dehen und aushängen von dir nichts bringt, werde es zwar auf jeden fall ausprobieren, aber ich bin eben wie gesagt wohl nicht der klassische Fall von Tennisarm. Vielen Dank im Voraus. Gruss Tobi
02.03.04, 07.45h Lieber Tobias. Du bist kein klassischer Tennisarm-Patient wegen Alter und extremer Gelenkbelastung. Ich hatte jedoch schon viele jüngere Bodybuilder hier mit dem gleichen Problem. Du solltest bis das Problem behoben ist die Gewichthöhe stärker reduzieren. Mehr Durchgänge machen ist OK. Unbedingt aber vorher, zwischendurch und danach ausgedehnt Dehnen. Auch das Hängen an der Stange unbedingt ausführen, etwa total 3-4 Minuten pro Trainings-Tag. Es hat ja genügend Stangen im Center. Schlussendlich jedoch ist jedoch der betroffene Muskel überlastet, hier könnte wenn das Problem einmal gelöst ein Muskelaufbau helfen (Faustübungen, Gummi-Ei drücken oder Handfedern etc.). Ob Du diesem Muskel oder auch dem Ellenbogen-Gelenk jedoch dauerhaften Schaden zufügst mit den hohen Gewichten wird sich leider erst später zeigen. Melde Dich wieder in 4-6 Wochen und bis dann alles Gute! Beste Grüsse von Thomas
Tobias, Email, 02.03.04, 16.10h. Ok. Vielen Dank, wird’s ausprobieren, aber es wird langsam schon wieder besser. Das mit der Gewichtsreduktion hab ich auch schon gemacht und wird’s jetzt auch noch ein bissel länger so belassen. Mit freundlichen Grüßen Tobias


Karsten , Falkenberg <Reborninchaos@aol.com>
Eintrag vom Sonntag, 25. Januar 2004, 12.39 Uhr:

Hallo ich bin 24 und habe seit ca. 2 1/2 Monaten folgendes Problem. Zuerst hat alles beim Bankdrücken angefangen. Besonders wenn ich das Gewicht ablasse ( beim drücken kaum ) habe ich einen stechenden Schmerz welcher über die Aussenseite meines linken Oberarms zieht. Nach mehreren Wiederholungen habe ich den Eindruck das der Schmerz wieder verschwindet. Zuerst war dies nur beim Bankdrücken der Fall, jetzt auch beim Nackendrücken. Außerdem habe ich den Eindruck das der Schmerz beim Schrägbankdrücken ( nicht negativ ) erheblich weniger ist. Ebenfalls habe ich den Eindruck daß, das Bizepstraining welches in meinem Trainingsplan einen Tag vor dem Bankdrücken liegt dies verschlimmert. Auch habe ich bei der Aufwärtsbewegung meines Armes ( mit Belastung ) Schmerzen. Ich dachte zuerst es wäre die Bizepssehne aber dann hätte ich ja auch starke schmerzen beim Bizepsträning. Ich trainiere seit ca. 4 Jahren im Fitnesstudio. Kann dies auch eine folge vom sog. Tennisarm etc. sein. Mein Arzt behandelt mich zurzeit wegen Sehnenscheidenentzündung. Hab Ibuprofen bekommen. Sobald ich aber nach ca. 1 Woche Ruhe z.b. ein paar liegestütze mache ist der Schmerz wieder da. Es fühlt sich an als ob ich keine Kraft im Arm hätte.
26.01.04 Lieber Karsten, ich denke, das Problem hat nur wenig mit dem Tennisarm zu tun, dieser wirkt sich nur im Unterarm negativ/kraftlos aus. Ich denke, es ist eine "einfach" Ueberlastung durch Training und Du musst wohl Dein zukünftiges Fitness etwas auf andere Muskeln verteilen, bzw. die Problemmuskeln im Training reduzieren. Trotzdem probier mal das Hängen an der Stange, hat es im Fitnesscenter ja genug, ca. 7-10 Minuten pro Tag darin investieren und sehen, was sich in 3-4 Wochen verändert, könnte Dir helfen, falls doch Verspannungen und Verkrampfungen in Oberarm, Schulter und Nacken mitbeteiligt sind. Melde Dich doch dann nochmals wies Dir erging. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas


Mirko, Bamberg <mirko_ernst@freenet.de>
Eintrag vom Dienstag, 13. Januar 2004, 21.36 Uhr:

Hallo, ich bin 24 Jahre alt, leide seit 1 1/2 Jahren an Tennis- und Golfarm links und seit 1 Jahr am rechten Arm. Seit einem 1/4 Jahr habe ich zudem Schmerzen im linken Bein, v.a. am Hüftansatz und Knieansatz außen. Ist es möglich, dass ein Zusammenhang besteht? Seit 1 Jahr habe ich mit dem Kraftraining aufgehört, anschließend Konditionstraining gemacht und damit vor 2 Monaten wegen der Beinbeschwerden auch aufgehört. Mein Orthopäde vermutet, dass es auch "Weichteilrheumatismus"sein könnte. WAS HÄLST DU DAVON ? Er hat mir Amineurin 25 verschrieben! Außerdem wurde eine leichte Schiefstellung der Wirbelsäule im Röntgenbild festgestellt. Mein Physiotherapeut vermutet eine Störung meines Stoffwechsels (Zellen seien so gestört, dass sie keine Impulse mehr aufnehmen können!) aufgrund meines Krafttrainings mit gleichzeitiger Diät. Vor kurzem wurde mein Blut untersucht - es bestehen keine Auffälligkeiten. Vor ca. einem 3/4 Jahr wurden meine Nerven im linken Arm komplett durch einen Neurologen durchgemessen- auch hier ergaben sich keine Auffälligkeiten. Bin sehr verunsichert, welcher "Theorie" ich nun Glauben schenken soll! Was meinst Du dazu? Mit freundlichen Grüßen Mirko
14.01.04, 08.50h. Lieber Mirko. Es könnte sein, dass Du die Ursache nie erfährst. Da Arme und Beine betroffen sind, könnte die generell Haltung (Wirbelsäule) schuldig oder mind. mitschuldig sein. Ein Osteopath oder Vitalpraktiker könnte hier helfen, die betrachten die ganzheitlich und "schaukeln" Deine ev. verkrampfte Wirbelsäule wieder ins Lot. Schadet sowieso nicht aber ob dies die Symptome an Armen und Beinen behebt ist nicht sicher. Ich würde vor allem 'mal ein paar Monate zu einem "normaleren Leben" zurück suchen. Normal in Sachen Fitness und Ernährung und dann sehen ob sich die Symptome verbessern. Es tönt wie wenn Du mit einigem in der Vergangenheit extrem warst. Fitness OK aber ev. mal schonend mit "walking" und Schwimmen, wenn Gewichte eher wenig. Diät OK aber nicht mit Eile. Was Dir sicher helfen würde ist das Hängen an der Stange, da dies Dein eventuelles Hauptproblem den Rücken verbessert. Aber auch nicht von Anfang an extrem Hängen. 1-2 Wochen höchstens total 5 Minuten pro Tag. Später mehr, am Morgen früh nach dem Aufstehen nicht hängen, mittags und abends ist es besser. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas


Mario dos Santos, Meschede <capoeira@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 12. November 2003, 18.53 Uhr:

hallo, ich bin 23 und hab seit ca 7 monaten immer wieder beschwerden am golferam, hab schon zwei mal spritzen bekommen ist aber immer wieder aufgetreten. ich mache bodybuilding und der arm schmerzt besonders beim drücken und bizeps training. wollte mal fragen ob es was bringt wenn ich ne zeitlang aufhöre zu trainieren oder ob ich normal weiter trainieren kann und den arm einfach dehne so wie ihr es hier beschrieben habt. hoffe ihr könnt mir einen tip geben. schreibt mir doch bitte kurz. danke schon mal für eure hilfe. mfg mario
13.11.03, 07.52h. Lieber Mario. Da Du das Problem schon mit 23 hast (normal wäre 30-40J) ist sicher auch eine Ueber- oder Fehlbelastung schuld (Bodybuilding). Nun aber die gute Nachricht, Du must nicht unterbrechen mit dem Training, Ruhigstellen schadet immer mehr. Ich würde die Trainingsintensität mal ein paar Wochen um etwa 20% reduzieren. Lieber mehr Durchgänge aber weniger Gewicht etc. Viel Dehnen, aber nicht mit Kraft und würgen, lieber Dehnung länger halten und häufiger, insbesondere vor, während und nach dem Training. Sehr gut wäre wenn du die Zeit die Du gewinnst durch 20% weniger Training durch Hängen an der Stange ersetzen würdest, hat es ja genügend im Fitnesscenter! Keine Spritzen mehr, ist nur Symptombekämpfung (meist ja Kortison) die 10 Tage wirk und spätestens nach der 3. beginnt das Gewebe dauerhaft zu schädigen (ireversible Gewebe-Verklebungen)! Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Christian, Magdeburg <Justin83@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 9. September 2003, 07.39 Uhr:

Schönen guten Tag!! ich heiße Christian und bin 20 Jahre alt!! Ich mache seit 1 1/2 Jahren Kraftsport und steigerte mich bis dahin auf 85 Kg Bankdrücken mit 12 Wiederholungen... Nach genau 1 Jahr und 3 Monate hatte ich eine Überreizung im rechten Bizepsmuskel und musste 2 Wochen pausieren... Dann fing ich wieder an zu trainieren und langsam begann es im rechten und linken Ellenbogen zu schmerzen.. Erst war es nur beim Trainieren und später war es auch in der Freizeit!! bei mir ist es aber so das mein Ellenbogengelenk noch dazu laut knackt. Ich weiss nun nicht ob das in Verbindung mit dieser Krankeheit besteht?? Mein Verdacht war erst, das ich Arthrose habe, doch mein Sportharzt hat mit 100% Wahrscheinlchkeit das auschliessen können, nach anschauen des Röntgenbildes!! Die Schmerzen bestehen darin das dieser Schmerzpunkt an der äußeren Epikondylus da ist, wenn man drauf drückt!! Denn habe ich Schmerzen in der rechten Schulter und mein rechter Unterarm sowie Handgelenk fühlen sich kraftlos an.Bei beiden Armen versuche ich meine Ellenbogengelenke so wenig wie möglich irgendwo aufzustützen, weil es dann im Ellenbogenknochen schmerzt.Später war ich bei einem anderen Arzt!! Seine Diagnose Epicondylitis humeri radiales *ulnar*. Was bedeutet dieses Ulnar??Ich bekomme jetzt eine Röntgen tiefenschmerztherapie!! Bringt das was?? ich weiss nun nicht was ich tun soll??ich habe das Problem mittlerweise 3-4 Monate?? Habe Angst, das es schon chronisch geworden ist und ich nie wieder kraftsport machen kann!! Habe jetzt komplett mit Kraftsport aufgehört!! ist das richtig, oder soll ich weiter machen mit weniger Gewichte???? Die Schmerzen, vor allem im rechten Arm und in der rechten Schulter werden immer schlimmer!! Ich hoffe das ihr mir helfen könnt!! Danke schonmal im Voraus!!
09.09.03 08.21h. Lieber Christian. Der Ulnar-Nerv, verläuft den Oberarm hinunter, am Ellenbogen vorbei und zum Handgelenk und in die Hand. Erste Ursache ist wohl, dass Du an Deinem Körper Raubbau getrieben hast. Die Belastung war im Vergleich zum Muskelaufbau und vermutlich im Speziellen zur Belastbarkeit der Sehnen und Gelenk zu gross. Ich würde Dir empfehlen, mit weniger Gewicht, dafür mit mehr Durchgängen zu probieren, auch wenn es dann wieder besser geht. Vor oder nach dem Training ein paar rohe Eier (mit Zucker eine Shack machen ist gar nicht so schlecht) bringt durch das konzentrierte Protein mehr Muskelaufbau mit weniger Training. Mach mal die Diagnose, wenn es anspricht, ist es zwar ungewöhnlich aber es könnte wirklich ein Tennisarm sein aufgrund Deiner Symptome. Wenn Du trainieren solltest, vorher, zwischendurch und danach etwas ausführlicher und länger dehnen wird es sogar mithelfen - aber eben reduziere Gewicht und Dauer 'mal um 30-50% bis die Schmerzen zurückgehen. Wie es ja aussieht hast Du mehrere Probleme gleichzeitig. Mach die Dehnübung regelmässig. Auch das Hängen an der Stange (hat es im Studio ja genug). Die Röntgen-Therapie würde ich nicht machen, wird Dir ausser Strahlenbelastung kaum 'was bringen. Ich glaube Kraftsport kannst Du bald wieder machen, aber vermutlich nicht so wie Du es Dir vorgestellt hast. Eine coole Disco-Figur für ein paar Jahre und dann mit 30 als Wrack im Rollstuhl ist ja eine sehr kurzfristige Perspektive. Ich kann Dir z.B. Liegestützen empfehlen, überall auszuführen, schwierig damit den Körper zu Ueberlasten, sehr effektiv im Muskelaufbau Arme, Brust vorne und hinten alles gleichzeitig! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Florian Paderborn <florianmeier83@yahoo.de>
Eintrag vom Montag, 22. September 2003, 13.36 Uhr:

Ich habe seit 13 Monaten Probleme mit den Sehnen an beiden Händen, genauer gesagt mit den Greifsehnen an den Seiten der Handgelenke. Laut einem MRT sind diese Sehnen gereizt, nicht entzündet. Ich habe vorher niemals Probleme mit den Sehnen gehabt. Vor diesen besagten 13 Monaten macht ich mein, bis dahin normales, Krafttraining (1.30 mit bis 50 KG auf für den Bizeps auf der Langhantel 3-4 mal die Woche), danach habe ich es sofort reduziert bzw. immer wieder abgesetzt. Evtl. kann mir jemand sagen, ob es sich hier um einen "Tennisarm" etc. handelt, Ultraschall, Ruhigstellung u.a. wurden schon probiert.
22.09.03, 15.42h. Lieber Florian. Mach den Diagnosetest, wenn er nicht voll anzeigt, liegt ein anderes Problem vor, tönt etwas nach Ueberbeanspruchung durch Krafttraining, ich würde länger aber mit weniger Gewicht trainieren beginnen! Mach nach dem Training einen Drink mit 2-3 Eiweiss (bringt mehr Muskelmasse bei weniger Training!) und ist auch nicht ungesund (gezuckert schmeckts nicht mal schlecht). Sollte es doch etwas anzeigen mach die Dehnübung und auch das Stange-Hängen. Melde Dich dann doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse von Thomas


Raik Tybussek
Email vom 24.02.03 17.04h
Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe mal eine frage bei mir ist am 01.11.02 eine Muskelansatzendzündung im unterarm festgestellt worden. Diese wurde erst durch eine Salbe behandelt danach mit einer Spritze die sehr schlimm war weil sie in nähe des Ellenbogens gesetzt wurde. Dann habe ich Antireumatische Tabletten bekommen die aber auch nicht geholfen haben. Darauf wieder Salben hat nicht geholfen. Es sind keine Direkten Schmerzen sondern ein Kribeln oder Kratzen im Unterarm nähe Ellenbogen. (als wenn man was aus Wolle anhat und das Kratzt so ist dieses Gefühl zubeschreiben) Bei Beugebewegungen die mit Gewicht ausgeführt wurden trat dieses Kribeln auf aber auch am PC oder bei viel Greifarbeiten. Bitte helfen Sie mir weiter, ich fühle mich seit langen eingeschrägt dadurch. Gruß Raik Tybussek
Lieber Raik Vermutlich hast Du eine Kortisonspritze bekommen. Tönt aufgrund der Beschreibung und der Aerztediagnose ansonsten ganz nach Tennisarm, ausser, dass Tennisarm normalerweise einiges mehr an Schmerzen macht, das Kratzen ist nicht tenniarmtypisch, soll aber nichts heissen. Mach mal den Diagnose-Test wenn es anspricht, kannst Du gem. Behandlung das Dehnen ausführen, könnte etwas bringen. Arm schonen bringt nichts, auch nicht kühlen oder wie eine Entzündung behandeln, ist eine Sehnenansatzreizung durch Verkrampfung die gelöst werden muss. Wie alt bist Du? 35-45 wäre typisches Tennisarm-Alter. Beste Grüsse und gute Besserung von Thomas
26.02.03 11.11h Hallo Thomas, danke für Deine e-mail. Ich habe festgestellt, das bei mir der Golfarm zutrift. Also kein Tennisarm. Bin jetzt 27 Jahre alt. Habe mir mal die Dehnübungen angesehen und werde die jetzt anfangen auszuüben. Teilweise kenne ich die Übungen aus dem Fitnesscenter. Mit dem Aushängen z.b., das habe ich auch immer gemacht bloß als es anfing zu ziehen im Arm habe ich gedacht das wäre nicht so gut. Das werde ich jetzt aber ändern. Ist es richtig meine normalen Trainingseinheiten durchzuziehen ? Dazu zähle ich Bankdrücken, Latziehen und andere für den Oberkörper belastende Übungen? Habe auch gemerkt das nach dem Fitness die Probleme mit dem Arm immer wieder auftretten aber auch nicht schlimmer werden. In der ersten e-mail habe ich ja schon mal beschrieben das ein Gefühl von Kratzen oder Kriblen zuspüren ist also kein richtiger Schmerz. Freue mich jedenfalls das Du geantwortet hast, habe nicht damit gerechnet. Werde mich noch mal melden wenn es Neuigkeiten gibt. Mit freundlichen Grüßen Raik
26.02.03 17.15h Lieber Raik. OK dann kannst Du das Dehnen für Golferarm und Hängen an der Stange probieren, es wird bestimmt nützen. Training weitermachen ist OK, aber es sollte nur etwa 80% des normalen Pensums sein bis Du wieder ganz OK bist. Lieber weniger Gewicht aber mehr Durchgänge generell. Du hast vermutlich die Sehne durch für Deine Verhältnisse zu extremes Training überlastet. Aber nicht mehr trainieren oder viel weniger würde ohne Dehnen nicht automatisch helfen! Also ansonsten alles normal weitermachen, es wird nicht schlimmer. Vor während und nach dem Training ausgedehnter Dehnen und zwischendurch an die Stange hängen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder was passiert ist. Grüsse und viel Erfolg von Thomas.


Daniel Oschmann, Rodgau <Mistory@T-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 9. Februar 2003, 19.00 Uhr:

Hallo ich bin erst 19 Jahre und habe vor einem Monat leichte schmerzen im unterarm bekommen, bin zum Hausartzt der hat gesagt Sehnscheidenentzündung, hat mir darauf Diflofernac Tabletten verschrieben. Nach vier Tagen danach bin ich zum Orthopaden weil´s nicht besser wurde, der hat gemeint Muskel wäre übersäuert, hat gleich mit kortison behandlung angefangen (in Po) alle drei Tage, nach vier Tagen hab ich wieder mit dem Artzt Gesprochen weil ich vor schmerzen wahnsinig geworden bin, der hat darauf hin nochmal den Muskel abgetastet und hat gemeint ich hätte ne Muskelverhärtung das kann dauern, hat mir dann fast drei wochen lang Kortison gespritzt und eine Unterarmgipsschiene gemacht trage ich seit zweieinhalb wochen, bringt auch nix. Bin dann zu einem anderen Orthopäden der hat gesagt das er auch net mehr machen kann, hat mir aber direkt in den unterarm ein Kortisonhaltiges Depot gespritzt, hat auch net geholfen. Hab immer ein brennen im unterarm, zieht bis in die Hand hoch, aber hauptpunkt der schmerzen sitzt unten in der innenseite des ellenbogens, sehnenansatzes. Hab jetzt Gipsschiene ausgezogen wo ich diese seite gelesen habe, das ist doch ein Tennisarm was ich habe oder? werde langsam wahnsinig kriege die schmerzen einfach net los, bin normalerwerise fast jeden tag im fitnesstudio gewesen. Habe zurzeit dauerschmerzen, egal ob ich den arm bewege oder nicht, wollte fragen ob ich trotzdem ins fitnesstudio gehen kann mache Bodybuilding. Kann ich es dadurch noch verschlimmern, schmerzen sind schon ziemlich stark, aber macht mich psyschich kaputt wenn ich sehe wie die einjahre harte arbeit wieder schrumpfen, hab schon ein Monat pause und es hat sich nichts gebessert!!!
10.02.03, 08.11h Lieber Daniel. Tönt ganz nach Tennisarm, aber mach mal den Diagnose-Test, wenn es anspricht, halte Dich an die Dehnungs-Anweisungen hier unter Behandlung und Du wirst schon bald Erfolg haben. Du kannst ab sofort weiter fitnessen, aber mach doch 'mal bis es ganz weg ist (für einige Wochen) nur so 80-90% Deines normalen Pensums, denn die Wahrscheinlichkeit besteht, dass Du den Arm (um Dein Fitness-Ziel schneller zu erreichen) wirklich überfordert hast! Auch besser mehr Durchgänge dafür weniger Gewicht! Mach um himmelswillen keine Kortisonspritzen mehr, nach 3 Stück an die gleiche Stelle gibt es bereits erste ireversible Schäden (Gewebe-Verklebungen)! Kortison bringt wenn überhaupt nur 10 Tage Schmerzlinderung. Die Gipsschiene, also ein Ruhigstellen schadet jedem Tennisarm. Im Fitnesscenter hat es ja immer irgendwo eine Stange zu hängen, das solltest Du unbedingt vor dem Training, zwischendurch in Pausen und am Schluss machen Hängen an der Stange, das wird Dir sehr helfen. Melde Dich nach konsequentem Dehnen doch in spätestens 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung, es wird schon wieder. Beste Grüsse, Thomas


Jan, Schleswig-Holstein <xuser@onlinehome.de>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Juli 2002, 20.12 Uhr:

Hallo Thomas und alle anderen Leidgeprüften. Ich bin fast 38 und plage mich mit dem Tennisarm (rechts) seit 3 Monaten herum. Sitze seit 15 Jahren am Computer, davon schubse ich ca. 10 Jahre die Maus. Allerdings traten die Symptome nach einem anstrengenden Krafttraining auf. Trainiere regelmäßig seit 18 Monaten. Über Nacht heftiger Schmerz, welcher den Arm kaum strecken lies. Die akuten Schmerzen sind abgeklungen und ich habe weitertrainiert bis sie chronisch waren. Kann natürlich sein, dass die Sehne durch die Computerarbeit vorbelastet war. Ärzte völlig überfordert, eine wollte sofort eingipsen, ein anderer spritze Entzündungshemmer mit Betäubungsmittel + Diclofenac-Tabl. Einen Tag nach der letzten Tabl. sofort wieder Schmerzen! Dies ist die erste Seite, die einem Mut macht und wirklich weiterhilft. Dehne seit 3 Tagen, schon leichte Besserung. Trainiert habe ich sowieso dennoch, aber das Dehnen gehört nun zum Tagesprogramm. Werde über meine Fortschritte berichten. Wünsche gute Besserung bzw. keinen Rückfall.
03.08.02 19.16h. Hallo Thomas, nochmals Danke für Deine mutmachende Seiten zum Thema Tennisarm. Ich hatte bereits am 31.7.02 20:12 Uhr einen Beitrag ins Forum gestellt. Deine Infos zum Thema Selbsttherapie mit Dehnen und Hängen mache ich nun fast eine Woche. Endlich habe ich eine Waffe gegen diesen verdammt hartnäckigen Schmerz am äußeren Ellenbogen bis zur Mitte des äußeren Muskels. Ich treibe 2-3 mal die Woche 1,5-2 Stunden intensives Krafttraining. Hatte einige Übungen, welche ich u.a. als Ursache sehe, aus dem Programm genommen. Gestern habe ich, nach gutem Dehnen, mal wieder eine probiert. Du sagst ja auch, "nicht schonen". Ich muss sagen, im ersten Satz waren die Schmerzen kaum zu ertragen, beim 2. und 3. war der Ellenbogen wie etwas betäubt und die Schmerzen schwächer. Nach dem Training habe ich noch 2x3 Min. gedehnt und mich an die Stange gehängt. Heute morgen hatte ich dennoch starke Schmerzen beim strecken. Jedoch nach 3x3 min. Dehnen + 1x hängen innerhalb 1 Stunde ging es meinem Arm schon viel besser :-) Ich werde mich fleißig in Geduld und Ausdauer üben, weis ich nun endlich, wie man gezielt gegen den Tennisarm vorgehen kann. Und da nach 1-2 Jahren spätestens ein Ausbrennen des Tennisarmes erfolgt, habe ich auch nicht mehr wie vorher Angst, damit für den Rest meines Lebens herumzulaufen.
05.08.02, 10.22h. Lieber Jan. Danke für Feedback. Das Verzichten auf gewisse Uebungen die Du im Verdacht hast schadet zwar nichts, hilft aber auch nicht. Der Auslöser waren nicht bestimmte Uebungen sondern eine generelle Abnutzung. Ansonsten geduldig weiter Dehnen mehrmals täglich 1-2 Minuten und in wenigen Wochen wird es beim Training nur noch wenig Schmerzen. Halte mich auf dem Laufenden. Grüsse und weiterhin gute Besserung. Thomas
05.08.02, 11.15h Nun habe ich noch zwei letzte Fragen, bevor ich ohne Sorge mein Training und die Dehntherapie fortsetzen möchte. Wenn der Sehnenansatz abgenutzt ist, besteht dann nicht die Gefahr, daß der große Muskel diesen bei großer Belastung nicht umso leichter abreißen kann? Nützt eine explizite Stärkung und Muskelaufbau der Unterarmmuskulatur bei gleichzeitiger Dehnung?
05.08.02, 14.30h. Lieber Jan. Natürlich bin ich kein Orthopäde, aber woher weisst Du ob und wie der Sehnenansatz abgenutzt ist? Tönt für mich etwas weit hergeholt und unwahrscheinlich. Ebenfalls funktioniert unser Körper generell so, dass Training und Beanspruchung (im gesunden Rahmen) den Aufbau, Wiederaufbau und die Heilung fördert (egal ob Knochen, Muskeln, Sehnen oder sogar Organe). Ich würde jedoch kein intensives Training betreiben UM die Tennisarmheilung voranzutreiben, hier hilft das Dehnen wesentlich mehr - ein Muskelaufbau hilft höchstens langfristig, wenn jemand den Arm im Beruf oder Hobby (Tennis/Golf) stark beansprucht. Ebenfalls könnte extremes Training (schwere Gewichte) die Knorpelschichten der betroffenen Gelenk (Schulter, Knie etc.) schädigen, hat aber auch nichts mit dem Tennisarm zu tun und ist Dir sicher bewusst. Mehr Repetitionen mit weniger Gewicht ist immer zu bevorzugen! Ich würde das Training ein paar Monate leicht reduziert betreiben bis der Tennisarm kaum mehr spürbar ist. Beste Grüsse, Thomas
05.08.02 15.03h in Deiner vorangegangenen eMail hattest Du von genereller Abnutzung gesprochen. Deshalb hatte ich etwas Bedenken. 05.08.02, 10.22h. ... Der Auslöser waren nicht bestimmte Uebungen sondern eine generelle Abnutzung... Klar ist mir natürlich, daß ich den Arm nicht extrem belasten darf, daß ist auch für einen gesunden Arm nicht zuträglich. Dr. Bergmann schreibt ja übrigens auch, daß der Arm ohne Kraftverlust nach einer OP sofort belastbar ist.
Eintrag vom Mittwoch, 4. September 2002, 09.36 Uhr:
Hallo Thomas, nach nunmehr gut 4 Wochen regelmäßigem dehnen und an der Stange hängen habe ich bisher nur kleine Fortschritte gemacht. Täglich mind. 6-10 mal je 2 Min. dehne ich und morgens und abends hänge ich 1 Minute zur Belustigung meiner Familie am Treppengeländer. Wenn ich aber meine Arbeitstasche von ca. 3 Kg Gewicht mit der Handinnenfläche nach unten greife und so anhebe, so sind die Schmerzen nach wie vor kaum zu ertragen. Auch ist der Sehnenansatz am äußeren Ellenbogen immer noch sehr druckempfindlich.
2mal die Woche absolviere ich ein Krafttraining. Nach gründlichem warmup kann dann allerdings fast schmerzfrei trainieren. Problematisch sind immer plötzliche Belastungen nach Ruhephasen bzw. Computerarbeit (tägl. 8 h). Klammere mich nun an Deine Info, daß der Tennisarm nach 1-2 Jahren meistens ausheilt. Mittlerweile habe ich auch den Ausströmer unserer Klimaanlage im Verdacht, mit Schuld an der Hartnäckigkeit meines Tennisarmes zu sein, da er genau über meinem Tisch angebracht ist und ständig kalte Luft auf den Arm pustet. Habe deshalb gestern einen Plexiglasbogen unter den Ausströmer befestigt, mal sehen ob es hilft. Viele Grüße, Jan
04.09.02 07.38h Lieber Jan. Da hast Du wohl eine etwas hartnäckige Version, aber nicht aufgeben, der Erfolg wird sich mit etwas Geduld einstellen. Die Druckempfindlichkeit wird auch am längsten bleiben, das schmerzt oft noch einige Monate nachdem das letzte Symptom verschwunden ist. Aber das merkt man ja nur wenn man selber presst oder aus versehen anschlägt. Irgendwann ist dann auch dieses letzte Anzeichen des Tennisarmes verschwunden. So oder so mit dem Ausbrennen kannst Du definitv rechnen. Das mit der Klimaanlage kann nicht schaden, aber als Tennisarm-Patient muss man generell aufhören nach der Ursache zu suchen, da es im Prinzip keine gibt, es gibt höchstens einen kleine Auslöser der das Fass (die Schwachstelle Ellenbogen) zum überlaufen brachte, man muss also am Alltag wenig bis nichts ändern. Nur vor/während/nach Aktivitäten (PC-Arbeit etc.) die den betroffenen Muskel verkrampfen DEHNEN! Alles Gute und melde Dich doch in ca. 2 Monaten wieder wie's weiterging. Danke und gute Besserung von Thomas


Jan, Schleswig-Holstein <xuser@onlinehome.de>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Juli 2002, 20.12 Uhr:

Hallo Thomas und alle anderen Leidgeprüften. Ich bin fast 38 und plage mich mit dem Tennisarm (rechts) seit 3 Monaten herum. Sitze seit 15 Jahren am Computer, davon schubse ich ca. 10 Jahre die Maus. Allerdings traten die Symptome nach einem anstrengenden Krafttraining auf. Trainiere regelmäßig seit 18 Monaten. Über Nacht heftiger Schmerz, welcher den Arm kaum strecken lies. Die akuten Schmerzen sind abgeklungen und ich habe weitertrainiert bis sie chronisch waren. Kann natürlich sein, dass die Sehne durch die Computerarbeit vorbelastet war. Ärzte völlig überfordert, eine wollte sofort eingipsen, ein anderer spritze Entzündungshemmer mit Betäubungsmittel + Diclofenac-Tabl. Einen Tag nach der letzten Tabl. sofort wieder Schmerzen! Dies ist die erste Seite, die einem Mut macht und wirklich weiterhilft. Dehne seit 3 Tagen, schon leichte Besserung. Trainiert habe ich sowieso dennoch, aber das Dehnen gehört nun zum Tagesprogramm. Werde über meine Fortschritte berichten. Wünsche gute Besserung bzw. keinen Rückfall.
03.08.02 19.16h. Hallo Thomas, nochmals Danke für Deine mutmachende Seiten zum Thema Tennisarm. Ich hatte bereits am 31.7.02 20:12 Uhr einen Beitrag ins Forum gestellt. Deine Infos zum Thema Selbsttherapie mit Dehnen und Hängen mache ich nun fast eine Woche. Endlich habe ich eine Waffe gegen diesen verdammt hartnäckigen Schmerz am äußeren Ellenbogen bis zur Mitte des äußeren Muskels. Ich treibe 2-3 mal die Woche 1,5-2 Stunden intensives Krafttraining. Hatte einige Übungen, welche ich u.a. als Ursache sehe, aus dem Programm genommen. Gestern habe ich, nach gutem Dehnen, mal wieder eine probiert. Du sagst ja auch, "nicht schonen". Ich muss sagen, im ersten Satz waren die Schmerzen kaum zu ertragen, beim 2. und 3. war der Ellenbogen wie etwas betäubt und die Schmerzen schwächer. Nach dem Training habe ich noch 2x3 Min. gedehnt und mich an die Stange gehängt. Heute morgen hatte ich dennoch starke Schmerzen beim strecken. Jedoch nach 3x3 min. Dehnen + 1x hängen innerhalb 1 Stunde ging es meinem Arm schon viel besser :-) Ich werde mich fleißig in Geduld und Ausdauer üben, weis ich nun endlich, wie man gezielt gegen den Tennisarm vorgehen kann. Und da nach 1-2 Jahren spätestens ein Ausbrennen des Tennisarmes erfolgt, habe ich auch nicht mehr wie vorher Angst, damit für den Rest meines Lebens herumzulaufen.
05.08.02, 10.22h. Lieber Jan. Danke für Feedback. Das Verzichten auf gewisse Uebungen die Du im Verdacht hast schadet zwar nichts, hilft aber auch nicht. Der Auslöser waren nicht bestimmte Uebungen sondern eine generelle Abnutzung. Ansonsten geduldig weiter Dehnen mehrmals täglich 1-2 Minuten und in wenigen Wochen wird es beim Training nur noch wenig Schmerzen. Halte mich auf dem Laufenden. Grüsse und weiterhin gute Besserung. Thomas
05.08.02, 11.15h Nun habe ich noch zwei letzte Fragen, bevor ich ohne Sorge mein Training und die Dehntherapie fortsetzen möchte. Wenn der Sehnenansatz abgenutzt ist, besteht dann nicht die Gefahr, daß der große Muskel diesen bei großer Belastung nicht umso leichter abreißen kann? Nützt eine explizite Stärkung und Muskelaufbau der Unterarmmuskulatur bei gleichzeitiger Dehnung?
05.08.02, 14.30h. Lieber Jan. Natürlich bin ich kein Orthopäde, aber woher weisst Du ob und wie der Sehnenansatz abgenutzt ist? Tönt für mich etwas weit hergeholt und unwahrscheinlich. Ebenfalls funktioniert unser Körper generell so, dass Training und Beanspruchung (im gesunden Rahmen) den Aufbau, Wiederaufbau und die Heilung fördert (egal ob Knochen, Muskeln, Sehnen oder sogar Organe). Ich würde jedoch kein intensives Training betreiben UM die Tennisarmheilung voranzutreiben, hier hilft das Dehnen wesentlich mehr - ein Muskelaufbau hilft höchstens langfristig, wenn jemand den Arm im Beruf oder Hobby (Tennis/Golf) stark beansprucht. Ebenfalls könnte extremes Training (schwere Gewichte) die Knorpelschichten der betroffenen Gelenk (Schulter, Knie etc.) schädigen, hat aber auch nichts mit dem Tennisarm zu tun und ist Dir sicher bewusst. Mehr Repetitionen mit weniger Gewicht ist immer zu bevorzugen! Ich würde das Training ein paar Monate leicht reduziert betreiben bis der Tennisarm kaum mehr spürbar ist. Beste Grüsse, Thomas
05.08.02 15.03h in Deiner vorangegangenen eMail hattest Du von genereller Abnutzung gesprochen. Deshalb hatte ich etwas Bedenken. 05.08.02, 10.22h. ... Der Auslöser waren nicht bestimmte Uebungen sondern eine generelle Abnutzung... Klar ist mir natürlich, daß ich den Arm nicht extrem belasten darf, daß ist auch für einen gesunden Arm nicht zuträglich. Dr. Bergmann schreibt ja übrigens auch, daß der Arm ohne Kraftverlust nach einer OP sofort belastbar ist.
Eintrag vom Mittwoch, 4. September 2002, 09.36 Uhr:
Hallo Thomas, nach nunmehr gut 4 Wochen regelmäßigem dehnen und an der Stange hängen habe ich bisher nur kleine Fortschritte gemacht. Täglich mind. 6-10 mal je 2 Min. dehne ich und morgens und abends hänge ich 1 Minute zur Belustigung meiner Familie am Treppengeländer. Wenn ich aber meine Arbeitstasche von ca. 3 Kg Gewicht mit der Handinnenfläche nach unten greife und so anhebe, so sind die Schmerzen nach wie vor kaum zu ertragen. Auch ist der Sehnenansatz am äußeren Ellenbogen immer noch sehr druckempfindlich.
2mal die Woche absolviere ich ein Krafttraining. Nach gründlichem warmup kann dann allerdings fast schmerzfrei trainieren. Problematisch sind immer plötzliche Belastungen nach Ruhephasen bzw. Computerarbeit (tägl. 8 h). Klammere mich nun an Deine Info, daß der Tennisarm nach 1-2 Jahren meistens ausheilt. Mittlerweile habe ich auch den Ausströmer unserer Klimaanlage im Verdacht, mit Schuld an der Hartnäckigkeit meines Tennisarmes zu sein, da er genau über meinem Tisch angebracht ist und ständig kalte Luft auf den Arm pustet. Habe deshalb gestern einen Plexiglasbogen unter den Ausströmer befestigt, mal sehen ob es hilft. Viele Grüße, Jan
04.09.02 07.38h Lieber Jan. Da hast Du wohl eine etwas hartnäckige Version, aber nicht aufgeben, der Erfolg wird sich mit etwas Geduld einstellen. Die Druckempfindlichkeit wird auch am längsten bleiben, das schmerzt oft noch einige Monate nachdem das letzte Symptom verschwunden ist. Aber das merkt man ja nur wenn man selber presst oder aus versehen anschlägt. Irgendwann ist dann auch dieses letzte Anzeichen des Tennisarmes verschwunden. So oder so mit dem Ausbrennen kannst Du definitv rechnen. Das mit der Klimaanlage kann nicht schaden, aber als Tennisarm-Patient muss man generell aufhören nach der Ursache zu suchen, da es im Prinzip keine gibt, es gibt höchstens einen kleine Auslöser der das Fass (die Schwachstelle Ellenbogen) zum überlaufen brachte, man muss also am Alltag wenig bis nichts ändern. Nur vor/während/nach Aktivitäten (PC-Arbeit etc.) die den betroffenen Muskel verkrampfen DEHNEN! Alles Gute und melde Dich doch in ca. 2 Monaten wieder wie's weiterging. Danke und gute Besserung von Thomas


Jan, Schleswig-Holstein <xuser@onlinehome.de>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Juli 2002, 20.12 Uhr:

Hallo Thomas und alle anderen Leidgeprüften. Ich bin fast 38 und plage mich mit dem Tennisarm (rechts) seit 3 Monaten herum. Sitze seit 15 Jahren am Computer, davon schubse ich ca. 10 Jahre die Maus. Allerdings traten die Symptome nach einem anstrengenden Krafttraining auf. Trainiere regelmäßig seit 18 Monaten. Über Nacht heftiger Schmerz, welcher den Arm kaum strecken lies. Die akuten Schmerzen sind abgeklungen und ich habe weitertrainiert bis sie chronisch waren. Kann natürlich sein, dass die Sehne durch die Computerarbeit vorbelastet war. Ärzte völlig überfordert, eine wollte sofort eingipsen, ein anderer spritze Entzündungshemmer mit Betäubungsmittel + Diclofenac-Tabl. Einen Tag nach der letzten Tabl. sofort wieder Schmerzen! Dies ist die erste Seite, die einem Mut macht und wirklich weiterhilft. Dehne seit 3 Tagen, schon leichte Besserung. Trainiert habe ich sowieso dennoch, aber das Dehnen gehört nun zum Tagesprogramm. Werde über meine Fortschritte berichten. Wünsche gute Besserung bzw. keinen Rückfall.
03.08.02 19.16h. Hallo Thomas, nochmals Danke für Deine mutmachende Seiten zum Thema Tennisarm. Ich hatte bereits am 31.7.02 20:12 Uhr einen Beitrag ins Forum gestellt. Deine Infos zum Thema Selbsttherapie mit Dehnen und Hängen mache ich nun fast eine Woche. Endlich habe ich eine Waffe gegen diesen verdammt hartnäckigen Schmerz am äußeren Ellenbogen bis zur Mitte des äußeren Muskels. Ich treibe 2-3 mal die Woche 1,5-2 Stunden intensives Krafttraining. Hatte einige Übungen, welche ich u.a. als Ursache sehe, aus dem Programm genommen. Gestern habe ich, nach gutem Dehnen, mal wieder eine probiert. Du sagst ja auch, "nicht schonen". Ich muss sagen, im ersten Satz waren die Schmerzen kaum zu ertragen, beim 2. und 3. war der Ellenbogen wie etwas betäubt und die Schmerzen schwächer. Nach dem Training habe ich noch 2x3 Min. gedehnt und mich an die Stange gehängt. Heute morgen hatte ich dennoch starke Schmerzen beim strecken. Jedoch nach 3x3 min. Dehnen + 1x hängen innerhalb 1 Stunde ging es meinem Arm schon viel besser :-) Ich werde mich fleißig in Geduld und Ausdauer üben, weis ich nun endlich, wie man gezielt gegen den Tennisarm vorgehen kann. Und da nach 1-2 Jahren spätestens ein Ausbrennen des Tennisarmes erfolgt, habe ich auch nicht mehr wie vorher Angst, damit für den Rest meines Lebens herumzulaufen.
05.08.02, 10.22h. Lieber Jan. Danke für Feedback. Das Verzichten auf gewisse Uebungen die Du im Verdacht hast schadet zwar nichts, hilft aber auch nicht. Der Auslöser waren nicht bestimmte Uebungen sondern eine generelle Abnutzung. Ansonsten geduldig weiter Dehnen mehrmals täglich 1-2 Minuten und in wenigen Wochen wird es beim Training nur noch wenig Schmerzen. Halte mich auf dem Laufenden. Grüsse und weiterhin gute Besserung. Thomas
05.08.02, 11.15h Nun habe ich noch zwei letzte Fragen, bevor ich ohne Sorge mein Training und die Dehntherapie fortsetzen möchte. Wenn der Sehnenansatz abgenutzt ist, besteht dann nicht die Gefahr, daß der große Muskel diesen bei großer Belastung nicht umso leichter abreißen kann? Nützt eine explizite Stärkung und Muskelaufbau der Unterarmmuskulatur bei gleichzeitiger Dehnung?
05.08.02, 14.30h. Lieber Jan. Natürlich bin ich kein Orthopäde, aber woher weisst Du ob und wie der Sehnenansatz abgenutzt ist? Tönt für mich etwas weit hergeholt und unwahrscheinlich. Ebenfalls funktioniert unser Körper generell so, dass Training und Beanspruchung (im gesunden Rahmen) den Aufbau, Wiederaufbau und die Heilung fördert (egal ob Knochen, Muskeln, Sehnen oder sogar Organe). Ich würde jedoch kein intensives Training betreiben UM die Tennisarmheilung voranzutreiben, hier hilft das Dehnen wesentlich mehr - ein Muskelaufbau hilft höchstens langfristig, wenn jemand den Arm im Beruf oder Hobby (Tennis/Golf) stark beansprucht. Ebenfalls könnte extremes Training (schwere Gewichte) die Knorpelschichten der betroffenen Gelenk (Schulter, Knie etc.) schädigen, hat aber auch nichts mit dem Tennisarm zu tun und ist Dir sicher bewusst. Mehr Repetitionen mit weniger Gewicht ist immer zu bevorzugen! Ich würde das Training ein paar Monate leicht reduziert betreiben bis der Tennisarm kaum mehr spürbar ist. Beste Grüsse, Thomas
05.08.02 15.03h in Deiner vorangegangenen eMail hattest Du von genereller Abnutzung gesprochen. Deshalb hatte ich etwas Bedenken. 05.08.02, 10.22h. ... Der Auslöser waren nicht bestimmte Uebungen sondern eine generelle Abnutzung... Klar ist mir natürlich, daß ich den Arm nicht extrem belasten darf, daß ist auch für einen gesunden Arm nicht zuträglich. Dr. Bergmann schreibt ja übrigens auch, daß der Arm ohne Kraftverlust nach einer OP sofort belastbar ist.
Eintrag vom Mittwoch, 4. September 2002, 09.36 Uhr:
Hallo Thomas, nach nunmehr gut 4 Wochen regelmäßigem dehnen und an der Stange hängen habe ich bisher nur kleine Fortschritte gemacht. Täglich mind. 6-10 mal je 2 Min. dehne ich und morgens und abends hänge ich 1 Minute zur Belustigung meiner Familie am Treppengeländer. Wenn ich aber meine Arbeitstasche von ca. 3 Kg Gewicht mit der Handinnenfläche nach unten greife und so anhebe, so sind die Schmerzen nach wie vor kaum zu ertragen. Auch ist der Sehnenansatz am äußeren Ellenbogen immer noch sehr druckempfindlich.
2mal die Woche absolviere ich ein Krafttraining. Nach gründlichem warmup kann dann allerdings fast schmerzfrei trainieren. Problematisch sind immer plötzliche Belastungen nach Ruhephasen bzw. Computerarbeit (tägl. 8 h). Klammere mich nun an Deine Info, daß der Tennisarm nach 1-2 Jahren meistens ausheilt. Mittlerweile habe ich auch den Ausströmer unserer Klimaanlage im Verdacht, mit Schuld an der Hartnäckigkeit meines Tennisarmes zu sein, da er genau über meinem Tisch angebracht ist und ständig kalte Luft auf den Arm pustet. Habe deshalb gestern einen Plexiglasbogen unter den Ausströmer befestigt, mal sehen ob es hilft. Viele Grüße, Jan
04.09.02 07.38h Lieber Jan. Da hast Du wohl eine etwas hartnäckige Version, aber nicht aufgeben, der Erfolg wird sich mit etwas Geduld einstellen. Die Druckempfindlichkeit wird auch am längsten bleiben, das schmerzt oft noch einige Monate nachdem das letzte Symptom verschwunden ist. Aber das merkt man ja nur wenn man selber presst oder aus versehen anschlägt. Irgendwann ist dann auch dieses letzte Anzeichen des Tennisarmes verschwunden. So oder so mit dem Ausbrennen kannst Du definitv rechnen. Das mit der Klimaanlage kann nicht schaden, aber als Tennisarm-Patient muss man generell aufhören nach der Ursache zu suchen, da es im Prinzip keine gibt, es gibt höchstens einen kleine Auslöser der das Fass (die Schwachstelle Ellenbogen) zum überlaufen brachte, man muss also am Alltag wenig bis nichts ändern. Nur vor/während/nach Aktivitäten (PC-Arbeit etc.) die den betroffenen Muskel verkrampfen DEHNEN! Alles Gute und melde Dich doch in ca. 2 Monaten wieder wie's weiterging. Danke und gute Besserung von Thomas


Matthias, Nürnberg
Eintrag vom Dienstag, 25. Januar 2005, 12.20 Uhr:

Hallo, Ich bin 23 Jahre und habe Tennisarm / Golferellenbogen seit August 2004. Ich ging seit 3 Jahren ins Fitnessstudio. Von März 04 - Augutst 04 musste ich wegen einer OP pausieren. Eine Woche bevor ich wieder anfangen wollte, zog ich mir den Tennis/Golferarm zu (beim Arbeiten am PC, arbeite ca. 8 Std pro Tag am PC. Schmerzpunkte: Fingerstrecker (z. B. beim Aufhalten einer zufallenden Tür mit den Fingern), Daumensehne bis zum Sehnenansatz, Hangelenksschmerzen und auch an der oberen Außenseite des Unterarms. Bekam das übliche Programm: Gipsschiene, Kortison, Salben, Bandagen, Dehnen, Strombehandlung, Kältetherapie. Krafttraining mache ich mittlerweile seit März 04 nicht mehr. Ich habe im Dezember 2 Wochen leicht trainert, hatte aber zwischen den Sätzen Schmerzen und ab und zu wurden die Schmerzen abends etwas stärker, somit entschloss ich mich wieder aufzuhören. Nun meine Fragen: 1. Mein Arzt empfohl mir es mal mit der Stosswellentherapie zu versuchen, was meinst du? 2. In einigen Statements schreibst du, dass man den Sport weitermachen solle, wie ist das beim Kraftsport und wie schauts mit der Belastungsintensität aus? (Habe übrigens damals in den 2 Wochen, leichte drück aber keine "zieh-Übungen" gemacht, auch nur Übungen wo ich die Unterarme nicht einsetzen musste wie Butterfly) 3. Du hast auch geschrieben, dass es nach 3x Kortison "dauerhafte Gewebeverklebungen" gibt, davon hat mich noch kein Arzt unterrichtet. Habe bisher 4 Kortisionspritzen bekommen. 4. meine letzte Frage, gilt den Dehnübungen wo du Dehnen an der Stange empfohlen hast. Bei meinem 2-wöchigen Trainingsversuch hat mir Lat-ziehen in den Nacken nicht gut getan. Schon mal Danke für deine Hilfe! Gruß Matthias
26.01.05, 07.29h. Lieber Matthias. Du bist jung für den klassischen Tennis-Golferarm. Hier ist natürlich Ueberlastung und ungenügendes warmmachen und Dehnen beim Fitness die Ursache. Hier sind die Stosswellen-Infos. Spielt keine Rolle von was man den Golferarm hat. Mit Dehnen und Hängen an der Stange wirst Du das Problem bald im Griff haben. Du musst nicht mehr schonen, mach alles wie wenn es die Schmerzen nicht gäbe, es wird nicht schlimmer dadurch. Beim Training würde ich mal auf die Hälfte des Gewichtes reduzieren bis alles viel besser ist. Dafür zwischendurch lange Dehnen und an die Stange hängen, hat es ja dort überall zwischen Gewichtstürmen etc. Mach einfach keine Kortisonspritzen mehr, wieso 5x wenn 4x nicht geholfen hat, ist reine Symptombekämpfung. Für Dich aber kein Problem, eher Frauen stören sich, dass das Fettgewebe dort dadurch abgebaut wird, es wird dünn und knochig unschön und es gibt innere Gewebeverschmelzungen. Wie gesagt vergiss es. Hängen an der Stange: Man hängt nur, man hebt sich nicht hoch, im Gegenteil alle Schulter- und Arm-Muskeln müssen entspannt sein, nur die Finger die Dich halten haben aktiv gespannte Muskeln. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Fitness / Gewichtheben etc.
Matthias, Nürnberg Eintrag vom Mittwoch, 26. Januar 2005, 10.26 Uhr:
Hallo Thomas! Danke für deinen schnellen Rat! Was mich ein wenig von den anderen hier unterscheidet ist, dass ich zusätzlich noch schmerzen in den Handgelenken habe. Der Schmerzbereich ist ca vom Handballen aus 4cm Richtung Unterarm. Es zieht&schmerzt wenn ich die Dehnübung für Golferarm mache (Finger nach oben ziehen). Dieser Schmerz wird aber eher was mit der Daumensehne zu tun haben oder sind da die Fingerstrecker in Mitleidenschaft gezogen? Dagegen treffen die anderen Symptome eindeutig auf mich zu (auch die Symptome die manche aus der Rubrik Krafttraining schildern sind mir bekannt z. B. wenig Schmerzen beim eigentlichen Training, jedoch beim Aktenkoffer anheben sind wieder Schmerzen da.) Was mir noch eingefallen ist, dass ich ähnliche Symptome während meiner Trainingszeit auch schon hatte und diese einfach nicht beachtete und trotz Schmerzen weitertraininerte (ohne Gewichtsreduktion). Mit dem Resultat, dass diese nach ca. 3 Wochen weg waren. Auf jedenfall werde ich jetzt mal 4 Wochen deine Vorschläge testen und mich nach einem Jahr Fitnessstudioabstinenz wieder aufs Training freuen! Feedback gebe ich in ca. 4 Wochen. Gruß Matthias
26.01.05, 11.05h. Lieber Matthias. Ja die Handgelenk-Geschichte hat kaum direkten Zusammenhang mit dem Tennis-Golferarm, aber Zusammenhang mit dem Krafttraining. Um den Schmerz in der Hand während dem Dehnen zu vermeiden könntest Du dafür mehr Stange hängen und die Alternative Dehnung Nr. 2 probieren, bzw. das Dehnen ohne die 2. Hand zu Hilfe zu nehmen. Viel Erfolg damit und Grüsse von Thomas
Matthias, Nürnberg Eintrag vom Mittwoch, 26. Januar 2005, 11.26 Uhr:
Nachdem ich mir jetzt, das komplette Forum archiv nach Handgelenkproblemen durchgelesen habe, frage ich mich ob das Carpal-Tunnel-Syndrom nicht auch bei mir zutrifft. Wobei meines Wissens der Karpaltunnel ja ca. am Anfang der Hand und in der Mitte verläuft. Bei mir ist der "ziehende" Schmerz eher 1cm darüber und fühlt sich auch ein bisschen betäubt an. Wie ist es unter diesen Umständen mit Liegestütze und Übungen wie Bankdrücken, die auf den Handballen drücken? Gruß Matthias
26.01.05, 14.32h. Lieber Matthias. Mit CTS habe ich nur wenig Erfahrung, Du hast aber Recht, Deine Symptome tönen nach CTS. Ich denke Liegestützen sind kein Problem, Bankdrücken kann ich zu wenig beurteilen. Ich denke Du merkst schnell was Dir schadet, obwohl man wie Du weisst auch manchmal durch etwas Schmerz durch muss um zum Erfolg zu kommen. Auch hier gilt "Probieren geht über studieren." Viel Erfolg damit und Grüsse von Thomas


Ararat, Stein am Rhein (CH) <donoktavio@gmx.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 2. Maerz 2006, 23.19 Uhr:

27 und seit ca.15 Monaten, mache seit 5 Jahren Krafttraining: Hallo, ich hatte meinen ersten Tennisellbogenschmerzen im Okt. 2004.. damals ab ich beim Krafttraining die Bizeps negativ ausgeführt (Handrücken nach oben ziehen)... das war ein Fehler... danach meldete sich ein Schmerz immer für ein paar Tage und wear wieder weg... aber im Sommer 05 war er richtig da... danach kamen 3 Cortisonspritzen, Physiotherapie und Akupunktur. Danach war der Schmerz leicht weg, doch immer wieder präsent.. danach hielt ich es nicht mehr aus und liess es Operieren... das war vor 3 Wochen. Doch meine Angst, die OP könnte versagt haben ist gross. Falls ja, können die Dehnübungen was nützen? Und folgt eine ausbrennung immer oder nur in manchen Fälle?... Danke für Ihre Antwort im voraus.
03.03.06, 14.11h Lieber Ararat. Deine Befürtung ist begründet, aber ich hoffe, Du gehörst zu den eher weniger die bald vollständig und vor allem dauerhaft geheilt sind. So oder so, wenn Du mit dem OP-Resultat nicht zufrieden bist, kannst Du dann jederzeit mit der Dehnmethode anfangen und wirst damit auch Erfolg haben. Wäre sowieso wichtig für Dich mit Krafttraining. Die Ursache ist ja eine chronische Verkrampfung jenes Muskels und die OP beseitigt diesen Krampft nicht sondern nur das Weiterleiten des Schmerzes, also im Prinzip eine Symptombehandlung. Dies könnte sich später rächen, weil der Muskel ja verkrampft bleibt und der Schmerz der signalisieren soll, es ist was falsch bei Dir, ändere 'was, ist unterdrückt. So könnte sich das Problem woanders hin verlangern (Hand/Schulter) und dann dort mal Probleme machen. Auch ist mit Deiner Geschichte, Alter, Kraft die Wahrscheinlichkeit grösser, dass sich in 1-2 Jahren der linke Arm mit demselben Problem meldet. Dann, oft nochmals einige Monate später könnten sich die Innenmuskeln (Golferarm) zuerst rechts, später links melden - willst Du dann einfach immer wieder operieren? Das kann's ja nicht sein oder? Ausbrennen geschieht in vermultich 90% der Betroffenen, ev. sogar mehr, deshalb meinen die Aerzte auch sie hätten nach 2 Jahren Therapie und alles durchprobieren den Patienten dann doch noch geheilt ... Mit Deinem Krafttraining solltest Du immer beim Pausieren zwischen Uebungen an die Stange hängen (hats ja genug zwischen den Gewichtstürmen in den Centern) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das würde weitere Tennis und Golferarme gleich beidseitig und beides (innen und aussen) verhindert und den jetztigen operierten ebenfalls entkrampfen. Und einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in einigen Wochen oder Monaten wieder wie's Dir erging nach der OP, würde mich interessieren, mehr positive OP-Feedbacks zu erhalten. Hier die Details zur OP und Details zu Krafttraining. Weiterhin gute Genesung und viele Grüsse von Thomas


David Pl*üss, plu*ess(punkt)david(at)freesurf.ch
Email vom 10.01.07, 03.56h

Guten Abend. Ich habe im Google nach Info über die Probleme gesucht die ich ihnen gleich beschreibe. Ich bin etwa in der 6. 7. Klasse ein paar mal blöde auf den linken Ellbogen gefallen.Da schmerzte dieser einige Zeit bei zu schweren heben irgend eines Gegenstandes. Ende 6te Klasse hatten ich kleine Kraftübungen gemacht. Aber nicht viel Gewicht. Nun bin ich fast 19 Jahre alt und habe seither immer wieder ein bisschen Kraftübungen gemacht. Nun verschwanden diese Schmerzen, wenn ich einen schweren Gegenstand hob oder seither Gewicht. Nun ist mir aufgefallen das mein linker Ellbogen irgendwie am chrosen oder knacksen ist (hörbar), wenn ich mit der linken Hand zum rechten Unterarm greife und langsam mit festen druck mit der Hand über den Arm nach oben ziehe. Also über den Arm rechten "streichle". Irgendwie bin ich besorgt und denke, ob ich so mein Gelenk abnütze oder wie absplittern würde. Ich bin froh das ich dies Seite getroffen habe! Und es freut mich das sie Christ sind! Ich bin es nähmlich auch, obwohl ich immer noch gewisse Schwierigkeiten habe. Ich würde mich sehr über eine Information freuen! Nun wünsche ich ihnen nocht Gottes Segen für ihren Dienst. Mit Lieben Grüssen David
10.01.07, 13.37h Lieber David. So auf Anhieb würde ich sagen, mach Dir keine Sorgen, Du hast "nichts" bzw. es kommt wieder in Ordnung. Die Selbstheilung die uns unser Schöpfer eingebaut hat ist so genial und Du bist jung, da klappt das noch schneller. Natürlich wenn es in Zukunft immer schlimmer würde, insbesondere mit Schmerz-Symptomen sollte das ein Arzt ansehen. Chrosen und Knacksen alleine bedeutet nichts negatives und auch nicht automatisch, dass Abnutzung im Gange ist. So Mitte 30 und älter wirst Du das gleiche vermutlich auch in Deinen Knien feststellen, das haben viele und macht nichts. Probier vor den Kraftübungen das Hängen an der Stange weil es auch diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Beim Hanteln etc. lieber mehr Durchgänge machen und weniger Gewicht nehmen, das ist viel gelenkschonender. Ja auch als Christ haben Schwierigkeiten kein Ende, gehört zum Leben, aber wir wissen wohin wenden, wo die Hilfe herkommt, insbesondere wenns hart auf hart geht. Hinfallen ist normal und wird immer wieder vorkommen, aber nicht mehr aufstehen nach dem hinfallen kann zu einem Problem werden. Du bist jedenfalls auf dem richtigen Weg die Ewigkeit in einem, gelinde gesagt, angenehmen Umfeld zu verbringen. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Weitere Erfahrungen aus dem Kraftsport / Fitness


Sven, frankfurt-deutschland <cannac@arcor.de>
Eintrag vom Samstag, 10. Februar 2007, 10.43 Uhr:

cem ich bin 22 jahre alt und begeisterter bodybuilder seit 4-5 jahrem hab aber seit einen halben jahr ein grosses problem ich werde meine sehnenentzündung an den unterarmen nicht los hab schon des öfteren voltaren creme genommen 2- 3 monate pause gemacht aber der arm will nicht heilen nehmne zur zeit esprenit 400mg währe ihnen dankbar wenn sie mir paar tipps geben könnten.
19.02.07, 13.00h Lieber Sven. Lies mal zum Thema Fitness/Body etc.. Du betreibst etwas Raubbau am Körper. Die Lösung, wenn auch ein kleiner Kompromiss, liegt in weniger Gewicht und mehr Durchgänge, also schonender, sonst wird das langfristig nicht besser sondern schlimmer. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


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15.05.08, 16.36h Lieber Nico. Mach keine Spritzen mehr! Lies mal zu Kortison spritzen. Hier ein paar Leidensgenossen: Lies mal zu Fitness/Body etc. Mach mal die Golfarm-Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Golfarm-Dehnübung. Machst Du auch die Golfarm-Dehnung oder ev. aus Versehen die Tennisarm-Dehnung? Ellenbogengelenk muss voll durchgestreckt sein, kein Winkel aufweisen, sonst wird die Dehnungswirkung aufgehoben! Es kommt aber oft vor, dass es bei der Dehnung nicht schmerzt und nicht mal gross zieht, was aber nicht heiss, dass die Dehnung nicht ihre gewünschte Wirkung haben wird. Nur Geduld. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Stangen zum Hängen hat es zwischen Gewichtstürmen im Center ja genug, überbrücke die Zeit zwischen Trainingsdurchgängen mit etwas Hängen. Du kannst sofort wieder mit etwas Training anfangen, aber reduziere doch das Gewicht um 30-50% (nur langsam über Wochen und Monate steigern, wenn es keine gröbere Rückfälle gibt) und mach lieber mehr Durchgänge, das ist Gelenk-, Muskel, Sehnenschonend und wird zur positiven Veränderung beitragen, sonst betreibst Du Raubbau an Deinem Körper, der früher oder später auch noch mit anderen unerwünschten Symptomen darauf aufmerksam machen kann, und Dich problemlos zwingen kann ganz aufzugeben, was eigentlich nicht nötig wäre. Muskelaufbau geschieht entgegen vieler Annahmen auch mit weniger Gewicht. Es baut sich zwar langsamer auf, aber man sagt auch, so lange man für den Aufbau hatte, wird es auch mind. halten wenn man das Training mal unterbricht oder abbricht. Also ein Aufbau in 3 Monaten wäre auch so schnell wieder weg, einer über Jahre eben nicht! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

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