Ebenfalls häufige Ursache bei diversen anderen Problemen (als
Tennisarm / Golfarm) durch Bodybuilding/Kraft ist eine Imbalance die entsteht
wenn Muskelgruppen einseitig aufgebaut werden. Z.B. wird der Bauch trainiert
muss auch der Rücken trainiert werden sonst entsteht ein Ungleichgewicht
der Kräfte die zu diversen negativen Symptomen führen kann.
So gibt es für praktisch jeden Muskel einen "Gegenmuskel" der
nicht vernachlässigt werden darf, erkundige Dich im Center welches der
Gegenmuskel für Deinen Problem-Muskel ist.
659. Martin Bunniger, Gießen, martinbunniger@hotmail.com Eintrag 675 vom 07.04.2014, 11:51 Uhr Guten Tag. Komme hier wieder vorbei und meinen ERFOLGSBERICHT zu schreiben. Ich hatte nie einen Tennisarm, viel mehr eine Trizepsansatzsehnenentzündung. Weiß nicht ob die Knochenhaut betroffen war, ich denke schon, denn der Druckschmerz am Ellenbogen ist immer noch nicht ganz weg. Hatte mich beim Fitness überlastet und die Problematik bestand ungefähr 5 Monate und ich war davon seeehr genervt. Was ich machte: Hab mir eine Türstange geholt, mich normal aufgehangen, 5-10 mal tgl., wie beschrieben. Es hat sich auf JEDEN fall gebessert, aber der Trizeps wird da einfach nicht gut genug gedehnt. Ich habe dann vor einer Woche die Dehnübung abgewandelt. Ich habe den betroffenen Arm (der Linke wars) über mich die Stange, aber RECHTS von meinem Körper, gegriffen, also Praktisch eine Diagonale gebildet. und mich dann reingehängt, Füße sind noch auf dem Boden, die rechte Hand stützt gegen die rechte Türrahmenseite. (so wird der Trizeps mehr gedehnt, die Dehnung geht auch noch bis in den Latissimus rein). Und was soll ich sagen, das hat eingeschlagen wie eine BOMBE! Nach 3 Tagen mit dieser Therapie ist die Problematik zu 90!!!!!!! % verschwunden. TOLL! Ein dickes Dankeschön an diese Seite. Vllt auch mal interessant für die Personen, die Trizepsprobleme haben. Viel Liebe. Martin -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 14.04.14, 16.15h Lieber Martin. Danke für die Infos zu Trizepsproblem. Der Druckschmerz im Ellenbogen ist ein typisches Ueberbleibsel vom Tennsiarm und der wird mit etwas weiterdehen in ein paar Monaten ebenfalls langsam verschwinden. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche
747. Tim, Hamburg, Timstueven@gmx.de Eintrag 1184 vom 31.08.2017, 22:58
Uhr Hallo ich bin Tim 41 Jahre alt und leide seit Mitte März 2017 an einem
Tennisarm. Am 26.06.2017 schrieb ich bereits in diesem Forum. Thomas riet mir
mein Krafttraining mit weniger Intensität zu betreiben, zwischendurch du
dehnen und Stangehängen zu betreiben. Zu diesem Zeitpunkt habe ich zuvor 4
Wochen lokal mit Diclofenac und oral mit Ibuprofen behandelt. Ergebnis war
Sodbrennen und kaputte Haut am Ellennogen. Also 3 Wochen Trainingspause,
Ergebnis ich würde schwächer und baute ab, am Schmerz änderte
sich nichts. Ich könnte keine zwei Kilo am langgestreckte Arm mehr halten.
Das öffnen eines Marmeladenglases, würde zur absoluten
Herausforderung. Mit etwas Skepsis fing ich also dann Ende Juni an zu dehnen.
Anfänglich substituierte ich einige Übungen noch beim Training, bis
ich deutliche Besserung der Beschwerden vernahm. Heute knapp 8 Wochen danach
trainiere ich vollumfänglich wie zuvor. Ich bin nahezu schmerzfrei und
vollständig belastbar. Lediglich ein leichter Druckschmerz ist
übrig geblieben, aber ich bin zuversichtlich das ich diesen mit
anhaltenden Dehnübungen auch bald los bin. Bei mir hat es funktioniert,
ich danke dir lieber Thomas für deine Tipps und wünsche allen
Leidensgenossen viel Erfolg, Durchhaltevermögen und Mut. Kommentar:
27.09.17, 07.29h. Lieber Tim. Super gelaufen, gut gemacht! Der Druckschmerz
bleibt noch am längsten, aber den spürt man ja nur wenn man aktiv
danach sucht. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur
muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du
daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein
Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden
(Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen
könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen. Viele Grüsse von Thomas
678. Carl Hauschild, Barcelona / Spanien, Eintrag 761 vom 26.08.2014, 11:04 Uhr Hallo, 64 Jahre alt, zunächst herzlichen Dank und Kompliment für Ihre großartige Webseite. Ich habe seit etwa sechs Wochen einen Tennisarm und habe seither meine sportlichen Aktivitäten (Body Building) abgesetzt. Ich war inzwischen bei drei "Fach"-Ärzten, wovon zwei mir zu einer sofortigen OP rieten. N.B.: Ich bin Privatpatient! Ein weiterer behandelte den Ellbogen mit einer Cortison-Spritze und legte mir eine Bandage an, die ich - ausgenommen zur Schlafenszeit - volle drei Wochen tragen müsse. Sollte bis dahin keine Besserung eintreten, müsse der Arm operiert werden. Nach der Spritze fühlte ich mich für etwa vier bis fünf Tage sauschlecht. Seit einer Woche nun behandele ich meinen Tennisarm - entgegen dem Rat meiner Ärzte - mit Dehnübungen und - so unglaublich es klingen mag - die Schmerzen haben sich zu 90% gebessert und ich fühle mich inzwischen wieder unbeschreiblich wohl. Die Übungen werde ich nun so lange fortsetzen, bis eine komplette Besserung eingetreten ist und vielleicht ein zwei Wochen darauf. Nun aber wüsste ich gerne, ab welchen Zeitpunkt ich mein Training (natürlich in Maßen) wieder aufnehmen kann, denn leider schlägt sich so langsam die verordnete Zwangspause auf meine Muskelatur nieder. Für Ihre Antwort vorab vielen herzlichen Dank! -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 26.08.14, 13.25h Lieber Carl. Du weisst inzwischen aus eigener Erfahrung, dass Du richtig bist hier mit Dehnen. Tja OP's wollen sie verkaufen ist klar, oder wenn man nur einen Hammer hat, dann ist jedes Problem das kommt halt ein Nagel. Die Spritze hat wohl die Knochenhaut etwas verletzt (Anfänger), das dauert dann diese 4-5 Tage. Danach ist normalerweise für 2-3 Wochen totale Schmerzruhe (aber eben auch nicht sicher) und danach ist, weil noch mehr verkrampft alles schlimmer als vorher, von Langzeitschäden von Cortison sprechen wir gar nicht siehe Link. Wenn Du jetzt noch das Hängen machst, bist Du noch schneller geheit. Kannst es auch im Studio machen, hat ja überall Stangen, in den Pausen immer mal hängen. Kannst wieder trainieren, aber viel weniger Gewicht, lieber mehr Durchgänge dann. Hast Sehnen, Muskeln, Gelenk überbeansprucht, das war Mitursache. Erst in ein paar Monaten ev. mit Gewicht etwas steigern, wenns keinen Rückfall gibt. Dein Körper meldet sich dann mit was noch dring liegt und was nicht. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal die Infos zur OP Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc. Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------
672. Rolf, Deutschland, Eintrag 724 vom 06.06.2014, 13:13 Uhr Hallo lieber Thomas. Anfang Mai habe ich mir beim Hanteltraining scheinbar durch Überlastung einen Tennis(ellenbogen)arm eingefangen. Die Schmerzen wurden nach 2-wöchiger Ruhigstellung des Arms und Behandlungen mit Sportsalben, Massagen, Bandagen eher schlimmer als besser. Nachts wurde ich wegen der Schmerzen zeitweise wach. Da ich kein Arztgänger bin und auch ansonsten nicht viel von Tabletten halte, habe ich mich im Netz nach Alternativen umgeschaut und bin auf diese Seite hier gestoßen. Ein echter Segen!! Ich kann allen Betroffenen nur ausdrücklich empfehlen die Ratschläge von Thomas, also Dehnen und Hängen, KONSEQUENT durchzuführen, sofern es sich denn tatsächlich um einen Tennisarm handeln sollte. Bei mir waren die Sympthome allerdings eindeutig. Es ist alles genau so wie von Thomas beschrieben. Nach den ersten Tagen Dehen und Hängen wurde der Schmerz etwas stärker, danach kontinuierlich besser. Seit einigen Tagen bin nach 10-tägigem Dehnen und Hängen nahezu beschwerdefrei. Vielen vielen Dank, Thomas. Gruß, Rolf. -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 04.07.14, 09.14h Lieber Rolf. Ideal gelaufen. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------
655. Florian Herrlich, , Florian.herrlich@gmx.de Eintrag 655 vom 01.03.2014, 21:33 Uhr 18 Jahre, diagnostizierte Sehnenscheidenentzündung. Habe hier bereits vor Knapp einem Monat geschrieben. Hatte damals extreme Schmerzen in beiden Unterarmen und am Ellenbogen. Hatte zu dem Zeitpunkt bereits ein halbes Jahr ruhig gestellt. Hat alles nichts gebracht, MRT ergab auch, dass es keine Entzündung ist. Durch Ihre Dehnübungen bin ich mittlerweile ziemlich schmerzfrei und überglücklich endlich wieder uneingeschränkt Krafttraining machen zu können. Vielen Vielen Dank. LG Florian Herrlich (Werde mich in wenigen Wochen nocheinmal melden, ob der Schmerz dann komplett weg ist) -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 21.03.14, 13.15h Lieber Florian. Wunderbar und super gelaufen. Jetzt dranbleiben mit Dehnen oder wenn immer sich ein Symptom wieder meldet. Beim Krafttraining, immer mal wieder zwischendurch an die Stangehängen auch für Rücken und Körperhaltung super! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------
639. Bernd, Deutschland, bernd.schambach@web.de Eintrag 542 vom 16.08.2013, 12:47 Uhr Hallo Thomas ich habe deinen Rat befolgt und all das gemacht,Dehnübungen,Aushängen lassen und so weiter ,nach ca.einer Woche waren die Schmerzen wie weggezaubert. Ich mach noch heute alle deine vorschläge und habe keinerlei probleme mehr. Ich Bedanke mich vielmals und habe deine anweisungen im Sportstudio schon weitergegeben,mit großer zustimmung und zufriedenheit.Vielen Dank!!! Bernd am 08.07.13 Mein alter ist 54 jahre. Ich habe die Schmerzen seit etwa 3 Wochen. Beim Hanteln heben meine ich das mir jemand den Ellenbogen raus reist. Ich habe so etwas ähnliches schon einmal gehabt,und zwar beim langen Telefonieren mit einer hand,das ist aber von alleine wiede weggegangen. Den Arm gerade aus streken ist fast unmöglich so sehr schmerzt er. Was kann ich noch tun. -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 16.08.13, 12.49h. Lieber Bernd. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas Thomas am 09.07.13, 13.45h Lieber Bernd. Gewicht vorerst reduzieren, Du überlastet Deine Muskeln und Sehnen und das melden Sie Dir jetzt. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc. Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------
608. fatih, augsburg, fatihyuececel@hotmail.de Eintrag 372 vom 24.12.2012, 02:23 Uhr bin 30 j. alt tennisarm beide arme über 2jahre... wegen überlastung der trizepssehnen beim fitness seit 1 jahr dehnen ist tennisarm so gut wie weg. hab nur noch schmerzen wenn ich in den beiden aussenknochen des ellenbogen draufdrück... wird des auch weggehn, oder bleibt es für immer? ähnich wie tennisarm hab ich auch so schmerzen an der sehne was den beinmuskel und knie verbindet. auch wegen überlastung. sehnenentzündung denk ich mal oder ein krampf der sehne ... kann mann das auch ähnich wie tennisarm mit dehnen im griff bekommen? frohe weihnachten und frohes neues -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 01.01.13, 15.51h Lieber Faith. Du bist auf dem richtigen Weg. Der Druckschmerz bleibt am längsten und wird in den nächsten Monaten immer weniger bis er eines Tages ganz weg ist. Vergiss ihn und such ihn nicht dauernd mit drücken! Für das Beinproblem, denke ich, dass das bei Dir sicher auch ein Dauerkrampf/Sehnenverkührzung ist die mit Dehnen behandelt werden kann. Könnte gut sein, die Hüftdehnung hier hilft! Sonst frag auch mal im Center einen Physio etc. welcher Muskel es bei Dir ist und mit welcher Uebung der gedehnt werden kann! Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
598. Mario, Bärnau, mario.jung@seznam.cz
Eintrag 301 vom
13.09.2012, 19:03 Uhr
Hallo Thomas, nomalerweise glaube ich ja nicht an
Wunder, aber in diesem Fall ist es wohl so. Ich kann es noch immer nicht
fassen, gerade mal 3 Tage her und ich war schon wieder im Studio. Seit zwei
Tagen mache ich jetzt die von dir empfohlenen Dehnübungen!!! Vor 3 Tagen
konnte ich noch kein Glas ohne extreme Schmerzen an meinen Mund führen...
und heute trainiertre ich schon wieder mit 60% meiner Trainingsgwichte - ist
doch unglaublich oder? Es gibt bestimmt Leser die jetzt sagen, der spinnt doch,
das gibt es doch garnicht - aber, he Leute, ich würde so etwas nie
schreiben, wenn es nicht wirklich so wäre. Ich weiß wovon ich
spreche, denn ich hatte vor ca. 15 Jahren bereits meinen ersten Tennisarm.
Damals musste ich noch die ganze sinnlose Prozedur, die mir die "unwissenden"
Ärzte auferlegten, durchmachen - von Kortisonspritzen über
Bestrahlung und Salben bis zum Gipsarm... und das alles hat nichts gebracht, im
Gegenteil, vor lauter Frust habe ich auch noch das Training geschmissen, da
sich dieser schmerzhafte Zustand bis zu einem Jahr hinzog, bis es endlich
besser wurde. Nach 3 Jahren "Frustpause" fing ich wieder mit dem Training an,
allerdings erwischte mich der Tennisarm bereits nach weiteren zwei Jahren. Die
selbe Sch... von vorne und letztendlich wieder Trainingsabbruch.Als es mich
dann vor drei Tagen wieder erwischte, dachte ich wirklich, so, das war es wohl
endgültig mit dem Training, denn ob ich die Kraft, nocheinmal von vorne
anzufangen hätte aufbringen können, bezweifle ich stark. Also an alle
die den Bodybuilding und Fitness-Sport betreiben: Es gibt wieder Hoffnung, ihr
braucht euer Training nicht abbrechen!(ich habe mir noch eine spezielle
Ellenbogenbandage für Kraftsport (präventiv für Training mit
schwereren Gewichten) von der Firma Rehband zugelegt, die ich ab heute trage!
Thomas,vielen, vielen Dank für den unbezahlbaren Tip. Du weißt
garnicht, wie sehr du mir geholfen hast. Für diese Seite solltest du
eigentlich den Nobelpreis bekommen! Wenn ich bedenke wieviele Milliarden
weltweit für die falsche Therapie ausgegenben werden, zumal den
Betroffenen garnicht geholfen wird, könnte ich mir die Haare ausraufen.
God bless you, Mario
--------------------------------------------------------------------------------
Kommentar: 14.09.12, 08.25h. Lieber Mario. Ja toll, super gelaufen. Wunder
gibt es immer wieder. In meiner Liste der Wunderbankes-Schreiben bist Du nun
der oberste von 598 Stück! Link auf Startseite. Tja Aerzte, die Titanik
wurde von Profis mit Beruf erbaut, die Arche Noah vom Amateur mit Ueberzeugung
und Berufung. Bandage bringt nicht viel aber wenn Du Dich besser fühlst,
tiptop so. Pass einfach aus mit der höhe der Gewichte, das ist Dein
Knackpunkt sonst werden Dich Muskeln, Sehnen und Bänder daran erinnern!
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder
Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen
helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff.
Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und
Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
534. Deniz, Lüdenscheid <deniz-ercetinweb.de>
Eintrag vom Montag, 18.
Juli 2011, 18.00 Uhr
Hallo Thomas, zunächst einmal zu mir, ich bin
18 Jahre alt und betreibe schon seit 2 Jahren Kraftsport. Ich hatte von
November bis Januar einen Tennisarm rechts, den ich nicht direkt mit deinen
Diagnosearten herausfinden konnte, jedoch mit Dehnübungen für den
Tennisarm und hängen an der Stange erfolgreich kurieren konnte!! Top, war
echt toll. Jetzt aber plage ich mich seit knapp 3 Monaten mit Schmerzen im
linken Arm rum, dieser liegt im gegensatz zum letzten mal eher innen, denke
irgendwie Golferarm. Hab dann 1 Monat weitertrainiert, konnte aber nicht
vernünftig reinhauen. Schmerzt vorallem bei Drückübung wie KH
Bankdrücken, wenn ich meinen Arm tief in der Beuge habe, auch die meisten
Bizepsübungen schmerzen oder Ruderübungen im Obergriff. Nach diesem
pausiere ich schon seit 2 Monaten und war vor 2 wochen beim Arzt und der hat
mir ne Schiene gelegt und mir Diclofenac verschrieben, jedoch keine Besserung.
Jetzt habe ich wieder mit dem Training angefangen und weiss nicht weiter? Soll
ich Übungen ausführen, die mir nicht wehtun und fleißig
weiterdehnen und hängen? Lg, Deniz PS: Deine Seite ist einfach der
Hammer!! :D
15.07.11, 07.54h Lieber Deniz. Du
überforderts wohl Deine Sehnen und Muskeln permanent. Definitiv lösen
wirst Du das nur mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen, was auch
aufbaut, aber langsamer, dafür hält es auch länger!
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc..
Tönt nun sehr nach Golferarm / Innenseite. Golferarmdehnng machen (siehe
Beschrieb) und Hängen an der
Stange wird die Lösung bringen. Diclofenac wird nur Magen belasten und
die Schiene nervt aber bringt nichts. Ruhigstellen ist kontraproduktiv bei
Dauerkrämpfen und Sehnenverkürzungen. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
479. Peter, Nähe Köln <>
Eintrag vom Montag, 4. April 2010,
12.12 Uhr
Hallo Thomas, Mein Name ist Peter und ich wollte mich nur
für für die Seite und Dein Engagement bedanken. Ich bin 48 Jahre alt,
betreibe Kraftsport und hatte vor einigen Jahren einen Tennisarm rechts und
konnte diesen durch die Tipps der Seite gut behandeln. Seit 2 Wochen meldet
sich ein Tennisarm links (aufgetreten beim Sport - Klimmzüge). Schmerzen
waren so stark, dass ich die erste Nacht nur mit Schmerztabletten
überstanden habe. Bin jetzt wieder fleissig beim dehnen und
aushängen. Was soll ich sagen: es hilft. Nach 2 Tagen konnte ich bereits
wieder leicht trainieren. Also nochmals vielen Dank und Frohe Ostern (Heute ist
Ostermontag)
06.04.10, 07.46h Lieber Peter. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Jetzt weiter
mit Dehnen dranbleiben, oder wenn immer es sich wieder etwas zurückmelden
sollte. Vor und nach Gewichttraining besonders gut dehnen. Sag es weiter, allen
die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal
ein Golfarm, Hüftschmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
478. Christoph Oes*terle <chrisvvt-online.de>
02.04.2010,
Email
Hallo, ich bin seit über einem Jahr schon fast verzweifelt
gewesen. Wohl durch meinen Fitneßsport habe ich mir zuerst rechts einen
Tennisarm zugezogen - und dann ca. 6 Wochen später auch noch links.
Trainieren war nur äußerst eingeschränkt möglich - schwere
Gewichte schon gar nicht. ! Vor allem bei Kombiübungen - also Drehung
unter Kraftaufwand, hätte ich vor Schmerz schreien können. Seit ca. 4
Wochen dehne ich nun täglich akribisch und - welch Wunder !!!! - ich bin
nun schon zu ca. 90 % Beschwerdefrei, bei diesem Tempo bin ich in zwei Wochen
wieder ganz der Alte. Herzlichsten Dank an den Autor !!! "Gottes Segen auf all
deinen Wegen", Gruß Christoph
03.04.10, 13.46h Lieber
Christoph. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen
zu haben. Jetzt weiter mit Dehnen dranbleiben, oder wenn immer es sich wieder
etwas zurückmelden sollte. Vor und nach Gewichttraining besonders gut
dehnen. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen oder Fersensporn
melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja
schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch
schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin
gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S.
Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt
leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
443. Thomas, Straubing <masterdarter1gmx.de>
Eintrag vom Montag, 12. Oktober
2009, 12.41 Uhr
Ich bin 43 Jahre alt und hatte bereits auf beiden Armen
massive Probleme. Ich war schon bei Akupunktur, Krankengymnastik,
Orthopäden und zu guter Letzt beim Chirurg - also kurz vor der OP. Beim
Stöbern im Internet bin ich auf diese Seite gestoßen und habe genau
nach Anleitung die Übungen gemacht. Schon nach 2 Wochen war eine
deutliche Schmerzlinderung zu spüren und spätestens nach drei Monaten
war ich bei beiden Armen beschwerdefrei und konnte sogar wieder Hanteltraining
durchführen. Dies ist nun schon mehrere Jahre her und ich kann diese
Therapie immer noch uneingeschränkt empfehlen.
12.10.09, 17.31h Lieber Thomas. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm,
Hüftschmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
435. Matthias,Berlin <matthias.krausesuperkabel.de>
Eintrag vom Donnerstag,
20. August 2009, 19.04 Uhr
Lieber Thomas. Ich hatte Dir zwar erst vor 2
Tagen geschrieben, aber bei mir ist in so kurzer Zeit und natürlich
Dank Deiner hervorragenen Ratschläge, zu 95% fast wieder alles in
Ordnung. Ich habe alles so gemacht,wie Du es mir empfohlen hast. Gewicht
reduziert, aber mehr Durchgänge. Zwischendurch hängen an der Stange
und abends hatte ich dann kaum noch was gespürt, was auch noch immer
anhält. Dank Deiner vielen wertvollen Ratschläge, macht mir mein
Beruf auch wieder Spaß, da ich Möbelträger bin und viel mit dem
rechten Arm arbeite, der jetzt fast komplett wieder einsatzbereit ist. Aber
eine Frage bleibt trotzdem noch Thomas. Warum in aller Welt empfehlen uns die
Ärtzte nicht solche einfachen Heilmethoden? Sollte es denn wirklich
stimmen, daß Ärtzte nur ihren finanziellen Vorteil sehen und weniger
an Heilung denken? Viele liebe Grüße und alles gute für Dich
und Deiner Familie.
28.08.09, 12.15h Lieber Matthias. Es
ist komplex. 1. Werden Aerzte auf Pillen und Spritzen hin ausgebildet. 2.
Verlangt auch der Patient lieber Pillen und Spritzen weil keiner seinen Alltag
ändern möchte sondern Sofortwirkung auf Knopfdruck. 3. Verdient
niemand am Geben von guten Ratschlägen, das kann die Grossmutter auch,
nicht mal ein Physio-Abo von 9 Terminen kann man da aufschreiben. Ich glaube,
dass die meisten Krankheiten bis zu Krebs mit einfachen Mitteln (mehr Wasser
trinken, weniger Zucker essen, mal fasten, natürliche Nahrung etc.) zu
verhindern und auch zu heilen wären. Aber dahinter steht eine Lobby die
das gesamte Gesundheitswesen umfasst und bei den Universitäten und
Regierungen endet. Bei einigen ist es nur Ahnungslosigkeit,
Desinteress/Faulheit, bei einigen volle egoistische Absicht bis zur
Bösartigkeit, aber das ist deren Problem, der Tag der Abrechnung folgt
immer. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu
haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen oder Fersensporn
melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja
schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch
schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin
gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S.
Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt
leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Logbuch Matthias,Berlin <matthias.krausesuperkabel.de>
Eintrag vom Dienstag, 18. August 2009, 11.11
Uhr
Lieber Thomas. Erstmal vielen herzlichen Dank für Deine sehr
wertvollen Ratschläge. Ich hatte nach meiner ersten Email sofort mit den
Dehnungsübungen bei einem Golfarm angefangen, aber irgendwie keinen
Schmerz gespürt. Dann habe ich meine Kurzhantel genommen und damit
trainiert. Dabei spürte ich dann, wo der Schmerz liegt. Ich habe ganz
langsam immer wieder den Arm gestreckt und wieder angezogen. Und siehe da,am
nächsten Tag war schon alles besser. Ich war dann auch ziemlich lange
schmerzfrei. Ich möchte noch erwähnen, daß ich nebenbei jeden
2.Tag Kraftsport betreibe. Als ich gestern wieder beim Sport war und den Bizeps
trainierte, verspürte ich plötzlich einen großen Schmerz an
genau dieser stelle, welche krank ist. Warum kam dieser Schmerz eigentlich so
plötzlich wieder?
19.08.09, 08.12h Lieber Matthias.
Vielen Dank für das positive Feedback. Tiptop mit den Hanteln. Da das
Hanteln aber den betroffenen Muskel aktiv spannt und nciht passiv dehnt, sind
solche aktiven Uebungen nicht immer so effektiv wie passsive (Dehnen &
Hängen). Dieser manchmal überraschend stechende Schmerz ist das
einzige was sich hin und wieder und über viele Monate noch melden kann,
auch wenn das Problem, die Verkrampfung im Prinzip behoben ist. Also solltest
Du das Dehnen und Hängen an Stangen (hat es im Studio ja genug zwischen
Gewichtstürmen etc. je nach Leidensdruck noch weiterführen. Aber
soweit tönt im Verlauf alles normal bei Dir. Etwas weniger Gewicht und
lieber mehr Durchgänge würde sicher auch nicht schaden in dieser
Phase. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm,
Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas Notizen zu Kraft/Fitness/Body etc.
P.S. Schütze Dich
und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
429. Marco R., Velbert <Rogideutschlandgmx.de>
Eintrag vom Donnerstag,
20. August 2009, 23.00 Uhr
Hiiiiii.... vielen vielen dank..... bei
mir hat es jetzt nur einen halben Tag gedauer habe viel von deinen übungen
gemacht und meine Hüftblockade ist wegggg es ist unglaublich.....
einfach nur GEIL^^. Ich werde deine heilmethode an meine jungs weitergeben.
Einfach nur vielen vielen DANK. Ich werde mich ab jetzt immer schön
fleißig dehnen Gruß Marco Rogi
21.08.09, 07.53h
Lieber Marco. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Fersensporn
melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja
schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch
schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin
gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S.
Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt
leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Logbuch Marco R. <Rogideutschlandgmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 20.
August 2009, 13.24 Uhr
Hallo mein Name ist Marco R., ich mache intensive
Kampfsport, Turnen und Breakdance. seit ca 1 Jahr kämpfe ich mit
Rückenproblemen und in den letzten 3 Monaten sind Hüftschmerzen dazu
gekommen. Vorallem wenn ich den fuß nach außen drehen ist es wie
ein ziehen reißen oben auf der hüfte. wenn ich im schneidersitz
sitze ist mein bein wie blockiert und geht nicht runter und wenn mit einem
starken schmerz. Ich war bei einer Ärtztin sie sagte es ist eine
funktionelle Beinenlängen differenz. Nach dem Sie an meinen Beine
rumgebogen hat sagte Sie jetzt wäre alles wieder ok aber der Schmerz ist
immernoch da. Ich brauch dringend Ihre hilfe da ich Trainer bin und diesem
Sport über alles liebe. Danke im voraus Marco R.
20.08.09, 15.35h Lieber Marco. Keine 2 Beine sind gleichlang und die
versch. Muskelverspannungen verursachen das meiste an Differenz. Diese
Muskelkrämpfe sind oft Symptom und nicht Ursache von solchen Schmerzen.
Durch Deine Hobbies hast Du wegen zu wenig Dehnen davor und danach diesen
Dauerkrampf mit leichter Sehnenverkürzung ausgelöst. Beim Kraftsport
mach bei Uebungen die die Muskeln Gesäss und Oberschenkel betreffen bis
alles wieder OK lieber weniger Gewicht und mehr Durchgänge das ist
schonender für Gelenke, Muskeln, Sehnen. Das wird schon wieder so: Beginne
mit der Dehnübung für die Hüfte und
investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv
tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir
das Hängen an der Stange,
wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Solche
Recks hats genug im Center zwischen Gewichtstürmen etc. Es dehnt viele
Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung
sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
373. Maurice Bonten, Heerlen (NL) <mhbontengmail.com>
Eintrag vom Mittwoch,
17. Dezember 2008, 16.13 Uhr
Hallo Thomas, auch ich will mich ganz
herzlich bedanken für die sehr gute (selbstlose!) Hilfe zur Beseitigung
meines beginnenden Tennisarms. Ich hatte meinen Unterarm/Ellenbogen zu sehr
angestrengt während der Kraftsport. Anfänglich spürte ich gar
nichts aber sobald ich zuviel Kraft mit dem Unterarm ausgeübt hatte
fühlte ich direkt einen stechenden Schmerzen im Unterarm. Das Arbeiten am
PC war auch sehr schmerzhaft für den Unterarm da es sehr steif wurde. Das
ganze hat 4 Wochen gedauert bis ich auf Deine wunderbare Seite bin gestossen.
Ich hatte dreimal am Tag 5 minuten die Dehnübungen gemacht und genau nach
14 Tagen dehnen spürte ich die Besserung. Am Schluß habe ich die
Dehnübungen langsam abgebaut da die Schmerzen immer weiter abnahmen bis
ich im Endeffekt nichts mehr spürte. Jetzt kann ich alles wieder machen
wie vorher und nur wenn ich längere Zeit den Unterarm belaste spüre
ich ein leichten Schmerz. Sobald ich dann wieder ein paar Tage die
Dehnübungen mache ist alles wieder im grünen Bereich. Also nochmals
vielen Dank Thomas! Grüsse aus Holland! Maurice
17.12.08, 17.29h Liebe Maurice. Wunder wie das gelaufen ist bei Dir.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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371. Stefan
Email 11.12.08
Die Uebungen haben
geholfen!! Vielen Dank. MFG Stefan
11.12.08, 12.33h
Lieber Stefan. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
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Logbuch Stefan
Eintrag
vom Montag, 9. September 2002, 23.15 Uhr:
Hallo! Ich bin 16 Jahre und mein
Orthopäde hat bei mir einen Golferarm festgestellt. Wie lange ich das
Problem schon habe kann ich nicht genau sagen, aber auf jedenfall schon
länger als 2 Monaten. Ich muss dazu sagen, dass ich täglich sehr
lange vorm PC sitze. Außerdem geh ich 2mal die Woche ins Fitnesscenter
trainieren. Ich habe gelesen, dass Liegestütze helfen sollten, wäre
da Bankdrücken nicht auch dafür geeignet? Könnt ihr mir
vielleicht ein paar Tipps geben, welche Übungen ich machen und welche ich
lieber nicht machen soll und ob ich überhaupt wie bisher weitertrainiern
kann? Mein Orthopäde hat mir zwar abgeraten, aber eine Verschlechterung
merk ich durch das Training nicht. Gibt es auch spezielle Übungen, die
einen Golferarm hervorrufen? Ich mache mir nämlich Sorgen ob ich der
Golferarm durch das Training kommt. Wie groß ich die wahrscheinlichkeit
dass ich den Golfarm wegbekomme, im moment leidet nämlich stark mein
Trainingserfolg darunter? Ich würde mich freuen wenn ihr mir weiterhelfen
könnt und ein großes Lob an die erstklassige HP! MFG Stefan
10.09.02 07.45h Lieber Stefan. Trainiere normal weiter. Ev.
würde ich mich bis es eindeutig viel besser geht nicht auf Fortschritte
sondern auf Muskelerhalt konzentrieren, also Training nicht steigern.
Natürlich wirst Du einigen Uebungen im Programm haben die genau den
betroffenen Musekl/Sehen verkrampfen, das macht aber eigentlich nichts wenn man
vorher, ev. zwischendurch und vor allem danach gut dehnt (je ca. 30 Sekunden
reichen meist). Die beschriebene Golferarm-Dehnübung also ausführen.
Einige Liegestützen helfen, das ist wahr, aber das beschriebene
Hängen an der Stange hilft einiges mehr und eine solche Stange hat es im
Fitnesscenter ja an jeder Ecke. Auch bei der PC-Arbeit ab und zu Dehnen. Die
PC-Tastatur bzw. die Maus ergibt jedoch eher einen Tennisarm was eine andere
Dehnungsübung ist als die Innenseite/Golferarm. Sieh mal hier unter
Diagnose nach ev. sprichst Du (auch) auf einen Tennisarm an? Mit Dehnen wirst
Du schnell Erfolg haben, man muss es nur konsequent ausführen. Ansonsten
überhaupt nichts an deinem Leben ändern, das demoralisiert nur und
hilft nichts! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, wie's Dir weiter erging.
Gute Besserung und Grüsse, Thomas.
344. Gabriel, Kaarst <gabrissselyahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 3.
September 2008, 10.43 Uhr
Hallo Thomas... habe jetzt rechts keinen
Tennisarm mehr!! Das mit dem Dehnen und an die Stange hängen hat echt
geholfen!! Danke nochmal für die Tipps und deine Antwort! Hab gestern
wieder mit Training angefangen, also Kraftsport. Habe das Gewicht reduziert und
hab es langsam angegangen, nur jetzt hab ich auf einmal links nen Tennisarm...
das ist schon ziemlich doof. Ich hab den Arm nicht überbelastet meiner
Meinung nach, weiß nicht warum ich das jetzt auf einmal links gekriegt
hab. Kann so ein Tennisarm "wandern"? Oder ist die ganze Sache vl chronisch? Wo
ich das Problem im rechten Arm hatte, hab ich den linken Arm direkt mitgedehnt.
Liegt das vl da dran? Kann ja sein, dass ich vl die Sehnen im linken Arm
überdehnt hab oder? Soll ich wie gehabt weiter dehnen? Wär nett wenn
du mir helfen könntest...Achso ich finds echt gut, dass du die Seite hier
machst und Leute berätst, Respekt! Mfg Gabriel
04.09.08, 11.13h Lieber Gabriel. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ja das kommt häufig vor, fast
normal. Infos zu mehrfache Tennisarme
Das Problem verlagert sich, die Ueberlastung sucht ein anderes Ventil. Jetzt
einfach weiter dehnen und
Hängen an der Stange
praktizieren, da werden gleich beide Arme miteinander therapiert.
Lies mal zu Fitness/Body etc. falls nicht
schon gemacht. Das wird bald wieder, je eher man dran geht je schneller hat man
es im Griff. Etwas reduzieren und mehr Durchgänge mit weniger Gewicht und
viel Dehnen/Hängen zwischendurch kann jetzt nicht schaden bis Du die
ersten bleibenden Erfolge erzielst. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Logbuch
Gabriel, Kaarst <Gabrissselyahoo,de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. August 2008,
14.28 Uhr
Hallo Thomas, ich bin noch 17 und mache schon seit gut einem Jahr
echt regelmäßig Kraftsport. Vor gut 2 Wochen hab ich Schmerzen
gekriegt, als ich in der Schule für gut 2 Stunden Batminton spielen
musste. Danach hab ich den Arm weiter im Fitnessstudio belastet, 2 Tage
später hat es dann richtig angefangen mit den Schmerzen. War beim Arzt und
der hat die Diagnose vom Tennisarm gemacht, ich soll aber auch gleichzeitig nen
Golferarm haben. Hab jetzt gut 2 Wochen auf Training und Sport komplett
verzichtet, hab den Arm stillgelegt, nur das ist echt schlimm für mich,
ohne Sport bin ich total unausgelastet. Nach Arzt hätte der Arm schon vor
ner Woche wieder fit sein sollen... hab deine Seite gefunden und dehne den Arm
jetzt schon gut 3 Tage. Hab weniger Schmerzen, nur der Bereich um das
Ellebogengelenk fühlt sich einfach komisch an, ich hab keine richtigen
Schmerzen mehr, ist irgendwie ein dumpfer Schmerz... fühlt sich so
ähnlich wie ein starker Muskelkater an. Ich möchte gern wieder
richtig Kraftsport machen können, hab aber Angst, dass wenn ich den Arm
wieder stärker belaste es wieder schlimmer wird und ich dann noch
länger keinen Sport machen kann. Was soll ich deiner Meinung nach machen?
Ist dieser dauernde "dumpfe" Schmerz normal? Muss ich noch weiter pausieren bis
ich komplett keine Schmerzen mehr hab? Wär nett wenn du mir helfen
könntest... Mfg Gabriel
28.08.08, 08.29h Lieber
Gabriel. Dieser dumpfe Schmerz ist normal, wird noch etwas so bleiben und nur
über Monate langsam abnehmen. Auch ein Druckschmerz wird noch länger
bleiben wenn Du aktiv auf jene Stellen im Ellenbogen draufdrückst, ist
normal. Ja Du kannst weitertrainieren, ich würde aber langsam, nur
über Wochen steigernd anfangen, und generell lieber mehr Durchgänge
machen mit weniger Gewicht, das wird Dich langfristig schützen und
trotzdem aufbauben: Lies mal zu Fitness/Body
etc.. Mit Dehnen wirst Du schnell Erfolg haben, da Du es noch nicht lange
hast und es noch kein "Memory" gebildet hat. Mach weiter die
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm und Golfarm gleichzeitig (!) therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Das Hängen im Center an Stangen zwischen Gewichtstürmen,
mach es immer mal zwischendurch in den Pausen. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
343. Thomas, Regensburg BRD <tomr-bbweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 28.
August 2008, 20.00 Uhr
Hallo!! Heiße Thomas bin 31 Jahre, und
hatte immer wieder (schon seit 10 Jahren) Tennisarm-Probleme rechts und links.
Verging aber dann meist wieder. Bis es vor 1,5 Jahren chronisch wurde. Der
Schmerz war diesmal eher in der Mitte zw. Hand und Gelenk und ging nicht mehr
weg. Üblicher Gang zu Arzt, Voltaren, 2-3 Kortisonkuren, nach 3 Monaten
fast keine Besserung, 6 Monate Trainingspause, (mache Bodybuiling, Probleme
traten aber bei Maus-Klicken auf..!) und Umgewöhnung auf linke Hand
für Mausbedienung. nach 7 Monaten immer noch Probleme bei
Alltagstätigkeiten (Einkaufstasche greifen etc.) Dann 6 Wochen
Stoßwellentherapie etwas besser, aber immer noch zu 70% da. So, dann
endlich diese Seite entdeckt, konsequent Übungen wochenlang 2-3 mal am Tag
durchgeführt, hatte schon Muskelkater davon ;-) , nach 2 Wochen erste
Besserung, nach 6 Wochen wieder Training, nach 2,5 Monaten fast beschwerdefrei
(Restschmerz ca. 15%). Und jetzt nur noch minimaler Schmerz bei bestimmten
Bewegungen (5%). Ich bin sehr froh das ich diese Seite entdeckt habe!!!! Vor 2
Wochen Probleme diesmal im linken Arm, sofort Übungen begonnen, nach 10
Tagen fast weg!!!!! Ich kann wirklich jedem diese Übungen ans Herz
legen, bevor man operiert. Mir wurde nach Stoßwelle auch OP angeraten,
gut das ich das nicht gemacht habe!! Was ich nicht verstehe, dass fast kein
Arzt das Dehnen so richtig empfohlen hat... woran liegt das wohl
...:-\
29.08.08, 15.20h Lieber Thomas. Jaja das
Establishment ... Woran liegt das wohl? Die Titanic wurde von Profis gebaut,
die unwesentlich kleinere Arche von Noahs Amateuren. Passendes Zitat Jesu: "Ich
preise dich, Vater und Herr Himmels und der Erde, daß du solches den
Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart."
Mit Dehnen gibts kaum Geld zu verdienen, wie man an meinem Beispiel sieht und
eine solche einfache, ja primitive Lösung kanns ja wohl auch nicht sein.
Lassen wir uns das nicht nur im medizinischen sondern für viele andere
Bereiche des Lebens eine gute Lektion sein! Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Und natürlich kannst Du die Maus wieder mit rechts
bedienen, machst Du sicher schon ... Mit
Hängen an der Stange
therapierst Du gleich beide Arme auf Golf- und Tennisarm und Dein Rücken
und die Körperhaltung werden auch noch nebenbei gleich viel besser. Viele
Grüsse von Thomas
336. Thomas Korn, Aachen <thomaskorn76web.de>
Eintrag vom Dienstag, 5. August
2008, 14.16 Uhr
Hallo Thomas, ich habe dir vor zirka 3 Wochen mein
Problem geschildert, jetzt ist mein Ellenbogen fast beschwerdefrei, nur
wenn ich Maximalkraft Trainiere bekommen ich noch ab u. zu ein leichtes ziehen.
Die Dehnübungen haben mir wirklich sehr geholfen, Dehnübungen sind
jetzt ein fester Bestandteil meines Trainings, Abends werden alle Muskeln
einmal gut gedehnt. Leider habe ich jetzt durch Joggen beidseitig Probleme mit
der Patella Sehne / Knie bekommen, welche Dehnübungen würdest du mir
dafür empfehlen? Liebe Grüße u. vielen Dank das du anderen
sportlern mit deinen Wissen hilfst, sowas findet man nicht oft.
05.08.08, 17.10h Lieber Thomas. Gut so weiter machen mit Dehnen.
Falls mal was ansteht: Dehnübung für
Fersensporn | Dehnübung für die
Hüfte. Das Knie, das überhaupt komplizierteste Gelenk an unsere
Körper, da hats so viele Sehnen und Bänder, das zeigst Du am besten
mal einem (medizinischen) bzw. guten Fitness-Instruktor oder Physiotherapeuten
etc. der kann es Dir besser zeigen welche Dehnung genau welche Sehne betreffen
wird. Wirst wohl Joggen auf Asphalt unterlassen müssen in Zukunft. Ev.
auch weicher abfedernde Schuhe ausprobieren. Im schlimmsten Fall zum Walking
übergeben, kannst ja steil rauf laufen dafür. So oder so, man glaubt
es kaum aber das Hängen an der
Stange wird dem Knie ebenfalls gut tun. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal ein Golfarm
melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja
schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und
Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Logbuch Thomas Korn, Aachen
<thomaskorn76web.de>
Eintrag vom Montag, 7. Juli 2008, 22.37 Uhr
Hi,
ich bin 32 Jahre alt u. betreibe aktiv Bodybuilding u. Kampfsport. Vor
etwa 3 Monaten bekam ich Schmerzen im Ellenbogen, die in den nächsten 4
Wochen immer stärker wurden. Vor 2 Monaten bin ich dann zum Sportartzt
gegangen, Diagnose war Sehnenscheidenentzündung, der Arm wurde dann
für 2 Wochen stillgelegt. Gebracht hat das alles nichts, der Arm tat sogar
noch mehr weh. Dann habe ich im Internet deine Seite gefunden u. fing mit den 2
Dehnübungen u. dem Hängen an. Das Bodybuilding habe ich von 4
Trainingseinheiten auf 3 Einheiten die Woche reduziert, das Trainingsgewicht
habe ich um 30% reduziert u. Kampfsport habe ich erstmal ganz gestrichen. Nach
2 Wochen dehnen, ging es meinem Arm trotz leichtem Trainings um einiges besser.
In den letzten tagen werden die Schmerzen am Unterarm aber leider wieder
stärker, obwohl ich jeden Tag 2 mal für 10 min. dehne. Warum wird es
wieder schlimmer? Sollte ich 3 mal am Tag dehnen für 10 min.?
30.07.08, 08.18h Lieber Thomas. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Manchmal gibt es Rückfälle, z.B. wenn mans mit Dehnen etwas
übertreibt. Also nicht reissen und zerren und weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen/hängen, das nützt nicht schneller, im
Gegenteil, Dehnung einfach 20-30s halten, das reicht. 3x am Tag 5-10 Minuten
ist OK. Ich denke auch Du hattest keine klassische Entzündung, deshalb war
Ruhigstellen auch voll kontraproduktiv. Lies
mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Beim Hängen ev.
vorerst reduziert: Heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den
Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt
auch so. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Mario, München <MarioAlexanderweb.de>
Eintrag vom Montag, 30. Maerz
2009, 17.19 Uhr
Hallo, bin 19 Jahre alt und mache Krafttraining. Bei
allen Übungen für Bizeps bei denen ich den Arm belaste habe ich
starke Schmerzen. Je größer das Gewicht, desto stärker die
schmerzen. Die schmerzen sind aber erst besonders schlimm nach der belastung,
also wenn ich die hantel weglege. habe dann ein sehr starkes ziehen im
unterarm. teilweise armaußenseite aber auch manchmal innenseite. Das seit
ca. 5 wochen. War auch schon beim Arzt, dieser hat mir Entzündungshemende
Tabletten verschrieben. Schmerzen waren nach ca 1 wöchiger einnahme dieser
tabletten auch sehr viel geringer. nun allerdings habe ich wieder starke
schmerzen. könnte es sich dabei möglicherweise auch um Tennis- bzw
Golfarm handeln?
01.04.09, 07.48h Lieber Mario. Mach mal
generell lieber mehr Durchgänge mit weniger Gewicht, das wird Dich
langfristig schützen und trotzdem aufbauben:
Lies mal zu Fitness/Body etc..
Lies mal über junge Patienten Etwas was Aerzte
wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Guido, Köln <ktranceweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 21. Oktober 2008,
15.29 Uhr
Hallo lieber Tomi, vielen Dank für dein hervorragende
Seite und deine wertvollen Tipps ! Ich habe mit meiner Partnerin vor ein paar
Tagen noch darüber gesprochen, welchen Behandlungsmethoden man sich wohl
bei Ärzten unterzogen hätte, wenn es das Internet nicht gäbe. Zu
meiner Geschichte: Ich bin 30 Jahre alt und habe seit April, also seit ca. 6
Monaten, Schmerzen im rechten Ellenbogen, in der Sehne, so daß das
Türöffnen, Handgeben, Flascheaufdrehen, etc. jedesmal mit einem
Stechen begleitet wurde. Anfangs dachte ich, daß der Schmerz kommt und
auch wieder geht, aber da war es wohl auch schon zu spät und der Schmerz
hielt an. Ich gehe seit ca. 13 Jahren 4-5x pro Woche ins Fitness-Studio und
trainiere mit Hanteln, wobei mir der Schmerz auch das erste Mal aufgefallen
ist. Ein Arztbesuch bescherte mir nur, daß der "Mann in Weiss" den Teufel
an die Wand gemalt hat und den in den meisten Fällen vorkommenden
Leidensweg aufzählte: Eis-, Ultraschallbehandlung; Kortison; Ruhestellung;
OP mit Einschnitt der Sehne, etc... Da so etwas für mich unter keinen
Umständen in Frage kam, habe ich lediglich die "harmlose" Eis-und
Ultraschallmethode für 2 Wochen ausprobiert. Da diese 2 Wochen von der
Einnahme einiger Schmerztabletten begleitet wurde, dachte ich, daß es
schon wirkt. Aber dem war nicht so! Nach den 2 Wochen war alles beim Alten. Ich
suchte also im Internet und stiess auf deine Seite. Welch ein Glück !! Wie
ich dann vorgegangen bin: Vor ca. 8 Wochen habe ich mit dem Dehnen angefangen
und in den ersten 6 Wochen hat sich gar nichts getan. Dann auf einmal, fast
schlagartig, fiel mir morgens auf, daß der Ellenbogen kaum noch schmerzt
und ich kaum noch etwas spürte bei den alltäglichen Bewegungen.
Mein Training im Fitness-Studio habe ich ebenfalls schon vor Längerem
umgestellt und trainiere mit ca. 60-70% des Gewichts, welches ich sonst immer
genommen habe. Der Schmerz ist noch nicht ganz weg, aber ich denke noch einige
Wochen Dehnen und reduziertes Training und er sollte endgültig das Weite
gesucht haben. Das Dehnen behalte ich selbstverständlich bei und mein
Fitnessprogramm wird des Öfteren umgestellt werden, um die Belastungen so
verschieden wie möglich zu halten. An dieser Stelle nochmals vielen Dank
und alles Gute ! Gruss aus Köln Guido
23.10.08, 11.12h
Lieber Guido. Ja da wurde Dir einiges erspart. Weniger Gewicht, mehr
Durchgänge ist super.Lies mal zu
Fitness/Body etc. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich
sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Tobias, blast(*)kult(at)t-online.de
Email
23.08.06, 23.06h
Servus Thomas! Hatte vor einiger Zeit eine leichte
Sehnenscheidenentzündung beklagt und auf dein Anraten die
Dehnungsübung an der Reckstänge ausprobiert! Ich hatte damals die
Befürchtung, das ich meine Leidenschaft, das Schlagzeugspielen und das
Fitnessstudio sein lassen müsste
Doch dein Tip gab mir Mut. Und
es ist ALLES WEG!!! Keine Schmerzen, keine Beschwerden, einfach GENIAL!!!
Ich hänge mich 3-4x am Tag aus, schon über ein halbes Jahr, dem
Rücken hat es ebenso wahnsinnig gutgetan, AUFRECHTER GANG; KEINE
RÜCKENSCHMERZEN usw usw usw!! Ich habe es auch schon einigen Leuten mit
ähnlichen. Symptomen weiterempfohlen, sie sind sehr begeistert!! Wollte
einfach noch mal DANKE sagen für den KLASSE TIP, die Bandagen, Salben,
Krankengymnastik usw. Waren völlig umsonst!!!! DANKE! Tobias
24.08.06, 13.02h Lieber Tobias. Danke für Dein
positives Feedback. Freut ich sehr geholfen zu haben. Ja das Hängen ist
echt eine Uebung fürs Leben, und erst noch passiv ohne Anstrengung und
schnell erledigt, ein wirklicher Geheimtip, der aber keiner bleiben soll, nur
das halt erst unter Leidensdruck sowas mal probiert wird, was ich keinem
verdenken kann, geht fast jedem so. Wünsche Dir weiterhin viel Freude an
den Hobbies, gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze
Familie. Viele Grüsse von Thomas
Nils, Berlin <d-e-s-p-e-r-a-d-o@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. Maerz 2006, 12.24 Uhr:
Hi, ich bin 29 Jahre
alt und hatte(!) Probleme mit dem linken Ellenbogen ungefähr seit dem ich
22 war! Die Diagnose hieß Tennisarm. Ursache war vermutlich eine
Verletzung durch Kraftsport. Fünf verschiedene Orthopäden und
diverse Physiotherapeuten konnten nicht helfen. Zeitweilig hatte ich so heftige
Schwerzen, dass ich abends nicht einschlafen konnte. Ich habe zuletzt
meinen Tennisarm im Sommer 2005 durch einen Physiotherapeuten behandeln lassen.
Ohne Erfolg! Dann fand ich diese Internet-Seite: Schon wenige Tage nach den
Dehnungsübungen war ich fast schmerzfrei. Das bin ich bis heute (März
2006) obwohl ich wieder regelmäßig Kraftsport treibe! Einzige
Einschränkung: Ich bin vorsichtiger was die Gewichtssteigerungen betrifft
und vermeide einige Freihantelübungen. (nur aus Vorsicht, da ich froh bin
überhaupt wieder diesem Sport nachgehen zu können!) Danke an die
Autoren dieser Seite!!!!! Grüße aus Berlin Nils
03.03.06, 14.39h Lieber Nils. Was kann man da sagen ausser
"Halleluja !". Danke für das positive Feedback, freut mich riesig geholfen
zu haben. Gut ab und zu eine Langzeitmeldung zu erhalten, da ich auch
darüber Buch führe. Weiterhin
viel Freude am Kraftsport, Gottes Segen und viele Grüsse von
Thomas
Christoph Ma*rz, Ett*ringen, Bayern,
ma*rzch(at)web.de
Email 27.03.06 21.57h
Hallo Thomas, VIELEN DANK
FÜR DIESE INTERNETSEITE!!! Aber lass mich von vorne beginnen. Ich betreibe
sehr viel Sport (Triathlon, Kickboxen, Basketball und Kraftsport). Oktober 2005
musste ich den Hof vor meinem Haus neu pflastern (ca. 150 m², abdecken und
neu pflastern). Da ich normalerweise in einem Entwicklungslabor für
gewerbliche Reinigungsmittel arbeite, bin ich also diese Art von Arbeit nicht
gewohnt. Am Ende des 2. Tages spürte ich ein ziehen im rechten
Ellbogengelenk. Was sich über den 3. hin zum 4. Tag zu einem fast
unerträglichen Stechen hochgearbeitet hat. Nach einer Woche der Arzttermin
mit der Diagnose Tennisellbogen. Behandlung: Schmerztabletten (Voltaren) und
absolute Ruhe! Nach 7 Tagen Tabletteneinnahme streikte mein Magen (Schmerzen,
Krämpfe) ohne die Spur von Besserung im Ellbogengelenk. Durch ZUFALL bin
ich auf deine Internetseite gestoßen. Da ich von Natur aus skeptisch bin
studierte ich zunächst einmal die Erfahrungsberichte. Die haben mich
überzeugt. November und Dezember folgte ich strikt deinen Anweisungen. Im
Januar war schon fast komplette Heilung eingetreten, gelegentlich ein leichtes
ziehen. Seit Februar bin ich absolut Schmerzfrei!!! Immer noch!!! Die
Dehnübungen mache ich nur noch mit meinem Streching beim Kickboxen. Das an
der Stange hängen tut mir so gut, dass ich es bei jeder Gelegenheit mache
(nach den Trainings). Ich kann nur jedem Empfehlen, der Probleme mit Tennisarm
etc. hat diese Methode auszuprobieren. Mein Arzt konnte selbst nach dem Erfolg
keine anerkennende Worte finden (Vielleicht gekränkt ;-) ). Ich würde
mir für all die leidenden wünschen, dass du noch ein bisschen mehr
Werbung für deine Seite machst. Damit nicht Gevatter Zufall helfen muss
;-) Vielen Dank noch mal. Christoph
28.03.06, 09.01h
Lieber Christoph. Vielen Dank für Dein positives Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Ja der "Gevatter Zufall" sollte nicht immer helfen
müssen, aber wenn man mal realisiert hat, dass "er" eine Person ist die
alles im Griff hat und einem nur helfen will, kann man das Leben etwas
entspannter angehen ... Liebe Grüsse von Thomas und weiterhin gute
Gesundheit!
E. Janssen, Jever <ensenweb.de>
Eintrag vom Montag, 24. November 2008,
20.04 Uhr
Hallo, ich bin 20 Jahre alt und habe seit 6 Monaten einen
Tennisarm. Ich habe vor ca. 10 Monaten mit dem Krafttraining angefangen. Habe
mich aber langsam gesteigert und konnte mir einfach erklären warum ich
einen Tennisarm bekommen habe. Mein Arm ist auch seit 6 Monaten geschwollen!!
Zunächst empfahl mir der Arzt meine Arm ruhig zu halten ---> brachte
nichts. Danach ruhig halten + entzündungshemmende Tabletten. Danach
Chirurg - röntgen lassen (warum auch immer) + Kortisonspritze . Dann nach
8 Wochen immer noch keine Besserung. Mein Arm ist jetzt immer noch dick. Ich
bekomme diese blöde Schwellung nicht weg. Ich habe schon seit 6 Monaten
kein Krafttraining mehr betrieben. Zwischenzeitlich konnte ich theoretisch
sogar wieder trainieren, da ich keine Schmerzen mehr hatte (die stören
mich sowieso nicht so dolle), aber diese Schwellung. Das sieht aus als
hätte ich nen Ei am Arm. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ist
eine Krankengymnastik zu empfehlen um die Schwellung wegzubekommen ? MfG E.
Janssen
08.10.08, 15.36h Lieber Ensen. Das mit der
anhaltenden Schwellung ist eher ungewönlich. Mach kein Kortison mehr:
Lies mal zu Kortison spritzen.
Lies mal zu Fitness/Body etc. Etwas was
Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Mach
das mit weniger Gewicht mehr Durchgängen bis es besser ist.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Das Hängen solltest Du auch machen wenn
die Diagnose nicht anspricht, hat ja genug Stangen zwischen Gewichtstürmen
zum Hängen in den Zwischenpausen, das wir Dein Problem tiptop behandeln,
da bin ich sicher. Lies mal zu Stange.
Richtige Tennisarme sind nicht akut. Akute sind mit 1 Woche schonen wieder weg.
Wenn schonen und ruhigstellen schadet und mehr schmerzt, dann ists ein
richtiger Tennisarm. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
Gratis-Tipps dazu: http://goldclub.info
Lackner Alexander, Graz <mad.dogg.luckyaon.at>
Eintrag vom Dienstag, 7.
Oktober 2008, 22.27 Uhr
Hallo bin 34 Jahre alt, habe Schmerzen im re
Ellenbogenbereich akut seit 3 Tagen und das teilweise so schlimm das die
kleinste Belastung weh tut Habe auf dieser Seite schon alles gelesen, vorallem
"der Tennisarm" und wie erkenne ich ihn: Nur folgendes Problem ist, das diese
Festellungsübungen bei mir ohne Schmerzen funktionieren Zur genaueren
Erklärung: Ich betreibe seit 2 1/2 Jahren regelmäßig mit Erfolg
Kraftsport/Fitnesstraining an Gewichten und Kondition, meine
Rückenprobleme sind dadurch wie weggeblasen: Nach ca einem Jahr bekam ich
aber Probleme mit meinen Schultern, welche sich relativ schnell mittels
Training der Aussen- und Innnenrotatoren beheben ließen Und genau bei
diesen Übungen ist jetzt mein Problem mit dem Ellenbogen aufgetreten, dh
bei angelegten Oberarm und rechtwinkelig abstehenden Unterarm treten nun
plötzlich, selbst bei geringen Belastungen, Schmerzen auf die ich vorher
noch nie hatte. Eine Überbelastung kann ich mir nicht vorstellen, da ich
eine 14 tägige Trainingspause vorher hatte und ich wirklich nur mit
geringem Gewicht, weit unter dem Trainingsgewicht, aufwärmen wollte Die
Lokalisation des Schmerzes ist im Muskulus Brachialis ca, 5 cm distal der re
cubita, welcher sich bei Belastung bis hin in die Schulter zieht mit der Bitte
um Hilfe mfg Lucky
08.10.08, 15.36h Lieber Lucky.
Lies mal zu Fitness/Body etc. Mach das mit
weniger Gewicht mehr Durchgängen bis es besser ist.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Das Hängen solltest Du auch machen wenn
die Diagnose nicht anspricht, hat ja genug Stangen zwischen Gewichtstürmen
zum Hängen in den Zwischenpausen, das wir Dein Problem tiptop behandeln,
da bin ich sicher. Lies mal zu Stange.
Richtige Tennisarme sind nicht akut. Akute sind mit 1 Woche schonen wieder weg.
Wenn schonen und ruhigstellen schadet und mehr schmerzt, dann ists ein
richtiger Tennisarm. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Michael Schwei*ger <schwmaon.at>
Eintrag vom Mittwoch, 28. September 2008,
16.38 Uhr
Hallo bin 17 Jahre alt und habe nun seit ca. 4 Wochen
tennisarm-schmerzen (manchmal stark, manchmal weniger stark) bin jetzt zwei
Wochen lang Stromtherapie gegangen und nun kein Anzeichen auf erfolg Meiner
Meinung nach entstand das Problem durch meinen Ferialjob den ich vor vier
Wochen beendete bei dem ich den ganzen tag lang (10-11 stunden) meinen arm
(speziell unterarme) ständig statisch und dynamisch beanspruchte
(zwischendurch musste ich meine Arme oft ausschütteln aufgrund der
Erschöpfung). Diese Arbeit habe ich 8 Wochen ausgeführt (ein
Mitarbeiter führt diese Arbeit nun schon ein Jahr aus und erzählte
mir über tote Arme und stechende Schmerzen im Kreuz an seinem
Arbeitsbeginn). Jedenfalls könnte das Problem durch mehrere Gründe
bei mir entstanden sein: Ich habe mich in den letzten 1,5 Jahren sehr stark auf
Bodybuilding forciert jedoch nicht in den letzen 15 Wochen. Zweitens
hatte ich vor genau vier Wochen einen Infekt (Grippe) und genau zu diesem
Zeitpunkt begann der Tennisarm zu schmerzen (Schmerzen wurden teilweise besser,
zur zeit schlimmer) und deshalb befürchte ich dass sich Bakterien in
beiden Ellbogengelenken und Unterarmen abgesammelt haben und dort ihr Unwesen
treiben (traue mich deshalb nicht zu dehnen oder meinen Arm zu betätigen
schlimmstenfalls könnten mir hier beide arme amputiert werden)
Meine Unterarme fühlen sich taub, steif und müde an und hin und
wieder habe ich Druckschmerzen im Ellbogen/Unterarmbereich will jetzt
handeln denn ich habe angst dass das ganze chronisch werden könnte
was soll ich deiner Meinung nach machen??? ps. habe keine Schwellung etc. was
auf eine Entzündung hindeuten könnte aber stechende schmerzen am
rechten Tennisarm und beide ellbogengelenke schmerzen wenn ich z.b. mit meinen
armen stark gegen etw. drücke (Tricepssehnen die am Ellbogen angewachsen
sind schmerzen bei Bewegung leicht stechend)
01.10.08,
13.09h Lieber Michael. Lies mal zu Fitness/Body
etc. auch haben das öfters junge Patienten.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch
ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer
noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom
neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Ich denke Du musst unbedingt
das Stangehängen machen! Im Fitnesscenter hat's genug zwischen
Gewichtstürmen. Aber langsam steigern, nicht gleich übertreiben, auch
beim Dehnen nicht zerren und reissen, lieber Dehnung länger halten. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu:
http://aqua.ch/gold.htm
Gabriel, Kaarst <Gabrissselyahoo,de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. August 2008,
14.28 Uhr
Hallo Thomas, ich bin noch 17 und mache schon seit gut einem
Jahr echt regelmäßig Kraftsport. Vor gut 2 Wochen hab ich Schmerzen
gekriegt, als ich in der Schule für gut 2 Stunden Batminton spielen
musste. Danach hab ich den Arm weiter im Fitnessstudio belastet, 2 Tage
später hat es dann richtig angefangen mit den Schmerzen. War beim Arzt und
der hat die Diagnose vom Tennisarm gemacht, ich soll aber auch gleichzeitig nen
Golferarm haben. Hab jetzt gut 2 Wochen auf Training und Sport komplett
verzichtet, hab den Arm stillgelegt, nur das ist echt schlimm für mich,
ohne Sport bin ich total unausgelastet. Nach Arzt hätte der Arm schon vor
ner Woche wieder fit sein sollen... hab deine Seite gefunden und dehne den Arm
jetzt schon gut 3 Tage. Hab weniger Schmerzen, nur der Bereich um das
Ellebogengelenk fühlt sich einfach komisch an, ich hab keine richtigen
Schmerzen mehr, ist irgendwie ein dumpfer Schmerz... fühlt sich so
ähnlich wie ein starker Muskelkater an. Ich möchte gern wieder
richtig Kraftsport machen können, hab aber Angst, dass wenn ich den Arm
wieder stärker belaste es wieder schlimmer wird und ich dann noch
länger keinen Sport machen kann. Was soll ich deiner Meinung nach machen?
Ist dieser dauernde "dumpfe" Schmerz normal? Muss ich noch weiter pausieren bis
ich komplett keine Schmerzen mehr hab? Wär nett wenn du mir helfen
könntest... Mfg Gabriel
28.08.08, 08.29h Lieber
Gabriel. Dieser dumpfe Schmerz ist normal, wird noch etwas so bleiben und nur
über Monate langsam abnehmen. Auch ein Druckschmerz wird noch länger
bleiben wenn Du aktiv auf jene Stellen im Ellenbogen draufdrückst, ist
normal. Ja Du kannst weitertrainieren, ich würde aber langsam, nur
über Wochen steigernd anfangen, und generell lieber mehr Durchgänge
machen mit weniger Gewicht, das wird Dich langfristig schützen und
trotzdem aufbauben: Lies mal zu Fitness/Body
etc.. Mit Dehnen wirst Du schnell Erfolg haben, da Du es noch nicht lange
hast und es noch kein "Memory" gebildet hat. Mach weiter die
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm und Golfarm gleichzeitig (!) therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Das Hängen im Center an Stangen zwischen Gewichtstürmen,
mach es immer mal zwischendurch in den Pausen. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Thomas Korn, Aachen <thomaskorn76web.de>
Eintrag vom Montag, 7. Juli
2008, 22.37 Uhr
Hi, ich bin 32 Jahre alt u. betreibe aktiv Bodybuilding
u. Kampfsport. Vor etwa 3 Monaten bekam ich Schmerzen im Ellenbogen, die in den
nächsten 4 Wochen immer stärker wurden. Vor 2 Monaten bin ich dann
zum Sportartzt gegangen, Diagnose war Sehnenscheidenentzündung, der Arm
wurde dann für 2 Wochen stillgelegt. Gebracht hat das alles nichts, der
Arm tat sogar noch mehr weh. Dann habe ich im Internet deine Seite gefunden u.
fing mit den 2 Dehnübungen u. dem Hängen an. Das Bodybuilding habe
ich von 4 Trainingseinheiten auf 3 Einheiten die Woche reduziert, das
Trainingsgewicht habe ich um 30% reduziert u. Kampfsport habe ich erstmal ganz
gestrichen. Nach 2 Wochen dehnen, ging es meinem Arm trotz leichtem Trainings
um einiges besser. In den letzten tagen werden die Schmerzen am Unterarm aber
leider wieder stärker, obwohl ich jeden Tag 2 mal für 10 min. dehne.
Warum wird es wieder schlimmer? Sollte ich 3 mal am Tag dehnen für 10
min.?
30.07.08, 08.18h Lieber Thomas. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Manchmal gibt es Rückfälle, z.B. wenn mans mit Dehnen etwas
übertreibt. Also nicht reissen und zerren und weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen/hängen, das nützt nicht schneller, im
Gegenteil, Dehnung einfach 20-30s halten, das reicht. 3x am Tag 5-10 Minuten
ist OK. Ich denke auch Du hattest keine klassische Entzündung, deshalb war
Ruhigstellen auch voll kontraproduktiv. Lies
mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Beim Hängen ev.
vorerst reduziert: Heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den
Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt
auch so. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Olaf, Bonn <queckaeroweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. Juli
2008, 16.27 Uhr
Hallo, ich bin 30 Jahre alt und habe jetzt seit 3
Monaten den Tennisarm. Vor 2 Jahren schonmal da hat Massage geholfen. Ich bin
Mechaniker und belaste die Unterarme stark. Meine Frage ist, kann ich mein
Muskelaufbautraining (Bizeps,Trizeps) weitermachen? Dabei habe ich Schmerzen
aber du sagst man soll trotz Schmerzen weitermachen. Ich will es nicht
übertreiben aber ich muss was machen die drei Monate Pause sind schon
sichtbar. Mit freundlichen Grüßen Olaf. Danke für die Tipps,
ich glaube daran und habe schon angefangen
03.07.08, 07.29h
Lieber Olaf. Ja Du kannst weitertrainieren, ich würde aber langsam, nur
über Wochen steigernd anfangen, und generell lieber mehr Durchgänge
machen mit weniger Gewicht, das wird Dich langfristig schützen und
trotzdem aufbauben: Lies mal zu Fitness/Body
etc.. Mit Dehnen wirst Du schnell Erfolg haben, da Du es noch nicht lange
hast und es noch kein "Memory" gebildet hat. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen
im Center an Stangen zwischen Gewichtstürmen, mach es immer mal
zwischendurch in den Pausen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Norbert Hasselberg, Gommern <nhasselbergt-online.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 2. Juli 2008, 13.58 Uhr
Hallo, ich habe seit ca. 5 Monaten
einen linken Golferarm und einen rechten Mausarm. Der Mausarm wegen der Arebit
am Computer und der Golferarm wahrscheinlich wegen meinem Sport (Kugelstossen,
Diskus). Ich dehne seit Wochen wie verrückt, habe eine Spritze in den
Golferarm bekommen und bekomme nun einen Tiefen-Röntgenstrahlung. Aber es
wird einfach nicht besser. Vielleicht bin zu ungeduldig und fange an, wieder zu
trainieren und dann mache ich mal wieder nichts um die Arme zu schonen. Was ich
wohl merke, ist , wenn ich am Wochenende im Garten arbeite tut es mir richtig
gut. Nun meine Fragen: Sollte ich trotz allem wieder Sport treiben (also
Kugelstossen) oder lass ich das lieber. Hammer werfen ist ja mehr oder weniger
auch eine Art hängen, die Arme werden auch kräfig gezogen. Ist das
also eher gut oder schlecht ? .... Die Schmezen nerven mächtig,
insbesonder früh am mogen !!
03.07.08, 07.29h Lieber
Norbert. Mach keine Röntgen, das ist schädlich und hilft
überhaupt nicht: Infos zu
Röntgentiefenbestrahlung. Mach auch keine Kortisoninjektionen mehr:
Lies mal zu Kortison spritzen. Das mit
der Gartenarbeit ist normal, es ist ein Muskelkrampf der mobilisiert werden
muss, deshalb tut es gut und nachts und am Morgen, nach untätigem
fixieren, schmerzt es meist mehr. Beginne mit der Dehnübung bzw. beiden. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Es therapiert Golf- und Tennisarm an beiden
Armen gleichzeitig und ist deshalb ideal in Deiner Situation. Du kannst mit
Sport weitermachen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Erkan aus Erlangen <theerkiweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Juni 2008,
02.00 Uhr
Hallo ich bin der Erkan aus Erlangen bin 28 Jhare alt und
habe seit DEZ. 2006 probleme mit dem rechten ellebogen Arm (Tennisarm). Ich
mache schon seit meinem 13 LBj. Kickboxen habe mit 15 meine Lehre als
Industriemechaniker begonnen und habe seitdem als "Schlosser" gearbeitet (bin
seit über 6 Monaten krank) kann meine körperlich anstrengenden Beruf
nicht mehr ausüben. Das Fass zum überlaufen hat eine Reparatur in der
Nachtschicht gebracht ich habe meinen Arm total überstreckt .. zu eifrig
angezogen wollte einen (verklemmten kasten aus der maschine ziehen) dachte es
wäre leicht war aber nicht so das einzige was nachgegeben hat war mein arm
:( das war ein ganz ekliger schmerz im ellenbogen. und am nächsten Tag
konnte ich mein arm nicht mehr ganz ausstrecken seitdem habe ich chronische
schmerzen .. habe ca. 1 jahr lang damit weitergearbeitet und durch die
fehlhaltung habe ich nun starke schulterschmerzen die nicht weggehen und im
linken ellebogen fängts auch schon an ... habe schon fast alle therapien
(kälte/wärme bandagen mit schmerzgel usw, tens, magnetwellen,
röntgentiefenstrahlen, kortisonspritzen usw.) gemacht OP will ich nicht ..
denkst du das geht bei mir auch mit dehnen weg? ich habe das auch schon
ausprobiert über wochen hinweg habe keine bessereung gespürt!? ich
kann mein arm nicht mehr ganz ausstrecken das macht mir am meisten sorgen und
die anhaltenden schmerzen sowieso ganzer arm schulterbereich..
24.06.08, 16.19h Lieber Erkan. Du bist richtig hier und wirst bald
Erfolge haben wenn Du das Dehnen mit dem Stangehängen kombinierst. Probier
auch mal die 2. Dehnungsart
manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim
Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und
nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen,
da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach
auch die normale Dehnübung.
Besonders wichtig für Dich wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Es wird das Schulterproblem und die
Fehlhaltungen behandeln. Aber nicht übertreiben mit Zerren und gleich
zuviel Hängen bzw. zuviel Gewicht auf die Arme beim Hängen, sonst
kanns auch mal für ein paar Tage einen kleinen Rückfall geben. Bei
Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Dass Du nicht ganz ausstrecken kannst ist ein
weiteres Indiz dafür, dass es ein Muskelkrampf mit leichter
Sehnenverkürzung ist und der muss mit einer Dehnung behandelt werden, Du
musst etwas Geduld haben. Ich denke auch, dass es Deine einzige Chance mit
Erfolgsaussicht ist! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
M. Wichert Stuttgart <mWichert915aol.com>
Eintrag vom Montag, 7. April
2008, 20.32 Uhr
Hallo Ich bin 24 und habe mir durch zu viel
Krafttraining beidseitig einen golferarm zugezogen. Habe das Problem jetzt seit
7 Monaten. Ich bin schon vor einiger Zeit auf diese Seite gestoßen und
habe auch gleich mit den Übungen angefangen. Am Anfang half das dehnen
auch, doch nun seit längerem zieht es an der Stelle am Sehnenansatz beim
dehnen nicht mehr sondern mir schmerz eher das Handgelenk vom zu vielen dehnen.
Bin dann umgestiegen auf das Hängen an der Stange was ich bisher gemieden
hab, da es sehr geschmerzt hat. Leider schmerzt es nach dem Hängen einiges
mehr und ich hab das Gefühl das es eher schlechter als besser wird. Hab
mit dem Krafttraining auch schon längere Zeit ausgesetzt aber bemerkt dass
das überhaupt nichts gebracht hat. Mache nun 2 mal die Woche leichtes
Training. Das ungewöhnliche ist das ich nach dem aufwärmen und
während des Trainings so gut wie keine Schmerzen habe. Wie soll ich nun
weiter vorgehen? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar!
08.04.08, 08.01h Lieber M. Lies mal etwas bei
Fitness/Body etc.. Du solltest das Dehnen
weiterführen, auch wenn es im Muskel nicht so zieht übt es doch die
gewünschte Wirkung auf den Muskel und die Sehne aus. Nicht zerren oder
reissen, lieber Dehnung länger halten aber trotzdem dabei das Handgelenk
nicht überstrapapzieren. Beim Hängen, wenn's schmerzt solltest Du
unten mit den Füssen aufstehen und Gewicht abfangen damit Du im weniger
schmerzenden Bereich bleibst, sonst kann es kurzzeitig zu einem kleinen
Rückfall/Verschlechterung kommen, dann einfach 1-2 Tage pausieren mit
Hängen. Ich denke leichtes Training ist kein Problem, mach einfach mehr
Durchgänge und weniger Gewicht bei den betroffenen Muskelpartien, mind.
bis eine deutliche längerfristige Besserung eingetreten ist. Auch kann man
mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen ebenfalls sehr gute Resultate
erzielen und die halten dann auch länger wenn man mal absetzt, als mit
viel Gewicht rangewürgtes. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 2 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Walter Kur*da <walterkur*daweb.de>
Eintrag vom Samstag, 22. Maerz 2008, 17.51
Uhr
hallo, ihre website zum thema tennisarm finde ich sehr interessant.
habe mir eine solche verletzung beim betreiben der wettkampfsportart griffkraft
zugezogen. da ich aber hauptsächlich bankdrücker der deutschen
spitzenklasse bin, habe ich bankdrücken weiterhin trainiert, und
verspüre sogar nach extrembelastungen eine "besserung" (bankdrücken
ist eine ähnliche bewegung, wie liegestütze, nur viel extremer).
werde zusätzlich auch die von ihnen empfohlene streckmethode ausprobieren.
ich bin mir nur noch nicht sicher, ob, und wie lange ich bei der griffkraft
pausieren soll. vielleicht sollte ich doch wieder ein leichtes training
aufnehmen. auf meiner website finden sie einige erklärungen zu meinen
wettkampfsportarten. www.unequipped-bench(*)press.de mit freundlichen
grüßen walter kurda
26.03.08, 14.15h Lieber
Walter. Ja da bist Du mit dem Leiden und Deinen Sportarten in guter
Gesellschaft: Lies mal zu Fitness/Body
etc.. Mach mal die Diagnose, wenn
sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Falls es schon
länger her ist, sich durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du kannst wieder mit
Griffkraft anfangen, wäre natürlich nicht schlecht wenn Du reduziert
trainieren könntest, dh. mehr Durchgänge aber weniger Gewicht/Zug.
Das ist nun wirklich Stress für Muskeln und Sehnen, Sehnenansätze ...
Ansonsten musst Du überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Marco, Herten <Mat.ze2gmx.de>
Eintrag vom Montag, 3. Maerz 2008, 19.29
Uhr
Hallo, ich bin Kraftsportler und habe seit ein paar Monaten ein
Problem mit dem Ellenbogen. Der arm spricht ein bisschen auf die tennisarm
diagnose an und auch auf die golferarm diagnose (etwas mehr), es schmerzt an
der Außenseite des Ellenbogens. Ich bin 20 Jahre alt, vor allem schmerzt
es beim Latziehen wenn ich den arm weiter als 90 ° beuge, aber auch bei
curls, wenn ich schwer curle und auch über 90 °. Es scheint so als
würde beim 90 ° Winkel eine Sehne überspringen, es knackt,
schmerzt aber nur leicht, wenn ich dies verstärkt tue nimmt der Schmerz
zu. Ebenfalls beim Bankdrücken über 90 ° schmerzt der Ellenbogen,
die Sehne springt über. Ebenfalls das Arm auflegen links bereitet mir
Schmerzen. SOll ich einfach mal die Golferarm dehnübungen
durchführen? Ich war schon beim Neurologen wegen ulnaris, aber sieht nicht
wirklich danach aus, die Nervenmessung war negativ, also es kommt genug durch
und auch die finger kribbeln nicht. Hätten sie eine Idee was ich machen
könnte?
04.03.08, 11.28h Lieber Marco. Das
könnten Verkrampfungen und Sehnenverkürzungen die dem Tennisarm nahe
und auch verwandt sind sein. Hat mit der Dauerüberlastung im Kraftsport zu
tun. Lies mal etwas bei Fitness/Body etc..
Investiere mal 3-4 Wochen in das Hängen an der Stange. Am Anfang vorsichtig oder reduziert
hängen, heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer
musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Ich
denke Du solltest vor allem das Hängen an der Stange ausüben, hat ja im Center genug
zwischen den Gewichtstürmen zum immer wieder dranhängen. Das
Hängen dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die
betroffenen Muskeln sind da dann automatisch auch darunter für Golf- und
Tennisarm. Zusätzlich beginne mit der
Dehnübung die für Tennis- und für Golfarm - beide. Auch
wirst Du mind. eine Zeitlang weniger Gewicht dafür eher mehr
Durchgänge machen müssen und das gesamte Kraftprogramm mal um 30-50%
runterfahren bis eine eindeutige Besserung eintrifft, besser aber beibehalten,
die konstante Ueberlastung von Gelenken, Sehnen und Muskeln wird sonst noch
weitere Tribute von Deiner Gesundheit fordern, aufgeschoben ist nicht
aufgehoben. Auch kann man mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen
ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten dann auch länger
wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht rangewürgtes. Einfach immer
vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Andre Magdeburg <maertens.andreweb.de>
Eintrag vom Freitag, 11.
Januar 2008, 11.52 Uhr
Hallo, Ich bin 39 Jahr und mache Kraftsport. Das
Problem habe ich seid 3 Wochen und wurde leider schon vom Arzt gespritzt Muss
ich den Arm bei den Übungen voll außtrecken bis ich den Trizep
merke. Oder nur gerade runter. Ich frage deshalb, weil meine Arme von haus aus
etwas leicht angewinkelt sind. Ich kann die Arme wenn sie seitlich nach unten
sind noch etwas nach drücken bis sie völlig gerade sind. Ich nehme
mal an, das ich in den Armen eine Muskelverkürzung habe. Vielen Dank im
Voraus VG, Andre
12.01.08, 16.26h Lieber Andre. Ja das
sieht nach Muskel- und Sehenverkürzung aus, ein normaler Vorgang wenn beim
Krafttraining die Gegenbewegung das Dehnen vernachlässigt wird. 3 Wochen
ist noch nicht lange, könnte auch eine konventionelle Entzündung
sein, das müsste aber mit Schonen in wenigen Wochen beseitigt sein, wenn
nicht ist es eher eine Verkrampfung die einen Dehnung braucht. Mach nicht mehr
Spritzen, gibt Dauerschäden: Lies mal
zu Kortison spritzen. Lies mal zu
Fitness/Body etc. Du solltest den Arm und vor allen den Ellenbogen beim
Dehnen voll durchgestreckt haben, da die Dehnung sonst aufgehoben und nutzlos
ist. Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Hängen kannst Du überall im
Trainingscenter an Stangen zwischen Gewichtstürmen etc. Etwas was Aerzte
wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du
jetzt oder später das Hängen
an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer
musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren.
Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sony <sony_boy00*hotmail.com>
Email vom 27. Dezember 2007, 02.06
Uhr
Guten Abend, seit ca. 1 Jahr habe ich eine Unterarmüberlastung
im rechten Arm. Diese Beschwerden traten paar Monate nach meinem Eintritt in
das Fitnesscenter auf. Da ich die Beschwerden als eher ungefährlich und
"normal" eingestuft habe, habe ich munter weitertrainiert. Seit knapp 4 Monaten
pausiere ich auf anraten meines ersten und zweiten Arztes (der erste Arzt ein
Sportmediziner und der zweite ein Orthopäde) und nehme seit 2 Wochen ein
Entzündungshemmendes Mittel. Bandage etc. habe ich auch verschrieben
bekommen, doch zu meinem Bedauern ist das Resultat immer noch Schmerzen, keine
Verbesserungen. Ab Januar steige ich wieder langsam in das Bodybuilding ein,
mit den Dehnübungen, insbesondere auch das hängen an der Stange. Am
Anfang traten die Beschwerden nur beim Bizepstraining auf, sprich die Lang-
oder Kurzhantel fest umgreifen und dann treten die Schmerzen auf, doch jetzt
habe ich Schmerzen im normalen Alltag, Ohne jegliche Belastung des Armes
schmerzt es schon heftig. Was raten Sie mir zu tun? Soll ich wieder langsam in
das Gewichtheben einsteigen? Eine Stellungnahme Ihrerseits wäre sehr nett!
Vielen Dank im voraus.
28.12.07, 08.12h Lieber Sony. Das
könnten Verkrampfungen und Sehnenverkürzungen die dem Tennisarm nahe
und auch verwandt sind sein. Hat mit der Dauerüberlastung im Kraftsport zu
tun. Lies mal etwas bei Fitness/Body etc..
Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher
beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate
nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen
sonst wären sie ja kuriert worden Lies
mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist,
kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur
immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen
zurückkehren. Ich denke Du solltest vor allem das
Hängen an der Stange
ausüben, hat ja im Center genug zwischen den Gewichtstürmen zum immer
wieder dranhängen. Das Hängen dehnt und löst Handgelenke,
Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann
eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur
Problemlösung beitragen! Die betroffenen Muskeln sind da dann automatisch
auch darunter. Auch wirst Du mind. eine Zeitlang weniger Gewicht dafür
eher mehr Durchgänge machen müssen und das gesamte Kraftprogramm mal
um 30-50% runterfahren bis eine eindeutige Besserung eintrifft, besser aber
beibehalten, die konstante Ueberlastung von Gelenken, Sehnen und Muskeln wird
sonst noch weitere Tribute von Deiner Gesundheit fordern, aufgeschoben ist
nicht aufgehoben. Auch kann man mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen
ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten dann auch länger
wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht rangewürgtes. Einfach immer
vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Gabriel Gonzaga <saschreaol.com>
Eintrag vom Dienstag, 9. Oktober 2007,
16.02 Uhr
Hallo, ich bin 29 jahre,und mache eigentlich schon sehr lange
sport, seit 4 jahren nun auch intensiv kraftsport.Jedoch merke ich langsam
probleme am oberen Ellenbogengelenk bzw unteren aussenbizeps. Dieses kam und
ging wieder.Als ich dann mal Armdrücken gemacht hatte, konnte ich danach
meinen Arm überhaupt nicht mehr bewegen vor schmerz.Dieses ging wochenlang
so,das ich höllische schmerzen hatte. Hab dann Wobenzym genommen und etwas
Pausiert danach wurde es wieder besser. Jedoch wenn ich mein arm wieder stark
beanspruche, kommt wieder so ein schmerz. Was ist das nun für ein Befund?
Tennisarm oder Golferarm denke ich nicht, nachdem ich die Tests auf deiner
homepage gemacht habe, um zu diagnostiieren was ich habe. Und was kann ich
dagegen tun? Welche Dehnübungen würden dafür zutreffen? MfG
Gabriel
10.10.07, 11.45h Lieber Gabriel. Das sind
Verkrampfungen und Sehnenverkürzungen die dem Tennisarm nahe und auch
verwandt sind. Hat mit der Dauerüberlastung im Kraftsport zu tun. Lies mal
etwas bei Fitness/Body etc.. Wobenzym
kannst Du vergessen, es ist rein mechanisch und wird auch so behoben. Ich denke
Du solltest vor allem das Hängen
an der Stange ausüben, hat ja im Center genug zwischen den
Gewichtstürmen zum immer wieder dranhängen. Das Hängen dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die betroffenen Muskeln sind da
dann automatisch auch darunter. Auch wirst Du mind. eine Zeitlang weniger
Gewicht dafür eher mehr Durchgänge machen müssen und das gesamte
Kraftprogramm mal um 30-50% runterfahren bis eine eindeutige Besserung
eintrifft, besser aber beibehalten, die konstante Ueberlastung von Gelenken,
Sehnen und Muskeln wird sonst noch weitere Tribute von Deiner Gesundheit
fordern, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Auch kann man mit weniger Gewicht
und mehr Durchgängen ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten
dann auch länger wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht
rangewürgtes. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Stephan Bögner, Hamburg <stephanboegnergmx.net>
Eintrag vom Dienstag,
29. Mai 2007, 17.55 Uhr
Hallo ! Ich bin 40 Jahre alt und habe seit ca.
8 Monaten mehrere Problem. Ich betreibe seit ca. 15 Jahren Kraftsport. Ich
hatte vor 2 Jahren einen Bandscheibenvorfall LWS 3/4. Desen habe ich mit
ständigen speziellen Übungen und ergänzendem Training wieder
sehr gut in den Griff bekommen, bis ich vor ca. 8 Monaten starke Schmerzen in
der rechten Schulter bekam. Nach einer Arztodysee verbunden mit Röntgen
und Kernspintomographie und letztendlich ratlosen Gesichtern, diagnostizierte
der letzte Ortophäde eine Entzündung der Bizepssehne. Ich habe alles
durch von Salben und Spritzen über Krankengymnastik bis zur
Elektrotherapie. Nichts hat geholfen. Könnten diese Dehnübungen bzw.
das Aushängen an der Stange auch für die erfolgreiche Behandlung
dieses Syntoms hilfreich sein ? Vielleicht hast Du hier auch Erfahrungswerte.
Für Deine hilfreichen Tipps bin ich Dir sehr dankbar. Ich bin froh diese
Seite durch Zufall gefunden zu haben. LG.
30.05.07, 08.56h
Lieber Stephan. Lies mal unter Fitness/Body
etc. Die Ursache könnte vielseitig sein, eine Diagnose ist hier sicher
nicht einfach. Wenn Du Schonen schon hinter Dir hast und es nicht viel brachte,
würde ich Hängen an der
Stange sehr empfehlen, hat es ja im Center genug zwischen den
Gewichtstürmen etc. und Pausen dafür zwischen Durchgängen hast
Du auch übrig dafür. Ich denke aber, das meist bei Kraftsport Sehnen,
Muskeln, Bänder überbeansprucht werden, meist durch zuviel Gewicht
pumpen und deshalb empfehle ich Dir weniger Gewicht zu nehmen dafür lieber
mehr Durchgänge, das ist schonender und baut auch Muskelmasse auf, zwar
langsamer, aber dafür hält sie erwiesenermassen auch länger!
Auch hat jeder Muskel einen "Gegenmuskel", z.B. trainiert man den Bauch muss
auch der Rücken trainiert werden sonst ensteht eine Inbalance die oft in
Schmerzen oder Problemen endet. So gibt es vermutlich auch einen Gegenmuskel
zum Bizeps (ev. Schulter) erkundige Dich mal, vielleicht musst Du dort mit
Training gegensteuern. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Mike <mrbodystar@aol.com>
Eintrag vom
Mittwoch, 28. Februar 2007, 13.56 Uhr:
hallo ich bin 40 und habe seit 4
wochen das problem am arm mit der diagnose epicondylitis lat. da ich aktiv
bodybuilding betreibe (jeden 3 tag ohne ausnahme ca. 3 stunden) und es auch
liebe frage ich mich ob ich vieleicht damit aufhören sollte? der arzt
meint es wird wieder aber könnte es den wieder kommen bei erneutem
training. zur zeit ist mein arm geschient und ich nehme medikamente. die
spritze kortison habe ich verweigert was für den arzt fast eine
beleidigung war. ich warte jetzt mal ab und mache ein bischen locker
abhängen zuhause. nach dem entfernen der schiene werde ich aber mit den
von ihnen angegebenen übungen anfangen und berichten. soll ich später
weiter trainieren mit den schweren gewichten ....oder langsam wieder anfangen
.....oder aufhören ????????? de beantwortung dieser fragen ist sehr
wichtig für mich. ich habe hier klein geschrieben weil es mit einer
schiene eben am besten geht. vielen dank und schöne grüße
mike
28.02.07, 15.46h Lieber Mike. Lies dich mal hier rein
Fitness/Body etc.. Die Möglichkeit
besteht, dass Du den Tennisarm nicht (nur) wegen des Body bekommen hast,
sondern wie die meisten als "normale Alterserscheinung" Abnutzung einer
Schwachstelle etc., das würde heissen wenn der Tennisarm mit Dehnen und
Hängen kuriert ist, kannst Du Body normal weitermachen. So oder so ab
sofort wenn Du erneut starten solltest, mehr Durchgänge machen, weniger
Gewicht, das bildet auch Muskelmasse die sogar noch länger hält als
wenig Durchgänge und mehr Gewicht. Zwischendurch immer schön zwischen
den Gewichtstürmen an die Stange
hängen (vor Training, zwischendurch und danach) da damit nicht nur der
Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Vor neuem
Bodybuilding solltest Du aber ev. doch noch 2-3 Wochen damit warten, bevor Du
reduzierst nur langsam über Wochen steigernd wieder anfängst (falls
es dann keinen Rückfall gibt). Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Furrer, Emmen <pfurrer80@gmx.net>
Eintrag vom
Dienstag, 5. Dezember 2006, 22.03 Uhr:
Hallo, ich bin 26Jahre alt und
trainiere seit 17Jahren. Seit 4 Jahren mache ich Bodybuilding und war jede
Woche 3 - 5mal im training und hatte noch nie grosse Probleme. Die einzigen
negativen Symtome sind meine knacksende Gelenke. Diese waren anfangs noch nicht
so heftig, inzwischen knacksen die fast bei jeder Übung. Jedoch habe ich
mich informiert, dass dies nicht so schlimm sei, solang es nicht weh tut. Vor 5
Wochen habe ich den Tripzeps mit der Kurzhantel trainiert und natürlich
mit sehr viel Gewicht. Am nächsten Morgen war da ein stechender Schmerz im
Ellbogen. Bei gewissen Bewegungen verrenkte der Arm fast einwenig und wenn ich
noch mehr in die Verrenkung drückte zuckte es mir eins und es ertönte
ein lautes knacksen, danach war wieder gut. So trainierte ich eine Woche weiter
mit dem selben Gewicht und dann konnte ich nicht mehr, weil die Schmerzen zu
stark wurden. Seit 2 1/2 Wochen schone ich und trainere nur noch mit sehr wenig
Gewicht. Die Verrenkungen und der Schmerz gingen ziemlich zurück. Wenn ich
nun den Arm voll durchstrecke spüre ich den Schmerz leider immer noch oder
auch wenn mir jemand den Arm nach unten presst. Die Verrenkungen sind nur noch
sehr selten, das letzte mal vor ca.3Tagen. Soll ich deswegen zum Arzt (nur wenn
wirklich nötig) oder soll ich zuerst die Dehnübung an der Stange
ausprobieren. Ich möchte möglichst schnell wieder an viel Gewicht, da
ich lange gebraucht habe um dieses Nivo zu erreichen. Wie lange dauert
normalerweise eine solche Abheilung? Und was hat es mit der Verrenkung und dem
Kancksen auf sich? Danke für die Antwort!!
06.12.06,
07.52 Lieber P. Nun ich denke es ist durch eine dauernde Ueberlastung von
Gelenken, Sehnen und Muskeln entstanden, könnte sein, dass nicht wirklich
dafür geschaffen wurde. Sehr gut wäre so oder so das
Hängen an der Stange weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann an
Armen und Rücken. Hat es ja zwischen den Gewichtstürmen im Center
genug. Ich würde weniger Gewicht drücken, lieber mehr Druchgänge
machen, bis zur eindeuten Besserung ev. alles etwas reduzieren. Auch mit
weniger Gewicht und mehr Durchgängen lässt sich schonender viel
erreichen, besser als mit mit 30 in Rente gehen allemal ... Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas Lies mal von
Kollegen: Probleme vom/beim Gewichtheben / Krafttraining / Fitness
etc.
Mad <mail@mgraubner>
Eintrag vom Freitag, 17. November 2006, 21.51 Uhr:
Hallo, ich bin 40
Jahre alt und habe seit einer Woche einen Tennisarm. Wahrscheinlich durch zu
viele Wiederholungen beim Bankdrücken. Eine Frage zur Dehnungsübung
zum Ausheilen habe ich. Wann soll ich damit beginnen, noch etwas warten oder
jetzt schon. Und werde ich jemals wieder Bankdrücken machen können
oder muß ich damit Rechnen, daß mir was abreißt?
20.11.06, 08.01h Lieber Mad. Keine Panik, das war nicht nur das
Bankdrücken, Du bist einfach im typischen Tennisarmalter. Mit Dehnen und
Hängen soll man immer sofort anfangen, nicht warten. Aber nicht zerren, es
soll nicht Schmerzen beim Dehnen, das hilft nicht schneller. Du kannst auch mit
Bankdrücken weitermachen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Sehr gut wäre auch
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Hat es ja zwischen
den Gewichtstürmen im Center genug. Ich würde weniger Gewicht
drücken, lieber mehr Druchgänge machen, bis zur eindeuten Besserung
ev. alles etwas reduzieren. Da Du es erst kurz hast, wird es schnell Erfolge
geben. In 2 Jahren könnte sich auch der Arm links und/oder Golferarme
(innen) melden, auch das wäre normal. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Lies mal von Kollegen: Probleme vom/beim
Gewichtheben / Krafttraining / Fitness etc.
Boris, Berlin <boris.dittbernerfreenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 23. August 2006, 18.21 Uhr:
Hi, ich bin 25 j.
alt und habe seid ca. einem jahr auf beiden Seiten den berühmten
Tennisarm. Ich mache seid 2 jahren Krafttraining und gehe regelmäßig
in der woche klettern. Ich hatte schon so starke schmerzen, das ich nachts
nicht schlafen konnte. Ich wollte fragen, ob ich mit dem Sport besser
aufhören sollte, was mir sehr schwer fällt (ich liebe es)oder ob Ihr
andere kennt die krafttraining und/oder klettern gehen und es mit den
Dehnübungen geschaft haben. würde mich über ne antwort freun.
Danke schon mal und schöne grüße
24.08.06,
13.02h Lieber Boris. Mach die normale
Dehnübung.In Deinem Falle aber unbedingt auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der beide Tennisarme gleichzeitig therapiert werden, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer
Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen
hast Du ja auch. Beim Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr
Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt
nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere
dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des
Trainings auch länger. Du hast durch das Training ein chronischer Krampf
den man ganz einfach mit einer Dehnung löst. Lies mal noch
die Meldungen von anderen "Bodybuildern"
durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles
etwas reduziert. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen/Hängen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 4-5 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
achim, trier <kwax@sportnahrung-kwax.de>
Eintrag vom Samstag, 12. August 2006, 18.16 Uhr:
hi. wirklich tolle
seite! allerdings habe ich ein problem. erst mal zu mir. ich bin 30 jahre alt
und betreibe seit 7 jahren bodybuilding, auch im wettkampfbereich. hatte vor
ca. 2 jahren schon einmal tennis/golferarm, der sich mit ruhigstellen auch
wegbekommen ließ. habe seit dem nach dem HIT-system trainiert, also hohes
gewicht, hohe intensität aber wenig volumen. in dieser zeit hatte ich
keine probleme. nun hatte ich wieder auf etwas mehr volumen trainiert. also
gewicht runter, unter dafür mehr sätze. nach 2 wochen wars dann
wieder so weit. tennisarm leicht und golferarm stark. habe das training
eingestellt, und die arme geschont. hat diesmal nicht geholfen. habe das
problem nun schon 3 wochen. habe den golferarm test gemacht, also ringfinger
auf den tisch gedrückt. hat dann auch weh getan im unterarm. im
täglichen leben habe ich weniger starken schmerz, sondern mehr so ein
starkes gefühl der ermüdung.moegrens ist es immer etwas besser als
abends. mache seit 2 tagen die dehnübungen, die ich auch schon
frfüher immer nach dem training gemacht habe. allerdings bekomme ich
dadurch sehr starke handgelenkschmerzen. wie soll ich wieter
verfahren?
14.08.06, 08.07h Lieber Achim. Wenn Du
Handgelenk-Probleme von der Dehnübung erhälst übertreibst Du
vermutlich etwas mit Zerren oder der Dauer der Dehnung halten. Es wirkt nicht
schneller oder besser wenn man stärker dehnt! Es muss nicht schmerzen um
zu nützen! Proberier auch zum Abwechseln die
2. Dehnungsart als Alternative
zur normalen Dehnübung. Aber um die
Handgelenke in Deinem Fall zu schonen mach hauptsächlich das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen
und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Beim
Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du
belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen
von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas
länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch
länger. Du hast durch das veränderte Training ein chronischer Krampf
den man ganz einfach mit einer Dehnung löst. Lies mal noch
die Meldungen von anderen "Bodybuildern"
durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles
etwas reduziert. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen/Hängen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Michael <Munkymail@gmx.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 8. Dezember 2005, 09.27 Uhr:
Guten Morgen, Ich selber mache
Kickboxen, bin auch gerade mal knapp 20 Jahre alt und glaube eher weniger an
altersbedingte "Verschleißerscheinungen"... und versuch nebenher
natürlich auch meine Muskeln etwas in Form zu bringen... ABER seit
geraumer Zeit habe ich irgendwie immer wieder Probleme mit meinen Armen vom
Ellbogen bis in die Fingerspitzen, mittlerweile ist es mir schon dreimal
passiert, innerhalb von vielleicht 3 Monaten, dass ich nach einer intensiven
Trainingseinheit, nicht direkt Schmerzen, aber doch ein sehr unangenehmes
Gefühl in den Armen bekommen habe, sehr schwierig zu beschreiben, im
allgemienen fühlt sich mein ganzer Unterarm dann aber extrem schwach an...
... Vorletzte Woche war ich dann beim Arzt, der meinte dass wäre ein
Tennisellbogen, der von Überanstrengung kommt und der etwas endzündet
ist und bis in die Fingerspitzen streut, es würde aber genügen 1-2
Wochen kein Sport und ich wäre wieder fit , naja soweit so gut 2 Woche
kein Sport, arm war irgendwie weider fit, vorgestern Training, aber erstmal
locker mittrainiert... heute Arm sehr schwach ... WAS SOLL ICH MACHEN??? Kann
es sein dass es vielleicht gar nicht vom Kickboxen kommt, sondern von falschem
Krafttraining mit Gewichten, oder gar vielleicht vom schreiben bzw. Computer;
habe im Moment eine recht stressige Phase in der Uni und da gibts von Montag
bis einschließlich Samstag jeden Tag gut und gerne 15 Seiten zu schreiben
... besonders da merke ich es verstärkt, manchmal kann ich schon gar nicht
mehr schreiben ... ich weiß Krankheiten brauchen Zeit und Ruhe, aber ich
bin wohl einer der ganz schlecht gelaunten Sorte wenn ich nach 10 Stunden Uni
nicht zum Ausgleich trainieren kann... war die letzten 2 Wochen so viel joggen,
dass ich mal wieder was anderes machen muss ... Außerdem bekomm ich
langsam die Panik... Danke schonmal für die Seite, hab alles förmlich
verschlungen, allerdings habe ich doch ein wenig Angst die Ratschläge zu
befolgen, da mein Arzt ja eigentlich meinte den Arm nicht beanspruchen (andere
Meinung auf der Page), v.a. weil es dann chronisch werden könnte (wenn es
dass nicht schon ist???) und man dann evtl. operieren müsste ... Ich
glaube ich zeig die page mal meinem behandelnden Arzt...??? hab ich vielleicht
doch keinen Tennisellbogen??? Bin ganz verwirrt... von anderen "Kampfsportlern"
die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatten, wurde mir ans Herz
glegt, einen Osteopathen aufzusuchen... Was ist von diesem Vorschlag zu
halten??? Ja ich weiß viel Text, wäre trotzdem extrem dankbar um
einige Ratschläge... schonmal VIELEN DANK!
08.12.05,
11.22h Lieber Munky. Ja viel Text aber ich habs gelesen. Die Page würde
den Arzt eher nerven. 99 von 100 interessiert sowas nicht, wenns nicht
wissenschaftlich publiziert und mit 77 Gegen-Blindstudien belegt ist und an
seiner eigenen Uni so gelehrt wird. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht, was
ich denke, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen
hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den
Durchgängen hast Du ja auch. Ich denke bei Dir kommen mind. 2
Problematiken zusammen. Gewicht (zu hohe Gewicht, extremes "reissen") und das
Schreiben für die Schule (Du verkrampfst Dich ziemlich sicher beim
Schreiben). Beim Gewicht solltest Du weniger nehmen, lieber mehr
Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt
nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere
dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des
Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem
sie erarbeitet wurden. Also keine Panik, alles kommt gut. Osteopath kann Dir
nicht helfen, Du kannst Dir selber helfen. Es ist nicht chronisch.
Höchstens ein chronischer Krampf den man ganz einfach mit einer Dehnung
löst. Lies mal noch die Meldungen von
anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine
leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
herabsetzt! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Michael Munkymail@gmx.de>
Eintrag vom Montag,
13. Februar 2006, 21.12 Uhr:
Hallo Thomas, ich hatte dir mal am 8.Dezember
geschrieben und wollte mich jetzt endlich mal bedanken, hab gedacht ich warte
erstmal ob es sich nicht doch wieder verschlechtert ... mein glauben in die
schulmedizin ist mittlerweile beinahe verloren dafür hab ich mit meinem
arm dank deiner ratschläge mittlerweile keine Probleme mehr!!!
DANKE!!! und das ging verdammt schnell nach 1-2 Wochen war ich fast
Beschwerdefrei... Seit Neujahr trainiere ich auch wieder im Fitnessstudio
im Moment sogar bis zu 4mal die Woche... Probleme hab ich keine da ich direkt
nach dem Training mich immer einer intensiven Dehnphase unterziehe... teilweise
find ich das hängen an einem arm (weiß nicht ob du auch dazu raten
würdest?) auch sehr angenehm... Naja drückt mir die Daumen dass ich
Beschwerdefrei bleibe für die Ewigkeit... und DU hast wirklich einen Orden
verdient ... Schulmedizin Ole ... Grüße Michael
14.02.06, 17.59h Lieber Michael. Danke, dass Du Dir für das
positive Feedback Zeit genommen hast. Freut micht geholfen zu haben und, dass
Du auch wieder voll trainieren kannst was der Lebensfreude sicher
zuträglich ist. Das mit der Ewigkeit kann ich nicht garantieren aber ...
die Chance ist in Deinem Alter nicht gross, aber sollte sich das ganze am
anderen Arm oder als Golferarm wiederholen kannst Du dann noch schneller mit
Dehnen anfangen und hast es superschnell im Griff. Das einarmige Hängen
ist natürlich effektiver, aber für die meisten hier wohl an der
Schmerzgrenze ... Auch gehen dabei die weiteren positiven Eigenschaften des
Hängens auf Haltung, Rücken, Becken etc. grossenteils verloren, aber
wenn Du nur jenen Muskel bearbeiten willst und es pressant hast beim Dehnen,
warum nicht einarmig hängen. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute,
Freude am Training (ohne Uebertreiben, was auch nicht einfach ist ...) und
Gottes Segen, Thomas
Paul, Solingen <polska00@freenet.de>
Eintrag vom
Sonntag, 30. Oktober 2005, 14.10 Uhr:
Hallo Thomas! Ich bin 23 Jahre alt
/ männlich. Habe seit 1998 - 1999 zwei Jahre in einem Fitnessstudio
trainiert. Da ich immer sehr motiviert war, habe ich mich in dieser Zeit auf
große Trainingsgewichte gesteigert und hatte zu dieser Zeit viel Kraft
und einen gut durchtrainierten Körper aufgebaut. Bis ich dann von heute
auf morgen einen Tennisarm bekommen habe. Hatte ziemliche Schmerzen an den
Ellebogen. Die Ärzte sagten man kann da erstmal nichts machen. Habe Salben
bekommen die nichts gebracht haben. Und Kortison gespritzt bekommen. Musste
dann leider den Kraftsport aufgeben.Der Tennisarm hat sich dann nach einigen
Monaten von alleine ausgebrannt. Sobald ich ihn aber belastet habe, fingen die
Schmerzen aufs Neue an. Nun trainiere ich wieder seit einem halben Jahr im
Fitnessstudio. Habe nach zwei Monaten wieder leichte Schmerzen gespürt.
Bis ich dann im Internet auf deine Seite gestoßen bin. Ich dehne meine
Arme seit 3 Monaten täglich abends. Einfach beim Fernsehen schauen oder
mal so zwischendurch. Ich bin SCHMERZFREI!!! Ich merke nichts mehr...! Kann
wieder mit hohen Gewichten ohne Schmerzen trainieren. Wobei ich mich jetzt
immer sehr viel während des Trainings dehne nicht wie damals. Einfach um
sicher zu gehen mit solchen Dingen keinen Ärger mehr zu haben.Ich verstehe
jedoch nicht warum die Ärzte soetwas nicht wissen oder nicht empfehlen! Es
sind einfache Übungen die alle Salben und andere Therapien in den Schatten
stellen können. Ich möchte andere Menschen mit meinem
persönlichen Erfolg ermuntern! Probieren Sie die Übungen aus und
führen diese konsequent durch. Ich denke dies kann vielen Menschen mit
diesem Problem helfen. Ich danke dir vielmals Thomas! Wünsche dir alle
Gute für deine Zukunft!
01.11.05, 16.46h Lieber Paul.
Super, vielen Dank für Dein positives Feedback. Sag es auch weiter wenn Du
jemand mit Ellenbogen-Verband etc. siehtst. Aerzte kochen eben auch nur mit
Wasser, manchmal sogar ohne. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen und
Grüsse von Thomas
Frank Rö_tt_gers, mc_zerg(at)gmx(punkt)de
Email vom
03.11.06
Hi Thomas, Habe wohl eindeutig einen Tennisarm (hab deine
Diagnose jetzt mal als den Standard genommen). Ich mache schon seit einigen
Jahren Kraftsport und auch alle möglichen anderen Sportarten und hatte
noch nie Probleme mit meinen Armen. Meine Frage an dich: wie kann so etwas so
"plötzlich" auftreten? Zugegeben, als ich die Beschwerden bekommen habe,
habe ich zusätzlich in den Sommerferien gearbeitet. Natürlich kann es
von der ungewohnten Arbeit bzw. den ungewohnten Bewegungen kommen, allerdings
war die Arbeit eigentlich überhaupt nicht anstrengend. Hast du eine Idee,
wieso ich trotzdem solche Beschwerden habe? Und noch eine andere Frage. Ich
habe den Tennisarm schon seit nunmehr 3 Monaten und es wird im grunde
überhaupt nicht besser. Zuerst habe ich meinen Arm versucht stillzulegen
und Pferdesalbe aufgetragen. Die ersten 3 Wochen habe ich auch probiert es mit
Voltarentabletten zu heilen. Mein Arzt hat mir dann noch eine andere Salbe
verschrieben (Piroxicam AL Gel) und mir solche Thämert Epi-med Klemmen
für den Arm verschrieben (zur unterstützung des Muskels). Aber auch
damit wurde es irgendwie nicht besser. Derzeit lebe ich in Spanien und bin dann
nochmal hier zum Arzt gegangen. Der hat mich dann in die Reha geschickt. Dort
hatte ich nun 10 Sitzungen und habe gestern weitere 10 verschrieben bekommen.
In diesen Sitzungen bekomme ich: 1) 15 Minuten Toradol "einmassiert". Keine
Ahnung wie ich das beschreiben soll. Das ist so ein Gerät, das soweit ich
das sehen kann mit kleinen Elektroschocks arbeitet. Ich bekomme am Arm dann
solche 2 Schwämme mit dem Toradol darauf und dadurch wird über 15
Minuten eine Stromspannung geschickt. 2) 10 Minuten bekomme ich einen Stick in
die Hand, mit dem ich die Problemzone selbst bearbeite. Das Gerät arbeitet
anscheinend mit einem Laser, der durch eine kleine Glasspitze an dem Stick
freigesetzt wird. 3) 6 Minuten lang massiere ich meinen Arm mit einem Kleinen
Propfen der wieder mit Elektrospannung arbeitet (Haut ist dabei mit
Ultraschallgel eingerieben, damit es besser leitet nehme ich an). 4) Zum
Schluss bekomme ich noch eine kleine Massage. Dabei ertasten die Angestellten
den Schmerz und massieren ihn um ihn wohl zu reizen. Danach bekomme ich darauf
eine Kühlpackung für 10 Minuten. Was hälst du von diesen
Methoden. Also ich bin mir nicht sicher ob das alles hilfreich ist oder nicht.
Da ich deine Seite vor ca. einer Woche entdeckt habe und auch die
Dehnübungen mache, habe ich nun erstmal beschlossen, eine Woche von der
Reha freizunehmen um festzustellen, ob meine Arme auch ohne Reha und nur mit
deinen Übungen besser werden. Trotzdem hätte ich gerne gewusst, was
du mir raten würdest. Ich würde gerne mal wieder Sport treiben (auch
etwas, was die Arme mehr belastet, als einfach nur joggen) und kann mir derzeit
irgendwie garnicht vorstellen, dass das überhaupt nochmal weg geht.
Immerhin laufe ich damit nun schon 3 Monate rum und hab schon einiges
ausprobiert um es verschwinden zu lassen. Auf eine Antwort würde ich mich
sehr freuen Mit freundlichen Grüßen Frank Rö_tt_gers
09.11.06, 13.06h Lieber Frank. Unser Schöpfer hat uns zwar
super eingerichtet mit Selbstrepartur und Heilung etc. aber auch das
grösste Fass überläuft eines Tages und das scheint dann
"plötzlich", aber unterschwellig war es natürlich schon Jahre lang
da. Da Tennisarme meist Leute so um 40 betreffen, kann man annehmen, dass der
"degenerative Prozess" das vorher tolerante System eines Tages einfach zum
Kippen bring (in diesem Fall eine Verkrampfung die sich nicht von selbst
lösen kann). Das passiert übrigens nicht nur im Ellenbogen sondern
oft auch im Oberschenkel, Nacken, Rücken, Waden. Das wird dann jeweils als
Gelenksproblem, Arthritis, Rheuma, Migräne, Bandscheibenprobleme oder
Fersensporn diagnostiziert und damit natürlich oft jahrelang am falschen
Ansatz behandelt. Du musst nicht die Ursache suchen, das wäre sowieso
gekommen, nur ev. etwas später. Alle Salben, Reha, Spange, Elektro, Laser,
Ultraschall, Kühlen bringen leider überhaupt nichts, belasten Dich
nur unnötig mit Zeit, Geld und Nerven, wie gesagt der falsche Ansatz, es
ist "nur" ein Muskelkrampf! Eine mechanische Sache die man mechanisch
löst, wie bei einem Wadenkrampf Bein durchstrecken und an den Zehen ziehen
etc. Die Aerzte haben leider von der grossen Verbreitung von
Muskelkrämpfen keine Ahnung und gehen mit Dir einfach Ihr 08/15 Repertoir
an Behandlungen durch und bringen ihre teuren Apparaturen zur Amortisation
(kann man ja mal probieren, nützt nichts, schadets nichts) und lasten ihre
Physiotherapie aus. Da ein Tennisarm sowieso meistens nach 1,5-2 Jahren
"ausbrennt" werden sie bei vielen Patienten dann auch mal einen Erfolg haben,
wissen aber nicht, dass es nichts mit ihnen zu tun hatte. Also beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du hast das
Problem erst 3 Monate, viele doktoren 1-2 Jahre rum, Du wirst innert 10-14
Tagen schon erste grössere Verbesserungen merken. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas Details zu
Bodybuilding/Kraftsport
Frank Rö Email vom 11.12.06,
18.37h
Hi Thomas, vielleicht erinnerst du dich noch an mich. Ich war der
eine mit 4 monatiger Sehnenscheidenentzündung in den Ellenbogen (vom
Arbeiten). Da du das letzte mal meintest, ich solle mich nach 4 wochen mal
wieder melden, mach ich das jetzt einfach mal. Also ich muss sagen, dass das
Dehnen wirklich was bringt. War also seit der letzten Mail auch nicht mehr
bei der Reha hier in Spanien oder hab sonst irgendetwas gemacht, ausser den
Dehnübungen. Im Alltag klappt alles wieder wie es sein soll (sprich
Händeschütteln und Pfannenhalten ist kein Problem mehr). Allerdings
muss ich sagen, dass ich irgendwie das Gefühl hab, dass das nie wirklich
ganz weggeht. Ich dehne meine Arme nun schon seit 2 Monaten glaube ich. Und ich
habe das Gefühl, dass es nicht weiter dehnbar ist, bzw. dass es keine
weiteren Erfolge gibt. Kann das sein ?! ich würde gerne mal wieder so
richtig reinhaun, was das trainieren angeht. Du sagtest ja auch, dass ich ruhig
weiterhin trainieren könne, aber erstmal mit der Hälfte des Gewichts.
Ich bin seitdem ein Mal im Fitnesstudio gewesen und hab ein wenig trainiert.
Nichts großartiges. An den nächsten Tagen haben meine Arme wirklich
geschmerzt, wenn ich sie ausgestreckt habe (ich denke eine Mischung zwischen
Muskelkarter und der Sehnenscheidenentzündung). Seitdem war ich auch noch
nicht wieder da. Was sagst du denn dazu? Grüße Frank Röttgers
12.12.06, 08.14h Lieber Frank. Schön, dass es besser
wurde. Du brauchst jetzt Geduld. Es kommt oft vor, dass es Stagnations-Phasen
von mehreren Wochen gibt, jetzt bloss nicht Nachlassen mit Dehnen. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas Details zu
Bodybuilding/Kraftsport. Wenn Du nicht schon täglich 3-5 Minuten
hängst, wäre jetzt der Zeitpunkt damit anzufangen als "Booster"
sozusagen: Hängen an der
Stange. Mach auch zwischendurch anstatt normale Dehnung die
2. Dehnungsart. Manchmal wirkt
eine besser weil man sie besser ausführt. Ellenbogen immer voll
durchgestreckt bei jeder Dehnung, keinen Winkel. Der letzte Restschmerz (z.B.
Druckschmerz am Ellenbogen direkt) oder jenes noch schwache Gefühl, dass
es etwas noch nicht ganz gut ist, ist das Letzte dass dann irgendwann mal ganz
verschwindet, kann bis zu 1 Jahr dauern, aber es gibt leider keine Alterantive
dazu. Training und Body, wieso nicht mal wieder probieren, aber vorher,
zwischendurch und danch sehr ausgiebig Dehnen und Hängen! Melde Dich doch
in 2-3 Monaten nochmals wie's Dir erging, gute Besserung und eine von Gott
gesegnete Adventszeit. Thomas
Murat, Berlin
Eintrag vom Samstag, 9. Juli 2005, 16.34 Uhr:
hallo, ich bin 23 jahre alt. vor ca. 1 1/2 jahren habe ich mit jemandem
armdrücken gemacht.war zur der zeit auch im studio aktiv.(bankdrücken
mit 100 kg). nach dem armdrücken hatte ich schmerzen im rechten arm bzw.
ellenbogen. habe dann naechsten tag wieder trainiert weil ich oft
armdrücken gemacht habe und es für gewöhnlich danach oft leicht
weh getan hatte. die schmerzen wurden dann staerker. habe dann pausiert
für 6 monate ca. der arzt hatte beim röntgen und beim ultraschall
nichts gefunden! aber trotzdem ich den arm geschont hatte und nicht BB gemacht
habe hat es gelegentlich im inneren und mitleren ellenbogenbereich gezogen bzw.
weh getan. aber garnichtmal bei belastungen wie sachen tragen.habe dann taebo
angefangen und das 3 monate gemacht. das ziehen war so gut wie weg. auch als
ich dann wieder mit BB anfing(leichte gewichte) war alles ok. habe ein
türreck zuhause wo ich für meinen rücken oft drann hing zu der
zeit. dann habe ich klimmzüge in mein training eingebaut(wiege 88 kg). mit
der zeit fing es dann wieder an.(ganz selten auch im linken arm). in diesem
jahr das ganze nochmal.BB angefangen und aufgehört.habe aber wenig
gewichte genommen. vor 2 wochen war ich wieder beim doc. er meinte es seien
kurze sehnen bzw. baender und meinte ich sollte dehnen und dehnen.das komische
ist nur das es waehrend der belastung kaum bemerkbar ist und auch imm alltag
nur sporadisch auftritt. die diagnose mit dem mittelfinger trifft bei mir nicht
zu.schwimmen ist auch kein problem. ich weiss nicht was ich machen soll. soll
ich einfacht trainieren? es sind ja auch keinen richtigen schmerzen wie bei
einem riss oder so. es ist manchmal so ein pochern bzw. ziehen. bitte um
hilfe!
11.07.05, 13.25h Lieber Murat. Lies mal hier nach
Probleme vom/beim Gewichtheben /
Krafttraining / Fitness etc.. Du findest dort ähnliche Fälle,
Beschriebe und Tips. Ich denke Du überforderst einfach generell Deine
Muskeln, Sehnen und Bänder und das sind die Symptome. Auch wenn das ev.
leicht weniger Muskelaufbau macht, würde ich mit weniger Gewicht/Belastung
dafür mit mehr Durchgängen arbeiten, bei allem was Du trainierst.
Dann solltest Du unbedingt das Hängen an der Stange vermehrt einbauen (ohne
Klimmzüge, nur passives Hängen) und alle die beanspruchten Muskeln
auch Dehnen besonders vor, aber auch nach dem Training, frag den Profi im
Studio nach Dehnübungen für die Hauptmuskeln! Ich wünsche Dir
gute Gesundheit und viel Erfolg im Training und melde Dich doch in ein paar
Monaten nochmals wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas
Murat, Berlin
Eintrag vom Sonntag, 28. August 2005, 18.51 Uhr:
habe
jetzt seit 2 monaten das dehnen beider ellenbogenseiten durchgeführt.
habe kaum noch schmerzen. ab und zu zieht es noch im ellenbogengelenk.
mache auch das haengen an der stange seit kurzem.wenn es zieht dehne ich und es
ist fast weg. kann jetzt wieder mit gewichten trainieren. hoffe das
bleibt so. vielen dank an deine seite!!!
29.08.05, 07.29h
Lieber Murat. Danke für Deine Rückmeldung, freut micht wie es bei Dir
wirkt. Einfach weiter dranbleiben mit gut Dehnen insbesondere vor,
zwischendurch und nach allen verkrampfenden Aktivitäten. Weiterhin gute
Gesundheit und alles Gute. Viele Grüsse von Thomas
peter41 <kuschelbear9@aol.com>
Eintrag vom
Dienstag, 26. Juli 2005, 22.53 Uhr:
hallo erst mal sehr gut deine tipps
kann man echt gebrauchen obwohl ich schon über 20 jahre intensiv
kamfpsport betreibe, hatte ich das glück:-( einen tennis golfarm rechts
mir zuzulegen. Weil ich eigentlich ja schmerzen gewohnt bin und ich das
wirklich nicht kannte machte ich halt mit schmerzen weiter, na lange gings dann
doch leiden. ich hatte so ungefähr 3 wochen schmerzen aber richtig heftig.
Mein orthopäde sagte mit spritzen veränden kriegen wir das schon hin.
Natürlich nicht war ja klar, also fand ich deine seite, na dachte ich wird
mal ausprbiert kann nie schaden. Und das war wohl auch ne richtige entscheidung
schnerzen waren nach ca 7 tage komplett weg aber ich meine wirklich komplett
weg. Na das macht mich glücklich ist ja klar bedanke mich bei dir, was
mich am meisten ärgert Ich :-) das ich da nicht alleine drauf gekommen bin
:-). Na ja man kann nicht alles wissen. Noch ein Tipp an die leute mit den
Armproblemen wenn ihr nach euren dehnung hängen an stange liegestütze
usw. dem arm kühlt beschleunigt das alsolut die heilung. ich hab mir vom
Orthopäden das verschreiben lassen ist ein kühlsystem mit manschette
ist wirklich super und entspannt auch macht aus so genug geschrieben sonst
werde ich noch schriftsteller :-) mit sportlichen gruss peter
09.08.05, 09.14h Lieber Peter. Danke für Dein positives
Feedback, gern geschehen. Beim klassischen Tennis- und Golferarm der ja ein
Krampf ist, wirkt Kühlung (die den Krampf leider etwas verstärkt und
fixiert) meist negativ. Das einzig positive ist, das kühlen den Schmerz
manchmal etwas "betäubt", aber die Ursache, der Krampf wird dadurch
schlimmer. Bei Dir war das wohl glücklicherweise etwas anders. Weiterhin
alles Gute und viele Grüsse von Thomas
Frank info@decided.de>
Eintrag vom Dienstag, 26. Juli 2005, 20.21 Uhr:
hallo! will mich nur
mal schnell für die tolle seite bedanken: DANKE!!! habe mit 35 jahren nach
15 jahren sport-abstinenz (in verbindung mit lustiger feierei) im februar im
fitnessstudio angefangen. erst 1x die woche, dann 2x und zum schluss fast
täglich. das fett ging weg und die muskeln kamen ganz ordentlich. vor ca 6
wochen dann das vorläufige aus: derart starke schmerzen im rechten arm,
dass ich kaum eine tür aufschliessen konnte. geröngt, geschallt und
vom arzt einen zinkverband mit ruhestellung bekommen. nach 2 tagen wurden die
schmerzen immer schlimmer. dann stieß ich auf eure seite! also: verband
ab, gedehnt und gestreckt und nun trainiere ich wieder! "problemübungen"
zwar mit weniger gewicht, aber auch das habe ich schon steigern können.
ich hänge mich zwischen den verschiedenen übungen immer mal kurz an
die stange, das wirkt genial! vielen dank für die aufarbeitung des
"problems" und die bereitstellung für betroffene! lieben gruß
frank
09.08.05, 09.14h Liebe Frank. Danke für das
positive Feedback, freut mich geholfen zu haben. Weiterhin alles Gute und viele
Grüsse von Thomas
Eintrag vom Sonntag, 25. Februar 2007, 17.14 Uhr:
Hallo Thomas,
bin 41 Jahre alt (1,84 m; 70 kg), seit elf Monaten habe ich mehr oder weniger
spürbare Verhärtungen der hinteren Oberschenkelmuskulatur,
hauptsächlich links. Seit acht Monaten laufe ich nicht mehr
(Marathonläufer), obwohl ich schon 19 Jahre laufe. Können hier die
gleichen Prinzipien gelten, um Heilung zu erlangen? Allerdings gibt es nicht
viele Dehnvarianten für den Bereich. Ursache der Verhärtungen, mit
der Folge von drei Tendinosen am Beckenkamm, waren statische, maximale!
Dehnübungen in dem Bereich über ca. fünf Monate (vorher keine
Probleme); (Gefahr der Gewebeüberdehnung?), z.T. auf einem! Bein
durchgeführt. Da ich die Verhärtungen immer wieder spüre, habe
ich Sorge, sie nicht mehr wegzubekommen, da normalerweise bei
Sehnenansatzreizungen Verhärtungen zwar immer vorhanden, jedoch nicht
immer wieder so spürbar sind. Habe schon reichhaltige Behandlung erfahren,
wie auch von Dir auf der HP beschrieben. Das einzige, was noch helfen
könnte, wäre vielleicht eine Tiefen-Friktionsmassage, was meinst Du
dazu, um die Verknotungen herauszubekommen? Osteopathie habe ich auch schon
hinter mir, Kortison in die Muskulatur, Akupunktur u.a. Seit 12 Jahren mache
ich auch Krafttraining. Seit acht Monaten in einer Weise, dass die Beine
nicht belastet werden, was ich lange ausgelotet habe. Wahrscheinlich habe ich
übertrieben, trotz geringerer Gewichte, da jetzt die Trizepssehnen am
Ellbogen leicht schmerzen (beidseitig) - wenn wohl auch nur i.S. eines
Anfangssyndroms. Da ich nicht mehr laufen kann, habe ich sicher zuviel
Krafttraining gemacht. Gilt meine Verletzung auch als Tennisarm, da ja die
Trizepssehnen betroffen sind? Bislang habe ich nicht gedehnt, da ich nicht viel
merke, das Training habe ich jedoch eingestellt, nachdem die Schmerzen
einmalig! aufgetreten sind im Training. Ich hoffe, es geht jetzt wieder von
alleine weg. Bei weiterem Training hätte ich Angst vor weiteren
Verkrampfungen. Durch diese Seite animiert, gehe ich seit wenigen Tagen
zumindest wieder spazieren, was ich mich wegen meiner Verhärtungen in den
Oberschenkeln und den Tendinosen nicht mehr getraut habe. Durch Deine Hinweise
hoffe ich auf Besserung und vielleicht ja auch Heilung. Zwar sitze ich viel am
Computer, das aber schon seit elf Jahren. Im rechten Handgelenk habe ich eine
Verknotung, aber ohne Schmerz. Die Probleme in den Ellbogen dürften daraus
nicht resultieren, da oberhalb des Ellbogens i.V.m. Krafttraining. Tut mir leid
für den langen Text, habe schon viel im Forum gelesen und dafür
dankbar, bin leider körperlich sehr eingeschränkt. Für Hinweise
schon mal vielen Dank und schöne Grüße
26.01.07, 07.44h Richtig, irgendwann muss man mal etwas mutiger
werden und das Schonen sein lassen, wenns schon nichts bringt und Bewegungen,
mässige Belastung und Dehnen probieren. Für beide Probleme
(Oberschenkel und Ellenbogen) würde ich das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Ellenbogen (auch Trizeps) therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Da auch die Hüfte
mitbehandelt wird könnte es sogar bei den Oberschenkeln was bringen.
Speziell dafür empfehle ich Dir jedoch diese Dehnung zu probieren:
Hüftschmerz-Behandlung mit Dehnungs-Uebung. Bei
Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst also etwas Geduld haben am Anfang, erst
wenns nach 3-4 Wochen absolut nichts tut oder negativ wirkt damit
aufhören. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Email 19.03.07
Hinsichtlich der Beschwerden der Beine habe ich eine Besserung erfahren,
nachdem ich jetzt dehne und mich etwas mehr bewege (spazierengehen, 5 min.
schwimmen u.a.). Dabei dehne ich manchmal auch leicht wippartig, obwohl das die
Physiotherapie normalerweise gar nicht mag. Mein jetziger Physiotherapeut ist
mit mir einer Meinung, dass es zumindest ausprobiert werden sollte i.S. einer
Mobilisation, was gut funktioniert. Die wippartigen Bewegungen werden nicht
rückartig durchgeführt, sondern ermöglichen eine kurze
Intensivierung des Dehnens. Der Physiotherapeut bearbeitet auch die
Verhärtungen in den Beinen, was bislang noch nicht gemacht wurde.
Mittlerweile gewinne ich wieder Optimismus. Die Ellbogen bessern sich derzeit
auch ohne Dehnübungen, behalte diese für alle Fälle aber im
Auge, falls die Beschwerden nicht ganz weggehen oder wiederkehren. In vier bis
sechs Wochen melde ich mich wieder bei Dir - vielen Dank für Deine guten
Tipps. Viele Grüße
Markus Reiner, Straubing <markus_reiner@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. Juli 2005, 16.51 Uhr:
24 seit ca. 1 Jahr.
Hallo, ich bin leidenschaftlicher Kraftsportler und merke seit einem Jahr
leichte Schmerzen im Ellbogen vor allem bei Zugübungen. Dort allerdings
nur im Parallel oder Untergriff. Wo ich auch Probleme habe ist
Trizepsdrücken. Der Schmerz liegt auf der Rückseite des Ellbogens und
ein leichter Druckschmerz eben auf diesem Epidingsbums auf der Innenseite des
Ellbogens. Der Golfellbogentest ist allerdings negativ. Ich kann den Schmerz
provozieren wenn ich den Arm ca. 80-90 Grad anwinkle mit ner Mischung zwischen
Parallel und Untergriff (wie bei Curls an ner SZ Stange - fällt mir grade
auf das dabei das erste Mal Schmerzen auftraten)und dann einfach den Arm
anspanne. Weisst du Rat? Ist das jetzt Golferarm?
09.08.05,
09.14h Lieber Markus. Sehr gut wäre das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Im Studio hat es genug solcher Stangen
zwischen Gewichttürmen, benutze sie in den Pausen. Bis alles wieder tiptop
besser etwas Gewicht beim Heben reduzieren dafür mehr durchgänge
würde ich Dir empfehlen, da Du zur Zeit Gelenke, Sehnen und Muskeln mit
zuviel des Guten überlastest, was auch die ursprüngliche Ursache
Deines Problemes ist. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Lies hier die anderen Einträge zu
Gewichtheben/Fitness. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
<Munkymail@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 8. Dezember 2005, 09.27 Uhr:
Guten Morgen,
Ich selber mache Kickboxen, bin auch gerade mal knapp 20 Jahre alt und glaube
eher weniger an altersbedingte "Verschleißerscheinungen"... und versuch
nebenher natürlich auch meine Muskeln etwas in Form zu bringen... ABER
seit geraumer Zeit habe ich irgendwie immer wieder Probleme mit meinen Armen
vom Ellbogen bis in die Fingerspitzen, mittlerweile ist es mir schon dreimal
passiert, innerhalb von vielleicht 3 Monaten, dass ich nach einer intensiven
Trainingseinheit, nicht direkt Schmerzen, aber doch ein sehr unangenehmes
Gefühl in den Armen bekommen habe, sehr schwierig zu beschreiben, im
allgemienen fühlt sich mein ganzer Unterarm dann aber extrem schwach an...
... Vorletzte Woche war ich dann beim Arzt, der meinte dass wäre ein
Tennisellbogen, der von Überanstrengung kommt und der etwas endzündet
ist und bis in die Fingerspitzen streut, es würde aber genügen 1-2
Wochen kein Sport und ich wäre wieder fit , naja soweit so gut 2 Woche
kein Sport, arm war irgendwie weider fit, vorgestern Training, aber erstmal
locker mittrainiert... heute Arm sehr schwach ... WAS SOLL ICH MACHEN??? Kann
es sein dass es vielleicht gar nicht vom Kickboxen kommt, sondern von falschem
Krafttraining mit Gewichten, oder gar vielleicht vom schreiben bzw. Computer;
habe im Moment eine recht stressige Phase in der Uni und da gibts von Montag
bis einschließlich Samstag jeden Tag gut und gerne 15 Seiten zu schreiben
... besonders da merke ich es verstärkt, manchmal kann ich schon gar nicht
mehr schreiben ... ich weiß Krankheiten brauchen Zeit und Ruhe, aber ich
bin wohl einer der ganz schlecht gelaunten Sorte wenn ich nach 10 Stunden Uni
nicht zum Ausgleich trainieren kann... war die letzten 2 Wochen so viel joggen,
dass ich mal wieder was anderes machen muss ... Außerdem bekomm ich
langsam die Panik... Danke schonmal für die Seite, hab alles förmlich
verschlungen, allerdings habe ich doch ein wenig Angst die Ratschläge zu
befolgen, da mein Arzt ja eigentlich meinte den Arm nicht beanspruchen (andere
Meinung auf der Page), v.a. weil es dann chronisch werden könnte (wenn es
dass nicht schon ist???) und man dann evtl. operieren müsste ... Ich
glaube ich zeig die page mal meinem behandelnden Arzt...??? hab ich vielleicht
doch keinen Tennisellbogen??? Bin ganz verwirrt... von anderen "Kampfsportlern"
die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatten, wurde mir ans Herz
glegt, einen Osteopathen aufzusuchen... Was ist von diesem Vorschlag zu
halten??? Ja ich weiß viel Text, wäre trotzdem extrem dankbar um
einige Ratschläge... schonmal VIELEN DANK!
08.12.05,
11.22h Lieber Munky. Ja viel Text aber ich habs gelesen. Die Page würde
den Arzt eher nerven. 99 von 100 interessiert sowas nicht, wenns nicht
wissenschaftlich publiziert und mit 77 Gegen-Blindstudien belegt ist und an
seiner eigenen Uni so gelehrt wird. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht, was
ich denke, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen
hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den
Durchgängen hast Du ja auch. Ich denke bei Dir kommen mind. 2
Problematiken zusammen. Gewicht (zu hohe Gewicht, extremes "reissen") und das
Schreiben für die Schule (Du verkrampfst Dich ziemlich sicher beim
Schreiben). Beim Gewicht solltest Du weniger nehmen, lieber mehr
Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt
nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere
dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des
Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem
sie erarbeitet wurden. Also keine Panik, alles kommt gut. Osteopath kann Dir
nicht helfen, Du kannst Dir selber helfen. Es ist nicht chronisch.
Höchstens ein chronischer Krampf den man ganz einfach mit einer Dehnung
löst. Lies mal noch die Meldungen von
anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine
leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
herabsetzt! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Markus Kufner markus.kufner@rafi.de
Email vom 20.07.05, 00.38
Hallo, ich bin per Zufall auf ihre Homepage gestossen und habe nun eine
Frage an sie. Ich bin 25 Jahre alt und leide seit etwa einer Woche an den auf
ihrer Homepage beschriebenen Syptomen. Nun schreiben sie ja man soll auf nichts
verzichten und alles so machen wie bisher. Gilt das auch für sportliche
Aktivitäten wie z.B. den Besuch eines Fitnessstudios? Natürlich mach
ich seit einigen Tagen auch die Dehnübungen die sie empfehlen und es ist
bereits eine merkliche Verbesserung des Zustandes eingetreten. Ich hoffe sie
können mir weiterhelfen, da ich mir momentan nicht sicher bin ob der
weitere Besuch des Fitnesstrainings vielleicht sogar kontraproduktiv sein
könnte. Vielen herzlichen Dank schon vorab! Mit freundlichem Gruß
Markus Kufner
09.08.05, 09.14h Lieber Markus. Im Prinzip
muss man auch beim Fitness nichts reduzieren. Andererseits ist es ein typisches
Anzeichen für starke Ueberbelastung von Muskeln und Sehnen wenn Du in
Deinem jungen Alter schon diese Symptome hast und das höre ich viel von
Jungen die mit hohen Gewichten "rumwürgen" um schnellen Muskelaufbau zu
erreichen. Lies hier die anderen Einträge
zum Thema. Du solltest bist es wieder ganz gut ist, das Gewicht halbieren
und dafür mehr Durchgänge machen, auch das bewirkt Muskelaufbau,
einfach etwas schonender! Sehr gut wäre für Dich auch das
Hängen an der Stange (kannst
Du in den Pausen machen, solche Stangen zwischen Gewichttürmen hat es
überall im Studio) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Metin, Neunkirchen (Ö) <duracellnk@hotmail.com>
Eintrag
vom Montag, 30. Mai 2005, 14.32 Uhr:
Hallo, ich bin 24 Jahre alt und
habe ca. 2 Jahre lang an einem Tennisarm gelitten. Ich habe in der Arbeit
einmal was schweres falsch angefasst und seitdem hatte ich es. Leider habe ich
es sehr lange unterschätzt sodaß es chronisch wurde und ich es dann
nicht mehr wegbekam. Mein Arzt gab mir Spritzen und weil das auch nichts mehr
half hat er mich zu einer OP geraten. Die Op ist schon 4 Monate her. Seitdem
sind zwar die stechenden Schmerzen weg die ich hatte wenn was getragen habe weg
aber dafür habe ich jetzt Schmerzen im Narbenbereich die in den ganzen
Ellbogenbereich ausstrahlen. Ich arbeite seit über einem Monat wieder
und jedes mal wenn ich etwas schwereres hebe oder trage dann spür ich
meinen Ellbogen den ganzen Tag und den nächsten Tag auch noch. Es ist kein
stechender Schmerz oder so aber man spürt das der Arm richtig warm wird
und zu ''arbeiten'' beginnt, noch dazu habe ich seit der OP jedesmal ein
Knacksen beim Ellbogen. Die Ärzte meinten wie ich noch vor 2 Monate
Therapie machte es sei normal das der Ellbogen schmerzt und das Knacksen sei
auch normal. Meine Frage jetzt: Ist das wirklich so das es noch Monate braucht
bis es besser wird (Ich weiß 100 prozent wird es nicht gut) oder ist die
Operation fehlgeschlagen?? Lg Metin
31.05.05, 07.39h Lieber
Metin. Ein "normaler" Tennisarm kommt nicht in Deinem Alter und auch nicht
durch ein paar Mal falsch oder schwer heben. Deshalb ist es schwierig zu
beurteilen ob es ein klassischer Tennisarm war. So oder so ich kann Dir nur
raten mal trotz OP das Dehnen in Deinen
Alltag zu integrieren. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Da Du noch in der Rehabilitationsphase bist,
bei Dehnen und Hängen eher vorsichtig und erst langsam steigernd
beginnnen! Vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Metin, 24 aus Österreich <duracellnk@hotmail.com>
Eintrag
vom Samstag, 30. Juli 2005, 18.59 Uhr:
Hallo! Ich weiß nicht genau wie
ich anfangen soll aber ich beginne mal so. Ich habe vor ca. 2 Monaten einen
Eintrag hier hinterlassen das ich wegen meinem Tennisarm operiert wurde. Ich
hatte immer stechende Schmerzen die vom Ellbogen bis zu den Händen sich
zogen wenn ich zb eine Hantel hochhob. Seit der OP habe ich keine stechenden
Schmerzen aber dafür hab ich jetzt das Problem das ich bei
körperlicher Tätigkeit oder bei leichtem Training problemlos
trainieren kann aber erst am nächsten Tag den Arm dann richtig spüre,
es sind ziehende Schmerzen die sich vom Ellbogen bis zum Trizeps sich
erstreckt. Das dauert 1-2 Tage. Ich bin sehr verunsichert, soll ich wirklich
meinen Arm ganz schonen oder darf ich bezw. soll ich ihn etwas trainieren. Der
eine Arzt sagt so der andere so, weiß jetzt wirklich nicht weiter. War
vor kurzem im Krankenhaus zur Kontrolle und der Arzt meinte das sei normal der
Heilungsprozess dauert halbes bis ein dreiviertel Jahr und ich soll mich wieder
in 3 Monaten melden. Die Op ist schon ein halbes Jahr bei mir her. Ich mache
die Dehnübungen schmier mich täglich mit Salben ein und jedesmal wenn
ich glaube er wird besser kommt der Rückschlag. Aber wie gesagt es sind
keine Schmerzen während der Tätigkeit sondern ein ziehender Schmerz
den ich erst nächsten und übernächsten Tag sehr spüre und
bei Wetterumschwüngen sowieso. Ich bin für jeden Rat dankbar.
Mfg
04.08.05, 17.06h Lieber Metin. Das mit dem Schonen kann
es wohl kaum sein nach immerhin 6 Monaten ist die OP verheilt. Ich denke die OP
hat das Problem nur verlagert und nicht geheilt, da es ja eine Verkrampfung ist
und die OP nur jenen lokalen Schmerz am Ellenbogen der durch den Krampf erzeugt
wird verhindert. Einerseits musst Du es nun wohl mit dem Training langsam
angehen, anderer seits empfehle ich Dir vor allem die
der Dehnübung und auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Adrian klecks@upb.de>
Eintrag vom Dienstag, 12. April 2005, 21.35 Uhr:
Hallo. Ich bin 23
Jahre jung. Ich ziehe mitlerweile auch in Betracht einen Golferellenbogen zu
haben, weil es etwas zieht, wenn ich dahingehend die Diagnose mache. Aber von
Anfang an: ich leide seit ca. einem Jahr unter wirklich starken Schmerzen in
der Unterarmregion, die mitlerweile auch auf den Ulinaris-Nerv zum Oberarm
ausstrahlen. Vor ca. 1,5 Jahren habe ich mir durch zu schweres Heben meine Elle
angeknackst, der Bruch ist gut verheilt, bis nach ein paar Wochen dann der
Unterarm anfing weh zu tun. Dazu muss ich noch sagen, dass ich vor und nach dem
Bruch im Fitnesstudio war und dabei ziemlich übertrieben habe (ich
wiege nur 55 Kg, bin männlich, habe aber z.B. Latziehen mit 50 Kg
gemacht). Danach habe ich zig Orthopäden und Ärzte aufgesucht.
Erst heute wurde eine Messung des Nerves gemacht, ob er noch richtig
funktioniert. Ergebnis: der Nerv ist normal, daher kommt es nicht. Vor einigen
Monaten hatte ich auch schon physikalische Therapie, die darin bestand den
Unterarm und die Knochenhaut sehr zu reizen. Grund war, dass der Orthopäde
meinte, im Unterarm sei alles verklebt. Übrigens gab es und gibt es da
wirklich Stellen im Unterarm, die besonders weh tun. Wenn ich am Ellenbogen
ansetze und dann an der Elle mit dem Daumen unter Druck Richtung Hand fahre,
könnt ich an einigen Stellen an die Decke gehen. Da fühle ich dann
auch so eine Art "Knubbel". Naja, bei der physikalischen Therapie tat das
Reizen super weh, danach war manchmal aber für ein paar Tage Ruhe.
Allerdings war das auf Dauer auch keine Lösung, da nach 2 Monaten das Auf
und Ab erhalten blieb. Die letzte Behandlung war jetzt eine
Halswirbelsäulenstreckung und Laserakkupunktur. Genützt hat es
nichts. Naja, ich werde jetzt die Dehnungen dieser Seite ausführen. Was
ich fragen wollte ist, ob ich denn Massagen bzw. Reizungen an diesen besonderen
Stellen im Unterarm unterlassen soll oder ob ich da gleichzeitig weiter reizen
soll, um so vielleicht irgendwelche sehr hartnäckigen Verklebungen weg zu
bekommen? Auf jeden Fall schon einmal sehr vielen Dank für die Mühen!
Adrian.
13.04.05, 10.57h Lieber Adrian. Die
Massagen/Reizungen kannst Du machen oder auch nicht, aufgrund Deines
Beschriebes und weil daraus in dieser Zeit kein permanent anhaltender
Nutzen/Verbesserung entstand, denke ich ist das nur Verschwendung an
Zeit/Geld/Nerven. Mach die Golferarm-Dehnung, aber vor allem solltest Du 'mal
2-3 Wochen je 10-15 Minuten pro Tag in das
Hängen an der Stange
investieren. Wenn's schmerzt, mit unten Aufstehen etwas Körpergewicht
abfangen, es sollte höchstens stark "Ziehen" aber nicht wehtun. Das
könnte Dir stark helfen, da das Hängen auch das Potential hat
Verklebungen und Verhärtungen zu lösen und zu Dehnen und zwar an
dutzenden von Muskeln und Sehnen gleichzeitig und bei Dir weiss man ja nicht
genau welcher oder welche Muskeln betroffen sind, da könnten einige
zusammen kommen, deshalb sind die Aerzte ja einfach auch am ausprobieren und
abarbeiten von allen typischen (meist nichts bringenden) Behandlungsmethoden.
Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Marc Arnold flmask@gmx.ch
Email vom 06.04.05, 17.39h
Vorerst herzliche Gratulation zu diesem
tollen Forum. Mein Anliegen: Ich, m 35 Jahre, habe nach einjähriger
Unterbrechung im Herbst 2004 das Krafttraining wieder aufgenommen, und zwar -
insbesondere Forcierung des Oberkörpers/Oberarme - mit vollem Elan. Nun
stelle ich seit Ende 2004 fest, dass am Morgen der kleine Finger, die
Hälfte des Ringfingers sowie die ulnare Handpartie eingeschlafen sind.
Dies betrifft meistens die linke- ab und zu auch die rechte Seite, jedoch nie
beide zusammen. Wenn ich so mit tauben 2 Fingern aufwache, ist der Arm immer
extrem angewinkelt, sobald ich diese Anwinkelung löse, habe ich sofort
wieder Gefühl. Die Finger sind nur immer am Morgen taub, am Tag nie. Ab
und zu - so alle paar Stunden - kurz ein leichter Stechschmerz im inneren
Ellenbogen, manchmal links, ab und zu rechts, nicht störend. Da mir das
ganze unheimlich vorkam, ging ich zum Neurologen. Dieser nahm eine
Nerven-Leitgeschwindigkeits-Messung vor. Auf der linken Seite stellte er eine
etwas verringerte NLG fest ( 60/s, 50/s), hab' ich irgendwie ablesen
können. Der Neurologe empfahl mir, dies 'konservativ zu behandeln', d.h.
in der Nacht eine Schiene zu tragen und mit dem Krafttraining nicht zu
übertreiben. Meine Frage: hab' ich das Krafttraining etwas
übertrieben und der Muskel ist einfach zu schnell gewachsen
(Hypertrophie?). Oder habe ich 2 Golferellenbogen oder ein Ulnaris-Syndrom?
Mein Gefühl sagt mir, nun 2 Wochen zu pausieren und dann wieder langsam
mit weniger Gewicht zu trainieren und die Dehnungen gemäss Anleitungen
'Golferarm' zu machen. Letzte Frage: Nützt so eine Gipsschiene, ich habe
sie noch nie getragen ? Nochmals herzliche Gratulation zum Forum und vielen
Dank im voraus für Ihre geschätzte Antwort. Gruss Marc.
29.03.05, 08.28h Lieber Marc. Die Ursache hat bestimmt mit
forciertem Krafttraining zu tun. Nachts liegst Du wohl eher seitlich bzw. mind.
Teile der Nacht (dies verringert natürlich die Zirkulation auf jener
Seite) und das Anwinkeln drückt dann noch "den Rest" ab. Die
NLG-Geschichte kannst Du eher vergessen/vernachlässigen. Lies mal die
Einträge Krafttraining durch, ich
glaube ich las schon ähnliches. Ich rate Dir das Krafttraining permanent
zu verändern Richtung mehr Durchgänge mit weniger Gewicht. Dieses
Gezerre mit extremen Gewichten kann so einigen in Schultern, Nacken und
Oberarmen beinträchitigen und verschieben, dass eine Verschlechterung der
Zirkulation kein Wunder mehr ist. Ebenfalls solltest Du UNBEDINGT zwischendurch
im Studio das Hängen an der
Stange zu einer Deiner nicht mehr wegzudenkenden Gewohnheiten machen.
Dadurch werden nicht nur Arme sondern auch Nacken, Rücken und
Schulterpartie gedehnt und entspannt und allenfalls "verklemmte"
Blutgefässe oder Nerven etc. können sich wieder "befreien". Du hast
keinen Golferarm und die Golferarm-Dehnung wird zwar nicht schaden, aber wohl
auch nichts bringen. Die Schiene wird das Anwinkeln verhindern und in dieser
Beziehung bestimmt nützen, aber die Lebensqualität mit der Schiene zu
schlafen, wird wohl zur Katastrophe. Die Schiene betrachte ich als Krücke
und reine (kleine) Symptombekämpfung, Du solltest an die Ursache
ranfinden. Was in Sachen Zirkulations-Verbesserung viel mehr bringen würde
wäre ein Wasserbett, da
es Druckstellen generell verhindert, auch wenn man auf der Seite liegt. Du
solltest auch Probieren mehr auf dem Rücken zu liegen (wäre generell
die beste Lage für Atmung, Nacken, Rücken - ausser Schnarchen ...),
aber auch schon diese Gewohnheit zu ändern wird nicht einfach. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
07.04.05, 09.25h Lieber
Thomas Vielen Dank für die absolut prompte Antwort. Noch eine keine
Zusatzfrage: Besteht mit dem Hängen an der Stange nicht die Gefahr, dass
ich die Nerven 'überdehne' ? Viele Grüsse Marc.
07.04.05, 09.35h Nein Ueberdehnen von Nerven oder auch Sehnen ist
nicht möglich. Das Hängen ist im Vergleich zu Deinem Krafttraining in
Bezug auf Körper-Belastung sowieso nur "Streichelmassage" und Balsam. Ev.
nicht zu extrem anfangen am Anfang mit Hängen sondern noch unten mit
Füssen etwas aufstützen und Gewicht wegnehmen. Wenn nach ein paar
Tagen alles OK, kannst Du das Hängen etwas steigern (länger bzw.
weniger Gewicht abstützen).
07.04.05 11.00h Vielen Dank. Das
mit dem Wasserbett werde ich mir ernsthaft überlegen. Denken Sie, mit
Aenderung des Krafttrainings (weniger 'Hebeln', mehr Durchgänge mit
reduziertem Gewicht und langsame Steigerung und konsequentes Dehnen) erholt
sich das morgendliche Taubheitsgefühl wieder ? Ohne Krafttraining bin ich
nur ein halber Mensch, das ist mein Leben. Das kommt wohl, weil die Muskeln zu
schnell gewachsen sind und die 'Nerven' 'zusammengedrückt' haben. So wie
ich auf Ihrer Page lesen kann, können sich Nerven - wenn sie nicht
verletzt sind - relativ gut erholen. Ihre Ratschläge werde ich mir gerne
zu Herzen nehmen und Ihnen bei Gelegenheit wieder ein entsprechendes Feedback
geben. Vielen Dank.
07.04.05, 11.08h Der Aenderung auf
mehr Durchgänge weniger Gewicht gebe ich 40% Chance, dem Stangehängen
60%. Mal sehen. Melde Dich wieder in etwa 3-4 Wochen. Wenn das
Taubheitsgefühl nicht länger als ein paar Stunden dauert gibt das nie
permanente Schäden, erst viele Tage nie Gefühl war könnte das
sein, aber auch dann nicht immer dauerhaft (unser Schöpfer hat da auch in
Sachen "Auto-Regeneration" nicht gepfuscht). Aendere diese paar Sachen und es
wird sich schnell bessern denke und hoffe ich für Dich. Grüsse von
Thomas
Amir <Amderu1@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 24. Maerz 2005, 19.00 Uhr:
Hallo. Mein
problem ist wieder der den ich vor ca.halbem Jahr hatte.Ich hatte vor 18
Monaten Armdrücken gemacht und zwei tage später fingen die Schmerzen
an Von der mitte des unterarms bis zu der mitte des Biceps an der ihnen seite
.Ich hatte noch 2 monaten danach weiter Boxen Trenniert .Bin also eigentlich
eine sportskanonne wiege 95 kilo aber die Sehnen sind mein schwachpunkt.Ich
hatte auch früher armdrücken gemacht es tat paar tage weh und ging
weg.Vor 18 monaten machte ich aber den fehler das ich halt 2 monate nach dem
armdrücken mit den schmerzen die nach 2 tage kammen weiter trenniert
habe.Dann hörte ich auf weil die schmerzen nicht auszuhalten waren . Nach
12 monaten ohne jede belastung für den Biceps und Therapien mit strom
,Krankengymnastik ging es weg.Und ich könnte wieder Bäume ausreisen
habe wieder angefangen zu trenieren und ich kamm in top form in den 6 Monaten
Ich war so Froh.Und wie es der Teufel will kamm ich wieder in die verlegenheit
zum Armdrücken. Der andare war deutlich schwächer aber er wollte es
wissen. Ich habe ihn besiegt nach ca. 5 sekunder halten und es schien alles ok.
Aber 2 tage später fing es wieder wie damals weh zu tun ich kann nicht mal
mit 2 kilo den biceps belasten habe dabei starke schmerzen.Und bin verzweifelt
wenn ich nur an diese lange pause denke.Ich kann mir diese Dummheit nicht
verzeihen und frage ob sie mir einen ausführlichen rat geben könnten
ich belaste den arm zur zeit garnicht weiss nicht was ich machen soll wie ich
die sehnen wieder kräftige und wie ich die schmerzen weg bekomme.Bin
übrigens 21 Jahre alt Bitte um Schnelle antwort DANKEEEEE!!!!
29.03.05, 08.28h Lieber Amir. Es scheint ein akute
Entzündung zu sein odern zuviele gerissene Muskelfasern auf einmal. Es
sollte mit etwas schonen gut abheilen. Es könnte auch sein, dass sich
dadurch ein Krampf bildet und fixiert (durch das Schonen). Wenn die Heilung des
akuten Problemes in ca. 10 Tagen abgeschlossen sein sollte, solltest Du es mit
Dehnen versuchen (langsam und vorsichtig damit es keinen Rückfall gibt).
Probier das Hängen an der
Stange aus! Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Amir
<amderu1@aol.com>
Eintrag vom
Freitag, 1. April 2005, 17.59 Uhr:
Hallo. Erstmal möchte ich mich bei
ihnen bedanken für ihren Rat. Den Arm zu schonen weil ich hatte vor kurzem
Armdrücken gemacht und hatte danach hölliche schmerzen. Jetzt habe
ich den Arm ca. 2 Wochen geschont und die schmerzen sind weg im Ruhestand und
ich kann einiger massen normal mir die Hose zuknöpfen ohne die schmerzen.
Vor paar tagen ging nicht mal das. Aber wenn ich etwas schwerigeres als 1 kilo
in die hand nehme und paar sekunden halte bekomme ich das gefühl das die
schmerzen gleich kommen und bei jeder kleiner anstrengung sind die schmerzen
auch sofort da. Ich nehme seit einer woche Wobenzym n 6 tabletten am Tag und
hatte auch von Ibuprofen ca. 10 tableten bis jetzt genommen.Ich möchte
jetzt wissen wie kann ich den Arm langhsam auf grössere belastung
vorbereiten ohne eine erneute sehnenscheidenentzündung zu riskieren. Vor
ca 18 monaten hatte ich die selbe situation und hatte 1 Jahr lang schmerzen
weil ich nie genug zeit für die Schonung des Armes aufgebracht habe. Das
möchte ich nicht nochmal durchmachen. Ich muss jetzt auch wieder Arbeiten
und mein Training würde ich auch gerne fortsetzen. Ich hab auch eine
ellenbogen bandage gekauft soll ich sie weiter tragen und wie bereite ich den
Arm auf grössere belastung vor ?? Danke im Vorraus !
02.04.05, 14.49h Lieber Amir. Wobenzym schadet nicht, hilft aber bei
Deinem Problem auch nichts. Ibuprofen schadet eher, da es nur die Symptome
bekämpft, den tatsächlichen Schmerz unterdrückt und Dir damit
das Gefühl für den tatsächlichen Zustand des Armes nimmt und
natürlich ist es auch schlecht für Magen und Niere. Schone noch ein
paar Tage und fang dann an mit leichtem
Hängen an der Stange! Dann 1
Woche später mit leichtem Training, nimm nur 30-50% des sonst für
Dich üblichen Gewichtes mit gleichviel Durchgängen wie üblich. 2
Wochen später wenn kein Rückfall lass das Gewicht bei 30-50% und
steigere nur die Anzahl Durchgänge etwa 20% pro Woche. Das Gewicht
würde ich erst wieder steigern wenn Du während etwa 4-6 Woche keine
negativen Symptome mehr erzeugt hast. Es sind nicht die Durchgänge die Dir
schaden sondern das hohe Gewicht! Das ist eine enorme Belastung für
Gelenke, Sehnen und Muskeln und führt zu chronischen Verkrampfungen und
Sehnenansatzreizungen wie Du jetzt schon mehrfach hattest. Weniger Gewicht mit
viel mehr Durchgängen bewirkt ein gesünderes langfristigerer
Muskelaufbau und fördert ebenfalls einen besseren Kreislauf und Atmung
etc. Lies mach noch ein paar Einträge von ähnlichen Problemen von Krafttraining, ev. hilft Dir das
im Ablauf. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Bruno Schlenker, Donaueschingen <schlenkerdonau@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 2. Januar 2005, 11.08 Uhr:
Hallo, ich bin 50
Jahre alt und plage mich seit zwei Monaten mit meinem Tennisarm. Ich bin mir
nicht sicher ob ich das der Computerarbeit oder meinem Krafttraining zu
verdanken habe. Vielleicht wars die Kombination! Das Training lasse ich seit 8
Wochen ruhen, obwohl es mir sehr schwer fällt. Vom Arzt habe ich bereits
zwei Spritzen bekommen welche aber nur kurzfristig Linderung brachten. Er
meinte, sobald ich keine Schmerzen mehr habe könne ich das Training wieder
aufnehmen. Ich hätte diesen Rat wohl besser nicht befolgt! Zur Zeit bin
ich bei einer Krankengymnastin in Behandlung wo ich Streck- und
Dehnübungen mache. Interessant ist, daß ich jeweils am nächsten
Tag beschwerdefrei bin. Obwohl ich einen Teil der Übungen auch Zuhause
durchführe bin ich mir über eine Besserung der Symptome nicht immer
sicher. Immer morgends habe ich leichte Schmerzen. Hängt wohl damit
zusammen, daß ich nachts gern eine Faust mache! Ich habe gerade Ihre
Seite entdeckt und finde sie genial! Gerade der Hinweis, daß es sich beim
Tennisarm um eine Muskelverkrampfung und Sehnenverkürzung handelt kann ich
nachvollziehen, weil ich die Schmerzen selbst als Verkrampfung empfinde. Am
Dienstag habe ich einen Termin bei meinem Orthopäden der mit wieder eine
Spritze geben wird. Im letzten Gespräch hat er bereits auf die
Möglichkeit der Stosswellentherapie hingewiesen. Ich werde auf jeden Fall
die vorgestellten Übungen durchführen. Ich überlege mir noch, ob
ich mir am Dienstag die Spritze geben lassen soll?
02.01.05
15.24h Lieber Bruno. Hier ist die Diagnose.
Die Krankengymnastin hat den richtigen Ansatz aber wohl nicht die perfekte
Dehnübung oder gab Dir nicht den Ratschlag diese Uebung häufig selber
zu machen. Nachts fixiert sich die Verkrampfung deshalb tut der Tennisarm
nachts und morgens immer mehr weh bis der Arm wieder "warmgelaufen" ist. Mach
die Spritze nicht. Kortison ist bereits nach der 2. Injektion an die gleiche
Stelle permanent gewebeschädigend da es zu Gewebeverschmelzungen kommt!
Die Spritze würde dir nur ein paar Tage die Symptome nehmen und jetzt
brauchst Du die Symptome sogar damit Du die Erfolge des Dehnens spürts was
Dich zusätzlich motiviert. Im schlimmsten Fall was eher unwahrscheinlich
ist, kannst Du die Spritze ja jederzeit immer noch machen lassen. Du kannst
auch sofort wieder mit reduziertem Training anfangen, einfach vor, während
und nach solchen und ähnlichen verkrampfenden Tätigkeiten noch etwas
ausgiebiger Dehnen und das Hängen
an der Stange praktizieren. Solche Stangen hast Du im Center genügend
zwischen Gewichttürmen, also jede freie Warteminute mit Hängen
verbringen und Dein Tennisarm, ja sogar Dein Rücken und Deine Haltung wird
sich verbessern. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel
Erfolg, gute Besserung und Gottes Segen für Dich und Deine Familie im
neuen Jahr. Grüsse von Thomas
Bruno Email vom 01.02.05 Judith
Schlenker, SchlenkerDonau(at)t-online.de
Hallo Thomas, ich möchte mich
hiermit wieder melden und berichten wie es mir geht. Die Spritze habe ich mir
nicht geben lassen und den Termin beim Orthopäden gleich ganz abgesagt.
Stattdessen bin ich ins Sportgeschäft und habe mir eine Reckstange
für den Türrahmen gekauft. Seitdem hänge ich so oft es geht an
der Stange. Wegen des Berufs geht das, ausser am Wochenende, leider nur Abends.
Der Arm hat sich tatsächlich gebessert. Allerdings ist der Heilungsprozess
wie ich feststellen mußte langwierig. Manchmal bekomme ich den Blues wenn
ich einen Rückfall erleide und zweifle dann am Fortschritt.
Tatsächlich kann ich am Hanteltraining ablesen wie weit sich der Zustand
gebessert hat. Anfangs hatte ich noch Schmerzen während des Trainings.
Heute abend habe ich aber nichts gespürt. Allerdings verzichte ich im
Augenblich noch auf die Übungen, welche den Muskel direkt belasten! Nach
jedem Satz hänge ich mich dann an die Stange. Einen Teil der Übungen
die ich in der Krankengymnastik gelernt habe führe ich weiter durch. Was
noch nicht klappt ist die Hände zur Faust formen und dann langsam die
Spannung zu erhöhen. Das schmerzt ziemlich schnell. Ich würde mir
wünschen, dass das auch wieder geht. Die Belastbarkeit des Muskels ist
aber gestiegen, das stelle ich auch immer dann fest, wenn ich aus
Gedankenlosigkeit etwas tue was ich besser bleiben liesse: Einen Kasten
Mineralwasser vom Wagen die Treppe zum Haus hoch tragen z.B. oder andere stark
belastende Tätigkeiten. Früher hatte ich dann anschließend
tagelang Schmerzen heute ist das, Gott sei Dank, nach kurzer Zeit vorbei. Ich
hoffe jetzt, dass sich der Zustand bald weiter bessert, so dass ich meinen Arm
wieder voll belasten kann und z.B. wenn der Schnee geschmolzen ist die im
Herbst liegen gebliebene Gartenarbeit erledigen kann oder im Sommer dann wieder
unbeweschwert klettern kann. Danke noch, dass du mir gemailt und mir Mut
gemacht hast. Sobald sich weitere Erfolge einstellen, werde ich mich auf jeden
Fall wieder melden. Freundlicher Gruss Bruno
01.02.05,
10.35h Lieber Bruno, ja das braucht jetzt etwas Geduld. In Anbetracht der
mangelnden Alternativen sollte es einfach sein nicht aufzugeben. Die
beschriebene Dehnübung musst Du unbedingt auch ausführen, investiere
so 10-15 Minuten pro Tag, kann man immer mal zwischendurch beim Warten,
Autofahren etc. siehe "Behandlung". Weiterhin gute Besserung, bis zum Sommer
bist Du wieder fit für die Gartenarbeit, kein Problem. Grüsse von
Thomas und melde Dich doch in ein paar Wochen nochmals wie's Dir
erging.
Thomas Wystemp 45711 Datteln <twystemp@tiscali.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 31. Maerz 2004, 20.40 Uhr:
Bin 38 Jahre alt und habe vor 10
Jahren durch falsches Krafttraining einen Golferarm bekommen den ich innerhalb
eines halben Jahres durch dehnen wegbekommen habe. Nun habe ich vor einem
knappen Jahr wieder mit dem Krafttraining begonnen jaja ich kanns nicht lassen,
und verspüre seit kurzem das springen einer Sehne im Bereich innerer
Ellbogen aber nur unter Belastung beim Bizepstraining oder ohne Belastung wenn
ich den Arm über Kopf halte und ich den Arm strecke. Schmerzen habe ich
keine dabei, nur wenn ich zu lange am Computer mit der Maus arbeite
verspüre ich ein ziehen in diesem Bereich das aber nicht sehr lange
anhält. Könnte das springen durch eine Verkürzung der Sehne und
Muskeln kommen, dann würde sich ja wieder dehnen lohnen hat jemand die
gleichen Probleme? Wie soll ich mich beim Training verhalten? Soll ich
Bewegungen wo die Sehne springt vermeiden? Hab ja keine Schmerzen. Fragen
über Fragen.
01.04.04, 12.34h Lieber Thomas. Wenn Du
beim Mausarbeiten ein Ziehen merkst, würde ich danach jeweils 1-2 Minuten
Dehnen. Das Sehne-Springen kenne ich nicht, kann es mir aber gut vorstellen. Es
gibt viele solche schmerzlose Phänomene die für sich noch kein
Alarmzeichen sind (z.B. schmerzloses Knie-Knacken beim Treppen gehen etc.).
Deswegen alleine musst Du noch nichts ändern. Ich würde jedoch beim
Krafttraining trotzdem in Richtung mehr Durchgänge mit weniger Gewicht
gehen, das ist aus vielen Gründen gesünder (z.B. für die
Gelenke!) und formt nicht unbedingt schlechter. Ev. wird es sogar mithelfen das
Sehnespringen zu beheben. Ob ein Zusammenhang mit dem ehemaligen Tennisarm
besteht ist nicht sicher. Ich denke die Ursache ist eher das Krafttraining, was
vermutlich auch der Auslöser des Tennisarmkrampfes war, was aber eher
unwichtig ist zu wissen. Viel Erfolg damit und beste Grüsse von
Thomas
Michael Fromm <fromm@2xfromm.de>
Email vom 28.04.04,
15.09h
Hallo Thomas! Ich wollte mich noch mal melden. Wie Du vielleicht noch
weißt habe ich beidseitig einen Golferarm durch Kraffttraining. Ich habe
jetzt die ESWT Therapie angefangen und muss sagen, dass es die ersten sehr
guten Resultate gibt. Der linke Arm ist nach 3 Behandlungen so gut wie
schmerzfrei, rechts sind wahrscheinlich noch 2 Behandlungen nötig um
diesen Status zu erreichen. Als Unterstützung dehne ich auch
weiterhin. Gerade für Sportler scheint die ESWT eine gute Therapie zu
sein. Man muss allerdings ziemlich Schmerzresistent sein! Herzliche
Grüße Michael Fromm FROMM & FROMM GmbH Medizinische
Fachzeitschriften Achtern Felln 26 25474 Hasloh Tel: 04106/630 7-0 Fax: /630
7-15 mail: fromm@2xfromm.de www.2xfromm.de
28.04.04, 15.15h
Danke Michael für das Feedback, werde es bei Stosswellen-Infos
einfügen. Weiterhin gute Besserung (und das Dehnen würde ich nicht
vernachlässigen ... nützts nichts schadets nichts ...) Grüsse
von Thomas
Logbuch Michael:
Michael 36 Jahre <fromm@2xfromm.de>
Eintrag vom Montag,
22. Maerz 2004, 11.26 Uhr:
36 Jahre. Seit mittlerweile 10 Monaten schlage
ich mich mit einer Epicondylitis herum, die aus Überlastung beim
Gewichttraining resultiert (100 KG +). Durch halten von hohen Gewichten ist der
Schmerz beidseitig innen zu lokalisieren. Ich kann allerdings immer noch hohes
Gewicht bewegen wobei ein großer Schmerz da ist der während der
Ausübung allerdings geringer wird. Ich habe über Spritzen bis zur
Physio alles durch. Es soll nun die Stosswellentherapie die Linderung bringen.
Mein Trainig habe ich umgestellt und trainiere jetzt mit kleineren Gewichten
und hoher Wiederholung. Wie sehen sie bei dieser Diagnose die Erfolgschancen?
Dehnung mache ich übrigens sehr viel!
22.03.04, 13.11h
Lieber Michael. Wenn Junge (20-25J) dieses Problem haben, haben sie sich vor
allem überfordert und zu schnell aufgebaut. In Deinem Alter ist dies
weniger der Fall, ausserr Du hast innerhalb der letzten Wochen das Stemmgewicht
um 20-30% erhöht? Aufgrund Deiner Symptome, hast Du eindeutig beidseitig
einen Golferarm. Die Stosswellen würde ich mal aufschieben, da Dein
Problem kein typischer "Alter-Golferarm" ist der einfach so ohne grossen
Auslöser kommt, sondern durch einen Krampf mit vermutlich leichter
Sehnenverkürzung verursacht wird, ist die Wahrscheinlichkeit, gross, dass
wenn die Stosswellen überhaupt helfen, dies nicht von langer Dauer ist.
(Ausserdem ist es teuer, zeitaufwendig und sehr schmerzhaft!) Stemmgewicht um
mind. 30% reduzieren bei gleicher Anzahl Durchgängen, viel Dehnen und
Hängen an der Stange sollten Dir in 2-3 Wochen starke Besserung bringen
und das Problem in weiteren 2-3 Wochen praktisch beseitigt haben. Aber genau
die beschriebene Golferarm-Dehnübung machen und nicht irgendeine
Unterarmdehnung, sonst nützt es gar nichts. Melde Dich doch in ca. 3
Wochen wieder wie's Dir erging. Ich habe alle hier alle
alten Einträge mit etwa dem gleichen Probelm (und das sind nicht
wenige) zusammen gefasst. Vielleicht willst Du ja auch den einen oder anderen
davon 'mal fragen was er machte und empfiehlt. Danke für Rückinfos
wenn Du 'was erfährst. Gute Besserung und liebe Grüsse von
Thomas
Michael, Email 22.03.04, 16.42h
Lieber Thomas! Danke
für deine Antwort! Das Problem resultiert aus einer bestimmten Übung!
Shrugs. Man hält das Gewicht vor dem Körper und hebt die Schultern
(wie beim Schulterzucken). Dies bedeutet für die Finger hohe
Haltekräfte! Diese Übung hatte ich längere Zeit nicht
ausgeübt und bin dann wieder mit hohem Gewicht eingestiegen. Da die Sehnen
schon verdickt sind haben mir einige Stellen zu der Stosswellentherapie
geraten. Ich werde aber auf jeden Fall deine Dehnungen mit einbeziehen.
Grüße
23.03.04, 7.52h OK, danke für
Feedback, melde Dich doch in 3 Wochen wieder was ging und bis dann gute
Gesundheit. Thomas
tobias-bader@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 1. Maerz 2004, 12.31 Uhr:
Hi! Bin 20 und hab
seit kurzem Probleme in beiden Ellenbogen. Ich weiss nicht genau was es ist, da
ich noch nicht beim Arzt war, aber die Beschwerden hier hören sich so
ähnlich an wie meine. Bei mir kommt es allerdings nicht vom
Maschinenschreiben oder dergleichen, sondern vom Bankdrücken im
Fitness-Studio. Ich hab zwei Tage hintereinander mit relativ viel gedrück
(130, 135kg) und seit dem Tag darauf schmerzen in beiden Ellenbogengelenken
oder Sehen, weiss eben nicht was von beidem. Es ist auch schon leicht besser
geworden aber schon seit ein Paar Tagen leider nicht mehr. Jetzt die
eigentliche Frage: Da ich ein leidenschaftlicher Fitness-Studio-Gänger bin
möchte ich wissen wann ich wieder mit normalem Gewicht trainieren kann
(damit meine ich 100kg oder sowas). Gibt es Hilfe auch wenn das Dehen und
aushängen von dir nichts bringt, werde es zwar auf jeden fall
ausprobieren, aber ich bin eben wie gesagt wohl nicht der klassische Fall von
Tennisarm. Vielen Dank im Voraus. Gruss Tobi
02.03.04,
07.45h Lieber Tobias. Du bist kein klassischer Tennisarm-Patient wegen Alter
und extremer Gelenkbelastung. Ich hatte jedoch schon viele jüngere
Bodybuilder hier mit dem gleichen Problem. Du solltest bis das Problem behoben
ist die Gewichthöhe stärker reduzieren. Mehr Durchgänge machen
ist OK. Unbedingt aber vorher, zwischendurch und danach ausgedehnt
Dehnen. Auch das
Hängen an der Stange
unbedingt ausführen, etwa total 3-4 Minuten pro Trainings-Tag. Es hat ja
genügend Stangen im Center. Schlussendlich jedoch ist jedoch der
betroffene Muskel überlastet, hier könnte wenn das Problem einmal
gelöst ein Muskelaufbau helfen (Faustübungen, Gummi-Ei drücken
oder Handfedern etc.). Ob Du diesem Muskel oder auch dem Ellenbogen-Gelenk
jedoch dauerhaften Schaden zufügst mit den hohen Gewichten wird sich
leider erst später zeigen. Melde Dich wieder in 4-6 Wochen und bis dann
alles Gute! Beste Grüsse von Thomas
Tobias, Email, 02.03.04,
16.10h. Ok. Vielen Dank, wirds ausprobieren, aber es wird langsam schon
wieder besser. Das mit der Gewichtsreduktion hab ich auch schon gemacht und
wirds jetzt auch noch ein bissel länger so belassen. Mit
freundlichen Grüßen Tobias
Karsten , Falkenberg <Reborninchaos@aol.com>
Eintrag
vom Sonntag, 25. Januar 2004, 12.39 Uhr:
Hallo ich bin 24 und habe seit
ca. 2 1/2 Monaten folgendes Problem. Zuerst hat alles beim Bankdrücken
angefangen. Besonders wenn ich das Gewicht ablasse ( beim drücken kaum )
habe ich einen stechenden Schmerz welcher über die Aussenseite meines
linken Oberarms zieht. Nach mehreren Wiederholungen habe ich den Eindruck das
der Schmerz wieder verschwindet. Zuerst war dies nur beim Bankdrücken der
Fall, jetzt auch beim Nackendrücken. Außerdem habe ich den Eindruck
das der Schmerz beim Schrägbankdrücken ( nicht negativ ) erheblich
weniger ist. Ebenfalls habe ich den Eindruck daß, das Bizepstraining
welches in meinem Trainingsplan einen Tag vor dem Bankdrücken liegt dies
verschlimmert. Auch habe ich bei der Aufwärtsbewegung meines Armes ( mit
Belastung ) Schmerzen. Ich dachte zuerst es wäre die Bizepssehne aber dann
hätte ich ja auch starke schmerzen beim Bizepsträning. Ich trainiere
seit ca. 4 Jahren im Fitnesstudio. Kann dies auch eine folge vom sog. Tennisarm
etc. sein. Mein Arzt behandelt mich zurzeit wegen
Sehnenscheidenentzündung. Hab Ibuprofen bekommen. Sobald ich aber nach ca.
1 Woche Ruhe z.b. ein paar liegestütze mache ist der Schmerz wieder da. Es
fühlt sich an als ob ich keine Kraft im Arm hätte.
26.01.04 Lieber Karsten, ich denke, das Problem hat nur
wenig mit dem Tennisarm zu tun, dieser wirkt sich nur im Unterarm
negativ/kraftlos aus. Ich denke, es ist eine "einfach" Ueberlastung durch
Training und Du musst wohl Dein zukünftiges Fitness etwas auf andere
Muskeln verteilen, bzw. die Problemmuskeln im Training reduzieren. Trotzdem
probier mal das Hängen an der
Stange, hat es im Fitnesscenter ja genug, ca. 7-10 Minuten pro Tag darin
investieren und sehen, was sich in 3-4 Wochen verändert, könnte Dir
helfen, falls doch Verspannungen und Verkrampfungen in Oberarm, Schulter und
Nacken mitbeteiligt sind. Melde Dich doch dann nochmals wies Dir erging. Gute
Besserung und beste Grüsse von Thomas
Mirko, Bamberg <mirko_ernst@freenet.de>
Eintrag
vom Dienstag, 13. Januar 2004, 21.36 Uhr:
Hallo, ich bin 24 Jahre alt,
leide seit 1 1/2 Jahren an Tennis- und Golfarm links und seit 1 Jahr am rechten
Arm. Seit einem 1/4 Jahr habe ich zudem Schmerzen im linken Bein, v.a. am
Hüftansatz und Knieansatz außen. Ist es möglich, dass ein
Zusammenhang besteht? Seit 1 Jahr habe ich mit dem Kraftraining aufgehört,
anschließend Konditionstraining gemacht und damit vor 2 Monaten wegen der
Beinbeschwerden auch aufgehört. Mein Orthopäde vermutet, dass es auch
"Weichteilrheumatismus"sein könnte. WAS HÄLST DU DAVON ? Er hat mir
Amineurin 25 verschrieben! Außerdem wurde eine leichte Schiefstellung der
Wirbelsäule im Röntgenbild festgestellt. Mein Physiotherapeut
vermutet eine Störung meines Stoffwechsels (Zellen seien so gestört,
dass sie keine Impulse mehr aufnehmen können!) aufgrund meines
Krafttrainings mit gleichzeitiger Diät. Vor kurzem wurde mein Blut
untersucht - es bestehen keine Auffälligkeiten. Vor ca. einem 3/4 Jahr
wurden meine Nerven im linken Arm komplett durch einen Neurologen
durchgemessen- auch hier ergaben sich keine Auffälligkeiten. Bin sehr
verunsichert, welcher "Theorie" ich nun Glauben schenken soll! Was meinst Du
dazu? Mit freundlichen Grüßen Mirko
14.01.04, 08.50h. Lieber Mirko. Es könnte sein, dass Du die
Ursache nie erfährst. Da Arme und Beine betroffen sind, könnte die
generell Haltung (Wirbelsäule) schuldig oder mind. mitschuldig sein. Ein
Osteopath oder Vitalpraktiker könnte hier helfen, die betrachten die
ganzheitlich und "schaukeln" Deine ev. verkrampfte Wirbelsäule wieder ins
Lot. Schadet sowieso nicht aber ob dies die Symptome an Armen und Beinen behebt
ist nicht sicher. Ich würde vor allem 'mal ein paar Monate zu einem
"normaleren Leben" zurück suchen. Normal in Sachen Fitness und
Ernährung und dann sehen ob sich die Symptome verbessern. Es tönt wie
wenn Du mit einigem in der Vergangenheit extrem warst. Fitness OK aber ev. mal
schonend mit "walking" und Schwimmen, wenn Gewichte eher wenig. Diät OK
aber nicht mit Eile. Was Dir sicher helfen würde ist das
Hängen an der Stange, da dies
Dein eventuelles Hauptproblem den Rücken verbessert. Aber auch nicht von
Anfang an extrem Hängen. 1-2 Wochen höchstens total 5 Minuten pro
Tag. Später mehr, am Morgen früh nach dem Aufstehen nicht
hängen, mittags und abends ist es besser. Gute Besserung und beste
Grüsse von Thomas
Mario dos Santos, Meschede <capoeira@t-online.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 12. November 2003, 18.53 Uhr:
hallo, ich bin 23 und hab seit
ca 7 monaten immer wieder beschwerden am golferam, hab schon zwei mal spritzen
bekommen ist aber immer wieder aufgetreten. ich mache bodybuilding und der arm
schmerzt besonders beim drücken und bizeps training. wollte mal fragen ob
es was bringt wenn ich ne zeitlang aufhöre zu trainieren oder ob ich
normal weiter trainieren kann und den arm einfach dehne so wie ihr es hier
beschrieben habt. hoffe ihr könnt mir einen tip geben. schreibt mir doch
bitte kurz. danke schon mal für eure hilfe. mfg mario
13.11.03, 07.52h. Lieber Mario. Da Du das Problem schon mit 23 hast
(normal wäre 30-40J) ist sicher auch eine Ueber- oder Fehlbelastung schuld
(Bodybuilding). Nun aber die gute Nachricht, Du must nicht unterbrechen mit dem
Training, Ruhigstellen schadet immer mehr. Ich würde die
Trainingsintensität mal ein paar Wochen um etwa 20% reduzieren. Lieber
mehr Durchgänge aber weniger Gewicht etc. Viel Dehnen, aber nicht mit
Kraft und würgen, lieber Dehnung länger halten und häufiger,
insbesondere vor, während und nach dem Training. Sehr gut wäre wenn
du die Zeit die Du gewinnst durch 20% weniger Training durch
Hängen an der Stange ersetzen
würdest, hat es ja genügend im Fitnesscenter! Keine Spritzen mehr,
ist nur Symptombekämpfung (meist ja Kortison) die 10 Tage wirk und
spätestens nach der 3. beginnt das Gewebe dauerhaft zu schädigen
(ireversible Gewebe-Verklebungen)! Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Christian, Magdeburg <Justin83@web.de>
Eintrag vom Dienstag,
9. September 2003, 07.39 Uhr:
Schönen guten Tag!! ich heiße
Christian und bin 20 Jahre alt!! Ich mache seit 1 1/2 Jahren Kraftsport und
steigerte mich bis dahin auf 85 Kg Bankdrücken mit 12 Wiederholungen...
Nach genau 1 Jahr und 3 Monate hatte ich eine Überreizung im rechten
Bizepsmuskel und musste 2 Wochen pausieren... Dann fing ich wieder an zu
trainieren und langsam begann es im rechten und linken Ellenbogen zu
schmerzen.. Erst war es nur beim Trainieren und später war es auch in der
Freizeit!! bei mir ist es aber so das mein Ellenbogengelenk noch dazu laut
knackt. Ich weiss nun nicht ob das in Verbindung mit dieser Krankeheit
besteht?? Mein Verdacht war erst, das ich Arthrose habe, doch mein Sportharzt
hat mit 100% Wahrscheinlchkeit das auschliessen können, nach anschauen des
Röntgenbildes!! Die Schmerzen bestehen darin das dieser Schmerzpunkt an
der äußeren Epikondylus da ist, wenn man drauf drückt!! Denn
habe ich Schmerzen in der rechten Schulter und mein rechter Unterarm sowie
Handgelenk fühlen sich kraftlos an.Bei beiden Armen versuche ich meine
Ellenbogengelenke so wenig wie möglich irgendwo aufzustützen, weil es
dann im Ellenbogenknochen schmerzt.Später war ich bei einem anderen Arzt!!
Seine Diagnose Epicondylitis humeri radiales *ulnar*. Was bedeutet dieses
Ulnar??Ich bekomme jetzt eine Röntgen tiefenschmerztherapie!! Bringt das
was?? ich weiss nun nicht was ich tun soll??ich habe das Problem mittlerweise
3-4 Monate?? Habe Angst, das es schon chronisch geworden ist und ich nie wieder
kraftsport machen kann!! Habe jetzt komplett mit Kraftsport aufgehört!!
ist das richtig, oder soll ich weiter machen mit weniger Gewichte???? Die
Schmerzen, vor allem im rechten Arm und in der rechten Schulter werden immer
schlimmer!! Ich hoffe das ihr mir helfen könnt!! Danke schonmal im
Voraus!!
09.09.03 08.21h. Lieber Christian. Der
Ulnar-Nerv, verläuft den Oberarm hinunter, am
Ellenbogen vorbei und zum Handgelenk und in die Hand. Erste Ursache ist wohl,
dass Du an Deinem Körper Raubbau getrieben hast. Die Belastung war im
Vergleich zum Muskelaufbau und vermutlich im Speziellen zur Belastbarkeit der
Sehnen und Gelenk zu gross. Ich würde Dir empfehlen, mit weniger Gewicht,
dafür mit mehr Durchgängen zu probieren, auch wenn es dann wieder
besser geht. Vor oder nach dem Training ein paar rohe Eier (mit Zucker eine
Shack machen ist gar nicht so schlecht) bringt durch das konzentrierte Protein
mehr Muskelaufbau mit weniger Training. Mach mal
die Diagnose, wenn es anspricht, ist es
zwar ungewöhnlich aber es könnte wirklich ein Tennisarm sein aufgrund
Deiner Symptome. Wenn Du trainieren solltest, vorher, zwischendurch und danach
etwas ausführlicher und länger dehnen wird es sogar mithelfen - aber
eben reduziere Gewicht und Dauer 'mal um 30-50% bis die Schmerzen
zurückgehen. Wie es ja aussieht hast Du mehrere Probleme gleichzeitig.
Mach die Dehnübung regelmässig. Auch
das Hängen an der Stange (hat
es im Studio ja genug). Die Röntgen-Therapie würde ich nicht machen,
wird Dir ausser Strahlenbelastung kaum 'was bringen. Ich glaube Kraftsport
kannst Du bald wieder machen, aber vermutlich nicht so wie Du es Dir
vorgestellt hast. Eine coole Disco-Figur für ein paar Jahre und dann mit
30 als Wrack im Rollstuhl ist ja eine sehr kurzfristige Perspektive. Ich kann
Dir z.B. Liegestützen empfehlen, überall auszuführen, schwierig
damit den Körper zu Ueberlasten, sehr effektiv im Muskelaufbau Arme, Brust
vorne und hinten alles gleichzeitig! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging, gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Florian Paderborn <florianmeier83@yahoo.de>
Eintrag vom Montag, 22. September 2003, 13.36 Uhr:
Ich habe seit 13
Monaten Probleme mit den Sehnen an beiden Händen, genauer gesagt mit den
Greifsehnen an den Seiten der Handgelenke. Laut einem MRT sind diese Sehnen
gereizt, nicht entzündet. Ich habe vorher niemals Probleme mit den Sehnen
gehabt. Vor diesen besagten 13 Monaten macht ich mein, bis dahin normales,
Krafttraining (1.30 mit bis 50 KG auf für den Bizeps auf der Langhantel
3-4 mal die Woche), danach habe ich es sofort reduziert bzw. immer wieder
abgesetzt. Evtl. kann mir jemand sagen, ob es sich hier um einen "Tennisarm"
etc. handelt, Ultraschall, Ruhigstellung u.a. wurden schon probiert.
22.09.03, 15.42h. Lieber Florian. Mach den
Diagnosetest, wenn er nicht voll
anzeigt, liegt ein anderes Problem vor, tönt etwas nach Ueberbeanspruchung
durch Krafttraining, ich würde länger aber mit weniger Gewicht
trainieren beginnen! Mach nach dem Training einen Drink mit 2-3 Eiweiss (bringt
mehr Muskelmasse bei weniger Training!) und ist auch nicht ungesund (gezuckert
schmeckts nicht mal schlecht). Sollte es doch etwas anzeigen mach die
Dehnübung und auch das
Stange-Hängen. Melde Dich
dann doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse
von Thomas
Raik
Tybussek
Email vom 24.02.03 17.04h
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe mal eine frage bei mir ist am 01.11.02 eine
Muskelansatzendzündung im unterarm festgestellt worden. Diese wurde erst
durch eine Salbe behandelt danach mit einer Spritze die sehr schlimm war weil
sie in nähe des Ellenbogens gesetzt wurde. Dann habe ich Antireumatische
Tabletten bekommen die aber auch nicht geholfen haben. Darauf wieder Salben hat
nicht geholfen. Es sind keine Direkten Schmerzen sondern ein Kribeln oder
Kratzen im Unterarm nähe Ellenbogen. (als wenn man was aus Wolle anhat und
das Kratzt so ist dieses Gefühl zubeschreiben) Bei Beugebewegungen die mit
Gewicht ausgeführt wurden trat dieses Kribeln auf aber auch am PC oder bei
viel Greifarbeiten. Bitte helfen Sie mir weiter, ich fühle mich seit
langen eingeschrägt dadurch. Gruß Raik Tybussek
Lieber Raik Vermutlich hast Du eine Kortisonspritze bekommen.
Tönt aufgrund der Beschreibung und der Aerztediagnose ansonsten ganz nach
Tennisarm, ausser, dass Tennisarm normalerweise einiges mehr an Schmerzen
macht, das Kratzen ist nicht tenniarmtypisch, soll aber nichts heissen. Mach
mal den Diagnose-Test wenn es
anspricht, kannst Du gem. Behandlung das
Dehnen ausführen,
könnte etwas bringen. Arm schonen bringt nichts, auch nicht kühlen
oder wie eine Entzündung behandeln, ist eine Sehnenansatzreizung durch
Verkrampfung die gelöst werden muss. Wie alt bist Du? 35-45 wäre
typisches Tennisarm-Alter. Beste Grüsse und gute Besserung von
Thomas
26.02.03 11.11h Hallo Thomas, danke für Deine e-mail. Ich
habe festgestellt, das bei mir der Golfarm zutrift. Also kein Tennisarm. Bin
jetzt 27 Jahre alt. Habe mir mal die Dehnübungen angesehen und werde die
jetzt anfangen auszuüben. Teilweise kenne ich die Übungen aus dem
Fitnesscenter. Mit dem Aushängen z.b., das habe ich auch immer gemacht
bloß als es anfing zu ziehen im Arm habe ich gedacht das wäre nicht
so gut. Das werde ich jetzt aber ändern. Ist es richtig meine normalen
Trainingseinheiten durchzuziehen ? Dazu zähle ich Bankdrücken,
Latziehen und andere für den Oberkörper belastende Übungen? Habe
auch gemerkt das nach dem Fitness die Probleme mit dem Arm immer wieder
auftretten aber auch nicht schlimmer werden. In der ersten e-mail habe ich ja
schon mal beschrieben das ein Gefühl von Kratzen oder Kriblen
zuspüren ist also kein richtiger Schmerz. Freue mich jedenfalls das Du
geantwortet hast, habe nicht damit gerechnet. Werde mich noch mal melden wenn
es Neuigkeiten gibt. Mit freundlichen Grüßen Raik
26.02.03 17.15h Lieber Raik. OK dann kannst Du das Dehnen für
Golferarm und Hängen an der Stange probieren, es wird bestimmt
nützen. Training weitermachen ist OK, aber es sollte nur etwa 80% des
normalen Pensums sein bis Du wieder ganz OK bist. Lieber weniger Gewicht aber
mehr Durchgänge generell. Du hast vermutlich die Sehne durch für
Deine Verhältnisse zu extremes Training überlastet. Aber nicht mehr
trainieren oder viel weniger würde ohne Dehnen nicht automatisch helfen!
Also ansonsten alles normal weitermachen, es wird nicht schlimmer. Vor
während und nach dem Training ausgedehnter Dehnen und zwischendurch an die
Stange hängen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder was passiert ist.
Grüsse und viel Erfolg von Thomas.
Daniel Oschmann, Rodgau <Mistory@T-online.de>
Eintrag vom
Sonntag, 9. Februar 2003, 19.00 Uhr:
Hallo ich bin erst 19 Jahre und
habe vor einem Monat leichte schmerzen im unterarm bekommen, bin zum Hausartzt
der hat gesagt Sehnscheidenentzündung, hat mir darauf Diflofernac
Tabletten verschrieben. Nach vier Tagen danach bin ich zum Orthopaden
weil´s nicht besser wurde, der hat gemeint Muskel wäre
übersäuert, hat gleich mit kortison behandlung angefangen (in Po)
alle drei Tage, nach vier Tagen hab ich wieder mit dem Artzt Gesprochen weil
ich vor schmerzen wahnsinig geworden bin, der hat darauf hin nochmal den Muskel
abgetastet und hat gemeint ich hätte ne Muskelverhärtung das kann
dauern, hat mir dann fast drei wochen lang Kortison gespritzt und eine
Unterarmgipsschiene gemacht trage ich seit zweieinhalb wochen, bringt auch nix.
Bin dann zu einem anderen Orthopäden der hat gesagt das er auch net mehr
machen kann, hat mir aber direkt in den unterarm ein Kortisonhaltiges Depot
gespritzt, hat auch net geholfen. Hab immer ein brennen im unterarm, zieht bis
in die Hand hoch, aber hauptpunkt der schmerzen sitzt unten in der innenseite
des ellenbogens, sehnenansatzes. Hab jetzt Gipsschiene ausgezogen wo ich diese
seite gelesen habe, das ist doch ein Tennisarm was ich habe oder? werde langsam
wahnsinig kriege die schmerzen einfach net los, bin normalerwerise fast jeden
tag im fitnesstudio gewesen. Habe zurzeit dauerschmerzen, egal ob ich den arm
bewege oder nicht, wollte fragen ob ich trotzdem ins fitnesstudio gehen kann
mache Bodybuilding. Kann ich es dadurch noch verschlimmern, schmerzen sind
schon ziemlich stark, aber macht mich psyschich kaputt wenn ich sehe wie die
einjahre harte arbeit wieder schrumpfen, hab schon ein Monat pause und es hat
sich nichts gebessert!!!
10.02.03, 08.11h Lieber Daniel.
Tönt ganz nach Tennisarm, aber mach mal den
Diagnose-Test, wenn es anspricht, halte
Dich an die Dehnungs-Anweisungen hier unter Behandlung und Du wirst schon bald Erfolg haben. Du kannst ab
sofort weiter fitnessen, aber mach doch 'mal bis es ganz weg ist (für
einige Wochen) nur so 80-90% Deines normalen Pensums, denn die
Wahrscheinlichkeit besteht, dass Du den Arm (um Dein Fitness-Ziel schneller zu
erreichen) wirklich überfordert hast! Auch besser mehr Durchgänge
dafür weniger Gewicht! Mach um himmelswillen keine Kortisonspritzen mehr,
nach 3 Stück an die gleiche Stelle gibt es bereits erste ireversible
Schäden (Gewebe-Verklebungen)! Kortison bringt wenn überhaupt nur 10
Tage Schmerzlinderung. Die Gipsschiene, also ein Ruhigstellen schadet jedem
Tennisarm. Im Fitnesscenter hat es ja immer irgendwo eine Stange zu
hängen, das solltest Du unbedingt vor dem Training, zwischendurch in
Pausen und am Schluss machen Hängen an der Stange, das wird Dir sehr helfen. Melde
Dich nach konsequentem Dehnen doch in spätestens 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung, es wird schon wieder. Beste Grüsse,
Thomas
Jan, Schleswig-Holstein <xuser@onlinehome.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 31. Juli 2002, 20.12 Uhr:
Hallo Thomas und alle anderen
Leidgeprüften. Ich bin fast 38 und plage mich mit dem Tennisarm (rechts)
seit 3 Monaten herum. Sitze seit 15 Jahren am Computer, davon schubse ich ca.
10 Jahre die Maus. Allerdings traten die Symptome nach einem anstrengenden
Krafttraining auf. Trainiere regelmäßig seit 18 Monaten. Über
Nacht heftiger Schmerz, welcher den Arm kaum strecken lies. Die akuten
Schmerzen sind abgeklungen und ich habe weitertrainiert bis sie chronisch
waren. Kann natürlich sein, dass die Sehne durch die Computerarbeit
vorbelastet war. Ärzte völlig überfordert, eine wollte sofort
eingipsen, ein anderer spritze Entzündungshemmer mit Betäubungsmittel
+ Diclofenac-Tabl. Einen Tag nach der letzten Tabl. sofort wieder Schmerzen!
Dies ist die erste Seite, die einem Mut macht und wirklich weiterhilft. Dehne
seit 3 Tagen, schon leichte Besserung. Trainiert habe ich sowieso dennoch, aber
das Dehnen gehört nun zum Tagesprogramm. Werde über meine
Fortschritte berichten. Wünsche gute Besserung bzw. keinen
Rückfall.
03.08.02 19.16h. Hallo Thomas, nochmals Danke für Deine
mutmachende Seiten zum Thema Tennisarm. Ich hatte bereits am 31.7.02 20:12 Uhr
einen Beitrag ins Forum gestellt. Deine Infos zum Thema Selbsttherapie mit
Dehnen und Hängen mache ich nun fast eine Woche. Endlich habe ich eine
Waffe gegen diesen verdammt hartnäckigen Schmerz am äußeren
Ellenbogen bis zur Mitte des äußeren Muskels. Ich treibe 2-3 mal die
Woche 1,5-2 Stunden intensives Krafttraining. Hatte einige Übungen, welche
ich u.a. als Ursache sehe, aus dem Programm genommen. Gestern habe ich, nach
gutem Dehnen, mal wieder eine probiert. Du sagst ja auch, "nicht schonen". Ich
muss sagen, im ersten Satz waren die Schmerzen kaum zu ertragen, beim 2. und 3.
war der Ellenbogen wie etwas betäubt und die Schmerzen schwächer.
Nach dem Training habe ich noch 2x3 Min. gedehnt und mich an die Stange
gehängt. Heute morgen hatte ich dennoch starke Schmerzen beim strecken.
Jedoch nach 3x3 min. Dehnen + 1x hängen innerhalb 1 Stunde ging es meinem
Arm schon viel besser :-) Ich werde mich fleißig in Geduld und Ausdauer
üben, weis ich nun endlich, wie man gezielt gegen den Tennisarm vorgehen
kann. Und da nach 1-2 Jahren spätestens ein Ausbrennen des Tennisarmes
erfolgt, habe ich auch nicht mehr wie vorher Angst, damit für den Rest
meines Lebens herumzulaufen.
05.08.02, 10.22h. Lieber Jan.
Danke für Feedback. Das Verzichten auf gewisse Uebungen die Du im Verdacht
hast schadet zwar nichts, hilft aber auch nicht. Der Auslöser waren nicht
bestimmte Uebungen sondern eine generelle Abnutzung. Ansonsten geduldig weiter
Dehnen mehrmals täglich 1-2 Minuten und in wenigen Wochen wird es beim
Training nur noch wenig Schmerzen. Halte mich auf dem Laufenden. Grüsse
und weiterhin gute Besserung. Thomas
05.08.02, 11.15h Nun habe ich
noch zwei letzte Fragen, bevor ich ohne Sorge mein Training und die
Dehntherapie fortsetzen möchte. Wenn der Sehnenansatz abgenutzt ist,
besteht dann nicht die Gefahr, daß der große Muskel diesen bei
großer Belastung nicht umso leichter abreißen kann? Nützt eine
explizite Stärkung und Muskelaufbau der Unterarmmuskulatur bei
gleichzeitiger Dehnung?
05.08.02, 14.30h. Lieber Jan.
Natürlich bin ich kein Orthopäde, aber woher weisst Du ob und wie der
Sehnenansatz abgenutzt ist? Tönt für mich etwas weit hergeholt und
unwahrscheinlich. Ebenfalls funktioniert unser Körper generell so, dass
Training und Beanspruchung (im gesunden Rahmen) den Aufbau, Wiederaufbau und
die Heilung fördert (egal ob Knochen, Muskeln, Sehnen oder sogar Organe).
Ich würde jedoch kein intensives Training betreiben UM die
Tennisarmheilung voranzutreiben, hier hilft das Dehnen wesentlich mehr - ein
Muskelaufbau hilft höchstens langfristig, wenn jemand den Arm im Beruf
oder Hobby (Tennis/Golf) stark beansprucht. Ebenfalls könnte extremes
Training (schwere Gewichte) die Knorpelschichten der betroffenen Gelenk
(Schulter, Knie etc.) schädigen, hat aber auch nichts mit dem Tennisarm zu
tun und ist Dir sicher bewusst. Mehr Repetitionen mit weniger Gewicht ist immer
zu bevorzugen! Ich würde das Training ein paar Monate leicht reduziert
betreiben bis der Tennisarm kaum mehr spürbar ist. Beste Grüsse,
Thomas
05.08.02 15.03h in Deiner vorangegangenen eMail hattest Du von
genereller Abnutzung gesprochen. Deshalb hatte ich etwas Bedenken. 05.08.02,
10.22h. ... Der Auslöser waren nicht bestimmte Uebungen sondern eine
generelle Abnutzung... Klar ist mir natürlich, daß ich den Arm nicht
extrem belasten darf, daß ist auch für einen gesunden Arm nicht
zuträglich. Dr. Bergmann schreibt ja übrigens auch, daß der Arm
ohne Kraftverlust nach einer OP sofort belastbar ist.
Eintrag vom Mittwoch,
4. September 2002, 09.36 Uhr:
Hallo Thomas, nach nunmehr gut 4 Wochen
regelmäßigem dehnen und an der Stange hängen habe ich bisher
nur kleine Fortschritte gemacht. Täglich mind. 6-10 mal je 2 Min. dehne
ich und morgens und abends hänge ich 1 Minute zur Belustigung meiner
Familie am Treppengeländer. Wenn ich aber meine Arbeitstasche von ca. 3 Kg
Gewicht mit der Handinnenfläche nach unten greife und so anhebe, so sind
die Schmerzen nach wie vor kaum zu ertragen. Auch ist der Sehnenansatz am
äußeren Ellenbogen immer noch sehr druckempfindlich.
2mal die
Woche absolviere ich ein Krafttraining. Nach gründlichem warmup kann dann
allerdings fast schmerzfrei trainieren. Problematisch sind immer
plötzliche Belastungen nach Ruhephasen bzw. Computerarbeit (tägl. 8
h). Klammere mich nun an Deine Info, daß der Tennisarm nach 1-2 Jahren
meistens ausheilt. Mittlerweile habe ich auch den Ausströmer unserer
Klimaanlage im Verdacht, mit Schuld an der Hartnäckigkeit meines
Tennisarmes zu sein, da er genau über meinem Tisch angebracht ist und
ständig kalte Luft auf den Arm pustet. Habe deshalb gestern einen
Plexiglasbogen unter den Ausströmer befestigt, mal sehen ob es hilft.
Viele Grüße, Jan
04.09.02 07.38h Lieber Jan. Da
hast Du wohl eine etwas hartnäckige Version, aber nicht aufgeben, der
Erfolg wird sich mit etwas Geduld einstellen. Die Druckempfindlichkeit wird
auch am längsten bleiben, das schmerzt oft noch einige Monate nachdem das
letzte Symptom verschwunden ist. Aber das merkt man ja nur wenn man selber
presst oder aus versehen anschlägt. Irgendwann ist dann auch dieses letzte
Anzeichen des Tennisarmes verschwunden. So oder so mit dem Ausbrennen kannst Du
definitv rechnen. Das mit der Klimaanlage kann nicht schaden, aber als
Tennisarm-Patient muss man generell aufhören nach der Ursache zu suchen,
da es im Prinzip keine gibt, es gibt höchstens einen kleine Auslöser
der das Fass (die Schwachstelle Ellenbogen) zum überlaufen brachte, man
muss also am Alltag wenig bis nichts ändern. Nur vor/während/nach
Aktivitäten (PC-Arbeit etc.) die den betroffenen Muskel verkrampfen
DEHNEN! Alles Gute und melde Dich doch in ca. 2 Monaten wieder wie's
weiterging. Danke und gute Besserung von Thomas
Jan, Schleswig-Holstein <xuser@onlinehome.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 31. Juli 2002, 20.12 Uhr:
Hallo Thomas und alle anderen
Leidgeprüften. Ich bin fast 38 und plage mich mit dem Tennisarm (rechts)
seit 3 Monaten herum. Sitze seit 15 Jahren am Computer, davon schubse ich ca.
10 Jahre die Maus. Allerdings traten die Symptome nach einem anstrengenden
Krafttraining auf. Trainiere regelmäßig seit 18 Monaten. Über
Nacht heftiger Schmerz, welcher den Arm kaum strecken lies. Die akuten
Schmerzen sind abgeklungen und ich habe weitertrainiert bis sie chronisch
waren. Kann natürlich sein, dass die Sehne durch die Computerarbeit
vorbelastet war. Ärzte völlig überfordert, eine wollte sofort
eingipsen, ein anderer spritze Entzündungshemmer mit Betäubungsmittel
+ Diclofenac-Tabl. Einen Tag nach der letzten Tabl. sofort wieder Schmerzen!
Dies ist die erste Seite, die einem Mut macht und wirklich weiterhilft. Dehne
seit 3 Tagen, schon leichte Besserung. Trainiert habe ich sowieso dennoch, aber
das Dehnen gehört nun zum Tagesprogramm. Werde über meine
Fortschritte berichten. Wünsche gute Besserung bzw. keinen
Rückfall.
03.08.02 19.16h. Hallo Thomas, nochmals Danke für Deine
mutmachende Seiten zum Thema Tennisarm. Ich hatte bereits am 31.7.02 20:12 Uhr
einen Beitrag ins Forum gestellt. Deine Infos zum Thema Selbsttherapie mit
Dehnen und Hängen mache ich nun fast eine Woche. Endlich habe ich eine
Waffe gegen diesen verdammt hartnäckigen Schmerz am äußeren
Ellenbogen bis zur Mitte des äußeren Muskels. Ich treibe 2-3 mal die
Woche 1,5-2 Stunden intensives Krafttraining. Hatte einige Übungen, welche
ich u.a. als Ursache sehe, aus dem Programm genommen. Gestern habe ich, nach
gutem Dehnen, mal wieder eine probiert. Du sagst ja auch, "nicht schonen". Ich
muss sagen, im ersten Satz waren die Schmerzen kaum zu ertragen, beim 2. und 3.
war der Ellenbogen wie etwas betäubt und die Schmerzen schwächer.
Nach dem Training habe ich noch 2x3 Min. gedehnt und mich an die Stange
gehängt. Heute morgen hatte ich dennoch starke Schmerzen beim strecken.
Jedoch nach 3x3 min. Dehnen + 1x hängen innerhalb 1 Stunde ging es meinem
Arm schon viel besser :-) Ich werde mich fleißig in Geduld und Ausdauer
üben, weis ich nun endlich, wie man gezielt gegen den Tennisarm vorgehen
kann. Und da nach 1-2 Jahren spätestens ein Ausbrennen des Tennisarmes
erfolgt, habe ich auch nicht mehr wie vorher Angst, damit für den Rest
meines Lebens herumzulaufen.
05.08.02, 10.22h. Lieber Jan.
Danke für Feedback. Das Verzichten auf gewisse Uebungen die Du im Verdacht
hast schadet zwar nichts, hilft aber auch nicht. Der Auslöser waren nicht
bestimmte Uebungen sondern eine generelle Abnutzung. Ansonsten geduldig weiter
Dehnen mehrmals täglich 1-2 Minuten und in wenigen Wochen wird es beim
Training nur noch wenig Schmerzen. Halte mich auf dem Laufenden. Grüsse
und weiterhin gute Besserung. Thomas
05.08.02, 11.15h Nun habe ich
noch zwei letzte Fragen, bevor ich ohne Sorge mein Training und die
Dehntherapie fortsetzen möchte. Wenn der Sehnenansatz abgenutzt ist,
besteht dann nicht die Gefahr, daß der große Muskel diesen bei
großer Belastung nicht umso leichter abreißen kann? Nützt eine
explizite Stärkung und Muskelaufbau der Unterarmmuskulatur bei
gleichzeitiger Dehnung?
05.08.02, 14.30h. Lieber Jan.
Natürlich bin ich kein Orthopäde, aber woher weisst Du ob und wie der
Sehnenansatz abgenutzt ist? Tönt für mich etwas weit hergeholt und
unwahrscheinlich. Ebenfalls funktioniert unser Körper generell so, dass
Training und Beanspruchung (im gesunden Rahmen) den Aufbau, Wiederaufbau und
die Heilung fördert (egal ob Knochen, Muskeln, Sehnen oder sogar Organe).
Ich würde jedoch kein intensives Training betreiben UM die
Tennisarmheilung voranzutreiben, hier hilft das Dehnen wesentlich mehr - ein
Muskelaufbau hilft höchstens langfristig, wenn jemand den Arm im Beruf
oder Hobby (Tennis/Golf) stark beansprucht. Ebenfalls könnte extremes
Training (schwere Gewichte) die Knorpelschichten der betroffenen Gelenk
(Schulter, Knie etc.) schädigen, hat aber auch nichts mit dem Tennisarm zu
tun und ist Dir sicher bewusst. Mehr Repetitionen mit weniger Gewicht ist immer
zu bevorzugen! Ich würde das Training ein paar Monate leicht reduziert
betreiben bis der Tennisarm kaum mehr spürbar ist. Beste Grüsse,
Thomas
05.08.02 15.03h in Deiner vorangegangenen eMail hattest Du von
genereller Abnutzung gesprochen. Deshalb hatte ich etwas Bedenken. 05.08.02,
10.22h. ... Der Auslöser waren nicht bestimmte Uebungen sondern eine
generelle Abnutzung... Klar ist mir natürlich, daß ich den Arm nicht
extrem belasten darf, daß ist auch für einen gesunden Arm nicht
zuträglich. Dr. Bergmann schreibt ja übrigens auch, daß der Arm
ohne Kraftverlust nach einer OP sofort belastbar ist.
Eintrag vom Mittwoch,
4. September 2002, 09.36 Uhr:
Hallo Thomas, nach nunmehr gut 4 Wochen
regelmäßigem dehnen und an der Stange hängen habe ich bisher
nur kleine Fortschritte gemacht. Täglich mind. 6-10 mal je 2 Min. dehne
ich und morgens und abends hänge ich 1 Minute zur Belustigung meiner
Familie am Treppengeländer. Wenn ich aber meine Arbeitstasche von ca. 3 Kg
Gewicht mit der Handinnenfläche nach unten greife und so anhebe, so sind
die Schmerzen nach wie vor kaum zu ertragen. Auch ist der Sehnenansatz am
äußeren Ellenbogen immer noch sehr druckempfindlich.
2mal die
Woche absolviere ich ein Krafttraining. Nach gründlichem warmup kann dann
allerdings fast schmerzfrei trainieren. Problematisch sind immer
plötzliche Belastungen nach Ruhephasen bzw. Computerarbeit (tägl. 8
h). Klammere mich nun an Deine Info, daß der Tennisarm nach 1-2 Jahren
meistens ausheilt. Mittlerweile habe ich auch den Ausströmer unserer
Klimaanlage im Verdacht, mit Schuld an der Hartnäckigkeit meines
Tennisarmes zu sein, da er genau über meinem Tisch angebracht ist und
ständig kalte Luft auf den Arm pustet. Habe deshalb gestern einen
Plexiglasbogen unter den Ausströmer befestigt, mal sehen ob es hilft.
Viele Grüße, Jan
04.09.02 07.38h Lieber Jan. Da
hast Du wohl eine etwas hartnäckige Version, aber nicht aufgeben, der
Erfolg wird sich mit etwas Geduld einstellen. Die Druckempfindlichkeit wird
auch am längsten bleiben, das schmerzt oft noch einige Monate nachdem das
letzte Symptom verschwunden ist. Aber das merkt man ja nur wenn man selber
presst oder aus versehen anschlägt. Irgendwann ist dann auch dieses letzte
Anzeichen des Tennisarmes verschwunden. So oder so mit dem Ausbrennen kannst Du
definitv rechnen. Das mit der Klimaanlage kann nicht schaden, aber als
Tennisarm-Patient muss man generell aufhören nach der Ursache zu suchen,
da es im Prinzip keine gibt, es gibt höchstens einen kleine Auslöser
der das Fass (die Schwachstelle Ellenbogen) zum überlaufen brachte, man
muss also am Alltag wenig bis nichts ändern. Nur vor/während/nach
Aktivitäten (PC-Arbeit etc.) die den betroffenen Muskel verkrampfen
DEHNEN! Alles Gute und melde Dich doch in ca. 2 Monaten wieder wie's
weiterging. Danke und gute Besserung von Thomas
Jan, Schleswig-Holstein <xuser@onlinehome.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 31. Juli 2002, 20.12 Uhr:
Hallo Thomas und alle anderen
Leidgeprüften. Ich bin fast 38 und plage mich mit dem Tennisarm (rechts)
seit 3 Monaten herum. Sitze seit 15 Jahren am Computer, davon schubse ich ca.
10 Jahre die Maus. Allerdings traten die Symptome nach einem anstrengenden
Krafttraining auf. Trainiere regelmäßig seit 18 Monaten. Über
Nacht heftiger Schmerz, welcher den Arm kaum strecken lies. Die akuten
Schmerzen sind abgeklungen und ich habe weitertrainiert bis sie chronisch
waren. Kann natürlich sein, dass die Sehne durch die Computerarbeit
vorbelastet war. Ärzte völlig überfordert, eine wollte sofort
eingipsen, ein anderer spritze Entzündungshemmer mit Betäubungsmittel
+ Diclofenac-Tabl. Einen Tag nach der letzten Tabl. sofort wieder Schmerzen!
Dies ist die erste Seite, die einem Mut macht und wirklich weiterhilft. Dehne
seit 3 Tagen, schon leichte Besserung. Trainiert habe ich sowieso dennoch, aber
das Dehnen gehört nun zum Tagesprogramm. Werde über meine
Fortschritte berichten. Wünsche gute Besserung bzw. keinen
Rückfall.
03.08.02 19.16h. Hallo Thomas, nochmals Danke für Deine
mutmachende Seiten zum Thema Tennisarm. Ich hatte bereits am 31.7.02 20:12 Uhr
einen Beitrag ins Forum gestellt. Deine Infos zum Thema Selbsttherapie mit
Dehnen und Hängen mache ich nun fast eine Woche. Endlich habe ich eine
Waffe gegen diesen verdammt hartnäckigen Schmerz am äußeren
Ellenbogen bis zur Mitte des äußeren Muskels. Ich treibe 2-3 mal die
Woche 1,5-2 Stunden intensives Krafttraining. Hatte einige Übungen, welche
ich u.a. als Ursache sehe, aus dem Programm genommen. Gestern habe ich, nach
gutem Dehnen, mal wieder eine probiert. Du sagst ja auch, "nicht schonen". Ich
muss sagen, im ersten Satz waren die Schmerzen kaum zu ertragen, beim 2. und 3.
war der Ellenbogen wie etwas betäubt und die Schmerzen schwächer.
Nach dem Training habe ich noch 2x3 Min. gedehnt und mich an die Stange
gehängt. Heute morgen hatte ich dennoch starke Schmerzen beim strecken.
Jedoch nach 3x3 min. Dehnen + 1x hängen innerhalb 1 Stunde ging es meinem
Arm schon viel besser :-) Ich werde mich fleißig in Geduld und Ausdauer
üben, weis ich nun endlich, wie man gezielt gegen den Tennisarm vorgehen
kann. Und da nach 1-2 Jahren spätestens ein Ausbrennen des Tennisarmes
erfolgt, habe ich auch nicht mehr wie vorher Angst, damit für den Rest
meines Lebens herumzulaufen.
05.08.02, 10.22h. Lieber Jan.
Danke für Feedback. Das Verzichten auf gewisse Uebungen die Du im Verdacht
hast schadet zwar nichts, hilft aber auch nicht. Der Auslöser waren nicht
bestimmte Uebungen sondern eine generelle Abnutzung. Ansonsten geduldig weiter
Dehnen mehrmals täglich 1-2 Minuten und in wenigen Wochen wird es beim
Training nur noch wenig Schmerzen. Halte mich auf dem Laufenden. Grüsse
und weiterhin gute Besserung. Thomas
05.08.02, 11.15h Nun habe ich
noch zwei letzte Fragen, bevor ich ohne Sorge mein Training und die
Dehntherapie fortsetzen möchte. Wenn der Sehnenansatz abgenutzt ist,
besteht dann nicht die Gefahr, daß der große Muskel diesen bei
großer Belastung nicht umso leichter abreißen kann? Nützt eine
explizite Stärkung und Muskelaufbau der Unterarmmuskulatur bei
gleichzeitiger Dehnung?
05.08.02, 14.30h. Lieber Jan.
Natürlich bin ich kein Orthopäde, aber woher weisst Du ob und wie der
Sehnenansatz abgenutzt ist? Tönt für mich etwas weit hergeholt und
unwahrscheinlich. Ebenfalls funktioniert unser Körper generell so, dass
Training und Beanspruchung (im gesunden Rahmen) den Aufbau, Wiederaufbau und
die Heilung fördert (egal ob Knochen, Muskeln, Sehnen oder sogar Organe).
Ich würde jedoch kein intensives Training betreiben UM die
Tennisarmheilung voranzutreiben, hier hilft das Dehnen wesentlich mehr - ein
Muskelaufbau hilft höchstens langfristig, wenn jemand den Arm im Beruf
oder Hobby (Tennis/Golf) stark beansprucht. Ebenfalls könnte extremes
Training (schwere Gewichte) die Knorpelschichten der betroffenen Gelenk
(Schulter, Knie etc.) schädigen, hat aber auch nichts mit dem Tennisarm zu
tun und ist Dir sicher bewusst. Mehr Repetitionen mit weniger Gewicht ist immer
zu bevorzugen! Ich würde das Training ein paar Monate leicht reduziert
betreiben bis der Tennisarm kaum mehr spürbar ist. Beste Grüsse,
Thomas
05.08.02 15.03h in Deiner vorangegangenen eMail hattest Du von
genereller Abnutzung gesprochen. Deshalb hatte ich etwas Bedenken. 05.08.02,
10.22h. ... Der Auslöser waren nicht bestimmte Uebungen sondern eine
generelle Abnutzung... Klar ist mir natürlich, daß ich den Arm nicht
extrem belasten darf, daß ist auch für einen gesunden Arm nicht
zuträglich. Dr. Bergmann schreibt ja übrigens auch, daß der Arm
ohne Kraftverlust nach einer OP sofort belastbar ist.
Eintrag vom Mittwoch,
4. September 2002, 09.36 Uhr:
Hallo Thomas, nach nunmehr gut 4 Wochen
regelmäßigem dehnen und an der Stange hängen habe ich bisher
nur kleine Fortschritte gemacht. Täglich mind. 6-10 mal je 2 Min. dehne
ich und morgens und abends hänge ich 1 Minute zur Belustigung meiner
Familie am Treppengeländer. Wenn ich aber meine Arbeitstasche von ca. 3 Kg
Gewicht mit der Handinnenfläche nach unten greife und so anhebe, so sind
die Schmerzen nach wie vor kaum zu ertragen. Auch ist der Sehnenansatz am
äußeren Ellenbogen immer noch sehr druckempfindlich.
2mal die
Woche absolviere ich ein Krafttraining. Nach gründlichem warmup kann dann
allerdings fast schmerzfrei trainieren. Problematisch sind immer
plötzliche Belastungen nach Ruhephasen bzw. Computerarbeit (tägl. 8
h). Klammere mich nun an Deine Info, daß der Tennisarm nach 1-2 Jahren
meistens ausheilt. Mittlerweile habe ich auch den Ausströmer unserer
Klimaanlage im Verdacht, mit Schuld an der Hartnäckigkeit meines
Tennisarmes zu sein, da er genau über meinem Tisch angebracht ist und
ständig kalte Luft auf den Arm pustet. Habe deshalb gestern einen
Plexiglasbogen unter den Ausströmer befestigt, mal sehen ob es hilft.
Viele Grüße, Jan
04.09.02 07.38h Lieber Jan. Da
hast Du wohl eine etwas hartnäckige Version, aber nicht aufgeben, der
Erfolg wird sich mit etwas Geduld einstellen. Die Druckempfindlichkeit wird
auch am längsten bleiben, das schmerzt oft noch einige Monate nachdem das
letzte Symptom verschwunden ist. Aber das merkt man ja nur wenn man selber
presst oder aus versehen anschlägt. Irgendwann ist dann auch dieses letzte
Anzeichen des Tennisarmes verschwunden. So oder so mit dem Ausbrennen kannst Du
definitv rechnen. Das mit der Klimaanlage kann nicht schaden, aber als
Tennisarm-Patient muss man generell aufhören nach der Ursache zu suchen,
da es im Prinzip keine gibt, es gibt höchstens einen kleine Auslöser
der das Fass (die Schwachstelle Ellenbogen) zum überlaufen brachte, man
muss also am Alltag wenig bis nichts ändern. Nur vor/während/nach
Aktivitäten (PC-Arbeit etc.) die den betroffenen Muskel verkrampfen
DEHNEN! Alles Gute und melde Dich doch in ca. 2 Monaten wieder wie's
weiterging. Danke und gute Besserung von Thomas
Matthias, Nürnberg
Eintrag vom Dienstag, 25. Januar 2005,
12.20 Uhr:
Hallo, Ich bin 23 Jahre und habe Tennisarm / Golferellenbogen
seit August 2004. Ich ging seit 3 Jahren ins Fitnessstudio. Von März 04 -
Augutst 04 musste ich wegen einer OP pausieren. Eine Woche bevor ich wieder
anfangen wollte, zog ich mir den Tennis/Golferarm zu (beim Arbeiten am PC,
arbeite ca. 8 Std pro Tag am PC. Schmerzpunkte: Fingerstrecker (z. B. beim
Aufhalten einer zufallenden Tür mit den Fingern), Daumensehne bis zum
Sehnenansatz, Hangelenksschmerzen und auch an der oberen Außenseite des
Unterarms. Bekam das übliche Programm: Gipsschiene, Kortison, Salben,
Bandagen, Dehnen, Strombehandlung, Kältetherapie. Krafttraining mache ich
mittlerweile seit März 04 nicht mehr. Ich habe im Dezember 2 Wochen leicht
trainert, hatte aber zwischen den Sätzen Schmerzen und ab und zu wurden
die Schmerzen abends etwas stärker, somit entschloss ich mich wieder
aufzuhören. Nun meine Fragen: 1. Mein Arzt empfohl mir es mal mit der
Stosswellentherapie zu versuchen, was meinst du? 2. In einigen Statements
schreibst du, dass man den Sport weitermachen solle, wie ist das beim
Kraftsport und wie schauts mit der Belastungsintensität aus? (Habe
übrigens damals in den 2 Wochen, leichte drück aber keine
"zieh-Übungen" gemacht, auch nur Übungen wo ich die Unterarme nicht
einsetzen musste wie Butterfly) 3. Du hast auch geschrieben, dass es nach 3x
Kortison "dauerhafte Gewebeverklebungen" gibt, davon hat mich noch kein Arzt
unterrichtet. Habe bisher 4 Kortisionspritzen bekommen. 4. meine letzte Frage,
gilt den Dehnübungen wo du Dehnen an der Stange empfohlen hast. Bei meinem
2-wöchigen Trainingsversuch hat mir Lat-ziehen in den Nacken nicht gut
getan. Schon mal Danke für deine Hilfe! Gruß Matthias
26.01.05,
07.29h. Lieber Matthias. Du bist jung für den klassischen
Tennis-Golferarm. Hier ist natürlich Ueberlastung und ungenügendes
warmmachen und Dehnen beim Fitness die Ursache. Hier sind
die Stosswellen-Infos. Spielt keine
Rolle von was man den Golferarm hat. Mit Dehnen und Hängen an der Stange wirst Du das Problem bald im Griff
haben. Du musst nicht mehr schonen, mach alles wie wenn es die Schmerzen nicht
gäbe, es wird nicht schlimmer dadurch. Beim Training würde ich mal
auf die Hälfte des Gewichtes reduzieren bis alles viel besser ist.
Dafür zwischendurch lange Dehnen und an die Stange hängen, hat es ja
dort überall zwischen Gewichtstürmen etc. Mach einfach keine
Kortisonspritzen mehr, wieso 5x wenn 4x nicht geholfen hat, ist reine
Symptombekämpfung. Für Dich aber kein Problem, eher Frauen
stören sich, dass das Fettgewebe dort dadurch abgebaut wird, es wird
dünn und knochig unschön und es gibt innere Gewebeverschmelzungen.
Wie gesagt vergiss es. Hängen an der Stange: Man hängt nur, man hebt
sich nicht hoch, im Gegenteil alle Schulter- und Arm-Muskeln müssen
entspannt sein, nur die Finger die Dich halten haben aktiv gespannte Muskeln.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas Fitness / Gewichtheben
etc.
Matthias, Nürnberg Eintrag vom Mittwoch, 26.
Januar 2005, 10.26 Uhr:
Hallo Thomas! Danke für deinen schnellen Rat!
Was mich ein wenig von den anderen hier unterscheidet ist, dass ich
zusätzlich noch schmerzen in den Handgelenken habe. Der Schmerzbereich ist
ca vom Handballen aus 4cm Richtung Unterarm. Es zieht&schmerzt wenn ich die
Dehnübung für Golferarm mache (Finger nach oben ziehen). Dieser
Schmerz wird aber eher was mit der Daumensehne zu tun haben oder sind da die
Fingerstrecker in Mitleidenschaft gezogen? Dagegen treffen die anderen Symptome
eindeutig auf mich zu (auch die Symptome die manche aus der Rubrik
Krafttraining schildern sind mir bekannt z. B. wenig Schmerzen beim
eigentlichen Training, jedoch beim Aktenkoffer anheben sind wieder Schmerzen
da.) Was mir noch eingefallen ist, dass ich ähnliche Symptome während
meiner Trainingszeit auch schon hatte und diese einfach nicht beachtete und
trotz Schmerzen weitertraininerte (ohne Gewichtsreduktion). Mit dem Resultat,
dass diese nach ca. 3 Wochen weg waren. Auf jedenfall werde ich jetzt mal 4
Wochen deine Vorschläge testen und mich nach einem Jahr
Fitnessstudioabstinenz wieder aufs Training freuen! Feedback gebe ich in ca. 4
Wochen. Gruß Matthias
26.01.05, 11.05h. Lieber
Matthias. Ja die Handgelenk-Geschichte hat kaum direkten Zusammenhang mit dem
Tennis-Golferarm, aber Zusammenhang mit dem Krafttraining. Um den Schmerz in
der Hand während dem Dehnen zu vermeiden könntest Du dafür mehr
Stange hängen und die Alternative
Dehnung Nr. 2 probieren, bzw. das Dehnen ohne die 2. Hand zu Hilfe zu nehmen. Viel Erfolg damit
und Grüsse von Thomas
Matthias, Nürnberg Eintrag vom
Mittwoch, 26. Januar 2005, 11.26 Uhr:
Nachdem ich mir jetzt, das komplette
Forum archiv nach Handgelenkproblemen durchgelesen habe, frage ich mich ob das
Carpal-Tunnel-Syndrom nicht auch bei mir zutrifft. Wobei meines Wissens der
Karpaltunnel ja ca. am Anfang der Hand und in der Mitte verläuft. Bei mir
ist der "ziehende" Schmerz eher 1cm darüber und fühlt sich auch ein
bisschen betäubt an. Wie ist es unter diesen Umständen mit
Liegestütze und Übungen wie Bankdrücken, die auf den Handballen
drücken? Gruß Matthias
26.01.05, 14.32h. Lieber
Matthias. Mit CTS habe ich nur wenig Erfahrung, Du hast aber Recht, Deine
Symptome tönen nach CTS. Ich denke Liegestützen sind kein Problem,
Bankdrücken kann ich zu wenig beurteilen. Ich denke Du merkst schnell was
Dir schadet, obwohl man wie Du weisst auch manchmal durch etwas Schmerz durch
muss um zum Erfolg zu kommen. Auch hier gilt "Probieren geht über
studieren." Viel Erfolg damit und Grüsse von Thomas
Ararat, Stein am Rhein (CH) <donoktavio@gmx.ch>
Eintrag vom
Donnerstag, 2. Maerz 2006, 23.19 Uhr:
27 und seit ca.15 Monaten, mache
seit 5 Jahren Krafttraining: Hallo, ich hatte meinen ersten
Tennisellbogenschmerzen im Okt. 2004.. damals ab ich beim Krafttraining die
Bizeps negativ ausgeführt (Handrücken nach oben ziehen)... das war
ein Fehler... danach meldete sich ein Schmerz immer für ein paar Tage und
wear wieder weg... aber im Sommer 05 war er richtig da... danach kamen 3
Cortisonspritzen, Physiotherapie und Akupunktur. Danach war der Schmerz leicht
weg, doch immer wieder präsent.. danach hielt ich es nicht mehr aus und
liess es Operieren... das war vor 3 Wochen. Doch meine Angst, die OP
könnte versagt haben ist gross. Falls ja, können die Dehnübungen
was nützen? Und folgt eine ausbrennung immer oder nur in manchen
Fälle?... Danke für Ihre Antwort im voraus.
03.03.06, 14.11h Lieber Ararat. Deine Befürtung ist
begründet, aber ich hoffe, Du gehörst zu den eher weniger die bald
vollständig und vor allem dauerhaft geheilt sind. So oder so, wenn Du mit
dem OP-Resultat nicht zufrieden bist, kannst Du dann jederzeit mit der
Dehnmethode anfangen und wirst damit auch Erfolg haben. Wäre sowieso
wichtig für Dich mit Krafttraining. Die Ursache ist ja eine chronische
Verkrampfung jenes Muskels und die OP beseitigt diesen Krampft nicht sondern
nur das Weiterleiten des Schmerzes, also im Prinzip eine Symptombehandlung.
Dies könnte sich später rächen, weil der Muskel ja verkrampft
bleibt und der Schmerz der signalisieren soll, es ist was falsch bei Dir,
ändere 'was, ist unterdrückt. So könnte sich das Problem
woanders hin verlangern (Hand/Schulter) und dann dort mal Probleme machen. Auch
ist mit Deiner Geschichte, Alter, Kraft die Wahrscheinlichkeit grösser,
dass sich in 1-2 Jahren der linke Arm mit demselben Problem meldet. Dann, oft
nochmals einige Monate später könnten sich die Innenmuskeln
(Golferarm) zuerst rechts, später links melden - willst Du dann einfach
immer wieder operieren? Das kann's ja nicht sein oder? Ausbrennen geschieht in
vermultich 90% der Betroffenen, ev. sogar mehr, deshalb meinen die Aerzte auch
sie hätten nach 2 Jahren Therapie und alles durchprobieren den Patienten
dann doch noch geheilt ... Mit Deinem Krafttraining solltest Du immer beim
Pausieren zwischen Uebungen an die Stange hängen (hats ja genug zwischen den
Gewichtstürmen in den Centern) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert
wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das würde weitere Tennis und
Golferarme gleich beidseitig und beides (innen und aussen) verhindert und den
jetztigen operierten ebenfalls entkrampfen. Und einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in einigen Wochen oder Monaten wieder wie's
Dir erging nach der OP, würde mich interessieren, mehr positive
OP-Feedbacks zu erhalten. Hier die Details
zur OP und Details zu Krafttraining.
Weiterhin gute Genesung und viele Grüsse von Thomas
David Pl*üss, plu*ess(punkt)david(at)freesurf.ch
Email
vom 10.01.07, 03.56h
Guten Abend. Ich habe im Google nach Info über
die Probleme gesucht die ich ihnen gleich beschreibe. Ich bin etwa in der 6. 7.
Klasse ein paar mal blöde auf den linken Ellbogen gefallen.Da schmerzte
dieser einige Zeit bei zu schweren heben irgend eines Gegenstandes. Ende 6te
Klasse hatten ich kleine Kraftübungen gemacht. Aber nicht viel Gewicht.
Nun bin ich fast 19 Jahre alt und habe seither immer wieder ein bisschen
Kraftübungen gemacht. Nun verschwanden diese Schmerzen, wenn ich einen
schweren Gegenstand hob oder seither Gewicht. Nun ist mir aufgefallen das mein
linker Ellbogen irgendwie am chrosen oder knacksen ist (hörbar), wenn ich
mit der linken Hand zum rechten Unterarm greife und langsam mit festen druck
mit der Hand über den Arm nach oben ziehe. Also über den Arm rechten
"streichle". Irgendwie bin ich besorgt und denke, ob ich so mein Gelenk
abnütze oder wie absplittern würde. Ich bin froh das ich dies Seite
getroffen habe! Und es freut mich das sie Christ sind! Ich bin es nähmlich
auch, obwohl ich immer noch gewisse Schwierigkeiten habe. Ich würde mich
sehr über eine Information freuen! Nun wünsche ich ihnen nocht Gottes
Segen für ihren Dienst. Mit Lieben Grüssen David
10.01.07, 13.37h Lieber David. So auf Anhieb würde ich sagen,
mach Dir keine Sorgen, Du hast "nichts" bzw. es kommt wieder in Ordnung. Die
Selbstheilung die uns unser Schöpfer eingebaut hat ist so genial und Du
bist jung, da klappt das noch schneller. Natürlich wenn es in Zukunft
immer schlimmer würde, insbesondere mit Schmerz-Symptomen sollte das ein
Arzt ansehen. Chrosen und Knacksen alleine bedeutet nichts negatives und auch
nicht automatisch, dass Abnutzung im Gange ist. So Mitte 30 und älter
wirst Du das gleiche vermutlich auch in Deinen Knien feststellen, das haben
viele und macht nichts. Probier vor den Kraftübungen das
Hängen an der Stange weil es
auch diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Beim Hanteln etc. lieber mehr Durchgänge machen und weniger Gewicht
nehmen, das ist viel gelenkschonender. Ja auch als Christ haben Schwierigkeiten
kein Ende, gehört zum Leben, aber wir wissen wohin wenden, wo die Hilfe
herkommt, insbesondere wenns hart auf hart geht. Hinfallen ist normal und wird
immer wieder vorkommen, aber nicht mehr aufstehen nach dem hinfallen kann zu
einem Problem werden. Du bist jedenfalls auf dem richtigen Weg die Ewigkeit in
einem, gelinde gesagt, angenehmen Umfeld zu verbringen. Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas Weitere
Erfahrungen aus dem Kraftsport / Fitness
Sven, frankfurt-deutschland <cannac@arcor.de>
Eintrag vom Samstag,
10. Februar 2007, 10.43 Uhr:
cem ich bin 22 jahre alt und begeisterter
bodybuilder seit 4-5 jahrem hab aber seit einen halben jahr ein grosses problem
ich werde meine sehnenentzündung an den unterarmen nicht los hab schon des
öfteren voltaren creme genommen 2- 3 monate pause gemacht aber der arm
will nicht heilen nehmne zur zeit esprenit 400mg währe ihnen dankbar wenn
sie mir paar tipps geben könnten.
19.02.07, 13.00h
Lieber Sven. Lies mal zum Thema Fitness/Body
etc.. Du betreibst etwas Raubbau am Körper. Die Lösung, wenn auch
ein kleiner Kompromiss, liegt in weniger Gewicht und mehr Durchgänge, also
schonender, sonst wird das langfristig nicht besser sondern schlimmer. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
15.05.08, 16.36h Lieber Nico. Mach keine Spritzen mehr! Lies mal zu Kortison spritzen. Hier ein paar Leidensgenossen: Lies mal zu Fitness/Body etc. Mach mal die Golfarm-Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Golfarm-Dehnübung. Machst Du auch die Golfarm-Dehnung oder ev. aus Versehen die Tennisarm-Dehnung? Ellenbogengelenk muss voll durchgestreckt sein, kein Winkel aufweisen, sonst wird die Dehnungswirkung aufgehoben! Es kommt aber oft vor, dass es bei der Dehnung nicht schmerzt und nicht mal gross zieht, was aber nicht heiss, dass die Dehnung nicht ihre gewünschte Wirkung haben wird. Nur Geduld. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Stangen zum Hängen hat es zwischen Gewichtstürmen im Center ja genug, überbrücke die Zeit zwischen Trainingsdurchgängen mit etwas Hängen. Du kannst sofort wieder mit etwas Training anfangen, aber reduziere doch das Gewicht um 30-50% (nur langsam über Wochen und Monate steigern, wenn es keine gröbere Rückfälle gibt) und mach lieber mehr Durchgänge, das ist Gelenk-, Muskel, Sehnenschonend und wird zur positiven Veränderung beitragen, sonst betreibst Du Raubbau an Deinem Körper, der früher oder später auch noch mit anderen unerwünschten Symptomen darauf aufmerksam machen kann, und Dich problemlos zwingen kann ganz aufzugeben, was eigentlich nicht nötig wäre. Muskelaufbau geschieht entgegen vieler Annahmen auch mit weniger Gewicht. Es baut sich zwar langsamer auf, aber man sagt auch, so lange man für den Aufbau hatte, wird es auch mind. halten wenn man das Training mal unterbricht oder abbricht. Also ein Aufbau in 3 Monaten wäre auch so schnell wieder weg, einer über Jahre eben nicht! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas