Herbert Einhaus, Schüttorf <H.einhausewetel.net>
Eintrag vom Freitag,
21. November 2008, 08.37 Uhr
Hallo Thomas, ich bin 47 Jahre und hatte
einen Tennisarm durch das Gitarrespielen. Nach der Dianose durch einen
Orthopäden und einer klassischen Behandlung, wurden die Beschwerden
innerhalb eines halben Jahres nicht besser. Deine Dehnübung und das
"Hängen" haben mich nach 4 Wochen beschwerdefrei gemacht. Meine Frau hatte
chronische Nackenverspannungen durch Bildschirmarbeit. Durch das "Hängen"
am Reck ist auch dieses Problem erledigt. Wir möchten uns bei dir bedanken
und wünschen dir und einer Familie alles Gute. Gott schütze dich.
Herbert und Sabine
22.11.08, 19.20h Lieber Herbert &
Frau. Vielen Dank für das positive Feedback. Ja behaltet das
Stangehängen bei, eine der besten Uebungen für Gesundheit und so
schön kurz und passiv. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter,
allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch
mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Graz <mopplagmx.at>
Eintrag vom Montag, 17. November 2008, 23.21 Uhr
Hallo! Vor gut 1,5 Jahren habe ich mich im Tor beim Fußball am
Ellbogen verletzt. Ich hielt einen Ball mit ausgestrecktem rechten Arm, wodurch
sich durch die Stärke des Schusses mein Ellbogen überstreckt hat.
Zuerst bin ich von einer Zerrung ausgegangen und hab mal 3 Wochen pausiert.
Nach keiner Besserung wurde ich dann von meinem Hausarzt zum Radiologen
geschickt - ohne Ergebnis. Hab dann mal 10 Tage Voltaren geschluckt um die von
ihm vermutete Sehnenentzündung abzutöten. Kein Erfolg. Sodann war ich
15 Einheiten bei der physikalischen Therapie - Ultraschall und Stromtherapie.
Kein Erfolg. Dann war ich beim Orthopäden, der mich zum MRT geschickt hat.
Da hat sich ein Knochenmarködem im Olecranon herausgestellt. Er hat mir
empfohlen, dass ich den Ellbogen einfach schonen und mir eine Ellbogenbandage
verschrieben. Hatte diese Bandage jetzt die ganze Nacht an und am morgen war
meine Hand ziemlich geschwollen... wie lang kann ich sowas anhaben? Und wie
soll ich bitte den Ellbogen so richtig schonen? Es tut ja bei jeder Bewegung
weh - kann mir nicht mal ein T-Shirt überziehen... Dann hab ich den Arzt
gewechselt und wurde von diesem zuerst 2 Monate mit Movalis und einem
Calciumpräperat behandelt. Nach keiner Besserung bekam ich Karazym, eine
neue Bandage (Rehband) und Flector Pflaster verschrieben. Leider hat auch diese
Behandlung nicht angeschlagen dann kam Kortison ins Spiel... ohne Erfolg. Ich
war dann bei einem Kinesiologen, der mir erklärt hat, dass das ganze eine
muskuläres Problem sei und hat mir Vitamin B in den Oberarm gespritzt.
Seither ist es viel besser geworden, jedoch kann ich den Ellbogen immer noch
nicht ganz durchstrecken, da ich dann einen stechenden Schmerz verspüre.
Hat hier jemand eine Idee, was ich noch machen kann?
18.11.08, 17.36h Lieber Moppla. Wie alt bist Du? Unter 30 nehme ich
an, so 25? Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten
solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über
Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind
Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist
es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder
verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Mach
mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie
auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Elke, Essen <palstek64gmx.net>
Eintrag vom Samstag, 15. November 2008,
20.08 Uhr
43 Jahre, seit ca. 3 Wochen Schmerzen im Ellenbogen Hallo
liebe Leidensgenossen, diese Seite habe ich soeben gefunden, da ich seit 3
Wochen schon alles ausprobiere, um die Schmerzen zu vertreiben. Hier eine kurze
Übersicht über alle bisherigen Maßnahmen: Nachdem ich an einem
Wochenende 2 Tage lang bei kaltem Wetter schwere Kisten und Taschen getragen
hatte, traten die Schmerzen immer bei Drehungen des Unterarms und bei Belastung
des Mittel- und Ringfingers auf. Da ich gerade wegen einer anderen Sache beim
Heilpraktiker in Behandlung bin, zog ich ihn zu Rate und bekam neben Akupunktur
und einer Ultraschall-Behandlung auch Hochvolt-Therapie. Dies half vorerst ganz
gut. Gleichzeitig hab ich den Ellenbogen immer gekühlt. Nach 14 Tagen
kamen die Schmerzen zurück, da der heilpraktiker in Urlaub war und ich zum
Hausarzt musste. Ich bekam Ibuprofen 400 zum schmerzstillen und entzündung
hemmen und einen Zinkverband. Diagnose: Tennisarm. Dann wurd es wieder viel
besser, klar durch die Schmerztabletten. Eine befreundete Physiotherapeutin
meinte, dass nur eine Dehnübung helfen würde und gab mir eine kurze
Anleitung. Dies war die gleiche wie die hier gezeigte. Die probierte ich danach
jeden Tag aus und im ersten Moment erfuhr ich "Entspannung" der Muskulatur aber
am nächsten Tag wahnsinnig starke Schmerzen im Ellenbogen, die sogar
stärker waren als die Ibuprofen-Wirkung. Nach 1 Woche war ich nun am
Freitag beim Orthopäden. Mußte mir mal wieder, wie bei jedem
Orthopäden, arrogante Bemerkungen anhören und die Diagnose:
Knochenhautentzündung. Absolute Ruhigstellung ist jetzt angeordnet und
Hochvolt-Therapie für 4 Wochen!!! Da ich oft bei meiner Physiotherapeutin
bin und viel fachliches dort mitbekomme, weiss ich, dass nur bei
entzündlichen Prozessen eine vorübergehnede Ruhigstellung notwendig
ist. Ansonten grundsätzlich Bewegung und Dehnung. Momentan bin ich sehr
verunsichert, da ich durch dieses ständige Wechseln der Methoden gar nicht
weiterkomme. Ich habe diese Schmerzen nur beim Heben und auch nur bei Belastung
des Mittel- und Ringfingers und bei Drehungen des Ellenbogengelenks. Hab mir
eben noch Rotlicht gegönnt, da heute die ganze rechte Hand dick
angeschwollen war. Jetzt geht die Schwellung zurück. Was ist das?
17.11.08, 13.31h Liebe Elke. Beim Tennisarm sollte man
nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung
der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Kannst gerne etwas helfen die
Hochvolt-Therapie-Installation zu amortisieren, aber dem Tennisarm wird das
leider nichts bringen. Richtig, Ruhigstellen schadet:
Lies mal zu Gips-Problematik. Die beliebte
Syndrom-Fehldiagnose: Lies mal nach bei
Syndromen Du bist gem. Deinem Beschrieb richtig hier, tönt alles nach
Tennsiarm: Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation Etwas was Aerzte wirklich gut können
ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus
Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen"
die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-
oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist
es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder
verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Mach
mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Probier
auch mal die 2. Dehnungsart
manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim
Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und
nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, nicht weit über
den Schmerzpunkt hinaus, ev. hast Du nur überreizt und einen kleinen
Rückfall verursacht, der ist nach 2-3 Tagen wieder weg und auf dem alten
Stand. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im
Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch
wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss
nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke
ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Dieter, Gütersloh <dthormgmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 13.
November 2008, 23.16 Uhr
Hallo, bin mit meinem Latein am Ende!! Habe
mich wider besseren Wissens bei einem leichten Tennisarm 3x zu
Kortisonbehandlungen hinreißen lassen, das war bequem und half schnell.
Die Schmerzen kamen aber ca. nach 4 Monaten immer wieder. Jetzt - mit mehr
Infos - möchte ich mich nicht mehr spritzen lassen, aber die Schmerzen
sind stark wie nie. Ich kann selbst kleine Sachen nicht mehr anheben, die Hand
zum Mund führen schmerzt ebenfalls sehr stark, ebenso wie die Steckung des
Arms. Nur noch in der Mittelposition ist der Schmerz erträglich. Es
besteht auch unmittelbarer starker Druckschmerz. Ein Stoßwellentherapie
in den letzten Wochen war auch eher kontraproduktiv. Wichtig zu wissen ist
vielleicht noch, dass ich 2 Bandscheibenvorfälle (Nacken und Lende) habe,
die aber eigentlich nicht schmerzen und dass mein linker, schwacher Arm
betroffen ist. Fahre auch viel Auto, hier lenke ich tendenziell eher mit links
und lege den Arm auf. Ach ja, bin 51 Jahre alt. Was kann ich tun??? Dieter aus
Gütersloh
14.11.08, 12.20h Lieber Dieter. Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach kein
schädliches Kortison mehr: Lies mal zu
Kortison spritzen Mit den Bandscheiben hat das ganze nichts zu tun. Mach
mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Reinhard, Frechen <rbadeltarcor.de>
Eintrag vom Donnerstag, 13. November
2008, 12.15 Uhr
Hallo, ich bin 55 Jahre alt und spiele seit 30 Jahren
Tennis. Nach einem Bandscheibenvorfall (Halswirbelsäule) habe ich ein 3/4
Jahr nur sehr wenig gespielt. Im Urlaub dann aber sehr (zu)viel und habe seit
dem heftige Schmerzen im rechten Unterarm. Es wurde ein Tennisarm
diagnostiziert und mit Spritzen, Akupunktur und Stoßwellen behandelt.
Dadurch gingen die Schmerzen tatsächlich soweit zurück, dass ich im
"normalen" Leben wieder alles machen konnte. Bei meinem ersten Versuch (nach 10
Wochen) wieder Tennis zu spielen musste ich nach 30 Minuten wegen der starken
Schmerzen wieder aufhören. Die Schmerzen waren wieder so schlimm wie am
Anfang und ich konnte wieder mit der rechten Hand nichts greifen. Also wieder
Spritze und Stoßwelle - jetzt habe ich zwar wieder relative
Schmerzfreiheit erreicht - fürchte aber, das die nach den ersten
Tennisschlägen um so schlimmer zurück kommen und der Teufelskreis von
vorne beginnt. Wie kann ich wissen, wann ich wieder mit dem Tennisspielen, ohne
Gefahr eines Rückfalls, anfangen kann? Vielen Dank im Vorraus.
Reinhard
13.11.08, 17.23h Lieber Reinhard. Jene 3 Therapien
haben noch den wenigsten nachhaltig geholfen leider:
Infos zu Stosswellen
Infos zu Röntgentiefenbestrahlung.
Mach kein Kortison mehr! Lies mal zu
Kortison spritzen Infos zu
Akupunktur. Hier ein paar Notizen von
Tennis-Kollegen und Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
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Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Walter Heiss, Nürnberg <wheissgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 12.
November 2008, 20.54 Uhr
Status: mänlich, 65J. Ich denke, meine
epcondilitis habe ich mir durch Überanstrengung bei Gartenarbeiten geholt,
aber es sind inzwischen auch Verschleisserscheinungen am Schultergelenk und der
HWS röntgenologische festgestellt worden. Erhalten habe ich inzwischen 6x
Reizstromtherapie, jedoch ist der verlauf unbefriedigend, da schmerzresistent
seit 7 Wochen. Voltaren resinat (Diclofenac) bringt allenfalls kurze
Erleicherung. Zur Sicherheit war ich nach der orthopädischen
reizstromtherapie nun beim Chirurgen, der mir eine Strahlentherapie mittels
Röntgen verschrieben hat. Zitat: "Sie wollen doch sicher keine Kinder
mehr!?" Nun, ich habe mir meinen Teil gedacht, lehne dies auch wegen fehlender
Erfolgshinweise und Fragwürdigkeit ab. Welche Möglichkeiten
außer Dehnung gibt es evtl. noch? Pulsierendes Magnetfeld? Die sonst
üblichen Therapien in der Naturheilkunde wie Akupunktur etc. bringen ja
leider nicht den Erfolg in diesem Fall. Für einen Hinweis wäre ich
dankbar. Vielen Dank im voraus, gez. W.Heiss
13.11.08,
10.36h Lieber Walter. Ja richtig, man sollte nicht mit Kanonen im dunkeln auf
Spatzen schiessen: Infos zu
Röntgentiefenbestrahlung. Reizstrom bringt nichts. Es ist ein
mechanischer Krampf und kann nur mit einer mechanischen Dehnung behoben werden.
Beim Wadenkrampf würde auch niemand anders vorgehen. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Jan, Ulm <Orkiiweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 11. November 2008, 16.16 Uhr
Hallo, ich bin 30 Jahre alt und habe die Probleme seit etwa Anfang Mai.
Im April bin ich im Fitnessstudio angefangen und gleichzeitg habe ich mir einen
neuen Tennisschläger zugelegt. Im September waren die Schmerzen so stark,
so dass ich kein Tennis mehr spielen konnte. Ich war bei einem Orthopäden,
den mir ein Tenniskollege sehr empfahl. Der erklärte mir das Stufensystem:
Spritze, Lasertherapie, Stoßwellen... Nach der Spritze, bekam auch noch
eine Bandage, konnte ich fast schmerzfrei wieder Tennis spielen. Auch begann
ich wieder mit dem Fitnesstraining. Nun sind die Schmerzen wieder ziemlich
stark. Liegt das nur an dem Nachlassen der Wirkung der Spritze oder hängt
das mit dem Fitnessstudio zusammen. Oder ist es einfach eine Verkettung
unglücklicher Umstände. Möchte keine Aktivität vermissen,
aber so geht's nicht weiter. Seit etwa drei Tagen dehne ich den Arm, habe aber
noch keine Besserung gespürt. Außerdem habe ich Ende des Monats
wieder einen Termin beim Orthopäden. Macht das überhaupt Sinn?
Schöne Grüße aus Ulm, Jan
11.11.08, 17.31h
Lieber Jan. Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Laser, Stosswellen und Kortison kannst Du leider alles
vergessen, nützt alles nichts, das meiste kann aber schaden.
"Stufensystem"?! Er geht einfach sein Verdienstprogramm durch danach kannst Du
ein Arzt weiter gehen. Ziemlich peinlich schon von Anfang an zu sagen, was
alles nichts nützen wird. Lies mal
die Infos zur OP Infos zu
Stosswellen Lies mal zu Kortison
spritzen Infos zu mehrfache
Tennisarme Kannst weitertrainieren aber so: Lies mal zu Fitness/Body etc.. Hier ein paar Meldungen und
Notizen von Tennis-Kollegen. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Gabriel, Holzbüttgen <gabrissselyahoo.de>
Eintrag vom Montag, 10.
November 2008, 22.41 Uhr
Hallo, ich bin 18 Jahre alt, mache Kraftsport
und spiele Schlagzeug. Ich hab andauernd ein Brennen im rechten, mittleren
Unterarmbereich bis rauf zum unteren Ansatz vom Bizeps und wenn ich den Arm
stärker anstrenge brennt der ordentlich. Wenn ich deine Tests mache brennt
es mehr im unteren Bizepsansatz und es zieht mehr wenn ich den Test mit dem
Golferarm mache. War gestern beim Arzt und der hat gemeint, dass ich ne
Sehnenscheidenentzündung hab und den Arm ruhig stellen soll. Hab son
dicken Verband gekriegt und ich soll eine Woche keinen Sport machen... Er hat
mir vom Dehnen abgeraten, nur ruhig stellen würde helfen, sonst würde
das noch schlimmer werden. Hast du dafür Tipps was man bei ner
Sehnenscheidenentzündung machen kann? Wäre super nett wenn du mir
helfen könntest MfG Gabriel
11.11.08, 17.35h Lieber
Gabriel. Lies mal zu Fitness/Body etc..
Weniger ist mehr. Aber richtig, erst mal Pause machen. Etwas was Aerzte
wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Uwe, Leer <uwe_wachsmanngmx.de>
Eintrag vom Montag, 10. November 2008,
22.41 Uhr
Hallo! Ich bin 37 Jahre alt uns spiele seit 27 Jahren
Tischtennis. Seit eh und je trainiere ich 1-2 mal pro Woche. Vor gut 8 Monaten
hatten wir ein wichtiges Abstiegsspiel, so dass ich mein Training etwas
intensivieren musste (weniger Spielpausen während des Training, intensives
Training einzelner gleichartiger Schläge). Plötzlich hatte ich
Schmerzen im rechten Arm. Der Schmerz lag im oberen Bereich des Unterarms
(nicht direkt am Ellenbogen, sondern etwas tiefer). Ich habe dann für 4
Monate das Training komplett eingestellt, die Schmerzen wurden jedoch nicht
weniger. Mittlerweile ist die neue Saison in vollem Gange. Ich habe den
Eindruck, als würden die Schmerzen zwischen Unterarm und Schulter
"WANDERN". Hat jemand ähnlich Erfahrungen mit dem Wanderschmerz? Ist das
typisch für einen Tennisarm? Ob die Dehnübungen helfen? Werde es auf
jeden Fall versuchen. Herzliche Grüße Uwe
11.11.08, 17.36h Lieber Uwe. Ja beim Tennisarm kommt es oft zu
Wanderschmerzen. Auch Dein Alter wäre Typisch. Beim Tennisarm sollte man
nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung
der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Notizen von
Tennis-Kollegen und Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation. Trotzdem ist es bei Dir nicht 100% sicher
so wie es tönt. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen (insbes. wenn die Diagnose voll anspricht), das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Helmut, Mönchengladbach <hweckaufarcor.de>
Eintrag vom Montag, 10.
November 2008, 13.51 Uhr
61; seit ca. 1,5 Jahren. Kann das Ganze auch
bis in den Schulter-/Nackenbereich (positiv!!) wirken?
11.11.08, 17.38h Lieber Helmut. Ja:
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen Stange
hängen zur Motivation
Gib dem
Hängen an der Stange ein paar
Wochen Chance da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Jos, Zürich <j.linssenbluewin.ch>
Eintrag vom Montag, 10. November 2008,
11.11 Uhr
50, seit 3 Monaten kommt und geht das Problem. Diagnose
spricht bei mir nicht an wie beschrieben. Ausgelöst nach einem
Unihockey-Training konnte ich folgetags den Arm nicht mehr bewegen. Der
Notfallarzt hat mir Kortison genau an der gezeigten Stelle gesprizt und 3
Wochen Ruhe verordnet (es ging mir auch besser). Jetzt ist das Kortison
wahrscheinlich weg und die Schmerzen kommen langsam wieder. Habe einen
Bürojob mit viel Comptertastatur und Mausbewegungen. Wirklich weiter Sport
machen?
10.11.08, 13.34h Lieber Jos. Mach kein Kortison
mehr, schadet am Schluss nur: Lies mal zu
Kortison spritzen 2 Wochen Ruhe dann ist Problem schlimmer als vorher weil
die Ursache nicht angegangen wird. Ob Tennisarm oder nicht mach das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Kannst weiter Sport machen, wenn Du's
aushälst mit den Schmerzen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Katja Hamburg <First_Hildehotmail.de>
Eintrag vom Montag, 10. November 2008,
09.12 Uhr
Katja (37), leide seit ca. Aug. 2008 an diesem sog.
"Tennisarm". Arbeite haupts. im Büro ca. 5 Std. am Pc/Tag. Jetzt re. Arm
betroffen. Bereits seit 3 Wo. krankgeschrieben (1,5 Wo. Gips,
Ruhigstellung...danach Krankengym.) Jetzt soll Kortison gespritzt werden... Bin
ratlos, ob ich das machen lassen soll oder nicht. Kann mir jemand dazu positiv
od. negativ Auskunft geben? Bin sehr unentschlossen, da ich mir eine schnelle
Heilung wünsche bzw. meine Arbeitskraft unbedingt wiederherstellen
muss.
10.11.08, 13.36h Liebe Katja. Du bist absolut richtig
hier und wirst bald geheilt sein. Mach kein Kortison, das würdest Du
bereuhen, es bringt im besten Fall 20 Tage Ruhe danach ist schlimmer und es
gibt permanente Schäden! Lies mal zu
Kortison spritzen. Ruhigstellen schadet leider auch nur:
Lies mal zu Gips-Problematik. Die
Krankengymnastik schadet wengistens nicht, aber bringt ebenfalls nichts.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Franz Müller, Nordhausen <f6muellert-online.de>
Eintrag vom
Samstag, 8. November 2008, 11.55 Uhr
Lieber Thomas, der Wert Deiner
Übungen wird erst durch Üben realisiert, denn Erfolge fallen nicht
einfach so in den Schoß. Diese Erkenntnis hat allgemeinen
Gesetzescharakter, - vor den Preis hat der liebe Gott nun mal den Fleiß
gesetzt. Ich übe bisweilen bis zu 12 mal am Tag, manchmal auch mehr, -
Dehnen, Hängen, Liegestütz. Aus verständlichen Gründen kann
ich diese Folge nicht immer einhalten, weil es die Örtlichkeiten nicht
zulassen. In der Regel stellen sich erste, zunächst geringfügige
Erfolge schon nach ca. einer Woche ein. Bei konsequenter Anwendung potenziert
sich der Heilungsprozess. Abgesehen davon, dass mein Tennis/Golfarm nach knapp
vier Wochen nahezu schmerzfrei ist, habe ich verblüffende Erfolge im
Bereich der Hals- und Brustwirbelsäule erreicht. Durch das Hängen
(pro Übung ca. 45 60 Sek) hat sich der gesamte Oberkörper,
insbesondere auch die Schultergelenke, äußerst wohltuend entspannt.
Deshalb empfehle ich das Hängen vornehmlich auch für
Bandscheibengeschädigte. Thomas, wie Du auch schon erwähnt hast,
erkennt man den fleißigen Hänger an seinen Händen.
Es bilden sich ziemliche Schwielen am Mittelfinger und teilweise auch an den
Kuppen des Ring- und Zeigefingers. Außerdem habe ich festgestellt, dass
meine Hände insgesamt deutlich kräftiger geworden sind.
Abschließend mein ausdrücklicher Rat an alle Zweifler: Üben,
üben, üben .... ! Franz aus Nordhausen
08.11.08,
15.56h Lieber Franz. Du hast alles richtig gemacht. Das Hängen wird Dir
weiterhin gute Gesundheit verschaffen, eine der besten Uebungen die ich kenne.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Nils, Hamburg <sb.nilst-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6. November
2008, 11.52 Uhr
Hallo Thomas, mit Interesse habe ich Deine Seite
gelesen. Ich habe mal eine kurze Frage. Ich kann bei mir irgendwie nicht
feststellen ob Tennis- oder Golfarm. Da ich nur Golf spiele, sollte es
eigentlich dieser sein. Mache ich etwas verkehrt, wenn ich beide Dehnungen
durchführe (für den Tennis und den Golfarm)? Habe gestern schon mal
angefangen, auch mit hängen an der Treppe. Jetzt tun mir beide Gelenke
weh:-( - aber ich merke bei den Dehnungen, daß mein rechter Arm (der bis
gestern noch OK war) viel steifer ist als mein linker (bin Linkshänder) -
von daher wars wohl nur eine Frage der Zeit, wann auch dieser schmerzt. Vielen
Dank für die Antwort im voraus. Gruß aus Hamburg Nils
07.11.08, 08.04h Lieber Nils. Wenn der Schmerz im Ellenbogen auf der
Innenseite des Armes ist, ist es Golfarm, ist es aussen dann ist es Tennisarm.
Mit dem Hängen an der Stange
werden beides, Tennis- und Golfarm gleichzeitig therapiert, also wenn Du nicht
sicher bist mach das Hängen, kannst auch beide Dehnübungen machen,
schaden tut das nie! Ja es ist sehr häufig, dass kurz darauf auch der
andere Arm kommt und/oder Golfarme: Infos
zu mehrfache Tennisarme Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze
Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an:
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Heinz-Willi Dorawa <hwdorawaweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6.
November 2008, 11.52 Uhr
Vor allem beim Tennisspiel und auch die
verkrampfte Haltung beim Schreiben auf der Schreibmaschine oder PC bereiten mir
Schmerzen im Handgelenk.
06.11.08, 12.44h Lieber
Heinz-Willi. Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Vermutlich spricht es nicht an, wenn nicht probier aber
undbedingt das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Sonja aus Köln <sonja.klinkhammerkoeln.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5.
November 2008, 16.21 Uhr
Hallo ich bin jetzt 30 Jahre alt und habe auch
ziemlich Übergewicht. Ich habe seit einem halben Jahr Probleme mit meinem
Fersensporn. Ja ich habe einen laut meinem Arzt! Tabletten und Salben vor allem
Salben bringen mir gar nix Tabletten sind nicht meine Freunde, aber ohne die
kann ich schon nimmer morgens aufstehen. ich habe die Übungen ausprobiert
drei mal am Tag 5 min. aber leider hatte ich gestern Abend so dolle schmerzen
das ich erst einmal mit der Übung aufgehört habe gibt es vielleicht
noch andere Übungen für mich ? Liebe Grüße Sonja
06.11.08, 12.43. Liebe Sonja. Nein es gibt keine anderen. Du musst
reduzierter Dehnen, nicht so weit über den Schmerzpunkt hinaus, sonst
kanns auch mal einen kleinen Rückfall geben, lieber leichte Dehnung
länger halten, mehr Schmerzen heisst nicht es heilt schneller, es braucht
so oder so diese Zeit und Wochen, Du hast Dir das Problem über sehr lange
Zeit angeeignet, da helfen nicht ein paar Tage dehnen. Die Dehnung muss und
wird die Muskeln dehnen und auch die Sehnen "verlängern" aber das dauert
eben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
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Serafine <eventuellsags-per-mail.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5.
November 2008, 08.51 Uhr
Hallo an alle! Ich habe meinen Tennisarm genau
seit dem 18. Juli 2008 durch eine starke Prellung und darauf folgte der
Tennisarm. Nachdem ich schulmedizinisch behandelt wurde, natürlich mit
Cortison, der Arzt hat gut verdient, war es eine Zeit lang besser, kam aber
wieder. Erst nach der Aussage sie haben einen Tennisarm und so starken
Schmerzen, dass Greifen und Heben nicht mehr möglich waren, machte ich
mich auf die Suche nach alternativen Behandlungsmethoden im Internet und fand
diese Seite. Ich habe natürlich gleich mit den Dehnübungen und am
Reck hängen angefangen. Ehrlich gesagt zu einer Wunderheilung kam es
nicht. Dennoch entspannte sich die Sehne soweit, dass ich wieder etwas besser
greifen kann.Ich dehne mit Geduld weiter. Insofern komme ich tagsüber mit
Bewegung ganz gut klar, aber besonders nachts bleibt dieser dumpfe permanente
Schmerz, von dem ich auch regelmäßig aufwache. Und der erst am
Morgen, wenn der Arm sich "warm gelaufen" hat besser wird. Hat jemand eine
Ahnung wann dieser dumpfe Schmerz abklingt oder was man dagegen tun kann,
außer Schmerztabletten schlucken? Bin für jeden Tipp dankbar. Mit
lieben Grüßen Serafine
06.11.08, 12.38h Liebe
Serafine. Der Schmerz nachts und bei jedem Ruhigstellen ist normal, der Muskel
kann sich dabei am besten verkrampfen, das wird sich aber stetig verbessern.
Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Mach kein Kortison mehr:
Lies mal zu Kortison spritzen Jetzt
nicht aufgeben, weiterdehnen und hängen, nicht übertreiben, nicht
weit übe den Scherzpunkt hinaus sonst kanns auch mal ein Rückfall
geben. Geduld ist ein Tugend. Manchmal ist ein Fortschritt gleich um die Ecke.
Dehnen ist leider die einzig wirkliche Chance die Du hast - sorry. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Reiner Moosmann <feilen-fichtert-online.de>
Eintrag vom Montag,
3. November 2008, 11.21 Uhr
Mein Name ist Reiner Moomann 51 Jahre alt.
Ich habe schon seit 3-4 Jahren mit Problemen der linken Hüfte. Zwei
Atrhoskopien (Hüftspiegelung) habe ich schon hinter mir. Bei der ersten
wurde ein freier Gelenkkörper entfernt. Bei der zweiten , wurde die kapsel
gespült und die knöchernen Anbauten abgefräst. Seit 3 Jahren bin
ich 1 mal wöchentlich bei einem guten Physiot. und trotzdem komme ich
irgendwie nicht weiter. sitzen bereitet keine Probleme, liegen nur bedingt,
laufen kann ich manchmal 15 km mit wenig Schmerzen, manchmal auch nur wenige
100 Meter und der Schmerz geht los . Die Dehnübungen für die
Hüfte komme ich mit dem linken Fuß nur mit Starken Schmerzen
über den rechten , geschweige denn mit der Hand noch rechts ziehen. Wenn
ich längere zeit stehe schmertzt die Hüfte und der rechte Fuß
drückt sich immer weiter in den Boden hinein. Radfahren geht noch ganz gut
, aber auch hier merke ich das der Muskel nach einiger Zeit zumacht. vor allem
am Berg. was kann ich tun.?
03.11.08, 11.47h. Lieber
Reiner. Vielleicht probierst Du die Dehnübung
für die Hüfte einfach reduziert, soweit es geht, nicht
übertreiben, nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus und nach 2
Minuten darf es nicht mehr weh tun als vor den Uebungen sonst ist es zu stark.
Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven
Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und
kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur
Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze
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Katrin Verhoeven Geldern <Mandantin_100_web.de>
Eintrag vom Samstag, 1.
November 2008, 09.48 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herrn! Ich habe seit
paar Wochen, besonders in meiner rechten Hand/Fingern Probleme.Mir schlafen die
Finger ein und tun mir sehr weh,was könnte das sein? Ich tippe
Überlastung!!! Könnte es auch was mit einem Tennisarm zutun haben?
Ich muß auf der Arbeit jeden Tag sehr viel Essensboxen tragen und viel
bügeln! Können Sie mir helfen und vieleicht Tipps geben? Danke Ihre
Katrin Verhoeven
03.11.08, 07.29h Liebe Karin. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Wenn sie
anspricht oder auch wenn nicht, sehr gut wäre so oder so das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
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M. Simon, Wesel <mawi.simont-online.de>
Eintrag vom Freitag, 31. Oktober
2008, 07.58 Uhr
Sehr geehrter Herr Bosshard, ich bin 57 Jahre,
Freizeitgolfer und spiele ca. 3-4 mal die Woche. Seit Mitte August diesen
Jahres habe ich Schmerzen im rechten Unterarm, die bis in die Hand ausstrahlen.
Aufgetreten nach intensiver Gartenarbeit, Handsäge und Astschere. Im
Ellenbogen kein Druckschmerz. Schmerzen vom Muskelansatz außen herunter.
Der Orthopäde stellte eine Sehnenscheidenentzündung fest.
Ruhigstellung, Zinkleinenverband brachten leichte Linderung. Habe den Arm
überwiegend geschont, habe allerdings einen Computerarbeitsplatz und
benutzte die Maus häufig. Es ist ein auf und ab, aber Schmerzfrei bin ich
immer noch nicht. Würde bei mir die Dehnübung Sinn machen? Ich
möchte noch darauf hinweisen, dass ich im Januar 2008 einen
Bandscheibenvorfall im HWS-Bereich hatte, der nach konservativer Behandlung ca.
3 Monate dauerte.Auf eine Antwort hoffend verbleibe ich mit herzlichen
Grüßen M. Simon
31.10.08, 16.23h Lieber Mawi.
Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher
beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate
nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen
sonst wären sie ja kuriert worden Lies
mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den
Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt
auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt
oder später das Hängen an
der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst
Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren.
Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.
Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den
Füssen abfangen. Mach mal die
Diagnose, auch die zu Golfarm, wenn sie anspricht, beginne auch mit
der Dehnübung. Wenns schlimmer wird
abbrechen oder mit geringerer Intensität weiterprobieren. Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
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Wolfgang Sch*mid <Wu*schmidaol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 30. Oktober 2008,
12.30 Uhr
Hallo, ich habe gelesen, dass der Tennisarm nach 1 - 2 Jahren
sich von selbst heilt durch ausbrennen. Meine Frage: Ist das beim Golfarm auch
so ? Vielen Dank für die Rückantwort. Gruß W. Schmid
30.10.08, 13.54h Lieber Wu. Ja ist beim Golfarm auch so. Aber nicht
garantiert und wieso warten wenn er mit Dehnen innert Wochen schmerzlos
gehalten werden kann bis er dann ganz weg ist? Viele Grüsse von Tomi
Hallo Tomi, vielen Dank für die rasend schnelle
Rückantwort. Nein, es ist nicht so dass ich warten will. Es hat mich nur
interessiert, ob auch der Golfarm ausbrennt, weil ich seit einigen Wochen Dehn,
- und Hängeübungen mache aber kaum eine Besserung eingetreten ist.
Seit etwa einem Jahr leide ich rechts unter dem Golfarm, der zwischenzeitlich
sehr schmerzhaft war und auch nebenbei in einer Rehaklinik behandelt wurde. Der
Tennisarm kam dann links dazu, dieser wurde aber schon sehr viel besser. Also,
ich mache weiter meine Übungen in der Hoffung, dass ich nicht auf das
Ausbrennen warten muss. Danke für euere tolle Seite, ihr habt damit sicher
schon vielen Menschen geholfen. Liebe Grüße Wolfgang Schmid
30.10.08, 14.09h Lieber Wolfgang. Ja auch die brennen aus.
Ich hatte auch rechts, dann links Golfarm, nach Tennisarm rechts und links.
Beide Golfarme sind ausgebrannt, der eine wohl nach 4-6 Monaten der 2. nach 2-3
Monaten. Ich glaube je eher man mit Dehnen beginnt, je schneller. Beim Dehnen
unbedingt Arm/Ellenbogen vollständig durchgestreckt, sonst ist Dehneun
aufgehoben, es muss leicht Ziehen beim Dehnen aber soll nich Schmerzen, nicht
weit über Schmerzpunkt hinausdehnen, nicht zerren und reissen das hilft
nicht schneller sondern kann eher mal einen Rückfall/Stagnation bewirken.
Hängen ist auch sehr gut, aber eben auch nicht Uebertreiben. Vermutlich
ist bei Dir nur noch etwas Geduld angesagt. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Frölich, Joachim - D 40878 Ratingen <joachim.froelicharcor.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 30. Oktober 2008, 12.30 Uhr
Sehr geehrter Herr
Bosshard, bin 67 Jahre alt,Freizeittennisspieler, hatte bereits in der
Vergangenheit mehrfach Probleme mit dem rechten Arm, praktiziere bereits
erfolgreich Ihre Ratschläge (Dehn- und Streckübungen), habe jetzt
aktuell jedoch auch im Innenbereich es Arms an gleicher Stelle ein Schmerz,
spüre ich besonders bei Schwimmbewegungen (Brustschwimmen)und starkes
Strecken! Kann das eine Muskelzerrung oder ein Faserriß sein? Ihnen
weiterhin alles Gute - beste Grüße Joachim Frölich
30.10.08, 13.54h Lieber Joachim. Wenns eine Zerrung oder Faserriss
ist, wäre er mit 1 Woche schonen behoben. Tut es genau am Ellenbogen innen
weh, hat es einen Druckschmerzpunkt und macht es auch besonders am Morgen oder
nachts weh, ist es vermute ich eher ein "normaler" Golfarm. Gleiches wie
Tennisarm, einfach der Innenmuskel anstatt der Aussenmuskel.
Kommt häufig vor mit oder nach Tennisarm,
innert 1-2 Jahren, später kann sich auch der andere Arm mal damit melden,
zuerst kommt immer der Hauptarm, rechts bei Rechtshändern etc. Mach mal
die Diagnose, aber Golfarm!, wenn
sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung Golfarm. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm und Golferarm gleichzeitig (!) therapiert wird, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
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Svenja, Bitz <Svenimaus05web.de>
Eintrag vom Dienstag, 28. Oktober 2008,
22.06 Uhr
Hallo, ich bin 16 Jahre alt und weiblich und habe seit heute
starke Schmerzen im Unterarm. Ich habe heute mehrere Reifen gewuchtet. Meiner
Mutter haben Sie vor ein paar Jahren sehr geholfen. Übrigens hat Sie seit
den Übungen keine Probleme mehr und dankt Ihnen nochmals herzlich. Sie hat
gemeint, dass die Symtome sich genau so anhören als ob es ein Tennisarm
ist. Soll ich jetzt gleich mit den Übungen anfangen, auch wenn es sehr
stark schmerzt. Allerdings tritt das Problem doch erst ab ca. 25 Jahre auf?!?
Kann das denn dann überhaupt sein, dass ich so etwas habe? Wenn ich so
nachdenke, so hatte ich schon länger ganz leichte Schmerzen im Arm, aber
nicht immer. Können Sie mir einen Rat geben? Mit freundlichen
Grüße Svenja
29.10.08, 09.58h Liebe Svenja. Ja
könnte Tennisarm sein, insbesondere wenn's in ein paar Tagen nicht
automatisch besser wird und wenns am Morgen mehr weh tut. Es gibt immer wieder
auch sehr junge Patienten das ist nicht
ungewöhnlich. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Zuerst aber ev. einfach mal ein paar Tage
schonen, könnte auch normale akute Sehnenreizung sein, die würde aber
in 1 Woche oder so autom. behoben sein. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas. Grüsse
an Deine Mutter und danke für das positive Feedback, freut mich sehr
geholfen zu haben!
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell,
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dazu: http://goldclub.info
I. Kuss, Berlin <ikusst-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 28. Oktober
2008, 15.08 Uhr
Ich bin 52 Jahre alt und habe seit einem halben Jahr
Schmerzen im li. Hüftgelenk. Zuerst nur nachts, ein Ziehen, dass sich
aushalten ließ, dann aber in den letzten zwei Monaten zunehmend
stärker geworden ist. Wenn ich nachts aufstehe, ein paar Schritte mache,
geht es anschließend besser. Ich war beim Orthopäden, der zweimal
eine cortisonfreie Spritze verordnet hat, die aber keine Wirkung zeigte. Seit
ca. einem Monat habe ich Schmerzen, wenn ich nach dem Sitzen aufstehe und seit
ca. zwei Wochen habe ich Schmerzen auch beim Gehen - das zuvor immer für
Nachlassen des Schmerzen sorgte und ich deshalb tägl. ca. vier Kilometer
"marschiert" bin. Bevor die Schmerzen zunahmen, hatte ich einen Fahrradunfall,
bei dem ich allerdings auf die re. Seite (Ellenbogen und Oberschenkel) gefallen
bin. Ich habe gerade Ihre Dehnungsübungen gelesen und werde sie sofort
ausprobieren. Danke für eine Rückmeldung, I. Kuß.
28.10.08, 16.58h. Liebe I. Du wärst im typischen
Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Ebenfalls kann ein solcher Unfall
eine Schmerz-Verkrampfung auslösen und begünstigen, das geht dann
nicht von alleine wieder weg sondern fixiert sich, aber Du bist bald wieder wie
neu. Beginne mit der Dehnübung für die
Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte
sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls
empfehle ich Dir das Hängen an
der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und
Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe
oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es
keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Anja Laufersweiler <anja.laufersweilerherzzentrum.de>
Eintrag vom Dienstag,
28. Oktober 2008, 08.36 Uhr
Guten Morgen, ich bin 39, habe Schmerzen
seit 9 Monaten. Begonnen hat es im re. Ellenbogen, dann bis in die Finger und
manchmal bis hin zum Schlüsselbein. Spiele weder Tennis noch Golf,
betätige viel die PC-Maus. Habe auf Touch-Pad umgesattelt, geht insgesamt
besser. Fing dann mit dem Dehnen unter der heißen Dusche an, das
"Manschettengefühl" verschwand augenblicklich. Stange gekauft, manchmal
(!) drangehängt, mir bleibt immer fast die Luft weg. Kann nicht mit dem
ganzen Gewicht hängen, bin ich nicht gewohnt. Im Moment geht es mir wieder
viel schlechter. Wie oft am Tag sollte ich dehnen? Wie oft aufhängen? Nach
dem Dehnen tut der Ellenbogen in Ruhe nicht weh, aber wenn ich den Arm bewege
(auch ohne Gewicht), tut er sehr weh. Ist das normal? Das Bügeln, Saugen
und Boden wischen ist am nächsten Tag sehr problematisch! Hilfe auch
für mich ??? :-) Liebe Grüße und: 1000 Dank. Anja
28.10.08, 16.57h Liebe Anja. Ja auch Hilfe für Dich, kein
Problem. Nicht übertreiben mit Dehnen und Hängen. Nicht zerren und
reissen beim Dehnen, lieber Dehnung etwas länger halten, nicht zu weit
über den Schmerzpunkt hinaus dehnen sonst kanns auch mal einen kleinen
Rückfall geben. Investiere 10 Minuten in Dehnen und 5-10 ins Hängen.
Unten mit den Füssen aufstehen und etwas Gewicht abfangen, damits nicht
überbelastet, nur langsam über Wochen steigern wenns geht sonst
nicht. Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Du kannst auch wieder mit der normalen Maus
arbeiten, Touchpad schadet nicht aber hilft auch nicht, Umstellung nervt ev. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
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H. Hoelderl, 52499 Baesweiler <h.hoelderlt-online.de51339>
Eintrag vom Montag, 27. Oktober 2008, 20.53
Uhr
Ich bin 51 Jahre alt. Das Problem mit diesem sogenannten Tennisarm
( links ) hatte ich, ehrlich gesagt, ewig; da der Hausarzt sagte, es gibt keine
Behandlungsmöglichkeiten. Wörtlich " das hat so manche
Sportgröße um Ihre Karriere gebracht". Danach : Februar 08 ,wurde
mir zur Stoßwellentherapie geraten. Zu dieser Teit war ich in Behandlung
wegen: KTS Meine Kasse hat die Kosten übernommen, da die Erfolgsaussichten
bzg.Heilung bei 80% lagen. ca. 6 Wochen war ich dann auch schmerzfrei. Am
23.10.08 habe ich mich nun operieren lassen ( Kombi aus Hohmann und Wilhelm ).
Erfolg??
28.10.08, 16.57h Lieber H. Der Arzt muss ziemlich
hilflos sein, wenn er nur Angst macht und keine Lösung hat.
Zusätzlich liegt er völlig falsch, tut einem leid. Er sollte mal
ein paar Erfolgsmeldungen hier lesen.
Hoffen wir die OP löst das Problem: Lies mal die Infos zur OP Mit den Stosswellen haben leider nur
wenige Erfolg Infos zu Stosswellen
aber es amortisiert wenigstens die teuren Anlagen etwas. Wenn denn wiederkommen
sollte, oder auch in 1-2 Jahren der andere Arm und oder Golfarme (Wahrscheinlichkeit besteht), beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
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S. Rölleke Hattingen <ruhrdragont-online.de>
Eintrag vom Montag, 27.
Oktober 2008, 10.11 Uhr
Hallo, ich bin schon am rechten Arm wegen
Tennisarm operiert worden, es ging ca. 1 Jahr gut danach hatte ich wieder diese
Dauerschmerzen bei jeder Bewegung. Dann hat mir der Arzt Kortison gespritzt der
Schmerz war dann für ungefähr 1/2 Jahr weg, dann ging es wieder los.
Insgesamt bekam ich 5 Kortison Spritzen gegen die Schmerzen, wobei die letzten
2 nur noch ca 4 Wochen lang geholfen haben. Meine Haut ist jetzt sehr dünn
am Ellenbogen und die Dauerschmerzen sind geblieben. Helfen die
Dehnübungen auch bei einem Arm der schon operiert wurde? Ich mache
täglich die Dehnübungen, ca. 8 Wochen jetzt, der Schmerz ist
dauerhaft geblieben, es muß doch etwas geben was mir hilft ohne Schmerzen
zu leben. Ich hoffe sie können mir helfen. Gruß S.
Rölleke
27.10.08, 16.06h Lieber S. Es wird Dir bald
wieder besser gehen, keine Angst, auch nach OP und Kortison, das wird schon
wieder. Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! OP hilft leider oft nicht:
Lies mal die Infos zur OP Mach kein
Kortison mehr: Lies mal zu Kortison
spritzen Mach weiter mit der
Dehnübung. Jetzt für Dich angesagt und sehr gut wäre das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
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Klaus, Kassel <brigittekoellergmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 26.
Oktober 2008, 20.16 Uhr
Hallo, bin 41 und habe den tennisarm mit
größeren schmerzfreien zeiten seit ca. 8 jahren. zuletzt bekam ich
innerhalb eines jahres 3 cortisonspritzen. nach der letzten ist es nun ganz
schlimm mit den schmerzen. möchte das dehnen versuchen, allerdings muss
man dabei lt. beschreibung den betroffenen arm durchstrecken. problem, das kann
ich nicht, ich kann den arm nicht strecken. was nun?
27.10.08, 16.25h Lieber Klaus. Mach keine Spritzen mehr, gibt
hässliche permanente Schäden! Lies mal zu Kortison spritzen Bei Dir haben sich die Sehnen
etwas verkürzt, das ist normal (durch Schonen) deshalb hast Du im Moment
noch Mühe mit Durchstrecken, gibt sich aber in 2-3 Wochen mit Dehnen und
Hängen automatisch. Lies mal zu
Gips-Problematik Mach einfach so weit wies geht.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die
Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die
Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Probier auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Ev. geht das besser. Es ist schwierig ohne
Durchstrecken richtig zu dehnen, Du wirst merken wenn es in jenem Muskel der
vom Mittelfinger in den Ellenbogen aussen verläuft, er bewegt sich auf dem
Unterarm sichtbar wenn man den Mittelfinger anhebt, bei einer Dehnung
schön "zieht" dann liegst Du richtig! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Marco Albers bei Bonn <muualbersaol.com>
Eintrag vom Samstag, 25.
Oktober 2008, 18.16 Uhr
Hallo, bin 49 und habe mir bei Golfen einen
Tennisarm geholt. Habe 6 Wochen den Arm geschont und dann deine Internetseite
gefunden...gleich ausprobiert und noch 2 Tagen schon Besserung und nach 6 Tagen
sind die Scmerzen fast ganz weg. Ich ueberlege ob ich morgen schon mal wieder
mit Golf spielen anfangen kann. Danke nochmals... wuerde auch gerne eine kleine
Spende abgeben. Deiner Internetseite koenntest Du gut und gerne diese Funktion
ergaenzen. Danke
27.10.08, 14.20h Lieber Marco. Ja Du
kannst jederzeit wieder Golfspielen, einfach vor, zwischendurch, danach
ausgiebiger Dehnen. Man kann auch wenn man auf dem Platz rumsteht rel.
unauffällig dehnen indem man die Dehnung mit den Armen auf dem Rücken
ausführt, fällt weniger komisch auf. Vielen Dank für das
positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein
Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Ja
Spenden muss jeder für sich selber, aber bitte nicht mir (nix für
ungut), muss mir schon Mühe geben bis zum Ableben möglichst alles
vorauszusenden und nicht viel verschwendet hierzulassen. Mach eine gute Tat
daraus, es zählen auch Kleinigkeiten (!) vor allem für Alte, Kranke,
Arme und oder christlich. Lies mal hier unter meinem Stichwort
Paradigmenwechsel http://goldclub.info Sei klug und weise! Du bist noch gar
nie für so wenig Geld so glücklich geworden, wenn das Motiv
stimmt.
Michaela Rode, Lüdenscheid <michaela-rodeweb.de>
Eintrag vom
Freitag, 24. Oktober 2008, 17.37 Uhr
Hallo, ich bin 38 Jahre alt und
habe den Tennis bzw. Golferarm jetzt 3 Jahre, habe mir eine ganze Weile immer
diese Spritzen geben lassen, weil sie mir einfach geholfen haben und ich habe
sie 6 mal bekommen, die letzte war im Feb. 08 und ab da wurde alles nur noch
schlimmer, die Schmerzen wurden immer stärker, also hat mir mein Arzt
für 1 Woche einen Gips verpasst, aber auch danach gingen die Schmerzen
nicht weg, aber ich bin nicht mehr zu diesem Arzt gegangen, war dann noch bei 2
anderen und die haben mir beide die op ans Herz gelegt und jetzt wo ich seit
Monaten nur noch mit Schmerzmittel durch den Tag komme, war ich schon so weit
das ich mich vor Weihnachten doch für die Op entscheide. Nur wirklich
überzeugt war und bin ich nicht, also habe ich im Netz gestöbert und
GOTT SEI DANK eure Seite gefunden und damit ist die Op für mich
Geschichte, ich würde das mit den Dehnungen gerne probieren, nur jetzt
kommen wir zu meinem PROBLEM, bei den Dehnungen soll der Arm gerade sein und
genau das kann ich nicht, ich bekomme meinen Arm nicht gerade. So jetzt meine
Frage, soll ich die Übungen troztdem machen oder haben sie übungen
für mich wodurch ich meinen Arm erst einmal wieder gerade bekomme? Ich
hoffe das mir schnell jemand helfen kann, ich danke jetzt scho einmal allen die
mir Ratschläge geben. Ganz liebe Grüße, eure Michaela
25.10.08, 16.25h Liebe Michaela. Richtig, mach keine OP:
Lies mal die Infos zur OP. Auch keine
Spritzen mehr, gibt hässliche permanente Schäden!
Lies mal zu Kortison spritzen Das
Ruhigstellen/Gips schadet, hat Dir die Sehnen etwas verkürzt deshalb hast
Du im Moment noch Mühe mit Durchstrecken, gibt sich aber in 2-3 Wochen mit
Dehnen und Hängen automatisch. Lies mal zu
Gips-Problematik Mach einfach so weit wies geht.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die
Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die
Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Probier auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Ev. geht das besser. Es ist schwierig ohne
Durchstrecken richtig zu dehnen, Du wirst merken wenn es in jenem Muskel der
vom Mittelfinger in den Ellenbogen aussen verläuft, er bewegt sich auf dem
Unterarm sichtbar wenn man den Mittelfinger anhebt, bei einer Dehnung
schön "zieht" dann liegst Du richtig! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Wolfgang Neumayer, Österreich <wolfgang.neumayerliwest.at>
Eintrag
vom Freitag, 24. Oktober 2008, 16.48 Uhr
hallo thomas, hatte im juni 08
so meine probleme mit meinem tennisarm. zum GLÜCK stieß ich dann
durch zufall auf deine seite im i-net und hielt mich an deine
dehnungsübungen. erste kleine besserung trat sofort ein und woche
für woche wurden die schmerzen immer weniger bis ich völlig drauf
vergaß und mir nun gar nicht mehr vorstellen kann jemals ein
tennisarmproblem gehabt zu haben. möcht mich auf diesem weg für deine
selbstlose hilfe bedanken und allen noch "leidenden" empfehlen deine
dehnübungen mal auszuprobieren... hilft wirklich. mit gaaanz lieben
grüßen wolfgang.
25.10.08, 16.20h Lieber
Wolfgang. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen
zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen
melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja
schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch
schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin
gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S.
Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt
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Logbuch Wolfgang
Wolfgang Neumayer, Österreich <wolfgang.neumayerliwest.at>
Eintrag vom
Donnerstag, 5. Juni 2008, 22.04 Uhr
hallo thomas, bin 38 jahre alt und hab
seit ca. 2 monaten einen tennisarm am rechten arm. früher (noch vor 2
jahren) als ich noch aktiv kraftsport betrieb und stundenlange computerspiele
(mit der maus) machte hatte ich nix .... und jetzt plötzlich nach 2
jährigem nichtstun kommen beschwerden. das hat mich extrem deprimiert weil
ich keine ursache ausmachen, und daher auch nicht wirkungsvoll gegensteuern
kann. zum glück bin ich auf deine seite gestoßen und werd dehnen und
mich auf die stange binden *gg* dass das endlich aufhört. muss aber auch
anmerken, dass es bei mir noch nicht so schlimm ist. also bei mir schmerzt es
nur beim hand-schütteln und wenn ich ordner ausm kasten hole. nun aber zu
meiner frage: beim erstmaligen dehnen grad eben vorm spiegel hab ich genau an
der stelle (wo der sehnenansatz außen am ellenbogengelenk sitzt) bei
abgewinkeltem arm einen kleinen dübel max. 0,5x0,5cm der auf druck weh
tut, nach dem dehnen jedoch weniger(beim gesunden arm gibts den dübel
nicht). ist dir ein solcher dübel bekannt? (weil ich noch in keinem
posting davon gehört habe) bin auf alle fälle sehr motiviert wegen
deiner erfahrungsberichte (hatte schon eine operation vor augen)und würde
mich über eine kurze antwort freuen. mit bestem dank im voraus, wolfgang
neumayer
06.06.08, 08.32h Lieber Wolfgang. Ja in jungen
Jahren toleriert unser Körper vieles. So ab 30 beginnen je nach
Anfälligkeit und Schwachstellen die Muskelverspannungen (an diversen Orten
wie Rücken, Oberschenkel, Nacken und eben auch Arme). Die werden meist
fehl-diagnostiziert und somit auch fehl-therapiert. Wir verkrampfen den ganzen
Tag und lösen nicht und irgendwann kann sich der Muskel nicht mehr selbst
lösen und ein Dauerkrampf und leichte Sehnenverkürzung mit
enstprechendem Symptomschmerz beginnen. Du wirst schon bald grössere
Erfolge haben mit Dehnen. Der "Dübel" kommt oft vor, der wird Ende Jahr
kaum mehr zu spüren sein. Der eigentliche Schmerzpunkt wenn man aktiv
drückt, wird noch am längsten zurückbleiben.Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Wolfgang Neumayer,
Österreich <wolfgang.neumayerliwest.at>
Eintrag vom Freitag, 6. Juni 2008,
14.26 Uhr
hallo thomas, danke dir sehr für deine prompte antwort!!!!
bin so froh, dass ich deine seite, und einen menschen gefunden hab, der den
tennisarm richtig therapiert und eine solche internetseite (die wirklich sehr
viel hilfestellung gibt) für alle betroffenen ins leben gerufen hat!!
danke! wolfgang
Frank, aus Düsseldorf <fsirgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 22.
Oktober 2008, 23.10 Uhr
Danke für die Tips am Tennisarm. Zuerst
hat es 2 x Triam (Cortison) gegeben, es wurde nicht besser und ich fing an zu
dehnen und zu hängen. Jede freie Minute. Die Spannung geht aus dem Arm und
ich fühle mich besser. Aber auch nach 3 Monaten hat sich der Schmerz nicht
reduziert. Also habe ich 10 Sitzungen Akupunktur bei einem Chinadoc gemacht,
der all sein Können aufbrachte. Der Schmerz auf Berührung ist besser
geworden, aber was heben... häßlicher Schmerz. Auch habe ich wieder
ein paar Stunden am PC gesessen, mit der Maus, von der ich das habe. Die
Schmerzen sind wieder frisch da, alles hat nix geholfen. Mit dem Dehnen komme
ich nicht mehr weiter, da das Handgelenk keinen größeren Winkel
zulässt. Ich massiere, aber ich weiss nicht mehr weiter. Grüße
aus
23.10.08, 10.35h Lieber Frank. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Aber
wegen dem Handgelenk wird auch das nicht gehen und so denke ich Deine einzige,
aber gute Chance ist das Hängen
an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir
hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet,
d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er
eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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patrick freiburg <schaechtele10yahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch,
22. Oktober 2008, 20.02 Uhr
servus ich bin der patrick 32 un d habe
seit ca 2,5 wochen probleme mit dem rechten arm ich spiele im verein
tischtennis und nach einem spiel morgends hats angefangen der unterarm un de
rellebogen innen und aussen tun unterschiedlich weh vorallem bei de
rückhand bewegung ich habe seit ca 14 tage wenig bis gar kein Tischtenis
mehr gespielt und jetzt angefangen die hänge übungen zu machen was
glaubst du wie lange brauche ich um wieder fit zu sein soll ich auch die
dehnübungen machen und wenn ja welche ich wäre dir saudankbar
insofern ich in einem sportfachgeschäft arbeite und sehr gerne bei eigenem
genessungserfolg die seite weiterempfehlen würde wenn es von deine rseite
aus ok ist! gruß patrick schaechtele
23.10.08, 10.35h
Lieber Patrick. Du bist bald wieder ein neuer Mensch, keine Angst. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Guido, Köln <ktranceweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 21. Oktober 2008,
15.29 Uhr
Hallo lieber Tomi, vielen Dank für dein hervorragende
Seite und deine wertvollen Tipps ! Ich habe mit meiner Partnerin vor ein paar
Tagen noch darüber gesprochen, welchen Behandlungsmethoden man sich wohl
bei Ärzten unterzogen hätte, wenn es das Internet nicht gäbe. Zu
meiner Geschichte: Ich bin 30 Jahre alt und habe seit April, also seit ca. 6
Monaten, Schmerzen im rechten Ellenbogen, in der Sehne, so daß das
Türöffnen, Handgeben, Flascheaufdrehen, etc. jedesmal mit einem
Stechen begleitet wurde. Anfangs dachte ich, daß der Schmerz kommt und
auch wieder geht, aber da war es wohl auch schon zu spät und der Schmerz
hielt an. Ich gehe seit ca. 13 Jahren 4-5x pro Woche ins Fitness-Studio und
trainiere mit Hanteln, wobei mir der Schmerz auch das erste Mal aufgefallen
ist. Ein Arztbesuch bescherte mir nur, daß der "Mann in Weiss" den Teufel
an die Wand gemalt hat und den in den meisten Fällen vorkommenden
Leidensweg aufzählte: Eis-, Ultraschallbehandlung; Kortison; Ruhestellung;
OP mit Einschnitt der Sehne, etc... Da so etwas für mich unter keinen
Umständen in Frage kam, habe ich lediglich die "harmlose" Eis-und
Ultraschallmethode für 2 Wochen ausprobiert. Da diese 2 Wochen von der
Einnahme einiger Schmerztabletten begleitet wurde, dachte ich, daß es
schon wirkt. Aber dem war nicht so! Nach den 2 Wochen war alles beim Alten. Ich
suchte also im Internet und stiess auf deine Seite. Welch ein Glück !! Wie
ich dann vorgegangen bin: Vor ca. 8 Wochen habe ich mit dem Dehnen angefangen
und in den ersten 6 Wochen hat sich gar nichts getan. Dann auf einmal, fast
schlagartig, fiel mir morgens auf, daß der Ellenbogen kaum noch schmerzt
und ich kaum noch etwas spürte bei den alltäglichen Bewegungen.
Mein Training im Fitness-Studio habe ich ebenfalls schon vor Längerem
umgestellt und trainiere mit ca. 60-70% des Gewichts, welches ich sonst immer
genommen habe. Der Schmerz ist noch nicht ganz weg, aber ich denke noch einige
Wochen Dehnen und reduziertes Training und er sollte endgültig das Weite
gesucht haben. Das Dehnen behalte ich selbstverständlich bei und mein
Fitnessprogramm wird des Öfteren umgestellt werden, um die Belastungen so
verschieden wie möglich zu halten. An dieser Stelle nochmals vielen Dank
und alles Gute ! Gruss aus Köln Guido
23.10.08, 11.12h
Lieber Guido. Ja da wurde Dir einiges erspart. Weniger Gewicht, mehr
Durchgänge ist super.Lies mal zu
Fitness/Body etc. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich
sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Joe Friedrichs, Steyerberg <Joefriet-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 21.
Oktober 2008, 14.19 Uhr
Alter: 43 Ich habe seit 2 Jahren einen
Tennisarm, seit ca. 1/2 Jahr ist der Golfarm des gleichen Armes dazugekommen.
Hinzu kommt das ich seit ca. 1 Jahr den Arm nicht mehr richtig durchstrecken
kann. Die Behandlung mit Cortisonspritzen hat nur bedingt geholfen. Frage kann
ich diese Dehnungübungen auch bei leicht gebeugtem Arm durchführen?
Und zweitens: Wie bekomme ich die volle Streckung wieder hin? Gib es auch
dafür spezielle Übungen. Anmerkung: Seit ca. 2 Wochen mache ich jeden
Abend ein leichtes Hanteltraining (ich benutze die Hantel um den Arm durch das
Gewicht zu strecken- Arm wird auf ein Kissenstapel gelegt und durch das
Hantelgewicht gestreckt-soweit es geht. Zusätzlich ziehe ich die Hantel
dann immer wieder zum Körper), und es scheint das der Arm nicht mehr ganz
so schmerzempfindlich ist.
23.10.08, 10.35h Lieber Joe. Das
mit den Hanteln ist OK, wird dem Durchstrecken und Golfarm aber nicht wirklich
viel bringen. Da hilft nur Dehnung bei durgestrecktem Arm. Langsam aber sicher
wirst Du immer mehr schaffen, nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus
dehnen, das schadet eher, lieber Dehnung länger halten. Beginne mit
der Dehnübung auch die für
Golfarm! Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Du kannst am Anfang auch reduziert Hängen mit den Füssen
unten Aufstehen, etwas Gewicht abfangen und nur langsam über Wochen
steigern. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory
im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an
auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es
muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine
Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über
Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Burkhard Luber, Nienburg D <hubluberweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 21.
Oktober 2008, 10.23 Uhr
Hallo Tomi, danke für die nun fast schon
10 Jahre deiner Webseite. Seit 5 Jahren komme ich immer wenns mal zwackt
gerne hierher um deine Ratschläge aufzufrischen und dann wieder
anzuwenden. Immer sind dann die Schmerzen weggegangen. Besonders dankbar
bin ich durch dich motiviert zu sein, Gitarre und Joggen nicht aufzugeben...
Nun ein aktuelle Frage. Seit paar Wochen hab ich wieder Schmerzen im linken
Ellenbogen (TA). Vielleicht intensiver Wanderstockeinsatz in den Bergen. Ich
dehne stündlich ca. 30 sek. Neu ist, dass die Schmerzen besonders stark
beim Aufstehn sind. Mich an einen Rat von dir erinnernd bevorzuge ich beim
Schlafen deshalb auf der rechten Seite zu liegen und den schmerzenden Arm
gestreckt auf die linke Seite des Körpers zu legen. Hast du sonst zu
diesem speziellen Punkt = Verschlimmerung übernacht, noch einen besonderen
Tip? Vielen Dank und beste Grüsse, Burkhard / D-Nienburg, 63 Jahre.
21.10.08, 12.16h Lieber Burkhard. Absolut normal, nachts
und am Morgen schmerzt ein Tennis- oder Golfarm immer am meisten, weil
Ruhigstellen schadet, der Muskel dabei weiter verkrampft, der krampf fixiert
wird und am Morgen erst schmerzhaft "warmlaufen" muss. Sehr typisch und gutes
Indiz für Diagnose Tennisarm. Schlussendlich wird etwas Dehngeduld das
Problem auch wieder beseitigen. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Probier
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ev. geht das besser. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Burkhard Luber, Nienburg
D <hubluberweb.de>
Email 24.10.08
hallo Thomas, danke für die
Reaktion. Ich will deine Zeit nicht über Gebühr beanspruchen,
entscheide also du selber ganz frei ob du antworten willst. Wenn nicht, hab ich
dafür auch volles Verständnis. Du kannst die Korrespondenz auch ins
Forum stellen wenn du willst. Ich entnehme also der u.a. email, dass es auch
keine empfehlenswerte Position in der Nacht gibt - kann man ja eh wegen des
Schlafs nur bedingt beeinflussen. Ich bin schon seit paar Tagen von selber auf
den 2.Dehnungstyp umgestiegen, weil ich beim 1. doch Handgelenksschmerzen
bekam. Das ist überhaupt so eine generelle Frage von mir zu deinen ja
sonst gut didaktischen Ratschlägen: das rechte Maß zwischen zuviel
und zuwenig Dehnen resp. die Faust mit der anderen Hand hochdrücken. Mal
schreibst du: es soll ziehen im Oberarmmuskel, vielleicht auch Schmerzen an der
Ellenbogenstelle, dann warnst du wieder vor zuviel. Ist ja durchaus richtig
gesagt, aber wie kommt da filigran hin. Beim 1.Dehntyp spür ich zB seit
Tagen gar kein ziehen im Arm mehr aber mehr die Faust hochdrücken will ich
auch nicht um das Handgelenk nicht überzustrapazieren. Auf
durchgedrücktes Ellenbogengelenk achte ich sehr genau. Was ich festelle
ist, dass ich den 1.Dehntyp durchaus armhaltungsmässig variieren kann = je
nachdem wohin die Faust "kompaßmässig" zeigt ergibt sich beim
Fausthochdrücken ein mehr oder weniger Dehnspüren. Ich experimentiere
also damit und hoffentlich richtig.... An der Stange hängen, muß ich
noch einbauen ins Übungsprogramm. Nicht schonen ist ja die overall message
von dir und wird von mir als Läufer, Gitarrist und Flötist nur zu
gerne eingehalten. Herzliche Grüsse und vielen Dank Burkhard
24.10.08, 14.45h Lieber Burkhard. Ja wie liegen ist eigentlich egal.
Wenn Du's beeinflussen kannst, möglichst keine verkrampfte Faust machen,
auch tagsüber unbewusst unter dem Tisch nicht etc. Es darf im
Unterarmmuskel, der zwischen Mittelfinger und Ellenbogen verläuft und der
sich auf dem Unterarm sichtbar bewegt wenn man bei ausgestr Arm den
Mittelfinger hochhebt, richtig Ziehen, dann weiss man, dass die Dehnung an der
richtigen Stelle wirkt. Wenn man aber zerrt und reisst und es schmerzt stark,
weil man denkt so gehe es schneller voran, kann es auch mal einen kleinen
Rückfall geben. Lieber Dehnung länger halten als zuviel Schmerzen. Es
darf 1 Minute nach dem Dehnen nicht mehr schmerzen als vor dem Dehnen sonst
war's zu massiv. Nun generell ist es aber nicht extrem kritisch, wichtig ist,
dass man überhaupt regelmässig dehnt, den Rest merkst du von alleine.
Handgelenkschonend ist eigentlich in Absolutheit nur das Stangehängen!
Ausprobieren mit Winkeln etc. kann nicht schaden, wenns nicht zieht im Muskel
ist es keine Dehnung, mind. jetzt am Anfang, mit der Zeit merkst Dus dann nicht
mehr so stark. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S.
Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt
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Burkhard Luber, Nienburg
D <hubluberweb.de>
Email 25.10.08, 11.39h
Lieber Thomas,danke
für deine prompten emails. Das ist wirklich Idealismus (wie er leider
selten geworden ist). In der Tat, Faust machen verbiete ich mir jetzt generell.
Hab ich zu häufig beim Lauftraing gemacht... - Ja, ich glaub jetzt bin ich
in rechter Weise sensibel fürs richtige Dehnen = wie mans merken sollte.
Seit gestern probiere ich Hängen aus. An einem Querbalken auf unserem
Dachboden. Viel anstrengender als ich gedacht hatte. Ich wieg ja nur 65kg aber
ohne Fußabstützen schaff ich das kaum 10sec. Aber auch mit
Abstützen nicht länger als 20sec, ich mach dann 3x20sec und hoffe
irgendwann einmal auf kontinuierliche 30sec am Stück zu kommen. Mach ich
so jede Stunde. Ist eine sehr schöne Übung = Man muss nix
großes machen und merkt doch wie es überall im Körper toll
arbeitet. Meine Frau meint, es ginge leichter wenn ich ein Türreck
nähme statt am dicken Balken zu arbeiten. Aber noch hab ich etwas Angst,
mir den Türrahmen zu versauen dabei. Sind deine Übungen eigentlich
prioritär zu verstehen?: 1. grundhanddehnübung 2. alternative
dehnübung 3. hängen 4. liegestütz Oder sind 1-3 von je gleicher
Qualität? ich frag, weil mir das hängen zur Zeit mehr spass macht als
die dehnübungen. Aber hat beides gleichen Trainingseffekt? Beim
Hängen ist übrigens der positive Effekt = Schmerzgefühl ist
immer erstmal gleich weg wenn ich wieder abhänge. Bei den
Handdehnübungen merk ich keinen Sofort-Effekt. Dir ein gutes Wochenende,
vielen Dank und beste Grüsse Burkhard
25.10.08, 16.08h
Lieber Burkhard. 3x 20s reichen auch aus. Lieber öfter als zu lange oder
alles hintereinander. Ja ist schön passiv und schnell gemacht, auch super
für den Rücken und die Körperhaltung und man wird
"grösser". Es stimmt Türreck macht es viel einfacher, vor allem an
den Fingern. Liegestütz kannst Du am ehesten vergessen, bringt
vergleichweise wenig (dem Tennisarm, dafür für Brust- und
Schultermuskulator eine Superübung). Die anderen 3 ergänzen sich
alle, das Hängen hat zus. positive Auswirkungen auf Rücken und man
kann die Uebung nie falsch machen. Standarddehnung kann man überall
ausführen, auch unauffällig mit Händen auf dem Rücken beim
Rumgehen oder Rumstehen oder sogar beim Autofahren warten an der Ampel mit
Faust zwischen Beinen auf dem Sitz etc. Qualität ist gleich. Hängen
wirkt mindestens so gut. Schönes Weekend und viele Grüsse von
Thomas
Vinzent <Vinz2000hotmail.com>
Eintrag vom Montag, 20. Oktober 2008,
21.48 Uhr
Hallo Tomi, herzlichen Dank für die wirklich
vorzügliche Seite und den Aufwand den Du damit betreibst.
Allergrößten Respekt! Ich bin 39 Jahre und leide seit ca. 2 bis 3
Monaten an besagtem Tennisarm. Aufgrund anfänglicher Falschdiagnose hatte
ich zuerst entzündungshemmende Mittel eingenommen die nur in den ersten
Tagen, da sie auch schmerzstillend waren, geholfen haben. Nun werde ich auch
mal Deine Methode probieren und darauf hoffen, dass sie auch bei mir greift. Im
Moment ist das Stadium soweit fortgeschritten, dass ich die besagte Tasse nicht
mehr aus dem Schrank nehmen kann, es sei denn ich finde viel Gefallen an einer
Scherbenstruktur auf meinem Küchenboden. ;-) Ich würde auch gerne die
"Hängetherapie" anwenden, habe aber keine Reck-Stange, die sich bei mir
aufgrund der Türkonstruktion ( zu breit und ältere Holzstruktur) auch
nicht sicher montieren läßt. Ich kann mich allerdings an eine
Treppe, die zum 1. OG führt, hängen. Allerdings hänge ich da
natürlich nur an den angewinckelten Fingern, da diese die Treppe nicht
umgreifen können. Könnte das u. U. kontraproduktiv sein? Einen lieben
Gruus in das Land der Eidgenossen. Vinzent
21.10.08,
09.41h Lieber Vizent. Du wirst mit Dehnen bald erste grössere Erfolge
haben. Das Hängen kannst Du auch so wie Du schreibst machen, geht auch.
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Jan Domaradzki, Saland <jan_domaradzkisunrise.ch>
Eintrag vom Samstag, 18.
Oktober 2008, 13.22 Uhr
Vielen Dank für den Einsatz mit dieser
Website!!! Habe die schon vor etwa einem Jahr besucht und die Übungen
gemacht - mit Teilerfolg immerhin - und ohne Riesenaufwand. Ich bin 55, habe
das Problem ca 1 Jahr, an beiden Armen. Der linke Arm ist erträglich
geworden - schmerzt seltener stark - aber leistungsmässig ist nicht viel
drin. Der rechte Arm ist ein Problem, das eigentlich immer mehr zunimmt. Als
ich anfing die damals vorgeschlagene Übung zu machen tat sich kaum was.
Eine Behinderung vielleicht ist, dass ich auf Grund eines Unfalls, den ich vor
fast 40 Jahren hatte, den Arm nicht mehr voll biegen und strecken kann. Jetzt
wollte ich mal fragen ob die Streckung gezielt auch anders hinkriegen
könnte. Dann würde ich es nochmals so versuchen. Im Moment ist alles
nicht sehr spassig und ich bin der Medikamentenschluckerei etwas müde -
nacht mich unstimmig und unangenehm schwitzig. Wenn Sie da einen Vorschlag
hätten ich wäre wirklich dankbar. Bin selber als Freiwilliger und
Missionar tätig und so kann ich mir keine berühmten Dinge leisten -
doch dehnen scheint wirklich Sinn zu machen - nur, wie richtig in meinem Fall?
Na ja, vielen Dank auf jeden Fall Jan Domaradzki
20.10.08,
15.32h Lieber Jan. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Probier
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ev. geht das besser. Es ist
schwierig ohne Durchstrecken richtig zu dehnen, aber ich denke unmöglich
ist es nicht, frag mal Gott wie Du's machen sollst, er weiss es genau und kann
es Dir "zeigen", Du wirst merken wenn es in jenem Muskel der vom Mittelfinger
in den Ellenbogen aussen verläuft, er bewegt sich auf dem Unterarm
sichtbar wenn man den Mittelfinger anhebt, bei einer Dehnung schön "zieht"
dann liegst Du richtig! Nicht aufgeben, der einzige der ausser Gott an Deiner
Heilung wirklich interessiert bist, das bist nur DU! Geduld ist eine Tugend,
dranbleiben, dranbleiben, plötzlich hast Du's raus. Medis helfen
überhaupt nicht, schaden nur Magen und Niere. Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Glenn, München <GlennGoldsmithgmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 16.
Oktober 2008, 22.21 Uhr
Lieber Thomas, bin 39 Jahre, spielte bis vor 3
Monate mein Leben lang schmerzfrei Tennis fast täglich und auch immer noch
viel Turniere. Dann im Juli gings los! Komischerweise begann alles mit der
Verkrampfung des Muskels, ich war ratlos und daraus entwickelte sich der
Tennisarm. 2 Kortisonspritzen haben wie bei den meisten hier nicht geholfen.
Bin ca. seit einem Monat dabei, Deine Übungen zu machen. Ich spiele auch
weiter, mit der Manschette geht es ganz gut. Schlimm ist aber vor allem die
durchgezogene Rückhand. Ich habe ein Problem: Mein Handgelenk schmerzt,
v.a. wenn ich die Dehnübungen mache. Meine Krankengymnstin rät mir
sogar aus diesem Grund von der Dehnübung ab. Aber diese bringt mir am
meisten. Kannst Du mir einen Tip geben? Lieben Dank aus Munich! PS: Auch ich
würde am liebsten noch 1 Seite mit Dank verbringen für Deine
Homepage, aber mein Text ist eh schon so lang...
17.10.08,
10.39h Lieber Glenn. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich
sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Probier auch mal die
2. Dehnungsart zum Abwechseln
und Handgelenk schonen. Aber in diesem Fall ist natürlich das Beste das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das Handgelenk wird dabei überhaupt nicht beansprucht! Häng Dir ne
Stange in den Türrahmen, zu Hause eine und im Geschäft eine und
jedemals beim Durchgehen, 20 Sekunden hängen. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Ich wünsche Dir und
Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
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Glenn, München <GlennGoldsmithgmx.de>
Email vom Donnerstag, 17.
Oktober 2008
Hallo Thomas, vielen Dank, ich versuche es sowieso schon sehr
verstärkt mit der Stange. Bin ein langer Schlacks, eigentlich sehr
sportlich, aber meine Hände tragen meine 95 kg nicht so leicht, habe mir
schon Griffbänder an die Stange montiert. Aber ich kämpfe sehr, ich
spiele auch weiter, völlig klar. Viele Grüße aus
München
18.10.08, 12.30h Lieber Glenn. Du kannst am
Anfang auch reduziert hängen, d.h. mit unten aufstehen und mit den
Füssen etwas Gewicht abfangen und dies über Wochen dann langsam
steigern, mit 95 Kilo muss nicht alles durch die Arme getragen werden, da
reicht auch die Hälfte. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
saskia, rottenburg-ergenzingen <saskiahofmann-ergenzingen.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 15. Oktober 2008, 22.52 Uhr
hallo, ich bin 39 Jahre alt, und
habe seit ca. einem Jahr Probleme mit meinem rechten Ellbogen.Mein
Orthopäde hat mir inzwischen 6 Kortisonspritzen verabreicht, was dann auch
immer für ne weile geholfen hat, war zeitweise total schmerzfrei. Er hat
mir jetzt noch zur Stosswellentherapie angeraten, was mich aber 200 euro kosten
würde. hab jetzt seit 2 tagen sehr starke schmerzen und hab jetzt schon ne
ganze menge schmerztabletten intus. weiss nicht mehr weiter, hab schon mit den
dehnübungen angefangen, habe aber das problem dass ich meinen rechten arm
nicht mehr ganz austrecken kann um die übung richtig zu machen.
Können Sie mir einen Rat geben ? Die Schmerzen sind abends wenn ich zur
Ruhe komme am schlimmsten.
16.10.08, 14.09h Liebe Saskia.
Du bist ein typischer Fall und in wenigen Wochen geheilt. Mach keine
Kortisoninjektion mehr, schädigt permanent!
Lies mal zu Kortison spritzen Wieso
willst Du einem Arzt mit Stosswellen vertrauen der Dir erfolglos 6x
schädliches Kortison reinjagte? Mach keine Stosswellen:
Infos zu Stosswellen Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat
es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet,
d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er
eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Das steifsein wird bald besser mit etwas
Hängen und Dehnen, musst am Anfang ev. reduziert ausführen, d.h.
nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus, lieber länger Dehnen bzw.
unten mit Füssen Gewicht abfangen beim Hängen. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
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Stucki <rezeptomaweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 15. Oktober 2008,
11.27 Uhr
Hallo, meine Mutter(71 J.) hat seit einigen Wochen starke
Schmerzen im Fuß, beim Arzt wurde eine Tendopathie diagnostiziert und sie
hat Einlagen bekommen. Diese haben bis jetzt aber keine Besserung gebracht.
Gibt es denn spezielle Dehnungsübungen für diese
Krankheitsbild??
16.10.08, 14.12h Lieber Stucki. Falls es
Schmerzen sind im Fersen, dann wäre diese Dehnübung für Fersensporn angesagt (5-7
Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) und
sie ist bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Ihr erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
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Sadik Yegin, Lahr <sadik9hotmail.de>
Eintrag vom Dienstag, 14. Oktober
2008, 17.46 Uhr
Hallo, ich bin 25 Jahre alt und habe diesen sogenannten
Tennisarm schon seit mitte April. Ich habe bisher Reizstrom/ Wärme/ Kalt/
Physotherapien/ Massagen/ Fango/ Bandagen/ Kortison Spritzen (die bei mir
überhaupt nicht gewirkt haben) / ausprobiert und habe also Heute immer
noch schmerzen im rechten Ellenbogen. Ich war vor ca. 2 Monaten in der
Kernspinthomographie und da wurde festgestellt das ich mir vor 2-3 Jahre
irgendwas im Elbogen gebrochen habe (ich selber habe davon noch nie was bemerkt
). Daraufhin hat mein Orthopäde gemeint, ich sollte zum Neurologen und mir
die Nerven im Elbogen durchchecken lassen. Gesagt getan, der Neurologe hat zu
mir gesagt das ich definitiv nix mit denn Nerven habe und es sich 100% um ein
Tennisarm handelt, er hat mir sofort eine Operation empfholen. Mit der Op
zögere ich noch, weil ich mir noch nicht sicher bin. Ich habe in meiner
Firma nachgefragt (bin industrieller Buchbinder) da haben auch schon einige ein
Tennisarm gehabt und alle haben es durch eine Op wegbekommen.... Ich bin
leidenschaftlicher Fitnessfanatiker, ich habe seit April kein Fitness mehr
gemacht und habe fast 13 Kilo Muskelmasse verloren, ich bin psyschich echt am
ende, ich weiss wirklich nicht mehr was ich machen soll. Die Dehnübungen
von dieser Seite mache ich auch schon seit Monaten intensiv und täglich,
sie wirken aufjedenfall aber der Schmerz geht zB bei Liegestützen oder
beim Bankdrücken nie ganz weg und ich kann nicht meine ganze Kraft
ausschöpfen....was soll ich denn noch tun ???
15.10.08, 08.09h Lieber Sadik. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Die OP
würde ich nicht machen, Du musst das anders lösen, weil sich mit der
Zeit auch der andere Arm und die Innenarme Golfarme melden werden und es kanns
ja nicht sein vielleicht 4 OP zu machen mit den Jahren und nicht jede OP geht
gut: Lies mal die Infos zur OP. Du
kannst weiter Fitness machen aber Lies mal zu
Fitness/Body etc.. Tennisarme haben meist Personen ab 30-35 Jahre aber es
gibt auch Junge Patienten. Hier hast Du ein
paar Erfolgsmeldungen zur Motivation.
Mach zu den Dehnübungen zusätzlich jetzt unbedingt auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
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Norbert Hasselberg, Gommern <nhasselbergt-online.de>
Eintrag vom
Dienstag, 14. Oktober 2008, 08.46 Uhr
Hallo, ich hatte im Juni von
meinen Beschwerden (linker Golferarm, rechter Mausarm) erzählt und
möchte an dieser Stelle berichten, was daraus geworden ist. Der Mausarm
hatte die Ursache in der Überbeanspruchung durch die Arbeit am Computer.
Hatte Röntgen bekommen, half absolut nichts. Das einizge, was wirklich
half, war tatsächlich das konsequente Dehnen UND ! Geduld. Das Ganze
hatte schließlich vor einem Jahr begonnen, so lange hat es gedauert. Ich
möchte also alle Leser ermuntern auf Zeit und Dehnung zu setzen. Die
Schmerzen waren auch nicht plötzlich weg, ich hatte einfach in einer
ruhigen Minute in mich hineingehört und gemerkt hmmm irgendwie gehts dem
Arm besser. Ich merke aber, wenn ich wieder intensiv am Computer sitze, das
etwas wieder hochkommt. Es liegt nun an mir damit umzugehen. Danke für den
Dehnungstip !!! Nun zum Golferarm. Er ist nicht besser geworden. Ich treibe mit
meinen 50 Jahren nun recht intensiv die Wurfdisziplinen der Leichtathletik und
weis mittlerweile, das mein Arm ganz konkret das Kugelstoßen nicht
verträgt. Diskus und Hammer machen mir keine Sorgen. Nun hatte ich aber
schon mal 3 Wochen kein Kugelstoßen gemacht und immer kräftig
gedehnt. Aber es blieb ein "Restschmerz" der nicht wegging. Dann fing ich also
wieder intensiver an und der Schmerz wurde intensiver (als Beispiel: nach dem
Duschen mit diesem Arm abtrocknen tut ziemlich weh) Ich merke aber auch hier,
das Dehnen "irgendetwas" positiv bewirkt. Ich kann das nur nicht komplett
interpretieren. Nun meine Fragen: Soll ich eine längere Pause machen? Soll
ich noch mehr Dehnen (geht eigentlich nicht)? Ist eine OP hier angebracht ?
Oder soll ich mit dem Kugelstoßen aufhören (will ich nicht)?
Vielleicht gibt es Gleichgesinnte, die so etwas schon mal durchgemacht haben.
Ich bin für jeden Hinweis sehr dankbar. Bis zu einer Info in diesem Forum
dehne ich mal hübsch weiter. Grins. Viele Grüße aus
Gommern!
14.10.08, 14.20h Lieber Norbert. Sehr gut
wäre für Dich jetzt das Hängen an der Stange, damit kannst Du das Ruder rumwerfen
und einen völlig neuen Ansatz geben, da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Nein Du musst keine Pause machen, das reduziert nur unnötig die
Lebensqualität mit 0 oder vernachlässigbarem Erfolg.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Vielen Dank für das positive Feedback. Nein spielt nur
untergeordnete Rolle. Ich hänge mal so mal so. Auf die Dehnungswirkung hat
es kaum Auswirkungen. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen
die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal
ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Günter Vogel <vogelgmaol.com>
Eintrag vom Montag, 13. Oktober 2008,
19.17 Uhr
Alter 68 Ich hatte einen Fersensporn (Plantar Fascia). Mit
Kortison war er kurz weg, kam wieder. Dann habe ich mit tgl. Strecken der
Wadenmuskulaur über einen Zeitraum von 2 bis 3 Monaten den Fersensporn
total wegbekommen; nach Claus Gregor anweisungen. Jetzt habe ich einen
Golferarm und bin dabei Euere Übungen zu machen. Es ist bereits nach
einer Woche besser. Ich bin sicher es wird wieder gut. Noch ein Problem,
mit dem ich i.M. nicht fertig werden. Rechtes Handgelenk außen, wenn man
von oben drauf sieht. Eine leichte Schwellung und immer wieder Schmerzen, beim
Tennis, beim Maschinenschreiben auch wenn ich Liegestütze mache. Ich hatte
schon Salben probiert aber nichts hilft. Der Schmerz sitzt genau im Gelenk wo
die Sehne zum kleinen Finger vorläuft. Hat jemand eine Idee, wie man das
wieder wegbekommt? Danke und viele Grüße Günter Vogel
14.10.08, 14.19h Lieber Günter. Freu micht sehr, dass es schon
besser geworden ist. Handgelenk: Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus
Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen"
die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-
oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist
es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder
verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Franz Müller <f6muellert-online.de>
Eintrag vom Montag, 13.
Oktober 2008, 09.20 Uhr
Ich bin 58 Jahre alt und "schlage" micht mit
dem Tennisarm schon ca. 4 Monate herum. Als praktizierender Sportler ist mir
bekannt, daß Ruhe in den meisten Fällen Beschwerden noch
verstärken kann. Hängen und Dehübungen habe ich leider bislang
zu lax ausgeführt. Nach Erhöhung der Intensität hatte ich jedoch
sofort Erfolg. Meine Frage lautet: "Spielt die Griffhaltung (Kamm- oder
Ristgriff) beim Hängen eine Rolle ?" Danke, - herzliche Grüße
F. Müller.
13.10.08, 14.20h Lieber Franz. Vielen Dank
für das positive Feedback. Nein spielt nur untergeordnete Rolle. Ich
hänge mal so mal so. Auf die Dehnungswirkung hat es kaum Auswirkungen.
Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm
oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Franz Müller <f6muellert-online.de>
Email 14.10.08
Lieber Thomas,
zunächst herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort. Wer leidet ist
froh, rasche Hilfe zu bekommen. Durch Dich bin ich zum größten
Hänger und Dehner vor dem Herrn geworden. Zu wissen, dass man
mit einem Tennis/Golfarm eigentlich keiner nennenswerten Einschränkung in
den Bewegungsabläufen unterliegt, heitert mein Seelenleben so richtig auf.
Oft wird von Ärzten und Physiotherapeuten zur Ruhigstellung geraten, was
ich persönlich schon immer für falsch hielt. Sehr oft habe ich die
Erfahrung gemacht, dass gerade durch moderate Belastung Schmerzen gelindert
werden können und dadurch fast immer eine Selbstheilung eingeleitet wird,
- Bewegung ist Leben. Das Geheimnis ist lediglich, dass man
konsequent sein tägliches Hänge- und Dehnprogramm
qualitativ gut durchzieht. Als ich Deine Berichte in puncto Dehnübungen
zum Tennisarm las, war mir sofort klar, dass ich es mit einem Experten zu tun
habe, der weiß wovon er redet. Ich habe eine solch hundertprozentige
Übereinstimmung von Erfahrungswerten noch nie erlebt. Auch die Art, wie Du
die fragliche Problematik und deren Lösung darstellst, macht uns quasi zu
Brüdern im Geiste. Seit frühester Jugend treibe ich
ausschließlich zur Erhaltung meiner Gesundheit Sport auf hohem Niveau. In
diesem Zusammenhang sind leider unfallbedingt, sicherlich auch in Symbiose mit
Überlastung und Alterungserscheinungen, schmerzhafte Zipperlein
eingetreten. Arztbesuche, physiotherapeutische Anwendungen usw. haben wenig,
teilweise sogar nichts gebracht, - nur Kosten und Zeitverlust verursacht. Ich
maße mir nicht an, mich über diese Menschen zu erheben. Sie haben
bestimmt auch nur helfen wollen. Für Heilung ist es jedoch ungeheuer
wichtig zu erkennen, dass man selbst den größten Beitrag leisten
muss. Das bedeutet unter Umständen schmerzhafte Einschnitte in
althergebrachte Lebensgewohnheiten. Ich kenne einige Menschen, die lieber mit
Schmerzen und Unwohlsein leben, weil sie aus Bequemlichkeit zu
Veränderungen und Übungsaufwand nicht bereit sind. Lieber Thomas,
Hängen wirkt sich in der Tat sehr wohltuend auf den gesamten Körper
aus, - vor allen Dingen bei Schmerzen im Rücken, Schulter- und
Nackenbereich. Es dienst selbstredend auch der Vorbeugung. Nochmals Dank
für Deine Ermutigung. Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Gute.
Wenn es Dir nützlich erscheint, kannst Du meinen Beitrag auch ins Netz
stellen. Bleib gesund und fröhlich! Franz aus Nordhausen
15.10.08, 07.58h Lieber Franz. Danke für Dein Email. Ja Du
siehtst das völlig richtig und wirst auch sehr bald komplette völlige
Heilung erleben. Jetzt einfach dranbleiben und in etwas Geduld üben. Das
Hängen wird auch Deine Körperhaltung und den ganzen Rücken- und
Bandscheibenapparat permanent verbessern! Es stimmt viele wollen lieber eine
Spritze oder Tablette und danach ihre Ruhe haben und weitermachen wie bisher.
Es ist ein Gnade wenn man so flexibel ist auf nötige Aenderungen
einzugehen und vorwärts zu schauen. Weiterhin alles Gute und Gottes Segen
für Dich und Deine ganze Familie, Thomas
Jutta Halbe, Drolshagen <jutta.halbegmx.de>
Eintrag vom Samstag, 11.
Oktober 2008, 16.52 Uhr
Hallo, vor ca. einem Jahr habe ich wegen
massiven Schmerzen am Tennisarm, ich bin Kosmetikerin und 47 Jahre alt, im
Abstand von jeweils 3 Wochen drei Kortison Spritzen (Triam und Meaverin)
injiziert bekommen. Die Schmerzen waren fast 3 Monate weg, aber das Kortison
baute sich an der Injektionsstelle nicht ab. Es blieben Knötchen und diese
Kortisonknötchen haben das komplette Fettgewebe weggeätzt. Die
Schmerzen sind auch wieder da, aber mit den Dehnübungen seit einiger Zeit
erträglicher. Die Haut ist fast duchsichtig und mittlerweile reißts
schon bei einem schwachen Kontakt oder Stoß mit Gegenständen, selbst
im Bett durch die Matratze beim Rumdrehen , die Haut auf. Die Diagnose ist
massive Atrophie. Kann man diese atrophen Hautstellen irgendwie wieder
aufbauen? Ich weiß nicht mehr weiter und benötige dringend Hilfe.
Danke. LG Jutta Halbe
13.10.08, 14.09h Liebe Jutta. Mach
NIE MEHR Kortisoninjektionen: Lies mal zu
Kortison spritzen das ist nur permanent schädigende
Symptombekämpfung, die Ursache ein "normaler" Muskelkrampf wird damit
überhaupt nicht behandelt. Das hilft etwas so viel wie Morphium bei
Hirntumor, der Schmerz ist für eine Zeit weg. Die Dünnhaut erholt
sich mit den Jahren wieder. Das abgebaute Fettgewebe ist definitv weg, wie bei
Liposuction etc. Hautverfärbungen könnten sich teilweise wieder
bessern. Die Knötchen könnten mit der Zeit auch besser werden. Mach
mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Stefanie aus Düsseldorf <lapetiteourse123yahoo.de>
Eintrag
vom Freitag, 10. Oktober 2008, 23.12 Uhr
Hallo. Ich bin 27 Jahre alt.
Anfang Juli 2008 habe ich Scmerzen im rechten Handgelenk bekommen.
Handfächenseite zwischen mitte und rechts. ca.1 Monat lang habe ich
einfach angenommen, es sei eine Sehnenscheidenentzündung, habe mir
Voltarensalbe und Verbände besorgt. Aber es wurde immer schmerzhafter,
meine Arbeit im Kindergarten fiel mir schwer. Ich bin dann zum Arzt gegangen.
"Sehnenscheidenentzündung". Es konnte also losgehen: Diverse
entzündungshemmende, schmerzstillende Medikamente und Verbände halfen
nicht. Als nächstes kam die Elektotherapie an die Reihe. Das
verschlimmerte es. Dann Wärmebestrahlung. Sehr angenehm, hilft nur nicht.
Zwischenzeitliche Diagnose: Karpaltunnelsyndrom. Am 13.08.08 habe ich eine
Spritze zur Betäubung des Schmerzes bekommen. Betäubt würde
meine ganze Hand. Der Schmerz blieb. Abends, ca.10 Stunden später schwoll
mein Handgelenk an, wie auch meine Finger. Ich konnte sie nicht mehr bewegen.
Ich bin dann ins Krankenhaus gefahren. Auf den Röntgenaufnahmen war nichts
zu sehen. Diagnose: Sehnenscheidenentzündung. Der Unterarm wurde für
3 Wochen eingegipst. Dazu muß ich erwähnen, dass der Schmerz in den
Daumen reinzieht. Hat nicht geholfen. Habe dann noch spezielle Schienen
bekommen, wurde erst zum Orthopäden, dann zum Handchirurgen
überwiesen. Der Schmerz hatte sich nach dieser Spritze verschoben. Er
sitzt jetzt genau in Höhe des Daumes, also weiter rechts. War im MRT.
Bekomme Cortisonspritzen, sehr schmerzhaft-es geht garnichts mehr!!! Ich hab
die Nase voll. Heute war ich wieder beim Arzt. Er meinte ich hätte wohl
eine kaputte Knochenhaut, weil die entzündete Sehne an ihr gerieben hat.
Einzige Behandlungsmöglichkeit sei Cortison oder die Nerven verlöten.
Können sie mir vielleicht auch helfen? Sind sie eigentlich Arzt? Lieben
Gruß,Stefanie Bär
13.10.08, 14.09h Liebe
Stefanie. Ich bin kein Arzt. Mache diese Beratungen aber seit 1996.
Hier mein Leistungs-Nachweis / 356
Dankes-Schreiben. Solche Fehldiagnosen höre ich täglich. Ist Dir
ja auch aufgefallen, 3 Aerzte, 4 Diagnosen, 5 Therapieformen, keine hilft. Nun
ja fast keine, auch ein blindes Huhn findet ... Mach KEIN Kortison mehr:
Lies mal zu Kortison spritzen! Hilft
nicht schädigt aber permanent und hässlich, lies gleich oben an
Deinem Eintrag den von Jutta zur Abschreckung. Sehenscheiden-Entz SSE und
Karpaltunnelsyndrom etc.: Lies mal nach bei
Syndromen Die finden immer ein "Syndrom" wenn sie anstehen. Du bist zwar
kein typischer Tennisarmfall, aber ähnliche Fälle an Handgelenk und
Finger hatte ich auch schon erfolgreich hier in Beratung/Behandlung. Etwas was
Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Schwarzau/stfd Österreich <ulrike.pirolloaon.at>
Eintrag vom
Freitag, 10. Oktober 2008, 16.28 Uhr
HallöchenI Meine name ist
Ulrike/44Jahre und mein Problem entstand vor 1,5 Jahren nach einem
Kahnbeinbruch und 4-wöchiger "Holzstreichkur". Hab alles probiert,wie alle
hier. "Heute" such ich einen Arzt der mich operieren kann und komm
"zufällig" (Zufälle gibts keine) auf Deine Homepage. GENIAL GENIAL:
Ich hab schon mit den Dehnübungen begonnen und geb eure Adresse gleich an
2 gute Freunde mit dem gleichen Problem weiter. Melde mich dann LG
Ulli
13.10.08, 14.09h Liebe A. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Lies mal die Infos zur OP
Infos zu Stosswellen
Infos zu Röntgentiefenbestrahlung
Lies mal zu Kortison spritzen
Infos zu mehrfache Tennisarme
Lies mal zu Gips-Problematik
Lies mal nach bei Syndromen
Lies mal zu Fitness/Body etc.
Notizen von Musiker-Kollegen
Notizen von Kletter-Kollegen
Lies mal zu "Ausbrennen des
Tennisarms" Notizen von
Tennis-Kollegen Notizen von
Golf-Kollegen Dehnübung für die
Hüfte Dehnübung für
Fersensporn Junge Patienten
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation
Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus
Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen"
die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-
oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist
es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder
verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch
ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer
noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom
neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine Gratis-Tipps dazu:
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Kunigunde, Konstanz <dtk66yahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 8. Oktober 2008,
13.32 Uhr
Das mit dem Ausbrennen ist echt ein Quatsch! Das vorher
intakte Gewebe wandelt sich in minderwertiges Gewebe um. Wenn man den Arm nie
wieder richtig benutzen will, macht das Sinn, aber wer braucht schon den Arm
nicht mehr. Dehnen ist wirklich gut und die Übungen sind sinnvoll, aber
eben nur neben einer vernünftigen Physiotherapie!
08.10.08, 15.36h Liebe Kunigunde. Deine Meinung zu Ausbrennen in
Ehren, aber es gilt eben, wer heilt hat Recht!
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen |
Bestätigungen Ausbrennen. Physio
hilft bei vielem, aber nicht beim Tennisarm, da hilft eben nur Dehnen und
Hängen, ende. Aber natürlich gilt immer keine Regel ohne Ausnahme.
Arbeitest Du in der Physio? Bei Tennisarmbehandlung ist Physio nur Zeit-, Geld-
und Nervenverschwendung - sorry, ich hab noch von keinem gehört in den 12
Jahren dem es geholfen hätte, aber von hunderten die mit Dehnen Erfolg
hatten. Lies mal den Eintrag von Brigitte gleich den Uebernächsten unten,
schon wieder eine die Physio hatte. Aber gut kann jeder seine eigene Therapie
wählen. Liebe Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
Gratis-Tipps dazu: http://goldclub.info
Lackner Alexander, Graz <mad.dogg.luckyaon.at>
Eintrag vom Dienstag, 7.
Oktober 2008, 22.27 Uhr
Hallo bin 34 Jahre alt, habe Schmerzen im re
Ellenbogenbereich akut seit 3 Tagen und das teilweise so schlimm das die
kleinste Belastung weh tut Habe auf dieser Seite schon alles gelesen, vorallem
"der Tennisarm" und wie erkenne ich ihn: Nur folgendes Problem ist, das diese
Festellungsübungen bei mir ohne Schmerzen funktionieren Zur genaueren
Erklärung: Ich betreibe seit 2 1/2 Jahren regelmäßig mit Erfolg
Kraftsport/Fitnesstraining an Gewichten und Kondition, meine
Rückenprobleme sind dadurch wie weggeblasen: Nach ca einem Jahr bekam ich
aber Probleme mit meinen Schultern, welche sich relativ schnell mittels
Training der Aussen- und Innnenrotatoren beheben ließen Und genau bei
diesen Übungen ist jetzt mein Problem mit dem Ellenbogen aufgetreten, dh
bei angelegten Oberarm und rechtwinkelig abstehenden Unterarm treten nun
plötzlich, selbst bei geringen Belastungen, Schmerzen auf die ich vorher
noch nie hatte. Eine Überbelastung kann ich mir nicht vorstellen, da ich
eine 14 tägige Trainingspause vorher hatte und ich wirklich nur mit
geringem Gewicht, weit unter dem Trainingsgewicht, aufwärmen wollte Die
Lokalisation des Schmerzes ist im Muskulus Brachialis ca, 5 cm distal der re
cubita, welcher sich bei Belastung bis hin in die Schulter zieht mit der Bitte
um Hilfe mfg Lucky
08.10.08, 15.36h Lieber Lucky.
Lies mal zu Fitness/Body etc. Mach das mit
weniger Gewicht mehr Durchgängen bis es besser ist.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Das Hängen solltest Du auch machen wenn
die Diagnose nicht anspricht, hat ja genug Stangen zwischen Gewichtstürmen
zum Hängen in den Zwischenpausen, das wir Dein Problem tiptop behandeln,
da bin ich sicher. Lies mal zu Stange.
Richtige Tennisarme sind nicht akut. Akute sind mit 1 Woche schonen wieder weg.
Wenn schonen und ruhigstellen schadet und mehr schmerzt, dann ists ein
richtiger Tennisarm. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
Gratis-Tipps dazu: http://goldclub.info
Brigitte, Mainz <Bebe_1962gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 7. Oktober 2008,
18.06 Uhr
Hallo, nachdem ich monatelang unter Beschwerden gelitten
habe, diese Beschwerden vom Arzt als Tennisarm diagnostiziert wurde, habe die
Dehnübungen ausprobiert und bin dann losgezogen und habe mir ein
Türreck zugelegt. Das Türreck nutze ich 3-4 mal täglich, jeweils
gut 30 sekunden und die Wirkung ist verblueffend, mein Arm schmerzt nur noch
selten. Meine Schulter und Nackenschmerzen sind weniger geworden, alles in
allem nur positive Ergebnisse. Vielleicht noch kurz die anderen Versuche:
Spritzen in den Tennisarm, teilweise täglich, immer mit Cortison. Zudem
Spritzen in die Schultermuskulatur. Maus von rechts auf links umgestellt,
etliche Packungen IBU 600, Pysiotherapie, Tennisarm Bandage die ich bei
Belastung trage. Jeden abend einen Salbenverband, das war noch am effektivsten.
Diese ganzen Versuche waren zeitaufwendig und richtig schmerzhaft und hatten
alle nur wenig Erfolg. Daher vielen Dank für die Empfehlung, ich werde es
in meinem Umfeld weitergeben.. Lieber Gruß Brigitte
08.10.08, 15.47h Liebe Brigitte. Wunderbar, machst mir Freude!
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ja mach das Stangehängen weiter, Dein Rücken wirds Dir ewig
danken und alles ist so schön schmerzlos passiv gell! Ich wünsche Dir
und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine Gratis-Tipps dazu:
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Erftstadt <colonia_spaceweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 5. Oktober 2008,
20.11 Uhr
Hi Thomas Ich bin 21 und habe seit 3-4 Monanten Probleme mit
meinem rechten Arm. Ausgelöst wurde das ganze wahrscheinlich durch zu
langes Training an einer Tischtennis Ballmaschine. Danach habe ich jedoch noch
nicht alzuviel gemerkt, nur wenn ich TT spielen wollte, tat es weh und das habe
ich dann auch nicht gemacht bis Anfang August. DA habe ich dann nochmal normal
trainiert. Daraufhin blieben die Schmerzen ständig und es ist eine
Schwellung entstanden. Wenn ich den Arm ganz durchstrecke ist auf Höhe des
Ellenbogen mittig ein großes "Ei" etwa 2-3mal größer als
Links. Ich habe bisher Medikamente geschluckt (Entzündungshemmer),
Querfriktionsmassage, Salbe und ein bißchen gedehnt. Außerdem hat
der Arzt mir Schonung des Armes verordnet mit Bandage und Schiene. Diese habe
ich jedoch bisher nur mehr schlecht als recht eingehalten. Entscheidend ist: Du
schreibst immer der Tennisarm sei keine Entzündung, sondern eine
Verkrampfung. Der Arzt ist anderer Meinung er meint auf dem Bild der Kernspin
ist eine Entzündung zu erkennen. Auch meint er, die beiden Begriffe
könne man nicht sauber trennen. Was mich immer noch an eine
Entzündung glauben lässt, ist die Tatsache, dass eine Schwellung
vorliegt! Es scheint in jedem Fall kein klassischer Tennisarm bzw. Golferarm zu
sein. Ich habe seit 2 Mon. kein TT mehr gespielt, die Frage ist, ob ich trotz
des Schmerzes spielen soll oder nicht. Der Arzt sagt, das wäre in jedem
Fall kontraproduktiv und das ist ja eigentlich auch logisch. Ich würde dir
auch gerne ein Bild dazu schicken, damit du siehst was ich meine mit der
Schwellung. Wie ist die Mail Adresse? Besten Dank Andreas Bastgen
07.10.08, 16.46h Lieber Andreas. Email ist info(at)aqua.ch Das mit
der Schwellung und grossem geschwullst ist nicht typisch Tennisarm und Du bist
zu jung für einen klassischen. Ich würde auch mal sagen Schonen und
Warten, aber richtig. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus
Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen"
die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-
oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist
es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder
verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen.
Wenns schlechter wird aber auf jeden Fall abbrechen. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine Gratis-Tipps dazu:
http://goldclub.info
Keller Saarland <Mitzekatze11web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1.
Oktober 2008, 11.42 Uhr
Hallo heller, regensburg, ich bin 32 Jahre alt,
weiblich. Ich wurde im August an linken Golferellbogen operiert. Ich hatte auch
wie Du Monate lang Probleme. Deshalb wurde ich auch operiert. Nach der Op hatte
ich auch starke Schmerzen ,aber dies war eigentlich mehr ein Wundschmerz. Als
der Gips abgekommen ist, war ich schmerzfrei. Nur leider habe ich jetzt
Probleme mit meinem rechten Ellbogen. Also ich war sehr zufrieden mit der OP.
Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen.
01.10.08,
13.09h Lies mal die Infos zur OP
Schön, dass es bei Dir gut gelaufen ist. Es kann's aber nicht sein, dass
man am Schluss 4 OP hat für 2 Arme je 1x Tennisarm-OP und 1x Golfarm-OP
oder? Mit einfachem Dehnen geht das auch weg. Die Narben und die Risiken sind
ja auch nicht ohne. Es ist normal, dass auch der andere Arm kommt und oft
danach auch noch die Innenseite/Golfarme! Infos zu mehrfache Tennisarme. Beginne mit
der Dehnübung für den rechten
Arm. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
Gratis-Tipps dazu: http://goldclub.info
Petra heller, regensburg <heller.petragmx.net>
Eintrag vom Mittwoch, 1.
Oktober 2008, 09.40 Uhr
48 jahre; weiblich. bin gestern operiert
worden. methode nach "wilhelm" oder "hermann" ?? weiss nicht mehr so genau.
probleme seit monaten, deshalb jetzt OP. Starke Schmerzen jetzt ....., Gibt ws
denn niemanden; der gute Erfahrungen mit der OP gemacht hat ? Was so im
Internet steht, ist ja frustrierend.
01.10.08, 13.09h
Liebe Petra. Ja es hat auch positive Meldungen, siehe dort unter "positiv",
aber leider nur wenige. Lies mal die Infos
zur OP. Beginne jetzt mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu:
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kerstin, lübeck <tarpyta(w)eb.de>
Eintrag vom Dienstag, 30.
September 2008, 14.58 Uhr
hallo, habe seit ca 3 wochen schmerzen im
ellenbogengelenk, diagnostiziert wurde ein tennisarm. durch stillegen und
tabletten usw. hat sich nicht viel getan. die schmerzen sind mal mehr mal
weniger, weiß aber nicht recht ob es schlimmer wird, wenn ich normal
damit arbeite. denke ich habe das von der gartenarbeit. was soll ich also
tun?die schmerzen sind unter belastung auch im arm. aber am meisten schmerz
mein gelenk.
01.10.08, 13.09h Liebe Kerstin. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst schnell
Fortschritte machen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Michael Schwei*ger <schwmaon.at>
Eintrag vom Mittwoch, 28. September 2008,
16.38 Uhr
Hallo bin 17 Jahre alt und habe nun seit ca. 4 Wochen
tennisarm-schmerzen (manchmal stark, manchmal weniger stark) bin jetzt zwei
Wochen lang Stromtherapie gegangen und nun kein Anzeichen auf erfolg Meiner
Meinung nach entstand das Problem durch meinen Ferialjob den ich vor vier
Wochen beendete bei dem ich den ganzen tag lang (10-11 stunden) meinen arm
(speziell unterarme) ständig statisch und dynamisch beanspruchte
(zwischendurch musste ich meine Arme oft ausschütteln aufgrund der
Erschöpfung). Diese Arbeit habe ich 8 Wochen ausgeführt (ein
Mitarbeiter führt diese Arbeit nun schon ein Jahr aus und erzählte
mir über tote Arme und stechende Schmerzen im Kreuz an seinem
Arbeitsbeginn). Jedenfalls könnte das Problem durch mehrere Gründe
bei mir entstanden sein: Ich habe mich in den letzten 1,5 Jahren sehr stark auf
Bodybuilding forciert jedoch nicht in den letzen 15 Wochen. Zweitens
hatte ich vor genau vier Wochen einen Infekt (Grippe) und genau zu diesem
Zeitpunkt begann der Tennisarm zu schmerzen (Schmerzen wurden teilweise besser,
zur zeit schlimmer) und deshalb befürchte ich dass sich Bakterien in
beiden Ellbogengelenken und Unterarmen abgesammelt haben und dort ihr Unwesen
treiben (traue mich deshalb nicht zu dehnen oder meinen Arm zu betätigen
schlimmstenfalls könnten mir hier beide arme amputiert werden)
Meine Unterarme fühlen sich taub, steif und müde an und hin und
wieder habe ich Druckschmerzen im Ellbogen/Unterarmbereich will jetzt
handeln denn ich habe angst dass das ganze chronisch werden könnte
was soll ich deiner Meinung nach machen??? ps. habe keine Schwellung etc. was
auf eine Entzündung hindeuten könnte aber stechende schmerzen am
rechten Tennisarm und beide ellbogengelenke schmerzen wenn ich z.b. mit meinen
armen stark gegen etw. drücke (Tricepssehnen die am Ellbogen angewachsen
sind schmerzen bei Bewegung leicht stechend)
01.10.08,
13.09h Lieber Michael. Lies mal zu Fitness/Body
etc. auch haben das öfters junge Patienten.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Ich denke Du musst unbedingt das
Stangehängen machen! Im Fitnesscenter hat's genug zwischen
Gewichtstürmen. Aber langsam steigern, nicht gleich übertreiben, auch
beim Dehnen nicht zerren und reissen, lieber Dehnung länger halten. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu:
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Gabriel, Holzbüttgen <gabrissselyahoo.de>
Eintrag vom Donnerstag, 25.
September 2008, 21.49 Uhr
Hallo Thomas, schon was her wo ich dich
gefragt hab... Das Problem mit den Tennisarmen ist so gut wie weg! Ich
geh schon mehr als 3 Wochen wie gehabt zum Training (Fitnessstudio), dehne und
häng mich an die Stange. Deine Tipps haben mir echt geholfen und ich kanns
echt nur jedem weiterempfehlen!! Leider hab ich manchmal kurz das Gefühl
wieder 'nen Tennisarm zu haben, nur mit dem Dehnen geht's über den Tag hin
weg. Ist das normal? Aber ich wollte dir nochmal danke sagen, danke dass du
dich hier voll einsetzt und anderen hilfst!
27.09.08,
14.47h Lieber Gabriel. Ja das ist normal, damit musst Du noch ein paar Monate
leben, in einem Jahr hast Du das auch vergessen. Einfach wieder dehnen wenn
Du's spürst und vor allem vor, nach dem Krafttraining! Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu:
http://aqua.ch/gold.htm
Logbuch Gabriel,
Kaarst <gabrissselyahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 3. September 2008, 10.43 Uhr
Hallo Thomas... habe jetzt rechts keinen Tennisarm mehr!! Das mit dem
Dehnen und an die Stange hängen hat echt geholfen!! Danke nochmal
für die Tipps und deine Antwort! Hab gestern wieder mit Training
angefangen, also Kraftsport. Habe das Gewicht reduziert und hab es langsam
angegangen, nur jetzt hab ich auf einmal links nen Tennisarm... das ist schon
ziemlich doof. Ich hab den Arm nicht überbelastet meiner Meinung nach,
weiß nicht warum ich das jetzt auf einmal links gekriegt hab. Kann so ein
Tennisarm "wandern"? Oder ist die ganze Sache vl chronisch? Wo ich das Problem
im rechten Arm hatte, hab ich den linken Arm direkt mitgedehnt. Liegt das vl da
dran? Kann ja sein, dass ich vl die Sehnen im linken Arm überdehnt hab
oder? Soll ich wie gehabt weiter dehnen? Wär nett wenn du mir helfen
könntest...Achso ich finds echt gut, dass du die Seite hier machst und
Leute berätst, Respekt! Mfg Gabriel
04.09.08, 11.13h
Lieber Gabriel. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Ja das kommt häufig vor, fast normal.
Infos zu mehrfache Tennisarme Das
Problem verlagert sich, die Ueberlastung sucht ein anderes Ventil. Jetzt
einfach weiter dehnen und
Hängen an der Stange
praktizieren, da werden gleich beide Arme miteinander therapiert.
Lies mal zu Fitness/Body etc. falls nicht
schon gemacht. Das wird bald wieder, je eher man dran geht je schneller hat man
es im Griff. Etwas reduzieren und mehr Durchgänge mit weniger Gewicht und
viel Dehnen/Hängen zwischendurch kann jetzt nicht schaden bis Du die
ersten bleibenden Erfolge erzielst. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Logbuch
Gabriel, Kaarst <Gabrissselyahoo,de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. August 2008,
14.28 Uhr
Hallo Thomas, ich bin noch 17 und mache schon seit gut einem Jahr
echt regelmäßig Kraftsport. Vor gut 2 Wochen hab ich Schmerzen
gekriegt, als ich in der Schule für gut 2 Stunden Batminton spielen
musste. Danach hab ich den Arm weiter im Fitnessstudio belastet, 2 Tage
später hat es dann richtig angefangen mit den Schmerzen. War beim Arzt und
der hat die Diagnose vom Tennisarm gemacht, ich soll aber auch gleichzeitig nen
Golferarm haben. Hab jetzt gut 2 Wochen auf Training und Sport komplett
verzichtet, hab den Arm stillgelegt, nur das ist echt schlimm für mich,
ohne Sport bin ich total unausgelastet. Nach Arzt hätte der Arm schon vor
ner Woche wieder fit sein sollen... hab deine Seite gefunden und dehne den Arm
jetzt schon gut 3 Tage. Hab weniger Schmerzen, nur der Bereich um das
Ellebogengelenk fühlt sich einfach komisch an, ich hab keine richtigen
Schmerzen mehr, ist irgendwie ein dumpfer Schmerz... fühlt sich so
ähnlich wie ein starker Muskelkater an. Ich möchte gern wieder
richtig Kraftsport machen können, hab aber Angst, dass wenn ich den Arm
wieder stärker belaste es wieder schlimmer wird und ich dann noch
länger keinen Sport machen kann. Was soll ich deiner Meinung nach machen?
Ist dieser dauernde "dumpfe" Schmerz normal? Muss ich noch weiter pausieren bis
ich komplett keine Schmerzen mehr hab? Wär nett wenn du mir helfen
könntest... Mfg Gabriel
28.08.08, 08.29h Lieber
Gabriel. Dieser dumpfe Schmerz ist normal, wird noch etwas so bleiben und nur
über Monate langsam abnehmen. Auch ein Druckschmerz wird noch länger
bleiben wenn Du aktiv auf jene Stellen im Ellenbogen draufdrückst, ist
normal. Ja Du kannst weitertrainieren, ich würde aber langsam, nur
über Wochen steigernd anfangen, und generell lieber mehr Durchgänge
machen mit weniger Gewicht, das wird Dich langfristig schützen und
trotzdem aufbauben: Lies mal zu Fitness/Body
etc.. Mit Dehnen wirst Du schnell Erfolg haben, da Du es noch nicht lange
hast und es noch kein "Memory" gebildet hat. Mach weiter die
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm und Golfarm gleichzeitig (!) therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Das Hängen im Center an Stangen zwischen Gewichtstürmen,
mach es immer mal zwischendurch in den Pausen. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Dillan1, Bern <Dillan1gmx.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 25. September
2008, 08.31 Uhr
HILFE. Ich geh nahezu drauf an meinen Schmerzen. 48,
weiblich, 170, 60 kg. Problem: Beckenansatztendinosen
(Sehnenscheidenentzündungen im Becken) sowie Tendomyosen. HILFE was soll
ich tun???. Welche Medi's nähmen Schmerzen? Bin regelmässig in
Physio. 1 x pro Woche Pilates, täglich velofahren, mit hund spazieren
gehen.
27.09.08, 14.52h. Liebe Dillan. Probier mal 3-4
Wochen lang jeden Tag die Dehnübung für die
Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte
sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls
empfehle ich Dir das Hängen an
der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und
Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe
oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es
keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu:
http://aqua.ch/gold.htm
ilka stelzer,pfaffen-schwabenheim <stelzer1991web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 24. September 2008, 22.08 Uhr
hallo thomas, ich bin 36 jahre
alt und bei mir meldete sich der tennisarm (re.) seit letztem jahr (dezember),
im juni diesen jahres hab ich es dann vor schmerzen nich mehr ausgehalten und
hab mich dann doch zum hausarzt aufgemacht, der verordnete
entzündungshemmende tbl.+strom, in laufe von 14 tagen tat sich aber gar
nix, hab mir dann noch mal einen termin bei hausarzt geben lassen den ich aber
dann nich mehr brauchte weil ich auf ihre seite gestossen bin und sofort mit
den übungen begonnen hab (dehnung u.an die stange hängen) erste
besserung traten nach 4 wochen ein und nach weiteren 4 wochen war ich
beschwerdefrei. hab meinem hausarzt dann noch eine kopie der übungen
überreicht. manchmal meldet sich der tennisarm noch, z.b.bei längeren
pc-sitzungen oder nach dem staubsaugen, mache dann ihre dehnübungen und am
nächsten tag ist wieder alles vergessen. hängen an der stange mach
ich trotzdem 2-3 mal pro tag tut dem rücken nämlich auch gut. also
ein herzliches dankeschön an sie das sie mich vor weiteren hin und her der
ärzte bewahrt haben und das ihre methode noch vielen anderen helfen kann.
liebe grüße ilka
27.09.08, 14.47h Liebe Ilka.
Gut gemacht. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden
(Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
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khalil, freiburg <khalilrehmani et gmx.de>
Eintrag vom
Dienstag, 23. September 2008, 14.07 Uhr
lieber thomas, schön dass
es dich gibt, der den menschen helfen kann, selbstlos wie man es sieht. ich
glaube mausarm bei mir der fall zu sein (seit gut 2 monaten), daher ist mir
deine seite zugefallen, danke meinem gott für diese führung. wir
müssen immer den lieben gott um die hilfe und die führung dafür
bitten, dann geschieht es! meine frage an dich: bei der übung (nicht "an
stange hängen") stelle ich ein unangenehmes ziehen am handgelenk fest,
nicht am ellenbogen. ist das normal oder macher ich was falsch? danke dir
schön. khalil
26.09.08, 16.42h Lieber Khalil. Ja
genau, Gott sei Dank für alles. Ja das Ziehen im Handgelenk ist normal,
ev. nicht mehr so stark zerren und reissen würde ich empfehlen oder
probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Stange hängen ist handgelenkschonender
falls die Beschwerden sich verschlechtern. Ich denke aber Du machst nichts
falsch. Das wird bald besser bei Dir! Du musst überhaupt nicht Schonen,
das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur
Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
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Jutta & Peter Federkeil <J.P.Federkeilgmx.de>
Email vom 14. September
2008, 22.29 Uhr
Hallo Thomas, vor 1 ½ Jahren begann das mit dem
Schmerz im rechten Arm und wurde immer schlimmer. Daraufhin begann ich meinen
Arm zu schonen, arbeitete dann mehr mit dem linken Arm. Was zur Folge hatte,
dass ich ca. 2 Monate später auch da Schmerzen bekam. Dann ging ich zum
Arzt: Ultraschall u.s.w. ich dachte es wird besser, doch es wurde schlimmer. Im
Internet bin ich dann auf deine Seite gestoßen und habe mir eine Stange,
im Hausflur, unter die Treppe (zur Belustigung der Familie J) gebaut.
Täglich hängte ich mich nun an die Stange und nach 3 Wochen
begannen die Schmerzen nun tatsächlich nachzulassen. Seit ungefähr 3
Monaten bin ich nun beschwerdefrei und darüber sehr glücklich.
Auch heute noch hänge ich mich einmal am Tag an meine selbstgebaute
Stange. Ich bin sehr froh auf deiner Seite gelandet zu sein. Ich möchte
vielen Dank für diesen tollen Tipp sagen und jedem der solche Schmerzen
hat, dem kann ich nur empfehlen sich eine Stange zu bauen und sich
regelmäßig dran zu hängen. Mir hat es geholfen- und mir weitere
Arztbesuche erspart. Liebe Grüße sendet Peter
27.09.08, 14.47h Liebe Ilka. Gut gemacht. Vielen Dank für das
positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
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Cristina Prado<diasdopradogmail.com>
Eintrag vom Montag, 22. September 2008,
13.05 Uhr
Lieber Thomas Seit mehr als 1 Monat habe ich Schmerzen an
beiden Armen. Zuerst and den Handgelenken; in der Zwischenzeit bis zum
Ellbogen. Letzte Woche war ich im Notfall im Spital und man hat einen Tennisarm
diagnostisiert. Seit letzter Woche (Mittwoch) bis heute war ich zu Hause (krank
geschrieben) und habe meine Arme geschont. Heute morgen kam ich zur
Überraschung der Geschäftsleiterin arbeiten. Beim brav kühlen
(vom Arzt empfohlen) bin ich auf Deine Seite gestossen. Meine Worte bevor ich
auf Deine Seite gestossen bin: "ich komme zur Arbeit weil ich nicht denke, dass
es so geschont werden soll. Das Ganze bildet sich doch so schnell zurück"
Instiktiv wusste ich, dass das Ganze schonen nichts helfen wird. Nun, seit
heute morgen bin ich fleissig am dehnen und bin in der Mittagspause zum
Kinderspielplatz um mich an die Stange zu hängen.... Nun meine Frage: ist
eine Sehnenscheidenentzündung das Gleiche wie ein Tennisarm? Danke
für Deine Antwort. Auch Dir Gottes Segen. Cristina
26.09.08, 16.42h Liebe Cristina. Gott zum Gruss. Sehnenscheidenentz
SSE sind sehr oft Fehldiagnosen und keine solchen:
Lies mal nach bei SyndromenBeim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Probier auch mal die
2. Dehnungsart zur Abwechslung
und Handgelenkschonung. Falls die Handgelenke das Dehnen nicht tolerieren
konzentriere Dich auf das Hängen
an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer
musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren.
Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.
Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den
Füssen abfangen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Liebe Schwester schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu:
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Bernd, München <fueralle55web.de>
Eintrag vom Sonntag, 21.
September 2008, 17.54 Uhr
Meine Frau (53) wurde genau vor einem Jahr an
einem BS-Vorfall L5/S1 minimalinvasiv operiert. Zur Zeit des BS-Vorfalls hatte
sie sehr starke Schmerzen von Sitzbein über den hinteren Oberschenkel bis
zur Kniekehle. Samt der OP sind diese Schmerzen nie vergangen, sondern nur
wesentlich besser geworden. Nach der OP wurden deshalb schon 3x mit MRT
nachgesehen, ob da noch was "nachgekommen" ist. Ist aber nicht, es sind nur
leichte Vernarbungen zu sehen. Wenn sich meine Frau hinsetzt, dann bekommt sie
nach ein paar Minuten das Gefühl, als würde sie auf einer Kante oder
Wurst sitzen und ein starker Schmerz zieht vom Sitzbein bis in die Kniekehle.
Das aber nur auf der Seite, wo der BS-Vorfall war. Spritzen helfen nur
Kurzzeitig und Krankengymnastik kaum. Beim Stehen treten diese Schmerzen nicht
so starkt auf. Liegen verschlimmert die Schmerzen nicht. Was würden Sie
hier empfehlen? Kann sie oder soll sie die Hüftdehnungsübungen machen
oder schlagen Sie anderes vor. Ich bitte Sie um Hilfe, weil meine Frau schon
recht verzweifelt ist. Vielen Dank
27.09.08, 16.30h. Lieber
Bernd, sag Deiner Frau, beginne mit der Dehnübung
für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2
Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das
weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das
Hängen an der Stange, wegen
der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt
viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wenns schlimmer wird
pausieren und reduziert wieder anfangen. Vom Hängen verspreche ich mir bei
ihr viel! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie
auch finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu:
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Dolkar Dagsay, Oberengstringen <dolkar.dagsaybluewin.ch>
Eintrag vom Sonntag,
21. September 2008, 10.00 Uhr
Habe seit ca. einem halben Jahr
Tennisarm, Frage: soll man weiterspielen oder nicht, lese im internet meistens,
dass man sofort eine Pause einlegen sollte. Gruss D. Dagay
26.09.08, 16.42h Liebe Dolkar. Lies mal hier etwas:
Notizen von Tennis-Kollegen. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
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"Schlosser", Flörsbachtal <Kembuernneraol.com>
Eintrag vom Mittwoch,
17. September 2008, 14.39 Uhr
Hallo bin 26 Jahre und Schlosser habe die
Schmerzen im Ellenbogen jetzt seit Mai 2008! Am Anfang wurden die Schmerzen vom
Hausarzt mit Salbe und Tabletten behandelt! Der Haus hat mich dann zum
Orthopäde verwiesen der mich Infusionen und Laser behandelt die Schmerzen
wurde besser! Nachdem ich ein paar Tage gearbeitet habe kamen die Schmerzen
wieder! Im August war ich beim Radiologe der hat den Tennisarm festgestellt,
jetzt bin ich wieder krankgeschreiben und bekomme wieder Infusionen und
Laserbehandlungen da die Erkrankung ziemlich weit fort gestritten ist!
Eventuell will der Ordopäde dann denn Arm mal für zwei Wochen in
(was) legen! Weiß nicht mehr ob das alles noch was bringt oder ob eine OP
vielleicht besser wäre? Denn irgendwann muß ich auch wieder
arbeiten!
26.09.08, 16.42h Lieber "Kembuernner. Die
Infusionen (meinst wohl Spritzen?) mach keine mehr.
Lies mal zu Kortison spritzen Die Laser
kannst Du abbrechen, bringt 0komma-garnichts. Sorry. OP kannst du auch
abschminken: Lies mal die Infos zur OP
Still-Legen und Gipsen ist eine Katastrophe: Lies mal zu Gips-Problematik Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst schnell
Fortschritte machen weil Du es noch nicht lange hast. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu:
http://aqua.ch/gold.htm
christian s, wien <sibeelycos.at>
Eintrag vom Montag, 15. September 2008,
11.09 Uhr
37J, Tennisrarm lt. hier beschriebener Diagnose Schmerzen bei
Belastung, wie Polieren, Sägen und Liegestütze etc. Sind daher hier
angeführte Behandlungen nützlich? ich sehr verunsichert, ersuche um
hilfe!
26.09.08, 16.42h Lieber Christian. Beim Tennisarm
sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu:
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Peter Federkeil, Bergweiler <J.P.Federkeilgmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 14.
September 2008, 22.53 Uhr
Hallo Thomas, Ich bin 52 Jaher, vor 1
½ Jahren begann das mit dem Schmerz im rechten Arm und wurde immer
schlimmer. Daraufhin begann ich meinen Arm zu schonen, arbeitete dann mehr mit
dem linken Arm. Was zur Folge hatte, dass ich ca. 2 Monate später auch da
Schmerzen bekam. Dann ging ich zum Arzt: Ultraschall u.s.w. ich dachte es wird
besser, doch es wurde schlimmer. Im Internet bin ich dann auf deine Seite
gestoßen und habe mir eine Stange, im Hausflur, unter die Treppe (zur
Belustigung der Familie J) gebaut. Täglich hängte ich mich nun an
die Stange und nach 3 Wochen begannen die Schmerzen nun tatsächlich
nachzulassen. Seit ungefähr 3 Monaten bin ich nun beschwerdefrei und
darüber sehr glücklich. Auch heute noch hänge ich mich
einmal am Tag an meine selbstgebaute Stange. Ich bin sehr froh auf deiner Seite
gelandet zu sein. Ich möchte vielen Dank für diesen tollen Tipp sagen
und jedem der solche Schmerzen hat, dem kann ich nur empfehlen sich eine Stange
zu bauen und sich regelmäßig dran zu hängen. Mir hat es
geholfen- und mir weitere Arztbesuche erspart. Liebe Grüße sendet
Peter
27.09.08, 14.47h Lieber Peter. Vielen Dank für
das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen
die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal
der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu:
http://aqua.ch/gold.htm
Hans-Guenter Pfeiffer Eberswalde <hans_pfeifferweb.de>
Eintrag vom
Freitag, 12. September 2008, 11.16 Uhr
Vor ca. 4 Wochen bekam ich
starke Schmerzen im rechten Fuß. Ich konnte vor Schmerz kaum auftreten,
ein Abrollen des Fußes beim Gehen war nicht möglich, ebenso
verursachte das Anspannen der Zehen diesen Schmerz. Ähnliche Symptome
hatte vor Jahren ein Familienmitglied und es wurde ein Fersensporn
diagnostiziert. Es begann ein lange Behandlungszeit mit Bestrahlungen
Schuheinlagen usw. Unter dem Stichwort Fersensporn habe ich Ihre
Internetseite gefunden und die Übung zur Sehnendehnung angewendet. Da ich
zu dieser Zeit auf dem Boot war hat sich diese Übung auf der Badeleiter,
mit der Wade teils Über-, teils Unterwasser angeboten. Nach drei Tagen
trat eine erhebliche Schmerzerleichterung ein, nach 6 Tagen war der Fuß
trotz Wanderbelastung schmerzfrei. Ich möchte mich für Ihren
aufklärenden Artikel herzlich bedanken und hoffe, das noch vielen
Schmerzgeplagten Menschen so schnelle Heilung verschafft werden kann. Mit den
besten Grüßen H.-G. Pfeiffer (75 Jahre)
27.09.08, 14.47h Lieber Hans-Guenter. Vielen Dank für das
positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal
einTennisarm, ein Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu:
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Matthias Wittmaack <Matthias11550aol.com>
Eintrag vom Freitag, 12.
September 2008, 05.37 Uhr
Ich möchte mich an dieser Stelle recht
herzliche bedanken für die Tips, was den Fersensporn angeht. Schon nach
wenigen Übungen konnte ich wesentlich besser laufen. Echt eine Ttolle
Sache das. Nun hätte ich aber mal eine Frage. Seit etwas drei Jahren
leide ich verstärkt und nächtlichen Zuckungen in den Zehen, welches
mir den Schlaf raubt. Nach etwa 1-2- Tagen klingt es langsam wieder ab. Und
wiederum nach einiegn Tagen ist es wieder da, wie heute. Haben Sie vielleicht
eine Idee, was ich dagegen tun kann? Für einen Tip wäre ich Ihnen
sehr dankbar. Herzliche Grüße aus Andalusien Matthias
Wittmaack
27.09.08, 14.47h Lieber Matthias. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal einTennisarm, ein Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Nein so auf Anhieb keine Ahnung mit
den Zuckungen. Nimm Du bist wohl so 35-45 Jahre? Nimm mal einen Monat oder so
täglich ein Multmineralpräparat, welches auch Magnesium
(entkrampfend) drin hat. In unserem Alter werden die Mineralien abgebaut und
können diverse Symptome auslösen. Ev. ist es auch psychosomatisches
nervöses Zucken wenn Du 'was am Verarbeiten bist? Sag mal zu Gott er soll
Dir zeigen woran es liegt und was zu tun ist, falls meine Tipps nichts bringen
- so kommst Du sicher weiter. In der Bibel heisst es "Ihr habt nichts, weil Ihr
nicht bittet!" Also bitte und Dir wird gegeben. Es heisst auch in der Bibel,
ein guter Vater gibt seinem Kind auch keinen Stein wenn es um Brot bittet und
keine Schlange wenn es um einen Fisch bittet. Einleuchtend oder? Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie
auch finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu:
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Brigitte Bronold, Stephanskirchen <brigitte.bronoldcsu-landtag.de>
Eintrag vom Donnerstag, 11. September 2008,
12.40 Uhr
Ein schönes Grüß Gott! Habe seit Jahren
Zuckungen in der linken Hüfte. Kein Arzt hat mir weitergeholfen, kein
Krankengymnast. Erst Ihre Hinweise zum dehnen. Habe den Eindruck, dass die
Symptome bedeutend besser sind, muss aber noch weitermachen. Habe beim
Sport nie gedehnt und das Ergebnis war wohl eine Muskelverhärtung.
Rühre mich noch einmal. Vorab herzlichen Dank! Brigitte Bronold
27.09.08, 16.56h. Liebe Brigitte. Gut gemacht, weiter dran bleiben,
mach auch das Hängen an der Stange. Du wärst im typischen
Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so
5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja
motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das
Hängen an der Stange, wegen
der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt
viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung
sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu:
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Kerstin , würzburg <k.sunflowert-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 10.
September 2008, 17.41 Uhr
Hallo mein Alter ist 43 und ich hab das erste
mal vor reichl. Jahr im linken Arm (Tennisarm??) diese Probleme gehabt.
Orthopäd spritzte, was mir sofort linderung verhalf. dann seit märz
wieder extreme schmerzen, spritze, schmerzen weg. nun ist es aber seit juni
wieder da und ich will nicht nochmal spritez bekommen. hab nun auch
krankengymn. voriges Jahr bekommen, aber ich war nicht wirklich begeistert, der
physiotherapeut "drückte" derart in die Stelle, Vertiefung am Ellenbogen.
nun hab ich durch die Hausärztin strombehandlung bekommen, brachte leichte
Linderung aber nun aufgrund Urlaub meinerseits und nun sie, ist es abgerissen.
kam per Empfehlung auf diese Seite und dehne nun seit 10 Tagen mal mehr mal
weniger. ich hab das Gefühl, es wird schlimmer!! ich kann den linken Arm
kaum noch durchdrücken und besteimmte Bewegungen gehen nur noch mit
Schmerzen. Selbst Hosen hochziehen oder was anheben, selbst die Teetasse oder
so, schmerz. Fragen: 1. ist es eher normal , dass sich die Schmerzen erst
einmal verstärken? sollte ich dennoch weiter machen? oder weniger? 2. was
bringt oder könnte das Tens Gerät bringen? wurde mir nun ach
empfohlen. bitte, was noch tun, ich kann nicht mehr so weiter machen.
Früher bin ich fast tgl nordic Walking gewesen, kann es vergesseen, weil
diese Handbewegung gar nciht mehr ohne Schmerzen geht. Dehnen ja nein, wie
intensiv? kälte oder wärme, lindert es? tens gerät. Wer hat
Erfahrungen? kann mich gern anmailen, danke und mfg kerstin
27.09.08, 17.00h Liebe Kerstin. Lies die Dehnungsanleitung GENAU
durch! Nicht zerren und reissen beim Dehnen, nicht zu fest, lieber Dehnung
länger halten. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Mach
keine Spritzen mehr! Lies mal zu Kortison
spritzen Tensgerät bringt nichts. Solche Symptome in dieser Phase sind
normal. Sehr gut wäre aber jetzt auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Keine Kälte, das blockiert/verkrampft,
eher Wärme oder nichts. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu:
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Petra, Solingen <petraandklausaol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 10.
September 2008, 16.09 Uhr
Hallo tom, ich bin 46 Jahre alt und bei mir
wurde im Juli 08 ein MB Ledderhose diagnostiziert. Ich habe ihn allerdings
schon im November 07 wahrgenommen. Seit Mai mache ich bisher erfolglos
Umschläge und nehme Schüsslersalz Nr.1 und auch die Salbe Nr.1. Ich
bin Vegetarierin und verzichte weitestgehend auf tierisches Eiweiß
(außer Butter und Sahne). Könnten die Dehnungsübungen für
Fersensporn hilfreich sein ? mfg Petra
27.09.08, 17.01h
Liebe Petra. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung
für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals
über den Tag verteilt) bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg
der Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu:
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Anja aus Sachsen <rackwitzricofreenet.de>
Eintrag vom Dienstag, 9.
September 2008, 14.07 Uhr
Hallo meine Erkrankung heißt(
Epikondylitis humen radialis rechts ). Meine Beschwerden fingen im April 2008
an. Ich arbeite als Frisörin und konnte kaum meine Sachen halten. Es
wurden mir erst Spritzen in den Ellenbogen gegeben angeblich sei er
überanstrengt. Leider ging es mir kaum besser daraufhin wurde eine
Schallwellenbehandlung durchgefürt (Freitags). Nach einem sehr, sehr
schmerzhaften Wochenende habe ich am Montag die Einweisung bekommen. Im
Krankenhaus angekommen wuste mann erst gar nichts mit mir anzufangen. Dan wurde
gesagt die OP sei mein letzter Ausweg (angeblich): Am 30.05.2008 hatte ich die
erste OP, ich wurde am 02.06.2008 mit Schmerzen entlassen (mein Arm in einer
Gipsschale. Am 04.06 mußte ich zum Verbinden zu meiner Arztin ich hielt
es kaum vor Schmerzen aus. Diese öffnete den Verband und sagte ich
müße umgehend ins Krankenhaus zurück ich habe eine hochgradige
Entzündung. Daraufhin stellte ich mich im KKH wieder vor dort wurde ein
Faden entfernt und sofort entleerte sich der Eiter. Gleich darauf hatte ich die
zweite OP. Aber es trat immernoch keine Besserung ein ich bekam noch Fieber und
am 06.06.2008 bekahm ich die 3. OP. Als der Verband erneuert wurde erschrak
ich die Wunde konnte nicht mehr geschlossen werden sie war halb offen. Es
dauerte bis zum 13.08.2008 bis sie vollständig geschlossen ist. BIS HEUTE
HABE ICH SEHR STARKE BESCHWERDEN . Jeden zeiten Tag gehe ich zum Lymphen
das ist das einzige was hilft, sonst schwillt der Arm so stark an. Gestern
mußte ich mich wieder im KKH vorstellen , es wurde angeordnet ich solle
ein Kompresionsschlauch tragen. Mal sehen ob das hilft. Bis heute kann ich
meinen Beruf nicht mehr ausüben, und Schmerzen habe ich noch mehr als
zuvor.
09.09.08h Liebe Anja. Das tut mir im Herzen weh, da
krieg ich einen dicken Hals, die sind mindestens unfähig. Immerhin bist Du
nun hier gelandet. Jetzt vorwärts schauen, das wird schon wieder. Zuerst
muss mal alles akute, die äusserlichen Entzündungen etc.
einigermassen behoben werden. Lass nicht mehr unnötig an Dir
herumschnippseln, wenn nach 2, 3x nicht klappte was soll denn mit 4 und 5x
besser werden? So viel zu Vertrauen. Mach auch keine Spritzen mehr:
Lies mal zu Kortison spritzen. Die OP
hatte noch nie gute Chancen: Lies mal die
Infos zur OP. Vermutlich brauchts jetzt ersmal Antibiotika und etwas Pause.
Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen
aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur
über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es
einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag
pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es
jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder
verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Dann
beginne auch mit der Dehnübung. Das
Hängen an der Stange ist gut da damit nicht nur der Tennisarm therapiert
wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Aber eben, zuerst mal die akute Phase abwarten, das Dehnen
und Hängen wird Dich auch danach noch heilen, auch wenns in der
Zwischenzeit durch das Ruhistellen schlimmer werden wird. Lies die Homepage bei
Dehnen gut durch. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Lina / Regine Tem*mel<RTem*melgmx.de>
Email vom 6. September 2008,
12.57 Uhr
Lieber Tomi, jetzt möchte ich Dir endlich einmal
schreiben wie froh ich bin, Deine Seite über die "Dehntherapie" bei
Schmerzen im Ellbogen gelesen zu haben - das hat mir bestimmt einen
langwierigen und nutzlosen Ärztemarathon erspart! Ich habe nach einer
langen Pause wieder begonnen, regelmäßg als Masseurin zu arbeiten
(und zwar mit der recht kraft-intensiven traditionellen chinesischen Massage);
da fingen dann, wohl als "natürliche Alterserscheinung" (bin 40 J.),
Schmerzen im linken Ellbogen an, die langsam stärker wurden. Ich
behandelte mit Salben und Homöopathie, was rein gar nichts half. In mir
wuchs schon die Angst, mit den Massagen wieder aufhören zu müssen,
was ich sehr traurig gefunden hätte, - ich mache das nämlich sehr
gerne! - und dann stieß ich auf Deine Seite. Ich dehnte täglich
mehrmals, vor allem vor und nach jeder Massage - und die Schmerzen
ließen trotz weiterer Beanspruchung nach! Bis heute spüre ich bei
viel Arbeit noch diese Stelle, dehne aber weiterhin regelmäßig und
habe dadurch keine Einschränkung! Vielen Dank für Dein Engagement
mit Deiner Seite! Dadurch angeregt mache ich auch ganz allgemein wieder mehr
Dehnübungen, was dem dem gesamten Körper gut tut. Herzliche
Grüße, Lina
08.09.08, 08.25h Liebe Lina. Du hast
alles richtig gemacht. Die druckempfindliche Stelle direkt am
Ellenbogenschmerzpunkt ist normal und bleibt noch am längsten bestehen,
wird in ein paar Monaten auch total verschwunden sein. Ja Dehne weiter, auch
ohne Leidensdruckt, sonst kanns auch mal einen kleinen Rückfall geben, der
aber mit Dehnen schnell wieder im Griff wäre. Dehnungen generell sind
super wichtig, das Hängen an der Stange empfehle ich Dir weil es innert
Sekunden vieles, auch im Rücken und Nacken verbessert, wäre super
für Dein Beruf. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich
sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm
melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja
schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und
Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Bernhard Loevenich, Aachen <familie.loevenicht-online.de>
Email vom 6.
September 2008, 12.57 Uhr
Hallo Thomas, im September 2007 ging es los.
Ich habe 3000 Autoreifen am ausgestreckten rechten Arm aus dem Regal gezogen.
Alle üblichen Behandlungen, außer OP, ohne Erfolg.
Dezember
2007: totale Arbeitsunfähigkeit, noch nicht einmal Butter aufs Brot
streichen oder Schuhe binden war möglich.
Januar 2008: Verzweiflung.
Nachts starke Schmerzen in Ruhestellung!
Februar 2008: Akupunktur bringt
leichte Besserung für wenige Stunde nach den Behandlungen. Danach immer
schlimmer.
März 2008: Internetsuche. Die ganze Nacht gelesen.
Eigentlich auf der Suche nach OP - Möglichkeiten. Sofort mit Dehnen
begonnen. Ich habe sehr stark gegen den Schmerz gedehnt- egal wie weh es tat.
Es wurde erst heftiger. Aber ich spürte das sich etwas tut, auch wenn es
irgendwie weher tat.
3 Tage später der Durchbruch. Schlagartige
Besserung. Weiter gedehnt.
April 2008: Ach ja - nicht Dehnen wird bestraft!
Also weiter. Info an meinen Orthopäden: "Wenn es so weiter geht bin ich im
Sommer geheilt". Er verbuchte den Erfolg auf seine Akupunktur. "Das Dehnen hat
natürlich unterstützend gewirkt" - mir fehlen die Worte. Ist es
tatsächlich so, dass Dehnen von Ärzten nicht gewollt ist weil sonst
der Umsatz und die Honorare wegfallen?
Juni 2008: Ich dehne nicht mehr
viel. Die Entzündung ist nur noch durch Drucktasten leicht schmerzhaft.
September 2008: Es ist weg. Ich erkläre mich als geheilt.
Ich bin Dir sehr dankbar. Durch Deinen selbstlosen Einsatz wurden mir
schlimme Schmerzen genommen. Du hast einen Freund mehr auf der Welt. mit
herzlichen Grüßen, Bernhard Loevenich aus Aachen, 44 Jahre
alt.
08.09.08, 08.25h Lieber Bernhard. Ja leider ist das
Dehnen den Aerzten zu primitiv, zu einfach und jeder kann das ohne
professionelle Therapie selber ausführen, das bringt keine
Beschäftigung und keine Honorare. Die druckempfindliche Stelle direkt am
Ellenbogenschmerzpunkt ist normal und bleibt noch am längsten bestehen,
wird in ein paar Monaten auch total verschwunden sein. Vielen Dank für das
positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Christine, München, <schlemmer.christinet-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 7. September 2008, 19.51
Uhr
so hier bin ich mal wieder und möchte euch kurz von dem stand
der dinge erzählen. nach unzähligen kortisonspritzen(bestimmt 1 jahr
lang) habe ich vor einem halben jahr angefahren zu dehnen. ich kann es selber
nicht glauben, dass diese verdammt einfache therapieform wohl die letze rettung
für mich war. ich bin FAST beschwerdefrei. fast deshalb da ich glaube,
mich gerade im "ausbrennen" zu befinden. dazu jetzt auch meine frage: IST ES
JETZT VOLLKOMMEN NORMAL, DASS ICH NUR NOCH SCHMERZEN DIREKT AM ELLENBOGEN
HABE???? ich bin meistens in der früh mit dem arm eingeschränkt da es
da noch so ein gefühl der steifheit gibt. das beugen und strecken ist noch
etwas mühsam aber zum glück sind die anderen schmerzen so gut wie
weg.selbstverständlich dehne ich weiter aber ich wäre soooooo
dankbar, wenn mir jemand seinen verlauf schildern könnte und ich mit
meiner vermutung recht habe mich im "endstadium" zu befinden. ich freue mich
schon jetzt wieder auf eine antwort. ich möchte es auch nicht
versäumen meine dankbarkeit über diese seite auszudrücken. ich
dachte mir schon, ich werde aufgrund der höllischen schmerzen meine arbeit
verlieren. ich danke meinem INTERNISTEN für den hinweis dieser seite. Dir
tom möchte ich meinen besonderen dank aussprechen. danke, dass du dir so
viel zeit für "uns" nimmst. danke, dass du mit so viel engagement schon
10000000000 menschen "geheilt" hast und auch in zukunft noch 1000000000
menschen "heilen" wirst. ich jedenfalls danke dir von ganzem herzen. liebe
grüße Christine
08.09.08, 08.25h Liebe
Christine. Die druckempfindliche Stelle direkt am Ellenbogenschmerzpunkt ist
normal und bleibt noch am längsten bestehen, wird in ein paar Monaten auch
total verschwunden sein. Ja Du stehst im Endstadium:
Lies mal zu "Ausbrennen des
Tennisarms". Ein guter Internist hattest Du, nur einer von 1000 weiss
Bescheid und nur einen von 10'000 gibt dieses geschäftsschädigende
Wissen weiter. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden
(Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Logbuch Christine Schlemmer
<schlemmer.christinet-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 3. Juli 2008, 17.42 Uhr
ich möchte gerne eine frage loswerden... kann es wirklich nicht sein,
dass sich hinter einem Tennisarm eine entzündung versteckt????.... das
schlimmste ist, wenn ich mich an der schmerzenden stelle (ellenbogenknochen)
stoße und ihr glaubt gar nicht viel oft dies passiert.. habt ihr
ähnliche erfahrungen dann wisst ihr sicherlich von welchem gemeinem
schmerz ich schreibe!!! ich wäre so beruhigt wenn es nicht nur mir so
ergeht und dies völlig "normal" wäre... ich habe mich bestimmt 5 mal
mit kortison behandeln lassen aber damit ist jetzt schluss, da es mir nur eine
zeitbegrenzte linderung gebracht habe....ich bin sehr fleißig am dehen
und kann auch schon eine kleine (klitzekleine aber immerhin) linderung
feststellen....danke für diese Seite... danke danke danke christine
schlemmer
04.07.08, 10.42h Liebe Christine. Es ist keine
klassische Entzündung. Etwas das Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln, aber sie kriegen einen Tennisarm nie hin, also ist
es eben keine Entzündung ... Hier die Begründung:
Warum der Tennisarm keine Entzündung sein
kann. Lies mal hier wie oft es Tennisarm-Fehldiagnosen als
Entzündung/Syndrom gibt: Fehldiagnosen
(Sehnenscheiden-Entzündung / Knochenhaut-Entzündung etc. /
Syndrome)Die empfindliche Stelle ist das was nach der Heilung durch Dehnen
noch am längsten bleiben wird, das ist normal, irgendwann ist auch das
dann weg (viele Monate). Mach kein Kortison mehr, das gibt wüste
Dauerschäden! Lies mal zu Kortison
spritzen. Du wirst bald Besserung erleben. Mach weiter mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Christine
Schlemmer <schlemmer.christinet-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. Juni 2008,
19.52 Uhr
wollte nur kurz fragen ob es sein kann, dass sich die schmerzen
bis auf die schulter ausbreiten... habe bereits einige kortisonspritzen
über mich ergehen lassen (wie bereits ja schon geschrieben) aber diese
halten höchstens 2 monate an...gerade habe ich wieder beschwerden, die ich
aber mit regelm. dehnen behandle.... der schmerz im ellenbogen ist schon
viel, viel besser aber seit 2 tagen habe ich schmerzen in der schulter...
ich werde nicht aufgeben die dehnübungen konsequent zu machen aber was
mache ich jetzt mit den schmerzen in der schulter??? hängen????weiter
dehnen???... vielen lieben dank schon mal im voraus.... christine schlemmer
11.06.08, 08.25h Liebe Christine. Mach kein Kortison mehr,
das wird sich später rächen: Lies
mal zu Kortison spritzen. Auf alle Fälle weiterdehnen. Probier auch
mal die 2. Dehnungsart manachmal
tut einem die eine Dehnung besser als die Andere. Das
Hängen an der Stange setze
mal ab und schau ob die Schulterschmerzen bessern. Wenn ja, dann da kannst Du
das Hängen ganz abbrechen oder wieder langsam steigernd und reduziert
beginnen, d.h. mit unten aufstehend und Gewicht mit den Füssen abfangen
und nur steigern wenn es tagelang keinen Rückfall gibt. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
raab-jung <raab-jungdurchblick-online.de>
Eintrag vom Montag, 1.
September 2008, 08.31 Uhr
Hallo, ich bin weiblich, 46 Jahre alt und
habe "erst" seit sechs Wochen Probleme mit dem Unterarm nach 3
aufeinanderfolgenden Tagen intensivem Badminton-Spielen. Nach vier Wochen
Schmerzen ging ich zum Arzt, der mich gespritzt hat. Tatsächlich trat
keine Besserung ein. Heute bin ich - nach sechswöchiger Schonung - dann
doch ganz mutig, 90 Minuten per Nordic-Walking unterwegs gewesen und die
Schmerzen haben stark nachgelassen, sodass ich vermute, dass dies an der
Streckung der Hand während des Nordic-Walkens gelegen hat. Danach setzte
ich mich an den PC und entdecke diese Seiten, die ja meine persönliche
Erfahrung bestätigen, wonach Muskeldehnung die Schmerzen lindert. Hat
jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist es also angezeigt, bei Tennisarm
Nordic-Walking zu betreiben? Freue mich auf alle Antworten....
02.09.08, 10.14h Liebe raab-jung. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Eintrag vom Montag, 1. September 2008, 08.31 Uhr
Hallo Thomas,
seit mehr als 3 Jahren plage ich mich mit einem Tennisarm herum. Bin
leidenschaftlicher Golfer, trainiere auch entsprechend viel und hart. Die
ersten Jahre bekam ich es in Griff mit 2 mal Spritzen/Jahr, dieses Jahr hatte
ich erstmals Probleme in den Unterarmmuskeln. Deine Übungen habe ich
gemacht,hatte auch Erfolge. Vor 3 Wochen, nach einer harten trainingsphase,
wurde der Ellenbogen erstmals dick und schmerzt. Termin MRT: Befund:
fortgeschritte Ep.Ra.Hu.,mit ausgedehnter Teilruptur der Sehnenansätze und
Gelenkerguss bis in die subkutanten Fettgewebsweichteile. Regelrechte
Darstellung von subchondraien Markräumen und Gelenkflächen mit
erhaltenem Gelenkknorpel. Das ulnare Seitenband ist intakt. So, nun bekam ich
v. 2 Ärzten folgende Meinung: Arzt 1: sofort operieren, ansonsten wird das
nichts mehr Arzt 2: OP unnötig, ja sogar unmöglich(was operieren
bitte?), 6 Wochen kein Golf, normal Belasten, er meinte, dass der Körper
"sich selbst operiert hätte", indem die Sehnen sich vom Muskelansatz
lösten und so dehnten. Was meinst Du? Eine Golfpause passt mir im Moment
gar nicht, von den Schmerzen her könnte ich auch spielen, aber o.k. - wenn
es sien muss, ist es eben so. Vielen Dank für Deine Meinung!
02.09.08, 10.18h Wie schwerwiegend oder nicht Deine akute Verletzung
ist, ist für mich schwierig zu beurteilen, aber ich denke Dein
Schmerzlevel wird Dir das erzählen. Ein paar Tage Ruhe können aber
nicht schaden. Danach muss aber wohl gedehnt werden und zwar konsequent
täglich 10-15 Minuten investieren, sonst wird das nichts bleibendes.
Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Mach keine OP:
Lies mal die Infos zur OP. Den Befund
würde ich vorläufig mal vergessen, das kommt sicher wieder, ich
würde wenn überhaupt, eher Arzt 2 trauen.
Notizen von Golf-Kollegen und
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Mach mal die Diagnose
für Golfarm und Tennisarm, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur gleichzeitig beide Golfarme und Tennisarme therapiert werden
(!), sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ang*ela Schr*öder, herbstrot, Lemgo <herbstrots-net.org>
Eintrag
vom Sonntag, 31. August 2008, 12.52 Uhr
Hallo, ich bin 46 Jahre und
habe seit ca. 4 Wochen Schmerzen in der linken Schulter. Kann den Arm kaum
anheben und der Arm fühlt sich etwas betäubt bis in den Ringfinger
an. Hatte 3 Massagen nach Dorn, da wurde es besser, aber 1 Tag später ging
es wieder von vorn los und noch schlimmer. Ohne Dyglophlogont komme ich gar
nicht klar. Kann mir einer helfen, was das ist? Versuche morgen beim HA
zwischen zu kommen, ist ja immer so voll da. Schöne Grüße
herbstrot
02.09.08, 10.29h Liebe herbstrot. Vielleicht ist
das ja was akutes bei welchem Schonen und ev. Entzündungshemmer angesagt
ist? Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher
beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate
nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen
sonst wären sie ja kuriert worden Lies
mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den
Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt
auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt
oder später das Hängen an
der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst
Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren.
Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.
Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den
Füssen abfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
04.09.08 Email
Ang*ela
Hallo Thomas, danke für deine Info. Ja, das mit dem Dehnen
kenne ich gut, habe ich auch oft erfolgreich angewandt. Aber mit der Schulter
ist das momentan nicht möglich, da ist im Moment nicht dran zu denken.
Sobald es zwischendurch besser war, habe ich schon gedehnt, aber dann mutet man
sich wieder zu viel zu, (weil die Arbeit ja da ist) und es wird wieder
unerträglich mit den Schmerzen. Habe heute erstmal Krankengymnastik, habe
mir noch keine Spritze geben lassen. Bekomme Diclo gegen die Schmerzen.
Kühlen hilft auch ganz gut. Werde wohl doch mal in die Ruhephase
müssen, mal sehen wie es nach der Gymnastik ist. Herzliche
Grüße Herbstrot
Joachim Welding, Kiel <joachim.weldingt-online.de>
Eintrag vom Freitag, 29.
August 2008, 10.57 Uhr
Hallo, habe seit 8 Wochen einen Tennisarm,
Ursache wohl PC-Maus und schwere Arbeiten nach Umzug ins neue Haus. Habe jetzt
zusätzlich zu den bewährten Tennisarm-Übungen (auch von
Ärztin empfohlen. leider in Zusammenhang mit Entzündungshemmern) die
Maus auf die linke Seite verlegt, um einseitige Belastung zu vermeiden. Selbst
als Rechtshänder gewöhnt man sich binnen zwei, drei Tagen an die
ungewohnte Arbeitsweise. Eine derartige Veränderung, die Gewohnheiten
aufbricht, soll auch gut für die Synapsenverschaltung im Gehirn sein
(Stichwort "Kreativitätsförderung"). Eine Frage: Habe nach Rezept
eine orthopädische "Armspange" angelegt (bei Übungen und Arbeit mit
der Maus). Gibt es dazu Erfahrungen? Viele Grüße aus dem Norden von
J. Welding
29.08.08, 16.11h Lieber Joachim. Die Maus
kannst Du getrost wieder nach rechts nehmen, dem Tennisarm bringt das nichts.
Die Armspange wird nicht schaden (ausser psychologisch, weil sie Dich immer
daran erinnert, dass Du krank bist, was Du faktisch aber nicht bist - oder
nicht mehr lange) aber sie ist für den Tennisarm völlig nutzlos. Wenn
Du Dich damit besser fühlst, benutz sie. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Thomas, Regensburg BRD <tomr-bbweb.de>
Eintrag vom Donnerstag,
28. August 2008, 20.00 Uhr
Hallo!! Heiße Thomas bin 31 Jahre, und
hatte immer wieder (schon seit 10 Jahren) Tennisarm-Probleme rechts und links.
Verging aber dann meist wieder. Bis es vor 1,5 Jahren chronisch wurde. Der
Schmerz war diesmal eher in der Mitte zw. Hand und Gelenk und ging nicht mehr
weg. Üblicher Gang zu Arzt, Voltaren, 2-3 Kortisonkuren, nach 3 Monaten
fast keine Besserung, 6 Monate Trainingspause, (mache Bodybuiling, Probleme
traten aber bei Maus-Klicken auf..!) und Umgewöhnung auf linke Hand
für Mausbedienung. nach 7 Monaten immer noch Probleme bei
Alltagstätigkeiten (Einkaufstasche greifen etc.) Dann 6 Wochen
Stoßwellentherapie etwas besser, aber immer noch zu 70% da. So, dann
endlich diese Seite entdeckt, konsequent Übungen wochenlang 2-3 mal am Tag
durchgeführt, hatte schon Muskelkater davon ;-) , nach 2 Wochen erste
Besserung, nach 6 Wochen wieder Training, nach 2,5 Monaten fast beschwerdefrei
(Restschmerz ca. 15%). Und jetzt nur noch minimaler Schmerz bei bestimmten
Bewegungen (5%). Ich bin sehr froh das ich diese Seite entdeckt habe!!!! Vor 2
Wochen Probleme diesmal im linken Arm, sofort Übungen begonnen, nach 10
Tagen fast weg!!!!! Ich kann wirklich jedem diese Übungen ans Herz
legen, bevor man operiert. Mir wurde nach Stoßwelle auch OP angeraten,
gut das ich das nicht gemacht habe!! Was ich nicht verstehe, dass fast kein
Arzt das Dehnen so richtig empfohlen hat... woran liegt das wohl
...:-\
29.08.08, 15.20h Lieber Thomas. Jaja das
Establishment ... Woran liegt das wohl? Die Titanic wurde von Profis gebaut,
die unwesentlich kleinere Arche von Noahs Amateuren. Passendes Zitat Jesu: "Ich
preise dich, Vater und Herr Himmels und der Erde, daß du solches den
Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart."
Mit Dehnen gibt's kaum Geld zu verdienen, wie man an meinem Beispiel sieht und
eine solche einfache, ja primitive Lösung kanns ja wohl auch nicht sein.
Lassen wir uns das nicht nur im medizinischen sondern für viele andere
Bereiche des Lebens eine gute Lektion sein! Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Und natürlich kannst Du die Maus wieder mit rechts
bedienen, machst Du sicher schon ... Mit
Hängen an der Stange
therapierst Du gleich beide Arme auf Golf- und Tennisarm und Dein Rücken
und die Körperhaltung werden auch noch nebenbei gleich viel besser. Viele
Grüsse von Thomas
Zoki, Zadar/Kroatien <z.jovicyahoo.de>
Eintrag vom Dienstag, 26.
August 2008, 14.42 Uhr
Hallo Thomas, ich bin 36 Jahre alt und habe seit
ca. 2 Monaten starke Fersen- und Fußschmerzen. Insbesondere fiel es mir
nach dem morgendlichen Aufstehen auf. Ich habe ein 8 Monate altes Baby (12 kg!)
und mir fiel auf, dass ich, wenn ich mit ihm zusammen vom Boden aufstand, immer
das ganze Gewicht auf dem rechten Fuß hatte und das Fußgewölbe
stark beanspruchte. Der Arzt stellte nach Röntgenbild die Diagnose
Fersensporn und gab mir Geleinlagen. Auf Schmerzmittel verzichte ich, da ich
stille. Ich bin sehr dankbar, über den Link in Wikipedia auf Deine Seite!
Nun meine Frage: ich habe einen Fersensporn unten an der Ferse, der Richtung
Ballen zeigt .. hat das trotzdem mit einer Verkrampfung in der Wade zu tun? Und
helfen da auch die Dehnübungen? Ich habe Wadenschmerzen, aber keine
Krämpfe. Muss die Übung barfuß gemacht werden? Gleichzeitig ist
bei mir eine Sehnenscheidentzündung diagnostiziert worden. Es ist wohl
eher folgendes, aus Wikipedia: "Tendovaginitis stenosans de Quervain
(Quervain-Krankheit) des ersten Sehnenfaches. Ursache ist meist eine
Überlastung dieser Sehnen durch häufige Abduktion (Bewegung des
Daumens von der Handfläche weg) und Veranlagung. Ein gehäuftes
Auftreten wird bei jungen stillenden Müttern beobachtet, die häufig
das Baby mit kraftvoller Daumenabduktion halten" Lt. Arzt soll ich diese Stelle
mit "Eis am Stiel" kühlen, was auch kurzzeitig hilft. Mein Schmerz ist
auch brennend und warm, im Ellbogen keine Schmerzen, also deute ich dies als
keinen Tennisarm. Frage: außer dem Eis am Stiel, würden auch hier
Dehnübungen helfen? Würde mich sehr über eine Hilfestellung
freuen, da mich diese beiden Wehwechen, Entzündung am linken Handgelenk
und Fersensporn rechts, stark in der Versorgung (Stillen, Tragen, Trösten)
meines Sohnes behindern und dies immer mit Scherzen verbunden ist. Im Voraus
besten Dank und Hut ab für Dein tolles Engagement!
27.08.08, 07.39h Liebe Zoki. Ich denke mit 2-3 Wochen
Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten
pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald
ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Du kannst die Dehnung
auch in Schuhen ausführen. Der Schmerz mit dem Handgelenk ist etwas
komplexer. Zuerst solltest Du mal versuchen die typischen in letzter Zeit
ausgeführten Belastungen mit der Hand zu verändern, anders
auszuführen, um jene überlasteten Teile der Hand zu entlasten. Etwas
was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher
beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate
nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen
sonst wären sie ja kuriert worden Lies
mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den
Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt
auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt
oder später das Hängen an
der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst
Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen oder schonen
zurückkehren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Anna-Rosa Blumenstein <ablumensteinbluewin.ch>
Eintrag vom Dienstag, 26.
August 2008, 11.59 Uhr
Bin 52 und hatte schon beidseitig einen
Tennisarm, welchen ich mit den Dehnübungen wegtherapiert habe. Er ist
zwar noch immer latent vorhanden, doch sobald ich wieder mit dehnen anfange
kehrt Besserung ein. Mein Problem ist nun, dass ich schon seit einiger Zeit
Schmerzen in den Füssen, besonder den Fersen habe. Hatte diese nicht sehr
ernst genommen und zuerst gedacht, es sei eine kleine Verkrampfung oder
Muskelkater. Nun sind die Schmerzen aber massiv angestiegen und die letzten
Nächte, d.h. gegen morgen haben sie mich sogar aus dem Schlaf geweckt. Das
kann es ja nicht sein, habe ich gedacht und wollte schon den Arzt anrufen
für einen Termin. Nun habe ich noch ein wenig im Internet geschnökert
und bin auf Ihre Seite gestossen. Werde nun mit den Dehnübungen beginnen
und bin echt gespannt ob sie wirken. Nun noch eine Frage: gibt es sonst noch
etwas, was ich zur Linderung der Schmerzen tun kann? Besten Dank und
freuncliche Grüsse Anna-Rosa
26.08.08, 13.29h
Liebe Anna-Rosa. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden
(Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ja das ist eben das Alter für
Verkrampfungen und Frauen mit den Absätzen, auch wenn sie nicht hoch sind
eben noch eher. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro
Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein
neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Du kannst sonst wirklich
nichts weiter machen, es ist wie beim Tennisarm eine rein mechanische
Verkrampfung mit leichter Sehnenverkürzung und die kann nur mit Geduld und
Dehnung wieder ebenso mechanisch gelöst werden. Da der Muskel ein
"Verkrampfungs-Memory/Gedächtnis" hat und die Sehne auch eine Zeit braucht
um zu "wachsen" dauert es eben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute
Gesundheit und Gottes Segen.
Daniel Hellwig, Bonn <hellwig-danielgmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 24. August
2008, 20.18 Uhr
Hallo,bin 46 Jahre alt und mich quälen seit ca. 2
Jahren mal mehr mal weniger stark beide Ellenbogen (Tennisarm). Im Moment ist
es links wieder extrem.J etzt sagte man mir das es auch von einer
verkürzten Brustmuskulatur kommen könnte. Frage: Kann das
tatsächlich sein und wenn ja kann ich dort ja zusätzlich auch dehen,
oder? Vielen Dank!
25.08.08, 13.17h Lieber Daniel. Der
Körper ist komplex und viele Elemente wirken zusammen, aber die
Brustmuskeln haben definitiv nichts mit einem Tennisarm zutun. Es muss immer
der Muskel gedehnt werden der verkrampft ist und nicht irgendwo ein anderer.
Ich habe schon viel gehört als diagnostizierte Ursache, aber
Brustmuskulatur noch nie. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation
Karin, Dresden
Eintrag vom Sonntag, 24. August 2008, 19.12
Uhr
Ich bin 51 und habe seit ca. zwei Monaten die berüchtigten
Schmerzen im Ellenbogen und Unterarm. Die primitivsten Dinge, wie Zahnpastatube
drücken, Kaffeekanne ausgießen, Ordner aus dem Schrank holen, waren
plötzlich eine Hürde. Den Begriff Tennisarm habe ich schon oft
gehört, auch von den aussichtslosen Behandlungen. Im Internet wollte ich
mich schlau machen, was alles auf mich zukommt. Gleich im ersten Anlauf landete
ich auf dieser Seite und habe noch am gleichen Tag mit den Dehnübungen
begonnen - mit unmittelbarem Erfolg! Seit einer Woche dehne ich
regelmäßig und kann o.g. Dinge ohne Pleiten, Pech und Pannen wieder
machen. Unglaublich! Ich schließe mich der Meinung meiner Vorrednerin
an: Sie sind ein Glücksfall für die Menschheit ;-) Meiner
Krankenkasse habe ich heute per Email davon berichtet. Mal sehen, ob sie ihre
Online-Seiten zu diesem Thema überarbeitet und die Kosten sparende
Dehnübung als DIE Behandlungsmethode mit Sofortwirkung genauer vorstellt.
Vielen Dank, Thomas, für die kostenlose Weitergabe dieses
Wissens!
25.08.08, 13.25h Liebe Karin. Echte Lösungen,
wenn sie nicht aus der Etablierten Universitäts-Ecke kommt, interessieren
Krankenkassen nicht, aber ev. die Person die Dein Email persönlich liest
wird sich vielleicht daran erinnern wenn sie mal selber betroffen ist und nicht
geheilt werden kann. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich
sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm
melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja
schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und
Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Marina Nickel , 92637,Weiden <marina.nickel74web.de>
Eintrag vom Sonntag, 24.
August 2008, 18.31 Uhr
Bin 34 Jahe, hatte schon Massagetherapie hinrer
mir, wird nicht besser. Bald habe eine Arbeitsprobezeit... Habe Angst,dass ich
nicht schaffe wegen Schmerzen... Diagnose-Tennisarn-Rechts. Danke
vielmals.
25.08.08, 13.17h Liebe Mariana. Die Massage wird
leider nichts nützten, kannst Du Dir schenken. Die Dehnung wird Dich aber
bald heilen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da
dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
chaudry, Bremen <chaudry2003aol.com>
Eintrag vom Samstag, 23.
August 2008, 19.13 Uhr
bin 34 jahren alt und hab seit 4 monaten
tennisarm. spiele tennis und bin eis konditor. trotdz medicament, schmerzen ist
da. geben sie mir bitte tipps.. mflg
25.08.08, 13.17h
Lieber Chaudry. Das kriegst Du bald in den Griff und bist geheilt. Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Notizen von Tennis-Kollegen und
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Julia, Billerbeck <Montjegogmx.de>
Eintrag vom Freitag, 22. August 2008,
20.16 Uhr
Hi! Ich bin 18 Jahre alt, und habe schon seit zwei/zwei
einhalb Jahren einen Tennis/Golfarm. Angeblich soll das durch meinen Sport
(Handball) kommen, da ich die Schmerzen auch nicht dauerhaft habe, sondern nur
unter Belastung. Außer Injektionen und Op ist mir allerdings auch nicht
viel erspart worden. Kann es am Sport liegen?? Sollte ich aufhören? Ich
habe das Gefühl, dass ich mit meinem "Problemarm" alleine bin, da ich,
auch hier, niemandem begegne, der ein solches Problem hat! Schon einmal
danke!
23.08.08, 16.12h Liebe Julia. Nein Du bist nicht
alleine: Junge Patienten Mach sicher keine Spritzen:
Lies mal zu Kortison spritzen und
natürlich auch keine OP: Lies mal die
Infos zur OP Das wird einfach eine Schwachstelle bei Dir sein. Du neigst
wohl etwas früh / jung zu Verkrampfungen die sonst in diesem Ausmass erst
ab 30 enstehen und vorher vom jungen Körper noch toleriert bwz.
ausgeglichen werden können. Mach mal die Diagnose. Beginne mit der Dehnübung, ev. auch Golfversion oder beide,
investiere ca. 5-10 Minuten pro Tag auch wenn Du nie Schmerzen hast und auch
wenn es beim Dehnen nicht gross "zieht" in jenem Muskel, es soll ihn vordehnen
damit nach dem Sport weniger Symptome der Verkrampfung da sind. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Mach auch weiter Sport. Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten (Sport etc.) besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Paul, Dortmund <millhousevangmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 21.
August 2008, 23.42 Uhr
Bin 37 Jahre alt und habe seit ca. 6 Monaten
eine sog. Ansatztendiose (Muskel/Sehenreizung) am Sitzbein. Die Schmerzen sind
permanent leicht vorhanden, werden beim Sitzen, Autofahren aber
unerträglich. Beim Stehen sind sie kaum und beim Liegen sind sie nicht
vorhanden. Die Schmerzen ziehen beim Sitzen über das Gesäß,
sehr schmerzhaft über den hinteren Oberschenkel bis zur Kniekehle. Physio
und diverse Dehnübungen haben wenig bis nichts gebracht.
Lendenwirbelsäule und Becken sind ok. Blut auch. Neurologisch auch alles
top. Jetzt wird auf CMD (Kiefergelenkfehlstellung getippt). Was kann ich noch
tun?
22.08.08, 08.27h. Lieber Paul. CMD, wahrscheinlich
eine weitere hilflose Fehldiagnose. Investiere mal 3 Wochen, täglich 5
Minuten in die Dehnübung für die Hüfte
und 5 Minuten in das Hängen an
der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken,
Gesäss, und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Die Chancen, das dies etwas positiv verändert (ohne
Nebenwirkungen) sind sehr gut denke ich, aufgrund Deines Beschriebes der
Symptome und was alles nichts brachte bisher. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Keller Silvia 07952 Pausa <Keller-Peterweb.de>
Eintrag vom Donnerstag,
21. August 2008, 20.59 Uhr
Bin 40 Jahre habe seit ca. Juni 2007
Schmerzen im rechten Arm. Alle möglichen konservativen Behandlungen
(Ultaschall, Spritzen usw.) haben nicht angeschlagen, daher im April 2008
Operation nach Homann. Dauerschmerz ist seitdem weg, aber bei der kleinsten
Belastung z.B. Gartenarbeit kommen die Schmerzen wieder. Versuche es seit 2
Wochen mit hängen am Tür-Reck und den Dehnungsübungen. Danach
kurzzeitig schmerzfrei aber nicht von Dauer. Wie kann ich den Schmerz
wegbekommen? Vieleicht kann mir jemand helfen. Danke!!
22.08.08, 08.30h Liebe Silvia. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Leider
beseitigen OP's nicht die Ursache, sondern nur das Symptom und auch das nicht
immer: Lies mal die Infos zur OP. Die
Muskelverkrampfung ist immer noch da, oft sogar stärker und sucht sich
einfach eine andere Stelle für die Schmerzsymptome (manchmal weiter oben
am Arm oder weiter vorne) wenn eine Schmerzstelle durch eine OP unterbrochen
wurde. Du kriegst das nicht einfach mal so mit ein paar mal Hängen weg! Du
musst mehr Geduld haben und die Dehnungsübungen täglich, auch wenn Du
keine Schmerzen hast, mind. 5-7 Minuten pro Tag ausführen. Der verkrampfte
Muskel, die verkürzte Sehne müssen sich dehnen, das dauert ein paar
Wochen und muss dann während weiterer Wochen mit Dehnen so gehalten werden
bis es sich stabilisiert und so bleibt. Mach weiter mit
der Dehnübung und dem
Hängen an der Stange. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Olaf, Ekenschwick, Deutschland <harryhurtig01gmx.de>
Email vom Montag, 21.
August 2008, 06.35 Uhr
Nach dem ich gestern mit dem Motorrad unterwegs
war hatte ich wieder starke Schmerzen, ich habe dann die von dir beschriebene
Übung -Dehnen- gemacht und konnte ganz eindeutig eine große
Linderung derselben feststellen, echt klasse dein Tipp, super! Ich dachte
schon ich müsste die Motorradfahrerei aufgeben, und das nachdem ich mir
erst letztes Jahr ne neue Maschine gekauft habe. Das währe ja echt
übel gewesen!!!! Jetzt bin ich wieder guter Hoffnung das ich weiter machen
kann. Ich bin doch gleich wieder ein ganz anderer Mensch. Melde mich dann noch
bei dir. Tschüss Olaf
21.08.08, 09.30h Lieber Olaf.
Danke für's positive Feedback, freut mich. Ja die berechtigte Hoffnung
dass man die Lösung gefunden hat macht gefühlsmässig fast das
meiste aus. Du bist bald über dem Berg, jetzt einfach mit Dehnen
dranbleiben, auch noch eine Weile wenn's keine Symptome mehr hat oder dann halt
wenn sie sich wieder melden wieder damit anfangen, je nach Leidensdruck. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Logbuch Olaf, Ekenschwick, Deutschland
<harryhurtig01gmx.de>
Eintrag vom Montag, 18. August 2008, 19.39 Uhr
Ich bin 46, und habe den Tennisarm erst 5 Monate. Ich werde deine Tipps
ausprobieren, ein Arzt konnte mir bis jetzt auch nicht helfen. Habe bis jetzt
nur die Röntgentiefenbestrahlung erhalten, hat nicht wesentlich geholfen.
Schmerzen sind immer noch da! Bin gespannt ob mir die Dehnungsübungen
helfen werden, geb dir dann Rückmeldung. Bis dann mal, Olaf
19.08.08, 09.30h Lieber Olaf. Ja Röntgen würde ich nicht
mehr machen: Infos zu
Röntgentiefenbestrahlung Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du wirst bestimmt schnelle Erfolge haben und
in 3 Wochen hast Du alles im Griff. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Bernd, St. Gallen <berndpfaffbluewin.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 20.
August 2008, 12.11 Uhr
Hallo. Bin 40 und habe seit rund 2 Monaten
Schmerzen im linken Ellbogen. Spiele Golf und immer nach einer Runde wird es
stärker. Grundsätzlich nahezu wie hier beschreiben (am morgen
stärker, Tasse lupfen schmerzt, etc.), ausser, dass es a) geschwollen ist
und b) es nicht stark schmerzt, wenn ich den Diagnose Test von dieser Seite mit
dem Finger machen. Mit Yoga-Übungen oder den hier beschriebenen
Übungen lindert es relativ schnell. Natürlich bei der nächsten
Golfrunde wieder da :-(. Das mit der Schwellung irritiert mich. Meinst Du
Tennisarm oder Sehne? Grz und vielen Dank Bernd
26.08.08,
08.17h Lieber Bernd. Dein Alter, die Symptome und Golf sagen mir typisch
Golfarm (falls es innen schmerzt) oder Tennisarm wenn es aussen am Arm
schmerzt. Beim Golf/Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da
dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels
Notizen von Golf-Kollegen und
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Yoga wird nicht schaden aber einem Muskelkrampf auch nicht
wirklich viel bringen. Beginne mit der
Dehnübung je nachdem Golf oder Tennis. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golf & Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst schnell Besserung
verspüren, wenn du konsequent dehnst. Es gibt immer wieder Tennis- und
Golfarme mit Schwellung, also keine Regel ohne Ausnahme. Genauso gibt es solche
die deutlich wärmer sind, also entzündungsähnlich. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Margret Weniger 34582 Borken/Hessen <margret_wenigerweb.de>
Eintrag vom
Dienstag, 19. August 2008, 22.38 Uhr
Ich bin 54 Jahre, und bin seit 16
Jahren Kassierein im Supermarkt. Hatte solche Schmerzen in der rechten Hand,
das ich schon dachte, ich könnte meinen Job nicht mehr ausüben. Durch
googlen bin ich auf ihre Homepage gestossen. Ich habe noch am gleichen Abend
mit den Dehnübungen begonnen. Es wurde schon nach ca. 2 Tagen besser,
heute bin ich nach 1 Woche total schmerzfrei! Ich kann ihnen gar nicht
beschreiben, wie froh ich bin. Möchte mich bei ihnen ganz herzlich
bedanken, sie sind ein Glücksfall für die Menschheit, so besondere
Menschen gibt es leider nicht viele auf unserem Planeten. Umso dankbarer bin
ich, das sie mir helfen konnten. Ich wünsche ihnen und ihrer Familie
weiterhin alles erdenklich Gute und persönliches Wohlergehen. Sie wissen,
das Gute, das man tut, kehrt wieder zurück. In diesem Sinne verbleibe ich
mit den besten Grüssen! Margret Weniger
20.08.08,
10.05h Liebe Margret. Und das Gute das zurückkehrt ist nur eine Anzahlung
und ein Vorgeschmack. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich
sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm
melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja
schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und
Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Inge, Düren <beriandegmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 17. August 2008,
11.22 Uhr
Hallo, vor einigen Jahren habe ich mit dieser Methode
erfolgreich meinen Tennisarm "erledigt". Nun leidert mein Mann seit 1 Jahr
an einer Tendopathie im linken Fuß. Spritzen und Tabletten sind
erfolglos. Gibt es eine ähnliche Methode um diesen auszuheilen? Liebe
Grüße
18.08.08, 12.40h Liebe Inge. Ist es am
Fuss hinten, bzw. nahe der Ferse dann siehe unter Dehnübung für Fersensporn Ev. könnte
Ihm ansonsten ein Osteopath weiterhelfen: Osteopath / Beispiele:
http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837
Oder in einem seriösen medizinischen Trainingscenter von einem
Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitness-Instruktor entsprechende
Dehnübungen für die Betroffenen Sehnen zeigen lassen zum selber
ausführen. Melde Dich doch in 3-4 Monaten wieder wie's ihm erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Inge, Düren
<beriandegmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 19. August 2008, 07.20 Uhr
Hallo, gleich die erste Rückmeldung. Gleich gestern war mein Mann beim
Osteopathen.... er sah ihn an, drückte auf die schmerzende Stelle am
Fuß und sagte:"BLASE" Er beginnt jetzt mit Deinen Dehnübungen und
macht gleichzeitig ein Trainig, um das Zusammenspiel von Niern und Blase wieder
in Einklang zu bringen. Hast Du soetwas schon einmal gehört? Nun, ich
werde weiter berichten. Schöne Grüße
19.08.08, 09.40h Liebe Inge. Ja solche Zusammenhänge gibt es,
das erstaunt mich nicht wirklich. In diesem Falle sollte er wohl ein paar
Wochen lang auch mind. 2+ Liter Wasser pro Tag trinken um durchzuspühlen.
Aber falls eine muskuläre Verspannung da ist, dann muss diese auch
mechanisch mit Dehnung bearbeitet werden, auch wenn die Ursache ev. von der
Blase wäre, so wird eine verbesserte Blasensituation den Krampf nicht
automatisch beheben. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Jutta Engert, Berlin <jutta.engertt-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 17.
August 2008, 11.22 Uhr
Hallo, ich bin 52 Jahre alt und mache relativ
viel Sport: Badminton, Beachvolleyball, Fahrrad fahren und Fitness ohne
Geräte aber mit Kursen. Der Beginn des Schmerzes lag meiner Meinung nach
in einem Stoß gegen die untere Ellenbogenspitze. Der Schmerz verging nie
richtig, ich konnte ihn aber nur bei Berührung spüren. Vor einigen
Wochen habe ich mit dem Spaten schwere Stöße in den harten
Gartenboden machen müssen, um Löcher für Sträucher zu
graben. Die Schläge haben bestimmt noch weiter zum Schmerz beigetragen.
Seitdem hat sich anscheinend der Golferarm "aufgebaut". Ich arbeite viel am PC
und denke, dass als drittes eine unwillkürliche Verkrampfung der
Muskulatur den Golferarm perfekt gemacht hat. Besonders bei jeglichem Druck
nach innen (Nase schnauben, die rechte Körperseite waschen, schwere
Türen aufziehen etc.) habe ich starke Schmerzen. Therapie bisher: Salbe
Doloben, Tabletten wie Voltaren, Ultraschall. Vor 3 Tagen bekam ich eine
Prednisolonspritze gegen die Entzündung. Ich merke keine Besserung -
nichts hilft. Auf Anraten meiner Physiotherapeutin hab ich schon ein bisschen
gedehnt. Das ist angenehm. Und beim Fitness ist die Arbeit mit dem Flexibar
sehr angenehm und ich glaube, danach sind die Schmerzen weniger stark.
18.08.08, 07.30h Liebe Juta. Beim Golfarm sollte man nicht nach
einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels.Mach keine Spritzen mehr, das bringt nichts und schadet
aber: Lies mal zu Kortison spritzen. Du
bist richtig hier und wirst bald Heilung erleben. Beginne mit
der Golfarm-Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas Notizen von Golfarm-Kollegen
Uwe Pelchen aus Münster <fam.pelchenweb.de>
Eintrag vom
Sonntag, 17. August 2008, 11.22 Uhr
Hallo, ich bin 47 und hatte mich
bereits im Juni gemeldet, da ich nach 4-6 Wochen noch keinen Erfolg mit der
Behandlung hatte. Inzwischen ist der Sommer quasi vorbei und nach weiteren
4-6 Wochen waren und sind auch meine Schmerzen fast verschwunden, obwohl
ich inzwischen das Dehnen reduziert habe. Insbesondere das Hängen an der
Stange, mein ich hat mir sehr geholfen, aber war auch für meinen
häufig schmerzenden Rücken sehr gut. Ich kann allen Webseiten
Besuchern nur empfehle den Therapievorshlägen zu folgen, Geduld zu
bewahren und immer weiter zu machen - der Erfolf wird sich einstellen. Danke
und Gruß aus Münster von Uwe (gerade auf dem Weg zum
Tennisplatz)
28.04.08, 10.55h Lieber Magor. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Logbuch Uwe Pelchen Münster <fam.pelchenweb.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 4. Juni 2008, 20.28 Uhr
Hallo, ich bin 47 habe im Winter leichte
Probleme mit dem Tennisarm (erstmals) in der Halle gehabt und nun zu
Saisonstart im Mai, aufeinmal richtige Schmerzen beim Spielen gehabt. Seit
dieser Zeit also nun 4 Wochen mache ich die Gymnastik, es war schon einmal
wieder besser, nach ca. 3 Wochen, wo ich auch direkt nach dem ersten starken
Schmerzen, ausgesetzt hatte. Dann habe ich dreimal gespielt und es ist wieder
schlechter geworden (leichter und stärkerer Schmerz). Ich mache weiterhin
die Gymnastik, hänge auch am Reck (zwischen den Türpfosten montiert)
und reibe noch mit Pferdesalbe den Ellbogen ein. Was kann ich noch tun, damit
ich wieder "normal" schmerzfrei spielen kann ? Gruß Uwe
05.06.08, 09.33h Lieber Uwe. Die Pferdesalbe kannst Du leider
vergessen. Es ist ein rein mechanischer Muskelkrampf mit leichter
Sehnenverkürzung und die kann man (wie beim Wadenkrampf bekannt) nur rein
mechanisch durch eine Gegendehnung beheben. Notizen von Tennis-Kollegen. Beginne mit
der Dehnübungund mach auch das
Hängen an der Stange weiter.
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Mit 10 Minuten Einsatz in Dehnen und Hängen
pro Tag bist Du in 1 Monat wieder ein neuer Mensch. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Jutta, Drolshagen <jutta.halbegmx.de>
Eintrag vom Freitag, 15. August
2008, 17.13 Uhr
Hallo, vor ca. einem Jahr habe ich wegen massiven
Schmerzen im rechten Ellenbogen ( Tennisarm ) drei Cortison Spritzen im Abstand
von jeweils 3 Wochen bekommen und war mit zusätzlicher Physiotherapie
danach beschwerdefrei. Nach ca. 2 Monaten viel mir der weiße Fleck am
Ellenbogen auf. Zusätzlich hatte sich das Unterhautfettgewebe komplett
zurückgebildet ( Atrophie der Haut ). Man konnte weiße kleine
Knötchen unter der Haut bemerken, die laut der Physiotherapeutin von dem
nicht abgebauten Mittel Triam ( Cortison ) stammten. Mit einem Akkupressurstab
wurden diese Verhärtungen weitgehend wegmassiert. Leider habe ich nach
einem halben Jahr nun eine erneute starke Entzündung. Zudem platzt mir bei
dem kleinsten Stoß ständig die Haut am Ellenbogen auf. Zum Teil
mehrmals in der Woche trotz Schutzbandage. Kann man etwas an der Atrophie
machen, Fettgewebe aufbauen?? Ich dehne seit ca. 8 Wochen und bekomme
Physiotherapie, es schmerzt aber ständig. Liebe Grüße Jutta
Halbe
18.08.08, 07.30h Liebe Jutta. Diese
unerwünschten Kortison-Nebenwirkungen sind bekannt und leider oft nicht
reversibel! Pigmentstörungen und abgebautes Fettgewebe kann sich über
Jahre teilweise erholen/verbessern, auch das Ausdünnen der Haut.
Lies mal zu Kortison spritzen Schlimm
vor allem wenn man bedenkt, dass Kortison noch nie einen Tennisarm geheilt
hätte, es ist nur Symptombekämpfung die nach 3-4 Wochen wieder vorbei
ist und der Arm danach meist noch mehr verkrampft. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Die
Physio schadet nicht, wird dem Tennisarm aber leider nichts helfen. Hier hilft
nur Dehnen und Hängen da es eine rein mechanische Verkrampfung ist die
ebenso mechanisch aufgehoben werrden muss. Mach weiter mit
der Dehnübung. Falls Du mit
Hängen noch nicht angefangen hast, wäre es jetzt sehr wichtig damit
anzufangen: Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Klaus Demming, Coesfeld <wuseldemmingsweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 14.
August 2008, 09.22 Uhr
Hallo Thomas, vielen Dank für deine
Dehnübungen zum Tennisarm. Ich bin seit einem Jahr schmerzfrei; ab und zu
muß ich mal etwas dehnen, das ist alles. Ich schreibe, weil du hier auf
deiner Web-Seite auch das Patellaspitzensyndrom ansprichst, das mir leider auch
zu schaffen macht. Leider kann ich die Seite nicht anklicken. Ist da was in
Arbeit, oder ist vielleicht mit dem Programm etwas nicht in Ordnung? Liebe
Grüße, Klaus Demming
14.08.08, 12.01h Lieber
Klaus. Perfekt, dass der Arm weiterhin kaum Probleme macht! Bei mir
funktionieren die Links perfekt. Klick einfach auf Medizin und dann Scroll
runter bis zu Diverses, dort steht der Eintrag über Patella, nur 1
Forumseintrag und ein externer Link mit externem Patella-Forum. Viel Erfolg und
gute Besserung. Liebe Grüsse von Thomas
Mirko, Hildesheim <mirko_nitschkeweb.de>
Eintrag vom Montag, 11. August
2008, 18.49 Uhr
Ich bin 26 Jahre und habe seit 3 Wochen zum ersten Mal
eine schwere Sehnenscheidenentzündung am rechten Handgelenk. Hatte zuvor
noch nie Probleme mit dem Greifen (höchstens mal 1-3 Tage als ich vor
Jahren mal einen Umzug mit Möbeltragen mitmachte). Seit 3 Wochen nun wie
gesagt habe ich starke Schmerzen beim Greifen am rechten Unterarm. Vermutlich
von langen einseitigem Motorradfahren. Vor einer Woche wurde ich eingegippst,
da mit Verband und Voltaren-Tabletten keine Bessererung eintrat. Der Gips hats
scheinbar noch schlimmer gemacht. Noch stärkere Schmerzen und die ganze
Hand ist fast nicht mehr bewegbar. Meine wichtige Frage nun: Ich habe KEINEN
Tennisarm, weil ich am Ellenbogen keine Schmerzen habe. Nur die Sehnen am
Handgelenk schmerzen bis zur Unbeweglichkeit. Gibt es auch Dehn-Übungen
für mich??? Die Tennisarm-Übungen sind doch nicht für
entzündete Sehnen!?! Ruhigstellung meiner Sehnenscheidenentzündung
hat nix gebracht. Bitte antwortet mir. Ich schaue hier laufend rein.
Danke!
12.08.08, 08.44h Lieber Mirko. Ja dann hast Du wohl
keine klassische Sehnenscheidenentzündung, sonst hätte es
Ruhigstellen bringen müssen. Vermutlich somit eher muskuläre
Verkrampfung aufgrund Deiner Symtpome und der negativen Gipsreaktion. Nein die
Dehnungsübung Tennisarm hilft Dir nicht. Etwas was Aerzte wirklich gut
können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Mirko, Hildesheim <mirko_nitschkeweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 13.
August 2008, 10.14 Uhr
Danke Thomas für die rasche Antwort. Ich las zu
deiner Person dass du gläubig an Jesus Christus bist. Ich selbst bin
ebenfalls ein bekennender Christ (und von neuem geboren, wie die Bibel sagt).
Ich habe tatsächlich eine Entzündung an den Sehnen und Sehnenscheiden
am Unterarm im Handgelenk (wo die Pulsadern sind). Nur von da kommen auch die
Schmerzen her. Der Gips schien evt. doch etwas geholfen zu haben. Meine Finger
kann ich darunter schon wieder etwas bewegen (mit Schmerz). Heute gehts wieder
zum Arzt. Ich möchte den Gips ab haben. Meine wichtige Frage an dich: Kann
ich deine verschiedenen Übungen auch bei Entzündung vorsichtig und
regelmäßig durchführen? Ich hab das Gefühl das ist gut
für mich, trotz Schmerzen. Nochmals wie gesagt: Ich habe keinen Tennisarm
und keinen Golferarm. Keine Schmerzen am Ellenbogen und so! Danke für
nochmalige Antwort. Liebe Grüße...Mirko
13.08.08, 15.51h Lieber Mirko. Ja ich bin auch wiedergeborener
Christ, Gott sei Dank, das ist unsere (glorreiche) Zukunft. Wenn die
Entzündung noch akut ist würde ich mal einige Tage warten mit Stangen
hängen und dann reduziert wie oben beschrieben anfangen. Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Susanne Großkurth, Duderstadt <SusiGrosskurthweb.de>
Eintrag vom
Freitag, 8. August 2008, 19.01 Uhr
Hallo Thomas, ich bin 46 Jahre alt
und quäle mich schon etliche Jahre -mal mehr, mal weniger- mit dem
"Tennisarm" bzw. "Sehnenscheidenentzündung" - beides im rechten Arm /
Handgelenk - herum. Gipsschienen, Medikamente, Kortisionsspritzen, Reizstrom,
Bandagen für`s Handgelenk / Ellenbogen sowie Friktionsmassagen haben immer
nur vorübergehend geholfen. Jetzt habe ich mal wieder seit circa 8 Wochen
erhebliche Probleme damit. Der Arzt verpaßte mir eine Gipsschiene (3 1/2
Wo.), Kortisionsspritze habe ich erhalten, diverse Medikamente und jetzt
bekomme ich Reizstrom. Gebracht hat es nicht viel, im "Tennisarm" habe ich kaum
noch Schmerzen, aber mit dem Daumen, Zeige- und Mittelfinger gibt es noch
Probleme. Ich arbeite als Fräserin und mittels Imbusschlüssel und
Akkuschrauber werden die Werkstücke fixiert. Heute war ich wieder beim
Arzt, er hat mich ziemlich im Regen stehen gelassen, hat mir nur noch Ibuprofen
aufgeschrieben und mir eine Überweisung für den Neurologen
mitgegeben. Wegen evtl. KTS-Syndrom. Gestern Abend bin ich zufällig auf
Deine Seite gestossen, habe die Dehnübung für den "Tennisarm"
ausprobiert und habe mich an den Türrahmen gehängt, was sehr gut tat.
Zu den Dehnübungen kann ich noch nicht viel sagen. Ein Türreck werde
ich mir in Kürze besorgen. Meine Frage an Dich ist, ob das mit dem Daumen
u.s.w.(die Schmerzen ziehen bis in den Oberarm hinein) auch damit
zusammenhängen kann und wie der Arzt meinte, ich solle mir mal Gedanken um
meine berufliche Tätigkeit machen -zwecks Ausübung-.
(Drehbewegung/Imbusschlüssel und Akkuschrauber). Viele Grüße,
Susanne
09.08.08, 16.16h Liebe Susanne. Du bist im
typischen Tennisarm- und Muskelkrampf-Alter und Du wirst bestimmt bald grosse
Linderung mit Dehnen erreichen. Mach kein schädliches Kortison mehr:
Lies mal zu Kortison spritzen. Ich
denke das die Diagnose KTS-Syndrom eher eine Fehldiagnose mangels Alternative
ist: Lies mal nach bei Syndromen. Wenn
das Problem muskulär ist und "weggedehnt" werden kann, wird
ruhigstellen/eingipsen immer kontraproduktiv wirken weil es fixiert anstatt
mobilisiert (Lies mal zu Gips-Problematik).
Beginne mit der Dehnübung und
für die Hand/Finger musst Du unbedingt das
Hängen an der Stange machen
und mal ein paar Wochen täglich 10 Minuten mind. investieren, da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser,
das es die Lebensqualität stark reduziert! Ich denke nicht, dass Du einen
neuen Job suchen musst. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn
es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten/Arbeiten besonders ausgiebig Dehnen, um
der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Susanne Griesohn, Dortmund <morgaine43yahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 8.
August 2008, 12.59 Uhr
Guten Tag, ich bin heute vormittag auf diese
Seite gestossen und war sofort sehr erleichert, das es anscheinend eine Methode
gibt, meine Schmerzen ohne OP, weitere Spritzen etc. zu beseitigen. Meine
Geschichte: Ich bin 45 Jahre (alt?) und bei mir ist im Frühjahr 2008 ein
Golfellenbogen festgestellt worden (Schmerzen im unteren Bereich des
Ellenbogengelenks ausstrahlend bis in den Ringfinger). Der behandelnde
Orthopäde hat es zu erst einmal mit Iontoporese(richtig geschrieben?) und
Voltaren probiert und als das nicht anschlug, habe ich im Mai und Juni 2008
jeweils zwei Kortison-Spritzen mit einem Anästhetikum ins
Ellenbogen-Gelenk bekommen. Wie zu erwarten war, haben diese Spritzen nicht
angeschlagen, also keine lange Wirkung gezeigt und ich habe seit einigen Wochen
schon wieder (oder imnmer noch) Schmerzen. Zwischenzeitlich war ich aufgrund
der starken Schmerzen schon soweit, mir den Arm in Gips legen zu lassen bzw.
habe mich gedanklich schon mit einer OP auseinandergestzt. Jetzt war mein
Orthopäde in den vergangenen vier Wochen im Urlaub und sein Stellvertreter
wollte nicht so recht in die Behaldlung einsteigen und seinem Kollegen nicht
"ins Handwerk fuschen". Ich bin mir jetzt unsicher, was ich machen soll: Sind
die Dehnübungen auf dieser Seite etwas für mich, soll ich weiter zum
Orthopäden gehen , wobei mich sicherlich dort entweder eine OP bzw. Gips
erwartet? Sind deine Dehnübungen auch beim Golfellenbogen anzuwenden? Und
hat hier schon jemand von Osteopathie gehört bzw. sie anwenden lassen und
hat sie angeschlagen? Über Rückmelddungen würde ich mich sehr
freuen! Gruß - Susanne
08.08.08, 13.57h Liebe
Susanne. Mach kein Kortison mehr! Lies mal
zu Kortison spritzen Hier ein paar Notizen
von Golfarm-Kollegen. Hier siehst Du wievielen das Dehnen schon geholfen
hat: Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Den Orthopäden kannst Du wohl vergessen, der geht einfach
sein ganzen Therapieprogramm durch bis zur OP die dann oft auch nichts bringt
(Zeit, Geld, Narben, Schmerzen). Die Termine würde ich absagen, sonst
kommst Du nicht aus der Mühle raus, er wird Dir höchstens Angst
machen, sage ich mal aus Erfahrung. Du könntest ja jederzeit später
wieder mit konv. Behandlungen beginnen wenn's wider erwarten nichts bringt.
Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst in 3-4
Wochen ein neuer Mensch sein. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Osteopathie ist eine
gute Sache, aber beim Tennis- und Golfarm bringt es nichts. Es ist nur ein
Krampf der gedehnt werden muss. Bei einem Wadenkrampf ziehst Du auch bei
ausgestrecktem Bein einfach an den Zehen, da würden ostheopatische
Methoden wenig bringen, da es rein mechanisch gelöst werden muss und weil
man täglich seine 15 Minuten selber investieren muss und nicht passiv ein
paar mal hinhalten kann. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Susanne Griesohn,
Dortmund <morgaine43yahoo.de>
Email vom 26.09.08
Hallo Thomas, ich
gehöre wohl (leider) zu den wenigen Menschen, denen die Dehn-Übungen
auf deiner seite nichts gebracht hat. Im Gegenteil! Ich habe deine Übungen
regelmässig durchgeführt und die Schmerzen wurden schlimmer, so
daß ich sie nicht mehr machen konnte. Da ich sehr starke Schmerzen hatte,
bin ich wieder zum Orthopäden gegangen und habe von ihm Physiotherapie
verschrieben bekommen. Die Therapeutin geht jetzt davon davon aus, das meine
Schmerzen auch von der Blockaden in oder an der Halswirbelsäule verursacht
werden. Weiterhin werde ich in den nächsten einen Osteophaten aufsuchen,
weil ich hoffe, das er mir auch helfen kann. Dies als Erfahrungsbericht von mir
zu deinen Übungen. Gruß - Susanne
26.09.08,
13.57h Liebe Susanne. In diesem Falle probierst Du nun einen Zeit, hoffentlich
mit mehr Erfolg, andere Therapien. Falls es nicht anschlägt, kannst Du ja
jederzeit nochmals einen Dehneversuch machen, ich gehe nach wie vor davon aus,
dass Du hier richtig wärst. Falls nicht schon probiert, das näcshte
Mal musst Du unbedingt das Hängen
an der Stange machen, am Anfang reduziert mit unten aufstehen und nur
langsam steigern. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation
Thomas Hahn Kassel Deutschland <thohahnweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 6.
August 2008, 14.48 Uhr
Hallo Thomas, ich bin 41 Jahre alt und leide
seit ca. 1 - 1,5 Jahren vermutlich an einem rechten Tennisarm. Mein
Orthopäde verschrieb mir eine Ellenbogenbandage und verabreichte mir im
Laufe der Zeit diverse Spritzen, die den Schmerz nur kurzfristig behoben.
Gerstern bin ich auf Deine Internetseite gestossen und dehne seit gestern sehr
regelmässig den rechten arm. Die Schmerzen sind natürlich noch nicht
fort, aber ich spüre nach den Dehnungen eine grosse Erleichterung im
Ellenbogengelenk.Ich werde diese Dehnungen weiter fortsetzen und hoffe auf
baldige Linderung der Schmerzen, die sich teilweise bis zur Schulter
hochziehen. Ich habe noch eine Frage zu dem "Hängen an der Stange". Wir
haben im Wohnzimmer eine offene Treppe nach oben, an die ich mich hängen
könnte, aber die Treppenstufen kann ich natürlich nicht umgreifen wie
eine Stange, sondern nur dranhängen. Könnte ich es so auch probieren
oder ist die Stange eine Grundvoraussetzung des richtigen dehnens? Vielen Dank
schon einmal für Deine offene und tolle Seite. Viele Grüße aus
Kassel Thomas
06.08.08, 15.45h Lieber Thomas. Nach Alter
und Beschrieb bist Du eindeutiger Tennisarm-Patient und wirst baldige Heilung
erfahren. Die Bandage kannst Du vergessen, bringt überhaupt nichts,
schadet eher weil sie demobilisiert. Mach keine Spritzen mehr!
Lies mal zu Kortison spritzenDu kannst
auch so hängen, wichtig ist dabei nur, das nur Muskeln in den Finger
für das Hängen gebraucht werden und keine des Unterarms, diese
müssen entlastet/entspannt sein, das sie sonst nicht gedehnt werden
können. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Thomas Korn, Aachen <thomaskorn76web.de>
Eintrag vom Dienstag, 5. August
2008, 14.16 Uhr
Hallo Thomas, ich habe dir vor zirka 3 Wochen mein
Problem geschildert, jetzt ist mein Ellenbogen fast beschwerdefrei, nur
wenn ich Maximalkraft Trainiere bekommen ich noch ab u. zu ein leichtes ziehen.
Die Dehnübungen haben mir wirklich sehr geholfen, Dehnübungen sind
jetzt ein fester Bestandteil meines Trainings, Abends werden alle Muskeln
einmal gut gedehnt. Leider habe ich jetzt durch Joggen beidseitig Probleme mit
der Patella Sehne / Knie bekommen, welche Dehnübungen würdest du mir
dafür empfehlen? Liebe Grüße u. vielen Dank das du anderen
sportlern mit deinen Wissen hilfst, sowas findet man nicht oft.
05.08.08, 17.10h Lieber Thomas. Gut so weiter machen mit Dehnen.
Falls mal was ansteht: Dehnübung für
Fersensporn | Dehnübung für die
Hüfte. Das Knie, das überhaupt komplizierteste Gelenk an unsere
Körper, da hats so viele Sehnen und Bänder, das zeigst Du am besten
mal einem (medizinischen) bzw. guten Fitness-Instruktor oder Physiotherapeuten
etc. der kann es Dir besser zeigen welche Dehnung genau welche Sehne betreffen
wird. Wirst wohl Joggen auf Asphalt unterlassen müssen in Zukunft. Ev.
auch weicher abfedernde Schuhe ausprobieren. Im schlimmsten Fall zum Walking
übergeben, kannst ja steil rauf laufen dafür. So oder so, man glaubt
es kaum aber das Hängen an der
Stange wird dem Knie ebenfalls gut tun. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal ein Golfarm
melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja
schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und
Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Logbuch Thomas Korn, Aachen
<thomaskorn76web.de>
Eintrag vom Montag, 7. Juli 2008, 22.37 Uhr
Hi,
ich bin 32 Jahre alt u. betreibe aktiv Bodybuilding u. Kampfsport. Vor
etwa 3 Monaten bekam ich Schmerzen im Ellenbogen, die in den nächsten 4
Wochen immer stärker wurden. Vor 2 Monaten bin ich dann zum Sportartzt
gegangen, Diagnose war Sehnenscheidenentzündung, der Arm wurde dann
für 2 Wochen stillgelegt. Gebracht hat das alles nichts, der Arm tat sogar
noch mehr weh. Dann habe ich im Internet deine Seite gefunden u. fing mit den 2
Dehnübungen u. dem Hängen an. Das Bodybuilding habe ich von 4
Trainingseinheiten auf 3 Einheiten die Woche reduziert, das Trainingsgewicht
habe ich um 30% reduziert u. Kampfsport habe ich erstmal ganz gestrichen. Nach
2 Wochen dehnen, ging es meinem Arm trotz leichtem Trainings um einiges besser.
In den letzten tagen werden die Schmerzen am Unterarm aber leider wieder
stärker, obwohl ich jeden Tag 2 mal für 10 min. dehne. Warum wird es
wieder schlimmer? Sollte ich 3 mal am Tag dehnen für 10 min.?
30.07.08, 08.18h Lieber Thomas. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Manchmal gibt es Rückfälle, z.B. wenn mans mit Dehnen etwas
übertreibt. Also nicht reissen und zerren und weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen/hängen, das nützt nicht schneller, im
Gegenteil, Dehnung einfach 20-30s halten, das reicht. 3x am Tag 5-10 Minuten
ist OK. Ich denke auch Du hattest keine klassische Entzündung, deshalb war
Ruhigstellen auch voll kontraproduktiv. Lies
mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Beim Hängen ev.
vorerst reduziert: Heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den
Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt
auch so. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Eric, Moormerland, BRD <ekpoetryweb.de>
Email vom 05.08.08
Hallo, ich wollte nur kurz mitteilen, dass deine Methode erfolgreich
ist. Die Schmerzen kommen in leichter Form immer mal wieder, aber dann
reicht meist einmal dehnen oder aushängen und alles ist wieder gut. Ich
wende diese Methode mittlerweile auch bei anderen Muskeln an, die durch
ähnliche Ursachen angegriffen sind und da hilft es auch
DANKE und
alles Gute! Eric
05.08.08, 10.28h Lieber Eric. Ja
muskuläre Krämpfe im Rücken, Nacken, Hüfte, oder auch Ferse
sind Ursachen von vielen Problemen. Dehnübung
für Fersensporn | Dehnübung für die
Hüfte. Sie werden wie beim Tennisarm konventionell sehr oft falsch
behandelt auf Arthrose, Artritis, Rheuma und vieles mehr. Dabei wäre
Dehnen so einfach, billig und wirkungsvoll. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal ein Golfarm
melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja
schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und
Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Logbuch Eric, Moormerland, BRD
<ekpoetryweb.de>
Eintrag vom Montag, 7. April 2008, 13.41 Uhr
42,
Problem seit 1,5 Jahren beidseitig!!! Habe keine Stange zum Aushängen. Ist
es genauso gut, sich an die offene Treppe an eine Stufe zu hängen? Dabei
machen die Finger natürlich keinen richtigen Faustschluß, leider!
Erbitte Antworten per Email, da ich nur selten online bin Danke- Eric
07.04.08, 16.38h Lieber Eric. Das Hängen so wie Du es
beschreibst wird auch Wirkung haben, aber Du musst unbedingt durch die
Dehnübung ergänzen, investiere mind. 10-15 Minuten täglich in
die einfache Dehnübung! Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Eric, Email, 07.04.08, 23.07 Uhr
Hallo
Thomas, erstmal vielen Dank für die schnelle Reaktion und Anteilnahme, ich
habe die Diagnose gemacht und sie ist leider eindeutig positiv. Die
Dehnübung habe ich jetzt einige Male gemacht, ca. 10-mal. Aufgrund meiner
Adipositas muss ich die Übung aber am Tisch machen, sonst ist der Bauch im
Weg: Ich lege den rechten Arm gestreckt auf den Tisch, mache die Faust und
dehne dann mit der anderen Hand Richtung Körper. Der Arm ist rotatorisch
in Nullstellung, also Daumen zur Decke
Allerdings bekomme ich fast immer
einen Krampf im Zeigefingerbeugemuskel und muss die Dehnung unterbrechen. Mache
ich was falsch oder dehne ich zu stark? Der Dehnschmerz ist anfangs recht
heftig und lässt dann nach etwa 30 Sekunden nach und ich halte dann noch
etwa 15 Sekunden, also insgesamt 45 Sekunden. Vielleicht ist das ja zu lang.
Die Krux an dem Ganzen ist die Tatsache, dass ich selber Physiotherapeut bin
und weder ich noch irgendein Kollege ist bislang auf die Idee gekommen, dass
etwas mit Namen itis ein Krampf sein könne. In meiner Ausbildung
wurden Dehnungen immer verteufelt, außer man macht sie indirekt über
die antagonistisch-exzentrische Kontraktion. Es hieß, so wäre es
besser, weil aktiv, denn so könne keine Dehnverletzung auftreten. Mit
diesen AEKs hatte ich aber bislang kein Glück in der Selbsttherapie und
auch wie von dir beschrieben half nichts anderes. Leider bin ich auch skeptisch
im Bezug auf deine Methode, werde es aber probieren und ich hoffe, es ergeht
mir wie all denen in deinem Forum. Ich melde mich dann Mitte Mai wieder in der
Hoffnung, Dir dann positiv berichten zu können. Vielleicht könntest
du noch kurz schreiben, ob du meinst, ich mache die Dehnübung korrekt.
Danke!!! Mit freundlichen Grüßen Eric
08.04.08,
08.12h Lieber Eric. Ich denke Du machst die Dehnung richtig, beim Dehnen sollte
es im Muskel der vom Zeigefinger zum Ellenbogen aussen verläuft auf der
Oberseite des Armes, "ziehen" aber nicht stark Schmerzen! Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Itis
bei Epicondolitis ist ein richtig fataler Misnomer der alle behandelnden
Personen in eine völlig falsche Richtung losschickt. Es könnte wohl
sein, das der Sehnenansatz gereizt ist und deshalb eine
Entzündungs-Diagnose nicht zu 100% falsch ist, aber wie so oft, muss man
bei diesen Symptomen in den Schmerz hinein therapieren, denn mit Ruhigstellen
wird der Krampf fixiert und stärker. Das Gleiche gilt übrigens auch
bei vielen Hüftschmerzen und auch beim
Fersensporn. Ich denke Du übertreibst etwas mit
der Intensität beim Dehnen, mehr reissen und zerren wirkt nicht schneller.
Während der Dehnübung solltest Du nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen, lieber Dehnung etwas länger halten! Sonst
kanns auch mal ein paar Tage einen kleinen Rückfall geben. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange, das wäre dann bei Dir mit unten aufstehen, d.h. mit den Beinen
Gewicht abfangen. Diese Uebung sollte auch mit Deiner Postur problemlos machbar
sein, da die Arme oben freier sind. Vorteil beim Hängen, 50%
Zeitersparnis, beide Arme werden gleichzeitig therapiert! Montier Dir eine
Stange im Geschäft in einen Türrahmen den Du öfters passierst.
So oder so, nach 1,5 Jahren könnte es am Anfang eine Durststrecke von 2-3
Wochen ohne oder wenig Erfolgen geben, da der Schmerz verzögert reagiert,
d.h. es dauert länger bis er weniger anzeigt. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Dr. Otto Naegeli, ein begnadeter Schweizer Arzt hat in seinem
Buch "Nervenleiden und Nervenschmerzen, diese Behandlung und Heilung durch
Handgriffe schon 1894 durch Dehnung der Sehnen ausgeführt und Bänder
und Muskeln bei aussichtslosen Fällen ohne Medikamente erfolgreich
kuriert. Leider geht solches Wissen immer wieder verloren, da unsere
akademische Wissenschaft lieber mit konventionellen Studien und Forschungen
arbeitet und alles andere, auch noch so erfolgreiche Methoden unter den Tisch
fällt. Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation Es hat seit 2001, 300 positive
Meldungen.
pedro, gran canaria, spanien <pedro061061gmail.com>
Eintrag
vom Montag, 4. August 2008, 08.35 Uhr
hallo tomi seit zwei monaten
habe ich probleme bei tennisspielen, haendedruecken, heben etc. habe nun deine
diagnoseuebung gemacht. resultat positiv: rechte aussenseite und ellenbogen
schmerzen bei versuch den mittelfinger anzuheben. habe heute schon deine
empfohlenen dehnuebungen gemacht. werde dehn-und streckuebungen konsequent
durchfuehren nun meine frage: ich spiele 2x pro woche tenniseinzel und 2x pro
woche tenisdoppel. je ca. zwei stunden. soll ich trotz schmerzen weiterspielen
? du sagst ja, ruhe ist nicht empfehlenswert. heizkissen und uebungen vor dem
spielen? vielen dank für deine hilfe pedro
05.08.08,
10.22h Lieber Pedro. Du kannst weiter Tennisspielen. Mach die
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du wirst damit
sicher besser Tennisspielen weil es Rücken, Nacken, Arme behandelt und
sogar die Beckenstellung korrigiert. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Wärmen wird nicht
schaden, ist aber im Vergleich zum Aufwand für den Tennisarm nicht
wirklich nötig, insbesondere das Ihr auf Gran Canaria sowieso nicht bei 10
Grad spielt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von ThomasNotizen von Tennis-Kollegen
D. Roland, Biberach <dr-bcversanet.de>
Eintrag vom Sonntag, 3. August 2008,
06.33 Uhr
Unterer Fersensporn, Probleme seit 1 Woche, Dehnen noch zu
schmerzhaft, habt ihr Erfahrung mit MBT-Schuhen?
04.08.08,
07.38h Lieber Roland. Gehen mit MBT ist wohl "Geschmacksache", aber mit dem
Fersensporn hat das nichts zu tun, d.h. dem Fersensporn wird MBT leider nicht
viel bringen. Du kannst das Dehnen den momentanen Schmerzen anpassen , d.h.
weniger stark runterkippen hinten. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus
Dehnen, lieber Dehnung länger halten. Ob es mit schonen und warten ohne zu
Dehnen automatisch besser wird ist nicht sicher, da bei Verkrampfungen Schonen
kontraproduktiv ist. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro
Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein
neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Karl , Simbach <Karolus45t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 10. Juli
2008, 12.40 Uhr
Hallo lieber Thomas, ich muss Dir (freudig) gestehen
,dass ich gar mehr an Dich gedacht habe.Und weißt Du warum? Richtig -
weil meine Schmerzen an der Ferse nach drei Tagen so gut wie weg waren und die
Beule an der Ferse zurückging. Diese Beule ist mittlerweile ganz weg. Die
Dehnübung gegen den Fersensporn habe ich genau nach Deiner Anleitung ca.
eine Woche ausgeführt, obwohl die Schmerzen - wie gesagt- nach drei Tagen
weg waren. Ich sage vielen, vielen Dank und wünsche Dir alles Gute! Karl
Steinmann
01.08.08, 12.38h. Tiptop Karl freut mich
für Dich. Danke für das positve Feedback. Alles Gute, gute Gesundheit
und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie wünscht Dir,
Thomas
Logbuch Karl , Simbach <Karolus45t-online.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 10. Juli 2008, 12.40 Uhr
63 Jahre, ich habe über Nacht
eine Beule an der rechten Ferse bekommen und habe jetzt Schmerzen beim Gehen.
Die Beule ist druckempfindlich. Kann das ein Fersensporn sein?
31.07.08, 12.38h. Lieber Karl. Ich würde erst mal schonen und 2
Wochen warten. Ev. mal einem Arzt zeigen. Ansonsten kannst Du, das schadet
kaum, auch mit leichten Dehnübungen für
Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über
den Tag verteilt) anfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Angela Prüglmeier, Grassau im Chiemgau (Deutschland)
<angelalauraweb.de>
Email vom Freitag, 31. Juli 2008, 15.13 Uhr
Wie sie schon vermutet haben ich bin wirklich nach einem 1 Monat ein
neuer Mensch! Ich habe keine Schmerzen mehr weder am Tennis- noch am
Golferarm! Übrigens habe ich durch regelmäßiges Dehnen an
der schulter auch meine Schleimbeutelentzündung weg gebracht! ich
trainiere schon wieder fleißig ist aber schwer nach so langer Pause mein
gutes altes Niveau zu erreichen,aber ich bin zuversichtlich dass das innerhalb
kurzer Zeit wieder so wird wie vor den Verletztungen! Vielen, Vielen Dank Mfg
Angela aus dem schönen Chiemgau
01.08.08, 12.45h
Liebe Angela. Du bist sicher bald wieder auf dem alten Niveau, da bliebt nichts
zurück, im Gegenteil, das machte Dich innen stärker. Die
Schleimbeutelentz war wohl doch keine (akute) Entzündung, sonst hätte
das Hängen nichts gebraucht, also eher eine der häufigen
Fehldiagnosen, war eher auch muskulär verspannt, merkt Dir das.
Lies mal nach bei Syndromen / Fehldiagnosen
"Entzündungen". Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich
sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Logbuch Angela Prüglmeier, Grassau im Chiemgau
(Deutschland) <angelalauraweb.de>
Eintrag vom Freitag, 13. Juni 2008, 21.20 Uhr
Ich
bin 17 Jahre (ungewöhnlich) und habe das Problem seit circa 7 Monaten! Ich
spiele Leistungstennis und muss natürlich sehr viel trainieren! Meine
Frage ist ob ich wieder ganz normal d.h. 3-5 Stunden am tag, manchmal auch
weniger trainieren darf wenn ich das Dehnen und hängen an der Stange mache
oder soll ich warten bis ich keine Schmerzen mehr habe? Vielen dank für
ihre Antwort. Sie sind meine letzte Hoffnung, die Ärtzte haben mich schon
aufgegeben und gesagt dass ich einfach nichts mehr machen soll mit dem Arm noch
dazu habe ich einen Tennis-und Golferarm! Vielen dank nochmal Angela
Prüglmeier
16.06.08, 12.30h Liebe Angela. Du bist
richtig hier und bestimmt in 1 Monat ein neuer Mensch:
Notizen von Tennis-Kollegen lies Mal
Eintrag 318. von Peter L. Reduziere vorübergehend Dein Training so um
einen Drittel und beginne mit der
Dehnübung, investiere total 20 Minuten Dehnen pro Tag, verteilt auf
den ganzen Tag. Aber nicht zu stark reissen, es soll nicht stark Schmerzen beim
Dehnen sonst kann es auch mal einen kleinen Rückfall gaben, lieber Dehnung
länger halten, lies alles bei der Dehnung gut durch. Mach die Dehnungen
Golf- und Tennisarm. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm und der Golfarm gleichzeitig therapiert werden, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im
Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch
wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss
nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke
ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Wenn es dann stark gebessert hat und sich weiter
nur noch positiv verändert, könntest Du das Training langsam
über Wochen steigernd wieder intensivieren, wenns nicht bessert, training
in 2-3 Wochen weiter stufenweise reduzieren, bist Du positive Resultate
bekommst. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Junge haben dieses Problem, insbesondere
wenn Bänder, Sehnen und Muskeln einseitig überbelastet werden und das
Dehnen vernachlässigt wird (z.B. häufig Junge die Bodybuilding machen
etc. Junge Patienten). Keine Angst, das wird schon
wieder, Aerzte geben schnell mal auf - kochen auch nur mit Wasser. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Angela
Prüglmeier, Grassau im Chiemgau (Deutschland) <angelalauraweb.de>
Email vom
Freitag, 13. Juni 2008, 15.13 Uhr
Zuerst einmal vielen Dank für ihre
Antwort, die Dehnübungen mache ich schon seit ein Paar Tagen und das
Türreck hab ich auch schon bestellt. Seit ich die Dehnübungen mache
geht es mir schon viel besser! Ich werde in einem Monat nochmal berichten wie
es mir geht! Ein bekannter,der auch einen tennisarm hatte hat mir noch eine
medizin(nur natürlich) gesagt die unterstüztend wirken soll,bei ihm
war der Tennisarm innerhalb von 4 Tagen weg,die Medizin heißt
Metaossylen,es sind Topfen und kosten in unserer Apotheke ca.16 ,das
nehme ich jetzt noch unterstützend! Melde mich wieder! Vielen,vielen Dank!
Mfg Angela Prüglmeier
16.06.08, 17.17h Liebe Angela.
Metassylen sind homöopathische Tropfen die verkrampfte Muskeln
beeinflussen sollen. Die werden aber nicht wirklich schaden. Der einzige
Schaden danach ist höchstens, dass Du nicht weisst was wirklich geholfen
hat, wenn einem das in Deiner Lage wohl eher egal ist. Wer heilt hat Recht. Ich
bin kein besonderer Freund der Homöopathie, da sie nicht mit belegbaren,
nachweisbaren Mitteln sondern mit eindeutig spirituellen Methoden arbeitet
(Kräfte sollen durch das Schütteln der herstellenden Person an die
Materie übertragen werden etc.), aber das ist eine andere Geschichte. In
wieweit es dadurch eine "Einstiegsdroge" in die spirituelle Welt schlimmerer
Behandlungsarten handelt ist wohl etwa die gleiche Ansichtsache wie die
Diskussion ob ein gelegentlicher Joint zum Kokainkonsum führe ... [Mein
Antwort: Nicht immer, aber immer öfter ...] Also dann gute Besserung, bis
dann und viele Grüsse von Thomas
Tino, München <Screamermuenchen-surf.de>
Eintrag vom Freitag,
1. August 2008, 13.39 Uhr
Bin 48 Jahre alt hab nach anfänglichem
Tennisarm(inzwischen ausgeheilt) seit ca. 1 1/2 Jahren Probleme mit einem
Golferarm linksseitig. Sämtliche Therapien, wie Stoßwelle,
Magnetfeld, Akkupunktur, Röntgenstrahlen und Kortison haben bisher keinen
Erfolg gebracht. Allerdings habe ich weiterhin Sport getrieben. Dies sind in
erster Linie Langstreckenschwimmen, Krafttraining und Windsurfen und genau bei
diesen Sportarten habe ich enorme Schmerzen im linken Ellenbogen. Nach eine
Besserung im Mai, habe ich nach einem Surfurlaub im Juni wieder sehr starke
Schmerzen bekommen. Das Dehnen bzw. Strecken des linken Ellenbogen schmerzt
besonders am Morgen. Ansonsten tun während des Tages sämtliche
Armbeugeübungen, wie z.B. Bizeps,Latissimus,Kraulstil und Halten des
Gabelbaums beim Windsurfen besonders weh. Auch wenn ich die von Ihnen
empfohlenen Dehnübungen mache, tut mir das Dehnen nur anfangs und dann
nicht mehr sonderlich weh, sondern vielmehr das Anwinkeln des Armes. Selbst das
Haarewaschen morgens oder Naseputzen mit angewinkelten Armen ist
äußerst schmerzhaft. Was empfehlen Sie mir in diesem Fall? Werden
diese Beugeschmerzen durch das Dehnen mit der Zeit auch besser? Soll ich den
Sport weiter betreiben? Bin inzwischen ziemlich frustriert und möchte mich
nicht unbedingt auf eine Operation einlassen, deren Erfolg auch zweifelhaft
sein kann. Besten Dank im Voraus!
31.07.08, 08.18h Lieber
Tino. Du bist ein klassischer Fall und in 3-4 Wochen einer neuer Mensch, bzw.
wieder der Alte. Alle Deine Beschriebe und Symptome sind sehr typisch. Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Richtig, mach keine OP:
Lies mal die Infos zur OP Mach auch
kein Kortison mehr! Lies mal zu Kortison
spritzen. Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation und den Eintrag von Maik gerade unter
Deinem. Beginne mit der Dehnübung.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Kannst alles weiter sporten. Du musst überhaupt nicht Schonen,
das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur
Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Maik Spoljaric, Cottbus <maik.spoljaricvattenfall.de>
Eintrag vom
Freitag, 1. August 2008, 10.22 Uhr
Bin 41 Jahre alt. Hatte durch
extensieves Schindern im Garten seit Mai 2008 Schmerzen im rechten Arm. Alle
Selbsttherapien (den ich bin kein Freund von den Göttern in Weiss) wie
Schonen, 1000 vierschiedene Salben, Verbände u.s.w. haben letztlich nicht
geholfen. Dann kam irgendwie die Idee Tennisarm. Ich bei Wikipedia gelesen und
deine Seite im Link gefunden. Dachte zuerst das gibts doch gar nicht. Aber bei
so vielen positiven Feedbacks muss doch was drann sein mit dem Dehnen. Habe es
gleich ausprobiert (am Türrahmen gehängt). Der Schmerz war danach
etwas weniger. Alles Einbildung dachte ich und machte diese Übungen aber
weiter. Schon am nächsten Tag spürte ich schon eine wesentliche
Verbesserung. Nach deiner Anleitung betreibe ich diese Dehn-und
Bewegungsübungen seit einer Woche und meinen Rücken tut das auch gut.
Meinem Arm (und auch mir) geht es jetzt besser. Kann wieder fast alles machen
und habe kaum noch Schmerzen. Einfach Genial dein Tip! DANKE! Man sollte
Dir einen Preis verleihen! MfG Maik
01.08.08, 12.45h Lieber
Maik. Du hast alles richtig gemacht. Danke für den Preis. Ja wie mit so
vielem, die guten Tipps sind oft die einfachsten (und werden deshalb kaum
geglaubt ...) Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Michael Bernd, Saarland <mibe001freenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 31.
Juli 2008, 14.16 Uhr
Hallo, bin 30 und habe seit ca. 4 Wochen die
Diagnose "Tennisarm", wohl vom Gitarre spielen, da ich es dort mit
"Spreiz-Übungen" für die Finger wohl übertrieben habe. Ich
machte nun vor 1 Woche ca. 3 Tage lang die Dehnübung Nr.1, verspürte
dann am 4. Tag massivere Schmerzen im Bereich des Gelenks zwischen Ober- und
Unterarm, so, als wäre ein Nerv gequescht (wie wenn man sich dort
stößt). Zwar geht dieser Schmerz nach einigen Sekunden weg, aber
irgendwie ist es mir zuwider Dinge zu tun, die Schmerzen verursachen. Ich frage
mich auch, ob es nicht das Supinator-Logen-Syndrom sein kann. Heute mittag habe
ich wieder Arzt-Termin und erhalte wohl wieder ne Kortison-Spritze. Da dies
jetzt die Dritte Spritze ist und ich mir ja bei der Diagnose selbst nicht mehr
sicher bin (spreche auch auf Deine Diagnose nicht an), weiß ich nicht was
ich sinnvoll tun könnte. Nehme im übrigen noch Voltaren Tabletten und
Salbe. Irgend eine Idee, was ich haben könnte bzw. wie ich sinnvolle
therapieren kann? Grüße und vielen Dank im voraus Michael
31.07.08, 08.18h Lieber Michael. Auch wenn die Diagnose nicht
anspricht, kann es doch Tennisarm sein, kommt öfter vor. Gitarre und 30
Jahre, wäre typisch Tennisarm. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach unbedingt kein
Kortison mehr, das wird Dir sowieso nicht helfen, nur alles verzögern,
weil Du nach jeder Spritze denkst es sei vorbei und nach 3 Wochen
schädlicher Symptombekämpfung ist alles schlimmer als vorher.
Lies mal zu Kortison spritzen Syndrome
stelle ich meist in Frage: Lies mal nach bei
Syndromen Hier findest Du noch Notizen
von Musiker-Kollegen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus
Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen"
die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-
oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist
es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder
verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Ich denke um das
Stangehängen wirst Du früher oder später nicht herumkommen.
Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Joachim, Bonn <euro4evergmx.net>
Eintrag vom Donnerstag, 31. Juli 2008,
11.13 Uhr
Bin 47 Jahre und seit einem Jahr mehr oder weniger starke
Schmerzen im Ellenbogen. Die unter Diagnose beschriebenen Symptome, wie z.B.
Schmerzen bei Kaffetasse anheben und "Mittelfingeranheben" treffen voll zu. Vor
2 Tagen eher stärkere Schmerzen. Nach 2 Tagen Dehnungsübungen
eindeutig verbesserter Zustand, insbesondere nachts und morgens während
des Aufstehens, ABER der Ellebogen ist jetzt leicht geschwollen und auch
strahlt auch Wärme ab. Habe ich die Dehnungübungen evtl.
übertrieben durchgeführt, oder ? Danke für diese sehr gute Seite
!!! Joachim
31.07.08, 13.30h Lieber Joachim. Ja es kann
auch mal ein Rückfall geben, in 2 Tagen weiter machen mit Dehnen, nicht
reissen und zerrren, nicht zu weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen,
das hilft nicht schneller, im Gegenteil, lieber Dehnung etwas länger
halten. Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Das
wird bald besser. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Anke, Biebelsheim <faber-pfreenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 30. Juli 2008,
11.43 Uhr
Hallo Leute! Ich wollte euch alle nur bestärken, die
Dehnübungen zu machen, so wie sie hier empfohlen werden. Auch bei mir hat
der Arzt gegen Tennisarm mit Pillen angefangen, danach Spritzen und es hat
alles nix geholfen. Im Web habe ich dann die Seite gefunden. Die
Dehnübungen haben es dann gebracht, aber es hat eine Weile gedauert, bis
die Besserung eingetreten ist. Also durchhalten Leute! Und ich habe die
Übungen wirklich bestimmt am Anfang alle Stunde durchgeführt. Mit
Erfolg! Ich habe meinem Arzt dann die Seite zum Lesen gegeben, der meinte, dass
leider die meisten Patienten zu faul für sowas sind und lieber Pillen
schlucken. Komisch - vielleicht sollte er vorher erst mal seine Patienten
fragen ... ich hätte gerne auf Pillen verzichtet. Ich wünsch euch
allen gute Besserung! Anke
30.07.08, 14.53h Liebe Anke.
Vor allem wen die Pillen und alles andere sowieso nichts nützen ... ausser
dem sog. "Gesundheitswesen" ... Vielen Dank für das positive Feedback.
Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Wilhelm Heiser Bad Münstereifel <imkerei-heisergmx.de>
Eintrag vom
Dienstag, 29. Juli 2008, 23.12 Uhr
Hallo Ich bin 53 Jahre alt und
Imker. Das Problem Tennisarm (links) habe ich seit Mitte Mai 2008. ( Bei der
Honigernte, mit dem linken Arm die Honigwaben halten und mit der rechten die
Bienen abkehren.) So hat es angefangen. Auf selbstheilunhg gehofft, bin ich
erst heute zum Arzt gegangen und habe eine Kortisonspritze ins Ellenbogengelenk
bekommen. Leider bin ich auch erst heute auf diese Seite gestoßen.
Nachdem ich viel auf dieser Seite gelesen habe, so auch : Die
Kortison-Problematik bin ich nun sicher, das ich die Spritze besser abgelehnt
hätte. Es war auf jedenfall die erste und die letzte. Meine Frage: kann
ich wegen dieser Kortisonspritze mit den Übungen sofort beginnen , oder
sollte ich besser einige Zeit mit den Übungen warten? Über eine
Antwort würde ich mich sehr freuen. mit freundlichen Grüßen
Wilhelm
30.07.08, 08.18h Lieber Wilhelm. Eine
Kortisonspritze ist noch kein Problem. Du kannst sofort mit Dehnen und
Hängen beginnen, wirst aber wegen der Spritze während der
nächsten ca. 2 Wochen nicht so gut merken was sich im Arm bei Dehnen und
danach so tut weil es, wenn die Spritze richtig gesetzt wurde, sowieso 2-3
Wochen keine Schmerzen mehr gibt. Aber danach ist die Wirkung langsam vorbei
und Du wirst merken was geht. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
mark koemans, luzern zwitserland <markkoemanshotmail.com>
Eintrag vom Montag,
28. Juli 2008, 10.57 Uhr
37 windsurfer/ CAD tekenaar /veel fitness.
ondanks fitness oefeningen waarbij veel strechen, toch na een surfsessie met
harde wind in beide ellebogen klassieke tenniselleboog gekregen.$ stap 1: naar
de fysiotherapeute-die adviseerde RUST en zeer lichte strek oefeninegn. na 4
maanden rust was het gelijk zo erg nog. stap 2: google ! deze website gevonden.
na een paar dagen aan de stang hangen en strekken ging het al beter. na 2
maanden is nu het bijna helemaal weg en ik surf weer. mijn geliefde sport. voor
en na het surfen hang ik mezelf aan een voorhanden zijnde stang circa 1 minuut.
conclusie: fysiotherapeut gaf verkeerd advies. deze website dank ik hartelijk.
mvg Mark ps nu nog de dicipline om de oefeningen te blijven doen.
30.07.08, 08.18h Dear Mark, thanks for your positiv feedback. Have
some more fun with your sport! Tell it to friends if you see them suffer of the
same. If you will get it on the other arm in a few years (could happen) or
golfarms left or right, you know how to treat it and it will even be better
much sooner than the first time. God bless you and your family and have a good
day, Thomas
Ralf, Tangermünde <ralfborstelt-online.de>
Eintrag vom Freitag, 25.
Juli 2008, 09.18 Uhr
Hallo, ich bin 47 Jahre alt und habe seit Jahren
immer wiederkehrend, wie ich eben lesen konnte, links einen Golferarm und
rechts einen Tennisarm. Nun habe ich erstmalig an dem Tennisarm die
beschriebene Dehnungsübung ein paar mal gemacht und muß erstaunt
feststellen,daß dieser quälende Schmerz schon für ein paar
Minuten nicht mehr da war. Ich bin überzeugt, daß wenn ich das jeden
Tag tue, sich dauerhafte Schmerzfreiheit einstellen wird. Ich bin Techniker und
die sehen ja immer alles so logisch-kühl, deshalb frage ich ob es für
den Golferarm eine andere Übung gibt, weil ja ein anderer
Muskel-Sehne-Nerv-Komplex gedehnt werden müßte. Ich will auch meine
Freude darüber zum Ausdruck bringen, daß es noch Leute gibt die
etwas für andere tun ohne dafür gleich die Hand aufzuhalten. Ich bin
auch so einer und weiß daher wie wenig so was heutzutage geachtet ist.
Diese Tugend verliert sich leider, leider immer mehr. Also recht vielen Dank
und die besten Grüße aus der Altmark von Ralf
30.07.08, 08.18h Lieber Ralf. Gern geschehen, freut mich sehr
geholfen zu haben. Ja der Golfarm ist eine andere Uebung für die
Innenseite des Armes. Siehe unter Behandlung, Golfarm-Dehnung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das kriegst Du
bald weg so. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser,
das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz
bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem
nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Michael <michael.koesslersjk-wien.at>
Eintrag vom Dienstag, 22. Juli 2008,
11.51 Uhr
Hallo, ich bin 33 und klettere seit 1,5 Jahren. Mein Problem
ist ein ausstrahlender Schmerz im Oberarm (das Zentrum würde ich etwas
unterhalb des Trizeps orten, der Schmerz strahlt von dort bis knapp über
dem Ellbogen aus, aber eben nicht in die Unterarme und auch nicht im Ellbogen.
Die Schulter ist auch überhaupt nicht betroffen). Das Problem tritt nie
nach längerem Routenklettern, sondern immer nur bei kurzen, schweren
Bouldersessions, wo man so richtig "anreisst", und zwar konkret im Moment des
Lockerlassens des Muskels, nach einer heftige Kontraktion, um z.B. einen Griff
zu schnappen und zu halten. Ca. 2 Stunden nach Beendigung der Klettersession
ist der Schmerz wieder weg. Niemand, den ich kenne, hat ähnliche Probleme.
Wäre für Tips sehr dankbar!
30.07.08, 08.18h
Lieber Michael. Tönt wie eine Ueberbeanspruchung des Muskels, Reizung, ev.
Faserrisse. Wenn Du mal etwas Pause machst und es danach nicht mehr so schlimm
ist würde es diese Diagnose bestätigen. Ansonsten empfehle ich Dir
das Hängen an der Stange da
es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Würde besonders helfen wenn
es eher Richtung Verkrampfung geht was auch sein könnte. Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas Notizen von
Kletter-Kollegen
Thomas Nawrotzki, 66822 Lebach <999tnweb.de>
Eintrag vom Montag, 21. Juli
2008, 23.45 Uhr
seit 1 Jahr habe ich Probleme mit dem Handgelenk
(Entzündung). Der Arzt hat mir jetzt diese Übungen verordnet - aber
keinen Tennisarm diagnostiziert. Kann der Tennisarm auch oder nur - Schmerzen
im Handgelenk verursachen?
30.07.08, 08.18h Lieber Thomas.
Ist wohl eher kein Tennisarm aber ... Etwas was Aerzte wirklich gut können
ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus
Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen"
die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-
oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist
es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder
verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Tina, Weil am Rhein <tina.ikeweb.de>
Eintrag vom Montag, 21. Juli
2008, 19.02 Uhr
Hallo Thomas, mir hat deine Methode bei meiner SSE sehr
gut geholfen u. mache deine Übungen nach wie vor und hab mich bzw. meine
Arme soweit im Griff :-) ich schreibe jetzt nicht wegen mir. Habe eine Frage:
hilft deine Methode auch bei einem Bandscheibenvorfall? und extremen
Rückenschmerzen? besonders morgens, wenn der Körper aus der Ruhephase
erwacht, sind die Schmerzen im Bandscheibenbereich am heftigsten. Sobald
Bewegung eintritt, geht es etwas besser. Schonen oder hängen oder einen
Arzt aufsuchen? was kann ich meinem Freund raten? er ist LKW-Fahrer. Würde
mich über eine Email sehr freuen. Vielen Dank. Liebe Grüsse,
Tina
30.07.08, 08.18h Liebe Tina. Freut mich sehr geholfen
zu haben. Danke für das positive Feedback. Ich würde nun so oder so
in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den
Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt
auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt
oder später das Hängen an
der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst
Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Dann
solltest Du in einem medizinischen Fitnesscenter mit Muskelaufbau für den
Rücken anfangen, z.B. Rumpfbeugen vornübern, seine Muskel im unteren
Rücken/Kreuz sind zu schwach so lastet alles auf den Bandscheiben.
Zusätzlich oder später wenn nichts hilft ev. mal einen Osteopathen
aufsuchen: Osteopath / Beispiele:
http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837.
Aber passiv lässt es sich nicht lösen, nur mit Arzt hinhalten und
warten, das muss gedehnt werden und Muskelaufbau bestimmt auch. Ev. sitzt er
zuviel, ev. auch noch Uebergewicht angehen. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Dirk Kamperman <dirkjohangmx.net>
Eintrag vom Sonntag, 20. Juli 2008, 13.20
Uhr
ich hatte am 12.12.02 eine OP am Golferellenbogen dabei ist
der Ulnaris nerv auf 6,5 cm in längsrichtung Eingeschnitten worden. Es
hat eine nach Op nach 3 Monaten gegeben wobei mir am rechter Fuß unten
ein Nerv entnommen wurde, und im Ellenbogen eingesetzt worden ist, die Op hat 8
Std gedauert was aber leider kein Erfolg hatte, die Lämungen bestehen
weiter. Die Sache liegt am Landgericht Dortmund. Ich habe sehr viel gesucht
aber nichts gefunden wo das gleiche geschehen ist. Die Versicherung sagt der
Nerv wurde nicht durchtrennt, sie geht nicht darauf ein das er auf 6,5 cm
Eingeschnitten wurde. Ich habe sehr viel gesucht um ein gleichen Fall zu
finden, aber nichts gefunden. Es wäre nett wenn mit in diesen fall einer
weiterhelfen könnte.
30.07.08, 08.18h Lieber Dirk.
Tut mir leid, was Dir da widerfahren ist. Von einem solch dramatischen Ausgang
habe ich aber bisher noch nicht gehört. Wohl das die OP nicht gebracht hat
(häufig) und auch dass es danach unnötige Komplikationen gibt etc.
Lies doch mal alle hier gesammelte Forums-Eintrage durch:
Forum zu OP Ev. findet sich was.
Wenn's dann später doch der Schmerz wieder meldet kannst Du jederzeit mit
Dehnen und Hängen anfangen. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann
mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich hoffe es gibt doch noch
Besserung bei den Lähmungen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen
Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen.
Sabine Kalisch, Altlandsberg <sabkagmx.de>
Eintrag vom Freitag, 18. Juli
2008, 11.47 Uhr
Hallo, ich bin 47 Jahre alt und habe seit 3 Jahren
beidseitig den Tennisarm. Nach etlichen Versuchen, wie Akkupunktur,
Schmerzpunkttherapie und natürlich Kortison bin ich zwar im Moment
schmerzfrei aber dafür sieht mein linker Ellenbogen ziemlich blöd
aus. Ich dachte erst mir ist ein Knochen gewachsen, aber nein, die Haut ist
an der Stelle heller, das Fettgewebe ist weg und der Knochen schaut dadurch
raus als wollte er jemanden aufspießen. Schöne schei... Ich
mache seit einiger Zeit Sport und denke das hilft und außerdem werde ich
jetzt natürlich mit dem Dehnen anfangen. Herzlichst Sabine
30.07.08, 08.18h Liebe Sabine. Ja das ist leider eine bekannte
Nebenwirkung von Kortison: Abbau von Fettgewebe,
Pigmentstörungen/Verfärbungen, Verdünnungen der Haut,
Gewebeverklebungen, oft permanent, ein Teil kann sich in den kommenden Jahren
noch verbessern. Besonders ärgerlich weil das Kortison den Tennisarm nie
beheben kann sondern nur 2-3 Wochen schmerzfrei macht, dann ist alles wieder
gleich oder schlimmer ... Lies mal zu
Kortison spritzen Schaus nicht mehr an, ignoriere es, schau vorwärts,
ärgern bringts nicht. Es hätte schlimmer kommen können, lies mal
was Dirk 1 Eintrag weiter oben passierte ... Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur gleich beidseitig der Tennisarm therapiert wird, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir
hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet,
d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er
eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Tim Müller, Bottrop <rotter60freenet.de>
Eintrag vom Freitag, 18.
Juli 2008, 08.55 Uhr
Hallo, ich bin 21 Jahre alt und habe seit April
einen Golferarm. Ich spiele Tennis und bin ebenfalls Tennistrainer. War schon
bei zwei Ärzten, bei denen mir eine Kortisolspritze empfohlen wurde, habe
bisher jedoch immer abgelehnt. Mein Problem ist, dass ich mir nicht sicher bin
ob es wirklich ein Golferarm ist, da die von Ihnen aufgeführten Symptome
nicht zutreffen. Habe weder schmerzen bei druck auf den Ellbogen, noch
schmerzen Begrüßungen mit Handschlag! Auch der Test mit dem
Ringfinger schlägt nicht an. Im Alltag habe ich keine schmerzen, es
Schmerzt lediglich beim Tennis, speziell beim Aufschlag und manchmal auch bei
der Vorhand. Wie soll ich weiter vorgehen?? Über Ratschläge, Tipps
oder spezielle Dehnübungen wäre ich sehr erfreut. MfG Tim
Müller
30.07.08, 08.18h Lieber Tim. Kortisol wirst Du
sein lassen nach 2 Minuten hier: Lies mal
zu Kortison spritzen. Ist der Schmerz auf der Ellenbogenaussenseite =
Tennisarm, ist er Innen, Körpernahe = Golfarm. Mach dann die
jeweilige Dehnung. Das wohl beste in
Deinem speziellen Fall wäre das Hängen an der Stange da damit nicht nur Tennisarm und
Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Ich denke das Hängen wird die Ursache
Deines Problemes an der Wurzel packen. Du musst überhaupt nicht Schonen,
das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur
Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Ravinder Singh, Bonn <ravindersinghgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 16. Juli
2008, 18.26 Uhr
Hallo, ich bin 50 Jahre alt und bei mir wurde ein
Fersensporn festgestellt. Ich erhielt zwei Spritze und Silikonkissen als Hilfe.
Nach einigen wochen sind die schmerzen stark zurück gegangen. Wochen
später habe ich es wieder mit einer lockeren Sporteinheit gewagt und
merke, dass ich nicht so laufen kann, wie vor dem Fersensporn. Die Ferse
schmerzt wieder. Seit gestern behandele ich mich ich mit einem
Fußpunkturgerät (ProntoGuard). Ich werde zusätzlich die
Dehnnübungen machen. Was meinst du?
31.07.08, 12.38h.
Lieber Ravinder. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro
Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein
neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Mach keine Spritzen mehr:
Lies mal zu Kortison spritzen. Das
Punkturgerät kannst Du wohl vergessen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Benjamin Berlin <benjaminthiemgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 16. Juli
2008, 11.26 Uhr
JA Hallo Thomas wir hatten ja schon mal das
vergnügen und muss sagen ich kann nicht mehr sagen außer danke danke
danke danke hatte 3 jahre diese sch.... schmerzen und so wie du sagtest ca. 1
monat und ich bin beschwerdefrei und kann wieder bäume ausreißen ;-)
(fühl mich endlich wieder wie ein mann *gg*) Aber leider hat sich
mitlerweile auch ein negativer aspekt eingestellt und zwar und ich hoffe du
kannst mir da auch helfen habe ich glaube ich eine überdehnung der
handgelenke erreicht durch das dehnen??? (tennisarm und golferarm
dehnübungen) habe erstmal aufgehört die dehnübungen zu machen da
ich denke dadurch das ich jetzt wieder relativ viel arbeite wird es auch noch
davon kommen. kann das mit dem dehnen kommen?? es wäre jetzt nähmlich
sehr sch... wenn ich jetzt eine sehnenscheidentzündung in beiden
händen bekommen würde. Mit freundlichen Grüßen
Benjamin
30.07.08, 08.18h Lieber Benjamin. Nein, ich denke
das wird bald wieder. Leuten die beim Dehnen mit den Handgelenken Probleme oder
Schmerzen bekommen, kommt hin und wieder vor, empfehle ich zum Abwechseln die
2. Dehnungsart und
natürlich das handgelenkschonende Hängen an der Stange. Schone erstmal etwas, wenns danach
nicht ganz gut wird, probier mal eine Zeitlang etwas reduziertes
Stangehängen mit unten aufstehen und etwas Gewicht abfangen mit den
Füssen. Das wird sicher bald wieder, das war bisher bei allen
Dehnpatienten so. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden
(Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
maria drews, 2630 Ternitz, Austria <mariadrewsyahoo.com>
Eintrag
vom Montag, 14. Juli 2008, 12.59 Uhr
Bin 26 Jahre, klettere seit 3,5
Jahren leistungsbetont im oberen 8. Grad und dann noch zum kayak fahren
begonnen. Seit zwei Monaten Knacken und Schmerzen im Handgelenk bei Pro- und
Supination, Diagnose styloiditis ulnae. Jetzt Infiltration und Gips für
drei Wochen. Hilft die Methode auch bei Tendopathien im
Handgelenksbereich??
30.07.08, 08.18h Liebe Maria. Ob das
Ruhigstellen mit Gips in Deinem Fall richtig ist, mal sehen, bin da skeptisch.
Das würde nur nützen wenn's eine akute temporäre Entzündung
ist. Ruhigstellen versteift meist und demobilisiert. Auch wird wichtige
Muskelmasse abgebaut, mit unangenehmen Folgen. Ansonsten kannst Du nach dem
Gips wenn es wieder etwas mobilisiert bist mit Hängen probieren. Etwas was
Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Ev. findest Du
auch hier noch etwas ähnliches? Notizen von Kletter-Kollegen Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Deutschländer, Christian, Ansbach, DE <chris2691522gmx.de>
Eintrag vom
Sonntag, 13. Juli 2008, 10.30 Uhr
Autor: C. Deutschländer 112555
Datum: 13.07.08 10:11 Diagnose : Tennisellenbogen ist fachlich absolut korrekt.
Es beschreibt im Gegensatz zu "Syndrom-Diagnosen" den absolut genauen
Schmerzbereich: Muskel Sehnenübergang gar bis hin zur Entzündung.
Meistens eintretend nach Überlastung. Natürlich wäre es gut das
ganze noch in fortgeschrittene Grade zu unterteilen. Die Schwere der
Überreizung zu erkennen ist aber unsere Aufgabe. Und zu unterscheiden ob
es sich tatsächlich nur um eine Überreizung oder gar bereits um eine
Entzündung handelt. Da wir Therapeuten nicht alle gleich arbeiten kommt es
natürlich zu differenzen. Das o. g. KHB ist unter den heutigen
Schweregraden nicht uralt bekannt, da durch die Industialisierung, nicht
zuletzt durch Produktionsstätten, Fließbandarbeiten, PC`s (wie im
Fall) der Tonus in einem bestimmten Muskelbereich übermäßig und
unausgelichen strapaziert wird. Das einzige Gerät vor der Erfindung des
PC`s incl. Maus, welches eine derartige Reizung oder Entzündung
herforrufen kann ist nun mal der Tennisschläger wenn er mit dem Arm von
einer Adduktion/IR in eine ABD/AR gegen heftigen Widerstand geschlagen wird.
Folge: Überlastung-Entzündung. Wärend am PC folgende Bewegungen
den gleichen Muskel Sehnen Ansatz reizen: Zeigefinger über der Maus
halten, viel Arbeiten mit der Computer Maus. Da am PC kein heftiger Widerstand
zu überwältigen ist kommt es meist zu keiner Entzündung,
lediglich zu einer Überreiuzung. Eine Fehldiagnose ist wie ich oben
ausgeführt habe Tennisarm / Golferarm sicherlich nicht. Eine Heilung ist
unter Mithilfe des Patienten nach bis zu 8 Wochen erreicht. Sollte es wohl eine
Therapie sperre geben, für Patienten, die im Arbeitstag nicht kürzer
treten wollen -obwohl es manche durchsetzen könnten- auf Kosten Ihrer
eigenen Gesundheit. Nein, sollte es sicherlich nicht, denn wir sind
Therapeuten. Und aus dem Grund dass wir Therapeuten sind und keine Geldgeilen
Manager finde ich es unerhört dass die Nutzung eines PC`s (im
Fallbeispiel) vergöttlicht wird, trotz Schmerzen bewusst und
vorsätzlich weiter die Erkrankung verschlimmert hat und der Patient sich
keinster Weise eigenverantwortlich mehrere therapeutische Meinungen
angehört hat. Das kostet den Patienten nun mal etwas Zeit. Nun, wir
Therapeuten können solche Schmerzen mithilfe des Patienten innerhalb von
längstens zwei Monaten gänzlich heilen. Doch sicherlich bleiben
Dehnungen für den Alltag bei einem derart hartnäckig fleißigen
Patienten sehr lange nötig um die Muskulatur vor dem verkürzen zu
bewahren. Erkenntnise zeigen deutlich: im Alltag fleißige (schnell
arbeitend) Pat. benötigen eine andere Behandlung als anders gruppierte.
Feinere Massagetechniken, engschwingende Übungen, würde dem Patienten
im Fall weiterhin helfen. Da könnte man als Patient doch sicherlich andere
Mitleidende daruaf aufmerksam machen, sich einem Programm zur Vorbeugung gegen
Tennisarm / Golferellenbogen mitzumachen, oder generell einem Programm aus
reiflich gewählten Therapieübungen/Dehnungen bei Kenntnisnahme einer
Schmerzzone der Muskulatur oder des Gelenks. Ich denke an Massage und KG
Praxen. Ich finde es nicht gut, dass auf einer Patienten Homepage der Tennisarm
als verharmlosend, sogar als niemals entzündlichen Prozess dargestellt
wird. Zur Therapie möchte ich verraten dass eine dosierte Kühlung
nicht gleich ein Kälteschock ist. Die Wirkung einer starken Kühlung
hat himmelweite Unterschiede im Gefäß, in der Muskelzellen bzw steht
gänzlich im Gegensatz zur dosierten Kühlung (Zeit und
Temperaturabhängig dosiert). Bitte freundlichst um rasche Berichtigung der
homepage. C. Deutschländer, AN -- Massage & KG Am Brücken -
Center R. Deutschländer Brauhausstr. 34 91522 Ansbach
30.07.08, 08.18h Hä? Wieso auch einfach, wenn man's kompliziert
haben kann. 333 Erfolgsmeldungen: Wer heilt
hat recht.
Dieter <id_funweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 10. Juli 2008, 22.11 Uhr
Hallo, ich bin 46 Jahre alt und habe seit 4 Jahren an beiden Ellenbogen
einen Tennisarm. Der rechte Arm wurde einmal der linke Arm bereits zweimal
operiert. Ich habe alle möglichen Versuche unternommen die Schmerzen
zu besiegen. Akupunktur, Kältelaser, Kortisonspritzen (fast 8 in 4
Monaten) Krankengymnastik usw. Bisher hat nichts geholfen, auch mit Dehnen und
Strecken konnte ich leider bisher keine Besserung erfahren. Ich nehme jeden Tag
Schmerzmittel Ibuprofen 800 bzw. Voltaren. Es wäre super wenn mir jemand
noch weitere hilfreiche Informationen nennen könnte, Vielen Dank für
Euere Hilfe. Dieter
30.07.08, 08.18h Lieber Dieter.
Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Lies mal
die Infos zur OP Mach kein Kortison mehr! >
Lies mal zu Kortison spritzen Du musst
jetzt unbedingt das Hängen an der
Stange machen, da damit nicht nur gleichzeitig beide Tennisarme therapiert
werden, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und
vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du wirst am Dehnen und
Hängen kaum vorbeikommen, wenn Du permanente Heilung suchst:
333 ErfolgsmeldungenDu musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
dagmar dortmund <Goldy67web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 9. Juli 2008, 23.51
Uhr
Hallo, hast du vielleicht auch Erfahrungen mit
Sehnenscheidenentzündungen? Bin 41 Jahre, u. habe mir eine
Sehnenscheidenentzündung zugezogen, wahrscheinlich im Urlaub, beim
leichten Klettern, bin einmal dabei mit dem Handrücken gegen einen Stein
gestoßen. 48 h danach begannen die ziehenden Schmerzen, dann entstand
eine Schwellung, u. jetzt kann ich mein linkes Handgelenk weder beugen noch
strecken, es tut höllisch weh. Die Ärtzte sind unterschiedlichster
Meinung. Entweder gipsen (Orthopäde), o. Nur straff wickeln u.
Ruhestellung (Handchirurg). Jetzt 9 Tage her, keine Besserung. Möchte
nicht so lange krank feiern. Viele liebe Grüsse Dagmar
30.07.08, 08.18h Liebe Dagmar. Das tönt nach was akutem.
Würde nicht gipsen, aber straff wickeln und weiter schonen. In 1 Monat:
Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher
beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate
nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen
sonst wären sie ja kuriert worden Lies
mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den
Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt
auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt
oder später das Hängen an
der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst
Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Charles Lutz, Zurich, Switzerland <charles.lutzeds.com>
Eintrag
vom Mittwoch, 9. Juli 2008, 13.07 Uhr
German: Alter: 49 Jahre Problem:
Symptome analog Tennis / Golf Arm; Schmerzpunkt AEUSSERLICHE Ellbogen Gegend.
Beide Arme betroffen. Seit ca. 6 Monaten. Könnte das eine SCHLEIMBEUTEL
ENTZÜNDUNG sein? -------------- English: Age: 49 Problem: Symptoms as
tennis / golf elbow; however pain on the OUTER side of elbow. Both arms
affected. Since approximately 6 months. Could this be BURSITIS?
30.07.08,
08.18h Lieber Charles. Ich denke das ist keine Entzünung sondern eher
klassische Tennisarme. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Infos zu mehrfache Tennisarme . Es wird
oft als Entzündung Fehldiagnostiziert: Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Falls Du Dich doch auf Entzündungen behandeln lässt: Etwas was
Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren.
Steffi, Schweinfurt <stefanieeichlerweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 8. Juli
2008, 16.42 Uhr
bin 30 und habe ein um 8 mm angeborenes verkürztes
rechtes bein, so dass ich einlagen hierfür trage. diese passen aber nur in
bestimmte schuhe und so laufe ich eben oft ohne rum und habe dadurch
hüftschmerzen. mein arzt meint, dies mache nichts, aber ich denke, dass
doch dadurch die hüfte auf einer seite mehr abgenutzt wird, oder? ich
versuche mich durch ausdauersport wie radfahren oder crosstrainer fitzuhalten,
aber jetzt tut mir auch schon mit einlagen die linke hüfte bis zum
unterschenkel weh und es wird auch über nacht nicht besser. was kann ich
bei meinem speziellen problem tun?
31.07.08, 12.43h. Liebe
Steffi. Das ist für das Hüftgelenk bestimmt nicht ideal, aber dass es
gleich Artrose gibt deswegen ist wohl auch nicht sicher. Deine Schmerzen sind
jedoch eher muskulärer Art, d.h. verkrampfungen in Gesäss und
Schenkeln die oft als Gelenkproblem fehldiagnostiziert werden. Du wärst im
typischen Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Beginne mit der
Dehnübung für die Hüfte und investiere
so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn
ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das
Hängen an der Stange, wegen
der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt
viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es wird auch Deinen
Rücken stärken und guttun, da dieser bestimmt auch unter der
Fehlhaltung leidet. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf
ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Waltraut Scheuer, Emden <scheuergewoba-emden.de>
Eintrag vom Montag, 7.
Juli 2008, 12.38 Uhr
Hallo, bin soeben auf diese Seite gestoßen.
Ich bin 62 Jahre alt und leide seit Monaten an beiderseitigem Fersensporn und
Ledderhose. An dem rechten Fuß wurde gerade eine 6-malige
Röntgenbestrahlung beendet, die aber nicht geholfen hat. Haben Sie
Erfahrung, ob diese Dehnungsübungen sich auch positiv auf die Ledderhose
auswirken? Außerdem habe ich an der linken Hand noch eine
Dupuytren-Kontraktur in Anfangstadium. Kann man auch hier Dehnungsübungen
machen? Vielen Dank für Ihre Mühe.
07.07.08,
12.45h Liebe Waltraut. Mach keine Röntgen mehr:
Infos zu Röntgentiefenbestrahlung
das bringt auch bei Fersensporn nichts. Fersensporn ist nur ein Muskelkrampf
mit leichter Sehnenverkürzung. Ich denke mit 2-3 Wochen
Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten
pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald
ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Die
Bindegewebeveränderungen (Ledderhose/Dupuytren) könnten durch
Ernährung mitverursacht sein (bist Du stark übergewichtig oder isst
viel tierisches Fett?) Am schnellsten könntest Du da vermutlich eine
Besserung erwarten wenn Du mal Deine Uebersäuerung checkst und selber
behandelst (Basenpulver). Ebenfalls probier mal etwas Kolenhydrate zu
reduzieren und dafür mehr Protein zu essen. Für die Hand probier mal
2-3 Wochen ins Hängen an der
Stange zu investieren weil es diverse positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Es könnt die Beweglichkeit
der Finger verbessern und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Uebersäuerung Gicht, Schmerzen in den
Fingergelenken, besonders am Morgen, auch rheuma-ähnliche Symptome
können so entstehen.
Du bist ev. übersäuert
(Magenübersäuerung / Säure-Basen-Haushalt) durch zu viele
Kolenhydrate (Pasta, Kartoffeln, Brot etc.) und zu wenig Protein (mageres
Fleisch, Eier, magerer Fisch, Soya). Auch viel Weisswein kann stark
übersäuern. Ueberpüfe Deinen Säuregehalt mit
PH-Wert-Teststreifen in der Apotheke kaufen und mit Urin selber zu messen.
Dagegen hilft Basenpluver, als nicht Getränk vorbeugend um Säurenwert
zu senken. Und
FAQ zu Basenpulver
Hier gibts billig Natron zum entsäuern |
Shop-Apotheke.com
PH-Wert-Auswertung | agenki.deUebersäuerung Selbstbehandlung
Andrea, Bergheim
Eintrag vom Montag, 7. Juli
2008
Hallo, ich hatte bis vor kurzem starke Schmerzen in der linken
Ferse beim auftreten. Da ich vorher noch nicht damit zu tun hatte, war ich auch
im Glauben, es ginge von alleine wieder weg. Leider war das nicht der Fall und
bevor ich zum Arzt gehen, muß bei mir schon viel passieren. Per Zufall
bin ich auf das Wort "Fersensporn" gestoßen, habe gegoogelt und bin auf
dieser super Seite gelandet. Seit 3 Tagen mache ich nun die Dehnübungen
und bin so gut wie schmerzfrei! Einfach nur total genial! Danke für
die super Hilfe! Ich werde die Seite sofort weiterempfehlen. Weiter so und
vielen Dank ! Andrea
07.07.08, 12.45h Liebe Andrea. Vielen
Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Andrea,
Berchtesgadener Land
Eintrag vom Sonntag, 6. Juli 2008
Hallo, ich bin 38
Jahre jung und hatte kurz nach der Geburt unseres Kindes Probleme mit meiner
Ferse. Die Schmerzen kamen schleichend und nach 2 Tagen konnte ich nicht mehr
gehen. Bei Nachforschungen im Internet stolperten wir über diese
Dehnungsübungen, die ich sogleich ausführte. Eine Besserung setzte
sofort ein und schmerzfrei war ich nach ein paar Tagen. Ich machte und mache
diese Übungen auch im Liegen oder Sitzen. Ich möchte mich gerne
für diesen "einfachen" Therapietipp bedanken. Andrea
Sebastian, Wiesbaden <mr-sundayweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 6.
Juli 2008, 19.18 Uhr
Hallo Thomas, ein herzliches Dankeschön an
Dich und Deine Homepage. Dank Deinem Tipp mit dem Hängen und Dehnen
haben sich meine Beschwerden (laut Arzt Sehnenscheidenentzündung)
innerhalb der letzten Woche so sehr verbessert, dass ich kaum noch etwas
spüre. Ich finde es klasse, dass Du völlig unkommerziell Deine
Tipps weitergibst und Dich so aufopferungsvoll jedem Hilfesuchenden widmest.
Alles Gute und nochmals viele Dank für das Stückchen wiedergewonnene
Lebensqualität! Sebastian
07.07.08, 12.45h Lieber
Sebastian. Gern geschehen, mehr Lebensqualität mit nur einer kleinen Prise
Know-How. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen
zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
reinhard neuhaus, düsseldorf <geigomatweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 6.
Juli 2008, 16.58 Uhr
guten tag, ich bin 53 jahre alt und habe nach
einer sehr anstrengenden wandspachtel-technik einen schnappfinger (kleiner
finger rechts) bekommen. die probleme treten immer morgens und nach
längerer ruhe auf. das problem besteht jetzt seit fast 3 wochen.
können sie mir zu eine konservativen therapie raten? helfen hier ihre
dehnübungen oder das aushängen? vielen dank, reinhard
neuhaus
07.07.08, 12.45h Lieber Reinhard. Du bist in kurzer
Zeit mit etwas Dehnen und Hängen sicher ein neuer Mensch. Die Ursache ist
bestimmt eine Dauerkrampf in jenem Muskel und ev. leichte
Sehnenverkürzung. Beginne mit der
Dehnübung und mach auch das Hängen an der Stange weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann auch in Finger und Hand. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Susanne, Bremen <petermannmedienturm.net>
Eintrag vom Freitag, 4. Juli 2008,
14.10 Uhr
Hallo, ich habe seit fast 10 Jahren immer mal wieder Probleme
mit dem Tennisarm. Es begann zunächst in den Handgelenken, nachdem ich
eine Kommode zusammenbaute, und alle Schrauben per Hand eindrehte. Ich bekam
vom Orthopäden erst Schonschienen, das half eine Weile. Dann kam es
wieder, dieses mal in den Ellenbogen und Handgelenken. Wieder Schienen, wieder
Ruhe, dann erneut Schmerzen, diesmal Elektrotherapie. Damit hatte ich lange
Ruhe. Jetzt laboriere ich wieder seit 2 Jahren damit herum. Da ich umgezogen
bin kann ich nicht mehr zu meinem alten Arzt gehen. Ich bin jetzt seit drei
Monaten bei einem Ortho in HB. Der verordnete mir Krankengymnastik und
Ultraschall. KG läuft gut. Vom Ultraschall (6 Behandlungen) habe ich zwei
mal Fieber und anschließend schlimmste Grippesymptome bekommen. Was
eigentlich gar nicht sein kann- wie alle behaupten. Jetzt will der Ortho mir
Stoßwellen geben. Nach meinen Erfahrungen mit Ultraschall habe ich
Bedenken, erst recht, wenn ich diese Seite hier lese. Aber ich mache schon
Dehnübungen in der KG. Die haben schon etwas geholfen, aber im
Ellenbogengelenk ist immer noch eine Schmerzstelle. Und jeden Morgen wache ich
mit diesem üblen Kribbeln auf. Immerhin- durch die Übungen werde ich
nicht mehr mitten in der Nacht durch Schmerzen wach. Ich bin jetzt sehr
unsicher in meiner Entscheidung pro oder contra Stoßwelle,da ich schon so
lange an dem Problem leide. Ich habe mit schon ein Diktierprogramm für den
Computer zugelegt, damit ich nicht immer tippen muss. Oder muss ich einfach
noch länger Geduld haben? Und wenn, kommt es dann wieder in einigen
Monaten oder Jahren? Liebe Grüße, Susanne
04.07.08, 16.20h Liebe Susanne. Keine Angst auch wenn Du's nicht
glaubst, in ein paar Wochen bist Du ein neuer Mensch. Von Stosswellen muss ich
Dir abraten: Infos zu Stosswellen,
das würde ich mir nicht antun und bringt mit recht grosser
Wahrscheinlichkeit null-komma-garnichts. Das Ultraschall beim Tennisarm nichts
bringt ist mir klar, aber dass es schadet habe ich bisher noch nicht
gehört, hat wohl Dein Imunsystem irgendwie beeinträchtigt und Dein
System für Viren anfällig gemacht. Natürlich brauchst Du jetzt
Geduld, aber die ohne Dehnen und Hängen wird leider auch nichts bringen.
Von nix kommt nix, das ist ein Muskelkrampf der mit einer Dehnung beseitigt
werden muss. Die Handgelenke werden durch das Hängen ebenballs
mitbehandelt, automatisch. Befürchte die KG kannst Du Dir auch schenken,
aber schaden wird sie nicht, ausser dass es unnötig Zeit, Nerven und Geld
kostet. Der Schmerzpunkt ist normal, der bleibt auch nachdem alle Symptome weg
sind noch ein paar Monate länger, aber nur wenn man direkt
draufdrückt oder eben anschlägt, aber man merkt ihn sonst nicht mehr
beim Arbeiten, bis er dann auch ganz verschwindet. Das Kribbeln ist nicht so
häufig, lässt auf mangelnde Zirkulation oder beengung eines Nerven
schliessen. Auch dem würde das Hängen abhelfen! Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du bist nicht "krank", es wird nicht schlimmer wenn es schmerzt oder
belastet wird, im Gegenteil, schonen fixiert und verstärkt den Krampf,
deshalb ist es morgens und nachts oft am schlimmsten. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Michael,Wuppertal <Michaelsonnendeckgmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 3. Juli
2008, 15.39 Uhr
Guten Tag. Ich bin 30 Jahre alt und habe ein Problem
mit meinem rechten Handgelenk. Seit ca 2 Wochen habe ich Probleme beim
seitlichen Biegen und bei der vollen abwinklung. Auslöser war glaube ich
eine Überanstrengung durch kitesurfen. Hab mit der rechten Hand verkrampft
meine Bar gehalten (Steuerstab wie bei größeren Lenkdrachen) und das
Gelenk seitlich unter zug bewegt. Da ich schon lange regelmäßig
Handball spiele habe ich nicht mit so etwas gerechnet. Was kann ich tun? Vielen
Dank vorab. Michael
04.07.08, 10.46h Lieber Michael. Ich
würde das erst mal mit Schonen und abwarten probieren, ev. ist es nur eine
akute temporäre Entzündung oder Reizung die vergeht. Wenn nicht
könnte es doch musklär sein, Dauerkrampf, leichte
Sehnenverkürzung etc. dann probier mal während 2-3 Wochen mit 5-10
Minuten Einsatz pro Tag das Hängen an der Stange weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Christian, Dresden <christian.heinichgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. Juli
2008, 19.48 Uhr
Hallo, ich bin leider erst 23 Jahre alt und habe aber
schon erhebliche Probleme mit meinem rechten Ellenbogen. Wenn ich den rechten
Arm leicht anwinkle und dann mit der Handfläche nach unten gegen z.B. die
Tischplatte drücke, spüre ich einen stechenden Schmerz im Ellenbogen.
Dieser befindet sich scheinbar an der Ellenbogenspitze, ist aber für mich
nur schwer beschreibbar. Außerdem gibt es oft ein knirschendes
Geräusch wenn ich bei ausgestrecktem Arm und nach unten abgewinkelter
Faust diese "um das Handgelenk drehe". Vor kurzem war ich beim Orthopäden,
der sich aber nich so genau festlegen wollte. Der Ellenbogen wurde geröngt
wobei eine leichte Ansatzverkalkung festgestellt wurde. Dann habe ich
Epicondylitis-Spangen (machen das meiner Meinung nach aber nur schlimmer) und
eine Ultraschallbehandlung verschrieben bekommen. Nun bin ich auf deine Seite
gestoßen und erhoffe mir endlich Besserung, da ich das Problem schon seid
2 Jahren mit mir rumschleppe. Ich bin mir aber noch nicht sicher was es nun
eigentlich ist: Golfer- oder Tennisarm? Auf was weisen diese Symptome hin? Ich
würde nämlich gerne deine Dehnübungen ausprobieren, will aber
auch nichts verkehrt machen. Gruß Christian
03.07.08, 07.29h Lieber Christian. Du kannst mit Dehnen nichts
falsch machen oder riskieren. Es gibt viele junge
Patienten mit dem gleichen. Lies mal ein
paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal
die Diagnose, dann weisst Du ob eher
Tennis- oder Golfarm, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Stangehängen behandel
gleichzeitig beide Arme und Tennis- und Golferarm ebenso, ist also ideal wenn
Du nicht sicher bist, aber die Diagnose sollte es zeigen. Das Ultraschall
kannst Du vergessen, es wird nicht schaden, aber leider null bringen. Auch die
Spangen helfen nicht, sie fixieren eher, was kontraproduktiv wirkt bei einem
verkrampften Muskel der mobilisiert werden muss. Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Olaf, Bonn <queckaeroweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. Juli
2008, 16.27 Uhr
Hallo, ich bin 30 Jahre alt und habe jetzt seit 3
Monaten den Tennisarm. Vor 2 Jahren schonmal da hat Massage geholfen. Ich bin
Mechaniker und belaste die Unterarme stark. Meine Frage ist, kann ich mein
Muskelaufbautraining (Bizeps,Trizeps) weitermachen? Dabei habe ich Schmerzen
aber du sagst man soll trotz Schmerzen weitermachen. Ich will es nicht
übertreiben aber ich muss was machen die drei Monate Pause sind schon
sichtbar. Mit freundlichen Grüßen Olaf. Danke für die Tipps,
ich glaube daran und habe schon angefangen
03.07.08, 07.29h
Lieber Olaf. Ja Du kannst weitertrainieren, ich würde aber langsam, nur
über Wochen steigernd anfangen, und generell lieber mehr Durchgänge
machen mit weniger Gewicht, das wird Dich langfristig schützen und
trotzdem aufbauben: Lies mal zu Fitness/Body
etc.. Mit Dehnen wirst Du schnell Erfolg haben, da Du es noch nicht lange
hast und es noch kein "Memory" gebildet hat. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen
im Center an Stangen zwischen Gewichtstürmen, mach es immer mal
zwischendurch in den Pausen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Norbert Hasselberg, Gommern <nhasselbergt-online.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 2. Juli 2008, 13.58 Uhr
Hallo, ich habe seit ca. 5 Monaten
einen linken Golferarm und einen rechten Mausarm. Der Mausarm wegen der Arebit
am Computer und der Golferarm wahrscheinlich wegen meinem Sport (Kugelstossen,
Diskus). Ich dehne seit Wochen wie verrückt, habe eine Spritze in den
Golferarm bekommen und bekomme nun einen Tiefen-Röntgenstrahlung. Aber es
wird einfach nicht besser. Vielleicht bin zu ungeduldig und fange an, wieder zu
trainieren und dann mache ich mal wieder nichts um die Arme zu schonen. Was ich
wohl merke, ist , wenn ich am Wochenende im Garten arbeite tut es mir richtig
gut. Nun meine Fragen: Sollte ich trotz allem wieder Sport treiben (also
Kugelstossen) oder lass ich das lieber. Hammer werfen ist ja mehr oder weniger
auch eine Art hängen, die Arme werden auch kräfig gezogen. Ist das
also eher gut oder schlecht ? .... Die Schmezen nerven mächtig,
insbesonder früh am mogen !!
03.07.08, 07.29h Lieber
Norbert. Mach keine Röntgen, das ist schädlich und hilft
überhaupt nicht: Infos zu
Röntgentiefenbestrahlung. Mach auch keine Kortisoninjektionen mehr:
Lies mal zu Kortison spritzen. Das mit
der Gartenarbeit ist normal, es ist ein Muskelkrampf der mobilisiert werden
muss, deshalb tut es gut und nachts und am Morgen, nach untätigem
fixieren, schmerzt es meist mehr. Beginne mit der Dehnübung bzw. beiden. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Es therapiert Golf- und Tennisarm an beiden
Armen gleichzeitig und ist deshalb ideal in Deiner Situation. Du kannst mit
Sport weitermachen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Jörg <jk*mrgmx.de>
Email vom 01.07.08, 20.53 Uhr
Hallo, nach 2
Wochen starken Schmerzen bin ich auf Deine Seite gekommen: 2 Tage gedehnt,
fast schmerzfrei! Danke!!! Kann nun morgen fast ohne Schmerzen meinen
Urlaub antreten. Frage mich nur, warum mein Orthopäde mir diese Hinweise
nicht gegeben hat
Viele Grüße Jörg
02.07.08, 07.36h Lieber Jörg. Ja die Fachleute kochen leider
auch nur mit Wasser (und manchmal ohne die Kochplatte anzumachen) und von guten
Tipps kann man ja auch nicht leben. Vielen Dank für das positive Feedback.
Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen ... und schönen Urlaub! Viele Grüsse von
Thomas
Michael Leggewie, Pfaffenhofen <designvision-produktgestaltung.de>
Eintrag
vom Dienstag, 1. Juli 2008, 15.38 Uhr
Hallo Thomas, bin 56 Jahre alt
und habe vor 4 Jahren wohl zuviel mit einer Handkreissäge gearbeitet. Ein
Tennisarm war die Folge. Ich habe in 3 Jahren alles mitgemacht, was einen
Orthopäden reicher macht. Leider hat nichts davon geholfen. Dann hat
meine Frau Deine Website entdeckt und ab da ging's aufwärts. Nach ca 4
Wochen verspürte ich schon wesentliche Linderung und nach 9 Monaten war
der Arm wie neu. Ab und zu zieht´s nochmal ein wenig, aber dann dehne
ich wieder und alles ist bestens. Mein Hausarzt wollte übrigens unbedingt
den Link zu Dir haben!!! Danke für die tollen Tips, Michael
02.07.08, 10.01h Lieber Michael. Die Handkreissäge war nur der
Auslöser, es wäre so oder so gekommen, das Fass war einfach voll,
bzw. der Muskel hat es nicht mehr toleriert, Du warst eben im typischen
Tennisarmalter. Schön aber sehr selten, dass das ein Orthopäde
interessiert, mit guten Ratschlägen kann man kein Geld verdienen (aber
etwas viel wertvolleres). Vielen Dank für das positive Feedback. Freut
mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst.
Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein
Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst
Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche
Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen! Viele
Grüsse von Thomas
elvira hohenstein <danno.egmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 1. Juli 2008, 09.33
Uhr
ich bin 55 jahre, habe das problem schon mehrere jahre. Bisher habe
ich tgl. diclo genommen, hilft nicht mehr. Zur zeit warte ich auf einen termin
in einem schmerzzentrum. seit gestern ziehen die schmerzen bis zur hüfte
hoch, vermutlich verspannungen /muskelkater durch schonhaltung.
01.07.08,
13.02h. Liebe Elvira. Die Chancen stehen gut, dass es nur muskulär ist
(Krampf, leichte Sehnenverkürzung etc.) und mit etwas dehnen schnell
behoben werden kann. So oder so mit einem Versuch riskierst Du nichts. Du
wärst im typischen Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Beginne mit
der Dehnübung für die Hüfte und
investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv
tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir
das Hängen an der Stange,
wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es
dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es
keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Oliver La*nge <lehrerla*nget-online.de>
Email vom 30.06.08, 11.09
Uhr
Lieber Thomas, ich hatte seit ca. vier Wochen Beschwerden im
Ellbogen, bis meine Schwiegermutter meinte, dass sei sicher ein Tennisarm. Habe
mich über diese Laiendiagnose zwar geärgert, aber dann doch gegoogelt
und bin auf Deine Seite gestoßen. Nach drei Tagen Dehnen war ich heute
wieder beim Badmintontraining und konnte spielen. Noch nicht wie vorher,
aber fast. Ich mache das "volle Programm" mit Dehnen, Hängen und
Liegestütz - und bin begeistert. Den Arzttermin, den ich endlich
für den nächsten Montag bekommen hatte, werde ich wohl absagen
müssen :-) Gott segne Dich! Oliver
01.07.08, 07.36h
Lieber Oliver. Schön eine solche Schwiegermutter zu haben. Laien: Die
Titanic wurde von Profis erbaut, die nicht viel kleinere Arche Noah von einem
Amateur. Die Liegestütz kannst Du am ehesten reduzieren. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Marina Gre*im, 95237 Weißdorf <marinagre*imhotmail.com>
Email
vom 29.06.08, 19.32 Uhr
Hallo Thomas, ich wollte mich nach langer Zeit
auch mal wieder melden. Ich hatte dir im Januar gemailt wegen meinem TA. Ich
habe damals den OP-Termin nach lanem Ringen abgesagt und bin nun auch ohne
OP schmerzfrei. Es hat allerdings etwas länger gedauert wie bei manch
anderen. Ich musste mich schon 6 Wochen geldulden, bis ich überhaubt einen
Fortschritt bemerkt habe. Als der Tennisarm dann nach 3 Monaten fast vergessen
war, hat sich leider dann der Golfarm am gleichen Arm gemeldet. Aber auch hier
haben die Dehnübungen Erfolg gebracht, aber Geduld war auch hier angesagt.
Kann es sein, dass dies durch das städige Dehnen des einen Muskels
entstanden ist? Ich habe dann beide gleichzeitig gedehnt, um dem
entgegenzuwirken. Ich hänge nach wie vor noch fast einmal täglich an
der Turnstange und hoffe dass mir das nicht so schnell wieder passiert. Positiv
ist auch, wenn ich an der Turnstange hänge, dass meine ausgrenkten Wirbel
von allein wieder reinspringen. Durch ein leichtes Knacken hört man das.
Vielen Dank an dich, vor allem dass du immer so schnell geantwortet hast und
mir Mut gemacht hast. Man trifft nicht oft soche Menschen wie dich. Ich
wünsche dir alles erdenklich Gute und schaue im Forum immer mal vorbei.
Liebe Grüße sendet ganz herzlich Marina
30.06.08, 07.36h Liebe Marina. Happy End! Geduld haben ist eine
schöne Tugend, aber natürlich mühsam zu lernen. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Ja das Hängen ist eine der
besten Uebungen die es gibt, dauert nicht lange, tut nicht weh, schön
passiv. Der Rücken, die Beckenstellung, die Körperhaltung werden's
Dir danken, wenn Du diese Gewohnheit bebehälst. Golfarm nach Tennisarm ist
absolut normal, meist innert 2-6 Jahren danach, könnte später auch
links mal kommen (Wahrscheinlichkeit besteht),
weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Marina Gre*im, 95237
Weißdorf <marinagre*imhotmail.com>
Eintrag vom Montag, 21. Januar 2008,
14.10 Uhr
Guten Abend Herr Bosshard, ich bin durch die Tennisarmgeschichte
auf Ihre Internetseite aufmerksam geworden. Klingt sehr vielverssprechend und
ich habe mich sehr geärgert, dass ich die Seite nicht eher gefunden habe.
Habe mir soeben eine Reckstange bestellt und mit den Dehnübungen
angefangen. Habe seit 6 Monaten Beschwerden und eigentlich am 23.01.08 einen
Termin zur minimalinvasiven OP - Tennis- und Golferarm beides rechts. Bin nun
in der Zwickmühle, ob ich den Termin (vor allem weil es so kurzfristig
ist) noch absage oder nicht! So viel zu meiner "Vorgeschichte". Der eigentliche
Grund meines Schreibens ist aber die Wasserbettgeschichte. Ich wohne in
Deutschland in 95237 Weißdorf. Wo wäre da der nächste
Händler zu finden? Mein Mann ist sogenannter Bauchschläfer und denkt,
dass das Wasserbett nichts für Ihn ist, da er dann durchhängen
würde. Haben Sie diesbezüglich auch schon Erfahrungen von Kunden?
Viele Grüße aus Deutschland sendet Ihnen ganz herzlich Marina
Greim
22.01.08, 08.10h Liebe Marina. Ich war auch nur
wenige Tage vor der OP und habe abgesagt und es nie bereut. Ich kenne jedoch
viele dutzende die die OP bereut haben. Ich kann Dir nur das gleiche empfehlen.
Die Absage tut weniger weh und ist später auch nicht als Narbe zu sehen.
Eine OP kann den Schmerz beseitigen, leider sehr oft auch nicht, aber das
Problem wird sie nie lösen, sondern nur woanderhin verlagern weil der
Muskelkrampf nicht gelöst wird sondern nur sehr unnatürlich die
Schmerzweiterleitung durchtrennt! Du kannst ja jederzeit später noch
operieren. Lies mal die Infos zur OP.
Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Marina Greim
Email
22.01.08
Hallo Thomas, vielen Dank für deine schnelle Antwort. Erst
einmal ein ganz tolles Lob an Dich und Dein Engagement und Deine tolle
Internetseite! Ich bin ganz begeistert und gestern Abend durch Zufall darauf
gestossen. Wollte mir noch mal die Seite vom Dr. Bergmann aus Fürth
anschauen, der die OP bei mir morgen machen sollte. Vielleicht war es ein
Zeichen für mich, dass ich diesen Termin absagen sollte ... So ist das oft
im Leben. Ich bin 37 Jahre alt, die meiste Zeit am Computer arbeitend
(Eingabetätigkeit und viel mit der Maus arbeiten) und habe seit ca. 6
Monaten Probleme mit dem Tennisarm. Durch Überlegungen, was der
Auslöser war, komme ich auf 3 Bowlingabende, bei denen ich aktiv
mitgewirkt habe und dies noch nie gemacht habe. Schmerzmittel, Cortison und
zuletzt die Stoßwelle haben nichs bewirkt. Nach der Stoßwelle
Anfang Dezember, bekam ich Ende Dezember zusätzlich den Golferarm, den
sich der Arzt überhaupt nicht erklären konnte. Ich allerdings auch
nicht. Am schlimmsten empfinde ich zur Zeit die Schmerzen beim Schlafen. Ich
bin Seitenschläfer und eben diese betroffenen rechte Seite ist meine
Schlafseite. So wache ich nachts regelmäßig auf, weil ich mich
unbewusst auf diese Seite gedreht habe, weil der Schmerz zu groß ist. Das
Anwinkeln des Armes und das Liegen darauf wirken sich leider nicht positiv aus.
Einschränken konnte ich mich eh nicht so sehr, bei drei Kindern bleibt
dafür auch keine Zeit. Ich war auch immer arbeiten nur meine sportlichen
Aktivitäten habe ich auf 0 gesetzt, eben wegen der Schmerzen. Ich
wüsste von Dir gerne noch folgendes: Ich schaffe es nicht, mich 1 Minute
an die Stange zu hängen, höchstens 30 Sekunden. Ist es da von Vorteil
die Übung häufiger zu machen oder nicht? Beim Dehnen des Armes habe
ich Probleme, diesen gerade durchzustrecken. Ist es ratsam, wennn mir mein Mann
bein Durchstrecken des Armes behilflich ist, um eine optimale Dehnung zu
gewährleisten oder geht das auch wenn der Arm nicht ganz gerade ist? Ich
will natürlich nichts falsch machen.... Nochmals vielen Dank für
Deine Mühe und ich werde mich auf jeden Fall wieder melden! Herzliche
Grüße aus Oberfranken sendet Dir ganz herzlich Marina Greim
12.01.08, 16.26h Liebe Marina Ja das war bestimmt ein
Zeichen von oben. Der Chef meints gut mit Dir. Stosswellen bringen nichts:
Infos zu Stosswellen Mach auch kein
Kortison mehr, gibt hässliche Dauerschäden wie die OP auch!
Lies mal zu Kortison spritzen Tennisarm
und Golfarm danach ist normal: Infos zu
mehrfache Tennisarme Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du
bist so ein typischer Fall und hast es "erst" 6 Monate, in 14 Tagen bist Du ein
neuer Mensch, wenn Du konsequent dehnts. 30 Sek. Hängen langt, lieber
häufiger. Kannst auch unten etwas aufstehen mit Füssen Gewicht
abfangen, musst nicht mit vollem Gewicht hängen. Wenn der Ellenbogen nicht
ganz durchgestreckt ist, ist die Dehnung wirkungslos und wird aufgehoben. Aber
extra helfen kann es nicht wirklich sein, mit dem Hängen wird das
Durchstrecken in einigen Tagen selber klappen, Du wirst sehen, die
Sehnen-Muskelverkürzung/Verkrampfung wird schnell besser, dann kannst du
auch wieder besser durchstrecken. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Corinne Krähenbühl <coeruhispeed.ch>
Eintrag vom Samstag, 28.
Juni 2008, 11.04 Uhr
Hallo Ich habe die Einträge mit Interesse
gelesen. Meine Frage, kann diese Verkürzung der Sehnen auch bereits bei
Kindern eintreten? Mein Sohn (8J.) klagt seit ein paar Wochen sporadisch
über Schwerzen in der Ferse. Vorallem nach sportlichen Aktivitäten.
Da es immer nur sporadisch war, dachte ich zuerst an Druckstellen. Aber nun
überlege ich mir ob ich trotzdem einmal einen Arzt mit ihm konsultieren
sollte. Jetzt habe ich diese Seite gefunden und habe mich eben gefragt, ob
diese auch bereit bei ihm der Fall sein könnte. Sollte ich wohl es erst
einmal mit diesen Dehnübungen versuchen. Mir kommt gerade in den Sinn,
dass er als Kleinkind viel nur auf den Fussballen gelaufen ist - hat er
vielleicht immer noch diese Stellung? Ich bin sehr dankbar für eine
Antwort. Freundliche Grüsse Corinne Krähenbühl
28.06.08, 15.26h Liebe Corinne. Ja Muskelkrämpfe mit folgenden
Sehnenverkürzungen kommen auch bei Kindern vor. Wäre ein
mögliche Ursache insbesondere, da er schon früher Fehlverhalten hatte
beim Laufen. Dieses könnte eine Ursache des Problemes sein oder auch ein
Symptom, er lief so weil es ihn beim Normallaufen schmerzte. So oder so, nicht
lange studieren, sonder ausprobieren. Ich denke mit 2-3 Wochen
Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten
pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) sollte sich
eine grosse Verbesserung ergeben. Wenn nicht, hats auch kaum geschadet. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's ihm erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Ruedi Buser, Saanen Schweiz <ruedi.buserhispeed.ch>
Email vom 24.06.08,
16.17h
Lieber Thomas. Danke für dein mail vom 26.5.08. Ich habe
einfach weiter Golf gespielt und mich daran gewöhnt, dass es bei jedem
Schlag mir eine in den Ellbogen haut. Habe gedehnt und gedehnt. Auch ab und zu
gehangen. 3 Wochen lang war alles unverändert. Seit einer Woche
spüre ich eine Verbesserung, aber von Tag zu Tag doch sehr
unterschiedlich. Beim Golfen spüre ich nach den ersten paar Schlägen
nicht mehr viel. Manchmal ist es am Abend fast verschwunden aber jeden
Morgen ist der Schmerz recht stark. Auch nachts, je nach Stellung des Armes,
schmerzt der Ellbogen auch ohne Bewegung. Ich mache die 2 Dehnübungen wie
auf deiner homepage weiter. Es gibt aber Dehnstellungen des Armes, bei denen
ich einen starken Schmerz verspüre. Soll ich diese trotz Schmerzen machen?
Liegestütz z.B. schmerzt sehr stark. Gerne erwarte ich deinen Kommentar.
Ich bin überzeugt, dass wir es noch wegbringen. Liebe Grüsse Ruedi
25.06.08, 07.51h Lieber Ruedi. Jetzt schön
dranbleiben. Das mit gelegentlichen Rückschlägen und
Verschlechterungen ist normal. Auch das es am Morgen mehr schmerzt weil
Ruhigstellen schadet und den Krampf fixiert/verstärkt muss man morgens
erst warmlaufen. Jene schmerzende Stellungen meidest Du besser weil es
unangenehm ist, aber schaden tun die nicht wirklich mehr. Die Liegestützen
kannst Du Dir schenken. Lieber die Dehnung mehr machen. Ellenbogen bei Dehung
immer schön durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben. Ein starker
Besserungsschub wäre durch das Hängen an der Stange erreichbar, da damit nicht nur der
Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Weiterhin während dem Golfen, davor, zwischendurch und danach besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Ja Du wirst es bald ganz wegbringen, das
weiss ich. Melde Dich doch in ca. 4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Logbuch Ruedi Buser,
Saanen Schweiz <ruedi.buserhispeed.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Mai 2008, 17.02 Uhr
Habe seit 7 Monaten einen Golfarm. Während des Winters ohne Golf ist
er nie ganz verschwunden. Stretche nach Ihren Angaben täglich, inkl.
Reckhangen. Nun mit Anfang der Golfsaison wird es immer schlimmer. Jeder Schlag
schmerzt. Was soll ich noch tun?
26.05.08, 07.33h Lieber
Ruedi. Da hilft nur dranblieben und immer weiterdehnen.
Notizen von Golf-Kollegen Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Aber unbedingt auch
während dem Golfen, davor, zwischendurch und danach besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
sabine koch hannover <sabine.kochvg.de>
Eintrag vom Montag, 23. Juni
2008, 20.39 Uhr
hallo, ich bin 48 jahre alt und leide seit
längerem an fersensporn und reizung der sehnenplatte unter dem
fußgewölbe. die achillessehne schmerzt inzwischen auch. gibts eine
lösung?
24.06.08, 17.09h Liebe Sabine. Ich denke mit
2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn
(5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt)
bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Peter Riesenbeck, Lengerich Westfalen <peter.riesenbeckosnanet.de>
Eintrag
vom Montag, 23. Juni 2008, 17.44 Uhr
Hallo Thomas, bis Juni 2007 habe
ich in den letzten 3 Jahren 4 Behandlungen bei 3 verschiedenen Ärzten
wegen eines Tennisarms gehabt. Bei allen 4 Terminen wurde mit Kortisonspritzen,
Kältebehandlung, Ultraschall behandelt und eine Spange getragen. Die
Erfolge waren immer nur kurzfristig bis mittelfristig. Dann bin ich im Juni
2007 auf deine Seite gestoßen. Die vielen positiven Rückmeldungen,
die Sachlichkeit, die Seriosität und die Tatsache, dass es nicht um
Geschäfte geht, haben mich erst mal überzeugt. Die wichtigste
Erkenntnis war für mich, nicht mehr den Arm zu schonen, sondern ganz
normal belasten. Damit hat sich für mich der normale Tagesablauf
grundlegend zum positiven geändert. Ich habe sofort mit Dehnübungen
angefangen, eine Stange gekauft und damit auch gearbeitet. Es dauerte doch 2
bis 3 Wochen, bis ich der Meinung war, dass sich eine gewisse Besserung
bemerkbar machte. Habe dann insgesamt praktisch 1 Jahr lang, bis Mai 2008 diese
Übungen regelmäßig und intensiv durchgeführt. Es gab viele
Höhen und Tiefen. Wenn ich der Meinung war, eine starke Verbesserung ist
eingetreten, wurde dies wenig später durch starke Schmerzen wieder ins
negative gekehrt. Aber, immer wenn ich entmutigt war, habe ich nach der
Alternative gefragt, Kortison, Operation usw., also weitermachen. Seit Anfang
2008 waren immer wieder mehrere Tage oder auch Wochen beschwerdefrei, bis dann
wieder Schmerzattacken, auch nachts, mich ganz schön schockiert haben.
Habe aber immer wieder an Deinen Hinweis mit dem Memoryefekt gedacht und weiter
gedehnt. Bin jetzt seit Mai 2008 völlig schmerzfrei und bin Dir
sehr dankbar, dass Du dieses Thema im Internet bearbeitest und pflegst. Es war
für mich eine lange Geduldsprobe, mein Personenumfeld war die ganze Zeit
immer kritisch, aber ich habe daran geglaubt, auch wie schon erwähnt,
wegen fehlender Alternativen. Vielen Dank noch mal und alles Gute, herzlichst
Peter Riesenbeck.
24.06.08, 16.30h Lieber
Peter. Vielen Dank für das positive Feedback. Ja das ist sehr selten, die
meisten haben innert Tagen bis 1 Monat grössere motivierende Erfolge und
dann nach ein paar Wochen bis max so 3-4 Monaten alles "im Griff", aber keine
Regel ohne Ausnahme und wenigstens bist Du hartnäckig und geduldig und
dadurch sicher in diesen Disziplinen noch besser geworden. Das prägt
positiv. Es stimmt, alle Alternativen sind wirklich entweder wirkungslos oder
sogar gefährlich. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen
die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal
der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Nazir Maged , Frankfurt / Main <magednaziryahoo.de>
Eintrag vom Samstag,
21. Juni 2008, 17.02 Uhr
Hi, wegen mein tennisarm hat mich den Arzt zu
einer radiologische Behandlung im Krankenhaus hingeschikt. Mein Arm soll
bestrahlt werden mit der selber Strahlung, die die krebspatienten auch
bekommen, aber gering dosis. Ich möchte gerne wissen, ob jemanden das
schon propiert hat. es wurde mir gesagt, das die risiken (leukomie, krebs
usw...) ganz gering ist. stimmt das?
24.06.08, 16.19h
Lieber Nazir. Ja das sind dann wohl Röntgentiefenbestrahlungen:
Infos zu Röntgentiefenbestrahlung.
Mach das nicht, es ist gesundheitlich bedenklich und wird dem Tennisarm
Null-komma-garnichts helfen. Der Tennisarm ist eine rein mechanische
Verkrampfung wie ein Wadenkrampf und wird auch so behoben mit einer Dehnung
nämlich. Bei einem Wadenkrampf würde auch niemand auf die Idee kommen
mit einer Strahlenkanone darauf los zu gehen, ausser der der damit Geld
verdienen kann vielleicht. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Särchinger, Karin; Plauen <karin.saerchingert-online.de>
Eintrag vom Freitag, 20. Juni 2008, 10.32 Uhr
41, vor 20 Jahren das 1. mal aufgetreten, akut vor 4 Wochen, da ging
dann gar nichts mehr, habe vom Arzt diese Seite empfohlen bekommen - Dehnung
scheint schon anzuschlagen, Frage: sollte man die Epikondylitisspange nun
tragen oder nicht?
24.06.08, 16.19h Liebe Karin.
Super-Arzt, Hut ab und Kompliment an ihn, ist extrem selten. Der nimmt seinen
Eid noch ernst. Normal und lukrativ wäre, er ginge während 1-2 Jahren
mit Dir ein am Ende nutzloses Programm durch und Du findest mich dann genervt
während dieser frustrierenden Phase selber. Die Spange bringt nichts, sie
erinnert Dich nur daran, dass Du was hast und krank bist, was Du in
Wirklichkeit nicht bist, es ist nur ein Muskelkrampf mit Folgen. Mach weiter
mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Da Du früh
dran bist, hast Du auch schnell Erfolg mit Dehnen weil der Schmerz im Hirn noch
kein "Memory" bilden konnte und sich bald abmelden wird, aber Dehnen musst Du
wenn auch mit den Wochen abnehmend noch etwas weiter. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Erkan aus Erlangen <theerkiweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Juni 2008,
02.00 Uhr
Hallo ich bin der Erkan aus Erlangen bin 28 Jhare alt und
habe seit DEZ. 2006 probleme mit dem rechten ellebogen Arm (Tennisarm). Ich
mache schon seit meinem 13 LBj. Kickboxen habe mit 15 meine Lehre als
Industriemechaniker begonnen und habe seitdem als "Schlosser" gearbeitet (bin
seit über 6 Monaten krank) kann meine körperlich anstrengenden Beruf
nicht mehr ausüben. Das Fass zum überlaufen hat eine Reparatur in der
Nachtschicht gebracht ich habe meinen Arm total überstreckt .. zu eifrig
angezogen wollte einen (verklemmten kasten aus der maschine ziehen) dachte es
wäre leicht war aber nicht so das einzige was nachgegeben hat war mein arm
:( das war ein ganz ekliger schmerz im ellenbogen. und am nächsten Tag
konnte ich mein arm nicht mehr ganz ausstrecken seitdem habe ich chronische
schmerzen .. habe ca. 1 jahr lang damit weitergearbeitet und durch die
fehlhaltung habe ich nun starke schulterschmerzen die nicht weggehen und im
linken ellebogen fängts auch schon an ... habe schon fast alle therapien
(kälte/wärme bandagen mit schmerzgel usw, tens, magnetwellen,
röntgentiefenstrahlen, kortisonspritzen usw.) gemacht OP will ich nicht ..
denkst du das geht bei mir auch mit dehnen weg? ich habe das auch schon
ausprobiert über wochen hinweg habe keine bessereung gespürt!? ich
kann mein arm nicht mehr ganz ausstrecken das macht mir am meisten sorgen und
die anhaltenden schmerzen sowieso ganzer arm schulterbereich..
24.06.08, 16.19h Lieber Erkan. Du bist richtig hier und wirst bald
Erfolge haben wenn Du das Dehnen mit dem Stangehängen kombinierst. Probier
auch mal die 2. Dehnungsart
manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim
Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und
nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen,
da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach
auch die normale Dehnübung.
Besonders wichtig für Dich wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Es wird das Schulterproblem und die
Fehlhaltungen behandeln. Aber nicht übertreiben mit Zerren und gleich
zuviel Hängen bzw. zuviel Gewicht auf die Arme beim Hängen, sonst
kanns auch mal für ein paar Tage einen kleinen Rückfall geben. Bei
Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Dass Du nicht ganz ausstrecken kannst ist ein
weiteres Indiz dafür, dass es ein Muskelkrampf mit leichter
Sehnenverkürzung ist und der muss mit einer Dehnung behandelt werden, Du
musst etwas Geduld haben. Ich denke auch, dass es Deine einzige Chance mit
Erfolgsaussicht ist! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Fitness/Kickboxen ergibt öfter in
jungen Jahren Tennisarme, das ist "normal".
Leonhardt, Manuela, Erlbach-Kirchberg <pstreff.u.leonhardtt-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 18. Juni 2008, 15.15 Uhr
Hallo, ich bin 41 Jahre alt und Geräteturnerin. Seit ca. 1 Jahr
habe ich Schmerzen an der Außenseite des Oberschenkels/Hüfte beim
Abspreizen des Beines, Physio, Stoßwelle etc. haben nichts geholfen. Was
kann ich tun?
24.06.08, 16.20h. Liebe Manuela. Du
wärst im typischen Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Beginne mit
der Dehnübung für die Hüfte und
investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv
tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir
das Hängen an der Stange,
wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es
dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es
keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von ThomasViele Grüsse von Thomas
Dagmar Maron, Köln <dagmar.maronweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Juni
2008, 13.28 Uhr
Dagmar Maron, Köln. Wie beim letzten Mal klappt es
auch diesesmal wieder super. Ich dehne seit 1 Woche und die Schmerzen sind
deutlich weniger. Ich denke noch eine weitere Woche und dann greife ich
wieder zum Tennisschläger. Also Mut für die vielen Leidensgenossen,
dran bleiben. Meine Erfahrung ist, wenn die Schmerzen schon lange bestehen (war
bei mir vor 3 Jahren der Fall) dann dauert es einfach etwas länger aber es
hilft. Diesmal habe ich sofort mit dem Dehnen begonnen und dann hilft es auch
schnell.
18.06.08, 09.57h Liebe Dagmar. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Logbuch Dagmar Maron, Köln <dagmar.maronweb.de>
Eintrag vom
Freitag, 13. Juni 2008, 14.43 Uhr
ich bin 45 Jahre alt und hatte bereits
vor 3 Jahren einen Tennisarm. Mit der Dehnungsmethode hatte ich damals guten
Erfolg und habe in den letzten Jahren problemlos Tennis gespielt. Was mich
etwas frustriert ist, dass ich die Dehnübung immer mal wieder vor und nach
dem Tennis gemacht habe und trotzdem sind die Beschwerden jetzt (habe seit 6
Wochen einen neuen Schläger) wieder aufgetaucht. Meine Frage ist, wenn
Tennisarm eine Verkrampfung der Muskulatur ist, ist dann nicht Wärme z.B.
mit Kirschkernkissen gut, weil es die Muskelatur doch normalerweise auch
entspannt?
16.06.08, 12.45h Liebe Dagmar. Sag mal so,
Kälte schadet sicher, Wärme nützt eher, eben weil Kälte
versteift und fixiert und Wärme mobilisiert und entspannt, aber der
chronische Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung (ein Tennisarm) kann
nicht mit Wärme therapiert werden, genausowenig wie ein Wadenkrampf mit
einem Kirschkernkissen behandelt wird sondern mit Bein durchstrecken und
schmerzhaftem an den Zehen ziehen, weisst Du was ich meine, die Ursache ist
rein mechanisch und wird auch genauso behoben. Du musst weiter mit
der Dehnübung und dem
Hängen an der Stange
dranbleiben, sonst läuft nichts. Notizen
von Tennis-Kollegen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Michael Erlangen <michael.schmittvia-appia-mode.de>
Eintrag vom
Dienstag, 17. Juni 2008, 16.52 Uhr
Hallo, ich hatte vor 2 1/2 Jahren
eine diagnostiezierte Sehnenscheidenentzündung im linken Handgelenk. Ich
bin Linkshänder. Seitdem lassen mich die Schmerzen nicht mehr los!
Manchmal strahlt es in die Finger, dann wieder brennt es im Handgelenk,
manchmal tut der ganze Unterarm weh. Es kribbelt auch oft. Oft ist ein
undefinierbarer Druck im Handgelenk. Wenn ich die Symtome von RSI lese kann ich
mir gute vorstellen dass es das ist. Die Ärzte wollen davon nichts wissen!
Es kommt wieder und geht für Tage. Es wurde alles abgeklärt. Computer
MRT / Nervenarzt/Handchirurg/Rheumatologe/Hömopathie ich weiss nicht mehr
weiter. Hatte am Anfang Gips. Trage manchmal Schiene. Nehme Enzymtabletten
Phlogenzym die aber auch nichts mehr helfen. Das dehnen auf dieser Seite mache
ich jetzt seit einem halben Jahr. Es nimmt zwar den Druck etwas raus hilft aber
auch nicht dauerhaft. Türreck benutze ich auch. Mache jetzt Muskelaufbau
für den Rücken und Arme mit Massage. Vielleicht gibt es noch einen
Tipp? Manchmal komme ich mir wie ein Phantom mit meinen Schmerzen vor wenn
niemand etwas feststellen kann! Ich weiss nicht mehr weiter Danke !!!
18.06.08, 09.51h Lieber Michael. Ich würde mir vom
Stangehängen und der Dehnung am meisten erwarten, mehr als vom Rest den Du
schreibst, aber schaden wirds nicht. Gips und Schiene hats nicht gebracht, also
ist es keine klassische Entzündung die ruhig gestellt werden muss. Etwas
was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser
kann man die konv. Aerzte wohl für diesen Fall abschreiben. Nicht
aufgeben, dranbleiben. Ueberprüf Dich ob Du tagsüber oder auch nachts
unbewusst links eine Faust machst, z.B. bei Gesprächen unter dem Tisch
oder eben im Bett etc. versuch die Hand bewusst zu lockern und entspannt zu
halten in Momenten in denen Du nichts damit machst. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Ev. könnte Dir ein Osteopath weiterhelfen: Osteopath /
Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837
Oder probier auch mal ein Orthomolekular-Mediziner: Orthomolekular /
Beispiele: http://www.medichi.de/de/dept_101.html
| http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm
Ute Schulte <usa56gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Juni 2008, 07.46
Uhr
Ich hatte einen Fersensporn am rechten Fuß. Dieser war nach
ungefähr 6 Mon. abgeklungen. Daraus entwickelte sich ein Schmerz, von der
Hüfte außen runtergehend bis in den Fuß. Der war immer
geschwollen und oft auch sehr heiß. Schmerzmittel wirkten leider nur
kurzzeitig. Nachdem ich dann also diese Seiten durch Zufall fand, habe ich
eigentlich mehr aus Verzweiflung, als durch Glauben, diese zwei
Hüftübungen gemacht. Und was soll ich sagen, es hat geholfen. Zum
ersten Mal seit langer Zeit spürte ich langsam eine Besserung u. konnte
auch endlich mal wieder richtig durchschlafen.Ich mache nun jeden Tag diese
zwei Übungen und es funktioniert auch auf längere Zeit. Bin 52
Jahre alt und sehr dankbar, das ich durch diese doch recht einfachen Sachen
endlich wieder ein gutes Leben führen kann,ohne immer den Schmerz in
Gedanken zu haben. Alles Gute und viele Grüße
17.06.08, 09.49h Liebe Ute. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren mal eine andere
Verspannung melden (Arme, Schultern, Rücken etc.) (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon, dass
Dehnen angesagt wäre z.B. für Arem mit
der Dehnübung und Rücken,
Nacken, Schultern etc. mit Hängen
an der Stange. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin
gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Peter Liptak, Blaubeuren <liptak-tennisweb.de>
Eintrag vom Donnerstag,
5. Juni 2008, 19.53 Uhr
Hallo Thomas. Wollte Dir nur von meinem
Golferarm berichten. Da ich in letzter Zeit Trainerstunden (da ich ne
Tennisschule hab) mit dem linken Arm unterichtete, hab ich natürlich den
Golferarm links bekommen. Mit Deinen Übungen war er aber innerhalb von
2 Tagen weg unglaublich kann es gar nicht fassen... Mit meinem rechten Arm
hat sich seit einer Woche einiges getan. Der Krampf wird immer wenig und zieht
sich in die Ferne. Hab sogar am So Regionalligaspiele gehabt und konnte sogar
langsam spielen, was ich seit 16 Monaten gar nicht machen konnte. Super Klasse,
wirklich geil. Mach die Übungen so oft, wie es nur geht und wird immer
besser. Hab sogar meinem Kumpel Arzt die Übungen gezeigt war sogar
selber begeistert. Vielen Vielen Dank nochmal für alles und alles Gute
soweit Gruss Peter
16.06.08, 12.00h Lieber Peter. Vielen
Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Das kriegst Du bald alles weg und mit
Dehnen unter Kontrolle. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Peter Liptak, Blaubeuren <liptak-tennisweb.de>
Email vom
17. Juni 2008, 09.08 Uhr
Hi Thomas, vielen Dank für Deine Antwort.
Nochmal vielen Dank. Sogar meine Schüler machen die Dehnübungen
einfach unglaublich. Vorallem das Hängen an der Stange kann es gar nicht
glauben.
Logbuch Peter Liptak, Blaubeuren <liptak-tennisweb.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 5. Juni 2008, 19.53 Uhr
Hallo Thomas, bin 32 vom Beruf
Tennisleher bzw. tennisschulebesitzer und habe so ca. 60 Trainingsstunden in
der Woche. Habe gute auch schlechtere Spieler, die in meiner Tennisschule
spielen. Seit 02/2007 starke Schmerzen im Ellebogen auf der Innenseite-
Golferarm. Hab alles ausprobiert: Stosswelle, Kortison, Physiotherapie, Salbe,
kühlen, ruhigstellen und 12/2007 OP. Es hat alles nichts gebracht. Seit
gestern bin bei Deinen Übungen dabei. Du bist meine letzte Hoffnung! Der
Arm wird beim Tennis normal im Einsatz sein und werde Deine Übungen
machen, bis es nicht besser wird! Vielen Dank für Tipps, super Seite! Werd
Dir demnächst wieder schreiben Gruss peter aus Ulm
06.06.08, 08.23h Lieber Peter. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Du bist im
typischen Tennisarm-Golfarm-Alter. Wenigstens bist Du jetzt am richtigen Ort
gelandet. Ich bin zwar Deine letzte Hoffnung, aber mit Bestimmtheit eine
berechtigte! Beginne mit der
Dehnübung Golf. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur gleichzeitig beide Golfarme und beide Tennisarme therapiert werden,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, dann
kannst Du bestimmt von ersten Erfolgen berichten und bist ein neuer Mensch.
Keine Angst Du musst nicht umschulen! Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
David, Berlin <davidforumsgmx.net>
Eintrag vom Sonntag, 15. Juni 2008, 14.41
Uhr
Hallo Thomas, hallo zusammen, Ich bin Percussionist und vor einigen
Jahren hatte ich schwere Sehnenscheidenentzuendungen in beiden Handgelenken und
dieses Forum war eine der Stationen die mich zur Loesung meines Problems
gefuehrt haben. Ich benutze eine abgewandelte Variante der Dehnuebung und
nach 5 Tagen war ich wieder am spielen. Ich habe gesehen das hier immer wieder
Drummer mit Schwierigkeiten sind, ich habe ein Video mit den Dehnuebungen
aufgenommen und ein Forum fuer Drummer und Perkussionisten eingerichtet mit
einer Sektion fuer diese Arten von Problemen die das spielen beeintraechtigen.
das forum ist hier: http://forum.framedrums.net und das video hier:
http://www.youtube.com/watch?v=hUyMNyrOHJQ Gute Besserung
and alle, David
16.06.08, 12.00h Lieber David. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Deine Links werde ich auch unter
dem Musiker-Link zur Verfügung stellen, das wird
bestimmt auch einigen helfen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Nicole, Kassel <nicu83gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 15. Juni 2008, 12.23
Uhr
Hallo, ich bin 25 Jahre alt und hab seit ein paar Tagen wiederholt
Schmerzen in der rechten Ferse. Beim letzten Mal (2 Jahre her, dauerte etwa 5
Wochen) wurde es mit warm halten, weichen Einlagen, Gymnastik und
Schmerztabletten besser, aber diesmal treten die Schmerzen nicht nur beim
Laufen auf sondern auch im Liegen auf. Bei der Recherche im Internet wurden
sowohl Übergewicht als auch eine verkrampfte Muskulatur der Wade als
mögliche Ursachen genannt. Seit einigen Wochen mache ich unter anderem
NordicWalking auf Waldboden um mein Übergewicht zu reduzieren
(mittlerweile knapp 35kg) und hatte bisher keine Probleme. Dann traten die
Schmerzen plötzlich auf, als ich längere Zeit zu Fuß in der
Stadt unterwegs war. Von meinem Arzt wurde mir der Kauf von Schuhen mit
Gesundheitssohle und orthopädischen Einlagen sowie Spritzen empfohlen und
zu sportlicher Betätigung ohne Belastung der Fersen geraten (Schwimmen).
Derzeit kann ich mir solche Schuhe allerdings nicht leisten. Durch meine Arbeit
bin ich täglich viel zu Fuß unterwegs und habe abends auch oft
leichte Wadenkrämpfe. Durch die Dehnübungen spüre ich aber
bereits eine leichte Verbesserung. Gibt es evtl. noch weitere Übungen, die
zu einer Verbesserung beitragen können? Schon einmal vielen lieben Dank im
Voraus.
16.06.08, 12.23h Liebe Nicole. Ich denke mit 2-3
Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7
Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist
Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Anke, Halle/Westf. <ankemarchelaol.com>
Eintrag vom Dienstag,
10. Juni 2008, 17.34 Uhr
Hallo Thomas, ich bin 47 Jahre und kämpfe
auch schon mehr als 2 Monate mit meinem Tennisarm. Alle Therapien haben nichts
gebracht, jetzt bliebe laut Arzt nur Kortison. Seit einer Woche mache ich deine
Dehnübungen. Ist es richtig, dass es höllisch schmerzt (sowohl beim
Dehnen als auch nachher beim Beugen)und das mir jetzt auch noch zusätzlich
der große Streckmuskel heftige Probleme bereitet? Fühlt sich fast an
wie Muskelkater. L.G. Anke
11.06.08, 08.33h Liebe Anke.
Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Mach kein Kortison, das ist nur
Symptombekämpfung mit negativen Spätfolgen:
Lies mal zu Kortison spritzen. Kortison
hat noch nie einen Tennisarmproblem gelöst, es gibt Dir nur 2-3 Wochen
Schmerzfreiheit im allerbesten Fall. Danach ist der Krampf, weil unbehandelt,
noch schlimmer als vorher. Das Dehnen schmerzt, aber Du solltest nicht weit
über die Schmerzschwelle hinaus dehnen/ziehen, lieber Dehnung länger
halten, mehr Schmerz beim Dehnen hilft nicht schneller, sondern kann auch mal
einen Rückfall bewirken. Ansonsten ist der Schmerz danach beim Beugen ganz
normal, auch das mit dem Streckmuskel ist nicht ungewöhnlich, aber ich
denke, Du solltest nicht so heftig, lieber über Wochen langsam steigern.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Du machst sicher bald
grössere Fortschritte denke ich. Du musst überhaupt nicht Schonen,
das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur
Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Jürgen Bähring aus Kirchweyhe bei Bremen
<jbreimiusarcor.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. Juni 2008, 11.13 Uhr
Hallo aus Kirchweyhe. Vor ungefähr 1 Jahr las ich mit Interesse
Ihre Seiten und seitdem hänge ich so oft wie möglich an der Stange,
um meinen Tennis- und gleichzeitig Golfarm zu bekämpfen. Keine
Therapie, Behandlung etc half so gut wie dieses hängen- ich bin fast
schmerzfrei. Juchu und tausend Dank für diese Tips. Ich empfehle jedem
Eure Seite..... Gute Besserung an Alle.... Jürgen
28.04.08, 10.55h Lieber Jürgen. Vielen Dank für das
positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Wenn Du das Dehnen zwischendurch
noch mit den Dehnübungen Golf- &
Tennisarm unterstützt wird der Erfolg noch nachhaltiger. Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen. Viele Grüsse von Thomas
khaladj-nia Tehran Iran <info@tosanpart.com>
Eintrag vom
Mittwoch, 28. Dezember 2005, 08.15 Uhr:
Ich danke Ihnen mehrmals, das
hat mir viel geholfen, ich bin 60 yahre alt und leidete am Tennisarm, die
uebungen habe ich gemacht, es hat wirklich gewirkt. bitte senden Sie mir
Ratschlaege und Tips fuer Dehnungen und schwimmen.
28.12.05, 13.59h Liebe Khaladj-nia. Probier falls zur weiteren
Therapie des Tennisarmes nötig auch die
2. Dehnungsart und sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mit Schwimmen
kenne ich mich leider kaum aus. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Kletschka, Unna <floeckle@freenet.de>
Eintrag vom
Sonntag, 25. Dezember 2005, 21.58 Uhr:
39, 2,5 Jahre
27.12.05, 07.19h Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Heinz Lehmann <halftime@freenet.de>
Eintrag vom
Sonntag, 25. Dezember 2005, 12.49 Uhr:
Mein Schreiben vom 21. Juni 2005,
Deine Antwort. Alter: 48J., Beruf: Drummer. Leider muss ich mitteilen, dass ich
nach verschiedenen Dehn-Phasen (starkes Dehnen, Hängen, dann leichtes,
vorsichtiges Dehnen u. Hängen) nun die "Dehn-Therapie" aufgegeben habe.
Nach zweieinhalb Jahren Tennis- u. Golferellbogen sind die Schmerzen zwar gut
zu ertragen, aber Belastung (Beruf) verschlimmern sie sofort. Gibt es noch eine
Idee? Viele Grüße Heinz
27.12.05, 08.30h Lieber
Heinz. Probier mal 2.
Dehnungsart oder such eine Dehnübung die am betroffenen Muskel
für Dich zieht/spannt. Arm und vor allem während Dehnung im
Ellenbogen-Gelenk voll durchstrecken, es darf keinen Winkel haben sonst hebt es
Dehung auf! Dann mach das Hängen
an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Petra, Muenster <petra.muenster@muenster.de>
Eintrag vom Donnerstag, 22. Dezember 2005, 21.35 Uhr:
Hallo, ich bin
42 Jahre alt und habe seit November 2005 einen rechtsseitigen Tennisarm.
Beruflich sitze ich den ganzen Tag vorm PC, was ich im Moment nicht soll. Mir
hat der Othopäde Ruhe empfohlen. Sobald ich den Arm belaste habe ich aber
die gleichen Schmerzen, wie zu Beginn. Ich nehme an einer Akupunkturbehandlung
teil, die Schmerzen sind aber leider bei Belastung noch nicht weniger geworden.
Durch Zufall bin ich auf Ihre Seiten gestossen und finde sie ganz toll. Sie
machen Mut. Was mich so irritiert ist, dass ich meinen Tennisarm noch komplett
strecken kann. Kann es sein, dass ich dann noch gar keine verkürzten
Sehnen habe? Ich mache jetzt seit 3 Tagen die Dehnübungen. Ein
Tür-Reck darf ich leider nicht an meinem Tür Rahmen befestigen.
Vielleicht können Sie mir ja noch einen guten Tipp geben. Grüsse
Petra
27.12.05, 09.25h Liebe Petra. Das ist normal, das
man den Arm strecken kann. Das mit den verkürzten Sehnen ist viel
subtiler, das macht nie soviel aus, dass man ihn nicht mehr strecken kann.
Bleib einfach dran und investiere 15 Minuten pro Tag in
die Dehnübung. Die Akupunktur kannst
Du weitermachen, es schadet zwar nichts, aber es wird diesem Problem
überhaupt nichts nützen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Gordon, Bochum, DE <gordon.schmidt@gmx.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 22. Dezember 2005, 15.27 Uhr:
Hallo, ich bin 31 Jahre
alt und habe seit 2 Jahren eine Art Tennisarm im Knie. Habe noch keinerlei
Hilfen finden können. Die Schmerzen habe ich mir im Leistungssport
(Radfahren) eingeholt und bekomme sie nicht mehr weg. Hat jemand Tips beim
Umgang mit Sehnen, bzw. Muskelschmerzen im Knie? Gruesse Gordon
27.12.05, 10.04h Lieber Gordon. Sorry, habe leider keine
Erfahrung darin. Wenn es auch ein Krampf ist, d.h. morgens schlimmer als
abends, ruhigstellen schadet etc., dann musst Du ev. mit einem Sporttherapeuten
zusammen in einem guten Fitness-Studio etc. eine Dehnungsübung für
den betroffenen Muskel suchen. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Stefan Uhrmacher, Saarbrücken <StefanUhrmacher@web.de>
Eintrag
vom Mittwoch, 21. Dezember 2005, 12.27 Uhr:
Hallo, zähle 47 Lenze.
Symptomatik Tennis- UND Golferarm links, von stereotypem Gitarre-Üben seit
ca. 6 Wochen (hatte das schon früher: 1994-97, mit Unterbrechungen)
Schmerzen auf Arm-Innenseite deutlich stärker(Golferarm), Kribbeln und
Kraftlosigkeit vor allem in Ringfinger und kl. Finger Mache seit gestern die
Dehnübungen, sowohl Tennis- als auch Golferübungen, letztere
häufiger. Bei Golferübung "zog" es bei den ersten Versuchen stark und
genau an der richtigen Stelle Folge: direkte Erleichterung, vor allem Kribbeln
in Fingern weniger Jetzt könnte m.E. die Golfer-Dehnübung mehr
"greifen", d.h. am richtigen Punkt "ziehen". Die (arg knapp erklärte)
intensivierte Golferarm-Dehnübung scheint auch nicht stärker zu
"greifen", "anzupacken". Könnten Sie selbige bitte genauer erläutern;
gibt es dazu Fotos, Animationen? Oder Alternativen? Habe übrigens auch
schon eine Turnstange bestellt. Vielen Dank im voraus. Stefan Uhrmacher
27.12.05, 10.08h Lieber Stefan.
Hier sind die Beschriebe. Das
Hängen an der Stange wird Dir auch sehr gut helfen! Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Trimborn, München <f-a.trimborn@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 20. Dezember 2005, 19.07 Uhr:
Nochmals vielen
Dank. Ich bin 40 Jahre und habe nun ca. 1 Monat geübt. Das aushängen
hat nochmals einen großen Schub gegeben. Viele Grüße
27.12.05, 10.36h Lieber F-A. Freut mich geholfen zu haben,
danke für das Feedback! Weiterhin gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
THORSTEN, Worms <scharademann@gmx.de>
Eintrag vom
Dienstag, 20. Dezember 2005, 18.31 Uhr:
Hi, ich habe mein Problem mit
den rechten Ellenbogen seit ungefähr August diesen Jahres. Ich betreibe
Fitness-Sport und bemerkte die Schmerzen zunächst bei Übungen, bei
denen ich meinen Arm beuge und das Handgelenk nach außen drehe. Also hab
ich die Rotation zunächst weggelassen. Jedoch kam der Schmerz wenig
später auch ohne die Drehung zum Vorschein. Der Schmerz befindet sich an
mehreren Stellen: die äußere Epicondyle (wenn es denn so
heißt, ich hab es mit ihren Bildern verglichen) Bizeps- bzw Brachialis
Ansatz (fühlen sich auch ziemlich verhärtet an) Unterarmbeuger-Ansatz
und zu guter Letzt auch direkt am Ellenbogen/Trizepz-Ansatz. Je nachdem, wie
weit der Arm unter Anspannung gebeugt ist und wie weit das Handgelekt gedreht
wird, verlagert sich der Schmerz an den beschriebenen Stellen. Ihre
Diagnose-Tests habe ich bereits gemacht, aber eine eindeutige Schmerzreaktion
habe ich nicht gehabt. Der Tennisarm-Test war etwas unangenehm, allerdings
nicht mit dem Schmerz zu vergleichen, den ich beim Beugen bereits unter
geringer Belastung verspüre. Mit meinem Sport habe ich bereits seit
September ausgesetzt. Eine Besserung gab es allerdingas seither nicht. Arzt
Nr.1 meinte, es seien Verspannungen, allerdings brachten weder die verordneten
Massagen, noch die anschließenden Spritzen Erfolg. Als weitere Therapie
hat er die Stosswelle vorgeschlagen, allerdings für einen für mich
nicht zahlbaren Preis. Arzt Nr. 2, den ich heute aufgesucht habe, war sich
erstaunlich schnell sicher, dass ich einen Tennisarm habe (dies hatte Arzt Nr.1
völlig ausgeschlossen ...). Er rät mir weitere 3 Monate auszusetzten,
es kann allerdings auch ein Jahr notwendig sein. (Meine Begeisterung hält
sich in Grenzen) Über eine Einschätzung ihrerseits würde ich
mich sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen, Thorsten
27.12.05, 10.37h Lieber Thorsten. Mit grosser
Wahrscheinlichkeit hast Du einen Tennisarm. Lies auch die Details zu Problemen
von Gewichtheben etc., ev. findest Du
Paralellen bei anderen Betroffenen. Beginne mit
der Dehnübung und sehr gut wäre
in Deinem Fall auch das Hängen an
der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer
vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Marcel Schmidt, Baden/Schweiz <schmidt@livenet.ch>
Eintrag vom
Dienstag, 20. Dezember 2005, 11.32 Uhr:
Hallo Thomas, Problem: Ich bin
30 Jahre alt und habe seit Ende August 2005 Sehenscheidenentzündung im
rechten und fünf Wochen später auch im linken Unterarm, weil ich dann
sämtliche Tätigkeiten nur noch mit links gemacht habe und rechts
stillgelegt (u.a. 3 Wochen Gips rechts). Erst Schmerzen Handgelenk, später
im unteren Teil des Unterarms, später auch im oberen Teil des Unterarms,
später auch Oberarm bis zur Schulter. Ursache: Meines Erachtens klar das
Arbeiten mit Maus (ev. Rädchen, ev. Doppelklick) und Tastatur. Getroffene
Massnahmen: a) Stopp aller Tätigkeiten mit Maus und Tastatur ab September
2005. Einsatz eines Studenten und Sektretärin zum Bedienen des PC bis Ende
2005. (Stillegung) b) Olfen 50 mg (3 Packungen total) und Salben mit
Ecofenac/Voltaren c) Gebet d) 3 Wochen Unterarm-Gips rechts im November
(vollständige Stillegung) e) Diktiergerät (Teilentlastung) Stand 20.
Dezember 2005: - Deutlich Besserung wegen Stillegung - leichte Restschmerzen im
oberen Teil der Unterarme, dort wo der Muskel ist Pläne: Wiederaufnahme
der normalen Tätigkeit ab 3. Januar 2006 mit folgenden Veränderungen:
- ergonomische Maus von 3M die aussieht wie ein Joystick (andere Muskelpartien)
- ergonomische Tastatur - Spracherkennungssoftware für Excel+Word
(Teilentlastung) Zudem werde ich nun die Frage bewegen müssen, ob Gott
mich an einem neuen Arbeitsplatz haben will, sehe aber zur Zeit nicht wo, denn
man braucht im kaufmännischen Bereich meistens den PC. Vielen Dank zum
voraus für die Antwort! Freundliche Grüsse, Marcel
20.12.05, 15.11h Lieber Marcel. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
besteht die Chance, dass Sehnenscheiden-Entzündung (SSE) eine in diesen
Fällen leider häufige Fehldiagnose wäre. Das wäre dann ein
Glücksfall, da Tennis- und Golfarme vergleichsweise einfach und schnell
zum Verschwinden zu bringen sind. Auch könntest Du eine Kombination von
SSE und Tennisarm haben. So oder so, wenn ich Dich wäre, würde ich
mal für 2 Wochen täglich 10-15 Minuten investieren in vorsichtiges
Dehnen und unbedingt auch in das
vorsichtige Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Vorsichtig
heisst, nicht zerren, es darf nur leicht ziehen, lieber Dehnung länger
halten. Vorsichtig hängen heisst, mit Füssen unten aufstehen und etwa
gut die Hälfte des Körperzuges so abfangen. Erst nach 2-3 Wochen wenn
es keine Verschlimmerung gibt langsam steigern (Intensität, mehr Gewicht
etc.). Ich denke Deine Heilung ist nahe und vielleicht viel einfacher als Du
denkst und Deine angesprochenen Aenderungen sind wenn nicht eine echte SSE
vorliegt gar nicht nötig. Eine echte SSE wäre durch Dein Ruhigstellen
und die Behandlung eigentlich schon lange weg. Falls Du einen reinen Tennisarm
hättest: Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser,
das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz
bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem
nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Unser Oberarzt der Schöpfer hat Dich hierher geführt und
wird Dich sicher an die richtige Stelle weiterbringen (falls diese hier nicht
schon perfekt für Dich ist), mal sehen. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Marcel Schmidt, Baden/Schweiz <schmidt@livenet.ch>
Eintrag vom
Mittwoch, 21. Dezember 2005, 17.15 Uhr:
Betrifft meinen Eintrag vom 20.
Dezember 2005: Diagnose Golfarm spricht rechts an! Links keines davon. Werde
die Dehnungen für Golfarm versuchen! Mir ist allerdings nicht klar, ob nun
eine Faust oder flache Hand dabei zu machen ist (widersprüchliche Angaben
auf der Seite). Bitte um Klärung. Wenn ich dehne, schmerzt mir einzig das
Handgelenk, und es scheint im Oberarm statt Unterarm zu dehnen. Aber das ist
vielleicht auch weil der Gips erst seit 6 Wochen weg ist? Habe grad die Infos
zu deiner Person gelesen, interessant! Nun habe ich wieder etwas Hoffnung!
Lieber Gruss, Marcel
27.12.05, 10.05h Lieber Marcel. Keine
Faust beim Golfarm, ausgestreckte Hand. Ja der Gips hat in dieser Beziehung
geschadet, er bewirkt das Gegenteil, eine weitere Verkrampfung und
Verkürzung der Sehnen. Aber das kommt bald wieder, keine Angst. Nicht so
stark zerren, dass das Handgelenk schmerzt, es muss nicht wehtun um zu
nützten, die Dehnung lieber weniger stark dafür länger halten,
das wirkt schneller. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Petra, Fulda <P696S@aol.com>
Eintrag vom Montag, 19.
Dezember 2005, 23.47 Uhr:
Hallo, ich bin 50 Jahre alt und habe seit
knapp 1 Jahr einen Tennisarm re. Der 1. Arzt, ein Orthopäde, den ich wegen
meiner Schmerzen aufsuchte stellte die Diagnose und verabreichte mir eine
Cortisonspritze und versprach mir, damit wäre alles wieder in Ordnung. War
es natürlich nicht. Ich wartete ab und dachte es ist von alleine gekommen,
also geht es auch wieder von alleine. Das war aber leider nicht so. Im August
d.J. waren die Schmerzen so stark, dass ich zu einem Sportmediziner ging, der
wieder die gleiche Diagnose stellte und mir 3 Spitzen im Abstand von je 3 Tagen
verabreichte (Supertendin und Triam). Die Freude war groß, als nach der
3. Spritze die Schmerzen erstmal weg waren. Außerdem sollte ich meinen
Arm nicht so stark belasten, also kein Nordic Walking, Maus in die andere Hand
usw. Aber nach 3 Wochen ging es wieder los und außerdem habe ich seitdem
Pigmentstörungen am Ellenbogen. Jetzt bin ich wieder in Behandlung, dieses
Mal bei einem anderen Orthopäden. Auch hier wieder 1 Cortisonspritze und
bis jetzt 6 x Magnetfeldtherapie, was mir aber kein bischen Linderung brachte,
eher das Gegenteil, die Schmerzen sind schlimmer geworden und man muss dies
privat bezahlen. Mir wurde nun auch eine Stoßwellentherapie
vorgeschlagen, die mich 250,00 Euro kosten würde. Hatte mich schon
dafür entschieden bis ich heute auf diese Seite gestoßen bin. Die
vielen negativen Meinungen zur Stoßwellentherapie haben meinen Entschluss
geändert, ich werde diese Therapie nicht machen, sondern es erstmal mit
Dehnungsübungen versuchen. Hatte auch meine Orthopädin darauf schon
mal angesprochen, die fand das völlig abwegig im akuten Zustand. Das
könnte man nach dem Ausheilen machen um die Muskeln zu verlängern,
war ihre Aussage. Ich werde es auf jeden Fall probieren und melde mich in 3
Wochen wieder, ob es geholfen hat. Danke schon einmal für diese tolle
aufklärende Internetseite. Gruß Petra
20.12.05, 17.11h Liebe Petra. Immerhin die richtige Diagnose
ist schon mal etwas Wert (mit Erfahrung wird man genügsam). Auch ist ein
Jahr zwar lang (und im Falle von Tennisarm völlig unnötig) aber das
Glas ist halbvoll, also andere brauchen viel länger bis ihnen geholfen
werden kann. Da der Schmerz in einem Jahr ein Memory gebildet hat, dauert es am
Anfang ev. einige Tage bis zum 1. Erfolg, der sich dann aber plötzlich und
stark einstellen kann, also ev. etwas Geduld bitte. Ein Tennisarm ist nach 1
Woche Frühlingsputz vielleicht akut, aber nach einem Jahr (mit Schonen! =
leider negativ) ist er sicher nicht akut sondern chronisch und es ist wie
gesagt sowieso keine Entzündung sondern "nur" eine Verkrampfung die eben
durch eine Dehnung (uns allen ja von anderen Krämpfen bekannt ...) behoben
wird - fertig. Nicht zerren und überdehnen, halte Dich einfach an die
Anweisungen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser,
das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz
bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem
nicht, da der Tennisarm ja keine Entzündung sondern ein Krampf ist.
Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
M. Utiger, utiger@gmx.ch
Eintrag vom Samstag, 17.
Dezember 2005, 14.59 Uhr:
Guten Tag. Ich bin 58 Jahre alt und habe seit
ca. 5 Jahren das Problem mit meinen rechten Arm.Ich kann den Arm nicht mehr
ausstrecken und Nachts oder auch Tagsüber schlafen der kleine und der
Ringfinger ein, mit dem Arm etwas rühren oder z.B. Brot schneiden usw.
schmerzt sehr. Neuerdings habe ich immer das gefühl wie wenn etwas
äusserlich entzündet währe mann sieht aber gar nichts von
aussen. wenn der Arm irgendwo liegt z.B. auf dem Tisch habe ich auch so ein
gefühl sie wenn etwas aufgeschürft wäre aber man kann gar nichts
sehen. Für Ihre Antwort danke ich Ihnen zum vorraus ganz herzlich. Mit
freundlichen Grüsse M. Utiger
19.12.05, 07.43h Lieber
M. Ein typischer Tennis- oder Golfarm ist das nicht. Ich empfehle mal vorsicht
das das Hängen an der Stange
auszuprobieren, mal 2-3 Wochen, wenn sich dadurch nichts verschlimmert. Am
Anfang aber Gewichtsentlastet, d.h. mit unten Aufstehen damit nicht gleich das
ganze Gewicht an den Armen zieht, das kann man wenn es keine Probleme gibt nach
14 Tagen leicht steigern. Durch das Hängen gibt es diverse positive
Auswirkungen das vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke,
Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann
eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur
Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Michael Gruner <michael-gruner@web.de>
Eintrag
vom Freitag, 16. Dezember 2005, 20.43 Uhr:
Hallo, ich leide seit einem
Fahrradsturz im Jahr 2000 an einer Art "Tennisellebogen". Ich hatte einen
Abriss des Epic. rad. hum. re., dieser Bruch wurde konservativ behandelt. Es
wurde erst 1 Jahr später ein kleiner teils fixisierter Gelenkkörper
im Bereich der Gelenkkaspel im Bereich vental des Olekrahorns entdeckt. Dieser
macht mir ständig zu schaffen. Die Bewegungsfähigkeit ist jedoch,
abgesehen bei akuten Reizerscheiungen, fast vollständig möglich. Nur
die Drehung ist nicht vollständig möglich. Im Vordergrund stehen bei
mir teils erhebliche Schmerzen und ab und an Sensibilitätsstörungen
in Hand und Ellenbogen. Einer operativen Therapie steht man skeptisch
gegenüber. In aktuten Phasen ist mittlerweile auch schon meine re.
Schulter betroffen "Schulter-Arm-Syndrom". Welche Therapieformen können
mir Erleichterung schaffen? Für mich ist das ganze auch eine erhebliche
psyschische Belastung,da ich mir ständig an den Arm fassen muss.Zudem bin
ich Rechtshänder. Viele Grüsse M.G.
19.12.05, 07.45h Lieber Michael. Ich würde Dir
abwechslungsweise die Dehnübung und
die 2. Dehnungsart und auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Email
Michael, 21.12.05
Hallo Thomas, danke für die Hinweise. Die Übung
hilft mir sehr. Allerdings tritt nach einiger Zeit mein Problem immer wieder
auf. Es ist so, als ob sich nach einiger Zeit die Gelenkkapsel dann wieder
deutlich zusammenzieht. Da mein Gelenkkörper(etwa 2mm gross) teils an der
Gelenkkapsel fixiert ist, rutscht er dann wieder leicht in den Gelenkspalt rein
oder reitzt den Ulnaris- oder den Radialisnerv. Dabei kommt es häufig bei
mir zu einem leichten reaktiven Gelenkerguss. Erleichterung bringen mir
übrigens sehr auch Dirigierübungen(Ich bin Kantor). Besonders der 4/4
Takt eignet sich als Übung.Das als kleiner Tipp für andere
Betroffene. Ich bin sehr an einem Erfahrungsaustausch mit Betroffenen
interessiert. Dir wünsche ich eine besinnliche und frohe Weihnachtszeit
und einen guten Start im neuen Jahr. Herzliche Grüsse aus Jena in
Thüringen. Michael Gruner
27.12.05, 08.30h Danke
Michael für Dein Feedback und auch Dir gute Gesundheit und einen guten
Start im neuen Jahr! Viele Grüsse, Thomas
Carola Wallisch, Wien <dobsi4@yahoo.de>
Eintrag vom Freitag,
16. Dezember 2005, 14.02 Uhr:
Hallo, ich muss dir einfach mein Problem
schreiben, auch wenn ich vielleicht bei dir nicht ganz richtig bin. Bin
nämlich über "Knochenhautentzündung" zu dir geraten. Und was
hier geschrieben steht, klingt alles toll! Also: Bin 28 Jahre und hab einen 14
Wochen alten Sohn. Anfangs war die Stillhaltung ziemlich ungewohnt und ich
hatte leichte Schmerzen im linken Handgelenk. Nun belaste ich dieses Handgelenk
nicht mehr (jedenfalls nicht beim Stillen) und alles ist eigentlich schlimmer
geworden. Die Hausärztin hat eine Sehnenscheidung vermutet und mir
Reparil-Salbe verschrieben. Topfen hat auch gar nix genützt. Ich kann mich
auch nicht entscheiden, ob ichs warm oder kalt haben will, beides eher
unangenehm. Der Ostheopath hat vorige Woche gemeint, dass es eine
Beinhautentzündung ist!?! Folgende Symptome treten auf: das Heben von
Dingen (insbes. meine Baby) fällt mir schwer, morgens ist es schlimmer als
abends, meine Hand fühlt sich kraftlos an und ich hab einen schmerzhaften
Druckpunkt. Ich spüre auch einen stechenden Schmerz und ein starkes
Ziehen. ABER: das ganze spüre ich nicht im Ellbogen, sondern im
Handgelenk. Die Diagnose hab ich ausprobiert und funktioniert bei mir, nur dass
es mein linker Daumen ist und nicht mein Mittelfinger. Und der Druckpunkt ist
bei meinem Handgelenk der innere Knöchel (der beim Daumen, weiß
leider nicht, wie die Stelle medizinisch heißt). Das Lustige ist: Ich hab
oft das Gefühl, dass ich dehnen muss (dann ist es auch kurz besser), hab
dann aber gleich ein schlechtes Gewissen, weil alle meinen, man muss das
schonen. Nur Schonen läuft nicht mit Baby. Und Kortisonspritzen oder
ähnliches kann ich beim Stillen sowieso vergessen. Also ist meine Frage:
Glaubst du, dass ich sowas ähnliches wie Tennisarm im Handgelenk haben
könnte? Bin nämlich ziemlich verzweifel, der ständige Schmerz
zermürbt einen und mein Baby braucht mich ständig (auch in der Nacht,
also hab ich den Schmerz wirklich rund um die Uhr). Vielen Dank im Voraus ...
Carola
19.12.05, 07.48h Liebe Carola. Ich vermute Du bist
ein häufiger Fall von Fehldiagnose. Chronische Verkrampfungen mit meist
mit Sehnenverkürzungen einher gehen werden leider oft als
(Knochhaut-)Entzündungen diagnostiziert, da bewirkt schonen genau das
Gegenteil, der Krampf verstärkt sich, wird fixirt. Alle Deine Symptome
(morgens, nach ruhigstellen nachts, mehr Schmerzen, kraftlost, heben schmerzt
etc.) lassen auf eine Verkrampfung schliessen die nur durch eine Dehnung
behoben werden kann. Du musst eine Dehnung suchen die genau den betroffenen
Muskel dehnt. Nicht zerren ober überreizen, es darf aber "ziehen". Die
Dehnung 30s halten, 2 Minuten später muss der Schermzlevel wieder auf
altem Stand sein, sonst hast Du zu stark gedehnt. In Deinem Fall sehr gut
wäre das Hängen an der
Stange weil es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Kurt Wonnerth aus Bönnigheim, Baden-Württemberg
kurt.wonnerth@gmx.de
Eintrag vom
Donnerstag, 15. Dezember 2005, 17.52 Uhr:
Hallo, ich habe seit ca. Juni
2005 dieses Problem mit dem sogenannten "Tennisarm" und das beeinträchtigt
mein tägliches Leben ungemein. Nachdem ich noch während der
Tennis-Saison (vor dem letzten Spieltag!) beim Doc war und ihm vorgeheult habe,
wie schmerzhaft das ist, gab er mir kurz hintereinander 2 leichte Spritzen,
half aber so gut wie nix! Ich bin jetzt 46 Jahre alt und möchte so schnell
als möglich wieder meinen Lieblingssport Tennis ausüben können,
ohne daß einen die Schmerzen kaputt machen!!!! Ich mache seit Anfang Juli
täglich die Dehnübungen, leider bisher ohne Erfolg..... Gibt es mehr
Erfahrungen, wie lange das im Allgmeinen dauert, bis man leztendlich
schmerzfrei ist??????? Danke im Voraus.... LG Kurt
15.12.05, 17.11h Lieber Kurt. Ev. führst Du die Dehnung
für den Muskel nicht perfekt aus. Probier mal die
2. Dehnungsart und dann
unbedingt das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann.
Normalerweise wäre das Problem schon lange besser oder weg weil Du es noch
nicht lange hattest, es noch nicht chronisch werden konnte. Das wird aber so
sicher bald besser. Beim Dehnen nicht reissen! Es muss nicht Schmerzen um zu
helfen, Dehnung darf "ziehen" und dann lieber länger halte als zerren. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Ugur, Frankfurt <number_one_ffm@web.de>
Eintrag
vom Mittwoch, 14. Dezember 2005, 22.49 Uhr:
hallo bin der ugur aus
frankfurt und 29 jahre alt. habe seit ca. einem halben jahr schmerzen im linken
unterarm. ich dachte bisher das ich mir irgendetwas am unterarmmuskel gezerrt
hätte. war nun bei zwei orthopäden, die meinten ich hätte einen
tennisarm, kann aber nicht recht daran glauben. mein unglaube rührt daher,
weil ich oft gehört habe, das der schmerz vom ellebogen herkommt. habe
ihre diagnoseübung durchgeführt und konnte keine schmerzen
feststellen, also habe ich demnach keinen tennisarm und keinen golferarm. also
schmerzen habe ich fast nur bei belastung, auch auch morgens wenn ich aufstehe.
mein arm fühlt schwach an. und die schmerzen tauchen dann auf wenn ich
etwas greifen bzw. heben will. der schmerz ist dann stechend und muss sofort
den arm wechseln da ich dort kein gefühl mehr habe. leider kann ich den
schmerz nicht richtig lokalisieren, aber würde ihn eher nicht am ellebogen
deuten, sondern eher am unterarmmuskel auf der forderseite. erwähnenswert
wäre noch das ich kraftraining betreibe und kampfsport mache, und seitdem
mit der linken hand nicht hart schlagen kann, da ich beim schlagen auch einen
stechenden schmerz im unterarm verspüre. weiß nicht welchen arzt ich
aufsuchen soll, da ich wiegesagt denke das ich nicht an einem tennisarm
leide.
15.12.05, 17.11h Lieber Ugur. Also einige Symptome
von Dir wären typisch Tennisarm, (Schmerzen am Morgen - nach Ruhigstellen
fixiert sich der Krampf noch mehr, fühlt sich schwach an, Schmerzen beim
Greifen etc.) Andererseits müsste das Problem näher beim Ellebogen zu
lokalisieren sein. Sehr gut wäre nebst dem Dehnen für Dich auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Lies mal hier von Deinen
Leidensgenossen aus Krafttraining, ev.
findest Du Aehnlichkeiten die helfen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Frank, Münster <frank.hartwig@amantec.de>
Eintrag vom Mittwoch, 14. Dezember 2005, 18.11 Uhr:
Ich bin 40 und
leide mit Unterbrechung seit knapp 20 Jahren am Tennisarm rechts. Ich spielte
und spiel jetzt wieder recht hochklassig (Regionalliga) Tennis, doch der
Schmerz läßt ohne Spritze oder Tabletten kein Spiel mehr zu. Am
Anfang meiner Schmerzlaufbahn habe ich lange Unterbrechungen (biss zu einem 1/2
jahr) erduldet, anschließend den Tennisarm mit Schmerzmitteln behandelt.
Vor 12 Jahren erfolgte eine Operation, die das Problem für 2 jahre
beseitigte. Seit 2 Jahren spiele ich wieder 'intensiver' (max.1-2 mal die
Woche) und der Schmerz kam wieder zurück. Ich spiele mit einer sehr
sauberen Schlagtechnik, habe aber den Schritt zu einem weicheren
Schlägerrahmen nicht vollzogen (seit über 15 J. spiele ich
Head-Prestige). Die momentane alltägliche Belastung geht mittlerweile auch
auf die Psyche, wenn ich das sagen darf.
Ich bin 1,96 m groß, habe
nicht mehr die allerbeste körperliche Verfassung und Körperhaltung.
Gehe gerade zur Physiotherapie und überlege dem ganzen ein Ende zu setzen
und mich noch mal operieren zu lassen, obwohl ich das eigentlich nicht
möchte.
15.12.05, 17.11h Lieber Frank. Von
der OP würde ich im Moment noch
abraten, da würde ich zuerst mal ein paar Wochen mit
Dehnen und
Hängen an der Stange
verbringen. Das mit der Psyche ist klar und normal, das ändert sich
schlagartig wenn Du mir folgendes glaubst: Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Das Hängen an der Stange:
damit wird nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern es hat auch diverse
andere positive Auswirkungen und kann vieles Lösen. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
bei Dir zur Problemlösung beitragen! Die Physio wird erfahrungsgemäss
leider wenig bis nichts helfen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Jeannette Brantschen <jbrantschen@bluewin.ch>
Eintrag
vom Dienstag, 13. Dezember 2005, 21.04 Uhr:
Hallo Thomas, ich
möchte mal wieder ein kurzes Feedback geben. Ich bin seit über 2
Jahren schmerzfrei und belaste den Arm wieder voll. Ich habe den Arm
sozusagen "vergessen" Es kommt mir im Nachhinein wie ein Alptraum vor. Ich bin
guten Mutes und mache die Dehnübungen nur mehr selten, mehr vorbeugend.
Ich brauchte seit Anbeginn der Uebungen keine Schmerzmittel mehr. Toll. Vielen
Dank für alles. Tip an alle Leidensgenossen: Das hier ist die Lösung
für euer Handycap! Durchlesen und befolgen und schon bald schreibt ihr
hier auch gute News, bei mir war es auch so.
14.12.05,
07.58h. Liebe Jeanette. Danke für Deinen Bescheid, solche
Langzeit-Feedbacks führe ich nun
hier separat. Falls Du jetzt nach 2 Jahren den Tennisarm noch auf der anderen
Seite entwickelst oder auch Golfarme, wundere Dich nicht, die Chance besteht,
aber je früher Du dann mit der entsprechenden Dehnübung anfängst
je schneller ist alles vorbei, realisiert man es von Anfang an und dehnt
dagegen, dauert es manchmal nur wenige Wochen und es kommt überhaupt nie
zu einer grossen Belästigung. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit
und eine von Gott gesegnete Adventszeit für Dich und Deine ganze Familie.
Liebe Grüsse von Thomas
Details von Jeanettes Logbuch
Sabine, Windhagen <msabiner@t-online.de>
Eintrag vom
Freitag, 9. Dezember 2005, 18.48 Uhr:
Hallo, ich bin 40 und treibe viel
Sport. Bei einem Ellenbogenhebel im September wurde mein Ellenbogen
überdehnt und seitdem werde ich die Schmerzen nicht mehr los. Es ist mir
nicht möglich, den rechten Arm zu strecken und er ist sehr
stoßempfindlich, nicht nur am Ellenbogen. Vor zwei Tagen ging ich zum
Arzt, der diagnostizierte "Tennisellenbogen" und stellte mich ruhig, mit Salben
und Tabletten. Jetzt habe ich zufällig die Website gefunden. Kann die
Dehnübung mir auch helfen? Danke im voraus.
10.12.05, 20.52h Liebe Sabine. Ja fang gleich an. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Vergiss das
Ruhigstellen, es tut ja nachts und morgens bei Ruhigstellen am meisten weh!
Ruhigstellen fixiert den Krampf und macht alles schlimmer. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert
wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
A.
Eintrag vom Freitag, 9. Dezember 2005, 13.58
Uhr:
Hallo, ich bin 34 und spiele - nach 12 jähriger Pause - seit
2-3 Monaten wieder intensiv Gitarre (die Pause hat aber nichts mit meinem
Problem zu tun) Mein Problem: Seit ca. einer Woche - und nach einer intensiven
Spielphase - spürte ich einen leichten Schmerz (ziehen) im linken
Unterarm. Ich dachte sofort an eine eventuelle Sehnenscheidenentzündung
oder einen Tennisarm. An den folgenden Tagen habe ich ich sofort auf Schonung
umgeschaltet, so dass ich praktisch keine Bewegungen mit dem linken Arm mehr
machte. Nun ist es aber zu einem Brennen geworden. Schmerzen habe ich unter
Tags nur leichte, morgens nach dem Aufstehen sogar überhaupt keine. Die
Hand fühlt sich aber kalt und dumpf an, ausserdem habe ich ein
häufiges Knacken im Handgelenk. Nun habe ich einfach eine Höllenangt
vor einem Total-Ausfall, zumal ich beruflich Informatiker bin und viel Tippen
muss. Viiiiiielen Dank für einen Ratschlag, denn ich bin grad etwas
Ratlos....
09.12.05, 16.54h Lieber A. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Das
Handgelenk-Knacken ist nicht typisch Tennisarm, auch wenig Schmerzen
nachts/morgens. Sehr gut wäre in Deinem Fall ev. auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur ein ev. ja nicht vorhandener Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Mieczyslaw Klamrowski, <Ktemi58(at)aol.com>
Email vom
09.12.05, 11.52h
Sehr geehrte E-mail Freunde! Ich habe schon ein paar
Wochen Probleme mit Elbogen Tennis Arm, und keine Medikamente können mir
helfen (Salben,Tabletten,) ich kann mit der Hand nichts lange halten was soll
ich machen? Mit freundlichen Grüßen
27.11.05, 12.16h Lieber Mieczyslaw. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. In ein
paar Tagen geht es Dir sicher schon viel besser weil Du es noch nicht lange
hast. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann, auch wenn Du keinen typischen Tennisarm
hättest! Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Email 30.12.05, 16.49
Mieczyslaw Klamrowski
Sehr geehrter Herr, Ich habe vor ein paar Wochen Ihnen
geschrieben, habe mit dem hängen ausprobiert, es ist noch nicht ganz gut,
aber besser Alls mit Medikamenten. Das heißt, ist nicht schlimmer
geworden, ich muss weiter machen. Ich hoffe das wird schon eines Tages besser
werden. Das ist sehr wichtig für mich, weil ich Marathon laüfer bin.
Mit freundlichen Grüßen M.Klamrowski E-mail Ktemi58@aol.com P.s.
Frohes Neues Jahr und alles Gute im 2006.
27.12.05, 17.11h
Lieber Mieczyslaw. Danke für Dein Feedback. Habe weiter Gedult. Probier
ev. mal die 2. Dehnungsart nicht
zu stark zerren/dehnen, Dehnung lieber länger halten. Bei der Dehnung muss
der Ellenbogen immer vollständig druchgestreckt sein, keinen Winkel sonst
wird die Dehnung aufgehoben. Ebenfalls solltest Du das
Hängen an der Stange machen!
Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Jacky, Köln <jackyyy@web.de>
Eintrag vom Freitag, 9.
Dezember 2005, 11.35 Uhr:
Hallo, bin 32 und habe seit einigen Wochen
Probleme mit dem beginnenden Tennisarm vom klettern. Wenn ich die
Dehnübungen versuche, zieht nix im Unterarm, mir tut nur das Handgelenk
(außen) weh, oder der Handrücken zieht. Was mach' ich falsch? (Ich
dehne diese Partie eh immer vor und nach dem klettern - kann es daher schon
recht gedehnt sein?) Jacky
09.12.05, 12.05h Lieber Jacky.
Ev. ist alles schon gut gedehnt. Wenn es im Handgelenk oder Handrücken
schmerzt, dann reisst Du zu stark. Probier mal als Abwechslung die
2. Dehnungsart damit das
Handgelenk nicht überlastet wird. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Susann, Handeloh
Eintrag vom Donnerstag, 8. Dezember 2005,
19.33 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 44 Jahre und habe mir durch die Arbeit
am PC, vor 4 Monaten einen Tennisarm zugezogen. Nach 3 Monaten war es so
schlimm das ich keine Tasse mehr halten konnte und ich zum Arzt ging. Der Arm
wurde ruhig gestellt, daß half aber nicht. Zum Glück hatte mir mein
Arzt bezüglich der Nebenwirkungen von Kortison abgeraten. Als
nächstes kam dann Akupunktur, leider auch ohne Erfolg und dann enteckte
ich Deine Seite, was für ein Glück !!!!!! Ich dehne jetzt seit 4
Tagen und bin fast schmerzfrei!!! Als nächstes werde ich mir die
Türreckstange kaufen. Für mich ist es nur absolut
unverständlich, daß man von keinem Arzt etwas zum Thema Dehnen
hört. Viele Grüße Susann
09.12.05, 08.40h
Liebe Susann. Danke für Dein positives Feedback, freut geholfen zu haben.
Ja kauf Dir das Tür-Reck, es wird Deinem ganzen Körper, besonders dem
Rücken viel gutes Tun! Du bist nicht nur ein Glückskind. "Nur" 3
Monate, kein Kortison und dann auf das Dehnen gestossen, das ist Gottes Segen
über Dir! Ja, ja die Götter in Weiss sind eben das wozu WIR sie
gemacht haben. Knochenschlosser die mit Wasser kochen wäre angebrachter
(ist nicht despektierlich gemeint, nur realistisch). Hier meine Sicht der
Reihenfolge wer wirklich motiviert ist sich um Deine Gesundheit zu Sorgen und
Dir zu helfen: 1. Gott, dann lange niemand mehr, dann aber 2. DU (deshalb hast
Du ja auch im Internet selber gesucht - und gefunden), dann lange niemand mehr,
dann 3. Deine Mutti. (Ich bin dann auf Rang 117 und Dein Arzt bei 577). So
jetzt Schluss mit Ironie und ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
gesegnete Weihnacht und weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von
Thomas
Stefan Krystofiak Krystofiak,Oberhausen <spock0004@arcor.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 8. Dezember 2005, 18.15 Uhr:
Hallo bei mir ist vor ca. 1
Jahr in der rechten Armbeuge blut abgenommen worden. Dabei schmerzte mein Arm
so stark das ich den bat die Nadel rauszuziehen. Es war ein stechender starker
Schmerz der bis in meine Hand verlief. Darauf hatte ich erstmal einen
Krankenschein, und konnte 1 Woche nicht Arbeiten. Nun ist 1 Jahr her ich dachte
das dass von alleine weg geht, ich habe ständig den Arm kühlen
müssen, ich habe es mit salben probiert nichts half. Mittlerweile ist der
schmerz so das ich davon einen erheblichen Kraftverlust habe. Ich kann nicht
richtig was hochheben es schmerz sofort. Ich nehme deswegen ständig
irgenwelche Schmerz tabletten. Also was soll ich jetzt machen beim Arzt war ich
jetzt auch schon und habe eine Stromessung machen lassen. Was kann jetzt
dagegen machen. Ich brauche ein guten Tipp? Mfg.Krystofiak
09.12.05, 08.45h Lieber Stefan. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Falls die
Diagnose anspricht, ist der Tennisarm ein Folgeschaden von Kühlen und
Schonen etc. was die chronische Verkrampfung und damit zusammenhängende
leichte Sehnenverkürzung im Alter ab 35 auslösen kann, weil es
einfach eine Schwachstelle ist. Die Nadel und jener Schmerz ist keine
eigentliche Ursache sondern ev. Dein Verhalten danach (vielleich). So oder so
sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann, auch wenn Du keinen typischen Tennisarm
hättest! Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
21.12.05 Email
Stefan
Hallo Thomas danke für deine Mail, aber ein Tennisarm habe ich
auf keinen Fall. Du glaubst mir das nicht ich bilde mir das auch nicht ein.
Fakt ist nach der Blutabnahme vor einem Jahr fing der spuck an. Ich war beim
Sport Physotherapeut der bestätigt hat das dass kein Tennisarm ist. Es ist
irgendwas bei der Entnahme des Blutes passiert. Der Schmerz war so
höllisch das kann man sich nicht vorstellen. Fakt ist ich habe den C7 C6
und C5 Test gemacht der war Ok. Aber was die Neurologin schon gesagt hat. Ich
bin einer der wenigen Menschen die mehr Kraft haben als die meisten anderen.
Ich habe 12 Jahre intensiv Kraftsport gemacht. Ok nun nach der Abnahme tut es
in der innen Seite des Elle Bogens weh. Und zwar immer wenn ich die Hand nach
außen weg Drehe.Das heißt du stehst hast den Arm ausgestreckt so
das die Hand Innen Seite nach oben zeigt, nun drehst du im gestreckten Zustand
die Hand nach rechts so das dein kleinen Finger auf eine Länge zu deine
Nase steht. Der Schmerz wird Stärker bei Verdrehung des Unterarms.Oder
wenn ich als Beispiel den Arm anspannen würde also den Bizeps nur wie
gesagt dient als Beispiel. Und das fing erst nach der Blutabnahme an. Ich bilde
mir das nicht ein. Und Dehn Übungen habe ich auch genug schon gemacht das
hilft alles nicht mehr bei mir. Ich weis's ehrlich gesagt nicht mehr
weiter.
27.12.05, 08.12h Lieber Stefan. Probier mal eine
Zeit lang das Hängen an der
Stange weil es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann, auch wenn Du keinen typischen Tennisarm hättest! Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wenn das nichts bringt, bin ich
vermutlich die falsche Instanz für weitere Ratschläge, sorry. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Michael <Munkymail@gmx.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 8. Dezember 2005, 09.27 Uhr:
Guten Morgen, Ich selber mache
Kickboxen, bin auch gerade mal knapp 20 Jahre alt und glaube eher weniger an
altersbedingte "Verschleißerscheinungen"... und versuch nebenher
natürlich auch meine Muskeln etwas in Form zu bringen... ABER seit
geraumer Zeit habe ich irgendwie immer wieder Probleme mit meinen Armen vom
Ellbogen bis in die Fingerspitzen, mittlerweile ist es mir schon dreimal
passiert, innerhalb von vielleicht 3 Monaten, dass ich nach einer intensiven
Trainingseinheit, nicht direkt Schmerzen, aber doch ein sehr unangenehmes
Gefühl in den Armen bekommen habe, sehr schwierig zu beschreiben, im
allgemienen fühlt sich mein ganzer Unterarm dann aber extrem schwach an...
... Vorletzte Woche war ich dann beim Arzt, der meinte dass wäre ein
Tennisellbogen, der von Überanstrengung kommt und der etwas endzündet
ist und bis in die Fingerspitzen streut, es würde aber genügen 1-2
Wochen kein Sport und ich wäre wieder fit , naja soweit so gut 2 Woche
kein Sport, arm war irgendwie weider fit, vorgestern Training, aber erstmal
locker mittrainiert... heute Arm sehr schwach ... WAS SOLL ICH MACHEN??? Kann
es sein dass es vielleicht gar nicht vom Kickboxen kommt, sondern von falschem
Krafttraining mit Gewichten, oder gar vielleicht vom schreiben bzw. Computer;
habe im Moment eine recht stressige Phase in der Uni und da gibts von Montag
bis einschließlich Samstag jeden Tag gut und gerne 15 Seiten zu schreiben
... besonders da merke ich es verstärkt, manchmal kann ich schon gar nicht
mehr schreiben ... ich weiß Krankheiten brauchen Zeit und Ruhe, aber ich
bin wohl einer der ganz schlecht gelaunten Sorte wenn ich nach 10 Stunden Uni
nicht zum Ausgleich trainieren kann... war die letzten 2 Wochen so viel joggen,
dass ich mal wieder was anderes machen muss ... Außerdem bekomm ich
langsam die Panik... Danke schonmal für die Seite, hab alles förmlich
verschlungen, allerdings habe ich doch ein wenig Angst die Ratschläge zu
befolgen, da mein Arzt ja eigentlich meinte den Arm nicht beanspruchen (andere
Meinung auf der Page), v.a. weil es dann chronisch werden könnte (wenn es
dass nicht schon ist???) und man dann evtl. operieren müsste ... Ich
glaube ich zeig die page mal meinem behandelnden Arzt...??? hab ich vielleicht
doch keinen Tennisellbogen??? Bin ganz verwirrt... von anderen "Kampfsportlern"
die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatten, wurde mir ans Herz
glegt, einen Osteopathen aufzusuchen... Was ist von diesem Vorschlag zu
halten??? Ja ich weiß viel Text, wäre trotzdem extrem dankbar um
einige Ratschläge... schonmal VIELEN DANK!
08.12.05, 11.22h Lieber Munky. Ja viel Text aber ich habs
gelesen. Die Page würde den Arzt eher nerven. 99 von 100 interessiert
sowas nicht, wenns nicht wissenschaftlich publiziert und mit 77
Gegen-Blindstudien belegt ist und an seiner eigenen Uni so gelehrt wird. Mach
mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
was ich denke, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen
hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den
Durchgängen hast Du ja auch. Ich denke bei Dir kommen mind. 2
Problematiken zusammen. Gewicht (zu hohe Gewicht, extremes "reissen") und das
Schreiben für die Schule (Du verkrampfst Dich ziemlich sicher beim
Schreiben). Beim Gewicht solltest Du weniger nehmen, lieber mehr
Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt
nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere
dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des
Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem
sie erarbeitet wurden. Also keine Panik, alles kommt gut. Osteopath kann Dir
nicht helfen, Du kannst Dir selber helfen. Es ist nicht chronisch.
Höchstens ein chronischer Krampf den man ganz einfach mit einer Dehnung
löst. Lies mal noch die Meldungen von
anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine
leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
herabsetzt! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Michael Munkymail@gmx.de>
Eintrag vom Montag,
13. Februar 2006, 21.12 Uhr:
Hallo Thomas, ich hatte dir mal am
8.Dezember geschrieben und wollte mich jetzt endlich mal bedanken, hab gedacht
ich warte erstmal ob es sich nicht doch wieder verschlechtert ... mein glauben
in die schulmedizin ist mittlerweile beinahe verloren dafür hab ich mit
meinem arm dank deiner ratschläge mittlerweile keine Probleme mehr!!!
DANKE!!! und das ging verdammt schnell nach 1-2 Wochen war ich fast
Beschwerdefrei... Seit Neujahr trainiere ich auch wieder im Fitnessstudio
im Moment sogar bis zu 4mal die Woche... Probleme hab ich keine da ich direkt
nach dem Training mich immer einer intensiven Dehnphase unterziehe... teilweise
find ich das hängen an einem arm (weiß nicht ob du auch dazu raten
würdest?) auch sehr angenehm... Naja drückt mir die Daumen dass ich
Beschwerdefrei bleibe für die Ewigkeit... und DU hast wirklich einen Orden
verdient ... Schulmedizin Ole ... Grüße Michael
14.02.06, 17.59h Lieber Michael. Danke, dass Du Dir für
das positive Feedback Zeit genommen hast. Freut micht geholfen zu haben und,
dass Du auch wieder voll trainieren kannst was der Lebensfreude sicher
zuträglich ist. Das mit der Ewigkeit kann ich nicht garantieren aber ...
die Chance ist in Deinem Alter nicht gross, aber sollte sich das ganze am
anderen Arm oder als Golferarm wiederholen kannst Du dann noch schneller mit
Dehnen anfangen und hast es superschnell im Griff. Das einarmige Hängen
ist natürlich effektiver, aber für die meisten hier wohl an der
Schmerzgrenze ... Auch gehen dabei die weiteren positiven Eigenschaften des
Hängens auf Haltung, Rücken, Becken etc. grossenteils verloren, aber
wenn Du nur jenen Muskel bearbeiten willst und es pressant hast beim Dehnen,
warum nicht einarmig hängen. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute,
Freude am Training (ohne Uebertreiben, was auch nicht einfach ist ...) und
Gottes Segen, Thomas
Conny, Wiesbaden cg.cammerer(at)t-online.de
Email vom
06.12.05, 21.40h
Hallo Thomas, bin heute auf deine Forumseiten
gestossen, hört sich sehr interessant an. Habe seit Anfang Juli d.J. mit
einem Tennisarm (rechts) zu tun, 2 x Kortisonspritzen bekommen, dann war auch
immer 4 Wochen gut, bis ich wieder mehr belastet habe - bekomme momentan
Massagen, die auch sehr gut tun - Schmerzen sind aber nicht weg. Nun soll ab
Januar mit Röntgenreizbestrahlung angefangen werden - hast du davon
gehört bzw. wie hoch ist die Strahlenbelastung - laut Arzt sehr gering -
werde nun mehr dehnen und Eisbehandlung weg lassen - Tensegerät hat auch
nix gebracht. Du schreibst man soll nicht schonen, d.h. die Planung meines
Skiurlaubs Anfang Januar war doch richtig? Wo gibt es solche Stangen fur die
Tür? Danke fur eine kurze Nachricht. Gruss? Conny aus Wiesbaden
07.12.05, 08.09h Liebe Conny. Vor dem Röntgen kann ich nur
abraten, wieso mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Ja vielleicht das teuere
Gerät ammortisieren helfen, ist ein guter ökonomischer Grund, wenn es
nicht Dein Arm und Dein Körper wäre. Habe in all den Jahren leider
noch kein positives Feedback davon erhalten. Richtig, Eis weglassen, das
verstärkt den Krampf nur! Der Tennisarm ist keine Entzündung, deshalb
ist kühlen auch falsch. Mach die
Dehnübung. Die Stange kaufst Du im Sportfachhandel, Fitnessgeräte
etc. heisst z.B. Tür-Reck etc. Skifahren ist kein Problem. Einfach immer
vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Anja, Bad Vilbel <twin.girl@web.de>
Eintrag vom
Dienstag, 6. Dezember 2005, 19.26 Uhr:
Hallo Thomas, vielen Dank
für den Tipp mit den Dehnübungen! Hatte knapp 7 Wochen lang
Schmerzen (Sehnenscheidenentzündung). Bekam zunächst einen
Zinkleimverband, dann eine Gipsschiene, dann 2 Kortisonspritzen und wieder
einen Zinkleimverband. War fast 4 Wochen krank geschrieben (PC-Tätigkeit).
Hatte schon vor einiger Zeit von den Dehnübungen gelesen, traute mich
wegen der Schmerzen aber nicht, sie zu machen. Schließlich überwand
ich die Angst und führte die Dehnübungen aus. Bereits nach 20
Minuten spürte ich eine deutliche Schmerzlinderung! Konnte es kaum fassen!
Mache nun die Übungen mehrmals täglich und gehe auch wieder zur
Arbeit. Die Dehnpausen werden immer länger, dehne nur noch ca. alle 4
Stunden (spätestens dann, wenn ich wieder eine Verkrampfung
spüre). Heute Check bei meiner Ärztin. Auf meine Frage, warum kein
Arzt diese Übungen empfiehlt, wich sie aus: "Es gibt so viel, was die
Patienten selbst tun können..." Ich kann nur jedem diese Dehnübungen
empfehlen. Und keine Angst vor Schmerzen - sie werden bald weniger... Viele
Grüße, Anja
06.12.05, 16.15h Liebe Anja. Danke
für Dein Feedback. Freut mich wie es bei Dir wirkt, weiter so. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Marcel Krogmann aus Hamburg <U.S.L.A@hotmail.de>
Eintrag vom
Montag, 5. Dezember 2005, 18.49 Uhr:
Hallo meine Name ist Marcel und ich
bin 19 Jahre alt. Ich habe mit im Sommer beim Training(bodybuilding) einen
Tennisarm zugezogen. Als erstes war ich bei einen normalen sportarzt und der
meinte mach 2 wochen pause mit verband und salbe und es wird wieder bez
trainier mit wenig gewicht.Dann habe ich 2 wochen pause gemacht und dann habe
ich wieder angefangen und das ging 2 wochen gut und dann kam es schlimm
wieder.Dann bin ich um Orthopäden gegangen und der meintw auch nach 2
wochen das ich wieder darf ich war auch ganz gut beschwerden frei. dann konnte
ich ca. 1 monat gut trainieren und dann habe ich zu schnell gewichte gesteigert
und dann kam es so heftig hatte immer schmerzen konnte nicht mein arm drehen
aber beugen und finger ging immer.Dann hatte ich 2 wochen gips,dann 3 spritzen
bekommen und noch mikrowelle dann hatte ich keine schmerzen mehr und ca. 6
wochen sind vergangen dann habe ich noch 2 wochen pause gemacht und der arzt
meinte ich darf anfangen dann ahbe ich mit den billigsten gewicht angefangen
und am abend wurde es so schlimm also nicht so schmerzen sondern mehr als
muskelkarter.Dann ging ich zum Arzt und der meinte warte noch 2 wochen und dann
hatte ich die Schnauze voll und bin zum Spezialisten gegangen und in der zeit
davor hatte ich mich schon im inet schlau gemacht und so hab ihn vom dehnen und
so erzählt. Nun komme ich zu meinen problem ich weiß nicht wie ich
wieder anfangen soll also ich mache liegestütze und bisschen mit hanteln
ganz wenig aber z.b nachm hanteltraining fühlt es sich so komisch an im
unterarm also kein schmerz so müdigkeit und durch das dehnen geht das
schnell weg eigentlich immer aber ich will den scheiß endlich ganz weg
haben aber ich weiß auch nicht wie ich mit training anfangen soll? Kann
es daran liegen das die sehnen sich daran gewöhnen müssen oda soll
ich einfach langsam anfangen und immer dehnen und auch wenn ich bisschen
überanstrengung fühle weitermachen???? Bitte um Rat der Arzt meinte
du musst deine Methode selber finden und so ich dreh durch ich war so gut in
Form das macht mein Kopf kaputt.... danke im vorraus. MFG Marcel
07.12.05,
08.17h Lieber Marcel. Du bist in guter Gesellschaft. Diese Story höre ich
öfters. Gratuliere, Du hast soeben die Grenzen Deines Körpers
erfahren ... Lies mal hier nach Probleme
vom/beim Gewichtheben / Krafttraining / Fitness etc.. Du findest dort
ähnliche Fälle, Beschriebe und Tips. Ich denke Du überforderst
einfach generell Deine Muskeln, Sehnen und Bänder und das sind die
Symptome. Auch wenn das ev. leicht weniger Muskelaufbau macht, würde ich
mit weniger Gewicht/Belastung dafür mit mehr Durchgängen arbeiten,
bei allem was Du trainierst. Dann solltest Du unbedingt das
Hängen an der Stange vermehrt
einbauen (ohne Klimmzüge, nur passives Hängen) und alle die
beanspruchten Muskeln auch Dehnen besonders vor, aber auch nach dem Training,
frag den Profi im Studio nach Dehnübungen für die Hauptmuskeln!
Stangen zwischen den Gewichtstürmen im Center hat es ja genug und
Pausierungszeit hast Du ja auch immer übrig. Behandlungen beim Arzt kannst
Du vergessen, wird kaum weiterhelfen. Ich wünsche Dir gute Gesundheit und
viel Erfolg im Training und melde Dich doch in ein paar Monaten nochmals wie's
Dir erging. Viele Grüsse von Thomas
Bernd berru (at) t-online.de
Email vom 03.12.05,
18.45h
Hallo Euch beiden, ich hab Tennisarme links und rechts seit ca 2
Jahren und bin schon fast am verzweifeln. Nun bin ich auf Eure Seite gestossen.
Ich werde also nun konsquent die Dehnübungen machen. Mir gehts wie Dir,
Thomas, 30 Jahre Schreibmaschinen-bzw. Computerarbeiten lassen grüssen,
kein Wunder dass irgendwann mal die Arme schlapp machen. Ich brauch meine Arme
aber auch noch fürs Gitarrespielen, insbesondere um damit auch den
Lobpreis in unserer kleinen Gemeinde zu gestalten. Nur, wenn ich dauernd
Schmerzen beim Spielen hab, macht das keinen Spass mehr. Letzte Wochen hatten
wir wieder mal eine Evangelisation und hatte auch für meine Arme beten
lassen. Sieht so aus, als sei Eure Internetseite die Gebetserhörung. Preis
dem HERRN! Gruss Bernd
05.12.05, 07.40h Lieber Bernd, ja da
hat Dich der heilige Geist richtig geführt und Dir auch die Erkenntnis
gegeben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging und viele
Grüsse und Gottes Segen wünscht Thomas
Stefan, Stuttgart <merlin0401@gmx.de>
Eintrag vom
Freitag, 2. Dezember 2005, 17.30 Uhr:
36, 4 Wochen Golferarm. War heute
beim Orthopäden. Diagnose: Golferarm. Ursache: Kraftsport. Hat mir Dehnen
empfohlen (guter Arzt). Ich habe Deine Seite gefunden. Tolle Tipps!
Danke!
05.12.05, 07.41h Lieber Stefan. Gratuliere! Wirklich
ein Ausnahme-Arzt, den würde ich auch für anderes "behalten". Beginne
mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Sandra, Kiel
Eintrag vom Dienstag, 29. November 2005, 11.26
Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 26 und habe in den letzten Jahren sehr viel
Tennis gespielt. Immer mal wieder hatte ich leichte Schmerzen im rechten
Ellenbogen, die aber nach Schonen immer wieder komplett weggegangen sind. Ich
wußte bis vor kurzem gar nicht, dass ein Tennisarm gar keine
Entzündung ist... Vor einigen Monaten habe ich das Reiten parallel wieder
angefangen und 6 Wochen später wurden die Schmerzen auf einmal mehr,
gingen auch nicht mehr weg. Vor 2 Monaten war ich dann beim Arzt, der mir eine
Kortisonspritze gab und mir Dehnübungen verordnet hat. Nach einigen Wochen
wurde der Schmerz wieder mehr, zusätzlich hat sich dort ein
erbsengroßer "Knochen" gebildet, der sich als Verkalkung im Gewebe im
Röntgenbild entpuppte. Da dieses Ding nicht rund, sondern kleine Ecken und
Kanten hat, reizt es die Sehne immer wieder, daher die anhaltenenden Schmerzen.
Ich habe mich dazu entschlossen, es entfernen zu lassen, damit die Reizung
verschwindet. Ich könnte, so der Arzt, auch noch mal 4 Wochen warten, um
zu hoffen, dass sich das Gebilde abrundet und nicht mehr stört, aber
vielleicht muss es dann trotzdem entfernt werden. Seit 20 Jahren hätte er
noch nicht erlebt, dass sich durch eine Spritze solch ein Ding entwickelt. Was
meinen Sie, ist eine Entfernung sinnvoll und wie kommt es zu so einer
Ablagerung. Grüße Sandra
29.11.05, 11.57h Liebe
Sandra. Dass aus nur einer Kortison-Injektion eine solche Ablagerung entsteht
ist mir bisher noch nie zu Ohren gekomme, auch nicht von Patienten die 15
Stück an die gleiche Stelle hatten. Andererseits ist bekannt, dass
Kortison, insbesondere viele Injektionen an die gleiche Stelle zu permanenten
Gewebeverklebungen / Gewebeverschmelzungen führen kann. Ob dies etwas
ähnliches bei Dir ist, vermutlich eher nicht. Ev. hat es auch nichts mit
der Injektion zu tun, sondern mit der Ursache des Problemes? Mal warten mit der
OP ist sicher kein falscher Rat. Jede OP hat ein Risiko, auch die kleinste
könnte verschlimmern oder nichts verbessern und dann die (für Frauen)
unnötige wenn ev. auch kleine (?) Narbe, die Zeit, Nerven und
Genesungs-Schonzeit etc. Falls Du aber die OP dann machst, während der
Genesungszeit noch nicht, erst danach, mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Christa Krause, Schwarmstedt <cw-sfa@online.de>
Eintrag vom
Samstag, 26. November 2005, 15.47 Uhr:
Hallo, habe gerade ein wenig im
Forum gelesen. Hier nun mein Problem: Ich bin 50 Jahr alt und habe vor ca.
einem Jahr mir eine Sehnenscheidenentzündung o.ä. bei der
Gartenarbeit am rechten Arm zugezogen. Ich habe mit einer Gartenkralle, mit der
man normalerweise die Erde lockert Löcher in den Boden gebohrt!!! Am
nächsten Tag konnte ich kein Glas mehr halten, weil der Ellenbogen so
schmerzte. Durch die Schonung des rechten Arms und Übernahme vieler
Arbeiten mit der linken Hand, hatte ich das gleich Problem bald auch am Linken
Ellenbogen. Arbeite viel am Computer, habe Probleme wenn ich einen Ordner (ohne
die andere Hand zur Unterstützung zu benutzen) greife, beim Schalten und
Lenken im Auto und auch stark beim Händeschütteln. Werde nachts wach,
weil die Ellenbogen schmerzen und kann die Arme auch schlecht anwinkeln, weil
das schmerzt. Schlafe nachts mit ausgestrechten Armen! Habe inzwischen schon
alles Mögliche probiert (Krankengymnastik, Stäbchenmassage,
Kortisonspritzen, Salbenverband mit Traumeel oder Pferdesalbe, Magnetfelder,
Akupunktur, Rehatron, Tabeltten....) und überlege, ob die Arme zum
Jahresende eingegipst werden sollen. Wenn es eine bessere Methode für mich
gibt, bitte einmal erklären. Wäre froh, wenn nicht eingegipst werden
müsste. Vielen Dank Christa
27.11.05, 17.59h Liebe
Christa. Da bist Du richtig bei mir. Alle Deine Symptome (nachts mehr
schmerzen, Ordner heben, Händeschütteln etc.) weisen eindeutig auf
Tennisarm hin. Mach mal kurz die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange (auch
weil damit gleich beide Arme gleichzeitig therapiert werden). Vom eingipsen
kann ich dir nur abraten. Der Tennisarm ist eine chronische Verkrampfung mit
leichter Sehnenverkürzung und das Eingipsen würde genau das
Gegenteil, nämlich ein weiteres fixieren und verstärken Deines
Problemes bewirken. Du wirst sehr bald Linderung erhalten, einfach mit
Stärke des Dehnens und Hängens langsam aufbauen, es muss nicht
Schmerzen um zu wirken! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Christa, Schwarmstedt <cw-sfa@online.de>
Eintrag vom Montag,
28. November 2005, 23.15 Uhr:
Lieber Thomas, vielen Dank für deine
Antwort. Habe gestern begonnen Dehnungsübungen zu machen und auch an der
Stange zu hängen. Hatte das Gefühl, daß es leichte Entspannung
gibt. Heute habe ich weiter gedehnt, aber weniger Zeit für die Stange
gehabt. Heute schmerzen die Ellenbogen wieder sehr viel mehr. Habe ich etwas
falsch gemacht? Habe ich vielleicht zu viel gemacht oder ist es normal,
daß die Schmerzen zu Beginn stärker werden. Möchte doch nicht
so schnell aufgeben und ich erhoffe mir endlich das richtige gefunden zu haben.
Nur bevor ich es mir irgendwie verderbe frage ich lieber gleich noch einmal
nach. Liebe Grüße Christa
29.11.05, 10.28h Liebe
Christa. OK, soweit so gut. Rückfälle und Schwankungen innerhalb
einer Woche sind am Anfang normal. Taste Dich mit weniger Intensität
langsam heran, d.h. investiere gleichviel Zeit aber zerre nicht so stark beim
Dehnen, es muss nicht Schmerzen um zu wirken! Ebenfalls beim Hängen lieber
unten etwas aufstehen und so ein Teil des Gewichtes von den Armen nehmen. Wenn
Du mehrere Tage keine Zunahme der Beschwerden hast, kannst Du jeweils leicht
steigern, bei einem kleinen Rückfall während 2-3 Tagen wieder etwas
reduzieren. Keine Angst, das wird schon. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Pascal junk(underline)account(at)gmx.de
Email vom 25.11.05
Hallo Thomas. Eine suuuper Übung. Bin meinen Mausarm komplett
los! Tausend Dank!!!!!!!!!! Pascal
26.11.05, 14.29h
Lieber Pascal. Gern geschehen! Vielen Dank für Dein tolles Feedback,
tip-top wie das bei Dir geklappt hat, freut mich geholfen zu haben. Sag es
weiter wenn Du jemanden am Gleichen leiden siehst. Viele Grüsse, weiterhin
gute Gesundheit und Gottes Segen, Thomas
Jonas Neugebauer, Kehl
Eintrag vom Freitag, 25. November
2005, 14.26 Uhr:
Hallo. Hatte mehrere Monate lang einen Mausarm,
von zu vieler Computerarbeit. Die Tennisarm Übung hat total gut
angeschlagen. Schon beim ersten mal Üben stellt man fest, dass das genau
das richtige ist. Man spürt sofort wie die Sehnen arbeiten. Bin jetzt
meine Beschwerden komplett los. Diese Übungen sollten Einzug in jedes
Medizinbuch über tennisarm / golferarm finden, damit die "allwissenden"
Ärzte mal sehen können dass es auch ohne Kortison und OP geht. Viele
Grüße Jonas
26.11.05, 14.25h Lieber Jonas.
Vielen Dank für Dein tolles Feedback, freut mich geholfen zu haben. Ja ich
hoffe auch, dass dieses Wissen bald grössere Verbreitung findet damit
vielen Leidenden schneller geholfen wird und der weltweiten Volkswirtschaft
nicht mehr jedes Jahr ein paar hundert Millionen Euro völlig unnötig
verloren gehen. (andererseits wären dafür ev. eine grössere
Anzahl Aerzte und Therapeuten arbeitslos ...) Aber ich freue mich auch einfach
ganz pragmatisch an jedem Einzelnen wie Dir, das ist guter Grund genug für
meine Bemühungen. Sag es weiter wenn Du jemanden am Gleichen leiden
siehst. Viele Grüsse, weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen,
Thomas
Andreas / Würzburg <Loading@t-online.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 24. November 2005, 01.01 Uhr:
Hallo, ich bin 22 Jahre. Seit
etwa 9 Monaten habe ich eine leichte Sehnscheidentzündung in den
Schultern. Rechts ein bischen mehr als links. Wahrscheinlich kein Tennisarm,
aber vielleicht könnt ihr mir ja trotzdem einen Ratschlag geben. Habe hier
gelesen, dass man früh mehr Schmerzen hat als abends. Bei mir ist das eher
andersherum. Vormittags fängt es an und erreicht seinen Höhepunkt
gegen abends. Wenn ich dann von der Arbeit nachhause gehe, reicht schon die
kleine Last eines Rucksacks (leichtes Gewicht, Polsterung unter den
Trägern) damit mein Arm das "kitzeln und sticheln" anfängt, so als ob
die durchblutung nicht ok wäre. In letzter Zeit ist mir auch aufgefallen,
dass meine zwei Zeigefinger ab und zu zucken. Ich weiss allerdings nicht ob ich
da eine Verbindung sehen soll. Ab und zu verschwindet aber auch alles von einer
Sekunde auf die nächste und meine Schulter fühlt sich wieder richtig
frisch an. Ich hoffe, dass ihr damit was anfangen könnt und freue mich auf
Antworten!
24.11.05, 12.57h Lieber Andreas. Ja das ist
sicher kein Tennisarm. Ev. ist es nur eine akute Entzündung, da abends
schlimmer würde das passen. Wenn es jedoch bleibt und auch schonen
über Wochen nichts hilft oder wenn die akute Phase dann vorbei ist
solltest Du mit Hängen an der
Stange beginnen, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich denke
bei Dir ist etwas "verklemmt" bzw. teilw eingengt, kann z.B. ein Nerv sein oder
auch ein Muskelkrampf, z.B. ein Verspannung im Nacken. Hier wird Dir das
Hängen helfen und schaden tut es sowieso nie. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Andreas / Würzburg
Eintrag vom Donnerstag, 24.
November 2005, 16.45 Uhr:
Also ich hab vor 6 Monaten schon ein bischen
geschont, ist aber kürz lich wieder aufgetaucht, da ich jetzt eine
Ausbildung habe und jeden Tag körperliche Arbeit leisten muss. Was ich
noch vergessen habe ist das mir vor einigen Wochen ein Bluterguss im Bereich
unter den Achseln auffiel; der ist über die Nacht aufgetaucht. Jetzt sehen
die Blutadern an dieser stelle so aus wie ein Wurm, mit kleinen Rillen und so.
dunkel gefärbt sind sie jetzt auch manchmal aber auch fast gar nicht zu
erkennen (blass). Ist das jetzt vielleicht schon in einem fortgeschrittenerem
Stadium? Sollte ich dann vielleicht doch lieber noch einemal zum Arzt gehen?
Und angenommen es ist noch akkut, mache ich dann etwas Falsch wenn ich jetzt
schon mit dem "Hängen an der Stange" anfange?
25.11.05, 17.00h Lieber Andreas. Ich würde sagen ein Besuch
beim Arzt ist angesagt. Es handelt sich hier sicher nicht um einen klassischen
Tennisarm und ist daher eher ausserhalb meiner Erfahrungen. Da ist wohl eine
Blutzufuhr abgeklemmt und hat ev. eine Krampfader gebildet, wenn dadurch die
Zufuhr nun ganz unterbrochen ist (Ader wird blass) ist damit sicher nicht zu
spasen. Trotzdem eigentlich kann ein vorsichtiges Hängen mit
Gewichtsentlastung (unten etwas aufstehen und damit Gewicht von den Armen
nehmen) nicht schaden sondern könnte eben etwas lösen würde ich
mir versprechen, das ist aber natürlich Deine Entscheidung. Ev. zuerst zum
Arzt und wenn sich lange nichts verbessert damit anfangen. Gute Beserung und
viele Grüsse von Thomas
Lena <lena-m.s@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 22. November 2005, 15.37 Uhr:
hallo, ich bin
20 jahre alt und seit 6 jahren chronische sehnenscheidenentzündung an
beiden armen und seit einem halben jahr auch noch einen tennisarm. ich habe
eine kortison spritze bekommen und daraufhin waren für 1-2 monate die
schmerzrn wie weggeblasen, aber leider hat sich mein fettgewebe auch
aufgelöst. ich hebe gelesen, dass es ein ireversibler schaden ist. mich
würde interessieren in wieviel fällen sich das fettgewebe
auflöst und ob doch die möglichkeit besteht das es wiederkommt. und
ob der nun herausstehender knochen in irgendeiner weise "beschädigt" wird,
da er ja nun ohne "polsterung" aufliegt. wäre schön wenn irgendjemand
der darüber etwas weiß sein kommentar dazu abgeben würde.
dehnübungen tuen nur noch mehr weh als wenn ich sie nicht machen
würde und wenn ich sie mache tut es auch noch tage danach sehr
weh!
23.11.05, 13.52h Liebe Lena. Die Chance, dass sich
aufgelöstes Fettgewebe wieder erneuert ist leider sehr schlecht. Aber,
Wunder gibt es immer wieder, ich würde es ehrlichgesagt am besten ins
tägliche Gebet einschliessen (kein Witz). Wie bei der Liposuction
(Fettabsaugen), das ist eine eine permanente Sache, da Fettzellen zwar wachsen
können, aber die Anzahl verändert sich nicht mehr, darum funktioniert
eben auch fettabsaugen dauerhaft (die abgesogenen Polster kommen nicht wieder
und Dellen von zuviel abgesogenem verbessern sich auch nicht. Die gute
Nachricht ist, es ist "nur" ein kosmetischer, also optischer "Mangel",
gröbere Schäden (Gewebeverklebungen etc.). gibt es erst nach einer
grossen Anzahl Kortisoninjektionen. Also am Knochen gibt es keinen Schaden oder
auch kein Folgeschaden, kannst sicher relaxen. Wenn die Dehnübungen weh
tun, dann nicht machen. Wenn Du wirklich eine akute Entzündung hast, erst
mal schonen. Wenn dann aber Monate schonen etc. nichts bringt, solltest Du das
vorsichtig angefangene und mit den Wochen wenn kein Rückfall langsam
steigernde Hängen an der
Stange ins Auge fassen, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung
und viele Grüsse von Thomas
Stephan K aus Bad Gandersheim (D) <delta-scorpionis@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 22. November 2005, 12.28 Uhr:
Hallo, ich bin
49 (m) und gehöre, nach allem was ich hier lesen konnte, wohl eher zu den
minder schweren EC-Fällen. Diese Seite(n) sind das mit Abstand beste,
kompetenteste, was mir zum Thema bisher untergekommen ist! Danke. Der Witz bei
mir ist, dass ich seit Jahren recht intensiv Gymnastik mache, auch mit kl.
Hanteln, Crosstrainer, Schwimmen usw. also *echt fit* bin - und *trotzdem* seit
ca. 1Jahr, mit wechselnder Intensität, wohl EC habe. War beim Arzt, 2
Cortisonspritzen, die praktisch gar nicht angeschlagen haben, dann mehr oder
weniger Dauerbehandlung auf Diclo. War aber auch nicht der Bringer. Ich bin
nach wie vor nicht 100% sicher, OB es wirklich EC ist, oder ob es etwas
Ausgelöstes ist durch ein sehr heftiges Stoßen des Ellenbogens vor
ca. 1 Jahr - dass da irgendwas gesprungen ist oder so... Frage: Ist es typisch,
dass man immerzu das Gefühl hat, dass da irgendwie etwas "einzurenken"
wäre, dass man also nur eine "Spezialdrehung" o.ä. machen
bräuchte, und die Beschwerden wären fort? Das Lustige ist
nämlich, dass ich so etwas schon öfter hatte: Dass also
*plötzlich* der typische Beugeschmerz weg war, und auch gewisse andere
Bewegungen schmerzfrei möglich waren, die vorher eben ziemliche Schmerzen
machten. Überhaupt noch eine Diagnose-Frage: Wie ist das mit dem Strecken
des Arms? Das gerade Strecken schmerzt bei mir, wobei der *Vorgang* des
Streckens am stärksten schmerzt, in der gehaltenen Streckung der Schmerz
langsam abnimmt. Zusätzliches Strecken der Finger macht weitere Schmerzen
- ebenfalls langsam abnehmend. Ist das alles "typisch EC"?
23.11.05, 12.52h Lieber Stefan. Alle Deine Beschriebe (Strecken
schmerzt, lässt aber langsam nach etc.) weisen auf Tennisarm hin, ausser
das mit dem "Einrenken" habe ich noch nie so gehört, aber das soll nichts
heissen. Hast Du die Diagnose schon
gemacht? Wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
22.11.05, 17.57h Email SK: Wie steht es mit folgender Dehnung:
Den Arm einfach abwärts stark strecken UND dann die Finger auch noch
spreizen&strecken, evtl auch mit Hand leicht (oder auch stärker)
abgewinkelt (also dorsal - sonst häte ich "eingewinkelt" geschrieben).
Wenn ich das tue, schmerzt es doch reichlich - wird aber, wenn ich es dann
halte, langsam weniger schlimm; der Schmerz verschwindet natürlich nicht
völlig, aber es ist aushaltbar. Ist das Ihrer Meinung nach eine
günstige Dehnung? Oder ist es gar völlig kontra, also etwas bestimmt
zu Unterlassendes?
23.11.05, 09.00h Die
Tennisarmdehnung funktioniert nur auf diese Art, sonst wird der betroffene
Muskel nicht gedehnt: Der Arm darf dabei im Ellenbogen keinen Winkel haben,
sonst ist die Dehnung wieder aufgehoben!
Trick Werner Berlin <wtrick@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 18.
November 2005, 16.08 Uhr:
Ich bin 56 Jahre alt und Tennisspieler. Ich
habe Probleme mit dem Tennisarm. Die Dehnungsübungen führe ich
bereits seit 5 Wochen durch. Das Ergebnis ist einerseits sehr gut, da der
Schmerz z.t. zurückgegangen ist. Anderseits haben sich allerdings durch
die Dehnungen Schmerzen im Unterarmmuskel und vermutlich in den Sehnen
eingestellt. Ich bin mir jetzt nicht sicher wie ich weitermachen soll. Mit dem
Tennisspielen habe ich wieder angefangen, was auch kein Problem macht, wenn ich
die Tennisspange anlege. Ich hoffe auf eien weiteren erfolgversprechenden Tip.
Mit freundichen Grüssen aus Berlin Werner Trick
21.11.05, 12.39h Lieber Werner. Du musst was am Dehnen
ändern bzw. anpassen. Z.B. weniger stark zerren, dafür Dehnung
länger halten. Es muss nich schmerzen beim Dehnen um zu wirken! Probier es
mal mit der 2. Dehnungsart und
mit dem Hängen an der Stange
was beides das Gleiche aber auf andere Art bewirkt, da Du so wie Du es bisher
machst etwas nicht ideal ausführst. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Gabi Toebosch,Brüggen <toebosch@t-online>
Eintrag vom
Freitag, 18. November 2005, 06.54 Uhr:
47Jahre, 2xSpritzen,
Laser-Behandlung, 1xStoßwellenultraschall. Bin absolut verzweifelt und
sehe endlich Hoffnung, wenn ich diese positiven Beiträge lese..... Wo kann
ich diese Stange kaufen und wie kann ich diese befestigen? MfG G.T.
18.11.05, 12.56h Liebe Gabi. Deine erwähnten Behandlungen
nützten leider bei Tennis- oder Golferarm überhaupt nichts. Es geht
auch ohne Stange, rein mit der der
Dehnübung. Die Stange kannst Du für so 20 Euro im Sportfachhandel
kaufen. Heisst z.B. Tür-Reck etc. Befestigung ist mit Gummi-Ringen in den
Türrahmen mit Schrauben gespannt, hat Gebrauchsanleitung dabei. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Sascha, Kleve <j_to74@yahoo.de>
Eintrag vom Samstag,
12. November 2005, 12.22 Uhr:
Hallo lieber Thomas! Ich bins, Sascha, 31
Jahre alt, aus Kleve. Ich hatte bereits Anfang Oktober 2005 mal geschrieben.
Die für diese Woche geplante OP an meinem Golferarm habe ich abgesagt, da
sich zwischenzeitlich auch der linke Ellbogen gemeldet hat. Da ich wie Du der
Meinung bin, dass ich in Zukunft nicht immer operieren lassen kann, wenns mich
schmerzt, kommt mir also zunächst mal kein Messer an den Ellbogen:-)! Die
kürzlich auftretenden Schmerzen auf der linken Seite habe ich durch Dehnen
und vor allem durchs Hängen an der Stange sofort in den Griff bekommen.
Das Problem ist jedoch nach wie vor der rechte Arm. Ich habe zwischendurch zwar
das Gefühl einer leichten Besserung, und auch beim Training mit Gewichten
kann ich schon wieder leicht Bizeps und Rücken trainieren. Aber sobald ich
die Golfarmdiagnose mache stellt sich keinerlei Besserung ein, und alles ist
wie vorher. Pro Tag dehne ich ca. 15 bis 20 min. bei moderater Spannung,
zusätzlich kommen noch ca. 10 bis 15 min. Hängen an der Stange hinzu.
Kann es eventuell sein, dass durch die vielen Kortison-Spritzen in den letzten
zwei Jahren (mind. 10 Stück) eine Therapierung durch durch die
Dehnungstherapie nicht mehr möglich ist? Bin z. Zt. etwas ratlos, da in
den letzten sechs Wochen noch keine deutliche/sprunghafte Besserung eingesetzt
hat! Würdest Du mir eventuell doch zu einer OP raten! Danke schon jetzt
für Dein Statement!!!Und auch von mir ein ganz grosses Lob für Deine
Web-site und Deine Zeit und Energie, die Du hier aufbringst! Danke- Gruss
Sascha aus Kleve
12.11.05, 16.41h Lieber Sascha. Gern
geschehen. OP ist Deine Entscheidung. Wenn der Leidensdruck zu gross wird,
kommt ev. irgendwann diese Entscheidung auf Dich zu. Naja Du weisst ja die
Chancen sind nicht super, aber doch da. Du solltest mangels Erfolg jetzt ein
paar Sachen an der Therapie ändern, manchmal braucht es nur wenig
Variation und schon greift es. Probier anstatt doch die
2. Dehnungsart. Arm muss immer
unbedingt vollständig durchgestreckt sein im Ellenbogen beim Dehnen sonst
ist die Dehnung nutzlos. Beim Hängen probier mal Hände gedreht, also
Handflächen gegen dich an die Stange geifend und was Dir sonst noch als
Variation einfällt. Einfach nicht aufgeben, plötzlich hilfts. Das
Kortison hat zwar geschadet aber doch nicht so stark, dass die Dehnung nicht
helfen könnte. Ev. ist das Memory im Hirn hartnäckig und zeigt die
Symptome noch voll an (weil "eingebrannt") obwohl sie nicht mehr voll da sind,
in ein paar Wochen weisst Du mehr. Bis Anfang Februar würde ich die
Entscheidung noch aufschieben. Melde Dich doch dann wieder wie's Dir erging.
Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Heimo Zänker, Erfurt <hzaenker@hotmail.com>
Eintrag vom
Freitag, 11. November 2005, 18.57 Uhr:
hallo, ich bin 68 und hatte vor 2
Jahren beidseitig Golferarm. Alle klassischen Therapien halfen nicht. 2 Jahre
lang habe ich regelmäßig die von Thomas empfohlenen Übungen
gemacht, öfters auch in der Sauna. Jetzt ist alles wieder ok. Vielen Dank
für die Tipps.
11.11.05, 08.44h Lieber Heimo. Danke
für Dein super Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Wünsche
Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
Jan, Kaiserslautern <janschaefer ät gmx de>
Eintrag vom Donnerstag, 10. November 2005, 15.57 Uhr:
Hallo
Thomas,
ich wollte mich an dieser Stelle bei Dir für diese Webseite
bedanken. Die Dehnübungen haben mir super geholfen! Ich bin jetzt 26 Jahre
alt. Da ich von Beruf Informatiker bin, arbeite ich den ganzen Tag am Computer
und tippe sehr viel. Letztes Jahr schrieb ich dann meine Diplomarbeit auf einem
Laptop. Die letzten Wochen vor der Abgabe hatte ich quasi den ganzen Tag lang
von morgens bis abends vorm Laptop gesessen und getippt. Während der
Arbeit habe ich die Schmerzen ignoriert, ich musste ja den Abgabetermin
einhalten. Ich dachte mir damals, dass die Schmerzen nur vorübergehend
wären und sie schon weggingen wenn ich mit der Belastung aufhöre.
Nachdem ich dann die Diplomarbeit abgegeben hatte gingen die Schmerz aber nicht
weg. Ich konnte noch nicht einmal mehr die Maus schmerzfrei bedienen. Da ich
nunmal nicht auf den Computer verzichten kann, habe ich die Maus einfach mit
der linken Hand bedient. Leider hatte ich immernoch Schmerzen beim Tippen mit
der rechten Hand. Durch die Anschaffung einer ergonomischen Tastatur konnte ich
die Schmerzen dann einigermaßen vermeiden und ich hoffte dass dadurch
irgendwann die Schmerzen ganz weggingen. Leider war dem nicht so. Mein Mausarm
wurde kein bisschen besser. Nach ca. einem 3/4 Jahr wollte ich nicht mehr mit
den Schmerzen leben und fing an im Internet nach Lösungen zu dem Problem
zu suchen. Ich stieß dann Gott-Sei-Dank relativ früh auf deine
Seite. Ich bin in der Regel immer sehr vorsichtig mit Tipps aus dem Internet,
allerdings hat mich deine Methode vollkommen überzeugt, da du das ganze ja
nicht kommerziell betreibst und das Dehnen ja auch keine Nebenwirkungen hat (im
Gegensatz zu so gut wie allen Methoden die Ärzte anwenden würden).
Ich beschloss also das Dehnen mal auszuprobieren. Die ersten Tage hat es
ziemlich weh getan und ich habe gemerkt wie verkrampft ich war. Danach wurde
das Dehnen aber immer angenehmer und nach ca. 1 Woche konnte ich schon wieder
mit nur noch leichten Schmerzen auf der ergonmischen Tastatur tippen. Nach
ca. 1 Monat konnte ich schon wieder auf einer normalen Tastatur fast
schmerzfrei tippen. Mittlerweile nach ca. 3 Monaten kann ich den ganzen Tag
lang auf einer normalen Tastatur tippen ohne Schmerzen zu spüren. Wenn
ich ab und zu meinen Arm spüre dehne ich ihn einfach und gut isses. Deine
Dehnübungen haben wirklich super geholfen und nachhaltig mein Problem
gelöst und somit meine Lebensqualität entschieden verbessert. Und das
Ganze ohne jegliche Nebenwirkungen. Vielen Dank! Gruß, Jan
11.11.05, 08.44h Lieber Jan. Danke für Dein positives
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Du machst alles richtig, einfach
bei Bedarf zwischendurch mal Dehnen und schon bleibt alles OK. Wünsche Dir
weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Guido, Aachen <guidopeters@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 9. November 2005, 18.51 Uhr:
Hallo, ich bin 31 Jahre alt. Das
Problem besteht 7 oder 8 Monate. Habe im rechten Arm direkt im Ellenbogen
schmerzen, ebenfalls am ellenbogen an der linken Innenseite schmerzen. Wenn ich
den arm beuge, so wie beim bizeps training habe ich einen stechenden schmerz
links im Ellenbogen. wenn ich den arm austrecke habe ich in der armmitte auch
einen druckschmerz. Ich trainiere im Fitnessstudio. Ich habe schon 5
Kortisonspritzen bekommen und dies hat nur wenig oder kurz geholfen. Der Artz
meinte dies ist eventuell chronisch. und ich sollte mehr wiederholungen und mit
weniger gewicht trainieren. Jetzt soll ich Elektro-Ultraschallbehandlungen
bekommen, bin mal gespannt ob diese helfen. Morgens ist der Schmerz schlimmer
und der arm fühlt sich ein wenig steif an. Soll ich trainieren oder lieber
nicht? soll ich dehnen oder besser nicht? was soll ich am besten machen.
Kühlkompressen habe ich auch schon gemacht und Salben auch schon
eingesetzt, aber irgendwie hilft das nicht wirklich. Bitte um einen Rat! Besten
Dank im Voraus.
09.11.05, 08.44h Lieber Guido. Mach kein
Kortison mehr, das schadet dem Gewebe und ist ireparabel
(Gewebeverschmelzungen, Pigmentschäden etc.
siehe hier unter Kortison) Weniger
Gewicht und mehr Durchgänge ist ein sehr guter Tip.
Lies hier Probleme vom Gewichtheben.
Kühlen schadet eher. Ultraschall bringt gar nichts. Morgens schlimmer und
steif ist typisch Tennisarm(krampf). Das Dehnen wird dir helfen und vor allem
mach auch das Hängen an der
Stange (hat es zwischen Gewichtstürmen ja überall im Center! -
häng immer wieder mal 30 Sekunden ran zwischendurch) da damit nicht nur
der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Keine Angst Du bist bald wieder "ein neuer
Mensch". Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Uwe, Dresden <gerth.uwe@freenet.de>
Eintrag vom
Montag, 7. November 2005, 08.49 Uhr:
Ich bin 43 und habe seit ca. 1,5
Jahren Probleme mit dem rechten Unterarm. Allerdings tut dabei nie der
Ellenbogen weh. Es ist eher der Bereich der Ringfingersehne. So richtig
lokalisieren lässt sich der Schmerz nicht, zumal er auch wandert. Der
richtige Schmerz tritt aber nur im unteren Drittel des Unterarms auf, nach oben
strahlt es "nur". Die Beschwerden wurden bereits als
Sehnenscheidenentzündung behandelt - mit Ruhigstellen, Diclofenac, IBU,
Akkupunktur, manueller Therapie, Reizstrom, Ultraschall, Iontoporese, Fango,
klassischer Massage und so weiter. Ein MRT zeigte keine Veränderungen im
HG. Die Nerven (Ulnaris...) wurden in eier neurologischen Klinik untersucht.
Orthopäde wie Neurologe haben festgestellt, dass nichts Krankhaftes
vorliege. Trotzdem tut es weh. Besonders unangenehm sind Fahrradfahren (Druck
und Erschütterung) und die Benutzung eines Trackballs ("Mausersatz") in
der Firma. Außerdem wird der Arm durch die Arbeit mehrmals täglich
kurzzeitig relativ stark zug- und etwas weniger stark druckbelastet (in
unterschiedlichen Richtungen). Beim Beugen und Strecken der Hand gibt es ein
(manchmal lautes, manchmal auch kaum hörbares) Knacken und teilweise habe
ich beim langsamen Drehen der Hand das Gefühl, als würde im Unterarm
etwas aneinander reiben (so ähnlich wie beim Knarren einer Tür, aber
natürlich nicht hörbar). Linderung (nicht Heilung) haben bisher nur
Ozon- und Brocainpritzen beim Heilpraktiker gebracht, auf die ich aber aus
Kostengründen nun verzichten muss. Leider weiß ich nun nicht mehr
weiter. Ich bin mir aber auch nicht sicher, obich mit den Dehnübungen
Erfolg haben könnte.
19.10.05, 09.44h Lieber Uwe. Ein
klassischer Tennis- oder Golfarm ist es sicher nicht. Ein Schuss in Blaue mit
trotzdem guten Erfolgschance wäre wäre für Dich das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Uwe, Dresden <gerth.uwe@freenet.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 25. Januar 2006, 21.08 Uhr:
Heute will mich endlich mal wieder
melden. Am 07.11.2005 hatte ich mich mit meinem Armproblem an dich gewandt.
Seitdem mache ich die Hängeübungen, wodurch sich ziemlich schnell
eine Besserung ergab. Wenn es doch noch mal stärkere Schmerzattacken
gab, habe ich die Golferarm-Übung gemacht (nur wenige Male, dafür
aber recht intensiv). Beides hat wesentlich schneller und nachhaltiger
geholfen, als all die teuren und zeitaufwändigen Behandlungen zuvor.
Mein Vertrauen zu Ärzten und Heilpraktikern hat die ganze Sache sicher
nicht gestärkt! Herzlichen Dank für deine Mühe mit der Seite und
weiter viel Erfolg!
Viele Grüße Uwe
26.01.06, 12.41h Lieber Uwe. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Danke für das gute Feedback, jetzt weisst Du wie Du Dich selber heilen
kannst sollte sich wieder mal ein Symptom melden und wenn man schnell dagegen
dehnt, ist es genauso schnell wieder weg. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen für Dich und Deine ganze Familie und viele Grüsse von
Thomas
Eleni, Düsseldorf <lucid@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 6.
November 2005, 13.19 Uhr:
Ich bin 27 und habe seit ca. 8 Monaten
Beschwerden durch Computerarbeit. Zuerst war es ein Mausarm mit Kribbeln und
Stechen im Unterarm, zwischenzeitlich verschoben sich die Schmerzen auf die
Finger, das Handgelenk, den Ellbogen und die Schulter. Zur Zeit habe ich immer
weniger Schmerzen, da ich weniger am PC arbeite und verschiedene Übungen
machen (Yoga, Egoscue-Methode). Momentan verspüre ich in beiden Ellbogen
Schmerzen, vornehmlich in der Innenseite, es fühlt sich an, wie ein
starker Muskelkater. Dies trat auch schon früher auf, wenn ich die Arme
beim Telefonieren oder Lesen stark abgewinkelt habe. Die Diagnosetests habe ich
durchgeführt und spüre bei beiden höchstens ein leichtes Ziehen.
Allerdings hatte ich schon mal stärkere Schmerzen; in der Krankengymnastik
habe ich auf diese Tests damals mit Schmerzen reagiert. Außerdem habe ich
am rechten Ellbogen das Phänomen, dass bei Bewegungen eine Sehne über
den unteren Knochen "schnappt". Können mir die Dehnungen bei meinen
Problemen helfen?
08.11.05, 11.00h Liebe Eleni. Innenseite
tönt nach Golfarm.. Mach mal die
Diagnose Golfarm, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Wolfgang Legrum, Marburg <legrum@staff.uni-marburg.de>
Eintrag vom Samstag, 5. November 2005, 14.47 Uhr:
Bin 54 Jahre und
hatte drei Monate lang das Problem des Tennisarms rechts, das sich nach einer
handwerklichen Arbeit spontan einstellte. Alle Arbeiten fuehrten automatisch zu
unertraeglichen Schmerzen. Durch Schonen des rechten Arms wurde ich zum
Linkshaender. Nachdem sich keine Besserung einstellte, ging ich zum Neurologen,
der die Nervenleitungsgeschwindigkeit am Unterarm pruefte, welche in Ordnung
war, und die Diagnose stellte. Empfehlung war, den Arm weiter zu schonen.
Nachdem sich keine Besserung einstellte, besuchte ich einen Orthopaeden, der
eine Epi-Bandage verordnete, die anfaenglich eine Linderung des Schmerzes
brachte. Das Tragen der Bandage brach ich nach fuenf Tagen ab, da die Schmerzen
sich wieder verstaerkten und ich diese Seite gefunden hatte. Seit einer
Woche mit Dehnuebungen bin ich fast beschwerdefrei und kann wieder alles mit
der rechten Hand arbeiten (Schreiben, Spuelen) und bedienen (Computer,
Werkzeuge). Vielen Dank fuer die Seite und den Teilnehmern im Forum. Dr. W.
Legrum
08.11.05, 11.08h Lieber Wolfgang. Freut mich wie es
bei Dir wirkte. Danke für das Positive Feedback. Wünsche Dir
weiterhin gute Gesundheit und vor allem Gottes Segen für Dich und Deine
ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas
Thomas Krämer, Saarbrücken <th_kraemer@t-online.de>
Eintrag
vom Samstag, 5. November 2005, 13.33 Uhr:
Lieber Thomas, bin 53 Jahre
und erfülle alle Voraussetzungen zum Tennisarm (Klavierspielen, Umzug,
Schleppen, Computer). Seit ca. einem halben Jahr Beschwerden im linken Arm;
erst igoriert, dann zum Arzt, der mir eine Cortisonsspritze verabreicht und die
Epipointbandage verschrieben hat. Zeitgleich landete ich zufällig auf
Deiner Homepage. Das, was hier beschrieben wird, war für mich als Laie
absolut plausibel und deshalb seriös und glaubwürdig, weil Du nichts
"verkaufen" willst. Ich bin sofort mit den Dehnübungen angefangen, und
jetzt kommt das Wunder: nach einem Tag waren die Beschwerden weg, und zwar
völlig! Ich mache noch fleißig weiter, kann mir aber die Sache
dennoch nicht ganz erklären. Vielleicht hängt's doch am Cortison?
Oder sollte die Sache wirklich so simpel sein, wie Du es beschreibst? Dann
wäre allerddings mein Glauben in die Schulmedizin völlig
erschüttert, denn mit Dehnübungen kann man wirklich nichts verdienen
und ich weiß als Privatpatient ein kräftig Lied davon zu singen...
Auf jeden Fall: Danke für Deine Tipps und weiter so! Thomas
Krämer
08.11.05, 11.08h Lieber Thomas. Freut mich wie
es bei Dir wirkte. Danke für das Positive Feedback. Cortison wirkt nur 10
bis max. 20 Tage, wenn diese um sind ist wieder alles beim alten. Cortison kann
nur bei einer akuten kurzzeitigen Entzündung wirklich "helfen", das war
aber bei Dir nicht der Fall. Life is simple and best things in life are free.
Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und vor allem Gottes Segen für
Dich und Deine ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas
Tanja, Frankfurt <tanja.desoi@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 2. November 2005, 13.55 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 35 Jahre
alt und laboriere seit fast zwei Jahren am Tennisarm. Nachdem ich 2004 mit mehr
oder weniger Erfolg viele Behandlungsmethoden ausprobiert hatte, hatte ich den
Arm in den letzten Monaten ganz gut im Griff, nur noch bei einigen wenigen
Bewegungen Schmerzen, so dass ich recht sicher war, dass die Geschichte bald
vorüber sein würde. Vor zwei Wochen habe ich mit ein bisschen
Home-Aerobic angefangen und hier wenig Rücksicht auf den Arm genommen. Ich
weiss nicht, ob es wirklich damit zusammenhängt, aber fast exakt ab dem
Zeitpunkt ist mein Tennisarm wieder viel schlimmer geworden. Problem ist auch,
dass zusätzlich zum Ellenbogen mein ganzer Oberarm verkrampft ist, die
Muskeln druckempfindlich sind und ich beim Strecken ein permanentes
unangenehmes Ziehen empfinde. Ich denke, dass mein ganzes
Schulter,-Arm-,Ellenbogensystem betroffen ist. Gibt es hier noch einen Tipp?
Auslöser des Tennisarms war bei mir das häufige
Treppen-Rauf-und-Runter-Tragen eines sehr schweren Trolleys während einer
Rundreise. Vielen Dank für die Hilfe und vielen Dank auch dem
Forum.
03.11.05, 09.31h Liebe Tanja. Den Auslöser
kannst Du vergessen, das hat nur das Fass zum überlaufen gebracht, das
wäre so oder so gekommen, ist einfach eine "Altersschwäche" bzw.
Abnutzung. Sehr gut speziell für Dich neben der
der Dehnübung wäre das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. In ein paar Monten bist
Du wieder wie "neu"! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Paul, Solingen <polska00@freenet.de>
Eintrag vom
Sonntag, 30. Oktober 2005, 14.10 Uhr:
Hallo Thomas! Ich bin 23 Jahre alt
/ männlich. Habe seit 1998 - 1999 zwei Jahre in einem Fitnessstudio
trainiert. Da ich immer sehr motiviert war, habe ich mich in dieser Zeit auf
große Trainingsgewichte gesteigert und hatte zu dieser Zeit viel Kraft
und einen gut durchtrainierten Körper aufgebaut. Bis ich dann von heute
auf morgen einen Tennisarm bekommen habe. Hatte ziemliche Schmerzen an den
Ellebogen. Die Ärzte sagten man kann da erstmal nichts machen. Habe Salben
bekommen die nichts gebracht haben. Und Kortison gespritzt bekommen. Musste
dann leider den Kraftsport aufgeben.Der Tennisarm hat sich dann nach einigen
Monaten von alleine ausgebrannt. Sobald ich ihn aber belastet habe, fingen die
Schmerzen aufs Neue an. Nun trainiere ich wieder seit einem halben Jahr im
Fitnessstudio. Habe nach zwei Monaten wieder leichte Schmerzen gespürt.
Bis ich dann im Internet auf deine Seite gestoßen bin. Ich dehne meine
Arme seit 3 Monaten täglich abends. Einfach beim Fernsehen schauen oder
mal so zwischendurch. Ich bin SCHMERZFREI!!! Ich merke nichts mehr...! Kann
wieder mit hohen Gewichten ohne Schmerzen trainieren. Wobei ich mich jetzt
immer sehr viel während des Trainings dehne nicht wie damals. Einfach um
sicher zu gehen mit solchen Dingen keinen Ärger mehr zu haben.Ich verstehe
jedoch nicht warum die Ärzte soetwas nicht wissen oder nicht empfehlen! Es
sind einfache Übungen die alle Salben und andere Therapien in den Schatten
stellen können. Ich möchte andere Menschen mit meinem
persönlichen Erfolg ermuntern! Probieren Sie die Übungen aus und
führen diese konsequent durch. Ich denke dies kann vielen Menschen mit
diesem Problem helfen. Ich danke dir vielmals Thomas! Wünsche dir alle
Gute für deine Zukunft!
01.11.05, 16.46h Lieber Paul.
Super, vielen Dank für Dein positives Feedback. Sag es auch weiter wenn Du
jemand mit Ellenbogen-Verband etc. siehtst. Aerzte kochen eben auch nur mit
Wasser, manchmal sogar ohne. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen und
Grüsse von Thomas
Matthias, Darmstadt <matthiasda@xmail.net>
Eintrag vom
Dienstag, 18. Oktober 2005, 21.01 Uhr: + 31.10.05, 15.55h
Hallo, ich
hatte mich vor ca. 6 Wochen schon einmal mit einer "Sehnenreizung" im Oberarm
gemeldet. Vielen Dank für der Tip mit dem Hängen an der Stange. Die
Arme sind jetzt viel besser. Heute habe ich eine andere Frage. Hast Du auch so
eine tolle Methode für eine Sehnenentzündung am Fuß, meine
Schwägerin (36 Jahre) hat seit mehreren Wochen angebliche
Sehnenentzündungen an den Füßen. Es handelt sich dabei wohl um
die Innensehne am einen Fuß und die Planarfascie am anderen. Bisher war
sie schon bei mehreren Ärzten und hat verschiedene Therapien hinter sich,
aber das hat alles nichts gebracht. Viele Grüße und Gottes Segen
Matthias
01.11.05, 15.49h Lieber Matthias. Schön, dass
Du Dich um Deine Schwägerin kümmerst. Leider kenne ich mich damit
nicht aus. An Ihrer Stelle würde ich in ein "medizinisches
Trainingscenter" bzw. zu einem medizinischen Fitnesstrainer gehen. Könnte
schneller Resultate bringen als eine Aerzte-Odysee ... viel Erfolg, gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Christian, Borken <killi84@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag,
30. Oktober 2005, 19.50 Uhr:
Hallo, ich bin 20 Jahre alt und leide nun
seit 5 Monaten unter eher schwachen, aber störenden Schmerzen im
Handgelenk und teilweise im Muskel zwischen Handgelenk und Ellbogen (eher beim
Ellbogen). Beim Durchdrücken meines Arms kommt es zum knorpeligen Knacksen
des Arms. Dieses Knacksen führt meinem Empfinden nach zur kurzzeitigen
Erleichterung im Arm. Bei der auf dieser Seite angebotenen Selbstdiagnose
(Mittelfinger gegen Widerstand hochdrücken) fühle ich keinen Schmerz,
lediglich ein unangenehmes Gefühl. Ruhe hilft eher als dass sie den
Zustand verschlechtert, merzt das Problem aber nicht vollständig aus. Ich
schließe eine Sehnenscheidenentzündung aus. Ich spüre vor allem
nach langzeitigem Umgang mit der (PC-)Maus und beim Tragen von schweren
Gegenständen Schmerzen. Nach CT, MRT und Röntgen konnte keiner meiner
Ärzte etwas feststellen. Nun frage ich mich, ob es sich um einen Tennisarm
handeln kann. Vielen Dank vorab für eine Antwort. Mit freundlichen
Grüßen Christian
01.11.05, 16.45h Lieber
Christian. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Die Chancen stehen etwa
50% das es Dir etwas bringt, das wirst Du bald merken wenn ja. Wenn es
schlimmer wird reduziere etwas den "Zug". Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Wenn's nicht besser wird würde ich in ein "medizinisches
Trainingscenter" bzw. zu einem medizinischen Fitnesstrainer gehen. Könnte
schneller Resultate bringen als eine Aerzte-Odysee. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Fysiotehepieter <info@fysiotherapieter.nl>
Eintrag vom Freitag, 28. Oktober 2005, 19.27 Uhr:
Function MM
extensor digitorum longus: extentie und exorotatie. So wann ich streche in
flexie und endorotatie! und sie in exoratatie oder ein bischen endo aber nicht
de ganse exoratatie. Groet Pieter
29.10.05 Hi. Can you
please repeat that in english or german? Best regards, Thomas
Wolfgang, Darmstadt <wofu@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 28.
Oktober 2005, 16.14 Uhr:
Hallo Thomas, zunächst mal vielen dank
für deine umfangreiche seiten und die tipps! Ich bin 41 und hatte die
tennisarmprobleme im oktober 2004 nach einem 4tägigem mountainbike
kurzurlaub zum ersten mal. Arzt gab mir eine spritze, wirkung absolut null !
Nach gelegentlichem tragen einer armmanschette und vermeiden der
schmerzverursachenden handgriffe zu 95% keine beschwerden mehr. Bis vor ca. 5
wochen die schmerzen sehr stark wieder auftraten. Ich konnte kein leeres glas
hochheben. Seitdem mache ich deine dehnübungen, hauptsächlich die 2.
variante. Nach ein paar tagen wurde es aber eher schlechter, vielleicht habe
ich zu stark gedehnt. Jetzt dehne ich etwas weniger stark und es geht etwas
besser. Frage: Ich kann den arm zum dehnen kaum gerade strecken, es schmerzt
anfangs sehr stark. Ich drücke den arm dann ganz langsam so gerade wie es
irgend geht und dehne dann. Ist das normal ? Hängen an der stange mache
ich auch, ebenfalls liegestützen. Ich hoffe, das wird noch besser.
Gruß Wolfgang
29.10.05, 17.20h Lieber Wolfgang. Ja,
alles normal. Du hast zu stark gedehnt. Nimm Dir Zeit den Arm zuerst langsam zu
strecken, bis Du ihn durchstrecken kannst, diei Dehnung ist sonst wirkungslos!
Dann langsam andehnen, kaum über die Schmerzschwelle hinaus ziehen, die
Dehnung dann dort lieber länger halten. Das Hängen ist auch super
für Dich, wenn dann am ehesten die Liegestützen streichen. Zu stark
zerren gibt einen kleinen Rückfall, es muss nicht schmerzen um zu helfen.
Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
(insbesondere Tennis!) besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Email Wolfgang, 21.12.05
Hallo Thomas, ich wollte mich
nochmal kurz melden, um Dir eine rückmeldung zu geben. Jetzt sind ca. 7
wochen vergangen und meinem arm geht es sehr viel besser. Am besten hat wohl
das hängen an der stange geholfen. Ich habe zwar noch leichte
schmerzen bei den typischen handgriffen, aber z.b. händeschütteln
oder kräftige salatzangen "bedienen" geht schon wieder fast problemlos :-)
(dies war vor einigen wochen der wahre horror) Ich werde mit dem "hängen"
und auch dehnen dranbleiben und ich hoffe, die verbleibenden probleme auch noch
ganz beseitigen zu können. Vielen herzlichen Dank für deine Hilfe !
Ich empfehle jedem mit diesem problem Deine seiten. Schöne Weihnachten und
ein gesundes neues Jahr wünsche ich Dir ! Viele Grüße Wolfgang
27.12.05, 08.34h Lieber Wolfgang. Danke für Dein
positives Feedback, freut mich wie es wirkt. Ja jetzt einfach weiter
'dranbleiben und die Symptome werden stetig abnehmen und in ein paar Monaten
ganz verschwunden sein. Ich wünsche Dir ein gesundes neues Jahr und viele
Grüsse von Thomas
Katrin Schnelle, D-25355 Barmstedt <kd.schnelle@gmx.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 27. Oktober 2005, 17.47 Uhr:
Ich bin sehr froh, dass ich
diese Internet-seite gefunden habe. Ich bin 51 J alt und spiele passioniert
Tennis. Seit 3 Monaten habe ich einen Tennisarm bzw. einen Golfarm. Ich fange
sofort heute mit dem Dehnen an. Diese Therapie leuchtet mir ein. Mir hat
unheimlich gut gefallen der Satz: Schonen Sie Ihren Arm nicht! Jetzt werde ich
die abgesagten Doppel-Tennis-Runden wieder aufnehmen. Vielen Dank für Ihre
Hinweise. Katrin Schnelle
28.10.05, 08.25h Liebe Katrin.
Sehr gut wäre neben der
Dehnübung auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch
wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm
keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten (insbesondere Tennis!) besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Thomas, Ulm <schlikeB@aol.com>
Eintrag vom
Donnerstag, 27. Oktober 2005, 15.44 Uhr:
Ich habe 2 schrauben im linken
Knie wegen das vordere Kreuzband. Sprich Kniescheibe wurde ein Stück Sehne
entnommen und ein vorderes kreuzband gemacht.
Jetzt war ich vor 2 Wochen in
der Kernspinntommographie wegen meinem Knie und habe schmerzen bekommen was ist
da geschehen mit der Schraube? wurde sie heiß oder...
28.10.05, 08.25h Lieber Thomas. Sorry da bist Du falsch bei
mir. In Sachen Knie und Schrauben habe ich keine Ahnung. Kernspint ist
eigentlich keine "Microwelle" die mit Metall reagieren kann, viele Untersuchte
haben ja Metall (auch Herzschrittmacher etc.!) im Körper. Gute Beserung
und viele Grüsse von Thomas
Kurt, Leverkusen <rabiator@gmx.li>
Eintrag vom Montag,
24. Oktober 2005, 21.07 Uhr:
Ich bin jetzt 45 Jahre alt, vor 10 Jahren
wurde nach 1-jährigem Spritzen mein Tennisarm links operiert - super
Erfolg, keine Probleme mehr. Dann vor 4 Jahren Tennisarm rechts,
Stoßwellenbehandlung, super Erfolg, keine Probleme mehr. Vor 2 Jahren
Beginn mit Golfarm, beidseitig. Rechts mit Spritzen wegbekommen, links ist
jetzt eine Röntgenbehandlung geplant (das neueste istlaut meinem
Orthopäden Botox!). nachdem ich diese Seite gefunden habe, probiere ich
jetzt mal konsequent die Dehnübungen. Mein Orthopäde hat dir mir zwar
schon immer empfohlen, ich habs aber nie so richtig durchgezogen. Schaun wir
mal!
25.10.05, 13.14h Lieber Kurt. Besser spät als
nie. Es kommt leider häufig vor, Tennisarm rechts, dann 4 Jahre
später links, dann 1 Jahr später Golferarm links, dann rechts schnell
in Folge. Genau das gleiche hatte ich auch in der Reihenfolge. Operation,
Röntgen, Stosswellen und Spritzen das ist mit Kanonen auf Spatzen
schiessen (und nicht immer treffsicher ...) in Deinem Fall gings ja soweit gut,
aber der Aufwand, die Kosten und Neben- bzw. Langzeitwirkungen die nicht sein
müssten. die Dehnübung
therapiert am besten, kostenlos, erfolgreich, gesund und man kann es selber
machen, das ist beim 1. Problem noch nicht so wichtig, aber wenn's dann
mehrfach später nachkommt ist es ein Segen. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Gitta, Duisburg <ravena@gmx.net>
Eintrag vom Freitag,
21. Oktober 2005, 15.05 Uhr:
Hi, bin 38 Jahre und plage mich seit 1,5
Jahren mit einem Golferellenbogen. Alle Methoden wie Ultraschall, Spritzen,
Elektrotherapie, Eispackung, Akkupunktur sind ausprobiert, es war vor 1 Woche
noch schlimmer denn je! Bis ich auf diese Seite stieß. Ich mache die
Dehnübung 20 mal mind. pro Tag. Von 100% Schmerzen vor 1 Woche sind
jezt noch 20% übrig, die man auf Bewegungen begrenzen kann, die im
alltäglichen "Betrieb" eher unüblich sind. Ich bin begeistert,
Danke!
21.10.05, 15.75 Liebe Gitta und ich bin begeistert
von Deinem positiven Feedback, freut mich geholfen zu haben. Sag es weiter wenn
Du jemanden leiden siehst (Leute mit Ellenbogenbandagen fallen ja [im Sommer]
auf.). Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen und
Grüsse von Thomas
Gitta, Duisburg
Eintrag vom
Freitag, 26. Mai 2006, 18.34 Uhr:
Bin 38, habe schon mal einen Eintrag
hinterlassen, als es besser wurde. Jetzt bin ich schmerzfrei, der Golferarm
ist weg! Die Dehnübung mache ich nach wie vor, jedoch nicht mehr ganz
so oft. Vielen Dank noch mal, die Tipps haben mir sehr geholfen. Das hat weder
Elektrotherapie, Akkupunktur oder sonstiges vollbracht. Bin
begeistert!
29.05.06, 08.02h Liebe Gitta. Freut micht
riesig und ist ja super wie schnell es bei Dir geholfen hat, ich freue mich mit
Dir! Mach noch etwas weiter mit Dehnen damit die Heilung bleibt. Weiterhin gute
Gesundheit und Gottes Segen wünscht Dir Thomas
Klaus , München <lindnereli1@aol.com>
Eintrag vom
Mittwoch, 19. Oktober 2005, 09.06 Uhr:
Hallo, ich bin 47 Jahre alt und
habe mich ca. 3 Jahre (!) lang mit einem Tennisellenbogen (rechts)
geplagt. Er war teilweise sehr schmerzhaft und ich war in meinen
Aktivitäten sehr stark eingeschränkt. Es wurden alle, aber auch
wirklich alle "klassischen" Behandlungsmethoden wie zb.: mehrmals
Kortisonspritzen, Stoßwellentherapie, Akupunktur, manuelle Therapie,
Eispackbehandlung, Wärmebehandlung, Ultraschall, Mikrowellenbestrahlung
usw. über Jahre angewandt. Letztendlich habe ich mich für eine
Operation entschieden und hatte den OP-termin für Februar 05 geplant. Dann
bin ich durch Zufall auf diese Internetseite gestoßen und habe den
OP-Termin abgesagt und das Hängen an der Stange probiert. Ich mußte
allerdings 4 Monate täglich mehrmals an der Stange hängen, bis sich
Besserung eingestellt hat. Heute bin ich nahezu beschwerdefrei und kann den
Arm wieder normal belasten. Falls sich nach einer Überbelastung wieder
leichte Symptome einstellen, hänge ich wieder an der Stange und die
Beschwerden verschwinden komplett! Vielen Dank für diesen Tipp und die
ersparte Operation!
19.10.05, 11.14h Lieber Klaus. Danke
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Deine
Ausdauer hat sich bezahlt gemacht. Nach jahrelangen Schmerzen stellt sich im
Hirn oft ein "Memory" ein welches die Symptome auch nach anzeigt wenn die
Ursache schon behoben ist, das braucht dann Deinen Durchhaltewillen.
Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit, Gottes Segen und viele Grüsse
von Thomas
Hans baumhauerjohann@aol.com>
Eintrag vom Dienstag, 18. Oktober 2005, 11.14 Uhr:
Ich bin 58. 2
Monate Tennisarmprobleme. Hatte das gleiche Problem vor 12 Jahren. Mit Binde
und Schonung verschwand das Tennisarmproblem damals. jetzt wo ich älter
bin ist es hartnäckiger und schwieriger zu heilen. Werde jetzt, nachdem
ich darüber gelesen habe mit Dehn-und Streckübungen beginnen. Ein
Kollege erzählte mir von Massagen, die ihm bei seinem Tennisarm sehr
geholfen haben. Wer hat Erfahrung mit Armmassagen bei einem Tennisarm? Abends
vor dem Schlafengehen mache ich zur Zeit ein warmes Armbad. Dann massiere ich
den Tennisarm mit Seife. Es hilft den Nachtschmerz im Zaum zu halten, da die
geasmte Armmuskulatur gelockert wird und der Krampf sich etwas löst.. MfG.
Hans
18.10.05, 07.27h Lieber Hans. Massage in Ehren und
schaden wird's auch nicht, aber der chronische Krampf, und der Tennisarm ist
nichts anderes, wird nur durch die
Dehnübung therapiert und besser werden. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Sonja Neu*geb*auer, sonja(at)neu*geb*auer-munster.de
Email vom
18.10.05, 17.50h
Hallo, habe mit Interesse die Seite über das
Tennisarm-Syndrom gelesen. Bin seit fast 4 Jahren schon betroffen und habe
mittlerweile auch fast alles versucht ohne eine langfristige Besserung zu
erzielen. Bin nun vor 5 Wochen operiert worden (Muskelspaltung und
Nervenverödung) Hatte 2 Wochen Gips, war alles ziemlich schmerzhaft. Bin
jetzt mittlerweile ziemlich verzweifelt, da ich der Meinung bin, daß die
Operation auch nichts gebracht hat, da die Schmerzen noch genauso sind wie vor
der OP. Gestern habe ich mit dem hier beschriebenen Dehnprogramm begonnen, aber
heute das Gefühl als wäre es schlimmer geworden. Meine Frage: Ist es
für das Dehnen und Hängen an der Stange noch zu früh nach der
Operation oder kann ich damit jetzt schon beginnen ? Viele Grüße von
Sonja
19.10.05, 09.44h Liebe Sonja. Dein Verlauf, auch mit
OP, höre ich leider oft. Du hast mit Dehnen leicht übertrieben, man
ist dann aber mit 2-3 Tagen reduzieren schnell wieder auf dem alten Stand, kein
Problem. Im Moment solltest Du nur ganz reduziert Dehnen und Hängen. D.h.
beim Dehnen darf es nur leicht ziehen (nicht schmerzen!), lieber Dehnung etwas
länger halten, das bringt mehr. Beim Hängen unten mit den Füssen
aufstehen und Gewicht entlasten. Also jetzt mal 1 Tag Pause, dann langsam
anfangen und nur steigern wenn Du bei gleichbleibendem Training während 2
Tagen keine Verschlechterung erlebst (= zu stark gedehnt/gehangen =
reduzieren). Du musst ansonsten überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Das braucht jetzt etwas Geduld da es nach 4
Jahren ein "Memory" gebildet hat welches oft den Schmerz bzw. die Symptome auch
noch anzeigt wenn die Ursache schon behoben ist, aber das kommt schon gut! Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Alex, Düsseldorf <AlexHamscher@aol.com>
Eintrag vom
Sonntag, 16. Oktober 2005, 20.11 Uhr:
Hallo, bin 36 Jahre alt und habe
erst seit ca. 4 Wochen das Gefühl, dass etwas mit meinem linken Ellenbogen
nicht stimmt. Der Mittelfingertest war positiv und auch andere,
alltägliche Belastung sind mitunter sehr schmerzhaft. Nun, der Schmerz ist
irgendwie auszuhalten, allerdings bin ich Physiotherapeutin in einem
Krankenhaus, trage, hebe sehr schwer (meist immobile Patienten), zudem kommen
Massagen, die ich sicherlich mindest 3x täglich an Patienten
auszuführen habe, dazu. Jetzt habe ich diese Seite entdeckt, war
allerdings noch nicht beim Arzt, weil es ja eh immer nur auf Cortisonspritzen
hinausläuft... Dehne jetzt seit ca. einer Woche nach Deiner Methode, aber
ehrlich gesagt, es ist sehr unangenehm und ich habe das Gefühl, dass es
immer schlimmer wird. Beruflich kann ich meinen Arm nicht schonen und nachts
und morgens ist es meist sehr heftig mit meinen Schmerzen. Auch wenn ich denn
Arm wie gewohnt belaste. Wie soll ich es verstehen, dass der Arm nicht geschont
werden soll? Ich habe täglich eine ziemlich heftige Belastung und
natürlich auch Angst, dass ich mal einen Patienten unglücklich fallen
lassen könnte, weil mein Arm der Belastung nicht mehr standhält...
Vielleicht weißt Du ja noch eine Antwort zur Belastung :-( Ich habe
mittlerweile ziemliche Probleme, meinen Arm effektziv in meinem Beruf
einzusetzen. Trotz der Dehnung. Es wird irgendwie immer schlimmer... Vielen
Dank und schöne Grüße, Alex
14.10.05,
07.27h Lieber Alex. All Deine Beschreibungen und Symptome weisen auf Tennisarm
hin. Ich denke mit Dehnen und Hängen wirst Du das Problem bald in den
Griff kriegen. Ich vermute Du dehnst zu stark. Es darf während dem Dehnen
nicht schmerzen sondern nur ziehen. 1 Minute nach dem Dehnen muss der
Schmerzlevel wieder "normal" sein. Lieber die Dehnung länger halten. Mach
weiter mit der Dehnübung und
sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Richtig, du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Sven, Erkelenz <s.hark@freenet.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 13. Oktober 2005, 18.56 Uhr:
Hallo ich bin 30 Jahre alt.
Seit ca. 6 Monaten hab ich Schmerzen auf der Innenseite des Ellenbogens
(Golfarm?!). Dies aber auch nur beim Aufschlag (Tennis). Hab festgestellt, dass
die Schmerzen nach 1-2 Stunden spielen weniger werden. Kommt auch schon mal
vor, dass ich nach 2 Stunden wieder ganz normal Aufschlagen kann. Bis dahin
kann ich nach dem Aufschlag den Schläger kaum noch festhalten. Was kann
man daran machen? Ist ein operativer Eingriff nötig? Ich bin zur Zeit noch
nicht in ärztlicher Behandlung.
14.10.05, 07.27h
Lieber Sven. Mach mal die Diagnose
für Golfarm, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung für Golfarm.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Da Tennis- und Golfarm ja "nur" chronische
Verkrampfungen des Muskel als Ursache haben, ist es normal, dass nach 2h
Spielen alles besser geht, da spielen selbst den Muskel ja lockert und dehnt,
jedenfalls mehr als wenn er ruhig gestellt ist und sich weiter zusammenziehen
kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Thomas D-a-m-m, Thomas(Punkt)D-a-m-m(at)nissan.de
Email vom
12.10.05, 12.37h
Hallo Thomas, Ich möchte es kurz machen. Du bist
ein Held würde meine Tochter jetzt sagen. Ich konnte nach dem Tennis kein
Glas Apfelschorle mehr heben. Jetzt nach ca. 3-4 Wochen Dehnen, Hängen und
Liegestütze ist alles wieder o. K. Nochmals danke. Liebe Grüße
Thomas
12.10.05, 12.41 Lieber Thomas, Danke für das
positive Feedback. Hast vermutlich ne coole Tochter ... Wünsche Dir
weiterhin alles Gute und vor allem Gottes Segen für Dich und die ganze
Familie. Sag es weiter wenn Du jemand am Arm leiden siehst (die mit den
Bandagen sieht man ja von weitem) und wenn wieder mal etwas anfängt und in
vielleicht 2 Jahren der andere Arm noch (häufig) einfach sofort dehnen und
man erstinkt das Problem im Keim. Liebe Grüsse von Thomas
Anonym <auf Wunsch nachträglich
anonymisiert>
Eintrag vom Montag, 10. Oktober 2005, 19.50
Uhr:
Lieber Thomas!! Das ist wie ein Wunder, aber am selben Abend war
es schon so gut wie weg. Hatte [vorher] 3 Päckchen Diclo, 20
Cortisonspritzen, Gips, Bandagen, Krankengymnastik, Homöopathie - alles
andere probiert! Arbeite schon nach 2 Tagen wieder und hoffe, im Dezember auf
Mensur gehen zu können wie geplant. Ich bin überglücklich
danke!! Ich glaube ich verdanke dir mein Leben ehrlich. Konnte mir vor 3
Tagen nicht mal mehr das Brot selbst zum Mund führen, wußte
nicht, wie ich meine Klausuren schreiben sollte, wäre beinahe aus der
Burschenschaft rausgeflogen u.s.w.. Vielen Dank. Wie kann ich Dir danken????
11.10.05, 08.59h Lieber S. Danke für Dein super
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben und insbesondere wie schnell das
bei Dir ging. Danke indem Du es weitersagst wenn Du jemand mit dem Problem
triffst. Hast Du nur gedehnt oder auch am Reck gehangen? Ich wünsche Dir
weiterhin alles Gute, perfekte Mensur und vor allem Gottes Segen für Dein
Leben. Viele Grüsse von Thomas
S, Eintrag vom Dienstag, 11.
Oktober 2005, 09.18 Uhr: Lieber Thomas, ich habe nur gedehnt bislang. Danke
für den Segenswunsch. Bin auch Christ. Meine Lieblingsquelle für
geistliche Inspiration ist neben meiner katholischen Tradition
www.joycemeyer.org. Kann ich nur empfehlen, dir mal die daily broadcast
anzuschauen. Danke Dir!!! Und God bless YOU
11.10.05,
15.52h Danke für den Eintrag S, schön einem Bruder geholfen zu haben.
Danke für den Link-Tip und noch einen schnönen Tag,
Thomas
Anonym <auf Wunsch
nachträglich anonymisiert>
Eintrag vom Freitag, 7. Oktober 2005,
22.55 Uhr:
Bin 26 Jahre alt, Student. Habe beim Fechten erst am Handgelenk
rechts Probleme bekommen, dann kam der rechte Ellenbogen hinzu, durch
Oberarmgibs rechts und daraus folgende Überlastung dann das gleiche links.
Bekomme Spritzen, alles ruhiggestellt, aber seit 2 Monaten wird es nur
schlimmer, nie besser... Bin mir nicht sicher, ob ich einen Tennis- oder einen
Golferarm habe. Was hilft gegen die Schmerzen im Handgelenk? Danke für die
tolle Website
10.10.05, 17.24h Lieber S. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das könnte
Deinem Handgelenk-Problem gut tun, aber am Anfang reduziert beginnen, unten mit
Aufstehen und Gewicht entlasten, nur langsam steigern damit ein Schlimmerwerden
überlasten verhindert wird. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Markus aus Oberhausen <alhugi@freenet.de>
Eintrag vom
Samstag, 8. Oktober 2005, 15.09 Uhr:
Hallo ich bin 35 Jahre alt und habe
glaube ich kein Tennisarm Syndrom. Habe die Schmerzen schon bestimmt 17 Jahre.
Bin als Kind beim Bockspringen vorne hinüber gefallen und auf das Gelenk
gefallen. Danach war Gibs angesagt und nach sechs Wochen wurde der Gips
abgenommen. Danach bekam ich den Arm nicht mehr gerade. Dehnübungen halfen
nicht. Dann wurde ich mit 15 Jahren in Osterfeld im Krankenhaus operiert. Nach
der OP war der Bewegungsablauf besser aber bis zur Endgültigen Streckung
und Beugung fehlten noch 10-15 Grad. Ich habe bis jetzt immer Schmerzen im
Gelenk es ist so gut wie keine Schmierung da,bzw die Knochen reiben aneinander.
Wenn man die Hand darauflegt fühlt man es. Beim Ortopäde gabs keine
Lösung er sagte nur es ist Artrose zu erkennen. Nun würde ich gerne
wissen ob man den Arm so wiederherstellen kann das ich den Arm wieder gerade
bekomme. Da ich etwas Kraftsport mache habe ich den Arm mit etwas mehr
Muskulatur aufbauen können im gegensatz zu früher war es nur ein
Knochen. Da ich den Arm so gut wie kaum benuzt habe. Und in
Regelmäßigen abständen bekomme ich die Schmerzen dann kann ich
den Arm nicht beugen und den Unterarm nicht drehen. Aber auf dauer muß
irgentwas gemacht werden ich weiß nur nicht was. Viele Grüße
Markus
10.10.05, 17.27h Lieber Markus. Da bin ich
überhaupt nicht der Spezialist für, aber ich würde das
Hängen an der Stange weil es
auch diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Ev. langsam steigern, am Anfang unten etwas aufstehen und Gewicht
entlasten. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Das
Hängen wird Dir so oder so nicht schaden. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Jutta jucomo@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6. Oktober 2005, 22.33 Uhr:
guten abend, ich
(jutta) 36j habe ebenf t.arm seit 1jahr und habe heute op abgesagt. hatte alle
therapien (bis auf stosswelle) durch, sogar blutegel und habe den tipp dieser
homepage vor 2wo erhalten. trotzdem ich schon so ewig die schmerzen hatte, war
ich in der letzten wo ab und an minutenweise schmerzfrei. nicht geschont,
gedehnt und gehangen... seit heute morgen habe ich jedoch so heftige schmerzen
und bekomme den arm gar nicht mehr krumm, das war früher nur die ersten
2std höchstens morgens und heute ist es so extrem, dass er beim nichtstun
schmerzt ohne ende (übrigens rechts). ich maile sogar mit links. alle
andere heute auch nur mit links. kann beim hängen oder heute nacht
irgendetwas gerissen sein? thomas,ich danke für ganz schnelle antwort. ich
habe heute die op für nächste wo abgesagt und will es so schaffen.
herzlichen dank, jutta
07.10.05, 07.22h Liebe Jutta. Keine
Angst, da ist sicher nichts "gerissen", sowas geschieht nicht so nebenbei. Beim
Dehnen und Hängen wird ja nicht mal gezerrt sondern es ist ein langsam
aber andauernder Vorgang (genau das was Sehnen und Muskeln "lieben"). Ich denke
Du hast einen ganz normalen ab und zu auftretenden Rückfall. Ev. mit
Dehnen und Hängen etwas übertrieben. Zu stark gezogen oder zu lange
gehangen. In 2 Tagen ist wieder alles normal. Jetzt etwas reduzieren. Dehnung
zwar ausführen aber nur leicht ziehen, Dehnung dann aber etwas 40 Sekunden
halten. Bei Dehnungen darf es 2 Minuten nach der Dehnung nicht mehr Schmerzen
als es vor der Dehnung schon tat, sonst hat ma zu stark gezogen. Dein Tennisarm
hat innerhalb des Jahres ein "Memory" gebildet, d.h. die Schmerzen werden oft
nocht etwas länger als Symptome angezeigt, selbst dann wenn die Ursache
(der Krampf) langsam bessert. Oft muss man durch eine Durststrecke und
plötzlich einige Zeit später gibt es grosse Fortschritte, manchmal
über Nacht. Du brauchst einfach etwas mehr Geduld jetzt und mit Dehnen
nicht überforchieren. Es bessert nicht schneller wenn's beim Dehnen weh
tut! Wenn Du hängst, ev. etwas aufstehen unten und etwas
Körpergewicht abfangen = reduziertes Hängen. Du hast sicher schon
über die mässigen Erfolge mit
OP gelesen (so also Motivation, dem Dehnen noch ein paar Wochen Zeit zu
geben). Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung
und viele Grüsse von Thomas
Günter Bobinger, Oakton, VA, USA
<g*bob*ing*er(at)web.de>
Email vom 06.10.05, 01.45h
Hallo ihr
Schmerzgeplagten, waren es die tollen Möglichkeiten des Internets oder die
Super-Website? Jedenfalls litt ich jahrelang an heftigen Schmerzen, teils vom
Tennis (wehe ich traf mal einen Ball nicht mittig), Mitte 2004 kam dann auch
noch ein Mouse-Arm hinzu, zum Schluss hatte ich auch schon links eine
Zweit-Maus liegen. Mein Orthopäde erklärte mir, dass ich ein
Knorpelwachstum im Ellenbogen habe, das bei Reizung eben die Entzündungen
hervorruft. Mit den Übungen dauerte es gerade mal 6 Tage und ich
spürte NICHTS mehr vom Schmerz. Das war im Dezember 2004. Seither kann
ich Tennis spielen, soviel und so lange ich will (okay, irgendwann gebe ich
entkräftet auf), der Schmerz kam nicht wieder. Ich habe auch nicht mehr
gedehnt seither, es ist einfach weg. Ein großes Dankeschön und viele
Erfolge weiterhin! Günter Bobinger, Oakton, VA, USA
06.10.05, 07.45h Lieber Günter. Vielen Dank für das
positive Feedback, freut mich geholfen zu haben. Ich wünsche Dir weiterhin
viel Freude und Erfolg im Tennis (sag es weiter, wenn Du jemand mit
Tennisarm-Symptomen siehst) und Gottes Segen für Dich und Deine Familie.
Grüsse von Thomas
Wiel van Booden <wiel46@hotmail.com>
Eintrag vom
Mittwoch, 5. Oktober 2005, 20.28 Uhr:
Ich bin 46 jahre alt und habe
einen tennisarm seit februar 2005. Mein chiropracticer hat mir auch
strekübungen mitgegeben, aber dan mit den arm vor dem körper
gestreckt. Jetzt geht es wesentlich besser. Ich frage mich nur ob ich solange
ich kein reckstok habe es auch möchlig ist um einen schweren eimer von 25
kg zu tragen?
Ik ben 46 jaar oud en heb sinds februari
last van een tennisarm. Mijn behandelende chiropracticer heeft mij oefeningen
meegegeven die ook het strekken inhouden, maar dan met de arm voorwaarts. Nu
met deze methode gaat het nog veel beter. Ik vraag me alleen af omdat ik (nog)
geen rekstok heb of het dragen van bijvoorbeeld een emmer van 25 kg ook een
optie is i.p.v. het hangen aan een rekstok met een lichaam van 100
kg.
06.10.05, 07.39h Lieber Wiel. Eimertragen ist
kein Problem, einfach davor und/oder danach gut dehnen! Investiere einfach
mind.10 Minuten pro Tag in die Dehnübung. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Martina Ka*thip*iano(at)aol.com
Email vom 04.10.05,
13.52h
Seit ende juli, habe ich große Probleme im rechten
Ellebogen (Krankenschwester) Die Diagnose galt schnell als gesichert -
tennisarm. Zwei bzw. drei kortisonspritzen ohne den gewünschten erfolg bei
max. Schonung. Linker Arm schnell auch betroffen durch Schonung des rechten
Arms. Arbeiten sehr reduziert ohne erfolg. 28.september 2005 OP in
Kaiserslautern nach Hohmann. jetzt in Gipschiene trotzdem STARKE Schmerzen post
OP. Linker Arm auch SEHR schmerzempfindlich. Weiß Nicht mehr weiter!!!!
Voltaren Tabletten helfen nicht - möchte auch nicht umbedingt etwas
stärkeres nehmen. BITTE um HILFE möglichst noch heute eine kurze
Rückmeldung.!! Vielen Dank im voraus Martina (42)
04.10.05, 15.39h Liebe Martina. Die OP hat, leider wie so oft
nichts gebracht und wäre nicht nötig gewesen. Der Tennisarm ist nur
eine chronische Verkrampfung die durch eine Dehnung behoben wird. Bei der
OP schiesst man mit Kanonen auf
Spatzen (und trifft oft nicht einemal). Ruhigstellen ist ebenfalls Gift
für den Tennisarm, da dies den Krampf verstärkt/fixiert. Aber jetzt
vorwärts schauen! Beginne so bald wie möglich mit
der Dehnübung, ev. am Anfang
reduziert. Lies den Dehnbeschrieb gut durch! Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Ebenfalls werden dabei
gleich beide Arme "therapiert". Schmerzmittel kannst Du vergessen, die wirken
beim Tennisarm generell nicht. Auch Kortison wirkt nur 2-3 Wochen. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, Du wirst bald grosse
Linderung erfahren denke ich. Aber eine Durststrecke wird es ev. am Anfang
geben, da musst Du durch. Investiere einfach ca. 15 Minuten pro Tag und Du
wirst Erfolg haben. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Ilona Traupe, aus Minden(NRW) <Michael.Traupe_Minden@t_online.de>
Eintrag vom Sonntag, 2. Oktober 2005, 17.54 Uhr:
Sehr geehrte Damen
u. Herren, leide seit Jahren an Ellenbogenschmerzen, bin im letztem Jahr am
rechten Arm (sog. Tennisarm) opperiert worden. Habe trotz vieler verordn.
Gymnastik usw.starke Schmerzen, bei allem was ich mache. Inzwischen sind diese
starken Schmerzen auch im linkem Arm aufgetreten. Bin im Beruf auf meine
Belastbarkeit angewiesen. Wer kann mir weiter helfen? Mit freundl. Grüssen
Ilona Traupe
03.10.05, 14.42h Liebe Ilona. Deine Chancen
sind gut, dass Du hier richtig bist und Dir bald geholfen wird, wenn Du
konsequent mal 10-15 Minuten pro Tag investierst. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Nils, Madrid <xul_zz@hotmail.com>
Email vom
03.10.05, 12.35h
03.10.05, 12.35h Hallo Thomas, Mitte August waren wir
in Kontakt, ich habe seitdem die Dehnübungen gemacht und schon nach
drei, vier Tagen war ich nahezu beschwerdefrei. Mein Vorteil war
wahrscheinlich, dass ich sehr frühzeitig auf deine wirklich
überraschend effektive Alternative gestossen bin. Somit also vielen
grossen Dank, auch für die Psyche war es wichtig, Deine Seite
aufzusuchen... Alles Gute Dir und allen Armgeplagten, nur nicht den Mut
verlieren!
03.10.05, 14.23h Lieber Nils, vielen Dank
für Dein positives Feedback. Es ist richtig, je schneller man die Dehnung
nach auftreten der Symptome ausführt, je schneller wirkt, es weil noch
kein grosses "Memory" gebildet werden konnte. Sag es weiter wenn Du von
jemanden mit Tennisarm hörst. Weiterhin gute Gesundheit und alles Gute
wünsch Dir Thomas
1. Eintrag Nils,
Madrid <xul_zz@hotmail.com>
Eintrag vom Donnerstag, 18. August 2005, 00.05 Uhr:
30 Jahre. Hallo
Thomas, ich bin vía google über Deine Seite gestolpert und bei
soviel positivem Feedback mal gespannt, ob die Dehn-Übungen bei mir
anspringen. Ich habe seit 3 Wochen vom rechten Ellbogen ausgehende teils
stechende, teils "taube", aber aushaltbare Schmerzen, die sich am unteren
Unterarm in die beiden kleinen Finger ziehen. Deine Diagnoseform sagt:
Tennisarm (Mausarm). Ärzte sagen: (a) Epicondylitis oder (b)
Entzündung des Olecrano-Kanals (ist das dasselbe? mir wurde dafür
Kortison verschrieben, das ich aber nicht zu nehmen gedenke). Das alles wegen
zuviel am Computer arbeiten - und ich muss damit auch ganz dringend weiter
machen ... Was meinst Du? Eher Arm schonen oder einfach weitermachen? Die Maus
habe ich schon nach links verlegt.
18.08.05, 09.14h Lieber
Nils. Beginne mit der Dehnübung.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Deine Symptome mit "taube" und kleine Finger ist nicht sehr typisch
für Tennisarm. Ev. ist es auch eine Kombination von Ursachen, weshalb das
Stangehängen entscheidend zu einer Verbesserung beitragen könnte.
Richtig, Kortison bringt hier nichts,
ausser 10-15 Tage weniger Schmerzen, danach wäre alles wieder beim alten.
Du musst überhaupt nicht Schonen (Maus kannst Du auch wieder nach rechts
legen - das bringt zu wenig für das mühsame Arbeiten links), das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Versuch weniger
gestresst/verkrampft zu tippen, also lockerer wenn's geht. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Sascha, Kleve <j_to74@yahoo.de>
Eintrag vom Samstag,
1. Oktober 2005, 14.11 Uhr:
Mein Name ist Sascha, ich bin 31, und seit
ca. 2 Jahren nervt mich mein rechter Arm. Es ist definitiv ein Golferellbogen,
sowohl die Eigendiagnose als auch diverse Ärzte kamen zu diesem Ergebnis.
Auslöser ist wohl das Training mit Gewichten, normalerweise bin ich 5mal
die Woche im Studio und wollte mich auf meinen ersten Wettkampf vorbereiten,
als die Probleme kamen. Inzwischen habe ich verschiedene Therapien durch: ca.
10 Spritzen, Krankengymnastik, Wärme, Kälte, Akupunktur. Mitte
November steht nun die Operation nach Hohmann an, gleichzeitig wird eine
Schambeinentzündung und ein Leistenbruch operiert. Ich bin nun auf diese
Seite gestossen und habe auch schon einge Tage die Dehnübung probiert.
Allerdings bin ich nicht sicher ob ichs richtig mache. Habe das Gefühl das
ich zwar den Muskel dehne, bekomme aber keinen richtigen Zug auf die Sehne. Ich
hoffe ich bekomme hier vielleicht einige Tipps, um zumindest um die
Armoperation rumzukommen. Danke schon im voraus!!!
01.10.05, 15.37h Lieber Sascha. Arm durchstrecken beim Dehnen.
Es muss etwas ziehen beim Dehne, soll aber nicht schmerzen. Dehnung dann dort
halten etwa mind. 30 Sekunden. Das Stange hängen ist eine sicherere
Methode, dass die Dehnung ausgeführt wird, wenn man nicht sicher ist, aber
Du kriegst das schon hin. Ob die OP das Problem löst, ist nicht sicher.
Infos und Feedback zur OP Ebenfalls
ist es wahrscheinlich, dass Golferarm links kein Jahr auf sich warten
lässt. (Danach können auch noch Tennisarme kommen). Es kann es ja
nicht sein, immer wieder zu operieren? Die Dehnungsübung würde Dir
sicherer helfen und nicht nur dieses eine Mal. Aber natürlich kannst Du
auch trotz OP später mit Dehnen richtig anfangen (je nach Leidendsdruck).
Lies hier die anderen Einträge zum Thema
Fitness/Bodybuilding Du solltest bist es wieder ganz gut ist, das Gewicht
halbieren und dafür mehr Durchgänge machen, auch das bewirkt
Muskelaufbau, einfach etwas schonender! Sehr gut wäre für Dich auch
das Hängen an der Stange
(kannst Du in den Pausen machen, solche Stangen zwischen Gewichttürmen hat
es überall im Studio) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Heiko, Hallbergmoos <info@ikos-verlag.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 29. September 2005, 12.48 Uhr:
Hallo ! Habe Deine Seite vor
ca. 4 Monaten gefunden ! Bin 38 Jahre und habe seit ca 1 Jahr das Problem mit
dem Tennisarm. Zuerst war es der rechte Arm mittlerweile auch der linke. Ich
habe es dann mit Deinen beschriebenen Dehnübungen probiert muss aber
eingestehen es nicht konsequent gemacht zu haben. Habe natürlich auch
schon Kortison Spritzen bekommen aber wie Du beschrieben hast nach ca. 3-4
Wochen geht alles von vorne los. Nun gut die Schmerzen lassen sich momentan
noch aushalten sind aber mehr als lästig ! Habe in ca. 14 Tagen einen
Termin bei meinem Doktor wegen der Stoßwellen Therapie die einer
Bekannten gut geholfen hat, aber sehr schmerzhaft sein soll. Nun gut ich habe
jetzt gute 14 Tage kannst Du mir vielleicht einen Tipp für ein
tägliches Programm geben wie ich am besten Dehnen soll und wie oft. Und ab
wann mann wirlich mit einer Besserung rechnen kann? Werde diesmal auch
konsequent sein! Danke im voraus ! Schmidt
30.09.05, 07.31h
Lieber Heiko. Beginne mit der
Dehnübung lies dort alles gut durch, investiere total ca. 10 Minuten
pro Tag, nicht zu stark dehnen/reissen, lieber Dehnung länger halten. Sehr
gut wäre auch das Hängen an
der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann.
Von Stosswellen halte ich nicht sehr viel.
Details zu Erfahrungen mit
Stosswellen. Aber natürlich kannst Du die Behandlung machen und wenns
nichts gebracht hat dann wieder hier weitermachen. Nach Tennisarm li und re,
könnte etwas später auch noch Golferarm li und re kommen (war bei mir
so, ist nicht selten) da ist man froh wenn man selber weiss wie man sich
schnell und effektiv behandeln kann, je früher man dehnt je schneller hat
man es im Griff. Innert 14 Tagen wirst Du sicher grosse Besserung spüren,
was Dich motivieren sollte weiterzumachen. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Heiko, Email vom 10.10.05, 09.13h
Hallo
Thomas ! Wollte mal nen kurzen Zwischenbericht abgegeben ! Leider verschlimmern
sich meine Probleme eher als das Sie besser werden ! Momentan investiere ich
ca. 10 MInuten täglich mit Dehnen und gehe jeden Tag ca 5 Minuten an die
Stange zum Aushängen ! Leider habe ich das Gefühl das die Schmerzen
eher schlimmer werden als das Sie nachlassen ! Was meinst Du kommt irgendwann
auf einmal eine Besserung ? Ist das normal ,das es so lange es dauert und das
man das Gefühl hat es wird einfasch nicht besser ? Danke im voraus
für eine Antwort ! und vielleicht hast Du noch einen Tipp ! Mit herzlichen
Grüssen aus Hallbergmoos Heiko Schmidt
10.10.05,
17.19h Lieber Heiko. Ev. übertreibst Du etwas in der Intensität
(Zerren) Beim Dehne darf es ziehen, darf aber nicht schmerzen. Beim Hängen
ev. etwas entlasten indem Du unten aufstehst. Probier beim Dehnen mal zur
Abwechslung die 2. Dehnungsart.
Es kommt häufig vor, dass am Anfang eine mehrwöchige Durststrecke
steht (Schlimmer werden deutet jedoch auf Uebertreiben = kleiner Rückfall)
und sich plötzlich Erfolge einstellen. Das hat auch damit zu tun, das sich
nach einem Jahr Problem ein Memory gebildet hat und die Symptome oft noch
angezeigt werden wenn die Ursache schon lange am beheben ist, das braucht seine
Zeit, wird aber passieren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
C. Schwab, Alsbach <cschwab@schwab-gmbh.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 29. September 2005, 08.01 Uhr:
Bin jetzt 47 alt, habe
letztes ab ca. Juni Schmerzen im Arm gehabt, die bis Nov/Dez. dann ihren
Höhepunkt erreicht haben. Hausarzt verschrieb Diclo-Salbe, dann
Schmerz/Entzündungshemmende Tabletten. Kommentar: "das dauert
natürlich alles etwas". Zu guter Letzt bin ich zu einem Orthopäden
gegangen, der mit einer Kombination aus Krankengymnastik, Chiropraktik und
Akupunktur so ca. Anfang April das ganze in den Griff bekam. Ihre hier
gezeigte Dehnübung mache ich noch immer mehrmals in der Woche und ich bin
der Meinung, das das am meisten geholfen hat. Meine Krankengymnastin war
begeistert. Bis heute spüre ich es wenn ich zuviel mache (von putzen bis
Maus-Clicks) aber mit der Übung zu leben hilft die Schmerzen gar nicht
aufkommen zu lassen. Thema Stosswelle: damit habe ich meinen Fersensporn
schmerzfrei bekommen, nach 4 Behandlungen wovon ich 3 mit je 75,- Euro bezahlt
habe. Ich fand das klasse.
29.09.05, 14.30h Liebe C. Danke
für Dein positives Feedback. Freut mich geholfen zu haben. Alles perfekt
gelaufen, Du hast es gut begriffen. Sollte es sich links und/oder
golferarmmässig wiederholen (nicht selten), dann weisst Du gleich Bescheid
und kannst alles früh "abfangen". Danke für den Tip mit dem
Fersensporn. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
tino köln <tinopertuch@hotmail.com>
Eintrag vom Donnerstag, 29. September 2005, 07.44 Uhr:
nur eine
frage brennt ein golferarm genau so aus wie das beim tennisarm der fall sein
soll ? danke für die antwort
29.09.05, 14.26h Lieber
Tino. Ja das ist richtig. Gleich Ursache, gleiche Wirkung,
gleiches Ausbrennen. Aber wie
gesagt, die meisten, aber nicht alle reagieren so. Ebenfalls kann das
Ausbrennen nach 1 Jahr oder auch erst nach 2 erfolgen. Ohne gleichzeitig zu
Dehnen und dadurch dem Ausbrennen zuvorzukommen, würde ich die
Leidensgeschichte nicht über mich ergehen lassen! Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Renz Berlin <theconvene@yahoo.de>
Eintrag vom
Montag, 26. September 2005, 03.26 Uhr:
Guten tag, Bin 29 und trainiere
seit einigen jahren regellmäßig meine arme mit 2x4Kg gewichten.
Seitdem jedoch anfing (1 monat) über 1:30 bis 2 std draussen intensiv
fahrrad zu fahren, fingen plötzlich die schmerzen an. Das ausstrecken
meiner arme (insbesondere das rechte) tut im moment sehr weh am
ellbogengellenk. Irgendwas mach ich da falsch ... Ich werde deshalb vorerst
regelmässiges krafttraining, dass stärker meine ellbogengelenke
(Bizeps, trizeps) beansprucht vermindern ! Falls dass ned hilft, muss es
wahrscheinlich an einer ungünstigen körperhaltung während des
fahrens liegen. Ich gebe zu, dass extra dehnübungen und
aufwärmtrainig fast nie ausführe.
26.09.05,
13.14h Lieber Renz. Das machst Du richtig mit dem vorläufig reduzieren.
Für den typischen Tennisarm bist Du noch relativ jung, ich denke eher es
ist Ueberlastung kombiniert mit ungenügendem "warmdehnen" bzw. vor- und
nach-dehnen. Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Ruedi Schärer Zürich <r.n.schaerer@bluewin.ch>
Eintrag vom Freitag, 23. September 2005, 23.46 Uhr:
Hallo Thomas,
ich bin 36 Jahre und dieser Tennisellbogen verfolgt mich schon ca. 1 1/2 Jahre.
Im Juni letzten Jahres wurde dieser das erste Mal und im November das zweite
Mal mit Kortison behandelt. Bis diesen Frühling war ich fast schmerzfrei
und anschliessend hat diese Leidensgeschichte erst recht begonnen. Ich besuchte
eine Naturärztin die den Tennisellbogen mit Akupunktur behandelte,
versuchte es mit Physiotherapie, bei einer Magnetophatin, jedoch alles
erfolglos. Auch die Dehnübungen habe ich schon über einen
längeren Zeitraum gemacht, ohne Erfolg im Gegenteil es wird eher noch
schlimmer. Vor kurzem ging ich nochmals zum Arzt, welcher mir mitteilte, dass
ich wohl nicht um eine Operation kommen werde. Das schlimme ist, dass diese
Leidensgeschichte einem fast an den Rand der Verzweiflung bringt
Was
können Sie mir noch für einen Rat auf den Weg mitgeben? Mit
freundlichen Grüssen. Ruedi Schärer
24.09.05, 16.53h Lieber Ruedi. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung, wenn Du
genau die schon probiert hast, mach die
2. Dehnungsart. Ev. machst Du
etwas falsch beim Dehnen. Der Arm muss ganz gestreckt sein, nur schon ein
kleines Anwinkeln macht alles nutzlos. Lies die Anleitung genau durch, es lohnt
sich. Nicht zu stark dehnen, das hilft nicht schneller, im Gegenteil. Die
Dehnung muss nicht Schmerzen um zu wirken, lieber Dehnung länger halten.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da man dabei weniger falsch machen
kann. Von der OP kann ich nur abraten. Es würde sich vermutlich einreihen
in die Liste, was Du schon alles probiert hast. Lies mal
hier zur OP nach. Auch könnte es
hoffentlich sein, dass Dein Arm sowieso in wenigen Monaten
"ausgebrannt" ist. Aber auch
wenn das zutrifft, solltest Du trotzdem eine Lösung finden, d.h. eine
Selbsttherapie die funktioniert, da ebenfalls die Wahrscheinlichkeit besteht,
dass der andere Arm später auch kommt und ev. noch Golferarme ebenfalls
wieder später. Es ist einfach eine Schwachstelle, da kann man nichts
machen, nur schon deshalb kann die OP ja nicht die Lösung sein, Du willst
ja nicht in den nächsten 10 Jahren 4 OP's machen? Es muss nur ein Krampf
beseitigt werden, sonst nichts. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Doreen, Nordhorn <Brouwer_Metallbau@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 22. September 2005, 11.14 Uhr:
hallo erstmal
an alle Betroffenen, ich bin 18 Jahre, Azubi als Verkäuferin und habe
Stress mit meinem linken Arm. Der Arzt hat die Diagnose Tennisarm gestellt und
mir eine Bandage verschrieben. Erleichterung habe ich dadurch jedoch nicht!
Mich würden jetzt die Dahnübungen interessieren, Frage hierzu, wo
kann man die Übungen sehen und vor allem ausdrucken, PC steht im Büro
meiner Eltern, dort kann ich schlecht üben... dankeschön im Voraus...
mfg.
23.09.05, 11.45h Liebe Doreen, die Dehnübung
kannst Du hier sehen und ausdrucken. Viel
Erfolg und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Lies alles gut
durch, es lohnt sich! Grüsse und gute Besserung von Thomas
Peter Herrmann aus Köln <pherrmann50@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 21. September 2005, 07.41 Uhr:
Hallo, ich bin 54 Jahre alt und
an habe an beiden Armen eine OP wegen Tennisarmbeschwerden hinter mir. Die OP`s
liegen ca.15-20 Jahre zurück und ich gehöre wohl zu den
Glücklichen bei denen es weitestgehend geholfen hat. Ich war über
Jahre hin beschwerdefrei und konnte meinen Kraftsport weiterhin betreiben. Nach
Überbelastung hatte ich in mehr oder weniger grossen Abständen aber
doch schon mal schmerzhafte Probleme. In diesen Fällen haben mir 1 bis
max. 2 Kortisonspritzen geholfen. Ich glaube dabei festgestellt zu haben, dass
es absolut darauf ankommt wie und an welchem Punkt die Injektionen gesetzt
werden. Spritzen die sehr schmerzhaft waren, also genau in den Schmerzpunkt
gesetzt wurden, zeigten schnelle und gute Wirkung, andere die kaum zu
spüren waren, so gut wie keine Wirkung. Vor kurzem bekam ich durch eine
Art Unfall aber wieder starke Probleme am linken Arm und wollte mir dieses Mal
keine Spritzen mehr setzen lassen. Ich mache seit ca. 1 Woche die hier
beschriebenen Dehnübungen, unterstütze mit leichter
T.E.N.S.-Behandlung und anschliessender Eispackung. Die Beschwerden haben schon
etwas nachgelassen und ich kann sogar wieder einige Übugen wie
Bankdrücken z.B. durchführen. Den kleinen Erfolg (motiviert weiter zu
machen) führe ich ausschliesslich auf die Dehnung wie hier beschrieben
zurück und ich danke Dir für diese Seite, die mir mit all ihren
Ratschlägen sehr gut gefällt. Gruss Peter Herrmann
21.09.05, 12.14h Lieber Peter. Danke für Dein
interessantes Feedback und die Infos (Lanzeitbefinden nach OP etc.). Bleib dran
mit Dehnen und wenn möglich auch Hängen an der Stange. Es wird etwas dauern, da es bei Dir
ziemlich chronisch ist, auch das Schmerzmuster könnte ein "Memory"
gebildet haben, welches auch eine Zeitlang noch anzeigen kann wenn die Ursache
behoben. Aber Du wird in ein paar Wochen weitere grössere Erfolge haben
damit. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas
Andre, Karlsruhe <N8Falke76@web.de>
Eintrag vom
Dienstag, 20. September 2005, 11.21 Uhr:
Hallo, ich bin 29 Jahre alt und
habe seit geraumer Zeit (ca. 2 Jahre) grosse Probleme mit meinem rechten Arm.
Ich spiele seit meinem 12. Lebensjahr Badminton und tue dies auch sehr
regelmäßig 3-4 mal die Woche. Nun ist es so, dass ich seit ca. 2
Jahren nach 1-2 Stunden Spielzeit stechende Schmerzen in der rechten Armbeuge
verspüre. Dies geht so weit, dass ich kaum noch einen Schläger halten
kann, da ich keine Kraft mehr in der Hand verspüre. In der Regel ist es
so, dass die Schmerzen dann nach einigen Tagen nachlassen und ich über
eine längere Pause von ca. 2 Wochen das Problem für kürzere Zeit
in den Griff bekomme. Wenn ich dann aber an 2 Tagen aufeinander wieder Spiele
und den Arm belaste, tritt der Schmerz sofort wieder auf. Ich war bei mehreren
Sportärzten die es mit Kortisonspritzen in die Armbeuge und Ultraschall
versucht haben. Darüber hinaus wurde der Arm auch schon für 3 Wochen
vom Arzt per Gips ruhig gestellt. Nichts hilft auf Dauer. Was kann ich tun um
meine Schmerzen los zu werden. bevor ich meinen Sport an den Nagel
hänge?
09.09.05, 13.14h Lieber Andre. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Falls die Diagnose nicht anspricht würde ich aufs
geradewohl doch mal ein paar Wochen mit Dehnen und Hängen probieren,
insbesondere das Hängen könnte Dir helfen. Es schadet ja nichts und
probiert hast Du auch schon genug. Manchmal geht probieren über studieren.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Miriam, Kiel <miriam.kleinert@freenet-ag.de>
Eintrag vom Dienstag, 20. September 2005, 11.19 Uhr:
Hallo , ich bin
34 Jahre alt und ich habe das Problem seit Oktober 2004. Es ist entstanden beim
Haus renovieren, nachdem ich ein tag Putz von der Wand geschlagen habe. Erst im
März 05 bin ich zum Sportarzt. Hier hat man mir Dehnungsübungen
gezeigt, wie bei dir auf der Seite. Gemacht nicht geholfen, dann habe ich
insgesamt 3 spritzen bekommen. linderung ca 3 wochen, als die wirkung raus war
stärkere schmerzen, obwohl ich den Arm so normal wie möglich belastet
habe. dann wurde der arm getapped, etwas linderung, zwischendurch immer
Dehnübungen. dann eisstäbchen massage (6 Stück) nach der 4ten
abgebrochen weil danach gar nichts mehr ging. dann 8 tage voltaren tabletten
genommen, aber trotz tabletten schmerzen. nun strahlt das ganze über den
ellenbogen zum oberarm in den nacken und ich laufe ständig mit
kopfschmerzen rum. morgen termin (überweisung) zum orthopäden. mal
schauen was der sagt. ich habe soweit es ging immer sport (hot iron,
geräte, reiten, laufen..spinning) gemacht, am anfang (also im
nov.04-anfang 05) habe ich die schmerzen "verdrängt" und habe
weitergemacht, also nicht geschont und es wurde jeden tag schlimmer. entweder
habe ich etwas anderes oder ich weiß nicht warum das nicht besser wird.
heute beschränke ich das ganze nur noch auf laufen und fahrrad
fahren.
09.09.05, 13.14h Liebe Miriam. Alle Deine Symptome
(insbesondere dass es schlimmer war als die Wirkung der Spritzen nachliess
etc.) weisen Richtung Diagnose Tennisarm, auch wenn
die Diagnose ev. nicht eindeutig
anspricht. Es kann gut, sein, dass Du bei der Dehnung eine Fehler gemacht hast,
z.B. wenn der Arm nur schon leicht angewinkelt ist während dem Dehnen ist
die Dehnung wirkungslos! Probier mal die
2. Dehnungsart. Vor allem in
Deiner Lage (1. nicht sicher ob Du Dehnung richtig machst, 2. nicht sicher ob
es ein Tennisarm ist, 3. Oberarm und Nacken ist betroffen - verm. auch
verkrampft/Muskeln) wäre auch das Hängen an der Stange sehr gut und ich empfehle es so oder
so dringend, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Ich denke mit 10
Minuten Hängen pro Tag bist Du in 1 Monat ein neuer Mensch. Einfach immer
vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Der Orthopäde wird mit Gips ruhigstellen oder dann
gleich operieren empfehlen, beides kann ich leider überhaupt nicht
empfehlen, aber wenn Du's dann trotzdem machst, kannst Du später falls
nicht erfolgreich immer noch wieder genau hier anfangen. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Miriam,Kiel <miriam.kleinert@freenet-ag.de>
Eintrag vom Dienstag, 4. Oktober 2005, 15.59 Uhr:
Hallo, ich hatte am
20.09 schon mal geschrieben, ich war heute bei einem anderen spezialisten,
nachdem ich auch das Hängen und dehnen gemacht hatte. Es wurde
festgestellt das ich ausserdem ein Supinatorenschlitzsyndrom in dem Ellenbogen
bzw arm habe. das bedeutet das ein nerv eingeklemmt ist, so habe ich jetzt am
13.10 einen OP Termin und hoffe das alles gut geht.
05.10.05, 15.46h Liebe Miriam. Danke für Dein Feedback.
Wenn ein ...-Syndrom diagnostiziert wird, bin ich aus Erfahrung immer etwas
skeptisch. Syndrom ist die undefinierbare
Lieblingsbezeichnung von Orthopäden wenn sie nicht mehr weiterkommen
bzw. nicht mehr weiterwissen. Die Chancen stehen gut, dass Du immer noch nur
ein ganz normaler chronischer Krampf hast, also "nur" ein normaler Tennisarm.
Aber machmal hört man das auch als Patient nicht gerne, der Leidensdruck
muss ev. noch etwas zunehmen, bzw. man muss alles andere auf was man hofft
zuerst ohne Erfolg ausprobiert haben. Aber natürlich kannst Du diese OP
machen und hoffen. Du kannst danach wenns nicht besser wird, oder ev. schlimmer
wird, jederzeit auf meine Methode mit Dehnen und Hängen umstellen oder es
paralell dazu machen. Wenn sie Dich nach der OP schienen und ruhigstellen,
erwarte ich eine Verschlimmerung, falls es ein typischer Tennisarm ist - mal
sehen. Ich hoffe und wünsche Dir, ich liege falsch mit der Beurteilung
Deiner OP-Chancen. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Miriam Kleinert <miriam.kleinert@freenet-ag.de>
Eintrag vom Dienstag, 29. November 2005, 16.44 Uhr:
Hallo ich bins
wieder, ich hatte am 13.10.05 meine OP. Danach habe ich nur gedacht nie nie
wieder, schmerzen ohne ende. 14 tage gips, danach gleich beim
physiotherapeuten(der übrigens super gut ist....hat zusätzliches
studium in holland und die holländer sind uns jahre vorraus, auf dem
gebiet.) er hat auch den schmerzenden wirbel, den ich auch schon ewig hatte,
mit"behandelt" rücken schmerzfrei und den ellenbogen kann ich wieder
bewegen, noch nicht ganz schmerzfrei, es fehlt noch die kraft, aber es geht
bergauf, der eigentliche schmerz ist weg. der nerv war recht tief eingeklemmt,
so das sie auch beim muskel bei mussten. steht auch in dem OP berícht.
es war nach der OP zwar hart, aber im nachhinein hat es sich gelohnt, heute
arbeite ich nun auch wieder, und es geht. gruss miriam
30.11.05, 11.54h Danke Miriam für Dein Feedback. Freut
mich wie es Dir geht und hoffe es geht mit der Genesung so weiter. Solltest Du
in ein paar Monaten noch nicht perfekt stagnieren kannst Du immer noch etwas
mit Dehnen und Hängen nachhelfen. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen in dieser Adventszeit und liebe Grüsse von Thomas
Tim, Nürnberg <freakinvest@hotmail.com>
Eintrag vom Montag, 19. September 2005, 15.50 Uhr:
33 Jahre, duch
exzessives arbeiten und zocken am Computer habe ich mir eine vermeintliche
Sehnenscheidenentzündung an beiden Handgelenken zugezogen. Durch
Ruhigstellung mit Schienen, Schonung, Eispackungen, Diclofenac Tabletten und
Salben habe ich das zwar kurzfristig in den Griff bekommen aber schon nach 3-4
Tagen Alltag fing das ganze wieder von vorne an. Mein Arzt hatte ausser
Eingipsen und als letzte Möglichkeit eine OP keine alternativen Ideen. Auf
meinem "Streifzug" durchs Internet bin ich auf deine Seite gestossen und war
zuerst etwas skeptisch, da du so ziemlich alle verschiedenen Symptome und
Beschreibungen immer wieder auf die drei Dehnübungen für
Tennis-/Golfarm bzw. das Aushängen zurückführst. Nachdem ich
hier einige Erfolgsmeldungen gelesen habe und mir die Idee wieder mein
"normales" Leben zu führen sehr gefiel beschloss ich die Dehnübungen
täglich auszuprobieren und das Aushängen 2-3 mal die Woche im
Fitnessstudio zu praktizieren. Nach 2-3 Wochen kann ich berichten, dass ich
fast wieder beschwerdefrei bin und was psychisch noch viel wichtiger ist mein
"normales" Leben weiterführen kann. Ich kann mich nur ganz herzlich
bei dir bedanken und allen anderen Raten es einfach mal
auszuprobieren.
19.09.05, 17.14h Lieber Tim. Ja wer
hätte das gedacht wie "einfach" manchmal die Lösung ist - wenn man
'mal 'draufgekommen ist. "Life is simple". Danke für Dein Feedback, freut
mich geholfen zu haben und ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und
viele Grüsse von Thomas
kirsten, bochum <hekir1@arcor.de>
Eintrag vom Sonntag,
18. September 2005, 14.33 Uhr:
hallo! ich bin 41 Jahre und leide seit
juni 2004 unter den schmerzen im ellenbogen. im feb.2005 wurde der
tennisellenbogen operiert, danach keine besserung. nach erneuten aufnahmen
(mrt) wurden immer noch 3 entzündungen festgestellt: die diagnose:
auftreibung u. ödem des gemeinsamen extensorensehnenansatztes. leichter
erguss im humeroradialgelenk ,ansatztendinopathie mit perfifokalem öden am
olekranonnahen tricepssehnenansatz. eine plica oder freie gelenkkörper
sind nicht nachweisbar (wenigstens etwas. z.zt. bekomme ich spritzen, die aber
auch nicht richtig anschlagen. man hat das gefühl als wenn sich eine
eiserne hand um das gelenk legt. sollte die 3.te und letzte spritze nicht zum
erfolg führen, soll ich wieder unters messer. mir ist es inzwischen fast
schon egal, weil man sich an die schmerzen gewöhnen kann. weiss noch
jemand rat oder eine gute klinik, die sich mit solchen op`s auskennt? vielen
dank für jede antwort.
09.09.05, 13.14h Liebe Kirsten.
Tönt ja alles gut diagnostiziert, nur wäre ich nicht so sicher ob die
schönen und medizinischen Formulierungen überhaupt auf Dich
zutreffen. Mach mal die Diagnose, wenn
sie anspricht, (Probieren geht oft über studieren und Aerzte fragen ...)
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Falls es Dir vor
allem nachts und/oder am Morgen schmerzt: Dann musst Du überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Daniel Hermanutz, Augsburg <dahe111@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag,
13. September 2005, 13.26 Uhr:
Hallo, bin 29 Jahre und habe seit ca. 4
Wochen an beiden Händen bzw. Unterarmen Schmerzen (anfangs waren es so
ziehende Schmerzen). Habe 4 Tage lang ohne Mausauflage sehr intensiv an einem
Excel gearbeitet und dann war die Bescherung an beiden Händen da (obwohl
nur mit rechts geklickt). Diagnose: Sehenscheidenentzündung , ein anderer
Arzt meinte es kommt alles vom Rücken. Bekomme jetzt Krankengymnastik
-aber es hilft nicht wirklich- werde demnächst bei einem Neurologen
untersuchung auf Carpaltunnelsyndrom bekommen. Neulich nach dem Schwimmen hab
ich meine Badehose ausgewrungen und fast einen Krampf im Unterarm bekommen -ein
starker ziehender Schmerz. Das Schlimmste ist, dass ich nicht genau weiss ob es
eine SSE ist oder nicht doch etwas anderes. Jetzt kommt auch noch so ein
Ameisenkribbeln hinzu. In der Früh tuen die Hände oft weh und dann
quält man sich so durch den Tag. Vor zwei Wochen ist der Unterarm ganz
warm geworden. Wenn ich deine Diagnose mache (den Finger nach oben ziehen) habe
ich keine Schmerzen... Ich weiss auch nicht mehr was ich machen soll, vor allem
da wenn ich es 2 Wochen lang ruhigstelle mein Job weg sein wird... Meinst du
deine Dehnungen sind auch gut wenn es wirklich eine
Sehenscheidenentzündung sein sollte? gelten deine Ratschläge auch
für eine Sehenscheidenentzündung? Grüsse von Daniel
14.09.05, 16.25h Lieber Daniel. Mach mal
die Diagnose, auch die
Golferarm-Diagnose! Du schreibst "Finger nach oben ziehen" - das wäre
falsch, bei der Tennisarmdiagnose drückst Du mit dem gesunden Zeigefinger
auf den Krankarm-Mittelfinger während dieser Arm ausgestreckt flach auf
dem Tisch liegt, dann versuchst Du mit dem Krankarm-Mittelfinger gegen den
gesunden Zeigefinger nach oben zu drücken - wenn es jetzt schmerzt im
Ellenbogen ist es ein Tennisarm. Dann mach auch die Golferarm-Diagnose, auch
dort beschrieben. Wenn nichts anspricht könnte es wirklich sein, dass Du
"nur" eine akute SSE hast, die wäre dann aber nach 10 Tagen etwas schonen
weider weg! Wenns nicht weggeht und vor allem das Ameisenkribbel/Taubheit
könnte es ein Tennisarm oder eingenge Blutbahnen/Nerven sein. In diesem
Falle wäre sehr gut für Dich das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du bist früh dran, das kommt schon
wieder, egal was es ist. Während einer akuten SSE oder anderen E nur
reduziert Dehnen oder Hängen, da ist schonen angesagt, aber egal wie es
sich entwickelt nach 10-14 Tagen kann man es intensivieren und mal sehen was
passiert und entsprechend darauf reagieren. Wenn's ein Tennisarm ist einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Demme Johanna <jukora@gmx.de>
Eintrag vom Samstag, 10.
September 2005, 17.35 Uhr:
Guten Tag! Ich bin 46 Jahre und Musiker
(Oboist) von Beruf. Probleme habe ich schon lange aber immer ignoriert und so
ging der Schmerz weiter. Inzwischen Schwellung im Unterarm untehalb vom
Ellenbogen (Tennisarm) aber auch oberhalb vom Ellenbogen Schwellung bei
Belastung. Alle Sehnenansätze über und unter dem Gelenk schmerzen.
Schulter ist auch stark beteiligt. Inzwischen kann ich das Instrument ab einer
rel. kurzen Belastung nicht mehr halten. Werde krank geschrieben. Ein
Karpaltiunnelsyndrom wurde festgestellt und ich soll so nicht mehr arbeiten.
Gern möchte ich den Rat anderer Ärzte einholen bevor ich mich zu
einer OP entschließe da ich auch im Ruhezustand (z.B.langer Urlaub)
richtige Schmerzattacken habe .ich bin im Netz auf das RSI Syndrom gestossen.
So etwas scheint es zu sein. Wo finde ich einen Artzt der sich damit auskennt?
Wo finde ich Spezialisten für Hand/Arm/Schulterprobleme? Ach ja, mit
hängen habe ich es probiert. Die entzündungsartigen Schmerzen werden
teilweise unerträglich und die Schwellungen gehn sofort los. Arbeiten kann
ich dann gar nicht mehr. Inzwischen geht es um Berufsunfähigkeit. Danke
Johanna
12.09.05, 13.14h Liebe Johanna. Da die
Entzündung akut ist, muss diese zuerst beseitigt werden, Ruhigstellen ist
wohl angesagt, dann aber die Ursache finden und dies ist vermutlich der
schwierigere Teil. Ich würde im Netz unter RSI weitersuchen und mehrere
Diagnosen von versch. Aerzten machen lassen. Wenn die Entzündung beseitigt
ist, würde ich das "Hängen an der Stange" wieder probieren! Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
helga,wolfsburg
Eintrag vom Mittwoch, 7. September 2005,
11.57 Uhr:
bin 49 und vor einem jahr am tennisarm operiert wurden.
alles war super, endlich keine schmerzen mehr. vor gut einem monat, dann die
böse überraschung. schmerzen schlimmer als vorher. zu allem übel
kamen noch nackenbeschwerden, halsbeschwerden dazu. bin seitdem jeden tag beim
arzt. spritzen über spritzen. hinzu kommt, das der andere arm auch
anfängt probleme zu machen.
07.09.05, 13.54h Liebe
Helga. Dies ist leider ein typischer "Krankheitsverlauf". Erstens hat die
Operiaton das Problem des Muskelkrampfes nicht behoben, sondern nur die
Schmerzweiterleitung einer bestimmten Stelle unterbrochen und diese hat sich
nun eine andere Stelle "gefunden". Ebenfalls kommt es oft vor (hatte ich auch),
dass 1-2 Jahre nach Tennisarm rechts, Tennisarm links folgt und danach oder
sogar paralell noch Golferarm (hatte ich auch beides). Mach mal
die Diagnose, für Tennis und
Golferarm, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm und Golferarme beidseitig gleichzeitig (!) therapiert
wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Den Arzt und eie Spritzen kannst Du vermutlich vergessen.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
ohne Namen / Email
Eintrag vom Dienstag, 6. September 2005,
20.41 Uhr:
Hallo. Ich habe kein Problem nur eine Frage. Ich habe
gehört das man eine Tendopathie auch mit Muskelkräftigung behandeln
kann. Natürlich nachdem man alle Gelenke optimal mobilisiert hat, und
dehnen. Ich würde gerne wissen ob man die muskelkräftigenden
Übungen mit freien Gewichten oder an Geräten ausführt, und wie
lange man Schmerzmittel/Medikamente einnehmen muss.
07.09.05, 12.14h Die Muskeln zu trainieren ist immer eine gute
Sache. Birgt aber natürlich auch die Gefahr einer weiteren Verkrampfung
und Zuspitzung des Problemes bzw. der Ursache der Tendopathie wenn dem nicht
ausgiebig mit Dehnen vor und nach dem Training abgeholfen wird. Andererseits
ist wirklich die einzige Abhilfe beim Tenni- oder Golferarm die entsprechende
Dehnübung. Alles andere bringt
leider wenig bis nichts. Man sollte keine Schmerzmittel oder Medikamente
deswegen einnehmen. Die natürliche Schmerztoleranz soll die Grenze der
Belastung oder Beanspruchung bilden. Das Dehnen wirkt nicht mehr wenn es mehr
wehtut. Die Zeitdauer die man auch eine leichte Dehnung hält (30-40
Sekunden) ist wichtiger als ein Zerren das vorübergehend auch
kontraproduktiv sein kann und auch mal für 1-2 Tagen einen kleinen
Rückfall auslösen kann. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Nochmal kurz. Dehnen ohne Muskeltraining wird sehr gut und schnell helfen.
Muskeltraining ohne Dehnen bringt nur wenig. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Marie-Francoise BOITELLE / Bad Hersfeld <capucine50@aol.com>
Eintrag vom
Samstag, 3. September 2005, 08.53 Uhr:
55 Jahre
alt-Weiblich-Berufstätig seit 1994: Büro/Computer. Schleichenden
Beschwerden vor 2 Jahre nach Scheidung+Renovierung neue Wohnung. Handwerkliche
Tätigkeiten (Bohren, Schrauben, Tapezieren, usw.) selbst erledigt! Erst
Anfang 2005, verstärkte Beschwerde-seit Juni, starke Schmerzen besonders
Nacht+Morgens! Dann ging richtig los ab Juli : Therapie mit Tableten- und
Salbe+Kühlung! Urlaubszeiten: Geduld ist angefragt: Ärzten sind in
Urlaub! Dann vor 2 Wochen, Behandlung mit Magnetfeldstherapie: Geld abzockerei
bzw. kein Erfolgt! Diese Woche wurde ich zum Chirurg geschickt für eine
OP. Zuerst keine OP, aber Kortison- spritze: Di. + Freitag. Da die folgende
Nächte grausam verlaufen sind: Hitze+Schlaf- losigkeit aber Schmerzenfrei,
bin ich heute Nacht auf Ihrer Webseite gestoßen.....und habe Antworten
auf meine Fragen erhalten! Vielen Dank. Warum wird man vom Ärzte nicht
aufgeklärt, bzw. auf andere Heilung-/Behandlungsmethoden hingewiesen??
Trotzdem bleiben viele Fragen offen: kann Man mit Stosswellen oder eine OP was
erreichen? Bis dann in Forum, werde mich umsehen. Als Französin
entschuldige ich mich für die nicht ganz korrekte Rechtsschreibung!
Marie-Francoise
06.09.05, 07.14h Liebe Marie-Francoise. Du
bist ein typischer Fall, der mit der
Dehnübung schnell Erfolg haben wird. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du solltest mal 3-4
Wochen alle anderen Behandlungen unterbrechen, dann kannst Du die positive
Veränderung besser beurteilen und dem Dehnen zuordnen. Aerzte sind auch
nur Menschen, sie gingen einfach nur etwas länger zu Schule, aber das
macht sie leider nicht allwissend. Mit einer einfachen Dehnübung eine der
häufigsten Armerkrankungen heilen ist nicht nur unglaubwürdig sondern
auch zu einfach und zu billig. Mit Stosswellen oder OP wird für dieses
Krankheitsbild (es ist nur ein Muskelkrampf!) nichts bis wenig erreicht, kann
ich nicht empfehlen. Lies hier ein paar
Details dazu. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Susanne, Tholey <Schatzenbutzen@gmx.net>
Eintrag
vom Donnerstag, 1. September 2005, 13.54 Uhr:
Hallo, ich bin 27 Jahre
jung und habe seit knapp drei Monaten höllische Schmerzen im linken Arm.
Der starke ziehende und gleichzeitig klopfende Schmerz geht zwar vom Ellbogen
aus (Ober-und Unterseite), zieht aber bis in die Finger (vor allem kleiner
Finger) und auch ganz stark in den Oberarm und die Schulter. Ich kann den
ganzen Arm mittlerweile nicht mehr richtig benutzen. Ich habe Alles versucht,
Tabletten (Entzündungshemmer), Spritzen, Ruhigstellen, Wärme und
Kälte, Krankengymnastik, nichts hilft, es wird immer schlimmer, so
daß ich nachts auch nicht mehr schlafen kann. Ich arbeite im Büro,
viel am PC und Telefon etc. Ich denk auch, daß das der ausschlaggebende
Punkt war. Ich kann keinen Sport mehr machen, es tut nur noch weh. Die Finger
sind auch oft taub oder kribbeln. Ich bin beim Behandlungsmethoden suchen auf
Eure Seite gestoßen. Habt Ihr einen Tip für mich? Der Arzt ist
ratlos. Ich weiß nicht mehr wohin, die Lebensqualität nimmt sehr ab.
Ich habe Angst, daß das jetzt chronisch bleibt und nicht mehr weg geht.
Könnt Ihr mir etwas dazu sagen? Über eine Antwort würde ich mich
sehr freuen. Vielen Dank!!!! Susanne
02.09.05, 12.14h Liebe
Susanne. Mach mal die Diagnose, wenn
sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Wenn sie anspricht oder auch wenn Sie nicht anspricht mach
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur ein Tennisarm therapiert würde, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Aufgrund Deines
beschriebenene Krankheitsverlaufs und Erfolgen mit Stangehängen bei
ähnlichen Fällen verspreche ich mir einiges bei Dir. Investiere so
total 7-10 Minuten pro Tag. Mach auch die Golferarm-Diagnose zur Sicherheit.
[Falls Tennisarm anspricht: Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.] Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Matthias, Darmstadt
Eintrag vom Donnerstag, 1. September 2005,
10.02 Uhr:
Hallo, ich bin 42 Jahre alt und habe seit einem Monat
teilweise stechende Schmerzen knapp oberhalb des Ellenbogens, also kein
direkter Tennisarm. Die Diagnose-Info hier trifft bei mir auch nicht zu. Mein
Orthopäde nannte es eine Sehnenreizung und wollte einen Zinkleimverband
machen, was ich aber ablehnte (ich mag diesen Klebkram nicht). Er verschrieb
mir dann eine flexible Strickbandage, die aber kaum etwas bringt. Bei Anwinkeln
oder Strecken gegen starkem Gegendruck wird es schlimmer. Meine Frage nun: Gibt
es auch für solch eine Sehnenreizung im Oberarm eine Dehnübung oder
was kann man hier machen? Gruß Matthias
02.09.05, 12.14h Lieber Matthias. Vermutlich hast Du es ja
schon mit Schonen probiert. Falls ja und insbesondere wenn die Beschwerden auch
am Morgen da sind und ev. noch stärker, d.h. wenn Ruhigstellen "schadet"
würde ich Dir das Hängen an
der Stange ans Herz legen weil es viele Muskeln gleichzeitig dehnt und es
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Investiere so total 7-10
Minuten pro Tag. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Matthias, Darmstadt <mstetter@gmx.net>
Eintrag vom
Dienstag, 6. September 2005, 15.27 Uhr:
Hallo Thomas, ich hatte mich am
1. September schon einmal gemeldet. Vielen Dank für die Antwort, ich werde
mich nun öfter mal an die Spossenwand meiner Tochter hängen. Nun habe
ich gesehen, daß unter dem Titel Deiner Homepage auch
Sehnenscheiden-Entzündung mit dabei steht. Meine Frau bekam schon
öfter vom Arzt diese Diagnose im Handgelenk. Ist das denn auch keine
Entzündung, sondern ein Krampf oder warum steht das bei den Begriffen
unter Deinem Homepage-Titel. Kann man Sehnenscheiden-Entzündung auch durch
ein Dehnen behandeln und wenn ja mit welchem? Viele Grüße und Gottes
Segen Matthias
09.09.05, 13.14h Lieber Matthias. Sehr oft
wird einn Tennis- oder Golferarm leider als SSE fehldiagnostiziert, deshalb
auch die Stichworte dazu hier. Wenn es aber eine "echte" SSE ist,
wird/würde ruhigstellen und 1-2 Wochen das Problem lösen (ausser man
reizt die Stelle non-stop weiter / Fehlhaltungen, Fehlbelastungen etc.). Wenn
sie es schon lange hat, mal besser mal schlechter, ruhigstellen und div. Medis
nichts brachten, würde ich mal das
Hängen an der Stange für
2-3 Wochen testen weil es nicht nur Tennis- und Golferarm behandelt, sondern
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung, Gottes Segen und viele
Grüsse von Thomas
N. Torretti <ntorretti@gmx.ch>
Eintrag vom
Mittwoch, 31. August 2005, 15.30 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 40 Jahre alt
und habe seit ungefähr 3 Wochen Beschwerden mit meinem rechten Ellenbogen
(innen und aussen). Ich vermute, dass ich mich bei der Gartenarbeit (extrem
viel Unkraut gejätet) überanstrengt habe. Gleichzeitig schlafen mir
aber ebenfalls an der rechten Hand ständig 3 Finger ein (Daumen, Zeige-
und Mittelfinger). Hängt das zusammen? Vor einigen Jahren hatte ich schon
mal links und anschliessend rechts Tennisarme. Damals sagte mein Arzt, dass ich
unbedingt ruhigstellen muss. Ich werde nun jedoch mit den Dehnübungen
anfangen und hoffe, dass ich das Problem so in den Griff bekommen
werde.
02.09.05, 12.14h Liebe N. Beginne mit
der Dehnübung und sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen, insbesondere die Taubheit in den
Extremitäten. Es gab keinen wirklichen Auslöser, vergiss danach zu
suchen, es ist eine Schwachstelle die sowieso gekommen wäre, ohne
Jäten nur etwas später. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Sophie aus Basel <sophie.b@balcab.ch>
Eintrag vom
Mittwoch, 31. August 2005, 14.05 Uhr:
Seit über 6 Monaten leide ich
(41 Jahre alt) unter "meinem" Tennisarm (rechts), ausgelöst durch
Ueberanstrengung. Meine Aerztin verordnete das Ruhigstellen des rechten Arms,
was für mich als dreifache Mutter kaum machbar war. Wenn der Arm gebeugt
war für eine Zeit (zum Beispiel Telefonieren, Schlafen) wurden die
Schmerzen sehr stark und ich konnte den Arm kaum mehr strecken. Ich habe 18
Ultra-schall-Therapien hinter mir und es ist eine kleine Besserung eingetreten.
Der Hauptschmerz hat sich jetzt aber gegen die Hand verlagert. Es schmerzt am
meisten vorne am Handgelenk zwischen den zwei Knochen. Der Ellbogen schmerzt
stark, wenn man draufdrückt. Meine Aerztin schickt mich nun zum Neurologen
um Abzuklären, ob man eine OP machen muss. Nun bin ich heute per Zufall
auf diese Seite gestossen und werde auf alle Fälle die Dehnübung
anfangen, denn sie macht Sinn! Schade, dass ich diese Infos nicht schon
früher gefunden habe. Vielen Dank und viele Grüsse Sophie
02.09.05, 12.45h Liebe Sophie. Beginne mit
der Dehnübung und sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen, insbesondere die Taubheit in den
Extremitäten. Es gab keinen wirklichen Auslöser, vergiss danach zu
suchen, es ist eine Schwachstelle die sowieso gekommen wäre, ohne
Jäten nur etwas später. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Günther, Immenstadt <siegl42@hotmail.com>
Eintrag vom
Mittwoch, 31. August 2005, 04.54 Uhr:
Hallo Thomas.Ich bin 48 Jahre alt
und habe seit einem halben Jahr links mit dem Tennisarm zu tun. Es fing im
Frühjahr beim Motorradfahren an, hatte da eine ziemlich stramme Kupplung.
Bin dann recht bald auf deine Seite gestossen und habe mit dem Dehnen begonnen.
Ich hatte zu Anfang auch den Eindruck damit Erfolg zu haben und eine Besserung
verspürt. Seit 4-6 Wochen werden meine Schmerzen immer schlimmer, vor
allem innen in der Armbeuge wo der Muskel vom Ellenbogen in die Armbeuge
übergeht. Habe manchmal das Gefühl als sei eine Sehne gezerrt. Ich
muss aber dazusagen dass ich nie zu stark gedehnt habe, da ich auf deiner Seite
hier gelesen hatte das möglichst zu vermeiden. Bin dann zum Hängen an
der Stange übergegangen und habe weniger gedehnt, jedoch mit dem gleichen
erfolg. Die Schmerzen werden immer schlimmer. Ich schone den Arm nicht und
arbeite voll damit (bin Elektromonteur) aber zur Zeit habe ich das Gefühl
dass, das nicht mehr lange geht. Was kann ich sonst noch tun? Viele
Grüsse, Günther
31.08.05, 07.36h Lieber
Günther. Es ist richtig, schonen wird Dir so oder so überhaupt nicht
helfen, nur die Lebensqualität beeinträchtigen. Mach mal auch noch
die Golferarm- Diagnose. Da Du von
Innenseite sprichst könnte es sein, dass Du paralell Tennis- und Golferarm
hast (hatte ich auch 'mal). Wenn nicht solltest Du das Dehnen verstärken
und mal täglich 10 Minuten investieren. Du kannst z.B. abwechseln zwischen
der Dehnübung und
2. Dehnungsart. Dadurch sollte
sich wieder eine Verbesserung einstellen. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Murat, Berlin
Eintrag vom Samstag, 9. Juli 2005, 16.34 Uhr:
hallo, ich bin 23 jahre alt. vor ca. 1 1/2 jahren habe ich mit jemandem
armdrücken gemacht.war zur der zeit auch im studio aktiv.(bankdrücken
mit 100 kg). nach dem armdrücken hatte ich schmerzen im rechten arm bzw.
ellenbogen. habe dann naechsten tag wieder trainiert weil ich oft
armdrücken gemacht habe und es für gewöhnlich danach oft leicht
weh getan hatte. die schmerzen wurden dann staerker. habe dann pausiert
für 6 monate ca. der arzt hatte beim röntgen und beim ultraschall
nichts gefunden! aber trotzdem ich den arm geschont hatte und nicht BB gemacht
habe hat es gelegentlich im inneren und mitleren ellenbogenbereich gezogen bzw.
weh getan. aber garnichtmal bei belastungen wie sachen tragen.habe dann taebo
angefangen und das 3 monate gemacht. das ziehen war so gut wie weg. auch als
ich dann wieder mit BB anfing(leichte gewichte) war alles ok. habe ein
türreck zuhause wo ich für meinen rücken oft drann hing zu der
zeit. dann habe ich klimmzüge in mein training eingebaut(wiege 88 kg). mit
der zeit fing es dann wieder an.(ganz selten auch im linken arm). in diesem
jahr das ganze nochmal.BB angefangen und aufgehört.habe aber wenig
gewichte genommen. vor 2 wochen war ich wieder beim doc. er meinte es seien
kurze sehnen bzw. baender und meinte ich sollte dehnen und dehnen.das komische
ist nur das es waehrend der belastung kaum bemerkbar ist und auch imm alltag
nur sporadisch auftritt. die diagnose mit dem mittelfinger trifft bei mir nicht
zu.schwimmen ist auch kein problem. ich weiss nicht was ich machen soll. soll
ich einfacht trainieren? es sind ja auch keinen richtigen schmerzen wie bei
einem riss oder so. es ist manchmal so ein pochern bzw. ziehen. bitte um
hilfe!
11.07.05, 13.25h Lieber Murat. Lies mal hier nach
Probleme vom/beim Gewichtheben /
Krafttraining / Fitness etc.. Du findest dort ähnliche Fälle,
Beschriebe und Tips. Ich denke Du überforderst einfach generell Deine
Muskeln, Sehnen und Bänder und das sind die Symptome. Auch wenn das ev.
leicht weniger Muskelaufbau macht, würde ich mit weniger Gewicht/Belastung
dafür mit mehr Durchgängen arbeiten, bei allem was Du trainierst.
Dann solltest Du unbedingt das Hängen an der Stange vermehrt einbauen (ohne
Klimmzüge, nur passives Hängen) und alle die beanspruchten Muskeln
auch Dehnen besonders vor, aber auch nach dem Training, frag den Profi im
Studio nach Dehnübungen für die Hauptmuskeln! Ich wünsche Dir
gute Gesundheit und viel Erfolg im Training und melde Dich doch in ein paar
Monaten nochmals wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas
Murat, Berlin
Eintrag vom Sonntag, 28. August 2005, 18.51 Uhr:
habe
jetzt seit 2 monaten das dehnen beider ellenbogenseiten durchgeführt.
habe kaum noch schmerzen. ab und zu zieht es noch im ellenbogengelenk.
mache auch das haengen an der stange seit kurzem.wenn es zieht dehne ich und es
ist fast weg. kann jetzt wieder mit gewichten trainieren. hoffe das
bleibt so. vielen dank an deine seite!!!
29.08.05, 07.29h
Lieber Murat. Danke für Deine Rückmeldung, freut micht wie es bei Dir
wirkt. Einfach weiter dranbleiben mit gut Dehnen insbesondere vor,
zwischendurch und nach allen verkrampfenden Aktivitäten. Weiterhin gute
Gesundheit und alles Gute. Viele Grüsse von Thomas
Ina, Berlin <rudernina@aol.com>
Eintrag vom
Freitag, 26. August 2005, 15.22 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 44 Jahre und
habe seit 3 Wochen Beschwerden am Ellenbogen. Als erstes bekam ich die
Epicondylitisspange verschrieben. Nach 2tägigem Tragen waren die Schmerzen
so schlimm, dass ich den kompletten Arm nicht mehr bewegen konnte.
Außerdem war der Ellenbogen ziemlich angeschwollen. Der Chirurg
verordnete eine Ruhigstellung. Heute, nach 2 Wochen, hoffte ich, dass die
Schiene abgenommen wird. Nach kurzem Blick des Arztes wurde der Arm für
eine weitere Woche ruhig gestellt. Nun bin ich am Überlegen, mir das Ganze
allein abzumachen und mit Dehnübungen anzufangen. Dazu sagen muss ich
noch, dass die entzündende Stelle nicht mehr wehtut und ich nur noch in
der Armbeuge Schmerzen habe. Dies resultiert wahrscheinlich von der
Schonhaltung.
27.08.05, 15.95h Liebe Ina. Ich denke Du
bist ein Glücksfall und hast mit Dehnen rel. schnell guten Erfolg. Du bist
früh 'dran mit richtiger Diagnose und hast hier die Lösung gefunden,
der Schmerz konnte noch nicht monatelang ein "Memory" bilden. Deine Folgerungen
wie beschrieben sind alle richtig. Das schonen verkrampft weiter und bewirkt
das Gegenteil von dem es sollte. Du kannst die Epispange und das Ruhigstellen
vergessen beginne mit der Dehnübung.
Steigere langsam und in einer Woche bist Du ein neuer Mensch. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Matthias Sperber, Herborn <mrsperber@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 25. August 2005, 17.34 Uhr:
Hallo Thomas, melde mich nochmal
(übrigens bin 46 Jahre alt. Mein Physiotherapeut meint, dass diese
Schmerzen wie beim Golferarm von der Wirbelsäule her kommen. Und zwar habe
ich oft erst nach einem Tag die Schmerzen, wenn ich am Vortag Übungen
gemacht habe(z.B. Bankdrücken oder Holz tragen), die mein Rücken
belastet haben. Auch hat er am Rücken auf der linken Seite (da wo der
Golferarm ist)Verspannungen festgestellt. Frage. Aushängen ist denk ich
immer noch gut. Wie sieht es mit Dehnübungen für den Rücken
ausß Vielleicht mit dem Pezziball. Hast Du da Erfahrungen? Viele
Grüße und Gottes reichen Segen. Matthias
26.08.05, 13.30h Lieber Matthias. Vermutlich ist Dein
Rücken verspannt, ev. auch noch mehr, aber dies ist nie die Ursache eines
Golfer- oder Tennisarms, also kein Zusammenhang. Es gibt auch keinen effektiven
"Auslöser" der am ganzen Schuld ist (Bankdrücken/Holztragen), dies
sind jeweils nur etwas stärkere Aktivitäten die einfach das randvolle
Fass zum überlaufen bringen, gekommen wäre es sonst einfach etwas
später. Aber im Prinzip ist es auch egal ob der Rücken doch beteiligt
ist oder ein Auslöser, man muss es jetzt einfach wegbringen. Sehr gut
wäre speziell in Deinem Fall das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golferarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Trotzdem solltest Du zusätzlich die
Golferarm-Dehnübung machen. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Mit Bankdrücken würde ich
hingegen reduzieren, d.h. halbes Gewicht dafür mehr Durchgänge und
zwischendurch an die Stange hängen, hat es ja dort genug zwischen
Gewichtstürmen etc. Gewichtheben ist eben sehr stark belastend und
verkrampfend nicht nur für die Gelenke sondern auch für Sehnen und
Muskeln und deshalb nicht wirklich "gesund". Einfach immer vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Wünsche Dir
weiterhin gute Gesundheit und auch Dir Grüsse und viel von Gottes Segen.
Thomas.
Andrea, h(punkt)ritter(at)utanet.at
Email 24.08.05, 09.00h,
Hallo Thomas! Ich heiße Andrea und bin 38 Jahre. Seit Winter 2004
litt ich unter einem Tennisarm. Geholt habe ich ihn mir, als ich meinem
4jährigen Sohn das Schifahren beibrachte und ihn immer wieder mit der
rechten Hand aufzog, nachdem er gestürzt war. Zuerst dachte ich, ich
hätte einen Muskelkater, zu Silvester konnte ich jedoch nicht mal mehr ein
Glas Sekt in der rechten Hand halten. Ich habe nun 7 Monate Schmerzen hinter
mir (keine Therapie und keine der Kortisonspritzen nützte). Ich bin
leidenschaftliche Tennisspielerin, das konnte ich natürlich sofort
vergessen. Die Arbeiten im Haushalt und Garten machte ich - so gut es ging -
mit der linken Hand oder war angewiesen auf Hilfe(schrecklich). Ich stand schon
kurz vor der Operation, als ich auf diese Seite im Internet stieß. Sofort
begann ich mich an die Stange (zuerst unserer Kinderschaukel im Garten) zu
hängen. Nach EINEM Tag ging es mir schon so viel besser, dass ich
wieder Mut schöpfte, mir sofort eine Stange, die man in den Türstock
klemmt, kaufte, und nach einer Woche waren die Schmerzen weg!!! Nach drei
Wochen konnte ich wieder Tennis spielen und bin seit dem schmerzfrei.
Vielen, vielen Dank für deine Tipps!! Ich frage mich nur, warum keiner
der Ärzte, die ich aufsuchte (ein praktischer Arzt und zwei
Orthopäden), dieses einfache und sooo effektive Rezept kennt oder
weitergibt! Nochmals vielen Dank! Andrea
24.08.05, 09.02h
Liebe Andrea. Danke für das tolle Feedback. Super wie das bei Dir lief,
freut mich geholfen zu haben. Sag es Deinen Tenniskollegen weiter, man sieht
sie ja rumlaufen mit Ellenbogen-Bandagen etc. Ja unser Gesundheitssystem ist so
eine Sache. "Götter in weiss" sind es leider eben nicht, wir haben sie
dazu gemacht, in Tat und Wahrheit kochen sie natürlich auch mit Wasser und
einige kochen überhaupt nicht, nicht böse gemeint nur ein Fakt. Nur
bei Tennis- und Golferarm als weltweit praktisch häufigste Armerkrankung
die vielleicht 20% der Bevölkerung zwischen 30 und 40 betreffen,
würde man es im Prinzip anders erwarten. Lassen wir es uns eine Lehre sein
und stellen wir am besten jede Diagnose und Behandlung mal in Frage, holen
andere Meinungen und vor allem suchen selber, z.B. im Internet! Es gibt im
Prinzip nur eine Person (neben Gott) die wirklich an der Lösung Deines
(z.B. gesundheitlichen) Problemes interessiert ist und das bist immer nur Du
selber. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und liebe Grüsse von
Thomas.
Matthias Sperber, Herborn <mrsperber@web.de>
Eintrag vom
Dienstag, 23. August 2005, 21.13 Uhr:
Hallo Thomas,habe seit 1 Jahr
einen Golferarm und habe seit Januar Deine Dehnübungen und Aushängen
gemacht. Bis Mai ungefähr wurde es auch etwas besser. danach nicht mehr
regelmäßig. Seit Juli wieder mehr Schmerzen durch Brennholz tragen.
Bin in Behandlunge und erhalte QUERFRIKTIONSMASSAGEN MIT ULTRASCHALL: Was
hälst Du davon? Übrigens ich bin auch Christ und finde es super, dass
Du anderen hilfst. Mache jetzt auch wieder regelmäßig
Dehnübungen. Gruß Matthias
24.08.05, 07.20h
Lieber Matthias. Super, das Du auch Christ bist. Wenn's mit den Symptomen
besser wird, wird man mit Dehnen nachlässig, das ist normal, und man
provoziert dadurch ein zurückkehren des Muskelkrampfes. Querfriktionen und
Ultraschall wurde bei mir auch längere Zeit gemacht, halte davon nicht
viel. Es wird dabei meist noch ein Schmerz- und/oder Rheumamittel (z.B.
Voltaren) unter der Ultraschallsonde mit eingearbeitet. Das hilft kurzfristig
etwas gegen dei Symptome. Die Friktionen können wenn richtig
ausgeführt den Muskel leicht entkrampfen, wirken aber aber nur
unvollständig. 30 Minuten Massage hat weniger Wirkung als 3x1 Minute
Dehnen! Schaden wird die Behandlung nicht, man kann sie auch zusätzlich
zum Dehnen und Hängen machne, das Mühsame an der Behandlung (an jeder
Behandlung) ist der Zeitaufwand, ev. die Kosten und vor allem die
psychologische Belastung krank und in Behandlung zu sein. Ich denke eine
weitere Verbesserung Deiner Situation liegt fast nur im Dehnen. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Mit viel Dehnen vor, mitten, danach dem
Brennholztragen, wäre auch das nur unwesentlich gewesen. Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Golferarm/Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Wünsche Dir die nötige Geduld, weiterhin gute Besserung, melde Dich
doch in 2 Monaten wieder wie's Dir erging und liebe Grüsse von
Thomas.
Iris, Zossen <hanisch@oleco.net>
Eintrag vom
Dienstag, 23. August 2005, 11.51 Uhr:
41, Problem seit Juni 2004,
Schmerzen sind jetzt nicht mehr ganz so oft, wenn sie aber sind, dann in
voller Stärke. Mache das Aushängen an der Stange weiter. Vielen Dank
nochmals für die Hilfe. Iris
23.08.05, 13.55h Liebe
Iris, danke für Dein Feedback das positiv hoffen lässt. Das dauert
noch etwas bis auch diese Attacken weniger werden, aber da Du mit Hängen
und Dehnen daran arbeitest die eigentliche Ursache, den Muskelkrampf ganz zu
beheben, wirst Du sehen das in den nächsten Monaten auch diese Symptome
noch stetig abnehmen. Einfach nicht nachlassen mit Dehnen/Hängen sonst
kann es wieder in die andere Richtung gehen, bis zu eingreifst. Melde Dich doch
in 2 Monaten nochmals wie's Dir erging. Wünsche Dir die nötige Geduld
und liebe Grüsse von Thomas.
Sven Schumacher, Ladenburg <nospam@terratalk.de>
Eintrag vom
Sonntag, 21. August 2005, 17.37 Uhr:
Ich bin im typischen Alter (37) und
hab den Tennisellenbogen rechts (bin Rechtshänder) seit ca. 5-6 Monaten.
Am Anfang bekam ich eine Art Manschette die den Muskel durch Druck entlasten
sollte... dann Spritzen (Kortisonhaltig) ... nach nur 4 Spritzen bekam ich
Pigmentierungsstörungen an der Einstichstelle und die Schmerzen waren
für ca. 3-4 Wochen weg/weniger. Dann war alles wieder so wie vorher.
Mit der Dehnungsübung komme ich gut klar und habe fast keine
Einschränkungen mehr. Die Schmerzen kommen zwar bei bestimmten
Bewegungen wieder raus, aber es ist nicht mehr dieser lähmende Schmerz der
mir die Kraft nimmt. Ich werde also jetzt weiter dehnen und ansonsten mache ich
alles ganz normal. Wenn dann in spätestens 1-2 Jahren der Arm eh
'ausbrennt' werde ich es bis dahin sicher ohne OP schaffen falls es nicht noch
mal ganz massiv werden sollte. Das einzige was mich noch interessiert: Wenn es
keine Entzündung ist, wie hilft dann - zumindestens kurzzeitig - das
Kortison? IMHO ist Kortison kein Schmerzmittel und trotzdem hat es den Schmerz
genommen... Danke für die Tips. Grüße aus Ladenburg
22.08.05, 13.14h Lieber Sven. Danke für Dein positives
Feedback. Du machst alles richtig, auch Deine Uberlegungen und das weitere
Vorgehen sind gut so. Ja Kortison ist (leider) in dieser Beziehung ein
ziemliches Wundermittel, wenn auch nur ein Symptombekämpfer. Deshalb wird
es von Aerzten auch viel und gerne eingesetzt, da damit fast jede
schmerzmeldende Stelle schnell wenn auch praktisch immer nur vorübergehend
"zugedeckt" werden kann. Sinnvoll angewandt kann es im Ausnahmefall benutzt
werden um dem Körper während er sich selbst heilt eine Schmerzpause
zu ermöglichen, aber man sollte es immer als Schmerzmittel und nicht als
Heilmittel betrachten, deshalb ist die wiederholte Anwendung, besonders in
Anbetracht der erhelblichen Nebenwirkungen und möglichen
Lanzeitfolgeschäden, fragwürdig. Nur bei Asthma, schwerem Rheuma und
einigen unheilbaren Krankheiten kann man es mit keiner besseren Behandlung
ersetzen. Dabei funktioniert es nicht nur bei typischen Entzündungen
sondern auch jener Sehnenansatz des Tennis- oder Golferarms der durch den
Muskelkrampf chronisch gereitzt ist wird damit temporär ruhiggestellt,
meldet sich aber mit nachlassender Wirkung des Kortison nach 2-4 Wochen wieder,
weil die Ursache ja noch immer besteht. Hingegen wirken klassische
Schmerzmittel (Aspirin oder auch stärkere Geschütze) bei Tennis-
Golferarm meist nur wenig oder überhaupt nicht vermutlich weil es kein
"typisches Schmerzsignal" ist dessen Rezeptoren im Hirn geblockt werden kann.
Lokal injizierte Schmerzmittel (Lokalanästhesie) wirken hingegen schnell
und gut aber nur wenige Stunden bis Tage. Weiterhin die nötige Geduld,
gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Hydro-Kortison (=
richtiger Name) / Kortisol (= das körpereigene Kortison) / Kortikoiden (=
künstlich hergestelltes Kortison)
Kortison gehört auch in die
Familie der Hormone, es wurde anfangs den 50iger Jahren erst entdeckt und
konnte schon bald synthetisch produziert werden. Die Rinde der Nebenniere
scheidet mehrere sogenannte "Steroide" aus. Das bekannteste Steroid ist das
Kortisol - praktisch identisch mit dem Medikament Kortison. Kortisol ist ein
körpereigenes "Schmerzmittel" welches von unserem Organismus als Reaktion
auf Belastungen, Anstrengungen und Schädigungen produziert wird. Das
selbst produzierte Kortisol ist ebenfalls eine lebenswichtige Substanz. Es
reguliert den Zucker, Fett und Eiweißstoffwechsel. Vor allem, wenn der
Körper unter erschwerten Bedingungen funktionieren muss - Hunger, Durst,
Infektionen -, steigt der Kortisolspiegel. Es ermöglicht dann die
Umwandlung von Fett in Energie, sorgt für ein sparsames Umgehen mit den
Wasservorräten und bekämpft Entzündungen. Kortison kann
über Spritzen, Tabletten, Salben oder inhalierbare Sprays verabreicht
werden.
Nebenwirkungen (bei längere Zeit, höhere Dosen):
Knochenschwund, Diabetes, Schleimhautschäden, Gewebeverklebungen,
Pigmentschäden, Hautverdünnung, verzögerte Wundheilung,
Bluthochdruck und mehr.
Frederik Wahl, Hamburg <hallofred@freenet.de>
Eintrag vom
Freitag, 19. August 2005, 17.18 Uhr:
Hallo, ich bin 24 und hab seit 6
Monaten Probleme mit meinen Armen. Es begann deutlich nach einigen Wochen sehr
starker Belastung der Arme während des Sports (schiebende Bewegungen).
Zudem arbeite ich täglich einige Stunden am PC. Am Anfang hatte ich nur
Schmerzen im linken Arm. Nachdem ich dann viel nur mit rechts machen musste,
kam es ein paar Tage später auch im rechten Arm. Meine Diagnose war
zunächst Sehnenscheiden-Entzündung. Behandlungen haben alle bisher
keine Besserung gebracht. Nach deiner Diagnose, habe ich an beiden Armen
Tennisarm- und Golferarm-Syntome. Kann das sein? Ich kann nicht mal eine Tasse
ohne Schmerzen heben, manchmal schmerzt es sogar ohne eine Belastung. Habe seit
ein paar Tagen deine Dehnübungen ausprobiert. Es ist sehr schwierig die
Dehnung auszuführen, da ich zwei Problem-Arme habe. Was kann ich deiner
Meinung nach machen? Vielen Dank schon mal im Voraus. Freddy
07.08.05, 13.14h Lieber Frederik. Ja das kann sein. Eher selten
aber möglich. Ich hatte auch mal links und rechts gleichzeitg Golferarm.
Sehr gut, weil gleichzeitig Tennisarme und Golferarme links und rechts
behandelt würden wäre für Dich das
Hängen an der Stange.
Gleichzeitig solltest Du Dehnen für
Tennisarm und Golferarm, man kann problemlos beide Dehnübungen
nacheinander machen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da es ja keine Entzündung sondern ein
Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Walter Grund, info(at)waltergrund.de
Email vom 18.08.05,
11.37h
Vielen Dank für diese Übung!! Bin Gitarrist/Gitarrenlehrer
und hatte schon Reizstrom und später auch eine Spritze in den Arm
bekommen. Beides und Schonung hat nicht geholfen. Nach 1 Tag mit der
Übung war alles weg!! Habe die Übung weitergemacht, das ist jetzt 3
Wochen her. Blessings Walter Grund
18.08.05, 09.14h
Vielen Dank lieber Walter für das positive Feedback. Freut mich geholfen
zu haben, insbesondere einem Bruder in Christus. Habe auf Deiner Homepage
gestöbert. Der Glaube an Jesus ist auch meine eigentliche Motivation diese
Homepage zu unterhalten. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und
Gottes reichen Segen für Dich un die ganze Familie.
Christina, Zetel <Peace_B@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag,
16. August 2005, 20.04 Uhr:
Hallo ich habe das Problem jetzt seit ca.
einem Monat, ich spiele oder habe bis dahin relativ viel Tennis gespielt, sowie
sehr oft am Pc gesessen. Meine Eltern und auch der Arzt rieten mir bisher dazu
mit all dem aufzuhören bzw nur sehr wenig zu tun. Da ich erst 14 bin ist
das wohl nicht gerade "normal".. mein Vater meint dass das chronisch wird mache
ich alles so weiter, kann das wirklich stimmen (auf ihrer Website stand
30+?)..? Ich trug den Arm ca. 5 Tage in einem Zink-Leim-Verband, leider tat
danach alles nur irgendwie mehr weh und meine Hand wurde sogar ziemlich kalt..
der Arzt meinte es wäre ein solcher Tennisarm wie hier beschrieben.
Allerdings wurde es jetzt nach einiger Zeit wieder besser, das Dumme nur, es
fing wieder an vor ca. 2 Tagen jetzt als ich wieder anfing mehr zu tippen. Nun
stellt sich für mich aber die Frage ob ich das Schreiben am Pc wirklich
nie wieder so intensiv machen darf, bzw auch das Tennis spielen. Meine Eltern
haben mir bisher auch damit "gedroht" den Pc aus meinem Zimmer zu schaffen.
Nachdem ich hier allerdings gelesen habe das Schonen nur schadet fange ich an
daran zu zweifeln..? Vielen Dank für eine Antwort schon mal im voraus. Ich
möchte das Schreiben nicht aufgeben, da es mir sehr wichtig geworden ist,
außerdem muss ich in der Schule auch normal weiter schreiben ohne
andauernd zu schonen.
17.08.05, 07.31h Liebe Christina.
Blos keine Panik - das wird schon wieder. Du bist zwar im Prinzip zu jung
für einen Tennisarm, aber bei Männern um die 20 die zuviel
Krafttraining machen z.B. kommt es auch vor. Du bist sehr früh 'dran mit
richtiger Diagnose und das wird helfen das Problem schnell in den Griff zu
bekommen (wenn Du die nötige Geduld für Dehnen und Hängen
aufwendest, das ist ja nur 10 Min. pro Tag und dehnen kann man in toter Zeit
beim Warten etc.). Du wirst mit Dehnen sehr schnell gute Resultate haben. Mach
mal die Diagnose, wenn sie wie vermutet
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird. Montier Dir eine solche Stange in die
Zimmertür und bei jedem vorbeigehen hängst Du kurz 20 Sek. hin. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Du hast ja schon die Erfahrung gemacht,
dass es nach dem Schonen schlimmer war, der Krampf fixiert sich dadurch,
deshalb tut es oft am Morgen mehr weh als abends. Es muss bei Dir eine
ausgeprägte Schwachstelle sein (so jung) oder Du hast das "Talent" beim
Tennis und Tippen jenen Muskel dermassen stark zu verkrampfen, dass der
Tennisarm sich so früh meldete. Versuch wenn's geht lockerer zu tippen,
lockerer zu spielen (leicht gesagt). Achte mal ob Du z.B. in der Schule oft
unbewusst eine angespannte Faust machst unter dem Tisch etc.? Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Silvia Klein, Neu-Ulm <Klein898@hotmail.com>
Eintrag vom
Dienstag, 16. August 2005, 16.41 Uhr:
Hilfe - ich bin schon total am
Ende... Seit einem Jahr plagt mich (45 Jahre alt) mein Tennisarm an der rechten
Seite. Es wurde mit Cortison gespritzt und zuletzt operiert im Februar. Nach
sechswöchiger Pause fing ich wieder an zu arbeiten. (ich bin
Altenpflegerin) Nach drei Wochen fing meine Pein mit dem Tennisarm wieder von
vorne an. Wieder wurde Cortison gespritzt und wieder zur OP geraten. Ich habe
aber den Glauben an eine zweite OP verloren. Inzwischen bin ich die siebte
Woche krank geschrieben, habe Krankengymnastik und mache meine
Dehnübungen. Meine Nächte sind die Hölle, ich wache sogar auf,
wenn ich meine Zudecke anfasse beim Umdrehen. Gleichzeitig habe ich auch auf
der rechten Hüftseite quälende Schmerzen und meine
Halswirbelsäule ist das Sahnehäubchen obendrauf. Nach 3 mal tgl.
Ibubeta 600 finde ich mein jetziges Dasein sprichtwörtlich zum k...! Ich
kann nicht nicht einmal einen Kochlöffel im Topf herumrühren und
meine Hausarbeit verrichten, so sehr bin ich in meiner Lebensqualität
eingeschränkt. Der Tennisarm bestimmt mein ganzes Leben und irgendwann
sollte ich wieder arbeiten gehen. Geht der Arm wirklich von alleine weg? Ich
kann doch nicht monatelang zu Hause bleiben! Was soll ich denn jetzt bloss
machen??
16.08.05, 17.52h Liebe Silvia. Dir kann geholfen
werden. Mach kein Kortison und
keine OP mehr beides ist in Deinem
Fall nur Symptombekämpfung die die Ursache nicht behebt, wie Du
schmerzlich selber herausgefunden hast. Du musst jetzt einfach mit
der Dehnübung (investiere 10-15
Minuten pro Tag) und auch dem Hängen an der Stange etwas Geduld haben und
Durchhaltewillen zeigen (Du hast ja nichts zu verlieren). Da die Schmerzen bei
Dir nach dieser Zeit ein Memory im Hirn gebildet haben braucht es ev. 3-4
Wochen bis sich erste Erfolge, oft über Nacht einstellen. Mit dem
Tür-Reck hängen wird nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen, da Du wie
Du sagst ja auch in der Hüfte und Halswirbel Probleme hast. Das hängt
zwar nicht unbedingt direkt mit dem Tennisarm zusammen, wird aber durch
Hängen therapiert! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Beim Hängen am
Anfang unten aufstehen und etwas Gewicht von den Armen wegnehmen, innerhalb von
ein paar Wochen langsam steigern, damit Du nicht kurzzeitig ein Rückfall
provozierst, der aber ein paar Tage später wieder abklingen würde. Du
solltest nicht einfach abwarten. Der Tennisarm kann zwar nach 1-2 Jahren
ausbrennen, muss aber nicht
und auch könnte nach 2 Jahren oder so sich einmal ein Tennisarm links
melden, dann wärst Du froh selber zu wissen wie man behandelt. Je
früher man es merkt, je schneller ist der Spuk vorbei. Aber es ist nie zu
spät! Lies hier ein paar motivierende
Zeugnisse! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Claudia, Bremen <claudia-kopahnke@web.de>
Eintrag vom Montag, 15. August 2005, 18.39 Uhr:
Claudia, 26 Bremen.
Habe eine Sehnenscheidenentzündung am linken inneren Handgelenk (vom Ende
des Daumes bis Anfang des Handgelenks) seit Anfang April. Dehnübungen,
Akkupunktur, Salben usw. haben nicht geholfen. Anfang Juni habe ich eine
Cortisonspritze bekommen - die hat geholfen! Jetzt meine Frage: an der Stelle
ist es jetzt immer noch rötlich-blau verfärbt und es hat sich ein
Huckel gebildet. War heute beim Arzt; er sagte, der Huckel ist ein
hervorstehender Knochen, der auch schon vor der Spritze da war. Und die
Verfärbung kann er sich auch nicht erklären. Ich weiß aber,
daß da kein Huckel war! Huckel und blauer Fleck tun ja nicht weh; ich
möchte aber trotzdem gerne wissen, was das ist und ob es irgendwann weg
geht. Außerdem: ab wann darf ich wieder Klavier üben? (bin
Pianistin) Habe neulich mal eine Stunde gespielt, danach hat es wieder ein paar
Tage wehgetan... Soll ich es immer wieder mal probieren mit dem Üben oder
lieber schonen, bis es völlig ausgeheilt ist? Vielen lieben Dank für
die Antwort auf meine vielen Fragen! Claudia
16.08.05,
08.44h Liebe Claudia. Der Buckel und das blau kenne ich nach Kortison nicht. Du
solltest den Verlauf gut beobachten. Tennis- und Golferarm sind im Prinzip
chronische Muskelkrämpfe und nicht mit einer
Sehnenscheiden-Entzündung (SSE) vergleichbar. Andererseits kannst Du Dich
leider nicht darauf verlassen, dass bei Deinen Problem SSE die richtige
Diagnose ist! In der Annahme, dass es eine Entzündung ist solltest Du
schonen. Kortison behebt leider nicht die Ursache Deiner Entzündung
deshalb könnte das Problem auch nach abgeheilter Entz wieder auftreten.
Natürlich kann man das das ganze von vorne beginnen, das macht aber
langfristig keinen Sinn (lies mal hier
über Kortison). Vor mehreren Kortison-Injektionen kann ich Dir nur
abraten. Ev. musst Du an Deiner Sitzposition, Körperhaltung, Handstellung
etwas ändern und "weniger verkrampft" spielen, falls Du das tust und da
was ändern kannst. Das ganze Problem könnte auch von einer
Verspannung im Nacken oder oberen Rücken herkommen. In diesem Falle
würde dort Massage und dasHängen an der Stange weil es diverse positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Am Anfang aber vorsichtig hängen (mit
unten aufstehen und Gewicht von den Armen entlasten), damit Du die Handgelenke
nicht überreizt. Ebenfalls solltest Du diese
Seite über CTS und andere Syndrome
lesen, da es Dein Problem oder verwandt sein könnte. Gute Beserung und
viele Grüsse von Thomas
Bernd Fiebig, Hildesheim <hibf_2004@yahoo.de>
Eintrag vom
Freitag, 12. August 2005, 09.11 Uhr:
Ich habe das Problem mit dem
Tennisarm seit 2-3 Monaten. Ich war noch nicht beim Arzt deswegen, weil mein
Vertrauen dahin nicht sehr groß ist. Ich habe meine Informationen bislang
aus dem Internet entnommen. Wie und was mache ich jetzt, um schnellstens
Abhilfe zu schaffen? Gruß Bernd
13.08.05, 14.14h
Lieber Bernd. Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Zuckerpuppe Zuckerpuppe
0702@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 11. August 2005, 06.57
Uhr:
hallo bin 45 jahre alt und leide seit 10 monaten an epicondylitis
gibt es auch einen arzt in hessen der eine minimalinvasive op durchführt.
11.08.05, 10.32h Leider niemand in Hessen bekannt. Lies
aber mal alles unter Infos zur kleinen
OP auch die Erfahrungen. Da Du es schon 10 Monate hast und ein "Ausbrennen" nicht mehr so lange
dauert, würde ich eher von einer OP abraten oder mind. gib dem Dehnen
vorher 3-4 Wochen Chance weil es sicherer ist, jede OP ist ein Eingriff und die
OP beseitigt leider nicht die Ursache also den Krampf sondern verhindert nur
die Schmerzweiterleitung von jenem Punkt und das Problem könnte sich
danach auch woandershin verlagern. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der
Stange. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser,
das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz
bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem
nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Nicole, Hamburg <riachacard@yahoo.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 10. August 2005, 19.00 Uhr:
Also ich bin 28 Jahre und habe
meinen Golfarm schon seit 10 Jahren. Anfangs schmerzte er nur hin und wieder.
Wenn ich bei Ärzten meinen Schmerz erklären sollte, dann sagte ich,
es fühle sich so an als würde ich mir permanent auf den
Musikantenknochen hauen. Seit über vier Jahren bin ich keinen Tag
schmerzfrei. Ich habe alles mögliche probiert um dieses Problem zu
lösen. War bei vielen Ärzten, Physiotherapeuten,
Heilpraktikern.....Bekam Massagen, Therapien, Stäbchenbehandlungen,
Injektionen, Krankengymnastik....Ich bin Tänzerin und hypermobil und alles
ist überdehnt. Bei meiner Stäbchenbehandlung, vor drei Jahren, hatte
ich scheinbar den ersten richtig guten Therapeuten. Der stellte fest, dass ich
am rechten Arm ebenfalls an einem Tennisarm leide. Nach der ersten wirklich
schmerzhaften Behandlung spürte ich meinen Arm zumindest wieder als Teil
von meinem Körper. Aber fühlte nun links Schmerzen. Gleiche Diagnose
auch für den linken Arm. In den Jahren differierte die Intensität des
Schmerzes. Mittlerweile zieht er bis zur achselhöle in die Brust. Was ich
selber sehr schlimm fand, es gab auch mal eine Zeit, da konnte ich meine
Kaffeetasse nicht halten. Ich bin völlig ratlos. Ich merke auch wenn es
mir psychisch nicht gut geht, verschlimmert sich der Zustand drastisch. Ich
habe keine Ahnung, was ich noch machen soll!!!
11.08.05, 10.32h Liebe Nicole. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre in
Deinem speziellen Fall auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Besonders weil sich die Symptome bei Dir mit der Zeit auch auf
andere Zonen verbreitete. Da Du es schon so lange hast, musst Du Dich ev. am
Anfang ein ein paar Wochen gedulden bis sich, manchmal über Nacht
plötzlich erste Erfolge einstellen. Der Schmerz hat in dieser Zeit im
Gehirn ein "Memory" gebildet, d.h. dass oft die Symptome noch gespürt
werden, wenn die Ursache schon behoben ist und es etwas dauert bis im Gehirn
diese Info "gelöscht" wird. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-5
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
stefan, graz, austria <stefan.endler@gmx.at>
Eintrag vom
Dienstag, 9. August 2005, 12.55 Uhr:
danke!!!!!!!!!!!!!! bin kletterer
und habe(hatte) seit 7 jahren epicondylitis. dank dehnen und trainieren von
antagonisten habe ich mein problem in den griff bekommen. bouldere mittlerweile
wieder 7b-bloc. falls jemand fragen bezügl. antagon-training hat bitte
mailen. vielen dank für diese seite!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
09.08.05, 09.14h Lieber Stefan. Vielen Dank für Dein
positives Feedback, freut mich geholfen zu haben. Wünsche Dir weiterhin
alles Gute, unfallfreies Klettern und viele Grüsse von
Thomas.
Sylvia <smschrader@web.de>
Eintrag vom
Montag, 8. August 2005, 23.37 Uhr:
Hallo, ich bin 49 und habe rechts den
Tennisellenbogen sowie Beginn eines Golferellenbogens, links beginnenden
Tennisellenbogen. Im April u. Mai d.J. habe ich 3 fast gleiche Stürze aufs
Steissbein gehabt mit jeweils starker Stauchung beider Handgelenke, es wurden
aber keine "wirklichen" Verletzungen festgestellt. Links hatte ich (als
Linkshänderin!) nach einem Unfall vor ein paar Jahren sowieso schon ein
Carpaltunnelsyndrom. Eine OP habe ich aber immer verweigert, da mir andere
erzählten, dass es speziell bei Fibromyalgie-Patienten noch sinnloser sei,
da meist keinerlei Besserung. Bin seit längerem schon krankgeschrieben mit
einer starken Fibromyalgie, bei dieser Krankheit sind speziell die
Sehnenansätze betroffen, die teilweise extrem stark schmerzen. Nun habe
ich von einer Ärztin (nach langer Odyssee durch viele Praxen/Therapien -
alle ergebnislos) Akupunktur bekommen. Hat jemand evtl. Erfahrung hiermit beim
Tennisellenbogen? Auch möchte ich gerne die heute bei Euch entdeckten
Dehnungsübungen machen, stelle aber fest, dass der Schmerz schon bei
leichter Dehnung sehr stark ist. Um aber ein Ergebnis beider Methoden nicht zu
verfälschen, sollte ich wohl mit dem Dehnen noch etwas warten, bis sich
herausstellt, ob auch Akupunktur hilft? Leider habe ich hier noch keine
Beiträge dazu gefunden. Herzliche Grüsse aus HH, Sylvia
09.08.05, 09.14h Liebe Silvia. Ich habe noch niemandem
getroffen dem Akupunktur bei Tennis- oder Golferarm geholfen hätte.
Tennis- und Golferarme (ich hatte auch an beiden Armen beides!) sind chronische
Muskelkrämpfe und diese können nur durch eine Dehnung behoben werden.
Wenn Deine Handgelenke die 1. Dehnung ev.
abwechselnd mit der 2.
Dehnungsart nicht verträgt solltest Du auch
Hängen an der Stange
probieren, ev. mit unten aufstehen und in der ersten Zeit Gewicht vom
Hängen entlasten bis es besser geht. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Das
Hängen hat auch diverse andere positive Auswirkungen und kann vieles
Lösen. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Jürgen Wäldele 77815 Bühl <j.w.58@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 7.
August 2005, 10.08 Uhr:
Lieber Thomas bin Rollifahrer und arbeite auch 8
bis 10 Std am Pc am Tag also alle guten Voraussetzungen einen Tennisarm
zubekommen, das war dann auch so ab März 05 hatte ganz schöne
Schmerzen am rechten Ellenbogen, das Spießrutenlauf begann, von einem
Arzt zum andern Krankengymnast usw. nichts half, bis ich Mitte Juli auf deine
Seite gestoßen bin, nach 5 Tagen 30 bis 40 mal dehen am Tag
(aushängen geht leider nicht, da ich nicht stehen oder laufen kann) hatte
ich kaum noch Schmerzen es sind jetzt stark 2 Wochen rum und ich dehne
vielleicht noch 10-15 mal am Tag und bin fast Schmerz frei vielen vielen
Dank noch mal für deine Super Seite Liebe Grüße Jürgen
Wäldele
09.08.05, 09.14h Lieber Jürgen. Vielen
Dank für Dein positives Feedback, freut mich geholfen zu haben.
Wünsche Dir weiterhin alles Gute und Gottes Segen! Liebe Grüsse von
Thomas.
Uschi, Köln <kerschersatz@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 6. August 2005, 18.01 Uhr:
Sitze seit 25 Jahren
am Mac und leide am Mausarmsyndrom. Habe bei meinem letzten Arztbesuch Artikel
in der Zeitschrift Orthopress zu diesm Thema gelesen und mir die Armstütze
easywing in der Apotheke bestellt. Habe seitdem fast keine Beschwerden mehr,
vor allem habe ich noch nie so bequem mit der Maus gearbeitet. Vielleicht
nützt dieser Tip jemandem.
09.08.05, 09.14h Liebe
Uschi. Vielen Dank für Deinen Tip. Wenn das Problem wiederkommt, probiers
einfach mal mit der Dehnübung.
Weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas
Brigitte, Altenstadt <Richter06047@gmx.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 3. August 2005, 20.07 Uhr:
Bin 48 Jahre, hatte mit 14 Jahren
das erste Mal Schmerzen im Arm, damals hat man noch eingegipst. Immer schon
beide Arme, rechts mehr. Alle Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft.
Letzte Behandlung August 2004 OP im Klinikum Aschaffenburg. Dauer 1 Stunde
ambulant, dann ca. 3 Wochen Physioterapie und Selbstdisziplin, dann wieder voll
im Job (Büro-PC-Arbeitsplatz). Die Schmerzen begleiten mich seit 34
Jahren. Ich habe nie aufgehört zu arbeiten oder andere Tätigkeiten zu
machen. Nur Badminton, Tennis, stricken geht nicht mehr, schreiben mit der Hand
schlecht. Golfen will ich wieder versuchen. Habe alles, was Ihr alle so
schreibt hinter mir, auch Dehnübungen..... Die Schmerzen sind auch nach
der Op da, aber an anderer Stelle. Toll, was? Der Schmerz sucht sich sein
Betätigungsfeld, bevor man fast verrückt wird, weil man unter allen
Umständen versucht, was gegen diesen Schmerz zu tun, akzeptiert ihn
einfach. Ihr werdet erleben, das es Tage gibt, da vergeßt Ihr ihn. Man
darf den Schmerz nicht ständig in den Vordergrund stellen, lebt mit ihm,
er ist ein Teil von Euch. Wenn Ihr Euch von ihm nicht unterkriegen laßt,
leidet auch nicht die Lebensqualität darunter.
04.08.05, 11.37h Liebe Brigitte. Das eine OP das Problem
verlagert erstaunt mich nicht, da sie ja nicht den Muskelkrampf behebt sondern
"nur" die Schmerzweiterleitung einiger Nerven verhindert. Du hast mit allem
Recht, solltest aber noch nicht aufgeben. Sehr gut wäre für Dich das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Nach so vielen Jahren
braucht es ein paar Wochen Geduld, bis sich etwas ändern kann. Melde Dich
doch in 2 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse
von Thomas
Feistenauer Manuela, Regenstauf <manuf0408@aol.com>
Eintrag vom
Sonntag, 31. Juli 2005, 21.03 Uhr:
41 Jahre,seit 4 wochen akkuter tennis
und Golferarm. Ich kann meinen Arm gar nicht mehr ausstrecken,es geht einfach
nicht mehr. Bei den Dehnübungen muss man den Arm immer strecken. Wie soll
ich das machen bzw. sind diese Übungen überhaupt was für
mich?
09.08.05, 09.14h Liebe Manuela. Ohne Armstrecken wird
die Wirkung der Dehnungen praktisch aufgehoben, also sinnlos. Versuch neben
der Dehnübung zur Abwechslung auch
die 2. Dehnungsart. Eine geht
ev. besser. Hab Geduld und taste Dich langsam ran mit immer etwas mehr strecken
auch bei leichten Schmerzen, es wird dadurch nicht schlimmer! Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du kannst auch
unten etwas aufstehen und so Gewicht wegnehmen vom Hängen und langsam
aufbauen. Der Arm wird dadurch auch autom. gestreckt. Ich denke, da musst Du
durch, da Dein chronischer Krampf nun ja schon dazu führte, dass Du ihn
nicht mehr strecken kannst! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Timo, Frankfurt <elmo82@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27.
Juli 2005, 21.20 Uhr:
Hallo ich bin 23 und hab im März diese Jahres
ein 6 monatiges Praktikum in einer kleine Programmierfirma angefangen. Nach
zirka 3 Monaten 8-10 Stunden vorm Rechner fing mein linkes Handgelenk an zu
Schmerzen und wurde ab und zu auch warm. Ich bin dann direkt zum Arzt der mir
Salbe und Kühlen verordnet hat. Da nach 2 Wochen immer noch keine
Besserung in Sicht war wurde mein Arm eingegipst. Nach 3 Wochen in denen ich
plötzlich im rechten Ellenbogen Schmerzen bekommen habe, kam der Gips
wieder ab und zunächst war alles auch ok. Doch die Schmerzen kamen wieder.
Meine Arzt hat mich dann vor die Wahl gestellt Schmerzen, OP oder LASER. Habe
mich dann für Laser im linken Ellenbogen entschieden und bin im Moment
kurz vorm Ende der Therapie. Am Anfang waren die Schmerzen auch weg aber jetzt
kommen sie Schritt für Schritt wieder. Ich habe an beiden Ellenbogen
Bandagen, die den Schmerz ein wenig zu lindern scheinen. Inzwischen habe ich
meistens Schmerzen an den äußersten Enden der Ellenbogen Ellenbogen
(innen und aussen) und in den Handgelenken. Auch die Finger spannen manchmal
etwas (zwischen Ring- und Kleinem Finger und zwischen Daumen und Zeigefinger).
Meistens habe ich morgens und abends Schmerzen. Tagsüber während der
Arbeit bleibt nur das unangenehme Gefühl in den Händen und
gelegentliche Schmerzen im Ellenbogen. Die Seite habe ich gestern gefunden und
gleich die Diagnose gemacht. Allerdings weiss ich nicht genau ob ich wirklich
darauf anspreche, ich verspüre zwar ein ziehen im Ellenbogen aber meistens
tun mir die Finger vom Drücken eher weh. Mach ich was falsch oder habe
einfach nicht die Symptome? Ich habe heute mal die Dehnübungen gemacht und
das Hängen an dr Stange ausprobiert. Die Schmerzen sind zwar nicht
zurück gegangen, was ich auch nicht erwartet habe, obwohl sich meine Arme
jeweils nach den Übungen ganz gut angefühlt haben. Allerdings habe
ich jetzt das Gefühl das meine Hände, Handgelenke und Ellenbogen
aufgeheizt sind. Ist das ein Indiz für eine Entzündung? Sollte ich
lieber mit den Dehnübungen aufhören oder ist das normal wenn man
damit anfängt? Oder habe ich viel zu stark gedehnt? (Ich hab etwa alle
Stunde je 30 sek mit jedem Arm gedehnt) Ich hoffe du kannst mir auf meine
Fragen antworten. Schonmal viel Dank für die Antwort Gruß
Timo
09.08.05, 09.14h Lieber Timo. Im Prinzip bist Du zu
jung für einen typischen Tennis- oder Golferarm. Bei Dir ist es keine
Altererscheinung/Abnutzung sondern eine Schwachstelle und verkrampftes
Arbeiten. Ich denke Du hast eine Kombination von Golferarm und Tennisarm und
auch im Handgelenk Verkrampfungen. Solltest versuchen entspannter zu tippen und
zwischendurch schön weiterdehnen. Nicht stark zerren beim Dehnen, Dehnung
einfach halten, es muss dabei nicht wehtun oder stark ziehen, lieber
länger halten. Ruhigstellen, Gips etc. wird das Problem nicht lösen
sondern könnte es weiter fixieren und verschlimmern. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Installiere eine im Büro und häng kurz daran wenn Du aus
dem Büro gehst etc. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Markus Reiner, Straubing <markus_reiner@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. Juli 2005, 16.51 Uhr:
24 seit ca. 1 Jahr.
Hallo, ich bin leidenschaftlicher Kraftsportler und merke seit einem Jahr
leichte Schmerzen im Ellbogen vor allem bei Zugübungen. Dort allerdings
nur im Parallel oder Untergriff. Wo ich auch Probleme habe ist
Trizepsdrücken. Der Schmerz liegt auf der Rückseite des Ellbogens und
ein leichter Druckschmerz eben auf diesem Epidingsbums auf der Innenseite des
Ellbogens. Der Golfellbogentest ist allerdings negativ. Ich kann den Schmerz
provozieren wenn ich den Arm ca. 80-90 Grad anwinkle mit ner Mischung zwischen
Parallel und Untergriff (wie bei Curls an ner SZ Stange - fällt mir grade
auf das dabei das erste Mal Schmerzen auftraten)und dann einfach den Arm
anspanne. Weisst du Rat? Ist das jetzt Golferarm?
09.08.05, 09.14h Lieber Markus. Sehr gut wäre das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Im Studio hat es genug solcher Stangen
zwischen Gewichttürmen, benutze sie in den Pausen. Bis alles wieder tiptop
besser etwas Gewicht beim Heben reduzieren dafür mehr durchgänge
würde ich Dir empfehlen, da Du zur Zeit Gelenke, Sehnen und Muskeln mit
zuviel des Guten überlastest, was auch die ursprüngliche Ursache
Deines Problemes ist. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Lies hier die anderen Einträge zu
Gewichtheben/Fitness. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
peter41 <kuschelbear9@aol.com>
Eintrag vom
Dienstag, 26. Juli 2005, 22.53 Uhr:
hallo erst mal sehr gut deine tipps
kann man echt gebrauchen obwohl ich schon über 20 jahre intensiv
kamfpsport betreibe, hatte ich das glück:-( einen tennis golfarm rechts
mir zuzulegen. Weil ich eigentlich ja schmerzen gewohnt bin und ich das
wirklich nicht kannte machte ich halt mit schmerzen weiter, na lange gings dann
doch leiden. ich hatte so ungefähr 3 wochen schmerzen aber richtig heftig.
Mein orthopäde sagte mit spritzen veränden kriegen wir das schon hin.
Natürlich nicht war ja klar, also fand ich deine seite, na dachte ich wird
mal ausprbiert kann nie schaden. Und das war wohl auch ne richtige entscheidung
schnerzen waren nach ca 7 tage komplett weg aber ich meine wirklich komplett
weg. Na das macht mich glücklich ist ja klar bedanke mich bei dir, was
mich am meisten ärgert Ich :-) das ich da nicht alleine drauf gekommen bin
:-). Na ja man kann nicht alles wissen. Noch ein Tipp an die leute mit den
Armproblemen wenn ihr nach euren dehnung hängen an stange liegestütze
usw. dem arm kühlt beschleunigt das alsolut die heilung. ich hab mir vom
Orthopäden das verschreiben lassen ist ein kühlsystem mit manschette
ist wirklich super und entspannt auch macht aus so genug geschrieben sonst
werde ich noch schriftsteller :-) mit sportlichen gruss peter
09.08.05, 09.14h Lieber Peter. Danke für Dein positives
Feedback, gern geschehen. Beim klassischen Tennis- und Golferarm der ja ein
Krampf ist, wirkt Kühlung (die den Krampf leider etwas verstärkt und
fixiert) meist negativ. Das einzig positive ist, das kühlen den Schmerz
manchmal etwas "betäubt", aber die Ursache, der Krampf wird dadurch
schlimmer. Bei Dir war das wohl glücklicherweise etwas anders. Weiterhin
alles Gute und viele Grüsse von Thomas
Karin Vaglica 520095138682-0001@T-Online.de
Email
25.07.2005
Hallo Thomas, möchte meine Erfahrung kurz
erzählen.Habe vor 2 Jahren mit dem sog. Tennisarm angefangen. Schmerzen:
Therapie - Ultraschall -Ruhigstellung - Krangengymnastik - Spritzen. Hat alles
nichts genutzt, da hab ich mich für OP entschieden. Vor gut 3 Wochen war
es soweit, habe eine kurze Vollnarkose bekommen, danach durfte ich n. Hause.
Der Arm wurde 2 Wochen ruhiggestellt ( War etwas nervig ) Jetzt bekomme ich
krankengym. mit Dehnungsübungen und habe bis auf kleine Dehnungsschmerzen
überhaupt keine Schmerzen mehr. Kann auch alles wieder tun ( Allerdings
lt. Aussage meiner Ärztin mit dem heben noch etwas vorsichtig sein
langsames Belasten ist ratsam. ) Die OP war für mich sehr positiv. Viele
Grüsse Karin
Liebe Karin Danke für das
OP-Feedback. Sehr gut gelaufen. Wünsche weiterhin gute Besserung und alles
Gute. Die Chancen stehen, dass in 1-2 Jahren sich der andere Arm meldet. Dann
melde Dich wieder gleich wenn erste Symptome komme und ich sag Dir wie Du es
ihn wenigen Wochen mit 5 Minuten Einsatz pro Tag weg hast OHNE OP, ist ja
mühsam und die Narbe etc. für Frauen auch nicht lustig. Ich hatte
zuerst Tennisarm rechts, dann Tennisarm links nach 2 Jahren, dann nach knapp
einem Jahr Golferarm rechts ... Liebe Grüsse von Thomas
Frank info@decided.de>
Eintrag vom Dienstag, 26. Juli 2005, 20.21 Uhr:
hallo! will mich nur
mal schnell für die tolle seite bedanken: DANKE!!! habe mit 35 jahren nach
15 jahren sport-abstinenz (in verbindung mit lustiger feierei) im februar im
fitnessstudio angefangen. erst 1x die woche, dann 2x und zum schluss fast
täglich. das fett ging weg und die muskeln kamen ganz ordentlich. vor ca 6
wochen dann das vorläufige aus: derart starke schmerzen im rechten arm,
dass ich kaum eine tür aufschliessen konnte. geröngt, geschallt und
vom arzt einen zinkverband mit ruhestellung bekommen. nach 2 tagen wurden die
schmerzen immer schlimmer. dann stieß ich auf eure seite! also: verband
ab, gedehnt und gestreckt und nun trainiere ich wieder! "problemübungen"
zwar mit weniger gewicht, aber auch das habe ich schon steigern können.
ich hänge mich zwischen den verschiedenen übungen immer mal kurz an
die stange, das wirkt genial! vielen dank für die aufarbeitung des
"problems" und die bereitstellung für betroffene! lieben gruß
frank
09.08.05, 09.14h Lieber Frank. Danke für das
positive Feedback, freut mich geholfen zu haben. Weiterhin alles Gute und viele
Grüsse von Thomas
Thönnes, Polch <h.thoennes@web.de>
Eintrag vom
Samstag, 23. Juli 2005, 11.46 Uhr:
Meinen Tennisarm habe nun schon ca. 2
Jahre, dieser wurde mit Cortisonspritzen mehrfach ohne Erfolg behandelt. Mein
Arzt schlägt nun eine Op vor oder alternativ eine Lasertherapie
(Opton-Laser). Meine Frage was halten Sie Von einer Lasertherapie und kann
diese paralell zu den Dehnübungen durchgeführt werden.
09.08.05,
09.14h Lieber Thönnes. Habe noch nie gehört, dass die Lasertherapie
jemandem beim Tennisarm geholfen hätte. Der Tennisarm ist ein chronischer
Muskelkrampf, das kann man nur mit einer Dehnung behandeln. Bei der OP wird
nicht die Ursache also der Krampf behandelt sondern es werden Nerven am
Schmerzpunkt durchtrennt, deshalb verlagert sich das Problem nach einer OP hin
und wieder einfach an eine andere noch empfindliche Stelle, weil ja der Krampf
noch da ist. Lies hier noch Details und
Erfahrungen zur OP. Natürlich kann man das Dehnen immer paralell zu
anderen Behandlungen machen (nur weiss man dann ev. nicht was wirklich geholfen
hat - was die Motivation zum Weiterdehnen negativ beeinflussen könnte.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Amir <Tysonyahoo1@aol.com>
Eintrag vom
Freitag, 22. Juli 2005, 22.53 Uhr:
hallo ich habe seit 5 monaten durch
armdrücken schmerzen in beiden armen innen und aussen also kompletter
unterarm und oberarm Laut Artzt ist es ne sehnenscheidenentzündung ich
mache seit 5 monaten auch pause arbeeite nichts hebe höstens ein kilo
gewicht ich muss sagen die arme taten mir nach der verletzung ständig weh
auch beim nichts tun jetzt hat sich das deutlich gebessert aber nach 5 minuten
klavier spielen oder playstation fängt es an weh zu tun und bei
grösserer anstrengung so wieso was soll ich machen hilft dehnen bei
entzündung wenn es eine ist oder soll ich weiter nichts machen es ist aber
kein zeichen dar das es in den nächsten 6 monaten weg geht ich
überlege schon es operieren zu lassen aber wie soll mann das operieren an
10 stellen oder wie weil der schmerz wenn er kommt ist in den ganzen armen
nicht nur an einem punkt obwohl es nur an manchen stellen pickst bei
anstrengung also hilfeee was tun dehnen oder ??? danke im vorraus
Amir
<Tysonyahoo1@aol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 3. August 2005, 23.59 Uhr:
Hallo Ich habe diese
Diagnose gemacht mit dem finger nach ober ziehen oder nach unter und zur seite
habe bei keinem davon schmerzen. Heisst das es ist kein tennis oder golferarm?
Obwohl ne tasse kaffe hochheben und Handschütelln mir keine freude
bereitet Es ist immer so das sobald sich die unterarmmuskulatur etwas
verkrampft verhärtet fängt es an weh tu tun und zu stechen.Ich hatte
auch eine woche lang gedehnt und es war deutlich schlimmer als vorher es hat
viel öfter gepickst im unterarm und ellbogenbereich an den sehnen nur aber
. ich habe dummer weisse diese handgummi was mann so zusammen drückt zum
unterermmuskulatur stärkung 15 mal je seite gedrückt und habe von der
faust bis zum elbogen an der aussen seitedes unterarms stechende und brennende
schmerzen auch anhaltend.Also das einziege was mir geholfen hat bis jetzt war
das nix machen aber im schnecken tempo . Ich hoffe das sagt ihnen was und sie
könnten mir ne genauere diagnose machen und sagen ob das hängen an
der stange und das weitere dehnen doch was bringt. Wie gesagt das dehnen hat es
nur verschlimmert obwohl ich sehr vorsichtig gedehnt habe . Danke im Vorraus
!
Amir <Tysonyahoo1@aol.com>
Eintrag vom Sonntag, 7. August 2005, 19.13 Uhr:
Hallo Thomas. Ich mache
jetzt ein paar tage das hängen an der stange und es ist schon besser
geworden nach dem hängen fühle ich mich für ne minute
beschwerdenfrei der stechende schmerz ist viel seltener geworden kommt aber
noch paar mal am tag für einige minuten starkes brennen an 2 stellen innen
und aussen am ellbogen und sehr starker schmerz wenn mann an die sehnenstelle
drückt wo es brennt geht aber immer wieder weg . Ich stütze mich mit
den beinen aber noch hänge nur mit 30-50 % meines gewichts hab angst das
ich nicht zu früh mit ganzem körper hänge und ich es viel
schlimmer mache also ich taste mich ganz vorsichtig an die schmerz grenzen ist
das so ok und sind das erste erfolgs schritte ? Danke
09.08.05, 09.14h Lieber Amir. Du machst alles richtig, auch das
Gewichtabfangen beim Hängen ist tiptop so. Jetzt einfach etwas Geduld
haben ein paar Wochen lang weitermachen und Du bist über dem Berg. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
melanie, kalefeld <Melanie-diana@freenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 21. Juli 2005, 20.46 Uhr:
hallo ich bin 25
jahre alt und habe seit 2 wochen ein ziehenden schmerz vom zeigefinger aus
übers handgelenk, aber nur unter belastung (z.B. beim Hosenknopf zu
machen). habe es mir auf der arbeit beim kisten tragen zu gezogen. war jetzt
schon mehrere male beim arzt, aber er meint nur es wäre kurz vor einer
sehnenscheidenentzündung. hat den daumen und handgelenk mit einer schiene
und verband versehen. soll es öfters mal abmachen und den daumen bewegen
und die salbe heparin-ratiopharm verwenden.ich weiß es ist kein
tennisarm, aber vielleicht können sie mir ja trotzdem weiter helfen, ob es
wirklich eine sehnenscheidenentzündung ist oder gar etwas anderes. Oder
können sagen, an wen ich mich wenden könnte. Ach so, geröngt
haben sie es auch, aber da kann man doch die sehnen gar nicht sehen!!! Da
wäre doch eher ultraschall angesagt oder? danke schon mal im
vorraus.
09.08.05, 09.14h Liebe Melanie. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung.
Insbesondere wenn wochenlanges schonen und ruhigstellen nichts bringt, ist es
keine normale Entzündung sondern eher ein Muskelkrampf der durch
Ruhigstellen schlimmer wird. Probieren solltest Du mal das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Moritz <Moritz.schubert@gmx.net>
Eintrag vom Donnerstag, 21. Juli 2005, 20.05 Uhr:
Hallo Thomas, bin
42 Jahre alt und hatte bereits einen Golferarm. habe mich damit fast 2 Jahre
rumgeplagt. Unterschiedliche Behandlungen (Cortison, Salben, Stosswellen etc.)
haben nichts gebracht. Durch Deine Dehnübungen war ich das Problem (ich
war schon total verzweifelt) innerhalb von 5 Monaten komplett los. Nun
begann über Nacht (was weiss ich warum) am gleichen Arm ein Tennisarm.
Nun dehne ich seit 2,5 Monaten und bin das Problem fast los. Also liebe
geplagte Gemeinde, das ist scheinbar das einzige wirksame Mittel, dazu
schonend, gesund und kostenlos. Es hat bereist das zweite mal geholfen. Vielen
Dank nochmals an Dich Thomas.
09.08.05, 09.14h Lieber
Moritz. Danke für Dein positives Feedback, gern geschehen. Das ist leider
für viele ein normaler Prozess. D.h. diese Schwachstelle zieht sich dann
"durch". Bei mir war es zuerst Tennis rechts, dann nach 2 Jahren Tennis links,
1 Jahr später Golferarm rechts. Aber wie Du sagst, wenn man weiss wie
vorgehen verliert es den Schrecken und man kommt auch schneller da raus weil
der Schmerz noch kein Memory bilden konnte. Weiterhin alles Gute und viele
Grüsse von Thomas
Iris, Zossen <hanisch@oleco.net>
Eintrag vom
Donnerstag, 21. Juli 2005, 12.04 Uhr:
Hallo, ich bin 41 Jahre jung und
leide seit über einem Jahr an Ellenbogenbeschwerden. Es wurde operiert und
danach sämtliche Methoden, wie Kühlsalbe, Cortisonspritzen,
Stoßwellentherapie, Akupunktur, Ostheopatie, Reizbestrahlung,
ausprobiert. Geblieben sind natürlich immer noch die Schmerzen. Selber
versuchte ich es mit 2 chin. Heilmethoden, dem Chi Kung und Qi Gong. Leider
führte dies auch nicht zum Erfolg. Würde eine 2. OP helfen? Wer kann
mir in dieser Sache weiterhelfen? Iris
09.08.05, 09.14h
Liebe Iris. Von einer 2. OP kann ich nur abraten. Hier findest Du
Details und andere Erfahrungen mit der
OP. Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Investiere mal 10 Minuten pro Tag während ein paar
Wochen. Da der Schmerz und die Symptome nach dieser Zeit bei Dir ein "Memory"
gebildet haben, dauert es am Anfang etwas länger bis sich manchmal dann
aber über Nacht Erfolge einstellen. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Harald Türck, Unterschleißheim <htuerck@web.de>
Eintrag vom Donnerstag,
21. Juli 2005, 10.28 Uhr:
41 Jahre, hatte nach Renovierungsarbeiten im
rechten Arm Beschwerden. Habe vor 3 Monaten den Hinweis auf diese Webseite
bekommenund dann auch gleich mit dem Dehnen begonnen. Hat wirklich gut
geholfen, kann wieder ohne Einschränkungen werkeln. Ab und zu merke
ich noch eine gewisse Druckempfindlichkeit am Sehenansatz, aber keinen
Dauerschmerz. Herzlichen Dank für diese hervorrangende Webseite und das
Teilen so wertvoller Informationen mit dem Rest der Welt. Weiter so! H.
Türck
09.08.05, 09.14h Lieber Harald. Vielen Dank
für das positive Feedback, gern geschehen. Weiterhin alles Gute und viele
Grüsse von Thomas
Markus Kufner markus.kufner@rafi.de
Email vom 20.07.05, 00.38
Hallo, ich bin per Zufall auf ihre Homepage gestossen und habe nun eine
Frage an sie. Ich bin 25 Jahre alt und leide seit etwa einer Woche an den auf
ihrer Homepage beschriebenen Syptomen. Nun schreiben sie ja man soll auf nichts
verzichten und alles so machen wie bisher. Gilt das auch für sportliche
Aktivitäten wie z.B. den Besuch eines Fitnessstudios? Natürlich mach
ich seit einigen Tagen auch die Dehnübungen die sie empfehlen und es ist
bereits eine merkliche Verbesserung des Zustandes eingetreten. Ich hoffe sie
können mir weiterhelfen, da ich mir momentan nicht sicher bin ob der
weitere Besuch des Fitnesstrainings vielleicht sogar kontraproduktiv sein
könnte. Vielen herzlichen Dank schon vorab! Mit freundlichem Gruß
Markus Kufner
09.08.05, 09.14h Lieber Markus. Im Prinzip
muss man auch beim Fitness nichts reduzieren. Andererseits ist es ein typisches
Anzeichen für starke Ueberbelastung von Muskeln und Sehnen wenn Du in
Deinem jungen Alter schon diese Symptome hast und das höre ich viel von
Jungen die mit hohen Gewichten "rumwürgen" um schnellen Muskelaufbau zu
erreichen. Lies hier die anderen Einträge
zu Gewichtheben/Fitness. Du solltest bist es wieder ganz gut ist, das
Gewicht halbieren und dafür mehr Durchgänge machen, auch das bewirkt
Muskelaufbau, einfach etwas schonender! Sehr gut wäre für Dich auch
das Hängen an der Stange
(kannst Du in den Pausen machen, solche Stangen zwischen Gewichttürmen hat
es überall im Studio) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Darius Michelbach, Mainz <darius73@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch,
20. Juli 2005, 15.01 Uhr:
Hallo Thomas, bin 31 Jahre alt ud klettere
seit ca. 3 Monaten. Nach intensivem Training bekam ich Schmerzen im Zeigefinger
und im rechten Unterarm, besonders unterhalb des Handgelenks, die ich nach ca.
2 Wochen nicht durch dauerhaftes Ruhigstellen sondern nur gelegentliches aber
häufiges Kühlen in den Griff bekam. Nach leichter Kletterei fing
alles wieder an, Hand und insbesondere der Zeigefinger fühlen sich steif
und geschwollen an und im Unterarm zieht es gelegentlich auch in Ruhe. Mein
Hausarzt meinte, es sei eine Sehnenscheidenentzündung und überweist
mich zum Orthopäden, der spricht von Verdacht auf Compartmentsysndrom, da
der Schmerz den ganzen Unterarm betrifft. Mittlerweile (ich muss ja alles mit
links machen) habe ich auch im linken Arm diese Symptome. Untersuchungen
(außer Draufdrücken) sind keine gemacht worden. Ein "Knirschen" der
Sehnen liegt nicht vor und die Diagnosen zu Tennis/Golfarm führen zu
keinem Ergebnis. Kannst Du mir Diagnosetipps geben oder hast Du spontan eine
Idee, was da sein kann?
09.08.05, 09.14h Lieber Darius.
Wenn es mit Schonen nicht bessert denke ich ist es keine "normale
Entzündung" von Sehne etc. sondern könnte eine Muskelverkrampfung
oder etwas "eingeklemmtes" (Blutgefäss/Nerv etc.) sein. Investiere mal 2
Wochen à 5-7 Minuten pro Tag in das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur ein Golfer- oder Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Lies auch hier die anderen
Einträge zum Klettern. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Michael, Düsseldorf
Eintrag vom Mittwoch, 20. Juli 2005,
09.25 Uhr:
Hallo Thomas, zuerst einmal vielen Dank dafür das Du
Dein Wissen mit anderen teilst und vielen wie auch mir einen Ärztemarathon
oder unnötige Behandlung ersparst. Habe jetzt täglich das Hängen
an der Stange gemacht und bin momentan vollkommen beschwerdefrei. Nochmals
Danke! (Siehe meinen Eintrag vom 07.07.2005)
09.08.05,
09.14h Lieber Michael. Danke für Dein positives Feedback. Freut mich
geholfen zu haben. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele
Grüsse von Thomas
Martina Klein, Schlangenbad <teddytown77@arcor.de>
Eintrag vom
Dienstag, 19. Juli 2005, 16.01 Uhr:
Ich bin 52 Jahre alt und habe links
chronischen Tennisarm und rechts Tennis- und Golferarm seit vielen Jahren. Will
nun mal mit dem Dehnen anfangen und habe dabei einen sehr starken schmerz im
Handgelenk, was mache ich falsch? oder habe ich auch noch was mit dem
handgelenk (beidseitig)??
09.08.05, 09.14h Liebe Martina.
Versuche bei Dehnen das Handgelenk etwas weniger zu belasten. Wechsle ab
zwischen 2. Dehnungsart und
der normale Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange, könnstest Dich auch ganz auf Hängen konzentrieren wenn
das Handgelenk die anderen Dehnübungen nicht mitmacht. Mit dem Hängen
wird nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Peter Meier, Dortmund <Peter.Meier.Do@web.de>
Eintrag
vom Dienstag, 19. Juli 2005, 09.49 Uhr:
Hallo. Bin 43 und habe seit ca.
1/2 Jahr Schmerzen im äußeren rechten Oberarm, in der Gegend des
Muskelansatzes an der Schulter. Wenn ich z.B. die rechte Hand auf den Bauch
lege und dann den Oberarm parallel zum Körper anhebe, beginnt der
Schnmerz. Da ich den ganzen Tag am Computer arbeite, lautet die Diagnose meines
Arztes Mausarm. Der hier vorgestellte Ansatz mit den Dehnübungen
gefällt mir sehr gut, ich würde die gerne ausprobieren. Die hier
gezeigten "passen" aber für mein Problem nicht, das sie eher auf Probleme
des Unterarmes abzielen. Kann mir jemand Dehnübungen beschreiben, die
für meine Probleme im Oberarm "passen" würden? mfg Peter
Meier
09.08.05, 09.14h Lieber Peter. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit dem Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Mausarm therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
hans trotter <hans.trotter@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 16. Juli 2005, 14.45 Uhr:
55 Jahre, vielleicht
durch Computerarbeit oder Basketball ausgelöst (unklar) durch die
Dehnungsübungen fast weg, nochmals also ein herzliches Dankeschön
mein Wissen habe ich auch weitergegeben und auf die Webseite
verwiesen.
09.08.05, 09.14h Lieber Hans. Danke für
Dein positives Feedback. Wünsche Dir weiterhin alles Gute und viele
Grüsse von Thomas
Degi, Horgen-Schweiz <faoro.maler@bluewin.ch>
Eintrag
vom Freitag, 15. Juli 2005, 16.20 Uhr:
Hallo Wirklich ganz interessante
Homepage. Ich habe das Tennis-Racket gewechselt und damit gleich einen
3-tägigen Tenniskurs gemacht. Ab dem 1. Tag hatte ich bereits Schmerzen im
Ellbogen, hab aber trotzdem weitergemacht, da es ertragbar war. Mein Hausarzt
meinte, dass ich eindeutig einen Tennisarm habe, da es aber nicht schlimm ist,
würder der von selber ausheilen. Trotzdem gab er mir noch eine Salbe mit.
Die Schmerzen waren wirklich nicht schlimm, einfach immer ein bisschen
spürbar aber es hat mich im Haushalt nicht behindert. Da ich unbedingt
wieder Tennis spielen will wurde ich langsam ungeduldig, da die Heilung nach 3
Wochen nie eintrat. Dann hab ich diese Homepage gelesen und mache seit einigen
Tagen die Dehnungen. Nun habe ich aber mehr Schmerzen als vorher und es
stört mich richtig im Haushalt. Ich versuche es nun, die Dehnung etwas
schwächer auszuüben. Nun meine Frage: Kann man mit dem Dehnen auch
etwas falsch machen ? Ich hab nämlich unheimlich Angst davor, den
Tennisarm nicht mehr wegzubringen und dass ich nie mehr Tennis spielen kann. Da
die Schmerzen nun stärker sind, beschäftigt mich das natürlich.
Da ich mit den Kindern und Haushalt ständig viel zu tun habe komm ich
nicht ganz soviel zum Dehnen wie vorgeschrieben. Kann es auch daran liegen ?
Vielen Dank für die Anwort im voraus Degi
02.08,
13.25h Liebe Degi. Nicht zu stark Dehnen/Reissen, das ist Kontraproduktiv und
kann einen Rückfall geben. Wenn man wenig Zeit ins Dehnen investiert denkt
man ev. dafür einfach stärker ziehen, das ist falsch. Das
Hängen an der Stange
wäre ev. noch eine gute Ergänzung für Dich, z.B. an der
Türe zum "Bügelzimmer" kann man auch gut Kleider daran hängen
etc. Beim Hängen kann man noch weniger falsch machen und es bewirkt
ebenfalls die Dehnung. Du musst keine Angst haben, wenn Du weiterdehnst kriegst
Du es bald in den Griff. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
I. Merkel, Stuttgart
Eintrag vom Montag, 11. Juli 2005, 17.47
Uhr:
Ich bekam letzten Nov. die Diagnose Tennisellenbogen. Schmerzen ca.
4 Wochen, dann Kortisondepotspritze. Danach relativ schnell ziemlich
schmerzfrei. Knochen tat llerdings immer noch etwas weh beim anfassen. Jetzt im
Mai ging es wieder los. Seit 4 Wo AU. Bin Sekretärin und konnte den re Arm
nicht mehr richtig bewegen. 2 Wo Gipsschiene, das Gelenk schon sehr
geschwollen, hatte mich zu allem Pech auch noch kräftig gestossen.
Zusätzlich Schmerzdecoder, 12x manuelle Therapie, Akupunktur, Tabl. u.
Umschläge. Nach 3 Wo leichtge Besserung u. auch grössere
Beweglichkeit. Nach Besuch im Schwimmbad (wurde vom Arzt geraten den Arm im
Wasser zu bewegen) wieder mehr Beschwerden und wieder größere
Schwellung. Jetzt nach 4 Wo AU wieder am Anfang. Ich bin auf meinen Job
angewiesen und muß so bald wie möglich wieder arbeiten. Bin 52 J.,
weiblich. Heute sprach der Arzt von einer OP. Vorher wollte er noch
Röntgenbestrahlung probieren. Auch sollte ich nochmal Gips bekommen. Ich
habe abgelehnt und eine ÜW zur MRT gefordert. Jetzt habe ich Do-tag einen
Termin zum MRT und will danach noch einen anderen Arzt konsultieren. Kann ich
trotz Schwellung diese Dehnübungen machen? Über Antwort würde
ich mich freuen. Gruß I. Merkel
11.07.05, 13.25h
Liebe I. Merkel. Hier ist die Diagnose.
Wenn sie anspricht, kannst Du mit leichten Dehnübungen anfangen. Aber nur
langsam steigern. Schwellung ist für Tennisarm unüblich und weist
eigentlich auf eine akute Entzündung hin, da muss man mit Dehnen und
Hängen an der Stange ganz langsam anfangen, damit es keine Rückfall
gibt (sonst pausieren). Ev. ist die Schwellung auch vom akuten anstossen das
Dir passiert ist. Von der Operation rate ich Dir im
Moment ab. (Einfach weil man mit allem keine Erfolg hat und oft noch schadet.)
Von Bestrahlung kann ich nur abraten. Das wäre nun wirklich wie mit
Kanonen in der falschen Richtung auf Spatzen zu schiessen. Hier ist das
Dehnen und das
Hängen an der Stange. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Voll Dehnen und Hängen
aber erst wenn Schwellung stark zurückgegangen. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Ralf Oeser, Kaiserslautern
mailto:oeser.ralf@t-online.de
Eintrag
vom Montag, 11. Juli 2005, 11.13 Uhr:
Guten Morgen, habe diese Seite
schon länger im Auge und werde mich jetzt, da ziemlich verzweifelt, an
dich/an euch wenden, mit der Bitte und der Hoffnung, dass du mir helfen kannst.
Bin 43 Jahre alt und leide seit drei Jahren an Tennisellbogen links. Mein
Orthopäde hat mir in dieser Zeit ca. 12 Cortisonspritzen verpasst,
Stoßwellentherapie hat mir außer leerem Geldbeutel und Schmerzen
nix gebracht. Jetzt will er operieren, aber das will ICH nicht. Mittlerweile
beende ich bei einem Oberarzt der Schmerzambulanz im Krankenhaus eine Therapie
mit 10 x Betäubungsspritzen in den Ellbogen + 10 x Akupunktur + 10 x
begleitende Krankengymnastik (mit Dehnübungen !) und Schwerpunkt Schulter
(Zusammenhang !?). Im Ruhezustand hab ich wenig Probleme, aber bei Belastung
nach wie vor enorme (Tragen schwerer Taschen, im gestreckten Zustand etwas
hochheben...) Gibt es für mich noch Hoffnung ? Was sagst du zu Bestrahlung
? Oder bin ich ein hoffnungsloser "chronischer Fall", gerade wegen so langer
Zeit ? 1000 Dank für deine Zeit, mir zuzuhören und vorab danke
für deinen Rat. Viele Grüße, Ralf
11.07.05, 13.25h Lieber Ralf. Du bist absolut kein
hoffnungsloser Fall. Ich ging beim ersten Dehnen auch schon ins 2. Jahr. Es
braucht jetzt nur ein paar Wochen Geduld, aber die hast Du ja inzwischen auch
etwas trainiert. 12 Kortison ist eine
unnötige Katastrophe. Von Stosswellen halte
ich noch weniger als von der Operation. (Einfach
weil man mit allem keine Erfolg hat und oft noch schadet.) Die Betäubungs-
Anästhesie-Spritzen ist noch das harmloseste nützt aber auch nur
solange sie wirken, also warum 10x machen wenn 5x nichts brachte? Damit Du
motiviert bist zum längerfristig mitmachen mit Dehnen empfehle ich Dir mal
4 Wochen nichts anderes zu machen als 10 Minuten pro Tag total
Dehnen (etwa 15x 40 Sekunden oder so) und
5-7 Minuten Hängen an der
Stange, damit würden auch gleich allfällige Problem in Schulter
und Nacken behandelt. Aber eben, der Tennisarm kann man isoliert betrachten und
vor allem isoliert behandeln, egal wo die Ursache liegt. Es ist einfach eine
"Alterserscheinung" zusammen mit einer Schwachstelle die bei vielen so zwischen
35 und 45 auftaucht. Von Bestrahlung kann ich nur abraten. Das wäre nun
wirklich wie mit Kanonen in der falschen Richtung auf Spatzen zu schiessen. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Wenn
es in 4 Wochen nicht eindeutig positive Zeichen gibt, kannst Du im schlimmsten
Fall (was ich nicht erwarte) ja immer noch mit anderen Vorhaben zur Behandlung
weiterfahren und hast nichts verloren oder? Gute Beserung und viele Grüsse
von Thomas
Irene Email vom
10.07.05 Becker*Robb(at)t*online.de
[*=-]
Hallo lieber Thomas, als erstes vielen, vielen Dank fuer deine
Website ueber Tennis/Golfarm die mir OP (bei mir wurede beidseitig Golf und
Tennisarm diagnostiziert) sowie weitere Schmerzen und auch Geldausgaben erspart
hat. Habe naemlich auch so vieles probiert von absolute Ruhigstellung/Gips
ueber Schallwellen, Magnetwellen, schwere Medikamente, Krankengymnastik etc. -
die an dem Zustand ueberhaupt nichts verbessert haben. Habe schon gedacht dass
ich meinen Beruf nicht mehr ausueben kann, ich bin Kosmetikerin und habe durch
die Massagen die Arme staendig in Belastung. Nachdem intensiven Dehnen wie
beschrieben - war ein tatales Aha Erlebnis - habe ich mit eine Tuerstange
gekauft die dann die Arme zum "ausbrennen" gebracht haben. Heute spuere ich
nur noch Schmerzen wenn ich den Arm ueberlaste, die sich sofort bessern wenn
ich wieder gut durchdehne. Nochmals vielen vielen Dank fuer deine Hilfe!!!!
Liebe Gruesse Irene
11.07.05, 12.12 Liebe Irene Danke
für Dein tolles motivierendes Feedback. Freut mich riesig geholfen zu
haben und wie's Dir jetzt geht. Sag es weiter. Wünsche Dir weiterhin alles
Gute und beste Gesundheit aber vor allem Gottes reichen Segen auf Deinem Leben
und für die ganze Familie. Liebe Grüsse von Thomas
Ulli, Mering
Eintrag vom Samstag, 9. Juli 2005, 11.36
Uhr:
Hi, bin 42 und schreibe viel am Computer. Erste Probleme vor 1/2
Jahr, Diagnose Epicondylitis, Bandage, Salbe, alles Mist. Habe diese Seite
gefunden und die Übungen gemacht. Es ist wirklich eine Verkrampfung, wenn
ich dehne, lässt der Schmerz nach. Wieso weiss das mein Orthopäde
nicht??? Vielen Dank!
11.07.05, 13.15, Lieber Ulli. Vielen
Dank für Dein Feedback. Auch Orthopäden kochen mit Wasser. Manche
vergessen sorgar die Kochplatte anzustellen. Eben doch oft auch nur ein Beruf
und keine Berufung. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele
Grüsse von Thomas
André Hintermann <andre.hintermann@bluewin.ch>
Eintrag vom Freitag, 8. Juli 2005, 22.43 Uhr:
Ich bin 46 Jahre alt
und bin beruflich sehr viel am Reisen. Vor einem halben Jahr begann mich der
rechte Ellenbogen zu schmerzen, ich führte das auf das Herumtragen der
Computertasche und Reisegepäck auf den Flughäfen zurück. Der
Physiotherapeut bestätigte dann meine Vermutung: Tennisellenbogen. Mein
toller Physiotherpeut, zu dem ich wegen eines anderen Leidens gehe, hat mir
genau diese Dehnübungen gezeigt (und mir später auch den Link auf
diese Seite gegeben). Später war ich in einem Wellnessurlaub und dort gab
es einen chinesischen Arzt. Er behandelte meinen Ellebogen mit Akkupunktur
(inkl. heiss und mit Strom) und Akkupressur (am Ohr). Unglaublich, was das
bewirkte! Schon Stunden nach der Behandlung ging es meinem Ellebogen wesentlich
besser, fast schon gut! Er sagte mir, wenn ich noch zwei, drei Tage bleiben
würde, könne es das ganz wegmachen - leider war der nächste Tag
schon der Abreisetag... Ich bin dann in Zürich zu einem TCM-Arzt gegangen
und habe dort die Akkupunktur fortgesetzt. Mit grossem Erfolg, ich bin sehr
zufrieden. Die Dehnübungen mache ich immer noch, das bleibt Bestandteil
des Alltags. Grüsse
11.07.05, 13.15, Lieber
André. Vielen Dank für Dein Feedback und die Infos zu Akkupunktur
und TCM. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von
Thomas
Stefanie Mergele, Mittelbiberach <smergele@gmx.de>
Eintrag vom Freitag,
8. Juli 2005, 20.52 Uhr:
hallo, bin 25 jahre alt und habe sei ca. 4
wochen starke schmerzen im linken ellenbogen. der arzt hat mich mit der
diagnose epicondylitis zum orthopäden geschickt. dort war ich vor ca. 3
wochen. er hat mir ne spritze gegeben und mir ne oberarmschiene aus gips ran
gemacht. dann eine woche später hat er mir die schiene weg gemacht und mir
ne überweisung zum kernspinn gegeben, da es nicht besser wurde. dort habe
ich einen termin am 13.07.2005 um 14 uhr im kreiskrankenhaus biberach. vor ca.
1 woche bekam ich dann so schmerzen, dass ich dort nochmals angerufen habe. die
hatten leider keinen termin frei, dann bin ich eben ins krankenhaus. der arzt
hat mir auch was gespritzt. habe ne oberarmschiene dran. als die spritze nach
4-5 stunden zu wirken aufgehört hat hatte ich die gleichen schmerzen
wieder. muss aber am 13.07.05 nochmals zu dem arzt im kh gehen. wenn ich den
arm ganz ruhig habe, dann habe ich kaum schmerzen. aber wenn ich die finger
bewege dann kommen die schmerzen sofort wieder. was kann ich gegen die
lästigen schmerzen tun? weiß echt nimmer weiter. wenn ich den gips
weg mache, dann ist es schlimm mit den schmerzen. ich kann nicht mal ne
sprudelflasche aufmachen ohne dass ich die starken schmerzen habe. wer kann mir
helfen? bitte antwort an: smergele@gmx.de einen schönen abend wünscht
euch steffi
11.07.05, 13.15, Liebe Steffi. Du bist richtig
bei mir. Mach mal die Diagnose, wenn
sie ziemlich sicher ja anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange. Den
Termin im kh kannst Du machen oder auch absagen. Sorry die werden Dir leider
nicht helfen (können). Praktisch die ganze Fachwelt behandelt den
chronischen Krampf des Tennisarmes immer als Entzündung und das kann nicht
gut kommen. Der Krampf verstärkt und fixiert sich dann nur noch mehr (vor
dem Gips warst Du bestimmt mobiler oder?) Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist, also relax. Da Du sehr früh dran
bist im Krankheitsverlauf, wirst Du auch schnell Erfolg mit Dehnen haben (aber
man muss es dann längere Zeit durchziehen und nicht stoppen!). Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Jörg, Köln
Eintrag vom Donnerstag, 7. Juli 2005,
23.10 Uhr:
Ich bin 29 Jahre alt und habe ebenfalls einen Tennisarm.
Richtig definitiv diagnostiziert im Februar. Bandagen, Spritzen, Reizstrom (und
kombiniert) brachten bisher nichts - nicht länger als 4 Wochen jedenfalls.
Durch die Arbeit am PC wird´s noch schlimmer. Durch Zufall bin ich auf
diese Seite hier gestossen (google sei dank) und kombiniere nun
Dehnübungen (hat mir der Arzt auch empfohlen) mit Massagen (Querfriktion -
mache ich selbst). Als Massageöl nutze ich Pferdesalbe aus der Apotheke.
Langsam wird es besser und die Kraft kehrt in meinen Arm zurück ;-) Besten
Dank für die vielen Tipps auf dieser Seite! Jörg
08.07.05, 13.08h Lieber Jörg. Die Querfriktionen helfen
dem Tennisarm leider überhaupt nicht (hab ich mal isoliert - nur das -
während mehreren Wochen erfolglos probiert) aber sie schaden auch nicht.
Könntest jene Zeit guten Gewissens ins Dehnen oder Stangehängen
investieren. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser,
das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz
bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem
nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Michael, Düsseldorf
Eintrag vom Donnerstag, 7. Juli 2005,
11.49 Uhr:
Hallo, bin 27 Jahre alt und habe seit einigen Wochen Probleme
mit meiner rechten Hand, wurde oft nachts oder morgens wach und hatte ein
taubes Gefühl in meiner rechten Hand. Besonders betroffen waren Daumen,
Zeige- und Mittelfinger was für ein CTS spricht. Seit ungefähr 1
½ Jahren betreibe ich intensiv Kraftsport und hatte bis dahin nie
großartige Beschwerden oder sonstiges. Bis auf weiteres vermeide ich nun
jegliche Belastung. Also auch kein Kraftsport mehr! Mein Arzt hat mir nur
empfohlen alles was den Unterarm belastet zu vermeiden und ein paar Wochen
abzuwarten. Dann wäre eine Untersuchung der Nerven und wahrscheinlich eine
Operation die Folge. Nachts trage ich jetzt eine Bandage wodurch ich zur Zeit
durchschlafen kann und keine Taubheitsgefühle mehr habe. Nur die Symptome
des wochenlangen Drucks auf die Nerven sind noch gering vorhanden. Schmerzen im
Handgelenk, den Fingern oder im Arme wie es auch beschrieben wird habe ich
bislang nicht. Meine frage ist nun ob mir die Dehnübungen auch helfen
würden und ob die Ursache nicht vielleicht doch woanders liegen
könnte. Wäre es vielleicht auch besser mit dem Sport in einem
angemessenem Umfang weiter zu machen? Da ich hierbei ja keine Schmerzen habe.
Danke im voraus!. Übrigens eine tolle Seite.
07.07.05, 13.14h Lieber Michael. Die Dehnung bringt Dir nicht
viel (falls die Diagnose nicht
anspricht). Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich denke Du kannst in
reduzierter Form mit dem Sport weitermachen. Das Hängen hat schon vielen
mit Taubheit in Händen und Fingern geholfen. Lies mal die
Einträge zu CTS. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse
von Thomas Michael, Düsseldorf
Eintrag vom Mittwoch, 20.
Juli 2005, 09.25 Uhr:
Hallo Thomas, zuerst einmal vielen Dank dafür das
Du Dein Wissen mit anderen teilst und vielen wie auch mir einen
Ärztemarathon oder unnötige Behandlung ersparst. Habe jetzt
täglich das Hängen an der Stange gemacht und bin momentan vollkommen
beschwerdefrei. Nochmals Danke! (Siehe meinen Eintrag vom
07.07.2005)
09.08.05, 09.14h Lieber Michael. Danke für
Dein positives Feedback. Freut mich geholfen zu haben. Wünsche Dir
weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas
Ingrid, Marburg <xy
nameless@aol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 6. Juli 2005, 20.58
Uhr:
Hallo, bin 41 und habe Tennisarm seit einigen Monaten. Es hat mal
beim Sport akut weh getan, wurde dann wieder besser und dann langsam schlimmer.
Arzt hat geröntgt und Kalk im Gelenk gefunden. Diagnose Tendinitis
calcarea. 10 x Ultraschall hat nicht geholfen. Physiotherapeutin hat mir Ihre
Dehnübung gezeigt, allerdings dermaßen auf dem Unterarm
herumgedrückt und gezerrt, daß es höllisch weh getan hat. Ich
habe mittlerweile 3mal mit den Dehnübungen angefangen, aber nach ein paar
Tagen ist der Schmerz immer wieder deutlich stärker, so daß ich
wieder aufgehört haben. Haben Sie schon mal von einem Fall mit Kalk im
Gelenk gehört? Ist Dehnen da vielleicht kontraindiziert? Viele
Grüße
07.07.05, 08.05h Liebe Ingrid. Kalk im
Ellenbogengelenk kommt extrem selten vor, das betrifft sonst eher die Schulter
und eigentlich wärst Du zu jung dafür. Mach mald
Die Diagnose um zu sehen ob da doch
nicht ein Tennisarm vorhanden ist. Auf die Diagnose "Tendinitis calcarea"
kannst Du Dich leider nicht verlassen. Fehldiagnosen sind in diesem Bereich an
der Tagesordnung. Erst wenn 3 Aerzte genau dasselbe sagen ohne von der Diagnose
der anderen zu wissen wäre ich mir sicher. Könnte sein, dass Du
weniger stark Dehnen musst. Es hilft nicht mehr je mehr man reisst! Im
Gegenteil. Lieber Dehnung länger halten. Probier ev. mal
2. Dehnungsart ev. stört
die Dich weniger. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Beim Hängen einfach unten leicht
aufstehen und am Anfang nicht zuviel Gewicht auf die Arme geben und nur langsam
steigern wenn es keinen Rückfall gibt sonst wieder leicht reduzieren. Du
musst aber sonst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
07.07.05, 15.09h Email
Ingrid. Hallo Thomas, danke für Deine schnelle Antwort. Der Orthopäde
nannte die Geschichte tendinitis calcarea und Tennisarm. -itis ist ja
eigentlich immer Entzündung, Tennisarm gerade nicht. Hm. Jedenfalls habe
ich das "Kalkstück" auf dem Röntgenbild auch selbst gesehen, so
daß calcarea wohl zumindest richtig ist. Ich habe im Internet bislang
auch nur Kalkschultern und keine Kalkarme gefunden. Ich nehme an, daß der
Kalk von einer Verletzung beim Volleyball herrührt, d.h., daß ich
irgendeine "Weichteilverletzung" beim Volleyball hatte und sich dann Kalk
gebildet hat. Meine Ellbogengelenke sind nämlich etwas überstreckbar,
so daß ich manchmal beim Baggern sozusagen einen Schlag im Gelenk
bekomme. Ich habe Deine Diagnose gemacht, und danach ist es definitiv auch ein
Tennisarm, ein kalkhaltiger leider :-( Meinst Du, daß der Kalk dem Dehnen
entgegensteht? Ich werde jetzt auf jeden Fall auch die zweite Dehnungsart
probieren. Auf den ersten Blick, bzw. Zug fühlte sie sich besser an. Mal
schauen. Ich habe allerdings immer das Gefühl, daß ich nach dem
Dehnen die Hand wieder zurück- also in die Gegenrichtung biegen muß,
damit es im Arm nicht zu schmerzhaft ist. Wobei nicht das Dehnen selbst
schmerzt, sondern nach dem Dehnen schmerzt es, wenn die Hand wieder in ihre
Ausgangsposition geht. Heute ist mir ziemlich nach Armabhacken zumute, da mein
neuester Begleiter nun ein Ruheschmerz ist. Ätzend. Viele Grüße
und nochmal herzlichen Dank, Deine Ingrid
07.07.05, 17.19h.
Liebe Ingrid Nicht alles was man auf einem Röntgenbild sieht verursacht
irgendein Symptom. Was heissen soll, der Arm und das Röntgenbild
könnten schon vor Jahren ohne Symptome so ausgesehen haben, weiss man
einfach nicht. Somit könnte der Kalk entfernt werden, das Bild ist dann
wieder "sauber" und die Symptome bleiben doch noch weil ev. kein Zusammenhang
besteht. Der Patient ist leider immer ein Versuchskaninchen an dem mal eine
Liste von 1-10 ausprobiert wird. Aus Erfahrung denke ich mal, die Chancen
stehen gut, dass wenn Du Dein Tennisarm behandeltst Du auch die schmerzhaften
Symptome los wirst und das ganze mit Röntgenbild und Kalk würde ich
einfach mal vorübergehend vergessen. Ich meine keine Panik, wir sind alle
unterwegs zum Zerfall und zum Tod, wir werden in diesem Leben auch nie mehr wie
20, also bitte sollten wir mit 90% zufrieden sein und uns nicht unbedingt mit
Befunden befassen die vermutlich nur schwierig zu ändern sind. Lass den
Kalk doch rieseln wenn er nicht mehr weh tut (never touch a running system).
Beim Dehnen ist das was Du schreibst alles normal mit dem Schmerz bis er wieder
in Ausgangspos. ist. Melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging und gute
Besserung wünscht Dir Thomas.
Claus Kiel, Düsseldorf, Deutschland <claus.kiel@web.de>
Eintrag vom
Montag, 4. Juli 2005, 17.19 Uhr:
Hallo zusammen. Bin 48, Tennisarm akut
ca. seit 3 Monaten (Ausgelöst durch Tennis). Mache seit ca. 4 Wochen
regelmäßig Dehnübungen. Im Alltag jetzt fast beschwerdefrei.
Habe vor etwa 10 Tagen wieder einmal Tennis gespielt. Das hätte ich besser
nicht gemacht. Meine Frage: Hat jemand Erfahrung damit, dass durch Dehnen auch
die auslösende Sportaktivität wieder beschwerdefrei und ohne negative
Knsequenzen ausgeführt werden kann? Denn das ist eigentlich mein Ziel.
Viele Grüße
05.07.05, 11.08h Lieber Claus. Das
wie Du den Anfang der Geschichte beschrieben hast ist alles ganz üblich
und normal. Dehne dann einfach wieder wenn Du einen Rückfall haben
solltest, es könnte Dich off und on doch noch ein paar Monate begleiten,
das wäre normal. Du kannst ab sofort wieder voll Tennisspielen, es wird
dadurch echt nicht schlimmer, d.h. der weitere Verlauf der "Geschichte" wird
dadurch nicht negativ beeinflusst. Du musst aber im Prinzip überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Eine Ergänzung des Dehnens durch
Hängen an der Stange
würde die Besserung beschleunigen. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Jan, Biberach a. d. Riss <jantalaj@web.de>
Eintrag vom Samstag,
2. Juli 2005, 19.35 Uhr:
Hallo Thomas. Ich bin 41 Jahre alt und habe
etwa seit 4 Wochen Probleme mit dem Tennisarm. Bei mir kam der Schmerz beim
Tennisspielen. Nach etwa drei Tagen waren die Beschwerden jedoch schon wieder
soweit abgeklungen, dass ich wieder spielen konnte. Dies praktizierte ich 4-5
Mal in dieser Art, da ich vom Tennisspielen einfach nicht lassen wollte/konnte.
Vergangene Woche dann musste ich das Tennisspielen bereits nach 15 Minuten
beenden da mir schlagartig vor Schmerz fast der Tennisschläger aus der
Hand geglitten ist. Dieser Schmerz war anders als die Schmerzen zuvor. Es war
ein sehr intensiver stechender Schmerz. Die darauffolgenden zwei Tage hatte ich
dann ständig Schmerzen. Das gerade Ausstrecken des Armes war nur unter
starken Schmerzen möglich. Ich ging also zum Arzt (das war gestern
1.Juli). Er machte mir einen Salbenverband welcher auch etwas Linderung
brachte. Ich solle die nächsten zwei Wochen meinen Unterarm 3x
täglich mit Voltaren massieren. Wenn danach keine deutliche Besserung
eintreten würde, müsste wohl Kortison gespritzt werden. Wenn auch
dies keine Linderung bringen würde müsste wohl operiert werden.
Jedenfalls gab ich mich nicht damit zufrieden und suchte am selben Abend im
Internet nach Info`s zum Thema Tennisarm. Ich fand Deine Seite und habe sofort
mit der Dehnübung begonnen. Ich konnte es kaum glauben, aber bereits nach
der ersten Dehnübung war mein Arm nur noch halbso schmerzhaft und heute
nochmals deutlich besser. Ich habe den Arm nicht mehr geschont, sondern ganz
normal genutzt und immer mal wieder diese Dehnübungen gemacht.
Natürlich habe ich den Arm nicht mit schwerem Heben o.ä. belastet,
jedoch das getan was sonst auch normal ist. Jedenfalls bin ich super
glücklich Deine Seite gefunden zu haben. Noch vor 3 Tagen habe ich
geglaubt auf mein geliebtes Tennisspielen künftig ganz verzichten zu
müssen. Heute bin ich mir fast sicher das ich in einigen Wochen wieder
spielen werde. An dieser Stelle möchte ich mich ganz doll bei Dir
bedanken! Einfach toll das Du das ganz uneigennützig machst. Ich werde
mich in einigen Wochen wieder melden ob es mit dem Tennisspielen wieder klappt.
Schöne Grüße Jan
04.07.05, 16.14h Lieber
Jan. Das wie Du den Anfang der Geschichte beschrieben hast ist alles ganz
üblich und normal. Du bist ein Glücksfall da Du sehr schnell auf die
Lösung gestossen bist und der Muskelkrampf noch nicht stark fixiert ist
und der Schmerz im Hirn noch kein Memory bilden konnte. Dein Problem wird eher
sein, dass Du durch den schnellen Erfolg des Dehnens den Leidensdruck bald
nicht mehr hast und mit Dehnen etwas nachlässig wirst und denkst es sollte
ja jetzt vorbei sein. Dehne dann einfach wieder wenn Du einen Rückfall
haben solltest, es könnte Dich off und on doch noch ein paar Monate
begleiten, das wäre normal. Du kannst ab sofort wieder voll Tennisspielen,
es wird dadurch echt nicht schlimmer, d.h. der weitere Verlauf der "Geschichte"
wird dadurch nicht negativ beeinflusst. Sorry Voltaren bringt nicht wirklich
etwas, belastet nur Haut und Leber (es ist ja ein Krampf und keine Prellung).
Kortison wäre dann aber sicher
schädlich und eine OP kann ich auch nicht wirklich
empfehlen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser,
das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz
bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem
nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Margrit Spielberg - Hamburg <spielberg@angelwoche.de>
Eintrag vom Dienstag, 28. Juni 2005, 15.35 Uhr:
Bereits seit 2
Jahren beiseitig Probleme. Bis auf Stoßwellentherapie alles ausprobiert -
ohne Linderung!
29.06.05, 07.40h Liebe Margrit. Dein
Beschrieb tönt entmutigt, aber dann hast Du ja dann doch bis hierher
gefunden, also nicht hoffnungslos, im Gegenteil. Da Du das Problem schon
länger hast und der Schmerz im Hirn ein "Memory" gebildet hat und der
Muskelkrampf "fixiert" ist, musst Du ev. am Anfang etwas mehr Geduld haben bis
sich Erfolge einstellen, aber sie werden so sicher kommen wie das Amen in der
Kirche. Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
29.06.05, 08.49h Hallo Thomas, ich danke Dir für Deine
prompte Antwort. Ich werde ab heute Dehnübungen machen. Hat mir noch kein
Orthopäde gesagt - und war war ich schon bei einigen in Behandlung-. Von
meiner Krankenkasse wurde mir noch der Tipp einer
'Röntgenentzündungstiefenbestrahlung' gegeben. Diese
Behandlungsmethode habe ich in dem Zusammenhang 'Tennisarm' auch noch nicht
gehört'. Ich bin der Meinung, dass es alles Geldschneiderei ist. Bei
meinen Recherchen nach Stoßwellentherapie haben mir verschiedene
Ärzte für 3 Behandlungen Preise von 300 Euro-800 Euro genannt! Ich
melde mich in 4 Wochen nochmal. Hab' nochmal herzlichen Dank. Gruss Margrit
29.06.05, 09.18h Liebe Margrit. Ja Du hast Recht, wie
leider so oft, geht's vor allem um Geld. Von Röntgentiefen-Behandlung kann
ich nur abraten. Hier noch die erwiesenermassen schädliche Strahlenkanone
zu benutzen um einen Muskelkrampf zu behandeln wäre wirklich mit Kanonen
auf Spatzen schiessen! Wir wollen ja nicht nur das Symptom reduzieren sondern
wohl die Ursache. Zu Stosswellen habe
ich hier einiges (eher ernüchterndes) gesammelt. Melde Dich wieder und
gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
22.08.05, 15.43h Email
Margrit. Hallo Thomas, bevor ich Ende der Woche in Urlaub gehe, wollte ich Dir
doch noch von meinem zumindest kleinen Erfolg bezüglich meines
Golfer-Tennisarm berichten. Ich habe täglich, und auch immer noch, die
Dehnübungen gemacht. Es ist eine Besserung eingetreten. Ganz weg
sind die Schmerzen nicht. Aber ich mache auf jeden Fall weiter. Danke für
Deinen Tipp. Vielen Dank und Gruss Margrit
22.08.05,
16.15h Liebe Margrit. Danke für Dein positives Feedback was mit gutem
Grund auf weitere Besserung hoffen lässt. Da bei Dir wie erwähnt,
durch die 2 Jahre Symptome ein Schmerz-Memory besteht, wird es eher langsam
aufwärts gehen, aber sicher stetig wenn Du die Geduld aufbringst und nicht
mit Dehnen nachlässt. Manchmal gibts auch plötzlich einen
Besserungs-Schub fast über Nacht. Die bisherigen Erfolge mit dem Dehnen
werden Dich sicher motivieren weiterzumachen. Wünsche Dir Geduld und melde
Dich doch in 2-3 Monaten wieder. Weiterhin gute Beserung und viele Grüsse
von Thomas
Heinz Lehmann, halftime@freenet.de>
Eintrag vom
Dienstag, 21. Juni 2005, 21.23 Uhr:
Hallo, ich bin 48 J. und habe jetzt
Tennis- bzw. Golferarm, wahrscheinlich beides, beidseitig seit zwei Jahren. Ich
habe bis 2003 täglich zwei bis fünf Std. Schlagzeug gespielt, und
eine Wohnungsrenovierung brachte das Fass dann zum Überlaufen.
Dehnübungen nach Ihrem "Rezept" mache ich schon monatelang, sie brachten
anfangs auch Linderung. Aber jetzt ist es seit einigen Wochen wieder schlechter
geworden, so dass mir doch Zweifel an der Therapie gekommen sind. Können
Sie mir trotzdem noch etwas Sinnvolles vorschlagen? Schlagzeug ist mein Beruf
u. meine Leidenschaft, und ich würde wirklich zu gerne wieder spielen
können. Mit freundlichen Grüßen Heinz Lehmann
22.06.05, 08.18h Lieber Heinz. Manchmal gibt es
Rückschlag-Phasen, da muss man durch. Andererseits könnte es auch
sein, dass Du beim Dehnen zu stark reisst/zerrst, das könnte
überreizen. Es heilt nicht schneller wenn man stärker zerrt im
Gegenteil. Beim Dehnen darf es ziehen, sollte aber nicht schmerzen! Probier
doch mal die 2. Dehnungsart ev.
sprichst Du besser an. Auch das Hängen an der Stange wäre super für Dich, da
dort die Dehnung automatisch passiert und man fast nichts falsch machen kann.
Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Armin D., Freiburg <armin.dietsche@mlp-ag.com>
Eintrag vom Montag, 20. Juni 2005, 12.36 Uhr:
Hallo liebe
Forums-Mitglieder, anbei meine Krankengeschichte zu einer artverwandten
Thematik, könnt Ihr mir helfen? Hintergrund meiner OCD-Erkrankung ist nach
meinem jetzigen Kenntnisstand eine Über- bzw. Fehlbelastung u.a. auch
durch Sport (Radfahren, Fitness-Center mit Skilanglaufsimulator und
Skilanglauf, vier Bergläufe in 2004). Beschwerden bestehen jedoch seit
September 03, wurden jedoch nicht auf die OCD zurückgeführt, welche
jetzt erst diagnostiziert wurde. Die bisherige Diagnose lautete meines Wissens
Entzündung der unter dem Innenknöchel schräg zur
Fußunterseite laufenden Sehnen (Wie später diagnostiziert der
Tibialis Posterior-Sehne) und wurde mit Cortison in widerkehrender Form
behandelt (2-4 Spritzen je nach Beschwerdeausprägung, insgesamt 14
Stück). Ein Druckschmerz im Gelenkspalt des Sprunggelenks in Richtung
Fußspitze bestand bislang keiner.Somit kommt mein jetziger Orthopäde
zum Schluss, daß die OCD vielleicht schon seit vielen Jahren geschlummert
hat und nichts mit den Sehnenbeschwerden zu tun hat. Dann traten zwischen zwei
Wochen und 6 Monaten keine bzw. langsam widerkehrende Beschwerden auf. Zu
Beginn hatte ich noch etwa 25 kg mehr Gewicht, welches jedoch durch Sport auf
80 kg reduziert wurde (Bis Frühjahr 04). Aktuell wiege ich etwa 82 kg.
Weiterhin habe ich angeborene Deformationen der Füße
(Knick-Senk-Fuß bzw. Plattfuß), welche durch Einlagen korrigiert
werden. Im April diesen Jahres bin ich nach über 4 Monaten Pause zweimal
am Strand Joggen gewesen, woraufhin sehr starke Beschwerden in der Tibialis
Posteriorsehne auftraten (Tendionose bzw. Tendinitis wurde diagnostiziert),
welche durch die letzten 3 Cortisongaben nicht mehr in den Griff zu bekommen
waren. Anschließend wurde ein MRT gemacht, Diagnose OCD, Grad III-IV an
der medialen Talusschulter links, keine Ablösung, mäßiges
Kontrastmittelenhancement. Laut MRT keine Athrose.Laut Aussage des Radiologen
ist der Kapselbandapperat innen intakt. Heißt das, das das Kortison keine
Schädigung hervorgerufen hat? Welche anderen Untersuchungsmethoden
müssten angewendet werden um dies abzuklären? Aktuell wird eine
Stosswellentherapie 1* wöchentlich, 8 Minuten Dauer zur
Durchblutungsförderung der OCD durchgeführt. Weiterhin werden seit
dem 19.05. physiotherapeutische Übungen zur Kräftigung des
Halteapperates durchgeführt um die OCD zu stabilisieren.Ist dies vor dem
Hintergrund einer Tendinose bzw. Tendinitis überhaupt sinnvoll? Es wurden
Übungen zur Hebung des Fusses nach innen (Fusskantestehen), Stehen auf
einem Bein mit variabler Unterlage, Stehen auf die Zehenspitzen sowie
Greifübungen angeraten. Umfang: etwa 0,5-1 h/ Tag. Nach Durchführung
der Übungen am Morgen bzw. im dritten Drittel eines normalen Tages bzw.
nach leichten bis mittleren sportlichen Belastungen (Radfahren,
Cross-Conditioning im Fitnesscenter) treten seit April 05 dieselben stechende
Beschwerden im besprochenen, schräg von der "Fussohle" hin zum
Innenknöchel laufenden Sehnenapperat auf wie im April 05. Während der
sportlichen Betätigung scheinen die Beschwerden zu verschwinden. Diese
lassen dann bei Ruhigstellung im Laufe weniger Stunden nach, so daß
morgens nach dem Aufstehen zunächst keine bzw. eher geringe Beschwerden
auftreten, welche jetzt jedoch auch ohne sportliche Belastung im Laufe des
Tages zunehmen. Die Beschwerden treten jedoch nicht ganztags gleichstark auf,
manchmal sind sie auch für einen halben Tag wie weggeblasen. Insgesamt ein
eher ein diffuses Bild. Weiterhin ist bei der aktiven Hebung des
Fussgewölbes eine Tendenz zur Verkrampfung der Fussohlenmuskultatur im
Innenbereich festzustellen. Diese Tendenz besteht jedoch schon seit 2003. Habe
nun von der negativen Wirkung durch Kortison bzgl. der Sehnenansätze und
Sehnen erfahren. Sprechen die Beschwerden für eine auch durch Kortison
verstärkte Wirkung auf meine Sehnenbeschwerden bzw. die OCD? Wie kann ich
das Kortison wieder rauß bekommen? Welche konservativen bzw.
homöopatischen Verfahren kann ich anwenden, um wieder lebens- und
sporttauglich zu werden? Vielen Dank für Eure Mithilfe Armin
Dietsche
20.06.05, 13.15h Lieber Armin, leider habe ich
keine Erfahrungen mit Füssen. Kortison baut sich mit der Zeit selber ab,
hinterlässt jedoch bei mehrfachen Anwendungen Gewebeverschmelzungen, bzw.
Gewebeverklebungen die nicht wirklich behoben werden können. Von
Stosswellen halte ich aufgrund vieler Negativen Meldungen gar nichts. Zieh mal
in Erwägung, dass bei Dir falsch diagnostiziert wurde - häufiger als
Du denkst. Dann geh zu einem Sporttherapeuten, ev. auch in seriösem
Therapie-Fitnesss-Center und frag nach Muskeldehnungen und Training für
die Betroffenen Muskeln im Fuss. Das könnte Dir weiterhelfen und schadet
auf jedenfall nicht. Wünsche Dir alles Gute und gute Gesundheit. Viele
Grüsse von Thomas
Britta, Meerbusch
Eintrag vom Samstag, 18. Juni 2005, 08.07
Uhr:
Hallo! Ich bin 37 Jahre alt und habe die Tennisarmsymptome rechts
seit jetzt ca 3 Wochen! Auf Deine Site bin ich schnell gestoßen, nachdem
ich vor 5 Jahren schon auf der anderen Seite einen Tennisarm hatte und mich an
die Symptome erinnerte. Da ich gerade einen neuen Job angefangen habe, wollte
ich mich nicht gleich krank melden und habe im Internet nach Alternativen
gesucht - so kam ich zu Dir. An die Dehnübungen konnte ich mich sogar auch
noch von meiner damaligen Behandlung erinnern. Ich habe also vor ca 2 Wochen
damit angefangen! Zuerst trat tatsächlich eine Besserung ein, es war nach
1 Woche sogar so gut wie weg, ich habe aber weiter gedehnt, wie Du es
empfiehlst. Aber jetzt wird es komischerweise wieder schlimmer (vor allem
nachts, was am Anfang gar nicht war). Das Dehnen zieht auch irgendwie nicht an
der richtigen Stelle, dafür ist mein Arm danach erst mal steif und
schmerzt, um nach einigen Minuten wieder genau in den gleichen Zustand
zurückzufallen wie vor der Dehnübung : ( Ich mache ja scheinbar etwas
falsch, wobei es nicht die Stärke des Dehnens sein kann, denn mittlerweile
halte ich die Faust eher nur fest, weil ich nicht übertreiben will! Mein
handgelenk tut mir auch schon weh. Übrigens leide ich an allen gelenken
unter zu langen Bändern - kann das was damit zu tun haben? Ich wäre
Dir für einen Tip äußerst dankbar! Ich will WIRKLICH nicht
unbedingt zum Arzt! Grüßle, Britta
18.06.05, 16.49h Liebe Britta. Super wie Du diesmal schnell
reagiert hast. Je schneller man mit Dehnen anfäng je schneller ist der
Spuk wieder zu ende weil der Schmerz im Hirn noch kein "Memory" bilden konnte
und die Verkrampfung noch nicht zur Sehnenverkürzung geführt hat. Ich
glaube die meisten die den Tennisarm bekommen tun das zuerst auf dem "Hauptarm"
meist rechts und dann ein paar Jahre später auf dem anderen auch. Ich
hatte auch beide in ähnlichen Abstand und jetzt auch noch ein paar wenn
auch schwache Symptome Golfarm rechts. Das mit dem Rückfall und vor allem
nachts ist typisch und normal. Keine Angst vor zuviel dehnen. Es muss jedoch
nicht schmerzen oder stark ziehen beim Dehnen. Probier doch mal die
2. Dehnungsart ev. sprichst Du
besser an. Auch das Hängen an der
Stange wäre super für Dich, da dort die Dehnung automatisch
passiert, das Handgelenk nicht belastet wird und man fast nichts falsch machen
kann. Deine sonst langen Bänder haben nichts damit zu tun. Vergiss die
Ursache zu suchen, das bringt wenig. Diese Schwachstelle wäre sowieso
früher oder später gekommen. Wenn Du mir Aerzten anfängst
(natürlich Deine Entscheidung) würde nur eine Odysee von nervigen
Therapieversuchen die der Reihe nach erfolglos probiert werden beginnen. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Britta,
Meerbusch
Eintrag vom Sonntag, 19. Juni 2005, 07.22 Uhr:
Hi Thomas! Danke
für die schnelle Antwort - man merkt doch sehr, wie Dir an uns Leidenden
gelegen ist! Eine Frage noch, vielleicht kannst Du sie beantworten, obwohl Du
kein Mediziner in dem Sinne bist: Was glaubst Du, woher der "Rückfall" mit
den Schmerzen Nachts denn jetzt kommt, wenn es zuvor eigentlich nachts weniger
schlimm war? Ich werde auf jeden Fall mit dem Dehnen weitermachen, und ich habe
auch nach wie vor keine Lust zum Arzt zu rennen - wie Du schon sagst, das
bringt wohl nicht viel! Eine Stange muß ich mir erst noch organisieren!
Meine Frage ist reine Neugier :o))) Dir noch einen schönen Sonntag!
Grüßle, Britta
20.06.05, 13.44h. Liebe
Britta. Du bist relativ früh dran mit der Behandlung Deines Armes (was
sehr gut ist). Das der Krampf sich beim Ruhigstellen (z.B. nachts) besonders
stark äussert, bzw. das sich dann der Krampf verstärkt und fixiert
ist am Anfang nicht so ausgeprägt und "entwickelt" sich erst mit der Zeit.
Da bist Du nun wohl gerade in diese neue Phase übergetreten, das hat aber
nichts negatives zu bedeuten und ist "normal". Gute Besserung. Viele
Grüsse von Thomas
Christian Wegner <christian.wegner@onlinehome.de>
Eintrag vom Donnerstag, 16. Juni 2005, 17.42 Uhr:
Hallo, ich bin 39
J. alt, Tennisspieler und leide seit ca. 1 1/2 J. an einem Tennisarm. Habe die
letzten 4 Monate nicht mehr gespielt, alle möglichen Behandlungen
(Spritze, Physio, Reha-Übungen, Kalt-Warm, Dehnen, Massage und z.Zt.
Akupunktur) durch. Nach der hier beschrienenen Diagnose ist der Tennisarm weg,
was jedoch geblieben ist, ist der Druckschmerz direkt auf dem
Ellenbogen-Knochen! Nicht dadrüber, nicht dadrunter, genau drauf. Habe ich
eine Knochenhautentzündung? Ist das doch noch vom Tennisarm übrig
geblieben? Bei entsprechenden Übungen zieht es in den Knochen rein, nicht
groß schmerzhaft, aber doch so, dass ich es für sinnlos halte,
wieder mit dem Tennisspielen anzufangen. Wie kriege ich das weg? Dehnen mache
ich schon täglich. Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele
Grüße an alle Christian
17.06.05, 10.27h Lieber
Christian. Das ist ein bekannter und normaler Vorgang. Der eigentliche
"Schmerzpunkt" direkt auf dem Ellenbogen bleibt auch ohne Tennisarm-Symptome
nach der "Heilung" noch eine Zeit lang bestehen. Es ist das letzte
Ueberbleibsel, dass dann bis zu 6 Monate später irgendwann auch
verschwinden wird. Einfach ignorieren und nicht dauernd kontrollieren ob er
noch da ist, das belastet nur unnötig psychologisch. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Nicht mit Dehnen nachlassen, auch wenn längere Zeit ohne
Symptome. Weiterhin gute Besserung und gute Gesundheit. Viele Grüsse von
Thomas
Christian Wegner <christian.wegner@onlinehome.de>
Eintrag vom Freitag, 17. Juni 2005, 14.01 Uhr:
Lieber Thomas, vielen
Dank für Deine schnelle Antwort und Deine aufbauenden Worte! Sicherlich
hast Du recht und das Dehnen (übrigens auch Strom! für alle
Leidensgenossen sehr zu empfehlen, da es entkrampft und die Durchblutung
fördert) hilft ja auch. Was bleibt ist natürlich das Mißtrauen
im Kopf, daß mich beim Spielen unbewußt wieder verkrampfen
lässt und ich nicht locker bleiben kann. Wird daher, auch wenn Du sagst,
ich kann ruhig belasten, wohl trotzdem noch eine Weile dauern, weil ich mich
einfach nicht traue... Darf ich denn wirklich den Schmerz ignorieren? Das wird
doch hinterher wieder schlimmer, weil der Knochen keine Ruhe bekommt, oder? Und
warum eigentlich erzählt alle Welt, dass das eine Entzündung ist?
Habe gelesen, dass beim Tennisarm die Sehne am Knochenansatz faserig
aufgesplittert ist und daher der Muskel logischerweise nicht mehr belastbar.
Bist Du der einzige Mensch, der entgegen aller studierter Fachärzte sagt,
dass es sich "lediglich" um eine Verkrampfung handelt? Auf jeden Fall machst Du
eine tolle Site, und ich freue mich, dass vielen hier geholfen werden kann.
Weiter so! Viele Grüße Christian
17.06.05,
15.36h Lieber Christian. Ja, Du kannst den Schmerz ignorieren. Einfach in
solchen Situationen mehr Dehnen. Man man mal extrem übertrieben hat und
leidet einfach 1 Tag Pause einschalten alter weiterdehnen. Ja das stimmt einem
nachdenklich wenn man herausfindet, dass der Tennisarm weltweit die am
weitesten verbreitenen Armerkrankungen ist, vielleicht einmal im Leben jeder 3.
davon betroffen ist und praktisch die ganze medizinische Fakultät falsch
diagnostiziert und falsch behandelt (kostet Milliarden! - und das nur schon
beim Tennis- Golferarm). Das die Sehne beim Tennisarm faserig und
geschwächt sei ist eine Mär die ich noch nie hörte. Es gibt noch
einige wenige die auch dieses Wissen haben. Oft liest man in Behandlungslisten
irgendwo auch das Dehnen, aber meist nur so nebenbei. Es lässt sich damit
weder Geld verdienen noch sonst Lorbeeren holen. Sehr gut wäre für
Dich auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von ThomasViele Grüsse von Thomas
Dieter Szczesny, Bremen (D)
<szczesny@aries-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 16. Juni 2005, 09.26 Uhr:
Guten Tag, vor ca.
1 Jahr bin ich (53 Jahre) mit meinem Tennisarm auf diese Seite gestoßen.
Schon nach einigen Wochen ging es mir deutlich besser. Kein Arzt mehr, keine
Spritzen, keine Krankengymnastik. Jetzt mache ich nur noch
Liegestützen und habe mich auf 30 steigern können. Dadurch sind
auch meine Schulterprobleme verschwunden. Tausend Dank für die tollen
Tips!!!
16.06.05, 13.41h Lieber Dieter. Danke für Dein
Feedback. Gern geschehen. Super wie das bei Dir nun lief. So viele Probleme in
Schulter und Rücken sind muskulär bedingt - entweder Verkrampfungen
oder ganz einfach zu wenig oder kein Training der Muskeln. Wenn die Schulter
trotzdem wieder 'mal klag, probier das Hängen an der Stange ein echtes Wundermittel für
Schultern, Rücken, Nacken, Arme, Becken! Ansonsten 'dranbleiben und
weiterhin gute Gesundheit. Viele Grüsse von Thomas
Torsten
Eintrag vom Mittwoch, 15. Juni 2005, 20.40
Uhr:
Hallo Thomas, erstmal Danke für die guten Tips. Hänge
jetzt wegen beiden Tennisarmen seit 5 Wochen an der Stange, doch die Schmerzen
sind noch nicht besser geworden.Aber an der Methode muß was dran
sein,weil eine Zeit lang spürte ich für kurze Zeit nach dem
Hängen an der Stange keine Schmerzen.Beide Arme leiden jetzt schon seit 16
Monaten an diesen Schmerzen.5 Kortisonspritzen auf jeder Seite brachten bis
Ende April keinen Erfolg.Bleibe an der Stange und Versuch mein bestes.Sollte
ich parallel dazu auch dehnen? Viele Grüsse Torsten
16.06.05, 08.40h. Ja Torsten unbedingt mit
der Dehnübung anfangen. Arme
abwechselnd so dehnen. Das Hängen ist die beste Ergänzung dazu aber
1. ist es eine Ergänzung und 2. sprichst Du anscheinend darauf nicht
perfekt an und kannst es während der nächsten 3 Wochen Dehnen
weiterführen oder auch reduzieren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir damit ergangen ist. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
peter nalbach <nalbach@cablenet.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 15. Juni 2005, 14.31 Uhr:
Stosswelletherapie- teure
Angelegenheit die am Anfang (3- 4 Behandlungen ) kaum Verbesserungen zeigt (
ca. 68 ) pro 3- 5 minutige Sitzung, und weißt man nicht für
wie lange es hilft.
15.06.05, 17.40h. Danke für das
Feedback Peter. Versuchs nun mit der
Dehnübung. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Anand, London <anand_321@hush.com>
Eintrag vom
Mittwoch, 15. Juni 2005, 12.52 Uhr:
Hi There, I have recently found your
site, and agree with your diagnosis and methods. I am hopeful that these
stretches will help my condition, which is currently a problem. However, I
would like some additional advise on the stretch that you recommend for tennis
elbow; By doing it with a clenched fist, I find I am stretching and straining
the tendons across the first, and second finger knuckles, rather than the
tendon on the elbow... Am I doing it wrong, or is there some other variations I
could do? Regards Anand
15.06.05, 17.40h. Dear Anand. You
are most probably doing it perfectly. The afflicted and affected tendon and
muscle runs from the outside elbow across of the top of the forearm to the
middle finger or second finger as you called it. If you move that finger up and
down you can see the muscle close to the elbow also moving up and down which
confirms it. During the stretching you should feel a certain "pull" but not
much pain. A few moments after a 30 second stretch you sould not feel pain but
it should already be back to "normal" otherwise you overdo it. The stretching
does its job even if you think you might not feel much during it. 2-3 weeks
should prove this I hope for you. All the best, get well and give me a short
feedback in 3-4 week in how you did. Thomas
Sandra Ber-gers, b.ber-gers(at)t-online.de
Email vom 14.06.05,
14.46h
Hallo, vielen Dank für diese informative Seite!!! Ich
schlage mich bereits seit über 2 Monaten (seit Renovierung und Umzug) mit
ZWEI Tennisarmen herum und bin erst vor 10 Tagen zum Orthopäden gegangen.
Diagnose war richtig, Tennisarm, doch leider meinte sie auch, ähnlich wie
eine Sehnenscheidenentzündung
Ich sollte kühlen und eine
entzündungshemmende Salbe benutzen und natürlich schonen. Es wurde
nur schlimmer. Mein Mann meinte, kühlen wäre sicher falsch, ich
sollte mal zu einem Sportarzt gehen. Das tat ich gestern. Gleiche Diagnose,
gleiche Behandlungsvorschläge: kühlen, schonen, evt. Kortison. Zuerst
aber betäubt er beide Ellenbogen, um die Diagnose zu festigen und evt. So
schon eine Heilung herbeizuführen. Leider wurde es weiter schlimmer. Dann
heute: internet. Zum Glück ;-) Genau was Sie schreiben, stimmt. Alles
wurde durch kühlen und schonen schlimmer. Nachdem ich die Seite gelesen
hatte, tat ich normal meine Hausarbeit und die Schmerzen wurden
erträglicher. Nun sitze ich am Rechner, um mir die Übungen
auszudrucken und DANKE zu sagen!!! Nur eine Frage noch: Gibt es bei
beidseitigem Tennisarm irgendetwas besonderes zu beachten? Danke und herzliche
Grüße Sandra
14.06.05, 16.48h Liebe Sandra. Gern
geschehen. Ja da bist Du aussergewöhnlich schnell am richtigen Ort
gelandet. (Vermutlich von Gott geküsst ...). Ideal natürlich bei
beidseitigem Tennisarm (weil in gleichem Zeitraum beide Arme gleichzeitig
therapiert werden) ist das Hängen
an der Stange! Sonst einfach die Dehnübungen abwechseln links rechts
auführen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser,
das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz
bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem
nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Herman Schinkelshoek, Bern <hschink61@bluewin.ch>
Eintrag vom
Dienstag, 14. Juni 2005, 12.46 Uhr:
Hallo, bin 44 Jahre alt und habe
seit ca. 4 Monaten Schmerzen im rechten Ellbogen. Ich denke der Auslöser
war eine Skitour (Stockabstoss beim Gehen) in Kombination mit zuviel Saxophon
spielen. Vor ca. 5 Wochen bin ich auf diese Page gestossen, nachdem ich eine
Kortisonspritze bekommen hatte. Ich habe sofort mit den Übungen angefangen
(Dehnen (5-10x/Tag), beide Varianten, die 2-te "zieht" mehr und Hängen am
Reck (3-4 mal/Tag). Heute, nach ca. 5 Wochen habe ich immer noch starke
Schmerzen, sie ziehen zum Teil in den Oberarm hoch bis zur Schulter. Vor allem
am Morgen früh kann ich den Arm nur mühsam bewegen. Bei Drücken
auf Ellbogensehnenansatz Schmerzen, ca. 10cm Richtung Handgelenk
Muskelschmerzen. Tendenz zu Krämpfen in der Hand beim Sax spielen und am
PC. Soll ich weitermachen? Um wertvolle Tipps bin ich dankbar.
14.06.05, 16.48h Lieber Herman. Vom Alter her bist Du typisch
im Tennisarm-Bereich. Die Diagnose hast
Du wohl schon gemacht und sie spricht an, nehme ich an. Entweder bist Du kurz
vor einer positiven Veränderung (also noch etwas Geduld haben - manchmal
dauert es etwas und die Verbesserung kommt fast über Nacht) oder dann
wolltest Du mit stärker Ziehen/Zerren etc. etwas forcieren und
überreizt den Arm permanent. Also ich denke mal noch etwas weitermachen,
aber den Zug etwas reduzieren, Dehnung lieber länger halten, es muss nicht
Schmerzen beim Dehnen! Beim Stange hängen könnte man etwas mit den
Füssen aufstehen um Zug zu reduzieren, kann da aber weniger falsch machen
mit Uebertreiben (ausser man ist sehr schwer!). Und einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Herman, Email 23.08.05,
07.33h Hallo Thomas, hatte Dich Anfang Juni mal angeschrieben, Deine
Ratschläge befolgt und siehe da, ich konnte nach ca. 5 Wochen wieder
Sax spielen, keine Schmerzen mehr. Ich spüre ab-und zu noch eine
Ziehen oder verkrampfen, bringe das aber mit Hängen an der Stange,
die ich in meiner Bürotür installiert habe, sofort weg.
Vielen, vielen Dank an Dich für Deine Aufopferung mit Deiner Webpage !!
Merci und Gruess Herman Schinkelshoek
23.08.05, 07.41h Lieber Hermann.
Danke für Dein positives Feedback. Freut mich geholfen zu haben und wie's
Dir geht. Weiterhin gute Gesundheit wünscht Dir, Thomas
Hermann Schinkelshoek, Bern <hschink61@bluewin.ch>
Eintrag vom
Dienstag, 14. Juni 2005, 11.43 Uhr:
Hallo, bin 44 Jahre alt und habe
seit ca. 4 Monaten Schmerzen im rechten Ellbogen. Ich denke der Auslöser
war eine Skitour (Stockabstoss beim Gehen) in Kombination mit zuviel Saxophon
spielen. Vor ca. 5 Wochen bin ich auf diese Page gestossen, nachdem ich eine
Kortisonspritze bekommen hatte. Ich habe sofort mit den Übungen angefangen
(Dehnen (5-10x/Tag), beide Varianten, die 2-te "zieht" mehr und Hängen am
Reck (3-4 mal/Tag). Heute, nach ca. 5 Wochen habe ich immer noch starke
Schmerzen, sie ziehen zum Teil in den Oberarm hoch bis zur Schulter. Vor allem
am Morgen früh kann ich den Arm nur mühsam bewegen. Bei Drücken
auf Ellbogensehnenansatz Schmerzen, ca. 10cm Richtung Handgelenk
Muskelschmerzen. Tendenz zu Krämpfen in der Hand beim Sax spielen und am
PC. Soll ich weitermachen? Um wertvolle Tipps bin ich dankbar.
14.06.05, 16.48h Lieber Herman. Vom Alter her bist Du typisch
im Tennisarm-Bereich. Die Diagnose hast Du wohl schon gemacht und sie spricht
an, nehme ich an. Entweder bist Du kurz vor einer positiven Veränderung
(also noch etwas Geduld haben - manchmal dauert es etwas und die Verbesserung
kommt fast über Nacht) oder dann wolltest Du mit stärker
Ziehen/Zerren etc. etwas forcieren und überreizt den Arm permanent. Also
ich denke mal noch etwas weitermachen, aber den Zug etwas reduzieren, Dehnung
lieber länger halten, es muss nicht Schmerzen beim Dehnen! Beim Stange
hängen könnte man etwas mit den Füssen aufstehen um Zug zu
reduzieren, kann da aber weniger falsch machen mit Uebertreiben (ausser man ist
sehr schwer!). Und einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Werner Passoter, Hannover <wpassoter@aol.com>
Eintrag vom
Donnerstag, 9. Juni 2005, 15.58 Uhr:
Hallo, ich bin 57 Jahre alt und
plage mich mit einem Tennisarm. Ich bin Tennisspieler und arbeite viel am PC.
Nachdem mir der Tennisarm Mitte letzten Jahres wieder stark zu schaffen gemacht
hat, habe ich von July letzten Jahres bis Jan 2006 Pause gemacht (Hoffnung Ruhe
ist die beste Medizin) und dann ein kleines Test-Match im Januar 2006 mit
meiner Frau gespielt. Nach 15 Minuten musste ich aufgeben. Ein weiterer Versuch
Anfang Mai verlief besser, doch dann setzten die Schmerzen in
abgeschwächter Form wieder ein. Nun lese ich von den Erfolgsaussichten mit
den Dehnübungen, die ich sofort beginnen werde. Meine konkrete Frage:
Gestern hatte einen ersten Physiotherapie Termin mit einer Stäbchen
Massage und dann leichten Dehnübungen (ähnlich wie vorgeschlagen).
Frage 1: soll ich die Stäbchen Therapie sofort abbrechen? Frage 2: mir
kommt es komisch vor, die Stäbchen Massage am Sehnenansatz und auf der
Sehne durchzuführen. Ist das korrekt? Schon mal Danke für jegliches
Feedback, Werner
13.06.05, 16.16h Lieber Werner. Die
Stäbchen-Therapie habe ich auch mehrere Wochen selbst durchgeführt.
Sie bringt leider ausser Schmerzen während der Therapie nichts. Kurz
danach hat man zwar das Gefühl es helfe, das hält aber nicht an -
sorry. Diese Therapie kannst Du jederzeit abbrechen, kostet nur Zeit, Geld und
Nerven. Beginne mit der Dehnübung
investiere die Zeit dort. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Wolfgang, Wolfratshausen <cwschorre@t-online.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 9. Juni 2005, 09.45 Uhr:
Hallo, ich bin 42 Jahre alt.
Beim Gitarrespielen bekam ich im linken Arm im Okt. 05 die bekannten Symptome.
Autofahren, Haushalt wurden zu einem fast unüberwindlichen Problem. Der
Arzt diagnostizierte sofort den Tennisarm und schlug verschiedene Therapien
vor: Kortison, Stoßwellen, machte aber auch auf die begrenzten
Erfofgsaussichten aufmerksam. Glücklicherweise fand ich schnell diese
Seite und fing konsequent mit den Dehnübungen an. Schon nach 3 Tagen waren
die Symptome auf ein Minimum begrenzt, und nach 2 Wochen konnte ich wieder
Üben. Nach ca 2 Monaten Dehnübungen war ich auch nach exzessiven
Belastungen absolut schmerzfrei. Daher, nochmals vielen Dank für die
Ratschläge, die so schnell un einfach helfen. Grüße,
Wolfgang
13.06.05, 16.16h Lieber Wolfgang. Danke für
Dein Feedback. Gern geschehen. Super wie das bei Dir lief. Ein weiterer
Glücksfall. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele
Grüsse von Thomas
manfred obernberger <manfred.obernberger@inode.at>
Eintrag vom Mittwoch, 8. Juni 2005, 10.43 Uhr:
hallo ich bin 30
jahre alt und habe seit ca. 18 monaten probleme mit der hand. ich spiele
klavier hatte auf einmal ein ziehen im unterarm. hörte dann sofort zum
spielen auf, aber das ziehen wurde immer mehr. ich bin dann von der arbeit
zuhause geblieben aber das ziehen hörte nicht auf. dann war ich im
krankenhaus die stellten sehnenscheidenentzündung fest. ich bekam einen
gibs .die hand wurde nach 6 tagen blau und sie war sehr kalt. nach der gibs
abnahme konnte ich mein handgelenk nicht mehr bewegen, die hand tat mehr weh
wie voher.ich machte phisioterapie die sagten das kommt aus der
wirbelsäule war aber nicht so. ich war beim nervenartz die haben die
nervenstränge durch gemessen sagten das alles ok ist. dann
diagnostizierten sie einen golf bzw. tennisarm und wollten mir kortison
spritzen habe ich aber nicht zugestimmt. mir kribbeln imer die zwei kleinen
aussenfinger das ziehen am unterarm ist ständig vorhanden. jedes mal wenn
nach einger zeit wieder klavierspielen woltte wurde es wieder schlimmer .ich
möchte mein hobby nicht aufgeben wenn es aber nicht anders geht muss ich
leider doch aufhöhren. meine frage ich habe die dehnungsübengen
gesehen weiss aber nicht so wirklich was ich habe. können sie mir helfen
.sie sind meine letzte schance.mfg
08.06.05, 13.14h Lieber
Manfred. Du kannst wieder berechtigte Hoffnung haben, Du bist genau richtig
hier, es ist auch nicht zu spät - das ist es nie. Mach mal
die Diagnose, ziemlich sicher spricht
es an, dann beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Durch das Hängen wird sich das
Taubheitsgefühl verbessern und schlussendlich weggehen. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Manfred Obernberger
<manfred.obernberger@inode.at>
Eintrag vom Samstag, 10. Juni 2006, 08.23 Uhr:
manfred obernberger hallo
ich hatte dir vor einen jahr mal geschrieben machte die dehnungsübungen
aber es kam keine besserung hatte bei deiner übung was falsch gemacht.
dehne jetzt seit zwei wochen und habe kaum noch schmerzen meine frage
wie lange soll ich jetzt noch dehnen bis der tennisarm koplett ausgebrannt ist
bitte um antwort mfg. manfred
13.06.06, 09.06h Lieber
Manfred. Ja das kann vorkommen, z.B. wenn der Ellenbogen nicht völlig
durchgestreckt ist bei der Dehnung ist sie nutzlos, machmal ein Dehnung besser
an als die andere siehe Variante 2.
Dehnungsart. Du wirst inutitiv das Dehnen mit nachlassendem Leidensdruck
etwas reduzieren und wieder leicht aufbauen, sollte es sich wieder etwas
verschlechtern, d.h. man hält das Schmerzniveau einfach auf der Stufe auf
der man es haben möchte. Ein totales Nachlassen der Schmerzen auch wenn
man nicht mehr dehnt, kann sich so 1-1,5 Jahre nach den ersten Symptomen
einstellen, lange hast Du vermutlich nicht mehr. (Du schriebst am 8.6.05, dass
Du seit 18 Monaten Probleme mit der Hand hast.) Aber es gibt keine Regel wann
(und ob) es "ausbrennt".
Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ulrich Gurz*inski Gurz*inski(at)t-online.de
Email
07.06.05, 07.11h
Volltreffer - es ist genau so wie beschrieben: Nach
2 Wochen war der üble Schmerz fast ganz weg und bald war Alles wieder
normal. Vorher wußte nicht mal mehr, wie ich vor Schmerzen schlafen
sollte und begann zu verzweifeln - obwohl ich Optimist bin. Welch ein
Glück, daß ich diese Site fand! Keine Schonhaltung mehr - keine
Nichtstun und Unnützsein! Und bald auch schon vollkommene Heilung! Und das
auch noch kostenlos! Ich bin begeistert und kann mich nur ganz herzlich
bedanken. Mir tun nur all die vielen Patienten leid die nicht wissen,
daß es eine wirklich effektive Heilung ohne Nebenwirkung und Zeitverlust
gibt. Nochmals vielen vielen Dank, Ulrich
07.06.05, 08.03h
Lieber Ulrich, freut mich geholfen zu haben. Danke für das Feedback. Jetzt
einfach mit Dehnen d'ranbleiben und bald bist Du endgültig geheilt.
Weiterhin gute Gesundheit und alles Gute wünscht Dir,
Thomas
Email Ulrich, 07.06.05, 08.21h
Hallo (Dr. ;-)) )Thomas,
vielen Dank für die schnelle und liebe Antwort. Tatsächlich hatte ich
das schon mal vor ca. einem Jahr und es half wie beschrieben. Und dann bekam
ich vor ein paar Wochen einen "Rückfall". Und natürlich half es
wieder. Doch frage ich mich, was ich nun Gutes tun könnte, damit es nicht
wieder passiert. Auslöser ist meine stundenlange Tätigkeit am
Comuter. Gibt es da ein paar Ratschläge? Liebe Grüße,
Ulrich
Lieber Ulrich So um die 40 Jahre mit Deiner (und
meiner) Vorgeschichte und Tätigkeit muss man damit rechnen, dass zuerst
der rechte, ein paar Jahre später ev. noch der linke Arm sich als
Tennisarm meldet. Das kann man leider nicht aufhalten sondern es ist einfach
eine Alterserscheinung und Schwachstelle. Hingegen kann man schon bei kleinsten
Symptomen mit Dehnen dagegenwirken. Dehnen kann man auch prophylaktisch aber
die Erfahrung zeigt, dass wo kein Leidensdruck ist auch die Motivation für
das Vorbeugen kaum vorhanden ist. Man kann darauf achten nicht zu verkrampft zu
tippen oder in unbewussten Situationen z.B. bei Gesprächen etc. nicht
unter dem Tisch eine Faust zu machen etc. Wenn man merkt dass man verkrampft
einfach zwischendurch mal 30 Sek. Dehnen. Kann man auch im Auto im Stau etc.
Faust zwischen Beinen auf Sitz (ist beschrieben behan1.htm ). Viel Erfolg und
Grüsse von Thomas
07.06.05, 21,44h Email Ulrich
OK Thomas,
dann weiß ich also bescheid: Dehnen! :-)) Das ist nicht schwer. Und das
werde ich nun auch so tun. Das mit dem Auto, funktioniert übrigens gut.
Nochmals vielen Dank, für Deine wertvolle Arbeit und die guten Tips. Ich
wünschte es gäbe noch viel mehr so Gute wie Dich. Liebe
Grüße, Ulrich
Steffi, Salzwedel <steffi.schumann@web.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 2. Juni 2005, 12.30 Uhr:
ich bin 52 Jahre und hab genau
seit einem Jahr starke Schmerzen im rechtem Ellenbogen.Gestern hab ich die
dritte Kortisonspritze bekommen,die lt. Aussage vom Arzt 3 Monate hält,was
auch ganz genau in der Vergangenheit stimmte. Fast auf den Tag sind die
Schmerzen wieder da. Der Ellenbogen sieht durch die Spritzen auch schon
deformiert u. verfärbt aus. Vorschlag v. der Ärztin als nächstes
Stoßwellentherapie u. oder OP. Neuerdings schmerzt mir bei einer
unglücklichen Handbewegung anschl. das Handgelenk als hätte ich es
total vestaucht .Nur mit einem festem Verband halte ich das aus. Ich
hoffe,daß mir die gezeigten Dehnübungen helfen können. Für
Tipps wäre ich dankbar. Grüße von Steffi
03.06.05, 08.08h. Liebe Steffi. Mach die
Dehnübung und wenn möglich
zusätzlich das Hängen an der
Stange. Wegen Deinem Handgelenk, die Dehnübung am Anfang ev.
vorsichtig und langsam steigernd ausführen damit es nicht reizt. Ev. die
2. Dehnungsart ausführen je
nachdem welche dem Handgelenk besser "liegt". Das war aber eine Megadosis
Kortison, dass das 3 Monate gehalten hat, eine normale hält nur 2-3
Wochen. Kein Wunder hat diese Dosis deformiert und verfärbt, das ist ein
vorhersehbarer zu erwartendes Nebeneffekt davon! Solltest Du diesem Arzt nun
mit der weiteren Behandlung (Stosswellsen und OP) trauen wenn er mit Kortison
versagt hat? Zu Stosswellen und OP kannst Du hier (leider meist unerfreuliches
nachlesen). Infos zu Stosswellen
Infos zur kleinen OP. Zu Kortison
wäre die Info hier gewesen Infos
Kortison. Dann musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da es dann ev. keine Entzündung sondern
ein chronischer Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Alexandra, Köln <duja@baumonline.de>
Eintrag vom
Dienstag, 31. Mai 2005, 10.07 Uhr:
Hallo, bin 34 Jahre alt und beruflich
extrem an Maus und Tastatur gebunden. Immer wieder habe ich probleme mit dem
rechten Arm. Der Schmerz beginnt am Knöchel zwischen Zeige- und
Mittelfinger sowie am kleinen Finger. Nach 1-2 Tagen zieht der Schmerz dann
sowohl oben am Arm als auch unten am Arm bis hin zum Ellenbogen. Der Arzt hat
erst mal Sehnenscheidentzündung diagnostiziert und ich habe eine
Manschette bekommen, die das Handgelenk ruhigstellt. Nach 1 Woche hat er dann
doch auf RSI-Syndrom umdiagnostiziert und mich zum Orthopäden geschickt.
Dessen Aussage: die Belastung findet in erster Linie im Schulterbereich statt,
viel tun können wir nicht außer gezielt Muskelaufbauen und
Belastungspausen. Habe nun diese Seite gefunden. Jedoch bei der Selbstdiagnose
festgestellt, dass mir zwar mehr der Golferarm weh tut, aber eben auch der
Tennisarm. Soll ich nun beide Dehnübungen machen? Werde mir auf jedenfall
die Stange für die Tür kaufen, denn die geht ja auch auf den
Rücken. Hoffe, dass mir die Dehnübungen helfen, möchte
nämlich beruflich weiter arbeiten können aber auch meine Hobbies
Motorradfahren und Reiten nicht aufgeben. Gruß Alexandra
31.05.05, 15.22h. Liebe Alexandra. Wenn die Diagnose anspricht,
beginne mit der entsprechenden
Dehnübung. Mehr versprechen würde ich mir allerdings
zusätzlich vom Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennis- oder Golfarm therapiert wird, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wenn's
eher eine Verkrampfung ist und keine Entzündung, dann wird schonen nichts
bringen und eher das Gegenteil bewirken. Indiz dafür wäre z.B. wenn
es auch nachts und am Morgen, also bei/nach Ruhigstellen schmerzt. Dann musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es
dann ev. keine Entzündung sondern ein chronischer Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Tom, 42 , Recklinghausen <Thomas.Laufhuette@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 30. Mai 2005, 20.14 Uhr:
Hallo Leidensgenossen,
habe seit ca. 12 Monaten (hatte das gleiche bereits 3 Jahre zuvor) wieder akute
Schmerzen am Ellbogengelenk die ich im Januar mit den üblichen
Cortisonspritzen und auf Empfehlung des Arztes mit einer
Stoßwellentherapie (3 Behandlungen zu je ca. 90Euro) ohne Erfolg
behandelt habe. Die Stoßwellen waren recht schmerzhaft haben mir aber ca.
4 Wochen relative Schmerlinderung gebracht. Nun sind die Schmerzen leider
wieder extrem geworden so das ich mein Badmintonspielen ganz aufgegeben habe.
Will jetzt die Dehn und Hängeübungen ausprobieren. Gruß TOM
31.05.05, 07.45h. Lieber Tom. Du bist ein klassischer
Fall, Badminton, 42 Jahre. Beginne mit der
Dehnübung und dem Hängen
an der Stange in 14 Tagen wirst Du starke Besserung erleben und in ein paar
Wochen ist der Spuk vorbei (wenn man weiterdehnt). Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Silke, Berlin
Eintrag vom Montag, 30. Mai 2005, 17.17
Uhr:
Hallo! Ich bin 26 Jahre alt und habe vor kurzen einjähriges
Bestehen meiner "Sehnenscheidenentzündung" gefeiert. Ich habe es nach der
mehrstündigen Erstellung einer Excel-Tabelle bekommen. Zuerst hat nur mein
rechtes Handgelenk wehgetan. Speziell rechts außen um den
Handgelenksknochen. Da der Arzt mich wieder ungenesen arbeiten schickte, bekam
ich es dann auch am linken Handgelenk. Ich konnte gar nicht mehr die
Computermaus bewegen - das hättet ihr mal sehen sollen, wie ich mit zwei
Händen um jeden Milimeter kämpfen mußte. Zuerst habe ich es mit
ruhig stellen und Wärme probiert. Dann habe ich Strom und KG verschrieben
bekommen. Seit kurzen mache ich nun meine eigene Kräftigungsübung mit
dem Theraband zu Hause und mir geht es ein bischen besser. Ich möchte
gerne wissen, ob diese Dehnübungen für den Tennisarm auch für
mich anwendbar sind, da bei mir eine Sehnenscheidenentzündung
diagnostiziert wurde (sofern sich denn ein Arzt überhaupt getraut hat,
sich konkret festzulegen) und meine Schmerzen eher in der Hand und den Fingern
sind. Gitarre spielen kann ich natürlich nicht mehr, aber auch Hände
ineinander falten (so wie beim beten) ist auch zu anstrengend. Meinen Beruf,
als Kauffr. f. Bürokom., kann ich nur mit den Tragen zweier
Handgelenksorthesen ausüben. Zudem habe ich auch noch seit über 3
Jahren eine HWS-Blockade und streite mich gerade mit der VBG herum, ob die
Ursache meiner Entzündung nun mein HWS/BWS-Problem oder die
Computermaus/tastatur ist. Ist alles total nervig. Kannst Du mir vielleicht
weiterhelfen? Vielen Dank und Gruß von Silke
31.05.05, 07.58h. Liebe Silke. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht (ich
denke eher nicht), kanst Du mit der
Dehnübung beginnen. Wenn dei Entzündung jedoch noch akut oder
latent vorhanden ist, eher noch warten mit Dehnen oder sehr reduziert langsam
angehen und aufbauen/steigern. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Ich vermute mit Hängen wäre Dir gut
geholfen. Ein Gerät bei welchem man die Füsse befestigt sich dann
selber dreht und kopfüber in versch. Winkeln hängen kann würde
vermutlich Deiner HWS-Blockade helfen. So oder so, Du musst Dich selber
kümmern und versch. ausprobieren (das machen die Aerzte übrigens alle
auch!). Du bist die Einzige die wirklich interessiert und motiviert ist Dein
Problem zu lösen und sonst niemand (ausser unserem Vater im Himmel). Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Claude Schönthal, CH - 4144 Arlesheim
Eintrag vom Montag,
30. Mai 2005, 15.13 Uhr:
Lieber Thomas Vielen Dank für Deine
Internet-Beratung! Mein nunmehr 46 Jahre alter rechter Arm hat sich Ende des
letzten Jahres zum "Tennisarm" entwickelt und mir während mehrerer Monate
Schmerzen und Sorgen bereitet. Da mir die konsultierten Aerzte mit ihren
Empfehlungen bzw. Therapien (Bandagen, Voltaren-Salbe, Voltaren-Tabletten,
Bestrahlung, Schonung des Arms etc.) nicht wirklich weiterhelfen konnten, habe
ich das Internet konsultiert und bin auf Deine Empfehlungen (Dehnung,
Hängen an Stange) gestossen. Ich habe diese brav befolgt und siehe da:
Innert Tagen liess der Schmerz nach und innert Wochen war ich praktisch
schmerzfrei. Ich werde nunmehr die konsultierten Aerzte entsprechend
orientieren. Mit bestem Gruss! Claude
31.05.05, 07.45h.
Lieber Claude. Sehr gut, auch wenn's die Aerzte leider kaum besonders
interessieren wird. Freut mich geholfen zu haben. Wünsche Dir weiterhin
gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas
Metin, Neunkirchen (Ö) <duracellnk@hotmail.com>
Eintrag
vom Montag, 30. Mai 2005, 14.32 Uhr:
Hallo, ich bin 24 Jahre alt und
habe ca. 2 Jahre lang an einem Tennisarm gelitten. Ich habe in der Arbeit
einmal was schweres falsch angefasst und seitdem hatte ich es. Leider habe ich
es sehr lange unterschätzt sodaß es chronisch wurde und ich es dann
nicht mehr wegbekam. Mein Arzt gab mir Spritzen und weil das auch nichts mehr
half hat er mich zu einer OP geraten. Die Op ist schon 4 Monate her. Seitdem
sind zwar die stechenden Schmerzen weg die ich hatte wenn was getragen habe weg
aber dafür habe ich jetzt Schmerzen im Narbenbereich die in den ganzen
Ellbogenbereich ausstrahlen. Ich arbeite seit über einem Monat wieder
und jedes mal wenn ich etwas schwereres hebe oder trage dann spür ich
meinen Ellbogen den ganzen Tag und den nächsten Tag auch noch. Es ist kein
stechender Schmerz oder so aber man spürt das der Arm richtig warm wird
und zu ''arbeiten'' beginnt, noch dazu habe ich seit der OP jedesmal ein
Knacksen beim Ellbogen. Die Ärzte meinten wie ich noch vor 2 Monate
Therapie machte es sei normal das der Ellbogen schmerzt und das Knacksen sei
auch normal. Meine Frage jetzt: Ist das wirklich so das es noch Monate braucht
bis es besser wird (Ich weiß 100 prozent wird es nicht gut) oder ist die
Operation fehlgeschlagen?? Lg Metin
31.05.05, 07.39h Lieber
Metin. Ein "normaler" Tennisarm kommt nicht in Deinem Alter und auch nicht
durch ein paar Mal falsch oder schwer heben. Deshalb ist es schwierig zu
beurteilen ob es ein klassischer Tennisarm war. So oder so ich kann Dir nur
raten mal trotz OP das Dehnen in Deinen
Alltag zu integrieren. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Da Du noch in der Rehabilitationsphase bist,
bei Dehnen und Hängen eher vorsichtig und erst langsam steigernd
beginnnen! Vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Metin, 24 aus Österreich <duracellnk@hotmail.com>
Eintrag
vom Samstag, 30. Juli 2005, 18.59 Uhr:
Hallo! Ich weiß nicht genau wie
ich anfangen soll aber ich beginne mal so. Ich habe vor ca. 2 Monaten einen
Eintrag hier hinterlassen das ich wegen meinem Tennisarm operiert wurde. Ich
hatte immer stechende Schmerzen die vom Ellbogen bis zu den Händen sich
zogen wenn ich zb eine Hantel hochhob. Seit der OP habe ich keine stechenden
Schmerzen aber dafür hab ich jetzt das Problem das ich bei
körperlicher Tätigkeit oder bei leichtem Training problemlos
trainieren kann aber erst am nächsten Tag den Arm dann richtig spüre,
es sind ziehende Schmerzen die sich vom Ellbogen bis zum Trizeps sich
erstreckt. Das dauert 1-2 Tage. Ich bin sehr verunsichert, soll ich wirklich
meinen Arm ganz schonen oder darf ich bezw. soll ich ihn etwas trainieren. Der
eine Arzt sagt so der andere so, weiß jetzt wirklich nicht weiter. War
vor kurzem im Krankenhaus zur Kontrolle und der Arzt meinte das sei normal der
Heilungsprozess dauert halbes bis ein dreiviertel Jahr und ich soll mich wieder
in 3 Monaten melden. Die Op ist schon ein halbes Jahr bei mir her. Ich mache
die Dehnübungen schmier mich täglich mit Salben ein und jedesmal wenn
ich glaube er wird besser kommt der Rückschlag. Aber wie gesagt es sind
keine Schmerzen während der Tätigkeit sondern ein ziehender Schmerz
den ich erst nächsten und übernächsten Tag sehr spüre und
bei Wetterumschwüngen sowieso. Ich bin für jeden Rat dankbar.
Mfg
09.08.05, 09.14h Lieber Metin. Ich denke da musst Du
noch etwas weiter Geduld haben. Schonen würde ich nicht, aber bei
verkrampfenden Aktivitäten vorher, zwischendurch und danch gut dehnen.
Ebenfalls das Hängen an der
Stange weiter praktizieren oder beginnen wenn nicht schon d'ran bist, davon
verspreche ich mir in Deinem Fall einiges. Beim Training würde ich eher
weniger Gewicht nehmen dafür mehr Durchgänge machen. Melde Dich doch
in 2-3 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
jürgen hintz bergheim <juergenhintz00@aol.com>
Eintrag
vom Samstag, 28. Mai 2005, 18.24 Uhr:
bin 58 jahre, habe seid einem
halben jahr wieder mit dem tennisarm zu tun. habe in dieser zeit schon einige
behandlungen hinter mir. cortionspritzen, magnetfeldtherapien,es hat nichts
geholfen.da bin ich auf die idee gekommen, mal im internet zu gucken. bin auf
diese seite gestossen. nach ca 14 tagen dehnen und übungen am
türreck (kostet ca.20 Euro) sind meine scmerzen so gut wie weg. ich
würde sagen volltreffer! will mich mit dieser mail bedanken. wenn ich
so bedenke, was einige sogenannte "studierte"zu diesem thema für einen
Quatsch erzählen,kann mann froh sein. das sie ihre erfahrungen
öffentlich gemacht haben. mit freundlichen grüssen jürgen
hintz
Lieber Jürgen. Freut mich geholfen zu haben und
wie das bei Dir lief. Happy End. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und
viele Grüsse von Thomas
Anja Burkart,77815 Bühl <Anja.Burkart@gmx.de>
Eintrag vom
Samstag, 28. Mai 2005, 13.57 Uhr:
Hallo, ich bin 35 und schon seit fast
2 Jahren Tennisellbogen geplagt. Am 16.12.2004 wurde er dann nach
Hohmann/Wilhelm operiert. Eine erleichterung war das bisher nicht. Die
schmerzen sind schlimmer als vorher. Ich bin seither shon bei einigen
Ärzten gewesen,wirklich helfen kann mir keiner. Was kann ich noch
tun?
Liebe Anja. Höre ich leider öfters von nicht
erfolgreichen OP's. Aber kein Problem, Dir kann geholfen werden. Jetzt gilt was
man auch schon vor der OP hätte machen können/sollen: beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der
Stange. Aufgrund der Länge Deiner Geschichte, hat sich der Krampf
etwas fixiert, d.h. der Symptomschmerz ein Memory gebildet. Deshalb musst Du
ev. 2-3 Wochen Geduld haben, aber dann sollte sich (manchmal plötzlich)
eine starke Besserung einstellen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Karin Högerl, Fürth <hoegerl@t-online.de>
Eintrag vom
Freitag, 27. Mai 2005, 11.17 Uhr:
Danke für die Tipps! Ich(47)
plage mich seit ca. 15 Monaten mit dem Tennisarm rum und denke, dass ich heute
entscheidende Hinweise auf Ihrer Seite fand. Ich werde es ausprobieren!
Danke!
27.05.05, 12.25h Gern geschehen. Mach die
Dehnübung (wenn möglich das Hängen an der Stange) und melde Dich
in 3 Wochen wieder wie's Dir erging. Du wirst in einigen Tagen die ersten
Erfolge erzielen. Gute Besserung und liebe Grüsse von
Thomas
Thomas, Plauen
Eintrag vom Donnerstag, 26. Mai 2005, 14.05
Uhr:
Hallo, ich bin 17 Jahre alt und mache seit 1 Jahr Kraftraining.
Nach dem ich es 3 Monate mit dem Trainieren absolut übertrieben, musste
1-2 Monate aufhören. Als ich dann wieder anfing, verspürte ich noch 1
- 3 Wochen in Schmerz im rechten Arm. Bei Kurz oder Langhantel Curls schmerzt
mein Arm beim unteren auf und abbewegen. Also sozusagen immer bei den ersten 90
Grad. Bei normalen Tätigkeiten mit den Arm hab ich aber sonst keine
Probleme. Der linke Arm ist auch OK. Kurzgesagt ein absoluter Kraftverlust, 13
Kilo schaff ich auf dem rechten Arm nicht mehr ohne schmerzen. Was könnte
das sein. Das irgendetwas gerissen ist kann ich ausschließen, oder?
Gruß Thomas
26.05.05, 16.33h. Lieber Thomas. Lies
mal hier die Einträge zum Thema
Gewichtheben ev. hat es etwas ähnliches darunter. Es könnte sein,
dass hier kein (Tennisarm-)Krampf vorliegt sondern eine Zerrung oder
ähnliches. Probiere mal das Hängen an der Stange da damit nicht nur ein Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Arme,
Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann
eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur
Problemlösung beitragen! Wenn's dadurch schlimmer wird, unterbrechen und
ev. später nochmals reduziert anfangen mit weniger Gewicht/unten
aufstehen. Ansonsten ist wohl eine längere Schonzeit angesagt? Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Jörn, Hamburg <joernebel@alice-dsl.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 26. Mai 2005, 09.54 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 41 und
leide seit 15 Monaten in beiden Armen an den sog. Tennisellenbogen. Den
üblichen Leidensweg kann ich voll bestätigen. Nachdem ich im Januar
auf Deine Homepage gestoßen bin, habe ich sofort mit den
Dehnungsübungen, Hängen an der Stange sowie Liegestützen
begonnen. Nach 2 -3 Wochen habe ich dann eine deutliche Linderung meiner
Schmerzen verspürt und dabei auch wieder meine Arme nahezu voll belasten
können. Zwischenzeitlich habe ich das Dehnen deutlich reduziert, aber
nie ganz aufgegeben. Seit 4 Wochen habe ich insbesonders im linken Ellenbogen
wieder starke Schmerzen, die sich insofern etwas anders auswirken, als dass ich
den Ellenbogen nur unter großen Schmerzen gerade machen kann. Das
Strecken ist äußerst schmerzhaft, bessert sich aber etwas,wenn der
Arm "warm" wird. Mein Dehnungsprogramm habe ich seit 3 Wochen wieder voll
aufgenommen, aber bislang noch keine echte Bsserung verspürt. Insbesondere
in der Nacht verschlimmert sich der Schmerz. Der Diagnosetest führt aus
meiner Sicht weiterhin zu dem Ergebnis, dass ich immer noch an Tennisarmen
leide. Kannst Du mir noch einen Tipp geben? Gruß Jörn
26.05.05,
10.32h. Lieber Jörn. Du hast richtig reagiert. Es kann immer wieder
Rückfälle geben. Mit Dehnen und Hängen bist Du richtig, manchmal
dauert es auch länger bis es anschlägt und wirkt. Solltest aber nicht
zu heftig zerren und es überforcieren, da dies nicht schneller hilft
sondern einen kurzen Rückfall produzieren kann. Ein Ziehen während
dem Dehnen reicht schon aus, lieber Dehnung länger halten. Das wird schon
wieder denke ich aufgrund Deines Beschriebes. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Vera Flore <sennefan@hotmail.com>
Eintrag vom
Dienstag, 24. Mai 2005, 22.21 Uhr:
seit nunmehr 10 Jahren "leide" ich
unter einem Golfarm und habe mich eigentlich zu einer Operation entschieden.
Nun suche ich natuerlich den richtigen Chirugen oder einer moeglichen Umgehung
dieser Operation. Alle gaengigen Behandlungen habe ich erfolglos abgeschlossen.
Vera Flore
25.05.05, 07.29h. Liebe Vera. Noch würde
ich nicht an eine OP denken, da diese auch nicht immer erfolgreich verlaufen
Infos zur OP. Beginne mit
der Dehnübung (Typ Golfarm) und dem
Hängen an der Stange was beim
Golfarm viel bringt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Katja, Mainz <katja.jaus@gmx.de>
Eintrag vom
Sonntag, 22. Mai 2005, 19.40 Uhr:
Hallo, auch ich habe durch zwei
Kortisonspritzen gegen Tennisarm starke Haut- und Gewebeschäden erlitten.
Die Schmerzen sind zwar weg, dafür sieht das ganze ziemlich fies aus. Hat
jemand einen Tipp für mich, was ich gegen die Veränderung machen
kann? Bin für jeden Hinweis dankbar. Viele Grüße Katja
23.05.05, 13.18h Liebe Katja. Ich befürchte da kann man
vorerst nichts machen. Aufgelöstes Fettgewebe wird leider nicht so ohne
weiteres vom Körper wieder ersetzt. Dieser Umstand kommt der "Lipsuction"
(Fettabsaugen) entgegen ist aber in Deinem Falle unerwünscht. Ich glaube
man könnte körpereigenes Fett von anderer Stelle spritzen, aber von
den Lippen z.B. ist bekannt, dass es dort auch wieder langsam abgebaut wird und
"nur" für den Ellenbogen wäre es vermutlich etwas zuviel Aufwand und
overkill. Vielleicht wissen hier die Aerzte mehr darüber? Ich würde
es mit Selbstmasssagen, guter Hautnahr-Creme und ev. moderatem geschütztem
Sonnenbaden probieren. Normalerweise kommen diese Reaktionen nicht schon nach 2
Injektionen, sondern erst nach einigen mehr vor, aber jeder reagiert hier wohl
etwas anders. Viel Erfolg und Grüsse von Thomas
Bruna Wiesner , Berlin <bruna_wiesner@yahoo.de>
Eintrag
vom Sonntag, 22. Mai 2005, 12.34 Uhr:
Lieber Herr Tennisarmbefreier,
Alter: 65 und wielange schon das Problem: Gründonnerstag. Aber im
Rücken und linkes Bein im Knie und Oberchenkel. Ein Punkt am Knie
außen Mitte Sehne/Muskel am Knochen sticht, Muskel im Oberschenkel
große Schmerzen, als wäre die Sehne und der Muskel zu kurz.
Dürfte doch mit dem Armproblemen übereinstimmen. Nur wie werden hier
die Dehnungsübungen gemacht. Sofort nach dem Lesen zwischen 2 Tischen
geübt. Hände aufgestützt und mit dem re. u. li. Bein abwechselnd
hin und her gependelt. Gebeugt, gestreckt. Kleine Linderung erfahren. Im
Rücken fingen die Schmerzen an. Mal im Rücken, mal im Knie u.
Oberschenkel, oft an beiden genannten Stellen. Verkühlte Nieren? Die dem
Rücken das Blut entziehen? Ebenfalls auch dem Bein. Wie ist die
Rückenübung über die Liege: Ein schmaler Tisch gut abpolstern
und mit dem Bauch darüber legen und sich nach vorne und hinten schaukeln
und strecken? Nach dem Ausruhen und den Schlafzeiten große Schmerzen.
Vorher nach 3 - 4 Schritte Krampf im Oberschenkel. Jetzt schon etwas
länger laufen. Könnte es so weiter gehen? Denke nur logisch, so, wie
Sie es mit dem Arm gemacht haben. Haben Sie auch hier Erfahrungen machen
können. Für Ihre Antwort besten Dank im Voraus. Liebe
Grüße Br. Wiesner
23.05.05, 13.18h Hier
könnte es verschiedene Ursachen haben. Entzündung, Erkältung,
Verkrampfung. Wenn es ein Krampf ist hilft eine Dehnung. Diese hat man dann
gefunden, d.h. sie wirkt dann wenn man während der Dehnung ein Ziehen, bis
zu leichtem Schmerz im entsprechenden Muskel verspürt, muss man sich etwas
rantasten. Ansonsten empfehle ich unbedingt das
Hängen an der Stange da
dieses viele Verspannungen, Verkrampfungen in Rücken, Nacken, Becken bis
zu Oberschenkeln beseitigen kann und auch eingeengte Blutbahnen und Nerven
"befreien" kann und genau hier könnte die Lösung für Dein
Problem liegen! Ein paar Minuten pro Tag, ca. 2-3 Wochen muss man jedoch
investieren um ein mögliches Resultat zu erhalten. Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Paolo aus St.Gallen (CH)
Eintrag vom Dienstag, 17. Mai 2005,
15.59 Uhr:
salü!bin paolo 37j.seit nov.04 tennisarm, im
märz 05 mit dehnen und hängen angefangen, es ist einfach unglaublich,
die starke schmerzen haben bedeutend nachgelassen!
Lieber Paolo. Super. Danke für Dein Feedback. Jetzt schön
mit Dehnen 'dran bleiben damit es keine Rückfälle gibt. Weiterhin
gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas
Svenja, D-Erding
Eintrag vom Freitag, 13. Mai 2005, 09.30
Uhr:
Hallo, ich (33) leide seit über 3 Jahren an einem Mausarm.
Täglich 8-10 Stunden am Computer waren einfach zu viel für meinen
Arm. Seit ich die Beschwerden habe renne ich von Arzt zu Arzt, habe auch schon
diverse Behandlungsarten hinter mir. Unter anderem Chirotherapie, Massagen,
Krankengymnastik, Querfriktion, Tiefenlasertherapie, Osteopathie, Medikamente
in allen Variationen. Nichts hat geholfen. Das frustriert! Eigentlich hatte ich
gestern einen Termin bei meinem Orthopäden gehabt. Er wollte mir dieses
Mal Cortison spritzen. Zum Glück habe ich vorher diese Homepage entdeckt.
Ich habe meinen Termin kurzfristig abgesagt und bin gleich in ein
Sportgeschäft und habe mir so eine Stange besorgt. Jetzt werde ich einfach
mal die Dehnungsübungen machen und mich ein paar mal am Tag
aushängen. Mal sehen ob es hilft. Ich werde auf jeden Fall berichten.
Übrigens, für die Arbeit am Computer habe ich keine Maus mehr,
sondern einen sogenannten Maustrapper. Tolles Teil! Logischerweise ist es auch
kein Allheilmittel aber besser als eine normale Maus ist es allemal.
Nähere Info darüber gibt es unter www.mausarm.de. Viele
Grüße Svenja
Liebe Svenja. Gute Reaktion von
dir. Mach das Hängen an der
Stange und die Dehnübung. Es
wird Dir bald besser gehen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
David Kuckhermann, Berlin <david.kuck@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 11. Mai 2005, 19.57 Uhr:
Hallo, bin 25 Jahre alt und Musiker,
genauer gesagt Hand-Percussionist. Ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin,
aber ich versuch´s einfach mal. Ich hatte vor einer Tour eine intensive
Übephase von 14 Tagen, dann 2 Tage Pause und dann ging die Tour los. Erste
Probe fing mein rechtes Handgelenk an zu Schmerzen, nach der zweiten starke
Schmerzen und minimale Schwellung. Diagnose Sehnenscheidenentzündung. Habe
mit der linken Hand weitergespielt und hatte nach 4 Tagen auch hier die
gleichen Schmerzen. Habe dann aufgehört zu spielen. Jetzt, ca. 3 Wochen
später sind die Schmerzen zwar wesentlich besser, aber bleiben auf diesem
Level ohne ganz zu verschwinden. Ich war bei diversen Ärzten, die alle
etwas anderes sagen. Sehnenscheidenentzündung, Überlastung des
Handgelenks, Kühlen, wärmen, schonen, nicht schonen. Anfang Juni hab
ich eine weitere Tour und überlege schon, ob ich die auch absagen muss.
Ich hatte nie Druckschmerz oder Sehnengeräusche, und glaube eigentlich
auch nicht, dass es eine Sehnenscheidenentzündung ist. Hast Du vielleicht
eine Idee? Gruss, David
David, Berlin <david.kuck@web.de>
Eintrag vom
Dienstag, 17. Mai 2005, 19.36 Uhr:
Hi Thomas, sorry den doppel-post, (hatte
schon mal am 11. Mai gepostet, ich komme gerade vom Spezialisten und habe eine
neue Diagnose, er meinte es wäre im Prinzup dasselbe Phänomen wie ein
Tennis/Golferarm, nur an einer anderen Stelle (Handgelenkseite). Es scheint ein
Phänomen zu sein was fast ausschliesslich Musiker kriegen. Es spricht auch
weder die Tennisarm noch Golferarm Diagnose für mich an. Da ich die
Dehnherangehensweise wesentlich besser finde als Medikamente, vielleicht hast
Du eine Idee, wo ich dehnen muss um die entsprechende Stelle zu entlasten...
Gruss, David
Lieber David. Der Tennis/Golferarm ist eine
chonische Verkrampfung (mit leichter Sehnenverkürzung) die dauernd am
Sehnenansatz zieht und dort den Schmerz verursacht. Das das beim Handgelenk
vorkommen kann, habe ich bisher nicht gehört, was nichts heissen soll.
Welche Dehnung für den entsprechenden Muskel funktioniert, kannst Du
selber herausfinden indem Du Handgelenk nach hinten oder vorne drückst
(nicht weit über Schmerzgrenze hinaus) und Dehnung dort etwa 20-30
Sekunden halten, dies wiederholen. Die Dehnung die "zieht"/leicht schmerzt ist
wohl die richtige. Ob das dann hilft weisst Du erst nach mind. einigen Tagen
(täglich 10+ Minuten investieren), es kann aber auch bis zu 2 Wochen
dauern bis sich eine (positive) Veränderung zeigt. Je älter das
Problem besteht, je länger dauert es meist. Was ich Dir vor allem
empfehlen würde ist (zusätzlich) das
Hängen an der Stange da das
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Meine Patieten haben damit schon vieles beheben
können, da das ein Symptomsschmerz nicht immer unbedingt nur an jener
Stelle die Ursache haben kann. Wenn das Dehnen und Hängen positive
anspricht musst Du überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Einfach immer vor, zwischendurch
und nach Verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
tino köln <tinopertuch@hotmail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 11. Mai 2005, 10.19 Uhr:
hallo thomas! was
kannst du mir,über die salbe kemsol sagen? und kann man die salbe,als
therapie zum dehnen, miteinsetzen? viele grüße, tino
Lieber
Tino. Wie meine Mutter immer sagt "Schmieren und Salben hilft allenthalben
...". Spass beiseite, ich kenne die Salbe nicht, aber um ein anderes Sprichwort
zu gebrauchen hier gilt "Nützt's nichts, schadet's nichts". Ich denke eher
es wird nichts nützen, Schaden entsteht höchstens durch Geldausgabe,
Geruch, Flecken, Zeitbedarf etc. also vermutlich vernachlässigbar. Da der
Tennisarm ein rein mechanisch behebarer chronischer Muskelkrampf ist kann eine
Salbe wenn überhaupt nur wenig bewirken. Das beste daran wäre noch
die Massage beim Einreiben, aber auch nur wenn Du den ganzen Muskel vom
Ellenbogen bis fast zum Handgelenk kräftig presst und reibst, eine Art
"Triggering" das auch schmerzhaft sein darf, da es dem Krampf etwas
entgegenwirkt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Jérôme, Frankfurt am Main <jerome.friedrich@web.de>
Eintrag vom Montag, 9. Mai 2005, 21.11 Uhr:
Hi, erst mal vielen Dank
für diese Seite, welche mich "gerettet" hat. Ich gebe zu: ich war
anfangs skeptisch, aber jetzt berichte ich umso lieber über meinen
Krankheitsverlauf und DEINE "Wunderheilungsmethode". Bin 32 und bei mir wurde
vor 3 Monaten eine Epicondylitis humeri ulnaris (Golfer- oder Werferarm)
diagnostiziert am linken Arm. Hatte 5 mal Stoßwellentherapie. Ist
ziemlich schmerzhaft (die Intensität der Stoßwellen wird in der
Regel bis zur Schmerzgrenze eingestellt). Daher habe ich auch vor 4 von 5
Behandlungen eine lokale Betäubung bekommen ... dennoch schmerzte es
genügend. Am Handgelenk gingen die Schmerzen nach 3-5 Tagen weg. Am Arm
blieben sie. Es wurde mal besser, mal schlechter. Ich kann daher nicht sagen,
ob die Stoßwellentherapie vielleicht vorübergehend eine Besserung
hervorgerufen haben. Da ich jede Belastung vermeiden sollte und ich auch die
Dehnübungen vorerst nicht konsequent machte, blieb der Behandlungserfolg
jedenfalls aus. Ich habe den Eindruck, dass die Stoßwellen (bis auf mein
Handgelenk, das hierdurch schmerzfrei wurde) meinen Golferarm weder verbessert,
noch verschlimmert haben. Die Rechnung war jedoch beeindruckend: Über EUR
1.000 - Stoßwellen + Spritzen + Epi-Spange + das Übliche (Beratung
usw.)! Mal schauen, was die Versicherung hiervon übernehmen wird ... Viele
Grüße und gute Besserung! Ich treibe viel Sport, im wesentlichen
tahitianischen Auslegerboot (Outrigger) wettkampfmäßig: u.a. nehmen
wir jedes Jahr an einer Regatta im Mittelmeer teil, bei der wir 65 km
über's offene Meer paddeln müssen - eine harte Probe für Geist,
Körper, Ausdauer, Muskel ... und die Sehnen! Habe mich Anfang des Jahres
verstärtkt auf das Rennen vorbereitet (Paddeln und Krafttraining).
Zusätzlich habe ich im Februar an einem Judo-Wettkampf (Oberliga)
teilgenommen ... Beim Judo wird viel gezogen und gerissen ... Die Kombi
zwischen fast jeden Tag Paddeln und dem Wettkampf war wohl etwas zuviel des
Guten ... Einen Tag nach dem Kampf ging gar nichts mehr! Ich konnte meinen
linken Arm weder ganz durchstrecken, noch beugen und hatte relativ starke
Schmerzen im Ellenbogen. Habe es vorerst für eine Zerrung gehalten und
abgewartet (bin ja Gelenk- und Muskelverletzungen gewöhnt ...). Nach 3
Wochen entschied ich mich zum Arztbesuch. Diagnose: Golferarm. Therapie: 4-5 x
Stoßwellen (inkl. lokaler Betäubung da die Therapie ziemlich
schmerzhaft ist), epicondylitis Spange und bloß nicht den Arm belasten.
Zusätzlich eine Fotokopie aus einem Buch mit Dehnungsübungen. Nur das
letztere war für meinen Arm sinnvoll. Der Rest war es wohl nur bedingt
(wenn überhaupt ...) und vor allem für die Brieftasche des Arztes ...
Da die Dehnübungen nur als "Begleitübung" bzw. "hilfreiche
Nebenbehandlung" verkauft wurden, fokussierte ich auch hierauf nicht. Die
Schmerzen wurden nicht besser sondern schlimmer. Frust kehrte ein :-( Ich will
es nicht zu lange machen. Ich habe Deine Dehnübungen gemacht und mich
an meine Klimmzugstange gehängt (über die ich ohnehin zwecks
Trainings zu Hause verfüge...) und nach 3-4 Tagen hatte ich kaum noch
Schmerzen (nur noch ca. 5%). Ich war anschließend ca. 15 km am
Stück paddeln (ca. 1:30 Stunden)... keine schmerzen mehr! Unglaublich! Ich
hatte meiner Mannschaft als Schlagmann in unserem Paddelteam schon abgesagt
für unser July-Rennen (die 65km!)! Jetzt scheint es wohl, als ob ich an
dem Rennen doch teilnehmen werde :-) Nochmals vielen Dank ... insbesondere auch
an Sofia, die diese Seite gefunden hat :-) Viele Grüße,
Jérôme
Lieber Jerome, da hast Du mit Sofia
wohl eine Perle. Danke für Dein Feedback. Freut micht wie alles bei Dir
schlussendlich gelaufen ist. Happy-End. Du hast den ganzen Ablauf Deiner
Geschichte richtig interpretiert. Jetzt einfach mit Dehnen und Hängen
dranbleiben und Du bleist vor weiterem verschont, bzw. kannst jederzeit damit
eingreifen und beseitigen wenn sich ein Symptom meldet. Ich wünsche Dir
nun weiterhin gute Gesundheit, erfolgereiche Rennen und viele Grüsse von
Thomas (auch an Sofia!)
Ingeborg S., Accra / Ghana <powapak@ghana.com>
Eintrag vom
Samstag, 7. Mai 2005, 02.17 Uhr:
Lieber Thomas, vorerst vielen Dank
für Ihre Ratschläge (Antwort v. 17.1.05) Das Allerwichtigste war zu
wissen, daß ich meine beiden Arme nicht schonen muß - sondern
benützen kann. An sehr vielen Tagen habe ich überhaupt keine
Schmerzen mehr, manchmal - speziell wenn die Klimaanlage zu kalt
eingestellt ist, spüre ich schon noch das bekannte Ziehen. Leider habe ich
hier keine Gelegenheit, an der "Stange" zu hängen ... gibt es nicht
für Türen, etc. Das einzige, was ich hätte, wäre ein ganz
idealer Baum, der einen Ast gerade in meiner Größe herauswachsen
hat... leider kann ich den kaum benützen, da wir ja Tag u. Nacht
Wächter haben und da ich eher in der Öffentlichkeit stehe, erregt das
immer besonderes Interesse, wenn "Madame" plötzlich vom Baum hängt. -
Na ja, etwas zum Schmunzeln... So oft liebäugle ich mit dem schönen,
gerade herauswachsenden Ast, aber meist gebe ich dann auf. Die Dehnübungen
helfen auch, nochmals ein ganz herzliches Danke schön !! Ihre Inge
S.
Liebe Ingeborg. Freut mich geholfen zu haben. Danke
für Dein Feedback. Das Dehnen wird schlussendlich auch bei Dir die
defintive Heilung bewirken, einfach nicht nachlassen und mit Dehnen
dranbleiben. Ja das stimmt, öffentlich macht man sich leicht zum "Affen"
mit Asthängen ... Ich wünsche Dir weiterhin eine gute Gesundheit und
Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Paul Weber,Berlin <pejott@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 4.
Mai 2005, 19.34 Uhr:
Hallo, ich heiße Paul, bin 44 und im besten
Golferarm-Alter. Der wurde nämlich vorgestern bei mir diagnostiziert. Seit
ca 2 Jahren hatte ich hin und wieder ganz leichte Schmerzen an der Innenseite
des rechten Ellenbogens, also am sog. Musikantenknochen. Doch seit einer Woche
tut es sehr weh, es ist heiß und war angeschwollen. Besondere Belastungen
gibt es nicht außer Computern und Tangotanzen, aber alles nicht exzessiv.
Meine Frage: Ist der Golferarm Auslöser für eine Entzündung?
Soll ich die Entzündung durch Kühlung und Ruhigstellen erst abklingen
lassen und dann Dehnübungen machen zur weiteren Vorbeugung? Die Thematik
ist für mich ganz neu und ich erhoffe mir wichtige Infos. Vielen Dank im
voraus!
Lieber Paul. Geschwollen und heiss sind typische
Entzündungs-Symptome, kommen beim Golfer/Tennisarm eher selten vor, ist
aber auch nicht extrem ungewöhnlich. Ich würde vorsichtigerweise mal
ein paar Tage schonen und dann mit reduziertem Dehnen (nicht stark "reissen")
und wenn möglich reduziertem Hängen an der Stange beginnen. Wenn es ein
Rückschlag geben sollte, einfach ein paar Tage schonen. Normalerweise ist
kühlen beim Golferarm kontraproduktiv, da es den Muskelkrampf noch
verstärkt/fixiert. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Claudia Hofgärtner, Landshut <staudenmohn@gmx.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 4. Mai 2005, 18.28 Uhr:
Hallo, habe interessiert einige
Beiträge gelesen, und bin jetzt bezüglich meiner Diagnose Tennisarm
sehr verunsichert. Angefangen hat alles mit einem Schmerz im Ellenbogen. Da ich
diesbezüglich nie Probleme hatte, habe ich weiter alle Arbeiten
ausgeführt wie bisher. Besonders das Heben von Gegenständen mit
ausgestreckten Arm führte zu Schmerzen im Ellenbogen und im oberen Muskel
des Unterarms. Vor 2 Wochen war es dann soweit, der Arm schwoll an und der
kleine Finger sowie der Ringfinger wurden taub. Daraufhin bin ich zum Arzt
gegangen, und bekam eine Spritze. Die half überhaupt nicht. Solange ich
den Arm ruhig hielt, war es in Ordnung, Bewegungen wie schreiben oder
schneiden, tippen führten zu unerträglichen Schmerzen. Nun ist der
Arm seit 1 Woche bandagiert. Zuerst nur mit Verband und nun mit
Zinkleimverband. Solange er ruhig gestellt ist, schwillt er nicht an und die
Finger werden auch nicht taub. Tragen mit dem Arm nach unten ist auch
völlig schmerzfrei. Mir ist klar, daß Schmerzen die so langsam
begonnen haben, nicht schlagartig weg sein können, aber ich weiß
momentan nicht, ob die Behandlung die richtige ist. Das ruhigstellen führt
zu einer Besserung. Außerdem bekomme ich noch Tabletten mit dem Wirkstoff
Diclofenac. Gibt es auch einen Tennisarm kombiniert mit einer Entzündung?
Kann man die Dehnübungen auch machen, wenn der Arm bandagiert ist? Oder
sollte ich den Verband einmal probeweise entfernen? Deine Meinung würde
mich sehr interessieren. Viele Grüße Claudia
Liebe Claudia. Tennisarm + Entzündung ist nicht
unmöglich aber doch sehr selten. Wenn es in 1 Woche mit Schonen und Salben
nicht besser wird würde ich mal alle anderen Behandlungen unterbrechen
(Dicolfenac könnte nähmlich einfach die Symptome vorübergehend
unterdrücken, aber das Problem nicht wirklich lösen) und mit
der Dehnübung beginnen. Da Du noch
Taubheit hast (muss man ernst nehmen!) solltest Du unbedingt auch das
Hängen an der Stange
ausführen, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Es könnte sein das bei Dir in Arm oder Schulter noch
irgendwo ein Blutgefäss oder Nerv gedrückt wird, die Taubheit
verursacht und vom Hängen "befreit" werden könnte. Falls es einen
Rückfall gibt, ein paar Tage schonen und dann wieder langsam reduziert mit
Dehnen/Hängen beginnen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Torsten Boppert,Steina <Torsten.Boppert@gmx.de>
Eintrag
vom Montag, 2. Mai 2005, 12.33 Uhr:
Ich bin 32 Jahre alt und leide seit
13 Monaten an diesen Schmerzen in beiden Ellenbogen. Nach jeder Spritze waren
die Schmerzen für 2-4 Monate weg, kammen aber immer auf der anderen Seite
die nicht gespritzt wurde wieder. Jetzt wurde mir eine OP empfohlen. Aber auch
die Stosswellen wurden mir vorgeschlagen, wovon ich aber schon von
verschiedenen Behandlungen gehört habe, die von einer Sitzung mit
hochenergetischer Energie bis zu 5 Sitzungen dauern sollten. Können Sie
mir weiterhelfen?
Lieber Torsten. Von Stosswellen halte ich
aufgrund mehrheitlich schlechter Erfahrungen meiner Patieten nicht viel:
Infos zu Stosswellen. Schmerzhaft,
teuer, zeitaufwendig und sehr unsicheres Resultat. Aehnliches könnte man
über die OP sagen, lies bitte mal hier nach:
Infos zur OP. Könnte sein, dass
Du "nur" normale Tennisarme hast. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Claudia, Bremen <claudia-kopahnke@web.de>
Eintrag vom Montag, 2. Mai 2005, 10.42 Uhr:
Bin 26 Jahre alt,
Pianistin. Habe seit über einem Monat Schmerzen im linken Handgelenk und
Daumen, wenn ich die Hand seitlich nach links strecke. Ruhig stellen, Arnika
und Beinwellsalbe helfen so gut wie nicht. Schmerzen traten allerdings vor
einem Monat auf, zu der Zeit übte ich wenig Klavier. Bin ich einfach zu
ungeduldig oder was kann ich machen? Welche Dehnübungen würden Sie
mir empfehlen? Viele Grüße, Claudia
claudia-kopahnke@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 18. Mai 2005, 11.55 Uhr:
Claudia, 26 Bremen.
Hallo, ich bin´s nochmal! Die Schmerzen beim seitlichen Hin- und
herbewegen sind immer noch im Handgelenk, keine Verbesserung. Und zwar ist der
Schmerz an der Stelle, wo der Daumen endet und das Hanggelenk beginnt... Kann
es doch das Karpaltunnelsyndrom sein? Habe aber kein Kribbeln in den Fingern.
Nehme seit einer Woche Ibuprophen- Schmerzen sind dadurch erträglich. Sind
die Schmerzen nur davon nur "betäubt"? Will als nächstes Akkupunktur
ausprobieren, was hälst Du davon? Bitte um Antwort, weiß nicht mehr
weiter...!
Liebe Claudia. Ich denke Akupunktur kann hier
kaum etwas ausrichten/helfen, aber probieren geht oft über studieren und
wird auch kaum schaden (ausser Zeit, Geld, Nerven). Meine Behandlungsmethoden
werden Dich vermutlich auch nicht weiterbringen. Am ehesten noch das
Hängen an der Stange aber
auch dort ist die Chance relativ klein. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Wilfried Wacker, Kelsterbach <Wackers-Home@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 1. Mai 2005, 10.57 Uhr:
Lieber Thomas,
ersteinmal vielen herzlichen Dank für deinen tollen Rat. Meine
Beschwerden sind fast weg, im Ruhezustand so gut wie keine Schmerzen mehr.
Bei dem Test für den Golferarm keine Probleme mehr. Nur noch leichte
Schmerzen wenn ich mich mit den Fingerspitzen auf der Tischplatte
abstütze. Den rechten Arm etwas anwinkle, und dann gegendrücke - aber
erst bei fast gestrecktem Arm. Und es wird stetig besser. PS: Habe einen Link
für deine Seite auf meiner ebay-MichSeite unter der Rubrik meine beste
WebSite angelegt. Ich hoffe es ist für dich O.K. Vielen Dank, und alles
Gute für deine Zukunft. Wünscht Wilfried Wacker
Lieber Wilfried, danke für das gute Feedback. Jetzt einfach
'dranbleiben und mit Dehnen nicht nachlässig werden damit es keinen
frustrierenden Rückfall gibt. Link ist natürlich OK und bestens.
Weiterhin gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Wilfried Wacker, Kelsterbach <Wackers-Home@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 2. April 2005, 10.25 Uhr:
Halo, ich bin 49 jahre,
und habe seit 2-3 Monaten folgendes Problem: Schmerzen in der Innenseite des
Ellbogens. Und zwar wenn ich mich mit den Fingerspitzen auf der Tischplatte
abstütze. Den rechten Arm etwas anwinkle, und dann gegendrücke, als
ob ich eine Liegestütze ausführen möchte. Verspüre ich
einen stechenden und ziehenden Schmerz in der Ellenbogeninnenseite. Je mehr
Druck desto mehr Schmerz. Ansonsten sind die Schmerzen auch im Ruhe zustand des
Armes vorhanden, öfters spüre ich das dumfe Ziehen auch ein bis in
die rechte Hand, kleiner und Ringfinger. Bei dem Test auf eurer Seite
(Golferarm) tritt bei mir der Schmerz mehr im kleinen Finger auf.
29.03.05, 08.28h Lieber Wilfried. Die Diagnose zeigt beim
Golferarm nicht immer eindeutig an. Deine Symptome tönen aber ganz nach
Golferarm. Auch Dein Alter und dass es schon 2-3 Monate andauert deutet
Richtung Golferarm. Falls es nachts und morgens, also bei Ruhigstelen, mehr
schmerzt dann bist Du hier sowieso richtig. Probier das
Hängen an der Stange aus und
die Dehnübung, aber die für
Golferarm! Innerhalb von ca. 2 Wochen sollte es sich stark verbessern,
ansonsten war es doch kein Golferarm, aber weder das Dehnen noch das
Hängen wird Dir dann geschadet haben, im Gegenteil. Ein Versuch wert ist
es allemal. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Alessra, Austria, Wien
Eintrag vom Dienstag, 26. April 2005,
07.37 Uhr:
Hallo! Ich treibe in meiner Freizeit viel Sport. Unter
anderem macht es mir großen Spaß, wöchentliche
Fitbox-Einheiten aufzusuchen. Die Schläge werden dabei mit Bandagen u.
Handschuhen gegen einen Dummy ausgeführt. Vor etwa einem halben Jahr sind
nach einer solchen Boxeinheit das erste Mal Schmerzen im rechten Handgelenk
aufgetreten. Diagnose: Insertionstendopathie M.ext.carpi rad.brev. Theraphie:
2xDiprophos-1ml; Dolgit-Dragees; Ichthalgan forte Creme. Die Therapie war
erfolgreich und ich konnte bald mein normales Training wieder ausführen.
Vorige Woche habe ich mir mein rechtes Handgelenk bei einer Boxeinheit ein
zweites Mal verletzt. Diagnose und Therapie blieben gleich. Was kann ich
machen, daß dieses Problem kein drittes Mal auftritt? Wie kann ich mein
Handgelenk kräftigen? Sollte ich in Zukunft auf ein Boxtraining
verzichten?
26.04.05, 07.52h Lieber Alessra. Ich empfehle
Dir einen ausgebildeten Sporttherapeuten in einem ausgewiesenen Fitnesscenter
nach geeigneten Uebungen zu Fragen. Da gibt es bestimmt eine Lösung
für Dich. Eine gute Uebung ist das kneten mit einem Gummi-Ei und Uebungen
mit dem "Gyroball" (ein harter Ball mit innen rotierender Scheibe die man in
Schwingen bringen und halten muss). Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Claudia, Schweiz <c.hartmeier@hispeed.ch>
Eintrag
vom Montag, 25. April 2005, 12.52 Uhr:
Hallo Thomas,ich bin 28 Jahre
alt. Ich bin auf Ihre HP gestossen, da ich seit 2 Jahren imense Probleme habe
mit meiner rechten Hand. Mein Beruf ist Konstrukteurin, somit zeichne ich den
ganzen Tag auf CAD, es gibt Tage wie heute da kann kaum die Maus
betätigen. Mir tut mein Handgelenk weh, auf der Handoberfläche und
der Zeigefinger! Nervlich laufe ich langsam an Anschlag. Abends weiss ich nicht
mehr wie meinen Arm halten, es strahlt bis in den Oberarm aus. Kann kaum
einschlafen. Sogar beim Autofahren spüre ich es jetzt. Ich wahr beim
Hausarzt, einmal musste ich 2 Wochen eine Schiene tragen, was nichts brachte,
vor einer Woche bekam ich eine Kortisonspritze, was auch nichts brachte.
Könnte das ein Tennisarm sein? Viele Grüsse Claudia
25.04.05, 14.19h Liebe Claudia. Ich glaube Du hast eine
Kombination von Tennisarm und was sonst oft als Ulnaris-Syndrom etc.
diagnostiziert wird. Ursache vermutlich Ueberbelastung von Handgelenk und div.
Muskeln durch verkrampftes Arbeiten. Es ist vermutlich "nur" ein muskulär
verursachten Phänomen (wie der Tennisarm auch ist). Du musst Dir
"entspannteres" Schreibverhalten angewöhnen und davor, zwischendurch und
danach das Handgelenk gut lockern und dehnen. Lockern = "schütteln",
Dehnen wäre abwechselnd die Golferarm-Dehnung und dann die
Tennisarm-Dehnung ausführen. Die eine ist Handfläche nach hinten
kippen, die andere ganz nach vorne, Dehnung dann ca. 10s mind. halten (nicht
wippen). Kann man auch gut im Auto im Stau machen oder an der Ampel etc. auf
dem Autositz zwischen den Beinen auf dem Sitz aufstüzten sie Beschrieb bei
Dehnübung (beim Fahren auf eigenen
Verantwortung). Was Dir im Lösen und Entspannen des Handgelenkes auch
helfen könnte solltest Du mal während 2-3 Wochen intensiv (investiere
mind. 10-15 Minuten pro Tag) ausprobieren: Das
Hängen an der Stange. Dadurch
werden nicht nur Arme sondern auch Nacken, Rücken und Schulterpartie
gedehnt und entspannt und auch die Handgelenke. Da Du aber in dieser Phase auch
eine akute Entzündung haben könntest am Anfang falls nicht
möglich oder sehr schmerzhaft einfach mit Füssen unten aufstehen und
Gewicht entlasten und mit dem Gewicht hängen mit dem es für 1-2
Minuten geht, also vorsichtig beginnen und dann nur langsam steigern. Nie weit
über den Schmerzpunkt hinaus dehnen und wenn es dadurch eine Rückfall
gibt, 2 Tage pausieren bis es wieder abgeklungen ist. Oder ganz abbrechen,
falls es nur schlimmer wird. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Pia, Schweiz <pidimann@bluewin.ch>
Eintrag vom
Sonntag, 24. April 2005, 13.09 Uhr:
Hy Thomas! Ich bin 37 Jahre alt und
habe seit etwa einem Monat Probleme mit meinem Ellbogen. Die beschriebenen
Aktivitäten wie Gegenstände hochhalten und Leute begrüssen sind
nicht wirklich toll im Moment. Am Morgen geht es mir aber meist besser als am
Abend. Die Hausärztin hat mir eine Epi Point Bandage verschrieben und ich
muss schmerzlindernde und muskelentspannende Medikamente nehmen. Auf dieser
Seite bin ich nun auf den Test gestossen und muss sagen, dass weder die Tennis-
noch die Golferarmdiagnose bei mir Schmerzen verursacht hat. Die Ärztin
hat auch nicht gross getestet. Sie hat einen Schmerzpunkt gefunden und die
Diagnose Tennisarn gestellt. Seit einer Woche erhalte ich jetzt zudem noch
Lasertherapie. Nun frage ich mich aber echt, ob diese Diagnose überhaupt
richtig ist. Wie siehst du das ?
25.04.05, 13.27h Liebe
Pia. Morgens und nach Ruhigstellen weniger Schmerz ist nicht typisch Tennisarm.
Ein Schmerzpunkt typisch Tennisarm wäre ein sehr druckempfindlicher Punkt
ganz aussen etwas unter dem am meisten vorstehenden Knochen aussen am
Ellenbogen. Wenn es ein Tennisarm ist, wird die Epi Point, die Medis und vor
allem die Lasertherapie überhaupt nichts bringen. So oder so mach mal 2-3
Wochen die Dehnübung und falls
möglich das Hängen an der
Stange und wenn's ein Tennisarm ist, wirst Du dadurch sehr bald eine
grössere Verbesserung erfahren. Damit Du sicher bist was hilft, mach ev.
Dehnen/Hängen erst in 2-3 Wochen um zu sehen ob die Aerztetherapie etwas
bringt, was sie vermutlich nicht macht. Meine Meinung: Mit 80% Chance ist es
ein Tennisarm. Die Diagnose spricht nicht immer sehr deutlich an, besonders
nicht, wenn der Tennisarm noch nicht weit fortgeschritten ist. Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Uwe, Dresden <trechow@gmx.de>
Eintrag vom Freitag,
22. April 2005, 00.15 Uhr:
Hallo Thomas, vielen Dank für deinen
Seite, leider erst spät gefunden. Bin 42, hab seit 6 Monaten Tennisarm.
Habe seit 20 Jahren Computerjob, trotzdem kam der Tennisarm erst, als ich mit
Tennis anfing zu trainieren. (Muss aber sagen, dass ich seit jeher auf
große und komfortable Arbeitsplätze wert lege). Ärzte haben
klassische Therapie begonnen: Armspange, Ultraschall, ... die Bestrahlung hab
ich mir dann gespart, Kortison oder OP kamen für mich nie in Frage (auch
wenn in anderen, ärtzlich betreuten Foren genau dazu geraten wird). Hab im
Winter mit Tennis und Volleyball pausiert, jetzt kaum noch Schmerzen, nur bei
ganz bestimmten Bewegungen merke ich, dass ich einen Tennisarm habe. Bin ich
jetzt geheilt? Wie gefährlich ist es, wieder mit Sport (Tennis,
Volleyball) anzufangen? Können die Dehnübungen eine zunehmende
Belastung durch diese Sportarten kompensieren und damit eine erneueten
Verschlimmerung vorbeugen? Oder sind die nur für die "schlimmen
Fälle"? Ich war übrigens auch sehr überrascht, dass die
"Fachpersonen" trotz der Häufigkeit des Tennisarms so unbeholfen
reagieren. Schaun die nie bei dir rein? Werden wir in 20 Jahren alle unsere
Krankheiten per Forum heilen? Vielen Grüße, Uwe
22.04.05, 07.45h Lieber Uwe. Leider schauen Aerzte oder Therapeuten
nie hier vorbei. Ev. ist der Tennisarm bei Dir schon am "Ausbrennen". Das was am
längsten noch zurückbleibt ist ein bei anschlagen empfindlicher
schmerzhafter Punkt aussen am Ellenbogen. Ich empfehle Dir das Dehnen hin und
wieder anzuwenden, besonders wenn Du es etwas spürst oder vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten. Dehnen ist gutes
vorbeugen, dass es nicht mehr kommt bzw. wegbleibt. Ist es einmal mehrere
Monate weg, kommt es an diesem Arm sicher nie mehr. Weiterhin gute Gesundheit
und viele Grüsse von Thomas
Karen
Eintrag vom Donnerstag, 21. April 2005, 15.43
Uhr:
Hi! brand new situation! started a couple of days ago after playing
tennis.... Thanks for the advise, I'll try it out!
Karen PS: I'm 38
22.04.05, 07.45h Hi Karen, yes keep on stretching and you will
have success with it. Get back with how it was going for you in 3-4 weeks. All
the best, Thomas
Janine Breitenmoser, Zürich <janine.breitenmoser@gmx.net>
Eintrag vom Dienstag, 19. April 2005, 11.02 Uhr:
Alter: 30,
weiblich. Seit einigen Monaten (ca 6-7) leide ich erneut unter
Sehnenscheidenentzündung am linken Armgelenk und an den Fingern. Meist
spüre ich ein Ziehen in den einzelnen Fingern und einen Schmerz im
Handgelenk, so ein Pulsieren beim äusseren Knöchel. Bereits im Sommer
2001 (nach 3 Mte. 15stündiges repetitives Arbeiten an einem Laptop) hatte
ich einmal an der selben Hand Sehnenscheidenentzündung, die dann mit einer
klassischen Schiene und Massage/Physiotherapie behandelt wurde. Danach war der
Schmerz lange Zeit weg. Nun hatte ich vor 6 Monaten eine Diplomarbeit zu
schreiben und der Schmerz kam erneut. Manchmal musste ich sogar mit meiner
Arbeit aufhören so schmerzte es! Nachts hab ich dann die Hand immer dick
mit Voltaren Emulgel eingerieben und eingebunden. Während meinem Urlaub in
dieser Zeit verschwand der Schmerz vollständig. Nach diesem Urlaub habe
ich ausserdem auch mein Training (Body Pump) wieder begonnen (immer mit wenig
Gewicht und Handschuhen, die das Gelenk stützen), hatte während des
Trainings aber nie Schmerzen nur manchmal anschliessend. Nun (3 Mte
später) ist der Schmerz eben wieder hier und z.Z. hat mir der Arzt eine
Gipsschiene für 2 Wochen verpasst. Vorher hatte ich 7 Tage 'Lodine' zu
schlucken, was ebenfalls nichts nützte. Ein Einbinden der Hand über
Nacht fand er eine total blöde Idee. Ich bin übrigens
Rechtshänderin und hatte an der rechten Hand noch nie Probleme... Ich bin
nun auf Ihr ausserordentlich spannendes Forum gestossen und habe mir alle
Übungen auch ausgedruckt um dann mal zu probieren wenn der Gips weg ist.
Können Sie mir ansonsten weiterhelfen und/oder eine Ferndiagnose stellen?
Ich möchte die linke Hand sehr gerne wieder normal benutzen können
und auch mein geliebtes Body Pump bald wieder starten. Ich hoffe und warte auf
Ihre geschätzte Antwort. Grüsse aus Zürich, Janine
18.04.05, 14.27h Liebe Janine. Ich denke, Du bist hier nur
bedingt richtig. Dein Problem liegt nicht im Ellenbogen sondern in einer
falschen verkrampften Belastung des Handgelenkes. Du musst Dir "entspannteres"
Schreibverhalten angewöhnen und davor, zwischendurch und danach das
Handgelenk gut lockern und dehnen. Lockern = "schütteln", Dehnen wäre
abwechselnd die Golferarm-Dehnung und dann die Tennisarm-Dehnung
ausführen. Die eine ist Handfläche nach hinten kippen, die andere
ganz nach vorne, Dehnung dann ca. 10s mind. halten (nicht wippen). Was Dir im
Lösen und Entspannen des Handgelenkes auch helfen könnte solltest Du
mal während 2-3 Wochen intensiv (investiere mind. 10-15 Minuten pro Tag)
ausprobieren: Das Hängen an der
Stange. Dadurch werden nicht nur Arme sondern auch Nacken, Rücken und
Schulterpartie gedehnt und entspannt und auch die Handgelenke. Da Du aber eine
akute Entzündung hast, muss das Dehnen und Hängen warten bis dies
durch schonen abgeklungen ist! Am Anfang dann falls nicht möglich oder
sehr schmerzhaft einfach mit Füssen unten aufstehen und Gewicht entlasten
und mit dem Gewicht hängen mit dem es für 1-2 Minuten geht, also
vorsichtig beginnen und dann nur langsam steigern. Nie weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen und wenn es dadurch eine Rückfall gibt, 2 Tage
pausieren bis es wieder abgeklungen ist. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Johanna Saalfeld <jukora@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 18.
April 2005, 12.11 Uhr:
Guten Tag! Ich bin 45 Jahre ,von Beruf Musiker
(Oboist) und habe schon einige Jahre Probleme mit der rechten Schulter und Arm
und auch der Hand. Habe bei starkem Entündungsschmerz die 100 Grad Sauna
besucht und dort mindestens 4 Aufgüsse gesessen und das Problem war
meistens für eine Weile behoben. Dem nächtlichen einschlafen,
absterben der Hand bin ich nicht nachgegangen, ist aber seit einem Jahr nicht
mehr da. (mache Dehnübungen für den ganzen Körper. Seit ca 7
Monaten gibt es nun richtige Ausfälle. Nach ca.2 Stunden versagt die Kraft
in der Hand, dem Arm und ich muss mich krank schreiben lassen. Auch die
Kaffeetasse kann ich dann nicht mehr halten. Auto fahren tue ich schon Jahre
fast nur mit der linken Hand. die rechte hängtso, als gehöre er nicht
recht zu mir. Nun hat sich herausgestellt, dass es einen Bandscheibenvorfall
(zw.5.und6.) gibt der schon recht alt ist. Vielleicht können Sie mir eine
konservative Möglichkeit aufzeigen um das in den Griff zu bekommen. Auch
über Infos über erfahrene Kliniken bin ich dankbar. Freundliche
Grüße Johanna
18.04.05, 14.27h Liebe Johanna.
Aus dem Gefühl heraus, denke ich, dass der Bandscheibenvorfall nicht
unbedingt einen Zusammenhang oder Mitverursacher Deines Schulterproblemes ist.
Auch Kliniken würde ich im Moment vergessen, bevor nicht wirklich lar ist
wo das Problem liegt und wie genau es mit hoher Erfolgsquote beseitigt werden
könnte, wärst Du nur den Chirurgen ausgeliefert, die gerne 'mal ihre
ganzen Möglichkeiten an Dir ausprobieren würden. Ich denke, dass die
berufliche Belastung in Zusammenhang mit knapper Muskelmasse und zu wenig
Dehnen über die vielen Jahre einfach die schwächste Stelle nun in
Mitleidenschaft zieht. Du solltest den Arm jedoch nicht schonen. Insbesondere
wenn das Problem muskuläre Ursachen hat (Chance ist grösser als 50%)
verstärkt sich das PRoblem durch ruhigstellen. Die Dehnübung des
Unterarms bringt nicht viel oberhalb des Ellenbogens, aber was Du wirklich
während 2-3 Wochen intensiv (investiere mind. 10-15 Minuten pro Tag)
ausprobieren solltest ist das Hängen an der Stange. Dadurch werden nicht nur Arme
sondern auch Nacken, Rücken und Schulterpartie gedehnt und entspannt.
Sogar Deinem Bandscheibenvorfall wird es schnell besser gehen dadurch.
Ebenfalls könnte sein, dass in der Schulter bei Dir etwas
verengt/verklemmt ist (Blutgefässe oder Nerven), auch hier könnte das
Hängen auf natürliche Weise einiges Verbessern! Am Anfang falls nicht
möglich oder sehr schmerzhaft einfach mit Füssen unten aufstehen und
Gewicht entlasten und mit dem Gewicht hängen mit dem es für 1-2
Minuten geht, also vorsichtig beginnen und dann nur langsam steigern. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Michael, mike(punkt)h(at)bluewin.ch
Email vom 20.04.05,
17.57h
Guten Tag, habe zufällig diese Website gefunden und bin
sehr froh darüber. Spiele erst seit etwas mehr als drei Jahren Tennis und
hatte fast von Anfang an Probleme mit dem Tennisarm, ein dumpfer Schmerz
welcher nach und nach vom Ellbogen gegen den Oberarm steigt und den fast
unkontrollierbar macht. Seit dem habe ich praktisch alle Therapien probiert,
Akupunktur, Stosswellen, Kortison, monatige Pausen alles ohne wirkliche
Fortschritte. Nun habe ich die Dehnübungen vor etwa drei Wochen zum ersten
mal angewendet und habe die letzten beiden Partien mit Freunden mit sehr
wenigen Schmerzen gespielt und konnte mich voll auf die Schläge
konzentrieren. Bis auf heute, ich habe mich vor dem Spiel wie immer etwas
gedehnt und am Netz warm gespielt doch bereits nach 15 Minuten hatte ich die
ersten Schmerzen und nach einer halben Stunde unheimliche Schmerzen wie lange
nicht mehr. Frage: Ist dies normal auf dem Genesungsweg ein solcher
Rückfall und soll man sowie der Schmerz stärker wird sofort
aufhören zu spielen? Noch eine Frage: Ich spiele mit einem Wilson Pro
Staff 6.1, 333 Gramm schwer, soll ich einen wesentlich leichteren Schläger
probieren? Vielen Dank, Michael H(a-umlaut)rdi, Lugano
20.04.05, 19.12h Lieber Michael. Solche Rückfälle sind hin
und wieder normal. Könnte sein, dass Du tags zuvor etwas zu stark gedehnt
hast (gezerrt oder extrem lange). Deine ersten Erfolge mit Dehnen werden bald
weitergehen. Mit dem Schläger hat es weniger zu tun, eher mit der Technik,
da bin ich jedoch kein Fachmann, solltest mal einen Pro fragen der Dich
beobachten sollte wie Du die Hand falsch hälst ev. Wenn nichts extremes
auffällt, kannst Du vergessen nach der Ursache zu suchen und einfach immer
gut dehnen, insbesondere vor, zwischendurch und nach dem Spiel und
natürlich auch täglich, bis dann mal alles der Vergangenheit
angehören wird und nie mehr Symptome auftreten (einigen Monate
mindestens). Das Hängen an der
Stange würde Dir auch zusätzlich helfen. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
50.07.05, 10.04h Hallo Thomas, es ist nun schon einige Zeit
vergangen und weiterhin dehne ich mit den von Dir angegebenen Übungen und
benutze auch die Stange täglich. Ich kann sagen dass, bis auf ein paar
leichte Rückfälle eines dumpfen Schmerzes im Ellbogen ab und wann, im
Grossen und Ganzen dass Problem Tennisarm schon fast gelöst ist. Ich bin
darüber sehr froh und möchte Dir nochmals für die Empfehlungen
danken. Mit freundlichen Grüssen, Michael.
05.07.05,
11.00h Lieber Michael. Solche Rückfälle sind hin und wieder normal.
Könnte sein, dass Du tags zuvor etwas zu stark gedehnt hast (gezerrt oder
extrem lange). Deine ersten Erfolge mit Dehnen werden bald weitergehen. Mit dem
Schläger hat es weniger zu tun, eher mit der Technik, da bin ich jedoch
kein Fachmann, solltest mal einen Pro fragen der Dich beobachten sollte wie Du
die Hand falsch hälst ev. Wenn nichts extremes auffällt, kannst Du
vergessen nach der Ursache zu suchen und einfach immer gut dehnen, insbesondere
vor, zwischendurch und nach dem Spiel und natürlich auch täglich, bis
dann mal alles der Vergangenheit angehören wird und nie mehr Symptome
auftreten (einigen Monate mindestens). Das
Hängen an der Stange
würde Dir auch zusätzlich helfen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
"Livio" livio_de@yahoo.de>
Eintrag vom
Sonntag, 17. April 2005, 08.52 Uhr:
hallo, ich bin 36 jahre alt und
mache seit etwa 15 jahren fitness-/kraftsport. das problem mit meinem
ellenbogen habe ich seit etwa drei wochen. beim bizeps-training habe ich starke
schmerzen an der ellenbogen-innenseite, die sich beim drücken auf den
etwas herausragenden knöchel erheblich vergrößern. der schmerz
zieht bis in den unterarm. nach dem, was ich hier bislang gelesen habe,
schätze ich, daß ich einen golferarm habe. merkwürdig finde ich
nur, daß es beim trizepstraining und bankdrücken überhaupt
nicht schmerzt. zum orthopäden möchte ich aufgrund schlechter
erfahrungen nicht gehen und habe mir schon überlegt, es einmal mit
akkupunktur zu versuchen. ich habe es auch schon mit der hier beschriebenen
dehnübung versucht und hoffe wirklich, daß mir das weiterhilft. mein
training möchte ich auch nicht unterbrechen.
18.04.05, 08.07h Lieber Livio. Könnte sich um den
Golferarm handeln, insbesondere wenn die Golferarm-Diagnose anspricht. Könnte aber auch eine
Reizung/Entzündung durch Dauer-Ueberlastung beim Training sein. Lies mal
die Einträge Krafttraining durch. Ich
rate Dir das Krafttraining permanent zu verändern Richtung mehr
Durchgänge mit weniger Gewicht. Dieses Gezerre mit extremen Gewichten kann
dazuführen, dass irgendwann das Fass überläuft und mit dem
"Alter" eine Schwachstelle zum Vorschein kommt. Ebenfalls solltest Du nebst der
Dehnübung auch UNBEDINGT
zwischendurch im Studio das Hängen an der Stange zu einer Deiner nicht mehr
wegzudenkenden Gewohnheiten machen. Dadurch werden nicht nur Arme sondern auch
Nacken, Rücken und Schulterpartie gedehnt und entspannt. Akkupunktur wird
hier absolut nichts bringen (aber Schaden wird es auch nicht, ausser Nerven,
Geld und Zeit). Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Adrian klecks@upb.de>
Eintrag vom Dienstag, 12. April 2005, 21.35 Uhr:
Hallo. Ich bin 23
Jahre jung. Ich ziehe mitlerweile auch in Betracht einen Golferellenbogen zu
haben, weil es etwas zieht, wenn ich dahingehend die Diagnose mache. Aber von
Anfang an: ich leide seit ca. einem Jahr unter wirklich starken Schmerzen in
der Unterarmregion, die mitlerweile auch auf den Ulinaris-Nerv zum Oberarm
ausstrahlen. Vor ca. 1,5 Jahren habe ich mir durch zu schweres Heben meine Elle
angeknackst, der Bruch ist gut verheilt, bis nach ein paar Wochen dann der
Unterarm anfing weh zu tun. Dazu muss ich noch sagen, dass ich vor und nach dem
Bruch im Fitnesstudio war und dabei ziemlich übertrieben habe (ich wiege
nur 55 Kg, bin männlich, habe aber z.B. Latziehen mit 50 Kg gemacht).
Danach habe ich zig Orthopäden und Ärzte aufgesucht. Erst heute wurde
eine Messung des Nerves gemacht, ob er noch richtig funktioniert. Ergebnis: der
Nerv ist normal, daher kommt es nicht. Vor einigen Monaten hatte ich auch schon
physikalische Therapie, die darin bestand den Unterarm und die Knochenhaut sehr
zu reizen. Grund war, dass der Orthopäde meinte, im Unterarm sei alles
verklebt. Übrigens gab es und gibt es da wirklich Stellen im Unterarm, die
besonders weh tun. Wenn ich am Ellenbogen ansetze und dann an der Elle mit dem
Daumen unter Druck Richtung Hand fahre, könnt ich an einigen Stellen an
die Decke gehen. Da fühle ich dann auch so eine Art "Knubbel". Naja, bei
der physikalischen Therapie tat das Reizen super weh, danach war manchmal aber
für ein paar Tage Ruhe. Allerdings war das auf Dauer auch keine
Lösung, da nach 2 Monaten das Auf und Ab erhalten blieb. Die letzte
Behandlung war jetzt eine Halswirbelsäulenstreckung und Laserakkupunktur.
Genützt hat es nichts. Naja, ich werde jetzt die Dehnungen dieser Seite
ausführen. Was ich fragen wollte ist, ob ich denn Massagen bzw. Reizungen
an diesen besonderen Stellen im Unterarm unterlassen soll oder ob ich da
gleichzeitig weiter reizen soll, um so vielleicht irgendwelche sehr
hartnäckigen Verklebungen weg zu bekommen? Auf jeden Fall schon einmal
sehr vielen Dank für die Mühen! Adrian.
13.04.05, 10.57h Lieber Adrian. Die Massagen/Reizungen kannst
Du machen oder auch nicht, aufgrund Deines Beschriebes und weil daraus in
dieser Zeit kein permanent anhaltender Nutzen/Verbesserung entstand, denke ich
ist das nur Verschwendung an Zeit/Geld/Nerven. Mach die Golferarm-Dehnung, aber
vor allem solltest Du 'mal 2-3 Wochen je 10-15 Minuten pro Tag in das
Hängen an der Stange
investieren. Wenn's schmerzt, mit unten Aufstehen etwas Körpergewicht
abfangen, es sollte höchstens stark "Ziehen" aber nicht wehtun. Das
könnte Dir stark helfen, da das Hängen auch das Potential hat
Verklebungen und Verhärtungen zu lösen und zu Dehnen und zwar an
dutzenden von Muskeln und Sehnen gleichzeitig und bei Dir weiss man ja nicht
genau welcher oder welche Muskeln betroffen sind, da könnten einige
zusammen kommen, deshalb sind die Aerzte ja einfach auch am ausprobieren und
abarbeiten von allen typischen (meist nichts bringenden) Behandlungsmethoden.
Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Sanni Mülheim <sanni@ufer.homeip.net>
Eintrag
vom Montag, 11. April 2005, 22.39 Uhr:
Hallo, ich bin 40 Jahre alt und
leide seid einem Jahr städing unter Schmerzen verursacht durch meinen
Tennisarm. Ich war gerade heute wieder bei meinem Orthopäden und hatte
mich schon seelisch auf eine Op eingestellt, weil ich es einfach leid bin. Ich
hatte am Anfang der Behandlung eine Gipsschiene, die alles verschlimmert hat,
dann bekam ich 6 oder 7 Kortisonspritzen plus Querfriktionsmassagen.Die erste
Spritze hat mir ein paar Wochen ruhe verschafft, die folgenden garnicht mehr.
Heute sagte mir mein Arzt, dass mir nur noch Stosswellen helfen könnten
und er von einer Op nichts hällt. Die Stosswellenbehandlung kann ich mir
aber finanziell nicht erlauben (bin alleinerziehende Mutter). Nun bin ich auf
der Suche nach Infos über eine Stosswellenbehandlung auf diese Seite
gestossen und habe neue Hoffnung. Ich werde das mit dem Dehnen probieren! Ich
habe nur nicht so recht verstanden, ob man Hängeübungen auch bei
einem Tennisarm machen soll oder nur bei einem Golferarm?? Mfg Sanni
12.04.05, 16.34h Liebe Sanni. Na dann bist Du hier absolut
richtig. Wie Du erfahren hast, probieren die Aerzte einfach mal das ganze
Sortiment an vorhandenen Therapien durch. Die Stosswellen und sogar die OP
könnte sich ev. dann einfach einreihen unter "allem erfolglos probiertem".
Das Dehnen und das Hängen wird Dir innert wenigen Wochen die nötige
Besserung bringen - gratis, absolut natürlich und unschädlich, Du
hast nichts zu verlieren und alles zu gewinnen. Das Hängen gilt bei
Tennisarm und Golferarm gleichermassen. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Sandro, Dresden <drumster@gmx.de>
Eintrag vom Montag,
11. April 2005, 16.10 Uhr:
Hallo, ich spiele seit 10 Jahren Schlagzeug
und habe in beiden Handgelenken Probleme, angeblich hab ich eine leichte
Arthrose. Ausgelöst wurde es durchs Tragen von schweren Sachen vor ca. 2
Monaten. Ich spüre einen Schmerz in den Handgelenkknöcheln, er
wandert vom Innen- zum Außenknöchel, ist aber meistens innen. Das
Problem hatt ich schon mal vor 8 Jahren, nach 10 Ärzten war´s dann
irgendwann vorbei, aber leichte Probleme hab ich seit dem immer gehabt.
Nacht´s kommt es mir vor als ob meine Hände nicht ordentlich mit
Blut versorgt werden. Kann mir irgendjemand helfen? Ich hab keine Lust das
Schlagzeugspielen aufzugeben!
11.04.05, 16.34h Lieber
Sandro. Wenn Du unter 50 bist, ist es wohl eher keine Arthrose, höchstens
Arthritis denke. Probier doch 'mal vorsichtiges
Hängen an der Stange d.h.
unten mit Füssen aufstehen und Gewicht entlasten soviel das es ev. etwas
zieht aber nicht schmerzt. Wenn das nach 2-3 Wochen nichts bringt, kannst Du's
vergessen, ansonsten könnten ev. Verspannungen etc. durch diese Dehnung
von Hand, Finger und Unterarm behoben werden. Dem' würde ich 'mal eine
Chance geben! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sandro, Dresden <drumster@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag,
12. April 2005, 08.34 Uhr:
Hallo, Thomas, Sandro noch mal hier, ja ich bin
26 Jahre alt. Die Schmerzen sind nicht so krass, das geht einigermaßen.
Am Anfang war´s schlimm, wie ein Stechen. Aber was meinst Du mit: "Wenn
das nach 2-3 Wochen nichts bringt, kannst Du's vergessen"? Die Behandlung oder
die Diagnose?
12.04.05, 16.30h Lieber Sandro. Wenn's nach
2-3 Wochen keine positive Veränderung ergibt durch das Hängen, kannst
Du das Hängen weglassen, dann hat Dein Problem eher nichts mit einer
muskulären Verspannung/Krampf oder Sehnenverkürzung zu tun, aber ich
denke die Chance steht 50/50, dass sich was bessert dadurch. Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Carola, Rosenheim <carola@guertner-vogt.de>
Eintrag vom Montag, 11. April 2005, 14.28 Uhr:
Hallo bin 33 Jahre
alt, habe seit ca. 1 Jahr ein Problem mit dem Ellenbogen. Beim Aufstützen
z. B. am Schreibtisch, beim Lesen im Bett oder wenn der Arm einfach nur flach
da liegt, habe ich Schmerzen im Ellenbogen. War schon ein paar mal beim Arzt.
Spritzen haben mir nicht geholfen. Beim Röntgen wurden Kalkablagerungen
festgestellt. Habe ich einen Tennisarm? Beim Bewegen bin ich nicht
eingeschränkt, da ich keine Schmerzen habe. Nur wenn ich mich
aufstützen, oder ein Druck auf den Ellenbogen erzeugt wird. Vielleicht
kann mir jemand einen Tip geben. Wäre schön.
11.04.05, 16.38h Liebe Carola. Aufgrund Deiner Symptome
würde ich sagen 50/50. Mach 'mal die
Diagnose. Normalerweise schmerzt der Tennisarm am Morgen mehr (nach
Ruhigstellen) als abends etc. Ebenfalls wäre ein schlagempfindlicher Punkt
aussen am Ellenbogen typisch. Probier doch mal 2-3 Wochen
die Dehnübung und wenn möglich
auch das Hängen an der
Stange, das Hängen könnte auch helfen, wenn es kein Tennisarm
ist, besonders dem würde ich 'mal eine Chance geben. Melde Dich dann in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Claudia T h i e n e r t
<CThie[entfernen]nert(ät)t-online.de>
Email vom 08.04.05,
17.28h
Hallo Thomas, kann man seinen Arm eigentlich auch überdehnen?
Ich (Golferarm durch PC seit 6 Monaten, aber schon 15-jährige
Vorgeschichte mit Höhen und Tiefen) mache die Übungen seit ca. 2
Wochen. Mein Physiotherapeut hat mir allerdings gesagt, dass ich die Dehnung
nur 7-10 sec. halten soll, da die Dehnung mit 30 sec. nicht effektiver ist.
Zuerst habe ich 10-15 Mal pro Tag gedehnt und hatte leichte Erfolge.
Anscheinend habe ich es wohl nun aber übertrieben, weil mir meine Arme und
Sehnenansätze seit ein paar Tagen wieder stärker schmerzen. Jetzt
setze ich erstmal aus. Das Problem ist wohl, dass ich hypermobile Gelenke habe,
und dadurch die Dehnung wohl stärker od. zumindest anders wirkt. Ich traue
mich das Hängen an der Stange gar nicht so recht nach diesen Erfahrungen.
Ist das normal, oder was mache ich falsch? Wie lange dauert es denn
ungefähr, bis sich dauerhafte Erfolge einstellen? Ich bin nicht unbedingt
scharf auf eine OP und wollte dies jetzt nochmal vorher ausprobieren. Was
kannst Du mir raten? Gruss Claudia
09.04.05, 14.21h Liebe
Claudia. Es könnte sein, dass 7-10 Sek. ausreichen wenn die Dehnung
perfekt ausgeführt wird. 20-30 Sek. werden jedoch auch nicht schaden.
Uebertreiben kann man nicht mit der Anzahl Dehnungen sondern mit de Zug. Also
nicht reissen und den Zug halten, also nicht "wippen" mit
nachlassen-anspannen-nachlassen etc. das "verwirrt" den Muskel. Nicht weit
über den Schmerzpunkt hinaus zerren, das kann zu einem kleine
Rückfall führen, der aber nach 2 Tagen wieder behoben ist. Probier
ev. auch die alternative 2.
Dehnungsart und das Ausführen der Dehnung mit Armen auf dem
Rücken. Manchmal braucht es eine leichte Variation und schon gehts besser.
Vor dem Stangehängen brauchst Du keine Angst zu haben. Einfach am Anfang
mit den Füssen unten Dein Gewicht mittragen und nur wenig Zug auf die Arme
geben. Das kannst Du dann mit den Wochen langsam steigern wenn sich keine
Verschlecherung durch zu viel Zug/Gewicht einstellt. Mit Deiner Vorgeschichte
musst Du für grössere Erfolge ev. noch 2-3 Wochen Geduld haben,
manchmal stellt sich auch von einem Tag auf den anderen ein Erfolg ein. Durch
die lange Dauer haben die Symptome ein Memory gebildet und es braucht
länger bis sie nicht mehr anzeigen, auch wenn die eigentliche Ursache
schon behoben oder verbessert ist. Du hast Recht die OP möglichst lange
aufzuschieben, die Erfolge damit sind
nicht überwältigend und es kann dadurch auch schlimmer werden.
Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Email Claudia, 11.04.05, 16.18h
Hallo
Thomas, wahrscheinlich habe tatsächlich ich zu stark gezogen, obwohl es
sich gar nicht so angefühlt hat - jedenfalls hat es nicht sehr geschmerzt.
Zuerst ging ja auch alles wunderbar - habe 2/3 x 5x (also insges. 10-15 x)pro
Tag gedehnt und fühlte mich gut. In der Zeit hatte ich aber auch keine
bzw. nur eine geringe Belastung. Dann musste ich jedoch länger am PC
arbeiten und habe es öfter wiederholt - quasi um vorzubeugen. Einen Tag
später traten die Schmerzen dann auf. Die letzten Dehnübungen habe
ich vor knapp 1 Woche gemacht (5.4.), und die Muskeln tun immer noch weh.
Manchmal wache ich schon morgens mit Muskelschmerzen auf. Soll ich trotzdem
weitermachen, oder ist das kontraproduktiv? "Gewippt" habe ich allerdings nie.
Außerdem mache ich auch eine Übung, die mir mein Physiotherapeut
empfohlen hat (stimmt nicht so ganz mit mit Deiner überein). Bei Deiner
Übung hatte ich von Anfang an leichte Schmerzen und habe es dann gelassen.
Wie geht denn die "Rücken-Version"? Ehrlich gesagt werde ich aus Deinen
Beschreibungen nicht ganz schlau. Gibt es dazu auch ein Bild auf der Seite?
Viele Grüsse Claudia
11.04.05, 16.25h Liebe Claudia.
Beim Tennisarm ist das absolut normal und üblich, dass man nachts am
meisten Schmerzen hat und auch morgens, weil das Ruhigstellen den Krampf noch
fixiert und schadet. Die Uebung auf dem Rücken: Mach die Dehnung mal
normal vorne, dann kannst Du die Arme beide hinter den Rücken drehen und
dort die genau gleiche Dehnung auch ausführen (fällt z.B. auch beim
Rumlaufen weniger auf). Die Dehnung muss etwas ziehen/spannen, sollte aber
nicht stark Schmerzen, nach der Dehnung kann es für etwa 1 Minute etwas
mehr Ziehen/Schmerzen als vor der Dehnung, danach sollte es wieder "normal"
sein sonst war die Dehnung zu stark ausgeführt. Investiere mal 10 Minuten
Total pro Tag in "gehaltene Dehnung" und mach Dir ein Urteil nach etwa 2-3
Wochen. P.S. 7-10 Sek. reichen zwar für die Dehnung aus, aber eine
Mitursache des Problemes ist eine Sehnenverkürzung die durch den
chronischen Krampf entstand, deshalb empfehle ich die Dehnung auch 20-30 Sek zu
halten. Probieren geht über studieren (das machen die Aerzte übrigens
auch so, auch wenn wir das nicht wahrhaben wollen ...) Melde Dich dann in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
25.04.05, 19.43h Email Claudia
Hallo Thomas, es sind zwar
erst 2 Wochen vergangen, aber irgendwie tauchen bei mir Probleme auf: Ich bin
nach Deinem Mail wieder angefangen zu dehnen (ca. 10 x pro Tag 20 sec.) und
habe mich nach 2-3 Tagen immer wieder um 5 sec. pro Dehnvorgang gesteigert. Die
Dehnung habe ich auch wirklich ganz leicht ausgeführt. Der Muskelbauch hat
zwar deutlich zugenommen, aber leider habe ich seither immer so eine Art
Muskelkater, der nicht weg geht. Nach 10 Tagen mußte ich nun wieder
aussetzen, weil es zu stark schmerzte. Kann es sein, daß Dein
Geheimrezept bei mir nicht funktioniert bzw. kontraindiziert ist? Ich muss dazu
sagen, daß ich seit 6 Wochen zuhause bin und nur noch gelegentlich am
Computer arbeite (was das Ganze ja eigentlich ausgelöst hat). Alles andere
(Hausarbeit etc.) mache ich ganz normal. Belaste ich den Arm durch das Dehnen
ggf. nun einseitig? Jedenfalls habe ich Muskelschmerzen (auch am Sehnenansatz),
und Bewegung gleich welcher Art löst auch Schmerzen aus. Ich glaube nicht,
daß dies normal ist. Was meinst Du? Gruß Claudia
26.04.05, 07.59h Liebe Claudia. Irgendetwas daran tut Dir nicht
gut, vermutlich zu stark gesteigert oder zu kräftig ausgeführt. Man
muss nicht wirklich viel spüren während der Dehnung damit sie wirkt.
Eine Woche Pause ist wohl angesagt. Die Dehnung solltest Du eher nicht mehr
gleich ausführen. Ev. nach der Pause einmal die vom Therapeuten
beschriebene Dehnung ausprobieren und vor allem das "Hängen an der
Stange". Sonst wäre eine Variante die Dehnung weiterzuverfolgen aber
konservativer ausführen, nicht steigern und während 2-3 Wochen so
abwarten ob Du das "verträgst". Viel Erfolg damit und Geduld. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Wolfgang, Berlin <izalcowolf@yahoo.com>
Eintrag vom
Donnerstag, 7. April 2005, 15.14 Uhr:
Hallo...33 jahre alt und habe auf
beiden Armen die Beschwerden. Ich weiss nicht mehr weiter. Ich habe seit 5
Jahren eine Sehnenscheidentzündung, zumindest wurde meine Beschwerden von
mir und meinem Hausarzt (Tennisarm, obwohl ich die Beschwerden aufgrund von
"unkontrollierten Percussionspiel" bekam) so beschrieben. Man wollte mich
operieren, ich habe damals abgelehnt, da ich Musiker bin. Richtig geschont habe
ich mich nicht immer, keine Bandagen und musizieren konnte ich auch nicht sein
lassen, habe es aber erheblich eingestellt, weil ich dachte es würde noch
schlimmer werden. (Das zieht mich psychisch ein bisschen runter). Nun die
Beschwerden sind geblieben, ich traue mich nur nicht richtig loszulegen .. zu
üben oder auch andere Tätigkeiten auszuüben, die meinen Arm
belasten könnten (Sport). ich fahre ab Juni für 1 Jahr nach
Mittelamerika und dachte mir dort meinen Arm zu schonen, zumindest in Hinblick
der Gitarre. Gänzlich schonen geht ja nicht, eure Seite zufolge auch nicht
angebracht (Eure Seite macht mir wieder Mut überhaupt zu musizieren und
meinen Arm zu belasten auch wenn es weh tut). Ab nächster Woche versuche
ich es mit Akupunktur und ab heute eben auch mit euren Übungen. Was ich
wissen wollte ist, ob ein Fall bekannt ist der über ebenso einen langen
Zeitraum diese Beschwerden hatte? Weiter wollte ich wissen inwieweit sich etwas
verschlimmern kann? vielleicht auch ein Rat...Danke!! freundlichen grüssen
wolfgang
07.04.05, 17.31h Lieber Wolfgang. Aufgrund Deiner
Symptome , Geschichte und der Aerztediagnose denke ich Du hast einen Tennisarm.
Mach 'mal die Diagnose. Normalerweise
schmerzt der Tennisarm am Morgen mehr (nach Ruhigstellen) als abends etc.
Ebenfalls wäre ein schlagempfindlicher Punkt aussen am Ellenbogen typisch.
Auch wenn es nicht eindeutig anspricht, mach mal 14 Tage konsequent
die Dehnübung und wenn möglich
auch das Hängen an der Stange
dann wirst Du bald merken ob das Ziehen weniger wird, könnte aber schon 2+
Wochen dauern bis es auch plötzlich ein Besserungsschub geben kann. Der
Schmerz hat nach dieser langen Zeit ein "Memory gebildet, das braucht etwas
Zeit bis das Symptom nicht mehr angibt, selbst wenn die Ursache teilw. weg ist.
Es ist zwar selten, dass Tennisarm-Symptome so lange andauern, aber eben
könnte sich ein Memory gebildet haben. Verschlimmern kann sich nur
temporär für 1-2 Tage etwas wenn man mit Dehnen übertreibt (weit
über den Schmerzpunkt hinaus reissen und zerren weil man keine Geduld
hat). Wenn es mit Dehnen und Hängen während 2-3 Wochen immer
schlimmer würde wie wenig stark Du auch dehnst, dann wäre wohl eher
Schonung und eine Entzündung angezeigt. Da die "Entzündung" jedoch
bei Dir schon 5 Jahre dauert, denke ich eher es ist keine sondern "nur" ein
chonrischer Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung die durch Dehnen
und Hängen behoben werden wird, wenn auch ein paar Monate Geduld
nötig sein werden. Du musst nicht mehr schonen, bringt nichts, im
Gegenteil, einfach vor, zwischendurch und nach diesen Muskel verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen. Kortison schadet nur,
Entzündungshemmer bringen nichts weil es nur ein chronischer Krampf ist
und keine Entzündung. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
09.04.05
Wolfgang, Email vom 09.04.05, 12.03h
Doch noch eine Frage, die
Liegestützen mit Handinnenseite auf dem Boden oder mit geballter Hand? die
Dehnübung kann ich rechts auch mit links ausführen, ich frage ,da ich
beidseitig verkrampft bin. Nochmals vielen Dank, deine Seite gibt mir wieder
Mut doch noch geheilt zu werden.. Gruss Wolfgang
09.04.05,
14.17h Lieber Wolfgang. Handinnenseite auf Boden. Aber wie gesagt, die
Liegestütze sind nicht wirklich wichtig, die Dehnübung und das
Hängen bringen entscheidend mehr. Du kannst die Dehnübung beidseitig
ausführen. Das Stangehängen hat den Vorteil, dass gleich beide Arm
"behandelt" werden. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Sebastian, Walldorf <sebastian_wieland@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 7. April 2005, 10.14 Uhr:
Hallo, erst einmal
muss ich sagen,daß ich froh bin endlich mal eine so tolle info über
mein angebliches problem, nämlich einen tennisarm, zu erhalten. so
umfassend konnte mich mein arzt nicht annähernd beraten. nun zum problem:
ich bin 22 jahre alt und habe seit einem jahr starke probleme mit meinem arm.
ich betreibe sportklettern und die diagnose meines arztes fiel klar auf einen
tennisarm. ein weiteres symptom ist ein "knacken" am äusseren ellbogen
wenn ich den arm beuge. ob dies indiz für oder gegen einen tennisarm ist,
weiß ich nicht. seit einem jahr klettere ich nun nicht mehr. anfangs
wurde mir cortison(?) gespritzt und ich selbst behandelte den arm mit
entzündungshemmender salbe. alles ohne erfolg. die heftigen schmerzen, wie
sie hier auf dieser seite beschrieben sind, tauchen bei mir aber nicht auf.
vielmehr handelt es sich um ein sehr unangenehmes, auch schmerzendes "ziehen".
auch wenn ich, beispielsweise beim schlafen auf dem arm liege, kommt es zu
diesem ziehen. wie gesagt haben ich meinen arm seit der diagnose mehr oder
weniger ruhig gestellt. was heissen soll, dass ich kein sport mehr betreibe,
mich aber in haushaltsdingen weniger zurückhalten konnte. eine
ferndiagnose ihrerseits wird natürlich bei diesem informationsgehalt nicht
vollständig möglich sein, darüber bin ich mir im klaren. aber
über ihre meinung über die ärztliche diagnose (ist es ein
tennisarm?) sowie ein tip zur behandlung wäre ich sehr dankbar. für
eine antwort bedanke ich mich im vorraus. Mfg Sebastian
07.04.05, 13.13h Lieber Sebastian. Aufgrund Deiner Symptome
(Ziehen, besonders Nachts etc.) und der Aerztediagnose (sind ja nicht immer
falsch) und des Kletterns denke ich Du hast einen Tennisarm. Mach 'mal
die Diagnose. Normalerweise schmerzt
der Tennisarm am Morgen mehr (nach Ruhigstellen) als abends etc. Ebenfalls
wäre ein schlagempfindlicher Punkt aussen am Ellenbogen typisch. Auch wenn
es nicht eindeutig anspricht, weil Du kletterst und ich schon einigen Klettern
habe helfen könne, mach mal 14 Tage konsequent
die Dehnübung und wenn möglich
auch das Hängen an der Stange
dann wirst Du bald merken ob das Ziehen weniger wird, könnte aber schon 2+
Wochen dauern bis es auch plötzlich ein Besserungsschub geben kann. Der
Schmerz hat nach 1 Jahr ein "Memory gebildet, das braucht etwas Zeit bis das
Symptom nicht mehr angibt, selbst wenn die Ursache teilw. weg ist. Lies die
Forumseinträge von
Kletter-Kollegen, ev. erkennst Du einiges darin. Du musst nicht mehr
schonen, bringt nichts, im Gegenteil, einfach vor, zwischendurch und nach
diesen Muskel verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen.
Kortison schadet nur, Entzündungshemmer bringen nichts weil es nur ein
chronischer Krampf ist und keine Entzündung. Melde Dich dann in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Marc Arnold flmask@gmx.ch
Email vom 06.04.05, 17.39h
Vorerst herzliche Gratulation zu diesem
tollen Forum. Mein Anliegen: Ich, m 35 Jahre, habe nach einjähriger
Unterbrechung im Herbst 2004 das Krafttraining wieder aufgenommen, und zwar -
insbesondere Forcierung des Oberkörpers/Oberarme - mit vollem Elan. Nun
stelle ich seit Ende 2004 fest, dass am Morgen der Kleine Finger, die
Hälfte des Ringfingers sowie die ulnare Handpartie eingeschafen sind. Dies
betrifft meistens die linke- ab und zu auch die rechte Seite, jedoch nie beide
zusammen. Wenn ich so mit tauben 2 Fingern aufwache, ist der Arm immer extrem
angewinkelt, sobald ich diese Anwinkelung löse, habe ich sofort wieder
Gefühl. Die Finger sind nur immer am Morgen taub, am Tag nie. Ab und zu -
so alle paar Stunden - kurz ein leichter Stechschmerz im inneren Ellenbogen,
manchmal links, ab und zu rechts, nicht störend. Da mir das ganze
unheimlich vorkam, ging ich zum Neurologen. Dieser nahm eine
Nerven-Leitgeschwindigkeits-Messung vor. Auf der linken Seite stellte er eine
etwas verringerte NLG fest ( 60/s, 50/s), hab' ich irgendwie ablesen
können. Der Neurologe empfahl mir, dies 'konservativ zu behandeln', d.h.
in der Nacht eine Schiene zu tragen und mit dem Krafttraining nicht zu
übertreiben. Meine Frage: hab' ich das Krafttraining etwas
übertrieben und der Muskel ist einfach zu schnell gewachsen
(Hypertrophie?). Oder habe ich 2 Golferellenbogen oder ein Ulnaris-Syndrom?
Mein Gefühl sagt mir, nun 2 Wochen zu pausieren und dann wieder langsam
mit weniger Gewicht zu trainieren und die Dehnungen gemäss Anleitungen
'Golferarm' zu machen. Letzte Frage: Nützt so eine Gipsschiene, ich habe
sie noch nie getragen ? Nochmals herzliche Gratulation zum Forum und vielen
Dank im voraus für Ihre geschätzte Antwort. Gruss Marc.
29.03.05, 08.28h Lieber Marc. Die Ursache hat bestimmt mit
forciertem Krafttraining zu tun. Nachts liegst Du wohl eher seitlich bzw. mind.
Teile der Nacht (dies verringert natürlich die Zirkulation auf jener
Seite) und das Anwinkeln drückt dann noch "den Rest" ab. Die
NLG-Geschichte kannst Du eher vergessen/vernachlässigen. Lies mal die
Einträge Krafttraining durch, ich
glaube ich las schon ähnliches. Ich rate Dir das Krafttraining permanent
zu verändern Richtung mehr Durchgänge mit weniger Gewicht. Dieses
Gezerre mit extremen Gewichten kann so einigen in Schultern, Nacken und
Oberarmen beinträchitigen und verschieben, dass eine Verschlechterung der
Zirkulation kein Wunder mehr ist. Ebenfalls solltest Du UNBEDINGT zwischendurch
im Studio das Hängen an der
Stange zu einer Deiner nicht mehr wegzudenkenden Gewohnheiten machen.
Dadurch werden nicht nur Arme sondern auch Nacken, Rücken und
Schulterpartie gedehnt und entspannt und allenfalls "verklemmte"
Blutgefässe oder Nerven etc. können sich wieder "befreien". Du hast
keinen Golferarm und die Golferarm-Dehnung wird zwar nicht schaden, aber wohl
auch nichts bringen. Die Schiene wird das Anwinkeln verhindern und in dieser
Beziehung bestimmt nützen, aber die Lebensqualität mit der Schiene zu
schlafen, wird wohl zur Katastrophe. Die Schiene betrachte ich als Krücke
und reine (kleine) Symptombekämpfung, Du solltest an die Ursache
ranfinden. Was in Sachen Zirkulations-Verbesserung viel mehr bringen würde
wäre ein Wasserbett, da
es Druckstellen generell verhindert, auch wenn man auf der Seite liegt. Du
solltest auch Probieren mehr auf dem Rücken zu liegen (wäre generell
die beste Lage für Atmung, Nacken, Rücken - ausser Schnarchen ...),
aber auch schon diese Gewohnheit zu ändern wird nicht einfach. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Bettina, Bensheim (BRD) <meiser.b@web.de>
Eintrag vom Dienstag,
5. April 2005, 11.40 Uhr:
Ich bin 40 Jahre und habe jetzt seid ca.3
Monaten bei bestimmten Bewegungen starke Schmerzen im rechten Schultergelenk.
Ich weiß auf Deiner Seite geht es eigentlich nur um Tennis- bzw.
Golfarme. Ich bin auch eher zufällig bei der Suche nach
Kortisonnebenwirkungen auf Deiner Seite gelandet. Die Seite ist total super und
aus diesem Grunde schreibe ich auch. Da ich jetzt schon die zweite
Kortisonspritze bekommen habe (meine Schulterschmerzen sind nach ca.5 Wochen
wiedergekommen) und diese Behandlungsmethode eigentlich nicht in meinem Sinne
ist, habe ich mich im Internet auf die Suche nach Informationen gemacht. Als
Laie vermute ich, dass es eine Sehnenansatzendzündung(?) ist und diese
Kortisonspritzen nur den Schmerz betäuben. Als nächstes will der Arzt
mir auch diese Stosswellen-Therapie antun. Welche Behandlungsmethode für
oder besser gesagt gegen meine Schmerzen am besten wirken könnte ist mir
allerdings auch ein Rätsel. So jetzt aber genug gejammert, schönen
Tag noch und schön, dass Du Dir die Zeit nimmst um solch eine
"Selbshilfegruppen-Seite" zu erstellen! ;-) Grüße Bettina
05.04.05, 11.59h Liebe Bettina. Mit Schulterproblemen hatte
ich auch schon zu tun (bei mir und anderen). Richtig, wenn
2x Kortison nicht wirklich etwas
änderte muss man damit aufhören. Von den
Stosswellen halte ich in diesem
Falle auch nicht sehr viel, könnte man aber probieren mit kleiner
Erfolgschance aber würde ich erst machen wenn Du folgendem ein paar Wochen
Chance gegeben hast: Probier das VORSICHTIGE
Hängen an der Stange, d.h.
unten mit leichtem Aufstehen, also Körpergewicht von Schulter weg
entlasten (kann man mit der Zeit weglassen). Dies ist eine der besten Uebungen
für Schulter, Nacken und Rücken überhaupt, hilft insbesondere
bei muskulären Ursachen (Verkrampfungen/Verspannungen etc.) und die sind
viel häufiger als man meint und werden oft als Gelenkprobleme
fehl-diagnostiziert. Du bist zu jung für Kalkschulter und Arthrose. Bei
Artritis hätte das Kortison besser geholfen, ist es also auch eher nicht.
Das zweite welches ich Dir empfehle, geh zu einem guten Sport-Physiotherapeuten
(z.B. in einem guten seriösen Fitness-Therapiezentrum), schildere und
zeige ihm alles und frag ihn nach guten Uebungen um entsprechenden Muskeln
aufzubauen, zu trainieren. Da muss man sogar manchmal kontrolliert durch eine
stärkere Schmerzphase hindurch beim Training bis sich dann langsam etwas
verbessert. Aber das mit dem Stangehängen ist einfacher, das solltest Du
unbedingt probieren und mal täglich 5-10 Minuten (steigern) darin
investieren. Natürlich kannst Du auch die Stosswellen oder was der Arzt
sonst noch so alles seriell an Dir ausprobieren möchten machen und
später falls nichts half dann zu diesen obigen, ev. etwas unbequemeren
oder unglaubhafteren Tips zurückkommen. Du wirst ev. viele probieren
müssen, bis plötzlich etwas anspricht. Denk daran (bei Aerzten etc.)
die Einzige die sehr stark an der Lösung Deines Problemes interessiert
ist, der einzige Mensch der supermotiviert ist Dich gesund zu sehen, das bist
nur Du. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
05.04.05, 13.10h Hallo Thomas,
vielen Dank für die superschnelle Antwort!!! :-) Ich werde versuchen Deine
Tipps in die Tat umzusetzen. Das mit dem leichten Aushängen habe ich schon
probiert, tut ganz schön weh, ich dachte allerdings dass es nicht gut
wäre wenn es dabei so weh tut. Nun gut dann werde ich das eben weiterhin
probieren! Der Arzt meinte übrigens, dass es eine Kalkablagerung in der
Sehne wäre....ich fühle mich eigentlich auch noch zu jung für
solche Diagnosen!!! Also vielen Dank für Deine Info! Bis demnächst
und schöne Zeit! Grüße Bettina
05.04.05,
14.04h Richtig Bettina, es soll beim Hängen nicht stark schmerzen, sonst
könnte es für 1-2 Tage einen kleinen Rückfall geben was sich
aber schnell wieder gibt. Also nur bis an die Schmerzgrenze heran Gewicht mit
den Füssen geben, dann in jener Position jeweils 20 Sek. Hängen oder
so, dies wiederholen. Wenn's aber auch mit sehr wenig Gewicht nur immer
schlimmer wird, nach 1 Woche das ganze aufgeben (denn dann würdest Du
wirklich irgendwo eine Entzündung reizen und schonen wäre angesagt),
wenn auch schonen bisher in Deinem Fall nicht wirklich viel brachte. Deshalb
denke ich es könnte eine muskuläre Verkrampfung bzw. Verspannung sein
die sich fixiert hat also chronisch wurde. Kommt viel vor im Schulterbereich.
Die Fehldiagnose Kalkschulter oder Gelenkabnutzung/Artrose kommt leider bei
muskulären Ursachen viel vor (auch wenn sie ab und zu wirklich zutrifft
...). Viel Erfolg und Grüsse von Thomas
05.04.05 14.20h Ok, dann
werde ich das mal nach Deinen Anweisungen testen. Ich arbeite übrigens
auch den ganzen Tag am Rechner und zeichne mit der Maus da ich Bauzeichnerin
bin. Da kann es sein, daß es mittlerweile schon chronisch geworden
ist.... Bis denne :-)
05.04.05 14.25h Egal wie chronisch
das es ist, wenns muskulär ist (könnte dementsprechend eine
"Maus-Schulter" sein) wird das Dehnen und Hängen bald helfen. An der
Ergonomie des Arbeitsplatzes und an der Mausarbeit selber würde ich
jedenfalls (noch) nichts ändern (meist kann man ja auch
nicht).
Sylvia J. <1962@uni.de>
Eintrag vom Montag, 4. April 2005, 19.34 Uhr:
Hallo Bei mir wurde
vor etwa 18 Monanten ein Tennisarm diagnostiziert. Ich muss dazu sagen, dass
ich ein Job habe, bei dem ich ständig heben muss. Zweimal wurde in der
Zeit dieser schon mir Kortison behandelt. Aber leider treten nach ca. 2-3
Monaten die Beschwerden wieder auf. Nach Ausführungen der Dehnübungen
kann ich den Arm nur schwer wieder streckern. Ist das normal?? Gruß
Sylvia
05.04.05, 07.45h Liebe Sylvia. Ich denke Du bist
hier goldrichtig. Hier ist die Diagnose
als Bestätigung. Ja, dass der Arm teilweise durch die Dehnung "fast
verklemmt" ist ein normales Phänomen, das den Tennisarm ebenfalls
bestätigt. Du wirst innert 2 Wochen grosse Fortschritte machen, wenn Du
konsequent dehnst. Kortison bringt leider
nichts, schadet aber bestimmt. Ist ein reine Symptombekämpfung. Melde
Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Hufnagel, Bessenbach <irmgardhufnagel@arcor.de>
Eintrag vom Montag, 4. April 2005, 18.59 Uhr:
Bin 55 Jahre und habe
seit über einem Jahr einen Tennis bzw. jetzt einen Golferam. Mir wurde
jetzt die Stoßwellentherapie empfohlen. Mein Arzt verlangt pro Sitzung
200,-- . Habe jetzt eine Praxis gefunden, die 50,-- pro Sitzung
verlangt. Stärke des Gerätes 500-2000 Schockwellen. Wer hat Erfahrung
mit Stoßwellentherapie und gibt es Unterschiede, da die Kosten ja enorm
abweichend sind.
05.04.05, 07.45h Liebe Irmgard. Dass Dir
die Stosswellen helfen werden ist ca. 30%, naja immerhin. Leider mühsam,
schmerzhaft (benötigt Lokalbetäubung!), zeitraubend und wie Du sagst
kostspielig. Da die teuren Geräte auch amortisiert werden müssen,
werden sie leider für diverse Krankheitsbilder eingesetzt bei welchen sie
umstritten bis sinnlos sind. Details zu
Stosswellen (auch Preise etc.). Lies hier unbedingt alles durch.Ich
würde Dir empfehlen der
Dehnübung mal 10 Tage Chance zu geben vor der Stosswelle. Ansonsten
kannst Du nach allenfalls erfolgloser Stosswelle auch nocht mit Dehnen
anfangen. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
Daniela Jaekel, Krefeld <biene-1974@gmx.de>
Eintrag vom
Sonntag, 3. April 2005, 22.48 Uhr:
Hallo Thomas, hatte vorige
Woche schonmal geschrieben und von meinem Tennisarm erzählt, und dass
ich in 3 Tagen 4,5 Std. Prüfung vor mir habe. Ich will mich jetzt schonmal
bei dir bedanken. Es funktioniert mit Dehnen, und dass schon jetzt total
deutlich !!! Vor der Prüfung habe ich jetzt keine Angst mehr. Bei
langem Schreiben mit der Hand tut es zwar noch verdammt weh, aber ich kann
wenigstens wieder lange schreiben. Danke nochmal, in einigen Wochen melde ich
mich nochmal. Tolle Seite von Dir !!! Lieben Gruß Daniela
04.04.05, 08.13h Liebe Daniela. Super wie das bei Dir schon
gewirkt hat und Dich weitermotivieren wird mit Dehnen 'dranzubleiben. Mach
weiter so! Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Daniela Jaekel,
Krefeld <biene-1974@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 28. Maerz 2005, 20.14 Uhr:
Hallo, ich bin 30 Jahre
alt und habe seit Anfang des Jahres starke Probleme mit meinem rechten Arm.
Stechen, ziehen, Kaffeekanne hochnehmen fast unmöglich und ein ziehen bis
hoch in die Schulter. Mitte Februar habe ich 3 Spritzen bekommen, bislang haben
diese auch geholfen. Vor 4 Tagen fing der Schmerz wieder an. In 10 Tagen habe
ich 4,5 Stunden Klausur vor mir (Weiterbildung) und habe nun absolut Angst,
dass die Teilnahme am nicht-schreiben-können gefährdet ist. Seit 2
Tagen dehne ich fleißig, und ich meine, dass es zumindest nicht schlimmer
geworden ist. Kann ich noch irgendetwas machen, um schnelle Besserung zu
erzielen ?!? Der Arm ist auch total kraftlos. Arbeite im Büro und zuhause
sehr viel mit der Maus. Das Hauptproblem ist jedoch das Schreiben, mit der Hand
!
29.03.05, 08.37h Liebe Daniela. Ich denke Du bist hier
richtig. Beschleunigen mit Hängen
an der Stange. Auch beim Schreiben zwischendurch immer wieder die
Dehnübung machen und nicht aufgeben. Oft gibt es erst nach 10-20 Tagen
einen Heilungs- bzw. Verbesserungs-Schub. Aber nicht aus Ungeduld
übertreiben und weit über die Schmerzgrenze reissen, sonst gibts
für 2 Tage einen kleinen Rückfall. Vor der Klausur dann gut Dehnen,
aber nicht unter Schmerzen sondern Dehnung einfach lange halten und auch
zwischendurch Dehnen, z.B. beim Lesen der Aufgabe und Nachdenken etc. Melde
Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Rüdiger <ruediger.krauth@gmx.de>
Eintrag
vom Sonntag, 3. April 2005, 16.32 Uhr:
Hallo Thomas :-)) Zunächst
kann ich Dir nur Danke, Danke, sagen. Ich bin Selbständiger Handwerker, 48
Jahre alt und habe mir Mitte 2004 einen Tennisarm zugelegt. Ich konnte vor
Schmerz kaum noch eine Tasse Kaffee einschenken. Die genaue Ursache war nie zu
ergründen. Ich war beim Arzt, der sich auch wirklich sehr viel Mühe
gab und alles medizinisch mögliche versuchte. Salben, Pillen,
Verbände, Bestrahlungen, Druckmanschetten, empfehlungen von Gymnastik bis
ruhigstellen (einen Gips habe ich als Handwerker dankend abgelehnt) In einer
"schlaflosen Nacht" bin ich auf Deine Seite "geGoogelt" und war überrascht
über die vielen positiven Dankesschreiben!! OK! Ich habe deine
Übungen ausprobiert und einige Zeit konsequent wie beschrieben wiederholt.
Schon nach wenigen Tagen wurden meine Schmerzen bereits weniger und nach ca.
2 Wochen war ich nahezu Schmerzfrei!!!!! Bis heute habe ich mit dem Arm nahezu
keine Probleme mehr. Nur wenn ich mit dem Ellenbogen irgendwo
anstoße, verspüre ich noch einen kleinen stechenden Schmerz, der
mich an die "vergangenen Zeiten" erinnert. Aber der ist gut auszuhalten und
wird auch immer etwas weniger. Allen Betroffenen kann ich nur raten, PROBIERT
ES EINFACH AUS!! Es kostet Euch nur die Überwindung es zu tun!! Nochmal:
besten Dank für Deine Hilfe und für diese klasse Homepage
Rüdiger
04.04.05, 08.17h Lieber Rüdiger. Danke
für den motivierenden Forumseintrag. Wunderbare Nachrichten hast Du da.
Freut mich geholfen zu haben. Das mit dem schlagempfindlichen Schmerzpunkt am
Ellenbogen ist das jeweils letzte Ueberbleibsel, welches Dich noch ein Zeit an
den Tennisarm erinnern wird. Er verschwindet dann bis Ende Jahr auch noch.
Wünsche Dir weiterhin alles Gute und gute Gesundheit. Grüsse von
Thomas
Amir <Amderu1@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 24. Maerz 2005, 19.00 Uhr:
Hallo. Mein
problem ist wieder der den ich vor ca.halbem Jahr hatte.Ich hatte vor 18
Monaten Armdrücken gemacht und zwei tage später fingen die Schmerzen
an Von der mitte des unterarms bis zu der mitte des Biceps an der ihnen seite
.Ich hatte noch 2 monaten danach weiter Boxen Trenniert .Bin also eigentlich
eine sportskanonne wiege 95 kilo aber die Sehnen sind mein schwachpunkt.Ich
hatte auch früher armdrücken gemacht es tat paar tage weh und ging
weg.Vor 18 monaten machte ich aber den fehler das ich halt 2 monate nach dem
armdrücken mit den schmerzen die nach 2 tage kammen weiter trenniert
habe.Dann hörte ich auf weil die schmerzen nicht auszuhalten waren . Nach
12 monaten ohne jede belastung für den Biceps und Therapien mit strom
,Krankengymnastik ging es weg.Und ich könnte wieder Bäume ausreisen
habe wieder angefangen zu trenieren und ich kamm in top form in den 6 Monaten
Ich war so Froh.Und wie es der Teufel will kamm ich wieder in die verlegenheit
zum Armdrücken. Der andare war deutlich schwächer aber er wollte es
wissen. Ich habe ihn besiegt nach ca. 5 sekunder halten und es schien alles ok.
Aber 2 tage später fing es wieder wie damals weh zu tun ich kann nicht mal
mit 2 kilo den biceps belasten habe dabei starke schmerzen.Und bin verzweifelt
wenn ich nur an diese lange pause denke.Ich kann mir diese Dummheit nicht
verzeihen und frage ob sie mir einen ausführlichen rat geben könnten
ich belaste den arm zur zeit garnicht weiss nicht was ich machen soll wie ich
die sehnen wieder kräftige und wie ich die schmerzen weg bekomme.Bin
übrigens 21 Jahre alt Bitte um Schnelle antwort DANKEEEEE!!!!
29.03.05, 08.28h Lieber Amir. Es scheint ein akute
Entzündung zu sein odern zuviele gerissene Muskelfasern auf einmal. Es
sollte mit etwas schonen gut abheilen. Es könnte auch sein, dass sich
dadurch ein Krampf bildet und fixiert (durch das Schonen). Wenn die Heilung des
akuten Problemes in ca. 10 Tagen abgeschlossen sein sollte, solltest Du es mit
Dehnen versuchen (langsam und vorsichtig damit es keinen Rückfall gibt).
Probier das Hängen an der
Stange aus! Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Amir <amderu1@aol.com>
Eintrag vom Freitag,
1. April 2005, 17.59 Uhr:
Hallo. Erstmal möchte ich mich bei ihnen
bedanken für ihren Rat. Den Arm zu schonen weil ich hatte vor kurzem
Armdrücken gemacht und hatte danach hölliche schmerzen. Jetzt habe
ich den Arm ca. 2 Wochen geschont und die schmerzen sind weg im Ruhestand und
ich kann einiger massen normal mir die Hose zuknöpfen ohne die schmerzen.
Vor paar tagen ging nicht mal das. Aber wenn ich etwas schwerigeres als 1 kilo
in die hand nehme und paar sekunden halte bekomme ich das gefühl das die
schmerzen gleich kommen und bei jeder kleiner anstrengung sind die schmerzen
auch sofort da. Ich nehme seit einer woche Wobenzym n 6 tabletten am Tag und
hatte auch von Ibuprofen ca. 10 tableten bis jetzt genommen.Ich möchte
jetzt wissen wie kann ich den Arm langhsam auf grössere belastung
vorbereiten ohne eine erneute sehnenscheidenentzündung zu riskieren. Vor
ca 18 monaten hatte ich die selbe situation und hatte 1 Jahr lang schmerzen
weil ich nie genug zeit für die Schonung des Armes aufgebracht habe. Das
möchte ich nicht nochmal durchmachen. Ich muss jetzt auch wieder Arbeiten
und mein Training würde ich auch gerne fortsetzen. Ich hab auch eine
ellenbogen bandage gekauft soll ich sie weiter tragen und wie bereite ich den
Arm auf grössere belastung vor ?? Danke im Vorraus !
02.04.05, 14.49h Lieber Amir. Wobenzym schadet nicht, hilft aber bei
Deinem Problem auch nichts. Ibuprofen schadet eher, da es nur die Symptome
bekämpft, den tatsächlichen Schmerz unterdrückt und Dir damit
das Gefühl für den tatsächlichen Zustand des Armes nimmt und
natürlich ist es auch schlecht für Magen und Niere. Schone noch ein
paar Tage und fang dann an mit leichtem
Hängen an der Stange! Dann 1
Woche später mit leichtem Training, nimm nur 30-50% des sonst für
Dich üblichen Gewichtes mit gleichviel Durchgängen wie üblich. 2
Wochen später wenn kein Rückfall lass das Gewicht bei 30-50% und
steigere nur die Anzahl Durchgänge etwa 20% pro Woche. Das Gewicht
würde ich erst wieder steigern wenn Du während etwa 4-6 Woche keine
negativen Symptome mehr erzeugt hast. Es sind nicht die Durchgänge die Dir
schaden sondern das hohe Gewicht! Das ist eine enorme Belastung für
Gelenke, Sehnen und Muskeln und führt zu chronischen Verkrampfungen und
Sehnenansatzreizungen wie Du jetzt schon mehrfach hattest. Weniger Gewicht mit
viel mehr Durchgängen bewirkt ein gesünderes langfristigerer
Muskelaufbau und fördert ebenfalls einen besseren Kreislauf und Atmung
etc. Lies mach noch ein paar Einträge von ähnlichen Problemen von Krafttraining, ev. hilft Dir das
im Ablauf. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Amir
<Amderu1@aol.com>
Eintrag vom
Samstag, 16. April 2005, 20.31 Uhr:
Hallo , ich hatte jetzt schon 4 wochen
totale pause gemacht und dan eine woche gedent und hängen an der stange
auch.heute habe ich angefangen tu trenieren mit 20 % des üblichen gewichts
und hatte keine schmerzen aber so ein komisches gefühl in beiden armen als
ob der schmerz jeder zeit kommen wurde und so ein leichtes zecken auf der
inneren seite des elbogens. meine frage ist soll ich das so weiter fortsetzten
mit dem trenning und ich mache immer um die 40-50 wiederholungen mit wenig
gewicht könnte das die heilung verlangsahmen und ob ich weiter dehnen
soll
18.04.05, 07.56h Lieber Amir. Du kannst 'mal
versuchen das leichte Training weiter zu ziehen und wenn die Symptome
stärker werden würden, wieder reduzieren. Falls die Ursache
muskulär/verkrampft ist, wird es die Heilung nicht negativ beeinflusst.
Wenn sich herausstellen würde, dass es doch eine Entzündung ist (oder
beides), dann wäre noch längeres Schonen angebracht und ein
Rückfall würde Dich nun bald bremsen. Das Dehnen und vor allem das
Hängen an der Stange solltest Du unbedingt weiterführen, da es so
oder so nicht schaden wird, es würde auch eine Entzündung nicht
verschlimmern. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Amir
<Amderu1@aol.com>
Eintrag vom
Montag, 25. April 2005, 00.01 Uhr:
hallo, so ich hatte die arme gedehnt und
beim hängen an der stange bekamm ich plötzlich starken schmerz in der
sehne am Oberarm und seit dem habe ich ständig schmerzen rund um den
elbogen. Jetzt ist es meine 6te woche in der Pause hatte nur zwei mal in den
wochen leichtes trenning gemacht und wie gesagt durch hängen an der stange
bekamm ich die schmerzen wieder. Ich war beim artzt er sagte ohne irgend was zu
untersuchen einfach den arm zu schonen es seine sehnenscheidenentzündung
und gab mir voltaren salbe und Myoson tabletten. Ich habe das gefühl das
nur bei 100 % schonung die sehnen wieder belastbar werden weil egal sogar bei
kleiner belastung kommen die schmerzen dauerhaft paar stunden nach der
belastung. Könnten sie mir was empfehlen Danke ! ):
25.04.05, 14.0h Lieber Amir. Ja dieses Verhalten lässt auf eine
akute Entzündung schliessen. Da ist schonen und vermutlich auch die
verschriebenen Medis gut und angesagt. Vermutlich brauchst Du jetzt einfach
eine längere Zeit von schonen und Geduld. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Email Amir 25.04.05 20.49h hallo, Ja vielen
dank für den Rat. Ich denke auch mit dem schonen ist es ab besten .Weil
die schmerzen wechseln sie oft ab rund um den elenbogen 3 oder 4 sehnen tun mir
weh und bei belastung erst recht. Eine frage hätte ich noch und die
wäre ob ich die schmerzstellen kühlen soll ?Und wie lange kann es
dauern bis der arm voll belastbar ist bei 100 % pause Vielen Dank im Vorraus !
26.04.05, 07.45h Vermutlich eher kühlen, aber nicht
Eis direkt auf Haut! Kannst aber auch wärmen mit Infrarotlampe (billig aus
dem Kaufhaus) probieren, je nachdem was Dir gut tut und nicht aufschwellt ist
das eine besser oder das andere. Wärme macht mehr flexibel und beweglich,
Kühle fixiert und verkrampft etwas. Aber es kommt darauf an ob die
Schmerzen zu oder abnehmen. Ich denke was wird ein paar Wochen dauern und wenn
Du zu früh anfängst mit belasten beginnt das ganze von vorne!
Wünsche viel Geduld und Grüsse, Thomas
Amir <Amderu1@aol.com>
Eintrag vom Sonntag,
8. Mai 2005, 23.28 Uhr:
Hallo. Ich wollte mich mal wieder melden mit meiner
sehnenscheidenentzündung :) ich hatte jetzt ca. 10 tage nichts gemacht und
die schmerzen haben etwas nachgelassen aber bei kleinster anstrengung tun die
sehnen wieder weh die sehne innen und die aussen vom ellenbogen zum oberarm die
tun also weh. Besonders wenn mann drauf drückt. Ich kann aber kein
knirschen hören wie alle sagen das es der fall ist bei
sehnenscheidenentzündung. Der artzt hat das nämlich gesagt obwohl er
weder ultraschall noch was andares gemacht hat. Da kann er es garnicht so genau
wissen nach 20 sekunden gespräch .Ich wollte fragen ob bei einer
sehnenscheidenentzündung es was bringt leicht zu dehnen und langhsame
kräftigungs übungen zu machen. Oder lieber nichts machen ? Und ob ich
darauf bestehen soll ultraschall zu machen oder cernspintmg. um sicher zu
stellen was es ist. Danke
Lieber Amir. Bei echter
Sehnenscheidenentz. die nur das ist und nicht zusätzlich noch ein
Tennisarm (kommt auch vor) sollte man nicht Dehnen sondern schonen und
Entzündungshemmer nehmen. Ich würde den Arzt wechseln. Wenn die
Entzündung nicht mehr akut ist würde ich Dir das am Anfang
vorsichtige Stangehängen empfehlen. Wünsche viel Geduld und
Grüsse, Thomas
Nicole Brossart, Speyer <bashir2000@gmx.de>
Eintrag vom
Freitag, 1. April 2005, 15.14 Uhr:
Lieber Thomas, alles was ich sagen
kann ist: DANKE, DANKE und NOCHMALS DANKE!!!! Ich kann nicht glauben, welche
Erfolge ich mit dem Dehnen erzielt habe. Ich mache es jetzt seit ca. 4 Wochen
und der Arm ist DEUTLICH besser geworden. Die Beschwerden sind noch nicht
ganz weg und vor allem morgens und abends zieht es noch etwas. Auch bei zu
starker einseitiger Belastung meldet sich mein Arm aber nach erneutem Dehnen
klingen die Schmerzen sofort ab. Ich kann es nicht fassen! Da ich
Sekretärin bin und somit viel tippen muss, war es für mich sehr
wichtig wieder gesund zu werden. Ich tippe jetzt mehrere Seiten am Stück
völlig schmerzfrei. Schon nach dem 1. Mal dehnen wurden die Schmerzen
deutlich besser. Es war ein Segen für mich, deine Homepage gefunden zu
haben. Du hast mir wieder ein Stück Lebensqualität
zurückgegeben. Danke schön von ganzem Herzen. Gruß Nicole
01.04.05, 15.38h Liebe Nicole. Danke für Dein super
Feedback. Was kann man da noch sagen - freut mich sehr geholfen zu haben. Segen
zu sein, dafür wurden wir ursprünglich geschaffen - deshalb macht es
auch so glücklich wenn man sich in seinem "Zweck" bewegt, deshalb bin im
im Moment mindestens so glücklich wie Du! Jetzt einfach mit Dehnen
'dranbleiben, bis es in ein paar Monaten endgültig der Vergangenheit
angehören wird und Du Dich nicht mal mehr erinnerst 'was gehabt zu haben.
Weiterhin gute Gesundheit und noch mehr von Gottes Segen. Liebe Grüsse von
Thomas
Nicole Brossart, Speyer <bashir2000@gmx.de>
Eintrag vom
Dienstag, 8. Maerz 2005, 11.21 Uhr:
Hallo, ich bin 30 Jahre alt und hab seit
Juni 2004 Schmerzen im Arm. Auslöser war das Renovieren unseres Daches bei
dem ich ca. 4 Stunden am Stück nur Nägel gehämmert habe. Bin
Sekretärin und durchs Schreiben schon vorbelastet. Seitdem hab ich mal
mehr mal weniger starke Schmerzen im Arm. Es geht aber nie komplett weg und ich
kann den Arm nie voll belasten geschweige damit schmerzfrei arbeiten. Die
Ärzte habe eine Überlastung (Sehnenscheidentzündung?)
diagnostiziert und erstmal mit Medikamenten behandelt. Dadurch wurde es nur
bedingt besser. Als nächsten Schritt wollen sie ihn durch einen Gips ruhig
stellen und wenn es dann immer noch nicht besser wird, operieren. Ich bin aber
wenig zuversichtlich, dass das alles hilft. Nach zweiwöchiger Schonung
kommen die Schmerzen jetzt wieder beständig zurück. Hilfe!
08.03.05, 13.06h Liebe Nicole. Aufgrund dessen was Du als
Auslöser ansiehst und des Verlaufes danach könnte es sich um einen
normalen Tennisarm handeln. Dieser wird dauernd als Sehenscheidenentz. oder
Knochenhautentz. fehldiagnostiziert. Wenn dann Entzündungshemmer (+
Kortison) nicht helfen und Ruhigstellen nichts bringen, ist es wohl auch keine
Entzündung. Du schreibst von "Arm", das ist relative wage. Tennisarm und
Golferarm sind beim Ellenbogen und können in den Unterarm strahlen.
Typisch Tennisarm wäre wenn es nachts und am Morgen besonders weh tut =
Ruhigstellen schadet. Hier ist die
Diagnose. Wenn es anspricht versuch vorsichtig
die Dehnübung und das
Hängen an der Stange. Nicht
übertreiben, stärker hilft nicht schneller im Gegenteil. Gips wird
vermutlich nichts verbessern, könnte verschlimmern weil Krampf fixiert
wird. Die OP würde ich unbedingt aufschieben, vermutlich wissen sie nicht
mal was sie bei der OP genau machen oder beheben wollen. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging und gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Falko, München - Erfolgs-Feedback! <hutzi1@web.de>
Eintrag vom Donnerstag,
31. Maerz 2005, 20.50 Uhr:
Hallo Thomas, ich hatte mich, wenn ich mich
recht erinnere, kurz vor dem Jahreswechsel zu 2004 hilfesuchend und fast
verzweifelt mit meinen Tennisarmproblemen an Dich gewendet. Nach kurzer Zeit
verspürte ich schon eine Besserung, letztlich völlig auskurieren
konnte ich ihn mit Deiner Dehnungs-Methode nach ca. 1 Jahr. Ich bin Dir sehr
sehr dankbar für die Lebensqualität, die Du mir zurückgegeben
hast, mein Arm ist wieder bärenstark beim allem was ich tue und
völlig schmerzfrei!!! Ich habe nach ca. 8 bis 9 Monaten eine
Armhaltungstechnik erdacht, in der der Armmuskel sich ohne mein aktives
zutun streckt und ich ihn damit zur Entspannung quasi zwinge.
Wenn ich z.B. Abends auf der Couch sitze oder auch
während der Arbeit oder im Bus oder wo auch immer es möglich ist,
strecke ich den Arm entspannt zur Seite aus und lasse das Handgelenk einfach
herunterhängen. Auf der Couch lege ich ihn z.B. auf der Rückenlehne
entlang (anfangs legte ich noch ein Kissen unter, zur Erhöhung, damit
genügend Platz für die Hand zum Abwinkeln da ist) oder auf der Arbeit
ziehe ich mir einfach einen zweiten Stuhl heran, worauf ich den Arm dann auf
der Lehne ablege. Damit konnte ich gewährleisten, dass der Dehnungsreiz
stets die richtige Intensivität hat. Je mehr mein Arm sich dabei
entspannte, desto weite winkelte das Handgelenk ab. Der Unterschied vom
Beginn dieser Armhaltung bis zum heutigen Tag ist gewaltig. Zu Anfang sah es so
aus, als könne sich meine Hand gar nicht mehr abwinkeln, jetzt ist es
wieder ein natürlicher fast 90Grad-Winkel. Eins ist klar, mein Tennisarm
kam durch eine innere unentspannte Haltung, die sich in einer Verspannung
meines Unterarmes bündelte. Nachdem Du auf Deiner Website den Tipp gegeben
hattest, habe ich mal darauf geachtet, z.B habe ich mich dabei ertappt, wie ich
völlig verkrampft im rechten Arm unangenehme Telefonate führte oder
vor wichtigen Meetings stets mit angespanntem Arm herumlief. Mittlerweile ist
das Dehnen oder das bewusste Ausstrecken und damit Entspannen des Armes zum
Alltag geworden. Ich merke sehr früh, wenn zu Beispiel nach langem Tippen
am PC mein Arm eine Dehnung vertragen kann - das tut dann richtig gut! Lange
Rede kurzer Sinn: Du und Deine Website, Ihr seid einfach genial! Danke Danke
Danke und weiter so! Ich bin vollkommen geheilt. Gruß Falko
01.04.05, 07.38h Lieber Falko. Danke für Dein Feedback.
Freut mich geholfen zu haben. Super wie das bei Dir gelaufen ist. Das it ein
typischer Verlauf, dass das Dehnen die Symptome reduziert und in Grenzen
hält bis der Arm dann nach ca. 1-1,5 Jahre
"ausbrennt". Du hast das mit
der Verkrampfung des Armes richtig interpretiert auch ich machte bei Sitzungen
oft unbewusst eine Faust unter dem Tisch, also ein negatives Resultat der
Körpersprache die innere Spannung ausdrückt. Danke für den guten
Tip mit "aktiven Entspannen". Da ich 4 Jahre nach Tennisarm rechts nun seit
letztem Juni auch Tennisarm links habe kann ich es gleich am eigenen Leibe
ausprobieren und werde es wenn ich etwas Erfahrung damit habe auch in die
Homepage als Ergänzung einfügen damit auch möglichst viele
andere von Deinem Tip profitieren können. Viele Grüsse von
Thomas
irene burits, purbach <irene.burits@aon.at>
Eintrag vom
Montag, 28. Maerz 2005, 08.21 Uhr:
Samstag 26.03.05: ICH BIN 45 jAHRE
ALT UND HABE SEIT 4 monaten schmerzen. vor 3 wochen habe ich mit
akupunktmassage begonnen, habe meinen arm nicht geschont, die schmerzen werden
immer stärker, auch an der innenseite das ausstrecken und heben der hand
schmerzt. reagiere ich zu staark auf die massage? VORHER HAT ES JEDENFALLS
NICHT SO WEHGETAN WIE NACHHER. IST EINE KOMBINATION MIT LYMPHDRAINAGE SINNVOLL?
MEIN HOMÖOPATH HAT MIR RUTA c6 für zwei wochen verordnet. ist eine
KOMBINATION VON AKUPUNKTMASSAGE UND HOMÖOPATHIE SINNVOLL ODER SOLL ICH
EINE THERAPIE WEGLASSEN? TOPFEN AUFLEGEN 2x für ca. 20 - 25 min.tgl. wurde
mir auch empfohlen. infiltration habe ich abgelehnt. entschuldigung für
den seltsamen schreibstil, aber ich schreibe einhändig links, das ist
etwas ungewohnt. vielen dank für ihre antwort. ich dehne auf jeden fall
schon fleißig!
Montag 28.03.05: Samstag früh, nachdem ich diese
Seiten gelesen hatte, gab ich die Gipsschiene weg, ich konnte meinen Arm nicht
mehr ausstrecken und beugen, die Nächte davor konnte ich wegen der
Schmerzen bei jeder Bewegung nicht mehr schlafen. Ich begann zu dehnen,
hängte mich am Türstock "auf" und arbeitete wie gewohnt weiter,
obwohl's weh tat. Zusätzlich startete ich mit der homöopathischen
Therapie, legte 2xtgl. Topfen auf, abends waren wir eingeladen. Am Anfang
konnte ich mein Sektglas kaum zum Mund führen. Dann begann ich, den
Ellbogen zu massieren, obwohl es schmerzte. Nach einiger Zeit ließ der
Schmerz nach, als wir nach Hause gingen, konnte ich meinen Arm wieder frei
bewegen, konnte das erste Mal wieder schmerzfrei schlafen. Das Massieren hat
sehr gut getan! Ich kaufe mir am Dienstag die Stange, damit ich mich ordentlich
"aufhängen" kann, mache mit Dehnen, Massieren, Homöopathie, Topfen
weiter und schone meinen Arm nicht - außer bei Tätigkeiten, bei
denen ich weiß, daß sie der Auslöser waren. Es geht mir auf
jeden Fall jetzt im Vergleich zu Samstag früh um vieles besser, wenn man
nicht dauernd Schmerzen hat bei jeder Bewegung ist das natürlich auch
psychisch eine enorme Entlastung. Vor allem bin ich zuversichtlich,
daß ich auf dem richtigen Wege bin und Gipsschiene, Infiltration und Co.
sind sicher nicht die Lösung! Danke! lg irene burits
29.03.05, 08.37h Liebe Irene. Super wie Du es machst, mutig von Dir.
Die "Auslöser" kannst Du vergessen, es wäre sowieso früher oder
später gekommen (Alter + Schwachstelle). Man will und soll die
"Auslöser" auch nicht weglassen, da dies die Lebensqualität stark
beeinträchtigt (Hobby, Sport etc.) und ja oft auch beruflich bedingt ist.
Einfach vor, zwischendurch und nach jeder diesen Muskel verkrampfenden
Aktivität besonders gut Dehnen. Lymphdr, Akupunktmas und Homöop
werden nicht schaden (ausser, Zeit, Geld und Nerven) aber Deinem Problem auch
nicht helfen! Lass es mal 1 Monat weg, dann weisst Du auch, dass das
Dehnen/Hängen hilft, kannst es später (wenn Du willst) ja immer noch
integrieren. Vor Infiltration kann ich nur abraten. Melde Dich dann in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe Grüsse von
Thomas
irene burits, purbach <irene.burits@aon.at>
Eintrag vom
Freitag, 1. April 2005, 08.01 Uhr:
Hallo Thomas! Seit vorigem Samstag gibt
es folgendes zu berichten: ich dehne, auch an der Stange, und nehme die
Homöopathie. In den letzten Tagen gab es ein auf und ab, mal konnte ich
den Arm sehr gut ohne Schmerzen bewegen, dann tat es wieder höllisch weh.
Heute morgen geht es von der Beweglichkeit her gut, ich kann strecken und
beugen ohne große Schmerzen. Wenn der Arm länger gebeugt bleibt,
schmerzt es wieder sehr stark. Allerdings ist der Schmerzpunkt am Ellbogen
extrem schmerzempfindlich, jede Umdrehung im Bett tut weh. Der Ellbogen ist
jetzt auch von diesem Punkt abwärts geschwollen. Wenn ich mich mal
anstoße, tut das so weh, als ob ich einen riesigen, schmerzhaften blauen
Fleck hätte. (Begonnen hat mein Tennisarm, als ich mich mit dem
Wäschekorb an der Türklinke anstieß, anschließend habe
ich eine Kiste voll Nüssen aufgeknackt, obwohl es dann schon immer mehr
schmerzte, ich blöderweise aber nicht nachgegeben habe. Das war im
November 04). Soll ich einen Ultraschall machen lassen? Danke für Deinen
Rat! Liebe Grüße Irene
01.04.05, 08.25h Liebe
Irene. Alles normae Symptome die Du hast. Du brauchst mit dem Dehnen und
Hängen jetzt etwas Geduld. Lies mal die
Geschichte von Falko, das wird
Dir helfen. Der Schmerzpunkt ist das was noch am längsten bleiben wird
auch wenn Du dann eines Tages überhaupt keine Symptome mehr hast,
verschwindet der Scherzpunkt erst ein paar Monate später gänzlich.
Das mit dem Türfallen-Anschlagen war nicht die Ursache dort hast Du es nur
schmerzlich gemerkt was schon vorher da war, auch die Nüsse nicht, es ist
eine Schwachstelle und Dein (typisches Tennisarm-)Alter (sorry). Ultraschall
bringt leider überhaupt nichts (kostet nur Zeit, Geld und Nerven). Auch
die Homöopathie leider nicht, der Tennisarm ist ein chronischer
Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung, hier hilft nur "physische
Mechanik" = ein Krampf löst man immer mit Dehnung. Mit Dehnen und Stange
hängen nicht übertreiben sonst gibts mal ein kurzer Rückfall,
man kann leider nichts erzwingen und stark beschleunigen, das braucht einfach
seine Zeit. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und liebe Grüsse von Thomas
irene burits, purbach
<irene.burits@aon.at>
Eintrag vom Donnerstag, 14. April 2005, 06.59 Uhr:
Hallo Thomas! Ich
habe in den letzten 14 Tagen gedehntund meine Hand nicht geschont, aber die
Schmerzen werden immer stärker. Wenn ich die Ellbögen ausstrecke,
habe ich links eine Grube und rechts bin ich rund um den Schmerzpunkt
angeschwollen. Die Schwellung wird größer. Gestern war ich bei
meinem Hausarzt. Er hat auch einen Tennisarm und hat mir Deine
Behandlungsmethode als am besten geeignet bestätigt und Eis auflegen gegen
die Schwellung empfohlen. Warum habe ich diese Schwellung? Habe ich zuviel
schwer gearbeitet und gehoben? Ich möchte ja gerne Geduld aufbringen, aber
manchmal bin ich schon recht verzweifelt, weil es wirklich sehr schmerzhaft
ist. Danke für Deine Antwort! Irene
14.04.05, 07.59h Liebe Irene. Die Schwellung weisst Richtung
Ueberbeanspruchung, ein etwas schonenderer Umgang ist wohl in den nächsten
2-3 Wochen angesagt. Kühlen könnte der Schwellung gut tun, wird aber
leider dem Tennisarm vorübergehend etwas schaden, d.h. dieser wird etwas
mehr Schmerzen, da Kühlen den Krampf fixiert. Aber Du solltest nun zuerst
die Schwellung loswerden, besser als Eis auflegen wäre nachts
Umschläge z.B. mit Tonerde/Heilerde (ist graues Pulver, dass zu nasser
Paste mit Wasser verrührt wird und direkt auf Haut auftragen und verbinden
etc. Das würde dem Tennisarm auch weniger schaden als Eis. Wenn die
Schwellung weg ist kannst Du am Tennisarm weitermachen. Jedoch dann mit Dehnen
und Hängen in den ersten 2-3 Wochen reduziert und langsam beginnen und
rantasten um nicht wieder in einen Rückfall hineinzulaufen. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe
Grüsse von Thomas
irene burits, purbach <irene.burits@aon.at>
Eintrag vom
Dienstag, 3. Mai 2005, 05.40 Uhr:
Hallo Thomas! Mein Arm beschert mir nach
wie vor Höhen und Tiefen. Ich habe versucht, zu schonen, soweit es ging
und habe Umschläge mit essigsaurer Tonerde gemacht, die waren angenehm.
Wenn ich dann doch wieder mehr arbeite - was leider nicht zu verhindern ist -
kommt die Schwellung wieder stärker. Ich dehne vorsichtig und nicht zu
viel. Am Ärgsten schmerzt er beim Aufwachen, oder wenn ich mich in der
Nacht umdrehe. In den letzten Wochen bin ich (auch heute um 3:30 Uhr)
aufgewacht und es waren der Ringfinger und der kleine Finger eingeschlafen.
Kann alles auch mit der HWS zusammenhängen? Ich habe seit gut sechs Wochen
Schmerzen beim Bewegen des Kopfes nach rechts und links, bin sehr verspannt im
Nacken- und Schulterbereich. In der Nacht beim Umdrehen glaube ich, mein Kopf
ist zu schwer für meinen Hals und es schmerzt und zieht sehr stark. Ich
muß beim Umdrehen (Autofahren) den Oberkörper mitbewegen, weil ich
den Kopf nicht schmerzfrei bewegen kann. Im Laufe des Tages wird es dann besser
und ich bin wieder beweglicher im Hals- Kopfbereich. Könnte eine
mögliche Ursache sein, daß ich im Winter sehr viel Zeit am PC
verbracht habe und dabei auf einem Klappsessel gesessen bin (Sitzfläche
etwas schräg nach hinten runter!), d.h. ich bin sicher stundenlang in sehr
schlechter Position gesessen und habe mir den Hals nach vorne "ausgerenkt". Am
Mittwoch nächster Woche habe ich einen Termin bei einem Orthopäden,
um das abzuklären. Worauf soll ich bei diesem Arztbesuch achten?
Hängen vielleicht alle Symptome mit der HWS zusammen, und wenn ja, welche
Möglichkeiten zur Heilung gibt es und wie stehen die Chancen, daß
das wieder gut wird. Momentan bin ich schon recht verzweifelt, weil ich Tag und
Nacht - mal mehr, mal weniger -Schmerzen habe. Vielen Dank im voraus für
Deine Antwort. Irene
Liebe Irene. Vermutlich hast Du 2
Probleme. Den Tennisarm und ein eingeengtes Blut- oder Nervengefäss
(Taubheit). Taubheiten muss man immer ernst nehmen damit keine permanenten
Schäden entstehen! Die Halswirbelsäule könnte damit zu tun
haben, aber auch Nacken und Schultern. Es wäre ein Versuch mal beim
Chiropraktor die HWS richten zu lassen. Aber wenn's nach 3 Behandlungen nichts
bringt, kannst Du's vergessen. Sehr gut wäre aber jetzt in Deiner
speziellen Situatino das Hängen
an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Gute
Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Mario Weiler deadlypunch@hotmail.com
Eintrag
vom Mittwoch, 30. Maerz 2005, 11.29 Uhr:
Hallo, ich bin 34 Jahre,
spiele weder Golf noch Tennis. Dennoch lautete die Diagnose meines Hausarztes
Golferarm. Ich habe den Test gemacht und er schein auch recht zu haben. Laut
meines Hausarzt soll ich mit meinem Sport weitermachen nur die Art von
Bewegungen rausnehmen, die mir Schmerzen bereiten. Ich mache Kick-Boxen und
Krafttraining. Vom Kick-Boxen kommt es definitv nicht. Es ist eindeutig vom
Krafttraining. Insbesondere von Bizeps-Übungen und Lat-Ziehen. Dort fiel
mir der Schmerz erstmals auf. Nun wird er aber immer schlimmer und schlimmer
und behindert mich in fast jeder Rücken und Arm-Übung. Also bin ich
heute zu einem Orthopäden. Der hat alles mal schön geröntgt um
mir dann zu sagen, dass alles O.K. ist und ich jetzt mindestens 4 Wochen gar
nichts mehr machen darf. Das könne sogar so weit gehen, daß man den
Arm eingipsen müsste um ihn völlig ruhig zu stellen. Ansonsten
könne man da gar nichts machen. Gerade eben habe ich diese Seite entdeckt
und sehe einen Hoffnungsschimmer...:-) Unmöglich für mich die
Vorstellung, einen Monat das Training auszusetzen. Jetzt habe ich die
Golfer-Dehn-Übung mal ausprobiert. Leider kann ich keinen entsprechend
starken Zug oder Schmerz dabei empfinden. Soll ich sie trotzdem
durchführen ? Viele Grüsse Mario
30.03.05,
13.08h Lieber Mario. Aufgrund Deiner Angaben und Krankheitsverlauf denke ich Du
bist hier Goldrichtig und hat Anlass zu Hoffnung. Röntgen hilft absolut
nichts zu Diagnose. Eingipsen wäre bei Golferarm eine Todsünde, da
der Krampf dann noch fixiert wird, deshalb schmerzt es ja nachts und morgens
besonders, also Ruhigstellen ist Gift. Mach Dir keine Sorgen über den
Auslöser, es wäre durch Dein Alter auch ohne Krafttraining gekommen,
nur ein paar Jahre später, das ist einfach eine Schwachstelle. Mit dem
Krafttraining würde ich mal für ein paar Wochen etwas reduzieren oder
mindestens mehr Durchgänge bei halbem Gewicht. Dann und bei jeder jenen
Muskel verkrampfenden Aktivität voher, zwischendurch und danach besonders
ausgiebig Dehnen und im Studio unbedingt
das Hängen an der Stange
praktizieren! Auch wenn die Dehnübung nicht schmerzt, finde von der
Golferarm-Dehnübung ausgehend eine Variante die etwas mehr "zieht". Es
muss aber nicht schmerzen um zu Wirken! Es kann bis zu 2 Wochen dauern bis
plötzlich eine Besserung spürbar wird. Das Stangehängen bewirkt
ebenfalls diese Dehnung, dort kann man noch weniger falsch machen. Melde Dich
dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Hannes <h.pucher@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag,
29. Maerz 2005, 17.08 Uhr:
Hallo! Ich bin 24 Jahre und habe schon 3
Monate lang einen kribbelnden Ring- und Kleinfinger habe. Schmerzen habe ich
nicht dauernd, sondern nur mal da und dort ein Stechen oder Ziehen im
Ellbogenbereich bzw. bei den betroffenen Fingern. War beim Neurologen der Tests
durchgeführt hat und er meinte es werde alles wieder von selbst.
Schön und gut, nur ist zusätzlich jetzt aufgetreten, dass mein Arm
über die Nacht eingeschlafen ist (ich konnte ihn am Morgen für ein
paar Minuten nicht mehr bewegen) und seitdem auch die Handoberfläche im
Bereich zwischen Zeigefinger und Daumen kribbelt. Schaut so aus als ob dass
auch nicht mehr zurückgeht. Irgendwas muss da doch falsch sein. Bin schon
völlig verzweifelt. Habe Angst dass eine größere
Schädigung meiner Handnerven über die Zeit eintritt. Meine Vermutung
für die Probleme: durch mein Krafttraining mit Hanteln habe ich mir da
etwas kaputt gemacht. Wie soll ich mich jetzt therapieren. Orthopäde?
Akupunktur? Massage? Jedenfalls will ich eine Operation vermeiden. Vielleicth
ist hier jemand der Ähnliches durchgemacht hat? Grüße
29.03.05, 17.45h Lieber Hannes. Das mit dem fortschreitend
gefühlloser/taub musst Du ernst nehmen. Es könnten wirklich
permanente ireversible Nervenschäden entstehen wenn die Durchblutung
länger gestört ist! Irgendwo ist in Deinem Arm, ev. sogar
Schulter/Rücken etwas "verklemmt" was die Durchblutung behindert. Das
musst Du lösen. Ich schlage vor Du machst mal eine
"Hänge-Therapie" investierst
täglich so total 10-15 Minuten (nicht am Stück sondern in mehreren
Etappen wenn es geht) . Das ist eine geniale Uebung weil nicht nur alle Hand,
Arm, Schulter und viele Rückenmuskeln und Sehnen gedehnt werden, sondern
auch die ganze Wirbelsäule bis zum Becken wird gestreckt und kann sich
erholen. Die Idee wäre, dass das generelle Dehnen den eingeklemmten Nerv
bzw. dessen Durchblutung wieder freigibt. Ein Versuch Wert ist es allemal. Du
musst es aber mind. mal 1-2 Wochen durchziehen und nicht gleich nach ein paar
Tagen aufgeben wenn's nichts zu bringen scheint. Beim Hängen, kannst Du
mit den Füssen unten leicht aufstehen und schaukeln, d.h. etwas von vorne
nach hinten und auch seitwärts, wie mit dem Becken leicht kreisen, die
Bewegungen (nur leicht) sollten mithelfen alles zu lockern und zu lösen.
Auch die Tennisarm und Golferarm-Dehnung
kann ich Dir empfehlen, die solltest Du auch täglich ein paar Minuten
machen, da sich durch das Hanteln unter anderem genau diese Muskeln verkrampft
haben könnten und ein solcher fixierter chronischer Krampf könnte den
Nerv/Blutgefäss abklemmen. Das Hängen ist aber viel wichtiger, weil
es ein x-faches an verschiedenem bewirkt! Viel Erfolg, gute Besserung und melde
Dich in 2-3 Wochen wieder wie's Dir erging. Massage könntest Du auch noch
probieren, aber ev. besser einen Sport-Physio-Therapeuten in einem guten
Fitnessstudio befragen (muss Ausbildung haben!) oder dann noch andere Aerzte
aufsuchen (9 Aerzte 10 Meinungen und 1 davon ist dann die richtige ...). Viele
Grüsse von Thomas
Renate Carusoimnet@aol.com
Email vom
23.03.05, 23.07h
hallo thomas, habe noch nie tennis gespielt, ausser
paarmal squash... seit sept. 2003 habe ich rechts den tennisarm ( bin
linkshänder ); seit märz 2004 ist auch der linke arm betroffen.
zuerst hiess es : aha, sie arbeiten am computer! jetzt schleppe ich schwere
bilder rum, die ich meist nur mit schmerzen greifen kann; dann war es also doch
nicht die maus : sondern scheinbar mein alter, bin 44; habe früher oft
schwer gehoben usw. bekam anfangs spritzen ( was wird da denn gespritzt ?) ---
die mal 2 monate geholfen haben, dann wurde die schmerzfreie zeit immer
kürzer. ich war letzte woche beim spritzen, beide ellbogenknöchel,
und es hilft garnichts mehr. die arm-spange bei der arbeit behindert zwar
etwas, aber es geht etwas besser. dann bekomme ich ständig schmerzmittel,
auf die es mir aber im endeffekt nur schlecht wird; nicht mal tramal tropfen
helfen mehr. kein votaren, kein ibu, kein...egal was.... es hiess dann
op...oder stosswellen... gut dass ich jetzt deine site gelesen habe, und seit 2
stunden mache ich dehnungen. tut sauweh !! aber ich versuche es. gibt mir
hoffnung, daß du sagst : nicht ruhigstellen; das baut meine psyche gleich
etwas auf. eine wichtige frage : ich habe meistens nachts sehr grosse schmerzen
und ertappe mich dann immer, wenn ich deswegen aufwache: dass ich dann immer
die arme angewinkelt habe und auch oft die fäuste geballt habe. ich
versuche mich dann zu strecken, aber wenn ich wieder einschlafe, dann werde ich
mich wohl wieder so dermassen verkrampfen, bis zum nächsten aufwachen.
blöde frage: sollte ich mir die arme einbinden, bzw. die ellbogen, damit
ich nicht immer abwinkle ? vielleicht kann ich dadurch die verkrampfung
verringern ? leider kann ich aus vorherigen operationen nicht aufm rücken
schlafen, also nur auf der seite und winkle eben die arme immer wieder an. was
meinst du ? kann das ein grund sein ? das anwinkeln und dadurch evtl.
verkrampfen ? ich würde mich sehr über eine antwort von dir freuen.
vielen dank. renate
29.03.05, 08.35h Hallo Renate.
Gespritzt werden Schmerzmittel und
Kortison. Die Spange kannst Du vergessen, bringt nichts, und auch die
Schmerzmittel solltest Du besser weglassen, schadet nur. Zu OP und Stosswellen
solltest Du Dich unter Indexpunkt "Medizin" auf der Homepage mal etwas
schlaumachen. Mach das Dehnen nicht weit über Schmerzgrenze hinaus,
sondern Dehnung kurz davor lieber länger halten sonst könnte es
vorübergehend einen kleinen Rückfall geben (wenn Du zu stark
herumreisst). Nachts verkrampfen ist normal, eben weil Ruhigstellen für
den Tennisarm schlecht ist und sich der Krampf dadurch fixiert. Wenn Du
aufwachst einfach etwas Dehnen oder dann aber am Morgen. Auch das
Stangehängen würde Dir guttun und die Heilung beschleunigen. Such
nicht nach der Ursache, Du wirst nichts finden, es wäre sowieso
früher oder später gekommen (Alter / Schwachstelle). Das wird schon
wieder. Gute Besserung und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Liebe Grüsse von Thomas
Renate
Carusoimnet@aol.com
Email vom
01.04.05, 21.43h
Hallo Thomas, danke für deine Re-mail. Ich muss dir
sagen: seitdem ich weiss, dass der tennisarm...einfach so hinzunehmen ist (
oder sein kann!), damit gehts mir schon viel besser. ich arbeite,obwohl es weh
tut, ich mache eben diese muskeldehnungen oder sehendehnung sooft ich kann am
tag. ich lerne grade : schmerzen zu akzeptieren. spielt bei mir wohl auch viel
die psyche mit, denn den heuschnupfen habe ich auch schon "anerkannt" und nehme
seitdem kein kortison mehr und auch nicht regelmässig
heuschnupfen-tabletten...ich lasse es einfach geschehen. aber was eben bei
"meinem " tennisarm so schlimm ist : ich habe so oft ein "brennen" in den
unterarm-muskeln und dann stosse ich mich oft an den ellbogen und das tut eben
höllisch weh! knochenschmerzen einfach. was ich natürlich noch habe :
das sind knieprobleme...der eine arzt sagt arthrose, der andere sagt
arthritis...jetzt lasse ich mich d auch noch . pro sitzung für 40 eu
spritzen und es hilft garnix - im gegenteil. ich frage mich : sind meine
knochen schon so kaputt, dass ich dann calzium oder magnesium oder wer weiss
was brauche...die ärzte helfen einem doch heute garnicht mehr. gut : das
ist nicht dein resort.... weisst was : ich war mein leben lang immer jung und
hübsch ( bin ich heute noch) und fit...aber dass ich da jetzt schon solche
beeiträchtigungen habe ? vielleicht hast noch einen tip für mich,
aber ich werde jetzt erstmal weiterhin meine übungen machen. liebe
grüße renate
29.03.05, 08.35h Hallo Renate. Das
siehst Du genau richtig. Die Schmerzen beudeuten nicht, dass etwas im Arm
dauerhaften Schaden nehmen wird, da es ja wie gesagt keine Entzündung ist
sondern nur ein Krampf der am Sehnenansatzpunkt im Ellenboden reizt. Dieses
Wissen entspannt psychologisch enorm, auch dass man weiss, dass es eines Tages
einfach verschwinden wird und vorbei geht, also nicht immer schlimmer wird,
oder ewig so bleiben wird. Mit das Wichtigste ist, dass man entlastet ist weil
man nicht mehr schonen muss sondern alles normal tun kann, weil es ja eben
nicht schadet oder dadurch schlimmer wird (im Gegenteil). Du bist zu jung
für Arthrose, ev. etwas Artritis oder aber eher die in diesem Alter
verbreitete leichte Abnutzung der Knorpelfläche. Richtig, das ist nicht
mein Gebiet, aber da ich es ähnlich habe (seit Jahren Knieknacken beim
Trepperunterlaufen, Probleme bzw. etwas Schmerzen nach einer Wanderung /
herunterlaufen ist Gift - man sollte Stöcke benutzen), habe schon div.
Knorpelaufbauprodukte probiert, nehme auch Mineralienpräparate, insbes.
Kalzium, aber ob und was das Hilft? Die Knorpelaufbauenden
Hyaluronsäure-Spritzen probiere ich ev. auch mal wenn es in den nä
Jahren schlimmer werden sollte, aber ich vermute die helfen nicht permanent
sondern auch nur temporär. Ernährung, Ernährungsergänzung
mit Mineralien und viel schonenende Bewegung (ohne viel Druck auf das Gelenk)
z.B. Radfahren, Schwimmen, Gehen ist wohl das Beste. Auch beim Knie solltest Du
nicht schonen, der Knorpel ist nicht durchblutet sondern wird von der
Knorpelflüssigkeit aufgebaut, regeneriert und ernährt und je mehr
Bewegung das Knie hat je mehr kann sich verbessern - auch hier ist Schonen
Gift! Untenstehend noch meine Infos zu den Wunderspritzen (Hyaluronsäure)
und den Tabletten die ich nehme die Knorpel aufbauen sollen (Chondroitin).
Bleib dran mit dem Arm Dehnen, Du wirst bald grössere Verbesserungen
erleben. Gute Besserung und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Liebe Grüsse von Thomas
Internet zu
Hyaluronsäure (Gelenkschmiere/Gelenkflüssigkeits-Ersatz)
http://www.ortho-chir-betzdorf.de/Unser_Angebot/Hyaluron/hyaluron.html
08.06.01 Broschüre mit Erklärungen.
http://www.curasan.de/produkte/hy_gag.html (Spritze, Produkt, Hersteller)
Hy-GAG Gabe von Hyaluronsäure in das Kniegelenk welches als
Gelenkschmiere wirkt und manchen Patienten längere Zeit
Erleichterung bringt 03.02
http://www.arztpraxis-mayer.ch/26_chirurgie_klinik/15_kniegelenkspiegelung/kniegelenkspiegelung.htm
http://www.bauerfeind.ch/firmen/austria/pkat01/kpatbr.htm Bezeichnungen /
Suchwörter etc. Hyaluronsäure
(Gelenkschmiere/Gelenkflüssigkeits-Ersatz) Hyaluronsäure ist ein
Baustein der Synovialflüssigkeit für Viskoelastizität
Kniegelenksarthrose (Gonarthrose) Krepitationen (Knack- und
Reibegeräusche) durch rauhe Knorpeloberfläche Chondroprotektiva =
knorpelnährende Substanzen, Knorpel-Stoffwechsel-unterstützende
(fraglich) (zum Beispiel Chondrosulf oder Structum siehe Pulstipp
unten)
Produkte Hyaluronsäure (bei Knorpelprobleme/Arthrose) Ostenil,
Hy-Gag, Hya-ject, Synvisc
Joint Complex / Chondroitin-Glucosamine 3 x
täglich 1 Tablette mit Glucosamine HCL 400mg, Chondroitin Sulfate 300mg,
Methylsulfonylmethane (MSM) 300mg, Collagen 175mg Produkt: 059043 (jt) Joint
Complex a natural alternative for joint pain, 90 count. für
$11.32
Renate Carusoimnet@aol.com
Email vom
02.04.05, 22.41 Uhr
hallo thomas, sorry ... dass ich mich schon wieder
melde. auch ich habe mich schon erkundigt wegen chondroitin und kombination
glucosamine. da gibt es ja preisunterschiede bis zum gehtnicht mehr.
pharmanatural.net bietet 500 mg bei 360 kapseln für 100 euro an... everett
biotech 150 für 45 euro. man sollte ja immer bei den preisen beachten,
welche menge/konzentration in den tabs steckt. unddu hast mir eine link
geschickt, wo die teile nur 11 ,.. euro kosten sollen ? mhh... ich habe jetzt
meine tante in usa gebeten, mal in wal-mart nachzufragen, was die dort kosten,
denn es ist ja nicht gleich wal-mart deutschland oder usa. usa war bisher immer
viel günstiger. vielleicht kann ich dir auch dann helfen, die soll dann
gleich eine 2-personen -gross-packung schicken...nur der knackpunkt ist immer
von usa : die steuer und die versandkosten. zu den knieproblemen möchte
ich dir noch sagen : nach meiner letzten injektion am donnerstag mit hyalu....
ich habe seitdem verstärkte schmerzen , die hatte ich vorher noch nie. ich
werde am montag mal den arzt konsultieren und ihm das schildern : 40 euro
zahlen für schmerzen ,die es vorher niemals so stark gegeben hat ? ich bin
stocksauer. nehme jetzt wieder statt voltaren oder sonstigem zeugs
tramal-tropfen...und die helfen auch nicht mehr. du sollst wissen : ich stehe
bzw. gehe ( manchmal fast laufen) den ganzen tag; aber wenn ich mich jetzt mal
kurz hinknieen muss...komm ich fast nicht mehr - ohne mich zu stützen -
nach oben. shit oder ? das wirst du wohl auch wissen : schmerzen können
einen menschen sehr böse machen oder im anderen fall dann apathisch...
wünsche dir einen schönen sonntag und eine supertolle schmerzfreie
woche liebe grüße renate
04.04.05h Hallo Renate.
Ja die Preisunterschiede sind sehr gross. Das mit Walmart ist eine gute Idee.
Ich habe schon einige hundert dieser Tabletten innerhalb der letzten 2-3 Jahren
genommen, aber Wunder darf man wohl kaum erwarten, ob es ohne schlechter
wäre weiss ich auch nicht, da ich im Prinzip keine Beschwerden habe
sondern vor allem dem Knorpelabbau vorbeugen möchte. Das mit der Spritze
wird sicher bald wieder besser, könnte sein, dass er Dir beim Punktieren
die Knochenhaut etwas "gerizt" hat, das passiert auch oft beim
Ellenbogen/Kortisonspritzen und dauert dann einige Tage, jede Spritze ist halt
doch ein Eingriff bei der auch einiges schief gehen kann. Gute Besserung und
melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von
Thomas
23.05.05, 17.42h hallo!! möchte Dir was Schönes
mitteilen : ich bin zur Zeit absolut schmerzfrei...Tennisarm und Knie.
Mag sein, dass auch die Glucosamine und Chondroitin helfen, die ich mir aus
USA schicken lassen habe. Aber nochmals : ganz bestimmt ist wegen Tennisarm mit
den Dehnübungen und Deiner "psychologischen" Hilfe - auch was
vorangegangen. Gut, es ist auch jetzt nicht mehr so kalt, das kann evtl. auch
was ausmachen. Wie gehts Dir ? liebe Grüße von Renate
24.05.05, 07.49h Liebe Renate, das Glucosamine und Chondroitin
hilft den Knien leider nicht so schnell, es spielen jeodoch sehr viele Faktoren
mit bei solchen Symptomen und Schmerzen und die ändern wohl täglich.
Freut mich geholfen zu haben und ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit
und bleib mit Dehnen 'dran! Liebe Grüsse von Thomas
Frank Laukel , Dautphetal (Deutschland - Hessen) <Frank-Laukel@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 28. Maerz 2005, 10.13 Uhr:
Hallo, ich bin 39
Jahre alt ,habe die Probleme mit dem Tennisarm (beidseitig)ca 2 Jahre . Meine
Behandlungen die ich bisher hatte sind : Spritzenbehandlung ca 10-12 mal,
Massage und Gymnastik elekto und Ultraschall 30 Behandlungen und gleichzeitiger
Medikamenten Einnahme, Operation links schmerzfrei ca 1 Jahr, jetzt habe ich
mit Akkupunktur angefangen 3 mal bisher keine Besserung . Sie schreiben das man
einfach den Arm nicht schonen soll ? Meine Arme schmerzen mittlerweile bei
jeder Bewegung ,Nachts schmerzen die Arme bei jeder Drehung, Gegenstände
fallen mir aus den Fingern weil ich sie nicht festhalten kann. Laut Ärzte
ist der Tennisarm chronisch. Dehnübungen wie bei ihnen beschrieben habe
ich ebenfalls getätigt. Die Entzündung verteilt sich in dem Arm, zur
Zeit schmerzen Unterarm und Oberarmmuskel, bekomme beide Arme nicht mehr
gerade, Dehnübugen sind sehr schmerzhaft, der sogenannte Druckpunkt am
Ellenbogen ist sehr schmerzhaft. Ich arbeite als Stahlformenbauer an einer CNC
gesteuerten Maschine und arbeite ab und an in der Montage, Ärzte raten mir
zu einem Berufswechsel. Ich hoffe es kann mir jemand in diesem Forum
helfen.
29.03.05, 08.37h Lieber Frank. Immerhin bei der
Diagnose waren die Aerzte das Geld wert - die stimmt völlig, alle Deine
Symptome und der Verlauf der Behandlungen sagt "typisch Tennisarm". Alle
Behandlungen waren jedoch sinnlos weil sie nicht darauf abzielen den
chronischen Krampf (mit leichter Sehnenverkürzung) zu beheben. Beides
macht man ganz einfach und selber mit der
Dehnübung und dem Hängen
an der Stange. Ein Berufswechsel würde nicht viel bringen, das Problem
wirst Du damit nicht los! Am Anfang musst Du etwas Geduld haben und darfst auch
mit Dehnen und Hängen nicht übertreiben sonst gibts für 2 Tage
mal einen Rückfall. Durch die lange Dauer Deiner Geschichte hat der Krampf
ein "Memory" gebildet und auch die Sehne muss in den nächsten Wochen auch
etwas "verlängert" werden. Aber keine Angst, wenn Du nicht aufgibst, bist
Du im Sommer ein neuer Mensch! Ja richtig, schonen bringt nichts, Du kannst
alles normal machen, nur die Schmerztoleranz die Du noch aushalten kannst soll
Dich begrenzen. Einfach vor, zwischendurch und nach jeder diesen Muskel
verkrampfenden Aktivität besonders gut Dehnen. Melde Dich dann in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Corinne, Bonn <cbenzing@uni-bonn.de>
Eintrag vom
Dienstag, 22. Maerz 2005, 11.29 Uhr:
Hi, ich bin 28 Jahre alt und leide
seit anderthalb Jahren unter immer wiederkehenden Schmerzen im rechten
Handgelenk und Ellenbogen und Schulter, oft auch im ganzen Arm. Etwas weniger
stark habe ich die Beschwerden auch links. Es wechselt ständig, meistens
brennt es oder sticht. Es ist ebenfalls nichts geschwollen oder heiß. Die
Tests auf dieser Seite waren bei mir leider nicht so eindeutig, es tat beim
Golferarmtest noch eher weh. Ich bin biologin und habe ziemlich viel
pipettiert, das war wahrscheinlich der Auslöser - aber wie auch immer - es
geht nicht mehr weg! Die Liste der ausprobierten Therapien kommt mir ziemlich
bekannt vor, davon habe ich so ziemlich alles auch durch (Schienen, Gips,
Cortison, Akupunktur, Salben, Tabletten, Tens-Gerät....). Nichts hat
geholfen, das meiste hat es nur noch schlimmer gemacht. Trotz unzähliger
diagnostischer Verfahren (CT, Röntgen, Wirbelsäulen-CT etc.) war
nichts zu finden. Leider habe ich auch bis jetzt keine befriedigende Diagnose
bekommen. Die einen sagen chronische Sehnenscheidenentzündung,
Entzündung der Sehnenansätze, verkürzter Muskel,...das ist eine
kleine Auswahl. Ich kann inzwischen fast nichts mehr von dem machen, was mir
früher Spaß gemacht hat aber vor allem kann ich fast nicht mehr
arbeiten. Inzwischen bin ich total frustiert. Aber ich werde auf jeden Fall die
Dehnungsübungen machen! Ich würde nur gerne wissen: Könnte mein
Krankheitsbild hier zutreffen? Habe ich so etwas wie einen Tennisarm in
Kombination mit Maushand und so weiter? Schöne Grüße und vielen
Dank, Corinne
22.03.05, 13.35h Liebe Corinne. Ich denke Du
bist hier richtig. Folgende Teile Deiner Geschichte sprechen für einen
muskuläre Verkrampfung (=Tennis-+Golferarm): Diagnosen wie CT,
Röntgen etc. finden nichts. Schienen und Gipsen verschlimmert. Es wurde
verkürzter Muskel diagnostiziert (was ein chronische Verkrampfung
schlussendlich ist), Cortison brachte nur kurzfristige Linderung, Deine Arbeit
(obwohl Du eher etwas jung bist für Tennis- & Golferarm, Schnitt ist
ca. 35J.). Meine Diagnose bestätigen würde auch, wenn Du nachts und
am Morgen mehr Schmerzen hättest als nach dem Warmlaufen und Benützen
des Armes. Die Dehnübung wird Dir
gegen den Schmerz im/am Ellenbogen helfen. Da in Deinem Fall noch andere
Muskeln von Arm, Hand und Schulter betroffen sind ist jedoch die wichtigste
Uebung für Dich das Hängen
an der Stange. Falls es schmerzt am Anfang mit unten Aufstehen und
Gewichtentlasten. Diese Uebung ist die effektivste um alle betroffenen Muskeln
zu Dehnen! Deine Chancen stehen gut, dass sich bald eine entscheidende
Besserung ergibt, aber es braucht etwas Geduld und Konsequenz. Die Schmerzen
haben durch die lange Dauer "Memories" gebildet die die Symptome noch angeben,
selbst wenn die Ursache dann in ein paar Wochen langsam wegfallen. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse
von Thomas
Andreas andreasmager@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 21. Maerz 2005, 19.09 Uhr:
Hi, ich bin 35 Jahre
und habe seit ca. 4-6 Wochen das Problem Tennisarm. Ich habe keine Ahnunge
woher ich den habe. Ich Spiele aktiv Badminton aber das mache ich ja schon seit
20 Jahren, also habe ich das mal ausgeschlossen. Sie schreiben hier auf der
Homepage das man den Arm nicht schonen soll. Heißt das, dass ich auch
weiter Badminton spielen sollte oder wäre es besser mal ein paar Wochen zu
pausieren. Die Dehnübungen mache ich jetzt seit ca. 1woche, bisher mit
mäßigem Erfolg. Mfg Andreas
22.03.05, 08.14h
Lieber Andreas, die Ursache musst Du nicht suchen (es ist das typische
Tennisarm-"Alter") es wäre auch ohne Badminton gekommen, nur ev. ein paar
Jahre später. Ja schonen bringt nichts, im Gegenteil, es fixiert sogar die
Verkrampfung und verschlimmert die Symptome auf diese Weise. Du kannst normal
weiterspielen, nur die Schmerztoleranz wird Dir Grenzen setzen. Unbedingt vor,
während und nach dem Spielen (und allen anderen diesen Muskel
verkrampfenden Aktivitäten) besonders ausgiebig Dehnen. Am Anfang muss man
oft durch eine Durststrecke mit dem Dehnen bis es dann plötzlich
anschlägt. Probier auch die ab und zu die2. Dehnungsart. Auch das
Hängen an der Stange
würde Dir gut tun und beschleunigen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Klaus aus Essen <klaus.noettebrock@arcor.de>
Eintrag vom Sonntag, 20. Maerz 2005, 10.45 Uhr:
Ich bin 43 Jahre alt
und plage mich auch seit ca einem 3/4 Jahr mit dieser Diagnose. Nach erster
"Heilung"durch Kortison habe ich den Fitnesssport fortgesetzt und durch wohl zu
langes Trainieren an einem Cross-Trainer wieder Probleme bekommen. 2. Spritze
hat nur Schmerzen etwas gelindert. Seit 3 Monaten lebe ich mit diesen gerade
erträglichen Schmerzen. Habe jetzt 1 Woche lang die 1. Dehnübung
gemacht. Stelle fest, dass das Dehnen schmerzfreier verläuft, während
aber sofort dannach ein Druckschmerz an der Ellbogenspitze entsteht. Das Gelenk
wirkt eher etwas steif nach dem Dehnen. Mache ich vielleicht etwas falsch oder
ist dies die notwendige Folge der ersten Dehnung? Das Hängen an einer
Stange ist bei mir tagsüber nicht durchführbar.
17.03.05, 08.37h Lieber Klaus, mach einfach weiter mit der
Dehnübung, Deine Beobachtungen sind normal. Probier auch ab und zu die
2. Dehnungsart und die 1.
Dehnungsart ausgeführt mit den Armen hinter dem Rücken welches
weniger auffält wenn man rumsteht oder rumläuft. Du wirst bestimmt
bald erste Erfolge haben damit. Melde Dich doch in 2-3 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Christof, Email 23.04.05,
17.28h
flachla[Schutz]ndzar(at)bluemail.ch
Mein Name ist Christof und
ich bin 18 Jahre alt. Ich bin heute auf deine Website gestossen und war froh
jemanden zu finden, der sich dem Schicksal nicht hingegeben hat (beeindruckende
Liste von Heilungsversuchen!). Ich versuche hier eine kurze Zusammenfassung
einer ziemlich komplizierten Krankengeschichte zu geben: Im Jahr 1999 bemerkte
ich , dass bei einigen sportlichen Aktivitäten (Handball, Ballweitwurf)
der Ellenbogenbereich schmerzte. Da ich täglich Schlagzeug spielte und
auch noch BMX fuhr glaubte man an einen Tennisarm. Nach erfolgloser
Elektrotherapie, Akupunktur und verschiedenen Röntgenaufnahmen fand man
schliesslich heraus, dass ich unter einem gutartigen Knorpeltumor litt. Man
operierte mich bald darauf am Ellenbogengelenk, doch die Beschwerden wurden
nicht besser, obwohl der Tumor entfernt werden konnte. Nach etwa einem Jahr
fand man dann heraus, dass im Gelenk noch kleine Knorpelteilchen verstreut sind
(sogenenannte Gelenkmäuse). Im Winter 2001 operierte man mich erneut und
entfernte die Teilchen, doch leider änderte auch dies nichts an den
Beschwerden. Als man später bemerkte, dass ein Knorpelteilchen im Gelenk
übriggeblieben war, sah man vor, im Sommer 2003 erneut eine kleine
Operation am Ellenbogengelenk durchzuführen. Kurz vor der Operation
bemerkte ich aber, dass nur die Bewegung des Gelenkes in Kombination mit dem
Zusammendrücken von Daumen und Zeigefinger schmerzte (also nur wenn
Muskeln involviert sind), was dazu führte, dass man bei diesem Eingriff
auch noch die Muskelansätze gelockerte, mit dem Ziel einen
Tennisellenbogen zu behandeln. Wie zu Beginn der Krankengeschichte war also
wieder der Tennisellenbogen als Diagnose ein Thema, vor allem auch deswegen,
weil bei der Operation sichtbar wurde, dass meine Muskelansätze
tatsächlich entzündet waren. Doch die Enttäuschung war gross,
als nicht einmal diese Massnahme ein Ende der Beschwerden herbei führte.
Ich kann zwar seither nicht über grosse Schmerzen klagen, doch habe ich
auch vieles eingeschränkt. Die Beschwerden sind nur bei ganz bestimmten
Bewegungen vorhanden, was für mich immer wieder Grund zur Verwirrung
betreffend meiner Diagnose ist. Bis jetzt hat sich leider auch nie einer der
vielen Aerzte Zeit genommen, ganz genau zu untersuchen, wie der Schmerz
zustande kommt. Wie du auf dieser Seite erwähnst, handeln einige Aerzte
nach dem Prinzip, mit der Schrotflinte in die Dunkelheit zu schiessen. (Bei der
letzen Operation wurde erst am Tag davor, der Tennisarm als Behandlungsziel mit
auf den Plan gesetzt!). Ich erwarte natürlich nicht, dass du oder Besucher
dieser Seite mir erklären können, wo mein Problem liegt, doch werde
ich versuchen, ganz genau zu beschreiben welche Bewegung schmerzt und
vielleicht reicht diese Beschreibung ja doch aus: Wenn der Arm nicht ganz
gestreckt ist, Daumen und Mittelfinger zusammen gedrückt werden und der
Handrücken nach oben schaut schmerzt es. Einfacher gesagt: Jene Position,
die der Arm in der letzen Phase eines kräftigen Handballschusses einnimmt,
macht Schmerzen. Welche Diagnose käme für diese Beschreibung
überhaubt in Frage? Haben andere Tennisarmpatienten auch nur in einer ganz
bestimmten Lage Schmerzen oder sind alle Bewegungen, welche die äusseren
Muskelansätze beanspruchen schmerzvoll? Vielen Dank im Voraus Grüsse
Christof
25.04.05, 13.27h Lieber Christof. Deine
Geschichte ist einerseits zum "Mäusemelken" andererseits hast Du wohl
Gottes Segen auf Dir, dass Du im Verlauf der Fehlbehandlungen nicht vom Regen
in die Traufe gekommen bist. Insbesondere bis zu den Knochenschlossern ist das
Wissen noch nicht durchgedrungen, dass viele Schmerzen und Symptome "nur"
muskuläre Ursachen (meist Verkrampfungen) haben. Egal ob es Hüfte,
Rücken, Arm oder Nacken betrifft. Ich rate 'mal dass alles was bei Dir so
"gefunden" und wegoperiert wurde vielleicht da war (was leider auch nicht
sicher ist, da Röntgenbilder oft schlecher lesen kann als Kaffeesatz) aber
wohl kein Symptom verursachte und ev. auch nie eins verursacht hätte,
hätte man nicht etwas finden müssen. Da ich viele Jahre nach
geheiltem Tennisarm rechts nun auch Tennisarm links habe, kann ich Deine
"Schmerzvorgabe" am eigen Arm testen und wirklich - es schmerzt mir auch. Die
Chance, dass Du einen Tennisarm hast, auch aufgrund der beim Fachpersonal immer
wieder aufgetauchten Diagnose (doch erstaunlich), nehme ich an, dass Du zu 90%
einen Tennisarm hast. Nur ungewöhnlich, dass er nicht schon "ausgebrannt" ist, aber auch das
kommt vor. Wenn nicht schon gemacht: Hier
ist die Diagnose. Jetzt ist bei Dir eine Testphase
Dehnübung und aber unbedingt mit
Hängen an der Stange
nötig, ausnahmsweise ohne Risiken und Nebenwirkungen, auch wenn die
Diagnose nicht richtig wäre. Hängen ist wichtig, weil dadurch werden
nicht nur Arme sondern auch Nacken, Rücken und Schulterpartie gedehnt und
gestreckt werden und es entkrampft und auch sonst Blutgefässe und Nerven
"lösen" kann die bei Dir ev. beeinträchtig sind, falls es nicht nur
der Tennisarm ist (obwohl ich denke schon). Am Anfang dann falls nicht
möglich oder sehr schmerzhaft einfach mit Füssen unten aufstehen und
Gewicht entlasten und mit dem Gewicht hängen mit dem es für 1-2
Minuten geht, also vorsichtig beginnen und dann nur langsam steigern. Nie weit
über den Schmerzpunkt hinaus dehnen und wenn es dadurch eine Rückfall
gibt, 2 Tage pausieren bis es wieder abgeklungen ist. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Daniel Oschmann, Rodgau <Daniel@freenet.de>
Eintrag vom
Dienstag, 15. Maerz 2005, 21.17 Uhr:
Hallo hätte mal eine frage
mache schon über zwei jahre mit schmerzen im unterarm rum, bin 22 jahre
von beruf Maurer, bin 2004 im mai am nerv operiert worden der ist freigelegt
worden (sulcus Ulnaris) danach immer noch keine beschwerde freiheit nach 7
monaten bin ich zu einem anderen Artzt gegangen und der hat gemeint es sieht
ganz danach aus als liege es an den sehnen (golferellenbogen), der hat mich
nach Hohman operiert, die beugessehne eingekerbt, hatte nach der op die ganze
zeit schmerzen und der ellenbogen an der innenseite direkt wo er eingekerbt
hatte wurde dick wen der arm ausgestreckt wird, ich habe ein mrt machen lassen
und dar steht drin das an dem op bereich kräftiges Granulationsgewebe
gebildet hat, was so viel heissen soll das zu viel Narbengewebe entstanden ist
wo er die Sehne eingekerbt hat, hat hier vieleicht jemand gleiche erfahrung
gemacht wie ich??? seit der op sind jetzt über vier monate her und der
ellenbogen ist immer noch genauso dick!!! Und schmerzt!!!!
17.03.05, 08.37h Lieber Daniel. Normalerweise hat ein Golferarm
nicht solch extreme Auswirkungen auf die Gesundheit sondern meist vor allem auf
die Lebensqualität bzw. das erzwungene Schonen (was ja schlecht ist
für Golf- und Tennisarm) macht den Patienten temporär zum "Invaliden"
weil er meint alles einhändig ausführen zu müssen. Mach
die Dehnübung und das
Hängen an der Stange wenn
die Diagnose den Golferarm
bestätigt. Besonders das Hängen könnte Dir im Nacken helfen, da
es sämtliche Nackenmuskeln und die Schultern mitdehnt! Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Georg NRW <geomon664@compuserve.de>
Eintrag vom Dienstag, 15. Maerz 2005, 18.44 Uhr:
Ich bin 42 Jahre
alt und habe einen original Tennisarm durch Tennisspielen, seit ca. 10 Wochen
immer stärker werdend. Vor 3 Wochen bin ich dann zum Arzt gegangen, da
pausieren nichts half. Er hat mir die Halswirbel mobilisiert, Voltaren
empfohlen und eine Epipunkt Massagebandage verschrieben. Eine Pause sollte ich
ebenfalls einlegen, also habe ich 2 Wochen pausiert und dann wieder gespielt.
Am nächste Morgen war alle Besserung dahin. Im Internet bin ich dann auf
diese Seite gestoßen und bin direkt mit den Dehnübungen gestartet.
Das Hängen an der Stange fand ich am effektivsten. Jetzt nach 3 Tagen sind
die Schmerzen zu 90% weg. Das wichtigste für mich war, dass ich einfach
weiterspielen sollte. Das habe ich dann gleich beherzigt und nach dem ersten
Dehntag 1 1/2h gespielt. Am nächsten Morgen hatte ich trotzdem nur noch
einen Bruchteil der Schmerzen wie sonst. Einfach klasse. Vielen Dank für
die Seite. Ich hatte die Tennissaison im Mai schon abgehakt, Georg
14.03.05, 17.17h Liebe Lisbeth. Normalerweise hat ein
Golferarm nicht solch extreme Auswirkungen auf die Gesundheit sondern meist vor
allem auf die Lebensqualität bzw. das erzwungene Schonen (was ja schlecht
ist für Golf- und Tennisarm) macht den Patienten temporär zum
"Invaliden" weil er meint alles einhändig ausführen zu müssen.
Mach die Dehnübung und das
Hängen an der Stange wenn
die Diagnose den Golferarm
bestätigt. Besonders das Hängen könnte Dir im Nacken helfen, da
es sämtliche Nackenmuskeln und die Schultern mitdehnt! Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Udo Friedrichshafen <4-7-1-1@gm.net>
Eintrag vom Sonntag,
13. Maerz 2005, 18.23 Uhr:
Hallo zusammen, noch eine Frage habe ich zum
"ausbrennen". Macht es einen Unterschied ob man Dehnübungen macht oder
nicht für das ausbrennen des Tennisarms? Sprich brennt er vielleicht nicht
aus wenn man den Arm dehnt? Ich war heute wieder beim klettern, natürlich
nach einem Jahr wie ein Anfänger und ich merke den Arm schon wieder ein
bisschen. Was soll ich machen? Ignorieren und weiter klettern gehen?? Wie sind
Eure Erfahrungen? Viele Grüße Udo
14.03.05, 15.15h Lieber Udo. Das "Ausbrennen" wird von Dehnen
oder Stange hängen nicht negativ beeinflusst. Das Ausbrennen wird
vermutlich nur vom Zeitfaktor beeinflusst, d.h. es kommt eines Tages, egal was
man in der Zwischenzeit unternimmt oder thearpiert etc. oder auch nicht. Aber
man kann die Symptome bis zum Ausbrennen mit Dehnen und Hängen mindestens
auf ein solch niedriges Nievau brigen, dass die Lebensqualität nicht mehr
so stark leidet. Ebenfalls ist schonen so oder so beim Tennisarm
kontraproduktiv. Also auch für die Lebensfreude, mach was Du willst, d.h.
klettere soviel Du willst, nur die Schmerztoleranz soll und wird Dich nach oben
begrenzen. Dann einfach davor, zwischendurch und danach (bei allen
Verkrampfenden Tätigkeiten, wie auch bei Klettern) besonders gut und lange
Dehnen um einer weiteren Fixierung des Krampfes entgegen zu wirken. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Lisbeth Burri l.burri(at)bluewin.ch
Email vom 13.03.05 17.17h
Bin nicht zufällig auf diese Seite gestossen. Komme langsam an
Grenzen mit meinem Arm. Angefangen an Ostern. Keine Türklinke drücken
ohne Schmerzen, bei der kleinsten Anstrengung versagten die Kräfte.
Kortisonspritze, zuerst mit Erfolg, hat dann aber das ganze Fettgewebe
aufgelöst. Dadurch wurde mein Arm noch viel empfindlicher. Jeder Fetzen
Stoff welcher auflag empfand ich als unangenehm. Danach folgte eine Reihe von
Physiotherapien. Nun bin ich soweit dass ich es auch am linken Arm spüre.
Der Krampf strahlt aus bis zu der Hand. Dazu kommen tägliche Nacken und
Kopfschmerzen. Kann ich den ganzen gesundheitlichen Zustand einfach auf einen
Golferarm abwälzen? Danke für deine Antwort. Lisbeth
14.03.05, 17.17h Liebe Lisbeth. Normalerweise hat ein
Golferarm nicht solch extreme Auswirkungen auf die Gesundheit sondern meist vor
allem auf die Lebensqualität bzw. das erzwungene Schonen (was ja schlecht
ist für Golf- und Tennisarm) macht den Patienten temporär zum
"Invaliden" weil er meint alles einhändig ausführen zu müssen.
Mach die Dehnübung und das
Hängen an der Stange wenn
die Diagnose den Golferarm
bestätigt. Besonders das Hängen könnte Dir im Nacken helfen, da
es sämtliche Nackenmuskeln und die Schultern mitdehnt! Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Britta NRW <buch59@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 9.
Maerz 2005, 16.40 Uhr:
Guten Tag zusammen, Ich bin 45 Jahre und nach
einem Jahr Badminton spielen, und PC arbeit, bekam ich vor 11 Monaten diese
stechenden, ziehenden schmerzen. Besonders mein Knochen (Ellebogen) tut weh,
auch alles um den Knochen drum rum ist voller schmerzen. Wenn ich eine faust
mache schmerzt es auch sehr. Nachts durchzieht mich der schmerz, wovon ich
erwache. Mit Badminton ist nichts mehr zu machen, auch kann ich keine
Einkaufstasche tragen, manchmal lasse ich den Arm einfach runterhängen um
die schmerzen nicht zu spüren. Seit Monaten bin ich in Behandlung, das
heißt spritzen, und Tabletten (Ibuprofen) halfen Überhaupt nicht!
Komisch kam es dem Arzt vor, denn noch nicht einmal nach den spritzen hatte ich
eine klitzekleine Besserung. Jetzt letzte Woche meinte mein Arzt, dass ich um
eine OP nicht rumkäme. Ich war geschockt, denn ich dachte das es doch noch
andere Mitte gäbe wie zum Beispiel, Akupunktur, oder Stoßwellen.
Aber das verneinte er, es würde nichts bringen, bei einem Tennisarm. Seit
einer Woche mache ich nun die Dehnübung, leider habe ich nicht die
Möglichkeit die hängende Übung zu machen- Meinen sie das auch
die eine Übung ausreicht? Liebe Grüße, Britta
10.03.05, 07.36h Liebe Brita. Du bist hier genau richtig. Viel
typischer als Du Deinen Tennisarm und die nicht anschlagenden Behandlungen
beschreibst kann man es kaum machen. Lies die Homepage gut durch (Behandlung).
Die Dehnübung alleine reicht auch,
investiere einfach mind. 10-15 Minuten pro Tag. Akupunktur kannst Du beim
Tennisarm ganz vergessen, da es ein Muskelkrampf ist, können die Nadeln
nichts bewirken. Du kannst im Moment mal alle anderen Therapien vergessen. OP
und Stosswellen haben Risiken und eine Chance von 30-60%. Die Dehnübung
ist sicher, natürlich und kostet nichts. Das Schönste ist, sie ist
unabhängig von der (wie Du herausgefunden hast, auch mit Wasser kochenden)
Medizin. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
Udo Friedrichshafen <4-7-1-1@gmx.net>
Eintrag vom Dienstag,
8. Maerz 2005, 18.50 Uhr:
Hallo zusammen, ich 35 m, habe bereits 1 Jahr
Probleme mit dem Mausarm. Nun meine Frage wer hat Erfahrungen mit Reizstrom
(Tens) und der Epicondylitis Spange gemacht? Was haltet Ihr davon? Bei mir gab
die Spange nur eine dicke Hand :-(. Danke für Eure Erfahrungen. MfG
Udo
09.03.05, 08.06h Lieber Udo. Hatte in alle den Jahren
noch nie einen dem Reizstrom geholfen hätte. Die Spange hat bei den einen
durch den Druck auf den Muskel psychologisch eine positive Wirkung, das man das
Gefühl hat der Problemarm werde durch die Spange gehalten. Ich denke er
ist eher negativ weil es einem dauernd an das Problem erinnert. Wirklich
bewirken tut die Spange leider überhaupt nichts! Was hilft:
Die Dehnübung und
Hängen an der Stange. Gute
Besserung und Grüsse von Thomas
Gaby Beck, 64331 Weiterstadt <Zuckerpuppe 0702@aol.com>
Eintrag vom Montag, 7. Maerz 2005, 16.12 Uhr:
hallo ich bin 45 jahre
alt und bin vor etwa 5 Mon. in der Wohnung gestürzt und mit dem re.
Ellenbogen gegen den Türrahmen geknallt. Anfangs war der arm blau dann
wurden die schmerzen immer schlimmer und nach 4 wochen fand ein arzt heraus es
sei eine knochenhautentzündung. spritzen, strom cortison und
röntgenstrahlen halfen nicht was kann ich tun schmerzen sind im ellenbogen
und an unterseite des armes mit schwellung im arm.
08.03.05, 08.22h Liebe Gaby. Ursprünglich hat das mit
einem Tennisarm nichts zu tun. Andererseits werden Tennisarm dauernd als
Knochenhautentz. fehldiagnostiziert. Wenn dann Entzündungshemmer (+
Kortison) nicht helfen, war es wohl auch keine Entzündung. Es könnte
jedoch durch Schonen und Ruhigstellen eine Verkrampfung und
Sehnenverkürzung ausgelöst worden sein, die durch Dehnung behoben
werden könnte. Hier ist die
Diagnose. Wenn es anspricht versuch vorsichtig
die Dehnübung und das
Hängen an der Stange. Nicht
übertreiben, stärker hilft nicht schneller im Gegenteil. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging und gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Ralf
Eintrag vom Montag, 7. Maerz 2005, 15.58
Uhr:
Hallo Alexander, auch ich bin ein leidensgenosse der sich schon
über ein Jahr mit dem Problem herum quält. Die Stosswelle hat auch
mir eher verschlechterung als Besserung gebracht. Das Dehnen und Hängen an
der Stange hat seit 8 Wochen kein Erfolg, im gegenteil, jetzt spür ich
teilweise Schmerzen auch im inneren Ellenbogen bereich. Auch ich denk über
eine OP nach, doch mich beschäftigen die selben Fragen wie Dich. Ist die
kleine OP wirklich so Risiko los wie sie hier dargestellt wird. Warum ist sie
bei den Krankenkassen nicht anerkannt ? Warum gibt es nur einen Artzt, und
meine Befragten Orthopäden kannten die Methode gar nicht und waren eher
Skeptisch ? Auch ich hätte gern noch Meinungen von Leidensgenossen, oder
gar anderen Ärzten. Warum Funktionieren eigentlich die entsprechenden
Links zu den OP Erfolgen nicht mehr ? Oder der link : Wer kennt Aerzte die die
kleine OP ausführen ? Grüssle Ralf
08.03.05,
08.22h Lieber Ralf. Probier ev. mal die
2. Dehnungsart. Auch solltest Du
weniger stark Dehnen, mehr ziehen hilft nicht schneller, im Gegenteil es kann
ein Rückfall geben. Es kann auch sein, dass die Dehnung das Problem nicht
ganz beseitigt, aber die Symptome erträglicher macht, bis der Arm dann
viele Monate später ausbrennt. Ausbrennen
des Tennisarms Je nach Geduld probiert man dann die OP anstatt zu warten.
Die grosse OP mit Gips und ruhigstellen (und wüster Narbe danach) hat den
Nachteil, dass der Krampf dadurch eher noch fixiert und verstärkt wird,
wenn es auch danach wegen durchtrenntem Nerv nicht mehr Schmerzen sollte,
besteht die Ursache doch teilweise weiter. Keine OP ist risikolos. Ich bin der
Letzte der jemandem zu einer OP rät, auch wenn es doch ermutigende
Resultate hier im Forum hat. Der Link ist ganz oben auf dieser Seite "Infos zur
kleinen OP". Es gibt sicher noch mehr Aerzte die die kleine OP machen, aber wo?
Ob die Krankenkasse bez. müsst der Arzt sagen. Bis sich eine
Operationsmethode neu durchsetzt braucht es viele Jahre wenn nicht eine neue
Generation von Aerzten/Ausbildungen. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Alexander
Eintrag vom Montag, 7. Maerz 2005, 15.03
Uhr:
Ich habe schon mich vor einer Woche schon einmal eingetragen. Da
die Dehnübungen schon 6 wochen keinen Erfolg bringen denke ich ersnthaft
über eien OP nach. Habe mich auch mal mit Dr Bergmann wegen der minimal OP
in Verbindung gesetzt. Hört sich alles wunderbar an. Doch ich trau der
Sache nicht ganz. Warum giebt es keinen anderen Artzt der solch eine OP
anbietet, wenn esw diese Art doch schon 1990 giebt ? Warum werden die kosten
nicht von der Krankenkasse übernommen ? Hab einen sehr weiten Anfahrtsweg
zu Dr. Bergmannn, da ich aber mittlerweile keinen andere Lösung mehr weiss
würde ich diese in kauf nehmen. Giebt es noch mehr Info zur OP und gibt es
Patiennten mit denen man sich austauschen kann. Was passsiert wenn
tatsächlich kleinere Komplikationen auf treten, wer übernimmt dann
die nachbehandlung. Hab jetzt 3 Orthopäden welche alle der Meinug sind
eine OP sei unumgänglich, doch auch hier werden versch, OP Methoden
angeboten. Einmal mit Schnitt und 14 Tage Gibs, 1x mal per Endoskopie und 10
Tage Gibs. Bitte gebt mir noch mehr Informationen, da ich einfach Vorsichtig
bin, und ich ein etwas ungutes Gefühl habe, 300 Km zu einemm Artzt zu
fahren, welchen ich nicht kenne, und keien Voruntersuchung statt gefunden hat.
Anderer seits sind meien Alternativen eher bescheiden. Bitte um weitere
Meinungen Im voraus vielen Dank
08.03.05, 08.22h Lieber
Alexander. Probier ev. mal die 2.
Dehnungsart. Auch solltest Du weniger stark Dehnen, mehr ziehen hilft nicht
schneller, im Gegenteil es kann ein Rückfall geben. Es kann auch sein,
dass die Dehnung das Problem nicht ganz beseitigt, aber die Symptome
erträglicher macht, bis der Arm dann viele Monate später ausbrennt.
Ausbrennen des Tennisarms Je nach Geduld
probiert man dann die OP anstatt zu warten. Die grosse OP mit Gips und
ruhigstellen (und wüster Narbe danach) hat den Nachteil, dass der Krampf
dadurch eher noch fixiert und verstärkt wird, wenn es auch danach wegen
durchtrenntem Nerv nicht mehr Schmerzen sollte, besteht die Ursache doch
teilweise weiter. Keine OP ist risikolos. Ich bin der Letzte der jemandem zu
einer OP rät, auch wenn es doch ermutigende Resultate hier im Forum hat.
Der Link ist ganz oben auf dieser Seite "Infos zur kleinen OP". Es gibt sicher
noch mehr Aerzte die die kleine OP machen, aber wo? Ob die Krankenkasse bez.
müsst der Arzt sagen. Bis sich eine Operationsmethode neu durchsetzt
braucht es viele Jahre wenn nicht eine neue Generation von
Aerzten/Ausbildungen. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Irmi, Bessenbach <irmgardhufnagel@arcor.de>
Eintrag vom Montag, 7. Maerz 2005, 11.05 Uhr:
bin 55 Jahre und habe
seit über einem Jahr Beschwerden an meinem Arm. Die Schmerzen sind nach
Streicharbeiten in unserem Haus aufgetreten. Diagnose:Tennisarm. Habe danach
kaum mehr Tennis gespielt. Meine bisherigen Behandlungen: Kortisonspritzen,
Rheumatabletten, Röntgentiefenbestrahlung (nach dieser Behandlung hat sich
der Schmerz von Ellenbogenoberseite auf die Ellenbogenunterseite verschoben =
Golferarm), kleine Operation (Nerv wurde durchtrennt), Behandlung beim
Heilpraktiker (danach konnte ich meinen Arm wieder ausstrecken, was vorher
nicht mehr möglich war), nochmals Kortisonspritzen. Als letze
Möglichkeit wurde mir eine Stoßwellentherapie, alternativ eine
richtige Operation empfohlen. Ich mache alle Arbeiten im Haus, Garten und
Computer, aber immer mit Schmerzen, nachts schlafen mir oft die Finger oder der
Arm ein. Nach der letzten Ultraschalluntersuchung hat der Arzt eine
Veränderung am Knochen festgestellt (ähnlich wie Fersensporn). Die
Schmerzen sind momentan hauptsächlich am Knochen Innseite Ellenbogen. Kann
mir jemand weiterhelfen, was ich sonst noch machen kann?
07.03.05, 13.33h Liebe Irmi. Anscheinend hast Du im Moment
Golferarm-Symptome (innen). Mach die Dehnübungen sie unter Behandlung
Golferarm. Auch das das Hängen an
der Stange, würde die Heilung beschleunigen. Mit Deiner Vorgeschichte
könnte es eine Durststrecke von 2-4 Wochen geben bevor Du erste Erfolge
hast, aber Du hast ja nicht mehr viel zu verlieren und hast gesehen was der
Rest der Behandlungen bisher brachte. Mach während dieser Zeit wenn
möglich keine anderen Behandlungen mehr, da Du sonst das Resultat des
Dehnens nicht beurteilen kannst was für die Langzeitmotivation die Du
brauchen wirst wichtig wäre. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging und gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Thomas, Frankfurt
Eintrag vom Sonntag, 6. Maerz 2005, 14.57
Uhr:
Hallo, ich bin 35 Jahre alt und betreibe Kraftsport/Bodybuilding
seit ca. 5 jahren. Seit einer letzten Trainingseinheit vor ca. 2-3 Wochen hatte
ich plötzlich heftige Schmerzen im Bereich rechter Ellenbogen. Sowohl auf
der Aussen wie auch auf der Innenseite. Auch schmerzte die ganze Inneseite des
Armes und die Muskulatur scheint gereitzt, entzündet und auch im
handgelenk schmerzt es bei gewissen Bewegungen. Weiterhin schmerzt die
komplette Seite der rechten Schulter und Nacken und ist total verspannt, so
dass es richtig wehtut. Die Schuler/Nacken hat schon eine andere Haltung
angenommen und ist irgendwie immer hochgezogen. Die Diagnose Tests dieser Seite
fallen bei mir allerdings negativ aus. Bei einem Besuch beim Artzt sagte dieser
mir Tennis arm und Golferellenbogen und verschrieb mir Ibuprofen sehr
hochdosiert. Diese kann ich aber wegen Magen und Darmproblemen nicht einnehmen.
Ich bin nun etwas verunsichert wegen der Diagnose, aber wenn ich die
Dehnübung für Golferellenbogen mache, dann zieht/schmerzt es im
Bereich innerer Ellenbogen direkt am Ansatz der Muskulatur für den
Unterarm. Auch bei Druck auf diese Stelle schmerzt es stark. Auch die Haltung
der Schulter schmerzt stark und beeinträchtigt mich massiv. Es fühlt
sich alles sehr stark verspannt an, egal in welcher Position ich mich befinde.
Ich habe seit Begin der Schmerzen mit Sport ausgesetzt, arbeite jedoch ca. 10
Stunden täglich an Maus und Tastatur. Könnten Sie mir Ihre Meinung
über meine Symptome mitteilen? Meinen Sie dass auch bei mir ein
Golferellenbogen vorliegt? Ich habe etwas Bedenken wegen der Dehnübungen,
denn falls es kein Golferellenbogen ist könnte ich ja eventuell etas
kaputtmachen? Auch die Tatsache der Schmerzen in Schulter/Nacken und hinterer
oberer Rücken geben mir zu denken. Kann man diese Symptome mit einem
Golferarm in Einklang bringen? viele Grüße Markus
07.03.05, 13.23h Lieber Markus. Vergiss die Ibuprofen, die
schaden in diesem Falle nur. Einem Tennis- oder Golferarm werden sie sowieso
nicht helfen weil diese keine Entzündungen sind sondern chronische
Verkrampfungen. Mit der Dehnübung kannst Du nichts kaput oder falsch
machen, keine Angst. Noch besser für dich wäre
das Hängen an der Stange, da
dieses nebst dem Golfer- und Tennisarmmuskel auch den Rest des Armes, den
Oberarm, die Schultern und teilw die Rückenmuskulatur entspannt und dehnt.
Hier liegt bestimmt eine grosse Chance für Dich. Am Anfang aber bei
Schmerzen nicht mit vollem Gewicht hängen sondern mit Füssen
aufstehen und Gewicht entlasten. Solche Stangen hat es im Fintnesscenter
genügend oder besorg Dir eine im Sporthandel für den Türrahmen
zu Hause (noch besser im Geschäft zwischendurch!) Auch beim PC arbeiten
immer wieder die Dehnübung machen.
Du hast wohl auch mit Kraft/Body etwas übertrieben bzw. ein
Ungleichgewicht zwischen den Anspannungen und dem nicht zu
vernachlässigenden Dehnen! Lies
noch hier unter Bodybuilding. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging und gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Peter, Selm <peterschweissinger@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 3. Maerz 2005, 22.29 Uhr:
Hallo, habe genau
meine Geschichte wiedergefunden, also erst mal VIELEN DANK, da es mir sehr gut
geholfen hat. Ich bin 37 und habe Probleme mit dem "Maussyndrom", das
heißt kann weder werfen noch Rasenmähen (der Griff am
Rasenmäher muss immer gedrückt gehalten werden). Es ging soweit, das
ich nicht mehr meinen Mittelfinger beim Arm-auf-den Tisch auflegen ohne
Schmerzen heben konnte. Im Sommerurlaub konte ich nicht mal mit der
Buffet-Zange greifen! Nach den Übungen am Türreck funktioniert
mein Arm wieder wie er eigentlich sollte. Nochmal Danke.
Hängen an der Stange
05.03.05, 14.23h Lieber Peter. Danke für das positive
ermunternde Feedback. Weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von
Thomas
K. J., Berlin <k.j.b._.e.d.u.s.e.i.@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. Maerz 2005, 17.34 Uhr:
Ich bin 28 Jahre alt
und hatte vor einem Jahr zum ersten Mal Probleme mit dem Ellenbogen. Die
Diagnose: Golferellenbogen. Als Ursache kommt bei mir als Dirigent
zunächst die ständige Belastung der Arme beim Dirigieren und
Klavierspielen in Frage. Jedoch trat das Problem zum ersten Mal in einer Zeit
auf, in der ich viel am Computer arbeiten mußte. Eine viermalige Therapie
mit der ESW hat mich innerhalb von zwei Wochen von allen Beschwerden befreit,
und ich bin es ein Jahr bei gleicher Beanspruchung geblieben. Die ersten beiden
Therapien waren sehr unangenehm, aber ohne Betäubung auszuhalten. Direkt
nach der Behandlung trat bei mir übrigens eine starke Schmerzlinderung
ein, was nach schmerzerfüllten Wochen auch seelisch eine große
Erleichterung war. Ich kann aufgrund meiner Erfahrung die Therapie sehr
empfehlen, genau wie mein Arzt, der, wie er sagt, froh ist auf die
überholten Methoden des Kortisonspritzens und Operierens in fast allen
Fällen verzichten zu können seit er mit EWST therapiert. Seit zwei
Wochen macht mir mein Arm wieder zu schaffen. Diesmal werde ich es vielleicht
erst mit den Dehnübungen versuchen. Vielen Dank für die
Ratschläge. Mit freundlichen Grüßen, K.E.
02.03.05, 19.23h Lieber K.e.vi.n. Danke für die
ESW-Infos. Ich empfehle Dir die Dehnübung, es wäre 'mal eine
"natürliche" Methode ohne Nebenwirkungen! Psychologisch befreit es
ungemein, wenn man die Sache selber in den Griff bekommen kann. Behandlungen
kosten ja immer auch Zeit und Nerven. Das
Hängen an der Stange
würde Dir sicher auch viel bringen. Gute Besserung melde Dich wieder in
3-4 Wochen wie's weiterging. Viele Grüsse von Thomas
Alexander
Eintrag vom Mittwoch, 2. Maerz 2005, 11.41
Uhr:
Ich bin 34 Jahre alt, habe den Tennisarm seit 15 Monaten.
Behandluing beim ( Hausartz mit Spritzen und einer ellenbogen Bandage. Die
Schmezen entstanden beim Häusle bauen. Es gab immer Spritzen habe 4 - 6
Wochen geholfen, dannach bei beanspruchung wieder schmerzen. Ab Mai 2004
Behandlung beim Othopaden, wieder 3 x Injektionen wobei die ersten beiden
wiederum 4- 5 Wochen abilfe brachten, wobei am Abend und am nächsten Tag
ein so grosser schmerz vorhanden war, dass ich mich nicht einmal mehr selbs
ankleiden konnte. Die letzte Spritze war fast Erfolglos. So wurde mir die
Stoßwellen Therapie empfohlen. Dezember 2005 begonne 4 x 2000 Stösse
aus eigener Tasche bezahlt 200 . Die Behandlung war so schmerzhaft, dass
sie kaum aus zu halten war und nach der ersten Sitzung ich mit Schmerztabletten
zur Behandlung gehen musste. Doch seit dieser Therapie hat sich mein
Krankeitsbild derart verschelchtert, dass ich mit dem Arm fast nichts mehr
Arbeiten kann, und nachts vor Schmerzen auf wache. Ich habe das Gefühl,
dass alles noch mehr gereitz ist, und eventuell sogar entzündet, da der
Schmerz jetzt auch in den Bizep ausstrahlt. Doch der Orthopade wollte davon
nichts wissen und hast ein Op Termin vereinbart. Vollnarkose, 2 Wochen
Gibsschiene, ! Tag Drenage Schlauch usw. Den Termin hab ich abgesagt, da ich
auf Ihrer Seite von den Dehnübungen gelesen habe, welche ich jetzt seit 2
Wochen Konzequent mache, Dehen und hängen an der Stange. Leider ohne
Erfolg. Neuer Arzt, wieder Geröngt, aber sofort OP per Endoskopie
angeornet. Was soll ich noch tun, kennt jemand die verschiednen OP Methoden ?
Vor allem kennt jemand einen Spezialisten im PLZ 72 Bereich, welche eventuell
die minimal OP durchführt ?
02.03.05, 14.03h Lieber
Alexander. Alle Deine Symptome und Therapien sind typisch Tennisarm und Du
hättest mit Dehnung gute Chancen. Wenn Geduld nicht gerade Deine
Stärke ist, kannst Du es natürlich mit der OP probieren.
Infos zur kleinen OP. Nach 15 Monaten
Leidensgeschichte und diversen nicht förderlichen Therapie-Methoden kannst
Du nach 2 Wochen Dehnen noch nicht das greifende Resultat erwarten. Manchmal
dauert es 3-4 Wochen Durststrecke bist es plötzlich Fortschritte gibt. Der
Schmerz hat ein "Memory" gebildet und dies zeigt oft noch als Symptome an wenn
die Ursache schon längst gemildert wurde. Zur
Dehnübung: Dehnung nicht weit
über den Schmerzpunkt sondern Dehnung lieber länger halten. Mit
zuviel Zug kann es auch mal einen kleinen Rückfall geben. Investiere nochm
mal 2-3 Wochen mit 10 Minuten total gehaltene Dehnung pro Tag, ich würde
Dir empfehlen so lange noch mit dem OP suchen zu warten. Bei der normalen
Hohmannschen grossen OP gibt es grössere Narben und dadurch wird dann
meist noch ein Gips oder Schiene verpasst zur schnelleren Wundheilung etc. was
aber in einigen Fällen dann eher verschlimmert da der Krampf der ja immer
noch weiter besteht noch fixiert wird. Bei der OP wird einfach gesagt nur die
Schmerzweiterleitung unterbrochen, das Problem der eigentlich Krampf besteht
weiter, der würde nur durch eine Dehnung behoben. Ob dieses Vorgehen beim
Tennisarm langfristig eine gute Idee ist? Auch ist die Heilungsquote bei beiden
OP's nicht gerade ermutigend, aber wohl besser als gar nichts wenn man keine
Geduld und Nerven mehr hat. Viel Erfolg und gib dem Dehnen doch noch etwas
Chance. Gute Besserung melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's weiterging. Im
schlimmsten Fall wenn die OP nicht das gewünschte Resultat brachte, kannst
Du immer noch hier weitermachen. Viele Grüsse von Thomas
Doris, Gelsenkirchen <doris.pawlowski@fh-gelsenkirchen.de>
Eintrag vom Dienstag, 1. Maerz 2005, 14.43 Uhr:
ich bin 52 jahre alt
und habe seit sept. 04 einen tennisarm. habe so ziemlich alles versucht und
soll mich jetzt operieren lassen, dabei soll ein schnitt um den ellbogen
gemacht werden und die muskeln und sehnen abgetrennt werden (ambulant). meine
frage, gibt es für diese op nicht auch schon eine laserbehandlung mit
kleinerem einschnitt ? und kann sie nicht in einem krankenhaus gemacht werden?
das dehnen hat nach zwei tagen bei mir nur noch mehr schmerzen
verursacht.
01.03.05, 15.07h Liebe Doris. Wenn Geduld
nicht gerade Deine Stärke ist, kannst Du es natürlich mit der OP
probieren. Infos zur kleinen OP. Wenn
überhaupt würde ich die kleine empfehlen da optisch weniger
störende Narbe und danach schneller wieder mobil, aber ob Du jemanden in
der Nähe findest? Meist wird die grosse Gemacht. Zur
Dehnübung: Dehnung nicht weit
über den Schmerzpunkt sondern Dehnung lieber länger halten. Mit
zuviel Zug kann es auch mal einen kleinen Rückfall geben. Investiere mal
14 Tage mit 10 Minuten total gehaltene Dehnung pro Tag, ich würde Dir
empfehlen so lange noch mit dem OP suchen zu warten. Auch das
Hängen an der Stange
würde die Heilung beschleunigen. Bei der normalen Hohmannschen grossen OP
gibt es grössere Narben und dadurch wird dann meist noch ein Gips oder
Schiene verpasst zur schnelleren Wundheilung etc. was aber in einigen
Fällen dann eher verschlimmert da der Krampf der ja immer noch weiter
besteht noch fixiert wird. Bei der OP wird einfach gesagt nur die
Schmerzweiterleitung unterbrochen, das Problem der eigentlich Krampf besteht
weiter, der würde nur durch eine Dehnung behoben. Ob dieses Vorgehen beim
Tennisarm langfristig eine gute Idee ist? Auch ist die Heilungsquote bei beiden
OP's nicht gerade ermutigend, aber wohl besser als gar nichts wenn man keine
Geduld und Nerven mehr hat. Viel Erfolg und gib dem Dehnen doch noch etwas
Chance. Gute Besserund melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's weiterging. Im
schlimmsten Fall wenn die OP nicht das gewünschte Resultat brachte, kannst
Du immer noch hier weitermachen. Viele Grüsse von Thomas
Kerstin Siegert; Aue <siegertmat@compuserve.de>
Eintrag vom Dienstag, 1. Maerz 2005, 10.59 Uhr:
ich bin 45 jahre und
habe seit 1 jahr in längeren od. kürzeren abständen schmerzen in
den oberarmen - eine sogenannte kalkschulter ist diagnostiziert worden die
jetzt mit kortison behandelt werden soll - raten sie mit zu od. gibt es
alternativen?
Ob das wirklich eine Kalkschulter ist. Hier
gibt es leider auch viele Fehldiagnosen. Schmerzt der Arm beim aussenrum
hochgehen, aber wenn er ganz oben ist tut es nicht mehr weh ist es der
Schleimbeutel. Ist sie jünger als 55 Jahre es es auch eher keine
Kalkschulter. Sie sollte eine Kombination von Schulterübungen (auch wenn
sie Schmerzen, da muss man durch) und Hängen an der Stange probieren. Die Uebungen zur
Lockerung und Stärkung der Schultermuskulatur sollte ein ausgebildeter
Fitnesstherapeut zeigen. Am Anfang muss man da oft gegen alle Vernunft durch
eine eher schmerzhafte Trainingsphase bis es besser wird. Nur sehr wenige
Schulterprobleme sind wirklich richtig diagnostizierte Kalkschultern. Nur dann
könnte eine OP helfen, aber auch dann nicht in jedem Fall. Da würde
ich zuerst noch ein paar Spezialisten und auch Sporttherapeuten konsultieren
vorher ... Kortison ist reine Symptom-Behandlung und würde höchstens
im Falle einer akuten Entzündung helfen. 1-3 Spritzen probieren? Wieso
nicht, aber spätestens dann aufhören da permantete Schäden
dadurch verursacht werden können und auch Deine Haut und Dein Gewicht
durch das Kortison negativ beeinflusst werden könnte. Lies mal etwas hier
zu Kortison. Grüsse und gute
Besserung von Thomas
Ben Scherr - Oostzaan - Holland <ben.scherr@jakoben.info>
Eintrag vom Montag, 28. Februar 2005, 01.03 Uhr:
38 Jahre Alt - seit
2-3 Monaten Problem mit Verringerung der Kraft an der Linker Hand - Steifigkeit
und dann auch Erweiterung nach Schulter und Rechterhand. Arbeite viel mit
Laptop. Habe deine Website gefunden nach erstes Artzbesuch und gleich
angefangen mit der Dehnungen. Nach 3 Tagen Linkerarm viel besser - Rechts habe
ich jetzt mehr Schmerzen - Speziell an der Seite des kleinen Fingers und dann
speziell an der Obenseite von Handgelenk. Schmerzen sind nicht sehr stark aber
speziell nach Liegestuetzen - nicht sehr angenehm - alsob hier etwas forziert
wird. Liegestuetzen mach ich 3 x 10 Stueck mit Zwischen Pausen. Habe etwas auf
deinem Website gelesen von Ulnar Nerve Syndrom - es fuehlt sich wie dieses
Gebiet - kann dass irritiert werden von Liegestuetzen ? Finde es Super das so
viele Leute schon geholfen sind mit diesem Forum. Vielliecht kannst du mich
weiter helfen. Alles Gute Ben Scherr
28.02.05, 07.55h
Lieber Ben. Verzichte ganz auf die Liegestützen. Sie sind nur eine kleine
Ergänzung und nicht so wichtig für die Heilung.
Die Dehnübung ist das Wichtigste.
Das Hängen an der Stange
wäre auch sehr hilfreich. Ev. bist Du aus anderen Gründen an diesem
Handgelenk empfindlicher oder gereizt. Gute Besserund melde Dich wieder in 3-4
Wochen wie's weiterging. Viele Grüsse von Thomas
Anna, Düsseldorf <zoomzoom@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag,
27. Februar 2005, 10.58 Uhr:
Hallo! Ich bin 38 und habe seit ca. 4
Monaten Beschwerden im rechten Ellebogen. Alle Symptome kann ich
betätigen: Schmerzen beim Anheben (gebeugt oder gestreckt), nachts wach
werden, morgens. Nach 2 Monaten wurde der Tennisarm diagnostiziert: 1
Kortisoninjektion; für 3-4 Tage Schmerzlinderung. Seit 6 Wochen trage ich
die Spange, Einreiben des Ellbogens und Unterams mit Diclofenac sowieso. An
manchen Tagen scheint es besser zu gehen, nachts schlafe ich häufiger
durch. Aber irgendwie machen sich andere Beschwerden breit (durch Entlastung
des rechten Arms
?!); Verkrampfung in der linken Schulter
äußert sich durch Kribbeln bis in die Finger. Mänö, bin
ich frustiert! Schmerzen links und rechts bringen mich total aus dem
Gleichgewicht. Heute habe ich diese sehr informative Page entdeckt. Und ich bin
entzückt, endlich eine Alternative! Die Dehnübungen habe ich gleich
ausprobiert und empfinde sie als sehr angenehm. Da es eine Entzündung sein
soll hatte ich bedenken zu dehnen (obwohl ich also Hobbysportlerin, seit 3
Jahren Gewichte heben im Studio und Joggen seit 6 Monaten, weiß, wie
wichtig Dehnen ist). Aber die Ärzte verordnen ja Ruhigstellung! Aber wer
rastet, der rostet
Bis demnächst mal, viele Grüße Anna
28.02.05, 07.55h Liebe Anna. Mit dem Probieren
der Dehnübung kann man nicht viel
verlieren. Sei mutig, lass mal 10 Tage alles andere weg, keine Spange, kein
Einreiben, kein Schonen mehr etc. einfach nur dehnen und vor, während und
nach allen verkrampfenden Tätigkeiten besonders ausgiebig Dehnen. Du wird
bald Erfolg haben damit. Wenn der Tennisarm eine Entzündung wäre
hätten die Aerzte keine Mühe damit, aber leider löst die
Fehldiagnose ein Rattenschwanz von jahrelangen Fehlbehandlungen aus. Gute
Besserund melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's weiterging. Viele Grüsse
von Thomas
Armin
Eintrag vom Freitag, 25. Februar 2005, 10.19
Uhr:
Hallo Thomas - ich nochmal... mit dem Alter liegst genau richtig,
bin gerade 35 geworden. Die Dehnübungen mache ich (wie gesagt) schon eine
Weile... auch das Hängen (habe eine Vorrichtung im Keller) habe ich
anfangs mal gemacht - konnte mich aber damals kaum halten... jetzt habe ich es
ein paar Tage lang Abends 2-3 mal gemacht und die Schmerzen werden wieder
schlimmer!!!!! Ich werde es noch ein bischen versuchen - bin dann aber so
langsam doch bereit für die OP... irgenwann muss mal Schluß sein -
will im Sommer wirklich ganz gerne wieder richtig alles machen können...
Was hat es denn damit auf sich, dass die OP die Handkraft schwächt?? Stand
hier irgendwo und habe ich sonst noch nicht gehört (mal davon abgesehen,
dass die momentan ja auch bei weitem nicht so ist, wie sie sein soll...
Gruß Armin PS: Den Unterschied der OP Methoden habe ich noch nicht ganz
kaoiert und weiß nicht, welche mein Arzt anwenden würde... welche
ist denn ratsamer und warum?
25.02.05, 12,16h Lieber Armin.
Wenn das Hängen zu einem Rückfall führt, mach es nicht mehr oder
dann mit unten aufstehen, also nicht ganzes Gewicht mit den Armen halten
sondern mit den Füssen entlasten, diese Dehnung ist anscheinend noch zu
stark für Deinen Zustand. Mach ev. nur die Dehnübung und sonst nicht und diese nicht weit
über den Schmerzpunkt sondern Dehnung lieber länger halten.
Investiere mal 14 Tage mit 10 Minuten total gehaltene Dehnung pro Tag, ich
würde Dir empfehlen so lange noch mit dem OP suchen zu warten.
Infos zur kleinen OP Die kleine OP
wäre vorzuziehen, da kleine Narbe und weniger lang ausser Gefecht. Bei der
normalen Hohmannschen grossen OP gibt es grössere Narben und dadurch wird
dann meist noch ein Gips oder Schiene verpasst zur schnelleren Wundheilung etc.
was aber in einigen Fällen dann eher verschlimmert da der Krampf der ja
immer noch weiter besteht noch fixiert wird. Bei der OP wird einfach gesagt nur
die Schmerzweiterleitung unterbrochen, das Problem der eigentlich Krampf
besteht weiter, der würde nur durch eine Dehnung behoben. Ob dieses
Vorgehen beim Tennisarm langfristig eine gute Idee ist? Auch ist die
Heilungsquote bei beiden OP's nicht gerade ermutigend, aber wohl besser als gar
nichts wenn man keine Geduld und Nerven mehr hat. Viel Erfolg und gib dem
Dehnen doch noch etwas Chance. Gute Besserund melde Dich wieder in 3-4 Wochen
wie's weiterging. Viele Grüsse von Thomas
Armin
Eintrag vom Mittwoch, 23. Februar 2005, 15.41
Uhr:
Erst mal meine Vorgeschichte... ich arbeite als Programmierer und
sitze quasi ausschließlich am PC. Vor etwa 2 Jahren hatte ich ziemliche
Probleme mit der rechten Schulter- dies sprach man der Arbeit zu und hat
gespritzt und getan ohne Erfolg - es verschwand aber plötzlich (ohne dass
ich noch weiter etwas unternommen hätte). Prima! Nun hatte ich im Sommer
04 im Garten mal wieder diverse Arbeiten zu erledigen - u.a. das Setzen einer
Trockenmauer. Dazu konnte ich von einem beaknnten Steine haben, die dort
übrig waren. Ea waren zwei Hängerladungen voll (schätze eine
gute Tonne). Alle Steine also mit einem Helfer eingeladen und zu Hause wieder
abgeladen. Dann Stene gesetzt und einige waren einfach zu groß... habe
diese mit einem großen Vorschlagshammer auf ein besseres Maß
gebracht Das ging über zwei Tage und ich war danach recht erledigt... Nun
fing das Drama an - ich hatte plötzlich solche Schmerzen im Ellenbogen,
dass ich nichts mehr tragen konnte und Abends kaum das Bierglas halten konnte
Nachdem es auch nach ein paar Wochen nicht verschwunden war bin ich
notgedrungen mal zum Arzt - es war einfach nicht mehr zu ertragen! Es folgte
Kältetherapie und Reizstrom kombiniert mit Ultraschall sowie Salben... es
wurde mit der Zeit etwas besser - aber die gemessene Kraft beim zudrücken
der Hand war nur etwa 25 % der (schwächeren) linken! Nun bekam ich noch so
eine Spange verordnet - obwohl der Arzt davon nicht viel hält... ich
ehrlich gesagt auch nicht... das tragen hat tagsüber gestört und den
Schmerz etwas unterdrückt - aber Abends war´s dafür schlimmer
als zuvor. Nun folgte das Spritzen von Kortison... das half jeweils etwa 1
Woche und das war´s dann. Habe 3 oder 4 Spritzen bekommen (und auch brav
zugenommen - ist aber Gott sei dank wieder weg...). Nun hörte der
behandelnde Arzt zum Jahreswechsel auf und ich bin beim Nachfolger gelandet...
der schaute sich das ganze kurz an, drückte auf die entsprechenden Stellen
(da geht man schon in die Knie!) und verschrieb mir "Krankengymnastik" - so man
das massieren des Ellenbogens (schmerzhaft) so nennen kann. Dehnübungen
habe ich ebenfalls gemacht (wurden dort gezeigt - hatte die aber auch hier
schon gesehen gehabt und angewendet). Dort war ich 6 X und ich fand das trotz
der Schmerzen ganz gut... ev. weil es einfach schön ist, wenn der Schmerz
nachlässt?!?!?! Interessant fand ich übrigens die Frage, ob ich denn
arbeiten würde - ich sagte ja klar... er meinst naja - nicht jeder
würde so arbeiten gehen... Gestern hatte ich wieder einen Termin beim Arzt
und ich musste wahrheitsgemäß sagen, dass die Massage gut war - ich
aber nicht behaupten könnte, dass sich etwas verändert hat. Muss aber
dazusagen, dass bei diesem Wetter keine großen "mechanischen" Sachen
(außer Schnee schippen) mache und sich der Schmerz in Grenzen hält.
Nur wenn ich den Arm plötzlich ganz Strecke ist der Schmerz sofort da -
aber ich kann sogar mal nen Sprudelkasten tragen, was zu Anfang nicht ging! Nun
meint der Arzt es würde Zeit das ganze zu Ende zu bringen (und das finde
ich eigentlich auch... will im Sommer auch gerne mal wider Sport treiben,
hanteln stemmen, Motorrad fahren usw. ohne Abends schmerzen zu haben). Er sagt
nun, dass er zwei Möglichkeiten sieht und ich solle mich bis zum
nächsten Termin entscheiden (der ist in knapp 3 Wochen): 1)
Stoßwellentherapie (wird von der Kasse nicht bezahlt - aber die
Gerätschaften hat er da). Damit werden wohl auch Nierensteine
zertrümmert. Er meinst nach 3 Sitzungen sollte man schon was merken und es
würde mich dafür etwa 130 Euro kosten... 2) Operation (er meint ein
kleiner Schnitt von etwa 2cm würde reichen) So... was soll ich nun tun??
Gruß Armin
23.02.05, 16.59h Lieber Armin.
Ausnahmsweise ist hier guter Rat billig und in Deinem eindeutig beschriebenen
Falle auch zutreffend (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit). Bei
Stosswellen hast Du 20-30% Chance auf dauerhafte Besserung, ist aber auch unter
Lokalanästhesie noch sehr schmerzhaft, kostet was und ob diese
Vorschlaghammer-Methode langfristig keine andere Schäden verusachen
könnte, überlass ich Deiner Fantasie
Infos zu Stosswellen. Der Tennisarm
ist keine Entzündung darum hilft auch
Kortison nur jeweils 10 Tage. Die OP hat eine geringfügig
grössere Chance aber auch grössere Risiken!
Infos zur kleinen OP. Bei
der Dehnübung hast Du über 90%
Chance, kostet nicht, benötigt 10 Minuten pro Tag die Du in Wartezeiten
legen kannst und wenn es innert 2 Wochen keine ermutigende Besserung gibt,
kannst Du alles andere auch später noch machen! Auch das
Hängen an der Stange
würde das ganze beschleunigen, kauf eine im Sporthandel und klemm sie im
Büro in den Türrahmen, jedesmal beim Kaffeeholen oder WC
vorübergehen hängst Du 30 Sekunden. Du bist vermutlich zwischen 30-40
Jahre? Der Tennisarm wäre dann normal, die Arbeiten im Sommer nur ein
Auslöser, es wäre sowieso gekommen, z.B. als Maus- oder PC-Tipp-Arm
etc. Vergiss die Spange und alles Schonen und ruhigstellen, Dehne konsequent
und in 3-4 Wochen bist Du ein neuer Mensch und in ein paar Monaten ist der Spuk
vorbei. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging und gute
Besserund und Grüsse von Thomas
Markus Gerl, Burgoberbach <m.gerl@ngi.de>
Eintrag vom Mittwoch, 23.
Februar 2005, 11.17 Uhr:
Hallo! Bei mir wurde auch vor kurzem der sog.
Tennisarm festgestellt. Ich habe schon seit einigen Wochen Schmerzen am linken
Ellenbogen. Ich habe vor 3 Tagen 1 Kortisonspritze erhalten, was mir bis jetzt
Besserung verschafft hat. Die Schmerzen bei mir haben sich bis jetzt in Grenzen
gehalten. Nun hab ich hier im Forum vom Dehnen gelesen. Wie funktioniert
das?
23.02.05, 13.06h Lieber Markus.
Hier ist die Diagnose. Wenn sie
anspricht, dann mach das Dehnen und das
Hängen an der Stange. Mit
Ruhigstellen und Schonen würden die Schmerzen bei Dir schlimmer werden,
das also meiden. Melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Viel Erfolg
und gute Besserung. Grüsse von Thomas
Adelheid, Schellhorn <adelheidschellhorn@yahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 23. Februar 2005, 08.33 Uhr:
Ich bin 55 Jahre
alt und habe seit 2 Jahren Schmerzen im rechten Ellenbogen. Der Arzt hat
aufgrund eines Röntgenbildes Knochenhautentzündung diagnostiziert.
Alle Heilversuche haben bisher nichts gebracht. Ich habe nun den Tennisarm-Test
gemacht und eine entsprechende Selbst-Diagnose gestellt. Aber ich habe
natürlich auch das Röntgenbild mit der Knochenhautentzündung
gesehen. Nun weiß ich nicht, ob das Dehnen etc. hilfreich wäre.
23.02.05, 13.06h Liebe Adelheid. Aus einem Röntgenbild
eine Knochenhautentzündung zu lesen ist fast so schwierig wie aus
Kaffeesatz. Jeder Schatten oder fehlende Schatten kann als irgendetwas
interpretiert werden. Aus Erfahrung weiss ich, dass Tennisarme in 90% als
Knochenhautentzündung oder andere Entzündung fehldiagnostiziert
werden. Frag Dich das: Wenn die Diagnose des Arztes richtig war, warum haben
die Medikamente und das Schonen nicht geholfen? Warum hast Du morgens und
nachts beim Schonen und Ruhigstellen mehr Schmerzen als wenn der Arm
"warmgelaufen" ist? Jetzt gilt probieren geht über studieren. (Das machen
die Aerzte ja auch wenn sie Dir einfach mal Entzündungshemmer verabreichen
- ein Schuss ins Dunkle.) Es kommt übrigens praktisch nie vor, das man
beides gleichzeitig hat, Knochenhautentz. und Tennisarm. Entweder oder. Mach
die Dehnübung, aber vorsichtig, also nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus, lieber Dehnung länger halten. Investiere 10 Minuten pro Tag und
urteile nach 10 Tagen ob es besser wurde. Das sollte Dich motivieren. Melde
Dich wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Viel Erfolg und gute Besserung.
Grüsse von Thomas
Eliane, Steinmaur <eb@timesystem.ch>
Eintrag vom
Dienstag, 22. Februar 2005, 15.16 Uhr:
Hallo! Ich bin 40 Jahre alt und
habe seit einigen Wochen ein brennen am linken Ellenbogen. Besonders wenn
Kleidung auf den Ellbogen kommt und ich dann den Arm biege, brennt es extrem.
Abstützen des Ellenbogens auf Tisch oder Sofa gibt einen brutalen Stich,
gefolgt von teilweise stundelangem brennen. Ich habe kühlende Salben,
Eis-Umschläge, etc. versucht, aber nichts vermag das brennen zu beheben.
Ich hatte auf der rechten Seite einen Tennisarm, der nach erfolglosen
Kortison-Spritzen vor 4 Jahren operiert wurde. Seither ist die rechte Seite
praktisch völlig schmerzfrei. Der Schmerz war aber komplett anders als
jetzt auf der linken Seite. Ist das brennen einfach ein
anderes/zusätzliches Symptom eines Tennisarms?
22.02.05, 16.46h Liebe Eliane.
Hier ist die Diagnose wenn sie
anspricht, hast Du definitiv einen Tennisarm. Aufgrund Deiner Symptome
würde ich sagen, dass es ebenso etwas ganz anderes sein könnte, da es
solche Beschreibungen nicht kenne (was nichts heissen mag), aber die Diagnose
wird Dir Klarheit verschaffen. Wenn sie anspricht, dann mach
das Dehnen und das
Hängen an der Stange, das
würde Dir die OP ersparen. Kortison mehr als 2x an die gleiche Stelle
würde ich so oder so nicht empfehlen (ist dauerhaft gewebeschädigend
/ Verklebungen + unschöne Fettgewebe-Abbau). Melde Dich wieder in 3-4
Wochen wie's Dir erging. Viel Erfolg und gute Besserung. Grüsse von
Thomas
Hampi, Moer*schwil <mont*uno(at)bluewin.ch>
Eintrag vom
Samstag, 19. Februar 2005, 14.34 Uhr:
Hoi Thomas, ich bin 36. Das mit
der Spontanheilung hab ich auch schon erfahren (nach 1 1/2 Jahren Plagerei).
Letzten Herbst hats wieder angefangen. Lustigerweise beobachtete ich, dass die
Schmerzen nach regelmaessigen (nicht uebertriebenen) Liegestuetzen in den
Hintergrund traten. Die Seite hier war wie eine Bestaetigung. Ich spuere noch
was und werde aber sofort Deine Tipps in die Tat umsetzen... zudem ich
über eine Reckstange verfuege. Dann noch ein grosses Dankeschoen für
diese Seite. Toll ! Auf dem Internet sind sehr wenig Infos vefuegbar (Aerzte
sind auch schnell am Anschlag, leider). Googlen hat mich nicht weitergebracht.
Bin ueber ein Kampfsportforum auf die Seite gestossen... Werde sie
weiterempfehlen. Alles Gute Hampi
19.02.05, 14.50h Lieber
Hampi. Freut mich geholfen zu haben. Wer suchet wird finden, stimmt auch
(meistens) beim Tennisarm. Du bist auf dem richtigen Weg wenn du konsequent
dehnst und ab und zu noch "hängst" wird's schnell bessern. Melde Dich
wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Viel Erfolg und gute Besserung.
Grüsse von Thomas
Hampi, Moer*schwil <mont*uno(at)bluewin.ch>
Email
17.06.'09
Tennisarm ist nie wieder aufgetaucht und Ihre
Tipps/Seite weiterempfohlen.
Subhi, Perth, Australien <subhihere@optusnet.com.au>
Eintrag vom Donnerstag, 17. Februar 2005, 11.26 Uhr:
Lieber Thomas,
Ich bin 45 Jahre alt, und habe seit 4 Jahren immer wieder Schmerzen in
Unterarm, Hand, Handgelenk und diesmal im Ellbogen vom vielen Arbeiten
(Massieren). Seit November habe ich es diesmal, und zum ersten mal im Ellbogen,
und recht schmerzhaft, vor allem morgens beim aufwachen. Auf Rat vom Arzt und
Physio habe ich den Arm geschont und entzuendungshemmende Mittel genommen
(schon seit 4 wochen), ohne jeden Erfolg. Gestern habe ich deine Webseite
gefunden, und gleich mit dehnen angefangen und tiefer, gruendlicher
Selbstmassage zur unterstuetzung der Dehnung, und heute morgen wachte ich auf
mit weniger Schmerzen. Hallelujah. Meine Frage: Bei der Dehnung schmerzt mein
Handgelenk bevor ich sie so richtig im Unterarm spuere. Mache ich da was
falsch? Hast du da einen Tip? Auch, ich habe doch Angst, wieder zu arbeiten
anzufangen und dass es dabei wieder schlimmer wird!?!? Vielen Dank fuer deine
wertvolle Hilfe, liebe Gruesse, Subhi
17.02.05, 17.28h
Liebe Subhi. Hallelujah ist schon 'mal die richtige Reaktion und Einstellung.
Deine Symptome (Ellenbogen, morgens schlimmer) tönen ganz nach Tennisarm.
Mach mal die Diagnose. Der Tennisarm
ist ein chronischer Krampf und spricht deshalb auf Entzündungshemmer und
Antibiotika oder Rheumamittel nicht an. Sogar Kortisoninjektionen bringen nur
temporäre Linderung für 10 Tage. Nein Du machst die Dehnung nicht
falsch, diese Reaktion im Handgelenk ist hin und wieder normal. Da Du noch
Handprobleme hast mit anderer Ursache könnte es sein, dass Dein Handgelenk
etwas empfindlich reagiert auf das Abwinkeln. Als Alternative damit Du das
Handgelenk nicht überstrapazierst mach das
Hängen an der Stange wenn
möglich, es bewirkt die gleiche Dehnung ohne abgewinkeltes Handgelenk.
Probier ebenfalls die 2.
Dehnungsart ev. stört die das Handgelenk weniger. Es wird durch
Bewegung, Arbeiten, Sport etc. nicht schlimmer, Du musst Dich überwinden.
Da es eine Verkrampfung ist wird es schlimmer durch Ruhigstellen weshalb es
auch nachts und morgens am schlimmsten ist. Mach alles wie wenn nichts
wäre, ignoriere das Problem (soweit die Schmerzen es zulassen). Einfach
bei verkrampfenden Aktivitäten und Arbeiten vorher, zwischendurch und
danach noch ausgiebiger Dehnen! Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus
"reissen", mehr Kraftanwendung bewirkt keine schnellere Heilung sondern
könnte auch einen Rückfall für 1-2 Tage bringen. Lieber die
Dehnung in knapp noch nicht schmerzender Stellung länger halten, das
bewirkt die Heilung. Lies die Homepage (Behandlung) gut durch. Melde Dich
wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Viel Erfolg und gute Besserung.
Grüsse von Thomas
Subhi, Email vom 23.02.05, 10.57h
Lieber
Thomas, Vielen Dank fuer die Webseite und deinen Rat und alles. Nach einer
Woche ist mein Arm jetzt schon wesentlich besser. Ich habe Enzuendungshemmende
Mittel abgesetzt und meinen Termin beim Spezialisten fuer die Cortison Spritze
abgesagt, und bin so froh, mir selber helfen zu koennen ... und obendrein auch
wieder arbeiten zu koennen. Ich moechte dir zum Dank anbieten, dir beim
Uebersetzen deiner Webseite ins englische zu helfen. Ich lebe seit 17 Jahren in
Australien, und mein Englisch ist fast besser als mein Deutsch (meine Mutter
beschwert sich darueber, wie mein Deutsch immer schlechter wird!). Wenn du
willst kannst du mir die Texte per email schicken, die du gerne uebersetzt
haettest, und ich schicke sie dir auf Englisch zurueck. Mein Partner ist
Englaender und wird das 'proof reading' machen. Ich helfe dir gerne, deine
wertvolle Seite viel mehr Menschen zur Verfuegung zu stellen. Ich erzaehle so
vielen von deiner Webseite, auch meinen Aertzten, Physio und Chiropractor ...
Liebe Gruesse, Subhi
23.02.05 13.01h Liebe Subhi Freut mich
geholfen zu haben. Ja das ist fast die schönste Genugtuung daran, dass man
unabhängig wird von Aerzten und Therapeuten und sich auf diese
gesundheitsschonende Weise selber helfen kann. Spätestens dann wenn, wie
bei mir, nach 3 Jahren auch der andere Arm noch auf die selbe Art therapiert
werden muss/kann. Ja da könntest Du bestimmt noch einigen anderen
englishsprechenden helfen mit der Uebersetzung. Ein Basis-Teil habe ich schon
so ungefähr auf english aber vieles der letzten Jahre angefügte und
veränderte wurde im english nicht angepasst oder überhaupt nicht
übersetzt. Ich melde mich. Immer schön mit Dehnen weitermachen. Die
Gesamtheilung wird kommen, kann aber schon ein paar Monate dauern, aber die
Lebensqualität ist ja mit Dehnen weitgehend wieder hergestellt. Liebe
Grüsse von Thomas
Nicole Brühl <redbox27@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch,
16. Februar 2005, 21.33 Uhr:
HALLO!! Ich habe das Problem seit September
2004. Ich war im September dann auch gleich beim Arzt, welcher eine
Stoßwellentherapie angewandt hat. Das sind wohl spezielle
Ultraschallwellen, die in die entzündete Region geleitet werden. Vorher
bekam ich eine Betäubung in das Gelenk. Das hat schon weh getan. Und dann
ging es los. Es hat richtig weh getan, aber auch nur, weil die Entzündung
schon weit vorangeschritten war. Die Therapie dauert so etwa 10 Minuten. Etwa 6
Stunden später war ich schmerzfrei. 1 Woche später musste die
Therapie wiederholt werden. Das war dann auch nich mehr so schlimm. Ich war
dann bis Mitte Januar 2005 schmerzfrei und konnte wieder Badminton spielen.
Jetzt geht es wieder los und mein Arm tut weh. Die Stoßwellentherapie hat
mir sehr schnell geholfen und brachte eine Turboschnelle Besserung in ein paar
Stunden. Aber wahrscheinlich ist sie nichts für eine langfristige
Besserung !
17.02.05, 07.30h Liebe Nicole. Danke für
Dein Stosswellen-Feedback. Ich habe sie in alle
Einträge zu Stosswellen
eingereiht. Die Erfolgsquote mit Stosswellen war bisher mittelmässig bis
schlecht. Der Tennisarm ist übringes auch keine Entzündung sondern
"nur" ein chronischer Muskelkrampf. Mit Dehnen wirst Du in wenigen Wochen ein "neuer Mensch" sein.
Mach auch das Hängen an der
Stange wenn möglich. Melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging.
Viel Erfolg und gute Besserung. Grüsse von Thomas
Günter <aphans6@aol.com>
Eintrag vom Dienstag,
15. Februar 2005, 13.04 Uhr:
Hallo. Bin 45Jahre. Epic. beidseitig. Links
Hohmann-OP. Kein Erfolg. War in Kur ohne Erfolg. Beruf als Gärtner nicht
mehr machbar. Seither A.-los. Beschwerden seit Okt.03. Was tun?????
15.02.05, 14.48h Lieber Günter. Deine Chancen sind trotz
allem gut bis sehr gut noch dieses Frühjahr wieder im Garten zu arbeiten!
Motiviere Dich mit diesen Erfolgsstories! Lies die ganze Homepage gut durch, besonders
den Punkt Behandlung, es lohnt sich. Halte Dich konsequent an die Uebung und
melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Könnte auch sein,
dass Du am Anfang bis zu 10 Tagen eine Durststrecke hast und praktisch keine
Veränderung merkst, bis es dann schneller vorwärts geht.
Hier ist die Dehnübung |
Hier ist die Diagnose |
Hängen an der Stange Viel
Erfolg und gute Besserung. Grüsse von Thomas
Tom Rewpons@aol,com
Eamil
vom 14.02.2005, 15.40h
Hallo Thomas, jetzt habe ich knapp 4 Wochen
regelmäßig an der Stange gehangen, Liegestütze gemacht und auch
ein wenig gedehnt und ich muss sagen, es ist wirklich eine Besserung
eingetreten. die Schmerzen sind zwar nicht weg, aber doch manchmal merklich
besser. Jetzt bin ich mir eben manchmal unsicher, wenn ich weiter an der Stange
hänge und danach etwas mehr Schmerzen (wenn auch nur kurzfristig)
verspüre, ob ich weitermachen soll oder das Hängen und Dehnen
reduzieren soll. Was sind Deine Erfahrungen ? Gruß Tom
14.02.05, 16.35h Lieber Tom. Starkes Ziehen bis zu leichtem
Schmerz der aber nach 2 Minuten wieder weg sein muss ist normal beim
Hängen. Bei der Dehnübung nicht über die Schmerzgrenze gehen,
dafür Dehnung lieber länger so halten. Wenn man zu stark dehnt, gibt
es tags darauf einen Rückfall mit mehr Schmerzen der aber 2-3 Tage
später wieder weg/gut ist. Mach doch mal die alternative
2. Dehnungsart, manchmal spricht
die eine besser an als die andere, bzw. man führt sie ev. besser, also
effektiver aus. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Weiterhin gute Besserung wünscht Dir Thomas
Emil hu@bluewin,ch
Email
vom 13.02.2005, 10.20h
Sali Thomas über 'Tennisarm Übungen'
bin ich am 09.02.2005 auf diese Seite gestossen. Meinen Tennisarm habe ich,
Jahrgang 1940, seit dem, vergangenen November vom Sträucher schneiden und
merke es auch am PC. Ich probierte wie viele (ha): Schmerz unterdrücken,
Tiegerbalsam, warm halten, einbinden, Stützstrumpf, bis ich diese Seite
stiess. Ich mache nun die Übungen erst 4 Tage und stelle eine
substanzielle Verbesserung fest. Herzlichen Dank an Dich Thomas Emil Hunger
bühler
14.02.05, 12.25 Lieber Emil, jetzt mit
Dehnübungen dran bleiben und es bessert sich weiter. So kann man es im
Griff halten bis es in ein paar Monaten ganz weg ist. Gute Gesundheit
wünscht Dir Thomas
Christian, HH <sendspam@arcor.de>
Eintrag vom
Samstag, 12. Februar 2005, 13.48 Uhr:
Leben !!! Nachdem ich (31,m) schon
seit Juni mit Tennisellenbogen (bds.) rumgedoktert habe, 3 Ärzte besucht,
viel Geld für Medikamente und Hilfsmittel (Manschetten, Bandagen)
ausgegeben habe und gar nicht mehr an eine Besserung ohne OP gedacht habe, bin
ich auf diese Seite gestoßen. (Eigentlich wollte ich mich über
OP-Methoden informieren) Zuvor war das Arbeiten am PC quasi kaum noch
möglich, habe nur das Nötigste erledigt, sonst hätte ich die
Seite schon eher gefunden ... aber man vertraut ja den Ärzten. Habe vor
zwei Wochen mit den Dehnübungen angefangen, nach 8 Tagen schon erste
Besserungen und seit 3 Tagen komplett schmerzfrei. So einfach ist das.
Vielen lieben Dank für diese Informationen, ich bin ein viel
fröhlicherer Mensch geworden. Endlich Ruhe :-)
12.02.05, 15.10h. Lieber Christian. Genial wie das bei Dir
gelaufen ist. Freut mich Dir geholfen zu haben. Jetzt nur nicht nachlassen und
das Dehnen nicht ganz vergessen. Bei kleinen Rückfällen einfach
wieder vermehrt Dehnen, bis eines Tages alle Symptome ganz weg sind und alles
vergessen ist. Weiterhin gute Gesundheit, Gottes Segen und Grüsse von
Thomas
Klaudia Schmi tt drkimbel@freenet,de
Email vom
09.02.05, 21.50h
Hallo, ich bin 38 Jahre und habe einen fast 2 Jahre
alten süssen Sohn. Ich denke ich habe mir durch das tragen, obwohl ich
ausgesprochen sportlich bin, den Tennisarm zugezogen. Nicht das der Kleine
nicht läuft aber oft muß ich ihn aus dem Auto heben oder auf den
Wickeltisch usw.. Seit März 2004 habe ich Schmerzen im Ellbogen die immer
stärker wurden. Habe dann Kortisonspritze bekommen die mir 2 Monate die
Schmerzen nahm. Habe Salben, Tabletten und sonstiges versucht aber immer
schnell aufgegeben, da ich überhaupt keine Besserung verspürte und
ich das Gefühl hatte, die Ärzte nehmen das nicht ernst genug. Dann
habe ich versucht meinen Arm zu schonen was mir fast unmöglich war mit dem
Kleinen. Im Grunde wurde es durch das schonen noch schlimmer, denn ich konnte
nun meinen Arm nicht mehr strecken und beugen. Dann habe ich es bei einer
Kinesiologin versucht, die mir in zwei Sitzungen ein paar Wirbel wieder in die
richtige Position geschoben hat. Tatsächlich habe ich seitdem nicht mehr
den spitzen, grellen Schmerz so das ich meinen Arm wieder mehr benutze. Wegen
der einseitigen Belastung habe ich nun auch schon Schmerzen in der Schulter und
im Handgelenk des anderen Arms. Zum Arzt möchte ich nicht mehr gehen, er
möchte mir die Stoßwellentherapie verpassen. Vor dieser Therapie hab
ich richtig Angst, die ich nicht überwinden kann. Seit ein paar Tagen
mache ich Dehnübungen, bin mir aber irgendwie nicht sicher ob ich das
richtig mache weil noch keine Besserung zu spüren ist. Die Stange habe ich
ab morgen und werde sogleich loslegen. Ich hoffe sehr das hilft. Zur Zeit bin
ich so eingestellt das ich meinen Arm geradezu ignoriere und so tue als
hätte ich nichts. Es gibt auch die Methode abwarten und Tee trinken was
ich dann weiterhin tun werde, wenn alles nichts nützt. Schöne
Grüße und Danke für die vielen, vielen Berichte die alle sehr
interessant und hilfreich sind. Klaudia
10.02.05, 08.40h.
Liebe Klaudia. Du hast richtig entschieden und hast die richtige Einstellung
gefunden. Beim Dehnen den Arm durchstrecken, Ellenbogen darf keinen Winkel
haben. Probier auch mal die Alternative Dehnung abwechselnd, falls man bei einer Uebung
einen Fehler macht, klappt ev. die andere. Oft muss man 10+ Tage Geduld haben
und plötzlich gibt es Besserungen schubweise. Die Stange wird Dir helfen.
Schone nicht mehr, ignorieren ist besser, auch für die
Lebensqualität! Vergiss auch die Ursache zu suchen oder etwas zu
ändern, es ist eine normale Abnützungserscheinung mit 38 sehr
häufig. Es wäre so oder so gekommen früher oder später.
Aerzte und Therapeuten kannst Du bei diesem Problem vergessen. Ich würde
Stosswellen auch nicht machen. Infos zu
Stosswellen Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und Grüsse von Thomas
Thomas, Göppingen <gb500tt@freenet.de>
Eintrag vom
Dienstag, 8. Februar 2005, 14.29 Uhr:
Hallo, ich bin 39 Jahre. Im Sommer
04 spürte ich ab und zu ein leichtes Ziehen in der Schulter, dachte ist
eine Zerrung oder so was. War gerade dabei eine Überdachung am Haus zu
bauen. Im September waren wir dann 2 Wochen im Urlaub, da verschwand das
Problem in der Schulter ziemlich. Da spürte ich aber zum ersten Mal so ein
leichtes bohren im Ellbogen (rechts, Rechtshänder). War aber nur
unmerklich. Das hat sich aber verstärkt, besserte sich dann wieder und kam
dann stärker zurück, besserte sich wieder und kam wieder,
stärker als zuvor. Januar waren wir dann wieder 2 Wochen im Urlaub, da
besserte es sich, so daß fast nichts mehr zu spüren war. Habe dann 2
Wochen gearbeitet (PC) und es war so stark wie noch nie. Bin jetzt zum
Sportarzt, der hat Tennis (Maus) Arm festgestellt. Als Behandlung Enzyme und
ein Spray gegen Entzündungen. Nehme ich seit 2 Wochen, aber ohne
spürbaren Erfolg. Deine Schlußfolgerungen scheinen mir auch
logischer als eine normale Entzündung. Denke auch, ruhigstellen ist nicht
das richtige. Habe den Arm im Urlaub voll benutzt, da war es ja recht gut! In
den letzten 2 Wochen mehr geschont und es ist eher schlechter geworden. Mache
auf jeden Fall die Dehnübungen und werde mal nach einer Stange schauen.
Die Schmerzen sind Morgens am stärksten. Die Schulter merke ich auch immer
wieder. Von dieser Kombination habe ich bisher nur bei einem Betroffenen
gelesen. Bei wem ist außer dem Ellbogen auch noch die Schulter betroffen?
Grüße Thomas
08.02.05, 17.23h. Lieber Thomas.
Gleichzeitig Schulter ist nicht häufig, kommt aber vor, manchmal bei
Kletterern z.B. Allgemeine Verkrampfungen des Armes können manchmal die
Hand/Finger, manchmal die Schulter mit einbeziehen. Sie werden oft als
Entzündungen fehldiagnostiziert und den Gelenken zugeschoben anstatt, dass
man die Muskeln "entkrampft" und dehnt. Den Tennisarm weisst Du jetzt wie Du
ihn in den Griff kriegst, den Symptomen entsprechend hast Du eindeutig einen.
Für die Schulter empfehle ich Dir unbedingt das
Hängen an der Stange was dem
Tennisarm auch gleich hilft (und dem Rücken generell!). Lies mal ein paar
motivierende Feedbacks zur Stange.
Wenn das nach 1 Monat keine merkliche Besserung bringt, suche im guten
Fitnesscenter einen Physiotherapeuten der Dir eine Uebung zeigt um die
Schultermuskeln zu Dehnen und zu stärken. Zuerst muss der verkrampfende
Muskel lokalisiert werden, dann die Entsprechende Uebung für Stärkung
und Dehnung gefunden werden. Du bist im typischen Alter dafür, das Fass
ist einfach überlaufen, aber kein Problem, wenn Du motiviert bist kriegst
Du es wieder hin. (Wenn Du's nicht selber an die Hand nimmst könnte eine
mühsame Odysee von Aerzten und Fehlbehandlungen beginnen ... was wir nicht
hoffen.) Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
und Grüsse von Thomas
Jürgen He ek s Heeks@freenet,de
Email vom 07.02.05,
21.15h
HALLO Das dehnen bereitet mir immer noch Schmerzen, aber die
Stange ist wie ein Wunder!!! Nach zweiwöchiger Nutzung bin Ich zu 90%
wiederhergestellt! Hoffe das der positive Verlauf weiter anhält und
bleibe an der Stange. Vielen Dank nochmal und Grüße aus der Seestadt
Haltern Jürgen
08.02.05, 07.51h. Ja bleibe an der
Stange. Beim Dehnen nicht so stark ziehen/reissen dass es schmerzt, nur bis es
"zieht" und dort verharren/Dehnung halten ca. 30 Sekunden, das hilft
zusätzlich zur Stange. Grüsse von Thomas
Daniel, Forchheim <dakommtfreudeauf@gmx.net>
Eintrag vom Samstag, 5. Februar 2005, 11.23 Uhr:
Hallo, ich bin 21
Jahre und bin begeisterter Gitarrenspieler, Kletterer und bin auch oft mit der
Maus am Computer zugange. Im Januar 2004 hatte ich das erste Mal Schmerzen im
rechten Ellenbogen, anfänglich noch schwach, sie wurden jedoch schnell
stärker. Ich schob das damals auf mein neues Hobby, Klettern, und (nachdem
ja eh Winter war) schonte meinen Arm erstmal. Das brachte aber nicht viel, so
bin ich zum Orthopäden, der diagnostizierte Tennisarm und schickte mich
zur Krankengymnastik. Dort wurde erstmal meine gesamte Lebensgeschichte
durchgesprochen und man beschloss, dass ich wohl aufgrund meiner
körperlichen Entwicklung ein Muskelungleichgewicht zwischen linkem und
rechtem Arm hätte. Dafür sprach auch, dass es mir in meinem rechten
Arm nicht möglich ist (und auch vor den Schmerzen nicht war), Zugkraft (zB
bei Klimmzügen) über den ganzen Weg auszuführen - dh ich kann
immer nur vom gestreckten Arm bis zu einem gewissen Winkel ziehen, dann muss
ich ca 20 Grad "schummelnd" überspringen (mit Schwung), dann kann ich
weiter ziehen. Interessanterweise sind es auch gerade diese 20 Grad, quasi die
"böse" Stellung meines Armes, in denen ich bei der Tennisarmdiagnose auf
dieser Webseite eindeutig Schmerzen habe. Jedenfalls bekam ich bei der
Krankengymnastik einige Übungen verschrieben, es wurde auch eine Therapie
gemacht, um mein Muskelungleichgewicht zu beheben und die Dehnungsübungen
von dieser Seite wurden mir auch gezeigt. Das half auch alles recht gut und ich
war (schonend) bald schmerzfrei. Allerdings war man sich dort nicht sicher, ob
es wirklich ein Tennisarm war, da man bei mir bei Bewegung mit angespannten Arm
auch noch knirschende Geräusche (wie Sand) aus dem Ellenbogen hören
kann, obwohl das Röntgenbild nach Aussage des Arztes einwandfrei war
(keine Knochensplitter etc). Seit 6 Wochen mache ich jetzt ca. die
Dehnungsübungen von dieser Seite, am Anfang wurde es schnell besser, war
quasi weg, dann habe ich (ich Dummerchen) ein paar Klimmzüge gemacht,
schon tat es gestern wieder stärker weh. Was mich vor allem verunsichert,
sind die Geräusche im Ellenbogen und meine "Zugschwäche" im rechten
Arm. Mich würde interessieren, ob dies auch bei anderen
Tennisarm-Leidenden schon aufgetreten ist - der Diagnose auf dieser Seite
zufolge habe ich ziemlich eindeutig einen Tennisarm. Vielen Dank schon mal im
Voraus für Antworten und Tipps und einen schönen Tag noch aus dem
sonnigen Oberfranken, Daniel
02.02.05, 07.30h. Lieber
Gerhard. Deine Symptome tönen zum Teil typisch Tennisarm. Das mit dem
Sandgeräusch im Gelenk kenne ich nicht, hat vermutlich keinen Zusammenhang
mit dem Tennisarm könnte eher havarierte Knorpelschicht des Gelenkes sein
(durch Ueberbeanspruchungen Klettern / Gewichte etc.) in Deinem Alter zu
früh um das als "normal" anzusehen, mit 40 häufiger aber eher in den
Knien. Tut es nach den Klimmzügen wirklich im Ellenbogen mehr weh, dann
wäre Hängen an der
Stange angesagt (nicht hochziehen, nur Hängen!) und
das Dehnen vor und nach allen
Verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig der erneuten Verkrampfung
entgegenzuwirken. Forums-Einträge Thema
Klettern Investiere 10-15 Minuten pro Tag, aber nicht weit über
Schmerzgrenze hinaus dehnen, das hilft nicht schneller sondern ergibt eher
einen Rückfall. Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und Grüsse von Thomas
Petra, Hamm <Artepta@helimail.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 3. Februar 2005, 19.17 Uhr:
Hallo, bin 39 Jahre und hatte
fast zwei Jahre Probleme mit meinen rechten Arm. Der Tennisarm (Epicondilytis)
wurde trotz Kortison, Krankengymnastik und Schonung und weiteren Methoden nicht
besser. Dann wurde eine eigroße Schwellung im Ellenbogengelenk
festgestellt (Septemper 04), die immer bei Streckung prall und hart wurde. OP
(Ende Oktober 04) schaffte Klärung: Es war ein Ganglion im
Ellenbogengelenk (betrifft er das Handgelenk, daher auch nicht als solches nach
Ultraschall diagnostiziert). Habe dann gleichzeitig die Epicondylitis nach
Homann operieren lassen. Bin echt froh, denn nach schmerzhaften
Dehnübungen, (der Arm mußte nämlich aufgrund der Ganglion OP 3
Wochen in angewinkelter Lage mit Gips gestützt werden), bin ich fast
schmerzfrei. Gar kein Vergleich mit der Zeit vorher, wo der Kaffeebecher schon
zu schwer war! Aufgrund der Naht, die intracutan gesetzt wurde(ohne sichtbaren
äußeren Stiche) fällt es auch nicht so auf. Dank dem Ganglion
(Scherz), denn sonst würde ich noch immer noch Schmerzen haben, denn nur
die Epicondilytis hätte ich wohl nicht operieren lassen.
04.02.05, 08.23h. Danke für Dein Feedback. Schön,
dass das so gut gelaufen ist bei Dir. Werde es zu den raren positiven Feedbacks
von OP's stellen. Weiterhin gute Gesundheit und Grüsse von Thomas
Francisco / Zürich <segondoso@bluemail.ch>
Eintrag
vom Donnerstag, 3. Februar 2005, 11.17 Uhr:
Alter 37, Problem seit
Oktober 04. Arztbesuch und Diagnose Tennisarm.Ich mache schon immer Fitness.Im
Juli fing ich mit Bodybuilding an. Ich trainiere jetzt immer noch 3mal die
Woche, mit weniger Gewichten dafür mit dehnen und hängen an der
Stange. Am anfang wars nur der rechte Arm, gerade danach kamen noch beide
innen, untere Seiten. Zum Teil sehr schmerzhaft. Den rechten habe ich mit
dehnen und hängen mehr oder weniger im Griff. In den beiden unteren habe
ich immer noch schmerzen. Wer kann mir Uebungen für die untere Seite sagen
oder sonstiges?? Gut habe ich diese Seite gefunden. Danke für
alles.
04.02.05, 08.18h. Lieber Francisco. Mach mal die
die Golferarm-Diagnose, da ich
nicht sicher bin, was Du mit "beide innen, untere Seiten" meinst. Könnte
sein, dass das "normale" Golferarme sind die Du dann mit Dehnen und Hängen
auch in den Griff kriegst. Du musst aber wirklich jeden Tag 10 Minuten total
investieren in diese beiden Dehnarten. Wenn die Diagnose nicht anspricht ist es
eher eine Ueberbeanspruchung durch Gewichtheben, dann würde ich mal mit
weniger Gewicht, dafür mehr Durchgängen probieren. Melde dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse von Thomas
Lies mal die Einträge zum Thema Fitness /
Gewichtheben etc.
Philipp, Stuttgart <guf_blackman@gmx.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 2. Februar 2005, 12.03 Uhr:
das dehen etc. hab ich doch schon
alles hinter mir! war schon mal vor einem jahr oder so hier. damals hat es
meine schmerzen gelindert und wie gesagt alles kann/konnte ich dann machen
außer viel am pc arbeiten. nunmal würde ich den pc auch gern
schmerzfrei benützen! aber es nimmt kein ende nach jahren..
grüße
02.02.05, 14.27h. Lieber Philipp. Probier
mal die Alternative Dehnung Nr.
2 und das Hängen an der
Stange. Ebenfalls investiere mal konsequent mind. 10 Minuten pro Tag in
diese beiden Sachen. Man hat die Tendenz nur zu Dehnen wenn der Leidensdruck
gross ist und es dann wieder tagelang zu vergessen, so kommt man aber nicht ans
Ziel. Ebenfalls kann es sein, dass es auf einem Gewissen noch nicht guten
Niveau stagniert (sollte aber deutlich weniger sein als Du meldest) und man es
mit Dehnen einfach nur halten kann bis der
Arm dann eines Tages
"ausbrennt", hier wäre dann leider Geduld angesagt. Gute Besserung und
Grüsse von Thomas
Gerhard <huernerg@tiscali.de>
Eintrag vom
Dienstag, 1. Februar 2005, 22.21 Uhr:
hallo erstmal...! mein name ist
gerhard. 40 jahre alt. sportkletterer und derzeit damit beschäftigt ein
haus umzubauen. durch permanentes Säckeschleppen bzw. gefüllte
grössere eimer zu tragen, hat sich jedoch dieser schmerz im ellbogen
eingestellt. dies ist jetzt ca. ein halbes jahr her. durch den hausumbau
köchelt das klettern eher auf sparflamme. daher weiß ich nicht, ob
es behindern würde oder nicht. leichtes klettern in senkrechtem
gelände mit löchern und leisten konnte ich schmerzfrei halten. im
überhängenden gelände denke ich, daß es schmerzen
würde. es bereitet mir jedenfalls große probleme, mit dem
geschädigten arm einen aktenordner einhändig aus dem regal zu nehmen.
(vergleichbar mit dem halten eines "Zangengriffes" in der kletterwelt). dies
alles hat sich jedoch seither weder verbessert noch verschlechtert. selbst wenn
der arm in ruhestellung angewinkelt oder gestreckt daliegt und dananch in die
entsprechende gegenlage gebracht wird, schmerzt es mehr oder weniger stark.
nach dem ich eure seite durchstöbert habe, denke ich, dass es sich
durchaus um einen tennisarm handelt (habe bisweilen durch kletterpartner, die
ähnliche probleme haben, gehört, dass es sich um sehnen- oder
muskelansatz-probleme handeln wird.) jedenfalls werde ich euren ratschlag mit
dem dehnen und dem aushängen mal testen und euch hoffentlich von besserung
berichten können. kennt jemand ebenfalls diese probleme auch nach
ruhephasen des arms ??? euch vielen dank für die tipps und dann
schau´n mer mal..!! Gruß aus nürnberg in franken
02.02.05, 07.30h. Lieber Gerhard. Wenn
die Diagnose und das
Hängen an der Stange
betreiben. Deine Symptome tönen typisch Tennisarm. Da dieser ein
chronischer Krampf ist schmerzt es nachts und morgens mehr als wenn er dauernd
bewegt wird. Auch Ruhephasen helfen deshalb nicht, der Krampf fixiert sich
immer mehr durch Ruhigstellen, es ist keine Entzündung und deshalb bringen
auch alle Behandlungen auf Entzündung nichts. Melde dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse von
Thomas
Philipp, Stuttgart <guf_blackman@gmx.de>
Eintrag vom
Montag, 31. Januar 2005, 18.47 Uhr:
leider ist noch immer nix
ausgebrannt. (ich weis schon gar nicht mehr wie lange ich es inzwischen habe..
~2jahre) bei häufigem nutzen des pc's fangen die gelenke wieder zu
schmerzen an. sonst geht alles schmerzfrei. Aber seit ca 1-2Monaten knackst
mein handgelenk immer wieder. kann das damit zusammen hängen? es knackst
öfters nach stärkeren belastungen am pc.. !?
grüße
01.02.05, 10.30h. Lieber Philipp. Wenn
die Diagnose anspricht solltest Du das
Dehnen weiter betreiben. Auch das Hängen an der Stange würde Dir vermutlich
weiterhelfen. Die Gelenkprobleme und vor allem das Handgelenk-Knacken hat mit
dem Tennisarm keinen Zusammenhang, aber vermutlich mit der PC-Arbeit. Melde
dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse
von Thomas
Helga, Südtirol <GoShiva@bank4fun.it>
Eintrag vom
Montag, 31. Januar 2005, 16.32 Uhr:
Hallo, ich bin 45 Jahre alt und habe
nun seit mehr als einem Jahr Probleme mit meinem rechten Arm. Anfangs
spürte ich leichte Schmerzen im Ellenbogen, die immer schmerzhafter
wurden. Mit der Zeit breiteten sich die Schmerzen auf den gesamten Unterarm
aus. Nachdem ich eine entzündungshemmende Spritze bekommen hatte, war ich
ca. 2 Monate schmerzfrei. Danach setzten die Schmerzen wieder ein. Heute habe
ich Schmerzen über den ganzen Arm, vor allem an der Innenseiten meines
Oberarmes. Drehungen und Streckungen sind sehr schmerzhaft. Seit einiger Zeit
kann ich meinen Arm nicht mehr durchstrecken. Ich habe auch schon eine
Physotherapie hinter mir, welche kaum Besserung zeigte. Mein Therapeut sagte,
dass meine Nerven im Arm nicht mehr richtig funktionieren. Sind diese
Dehnübungen für mich wirklich von Vorteil? Ich stelle mir diese sehr
schmerzhaft vor. Ich wäre für einen guten Rat sehr dankbar. Danke,
Helga.
01.02.05, 10.30h. Liebe Helga. Mach mal
die Diagnose, ich tippe auf Golferarm.
Wenn die Diagnose anspricht mach die
Dehnübung (alles gut durchlesen)und wenn möglich auch das
Hängen an der Stange. Beides
darf stark ziehen, soll aber nicht schmerzen. Melde dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse von
Thomas
Jörg Fritsch, Neuwied <jfritsch@w-u-d.com>
Eintrag vom
Freitag, 28. Januar 2005, 10.49 Uhr:
Hallo, wie würde denn eine
ausrechendes Dehnungsprogramm aussehen? Wie lange die Dehnung am Stück
halten, wie oft am Tag ? Wie lange an der Stange hängen am Stück, wie
oft am Tag? Für ein paar konkrete Tipps und Erfahrungen wäre ich
dankbar, da ich sowohl dehne als an der Stange hängen aber ohne
großen Erfolg. Aber vielleicht dehne ich ja auch nicht genug? Schöne
Grüße Jörg
28.01.05, 13.45h. Lieber
Jörg. Hast Du wirklich einen Tennis- oder Golferarm?
Hier ist die Diagnose Dann wechsle ab
und mach zu 50% die Alternative Dehnung
Nr. 2. Bei beiden Dehnungen muss der Ellenbogen durchgestreckt sein, also
keinen Winkel im Ellbogen sonst ist die Dehnung wirkungslos. Ebenfalls
nützt zu kräftig ziehen/zerren nicht mehr sondern schadet eher. Es
soll nur ziehen, nicht schmerzen, dafür Dehnung länger halten. In die
Dehnungen sollte man 10-15 Minuten pro Tag investieren. Wenn man dazu noch
hängt, dann ein Teil davon als Hängen. Lies die Seite mit
"Behandlung" nochmals gut durch, das könnte helfen. Viel Erfolg damit und
Grüsse von Thomas
Jörg Frtisch, Neuwied
Eintrag vom
Samstag, 29. Januar 2005, 16.44 Uhr:
Hallo Thomas, Danke für die
Antwort. Die Diagnose und die Übungen sind klar, aber was genau meinst due
mit 10-15 min pro Tag? Am Stück? In Intervallen ? Wenn ja wieviele
Wiederholungen ? Wie lange die Dehnung am Stück halten? Wenn du es etwas
konkreter beschreiben könntest wäre ich dir sehr dankbar.
Jörg
31.01.05, 08.19h. Lieber Jörg. 10-15 Minuten
Total pro Tag. Dehnung 30-60 Sekunden halten. Du wirst nicht darum herumkommen
die Seite "Behandlung" mal vollständig durchzulesen, dort ist alles
für Dich aufgeschrieben. Gute Besserung und Grüsse von
Thomas
Matthias, Nürnberg
Eintrag vom Dienstag, 25. Januar 2005,
12.20 Uhr:
Hallo, Ich bin 23 Jahre und habe tennisarm / golferellenbogen
seit August 2004. Ich ging seit 3 Jahren ins Fitnessstudio. Von März 04 -
Augutst 04 musste ich wegen einer OP pausieren. Eine Woche bevor ich wieder
anfangen wollte, zog ich mir den Tennis/Golferarm zu (beim Arbeiten am PC,
arbeite ca. 8 Std pro Tag am PC. Schmerzpunkte: Fingerstrecker (z. B. beim
Aufhalten einer zufallenden Tür mit den Fingern), Daumensehne bis zum
Sehnenansatz, Hangelenksschmerzen und auch an der oberen Außenseite des
Unterarms. Bekam das übliche Programm: Gipsschiene, Kortison, Salben,
Bandagen, Dehnen, Strombehandlung, Kältetherapie. Krafttraining mache ich
mittlerweile seit März 04 nicht mehr. Ich habe im Dezember 2 Wochen leicht
trainert, hatte aber zwischen den Sätzen Schmerzen und ab und zu wurden
die Schmerzen abends etwas stärker, somit entschloss ich mich wieder
aufzuhören. Nun meine Fragen: 1. Mein Arzt empfohl mir es mal mit der
Stosswellentherapie zu versuchen, was meinst du? 2. In einigen Statements
schreibst du, dass man den Sport weitermachen solle, wie ist das beim
Kraftsport und wie schauts mit der Belastungsintensität aus? (Habe
übrigens damals in den 2 Wochen, leichte drück aber keine
"zieh-Übungen" gemacht, auch nur Übungen wo ich die Unterarme nicht
einsetzen musste wie Butterfly) 3. Du hast auch geschrieben, dass es nach 3x
Kortison "dauerhafte Gewebeverklebungen" gibt, davon hat mich noch kein Arzt
unterrichtet. Habe bisher 4 Kortisionspritzen bekommen. 4. meine letzte Frage,
gilt den Dehnübungen wo du Dehnen an der Stange empfohlen hast. Bei meinem
2-wöchigen Trainingsversuch hat mir Lat-ziehen in den Nacken nicht gut
getan. Schon mal Danke für deine Hilfe! Gruß Matthias
26.01.05,
07.29h. Lieber Matthias. Du bist jung für den klassischen
Tennis-Golferarm. Hier ist natürlich Ueberlastung und ungenügendes
warmmachen und Dehnen beim Fitness die Ursache. Hier sind
die Stosswellen-Infos. Spielt keine
Rolle von was man den Golferarm hat. Mit Dehnen und Hängen an der Stange wirst Du das Problem bald im Griff
haben. Du musst nicht mehr schonen, mach alles wie wenn es die Schmerzen nicht
gäbe, es wird nicht schlimmer dadurch. Beim Training würde ich mal
auf die Hälfte des Gewichtes reduzieren bis alles viel besser ist.
Dafür zwischendurch lange Dehnen und an die Stange hängen, hat es ja
dort überall zwischen Gewichtstürmen etc. Mach einfach keine
Kortisonspritzen mehr, wieso 5x wenn 4x nicht geholfen hat, ist reine
Symptombekämpfung. Für Dich aber kein Problem, eher Frauen
stören sich, dass das Fettgewebe dort dadurch abgebaut wird, es wird
dünn und knochig unschön und es gibt innere Gewebeverschmelzungen.
Wie gesagt vergiss es. Hängen an der Stange: Man hängt nur, man hebt
sich nicht hoch, im Gegenteil alle Schulter- und Arm-Muskeln müssen
entspannt sein, nur die Finger die Dich halten haben aktiv gespannte Muskeln.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas Fitness / Gewichtheben
etc.
Matthias, Nürnberg Eintrag vom Mittwoch, 26.
Januar 2005, 10.26 Uhr:
Hallo Thomas! Danke für deinen schnellen Rat!
Was mich ein wenig von den anderen hier unterscheidet ist, dass ich
zusätzlich noch schmerzen in den Handgelenken habe. Der Schmerzbereich ist
ca vom Handballen aus 4cm Richtung Unterarm. Es zieht&schmerzt wenn ich die
Dehnübung für Golferarm mache (Finger nach oben ziehen). Dieser
Schmerz wird aber eher was mit der Daumensehne zu tun haben oder sind da die
Fingerstrecker in Mitleidenschaft gezogen? Dagegen treffen die anderen Symptome
eindeutig auf mich zu (auch die Symptome die manche aus der Rubrik
Krafttraining schildern sind mir bekannt z. B. wenig Schmerzen beim
eigentlichen Training, jedoch beim Aktenkoffer anheben sind wieder Schmerzen
da.) Was mir noch eingefallen ist, dass ich ähnliche Symptome während
meiner Trainingszeit auch schon hatte und diese einfach nicht beachtete und
trotz Schmerzen weitertraininerte (ohne Gewichtsreduktion). Mit dem Resultat,
dass diese nach ca. 3 Wochen weg waren. Auf jedenfall werde ich jetzt mal 4
Wochen deine Vorschläge testen und mich nach einem Jahr
Fitnessstudioabstinenz wieder aufs Training freuen! Feedback gebe ich in ca. 4
Wochen. Gruß Matthias
26.01.05, 11.05h. Lieber
Matthias. Ja die Handgelenk-Geschichte hat kaum direkten Zusammenhang mit dem
Tennis-Golferarm, aber Zusammenhang mit dem Krafttraining. Um den Schmerz in
der Hand während dem Dehnen zu vermeiden könntest Du dafür mehr
Stange hängen und die Alternative
Dehnung Nr. 2 probieren, bzw. das Dehnen ohne die 2. Hand zu Hilfe zu nehmen. Viel Erfolg damit
und Grüsse von Thomas
Matthias, Nürnberg Eintrag vom
Mittwoch, 26. Januar 2005, 11.26 Uhr:
Nachdem ich mir jetzt, das komplette
Forum archiv nach Handgelenkproblemen durchgelesen habe, frage ich mich ob das
Carpal-Tunnel-Syndrom nicht auch bei mir zutrifft. Wobei meines Wissens der
Karpaltunnel ja ca. am Anfang der Hand und in der Mitte verläuft. Bei mir
ist der "ziehende" Schmerz eher 1cm darüber und fühlt sich auch ein
bisschen betäubt an. Wie ist es unter diesen Umständen mit
Liegestütze und Übungen wie Bankdrücken, die auf den Handballen
drücken? Gruß Matthias
26.01.05, 14.32h. Lieber
Matthias. Mit CTS habe ich nur wenig Erfahrung, Du hast aber Recht, Deine
Symptome tönen nach CTS. Ich denke Liegestützen sind kein Problem,
Bankdrücken kann ich zu wenig beurteilen. Ich denke Du merkst schnell was
Dir schadet, obwohl man wie Du weisst auch manchmal durch etwas Schmerz durch
muss um zum Erfolg zu kommen. Auch hier gilt "Probieren geht über
studieren." Viel Erfolg damit und Grüsse von Thomas
nicole
Eintrag vom Dienstag, 25. Januar 2005, 16.37
Uhr:
hallo, bin 24, habe seit einer guten woche schmerzen u
taubheitsgefühl- gestern nach arztbesuch kam diagnose golferarm. von
zuviel computerarbeit. gips und arcoxia als therapie. jetzt lese ich hier von
diesen dehnübungen. soll man die im anschluss an den gips(soll eine woche
tragen) machen oder wäre das ne alternative gewesen? der arzt sprach auch
von spritzen...tun die weh, kommen die in das betroffene gelenk oder zb in den
oberarm? hab grade noch weiter auf der coolen seite hier gestöbert. was
soll man sagen wenn der arzt es ruhig stellt- und hier steht dann sowas
gegenteiliges?? schadet das ruhigstellen eurer meinung nach, oder ist es evtl
in der akuten phase erstmal ok...und danach dehnen? sind medikamente u spritzen
überflüssig? viele grüße nicole
24.01.05, 07.29h. Liebe Nicole. Eingipsen ist Gift für den
Golferarm, macht es schlimmer weil der Krampf dadurch fixiert wird, schon fast
ein Verbrechen. Medikamente die auf eine Entzündung abzielen bringen
ebenfalls leider überhaupt nichts, der Golferarm ist nur eine chonrische
Verkrampfung. Ruhigstellen schadet, deshalb schmerzen Tennis-Golferarme nachts
und morgens mehr! Natürlich kann man nach dem Gips auch mit Dehnen
anfangen, bzw. es wird das einzige sein, dass dann wirklich helfen wird.
Katastrophe ist auch die Verminderung der Lebensqualität durch den Gips
der dann zu allem Elend noch schaden wird. Kortison- und andere Spritzen helfen ca. 10-20 Tage indem sie
die Symptome verschwinden lassen, danach ist es mindestens so schlimm wie
vorher. Kortison schadet dem Gewebe und die Medis Magen und Niere. Du wirst
jetzt wieder 'mal am eigenen Leib die wichtige Erfahrung machen, dass Aerzte
auch nur mit Wasser kochen (wenn überhaupt). Mit
Dehnen und
Hängen an der Stange wirst Du
das Problem bald im Griff haben. Du musst nicht mehr schonen, mach alles wie
wenn es die Schmerzen nicht gäbe, es wird nicht schlimmer dadurch. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Wolfgang Brunner <office@brunnergmbh.at>
Eintrag
vom Montag, 24. Januar 2005, 09.44 Uhr:
Wolfgang 42 Jahre; Diagnose
Golferam (vermutlich vom Tennisspielen bzw. "Maus"). Habe schon
Stoßwellentherapie, Spritze, etc. hinter mir - nur kurzfristig geholfen
...
24.01.05, 07.29h. Lieber Wolfgang. Spielt keine Rolle
von was man den Golferarm hat. Mit Dehnen
und Hängen an der Stange
wirst Du das Problem bald im Griff haben. Du musst nicht mehr schonen, mach
alles wie wenn es die Schmerzen nicht gäbe, es wird nicht schlimmer
dadurch. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
Regine <berenbrok@t-online.de>
Eintrag
vom Sonntag, 23. Januar 2005, 22.43 Uhr:
Hallo, ich bin 44 und habe seit
über 1 1/2 Jahren - definitiv vom Tennisspielen - rechts einen Tennisarm.
Fast alle Therapieformen habe ich hinter mir und dehne jetzt den Arm auf eine
bestimmte Weise (Faust machen und mit der anderen Hand den gestreckten Arm
quasi ziehen). Mit jeder Form von Schonen habe ich aufgehört. Wielange
muss ich mit dem Dehnen voraussichtlich weitermachen? Kann (parallel dazu) ein
Tape schaden? Gibt es weitere Erkenntnisse zum plötzlichen "Ausbrennen",
d.h. plötzlichen Ende der Schmerzen?
21.01.05, 07.47h.
Liebe Regine. Mit oder ohne Faust, beides geht, in meiner Anleitung
"Dehnübung" mache ich es mit
leichter Faust. Nicht mehr Schonen ist richtig. Einige können nach ein
paar Wochen Dehnen langsam damit aufhören, andere Dehnen weiter aber in
stark verminderter Intensität, also nur noch wenn sie ab und zu Symptome
bekommen. Zum Ausbrennen gibt
es nur wenig dokumentiertes, aber das ist es was schlussendlich 99% der
Tennisarme/Golferarme passiert, wenn das passiert ist muss (wegen Schmerz) nie
mehr gedehnt werden. Ein Tape oder andere Massnahmen schaden im Prinzip nicht,
nützt aber leider auch überhaupt nichts. Es ist Geschmacksache, d.h.
wenn Du Dich damit wohler fühlst, OK. Mir hat es psychologisch nicht
gutgetan, weil man durch das Tape und den Druck auf den Muskel dauernd an das
Problem erinnert wird. Viel Erfolg mit Dehnen und melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Rupert Schoch Hamburg <info@institut-coburger,de>
Eintrag vom Donnerstag, 20. Januar 2005, 22.19 Uhr:
Hallo zusammen
und vielen dank für die hoffnungsvolle seite. bin 51 und habe seit monaten
schmerzen im Arm und habe den Borreliosetest gemacht: positiv. Suche
Informationen zum Thema: Borreliose und Tendopathien-Fange sofort mit Dehnen an
Herzliche Grüsse und dank an thomas für das engagement
Rupert
21.01.05, 07.47h. Lieber Rupert. Viel Erfolg mit
Dehnen und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Jörg BS
Eintrag vom Mittwoch, 19. Januar 2005, 09.54
Uhr:
Hallo zusammen! Bin 44 und habe seit 6,5 Jahren (!) mal mehr, mal
weniger starke Schmerzen im rechten Unterarm (Ellenbogen abwärts, anfangs
bis in den kleinen Finger ausstrahlend [Kribbeln mit anfänglichem
Taubheitsgefühl], mittlerweile nur noch unterhalb des
Ellebogengelenkes) Habe seither alles mögliche an Therapien
mit gemacht (größtenteils weil die Ärzte keine Ahnung hatten
ich selbst natürlich auch nicht): Medikamente, Salben, Reizstrom,
Massagen, Dehnungsübungen, Eispackungen, Ruhigstellen durch Schiene,
Cortison-Spritzen. Nach einer Kernspintomographie 1998 wurde von einem
Handchirurgen Sulcus-Ulnaris-Syndrom diagnostiziert (auf den Bildern und auf
diversen Röntgenaufnahmen ist natürlich nie etwas zu erkennen). Das
schien es tatsächlich auch zu sein. In den vergangenen Jahren hatte ich
allerdings das Gefühl, dass dies eine Fehldiagnose war und dass ich evtl.
an einem Mausarm litt, da der Schmerz nicht (wie auch ich
irrtümlich dachte) vom nervus ulnaris ausging. Dann hörte ich im
Jahre 2004 zum ersten Mal etwas über RSI (repetitive strain injury)
das könnte es selbstverständlich auch sein. Habe seither ohne
Unterbrechung diesen Dauerschmerz. In den letzten Monaten schlimmer
geworden, sodass ich z. T. nachts davon aufwache. Habe Ende 2004 Akupunktur
versucht vergeblich. Deshalb meine Frage, in der Hoffnung, dass sich
jemand erinnern kann bzw. mir sonst helfen kann: 2004 gab es (wahrscheinlich)
in irgendeinem 3. Programm (WDR, NDR, MDR etc.) eine Gesundheitssendung
über dieses Thema. Dabei wurde ein Arzt (aus Berlin?) vorgestellt, der
eine eigene Therapie bzw. in schweren Fällen eine Operation (mittels Laser
?) empfahl, wobei eine Sehne durchtrennt, verlängert (?) und dann wieder
angenäht wird. (Kann mich leider nicht mehr genau daran erinnern.) Leider
habe ich die Sendung zu spät eingeschaltet und die Notizen, die ich mir
gemacht habe, sind bei meinem letzten Umzug verloren gegangen. Erinnert sich
jemand an diese Sendung bzw. an den Arzt? Vielen Dank im Voraus für
Hilfe!!!!!!!!!!!
19.01.05, 17.34h. Lieber Jörg. Nachts
und morgens mehr Schmerzen und die ganzen (Fehl-)Diagnosen könnte sehr
wohl doch Tennis- oder Golferarm sein. Ich kann Dir nur empfehlen
die Diagnose zu machen und dann
dem Dehnen und
Hängen an der Stange mal 2-3
Wochen eine Chance zu geben. Du kannst nicht viel verlieren. Viele Grüsse
von Thomas
Kevin J. E., Berlin <ed.bew@iesude_bjk>
Eintrag
vom Mittwoch, 2. Maerz 2005, 17.34 Uhr:
Ich bin 28 Jahre alt und hatte
vor einem Jahr zum ersten Mal Probleme mit dem Ellenbogen. Die Diagnose:
Golferellenbogen. Als Ursache kommt bei mir als Dirigent zunächst die
ständige Belastung der Arme beim Dirigieren und Klavierspielen in Frage.
Jedoch trat das Problem zum ersten Mal in einer Zeit auf, in der ich viel am
Computer arbeiten mußte. Eine viermalige Therapie mit der ESW hat mich
innerhalb von zwei Wochen von allen Beschwerden befreit, und ich bin es ein
Jahr bei gleicher Beanspruchung geblieben. Die ersten beiden Therapien waren
sehr unangenehm, aber ohne Betäubung auszuhalten. Direkt nach der
Behandlung trat bei mir übrigens eine starke Schmerzlinderung ein, was
nach schmerzerfüllten Wochen auch seelisch eine große Erleichterung
war. Ich kann aufgrund meiner Erfahrung die Therapie sehr empfehlen, genau wie
mein Arzt, der, wie er sagt, froh ist auf die überholten Methoden des
Kortisonspritzens und Operierens in fast allen Fällen verzichten zu
können seit er mit EWST therapiert. Seit zwei Wochen macht mir mein Arm
wieder zu schaffen. Diesmal werde ich es vielleicht erst mit den
Dehnübungen versuchen. Vielen Dank für die Ratschläge. Mit
freundlichen Grüßen, Kevin John Edusei
02.03.05, 19.23h Lieber Kevin. Danke für die ESW-Infos.
Ich empfehle Dir die Dehnübung, es wäre 'mal eine "natürliche"
Methode ohne Nebenwirkungen! Psychologisch befreit es ungemein, wenn man die
Sache selber in den Griff bekommen kann. Behandlungen kosten ja immer auch Zeit
und Nerven. Das Hängen an der
Stange würde Dir sicher auch viel bringen. Gute Besserung melde Dich
wieder in 3-4 Wochen wie's weiterging. Viele Grüsse von
Thomas
Pascal <pascal.m@arcor.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 19. Januar 2005, 09.24 Uhr:
Dehnen hilft nicht immer! Ich
klettere seit ca. acht Jahren (9. Grad) und hatte vor einiger Zeit einen
Tennisarm. Die Behandlung hat über drei Jahre angedauert. Dabei habe ich
so ziemlich alles probiert (Eis, Massage Ultraschall, Jontophorese, Kortison
etc.). Dehnübungen gehören bei intensivem Sport
selbstverständlich zum Programm, auch an den Ruhetagen! Trotzdem habe ich
lange mit den Beschwerden gekämpft. In meinem Fall hat letztendlich eine
6-monatige Pause geholfen. Kürzere Pausen haben nicht ausgereicht. Die
Alternative wäre eine OP gewesen. Der Krankheitsverlauf kann sehr
unterschiedlich sein. Bei einigen Personen gehen die Beschwerden nach einiger
Zeit von alleine wieder weg. Bei intensiver und dauerhafter Belastung kann die
Entzündung chronisch werden. Dann hilft auch das Dehnen nicht mehr. Die
Behandlung ist immer individuell anzupassen. Dehnen, Eis, Voltaren,
Ultraschall, Akupunktur usw. können den Heilungsprozess unterstützen,
ein Patentrezept gibt es allerdings nicht. Mit Kortison sind die Beschwerden
sofort weg. Allerdings besteht die Gefahr, dass bei Wiederaufnahme des
Trainings alles wieder von vorne anfängt. Jeder sollte für sich die
geeignete Behandlungsmethode herausfinden. Dehnen hilft, führt aber nicht
in jedem Fall zum Erfolg! Grüße Pascal PS.: Aktuell habe ich zur
Abwechslung mal einen Golferarm. :-(
19.01.05, 17.34h.
Lieber Pascal. Die 5jährige Erfahrung lehrt mich anders. Einerseits stimmt
es, keine Regel ohne Ausnahme, andererseits kenne ich nur wenige Fälle bei
welchen die Dehnung (die richtige, nicht irgendeine) nicht meist sehr schnell
geholfen hätte, egal wie chronisch das es war. Tennisarm ist übrigens
praktisch immer chronisch (beim aktuten Tennisarm ist das Problem nach 3 Tagen
schonen automatisch vorbei). In 100% zu helfen ist nie möglich, aber man
sollte mit 90-95% auch zufrieden, insbesondere wenn man mitberücksichtigt,
dass das Dehnen Geduld und Kosequenz des Patienten voraussetzt und sie noch
"richtig" ausgeführt werden muss (beides nicht immer vorhanden) um zu
Wirken ist die Erfolgsquote mit Dehnen unübertroffen und mit keiner
anderen Behandlung im Erfolg vergleichbar. Nach 3 Jahren kam bei Dir das "normale Ausbrennen" des
Problemes, aber wer will schon 3 Jahre doktoren, sein Leben umstellen und die
Lebensqualität reduziert haben? Ich kann Dir nur empfehlen die
Golferarm-Dehnübung zu versuchen und das Hängen an der Stange.
Weiterhin gute Gesundheit. Viele Grüsse von Thomas
Elisabeth, Feldkirch <elisabeth.tomaschett@cable.vol.at>
Eintrag vom Dienstag, 18. Januar 2005, 20.50 Uhr:
habe gestern diese
seite entdeckt, habe seit wochen schmerzen im arm, mach seit gestern die
dehnübungen und merke heute eine wesentliche besserung, hab bis jetzt
geschmiert, tabletten genommen, wollte gerade zum arzt spritzen holen, bin 43
jahre alt und familienmanagerin
19.01.05, 07.34h. Liebe
Elisabeth. Sehr gut. Du wirst bald völlig geheilt sein und kannst das
Problem bis dahin mit Dehnen so in den Schranken halten, dass Deine
Lebensqualität dadurch nicht mehr tangiert wird. Gute Besserung und melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von
Thomas
Renate Lanfranchi, Zürich <rr.lanfranchi@freesurf.ch>
Eintrag vom Dienstag, 18. Januar 2005, 19.50 Uhr:
Habe seit langem
grosse Probleme mit dem Armen, speziell mit den Ellbogen, da ich als
Beinprothesenträgerin die oberen Extremitäten sehr stark belasten
muss. Bevor ich jetzt mit den von Ihnen empfohlenen Dehnübungen beginne,
möchte ich wissen, ob das Hängen an der Stange nicht kontraindiziert
ist für das Carpal-Tunnel-Syndrom, das bei mir eben auch zum Teil besteht,
oder könnte dieses allenfalls vom Hängen an der Stange auch
profitieren ? Besten Dank. Alter: 61 Jahre, Problem besteht in
unterschiedlichem Ausmass seit 3 bis 4 Jahren.
19.01.05, 07.34h. Liebe Renate. Wenn
die Diagnose auf Tennis- oder Golferarm
anspricht, könntest Du auch rein mit der
Dehnübung das Ziel erreichen, d.h. ohne Hängen an der Stange. Ist
die Diagnose nicht so eindeutig, könnte das Hängen wichtig sein
für Dich. Auch bei der Dehnübung könnte Dein CTS-Problem
darunter leiden, da das Handgelenk teilw. stark umgebogen werden muss. Es ist
auch eine 2. alternative Dehnübung beschrieben, Du musst ausprobieren
welche Dir am Handgelenk weniger stört. Auch das Hängen solltest Du
probieren, ich denke nicht, das das CTS besonders darunter leidet, da das
Hangelenk nicht gebogen wird dabei sonder gerade und statisch verharrt. Meine
Meinung über das CTS ist, dass teilweise auch dort Fehldiagnosen vorhanden
sind und einiges ebenfalls auf chronische Verkrampfungen am Handgelenk hinweist
und nicht auf Entzündungen. Beweis wäre wenn es Dir nachts und am
Morgen mehr schmerzt als abends, denn eine Entzündung würde von
Ruhigstellen profitieren, ein Krampf wird durch Ruhigstellen schlimmer!
Vielleicht hilft Dir das Hängens sogar mit dem CTS. In den ersten 2 Wochen
nicht mit vollem Gewicht hängen sondern mit Füssen aufstützen
und ein Teil des Gewichtes dadurch von den Armen nehmen. Gute Besserung und
melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von
Thomas
Jens, Gelsenkirchen <je-ne@web,de>
Eintrag vom Dienstag, 18.
Januar 2005, 12.32 Uhr:
Alter: 32, Problem seit ca. 1 Jahr teiweise an
beiden Armen. Die Nerven der Arme wurden durchgemessen und für "defekt"
erkannt, da ich zum Teil Taubheitsgefühle im Ringfinger als auch im
Mittelfinger der linken Hand habe. Stechende, fast unerträgliche Schmerzen
im Ellenbogen (innenseite). Mir wurde geraten eine OP durchführen zu
lassen, sowohl am Handgelenk (da liegt wohl ein Nerv) als auch am Ellenbogen,
da es 2 unterschiedliche Nerven sein sollen. Zuvor hatte ich 3 Wochen lang eine
Gipsschiene, welche ich auch wieder nach der OP bekommen würde. Gibt es
keine andere Möglichkeit ? Ich mache seit 3 Monaten Fitness und seitdem
ist es auch wieder schlimmer geworden. Ich fahre auch gerne Motorrad, doch
manchmal sind die Schmerzen einfach zu stark. Kommen und gehen aus heiterem
Himmel, ohne Belastung. Meistens Nachts, so das an schlafen nicht zu denken
ist. Gibt es eine vernünftige Lösung ? Danke im voraus.
18.01.05, 13.48h. Lieber Jens. Ellenbogen-Innenseite und
Schmerzen nachts und am Morgen tönt ganz nach Golferarm. Die Taubheit in
den Fingern könnte zwar damit zu tun haben, ist aber eher eine andere
Ursache. Die Aerzte-Diagnosen würde ich mit Vorsicht geniessen (ausser 3
Spezialisten sagen genau das Gleiche - was sowieso einer Unmöglichkeit
gleichkäme), insbesondere von einer OP kann ich nur abraten, man kann auch
vom Regen in die Traufe kommen. Lies mal ein paar OP-Geschichten.
Mach mal die Golferarm-Diagnose
und wenn es anspricht die Golfarm-Dehnübung. Was aber bei Dir einen
Durchbruch bringen könnte ist das Hängen an der Stange da dadurch nicht nur der Golferarm
gedehnt wird sondern auch fast alle anderen Finger, Hand und vor allem Schulter
und Nacken-Muskeln. Hier könnte sich sogar etwas lösen was die
Zirkulation in den Fingern verbessert, den ob der Nerv schon permanenten
Schaden hat ist ja völlig unsicher. Könnte sein, dass Du nur an
einigen Stellen chronisch verkrampft bist, altermässig fällst Du
jedenfalls in diese Kategorie. Du brauchst jetzt Geduld, solche Uebungen wie
Hängen und Dehnen müssen in Deinem Fall ev. für ein paar Wochen
praktisch ohne Veränderungen oder grossen Erfolg ausgeführt werden
bis sich was tut, also motiviationsmässig ev. eine kleine Durststrecke,
aber viel hast Du ja nicht zu verlieren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Beste Grüsse von Thomas
M. Schmidt; Egling / Bayern <bau-ing.schmidt@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 16. Januar 2005, 22.55 Uhr:
Hallo, ich bin 56,
mein Tennisarm ca. 5 Monate,sehr schmerzhaft. Arztbesuch, Diagnose: Tennisarm
und eine Kortisonspritze. Weitere Spritzen lehnte ich ab. In der Internetsuche
über Tennisarm kam auf Ihren Ratschlag "Dehnen, auch durch Hängen.
Die ersten 3 Hänge-Tage (5x 3Minuten) leicht abgestützt (50%), dann
zwei Wochen (5-6x 1-2 Minuten) volles Hängen an der Stange. Die Schmerzen
im Arm waren nach 10-11 Tagen weg und der Arm ist seit drei Monaten absolut
schmerzfrei. Vielen Dank für den sehr guten Ratschlag, mit Gruß
M.Schmidt
17.01.05, 13.18h. Danke für das Feedback und
ein guter Beweis, dass das Hängen an und für sich schon die richtige
Dehnung ausführt. Wenn Du mit Hängen weitermachst, wirst Du auch
sehen, dass Rückenschmerzen weniger werden und sich die Körperhaltung
verbessert. Nebenbei werden auch diverse wichtige Schultermuskeln gedehnt.
Viele Grüsse von Thomas
Ingeborg S., Accra / Ghana <powapak@ghana.com>
Eintrag vom
Sonntag, 16. Januar 2005, 14.47 Uhr:
Alter: 54, Problem seit 2 Jahren an
BEIDEN Armen. Lt. Test wie beschrieben, habe ich einen Tennis- und auch einen
Golferarm..
Mein Mann hat mich motiviert, im Internet nachzusehen, ob es
Inofs gibt. Habe bereits Kortisoninjektionen, Pillen, Salben, etc. etc.
versucht - Erfolg minimal und kurzfristig. Beginne heute mit den Dehnungen.
Kann zwar kaum eine Kaffeetasse heben, doch ich beiß rein. Herzlichen
Dank für die Empfehlungen, Ihre Inge S.
17.01.05,
13.18h. Liebe Inge. Mit 2-3 Wochen Geduld wirst Du bald spürbare
Fortschritte machen und in ein paar Monaten ist der Spuk vorbei. Du musst beide
Dehnarten ausführen (Tennis und Golf).
Das Hängen an der Stange
würde das ganze bei Dir beschleunigen das ja der Innen und der
Aussenmuskel bei Dir chronisch verkrampft sind und erst noch an beiden Armen
kannst Du mit Hängen an der Stange gleich 4 Fliegen mit einer Klappe
schlagen! Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Viel Erfolg, gute Besserung melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging und Grüsse von Thomas
Ursula Meyer, Brunsbüttel <sdohe@gmx.net>
Eintrag vom Freitag, 14.
Januar 2005, 12.39 Uhr:
Hallo! Ich bin 20 Jahre und habe seit ca 4
Wochen ein Ziehen im Arm, besonders beim Handball spielen. Der Arzt hat bereits
die Diagnose Golfarm gestellt und Dicloferac bzw Spritzen verschrieben. Eine
Besserung ist jedoch noch nicht eingetreten. Gestern habe ich deine Homepage
gefunden und wollte es jetzt mit den Dehnübungen versuchen. Meine Frage
ist, ob es wirklich nichts ausmacht den Arm weiter zu belasten, insbesondere
beim Handballspielen. Gruß Susanne
15.01.05 15.43h
Liebe Ursula. Mach die Diagnose,
wenn es anspricht, brauchst Du nicht mehr zu schonen, das schadet eher. Einfach
vor, während und nach verkrampfenden Aktivitäten (insbesondere auch
Handball) besonders ausgiebig Dehnen. Die Erhaltung der Lebensqualität ist
wichtiger als ein ev. kleiner Rückfall nach Uebertreiben mit Sport, das
löst sich schnell wieder und schadet nichts. Also freu Dich und mach alles
was Du willst, nur Deine Schmerztoleranz bildet im Moment die Grenze, aber
Schmerzen machen Dein Problem (es ist nur ein chronischer Krampf) nicht
schlimmer, keine Angst. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Viel Erfolg, gute Besserung und Grüsse von Thomas
Renée Conrad, <reneeconrad@freenet.de>
Email
vom 12.01.2005, 00.39h
Hallo Thomas, es ist einfach unglaublich ! ich
hatte seit drei Monaten Schmerzen, gestern noch so sehr das ich mir keine
Schuhe zubinden konnte. Ich war bei einem guten Sportarzt. Diese sagte mir
eine Spritze würde Helfen, Bandage erhalten und abgewartet. Nachdem ich
gestern so verzweifelt war bin ich auf Deine Infoseite gestoßen und habe
sofort begonnen Dehnübungen zu machen und die Bandage ausgezogen. Es
ist erst 24 Stunden her und habe fast keine Schmerzen mehr. Es ist
unglaublich DANKE DANKE DANKE Renée Conrad aus Berlin
12.01.05 16.04h Liebe Renée. Freut mich geholfen zu
haben, gern geschehen. So schnelle Resultate höre ich öfters,
insbesondere wenn die Krankheitsgeschichte erst wenige Monate alt ist und das
Schmerzbild noch kein grosses "Memory" gebildet hat. Jetzt einfach 'dranbleiben
mit Dehnen, damit es so weitergeht und dann auch so bleibt! Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel Erfolg, gute Besserung und Gottes
Segen für Dich und Deine Familie im neuen Jahr. Grüsse von Thomas
Ute,
Nürnberg <haus-benji@t-online.de>
Eintrag
vom Freitag, 7. Januar 2005, 18.38 Uhr:
Hallo Mitleidende und Geheilte!
Ich bin 47 und habe seit 2 Jahren beidseitige Golfarme, nachdem ich beim
Hausbau mitgeholfen habe: spachteln, malen, Ripis zerschneiden und brechen,
schlämmen usw. Seither wie bei allen, Versuche, Versuche, Versuche ....
Ich bin froh, daß ich mich im Netz jetzt auf die Suche nach einer
Lösung gemacht habe und werde sofort mit dem Dehnen beginnen. Scheint
sinnvoll. Ich frage mich nur, warum die Ärzte und Therapeuten nicht besser
Bescheid wissen. Besten Dank für die Mühe, die website zu gestalten
und aktuell zu halten!! Danke und ein gutes 2005!
Ute
Ferienwohnungsvermietung: www.rantum-sylt.de
www.ferienappartements-rothenburg.de
08.01.05 16.04h Liebe Ute. Aerzte kochen auch nur mit Wasser.
Ebenfalls trägt die Dehnmethode auch nicht zum Bruttosozialprodukt jener
Branche bei. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel
Erfolg, gute Besserung und Gottes Segen für Dich und Deine Familie im
neuen Jahr. Grüsse von Thomas
Jens Jüngling, Nürtingen <(remove for
spam)jens.juengling@afm-news.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6. Januar
2005, 22.36 Uhr:
Hallo zusammen, ich bin 34 und habe nun seit 14 Monaten
einen Tennisarm am rechten Ellbogen. Die Diagnose auf dieser Homepage hat dies
auch eindeutig bestätigt. Dass man diese Seite zu allererst mit ein wenig
Skepsis betrachtet ist denke ich ein Stück weit normal, denn die
Ärzte erzählen fast alle etwas anderes. Auch bei mir wurde 3X mit
Kortison behandelt, mit Reizstrom usw. Ihr kennt das ja. Seit ca. 8 Wochen
dehne ich regelmässig nach dieser Anleitung. Nur das Hängen hatte ich
ausgelassen, da ich auf Grund meiner Größe von fast 2 Meter einfach
keine geeignete Stelle dafür im Haus gefunden habe... Seit gestern hat
sich der Arm aber schlagartig, ja über Nacht, fast vollständig
gebessert. Dies hatte aber Gründe. Nicht das Dehnen alleine brachte mir
den Erfolg. Nachdem ich seit der Silvesternacht fast höllische Schmerzen
am Ellbogen hatte, war ich kurz davor, ernsthaft einen OP-Termin anzusetzen.
Fast aus Verzweiflung hatte ich dann gestern vom Arzt verschrieben
Rheumatabletten eingeworfen. Es war ein voller Erfolg ! Ich konnte es heute
morgen fast nicht fassen. Das erste Mal seit 14 Monaten annähernd
schmerzfrei ! Also musste etwas mehr dahinterstecken wie nur der beschriebene
Muskelkrampf oder Sehenverkürzung. Meiner Auffassung nach hat sich durch
das Dehnen die Knochenhaut weiter entzündet. Zugegeben, ich habe teilweise
recht stark gedehnt. Nachdem dann wohl die Sehne und der Muskel nach dem
stetigen Dehnen weitestgehend entkrampft und gestreckt war, ist wohl noch die
Kochenhautentzündung als alleiniger Schmerzherd zurückgeblieben. Dass
die Tabletten im völlig unbehandelten Stadium der Erkrankung nicht diesen
Erfolg zeigen, hatte ich auch gespürt. Die Schmerzen waren trotzdem noch
da, halt nur ein wenig besser auszuhalten. Also, an alle die, die trotz
längerem Dehnens noch starke Schmerzen haben, lasst irgendwie prüfen,
ob die Knochenhaut tatsächlich nicht entzündet ist. Sonst könnt
Ihr dehnen wie Ihr wollt. Die Rheumatabletten bekämpfen die
Entzündungen im Körper. Also nicht immer eine schlechte Variante. Sie
gehen halt tierisch auf den Magen. Hoffentlich hält dieser Zustand weiter
an. Danke für diese wertvolle Seite im Netz ! Viele Grüße
Jens
07.01.05 07.57h Lieber Jens. Danke für Dein
Feedback. Starkes Dehnen weit über den Schmerzpunkt hinaus kann
kontraproduktiv sein, wird aber normalerweise am Tag danach schon als
Verschlechterung festgestellt, man dehnt dann hoffentlich automatisch weniger
stark. Die Dehnung darf nur ziehen, nicht schmerzen, Dehnung lieber länger
halten. Dein Dilemma ist nun, dass Du sicher eine Entzündung hast und
deswegen eigentlich schonen solltest. Die Entzündungshemmer alleine werden
das Problem nicht lösen, nur die Symptome sind mal vorübergehend weg.
Ob durch das schonen ohne Dehnen dann der Muskelkrampf wegbleibt kann man nur
hoffen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel Erfolg,
gute Besserung und Gottes Segen für Dich und Deine Familie im neuen Jahr.
Grüsse von Thomas
Anette Ammerlahn, aus Berlin <ingo-netti@rtlworld.de>
Eintrag
vom Dienstag, 4. Januar 2005, 10.37 Uhr:
Hallo, ich heiße Netti,
bin 31 Jahre alt und habe auch das Problem mit dem Tennisarm / rechter Ellbogen.
Zum 1. Mal ist es Mitte April 2004 aufgetreten, als ich im Garten Schränke
abgefegt und ausgewischt hatte. Einen Tag später waren die Schmerzen da
und wurden immer schlimmer. Im Mai bekam ich dann vom Orthopäden eine
Spritze und nachfolgend Strom und Eispackungen und mein Arm wurde für 4
Tage in einen Verband mit Salben gelegt. Nach ca. 6 Wochen (2 x pro Woche Strom
und Eispackungen beim Orthopäden) war ich beschwerdefrei. Im August 2004
waren die Schmerzen wieder da und verstärkten sich schlagartig. Ich bekam
die Armspange, welche aber leider nicht so richtig anschlug....
Seitdem habe ich wieder 2 Spritzen bekommen (die letzte vor Weihnachten 2004)
dann hatte ich kaum noch Schmerzen, sie waren fast weg. Seit Silvester
sind diese aber wieder da..... Ich weiß jetzt nicht so richtig, was ich
machen soll. Gehe ich wieder zum Orthopäden und lasse mir wieder eine
Spritze geben? Der Orthopäde sprach auch von einer Stosswellentherapie,
welche aber die Krankenkasse von den Kosten her nicht übernimmt. Eine
Sitzung kostet ca. 35,00 Euro und ca. 5 Sitzungen würde ich wohl
benötigen. Mir geht es nicht um das Geld, aber daran glauben tue ich
langsam auch nicht mehr.!!! Der Arzt sagt, ich solle den Arm weiter belasten.
Meine Therapeutin (im mache Reha-Sport zum Aufbau meiner Rückenmuskulatur)
meinte, ich solle den Arm nicht belasten. Ja was denn nun? Könnt ihr mir
helfen oder einen Tipp geben? Bin ganz schön verunsichert und ratlos!!
Liebe Grüße aus Berlin von Netti
04.01.05 11.57h
Liebe Netti. Hier ist die Diagnose mach
sie um sicher zu gehen ob Du hier richtig bist. Wenn es anspricht mach
das Dehnen wird Dir helfen. Auch das
Hängen an der Stange
würde die Heilung zusätzlich beschleunigen und lies die Seite mit der
Behandlung ganz durch, es lohnt sich. Die Spritzen kannst Du Dir schenken,
vermutlich war es Kortison und nach 3-4 Injektionen an die gleiche Stelle gibt
das permanete Gewebe-Verklebungen!
Stosswellen kann ich Dir aus Erfahrung
nicht empfehlen. Der Arzt hat Recht, Arm nicht schonen, schonen schadet das
es nur weiter verkrampft. Sei mutig und mach mal 10 Tage nichts anderes als die
Dehnübung, dann weisst Du wenn es besser wird auch was half und das wird
Dich dann motivieren weiter zu machen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Viel Erfolg, gute Besserung und Gottes Segen für Dich
und Deine Familie im neuen Jahr. Grüsse von Thomas
Mlodyschewski Erhard; Frensdorf <mlodyerhard@aol.com>
Eintrag vom
Sonntag, 2. Januar 2005, 14.30 Uhr:
Hallo, ich bin 47 Jahre alt und habe
die Schmerzen schon ab Juni 2004. Sie hielten sich noch in Grenzen. Aber seit
Anfang November 04, als ich bei mir im Garten einen Baum mit der Handsäge
absägte und die Wurzel mit der Axt bearbeitete, habe ich riesige
Schmerzen. Ich musste mir am nächsten Tag vom Arzt eine Spritze geben
lassen. Daraufhin ließen die Schmerzen etwas nach. Aber seitdem kann ich
mit dem rechten Arm unter Belastung) fast nichts mehr machen. Es tut auch das
gesamte Ellbogengelenk weh. Also oben wo die Sehnen angewachsen sind und
gegenüber. Ob das nicht mehr als ein Tennisarm ist ?
02.01.05 15.24h Lieber Erhard. Könnte Tennisarm sein.
Hier ist die Diagnose. Wenn es
anspricht mach das Dehnen wird Dir
schnell helfen, da der Muskelkrampf und Schmerz bei Dir in der kurzen Zeit noch
kein grosses Memory gebildet hat. Würde mich aus Erfahrung wundern, wenn
Du nicht nach 1-2 Wochen Dehnen sehr grosse Fortschritte machst. Aber bitte
nicht zu weit über Schmerzpunkt hinaus ziehen, das hilft nicht schneller
im Gegenteil, könnte kleinen Rückfall geben, Dehnung lieber
länger halten, mit Gewalt kann man die Wirkung nicht erzwingen. Auch das
Hängen an der Stange
würde die Heilung zusätzlich beschleunigen und lies die Seite mit der
Behandlung ganz durch, es lohnt sich. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Viel Erfolg, gute Besserung und Gottes Segen für Dich
und Deine Familie im neuen Jahr. Grüsse von Thomas
Bruno Schlenker, Donaueschingen <schlenkerdonau@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 2. Januar 2005, 11.08 Uhr:
Hallo, ich bin 50
Jahre alt und plage mich seit zwei Monaten mit meinem Tennisarm. Ich bin mir
nicht sicher ob ich das der Computerarbeit oder meinem Krafttraining zu
verdanken habe. Vielleicht wars die Kombination! Das Training lasse ich seit 8
Wochen ruhen, obwohl es mir sehr schwer fällt. Vom Arzt habe ich bereits
zwei Spritzen bekommen welche aber nur kurzfristig Linderung brachten. Er
meinte, sobald ich keine Schmerzen mehr habe könne ich das Training wieder
aufnehmen. Ich hätte diesen Rat wohl besser nicht befolgt! Zur Zeit bin
ich bei einer Krankengymnastin in Behandlung wo ich Streck- und
Dehnübungen mache. Interessant ist, daß ich jeweils am nächsten
Tag beschwerdefrei bin. Obwohl ich einen Teil der Übungen auch Zuhause
durchführe bin ich mir über eine Besserung der Symptome nicht immer
sicher. Immer morgends habe ich leichte Schmerzen. Hängt wohl damit
zusammen, daß ich nachts gern eine Faust mache! Ich habe gerade Ihre
Seite entdeckt und finde sie genial! Gerade der Hinweis, daß es sich beim
Tennisarm um eine Muskelverkrampfung und Sehnenverkürzung handelt kann ich
nachvollziehen, weil ich die Schmerzen selbst als Verkrampfung empfinde. Am
Dienstag habe ich einen Termin bei meinem Orthopäden der mit wieder eine
Spritze geben wird. Im letzten Gespräch hat er bereits auf die
Möglichkeit der Stosswellentherapie hingewiesen. Ich werde auf jeden Fall
die vorgestellten Übungen durchführen. Ich überlege mir noch, ob
ich mir am Dienstag die Spritze geben lassen soll?
02.01.05 15.24h Lieber Bruno.
Hier ist die Diagnose. Die
Krankengymnastin hat den richtigen Ansatz aber wohl nicht die perfekte
Dehnübung oder gab Dir nicht den Ratschlag diese Uebung häufig selber
zu machen. Nachts fixiert sich die Verkrampfung deshalb tut der Tennisarm
nachts und morgens immer mehr weh bis der Arm wieder "warmgelaufen" ist. Mach
die Spritze nicht. Kortison ist bereits nach der 2. Injektion an die gleiche
Stelle permanent gewebeschädigend da es zu Gewebeverschmelzungen kommt!
Die Spritze würde dir nur ein paar Tage die Symptome nehmen und jetzt
brauchst Du die Symptome sogar damit Du die Erfolge des Dehnens spürts was
Dich zusätzlich motiviert. Im schlimmsten Fall was eher unwahrscheinlich
ist, kannst Du die Spritze ja jederzeit immer noch machen lassen. Du kannst
auch sofort wieder mit reduziertem Training anfangen, einfach vor, während
und nach solchen und ähnlichen verkrampfenden Tätigkeiten noch etwas
ausgiebiger Dehnen und das Hängen
an der Stange praktizieren. Solche Stangen hast Du im Center genügend
zwischen Gewichttürmen, also jede freie Warteminute mit Hängen
verbringen und Dein Tennisarm, ja sogar Dein Rücken und Deine Haltung wird
sich verbessern. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel
Erfolg, gute Besserung und Gottes Segen für Dich und Deine Familie im
neuen Jahr. Grüsse von Thomas
Bruno Email vom 01.02.05 Judith
Schlenker, SchlenkerDonau(at)t-online.de
Hallo Thomas, ich möchte mich
hiermit wieder melden und berichten wie es mir geht. Die Spritze habe ich mir
nicht geben lassen und den Termin beim Orthopäden gleich ganz abgesagt.
Stattdessen bin ich ins Sportgeschäft und habe mir eine Reckstange
für den Türrahmen gekauft. Seitdem hänge ich so oft es geht an
der Stange. Wegen des Berufs geht das, ausser am Wochenende, leider nur Abends.
Der Arm hat sich tatsächlich gebessert. Allerdings ist der Heilungsprozess
wie ich feststellen mußte langwierig. Manchmal bekomme ich den Blues wenn
ich einen Rückfall erleide und zweifle dann am Fortschritt.
Tatsächlich kann ich am Hanteltraining ablesen wie weit sich der Zustand
gebessert hat. Anfangs hatte ich noch Schmerzen während des Trainings.
Heute abend habe ich aber nichts gespürt. Allerdings verzichte ich im
Augenblich noch auf die Übungen, welche den Muskel direkt belasten! Nach
jedem Satz hänge ich mich dann an die Stange. Einen Teil der Übungen
die ich in der Krankengymnastik gelernt habe führe ich weiter durch. Was
noch nicht klappt ist die Hände zur Faust formen und dann langsam die
Spannung zu erhöhen. Das schmerzt ziemlich schnell. Ich würde mir
wünschen, dass das auch wieder geht. Die Belastbarkeit des Muskels ist
aber gestiegen, das stelle ich auch immer dann fest, wenn ich aus
Gedankenlosigkeit etwas tue was ich besser bleiben liesse: Einen Kasten
Mineralwasser vom Wagen die Treppe zum Haus hoch tragen z.B. oder andere stark
belastende Tätigkeiten. Früher hatte ich dann anschließend
tagelang Schmerzen heute ist das, Gott sei Dank, nach kurzer Zeit vorbei. Ich
hoffe jetzt, dass sich der Zustand bald weiter bessert, so dass ich meinen Arm
wieder voll belasten kann und z.B. wenn der Schnee geschmolzen ist die im
Herbst liegen gebliebene Gartenarbeit erledigen kann oder im Sommer dann wieder
unbeweschwert klettern kann. Danke noch, dass du mir gemailt und mir Mut
gemacht hast. Sobald sich weitere Erfolge einstellen, werde ich mich auf jeden
Fall wieder melden. Freundlicher Gruss Bruno
01.02.05,
10.35h Lieber Bruno, ja das braucht jetzt etwas Geduld. In Anbetracht der
mangelnden Alternativen sollte es einfach sein nicht aufzugeben. Die
beschriebene Dehnübung musst Du unbedingt auch ausführen, investiere
so 10-15 Minuten pro Tag, kann man immer mal zwischendurch beim Warten,
Autofahren etc. siehe "Behandlung". Weiterhin gute Besserung, bis zum Sommer
bist Du wieder fit für die Gartenarbeit, kein Problem. Grüsse von
Thomas und melde Dich doch in ein paar Wochen nochmals wie's Dir
erging.
Dirk <dirk189@aol.com>
Eintrag vom Samstag, 1. Januar 2005, 19.37 Uhr:
Guten Tag! Ich bin
47 und mache 5 Jahre Kraftsport. 2 Jahre habe ich Schmerzen in der rechten
Schulter (vorn) und jetzt habe ich einen Tennisarm bekommen. (rechts) Jetzt
weiß ich dank des Forums wie ich den Arm behandeln kann und es hilft mir
schon. DANKE! Gibt es auch eine Übung für die Schulter?
02.01.05 15.24h Lieber Dirk. Die beste Schulterübung die
einige der wichtigen Schultermuskeln dehnt und lockert ist
Hängen an der Stange. Solche
Stangen hast Du im Center genügend zwischen Gewichttürmen, also jede
freie Warteminute mit Hängen verbringen und nicht nur die Schulter sondern
auch Dein Tennisarm, Dein Rücken und Deine Haltung wird sich verbessern.
Lies doch mal diese Notizen von anderen
Bodybuildern durch. Viel Erfolg, gute Besserung und Gottes Segen für Dich
und Deine Familie im neuen Jahr. Grüsse von Thomas
Jörg, Bayern
Eintrag vom Freitag, 31. Dezember 2004,
19.24 Uhr:
Vor 3 Monaten habe ich mir einen Gripper (Griffkraft-Trainer)
zugelegt, um meine Unterarmmuskulatur zu stärken. Nach einigen
Trainingseinheiten (ca. 2 Wochen) verspürte ich ein Ziehen bzw. Stechen im
linken Unterarm - an manchen Tagen so schlimm, daß ich kaum ein Glas
anständig halten kann; an anderen Tagen bin ich hingegen vollständig
beschwerdefrei. Zuerst habe ich es für eine leichte Zerrung gehalten, aber
mittlerweile dauert das zu lange, um wirklich zutreffen zu können. Ich
frage mich nun, ob ich evtl. einen Golfer- bzw. Tennisarm habe? Beim Artzt war
ich bisher noch nicht. Gruß Jörg
01.01.05 12.46h
Lieber Jörg. Glas kaum halten zu können tönt ganz nach
Tennisarm. Hier ist die Diagnose Der
Gripper benutzt unter anderem auch vor allem den beim Tennisarm betroffenen
Muskel der vom Mittelfinger über den Unterarm zum äusseren Ellenbogen
führt. Wenn es nur eine Entzündung gewesen wäre, hätte
etwas ruhigstellen das ganze in den letzten 3 Monaten auch zum Verschwinden
gebracht. Wenn Du mindestens 30 Jahre alt bist, dann hast Du mit dem Gripper
einen Tennisarm ausgelöst, aber der wäre sowieso gekommen bei Dir,
nur einfach ohne Gripper ein paar Monate oder Jahre später. Den Weg zum
Arzt kannst Du Dir sparen (wenn die Diagnose anschlägt), ausser Du
möchtest einen Leidensweg von 1-2 Jahren mit dauernd wechselnden
Fehlbehandlungen durchmachen. Das Dehnen
wird Dir schnell helfen, da der Muskelkrampf und Schmerz bei Dir in der kurzen
Zeit noch kein grosses Memory gebildet hat. Würde mich aus Erfahrung
wundern, wenn Du nicht nach 1 Woche Dehnen sehr grosse Fortschritte machst.
Aber bitte nicht zu weit über Schmerzpunkt hinaus ziehen, das hilft nicht
schneller im Gegenteil, könnte kleinen Rückfall geben, Dehnung lieber
länger halten, mit Gewalt kann man die Wirkung nicht erzwingen. Auch das
Hängen an der Stange
würde die Heilung zusätzlich beschleunigen und lies die Seite mit der
Behandlung ganz durch, es lohnt sich. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Viel Erfolg, gute Besserung und Gottes Segen für Dich
und Deine Familie im neuen Jahr. Grüsse von Thomas
Klaus, Hamburg <Kuhkuck@web.de>
Eintrag vom Freitag,
31. Dezember 2004, 13.22 Uhr:
Hallo,bin 29 Jahre alt und habe seit
ungefähr 4 Monaten probleme mit beiden Ellenbogen. Betreibe seit ca. 10
Jahren Kraftsport und hatte vor ca. 4 Jahren ähnliche Probleme. Ein Jahr
lang hatte ich damit zu kämpfen bis ich von meinem Hausarzt ein
Antibiotika (TAVANIC) gegen eine Grippe verordnet bekam. Kurz nach der
Einnahmephase waren diese Probleme nicht mehr vorhanden und ich konnte weiter-
trainieren als wäre fast nichts gewesen. Ob das jetzt mit dem Antibiotika
zusammenängt kann ich allerdings nicht sagen. Einzig Liegestütze
konnte ich seit dem nur noch auf der Faust machen, auf der flachen Hand habe
ich immer noch Schmerzen gehabt. Seit vier Monaten ist es jetzt so, dass ich
meine Ellenbogen nicht mehr auf dem Tisch abstützen kann, weil sich dann
ein unheimlicher Druckschmerz aufbaut. Weiter ist es so, dass ich Schmerzen
beim Nackendrücken im Bereich des Ansatzes des Trizeps habe.Auch habe ich
diese Schmerzen wenn ich meine Arme durchgestreckt oder fast durchgestreckt
aufstütze. Komischerweise aber habe ich beim Bankdrücken keine
Schmerzen.Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen!!?
31.12.04 14.06h Lieber Klaus. Ich denke Du hast keinen Tennis-
oder Golferarm. Mach doch mal die
Diagnose. Wenn es trotzdem anspricht, kannst Du mit Dehnen und Hängen
an der Stange anfangen. Wenn nicht, ist es wohl etwas anderes, das wirklich
eine Entzündung sein könnte weshalb die Antibiotika halfen. Bei
Tennis- oder Golferarm bringen Antibiotika überhaupt nichts, da es nur
eine chronische Verkrampfung eines Muskels ist. Es könnte eine
Ueberbelastung durch Dein Fitness sein. Ev. mal ein paar Wochen reduziert
trainieren und sehen ob es sich verbessert. Lies doch mal
diese Notizen von anderen Bodybuildern
durch. Viel Erfolg, gute Besserung und Gottes Segen für Dich und Deine
Familie im neuen Jahr. Grüsse von Thomas
Jorge Bachmann <salsa@cuban-style.ch>
Email, 27.
Dezember 2004, 18.08 Uhr:
Guten Tag Thomas Deine Seite hat meine Frau
Nicole entdeckt, und mir den Link zu Weihnachten geschenkt. Obwohl ich noch
kaum Erfolg mit der Dehnübung habe, leuchtet mir alles von Dir
herausgefundene ein. Herzlichen Dank für die arbeitsintensive
Veröffentlichung! Ich bin Casino Cubano Tanzlehrer und habe soeben Deine
Seite verlinkt, ich kenne neben mir noch einen Tänzer, der "Tanzarme" hat.
Freundliche Grüsse Jorge --
http://www.cuban-style.ch - Salsa de cuba es
diferente
28.12.04, 07.48h Lieber Jorge Danke für Dein
Mail. Gute Idee mit dem Link. Hab etwas Geduld mit dem Dehnen. Manchmal
spürt man 3 Wochen wenig Erfolg und plötzlich hilft es. Vor, mal
Zwischendurch und nach dem Tanzen musst Du länger Dehnen, aber nicht zu
stark reissen über den Schmerzpunkt hinaus sondern die Dehnung lieber
länger halten. Das Hängen an der Stange würde Dir auch gut tun,
ev. kannst Du eine solche Stange im Tanzlokal in irgendeine Tür spannen an
der Du häufig vorbeikommst und immer kurz 10-20 Sek dranhängen.
Hüsler kenne ich, sicher ein recht gutes Bett. Die Vorteile der Wasser-
und Luftbetten sind das man das Liegegefühl von weich bis fest verstellen
kann, mal braucht man es weicher mal fester und auch eine leichte Frau braucht
meist ein anderes Bett als ein schwerer Mann etc. Viel Erfolg und melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas (Deine
Frau hat Dir mit dem Link ein schönes und liebes Geschenk gemacht denke
ich ...)
P.S. Ich habe mit meiner Frau auch schon einen Salsa, Merengue,
Cumbia-Tanzkurs
gemacht und wir sind seit 10 Jahren am espanol lernen und sprechen es
inzwischen für Schweizer gar nicht schlecht. Wir waren schon in Cuba
Leute die wir kennen
in Havana besuchen,
gefiel uns sehr gut. Du kennst sicher auch die lustige (und wahre) Geschichte,
dass Merengue (die Zucker+Eiweiss-Süsspeise) von einem Zuckerbäcker
in CH-Meiringen erfunden wurde (wenn man Meiringen "spanisch" auspricht
erhält man ziemlich genau "Merengue"), auch in der Dom.Rep. bekannt wurde
und dann dem Tanz den Namen gab als man einen dafür suchte! Habe ich
gehört und auch schon mehrfach bestätigt erhalten, z.B. hier
http://home.wtal.de/salsa/domrep_merengue.html
René Lehmann, Engelburg <info@cheminee-lehmann.ch>
Eintrag vom Sonntag, 26. Dezember 2004, 00.06 Uhr:
Alter 55, Ich
hatte früher (vor ca. 2-3 Jahren) die Schmerzen auf der Aussenseite des
Armes. Nun sine gleiche Schmerzen auf der Innenseite aufgetreten die ich jetzt
ca. 1 Woche habe. An der Hand des betroffenen Armes war vorgängig der
kleine Finger etwas gefühllos und immer kalt. Ich habe sonst immer warme,
trockene Hände auch bei Arbeiten im Freien im Winter. Dies ist nun
verschwunden und die Schmerzen im Ellbogen ist aufgetreten. Handelt es sich
hier auch um einen Golferarm, kann die Stretch-Therapie auch angewandt
werden?
26.12.04 17.07h Mach
die Diagnose Golferarm. Wenn es
zutrifft, kannst Du mit der Golferarm-Dehnung behandeln. Auch das
Hängen an der Stange
würde Dir dann viel helfen. Symptom Zirkulationsmangel könnte damit
zu tun haben, Du solltest den Arm und Ellenbogen und jenen Finger und die Hand
deswegen auch immer gut massieren (lassen), mit diesen Symptomen sollte man
nicht spassen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel
Erfolg und gute Besserung.
karin franz oberlauchringen <giuseppekarin@aol.de>
Eintrag vom
Freitag, 24. Dezember 2004, 13.15 Uhr:
24 jahre alt habe mein tennisarm
3jahre schon wie griege ich mein tennisarm wieder weg?
Liebe Karin geh einfach gem.
Anweisungen vor und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Grüsse von Thomas
Pia Rohrer-Fuchs, Sachseln,CH <mc.hp.rofu@bluewin.ch>
Eintrag
vom Dienstag, 21. Dezember 2004, 17.35 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 41
Jahre alt und hatte 1 1/2 Jahre schmerzen im rechten Arm(Tenisarm). Ich hatte
Phisio,Ultraschall und Laserbehandlung, danach 1 Kortisonspritze, aber alles
hat nicht geholfen.Vor 6 Wochen wurde ich operiert.Ich bekam eine Teilnarkose
und musste 2 Tage im Spital bleiben,danach konnte ich den Arm gleich wieder
benützen, wenn auch nur eingeschränkt.Heute geht es mir wieder gut.
Ich habe fast keine Schmerzen mehr.Ich schreibe Dir, weil viele schlechte
Erfahrungen haben mit der Operation.Ich bin froh habe ich es gemacht.Gruss
Pia
Liebe Pia. Werde Dein Eintrag gerne zu den
Operations-Kommentaren stellen. Vielen Dank für das Feedback, weiterhin
gute Gesundheit und Grüsse von Thomas
Stefanie Mai, Kiel
Eintrag vom Dienstag, 21. Dezember 2004,
17.09 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 39 Jahre alt und habe seid 3 Monaten
inzwischen 2 Tennisarme. Ich mache deine Dehnübungen seid ca. 3 Wochen. Ob
es wirklich besser wird merke ich nur gering. Die Frage ist auch ob ich meine
Arme zu sehr belaste, da ich zwei Kinder und einen Haushalt habe
läßt sich die Belastung nicht vermeiden. Mein Chef fragt
ständig wann ich dann nun wieder komme. Ich arbeite hauptsächlich am
PC und muß auch viel schreiben. Die Frage ist ob mit diesen Armen diese
Arbeiten durchführen darf oder nicht. Vielen Dank schon mal im
Voraus.
Liebe Stefanie. Jetzt heisst es ´dranbleiben
und weiterdehnen. Manchmal passiert lange gar nichts und dann gibt´s
plötzlich einen Besserungsschub fast über Nacht. Probier mal einige
Tage die "alternative 2. Dehnungsart" siehe unter Behandlung. Auch das
Hängen an der Stange wäre jetzt gut für Dich. Du kannst jede
Arbeit machen auch PC etc. es wird dadurch nicht schlimmer (wenn es ein
Tennisarm ist, siehe Diagnose). Schonen macht hingegen alles schlechter weil es
den Krampf fixiert, deshalb tut es morgens meist mehr weh weil das Ruhigstellen
über Nacht schadet. Bei verkrampfenden Arbeiten einfach vorher,
zwischendurch und nachher besonders gut und intensiv Dehnen, aber nicht weit
über den Schmerzpunkt hinaus ziehen, Dehnung lieber etwas länger
halten. Gute Besserung, viel Erfolg und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Grüsse von Thomas
Oliver Mößner, Kernen <viererteam@t-online.de>
Eintrag
vom Samstag, 11. Dezember 2004, 11.05 Uhr:
DANKE!!! Hallo Thomas, als
ich gestern deine Seite entdeckt habe, war ich fast den Tränen nahe.
Endlich Hoffnung! Nach einem Jahr Beschwerden, Schmerzen, Ärzteodysse
(Querfriktion, Iontoporese, Epi-Spange und 2 Cortisonspritzen) und Gedanken an
einen Berufswechsel (ich bin Automobilmechaniker in der Entwicklung bei
Mercedes-Benz). Die von dir beschriebenen Dehnübungen wurden mir schon von
meiner Physiotherapeutin gezeigt, jedoch war ich mir nicht der Wichtigkeit und
Intensität bewusst. Ich habe sie bisher nur ab-und-zu durchgeführt
und wohl nicht richtig und intensiv genug. Habe gestern gleich mit deinen
Übungen begonnen und warte gespannt auf den Erfolg. Dazu kommt noch ein
Arztwechsel. Mein neuer Orthopäde diagnostizierte eine S-Wirbelsäule
und unglaubliche Verspannungen im Rückenbereich, die meiner Meinung nach
auch Mitursache für meinen Tennisarm sind. Er hat mir dagegen
Fango/Massage und Gerätetraining verschrieben. Gegen die
Tennisarmbeschwerden hat er mir allerdings nur Tätigkeitsänderung
oder OP empfohlen. Ich konnte aber eine Akupunktur "heraushandeln"; welche
bestimmt nicht schadet, oder? Zwei Fragen hätte ich noch: Nachdem ich
meinen Arm gedehnt habe, habe ich starke Schmerzen beim
"Arm-wieder-zurückbeugen". Es ist der gleiche Schmerz, der sich 2-3 Tage
nach einer Cortisonspritze eingestellt hat. Ist das O.K./normal? Die zweite
Frage: ich habe eine Epicondelitis-Spange, die mich meiner Meinung nach bei
Belastung (sprich Arbeit) gut unterstützt hat. Ist es deiner Meinung nach
sinnvoll sie weiter zu benutzen oder gibt es irgendwelche Einwände
deinerseits? Nun nochmals vielen Dank für dein Engagement und für die
wohl sinnvollste Website im ganzen WWW... Gruß Oli
10.12.04, 14.14h Lieber Oli. Dein Rücken und die
Verspannungen haben wenn, dann nur marginalen Zusammenhang mit dem Tennisarm,
Du musst nicht nach einer Ursache suchen, die ist im Prinzip nur Dein Alter,
d.h. der Tennisarm wäre früher oder später sowieso gekommen. Das
Gerätetraining wird Dir bestimmt gut tun. Die Rückenmuskeln werden
generell zu wenig trainiert was bei vielen die Ursache von Rückenschmerzen
ist, die Muskeln sollten und können (wenn vorhanden) ja die
Wirbelsäule und die Bandscheiben entlasten. An Deinen Tätigkeiten
musst Du nichts ändern, einfach vor während und nach allen
verkrampfenden Aktivitäten besonders gut Dehnen. Die Akupunktur schadet
nicht (ausser, dass es etwas Zeit und Nerven kostet und etwas piecksen wird)
wird dem Tennisarm aber 0,garnichts bringen. Die Schmerzsymptome beim wieder
zurückbeugen sind normal. Die Epi-Spange kannst Du benutzen, sie hilft
aber praktisch nichts, sie wirkt mehr psychologisch weil man meint damit werde
der betroffene Muskel im Arm entlastet. Mein empfundener Nachteil bei der
Spange ist, dass sie einem konstant an das bestehende gesundheitliche Problem
erinnert (weil sie ja bei jeder Anspannung des Muskels dagegendrückt) und
auf diese Weise die psychologisch die Lebensqualität mindert. Du kannst es
also machen wie Du es lieber hast. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung von Thomas
Frank R. Ribbe, Bad Nauheim <frankrribbe@aol.com>
Eintrag vom
Freitag, 10. Dezember 2004, 16.13 Uhr:
Hallo Thomas, nun sind zwei
Monate nach meiner ersten Mail vergangen. Dein Tip mit den Dehnübungen
habe ich befolgt. Die erste kleine Besserung trat in der Tat schon nach
wenigen Tagen ein. Nach ca. vier Wochen habe ich die täglichen
Dehnübungen reduziert, da die akuten Schmerzen fast ausblieben. Eine
Wohltat nicht mehr darüber nachdenken zu müssen, ob man seinem
Gegenüber nun die Hand geben soll oder nicht. Ganz schmerzfrei bin ich
heute leider immer noch nicht. Der Schmerz ist lange nicht mehr so intensiv und
bei Belastung wird er auch immer ein wenig stärker. Vielleicht sollte ich
doch wieder intensiver an (mit) meinem Arm arbeiten. Das mit dem Hängen an
der Stange habe ich bislang auch noch nicht ausprobiert. Welche Übungen
schlägst Du künftig vor. Beste Grüße von Frank
10.12.04, 14.14h Lieber Frank. Sehr gut wie das bei Dir
gelaufen ist. Wenn der Leidensdruck nachlässt wird man leider auch mit dem
Dehnen nachlässig. Macht nichts, einfach wieder vermehrt Dehnen. Nicht
über den Schmerzpunkt hinaus ziehen beim Dehnen, Dehnung lieber
länger halten, auch wenn es nicht den Anschein macht, dass dies etwas
bringt wird es mit etwas Geduld die Symptome weiter reduzieren. Du kannst auch
mal die alternative Dehnung Nr.
2 ausprobieren. Weiterhin gute Besserung von Thomas
Sibylle Wegner, Osnabrück <wegner@coba-osnabrueck.de>
Eintrag vom Donnerstag, 9. Dezember 2004, 15.53 Uhr:
Hallo, Thomas,
zur Zeit durchlaufe ich einen derben Rückfall trotz Dehnens. Seit ein paar
Wochen dehne ich und es ging mir echt gut, aber seit 3 Tagen habe ich mehr
Schmerzen als am Anang. Ich mache trotzdem weiter mit den Übungen und
hoffe das Beste. Sibylle
09.12.04, 17.56h Liebe Sibylle.
Rückfälle gibts hin und wieder, lass Dich dadurch nicht beunruhigen.
Reduziere den Zug beim Dehnen, die Dehnung lieber länger halten auch wenn
Du nicht denkst, das das hilft wenn Du nicht viel spürst, aber es wirkt!
Probiere als Alternative auch die Dehnung Nr. 2 und zusätzlich das
Hängen an der Stange. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung von
Thomas
Helmut Lück, Berlin <helmut.lueck@tiscali.de>
Eintrag vom Donnerstag, 9. Dezember 2004, 15.21 Uhr:
Ich kann nur
(mit Bobrowski) sagen: Man soll sich den klaren Blick nicht durch
Sachkenntnis trüben lassen... Da ich auch unter den o.g. Beschwerden
leide, habe ich im Netz mal nachgesehen und finde hier bei Ihnen
lauter gute Ratschläge, insbesondere über die
Nutzlosigkeit der Röntgenschmerzbehandlung, die mich nur verwundern. Ich
lese (zusammengefasst) daß Sie diese Therapie a) nutzlos b)
gefährlich c) teuer finden. (vermisse allerdings Begründungen). Wenn
das alles so klar wäre, würde übrigens die deutsche
Pflichtversicherung derlei bestimmt nicht (mehr) bezahlen! Tut sie aber!
Deshalb habe ich weiter gesucht und herausgefunden, dass genau diese Frage,
nämlich die Frage nach der Wirksamkeit dieser Behandlungsmethode
längst Thema großangelegte empirischer und klinischer Studien
gewesen ist. Ein Beispiel nur: 1999 hat die Medizinischen Fakultät der
Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg (Leiter der Strahlenklinik
Prof. Dr. Günther Gademann) eine großangelegte Projektstudie zum
Thema Die Wirkung kleiner Strahlendosen in der Strahlentherapie
(Röntgenreizbestrahlung) gutartiger Erkrankungen an den Beipielen
Epicondylitis humeroradialis et ulnaris und plantarer und dorsaler
Fersensporn durchgeführt; mit ausgezeichneten Ergebnissen
übrigens! Wie gesagt: ich habe keine Ahnung, bin kein Mediziner,
bestenfalls ein Patient, dem die Methode hilft. Ich würde aber auch
niemals solche festen Überzeugungen in die Welt setzen und
damit möglicherweise Leute irritieren. Übrigens: Wer richtig Angst
vor Strahlen hat, dem ist mit Einsichten ohnehin nicht zu helfen!
09.12.04, 17.56h Lieber Helmut. Leider ist es nicht
automatisch ein Prädikat wenn die Krankenkasse etwas bezahlt. Die meisten
Behandlungen und Therapien die die Krankenkassen beim Tennis- und Golferarm
bezahlen nützen leider nichts, schaden manchmal sogar. Aber schön,
dass es Dir geholfen hat. Wer heilt hat (meist) recht. Du bist zwar seit 1999
der erste der mit dieser Methode geheilt wurde, aber das muss nichts bedeuten.
Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Grüsse von
Thomas
Helmut Lück, Berlin <helmut.lueck@tiscali.de>
Eintrag vom Freitag, 10. Dezember 2004, 14.02 Uhr:
Ich lese: "Du bist
zwar seit 1999 der erste, der mit dieser Methode geheilt wurde...". Wer so
etwas sagt, ist entweder allwissend oder ...? Na ja, ich möchte nicht
unhöflich werden!
11.12.04, 14.12h Lieber Helmut. Da
ich nicht allwissend bin, bezieht sich diese Aussage natürlich nicht auf
alle Erfahrungen weltweit, sondern nur auf meine in diesem Forum seit 1999.
Beste Grüsse.
Patrick, Rastatt <patrick_kaltenbach@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 2. Dezember 2004, 17.38 Uhr
Hi, bin 41 Jahre
alt und schlage mich seit ca. 1 Jahr mit Golferellenbogen rum. Das meiste habe
ich schon probiert: Salben (Voltaren etc, auch Schuessler Salze),
Cortisonspritzen (hilft immer fuer ca. 4 Wochen), spezialbandagen... Nix hilft
wirklich. Frustrationslevel wegen anhaltender Trainingseinschraenkungen ist
entsprechend hoch. Dehnen bisher auch nicht besonders erfolgreich. Voll
trainieren und versuchen zu ignorieren hilft nicht besonders: relativ schnell
ist ein Schmerzlevel erreicht den man nicht mehr ignorieren kann!
30.11.04, 17.44h Lieber Patrick. Mach mit dem Dehnen weiter.
Aendere aber etwas daran, d.h. weniger stark dafür Dehnung länger
halten (falls Du bisher eher stark gezogen hast) oder dann stärker wenn Du
bisher eher Dehnung nur schwach gezogen hast (eher unwahrscheinlich). Ev.
findest noch eine Variante der Dehnung für Golferellenbogen, z.B. die
Dehnung mit Händen auf dem Rücken ausgeführt oder ein Variante
wie sie beim Tennisarm beschrieben ist.
Variante Dehnung 2. Manchmal
muss man etwas ändern und plötzlich wirkt es. Arm unbeding
durchgestreckt bei Dehnung sonst wird Wirkung zunichte gemacht. Zusätzlich
solltest Du nun unbedingt mit dem Hängen an der Stange anfangen! Hier sehe ich eine grosse
Chance für Dich und habe Geduld, manchmal dauert es 3-4 Wochen und
plötzlich setzt eine Besserung ein. Der Schmerz hat im Hirn ein "Memory"
gebildet und überlistet uns mit Symptomen die manchmal wochenlang schon
nicht mehr da sind. Das Löschen dieses Memorys dauert länger je
länger man vorher das Problem schon chronisch werden liess. Wünsche
Dir nun die nötige Geduld (sorry es gibt auch nicht viele Alternativen
dazu) und gute Besserung. Viele Grüsse von Thomas und melde Dich doch in 1
Monat wieder wie's Dir erging.
Kochem, Wiesbaden <kochemhudack@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. Dezember 2004, 23.04 Uhr:
Ich habe sein 2
Jahren einen schmerzhaften Tennisarm. Nach 1 1/2 Jahren zur Operation
entschieden. Die Sehne ist gespalten worden. Krankengymnastik, dehnen,
massieren, wärme, kälte nichts hatte genützt. 2 Monate nach der
OP immer noch die gleichen Schmerzen. Diese wurden dann im Abstand von 1 Monat
mit Kortisonspritzen behandelt. Mein Arzt sagt das die Knochenhaut
entzündet ist dort wo die Sehne damals drüberlief. Jetzt meine Frage:
Helfen denn auch die Dehnübungen nach einer OP? Die Sehne mit dem Muskel
muß ja jetzt nicht mehr gedehnt werden und eine
Knochenhautentzündung bekomme ich doch mit dem Dehnen auch nicht weg.
Wäre ich vor meiner OP auf Ihre Seite gestoßen, hätte ich mir
vielleicht die OP sparen können. Denn diese war sehr schmerzhaft.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
30.11.04, 12.37h Lieber Kochem. Leider ist ein Ablauf wie bei
Dir nicht selten. Aber auch Dir sollte mit Dehnen und
Hängen an der Stange geholfen
werden können. Die Kortisonspritzen würde ich ab sofort absetzen, da
sie nur Schaden (Gewebeverklebungen) und sogar verantwortlich oder
mitverantwortlich für die Knochenhautentzündung sein könnten, da
die Spritze mehrmals direkt auf die Knochenhaut gesetzt wird, weshalb es bei
Spritzengebung auch stark schmerzen kann und auch bis zu 3 Tage danach noch
Schmerzen kann bis dann die Kortison-Wirkung einsetzt. Ob die Knochenhaut
wirklich entzündet ist kann ich nicht beurteilen, zweifle es aber
zumindest an. Es tönt nach einer einfachen Variante wenn man erklären
muss was den noch Schmerzen könnte wenn die OP erfolgreich war (was sie
ev. ja doch nicht war?). Mach die
Diagnose, wenn es anspricht würde ich langsam mit Dehnen anfangen. In
den ersten 10 Tagen eher dezent, d.h. nicht zu stark ziehen, sicher nie
über den Schmerzpunkt hinaus sondern knapp dafür dafür Dehnung
dort länger halten. Beim Hängen an der Stange nicht mit vollem
Gewicht sonder unten aufstehen/entlasten. Dieses Verfahren hilft auch nach der
OP bzw. bei verpatzter OP etc. Bei tatsächlicher
Knochenhautentzündung würde es mit Dehnen und Hängen
vorübergehend schlimmer werden, dann müsstest Du 2-3 Wochen schonen
und danach wieder anfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie es Dir
erging. Beste Grüsse und viel Erfolg wünscht Thomas
P.S. Für
Deine Motivation: Lies die Geschichte von Rainer der 2x verpatzt operiert war und nach
wenigen Tagen Dehnen Erfolg hatte damit!
Daniel Gaggenau <Thelord-Gaggenau@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. Dezember 2004, 20.58 Uhr:
Hi. Ich bin 26
Jahre und habe die Schmerzen im Ellenbogen (Golferarm) seit ca 1 1/2 Jahren.
Etliche Behandlungen wie Ultraschalltherapie und diclofenic voltaren un dco
waren erfolglos, nur die einnhame von prednisolon (cortison) in höhe von
10 -15mg pro tag verhalf sofortige schmerzfreiheit, was aber nach dem absetzen
genau wie hier im forum beschrieben genau das gegenteil also wieder schmerzen
auslöst, achso bevor ich es vergesse schmerzen tratten zuerst einseitig
dann beidseitig beim bb training auf, nun dehne ich seit 2 Tagen und hänge
an der stange dank meines nun endlich richtig diagnostisierten leidens durch
einen rheumatologen da sich sonst niemnad eine genaue diagnose aufstellen
konnte, nun habe ich das super forum und diese superseite gefunden und bin
voller elan zu dehnen, nur eine frage habe ich und zwar; seit 2 wochen habe ich
das cortison abgestetzt und habe wieder schmerzen, ist es schlimm oder besser
gesagt würde es denn heilungsprozess durch das dehnen beeinträchtigen
wenn ich wieder die dosis von 10 -15 mg cortison zu mir nehme um somit
schmerzfrei zu sein, desweiteren wollte ich frage ob es schädlich ist wenn
ich 3x die woche trainiere voallem bizeps und trizeps, belastet das negativ
denn heilungsprozess, so das war's hoffe das mir jemand weiterhelfen kann.
vielen dank im voraus, viele grüße an alle, Daniel
30.11.04, 12.37h Lieber Daniel. Du bist richtig hier und wirst
in wenigen Woche grosse Fortschritte machen und im Frühjahr sollte der
ganze Spuk vorbei sein für Dich. Das Kortison hilft der Heilung nicht, im
Prinzip hindert es sie auch nicht direkt, aber indirekt, da diese
Betäubung die reine Symptombekämpfung ist (und eine grosse Belastung
für mehrer Organe die dieses "Gift" verarbeiten müssen) Dir die
Wahrnehmung für die echten Symptome nehmen und Du die Dehnung (machst Du's
zu stark oder zu schwach?) nicht beurteilen kannst. Dadurch wird es schwierig
bis unmöglich für Dich richtig dosiert vorzugehen - das Dehnen wird
reine Glücksache und auch die für das konsequente Weitermachen
wichtige Motivation durch Erfolgserlebnisse und Verbesserungen fällt weg.
Also wenn Du schon trainierst bist Du ja ein harter Junge und was Dich nicht
umbringt macht Dich härter, also vergiss das Kortison. Denk daran Du hast
keine Entzündung, d.h. Schmerzen die Du spürst machen Dein Problem
nicht schlimmer! Schwierige Vorstellung aber es ist so. Training Bizeps und
Trizeps kannst Du problemlos machen, Liegestützen werden sogar von mir zur
Ergänzung von Dehnen und Hängen empfohlen. Einfach vor allen ,
während und nach diesen und anderen verkrampfenden Aktiviäten
besonders gut und ausgiebig dehnen um der Verkrampfung (der Golferarm ist
nichts anderes als eine chronische Verkrampfung) entgegen zu wirken. Ebenfalls
im Fitness-Center zwischendurch immer wieder
an die Stange hängen es hat
ja überall genügend davon. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Viel
Erfolg und Grüsse von Thomas
Andrea
Eintrag vom Dienstag, 30. November 2004, 11.17
Uhr:
Hallo.Ich bin 34.Jahre alt und habe seit fast 2 Jahren schmerzen im
Ellbogen. Die Stoswellentherapie hat mir gar nichts gebracht. Sie war sehr
unangenehm,extrem schmerzhaft und Zeitaufwändig. Nun hab ich am kommenden
Freitag einen OP-Termin und hoffe so die schmerzen los zu werden!
30.11.04, 12.37h Liebe Andrea. Hast Du
die Diagnose schon gemacht, nur um
sicherzugehen ob Du Tennisarm hast? Wenn es anspricht: Ich würde die OP
absagen und dem Dehnen und an der Stange hängen 3 Wochen Chance geben, was
hast Du zu verlieren, die OP kann jederzeit gemacht werden, bräuchte nur
etwas Ueberwindung sie abzusagen. Das haben schon viele getan und nicht bereut.
Wenn Du die OP machst, hoffe ich, dass sie bei Dir hilft (aus Erfahrung so
50/50 Chance) und, dass sie dich dann nicht eingipsen oder anderweitig lange
Ruhigstellen, da dies Gift ist für Dein Problem. Falls es dann doch nicht
das gebracht haben sollte, kannst du später das Dehnen und Hängen
auch wieder machen (wenn OP verheilt ist). Ich bete dafür, dass es klappt
(leider das einzige wie ich hier helfen kann, was nicht heisst, dass das nichts
bringt ...) Liebe Grüsse von Thomas
Jeannette Moscher <jeannette.moscher@gmx.at>
Eintrag vom Samstag, 27. November 2004, 20.27 Uhr:
Hallo Thomas!
Nach deiner super Seite über den Tennisarm, die übrigens meinem
Freund sehr geholfen hat, ;-) möcht ich dich fragen, ob du nicht auch eine
Lösung zu "Knieprobleme nach Taiji-Training" hast?! Hinweise, Links, oder
wie auch immer. Wäre sehr dankbar. Jeannette
29.11.04, 07.37h Liebe Jeanette. Tut mir sehr leid, im Prinzip
habe ich bei Knieen keine grosse Ahnung, auch meine Kniee knacken schon seit
Jahren und sind eine Schwachstelle. Insbesondere wenn es Richtung Arthrose und
Knorpelabbau geht, scheint es nur wenig schnelle Lösungen zu geben. Ich
schlage vor Dein Freund kontaktiert einen Sport-Physiotherapeuten oder
Sport-Trainer, ev. sollte er anders trainieren, aufwärmen, vordehnen oder
gewisse vernachlässigte Muskeln konkret aufbauen. Viele Grüsse und
gute Besserung für Deinen Freund, Thomas
Jörg, Salzwedel
Eintrag vom Freitag,
26. November 2004, 16.06 Uhr:
Hallo Thomas, vielen, vielen Dank für
diese Internetseite und deine Behandlungsmethode. Vor eineigen Wochen
schilderte ich hier meine Probleme mit meinem linken Arm. Ich habe nichts
weiter gemacht als: gedehnt. Ca. 10 mal am Tag. Nach 2 Tagen spürte
ich, dass ich das Richtige mache, nach 7 Tagen, konnte ich bereits schon wieder
leichte Arbeiten machen. Und die schönste Freude begann nach ca. 3 Wochen,
als ich mein Blockhaus anfangen konnte zu bauen. Und wer dies noch nie
getan hat: Es ist schwerste körperliche Arbeit!! Mein Arm machte mit und
ich dehnte viel. Heute ist mein Blockhaus fast fertig. Vielen Dank an
dich, ich bin sehr froh. Und musste nicht gegipst, operiert oder weiter
gespritzt werden. Viele Grüße Jörg (der schon seit Jahren im
Wasserbett schläft - sonst hättest du sicherlich einen weiteren
Kunden)
29.11.04, 07.37h Lieber Jörg. Vielen Dank
für Dein positives Feedback. Super wie zügig Du damit Fortschritte
gemacht hast. Freut mich sehr geholfen zu haben. Wenn Du ein paar Wochen 'mal
keine Symptome mehr hast, kannst Du das Dehnen runterfahren. Sollte es
später wieder etwas kommen, einfach etwas Dehnen und Du hast alles im
Griff. Viele Grüsse und weiterhin gute Gesundheit wünsch
Thomas
Kurt , Brunsbüttel <kuddel.sanne@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 24. November 2004, 18.42 Uhr:
Hallo! Ich bin
43 und habe seit 8 Monaten nach Pflasterarbeiten Schmerzen im Ellenbogen. Unter
Schmerzen habe ich weiter Tennis gespielt und es hat sich nicht verschlimmert
war aber unangenehm. Als ich dann diese Seite endeckte fing ich gleich mit den
Dehnübungen an und nach 1 Woche haben die Schmerzen sehr stark zugenommen.
Nach einem längeren Tennisspiel unter starken Schmerzen war der Ellenbogen
geschwollen und an Tennis ist nicht mehr zu denken. Die Diagnose nach deiner
Methode war eindeutig Tennisarm was die Ärzte bestätigen. Nach
Röntgenaufnahmen ist nichts anderes festzustellen. Eine Schwellung ist
nach deiner Aussage beim Tennisarm nicht zu erwarten, "was habe ich nun" ? Hab
ich die Dehnübungen übertrieben ? Bin stark verunsichert ! MfG
Kurt
25.11.04, 07.37h Lieber Kurt. Es könnte sein,
dass Du mit Dehnen nun etwas überreizt hast, also etwas zu stark ziehst.
Reduziere nicht die investierte Zeit sondern den Zug auf jenem Muskel/Sehne. Es
nützt auch wenn Du meinst nicht viel zu spüren während dem
Dehnvorgang. Ebenfalls mach abwechselnd die 2.
alternative Dehnung, manchmal macht man bei der einen etwas falsch und bei
der anderen funktionierts. Vor, während und nach verkrampfenden Arbeiten
und Aktivitäten besonders gut dehnen. Wenn nicht schon angefangen
würde ich Dir noch das Hängen an der Stange empfehlen. Wenn Du denkst, es
könnte wegen dem Dehnen etc. schlimmer geworden sein, kannst du auch mal
10 Tage Dehnen unterbrechen und sehen wie es sich entwickelt. Je länger
man das Problem schon hat, je länger dauert es manchmal bis sich erste
Erfolge einstellen, manchmal erst nach Wochen aber dann fast über Nacht in
einem Schub. Der Symptom-Schmerz hat ein "Memory" gebildet das oft noch
anzeigt, wenn die Ursache schon weg ist, bis das Memory im Hirn gelöscht
ist dauert es oft etwas länger. Wünsche Dir die nötige Geduld.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir ergangen ist. Viele Grüsse
und gute Besserung von Thomas
Andy Busse, Alcudia/Mallorca <andypetra@gmx.net>
Eintrag vom
Mittwoch, 24. November 2004, 09.44 Uhr:
hallo thomas, ich bin 55 Jahre
alt; mein tenninsarm-problem besteht seit ca. 3/4 jahr. deine seite hat mich
vor ca. 3 wochen davor bewahrt eine Op. nach Hohmann durchführen zu
lassen. Dafür möchte ich mich erst mal bedanken. - ich möchte
hier nicht alles wiederholen, was meine leidensgenossen bereits so
aufgeführt haben (viel Kortison etc.), ich habe einen handwerklichen Beruf
und brauche demnach meinen Arm heftig. voller begeisterung habe ich mich in
dehnung und abhängen "gestürzt". einen erfolg (ausser im Kopf: voll
motiviert!) habe ich bisher nicht gehabt. mittlerweile ist der schmerz im
betroffen linken arm mehr geworden. wenn ich mir all deine antworten auf die
anfragen ansehe, so erwartest du in erster linie geduld. sicherlich richtig,
aber warum wirds jetzt schlechter statt wie bei so vielen anderen besser? hast
du mir noch was für weiter motivation? lieber thomas, in jedem fall find
ich es absolut spitze was du hier anbietest. mögest du noch lange diese
kraft haben uns allen diesen mut zuzusprechen. herzlichen dank. saludos,
Andy
24.11.04, 16.03h Lieber Andy. Es könnte sein,
dass Du mit Dehnen nun etwas überreizt hast, also etwas zu stark ziehst.
Reduziere nicht die investierte Zeit sondern den Zug auf jenem Muskel/Sehne. Es
nützt auch wenn Du meinst nicht viel zu spüren während dem
Dehnvorgang. Ebenfalls mach abwechselnd die 2.
alternative Dehnung, manchmal macht man bei der einen etwas falsch und bei
der anderen funktionierts. Vor, während und nach verkrampfenden Arbeiten
und Aktivitäten besonders gut dehnen. Wenn nicht schon angefangen
würde ich Dir noch das Hängen an der Stange empfehlen. Die OP würde ich
wenn überhaupt wirklich ein paar Monate aufschieben. Wenn Du denkst, es
könnte wegen dem Dehnen etc. schlimmer geworden sein, kannst du auch mal
10 Tage Dehnen unterbrechen und sehen wie es sich entwickelt. Je länger
man das Problem schon hat, je länger dauert es manchmal bis sich erste
Erfolge einstellen, manchmal erst nach Wochen aber dann fast über Nacht in
einem Schub. Der Symptom-Schmerz hat ein "Memory" gebildet das oft noch
anzeigt, wenn die Ursache schon weg ist, bis das Memory im Hirn gelöscht
ist dauert es oft etwas länger. Wünsche Dir viel Geduld, wenigstens
hast Du es etwas wärmer als wir, was dem Tennisarm auch besser bekommt.
Melde Dich doch in 4+ Wochen wieder wie's Dir ergangen ist. Viele Grüsse
und gute Besserung von Thomas
Michael Weiß, Leverkusen <eisenfinger@gmx.de>
Eintrag vom
Dienstag, 23. November 2004, 12.40 Uhr:
Ich laboriere jetzt schon seit
1,5 Jahren an einem Golferarm herum. Habe schon allerhand ausprobiert,
Physitherapie, Akkupunktur, Kortisonspritzen (ca 20 Stc.) Mein Arzt meine gute
Erfolge würden bei der Stoßwellenterapie erzielt. Den Arzt
gewechselt, MRT gemacht, Schmerzmittel verschrieben bekommen. Der neue Arzt
sagte, das man vielleicht operieren soll, Termin für Feb. Morgen fange ich
an mit der Stoßwelle, er sagte mir, das wir das ganze 2-3 Mal machen um
mich nicht weiter zu Quälen und er mir nichts verkaufen will, was nichts
bringen würde. Er meinte, es würde sich sofort zeigen, obs was
bringt. Dehnen habe ich versucht, immer und immer wieder, muss sagen gebracht
hat es mir nichts. Nur schmerzen bereitet. Auch heute dehne ich noch (man soll
die Hoffnung nicht aufgeben) Auf jeden Fall stellte sich beim MRT heraus das
ich einen "verplumpten Ulinaris" habe und er sehr geschwollen ist, was die
Ärztin noch nie gesehen hat. Wie auch immer, Schmerzmittel helfen mir
einigermaßen gut über den Tag zu kommen, habe den Job gewechselt,
werde Nachts vor Schmerzen wach und harre der Dinge, die da wohl kommen
mögen. Schlimmer wird es durch die Stoßwelle nicht werden. Ansonsten
Op, wenn das nichts bringt, dann werde ich wohl nie mehr klettern
gehen.
24.11.04, 09.03h Lieber Michael. Es könnte
sein, dass diese riesige Menge Kortisonspritzen (wer macht sowas? zeigt
Schweregrad der Hilflosigkeit), die erwiesenermassen nach 3-4 Injektionen an
gleicher Stelle zu permanenten Gewebeschäden führen
(Gewebe-Verklebungen) die "Verklumpung" verursachten. Wenn das Dehnen Schmerzen
bereitet ist es falsch, vermutlich zu stark/heftig ausgeführt, das darf es
nie. Wenn geschwollen besser eine gewisse Zeit schonen. Später oder als
Dehnergänzung oder anstatt mal das
Hängen an der Stange
probieren würde ich empfehlen. Bei Stosswellen bin ich negativ bis
neutral. In Deinem Fall eher negativ. Ich hoffe es bringt Dir etwas. Lies
unbedingt die Einträge zu
Stosswellen und die Einträge
zur Operation. Damit kannst Du Chance und Risiken etwas besser
abschätzen. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir ergangen ist.
Viele Grüsse und gute Besserung von Thomas
Marcel Graf, Lostorf <marcelpgraf@bluewin.ch>
Eintrag
vom Montag, 22. November 2004, 19.18 Uhr:
Hallo Thomas. Bin 42 Jahre und
anscheinend im richtigen Alter für einen Tennisarm. Nun, mich "plagt" der
Arm seit 10 Wochen. Ruhestellung und Perskindol Wallwurz haben natürlich
nichts gebracht. Seit heute kenne ich Deine Seite und versuche mal die
Dehnübungen. Bin gespannt, jedoch optimistischer als vorher. Melde mich
mal wieder mit einem Zwischenbericht. Vorerst jetzt schon einmal Danke für
Deine Tipps. Herzliche Grüsse Marcel
23.11.04, 08.04h
Lieber Marcel. Du bist früh 'dran und hast Aussicht auf schnelle Besserung
und Heilung bevor der Winter vorbei ist. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir ergangen ist. Viele Grüsse und gute Besserung von
Thomas
Andrea Vering, Berlin <andrea.vering@web.de>
Eintrag vom
Montag, 22. November 2004, 18.20 Uhr:
Hallo, hier nur mal eine
Zwischenmeldung. Drei Tage lang habe ich gedehnt und gedehnt und ge... und auch
viel an der Stange gehangen. Dann mußte ich ersteinmal aufhören, da
der Muskel in der Unterarmoberseite stark schmerzte und auch die Schmerzen im
Ellenbogen zunahmen. Ich habe jetzt ein paar Tage Pause gemacht und die
Schmerzen lassen auch nach. Sobald ich auch nur eine halbe Stunde am Computer
sitze sind die Schmerzen im Muskel wieder da. Die Beschwerden im Ellenbogen
sind gar nicht so schlimm, so daß ich mich manchmal frage, ob ich nun
wirklich einen Tennisarm habe. Beide Tests fallen eher negativ aus. Vor einem
halben Jahr hingegen konnte ich kaum eine Kaffeetasse heben. Also, zur Zeit bin
ich etwas ratlos, viele Grüße, Andrea
23.11.04, 08.01h Liebe Andrea. Du hast es mit dem Dehnen etwas
übertrieben und dadurch eine leichten Rückfall erlitten. Beim Ziehen
nicht über den Schmerzpunkt hinaus Dehnen, die Dehnng lieber etwas
länger halten. Man kann die Wirkung nicht beschleunigen, es braucht Zeit!
Manchmal zeigen die Diagnosetests nicht sehr ausgeprägt an. Das mit der
Kaffeetasse oder auch Schmerzen beim Händeschütteln und vor allem
nachts und Morgen wären typisch Tennisarm. Wenn es durch Schonen mehr
verkrampft und dadurch mehr schmerzt sind ebenfalls typische Symptome für
Tennisarm. Ich würde mit etwas dezenterem Dehnen mal vorsichtig
weitermachen und in 2-3 Wochen entscheiden was es brachte. Melde Dich doch dann
wie's Dir ergangen ist. Viele Grüsse und gute Besserung von
Thomas
Kerstin, Füssen <Kerstin.Seifert@freenet.de>
Eintrag vom Montag, 22. November 2004, 11.56 Uhr:
Hallo, bin fast 42
und plage mich seit ein paar Monaten mit Schmerzen im Ellenbogen und der Frage,
woher die wohl kommen. Die Ursachenfrage hab ich als unwichtig abgelegt, aber
was mich plagt, wollte ich schon wissen. Arbeite am PC und bin im Sommer enorm
viel sportlich unterwegs gewesen (Radeln, Bergsteigen, Schwimmen). Mein
Orthopäde hat einen "Golferarm" diagnostiziert und mir den Arm erst einmal
eingebunden. Die weitere Behandlung wären dann Spritzen, um die
Entzündung zum Abklingen zu bringen. Dabei war ich als medizinischer Laie
schon skeptisch, ob solche Schmerzen von einer Entzündung herrühren
können. Jetzt hatte ich den Arm 2 Tage eingebunden und schon nach einem
Tag tat es mehr weh als vorher. Außerdem habe ich auf mein geliebtes
Spinning verzichtet und im Tanzkurs nur sehr verhalten getanzt, wobei es so
oder so weh tut. Ich traue Ärzten ja nur bedingt und somit habe ich im Net
nach Infos gesucht und bin Gott sei Dank gleich auf Eure Seite gestoßen.
Die Erklärungen erscheinen mir logisch. Ich habe meine Verband sofort
entfernt und mit den Dehnübungen begonnen. Bin sicher, dass das eher hilft
als Ruhigstellen und Kortisonspritzen etc. Melde mich mal bei Gelegenheit.
Vorab vielen Dank für die Seite. Grüße aus dem Allgäu
Kerstin
22.11.04, 12.28h Liebe Sibylle. Ruhigstellen und
ist Gift für den Tennisarm, da dieser keine Entzündung ist sondern
eine chronische Verkrampfung und da ist Ruhigstellen extrem kontraproduktiv.
Kortison- und andere Spritzen helfen als Symptombekämpfung meist ca. 10
Tage, danach ist alles beim alten oder schlimmer. Richtig, Verband, ab alles
machen wie vorher, es wird nicht schlechter, tanze, mach Spinning etc. Einfach
vor, zwischendurch und danach bei allen verkrampftenden Aktivitäten noch
ausgiebiger Dehnen. Die Ursache bei Dir ist wie meistens das typische
Tennisarmalter, d.h. Verschleiss bzw. das Fass ist nun einfach mal
überlaufen, macht aber nichts, gib den Dehnübungen konsequent 3-4
Wochen und Du wirst grosse Fortschritte machen. Melde Dich doch dann wie's Dir
ergangen ist. Viele Grüsse und gute Besserung von Thomas
Christian Brötzmann Willich <christianbroetzmann@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 21. November 2004, 18.49 Uhr:
Hallo Thomas
wollte mich mal wieder melden und dir berichten wie es mir so ergangen ist!
Meine OP ist nun 6 wo. her und leider kann ich auch keinen Erfolg melden ,da
meine Scherzen schlimmer als, vor der OP sind! Seit 2 wo. mache ich
täglích die Dehnübungen in Kombination mit hängen an der
Stange und Liegestützen danach ist das Schmerzempfinden für eine paar
min. weg kommt aber sofort wieder!Am Freitag war ich noch bei einem anderen
Arzt um mal eine andere Meihnung zuhören!Er hat mir mit einer Spritze das
gebildete Wundwasser von der Stelle die noch dicklich aus sah
abgesaugt!(1ml.Blutwasser) Heute ist die abgesaute Stelle wieder etwas dicklich
verstehe garnicht woher das Blutwasser o. auch Wundwasser herkommt? Was meinst
du dazu??? Habe ich es vielleicht mit dem dehnen übertrieben oder soll ich
weiter machen und sogar auch unter schmerzen trainieren gehen??? Bin momentan
echt am Boden zerstört, habe schon über eine 2 OP nach gedacht die
ich ja im Jahr 2001 rechts mit einem super Erfolg operieren lies wohl bei einem
anderen Arzt! Lg. Christian
22.11.04, 12.28h Lieber
Christian. Tut mir leid, wie das bei Dir gelaufen ist, kann Deinen Frust
nachempfinden. Die Chance die Du nun hast, ist diejenige, dass Du zum Dehnen
und Hängen an der Stange keine Alternative mehr hast und entsprechend dazu
motiviert sein solltest. Bis alles Wundwasser und die Schwellung weg ist,
solltest Du aber die Dehnung reduzieren oder besser mal einige Tage ganz
absetzen, später kannst Du Dehnen, besser 1-2 Wchen nur mit wenig
Spannung, dafür ein paar Minuten Dehnung halten. Also nicht mal bis an die
Schmerzschwelle heran ziehen, dort dann halten, auch das nützt sehr viel!
Erst Dein System die OP vollständig verarbeitet hat solltest Du mit
"normalem" Dehnen weitermachen und auch dann erst das Hängen an der Stange
anfangen. Viel Erfolg und melde Dich doch in etwa 4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung wünscht Thomas
Sibylle Wegner, Osnabrück <wegner@coba-osnabrueck.de>
Eintrag vom Dienstag, 16. November 2004, 11.22 Uhr:
Hallo, ich bin
42 Jahre und habe das "Problem" Tennisarm ganz schmerzhaft seit Juni 2004.
Spritzen, Ruhigstellen + Eis haben nicht wesentlich geholfen. Gestern
stoße ich durch Zufall auf diese Seite - seitdem habe ich ein paar Mal
schon die Dehnübung gemacht - heute sind die Schmerzen tatsächlich
schon geringer !!! Unglaublich, ich werde auf jeden Fall weitermachen.
Danke.
16.11.04, 12.28h Liebe Sibylle. Ruhigstellen und Eis
sind Gift für den Tennisarm, da dieser keine Entzündung ist sondern
eine chronische Verkrampfung und da ist Ruhigstellen und Eis extrem
kontraproduktiv. Gib den Dehnübungen konsequent 3-4 Wochen und Du wirst
grosse Fortschritte machen. Melde Dich doch dann wie's Dir ergangen ist. Viele
Grüsse und gute Besserung von Thomas
Sibylle, Email vom
17.11.04, 15.02
Hallo, Thomas, ich habe noch eine kurze Frage: mein Arzt hat
mir eine Stützschiene (Klammer) für den Muskel unterhalb des
Ellenbogens verschrieben, die ich auch bis gestern getragen habe. Ich
verspürte Erleichterung bei der Arbeit. Soll ich die Schiene-Klammer jetzt
weiter tragen oder wg. der Dehnübungen auf jeden Fall weg lassen ? Ich
sitze übrigens im Büro am PC und arbeite fast 8 Stunden nur mit der
Maus. Danke für Deine Info.
Liebe Sibylle Die
Stützschiene oder Tennisarm-Spange hat keine wirklich helfenden Zweck. Die
Wirkung ist durch den Druck auf den Muskel vor allem psychologisch. Also Du
kannst Sie weiter tragen, aber sie wird nichts wirklich bringen. Ein negativer
Nebeneffekt hat sie dann wenn man durch den Druck und das Tragen dauernd an das
Problem erinnert wird was die Lebensqualität nicht gerade erhöht.
Nicht gerade einfach zu bauen und es wird dem Tennisarm auch nicht so gut
helfen wie das Dehnen, aber trotzdem noch
eine Idee für eine
Armablage damit der Arm nicht dauernd in der Luft und somit an jenem
Muskel/Sehne "hängt" wenn man die Maus bedient. Gute Besserung und
kosequentes Dehnen und bis bald, Thomas
Dirk Spangenberg Vordorf <pummelator@freenet.de>
Eintrag
vom Montag, 15. November 2004, 20.38 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 38 Jahre
alt und leide seit ca.einem Jahr mit Unterbrechungen an einem Tennisarm.
Z.Zt.ist es sehr akut und nach dreiwöchiger Behandlung mit Kortison trat
keine Besserung ein, im Gegenteil der Schmerz nahm zu. 8 Stunden nachdem ich
die ersten Dehnübungen gemacht habe, trat zumindest soweit eine Linderung
ein, als das der Dauerschmerz auf ein erträgliches Maß sank.
Dafür erstmal meinen Dank.
16.11.04, 07.28h Lieber
Dirk. Kortison kannst Du vergessen da es wenn es überhaupt hilft nur eine
Symptombekämpfung ist die nach spätestens 2-3 Wochen wieder alles
beim alten sein lässt. Zusäztlich ist Kortison lokal
(Gewebeverklebungen) und für einige Organe schädlich. Gib den
Dehnübungen konsequent 3-4 Wochen und Du wirst grosse Fortschritte machen.
Melde Dich doch dann wie's Dir ergangen ist. Viele Grüsse und gute
Besserung von Thomas
Carsten, hannover <cfmat@web.de>
Eintrag vom Montag, 15.
November 2004, 17.28 Uhr:
hi, ich habe seit ungefähr 3 monaten ein
problem mit dem "computerarm". das stretchen hilft, zusätzlich kann ich
jedoch noch kraftübungen empfehlen. diese sind in "ärztliche praxis"
nr. 42 v. 24.05.02 erschienen. mein arzt hat mir eine kopie ausgehändigt.
unter folgendem link findet ihr die infos der amerikanischen orthopäden zu
den kräftigungsübungen:
http://www.physsportsmed.com/issues/1996/05_96/nirscpa.htm
sind leider nur auf english. vielleicht hilft`s auch anderen.
ciao,
carsten
16.11.04, 07.28h Lieber Carsten. Kann mir
vorstellen, das das einiges bringt, insbesondere wenn man die Kraft des Armes
täglich braucht oder auch beim Tennis- und Golfspiel natürlich. Merci
für Input. Sehr wichtig jedoch ist, dass man vor, zwischendurch und nach
dem Training noch ausgiebiger dehnt, da Training auch verkrampfen kann und ohne
Dehnen schnell kontraproduktiv werden kann! Viele Grüsse und gute
Besserung von Thomas
Sepp Inhöger, A-Bad Gastein <josef.inhoeger@salzburg-ag.at>
Eintrag vom Montag, 15. November 2004, 12.59 Uhr:
Hallo Thomas, bin
gestern zufällig auf deine Seite gestoßen. Ich bin 44 Jahre alt und
Klettere seit 25 Jahren. Im Winter 2003/2004 habe ich ein neues Zirkeltraining
versucht. Dabei war eine Übung wo man sich an einer Klimmzugstange mit
einer Hand abgewinkelt fixiert und diese Stellung für eine Minute
hält. Diese Übung habe ich ca. 4 bis 5 Wochen ausgeführt. Ich
habe dann am linken Ellbogen leichte Schmerzen gehabt, aber noch nicht als
Golfellbogen erkannt. Da ich einen Ausbildungskurs im Sportklettern hatte, hat
mir mein Hausarzt Kortison gespritzt und einige Tage Schonung empfohlen.
Während dem Sportkletterkurs war ich nahezu Schmerzfrei, jedoch beim
Klettern einige Tage später hatte ich wieder starke Schmerzen. Seitdem bin
ich in ständiger Behandlung Ultraschall, Physiotherapie,
Elektrotherapie....). Ich habe das Klettern seit 5 Monat komplett eingestellt
und versuche meinen Arm möglichst zu schonen. Es hat sich jedoch nichts
geändert. Ich habe bei bBerührung und beim Abwinkeln leichte
Schmerzen. Vor einer Woche habe ich eine Stoßwellentherapie bekommen. Ich
kann jedoch überhaupt keine besserung feststellen. Meine Frage an dich:
kann ich gleich mit dem Dehnen beginnen, soll ich auch wieder mit dem
Klettertraining beginnen. Danke für deine Bemühungen. Sepp
Inhöger
15.11.04, 08.28h Lieber Sepp. Mach noch die
Diagnose, falls nicht schon gemacht.
Dann würde ich sofort mit Dehnen anfangen und auch das
Hängen an der Stange
praktizieren, also Kletterer wohl kein Problem. Normales Schonen würde ich
vergessen, aber mit Klettertraining würde ich noch 2 Wochen warten bis
sich erste Erfolge mit dem Dehnen eingestellt haben. Dann wenn Du mit Training
beginnst einfach vorher, zwischendurch und danach etwas ausgiebierg Dehnen um
der Verkrampfung entgegenzuwirken. Ich denke Du bist motiviert und hast keine
Mühe das einige Wochen durchziehen und wirst sicher bald erste ermunternde
Erfolge damit haben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Viele
Grüsse und gute Besserung von Thomas
Carina, Braunschweig <info@xaaxaa.de>
Eintrag vom Donnerstag,
11. November 2004, 23.53 Uhr:
Hallo, ich habe seit ca. 8 Monaten
Schmerzen im Bein. Bei mir wurde nach zig Ärzten und Untersuchungen eine
Sehnenscheidenentzündung im Bein festegestellt. Ich habe zwei Kortison
Spritzen bekommen und nehme jetzt seit 3 Wochen Diclo 50 3 x täglich ein.
Es geht auch langsam zurück. Es ist tagelang schmerzfrei und dann kommt
der Schmerz auf einmal wieder. Gibt es noch alternativen zu Diclo (mein Magen
fängt an sich zu melden) oder habt Ihr auch ein paar Übungen für
das Bein parrat ? Bin für jede Antwort Dankbar. Vor allem suche ich
leidensgenossen die es ebenfalls im Bein hatten, da dies sehr selten ist. Danke
XaaXaa
12.11.04, 08.28h Liebe Carina. Einerseits ist eine
Sehnenscheiden-Entzündung etwas ganz anderes als ein Tennis/Golferarm
welcher im Prinzip "nur" ein Muskelkrampf ist und andererseits funktioniert ein
Bein etwas anders als ein Arm. Normalerweise muss man bei SSE eher schonen.
Später abklären wieso die Entzündung kam. Hier würde ein
Sporttherapeut helfen ein spezielles Fitnessprogramm zu erstellen welches die
entsprechenden Muskel trainiert und die entsprechenden Sehnen dehnt. Viele
Grüsse und gute Besserung von Thomas
Andrea Vering, Berlin <andrea.vering@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 10. November 2004, 08.34 Uhr:
Hallo, erst einmal möchte
ich sagen, daß ich diese Seite wirklich toll finde. Endlich einmal das
Gefühl, daß ich eigenverantwortlich, unabhängig von Ärzten
und Krankengymnasten, in der Lage bin etwas für die Heilung meines
Tennisarms zu tun. Ich bin 47 Jahre alt und plage mich nun schon seit einem
Jahr mit dem Tennisarm herum. Ich sitze sehr viel am Computer und habe
früher leidenschaftlich gerne Badminton gespielt. In diesem Jahr habe ich
unsäglich viele Methoden ausprobiert, um meinen Arm zu heilen. Auf das
Badmintonspielen verzichte ich ganz, die Mausbedienung habe ich auf links
umgestellt. Ich habe zwar nicht mehr die anfänglich starken Schmerzen,
wenn ich die rechte Hand aber wieder etwas stärker belaste, spüre ich
sofort den Verspannungsschmerz auf der oberen Seite des Unterarms. Ich habe
erst gestern diese Seite entdeckt und ahne, daß dies der richtige Weg
ist. Ich habe nämlich im Netz nach Dehnungsübungen gesucht. Nun habe
ich mit dem Dehnen angefangen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich es
wirklich richtig mache. Während des Dehnens spüre ich
hauptsächlich ein starkes ziehen in dem Handrücken, im Arm spüre
ich die Dehnung kaum. Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht? Viele
Grüße Andrea Vering
10.11.04, 18.41h Liebe
Andrea. Du solltest beim Dehnen ein Ziehen im obenauf liegenden Muskel des
Unterarms in der Nähe des Ellenbogens spüren. Ev. drückst Du den
Arm nicht vollständig durch im Ellenbogengelenk!? Es darf kein Winkel
bestehen im Ellenbogen gelenk, da dies die ganze Spannung der Dehnung zunichte
machen würde, also Gelenk "durchdrücken". Ev. machst Du aber auch
alles richtig. Das Ziehen im Handrücken merkt man natürlich auch. Es
kommt aber auch vor, dass man im betroffenen Muskel weder Ziehen noch Schmerz
verspürt und es ist auch nicht unbedingt nötig, da die Dehnung auch
ohne Ziehen vollzogen wird. Die Wirkung wird nicht ausbleiben. Es gibt auch
noch die alternative 2. Dehnung
ev. probierst Du auch dies mal aus. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, Du
wirst mit Dehnen und Hängen bestimmt schnell und gute Resultate erzielen,
hab nur etwas Geduld und investiere 10-15 Minuten pro Tag. Auch kannst Du alle
Tätigkeiten wieder aufnehmen (Maus, Badminton etc.) einfach vor,
wärhend und nach diesen verkrampfenden Tätigkeiten zusätzlich
etwas mehr Dehnen, es wird dadurch nicht schlechter werden und Deiner
Lebensfreude wird es gut tun. Viele Grüsse und gute Besserung von
Thomas
Sven Leifers, Wolfsburg <sven@leifers.de>
Eintrag vom Dienstag,
9. November 2004, 15.40 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 29 Jahre alt und
leide seit etwa 5 Jahren an starken Schmerzen in Hand und Unterarm und war
deshalb auch schon bei mehreren Ärzten. Vor 3 Jahren wurde ich am CTS
beidseitig operiert, was zumindest die Taubheit in den Fingern beseitigt hat.
Die Schmerzen sind jedoch geblieben und gehen auch kaum weg. Aufgrund der
Tatsache, dass diese Schmerzen fast nur beim Arbeiten am PC auftreten, denke
ich mittlerweile, dass ich an RSI leide. Die Ärzte können damit aber
nichts anfangen und meinten, ich solle mir selber helfen. Was kann ich tun? Ich
habe deine Dehnübungen mal ausprobiert. Die Tests für Golf- und
Tennisarm habe ich auch gemacht. Beim Golfarm zieht es ein wenig, beim
Tennisarm etwas mehr, aber nicht wirklich so, dass es richtig schmerzt. Wenn
ich die Dehnübungen mache, hören die Schmerzimpulse kurzzeitig auf,
der Arm wird ein wenig schmerzunempfindlicher. Allerdings kehren die Schmerzen
relativ bald zurück. Würde mir das Dehnen helfen, wenn ich es
entsprechend lange mache? Im Moment habe ich das Gefühl, die Schmerzen
würden zeitweise auch mal stärker. Was denkst du? Besten Dank
schonmal für deine Antwort.
09.11.04, 17.14h Lieber
Sven. Ich bekommen aus Deinem Beschrieb das Gefühl, dass Du beim
Dehnen und
Hängen an der Stange perfekt
aufgehoben sein könntest. Auch was die Aerzte machten und wie sie
reagieren ist typisch Tennisarm, da wissen 99 von 100 nicht mehr weiter wenn
alle konventionelle Behandlungsmethoden ausgeschöpft sind. Auch normal
ist, dass diese Methoden das Problem nicht wirklich im Ansatz beseitigten. Dass
die Schmerzsyptome nach dem Dehnen kurz weg sind wäre ebenfalls ein
typisches Phänomen wie ich es in der Tennisarm-Behandlung hier immer
wieder höre. Also nichts wie los und investiere mind. 10 Minuten pro Tag,
Dehnung (das eigentliche Ziehen) jedoch nicht übertreiben, lieber die
Dehnung länger halten, auch wenn es an einem Punkt ist der nicht schmerzt,
ev. nur wenig oder nicht zieht und man meinen könnte es werde damit wohl
nichts verändert, dem ist nicht so! Das Hängen würde das ganze
beschleunigen, so, dass Du in 2-3 Wochen sicher weisst ob Du weitermachen
willst (weil es schon stark geholfen und verbessert hat) oder nicht. Viel
Geduld und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele
Grüsse von Thomas
Nicole Feldick, Westoverledingen <N.Feldick@web.de>
Eintrag vom
Sonntag, 7. November 2004, 21.58 Uhr:
Thomas, wie diagnostiziert man die
Tennisschulter und welche Dehnübungen helfen hierbei? Gruß
Nicole
08.11.04, 07.43h Liebe Nicole. Ueber die
Tennisschulter weiss ich leider nur wenig. Auch im Internet steht nicht
wirklich viel konkretes. Es könnte sich um eine Reizung durch
Ueberbeanspruchung handeln oder um eine "Lottergelenk", das erstere eher. Eine
einfache genaue Diagnose ist mir nicht bekannt. Ist die akute Phase der
Entzündung abgeklungen könnte Training und Muskelaufbau z.B. mit
Liegestützen etc. vor einer weiteren Ueberlastung zu schützen.
Ebenfalls das Aufwärmen und vorgängige Dehnen der Schulter. Sicher
auch gut ist hier das Hängen an
der Stange da es auch Schulterbänder dehnt (nach der akuten Phase).
Viel Erfolg und Grüsse von Thomas
Rita, Mels <jerrye@bluemail.ch>
Eintrag vom
Freitag, 5. November 2004, 13.34 Uhr:
Hallo Thomas, ich wollte mal kurz
einen Zwischenbericht erstatten: Ich habe die Dehnübungen wie empfohlen
gemacht und konnte bereits am anderen Morgen eine enorme Besserung feststellen.
Ich konnte es fast nicht glauben, aber mein Arm schmerzte nur noch bei starker
Belastung und inzwischen fast gar nicht mehr. Habe jetzt eher ein bisschen
Muskelkater vom vielen Dehnen :-)) Deine Methode ist genial und ich habe meinem
Sohn (Medizinstudent) Deine Seite empfohlen. Es gibt gemäss seinen
Erklärungen verschiedene Gründe, weshalb Aerzte erst andere Methoden
anwenden (zu wenig erforscht etc.), aber nachdem er den Erfolg des Dehnens bei
mir live miterlebt hat, ist er auch überzeugt, dass man als allererste
Therapie mit Dehnen und an der Stange hängen beginnen sollte und erst,
wenn das erfolglos bleibt, die herkömmlichen Methoden anwenden. Er hat nun
den bereits praktizierenden Aerzten etwas voraus und wird sein Wissen schon
bald mal in der Praxis anwenden können. Ich werde das Dehnen und an der
Stange hängen noch weiter machen, damit mein Tennisarm bald ganz der
Vergangenheit angehört. Herzlichen Dank für Deine Gratis-Hilfe zu
meiner überaus schnellen Genesung und viele Grüsse Rita
05.11.04, 17.53h Liebe Rita. Es freut mich sehr geholfen zu
haben und wie schnell es bei Dir gewirkt hat. Ich wünsche Deinem Sohn die
nötige nicht selbstverständliche Integrität und manchmal sogar
Selbstlosigkeit seine Patienten jeweils nach bestem Wissen und Gewissen zu
behandeln. Tennis- und Golferarm ist die weltweit häufigste Armerkrankung!
Zu wenig erforscht ist in solchen Fällen keine gute Ausrede aber leider
wahr. Dass man Halsschmerzen am besten nur mit Salzwasser gurgeln behandeln
sollte weil es sehr schnell wirkt, nichts kostet und keinem anderen Organ
Schaden zufügt ist in der Bevölkerung vermutlich aus ähnlichem
Grunde unbekannt. Es liegen weder Arbeitsplätze noch Kohle in solcher
Information im Gegenteil, es würde nur (nötiges?) Bruttosozialprodukt
vernichtet. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und alles Gute. Ein
weitermachen mit Stangehängen wird Dir auch Dein Rücken und Deine
Haltung danken! Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Details Rita
Sandra Glier, Oberhausen <sandraglier@gmx.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 3. November 2004, 14.43 Uhr:
Hallo thomas, ich heisse sandra
bin 31 jahre alt von Beruf kindergärtnerin u. leide seit ca. 2 Jahren am
einem Tennisarm links! Ich bin durch Freunde an deine Hompage gelangt und finde
deinen Einsatz für unsere Leidensgenossen toll! ok wie gesagt leide seit 2
Jahren an einem Tennisarm links u. habe in der Zeit auch schon einiges Probiert
um die Sache in den griff zu bekommen wie ZB. Spritzen, Bestrahlungen,
Ultraschall behandlungen usw. leider ohne anhaltenden Erfolg. Letztlich
entscheid ich mich vor 4 wo. zu einer op.die auch n. lange dauerte. In einer
knappen halben std. war alles überstanden u. die Schmerzen hielten sich
auch in Grenzen. Nach ca. 2 wo bekam ich die Fäden gezogen u. von dort an
versuchte ich auch den Arm zubewegen aber n. großartíg zubelasten!
Die schmerzen wurden jetzt aber in der 4 wo. deutlich stärker so das ich
auch meinen Arzt danach aufgesucht habe er riet mir ruhe und auch kühlung
was mir meiner Meihnung nach auch nicht bis jetzt geholfen hat. Gestern war ich
noch mal bei im, weil die Schmerzen doch sehr stark sind und auch die op stelle
noch geschwollen ist. Diagnose in der Wunde befindet sich noch Wundwasser was
wohl noch im laufe der Zeit abfliesen soll sagt der doc und außerdem ist
die stelle noch sehr gereizt u. auch warm was wohl mit kühlung linderung
verschaffen soll. Ich soll geduld haben sagt der doc. weil diese sache erst
ausheilen muß und das kann bis zu vier monaten dauern dann brennt der
schmerz aus! Das sind seine Aussagen! Was meinst du dazu ich bin ein sehr
ungeduldiger Mensch und habe das Gefühl das irgentwie etwas schief
gelaufen ist, weil der arm ja mehr schmerz als vor der op! oder ist das der
ganz normale Heilungsprozess wo ich jetzt geduld haben muß? Was kann ich
denn tuen um die Sache zu beschleunigen und auch die schmerzen zu lindern?
Hoffe auf eine hilfreiche Anwort weil mich das ganze sehr belastet und ich
nicht weiss was jetzt meinen Arm noch gut tut! lg. sandra
03.11.04, 17.26h Liebe Sandra. In Deinem Falle könnte
wirklich die OP noch nicht genügend ausgeheilt sein, ich denke dass Du
solange geschwollen noch etwas Schonen musst und wenn es Dir gut tut ev. auch
kühlen, (oder ev. besser einfach abwarten). Beides wird zwar der
eigentlichen Ursache dem Tennisarm nicht gut tun, aber die Priorität ist
jetzt zuerst die OP zu verarbeiten. Vielleicht in ca. 1 Monat kannst Du wenn
abgeschwollen und verheilt mit dem Dehnprogramm starten. Dann kann man noch
hoffen, die OP in ein paar Wochen ihre Wirkung zeigt, ansonsten hilft dann
sicher das Dehnen und Hängen (ausser mit der OP wurde etwas
"verschlimmbessert" was wir nicht hoffen wollen). Lies mal die Geschichte von
Christian im nächsten Eintrag, tönt fast identisch.
Hier gibts mehr Einträge zu OP's.
Das Ausbrennen der Schmerzen, wir hoffen nicht, dass er damit das allgemeine
oft festgestellte spontane
Ausbrennen des Tennisarmes meint, das passiert aber auch ohne OP und dauert
meist 1-2 Jahre. Wir wollen ihm nicht unterstellen, das als eine etwas unfaire
Absicherung zu gebrauchen, falls die OP nicht wirklich etwas gebracht
hätte. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele
Grüsse von Thomas
Sandra Glier, Oberhausen <sandraglier@gmx.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 4. November 2004, 16.54 Uhr:
hallo thomas vielen dank für
deine rasche Anwort ich habe mir den Fall von christian u. natürlich auch
von unseren anderen Leidensgenossen durch gelesen war sehr hilfreich ich denke
ich muß wohl Geduldiger werden und der Sache eine Chance geben! Ich werde
das Dehnprogram in etwa 2 Wo. starten sobald ich merke das die Reizung und auch
Schwellung zurück geht! Vielen dank noch mal und ich werde mich auf
jedenfall melden sobald es mir besser geht. lg an dich und alle anderen im
Forum!
holger, hannover, germany <clickfreund@gmx.de>
Eintrag vom
Dienstag, 2. November 2004, 21.34 Uhr:
hallo, wollte mal ein ganzgrosses
lob aussprechen,hatte seit ca nem dreiviertel jahr einen golfarm (bodybuilding,
zu viel kraft aufeinmal bekommen :-)). hab dann auch alles moegliche
ausprobiert, orthopaedie: der gab mir epi-med klammern anden arm,
physiotherapeut: der hat akkupressur o.Ä gemacht und nen haufen kohle
gekostet habe dann noch alles moegliche aus der apotheke eingenommen und
draufgeschmiert was es gab..... ich war fast drauf und dran mir kortison
spritzen zu lasssen nachdem eine 4woechige, selbst verordnete, "kur" aus
taeglich 4 mal 1ibuprophen600+vitamin e +bromelain nichts gebracht hat. ich
dachte schon das es gelenk verschleiss ist, bin beruflich kraftfahrer mit
ausladetaetigkeit und alles sehr schwere sachen die ich neben dem fahren
(stadtverkehr, viel schalten und lenken) zu schleppen habe. doch dann stiess
ich ueber google auf diese seite und gleich nach dem ersten dehnen ist es
besser geworden mache das jetzt seit 3 tagen und ist schon richtig gut, fast
weg .... geht das ueberhaupt?? naja,egal hauptsache es geht mir besser also
nochmal vielen dank ..... melde mich nochmal wenns komplett weg ist.
mfg.holger
03.11.04, 17.53h Lieber Holger. Das kommt
öfters vor, dass das Dehnen schon innert kürzester Zeit seine Wirkung
zeigt. Du hast vermutlich relativ schnell mit der Behandlung begonnen und das
Dehnen hier gefunden. Je früher man damit anfängt, je schneller ist
es überstanden. Wenn Du konsequent weiter dehnst gehört das Problem
bald der Vergangenheit an, Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Viele Grüsse von Thomas
Christian Broetzman christianbroetzmann@web.de>
Eintrag vom Montag, 1. November 2004, 21.48 Uhr:
hallo und guten Tag
ich bin 36 jahre alt und bin gerade duch Zufall auf Ihre Hompage geraten! habe
folgendes Problem: leide ca 2 jahre an einem Tennisarm links den ich mir vor 3
wo. operieren lies! leider verläuft der Heilungsprozess meiner Meihnung
nach nicht so gut da ich immer noch starke schmerzen verspühre beim arm
strecken u. auch heben! jetzt halt meine Frage ob die Dehnübungen in
meinem Fall angebracht sind oder ob sie mir vielleicht schaden, weil der
Heilungsprozess noch nicht abgeschlossen ist? mein Arzt sagte ich müsste
Geduld haben und den Arm mit eis kühlen und ihn ruhig stellen! Meiner
Meihnung nach wird es dadurch nur schlimmer und besonders morgens! Was meinen
Sie dazu? darf ich den arm überhaupt belasten oder auch ins Fitnessstudio
trainieren gehen oder ist das alles zuviel verlangt! würde mich über
eine hilfreiche Antwort sehr freuen! LG
01.11.04, 17.53h
Lieber Christian. Ich würde sagen nach 3 Wochen Dehnen ja, leichtes, ev.
mit Füssen aufstehen = entlastetes
Hängen an der Stange ja,
trainieren bzw. mit Gewicht belasten, eher noch 1-2 Wochen warten, dann
langsam! aufbauen. Kühlen und schonen ist beim Tennisarm ein
"Schwerverbrechen" und schadet wirklich, deshalb schmerzt es ja am Morgen am
meisten weil sich der Krampf über Nacht fixiert hat. Aufgrund Deiner
Symptome und des Verlaufs nach der OP würde ich sagen, viel hat die OP
nicht gebracht und es würde mich erstaunen, wenn sich er Erfolg der OP in
den nächsten Wochen noch einstellen würde. Aber Wunder geschehen
immer wieder. Ich denke aber mit Dehnen und Hängen wirst Du es so oder so
in den Griff bekommen mit ein paar Wochen Geduld. Lies mal hier noch etwas
weiter: Probleme vom/mit dem Gewichtheben /
Krafttraining / Fitness etc. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Viele Grüsse von Thomas
Christian Brötzmann Willich
<christianbroetzmann@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 2. November 2004, 14.17 Uhr:
Hallo thomas vielen
dank, für deine schnelle Anwort. Ich vergass noch zu sagen das ich auch
vor 3 jahren an meinen Rechten Arm operiert wurde natürlich auch Tennisarm
mit Erfolg der Heilungsprozess hat wohl ca 2 Monate gedauert aber seit dann nie
wieder Probleme trotz regelmäßiger Belastung sprich Bodybuilding.
Nur bei meinem Linken Arm habe ich jetzt ein schlechtes Gefühl zum ersten
hat es ein anderer Arzt op und zum Zweiten sind die Symtome etwas anderes als
vor der OP! Die operierte schnittstelle um den Knochen herum ist immer noch
leicht geschwollen und schmerzt deswegen kann ich überhaupt nicht
analysieren ob der Tennisarm wirklich durch diese 0P Erfolg gebracht hat! man
sagt doch normaler Weise bei Blutergüssen und schwellungen kühlen
oder liege ich da falsch! Ich frage deshalb noch mal weil ich ja irgendetwas
tun möchte um die schwellung weg zubekommen und ich sehen kann ob der Arm
wirklich vom Tennisarm befreit ist! Vielleicht weisst du ja einen Rat danke im
voraus Lg christian
01.11.04, 17.53h Lieber Christian. Ja
jetzt kommen wir der Sache näher. In diesem Falle könnte wirklich die
OP noch nicht genügend ausgeheilt sein, ev. hast Du in den letzten 3
Wochen etwas übertrieben. In diesem Falle denke ich auch, dass noch etwas
Schonen und wenn es Dir gut tut ev. auch kühlen. Das Dehnprogramm solltest
Du somit vielleicht noch 1-2 Wochen aufschieben. Insbesondere natürlich
nicht trainieren jetzt. Jetzt kann man nur hoffen, dass auch bei diesem Arm die
OP in ein paar Wochen ihre Wirkung zeigt, ansonsten hilft dann sicher das
Dehnen und Hängen (ausser mit der OP wurde etwas "verschlimmbessert" was
wir nicht hoffen wollen). Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Viele Grüsse von Thomas
Eliza, Berlin
Eintrag vom Montag, 1. November 2004, 10.55
Uhr:
Hallo an alle schmerzgeplagten Mitleider, ich bin 45 Jahre alt und
habe vor 13 Jahren eine konventionelle Tennisarm"Therapie" hinter mich gebracht
( Spritzen, Gipsarm, Diclofenac bis zur Magen- und Darmverstimmung und
ständiger Übelkeit..) ausser daß es meinen Arzt bereicherte
-bin Privatpatientin- hat es wenig gebracht, ausser, daß der li. Arm
hinterher ziemlich schlaff an mir herunterhing. Da ich lange Ballett getanzt
habe und die typischen Schäden an Hüften, LWS , Knieen habe, bin ich
-was Sport anlangt- gezwungenermassen ziemlich "unfit". Ich bin jedoch seit
langem Hundebesitzerin und habe seit 10 Mon. nach dem Tod meines 15jähr.
Labradors nun wieder eine neue Begleitung, die allerdings sehr lebhaft ist und
trotz Besuch von Welpenschule etc. sehr heftig an der Leine zieht. Sie
trägt bereits ein Erziehungs"halti", da ich nunmehr an beiden Armen wieder
einen "Tennisarm" habe und sie kaum ohne heftige Schmerzen zum Spaziergang
mitnehmen kann. Ich habe schon voller Verzweiflung über den Gang zum
Orthopäden nachgedacht, bis ich zufällig auf diese site kam. Gottlob!
Nun hat nicht jeder Mensch eine Stange zuhause, ein Türrahmen der
Badezimmertür tat es fürs erste auch, und Liegestütze habe ich
zur Freude meines Hundes auch gemacht. Ich fühlte schon nach 3 Anwendungen
deutliche erleicherung, habe jedoch noch ein Problem: an meiner linken Hand ist
der kleine Zeigefinger mitunter teilweise taub, wird sich das auch
(hoffentlich) legen ?? Ich möchte noch sagen, daß ich betroffen war,
die ganzen Berichte von schmerzgeplagten Menschen zu lesen, gut daß es
solch eine site gibt, da sich -und das ist so in der Natur des Menschen- jeder
erstmal vollkommen allein mit seinem Problem fühlt. Vielleicht gibt es ja
noch eine/n Hundebsitzer, der auch voller Angst über Spaziergänge mit
seinem Hund nachdenkt, da ihm die Arme schmerzen?! Vielen Dank für jede
Antwort Eliza.
01.11.04, 17.53h Liebe Eliza. Das
Taubheitsgefühl könnte sich mit der Zeit und zunehmender Heilung
ebenfalls verbessern oder ganz verschwinden. Die Liegestütze ist zwar gut
aber das normale Dehnen hat die Hauptwirkung, Du kannst die Liegestütze
also auch lassen. Habe ein paar Wochen Geduld und investiere 15 Minuten pro Tag
in diese Selbstbehandlung und Dein Problem wird bald besser. Eine Stange
für den Türrahmen kostet um 15E und ist das Geld mehr als Wert! Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von
Thomas
Eliza, Berlin / S. 1.11.04 <ohne>
Eintrag vom Donnerstag, 11. November 2004,
13.54 Uhr:
Lieber Thomas, ich muß Ihnen unbedingt berichten, was mir
passiert ist- es paßt genau zu den unzähligen bereits dokumentierten
Leidensgeschichten ... !!!! Da - wie beschrieben - durch den Dauerzug der Leine
meiner Hündin beide Arme in Mitleidenschaft gezogen sind, habe ich mit
Dehnübungen und mittlerweile angeschaffter Stange gute Erfolge erzielen
können. Nur das Taubheitsgefühl des li. Kleinfingers+ Ringfingers hat
mich so irritiert, daß ich mich entschloß, einen Handspezialisten
(!!!!) aufzusuchen. Um es kurz zu machen : er prüfte mit schmerzhaften
Methoden die "Durchgängikeit der Nerven" blickte düster auf mich und
diente mir einen baldigen Op-Termin an. Ich erklärte entschlossen,
daß eine Op. für mich nicht in Frage kommt, ob es keine Alternativen
gäbe. Daraufhin sagte der Spezialist, ich müsse "eine Schonhaltung
des gesamten Armes " einnehmen, diese besteht nach seiner Auffassung in einer
STÄNDIG EINZUHALTENDEN STRECKHALTUNG DES GESAMTEN ARMES . Auf meine Frage,
wie er sich das technisch vorstellt, meinte er, das sei doch ganz einfach, ich
strecke meinen Arm ständig - binde zur Unterstützung eine elastische
Binde drum und lege ein Kissen drunter....TJAAA, der Mann kann offenbar nicht
denken. Ich kann nicht ständig meinen Arm strecken- wer kann das schon ?
Im übrigen erhielt ich noch eine Packung GABAPENTIN 300 in die Hand
gedrückt- " das nehmen Sie nachts, da werden Sie müde"... ich habe in
der Roten Liste gefunden, daß dies ein Mittel gegen epileptische
Anfälle ist, (u.a. auch gegen Nervenschmerzen). Können Sie sich
meinen Zorn vorstellen ? Aber, abgesehen davon, was mache ich gegen die
Taubheit in den Fingern ? Vielleicht wissen Sie einen Rat, ich fürchte,
daß die Durchblutung längerfristig leidet. Liebe Grüße
E.
12.11.04, 08.22h Liebe Eliza. Dieser Rat und Tat des
Spezialisten bewegt sich wohl am unteren Ende der Fähigkeits-Skala. Nicht
unbedingt eine Ausnahme, aber eine schmerzliche Erfahrung wenn man sie selber
machen muss. Gib nicht auf, hole eine zweit und dritte Meinung von anderen
Handspezialisten ein. Taubheitsgefühle sind ernsthaft zu nehmende Symptome
und Du hast Recht, je länger es andauert je schwieriger wird eine Heilung
weil Nerven tatsächlich ireversible Schäden erleiden können in
der Zwischenzeit. Tipps dazu habe ich leider überhaupt keine, da diese
Symptome mir unbekannt sind. Ich hoffe jedoch, dass das Dehnen und Hängen
an der Stange die Durchblutung erhöhen könnte und dadurch mithilft
beim Taubheitsgefühl. Probier mal 1 Aspirin pro Tag während ein paar
Tagen. Ist ein sicheres und reines Mittel (ASS) und hat auch andere "gute"
Nebenwirkungen. Es wirkt auch etwas wie ein Blutverdünner und könnte
ebenfalls mithelfen die Durchblutung in den Extremitäten zu erhöhen.
Viele Grüsse und gute Besserung von Thomas
Petra, München
Eintrag vom Donnerstag, 28. Oktober 2004,
19.38 Uhr:
Hallo, habe schon eine OP hinter mir, danch waren die
Schmerzen zwar unerträglich aber das lies zum Glück schnell nach.
Danach war ich für fast 2 Jahre schmerzfrei. Bis vor ca. 4 Wo. dann ging
es wieder los nun wird wieder "rumgedoctert" und zwar mit Spritzen,
TENS-Gerät, Salben, Tabletten und KG. Die Dehnübungen mach ich auch
regelmäßig. Bin im Moment krank geschrieben, noch bis nä. Die.
danach werde ich versuchen wieder zu arbeiten (Krankenhaus) bin ja mal gespannt
wie das geht. Im Moment wirds nicht besser, habe auch immer so ein
"wärmegefühl" im re Ellenbogen. Bei der KG meinte man wenn das nichts
bringt muss man mal auf die HWS schauen. Dazu nun eine Frage ab und zu springt
mir ein Wirbel raus den kann ich dann auch hin-und herschieben hat das damit
was zu tun? Mit freundlichem Gruß, Petra.
29.10.04, 14.27h Liebe Petra. Mach doch (noch-)mal
sicherheitshalber die Diagnose. Spricht
es deutlich an? Wenn ja kann ich Dir nur das Dehnen und das
Hängen an der Stange
empfehlen. Du musst aber beides mal 3-4 Wochen durchziehen mit total ca. 15
Min. pro Tag in Dehnen und Hängen investieren. Die Halswirbelsäule
hat mit dem Tennisarm nichts zu tun, insbesondere nicht, wenn Du über 30
Jahre alt bist, dann ist der Tennisarm einfach eine "alterbedingte"
Schwachstelle. Hab keine Angst wenn Du mit Arbeiten beginnst, wenn Du
zwischendurch in Wartezeiten immer schön dehnst wird es nicht schlimmer,
egal was Du arbeitest. Das Wärmegefühl ist normal in Deiner
Situation. Den Rest der Behandlungen die Du aufgeführt hast (ALLE) kannst
Du ruhig abbrechen, Sie werden Dir nicht weiterhelfen, belasten nur Deine
Terminplanung, Nerven, Geldbeutel, Lebensqualität, Magen, Leber, Niere.
Auch wenn Du's noch nicht weisst, Du hast keine Alternative (die ohne Risiko
ist und so sicher hilft wie Dehnen). Da Du es dieses 2. Mal schnell gemerkt
hast und etwas unternommen hast, haben die Schmerz-Symptome noch kein starkes
"Memory" gebildet und es sollte nicht viele Wochen gehen, bis Du starke
Besserung hast und in 3-4 Monaten sollte der Spuk vorbei sein. Ich wünsche
Dir viel Geduld. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele
Grüsse von Thomas
Jessica, Essen <Jesko80@web.de>
Eintrag vom Montag, 25.
Oktober 2004, 11.25 Uhr:
Hallo, ich habe seit nun gut 1 Jahr sehr starke
Schmerzen im inneren Ellenbogenbereich. Die Ärzte diagnostizierten einen
Golfellenbogen. Mittlerweile war ich bei 4 verschiedenen Sportmedizinern, keine
Therapie zeigte aber den gewünschten Erfolg. Ich musste meinen Sport
aufgeben, kann noch nicht einmal vernünftig meine Wohnung putzen, oder
Einkäufe tragen ohne ständig Schmerzen zu haben. Gibt es noch
alternative Therapien, wie z.b. Akkupunktur? Hilft die Dehnung wirklich
dauerhaft gegen die Schmerzen? Ich benutze z.Zt eine Stromtherapie von einer
Kollegin. Bringt aber auch nicht viel. Über eine Antwort wäre ich
Ihnen sehr Dankbar. Mit freundlichen Grüßen Jessica
25.10.04, 08.17h Liebe Jessica. Mach mal noch sicherheitshalber
die Diagnose. Spricht der Golferarm an?
Wenn ja kann ich Dir nur das Dehnen und das
Hängen an der Stange
empfehlen. Du musst aber beides mal 3-4 Wochen durchziehen mit total ca. 15
Min. pro Tag in Dehnen und Hängen investieren. Akupuktur und
Stromtherapien bringen bei diesem Krankheitsbild leider überhaupt nichts.
Mit Dehnen kannst Du die Symptome innert wenigen Wochen soweit reduzieren, dass
Du sogar wieder Golf spielen kannst ohne Schmerzen, dann in einigen Monaten
wird Dein Arm dadurch endgültig geheilt sein und das Dehnen kann dann
langsam reduziert werden. So oder so, was sind 10 Minuten täglicher
Einsatz an Lebensqualität, selbst wenn es Jahre dauern sollten? Auch wenn
Du's noch nicht weisst, Du hast keine Alternative (die ohne Risiko ist und so
sicher hilft wie Dehnen). Ich wünsche Dir viel Geduld. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas
Geert de Bruin, Rotterdam <gmdebruin@tiscali.nl>
Eintrag vom
Freitag, 22. Oktober 2004, 14.53 Uhr:
I suffered real pain from my
tennis elbow. In august, when I was on holiday, I could hardly pick up
something, which was a real disaster because we stayed on campings. After I
came back I found this site and I started immediately doing the excercises.
I felt relief after one day already and the pain was almost gone after one
week. Every now and then I do the excercises, but most of te time I forget
it because I hardly feel pain anymore. I'm so happy I found this site!! The
hardest part for me was to use my arm instead of giving it rest, because I was
afraid it might get worse. I found out that I could do almost every daily thing
except carrying heavy bags. I recommend these exercises to everone!!!
23.10.04, 12.59h Dear Geert, I guess (no of course I know) God
loves you. I mean you are a rare case because you knew what your problem was
called, you started looking for a solution very fast, found the right cure
right away and got healed in a few days. I'm glad for you. Because you were so
fast, the pain could not build a "memory" yet, which is harder to get rid of.
Most here suffer anywhere from 6 months to many years and the the healing
process takes mostly 4 weeks to 4 months. Now you know what to do when the pain
wants to come back and you will always get fast relief. I wish you good health
and all the best, Thomas
Christiane, Karlsruhe <christiane.gartner@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 22. Oktober 2004, 09.19 Uhr:
Hallo Thomas. Ich
bin 35 Jahre und habe das Problem Tennisarm (beidseits) bereits seit 10 Jahren
- immer wieder -. Auch ich freue mich, durch gezielte Suche auf diese Seite
gestoßen zu sein, da ich von Ärzten immer gehört habe, dass das
eine weitverbreitete "Erkrankung" sei. Bloß habe ich mich immer gefragt,
wo diese Leidensgenossen zu finden sind. Jetzt weiß ich es, dank Deiner
Seite. Ich habe auch schon sämtliche Mühlen durchlaufen
(Kortisonspritzen, Gips, Friktionsmassagen, Schmerzmittel Ibuprofen 800,
Reizstrom etc.). Außer Stoßwellen und OP habe ich sicher alles
versucht. Auch einen Heilpraktiker habe ich konsultiert (mäßiger
Erfolg und teuer!!!). Bei mir sind die Schmerzen am Ellenbogen generell
vorhanden (unterschwellig), jedoch zu ertragen. Leider kommt es nach einer
gewissen Zeit immer zu der totalen Eskalation, so dass ich meinen Arm keinen mm
ohne Schmerzgeschrei bewegen kann. Wer kennt das noch? Die Nächte werden
dann zum Albtraum. Seit gestern mache ich die Dehnübungen und habe
festgestellt, dass der Schmerz zwar bleibt (Ellbogenknochen und Sehnenansatz),
aber der Arm kommt mir nicht mehr so "verkrampft" vor. Leider habe ich schon
etwas Angst vor den Schmerzen, da sie bei mir immer so heftig sind und ich
beruflich den ganzen Tag am PC arbeiten (viel schreiben) muss. Mein Leben ist
schon sehr eingeschränkt. Nun hoffe ich auf die Übungen und werde
versuchen, irgendwie eine Stange in der Wohnung anzubringen. Ich weiß
jetzt nur nicht, wie oft ich die Übungen machen soll weil ich Angst davor
habe, dass es ins kontraproduktive umschlägt. Würde mich freuen, wenn
Du Dich mal melden würdest. Liebe Grüße aus Karlsruhe
Christiane
22.10.04, 12.17h Liebe Christiane. Deine
Armprobleme werden bald gelöst sein. Nur einige Wochen Geduld und
konsequentes Dehnen brauchst Du noch. Keine Angst wegen zuviel Dehnen. Falls Du
das wirklich schaffst, hat man am Tag danach etwas mehr Schmerzen, setzt dann
mit Dehnen 1-2 Tage aus und alles ist wieder OK. Zuviel Dehnen kannst Du nur
mit zu kräftig ziehen, die Dehnung zu lange zu halten kann man nicht. Also
einfach nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus ziehen, dafür Dehnung
länger halten. Dehnung pro Tag total 10-15 Minuten halten wäre ideal
(natürlich in Etappen von 20 Sek. bis 1 Minute oder so). Das Stange
hängen würde zusätzlich helfen und die Heilung beschleunigen.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von
Thomas
Marco, Köln <marco.coblenz@gez.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 21. Oktober 2004, 17.58 Uhr:
Hallo, Ich bin 35 Jahre und
habe das Problem seit 9 Jahren beidseitig. Die Symptome sind nicht sehr stark
(war noch nie krankgeschrieben deswegen) aber unangenehm und
beeinträchtigend. Insbesondere kann ich meiner Leidenschaft, dem
Gitarrespielen, nicht mehr richtig nachgehen. Ursache ist wahrscheinlich die
Kombination aus Überanstrengung (Computer, Gitarre) und schlechter
Körperhaltung/Fitness. Alle erdenklichen Therapien haben bis jetzt nichts
gebracht (keine Operation). Ich habe auch Deine Dehnübungen vor einem Jahr
schonmal gemacht, vielleicht aber nicht ausdauernd genug (für ca. 2
Wochen). Aber habe ich überhaupt Tennisarme? Die Schmerzen sind um den
Ellenbogenbereich und meistens fühlen sich die ganzen Oberseiten der
Unterarmmuskulatur brennend und kraftlos an. Die Intensität der Symptome
ist über die Tage schwankend, allerdings bei beiden Armen immer in
gleichen Maße. Die Ärzte sprechen i.d.R. von Tennisarmen, aber Deine
Diagnosetests schlagen überhaupt nicht an (weder für Golfer- noch
Tennisellenbogen)!!!
22.10.04, 12.17h Lieber Marco, wenn
Diagnose nicht anspricht und aufgrund Deiner Symptome hast Du ev. weder Tennis-
noch Golferarm. Bei Tennis- und Golferarm ist die Schmerzstelle sehr definiert
und immer praktisch "im" Ellenbogen-Gelenk, Muskelschmerzen sind jeweils nur
sekundär spürbar wenn überhaupt vorhanden. Ev. hast Du eher "RSI-Syndrom / repetitive strain injury"
oder noch eher etwas ganz anderes. Trotzdem versuch doch das
Hängen an der Stange mal 2-3
Wochen täglich mind. 5-7 Minuten hängen. Aber vermutlich ist Dein
Leidensdruck zu gering um das konsequent zu probieren. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Leonore Krupp, Berlin <leonore.krupp@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 15. Oktober 2004, 09.59 Uhr:
ich bin 64 Jahre
alt und sitze ca. 6 Stunden täglich am Computer, beruflich. Ich habe seite
6 Monaten ca. Schmerzen im Oberarm, durch das ständige hin und her
schieben der "MAUS", die sich bis zur Schulter und auf den Rücken
ausdehnen und manchmal auch auf den Unterarm. Behandlung vom Orthopäden
Spritzen und Tabletten. Leider keine Wirkung. Dehnen teilweise erfolgreich,
aber nicht anhaltend. Welche Möglichkeiten zur Alleinbehandlung habe ich,
oder an wen kann ich mich sonst noch wenden?
15.10.04,
08.17h Liebe Leonore. Ich denke Du hast keinen typischen Tennisarm oder
schlägt die Diagnose an? So oder
so würde ich für Deinen Fall noch das
Hängen an der Stange
empfehlen. Du musst aber beides mal 3-4 Wochen durchziehen mit total ca. 15-20
Min. pro Tag in Dehnen und Hängen investieren. Dann ev. noch eine
Unterarmstütze für den
Mausarm könnte mithelfen. Ich wünsche Dir weiterhin viel Geduld.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von
Thomas
Monia, Lüneburg <monia.steffen@gmx.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 13. Oktober 2004, 11.38 Uhr:
ich bin 31jahre und 2 schmerzende
tennisarme seit April 2003!!! seitdem war ich nur einmal 6 wochen ohne
schmerzen. meinen beruf im reisebüro konnte ich nicht mehr
ausüben...und bin deshalb momentan arbeitslos. nach 5monatiger
krankschreibung haben sich die schmerzen etwas gelindert und ich kann schon
wieder 1-2 stunden täglich am computer tippen, leider habe ich dann aber
wieder schmerzen....auszuhalten aber es geht schon. die dehnübungen mache
ich seit 18.08.04 und ein bischen hat es geholfen, auch eine stange habe ich in
den türrahmen gehängt und es hilft, aber leider nur ein bischen.
gerne würde ich wissen ob es in norddeutschland oder mitteldeutschland
auch ärzte gibt die die kleine op machen...??? und ob diese op von den
krankenkassen bezahlt wird? vielleicht kann mir ja jemand helfen...(weiß
sonst einfach nicht mehr weiter - habe alles probiert wie eis, wärme,
stoßwellen, auralon-therapie, gips, 9 kortisonspritzen für 2
arme....die haut ist immer noch ganz dünn an den ellenbogen und hat keine
pigmentierung mehr...sieht schlimm aus...am 16.08. sollte ich operiert werden
-diese große op- aber als ich die spritz bekommen sollte und ich ihm
gesagt habe das die schmerzen nicht mehr ständig da sind, sondern nur
unter belastung wie tippen, putzen, abwaschen, tragen, etwas halten...hat er
mich weggeschickt und meinte ich sei geheilt...das wird auch ohne op...bin
jetzt völlig verunsichert und traue mich gar nicht eine neue arbeit
aufzunehmen....) liebe grüße monia
14.10.04, 08.17h Liebe Monia. Ich weiss leider nicht von mehr
Aerzten die die kleine OP machen, ob das die Krankenkasse bei Euch bezahlt
sollte man mal den Hausarzt fragen, kommt vermutlich die Kasse an und ob man
zur OP verwiesen wird oder es selber entscheidet. Ob die kleine OP die
Lösung für Dich sein wird, ist natürlich nicht sicher, aber
aufgrund Deines Krankheitsverlaufes vermutlich eine der wenigen bleibenden
Varianten. Jedenfalls solltest Du das Dehnen nicht aufgeben, ev. auch mal die
2. alternative Dehnung machen
bzw. abwechseln manchmal brauchts nur eine kleine Veränderung bei der
Dehnung und plötzlich greift sie, weil man ev. etwas nicht ganz richtig
macht. Total sollte die Dehnung in der Anspannung ca. 10-15 Minuten pro Tag
gehalten werden! Ich wünsche Dir weiterhin viel Geduld. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas
Tina FiViPro@aol.com
Eintrag vom Montag, 11.
Oktober 2004, 10.11 Uhr:
Lieber Thomas, ich bin 47 jahre und leide seit
ca. zwei Jahren an Golferarm. Meine bisherigen Behandlungen: 1. Kortisonspritze
- Folge: schmerzfrei für 5 Monate 2. Stoßwellentherapie - Folge:
geringe Wirkung 3. Akupunktur, 7 Sitzungen - Folge: keine Wirkung 4.
Korisonspritze - Folge: drei Monate schmerzfrei, Gewebeveränderungen Seit
drei Wochen sind die Schmerzen nun wieder sehr stark und mein Orthopäde
hat mir jetzt Orthovolttherapie, also Röntgenreizbestrahlung verordnet.
Heute bin ich erstmals auf Deine Seite gestoßen und werde es jetzt
natürlich erst einmal mit Dehnung versuchen. Was mir allerdings bei den
ersten Dehnversuchen entgegen Deiner Beschreibungen auffiel, ist, daß
mein Schmerz sehr lokal am Knochen ist und sich nicht über die ganze
Muskulatur zieht. Ich spüre ihn auch beim Dehnen nur wenig. Soll ich
trotzdem weitermachen? Über eine Antowrt würde ich mich freuen! Viele
Grüße, TINA
11.10.04 13.21h Liebe Tina. Der
Stechschmerz ist lokal am Ellenbogen, nicht in der Muskulatur. Man muss ihn bei
der Dehnung nicht unbedingt spüren. Also Dehnung trotzdem einfach dort
halten. Und jetzt brauchst Du nur noch 2 Wochen Geduld bis sich erste
grössere Besserungen einstellen sollten. Gute Besserung und melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Die Röntgen würde ich
wegen der Strahlenbelastung sicher nicht machen, die Orthovolt habe ich noch
nie gehört, aber bei Tennis- und Golferarm die nur chronische
Verkrampfungen mit Sehnenverkürzung sind hilft einfach nur Dehnen. Liebe
Grüsse von Thomas
Jörg, Salzwedel
Eintrag vom Freitag, 8. Oktober 2004,
11.47 Uhr:
Hallo Thomas, im August schilderte ich ja hier kurz mein
Problem mit dem linken Ellenbogen. Nach der Diagnose habe ich mich für das
Dehnen bei einem Golferarm entschieden. Ich habe konsequent gedehnt und den
Arm belastet. Heute bin ich fast schmerzfrei und kann, was mich besonders
freut, mein Blockhaus weiterbauen!!! Ich werd wohl aber noch eine Weile
weiterdehnen, es bekommt mir gut. Vielen, vielen Dank an dich für deine
Behandlungsmethode und die Seiten hier im Netz. Bei mir stehen jetzt einige
Berufszweige in Frage, wenn ich bedenke, mit welchem medizinischen und
pharmazeutischen Aufwand versucht wird, diese Verspannungen zu heilen. Es
sprechen wohl eindeutig wirtschaftliche Interessen dagegen, den Menschen
Methoden "an die Hand zu geben" mit denen er sich selbst helfen kann, bzw. die
den natürlichen Heilungsprozess zu unterstützen und zu beschleunigen.
Freundliche Grüße Jörg
09.10.04 14.51h
Lieber Jörg, danke für das positive Feedback. Ja es kann einem schon
mulmig zu Mute werden, wenn man daraus hochrechnen würde, dass wir hier
beim Tennisarm wohl nur die Spitze des Eisberges sehen, was alles so
schiefläuft in der "Gesundheits-Industrie" [wohl ein Missnomer, sollte
eher Krankheits-Industrie heissen ...]. Aber alle kochen doch mit Wasser und es
ist wohl ein wichtiger Prozess die hohe Erwartungshaltung und die Illusionen
die wir uns zurecht gelegt haben abzubauen. Der einzige Hochmotivierte der
wirklich Interesse hat an meiner Gesundung, das bin immer nur ICH (+
natürlich Gott, wem das etwas bedeutet). Wünsche Dir weiterhin gute
Gesundheit. Grüsse von Thomas
Stefan Knab, stefan_knab@web.de
Email vom 02.10.04,
11.36h
Liebe Leidensgenossen, ich möchte ganz kurz zu meinen
Verlauf der Epycondylitis einigehen und die durchgeführten Therapien die
schließlich bei mir zum Erfolg führten. Ich bin 34 Jahre alt und
männlich außerdem ein leidenschaftlicher Tischtennisspieler und
trainierte 2-3 mal pro Woche Tischtennis auch sonst bin ich sehr sportlich
aktiv und übe unter anderem auch schwerer körperliche Arbeiten aus.Im
letzten Jahr bekam ich ganz typische Schmerzen am Re. Ellenbogen nach einem
Trainingsabend. Die Schmerzen waren so stark, dass ich Nacht´s nicht mehr
schlafen konnte.Da ich in einem medizinischen Beruf tätig bin entschloss
ich mich gleich einer Therapie zu unterziehen. Die Folgt aussah 1x
Cortisonspritze das ganze wirkt gute 4 Wochen dann ging das ganze von neuem
los. Es entstand eine ausgeprägte Einschränkung des Arbeits und
Privatleben´s.Ich entschied mich einer kompetent Beratung bei einem
Orthopäden zu unterziehen. Er versetzte mir nochmals eine Kortisonspritze
und Manuelle Therapie. Inzwischen bin ich aber auf Ihre Seite gestoßen
und begann intensiv mindestens 2 mal täglich mich an eine Stange/Reck
hängen zu lassen und die Sehnen/Muskulatur am Ellenbogen zu dehnen. Ab
diesem Zeitpunkt ging es erheblich aufwärts sodass ich nach 6 Wochen zu 80
% Prozent beschwerdefrei war. Anschließend ging ich noch zur
Manuellen Therapie mit Ultraschallbehandlung dies tat ebenfalls etwas zu meiner
Besserung bei.Inzwischen kann ich behaupten zu 99 % Beschwerdefrei zu sein und
ein normales Leben auch mit Sport und anstrengender Tätigkeit ausüben
zu können. Ich möchte mich hiermit nochmals an die Leute die sich um
die Web-Seite kümmern zu bedanken da diese Tipps und Anregungen den
größten Erfolg brachten. Zum Abschluss möchte ich eine kurze
Aufstellung bringen nach Einteilung meines Heilungserfolges Hängen an
der Stange und Dehnübungen 60 % Manuelle Therapie 20% Körperliche
Grundfitness 20%. Die Kortisontherapie hatte keinen anhaltenden Erfolg eher
Erhöhung der Schmerzen bei nachlassen des Wirkstoffes. So nun wünsche
ich allen eine gute Besserung nach meinem Motto auch Epycondylitis ist heilbar.
Mit freundlichen Grüssen Stefan. K
02.10.04 14.26
Super Stefan, danke für das positive Feedback und weiterhin gute
Gesundheit. Grüsse von Thomas
Andrea Rosa ARosa@dow.com
Email 04.10.04,
16.52h
Hallo Thomas Ich hatte seit Anfangs Jahr ein Problem an der
Schulter und am Unterarm, aber an der Innenseite des Unterarms. Das konnten wir
dann mit Akupunktur, Dehnen, und psychischer Stress entfernen, loswerden. Ich
habe dann seit Ende Juni wieder mit Krafttraining angefangen, und es ging
wirklich gut. Aber auf einmal vor etwa 4 Wochen hat es mir extrem geschmerzt
wieder am unteren linken Arm, aber eben am äusseren Muskelstrang. Ich bin
zwar Rechtshändler, so nebenbei bemerkt. Ich habe die Diagnose gemacht,
und es zieht effektiv am Ellbogen und am Muskel der da entlang geht, eigentlich
vor allem dem Muskelstrang entlang. Wenn ich selber dreinmassiere am
Muskelstrang der hin und her springt, dann tut es höllisch weh! Vor allem
wenn ich mit der Hand was greiffe und zusammendrücke (z.b Bizeps Uebung
mit Kurzhantel) dann ist der Schmerz ganz extrem. Ich mache seit etwa 3-4
Wochen deine Dehnungsübungen, auch einbisschen an der Stange gehängt,
und hatte das Gefühl das es was brachte, aber mttlerweile habe ich das
Gefühl dass es wieder schlimmer ist. Habe nebenbei auch mit Akupunktur
weitergemacht. Aber mittlerweile sind wir uns gar nicht mehr sicher ob es ein
Tennisarm ist oder eine Sehnenscheidentzundüng ist, da der schmerz am
Muskelstrang fast stärker ist als am Ellbogen selbst, obwohl deine
Diagnose auch jetzt noch den Tennisarm eigentlich prognostiziert, mit dem
Fingerheben gegen Druck. Und da ja je nachdem die Dehnung eben gut tun oder
nicht wäre es schon wichtig zu wissen ob Sehnescheidentzung oder
Tennisarm. Bin schon ziemlich am verzweifeln momentan. Falls du ein Tipp hast,
wäre ich sehr froh. Gruss Andrea (Herr) Danke für Ihr Mail und noch
einen schönen Tag, Thomas
02.10.04 14.26 Liebe Andrea.
Ev. hast Du eine Kombination von einer Entzüdung oder Muskelfaserrisse mit
Tennisarm. Die akute Sache (Muskel, Entzündung) sollte man zuerst
behandeln. Dein Training an jenem Muskel würde ich mal runterfahren und
reduzieren bis es besser ist. Das Dehnen des Tennsiarmes weiterführen und
das Stange hängen vorerst mal abbrechen, da es ebenfalls die
Entzündung des Muskels reizen kann. Dehnung nicht über den
Schmerzpunkt hinaus sondern vor dem Schmerzpunkt länger halten, total 10
Minuten pro Tag mindestens. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Akup kannst Du weitermachen oder auch nicht, ich halte nicht viel davon
in diesem Zusammenhang, aber es wird auch kaum schaden. Grüsse von
Thomas
Nina Reiter, Köln, Deutschland <Ninare@gmx.net>
Eintrag vom Freitag, 1.
Oktober 2004, 10.09 Uhr:
Hallo, ich bin 44 Jahre alt, habe seit einem
Jahr nach einer Migränebehandlung mit Tape über dem Ellenbogen einen
Tennisarm. Hab seitdem einiges versucht, angefangen von Cortisonspritzen bis zu
Querfriktionsmassage. Zur Zeit bekomme ich Akupunktur, habe aber nach 7
Sitzungen null Besserung (bin ich zu ungeduldig?) Dazu kommt, das ich die
Akupunkturbehandlungen überhaupt nicht mag und als sehr unangenehm
empfinde. In Köln wird eine OP angeboten, die nennt sich Coblation, da
wird mit Radiofrequenz die Sehne "angeritzt", bei der anschliessenden Heilung
soll der Tennisarm verschwinden, kennt das jemand ? Die OP macht ein
Kölner Arzt mit Radiofrequenzwellen, da wir die Sehne "verletzt" und bei
der Heilung heilt auch der Tennisarm. Was kann ich sonst noch tun ? Dehnen
hilft mir nicht weiter. Der Schmerz sitzt mehr oben am Muskel als an der Sehne.
Danke und Grüße Nina
01.10.04 12.29h Liebe Nina.
Hier ist die Diagnose wenn sie
anspricht, wird Dir langfristig nur das Dehnen helfen! Auch solltest Du das
Hängen an der Stange machen.
Sorry aber Cortison ist nur (schädliche) Symptombekämpfung, eine Art
Schmerztablette für das Gewebe das es verklebt und kein Problem je
lösen wird, ausser Dir 14 Tage schmerzfrei verschafft. Akupunktur und
Querfriktionen bringen hier auch nichts. Diese OP kenne ich nicht, noch nie
etwas davon gehört, hier kannst Du über
die Operationen im gerenellen
nachlesen. Das Risiko dass es nicht nützt ist leider relativ gross.
Probier doch die Alternative Dehnung
Nr. 2 mal 1-2 Wochen aus und das Hängen an der Stange. Gute Besserung
und melde Dich in 4-6 Wochen doch wieder wie's Dir erging. Beste Grüsse
von Thomas
Gaby Kägi, Arisdorf <gabrielle.kagi@mercuriurval.com>
Eintrag vom Freitag, 1. Oktober 2004, 09.16 Uhr:
Guten Morgen Alter:
47 Jahre/w - Problem kam über Nacht Februar 2004. Seither Therapien
(nichts genützt), Spritze (einige Wochen schmerzfrei, aber dann Problem
wieder da). Bei mir ist es der linke Arm, tagsüber sind die Schmerzen
nicht gross, spüre aber den Ellbogen doch immer, aber am schlimmsten ist
es in der Nacht, so gegen Morgen bei der ersten Bewegung des Armes (z.B.
Strecken), ist der Schmerz wie ein Messerstich, der erst nach ein paar
Streckversuchen aufhört. Mein Ellbogen (rechts vom Knochen, eher oben) ist
immer leicht angeschwollen. Es steht geschrieben, dass ein Tennisarm nicht
geschwollen sein sollte, bin jetzt verunsichert. Werde auf jeden Fall die
Dehnübungen machen. Mit freundlichen Grüssen Gaby Kägi
01.10.04 12.29h Liebe Gaby. Hier ist die Diagnose sie wird bei Dir sicher anschlagen!
Selten, aber auch leichte Schwellungen kommen vor. Bei Dir ist aber Heilung
bald in Sicht wenn Du konsequent Dehnst
und besser auch noch das Hängen
an der Stange machst. Da es bei Dir noch nicht sehr lange her ist, sollte
eine Besserung innert 2-3 Wochen schon eintreten. Du hast mit Morgenschmerzen
die typischen Tennisarm-Anlaufprobleme, deshalb ist auch Ruhigstellen und
Schonen Gift für den Tennisarm, die Verkrampfung wird dadurch noch
fixiert. Unbedingt vor, zwischendurch, danach beim Arbeiten bzw. bei allen
Tätigkeiten die die Verkrampfung fördern besonders gut dehnen. Nicht
mit extremem Zug sondern Dehnung lange halten. Gute Besserung und melde Dich in
4-6 Wochen doch wieder wie's Dir erging. Beste Grüsse von
Thomas
Lorenz Henkel <lorenz.henkel@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 1. Oktober 2004, 00.12 Uhr:
Hallo Thomas, ich
bin 32 Jahre und hatte das erste mal Anfang 1999 einen so heftigen Tennisarm,
dass ich meinen rechten Arm nicht mehr 1 cm hin und her bewegen konnte! Das
schlimmste an der Sache war aber, dass ich meinen linken Arm auch kaum
gebrauchen konnte, da ich mit 10 Jahren einen schweren Unfall in der
Landwirtschaft hatte wobei ich den Arm beinahe verloren hätte. Da ich seit
dieser Zeit fast alle meine Aufgaben mit rechts erledige, bin ich zu 80% auf
die starke Rechte angwiesen. Seit ein paar Monaten habe ich angefangen in
Eigenleistung meine eigenen 4 Wände hochzumauern, dass letzte was ich
jetzt noch gebrauen konnte war ein Tennisarm! Doch der hat nicht lange auf sich
warten laßen und der Termin beim Orthopäden war letzten Mittwoch
auch schon sicher. Gott sei Dank bin ich 2 Tage vorher auf Deine Seite
gestoßen und habe somit dem Orthopäden den Rücken gekehrt. Ich
folge jetzt seit 1 Woche Deinen Ratschlägen und mache auch fleißig
an der Baustelle weiter ohne den Arm zu schonen. Bis jetzt kann ich sagen dass
mir die Übungen gut tun und diese auch weiter anwenden werde. Wenn es noch
etwas gibt was Du mir mit auf den Weg geben kannst, würde ich mich auf
eine Antwort freuen. Gesunde Grüße sendet Dir Lorenz
01.10.04 07.44h Lieber Lorenz. Das absolut Beste zur
Unterstützung ist das Hängen
an der Stange. Einfach unten aufstehen und die linke weniger belasten beim
Hängen wenn das Hängen mit links Mühe macht. Aber die
Dehnungsübung die überall zwischendurch angewendet werden kann ist
das Wichtigste. Unbedingt vor, zwischendurch, danach beim Arbeiten bzw. bei
allen Tätigkeiten die die Verkrampfung fördern besonders gut dehnen.
Nicht mit extremem Zug sondern Dehnung lange halten. Gute Besserung und melde
Dich in 4-6 Wochen doch wieder wie's Dir erging. Beste Grüsse von
Thomas
Frank R. Ribbe, Bad Nauheim <frankrribbe@aol.com>
Eintrag vom
Donnerstag, 30. September 2004, 16.31 Uhr:
45 Jahre, rechtshänder,
seit 8 Jahren spiele ich Golf, Hcp 18, die letzten 2 Jahre aber nur noch
sporadisch, davor jahrelang Tennis und Handball. Nun habe ich seit ca. 3
Monaten Schmerzen im rechten Ellenbogen, nachdem ich in der letzten Zeit wieder
etwas häufiger den Schläger schwinge. Diagnose vom Orthopäden:
Tennisarm. Behandlung mit Voltaren Tabletten/Salbe, Ruhigstellung des Arms
durch Gipsschiene in der Nacht blieben leider ergebnislos. Nach wie vor schon
bei der kleinsten Bewegung des Arms Schmerzen im rechten Ellenbogen. Durch
Zufall bin auf Ihre Seite gekommen und versuche mein Glück mit dem Dehnen.
Gibt es sonstige unterstützende Maßnahmen? Beste Grüße
von Frank
30.09.04, 16.57h Lieber Frank. Mach noch
sicherheitshalber die Diagnose, ev.
hast Du ja auch einen Golferarm, das wäre dann auf der Innenseite und eine
andere auch hier beschriebene
Dehnung. Das absolut Beste zur Unterstützung ist das
Hängen an der Stange. Weit
abgeschlagen noch einige Liegestützen machen hilft ebenfalls (bei
Tennisarm). Aber die Dehnungsübung die überall zwischendurch
angewendet werden kann ist das Wichtigste. Vergiss alles was der Arzt Dir
empfiehlt, das meiste schadet zwar nichts aber hilft auch nichts. Ruhigstellen
und Gispschiene ist gift, deshalb schmerzt es ja meist nachts und morgens am
meisten weil Ruhigstellen schadet, das fixiert den Krampf und verkürzt die
Sehnen weiter. Aber immerhin hat er ev. annähernd richtig diagnostiziert
und das ist schon 'mal etwas und nicht selbstverständlich. Gute Besserung
und melde Dich in 2-3 Monaten doch wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse
von Thomas
Monika Pfeiffer, Burghausen <monika.pfeiffer@siltronic.com>
Eintrag vom Mittwoch, 29. September 2004, 15.21 Uhr:
Hallo hier bin
ich wieder. Monika, 45, schwer geplagt. Ich war inzwischen in Urlaub, deshalb
melde ich mich erst so spät wieder. Das mit dem Hängen hat noch nicht
so ganz geklappt. Ich hänge ab und zu (im Einbauschrank), aber Stange habe
ich noch keine. Dehnen tue ich mit Ausdauer. Da ich ja schon Jahre geplagt war,
wird es nicht so schnell gehen. Wenn mich jedoch der Golfarm plagt und ich
dehne, hört der Schmerz sofort auf. Ich würde es jedem raten, es ist
auf keinen Fall falsch. Mitlerweile kann ich auch schon wieder
Schraubgläser und Flaschen öffnen und Wäsche auswinden und Haare
föhnen. Ich darf das nur nicht so laut sagen, sonst hört mein Mann
mit solchen Dingen sofort auf. Also weiter schön dehnen und nochmals
vielen Dank für diese informative Seite.
30.09.04, 07.25h Liebe Monika. Richtig, Du musst dranbleiben.
Es könnte ein paar Monate dauern bis grössere Fortschritte sichtbar
werden, aber mit dem Dehnen kannst Du die Symptome in einem aushaltbaren Rahmen
halten. Gute Besserung und melde Dich in 2-3 Monaten doch wieder wie's Dir
erging. Liebe Grüsse von Thomas
Harriet Platow, Berlin <harriet@dhm.de>
Eintrag vom Mittwoch,
29. September 2004, 14.50 Uhr:
46 Jahre, Problem akut ca. 4 Monate. Ich
glaube, es fing bereits ganz langsam schon vor einigen Jahren an, als ich noch
Trommelte (bin Linkshänder) und dachte, das es sich um eine
Überbelastung der Sehne handelte. Als es immer schlimmer wurde,
mußte ich das Musikmachen aufgeben (April 2003), die Band suchte einen
neuen Trommler (das war ein Schock). Eines Tages war der Schmerz spontan weg
für ca. 1,5 Jahre. Dann kam es wieder im Mai 2004, ganz akut,
plötzlich mit Schmerz im Ellenbogen bis zum Oberarm. Nichts half. Gehe
weiter arbeiten, mit Reiten ist nix, longieren kann ich auch nicht, gerade mal
noch anziehen geht. Schön, Euch gefunden zu haben. OP lehne ich ab,
grundsätzlich. Liebe Grüße von Harriet
30.09.04, 07.25h Liebe Harriet. Mach das Dehnen mit Ausdauer
und auch das Hängen an der
Stange wäre gut für Dich. Gute Besserung und melde Dich in 3-4
Wochen doch wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von
Thomas
Christine, Nürnberg <christel163@freenet.de>
Eintrag
vom Montag, 27. September 2004, 12.39 Uhr:
Ich bin 24 Jahre alt und seit
einem halben Jahr plagten mich immer wieder mal Schmerzen im rechten Ellenbogen
bzw. im Unterarm. Damals dachte ich mir, es wäre einfach eine
Überreizung und salbte, was das Zeug hielt. Anfangs hat es auch geholfen.
Aber während meiner Prüfungszeit im Juli wurde es immer schlimmer.
Ich versuchte deswegen auch den Arm ruhig zu halten, bandagierte ihn mir
über Nacht ein, aber nichts half. Ich bin deshalb zu einem Sportmediziner,
da mich einige darauf hinwiesen, es könnte ein Tennisarm sein. Ich wollte
nicht so recht daran glauben, denn ich spiele weder Tennis noch Golf, auch
benutze ich meine Computermaus mit der linken Hand. Kurz, ich konnte mir
einfach nicht erklären, woher diese Schmerzen kamen. Die erste Frage, die
mir der Arzt stellte war: "Gravieren Sie beim Schreiben oder drücken Sie
normal auf?" Nach kurzem Überlegen war klar, ich graviere! Seine Diagnose:
"Schreibarm oder ein sogenannter Tennisarm." Also doch! Ich staunte nicht
schlecht. Er verpasste mir zunächst einmalig zwei Akkupunkturnadeln, von
einer Verbesserung kann ich daher nichts erzählen. Er verschrieb mir
weiter eine Bandage und Ultraschallbehandlungen mit Eisanwendung. Kurz vor dem
Gehen zeigte er mir noch die zwei Dehnübungen, die Sie auch auf Ihrer
Seite beschreiben. Ich solle sie immer wieder mal zwischendurch machen. Das
habe ich auch und ich empfand dies auch immer als sehr angenehm. Nachdem ich
nun auf Ihrer Seite gelesen hatte, das es wohl auch nochmal eine Unterscheidung
in Tennisarm und Golferarm gibt, habe ich festgestellt, dass ich einen
Golferarm habe. Die 6 Ultraschallbehandlungen habe ich nochmal teuer bezahlen
müssen, da ich diese bei einer Physiotherapeutin habe machen lassen.
Geholfen hats nicht, geschadet auch nicht. Lediglich bei den Eisbehandlungen
musste ich feststellen, dass ich dadurch übelste Schmerzen und ein
stechendes Ziehen im Unterarm verspürte. Dank ihrer Seiten weiß ich
jetzt auch warum. Es ist das pure Gift und ich kann jedem nur davon abraten.
Die Physiotherapeutin meinte, ich solle die Eisbehandlung daheim fortsetzen.
Nun, ich werde dies garantiert NICHT tun! Ich werde also bei den
Dehnungsübungen bleiben und die Liegestützen ausprobieren. Und
vielleicht finde ich auch mal eine Stange! Vielleicht kann ich schon in den
nächsten Wochen von einem Erfolg berichten. Liebe Grüße
Christine
27.09.04, 11.20h Liebe Christine. Da hast Du eine
bisher kurze Leidensgeschichte und einen guten Arzt gefunden. Das einer die
richtige Diagnose stellt und erst noch das Dehnen empfiehlt ist leider etwa
1:1000! Richtig kühlen schadet, es ist ja keine akute Entzündung
sondern nur ein Krampf. Normalerweise wäre ein "Schreibarm" ein Tennis-
und nicht ein Golferarm, aber wenn die Diagnose bei Dir so anspricht, mach die
entsprechend nötigen Dehnübungen. Akkutpunktur und Ultraschall kannst
Du vergessen. Die Liegestütze sind OK zur Unterstützung, aber die
Stange wäre 10x besser! Das wichtigste die Dehnübungen. Achte Dich
auch ob Du wenn Du nicht schreibst, z.B. in Gesprächen unter dem Tisch die
Hand zu einer Faust verkrampfst. Falls ja solltest Du versuchen das und auch
andere verkrampfungsfördernde Haltungen abzugewöhnen. Die Dehnung
lieber nicht so stark ziehen, jedenfalls nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus, lieber die Dehnung länger halten. So wie es bei Dir tönt,
wirst Du in wenigen Wochen sehr gute Erfolge erzielen. Gute Besserung und melde
Dich in 3-4 Wochen doch wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von
Thomas
Ines Münnemann <Ralf Münnemann>
Eintrag vom Freitag, 24. September 2004, 22.41 Uhr:
Ich habe seit
längeren Probleme mit tennisarm und gestern ihre Seite gefunden ( zum
Glück). Ich habe da mal noch eine Frage, nach den Dehnen ist mein
Ellenbogen sehr heiß geworden, ist das ok oder sollte ich nicht weiter
machen? Die schmerzen sind aber etwas weniger geworden. Bekomme zur Zeit Leaser
Therapie macht das Sinn sie weiter zu machen, oder soll ich sie abbrechen?
Vielen Dank M.f.G. Ines Münnemann !
27.09.04, 11.20h
Liebe Ines Die Lasertherapie würde ich abbrechen. Habe noch von keinem
gehört dem es geholfen hat. Wenn Du Mühe hast mit Abbrechen mach sie
weiter, schadet nichts. Vorteil wenn Du abbrichst wäre, dass wenn es dann
mit Dehnen besser wird, Du auch genau weist woher die Heilung kommt und Du mehr
motiviert bist weiterzumachen mit Dehen. Nebenbei würdest Du ohne Therapie
noch Geld, Zeit und Nerven sparen und Dich auch weniger "krank" fühlen,
was Du auch nicht bist, Du hast nur eine chronischen Krampf! Wenn er warm wird,
dann hast Du stark gedehnt, macht aber nichts. Nur wenn Du am Tag danach einen
Rückfall hast, also mehr Schmerzen, dann hättest Du zu stark gezogen,
ansonsten ists OK. Die Dehnung lieber nicht so stark ziehen, jedenfalls nicht
weit über den Schmerzpunkt hinaus, lieber die Dehnung länger halten
und kauf Dir eine Stange zum hängen zu Hause, kostet nur 20 Euro oder so.
Gute Besserung und melde Dich in 3-4 Wochen doch wieder wie's Dir erging. Liebe
Grüsse von Thomas
steffi walz, stuttgart <stefaniewalz@gmx.de>
Eintrag vom
Freitag, 24. September 2004, 22.41 Uhr:
Hallo, mit großem
Interesse hab ich diese Seite hier gelesen. Seit 17 Monaten (Geburt meines
Sohnes) habe ich ständige Probleme mit meinen Hand- und Daumengelenken.
Erstmaliger Verdacht auf Sehenscheidenentzündung und die daraufhin
zweimalig erfolgten Cortison-Spritzen sowie Quarkwickel, Reizstrom und
Kälte haben nichts bewirkt. Seit drei Wochen kommen jetzt auch noch starke
Schmerzen im Ellenbogen dazu. Ich probier die Dehnung nun aus, vielleicht
läßt dann zumindest der 'Tennisarm'-Schmerz nach. Merci schon mal
für die Seite, sie macht mir Mut!!! Gibts für die
Handgelenksschmerzen auch einen Dehntipp?
25.09.04, 16.08
Liebe Steffi. Schön, Mut und Hoffnung sind immer von Nöten. Ich denke
jedoch Dein Problem ist keine Verkrampfung sondern könnte eine
Uebersäuerung sein. Kortison solltest Du nun keine mehr machen, nach
spätestens 3 Injektionen beginnen ireparable und ireversible
Gewebeschädigungen durch das Kortison, welches ja reine Symptombehandlung
ist und Dein Problem nie wirkich beheben kann. Quark und ähnliches auf
Entzündung abzielendes hilft auch nur wenn's in einer beginnenden akuten
Phase ist, was bei Dir viel zu lange her ist. Also beschaff Dir in der Apotheke
einen Urin-Säuremess-Test. Sind Teststreifen die man beim Morgenurin in
den Strahl hält und die Farbe dann abliest auf einer PH-Skala. Wenn Du
übersäuert bist (was die meisten von uns jedoch sind) könnte es
Dir dadurch auf die schwächsten Gelenke schlagen. Uebersäuerung kann
gichtartige Schmerzen und Arthritis verursachen. So oder so in jenem Falle
würde ein Kur mit Basenpulver (es gibt verschiedene, probiere 2
verschiedene, die eine Art schlägt einigen etwas unangenehm auf die
Verdauung = durchfallähnlich). Nützt es nichts, so schadet dies
nicht, da es sowieso für alle Gelenke gesünder wäre wenn unser
Ph-Wert im Normalbereich liegen würde. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung wünscht Dir
Thomas
steffi, Email 27.09.04, 22.36h
Hallo Thomas, ganz
herzlichen Dank für Deine Emails. Ich werd das morgen gleich mal checken.
Und ich erinnere mich gut daran, dass ich vor ca. 4 Jahren schon einmal eine
6wöchige Kur auf basischer Kost basierend unter ärztlicher Aufsicht
durchgeführt habe. Merci nochmals für den Tip. Ich werd dich auf dem
Laufenden halten. Liebe Grüße aus dem herbstlichen Stuttgart steffi
walz
Andreas, Fabel Kelkheim <andreasfabel@hotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 24. September 2004, 12.23 Uhr:
Hallo, bin 44
Jahre alt und habe seit ca. 2 Jahren Probleme mit dem Tennisarm. Zur Zt. etwas
weniger. Habe 3 Kortisonspritzen erhalten was allerdings immer nur max. 3-6
Monate gehalten hat und eine Ultraschalltherapie erhalten. Zur Zt.
überlege ich mich in einem Fitnessstudio (verfügt auch über
Krankengymnast) anzumelden und vorsichtig Kraft- und Konditionsübungen
auch für Rücken und Schulter zu machen. Spricht etwas dagegen bzw.
riskiere ich einen Rückfall in "schlechtere Zeiten"? Gruß
Andreas
24.09.04, 12.30 Lieber Andreas. Trainieren ist kaum
ein Problem. Langsam aufbauen wäre gut. Einfach während/Zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten (Training) noch ausgiebiger Dehnen,
d.h. nicht stärker aber Dehnung länger halten. Im Studio hats
überall Stangen zwischen Gewichttürmen mach dort so viel wie
möglich in Abkühlphasen das Hängen an der Stange. Das Training (Kraft und Kondition)
hat jedoch kaum positiven Einfluss auf den Tennisarm, dem hilft nun mal nur
Dehnen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
wünscht Dir Thomas
Rainer Ilge
RIllge@t-online.de
Email vom
23.09.2004, 20.13h
Lieber Thomas, vielen Dank für die tollen Seiten
im Internet. Bin durch lauter Verzweiflung und Zufall auf Deine Seite geraten
und bin seit einigen Tagen wieder glücklich. Lese bitte den Anhang
(WinWord), den ich allen meinen Freunden geschickt habe.
Hallo
Tennisfreunde, wer jemals Probleme mit einem Tennisarm hatte, oder diesem
vorbeugen möchte, sollte mal unten angegebene Internet-Adreße
eingeben. Seit mehreren Jahren plage ich mich mit einem schmerzenden
Tennisarm herum. Habe mit Eis, Hitze, Salben, Tinkturen versucht zu
lindern. Bin mittlerweile 2x operiert, bin mit dem Laser und
Tensgerät behandelt worden und nicht zu vergessen die zahlreichen
Kortisonspritzen !!!! " alles für die Katz" Durch Zufall bin ich im
Internet auf eine interessante Seite gestoßen und habe die Tip's sofort
in die Tat umgesetzt. Nach 3 Tagen sind meine Schmerzen soweit zurück
gegangen, daß ich wieder Tennis spielen konnte. Ich gehöre
wieder zur Gruppe und fühle mich happy. Gruß Rainer
24.09.04, 07.44 Lieber Rainer. Danke für das
Super-Feedback und, dass Du auch an Deine Kollegen denkst. Schön wie das
bei Dir gelaufen ist. Vor, während und nach dem Tennis besonders ausgiebig
Dehnen und Deine Heilung wird sich halten. Grüsse und viele Tenniserfolge,
Thomas
Holger Lenhard, Witten <holger(*)lenhardnet.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 23. September 2004, 12.17 Uhr:
Hallo, ich habe im Mai
schnonmal geschrieben und mache seitdem die Dehnübungen (aber wenig an der
Stange) und kann mittlerweile alles wieder machen (Kaffekanne heben, Hände
schütteln, Tür öffnen, Squash,...), ganz abgeklungen ist es
jedoch noch nicht. Nach Belastung werden die Schmerzen schlimmer aber gehen
auch bald wieder zurück, ich brauch wohl noch etwas Geduld. Vielen Dank
für die Tipps. Gruß Holger
24.09.04, 07.52h.
Lieber Holger. Einfach während/Zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten noch ausgiebiger Dehnen, d.h. nicht stärker aber Dehnung
länger halten. Richtig, Du brauchst Geduld, das kann sich noch eine Weile
hinziehen, bis es allmälich abklingt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung wünscht Dir Thomas
Roland Heinsch, D-68753 Waghäusel <Roland.Heinsch@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 19. September 2004, 11.53 Uhr:
Ich bin 48 Jahre
alt und spiele Tischtennis. Seit ca. 4 Wochen haben ich die Tennisarmsynthome.
Meinen Arm schone ich im Alltag nicht. Und es geht. Die Dehnungsübungen
wende ich an, und sie tun mir gut. Sollte ich nun eine Spielpause machen?
Vielen Dank für Deine Antwort.
21.09.04, 13.06h.
Lieber Roland. Da die Symptome so frühzeitig erkannt hast, hast Du gute
Aussichten für schnelle Besserung. Eine Spielpause würde relativ
wenig bringen aber Deine Lebensqualität vermutlich
unverhältnismässig mindern. Deshalb spiel so viel Du willst, einfach
vor, während/Zwischendurch und nach dem Spiel noch ausgiebiger Dehnen,
d.h. nicht stärker aber Dehnung länger halten. Schonung bringt dem
Tennisarm wenig und Ruhigstellen schadet sogar! Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung wünscht Dir Thomas
Helmut Gräning, Saarbrücken <helmut.graening@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 17. September 2004, 12.37 Uhr:
Hall aus SB! Ich
bin 46 Jahr und habe den Tennjisarm schon etwa 1 Jahr. War auch bei mehreren
Ärzten und habe versch. "Therapien" ohne nennenswerten Erfolg gemacht.
Habe dann kürzlich Eure Homepage gefunden und bereits vier Tage gedehnt,
die Schmerzen lassen schon nach, und dieses "verkrampft"-Gefühl
verschwindet langsam. Aber da es ja nun mal eine Verkrampfung zu sein scheint,
kam ich auf die Idee, mit Magnesium-Präparaten den Heilungsprozess zu
fördern. Ist das eine gute Idee?
18.09.04, 15.28h.
Lieber Helmut. Magnesium hilft leider nicht. Aber es schadet auch nicht. Der
Tennisarm ist zwar ein Verkrampung aber nicht eine die durch Magnesium-Mangel
entsteht, deshalb bringt das Magnesium hier auch nichts. Typische
Magnesium-Mangelkrämpfe sind solche die z.B. nachts in den Beinen oder
Waden auftreten oder auch teilw. Unterleibskontraktionen bei Frauen etc.
Schön weiterdehnen und wirst bald starke Besserung und schlussendlich
Heilung erfahren. Gute Besserung wünscht Dir Thomas
Stucki Sylvia, 3052 Zollikofen/BE <Sylvia.Stucki@livenet.ch>
Eintrag vom Freitag, 10. September 2004, 15.30 Uhr:
Guten Tag Ich
leide seit 1 1/2 Jahren an einemTennisarm. Habe vor 3 Wochen diese
Dehnübungen entdeckt und am selben Tag konnte ich meinen Arm zum 1mal
wieder strecken. Danke! Am nächsten Tag begann jedoch meine
Ultraschalltherapie. Nun bekam ich in den nächsten Tagen grosse Schmerzen
im ganzen Ellenbogen und kann ihn seither nicht mehr ganz beugen. Auch ist er
etwas blau. Was ist los? Habe nach 2x die Ultraschall-Therapie gestoppt. Bin
jetzt verunsichert und dehne wenig. Danke für Ihren baldigen Bescheid. Mit
freundlichen Grüssen Sylvia Stucki
11.09.04, 15.41h.
Liebe Sylvia. Ich würde in diesem Fall auch nicht empfehlen mit der Physio
weiterzumachen. Was da passiert ist kann ich nicht beurteilen, es muss jedoch
etwas eher massives gewesen sein, sonst hätte es kaum ein Blutung gegeben.
Du solltes das Dehnen langsam intensivieren, aber nicht weit über
Schmerzpunkt hinaus, lieber die Dehnung länger dort halten und öfter
dehnen. Auch das Hängen an der
Stange würde Dir helfen und die Heilung beschleunigen. Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder, lies die Homepage gut durch es lohnt sich. Gute Besserung
wünscht Dir Thomas
Michael, Schlüchtern
Eintrag vom Donnerstag, 9. September
2004, 14.20 Uhr:
Hatte das Tennisarmproblem über ein Jahr und mir
den OP-Termin schon gesichert. Dann bin ich auf diese Seite gestoßen und
habe 3 Monate lang konsequent die Übungen gemacht. Ich habe die
Kombination aus Dehnung und Hängen an der Stange gemacht und bin seitdem
schmerzfrei. Besten Dank für den gesparten OP!!!
09.09.04, 16.18h. Lieber Michael. Danke für Dein positives
Feedback und, dass Du damit vielen Tennisarm-Geplagten weitere und berechtigte
Hoffnung machst. Weiterhin gute Gesundheit und Grüsse,
Thomas
Name + Emailadr auf Wunsch gelöscht
Eintrag vom Dienstag, 7.
September 2004, 23.04 Uhr:
Hallo und danke für die tolle Seite!
Seit ca 2 Monaten habe ich am rechten Arm diese typischen
Tennisarm-Beschwerden. Am meisten schmerzt es, nachdem ich die Hand von der
PC-Maus nehme und den Arm versuche zu strecken. Nun habe ich folgendes
herausgefunden: Wenn es schmerzt, dann hilft es mir, meinen Ellenbogen ca 1
Minute unter lauwarmes (fast heisses) fliessendes Wasser zu halten. Der Effekt
ist verblüffend! Die Linderung kommt sofort, hält jedoch nicht sehr
lange. Vielleicht probiert das mal jemand aus. Würde mich nicht wundern,
wenn jemand die gleiche Erfahrung macht. Trotzdem werde ich natürlich
weiter dehnen und die hier empfohlenen Übungen machen. Gruss.
08.09.04, 09.55h. Kann ich mir gut vorstellen mit dem
warm-heissen Wasser, da diese Behandlung natürlich auch entkframpfend
wirkt. Für eine schlussendlich dauerhafte Behandlung muss jedoch jener
Muskel und Sehne aktiv "verlängert" also gedehnt werden. Gute Besserung
und viele Grüsse, Thomas
22.12.04 B.B. Email. Dank dir ist mein
Tennisarm weg! Dafür bin dir wirklich dankbar, ohne dein Engagement
würde ich leiden. Geholfen hat die Stange. So einfach ist das Leben.
Vielen tausend Dank an dich!
Dominik, Solothurn (Schweiz) <tennisarm@dominik.tracker.profzone.ch>
Eintrag vom Dienstag, 7. September 2004, 09.55 Uhr:
Hallo. Ich bin
24 Jahre alt und habe seit ca. 3-4 Monaten eine chronische
Sehnenscheidenentzündung im rechten, tagesweise auch im linken Arm. Zuerst
habe ich verschiedenste Salben ausprobiert, welche jedoch keine Abhilfe
verschafften. Nach einiger Zeit nachforschung im Internet bin ich auf eine
Website gestossen, in welcher beschrieben war, dass das afrikanische
Gewächs "Teufelskralle" gut gegen entzündliche Schmerzen - vorallem
Sehnenscheidenentzündungen - sein soll. Nun gut, ich habe dies
ausprobiert. Nahm 3x am Tag jeweils 2 Tabletten. Die Schmerzen sind damit um
ca. 20% zurück gegangen. Also noch kein bahnbrechender Erfolg. Also habe
ich weitergesucht. Nach einiger Zeit habe ich irgendwo gelesen, dass
Weihrauchkapseln gut gegen diese Beschwerden helfen sollen. Also habe ich bei
www.naturgesund.ch erst mal die kleinste Dose davon bestellt. Bereits nach ca.
2 Tagen nach der ersten Einnahme sind die Schmerzen massiv weggegangen. Ich
würde sagen, zusammen mit der Teufelskralle, habe ich nur noch ca. 20% -
max. 30% der Schmerzen, welche ich sonst habe! Kann Weihrauch also echt jedem
nur empfehlen! Die Schmerzen gehen jedoch nicht ganz weg, ich versuche jetzt
noch zusätzlich die Dehnungsübungen zu machen, evtl kann ich mit
Kombination von beidem die Schmerzen noch weiter senken!
08.09.04, 09.55h. Lieber Dominik. Danke für den guten und
interessanten Input. Die meisten Patienten hier haben jedoch keine
Entzündung sondern nur eine Verkrampfung/Tennisarm. Du bist für den
klassischen Tennisarm eigentlich zu jung. Wenn Du eine
Sehnenscheidenentzündung hast, würde ich mit dem Dehnen und
Hängen relativ vorsichtig umgehen, bzw. reduzieren wenn es schlimmer wird.
Gute Besserung und viele Grüsse, Thomas
Philipp, Aichtal <guf_blackman@gmx.de>
Eintrag vom
Sonntag, 5. September 2004, 00.58 Uhr:
Ich hatte mich schon einmal vor
vielleicht 8 Monaten gemeldet! Durch die Dehnübungen bzw mehr das
Hängen an der Stange kann ich jetzt wieder alles machen AUßER am Pc
arbeiten/spielen. Sobald ich ca. 30 Minuten am Pc spiele oder einen langen
Text schreibe spannt sich mein Arm wieder an. Würde ich es nicht
reduzieren hätte ich die Schmerzen wieder bei jeder Tätigkeit. Ich
bekomm es einfach nicht ganz in Griff. Was soll ich machen? Und das mit einem
Alter von 17 Jahren. Meine Lebensqualität hat sich zwar deutlich
verbessert, ich kann sogar Krafttraining betreiben. Das einzige was wie
gesagt nicht geht ist das Thema Computer! Was könnte ich noch haben? Ich
trage das inzwischen schon ca 2 Jahre mit mir rum. Danke für ihre
Hilfe.
06.09.04 07.51h. Bleib weiterhin mit Dehnen 'dran.
Dehne regelmässiger. Vor während und nach dem PC länger und
regelmässiger Dehnen sollte Dir helfen. Ansonsten muss ich Dir Geduld
haben ans Herz legen und Du kannst guter Hoffnung sein, dass es nicht ewig
dauern wird. Vielleicht hast Du noch max. 1 Jahr bis Dein Arm "ausgebrannt" ist und das Problem
für immer der Vergangenheit angehört. Bloss nicht aufgeben jetzt -
die Alternativen sind ja auch nicht rosig. Gute Besserung und viele
Grüsse, Thomas (P.S. ich hab jetzt nach 4 Jahren ohne Problem den
Tennisarm auch noch links bekommen, also einfach eine Schwachstelle
...)
Claus Ochner, Saarbrücken <c.ochner@hwk-saarland.de>
Eintrag vom Freitag, 3. September 2004, 13.41 Uhr:
Habe vor ca. 2
Wochen Ihre Seite entdeckt. Mein Leidensweg entspricht den bekannten
Geschichten. Habe jetzt regelmäßig unregelmäßig Ihre
Standdard-Dehnübung gemacht; die Schmerzen haben rapide abgenommen, super
Ergebnis! Sie sollten vielleicht noch mehr Ärzte auf Ihre Seite locken
mit entsprechenden - hoffentliche positiven - Kommentaren. Melde mich wieder,
um die weitere Entwicklung mitzuteilen. MfG
03.09.04
15.16h. Lieber Claus. Danke für Deine positive Meldung. Super wie das bei
Dir gelaufen ist. Aus Erfahrung muss ich leider sagen, dass Aerzte meist nicht
interessiert sind. Aus der Berufung wurde wohl irgendwann einmal ein Beruf. Ich
kann das verstehen, wir alle wollen (gut) leben. Auch die vielen im Internet
vorhandenen falschen, ja sogar schadenden Ratschläge bekommt man kaum weg.
Aber ich gebe nicht auf und schreibe immer wieder 'mal ein Email an einen
Redaktor oder Webmaster - mit 0 Erfolg. Wenn ein Thema mal abgehandelt wurde,
bleibt es auf ewig so stehen ausser man wird verklagt oder von 7 Professoren
gleichzeitig eines besseren belehrt. Bleib weiterhin mit Dehnen 'dran und melde
Dich doch in 3-4 Wochen nochmals wie's weiterging. Beste Grüsse,
Thomas
Sabine, Hanau <movie.biene@gmx.de>
Eintrag vom
Dienstag, 31. August 2004, 09.36 Uhr:
Hallo, ich bin 36 Jahre alt. Ich
hatte und habe jetzt noch schlimmere Schmerzen im Ellbogen nach der OP. Der
Arzt meinte, dass ich einen Tennisarm hätte und es Operiert werden
müsste, ok, habe ich mir gedacht, wenn dann die Schmerzen weg sind, leider
werden sie schlimmer. War gestern bein Arzt und die Fäden sind gezogen
worden, habe ihn auch erklärt, dass ich ziemliche Schmerzen habe und er
meint, dass ich den Arm nicht richtig belasten würde. Ich belaste den Arm
und schone ihn nicht, so wie er es mir gesagt hat nach der Op. Habe auch ein
großes Hämathom über den Ellbogen bis fast zur Hand. Die Sehne
ist Lila und daneben am Knochen kann ich nicht mal drauffassen, da es sehr
Schmerzt. Manche Bewegungen kann ich nur unter starken Schmerzen ausüben
z.B. eine Tasse zum Mund führen oder das Autofester Hochkurpeln. Ist das
normal? Bin auch ganz durcheinander da er gesagt hat, dass die Sehne
verkürzt worden ist. Ich Lese aber überall das man gerade Schmerzen
hat, wenn die Sehne verkürzt ist. Vielleicht kann mir einer Helfen. Vielen
Dank. Grüße Sabine
31.08.04, 12.28 Tönt
nicht gut Sabine, sieht vermutlich alles auch nicht schön aus. Maile mir
doch 'mal ein Foto der Narbe und des Blutergusses bzw. der Sehne. Trotzdem,
keine Panik, das bringt jetzt sowieso nichts. Es ist richt, der Tennisarm
entsteht durch Sehenverkürzung bzw. Krampf der chronisch am Schmerzpunkt
im Ellenbogen zieht. Logischerweise würde man in diesem Falle nicht
verkürzen. Es wird bei einer typischen Tennisarm-OP wird entweder der Nerv am Schmerzpunkt
"unterbrochen"/getrennt, bzw. der Muskelansatz wird durchtrennt. Ich denke Dir
wird über kurz oder lang nur das Dehnen und das Hängen an der Stange
helfen. Jetzt in dieser postoperativen Phase solltest Du dies aber mit Vorsicht
geniessen. D.h. Dehnen nur wenig über den Schmerzpunkt hinaus, dafür
Dehnung lieber länger halten, ev. vor dem Schmerzpunkt. Auch das
Hängen an der Stange mit zus. gewichtsentlastendem Aufstehen mit den
Füssen unten. Lies hier mal alles zum
Thema OP durch, auch die Erfahrungsberichte. Viel Erfolg und melde Dich
doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Grüsse, Thomas
Jörg, Salzwedel <nordis3@aol.com>
Eintrag vom Montag,
30. August 2004, 11.31 Uhr:
Also als Erstes bin ich sehr froh, deine
Seiten gefunden zu haben. Finde ich super! Bin 40 Jahre alt, seit März
habe ich Probleme im /am linken Ellenbogengelenk. Bin am Schreibtisch
tätig, nach Feierabend aber auch handwerklich mit Haus und Garten
beschäftigt. Habe Ende letzten/ Anfang diesen Jahres viel mit der
Kettensäge gearbeitet, habe begonnen mir ein Blockhaus zu bauen. Dann auf
einmal diese heftigen Schmerzen. Anfangs sehr schmerzhaft. Der Chirurg meinte,
es wäre eine Knochenhautentzündung. Therapie: Diclofenac+Manschette)
Die Schmerzen sind etwas abgeklungen, nicht weg, aber Schmerzmittel nehme ich
nicht mehr. Ein zweiter Arzt gab mir 3x Procain-Spritzen in Muskel und Gelenk.
Nach dem 3. Mal verschlimmerte sich sogar alles. Das war vor einer Woche. Nun
bin ich ziemlich ratlos, denn ich will unbedingt mein Blockhaus weiterbauen,
traue mich da aber nicht ran. Habe Angst vor stärkeren Schmerzen. Auf
jeden Fall habe ich nach dem Lesen deiner Seite sofort begonnen,
Dehnübungen zu machen, obwohl ich bei der Diagnose so meine Probleme
hatte. Richtig stechend schmerzte bei mir nichts. Es zog etwas beim Test des
Golferarms. Grüße Jörg
30.08.04, 14.13h.
Tut es nachts und am Morgen mehr weh? Wenn ja, ist die Diagnose positiv, d.h.
Deine Lösung liegt im Dehnen. Einfach vor, während und nach
verkrampfenden Tätigkeiten noch ausgiebiger und länger Dehnen, dann
kannst Du weiterbauen, auch wenn es öfter schmerzt. Ruhigstellen schadet
mehr. Lies die Homepage gut durch, es lohnt sich! Viel Erfolg und melde Dich
doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Grüsse, Thomas
Susanne Fischer, Framersheim <zaubervolk@freenet.de>
Eintrag
vom Montag, 30. August 2004, 09.11 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 46 Jahre
alt und bei mir wurde vor knapp zwei Jahren ein Tennisarm (rechts)
diagnostiziert. Ich bekam 10 Ultraschallbehandlungen und sollte den Ellenbogen
so oft wie möglich kühlen. Es wurde besser, bin aber bis heute nicht
schmerzfrei. Seit ca. 3 Monaten habe ich wahnsinnige Schmerzen in der rechten
Hand - vorwiegend in dem Zeige- und Mittelfinger, was aber in die ganze Hand
strahlt. Ich arbeite viel am Computer und sehr viel mit der Maus. Mein Arzt
sprach von Maussyndrom und ich habe jetzt ein Maus-Gelpad zur Entlastung. Hilft
aber nicht unbedingt, da mir das Gelpad auf das Handgelenk drückt. Heute
habe ich Ihre Website entdeckt und möchte die Dehnübungen versuchen.
Gibt es für die Hand zusätzliche Übungen? Mir wurde
angekündigt, dass meine Erkrankung in der Hand zur Athrose werden kann.
Was ist da dran? Gruss Susanne
30.08.04, 14.10h. Einem
echten Tennisarm schadet kühlen und ruhigstellen. Ev. hast Du ein
RSI oder Karpartunnel-Syndrom oder
dies noch zusätzlich zum Tennisarm. Das Dehnen würde ich aber
unbedingt ein paar Wochen probieren und sehen was es bringt. Viel Erfolg und
melde Dich doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Grüsse,
Thomas
Daniel K.
Eintrag vom Sonntag, 29. August 2004, 18.07
Uhr:
hi, ich bin 20 jahre alt und habe seit 3 monaten das problem! ich
arbeite in einem technischen beruf und 90% meiner betätigung sind
schrauben! sport ist mein leben und da das zur zeit nur mit schmerzen
funktioniert ist meine lebenswualität extrem eingeschränkt! aber ich
bin ein geduldiger optimist und bin mir sicher das ich die übungen
täglich ausführen werde. danke für ihre seite, ich werde mich
bald wieder melden
30.08.04, 14.10h. In Deinem Alter und
mit erst 3 Monaten hast Du gute Aussichten, das Problem mit Dehnen bald im
Griff zu haben. Viel Erfolg und melde Dich doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging.
Grüsse, Thomas
Claus Ochner <rakanzlei.ochner@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 28. August 2004, 14.04 Uhr:
40 Jahre alt, seit
ca. 3 Wochen akuten Tennisarm, vor ca. 20 Jahren ebenfalls akuten Tennisarm, an
dem lange herumdiagnostiziert wurde. Dieser alte Tennisarm ist dann wohl
ausgebrannt. Ich bin genau Ihrer Meinung; vielen Dank für die Infos. Ich
werde jetzt mal mehrer Wochen Ihre Therapie versuchen. MfG Claus
Ochner
28.08.04, 14.25h. OK, viel Erfolg und melde Dich
doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Grüsse, Thomas
Klemenz, Stuttgart <patty.k@web.de>
Eintrag vom Mittwoch,
25. August 2004, 21.33 Uhr:
Ich bin 33 Jahre alt und
Berufs-Schlagzeuger. Ich habe seit 3 Jahren einen Golferellenbogen und habe
schon zig Sachen probiert und nichts hat geholfen. Beim Dehnen hatte ich bisher
nicht genug Geduld. Ich erwäge eine OP bei Dr. Bergmann in Fürth. Was
ist mir anzuraten ? Vielen Dank !
26.08.04, 07.40h Lieber
Klemenz. Wenn man keine Nerven mehr hat, ist eine OP eine Alternative.
Andererseits birgt eine OP auch Risiken und nicht nur die, dass es nichts
bringt. Die OP-Erfolgsquote ist je nach Methode ebenfalls nicht herrlich. Ich
denke nach wie vor, dass Dehnen die weitaus höchste Erfolgchance hat, nie
schaden kann, nichts kostet, nur 15 Minuten Zeit kostet pro Tag und die kann
man erst noch in Momente legen wo man sonst auch am warten wäre. Also rate
ich Dir in das Dehnen mal einige Wochen zu investieren, auch das
Hängen an der Stange solltest
Du machen. Da es bei Dir schon recht chronisch ist, könnnte es am Anfang
oder zwischendurch 'mal eine Phase geben bei der Du denkst es passiert nichts,
wird nicht besser. Das kommt davon weil der Symptomschmerz ein Memory gebildet
hat das weiterhin Symptome anzeigen wird auch wenn das Problem behoben ist.
Plötzlich wird es dann aber weiter Fortschritte geben. Hier die
Infos und Erfahrungsberichte zur OP
die Dir unbedingt alle durchlesen solltest bevor Du dort
weitermachst.
Cornelia Dietl, Berghausen <cornelia. dietl@t-online.de>
Email vom 24.08.04, 18.59h
Hallo Thomas, wie versprochen melde ich
mich nach 3 Wochen. Die Übungen von Dir sind wirklich das Einzige was
hilft. Ich bin so froh, daß ich Deine Seite im Internet gefunden
habe, denn es ist immer wieder schön dort zu lesen und sich mit anderen
auszutauschen. Ich habe schon vielen davon erzählt, da es mir selbst so
toll geholfen hat. Gruß Conny
25.08.04 07.45h
Liebe Conny, vielen Dank für Dein Feedback! Es freut mich wie es Dir geht.
Weiter mit Dehnen dranbleiben und Du überstehst die Monate bis zur
völligen Heilung bestens. Liebe Grüsse und weiterhin alles Gute von
Thomas
Logbuch
Cornelia Dietl, Berghausen <cornelia. dietl@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 2. August 2004, 21.36 Uhr:
Hallo, mein Name ist
Cornelia Dietl, ich bin 50 Jahre alt. Von Beruf bin ich med.
Fußpflegerin, dies seit ca. 2 Jahren. nun habe ich seit fast 1/2 Jahr
einen zunehmend starken Schmerz im Bereich des rechten Ellboogens. Ich vermute,
es ist ein Tennisarm. Auch die Schulter ist in Mitleidenschaft gezogen.
Mittlerweile habe ich schon 2 Cortison-Spritzen, einige Massagen, Einnahme von
Schmerzmitteln etc. hinter mir. Dies alles hat überhaupt nichts geholfen,
ich könnte schreien vor Schmerz. Da ich meinen Breuf nicht aufgeben
möchte, liegt mir sehr viel daran, diesen Schmerz los zu werden.
Können Sie mir helfen? Danke und viele Grüße Cornelia
Dietl
03.08.04, 08.15h Liebe Cornelia. Mach mal
Diagnose. Wenn es anspricht und
übereinstimmt solltest Du mit der
Dehnübung und dem Hängen
an der Stange sofort beginnen. Aufgrund Deiner beruflichen Tätigkeit
denke ich auch, dass die Chance gross ist, dass es "nur" ein Tennisarm, also
eine chronische Verkrampfung ist. Vergiss Kortison, mit der 3. Spritze beginnen
erste permanente Gewebeschäden (Verklebungen, Verfärbungen etc.) und
wer wird 3x spritzen wenn 2x ja nur Symptombekämpfung war die meist nur
10-20 Tage hilft. Auch Schmerzmittel können kaum helfen, da es wie gesagt
keine Entzündung ist sondern ein Krampf und dieser wird bekanntlich durch
Dehnen behoben. Du wirst inner 2-3 Wochen starke Verbesserungen erleben mit
Dehnen und Stange hängen. Lies die Homepage gut durch es lohnt sich.
Aendere nichts an Deiner Arbeit etc. das Problem wird nicht durch Arm
benützen schlimmer sondern durch Ruhigstellen, deshalb tut es nachts und
morgens oft mehr weh. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, wie's Dir erging.
Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Melanie Lauer, Donsieders <melanie-lauer@web.de>
Eintrag vom
Montag, 23. August 2004, 21.10 Uhr:
Hallo Thomas!!! Ich war mit meinem
Arm bei der Ärztin wo mir die OP gemacht hat. Die hat festgestellt,
daß an der innen Seit am Rechten Arm eine Tennisarm habe. Aber das wusste
ich seit einen Jahr, daß war der Grund warum ich schmerzen hatte immer
noch am Arm. Erst sah es so aus als müßte ich wieder unters Messer.
Was ich jetzt zum Glück nicht mehr muß. So jetzt zum Erfolg!!!
Dank Deiner Hilfe mit den Dehnübeung und 3 mal Schmerzspritzen von der
Ärztin habe ich keine Schmerzen mehr und muß keine OP mehr machen
lassen. Sie hat sogar gesagt, dass man sagen kann das der Tennisarm ganz weg
ist und ich soll vorsicht halber nichts machen was mir weh tuhen
könnte. Jetzt Wochen habe ich soger viel Schwere Sachen getragen und ich
habe nix gemerkt. Man bin ich so froh, daß ich nicht mehr unters Messer
muß und die Hautnerven ob die noch mal ganz was werde, daß stehe
noch in die Sternen. Aber das ist mir egal. So lange ich keine Schmerzen mehr
habe. Noch vielen DANK für Deine Tips!! Liebe Grüße Melanie
Lauer P.S Ich machen die Dehnübungen immer noch. Aber nur wenn ich was
besonders machen. Das helft gut den Muskeln u.s.w
24.08.04, 10.31h. Liebe Melanie. Freut mich auf diese Art von
Dir zu hören. Schonen musst Du generell nicht, einfach vor, während
und nach "verkrampfenden" Tätigkeiten besonders intensiv dehnen und Du
bleibst weiter geheilt. Weiter gute Gesundheit und alles Liebe, Thomas
Christian Künzel Erlangen <christian,kuenzel@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 20. August 2004, 21.14 Uhr:
Ich bin jetzt 38
Jahre alt und habe die schmerzhaften Beschwerden seit ca. 8 Monaten.
Mittlerweile habe ich so fast alle Behandlungen hinter mir. Als letztes vor der
OP riet mir mein behandelnder Arzt zu einer Stoßwellentherapie, was
äußerst schmerzhaft war. Nach zwei Sitzungen, jeweils ca. 10 bis 15
Minuten, kann ich keine große Besserung feststellen, außer
daß ich mich vom Arzt betrogen fühle. So erkundigte ich mich bei ihm
vor der Behandlung, ob dies auch von meiner privaten Krankenkasse
übernommen wird, worauf er mir versicherte, daß er sich an die
GOÄ hält, was nun für die beiden Behandlungen mit ca. 870,00 EUR
zu Buche schlägt. Von meiner Krankenkasse werden nun die Kosten als nicht
erstattungspflichtig zurückgewiesen, da medizinisch nicht notwendig. Nun
habe ich nicht nur die Schmerzen, sondern auch noch viel Geld zum Fenster
rausgeschmissen. Wer kann mir helfen? Kann ich gegen den Arzt vorgehen oder
meine Krankenkasse dazu zwingen, die Kosten zu übernehmen? Vielen
Dank
Lieber Christian. Tut mir leid, wie das bei Dir
gelaufen ist. Inwieweit Du nun noch Zeit und Nerven investieren willst mit dem
Arzt oder der Krankenkasse zu streiten und wie gross die Chancen sind wenn man
nichts schriftliches in der Hand hat, diese Beurteilung muss ich Dir
überlassen. So oder so, beginne mit Dehnen und in wenigen Wochen wirst Du
grosse Fortschritte haben - mit Null kosten und 15 Minuten Aufwand pro Tag!
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Gute Besserung und
Grüsse von Thomas
Erik Lundt, Darmstadt <Erik.Lundt@t-online.de>
Eintrag
vom Dienstag, 17. August 2004, 08.47 Uhr:
Hallo, ich bin 39 Jahre alt
und leide seit etwa 3 Monaten unter einem atypischen Tennisarm, der nach 2
intensiven Tennistagen spontan und akut auftrat. Ich habe dabei keinerlei
Schmerzen im Ellenbogen bzw. Gelenk sondern absolut nur in den Muskeln auf der
Oberseite des Unterarms, ca. 5 cm unter dem Ellenbogen. Der Orthopäde hat
aufgrund des Ultraschallbildes eine starke Muskelentzündung
diagnostiziert. Voltaren, Reizstrom, Querfriktion, homöop. Infiltrationen,
Akupunktur, Fango, Schonung, weiter Tennis spielen etc. haben nur Linderung bis
auf ca. 20% der ursprünglichen Schmerzen gebracht. Dieser Restschmerz
bleibt hartnäckig erhalten. Nach den Dehnübungen bzw. Tennis spielen
(mit Epi-Spange) steigt der Schmerz wieder an. Sind Ihre Dehnübungen bzw.
das Hängen an der Stange auch bei meinem atypischen Tennisarm geeignet?
Liegt es wirklich an einer Verkürzung der Muskeln bzw. Sehnen?
Abschliessend möchte ich noch Ihren tollen und informativen
Internetauftritt loben.
17.08.04, 10.44h Lieber Erik.
Nachdem Du mit schonen und warten in 3 Monaten keine Aenderung erfahren hast
und diverse Therapien wohl eher mit mässigem Erfolg ausgeführt
wurden, kannst Du nicht viel verlieren dem Dehnen und Hängen eine Chance
zu geben. Falls am Tag danach die Schmerzen grösser sind, solltest Du den
Zug beim Dehnen und das Gewicht beim Hängen reduzieren (mit Füssen
aufkommen am Boden und Körpergewicht entlasten). Ein weiteres Indiz
für Tennisarmähnliche Symptome wäre wenn Du nachts und am Morgen
oft mehr Schmerzen hast als tagsüber. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir damit erging. Gute Besserung und Grüsse von
Thomas
Claudia Schnydrig, c.schnydrig@gmx.ch
Email vom 16.08.04,
13.08h
Hy Doc Tom Ich hatte vor 4 Monaten schon mal einen Tennisellbogen
und der Arzt hat mir ein Cortisondepot gespritzt, was auch schnell half. Jetzt
quäle ich mich schon seit 3 Wochen mit einem Tennisarm herum und bist
jetzt hat mir nicht viel geholfen.Auf Cortison möchte ich lieber
verzichten. Jetzt habe ich über diese Dehnungsübungen gelesen und
hoffe sie helfen auch mir. Zur Information: Ich habe einen 15 Monate alten Sohn
der jetzt läuft, ich muss ihn aber viel die Treppen rauf und runter
tragen. Eine Stilllegung des Armes kommt nicht in Frage.Ich hoffe dass du mir
weiterhelfen kannst.Gruss Claudia c.schnydrig@gmx.ch
16.08.04, 13.35h. Liebe Claudia. Im wiederholten Falle hast Du
vermutlich nun einen chronischen Tennisarm entwickelt, daran hätte wohl
auch nichts vorbeigeführt. Kortison würde Dir nur 10-20 Tage
Linderung bringen und es schädigt das Gewebe permanent so ab der 2. - 3.
Injektion an die gleiche Stelle. Also mach das Dehnen und das Hängen an
der Stange wenn möglich auch, wird auch Deinem Rücken helfen der mit
dem Sohntragen auch havariert wird. Lies alles unter "Behandlung" in der
Homepage gut durch und Du wirst in 2-3 Wochen grössere Fortschritte
machen. Vor, während und nach verkrampfenden Aktivitäten (Sohntragen)
besonders gut und länger Dehnen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4
Wochen wie's Dir erging. Liebe Grüsse von "Doc Tom"
Harald, Köln <h.klenner@netcologne.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. August 2004, 17.35 Uhr:
Hallo Thomas, seit
ca. 5 Monaten plagt mich ein Golfarm. Es begann mit einem leichten Ziehen,
welches sich hauptsächlich im Ruhezustand (z.B. Morgens beim Aufwachen)
bemerkbar machte. Nach dem Golfspielen wurden die Beschwerden etwas schlimmer
und am nächsten Tag war an eine schmerzfreie Runde nicht mehr zu denken.
Ich besuchte dann am 22.04.04 einen renommierten Sportorthopäden in
Brühl, Nähe Köln, der mir zu einer Kortisonspritze riet. Danach
war ich ca. 3 - 4 Wochen beschwerdefrei und dann ging alles von vorne los.
Glücklicherweise habe ich vor ca. 6 Wochen deine Seiten gefunden. Die
von dir beschriebene Dehnübung mache ich mehrfach täglich, je nach
Bedarf und sie hat mir sehr geholfen. Dafür herzlichen Dank. Ich bin
fast Beschwerde frei nur nach dem Golfspielen merke ich noch ein leichtes
Ziehen aber nach einigen Dehnungen wird es schnell besser. So kann ich gut mit
Leben und außerdem weiter erfolgreich Golfspielen bis diese Beschwerden
vielleicht einmal ausbrennen. Schöne Grüße aus Köln.
Harald
11.08.04, 09.39h Lieber Harald. Freut mich geholfen
zu haben und wie es bei Dir nun läuft. Um die Situation noch weiter zu
verbessern, könntest Du das Hängen an der Stange noch probieren, bzw. damit
ergänzen und vor, während und nach dem Golfen besonders gut dehnen.
Besonders beim Warten beim Golfen hat man genug Zeit und die Dehnung kann auch
mit den Armen auf dem Rücken ausgeführt werden, dann ist es etwas
unauffälliger. Wie Du schreibst, irgendwann
brennt auch der Golfarm dann
aus und man könnte das Dehnen sein lassen, bzw. reduziert es
automatisch wenn der Leidensdruck weg ist, damit kannst Du rechnen, auch wenn
es noch ein Jahr dauern könnte. Obwohl Du vielleicht auch feststellen
wirst, dass Du mit Dehnen, insbesondere vor dem Golfen, besser spielst.
Weiterhin gute Gesundheit viel Geduld mit dem Dehnen und ein gutes Handicap
wüscht Dir, Thomas
Monika, Burghausen <monika.pfeiffer@siltronic.com>
Eintrag vom Dienstag, 10. August 2004, 13.37 Uhr:
Ich heiße
Monika und bin 45 Jahre jung. Seit ca. 5 Jahren habe ich einen Golfarm. Die
erste Diagnose meines Hausarztes war Tennisarm, obwohl ich versuchte Ihm zu
erklären, dass es unten im Gelenk schmerzt. Ich tippe auf die
Computer-Maus. Ab und zu bekam ich Nacken-Massagen verschrieben, welche mir
schon etwas Linderung brachten. Auf Salbe habe ich inzwischen eine
Kontaktalergie entwickelt. Letzten Herbst riß mir endgültig der
Geduldsfaden und ich war beim Orthopäden. 6 x Kortison war der Erfolg.
Kurzfristig war ich schmerzfrei. Ich habe den Arm geschont, nicht mehr
gestrickt und das Halten von kleinen Gegenständen wie Nähnadeln
verursacht immer noch Schmerzen. Vor 3 Wochen habe ich mit Schüsslersalzen
begonnen und weiß nicht genau, was ich davon halten soll. Die
Salz-Kombination ist für Sehnenscheidenentzündung, aber meine
Knieschmerzen sind weg. Nun habe ich diese Seite entdeckt und versuche mich mit
dehnen. Einen leichten Zug merke ich schon beim Dehnen, abends und morgens
schmerzt es ganz schön im Gelenk. Der Schmerz ist allerdings nicht mehr
so, als wenn einer ein Messer im Gelenk umdreht sondern eher stumpf. Ich hoffe
und dehne. Kann das nach so vielen Jahren noch helfen?
10.08.04, 16.15h Liebe Monika, besser spät als nie.
Vergiss das Vergangene und Du wirst Dich bald an ersten Erfolgen mit Dehnen
(und am besten noch Hängen an der
Stange) erfreuen! Da der Schmerz mit den Jahren ein "Memory" im Gehirn
bildet, könnte es sein, dass Du ein paar Wochen konsequent sein musst
für grössere Erfolge, aber sie werden sich einstellen, keine Angst.
Das Memory lässt den Symptomschmerz noch länger anzeigen auch wenn
die Ursache schon behoben ist. Denk daran Du hast "nur" eine chronische
Verkrampfung. Ich denke Du musst ein paar Monate konsequent Dehnen und dann
noch ein paar Monate in Intensität und Häufigkeit abnehmend. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Gute Besserung und liebe Grüsse von
Thomas
Uwe fors21@arcor.de>
Eintrag vom Montag, 9. August 2004, 15.47 Uhr:
hallo, möcht
mich recht herzlich für die gelungenen seiten bedanken, und ebenfalls von
meinen erfahrungen berichten. habe eine ähnliche leidens - und
ausprobier-vita, wie der verfasser dieser seite hinter mir und komme zu
folgender meinung: stosswelle funktioniert, wenn richtig gemacht vom arzt und
mindestens 3 x 10 min. pro "kranker ellbogen"! DEHNEN IST DAS "A und O"!!!!
tennisellbogen durch tennis oder eishockey oder ähnliche sportarten
effektivste dehnung ist DEHNUNG NR. 2 (Finger nach aussen, Mittelfinger
richtung nase ziehen - ist dehnung nach PNF). epicondylitis durch computer-maus
etc. - dann DEHNUNG nr.: 1 (wie abgebildet). EINE SUPER-BEHANDLUNGSMETHODE IST
NOCH (FUNKTIONIERT FAST IMMER!!!!)"NEURO-MUSKULÄRE REGULATION (THERAPIE)
NACH ST.JOHN (Florida/USA) - Problem kenne nur eine Therapeuten in Köln,
der diese Therapieform beherrscht! wünsche allen gute besserung und
DURCHHALTEVERMÖGEN! mfg uwe
10.08.04, 08.45h Lieber
Uwe, danke für Dein Feedback und wünsche Dir weiterhin gute
Gesundheit. Thomas
Sandra Skubatz, Greppen (Schweiz) <sandra.skubatz@freenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5. August 2004, 23.25 Uhr:
Hallo Thomas,
mein Freund (29J.)leidet nun mittlerweile seit 4 Jahren am RSI-Syndrom, welches
Ähnlichkeiten mit dem Tennisarm usw. hat. Könnten ihm diese
Dehnübungen einschlägig helfen?? Leider wurde sehr lange nicht von
den Ärzten erkannt, dass er an RSI leidet. Er wurde stattdessen auf CTS
operiert (!-erfolglos), ging zu zahlreichen Energetikern, Bachblüten,
Feldenkreis, Magnetfeldtherapie, Akupunktur usw. usw. Leider alles ohne Erfolg.
Im Moment macht er viel Kraftaufbau, Alexandertechnik, Dry Needling und
Psychiotherapie und natürlich KEIN COMPUTER - daher hat er ja das RSI
bekommen. Alles in allem bringt das schon viel, aber auch nicht wirklich
einschlägig. Hättest Du mir vielleicht einen Rat oder jemand, der
vielleicht auch an RSI leidet? Für eine Antwort wäre ich sehr
dankbar. VLG Sandra
06.08.04, 07.58h. Liebe Sandra. Lass
Dein Freund mal die Diagnose machen.
Wenn sie anspricht und/oder wenn er z.B. nachts und am Morgen mehr und
besonders Schmerzen hat, empfehle ich mit der
Dehnübung und dem Hängen
an der Stange anzufangen. Am Anfang eher konservativ also Hängen mit
entlastendem leichten Aufkommen mit den Füssen unten und Dehnen nur bis an
den Schmerzpunkt Dehnung dafür aber Minutenlang halten. Innert 2-3 Wochen
sollten grosse Verbesserung spürbar werden, sonst kann man die Aktion
wieder abbrechen. Wird es einen Tag später schlimmer, die Dehnspannung
noch weiter reduzieren. Ich denke viel zu verlieren hat er ja nicht mehr. Meine
Meinung ist, dass RSI [repetitive strain injury] nur ein verkannter Tennisarm
sein könnte. Er wird ja auch in diversen Publikationen "Mausarm" genannt
und ein Mausarm ist definitiv "nur" ein Tennisarm. Da die Schulmedizin schon
keine Ahnung hat was ein Tennis- oder Golferarm überhaupt ist,
nämlich nur eine chronische Verkrampfung, und sie diese somit praktisch
immer falsch behandelt, nämlich als Entzündung (was es nun mal
überhaupt nicht ist), würde es mich nach all den Jahren Erfahrung mit
diesem Krankheitsbild überhaupt nicht wundern, wenn ein Teil der Medizin
für ein Krankheitsbild welchem sie hilflos gegenüberstehen einfach
einen neuen zusätzlichen Namen (RSI) erfinden würden, anstatt sie der
altbekannten Epikondylitis zuzuordnen! Glaub mir, es gibt nichts was es nicht
gibt und Aerzte kochen auch mit Wasser ... Also gebt dem Dehnen eine Chance und
melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's ihm erging. Nach 4 Jahren könnte es
am Anfang nur langsam Fortschritte machen, da der Schmerz ein Memory bildet
welches sich noch eine Weile als Symptome zeigen kann, auch wenn die Ursache
schon behoben ist. Geduld ist eine Tugend! Gute Besserung und liebe Grüsse
von Thomas
Hier meine Notizen zu
RSI
Anika Hamm <Gabbersternchen82@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 3. August 2004, 20.51 Uhr:
Hallo. Ich
hätte mal eine frage, und zwar habe ich kein Problem mit den Tennisarm
sondern mein Freund hat das Problem. Er wurde am 14.07 daran Operiert. Am 02.08
hat er jetzt seine Fäden heraus bekommen und irgend wie hat die Operation
nichts gebracht er hat immer noch Schmerzen im Ellenbogen vielleicht kann es
auch noch von der Operation kommen man weiß es nicht. Vielleicht haben
Sie mal TIPS was man da machen könnte. Damit die Schmerzen weg gehen.
04.08.04, 07.45h Liebe Anika. Es könnte sein, dass er
trotz OP nur mit der Dehnübung und
dem Hängen an der Stange sein
Problem loswird. Vielleicht wird es auch noch besser, es könnte sein dass
es nur temporär nicht besser wurde durch das Ruhigstellen nach der OP,
Ruhigstellen ist Gift für jeden Tennisarm. Leider hat die OP aber auch
nicht eine sehr gute Erfolgsquote, generell rate ich deshalb eher davon ab,
ausser man verliert die Geduld und will es einfach probieren. Lies hier
was andere zur OP sagen. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder, wie's ihm erging. Gute Besserung und liebe
Grüsse von Thomas
Luise aus Billerbeck <andy.meinert@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 29. Juli 2004, 15.44 Uhr:
Hallo! Ich bin 37
Jahre alt und leide seit März diesen Jahres an einem, vom Arzt so
diagnositzierten Tennisarm. Auch ich habe Spritzen und Bandagen und ca 5
verschiedene Tabletten mit unterschiedlichen Wirkstoffen ausprobiert und nichts
hat geholfen. Durch Zufall bin ich auf diese Seite gelangt. Und das würde
ich mal so sagen war und ist ein Hauptgewinn. Binnen eines Tages konnte ich
mit Hilfe der Dehnübungen den Dauerschmerz verbannen und in die Wüste
schicken:-)) Ich bin beinahe beschwerdefrei ...habe ich es doch
tagsüber mal etwas übertrieben mit der Benutzung des Armes , so
weiß ich es jetzt gut zu händeln...und kann mein Biergläschen
wieder ohne Schmerzen zum Munde führen. Dafür wollte ich wirklich
recht recht herzlich Dank sagen!! Gerade heute im Zeitalter der "Meckerei" ist
es wirklich toll, daß du dein Wissen so in der Art weitergegeben hast!!
Und das muß mal ganz fett gesagt werden!! Danke dafür und noch einen
schönen Sommer! Gruß Luise
Liebe Luise. Was
wäre ein Sommer mit Schmerzen beim "Bierstemmen" ... Danke für das
Feedback, freut mich wie es Dir jetzt geht. Immer schön weiterdehnen und
dranbleiben. Weiterhin alles Gute. Liebe Grüsse von Thomas
Maren Lösch <loeschmaren81@hotmail.com>
05.07.04, 22.09h. Email. Hi Thomas, nachdem ich deine Uebungen nur
einige Tage gemacht habe und mich vielleicht 5 mal an die Stange gehängt
hatte, waren meine Schmerzen weg, mein Arm kann ich wieder entspannen und auch
das Knacken im Handgelenk ist verschwunden. Vielen Dank an dich!!!! Ich bin
sicher, viele Aerzte wissen gar nicht, dass der TA eine Verkrampfung und keine
Entzündung ist. Schade. Nochmals danke, Thomas, auch für deine
zuverlässigen Mails und Rückmeldungen. Danke. Maren aus Bissen /
Luxembourg Logbuch Details
Maren
Armin, Hattingen
<wolle@wolfgang-petry-double.de>
Eintrag vom Mittwoch, 30. Juni 2004, 13.50 Uhr:
Hallo Leute, gibt's
neben Dehnen und Hängen auch Massagen, die helfen? Gruß
Armin
01.07.04, 07.54h. Lieber Armin. Massagen kann man in
Bezug auf den Tennisarm (leider) vergessen. Aus dieser Ecke kommt gar nichts.
Immerhin werden Massage oder sogenannte Querfriktionen nicht schaden aber viel
nützen leider auch nicht. Grüsse und gute Besserung von Thomas. Melde
Dich doch in 1 Monat wieder wie's Dir erging.
Kerstin aus Leipzig <kbrecki@msn.com>
Eintrag vom Montag,
19. Juli 2004, 00.05 Uhr:
Hallo, ich bin 40 und arbeite seit 11 Jahren
am PC. Ich habe einen Tennis- und Golfarm rechts. Hat man erst vor einem halben
Jahr erkannt, obwohl ich schon seit 2 Jahren massive Schmerzen im Arm hatte.
Zwischenzeitlich waren diese auch mal halbwegs erträglich. Da die Sehne
selbst mehr geschmerzt hat, als der Ellenbogen und ich noch dazu einen
schlimmen Rücken hatte, haben die Ärzte die Schmerzen auf den
Rücken geschoben. Den Rücken hab ich einigermaßen im Griff. Den
Arm nicht. Bei mir steht jetzt auch das Thema OP an. Hat jemand eine Ahnung, ob
die Mini-OP auch von anderen Ärzten durchgeführt wird? Ich wohne in
Leipzig, da ist Fürth nicht gerade um die Ecke. Die Variante wär mir
auf jeden Fall lieber, als die Standard-OP. Bis dahín hab ich noch Zeit,
die Dehnübungen zu probieren. Diese Seite war sehr lehrreich für
mich. Danke dafür. Kerstin
Liebe Kerstin. Ich kenne
kaum andere Adressen für die kleine OP. Da aber auch da die Chancen nicht
rosig sind, die Risiken und Nebenwirkungen jedoch massiv würde dem Dehnen
unbedingt 2-3 Monate Chance geben. Auch das Stange hängen wäre
wichtig für Dich, das wird Dir gleichzeitig im Rücken helfen! Ich
wünsche Dir konsequente Ausdauer und Geduld und gute Besserung. Melde Dich
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von
Thomas
Heike, Hünxe <heikebreitkreuz@aol.com>
Eintrag vom Montag, 12. Juli 2004, 11.31 Uhr:
Hallo, bin 41 und habe
jetzt ca. 1 Jahr lang Probleme mit Tennisarm. Kann allerdings nicht vom Tennis
kommen, da ich Rechtshänder bin und die Probleme links begonnen haben. Ich
habe den Schmerz mittlerweile beidseitig und auch schon alles ausprobiert
(Stosswelle Akupunktur, jede Menge Kortison, Querfriktion u.s.w.) Finde deine
Homepage toll, da fühlt man sich gleich nicht mehr so allein gelassen und
hat auch wieder Hoffnung, das doch noch was helfen könnte. Ich habe mir
eben eine Stange gekauft und will das jetzt mal probieren. Ich möchte
soooo gerne wieder Tennis spielen, wäre aber vorerst schon froh, einfach
auch mal wieder schmerzfrei morgens meinen Wecker ausschalten zu können.
Muss man die Hängestange eigentlich unbedingt verschrauben ?
Liebe Heike. Tennis- oder Golferarm am "falschen" Arm und auch
beidseitig kommt rel. häufig vor. Ich habe ihn nun 4 Jahre nach dem ersten
auch noch links bekommen. Ist einfach eine physiologische Schwachstelle die mit
dem "Alter" kommt. Mach neben dem Stange Hängen auch die Dehnübungen
und investiere täglich 10-20 Minuten darauf, das wird sich lohnen und Dir
in den nächsten Wochen grössere Erfolge verschaffen. Schone den Arm
nicht, spiel soviel Tennis wie Du ertragen kannst, das Problem wird dadurch
nicht schlimmer. Einfach vor, zwischendurch und danach besonders ausgiebig
dehnen! Es gibt verschiedene Stangen, bei den meisten werden mit Schrauben
links und rechts je 1 Gummipuffer ausgefahren und so im Türrahmen
verklemmt also nicht IN den Rahmen geschraubt, d.h. der Rahmen wird nicht
beschädigt. Dann werden die Schrauben mit Kontermuttern blockiert, dass
sie sich nicht öffnen können. Wenn Du beim Hängen die Beine
nicht hinten nach oben ziehst sondern sie einfach leicht auf dem Boden
aufstützt kann jedoch auch nichts passieren wenn sich die Stangen
lösen sollte. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, gute
Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Heike,
Heikebreitkreuz@aol.com
Email
vom 15.09.04, 09.46h
Hallo Thomas, ich dehne jetzt ca. seit Juli und habe
aber das Gefühl, dass die Schmerzen schlimmer geworden sind. Ich dehne so
ca. 15 mal 1 Minute am Tag pro Arm und hänge ca. 5 mal für ca. 30
Sekunden an der Stange. Am schlimmsten sind die Schmerzen nachts und morgens,
dann bekomme ich meine Arme garnicht mehr richtig ausgestreckt......Meinst Du
ich soll es weiter probieren ? Mittlerweile greife ich doch ab und an zur
Schmerztablette wenn es garnicht mehr auszuhalten ist. An Tennisspielen ist
überhaupt nicht zu denken. Bin ziemlich gefrustet zur Zeit, zumal mir auch
jeder irgendwelche Ratschläge (Heilpraktiker sowieso, Osteopath xy und so
weiter) aufdrücken will und auch nicht verstehen kann, wieso ich mich bei
den Schmerzen denn nicht operieren lasse.......... Grüsse in die Schweiz,
Heike
15.09.04, 10.25h Liebe Heike Gib nicht auf mit dem
Dehnen. Ich habe nun 4 Jahre nach geheiltem Tennisarm rechts noch Tennisarm
links bekommen und bin auch wie Do seit vielen Wochen am Dehnen. Mit Dehnen
kannst Du die Schmerzen einigermassen im Griff halten bis die Heilung eintritt
was ev. noch ein paar Monate dauern könnte. Du kannst das Dehnen und
Hängen mal 10 Tage weglassen und dann sehen inwieweit sich der Zustand
verschlechtert. Nachts und morgens die Anlaufschmerzen ist typisch Tennisarm
und normal, weil eben schonen und ruhigstellen schadet. Frust kann ich gut
verstehen, aber die Alternativen sind leider meist noch schlechter. Lies doch
nochmals die Details und Erfahrungen zur
OP gut durch und dann kannst Du Dich ja ev. zur OP durchringen? (was nicht
meine Empfehlung ist ...) Wünsche Dir viel Geduld und alles Gute und melde
Dich doch in 6-8 Wochen nochmals wie's Dir erging. Grüsse von
Thomas
Mathis Merk, Hamburg <mathinho@west.de>
Eintrag vom
Sonntag, 11. Juli 2004, 17.54 Uhr:
Hallo! Ich bin 28 Jahre alt. Ich habe
vor ca. 8 Wochen mit dem Golfen angefangen. Im Februar hatte ich mein zweites
jur. Staatsexamen geschrieben (8. Klausuren). Dabei hatte ich das erste mal
starke Schmerzen im oberen Ellenbogen. So ein starker Druck. Ich musste auch
wärend der Klausuren immer meinen Arm strecken um weiterschreiben zu
können. Als ich dann fertig war hatte ich die nächsten Monate keine
Schmerzen. Dann hatte ich meine erste Golfstunde. Danach hatte ich
regelmäßig ein Ziehen im Ellenbogen, wenn ich meinen Arm streckte,
eine Tür öffnete oder beim abtrocknen nach der Dusche Zugbewegungen
von unten noch oben machte. Auch bei Drehbewegungen zog es im Arm. Ich habe
dann aber nicht aufgehört zu spielen, weil ich dachte das geht schon
wieder weg. Aber dem war nicht so. Jeden morgen habe ich Schmerzen und traue
ich nicht mehr zum Golf. War jetzt beim Arzt un habe eine Klammer und
nächste Woche Ultraschall verschrieben bekommen. Bringt das was? sind
meine Schmerzen, die auch mit Dehnübungen zu bekämpfen? Was meinst
Du? Es zieht ja nicht nur dort, wo gedenht wird, sondern irgendwie im Arm wie
eine Entzündung. Kann das leider auch so schlecht bschreiben... Ich
versuche es aber auch mal mit Dehnung. Gruß Mathis
Lieber Mathis. Die Klammer und der Ultraschall bringen
nullkomma-garnichts, sorry. Du musst Dehnen wie in der Homepage beschrieben und
auch Stange hängen. So wie es tönt bei Dir geht Dein Problem sonst
von alleine nicht weg. Auch vor, zwischendurch und nach angestrengtem Schreiben
(das ist Dein eigentliches Problem! Nicht nur das Golfen) musst Du besonders
ausgiebig Dehnen. Du hast "nur" einen chronisch gewordenen "Dauerkrampf" was
der Golfer- und Tennisarm eigentlich ist. Deshalb bringt auch die
Klammer/Spange und der Ultraschall und jede auf eine Entzündung abzielende
Behandlung überhaupt nichts. Du kannst auch problemlos jetzt schon
weitergolfen soweit die Schmerzen erträglich sind kein Problem, es wird
dadurch nicht schlimmer! Ruhigstellen schadet viel mehr, da sich der Krampf
dann fixiert, deshalb tut es oft nachts und morgens mehr weh. Aber auch beim
Golfen, vorher, zwischendurch und nachher besonders gut dehnen! Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder und gute Besserung wünscht Dir,
Thomas.
Alex, Bern <alex.dias@bluewin.ch>
Eintrag vom
Sonntag, 11. Juli 2004, 15.37 Uhr:
Ich bin 32, habe schon seit Monaten
schmerzen in die recht Hand palm bei der mittelfinger Gelenke, habe schon alles
möglich probiert, bis auf Cortison Spritzen, aber habe immer noch
schmerzen, niemand weiss was machen. Habe Hämätome und starke
schmerzen von die Spritzen, schon seit eine Woche, ist das normal? Hat mich
vieleicht jeamand ein Ratschläge.
Lieber Alex. Wenn
die Schmerzen auf der Handfläche sind, ist es wohl kaum ein Tennis- oder
Golferarm. Mach doch 'mal die
Diagnose. Ev. ist es eher ein carpal tunnel syndrome (CTS), falls der
Auslöser im Handgelenk lokalisiert werden kann. Mach Dich mal etwas schlau
im Internet über CTS, vielleicht siehst Du ähnliche Symptome?
Kortison würde ich höchstens 2x Spritzen, das ist reine
Symptombekämpfung die das Gewebe mit jeder zusätzlichen Injektion
mehr schädigt. Es kommt dadurch zu permanenten Gewebe-Verklebungen und wer
würde 3, 4 oder 5x spritzen wenn 2x nichts brachten. Kortison gibt nur
10-20 Tage Erleichtung, dann ist wieder alles beim "Alten". Wünsche Dir
gute Besserung und viel Erfolg beim weitersuchen. Denk daran, kein Arzt wird je
so interessiert sein Dein Problem zu lösen wie Du selbst, wenn Du nicht
weitersuchst wird es keiner für Dich tun. Alles Gute und Grüsse von
Thomas
Elke Vollberg, Siegburg <elke@stolle.net>
Eintrag vom Freitag,
9. Juli 2004, 08.32 Uhr:
Hallo Thomas, :-) wollte mich nur mal nach
langer zeit melden, also ich hab seit damals keine probleme mehr gehabt :-)
Deine Methode ist die allerbeste, und dein seelischer Beistand sowieso.... ;-)
Hab diversen Freunden die auch Probleme hatten deine Methode vorgestellt, und,
siehe da, sie sind alle beschwerdefrei :-) also mach weiter so und nochmals
vielen vielen Dank das du so an deine Mitmenschen denkst.... Die allerliebsten
Grüße aus dem "kalten" Siegburg Elke :-))
Danke für das Feedback Elke. Es beweist auch die
Nachhaltigkeit der Behandlung. Freut mich wie es Dir geht und, dass Du die
guten Erfahrungen auch an andere weitergibst. Genauso ist es gedacht. Liebe
Grüsse von Thomas P.S. Falls es Dir oder anderen auch 'mal passiert: Ich
habe 4 Jahre nach dem rechten nun auch am linken Arm einen Tennisarm
entwickelt. Das könnte bei einem gewissen Prozentanteil der Ex-Patienten
normal sein, werde das 'mal durch eine Umfrage untersuchen. Wenigstens weiss
man dann wie man es behandelt und es ist kein Schreckgespenst mehr wie beim
ersten!
Dela, Berlin <Tysonyahoo1@aol.com>
Eintrag vom
Dienstag, 6. Juli 2004, 20.57 Uhr:
hallo ich bin 20 jahre alt und hab
seit einem jahr einen golfer arm laut aussage meines artztes und zwar kam das
durch armdrücken mit einem freund ich mache boxen und bodybuilding bin 100
kg schwer und hab sehr viel kraft der andere war noch etwas stärker wir
machten armdrücken 5-6 mal hinteranander mit beiden händen
abwechselnd und an dem tag hatte ich meine arme sehr viel trainiert das die
fast verkrampft waren von dem armdrücken. Erst 2 tage später fingen
die schmerzen an und desto mehr ich gewicht hob um so mehr schmerzen waren da
ich lies die hanteln und trenierte nur boxen weitere 2 monate ohne pause zu
machen in der hoffnung es geht weg hab sehr lange gedehnt vorm trainning und es
ging aber die schmerzen waren nicht ganz weg vor allem beim
seitwärtshacken oder aufwärts tat es weh und nach dem trainning tats
auch anhaltend weh ich beschloss pause zu machen und garnichts zu machen weil
bei 1 kilo halten bekamm ich schon schmerzen ich machte etwa 2 monaten pause
und fing im fitness studio langhsam an mit sehr wenig gewicht und vielen
wiederholungen hab auch jeden tag gedent etwa 2 monate lang und es schien
besser zu werden aber mit der zeit desto mehr gewicht ich nahm desto mehr
nahmen die schmerzen zu aber ich könnte nie meine biceps also arme
trainieren sprich das gewicht von unten richtung brust zu mir heben da waren
die schmerzen zu doll hab also immer mit 2 kilo biceps trenniert und wie gesagt
desto ich mehr machte waren die schmerzen grösser und ich beschloss wieder
pause zu machen seit 2 monaten habe ich nichts schwerigeres als 5 kilo getragen
hab auch so eine bandage vom artzt und es ist schon besser tut nicht so weh
beim autofahren oder tüten tragen usw. aber sobald ich etwas schweriegeres
hebe trage fängts gleich an weh tu tun als wirds nie weg gehen und ich bin
leistungs sportler und das macht mich auf dauer fertig mein ortopäde hat
mich zum chirurgen geschickt er meinnt vieleicht ne op und ich muss sagen wenn
ich also was schweres hebe kriege ich die schmerzen innen und oben also golfer
und tennis arm sozusagen weiss nicht weiter bitte um rat was soll ich machen
danke im vorraus !!!!
07.07.04, 10.45h. Liebe Dela. Du bist
eigentlich zu jung für einen "normalen" Tennis- oder Golferarm. Es
könnte ein akuter Golf- oder Tennisarm gewesen sein ursprünglich, der
wäre aber mit ein paar Tage oder 2-3 Wochen schonen weggegangen. Da Du die
Probleme noch hast und auch aufgrund der Arztdiagnose muss es wohl nun doch ein
"normaler" chronischer Golf- und/oder Tennisarm (kann auch beides paralell
sein!). Mach zuerst hier die Diagnose
damit Du weisst welche Dehnungen zu machen sind. Dann solltest Du ach das
Hängen an der Stange
unbedingt machen, Stangen und Zeit hast Du ja im Fitnesscenter genug. Ich denke
Du solltest das Dehnen nochmals ein paar Wochen aber konsequent durchziehen.
Lies das Thema Behandlung gut durch! Hier ist
die Dehnübung Generell ist wohl die Ursache in Deinem jungen alter
eine permanente Ueberbelastung der Sehnen (insbesondere dort im Ellenbogen).
Das haben auch junge Bodybuilder oft! Lies hier von Ursache
Gewichtheben. Die OP kann ich Dir nicht empfehlen! Insbesondere nicht in
diesem frühen Stadium. Das es Dein Problem permanent löst wäre
nicht riesig! Lies hier über
OP-Erfahrungen. Jetzt viel Geduld und gute Besserung und melde Dich doch in
4 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas
Dela <Tysonyahoo1@aol.com>
Eintrag vom
Donnerstag, 8. Juli 2004, 01.55 Uhr:
hallo thomas du hast mir mit deinem
text schon mal etwas geholfen und ich könnte bei den bodybuildern die
gleichen beschwärden lesen die ich habe beim 100kg und + das es schmertzt
innen im arm oder beim biceps trenning das selbe aber da ich auch nach
ca.10-15trenning auch schmerzen auf der andaren seite habe also auch tennisarm
soll ich jetzt nur dehn übungen für golfer arm machen oder auch die
vom tennisarm und bei hängen an der stange sollten die arme gerade
hängen 90° oder geht auch etwas auseinander die antworten wären
mir wichtig ich hatte es schon mal mit dem dehnen probiert und es war nur
schlimmer hab es aber nicht so konstant gemacht will das aber jetzt 4 wochen
durchziehen Danke !!!
Martin Wienke, Dortmund <m.wienke@web.de>
Eintrag vom Montag,
5. Juli 2004, 19.17 Uhr:
Hallo, auch ich, 48, hatte den üblen
Tennisarm. Über ein halbes Jahr Kortisonspritzen (mindestens 12),
Akkupunktur, nichts half. Dann stieß auf diese Seite, ließ mich
aufs Dehnen ein - und wirklich, nach wenigen Wochen Besserung, nach ca. drei
Monaten Heilung. Jetzt, etwa 9 Monate nach Trainingsbeginn, habe ich den Arm
schon längst vergessen. Ich kann nur herzlich Danke sagen. Mit vielen
Grüßen M. Wienke
05.07.04, 10.45h. Lieber
Martin. Danke für das positive Feedback. Freut mich wie es bei Dir
gelaufen ist und ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und beste
Gesundheit. Grüsse von Thomas
Karin Kassel <chat-chantie@gmx.de>
Eintrag vom
Montag, 28. Juni 2004, 14.33 Uhr:
minimalinvasives Verfahren der
Operation nach Hohmann in Kassel??? Ich bin seitdem 4.06.04 auf Tennisarm
krankgeschrieben. Habe 2 Kortisonspritzen bekommen, die aber nur kurzfristig
geholfen haben. Heute war ich beim Arzt u. er sagte am 8 .7 operieren wir So
schnell ohne irgendwie andere Therapie? Und dann soll 12 Tage Gips am rechten
ganzen Arm tragen (tut mir leid, das kann ich nicht, schon wegen Toilette usw.)
Hat von euch einer ne Idee was es noch für Alternativen zu dieser Op gibt,
und muss ich diese Op machen Hier hab ich eben was gelesen von einer Miniop...
soll genauso helfen, brauch aber kein Gips u. bin schneller wieder fit. Wer
hilft mir weiter? Lg Karin
29.06.04, 11.06h. Liebe Karin.
In dieser Phase würde ich den OP-Termin mal absagen. Die Chance, dass die
OP bewirkt was sie soll ist nicht rosig und dann noch eine unschöne Narbe,
besonders für Frauen mühsam. Gib dem Dehnen mal 3 Wochen Chance und
mach auch das Hängen an der
Stange. Der Tennisarm ist nur eine Muskelverkrampfung, die heilt man mit
dehnen. Lies die Homepage gut durch und Du wirst schnell Besserung und bald
Heilung erleben, auch ohne OP. Infos zur
kleinen OP. P.S. Eingipsen ist das Schlimmste was einem Tennisarm passieren
kann, da Ruhigstellen schadet, deshalb schmerzt ein Tennisarm besonders nachts
und am Morgen. Ruhigstellen ergibt eine weitere Verkrampfung und
Sehnenverkürzung! Gute Besserung. Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Grüsse von Thomas
Olaf Dries, Ratingen <starfutile@web.de>
Eintrag vom
Montag, 28. Juni 2004, 13.21 Uhr:
Olaf, 38 Jahre; Hi, freue mich sehr,
endlich ein kompetentes Forum von "Leidensgenossen" gefunden zu haben! Habe
seit 3 Jahren im linken Arm einen "Golferarm"; bislang hat einmal jährlich
eine Spritze gereicht, um die Beschwerden zu lindern. Doch seit Januar 2004
hilft nichts mehr! Habe im Januar eine Spritze (Cortison) erhalten - nur
minimale Linderung. Dann den Orthopäden gewechselt. Zunächst eine
Bandage bekommen - keine Wirkung. Ab Anfang Mai drei Wochen hintereinander je
eine Cortison-Spritze bekommen (Supertendin) - minimale Wirkung. Ist Anfang
Juni schlimmer denn je aufgeflammt - wieder eine Cortison-Spritze bekommen.
Immer noch Beschwerden. Seit Mitte letzter Woche (23.06.04) nehme ich auf
Empfehlung des Arztes Vioxx-Tabletten (10 Stück). Ein dritter
Orthopäde rät zur sofortigen OP, die ich zur Zeit noch nicht
möchte. Bin daher ziemlich ratlos und verzweifelt, da die Beschwerden nun
auch schon im rechten Arm auftreten! Übe überwiegend
Bürotätigkeiten aus - viel Bildschirmarbeiten; hatte vor zwei Jahren
auch schon mal das "Maussyndrom" in den Handgelenken. Würde mich über
jeden Ratschlag freuen, der mit einem minimalen Einsatz von Medikamenten und
ohne OP verbunden ist (Akkupunktur???) - bereits jetzt schon vielen Dank
für das entgegengebrachte Interesse!!!
29.06.04,
11.06h. Lieber Olaf, das ist nicht selten, dass zuerst der eine, dann der anere
Arm kommt, hatte ich auch so. Du kannst die Tabletten vergessen. Eine
Muskelverkrampfung heilt man nie medikamentös sondern durch einfaches
dehnen. Lies die Homepage gut durch und Du wirst schnell Besserung und bald
Heilung erleben, auch ohne OP. Infos zur
kleinen OP. Gute Besserung. Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Grüsse von Thomas
Martin, Dorheim martin@ttc-dorheim.de>
Eintrag
vom Montag, 21. Juni 2004, 15.15 Uhr:
Hi! Einer "meiner" Spieler (16 J.,
trainiert dreimal wöchentlich 2,5h Tischtennis)) hat ein Problem mit dem
Handgelenk. Es kommt immer mal wieder und wir machen dann Pause bis er
schmerzfrei ist. Dann nach einigen Trainingseinheiten geht es dann wieder los.
Sein Hausarzt (ist wohl auch Sportarzt) hat gesagt, dass man da nichts anderes
machen soll, als warten bis man schmerzfrei ist. Prinzipiell noch
Kräftigungstraining für die Handgelenksmuskulatur (Unterarm) um
Sehnen zu entlasten. Sollte ich mal eine längere Pause einbauen um
eventuell auch Krafttraining druchführen zu lassen (er hat nen
Rotationsball womit man Unterarm gut trainieren kann). Oder kann ich ihn quasi
parallel zum TT-Training an den trainingsfreien Tagen Krafttraining machen
lassen? Würdet Ihr mir das Gleiche raten?
21.06.04 21.10h. Lieber Martin. Da es sich nicht um einen
typischen Tennisarm handelt bin ich nicht der Spezialist. Ein
Sport-Physiotherapeut sollte mit ihm die "richtigen" Uebungen machen und in
Hand und Unterarm die betreffenden Muskeln langsam aufbauen, auch die
jeweiligen Gegen-Muskeln und Gegen-Uebungen sind wichtig. Kontrolliere seine
Technik und Schlagtechnik ev. macht er da Fehler in der Haltung und
"verkrampft" sich. Gute Besserung. Grüsse von Thomas
Peggy, Köln
Eintrag vom Donnerstag, 17. Juni 2004, 13.07
Uhr:
Hallo, ich bin 36 und hatte ca. im Okt. 03 hier mein Leid geklagt:
Tennisarm rechts. Nachdem ich auf dieser Seite ja viel Wissenswertes
darüber gelesen hatte, bin ich erstmal nie wieder zu dem Arzt gegangen, um
mir diese doofen Cortisonspritzen geben zu lassen. Ich habe auch das geliehene
Reizstromgerät dankend wieder zurück gebracht :-) Letztendlich habe
ich nur noch den Arm gedehnt und auf einem Spielplatz habe ich mich ab und zu
an eine Stange gehängt. Nun, ich weiß nicht, ob es vom Dehnen kam
oder ob nach über einem Jahr mein Tennisarm dann endgültig
"ausgereizt" war, wie das in der Fachsprache wohl heißt, aber ich bin
schon seit wenigen Monaten absolut beschwerdefrei. Es kann also jeder
hoffen!!! Und danke nochmal für die Tipps!
18.06.04 10.35h. Liebe Peggy. Danke für Dein Feedback und
die Ermutigung für alle Mitleidenden. Weiterhin alles gute und viele
Grüsse von Thomas
Logbuch Peggy /
Wie es anfing ...
Adi Bächtold adi.baechtold@swissworld.com
Email
vom 09.06.04, 17.19h
Hallo, herzlichen Dank für die Seite. ich habe
seit ein paar Wochen das Tennisarm-Symptom, ausgelöst beim Squashen. Nach
diversen Versuchen mit Wickeln (kalt, warm), Umschlägen, ruhig halten -
genauso wie Sie es beschreiben, was alles nichts bringt, bin ich über
meine Suche auf Ihre Seite gestossen. Was wirklich super angekommen ist: -
"habe ich wirklich einen Tennisarm" - das war nämlich meine grösste
Unsicherheit. - dann betreffend Behandlungsmethoden: die Erklärung was es
ist und wie ich damit umgehen kann hat als "leidensgenosse" rein von der
Erfahrung her sehr geholfen. Die Dehnübungen habe ich heute begonnen,
sieht so aus, als wenn es wirklich schon entkrampft. Bevor ich mit Ärzten
und Therapien beginne bin ich gerne bereit, ein paar Wochen Alternativen zu
testen. Hoffe, mit Erfolg. Also vielen Dank und viel Erfolg bei Ihren Anliegen.
gruess adi bächtold
14.06.04 14.35h. Lieber Adi.
Vergiss den genauen Auslöser zu suchen. Squashe weiter wie gehabt. Einfach
vor, während und nach dieser und anderen verkrampfenden Aktivitäten
noch ausgiebiger Dehnen. Wenn Du jünger als 25 bist, ist der Tennisarm
aussergewöhnlich und dann würde ich mal Deine Squash-Technik von
einem Profi abchecken lassen, ansonsten wird es das Dehnen bald verbessern und
schlussendlich ganz lösen. Gute Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas
Astrid aus Mels <a-pfiffner@catv.rol.ch>
Eintrag
vom Montag, 14. Juni 2004, 14.18 Uhr:
Hoi, ich bin 44 Jahre und hatte
seit mitte Dezember heftige Schmerzen im linken Arm (Tennisarm) Zum Arzt wollte
ich nicht und so habe ich mich im Internet informiert und bin so auf deine
Seite gestossen. Super ! Seit ich diese Dehnungen jeden Tag mache bin ich
fast Beschwerdefrei. Noch 1 - 2 Monate und dann habe ich es sicher
geschafft. Vielen Dank für deine hilfreichen Tipps. Gruss Astrid
14.06.04 14.35h. Liebe Astrid. Freut mich für Dich wie es
gelaufen ist. Das ist die richtige Einstellung! Nur weiter so, was Du sagst
wirst Du erhalten. Je konsequenter Du dehnst, auch wenn wochenlang gar keine
Sympome mehr da, je sicherer wirst Du bald ganz Ruhe haben. Ansonsten bei
Symptomen einfach wieder vermehrt dehnen, macht man automatisch ... Gute
Besserung. Melde Dich doch in 2 Monaten wieder wie's Dir erging. Viele
Grüsse von Thomas
Michael, Hamburg <limerickrake@hotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 11. Juni 2004, 16.08 Uhr:
Hallo, bin 37 und
spiele professionell Gitarre, d.h. sehr oft und sehr intensiv. Habe Schmerzen
im Handgelenk bekommen, mit Knacken im Unterarm. Mein Hausarzt sagt:
Sehnenscheidenentzündung, 2 Wochen Gips. Frage: Ist das Knacken im
Unterarm typisch für eine Sehnenscheidenentzündung? Habe Angst,
daß der Arzt vielleicht irgendwie falsch diagnostiziert hat. Kennt jemand
einen Arzt für Musikmedizin in Hamburg? Gruß, Michael
14.06.04
14.35h. Lieber Michael. Hier ist die
Diagnose. Wenn nichts anspricht, könntest Du wirklich eine
Sehnenscheidenentzündung haben, auch das Knacken im Unterarm ist nicht
normal für einen Tennisarm. Handgelenkprobleme sind ebenfalls nicht
tennisarmspezifisch. Im Falle der Entzündung würde Ruhigstellen
helfen. Mach aber ev. besser eine Schiene, keinen fixen Gips. Eine Schiene kann
man zwischendurch mal abnehmen und kontrollieren ob es schlimmer geworden ist
(wäre bei Tennisarm der Fall mit Ruhigstellen!) oder nicht. Wenn Du vorher
noch probieren willst, würde ich leichte Dehnübungen vorschlagen, ev.
auch ein verringertes Hängen an
der Stange und dann nach 2 Wochen beurteilen ob es besser oder schlechter
ist bevor Du komplett ruhigstellst. Ebenfalls könnten Trainingsanweisungen
eines Sport-Physiotherapeuten helfen der Dir zeigt wie man die von Dir
beanspruchten Muskeln aufbaut, bzw. jew. auch die "Gegenmuskeln" die nicht
vernachlässigt werden dürfen! Ruhigstellen hilft nur in seltenen
Fällen. Ich hätte da bei Dir die Befürchtung, dass es helfen
könnte so lange Du ruhigstelltst, d.h. keine Gitarre mehr spielst und
wieder anfängt mit dem Spielen, was Dein Problem nicht wirklich löst
oder? Es muss eine andere Lösung geben denke ich. Gute Besserung. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von
Thomas
Volker Preißler Berlin <preissler.v@web.de>
Eintrag vom
Sonntag, 6. Juni 2004, 13.50 Uhr:
Hallo Thomas, wende mich nochmal an
dich. Ich wende jetzt seit 5 Wochen das Hängen und Dehnen an, habe aber
leider keinen Erfolg. Die Schmerzen in beiden Armen sind von Tag zu Tag
unterschiedlich, aber manchmal empfinde ich eine Zunahme der Schmerzen.
Könnte ich mit den Übungen auch etwas kaputt machen? Warum sind bei
mir nach 4 Jahren !! Tennisellenbogen die Schmerzstellen noch nicht
ausgebrannt? Bei mir sind durch MRT-Aufnahmen Verkalkungen an den
Sehnenansätzen festgestellt worden. Sind diese mit Dehnen und Hängen
zu beseitigen oder hilft nur eine OP? Ich danke dir im Voraus für eine
Antwort. Tschüss Volker
06.06.04 15.42h. Lieber
Volker. Die meisten Tennisarme brennen aus, aber leider eben nicht alle und vor
allem nicht immer gleich "schnell". Es ist auch nicht bekannt wieviele % nicht
oder viel später ausbrennen. Ich vermute irgendwann brennt jeder aus, aber
nach wievielen Jahren? Ich denke Deine einzige Chance ist das Dehnen. Kaputt
machen kannst Du mit Dehnen nichts. Wenn Du hingegen nach dem Dehnen manchmal
mehr Schmerzen hast, also nicht nach 2 Minuten, das ist normal, sondern am
nächsten Tag etc., dann dehnst Du mit zuviel Kraft. Lieber weniger stark
dehnen dafür Dehnung länger halten, z.B. 1 Minute. Auch wenn Du nicht
das Gefühl hast, dass sich dadurch etwas tut, es passiert schon. Je
länger man den Tennisarm hatte, desto mehr hat sich ein Schmerz-Memory (im
Gehirn) gebildet, d.h. oft werden noch Symptome angezeigt, selbst wenn der
Auslöser beseitig ist. Das mit dem Kalk ist leider normal mit dem Alter
und bedarf nicht unbedingt und automatisch einer Operation. Du kannst die OP
natürlich machen, aber denke nicht, dass dies den Tennisarm und die
Ablagerungen alles zu 100% beseitigt. Denke auch nicht, dass es mit einer OP
nicht schlimmer kommen könnte - es kann. Lies alles hier über die OP
und Forums-Reaktionen dazu Infos zur
kleinen OP. Ich würde mir noch ein paar Monate geben bevor ich eine
solche Entscheidung mit den Konsequenzen treffen würde. Wünsche Dir
weiterhin viel Geduld und baldige Besserung. Melde Dich doch in 2-3 Monaten
wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas
Marc Arnold, Schweiz <flmask@gmx.ch>
Eintrag vom Freitag, 4.
Juni 2004, 17.32 Uhr:
Super Forum ! Mein Problem: Ich bin 35 Jahre,
180cm und 80kg. Ich mache seit mehreren Jahren Krafttraining, leider habe ich
die Dehnungen extrem vernachlässigt. Vor rund einem halben Jahr habe ich
beim Bankdrücken mit der Langhantel aufgrund des hohen Gewichts die Hantel
nicht mehr zur Aufhängung gebracht, so dass ich sie unter massiver
Ueberbelastung auf den Brustkorb setzen musste. Seit diesem Tag schmerzt meine
RECHTE Schulter. In den ersten Tagen wurden die Schmerzen immer grösser.
So ging ich zum Arzt. Dieser meinte, ich solle den Arm schonen und verschrieb
mir eine Elektrotherapie, täglich 10 Minuten während 3 Wochen direkt
an der rechten Schulter. Nützte wenig, einzig die Schmerzen traten
plötzlich rund um den Ellenbogen auf (Humerus und Streckmuskeln denke
ich). Der Ultraschall in der Schulter zeigte, dass nichts gerissen war. Ich
musste zur Physiotherapie. An der ersten Sitzung wurde mein Arm gedehnt. Oaahh
das tat extrem weh ! In den nächsten Sitzungen wurden chinesische Nadeln
in den Muskel (Schulter und um den Ellenbogen) gesteckt und Ultraschall
gemacht. Ich war 18x bei der Therapeutin und meine, dass diese nicht sehr viel
Ahnung hatte. Insbesondere verunsicherten mich die dauernden Widersprüche,
einmal sollte ich schonen, dann wieder leicht trainieren usw.; was mir jedoch
half, waren Dehnungen. Der Schmerz ist immer noch leicht spürbar im
Supraspinnatus und um den Ellenbogen, beides nur rechts. Schmerzen bereiten mir
gestreckte Arme mit Gewicht sowie Arm vorne um den Hals legen (leichter
stechender Schmerz im rechten Supraspinnatus) und Arm hinter dem Rücken
hochziehen (Schmerz um den rechten Ellenbogen). Ich bekam nun noch eine
Kortisionspritze in die Schulter. Lokal waren die Schmerzen 3 Wochen in der
Schulter weg. In diesem halben Jahr machte ich kein Krafttraining, nur noch
Kondition. Mir fehlt das Krafttraining so sehr! Ich meine, ich könnte
wieder langsam beginnen, mit wenig Gewicht, immer wieder dehnen und Arme
strecken an der Stange. Meine Muskeln im rechten Arm/Ellenbogen fühlen
sich hart an, die Masse hat jedoch in dieser Zeit massiv abgegeben. Was meinen
Sie ? Vermutlich habe ich über Jahre übertrainiert und nie gedehnt,
deshalb die Schmerzen ? Vielen Dank für Ihr Feedback !
04.06.04, 08.30h. Lieber Marc. Die Physio würde ich Deinem
Fall weglassen, Du weisst selber besser was Du brauchst. Kortison würde
ich vergessen, das ist reine Symptombekämpfung die jedoch so ab der 3.
Injektion selber Langzeitschaden (Gewebeverklebungen) verursachen kann! Lies
hier mein Gesammeltes zu Deiner "Problemgruppe" Probleme vom/mit dem Gewichtheben / Krafttraining etc.. Ein
typischer Tennisarm hast Du jedoch sicher nicht. Ich hatte selbst vor 2 Jahren
von einem Skiakro-Unfall eine gröbere Schultermuskulaturverletzung und
kann Dir nur sagen, so nach 1 Jahr war es wieder mehr oder weniger beim Alten.
Also ist Geduld angesagt. Ich empfehle Dir viel Dehnen, viel
Hängen an der Stange und
moderates Gewichttraining mit nur 20-40% Deines alten Gewichtes dafür
einfach mehr Durchgänge, genügend Pausen mit Hängen und Dehnen.
Das ganze langsam aufbauend über viele Wochen jeweils nur wenig steigernd,
Du merkst das automatisch selber, da Du bei zuviel einen postwendend
Rückfall erleiden wirst. Bei Rückfall würde ich 2-3 Tage
aussetzen und wieder mit der Hälfte des alten Standes (Zeitaufwand und
Gewicht) beginnen. Gute Besserung und melde Dich doch in 2-3 Monaten wieder
wie's Dir erging. Grüsse von Thomas
Astrid aus Frankfurt <as_thomas@onlinehome.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. Juni 2004, 23.05 Uhr:
Hallo, über
stechende Schmerzen kann ich zum Glück noch nicht klagen - dass mein
rechter Arm aber erste deutliche Ermüdungsscheinungen aufweist, stelle ich
seit etwa einem Monat fest. Er fühlt sich an wie "eingeschlafen" und
entsprechend ein bißchen taub. Über den Tag - ich habe einen
klassischen Bürojob mit viel Arbeit am PC - wird es stetig schlimmer.
Über Nacht erholt er sich dann - um am nächsten Tag wieder
Ermüdungserscheinungen zu signalisieren. Frage: könnten es erste
Anzeichen für einen Tennis/Golferarm sein? Von der "Zielgruppe" her
könnte es passen: ich bin 35 Jahre alt, Job am PC. Ich würde mir
gerne diverse Gänge zu irgendwelchen Ärzten ersparen - und bin auf
der Suche nach Tipps zur Vorbeugung. Könnten die Dehnübungen das
Richtige sein? Danke für Euer Feedback. Beste Grüße,
Astrid
03.06.04, 08.30h. Lieber Astrid. Die Chance
über 50%, dass es kein Tennisarm ist. Tennisarm ist immer mit Schmerzen
verbunden. Die ersten Symptome sind aussen am Ellenbogenknochen, am
äussersten Punkt eine empfindliche Stelle die bei Druck stark schmerzt,
wie wenn man sie angeschlagen hätte. Aber die Dehnübung kannst Du
trotzdem probieren, es wird so oder so nicht schaden und Dehnen bei Deiner
Arbeit ist immer gut. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Grüsse von Thomas
Oliver, Wetzikon <oaxnick@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch,
2. Juni 2004, 13.01 Uhr:
Hallo, ich leide seit ca. 2 Monaten an einem
Golfarm links und werde die Dehnmethode versuchen. Ich hatte mit ca. 25 Jahren
einen Tennisarm rechts, behandelte ihn 1,5 Jahre mit intensiver Physiotherapie
und später Spritzen. Als alles nichts half und ein Orthopäde mir
mitteilte, dass er sich an einem Stosswellengerät beteiligt hatte,
willigte ich ein es zu versuchen. Die gesetzl. Krankenkasse übernahm
damals (1995) für mich die Kosten (ca. 1000 Euro). Die erste Behandlung
war extrem schmerzhaft und ich bin beinahe bewusstlos geworden, doch die zweite
war schon ganz Ok. Ich glaube ich hatte noch eine weitere, dann war der
Tennisarm geheilt. Bei mir hatte es also geholfen! Gruss, Oliver
02.06.04,
14.11h. Lieber Oliver. Schön wie das mit der Stosswelle bei Dir
funktionierte. Ob das "normale" Ausbrennen eines Tennisarms, welches nach 1,5 -
2 Jahren fast automatisch einsetzt mitgeholfen hat weiss man nicht. Da Du die
Symptome des Tennisarmes nun kanntest hast Du diesmal weniger unnötige
Zeit vergeudet und nach nur 2 Monaten sollte es in wenigen Wochen mit Dehnen
möglich sein, dass Du den Tennisarm diesmal auch ohne nervige, teuere und
zeitaufwendige Behandlungen und Therapien beseitigen kannst. Es ist auch
psychologisch sehr wertvoll zu wissen, dass man es selber mit 10 Minuten
Zeiteinsatz pro Tag schaffen kann etwas in den Griff zu bekommen wovon 9 von 10
Aerzten nur träumen können. Ich selber habe zur Zeit nach über 4
Jahren ohne Problem ebenfalls einen Tennisarm nun links entwickelt, ihn aber
nach wenigen Tagen Dehnen schon wieder schmerzfrei. Auch deshalb bin ich
zuversichtlich, dass es Dir bald wieder perfekt geht. Gute Besserung und melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas
Holger Lenhard, Witten <holger(*)lenhardnet.de>
Eintrag
vom Dienstag, 25. Mai 2004, 12.11 Uhr:
Hallo, ich bin 36J, seit 1 1/2
Jahren habe ich Beschwerden am rechten Ellbogen, der Arzt sagt Tennisarm. Trotz
der üblichen Behandlungsmethoden (2 x Kortisonspritze, Salben, Bandage...)
nur temporäre Besserungen. Vermutliche Ursachen: PC-Arbeit, Gartenarbeit.
Im Internet habe ich dann die Seite von Dr. Bergmann gefunden und mich
innerlich schon auf die OP eingestellt als ich diese Seite fand. Wirklich
geschont habe ich meinen Arm eigentlich nie, sondern immer dann aufgehört
wenn es zu weh tat. Dabei hatte ich immer ein schlechtes Gewissen, weil ich
nicht wußte ob ich damit irgendwas kaputt mache, aber laut der Infos auf
Deiner sehr ausführlichen Seite scheint das ja nicht so zu sein. Jetzt
habe ich mit Dehnen angefangen und bereits nach ein paar Tagen eine
Erleichterung festgestellt. Eine Klimmzugstange wird jetzt angeschafft ...
Frage: Eine Art der Dehnung habe ich ausprobiert und hatte das Gefühl,
daß das bei mir genau den Punkt trifft: Ich winkle den Unterarm so weit
wie möglich an und lege den Oberarm ganz eng an die Seite, sodaß der
Ellbogen zur Hüfte zeigt. Dann lege ich die flache Hand (bei mir rechts)
auf die Brust, sodaß die Finger auf dem rechten Schlüsselbein
liegen. Dann mache ich eine Faust und schiebe mit der anderen Hand die Faust in
Richtung der Rechten Schulter wobei die Faust gedreht und das Handgelenk nach
unten ein wenig abgewinkelt wird. Vor der Schmerzgrenze hör ich dann auf.
Hierbei habe ich das Gefühl, daß der betroffene Muskel und die
daranhängenden Sehnen gedehnt werden, ohne daß das Handgelenk zu
stark abgeknickt werden muß. Dehnt diese Variante die richtigen Partien?
Gruß Holger PS: Thomas, Dein Engagement finde ich spitze!
25.05.04, 13.34h. Lieber Holger. Freut mich immer zu helfen. Du
bist auf dem richtigen Weg und wirst bald grössere Fortschritte machen,
wenn es auch mal 1 Woche geben kann wo man glaubt es passiere nichts,
plötzlich stellt sich Erfolg ein. Also Geduld ist gefragt, aber Du wurdest
ja schon etwas belohnt/motiviert. Deine Dehnungsbeschreibung konnte ich nicht
ganz nachstellen, d.h. ich konnte keine Dehnung des betroffenen Muskels
bewirken. Wenn es bei Dir jedoch geht warum nicht diese Dehnung als
Alternative, z.B. jedes 3. Mal machen oder so?
Hier ist auch noch eine 2. alternative
Dehnung beschrieben sowie das Dehnen beim Autofahren, Dehnen auf dem
Rücken ausgeführt (weniger auffällig unter Leuten) etc. Gute
Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Grüsse von Thomas
Holger Lenhard, Witten <holger(*)lenhardnet.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 23. September 2004, 12.17 Uhr:
Hallo, ich habe im Mai
schnonmal geschrieben und mache seitdem die Dehnübungen (aber wenig an der
Stange) und kann mittlerweile alles wieder machen (Kaffekanne heben, Hände
schütteln, Tür öffnen, Squash,...), ganz abgeklungen ist es
jedoch noch nicht. Nach Belastung werden die Schmerzen schlimmer aber gehen
auch bald wieder zurück, ich brauch wohl noch etwas Geduld. Vielen Dank
für die Tipps. Gruß Holger
24.09.04, 07.52h.
Lieber Holger. Einfach während/Zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten noch ausgiebiger Dehnen, d.h. nicht stärker aber Dehnung
länger halten. Richtig, Du brauchst Geduld, das kann sich noch eine Weile
hinziehen, bis es allmälich abklingt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung wünscht Dir Thomas
Armin Röder Sankt Augustin NRW <armin.roeder@freenet.de>
Eintrag vom Montag, 24. Mai 2004, 17.28 Uhr:
Hallo zusammen. Ich bin
41 Jahre alt, männlich und kann die Forumsbesucher sehr gut verstehen. Ich
leide seit Februar 2003 an einem Tennisarm rechts. Mögliche Auslöser
gibt es eine ganze Menge, ich spiele seit vielen Jahren Badminton (3-5x/Woche,
ohne Beschwerden), verbringe reichlich Zeit mit Maus am PC und arbeite abundzu
auch handwerklich mit Hammer und Feile. Habe angefangen mit Eisbehandlung,
Ultraschall und Reizstrom - untermauert mit Voltarensalbe und Tabletten,
Ibuprofen oder auch Diclofenac... Es folgten drei Kortisonspritzen,
Krankengymnastik, Massagen usw. zum Schluß trug ich die Armmanschette
(Thämert - linderte den Schmerz, bekämpfte nicht die Ursache) 24
Stunden rund um die Uhr. Am 30. März 2004 war es dann soweit, dass ich
mich einer Operation unterzog (stationär, mit Vollnarkose) im St.
Josefs Krankenhaus in Bonn-Beuel. Wie kann ich beschreiben was es für ein
tolles Gefühl war, nach ca. 48 Stunden ohne Schmerzmittel schmerzfrei zu
sein. Mit der Gipsschiene (10 Tage) konnte ich wieder greifen, Socken
hochziehen, oder eine Toilettenbürste benutzen, ohne Schonhaltungen
einzunehmen und ohne Schmerzen. Soweit so gut. Jetzt folgt das berühmte
Aber, oder besser Leider. Leider fingen nach ca. 4 Wochen die Schmerzen
wieder an, ohne dass der Arm belastet wurde(außer Physiotherapie). Es
folgten die unterschiedlichen Meinungen von diversen Ärzten,
Physiotherapeuten, als da wären: - Krankengymnastik zu spät und zu
wenig (2x/Woche) - mehr Training - Krankengymnastik zu früh und zu
intensiv (2x/Woche) - weniger Training, Arm schonen - erneut Reizstrom und
Eisbehandlung (nutzlos) - Ibuprofen 600 zur Entzündungshemmung (s.o.) und
heute zuguterletzt die Empfehlung der Stoßwellentherapie und eine
Rücküberweisung ins Krankenhaus. Mir geht es wie vielen hier, ich bin
ziemlich fertig (depressiv) und will meinen funktionierenden Arm wieder. Am
schlimmsten habe ich das Desinteresse von einigen Ärzten empfunden.
Schnelle Diagnose (die Frage, ob die Schmerzen auch von der
Halswirbelsäule kommen könnten (Bandscheibenvorfall, 2 Bandscheiben
defekt) wird ignoriert, der Chefarzt im Krankenhaus hat sich die mitgebrachten
Röngenaufnahmen nicht einmal angesehen...) - Kortisonspritze (einmal sogar
ohne vorangegangene Untersuchung) und fertig. Abschließend die Operation
als Lösungsmöglichkeit, oder nach erfolgter OP nochmal schnell die
fünf (im Quartal abrechenbaren) Reizstrombehandlungen mit vorheriger
Eiskühlung - hatte ja schon häufiger nichts genutzt. Jetzt
Kapitulation. An dieser Stelle noch ein Tipp an die Arzthelferinnen (nur an
die, die sich angesprochen fühlen) der Praxis Buchen/Buhs in Siegburg: Das
erste Gebot für Dienstleistungsunternehmen mit Kunden lautet - Den Kunden
wahrnehmen - nicht ignorieren. Überlege an der erneuten Operation, Termin
beim Chefarzt ist Dienstag nächste Woche. Habe heute im Internet eine
interessante Seite gefunden, die ebenfalls Epicondylitis zum Thema hat. Lesen
und sich selber eine Meinung bilden: stosswellen.htm. Ich werde Dehnen und Hängen
jedenfalls mal versuchen... Falls jemand mit mir in Kontakt treten möchte:
armin.roeder@freenet.de Ansonsten Allen alles Gute Armin
25.05.04, 08.04h. Lieber Armin. Tut mir leid, wie das bei Dir
gelaufen ist bisher. Wieso 2x operieren wenn 1x nichts brachte? Sorry, aber
denke nicht es könnte nicht schlimmer kommen. Sei mutig, vergiss mal
für 4 Wochen ALLE anderen Behandlungen, konzentriere Dich auf das Dehnen
und Hängen an der Stange. Der
von Dir erwähnte Stosswellen-Link ist auch von meiner Homepage, auch die
Stosswellen kann ich Dir in dieser Phase nicht empfehlen. Wenn Du dann mit
meiner Methode keine Besserung hast, kannst Du jederzeit wieder dort
weitermachen wo Du den Rest unterbrochen hast. Deine Chance ist jedoch sehr
gut, ich würde sagen um 90%. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas
Volker Preißler, Volker Berlin <preissler.v@web.de>
Eintrag vom
Sonntag, 23. Mai 2004, 15.47 Uhr:
Hallo Thomas und alle Betroffenen, ich
bin 49 und leide seit 4 Jahren am Tennisellenbogen beidseits. Habe Ultraschall,
Friktionsmassage, Akkupunktur, Röntgentiefenbestrahlung, Stoßwelle,
Laser, und mindestens 10 Spritzen in beide Arme bekommen. Da mich diese
Schmerzen fast bei jeder Bewegung im Alltag verfolgen, bin ich psychisch
völlig am Boden, zumal ich auch keinen Sport mehr machen kann. Jetzt habe
ich die Minimal-OP ins Auge gefasst. Bin mir aber noch unsicher. In Berlin gibt
es einen Arzt, der wendet eine amerikanische OP-Methode an. Er bohrt den
Knochen leicht an, aus dem dann Knochenmark herausläuft, aus dem sich der
neue Sehnenansatz bildet. Hast du oder habe andere Betroffene schon davon
gehört? Vor 3 Wochen habe diese Internetseiten gefunden und seitdem dehne
ich mehrmals am Tag. Ich hänge mich auch öfters auf (vor allem an der
Tür), was mir besonders gut tut. Aber leider hat sich bisher nichts
gebessert. Ich empfinde eher eine Verschlechterung- manchmal morgens, meistens
nach dem Dehnen und auch ganz spontan. Haben vielleicht die vielen Spritzen
etwas kaputt gemacht, was auch mit Dehnen nicht mehr auszuheilen ist? Noch eine
Frage: Warum bist du, Thomas eigentlich so überzeugt, dass es keine
Entzündung, sondern eine Verkrampfung ist? Die Ärzte müssten es
doch bei einer OP sehen? Tschüß Volker
24.05.04, 13.03h. Lieber Volker. Von dieser amerikanischen
Methode habe ich noch nie etwas gehört. Spontan würde ich auch davon
abraten. Lies alles zur OP Infos zur
kleinen OP auch die nicht sehr rosigen Erfolgschancen. Ich würde in
Deiner Lage der Dehn- und Hängemethode noch ein paar Wochen Zeit geben,
denke nicht mit einer OP könnte es nicht schlimmer kommen. Wenn Du beim
Dehnen zu stark ziehst/zerrst kann es vorübergehend kontraproduktiv
wirken. Stärker hilft auch nicht schneller im Gegenteil. Nicht weit
über die Schmerzgrenze hinaus dehnen, 1-2 Minuten nach dem Dehnen muss das
Schmerzniveau wieder auf altem Stand sein, sonst Dehnst Du zu stark. Lieber die
Dehnung länger halten und nicht wippen (anziehen, loslassen, anziehen
etc.). Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Es ist richtig, dass viele Kortison-Spritzen (beginnend etwa nach der
3.) zu permanenten Gewebeverschmelzungen führen, auch
Hautverfärbungen und ein "dünner" werden der Haut können
hervorgerufen werden. Das ändert jedoch nichts daran, dass Dir nicht mit
der Dehnungsübung geholfen wird. Es kann keine Entzündung sein. Es
ist nicht geschwollen, es ist nicht heiss, mit Kälte wird geschadet (der
Krampf verstärkt sich) bei einer Entzündung würde Kühle
helfen und guttun. Antibiotika hilft nichts. Kortison beseitigt das Problem
nicht (es lindert nur ca. 2 Wochen Schmerzen). Aerzte sind geübt im
Behandeln von Entzündungen und mind. 95% der Tennisarme können von
ihnen trotzdem nicht kuriert werden etc. etc. Man könnte die Liste noch
lange weiterführen. Z.B. auch dass wenn es eine Entzündung wäre,
würde Ruhigstellen gut tun und Heilung bringen und ein Hängen und
Dehnen bei einer Entzündung würde sicher schaden (was Du in diesen
Forum als Resultat davon nicht finden wirst). Grüsse von Thomas
Reinhold Reibecker <reibecker@t-online.de>
Eintrag
vom Freitag, 21. Mai 2004, 18.38 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 64 und leide
unter den Schmerzen seit Anfang 2004, zuerst nur im linken Arm, dann nach einer
Pause von ein paar Wochen in beiden Armen. Als sich nach drei Arztbesuchen und
physikalischer Therapie keine Verbesserungen einstellten, beschloß ich,
im Internet nach einem kompetenten Arzt zu suchen. Dabei stieß ich auf
Deine Seite. Seit fünf Tagen mache ich nun die Dehnübungen und
hänge an der Stange. Gleich am anderen Tag ging's mir besser, eine
Erfahrung, die sich auch schon früher gemacht habe mit einer
Dehnübung, die mir der Arzt gezeigt hat. Am zweiten und dritten Tag wurden
die Schmerzen etwas stärker, und ich war geneigt, an diesen Tagen nicht zu
dehnen, zwang mich aber dazu und achtete darauf, daß ich nicht zu stark
dehnte. Insgesamt geht es mir heute am 6. Tag bereits erheblich besser. Diese
extremen Nervenreize sind nicht mehr so stark. Ich stehe positiv zu diesen
Übungen und werde gerne über die weitere Entwicklung berichten. Eines
möchte ich noch anfügen: Nach Deiner Diagnosebeschreibung bin ich
allerdings ein Phänomen. Ich habe sowohl einen Tennis-, als auch einen
Golferarm. Meine Leiden habe ich inzwischen auf meiner Homepage beschrieben,
wobei ich mir erlaubt habe, einen Link auf Deine Seite zu richten. Ist das
erlaubt? Im übrigen sage ich Dir vielen Dank für Deine Seite.
Gruß Reinhold
24.05.04, 13.03h. Lieber Reinhold. Habe
Deine Story gelesen. Ich hatte schon mehrere Patienten die Golfer- und
Tennisarm gleichzeitig hatten, das nicht extrem selten. Du kannst einfach beide
Dehnübungen Golf und Tennis machen. Extrem selten wäre wenn Du mit
Deiner kurzen Leidensgeschichte (die meisten dauern 6-12+ Monate bis sie hier
landen) nicht bald Linderung und schlussendlich bis Ende Sommer endgültige
Heilung mit dem Dehnen und Hängen erfahren würdest. Halte mich auf
dem Laufenden. Es ist ein gute Lebenslehre zu wissen, dass Aerzte keine
Götter in weiss sind und am Ende auch nur mit Wasser kochen. Diese
Erfahrung sollte man auf alle Arten von "Experten" und Spezialisten anwenden.
Man selbst ist immer am besten Motiviert das eigene Problem zu lösen. Gute
Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Link ist
natürlich OK so. Grüsse von Thomas
Daniel, Heerbrugg CH <daniel.brogle@bve.li>
Eintrag vom
Freitag, 21. Mai 2004, 12.31 Uhr:
Hoi Thomas! Bin 41 und leide seit
einem halben Jahr unter einem Golferellbogen. Komischerweise spiele ich Tennis
und nicht Golf, habe aber nach deinem Test eindeutig herausgefunden, dass es
sich eben um einen Golferellbogen handelt! Erstens mal möchte ich mich bei
dir herzlich bedanken, dass du deine Erfahrungen und Heilungsmöglichkeiten
einer grossen Oeffentlichkeit so zur Verfügung stellst!. Ich bin schon
ganz verzweifelt, weil ich ein leidenschaftlicher Tennisspieler bin und annahm,
dass ich jetzt für längere Zeit aussetzen müsse und kein Mittel
und keine Salbe geholfen hat!! Dieses Pausieren vom Tennis scheint aber
gemäss deinen Aussagen nicht notwendig zu sein. Auch ich war mehrmals beim
Arzt welcher mir Cortisonspritzen gemacht hat, welche gar nicht genützt
haben ausser einer Verschlimmerung, da der gute Mann meine Knochenhaut mit der
Nadel verletzt hat! Frage: wenn ich diese Dehnübung die du beschreibst
mache, so tut mir das nicht richtig weh und vor allem nicht an dieser Stelle
die mich schmerzte beim Herausfinden mit dem Druck auf den Ringfinger; also
einen starken Schmerz am Ellbogen. Ich verspüre beim Dehnen nur ein
Spannen kurz hinter dem Handgelenk an der Unterseite des Armes. Mach ich was
falsch? Gibt es noch andere Dehnübungen, die ich machen kann? Kann ich
z.B. einfach auch den Zeigefinger mit ausgestreckem Arm auf die Tischplatte
drücken. (DAS tut WIRKLICH weh!) Habe heute übrigens wieder einen
Termin beim Arzt, welchen ich noch vor der "Sichtung" deiner Homepage abgemacht
habe. Dieser will mir eine Manschette geben und in eine Ergotherapie schicken.
Brauch ich wohl nicht mehr; was meinst du? Kann es sein, das ich diesen
Golferellbogen vom nicht richtig ausgeführten Tennisspielen bekommen habe?
Bin erst ca. zwei Jahr am Spielen und stelle selber an mir fest, dass ich den
Arm manchmal angewinkelt halte beim Schlagen und auch den Griff nicht fest
genug umklammere. So, sorry für die geballte Ladung an Fragen! Nochmals
ganz herzlichen Dank für deine Hilfe und bin gespannt auf dein Feedback!
Daniel
21.05.04, 13.38h Lieber Daniel. Du bist jetzt auf
den richtigen Weg mit Dehnen. Die Ursache ist nicht unbedingt falsches Tennis,
obwohl es nie schadet mal den Trainer oder einen Pro zur Beobachtung und
Korrektur zu fragen. Die Ursache ist das "Alter", mit 41 im typischen
Tennis-Golferarm-Alter. Das wäre sowieso gekommen, aufgeschoben ist nicht
aufgehoben. Also Du kannst ruhig weiterspieln. Einfach vor/während/nach
besonders diesen Muskel verkrampfenden Aktivitäten besonders gut und lange
Dehnen. Zieh das Dehnen mal 3-4 Wochen durch, Du wirst schnell Besserung haben
und bald wieder der Alte sein. Beim Dehnen machst Du's schon richtig denke ich.
Den Muskel merkt man eher beim Handgelenk und etwa in der Mitte zwischen
Handgelenk und Ellenbogen, der Elenbogenpunkt selber merkt man nicht. Also
stimmt es, dass Du aussen am Ellenbogen am "Knoden" keinen starken Schmerzpunkt
hast wenn Du dort drückst? Wenn nicht ist es wirklich ein Golferarm. Also
dann einfach konsequent dehnen und Hängen an der Stange würde ebenfalls die Heilung
beschleunigen. Mehr Schmerz (Finger auf Tischplatte) bringt nicht eine
schnellere Heilung, es muss die richtige Dehnung sein, sie muss gehalten
werden, also nicht wippen und nicht zu weit über die Schmerzschwelle
hinaus dehnen. Den Arzttermin würde ich absagen ansonsten gehen aber die
Manschette kannst Du vergessen und die Ergotherapie wird Dir zu 95% nichts
bringen ausser Zeit, Geld, Nerven und Lebensqualität kosten. (Mit 0-5%
Chance zeigt man Dir dort eine entweder ähnliche oder weniger gut wirkende
Dehnübung, ist aber eher selten). Lies zur Motivation die Berichte
über Erfolge mit
Golferarm. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Grüsse von Thomas
Karsten Saarbrücken <carpfriends@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 19. Mai 2004, 00.06 Uhr:
Hallo Thomas, mein
Name ist Karsten und ich bin 26 Jahre alt. Ich habe wie wohl viele hier die
Probleme mit meinem arm seit etwas einem Jahr. Soweit ich das beurteilen kann
ein Typischer Tennisarm, die Ärtze wollen sich ja nie so richtig
festlegen. Auch bei mir haben die meistens Therapien nichts gebracht. habe am
Anfang ca. 10 Cortisonspritzen bekommen (scheint mir schon ziemlich viel wenn
ich das hier so lese) deshalb habe ich auch den Arzt gewechselt. Zur Zeit habe
ich ein sogenanntes TENStem gerät zuhause was mir eigentlich auch ein
bisschen hilft aber wirklich richtig weggehen tun die schmerzen auch nicht.
Warum die Probleme entstanden sind kann ich natürlich auch nur
mutmaßen. Spiele seit ca. 18 Jahren aktiv handball ( 2 bis 3 mal die
Woche Training) und habe etwa genau vor einem Jahr angefangen mein eigenes haus
zu bauen (mache die Mauerarbeiten selbst) aber wie das hier so schön
beschrieben wurde ist das Faß wohl entgültig durch ein
Armdrückwettbewerb ausgelöst worden. (Naja bin halt noch jung!)
Natürlich bin ich mittlerweile auch psychisch ein bischen down da ich
eigentlich schon ein sehr aktiver Mensch bin (vorallem Handball und squash)
habe die ganze zeit versucht mich mit dem bauen zurückzuhalten und habe
jetzt seit 3 Monaten garn keinen Sport mehr mit armen gemacht aber besser wurde
es meistens nicht. Würde mich echt freuen wenn du mir auch ne kurze
Antwort zu meinem Fall geben könntest. Achso wir sind dieses Jahr auch
aufgestiegen (bei mir mit letzter kraft) und deshalb würde ich das mit dem
Tennisarm schon gerne in den Griff bekommen. Grüße aus dem Saarland,
Karsten
21.05.04, 08.45h Lieber Karsten. Mach Dir keine
Sorgen über die Ursachen, vergiss danach zu suchen. Mach alles normal
trotz den Schmerzen, es wird dadurch nicht schlimmer. Einfach
vor/während/nach besonders diesen Muskel verkrampfenden Aktivitäten
besonders gut und lange Dehnen. Zieh das Dehnen mal 3-4 Wochen durch, Du wirst
schnell Besserung haben und bald wieder der Alte sein. Der Must während
dieser Zeit alle anderen Behandlungen zu unterbrechen würde belohnt
werden, da Du dann ganz sicher bist was geholfen hat. Mach nie mehr
Cortisonspritzen an diese Stelle! Es ist nur schädliche
Symptombekämpfung die ja auch nicht permanent etwas verbesserte (es gibt
dadurch aber permanente Gewebeverklebungen und teilw. Veränderungen der
Haut [andere Farbe, dünner etc.]. Das
Hängen an der Stange
würde Dir ebenfalls helfen und täglich ein paar Liegestützen
machen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Grüsse von Thomas
Phil <maxl007@gmx.at>
Eintrag vom Dienstag, 18. Mai 2004, 15.56 Uhr:
Hi, ich bin 21 und
spiele ganz gerne Tennis, ich hatte schon vor ein paar Jahren intensive
Beschwerden mit meinem Arm, die dann aber nachgelassen haben. Leider tauchen
Sie jetzt nach längerem Tennis spielen wieder auf: Bei mir schmerzt der
Oberarm ab Ellbogen sehr nach und während dem Tennisspielen, die anderen
Sachen bei Diagnose Tennisarm konnte ich nicht feststellen, daher meine Frage
habe ich überhautp einen Tennisarm? Was kann ich außer Dehnen noch
machen?21.05.04, 08.45h Lieber Phil. Wenn die Diagnose nicht
anspricht, Du also beim Händeschütteln oder voll Flasche vom Tisch
heben keine Schmerzen hast, hast Du keinen Tennisarm. Hast Du die
Golferarm-Diagnose schon gemacht, ist auch dort beschrieben. Auch wärst Du
eigentlich zu jung für einen Tennisarm. Ich denke Du solltest Deine
Spieltechnik und auch das Aufwärmen/Vorbereiten beim Tennis mal durch eine
Trainer oder Pro beurteilen lassen. Ev. auch der Schläger, die Spannung
etc. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Grüsse von Thomas
Nicole Jäkel <jaekel2000@freenet.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 13. Mai 2004, 15.45 Uhr:
Hallo Thomas! Ich bin 36 Jahre
und habe seit 2 Jahren einen Tennisarm. Ich habe mehr als drei Cortisonspritzen
bekommen. Bestimmt 30 Anwendungen Friktionsmassage und zu guter Letzt
Akkupunktur. Die Akku hat etwas geholfen. Doch jetzt habe ich die Schmerzen
beim Ranziehen des Armes und beim Ausstrecken.Auch tut mir das Gelenk so weh,
als ob die Knochen ständig aneinander reiben Die Dehnübungen helfen
mir nur bei der Streckung, will ich nach dem Dehnen den Arm anwinkeln, tut es
höllisch weh. Mein Arzt bietet mir jetzt als letzte
Therapiemöglichkeit vor der OP die Stosswellentherapie an. Ich bin
mittlerweile so verunsichert. Nichts hilft. Ich hoffe, dass die Übungen
mir doch bald helfen. Die vielen Einträge auf deine Seite lassen meine
Hoffnung wieder etwas wachsen.
13.05.04, 18.00h, Liebe
Nicole Die OP und auch die Stosswellen würde ich so lange wie möglich
aufschieben da schmerzhaft, Narben, unsicher ob Erfolg damit, nervig,
zeitauwendig, teuer etc. Lies hier Details dazu Stosswellen und Operation . Mach die Diagnose ev. damit Du sicher bist ob es Tennisarm ist
(oder ev. Golferarm oder beides) wegen der richtigen Dehnübung.
Hängen an der Stange (siehe unter
Hängen an der Stange) würde ich unbedingt machen, ev. am Anfang mit
leichtem Gewichtabstützen mit den Füssen, falls es extrem schmerzt.
Ich denke mit 1 Monat Geduld wirst Du starke Besserung erfahren und dadurch
motiviert werden mit dem Dehnen fortzufahren. Gute Besserung und melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas
Uta, Hamburg <engel2052@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 13. Mai 2004, 10.51 Uhr:
Guten Tag! Habe seit 2 Monaten mit
Tennisarm rechts zu tun. 3 x Cortisonspritze half nur vorübergehend. Jetzt
brennt es auch noch in der Nähe der Ellenbeuge. Ich lese hier oft
über das Dehnen. Wie funktioniert das, welche Übungen müsste ich
machenß Vielen Dank.
13.05.04, 13.10h. Liebe Uta.
Lies alles über Dehnen hier auf der Homepage gut durch und mach es
konsequent. Es wird dir bald helfen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas
Email
10.06.04, 16.18h Lieber Thomas, verspätet, aber herzlich: vielen Dank
für deine Mail. Ich musste kaum Streckübungen machen, der Schmerz
ging eigentlich von selbst endlich zurück. Allerdings habe ich seit 3
Tagen wieder akut starke Probleme, so dass selbst das Aufziehen einer Schleife
einen brennenden Schmerz verursacht. Dabei hatte ich nur vor einigen Tagen ein
größeres Paket KURZ getragen. Kann so etwas schon reichen, dass der
Tennisarm wieder "ausbricht"? Vielen Dank für deine Antwort.
14.06.04, 14.22h. Liebe Uta. Ein Tennisarm verschwindet nie
nach kurzers Zeit einfach wieder. Hingegen gibt es ups and downs. Mach mal die
Diagnose. Ich denke, wenn Du nicht
konsequent mit Dehnen beginnst, wird es nur noch schlimmer. Lies alles
über Dehnen hier auf der Homepage gut durch und mach es täglich genau
so. Es wird dir bald helfen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas
Susie Neumann, Berlin
Eintrag vom Montag, 10. Mai 2004, 18.13
Uhr:
Ich bin 17 jahre alt und das Problem ist seit Sommer 2003. Bzw.
wurde am. 02. 07.2003 vom Arzt festgestellt, dass ich einen Golfarm habe.
Später, als ich den Arzt wechselte, sagte der mir, dass es ein Golf und
ein Tennisarm ist. Nun, ich habe gelesen, dass Sie der meinung sind, dass ich
den Alltag normal weitermachen soll. Wie ist es mit Sport??? Ich spiel
Badminton... Leistungssport. Wäre schön, wenn wir mir einen Rat
gegeben können. Vielen dank und mit freundlichen Grüßen. S.
Neumann
11.05.04, 08.23h Liebe Susie. Keine Sorge bei Dir
wird es bald wieder gut. Kombination von Golf- und Tennisarm kommt rel.
häufig vor und ist kein Hindernis. Du hast nur einen chronischen
Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung aufgrund der
Badminton-Dauerbelastung. Du musst nichts ändern oder aufgeben, sofern es
Deine Schmerztoleranz in den nächsten 4 Wochen zulässt. Es ist keine
Entzündung, d.h. Schmerzen und Bewegung machen es nicht schlimmer,
Ruhigstellen würde sogar stark schaden, weshalb es ja nachts/morgens auch
meist mehr Schmerz bis man "warmgelaufen" ist. Mach
die Diagnose. Wenn es auf Golf und
Tennis anspricht, mach beide Dehnungen für Golf und Tennis. Mach die
Dehnübung(en),
Hängen an der Stange (wenn
möglich) und ab und zu ein paar
Liegestützen. Die
Dehnübung(en) ist das Wichtigste. Mach Mach Je häufiger je besser,
aber besonders, vor, während und nach dem Badminton oder anderen diesen
Muskel verkrampfende Aktivitäten. Man kann die Dehnung auch
unauffällig auf dem Rücken ausführen siehe Beschrieb. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe
Grüsse von Thomas
Mikesch Steiner, micmic@gmx.net
Email vom 10.05.04,
22.05h
hallo thomas ich bin 42, lebe auf la palma, canarische inseln und
habe seit 3 Jahren einen von mehreren ärzten diagnostisierten
golferellenbogen. kurze vorgeschichte: mit ca 19 in meiner funktion als senn
beim einstallen zwischen 2 kühen platz geschaffen mit den ellenbogen dabei
links innen schmerz und seitdem eine springende "sehne" in der
"ellenbogenfuge". probleme allerdings nur bei liegestützen. vor ca 3
jahren stechender schmerz im sportstudio an einer trizepsmaschine mit 15 kg
für beide arme. danach permanente schmerzen durch meine funktion als
kellner im eigenen restaurant durch tellertragen bin rechtshänder trage
aber mit links. 1te cortisonspritze hat für ca 3 monate geholfen. danach
problem wieder da. danach heiss und kaltwickel probiert, mit wärme
probiert, mit kälte probiert, über monate frictionsmassage probiert,
voltarenkur mit ruhigstellung probiert danach 2te cortisonspritze die fast 8
monate gewirkt hat. danach gings wieder los schlimmer als zuvor. neuer
ortopähde, neuer physiotheapeut: 10 behandlungen eisstäbchenmassage
mit ultraschall und elektrischen strömen und handbandage mit stahleinlage
um das handgelenk ruhigzustellen nach diesen behandlungen eher verschlechterung
von daher bin ich jetzt nach tenerifa überwiesen worden zu hand und
microchirugen die zusätzlich noch eine bänderdehnung in der
ellenbogeninnenseite festgestellt haben, von daher habe ich jetzt eine
kniebandage mit stahlgelenken für den ellenbogen bekommen um die seitliche
bewegung des unterarmes einzuschränken dazu noch ein antischmerzschaum den
ich 5x am tag einmassieren soll. Ohne schmerzmittel halte ich das allerdings
nicht aus. seit der kniebandage ist alles noch schlimmer geworden. wenn das
alles nicht helfen sollte wollen sie mich operieren indem die springende
"sehne" aus der fuge umgelegt werden soll und das gedehnte band durch ein
stück sehne aus meinem unterarm ersetzt werden indem die sehne durch
mehrere löcher im oberarmknochen und dem unterarmeknochen als neues band
befestigt werden so wie man das in USA mit werfern beim baseball macht. ich bin
jetzt etwas ängstlich was so eine operation betrifft zumal ich
überall lese das diese operationen keinen 100% erfolgschance bieten bzw.
die probleme zurückkommen. meine frage ist jetzt habt ihr vielleicht noch
eine idee für mich oder würde die auf eurer seite gezeigten
dehnungsübungen mir helfen wobei an einer stange zu hängen vor
schmerzen fast unmöglich ist oder aber habt ihr in Spanien oder auf den
canarischen inseln kontakte die auf so etwas spezialisiert sind. ich bin in
tenerife jetzt bei den doktoren Rozales und Dorta die beide in den USA studiert
haben und einen sehr guten ruf über spanien hinaus haben sollen. über
etwas zusätzliche information würde ich mich sehr freuen da ich
ansonsten hier in la palma auf fürchterlich verlorenem posten sitze. viele
grüsse von hier mikesch
11.04.04, 08.06h Lieber
Mikesch. Du bist überhaupt nicht auf verlorenem Posten. Nur keine Angst,
wenn Dein Arm auf Tennisar- oder Golferam-Diagnose anspricht
Hier ist die Diagnose dann wirst Du in
den nächsten 6 Wochen Riesenfortschritte mache und in ein paar Monaten ist
der Spuk schon fast Vergangenheit. Vergiss einfach 'mal die springende Sehne,
die hat keinen direkten Zusammenhang mit Deinen Schmerzen die Du ja vor dem
Tennis/Golferarm auch nicht hattest. Du hast ja schon viele Therapien durch.
Kortison kannst Du vergessen. Ab der 3. Spritze gibt es permanete Schäden,
d.h. Gewebeverklebungen und hin und wieder auch sichtbar auf der Haut
(dünner, Flecken etc.) Wieso 3x Spritzen wenn 2x das Problem nicht
lösten, es ist nur Symptombekämpfung die normalerweise sogar nur 2-3
Wochen wirkt. Die Schiene geht in Richtung Ruhig(er)stellen und wird sich
dadurch immer negativ auswirken. Der Tennis/Golferarm ist nur ein Muskelkrampf
mit leicher Sehnenverkürzung und kann durch eine einfach Dehnung behoben
werden! Hier eine solche Operation auszuführen wäre gefährlicher
"overkill" mit höchst unsicherem Ausgang, hohen Kosten, Schmerzen, Narben
und einer noch nervigeren Zeit von vielen Monaten Rehabilitierung! Betrachte
einen Arzt einfach als Handwerker, es ist kein Gott in weiss. Nur Du selbst
hast die beste Motivation Dein Problem zu lösen und Du machst Deine Sache
gut, sonst wärst Du nicht hier gelandet. Lies alles gut durch. Mach
einfach die Dehnübung. Am Anfang
eher Dehnung länger halten aber nicht zu stark ziehen, also nicht sehr
weit über den Schmerzpunkt hinaus. Ob Du den Schmerzschaum und andere
Therapien weitermachst möchte ich Dir überlassen, es wird nicht
schaden (ausser der Schiene) aber auch nicht helfen. Wenn Du Mut hast,
lässt Du alles weg, nimmst auf Schmerzen so weit es geht keine
Rücksicht und gibst dem Dehnen ein paar Wochen Chance, dann weisst Du auch
was geholfen hat wenn es bessert, was oft schon nach Tagen oder in Deinem Fall
nach 2-3 Wochen sein sollte. Hängen an der Stange kannst Du auch
später anfangen wenn es eher geht oder mach es mit Füssen am Boden
d.h. nur soviel Gewicht an den Armen/Händen ziehen lassen wie mit wenig
Schmerz geht. Nur Mut - es wird bald gut. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Stefan Knab <stefan_knab@web.de>
Eintrag vom
Montag, 10. Mai 2004, 14.58 Uhr:
Hallo Thomas, ich wollte mich nach
meiner Besserung noch kurz melden und an alle Leidensgenossen ermutigen
weiterhin zu dehnen. Alle anderen Therapien hatten bei mir keinen
wirklichen anhaltenden Erfolg gezeigt. Seit ich dehne ca. 4 Wochen habe ich
keinen Ruheschmerz mehr auch in der Nacht kann ich ungehindert schlafen. Ich
habe jetzt noch von einem Orthopäden ein Rezept zur KG (Krankengymnastik)
bekommen das werde ich trotzdem noch einlösen. Hiermit bedanke ich mich
für die guten Informationen und Anleitungen dieser Web-Site. Viele
Grüsse aus Bechingen. Stefan
10.05.04, 16.59h. Lieber
Stefan. Danke für Dein Feedback, freut mich sehr, dass es Dir viel besser
geht. Schön wie der Verlauf bei Dir war, freut mich. Die KG wird Dir
sicher gut tun, auch wenn Sie am Tennisarm nichts ändern wird, ausser es
geht dabei um Dehnungen oder Stange hängen (sorry). Aber eben, nützts
nichts, schadets auch nichts. Weiterhin gute Gesundheit und beste Grüsse
von Thomas
Logbuch Stefan
Karin Hafermann <mkc.hafermann@onlinehome.de>
Eintrag vom Freitag, 7. Mai 2004, 18.15 Uhr:
50 jahre. Problem seit
April 2003. [1. Kontakt hier 29.04.04] Lieber Thomas! Bei mir hat es schon
gewirkt. Ich dehne nicht nur die Arme. Wenn's irgendwo weh tut wegen
Verspannung, z.B. Nacken Schultern Beine, dehne ich sofort. Man lernt ganz
schnell wie es geht! Bei der richtigen Dehnung muß es schon ein bisschen
ziehen beim darauffolgenden Entspannen lässt der Schmerz dann angenehm
nach. So oft wie möglich wiederholen! Das Dehnen wirkt noch besser, wenn
die Muskulatur warm ist,z.B. nach oder während dem Saunagang. Ich habe
übrigens beides an einem Arm, Tennis und Golfarm, es tut oben am Ellbogen
und unten auf der Innenseite des Ellbogen weh. Mache eben beide
Dehnübungen und gleichzeitig auch mit dem anderen Arm. Ein bisschen
schonen schadet auch nichts, wenn es weh tut macht zuviel Sport ja auch keinen
Spaß. Lieber Gruß an alle Leidensgenossen
08.05.04, 16.59h. Liebe Karin. Schön wie der Verlauf bei
Dir war, freut mich. Danke für das Feedback und die Tips. Warm dehnen ist
sicher ein Vorteil, wärme lockert und entspannt. Deshalb wirken
Kältepackungen beim Tennisarm auch meist sehr negativ. Dehnen ist generell
ein gute Sache. Auch in den Hüften werden leider viele
verkrampfungsverursachte Schmerzen (oft durch falsch betriebene Sport/Fitness
ohne Dehnen) unnötigerweise lange als Gelenkproblem (Arthrose/Arthritis
etc.) behandelt. Melde Dich doch wieder. Gute Gesundheit und beste Grüsse
von Thomas
Logbuch Karin
Ela ela@vangestel-online.de>
Eintrag vom Freitag, 7. Mai 2004, 17.13 Uhr:
Hallöchen, bin 38
Jahre alt und habe seit ca. 2Jahren rechtsseitig einen Tennis/Golfarm. Habe
erst für 14 Tage Gips bekommen, danach hatte ich ungefaehr 2Monate weniger
Schmerzen. Bin dann aber nicht sofort wieder zum Arzt sondern habe erst
versucht ob es wieder von alleine weg geht, ging aber nicht. Habe Nachts wenn
mein Arm zur Ruhe kam höllische Schmerzen bekommen. Ich bekam dann Oktober
2003 eine Kortisonspritze, worauf ich allergisch reagiere. Dieses geschah alles
bei meinen Hausarzt. Wurde dann von Ihm zum Handchirugen geschickt. Dieser
stellte mir dann zwei Möglichkeiten zur Auswahl. Stillegung oder OP. Fing
dann an im Internet zu rechachieren und stieß auf diese Seite. Dehnung
habe ich das Gefühl hilf mir nicht wirklich. Habe letztens gelesen das
einige Leute die diese kleine OP machen lassen haben nochmals eine
Kortisonspritze benötigten um dann entgültig schmerzfrei zu sein.
Habe ich noch eine Alternative? Es ist jetzt mitlerweile so schlimm, dass ich
meinen Arm nicht mehr ohne grossen Schmerz strecken kann. Ich werde Nachts
häufig durch diese Schmerzen wach. Gruß Ela
08.05.04, 16.59h. Liebe Ela. Alle Deine Symptome sind eindeutig
tennisarm / golferarm. Mach die Diagnose damit Du weisst ob Du die Golferarm-Dehnung oder die
Tennisarm-Dehnung machen must. Wenn die erste beschriebene Tennisarm-Dehnung
(falls es Tennisarm ist) nicht anspricht bzw. nicht zieht, mach die
Dehnung Nr. 2. Auch das
Hängen an der Stange
würde Dir so oder so (Golf und Tennis) gut tun und zusätzlich
mithelfen. Hier die Details Infos zur
kleinen OP. Die Chance sind nicht schlecht aber auch nicht super, lies
nach. Kortisonspritzen helfen so oder so nicht, weder ohne OP, noch nach OP.
Dies ist nur eine schädliche Symptombekämpfung, kann man 1-2x machen
wenn man mal 14 Tage schmerzfrei sein möchte (aus psychologischen
Gründen), danach ist aber wieder alles beim Alten. Mit dem Dehnen hast Du
99% Chance, keine Narbe, kein Nervenkrieg, keine Schäden. Bei der OP sieht
alles weniger rosig aus. Ich würde Dir raten dem Dehnen ein paar Monate
Chance zu geben. Lies alles gut durch, es lohnt sich. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse von
Thomas
van Gestel Manuela, Marl <ela@vangestel-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 29. Juni 2004, 09.03 Uhr:
Hallöchen, habe
mich vor ca. 3 Monaten das erstenmal gemeldet. Ich habe den Rat befolgt und
jeden Tag Dehnübungen gemacht. An der Stange hängeln kann ich leider
nicht, da ich die Möglichkeit nicht habe. Ich weiß ja auch das man
mit Ungeduld nichts erreicht, aber es sind jetzt über 2 Jahre die ich mit
teilweise großen Schmerzen in meinem rechten Arm lebe. Ich habe die
Dehnübungen regelmäßig durchgeführt und verspüre
leider immer noch keine Besserung. Bleibt mir jetzt doch nur noch die OP?
Nachdem ich die Dehnungen nun auch schon über einen längeren Zeitraum
mache, müsste sich doch langsam ein wenig Besserung bemerkbar machen oder?
Gruß Ela
29.06.04, 11.06h. Liebe Ela. Gib dem Dehnen
noch etwas Chance, mach die alternativen anderen
Dehnungs-Arten ev. machst Du etwas falsch bzw. die Dehnung wirkt bei Dir so
wie Du sie machst zu wenig. Auf eine andere könntest Du ev. besser
ansprechen. Kauf Dir doch eine Stange (Baumarkt oder Sportzubehör-Laden
für 20 Euro) und mach auch das Hängen an der Stange. Der Tennisarm ist nur eine
Muskelverkrampfung, die heilt man mit dehnen. Lies die Homepage gut durch und
Du wirst schnell Besserung und bald Heilung erleben, auch ohne OP.
Infos zur kleinen OP. Die Chance,
dass die OP bewirkt was sie soll ist nicht rosig und dann noch eine
unschöne Narbe, besonders für Frauen mühsam. Da Du das Problem
auch schon lage hast, könnte es auch sein, dass es sich sowieso bald
selbst behebt, d.h. dass er ausbrennt. Ich
würde noch einiges probieren vor der OP. Gute Besserung. Melde dich doch
in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Stefanie Peter, CH-8903 Birmensdorf <stefaniepeter@gmx.ch>
Eintrag vom
Freitag, 7. Mai 2004, 15.10 Uhr:
Hallo Thomas, bin 50 Jahre und habe
beidseitig Epicondylitis/Tennisarm und dazu noch beidseitig Karpalkannalsyndrom
schon über 3 Jahren. Spritzen, Farbpunktur, Chinesische Medizin, Bandagen,
Traumeelsalbe etc - etfolglos. Vor 2 Wochen habe ich einen Chiropraktiker
aufgesucht, nach 2 Sitzungen füllt sich mein Körper entspannt, muss
noch einige male gehen. Habe gestern per Zufall deine Homepage gelesen. Super
Sache! Heute habe ich eine Turnstange (Ochsnersport Fr. 29.90) gekauft und
wollte mit den Dehnungen anfangen. Mein Karpalkannalsyndrom schmerzt sehr beim
Handgelenk so habe ich die zweite Variation mit Bürostuhl versucht, ging
viel besser. Es stellt sich die Frage ob ich es weiter machen soll, was
passiert mit meinem Karpalkannal? Herzliche Grüsse Stefanie
08.05.04,
16.59h. Liebe Stefanie. Es war richtig in Deinem Fall eine Dehnungsart zu
wählen die das Handgelenk nicht unnötig belastet. Du solltest
weiterdehnen, ev. vorsichtiger, d.h. weniger Druck, dafür Dehnung
länger halten. Falls das Hängen an der Stange den Karpal weniger
stresst, mach mehr Hängen und weniger Dehnen, das Hängen führt
die Dehnung praktisch gleich gut aus, man hat sie nur nicht so einfach und
täglich zwischendurch zur Verfügung. Sobald der Karpal sich negativ
meldet, musst Du etwas an der Dehnmethode ändern. Der Chiro hat sicher
auch positives, aber dem Tennisarm kann er nicht helfen, das habe ich und viele
andere auch schon am eigenen Leibe erfahren. (Bei stark ruckartigen
Chiro-Behandlungen gibt es ebenfalls gewisse Risiken.) Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse von
Thomas
Sascha Glitzenhirn, Essen <glitzenhirn@cityweb.de>
Eintrag
vom Mittwoch, 5. Mai 2004, 15.30 Uhr:
Hallöle, mein erster Eintrag
im Gästebuch ist jetzt 1 Monat her, so lange dehne ich auch und hänge
von der Stange. Ich bin im Alltag mittlerweile so gut wie
beschwerdefrei, nur noch nach sportlicher Belastung habe ich noch einige
Schmerzen, die aber auch deutlich nachgelassen haben - ich weiß nicht, ob
das noch mal weggeht, aber damit könnte ich leben. Ich kann nur alle
Thesen von Thomas bestätigen: Schonen bringt's nicht! Bewegung macht's
nicht schlimmer! Geduld bei den Übungen ist wichtig - auch wenn's am
Anfang scheint, daß die Schmerzen heftiger werden! Vor allem vor und
nach Belastung ist Dehnen und auch das Hängen von der Stange sehr
effektiv! Nach wenigen Wochen kann die Häufigkeit des Dehnens deutlich
reduziert werden (man denkt auch nicht mehr so oft dran, weil die Schmerzen
fehlen). Ich möchte auch noch eine Methode mitteilen, die mir sehr
geholfen hat: Das gezielte Massieren (Lockern) der "verkrampften" Muskeln auf
der Aussenseite des Unterarms in der Höhe des Ellenbogens mit
kräftigen, kreisenden Bewegungen der Fingerspitzen hilft sehr bei akuten
Schmerzen - auf jeden Fall bei mir! Ob das Einbildung ist oder nicht, kannn ich
nicht beurteilen. Vieleicht mag das ja mal jemand anders ausprobieren und dazu
ein Feedback geben. Sei's drum. Vielleicht kann ich mich ja in ein paar Wochen
nochmal melden und von meiner vollständigen Gensung berichten. Vielen Dank
nochmal an Thomas!! Gruss Sascha
06.05.04, 09.00h.
Schön wie der Verlauf bei Dir war, freut mich. Wenn Du mit Dehnen zwar
reduzierst aber nicht nachlässt, wird es in den nächsten Monaten je
länger je besser gehen und bald ist der Spuk ganz vorbei. Danke für
die Tips. Melde Dich doch wieder. Gute Gesundheit und beste Grüsse von
Thomas
Logbuch: Sascha Glitzenhirn, Essen <glitzenhirn@cityweb.de>
Eintrag
vom Montag, 5. April 2004, 11.47 Uhr:
Hallo an Thomas und alle anderen
Leidensgenossen, ich bin 34 Jahre und habe seit ca. 1/2 Jahr die beschriebenen
Tennisarmsymptome, die seit einigen Wochen immer heftiger geworden sind.
Auslöser könnte PC-Arbeitsplatz oder Überlastung beim
Kraftraining gewesen sein. Zum Glück bin ich auf die Seite gestoßen
bevor ich zum Arzt bin, denn auf den Behandlungsmarathon, von dem hier alle
berichten, werde ich jetzt wohl verzichten können. Ich halte eh nix von
Orthopäden - alles Geldschneider, die keine Ahnung haben. Ich betreibe
seit 20 Jahren intensiv Sport und habe da schon so einiges erlebt. Ich dehne
seit 1 Woche und spüre deutliche Besserung, vor allem der starke Schmerz
nach dem Aufwachen ist bereits so gut wie verschwunden. Ich bin davon
überzeugt, daß ich bald wieder Kratftraining und Aikido (da macht
man übrigens auch ne Menge Dehnübungen für die Hände)
beschwerdefrei ausüben kann. Lieber Thomas, vielen Dank für diese
Seite und Dein Engagement. Allen Leidenden weiter viel Erfolg und dehnt mal
schön :-) Gruss Sascha
05.04.04, 14.45h Lieber
Sascha, da bist Du auf den richtigen Weg. Wenn im Trainingsstudio vergiss auch
nicht das Hängen an der
Stange es wird Dir gut tun und die Heilung beschleunigen. Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Hier noch einige Forums-Einträge Thema Krafttraining/Bodybuilding. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Thomas Wirth <wirth@saarlouis.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 5. Mai 2004, 12.35 Uhr:
Hallo lieber Namenskollege, wollte nur
mal kurz eine Rückmeldung geben. Also: ich habe mal über den letzten
Monat alles gedehnt, was nur geht (also sowohl für Golfer- als auch
für Tennisarm ). Und ich habe gearbeitet (PC) und Tennis gespielt und
für meine Frau Schrauben in die Wand gedreht. Es schmerzt immer noch,
aber ich kann damit leben, wobei ich durchaus das Gefühl habe, dass die
Sache in den Griff zu bekommen ist. Nur empfehlen kann ich auch die
Liegestütze, die den schönen Nebeneffekt einer allgemeinen
Kräftigung des Oberkörpers haben. Ich werde mich auf alle Fälle
in einiger Zeit nochmals melden. Mit Dank und Gruß! Thomas
06.05.04,
09.00h. Sehr gut Thomas, ist ja erst einen Monat her. Die nächsten Wochen
schön weiterdehnen etc. und Du wirst bald noch mehr Fortschritte machen!
Geduld bringt Erfolg. Melde Dich doch wieder. Gute Gesundheit und beste
Grüsse von Thomas
Logbuch: Thomas Wirth, Saarlouis <wirth@saarlouis.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 7. April 2004, 11.47 Uhr:
Schönen guten Morgen aus dem
Saarland! Ich bin 41 Jahre alt und habe seit einigen Wochen diese Probleme im
rechten Arm. Ich habe schon sehr ausführlich und aufmerksam alle
möglichen Einträge auf dieser Seite gelesen und bin mittlerweile
total irritiert, was ich denn nun eigentlich habe. Die
Tennisarm-Dehnübungen mache ich seit ca. 10 Tagen und ich stelle
eigentlich keine Veränderung fest, nach Liegestützen allerdings geht
es meinem Arm richtig gut (kurzzeitig). Wenn ich mein Problem lokalisieren
soll, so muss ich sagen, dass auf der Außenseite nichts schmerzt. Der
Schmerz sitzt auf der Unterseite und ist vor allem bei Streckung des Armes und
Ballen der Faust stark zu spüren. Ich spiele wohl Tennis und dann tut es
auch - vor allem beim Rückhand Slice (!) - ziemlich weh, aber ich meine
fast, ich könnte doch wohl eher einen Golferarm haben. Morgens nach dem
Aufwachen bereitet das Strecken des Arms einige Zeit lang Probleme. Gruß
Thomas
07.04.04, 17.16h Lieber Thomas. Aufgrund Deiner
Symptome (nach Liegestützen besser und Morgens mehr Schmerzen) hast Du
einen Tennis- oder Golferarm. Aussenseiten am Ellenbogen keinen Schmerzpunkt =
eher Golferarm. Mach mal die Golferarm-Diagnose. Spricht sie an, dann musst Du die
Golfarm-Dehnungsübung machen.
Wenn es "zieht" bis leicht schmerzt bei der Dehnung, dann hast Du die für
Dich richtige Dehnung gefunden, bzw. machst sie richtig. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Elisabeth Bubenik, Neckartenzlingen <elisabeth.bubenik@hirschmann.de>
Eintrag vom Freitag, 30. April 2004, 07.38 Uhr:
Hallo Thomas, bin 52
Jahre und habe seit Okt. 03 Schmerzen im rechten Ellbogen. Habe dann 2
Kortisonspritzen innerhalb 2 Wochen bekommen. War dann bis März 04
schmerzfrei. In den letzten 5 Wochen kamen dann die Schmerzen wieder. Von einer
Kollegin habe ich über deine Internetseite erfahren und habe den Test
gemacht, ob es nun ein Tennis-/Golfarm ist. Ergebnis: Tennisarm. Seit Montag,
dieser Woche, mache ich nun die Dehnübungen (bin aber noch zum Arzt
gegangen, weil durch die Kortisonspritzen meine Haut sich stark verändert
hat am Ellbogen (wurde durchsichtig). Nun bekam ich Ultraschallbestrahlungen (3
mal). Jetzt habe ich das Gefühl, das der Schmerz in meinem Ellbogen
wandert. Trifft das auch auf den Tennis-/Golfarm zu? Habe heute (4 Tage
später) wieder den Test gemacht, ob Tennis-/Golfarm. Das Ergebnis war
weder noch! Weisst Du mehr darüber. Grüsse
01.05.04, 13.54h. Liebe Elisabeth. Dein Verlauf, Reaktion auf
Kortison etc. alles spricht für einen "normalen" Tennisarm. Manchmal kommt
ein Wandern des Schmerzes oder auch vorübergehendes anders reagieren auf
den Diagnostest vor. Wenn es jedoch schmerzt eine volle Flasche vom Tisch zu
heben, oder Hände schütteln sehr unangenehm ist, ist es ein
Tennisarm. Mach die Dehnübung und wenn möglich das Hängen an der
Stange. Kortison würde ich nun überhaupt nicht mehr machen, gibt auch
permanente Gewebeverklebungen ab der 3. - 4. Spritze! Ultraschall schadet
nicht, aber bringt dem Tennisarm überhaupt nicht. Lies in der Homepage
alles gut durch es lohnt sich. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Gute
Gesundheit und beste Grüsse von Thomas
Markus Richter Bad Oeynhausen <markus.richter5@gmx.de>
Eintrag
vom Dienstag, 27. April 2004, 22.18 Uhr:
Hallo, ich bin 35 J. und habe
seit ca. 7 Mon. einen Golferarm (Epicondylitis hum rad. li., segmentale
Dysfunktion). Nach 10 anal. Bestrahlungen war ich für 3 Mon.
beschwerdefrei. Seit ca. 5 Wochen wieder Schmerzen, ausgelöst durch
handwerkliche Tätigkeiten (1 Woche gleicher Tätigkeitsablauf). Habe
jetzt wieder 6 Bestrahlungen bekommen (mehr darf nicht). Bin leider nicht ganz
schmerzfrei. Habe Bedenken das es sich wieder verschlimmert. War in den letzten
7 Mon. leider 4 Mon. Arbeitsunfähig (Monteur). Würde gerne die
Dehntherapie ausprobieren, bin mir aber nicht ganz sicher ob das, dass richtige
für mich ist. Da mein Golferarm durch einen schnellen Ruck nach hinten
entstanden ist und mein Arzt von einer Verletzung spricht, also durch keine
dauerhafte Überlastung. Ich würde mich sehr über Antworten
für mein Problem freuen. Vielen Dank.
28.04.04 11.55h
Lieber Markus. Egal was es ist und woher es kommt mit den Bestrahlungen
würde ich dringend stoppen. Ersten weil die Langzeitschäden
unabsehbar sind und natürlich jetzt erst recht weil es nicht mehr das
gewünschte Resultat bringt. Da es wieder kam und jetzt nicht mehr so hilft
wie bei ersten Mal ist ein Indiz, dass es nur Symptombekämfung war und das
Problem nicht wirklich gelöst hat. Auf gleiche Weise verlaufen jeweils
Kortison-Injektionen! Deine Beschreibung und der Verlauf weist auf einen ganz
normalen Golferarm hin, auch wenn ein "Ruck" der Auslöser sein
könnte. Auch Dein Alter ist typisch Golferarm. Mach
die Diagnose Golferarm aber auch
die für "Tennisarm". Wenn es anspricht, was ich vermute, dann mach die
Dehntherapie, schaden kann sie so oder so nicht. Auch das Hängen an der
Stange wäre gut für Dich. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Gute
Besserung und beste Grüsse von Thomas
29.05.04, 16.57 Hallo
Thomas, möchte mich erstmal recht herzlich für Deine Hilfe bedanken,
dass es noch solche Menschen wie Dich gibt hätte ich nicht für
möglich gehalten. Leider hat Deine Dehntherapie noch nicht so richtig
gewirkt, liegt vielleicht an den 8 Cortisonspritzen die ich vor ca. 6 Mon.
bekommen habe. Gebe aber nicht auf und mache weiter. Du hast mir aber auf
jedenfall ein Stück Lebensqualität zurückgegeben (Hoffnung auf
Ausbrennen). Dafür kann ich Dir nicht genug danken! Wenn ich Deine Arbeit
irgendwie unterstützen kann, z.B. Spende, dann teile mir das bitte mit.
Nochmals vielen Dank und von Herzen alles Gute für Dich und Deine Familie.
Gruß Markus
30.05.04, 16.59h Lieber Markus.
Unbedingt mit Dehnen dranbleiben, ev. das Hängen an der Stange
intensivieren oder überhaupt damit anfangen und vielleich mal die
2. Dehnungsvariante probieren
würde ich empfehlen. Manchmal dauert es etwas und es gibt eine
Durststrecke bis sich ein erster Erfolg einstellt. Je länger man mit dem
Problem herumging je länger dauert es manchmal bis sich spürbare
Resultate einstellen, vermutlich weil der chronische Schmerz eine Art Memory
gebildet hat der noch angibt wenn die Ursache schon behoben ist, aber Geduld
wird Dich belohnen. Und richtig, es ist schon entspannend zu wissen, dass es
nicht ewig so weitergeht sondern, dass es ein Ende haben wird schlussendlich.
Enormer psychologischer Druck wird dadurch aufgehoben was Hoffnung schafft und
neue Lebensqualität. In der Zwischenzeit einfach ignorieren. Danke
für Deine Offerte, sehr nett gemeint von Dir. Wenn Du mal von jemand
hörst der auch ein Tennis- oder Golferarm hat, gibt die Infos weiter, das
wäre mir als Lohn genug. Auch Dir alles Gute und melde Dich doch in 2-3
Monaten nochmals wie es sich entwickelt hat. Beste Grüsse von
Thomas
Silke Punkhardt, Neckartenzlingen <silke.punkhardt@hirschmann.de>
Eintrag vom Montag, 26. April 2004, 14.40 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin
38 Jahre und habe seit ca. 1/2 Jahr Schmerzen im rechten Ellenbogen. Erst
richtig begann der Schmerz Anfang dieses Jahres als ich 2 x in der Woche 1 Std.
schwimmen gegangen bin. Während dem Schwimmen war alles ok (Schmerzfrei),
aber nach dem Schwimmen bin ich fast gestorben vor lauter Schmerzen. Bin dann
erst vor 2 Monaten zum Arzt, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe und hoffte
das dieser mir helfen könnte. Wurde aber von einem Arzt (Orthopäden)
zum anderen geschickt. Bekam dann auch Kortisonspritzen, -tabletten, Salben
etc. Nachdem der Arzt dann noch was von "Bestrahlung, Nervabtennung und
letzendlich von einem Knochensyndigramm (da wird so ein radioaktives Zeug
gespritzt) sprach, bekam ich Panik und half mir mit verschiedenen Salben (u. a.
Voltaren), ruhigstellen des Arms, Verbände, Teufelswurzel etc. weiter. Ich
klammerte mich an jeden Strohhalm! Ich wollte den stechenden Schmerz so schnell
wie möglich wegbekommen, da ich auch eine leidenschaftliche
Motorradfahrerin bin und endlich wieder schmerzfrei fahren möchte. Heute
habe ich diese Seiten gelesen und die vielen Danksagungen an DICH, und ich
hoffe, dass mir die Dehnübungen auch weiterhelfen. Habe heute schon
fleissig begonnen und hoffe in 3-4 Wochen auch eine positive Meldung dir machen
zu können. Bis dahin verbleibe ich mit einem Grüssle aus dem
Schwabenländle
27.04.04, 08.08h Liebe Silke, sehr gut
reagiert, Du wirst bestimmt bald Linderung erfahren. Wünsche Dir nun viel
Geduld und Ausdauer. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Liebe Grüsse
von Thomas
Email 16.06.04, 07.27h. Hallo Thomas, seit meinem Eintrag
vom 26.04.04 (also seit 7,5 Wochen) mache ich nun verschiedene
Dehnübungen und ich muss DIR sagen, dass ich sehr dankbar bin auf deine
Homepage gestossen zu sein. VIELEN DANK! VIELEN DANK! VIELEN DANK! VIELEN
DANK! Ich weiss, "GEDULD" ist hier alles was man braucht. O Gott schenk mir
GEDULD, aber SOFORT!!?? Der Schmerz ist noch nicht ganz weg und deshalb dehne
ich noch weiter. Es hat bei mir auch oft ca. 1 Woche einen Stillstand
gegeben, aber danach hat es wieder einen "SCHUB" getan und der Schmerz liess
immer mehr nach. Motorrad fahren macht wieder mehr Spass (Starte
nächste Woche nach Süd-Spanien). Yabadabaduuuuu!! :-)) Ich
wünsche DIR und Deiner Familie alles GUTE und viel GLÜCK und
verabschiede mich mit einem zweiten Grüssle aus dem Schwabenländle
von Silke Punkhardt aus Neckartenzlingen
16.06.04, 09.15h
Liebe Silke. Das freut mich sehr. Aufgrund Deines ersten Bescheides habe ich
diesen guten Verlauf bei Dir auch so erwartet. Jetzt einfach 'dranbleiben.
Stillstand und Schub ist beim Tennisarm ein absolut normales Phänomen.
Auch wenn die Symptome 'mal nachlassen oder sogar 2 Wochen weg sind immer
konsequent weiterdehnen, dann kannst Du Dir die demoralisierenden
Rückfälle ersparen und in nochmals 2-3 Monaten bist Du über den
Berg. Liebe Grüsse von Thomas
Markus, München <markus.m.schmid@t-online.de>
14. April 2004
Die (Dehn-)Methode funktionierte perfekt. Auch nach jetzt
über 2 Jahren kann ich jede Sportart und Bewegung machen ohne dass das
kleinste Zeichen eines erneuten Tennisarms aufgetreten ist. Logbuch / Details
Isabelle Fischer i.fischer@karrdental.ch
Email vom
19. April 2004, 13.09h
Hallo Thomas Wie vor ca 6 Woch versprochen, gebe
ich dir mein kurzer (schluss)bericht betrffend meinem tennisarm. Ich kann es
wirklich ganz kurz machen.....ich habe keinerlei schmerzen mehr! Nur bei
etwas anstrengenden arbeiten wie zb. fenster reinigen, zieht es danach wieder
leicht. Aber dank deiner übung merke ich am nächsten tag nichts
mehr!:o) Ich wusste gar nicht mehr was das heisst keine schmerzen mehr zu
haben und meine hand wieder ganz normal einsetzen zu können. Und auch die
nackenmuskulatur ist nicht mehr so verspannt von den permanenten fehlhaltungen.
EIN RIESER ERFOLG! Ich möchte dir von herzen danken, dass du so
selbslos deine erkenntnisse unter die leute bringst! Ich wünsche dir alles
erdenklich gute und weiterhin viel positives feedback. Eine glücklliche
ausgeheilte ex-tennisarm-geplagte.....Isabelle Fischer
25.04.04, 17.30h Liebe Isabelle. Super, freut mich riesig
für Dich. Danke für das gute Feedback und wünsche Dir gute
Gesundheit und weiterhin nur das Beste. Grüsse von Thomas
Gaby Kägi, Arisdorf / BL <gabriellekaegi@hotmail.com>
Eintrag vom Donnerstag, 22. April 2004, 15.58 Uhr:
Ich bin 47 Jahre
und habe seit anfangs März 2004 Schmerzen im Ellbogen, Schmerz zieht sich
manchmal bis zu den Finger und Nacken/Schulterbereich hin. Ursache dafür
kenne ich nicht, da der Schmerz urplötzlich eines Morgens da war. Bei mir
ist es der linke Arm, ich spiele weder Tennis noch Golf. Habe dann nach 2
Wochen den Arzt aufgesucht und entsprechende Diagnose "Tennisarm"
entgegengenommen. Seither 3x wöchentlich Elektrotherapie und anschliessend
Ultraschall, daneben Einnahme von Medikation Inflamac, Voltarensalbe, Armbinde.
Hat alles nichts genützt. Am meisten stört mich dieser Schmerz beim
Schlafen, da dann jedes Umdrehen im Bett, einen stechenden Schmerz hervorruft
und somit bin ich x-mal wach in der Nacht. Gestern nun wurde noch zur Spritze
gegriffen und seither ist der Schmerz noch viel grösser als bisher. Toll
!!! Ich entschliesse mich jetzt die Arztübung abzubrechen. In meiner
"Verzweiflung" bin ich nun auf diese Seiten gestossen und ich denke, diese
Dehnübungen können was bringen. Ich habe sowieso seither immer den
inneren Drang, den Arm zu strecken gehabt. Tagsüber mache ich was ich
kann, den schonen ist sovieso zwecklos und kann nicht umgesetzt werden
(Büroarbeit und Haushalt etc.). Werde jetzt noch eine alternative Methode
ausprobieren, die sogenannte Atlaslogie (habe gelesen, dass solche Dinge auch
von der Wirbelsäule, welche ja alle Spinalnerven versorgt, kommen
könnten. Hat jemand damit auch schon Erfahrungen gemacht ? Ich werde auf
jeden Fall mich im Forum wieder melden. Hoffentlich mit einer weiteren
Erfolgsmeldung. Ich grüsse alle Tennis- und Golfarme herzlich. Gaby
25.04.04, 17.30h Liebe Gaby Du hast nun richtig reagiert
und wirst auch bald Erfolg damit haben. Die Atlaslogie ist ein gute Sache, aber
für den Tennisarm bringt es leider nichts. wird Dir noch mehr bringen als
Atlaslogie für Rücken und Haltung und gleichzeitig den Tennisarm
behandeln! Die eigentliche Ursache des TA zu suchen ist müssig und
schwierig, schlussendlich ist es ein ganz einfacher chronischer Krampf der mit
der Dehnübung behoben wird - fertig. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Günter Anselm, Hamburg <guenter_anselm@gothaer.de>
Eintrag vom Donnerstag, 22. April 2004, 15.40 Uhr:
Hallo Leute, bin
mit 63 schon fast ein alter Knochen, sonst aber gesundheitlich ganz OK. Seit ca
3 Wochen habe ich ein Ellenbogenproblem, vermutlich ausgelöst durch
Unterarmbewegungen mit einem kurzen, schweren Hammer. Die Problemzone: Bei
ausgestrecktem rechten Arm, Handfläche senkrecht, Daumen nach oben: Der
kleine Hügel unten am Ellenbogen verursacht bisweilen stechenden Schmerz.
die Ausstrahlung fürhrt zu Irritationen der Nerven (kribbeln) an der
vorderen Außenseite des kleinen Fingers und manchmal an der vorderen
Außenseite des Daumens. Wissen Sie einen Rat? Herzliche Grüße
aus Hamburg. Günter
25.04.04, 17.30h Lieber
Günter. Ev. hast Du eine Entzündung die wieder vergeht, aber es
könnte auch ein Golferarm sein, mach mal die
Diagnose. Wenn es auf Tennis- oder
Golferarm anspricht mach die Dehnübung. Ansonsten hilft dann eher schonen
oder der Arzt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
heinz, Graz in Österreich <cit.fabrik@aon.at>
Eintrag vom
Donnerstag, 22. April 2004, 15.17 Uhr:
BIN HIER DAS ERSTE MAL HABE DAS
PROBLEMM MIT DER LINKEN HAND SEIT EINEM MONAT BIN SEHR UNGEDULTIG WEIL WENN ICH
DEHNE ES NICHT BESSER SONDERN SCHLIMMER WIRT GEBT MIR EINEN RAT BITTE.
25.04.04, 17.30h Lieber Heinz. Spricht die
Diagnose auf Tennisarm oder Golferarm
an? Wenn ja dann machst Du die Dehnungsübung ev. zu stark (aus Ungeduld,
ein häufiger Fehler). Lieber länger Dehnen aber nicht so stark, bei
schmerzhaftem Ueberdehnen gibt es einen Rückfall, was Dir passiert sein
könnte. Mach noch das Hängen
an der Stange, das wir die Heilung beschleunigen (wenn es ein Tennis- oder
Golferarm ist). Ansonsten könntest Du eine Entzündung haben die ein
Arzt behandeln müsste. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Iris Vallée, Isselburg <I.Vallee@gardinia.de>
Eintrag vom
Dienstag, 20. April 2004, 17.16 Uhr:
Mein Alter: 44 Jahre Hallo, habe
seit 2 Wochen Schmerzen im Ellenbogen, habe es mit Salben/Kühlung
versucht. Nachdem ich selbst bei der Handhabung der Computer-Maus Schmerzen bis
zum Ellbogen verspürte, bin ich gestern zum Orthopäden gegangen.
Folgende Diagnose: distale Bizepssehnentendinose re, Epicondylopathia humeri
radialis. LS. muskuläre Dysbalanceö. Er hat mir folgende Behandlung
verordnet: 1. eine EpiTrain-Bandage die während der Arbeit (Büro =
Computer) furchtbar kneift. 2. 6 x Eisstäbchen-Quermassagen. 3. eine
Spritze. 4. soll ich den Arm schonen. Habt ihr hier Erfahrungen? Was haltet ihr
von der Behandlung? Habe für mich bisher immer festgestellt, dass das
Schonen nicht wirklich hilft, sondern viel mehr gezielte Übungen - ohne
Gewicht - in meinem Fitness-Studio. Da ich aber leider mit dieser Krankheit gar
keine Erfahrung habe, wäre es toll, wenn ich von euch hierzu einige Tipps
bekommen könnte. - Iris -
25.04.04, 17.30h Liebe Iris.
Mach die Diagnose. Wenn es anspricht,
kannst Du alle Punkte des Arztes mal 3 Wochen weglassen und
die Dehnübung und das
Hängen an der Stange
ausführen, das wird Dir dann schnell helfen. Du hast Recht, dass Schonen
oft kontraproduktiv ist. Aufbau von Muskeln am richtigen Ort (! - hier braucht
es einen ausgebildeten Fitnessberater oder Sport-Therapeuten) und Dehnungen
helfen in vielen Fällen mehr. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Gila Gent aus München <GiGe@aol.com> 2.
GiGe1010002458@aol.com
Eintrag
vom Dienstag, 20. April 2004, 11.30 Uhr:
Ich bin 49 Jahre und habe seit
15 Monaten eine chronische Ansatztendinose am rechten Trochanter, was grosse
Beschwerden verursacht beim Gehen, als auch einen Golferarm. Ich habe schon
alles mögliche probiert von Akupunktur, Cortison, Stosswellentherapie und
vieles mehr, aber nichts hat bis jetzt geholfen. Ich sitze oft viel am Computer
und spiele oft stundenlang auf Musikinstrumenten. Nachdem ich ihren Beitrag
gelesen habe und nachdem ich jetzt ein paar Tage die Dehnübungen für
den Arm gemacht habe ist es schon besser geworden. jetzt habe ich gedacht
vielleicht hilft das was für Tennisarm und Golfarm hilft, auch für
die Ansatztendinose am rechten Trochanter. Welche Dehnübungen sollte ich
in diesem Bereich machen. Ich wäre sehr dankbar für eine Antwort.
Viele Grüße Gila
25.04.04, 17.30h Liebe Gila.
Ansatztendinose am Trochanter kann ich leider nicht beurteilen. Probieren geht
(oft) über studieren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Dominik, Kelkheim <d.ht@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 19. April
2004, 14.39 Uhr:
Bin 34 habe seit 6 Monaten Tennisarm Probleme,
hauptsächlich wegen Tennis Spielen, und Computer Maus 6-10 h / Tag. habe 3
Sitzungen STOSSWELLENTHERAPIE gemacht und habe mehr SCHMERZEN als vorher.
Spritzen, Ultraschall Therapie ohne Erfolg. Trage zur Zeit Armspange um
Scherzen zu lindern. Überlege ob ich DR BERGMANN, MINI OP machen soll
(operat. Eingriff 1-2 Minuten, Abtrennen der Sehne um Entzündung ausheilen
zu lassen). Hat jemand Erfahrungen ? Werde Dehnübung aber vorher
ausprobieren.. Frage an Thomas: Worauf ist Deine Vermutung gestützt,
daß der Tennisarm KEINE Entzündung ist ? Habe am Anfang trotz
mittlerer Tennisarmschmerzen weiter Tennis gespielt und es ist schlimmer
geworden... Soll ich Dehnübungen TROTZ aktueller Schmerzen machen ? Dr.
Bergmann / Fürth / Tagesbehandlung www.tennisarm.de überlege auch ob
ich OP machen soll... Vielen Dank für die Antworten und das Forum.. Gruss
Dominik
25.04.04, 17.30h Lieber Dominik. Lies zuerst alle
Erfahrungsberichte zur Operation. Die
OP hat Chancen, sie sind aber nicht blendend gut. Mach die
Diagnose. Gib der
Dehnübung und dem
Hängen an der Stange zuerst
4-6 Wochen Chance. Ein Entzündung ist "heiss", wird meist durch
Kühlen, schonen oder Kortisonspritzen schnell behoben. Bei Tennis- und
Golferarm bewirken diese Behandlungen genau das Gegenteil. Du kannst Dir die
Bestätigung von 2 Aerzten die das gleiche sagen hier
abholen. Die Dehnung und das Hängen kann man auch mit Schmerzen
machen, nur nicht weit über Schmerzschwelle hinaus dehnen, lieber Dehnung
länger halten aber weniger stark ziehen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Reimar Giordano, Karlsruhe <rgiordano@gmx.de>
Eintrag vom
Freitag, 16. April 2004, 20.57 Uhr:
Hallo ich bin 36 Jahre jung und habe
seit 19 Monaten einen Tennisellenbogen mit vielen Höhen und Tiefen im
Krankheitsverlauf. Ich habe die gängigen Variationen der Behandlungen
erlebt - Bandagen, Massagen, Spritzen (insg. 4, aber die letzte wirkte nur noch
8 Wochen). Der Oberarzt des örtlichen Krankenhauses hat eine OP aufgrund
meines zu geringen Alters abgelehnt? Dann habe ich die Dehnmethode probiert.
Das Dehnen hat nach ca. 7 Tagen häufigen Dehnens eine Zunahme des
Schmerzes bewirkt. Das Hängen an einer Stange bewirkt nur im Moment des
Hängens ein angenehmes Gefühl. Derzeit habe ich starke Schmerzen beim
Ballen einer Faust, beim Beugen und Strecken und Drehen des Unterarmes,
insbesondere beim Schließen und Anspannen der Hand. Berührungen an
der Außenseite des Ellenbogens sind ebenfalls schmerzhaft. Nun lasse ich
gerade eine Röntgenreizbestrahlung über mich ergehen, hege aber wenig
Hoffnung auf Erfolg. Die Mini-OP von Dr. Bergmann fand ich sehr interessant,
würde aber mehr statistische Werte, Erfahrungen und Beurteilungen auch aus
Kreisen der Medizin darüber bekommen. Gruß Reimar
25.04.04, 17.30h Lieber Reimar. Du machst die
Dehnung zu stark. Lieber länger Dehnung halten aber weniger stark. Das
Hängen an der Stange solltest Du weiter machen. Deine längere
Leidensgeschichte hat ein Schmerzmemory gebildet welches nicht so schnell
wegtherapiert werden kann. Aber in 1-2 Monaten solltest Du grössere
Erfolge damit haben. Mach keine Kortisonspritzen mehr. Bereits ab dem 3. Mal
passieren nicht behebbare Gewebeschäden, sogenannte Verklebungen! Wer wird
5x spritzen wenn 4x nichts gebracht haben? Das ist reine und schädliche
Symptombekämpfung. Die OP könnte Dir helfen, hat aber keine riesige
Erfolgsquote, ich würde dem Dehnen zuerst noch ein paar Monate Zeit geben.
Von Röntgenreinzbestrahlung kann ich nur abraten. Die Strahlenbelastung
kannst Du Dir sparen, hier wird eher nur teure Maschinerie amortisiert. Ich
kenne bisher niemand dem es geholfen hat, geschadet aber sicher. Melde Dich
doch in 6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse
von Thomas
Klinker, Kerpen <klinker-horrrem@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 13. April 2004, 20.47 Uhr:
Hallo, ich bin 44
Jahre und habe denn Tennisarm nun schon seit ca. 3 Jahren. Habe natürlich
bis auf die OP auch schon alles ausprobiert mit mässigem Erfolg. Was
allerdings eine Zeitlang ganz gut gewirkt hat, waren die Spritzen von meinem
Heilpraktiker mit Taumeel. Das soll ein Homeopatischer Enzündungshemmer
sein der keine Nebenwirkungen wie Kortison hat. Hilft aber leider auch nicht
besonders lange uns so bin ich zwichenzeitlich doch von der
Dehnübungstherrapie überzeugt. Habe jetzt auch schon Teilerfolge nach
ein paar Tagen damit erzielt. (Und kostet nichts)
25.04.04, 17.30h Lieber Forumsbesucher. Da der Tennisarm keine
Entzündung sonder nur eine Verkrampfung ist, helfen solche Spritzen so
oder so meist nur 2-4 Wochen, wenn überhaupt. Du bist auf dem richten Weg.
Mach auch das Hängen an der
Stange das wird die Heilung stark beschleunigen und hat weitere gute
Nebenwirkungen auf Haltung und Rücken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Bene, Bayerm <-Maex@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 11.
April 2004, 12.15 Uhr:
Hallo, ich bin 17 Jahre alt und leide seit 1 Jahr
an Schmerzen in den Unterarmen. angefangen hat es mit einer
sehnenscheidenentzündung. danach habe ich ca. 6 wochen die arme geschont,
aber meine arme waren seitdem nie mehr schmerzfrei. die beschwerden kommen am
stärksten vom computer-tippen und arbeiten mit der maus, aber auch vom
gitarrespielen. die schmerzen habe ich sowohl auf der oberseite als auch auf
der unterseite beider arme. gruß Bene
25.04.04, 17.30h Lieber Bene. Tönt nach einer Kombination von
Tennis- und Golferarm. Mach die Diagnose. Wenn es anspricht, mach
die Dehnübung und das
Hängen an der Stange. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Beate Schaechinger <schaechinger@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 5. April 2004, 20.50 Uhr:
Hallo, ich bin 37
Jahre und habe genau seit 6 Monaten meinen Tennisarm. Habe alle möglichen
Therapieversuche hinter mir. Krankengymnastik (Refriktion nach Cyriax ) hat
überhaupt nichts gebracht, Voltaren oral und lokal auch nicht wirklich.
Aber die Krönung war die Ruhigstellung mit einer Oberarmgipsschiene mit
Fingereinschluss. Stündlich haben sich die Schmerzen verschlimmert. Was
erstmal geholfen hat, war die Kortisonspritze. Die erste 4 Wochen, die zweite 3
Wochen. Weiter zu spritzen fand ich sinnlos, obwohl mein Orthopäde es
gerne getan hätte. Was mich jetzt etwas irritiert ist, dass der Test, ob
es wirklich ein Tennisarm ist bei mir nicht anspricht. Aber sonst passt
eigentlich alles und meine bisher konsultierten Ärzte waren sich
(zumindest bei der Diagnose) auch einig. Bin heute auf diese Seite
gestoßen und dehne schon eifrig. Vielen Dank für die tollen Tipps
und gute Besserung an alle Leidensgenossen. Beate
06.04.04, 08.16h Liebe Beate, da bist Du auf den richtigen Weg. Nach
2x Kortison sollte man damit aufhören, das ist nur (schädliche)
Symptombekämpfung und ändert absolut nichts an der Ursache, wie Du
intuitiv auch richtig gespürt hast. Dehne fleissig und mach auch das
Hängen an der Stange es
würde Dir helfen und die Heilung beschleunigen. Macht nichts, dass die
Diagnose nicht anzeigt, ist zwar selten, kommt aber vor. Falls Du dann falsch
liegen solltest würde das Dehnen und Hängen nicht schaden, ansonsten
merkst Du es in 2-3 Wochen positiv. Das Ruhigstellen verschlimmert zeigt
eindeutig auf Tennisarm. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ulrike Klimmer , Bad Homburg
Eintrag vom Samstag, 3. April
2004, 11.50 Uhr:
Hallo, bin 47 Jahre alt und habe seit Sept. 2003 stetig
steigernde Schmerzen am Ellenbogen. Im Nov. hab ich dann einen Orthopäden
aufgesucht mit dem Ergebnis... Tennisarm. Warum, wovon, wieso... keine Ahnung.
Haber erstmal eine Manschette bekommen und Schmerzgel und Schonung für den
Arm. Die Manschette hat mir mehr Schmerzen bereitet, die Schonung war ganz gut
aber keine Lösung. Habe mich jetzt im Internet umgeschaut und bin auf
diese Hompage gestossen. Die Dehnübungen haben gleich ein wohlgefühl
erwirkt und ich habe das Gefühl das Hängen (bei mir am
Treppengeländer) bringt mir eindeutig etwas. Kann kleine Sachen wieder
heben und der Abendschmerz ist kaum noch da. Ich glaube ich bin auf dem
Richtigen weg. Übrigens spüre ich ganz deutlich das ein ziehen von
der Halswirbelsäule her kommt und da bestimmt ein Zusammenhang besteht.
Werde die Dehnübungen weiter machen und mal sehen ob ich irgendwann ganz
schmerzfrei bin. Gute Besserung an alle Leidensgenossen. Ulrike
Klimmer
03.04.04, 15.46h Liebe Ulrike. Du bist ein
typischer Tennisarmfall der durch Dehnung und Hängen sehr bald grosse
Linderung haben wird. Das Ziehen im Hals kann ein Zusammenhang mit dem
Armkrampf sein und wird insbesondere auch durch das Hängen bald besser
werden. Wünsche Dir gute Besserung, mach konsequent mit Dehnen weiter und
melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's dir erging. Liebe Grüsse von
Thomas
schömberg <austriacus@gmx.de>
Eintrag vom
Freitag, 2. April 2004, 16.05 Uhr:
Ich bin 42 Jahre und habe seit ca. 1
Jahr Schmerzen im rechten Ellbogen, bedingt durch das Dartspielen bzw. das
herausdrehen der Pfeile. Die üblichen ersten Behandlungen waren mit Strom
und Ultraschall, Cortisonspritze und Schmerztabletten. Hat alles nicht wirklich
geholfen, also habe ich mich zu einer Ultraschall-Stosswellen-Therapie
überreden lassen. Außer dass ich jetzt 120 Euro los bin, hat das
auch nichts gebracht. Der nächste Schritt ist wahrscheinlich eine OP,
wobei die Sehne durchtrennt wird, was wiederum zu Kraftverlust führt! Hat
jemand gute Erfahrungen mit Akupunktur beim Tennisarm?
03.04.04, 15.46h Die OP würde ich noch aufschieben. Die Chancen
sind nicht sehr gross. Infos zur
kleinen OP Von Akupunktur halte ich in Zusammenhang mit tennisarm /
golferarm wenig, da diese Krankheitsbilder einen einfachen Muskelkrampf mit
Sehnenverkürzung als Ursache haben, aber Schaden wird es auch nichts
(ausser der Geldtasche). Du bist im typischen Tennisarm-Alter und die
Dehnübung und das
Hängen an der Stange wird Dir
sicher bald helfen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder ob
sich was geändert hat. Grüsse von Thomas
Tobi <tobias-bader@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 1. April 2004, 23.47 Uhr:
Hi! Wollte nur
noch kurz schreiben dass bei mir dank deiner Übungen und anderen
Ratschläge auf der Seite und in der Mail alles wieder in Butter ist.
Vielen Dank Dafür, mach weiter so! Tolle Seite! Tobi
02.04.04, 08.20h Lieber Tobi, freut mich geholfen zu
haben. Weiterhin gute Gesundheit und Grüsse von Thomas
Logbuch Tobi
Kathleen, Berlin <buerger-weidling@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 1. April 2004, 14.46 Uhr:
Ich bin 34 und
leide seit 5 Monaten an meinem rechtsseitigen Tennisarm (welcher eigentlich ein
'Malerarm' ist, da wir unsere Wohnung gestrichen haben... das war wohl zu viel
für meinen Arm...) Der Arm war absolut überanstrengt und zum
Tennisarm habe ich auch zeitgleich noch einen 'Schnappfinger' bekommen (kleiner
Finger, rechte Hand) - aber das sei hier nur am Rande erwähnt. Mit
Massagen/Manueller Therapie und Elektrotherapie sowie eigenen Dehnübungen
hatte ich kurzzeitige Besserung. Allerdings habe ich nun wieder verstärkt
Schmerzen, da ich ja den Arm im Alltag versuche 'normal zu gebrauchen' (und
manchmal halt stärkere Belastungen anstehen). Genau hierzu nun meine
Frage: Wäre es sinnvoll, sich eine Druckbandage anzuschaffen, um diese
beispielsweise bei Arbeiten am PC, bei Arbeiten wo der rechte Arm stärker
belastet wird (z.B. Bügeln) zu tragen??? Ich habe heute mit meinem Doc
darüber gesprochen - er riet mir aus seiner Sicht und Erfahrung definitv
ab, da auch der venöse Blutrückfluß eingeengt wird (ich hoffe
ich hab dies so richtig verstanden und wiedergegeben). Die Dehnübungen
sind bereits in Arbeit... Viele Grüße, Kathleen
01.04.04, 14.55h Liebe Kathleen. Dein Malen war nur
der Auslöser, das Fass war einfach voll an dieser Schwachstelle. Das
Problem lässt sich aus diesem Grunde auch nicht so schnell beseitigen wie
es gekommen ist! Du wirst mehrere Wochen und Monate regelmässig Dehnen
müssen um die Symptome langfristig im Griff zu haben, aber das wird schon
wieder. Vor, währen und nach Arbeiten die den betroffenen Muskel stark
verkrampfen musst Du mehr und länger Dehnen. Druckbandage bringt
überhaupt nichts und ist wie der Arzt richtig sagt eher kontraproduktiv.
Einige finden es zwar wohl psychologisch besser damit, man hat das Gefühl
dadurch gehalten zu werden und meint es helfe deshalb, was es nicht tut. Auch
das Hängen an der Stange
würde Dir in verschiedener Hinsicht gut tun. Viel Erfolg, gute Besserung
und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse
von Thomas
Thomas Wystemp 45711 Datteln <twystemp@tiscali.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 31. Maerz 2004, 20.40 Uhr:
Bin 38 Jahre alt und habe vor 10
Jahren durch falsches Krafttraining einen Golferarm bekommen den ich innerhalb
eines halben Jahres durch dehnen wegbekommen habe. Nun habe ich vor einem
knappen Jahr wieder mit dem Krafttraining begonnen jaja ich kanns nicht lassen,
und verspüre seit kurzem das springen einer Sehne im Bereich innerer
Ellbogen aber nur unter Belastung beim Bizepstraining oder ohne Belastung wenn
ich den Arm über Kopf halte und ich den Arm strecke. Schmerzen habe ich
keine dabei, nur wenn ich zu lange am Computer mit der Maus arbeite
verspüre ich ein ziehen in diesem Bereich das aber nicht sehr lange
anhält. Könnte das springen durch eine Verkürzung der Sehne und
Muskeln kommen, dann würde sich ja wieder dehnen lohnen hat jemand die
gleichen Probleme? Wie soll ich mich beim Training verhalten? Soll ich
Bewegungen wo die Sehne springt vermeiden? Hab ja keine Schmerzen. Fragen
über Fragen.
01.04.04, 12.34h Lieber Thomas. Wenn Du
beim Mausarbeiten ein Ziehen merkst, würde ich danach jeweils 1-2 Minuten
Dehnen. Das Sehne-Springen kenne ich nicht, kann es mir aber gut vorstellen. Es
gibt viele solche schmerzlose Phänomene die für sich noch kein
Alarmzeichen sind (z.B. schmerzloses Knie-Knacken beim Treppen gehen etc.).
Deswegen alleine musst Du noch nichts ändern. Ich würde jedoch beim
Krafttraining trotzdem in Richtung mehr Durchgänge mit weniger Gewicht
gehen, das ist aus vielen Gründen gesünder (z.B. für die
Gelenke!) und formt nicht unbedingt schlechter. Ev. wird es sogar mithelfen das
Sehnespringen zu beheben. Ob ein Zusammenhang mit dem ehemaligen Tennisarm
besteht ist nicht sicher. Ich denke die Ursache ist eher das Krafttraining, was
vermutlich auch der Auslöser des Tennisarmkrampfes war, was aber eher
unwichtig ist zu wissen. Viel Erfolg damit und beste Grüsse von
Thomas
Dagmar Maron, Köln <dagmar.maron@web.de>
Eintrag vom
Freitag, 12. Maerz 2004, 14.39 Uhr:
Ich bin 41 Jahre und leide seit fast
einem Jahr an einem Tennisarm. Es fing letztes Jahr im Mai mit leichten
Schmerzen an. ich hab dann aber trotzdem noch bis Juli regelmäßig
Tennis gespielt weil ich den Eindruck hatte, daß es dadurch nicht
wirklich schlimmer wurde. Im Juli wurden die Schmerzen dann aber schlagartig
doch schlimm, sodaß ich zum Arzt gegangen bin. Es folgte
Magnetfeldtherapie und manuelle Therapie. Die manuelle Therapie hat mir gut
getan. Danach ging es immer 2-3 Tage ohne Schmerzen. Die Therapeutin hat mir
auch die Dehnübungen (Alternative 2) gezeigt, mir war aber nicht klar,
daß ich sie so häufig ausführen muß. Hatte aber immer
nach dem Dehnen ein gutes Gefühl. Meine Schmerzen waren Im Februar diesen
Jahres völlig weg bis ich eine sehr starke Erkältung bekam. Seitdem
tut der Arm vor allem beim Strecken wieder weh. Im Mai geht die Tennissaison
wieder los. Bis dahin werde ich mal das Dehnprogramm durchführen. Ich bin
z.zt. im Fitness-Studio um z.b. meine Rückenmuskulatur aufzubauen. Kann
ich die Übungen für die Armmuskulatur mit kleinen 2kg Hanteln machen
oder sollte ich das besser vorerst lassen? Kann ich Tennis erst wieder spielen
wenn die Schmerzen vollständig weg sind? Viele Grüße Dagmar
Maron
12.03.04, 16.33h Liebe Dagmar. Der Ansatz der
Therapeutin mit der Dehnung war immerhin schon mal gut, aber knapp daneben ist
leider auch vorbei. Keine Angst Deine Tennis-Saison fällt nicht aus!
Investiere 15-20 Minuten pro Tag in das Dehnen, aber nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus! Lieber Dehnung länger halten. Hanteln kannst Du
machen, bringt dem Tennisarm aber gar nichts. Wenn Du schon am
Rückenaufbau bist, mach unbedingt das
Hängen an der Stange hat es
im Fitnesscenter ja genug und unterstützt die Dehnübung ideal! Du
kannst jederzeit wieder Tennisspielen und auch sonst alles machen. Einfach vor,
zwischendurch und dananch bei allen diesen Tätigkeiten die die
Verkrampfung fördern noch etwas länger und häufiger Dehnen.
Melde Dich wieder in ein paar Wochen wie es sich entwickelte und bis dann gute
Besserung! Liebe Grüsse von Thomas
Dagmar Maron,
Köln <dagmar.maron@web.de>
Eintrag vom Montag, 29. Maerz 2004, 14.52 Uhr:
Hallo Thomas, hier eine
erste Rückmeldung nach 2 Wochen Dehnen. Ich stehe jetzt morgens
völlig schmerzfrei auf. Im Laufe des Tages emtwickelt es sich sehr
unterschiedlich. Es gibt Tage, da habe ich kaum Schmerzen, es gibt andere da
läuft es nicht so gut. Seit dem Wochenende habe ich jetzt das
Phänomen, dass es nach dem Dehnen eher mehr statt weniger weh tut. Wobei
der Schmerz nicht mehr im Unterarm sitzt sondern direkt im Ellenbogengelenk
(vor allem die Innenseite wo sie beim Blutabnehmen immer hinstechen). Soll ich
das Dehnen mal lassen und nur Hängen? Viele Grüße
Dagmar
29.03.04, 16.00h Liebe Dagmar. Das ist ein
völlig normaler Verlauf. Jetzt bloss nicht mit Dehnen aufhören aber
Du könntest in der Intensität etwas reduzieren, dafür die
Dehnung länger halten. Eine andere Variante wenn dies nach 1 Woche nichts
verbessert wäre auf die Dehnung Nr. 2 zu
wechseln. Der Ellenbogen-Schmerzpunkt wird Dich noch länger begleiten,
aber am Schluss nur noch wenn Du ihn drückst, das ist das Letzte vom
Tennisarm, welches erst nach 9-12 Monaten auch noch ganz weggeht. Also
dranbleiben! Dehnen und Hängen wird Dich belohnen und das Tennisspielen
macht bald wieder volle Freude. Liebe Grüsse von Thomas
Andrea, Ismaning
Eintrag vom Freitag, 26. Maerz 2004, 08.26
Uhr:
40 Jahre. Ich habe eine Verkalkungin der linken Schulter und
Spritzen, Krankengymnastik und Tabletten helfen nicht wirklich lange. Mein
Gelenkspalt in der Schulter ist sehr schmal, der Schleimbeutel und die Sehne
entzündet. Helfen mir Stosswellen?
26.03.04, 12.50h Liebe Andrea. Mit Deinen Symptomen und der Hilfe
von Stosswellen dabei habe ich keine Erfahrung und auch keine Einträge im
Forum von Aehnlichem. Eine Stosswellenbehandlung ist leider sehr schmerzhaft,
bzw. kann meist nur unter Lokalanästhesie ausgeführt werden.
Infos zu Stosswellen Gute Besserung
und liebe Grüsse von Thomas
Helmut, Mönchengladbach <helmut.kremer@lbv.nrw.de>
Eintrag vom Freitag, 26. Maerz 2004, 07.25 Uhr:
Hallo, habe dieses
Forum vor 6 Wochen entdeckt und dehne meinen linken Arm jeden Tag. Im Moment
der Dehnungsausführung sind die Schmerzen weg, jedoch nach Beendigung sind
sie wieder da. Eine Besserung ist bisher (3 Monate Beschwerden) nicht
eingetreten. Ich habe zudem versucht weiter Tischtennis zu spielen. Anfangs
ging es auch aber mittlerweile sind die Schmerzen insbesondere bei der
Rückhand zu stark. Habe den Sportarzt gewechselt. Dieser verschrieb mir
Vioxx gegen die Schmerzen. Medikament macht müde und langsam. Er wollte
meinen Arm sofort eingipsen. Wird aber vorher nochmal Cortison Anfang April
spritzen und eine Interferenzstrombehandlung versuchen. Ansonsten meint er
bleibt da der Tennisarm schwer therapierbar ist nur noch die OP. Ich glaube
nicht an die Wirkung der Spritze zumal ich Anfang Januar schon eine bekommen
habe ohne Erfolg. Ich weiß bald nicht mehr weiter. Mein Frust ist schon
ziemlich groß zumal ich leidenschaftlich gerne Tischtennis spiele. Ich
bin kurz davor mich mit Dr. Bergmann in Verbindung zu setzen. Viele
Grüße, ein Leidensgenosse
26.03.04, 12.52h. Probier mal Dehnung
Nr. 2 anstatt. Mach unbedingt jetzt auch das
Hängen an der Stange.
Spritzen, insbesondere Kortison kannst Du vergessen wenn es beim ersten Mal
nicht lange half. Hast Du die Diagnose gemacht und spricht es wirklich auf
Tennisarm an? Vor, während und nach jeder Aktivität die den
betroffenen Muskel verkrampft (z.B. Tischtennis) ausgedehnt Dehnen! Die OP
würde ich noch aufschieben, ist ja kein todsicheres Mittel.
Infos zur kleinen OP. Du verlierst
nicht viel wenn Du noch 1-2 Monate zuerst anderes probierst. Arm durchstecken
beim Dehnen, Du musst ein Ziehen verspüren, aber nicht weit über
Schmerzgrenze hinaus dehnen sondern lieber Dehnung länger halten! Melde
Dich doch wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe
Grüsse von Thomas
Dean <Tysonyahoo1@aol.com>
Eintrag vom
Donnerstag, 25. Maerz 2004, 18.58 Uhr:
hallo erstmal also ich hatte vor
knapp einem jahr armdrucken gemacht mit einer sehr starken person und seit dem
habe ich in beiden unterarmen schmerzen also ca.10cm vom elbogen zum unterarm
und 10cm vom elb. zum oberarm zur 80% auf der inneren seite des armes
bzw.unterarms bei geringster biceps anstrengung ab ca. 3 kilo auwärts
sticht es total in der biceps sehne ich mache eigentlich boxen und kraft sport
wiege 96kg bin ziemlich durchtrainiert aber trotzdem waren die sehnen irgend
wie schwach jetzt mache ich nur leichtes fitness trainning was soll ich dagegen
machen ist das ne sehnenscheidenentzündung oder was kann das sein hab das
gefüll das es nie weg geht möchte aber unbedingt so schnell wie
möglich weiter trainieren wurde mich riesig freun über ihre hilfe
danke !
26.03.04, 12.52h. Tönt nicht nach typischem
Tennisarm der einen starken Schmerzpunkt direkt auf dem Ellenbogenknoten
aufweist. Hier ist die Diagnose Spricht
sie an? Vermutlich nicht. Dann bringt die Dehnung auch nicht viel, aber das
Hängen an der Stange
würde ich Dir empfehlen, hat ja genug im Fitness Centern. Eine
Sehenscheidenentzündung hingegen ist es auch eher nicht, da sich diese
nicht praktisch unverändert während einem Jahr hält. Vielleicht
must Du mal ein MRI oder CT machen lassen, welches Weichteilschäden zeigen
kann. Aber die Stange würde ich echt mal probieren, wenns schmerzt, am
Anfang nicht übertreiben sondern mit Füssen aufstehen und entlasten,
nur langsam steigern. Melde Dich doch wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging.
Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Steffen, Mainz <gotosteffen@hotmail.com>
Eintrag vom Dienstag, 23. Maerz 2004, 21.24 Uhr:
26 Jahre. Seit zwei
Monaten Schmerzen am Trizepsansatz direkt am Ellenbogenknochen.(Auf der
Rückseite). Also kein Tennis, oder Golfer-Ellenbogen. Würden die
Dehnübungen, und das hängen an der Stange trotzdem Besserung bringen?
Habe bisher schon vieles ausbrobiert, aber die Reizung nimmt einfach nicht ab,
diese ist im Ruhezustand und sehr deutlich bei Trizeps-Übungen zu
spüren ist. Auch eine Trainingspause half nichts, da mittlerweile die
geringsten Belastungen mit Schmerzen verbunden sind. Leichter Druck mit der
flachen Hand auf den Tisch genügt schon. Werde mir jetzt vielleicht
Kortison spritzen lassen.
24.03.04, 08.33h Lieber Steffen.
Deine Schmerzpunkt-Beschreibung tönt zwar genau nach Tennisarm. Hast Du
die Diagnose ausgeführt, und
nichts sprach an? Kortison kannst Du 1x machen lassen ohne bleibende
Schäden, besonders wenn Du mal 14 Tage Ruhe möchtest. Die Spritze ist
zwar machmal bis zu 3 Tagen schmerzlich zu spüren und die Chance ist
gross, dass nach 2-3 Wochen wieder alles beim alten ist. So oder so würde
ich Dir die Dehnübung und vor allem auch das Hängen an der Stange
empfehlen, es schadet auch nichts wenn Du ein ganz anderes Problem hättest
und ich denke die Möglichkeit, dass es hilft ist jedenfalls grösser
als mit Kortison welches eine reine Symptombekämpfung ist. Melde Dich doch
wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe Grüsse von
Thomas
Maike Harms, Dahlenburg <an.maike.h@web.de>
Eintrag vom
Dienstag, 23. Maerz 2004, 19.47 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 34 Jahre alt.
Bei mir hat alles 1998 im rechten Daumengelenk angefangen, dann wanderte der
Schmerz in den Ellenbogen. Habe eine Operation hinter mir, wo man im Oberarm
die Nerven freigelegt hat. Leider war das ohne Erfolg. Die Schmerzen stahlen in
den ganzen Arm bis zur Schulter. Jetzt ist es eine chronische Schmerzkrankheit.
Ich habe auch viele Therapien ausprobiert, alles ohne Erfolg. Spezielle
Schmerztherapien habe ich auch hinter mir, aber mein Arm gibt keine Ruhe. Auch
Sportlich kann ich nicht mehr alles machen, die Schmerzen sind einfach zu
stark. Z.Zt mache ich eine spezielle Schmerztherapie mit Akupunktur usw. (Mein
Fall ist einfach zu hartnäckig). Probiere auch Dehnübungen die mein
Arzt mir gezeigt hat, die sind für mich sehr schmerzhaft und anstrengend.
Eine Operation möchte ich umgehen. Vielleicht kannst Du mir weiterhelfen.
Ich denke über 4 Jahre schmerzen sind genug.
24.03.04, 08.33h Liebe Maike. Tut mir weh, Deine Geschichte zu
lesen. Mach zuerst mal den Diagnose-Test für Tennisarm und Golferarm. Was spricht
an? WENN etwas anspricht, mach die Dehnübung und das
Hängen an der Stange. Am
Anfang ev. reduziert, also nicht weit über die Schmerzgrenze hinaus und
gib dem ganzen 3-4 Wochen Chance. Melde Dich dann wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Thomas, Salzburg <auck@gmx.net>
Eintrag vom Dienstag, 23.
Maerz 2004, 13.24 Uhr:
Hallo. Ich selber 34 J. Problem seit 6 Monaten,
mit Wärme und Deinem Programm viel besser geworden. Kann ohne
Schmerzmittel wieder Kitesurfen. Ich denke da hat einer von Dir abgekupfert
! Im neuen "Kite" April/Mai(Kitesurfmagazin) ist ein 3.seitiger Bericht von
Dr.Wolfgang Simon (selbst Kitesurfer) drinn. Der gibt komplett das Gleiche von
sich. Das selbe Dehnprogramm, hängen Stange, Liegestütz etc....
Fragen beantwortet der Arzt unter: redaktion@kitemagazin.de Das Kite Magazin
gibts bei jeden großen Kiosk (z.B. Bahnhof). Oder sonst kann ich es ja
einscannen.
24.03.04, 08.28h. Lieber Thomas. Danke für
die "Kite"-Infos. Versuche mir das Magazin zu besorgen. Aber mehr als meine
persönliche Trophäe als um etwas zu unternehmen. Wenigstens mal ein
Arzt der einen vernünftigen und funktionierenden Rat abgibt beim
Tennisarm, wenn auch wie es scheint ohne Quellenangabe, würde ja auch
nicht extrem cool (und glaubwürdig) aussehen wenn der Arzt vom Laien
lernt. Generell möchte ich, dass dieses Wissen möglichst weite
Verbreitung findet, ist auch ohne Quellenangabe OK. Es wird vermutet dass durch
Tennis- und Golferarm weltweit zweistellige Millionen täglich unnötig
leiden. Freut mich sehr wie es bei Dir geholfen hat. Wünsche Dir weiterhin
gute Gesundheit, viel Wind und immer eine Hand breit Wasser ... Du weisst
schon. Liebe Grüsse von Thomas Hier der
vollständige Artikel für die Interessierten.
Rosi Puttkammer, Berkenthin <rosiputtk@aol.com>
Eintrag vom
Sonntag, 21. Maerz 2004, 15.03 Uhr:
Hallo Thomas, habe auch seit 1 Jahr
einen Tennisarm. Ich spiele eigentlich Tischtennis. Habe dann wirklích
einmal Tennis gespielt und es war passiert. Bin schon bei mehreren Ärzten
gewesen. Kortison-Spritzen waren die erste Behandlung, Krankengym. mit
Querfriktionen, Spritzen mit Teufelskralle, Gips für 2 Wochen, aber nicht
fest, sondern als Schiene, den ich dann abends zum schlafen abgenommen habe.
Das hat bis jetzt am besten geholfen. Bin echt am verzweifeln. Zusätzlich
habe ich da noch einen eingeklemmten Nerv. Der auch sehr schmerzhaft ist. Nun
soll ich am 15.04.04 operiert werden, aber die grosse OP. Der Nerv muss evt.
auch freigelegt werden.Nun bin ich auf diese tolle Seite gestossen. Bin mir
total unsicher, wegen der OP. Werde die Übungen auf jeden Fall
ausprobieren.Vielleicht weiss noch jemand einen Rat. Dieser Nerv nervt ganz
schön. Ich spiele ja Tischtennis,habe zuerst auch einfach weiter gespielt,
dass wurde dann aber so schlimm, dass garnichts mehr ging. Spiele 4 Mon. kein
TT. mehr. Meine Mannschaft steigt wahrscheinlich wieder ab. Ich will auch mal
wieder spielen. Aber das kann ich wohl ganz vergessen. Oder muss ich vor dem
Spielen einfach mal mit dem Dehnen beginnen? Danke Rosi
22.03.04, 07.33h Liebe Rosi. Ich würde die OP
verschieben. Kannst Du später immer noch machen, aber die OP hat nur eine
60-70% Chance das Problem zu lösen, macht eine sehr wüste Narbe
(besonders für Frauen) und das Dehnen hat eine 95+% Chance Dein Problem
innert 1-2 Monaten zu lösen. Du kannst ab sofort wieder TT spielen,
einfach vor, zwischendurch und danach länger Dehnen. Nur Deine
Schmerztoleranz ist die Grenze, das Problem wird dadurch nicht schlimmer da es
keine eigentliche Entzündung ist. Lies die Homepage gut durch es lohnt
sich alle Aspekte zu erfahren und motiviert. Auch das
Hängen an der Stange
würde Deine Heilung noch beschleunigen! Investiere die Zeit und melde Dich
doch in 3 Wochen wieder wie's Dir erging. Melde dann auch Dein Alter. Gute
Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Jan Sult, jan.sult@gmx.de
Email vom
15.03.2004
Hallo Thomas, mein Name ist Jan Sult. Ich komme aus Sulzbach
in der Nähe von Frankfurt am Main. Ich bin Kletterer und habe vor
einigen Monaten Schmerzen auf der innenseite des rechten Ellenbogens bekommen.
Anhand der Symptome stellte ich mir selbst die Diagnose Epikondyllitis. Da ich
keine gute Erfahrung mit Ärzten gemacht habe, versuche ich immer mich erst
selbst zu informieren. Um festzustellen was das Problem ist und wie man es
beheben kann. Wenn ich mich dann entscheide doch zum Arzt zu gehen, weis ich
besser bescheid. Ich benutze in der Regel die Internetrecherche um
Informationen zu sammeln. Dies brachte mich relativ schnell auf Deine Seite.
Lange rede kurzer Sinn. Die Schmerzen sind nach wenigen Wochen zu 99%
verschwunden. Ich kann wieder, völlig schmerzfrei, den Arm voll
belasten. Sollten die Schmerzen wieder auftauchen, fange ich wieder zu dehnen
an. Gruß und vielen Dank Jan
17.03.04, 08.29h Lieber Jan, danke für Dein tolles Feedback. Du
hast vermutlich eine Golferarm (gehabt) und die entsprechend richtige
Dehnübung ausgewählt. Super wie alles gelaufen ist. Du machst es
richtig und weisst wie wenn Symptome wieder kommen, nur weiter so und alles
Gute. Beste Grüsse von Thomas
Fritsch, Hamburg <fritsch.j@t-online.de>
Eintrag
vom Montag, 15. Maerz 2004, 07.29 Uhr:
Hallo, bin 59 Jahre alt. Habe
seit 3 Jahren den Tennisarm links und rechts. (Spiele kein Tennis sitze aber
beidhändig mit der Maus am Computer) Beschwerden: konnte keine Kaffeetasse
oder einen Regenschirm halten. Sehr starke Schmerzen. Bin in 2003 auf diese
Seite gestoßen und habe alle Übungen gemacht. Geholfen hat
letztendlich das Hängen an einer Stange und das halten von Gewichten
an den Fingerspitzen. Gewundert hat mich nur, das man das verschwinden der
Schmerzen erst Tage später merkt. mfg fri
17.03.04, 08.29h Vielen Dank für Deine Meldung. Sehr schön
wie das ablief. Das Dauern kommt vermutlich von zwei Phänomenen. 1. Der
Schmerz hat je nachdem wie lange die Leidensgeschichte schon dauert ein
"Memory" gebildet, das selbst dann noch den Symptomschmerz eine Zeit lang
meldet wenn die Ursache eigentlich behoben ist. 2. Ist meist eine
Sehnenverkürzung vorhanden, dieses permanente "Verlängern" nimmt viel
Zeit in Anspruch. Melde Dich wieder in ein paar Wochen wie es sich entwickelte
und bis dann gute Besserung! Liebe Grüsse von Thomas
Petra S., Berlin <psinberlin@aol.com>
Eintrag vom
Sonntag, 14. Maerz 2004, 17.50 Uhr:
Hallo, bin 38 Jahre alt und leide
seit April 2003 an einem Tennisarm. Da ich aktive Tennisspielerin bin, belastet
es mich sehr, dass ich seit fast einem Jahr meinen Sport nicht mehr
ausüben kann. Nachdem ich alle möglichen Therapien (teilweise auch
selbst finanziert) hinter mir habe (u.a. Stoßwelle, Akupunktur, MT,
Magnetfeld, Elektrotherapie, Dehnübungen) habe ich mich nun zu einer OP
(Hohmann-Wilhelm) entschlossen und habe Ende März Termin in der
Charité in Berlin. Wie durch ein Wunder sind seit ein paar Tagen die
Beschwerden so gut wie verschwunden. Es strahlt nicht mehr in den Unterarm aus,
ich spüre lediglich noch einen Schmerz beim Druck auf den Schmerzpunkt im
Ellenbogen, was darauf schließen läßt, dass es noch nicht ganz
ausgeheilt ist. Ich zögere allerdings noch, den OP-Termin abzusagen, da
man Wochen auf so einen Termin warten muß und die Tennissaison vor der
Tür steht. Ich befürchte, dass die Schmerzen bei Belastung wieder
anfangen. Wahrscheinlich ist die einzige Möglichkeit herauszufinden, ob es
nun wirklich besser ist, es mal mit Tennis zu versuchen. Aber
möglicherweise mache ich damit auch alles kaputt. Ich wäre dankbar
für einen Rat. Danke im voraus und Gruß, Petra
17.03.04, 08.29h Liebe Petra. Natürlich kann
ich für meinen Rat nicht haften, bin aber schon sehr sicher, dass er
zutreffen wird. Ebefalls, und das ist das schöne, wird mein Rat so oder so
keine Schaden anrichten, da Du jederzeit wieder am alten Ort beginen kannst und
es nicht schlimmer werden wird. Also: 1. Sag den Termin ab, sonst gibt das
folgende nur eine halbe Sache, sowohl psychologisch wie auch physisch. Die
Hohmann-Wilhelm macht eine besonders für eine Frau wüste Narbe die
Dich Dein Tennisarm nie mehr vergessen lassen wird! Und diese OP ist
völlig unnötig, es gibt noch die
kleine OP etc. 2. Dehne
täglich und mach das Hängen
an der Stange täglich (Stange ca. 15Euro). Deine Tennissaison wird
nicht ins Wasser fallen. Du kannst schon sofort wieder Tennisspielen! Schonen
nützt gar nichts im Gegenteil. Aber einfach vor, während, und nach
dem Tennisspielen (und allen anderen diesen Muskel verkrampfenden
Aktivitäten!) besonders ausgedehnt Dehnen. Aber nicht mit der Kraft beim
Dehnen übertreiben, nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus, das
Schmerzniveau muss 1-2 Minuten nach der Dehnaktion wieder auf "normalem" Niveau
sein. Lieber Dehnung länger halten. Melde Dich in 1-2 Wochen wieder wie es
sich entwickelte und bis dann gute Besserung! Nur Mut, wer nichts wagt gewinnt
nichts. (P.S. Die Chance der OP ist auch nur 60-70% und sie würde Dich
länger ausser Gefecht setzen als man Dir glauben macht.) Sogar Monate
nacht der OP kann es wieder kommen man wäre dann wieder an der gleichen
Stelle angelangt ... beim Dehnen. Erspare Dir weitere Kosten, Schmerzen, Zeit,
Frustration. Liebe Grüsse von Thomas
Anonymisiert <->
Eintrag vom Mittwoch, 10. Maerz 2004, 14.44 Uhr:
Hallo, ich bin 53
Jahre alt und heute zufällig auf diese Seite gestossen. Ich leide seit ca
1 1/2 Jahren an einem Tennisarm (ohwohl bisher noch nie eindeutig vom Arzt
diagnostisiert worden). Meine Beschwerden treten besonders stark nachts und
beim Strecken und Beugen des Armes bzw. beim Hochheben einer Tasse oder Flasche
etc. auf. Zunächst bekam ich von meinem Hausarzt 12 Spritzen in den
Ellenbogen. Angeblich Sojaöl mit Traumeel. Daraufhin veränderte sich
das Gewebe des Ellenbogens und er bräunte im Sommer nicht. Die Beschwerden
blieben. Danach zum Orthopäden. Jetzt erhielt ich 12
Akupunkturbehandlungen. Ohne Erfolg. Danach zum Sport-Physiotherapeuten um 15 x
manuelle Neurotherapie u.a. mit Stäbchen zu bekommen. Wieder kein Erfolg.
Ausserdem sollte ich mit Quark bzw. Aku külen. Sehr schmerzhaftes
Zusammenziehen der Muskeln. Jetzt zu einem anderen Orthopäden. Nun bekam
ich Laser, Reizstrom und eine Armspange. Wieder nichts. Jetzt habe ich
Röntgentiefenbestahlung verordnet bekommen. Die Bemerkung "na im ihrem
Alter wollen sie doch sicher keine Kinder mehr und so schädlich sind die
Strahlen ja auch nicht" gibt mir doch zu denken. Falls dies nicht helfen sollte
wäre der nächste Schritt Stosswellen und danach den Arm 3 Wochen in
Gips und danach Operation. Zur Nackenstärkung soll ich ausserdem noch
Hydro-Jet und Strecken über mich ergehen lassen. Meine Frage: Kennen Sie
diese Behandlungsmethode bzw. hat sie Erfolg. Ich bin durch die ständigen
Schmerzen (ich werde nachts wach) total gestresst und auch demoralisiert. Mit
Interesse erwarte ich Ihre Antwort. Natürlich werden ich unabhängig
aller Verordnungen schon einmal mit dem Hängen an der Stange und den
Dehnübungen beginnen. Liebe Grüsse und danke für eine Antwort
10.03.04, 17.09h Liebe. Du hast zwar nicht geschrieben,
dass die Diagnose bei Dir angesprochen
hat, aber aufgrund Deiner Symptome und Leidensgeschichte ist zu 95% sicher,
dass Du "nur" einen Tennisarm hast! Meine Empfehlung aufgrund vieler Jahre
Erfahrung mit diesen Beratungen ist, dass Du alle Behandlungen, Therapien
absagst, vorläufig unterbrichst und dem Dehnen mal 4-6 Wochen Chance
gibst. Alles andere hat Dich bisher nur Zeit, Nerven, Lebensqualität und
Gesundheit gekostet. Sollte Dich das Dehnen enttäuschen kannst Du danach
Deine Pläne wieder aufnehmen und die "Pause" hat nicht geschadet. Die
RöntgenTB sind sehr umstritten, sowohl von der Schädlichkeit wie auch
von der Wirkung, ich kenne keine Erfolge beim Tennisarm. Völlig
unangebracht, eine extremer Keulenschlag der nichts hilft. Die
Stosswellen ergeben bei etwa 30-50%
Erfolge sind aber, schmerzhaft und teuer. Der Gips ist das Schlimmste und
Schädlichste beim Tennisarm (für mich ein "Verbrechen"), da
Ruhigstellen wie jeder auch nachts und morgens beim "warmlaufen" selber
schmerzhaft merkt, den chronischen Krampf mit leichter Sehnenverkürzung
(und das ist "alles" was Du eigentlich hast) nur verschlimmert. Falls Du
trotzdem während Dehnen und Hängen etwas aus Deiner Liste
weiterverfolgen willst, kein Problem, ausser Gips und Röntgen schadet es
nicht, aber Du weisst dann später nicht sicher was wirklich geholfen hat
und das mindert die Motivation langfristig dem Dehnen die Chance zu geben.
Vielleicht hast Du ja mit dem Dehnen auch schon in 2 Wochen einen
grösseren Erfolg, aber aufgrund Deiner etwas längeren Vorgeschichte
(hatte ich auch) könnte es 4 Wochen bis zum ersten Resultat dauern, da das
Schmerzmuster und die Sehnenverkürzung ein "Memory" gebildet haben, das
nicht nach ein paar Tagen weg ist. Melde Dich wieder in ein paar Wochen wie es
sich entwickelte und bis dann gute Besserung! Liebe Grüsse von
Thomas
Angela Helmbold, angela_helmbold@hotmail.com
Email,
02.03.04, 15.36h
Hallo Ich bin heute zufällig auf Eure Seite
gestoßen. Nun ich habe zwars kein Tennisarm,sondern eine
Knochenhautentzündung im rechten Ellenbogen.Ich weiß nicht ganz ob
ich hier richtig bin, aber ich versuchs mal, mein Anliegen
aufzuschreiben,vielleicht weiß jemand Rat. Zeit 1Jahr habe ich Schmerzen,
war im letzten 1/2 Jahr in Behandlung. Durch eine Röntgenuntersuchung
wurde die Diagnose festgestellt.Spritzen,Ulltraschall, Stom hat alles nur kurze
zeit geholfen. Auslößer der Entzündung ist bei mir eine
Schiefstellung des Gelenkes.1970 wurde mein Gelenk durch ein
Unfall(Sturz)Gesplittert. Damals waren die Ärzte froh das mein Arm
erhalten werden konnte. Ich weiß noch Gips und 3x3 Tage Röntgen sie
hatten Angst wegen der Duchblutung,zum Glück gab es da keine Probleme so
konnte ich mein Arm behalten. Nun duch diese Schiefstellung wurde jetzt eine
Knochenhautentzündung ausgelößt. Vorige Woche mein letzter
Termin, man kann nichts dran machen,so ungfähr ich muß mich schon
abfinden,kann und will ich noch nicht. Ich bin erst 40 Jahre und soll schon mit
ständigen Schmerzen leben. Das kann doch bei den heutigen med.
Fortschritten nicht war sein. Der Arzt sagte eine OP käme auch nicht in
Frage,ich wende mich ans Forum, da ich glaube mein Arzt hat nicht alleTherapien
ausgeschöpft.Muß den eine Entzündung nicht innerlich ausgeheilt
werden, vielleicht durch Medikamente, ich ginge auch zum Heilpraktiker, ob ein
Bandage die Entzündung hemmen kann. Ich wäre über jede Auskunft
oder Guten Rat sehr dankbar. Es Grüßt Angela
03.03.04, 08.07h. Liebe Angela. Mach mal
die Diagnose. (Falls Du das Problem auf
der Innenseite - gegen den Körper hin - des Ellenbogen hast, musst Du noch
zusätzlich die Golfarm-Diagnose machen.) Wenn es anspricht wie ich
vermute, bist Du richtig hier bei mir. (Wenn nicht ist es wirklich eine
Entzündung die mit Ruhigstellen und Entzündungshemmern therapiert
werden kann, hätte aber gem. Deinem Leidensweg schon lange eintreten
sollen, deshalb ist es vermutlich eher der klassische Tennisarm-Verkrampfung
die nur mit der Dehnübung behoben
werden kann. Dann würde Dir das Hängen an der Stange auch zusätzlich helfen. Im
Tennisarmfall bringen Medikamente, Heilpraktiker, Bandagen etc. wenig bis gar
nichts, da es wie gesagt keine Entzündung wäre sondern "nur" eine
chronische Verkrampfung. Es kommt leider sehr häufig vor, dass ein
Tennisarm als Knochenhautentzündung, Sehnenscheiden-Entzündung oder
ähnliches diagnostiziert und somit lange fehlbehandelt wird. Melde Dich
wieder und bis dann alles Gute! Liebe Grüsse von
Thomas
06.03.04, 17.43h Email.
Hallo Thomas Erstmal vielen Dank
,daß Du auf meine Mail geantwordet hast.Nun ja ,wie die Diagnose ergab
lagst Du mit Deiner Vermutung ´,,Tennisarm" richtg. Das Problem liegt auf
der Innenseite,deshalb konnte ich nie den Arm kühlen,es tat nur
schöne Wärme gut.Bloß die Schmerzen stahlten duch das ganze
Gelenk,alleTherapie haben einfach nichts genutzt den ZInkleim mußte ich
nach den 3.Tage abmachen.Auch Nachts war es eine Qual, ich wußte nicht
wohin mit den Arm.Nun ja mam geht von Arzt zu Arzt und keiner hat die Diagnose
gestellt.Ich kann einfach nicht verstehen,daß der Arzt das nicht in
Betracht gezogen hat und mich einfach ,,ich kann nichts mehr machen"
weggeschickt hat. Ein Glück das ich doch geschrieben habe,war mir ja nicht
sicher,das ich richtig bin,weil ich ja mit der Diagnose
,,Knochenhautentzündung"" geschrieben habe..Deine Links zu den Seiten sind
ganz prima,kann mich so ganzgenau belesen und die Übungen besser
verstehen.Ganz großes Lob. Ich habe gleich mit den Dehnübungen
begonnen und bin begeistert ,es sind schon die ständigen Schmerzen
weg,die Nächte sind auch schon erträglicher.Am Morgen kann ich auch
meine Finger besser zur Faust ballen,sie sind nicht mehr so steif.Es geht
Bergauf.Mein Moto ist nun dehnen ,dehnen und nicht mehr schohnen.Einfach
Klasse .Und vorallem bleiben jetzt die Schmerztabletten in der Schachtel,wenn
es mehr Schmerzt,dann Dehne ich einfach.Muß ich eigendlich ein Programm
durchführen ,oder reicht eine gewisse Übung.?Gehen wirklich
irgendwann die Schmerzen weg ?Ich bin auch sehr geduldig und dehne,dehne
,u.dehne auch fleißig. Nun sollte ich noch jeden Tag Reizstrom 10mim
machen, habe so ein Gerät selber zu Hause ,was meinst Du ,vielleicht ist
es ja jetzt verkehrt. Viele liebe Grüße Angela Ps.Werde mich auf
alle Fälle wieder melden.
10.03.04, 09.33h. Liebe
Angela. Schön wie alles gelaufen ist und am laufen ist. Es wird weiter
bergauf gehen. Du sagst Problem auf der Innenseiten? Meinst Du das, das
wäre vom Arm der Muskel der am Körper anliegt, das wäre dann
Golferarm mit entsprechend anderer Uebung. Aussenseite, Schmerz am Ellenbogen
wäre Tennisarm. Ev. Missverständnis? Jedenfalls machst Du die
richtige Dehnung nehme ich an, da die Nachtschmerzen nachlasen etc. Es braucht
kein "Programm", einfach für die Dehnübung 10-15 Minuten am Tag
investieren. Der Reizstrom schadet nicht, wird aber auch nichts ändern.
Wenn Du ihn nicht machst bist Du sicherer, dass die Dehnung hilft und die
Besserung verursacht, aber Du kannst den Reizstrom auch ausführen wenn Du
möchtest. Weiterhin viel Geduld, es kann auch mal 2-3 Wochen stagnieren,
das muss Dich nicht beunruhigen, plötzlich geht es dann wieder weiter
bergauf, kommt hin und wieder schubweise. Melde Dich doch in 1 Monat wieder
wie's weiterging. Liebe Grüsse und Gottes Segen wünscht Dir
Thomas
Michael Bloch, Minden <michael.bloch@arcor.de>
Eintrag
vom Dienstag, 17. Februar 2004, 10.33 Uhr:
Hallo Thomas, jetzt muss ich
auch eine Erfolgsmeldung mit einem herzlichen Dankeschön los
werden. Nachdem mich seid Nov. 2003 ein Mausarm plagt, den ich mir
durch übermäßiges benutzen der PC-Maus geholt habe, bin ich nun
wieder (fast) schmerzfrei. Tja, was tut man nicht alles, diverse Ärzte
aufsuchen, sich mit allen möglichen Salben einschmieren, die
Handführung beim Arbeiten verändern und sogar die
Mausarbeit komplett auf links umstellen. Doch das hat alles nichts
geholfen, nach kurzer Zeit war der Mausarm wieder da. Ein
Orthopäde hat mir sogar schon eine Operation angedroht !! Tja, und dann,
dann surft man ein wenig im Internet und stößt auf deine Seite und
denkt sich Naja, hört sich ja komisch an, aber was soll´s,
schaden wird es schon nicht. Ganz im Gegenteil, nach ca. 1 Woche war
schon eine erhebliche Besserung zu spüren,und jetzt, nach ca. 3 Wochen,
bin ich fast schmerzfrei, obwohl ich ausschließlich mit rechts
arbeite. Ich kann mich nur wiederholen, danke Thomas. P.S. Die
Krankenkassen müssten Dir eigentlich ne Menge Geld zahlen,
schließlich hast Du schon wieder jemanden vor einer OP bewahrt. Viele
Grüße aus Norddeutschland sendet Dir, Michael Bloch
17.02.04, 13.09h. Lieber Michael. Vielen Dank
für das nette Feedback. Dein Dank soll mir Lohn genug sein, solche
Meldungen sind immer Motivation und Aufsteller, für mich und für die
Noch-Patienten. Jetzt aber noch ein paar Wochen weiterdehnen wann immer Du
daran denkst, damit es keinen demoralisierenden Rückfall gibt, sonst
einfach wieder anfangen mit Dehnen. Beste Grüsse und weiterhin gute
Gesundheit wünscht, Thomas
Christian Prinz
drechsel.burkhard.prinz@utanet.at
Email
07.02.04, 12.22h
Ich möchte mich herzlich für Ihre wirklich
wirksamen Ratschläge bedanken. Habe alles erfolgreich befolgt, und
schon nach wenigen Tagen hat sich Besserung eingestellt. Eigentlich ein
Wunder, dass ausgerechnet ein Schweizer Unternehmer von den vielen
Einträgen zu diesem Thema im Internet, das einzig Wirksame zu bieten hat.
Mit freundlichen Grüßen Christian Prinz Immobilienkaufmann A-1120
Wien
07.02.04, 13.08h Freut mich geholfen zu haben. Es ist
eine gute Lebenslehre herausgefunden zu haben, das Aerzte auch nur mit Wasser
kochen, keine Götter in weiss sind und man selbst immer die beste
Motivation hat für sich eine Lösung zu finden. Beste Grüsse und
weiterhin gute Gesundheit wünscht, Thomas
bernd mahro <mahro-hamburg@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 1. Maerz 2003, 16.11 Uhr:
ich bin gerade wg.
therapieresistenter epicondylitis ulnaris (golferellenbogen) klassisch operiert
und rechtsseitig in Gips gelegt worden. mit besorgnis lese ich nun, dass dies
"der größte fehler" sei, der bei der Behandlung des Tennisarms
gemacht werde (dr. bergmann). Meine fragen. a) gelten die tennisarm-Aussagen
eigentlich auch generell in gleicher weise für den golferarm ? b) kann man
bzgl. der gips-bedingten drohenden Verkürzung der Streckmuskulatur noch
was anders machen, jetzt oder später ? Für fundierte Hinweise
wäre ich dankbar. Bernd Mahro (50),Hamburg
Lieber Bernd. So bald Du den Gips loswerden kannst (wegen
Naht/Narbe) würde ich das tun und mit Bewegungen, Training und leichten
Dehnübungen anfangen. Gilt auch für Golferarm, da dieser einfach die
Innenseite betrifft und er Tennisarm die Aussenseite. Dehnen ist das Einzige
(siehe unter Golferarm), und das
Hängen an der Stange, das hilft. Viel Erfolg und beste Grüsse,
Thomas
Ritter Wiesbaden <ritter.b@zdf.de>
Eintrag vom Dienstag,
4. Maerz 2003, 13.20 Uhr:
Hallo, ich hatte fast zwei Jahre einen
Golfarm. Trotz Massage, Akkupunktur war keine Besserung zu spüren.
Schließlich habe ich eine Cortisonspritze bekommen. Die Schmerzen sind
weg, aber leider auch das Fettgewebe am Ellenbogen. Die Knochen stehen hervor
wie bei einem Skelett. Kann mir jemand sagen, ob sich das wieder gibt, oder
bleibt der Arm so? Kann ich etwas tun damit es besser wird?
Liebe B. Ritter. Dass durch eine Kortisonspritze
Fettgewebe abgebaut wird, habe ich noch nicht gehört (was nichts heissen
soll). Die meisten Tennisarm-Patienten haben 2-3 Kortisonspritzen hinter sich
(ich auch 3) und dieses Symptom ist nicht bekannt (bzw. ev.
vernachlässigt?). Ich nehme an Du bist weiblich, da wir Männer uns
wohl nicht daran stören würden oder nicht darauf achten. Am
Ellenbogen hat es eigentlich nur wenig Fettgewebe. [Könnte es sein, dass
es Muskelabbau ist aufgrund von Ruhigstellen und Schonen?] Dies würde mit
Training schnell wieder behoben. Meist hilft eine Kortisonspritzen nur als
reine Symptombekämpfung also fast nur als Schmerzmittel und die Wirkung
ist nach 2-3 Wochen wieder aufgehoben. Gewebeschäden (Verschmelzungen und
Verklebungen) bei Kortison sind erst nach 4+ Spritzen bekannt. Falls Du immer
noch Beschwerden hast hilft Dehnen und
Hängen an der Stange. Falls die Spritze schon länger her ist wird
sich der Arm im Aussehen leider kaum ändern (ausgen. möglicher
Muskelaufbau durch Training) - was wohl kaum Dein Ziel ist, Du möchtest
eher die "alte schöne Rundung" wieder, nehme ich an. Schau ihn Dir einfach
nicht mehr an, ich glaube nicht, dass andere wirklich darauf achten. Für
eine weitere Beurteilung müsstest Du mir mal ein Foto des Ellenbogens
links und rechts mailen an info@aqua.ch.
Liebe Grüsse und alles Gute, Thomas
Volker, Vösendorf <v.giefing@kabsi.at>
Eintrag vom
Dienstag, 2. Maerz 2004, 14.57 Uhr:
Hallo. Auch ich kann nach einigen
Wochen sagen, Deine Übungen haben mir sehr geholfen. Noch eine Frage: Habe
auf diesem Arm auch Probleme mit dem Bizeps und der vorderen Schulter (auch in
der Beuge wenn ich den Arm ganz durchstrecke). Gibt es da einen Zusammenhang -
kannst Du mir irgendwie weiterhelfen? MfG Volker
03.03.04, 08.00h Lieber Volker. Von solchen
Kombinationen habe ich bisher noch nicht gehört, aber ich könnte mir
vorstellen, dass durch das eine oder andere Problem auf dieser
Arm/Schulter-Seite bei Dir mehrere Muskeln verkrampften. Ich vermute das
Problem ist muskulär und dadurch über Training und Dehnen zu
lösen. Das Hängen an der
Stange könnte hier vieles beheben! Melde Dich wieder in ein paar
Wochen wieder wie es sich entwickelte und bis dann gute Besserung! Liebe
Grüsse von Thomas
Karin Suter <karin.suter@greenmail.ch>
Eintrag vom Montag, 1. Maerz 2004, 18.15 Uhr:
Hallo! Ich bin 33 und
Rollstuhlfahrerin. Deshalb brauche ich meine Arme täglich mehr als andere.
Ausserdem spiele ich intensiv Rollstuhltennis und will diesen September an den
Paralympics teilnehmen. Seit Ende November habe ich Probleme mit
Tennisellbogen. Im Januar habe ich trotz Schmerzen 3 Turniere in Australien
gespielt. Danach ist es schlimmer geworden und seit 3 Wochen habe ich
aufgehört Tennis zu spielen, es wird aber nur langsam besser. Ich mache
manuelle Physiotherapie (Triggerpunkt-Therapie) und Salbe fleissig. In 10 Tagen
habe ich wieder ein Turnier. Soll ich spielen? Was hältst Du von dieser
Schockwellentherapie, die haben mir auch 2 Personen empfohlen. Danke für
die Antwort und lieber Gruss Karin
02.03.04, 07.45h Liebe Karin. Von der Triggerpunkt-Therapie halte
ich nicht viel weil ich sie auch 'mal isoliert mehrere Wochen ohne Erfolg
angewendet habe (meine war sehr schmerzhaft, hat aber nichts gebracht). Zur
Stosswellen-Therapie findest Du hier
mehr. Die Chancen bestehen da aber sind nicht sehr hoch, es ist zeitaufwendig,
schmerzhaft (kann fast nur unter lokaler Narkose gemacht werden) ich würde
zuerst das Dehnen und ev. auch das
Hängen an der Stange
probieren. Das Hängen ist vermutlich ohne Hilfe schwierig, da Du Dich ja
problemlos hochheben kannst aber dann sollten die Arme ohne Anspannung der
Muskeln hängen und das ist vermutlich schwierig im Rollstuhl, ausser Du
kannst ihn selbst etwas zurückschieben und dann zum absitzen wieder
heranziehen. Du kannst ruhig das Turnier spielen, schone den Arm nicht, mach
alles wie wenn Du keine Schmerzen hättest, nur Deine Schmerztoleranz ist
die Grenze. Bei allen Aktivitäten die den Muskel weiter verkrampften
(Tennis, längeres Rollstuhlfahren etc.) unbedingt aber vorher,
zwischendurch und danach ausgedehnter Dehnen. Melde Dich wieder in 3-4 Wochen und bis dann gute
Besserung! Liebe Grüsse von Thomas
Karin Email 02.03.04, 11.49h.
Hallo Thomas Danke für Deine Antworten. Werde es ausprobieren. Wegen dem
hängen finde ich bestimmt jemanden, der mir helfen kann, ich arbeite in
einer Reha-Klinik. Lieber Gruss Karin
Doreen Parpart, Reutlingen <Doreenparpart@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 26. Februar 2004, 21.12 Uhr:
Hallo, ich bin 36 Jahre und
habe links einen Tennisarm. (Ungeübt Fliesenverlegt...) Erst dachte ich,
dass das wieder weggeht - aber nach ca. 8 Wochen sind die Schmerzen immer noch
da. Der Arzt hat mir einen furchtbar unbequemen Gips verpasst. Den habe ich
(welch Glück... wie ich hier lesen kann, nach exakt 7 Stunden
runtergerissen). Nun werde ich es mit den Dehnübungen versuchen. Eine
Bekannte riet mir zur Belaserung. Hat jemand damit Erfahrung? Vielen Dank und
liebe Gruesse. Doreen
26.02.04, 09.10h. Liebe Doreen. Dein
Fliesenlegen ist nicht die Ursache des Tennisarmes sondern war nur ein
Auslöser der das Fass (36 Jahre Belastung an einer Schwachstelle) zum
überlaufen brachte. Du kannst also auch in Zukunft solche Arbeiten machen,
nur dann jeweils immer Zwischendurch mal Dehnen, dann gibts keine Probleme
mehr. Dein Ruhigstellen und Schonen nach den Schmerzen haben sich für den
Krampf bisher negativ ausgewirkt und das Dehnen wird nun dagegenhalten. Von
Laser-Therapie beim Tennisarm halte ich nicht viel, sie reiht sich meiner
Meinung nach ein in zwei dutzend Behandlungs- und Therapie-Ansätze die
jeweils bei Tennisarm ausgeführt werden. Weil man die teuren Maschinen nun
mal zur Verfügung (Laser, Röntgen, Tomograph [CT],
Magnet-Resonance-Image [MRI], Stosswellen, Ultraschall, Infrarot etc.) hat und
für möglichst viele Krankheitsbilder einsetzen will
(verständliche Amortisation). Aber wenn Du es probieren willst ist es
wenigstens eine Therapie die kaum schaden kann, ausser der Krankenkasse, Deinem
Terminplan und Deinen "Nerven". Und dann gibts ja auch noch den Placebo-Effekt
der in einigen Fällen unerwartet mithilft (der Glaube kann Berge versetzen
... das meine ich natürlich nicht abschätzig, im Gegenteil). Wir
haben keine Feedbacks von erfolgreichem (oder nicht erfolgreichem) Lasern hier.
Melde Dich doch nach 3-4 Wochen konsequentem Dehnen oder auch vorher wenn sich
'was tut. Gute Besserung, Kopf hoch, das wird bald wieder. Liebe Grüsse
von Thomas
27.02.04, 10.33h Doreen. Lieber Thomas, vielen Dank
für Deine Zeilen ... dann lass ich das mal vorerst mit dem Lasern und
dehne, dehne,dehne.... Ich mach Meldung wie es geworden ist.... seufz - so ein
Mist ehrlich... ich bin auch noch linkshänder ...und das Dehnen tut auch
schon weh... Nun gut - merci nochmal... Liebe Grüsse Doreen
27.02.04, 12.56h Liebe Doreen Gut machst Du das, das
ist die richtige Einstellung die zum Erfolg führt. Dehne aber nicht zu
weit über die Schmerzschwelle hinaus, 1-2 Minuten nach dem Dehnen muss der
Schmerzlevel wieder auf ursprünglichem Niveau sein sonst würdest Du
zu stark dehnen. Zu starkes Dehnen heilt nicht schneller im Gegenteil, es kann
dadurch auch mal einen kleine Rückfall geben. Also lieber Dehnung weniger
stark aber länger halten. Melde Dich wieder und bis dann alles Gute! Liebe
Grüsse von Thomas
Romedia Benesch, A-Innsbruck <aon.912176664@aon.at>
Eintrag vom
Sonntag, 22. Februar 2004, 12.44 Uhr:
Hallo Thomas! Bin mir bei den
Übungen gegen meinen Golfarm nicht sicher in welche Richtung ich ziehen
muß. Das sogenannte langziehen mit Hilfe der 2. gesunden Hand schmerzt
mehr als das bewußte stauchen durch den 2. Arm. Mache seit Wochen schon
beim Autofahren das Dehnen beim Sitzen und es tut gut aber ist noch nicht
ausgestanden. Bitte beschreibe mir diese Übung von der Richtung her.
Romedia aus Innsbruck
14.02.04, 12.12h. Liebe Romedia,
habe die Fotos auf der Homepage angepasst, hoffentlich hilft der Pfeil nach
oben. Also mit der gesunden Hand die Finger nach oben ziehen bis es im
betroffenen Muskel zieht, diese Dehnung dann halten. Viel Erfolg und melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Liebe Grüsse von
Thomas
28.02.04, 14.30h Romedia. Hallo Thomas! Nachdem ich die
Übung dank deinem Pfeil jetzt richtig umsetzen kann noch eine Frage:
Meinem Körpergespür zufolge könnt man auch diese Übung im
Sitzen z.B. bei der Autofahrt machen, da ich sehr gelenkig bin bedeutet dies,
Fingerspitzen schauen zum Schritt - Was meint der Profi dazu? Hast du dazu eine
Erfahrung? Es ist so daß ich im Schnitt 2 Stunden am Tag im Auto sitzt
und diese Übungen damit wunderbar eingebaut werden können -
andererseits denke ich ob ich damit vielleicht dem Handgelenk schade? oder so
Danke nochmals für deine Mühe Romedia P.S. Habe übrigens meinem
behandelnden Heilgymnastiklehrer die >Unterlagen gegeben weil ich glaube
daß dies Vervielfältigung braucht
28.02.04,
14.53h. Liebe Romedia Ich denke, das machst Du richtig. Man kann es ebenfalls
beim Autofahren machen. Wenn es Dich in der Schulter nicht schmerzt, kannst Du
die Hand so drehen wie Du beschreibst (Fingerspitzen zeigen Richtung Schritt).
Ansonsten probier mal, Fingerspitzen zeigen zum Oberschenkel bzw. liegen teilw.
auf dem Oberschenkel, zeigen somit leicht nach oben und machen die Dehnung noch
effektiver. Aber es ist richtig, die Dehnung sollte nicht stark Schmerzen, das
wäre kontraproduktiv. Lieber die Dehnung länger halten. 1-2 Minuten
nach der Dehnung sollte das Schmerzniveau wieder "normal" sein. Das Handgelenk
ist im Moment zu vernachlässigen, der Golferarm hat Priorität bei
Dir. Erst wenn sich das Handglenk mit Dauerschmerzen meldet musst Du etwas
ändern und andere Uebungen machen. [Habe meine Homepage damit angepasst]
Wichtig wäre hierzu auch die Dehnung mit möglichst vielen Arten zu
variieren, Du hast ja Zeit im Auto Dir andere Orte, Winkel etc. für die
Hand auszudenken. Damit wird die Hand und Schulterbelastung ideal "verteilt".
Vorsicht jedoch beim Dehnen während Du fährst! Das kann
gefährlich sein. Gut, dass Du die Infos weitergibst, je mehr je besser,
wenn auch jemand der sein Geld mit Behandlungen verdient, eher weniger
Interesse an einer schnellen und selbstauszuführenden Therapie hat, was
ich auch verstehe. Viel Erfolg, viel Geduld und melde Dich doch wieder wie es
sich entwickelt. Liebe Grüsse von Thomas
Thomas Müller, Peine <Thomas-.-Müller@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Februar 2004, 12.44 Uhr:
Hallo ich bin 41
und habe seit September 2003 links einen Tennisarm. Behandlungen bisher Salben,
Tabletten, Gips, eine Spritze. Im Januar habe ich diese Seite gefunden. Ich
dehne seit dem 09.01.04 jeden Tag 10 mal 2 Minuten und hänge 5 - 10 mal
eine Minute an der Stange.Telweise ergänze ich durch 1 bis 2 mal 10
Liegestütze. Zuerst hatte ich gar keine Schmerzen, da ich Anfang Januar
die Spritze bekommen hatte. Jetzt wird es leider von Tag zu Tag wieder
schlechter. Mein rechter Arm fängt jetzt auch langsam an bei Belastung zu
schmerzen. Ich habe nach der zweiten Methode gedehnt und bin jetzt dazu
übergegangen im Sitzen zu dehnen um damit den rechten Arm zu schonen. Was
kann ich sonst noch tuen? oder mache ich vielleicht was falsch? Vielen Dank im
voraus. Thomas
23.02.04, 08.05. Lieber Thomas. Ich
vermute, Du hast etwas mit der Intensität übertrieben. Besonders beim
Handdehnen würde ich die Stärke des Ziehens einmal 1 Woche etwas
reduzieren, aber die Dehnung gleichwohl so lange halten wie bisher und sehen ob
es danach wieder mehr Fortschritte macht. Stärker Dehnen geht nicht
schneller in der Genesung sondern kann hin und wieder zu einem kleinen
Rückfall führen. Viel Erfolg und melde Dich doch wieder. Beste
Grüsse von Thomas
Helmut Kremer, Mönchengladbach <helmut.kremer@lbv.nrw.de>
Eintrag vom Mittwoch, 18. Februar 2004, 08.09 Uhr:
Ich bin 45 Jahre
alt und aktiver Tischtennisspieler. Habe seit Anfang Januar Probleme am
Knochenansatz des linken Ellbogens. Mein Orthopäde diagnostizierte eine
Muskelansatzentzündung am Ellbogen. Daraufhin habe ich 1 Kortisonspritze
und diverse Strombehandlungen und ein Spange verschrieben bekommen. Nach ca. 3
Wochen hatten sich die Beschwerden gebessert. Als ich dann meinem Sport wieder
nach ging habe ich trotz anlegen der Spange eine Rückfall bekommen.
Weitere Behandlungen (Voltaren dispers, Packungen) führen zu keiner
Besserung. Nun bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe jetzt mit
Dehnübungen angefangen. Mache Sie jetzt seit 1 Woche ohne Erfolg bisher.
Auch belaste ich meinen Arm. Gestern habe ich trainiert ohne heute mehr
Schmerzen zu haben als gestern. Vielleicht habe ich ja auch einen Tennisarm.
Ich weiß es nicht genau. Hat jemand einen Rat für mich? Gruß
Helmut
18.02.04, 13.12h. Lieber Helmut. Ich meine die
Chance steht 50/50, dass Du einen Tennisarm hast. Sowohl die Diagnose des
Orthopäden wie auch der Krankheitsverlauf weisen bisher darauf hin. Mach
doch 'mal die Diagnose. Wenn Du darauf
ansprichst würde ich das Dehnen weitermachen, hin und wieder dauert es
auch 'mal 3-4 Wochen bis sich eine eindeutige Besserung einstellt. Melde Dich
dann in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas
Helmut, Email, 18.02.04, 14.29h. Hallo Thomas, die Diagnose trifft auch
mich zu. Es schmerzt genau an Ellbogen wenn ich den Mittelfinger gegen die
andere Hand drücke. Nach Karneval werde ich nochmal meinen Orthopäden
befragen. Vielleicht ist ja auch eine MRT hilfreich. Das Dehnen schadet bisher
nicht hilft aber im Moment auch noch nicht. Ich mache es aber weiter.
Vielleicht meine einzige Möglichkeit mir die OP zu ersparen. Ich werde
weiter berichten. Gruß Helmut
18.02.04, 15.14h. OK Helmut. Das MRT wird kaum etwas bringen, aber
auch kaum schaden. Die Tennisarm-Diagnose ist in diesem Fall ziemlich eindeutig
und sicher. Mach das Dehnen bis es im Muskel richtig zieht, aber nicht stark
schmerzt, diese Stellung dann 20-40 Sekunden halten. Du wirst sicher bald
Besserung erleben. Wünsche Dir Geduld. Auch die OP ist leider
keine sichere Sache, bisher habe ich
leider nur wenig gutes gehört. Beste Grüsse von Thomas
Jutta, Saas-Fee
<park-hotel@saas-fee.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 12. Februar 2004, 15.15 Uhr:
Hallo Thomas,
ich (39) habe seit September 03 einen Tennisarm rechts und seit Dezember 03
leider auch links. Nun bin ich vor 10 Tagen glücklicherweise ( wohl auch
nach einem Stossgebet oder Verzweiflungsrufen) auf deine tolle Seite gestossen.
Nach 4 Wochen Schiene re (da bekam ich dann meinen Tennisarm li ),
Entzündugshemmern, Kortison - Spritze und Tabletten, Physiotherapie, ist
nun endlich nach ein paar Tagen DEHNEN und HÄNGEN eine Besserung
eingetreten. Ich habe nun nicht mehr ständig diese Schmerzen und wache
nachts auch nicht mehr bei jeder Drehung auf. Schon eine beachtliche
Änderung in meinem Leben. Da ich bds einen Tennisarm habe, dehne ich
nach Variante 2, jedoch die Hand auf einen Tisch abgestellt, damit mein anderer
Arm nicht schmerzt beim Halten. Nun habe ich vor allem Schmerzen, wenn ich den
Arm beuge und strecke. Ist das vom Dehnen und Hängen oder Muskelkater, da
ich vorher kaum mehr was gemacht habe? Ich schone meine Arme weniger, doch
für viele Arbeiten bin ich noch nicht soweit. Einen Flasche z.B. halten,
Hände drücken u.a. liegt für mich noch nicht drin. Doch ich bin
zuversichtlich und sehe dass es aufwärts geht, dank deinen nützlichen
Ratschlägen und deiner Hilfsbereitschaft(warum du das alles machst??
Bemerkenswert! Ich habs schon nachgelesen). Herzlichen Dank für deine
Mühe und liebe Grüsse Jutta
12.02.04 15.40h Liebe Jutta Da bist Du ja ein sehr typischer
Tennisarm-Fall, Alter, Symptome, Fortschritte alles nach Plan. Es wird bald
wieder ganz gut bei Dir, nur keine Angst.Jetzt hoffen wir mal Du trägst
eher Hosen als Röcke für meinen nächsten Tip würde das
etwas helfen, wobei Dein Job ev. ein "weibliches" Tenue verlangt? So dehnt man
ohne eine zweite Hand, auch super beim Autofahren (aber besser nur stehend an
der Ampel oder im Stau!) geht natürlich super beim Telefonieren auf dem
Bürostuhl. Beine etwas auseinander, die Problem-Hand in der typischen
Dehn-Position auf den Stuhl
stützen und etwas dagegendrücken. Deine Schmerzen könnten
normal sein, aber ich würde mal ein paar Tage versuchen die Dehnung nicht
mehr ganz so stark zu machen, dafür länger halten, könnte sein,
dass Du zu weit über die Schmerzgrenze hinaus dehnst, was nicht viel
bringt und diese Symptome verursachen könnte. Und immer schön
dranbleiben und Dehnen und Hängen und in 2-4 Wochen wirst Du nur noch die
Hälfte der Schmerzen haben und in 2-4 Monaten wird der Spuk schon fast
vorbei sein. Weiterhin gute Besserung danke für Dein nettes Feedback.
Liebe Grüsse vom Thomas
Jutta, Email, 16.02.04, 09.48h. Hallo
Thomas Danke für deine schnelle Antwort. Der Tipp mit dem Dehnen auf dem
Stuhl ist mir hilfreich (mein Tenue ist eher sportlich, passt also tiptop). Mit
der Dehnintensität bin ich ziemlich zurück gegangen und auch das
Hängen führe ich mit geringerem Gewichtszug aus, so dass nun die
Schmerzen beim Beugen und Strecken wieder etwas zurück gegangen sind. Nur
habe ich schnell mal Schmerzen, wenn ich etwas hebe. Sind die empfohlenen
Liegestützen (auch das Abstützen an der Wand) Dehnung oder auch eine
Muskelaufbau-Übung, wenn ja, für welche Muskelpartie? Liebe
Grüsse Jutta
16.02.04, 12.08h. Liebe Jutta. Sehr gut
machst Du das. Die Liegestützen sind ebenfalls Dehnung, natürlich
auch Muskelaufbau. Es ist eine geniale Fitnessübung die gleichzeitig,
Unterarme, Oberarme, Brustbereich und ganze hintere Schulterpartie trainiert.
Aber für den Tennisarm, wenn Du schon so gut dehnst und noch
Stangehängst eher zu vernachlässigen, vielleicht mal zwischendurch
als Abwechslung und Auflockerung und wie gesagt mit hervorragenden positiven
Nebenwirkungen. Weiterhin viel Erfolg und liebe Grüsse vom Thomas
Maria <rosa33@gmx.net>
Eintrag vom Donnerstag, 12. Februar 2004, 09.46 Uhr:
hallo thomas,
ich (35) hoffe, dass ich nicht zu spät auf deine seite gestossen bin. seit
einem jahr habe ich an beiden ellbogen/armen extreme schmerzen. die behandlung
war wie bei vielen hier mit salben, massagen, homöpathie, akkupunktur,
stosswellen, ruhigstellen (mit haushälterin da ich einen sohn habe und
diesen gut versorgt sehen wollte), um am ende doch mit cortison-spritzen meinem
leiden ein ende zu bereiten. allerdings auch nur von kurzer dauer. DIESE
SCHMERZEN ZERMÜRBEN MIT DER ZEIT. es fing an, nachdem mein sohn zur welt
kam und alles an "meinen armen" hing zudem muss ich als designerin viel am
rechner sitzen. dieser schmerz schlich sich zunächst leise und später
heftiger ein. jetzt zu meiner frage, ich habe schon drei cortison spritzen
direkt in die ellbogen bekommen und drei in die hüfte, ob in meinem fall
deine dehnübungen helfen? mittlerweile habe ich auch eine sehnen
entzündung an meiner linken hand. da ich keinen gesunden arm zur
verfügung habe, bin ich am überlegen eventuell die kleine op bei dr.
bergmann machen zu lassen. was ist deine meinung dazu. du wirst es kaum glauben
aber nachdem mich mein arzt zu einer op überredet hatte wollte ich heute
(12.feb.04) mit ihm einen termin vereinbaren allerdings nach der alten methode,
dass werde ich jetzt schön sein lassen. herzlichen dank zunächst
für deine mühe. gruss maria
12.02.04, 10.40h. Liebe Maria, mach doch zuerst mal den Diagnosetest
ob er Anspricht rechts und links und melde mir das. Die OP würde ich so
oder so (noch) nicht machen. Auch Kortison kannst Du vergessen, es könnte
sein, dass auch Deine Hüften nur Schmerzen weil Du Muskelverspannungen
hast, das ist sehr häufig und da schadet Kortison nur. Du hörst nach
Deinem Bescheid dann von mir. Grüsse und nur Mut es kommt gut!
Thomas
12.02.04, 12.15h Email. lieber thomas, ich habe den test
soeben gemacht und die schmerzen nachdem ich den mittelfinger hochstrecken
wollte waren brennend stechend genauso sind die schmerzen wewn ich sie bei
bestimmten aktivitäten benutze und besonders nachts. es ist nur so bitter
das beide arme betroffen sind und ich bisher nur falsch behandelt worden bin.
ich mache deine übungen seid gestern unter enormen schmerzen in der
hoffnung diese op umgehen zu können. wie gesagt ich bete das es nicht zu
spät ist. herzliche grüsse maria
12.02.04 13.15h Liebe Maria, beten hilft, unter anderem hast Du das
Finden meiner Homepage um 5 vor 12 sicher auch einem Stossgebet zu verdanken.
Keine Sorge Du bist nicht die erste mit dem Problem an beiden Armen, ich hatte
schon mehrfach Patienten genauso und es ging gut aus. [Lies mal den Eintrag von
Jutta von Heute weiter oben, auch beidseitig und schon guten Erfolg nach
Tagen.] Damit Du nicht so ein schlechtes Gewissen hast betreffend warten auf OP
lies mal alles durch betreffend OP die
OP-Chancen sind nicht super. Also die Diagnose scheint eindeutig. Auch
Schmerzen nachts und am Morgen sind typisch Tennisarm. Jetzt aber bloss nichts
forcieren und übertreiben sonst dauerts länger Maria! Die Dehnung
darfst Du nur bis an die Schmerzgrenze ziehen, nicht darüber hinaus, das
heilt nicht schneller sondern lässt das Problem eher stagnieren. Wenige
Minuten nach der Dehnung muss der Konstant-Schmerz wieder auf gleich niedrigem
Niveau sein wie vor der Dehnung sonst dehnst Du zu stark. Die Dehnung dort dann
aber etwa 1 Minute halten, loslassen und dieselbe Dehnung nochmals. Dies
mehrmals täglich. Auch das vorsichtige Hängen an der Stange würde
zusätzlich beschleunigen . Ein erster Erfolg könnte in 3-4 Tagen
ersichtlich sein aber hin und wieder passiert auch 2 Wochen gar nichts aber
dann plötzlich ein Besserung, es braucht also noch die Tugend der Geduld
im Moment! Melde Dich einfach wieder, spätestens in 3-4 Wochen wie's Dir
erging. Grüsse von Thomas
Uwe Herrmann, Obersimten,
Deutschland <info@lunatumnekrose.de>
Eintrag
vom Dienstag, 10. Februar 2004, 20.48 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 1958
geboren. Heute bin ich auf deine Seite gestoßen --- echt Wahnsinn!!! Ich
kann natürlich noch nichts genaueres dazu sagen, ich habe erst mal
diagonal gelesen. Aber was ich dabei schon gesehen habe, macht mir echt Mut.
Ich habe 5 Jahre lang Badminton gespielt. Dann hat mich eine
Handgelenksoperation ereilt, aus wars mit dem Sport. Weil ich den Sport so
liebe, habe ich dann im Januar 2003 angefangen mit dem linken, ungeübten
Arm Badminton zu spielen. Ca. 9 Monate später haben sich die typischen
Tennisarmbeschwerden eingestellt. Maßnahme: 10 Tage lang Voltaren, 1
Kortisonspritze und 6 wochen absolute Ruhe. Nach dem 3. Training danach, gings
wieder los, schlimmer als vorher. ´Nun kriege ich Reizstrom und bin bei
einem sehr guten Physiotherapeuten. Er hat mir auch Dehnungsübungen
vorgeschlagen und versucht selbst, Elle und Speiche in optimale Position zu
bringen, da er meint,möglicherweise könne die Sache auf eine
Fehlstellung beider Knochen zurück zu führen sein. Mal sehen. Ab
morgen werde ich deine Dehnübungen anfangen. Meine Schmerzen sind ohne
Belastung kaum der Rede wert. Aber beim Badminton gehe ich fast kaputt, so weh
tut es. Ich könnte so schon damit leben, möchte aber weiter Badminton
spielen. Aber der Sport ist mir natürlich keine Operation wert, bei allem
was man ließt. Frage an Dich: 1. Wie bist du auf die Dehnungsübungen
gekommen? (Du kannst ruhig auf schon gemachte Einträge verweisen, das
wurdest du bestimmt schon 1000mal gefragt. 2. Wieso hat sich der Tennisarm erst
nach 9 Monaten eingestellt? Normalerweise hätte er sich doch gleich
bemerkbar machen müssen. Kann es damit zusammen hängen, daß ich
25 Jahre Judo-Leistungssport betrieben habe und ziemlich kräftig bin?
Nochmals Hut ab vor deiner Seite und vielen Dank für die Mühe der
Antwort. Viele Grüße UWE
11.02.04, 08.22h Lieber Uwe. Freut mich zu helfen, dafür wurden
wir geschaffen, Du hilfst mir dadurch meine Zweck zu erfüllen und "Sinn"
zu haben und zu machen. Genug der Philosophie. Aufgrund von Indizien in Deiner
Geschichte, hast Du sehr gute Chancen, das Problem innert einiger Wochen
völlig in den Griff zu bekommen. Reizstrom und Physio: Kannst Du machen,
wird aber kaum etwas zur Besserung beitragen, AUSSER er zeigt Dir noch andere
Dehnungsarten die dasselbe ausführen wie "meine" 2 Dehnungen für den
Tennisarm aber dafür würdest Du den Physio nicht brauchen, aber wenn
Du nicht willst musst Du ihn nicht arbeitslos machen und "nützts nichts,
schadets nichts" (einzige Nachteile: kostet Zeit, Nerven, Geld und Du bist
später ev. nicht sicher was wirklich geholfen hat).
Wie ich auf die Dehnübung
kam. Wieso kam das Problem erst nach 9 Monaten? Du bist im typischen
Tennisarm-Alter, ohne Deine Muskeln wäre das Problem schon vor vielen
Jahren gekommen, diese haben bisher etwas überbrücken können.
Jetzt war das Fass voll und diese schlummernde Schwachstelle war fällig.
Deshalb musst Du auch nichts an Deinen Aktiviäten und am Hobby
ändern. Vorerst soll Dich nur Deine Schmerztoleranz vom Badminton
abhalten. Einfach besonders vor diesen verkrampfenden Aktivitäten besonder
ausgiebig vorher, zwischendurch und danach Dehnen. Auch das
Hängen an der Stange
würde ich Dir empfehlen. Ich wünsche Dir gute Besserung, alles Gute
und melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Grüsse
von Thomas
Uwe, Obersimten, Deutschland <info@karikaturist.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 11. Februar 2004, 10.50 Uhr:
Hallo Thomas, danke für deine
Antwort. Mittlerweile habe ich natürlich die Fragen auf meine Antworten
auch auf deiner Website gefunden. Die Arbeit hätte ich dir ersparen
können :O)Wenn ich dich richtig verstanden habe, kann ich weiterhin
Badminton spielen --- wenn ich die Schmerzen ertrage... (Das hört sich ja
gut an, den Schmerz ist mein zweiter Name :O) Mein Krankengymnast hat mir im
Grunde die gleiche Übung empfohlen, nur im 90 Grad Winkel nach vorne
ausgestreckt. Stangehängen geht leider nicht, da mein rechtes Handgelenk
lädiert ist. Vielleicht kann ich aber mit einem Arm abgeschwächt
hängen, mal ausprobieren. Nochmals herzlichen Dank, ich melde mich wieder.
Uwe
11.02.04, 08.22h Lieber Uwe. Ja einfach weiterspielen
es wird nicht schaden, insbesondere nicht wenn Du vorher, zwischendurch und
danach dehnst. Dem Tennisarm schadet nur schonen (oder eingipsen im schlimmsten
Fall), da es wie gesagt keine Entzündung ist die gereizt wird sondern ein
Krampf der gelöst werden muss. Du wirst schnell merken, dass die Dehnung
ausgestreckt mehr greift, wenns richtig schön zieht während der
Dehnung (nicht schmerzt!) ist die Dehnung gut, diese dann halten. Einseitiges
Stangehängen wäre mit leicht unten aufstehen zwar möglich und
für den Tennisarm auch gut, aber für die ganze Körperhaltung
nicht ideal. Ev. machst Du besser einfach das Dehnen häufiger. Oder wenn
Du's probierst und nach ein paar Tagen im Rücken oder Nacken etwas merken
solltest, dann einfach damit aufhören. Melde Dich wieder. Grüsse von
Thomas
Uwe, Obersimten <info@karikaturist.de>
Eintrag vom
Dienstag, 17. Februar 2004, 11.48 Uhr:
Hallo Thomas, seit 1 woche mache ich
auf deinen Tipp hin die Dehnungsübungen. Ich habe aber ein Problem bei der
Dehnungstechnik: Ich kriege ziemliche Schmerzen im Handgelenk wenn ich das
Handgelenk so weit rumbiege und hochziehe, daß ich auch im Arm was merke.
Da ich wie letzte Woche schon geschrieben ein Problem im Handgelenk der anderen
Hand habe, habe ich Angst, durch die Überdehnung des gesunden Handgelenkes
möglicherweise ähnliche Probleme wie bei dem "kaputten" Handgelenk
auszulösen. Meine Frage nun: Ist der Dehneffekt genau so gut, wenn ich den
Arm ausstecke, eine Faust mache, aber das Handgelenk nicht wie auf deinen Fotos
über 90 Grad seitlich hochziehe, sondern bei ca. 45 Grad einen Gegenzug
aufbaue? Das Handgelenk will also wenn es um 45 Grad gebeugt ist wieder in die
Vertikale und die Hand, die es umgreift läßt das nicht zu. Beide
kämpfen also quasi gegeneinander. Der Schmerz den ich dann im Arm
spüre kommt also nicht durch den Zug der umgreifenden Hand nach oben
Richtung Schulter, sondern durch den Zug des gebeugten Handgelenkes nach unten
Richtung Füße zustande. Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen
verständlich erklären und bin gespannt. Vielen Dank für deine
Mühe. Beste Grüße Uwe
17.02.04, 13.00h Lieber Uwe. Ganz ohne Handgelenk abwinkeln wird es
schwieriger. Das Hängen an der
Stange wäre eine gute Alternative mind. zur Ergänzung, falls dies
das Handgelenk nicht auch in Mitleidenschaft zieht. Hauptsächlich empfehle
ich Dir jedoch die ganzen Dehnungen vor allem weniger stark zu machen, also
nicht so kräftig am Handgelenk ziehen, sondern die Dehnung dafür
lieber 20 Sekunden länger halten. Kräftiger gibt keine schnellere
Heilung, oft im Gegenteil kann es verzögern. Ebenfalls solltest Du
Abwechseln mit Dehnung Nr. 2 und
auch Dehnen auf dem Stuhl (ohne
Handgelenk ziehen). Zusätzlich ev. wenn's geht noch ein
paar Liegestütze die
auch den gleichen Muskel dehnen (wenn auch nicht so stark). Alles zusammen
sollte soviele Variationen geben, dass das Handgelenk nicht einseitig belastet
wird. Wie ich es beurteilen kann würde der Gegenzug bei 45° die
Dehnung des Muskels behindern bzw. grossteils aufheben, aber ev. gilt auch hier
"probieren geht über studieren" und wieso nicht auch noch zusätzlich
teilweise Dehnung auf diese Weise ausführen. Viel Erfolg und melde Dich
wieder. Grüsse von Thomas
Dinja Knuth <Kroetenjule@aol.com>
Eintrag vom
Donnerstag, 5. Februar 2004, 01.01 Uhr:
Hallo, ich bin 36 Jahre und
arbeite als Altenpflegerin. Links habe ich jetzt seit ca. 1/2 jahr einen
Tennisarm (obwohl ich Rechtshänder bin). Beschwerden habe ich seit ca.
Juli und bin im Oktober das 1. Mal zum Doc gewesen deshalb, nach Spange,
Kälteanwendungen etc. hat er mich zum Orthopäden überwiesen, wo
ich Kortisonspritzen bekam, die auch gut halfen. Allerdings nur bis ca. Ende
November. Dann bekam ich Ultraschallbehandlung, KG und nochmals die Spritzen,
die diesmal allerdings nicht anschlugen. Bei der KG hat man mir
Dehnübungen gezeigt, die ich auch gemacht habe, die allerdings auch keinen
Erfolg zeigten. Ich bin jetzt seit 3,5 Wochen krank geschrieben und hab eine
Gipsschiene bekommen, habe allerdings die Befürchtung, das dies mir auch
nicht echt weiterhelfen wird. Jetzt hat man mir von Lasertherapien berichtet.
habt ihr damit Erfahrung? Würde mich interessieren, ob es hilft und welche
Kosten auf mich zukommen würden. Vielen Dank im Voraus und herzliche
Grüße von Dinja
05.02.04, 09.55h Liebe
Dinja. Kortisonspritzen helfen nur temporär, heilen nicht und verursachen
von der 3. Injektion an bestimmt Gewebeschäden (Verklebungen). Die
Gipsschiene wird nicht nur nicht helfen, sondern schaden, da Ruhigstellen dem
Tennisarm, der eigentlich nur eine Verkrampfung ist, schadet. Wenn Du die
Gipsschiene behälst wird es danach steifer und deshalb etwas schmerzhafter
sein als vorher, vermutlich tut es jetzt schon nachts beim drehen mehr weh?
Wenn Du dann die Gipsschiene los bist (je schneller je besser) musst Du sofort
mit Dehnen anfangen. Ich habe noch von
niemandem gehört bei dem eine Lasertherapie wirklich anhaltend geholfen
hätte. Die Ursache ist ja eine chronische Verkrampfung eines Muskels, der
Schmerzpunkt ist nur eine Folge also ein Symtom. Wenn man dort lasert
ändert das nichts an der andauernden Ursache. Melde Dich doch in 4-6
Wochen wie's Dir erging. Gute Besserung und beste Grüsse von
Thomas
Markus, Braunschweig <mh61@gmx.net>
Eintrag vom Sonntag, 1.
Februar 2004, 13.59 Uhr:
37, seit ca einem Jahr Golfersyndrom. (10 Jahre
zuvor schon mal gehabt und damals von Spritzen, Salben und
Stoßwellentherapie so ziemlich alles ausprobiert bis es durch Schonung
des Armes besser wurde.) Durch Fitnessstudio wieder aufgetreten und habe sofort
mit den Dehnübungen angefangen. Es tritt an beiden Ellenbögen auf,
wird mitlerweile nicht mehr schlimmer aber leider auch nicht besser ! Ist denn
Akupunktur noch eine Alternative oder muss ich auf das sog. 'Ausbrennen' des
Ellenbogens warten ? MfG Markus
02.02.04, 09.15h
Lieber Markus. Mach zusätzlich zur Dehnung unbedingt noch das
Hängen an der Stange, Stangen
bzw. Hänge-Gelegenheiten findest Du im Fitness-Center zur genüge. Von
Akupunktur halte ich nicht viel und habe bisher auch nichts positives
gehört. Du musst nicht auf das Ausbrennen warten. Mit etwas Geduld wirst
Du das Problem mit Dehnen und Hängen in den nächsten Wochen und
Monaten dauernd reduzieren können. Mit dem Fitness würde ich 10-20%
reduzieren, nützte diese Zeit zum Dehnen zwischendurch und Hängen.
Melde Dich doch in 4-6 Wochen wie's Dir erging. Gute Besserung und beste
Grüsse von Thomas
Jens aus 26316 Varel <jens.elberling@gmx.de>
Eintrag
vom Mittwoch, 28. Januar 2004, 22.17 Uhr:
Hallo, bin 35 Jahre alt und
habe seit einem dumpfen Stoß (20.12.2003) leichte bis mittlere Schmerzen
im re. Ellenbogen. Anfangs waren die Beschwerden unterschiedlich stark. Nach
dem stundenlangen Tragen meiner Tochter nahmen die Schmerzen erheblich zu, mein
Hausarzt veranlaßte eine Röntgenuntersuchung. Nach dieser,
diagnostizierte der Arzt einen sogn. chronischen Tennisarm. Der Arm wurde
sofort eingegipst. Bin mit diesem Zustand trotz Rücksprache mit meinem
Hausartzt unsicher über diese Behandlungsmethode. Folgende Aussage: "Wenn
die Schmerzen nach 10 Tagen nicht weg sind, muß operiert werden!".
Für eine schnelle Antwort bedanke ich mich im voraus. Habe jetzt 2 Tage
Gips. Viele Grüsse Jens
29.01.04, 08.10h.
Lieber Jens. Ob bei Dir Eingipsen oder Ruhigstellen richtig oder eine
Fehlbehandlung ist, schätze ich auf 50/50. Ziemlich "dumm" für eine
Entscheidung Gips dranlassen oder weg damit. Der Auslöser "dumpfer Stoss"
lässt nicht auf einen Tennisarm schliessen, bzw. kenne ich eine solche
Ursache (Unfall etc.) nicht für Tennisarm [was nicht heisst, dass es keine
Ursache sein kann, aber die Wahrscheinlichkeit ist gering.] Der Arzt
könnte mit Diagnose Tennisarm falsch liegen. Wenn er falsch liegt und es
eine Sehnen- oder Knochenhaut-Entzündung etc. ist, wäre der Gips und
das Ruhigstellen vermutlich richtig. Liegt er mit der Diagnose aber richtig und
ist es wirklich ein klassischer Tennisarm, dann wäre Gipsen und
Ruhigstellen eine Katastrophe. Mach mal die
Diagnose (geht auch mit Gips). Erinnere Dich an die Symptome vorher. War
Gläserheben, Händeschütteln und morgens das "Warmlaufen" des
Armes schlimm? Das Operieren würde ich aber so oder so vergessen! [Details zur OP] Insbesondere wenn es sich dann um einen
Tennisarm handelt ist das Risiko und die Nebenwirkungen zu gross und vor allem
unnötig. Dann wäre Dehnen angesagt. Gips weg oder nicht muss ich Dir
überlassen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder was Du gemacht hast und
wie's Dir erging. Gute Besserung und beste Grüsse von
Thomas
Karsten , Falkenberg <Reborninchaos@aol.com>
Eintrag
vom Sonntag, 25. Januar 2004, 12.39 Uhr:
Hallo ich bin 24 und habe seit
ca. 2 1/2 Monaten folgendes Problem. Zuerst hat alles beim Bankdrücken
angefangen. Besonders wenn ich das Gewicht ablasse ( beim drücken kaum )
habe ich einen stechenden Schmerz welcher über die Aussenseite meines
linken Oberarms zieht. Nach mehreren Wiederholungen habe ich den Eindruck das
der Schmerz wieder verschwindet. Zuerst war dies nur beim Bankdrücken der
Fall, jetzt auch beim Nackendrücken. Außerdem habe ich den Eindruck
das der Schmerz beim Schrägbankdrücken ( nicht negativ ) erheblich
weniger ist. Ebenfalls habe ich den Eindruck daß, das Bizepstraining
welches in meinem Trainingsplan einen Tag vor dem Bankdrücken liegt dies
verschlimmert. Auch habe ich bei der Aufwärtsbewegung meines Armes ( mit
Belastung ) Schmerzen. Ich dachte zuerst es wäre die Bizepssehne aber dann
hätte ich ja auch starke schmerzen beim Bizepsträning. Ich trainiere
seit ca. 4 Jahren im Fitnesstudio. Kann dies auch eine folge vom sog. Tennisarm
etc. sein. Mein Arzt behandelt mich zurzeit wegen
Sehnenscheidenentzündung. Hab Ibuprofen bekommen. Sobald ich aber nach ca.
1 Woche Ruhe z.b. ein paar liegestütze mache ist der Schmerz wieder da. Es
fühlt sich an als ob ich keine Kraft im Arm hätte.
26.01.04 Lieber Karsten, ich denke, das
Problem hat nur wenig mit dem Tennisarm zu tun, dieser wirkt sich nur im
Unterarm negativ/kraftlos aus. Ich denke, es ist eine "einfach" Ueberlastung
durch Training und Du musst wohl Dein zukünftiges Fitness etwas auf andere
Muskeln verteilen, bzw. die Problemmuskeln im Training reduzieren. Trotzdem
probier mal das Hängen an der
Stange, hat es im Fitnesscenter ja genug, ca. 7-10 Minuten pro Tag darin
investieren und sehen, was sich in 3-4 Wochen verändert, könnte Dir
helfen, falls doch Verspannungen und Verkrampfungen in Oberarm, Schulter und
Nacken mitbeteiligt sind. Melde Dich doch dann nochmals wies Dir erging. Gute
Besserung und beste Grüsse von Thomas
Melanie Lauer, Donsieders <melanie-lauer@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 22. Januar 2004, 18.48 Uhr:
Nach-Operations-Problem. Arm
nach OP teilw. taub
Hi! Ich bin 23 Jahre alt und habe oder hatte den
Tennisarm seit 1 Jahr. Im Oktober 2003 ist eine OP gemacht worden. Dabei
wurden 2 Nerven getrennt (dort wo die Entzündung war, dass der Schmerz
nicht ans Gehirn weitergleite wird) und was am Muskel und Sehne gemacht worden.
Seitdem bin ich Schmerz frei. Meine Frage ist: Ist es normal das fast der
Ganze untere Arm auf der rechten Seite Taub ist? Bewegen kann ich ja. Aber
wenn ich den Muskel anspanne merkte ich ihn nur dort wo es nicht Taub ist. Mein
Hausarzt und die Ärztin wo die OP gemacht hat sagen es geht weg. Jetzt
habe ich mir mal einen Termin beim Nervenarzt geholt, dass er mal kuckt wie es
weiter geht. Operation nach Wilhelm: Eine Durchtrennung der den
Ellenbogenbereich versorgenden Nerven (Denervierungsoperation). Zusätzlich
erfolgt die Abtrennung der Muskelansätze zur Entlastung des Sehnenansatzes
(also Kombination mit Hohmann - Operation). Diese Operation kommt besonders bei
einer Schmerzausstrahlung in den Unterarm in Betracht. Postoperativ sofortiger
Beginn mit Fingerbewegungsübungen und unterstützte aktive
Bewegungsgymnastik. Allerdings habe ich jetzt 'ne sehr große Narbe so
10cm und hatte 14 Tage 'ne Schine an nach der OP.
23.01.04, 08.03h. Liebe Melanie. Wir haben
hier nur wenig Feedback von Patienten nach der OP. Dieses Phänomen der
Gefühlstaubheit habe ich noch nie gehört, man kann es sich jedoch
vorstellen, wenn Nerven durchtrennt werden, dass auch 'mal etwas schiefgehen
kann. Ich rate auch vor OP's generell ab, 1. weil jede OP ein Risiko
beinhaltet, 2. weil sie nicht immer das Problem löst, 3. weil es mit
Dehnen eine sicherere und schonendere Methode gibt das Problem loszuwerden und
4. auch wegen der Narbe bei der grossen OP (insbesondere für Frauen
lästig). Ich würde mich ebenfalls an andere Spezialisten wenden, die
Abklären sollten ob ein Kunstfehler vorliegt. Nach 3 Monaten könnte
man annehmen, dass das Gefühl nicht automatisch zurückkommt. Melde
Dich doch in 3 Monaten wieder wie's Dir gegangen ist, das würde anderen
Betroffenen sicher helfen. Gute Besserung und beste Grüsse von
Thomas
Melanie Lauer, Donsieders <melanie-lauer@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 24. Juni 2004, 21.20 Uhr:
Hi!! Ich wollte mal mich wieder
melden. Ich habe immer noch ein taubes Gefühl im Arm. War auch beim Arzt.
Die hat mir gesagt, daß die Hautnerven durch die Op verletzt worden. Es
kann bis zu 2 Jahren noch dauern bis es weg geht. Mann bin ich froh das es nur
die Hautnerven sind. Noch eine frage. Ist es normal das mir der Muskel als noch
weh tut? Den habe ich ja auch bei der OP mitgemacht bekommen. Also
verlängert ist er geworden. Liebe Grüße Melanie
25.06.04, 07.47h. Liebe Melanie. Eine OP
ist immer ein grösserer Eingriff und jede OP wird etwas anders gemacht,
bzw. verläuft dann in der Heilung auch unterschiedlich. Ich kann Deine
Symptome leider nur ungenügend beurteilen, da ich nur wenig Feedback nach
dem OP-Verlauf erhalte. Da Deine OP aber vor 9 Monaten war scheint es
ungewöhnlich. Ich denke Du müsstest mit Physiotherapie, bzw. richtig
dosiertem Krafttraining und vor allem mit Dehnen daran arbeiten. Von alleine
geht das wohl nicht oder nur sehr langsam. Melde Dich doch in etwa 2 Monaten
nochmals wie's Dir erging. Gute Besserung und beste Grüsse von
Thomas
Melanie Lauer, Donsieders <melanie-lauer@web.de>
Eintrag vom
Montag, 23. August 2004, 21.10 Uhr:
Hallo Thomas!!! Ich war mit meinem Arm
bei der Ärztin wo mir die OP gemacht hat. Die hat festgestellt, daß
an der innen Seit am Rechten Arm eine Tennisarm habe. Aber das wusste ich seit
einen Jahr, daß war der Grund warum ich schmerzen hatte immer noch am
Arm. Erst sah es so aus als müßte ich wieder unters Messer. Was
ich jetzt zum Glück nicht mehr muß. So jetzt zum Erfolg!!! Dank
Deiner Hilfe mit den Dehnübeung und 3 mal Schmerzspritzen von der
Ärztin habe ich keine Schmerzen mehr und muß keine OP mehr machen
lassen. Sie hat sogar gesagt, dass man sagen kann das der Tennisarm ganz weg
ist und ich soll vorsicht halber nichts machen was mir weh tuhen
könnte. Jetzt Wochen habe ich soger viel Schwere Sachen getragen und ich
habe nix gemerkt. Man bin ich so froh, daß ich nicht mehr unters Messer
muß und die Hautnerven ob die noch mal ganz was werde, daß stehe
noch in die Sternen. Aber das ist mir egal. So lange ich keine Schmerzen mehr
habe. Noch vielen DANK für Deine Tips!! Liebe Grüße Melanie
Lauer P.S Ich machen die Dehnübungen immer noch. Aber nur wenn ich was
besonders machen. Das helft gut den Muskeln u.s.w
24.08.04, 10.31h. Liebe Melanie. Freut mich auf diese Art von Dir zu
hören. Schonen musst Du generell nicht, einfach vor, während und nach
"verkrampfenden" Tätigkeiten besonders intensiv dehnen und Du bleibst
weiter geheilt. Weiter gute Gesundheit und alles Liebe, Thomas
Stefanie Obst, Seestermühe <oebstchen@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 15. Januar 2004, 06.58 Uhr:
Hallo, ich bin 26 Jahre alt und
habe seit ca.12 Wochen einen Tennisarm links. Vor 3 Jahren hatte ich das auch
schon mal auf dem rechten Arm. Nach 2 Wochen Schmerzen im linken Arm bin ich
dann schließlich zum Orthopäden gegangen, weil ich morgens noch
nicht mal mehr meine Hose zuknöpfen konnte. Der Arzt hat sofort einen
Tennisarm festgestellt und mich vor die Wahl gestellt, entweder 6 Wochen Gips
oder eine Cortisonspritze in das Gelenk. Da ich total Angst vor Spritzen habe,
hab ich mich für den Gips entschieden, der nach einer Woche in eine
Gipsschiene umgewandelt wurde. Der Arzt hat dann mir noch ein paar
Dehnübungen gezeigt, die ich Anfangs 2 mal, später öfter machen
sollte, wenn ich die Gipsschiene abmache. Ich hatte zuerst das Gefühl, das
es besser wurde, aber dann zum Stillstand kam. Doch ich hatte immer das
Gefühl, ich muß diese Schiene tragen, das war wie ein Schutz, wohl
weil ich Angst vor den Schmerzen hatte. Wie ich hier ja jetzt gelesen habe, war
das total falsch mit dem Gips. Naja, nach 6 Wochen Gips/Schiene tragen hab ich
dann eine Epycondylitisspange bekommen, die ich jetzt auf der Arbeit trage. Oft
trage ich sie auch gar nicht und seitdem bin ich der Meinung, das es immer
besser wird. Ich kann nur noch nicht richtig fest zugreifen, fürchte mich
auch ein wenig davor, vor dem Schmerz. Schwer tragen geht auch noch nicht. Soll
ich die Dehnübungen, die hier beschrieben werden auch machen? Und wie
lange ungefähr? Und kann der Schmerz auch mal ganz und für immer
weggehen? Der rechte Arm, der vor 3 Jahren auch gemuckt hat wurde 3 Wochen mit
einem Zinkleimverband behandelt. Er ist weitgehend Beschwerdefrei, aber wenn
ich einen vollen Einkaufskorb trage und ihn abstelle schießt der Schmerz
kuz rein, ist dann aber auch wieder weg. Soll ich beide Arme dehnen? Ich
würde mich über eine Antwort echt freuen! Gruß Steffi
15.01.04, 09.28h. Liebe Steffi. Die Spange
bringt im Prinzip nichts, kann man aber tragen wenn man sich dabei wohler
fühlt. Meist erinnert sie aber dauernd an das Problem und demoralisiert
auf diese Weise. Ja Du solltest jetzt dehnen, an beiden Armen ist OK, mehr am
eindeutigeren Tennisarm. Lies alles in der Homepage gut durch, es lohnt sich.
Einige Wochen ist intensives Dehnen nötig, danach abbauend mit dem
nachlassen der Symptome. Ja, die Schmerzen werden schlussendlich ganz
verschwinden und Du wirst Dich nicht mehr erinnern können. Bei mir sind
die Schmerzen und Symptome seit über 3 Jahren weg. Auch das
Hängen an der Stange
würde Dir helfen, da es beide Arme gleichzeitig behandelt. Kein Angst vor
dem Schmerz, bzw. der Schmerz wird das Problem nicht verschlimmern - relax.
Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas
Iris Kneissle, Öpfingen DTL <Iris_Kneissle@web.de>
Eintrag vom
Dienstag, 13. Januar 2004, 19.33 Uhr:
Ich bin 23 Jahre alt und habe das
Problem schon seit gut 3 Jahren. Die Salbenverbände und Reizstrom haben
aber nicht geholfen. Ich dachte schon, dass ich diese immer wieder kehrenden
Schmerzen mein ganzes Leben ertragen muss. Jetzt probiere ich diese
Dehnübungen und hoffe, damit Erfolg zu haben!
14.01.04, 08.50h. Liebe Iris. Sehr gut. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe Grüsse von
Thomas
Jens Tanning, Mainz <getitnowornever@lycos.de>
Eintrag vom Dienstag, 13. Januar 2004, 14.21 Uhr:
Hallo, ich bin 38
und hatte bisher das Problem des Tennisarmes. Während mir beim Besuch
meines Hausarztes nach vier Wochen "Sehnenscheidentzündung" ein
beidseitiger, mehrwöchiger Gips vorgeschlagen wurde, haben mir Ihre
Dehnübungen innerhalb von Tagen geholfen. Vielen Dank! Auch ich
schließe mich der Meinung an, daß diese Maßnahme von
Ärzten empfohlen werden sollte, leider hat mein Arzt nicht ein Wort
darüber verloren! Leider hat sich inzwischen ein neues Problem eingestellt
(ich habe die Dehnübungen zugegebenermaßen seit einiger Zeit
ausgesetzt): Der linke Ellenbogen fühlt sich wie an der Kante
gestoßen an, ohne das dies der Fall war und die rechten drei
äußeren Finger der Hand spüren die gleiche Reizung (fühlt
sich an, wie eingeschlafen). Der ganze Arm fühlt sich sehr müde an.
Ist das jetzt auch ein Symptom von Tennis- oder Golferarm oder habe ich jetzt
etwas anderes? Ach ja: Auch ich arbeite viel am Computer und spiele beruflich
Saxophon. Vielen Dank für Ihre Antwort im voraus, Jens Tanning
13.01.2004, 15.25h. Lieber Jens. Danke für
Feedback. Mach mal den Diagnose-Test
(Tennisarm und Golferarm-Diagnose beides, ist unterschiedlich). Wenn es
anspricht, ebenfalls links entsprechend Dehnen (Golf-Dehnung oder
Tennis-Dehnung). Wenn es nicht anspricht ist es ev. ein Zufall und hat nichts
mit dem Tennisarm zu tun, den Du ja rechts hattest. Eingeschlafene Finger
könnte Blut-Zirkulationsproblem sein oder auch Nervenreizung. Im Falle von
Zirkulation müsste eher bewegt und massiert werden (probier mal
Kneippbäder kalt / warm abwechselnd), im Falle von Nervenreizung eher
etwas schonen. Probier auch mal das Hängen an der Stange was gleichzeitig dem Tennisarm
rechts sicher hilft und dem neuen Problem links auch helfen könnte, da
auch die Blutgefässe und Nerven im Nacken, Schulter, Arm, Rücken
dadurch bewegt und manipuliert werden, was helfen könnte. Melde Dich doch
in etwa 3 Wochen wieder wie's sicht entwickelt hat. Gute Besserung und beste
Grüsse von Thomas
Hans-Gerd Schürmann, 57489 Drolshagen <Fruechte_Schuermann@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 9. Januar 2004, 13.01 Uhr:
Vielen Dank für
die guten Infos zur Behandlung des Tennisarms. Die Dehnübung mache ich
regelmäßig zwischendurch und den Tennisarm merke ich kaum noch.
Ich kann wieder ganz normal arbeiten und habe nur noch ein ganz leichtes ziehen
ab und zu. Wie lange soll man die Dehnübungen beibehalten ? Vielen
Dank noch mal und ein erfolgreiches 2004. Hans-Gerd
09.01.2004, 14.00h. Lieber Hans-Gerd. Freut mich wie's Dir geht. Ein
normaler Verlauf. Das Ziehen wird wenn Du weiterdehnst in den nächsten
Wochen und Monaten weiter so abnehmen, bis Du es immer seltener spührst.
Du wirst intuitiv mit Dehnen nachlassen (wenn kein Leidensdruck mehr da ist)
bzw. ev. wieder etwas beginnen wenn das Ziehen plötzlich wieder
häufiger auftreten sollte. Am besten wäre es man würde beim
Nachlassen des Ziehens noch ein paar Wochen weiterdehnen. Als ausgeheilt kann
man den Tennisarm betrachten wenn ein Ziehen nur noch 1-2x pro Monat oder
weniger vorkommt, man also praktisch nicht mehr daran erinnert wird, dann
bricht man meist das Dehnen ganz ab. Aber es wäre auch vorbeugend und
gesund nach verkrampfenden Beschäftigungen mal kurz 10-20 Sekunden zu
dehnen, man merkt meist erst dann wie verkrampft der Muskel eigentlich dauernd
ist - auch wenn er keine unangenehmen Symptome macht. Weiterhin alles Gute und
Grüsse von Thomas
Maria, Saarbrücken
Eintrag vom Mittwoch, 7. Januar 2004,
14.46 Uhr:
50 Jahre, seit Juli plagt mich ein akuter Tennisarm. Ich bin
begeisterte Tennisspielerin und arbeite täglich mehrere Stunden am PC.
Seit August bin ich in Behandlung (spiele auch seither kein Tennis): 3
Kortisonspritzen, Massagen, Ultraschall-Therapie, 3
Stoßwellenbehandlungen. Besserung hat das alles nicht gebracht. Vor 2
Wochen bin ich nun zufällig auf diese Seite gestoßen und dehne
seither täglich. In den ersten Tagen hatte ich den Eindruck einer leichten
Besserung, doch ist das von Tag zu Tag unterschiedlich. Ich glaube fest an
deine Therorie und die vielen positiven Rückmeldungen. Meine Frage nun, ab
wann kann ich wieder mit dem Tennisspiel anfangen und wann müßte ich
eine erste gravierende Besserung feststellen können. Über eine
Rückmeldung würde ich mich sehr freuen. Vorab schon einmal vielen
Dank und herzliche Grüße, Maria
07.01.2004, 15.30h. Liebe Maria. Du kannst ab sofort wieder Tennis
spielen. Nur Deine Schmerztoleranz (wenn Du's nicht mehr aushälst vor
Schmerz oder es deswegen keinen Spass mehr macht) soll Dich begrenzen. Vor,
zwischendurch und nach dem Tennis jedoch mehr Zeit für Dehnübung
aufwenden, wie bei allen Tätigkeiten die die Verkrampfung des betroffenen
Muskels fördern. Es gibt oft Phasen in denen es nicht vorwärts zu
gehen scheint oder auch Rückschläge (wenn man tagelang zu
kräftig dehnt/zieht), bei anderen dauert es 1 Monat bis sie überhaupt
ein erstes Resultat habe etc. ... aber das positive Resultat WIRD kommen.
Geduld ist eine Tugend und ehrlich gesagt gibt es keine grossen
erfolgsversprechenden Alternativen. Probier auch mal die
alternative 2. Dehnung vielleicht 50% die 1.
und 50% die andere. Du musst die Dehnung jeweils mind. 1-2 Minuten halten.
Während der Dehnung darf es ziemlich "ziehen" sollte aber nicht stark
schmerzen. Weiterhin viel Geduld und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas
Thomas, München <roggi07@hotmail.com>
Eintrag vom
Freitag, 6. Februar 2004, 09.48 Uhr:
Hallo, ich bin 29 Jahre und spiele
seit 12 Jahren Baseball. Seit 4 Jahren haben von der Wurfbewegung einen Schmerz
an der Ellbogen- innenseite. Trotz Arztbesuch, Physiotherapie, Muskeltraining,
Dehnen und Pause ist der Schmerz und die Schwellung immer wiedergekommen,
inzwischen verschwindet er trotz 4 monatiger Pause nicht mehr.
Ursprünglich wurde ein Golferarm diagnostiziert, aber nach kürzlicher
Diagnose aus MRT ist das nicht der Fall: Zwischen Trochlea humeri und medialem
Kollateralband besteht eine lokalisierte Synovalitis. Offensichtlich kommt es
hier zu einem Friktionssysndrom. Der M. Brachioradialis ist hypertrophiert und
es ist denkbar dass es durch Muskelkontraktur zu Druckerhöhung auf das
Kollateralband kommt. Fällt jemanden etwas zur Heilung ein? Der Doc
empfiehlt immer wieder Physiothrapie (Detonisierung M. brachioradialis +
Ultraschall) Vielen Dank für eine Antwort, ich würde mich auch
über Adresse eines Spezialisten in München freuen, Thomas
06.02.04, 10.48h Lieber Thomas. Es könnte es
wirklich eine Entzündung ist (wenn Diagnose Synovalitis stimmen würde
...) wobei Ruhigstellen und Behandlung mit Entzündungshemmern helfen
würde, hier kann ich kaum helfen. Die Schwellung deutet darauf hin.
Andererseits besteht eine Chance, dass der Golferarm doch Anteile an Deinem
Problem hat, somit würde ich Dir die Golfer-Armdehnung und das
Hängen an der Stange
empfehlen. Beides vorsichtig ausführen, Dehnung mit Zug nur bis zur
Schmerzgrenze, dann halten. Stangehängen wenn Schmerzen mit Aufstellen der
Füsse entlasten. Auch dass die 4 monatige Pause nichts half, deutet eher
auf Golferarm als auf eine ...itis-Entzündung hin. (Nicht vergessen, auch
Aerzte kochen mit Wasser und probieren oft erst mal so das übliche an
Behandlungen durch.) Die Physio kannst Du ruhig machen, wird so oder so kaum
schaden (ausser, dass es Dir kostbare Zeit, Geld und Nerven stiehlt - falls es
nichts bringt. Ich wünsche Dir gute Besserung, alles Gute und melde Dich
doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Grüsse von
Thomas
Volker , Vösendorf <v.giefing@kabsi.at>
Eintrag vom
Sonntag, 4. Januar 2004, 21.04 Uhr:
Hallo. Ich bin 33 Jahre alt und habe
das Problem "Tennisarm" durchs Krafttraining bekommen. Ich habe 20 Jahre
Schwimmsport betrieben und mindestens genausolange mache ich Krafttraining. Vor
ca. drei Wochen ist dieses Problem wie von Ihnen so gut beschrieben aufgetreten
- vorher noch nie! Jede Übung die dem halten eines Hammers gleicht
bereitet Schmerzen. Hab natürlich den Arm geschont, Eis aufgelegt, Salbe
usw. keine besondere Besserung. Ein paar Tage mache ich Ihre Dehnübung und
ich glaube es wird schon besser. Meine Fragen: Warum kommen die sog. Fachleute
nicht darauf? Diese Dehnübung ist eigentlich nichts Neues - steht in jeder
Fachliteratur!! Was ist also das besondere daran? Die häufige Dehnung, die
Faust dabei ..... ? Bitte diese Fragen nicht als Kritik zu verstehen - sondern
reines Interesse und die Hoffnung, dass ich auch mit "Ihrer" Dehnübung
Erfolg habe. Mit sportlichen Grüßen Volker P.S: Bitte um Antworten -
Vielen Dank !!!
05.01.04, 12.52h. Lieber Volker.
Krafttraining war nur der Auslöser, es wäre bei Dir sowieso gekommen,
mit 33 bist Du schon fast im "normalen" Tennisarm-Alter (35-40). Also nicht
mehr schonen, NICHT kühlen - schadet da es fixiert und verkrampft! Mach
alles normal weiter (bis zur Schmerz-Toleranz, d.h. so wie Du's aushalten
kannst). Die Fachleute. Einige kennen das Dehnen, in der Literatur kann man es
hin und wieder, meist nebenbei, als Zusatz-Massnahme lesen, manche Fachpersonen
erwähnen es sogar, aber wenn überhaupt, dann nur am Rande und nicht
als Hauptbehandlung oder als "einzig richtige und einzig wirkende Therapie" was
es in Realität ist. Dehnen kann man (leider) nicht verkaufen, weder als
Medikament das man immer wieder braucht und auch nicht als 20 Stunden
Physiotherapie. Ich kann Dir die Dehnung in 3 Minuten beibringen, was kann man
der Krankenkasse oder Dir dafür verrechnen? Das "Besondere" ist, das die
Dehnung pro Tag alles zusammengezählt etwa 10-15 Minuten angespannt
gehalten werden muss! (in diesem Detail liegt Deine Genesung). Es ginge auch
ohne Faust mit ausgestreckten Fingern, die Dehnung ist aber nochmals ca. 20%
effektiver mit Faust. Viel Erfolg und gute Besserung und melde Dich doch in 3-4
Wochen wie's Dir erging. Grüsse von Thomas
Claudia aus D-Kassel
Eintrag vom Samstag, 3. Januar 2004,
01.04 Uhr:
34 Jahre. Seit ca. 6 Wochen Sehnenscheidentzündung im
Handgelenk (Innenseite) helfen da auch die Dehnübungen.
03.01.04, 13.01h. Liebe Claudia. Mach mal den
Diagnosetest. Wenn es anspricht, wird
die Dehnübung helfen. Wenn die Diagnose nicht anspricht (was ich vermute),
hast Du ev. ein "reine" Sehnenscheidenentz" und musst schonen. Da Du vom
Handgelenk sprichst, hat es vermutlich nichts mit dem auf dieser Homepage
abgehandelten Tennisarm zu tun. Auf jeden Fall gute Besserung und einen guten
Start ins neue Jahr wünscht Dir Thomas.
Hans-Gerd Schuermann, 57489 Drolshagen <Fruechte_Schuermann@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 2. Januar 2004, 13.52 Uhr:
Hallo, vielen Dank
für Ihr FORUM. Mich plagt seit 4 Wochen der Tennisarm. Diagnose hab ich
wie bei Ihnen beschrieben gemacht. Eindeutig Tennisarm. Mein Ortopäde hat
mir zum Arbeiten (Obst u. Gemüsekisten verladen) eine Manschette
verschrieben und ich sollte mich möglichst schonen, das geht jedoch kaum,
da ich selbstständig bin und von jedem höre, der Tennisarm dauerte
sehr lange (1-2Jahre) Wie soll ich mich verhalten, denn das arbeiten kann ich
nicht so einfach aufhören. Dehnübungen ? wenn ja - welche und wie
oft. Vielen Dank für eine Antwort und ein gutes neues Jahr. Hans-Gerd
Schürmann aus d. Sauerland
03.01.04, 13.01h. Lieber
Hans-Gern. Du bist ein Glücksfall, da Du schnell am richtigen Ort gelandet
bist und noch keine jährige Leidensgeschichte hast. Die Chancen stehen
gut, dass Du das Problem in wenigen Wochen los bist. Die Manschette bringt
nichts, trage sie wenn Du Dich damit wohler fühlst. Psychologisch erinnert
sie dich jedoch dauernd an das Problem und das belastet eher. Mach alle Deine
Arbeiten normal weiter, nichts ändern. Dehne gem. Beschrieb. Melde Dich in 3-4 Wochen wieder. Gute
Besserung und einen guten Start ins neue Jahr wünscht Dir
Thomas.
Ralf Engel, 79736 Rickenbach-Bergalingen <karen-ralf.engel@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Dezember 2003, 11.41 Uhr:
Hallo Thomas,
ich bin 39 jähriger geplagter "Tennisarm und Golferarm", dass erstere vom
Tennisspielen (Vibrationen einer falschen Seite) und das Zweite vom Handball.
Der Tennisarm wurde mit Cortison und Querfriktionierung (Syreax) behandelt und
ich habe 2 Jahre ausgesetzt - habe aktuell trotz Golferarm wieder mit Tennis
angefangen - der Tennisarm scheint auskuriert. Mein aktuelles Problem ist der
Golferarm, den habe ich nunmehr 1 Jahr und die "Verspannung" (- habe ich von
Dir gelernt) wurde mit 4 x je 1 Cortisonspritze behandelt, d.h. jedesmal wenn
ich aktuell die Verletzung hatte - allerdings nachdem ich schmerzfrei war. Ich
wollte unbedingt wieder Handball spielen, in Extremsituationen hat es mich
immer wieder erwischt (beim Handball ist es schwierig ein bißchen zu
Werfen). Meine Fragen: 1. Kann auch in der Akutphase so gedehnt werden ? 2.
Wiederholte Cortisonspritzen mit Monaten dazwischen, können diese wie
beschrieben schaden (Verklebungen) ? 3. Bei den Dehnübungen knie ich auf
dem Boden und fixiere den Arm (Hand nach hinten aufgelegt 1. Dehnung, dann
ziehe ich die Finger (kleine bis Mittelfinger) mit der anderen Hand nach oben -
so erziele ich die maximale Dehnung. 4. Gibt es noch mehr Handballspieler mit
Erfahrung ? Habe jetzt vorerst aufgehört, da ich Angst habe es wird
"unheilbar". 4. Da ich 100 kg wiege hänge ich alternativ am Geländer
mit Gewichtheberhandschuhen :-) Ich habe bisher auch schon gedehnt, aber bei
weitem nicht so oft und so extrem (Stange). Den ersten Tag hatte ich das
Gefühl der Verschlimmerung, jetzt am zweiten Tag fühlt es sich gut
an. Ich melde mich wenn es Fortschritte gibt. Gruß, Ralf
31.12.03, 12.45h. Lieber Ralf. Ich hatte bisher kaum
Handballspieler "in Behandlung", aber diverse andere Sportarten wie Klettern,
Bodybuilding, Tennis, Golf etc., soll aber nichts heissen. Du kannst und sollst
nichts aufgeben, weder an Sport, Freizeit noch an der Arbeit. Einfach besonders
vor, zwischen und nach "verkrampfenden Aktivitäten" vermehrt dehnen. Ja
auch in der Akutphase ist dehnen gut und kein Problem. Wenn Du es mit Dehnen
übertreibst gibts für 1-2 Tagen einen kleine "Verschlechterung" aber
sonst kann nichts passieren. Mit 100Kg ev. nicht mit vollem Gewicht
"Hängen" sondern mit Füssen ein Teil noch tragen, was für alle
Gelenke etwas schonender ist und gleich gut dehnt. Man sagt mit der 4.
Kortisonspritze an die gleiche Stelle gibt es Schäden, aber Du kannst es
nicht rückgängig machen und sehr schlimme Schäden sind es in
Deinem Fall kaum, also vergiss es am besten - soll Dich aber vor neuen Spritzen
die nur Symptome bekämpfen und sonst wirklich nichts bringen abhalten. 3.
Dehnübung tönt OK wie Du es beschreibst, Du merkst automatisch wenn
die Dehnung optimal ist - einfach nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus
dehnen, lieber Dehnung länger halten. Spiel wieder Handball, nur Deine
Schmerztoleranz soll die Grenze sein, das nicht aufgeben von Aktivitäten
die die Lebensqualität verbessern ist wichtig, da sich durch das Aufgeben
auch kaum etwas verbessern würde, im Gegenteil Ruhigstellen und Schonen
schadet. Ich glaube Du wirst in 2 Wochen gute Vortschritte machen. Melde Dich
in 3-4 Wochen wieder. Gute Besserung und einen guten Start ins neue Jahr
wünscht Dir Thomas.
Galal Marzouk <galalmarzouk@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 30. Dezember 2003, 19.31 Uhr:
Hallo, ich bin
47 Jahre und haber seit ca 2-3 Jahren Schmerzen an der Innenseite des rechten
Ellenbogens. habe schon viel ausprobiert, ohne richtigen Erfolg. Meine Frage.
Ist eine minimalinvasive Tenomyotonie auch für meinen fall (ist wohl ein
Golfarm, oder?) sinnvoll? Vielen dank und mit freundlichen grüßen.
Galal Marzouk
31.12.03, 08.15h. Lieber Galal.
Mach 'mal die Diagnose um sicher
zu gehen ob es überhaupt ein Golferarm ist. Wenn ja würde ich zuerst
noch ein paar Wochen die Dehnübung
Golferarm ausprobieren. Inwieweit ein OP beim Golferarm helfen könnte
und wenn ja welche und wie sie gemacht wird, weiss ich leider nicht. Es gibt
kaum Dokumentationen und schon gar keine Erfahrungsberichte darüber, das
meiste spricht nur immer vom Tennisarm (aussen) und ich bin nicht sicher ob
dies übertragbar ist. Generell erachte ich eine OP immer als
grösseres Risiko. Gute Besserung und einen guten Start ins neue Jahr
wünscht Dir Thomas.
Uli, Bad Reichenhall, Deutschland <ton.art@t-online.de>
Eintrag vom
Montag, 29. Dezember 2003, 16.43 Uhr:
38 Jahre, seit 10 Tagen. Hallo
Thomas, kann es auch nach Überlastung im Krafttraining (3 Satz Training
Trizeps) zu diesen Auswirkungen kommen. Hatte einen ziemlichen Muskelkater im
Trizeps. Links, wie bei Muskelkater üblich, nach drei Tagen keine Probleme
mehr, rechts sind deutlich spürbare Schmerzen geblieben. Die Schmerzen
wurden kontinuierlich besser, nur z.Zt. habe ich das Gefühl, dass sie kaum
mehr weniger werden. Zur Zeit sind die Schmerzen nur noch leicht, aber
spürbar vorhanden. Darf ich unter diesen Umständen weiter trainieren?
Ergänzend zu den Dehnungsübungen, oder sollte Armtraining nun
flachfallen?? Nachdem ich viel am Computer arbeite, kann es auch ein Zufall
sein? So daß der Tennisarm in gar keinem Zusammenhang mit der vorherigen
Belastung steht
30.12.03, 10.02h. Lieber Uli. Du bist ein
typischer Tennisarm-Kandidat. Dein Alter, tippen und Maus. Diese Schwachstelle
wäre auch ohne Krafttraining gekommen. Ich würde das KT um 20%
reduzieren, mach in dieser Zeit das Hängen an der Stange, es hat genug davon im Studio und
Liegestützen sind ebenfalls förderlich gegen den Tennisarm da sie
ebenfalls den betroffenen Muskel dehnen. Immer jedoch zwischendurch die
Dehnübung machen. Z.B. pro 1h KT, 3
Min. Dehnübung. Du musst ansonsten an Deinen Arbeiten, Sport und anderen
Aktivitäten nichts ändern. Einfach verteilt auf den Tag 10-15 Minuten
dehnen, besonders vor, zwischen und nach "verkrampfenden" Aktivitäten wie
z.B. tippen und Maus etc. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's ging. Guten Start ins neue Jahr wünscht Dir Thomas.
Ralf Müller, Pattaya, Thailand <ralfhans@web.de>
Eintrag vom Mittwoch,
17. Dezember 2003, 04.42 Uhr:
Hallo! Bin Deutscher, 49 Jahre alt und
lebe seit einigen Jahren in Thailand. Vor etwa zwei Monaten hatte ich eine
Ellbogenfraktur mit OP links. Ursache war ein Moped-Unfall bei dem ich auf
beide Arme gestürzt bin. Linker Arm Fraktur, rechter Arm schmerzte etwa
eine Woche, war dann aber soweit ok. Vor ca. 10 Tagen habe ich ein nicht allzu
schweres Möbelstück ein wenig verschoben, am nächsten Tag fingen
meine Probleme an... Schmerzen in der RECHTEN Schulter, hauptsächlich
nachts und auch wenn ich mich hinlege, egal ob Bauch- oder
Rücken/Seitenlage. Die Schmerzen werden täglich schlimmer, nachts
wenn ich aufwache sind die Schmerzen fast unerträglich, eine Linderung
erfolgt sobald ich nicht mehr liege. Seit einigen Tagen zusätzlich
kribbeln und gefühlslosigkeit im rechten Zeige- und Mittelfinger, dies
auch tagsüber wenn die Schulter kaum schmerzt. Einen genauen Schmerzpunkt
kann ich nicht in der Schulter lokalisieren... Da die Symptome relativ
ähnlich sind wie beim Tennisarm, würde ich gerne wissen wie ihre
Diagnose lautet, und was ich tun kann. War hier beim Chiropraktiker, die
Behandlung der Schulter mit Reizstrom hat aber bisher nichts gebracht, der
Schmerz wird nach wie vor täglich schlimmer. Noch ein Hinweis,
tagsüber sitze ich übrigens immer recht viele Stunden am PC...
Außerdem hatte ich vor vielen Jahren bereits ein ähnliches Problem
auch rechts, die Arztbesuche haben damals relativ wenig gebracht irgendwann
waren die Symptome aber verschwunden, vermute durch "ausbrennen"... Vielen Dank
im voraus für jeden Hinweis! Ralf Müller, Thailand
17.12.03, 07.46h. Lieber Ralf. Ich glaube, dass Dein
Problem nicht mit einem Tennis- oder Golferarm zu vergleichen ist. Hingegen
könnte es sich trotzdem um eine "ähnliche" Verkrampfung eines
Schultermuskels handeln. Dies aufgrund von über- und fehlbelastungen auf
der rechten Seite aufgrund von nichtgebrauchens/schonens links. Dass die
Schmerzen zunehmen und vor allem am stärksten sind wenn Du den Arm ruhig
hast nachts spricht dafür. Der Arzt wird Dir in diesem Fall kaum helfen.
Probier mal das Hängen an der
Stange natürlich nur rechts und Füsse am Boden lassen, also nicht
ganzes Körpergewicht auf den Arm belasten. Dies dehnt auch die
Schultermuskeln. Investiere täglich verteilt ein paar Minuten dafür
und mache es konsequent mind. 2-3 Wochen. Nützt nichts, schadets auch
nicht. Wenn Du danach keine Besserung hast, kannst Du das hängen wieder
vergessen. Melde Dich doch in 1 Monat wieder wie's Dir erging. Gute Besserung.
Grüsse von Thomas
Roland, Ahorn <roland.sonntag@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 14. Dezember 2003, 00.06 Uhr:
Bin 47 j.,spiele
seit 12 Jahren Golf und hatte in all den Jahren bisher keinerlei
gesundheitliche Probleme damit. Seit Juni diesen Jahres traten Schmerzen im
Ellenbogen auf, die vom Orthopäden als Golfer-Ellenbogen diagnostiziert
wurden. Habe seit dieser Zeit bereits einiges versucht: Klassische
Krankengymnastik, Osteopathie, Homöopathie ... Die Beschwerden wurden zwar
geringer, aber ich warte immer noch auf den endgültigen "Durchbruch". Seit
dieser Zeit habe ich das Golf spielen praktisch eingestellt und darüber
hinaus auch auf das gewohnte Krafttraining verzichtet. Erwähnen sollte ich
noch, dass ich beruflich häufig mit PC und Maus arbeite. Für Tipps
und Tricks , die mir weiterhelfen können, wäre ich sehr dankbar.
Gruß Roland
15.12.03, 11.55h. Lieber Roland. Mach mal
die Diagnose, wenn es anspricht, kannst
Du mit der Dehnübung beginnen und
solltest innert wenigen Wochen eine starke Verbesserung haben. Auch
Hängen an der Stange
würde Dir gut tun und die Heilung beschleunigen. Gute Besserung und melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Dr. Géza Hajós <garten@bda.at>
Eintrag vom Mittwoch, 13.
Dezember 2003, 13.34 Uhr:
Sehr geehrter Herr! Ich habe seit dem Sommer
die Ellbögen gespürt, seit Ende Oktober in einem
Physiotherapeutischen Institut 10x behandeln lassen (Ultraschall, Galvanistik,
Massage) - nicht besser geworden, seit zwei Wochen durch eine Bekannte mit
"Akupunktur-Meridian" auch behandeln lassen; wird auch nicht besser. Ich bin 61
Jahre alt, arbeite ständig am PC. Wenn Sie mir helfen können,
wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit herzlichen Grüßen Ihr Dr.
Géza Hajós
10.12.03, 11.47h. Liebe Rosmarie.
Falls Dein Problem ein reiner Tennisarm ist, mach mal
die Diagnose, wenn es anspricht, kannst
Du mit der Dehnübung nach dem Gips
anfangen. Wenn es "nur" eine pure Sehnenentzündung war wird der Gips
helfen. Bei Tennisarm wäre es ein paar Tage nach dem Gips mindestens so
schlecht wie vorher oder schlimmer. Mit Dehnen kann man die OP vermeiden, die
OP hat auch nur 50-70% Chance auf Behebung des Problems (siehe unter OP hier).
Gute Besserung und melde Dich doch 1 Woche nach dem Gips wieder. Grüsse
von Thomas
Rosemarie <Rosemarie.Hain@tonline.de>
Eintrag vom Mittwoch, 10. Dezember 2003, 09.52 Uhr:
46, habe das
Problem jetzt seit ca. 2 Jahren im linken Ellenbogen z.zt. habe ich meinen Arm
in der Gipsschale für ca. 14 Tage hoffe es hilft bin aber skeptisch
nachdem ich Eure Seite gefunden habe, aber ich habe außer einer OP schon
alles durch. Wenn das jetzt nichts bringt, werde ich mit diesen
Dehnübungen mal anfangen.
10.12.03, 11.47h. Liebe
Rosmarie. Falls Dein Problem ein reiner Tennisarm ist, mach mal
die Diagnose, wenn es anspricht, kannst
Du mit der Dehnübung nach dem Gips
anfangen. Wenn es "nur" eine pure Sehnenentzündung war wird der Gips
helfen. Bei Tennisarm wäre es ein paar Tage nach dem Gips mindestens so
schlecht wie vorher oder schlimmer. Mit Dehnen kann man die OP vermeiden, die
OP hat auch nur 50-70% Chance auf Behebung des Problems (siehe unter OP hier).
Gute Besserung und melde Dich doch 1 Woche nach dem Gips wieder. Grüsse
von Thomas
Waltraud <W.Daedalos@gmx.de>
Email, 13.
Dezember 2003, 17.03 Uhr:
Hallo, Thomas, ich hab gerade ihre Seite
über den Tennisarm gefunden und will mich bedanken. Ich hab seit ca. 9
Monaten diese Beschwerden, und jetzt sind sie so stark geworden (ich kann nicht
mal mehr eine Kaffeetasse hochheben ), daß ich zum Arzt ging, und der hat
mich zu einem Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin
überwiesen. Und der hat mir sofort eine Gipsschiene verpasst, die ich 2
Wochen dranhaben soll. Ich hab sie am 2. Tag abgemacht, weil es
unerträglich wurde. Ich konnte nicht mal mehr die Finger ausstrecken, und
im Liegen hatte ich das Gefühl, Krämpfe im Arm (an der Oberseite) zu
haben. Ich machte zwar immer wieder Versuche, aber länger als 6 Stunden
halte ich die Schiene nicht aus. Jetzt hatte ich so ein schlechtes Gewissen,
und dachte, wenn ich nächste Woche wieder zum Orothopäden gehe, merkt
der, daß ich die Schiene nicht dranhatte, weil es ja nicht besser
geworden ist, und dann schimpft der mit mir, weil ich nicht alles tu, um wieder
gesund zu werden. Und nun lese ich hier, daß es auch mit konsequentem
Tragen der Schiene nicht besser geworden wäre. :-) Ich hab vorher schon
immer versucht, den Arm zu dehnen, weil ich das Gefühl hatte, wenns
besonders weh tut, hilft das. Ich werde das jetzt richtig so wie in ihrer
Anleitung machen. Die Anleitung dazu finde ich besonders gut! Daß es
keine Entzündung ist, habe ich mir auch gedacht, weil der Ellenbogen nie
warm oder angeschwollen war. Allerdings hat mein Hausarzt gesagt, ich
hätte eine Entzündung (wegen der Blutwerte), und er ist jetzt froh,
daß er den Grund dafür (den Tennisarm) kennt. Ich sitze beruflich
jeden Tag ca. 6 Stunden vor dem PC, und da habe ich Beschwerden, weil der Arm
in der Luft hängt. Zuhause bin ich auch viel am PC, aber ich habe mir den
Schreibtisch so gebastelt, daß der Arm leicht ausgestreckt bequem auf dem
Tisch liegt, und da habe ich keine Probleme. Jetzt sehe ich auf Ihren Bildern,
daß Sie das auch so gemacht haben. Das freut mich besonders, weil mich
meine Familie immer auslacht, wie ich am PC sitze. Ich bin so froh, daß
ich ihre Seite gefunden habe, weil der Arzt schon von eventueller Operation
sprach, und ich alleine nie auf die Idee gekommen wäre, daß es
vielleicht auch andere Möglichkeiten gibt. Danke, und einen schönen
Gruß an Sie Waltraud
15.12.03 10.43h. Liebe
Waltraud, alle Deine symptome sprechen für einen Tennisarm, es war richtig
die Gispschiene abzunehmen, das wäre nur noch schlimmer geworden. Wenn Du
konsequent dehnst und ev. noch das Hängen an der Stange machst wirst Du bald Erfolg haben,
es kann aber 2-3 Wochen dauern, bis dann oft schnell eine starke Besserung
eintritt, halte mich auf dem Laufenden und melde Dich in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung wünscht Dir Thomas
hermann, esslingen <hwederle@web.de>
Eintrag vom Sonntag,
7. Dezember 2003, 07.11 Uhr:
ich bin 60. vor etwa 2 jahren bekam ich
starke schmerzen in der armbeuge und zwar nur dann, wenn ich kraftbewegungen
gegen den körper ausführe, also zum beispiel beim gesicht waschen.
der arzt tippte auf golfarm. maqssagen halfen nichts, aber eine spritze macht
mich jeweils 4- 6 monate schmerzfrei. nachdem ich jetzt euer forum entdeckt
habe, bin ich mir bei dieser therapie nicht mehr so sicher, da sie ja wohl
leztlich das problem nicht beseitigt?
09.12.03, 12.17h. Lieber Hermann. Mach mal
die Diagnose, wenn es anspricht, kannst
Du mit der Dehnübung beginnen und
solltest innert wenigen Wochen eine starke Verbesserung haben. Gute Besserung
und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Silvio Sprejz,03226 vetschau <Conny.Sprejz@web.de>
Eintrag vom
Montag, 1. Dezember 2003, 23.30 Uhr:
33Jahreseit 5wochen die Schmerzen
Meine Frage:arzt sagte knochenhautentzündung arm soll ich ruhig stellen
Therapie quarkbandagen und Strom habe ich auch ein tennisarm wie soll ich mich
verhalten, außerdem schmerzt beim drücken der Ellenbogenknochen
schmerz geht bis in die finger arm kann ich nicht mehr voll
austrecken.
02.12.03, 07.58h. Lieber Silvio. Mach mal
die Diagnose wenn sie anspricht,
könnte es genausogut einen normalen Tennisarm sein. Die Symptome Schmerzen
bei Druck auf Ellenbogenknochen und nicht mehr voll ausstrecken deuten auf
einen Tennisarm hin. Hast Du am Morgen oder nachts auch mehr Schmerzen? Wenn ja
= Tennisarm. Wenn es ein Tennisarm ist, dann ist ruhigstellen das Schlimmste
was man machen kann! Lies die Homepage gut durch und beginne mit den
Dehnungsübungen. Nicht mit viel Kraft und reissen, eher Dauerzug und
länger. Wenn sich es nach ein paar Tagen immer schlechter würde,
wäre ev. doch eine Knochenhautentzündung mindestens mitschuldig an
Deinem Problem. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Grüsse von Thomas
Markus, Wiesendangen (Schweiz) <m.mathis@charitynet.ch>
Eintrag
vom Dienstag, 25. November 2003, 18.45 Uhr:
Ich bin 47 und habe seit ca.
4 Wochen Schmerzen am hinteren Unterarm. Da ich viel am PC arbeite, glaube ich,
dass es sich um das "Mausklick-Syndrom" (Tennisarm) handelt. Besonders
stört mich dies natürlich bei meinem Hobby, dem
Luftpistolenschiessen! Ich werde nun die Dehnungsübungen machen und sehen,
was es bringt. Ich habe auch Schützenkollegen mit ähnlichen
Beschwerden, und werde diesen den Tipp weitergeben! Also bis später
...
25.11.03, 09.18h. Lieber Markus. Also konsequent
weiterdehnen, investiere mind. 10, besser 15 Minuten Total pro Tag. Das
Hängen an der Stange
würde die Heilung beschleunigen. Du musst den Arm nicht schonen, nur die
Schmerztoleranz sollt dich Begrenzen, das Hobby musst Du auch in der momentanen
Phase nicht aufgeben oder reduzieren, es schadet nichts. Nur schonen schadet!
Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von
Thomas
Maria Dallmau maria@deltagraf.es
Email 02.12.03
Hallo, ich lebe in Madrid und leide seit 2 Jahren als Uebersetzerin (Maus,
Maus, Maus-Klick) unter epicondilitis und ekelhafter cervicalgia
(Nackenarthrose mit Ohrensausen und Schmerzen). War heute erst wieder bei der
Rehabilitation, die im Moment guttut, aber nichts bringt, d.h. Massage und
Ultrakurzwelle. Habe heute nachmittag Eure Website gefunden und bin jetzt
voller Hoffnungen, dass mir das auch helfen wird, wenn ich mir eine Stange
zwischen die Tuer klemme und fleissig dehne, hoffe aber, dass ich es richtig
mache. Fuer den Nacken kann das ja auch nur gut sein. Ich werde mich mit den
(hoffentlich) Erfolgsberichten melden! Zwischenzeitlich: Danke fuer die Super
Site! Saludos, Barbara
03.12.03, 08.24h Querida Maria Die
Stange wird Dir guttun, ev. sogar auch Deinem Nacken, da auch diese Muskeln
gedehnt werden beim Hängen. Mach es mehrmals täglich, auch schon 20
Sekunden pro Mal sind gut. Die Dehnung machst Du richtig, wenn Du es "Ziehen"
bis leicht Schmerzen spürst während dem Dehnvorgang. Aber nicht weit
über den Schmerzpunkt hinaus Dehnen, lieber Dehnung länger halten und
öfters ausführen. Viel Erfolg und alles Gute. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging, hasta pronto, Thomas
Wolfgang Reiber, Augsburg <wolfgang.reiber@imail.de>
Email vom 25.11.03, 20.30h:
Guten Abend, lieber Herr! Ich freue
mich, auf Ihre Seiten über den Tennsiarm gestoßen zu sein. Seit
einiger Zeit leide ich am rechten Arm unter den Symptomen... Nun mache ich seit
einigen Tagen (seit ich Sie im Internet fand) die Dehnübungen und meine,
dass "es" bereits besser geworden ist. Ich kann schon wieder besser zupacken
usw. Was mich noch beunruhigt, ist, dass der Arm morgens, beim Aufwachen, noch
ziemlich schmerzt. Dies vergeht jedoch nach ein paar Minuten nach dem
Aufstehen. Haben Sie das auch beobachtet? Herzliche Grüße und vielen
Dank für die informativen und hilfreichen Internetseiten, Wolfgang Reiber
Jahrgang 1960, techn. Assistent am Physik-Inst. der Uni Augsburg,
nebenberuflich Organist und Chorleiter an unserer Kirche
(http://home.eplus-online.de/Reiber)
26.11.03, 09.15h. Lieber Wolfang Danke für Dein Mail. Schmerzen
nachts oder am Morgen sind ein sehr typisches fast immer beobachtetes
eindeutiges Symptom für einen Tennisarm und ist in meiner Homepage auch an
mehreren Stellen dokumentiert und bestätigt. Da der Tennisarm ein
Muskelkrampf ist, verursacht jedes Ruhigstellen (besonders nachts) ein Fixieren
und Fortschreiten des Krampfes, was sich dann beim morgentlichen "Anlaufen"
(oder auch beim nächtlichen Drehen und Wenden) in oft massiven Schmerzen
äussert. Also schön weiterdehnen. Ebenfalls kauf Dir doch eine Stange
(20 E im Sportgeschäft) und montiere Sie irgendwo bei Dir am Arbeitsplatz
(unauffällig oben in Türrahmen) wo Du hin und wieder durchläufst
und häng dann jeweils 20 Sekunden dran behan1.htm#Stange dies wird Deine
Genesung beschleunigen und halten. Gute Besserung, melde Dich in 3-4 Wochen
wieder wie's weiterging. Grüsse von Thomas
Sabine, Düsseldorf <sabine191265@aol.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 19. November 2003, 12.25 Uhr:
Hallo an alle. Im Sommer 2003
habe ich das erstemal Schmerzen im linken Ellenbogen gehabt. Da ich aber 4
Wochen Urlaub hat sich mein Zustand gebessert. Aber im August 2004 sind die
Schmerzen wieder gekommen. Mein Arzt hat dann einen Tennis- bzw.
Golferellenbogen festgestellt. Ich bin danach zur Krankengymnastik u. dort
wurde mit der Druckpunkttherapie sehr geholfen ( 12 x ) u. ich bin heute
beschwerdefrei. Außerdem hat mich mein Hausarzt mit der
Magnetfeldtherapie behandelt, die ich nur jedem weiterempfehlen.
19.11.03, 15.40h. Liebe Sabine. Du lebst ev. schon 1 Jahr in der
Zukunft? Sollte vermutlich 02/03 heissen nehme ich an. Da hast Du echt
Glück gehabt, dass bei Dir alles so glimpflich ablief. Die meisten
Patienten landen leider hier weil sie alle Therapieformen schon ohne Erfolg
über sich ergehen lassen mussten. Weiterhin alles Gute. Grüsse von
Thomas
Andrea Sydekum <golf33@t-online.de>
Eintrag vom
Dienstag, 18. November 2003, 00.33 Uhr:
Hallo erstmal! Mit viel
Interesse habe ich eben auf Ihrer Seite gestöbert und hoffe das Sie einen
Rat für mich haben. Ich bin 24Jahre alt und leide seit über einem
Jahr an einer Sehnenscheidenentzündung die mal mehr oder weniger heftig
zum vorscheinen kommt. Ich bin zur Zeit eine Azubine im Bereich
Verkäuferin im Kfz-Teiledienst. Davor habe ich in einem Reisebüro
gearbeitet wo alles anfing. (Damals im Jahre 1999 habe ich mir eine richtig
gute Sehnenscheidenentzündung beim Lager umräumen zugezogen. Seit dem
läßt sie sich hin und wieder mal blicken und kommt mit ganz ekeligen
Schmerzen wieder!) Nun ist die Diagnose seit einer Woche - Tennisarm mit
Sehnenscheidenentzündung. Folge: ein Zinklein-Verband auf den ich dann
natürlich auch noch allergisch reagiert habe :-( Haben Sie vielleicht
einen Tipp? Weil, die Dehnübungen habe ich über längere Zeit
getan, hat aber nicht viel gebracht. Ich war jetzt schon bei verschiedenen
Ärzten und jeder sagt was anderes. WAS NUN?? Schmerzmittel nehme ich wie
die meißten anderen auch Ibuprofen 600 und zum Teil auch Cortison. Damit
war dann für fast 2 monate Ruhe. BITTE, können Sie mir helfen???
Danke schön. MfG Andrea
18.11.03, 11.40h. Liebe
Andrea. Hier ist die Diagnose wenn Sie
anspricht, wurde der Tennisarm richtig diagnostiziert. Wenn die Schmerzen durch
Dehnen (mehrere Minuten pro Tag, nicht mit viel Kraft aber Dehnung lange
halten) nach 1 Woche immer schlimmer werden, überwiegt eine
Sehnenscheidenentzündung und Du musst Schonen kombiniert mit nur leichtem
Dehnen. Probiere auch die Alternative 2. beschriebene Dehnübung und vor
allem würde ich Dir das Hängen an der Stange empfehlen! Cortison und
Schmerzmittel helfen nur gegen die Symptome, haben aber auch schädliche
Wirkungen auf Gewebe, Verdauungstrakt, Nieren, würde ich also nur machen
wenn Leidensdruck ohne zu stark wird. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Alfred Richter, Köln <ari.mail@t-online.de>
Eintrag vom
Montag, 17. November 2003, 10.54 Uhr:
Hallo, nachdem ich jetzt über
eine halbe Stunde Deine Website durchforstet habe, komme ich zu folgender
Fragestellung. Ich bin 48, spiel Tennis & Golf (4xwöchentlich) und
sitze viel an der Tastatut/Maus. Seit 1,5 Jahren schlage ich mich mit meinem
Tennisarm herum und wie Du Dir vorstellen kannst, habe ich alles probiert.
Natürlich dehne ich täglich. Seit 15 Monaten. z.Zt. versuche ich es
mit Akupunktur. Hast Du Erfahrungen damit ?? Oder gibt es andere Leser dieser
Zeilen die hierzu sich äussern können. Freue mich auf Antworten und
mfG. Alfred
17.11.03, 19.40h. Lieber Alfred. Sorry von
Akupunktur halte ich beim Tennis/Golferarm überhaupt nichts. Aber wenn's
Dir nützt, OK - "Wer heilt hat Recht". Der Tennis/Golferarm ist eine ganz
"normale" einfache Verkrampfung mit Sehnen-/Muskelverkürzung die am Nerv
zerrt und sich ab 35 Jahren mit den bekannten Symptomen auswirkt. Deshalb ist
die einfach Dehnung auch so erfolgreich. Akkupunktur kann physiologisch einfach
nichts ausrichten, aber ev. psychologisch und wir alle kennen ja den
Placebo-Effekt der nicht zu unterschätzen ist. Die Dehnung musst Du ev.
weniger kräftig aber dafür mehrere Minuten lang halten. Probiere auch
die Alternative 2. beschriebene Dehnübung und vor allem würde ich Dir
das Hängen an der Stange
empfehlen!!! Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Grüsse von Thomas
Peter NRW <will@k.einmail.de>
Eintrag vom
Sonntag, 16. November 2003, 03.08 Uhr:
Alter 43 und das Problem besteht
seit einem halben Jahr. Ich habe diese Seite in meiner ruhigstellung-Phase des
Arms(gips) gefunden. Habe dann beschlossen die Übungen dann nach den Gips
zu vollziehen!! Das war aber ein Schuß in den Ofen!! Es wurde nicht
besser aber auch nicht"schlechter".llerdings habe ich bezüglich des
"Tennisarm" so meine eigenen Gedanken. Der Tennisarm kann vom Rücken
kommen;oder aber auch von Überlastung des Arm'es. Bei Überlastung des
"Arms" durch den Rücken helfen diese Ratschläge, bezüglich der
Gymnastik sicherlich! Aber wenn der Ellenbogen jahrelange Belastungen
standhalten mußte ,und die Muskelansätze schon vernarbt sind,hilft
wirklich nur die Operation!!! Von einem der die Hand wieder schliessen kann,
kurz nach der Op. PS:Hätte ich das vorher gewußt wären mir 8
Wochen Krankheit erspart geblieben. Nichts für ungut. Ciao Peter
17.11.03, 19.40h. Lieber Peter. Du bist mit 8 Wochen
sehr gut weggekommen. Die meisten leiden Monate und Jahre. Freut mich wie bei
Dir die OP geholfen hat. Wie ich in der Homepage auch schreibe, die OP sollte
man wenn überhaupt dann nur in frühem Stadium machen oder wenn man
den Nerv nicht mehr hat es mit Dehnen zu probieren. Ueber die "wirkliche"
Tennisarm-Ursache kann man lange philosophieren, es bleibt aber müssig -
weil es bei der Lösung des Problemes in diesem Fall nicht hilft zu wissen
woher es kommt. Forwärtsschauen bringt beim Tennisarm mehr als
zurückschauen. Weiterhin gute Gesundheit. Grüsse von Thomas [Melde
Dich doch in 3-4 Monaten wieder wie's dann weiterging mit der Genesung,
würde mich interessieren.]
Andere Erfahrungen mit
Operationen.
Mario dos Santos, Meschede <capoeira@t-online.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 12. November 2003, 18.53 Uhr:
hallo, ich bin 23 und hab seit
ca 7 monaten immer wieder beschwerden am golferam, hab schon zwei mal spritzen
bekommen ist aber immer wieder aufgetreten. ich mache bodybuilding und der arm
schmerzt besonders beim drücken und bizeps training. wollte mal fragen ob
es was bringt wenn ich ne zeitlang aufhöre zu trainieren oder ob ich
normal weiter trainieren kann und den arm einfach dehne so wie ihr es hier
beschrieben habt. hoffe ihr könnt mir einen tip geben. schreibt mir doch
bitte kurz. danke schon mal für eure hilfe. mfg mario
13.11.03, 07.52h. Lieber Mario. Da Du das Problem
schon mit 23 hast (normal wäre 30-40J) ist sicher auch eine Ueber- oder
Fehlbelastung schuld (Bodybuilding). Nun aber die gute Nachricht, Du must nicht
unterbrechen mit dem Training, Ruhigstellen schadet immer mehr. Ich würde
die Trainingsintensität mal ein paar Wochen um etwa 20% reduzieren. Lieber
mehr Durchgänge aber weniger Gewicht etc. Viel Dehnen, aber nicht mit
Kraft und würgen, lieber Dehnung länger halten und häufiger,
insbesondere vor, während und nach dem Training. Sehr gut wäre wenn
du die Zeit die Du gewinnst durch 20% weniger Training durch
Hängen an der Stange ersetzen
würdest, hat es ja genügend im Fitnesscenter! Keine Spritzen mehr,
ist nur Symptombekämpfung (meist ja Kortison) die 10 Tage wirk und
spätestens nach der 3. beginnt das Gewebe dauerhaft zu schädigen
(ireversible Gewebe-Verklebungen)! Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Pem, Darmstadt <pemchen@hotmail.com>
Eintrag vom
Mittwoch, 12. November 2003, 14.49 Uhr:
Hallo, ich bin 34 Jahre alt und
hatte zum ersten Mal im Sommer Probleme mit meinem linken Ellbogen
(während des Krafttrainings). Damals sind die Schmerzen aber recht schnell
wieder verschwunden. Vor etwa vier Wochen nun kamen sie plötzlich wieder.
Ich habe dennoch alles weitergemacht wie bisher, den Arm also nicht geschont.
Und diesmal hat es sich immer weiter zugespitzt. Mittlerweile ist es so
schlimm, dass ich alle Bewegungen, die nah an meinem Körper sind, wie z.B.
Zähne oder Nase putzen, Haare kämmen, aus einem Glas trinken nur noch
unter stärkeren bis starken Schmerzen ausführen kann. Aber auch
Drehbewegungen, Händeschütteln etc. tun mir weh. Nachts tun
Bewegungen besonders weh. Vor etwa zwei Wochen bin ich auf diese Seite
gestoßen und habe daraufhin einige Tage den Arm gedehnt und mich
außerdem an eine Stange gehängt (die ich wegen eines
Bandscheibenvorfalls vor etwa einem Jahr sowieso hier habe und auch nutze). Ich
hatte jedoch das Gefühl, dass der Schmerz davon leicht stärker wurde.
Auch beim Orthopäden war ich bereits. Der sagte, es sei kein typischer
Tennisarm, sondern eine Knochenhautentzündung und hat mir "Ibutropfen"
aufgeschrieben. Ich bin aber nicht bereit, solche starken Schmerzmittel
einzunehmen. Was kann ich denn tun, um festzustellen, was es nun ist? Den
Diagnose-Test habe ich bereits gemacht. Ich habe zwar Schmerzen dabei, aber nur
leichte. Die Schmerzen beim Haare kämmen etc. sind deutlich stärker.
Was kann ich tun? Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Vielen lieben Dank
schon mal für die Antwort. Herzliche Grüße. Pem
13.11.03, 07.52h. Lieber Pem. Schmerzen nachts und
beim Händeschütteln sind sehr tennisarm-typisch. Die anderen
Schmerzen beim Kämmen, Zähenputzen etc. hingegen nicht. Ob es eine
Kombination von echter Knochenhautentzüdung und Tennisarm ist? Dein
schlechtes reagieren auf Dehnen/Stange hängen könnte einerseits sein,
dass Du zu stark dehnst (zuviel Kraft) anstatt Dehnung lange halten dafür
weniger Kraft und nur knapp über Schmerzgrenze hinaus Dehnen oder wieder,
dass es wirklich eine Entzündung ist die geschont werden müsste. Ich
denke Chance ist 70-80%, dass Du mal ein paar Wochen etwas schonen solltest und
es ausnahmsweise als Entzüdung behandeln solltest. Ein ganz leichtes
Dehnen während dieser Zeit würde auch nicht schaden. Ich würde
es erst wieder als Tennisarm behandeln wenn Du nach ca. 3 Wochen schonen keine
Besserung hast. Alles Gute und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Grüsse von Thomas
Stella, Frankrijk, Riviere sur Tarn <mvogel100@aol.com>
Eintrag vom
Sonntag, 9. November 2003, 15.36 Uhr:
34 jahre alt, habe seit ca. 3
monaten beschwerden. Ich arbeite seit 5 monaten als zimmermaedchen. Die
schmerzen begannen nach ca. 2 monaten harter arbeit (viel staubsaugen etc) am
rechten arm. Stechender, warmer schmerz im muskel zwischen handgelenk und
elbogen (im muskel so wie in dieser site gezeigt), aber spaeter ausstrahlung in
den oberarmmuskel ueberhalb des elbogens und auf dem ruecken zwischen nacken
und schulter. Eispackungen und arnica massage hat ein wenig geholfen, aber nach
einer weile waren die schmerzen zu gross. Dann habe ich angefangen die arbeit
fuer ca. 50% (ausser dem staubsaugen) links zu machen, das hat aber keine
bessserung gebracht. Letzte woche bin ich dann endlich zum arzt gegangen, der
mir eine spritze gegen die entzuendung gegeben hat und diagnostizierte dass es
ein tennisarm sei. Der arzt sagt dass es normal sei dass die schmerzen vom
handgelenk bis in die schulter gehen. MEINE FRAGE: ist das richtig?? Und habe
ich ueberhaubt einen tennisarm? Wenn ich eueren selbsttest mache, tut mir der
muskel nicht weh, aber sonst habe ich viele der beschriebenen symptomen, wie
flasche heben, etc. Der arzt hat mich jetzt fuer eine woche krank geschrieben.
Nach dem arztbesuch begannen dieselben schmerzen am linken arm. Darauf habe ich
begonnen die in der site beschriebene uebung zu machen. Am anfang haben die
schmerzen gleich nachgelassen aber danach habe ich das wahrscheinlich
uebertrieben, da der muskel jetzt noch mehr schmerzt. Der rechte arm ist seit
der spritze schmerzfrei. Was soll ich jetzt machen? Vielen dank fuer eine
antwort. Mit freundlichen gruessen, Stella
10.11.03, 14.18h. Liebe Stella. Wenn es bei der
Diagnose genau im Ellenbogen sticht,
hast Du einen Tennisarm und solltest wie beschrieben dehnen. Hast Du nachts und am Morgen besonders
stark Schmerzen, dies ist auch ein typischen Tennisarm-Symptom. Vermutlich hat
Dir der Arzt eine Kortisonspritze in den Ellenbogen geben? Wenn ja dann wirst
Du ca. 2 Wochen schmerzfrei sein, das ist eine reine Symptombekämpfung die
ansonsten aber kaum etwas bringt und auch nicht mehrfach wiederholt werden
sollte weil sonst dauerhafte Gewebeschäden folgen! Nicht zu extrem dehnen,
besondern nicht zu kräftig, lieber länger die Dehnung halten und
häufiger dehnen, das bringt mehr. Ausstrahlungen vom Ellenbogen nach oben
und unten sind zwar nicht sehr häufig, kommen aber vor. Den Arm schonen
ist generell NICHT die Lösung weil schonen den Krampf, die eingentliche
Ursache nur noch fixiert. Auch das Hängen an der Stange wäre gut und förderlich
für Dich. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Grüsse von Thomas
Vondue, darmstadt <standstill@gmx.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 6. November 2003, 15.43 Uhr:
hallo, bin 38jahre und habe
dieses tennisproblem nun schon seit knapp 5 monaten, mal mehr mal weniger
stark. im moment muss ich jedoch sagen, dass trotz meines 2 wöchigen
urlaubs mit eher weniger belastung des armes die schmerzen weniger wurden. als
ich allerdings den ersten tag wieder arbeiten ging (zusteller bei der post)
waren die schmerzen grösser denn je. was ich damit sagen will, auch wenn
die dehnungsübungen gut ankommen, wie soll das bitte von statten gehen,
wenn man täglich durch die arbeit solch starken schmerzen ausgesetzt ist,
dass es fast nicht mehr geht?! soll man sich ein halbes jahr krank schreiben
lassen, um die übungen schön zu machen. ich glaube hier liegt das
grösste problem bei mir, und bestimmt auch bei anderen usern. ich
jedenfalls, halte es seit montag nicht mehr aus, und gehe morgen zum doc um
mich krank schreiben zu lassen. das einzigste was im moment hilft, trotz
übungen. ich hoffe du verstehst was ich damit sagen will.... nette
grüsse vondue
07.11.03, 10.55h. Lieber Vondue. Lies
diese Homepage gut durch, damit Du alle Zusammenhänge kennst, es lohnt
sich. Krankschreiben und Schonen bringt beim Tennisarm nur wenig. Ruhigstellen
schadet sogar. Du musst jetzt sofort mit dehnen anfangen, auch das
Hängen an der Stange
wäre gut und förderlich für Dich. Gute Besserung und melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Frank Siebold, Stuttgart <frank.siebold@gmx.de>
Eintrag vom
Montag, 3. November 2003, 11.31 Uhr:
Hallo Thomas, habe am Wochenende
mit großem Interesse Deine Homepage durchstöbert. Es sieht so aus,
als ob ich mit meinem Leiden jetzt zu Eurem Club dazugehöre: Ich bin 37
Jahre alt und betreibe Klettern als Sport. Wie bei vielen Anderen tauchte das
Problem bei einer speziellen Belastung, in diesem Fall beim Klettern, spontan
auf und das nach einer längeren Kletterpause. Dies ist jetzt ca. 3 bis 4
Wochen her und ich habe seither konstant Schmerzen beim Hochheben z.B einer
Flasche oder beim Händeschütteln. Ein Arztbesuch und der Diagnosetest
auf Deiner Seite bestätigt die Diagnose eines Tennisarms. Am Wochenende
habe ich dann erst einmal alle entzündungshemmenden Salben, die
Kühlung und Ruhigstellung des rechten Arms sein gelassen und mit den
Dehn-, Hänge- und Liegestützenübungen angefangen. Eine Besserung
kann ich noch nicht berichten, aber auch keine Verschlechterung. Insbesondere
schmerzt das Dehnen besonders stark nicht an der von Dir beschriebenen
Muskelstelle, sondern am Sehenansatz beim Zeigefinger. Ich kann kaum eine Faust
machen und dehne dann halt mit geöffneter Hand. Auf einer Zeichung ist bei
Dir zu sehen, daß hier die andere Seite des Muskels mit Sehnen
"aufgehängt" ist, daher vermute ich das der Zug des Dehnens sich durch den
verkürzten Muskel bei mir dort auswirkt. Ich dehne zum Vergleich auch
immer anschließend den gesunden Arm und stelle dort die Schmerzen am
Zeigefinger nicht fest. Ich kenne diese Art der Dehn- und Halteübugen aus
jahrelanger Yogapraxis, mir ist aber keine Übung bekannt, die vorbeugend
diesen speziellen Muskel dehnt. Ich bin mir nun unsicher, ob ich es mir
erlauben kann trotz des Tennisarms meinem Hobby dem Sportklettern nachzugehen,
weil ja dort eine besonders starke Belastung auftritt. Was denkst Du dazu?
Vielen Dank, auch für das Bereitstellen und Unterhalten der Homepage.
Gruß aus Stuttgart Frank
03.11.03, 12.17h. Lieber
Frank. Das mit dem Schmerz am Zeigefinger ist zwar für "normale"
Tennisarme eher ungewöhnlich, hat jedoch vermutlich mit dem Klettern zu
tun. Als Laie würde ich annehmen, dass der Zeigefinger wohl der am
stärksten belastete Finger beim Klettern darstellt. Betreffend Tennisarm
musst Du das Klettern jetzt nicht aufgeben. Mach es ev. in den nächsten
Wochen leicht reduziert. Wichtig ist aber vor allem vorher, zwischendurch und
danach besonders gut zu dehnen. Denk aber daran nicht weit über die
Schmerzgrenze hinaus zu Dehnen, lieber etwas länger, das nützt mehr.
Der Dehnschmerz muss 1-2 Minuten danach wieder weg sein. Falls der
Zeigefingerschmerz je länger je schlimmer wird, müsstest Du ev. mit
dem Klettern nochmals ein wenig reduzieren, es könnte aber wie Du auch
sagst alles Zusammenhängen. Wenn ja dann wird innert 3-4 Wochen ein starke
Besserung auftreten, insbesondere weil Du sehr früh 'dran bist mit der
richtigen Therapieart. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Grüsse von Thomas
Maruszczak Kazimier,Hannover <kaz2m@interia.pl>
Eintrag vom
Donnerstag, 30. Oktober 2003, 20.57 Uhr:
Zuerst ich entschuldige fuer
mein Deutsch weil ich nicht Deutsche bin. Ich bin 34. Ich arbeite mit dem
Rechner seit 10 Jahre. Ich habe rechts Hand weh. Das geht vom Handgelenk nach
oben. Man kann das natuerlich aushalten, aber ich denke manchmall wie lange
noch. Ich soll arbeiten noch 30 Jahre bis Rente. Gott sei Dank, dass ich diese
Seite gefunden habe. Den Schmerz hab ich ungefaehr seit zwei Jahren. Ich
beginne mit den Uebungen. Herzliche Gruesse.
30.10.03, 08.18h. Liebe Maruszczak. Mach 'mal den
Diagnose-Test. Da es schon im
Handgelenk beginnt bei Dir, könntest Du auch eine
Sehnenscheiden-Entzündung haben. Wenn die Diagnose jedoch auch einen
Schmerz im Ellenbogen ergibt, kannst Du mit Dehnen weiterfahren. Für einen
schnelleren Erfolg wäre zusätzlich das
Hängen an der Stange gut
für Dich. Lies alles gut durch und mach es konsequent. Gute Besserung und
melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Grabo aus Lübeck <dgrabo@t-online.de>
Eintrag vom
Montag, 27. Oktober 2003, 21.05 Uhr:
Hallo! Ich bin Tennisspieler und
habe den sogenannten Golferarm seit 2 1/2 Jahren. Ablauf: - ca. 12 Spritzen
Kortisongemisch (Verfärbung) der Haut 6 verschiedene Spezialisten aus
Norddeutschland. - Dehnungsübungen 5 mal Krankengymnastik - Massage sogar
mit Stäbchen (Blutergüsse) - Akkupunktur (außer das der Nerv
mitbeschädigt wurde keine Veränderung - Schröpfen mit
Gläsern - nicht geholfen. Kernsintomographie-Computer usw. - Operation:::
nur 60% Garantie (zu wenig) Aktueller Stand: Besitze mittlerweile wieder Kraft
in dem Arm (durch letzte Spritze (im Juni), aber kann noch nicht beim Tennis
wieder aufschlagen (wie Messerstich) Ich hoffe auf eine positive
Rückmeldung wobei es vielleicht möglich ist mir zu helfen.
28.10.03, 07.28h. Lieber Grabo . Mit ein paar Wochen
Geduld wirst Du mit den Dehnungsübungen gute Fortschritte machen. Mach
doch währned dieser Zeit nichts anderes als Therapie damit Du danach auch
sicher bist, dass die Dehnung geholfen hast. Du hast ja schon alles probiert
und es brachte nichts. Für einen schnelleren Erfolg wäre
zusätzlich das Hängen an der
Stange gut für Dich. Lies alles gut durch und mach es konsequent. Gute
Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von
Thomas
Angela, Düren <ABuchard@t-online.de>
Eintrag vom
Montag, 27. Oktober 2003, 21.05 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 37 Jahre alt
und habe seit über einem Jahr mit einem Tennisarm zu tun, bzw. macht der
andere Arm mittlerweile dieselben Beschwerden. Habe gerade mit dem Dehnen
angefangen und bin zuversichtlich, daß es helfen wird nachdem
sämtliche üblichen Behandlungsmethoden nichts gebracht haben.
Allerdings habe ich noch eine Frage, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
Ich suche dringend Informationen über Knochenhautentzündung in den
Schultern. Außer Schmerztabletten und entsprechenden Spritzen bekomme ich
von den Ärzten keine Hilfe und verzweifle fast weil ich meine Arme kaum
noch heben kann. Es schmerzt fürchterlich und ich bin bewegungstechnisch
sehr eingeschränkt. Ich freue mich über jeden Tip. Vielen Dank schon
mal und liebe Grüße, Angela.
28.10.03, 07.28h. Liebe Angela. Leider kenne ich mich bei KHE nicht
aus. Wenn es wirklich eine richtige ist, sollte man ein paar Wochen Schonen,
was natürlich schwierig ist. Andererseits gibt es bei KHE sehr häufig
Fehldiagnosen. Man kann nur raten, dass Du Dir das zuerst von 3
unabhängigen Stellen bestätigen lässt (denen aber jeweils nicht
sagen was die anderen dazu meinten!). Es könnte auch eine Kalkablagerung
sein oder ebenfalls eine muskuläre Verspannung. Viele Verspannungen werden
leider als Gelenksprobleme diagnostiziert. Gute Besserung und melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Beate, Papenburg <schmitzpbg@web.de>
Eintrag vom
Montag, 27. Oktober 2003, 15.17 Uhr:
39 Jahre. Hallo Thomas, seit ca. 6
Monaten plage ich mich rechts mit einem Tennisarm herum. Ursache ist garantiert
meine tägliche PC-Arbeit, das Mausklicken schmerzt besonders. Deine
vorgeschlagenen Dehnübungen mache ich nun die 3. Woche sehr intensiv.
Leider haben sich die Schmerzen verschlimmert dahingehend, das nicht nur der
Muskel auf dem Arm schmerzt, sondern seit einigen Tagen nun auch die Innenseite
des Unterarms. Ich kann nicht einmal mehr ohne Schmerzen jemandem die Hand
geben. Vom Othopäden bekam ich KG verschrieben (hat im Endeffekt nicht
geholfen, ausser das der Krankengymnast mir ebenfalls eine deiner
Dehnübungen gezeigt hat!), letzte Woche sprach er von Spritzen und OP.
Daraufhin bin ich gegangen und werde ihn nicht wieder aufsuchen. Meinst du, es
besteht noch Hoffnung, dass ich mit dem Dehnen in Kürze eine Besserung
erreichen kann?
28.10.03, 07.28h. Liebe Beate. Du hast
vermutlich in der Eifrigkeit mit zuviel Kraftanwendung gedehnt. Es geht aber so
nicht schneller, wie Du gesehen hast im Gegenteil. Also nicht weit über
die Schmerzgrenze hinaus ziehen/dehnen. Also Dehnung läner halten (z.B. 2
Minuten) dafür mit weniger Zug. Porbier doch auch
Dehnung Nr. 2 als Abwechslung.
Auch würde das Hängen an der
Stange Dir helfen, da man dabeio weniger falsch machen oder
übertreiben und es dehnt sehr gut. Du bist gut beraten die OP
aufzuschieben oder zu vergessen. Dein Krankengymnast ist ein schöner aber
seltener Fall! Die Spritzen würden nur 10 Tage helfen und das Gewebe
belasten. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse
von Thomas
Moritz, Hamburg <Moritz.Schubert@gmx.net>
Eintrag vom Mittwoch, 22. Oktober 2003, 15.24 Uhr:
Hallo Thomas,
seit ca. 2 Jahren plagt mich (40 Jahre alt) rechts ein Golferarm. Ich habe das
ganze Programm gemacht, Kortison, Ichtolan, Kühlung, Reizstrom,
Stosswelle) Ende September 2003 stand ich kurz vor der OP, so hat es genervt.
Dann stieß ich auf Deine Seiten. Jetzt dehne ich seit genau 3 Wochen ca.
10-15 x tgl., die ersten Tage (ca. 4 Tage) wurde es schlechter. Jetzt meine
ich, geht es bergauf, ganz ganz ganz langsam. Am 31.12.03 werde ich entscheiden
wie es weitergeht. Nun habe ich eine Frage: Mein Arzt hat auf einem
Röntgenbild eine Verkalkung im Sehenansatz festgestellt, nur die
Verkalkung bekomme ich durch Dehnen doch nicht weg und solange die nicht
verschwindet tut es weh, oder? Danke für Deine Antwort. Gruß
Moritz
23.10.03, 08.05h. Lieber Moritz. Da Du den Golferarm
schon 2 Jahre hast, hat er (der Krampf, der Schmerz, das ganze
Verhaltensmuster) ein starkes "Memory" gebildet. Das zu Ueberwinden dauert
entsprechend länger als bei Fällen die sich erst ein paar Monate
damit 'rumplagen. Wie gesagt, Geduld ist eine Tugend - und da die Alternativen
nur wenige sind und deren Resultat sehr ungewiss, machst Du das richtige und
gibts dem Dehnen noch ein paar Wochen Chance. Ich denke ein stärker
motivierender Erfolg wird sich bald einstellen. Das
Hängen an der Stange
würde in Deinem Falle die Genesung stark beschleunigen! Die Verkalkung
würde ich vorerst vergessen. Ob die mit den Golferarm-Symptomen wirklich
zu tun hat und wenn ja wie stark ist nicht sicher. In unserem Alter findet man
auf jedem Röntgenbild irgendwo Ablagerungen, das ist normal und noch kein
Befund (leise rieselt der Kalk ...). Die Verkalkung geht mit dem Dehnen nicht
weg, das ist richtig, aber muss sie? Der Golferarm ist "nur" eine Verkrampfung
mit Muskel- und Sehnenverkürzung die am Schmerzpunkt zerrt. Aerzte sind
bei Tennis- und Golferarmen oft überfordert und müssen etwas
diagnostizieren, dementsprechend müssen sie auf einem Bild auch
etwas sehen. Da Dir der "Spezialist" mit Deinen genannten "Therapieformen"
nicht helfen konnte, solltest Du auch seine Kalkdiagnose nicht als letztes
Urteil annehmen. Gute Besserung und melde Dich doch vor Ende Jahr wieder.
Grüsse von Thomas
Ralf aus Rheine <ralf@liemann.net>
Eintrag vom
Sonntag, 19. Oktober 2003, 12.33 Uhr:
Habe nun seit etwa 2,5 Jahren das
Problem des Tennisarmes. Bin auch schon vor längerer Zeit auf eurer HP
gewesen. Habe dann auch auf Grund der Tennisarmdiagnose mit den entsprechenden
Dehnübungen begonnen. Leider ist das Ganze danach schlimmer geworden. War
zuvor und danach noch bei einigen Ärzten. Kortison ... Nun bin ich wieder
auf eurer Seite gelandet. Habe noch einmal die Diagnose durchgeführt. Kann
es sein das ich mit beiden Problemen konfrontiert bin? Golf- und Tennisarm?
Beide Test waren positiv. Bringt das Dehnen des Tennisarmes nun Probleme beim
Golfarm und andersherum? Z.Zt. stehe ich auch in Behandlung bei einem
Heilpraktiker. Der sagt mir, Dehnen wäre z.Zt. noch flasch, da noch eine
Entzündung vorliegt! Was ist mit der OP auf www.tennisarm.de? Gruß
Ralf
20.10.03, 16.09h. Lieber Ralf. Eine Entzündung
wäre am Gelenk meist "heiss", ist es das? Beim Dehnen ist zu beachten,
dass nicht übertrieben wird in der Kraftanwendung, nur bis knapp über
den Schmerzpunkt hinaus Dehnen, allfällige Schmerzen müssen 3-4
Minuten nach dem Dehnen wieder auf "Normalstand" sein, sonst hat man zu stark
gedehnt. Lieber Dehnung länger halten und öfters Dehnen als denken
mit kräftigem Reissen könne man dafür wettmachen. Ich hatte
schon mehrere Patienten mit gleichzeitigem Golf- und Tennisarm aber ich denke,
doch, dass es rel. selten vorkommt. Probier doch 'mal die
Dehnung Nr. 2 als Abwechslung,
ev. reagierst Du besser auf diese. Ebenfalls wäre das
Hängen an der Stange gut
für Dich, dabei kann man weniger falsch machen oder übertreiben und
es dehnt sehr gut. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Grüsse von Thomas
Birgit, Köln
Email 23.10.03, 15.35h
Plage mich
(46 Jahre - PC-Nutzerin und Golferin) seit ca. 13 Monaten mit dem besagten
Problem. Habe das Programm über Salben, Spritzen, Physio bis hin zur 3.
Stoßwellen-Behandlung durch und bin z.Zt. ziemlich genervt, weil ich
keine Fortschritte sehe. Auf der Suche nach einem Spezialisten für OPs bin
ich auf das Forum gestossen. Kann ich mehr Infos zum Dehnen bekommen? Wäre
super dankbar für eine schnelle Antwort, berichte dann auch über
meine Erfahrungen damit! Vielen Dank und beste Grüße! Birgit
23.10.03, 16.22h. Liebe Birgit, lies einfach alles gut
durch nimm Dir dazu Zeit und drucke das Wichtigste auch aus. Dann mach die
Uebungen konsequent und melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder mit hoffentlich
einer schönen Erfolgsmeldung. Auch das Hängen an der Stange (ist dort
beschrieben) würde Dir sehr gut tun und alles beschleunigen! Grüsse
und gute Besserung, Thomas
23.10.03, 16.26h Hallo Thomas, vielen Dank
für die schnelle Reaktion. Weil besonders verzweifelt, werde ich
vermutlich ziemlich diszipliniert an die Sache gehen und melde mich. Den
OP-Gedanken habe ich jetzt jedenfalls schon mal zurückgestellt - ist ja
ein Anfang! Bis dann - Birgit
Nickel, Lübeck <fineartist@gmx.de>
Eintrag vom
Samstag, 18. Oktober 2003, 15.45 Uhr:
Hallo Thomas, ganz begeistert habe
ich deine Infos über den Tennisarm gelesen. Ich bin 37 und habe eine
Sehnenscheidenentzündung im Handgelenk. Nach 7 Wochen ist eine Besserung
eingetreten und dann habe ich leider die Hand wieder strapaziert, so dass es
jetzt wieder schlechter geworden ist. Kannst du mir raten, was ich tun soll?
Ich wollte deine Dehnungsübungen ausprobieren. Allerdings ist mir auf den
Fotos nichts ganz klar. Welches die verletzte Hand darstellt. Ich freue mich
über ein Feedback. Viele Grüße Nickel
20.10.03, 16.09h. Lieber Nickel. Die verletzte Hand ist die auf dem
Foto ohne die Uhr. Habe die Beschreibung jetzt angepasst. Mach aber zuerst den
Diagnose-Test auf der Homepage um
sicherzugehen, dass du einen Tennisarm hast und nicht eine Entzündung.Hängen an der Stange wäre
auch gut für Dich. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder. Grüsse von Thomas
Eveline <evee@gmx.de>
Eintrag vom Samstag, 18. Oktober 2003, 12.40 Uhr:
Ich bin 45 und
habe nun mal wieder eine Knochenhautentzündung im rechten Ellenbogen; seit
ca. 3 Monaten. Nach 3 Spritzen (Cortison) gingen die Beschwerden zurück,
kamen allerdings vor ca. 2 Wochen verstärkt wieder. Vor ca. 10 Jahren
hatte ich bereits einmal das gleiche Problem, das dann nach ca. 3 Jahren von
selbst wieder verschwand. Ich möchte nun nicht mehr darauf warten, bis die
Beschwerden (Schmerzen) wieder von allein verschwinden. Ich überlege
gerade eine Stoßwellentherapie durchzuführen. Bei einer Freundin mit
gleicher Problematik hatte diese Therapie jedoch nicht geholfen. Sie hat mir zu
einer PST (Pulsierende Signal Therapie) geraten, die bei ihr Erfolg hatte. Ich
habe jetzt erst einmal versucht, die auf dieser HP beschriebenen
Dehnungsübungen durchzuführen. Aber ich verspüre bei den
Übungen weder ein Ziehen noch Schmerzen und bin mir jetzt unsicher, ob
diese Übungen dann tatsächlich helfen können. Führe ich
diese Übungen vielleicht einfach nur falsch durch? Obwohl, sie sind ja
ausführlich genug beschrieben. Viele Grüße Eveline
16.10.03, 12.09h. Lieber Niko. Da Du sehr früh
dran bist seit dem Beginn des Problems, sollte sich ein Besserung bei
konsequentem Dehnen sehr schnell einstellen. Eine OP wäre sehr
verfrüht, würde ich nicht machen, empfehle ich nur wenn viele Monate
ohne Besserung vergehen und der Leidensdruck extrem gross ist. Eine OP hat auch
nur eine 50-70% Chance das Problem zu lösen und sie hat Risiken! Also Arm
nicht schonen, vor, während und nach besonderen Anstrengungen besonders
gut Dehnen und auch sonst viel Dehnen. Hängen an der Stange wäre auch gut für Dich.
Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von
Thomas
Heike Heuft Wesseling <Heike.Heuft@firemail.de>
Eintrag vom Freitag, 17. Oktober 2003, 18.22 Uhr:
Mein name ist
Heike, ich bin 38 Jahre alt. Am 13.3.2003 habe ich eine OP (in
Köln-Ehrenfeld ) am Ellenbogen ,wegen des Tennisarms machen lassen. Jetzt
nach 8 Monaten kann ich meinen linken arm nur zu 25° strecken und auch nur
unter Schmerzen mit ihm Arbeiten. Ich habe schon fast alles ausprobiert
(Krankengymnastik, Tiefenbestrahlung. Schmerzmittel usw.) ausser der
Schockwellentherapie da sie für mich zuteuer ist (bin Arbeitslos seit
Mai). Wer kann mir tipps geben wie die Schmerzen zu beseitigen sind, oder gibt
es noch andere Therapiemassnahmen. Laut dem Krankenhaus in Wesselöing ist
der Arm inoperabel. Heike Heuft
18.10.03, 14.18h. Liebe
Heike. Tut mir leid wie das bei Dir mit der OP gelaufen ist. Tönt wie wenn
es seit der OP schlimmer wurde, das mit dem Durchstrecken war vorher sicher
nicht so? Mach mal den Diagnose-Test.
Wenn er wie beschrieben anspricht, solltest Du mit Dehnen beginnen, die Uebung,
das Ziehen an der abgwinkelten Hand kannst Du vorläufig auch mit nicht
durchgestrecktem Arm machen. Du solltes aber daran arbeiten den Arm langsam
aber sicher wieder durchstrecken zu können, das geht auch nur mit Dehnen,
Durchstrecken langsam immer etwas mehr erzwingen, aber nicht weit über die
Schmerzgrenze hinaus gehen, dafür dort etwas halten und dies täglich
mind. ein paar Minuten über den Tag verteilt machen. Die Sehne ist
verkürzt bzw. der Muskel verkrampft, das löst man nur mit Dehnen.
Vorläufig würde ich alle anderen Therapiearten mal vergessen und
diese Dehnungen mind. 2-3 Monate durchzuführen. Das
Hängen an der Stange
würde Dir auch sehr helfen, solltest Du unbedingt auch machen, aber erst
wenn das Durchstrecken besser geht, ev. in 4-6 Wochen, mal sehen. Je
kosequenter Du das Dehnen machst und jeden Tag Zeit dafür aufwendest je
schneller wirst Du Fortschritte machen. Gute Besserung und melde Dich doch in
4-5 Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Niko, Maintal <nslomma@t-online.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 15. Oktober 2003, 14.08 Uhr:
44 Jahre, habe das Problem erst
wenige Wochen (etwa vier), es erinnerte mich aber gleich an meine langwierige
Knochenhautentzündung in den Schienbeinen. Die verging nach 1,5 Jahren,
mit Schmerzen, ohne Schonung von selbst. ;-) Über die Suchmaschine und
Knochenhautreizung kam ich langsam auf den Tennisarm und auf deine höchst
informative Homepage. :-) Deine "Diagnose" war sofort eindeutig! Derzeit sind
die Schmerzen meist nur lästig, nur beim Tischtennis können sie so
stark werden, dass ich keine Kraft im Arm mehr habe. Auslöser war zum
einen ziemlich sicher tagelanges hantieren mit Betonverbundsteinen im Garten
und - da bin ich mir schon gar nicht mehr sicher - eine Veränderung der
Belastung im Tischtennis. Tja, nun frage ich mich was ich in meinem frühen
Stadium mache. Nutze ich die besseren Möglichkeiten zur kleinen OP oder
dehne ich nur (das sowieso). Für deine Einschätzung im voraus
herzlichen Dank. So bin ich schon ausgesprochen froh, dass ich mich nicht
schonen muss - auch wenn ich davon den Arm im TT noch nicht besser hochkriege.
Gruß, Niko
16.10.03, 12.09h. Lieber Niko. Da Du sehr
früh dran bist seit dem Beginn des Problems, sollte sich ein Besserung bei
konsequentem Dehnen sehr schnell einstellen. Eine OP wäre sehr
verfrüht, würde ich nicht machen, empfehle ich nur wenn viele Monate
ohne Besserung vergehen und der Leidensdruck extrem gross ist. Eine OP hat auch
nur eine 50-70% Chance das Problem zu lösen und sie hat Risiken! Also Arm
nicht schonen, vor, während und nach besonderen Anstrengungen besonders
gut Dehnen und auch sonst viel Dehnen. Hängen an der Stange wäre auch gut für Dich.
Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von
Thomas
Marita, D-Recklinghausen <noack-vesper@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 12. Oktober 2003, 18.51 Uhr:
56 jahre. seit langer
zeit - ca. 8 jahre - immer wiederkehrende beschwerden, erst im rechten, dann im
linken ellenbogen, aussen wie innen. nun sehr stark links. akupunktur,
magnetfeld, cortison, schmerzspritzen - hilfe nur einige tage. eine fast
golfballgrosse schwellung mit wasseransammlung am ellenbogen. nun soll operiert
werden, wenn die entzündung ???? abgeklungen ist, möchte ich aber
garnicht gern, da ich beruflich an sich nicht krank sein darf. hilfe??? danke
für eine antwort. marita
13.10.03, 07.48h. Liebe
Marita. Mach mald den Diagnose-Test.
Wenn er wie beschrieben anspricht, kannst Du mit Dehnen anfangen und musst
nicht schonen. Die Schwellung mit Wasser ist zwar nicht typisch für
Tennis- oder Golferarm (was nicht viel heissen soll, falls die Diagnose
anspricht). Mit einer Operation würde ich auch warten bis alle anderen
Behandlungsmethoden ausgeschöpft sind und nichts geholfen haben - eine OP
ist immer ein Risiko, es kann auch sein dass es dadurch nicht besser wird oder
noch schlimmer. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Grüsse von Thomas
Ines, Sachsen
Eintrag vom Freitag, 10. Oktober 2003, 09.19
Uhr:
Ich bin 35 Jahre. Im Juli müßte ich wegen einer
Halswirbelabnutzung zur Manuellen Therapie. Nach der ersten Behandlung hatte
ich im rechten Ellenbogen einen stechenden Schmerz. Da mein Urlaub kutz
bevorstand, dachte ich da geht es schon wieder weg. Falsch gedacht. Meiner
Arbeit konnte ich nur noch mit Schmerztabletten nachgehen. Nach 8 Wochen waren
die alle und ich mußte zum Arzt (Konnte vor Schmerzen nicht mehr
schlafen. Der Arzt guckte mich nur an, sagte was von Altersbedingt und das ich
damit leben muß und mir ne neue Arbeit suchen soll. Er verschrieb mir
neue Schmerztabletten. Darauf suchte ich mir einen neuen Arzt.Er untersuchte
mich und stellte fest, das mein rechter Arm 1 cm dicker als der linke war. Er
überwies mich sofort zum Chirurgen und dieser stellte eine
Knochenhautentzündung fest Jetzt bin ich schon 4 Wochen krankgeschrieben ,
aber noch keine Besserung in Sicht. Ich war zur Lasertherapie und fange jetzt
wieder mit Manueller Therapie an.
11.10.03, 07.33h. Liebe
Ines. Mach mald den Diagnose-Test. Wenn
er wie beschrieben anspricht, kannst Du mit Dehnen anfangen und musst nicht
schonen. Wenn es aber eine Knochenhautentzüdung ist müsstest Du
schonen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse
von Thomas
Andrea Jäger, Bern <andrea.jaeger@gmx.ch>
Eintrag vom
Mittwoch, 8. Oktober 2003, 15.56 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 25 Jahre alt
und meine Probleme haben vor ca. 1.5 Jahren begonnen. Ich hatte zuerst rechts
einen Tennisarm, ein paar Wochen später auch auf der linken Seite. Ich
habe beide Arme monatelang geschont (mir war sehr langweilig) und ab und zu
Dehnübungen gemacht (bin ich selber auf die Idee gekommen). Nach ca. 8
Monaten war der Tennisarm auf beiden Seiten weg. Ich habe wieder mit
Krafttraining angefangen und für 3 Monate lief alles gut. Jetzt habe ich
aber seit Mai diesen Jahres ein neues Probelm. Jetzt habe ich Schmerzen an der
Innenseite des Unterarms (beidseitig), die sich aber mittlerweile auch schon
wieder recht gebessert haben. Ich war beim Arzt und der meinte es seine eine
Sehnenscheidenentzündung. Das glaube ich aber nicht, denn das Ganze ist
genauso hartnäckig wie beim Tennisarm. Von den Symptomen her denke ich es
ist ein Golferarm. Ist das möglich, dass sich mein Problem vom Tennisarm
zu einem Golferarm verlagert hat? Was rätst du mir, soll ich die
Dehnübungen für beide Symptome machen? Danke für diese tolle
Seite, ich hoffe die Übungen werden mir helfen.
09.10.03, 07.33h. Liebe Andrea. Du bist generell noch etwas jung
für den klassischen Tennis- oder Golferarm. Anderseits könnte das
Krafttraining dies beschleunigt haben. Mach die
Diagnose, wenn es anspricht, solltest
Du die Dehnübungen mal 3-4 Wochen probieren.
Sehnenscheiden-Entzündungen müssen wirklich ruhig gestellt werden und
würden schnell schlimmer durch Training, Tennis- und Golferarm die
chonrische Verkrampfungen sind benötigen Dehnen und Bewegung. Die
Dehnübung kann nicht schaden und auch das "an der Stange hängen"
solltest Du machen, hat es im Fitnesscenter immer genügend zur
Verfügung. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Grüsse von Thomas
Andrea Email 11.11.03, 14.04h Lieber Thomas,
ich hab die Dehnübungen gemacht und die Schmerzen sind dadurch
tatsächlich verschwunden. Vor einer Woche habe ich mir eine Stange
gekauft und aufgemacht. Ich hab das an der Stange hängen ca. 3 Tage lang
ausprobiert und nun sind die Schmerzen (Innenseite des oberen Unterarms) wieder
da. Ich muss dazu sagen, dass ich durch die lange vorherige Schonzeite der Arme
kaum die Kraft hatte, mich nur mit den Fingern zu halten. Habe ich meine Arme
überlastet? Ich hab jetzt mit dem an die Stange hängen wieder
aufgehört, da sich die Schmerzen mit jedem Mal verstärkten. Die
Dehnübungen mache ich weiter. Was würdest du mir raten und ist das
schon häufiger passiert? Lieber Gruss, Andrea
09.10.03, 15.16h. Liebe Andrea. Dieses Symptom kenne ich nicht, aber
vergiss die Stange in dem Fall. [Wie beschrieben sollte man in solchen
Fällen nicht mit vollem Gewicht hängen, also Beine am Boden
abgestützt damit nur einem Teil des Körpergewichtes auf den Fingern
lasstet.] Mach nur noch die Dehnübung dann. Weiterhin gute Besserung und
melde Dich doch mal wieder wie's weiterging. Grüsse von
Thomas
Irmgard Corazza Bad Wörishofen <Icorazza1@aol.com>
Eintrag vom
Dienstag, 7. Oktober 2003, 10.11 Uhr:
Ich bin 64 Jahre alt und habe seit
ca. 1 1/2 Jahren einen sogenannten Tennisarm (sagt der Arzt). Die Probleme
begannen, als ich unter einer Zahnkrone Schmerzen bekam. Die Krone wurde
entfernt und die Schmerzen hörten auf. Jetzt habe ich eine neue Krone und
die Schmerzen sind verstärkt wieder da. Mein Ellbogen ist heiß und
geschwollen. Der Zahnarzt sagt, daß die Verbindung von Zahn und Ellbogen
Einbildung sei. Wer kann mir helfen?
08.10.03, 08.09h. Liebe Irmgard. Heiss und geschwollen ist kaum ein
"normaler" Tennisarm da beides nicht auf die Tennisarmdiagnose zutrifft. Mach
die Diagnose, wenn es anspricht,
solltest Du die Dehnübungen mal 3-4 Wochen probieren.
Zahnentzündungen sind am typischen Tennisarm nie schuld, da der Tennisarm
eine Verkrampfung und keine Entzündung ist. Hingegen sind
Zahnentzündungen sehr gefährlich und heimtückisch, sie sind z.B.
verantwortlich für die Mehrheit aller Herzinfarkte! Deine
Armentzündung kann wohl eine Verbindung zum Zahn haben. Dein Abwehrsystem,
das Blut, ist durch die Zahnentzündung angeschlagen und geschwächt,
dadurch kann ein kleines Problem im Ellenbogen sich viel schneller und
ungehindert zu einer grösseren Entzündung entwickeln, das wäre
dann aber kein Tennisarm und die hier beschriebenen Uebungen würden nichts
bringen. Wenn's nicht bald bessert, würde ich Dir eher eine Behandlung
Richtung Antibiotika empfehlen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Michael, Stuttgart <ak_gitarre@gmx.de>
Eintrag vom
Freitag, 3. Oktober 2003, 17.58 Uhr:
Hallo allerseits, mein Name ist
Michael, und ich leide nun seit 4 Monaten an, ich nenns mal einen Gitarrenarm
kommt dem tennisarm wahrscheinlich sehr nahe, ich studiere Klassische Gitarre
und die Schmerzen haben bei studioaufnahmen begonnen, also bei extremer
Belastung. Nun, ich werde ebenfalls die Übungen ausprobieren, da bei mir
bis jetzt auch noch nichts geholfen hat, ich bin ja gespannt. Ihr hört von
mir. Michael
04.10.03, 15.07h. Lieber Michael. Wenn die
Diagnose anspricht bist Du mit den Dehnübungen richtig bedient. Gute
Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von
Thomas
Igor Hotjakov, Nürnberg <igorhotjakov@gmx.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 25. September 2003, 15.31 Uhr:
53 Jahre alt, seit 1997
plötzliche Schmerzen im re. Ellbogen, nach ca. 1,5-2 Jahren verschwunden,
aber die Lähmungs-Ameisengefühl beim lange Zusammenknicken des
Unterarmes sind geblieben. In Mai 2003 bei der Triggerpunktmassage vom Masseur
stark im Bereich inneres Obergelenkknorrens mir dem Stäbchen gedrückt
- starke Schmerzen in innerem Obergelenkknorren, ganz an der Spitze (wie
brennt, sehr stark spürbar beim Drücken an die Kuppen aller Fingern,
die Stärke wächst vom Mittelfinger bis zum Kleinfinger am
größtens, beim Zähnenputzen, Geschierspülen, insgesammt
Ringbewegungen). Weiß nicht von Ärzten welcher Fall bei mir ist. 3
Cortisonspritzen, nur kurze bis 2 Wo. Linderung, erst dannach
Röntgen-Befund: Heterotope Verkalkungen re. Ellbogen. Ob die, die Ursache
sind hat der Orthopäde nicht bestätigt. Beide Tests bringen die
Schmerzgefühl, aber ich neige mehr zum Golfarm. Seit Sonntag, 21.09.03 bin
auf deine Seite gelangen. Ich bin begeistert! Fing die Dehnübungen an, tue
beides - Golf und Tennis wechselnd. Alles anderes abgestellt. Nur Mal pro Tag
ca. 30 Min. eine Stromtherapie, ich habe zuhause von meiner Mutter ein kleines
schwa-medico TENS SM 2 Gerät -Transkutaner (via Haut) Nervenstimulator,
schwacher Reizstrom mit Selbsklebe-Elektroden. Möchte gerne zuhause auch
an der Stange hängen, habe leider keine. Falls jemand die Erfahrungen beim
Besorgen dieser hat - günstig, besser für zwischen der Wände zum
Befestigen im Flur-bitte melden! Trotzdem gute Besserung für alle!
Über die Erfolge werde ich mich sofort melden. Mit freundlichen
Grüßen aus Nürnberg. Igor
25.09.03, 17.41h. Lieber Igor. Das mit der Stange solltest Du
unbedingt auch noch machen. Kann man für wenige Euro im Sportfachhandel
kaufen zum einklemmen in Türrahmen meistens, sonst müsstest Du selber
etwas basteln. So wie es tönt ist zwar kein typischer Tennis- oder
Golferarm aber die Dehnung könnte Dir trotzdem helfen. Wenn ja, wirst Du
es in 3-4 Wochen wissen. Viel Erfolg und gute Besserung und melde Dich doch
dann wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas
Reinhard Piekert, D-23843 Bad Oldesloe <rpiekert@t-online.de>
Eintrag vom
Dienstag, 23. September 2003, 23.56 Uhr:
Bin 53 Jahre alt und habe seit
7 Monaten aufgrund meiner täglichen Arbeit mit der Computermaus einen
"Tennisarm" bekommen (nicht das erste mal !!). 3 Cortisonspritzen haben die die
Beschwerden für kurze Zeit gelindert. Anschließende alternative
Behandlungsmethoden wie Chiropraktiken, Physiotherapien und ca. 12
Akupunkturbehandlungen haben keine nennenswerte Besserung der Beschwerden
gebracht. Habe auch Dehnübungen entsprechend Deiner Anleitung
durchgeführt, leider nicht sehr konsequent. Das soll sich jetzt
ändern, doch dazu eine Frage Wie lange soll die Dehnung gehalten werden,
nur wenige Sekunden und dafür häufiger, oder lang anhaltend (30 sec
?) Melde Dich bitte mal dazu! Vielen Dank im voraus. Reinhard
24.09.03, 09.38. Lieber Reinhard. Die Dehnung sollte
20-30 Sekunden gehalten werden. So oft wie möglich machen.
Hier ist alles beschrieben. Gute
Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's ging.
Thomas
Stella, Rivière sur Tarn, Frankrijk <mvogel100@aol.com>
Eintrag vom
Mittwoch, 5. November 2003, 19.47 Uhr:
34 jaar. Ik woon in Frankrijk,
werk sinds 5 maanden als kamermeisje en heb volgens mijn franse arts een
tenniselleboog. Ik heb pijn in de spier die jullie in jullie site aanduiden als
de probleemspier, maar daarnaast ook in bovenarm (biceps) en schouder. Sinds
ongeveer 3 maanden zit ik met dit probleem, dat ondanks Arnica, ijspakkingen en
een verminderde werkdruk alleen maar erger geworden is. 2 dagen geleden dan
maar naar de arts, die tenniselleboog constateerde en mij een injectie gegeven
heeft. De injectie werkt, heb alleen de pijn die je gewoonlijk na een injectie
hebt, maar nu lees ik op jullie site en op andere dat die injecties af te raden
zijn. Goed dat te lezen, want ik wou vandaag een tweede halen, maar dit keer
aan voor de linkerarm. Daar heb ik nl. sinds kort dezelfde pijn, op dezelfde
plek aan de onderarm. MIJN VRAAG: heb ik nou wel of niet een tennisarm? Volgens
de arts is het normaal bij een tennisarm dat het uitstraalt naar andere
plekken, zoals bij mij, omdat "die spieren proberen het werk over te nemen van
de overbelaste spier". Klopt dat? En het feit dat ik aan de linkerkant
hetzelfde heb, kan dat liggen puur aan het feit dat ik ongeveer 40% van het
werk dat ik voorheen volkomen met rechts deed, nu op links doe? Ik heb de
eerste strekoefening met links gedaan en moet zeggen dat dat helpt. Dit verhaal
te typen (ik typ snel) doet me ook alweer pijn in de linkerspier, is dat
normaal zo snel na het stretchen? 3 Jaar geleden heb ik RSI gehad
(computerwerk). Ik ben een week uit de running, maar jullie schrijven dat je
een tennisarm niet hoeft te ontzien; betekent dat dat ik weer naar mijn werk
kan? Ik weet het, een heleboel vragen, maar ik ben vrij bezorgd over mijn werk.
In Frankrijk word je maa 70% betaald als je ziek bent en als kamermeisje
verdien je niet veel. Nog een laatste vraag: mijn vriend deed jullie
zelfdiagnose ook en stelde veel pijn vast bij het proberen op te tillen van
zijn middelvinger. Hij klaagt al weken over pijn in zijn polsen en ellebogen na
het werk (hij verbouwd ons huis, veel boren, zagen, drillen, bierflesjes
vasthouden...) Heeft hij nou ook een tennisarm, of heeft hij spierpijn? In
ieder geval gaat hij morgen een hangstok "basteln" (hij is Duits), omdat het
ook goed voor je rug is, volgens jullie. Alvast heel erg bedankt voor een
antwoord, erg goed dat er zo'n site is! Vriendelijke groet, Stella &
Michael.
Fritsch Jörg, Großmaischeid <anja.merkelbach@rz-online.de>
Eintrag vom Freitag, 12. September 2003, 18.06 Uhr:
Hallo,
vielleicht kann mir jemand helfen. Dazu muß ich erst mal etwas ausholen.
Ich bin 36 Jahre alt und habe eine 12-jährige Schmerzkarriere hinter mir.
Die Schmerzen sind in den Unterarmen (Ellenbogen, Handgelenk) und ziehen aber
auch ums Schulterblatt bis an die Halswirbelsäule. In Hochschmerzphasen
wird auch der kleine Finger taub. Der Schmerz ist nie gleichzeitig auf beiden
Seiten. Als es vor ca. 12 Jahren begann schien die Ursache schnell gefunden zu
sein, ich hatte mit dem Studium begonnen und mußte viel schreiben. Ich
wurde auf Tennisarm behandelt, das volle Programm aber ohne jeden Erfolg. Als
die Schmerzen dann die Seite nach links wechselten kam eine neue Theorie auf:
Die Halswirbelsäule. Also einmal das volle Programm gegen
Bandscheibenvorfall. Auch hier ohne Erfolg. Übrigens ist meine HWS jetzt
nochmal untersucht worden, mit Ergebnis , daß sie vollkommen in Ordnung
ist (Nervenaustrittskanäle top, keine Schiefstellung, kein Vorfall). Die
Schmerzen ließen sich auf keine Art provozieren. Vor ungefähr vier
Jahren konnte ich die Gesamtsituation etwas lindern. Ich begann
regelmäßig zu laufen, schaffte mir ergonomische Eingabegeräte
für den PC an (ich bin Schreibtischtäter) und verließ die
Schulmedizin in Richtung Homöopathie. Es gelangen schmerzfreie Phasen von
mehreren Monaten am Stück. Es bleibt aber ein großes Problem: Ich
mache hobbymäßig Musik. Ich Spiele E-Baß und seit
ungefähr 2 Jahren kann ich meinen linken Arm nach einer Probe (dauert ca.
2 Std.) mindestens eine Woche lang vor Schmerzen nicht gebrauchen, obwohl ich
kein ungeübter Musiker bin (Seit 15 Jahren mache ich Musik). Die
Armhaltung links ist abgewinkelt und am Instrumentenhals werden die Seiten so
gedrückt, daß sich zwischen Daumen und den Fingern ein großer
Druck aufbaut. Neuerdings glaube ich am linken Ellenbogen auch auf der
Außenseite einen Druckschmerz zu fühlen (war früher definitiv
nicht so). Leider kann ich mit den auf dieser Homepage genannten
Diagnosemethoden weder einen Tennis- noch einen Golferarm feststellen. Hat
jemand eine Idee oder kann irgendwie anders helfen?? Vielen dank im
voraus
15.09.03, 12.04h. Lieber Jörg. Probier einmal
das "Hängen an der Stange"
für ein paar Wochen während total ca. 5-7 Minuten pro Tag, am besten
nicht alles zusammen sondern in 2-3 Phasen pro Tag verteilt. Ich würde mir
da einiges davon versprechen. Viel Erfolg, gute Besserung und melde Dich doch
in 2 Monaten wieder 'was es brachte. Grüsse von Thomas
Volker Laufer, D-Waldkirch mail@volker-laufer.de
Email
14.09.03, 16.05h
hallo thomas, nachdem ich heute eine anfrage an dr.
bergmann (tennisarm.de) geschickt habe und konkret über die OP nachdenke,
eine frage zu dieser "minimal-OP". Ich habe in einigen (wenigen) beiträgen
deiner gäste gelesen, sie hätten die OP gemacht und keinen erfolgt
verspürt. Dies deckt sich ja nicht unbedingt mit dem, was dr. bergmann
selbst angibt. daher: hast du eigentlich auch zuschriften erhalten, die von
einem erfolg dieser OP berichten? herzlichen dank für deine mühe -
und die tolle seite :) Viele Grüsse, Volker
15.09.03, 12.04h. Lieber Volker. Es gibt nicht viele
erfolgreiche Meldungen hier. Könnte auch daran liegen, dass man sich nicht
mehr meldet wenn das Problem behoben wurde, man möchte ev. die ganze
Geschichte vergessen. Schwierig zu beurteilen. Bevor ich nicht erfolglos 3
Monate ins konsequente Dehnen investiert hätte würde ich über
keine Operation nachdenken. Hier sind alle gesammelten Meldungen die eine Operation mit
einbeziehen.
Volker Laufer, D-Waldkirch
mail@volker-laufer.de
Email vom
19.09.03, 00.31h
vielen dank für deine infos. Tja, das mit den 3
monaten ist schwierig, wenn man sich schon seit 9 monaten herumärgert und
eigentlich wieder richtig tischtennis spielen möchte (die punktesaison
beginnt nun wieder ;) zum dehnen: ich habe das seit samstag abend häufig
gemacht (10-15 mal pro tag und dabei meist zwischen 1 und 2 minuten) und am
montag im TT-training das gefühl gehabt, es ginge etwas besser. Mal sehen
- denke, ein paar wochen mache ich das und dann wird wahrscheinlich wieder der
gedanke an die OP bei dr. bergmann kommen - ausser, der erfolg ist sehr
deutlich. Die dehnungsübung war mir übrigens nicht neu - mein
orthopäde und die krankengymnastin haben mich häufig daran erinnert,
sie zu machen. Im endeffekt fand das allerdings nur 1x alle paar tage statt
.... kann man so natürlich vergessen. Viele Grüsse, Volker
Bleib am Dehnen dran und Du wirst Erfolg haben. Die
OP wird Dich auch ein Zeit ausser Gefecht setzen und das Resultat ist nicht
garantiert! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung von Thomas
Gudrun Fanke, D-Leipzig franke.home@imail.de
Email 14.09.03,
16.05h
Hallo Thomas, habe heute deine sehr interessante Seite gefunden.
Ich bin 47 Jahre alt und leide seit 1999 an einem Tennisellenbogen bedingt
durch Computerarbeit. Habe seitdem auch alle möglichen Therapien bekommen
inklusive vieler Spritzen. Dieses Jahr im Juli wurde der Arm nach der Methode
von Hohmann operiert. Eine völlige Schmerzfreiheit ist noch nicht
eingetreten. Vielleicht ist dies auch nach 8 Wochen noch zu früh. Ist es
sinnvoll in diesem Fall mit Dehnungsübungen zu beginnen? Zur zeit ist der
Arm noch ziemlich kraftlos und bei der Arbeit beginnt der Unterarm zu
schmerzen. Viele Grüße von Gudrun
15.09.03 12.04h. Liebe Gudrun. Ich denke, Dehnen kann Dir nur
helfen, selbst wenn die OP Ihren Zweck nicht erfüllt haben sollte. 8
Wochen sollten eigentlich ausreichen für ein besseres Resultat. Melde Dich
doch in 2-3 Monaten wieder! Gute Besserung und alles Gute wünscht Dir,
Thomas
Helga Eckert, misselliEckert@web.de
Email,
11.09.03, 12.28h
Hallo Thomas, ich bin 41 Jahre alt und habe seit Ende
Juli einen Tennisarm (vom Arzt diagnistiziert). Ich habe starke Schmerzen, kann
nicht mal den Arm ohne Schmerzen heben, geschweige denn eine Kaffeetasse. Habe
vom Arzt zwei Kortisonspritzen bekommen, haben aber auch nicht geholfen. Er hat
außerdem eine Lockerung der Nackenmuskulatur vorgenommen (weil ich da so
verspannt bin) und an der Schulter rumgerenkt. Hat alles nicht wirklich was
gebracht. Seit der letzten Spritze ist es viel schlimmer geworden, kann es
sein, dass der Arzt etwas erwischt hat, was er nicht erwischen sollte (zB. die
Knochenhaut??). Und was mach ich dann? Nun bin ich auf deine Superseite
gestoßen, und mache seit drei Tagen die Dehnübungen. Ich habe aber
das Gefühl, dass es schlimmer wird, statt besser. Mach ich vielleicht
etwas falsch?? Ich bin ziemlich demoralisiert, obwohl ich den Tennisarm ja noch
nicht solange habe, aber die Schmerzen sind so stark!! Vielleicht weißt
ja du einen Rat für mich. Ich danke dir im voraus und sende dir viele
liebe Grüße Helga
11.09.03 13.36h. Liebe Helga.
Am Anfang, das ist auch dokumentiert und bekannt, kann es durch das Dehnen
etwas schlimmer werden, insbesondere wenn Du es mit Dehnen eher etwas
übertreibst (vor allem wenn zu stark), also reduziere die Kraftanwendung,
nur bis zum leichten Ziehen im Arm dafür mach es lieber häufiger oder
die Dehnung etwas länger halten. Ansonsten ist bei Dir das Alter und der
Verlauf typisch und sehr aussichtsreich auf schnelle Besserung und Heilung
innert 2-4 Monaten. Relax, es kommt gut. Natürlich bist Du verspannt im
Nacken, das ist aber nur ein Symptom des Tennisarms und nicht die Ursache. Eine
Behandlung an Nacken und Schultern kannst Du erst mal vergessen, das wird dann
automatisch besser. Die Spritze hat kaum viel Schaden angerichtet, auch nicht
an der Knochenhaut, die massive Kortisonwirkung würde ein
"Fehl-Spritzen"/Knochenhautverletzung sowieso "zudecken" Du würdest nichts
davon merken! Jetzt brauchst Du nur 2 Wochen Geduld mit Dehnen auch wenn Du
kein sofortiges Resultat sehen solltest, es kommt schon, glaub mir. [Glaube:
"Vertrauen auf etwas das man noch nicht sieht."] Schone den Arm nicht mehr.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, gute Besserung und liebe
Grüsse von Thomas
Christian, Magdeburg <Justin83@web.de>
Eintrag vom Dienstag,
9. September 2003, 07.39 Uhr:
Schönen guten Tag!! ich heiße
Christian und bin 20 Jahre alt!! Ich mache seit 1 1/2 Jahren Kraftsport und
steigerte mich bis dahin auf 85 Kg Bankdrücken mit 12 Wiederholungen...
Nach genau 1 Jahr und 3 Monate hatte ich eine Überreizung im rechten
Bizepsmuskel und musste 2 Wochen pausieren... Dann fing ich wieder an zu
trainieren und langsam begann es im rechten und linken Ellenbogen zu
schmerzen.. Erst war es nur beim Trainieren und später war es auch in der
Freizeit!! bei mir ist es aber so das mein Ellenbogengelenk noch dazu laut
knackt. Ich weiss nun nicht ob das in Verbindung mit dieser Krankeheit
besteht?? Mein Verdacht war erst, das ich Arthrose habe, doch mein Sportharzt
hat mit 100% Wahrscheinlchkeit das auschliessen können, nach anschauen des
Röntgenbildes!! Die Schmerzen bestehen darin das dieser Schmerzpunkt an
der äußeren Epikondylus da ist, wenn man drauf drückt!! Denn
habe ich Schmerzen in der rechten Schulter und mein rechter Unterarm sowie
Handgelenk fühlen sich kraftlos an.Bei beiden Armen versuche ich meine
Ellenbogengelenke so wenig wie möglich irgendwo aufzustützen, weil es
dann im Ellenbogenknochen schmerzt.Später war ich bei einem anderen Arzt!!
Seine Diagnose Epicondylitis humeri radiales *ulnar*. Was bedeutet dieses
Ulnar??Ich bekomme jetzt eine Röntgen tiefenschmerztherapie!! Bringt das
was?? ich weiss nun nicht was ich tun soll??ich habe das Problem mittlerweise
3-4 Monate?? Habe Angst, das es schon chronisch geworden ist und ich nie wieder
kraftsport machen kann!! Habe jetzt komplett mit Kraftsport aufgehört!!
ist das richtig, oder soll ich weiter machen mit weniger Gewichte???? Die
Schmerzen, vor allem im rechten Arm und in der rechten Schulter werden immer
schlimmer!! Ich hoffe das ihr mir helfen könnt!! Danke schonmal im
Voraus!!
09.09.03 08.21h. Lieber Christian. Der
Ulnar-Nerv, verläuft den Oberarm hinunter, am
Ellenbogen vorbei und zum Handgelenk und in die Hand. Erste Ursache ist wohl,
dass Du an Deinem Körper Raubbau getrieben hast. Die Belastung war im
Vergleich zum Muskelaufbau und vermutlich im Speziellen zur Belastbarkeit der
Sehnen und Gelenk zu gross. Ich würde Dir empfehlen, mit weniger Gewicht,
dafür mit mehr Durchgängen zu probieren, auch wenn es dann wieder
besser geht. Vor oder nach dem Training ein paar rohe Eier (mit Zucker eine
Shack machen ist gar nicht so schlecht) bringt durch das konzentrierte Protein
mehr Muskelaufbau mit weniger Training. Mach mal
die Diagnose, wenn es anspricht, ist es
zwar ungewöhnlich aber es könnte wirklich ein Tennisarm sein aufgrund
Deiner Symptome. Wenn Du trainieren solltest, vorher, zwischendurch und danach
etwas ausführlicher und länger dehnen wird es sogar mithelfen - aber
eben reduziere Gewicht und Dauer 'mal um 30-50% bis die Schmerzen
zurückgehen. Wie es ja aussieht hast Du mehrere Probleme gleichzeitig.
Mach die Dehnübung regelmässig. Auch
das Hängen an der Stange (hat
es im Studio ja genug). Die Röntgen-Therapie würde ich nicht machen,
wird Dir ausser Strahlenbelastung kaum 'was bringen. Ich glaube Kraftsport
kannst Du bald wieder machen, aber vermutlich nicht so wie Du es Dir
vorgestellt hast. Eine coole Disco-Figur für ein paar Jahre und dann mit
30 als Wrack im Rollstuhl ist ja eine sehr kurzfristige Perspektive. Ich kann
Dir z.B. Liegestützen empfehlen, überall auszuführen, schwierig
damit den Körper zu Ueberlasten, sehr effektiv im Muskelaufbau Arme, Brust
vorne und hinten alles gleichzeitig! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging, gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Doris, Linz, Österreich <doris.karlinger@aon.at>
Eintrag
vom Montag, 8. September 2003, 09.24 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 38 Jahre
alt und spiele mit großer Freude - und auch nicht so schlecht - Tennis.
In diesem Jahr habe ich mehr gespielt als sonst und auch mit mehr Druck - das
Ergebnis ist ein Tennisarm. Seit April d. J. also seit beinahe 6 Monaten habe
ich allerhand ausprobiert. Begonnen mit homöopathischen Spritzen, Strom,
Akupunktur, Laser - als dies alles nichts nützte habe ich zwei mal ein
kortisonähnliches Präparat gespritzt. Nun war einige Wochen Ruhe und
seit ein paar Tagen ist er wieder da, der Tennisarm - nicht so schlimm wie
vorher aber doch... Ich danke dir für diese informative HP und habe heute
morgen bereits zu dehnen begonnen. Morgen Nachmittag habe ich ein Tennisspiel
ausgemacht - eigentlich wollte ich schon absagen aber ich denke, nach der
Lektüre deiner Zeilen werde ich es doch probieren. Ich werde dich
über den Erfolg auf dem Laufenden halten und würde mich über
eine Antwort sehr freuen. Liebe Grüße, Doris
08.09.03, 11.55h. Liebe Doris. Richtig schön
normales Tennisarm-Alter, mach Dir keine Sorgen, der Spuk ist bald vorbei. Das
der Tennisarm jetzt kam ist nicht nur mehr und mehr Druck, der wäre
sowieso gekommen, ev. ein paar Monate später. Es ist keine Entzündung
sondern ein chronischer Krampf in jenem Muskel. Mit Dehnen wird das schnell
behoben! Alles andere kannst Du vergessen, kostet nur Zeit, Geld und Nerven.
Kortison als Symptombehandlung wirkt erfahrungsgemäss 10-20 Tage, nach der
3. Injektion beginnen permanente Gewebeschäden (Verklebungen) ihren
Verlauf zu nehmen, nicht sehr tragisch aber völlig unnötig. Schone
Dich nicht im Tennis, wichtig auch für die Erhaltung der
Lebensqualität - Du bist nicht krank - das ist wie gesagt nur ein
(mühsamer, hartnäckiger) Krampf im Arm (mit Verkürzung der
Muskulatur/Sehne). Nur deine Schmerztoleranz soll die Grenze bilden, es geht
nichts "kaputt" wenn es weh tut, es wird wenn überhaupt auch nur
temporär schlimmer, wenn Du vorher, zwischendurch und danach etwas
ausführlicher und länger dehnst wird es sogar mithelfen. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, gute Besserung und liebe
Grüsse von Thomas
Doris, Linz <doris.karlinger@aon.at>
Eintrag
vom Donnerstag, 18. September 2003, 08.03 Uhr:
Hallo Thomas, wie du
weißt dehne ich seit eineinhalb Wochen sehr konsequent. Bisher ist leider
keine Besserung eingetreteten. Eher ist es schlechter geworden. Bei den
Dehnübungen zieht es im Muskel ein wenig - ich denke das passt. Aber es
sind auch "brennende" Schmerzen im Ellbogen zu spüren. Kann das sein?
Hoffentlich führen die Übungen zum Erfolg.... Lg Doris
18.09.03, 12.37h. Liebe Doris. Geduld ist ein Tugend, die man sich
leider nicht auf die schnelle aneignen kann. Beim Tennisarm ist dies besonders
von Nöten. Aber wenn dann der 1. kleine Erfolg kommt, hoffentlich bald in
Deinem Fall, wächst die Motivation und die Hoffnung. Darauf warten wir
jetzt bei Dir in den nächsen 2-3 Wochen. Das Brennen bedeutet nichsts
besonders, kannst Du vorläufig ignorieren. Mach die Dehnung doch
häugiger, oder länger dafür mit etwas weniger
Zug/Kraftanwendung, also schonender. Probier auch mal die
Dehnung Nr. 2 abwechslungsweise
zur normalen Dehnung. Melde Dich doch in 2 Wochen wieder wie's Dir erging, gute
Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Florian Paderborn <florianmeier83@yahoo.de>
Eintrag vom Montag, 22. September 2003, 13.36 Uhr:
Ich habe seit 13
Monaten Probleme mit den Sehnen an beiden Händen, genauer gesagt mit den
Greifsehnen an den Seiten der Handgelenke. Laut einem MRT sind diese Sehnen
gereizt, nicht entzündet. Ich habe vorher niemals Probleme mit den Sehnen
gehabt. Vor diesen besagten 13 Monaten macht ich mein, bis dahin normales,
Krafttraining (1.30 mit bis 50 KG auf für den Bizeps auf der Langhantel
3-4 mal die Woche), danach habe ich es sofort reduziert bzw. immer wieder
abgesetzt. Evtl. kann mir jemand sagen, ob es sich hier um einen "Tennisarm"
etc. handelt, Ultraschall, Ruhigstellung u.a. wurden schon probiert.
22.09.03, 15.42h. Lieber Florian. Mach den
Diagnosetest, wenn er nicht voll
anzeigt, liegt ein anderes Problem vor, tönt etwas nach Ueberbeanspruchung
durch Krafttraining, ich würde länger aber mit weniger Gewicht
trainieren beginnen! Mach nach dem Training einen Drink mit 2-3 Eiweiss (bringt
mehr Muskelmasse bei weniger Training!) und ist auch nicht ungesund (gezuckert
schmeckts nicht mal schlecht). Sollte es doch etwas anzeigen mach die
Dehnübung und auch das
Stange-Hängen. Melde Dich
dann doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse
von Thomas
Ingrid Kuhn, ikuhn@gmx.de
Email 20.08.2003,
13.56h
HALLO ; als weiterer leidensgenosse mit fast allen durchlaufenen
therapien bitte ich um nähere Details zur "Hängstangentherapie" Was
hat es mit der Botulinustoxinbehandlung auf sich? Gibt es dazu Erfahrungen?
Vielen Dank.
20.08.03 17.15h. Liebe Ingrid.
Hängestange ist hier
erklärt. Es ist eine Ergänzung zur
Dehntherapie die vor allem angewandt
werden sollte. Botulinsutoxin ist das stärkste bekannte natürliche
Gift. Ein Nervengift! Verdünnt gespritzt um Nerven gezielt lahmzulegen,
hat es aber mit dem Tennisarm meiner Meinung nach überhaupt nichts zu tun.
Wer sich nicht gerne als Meerschweinchen in eine Versuchsreihe eingliedert,
lässt vermutlich besser erst 'mal die Hände davon. Stirnfalten
lahmlegen ist mit Sicherheit weniger risikoreich als Nervengift in das
Armgelenk zu spritzen,diese Vorstellung lässt einige Horrorszenarien
aufkommen. Melde Dich doch nach 3-4 Wochen konsequentem Dehnen wieder, dann
sollte sich einiges getan haben. Gute Besserung wünscht Dir,
Thomas.
Monika Schmidt, Stuttgart <Monika.Schmidt@LBBW.de>
Eintrag
vom Mittwoch, 20. August 2003, 16.42 Uhr:
Guten Tag, ich bin 48 Jahre
alt und habe seit ca. 2 Jahren immer dauerhaftere Schmerzen. Der Golferarm-Test
war eindeutig. Es begann als Verdacht auf Sehnenscheidentzündung,
Knochenhautentzündung. Habe bis auf eine Operation alles ausprobiert.
Krankengym., Spritzen, Reizstrom, Tabletten, Salben und Akupunktur. Die
Akupunktur war noch das Beste, aber leider auch nicht auf Dauer. Durch die
Kortisonspritzen ging das Fettgewebe zurück (sah ekelhaft aus). Die
Orthopädin hatte keine Ahnung von dieser Nebenwirkung (aber der Hautarzt).
Der letzte Rat meiner Ärtzin war, mit dem Motorradfahren aufzuhören!
Bin stattdessen auf eine andere Maschine umgestiegen (veränderte
Sitzposition) und habe daurch zumindest nach einer Tour keine stärkeren
Schmerzen als vorher. Die Dehnübungen sind meine letzte Hoffnung!! Am
Arbeitsplatz kann ich nicht mehr die Akten transportieren bzw. wegräumen.
Sie fallen mir aus der Hand wenn ich nicht ständig aufpasse. Ich
drücke mir jetzt selber (allerdings nur den rechten) Daumen.
20.08.03 17.24h. Liebe Monika, ich denke Deine
Gebete wurden erhöht und die Dehntherapie wird Dir bald das
gewünschte Resultat bringen. Lies alles gut durch und melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder. Nach bald 2 Jahren könnte es für erste Resultate
ein paar Wochen dauern, es kann sich am Anfang auch 3-4 Wochen fast nichts tun
und dann plötzlich ein Fortschritt einstellen, also die Geduld nicht
verlieren, denn Du hast nichts zu verlieren! Lies all die guten Referenzen hier
und motiviere Dich dadurch. Gute Besserung und bis bald wünscht Dir,
Thomas.
Maren, Wetter <tennisarm@hedt.de>
Eintrag vom
Sonntag, 17. August 2003, 22.37 Uhr:
hallo, ich bin 32 jahre alt und
habe seit 11/02 probleme mit dem rechten arm. diagnostiziert wurde tennisarm,
den hier beschriebenen test habe ich gemacht und er ist positiv. ich habe einen
oberarm-gips (4 wochen, totale verschlechterung), eine kortison-spritze (3
wochen schmerzfrei) und krankengymnastik + massagen (während der zeit der
kortisonspritze) hinter mir, geholfen hat nichts. ich muss allerdings zugeben,
dass mir genau die hier beschriebenen übungen empfohlen wurden, ich sie
aber nur inkonsequent bis gar nicht ausgeführt habe. von einer op hat mein
arzt abgeraten, da sie seiner meinung nach auf dauer keine abhilfe bringt. ich
werde mich ab sofort konsequent an das dehnungsprogramm halten und dann hier
berichten, wie ich zurechtkomme. ach ja: von kortisonspritzen kann ich nur
allerwärmstens abraten, wenn die wirkung nachlässt, ist der schmerz
doppelt so schlimm wie vorher. abgesehen davon "frisst" das kortison das
fettgewebe auf und der knochen darunter wird noch empfindlicher gegen
stösse. liebe grüsse maren
18.08.03, 09.50h. Liebe Maren, ich wünsche Dir die nötige
Konsequenz im Dehnen, lies das Dehnthema gut durch, es gibt diverse Arten wie
man Dehnen kann (z.B. unauffällige Hände auf dem Rücken, auf dem
Autositz beim Warten an der Ampel etc.) damit man es auch häufiger 'mal
macht. Du wirst bestimmt damit Erfolg haben. Auch das
Hängen an der Stange
wäre gut für Dich. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's weiterging. Liebe Grüsse von Thomas
Nils Zedler <NZ1@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 15. August 2003, 12.04 Uhr:
Hallo Thomas, so
nach nun mehr als 6 Monaten melde ich mich endlich wieder bei Dir. (Zum ersten
Mal schrieb ich Dir Anfang Februar 2003). Was soll ich sagen ... DANKE ein
riesiges Dankeschön in die Schweiz, denn ich bin seit ca. 3 Monaten
absolut beschwerdefrei. Das Hängen an der Stange war absolut effektiv.
Es hat zwar lange gedauert, aber es hat sich gelohnt. Das lustige daran
ist, die Stange hat genau 15 EUR gekostet. Was die monatelangen Behandlungen
vorher gekostet haben will ich gar nicht wissen. Tja was soll ich noch sagen
... ich kann endlich wieder Handball spielen und auch sonst alles
mögliche wieder machen. Nochmals Dank und toll, dass es Menschen, wie
Dich gibt. Beste Grüße aus Münster in Westfalen. Dein Nils
Zedler.
15.08.03 15.25h. Lieber Nils, danke für Dein
schönes Feedback, das motiviert mich noch mehr, obwohl ich generell schon
gerne helfe. Wenn Du's 'mal wieder leicht spührst, einfach etwas Dehnen
oder Hängen und weg gehts. Weiterhin gute Gesundheit und liebe Grüsse
von Thomas
Nils Logbuch /
Details
Barbara Engel , Laatzen
Eintrag vom Montag, 11. August 2003,
12.29 Uhr:
Ich habe seit Januar letzten Jahres schmerzen im re
Ellenbogen. Genuer am epicondylus humeri rechts. ZUerst wurde auf tennisarm
behandelt. Nach rö. des Ellenbogens und CT stellte man die Diagnose.
Freier Gelenkkörper. Nach weiterer Diagnostik ist man zu dem Utreil
gekommen( da das freie Segment wohl unter dem Periost liegt) es sei jetzt doch
ein Tennisarm. Jetzt bekomme ich Elektrotherapie und KG, hae aber den Eindruck,
daß die Schmerzen wieder stärker werden.
12.08.03 Liebe Barbara. Mach den Diagnose-Test hier, wenn er
anspricht und den Tennisarm bestätigt, mach die Dehnübungen, lies
alles gut durch, es lohnt sich. Den Rest Deiner Therapien kannst Du zwar
weitermachen, es wird aber nichts bringen. Du kannst genausogut eine Pause von
2 Monaten machen um zu sehen, wie das Dehnen anspricht. Melde Dich doch in 4-6
Wochen wieder oder vorher wenn sich was tut. Gute Besserung! Liebe Grüsse
von Thomas
Claus, Saarbrücken <clausniedermeier@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 7. August 2003, 19.08 Uhr:
Hallo Thomas, ich
bin 37 und bei mir begann der "Horror" vor ca. 16 Monaten und er ist noch nicht
vorbei. Dank dieser hervorragenden und glaubwürdigen Seite -
Glückwunsch hierzu - hat sich meine Zuversicht allerdings wieder etwas
gesteigert. Ich könnte, wie vermutlich die meisten hier, über meinen
"Leidensweg" ein Buch schreiben, versuche mich aber kurz zu fassen. Über
den Auslöser meines Tennisarms bin ich mir nicht sicher. Auf jeden Fall
hindert mich dieser am Tennisspielen. Ich sitze den ganzen Tag beruflich
bedingt am Computer und habe die Benutzung der Maus daher auf Links umgestellt.
Nach den ersten 6 Monaten ärztlicher Versorgung mit Tabletten, Salben,
insg. 5 Injektionen (womit auch immer) und pneumatischem Armband, entschied ich
mich für die hier schon angesprochene Mini OP bei Dr. Bergmann in
Fürth (05.11.02). Leider ohne irgendwelchen Erfolg. Die Verzweiflung
veranlasste mich dazu, ein Magnetband anzulegen (angeblich der Tennisarmheiler
schlecht hin in US). Erwies sich als völlig nutzlos. Ich bin mittlerweile
Besitzer einer umfassenden Sammlung von orthopädischen Bandagen und
Manschetten für den Ellenbogen. Bis vor ca. 3 Wochen folgten weitere
Injektionen (erneut insg. 6 (ich führe darüber Buch)). Die letzte
Nadel traf wohl irgendetwas im Arm, was nicht getroffen hätte werden
sollen. Seit dem bin von Injektionen "geheilt". Der letzte Versuch Tennis zu
spielen endete übrigens nach 10 Minuten, ich konnte den Schläger
nicht mehr halten (die Geschichte über armschonende Schlägerwahl,
Besaitung etc. verkneife ich mir). Eine Empfehlung führte mich nun zu
einem Masseur (vor ca. 2 Wochen). Dieser konnte garnicht fassen, wie
verhärtet und verkrampft die Muskulatur meines betroffenen Unterarms ist.
Zitat: "Der Arm kann ja garnicht mehr funktionieren". Und das genau entspricht
der hier beschriebenen Theorie. Wie dem auch sei, ich lasse mir weiterhin 2mal
wöchtlich den Arm massieren (übrigens sehr schmerzhaft und
Hämatom bildend) und seit 2 Tagen (sofort nach Entdecken dieser Seite)
dehne ich ohne Ende und hänge an der Stange. Für Erfolgsmeldungen ist
es noch zu früh aber wie gesagt, ich bin wieder zuversichtlich. Mein
nächster Beitrag hier wird dann kurz sein, hoffentlich mit einer
Erfolgsmeldung. Beste Grüsse, Claus
08.08.03, 08.00h. Lieber Claus. Du bist generell ein typischer Fall
mit besten Chance für eine Lösung. Es könnte jedoch aufgrund
Deiner Vorgeschichte 4-6 Wochen dauern bis sich dann oft fast plötzlich
erste grössere Erfolge einstellen werden. Der Krampf hat durch die 16
Monate ein "Memory" gebildet welches etwas länger dauert zu lösen.
Wichtig auf dieser eventuelle Durststrecke ist natürlich Geduld und das
Vertrauen, dass es helfen wird. Es kann aber auch schon innert 10 Tagen erste
leichte Verbesserungen geben. Unbedingt keine Spritzen mehr machen. Vermutlich
war das meiste Kortison, wobei schon beim 4. Mal dauerhafte Gewebeschäden
(Gewebe-Verklebungen) auftreten könne. Es ist sowieso höchstens
Symptom- und somit Schmerzbehandlung die nichts zur Heilung beiträgt. Das
mit der Massage kannst Du weitermachen, aber es wird kaum helfen. Ev.
überlegst Du Dir da mal eine Pause von 2 Monaten zu machen, wenn schon so
schmerzt und Hämotome bildet. Es ist auch wichtig für das Vertrauen
in das Dehnen, wenn man nicht zuvieles kombiniert, da man bei Erfolg dann nicht
weiss was geholfen hat! Du musst Dich nicht mehr schonen (Maus, Tennis etc.)
nur Deine Schmerztoleranz ist das Limit, es wird aber dem Tennisarm nicht
schaden. Nur immer vor, während und nach Aktivitäten die die
Verkrampfung jenes Muskels fördern besonders gut dehnen, dann wird es
sogar mithelfen zu lösen, auch psychologisch ist es wichtig sich nicht
mehr "behindert" benehmen zu müssen. Schonen hilft vor allem auch nichts
sondern schadet sogar! Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder oder vorher wenn
sich was tut. Gute Besserung! Liebe Grüsse von Thomas
Hartmut Jeskowiak 67117 Limburgerhof <jessy35@freenet.de>
Eintrag vom
Dienstag, 23. April 2002, 08.55 Uhr:
Hallo, ich bin 36 zarte Winter alt
und betreibe Krafttraining seit ca. 20 Jahren. Eigentlich hatte ich nie
grössere Verletzungen, außer einmal mit der Schulter . Diese
Probleme habe ich nach Wochen durch Dehnen und Wurfbewegungen wegbekommen. Ich
habe das damit begründet, dass wahrscheinlich die Muskulatur (nach einer
Verletztung) verkrampft war und ich die Heilung garnicht mehr mitbekommen habe.
Seit Anfang 2000 habe ich an beiden Ellenbogen schlagartig, nach einer harten
Trainingseinheit, Schmerzen bekommen. Im rechten Arm war es besonders schlimm.
Habe dann 14 Tage weiter trainiert, dann Voltaren Salbe, Trainingspause,
Tabletten, Eisbehhandlung .... Kortisonspritze. Das hat alles nichts geholfen.
Auch mein Dehnen, wie ich die Schulter behandelt hatte, hat die Schmerzen
verschlimmert. Bis ich Deine bzw. Eure Seite gelesen habe!!!!!!!!!! Ich habe
verstanden, dass an den ersten Tagen nach dem (extremen) Dehnen die Schmerzen
grösser wurden, deshalb habe ich weiter gedehnt. Schon nach 3-4 Tagen war
ich fast komplett schmerzfrei und habe wieder angefangen zu trainieren. Ich
bedanke mich bei Euch für Eure Homepage!!!!!!! (war mental ganz schön
am Boden). Hartmut
23.04.02 12.31h. Lieber Hartmut. Vielen
Dank für das ermutigende Feedback, stellt mich auf. Das Dehnen hat Dir am
Anfang geschmerzt weil Du etwas zu stark angefangen hast, aber das hält
die Wirkung nicht lange auf wie Du auch herausgefunden hast. Beim Dehnen
weiterhin einige Monate dranbleiben, mit der Zeit langsam abnehmend, man
vergisst's automatisch wenn's lange nicht mehr geschmerzt hat (und beginnt
wieder wenn's einen Rückschlag geben sollte). Weiterhin alles Gute von
Thomas.
Frank Rau <f.rau@wtal.de>
Eintrag vom Dienstag, 2.
September 2003, 15.19 Uhr:
Ich bin 41 Jahre alt und habe seit ca. 1 Jahr
Probleme mit dem "Tennisarm", ausgelöst durch intensives
Tischtennistraining und regelmäßiges Arbeiten am PC. Verschiedene
Therapieformen waren nicht sehr hilfreich, zu einem deutlichen Rückgang
der Beschwerden führte jedoch die Umstellung, die Maus mit der linken Hand
zu bedienen. Seitdem konnte ich nach längerer Unterbrechung wieder
regelmäßig trainieren.
03.09.03, 11.53h. Lieber
Frank. Wenn's ein echter Tennisarm ist, wird Maus umstellen alleine, das
Problem nicht beseitigen, ohne Dehnen wird's vermutlich wieder kommen!
Probier's doch 'mal. Die Maus links bedienen tönt für mich als
Riesenumstellung und vor allem Einschränkung der Lebensqualität, bzw.
ständiges nerven. Alles Gute wünscht Dir Thomas
Horst Riedel, Rabenau, Hessen <horst@riedel-rat.de>
Eintrag vom
Sonntag, 24. August 2003, 20.03 Uhr:
65 / "Tennisarm" von PC-Maus ca.
vor 4 Jahren/ Ein Mal war ich beim Arzt, der wollte mich krank schreiben.
Konnte und wollte ich aber beruflich nicht. Arm in Binde und Zugsalbe drauf.
Kann ich auch selbst. Dann habe ich mir leichte Hanteln besorgt. Beide Arme
seitwärts gestreckt und nach hinten gedreht. In dieser Haltung dann
Armbeugen - und natürlich leicht gegen und mit Schmerzen. Instinktiv
wollte ich Muskeln stärken, aber ich glaube ich habe "gedehnt", denn nach
und nach wurde ich den Tennisarm wieder los. Heute treffe ich auf Ihre
Homepage. Nun werde ich das Dehnen etwas aufgeklärter angehen.
Schönen Dank. War sehr interessant. Horst Riedel
25.08.03 11.40h. Lieber Horst. Danke für Dein Feedback. Es
scheint, dass Du unbewusst das Richtige gemacht hast und tatsächlich auf
diese Weise auch gedehnt hast. Weiterhin gute Gesundheit. Wenn es mal wieder
Schmerzen sollte, mach einfach diese hier beschriebene sehr effektive
Dehnübung die fast keine Zeit und auch keine Kraftaufwendung
benötigt. Alles Gute, Thomas.
Michi, Rosenheim <michael-hohmann@arcor.de>
Eintrag vom Freitag, 18. Juli 2003, 07.56 Uhr:
Hallo, ich leide seit
ca. 1,5 Jahren an einem Tennisarm (rechts). Ich mache sehr viele
unterschiedliche Sportarten (Windsurfen, Badminton, Sportklettern...) relativ
regelmäßig. Leider kann ich nicht sagen welcher Sport Auslöser
für meinen Probleme sind. Nun bekomme ich die gleichen Probleme mit dem
linken Arm. Ich habe folgenden Verdacht: Meine Armhaltung beim schlafen
verursacht oder verstärkt die Beschwerden. Ist dies möglich? Die
beschriebenen Dehnübungen werde ich natürlich machen und meine
Erfahrungen berichten. Besten Dank und Grüße Michael
Lieber Michi. Such nicht nach der Ursache, bei Tennisarm bringt das
nichts, weil es sowies gekommen wäre, es ist eine Schwachstelle.
Ruhigstellen verstärkt den Krampf beim Tennisarm, deshalb schmerzt ein
Tennisarm nachts und morgens immer mehr als tagsüber. Bitte melde Dich
nach 3 Wochen Dehnen wieder. Gute Besserung und beste Grüsse von
Thomas
Peter, Trier <djpossum@t-online.de>
Eintrag vom
Dienstag, 15. Juli 2003, 20.18 Uhr:
Hi, ich bin 21 und habe seit 6
Monaten starke Schmerzen im linken Arm. Zuerst bekam ich Traumeel-Spritzen mit
nur geringem Erfolg,dann eine Cortison-Spritze mit gar keinem Erfolg. Momentan
hab ich eine Gipsschiene und mache seit ich vor 3Tagen auf diese Seite
gestoßen bin 2mal täglich 5 minuten die beschriebenen
Dehnübungen. Bin am Überlegen ob ich die Stoßwellentheraphie
machen soll doch hab ich irgendwie Angst vor Nebenwirkungen, was meinen sie
dazu?
Schönen Gruß und ein fettes Lob an deine Site
Lieber Peter. Mach den
Diagnosetest, mit 21 bist Du eigentlich
viel zu jung für Tennisarm, der kommt sonst eher so um 35. Wenn die
Diagnose anschlägt, d.h. es ist ein Tennisarm, wird Dir Dehnen schnell
helfen. Die Gipsschiene wäre dann aber das erdenklich schlechteste, da
Ruhigstellen am meisten schadet! Stosswellen, sieh mal hier nach. Es wird schmerzhaft, teuer
und zeitaufwendig, somit eher nervig! Ob es hilft? 50% Chance denke ich.
Würde ich erst machen, wenn Dir Dehnen in 2-3 Monaten absolut nichts
brachte. Nebenwirkungen haben die Stosswellen aber ziemlich sicher keine (in
der Medizin gibt es keine 100%ige Sicherheit). Bitte melde Dich nach 3 Wochen
Dehnen wieder. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas
Frank Schiege, Bremen <depende@web.de>
Eintrag vom Samstag, 5.
Juli 2003, 12.30 Uhr:
37Jahre Epicondylitis+Knochenhautentzündung
seit einem halben Jahr sehr stark. Kortison+Diclofenac nichts hilft.
Lieber Frank. Lies alles gut durch. Nicht schonen,
aber schön Dehnen wird auch Dir helfen. Bitte melde Dich nach 3 Wochen
Dehnen wieder. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas
C. Heilborn, Münster <Andreas.Heilborn@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 5. Juli 2003, 12.23 Uhr:
Ich bin 44J., weibl.
und habe seit ca.2 Jahren einen Tennisarm. Massage, Spange und Reizstrom haben
nicht geholfen. Was halten sie von Lasertherapie? Viele Grüße C.
Heilborn
Grüessdi. Laser kann nicht viel bringen, da
der Tennisarm eine Verkrampfung des Muskels ist die nur mit Dehnen behoben
werden kann. Bitte melde Dich nach 3 Wochen Dehnen wieder. Gute Besserung und
beste Grüsse von Thomas
Gruber, Thayngen <speck13@shlink.ch>
Eintrag vom
Freitag, 4. Juli 2003, 14.34 Uhr:
Hallo Ist das airbed auch bei extremen
Verspannungen des Nackens und des Schultergürtels zu empfehlen? Schafft es
ev. auch Linderung bei Arthroseschmerzen (Bettklima)? Merci und Gruss Gruber,
Thayngen
In diesem Fall würde ich eher ein Wasserbett
empfehlen, sowohl wegen Verspannungen im Nacken wie auch bei Arthroseschmerzen.
Siehe http://wasserbett.ch.
Das Airbed bringt da nichts. Bitte melde Dich nach 3 Wochen Dehnen wieder.
Händler geben es auch
30 Nächte zur Probe! Viel Erfolg. Gute Besserung und beste Grüsse
von Thomas
Steffen, Berlin / Düsseldorf <ssens@techemail.com> Eintrag vom
Dienstag, 24. Juni 2003, 15.46 Uhr:
Hallo, bin 35, habe den Tennisarm seit
ca 1 Jahr, vermutlich eine Kombination aus Badminton, Crunch und Arbeit (viel
Computer). Ich habe den Fehler gemacht, daß Problem nicht besonders ernst
zu nehmen. Ich bin absolut fit und hatte noch nie irgendwelche
körperlichen Probleme. So konnte sich der Tennisarm schön entwickeln.
Nach ca 6 Monaten 1. Arzt, Spritze, das wars. Keine Nachbehandlung, nix. Ich
war komplett Beschwerdefrei und habe nach ca 2 Monaten langsam wieder
angefangen zu trainieren. Nach einiger Zeit (ca 1 Monat), hatte ich relativ
plötzlich (innnerhalb 1 Woche) den Arm wieder. 2. Arzt, Strom (keine
Besserung), Aku (bin dabei) und diesmal auch Deine Dehnübungen (vom Arzt
verordnet). Bis jetzt kaum Besserung. Aber bin ja noch am Anfang.
Außerdem sind meine Beschwerden, im Gegensatz zu vielen hier nicht so
schlimm.
26.06.03, 11.30h. Lieber Steffen. Du hast nichts
falsch gemacht, der Arm ist einfach eine Schwachstelle die sowieso früher
oder später gekommen wäre. Nur Dehnen hätte das Problem nicht
ausbrechen lassen, aber wer beugt schon vor, ohne Beschwerden? Also die
Behandlungen kannst Du weitermachen, oder auch lassen, es wird nichts helfen,
ausser Deine selbstgemachten Dehnübungen (und Hängen an der Stange
kann ich nur immer wieder empfehlen). Mach die
Dehnung aber genau nach Vorschrift und
melde Dich doch in etwa 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung von
Thomas.
Steffen, Berlin / Düsseldorf <ssens@techemail.com>
Eintrag vom
Dienstag, 24. Juni 2003, 16.50 Uhr:
Hallo, eine Frage: Mein Arzt hat das
Massieren der schmerzenden Stellen, quasi "ohne Gnade" angeordnet. Hilft das
wirklich oder kann ich auf Dauer dabei nur etwas schädigen auf das
Gelenk/Muskeln etc. wirken? Und ich hätte gerne gewußt, ob es eine
einigermaßen (wenn auch nur vermutende) wissenschaftliche Erklärung
der Wirkungsweise der Akupunktur bei Tennisarm gibt.
26.06.03, 11.30h. Lieber Steffen. Ich habe lange selbst stark
schmerzende Friktionsmassagen gemacht. Bringt absolut nichts, sorry, ich habe
mir damals auch viel davon versprochen. Aber es wird auch kaum schaden, aber
sehr stark schmerzen während der Behandlung! Der Akupunktur stehe ich
negativ bis neutral gegenüber. Wer heilt hat Recht, aber ich kenne noch
keinen der den Tennisarm nur durch Akupunktur wegbekam! Gute Besserung von
Thomas.
Dieter, Hannover <cool.tattoo@gmx.de>
Eintrag vom
Dienstag, 24. Juni 2003, 12.37 Uhr:
Hallo,ich bin 44 Jahre alt und hab
das Tennisarmproblem seit 6 Monaten und praktiziere die Dehnübung seit 4
Wochen 20 mal täglich,allerdings mit mäßigem Erfolg-bisher.Ich
werde mir den T-Arm wohl durch mein Hanteltraining zugezogen haben. Was mich
allerdings wundert,ist,dass ich während des Trainings bei starker
Muskelbelastung keinen Schmerz verspüre.Erst am Abend.Aber es wird dadurch
weder besser noch schlechter. Ist das typisch für einen T-Arm ? Danke.
Gruß Dieter
24.06.03, 17.00h. Die Dehnung ev.
länger machen, mind. 1 Minute, am Schmerzpunkt halten, nicht zu weit
über Schmerzpunkt hinaus, lieber länger und häufiger, es muss
aber stark "ziehen", 2-3 Minuten nach Dehnung muss Schmerz wieder auf Stand wie
vor der Dehnung sein. Ev. machst Du die Dehnung falsch. Mach das Hängen an
der Stange noch zusätzlich, wäre sehr gut. Ein Tennisarm tut nach
Belastungen oft weniger weh, da fast alle Belastungen auch etwas dehnen,
hingegen ist Ruhigstellen sehr schlecht, da es die Verkrampfung und den Schmerz
verstärkt! Es gibt auch noch eine 2. beschriebene alternative Dehnung beim
Tennisarm, ev. mal diese ein paar Wochen machen, wirst sehen, plötzlich
gibt es grosse Fortschritte! Geduldig sein ist hier angesagt. Grüsse von
Thomas
24.06.03, 18.58h. Email Dieter. Hallo Thomas,danke für
Deine schnelle Antwort.Werde weiter dehnen und kann auch 3 mal die Woche in
meinem Fitnesstudio hängen.Ich hoffe es wird besser.Ich habe Deine
Empfehlung angenommen und trainiere trotzdem mit Hanteln,da wie gesagt dadurch
keine Verschlechterung eintritt. Ich finde es schon beeindruckend,dass jemand
sich so für dieses Problem einsetzt und dazu noch kostenlos. Danke.
Gruß Dieter
25.06.03, 07.33h. Lieber
Dieter, gern geschehen. Alles Gute, das Hängen kombiniert mit dem Dehnen
wird Dir bestimmt bald helfen. Gute Besserung. Das Forum sollte normal
zugänglich sein, aber auch per Mail ist es OK. Grüsse von
Thomas
Oliver, Türkheim <oliver05@web.de>
Eintrag vom Montag,
23. Juni 2003, 11.08 Uhr:
Bin 38 und habe seit 2 Jahren den Golfarm,
ohne Golfspieler zu sein. ;-) Nun rät mein Arzt zu PST - Pulsierende
Signal Therapie. Hat jemand Erfahrung. Bisher habe ich nur Krankengymnastik und
2 Spritzen hinter mir. Gruß, Oliver
18.06.03 07.47h. Lieber Sven. Mach zuerst den
Golf-Diagnose-Test. Wenn es fest
steht mach die Golf-Behandlung wie
beschrieben, lies am besten alles gut durch. Mit PST habe ich zwar keine
Erfahrung, aber sie dürfte sich einreihen in die 2 dutzend Therapiearten
die ebenfalls Zeit, Geld und Nerven kosten und wenig bis überhaupt nichts
bringen. Wenn Du sie doch machst, melde Dich dann doch 1 Monat danach wie's
geholfen hat oder nicht. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's weiterging
mit dem Dehnen, das würde ich sowieso machen, am besten mal nur das
für 2-3 Wochen, dann siehst Du 'was es bringt, wenn Therapien gemischt
werden, macht das zwar nichts, aber Du weisst dann nicht, dass eigentlich nur
die Dehnung den Erfolg brachte! Gute Besserung und Grüsse von
Thomas
Frank, München <frank.hoefer@arcor.de>
Eintrag
vom Montag, 30. Juni 2003, 20.13 Uhr:
Hallo Thomas, bin heute erstmals
auf Deiner Seite und bin Dir sehr dankbar über Deine Tipps. Ich bin 41
Jahre alt, die Epicondylitis hat bei mir vor ca. 8 Jahren begonnen, hatte immer
wieder leichte Erfolge durch konventionelle Therapien (Spritzen,
Stoßwelle etc.), aber das Problem kam immer wieder. Seit ca. 1 Jahr habe
ich an beiden Ellbogen jeweils chronisch schmerzende Stellen im Bereich des
Ulna und des Humerus, also insgesamt vier Schmerzquellen. Krankengymnastik,
Akupunktur usw. haben leider alle nichts geholfen. Ich werde Deinem Tipp jetzt
folgen und regelmäßig dehnen - drück mir bitte die Daumen, dass
ich die entsprechende Geduld aufbringe und dass es hilft!. Arbeite
übrigens auch fast ausschließlich mit PC-Tastatur und Maus. Lieben
Gruß, Frank
01.07.03, 07.59h Lieber Frank. Da bei Dir
alles nach typischem Tennisarm abläuft, bin ich auch zuversichtlich, dass
das Dehnen bei Dir schnell und durchschlagend fassen wird. Du bist der
definitiven Lösung Deines Problemes schon sehr nahe. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder. Gute Besserung und beste Grüsse von
Thomas
Urs, Gossau SG <urs.fend@ed-asg.sg.ch>
Eintrag
vom Freitag, 27. Juni 2003, 15.29 Uhr:
Hallo Thomas. Leider hat's auch
mich erwischt mit einem leidigen Tennisarm (vom Tennis spielen); mit 43 bin ich
ja auch im besten "Tennisarmalter". Zum Glück bin ich auf deine tolle
Homepage gestossen, welche mich auf eine rasche Besserung hoffen lässt.
Die Diagnose Tennisarm gem. dem beschriebenen Vorgehen scheint bei mir
eindeutig zu sein. Allerdings stelle ich bei mir noch etwas Zusätzliches
fest: Wenn ich meinen Arm anwinkle und wieder strecke gibt's im Ellbogen (oben)
einen "Knacks" wie bei einem Sprunggelenk. Hast du so etwas auch schon
gehört und was ist deine Meinung dazu? Mein Tennisarm ist noch in einem
frühem Stadium und ich habe mir vorgenommen, die Dehntherapie inkl.
Stangehängen und Liegestütz konsequent anzuwenden. Auch möchte
ich, wenn immer möglich, mit dem Tennisspielen weiterfahren. Allerdings
hatte ich nach dem letzten Spiel schon ziemlich starke Schmerzen und ich fragte
mich, ob ich vielleicht doch etwas übertrieben habe. Deshalb auch hier
eine Frage an dich: Wann ist es mit dem "Nichtschonen" des Guten zuviel.
Wäre es vielleicht sinnvoll, eine Zeit lang nur zu Dehnen und nicht Tennis
zu spielen? In zwei Wochen, wenn ich in die Sommerferien gehe, wäre es
allerdings schon verdammt hart, wenn ich auf dem Tennisplatz nur zuschauen
könnte.... Was hälst du von den grossen Heilpflastern (ich nehme an
nicht viel, weil diese wohl eher bei Entzündungen wirken). Und wie sieht
es aus mit Ellbogenschonern? Ich grüsse dich herzlich aus der Ostschweiz
und warte gespannt auf deine Antworten. Urs.
30.06.03, 17.24h. Lieber Urs, besonders wenn Du in den Ferien
intensiv spielen möchtest, wäre ein paar Tage Pause, mit reinem
Dehnen ein Vorteil. In den Ferien kannst Du dann voll zuschlagen. Die
Lebensfreude zu behalten ist viel wichtiger. Halte Dir vor Augen, dass auch
Schmerzen Dein Problem nicht wesentlich verschlechtern werden, da es wie gesagt
keine Entzündung sondern nur ein Verkrampfung ist. Einfach vor,
zwischendurch und nach dem Tennis jeweils ausgiebieger Dehnen. Kann man ja auch
beim Autofahren und auf dem Rücken beim Warten etc. machen ohne, dass es
gross auffällt. (siehe Beschrieb bei Behandlung). Melde Dich doch nach den
Ferien 'mal wieder wie's weiterging. Gute Besserung und beste Grüsse von
Thomas
Sven Hartwig, 32756 Detmold <s-hartwig@gmx.de>
Eintrag vom
Dienstag, 17. Juni 2003, 20.41 Uhr:
Hallo, bin erst 26 Jahrte alt und
habe bereits seid knapp 2 Jahren Schmerzen. Habe fast täglich
Rückschlagsportarten wie Tennis, Badminton etc. gespielt. Als ich dann
zusätzlich im Beruf den Arm täglich durch Tragen und Halten schwerer
Dinge belasten musste, waren die Schmerzen plötzlich da. Jetzt habe ich
die Sportarten aufgegeben. Wie ich hier gelesen habe aber scheinbar zu unrecht.
Soll ich wirklich trotz starker Schmerzen den Arm weiterhin voll
belasten?
18.06.03 07.47h. Lieber Sven. Mach zuerst den
Diagnose-Test. Wenn es fest steht mach
die Behandlung wie beschrieben, lies am
besten alles gut durch. Deine Sportarten kannst Du getrost weitermachen,
vielleicht jedoch an Instensität und Häufigkeit etwa 20% reduziert
bis Du grössere Fortschritte gemacht hast in 1 Monat. Die Grenzen sind nur
Deine Schmerztoleranz. Unbedingt vor, während und nach dem Spiel
ausgeprägter Dehnen. Die Dehnung aber nur bis an die Schmerzgrenze,
stärker hilft nicht mehr sondern weniger stark und länger Dehnung
halten ist die Lösung! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
weiterging. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Stefan Schlichting, Paderborn <schlichting-paderborn@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. Juni 2003, 13.52 Uhr:
Hallo! Ich bin 37J
und habe seit 8 Monaten den Tennisarm vom Tennis. Vor 3 Monaten habe ich eine
Kortisonspritze bekommen. Das war das einzigste was bisher wirklich
nützte. Parallel dazu hat mir mein Arzt eine ähnliche Dehnübung
gezeigt - dabei ist der Arm nicht gestreckt sondern angewinkelt. Intuitiv hab
ich mal den Arm gestreckt und fand die Übung eigentlich besser. Hab aber
dann dennoch die vom Arzt empfohlene ('denn der hat das ja studiert')
weitergemacht (10-20 Mal am Tag). Nach 7 Wochen Beschwerdefreiheit und voller
Belastung ist der Tennisarm wieder da (wenn auch nicht so intensiv!). Neulich
hab ich mir nochmal eine Spritze geben lassen. Das hätte ich nicht
gemacht, wenn ich vorher dieses Internetseite gelesen hätte. Ich bin jetzt
davon überzeugt, dass man allein durch richtiges Dehnen den Tennisarm
einigermassen in Griff kriegt ohne an Lebenqualität (also bei mir
Tennisspielen) einbüssen zu müssen. Von dem 'Ausbrennen' hatte mir
mein Tennislehrer erzählt: 'wenn weh tut, dann muss man erst recht noch ne
Schüppe drauflegen'. Das konnte ich ja gar nicht glauben. Anscheinend ist
da aber doch was dran. Aber von einem Arzt oder Krankengymnast habe ich solch
einem Ratschlag noch nie bekommen. Wie lange dauert denn so ein 'Ausbrennen'?
Viele Grüsse, Stefan Schlichting
11.06.03, 11.11h. Lieber Stefan. Mach meine
Dehnübung, investierte insgesamt 15
Minuten pro Tag und es wird innert wenigen Wochen stark bessern.
Das Ausbrennen kann nach 1-2
Jahren automatisch passieren, aber wieso warten wenn es mit der Dehnung nur
Wochen dauert. Alle anderen Therapiearten kannst Du geruht vergessen, wenn sie
auch oft nicht schaden, helfen werden sie bestimmt nicht. Gute Besserung und
melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas [Email an Deine
obige Adresse kam retour - Fehler?]
Claus Esthenfeld <claus.estenfeld@t-online.de>
Email
vom 31.03.2003, 09.56h
Hallo und guten Tag, ich bin 52 Jahre und habe
schon über ein Jahr Probleme mit Tennis- und Golfarm. Ansonsten schon das
volle Programm bis auf eine Operation durchgemacht. Seit kurzem habe ich mit
dem Dehnen angefangen. Habe aber danach Probleme mit Schmerzen im Handgelenk.
Mache ich etwas falsch? Gibt es eine Hilfestellung oder muss auf etwas
bestimmtes bei der Stellung des Handgelenkes geachtet werden. Für eine
Antwort im voraus vielen Dank. mfg C.Estenfeld
02.06.03, 11.11h. Lieber Claus. Ziehe weniger stark am Handglenk,
dafür etwas länger. Probier mal
die alternative Dehnung, ich
beschreibe 2 Arten. Das Hängen an
der Stange wäre ebenfalls eine Alternative die das Handgelenk schont,
aber vor allem denke ich, dass Du mit Ziehen etwas übertrieben hast, wird
sich bald wieder geben und bessern. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Carsten Pietsch c.pietsch@web.de
Email vom 11.06.03,
09.55h
Lieber Herr, Vielen Dank und für Ihren Internet-Beitrag zum
Tennisarm. Gut, daß es das Internet gibt! Ich war gerade im Begriff, auch
die von Ihnen vorgestellte Liste an wenig nützenden Behandlungen
abzuarbeiten (Nur daß ich mit Voltaren angefangen habe...). Die erste
Sekunden Dehnung mit Ihrem Vorschlag hat mir jedoch sofort recht schmerzhaft
gezeigt, daß "da wohl wirklich was zu dehnen sei". Also ich werde es
versuchen (geduldig bin ich einigermaßen) und - wenn Sie wünschen -
wieder berichten in ein paar Wochen. Herzliche Grüße aus Berlin
Carsten Pietsch, 33 Jahre, Wirtschaftsinformatiker (ich hab demnach eher den
"Mausarm" :-)
11.06.03, 10.05h. Ja lieber Carsten
schön dehen, täglich mind. 15 Minuten total investieren, verteilt auf
den Tag. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, bis dann sollte sich so einiges
getan haben, Du wirst staunen. Ansonsten den Arm nicht schonen, es wird durch
Schmerzen nicht schlimmer! Besonders vor und nach Anspannungen (längeren
Mausarbeiten etc.) gut dehnen und zwischendurch. Die Maus ist nicht wirklich
schuld, sie war nur der Auslöser und hat das Fass zum überlaufen
gebracht, das Alter ist schuld. Es kommt praktisch immer zwischen 30-40 vor,
eine Abnutzungserscheinung die aber einfach zu beheben ist! Grüsse und
gute Besserung wünscht Thomas
Bernd Bohmbach., 25451 Quickborn <Bernd.Bohmbach@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Mai 2003, 18.32 Uhr:
Hallo, ich bin 59
Jahre alt. Tennisarmprobleme habe ich zeitweise schon mehrere Jahre. Bisher
immer ohne Behandlung wieder verschwunden. Seit ca. 6 Wochen stärkere
Probleme. Kann kaum noch etwas anheben. Den Diagnose-Test habe ich gemacht.
Demnach eindeutig "Tennisarm". - (Diesen Test hat übrigens noch nie ein
Arzt bei mir durchgeführt). Nach drei erfolglosen Spritzen in den
Ellenbogen mache ich jetzt seit ca. 10 Tagen die beschriebenen
Dehnübungen. Leider nehmen die Schmerzen seitdem zu. Soll ich jetzt
weiterdehnen? Kann man zu stark dehnen? Für eine kurze Antwort wäre
ich dankbar.
30.05.03, 07.35h. Lieber Bernd. Ja man kann
zu stark dehnen, ich denke, das ist was Du zZt. machst. Wird sich in wenigen
Tagen beheben. Nur bis zum Schmerzpunkt Dehnung ziehen, dort dafür aber
etwa 1 Minute halten. Lieber häufiger Dehnen aber weniger stark, besnders
bis die zusäztlichen Schmerzen wieder weg sind. Ebenfalls würde das
Hängen an der Stange helfen.
Viel Erfolg und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's ging. Beste
Grüsse von Thomas
Ernst, Münsterland <hoppala39@yahoo.de>
Eintrag vom
Samstag, 17. Mai 2003, 10.58 Uhr:
Hallo, ich bin 42 und habe seit ca.
einem Jahr das Problem mit meinem Ellenbogen. Es fing zunächst mit einem
leichten Schmerz an, den ich auch nicht so ernst genommen habe. Mit der Zeit
verstärkten sich aber die Symptome, wohl auch dadurch bedingt, dass ich in
meinem handerklichen Beruf oft einseitiger körperlicher Belastung
ausgesetzt werde. Zuletzt war es so schlimm, dass ich bestimmte
Tätigkeiten nur noch unter großen Schmerzen ausführen konnte.
Somit bin ich dann zu meinem Hausarzt gegangen, der die Diagnose "Tennisarm"
stellte und die, für dieses Krankheitsbild wohl typischen
Behandlungsmethoden in Gang setzte. Als da wären: med. Spray, Salbe,
Epitrain (Manschette), Arm nicht belasten, bis hin zur Akupunktur. Ich bin
jetzt 3 Wochen krank geschrieben und sehe quasi keine Verbesserung meines
Problems. Ich habe für mich jetzt beschlossen wieder Arbeiten zu gehen,
obwohl es, durch die Schmerzen bedingt, nur schwer möglich ist und mein
Arzt dies auch nicht befürwortet. Aber in der heutigen wirtschaftlichen
Lage ist es nicht so einfach, der Arbeit mehrere Wochen fern zu bleiben. Habe
schon aufgrund der 3 Wochen ein ganz schlechtes Gewissen. Na ja, ich beginne
jetzt mit den hier beschriebenen Dehnübungen und hoffe, dass sie mich
neben den Akupunktursitzungen weiterbringen werden. Keine schlechte Seite
übrigens. Bis dann Ernst
19.08.03, 07.48h. Lieber
Ernst, Du hast richtig entschieden nicht mehr zu schonen und dem Dehnen eine
Chance zu geben. Die Akupunktursitzungen kannst Du weitermachen, dies wird aber
kaum 'was bringen, schon mehrere haben mir davon berichtet aber keinem hat es
bisher geholfen. Der Tennisarm ist ja "nur" ein Muskelkrampf und da muss
einfach mechanisch gedehnt werden. Aber nützts nichts schadets auch kaum
(ausser der Freizeit und der Brieftasche). Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie Du Fortschritte gemacht hast - und das wirst Du bestimmt. Lies den
Behandlungsteil gut durch, es lohnt sich.
Henrik, Nürnberg <comrade77@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 14. Mai 2003, 15.53 Uhr:
Hallo Thomas & Forumsleser! Habe
ein paar Fragen an Dich/Euch. Hat jemand Erfahrungen mit den Dehn-Übungen
NACH der "großen OP" (OP nach Wilhelm/Hohmann). Ich habe die vor 2
Monaten machen lassen - ohne Erfolg. Bin 28 und leide seit 2 Jahren am
Tennisarm. Anfangs war das Problem eher ulnaris - also Golferarm. Nun meine
Fragen: Gibts auch Tennisarm UND Golferarm? Kann man die Dehn-Übungen auch
im sitzen machen (Schreibtisch) oder stehend, wenn der Arm leicht angewinkelt
ist. Das geht bei mir eher besser. Die meisten Schmerzen habe ich jetzt, wenn
ich etwas mache (Arm also angewinklet o. so ist) und ich ihn dann ausstrecke -
dann ziehts/stichts. Z. B. was am PC schreiben und dann aufstehen u. den Arm
ausstrecken. Vielen Dank!
15.05.03, 07.48h. Lieber Henrik,
Tennisarm und Golferarm gleichzeitig ist möglich, hatte auch schon jemand
der das hatte. Hier ist der Diagnose-Test. Die Dehnübung ist auch nach OP super, da
eine OP auch meist eine gewisse Zeit ein Ruhigstellen verlangt, was dem
Tennisarm schadet und durch Dehnung behoben wird. Man kann die Uebung auch im
Sitzen machen, sogar im Auto (Hand zwischen Beinen aufstützen), auch im
Stehen, sogar weniger auffällig mit Arm auf Rücken beim Rumlaufen
etc. Alles beschrieben unter Behandlung,
lies am besten alles gut durch. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
weiterging. Gute Besserung liebe Grüsse von Thomas
Henrik,
Nürnberg <comrade77@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Mai 2003, 09.26 Uhr:
Hallo Thomas! Hab noch
eine Frage bzgl. des Hängens a. d. Stange. Ist es normal, dass beim
Loslassen ein kurzer extremer Zug hin zum Ellbogen entsteht. Der lässt
aber wieder nach. Beim Hängen selbst ist bei mir alles ok - es
zieht/schmerzt nicht. Danke & Schönen Gruss!
28.05.03, 16.10. Ja Henrik dies ist absolut normal und muss so sein.
So weisst Du auch, dass wirklich eine Dehnung passiert ist. Der Zug entsteht
wenn die Dehnung wieder nachlässt und sich die Sehne in den Normalzustand
zurückzieht. Grüsse von Thomas
Noemi, Bern <senf@bluemail.ch>
Eintrag vom Montag,
12. Mai 2003, 16.57 Uhr:
Noemi, 34. Hallo ! ich habe seit 2 wochen eine
sehnenscheidenentzündung, welche sich mittlerweile auf beide arme
übertragen hat. kühlen und salben sowie tabletten helfen wenig. ich
arbeite in einem sekretariat und bin sehr oft am pc. ich hatte diese
entzündung bereits vor 2 jahren, und litt ca. 3 monate darunter. ich bin
mir nicht sicher, ob die von dir empfohlenen dehnungsübungen auch bei
sehenscheidenentzündung angewendet werden können ? besten dank im
voraus für deine antwort.
13.05.03, 15.55h. Liebe
Noemi, mach mal den Diagnose-Test wenn
er anspricht kannst Du die Dehnungsübung machen. Wenn es wirklich eine
Entzündung ist müsstest Du eher schonen. Der Tennisarm wird jedoch
sehr oft fehldiagnostiziert und dann als Entzündung, z.B.
Sehenscheiden-Entzündung behandelt was eine Katastrophe und total
kontraproduktiv ist! Falls Dein Problem auf Tennisarm anspricht und Du mit
Dehnen anfängst, melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's weiterging.
Gute Besserung liebe Grüsse von Thomas
Thomas Vogt, info@vogt-makler.de
Email vom
06.05.2003, 18.11h
Mein Name ist Thomas, 40 Jahre alt, und habe seit 3-4
Wochen Probleme mit dem "Tennisarm" (nach der angegebenen Diagnose). Nach dem
Verlegen von Gehwegplatten und dem damit verbundenen Gummihammereinsatz
verspürte ich diesen Schmerz und dachte erst an eine muskuläre
Verspannung. Ab sofort werde ich Liegestütze und Dehnübungen
durchführen. Vielen Dank für diesen Hinweis. Bis bald.
07.05.03 08.10. OK, mach vor allem die
Dehnübung, investiere ca. 10 Minuten pro Tag, nach wenigen Tagen solltest
Du grosse Fortschritte machen, nach 3-4 Wochen fast keine Schmerzen mehr haben.
Melde Dich doch in 1 Monat nochmals wie's ging! Gute Besserung von Thomas an
Thomas.
Heike, Wuppertal <hklschrt@aol.com>
Eintrag vom
Dienstag, 6. Mai 2003, 12.15 Uhr:
Hallo ich bin 41 und habe das Problem
schon seit 10 Monaten. Vor kurzem habe ich eine Gipsschiene getragen und meine
Schmerzen hatten sich währen dieser Zeit gebessert. Seit ca. 1,5 Wochen
habe ich keinen Gips mehr und nun beginnen meine Schmerzen wieder von vorne.
Ich habe auch schon sämtliche Therapien ausprobiert aber nichts hat
geholfen. Ist es eigentlich normal, dass der Tennisarm pocht ??? Ich bin froh,
dass ich diese Seite im Internet gefunden habe und hoffe, dass mir die
Dehnübungen helfen werden.
07.05.03 11.10. Der
Tennisarm kann pochen, aber eher selten. Normalerweise pochen Entzündungen
und der Tennisarm ist keine! Mach mal den Diagnose-Test um sicher zu gehen. Ev.
hast Du ja eine Sehnenscheiden-Entzündung was Gute Besserung von Thomas.
Gabriela crist@codetel.net
Email 02.05.03
07.26h
Ich habe einen Golferarm und bin froh, Ihre Seite gefunden zu haben.
Wuessten sie evt. auch einen link oder einen Ratschlag, um ewig ausgerenkte
Nackenmuskeln selbst einzurenken - oder besser noch - nie mehr auszurenken.
haben Sie noch mehr Internet Seiten, ich werde alle lesen. Vielen Dank PS habe
genau jetzt mit der Behandlung begonnen und werde meinen Erfolg dann bei ihnen
melden. Gruesse Gabriela
02.05.03 07.40h Liebe Gabriela.
Im Nacken bin ich leider kein Spezialist. Ich habe keine weiteren
Gesundheitsseiten, sorry. Also jetzt schön konsequent dehnen und melde
Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's ging! Gute Besserung und bis bald,
Thomas
Gabriela crist@codetel.net
Email 03.05.03
21.30h
Lieber Thomas Ich habe bereits nach der ersten Nacht ein deutliche
Besserung gehabt. Ich war jedoch noch nicht so schlimm beinander, denn zum
Glueck musste ich weiterarbeiten, denn ich bin alleinerziehende Mutter von 2
Kindern. Nun muss ich dir zu meiner Schande gestehen, dass mein Beruf Masseur
ist - und das schon seit vielen Jahren. Ich arbeite fuer einen Chiropraktoren,
auch er war beeindruckt von meiner Besserung durch deine Methode, die so
unglaublich simpel ist. Ich habe schon sehnsuechtig auf den Sommer gewartet,
denn da besuche ich immer meine Mutter in der Schweiz (ich wohne in der
Domenikanischen Republik) und hoffte durch diese Ruhepause meinen Arm zu
kurrieren, ich hatte schon Angst, bald arbeitslos zu sein. Bei uns gibt es
keine Arbeitslosenversicherung. Ich bedanke mich von Herzen bei Dir liebe
Gruesse Gabriela
05.05.03 17.45h Freut mich riesig Dir
geholfen zu haben und, dass es auch so schnell genützt hat. Solche
Verkrampfungen gibt es auch an anderen Stellen. So werden z.B. Verkrampfungen
des Oberschenkels und Gesässmuskulator (öfters bei Fitness-Personen,
Joggern etc.) die im Hüftgelenk schmerzen oft als Arthrose oder Artritis
behandelt! Die Ursache ist ja ein "simple Verkrampfung" die mit einer "simplen
Dehnung" behoben wird. Dies passiert oft und ist ein sehr guter Motivator auf
das Dehnen als Lösung zu vertrauen und auch konsequent weiter zu machen.
Es dauert ein paar Wochen bis man über den Berg ist! Nicht aufgeben. Melde
Dich doch in 1 Monat wieder wie's weiter ging. Weiterhin gute Besserung
wünscht Dir Thomas.
Sandra , Koblenz <Sandra.xx@gmx.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 30. April 2003, 09.44 Uhr:
Hallo, ich bin 35 und habe seit
Monaten das Problem mit meinem Tennisarm. War auch schon bei der
Krankengymnastik und habe deshalb eine Frage: bei der Dehnübung dort
sollte ich den Arm nicht nach innen (wie bei dir) drehen, sondern quasi den
rechten Arm ausstrecken, nach links (also gegen den Uhrzeigersinn drehen) und
die Hand dann nach außen klappen und hoch ziehen. Der Dehneffekt ist wohl
der gleiche wie bei deiner Übung. Gibt es dennoch einen Unterschied
zwischen beiden Übungen ? Bei deiner soll man ja eine Faust machen, bei
meiner nicht, sondern die flache Hand strecken. Vielen Dank für eine
hoffentliche Antwort. Sandy
30.04.03, 10.47h Liebe Sandy.
Ich würde sagen ist gehüpft wie gesprungen. Schon mal super, dass
eine Fachperson das Dehnen empfiehlt (nur 1 von 100 oder weniger tun dies
leider). Diese Art ist auch eine gute Dehnung des gleichen Muskels. Scheint
sogar etwas stärker zu ziehen, ist aber etwas umständlicher und ev.
sogar unangenehmer - was woh Geschmacksache ist. Kannst es also auch so machen,
aber nicht zu weit über den Schmerzpunkt hinaus ziehen! Meine Dehnungsart
ist da etwas sicherer scheint es mir. Ebenfalls hat meine den Vorteil, dass
Du's auch mal ohne aufzufallen beim Rumstehen oder Rumlaufen auf dem
Rücken machen kannst oder beim Warten am Rotlicht zwischen den Beinen
einhändig auf der Sitzfläche mit der Faust aufstützen. Aber das
sind wohl nur Details. Also schön Dehnen und Du hast bald Erfolg. Gute
Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's ging!
Dieter, Köln <Dieter.Stenz@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 29. April 2003, 09.22 Uhr:
Hallo, ich lese
seit längerer Zeit mit großem Interesse Ihre Homepage. Ich bin 42,
und habe seit 4 Monaten einen Tennisarm. Meine Frage: Können die
Beschwerden (Ziehen) auch bis in die Hand, genauer gesagt Daumen und
Zeigefinger ausstrahlen ? Vielen Dank, Dieter
29.04.03, 12.15h Lieber Dieter. Es kann sehr wohl in beide
Richtungen ausstrahlen, zur Schulter aber auch zur Hand. Der betroffene Muskel
verläuft ja übrigens vom Ellenbogen auf der Unterarm-Aussenseite
(Rücken) zum Mittelfinger. Leidensgenossen mit ausgeprägten Hand-
oder Daumen-Schmerzen: Hand 1 |
Hand 2 |
Daumen 1 |
Daumen 2 Gute Besserung und
Grüsse von Thomas (fleissig Dehnen!)
Wolfgang Widmann, Süssen, D <Widmann-Suessen@web.de>
Eintrag
vom Sonntag, 27. April 2003, 12.53 Uhr:
Hallo Thomas. Ich bin 43 Jahre
alt und habe seit ca. einem Jahr hin und wieder starke Schmerzen im rechten
Ellbogen. Dank Deiner genau beschriebenen Diagnose hat sich der Verdachte eines
Tennisarms bestätigt. Heute ist der dritte Tag mit den Dehnübungen
und ich bin total begeistert, eine deutlich spürbare Besserung. Habe die
Übungen auch schon einem Kollegen gezeigt der jetzt erst 2 Wochen krank
war und erfolglos mit Kortison behandelt wurde. Bin überglücklich das
ich mein erst vor kurzem begonnenes Hobby Klettern hoffentlich weiterhin
ausführen kann.Vielen Dank für Deine hilfreichen Tipps und die Arbeit
die Du Dir mit der Seite machst. Melde mich aber bestimmt wieder um den Zustand
mitzuteilen. mit dankbarem Gruß. Wolfgang
28.04.03, 13.10h Lieber Wolfgang. Freut mich wie es schnell geholfen
hat. Verläuft soweit typisch. Ende nächsten Monat wirst Du nur noch
selten Schmerzen spüren im normalen Alltag. Konsequent weiter dehnen, auch
wenn es besser wird nicht damit nachlassen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder. Apropos klettern, so verlief es bei einem Deiner Kollegen. Grüsse von Thomas
Tobias, D-MünchenToErny@aol.com
Eintrag vom 21.04.03,
18.00h
Ciao Thomas erst mal Glückwunsch zur gelungenen Seite. Habe
seit Dezember eindeutig Golferarm vom morgendlichen Klimmzüge
ziehen an der Stange ohne vorher aufzuwärmen. Deinen Ratschlägen
folgend mache ich die Dehnungsübungen habe aber dabei ein Problem: Bei der
von Dir beschriebenen Übung für Golferarm zieht es nur wenig und
schmerzt praktisch nicht. Schmerz beim Dehnen tritt nur dann auf, wenn ich die
Arminnenseite nach außen drehe und dann Handrücken nach oben ziehe
(so wie das Mädchen in der Zeichnung zum Tennisarm auf Deiner Seite).
Extrem schmezt es, wenn ich dies bei leicht gekümmtem Ellbogen tue. Daher
die Fragen Lieber die schmerzende Übung (wohl besser mit gestrecktem
Ellbogen) oder die Übung für den Golferarm obgleich kein Schmerz ?
Muss der Ellbogen immer gestreckt sein ? Mit an die Stange hängen hab ich
es auch schon 3-4 Tage lang probiert. Dabei wurde es aber schlimmer, habe den
Eindruck dass mein hohes Gewicht von 93 Kg (Grösse 188cm) hier ein
bisschen zu viel des Guten ist und dass man evtl. auch beim Dehnen vorher
aufwärmen sollte....? Sieht man eigentlich im Kernspin etwas vom Golferarm
? Viel Gruesse aus München Tobias (39)
22.04.03, 10.15h Lieber Tobias. Beim Stangehängen, mit
Füssen aufkommen und nur ein Teil des Körpergewichtes mit Armen
tragen ist die Lösung. Uebung nicht mit gekrümmten Ellenbogen machen,
das ergibt keine richtige Dehnung, er muss durchgestreckt sein, aber nach
aussen drehen ist eine gute Idee in Deinem Fall. Es soll jedoch nur stark
ziehen, nicht zu weit über den Schmerzpunkt hinaus gehen, lieber
länger die Dehnung halten. Es wird mit mehr Schmerz nicht schneller
besser! Sonst gibt's mal einen kurzen Rückfall. Im Kernspin oder bei
Tomographie sieht man wenig bis nichts, da es nur eine Nervenreizung ist und
keine Entzündung. Ev. sieht man, dass der Muskel eher verkrampft (hart)
ist. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und
beste Grüsse von Thomas
Heike Giesen, Bedburg
<kugelzellen@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 10. April 2003, 12.59 Uhr:
Hallo! Ich bin 36
und hatte vor ca. 9 Wochen extreme Probleme mit dem Tennis/Golferarm. (Ich habe
nach den hier erwähnten Methoden getestet und habe tatsächlich bei
beiden ziemlich heftige Schmerzen.) Die Probleme hatte ich, als ich also vor
neun Wochen beim Orthopäden war, schon ca. 2 Monate lang. Irgendwann
ging´s halt nicht mehr..... Ich bekam eine Cortisonspritze und war sofort
beschwerdefrei. Der Arzt meinte dann lapidar, entweder es wäre jetzt
für immer weg oder man müsse halt nochmal in ein paar Wochen
spritzen. Mittlerweile weiß ich auch, daß Cortison bald
problematisch wird. Eine Woche nach dem Besuch beim Orthopäden war ich mit
einer Lungenentzündung, verursacht durch Mykoplasmen, im Krankenhaus. Der
Arzt fragte mich nach Beschwerden mit Gelenken. Als ich von meinem Tennisarm
erzählte, meinte er, das wäre sehr sicher eine Gelenkentzündung
durch Mykoplasmen verursacht gewesen. Ich bin schon länger wieder gesund
aber mein Tennisarm ist seit ein paar Tagen schlimmer als je zuvor. Die
Beschwerden kamen jetzt sehr plötzlich zurück. (Ist das vielleicht
charakteristisch für Cortison, daß es von einem auf den anderen Tag
nicht mehr wirkt?) Mittlerweile kann ich einem nicht mehr vernünftig die
Hand geben, Dinge aufs Rollband im Supermarkt stellen oder eine Pfanne vom Herd
heben u.ä. Es schmerzt entsetzlich. Den Weg zum Orthopäden scheue
ich, von ihm gibt´s de 2. Spritze und weitere Vertröstungsarien. Ich
habe 4 relativ kleine Kinder (6-10) und bin durch meinen Arm total gehandicapt
und mental kolossal angenervt. Ohne meinen rechten Arm läuft der Laden
hier aus dem Ruder. Hilfe!!!!!!! Heike
10.04.03 15.54h Liebe Heike. Du bist sehr früh 'dran (nur 9
Wochen) und hast noch nicht viel, lange falsch gemacht (nur 1 Cortison-Spritze)
, Du wirst bald grosse Linderung und schnell Heilung erleben. Es ist jedoch
nicht typisch für Cortison, dass die Wirkung so schnell nachlässt,
normalerweise hift die Spritze 10-20 Tage und sie lässt dann innerhalb von
3-4 Tagen nach. Egal, hat keinen Einfluss. Aufgrund Deiner schmerzenden
Tätigkeiten hast Du eher und vor allem einen Tennisarm, es kommt zwar vor,
dass gleichzeitig ein Golferarm besteht (Innenseite) diese Kombination ist aber
eher selten. Du könntest dann einfach beide Dehnungsübungen
Tennis+Golf, machen. Arm nicht mehr schonen, ausser wenn Leidensdruck zu gross,
bzw. Schmerzgrenze zu stark überschritten, aber die Schmerzen werden dem
Arm nicht schaden und das Schonen wird ihm nicht nützen sondern schaden!
Die Aerzte oder andere Therapien kannst Du machen, wird aber nicht viel
bringen, würde ich somit für 1 Monat aufschieben, dann weisst Du ob
meine Tips greifen. Mit der Dehnungsübung wirst Du innert Tagen grosse
Linderung haben und in 3-4 Wochen vermutlich nur noch 10-30% der momentanen
Behinderung haben, weiter abenehmend, wenn Du konsequent dehnst! Gute Besserung
und melde Dich doch in 2-3 Wochen wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse
von Thomas
Heike Giesen <kugelzellen@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 10. April 2003, 21.10 Uhr:
Lieber Thomas! Vielen
Dank für Deine schnelle Antwort. Ich werde die Dehnübungen konsequent
durchziehen und mich dann wieder melden. Ich bin gespannt! Heike PS: Ein dickes
Lob für deine Seite hier. Ich betreibe selbt eine Selbsthilfe-HP zu einer
Erkrankung meiner Kinder und weiß, wieviel Zeitaufwand das ist. Also
vielen Dank.
Barbara Ehrentreich <ehrentreich.barbara@berlin.de>
Eintrag vom Donnerstag, 10. April 2003, 10.39 Uhr:
Hallo - ich bin
45 Jahre und hatte im letzten Jahr einen Golfer- oder Tennisarm. (Kann man
eigentlich beides gleichzeitig haben?) Im Sommer war er dann wie weggeblasen.
Kam aber vor ein paar Monaten hartnäckiger wieder. Kann Einkaufstaschen
nicht gut tragen, habe Schmerzen bei Zug auf den Muskeln. Ausserdem sind die
Schmerzen eindeutig, wenn ich den rechten Arm auf die Tischfläche lege und
den Mittelfinger oder den Ringfinger auf den Tisch drücke und der Arm sich
dabei anhebt. Der Doc sagt dazu nicht viel - nur,dass man ausser
Kortisonspritzen nicht viel machen kann - und dass die auch nicht immer helfen.
Ganz schön mager, finde ich!! Gut, dass ich auf Ihre Seite gestossen bin
und gestern mit den Dehnübungen angefangen habe. Hatte heute morgen nach
dem aufwachen weniger Schmerzen als sonst. Allerdings weiss ich nicht ob ich
die Übungen richtig mache. Kann es sein, dass die Dehnungen da gut sind wo
der Schmerz am deutlichsten zu spüren ist? Eine Stangen zum aushängen
werde ich mir besorgen...Ich bin froh Ihre Empfehlungen gelesen zu haben und
werde fleissig dehnen und mich dann wieder melden. Herzlichen Dank und bis
bald! Barbara Ehrentreich,Berlin
10.04.03 15.54h Liebe
Barbara. Dein Diagnose-Test tönt
nach Golferarm. Das siehst Du richtig, wenn es beim Dehnen stark zieht machst
Du's richtig. Es darf sogar leicht schmerzen, solltest aber nicht extrem
über Schmerzgrenze hinausgehen, deswegen hilft es nicht mehr! Nur nahe an
die Schmerzgrenze und diese Dehnung 30-60 Sek oder so halten, um das geht es.
Die Stange wirst Du nicht bereuhen, auch für Rücken, Haltung etc.
super. Immerhin ein rel. ehrlicher Doc der Dir betreffend Kortison nicht viel
vormacht - muss man würdigen. Nichts aufgeben wegen den Schmerzen! Alles
normal weitermachen, es wird nicht schilmmer dadurch! Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und alles Gute. Liebe
Grüsse und viel Geduld, Thomas.
Barbara Ehrentreich,Berlin
<ehrentreich.barbara@berlin.de>
Eintrag vom Freitag, 11. April 2003, 20.04 Uhr:
Danke für die
prompte Antwort, Thomas! Heute ist der zweite Dehntag. Ich habe den Eindruck,
dass der Schmerz wirklich geringer ist. Nachts spüre ich nichts mehr. Ich
gehe derzeit sehr bewusst mit meinen alltäglichen Armbewegungen um und
nutze die kleinen Gelegenheiten um dem Schmerz auf die Spur zu kommen. Die
Hoffnung darauf, dass ich die Beschwerden bald los sein werde machen die
Dehnerei fast zum Vergnügen...Liebe Grüsse und lieben Dank...Barbara
Ehrentreich
12.04.03, 15.05h. Liebe Barbara. Na da bist Du
ja schon mächtig motiviert weiterzumachen. Toll, freut mich sehr. Vergiss
das mit dem darauf achten und die Suche nach der Ursache. Es gibt sie nicht!
Das Problem ist leider unser Alter, das Fass ist einfach überloffen und
diese Schwachstelle (wie gesagt Tennisarm ist die häufigste Erkrankung des
Armes weltweit, Du bist also nicht alleine und hast auch nichts falsch gemacht)
war nun einfach 'dran. Du hättest es nicht verhindern können sondern
höchstens etwas aufschieben, es lohnt sich aber dafür nicht den
Alltag und das Leben umzustellen. Das Beste was Du tun kannst ist Dehnen und
alles andere vergessen! Vorwärts schauen, wie mit so vielem. [Ich will
jetzt nicht ins philosophieren kommen aber ein weiteres Geheimnis um jung und
glücklich zu bleiben ist: Vergeben + Vergessen, hin und wieder auch bei
sich selber.] Weiterhin gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder. Grüsse von Thomas
Richter Martin, Wien <ticktri@aon.at>
Eintrag vom Dienstag, 5.
November 2002, 19.45 Uhr:
Hallo Thomas! Ich hab seit unserem letzten
Kontakt (ein paar Wochen) intensiver Tennis gespielt und die empfohlenen
Übungen (hauptsächl. Dehnen) weiter durchgeführt. Seit fast
zwei Wochen bin ich völlig schmerzfrei!
Es ist als ob ich das
Problem nie gehabt hätte, irgendwie kann ich es noch gar nicht glauben.
Ich möchte mich nochmals recht herzlich bedanken!Liebe Grüße
aus Österreich- ich werde dich auf jeden Fall weiterempfehlen. D a n k e
!!!
06.11.02 08.30h Lieber Martin. Super! Freut mich sehr
geholfen zu haben. Weiterhin viel Erfolg im Tennis und gute Gesundheit. Wenn Du
mit Dehnen wegen fehlendem Leidensdruck nachlässig wirst, könnte es
wieder leicht anfangen. In diesem Falle einfach vermehrt wieder Dehnen und es
behebt sich. Beste Grüsse, Thomas
Richter Martin, Wien <ticktri@aon.at>
Eintrag vom Freitag, 7.
Maerz 2003, 19.37 Uhr:
Hallo Thomas! Meine positive Rückmeldung vom
November war leider doch zu voreilig. Obwohl ich nach ca. 4 Wochen wieder
Schmerzen hatte, melde ich mich bewußt erst jetzt wieder weil ich
ständig versucht habe deine empfohlenen Übungen + auch Tennisspielen
(ohne zu übertreiben) durchzuführen. Leider sind die Schmerzen eher
ansteigend, d.h. früher hatte ich nur Probleme einige Tage nach dem Sport,
derzeit ist es so arg daß es kaum möglich ist den Arm irgendwie
schmerzfrei zu belasten (Heben einer Flasche, telefonieren etc.; geschweige
denn Tennis zu spielen). Liebe Grüße Martin!
15.03.03 Lieber Martin. Hier ist wohl Geduld angesagt. Ich
würde das Dehnen trotzdem noch weitermachen und zusätzlich dringend
das Hängen an der Stange ins
Programm aufnehmen. Es gibt leider kaum andere helfende Alternativen. Den Arm
ruhigstellen oder besonders zu schonen, davon kann man nur abraten, das fixiert
die Verkrampfung und Verschlimmert praktisch immer. Gute Besserung und viele
Grüsse und melde Dich doch in einigen Wochen nochmals wie's weiterging.
Thomas
martin richter, wien <ticktri@aon.at>
Eintrag vom Donnerstag,
1. Mai 2003, 08.53 Uhr:
Lieber Thomas! Vermutlich hast du meine letzte Info
vor ca. 2 Wochen in Anbetracht der vielen E-Mails übersehen. Ich wollte
nur mitteilen, dass ich trotz der Dehnungeübungen bzw. des "Hängens
an der Stange" keinerlei Besserung erfahren habe. (Heben von Kleinigkeiten bei
ausgestrechtem Arm, Telefonieren etc. unverändert schmerzhaft.(ende mai
2002 hatte ich erstmals Schmerzen) Tennisspielen ist unmöglich, bin schon
ziemlich verzweifelt, denke ev. an Comprex Therapie oder ev. an eine
Röntgenschwachbestrahlung! Was meinst du dazu!Liebe Grüße und
vielen Dank für deine Hilfsbereitschaft! Danke!! Martin
01.05.03 10.30h. Lieber Martin. Kenne leider keine
der angesprochenen Therapien, sorry. Stosswellen bringt vielleicht mehr? Ich denke aber, da Du
zuerst nach 2 Wochen lang völlig schmerzfrei warst, hat das Dehnen ja
geholfen. Ich würde an Deiner Stellen das Dehnen weiterführen und
dafür mind. 10 Minuten pro Tag investieren. Dehnung jeweils 1 Minute
halten. Mit anderen Therapien hast Du keine sehr grossen Erfolgschancen, ausser
das sie viel Zeit, Geld und Nerven benötigen werden. Auch ich lasse mich
gerne positiv überraschen. Melde Dich doch in ein paar Wochen nochmals
wie's weiterging. Viel Erfolg und gute Besserung von Tomi
Julien Fourier, Düsseldorf <JulienF78@hotmail.com>
Eintrag
vom Dienstag, 8. April 2003, 08.34 Uhr:
Hallo, ich bin auf der Suche
nach Hilfe auch auf diese Seite gestossen und möchte mal versuchen ob Sie
mir vielleicht weiterhelfen können. Obenstehende Artikel über
vermeintliche Knochenhautentzündungen die doch keine sind habe ich schon
gelesen und der Diagnosetest ist bei mir negativ. Also, ich habe seit etwa 1
Jahr schon ziemliche Probleme mit einer Kochenhautentzündung im Ellbogen
die vom Volleyballspielen herrührt, da ich dort seit 2 Jahren fast
ausschließlich nur noch die untere Annahme/ Baggern spiele. Bei jedem
noch so leichten "Durchschlagen" des Ellbogens habe ich extreme Schmerzen die
manchmal so schlimm sind, dass ich den ganzen Arm nicht mehr bewegen oder
belasten kann. Nach diversen Arztbesuchen die mir nicht wirklich viel gebracht
haben (ausser Kortisonspritzen die auch nichts geholfen haben) würde ich
gerne wissen was mir noch helfen kann. Eine längere Sportpause (3 Monate)
hat auch gar nichts geholfen, eher ist es so, dass ich nach mehreren Wochen
Pause bei den ersten Malen Volleyball noch stärkere Schmerzen habe. Ich
will und werde auch mit Schmerzen weiter Volleyball spielen, hätte jetzt
aber einige Monate Zeit in der Sommerpause meinen Ellbogen zu heilen, was ich
auch gerne nutzen würde, da ich erst 25 bin und noch einige jahre spielen
möchte, wenn möglich schmerzfrei! Im Voraus schonmal vielen Dank!!
Julien
08.04.03, 10.24h. Lieber Julien. Das Ruhigstellen
eher schadete und Kortison kaum half lässt trotz fehlgeschlagener
Tennisarm-Diagnose auf eine typische Verkrampfung schliessen, d.h. die
Dehnübung könnte helfen. Nützts nichts - schadets auch nichts.
Ich würde ein Versuch machen, nach 10 Tagen schon sollten grössere
Verbesserungen auftreten sonst kannst Du es wieder abbrechen. Mach aber noch
den Golferarm-Diagnosetest diagnose.htm#Golf ev. hast Du diesen noch nicht
probiert und Dein Problem ist auf der Innenseite? Je nachdem dann wende die
Tennisarm- oder Golferarm-Dehnung an. Die Dehnung die Dir mehr zieht/schmerzt
wäre die die für Dich zutrifft. Wenn Du nach der Diagnose nicht
sicher oder wenn das Ziehen beim Dehnen nicht klar bei einer Uebung
stärker ist, nimm die Tennisarm-Dehnung oder ev. noch besser mach beide!
Melde Dich doch in 2-3 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung,
Thomas
Martina Hisch, Wien <martina.hisch@chello.at>
Eintrag vom Sonntag, 6. April 2003, 11.15 Uhr:
Hallo, ich bin 21
Jahre alt und habe ziemlich starke Schmerzen im ganzen rechten Arm und an der
rechten Schulter. Mein Arzt diagnostizierte, dass ich einen Tennisarm und eine
leichte Sehnenscheidenentzündung habe und ich solle meinen Arm eben
schonen. Ich bekam auch eine Spritze in den Ellbogen gespritzt, half aber
wenig. Meine Schulter schmerzt aber am meisten, weil ich habe mir den
Rücken eingecremt und mich dabei verrenkt. Mein Problem ist auch, dass ich
nicht schreiben kann, obwohl ich sollte, denn ich bin gerade im Matura-Jahr und
muss in diesen Wochen schon Schularbeiten schreiben. Ich möchte daher
wissen, ob die Übungen auch für mich gedacht sind und ob mir dann das
Schreiben wieder leichter fällt, wenn ich die Übungen ausübe.
Mit freundlichen Grüßen, Martina
06.04.03, 19.13h. Liebe Martina. Mach den Diagnosetest diagnose.htm
wenn es anspricht, dann sind alle Anweisungen im Abschnitt Behandlung für
Dich gedacht, also fertig schonen! Das Hängen an der Stange aber nicht
unbedingt machen bis die Schulter wieder OK ist! Du kannst fröhlich
weiterschreiben, auch wenn es schmerzt (wenn es auszuhalten ist) der Tennisarm
wird dadurch nicht schlimmer, nur vor danach und zwischendurch beim Schreiben
(oder allen Tätigkeiten die eher verkrampfen - Schreiben ist typisch
dafür - Tippen auch noch mehr von Hand schreiben) gut Dehnen! Alles andere
an Behandlungen am Ellenbogen kannst Du weglassen, wird nichts bringen.
Sehnenscheiden ist vermutlich eine Fehldiagnose, wenn er damit den Ellenbogen
gemeint hat und die obengenannten Diagnose anspricht,
Sehnenscheidenentzünd wäre es eher wenn die Schmerzen im Handgelenk
wären, was bei Dir nicht der Fall zu sein scheint. Alles Gute und melde
Dich doch in ca. 3 Wochen spätestens wieder wie's Dir erging damit. Gute
Besserund wünscht Dir Thomas.
06.04.03, 20.08. Email Martina.
Lieber Thomas! Ich denke der Arzt hat mein Handgelenk gemeint
(Sehnenscheidenentzündung). Der Daumen und Zeigefinger als auch der
Mittelfinger sind vom Schreiben ziemlich beansprucht und schmerzen nach kurzer
Zeit, nachdem ich etwas geschrieben habe/schreibe. Vielen Dank für die
guten Ratschläge. Martina
07.04.03,
07.42. Liebe Martina. OK, versuch beim Schreiben nicht zu verkrampfen und mit
einem Minimum an Fingeranspannung zu schreiben. Schwierig und ungewohnt aber
wird Dir zusätzlich helfen. Scheint das Du an diesem Arm einen
Mehrfrontenkampf führst! Vermutlich ist bei allen 3 Problemen eine
Muskelverkrampfung schuld, mindestens jedoch beim Tennisarm im Ellenbogen. Gute
Besserung und bis bald. Thomas
28.04.03, 16.31h Email. Hallo Thomas!
Vielen vielen Dank für die Tipps. Ich wollte nur sagen, dass sich mein Arm
schon beruhigt hat und kaum Beschwerden mehr habe. Mir ging es schon in der 2.
Woche besonders gut. Ich bin froh, dass ich deine Homepage gefunden habe. Ich
würde wahrscheinlich heute noch von Arzt zu Arzt gehen und sicher keinen
Erfolg dabei haben. Liebe Grüße aus Wien Martina
28.04.03 16.43h Super, super, aber schön weiterdehnen, bzw.
wieder anfangen, sollten Symptome wiederkommen, was hin und wieder sein kann.
Wünsche sonnigen Abend und Grüsse von Thomas
Pascal, Berlin <PascalZ@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 31.
Maerz 2003, 09.55 Uhr:
Hallo, bin 30 Jahre und habe seit 3 Monaten
Probleme mit meinem Arm. Nach deinem Diagnosetest ist es ein Tennisarm, und die
Dehnübungen haben auch schon geholfen. Nur sind die Schmerzen jetzt
zunehmend in den "inneren" Teil des Armes gewnadert. Kann aus einem Tennisarm
ein Golferarm (durch das Dehnen) werden ? Oder mache ich was falsch ? (WIe
gesagt, der Tennisarm ist schon besser geworden). Freue mich über
Antwort.Pascal
31.03.03, 11.35h. Lieber Pascal. Das sich
das Problem am Ellenbogen von aussen (Tennis) nach innen (Golf) verlagern kann
ist eigentlich nicht bekannt (was nichts heissen soll). Ev. reagiert aber Dein
Arm so, dass sich nun der andere Muskel verkrampft. Ich würde einfach 'mal
mit der Golferarm-Dehnungsübung
dagegenwirken, da bei Dir ja beide Probleme noch "frisch" sind sollte es auch
entsprechend schnell helfen. Insbesondere das
Hängen an der Stange
würde ich Dir empfehlen, da damit gleiche beide Muskeln (innen + aussen)
gedehnt werden. [Nebenbei ist es eine Super-Uebung für Rücken und
Haltung.] Ich glaube nicht, dass Du etwas falsch machst. Nun weiter
'dranbleiben und melde Dich doch in 2 Wochen wieder wie's Dir erging.
Grüsse von Thomas
Volker aus Hademstorf <oldiebiker2@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 27. Maerz 2003, 20.38 Uhr:
Hallo, ich bin 39 J. und habe
seit 7 Monaten beschwerden im linken Arm. Der Doc sagt es sei Tennisarm. Habe
auch schon Spritzen bekommen. Die Schmerzen kommen bei Belastung immer wieder.
Auch Liegestütze machen Beschwerden, allerdings nur nach dem Training. Ich
würde gern wieder Sport treiben, habe 7 Monate pausiert. Nachdem ich
wieder angefangen hatte, Fitness und Thai-Bo und natürlich auch etwas
Gartenarbeit wie zB. Schaufeln kamen die Beschwerden wieder ?
Ich bin
für jeden Tip dankbar. Gruß Volker
28.03.03, 11.55h. Lieber Volker. Mach hier zur Sicherheit
die Diagnose. Wenn es anspricht und man
dadurch sicher ist, dass es sich um einen Tennisarm handelt, kannst Du die
Dehnungs-Uebung ausführen und es
sollte bald erste Erfolge geben. Lies jetzt aber die Homepage gut durch, es
lohnt sich und ist nötig! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung wünscht Dir Thomas
Carsten, Düsseldorf <Elvis81@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag,
25. Maerz 2003, 11.57 Uhr:
Guten Tag. Ich bin 38 Jahre und habe seit ca.
3 Monaten Probleme mit meinem rechten Arm. Deine Homepage finde ich klasse und
wollte dich zwei Dinge fragen: Ich war jetzt bei 4 verschiedenen
Orthopäden, 2 sagten, ich habe einen Tennisarm, 2 sagten, ich habe eine
Knochenhautentzündung am Ellenbogen. Toll, was?! Wie kann ich selber
herausfinden, was nun von beiden stimmt? Hat man bei der
Knochenhautenzündung dieselben Sympmtome wie beim Tennisarm? Und die 2.
Frage: Du schreibst, man soll am besten viel Dehnen. Was ist mit Strecken,
muß man das nicht auch machen (wie beim Sportüblich, Dehnen und
Strecken) und wenn ja, welche Übung. Würd mich über Antwort sehr
freuen. Gruß, Carsten
25.03.03, 13.55h. Lieber
Carsten. Die Aerzte haben bei Dir zur Abwechslung schon mal sehr gut
gearbeitet. 2x richtige Diagnose, 2x fast die richtige (häufigste 2
Fehldiagnosen beim Tennis/Golfarm sind Knochenhautentzündung und
Sehnenscheidenentzündung. [Da der Tennisarm jedoch keine Entzündung
sondern "nur" eine Verkrampfung mit Folgen ist, behandeln 99% der Aerzte
entsprechend meist falsch und ohne Erfolg.] Du hast sogar noch besser reagiert
und nicht erst viele Monate mit teuren nervigen Therapien verbracht die nichts
bringen sondern selber gesucht. Der Patient sollte selber immer besser
motiviert sein, sein Problem zu lösen als der Artzt. Hier
die Diagnose und hier die
Dehnungs-Uebung bzw. Selbstbehandlung.
Strecken ist im Prinzip nur ein anderes Wort für Dehnen, dies ist immer
gut, bei jedem Muskel. Aber Du brauchst für das Armproblem nur eine
einzige "kleine" Dehnungsübung, dafür intensiv! Lies jetzt aber die
Homepage gut durch, es lohnt sich und ist nötig! Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Viel Erfolg und Grüsse.
Carsten, Düsseldorf <Elvis81@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag,
25. Maerz 2003, 16.25 Uhr:
Hallo Thomas, vielen Dank erstmal für deine
Antwort. Eine ergänzende Frage habe ich noch : Der Diagnose-Test ist bei
mir positiv, ABER: Wie sind denn die Symtome bei einer
Knochenhautentzündung ? Sind die überhaupt anders als beim Tennisarm
? Vielleicht hatten ja auch die beiden anderen Ärzte Recht, immerhin gibt
es ja auchz die "Krankheit" Knochenhautentzündung. Will nur sicher gehen,
daß ich diese nicht evt.doch habe, und jetzt wochenlang verschleppe, weil
ich meine, einen Tennisarm zu haben. Viele Grüße, Carsten
25.03.03, 17.42h. Lieber Carsten. Ich würde mir
nur wenig Sorgen machen wenn die Diagnose voll anspricht. Wenn es dann ein
Tennisarm ist wird die Dehnübung innert wenigen Tagen erste Erfolge
bringen. Bei Knochenhautentzündung wäre die Dehnung eher
kontraproduktiv, was Du sehr schnell merken würdest! Wenn 3 oder 4 Aerzte
Knochenhautentz. gesagt hätten wäre ich vorsichtiger. Wenn Du den Arm
ruhigstellst und/oder kühlst wird die Knochenhautentz. besser, der
Tennisarm aber verschlechtert sich, kannst mal probieren. Der Tennisarm
schmerzt deshalb nachts und besonders am Morgen nach dem Ruhigstellen
während der Nacht, bis er wieder "warmgelaufen" ist. In 1 Woche wirst Du's
automatisch wissen und hast noch nichts verloren. Gute Besserung und bis bald,
Thomas
Heike, Duisburg <HeikeBaumanns@web.de>
Eintrag vom
Montag, 24. Maerz 2003, 17.18 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 32 und habe
meine Beschwerden seit ca. 7 Wochen. Finde deine Seite hier super interessant
und möchte jetzt auch mit den Dehnübungen beginnen. Dazu habe ich
kurz 2 Fragen : 1. Wie lange sollte ein Dehnvorgang dauern (also ohne das
Dehnen zu unterbrechen)? So ca. 30 Sekunden, dann loslassen, und dann direkt
wieder, oder was empfiehlst Du ? 2. Wie genau erkenne ich, ob ich einen
Golf-oder einen Tennisarm habe, das sind ja dann unterschiedliche
Dehnübungen ? Danke, Gruß, Heike!
24.03.03, 17.55 Liebe Heike. Mind. 20 Sekunden, besser 30-40
Sekunden. Aber auch 1-2 Minuten, dann ev. weniger Zug, z.B.
während dem Autofahren sind
ebenfalls sehr gut. Man muss zwischendurch nicht loslassen, aber es schadet
auch nicht. Man sollte aber nicht "wippen", also schnell zwischen Dehnung und
Loslassen wechseln, das "Verwirrt den Muskel" das hat er gar nicht gern und
wird falsch reagieren (eher wieder verkrampfen). Tennis oder Golf? Nun sehr
viel Geld Golf, weniger Geld Tennis? Nein, mach die Diagnose. Tennisarm ist sehr viel häufiger!
Schmerz händeschütteln oder das hochheben einer "Bierflasche", ist's
ein Tennisarm. Bei richtiger Diagnose/Dehnung wird die Dehnung auch eher
Schmerzen/Ziehen! Viel Erfolg, melde Dich in 2-3 Wochen wieder und gute
Besserung von Thomas
Oliver , Wesel <Oli.WES@web.de>
Eintrag vom Montag, 24.
Maerz 2003, 11.54 Uhr:
Hallo, ich heiße Oliver und bin 30 Jahre.
Habe seit November 2002 Probleme mit beiden Armen . Es begann alles, als ich 8
Wochen am Stück jeden Tag 8 Stunden (beruflich) am PC saß und viel
getippt habe. Ich war beim Orthopäden,der sagte, es wäre ein
Tennisarm, verordnete mir Krankengymnastik mit Reizstromtherapie. Im Januar und
Februar waren die Beschwerden auch nur noch wenig vorhanden. Jetzt sind sie
allerdings seit 2 Wochen wieder sehr stark, seit ich zwei schwere Sessel
getragen habe. Kannst Du mir bitte sagen, was genau bei diesem Tragen passiert
sein kann, daß ich jetzt wieder solche Beschwerden habe, denn generell
schreibst du ja, man solle den Arm voll weiterbelasten, und das ist dann ein
kleiner Widerspruch für mich ? Und kann durch deine Dehnübungen
wirklich nichts verschlimmert werden, daß evt. eine Sehne reißt
etc. (sorry, bin medizinischer Laie). Hoffe auf baldige Antwort. Danke,
Oliver.
21.03.03, 17.18 Lieber Oliver. Keine Angst durch
Dehnen kann nie etwas beschädigt werden. Durch ganz extremes Dehnen, weit
über den Schmerzpunkt hinaus und zuviel zu lange täglich könnte
eine vorübergehende Verschlechterung eintreten dies wäre der
Super-GAU. Deine Beanspruchungen bzw. Ueberlastungen bewirken einen Krampf im
betroffenen Muskel, da sich der Krampf nicht lösen kann, gibt es Dauerzug
auf den Schmerzpunkt wo die Sehne am Ellenbogen angewachsen ist, ein
Teufelskreis von Kramp und Schmerz der sich besonders durch Ruhigstellen
verschlimmern kann. Such nicht nach der Ursache, dies bringt nichts, verhindert
auch kein zukünftiges Auftreten, schone den Arm nicht, aber Dehne 10-15
Minuten pro Tag und mache dies Konsequent während mind. 2-4 Wochen und Du
wirst den Erfolg schnell sehen und weitermachen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
nochmals. Alles Gute und Grüsse von Thomas
Oliver,Wesel <Oli.WES@web.de> Eintrag vom Montag, 24.
Maerz 2003, 16.43 Uhr:
Hallo Thomas, vielen Dank für die sehr schnelle
Antwort.
Nur noch eine abschließende Frage: Den größten
Schmerz habe ich jetzt im Moment, wenn ich zum Bsp. eine Flasche anhebe und mit
der Hand zudrücke. Nun meine Frage:solch ich solch eine "Situation"
vermeiden, oder eher suchen,sprich, mir einfach mal einen Gegenstand nehmen und
zudrücken, auch wenn es weh tut ? Gruß, Oliver
24.03.03, 17.55h. Nein nicht suchen, Schmerz zu produzieren ist kein
Ersatz für die Dehnungs-Uebung! Aber auch nicht meiden, ausser Du meidest
es weil der Schmerz unerträglich ist, da ein Schonen nichts bringt und die
Lebensqualität dadurch stark beeinträchtigt wird und dies
unnötig demoralisiert! Also Du kannst einfach denken, wenn's weh tut ist
das alles was es produziert Schmerz, Du machst es aber dadurch nicht schlimmer
und der Schmerz ist ja gleich wieder weg. Da Schmerz jedoch ein Verkrampfen
fördert wäre es gut besonders nach dem Schmerz jeweils die
Dehnübung zu machen, nur schon 20-30 Sekunden reichen. Grüsse von
Thomas
Oliver , Duisburg <Oli.WES@web.de> Eintrag vom Dienstag, 15.
April 2003, 08.39 Uhr:
Hallo, melde mich nach 2 Wochen nach meinem 1.
Eintrag wieder. Meinem Arm geht es mit den Dehnübungen schon besser und Du
hast Recht, Schonen bewirkt eher das Gegenteil. Jetzt habe ich allerdings seit
ca. 1 Woche ein Brennen, leichtes Ziehen in der Handinnenfläche. Das ist
in Ruhe und in Bewegung fast gleich stark. Kann das auch vom Tennisarm kommen,
oder ist das eine Sehnenscheidenentzünding ? Oder ist bei der
Sehnenscheidenentzündung der Schmerz IMMER bei Belastung stärker als
bei Ruhe ? Hoffe, Du kannst mir helfen, habe nach den ganzen
Erfahrungsberichten hier nicht mehr wirklich Vertrauen zu Ärzten !
Gruß, Oliver
15.04.03, 09.40h. Das mit der
Handinnenfläche kenne ich leider nicht. Mit dem Tennisarm hat das nichts
zu tun, habe ich noch nie gehört. Vermutlich hat es auch nichts mit dem
Dehnen zu tun. Auch als Symptom von Sehnenscheidenentzündung kenne ich das
nicht. Bei Sehenscheiden gibt es mehr Schmerz bei Belastung. Wenn's nicht bald
besser wird, würde ich das Mal einem Arzt zeigen. Gute Besserung.
Grüsse von Thomas
Oliver, Duisburg <Oli.WES@web.de>
Eintrag vom Montag, 28.
April 2003, 10.00 Uhr:
Hallo, wollte mich nochmal melden. Das mit dem
Brennen in der Hand kam tatsächlich NICHT vom Tennisarm. Aber ich habe
heute noch eine andere Frage: hab das mit dem Dehnen die letzten Tage etwas
schlurren lassen. Kann es sein, das beim Tennisarm es nicht nur im Arm zieht,
sondern auch manchmal in den Sehnen des Daumens und des Zeigefingers, oder ist
das eher nicht möglich ? Viele Grüße , Oliver
28.04.03, 13.08h. Lieber Oliver. Habe das mit
Daumen/Zeigefinger noch nie gehört bisher. Könnte eine andere Ursache
haben. Gute Besserung und bis bald, Thomas
Thomas Scherbenring, D-Münster
scherbening@citeq.de
Email
24.03.03, 09.09h
Hallo Thomas, ich habe seit 3/4 Jahren einen Tennisarm,
ausgelöst durch eine Überlastung beim Sport. Zuletzt wurde der Arm
behandelt mit 9 Kortisonspritzen. Ich habe den Diagnosetest gemacht, der
positiv war. Ich habe dann 4 Wochen lang intensiv die Dehnübungen gemacht.
Der Diagnosetest ist jetzt bei mir negativ, trotzdem habe ich Schmerzen an der
Stelle, an der die Kortisonspritzen gesetzt wurden. Ist da noch eine
Entzündung (die Stelle liegt am Ellenbogenknochen) oder was könnte
die Ursache des Schmerzes sein ? Vielen Dank im voraus Thomas Scherbening,
Münster
24.03.03, 17.18 Lieber Thomas. Habe noch nie
gehört, dass 9 Kortisonspritzen verwendet wurden, normalerweise
ändert man die Therapieform wenn 3x nichts gebracht haben! Nach 3-4
Spritzen nimmt das Gewebe schaden, dh. es kann zu ireparablen
Gewebeverklebungen bzw. -Verschmelzungen kommen. Ob dies bei Dir der Fall ist
und ob es dann wirklich behindert oder schmerzt kann ich nicht beurteilen, habe
zu wenige Erfahrungsberichte darüber. Ich denke jedoch die Schmerzen
kommen nicht von den Spritzen oder Einstichen, das ist wohl zu lange her
(Monate). Falls es nur schmerzt, wenn man auf die Stelle drückt, dann ist
das normal, der Druckschmerz hält am längsten, dh. es dauert viele
Monate bis dieser überhaupt nicht mehr spürbar sein wird. Wenn es
Schmerz bei Bewegung, bzw. Belastung ist, dann hilft Weiterdehnen und ein paar
Wochen mehr Geduld. Aber immerhin schon ein gewaltiger Erfolg wenn die Diagnose
nicht mehr schmerzt! Weiterso. Gute Besserung und Grüsse von Thomas. Melde
Dich doch in 4 Wochen nochmals wie's weiterging.
Peter aus Berlin <G_Strunzow@gmx.de>
Eintrag vom
Freitag, 21. Maerz 2003, 16.38 Uhr:
Hallo, ich bin 37 und habe seit
9/2002 das Problem mit dem Ellenbogen. Ich bin allerdings auch erst letzte
Woche zum Arzt gegangen, weil die "Schmerzen" immer nur bei Belastung
auftraten. "Schmerzen" deshalb, weil ich auf einer Skala von 1-10 maximal eine
3-4 geben würde. Seit einer Woche bekomme ich Laserbestrahlung, Akupunktur
und Ultraschall. Mein Arzt schlägt nun nach gerade einmal 3 Behandlungen
eine ESWT (Stosswellen) vor. Nach allem, was ich gelesen habe, sollte das aber
erst nach mehreren Monaten erfolgloser "konventioneller" Therapie als letztes
Mittel vor der OP erfolgen. Was ist davon zu halten ?
21.03.03, 17.18 Lieber Peter. Du bist ein Glücksfall, hast noch
nicht viel an Zeit, Geld und Nerven verbraucht. Stosswellen würde ich
jetzt noch nicht machen, kannst nachlesen es kostet, schmerzt und hilft nicht
sicher! Wenn die Diagnose auf meiner Homepage anspricht, dann mach das Dehnen
konsequent und Du wirst bald grosse Fortschritte machen. Melde Dich doch in 3
Wochen wieder wie's ging. Gute Besserung und Grüsse von
Thomas
21.03.03 21.36h Email. Peter. Hallo, ich kann mich jetzt schon
melden...was mich auf Deiner Seite wie ein Fisch am Angelhaken gehalten hat war
die Aussage mit den Liegestützen. Ich habe das Problem seit letztem Jahr,
als ich eine Woche lang für das deutsche Fallschirmteam im
Formationsspringen in einem Trainingslager die Fallschirme im Akkord gepackt
habe (40 mal am Tag dieselben Handgriffe, pro Schirm nicht mehr Zeit als 5
Minuten). Ich habe das damals vernachlässigt und gedacht, daß es von
selber wieder weggeht. Was immer geholfen hat, waren Liegestütze, danach
gings besser. Ich hatte auch nicht wirklich heftige Schmerzen, eher so ein
Ziehen. Geschmerzt hat es nur, wenn ich besonders fest zugreifen wollte oder
den Arm sehr weit verdreht habe. Ich habe Deine Seite heute nachmittag entdeckt
und bin wie gesagt über die Liegestütze gestolpert, nachdem ich mich
stundenlang mit Informationen über eswt versorgt habe. Deine
Dehnübung habe ich ausprobiert - sie hilft bereits jetzt, nach einem Tag,
es ist deutlich besser geworden. Beim Verdrehen des Arms schmerzt es nicht
mehr, es zieht nur noch. Ich werde das das ganze Wochenende durchziehen und
meinem Arzt nächste Woche mit Sicherheit eine Absage erteilen. Er hat in
dem Antrag für die KV zwei Links als Referenz für die besonders guten
Erfolge aufgeführt. Einer davon geht zu Siemens und funktioniert nicht,
der andere zu einer amerikanischen Studie mit der sagenhaften Teilnehmerzahl
von nur 29 Patienten. Deine Seite ist klasse und ich möchte mich schon
jetzt bei Dir dafür bedanken. Gruss Peter
22.03.03, 13.30h. Lieber Strunzow, ja die Liegestützen ist
schon eine gute Sache. Ich mache seit 22 Jahren täglich, meist so 200
kurze. Eine perfekte Uebung für Arme und Oberkörper und man kann Sie
überall machen. Sie führen auch praktisch automatisch eine leichte
Tennisarm-Dehnung aus, aber vermutlich nur so 10-20% der beschriebenen Dehnung,
also die Dehnübung ist das Wichtigste. Das Hängen an der Stange ist
für den Tennisarm auch super und zusätzlich für den Rücken,
Schultern, Haltung etc. hervorragend. Aber wie gesagt, wenn man nur eines
macht, ist es die Dehnübung, den Rest könnte man theoretisch auch
weglasen, ist nur unterstützend gut. Du wirst in knapp 2 Wochen kaum mehr
was spüren, aber Dehnung nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus
sonst kann es mal einen kleinen Rückschlag geben (wenn zu viele Male, zu
fest oder/und zu lange gedehnt wird). Arzt würde ich dann wirklich
vergessen. In der Medizin sind wir praktisch nur noch von Spezialisten umgeben
die Ihren "Bild-Ausschnitt" sehen, Symptome bekämpfen (oft auch vom
Patienten so verlangt) und die Ursachen und Zusammenhänge bleiben immer
öfter aussen vor. Gute Besserung und bis zur nächsten Meldung von Dir
in 2 Wochen. Schönes Weekend, Thomas
Christine, A-Zeiselmauer <p.wessely@utanet.at>
Eintrag vom
Sonntag, 23. Februar 2003, 13.34 Uhr:
Ich bin 39 Jahre und leide seit
fast 3 Jahren an einem Tennisarm. Habe sämtliche Therapien (Kortison,
Massagen auch Unterwasser, Moor, Magnetfeld usw.) die von verschiedenen
Ärtzen und Therapiezentren empfohlen wurden ausprobiert. Aber nichts hat
langfristig geholfen. Bin dann vor ca. 6 Wochen auf Deine Homepage
gestoßen, und mache seither die empfohlenen Dehnungsübungen (auch
Stange). Nach ca. 2 Wochen glaubte ich eine Besserung zu spüren, doch nun
nach 6 Wochen sind die Schmerzen stärker als zuvor. Was mache ich falsch,
bzw. was kann ich noch machen oder soll ich mit den Übungen
aufhören?
Liebe Christine. Du kannst auch 'mal 10 Tage
Pause machen um zu sehen, ob es ohne noch schlimmer wird. Ansonsten
kontrolliere ob Du während dem Dehnen wirklich ein starkes Ziehen
verspührst. Starke Schmerzen sollte es aber nicht geben und ca. 1-2
Minuten nach dem Dehnen solltest Du keine Schmerzen mehr verspüren vom
Dehnen sondern nur wieder das normale Ausmass. Ich denke, dass Du entweder
nicht richtig/zu schwach oder zu stark/zu häufig dehnst. Du weisst sicher
ob Du eher auf der schwachen oder starken Seite liegst. Aendere da etwas. Total
Dehnungen pro Tag ca. 10-15 Minuten. Probier doch mal den
Tip mit den
Liegestützen aus. Melde Dich doch wieder ein paar Wochen wieder wie's
Dir erging damit. Ich würde noch nicht aufgeben, die Alternativen sind
begrenzt und verschlimmern oft. Viel Geduld, alles Gute und gute Besserung von
Thomas.
25.02.03 Lieber Thomas! Danke für deine Tipps. Werde
mich in ein paar Wochen noch einmal melden. Viele Grüße Christine
Christine;Zeiselmauer <p.wessely@utanet.at> Eintrag vom
Sonntag, 13. April 2003, 16.06 Uhr: Lieber Thomas! Melde mich nun nach einigen
Wochen wieder. Habe nach den ersten Wochen nach den Dehnungsübungen keine
Linderung meiner Tennisarmschmerzen erreicht. Auf Dein Anraten hin machte ich
dann vermehrt Stangen- und Liegestützübungen. Nach ein paar Tagen
wurden die Schmerzen etwas leichter. Doch nun habe ich Schmerzen bis zur
Schulter und bis zum Handgelenk. Was mache ich falsch, bzw. was kann ich noch
tun? Mit bestem Dank im vorraus, und viele liebe Grüße sendet
Christine
14.04.03, 08.20h Liebe Christine. Mach mal den
Diagnose-Test, ev. hast Du einen Golferarm? Das wäre dann eine andere dort
auch beschriebene Dehnungsübung. Stang und Liegestützen sind gute
Ergänzung, aber das Wichtigste ist die Dehnübung. Diese sollte
unbeding gemacht werden, hast Du das? Vie Geduld und gute Besserung von Thomas.
387. S <S>
Eintrag vom Mittwoch, 19. November 2003,
16.09 Uhr:
Erfolgsmeldung!! Hallo, ich hatte mich Anfang des Jahres
schon einmal im Forum eingetragen. Nachdem ich meiner schmerzhaften
Knochenhautsentzündung mit allen nur erdenklichen Therapien, Medikamenten,
Hängen an der Stange und div. Hausmittelchen zu Leibe gerückt war,
passierte nichts. Die Schmerzen waren da wie eh und je. Dann wurde ich trotzig
und beschloss, den Schmerz so gut es ging zu ignorieren. Und tatsächlich:
Je weniger Aufmerksamkeit ich dem Arm schenkte, desto mehr ging der Schmerz
allmählich zurück!! Innerhalb eines 1/4 Jahres war der Schmerz
komplett weg! Zuerst konnte ich es nicht glauben, aber eines Tages merkte ich
erst gegen Mittag, dass ich noch nicht auf meinen Arm geachtet hatte an diesem
Tag - und wirklich, der Schmerz war weg. Das ist ca. 14 Tage her, nach einem
Leidensweg von 15 Monaten. Meinen Arm belaste ich allmählich immer mehr
und binde ihn in alltägliche Aufgaben mit ein. Nur bei starkter
kurzzeitiger Belastung warnt mich ein leichter, unterschwelliger Schmerz vor
Überlastung, der aber innerhalb weniger Stunden wieder abklingt!! Ich rate
jedem, der verzweifelt ist wie ich, nur Geduld zu haben - auch wenn es Jahre
dauern kann. Niemand muss sich bis zum Ende seiner Tage mit einer
Knochenhautentzündung herumplagen. Es gab nur 1 Ärztin, die mich
immer unterstützt hat und nicht aufgab, mich um Geduld zu bitten. Sie
kennt keinen Patienten, der nicht irgendwann diese schmerzhafte Geschichte
ausgestanden hat! Der Körper hilft sich irgendwann selbst, waren ihre
Worte. Ich wünsche allen Betroffenen schnelle und dauerhafte Genesung und
hoffe selbst, dass ich diese Schmerzen nie wieder ertragen muss! Lieber Thomas,
die Stange kann sicher unterstützen, aber meine Schmerzen sind weg, ohne
dass ich die letzten Monate auch nur 1 Mal das Hängen an der Stange
praktiziert hatte! Trotzdem vielen Dank für die wohlgemeinten und
fachgerechten Ratschläge. Alles Gute Silvia
19.11.03
18.47h, Freut mich für Dich S, super wie's Dir nun geht. War dann wohl
doch eher eine Knochenhautentzündung und kein Tennisarm. Weiterhin alles
Gute wünscht Dir Thomas
S <s>
Eintrag
vom Donnerstag, 20. Maerz 2003, 08.51 Uhr:
Hallo. Ich bin 25 Jahre alt
und plage mich seit nunmehr 7 Monaten mit einer schmerzhaften
Knochenhautentzündung im rechten Ellenbogengelenk herum. Habe folgende
Maßnahmen bereits erfolglos hinter mir: wochenlanges Ruhigstellen durch
Gipsverband, Kortisonspritzen, Ibuprofen und Vioxx in rauhen Mengen,
regelmäßiges Kühlen mit Eispackungen,
Röntgenstrahlen-Therapie, Akkupunktur und immer wieder
Krankschreibungen zur Armschonung. Epicondylitis-Spange geht gar nicht, da
diese auf die Schmerzstelle am Knochen drückt! Wollte mir demnächst
ein Mietgerät zur Elektro-Behandlung nach Hause bestellen. Außerdem
habe ich aktuell mit täglichen Quarkumschlägen begonnen, deren
Wirkung ich noch abwarten muss. Jetzt habe ich gehört, dass es ein
homöopathisches Mittel namens "Ruta ex herba D6 Globoli velato" gibt,
welches ich mir sofort in der Apotheke geholt habe. Nun meine Frage hierzu:
Diese sog. "Droge" soll viele negative Nebenwirkungen haben und so wird im
Allgemeinen von der Anwendung abgeraten. Gibt es Erfahrungen mit diesem
"Medikament"??? Und soll ich es tatsächlich weiter einnehmen?
Außerdem hab ich Gutes von diversen Gelantine-Kapseln auf Algenbasis
gehört diese sollen angeblich auch helfen, die Knochen- und
Muskelsubstanz zu regenerieren. Die Stoßwellentherapie habe ich bisher
noch nicht in Angriff genommen, da diese wahrscheinlich komplett selbst bezahlt
werden muss und sicher ziemlich teuer ist. Eine OP ziehe nicht in Betracht. Ich
bin für jeden Ratschlag dankbar.
29.03.03 10.02h Liebe
S. Mach mal den Diagnosetest. Spricht
er an ist Knochenhautentzündung zu 99% eine Fehldiagnose (Aerzte kochen
auch nur mit Wasser). Manche diagnostizieren bei Tennisarm auch als
Sehnenscheidenentzündung. Es ist jedoch Tennisarm = Epicondylitis. -itis
ist zwar immer eine Entzündung und somit auch ein Mis-Nomer also falsch,
da der Tennisarm KEINE Entzüdung ist sondern eine Verkrampfung die nonstop
am Sehnenansatzpunkt zerrt. Da es keine Entzündung ist müssen auch
ALLE darauf abzielenden Therapien fehlschlagen! Ruhigstellen ist GIFT! Die
Medikamente werden ausser einer Magen- und Nieren- und
Geldbörsen-Belastung nichts bewirken. Je weniger Bewegung der Arm
erhält je fixierter wird die Verkrampfung und es kommt zum Teufelskreis
von Krampf=Schmerz=mehr Krampf etc. Also Dehnen sollte Dir schnell helfen.
Stange hängen wenn du die
Möglichkeit hast ebenfalls. Melde Dich doch in 3 Wochen wieder wie's Dir
erging und wie schnell es geholfen hat. Lies die Homepage gut durch damit Du
keine Fehler (zu stark, zu schwach Dehnen) machst dann geht es schneller. Es
lohnt sich diese halbe Stunde zu investieren. Alles was Du oben beschrieben
hast (sogar die Quarkumschläge!) und viel mehr hatte ich auch erfolglos
probiert (siehe meine Liste).
Wenn Du etwas Mut hast brichst Du ALLES mal für 2-3 Wochen ab und machst
nur das Dehnen. Dann wüsstest Du sicher wenn es hilft was half. Mit
weniger Mut, kannst Du natürlich alles andere weitermachen, es schadet
nicht (ausser das Ruhigstellen, das schadet wirklich), aber es hilft auch
nicht. Viel Erfolg und gute Besserung. Liebe Grüsse von
Thomas
20.03.03 10.50h. Email S. Hallo Tomi, viiiielen lieben Dank
für die superschnelle Antwort! Diagnosetest hatte ich schon gemacht, ist
positiv ausgefallen. Werde jetzt wirklich "mutig" sein, alles andere
außen vor lassen und mich ausführlich mit dem Dehnen befassen. Melde
mich wieder, sobald sich etwas tut bei mir. Nochmals danke und viele
Grüße
20.30.03 11.01h. Liebe S, Dein Mut freut
mich und ist bewundernswert. Ich wünsche Dir viel Geduld (ist ja eine
Tugend - die man sich meist nur unter Leiden aneignen kann) die Du, trotz allem
und auch wenn die ersten Erfolge schnell kommen könnten, beim Tennisarm
haben musst. Melde Dich einfach wieder. Liebe Grüsse von Tomi
S
<s>
Eintrag vom Dienstag, 6. Mai 2003, 14.45 Uhr:
Hallo
Thomas, ich hatte mich - denke im Feb.2003 - schon im Forum verewigt. Leider
haben die Dehnungsübungen bisher nicht angeschlagen. Zwar war ich wirklich
eifrig und habe auch 6 Wochen regelmäßig und sorgfältig (insg.
10 - 20 Min. pro Tag) gedehnt, aber der Stand ist wie gehabt. Zuerst
verschlimmerten sich die Schmerzen, dann hatte ich ein Gefühl der
Besserung und dachte schon, es geht jetzt aufwärts. Leider war dieser
Zustand nur von kurzer Dauer. Seit der 4. Woche des Dehnens schwanken die
Schmerzen sehr stark und ich verwende auch wieder Voltaren Schmerzgel
(Ibuprofen-Tabletten hab ich schon vor Monaten abgesetzt, da ich nicht
ständig unter Schmerzmitteln stehen möchte). Nicht einmal die
Tür-Reckstange, die ich mir extra hab installieren lassen oder die
Manualtherapie haben geholfen. Bin momentan ziemlich verzweifelt, da ich dieses
Problem nunmehr seit August 2002 mit mir herumtrage. Die Schmerzen gehen
langsam an die Psyche. Therapietechnisch hab ich alles probiert, was ich mal
gehört oder gelesen hab. Kannst Du mir weiterhelfen, vielleicht noch ein
paar Tips geben? Vielen lieben Dank Schmerzhafte Grüße
07.05.03 10.30h. Liebe S, schade hat es bisher nicht mehr geholfen
mit dem Dehnen. Probier in nächster Zeit die Dehnübung auf
diese alternativ Weise: Den Arm nach unten
zwischen die Beine hängen lassen, Arm nach links drehen und die Hand dann
nach außen klappen (man sieht nun in die Handfläche die nach rechts
zeigt). Mit der anderen Hand die Handfläche umfassen und hoch ziehen. Dies
bewirkt eine ähliche aber doch etwas anders verlaufende Dehnung. Wenn Du
während dem Dehnen nicht ein starkes Ziehen bis zu einem leichten Schmerz
verspürst, machst Du etwas flasch. Diese Dehnung dann mind. 1 Minute
halten. Ein paar Minuten nach der Dehnung darf kein zusätzlicher Schmerz
mehr spürbar sein, sonst hast Du zu stark gezogen/gedehnt. Viel Erfolg und
gute Besserung. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder! Liebe Grüsse
von Tomi
Astrid Guth, Potsdam <astrid.guth@gmx.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 19. Maerz 2003, 13.56 Uhr:
Hallo, ich bin 30 und habe seit
Anfang des Jahres Schmerzen im Ellenbogen. Ich treibe regelmäßig
Sport (auch Fitness mit Geräten und kleinen Hanteln). Die Schmerzen haben
sich immer weiter verstärkt, ich glaube durch Verkrampfen (Festklammern am
Lenker) beim Fahrradfahren bei Schnee und Eis. Besonders
"Händedrücken" ist äußerst schmerzhaft. Die Selbstdiagnose
der HP trifft die Schmerzen sehr genau. Mein Arzt diagnostizierte nach der
Schilderung der Probleme eine Knochenhautentzündung, ist das das Gleiche
wie ein Tennisarm ? Zur Therapie verschrieb er zunächst Gel zum Einreiben
und dann entzündungshemmende Schmerzmittel, passiert ist leider gar
nichts, eher eine Verschlechterung des Zustandes. Werde jetzt erstmal die
Dehnung probieren und schauen, was passiert. Danke im Vorraus für gute
Tipps !
19.03.03 17.30h Liebe Astrid. Ich möchte hier
nicht verschreien, aber Du bist der Idealfall. Erst seit kurzem die Symptome
und eindeutiger Tennisarm. Jetzt brauchst Du nur noch den Leidensdruck und die
Motivation das Dehnen ein paar Tage durchzuziehen und die schnellen grossen
Erfolge sollten die automatisch weitermotivieren und in wenigen Wochen wird
Dein Tennisarm der Vergangenheit angehören. So viel zur Theorie (die sich
jedoch auf jahrelange Erfahrung gründet). Knochenhautentzündung ist
zu 99% eine Fehldiagnose (Aerzte kochen auch nur mit Wasser). Manche
diagnostizieren bei Tennisarm auch Sehnenscheidenentzündung. Es ist jedoch
Tennisarm = Epicondylitis. -itis ist zwar immer eine Entzündung und somit
auch ein Mis-Nomer also falsch, da der Tennisarm KEINE Entzüdung ist
sondern eine Verkrampfung die nonstop am Sehnenansatzpunkt zerrt. Da es keine
Entzündung ist müssen auch alle darauf abzielenden Therapien (Gel,
Schmerzmittel) fehlschlagen. Die Verschlechterung ergibt sich da Du automatisch
oder durch den Arzt verordnen den Arm schonst! Je weniger Bewegung er
erhält je fixierter wird die Verkrampfung und es kommt zum Teufelskreis
von Krampf=Schmerz=mehr Krampf etc. Also Dehnen sollte Dir schnell helfen.
Stange hängen wenn du die
Möglichkeit hast ebenfalls. Melde Dich doch in 3 Wochen wieder wie's Dir
erging und wie schnell es geholfen hat. Lies die Homepage gut durch damit Du
keine Fehler (zu stark, zu schwach Dehnen) machst dann geht es schneller. Es
lohnt sich diese halbe Stunde zu investieren. Viel Erfolg und gute Besserung.
Liebe Grüsse von Thomas
Barbara
Gerdes
Email vom 30.12.2002 11.36h
Ich habe gerade
interessiert Ihre Internetseite gelesen und bin hocherfreut, dass sich endlich
jemand schwerpunktmäßig mit diesem Thema beschäftigt. Also
wende ich mich hoffnungsvoll an Sie, vielleicht können Sie mir einen Rat
geben. Ich bin 38 Jahre alt und leide seit 1995 an einer chronischen
Epicondylitis rechts. Nach allen möglichen Behandlungsmethoden
(Stoßwellentherapie, Spritzen, Elektrobehandlung etc.) entschloss sich
mein Orthopäde zur Operation. Nach der OP war ich ca. 5 Jahre nahezu
schmerzfrei. Im Dezember 2001 ging das ganze Spektakel leider wieder los,
und alles noch viel schlimmer als vorher. Also wurde ich im März 2002
zum zweiten Mal operiert. Diese OP hat mir nur leider überhaupt nichts
gebracht. Seit ca. 5 Wochen leide ich wieder unter unerträglichen
Schmerzen im rechten Arm, teilweise schwellen die Finger an, die Schmerzen sind
besonders stark kurz oberhalb des Ellenbogens. Da ich Verwaltungsangestellte
bin und 8 Stunden am Computer arbeiten muss, bin ich zur Zeit nicht in der Lage
effektiv zu arbeiten. Zum Glück habe ich einen kulanten Arbeitgeber und
kann mich hier einigermassen schonen. Eine Eisbehandlung auf den Schmerzpunkt
bringt Linderung, ansonsten bin ich nur schmerzfrei, wenn ich mich absolut
ruhig verhalte. Und das schlimmste ist, da ich jetzt fast alles mit dem linken
Arm verrichte, beginnen die Schmerzen auch im linken Arm. Ich bin nicht mehr in
der Lage meinen Haushalt richtig zu führen und fühle mich in meiner
Lebensqualität sehr eingeschränkt. Ich klappere alle Ärzte ab,
nur helfen können die mir irgendwie nicht richtig. Mein behandelnder
Neurochirurg hat mich kurzzeitig mit einem Weichteillaser behandelt, das hat
die Schmerzen ein wenig gelindert. Nun bin ich bei einem Unfallchirurgen in
Behandlung, der eine ganz spezielle Blutuntersuchung durchführen will, da
er vermutet, es steckt noch irgendetwas anderes dahinter. So, das war in
Kurzfassung meine Leidensgeschichte. Mittlerweile hat mir auch das
Versorgungsamt eine 30 %ige Schwerbehinderung bestätigt, da ich auch noch
einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule habe. Dieses habe aber
laut Aussage meines Neurochirurgen nichts mit dem Arm zu tun. Nun meine Frage,
was kann ich noch tun, um diese entsetzlichen Schmerzen dauerhaft loszuwerden.
Über eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit freundlichen
Grüßen B. Gerdes
30.12.02, 14.10h. Liebe
Barbara. Tut mir echt leid wie's Dir geht. Stelle zuerst mit der
Selbst-Diagnose sicher, dass es sich
(wieder) um einen Tennisarm handelt. Ruhigstellen, schonen ist der grösste
Feind des Tennisarms, nicht nur, dass es nichts nützt, nein es schadet
sogar. Deshalb schmerzt es manchmal nachts beim umdrehen im Bett besonders,
weil er ruhiggestellt war. Ebenfalls Eis. Eis betäubt zwar den aktuen
Schmerz, bringt jedoch auch eine Demobilisierung und meist eine Verkrampfung
mit sich. Der Arm wird steifer! Mein Ratschlag lautet, 1. schone den Arm nicht,
mehr auch wenn es schmerzt (ausser es ist unerträglich). 2. mach die
beschriebene Dehnübung konsequent täglich (investierte total mind.
10-15 Minuten pro Tag). 3. Wenn möglich mache während diesen 3-4
Wochen die Du Dir dafür geben solltest wenn möglich keine anderen
Behandlungen oder Therapien. Diese schaden zwar nicht, aber sie verwischen das
Bild und Du weist danach nicht mit Sicherheit ob es das Dehnen war, wenn es
besser wird und dies ist am Anfang für die Motivation wichtig. Die
Blutuntersuchung wird Zeit und Geld kosten und auch wenn es ein Befund gibt,
was mit 38 sowieso wahrscheinlich ist (sorry), hat dieser nicht unbedingt mit
dem Tennisarm zu tun. Beim Tennisarm ist es müssig die Ursache zu suchen,
es gibt meist keine die man Behandeln kann, aber die Verkrampfung des
betroffenen Muskels (und nichts anderes ist ein Tennisarm) kann man gut
behandeln. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir geht. Viel Erfolg und
gute Besserung. Beste Grüsse, Thomas
Email Barbara 30.01.03
09.09h. Hallo Thomas, sollte mich nach ca. 4 Wochen noch mal melden. Also,
mache immer fleißig diese Dehnübungen. Danach ist der Schmerz
eigentlich zu ertragen, dieser Effekt hält aber leider nicht so lange vor.
Ich habe auch das Problem, daß ich 8 Stunden mit der Maus am PC arbeiten
muss. Wie schon berichtet sollte ja eine Blutuntersuchung stattfinden. Das
Ergebnis ist eine Erhöhung des CRP-Wertes, muss ich jetzt beim Hausarzt
abklären. Ist schon irgendwie komisch, manchmal tut überhaupt nichts
weh, und manchmal dann wieder ziemlich stark. Der linke Arm fängt auch
schon an. Da fängt man wirklich an zu resignieren. Kann ich vielleicht
noch etwas machen. Gruß Barbara
30.01.03 09.48h Liebe Barbara. Zwischendurch beim Arbeiten immer mal
wieder kurz Dehnen, z.B. während Telefonaten etc. Hast Du das Hängen
an der Stange schon probiert, würde ich in Deinem Fall machen, vielleicht
irgenwo improvisiert im Büro, es braucht jeweils nur ca. 20 Sekunden, z.B.
auf dem Weg auf die Toilette etc. jeweils dran denken. Würde ich in Deinem
Fall nun wirklich versuchen, der Leidensdruck scheint ja nun zu genügen
als Motivator? Ich wünsche Dir viel Erfolg damit un die nötige
Geduld. Falls Du dann mit hängen anfängst, melde Dich doch ca. 2-3
Wochen danach, dann sollte sich etwas getan haben. Grüsse von Thomas
Beschrieb Hängen an der
Stange
Elke, Siegburg <Vollberg@stolle.net>
Eintrag vom
Dienstag, 12. Februar 2002, 15.50 Uhr:
Hallo, ich hab auch schon seit
Monaten einen Tennisarm u. einiges ausprobiert. Überlege jetzt über
eine OP nach Dr. Bergmann nach. Werde allerdings vorher die
Dehnungsübungen versuchen. Meine Frage ist nun, ich habe ein eigenes Pferd
und seit Wochen das reiten aufgehört, würde es aber gerne wieder
anfangen, was meinen Sie, schadet das noch mehr. Netten Gruß aus Siegburg
:-))
13.02.02, 07.47h. Liebe Elke. Unbedingt wieder
Reiten. Wieso? Weil's die Lebensqualität und Freude erhöht und dem
Tennisarm kaum schadet, auch wenn's nach dem Reiten etwas mehr "zieht" im Arm,
weil Du ja eine verkrampfte Arm-Haltung hast, wäre die Bilanz positiv. Vor
dem Reiten 2-3 Min Dehnen. Dann nach dem Reiten wieder 2-3 Minuten wird ein
Verschlechtern vermeiden, dich sogar vorwärts Richtung Heilung bringen. Es
gibt NICHTS, was Du wegen dem Tennisarm nicht machen solltest, auch wenn's 'mal
danach leicht schlechter sein sollte. Das Schlechteste ist Ruhigstellen! Halte
uns auf dem Laufenden. Grüsse, Thomas
Dehnen, kann man übrigens
auch vor oder nach dem Reiten im Auto machen (vorsicht beim Einhändig
fahren): Man streckt den Arm völlig durch und stützt den nach links
abgekippten Handrücken auf den Autositz zwischen die Beine. Die Finger
liegen dann am linken Schenkel an und die Handfläche zeigt nach oben.
Elke, Siegburg <vollberg@stolle.net>
Eintrag vom
Donnerstag, 14. Februar 2002, 11.19 Uhr:
Also ich mache fleißig die
Dehnübungen und ich glaube es nützt was. Der Arm schmerzt nicht mehr
so stark. Nur etwas mehr direkt nach der Dehnung, was später wieder
nachläßt. Ist das ok oder mache ich was falsch ?? Netten Gruß
:-))
14.02.02, 12.23h. Dein Bescheid ist ja schon mal
positiv - für knapp 2 Tage. Nur weitermachen. Kurz nach dem Dehnen kann es
etwas mehr ziehen, aber wie von Dir beschrieben muss das schon nach ganz kurzer
Zeit wieder nachlassen. Dann ist alles OK, Du mast es gut. Nur wenn die
Schmerzen bleiben und generell dauernd stärker werden, die Beschwerden
also schlimmer, dann wäre es zu stark gedehnt und Du dürftest beim
Dehnen nicht mehr so stark ziehen, sondern den Zug langsamer über 2-4
Wochen verteilt aufbauen im gleichen Verhältnis wie es generell bessert,
kann man etwas mehr dehnen. Man kann sogar beim Autofahren dehnen siehe unter
Behandlung. Grüsse, Thomas
Elke, Siegburg <vollberg@stolle.net>
Eintrag vom
Dienstag, 19. Februar 2002, 08.50 Uhr:
Hallo Thomas, wollte mal DANKE sagen
! Die Dehnungsübungen u. deine Betreuung sind wirklich toll. Mache es
jetzt gut eine Woche und es hilft wirklich, es ist noch nicht weg, aber viel
besser. Zeitweise schmerzt er überhaupt nicht mehr, leider aber nur
für kurze Zeit. Aber man muss halt Geduld haben, Nicht wahr !! Es ist auch
gut das ich wieder das reiten angefangen habe, Dank dir! Denn das tut meiner
Seele besonders gut !! Ich kann allen die das gleiche Schicksal haben nur
raten, wirklich alles weiter so zu machen wie vorher, ohne Einschränkungen
wie Thomas auch rät. Dann wirds immer besser, nur die Dehnungen nicht
vergessen !!! So, das wollt ich nur mal loswerden. Netten Gruß aus
Siegburg, Elke
Freut mich wie's schon geht. Richtig, es
wird einige Monate dauern bis Dein Problem der Vergangenheit angehört.
Aber, das Schöne ist ja, dass es wöchentlich besser wird, das
motiviert. Der Nachteil ist, dass man dadurch mit den Dehnungen schnell
nachlässig wird! Vorsicht Rückfälle sind demoralisierend! Obwohl
ich seit 1 Jahr oder so nur noch alle paar Wochen 'mal nen kleine Stich oder
etwas verspüre (könnte auch von 'was anderem sein) dehne ich hin und
wieder etwas, mache Liegestützen (aus anderen Gründen) und Hänge
täglich an der Stange (wegen Rücken/Haltung). Dies ist so oder so gut
für den Körper und den Arm und beugt bestimmt vor. Also dranbleiben
und weiterdehnen. Alles Gute, schönes reiten und melde dich in 2 Monaten
oder so mal wieder. Grüsse, Thomas
Elke, Siegburg <vollberg@stolle.net>
Eintrag vom
Donnerstag, 4. April 2002, 14.27 Uhr:
Hallo Thomas, bin jetzt schon
einige Wochen dran mit den Dehnungsübungen, und muss ehrlich sagen :
SUPER; SUPER. Habe so gut wie keine Beschwerden mehr, obwohl sie schon ganz
schön schlimm waren. Und ich hatte ja auch schon alles probiert. Dank
deiner tollen Internetseite habe ich jetzt wieder an allem Spass, denn man
leidet ja doch ziemlich, wenn man ständig über Monate hinweg
Schmerzen hat, und erst kann einem keiner helfen !! Also ich wollte nur mal
so richtig DANKE sagen, weil du sooo an deine Mitmenschen denkst. :-))) Die
allerbesten Grüße an dich aus dem sonnigen Siegburg :-))
04.02.02 Danke für die liebe Mitteilung ich
freue mich riesig mit Dir! Weiter mit Dehnen 'dranbleiben. Grüsse von
Thomas
Elke Vollberg aus Siegburg :-) <wentschu@web.de>
Eintrag vom Montag,
24. Februar 2003, 16.23 Uhr:
Hallo Thomas, wollte mich nochmal
melden, ist schon lange her, aber dank deiner tollen Übungen hab ich
keine Probleme mehr :-)) und wenn es ab und zu nochmal kneift dann mach
ich sofort deine übungen und schon gehts wieder :-) Also ich muss das
wirklich nochmal betonen, jeder der Schmerzen hat ( Tennisarm ) der sollte auf
jeden Fall die Übungen versuchen, denn sie helfen wirklich, ich hatte echt
schlimme Probleme, stand sogar schon OP-Termin fest, und siehe da ich brauchte
keine OP, dank Thomas. Also meine Lieben :-) schön dehnen und ein
kleines bischen Geduld, ES LOHNT SICH !!! VIELEN DANK THOMAS und liebe
Grüße Eure Elke aus Siegburg
24.02.03 Freut mich, dass Du noch an uns denkst, danke für das
Feedback. Das mit dem Kneifen ab und zu ist normal, Du machst alles richtig.
Eine Freude. Weiterhin alles Gute und Grüsse von
Thomas.
25.02.03 Elke. Hallo Thomas. Aber das ist für mich ganz
klar das ich mich nochmal melde bei jemandem der mir so toll geholfen hat, vor
allem die Schmerzen genommen hat :-) Schade das es nicht für alles diese
Dehnungsübungen gibt.......!! Mach´s gut und weiterhin viel Erfolg,
Bussi ELKE
Regina Richter
Email
vom 11.03.03, 19.19 Uhr
Hallo, ich bin Regina, aus Strausberg, 46 Jahre,
Sekretärin und leide seit zwei Jahren an einen Tennisarm. Ich hatte die
Spritzen bekommen und im November 2002 wurde die OP (nicht 1-2 min., sondern 10
min.) durchgeführt. Diese spezielle Stelle ist tatsächlich vom
Schmerz befreit. Mein Problem ist jedoch, dass seit Anfang des Jahres der
Schmerz sich auf das Handgelenk und oberen Unterarm verlagert hat. Am
schlimmsten ist es für mich, bei meinen Beschäftigungen, die ich
für mich brauche: Schwimmen, Gartenarbeit, Sauna, Solarium und auch die
Arbeit in meinem Beruf, selbst auch die dumme Hausarbeit (putzen usw.). Mein
gesamter Arm schwillt auf das doppelte an, die Finger lassen sich schlecht zur
Faust ballen, die Tastatur könnte doppelt so breit sein um die Buchstaben
nicht doppelt zu nehmen und die leichtesten Gegenstände werden unheimlich
schwer. Die letzte Beschäftigung die mir Freude bereitete war meinen
Hausflur anzustreichen. Anschließend weinte ich sogar vor Beschwerden.
Das fand ich total blöd. Alle hatten gemeckert, warum ich das
überhaupt mache "mit meiner Krankheit". Es war aber eine schöne
Arbeit, ich hatte doch Freude daran! Bisher bin ich davon ausgegangen, dass ich
den Arm schonen muss. Nachdem ich Eure Beiträge gelesen habe, möchte
ich optimistischer werden. Ich werde immer weiter tun, was mir gefällt,
woran ich Freude habe. Aber Ihr sprecht immer von den Dehnübungen und seid
so begeistert. Kann man mir mal diese Dehnübungen beschreiben? Ich
möchte diese gern mal ausprobieren. Nur noch eine Frage: Sauna und
Solarium bedeuten Hitze - für mich aber Abhärtung, Ausgleich und
Wohlsein. Ist Wärme so ungünstig für meinen blöden Arm?
Weiss das jemand? Danke für das Zuhören, wünsche Euch allen gute
Besserung Regina
18.03.03 Lieber Regina. Ev. war die
Operation in Deinem Fall wirklich nur eine Symptombekämpfung und das
Problem (Verkrampfung mit ev. verkürzter Sehne) hat sich nun einfach an
andere Stellen verlagert (da der Ellenbogen durch die OP keinen Schmerz mehr
melden kann). Hier der Beschrieb der
Dehnung, ich denke es wird Dir bald helfen, aber Du brauchst bestimmt
einige Wochen Geduld. Das Hängen
an der Stange würde die Heilung zusätzlich beschleunigen. Gute
Besserung wünscht Dir Thomas
Raik
Tybussek
Email vom 24.02.03 17.04h
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe mal eine frage bei mir ist am 01.11.02 eine
Muskelansatzendzündung im unterarm festgestellt worden. Diese wurde erst
durch eine Salbe behandelt danach mit einer Spritze die sehr schlimm war weil
sie in nähe des Ellenbogens gesetzt wurde. Dann habe ich Antireumatische
Tabletten bekommen die aber auch nicht geholfen haben. Darauf wieder Salben hat
nicht geholfen. Es sind keine Direkten Schmerzen sondern ein Kribeln oder
Kratzen im Unterarm nähe Ellenbogen. (als wenn man was aus Wolle anhat und
das Kratzt so ist dieses Gefühl zubeschreiben) Bei Beugebewegungen die mit
Gewicht ausgeführt wurden trat dieses Kribeln auf aber auch am PC oder bei
viel Greifarbeiten. Bitte helfen Sie mir weiter, ich fühle mich seit
langen eingeschrägt dadurch. Gruß Raik Tybussek
Lieber Raik Vermutlich hast Du eine Kortisonspritze
bekommen. Tönt aufgrund der Beschreibung und der Aerztediagnose ansonsten
ganz nach Tennisarm, ausser, dass Tennisarm normalerweise einiges mehr an
Schmerzen macht, das Kratzen ist nicht tenniarmtypisch, soll aber nichts
heissen. Mach mal den Diagnose-Test
wenn es anspricht, kannst Du gem. Behandlung das
Dehnen ausführen,
könnte etwas bringen. Arm schonen bringt nichts, auch nicht kühlen
oder wie eine Entzündung behandeln, ist eine Sehnenansatzreizung durch
Verkrampfung die gelöst werden muss. Wie alt bist Du? 35-45 wäre
typisches Tennisarm-Alter. Beste Grüsse und gute Besserung von
Thomas
26.02.03 11.11h Hallo Thomas, danke für Deine e-mail. Ich
habe festgestellt, das bei mir der Golfarm zutrift. Also kein Tennisarm. Bin
jetzt 27 Jahre alt. Habe mir mal die Dehnübungen angesehen und werde die
jetzt anfangen auszuüben. Teilweise kenne ich die Übungen aus dem
Fitnesscenter. Mit dem Aushängen z.b., das habe ich auch immer gemacht
bloß als es anfing zu ziehen im Arm habe ich gedacht das wäre nicht
so gut. Das werde ich jetzt aber ändern. Ist es richtig meine normalen
Trainingseinheiten durchzuziehen ? Dazu zähle ich Bankdrücken,
Latziehen und andere für den Oberkörper belastende Übungen? Habe
auch gemerkt das nach dem Fitness die Probleme mit dem Arm immer wieder
auftretten aber auch nicht schlimmer werden. In der ersten e-mail habe ich ja
schon mal beschrieben das ein Gefühl von Kratzen oder Kriblen
zuspüren ist also kein richtiger Schmerz. Freue mich jedenfalls das Du
geantwortet hast, habe nicht damit gerechnet. Werde mich noch mal melden wenn
es Neuigkeiten gibt. Mit freundlichen Grüßen Raik
26.02.03 17.15h Lieber Raik. OK dann kannst Du das
Dehnen für Golferarm und Hängen an der Stange probieren, es wird
bestimmt nützen. Training weitermachen ist OK, aber es sollte nur etwa 80%
des normalen Pensums sein bis Du wieder ganz OK bist. Lieber weniger Gewicht
aber mehr Durchgänge generell. Du hast vermutlich die Sehne durch für
Deine Verhältnisse zu extremes Training überlastet. Aber nicht mehr
trainieren oder viel weniger würde ohne Dehnen nicht automatisch helfen!
Also ansonsten alles normal weitermachen, es wird nicht schlimmer. Vor
während und nach dem Training ausgedehnter Dehnen und zwischendurch an die
Stange hängen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder was passiert ist.
Grüsse und viel Erfolg von Thomas.
Felix Novak, CH-Altendorf <fe-novak@bluewin.ch>
Eintrag vom
Freitag, 21. Februar 2003, 11.32 Uhr:
Hallo Thomas und alle
Forumteilnehmer! Ich bin 44 Jahre alt, spiele seit sechs Jahren Golf. Habe seit
ca. 2 Jahren die Sympthome des Tennisarm bzw. Golferarm, wurde bereits 4mal
gespritz. Die Letzte hielt genau 4 Tage. Hatte am 06. Januar 03 ein Termin
für die OP. Mit Suchmaschine fand ich Deine HP, habe darauf hin 2 Tage vor
der OP dies abgesagt und begann mit den Dehnübungen zu Hause und im
Fitness-Center. Muss allerdings sagen bis heute wirklich ohne Erfolg. Bleibt
mir jetzt wirklich nichts mehr anderes über als die OP ? Beste Grüsse
Felix
Lieber Felix, wenn Du dehnst merkst Du ein Ziehen im
Betroffenen Muskelansatz am Ellenbogen? Könnte es sein, dass Du die
Tennisarm-Dehnung machst aber
Dein Problem der Golferarm (innen)
ist? Das wäre eine Erklärung. Ebenfalls würde ich so oder so (OP
ja oder nein) in der Zwischenzeit, das Hängen an der Stange probieren. Kauf Dir eine für in
den Türrahmen spannen im Sportgeschäft, Coop etc. es lohnt sich. Dies
dann zusätzlich ausführen. Die OP ist sicher eine Möglichkeit,
aber empfehlen kann ich es nicht. Es ist keine garantierte Lösung und wie jede OP ist auch immer
ein Risiko verknüpft das etwas schiefgehen könnte! Ebenfalls ist es
so, dass Du nach 2 Jahren schon rel. weit fortgeschritten bist und ein
sogenanntes automatisches
Ausbrennen / abheilen könnte schon nahe liegen. An Deiner Stelle
würde ich mich noch etwas durchseuchen und ausharren. Sollte der
Leidensdruck zu gross werden, ev. eine OP, aber unbedingt die kleine und danach
nicht ruhigstellen sonst könnte es schlimmer werden. Wenn Du sie machst
melde Dich doch wieder ein paar Wochen danach wie's Dir erging damit. Viel
Geduld, alles Gute und gute Besserung von Thomas.
Felix , Altendorf
<felix.novak@bluewin.ch>
Eintrag vom Dienstag, 14. Oktober 2003, 09.00 Uhr:
Hallo Thomas. Nun ist
es wahrscheinlich soweit, den Termin habe ich am 06.November 2003. Leider hat
mir bis heute nichts geholfen, den die Schmerzen habe ich immer noch. Sicher
sind sie einwenig abgeklungen durch dass ich diese Jahr kein Golf gespielt
habe. Bin ich aber wieder länger am PC dann kann ich am nächsten Tag
den Arm fast nicht mehr bewegen. Leider gibt es in der Schweiz die kleine OP
nicht, daher bleibt mir nichts anderes übrig als dies in der Schulthess
Klink machen zu lassen. Schade dass es bei mir nicht geholfen hat. Ich
wünsche aber allen Leidensgenossen ein Genesung ohne OP. Grüsse
Felix
14.10.03, 10.14h. Lieber Felix Danke fürs
Feedback. Wünsche alles Gute bei der OP. Bitte melde Dich doch ein paar
Monate danach nochmals damit wir ein zusätzliches Feedback haben über
die Wirkung der OP und ich dort eintragen kann wenn's Dir nichts ausmacht. Ich
hoffe es wird eine ermunternde Eintragung. Gute Gesundheit und bis bald,
Thomas
14.10.03, 10.20h. Hallo Thomas. Sicher macht es mir nichts aus
wenn du es eintragen tust, es ist nur schade, dass es bei mir nicht geklappt
hat. Auch mit dem Ausbrennen funktioniert es nicht, oder wie lange müsste
man noch warten. Ich möchte nächste Saison wieder golfspielen und
Motorrad fahren. (Bin ich zwar heuer auch genug). Mein Arzt, Herr Dr. Spormann
Assistensarzt von Dr. Schwyzer der Schulthess Klinik, versichert mir dass es
nicht schlechter wird. Auch habe ich nichts negatives diesbezüglich im
Forum gefunden. Hoffe es klappt. Grüsse Felix
Lieber
Felix, leider höre ich nicht viel ermutigendes nach OP's aber das soll
nichts heissen. Wenn die OP erfolgreich war ist die Sache vergessen,
ausgestanden und man meldet sich einfach nicht mehr. Meldungen kommen sicher
häufiger wenn noch Probleme bestehen, also sei guter Hoffnung. Das
Ausbrennen passiert erfahrungsgemäss nach 1 - 1,5 Jahren, es gibt aber
keine Garantie dafür ev. dauert es länger, ev. in seltenen
Fällen passiert es überhaupt nicht. Mit der unschönen Narbe
könnte man (besonders als Mann) gut leben, WENN die OP das Problem behebt.
Leider gibt es aber durch die OP auch Umtriebe, Kosten, Schmerzen und ein paar
Wochen wird man wohl von einigen Aktivitäten kaltgestellt. Ich hoffe sie
werden Dich nicht lange demobilisieren und schon gar nicht eingipsen oder lange
schienen, da dies die Verkrampfung verstärkt und es eine Heilung
verzögern könnte. Mal sehen wie das abläuft. Hast Du das
Hängen an der Stange auch
gemacht ein paar Wochen gemacht oder etwa gar nicht. Wenn Nein, würde ich
das ab sofort täglich mind. 10 Minuten total machen, Du hast noch 3 Wochen
Zeit und wenn eine Besserung eintreten würde, könntest Du spontan
noch von der OP zurücktreten. Nützt nichts schadets nichts auf jeden
Fall. Viele Grüsse von Thomas. Hier noch
das OP-Feedback.
19.10.03,
08.30h. Hallo Thomas Danke für den Tip, habe am Freitag mit meinem
Physio-Therapeuten festgestellt, dass meine linke Rückenmuskulatur auf
Schulterhöhe komplett verspannt sind und meine ganzen Nervenstränge
dadurch blockiert. Vermutlich habe ich so eine Chance meine Schmerzen so
loszuwerden. Dadurch würde der OP-Termin hinfällig. Gruss und Danke
Felix
helga, hangelsberg <man.geyer@t-online.de>
Eintrag
vom Mittwoch, 19. Februar 2003, 20.42 Uhr:
48, 2 1/2 Jahre mehr oder
weniger starke schmerzen - div. Physiotherapie, Spritzen. Jetzt wurde
röntgenreizbestrahlung oder OP angeboten.
20.02.03, 07.42h Liebe Helga. Mach 'mal den
Diagnose-Test, wenn es anspricht, halte
Dich an die Dehnungs-Anweisungen hier unter Behandlung. Gib dem Dehnen doch 1 Monat Chance. Wenn es nichts
bringen sollte, kannst Du die OP immer noch machen. Röntgenreizstrahlung:
würde sagen, dass die Risiken und Kosten im Vergleich zu einem Erfolg
meiner Meinung nach zu gross sind. Während dem Dehnen kannst Du andere
Behandlungen weiterführen aber auch unterbrechen (was ich empfehlen
würde, damit Du das unbeeinflusste Resultat des Dehnens hast). Ebenfalls
brauchst Du den Arm während diesen 4 Wochen überhaupt nicht zu
schonen. Alle Aktivitäten normal machen, auch wenn's schmerzt (sofern
auszuhalten). Schonen schadet jedem Tennisarm! Melde Dich nach konsequentem
Dehnen doch in spätestens 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
OP könntest Du später immer
noch machen, würde ich aber eher abraten. Gute Besserung, es wird schon
wieder. Beste Grüsse, Thomas
Regina Torlümke, 44651 Herne <Torlumke@aol.com>
Eintrag vom Montag,
17. Februar 2003, 01.51 Uhr:
Hallo, bin 50 Jahre und habe seit Dezember
einen Tennisarm rechts, mit sehr starken Schmerzen und plötzlich auch
links mit leichten Schmerzen. War beim Orthopäden und habe 1
Cortison-Spritze und 20 Tabletten Diclofenac bekommen. Nichts half. Mein
Ortophäde sagte:"Nur eine Operation kann mir helfen. Bekam nach 3 Wochen
noch eine Cortison-Spritze, die nicht länger als 30 Minuten
Schmerzfreiheit bedeutete. Weiterhin mache ich schon die 12. Elektrotherapie
(rechter Arm), die mir auch nicht weiterhilft. Eine Überweisung für
eine Stoßwellentherapie habe ich auch schon.Ist mir zu teuer. Erfolg?
Eventuell würde ich noch eine Akkupunktur machen, wenn sie von der Kasse
bezahlt wird. Durch Ihre sehr interessanten Berichte habe ich sogar wieder
Hoffnung bekommen die Dehnungstherapie auszuprobieren. Ich weiß, dass ich
meine Arme sehr überfordert habe im Sommer Hecken und Sträucher
geschnitten, beim Renovieren habe ich mich ans Deckenstreichen und Wände
streichen rangetraut. Weiterhin habe ich mir meinen Lebenstraum letztes Jahr
erfüllt- eine Querflöte -. Ohne professionelle Hilfe habe ich es mir
mit meinem Ehrgeiz selbst beigebracht. Nach ca. 10 Minuten spielen, musste ich
aufhören, weil meine Finger verkrampft stehen blieben. Nach kurzer Pause,
waren die Finger wieder normal. Hatte aber nie Schmerzen. Traue mich jetzt
natürlich nicht zu üben, oder soll ich weiter machen, auch wenn es
ein wenig weh tut. Oder kann es noch schlimmer werden? Gruß
Regina
17.02.03, 07.50h Liebe Regina. Mach die
Dehnübungen konsequent und Du wirst in 2-3 Wochen wissen was es Dir
bringt. Ich denke, den Rest Deiner Behandlungen kannst vorerst mal aufschieben,
hast ja gesehen was es nützte. Kortison solltest Du keine mehr machen,
nach der 3 Injektion gibt es bereits dauerhafte Gewebeschäden und dem
Tennisarm hilft es nicht, da der Tennisarm eine Verkrampfung ist und keine
Entzündung. Du kannst problemlos Querflöte üben und auch sonst
alles normal machen auch wenn es schmerzen sollte, es wird nicht schlimmer!
Such nicht nach der Ursache, es gab zwar einen Auslöser, aber der hat nur
das Fass zum überlaufen gebracht, es wäre früher oder
später sowieso gekommen, es ist einfach eine Schwachstelle die bei vielen
so ab 35 mal kommt. Einfach vor, während und nach dem Ueben bzw. bei
anderen Tätigkeiten die jenen Muskel stark beanspruchen/verkrampfen etwas
mehr Dehnen. Stimmen zur Stosswelle.
Tue Dir einen Gefallen und lies die Homepage gut durch. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung, es wird Dir schnell helfen, da
Du den Tennisarm noch nicht lange hast! Liebe Grüsse,
Thomas
Daniel Oschmann, Rodgau <Mistory@T-online.de>
Eintrag vom
Sonntag, 9. Februar 2003, 19.00 Uhr:
Hallo ich bin erst 19 Jahre und
habe vor einem Monat leichte schmerzen im unterarm bekommen, bin zum Hausartzt
der hat gesagt Sehnscheidenentzündung, hat mir darauf Diflofernac
Tabletten verschrieben. Nach vier Tagen danach bin ich zum Orthopaden
weil´s nicht besser wurde, der hat gemeint Muskel wäre
übersäuert, hat gleich mit kortison behandlung angefangen (in Po)
alle drei Tage, nach vier Tagen hab ich wieder mit dem Artzt Gesprochen weil
ich vor schmerzen wahnsinig geworden bin, der hat darauf hin nochmal den Muskel
abgetastet und hat gemeint ich hätte ne Muskelverhärtung das kann
dauern, hat mir dann fast drei wochen lang Kortison gespritzt und eine
Unterarmgipsschiene gemacht trage ich seit zweieinhalb wochen, bringt auch nix.
Bin dann zu einem anderen Orthopäden der hat gesagt das er auch net mehr
machen kann, hat mir aber direkt in den unterarm ein Kortisonhaltiges Depot
gespritzt, hat auch net geholfen. Hab immer ein brennen im unterarm, zieht bis
in die Hand hoch, aber hauptpunkt der schmerzen sitzt unten in der innenseite
des ellenbogens, sehnenansatzes. Hab jetzt Gipsschiene ausgezogen wo ich diese
seite gelesen habe, das ist doch ein Tennisarm was ich habe oder? werde langsam
wahnsinig kriege die schmerzen einfach net los, bin normalerwerise fast jeden
tag im fitnesstudio gewesen. Habe zurzeit dauerschmerzen, egal ob ich den arm
bewege oder nicht, wollte fragen ob ich trotzdem ins fitnesstudio gehen kann
mache Bodybuilding. Kann ich es dadurch noch verschlimmern, schmerzen sind
schon ziemlich stark, aber macht mich psyschich kaputt wenn ich sehe wie die
einjahre harte arbeit wieder schrumpfen, hab schon ein Monat pause und es hat
sich nichts gebessert!!!
10.02.03, 08.11h Lieber Daniel.
Tönt ganz nach Tennisarm, aber mach mal den
Diagnose-Test, wenn es anspricht, halte
Dich an die Dehnungs-Anweisungen hier unter Behandlung und Du wirst schon bald Erfolg haben. Du kannst ab
sofort weiter fitnessen, aber mach doch 'mal bis es ganz weg ist (für
einige Wochen) nur so 80-90% Deines normalen Pensums, denn die
Wahrscheinlichkeit besteht, dass Du den Arm (um Dein Fitness-Ziel schneller zu
erreichen) wirklich überfordert hast! Auch besser mehr Durchgänge
dafür weniger Gewicht! Mach um himmelswillen keine Kortisonspritzen mehr,
nach 3 Stück an die gleiche Stelle gibt es bereits erste ireversible
Schäden (Gewebe-Verklebungen)! Kortison bringt wenn überhaupt nur 10
Tage Schmerzlinderung. Die Gipsschiene, also ein Ruhigstellen schadet jedem
Tennisarm. Im Fitnesscenter hat es ja immer irgendwo eine Stange zu
hängen, das solltest Du unbedingt vor dem Training, zwischendurch in
Pausen und am Schluss machen Hängen an der Stange, das wird Dir sehr helfen. Melde
Dich nach konsequentem Dehnen doch in spätestens 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung, es wird schon wieder. Beste Grüsse,
Thomas
Kristin Würzburg kristin.bischof@gmx.de
Eintrag vom
Freitag, 7. Februar 2003, 18.04 Uhr:
hallo! Ich bin 25 und habe auch
schon die erfahrung mit dem tennisarm gemacht. Da ich beruflich bald nur noch
am mac hocken werde(grafik-design)hätte ich gerne informationen zur
optimalsten mouse für anfällige (dehnen mach ich natürlich
auch). es gibt grafik-tableaus, ergonomische mäuse, optische... was bzw.
welche ist denn empfehlenswert? Kann mir jemand auch eine für macintosh
empfehlen? vielen dank! kristin
08.02.03 14.48h. Liebe
Kirstin. Ich habe alle Arten von Mäusen und Tastaturen ausprobiert. Die
bringen sehr wenig bis überhaupt nichts, ich habe dies rel. schnell alles
wieder aufgegeben. Eine Armablage für den Mausarm ist noch eher sinnvoll,
damit der Arm während mind. während die Maus nicht in Bewegung ist
auf dem Tisch aufliegt. Es ist jedoch mit Aufwand und Um- bzw. Anbau des
Tisches Verbunden. Der Tisch sollte wenn man es perfekt machen will unter dem
Arm abgewinkelt etwas nach oben laufen
siehe Fotos. [Ob der Nutzen den
Aufwand rechtfertigt, möchte ich Dir überlassen - es schadet aber
bestimmt nicht.] Problem mit anderen Tastaturen (abgewinkelte etc.) oder auch
Mäusen oder Tableaus ist auch, dass Du dann praktisch nur noch an Deinem
PC arbeiten kannst! Tableaus ändern übrigens wenig, auch dort ist der
Arm konstant und angespannt in der Luft. Unter dem Strich, hilft der
Verkrampfung - und das ist alles was ein Tennisarm verursacht und ist - nur
DEHNEN. Immer mal zwischendurch nur schon 15-20 Sekunden werden ausreichen,
z.B. wenn man mal kurz am PC warten muss oder am Telefon ist, auch beim
rumstehen oder rumlaufen (auch unauffälliger auf dem Rücken
möglich) siehe unter Behandlung.
Melde Dich nach konsequentem Dehnen doch in spätestens 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung. Liebe Grüsse, Thomas
Gerlinde Michel michel.gerlinde@t-online.de
Eintrag
vom Mittwoch, 5. Februar 2003, 17.28 Uhr:
Hallo, mein Name ist Gerlinde
Michel, ich bin 42 jahre alt und habe seit ca. 4-5 Monaten Beschwerden im
rechten Ellenbogen, ich war zunächst bei meinem Hausarzt in Behandlung der
mir den Arm zweimal gespritzt hat. Nachdem die Behandlung aber nichts gebracht
hat und sich die Schmerzen innerhalb kürzester Zeit wieder einstellten,
besuchte ich nun einen Orthopäden? Ich habe nun ca. 6 Behandlungen
Friktionsmassage mit Eis, habe aber das Gefühl es wird immer schlimmer,
ich kann mir kaum selbst noch meine Haare kämmen. Als ich dann gestern
wieder bei meinem Orthopäden war, wollte er mich direkt zur OP ins
Krankenhaus einweisen (nachdem ich die Stosswellen-Therapie, die ich ja selbst
zahlen sollte, abgelehnt hatte). Ich habe der Einweisung ins Krankenhaus nicht
zugestimmt, worauf er mir dann noch eine Spritze gab. Ich bin ziemlich
verzweifelt, zumal mich die permanenten Schmerzen auch während meiner
Arbeit physisch, wie auch psychisch sehr belasten. Hat hier jemand einen Rat
für mich? Ich wäre äußerst dankbar. Gruß Gerlinde
Michel
06.02.03 11.29h Liebe Gerlinde. Vermutlich hat der
Arzt ja Tennisarm diagnostiziert. Mach mal den
Diagnose-Test, wenn es anspricht, halte
Dich an die Dehnungs-Anweisungen hier unter Behandlung und Du wirst schon bald Erfolg haben. Ein Tennisarm
wird bei Eis/Kältebehandlung schlimmer, da es ja eine Verkrampfung ist und
Kälte oder Ruhigstellen blockieren (deshalb schmerzt es am Morgen oder
nachts meist mehr). Schone den Arm nicht! Du kannst hier auch unter OP und
Stosswellen auch noch nachlesen. Die Friktionen schaden zwar nichts, bringen
aber auch kaum was. Melde Dich nach konsequentem Dehnen doch in spätestens
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung, Du kannst guter Hoffnung
sein, Deine Heilung ist nahe. Liebe Grüsse, Thomas
Olaf, Cotbus <rony@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6. Februar 2003, 12.39 Uhr:
Ich bin 39 Jahre
und habe seit 3 Monaten das Problem mit dem Tennisarm. Heute bin ich auf diese
nützliche URL gestoßen. Wenn ich Erfolge oder andere Erfahrungen mit
der Drehübung mache, werde ich mich in diesem Gästebuch wieder
melden.
Robert Jokisch robert.jokisch@meinikat.de
Email
03.02.03
Hallo, ich bin bei der Suche nach 'Knochenhautentzundung' und
Ellenbogen auf deine Seite gelangt. (sehr Interessant, sehr informativ aber
...) Dort finde ich allerdings nur Tennis/Golf - Arm. Ist das das selbe ? Sind
die Dehnubungen fur mich geeignet ? (Knochenhautentzundung im li. Ellenbogen,
erfolgreich behandelt mit Ichtolan-Salbe zweimal wiedergekommen, Ichtolan und
Diclofenak hilft nicht mehr Kortisonspritze, 3 Monate schmerzfrei
Kortisonspritze (am 28.1.03) ohne Wirkung vielen Dank Robert
03.02.03 Lieber Robert. Mach mal den
Diagnose-Test falls Du auf
Tennisarm-Symptome ansprichst, würde ich es mit dem Dehnen probieren, es
kann kaum schaden. Deine Erfahrung mit den Kortison-Spritzen lässt darauf
schliessen, dass es ein Tennisarm sein könnte, vielleicht war die Diagnose
Knochenhautentzündung sowieso von Anfang an falsch (Aerzte sind keine
Götter in weiss und kochen leider auch nur mit Wasser.) Melde Dich doch in
3-4 Wochen wie's Dir erging, viel Erfolg und gute Besserung.
Thomas
Hugo Staub, CH-Widen <h.c.staub@swissonline.ch>
Eintrag vom Montag, 27. Januar 2003, 14.31 Uhr:
Ich bin 70, und habe
einen Golferarm. Ich möchte die Dehnungstherapie beginnen und wäre
froh, auch ein Bild dazu (wie bei Tennisarm gezeigt), zu sehen.
28.01.03 09.00h Lieber Hugo, werde sogleich ein
Bild Golfarm einfügen. Hoffe es
dient zur Illustration. Bitte melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder ob und was
es brachte. Wäre interessant, da uns nur wenig Feedback von
Golfarm-Patienten erreicht. Gute Besserung und beste Grüsse,
Thomas
Hugo Staub, CH-8967 Widen <h.c.staub@swissonline.ch>
Eintrag vom Dienstag, 28. Januar 2003, 10.22 Uhr:
Danke Thomas für
das Foto. Da ich an beiden Armen das "Golfersyndrom" habe, bin ich noch auf
folgende Idee gekommen: "Beide Arme auf Tischplatte stützen,
Handflächen nach unten, Arme nach aussen gedreht, so dass Fingerspitzen
gegen Bauch zeigen. Dann Oberkörper nach hinten beugen, so dass es im
Unterarm zieht." Was hälst Du davon? Gruss Hugo.
28.01.03 13.50h Lieber Hugo. Gute Idee. Wie so oft, probieren geht
über studieren. Könnte sein, dass Du mit 2-3 Bücher oder etwas
anderem unter die Finger noch ein besseres Resultat bekommst, da die Finger
dann etwas nach oben zeigen = mehr Dehnung. Viel Erfolg und beste Grüsse,
Thomas
Berhard Spiess
Email
31.01.03 20.11h
Ich bin 37 Jahre alt, Tennisarm seit 4-5 Monaten. Ich
bin von Beruf Schlagzeuger und leide seit einigen Monaten an dem sogennanten
Tennisarm. Komischerweise ist es der linke Arm und nicht der rechte- ich bin
rechtshänder. So langsam macht mir der Tennisarm große Sorge. Kann
ich die von Ihnen vorgeschlagene Dehnungsübungen auch anwenden? Kann ich
vor allen Dingen weiter trommeln? Beim Spielen schmerzt der Arm besonders, wenn
ich über die Toms gehe und dabei der Arm fast ausgestreckt ist. Meine
Sorge ist, dass ich durch das Weiterspielen irgendwann gar nicht mehr spielen
kann. Was meinen Sie? Über eine Antwort auf meine Fragen würde ich
mich sehr freuen. Vielen Dank im voraus Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Spieß
01.02.03 14.12h Lieber Berhard, mach
zuerst mal den Diagnose-Test um
sicherzustellen, dass Du wirklich einen Tennisarm hast. Das Symptom "mehr
Schmer wenn ausgestreckt trommel" spricht für einen Tennisarm. Auch Dein
typisches Tennisarm-Alter spricht dafür. Du bist nach 4-5 Monaten noch
relativ früh 'dran und die Dehnübung wird Dir relativ schnell helfen.
Dann aber nicht aufhören sondern konsequent weitermachen, sonst gibt es
demotivierende Rückfälle! Ab sofort kannst und sollst Du alles normal
machen auch wenn es schmerzt, es wird dadurch nicht schlimmer. Also auch
Trommeln und Schlagzeug ist kein Problem. Einfach davor (und bei anderen
Aktivitäten die eine Verkrampfung fördern), während [z.B. in
Pausen, auch mal nur 10 Sekunden reichen] und danach etwas ausgiebiger Dehnen.
Lies die Anleitungen und Kommentare in Behandlung gut durch. Melde Dich doch in ca. 3 Wochen wieder
wie's ging. Gute Besserung! Thomas
Email 02.02.03 12.19h. Vielen Dank
für deine Antwort. Gestern habe ich ein Konzert gegeben und heute tut der
Arm extrem weh! Heute muß ich noch ein Konzert geben. Mal sehen wie es
wird. Mein Arzt hat mir eine Aktivbandage verschrieben (Epitrain). Taugt die
was?
03.02.03, 07.43h Die Bandage wird
nicht viel helfen. Aber wenn Sie Dir ein gutes Gefühl gibt oder Du den
Druck davon als angenehm empfindest, verwende sie, sie schadet auch nichts.
Grüsse von Thomas Vor, während und nach dem Konzert gut
Dehnen!
Email 06.02.03, 12.12h. Hallo Thomas Mein Arm tut mir
besonders morgens weh. Es fühlt sich an, als ob ich einen Muskelkater
hätte. Besonders wenn ich den Arm ausstrecke tut es anfangs weh. Hast du
dies schon mal gehört? Im Moment tut mir der gesamte Ellenbogen weh -
nicht nur die Stelle am Sehnenansatz. Wenn du eine Idee hast schreib mir bitte.
Gruß Bernhard
06.02.03h 13.59h Ein normales und
häufiges Tennisarm-Phänomen, da Ruhigstellen (nachts) die
Verkrampfung fördert. Auch das Ausstrahlen auf den ganzen Ellenbogen ist
"normal". Wirklich ein typischer Tennisarm. Ein paar Wochen gut Dehnen und Du
wirst gute Fortschritte machen, leider führt nichts daran vorbei. Arm
nicht schonen! Lies die ganze Homepage durch, es lohnt sich etwas genauer
darüber Bescheid zu wissen und den Ablauf zu kennen! Viel Erfolg und Grute
Besserung & Grüsse von Thomas
Moongamackal James, A-Vienna <moongamackal@hotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 24. Januar 2003, 08.44 Uhr:
Dear Sirs, It would
be great if you could suggest me to find out a proper way to diagnose and treat
for Tennis-Arm as I am suffering from severe Pain on my Elbow since 6 Months. I
have had already Medicine, Injections, X-Ray but no use. Please send me some
solutions and all of your advices and suggestions are greatly appreciated.
Thank you very much. With best regards James Moongamackal
27.01.03 08.12h Dear James. Do the
Diagnoses-Test to make sure it's really
a tennisarm. The here explained stretching method will surely help you then.
Just click on the "english" on top in the left index and read through all the
details, it's worth it! Then do the stretching as suggested for 2-3 weeks and
you will see results even within days, if your problem is the typical
tennisarm. Please let me know in about 3-4 weeks how it worked for you. You can
do other therapy during that time, it won't harm but it would be perfect to
discontinue all during that time, so you will be sure, the result is from the
stretching only, which is an important factor in future motivation to continue
with it, since it will take some month until its finally all history. Take
care, good health and fast results, Thomas
James, Email 29.01.03
11.10h Dear Thomas, Thank you very much for your valuable advice and
suggestions. I will try to find out a solution according to your suggestion. I
will defenitely let you know the feedback. Once again thank you for your
sincere advice. best regards James
29.01.03 12.33h OK
James, looking foreward to hearing from you in a a couple of weeks. Try to do
the stretching consequently, especially if you have fast results in days you
have to continue with it at the same pace. Don't go too far over the point of
hurting, its OK when it hurts more up to a minute after the stretching, but
then it go away. If one morning you are worse you did too much/too strong, just
reduce the application of force then. Hear from you, Thomas
Robert Meister, A-Innsburck <isolar.tirol@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 23. Januar 2003, 16.26 Uhr:
Hallo Thomas, bin Heute auf
deine Site gestossen . Habe seit ca. 2 Monaten das einen Tennisarm. Mein
Hausartzt behandelt mich mit Strom Kurzwelle und Wärmetherapie. Hilft das
deiner Erfahrung nach ? Ich habe jetzt schon mit dem Dehnen begonnen und merke
jetzt schon das dies angenehm ist. Über meine Erfahrung werde ich Dir in
den nächsten Wochen schreiben Ciao Robert
robert meister <isolar.tirol@web.de> Eintrag vom
Freitag, 24. Januar 2003, 19.48 Uhr:
Hallo Thomas, habe seit zwei Tagen
deine Dehnungsübungen gemacht. Die Wirkung ist gigantisch.ich habe nach
den Liegestützen für eine halbe Stunde keine Schmerzen mehr. Hat eine
Stosswellen - Therapie auch Nebenwirkungen ? Ciao aus Innsbruck, Robert
27.01.03 08.06h Lieber Robert. Nur schön konsequent
dehnen und Du bist schon bald geheilt. Die
Stosswellen-Therapie ist keine
leichte Massage sondern eine Vorschlag-Hammer-Methode. Es wird verschiedenes
berichtet, von hilfreicht bis nur scherzhaft und teuer. Es braucht meist eine
lokale Betäubung sonst hält man das nicht aus. Ich würde ein
paar Wochen mal nichts anderes Machen als dehnen, dann weiss man danach auch
was es bringt, bei einem Mix ist dies jeweils nicht ganz klar und eher
hinderlich für die Motivation des Dehnens! Kurzwelle und
Wärmetherapie schaden zwar nichts, werden aber auch kaum etwas bringen.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und alles
Gute. Thomas
Kathrin Schröer, Essen <Olga_2001@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 22. Januar 2003, 12.41 Uhr:
Ich bin 18 Jahre. (gerade
geworden). Spiele seit 9 Jahren Badminton und habe seit 2-3 Jahren schon diese
Probleme. War 1 1/2 jahre in Behandlung, aber alles hat nichts genützt.
Muss ich operiert werden, um endlich schmerzfrei spielen zu können? ich
habe mit meinem Trainer mehrmals meine technik besprochen, doch an ihr liegt es
nicht. habe auch eine Epycondylitisspange aber es schmerzt trotzdem sehr. was
kann ich noch tun? ich möchte auf jeden fall weiter badminton
spielen.
22.01.03 17.05h Liebe Kathrin. Typische
Tennisarm-Patienten sind doppelt so alt wie Du. Mach mal den
Diagnose-Test um sicher zu gehen, dass
es Tennisarm-Symptome sind. Eine Operation könnte helfen, mach dann aber
die Kleine OP. Eine OP ist aber keine
absolut sichere Methode das Problem zu beseitigen. In Deinem Alter rate ich Dir
vorerst davon ab, man kann die OP nicht ungeschehen machen! Die Epy-Spange
kannst Du verwenden wenn Du Dich damit wohler fühlst, ansonsten bringt sie
jedoch nichts! Mich hat sie immer zu sehr ans Problem erinnert und dadurch
demoralisiert. Ist wohl Geschmacksache. Also gib meiner Dehnmethode mal 2-3
Wochen Zeit, machs konsequent, wenns bei Dir die typische
Tennisarm-Verkrampfung ist, wirst Du schnell gute Fortschritte machen und bald
nicht mehr an eine OP denken. Spiel ganz normal Badmington (ich weiss, man
kanns auch ohne g schreiben), jedoch unbedingt vor, während und nach dem
Spielen gut wie beschrieben dehnen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und alles Gute. Thomas
Kathrin Email
05.02.03 12.11h. hallo tomi. ich wollte nur mal schreiben wie es meinem arm so
geht. also du hattest mich gefragt ob es überhaupt ein tennisarm ist! es
ist 100%ig einer. es ist besser, wenn ich nicht spiele. zu deinem punkt mit dem
dehnen. das mache ich schon seit langem, bringt nicht allzu viel! aber es geht
bergauf! viele liebe grüße aus essen kathrin
05.02.03 12.22h Liebe Kathrin. Danke für
Feedback. Wenn's bergauf geht super. Auch wenn's nicht scheint, dass es wegen
dem Dehnen ist, mach es weiter so. Deine 1. Meldung war ja am 22.01., also erst
vor 2 Wochen! Denk daran Geduld ist eine Tugend, nicht nach dem Motto "der Herr
schenke mir Geduld - aber sofort". Also ob und was das Dehnen bringt, weisst Du
erst in weiteren 2-3 Wochen. Ich wünsche Dir die nötige Ausdauer um
konsequent weiter zu dehnen, auch wenn Du den Nutzen noch nicht richtig siehst.
Wenn Du die Möglichkeit hast oder genügend Leidensdruck dann probier
doch mal einige Zeit das Hängen
an der Stange. Weiterhin viel Erfolg und gute Besserung. Würde mich
freuen in ein paar Wochen wieder 'mal zu hören wie Dir geht. Grüess
vom Tomi
17.02.03 17.47h Forums-Eintrag. hallo tom ich bin's mal
wieder! ich hab dir schon ein paar mal geschrieben und dir informationen
über meinen momentanen zustand gegeben! ich bin immer noch 18, und ich
spiele badminton! ich hatte ja von meinen schmerzen gesprochen, hatte alles
versucht etc. nur nix hat geholfen, dann hast du mir gesagt ich solle dehen,
hat auch nix genützt, da ich immer schon gedehnt habe. aber ic hab die
lösung alleine heraus gefunden. ich hab nen neuen schläger, der nicht
so kopflastig ist, seitdem ist es schon viel besser, zwar noch nicht weg, aber
eine besserung ist auf alle fälle da! kannst dich ja noch mal melden!
gruß Kathrin
18.02.03 07.43h. OK
Liebe Kathrin, freue mich, dass es Dir besser geht und hoffe es wird Deine
permanente Lösung werden. Einfach viel Geduld haben. Viele Grüsse und
weiterhin gute Besserung wünscht Dir de Tomi
Jürgen
Huhn
Email 19.01.03, 17.29h
Hallo Leidensgenossen, habe durch
Umbau meines Hauses 2002 (zu viel Schraubendrehen an Rigipswänden) einen
"Tennisarm" bekommen. Epycondylitisspange Nr 1 brachte nix, Nr.2 auch nicht.
Danach Cortison-Infiltration. Dem Orthopäden hatte ich von der Web-Site
erzählt. Seine Antwort: "Wenn sie einen blauen Fleck haben, schlagen Sie
dann mit dem Hammer drauf, damir er verschwindet?" Hat mich sehr verunsichert,
daraufhin bekam ich die erste Cortison-Spritze. 8 Wochen keine Probleme, jetzt
geht es wieder los. Frage: Soll ich mir die nächste Spritzenserie geben
lassen + Dehnübungen. Oder keine Spritzen mehr (der Arzt würde mir
höchstens noch 2 geben und will dann den Arm in Gips legen) und gleich
Dehnübungen? Hält eine Türstange 90 kg. Was passiert mit dem
Türrahmen? Wer hat Erfahrungen, inwieweit ein Schlägerwechsel oder
Bespannungswechsel was bringt? Fragen, Fragen... Ich finde es toll, dass es
solche Seiten gibt : ) Jürgen
20.01.03 10.25h. Lieber Jürgen. Von weiteren Cortison-shoots
kann ich nur abraten. Du bist nach jeweils der gleichen Zeit wieder gleichweit
und das Gewebe nimmt mit jeder Spritze weiteren ireparablen Schaden (dauerhafte
Gewebeverschmelzungen nach der 3 Spritze sehr gross). Cortison ist beim
Tennisarm reine Symptombekämpfung. Nimm Dich mal 2 Wochen der Dehnmethode
an, man kann ja nichts verlieren, dann wirst Du erfahren ob Dein Arzt recht hat
(Aerzte sind keine Götter in weiss, sie kochen auch nur mit Wasser).
Eingipsen ist eine der Tennisarm-Todsünden. Ruhigstellen schadet und
bewirkt das Gegenteil, zusätzlich mindert es die Lebensqualität so
extrem, dass er Dir gleich noch Antidepressiva mitreichen kann. [Ev.
überzeugen Dich die untenstehenden 4 negativen Erfahrungen von Leuten die
es mit eingipsen probiert haben.]Türstange hält das Gewicht
problemlos, am Anfang kann man auch mit den Füssen den Boden noch leicht
abstützen und nicht das ganze Gewicht an den Armen ziehen lassen (ist auch
sicherer - falls die Stange nicht hält). Schläger und Bespannung
haben kaum etwas mit Deinem Problem zu tun. Hierzu musst Du jedoch eher einen
Tennislehrer fragen. Insbesondere sollte dieser Deine Schlagtechnik beurteilen.
Unbedingt: Vor, während und nach dem Tennisspielen ausgiebig Dehen, damit
die Verkrampfung behoben/vermieden wird!!! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wie's
ging. Gute Besserung. Grüsse, Thomas
Negative Erfahrung mit
Eingipsen:
Negative Erfahrung Gips
23.01.03 18.18h. Lieber Thomas, habe mir jetzt die Stange gekauft.
Problem: wenn ich meine 85 kg dranhänge, ist das schwer zu halten.
Hält man die Stange mit den vorderen Fingergliedern oder mit der Hand?
Muss es irgendwo ziehen, wie bei den Dehnungsübungen?) bei mir zieht beim
Hängen es nicht außen am Muskel sondern in der
Unterarminnenfläche. ein schönes Wochenende Jürgen
27.01.03 09.00h. Lieber Jürgen. Wenn es schwer
scheint, einfach unten mit den Füssen aufkommen (Knie entsprechend
angewinkelt) etwas Gewicht damit abfangen, d.h. unten etwas aufstehen, also ev.
nur die Hälfte des Körpergewichtes mit den Armen tragen. Mit der
gazen Hand an die Stange ist OK, aber auch mit den Fingergiedern ist es gut
(schwieriger) spielt aber keine Rolle. Erstaunlicherweise zieht es kaum beim
Hängen, man kann sich kaum vorstellen, dass diese Uebung die
gewünschte Dehnung bringt, aber sie tut es! Es ist richtig, dass man eher
die Innenfläche spürt, da es auch für diesen Muskel eine seltene
Uebung ist.
Andre Bieg <abibox@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 15.
Januar 2003, 11.34 Uhr:
Alter 42, Augsburg, Schmerzen seit paar
Wochen:
Die Dehnübungen klingen sehr logisch und wirken auch, wenn mir
nicht davon nach 1 Tag schon das Handgelenk während der Dehnung so wehtun
würde, daß ich schon gar keine Lust mehr dazu habe. Haben andere
auch schon solche Erfahrung gemacht? Was ist zu tun?
15.01.03h, 12.51h Lieber André. Von diesem Symptom habe ich
bisher noch nie etwas gehört, kann es mir jedoch vorstellen. Insbesondere
wenn Du ev. zu stark an der Hand ziehst (etwas übertrieben in Dauer,
Häufigkeit und Stärke?) oder ev. ist es ein Schwachstelle bei Dir. Du
könntest probieren mit der guten Hand nicht ganz vorne bei den Fingern
sondern näher am Handgelenk selber zu ziehen. Mach die Dehnung einfach
weniger stark dafür etwas länger wenn dies helfen sollte. Ansonsten
kannst Du es anstatt mit Dehnen mit Hängen an der Stange probieren, aber ebenfalls
länger dafür mit Füssen unten aufkommend entlasten und nicht
ganzes Körpergewicht tragen. Dies ist ebenfalls eine schonende Dehnmethode
der gleichen Muskeln und Sehnen aber leider nicht ganz so einfach und
überall verfügbar. Melde Dich doch in 2-3 Wochen wie's ging. Gute
Besserung. Grüsse, Thomas
Chris, A-St. Pöllten
Eintrag vom Montag, 13. Januar 2003,
21.06 Uhr:
bin 25 und habe seit 2 monaten probleme die als
sehenscheidenentzündung angefangen haben. der schmerz hat sich dann aber
nach oben verlagert - diagnose tennisarm. leider ist die
sehnenscheidenentzündung auch noch nicht geheilt. habe diverses probiert,
aber noch keine großen erfolge. der tennisarm-test schlägt bei mir
nicht so eindeutig an. ich habe gerade vorhin mit den dehnübungen
angefangen, habe aber angst meine sehnenscheidenentzündung am handgelenk
zu verschlimmern, dabei das gelenk sehr beansprucht wird. hm, was soll ich
tun?
14.01.03h, 08.20h Lieber Chris. Probieren würde
ich es, viel schaden kann es kaum und eine kleine Chance hast Du dennoch. Wenn
die Diagnose nicht eindeutig auf Tennisarm ist, würde ich wenn Du das
Dehnen probieren möchtest, eher konservativ vorgehen, dh. länger
dehnen aber mit wenig Zug/Kraftanwendung. Dies bringt das gleiche Dehnresultat
aber schonender. Ebenfalls könntest Du das
Hängen an der Stange
probieren, aber ebenfalls länger dafür mit Füssen unten
aufkommend entlasten und nicht ganzes Körpergewicht tragen. Dies ist
ebenfalls eine schonende Dehnmethode der gleichen Muskeln und Sehnen. Wenn Du
innert 10 Tagen keine eindeutige Besserung hast, kannst Du das Dehnen
abschreiben. Melde Dich doch in 2-3 Wochen wie's ging. Gute Besserung.
Grüsse, Thomas
Burkard Luber
Email
14.01.02, 09.57h
hallo Thomas, ich bin 58 und habe seit 3 Monaten
Beschwerden = aussen an beiden Ellenbogen und innen auch noch rechts. Nun
versuche ich dein Dehnprogramm. Bei der Dehnübung für rechts aussen
geht es so wie du beschrieben und ich spüre gut den Dehnungsschmerz. Bei
der Dehnübung für links aussen merke ich so gut wie nix beim Dehnen.
Obwohl ich mich links rechts circa gleichermassen behindert fühle. Mach
ich was falsch? Die Dehnübung für rechts innen (Golfer) versteh ich
nicht. "Die Hand des schmerzenden Arms nach unten bzw. zu sich her". Wenn ich
meinen Arm mit Handflächen nach oben strecke, kann ich die Hand doch nur
zu mir hin drehen/dehnen = dass die Fingerspitzen auf meinen Bauch deuten. Also
eine genaue Unterscheidung der Übung für Golfer und Tenniser
wäre hilfreich. Wenn man wie ich links sowohl Golf als auch Tennis hat,
macht man dann beide Dehnungsarten und das ist nicht zueinander
kontraproduktiv? Herzlichen Dank für deine Mühe, Burkhard
15.01.02 07.55h Lieber Burkhard. Es ist richtig,
dass bei der Dehnung ein gewisser Zug spürbar sein sollte. Entweder machst
Du die Dehnung links nicht perfekt oder Dein Problem ist links nicht so
ausgeprägt. Da musst Du etwas variieren um zu sehen in welcher Position
das Resultat am besten ist. Die Beschreibung Golferarm ist von einem
Forumsleser der einen hatte. Da ich nie einen Golferarm hatte, konnte ich es
nie selber testen. Ich denke aber man muss anstatt die Faust zu sich hin
(Tennisarm) die offene Handfläche von sich weg/Richtung Boden
drücken. Beide Probleme zur gleichen Zeit ist sehr ungewöhnlich und
deshalb ist es schwierig ein Ratschlag zu geben. Ich würde mich ev. zuerst
mal auf den Tennisarm konzentrieren. Viel Erfolg und beste Grüsse,
Thomas
15.01.03 10.56h Danke Thomas für diese schnelle
freundliche Antwort. Inzwischen spüre ich schon auch "einen gewissen Zug"
links, nicht so stark wie rechts, obwohl es eigentlich links anfing mit den
Schmerzen und ich am Anfang auch dachte, dass links grössere Problem sei.
- Ja ich mache jetzt erstmal nur die Tennis-Übung rechts und links, zumal
der Arzt auch gerade von Handrücken weg vom Körper Sachen abgeraten
hat. Danke auch für den Hinweis zum Irak etc. Ich bin normal christlich
engagiert, deswegen ist mir das etwas fremd. Aber die Hoffnung mir dir teile
ich. Beste Grüsse, Burkhard PS Nicht völlig sicher war ich über
die Häufigkeit des Dehnens. Ich mach das jetzt übern ganzen Tag
verteilt, immer por einmal machen für 15-30 sek, immer wenn sich mal ne
gute Gelegenheit ergibt, am Arbeitsplatz, im Zug, bei Pausen etc.Da kommen so
an die 30-40 Dehnungen zustande pro Tag. Das ist nicht zuviel hoffe ich.
Natürlich horche ich immer "hinein", obs mal zuviel wäre, dann
würde ich natürlich stoppen bzw. weniger machen. Aber ich denke, in
die Situation komme ich wohl erst nach 2 oder mehr Wochen Dehntraining. Ich
hoffe, es ist recht, wenn ich hier mit email kommunziere und nicht übers
Forum erstmal, das soll ja auch nicht zu aufgebläht sein dort. Später
melde ich mich vielleicht mal forumsmässig wenn ich Erfahrungen gesammelt
habe.
15.01.03 11.15h Lieber Burkhard. Ich denke Du machst
jetzt alles richtig. Auch die Häufigkeit ist OK, es kann kaum zuviel sein,
bzw. dies würde dann am Tag danach als eine vorübergehende leichte
Zunahme der Schmerzen anzeigen. Also weiter konsequent dranbleiben mit Dehnen
wird Dich zum Ziel bringen. Lass es mich in 2-3 Wochen wissen. Ab un zu stelle
ich auch eine Mailmeldung ins Forum, wenn der Absender nichts dagegen hat, da
ich denke, dass es anderen helfen wird, da sie am Anfang ja die gleichen Fragen
oder Bedenken haben. Beste Grüsse und gute Besserung, Thomas
Christof Mönig, 59872 Meschede <christof.moenig@web.de>
Eintrag
vom Samstag, 11. Januar 2003, 16.19 Uhr:
Hallo! Ich habe von Ihrer
Therapie gelesen und möchte sie anwenden. Darf ich wärend der
Therapie Tennis spielen? MfG Mönig
10.01.03 16.35h Lieber Christof, spiel Tennis, so oft und lange wie
Du magst, mach alles als ob Du kein Problem hättest, auch wenns schmerzt,
nur der Leidensdruck des Schmerzes wenn Du's nicht mehr aushälst soll
Deine Aktivitäten begrenzen, es wird nicht schlimmer dadurch sondern
besser. Du musst aber vor während und nach solchen Aktiviäten die
dazu tendieren den Arm zu verkrampfen jeweils 1-2 Minuten Dehnen! Lies die
Hompage Stichwort Behandlung gut durch,
es lohnt sich! Grüsse, Thomas
stefan, berlin <nussel-crew@web.de>
Eintrag vom
Dienstag, 7. Januar 2003, 14.12 Uhr:
hallo ihr anderen geplagten! ich
(39) hatte beidseitig mittelpraechtige probleme, die mit spritzen nicht
verschwanden. nach einem jahr mit schmerzen begann dann eine dreimonatige
stosswellen-behandlung mit ca 14 sitzungen zu je 2000 stössen. im letzten
monat begann ich dann noch mit ständigen dehnübungen. seitdem bin ich
annähernd schmerzfrei, mit kurzen aufs und abs wird es jeden tag besser !
euch allen wünsch ich ein frohes, gesundes jahr und gute besserung. mfg
stefan
08.01.03 17.57h Danke für das ermunternde
Feedback. Wenn Du konsequent weiter dehnst, wird es schon bald so gut, dass Du
vergessen wirst es je gehabt zu haben. Die Betonung liegt auf konsequent, sonst
wirds noch länger latent und mit kleinen Stichen immer spürbar
bleiben. Meist entscheidet der Leidensdruck wie regelmässig man vorgeht.
Beste Grüsse weiterhin gute Gesundheit. Thomas
Stefan Jansen
Email
15.12.2002, 20.12h
Bin Unfallchirurg und empfehle den immer ungeduldigen
Patienten ebenfalls funktionelle Übungen, Weitermachen mit dem Sport aber
Schmerzgrenze respektieren etc. Rede mir oft den Mund ohne Erfolg fusselig und
verdiene keinen Pfennig dran.
Michael Müller, Fulda, Osthessen <achtzylinder@justmail.de>
Eintrag vom Sonntag, 5. Januar 2003, 21.16 Uhr:
Hallo Thomas! Ich
bin 41 und habe seid Mitte Mai 2002 an beiden Armen den Tennisarm
(Epicondilities). Vermutlich durch einseitige Arbeitsabläufe bei der
Arbeit. Zudem sitze ich gerne vor dem Computer und benutze häufig Maus und
Tastatur. Was die Behandlung betrifft, habe auch schon so ziemlich das ganze
Programm durch. Spritzen, Armschoner, Salben, Heilpraktiker,
Ultraschallbehandlung, Reizstrom, Krankengymnastic u.s.w. Hat bis jetzt auch
nichts genutzt, bis auf die Krankengymnastic. (August2002) Ca. 2 Wochen fast
beschwerdefrei. Danach ging es wieder von vorne los. Ich bin schon ganz
unsicher, ob überhaupt noch etwas helfen sollte. Habe deine nette Seite
Mitte November gelesen und mache seidem die Dehnübungen mit einem
größerem Rückschlag vor Weihnachten, da wir an der Arbeit
besonders viel zu tun hatten. Habe mir auch gleich im November die Stange
gekauft und mehrmals am Tag darangehängt. Auch deine anderen Übungen
(Faust nach oben ziehen und Liegestüzen) mache ich fleißig. Der
Muskel in der Mitte des Unterarmes bereitet keine größeren
Schwierigkeiten mehr. Nur der oder die Muskel die von der Armbeuge Richtung
Daumen verlaufen, also auf der Innenseite. Nicht auf der Unterseite. Machen mir
noch große Probleme. Meine Frage an dich: Gibt es hierfür eine
andere Dehnübung? Da ich annehme, das mit der Faust hochziehen oder Stange
hängen die beschriebenen Muskel nicht genug dehnt. Mein Problem liegt seit
Anfang der Beschwerden nicht so direkt über dem Ellenbogen, da es nur ab
und zu da etwas zieht. Habe mehr die Schmerzen in der Muskulatur. Bekomme ab
nächste Woche nochmal eine Krankengymnastic. Nochmal vielen Dank für
deine nette Seite.
05.01.03 10.53h. Lieber Michael. Das
Stange hängen wird auch auf der Innenseite helfen, dies also nicht
nachlassen. Für die Innenseite musst Du jedoch die
Golferarm-Dehnübung machen, da
nur diese Uebung jene Muskeln und Sehnen dehnt. Du merkst, dass Du richtig
dehnst wenn es "zieht" also leichte Schmerzen machst. Viel Erfolg und gute
Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder was ging. Beste Grüsse,
Thomas
Stefan, Murnau <stefan@hoffmanderl.de>
Eintrag
vom Freitag, 3. Januar 2003, 18.04 Uhr:
Hallo Thomas, ich gehe jetzt
seit eineinhalb Jahren ins Fitnesstudio (3-4 mal/Woche) seit ca. 7 Monaten
plagen mich schmerzen im Ellbogen (Unterseite) 1 Monat nach auftreten der
Schmerzen bin ich dann zum Arzt, welcher mir einen Golferarm diagnostizierte.
Ich habe dann Entzündungshemmende Medikamente (+ Voltarenumschläge
bei Nacht)über einen Zeitraum von 7 Tage eingenommen, welche das leid aber
nicht zufriedenstellend linderten. Tagsüber habe ich öfter
Quarkumschläge angewant ... auch Weißkrautumschläge haben mir
nicht geholfen. Auf anraten des Arztes habe ich 2 Wochen mit dem Training
ausgestzt ... ohne erfolg. Derzeit nehme ich Arnica D12 zu mir (3x3 Kugeln
täglich) zusätzlich bin ich auf Deine Webseite gestoßen ... Ich
werde das mit dem Dehnen durchziehen ... und hoffen das es mir hilft. Von
Kortison Spritzen bin ich gar nicht begeistert und habe die Behandlung des
Arztes abgelehnt, da aus meiner Sicht hier nur die Symptome, nicht jedoch die
Ursache bekämpft wird ..... 1000 dank für den Tipp mit der
Dehnübung ... ich werde mich in jedem Fall wieder melden.
04.01.03 17.00h. Lieber Stefan. Medis und
Umschläge schaden zwar nicht viel (ausser Medis langfristig ev. der Niere)
aber sie werden dem Golfer- oder Tennisarm nichts helfen. Ruhigstellen und
Kortison schaden jedoch beides. Mit dem Dehnen wirst Du bestimmt schnell erfolg
haben (siehe weiter unten). Viel Erfolg und gute Besserung. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder was ging. Beste Grüsse, Thomas
Stefan, Murnau
<stefan@hoffmanderl.de>
Eintrag vom Mittwoch, 16. April 2003, 07.04 Uhr:
Hallo Thomas ... das
mit den Dehnübungen klappt echt supi. Nach dem ich hier Anfang Januar in
dem Forum meine Leidensgeschichte beschrieben habe. Hier nun die
Erfolgsmeldung. Meinen Golfer Arm geht es prächtig. Ich habe sofort
mit den Dehnübungen begonnen und merkte während der ersten Woche
schon spürbare Besserung. In der 2. Woche habe ich dann mit nem leichten
Hanteltraining begonnen. So nach ca. 4 Wochen intensiven Dehnens konnte ich
wieder normal Trainieren. Derzeit dehne ich nicht mehr sooo häufig, ca. 1
x am Tag und vor jedem Training ... und bin nahezu schmerzfrei, nur wenn ich
das Dehnen vergesse ... werde ich daran erinnert, das ich nen Golfer Arm
hatt(b)e. Vielen Dank für die guten Tips ....
16.04.03 Lieber Stefan. Danke für Feedback. Super wie's Dir
geht, freut mich. Weiterhin Dehnen nicht vergessen und gute Gesundheit
wünscht Dir Thomas
Andreas
Email,
03.01.03, 09.28h
Hallo Thomas, leide mittlerweile auch schon mehrere
Jahre bei beiden Ellenbogen an Epicondilytis. Allerdings verspüre ich vor
allem am rechten Arm am Innenknochen starke Schmerzen (vor allem direkt nach
dem Aufwachen). Würden hierfür die beschriebenen Dehnübungen
auch nützlich sein? Über eine baldige Antwort wäre ich sehr
froh. Gruß Andreas (46 Jahre)
03.01.03 12.26h. Lieber Andreas. Schmerzen am Morgen oder auch
nachts beim Drehen ist typisch für einen Tennisarm. Mach aber noch den
Diagnose-Test diagnose.htm Wenn es anzeigt bist Du ganz sicher. Dehnen wird
helfen! Aber Du musst es konsequent und täglich machen! Viel Erfolg und
gute Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder was ging. Beste
Grüsse, Thomas
Stefanie Neuhaus, Barsinghausen <stneu0405@aol.com>
Eintrag vom
Sonntag, 29. Dezember 2002, 21.52 Uhr:
Hallo, ich bin jetzt 35 Jahre und
habe den "Tennisarm" jetzt seit ca.8 Wochen. Allerdings ist es der linke Arm
und deshalb habe ich mir auch nicht soviele Gedanken gemacht. Ich bin stark
rückenkrank und meine Hausärztin hat mir gesagt das ich den Tennisarm
wohl vom falschen aufstützen beim Aufstehen habe. Das Problem ist nun das
ich den Arm aber immer wieder aufstütze, da ich sonst nicht aufstehen (vom
Stuhl oder Bett) kann. Dann kommt noch dazu, das ich bald zur Kur muss, aber
mit dem Arm kann ich das eigentlich vergessen. Nur wenn ich die Kur deswegen
Absage, muss ich weiter zum Arzt und dann bekomme ich Kotison spritzen, was ich
eigentlich vermeiden möchte. So ist das ein Teufelskreis und ich bin recht
ratlos, da ich eigentlich deine Dehnübungen mal ausprobieren möchte.
Kortison bekomme ich schon genug in den Rücken und kann so eigentlich
darauf verzichten. Die Stosswellentherapie würde mich auch interesieren,
gibt es vieleicht auch so etwas in unserm Landkreis (Hannover)? Vielen Dank.
Stefanie
30.12.02, 07.30h. Liebe Stefanie. Also, ein
Tennisarm hat meist keine Ursache, höchstens einen kleinen Auslöser
der das Fass zu überlaufen brachte. Nimm den Arm ruhig zum Aufstehen,
schonen hilft nicht, es schadet sogar! Auch wenn es schmerzt ruhig benutzen und
für alles, es wird dadurch nur unwesentlich schlimmer. Kortisonspritzen
bringen nichts (ausser 14 Tage Ruhe von den Schmerzen) sie schaden aber nach
der 3. Spritze dauerhaft dem Gewebe (Verkleben)! Geh unbeschwert in Deine Kur.
Mach die Dehnübung regelmässig und täglich. Falls Du Hängen
an der Stange machst (könnte Deinem Rücken auch helfen) hänge
aber nicht mit vollem Gewicht sondern mach es wegen Deinem Rücken nur mit
unten Füsse am Boden und trage mit den Armen nur ein (kleiner Teil) Deines
Körpergewichtes. Stosswellen müsstest Du Dich z.B. bei einem
Orthopäden in der Gegend erkundigen. Es ist aber kein garantiertes
Wundermittel, kostet relativ viel und ist oft schmerzhaft. Das würde ich
erst machen wenn Du in 2-3 Monaten mit Dehnen kein Resultat hast. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir geht. Gute Besserung. Beste Grüsse,
Thomas
Andrea G.
Eintrag vom Montag, 23. Dezember 2002, 08.05
Uhr:
Hallo Thomas. Kannst du mir bitte sagen, zu welchem Arzt man am
besten gehen soll, wenn einem der Hausarzt nicht mehr weiterhelfen kann, oder
weiss zu gerade einen Spezialisten im Kanton Aargau (oder auch sonst). Vielen
Dank für deine Antwort. Grüsse Andrea
23.12.02 10.33h. Liebe Andrea. Was erwartest Du vom neuen
Arzt? Falls Du eine Tennisarm-Operation möchtest
siehe hier. Falls er den Tennisarm
ohne Operation behandel soll, muss ich aus Erfahrung leider sagen, dass die
Chance, dass er nicht helfen kann sehr gross ist (siehe Forum unten). Hast Du
der hier beschriebenen Dehnmethode schon ein paar
Monate Chance gegeben? So oder so, es gibt sonst keine schnelle und sichere
Methode den Tennisarm dauerhaft loszuwerden! Gute Besserung. Beste Grüsse,
Thomas
Heidrun Heinzinger, Bochum <heidrun.heinzinger@ruhr-uni-bochum.de>
Eintrag vom Freitag, 13. Dezember 2002, 13.42 Uhr:
Ich bin 40 und
habe jetzt am 19.12 Geburtstag, also so gut wie 41 und das Problem ist etwa vor
8 Wochen aufgetreten. Ich bin nicht direkt zum Arzt gegangen sonder erst nach 4
Wochen, weil die Schemrzen zwar da waren, aber nicht so schlimm und ich habe
auch alle Tätigkeiten wie zuvor ausgeübt. Der Hausarzt hat dann nicht
erkannt was es ist und Rheumafaktoren ect bestimmt. Heute bin ich zum
Orthopäden gegangen, und der hat sofort gesagt es sei eine
Knochenhautentzündung oder Tennisarm. Leider konnte ich mich nicht genug
wehren und er hat Röntgenaufnahmen gemacht, die aber unauffällig
waren. Erst als mir gesagt wurde, das Kortison gespritzt werden soll ( und zwar
3-4 mal) habe ich abgelehnt und er hat mir eine Epicondylitis-Spange gegeben,
zur Entlastung. Ich bin dann gegangen mit dem Hinweis des Arztes, das die Sache
chronisch wird, wenn kein Cortison eingesetzt wird und der Arm eventuell mit
einem Gips ruhiggestellt werden muss. Wie ich jetzt lese ist es wahrscheinlich
schon chronisch, Kortison ist auch nicht das Allheilmittel und eingipsen erst
recht nicht. Ich habe schon vor 20 Jahren einmal Spritzen ins Schultergelenk
bekommen und weiss das es die schlimmsten Schmerzen waren, die ich je hatte.
Die Theorie, dass es mit einem Rückenproblem in Verbindung gebracht werden
kann finde ich sehr interessant, da ich vor 2 Jahren an der Bandscheibe
operiert worden bin und zur Zeit auch Probleme mit verspannter
Rückenmuskulatur habe. Ich werde in jedem Fall die Dehnübungen
ausprobieren. Die Schmerzen sind zwar immer da, aber ich kann damit umgehen und
möchte unbedingt auf die Kortisonspritzen verzichten. Vielen Dank für
diese Homepage. Grüße H. Heinzinger
Liebe Heidrun. Deine obigen Reaktionen und Entschlüsse sind
toll und werden Dir bestimmt Erfolg bringen und Dich vor vielem Unnötigen
bewahren. Die Kortisonspritzen ist zwar im Tennisarm nicht extrem schmerzhaft,
bringt aber nur ca. 2 Wochen Entlastung, löst kein Problem und schadet ab
dem 3. Mal bestimmt dauerhaft dem Gewebe! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wies' Dir erging. Wünsche Dir einen schönen Geburtstag, bis dann
weisst Du schon wie das Dehnen hilft! Grüsse von Thomas
Martin Kaemp / Scholli, D-Werdohl <MartKaemp@t-online.de>
Eintrag
vom Freitag, 6. Dezember 2002, 05.02 Uhr:
Ich bin 43 Jahre und habe seit
8-9 Monaten mit dem Problem Tennisarm zu tun (durch übertriebens
Hanteltraining ausgelöst). Habe eigentlich immer viel Sport gemacht:
regelmäßig in meinem Sportraum Hanteltraining; auch wöchentlich
Volleyball.... Ich habe mir bei einer Überanstrengung (meine Dummheit)
beim Muskeltraining den Tennisarm geholt. Nun bin ich schon 3x gespritzt worde-
der Erfolg hielt jeweils 2 Wochen an! Dann war ich beim Chiropraktiker: der
diagnostiziete Probleme im Halswirbelberreich - auch nach Einrenkung keine
wesentliche Besserung. Ich trainiere vorsichtig weiter (aber kein Volleyball).
Doch nun plage ich mich seit 8 Monaten mit Schmerzen rum. Mein Internist
spricht von Operation. Nun die Frage: Vertragen sich Ihre vorgeschlagenen
Dehnübungen mit Hanteltraining; eventuell auch Volleyballspielen? Ist
meine latente (kaum spürbare) Patellasehnenentzündung ein Zeichen,
dass ich "Veranlagung" zu Tennisarm u.ä. habe? Der Orthopäde hat mich
3 (!) x mit Cortison gespritzt, jeweils nur 2-3 Wochen Hilfe dadurch. Ein
anderer Arzt riet mir nun, dasselbe wieder zu tun. Er bekam seinen Tennisarm
durch 20 Tage Einnahme von Cortison weg. (Beginn: p.T.100mg 2 Tage dann: 75 mg
dann 50mg usw; zum Ende eine gewisse Zeit 5 mg.) Was halten Sie von dieser
Rosskur? Zuerst will ich Ihre Dehnübungen machen - bin im Internet rein
"zufällig" auf Ihre höchst interessante Seite gestossen. Freue mich
auf die Antwort.
Lieber Martin. Nach 3x Kortison kannst Du
aufhören. Nicht nur, dass es nichts bringt sondern ab jetzt beginnt das
Gewebe durch Verklebungen dauerhaft Schaden zu nehmen! Auch Kortison in
Tablettenform bringt nichts und hat ebenfalls relativ starke Nebenwirkungen.
Ein "normaler" Tennisarm geht mit Kortison alleine nie weg. Die Ursache war
übrigens nicht Dein Hanteltraining, das kannst Du Zwecks steigerung der
Lebensqualität jederzeit wieder aufnehmen. Es ist eine
"Alterserscheinung", ein häufiger Schwachpunkt, das Hanteln war wenn
überhaupt nur ein kleiner Auslöser, der das Fass überlaufen
lies, es wäre sowieso gekommen. Mach aber vorher, mittendrin und nachher
jeweils das Dehnen ausgeprägter und
häng an der Stange, hat ja
überall im Fitnesscenter! Die Rosskur wird Geld kosten und den Magen und
die Niere belasten, es gibt schlimmeres aber es ist nicht nötig und wird
überhaupt nichts helfen! Falls spritzen Cortison heisst unbedingt
aufhören, wenns nur Schmerzmittel sind, nun halt, aber es bringt nichts.
Es ist auch keine Ueberanstrengung sondern nur eine kleine "Alterserscheinung"
nur Dehnen hift. Lies die Homepage gut durch es lohnt sich! Spiel wieder
Volley, es wird nicht schaden sondern nur Deine Lebensqualität steigern.
Die Patellasehnenentzündung kann ich nicht beurteilen, beim Tennisarm ist
es jedoch müssig nach der Ursache zu suchen. Man sollte das Problem
einfach durch Dehnen lösen. Ev. gibt es Ursachen die von falscher Haltung
(Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich) ausgehen, die sind jedoch nur schwierig zu
lösen. Viel Erfolg und melde Dich doch in ca. 3 Wochen wieder wie's Dir
erging. Grüsse von Thomas
Veronika
Narboneck
Email 01.12.2002, 01.45h
Hallo zusammen, bin
Leidensgenosse Tennisarm. Zu meiner Vorgeschichte. Bin 44 Jahre alt und habe
meinen Tennisarm seit März diesen Jahres. Kommt bei mir eindeutig vom
Arbeiten mit der Maus am PC. Habe bereits 2 x Cortison gespritzt bekommen und
Ultraschall und Strombehandung. Was alles nichts half. Jetzt wurde der Arm 2
Wochen eingegipst und danach war alles nur noch schlimmer. Meine Ärztin
riet mir zu einer OP, dann wieder nicht, dann doch wieder. Ich bin total
verunsichert. Möchte jetzt doch zuerst mit Dehnen usw. versuchen, bevor
ich an mir schneiden lasse. Meine Ärztin riet mir, die Epicondylitis
Spange zu tragen, die ich vor einiger Zeit bekam. Ist das sinnvoll? Bitte um
Antwort bzgl. Erfahrungen. Viele Grüße Veronika Narboneck
Liebe Veronika. Lies die Homepage gut durch, es
lohnt sich. Eingipsen verschlimmert immer. Die OP hilft zu 70%, unbedingt die
kleine machen nicht die normale = grosse Narbe und Arbeitsunfähigkeit! Sie
hier unter Operation nach. Spange tragen hilft eigentlich kaum, machs wenn Du
Dich damit besser fühlst, was manchmal der Fall ist. Nur Dehnen wird dir
helfen! Grüsse und viel Erfolg, melde Dich doch in 2-3 Wochen wieder!
Thomas
Email 19.01.03, 19.55h Mache immer wieder die Dehnübungen
und habe mir auch eine Stange gekauft, um die Dehnübungen an der Stange zu
machen. Ist das normal, das man Tage hat, an denen ich bereue die Operation
noch nicht gemacht zu haben (große Schmerzen vor allem am morgen) und
z.B. Tage an denen ich kaum Schmerzen habe. Diese Tage fast ohne Schmerzen sind
aber deutlich in der Unterzahl. Es ist mir unerklärlich von was diese
Schmerzen abhängen oder in welchem Zusammenhang stehen. Es müsste
doch jetzt schon langsam eine kontinuierliche Besserung eintreten, was aber
leider nicht der Fall ist. Vielleicht könnest Du Dich nochmals melden!
20.01.03, 07.35h Liebe Veronika. Es ist normal, dass die
grössten Schmerzen am Morgen sind, da Ruhigstellen (schlafen) die
Verkrampfung fördert. Es sind vermutlich jene Morgen die mehr schmerzen an
denen Du am Tag vorher besonders stark oder lange verkrampft warst bzw. Du das
Dehnen weniger konsequent gemacht hast. Falls Du sehr lange und mit viel Kraft
dehnst (es würde beim Dehnen schmerzen) könnte auch das ab und zu mal
die Ursache sein, d.h. dann war das Dehnen mal zu stark/lange was einen kleinen
Rückschlag ergibt aber nach 1 Tag wieder OK ist (glaube ich zwar nicht bei
Dir, das machen fast immer nur Männer ohne Geduld - hören auch nicht
auf die Schmerzgrenze beim Dehnen). So oder so es braucht viel Zeit und Geduld.
Du kannst Die OP ja jederzeit immer noch machen. Aber wie gesagt eine OP ist
immer ein Eingriff, bei dem auch was schiefgehen kann und die auch nicht sofort
alle Probleme behebt. Kontrollier Dich mal ob Du ev. tagsüber unbewusst
(z.B. bei Gesprächen etc.) unter dem Tisch eine Faust machst? Immer
schön entspannen ... Viel Erfolg und weiterhin gute Besserung. (Geduld ist
eine Tugend - die man leider nicht auf die Schnelle üben kann).
Grüsse von Thomas
Mike Klais, Chieming/Bayern
<klais@t-online.de>
Eintrag
vom Samstag, 5. Oktober 2002, 11.03 Uhr:
Hallo, ich bin 43 und habe mich
vor 8 Wochen am Ellbogen verletzt. Nach dieser Verletzung bekam ich zunehmend
starke Schmerzen beim Halten und Greifen mit der rechten Hand. Tennisspielen
ging plötzlich gar nicht mehr, ebenso Golfen. Tut beides höllisch
weh. Diagnose von 3 verschiedenen Ärzten: Tennisarm. Kein Zusammenhang mit
der Verletzung. Problem wird zunehmend schlimmer, trotz diverser Therapien.
Hintergrund: arbeite seit über 10 Jahren am PC, täglich mehrere
Stunden. Mausbedienung machte ab und zu Schmerzen an der Oberseite Zeige- und
Mittelfinger. Frage: die Therapie "benutzen" statt "schonen" leuchtet mir ein.
Ist allerdings mit "benutzen" nur die mittelsanfte Dehnübung gemeint oder
kann ich auch die Ochsentour wählen und trotz Schmerzen einfach Golf
spielen (ggf. mit Diclophlogont SL 75 - wirkt super bei mir?
07.10.02 13.10h Lieber Mike. Nur zur Sicherheit bei
Dir innen/Golf und aussen/Tennis anspricht (eher selten) mach nochmal
den Tennisarm-Diagnose-Test. Wenn's
anspricht - richtig, nicht schonen, sei ein Mann mach die Rosskur. Golf mit
Schmerzmittel OK und wird nicht schaden - , dehnt auch wenns schmerzt dabei,
hilft insbesondere der für die Heilung wichtigen Lebensqualität,
-freude und hilft über die Zeit hinweg bis es wieder OK ist was ein paar
Monate in Anspruch nehmen könnte. So wenig Schmerzmittel wie nötig
nehmen und vor und nach dem Schmerzmittel viel trinken (Bier wäre auch OK,
aber bitte nicht nur) - die Niere wird's Dir danken (das Wassertrinken gegen
Schmerzmittelnebenwirkungen). Der Unfall war nicht die Ursache nur ein kleiner
Auslöser der bei Dir im typischen Tennisarmalter den Schwachpunkt
Ellenbogen zum "kippen" brachte, das Fass ist sozusagen überlofen - aber
keine Angst mit Dehnen kriegst Du das gut in den Griff und wenn möglich
auch das Stange hängen zusätzlich machen wenn's geht. Beim Dehnen in
Deinem Spezialfall musst Du die Tennisarmübung machen UND die
Golf-Dehnübung! Diejenige bei der es mehr zieht entsprechend etwas
länger und ausgiebiger als die andere. Alles Gute und viel Erfolg damit,
melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder mit einem Feedback. Grüsse von
Thomas.
Claudia, Berlin
<klinger@snafu.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 3. Oktober 2002, 19.16 Uhr:
Hi, bin 48 und arbeite seit 92
am PC - nun ja, ich arbeite da nicht nur, kannst ja mal in meiner Weblandschaft
stöbern... Jedenfalls hab ich seit etwa einem halben Jahr zunehmende
Schmerzen im Oberam, da, wo ein wichtiger Muskel an den Knochen anwächst,
diese Sehne ist hochempfindlich und tut höllisch weh. Am Unterarm
vergleisweise geringe Krampf/Verspannungsempfindungen, nicht direkt Schmerzen.
Heut hab ich mich auf den Boden gelegt, Arme nach hinten/oben - auf den letzten
10 Zentimeter vor dem Boden schmerzte es teuflisch und dann konnte ich den Arm
nicht mehr heben!!! Wenn ich die Geschichten hier lese, bin ich ein Sonderfall:
dasselbe, aber eben am Oberarm - schon mal gehört??? Ich hab jetzt mangels
Alternative die Maus auf links umgestellt - am linken Arm sind nur geringe
Schmerzen, aber immerhin auch welche - deshalb dacht ich erst, es wäre
Weichteilrheuma. Doch der Bezug zum Klicken & Tippen ist zu deutlich! Und
links ist nur ganz wenig Schmerz, vielleicht so eine Art Muskelresonanz, keine
ahnung: ich würd sagen, rechts 100&, links 5% Schmerzen. Würd
mich über Eure/Deine Kommentare freuen! Gruss Claudia - völlig
behindert links klickend.... :-)
07.10.02 13.10h Liebe
Claudia, würde Dir sehr gerne weiterhelfen. Wenn ich richtig verstanden
habe hast Du aber im Ellenbogen keine Schmerzen (hast Du
den Tennisarm-Diagnose-Test gemacht?
Nichts angesprochen?) Ich würde Dir mal ein "vorsichtiges
an der Stange hängen
empfehlen, wenn's stark schmerzt nicht mit vollem Gewicht hängen sondern
mit Füssen etwas Gewicht abfangen. Es könnte eine Verkrampfung und
Sehnenverkürzung im Oberarm sein. Dieses Hängen sollte aber auf
mehrere Sessions verteilt ca. 5-10 Minuten pro Tag ausmachen. Eine leichte
Besserung wenn die Behandlung stimmt wäre nach ca. 1-2 Wochen
spürbar, sonst kannst Du es Dir schenken. In den ersten Tagen könnte
der Schmerz aber noch etwas zunehmen. Wenn Du besonders am Morgen oder wenn Arm
selten bewegt "Anlaufschmerzen" hast würde dies meine Diagnose
bestätigen. Wenn Du am Morgen beim Aufstehen und Anziehen viel weniger
Schmerzen hast könnte es eine Zerrung sein. Das Hängen an der Stange
allein könnte noch nicht genügen um die nötige Dehnung und
Entkrampfung hervorzurufen. Dann würde ich eine Sport-Physio-Therapeuten
(oder guten Fitness-Trainer) fragen welche Arm-Uebung den Muskel dehnt der Dir
schmerzt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir lief. Schon Dich nur
so viel wie's es zulässt dass Deine Aktivitäten und
Lebensqualität nicht verändert/geschmältert werden, denn die
Heilung könnte etwas Zeit in Anspruch nehmen und die (gute) Moral ist
für die Heilung besonders wichtig. Ebenfalls machen Schmerzen das Problem
nicht immer automatisch schlimmer. Schonen ist oft der grösste Feind, auch
wenn's scheinbar weniger Wehtut. Sei eine Frau und beiss Dich da durch.
Grüsse von Thomas [retour von Ayia Napa - deshalb dauerte Antwort
etwas - würde bei 30°C sogar mit Tennisarm Spass machen - musste mit
22jährigem Patensohn 3 Nächte Party machen - eine Art schmerzhafte
Durchhalte-Uebung] Sehe mich gerne mal auf Deinen Pages um.
Gabi Oswald, München <GabiOswald@web.de>
Eintrag vom
Samstag, 28. September 2002, 13.08 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 36 Jahre
und hatte im August 1999 einen Fahrradunfall, woraufhin im Krankenhaus eine
Arthroskopie des rechten Schultergelenks auf Grund der Diagnose
'Impingementsyndrom re. Schulter' durchgeführt wurde, da ein Reißen
der Rotatorenmanschette drohte. Obwohl diese Operation und die
anschließende Reha (da der Arm nach der OP erst einmal ruhig gestellt
war) erfolgreich verliefen, habe ich seit dem enorme Probleme mit meinem
rechten Arm - vor allem aber in den Fingerspitzen der rechten Hand, die mir
beim Tippen am PC (ich bin Sekretärin und sitze 80 % meiner Zeit vor dem
PC, da ich sehr umfangreiche Dokumente abtippen muss) höllische Schmerzen
bereiten. Außerdem habe ich Schmerzen im rechten Ellebogengelenk (auf der
Innenseite) und weniger im "großen Muskel". Nach einer jahrelangen
Odyssee mit zahlreichen Behandlungsversuchen bei unzähligen Ärzten,
die die unterschiedlichsten Diagnosen stellten und die ich auf Grund dessen
immer wieder wechselte, weil deren Behandlungsmethoden keinen Erfolg brachten
(die Liste deiner Behandlungsversuche kommt mir sehr bekannt vor) hat nun ein
Arzt einen Tennisarm bei mir diagnostiziert und die Ruhigstellung meines Armes
empfohlen. Ich hatte mich zwischenzeitlich schon selbst dazu durchgerungen,
mein Privatleben auf Eis zu legen, damit ich wenigstens im Beruf fit war. Doch
auch diese Einschränkung brachte keine Besserung; im Gegenteil: meine
Nerven waren/sind mittlerweile überstrapaziert, weil ich die Dinge, die
mir lieb und wert waren in der Hoffnung aufgegeben habe, dass sich auch eine
gesundheitliche Besserung einstellt - was in keinster Weise der Fall ist. Auf
der Suche nach Informationen über die Ursache eines Tennisarmes bin ich
nun auf deiner Seite gelandet und frage mich, ob es sich bei mir überhaupt
um einen Tennisarm handelt oder ob es nicht eher ein Golferarm ist, da ich die
größten Schmerzen auf der Innenseite des Armes habe. Sie ziehen sich
von der Schulter über den Ellebogen und die Handfläche bis zu den
Fingerspitzen, wobei eben der Ellebogenknochen ziemlich sensibel ist und
schmerzt. Ich habe deine Übungen sowohl für den Tennis- als auch
für den Golferarm - bereits ausprobiert und festgestellt, dass die
Übung für den Golferarm weitaus mehr zieht als die für den
Tennisarm. Gibt es denn eine Methode, festzustellen, ob es nun ein Tennis- oder
ein Golferarm ist? Für eine Antwort wäre ich dir sehr dankbar; nach
der Lektüre deiner Internetseite bin ich auch am Zweifeln, ob ein
Ruhigstellen bzw. Schonen des Armes gut oder eher schlecht ist. Ich kenne
mittlerweile die verschiedensten Pros und Contras und habe mich einstweilen
dafür entschieden, ihn etwas zu schonen wobei ich auf jeden Fall deine
Übungen für den Golferarm ausprobieren will, da ich denke, dass es
eher ein solcher als ein Tennisarm ist. Über eine Antwort würde ich
mich sehr freuen und danke dir einstweilen dafür.
Liebe Gabi. Tut mir echt leid mit Deiner
Krankheitsgeschichte. Mit den Fingerspitzen kenne ich mich zuwenig aus. Ist die
Blutzirkulation genügend gut oder ev. an diesen Extremitäten
mangelhaft und Ursache? Der Arm tönt für mich nach Golferarm, was Du
richtig interpretiert hast, mach die Golferarm-Uebung. Du kannst nochmals
die Tennisarm-Diagnose machen zur
Sicherheit. Das an der Stange
hängen solltest Du unbedingt auch machen! Es könnte Dir sogar in
den Fingerspitzen helfen, da diese hervorragende Uebung alle Armnerven,
Muskeln, Sehnen und sogar Blutgefässe betrifft. Ev. ist Deine "Blockade"
in der Schulter oder sogar im Nacken und das Hängen an der Stange
könnte da mithelfen. Vergiss das Arm-Schonen weitgehend, es demoralisiert
nur, zudem schadet es und nützt absolut nichts (Denk immer daran, es sind
keine Götter in weiss sonder Menschen wie Du und ich die auch mit Wasser
kochen - niemand anderer ausser Dir ist so stark an der Lösung Deines
Problemes interessiert.) Bring Dein Privatleben wieder auf Touren und versuch
die gesundheitlichen Probleme dabei etwas zu vergessen Du hilfst damit Deinem
Körper zu genesen! Du hast nur das Heute. Gestern kannst Du nicht
ändern und für Morgen wäre eigentlich Gott zuständig.
Grüsse und gute Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Ursula Russek, Frickenhausen <u.russek@web.de>
Eintrag vom Freitag,
22. November 2002, 15.51 Uhr:
52 Jahre. Das Problem habe ich schon 1 1/2
Jahre.Ich habe schon alles unternommen. Cortison wurde gespritzt,Akupunktur,
Massage und Röntgenreizbestrahlung. Jetzt stehe ich vor der
Operation.Allerdings wurde mir gesagt, dass es eine Gelenksvereiterung geben
könnte. Wie hoch ist dieses Risiko und wie würde dann weiter
behandelt?
22.11.02 16.15h. Liebe Ursula. Mach den
Diagnosetest und wenn es voll
anspricht, gib der vorgeschlagenen Dehnübung 2-3 Wochen Zeit. Du hast eine gute Chance, dass
die OP dann gar nicht nötig wird. Sie auch in der Homepage über OP.
Wenn schon dann die kleine OP machen nicht
die Standard-OP. Es gibt eine sehr unschöne Narbe (die normale OP) und
die Chance ist bei jeder OP auch "nur" 70% dass das Problem danach beseitigt
ist. Von Vereiterung habe ich noch nie etwas gehört, aber jede OP, sei sie
noch so klein, ist ein Eingriff mit Risiken, und wie gesagt ohne
Erfolgsgarantie! Also wieso nicht noch 'was harmloses wie Dehnen vorher
probieren? Melde Dich doch in 2-3 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse
und gute Besserung, Thomas
Gisela Hofer,
Norddeutschland. Email 27.11.02, 00.28h
Auf jeden Fall werde ich mit der -
wenn auch kleinen - Operation warten und ab heute mit dem Dehntraining
beginnen. Lieben Gruß aus Norddeutschland Gisela Hofer
27.11.02 07.45h. Ich wünsche Dir beim Dehnen
die nötige Konsequenz und ein schnelles Erfolgserlebnis damit. Gute
Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir damit erging.
Liebe Grüsse von Tomi
Martin Becker, Wien <becker2@utanet.at>
Eintrag vom
Sonntag, 17. November 2002, 21.13 Uhr:
Hallo Leidensgenossen, bin 41
Jahre alt und habe nun leider bereits mit beiden Symptomen (Tennisarm, Golfarm)
am rechten Arm Erfahrung machen müssen; obwohl ich kaum Tennis und schon
gar nicht Golf spiele. Vor ca. 2 Jahren hat es mit einem Tennisarm begonnen,
den ich mit einem Stützstrumpf, viele Dehnen und kaltem Wasser
(unmittelbar nach dem Tennissspielen) lindern und nahezu wegbekommen konnte
(ist aber bis heute nicht ganz verschwunden). Nun plagt mich seit 5 Monaten ein
wirklich unangenehmer Golfarm. Im Alltag schmerzen bereits die kleinsten
Bewegungen (etc. Abtrocknen der Hände in einem Handtuch, Drehen des
Schlüssels beim Starten des Autos, Öffen von
Türen,etc.).Eigentlich bin ich schon sehr verzweifelt, weil die
zunächst herkömmliche Behandlung total versagt: Salben,
Umschläge, Magnet und nun bereits 3 Cortisonspritzen. Mit Glück ist
der Schmerz 2-3 Tage weniger spürbar und der Muskelansatz weniger
empfindlich, danach ist wieder alles beim alten. An Sport ist überhaupt
nicht zu denken; Tennis ausgeschlossen. Nun soll ich mit Therapie
(Friktionsmassage und Ultraschall) beginnen, obwohl mein Arzt davon selber
nicht wirklich viel hält. Aber probieren sollte ich es, da alles andere
ohnehin nichts bringt. Habe nun ausführlich alle Beiträge gelesen und
werde konsequent die Dehnungsübungen beginnen (selbst davon wußte
ich bisher nicht, obs gut oder schlecht ist- da es natürlich schmerzt).
Nachdem mein Arzt auch ein Freund von mir ist und an mir eigentlich nichts
verdient, gehe ich davon aus, daß er "mein Bestes will". Offensichtlich
sind die Meinungen aber total umstritten.Nachdem ich in meiner Firma Stangen
habe (ich habe ein Fitnesstudio), werde ich ab sofort konsequent Aushängen
und Dehnen ! Gerne werde ich in ein paar Wochen wieder berichten.Die Therapie
werde ich noch verzögern. Danke vorab für die Infos auf Ihrer
Webseite, hat mir - zunächst moralisch - viel geholfen. Grüße
Martin Becker
18.11.02 08.25h. Dehnen und Stange
hängen ist jetzt das Beste für Dich. Der ganze Rest von Behandlungen
und Salben etc. schadet zwar nichts (ausser Kosten, Zeit, Nerven) aber hilft
auch kaum, man könnte also darauf verzichten. Innert 2 Wochen solltest Du
grössere Fortschritte machen. Melde Dich doch in 2-3 Wochen wieder. Gute
Besserung! Thomas
Meyer, D-Hamburg
Eintrag vom Mittwoch, 13. November 2002,
16.03 Uhr:
Alter: 28.08.1941. Habe seit ca. 5 Jahren immer nach falschen
Bewegungen den sogenannten Tennisarm. Ich ignoriere die Schmerzen und nach
einer gewissen Zeit ist er weg.
14.11.02 08.25h. Da haben
Sie echt Glück, normal ist das Verschwinden der Schmerzen nicht, ev. ist
es auch keine herkömmliche Epicondylitis. Sie können es mit der "Diagnose" überprüfen. Auch Ihnen
könnte die Dehnübung helfen, dass die Verspannung jeweils noch
schneller verschwindet. Probieren Sie es das nächste Mal doch aus. Viel
Erfolg, Thomas
Michael Volmar, CH-Gebenstorf <m.volmar@it-success.ch>
Eintrag
vom Mittwoch, 23. Oktober 2002, 22.01 Uhr:
Ich bin jetzt 34. Seit ca. 2
Jahren bin ich mit diesem Problem konfrontiert (also der grösste Mist, den
ich je hatte!). Angefangen hat es im linken Arm. Irgendwann hatte ich die
Schmerzen satt und ging zum Arzt. => Kortisonspritze, vorübergehend OK.
Als es wieder anfing, ging ich in's China-Zentrum. Die chinesische Massage
(Akupunktur, Räucherstäbchen und eine sehr schmerzhafte "Massage",
wenn der Arm so schon schmerzt, [er hat mit den Muskeln und Bändern
Gitarre gespielt!]) habe ich 6 Wochen gemacht. Danach nochmal Kortisonspritze
(vom Hausarzt notabene) => OK. Leider fing es dann im rechten Arm an. Bis
jetzt habe ich hier 3 Kortisonspritzen intus und habe die Schn... gestrichen
voll. Auslöser waren (vermute ich) im Karatetraining die Liegestützen
(mit meinen 100kg auch nicht ganz ohne ;-) Heute Morgen hatte ich noch den
Entschluss der OP. Meine fürsorgliche Frau fand dann aber diese Page.
Werde es mit den Dehnübungen erst noch versuchen.
24.10.02 08.30h. Lieber Michael. Danke Deiner Frau! Lies noch alles
zur Operation auf dieser Homepage. Würde kleine OP machen und aber vorher
dem Dehnen noch ein paar Wochen Chance geben. Die OP zu verarbeiten wird auch
Zeit kosten und die Heilungschance ist nicht 100%! Kortison würde ich nun
nach 3x sicher nicht mehr machen, ist nur schädliche
Symptombekämpfung. Auslöser Karate kannst Du vergessen. Es mag zwar
Auslöser geben, aber es wäre so oder so gekommen. Mach unbedingt
alles so weiter wie gewohnt, auch wenn's schmerzt es schadet nicht, wird also
dadurch nicht schlimmer (abgesehen ev. vom Schmerzt während, der ja aber
schnell wieder abklingt). Liegestützen helfen sogar! Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder! Konsequent Dehnen (, ev. noch Stange hängen wenn's
geht). Viel Erfolg und gute Besserung und bis dann, Thomas
Oskar Glaser <o.glaser@t-online.de>
Eintrag vom
Montag, 21. Oktober 2002, 16.13 Uhr:
Ich glaube es kaum!! Es gibt doch
tatsächlich Leidensgenossen. Ich selbst bin 41 Jahre alt und leide seit
Anfang Juli an beidseitigem Tennisarm. Angefangen hat es rechts und ca. 1-2
Wochen später kam links dazu. Bei mir, glaube ich zumindest kam es wohl
durch übertriebenes Training beim Bogenschießen. Das ganze noch
garniert mit etwas Gartenarbeit und das ganze war perfekt. Viel Computerarbeit
kommt natürlich auch noch hinzu. Als Therapie bekam ich zuerst einmal
Spritzen gefolgt von Elektrotherapie und Tabletten. Als Stütze verwende
ich noch ein EpiTrain. Geholfen hat aber bisher noch nichts, sodass ich froh
bin, diese Seiter gefunden zu haben. Werde jetzt auch mal mit Dehnübungen
wie empfohlen mit Unterstützung von etwas Rotlicht beginnen.
Erfolgmeldungen dann in Kürze. Mit herzlichem Leidensgenossengruß
Euer Oskar
22.10.02 07.45h. Lieber Oskar. Sorry, Rotlicht
bringt nichst, den Aufwand kannst Du Dir sparen, der Tennisarm ist keine
Entzündung. Wärme nützt nichts (schadet auch nichts, also wenn's
gut tut OK) und kühlen/Kälte schadet. Dehnen ist das Einzige. Medis
kannst Du alle absetzen und Deine Niere damit etwas schonen! Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder! Viel Erfolg und gute Besserung und bis dann,
Thomas
A-2203 Grossebersdorf <auf Wunsch enfernt>
Eintrag vom
Mittwoch, 15. Maerz 2006, 21.02 Uhr:
Hallo Thomas! Bin heute am 15.3.06
zufällig auf diese wirklich interessante Seite gestoßen. Obwohl vom
Orthopäden nicht diagnostiziert, vermute ich, dass ich schon jahrelang an
einem Tennisarm leide. Bin 45 Jahre alt, relativ sportlich (Joggen, Nordic
Walken usw.) u. habe schon seit 5 Jahren Schmerzen im rechten Arm, vom Oberarm
mittig abwärts über den Ellbogen bis in die Finger. Besonders das
Heben und Drehen des Armes schmerzt sehr. Nachts wache ich einige Male mit
tauben und schmerzenden Fingern (leider auch manchmal links) auf. Ich arbeite
als Angestellte halbtags am PC, Schmerzen sind besonders nach stärkerer
Belastung (Putzen etc.) intensiver, jedoch auch bei Ruhe vorhanden. Seit
einigen Wochen auch intensiver Schmerz im rechten Ellbogengelenk und auf der
Außenseite des Unterarms. Eine Untersuchung auf Karpaltunnelsyndrom
(wegen Einschlafen der Finger)war negativ. Da ich bereits (vor 5 Jahren) einen
BS-Vorfall im Lendenwirbelbereich hatte, wurde vor 3 Wochen eine
MR-Untersuchung im HWS-Bereich vorgenommen. Diese ergab eine mediane
Discusprotrusion C4/5, rechtsbetont C5/6 und linktsbetont C6/7. Also lt.
Orthopäden geringe Bandscheiben-schäden, die die Schmerzen im rechten
Arm auslösen könnten??Dieser riet mir zur physikalischen Therapie,
die, bei mir schon einige Male angewendet, nichts geholfen hat. Von
Schmerzmittel und Injektionen halte ich sowieso nicht viel. Ich werde jetzt
Deine vorgeschlagene Behandlung mit dem Dehnen und besonders das Hängen
auf der Stange probieren, da ich endlich wieder einmal das Gefühl haben
möchte, dass mein rechter Arm wieder halbwegs schmerzfrei zu mir
gehört. Ich denke das Hängen auf der Stange kann vorgewölbten
Bandscheiben im HWS-Bereich sicher nicht schaden sondern diese eher entlasten?
Jedenfalls werde ich in einigen Wochen wieder berichten.
27.03.06, 07.44h Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Thomas Bertelt thomas.bertelt@ewetel.net Hallo Thomas, wir hatten schon vor 1-2 Jahren kurz Kontakt und habe sehr von deinen damaligen Infos und deiner Homepage profitiert. Nochmals vielen Dank dafür. Bin eigentlich ganz gut dabei, bekomme aber meine Beschwerden nicht gänzlich weg. Jetzt riet mir jemand, ich sollte den Arm extrem gezielt belasten für eine Gegenreaktion des Körpers, indem ich zum Beispiel einen Tennisball in die Faust nehme und diesen dann 20- 30 x kräftig zusammendrücke oder mit einer Hantel die Unterarmmuskulatur stärke, auch wenn beide Übungen sehr schmerzhaft seien und es zunächst zu einer Verschlechterung innerhalb der ersten 2 Wochen führen werde. Hast Du darüber Erfahrungen und was hälst du davon? Über eine Antwort von dir würde ich mich sehr freuen, mit der Bitte, meine E-Mail-Adresse nicht zu veröffentlichen, um nicht von Spams zugemüllt zu werden. Vielen Dank für dein Verständnis und deine Hilfe. Mit freundlichen Grüßen Thomas Bertelt
Oskar Glaser <o.glaser@t-online.de>
Eintrag vom
Montag, 21. Oktober 2002, 16.13 Uhr:
Ich glaube es kaum!! Es gibt doch
tatsächlich Leidensgenossen. Ich selbst bin 41 Jahre alt und leide seit
Anfang Juli an beidseitigem Tennisarm. Angefangen hat es rechts und ca. 1-2
Wochen später kam links dazu. Bei mir, glaube ich zumindest kam es wohl
durch übertriebenes Training beim Bogenschießen. Das ganze noch
garniert mit etwas Gartenarbeit und das ganze war perfekt. Viel Computerarbeit
kommt natürlich auch noch hinzu. Als Therapie bekam ich zuerst einmal
Spritzen gefolgt von Elektrotherapie und Tabletten. Als Stütze verwende
ich noch ein EpiTrain. Geholfen hat aber bisher noch nichts, sodass ich froh
bin, diese Seiter gefunden zu haben. Werde jetzt auch mal mit Dehnübungen
wie empfohlen mit Unterstützung von etwas Rotlicht beginnen.
Erfolgmeldungen dann in Kürze. Mit herzlichem Leidensgenossengruß
Euer Oskar
22.10.02 07.45h. Lieber Oskar. Sorry, Rotlicht
bringt nichst, den Aufwand kannst Du Dir sparen, der Tennisarm ist keine
Entzündung. Wärme nützt nichts (schadet auch nichts, also wenn's
gut tut OK) und kühlen/Kälte schadet. Dehnen ist das Einzige. Medis
kannst Du alle absetzen und Deine Niere damit etwas schonen! Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder! Viel Erfolg und gute Besserung und bis dann,
Thomas
Heike, Karlsruhe <SchnitzerHeike@aol.com>
Eintrag
vom Sonntag, 20. Oktober 2002, 09.26 Uhr:
Hallo, ich bin 39 Jahre alt
und leide seit 4 Monaten an einem "Tennisarm". Die Beschwerden habe ich am
linken Arm obwohl ich Rechtshänder bin. Vermutlich kommen sie vom
Schreiben am PC, sonst fällt mir jedenfalls nichts ein, was ich mit Links
häufig tue. Zuerst habe ich selbst behandelt (Voltaren,
Epicondylitis-Spange). Als die Schmerzen immer stärker wurden - ich konnte
mit der linken Hand nichts mehr in die Höhe heben - ging ich zum Arzt und
bekam einen Gips. Das Ganze war äußerst lästig, da ich mich
weigerte, mich krankschreiben zu lassen, und daher alles was ich bisher mit
zwei Händen getan hatte (PC, Autofahren, Hausarbeit) nun mit einer
erledigen musste. Der Erfolg war gleich Null, die Schmerzen sind schlimmer als
vorher. Nun habe ich gestern diese Seite entdeckt und werde die Übungen
ausprobieren. Ein Problem habe ich noch: Die Schmerzen sind auch nachts so
schlimm, dass ich häufig aufwache und nicht weiß, was ich dagegen
tun soll. Vielleicht hat jemand dazu eine Idee. Gruß Heike
21.10.02 08.15h. Liebe Heike. Ev. hat Dein linker Arm einfach diese
Schwachstelle. Ueber die Ursache würde ich mir keine Gedanken machen, Du
hättest nichts dagegen tun können. Du bist mit 39 im typischen
Tennisarm-Alter (welcome in the club). Eingipsen = Ruhigstellen ist das
Schlimmste für einen Tennisarm, deshalb tut es auch nachts und am Morgen
mehr weh, dagegen kann man kaum was tun. Aber wenn Du für die
Dehnübung konsequent 7-10 Minuten pro Tag investierst (lies alles gut
durch, man kann z.B. auch beim Autofahren oder rumgehen Dehnen!), wirst Du bald
eine grosse Verbesserung verspüren und die Heilung wird beginnen. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder! Gute Besserung und bis dann,
Thomas
24.11.02, 11.39h Email. Hallo Thomas, die vier Wochen sind um,
der Arm ist etwas besser, aber noch nicht ganz so, wie ich es gerne hätte.
Ich werde weiter dehnen und hoffe, dass die Schmerzen ganz verschwinden.
Gruß Heike
25.11.02, 07.55h. Liebe Heike. Mit Dehnen
dranbleiben, nicht nachlässig werden, wenn mans mal eine Zeit weniger
spührt, das rächts sich dann mit einem Rückschlag! Es lohnt sich
konsequent zu dehnen, verwende Wartezeiten dafür, beim Rumstehen kann man
auch unauffällig auf dem Rücken dehnen oder an der Ampel im Auto mit
Aufstützen zwischen den Beinen auf dem Sitz. Melde Dich doch in 2-3 Wochen
wieder. Grüsse und weiterhin gute Besserung von Tomi
Silke, Stuttgart <silke.n@web.de>
Eintrag vom Freitag,
18. Oktober 2002, 01.13 Uhr:
Hallo, ich bin 35 und habe mir vor 4
monaten den tennisarm zugezogen, rechte Hand Finger gebrochen, umgezogen, alles
mit "links" erledigt. Nach Kortisonspritzen, Kühlung (bloß NIE
machen, hat alles nur verschlimmert), Salben etc... werde ich mich am 31.10.
bei Dr. Bergmann operieren lassen. Ich bin selbständig, tippe viel und
habe zu wenig Geduld. Die Seite finde ich Super.. ich melde mich nach der OP.
Gruss Silke
Liebe Silke. Trotzdem, es sind ja noch 12 Tage.
Nütze sie doch für die Dehnübung, es braucht nur 7 Minuten pro
Tag die Du in Wartezeiten sogar im Auto aufwenden kannst! Es wird die OP
bestimmt unterstützen! Viel Erfolg und melde Dich doch Ende Nov wieder ob
nun alles OK. Du bist eigentlich kein klassischer Fall für eine OP, das
wäre eher jemand der seit über 1 Jahr doktert und 45 Jahre alt ist.
Du bist jünger, der Auslöser war eindeutig und es könnte auch
ohne OP genausoschnell wieder weg sein ohne Nachwirkungen. Nicht vergessen,
jede OP, so klein sie auch ist, ist ein Eingriff. Gute Besserung und bis bald,
Thomas
Werner Geiser, Email 16.
Oktober 2002, 07.20h
hallo thomas. super seite! leide seit ca. 3
monaten unter tennis- und golfarm. auslöser bei meinem tennisärmchen
war das entfernen von einem cv-belag mit einer strippermaschine. 2 tage
später musste ich beim tischtennis-meisterschaftsspiel forvait geben. von
da an wurde gesalbt, gekühlt und eine teure tennisarm-spange gekauft. ich
hoffe nun, mit deiner dehnmethode besseren erfolge zu erzielen. mfg
werner
16.10.02, 07.52h Lieber Werner, Du bist früh
'dran und hast sehr gute Chancen. Melde Dich doch in ca. 3 Wochen wieder. Viel
Erfolg und gute Besserung. Grüsse, Thomas
Bertram Kaufmann, Tauberbsichofsheim <info@bk-sat-tv.de>
Eintrag vom
Dienstag, 15. Oktober 2002, 12.33 Uhr:
Hallo, bin 46 Jahre alt und vom
Beruf Radio- und Fernsehtechniker, selbständig und trage somit häufig
alleine u.a. TV-Geräte "durch die Gegend"! zur Vorgeschichte: In 1992
hatte ich das erste Mal Beschwerden im rechten Ellenbogen, schon bei der
geringsten Dreh-Bewegung wie schrauben, etc. hatte ich fürchterliche
Schmerzen, auch knackte es immer wieder beim drehen des Arms, damals wurde eine
Arthroskopie gemacht (im Caritas Krankenhaus Bad Mergentheim!) also Gelenk
geöffnet (ca. 12 cm langer Schnitt) Gelenk gespült und wieder
geschlossen, die Drainage war ca. 10 Tage dran, danach Entlassung aus dem
Krankenhaus mit Bewegungsaufbau mittels einer Maschine womit die Beweglichkeit
desgesamtes Arms wieder hergestellt wurde, das dauerte so ca. 3 Monate. Nun
habe ich seit ungefähr Juli die gleichen Schnerzen im linken Arm, bei
einer bestimmten Bewegung (Arm etwas angewinkelt) schmerzt und knackt es im
Gelenk. Wenn ich bei Montagearbeiten seitlich auf dem Boden liege und will mich
mit dem linken Arm abstützen um aufzustehen, habe ich fürchterliche
Schmerzen im Gelenk und im Oberarm. Genauso ist es z.B. beim Autofahren, wenn
ich mich auf dem Lenkrad abstütze und "nur" mit einem Finger den Blinker
betätigen muss. Vor ca. 3 Wochen hat mich mein Hausarzt zur
Kernspintomographie geschickt, nur das wurde nichts, da die Röhre "zu eng"
für mich war. Daraufhin wurde CT gemacht, bei den Aufnahmen aber nichts
entdeckt. Nun habe ich seit Sonntag (nach einer Austellung musste/durfte ich
einige Gerät am Wochenende "wuchten" also Auspacken/Einpacken - im Betrieb
wieder Auspacken) die selben Schmerzen auch wieder im operierten rechten
Ellbogengelenk. daraufhin habe ich mir vorgenommen, im Internet zu stöbern
und bin jetzt bei Ihnen hier gelandet. Was empfehlen Sie mir?
15.10.02, 12.55h Lieber Bertram. Das mit dem Knacken
kann ich zZt nicht einordnen, solche Symptome kennt man bei Tennis- &
Golferarm eigentlich nicht. Andererseits wenn sie im CT nichts finden
könnte ein Tennisarm die Ursache sein. Mach mal den Diagnose-Test, wenn er
anspricht liegt ein Tennisarm vor und kann mit dem hier beschriebenen Dehnen
behandelt werden. So oder so das Dehnen schadet nicht und wenn Du es mal einige
Tage konsequent! machst sieht Du bald ob es lindert (=weitermachen) oder sich
nichts ändert (=aufhören damit). Melde Dich doch wieder mit Deinen
Erfahrungen. Grüsse und gute Besserung von Thomas.
Claudia Philipp 73312 Geislingen <Claudi.Philipp@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 13. Oktober 2002, 00.09 Uhr:
Habe seit 3-4
Jahren Probleme. Nach mehrmaliger Injektionstherapie, die jedoch nur jeweils
max. 4 Wochen Schmerzfreiheit gebracht hat, habe ich mich dazu entschieden:
Noch 1 mal einspritzen plus Ruhigstellung durch eine Gipsschiene. Eine OP bei
wiederholtem Mißerfolg steht dann an. In einer Fachklinik für
Handchirurgie wurde mir empfohlen dies zu tun, da die "Entzündung"
chronisch sei. Jedoch sprach Frau Prof.Dr.med.M.C.Wüstner
(Rosensteinklinik in Ulm) von dieser besagten 5-6cm langen Narbe und
mehrwöchigem Gips und anschließender Pysiotherapie. Diese
Ärztin hat einen sehr guten Ruf, aber ich bin nun unsicher, ob ich nicht
nach einer/einem Arzt suchen soll, der die "Mini-OP" macht. Können Sie mir
"Adressen nennen? Die Schmerzen machen mich wahnsinnig!
14.10.02 Liebe Claudia. Es tut mir weh wie's Dir
geht. Ganz nüchtern (kannst es hier auch durch Erfahrung anderer im Forum
nachlesen). Die Cortisonspritzen sind Symptombekämpfung. 1-2 sind OK, ab
der 4. gibt es Gewebe-"Verklebungs"-Schäden, keine Riesensache aber
unnötig! Die Gipsschiene ist das Schlimmste. Ruhigstellen schadet am
meisten, deshalb tut es ja nachts oder am Morgen jeweils mehr Weh bis man
"warmbewegt" ist. Die grosse (und die kleine) OP haben 40-70% Erfolgschance,
mehr nicht! Die Grosse gibt eine sehr unschöne Narbe - tu Dir das nicht an
- es gibt eine bessere Lösung! Link zu einem deutschen Arzt der die
kleine OP macht und viel Erfahrung hat
findest Du hier. Für die OP brauchst Du Zeit, Geld, Nerven, Du wirst
Schmerzen haben und das Resultat ist nicht sicher. Probier meine Dehnmethode
während 10-14 Tagen, wenn Du keine grosse Besserung hast, dann würde
ich ev. die kl. OP ins Auge fassen, vorher nicht. Du hast nun eine einmalige
Chance Geduld zu erlernen, es ist eine Tugend die nicht ohne Leiden kommt, aber
es lohnt sich. Die Dehnübung findest Du unter Behandlung. Du hast ja
immerhin im Internet nach Lösungen gesucht, also so extrem Verbinssen auf
eine schnelle Skalpell- und Spritzen-Lösung bist Du ja doch nicht.
Probier's aus, nützts nichts schadet's auch nichts. Ich glaube 10 Minuten
Dehnen pro Tag werden ausreichen! Halt mich auf dem Laufenden, gute Besserung,
viel Vertrauen und melde Dich in 2-3 Wochen doch wieder. Grüsse von
Thomas.
Suzanne,
schreibt sie sei froh die OP nicht gemacht zu haben.
Wolfgang schreibt OP habe
nicht geholfen aber nach 6 Wochen Dehnen könne er nun wieder schmerzfrei
Tischtennis spielen.
Karl Stoff Graz/Österreich <karl.stoff@chello.at>
Eintrag vom
Mittwoch, 9. Oktober 2002, 12.13 Uhr:
Hallo Thomas! Gratuliere du hast
wirklich eine sehr schöne, interessante und vor allem informative
Internet-Homepage!!
Bin 41, Dipl.-Gesundheits u. Krankenpfleger,
leidenschaftlicher Tennisspieler, seit 6 Wochen Probleme (Schmerzen .....Diag.:
Epicondylitis), seit 4 Wochen in ärztlicher Therapie (Krankenstand,
Unter.- und Oberarmschiene, Lasertherapie). Die Ruhigstellung mit der Schiene
von zwei Wochen hat mir gut getan, die Lasertherapie geht noch zwei Wochen (ein
mal wöchentlich) weiter. Von Heilung kann man jetzt noch nicht sprechen.
Zur Zeit habe ich, nicht aber in Ruhe, noch immer ziehende und stichartige
Schmerzen. Meine persönlichen Fragen an dich wären: 1 Durch wenn und
wie bist du auf die Therapie mit den Dehnungsübungen gekommen. 2 Du
gebrauchst Wörter wie ausbrennen, was meinst du damit. 3 gibt es Personen
die du kennst die trotz Stosswellentherapie und oder Laserth. nur durch
Dehnungsübungen geheilt wurden. 4 Deine Erfahrungen mit Laserth. 5 Wann
würdest du mir raten, das ich mit dem Tennisspielen wieder beginnen darf.
6 Deiner Meinung nach die wirksamste Therapie. Mit der Bitte um Antwort! Liebe
Grüße aus Graz, Karl Stoff
09.10.02 Lieber Karl. Danke für die konkreten Fragen. 1. Durch
einen Bericht in einem Magazin und dann vor allem autodidaktisch mit meinen
eigenen Vortschritten. Ab und zu findest Du auch bei vielen Tennisarm-Tips
(z.B. im Internet etc.) noch nebenbei, dass gedehnt werden sollte, aber dies
nur neben vielen anderen Therapievorschlägen und man nimmt es dann nicht
so ernst, dass fast nur Dehnen alleine die Lösung ist! 2. Sogenanntes
Ausbrennen kommt aus der med. Fachliteratur siehe auch
dieser Arztbericht. 3.
Stosswellen könnte helfen siehe
hier. Dass Dehnen alleine manchmal sehr schnell zur nötigen Linderung
und gewaltigen Verbesserungen führt kannst
Du hier nachlesen. 4. Lasertherapie habe ich noch zu wenig Material -
nützts nichts schadet es (vielleich) auch nichts. Lass es mich wissen. 5.
Sofort wieder Tennisspielen. Der Tennisarm ist bekanntlich keine eigentliche
(heisse) Entzündung, schonen bringt da nur wenig. Nicht extrem Spielen im
Vergleich zu vorher wäre angebracht, sehr wichtig, vor, während und
danach ausgiebig Dehnen dann wirds nicht schaden. Macht nichts wenn das Spielen
schmerzt und es danach mehr schmerzt (wenn's auszuhalten ist) es wird dadurch
nicht schlimmer. 6. Die Wirksamste, risikoloseste Therapie, am wenigstens
beschädigenste (Cortison=das Schlimmste), am wenigsten Zeit
beanspruchenste und das absolut billigste (selber machen mit 10 Minuten pro Tag
in Zeiten wo man rumläuft [Dehnen mit Armen auf dem Rücken] oder
wartet ist die hier beschriebene
Dehnübung! Alles Gute, schreib in 3-4 Wochen doch wieder was Du
gemacht hast und wie's weiterging. Grüsse von Thomas.
Erich Speidel Neuenstadt <Tarota@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2.
Oktober 2002, 14.52 Uhr:
Hallo Thomas, bin 53 Jahre und leide seit 3
Jahr an Tenisellenbogen beidseitig. Frage- ist ein unterschied in der
Behandlung ob der Auslöser die HWS oder der Sehnenansatz am ELLENBOGEN
sichim lauf der Jahre verkürzt hat. Hatte vor 12 Jahren eine HWS C5/6
Einengung die Operativ entfernt wurde.Nervenmessungen am Arm sind
negativ-ebenso MRT.Salben bringen ausser einen stärkeren Reiz am
Sehnenansatz überhaupt nichts. Hänge seit 1 Woche wie von dir
empfohlen täglich an der Stange und hoffe auf Besserung von den
Druckschmerzen am Sehnenansatz Ellenbogen aussen.
03.10.02 09.20h Halswirbelsäulen-Probleme oder Operationen
haben keinen Einfluss auf die Behandlung. Die Dehnübung ist
hauptsächlich dazu da die Sehne zu "verlängern" und den Schmerzpunkt
dadurch zu entlasten. Stange hängen ist super aber die Dehnübung
selbst ist das Wichtigste mehrmals täglich nicht vergessen. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder mit einem kleinen Bericht wie's ging. Grüsse von
Thomas
Michael Martin, Gemünden <michael.martin@lramsp.de>
Eintrag vom Dienstag, 1. Oktober 2002, 09.30 Uhr:
Hallo Thomas, ich
(46 Jahre) leide schon seit mehr als zwei Jahren am Tennisarm. In dieser Zeit
habe ich immer wieder Kortisonspritzen bekommen. Diese haben immer nur
kurzfristig geholfen. Mein Arzt riet mir, den Ellenbogen mit Eis zu kühlen
und zu schonen. Auch habe ich zeitweise eine Epikondylitis-Spange getragen.
Alles ohne Erfolg.Vor etwa 4 Wochen habe ich mit den von Dir empfohlenen
Dehnübungen begonnen. Ich mache Liegestütze und hänge mich an
der Stange auf. Leider bisher alles ohne Erfolg. Ich habe nach wie vor
große Schmerzen, vor allem beim Strecken und Beugen des Armes. Die
Druckempfindlichkeit am Ellenbogen ist groß. Soll ich weiter
Dehnübungen machen, oder evtl. doch eine Operation ins Auge
fassen?
Lieber Michael, Eis kühlen und schonen schadet
Dir beides, würde ich nicht machen, kannst es gerne probieren aber hat
noch keinem Tennisarm gut getan und der Moral schon gar nicht! Ebenfalls hilft
die Spange wenn überhaupt nur sehr wenig. Die Liegestützen würde
ich in Deinem Fall mal weglassen und mich auf die normale hier beschriebene
Dehnübung konzentrieren. Es
könnte sein, dass Du die Uebung nicht ganz richtig machst? Lies nochmals
alles durch. Mit dem Dehnen musst Du bis an die Schmerzgrenze gehen und den
Punkt dann jeweils 10-20 Sek. halten. Dies total pro Tag mind. 10-15 Minuten
machen. Auch könnte es sein, dass Deine Geduld nach 2 Jahren Tennisarm
etwas auf die Probe gestellt wird und es einige Wochen länger dauert bis
sich ein Erfolg einstellt. Natürlich wäre eine OP (ich würde die
"Kleine" machen!) eine Variante, aber der Erfolg ist dort auch nur 50-80% und
es wird auch einige Zeit dauern bis sich ein Erfolg einstellt. Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder - nicht aufgeben!
Michael, 46 Jahre aus
Gemünden , Eintrag vom Mittwoch, 16. Oktober 2002, 09.29 Uhr: Hallo
Thomas, ich melde mich heute zum zweiten Mal, nachdem ich bereits seit sechs
Wochen Deine empfohlenen Übungen durchführe. Vor zwei Wochen hatte
ich bereits mitgeteilt, dass ich keine Besserung bei meinen Beschwerden
feststellen kann. Auch heute kann ich mich leider nicht in die Erfolgsmeldungen
anderer Patienten einreighen. Im Gegenteil, ich meine, dass die Beschwerden
schlimmer geworden sind. Komischerweise bereiten mir Liegestützen und das
Stangehängen keine Schmerzen. Die Dehnübungen schmerzen jedoch sehr.
Mein Leidensweg begann vor mehr als zwei Jahren. Ich habe mehrere
Cortisoninjektionen hinter mir, ich habe den rechten Arm gekühlt, geschont
und eine Spange getragen. Alles ohne Erfolg. Ich hatte jetzt große
Hoffnungen auf Deine Übungen gesetzt und mich genau an die Anweisungen
gehalten. Du kannst Dir sicher vorstellen, dass ich ziemlich frustriert bin,
weil ich keine Besserung verspüre. Macht es wirklich Sinn, die
Übungen weiterzumachen? Gruß Michael!
Lieber
Michael. Tut mir leid, das es bisher nicht mehr half. Vermutlich machst Du die
Dehnübung zu stark. Nur bis an den Schmerzpunkt gehen und dort halten,
nicht zu weit darüber hinaus. 1 Minute nach dem Dehnen darf es nicht mehr
Schmerzen als vor dem Dehnen, da sonst zu stark überreizt wird und dies
kontraproduktiv sein kann. Egal wie Du vorhast mit dem Problem weiter zu gehen
(z.B. kleine Operation? - alles andere wird nichts nützen) ich würde
in der Zwischenzeit weiterdehnen und Stangehängen. Es wird nicht schaden
und könnte in der Zwischenzeit plötzlich doch weiterhelfen, Du
verlierst ja nichts damit. Ich wünsche viel Gedul und gute Besserung und
bis bald 'mal wieder wenn sich was ändert melde Dich doch bitte wieder.
Beste Grüsse von Thomas
Wolfgang
Resch Email 22.04.02 21.17h
Hallo (ehemaliger) Leidensgenosse, mit
grossem Interesse habe ich Ihren Artikel zum Thema Tennisarm im Internet
gelesen. Meine Leidensgeschichte spiegelt sich in etwa mit der Ihren, mit dem
Unterschied, dass ich mich nach 1 Jahr vergeblicher Therapien zu einer
Operation entschlossen habe (leider auch ohne Erfolg). Nach dem ich Ihre
Dehnungsübungen konsequent angewandt und bewusst den Arm nicht mehr
geschont habe, hat sich bei mir innerhalb von etwa 1 Monat ein deutlicher
Erfolg eingestellt. Nach 6 Wochen konnte ich den Arm praktisch wieder voll
belasten (Tischtennis spielen)! Seit dem dehne ich meinen Arm
regelmässig und habe keinerlei Beschwerden!!! Nun eine Frage: Ein
Freund von mir spielt aktiv Tennis und hat seit geraumer Zeit (ca. 1/2 Jahr)
Probleme mit seinem Schlagarm. Aber nicht am Ellenbogen, sondern an der
Schulter (nach seinen Erklärungen genau am Sehnenansatz). Kein Arzt konnte
ihm bisher helfen. Meine Frage ist, können Sie mir für den
Schulterbereich eine entsprechende Dehnungsübung anbieten? Über eine
Antwort würde ich mich freuen. Mit freundlichen Grüssen Wolfgang
Resch
23.04.02 07.42h. Lieber Wolfgang.
Danke für die Info, freut mich geholfen zu haben. Punkto Schulter bin ich
(bisher noch) kein Experte. Ich würde einen guten Physiotherapeuten oder
einen ausgebildeten Fitness-Instruktor nach einer Dehnübung für jene
Muskeln fragen. Dehnen ist auch da sicher ein guter Tip. Nützt nichts,
schadets nichts, falls die Ursache dann doch im Gelenk lag. Ebenfalls
würde ich mich von einem Tennislehrer mal beobachten lassen, da oft die
Technik falsch ist. Desweiteren sollte die Muskelmasse im Verhältnis zur
Technik stehen! Ansonsten Muskeln mit Training aufbauen, oder falls bereits
sehr stark trainiert wird, ist Training ev. zu extrem? Nett, dass Du Dich um
Deinen Freund kümmerst, viel Erfolg und weiterhin alles Gute von
Thomas.
Thilo aus Ehingen
Eintrag vom Montag, 25.
Februar 2002, 18.18 Uhr:
Hallo Thomas! Erst mal Dank und Gratulation zur
Webside,sie ist eine starke moralische Unterstützung geplagter
Mitmenschen. Bin 42, männlich und habe seit ca. 3 Monaten starke Schmerzen
im linken Arm. 3 Arztbesuche, Voltaren, Gabrilen und 2 Cortison-Spritzen
brachten keinen Erfolg. Habe Deine Webseite vor ca. 1 Woche entdeckt und Deine
Vorschläge gleich umgesetzt (Stange und Dehnübungen). Schon nach
ersten Anwendungen spürte ich eine merkliche Besserung. Bin derzeit
fleißig am Hängen und Dehnen, habe allen Medikamenten entsagt und
spüre täglich eine Besserung. Werde mich bei Schmerzfreiheit
(hoffentlich bald) wieder melden. Letzter Arztbesuch endete mit der Empfehlung
eine Stoßwellentherapie, die ich jedoch nun vermutlich nicht
durchführen lasse. All the best. Thilo
26.02.02, 07.55h. Lieber Thilo, freut mich wie schnell es hilft,
höre ich immer wieder und schnelle Erfolgserlebnisse sind natürlich
beste Voraussetzung, dass die Ratschläge befolgt werden. Du bist gut dran
da Du das Problem noch nicht lange hast und könntest so schon schnell
geheilt sein, aber eben, es wird trotzdem Wochen dauern und die Uebungen
sollten wenn auch später mal in verminderter Form doch auch ohne Symptome
dann noch mind. 1 Monat gemacht werden. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder.
Grüsse & gute Besserung. Thomas
Thilo aus Ehingen,
Eintrag vom Sonntag, 21. April 2002, 16.50 Uhr:
Hallo Thomas. 8 Wochen nach
den ersten Übungen bin ich nun schon seit 3 Tagen SCHMERZFREI !!!! Ich
habe von Woche zu Woche eine Besserung verspührt,natürlich auch mit
Rückschlägen. Man muß nur regelmäßig üben!!
Pers. hat mir das hängen an der Stange am besten geholfen. Baute mir ein
Trapez aus Seil und Alurohr,welches am Treppengang befestigt is - nach einem
Tag am PC ist dies nun zur Pflichtübung geworden. Ich denke auch andere
Verspannungen sind so prima zu lösen. Thomas, vielen Dank für die
Seite, die moralische Unterstützung und den Tipps, - ich bin begeistert!!
(Gute Besserung auch an alle "Leidenden"- es wird schon... all the best. Thilo.
22.04.02 13.31h Lieber Thilo. Freut mich wahnsinnig, wie's
Dir jetzt geht! Immer schön 'dranbleiben mit "hängen" und dehnen wie
Du auch 'rausgefunden hast, insbesondere in den nächsten 3-4 Monaten,
danach kann man's reduzieren, aber wie von Dir ebenfalls bemerkt ist das "hängen" an der Stange für den
Rücken und den ganzen Körper ein der besten, kurz und schmerzlosen
Uebungen die ich kenne. Super-Idee mit dem Trapez! Weiterhin alles Gute und
Grüsse von Thomas.
Martin Richter, Wien <ticktri@aon.at>
Eintrag vom Dienstag,
17. September 2002, 21.59 Uhr:
Hallo Thomas! Ich bin 40 Jahre (scheinbar
bestes Tennisarmalter); spiele seit ca. 17 Jahren regelmäßig Tennis
(Meisterschaft), und hatte heuer im Mai erstmals entsprechende Schmerzen.
Konsultierte Orthopädin hat einen "Tennisarm" diagnostiziert und als
Behandlung eine Jontophorese+Heilgymnastik (Massage und Dehnungsübungen)
verordnet. Jontophorese wurde seitens des physikalischen Arztes abgelehnt wegen
schlechter Blutwerte (Antistrpeptolysin Reaktion außer der Norm)
Dehnungsübungen und Armmassagen sowie eine Injektion (leider nicht bekannt
welche) wurden durchgeführt und nach einer 3,5-monatigen Pause war ich
schmerzfrei und konnte wieder spielen. ( 4X2 Stunden verteilt auf zwei Wochen-
anfangs hatte ich einen Muskelkater im Unterarm danach absolut keine Schmerzen.
Am vergangenen Samstag hatte ich ein Meisterschaftsspiel, welches ich nach ca.
einer Stunde abbrechen mußte, da die Schmerzen mit der gleichen
Intensität wie im Mai plötzlich wieder vorhanden waren. Zudem hab ich
jetzt auch Schmerzen am Handrücken (genau in der Mitte des
Handrückens und zwar zwischen den Sehnen des Ring- und Mittelfingers.
Für eine Beurteilung bzw. Hilfe wäre ich Dir sehr dankbar. Herzl.
Dank Martin!
Lieber Martin. Das Schonen hat Dir geschadet!
Muskeln wurden abgebaut, der Armt ist etwas "eingerostet" (wer rastet der ...),
das Resultat kennst Du leider. Das mit dem Handrücken ist ebenfalls eine
Schonauswirkung. Vergiss mal für ein paar Wochen alle Therapien (bringen
nichts) und mach die Dehnübungen konsequent mehrmals täglich. Nicht
schonen, weiter Tennisspielen (auch wenn es schmerzt - bis zu einem gewissen
Punkt nur natürlich) aber auch nicht übertreiben. Vor, während,
nach Spielen ausgedehnter Dehnen (3-5 Minuten).
Das an der Stange hängen
solltest Du ebenfalls machen! Grüsse und viel Erfolg und gute Besserung.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Martin Richter, Wien, Eintrag
vom Donnerstag, 3. Oktober 2002, 20.04 Uhr:Hallo Thomas! Ich hab deine
Ratschläge konsequent befolgt (Dehnen,Stange hängen,
Liegestütze, aber auch Tennisspielen) Ergebnis derzeit: wenn ich nicht
Tennis spiele - ist bei mir eindeutig der Auslöser der Schmerzen - bin ich
nahezu schmerzfrei ( ich weiß allerdings nicht, ob das auch ohne dehnen
etc. so wäre, z. B durch Schonen), sobald ich jedoch nur dezent meinen
Lieblingssport betreibe, sind die Schmerzen in der gleichen Intensität
wieder akut. Ich habe mich intensiv betreffend der optimalen Griffstärke
des Tennisrackets informiert. Welchen Rat könntest du mir dazu geben. Ist
grundsätzl. eher ein zu dünner oder ein dicker Griff
tennisarmfördernd. Liebe Grüße und herzlichen Dank im
vorhinein! Martin!
07.10.02 13.15h Lieber Martin, Du
brauchst noch etwas Geduld. Es könnte noch viele Wochen dauern bis alles
vorbei ist, aber Du bist auf gutem Weg. Vor, während und nach dem
Tennisspielen gut und lange Dehnen! Natürlich auch tagsüber immer
zwischendurch mal Dehnen. Erstens dauert es bis der Muskel und die Sehne etwas
länger geworden sind und dann ist der chronische Schmerzpunkt am
Sehnenansatz überbeansprucht, hat eine Art Memory sogar wenn der
Schmerzauslöser langsam absent ist sendet er noch Schmerzsignale. Dies
alles benötigt einiges an Zeit. Betreffend dem Tennis musst Du mit einem
Trainer sprechen der Dich mal beobachten sollte um zu sehen ob Du ev.
Schlagfehler oder Fehler im Bewegungsablauf machst - ich spiele kein Tennis
sorry. Eine Tennisarm-Bandage während dem Spiel kann etwas Entlastung
bringen für den Schmerzpunkt, das ist eine Art Band um den Vorderarm ca.
5-6 cm breit und kann mit Velcro gespannt werden. Tagsüber bring die
Bandage aber wenig. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's weiterging.
Grüsse und gute Besserung von Thomas.
Petra, Poing <harald.penker@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. September 2002, 15.42 Uhr:
Hallo, ich bin
43 Jahre alt, Hobby-Tennisspielerin (Mannschaft). Seit dem Frühjahr leide
ich unter Schmerzen des "großen Muskels" im Unterarm - vermutlich durch
zu viel Einsatz mit der Maus hervorgerufen. Erste Diagonose :Tennisarm.
Terapie: Enzyme. Durch die Punkterunde der Tennisspiele im Frühsommer ist
das ganze verschlimmert worden. Jetzt spiele ich seit 10 Wochen freiwillig kein
Tennis mehr wegen der Schmerzen und schone den Arm. 2x Entzündungshemende
Spritzen verordnet bekommen. Der Ellenbogen selbst tut bei mir überhaupt
nicht weh, außschließlich der Muskel. Werde es jetzt mit den
Dehnübungen probieren, bin aber schon ziemlich ratlos was sonstige
Therapien angegeht. Mir ist Akkupunktur empfohlenen worden als Therapie. Haben
Sie hier Erfahrungen? Viele Grüße. Petra
Liebe Petra. Akkupunktur und Enzyme würde ich vergessen.
Schadet zwar kaum, kostet aber Zeit und Geld und nützt kaum wenn
überhaupt. Grüsse und viel Erfolg und gute Besserung. Mach die
Dehnübungen konsequent mehrmals täglich. Nicht schonen, weiter
Tennisspielen (auch wenn es schmerzt - es wird dadurch nicht schlimmer). Vor,
während, nach Spielen ausgedehnter Dehnen (3-5 Minuten).
Das an der Stange hängen
solltest Du ebenfalls machen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Volker, Hamburg <volker.pelz@web.de>
Eintrag vom
Freitag, 13. September 2002, 23.40 Uhr:
Hallo, ich bin 37 Jahre alt und
habe im Sommer viel Golf gespielt und auch viel am Computer gearbeitet.
Schmerzen habe ich hauptsächlich beim Golfschwung und wenn ich mit meinem
Arm an meinen Rücken greife. Die Schmerzen sind ziemlich genau an der
Ellenbogenspitze, s.d ich nicht ganz sicher bin, ob ich einen Golf- oder
Tennisarm habe. Meine Frage: Kann es kontraproduktiv bzw. schädlich sein,
beide Dehnübungen zu machen oder heben sich die Wirkungen dann gegenseitig
auf?
Mach mal den Diagnosetest. Vermutlich hast Du keinen
Golferarm. Dehnen kann in jedem Fall nicht schaden sondern nur nützen.
Wenn das Dehnen in 2 bis 3 Wochen nichts bringt, wuerde ich einen Golflehrer
konsultieren der Deine Technik studiert. Grüsse und viel Erfolg und gute
Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.
S aus B
Eintrag vom Montag, 9. September 2002, 23.15
Uhr:
Hallo! Ich bin 16 Jahre und mein Orthopäde hat bei mir einen
Golferarm festgestellt. Wie lange ich das Problem schon habe kann ich nicht
genau sagen, aber auf jedenfall schon länger als 2 Monaten. Ich muss dazu
sagen, dass ich täglich sehr lange vorm PC sitze. Außerdem geh ich
2mal die Woche ins Fitnesscenter trainieren. Ich habe gelesen, dass
Liegestütze helfen sollten, wäre da Bankdrücken nicht auch
dafür geeignet? Könnt ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben, welche
Übungen ich machen und welche ich lieber nicht machen soll und ob ich
überhaupt wie bisher weitertrainiern kann? Mein Orthopäde hat mir
zwar abgeraten, aber eine Verschlechterung merk ich durch das Training nicht.
Gibt es auch spezielle Übungen, die einen Golferarm hervorrufen? Ich mache
mir nämlich Sorgen ob ich der Golferarm durch das Training kommt. Wie
groß ich die wahrscheinlichkeit dass ich den Golfarm wegbekomme, im
moment leidet nämlich stark mein Trainingserfolg darunter? Ich würde
mich freuen wenn ihr mir weiterhelfen könnt und ein großes Lob an
die erstklassige HP! MFG S
10.09.02 07.45h Lieber Stefan.
Trainiere normal weiter. Ev. würde ich mich bis es eindeutig viel besser
geht nicht auf Fortschritte sondern auf Muskelerhalt konzentrieren, also
Training nicht steigern. Natürlich wirst Du einigen Uebungen im Programm
haben die genau den betroffenen Musekl/Sehen verkrampfen, das macht aber
eigentlich nichts wenn man vorher, ev. zwischendurch und vor allem danach gut
dehnt (je ca. 30 Sekunden reichen meist). Die beschriebene
Golferarm-Dehnübung also ausführen. Einige Liegestützen helfen,
das ist wahr, aber das beschriebene Hängen an der Stange hilft einiges
mehr und eine solche Stange hat es im Fitnesscenter ja an jeder Ecke. Auch bei
der PC-Arbeit ab und zu Dehnen. Die PC-Tastatur bzw. die Maus ergibt jedoch
eher einen Tennisarm was eine andere Dehnungsübung ist als die
Innenseite/Golferarm. Sieh mal hier unter Diagnose nach ev. sprichst Du (auch)
auf einen Tennisarm an? Mit Dehnen wirst Du schnell Erfolg haben, man muss es
nur konsequent ausführen. Ansonsten überhaupt nichts an deinem Leben
ändern, das demoralisiert nur und hilft nichts! Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder, wie's Dir weiter erging. Gute Besserung und Grüsse,
Thomas.
Thomas, Erlangen <thomas_neser@web.de>
Eintrag vom
Sonntag, 8. September 2002, 10.24 Uhr:
Hi, ich bin 19 Jahre und bin
gestern hier zufällig auf diese Seite gestoßen. Mich plagt schon
seit etwa 3 Monaten ein Schmerz im rechten Ellenbogen (innenseite). Ich war
schon bei etwa 4 Ärzten, einer stellte nix fest, ein anderer eine
Knochenhautentzündung, der andere sagte auch nix dazu und einer stellte
einen Golfer Arm fest. Dazu kommt noch das ich einen Beckenschiefstand habe,
weiß aber nicht ob dies der Auslöser ist (??), trage deswegen schon
Einlagen in den Schuhen. Auf jeden Fall wollte ich einen großen DANK
aussprechen, da ich gestern mit der Übung für den G-Arm begonnen
hab', und seitdem keine Schmerzen mehr verspüre, Wahnsinn!!!
Mich
würd es interessieren ob es etwas bringt, ein Gewicht an den schmerzenden
Arm zu hängen um die Sehnen zu dehnen?? Kann der Golfer Arm auch vom
Autofahren kommen (Schalten)?? Da ich in dieser Zeit, wo das Problem
aufgetreten ist, etliche Kilometer mit dem Auto zurückgelegt hab'. Noch
ein Frage: Bringt es etwas Ananassaft zu trinken? Ich hab gehört, das
Ananas Entzündungshemmend wirkt und u.a. auch Blaue Flecken schneller
vergehen lässt. Danke für die Antworten und nochmals danke für
die tolle Homepage!! Beste Grüße Thomas
09.09.02 07.45h Lieber Thomas. Freut mich, dass es so schnell
geholfen hat, dann wirst Du auch nicht lange leiden müssen. Scheint, dass
Du einen Golferarm hast, obwohl Du etwas jung bist dafür. Ein
allfälliger Beckenschiefstand hat nichts damit zu tun, solche
Zusammenhänge (z.B. auch ein Bein sei kürzer - was wir fast alle
haben - kommt nur darauf an wie genau man misst!) werden oft angeführt
(besonders wenn man sonst nichts finden kann), ein Nachweis, dass dies eine
Ursache ist, fehlt jedoch meist völlig. Gewicht an Arm hängen
würde ich nicht machen, bringt vermutlich auch nicht viel, man will ja nur
ein bestimmter Muskel/Sehne dehnen. Hängen an der Stange (siehe unter
Behandlung) nützt wohl auch beim Golferarm mehr, aber vor allem die
Dehnübung machen. Es ist jedoch keine normale "warme" Entzündung,
weshalb auch Entzündungshemmer nichts ausrichten können! Vom
Ananassaft habe ich bisher nichts gehört, man erhält ja auch nur
schwierig frischen und ob noch 'was in den Konservierten ist? [Ich kenne
Ananssaft bisher nur als Gesundheitsförderung für die weibliche Brust
- was Dir kaum hilft.] Vom Schalten? Ich würde die Ursache nicht lange
suchen, meist ist die Ursache nur ein kleiner Auslöser und nicht an und
für sich schlecht. Man sollte sein Leben deswegen nicht umstellen. Achte
Dich nur, dass Du nicht unbewusst eine Faust machst oder den Arm nicht dauernd
verkampfst / anspannst, das ist alles. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder,
wie's Dir weiter erging. Gute Besserung und Grüsse, Thomas.
Thomas, Erlangen, Eintrag vom Montag, 9. September 2002, 18.14 Uhr: Danke
für die schnelle Antwort. Heute gehts mir echt gut mit meinem Arm. Hab bis
jetzt noch keine Schmerzen gespürt. Ich denke das es entweder von der
Arbeit kommt (Elektroinstallateur) oder von meinem Hobby "Karate", trotzdem
werde ich beides nun wieder ernsthaft angehen. beste grüße -
Thomas
09.09.02 18.30h Lieber Thomas. Super wie's Dir geht.
Bei verkrampfenden Aktivitäten jeweils vorher/nachher besonders Dehnen,
das beugt vor! Schone Dich ansonsten bei Karate und Arbeit überhaupt
nicht, Schonung schadet nur (natürlich auch nicht unnötige
Uebertreiben, das bringt auch nichts). Gute Besserung und Grüsse,
Thomas.
Thomas, Düsseldorf <YoohJo@aol.com>
Eintrag vom Sonntag, 1.
September 2002, 23.42 Uhr:
Hallo, ich bin 17 Jahre alt und leide seit
etwa zwei Monaten an Schmerzen im Ellbogen,die bei jeder Beuge- und
Streckbewegung des Armes stechend an der Innenseite auftreten. Daraufhin wurde
der Arm ruhiggestellt und die Beschwerden waren zunächst verschwunden und
traten erst wieder unter Belastung auf.(vor allem während des
Hanteltrainings;weniger beim Tennisspielen) Etwa fünf Wochen nach
erstmaligem Auftreten suchte ich einen Sportchirurg auf der eine
Schädigung eines Nerves diagnostizierte. Letzte Woche schließlich
war ich bei einem Handchirurgen,der einen Golferarm, verursacht durch
Dysbalancen der Halswirbelsäule, diagnostizierte. Er verschrieb mir eine
Krankengymnastik. Daher meine Fragen: Stehen die beiden Diagnosen in einem
direkten Zusammenhang und sollte man mit einem Golferarm zusätzlich auch
die Dehnungsübungen für den Tennisarm machen? Vielen Dank, Thomas
Lieber Thomas Vermutlich hilft die Krankengymnastik nur wenn
sie die Golferarm-Dehnübung
enthält die Du auch selber machen kannst. Die "Dysbalancen der
Halswirbelsäule" kannst du vermutlich vergessen und Dich nicht
unnötig damit "verrückt" machen lassen. Die Dehnübung sollte das
Problem innert Wochen lösen, schon nach 1-2 Wochen sollten grosse
Verbesserungen da sein. Bitte melde Dich wieder wie's Dir erging. Auch
das Hängen an der Stange
solltest Du machen, beim Training hat es ja immer solche Stangen in dern
Nähe. Unbedingt vor, während und nach dem Hanteln die
Dehnübungen und das Hängen machen, damit es zu keiner Verkrampfung
kommt was die eigentliche Ursache Deines Problemes ist. Melde Dich in 2-3
Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas
Ennail <ennail@gmx.ch>
Eintrag vom Samstag, 24. August 2002, 18.03 Uhr:
Hallo, ich bin
jetzt mal 17 Jahre alt und leide seit etwa 3 Monaten an einem Tennisarm,
hervorgerufen vom zu vielen arbeiten am Computer. Seit diesen 3 Monaten habe
ich schon vieles probiert um Heilung zu verschaffen. Am Anfang versuchte ich es
mit salben und eine Stützschiene, nach 3 Wochen ohne jede Besserung bekam
ich eine Kortisonspritze. Nachher hatte ich ca. 2 - 3 Woche fast keine
Schmerzen gehabt und dann hat es wieder angefangen. Und wurde darauf zum
Physiotherapeut überwiesen. Dieser massiert mir den Unterarm und habe auch
noch Stormmassagetherapie. Er zeigte mir auch diese Drehdehnung (welche ich
seit 2 Wochen fleissig mache), aber leider merke ich noch keine Heilung. Da es
bei mir der rechte Unterarm ist und ich ihn immer wieder beanspruche. Hast du
vielleicht noch eine Idee? Vielen Dank. MfG Ennail
26.08.02 12.45h Liebe Ennail. Da bist Du ein seltener Fall von
Tennisarm mit erst 17. Der Schnitt liegt sonst bei über 35 Jahren.
Trotzdem die Dehnübung ist praktisch das einzige das hilft, der Rest
kostet meist nur Zeit, Nerven und Geld. Wenn Dein Schmerzpunkt aber nicht
direkt am Ellenbogen liegt, sondern im Muskel im Vorderarm? dann hast Du ev.
keinen Tennisarm sondern eine andere Verkrampfung. Ich würde so oder so
unbedingt das Hängen an der
Stange probieren und mal 1-2 Wochen intensiv betreiben (total 3-5 Minuten
pro Tag). Du solltest es Dir im Geschäft in einem Türrahmen z.B. auf
dem Weg zur Kantine oder Toillette (was Du mehr benutzt) einmontieren (schnell
und günstig) und beim Durchlaufen jeweils 20 Sekunden hängen. Melde
Dich in 2-3 Wochen wieder wie's Dir ging! Es wird bald wieder, keine Angst.
Geduld ist eine Tugend die man leider üben muss. Gute Besserung.
Thomas
Ennail <ennail@gmx.ch> Eintrag vom Dienstag, 17.
September 2002, 18.27 Uhr:
Hallo Thomas. Vielleicht kannst du dich noch an
mich erinnern, ich hatte und habe das grosse Problem "Tennisarm". Das mit der
Stange konnte ich leider nicht machen, da mir die Möglichkeit nicht
geboten war. Habe aber weiter die Dehnübung gemacht, leider weiterhin ohne
Erfolg. Weiter war ich auch noch in der Physio, was auch nicht viel half. Der
Physioterapeut ist ratlos und meint ich müsste mein Arm 100% schohnen und
anders bringe ich es nicht weg. Er sagte auch, dass eingipsen nicht bringt, da
alles andere darunter leiden würde. Aber vielleicht eine Gipsschiene, dass
ich sie ab und zu ausziehen kann. Weiss im Moment auch nicht was ich noch
machen kann, der Arzt hat mir noch eine Bandage gegeben, die die Last verteilen
soll, mit der geht es schon besser, aber eine wirkliche Heilung bringt sie
glaub nicht. Weil ich habe immer noch Schmerzen und trage diese Bandage schon
zwei Wochen während der Arbeit. Würde mich freuen, wenn du noch eine
Rat hättest. Grüsse Ennail
Liebe Ennail.
Schätze die Schiene wird wenig bringen. Probier mal einen anderen Physio.
Es müsste Uebungen für Dich geben (Dehnungen, Bewegungen etc.) die
Dir helfen sollten, ein Sport-Physio oder Rehabilitations-Physio vermutlich.
Ruhigstellen kannst Du probieren, ich vermute es wird dadurch schlimmer. Melde
Dich doch wieder. Die Dehnübung weiter machen kann nicht schaden. Wenn der
Leidensdruck grösser wird (reicht er noch nicht?) würde ich wirklich
das Hängen an der Stange probieren! Gute Besserung.
Thomas
Ennail <ennail@gmx.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 20.
November 2002, 11.30 Uhr: Hallo Thomas, Ich habe dir schon vor ca. 2 Monaten
geschrieben und du hast mir das Dehnen entpfohlen, was mir nicht sehr viel
gebracht hatte. Trotzdem waren meine Schmerzen nicht mehr so stark, da ich 3
Wochen Ferien hatte, aber jetzt habe ich seit einer Woche wieder starke
Schmerzen und weiss langsam nicht mehr was machen. Vielen Dank für die
Antwort.
20.11.02 13.59h Liebe Ennail. Wieviele Minuten pro
Tag hast Du ins Dehnen investiert? Jeden Tag? Hast schon Mal Stange hängen
gemacht. Ich nehme an es liegt an zu wenig Dehnen und zuwenig regelmässig.
5 Minuten pro Tag muss man mind. aufwenden aber unbedingt täglich und
nicht Heute ja und Morgen nein wenn man's mal etwas weniger spürt. Hast Du
Diagnose wie in meiner Hompage beschrieben gemacht, ist es wirklich ein
Tennisarm der darauf anspricht? Das Hängen an der Stange würde ich
nun wirklich probieren. Gute Besserung und viel Erfolg und melde Dich doch in
2-3 Wochen wieder. Liebe Grüsse, Thomas
Ruedi Zeller, CH-3700 Spiez <grafikzeller@spiez.ch>
Eintrag
vom Donnerstag, 1. August 2002, 09.46 Uhr:
Bin 57 jährig und arbeite
seit 10 jahren mit dem Computer. Mein Besuch im Forum ist erstmalig und es hat
mich gefreut in den vielen Berichten nachzustöbern. Ob es sich bei meinem
Leiden um einen Tennis- oder Golferarm handelt weiss ich nicht. Aber eine Tasse
kann ich nicht mehr heben und handfeste Begrüssungen schmerzen.
Wahrscheinlich habe ich eher einen MAUS-Arm. Als Grafiker arbeite ich
stundenlang mit dem PC und es ist genau der Arm der weh tut, mit dem ich die
Maus bediene. Vor fünf Jahren hatte ich Schmerzen in der linken Schulter
und musste zwei Jahre lang zur Physiotherapie, bis ich bemerkte, was den
Schmerz verurachte. Während der Arbeit vor dem PC stützte ich den
linken Arm ständig auf der Tischplatte auf, und das stundenlang und
jahrelang. Jetzt habe ich das Problem im Griff, stütze meinen Arm nicht
mehr auf und mache regelmässige Pausen (ca. alle 15 Minuten). Jetzt habe
ich aber den Tennis- oder Golfer- oder MAUS-Arm und das ist weniger angenehm,
denn die Maus muss ich wirklich sehr viel halten, dies ist mein Werkzeug.
Welchen Tip ich benötige, weiss ich noch nicht, bin aber
zuversichtlich.
01.08.02 15.15h Lieber Ruedi. Du hast
eindeutig einen Tennisarm (Diagnose).
Du kannst ihn auch Mausarm nennen. Lies die ganze Homepage gut durch. Die Maus
ist nicht eigentlich die Ursache sondern nur der Auslöser. Die Ursache
könnte man Schwachstelle oder Alterserscheinung nennen, es wäre
sowieso gekommen. Lässt sich aber einfach mit den hier beschriebenen
Dehnungsübungen in den Griff kriegen. Ev. kannst Du auch Deine
Schultergeschichte mit einer Dehnübung für jenen Muskel der sich dort
verkrampft beheben, frag den Physio welche Uebung dort oben dehnt. Wenn Du pro
Tag 5-10 Minuten in meine Dehnübungen investierst, wirst Du in 2-3 Wochen
grosse Verbesserung verspüren und in 2-3 Monaten ist der Spuk schon fast
vorbei. Gute Besserung und Grüsse, melden Dich in 2-3 Wochen wieder wie's
ging. Thomas
Ruedi Zeller, Spiez, Eintrag vom Samstag, 24. August
2002, 07.56 Uhr:
Hallo Da bin ich wieder. Ich habe Ihnen meine Maus-Arm
(Tennisarm) Geschichte erzählt. Vielen Dank für die Tipps und auch
für die, in der Homepage dokumentierten Ratschläge. Es hat mir
geholfen. Zwar sind die Schmerzen noch nicht ganz verschwunden, aber
Tassen heben, Händeschütteln und Türe öffnen geht jetzt
schon ohne Probleme. Im Grund der Dinge habe ich schon einen Tennisarm. Aber es
ist wahrscheinlich bei meinem leiden schon auch zusätzlich der verkrampfte
Haltung vor dem Bildschirm zuzuschreiben. Ich bemerkte, dass auch andere
Übungen mit dem Arm gut tun. Wenn ich eine Stunde lang vor dem Bildschirm
die Maus zum Gestalten bediene und danach den Arm ausstrecke, dann
verspüre ich ein heftiges Brennen an der Muskulatur unterhalb des
Ellbogens. Ich strecke den Arm weit von mir, Schmerz hin oder her, schwenke den
Arm langsam nach links und rechts, nach oben und nach unten und balle
gleichzeitig meine schmerzende Hand (in Intervallen) zur Faust. Alles ganz
langsam. Als ehemaliger Kunstturner weiss ich auch, dass begleitende, mentale
Massnahmen dabei eine erhebliche Rolle spielen. Das heisst, dass ich
während der Übung in Gedanken meine Schmerzen bewusst wahrnehme und
versuche den Schmerz wegzugeben. So genau kann ichs eben auch nicht schildern.
Bin ja schliesslich nicht Psychologe. Aber es hat mir, zusammen mit Ihren Tipps
geholfen. Vielen Dank.
26.08.02, 12.30h Lieber Herr Zeller,
danke für das Feedback. Freut mich, dass es schon viel besser geht. Mit
Dehnen unbedingt dranbleiben, nur das wird schlussendlich helfen. Vergessen Sie
den Auslöser oder die Suche danach, erstens kann man ihn nicht abstellen,
da meist "erwerbstätig" und andererseits wäre es auch nicht die
Lösung, da der Auslöser nur das Fass zum überlaufen brachte, das
Problem ist eine Schwachstelle die in diesem Alter so oder so gekommen
wäre. Aber wie gesagt vor und nach solchen Tätigkeiten und besser
noch auch Zwischendurch je 30-40 Sekunden mind. Dehnen. Melden Sie sich in 3-4
Wochen wieder wie's so ging und steht. Danke, Gute Besserung und Grüsse,
Thomas
Anton Krisses <ntadmin@internet.lu>
Eintrag vom
Donnerstag, 16. Juli 2002, 11.01 Uhr:
Hallo ihre seite ist super und
beinhaltet viele und nuetzliche informationen. Ich hatte auch diese
Dehnuebungen getestet, doch leider mit wenig Erfolg. Da ich schon ein Termin
bei einem der beruehmtesten Professoren in fransoesichspechendem Raum (Prof
Merle Nancy-Toul) hatte, habe ich doch trotdem ihn eingehalten. Der hat mir
dann erklaert dass diese Entzuedungen nicht immer von alleine weggehen koennen,
zumindest nicht wenn die Sehne schon ziemlich in midleidenschaft gezogen worden
ist, so wie bei meinem Fall. Anscheinend ist die Sehne schon viel duenner ann
Ellenbogen und durch diese Entzuendung ist auch noch der Handnerv eingeklemmt
so heftig das meine beiden letzten Finger schon einschlafen und manchmal nicht
mehr funktionnieren. Dieser Professor hat mir jetzt erklaert dass seine Methode
darauf beruht das err den kranken Teil der Sehne herausoperiert und die Sehne
dann so laengt so dass er wieer die gesunden Enden aneinadersetzen kann
(anscheinend dasselbe mit dem Nerv) Haben Sie schon mal von diesen OP's
gehoert, denn obschon ich diesem Mann vertraue, habe ich doch schon Angst vor
dieser OP.
16.07.02 13.15h Ich habe kein gutes Gefühl
beim Beschrieb der OP. Ich würde zuerst noch längere Zeit meine und
andere Behandlungen probieren! Eine OP ist immer ein grosser Eingriff und nicht
immer mit gutem Resultat. Auch Aerzte kochen mit Wasser! Es muss einen
einfachere Lösung geben, aber natürlich ist das Ihre Entscheidung.
Viel Erfolg, gute Besserung und melden Sie sich in ein paar Wochen wieder wie's
geht! Dem Dehnen würde ich in Ihrer Lage nochmals eine etwas längere
Chance geben. Ev. müssen Sie ein paar Wochen geduldig und regelmässig
Dehnen um eine Besserung zu verspüren. Schaden wird's auf keinen Fall.
Grüsse, Thomas
Peter.Petersen@kba.de
Email
16.08.02 12.34h
Ich habe heute diese Seite zufällig entdeckt. Habe
ähnliches Problem. Werde Dehnen ausprobieren. Danke PP
16.08.02 13.01h Lieber Peter. OK, täglich
mehrmals Dehnen, auch 20-30 Sekunden helfen schon. Konsequent mind. mal 1-2
Wochen probieren, erste Resultate sollten schon nach Tagen spürbar sein!
Gute Bessserung und viel Erfolg, Thomas
C. Schaudeck <c.schaudeck@web.de>
Waldkirch,
Eintrag vom Freitag, 19. Juli 2002, 23.10 Uhr:
Hallo
Thomas, ich melde mich erst jetzt wg. meines Knies, weil zwischendurch eine
Orthese zu Ruhigstellung angelegt wurde und ich erst seit ca. 1 Monat intensiv
dehne. Mit Erfolg, zwar ist mein Knie noch immer nicht in Ordnung, der
Schleimbeutel ist wohl inzwischen chronisch entzündet und ich
fürchte, daß Dehnen das auch nicht heilkriegt, aber immerhin die
Sehne scheint auf die Dehnung gut anzusprechen. Heilerdewickel habe ich 5
Wochen lang gemacht, tat auch gut, aber ich glaube das Dehnen hilft mehr. Ich
hoffe, daß es jetzt weiter aufwärts geht und ich bald wieder Sport
machen kann. Viiiiieelen Dank für Deine Tips. Grüße
C.Schaudeck
Nora, D- <eleonore.juraschek@t-online.de
>
Email vom 29.05.02 Text nicht auffindbar.
29.05.02 Liebe Nora, freut mich, dass es schon nach dem Lesen etwas
besser geht. Dies ist auch normal, da das Wichtigste beim Golfer- &
Tennisarm ist: Nicht mehr schonen, alles wie üblich machen (wenn's der
Schmerz erlaubt), es wird dadurch nicht schlimmer und die Lebensqualität
wird enorm erhöht wenn man mal weiss, dass Schonen schadet und Arm
benutzten mindestens nicht verschlimmert sondern eher hilft. Also Du nervst
nicht, ich bin hier um Dir zu helfen, damit machst Du auch mein Leben
sinnvoll[er] (kein Witz). Du wirst davon keinen Tumor bekommen, nie und nimmer
- relax. Dehnen wird in Zukunft Deine Hilfe und baldige Heilung werden, Du
wirst sehen. Hier die Dehnübung für
Golferarme (Innenseite schmerzt, wenn Du sicher bist ? , PC gibt zwar meist
Tennisarm = Aussenseite). Mach sicherheitshalber noch die
Tennisarm-Diagnose. . Du musst weder am PC was
ändern noch am Schlafen, nicht nötig und würde Dir in der
Situation auch nichts helfen, da wie gesagt schonen verschlimmert. Der PC oder
verkrampftes Schlafen ist nur der Auslöser des Problems (+ das
Aelterwerden) aber das Problem wird leider durch vermeiden des Auslösers
nicht automatisch beseitigt, wenn es mal da ist kann es nur durch Dehnen
bekämpft werden. Verkrampfende Angewohnheiten sind auch schwierig zu
ändern, insbesondere wenn unbewusst (z.B. Faustmachen bei anstrengenden
Gesprächen etc. oder wie bei Dir im Schlaf). Das Dehnen wirk jedoch
dagegen und hebt den Verkrampfenden Teil auf, verlängert die Sehne und
beseitigt den Teufelskreis von Krampf = Schmerz = mehr Krampf = mehr Schmerz
etc. Du kannst die verhärteten Stellen massieren, kein Problem, schadet
nichts, hilft vermutlich aber auch nur marginal. Die Massagen (vor allem wenn
schmerzhaft) würde ich in Zukunft streichen/sparen, bringt wie gesagt
wenig (ausser sie würden Freude machen). In 1 Woche solltest Du grosse
Fortschritte sehen und in einigen Wochen kaum mehr an den Golferarm denken weil
er kaum mehr spürbar ist, wenn Du das Dehnen konsequent machst, auch das
Hängen an der Stange würde sehr mithelfen (wenn Du das organisierst,
der Leidensdruck sollte ja dazu ausreichen oder?). Lies die ganze Homepage gut
durch! Kühlen tut nicht gut weil es demobilisiert, also versteift, weshalb
auch nachts oft mehr Schmerzen verspürt werden beim Drehen im Schlaf usw.
Wärme tut wohl (deshalb bin ich auch ein Wasserbett-Fan
wasserbett.ch ist unsere
Firma - hilft aber dem Arm wenig) Du kannst also wärmen wenn es Dir gut
tut, Wärme mobilisiert, wird aber ohne das Dehnen nur wenig bewirken. Viel
Erfolg, Ausdauer und gute Besserung und melde Dich spätestens in 2-3
Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Email 14.07.02 14.19h Hallo
Thomas, danke erstmal für Deine Antwort. Eigentlich ist der Arm ja
mittlerweile wirklich besser. Ich habe Deine Übungen befolgt und auch an
der Stange gehangen. Aber leider habe ich doch zwischendurch Tage, an denen es
mir gar nicht so gut geht. Dabei ist es gar nicht mehr so sehr der Ellenbogen,
der mir Beschwerden macht, sondern die Sehnen im Ellenbogenbereich. Ich habe
fast das Gefühl, dass mir der Arm dann anschwillt, meine Hand kribbelt und
so kraftlos wird. Ich bin dann auch im Rücken und an der Schulter sehr
verspannt, was die Beschwerden verschlimmert. Oft bekomme ich die Beschwerden
nach langen Autofahrten oder psychischen Belastungen. Ich habe mir eben nochmal
mal Deine Homepage durchgelesen und bin nochmal auf Fehlhaltungen des
Rückens gestoßen. Ich habe 10 Jahre in meinem Leben gekellnert und
es ist auch der linke Arm - der vom Teller tragen - der besonders Beschwerden
macht. Es ist auch wieder etwas schlechter geworden seit ich an der Stange
hänge, das mache ich nämlich erst seit 14 Tagen, weil ich vorher noch
keine hatte. Kann es sein, dass sich die Beschwerden dadurch verschlimmert
haben? Ich habe auch noch zum " an der Stange hängen" ein Frage. Soll ich
dabei schaukeln, oder ganz still dran hängen bleiben? Nochmal vielen Dank
für Deine Antwort. Ich habe auch sonst Deinen wirklich guten Rat befolgt
und meinen Arm nicht mehr geschont. Darüber war ich wirklich froh. Ich bin
nämlich eher der ängsliche Typ, der schont lieber :-) Vielleicht
kannst Du mir nochmal helfen, darüber wäre ich froh. Viele liebe
Grüße Nora
15.07.02 16.00h Liebe Nora.
Hängen an der Stange macht man eigentlich ohne Schaukeln. Leichtes
Schaukeln schadet aber auch nichts. Da Du aber den Verdacht hast, das es Deinen
Rücken überansprucht, würde ich ganz auf Schaukeln verzichten
und das Hängen entlastet ausführen, dh. mit Füssen auf Boden und
damit einen Teil des Körpergewichts von den Armen und dem Rücken
abnehmen. Bleiben die Symptome oder der Verdacht dann nach 1 Woche bestehen,
könntest Du ganz auf Hängen an der Stange verzichten und nur noch die
normale Haupt-Dehnübung ausführen. Du kannst die
Dehnübung auch beim Autofahren
machen, besser beim Stehen im Stau oder an der Ampel, beim Fahren ist's
eher etwas gefährlich! Das mit dem nicht mehr Schonen hast Du mutig
befolgt und wurdest bestimmt auch belohnt. Insbesondere wird die
Lebensqualität gesteigert. Das mit Anschwellen kann ich mir nicht
erklären, da dies beim Tennisarm kaum bekannt ist. Kribbeln und kraftlos
hingegen sind normale Tennisarm-Syptome. Versuche den Arm und die Schulter
bewusst entspannt zu halten (ausser Du brauchst den Arm), in Ruhestellung ab
und zu bewusst kontrollieren ob Du ihn nicht unbewusst verkrampfst und ev. eine
Faust machst, kommt öfter vor bei psych. Anspannungen und Stress oder bei
Gesprächen etc. dass man unter dem Tisch eine Faust macht! Grüsse,
gute Besserung und melde Dich in spätestens 3-4 Wochen wieder wie's geht.
Tomi
Peter, Stuttgart <pe-bu@t-online.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 30. Mai 2002, 12.49 Uhr:
Hallo Thomas, glaube habe einen
Rückfall mit meinem Golferarm erlitten. Seit unserem ersten Kontakt im
Februar habe ich echt gute Fortschritte gemacht. Nach einigen Wochen waren die
Schmerzen so gut wie weg. Dann mußte ich gegen Ende April ins Krankenhaus
wg. einer Schilddrüsen-OP. hatte dann dort das dehnen total
vernachlässigt. Habe dann aber wieder sporadisch angefangen. Leider habe
ich jetzt pünktlich zur Tennissaison wieder Schmerzen, sogar stärker
als vorher. Auch hab ich den Eindruck das meine rechte Ellbogeninnenseite
wärmer ist als links (vielleicht doch eine Entzündung ??) Was soll
ich tun? Für Deinen Rat wäre ich wieder einmal sehr dankbar!!
Gruß aus Stuttgart Peter
30.05.02 15.35h Lieber
Peter. Normale Tennis- & Golferarme sind ja sogenannte kalte
Entzündungen also nur wenig wenn überhaupt spürbar wärmer.
Ev. hast Du als mit dem erneuten Dehnen begonnen das Dehnen übertrieben.
Nur wenig bis über den Schmerzpunkt dehnen, lieber häufiger aber
nicht so lang und nicht so kräftig. Vermutlich musst Du nun einfach 1-2
Wochen konsequent Dehnen und wenn möglich das Hängen an der Stange
noch zusätzlich machen, siehe unter Behandlung, Hängen an der Stange.
Geht dann vermutlich schneller. Gute Besserung von Thomas
gerhard_poettler@sonydadc.com
27.06.02 Email 17.38h. Hallo und guten abend, erstmal möchte ich mich
recht herzlich für Deine anregungen zum thema tennisellbogen bedanken,
habe sie sofort umgesetzt und kann mich bis jetzt nur freuen. zur geschichte:
ich bin jetzt 30jahre alt, arbeite seit 6 jahren haupsächlich am computer,
klettere seit 10 jahren bzw. seit 3 jahren wirklich intensiv, d.h. 3-5mal die
woche; nebenbei laufe ich gerne, gehe schitouren usw. d.h. aufgrund mangendler
bewegung kann ich also kein problem bekommen haben, aber vor ca. 1.5jahren
begann es ->allerdings hatte ich keine schmerzen sondern nur ein "komisches"
gefühl. diagnose vom sportarzt -> tennisellbogen. mein sportarzt hat
mir dann zum tapen am unterarm und zum muskelaufbau im oberen rücken
geraten, was auch wirklich gut geholfen hat, ich hatte dann ca. 1jahr kein
problem mehr, aber vor kurzem fing alles wieder an (habe kein kraftingtraining
gemacht, da es in meinem trainingsplan nur zu bestimmten zeiten im jahr
vorkommen kann). jetzt bin ich auf deine seite im netz gestoßen und finde
deinen ansatz wirklich gut - horcht sich auch sehr plausibel an! trotzdem seien
mir einige anmerkungen erlaubt: a) vielleicht nimmst du es als allgemeingut an,
daß man vor der belastung und vorm dehnen aufwärmt (selbst
ehenmalige profisportler - keine fußballer - halten aufwärmen
für überflüßig), bei der vielzahl deiner nichtsportlichen
gäste würde ich dies aber doch erwähnen b) das hängen an
der klimmzugstange finde ich wirklich genial, allerdings in der beschriebenen
form leider auch etwas gefährlich, da "loses" hängen in der schulter
zu problemen führen kann (die schulter ist ein gelenk, das praktisch nur
von muskeln sehnen und bändern zusammengehalten wird, d.h. loses
hängen kann zu ausleiern der schulter führen ->beliebte
überlastung bei kletterern) c) liegestützen, ich wußte ja
nicht, daß sie funktionieren, aber nach der theorie meines arztes,
daß für die beschwerden eine muskelschwäche im oberen
rücken verantwortlich sind, klingt auch dies mehr als logisch. ich hab'
jetzt also mit einer kombinationstherapie super erfolge erzielt, d.h. ich dehne
fleißig und mache über die liegestütze hinaus
kräftigungsübungen für den oberen rücken. auf deine
anregung hin mache ich jetzt alles, auch klettern, ohne tape. ich danke dir auf
alle fälle recht herzlich und hoffe du kannst mit meinen anregungen was
anfangen. eine schöne, gesunde und aktive zeit wünscht dir Gerhard
Poettler
27.06.02 18.00h Lieber Gerhard, Danke für
Deinen Input. Es ist richtig, dass Aufwärmen wohl eine der wichtigsten
Vorbereitungen bei jeder Art Sport ist. Da das Hängen nur weniger als 1
Minute ausgeführt wird kann es kaum zu Ausleiern kommen, aber vermutlich
wäre es gut wenn Personen mit weniger trainiertem Oberkörper
während dem Hängen mit den Füssen leicht abstützen und so
nicht das volle Körpergewicht auf die Schultern wirken lassen. Bei den
Liegestützen ist es übrigends nicht direkt der Muskelaufbau (dieser
wirkt erst längerfristig) sondern eine Art Dehnung die dabei auf die
betroffene Sehne wirkt. Weiterhin viel Ausdauer beim Dehnen und viele
Grüsse, Thomas
Susanne Horch, Söhrewald <MHorch@t-online.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 20. Juni 2002, 09.29 Uhr:
hallo, mein sohn 11 jahre, spielt
tennis. seit etwa 3 wochen hat er schmerzen im arm. jetzt war ich mit ihm beim
arzt, er wurde geröngt, es wurde eine kalkablagerung im ellenbogen
festgestellt.der arzt meinte er solle pause vom tennis machen (14 tage ) und
die kalkablagerung würde evtl. wieder von alleine weggehen ( oder auch
nicht ). außerdem wäre die ablagerung nicht die ursache für den
schmerz. wer hat erfahrung mit ähnlichen problemen und kann uns
weiterhelfen ? susanne
Liebe Susanne. Mach mit dem Sohn den
Test unter Stichwort Diagnose beschrieben. Wenn er genauso anspricht
Dehnübungen täglich und vor allem vor/während/nach Tennis.
Ebenfalls sollte ein Tennis-Profi seine Schlagtechnik ansehen, macht ev. Fehler
die das Problem fördern. Ebenfalls sollte wenn Schmerzen vorbei ev. der
Muskelaufbau am Arm gefördert werden so kommt es weniger zu
Ueberbelastungen. Ich denke das Kalk wurde eher per Zufall gefunden und ist
vermutlich etwas ganz normales das weder Probleme verursacht noch etwas mit dem
Schmerz zu tun hat. Mit Tennis pausieren ist vielleicht eine gute Idee, aber
die Dehnübungen können nicht schaden! Viel Erfolg, melde Dich in 2-4
Wochen bitte wieder und gute Besserung für Deinen Sohn. Viele Grüsse
von Thomas
Thilo aus Ehingen
Eintrag vom Sonntag, 21. April 2002, 16.50
Uhr:
Hallo Thomas. 8 Wochen nach den ersten Übungen bin ich nun
schon seit 3 Tagen SCHMERZFREI !!!! Ich habe von Woche zu Woche eine Besserung
verspührt,natürlich auch mit Rückschlägen. Man muß
nur regelmäßig üben!! Pers. hat mir das hängen an der
Stange am besten geholfen. ...
... und wie es mit Thilo
anfing / History.
Peter, Stuttgart <pe-bu@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 21.
Maerz 2002, 13.42 Uhr:
Hallo Thomas. Vielen Dank für Deine prompte
Antwort auf meine EMail. Ich habe noch eine Frage zu den Dehnübungen. Ist
es auch sinnvoll beim Golferarm das Dehnen (weil der betreffende Muskel ja auf
der Innenseite liegt) genau entgegengesetzt auszuführen ?? Nämlich,
gestreckter Arm, Handinnenseite zeigt vom Körper weg, dann Hand zum
Körber hinziehen. Dabei verspüre ich einen stärkeren Dehnreiz
aber auch Schmerzen. Ich bin ein wenig verunsichert, es wäre sehr nett
Deine Meinung dazu zu lesen. Gruß Peter
PS: Komliment für Deine
tolle Website auf der ich durch Zufall aufmerksam geworden bin. Man merkt das
Du viel Zeit und Liebe dafür investierst
Lieber Peter, so wie Du die Uebung beschreibst ist es genau richtig.
Das Dehnen aber am Anfang nicht übertreiben, also nur an die
Schmerzschwelle gehen, dort 30 Sek. halten, dies mehfach ausführen. Sollte
der Schmerz am Tag darauf generell stärker sein, hast Du zuviel, oder zu
stark gedehnt, ansonsten so weitermachen. Melde Dich in 3 Wochen wieder. Gute
Besserung und Grüsse.
Peter, Stuttgart <pe-bu@web.de>
Eintrag vom Montag, 8.
April 2002, 12.57 Uhr:
Hallo Thomas. Was soll ich sagen, ich bin ganz
schön überrascht !! Seit 2 Wochen mache ich jetzt die von Dir
beschriebene Dehnübung und noch zusätzlich (wg.Golferarm) die
Dehnübung mit gestrecktem Arm und gestreckter Hand vom Körper weg
zeigend, dann die ausgestreckte Hand mit der anderen an den Fingern zum
Körper hinziehen. Und, meine Schmerzen haben schon erheblich nachgelassen.
Am Anfang tat der Dehnschmerz bei der von mir beschrieben Dehnung doch sehr
weh, mittlerweile verspüre ich bei den Dehnungen so gut wie keinen
Schmerz mehr. Auch habe ich beim Tennis keinerlei Probleme gehabt.
Desweiteren habe ich mir eine Stange besorgt und mache dort täglich
ebenfalls die von dir beschriebenen Übungen. (Hatte vor einem Jahr
Bandscheibenvorfall, ist die Stange da vielleicht sogar auch sinnvoll?) Aber
jetzt kommst, mein Arzt hat dringend von Dehnungungen abgeraten, würde
alles nur noch schlimmer machen !!! Was sagt man dazu ?? Auf jeden Fall
möchte ich mich jetzt schon mal bei Dir bedanken und ehrlich gesagt, am
Anfang wo der Schmerz beim Dehnen noch recht spürbar war, wollte ich
wieder abbrechen, aber ich folgte dann trotzdem meinem Gefühl und Deiner
Logik. Viele Grüße aus Stuttgart. Peter
08.04.02: Lieber Peter. Freut mich wie's Dir geht. Nur weiter so und
dranbleiben mit Dehnen. Das an der Stange hängen ist schon fast ein
Wundermittel. Hift bei generellen Rückenschmerzen, verbessert die
Körperhaltung und die Beckenstellung. Dehnt alle Arm und Schultermuskeln
und natürlich den Tennisarm besonders gut. Sollte man prophylaktisch
eigentlich täglich im Programm haben, 1-2 Minuten reichen. Aerzte und
Dehnen, das ist so ein Thema. Ich sage da nur "wer heilt hat Recht". Du machst
diese Uebungen auf eigenes Risiko, aber bei Dehnen ist das Risiko gering,
Dehnen ist ja das A und O bei jeder Art Sport oder Betätigung vorher und
nachher! Hier noch was ein Arzt zu
Tennisarm und Dehnen sagt. Du kannst es Deinem Arzt gerne zeigen, dass
er seine Meinung danach ändert ist jedoch unwahrscheinlich. Gute Besserung
und Grüsse.
Edda Sukowsky, Hornberg <sukowsky@hotmail.com>
Eintrag vom
Mittwoch, 20. Maerz 2002, 00.06 Uhr:
Ich ( 39 J.)leide seit September
1999 leide ich am Tennisarm im linken Arm, der mit einer Kortisonspritze
behandelt wurde. Geholfen hat die Injektion nicht, ich bekam nur eine
allergische Reaktion ( Pustelbildung und Zerstörung der Pigmente direkt um
die Einstichstelle ). Im Januar 2000 wurde es schlimmer und ich ging erneut zum
Arzt. Kortison fiel aus, da ich es nicht vertrage. Ich bekam 5x
Krankengymnastik verschrieben, nachdem es bei der Ionentherapie ganz schlimm
wurde. Nach 4-wöchigen krank-geschrieben-sein und herumdoktern an meinem
Arm, ( ohne jeglichen Erfolg , im Gegenteil - es wurde immer schlimmer,
daß ich ihn nur noch mit größten Schmerzen bewegen konnte)
ließ ich mich wieder gesund schreiben und ging entnervt zur Arbeit
(Maschinenarbeit). Inzwischen hatte ich eine Epi-med Spange, die ich den ganzen
Tag trug. Die Spange sollte die Sehne in eine andere Zugrichtung lenken.
Vielleicht tat sie das auch, aber mein Arm wurde durch das Gummiband ziemlich
zusammen geschnürt, so daß der Muskel anfing stark zu schmerzen.
Also ließ ich die Epi-med Spange wieder weg. Durch die Arbeit ( laufendes
Strecken und Beugen des Ellenbogens, ließen die Schmerzen nach, waren
aber immer präsent. Mit Heilerde habe ich auch "gearbeitet". Allerdings
habe ich sie, mit etwas Wasser verrührt, einfach so auf den Arm
verstrichen und ohne Verband trocknen lassen. Ich hatte das Gefühl,
daß es hilft. Ein TENS- Gerät bekam ich auch gestellt, war aber
nicht konsequent in der Anwendung ( 3-4 mal 30 min.) Ich ignorierte später
die Schmerzen und ging nach wie vor arbeiten. Zwischenzeitlich hatte ich fast
gar keine Schmerzen mehr, nur bei extremer Belastung. Damit konnte ich leben.
Seit 3 Wochen allerdings, sind meine Beschwerden wieder akut geworden. Das
Durchstrecken und das Anwinkeln des Armes ist dabei besonders schmerzhaft.
Nachdem ich laufen gekühlt habe. Auf Arbeit mit nassem Waschlappen und
Bandage drüber, Ibutop und Voltarensalben aufgetragen, leider wieder ohne
Besserung, habe ich endlich mal im Internet unter Suchen "Tennisarm" eingegeben
und bin auf Ihre Seite gestoßen. Nun versuche ich es mal mit den
Dehnübungen. Die Erklärungen auf Ihrer Seite sind sehr einleuchtend
und haben mich überzeugt. Ich denke, ich werde wohl lange, lange Dehnen
müssen, da der Schmerz auch schon lange, lange besteht und chronisch ist.
Liebe Edda. Der Erfolg mit Dehnen wird schneller kommen
als Du denkst. In 2-4 Wochen sollte es stark gebessert haben. Bitte melde Dich
wieder wie es Dir erging damit. Gute Besserung und bis bald.
Thomas
Gerti Hartmann, Wilnsdorf <k.hartmann.wi@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 21. Juni 2002, 12.03 Uhr:
Hallo, ich bin 45
Jahre alt und habe seit gut 2 1/2 Monaten Beschwerden im linken Arm.
Plötzlich angefangen haben die Beschwerden, als ich nach langer
sportlicher Pause angefangen habe regelmäßig zu Walken. Ich vermute,
dass die heftige Bewegung des angewinkelten Armes (rechts fängt es an auch
ein wenig zu ziehen) das Ganze ausgelöst hat. Alle befragten Ärzte
waren bislang jedoch eher skeptisch. Der Test mit dem Anheben des Mittelfingers
war eindeutig positiv.
22.06.02 10.30h. Liebe Gerti, ich
vermute Du hast einen Tennisarm. Das Walken mag vielleicht der Auslöser
gewesen sein, wäre aber ev. so oder so später gekommen. Wichtig nun
vor und nach dem Walken mind. 2 Minuten die Dehnübung machen. Dann
zwischendurch im Alltag auch einige Male. Das Hängen an der Stange
würde ebenfalls zus. helfen. Aendere aber nichts an Deinen
Walkgewohnheiten, schone Dich nicht (nützt auch nichts) lies die Homepage
(Behandlung etc.) gut durch und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's ging. Du
wirst in wenigen Tagen grosse Verbesserungen spüren (wenn Du kosequent
dehnst). Du hast nur die bekannte Verkrampfung die über Schmerz und noch
mehr Verkrampfung diesen "Teufelskreis" auslöst. Der wird durch dehnen
gebrochen. Gute Besserung und bis bald, Grüsse von Thomas.
Horst.Reisinger@t-online.de
Email
vom 18. Dezember 2001
Hallo, war heute im Internet am Suchen, was " Mann "
über den Tennisarm findet u. Ihre Seite habe ich toll gefunden. Nun zu
meinem Krankheitsverlauf: Im Februar 2001 einen Tag nach dem Schneeräumen
aufgetreten ( mache ansonsten noch Fitnesstraining im Studio, bin begeisterter
Radfahrer - dies würde mich am schlimmsten treffen, wenn ich den Radsport
nicht mehr ausüben könnte - dann bin ich beruflich u. privat noch
sehr oft mit der Maus " unterwegs " ). Ich fragte mich ob es eine
Überlastung der Summe aller Tätigkeiten war od. einem Gebiet. Bis
jetzt konnte ich die Frage für mich nicht beantworten. Was ich getan habe:
Die Maus mit der linken Hand bedient, das Radfahren im Herbst eingestellt, das
Training mit dem Oberkörper im Fitnessstudio eingestellt. Vom Arzt
insgesamt 2 mal Kortison spritzen lassen, Ultraschallbehandlungen,
Elektroakupunktur u. aktuell Massagen das hat bis jetzt zwar Milderung
gebracht, aber mal ist es besser am anderen Tag wieder schlechter... War schon
sehr verzweifelt, weil ich mit meinen 41 Jahren als Freizeitsportler
Angst hatte ein mehr od. weniger Invalide zu werden, wenn der Tennisarm
chronisch werden würde! Ihre Zeitangaben sowie die Dehnungstherapie gaben
mir wieder Zuversicht- Danke dafür!!! Zum Schluss noch der Verlauf meiner
Symptome: im Februar 2001 sehr starke Schmerzen im rechten unteren Ellenbogen
besonders Berührungsschmerzen, Schmerzen beim Hochheben von Tassen u.
Gläsern, Händeschütteln etc. dann nach Kortisonspritzen trat
Besserung auf, nach Gartenarbeit im Sommer wieder ein Rückfall. Erneute
Kortisonspritze u. Behandlungen siehe oben. Aktuell nachdem ich ca. 3 Wochen
Ihre Dehnübungen mache (muss unbedingt in dieser Richtung mehr
Disziplin zeigen mache die Übungen ca. 2-3 mal am Tag), meine
ich dass sich die Schmerzen schon etwas gebessert haben, das Heben von
Gläsern od. ähnlichem geht besser... Nachts wenn ich den Arm
wenig bewege u. wach werde u. ihn ausstrecke ist es am schlimmsten... Habe am
Anfang die Dehnungen genau nach Ihrer Vorlage gemacht, dann dachte ich mir, ich
dehne anschließend in die Gegenrichtung (zieht bei mir noch mehr
allerdings auch mit Schmerzen ). Nun meine Frage soll ich die Dehnübungen
in die Gegenrichtung wieder weglassen, glaube nämlich, dass ich weniger
Schmerzen hatte als ich nur die von Ihnen beschriebene Dehnübung machte?
Über eine Antwort würde ich mich freuen. Schöne Feiertage Ihnen
u. den Leseren des Forums. Gruß Horst
18.12.01. Lieber Horst. Ursache war nicht das Schneeräumen. Das
Fass an dieser Schwachstelle ist einfach einmal überlaufen, wäre auch
sonst gekommen, nur ev. später. Keine Kortisonspritzen mehr machen lassen,
wird beim 3. Mal und mehr schon gefährlich. Dehnübungen nicht weit
über den Schmerzpunkt hinaus machen, nur daran hin und dann etwas halten.
Nachts ist schlimmer weil man ihn nicht bewegt, Bewegung hilft (siehe auch
weiter unten). Was heisst Dehnen in der "Gegenrichtung", heisst das Faust von
Dir aus gesehen nach rechts zeigend anstatt nach links? In meinen
Verständnis wird dies weniger helfen, weil es die betroffene Sehne weniger
dehnt. (andererseits wer heilt hat Recht). Aber wenn es mehr schmerzte
würde ich es bleiben lassen. Fitness und Radfahren ganz normal
weitermachen, es wird nicht schaden, sondern helfen (nicht sehr weit über
Schmerzgrenze, schaden wird es jedoch so oder so nicht, nur keine Angst. Der
Schmerz lässt schnell nach und danach ist es nicht schlimmer als vorher,
Du wirst bald die Sicherheit bekommen wenn die Erfolgserlebnis sich einstellen.
Auch müsstest Du unbedingt das "an der Stange hängen" zusätzlich machen. Aber alles
in Massen, Stange ca. max. 3-5 Minuten p/Tag. Dehnen ca. 5-10 x pro Tag
à ca. 1-3 Minuten. Besonders in den ersten paar Wochen ist die
Regelmässigkeit wichtig! Dann stellt sich auch ein Erfolg ein der zum
Weitermachen motiviert! Halte uns auf dem Laufenden. Gute Besserung.
Hallo Thomas, am 18.12.01 schrieb ich mein erstes Mail an Dich ( siehe auch
im Forum ) nun nach exakt 2 Monaten der Erfolgsbericht: Die Ärzte habe ich
nicht mehr an meinen Arm gelassen... Die Dehnübungen habe ich immer
gemacht ( auch das mit " an der Stange hängen" ) Belastet habe ich ihn so
weit es ging noch nicht - hatte schon mal einen Rückfall ( siehe auch mein
erstes Mail )u. habe deshalb Angst davor einen Rückschlag zu bekommen,
will vor der Endgültigen Ausheilung nicht wieder groß belasten. Die
Schmerzen sind auf jeden Fall schon zurückgegangen! An Tagen wo ich den
Arm relativ ständig mit normalen, leichten Bewegungen rühre, habe ich
fast keine Schmerzen mehr. An Bewegungen die ich bewusst kontrolliere (
Schalten im Auto - Rasierer zurücklegen... ) habe ich eine deutliche
Verbesserung verspürt! Am schlimmsten sind die Schmerzen noch, wenn der
Arm sich länger nicht bewegt ( so wie im Schlaf ) dann habe ich beim
Strecken u. Beugen schon noch ganz schöne Schmerzen. Auch nach monotonen
Bewegungen ( am Computer ) sind schmerzen da. Diesen pariere ich aber sofort
mit Dehnübungen, die dann ein abklingen der Schmerzen herbeiführen
Wann soll man eigentlich mit dem Dehnen mal aussetzten, wie auf einer Deiner
Seiten steht, braucht es dies, um den Arm völlig auszuheilen - vielleicht
bin ich schon so weit?? Mache auf jeden Fall erst einmal mit den Übungen
weiter.... Viele Grüße sendet Horst
18.02.02 07.30h. Lieber Horst. Freut mich sehr wie's Dir geht.
Super. Das Dehnen und an der Stangen hängen solltest Du erst absetzen
nachdem Du mehrere Monate in keiner Situation (auch bei extremen Belastungen)
keine Schmerzen oder Stiche mehr verspürst. Dies könnte sich noch bis
Mitte Jahr hinziehen. Was man aber automatisch macht, wenn der Leidensdruck
nachlässt, dass man die Dehnübungen etc. reduziert, nicht mehr so
häufig macht. Es wäre aber besser man würde auch ohne Schmerzen
häufig Dehnen, da die Ursache dann schneller beseitigt wird. Pausieren
würde ich überhaupt nicht, aber die Dehnstärke kann etwas
reduziert werden, d.h. nicht mehr so stark dehnen, dass man gleich danach mehr
Schmerzen verspürt. Es darf beim Dehnen ziehen, sollte aber nicht stark
Schmerzen. Ich kann vestehen, dass Du Respekt hast vor einem Rückfall.
Wenn Du doch stark belastest, davor oder mind. danach einfach Dehnen. Weiterhin
gute Besserung und viel Erfolg. Melde Dich doch in 3 Monaten nochmals bitte.
Grüsse, Thomas
09.07.02 13.35h. Email Horst. Hallo, mein
Tennisarm fing im Februar 2001 an ( habe bereits im ersten Mail
ausführlich darüber geschrieben ). Als ich mich das zweite mal per
mail bei Ihnen gemeldet habe ( vor ca. 5 Monaten ) war es nach den
Dehnübungen bereits besser. Machte auch konsequent mit den
Dehnübungen u. dem Hängen an der Stange weiter ( wie empfohlen ) u.
bin jetzt fast Beschwerdefrei! Nur ab und zu, wenn ich mich an der
Stelle stoße habe ich größere Schmerzen...fahre auch wieder
Rad u. mache im Fitnessstudio wieder Übungen mit dem Arm!! Ganz ist er
noch nicht weg - aber ich bin überzeugt, wenn ich weiter meine
Übungen mache, habe ich den Tennisarm mit Deiner Hilfe bzw. Internetseite
besiegt!! VIELEN DANK sagt Horst
10.07.02 07.35h. Lieber
Horst. Danke vielmal für Dein Feedback. Freut mich sehr dass es sich so
positiv entwickelt hat. Du wirst sehen der Druckschmerz wird in einigen Monaten
auch noch ganz verschwunden sein. Danach macht man das Dehnen vermutlich
automatisch weniger und ab und zu wenn man mal wieder eine Spannung
verspürt etc. Weiterhin alles Gute und einen schönen Sommer (was
wäre ein Sommer mit ruhig gestelltem oder eingegipsten Tennisarm ...?).
Thomas
Corina
nickcori@onlinehome.de,
Email 13.02.02 16.04h.
Hallo ich bin froh, dass ich diese Seite gefunden
habe. Es tut gut zu hören, dass Operation nicht die einzige
Möglichkeit ist nachdem schon einiges fehlschlug. Ich habe seit Ende
November 2001 zwei Tennisarme (rechts schlimmer als links) und zusätzlich
noch Schleimbeutelentzündungen an beiden Ellenbogen (die als Bursitis und
Knochhautentzündungen diagnostiziert worden sind) , die aussen am Arm nach
oben und unten ausstrahlen aber kaum angeschwollen sind. Nach einer
Cortisonspritze in den rechten Tennisarm (mit dem fing es an), die vollkommen
wirkungslos war, eine Cortison-Antibiotika Spritze in den rechten
Schleimbeutel, Gips für 3 Wochen (Hand frei bis Schulter) rechts,
Gipsschiene links. Nach dem Gips war keine Besserung eingetreten.
Voltaren Tabletten und Salben, Rivanolverbände (Schleimbeutel)
Ultraschall (Tennisarm), Phlogenzym (nehme ich seit Dezember jeden Tag 8-10)
über einen Zeitraum von zwei Monaten haben keine Besserung gebracht. Dann
habe ich Akupunktur angefangen, die dem Tennisarmen zunächst gut tat. Die
Schmerzen der Tennisarme waren so viel besser, dass ich schon dachte alles
(zumindest Tennisarmmässig) sei überwunden. Das war vor zwei Wochen.
Ich hatte gleich nach dem Akupunkturerfolg meine Arme wieder wie vor der
Krankheit belastet und es trat eine massive Verschlechterung ein.
Schmerzmässig bin ich jetzt wieder auf dem Niveau von Januar. Meine
Hausärztin untersucht jetzt Blutwerte, der Orthopäde meint es sei nun
langsam soweit die Operation (Hohlmann) durchzuführen (was meiner ziemlich
schmerzhaften Knochenhautentzündung nicht hilft), Schleimbeutel würde
er im Moment noch nicht rausnehmen. Meine Fragen: Kann ich die
Dehnungsübungen trotz dieser Knochenhaut/Schleimbeutelentzündungen
trotzdem machen? Ist der Tennisarm nicht auch eine Art
Knochenhautentzündung. Die Operation würde ich nachdem ich die Seite
gelesen habe, jetzt erst mal nicht machen lassen. Es wäre gut, wenn ich
diese Dehnungssache ausprobieren könnte, ich bin auch froh dass ich jetzt
die Gipsmöglichkeit (es gab noch eine Idee den rechten Arm diesmal
komplett mit Hand einzugipsen) ablehnen kann. ich hatte schon das erste Mal das
Gefühl, das Gips eher verschlimmert. Ich bin Fotografin und kann seit 3
Monaten schon nicht mehr arbeiten (da ich selbstständig bin auch
finanziell schwierig) und für jeden Tip dankbar. Viele Grüsse Corina
14.02.02, 07.40h. Liebe Corina, tut mir leid wie's bei Dir
bisher gelaufen ist. Besonders wenn ich von Eingipsen höre tut es mir weh
(weil es nicht hilft sondern schadet). Auch all die unnötigen und
belastenden Medikamente sind so schade. Ziemlich sicher hast Du nur normale
Tennisarme, die ganzen Diagnosen mit Schleimbeutel, Bursitis etc. könnten
von in solchen Fällen oft vorkommendem ärztlichen Unwissen und
Ratlosigkeit stammen! Der Tennisarm ist zwar eine -itis = Entzündung, aber
es ist eine sogenannte "kalte Entzündung" und dadurch auch nichts
gefährliches oder sicher endlos Verschlimmerndes.
Also,
mehrmals täglich Dehnen, Stange
hängen und ein paar Liegestützen, alle Arbeiten, Sport etc.
machen auch wenn's schmerzt, der Schmerz wird nicht endlos stärker werden
sondern sich auf einem Niveau stabilisieren und er sollte dann innert 2-4
Wochen beständig abnehmen. Die Operation würde ich noch etwas
aufschieben [lies den nächst unteren Eintrag!].
OP (die Kleine!) würde ich ins
Auge fassen wenn's in 2 Monaten keine massive Besserung gibt mit den hier
genannten Uebungen. Da Du das Problem noch nicht lange hast, und es noch dauern
könnte bis er selber "ausbrennt" könnte es sich dann lohnen. Alle
Behandlungen und Medikamente kannst Du währenddessen weitermachen oder
auch gleich weglassen. Kannst Sie auch lassen wenn Du dann siehst, dass das
Dehnen Erfolg bringt. Für die Statistik: Wie alt bist Du? Halte uns auf
dem Laufenden wie's sich entwickelt. Lies die ganze Homepage gut durch!
Grüsse, Thomas
Eleonore Juraschek 37079 Göttingen <eleonore.juraschek@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 29. Mai 2002, 16.44 Uhr:
Hallo, ich bin
weiblich,53 Jahre und habe seit Januar rechts und links einen Golfer Arm.
Entstanden durch jahrelange verkrampfe Haltung am PC und auch durch
verkrampftes Schlafen. Das mit dem PC kann ich in den Griff kriegen aber beim
Schlafen die Arme nicht mehr verkrampft anzuwinkeln, fällt mir sehr schwer
und wirkt sich sehr auf die Schlafqualität aus. Kann ich Deine
Dehnübungen genauso wie beim Tennisarm ausführen? Ich habe
übrigens 6 Massagen bekommen, die aber wahnsinnig schmerzhaft waren.
Kühlen hilft mir auch nicht. Aber Wärme tut gut. Darf man die Gelenke
wärmen oder schadet das. Ich bin im Augenblick nur schlecht gelaunt, weil
ich ständig denke, ich schade mir und werde dann die Beschwerden nie mehr
los. Bekommt man durch einen chronischen Golferarm einen Tumor? Wahrscheinlich
ist das lächerlich, aber ständig Schmerzen und Verkrampfungen
lösen bei mir solche Gedanken aus. Dann habe ich noch ein letztes Problem.
Meine Muskulatur verkrampft sich und verhärtet dann so. Manchmal empfinde
ich die Verkrampfungen als das schlimmste Symptom. Darf ich die
verhärteten Stellen massieren oder mache ich dann was kaputt? Hoffentlich
nerve ich nicht. Aber als ich diese Seite im Internet entdeckt habe, ging es
mir gleich ein bisschen besser. Über eine Antwort würde ich mich sehr
freuen. Danke für's "Zuhören" und viele Grüße,
Nora
29.05.20 17.35h Liebe Nora, freut mich, dass es schon
nach dem Lesen etwas besser geht. Dies ist auch normal, da das Wichtigste beim
Golfer- & Tennisarm ist: Nicht mehr schonen, alles wie üblich machen
(wenn's der Schmerz erlaubt), es wird dadurch nicht schlimmer und die
Lebensqualität wird enorm erhöht wenn man mal weiss, dass Schonen
schadet und Arm benutzten mindestens nicht verschlimmert sondern eher hilft.
Also Du nervst nicht, ich bin hier um Dir zu helfen, damit machst Du auch mein
Leben sinnvoll[er] (kein Witz). Du wirst davon keinen Tumor bekommen, nie und
nimmer - relax. Dehnen wird in Zukunft Deine Hilfe und baldige Heilung werden,
Du wirst sehen. Hier die Dehnübung für Golferarme (Innenseite
schmerzt, wenn Du sicher bist ? , PC gibt zwar meist Tennisarm = Aussenseite)
behan1.htm#Golf . Mach sicherheitshalber noch die Tennisarm-Diagnose:
diagnose.htm . Du musst weder am PC was ändern noch am Schlafen, nicht
nötig und würde Dir in der Situation auch nichts helfen, da wie
gesagt schonen verschlimmert. Der PC oder verkrampftes Schlafen ist nur der
Auslöser des Problems (+ das Aelterwerden) aber das Problem wird leider
durch vermeiden des Auslösers nicht automatisch beseitigt, wenn es mal da
ist kann es nur durch Dehnen bekämpft werden. Verkrampfende Angewohnheiten
sind auch schwierig zu ändern, insbesondere wenn unbewusst (z.B.
Faustmachen bei anstrengenden Gesprächen etc. oder wie bei Dir im Schlaf).
Das Dehnen wirk jedoch dagegen und hebt den Verkrampfenden Teil auf,
verlängert die Sehne und beseitigt den Teufelskreis von Krampf = Schmerz =
mehr Krampf = mehr Schmerz etc. Du kannst die verhärteten Stellen
massieren, kein Problem, schadet nichts, hilft vermutlich aber auch nur
marginal. Die Massagen (vor allem wenn schmerzhaft) würde ich in Zukunft
streichen/sparen, bringt wie gesagt wenig (ausser sie würden Freude
machen). In 1 Woche solltest Du grosse Fortschritte sehen und in einigen Wochen
kaum mehr an den Golferarm denken weil er kaum mehr spürbar ist, wenn Du
das Dehnen konsequent machst, auch das Hängen an der Stange würde
sehr mithelfen (wenn Du das organisierst, der Leidensdruck sollte ja dazu
ausreichen oder?). Lies die ganze Homepage gut durch! Kühlen tut nicht gut
weil es demobilisiert, also versteift, weshalb auch nachts oft mehr Schmerzen
verspürt werden beim Drehen im Schlaf usw. Wärme tut wohl (deshalb
bin ich auch ein Wasserbett-Fan www.wasserbett.ch ist unsere Firma - hilft aber
dem Arm wenig) Du kannst also wärmen wenn es Dir gut tut, Wärme
mobilisiert, wird aber ohne das Dehnen nur wenig bewirken. Viel Erfolg,
Ausdauer und gute Besserung und melde Dich spätestens in 2-3 Wochen
wieder. Grüsse von Thomas
Andreas, Stuttgart <aschaupp@web.de>
Eintrag vom Montag,
13. Mai 2002, 17.46 Uhr:
Ich bin 36 und leide seit ca. einem Vierteljahr
an einem Tennisarm im linken Ellbogen. Bin gerade erst beim Arzt gewesen, der
hat mir Bandagen un Tabletten verschrieben, was beides nichts geholfen hat. Nun
bin ich auf deine tolle Webseite gestossen und mache die Dehnuebungen jetzt
eine gute Woche. Der Schmerz hat schon etwas nachgelassen. Gestern morgen bin
ich jedoch mit so starken Schmerzen wie noch nie aufgewacht. Habe troztdem
weitergedehnt, und der Arm ist heute wieder super gut. Nur bei entsprechender
starker Belastung oder Drehbewegungen schmerzt er ein bisschen. Ist das normal
vom einen Tag auf den anderen? Viele Gruesse Andreas
14.05.02, 08.08h. Lieber Andreas, wenn Du an einem Tag am Anfang der
Dehnperiode plötzlich stärkere Schmerzen hast, hast Du vermutlich zu
stark/kräftig oder zu lange gedehnt. Einfach etwas reduzieren und
später wieder steigern, dies ist normal, man muss sich etwas rantasten und
das eigene Mass der jeweiligen Heilungssituation finden. Schaden tut diese
vorübergehende Ueberreizung jedoch nichts. Weiterhin viel Erfolg und melde
Dich in 2-3 Wochen wieder bitte. Grüsse von Thomas
ilka, essen <wanderzwiebel@freenet.de>
Eintrag vom Freitag, 10. Mai 2002, 15.46 Uhr:
bei mir (33 j.) kam
das problem "tennisarm über nacht"ohne erkennbare überbelastung.ich
bin nun schon seit über 8 wochen in ärztlicher behandlung. habe alle
herkömmlichen therapien über mich ergehen lassen. bis hin zum
"eingipsen"! jetzt lese ich bei dir das sei das schlechteste was man tun kann.
da mein arm nun ganz steif ist (war ca.3 wochen im gips, seit drei tagen ohne
selben) und ich ihn schlecht strecken kann tu ich mich schwer mit den
dehnübungen, was kann ich tun?
11. Mai 2002, 11.37h
Liebe Ilka. Dass das Eingipsen kontraproduktiv war musst Du hinter dir lassen
und vorwärts schauen - Aerzte kochen leider auch nur mit Wasser. Im
Gegenteil, Du bist eine der "Glücklichen" die schon nach so "kurzer" Zeit
am richtigen Ort (hier) gelandet ist. Viele Leidensgenossen (ich auch) hatten
eine fast jahrelange Therapie- & Aerztegeschichte. Du musst die
Dehnübungen auch machen wenn's am Anfang nun mühsam ist und 1-2
Wochen ev. nur wenig Vortschritte gibt. Einfach die Dehnungen häufiger
machen aber nicht so stark und lang. Später dann etwas steigern. Es darf
nach den Uebungen 1-2 Minuten noch etwas nachschmerzen, länger aber nicht.
Am nächsten Tag dürfen die Schmerzen nicht (viel) stärker sein
sonst Dehnen in Stärke vorübergehend reduzieren. Arm überhaupt
nicht schonen und alles im Tagesablauf normal machen, auch wenn es manchmal
schmerzt, es wird nicht schlimmer! Tennisarm "über Nacht" das ist normal,
diese Schwachstelle kommt einfach eines Tages. Melde Dich wieder in 3-4 Wochen
bitte und gute Besserung! Thomas.
C.Schaudeck; Waldkirch <c.schaudeck@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 9. Mai 2002, 22.35 Uhr:
Hallo, ich bin w., 31 J. Ich habe
ein Problem mit meiner Patellarsehne ! Bin von 3,5 Monaten auf die Ecke einer
Steinplatte gestürzt u. habe seitdem starke Schmerzen im Bereich d.
Patellarsehne u. Tuberositas tibiae. An dieser Stelle ist auch seitdem eine
Schwellung, die laut Kernspin auf die aufgequollene Patellarsehne
zurückzuführen ist. Nach mehreren Arztbesuchen m. Kernspin,
Röntgen, CT wurde die Diagnose "fragl. Ansatztendopathie d. Patellarsehne
im Bereich d. Tuberositas tibiae gestellt. Bis jetzt hat noch keine Therapie
(Salben, Kortison, Diclofenac, homöopath. Medikamente... ) genützt.
Jetzt wurde mir eine OP angeraten, wobei ich aber auch schon gehört habe,
daß Operation mehr schadet als nützt. Können Sie mir helfen ??
Könnte das "Dehnen" was bei Tennisellenbogen so toll hilft, auch mir
helfen? und wenn, wie muß ich das Knie dehnen ? Fällt Ihnen noch
eine Heilungsmethode ein ?? Das wäre super ! Danke
Liebe C. Schaudeck. Die Ansatz-Tendopathie ist ja
eine Reizung der Sehne, z.B. durch Überbelastung oder Entzündung.
Typisch sind dabei ziehende Schmerzen im Verlauf der betroffenen Sehne. Eine
solche Reizung, bzw. der Schmerz kann wie beim Tennisarm zum verkrampfen des
betroffenen Muskels führen und somit zum "Teufelskreis" von stärkerem
Schmerz und dadurch grösserer Kontraktion etc. Wie man diese Sehne/Muskel
dehnt musst Du unbedingt einen Physiotherapeuten oder ausgebildeten
Fitnesstrainer fragen. Das Dehnen dann mehrmals täglich aber nur 1-2
Minuten machen und innerhalb von 2-4 Wochen langsam an Intensität (nicht
Dauer) steigern. Am Anfang nicht weit über den Schmerzpunkt hinausgehen.
Schaden wird es so oder so nicht. Ausserdem empfehle ich Dir mal 2 Wochen lang
eine Lehmwickel-Kur zu machen. Nachts ein Umschlag machen von mit Wasser
angerührtem Lehm. Dies ist grauses feines Pulver in der Drogerie/Apotheke
erhältlich (Heilerde). Man rührt es etwas nasser an als z.B.
Kartoffelstock, pflastert es direkt und ca. 1 cm dick rund ums Knie und deckt
es dann mit einem Tuch ab (oder Gaze etc.) bindet es dann mit einer elastischen
Binde ein. Am Morgen ist es brüchig-trocken und wird abgewaschen. Es ist
ein super Entzündungshemmer und könnte Dir helfen. Wenn Dehnen und
Heilerde nach 3 Wochen keine Veränderung ergeben wirst Du's automatisch
wieder lassen. Melde Dich wieder in 3-4 Wochen bitte und gute Besserung!
Thomas.
Achim Drawert, Moers <A.Drawert@t-online.de>
Eintrag
vom Montag, 6. Mai 2002, 14.22 Uhr:
Hallo, erst einmal möchte ich
sagen dass mir diese Homepage sehr gefällt und bestimmt für viele
Menschen sehr hilfreich ist. Ich (39 Jahre alt) habe zu dem Thema Tennisarm
eine (ängstliche?) Frage. Also, ich war heute wegen Schmerzen im rechten
Arm beim Arzt (Sportmediziner). Dieser diagnostizierte Tennisarm.
Die Schmerzen begannen vor zirka 4-5 Wochen (ohne mir bekannte Ursache). Der
Schmerz sitzt im Ellbogengelenk und strahlt von da hauptsächlich in
Richtung Hand (Händegeben tut weh). Ich dachte der Schmerz im Arm muss
doch mal wieder von selber aufhören, tat er aber nicht. Ich habe keinen
ständigen Dauerschmerz, (auch nachts keine Probleme) wohl beim Arm
ausstrecken und körperlicher Anstrengung. Also, auch beim Tasse Kaffee
hochheben. Ich nehme an, dass die Arbeit am PC damit zu tun hat. Privat bin ich
jeden Tag 1-2 Sunden dran, auf der Arbeit mitunter 3-4 Std.(oder länger).
Jetzt zur Frage, der Arzt sagte mir ich muss den Arm ruhig halten, er gab mir
eine Spritze im Ellbogenbereich (gegen den Schmerz und die Entzündung).
Ich soll in den Folgetagen noch zwei Spritzen bekommen. Außerdem bekam
ich eine Bandage. Zu meinem Hobby Fitnessstudio(ich gehe zwei bis
drei mal die Woche trainieren seit 1 ½ Jahren) befragt, gab er an, dass
sollte ich bleiben lassen. Was soll ich tun? Warum, verdammt noch mal, bekomme
ich überhaupt einen Tennisarm, wenn ich doch Muskeltraining gemacht habe?
Soll ich einfach, gegen den ärztlichen Rat, weitermachen? Also, die
Dehnübungen, Liegestützen und Stangeziehen (Schaukel im Garten) werde
ich auf jeden Fall probieren. Soll oder kann ich nicht speziell
Triceps-Training im Studio machen? Also, ich habe nur die Bedenken, wenn ich
trotz vorherigem Training dieses Leiden bekommen habe, nützten jetzt auch
keine Dehnübungen. Mit freundlichen Grüßen, Achim
Lieber Achim. Keine Panik, in 1 Monat bist Du wieder
wie neu. Also der Reihe nach. Die Spritzen kannst Du machen oder auch nicht.
Wenn es Kortison ist würde ich sie nicht machen, wenn es Schmerzmittel
sind nützt es zwar nichts aber es schadet auch nicht viel. Da die Spritzen
selbst jedoch oft 1-3 Tagen schmerzen (Knochenhaut, Einstich etc.), Geld und
Zeit kosten würde ich sie sein lassen. Das Schlimmste was bei Tennisarm
empfohlen wird ist ruhigstellen, nur noch eingipsen ist schlimmer (darauf
sollte Gefängnis stehen ...). Also überhaupt nicht schonen! Aber auch
nicht extra mehr machen als sonst, also der Lebensfreude zu liebe alles
weitermachen, es schadet nicht und wird dadurch auch nicht schlimmer. Vor und
nach Training, vor, während und nach PC-Maus-Arbeiten genügend
dehnen. Auch beim Training ab und zu mal 20 Sekunden an die Stange hängen
(aber nich wie Du oben schreibst "Stangeziehen"! nur alles gestreckt und
völlig entspannt hängen, keine Muskelfaser anspannen (ausser den
Fingern zum halten). Die Ursache Deines Tennisarmes ist weder die Arbeit noch
die Maus, es ist Dein Alter! Training und Maus können zwar Auslöser
sein, aber es wäre so oder so gekommen, es ist eine der häufigsten
Schwachstellen. Triceps würde ich nichts spezielles machen, schadet aber
kaum. Normales Training nützt nichts, da damit kaum gedehnt wird sondern
eher verkrampft (ausser Liegestützen). Die Bandage bringt nichts ausser,
dass sie die Lebensqualität einschränkt (dauernd an das Problem
erinnert - was nervt). Ich würde den Arzt vergessen. Natürlich Deine
Entscheidung, wenn Du mit dem Arzt weitermachst und auf ihn hörst kannst
Du auch in einigen Wochen wenn's dann nichts gebracht hat mit meinen
Ratschlägen anfangen. Da Du wenigstens so früh die Diagnose erhalten
(schon mal super und Ausnahme) hast Du gute Chancen auf schnellen Erfolg mit
Dehnen. Nur konsequent musst Du sein und wenn's besser wird nicht gleich wieder
mit Dehnen aufhören, man muss dies einige Wochen durchziehen (braucht aber
Total ja nur etwa 5-7 Minuten pro Tag). Lies
alles gut durch in der Homepage und melde Dich wieder in 2-3 Wochen. Gute
Besserung, Thomas.
Stefan Hört Penzberg <stefan.hoert@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 2. Mai 2002, 11.39 Uhr:
Hallo, ich bin 33 Jahre und habe
seit ich vor vier Wochen meinen rechten Arm sehr stark durch Sport belastet
habe diese Probleme. Seit zwei Tagen habe ich ausstrahlende Schmerzen bis in
den innen liegenden Bereich des Ellenbogens und sogar bis ins Schultergelenk.
Ein Arzt hat mir diese OFA Care-Binde für den Unterarm verschrieben, was
meiner Meinung nach zu einer Verschlimmerung geführt hat. Jetzt würde
ich gerne zu diesem Arzt gehen und mir eine Spritze geben lassen, da ich am
Wochenende in Urlaub zum Tauchen gehe und dort keine solchen Schmerzen haben
will. Auf der Homepage http://www.epicondylitis.net/ ist nun zu lesen, dass bei
unsachgemäßer Infiltration eher eine Verschlimmerung zu erwarten
ist. Was soll ich denn nun machen???? Das mit dem Dehnen habe ich sofort nach
lesen begonnen, aber das wird wohl bis übermorgen nicht weg sein. Soll ich
mich spritzen lassen??
02.05.02 12.30h. Lieber Stefan.
Eine Kortisonspritze wirkt erst so richtig ab dem 3. Tag und hilft dann meist
ungefähr 10-14 Tage. 1-3 Tage nach dem Spritzen kann es relativ
unangenehme Schmerzen geben die vom eigentlichen Spritzen (Nadel auf
Knochenhaut/Knorpel etc.) kommt. Kompressen von der Apotheke mit integriertem
Schmerzmittel (Gel) darin wären ev. eine gute Alternative. Viel Erfolg und
Grüsse
Hans-Jürgen Kanthak, Köln <m-j.kanthak@netcologne.de>
Eintrag vom Freitag, 19. April 2002, 21.40 Uhr:
Guten Tag, bin 47
Jahre und hatte seit letztem November stärkere Schmerzen im rechten Arm,
die mich im Beruf (Programmierer, ganztägiges Arbeiten mit Maus und
Tastatur) und bei körperlichen Arbeiten und Sport stark
einschränkten. Der Orthopäde diagnostizierte Tennisarm und verordnete
Cortison-Spritze, Reizstrom und Querfriktionsmassagen. Nach kurzer Zeit traten
die Beschwerden wieder auf und ich erwog, mich eventuell einem operativen
Eingriff zu unterziehen. Zufällig geriet ich jedoch an Ihre Internet-Seite
und konnte die dort gegebene Ratschläge und Erfahrungsberichte sehr gut
nachvollziehen. Nachdem ich die hier vorgeschlagenen Übungen
regelmäßig gemacht habe und obwohl ich zuletzt schon gar nicht mehr
so ganz konsequent war, habe ich innerhalb von 2 Monaten starke Besserung
erfahren. Bei der Arbeit am Computer verspüre ich fast keine
Beeinträchtigung mehr und auch schwere Gartenarbeit stellte kein Problem
dar. Sehr geholfen hat mit der Ratschlag, keine körperliche Tätigkeit
zu meiden und aktiv mit dem Schmerz umzugehen. Geblieben sind ein
Berührungsschmerz und Schmerzen bei bestimmten Greifbewegungen, doch damit
läßt sich gut leben. Insgesamt möchte ich mich für die
Lebenshilfe durch Ihre hier veröffentlichten Erfahrungen und
Ratschläge vielmals bedanken.
20.04.02 15.00h. Lieber Herr Kanthak. Es freut mich sehr wie's Ihnen
jetzt geht und, dass ich helfen konnte ist super. Dass Sie jetzt noch den
Schmerz bei Druck auf den Schmerzpunkt und Schmerz bei bestimmten Bewegungen
spüren ist normal. Die Stelle ist natürlich immer noch gereizt und es
besteht auch ein gewisser Memory-Effekt des Schmerzes, d.h. es kann schmerzen
obwohl die Ursache eigentlich behoben ist - der Körper erinnert sich nur
noch an den alten Schmerz. Dies wird innerhalb der nächsten 3-6 Monate
stetig abnehmen und irgendwann ganz verschwunden sein. Wichtig ist, dass Dehnen
nie ganz abzusetzen, ab und zu wenn man mal 'drandenkt und sowieso nichts
besseres zu tun hat (im Auto am Rotlicht etc.). Weiterhin alles
Gute.
Jan von hebel, Haren <johannes.von.hebel@ewetel.net>
Eintrag vom Dienstag, 16. April 2002, 22.43 Uhr:
Hallo Habe seit 2
Monaten einen Tennisarm. Bin Maschienenschlosser.Schaded es meinem Arm wenn ich
damit weiter arbeite?
17.04.02 09.05h Lieber Jan. Unbedingt
weiterarbeiten, nicht schonen! Lies die ganze Homepage durch, es wird Dein
Problem beseitigen. Dehnen heisst die Lösung. Wünsche Dir Ausdauer
und schnellen Erfolg damit. Melde Dich in ein paar Wochen wieder wie's Dir
erging damit. Grüsse, Thomas
Jan, 38 aus Schleswig-Holstein
<nospamming@onlinehome.de>
Eintrag vom Mittwoch, 12. Maerz 2003, 14.28 Uhr:
Hallo in die Runde,
mein letzter Beitrag war im August'02. Kurzer Rückblick: Im Mai letzten
Jahres begann nahezu über Nacht mein Tennisarmproblem. Hatte vorher noch
nie was davon gehört. Nachdem 2 Ärzte einen für mich ratlosen
Eindruck machten stöberte ich im Internet und fand u.a. diese Seite. Habe,
und das könnt Ihr glauben, fleißig und regelmäßig die
Dehnübungen von Juni-Dezember gemacht. Leider halfen diese nur wenig. Da
sich keine anhaltende Verbesserung einstellte und der Tennisarm immer wieder
mit neuen Schüben nervte, versuchte ich es einfach mit Wärme. Seit
Anfang Januar dehne ich so gut wie gar nicht, und wenn, dann nur mal kurz
zwischendurch. Jedoch wickle ich mir alle 2-3 Tage, 10 Minuten nach der
Einreibung mit einer Sportsalbe auf Arnikabasis, ein Elektroheizkissen
ungefähr 20-30 Minuten um jeden Ellenbogen. Um jeden deshalb, da zu meinem
Tennisarm rechts, vor 4 Monaten noch links Golfarmsymptome dazukamen. Mein
regelmäßiges Kraftsporttraining in der Woche setze ich während
der ganzen Zeit fort. Ergebnis, seit Anfang Februar habe ich so gut wie keine
Tennisarmbeschwerden mehr und auch der Golfarm fängt an zu heilen. Ich
meine, bei mir hat Wärme und die Arnikasalbe sehr gut angeschlagen. Werde
diese Therapie noch eine Weile fortsetzen und mich in 2 Monaten noch mal
melden.
Lieber Jan. Super, dass es Dir nun besser geht, was
auch immer geholfen hat. Das Dehnen würde ich trotzdem nicht zu früh
absetzen, bzw. wieder aufnehmen, wenn die Symptome wiederkommen sollten. Viele
Grüsse, Thomas
Carsten Schäfer, Kaiserslautern <cschaefer@online.de>
Eintrag vom
Samstag, 13. April 2002, 20.48 Uhr:
Hallo! Zuerst ein Lob an diese
aufklärende Seite! Kurz zu mir: 31 Jahre, meine rechte Hand schubst den
ganzen Tag eine Maus und mache viel Sport (joggen, einfaches Krafttraining).
Meine Frage ist, ob ich einen Tennisarm überhaupt habe. Die beschriebenen
Tests verursachen bei mir nahezu keinen Schmerz, aber das feste Greifen
lässt es im Bereich der äusseren Knochen schmerzen. Auch z.B. das
Tragen eines Getränkekasten verursacht Schmerz. Auch der direkte Druck
darauf (in die Einwölbung der weiter oben liegenden Knochen) schmerzt
sehr. Für einen Tipp wäre ich dankbar! Du erwähnst
Liegestützen. Wie wird der Unterarm durch Liegestütz gedehnt. Meiner
Meinung nach wird hier nur die Unterseite gedehnt. Was bringt das, wenn der
Schmerz im oberen Teil ist? Gruß, Carsten Schäfer
15.04.02 12.18h Lieber Carsten. Tennisarm schmerzt
direkt im Ellenbogen, etwa dort wor der vorstehende Knöchel ist. Dein
Beschrieb tönt nach etwas anderem. Der Tennisarm schmerzt schon stark wenn
man ein Biergals (oder ähnliches) hochhebt oder jemandem die Hände
schüttelt was bei Dir wohl keine Probleme verursacht. Liegestützen
dehnen anscheinend genau den betroffenen Muskel, vielleicht weil dieser dazu
nur wenig benötig wird sondern vor allem der gegenüberliegende innere
Muskel kontrahiert wird.
15.04.02 13.13h Hallo, Danke für die
rasche Antwort. Es lässt sich schwer erklären, ohne Bilder...Aber
wenn ich eine sehr feste Faust mache oder z.B. ein Buch hebe, indem ich die
Hand a) waagrecht halte und b) die Finger dabei gestreckt lasse, schmerzt es im
oben liegenden Teil des Unterarms, mehr im oberen Drittel bis zum Ellenbogen
und im Ellgenbogen selbst. Der druckempfindliche und schmerzhafte Punkt
möchte ich mal so erklären: wenn der Arm auf dem Tisch aufliegt, und
mit den Fingern den Muskel von der Hand zum Ellenbogen fährt, dann ca. 2cm
nach aussen fährt. Dort befindet sich ein Knochenstück am Gelenk,
nicht jedoch der Ellenbogen an sich, der auf dem Tisch aufliegt. Was meinst Du
dazu? Danke und Gruß Carsten
15.04. 13.21h Jetzt
tönt es eher nach Tennisarm. Ich denke es ist einer. Mit den
Dehnübungen und meinem Beschrieb solltest Du bald Besserung haben, halte
mich auf dem Laufenden.
15.04.02 13.30h. Ich möchte das ganze
bei einem Orthopäden noch abklären lassen. Wenn dieser einen
Tennisarm diagnostiziert, dann lasse ich ihn einmalig behandeln (auch
spritzen). Aber dann werde ich ihn nicht mehr besuchen. Seit 2 Tagen halte ich
mich an Deine Anleitungen und mache sie immer wieder zwischendurch.
Liegestütze mache ich sowieso ca. 3 mal wöchentlich 5 * 12
Stück. Bei dem Aushängen bin ich mir nicht ganz sicher, denn der
Schmerz trat erstmalig auf, als ich an eben so einer geraden Stande
Klimmzüge gemacht (versucht ;-) habe. Danach stellte sich sofort der
Schmerz ein. Er war zwar nicht so heftig, aber als ich gestern (2 Wochen her
mit den Klimmzügen) einen 30kg Sack (Größe von Zement, war aber
nur Kleintierstreu ;-) trug, fingen die Schmerzen heftigst an und blieben mit
höherer Intensität wie nach den Klimmzügen...war wohl 'ne
Überlastung im gereizten Zustand..?? Ansonsten Danke und ich melde mich
wieder, wenn ich mehr in Erfahrung bringen konnte.
15.04.02 14.10h OK, das an der Stange hängen ist jedoch nicht
mit Klimmzügen zu verwechseln. Man darf dann nur Hängen und
überhaupt keine Muskeln gebrauchen! Es geht nur um die Dehnung.
Wünsche gute Besserung.
Carsten Schäfer, Kaiserslautern
<cschaefer@online.de>
Eintrag vom Montag, 29. April 2002, 08.17 Uhr:
Hallo! Ich wollte kurzen
Zwischenbericht abgeben: die Schmerzen sind trotz dehnen und hängen
schlimmer geworden. Auch bei Bewegungen, die mir vor 2 Wochen noch nichts
ausgemacht hatten, tuts nun schmerzen. Aber ich bleibe dran... Gibt es
eigentlich Möglichkeiten, die obere Muskulatur des Oberarms beim
Krafttraining etwas zu schonen? Würde gerne mein Rückentraining
weiterhin machen, da dort auch noch Probleme sind :-( Gruß
Carsten
29.04.02 12.13h. Lieber Carsten. Es ist richtig,
Geduld ist eine Tugend und eher mühsam zu erlernen. Beim Dehnen ev. etwas
weniger stark. Nach dem Dehnen darf es schon etwas ziehen, leicht Schmerzen,
ein Dauerschmerz (unbelastet) sollte jedoch nach 1-2 Minuten weg sein, sonst
machst Du die Dehnübung ev. mit zuviel Kraft/zu stark. Im Fitness-Center
einige Male 30 Sek. an die Stange hängen und alles hängen lassen.
Oberarm schonen, ist vermutlich unmöglich wenn man mit dem Oberkörper
etwas machen will. Sorry.
Eintrag vom Donnerstag, 27. Juni 2002,
14.02 Uhr: Rückmeldung auf folgenden Eintrag: Hallo Thomas! Die
Greifprobleme sind jetzt zwar besser (immer nur dehnen, Liegestütze und ab
und zu aushängen), aber jetzt hat sich der Schmerz auf dem Muskel (?) nach
vorne bewegt (ca. 4-5 cm vom Ellenbogen, aussen) und meldet sich dort mit einem
Stechen bei Bewegungen. Kommt Dir das bekannt vor? Des Weiteren hat mir ein
Bekannter die Stosswellentherapie empfohlen. Bei seinem Tennisarm (durch
intensives Klavier spielen) ist es nach drei mal besser geworden.
27.06.02
17.45h Hallo Carsten Der Muskelschmerz kenne ich nicht. Lass mal die
Liegestützen weg. Nur Dehnen und Hängen, vor allem Dehnen. Nicht weit
über den Schmerzpunkt dehnen. 1-2 Minuten nach dem Dehnen muss der
Dehnschmerz weg sein sonst ist es zu stark. Stosswellen sind ein Versuch wert
und immer noch besser als die Operation aber es ist teuer, zeitraubend,
schmerzhaft und die Erfolgchancen sind vermutlich eher bei 20-50%.
Details Stosswellen. Alles Gute!
Peter, Stuttgart <pe-bu@web.de>
Eintrag vom Montag, 18.
Maerz 2002, 11.53 Uhr:
Hallo,
bin 42 und habe seit 3 Monate ein
sogenennter "Golferarm", verursacht Schmerzen am inneren Ellbogen, spiele aber
Tennis. Würde mich sehr freuen wenn ich ein paar Tips bekomme. Gruß
Peter
Lieber Peter. Auch der Golferarm hat die gleiche
Ursache. Verkrampfung/Sehnenverkuerzung und kann auf die gleiche Weise wie hier
in der homepage beschrieben mit Dehnen behandelt werden. Die gleichen Uebungen
sollten weiterhelfen. Bitte alles durchlesen, ausfuehren und melde Dich in 2-3
Wochen wieder mit ersten Erfahrungen. Gute Besserung. Gruesse,
Thomas
R. Heim, München <roderich_h@yahoo.de>
Eintrag vom
Freitag, 15. Maerz 2002, 19.13 Uhr:
Habe leichten Tennisarm rechts und
links außen, ist aber tolerabel. Wirklich schlimm ist die
Entzündungen innen, also in den Armbeugen(Bizepssehne). Entzündung
schon über 6 Monate. Drehung des Handgelenks bei angewinkeltem Arm,
führt schon mit der 1kg Hantel zu schlimmen, stechenden Schmerzen. An
Krafttrainig ist nicht mehr zu´denken. Bin auch einer guter Schwimmer;
mit diesen Armen aber nicht mehr möglich. Beim Radfahren nimmt der Schmerz
an der außenseite des Ellbogens zu(also an der klassischien Stelle). Kann
mein Rennrad ohne Schmerzen an der Innenseite nicht mehr in den Keller tragen.
Hängt diese Enzündung auch mit dem Tennisarm zusammen? Welche
Dehnübungen sind anzuwenden? Über eine E-mail würde ich mich
sehr freuen.
Hallo Roderich. Fuer das Innenproblem bin ich
leider kein Spezialist, ob es sich um eine Ueberreizung und wirkliche
Entzuendung handelt oder um eine dem Tennisarm aehnliche Verkrampfung die mit
Dehnen geloest werden koennte ist mir nicht bekannt. Ich wuerde jedoch die
Dehnuebungen mal 10-14 Tage probieren, das hilft schon mal aussen. Frag im
Fitnessstudio oder Physiotherapie welche Uebung den Muskel/Sehne Dehnen der Dir
innen Schmerzen macht und versuch dann diese Uebungen einige Tage ob sich
dadurch eine Besserung einstellt. Also kein Krafttraining sondern Dehnuebungen.
Viel Erfolg und melde dich in 2-3 Wochen spaetestens wieder. Gruesse,
Thomas.
Rita, Colbitz <buhe-colbitz@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 12. Maerz 2002, 18.53 Uhr:
Bin 52, das Problem
habe ich schon seit 5-6 Jahren im li. Arm - mit kurzzeitigen Besserungen -
entstanden nach einer Malerarbeit, die jetzt wieder ansteht. Besonders schlimm
empfinde ich die Schmerzen nachts. War jetzt erstmalig beim Arzt, der auch
ratlos ist und schmerzlinderne Medikamente verschrieb. Ich werde jetzt das
Dehnen versuchen - wird es nach so langer Krankheit auch helfen?
13.03.02 08.30h. Liebe Rita, da Ruhigstellen beim
Tennisarm das Schlimmste ist, schmerzt es nachts am meisten. Die Hilfe von
Schmerzmedikamenten ist begrenzt, natürlich reine Symptombekämpfung
die vor allem Verdauungsapparat und Niere belasten. Ich denke das Dehnen wird
auch nach so vielen Jahren helfen. Es könnte einige Tage länger
dauern bis die positive Wirkung beginnt, es braucht also am Anfang ev. etwas
mehr Geduld, aber es lohnt sich. Bis das Problem ganz weg ist könnte es
auch einige Wochen und Monate länger dauern da ein langjähriger
Schmerz eine Art "Memory" bildet und mind. eine Zeit lang noch empfunden werden
kann, wenn die Ursache schon längst Weg ist. Andererseits lasse ich mich
gerne überraschen, wenn alles genauso schnell geht wie bei vielen (siehe
Erfolgsmeldungen unten). Du verhinderst mind. das es schlimmer wird beim Malen
indem Du vorher, zwischendurch (alle ca. 30 Minuten) und am Schluss jeweils 1
Minute Dehnst! Bitte melde Dich in 3-4 Wochen wieder. Grüsse & gute
Besserung. Thomas
Georg Hübner, Erlangen <GeorgHuebner@Web.de>
Eintrag vom
Montag, 4. Maerz 2002, 21.04 Uhr:
Lieber Thomas, ich bin 39 Jahre alt,
seit ca. 8 habe ich Probleme mit dem Tennisarm. Beruflich sitze den ganzen Tag
vor dem PC (Maus), meine Hobbies sind Tennis, Squash und Gitarre spielen, also
der optimale Nährboden für einen Tennisarm. 1995 machte ich bereits
einmal eine Tennis-Pause von 6 Monaten, danach spielte und tippte ich mich mit
einer Tennisarm-Bandage mehr oder weniger schmerzfrei durch die Jahre. Im
Sommer gings ganz gut, da spielte ich zwischendurch schon mal mit dem Gedanken,
es ohne die Bandage zu versuchen. Im Winter gings dafür umso schlechter,
weil ich im Winter eher dem Squash und Badminton zugetan bin. Kurioserweise
habe ich mehr Probleme je kleiner und leichter der Ball ist. Am schlimmsten ist
es also beim Badminton, am besten geht es noch beim Tennis.
Im Juni
2001 gab ich dem Arm auf einer Paddel-Tour den Rest. Danach konnte ich Sport
trotz Einnahme von Voltaren nur unter Schmerzen durchführen. Ausserdem
hatte ich jetzt auch massive Probleme bei meiner Arbeit am PC und hier bereits
nach wenigen Minuten Schmerzen. Ich versuchte die Bedienung der Maus auf links
umzustellen. Nach etwa 4 Wochen stellten sich auch hier die ersten
Tennisarm-Symptome ein (Dezember 2001). Es gibt gewiss schlimmere Krankheiten
auf unserer Welt, aber nun war es schon sehr lästig, ob Zähneputzen,
Telefonieren, Essen, Umdrehen im Schlaf, nichts ging mehr schmerzfrei.
Das Schicksal meinte es gut mit mir, als ich mich Mitte Januar im Internet
über Tennisarm-Operationen informieren wollte. Ich stiess nämlich
durch Zufall auf Deine Homepage. Durch "Hängen an der Tür" und
"Dehnen des Armes" stellten sich zunächst sehr schnell Fortschritte ein.
Auf die "Liegestützen" verzichtete ich zunächst. Für einen
Betroffenen klingt es wirklich wahnwitzig, einen Tennisarm mit
Liegestützen therapieren zu wollen . Bereits nach wenigen Tagen bestritt
ich ein Tennis-Match (allerding mit Voltaren, aber immerhin) schmerzfrei, das
Squash-Match am nächsten Tag war dann doch des Guten zu viel. In den
nächsten 3 Wochen ging es auf und ab. Ich nahm die Liegestützen ins
Repertoire auf und es tat zunächst sehr gut. Ob dieser Erfolge
übertrieb ich es dann mit Dehnen, Hängen und Stützen. Die Folge
war eine Reizung der langen Bizeps-Sehne. Also stellte ich zwangsweise meine
Therapie etwas um. Das "Hängen an der Tür" liess ich weg, das Dehnen
(vom dem ich eigentlich immer noch nicht weiss, ob ich es richtig mache) machte
ich weiterhin. Die Liegestützen schränkte ich stark ein auf jeweils
3-5 Stück, vielleicht 10-20 Mal am Tag. und auch nicht richtig nach unten.
Ich gewinne immer mehr den Eindruck, daß das Verharren im Stütz sehr
effektiv ist. Ich versuche dann immer ein bischen zu wippen, mit den
Händen herumzulaufen bzw in den Handstand zu springen. Offensichtlich wird
durch das Körpergewicht die Dehnung im Gelenk noch optimiert. Am
effektivsten wäre wahrscheinlich das Herumlaufen im Handstand. Leider kann
ich keinen Handstand. Wenn ich ihn könnte und ab und zu mal praktiziert
hätte, wäre es wahrscheinich auch nicht bis zum Tennisarm
gekommen.
Seit etwa 3 Wochen praktiziere ich zusätzlich noch
"Herausmassieren und Kühlen". Ich habe den Eindruck, daß sich der
Zustand dadurch noch schneller verbessert. Möglichst immer, wenn der
Schmerz wieder "frisch" ist, z.B. nach dem Sport oder in der Mittagspause bzw
nach der Arbeit, massiere ich die Schmerzen an der betroffenen Stelle mit der
anderen Hand. Und zwar gerade so, dass man ein bischen Schmerz empfindet. Nach
einer Weile der Massage lässt der Schmerz nach und man kann den
nächsten Schmerzpunkt massieren usw. Das Ganze vielleicht 5 Minuten -
vielleicht 2mal am Tag. Danach kühle ich die Stelle mit einer
Eiskompresse. Nicht zu kalt und nicht zu lange. Mit übermässiger
Kühlung hatte ich in der Vergangenheit schon schlechte Erfahrung
gemacht.
Nach den vielen Rückschlägen bin ich nun guter
Dinge, daß der Spuk irgendwann vorbei sein wird. Ich bin jetzt etwa seit
einer Woche schmerzfrei und habe am Wochenende ein 3 Stunden Match im Tennis
ohne Schaden überstanden (zwar verloren, aber das ist ein anderes
Kapitel). Die Tennisbandage bleibt bereits in der Tasche. Auf Voltaren, welches
ich jeweils nur noch vor dem Sport nehme (also 2 oder 3 Stück in der
Woche), werde ich demnächst auch verzichten. Hin und wieder habe ich ein
dumpfes Gefühl im Ellbogen (gerade am PC), aber dann ich gehe schnell 3
Liegestützen machen und schüttle den Arm ein bischen aus. Eigentlich
kann im mein Glück noch gar nicht fassen. Was im Moment bleibt ist ein
bischen die Angst, dass alles nur ein Traum ist.
Es ist erstaunlich
mit welch einfachen Behandlungsmethoden, man dieses Problem in den Griff
bekommen kann. Dazu ist lediglich ein bischen Geduld notwendig, um für
sich die optimale Behandlungsmethode und den optimalen Behandlungsumfang
herauszufinden und um in der Anwendung nichts zu überstürzen und
nicht zu übertreiben.
Vielen Herzlichen Dank für die
allerbeste Homepage im Internet. Georg Huebner
05.03.02, 08.40h. Lieber Georg, schön wie's Dir geht. Es war
kein Traum - viele Dinge im Leben sind einfacher als man denkt, es braucht nur
ein wenig "Know How". Mach nur so weiter wenn's Dir hilft so - wer heilt hat
Recht. Hier trotzdem noch ein paar Tips: 1. Kühlen würde ich nicht.
Der Tennisarm ist keine Entzündung! Kühlen bringt nur bei warmen
Entzündungen und Schwellungen etwas. Beim Tennisarm demobilisiert das
Kühlen, ähnlich wie das "nicht bewegen" demobilisiert weshalb das
Umdrehen im Schlaf auch extrem mühsam ist. 2. Massieren nützt nichts
aber schadet auch nichts. Das schmerzhafte massieren auf dem Schmerzpunkt
bringt kurz danach tatsächlich das Phänomen einer Linderung
(vermutlich durch Ueberreizung mit Schmerz) es ändert aber überhaupt
nichts an der Ursache des Problems. Ich habe die sehr schmerzhafte
Stäbchen auf Schmerzpunkt-Massage mal mehrere Wochen durchgezogen (nach
Hr. Spazier / Internet) und es hat überhaupt nichts verbessert. 3. Das
eigentliche von mir beschriebene Dehnen (welches ja überall und auch mehr
oder weniger unauffällig ausgeführt werden kann) betrachte ich als
das Wichtigste. Stelle doch nochmals sicher, dass Du richtig dehnst:
Beim
richtigen Dehnen zieht es im grossen Muskel der, wenn man den Arm flach auf den
Tisch legt obenauf liegt und vom Ellenbogen zur Hand verläuft. Das Ziehen
entsteht etwa in der Mitte des Muskels zwischen Ellenbogen und Hand.
Es ist
richtig, dass Liegestützen und auch verharrendes Wippen etc. sehr
effektives Dehnen ist! Nur weiter so. 4. Sehr wichtig ist längeres Dehnen
vor und nach Sport oder Aktivitäten die wieder zum Verkrampfen jenes
Muskels führen, was ja die URSACHE des Tennisarmes ist (Verkrampfung und
leichte Sehnenverkürzung). Weiterhin viel Erfolg und unbedingt nun mehrere
Monate nicht nachlassen, auch wenn's nicht mehr nötig scheint! Beste
Grüsse, Thomas
Martina
Dörig Martina.Doerig@vd-rav.sg.ch,
Email Montag 04.02.2002 10.02h
Ich weiss nicht genau, ob ich hier
überhaupt richtig bin, d. h. ob ich überhaupt unter einem sog.
"Tennisarm" leide. Meine Beschwerden: in beiden Armen die gleichen Symptome,
ziehende, wie elektrisierende Schmerzen vom Ellbogen hinauf an den Unterseiten
der Oberarme sowie vorallem an den Unterarmen bis in die Hände und Finger.
Diese Schmerzen sind vor allem zu spüren, wenn ich die Arme dehne oder z.
B. nach vorne strecke und die Hände und vorallem die Finger anziehe oder
strecke. Die Schmerzen treten z. B. auch auf wenn ich beide Arme auf einem
Tisch aufstütze mich ein wenig nach vorne beuge und die Hände
waagerecht zueinander halte (ist ein bisschen schwierig zu erklären).
Unverständlich für mich ist, dass ich dies auf beiden Seiten
verspüre und keinerlei schwere oder einseitig belastende Arbeiten
ausführe. Zudem bin ich noch jung, 26 Jahre alt, fühle mich aber
durch diese schmerzen ziemlich eingeschränkt und manchmal richtig
"alt"....Ich hoffe, Sie können mir einige Tipps geben Vielen Dank im
voraus ...
04.02.02 Ich befürchte Du bist richtig
hier. Test siehe bei Diagnose. So oder so könnten die Symptome von
Muskelverkrampfungen herrühren und durch Dehnungen relativ schnell
Linderung erfahren. Ich würde somit meine beschriebene Behandlung, mal 2-3
Wochen konsequent ausprobieren. Kann nicht schaden! Viel Erfolg und gute
Besserung - wird schon wieder!
Bettina
Mische parkettstudio-holzinform@t-online.de
Email
Montag 14.01.02, 08.49h
Ich war sehr überrascht zu lesen, dass ein
Tennisarm nach 1,5 Jahren von alleine ausheilt. Ich habe seit nunmehr 7 Jahren
einen Tennisarm und seit 6 Jahren einen Golfarm. Der Golfarm stellte sich nach
der OP des Karpaltunnels ein. Ich kann seit Jahren allerhöchstens die
Textlänge einer Ansichtskarte schreiben, danach kann ich den Stift nur
noch krampfend halten. Ich kann zwar, wenn es mir gut gut, "schwere" Sachen
tragen, aber niemals putzen oder wischen oder fegen. Wer glaubt das schon ? Die
daraus resultierenden psychischen Schwierigkeiten sind nicht zu beschreiben -
es ist zermürbend. Wieso ist mein Tennisarm nicht nach 1,5 Jahren
ausgebrannt ??? Bei der konservativen Behandlung meines Banscheibenvorfalles
L5/S1 stellte sich ein erfolgreicher Nebeneffekt ein: der Tennis- und Golfarm
war für die Zeit der medikamentösen Behandlung mit Voltaren als
Antirheumatika,Tramal als Schmerzmittel, Cortison und Diatzipam beschwerdefrei!
Leider war dies nur vorübergehend Meine eigentliche Frage ist: Welche
Gründe gibt es, warum ein Tennis/Golfarm nicht nach 1,5 Jahren von allein
verschwindet ? Ich bin selbstständige Handwerksmeisterin und habe den
Hammer gegen die Computermaus getauscht. Mit freundlichen Grüßen -
ich habe morgen einen Termin zur minimalinvasiven OP in Fürth bei Dr.
Bergmann. Wer dies liest wünsche mir doch bitte Glück - Danke! Mit
freundlichen Grüßen Bettina Mische
Liebe Bettina, wir wünschen Dir gerne Glück und in der
Zukunft bessere Gesundheit! Das Kortison in der Liste hat die Symptome des
Tennisarms vorübergehend aufgehoben (Kortison darf jedoch nur wenige Male
und kurzfristig eingesetzt werden - und genauso hilft es auch nur). Wieso genau
Tennisarme ausbrennen ist nicht bekannt. Es handelt sich aber beim Tennisarm
nicht um eine Entzündung sondern um eine Nervenreizung die genauso wie sie
kam wieder verschwinden kann. Wieso nicht 100% der Tennisarme spontan und
automatisch ausheilen/ausbrennen oder länger dauern ist nicht bekannt, es
ist jedoch anscheinend beim überwiegenden Teil nach 1-2 Jahren der Fall.
Insbesondere wenn man demoralisiert ist, kann man die "kleine" Tennisarm-OP als
Alternative mal ins Auge fassen, wenn sie auch keine 100% Garantie bietet, so
ist sie doch ev. eine relativ sichere und schnellere Lösung als nur weiter
warten. Trotzdem, versuch's mal 3-4 Wochen konsequent mit den Dehnübungen
und dem Stange hängen. Der Leidensdruck sollte dafür ja leider
problemlos für die Motivation ausreichen. Es braucht nur 15 Minuten pro
Tag, keine Kosten (ausser der ev. der Stange) nur den Willen es auch
regelmässig zu tun ist gefragt. Melde Dich bitte wieder. Thomas.
Ingrid Wimmelbacher, Erlangen <i.wimmelbacher@nefkom.net>
Eintrag vom Sonntag, 13. Januar 2002, 14.10 Uhr:
Ich bin mir meinem
Tennisarm am verzweifeln. Seit Sommer 2001. OP war am 10.12.2001. Jetzt ist es
schlimmer wie vorher. Was gibt es noch für Möglichkeiten. Gruß
I.W.
Tut mir leid. Die OP ist zwar noch nicht sehr lange
her, aber vermutlich war es die "grosse" OP und die Heilung dauert.
Bestätigt eigentlich meine Meinung, dass die OP nicht in jedem Falle und
vor allem nicht sofort hilft. Ich würde nun den Arm unbedingt nicht
schonen sondern wie ich hier generell empfehle alles tun was zum Alltag
gehört und die beschriebenen Dehnübungen und Hängen an der
Stange machen. Melde Dich in 3-4 Wochen wieder. Thomas.
Email
Ingrind Wimmelbacher 26.03.2002
Leider hat das Lasern nichts gebracht. Nun
hatte ich eine super Therapeutin die mit mir 12 Behandlungen machte. Massieren,
dehnen, drücken. Nun ist mein linker Arm O.K. Leider beginnt nun der
rechte Arm. Ich habe beim Arzt darauf bestanden, dass ich sofort dies
Behandlung nun auch bekomme. Ich hoffe, dass meine Therapeutin mir wieder
helfen kann. Diesmal werde ich keiner OP zustimmen. Bin bedient. Herzliche
Grüsse Ingrid Wimmelbacher
Tut mir leid. Die OP ist
zwar noch nicht sehr lange her, aber vermutlich war es die "grosse" OP und die
Heilung dauert. Bestätigt eigentlich meine Meinung, dass die OP nicht in
jedem Falle und vor allem nicht sofort hilft. Ich würde nun den Arm
unbedingt nicht schonen sondern wie ich hier generell empfehle alles tun was
zum Alltag gehört und die beschriebenen Dehnübungen und Hängen
an der Stange machen. Melde Dich in 3-4 Wochen wieder. Thomas.
Manuel <animaniac_mk@gmx.net>
Email
Samstag, 12. Januar 2002, 18.32 Uhr:
Hallo,ich habe mit großem
Interesse deine Homepage gelesen.Mich würde allerdings einmal
interessieren, ob man bei den Dehn- und Hängeübungen den Arm bzw. die
Muskeln vorher irgendwie aufwärmen sollte oder ob man einfach
"drauflosdehnen" kann. MfG Manuel
14.01.02 Man kann
einfach loslegen, wobei es bei den Dehnübungen sicher gut wäre die
Dehnungen im Verlaufe einer Uebungserie langsam zu steigern. Beim Hängen
gibts kein Aufwärmen, man könnte aber am Anfang nicht gleich das
ganze Körpergewicht tragen sondern auch hier schön langsam anfangen.
Muskeln und Sehnen haben Abruptes generell nicht gerne, auch nicht zu hohe
Frequenzen, die "verwirren" die Sehnen nur, also nicht 1x pro Sekunde sondern
die Dehnung 10-20 Sekunden halten und dann langsam die Spannung loslassen.
Grüsse, Thomas
Guido, Hamburg <Loehrguido@web.de>
Eintrag vom
Freitag, 4. Januar 2002, 23.45 Uhr:
Hallo, habe nun sehr viel Neues und
Ermutigendes hier gelesen, habe aber immer noch eine Frage. Bei mir "knacken"
die Ellenbogengelenke (sehr unangenehm ) unter Belastung. Schon mal was im
Zusammenhang mit dem Tennisarm darüber gehört ? Danke ! Guido aus HH
- 36 Jahre
07.01.02, 08.15h. Lieber Guido, Gelenkknacken
ist meist harmlos und kommt sehr oft vor, meist zwar eher bei Kniegelenken.
Wenn mit Schmerzen verbunden könnte es mit zunehmendem Alter Arthorse
sein, bei Ellenbogen aber wohl kaum. In Zusammenhang mit Tennisarmen habe ich
es zwar noch nie gehört, heisst aber nichts. Thomas.
michael.fernholz@arcormail.de
Email
02.01.02, 17.05h. Hallo, eure Seite ist super-interessant für mich, da ich
seit einem 3/4 Jahr Tennisarm-Probleme habe. Die Beschwerden werden leider
nicht kleiner sondern größer. Allerdings stelle ich fest, das
während des Klettern und kurz danach die Schmerzen eher geringer sind. Ein
paar Tage später bei anderen "normalen" Tätigkeiten wie
Schneeräumen werden die Beschwerden eher wieder schlimmer. Hat jemand
Erfahrung mit einer Kryotherapie (Vereisung der Nerven)??? Das hat mir mein
Orthopäde vorgeschlagen. Dank eurer Seite werde ich es jetzt erst mal mit
Eurer Dehnungs- und Hänge-Therapie versuchen. Muss das Hängen an
einer Stange sein, oder kann ich auch mein Griffbrett (vom Klettertraining)
verwenden?? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Schöne
Grüße Michael Fernholz
02.01.02, 18.09h. Lieber Michael. Klettern ist sehr gut in Sachen
Dehnen, deshalb ist es praktisch schon Therapie wie die Dehnübungen.
Andere Tätigkeiten sollten vorher und danach mit 1-2 Minuten Dehnen
unterstützt werden, da sie wie z.B. Schneeschaufeln eher verkrampfen.
Vereisung der Nerven kenne ich nicht, noch nie gehört. Wenn Du dem
Orthopäden vertraust kannst Du es probieren. Für mich tönt es
entweder nach kurzfristiger Symptombekämpfung was wenig bringt oder nach
brutalem permanentem Abtöten, was ich nicht machen würde. Hängen
kann auch an irgendwas anderem sein, wichtig ist, dass die Arme durchgestreckt
sind und auch der Oberkörper hängt. Füsse können den Boden
berühren, das Gewicht sollte aber nur mit den Fingern gehalten werden,
also Armmuskeln nicht spannen. Thomas.
Marita Noack
fitfourfun@t-online.de
Email
29.12.2001, 19.46h
Auch ich bin seit nun schon 7 Jahren mit dem "Tennisarm"
auf beiden Seiten gestraft. Ich war selbständig, und habe meine Ware in
Kisten transportiert, vom Regal runter ins Geschäft ... Mußte wegen
der Beschwerden mein Geschäft leider aufgeben. Meine Therapieliste
läßt sich nur noch durch Akkupunktur ergänzen. Die
Dehnungsübung habe ich noch nicht gekannt, werde heute sofort damit
beginnen. Ich möchte mich ganz herzlich für Ihre HP bedanken. Auf
diesem Wege möchte ich Ihnen gute Besserung wünschen und damit ein
gesundes neues Jahr! Liebe Grüße aus dem Erzgebirge Marita Noack
www.fitfourfun.4xt.de
29.12. 01, 13.28h. Hallo Marita.
Mein Tennisarm ist schon länger geheilt, aber der Wunsch gilt somit allen
noch geplagten die hier lesen. Dir gute Besserung mit den Tennisarmenund ein
gutes neues Jahr. Halte mich auf dem Laufenden ob sich in 2-3 Wochen 'was
bessert ! Thomas.
Eveline.Kaiser@t-online.de
Email: Wednesday, December 26, 2001 3:02 PM
Hallo Tennisarmisten, habe
mich sehr über die Seite gefreut - bin also auch seit einem halben Jahr
mit dieser Leidensgeschichte unterwegs - mal mehr mal weniger Schmerzen - mal
in der Hand - mal nur im Ellenbogen - manchmal ziht es im gesamten Oberarm bis
hinein in die Schulter. Manchmal sticht es manchmal ist es ein Dauerschmerz -
was soll ich sagen - Kortison habe ich noch nicht in mich hineinspritzen lassen
- habe mich bisher auf den Physiotherapeuten und seine Behandlung mit Massagen
und Strom beschränkt. Nach leichter Besserung wurde ich
übermütig und habe im Fittnessstudion fleißig gerudert - dabei
auch keinerlei Schmerzen verspürt - aber drei Tage später der
Tennisarm wieder voll in schmerzender Aktion. Wenn ich nun die Seite recht
begreife, so darf ich weiter rudern und irgendwann ist es dann mit der
Verstärkung der Beschwerden vorbei? Eine Antwort wäre nett - guten
Rutsch ins neue Jahr - Eveline
26.12.01. Liebe Eveline,
rudern ist schon OK, aber vorher und nachher gut Dehnen wie
hier beschrieben. Ev. am Anfang weniger lang rudern
und innert 1-2 Wochen langsam auf altes Niveau steigern, aber nur wenn das
Dehnen auch sonst tagsüber mehrfach ausgeführt wird! Aber Du hast es
richtig verstanden, die Schmerzen werden so oder so nicht endlos stärker,
sie können nicht über ein gewisses Niveau gehen. Wenn Du schon
Fitness machst, mach auch einige Liegestützen täglich, auch
"Frauenliegestützen" (knieend) sind OK. Stärkt neben der
erwünschten Dehnung im Tennisarm auch Brust-, Arm- und Schultermuskeln,
vermutlich ein der besten Uebungen überhaupt die überall gemacht
werden kann. Viel Erfolg, gute Besserung und halte uns auf dem Laufenden.
Thomas
Email 28.12.01, 12.04 Lieber Thomas, danke für die
schnelle Antwort - ich habe natürlich gleich mit den von Dir beschriebenen
Dehnungsübungen und den Liegestützen begonnen - eigentlich hatte ich
wegen des Tennisarmes solche Übungen wie Liegestütz eingestellt -
aber das war ja scheints genau falsch. Was die Schmerzen bei der Dehnung
angeht, so scheinen sie mir heute schon geringer als vor zwei Tagen. Es ist
auch so, dass ein Druck an den Knöcheln von Zeige- und Mittelfinger
wesentlich stärker schmerzt als am anderen Ende der Faust. Was meine
Philosophie zum Tennisarm und auch zu anderen körperlichen Gebrechen
angeht, die sich so im Laufe der Jahre bemerkbar machen ( ich bin 46 Jahre alt
) so handelt es sich eher um Schlechtnutzungserscheinungen als um
Abnutzungserscheinungen.Ich beobachte allerdings in meiner Umgebung, dass sich
nicht wenige diesen Dingen sogar mit Stolz hingeben. Man hat es sich
schliesslich verdient - man hat sich nicht geschohnt im Leben. Darauf habe ich
aber keine Lust. Insofern nochmal - Danke, denn irgendwie bestätigst Du
meine Philosophie.Ich melde mich wieder - Gruß Eveline
28.12.01, 12.30h. Liebe Eveline, merci für
Feedback, mach weiter so, nicht nachlassen, auch wenn es einmal etwas besser
geht, es wird dauern, sonst gibts Rückfälle die nerven! Könnte
gut sein, dass wir Diverses zuwenig nutzen, oder vor allem falsch nutzen. Oft
haben Leute Tennisarme die den Arm aber stark nutzen, z.B. PC-Maus, Tennis,
Instrument spielen, malen, mauren etc. Was aber beim Arbeiten und beim Sport
selten richtig gemacht wird ist vorher und nachher Dehnen und das
Aufwärmen. Warum sollte man es auch solange alles gut geht? Irgendwan
gibts dann bei manchen mit diesen Schwachstellen eine kleine Quittung
dafür. Die Lösung ist aber so oder so DEHNEN! Halte mich auf dem
Laufenden. Grüsse, Thomas
Jens, Region Frankfurt am
Main Eveline.Kaiser@t-online.de
Eintrag
vom Freitag, 21. Dezember 2001, 20.24 Uhr:
N´abend alle zusammen ...
nach langem hin und her und allen moeglichen und unmoeglichen Arten von
Therapie (inkl. des Weiterarbeitens trotz Schmezen) sitze ich heute abend vorm
Rechner mit eingegipsten rechtem Arm nach gestriger Tennisellenbogen-OP ! Nun
bin ich selber mal gespannt, wie´s weitergeht und funktioniert ... Ich
werd´s euch wissen lassen, wenn´s jemanden interessiert ... ! Der
Gips kommt wahrscheinlich um den 30.12.2001 herum ab ! Viele Gruesse, allen
gute Besserung und ein schickes Weihnachtsfest ... Jens PS: Einhaendiges tippen
mit Links kann ganz schoen lange dauern ... :-)
Email Jens, 02.01.02: Yup, war die grosse Tennisarm-OP und wie es weitergeht bin ich jetzt selber mal gespannt ... der Gips ist ab und die Schmerzen vorerst mal logischerweise noch groesser, da jetzt erst mal die Sehnen wieder in die Reihe kommen muessen. Wenn´s besser wird, melde ich mich und schwaerme hoffentlich vom neuen Zustand !!! Viele Gruesse ... JENS WERNER
Suzanne, Region Bern
mailto:Eveline.Kaiser@t-online.de
Email
vom 18. Dezember 2001
Hallo, ich kenne die Seite seit ca. 3 Monaten und
informiere mich fast täglich an den neuen Einträgen. Seit Juni leide
ich an meinem Tennisarm (vom Spritzkannenheben aus dem Wasserfass) und bekam im
Juli 2 x Kortison-Spritzen, die kurze Zeit hinhielten. In dieser schmerzfreien
Zeit habe ich den Arm wieder überanstrengt (Gartenarbeit, Häkeln
etc.). Im Oktober wurde mir für 3 Wochen der ganze Arm in Gips gelegt
mit dem Resultat, dass ich den Arm nachher kaum mehr strecken konnte und die
Schmerzen genau gleich vorhanden waren. Jetzt trage ich nur noch zum
Schlafen eine Handstütze, da die Schmerzen vor allem nachts schlimm sind.
Auch bekomme ich jetzt Physiotherapie, mit Dehnungsübungen, Ultraschall
und Eis. Die auf dieser Seite abgebildete Dehnungsübungen mit der Faust
bringt mir gar nichts, ich spüre beim Dehnen überhaupt nichts. Am
besten geht das Dehnen, wenn ich den Ellbogen ganz durchstrecke und
zusätzlich den Mittelfinger nach hinten drücke. Mein Arzt hat mir in
Aussicht gestellt, wenn die Physio und die Uebungen nichts nützen, der
nächste Schritt Stosswellen und als letzte Möglichkeit die Operation
wäre. Wie soll ich mich verhalten? Man hört so viel über die
Operation Gutes und Schlechtes! Für eine Antwort danke ich im voraus
bestens. Liebe Grüsse Suzanne, Jhrg 47
18.12.01. Liebe Suzanne. Der Tennisarm ist erfahrungsgemäss
nicht von einer bestimmten Ursache (Spritzkannenheben etc.) sondern eine
"Alterserscheinung" die höchstens dadurch noch vollständig
ausgelöst, aber sowieso bald gekommen wäre. Nachts ist es am
schlimmsten weil der Arm eine zeitlang ruhig liegt. Ruhigstellen ist Gift
für den Tennisarm, was auch der Gips gezeigt hat. Abgesehen davon ist
eingipsen natürlich eine Katastrophe für die Lebensqualität und
absolut demoralisierend! Physio schadet sicher nicht, aber den Zeitaufwand und
die Kosten im Verhältnis zum Resultat würden mich nerven und ich
würde es bald einmal vergessen, d.h. wenn es dank Uebungen die Du selber
machen kannst eine Besserung ergibt. Eis hat mir immer stark geschadet, es
handelt sich ja beim Tennisarm nicht um eine Entzündung! Der Tennisarm ist
eine Sehnen- & Nervenreizung. Da Ruhigstellen schadet, muss auch Eis
schaden, da Eis immobilisiert, Wärme würde logischerweise gut tun, da
es Bewegungen unterstützt. Ich denke jedoch, dass weder Eis noch
Wärmestrahlen oder -behandlugnen wirklich stark helfen. Stosswellen
würde ich vergessen, Du kannst hier auf dieser Seite Diverses eher
entmutigendes darüber nachlesen. Die Operation ist eine Möglichkeit, aber ich würde nur
die kleine machen, nicht die grosse, siehe unter Stichwort Operation. Die
Operation selber (auch die Kleine) ist ja auch ein Eingriff der bestimmt ein
gewisse Zeit noch Schmerzen macht und die Chance dass die Operiation hilft ist
zwar gross, aber auch nicht 100%. Meine erwähnten Dehnungsübungen
müssen nicht unbedingt schmerzen um Wirkung zu zeigen, aber man muss es
mal 10 Tage lang durchziehen um zu sehen ob es Linderung bringt, 2-3 Tage
reichen da kaum. Auch müsstest Du unbedingt das "an der Stange hängen"
zusätzlich machen. Aber alles in Massen, Stange ca. max. 3-5 Minuten
p/Tag. Dehnen ca. 5-10 x pro Tag à ca. 1-3 Minuten. Wenn sich in 2
Wochen nichts ändert und Du keine Geduld mehr hast, würde ich die
kleine Operation ins Auge fassen. Viel Erfolg, gute Besserung und halte mich
auf dem Laufenden.
18.02.02 Email Hallo Thomas. In der Zwischenzeit
hat sich mit meinem Ellbogen nichts Positives ereignet, die Physiotherapie mit
Ultraschall und Massage hat (wie schon fast erwartet) leider nichts gebracht.
Jetzt schlägt mir der Orthopäde noch die Radiale Stosswellentherapie
vor, die allerdings von meiner Krankenkasse nicht übernommen wird.
Zugleich bin ich an Abklärungen wer die OP ev. laparoskopisch
ausführen würde, da in CH die minimalinvasive OP scheinbar niemand
durchführt. Möchte die Frage gerne ins Forum werfen, ob jeman
Erfahrungen mit der radialen Stosswellentherapie hat. Vielen Dank Suzanne
18.02.02 Liebe Suzanne. Merci für den Bescheid. Von
Stosswellen halte ich aufgrund von
Forums-Reaktionen nicht viel. Die Reaktionen waren von sehr teuer, sehr
schmerzhaft und verschlimmert bis zu angebliche Erfolgsquote von 75%, aber was
heisst 75%, bei 75 war es danach eine Weile besser oder 75% wurden dauerhaft
geheilt? Wenn Du Zeit, Geld und Leidensdruck hast, würde ich es probieren.
Nach wie vor denke ich, dass nichts so schnell und dauerhaft hilft wie Dehnen
[neue Erfolgsberichte im Forum]. Ich kenne leider
auch noch niemanden in CH der die kleine OP macht. Als Frau (kosmetisch/Narbe!)
würde ich die OP auch in Deutschland machen, ist ja ambulant und Du kannst
danach gleich wieder nach Hause. Hast Du meine
Dehnübungen zusammen mit an der Stange hängen schon mal 3-4
Wochen regelmässig durchgezogen (wenn nicht, dann ist der Leidensdruck ev.
noch nicht gross genug oder suchst Du eine schnelle Lösung). Die kleine OP
wäre ev. eine solche schnelle Lösung mit rel. grosser Erfolgschance.
Nebenwirkungen und Folgeschäden sind jedoch schwierig abzuschätzen
und die Erfolgsquote ist vermutlich auch "nur" 70-80%. Wünsche Dir viel
Geduld (wäre eine Tugend) und hoffentlich baldige Besserung. Melde Dich
doch wieder in 1-2 Monaten. Liebe Grüsse von Thomas
Email
18.04.02 Hallo Thomas ich möchte Dich mal kurz über meinen ERFOLG
mit der STOSSWELLEN-Therapie informieren. Den letzten Kontakt mir Dir hatte
ich am 18.2.02. Ich hatte bis jetzt 3 Behandlungen à Fr. 250.-- (die
Krankenkasse bezahlt nicht) Die 1. Behandlung war noch relativ zu ertragen Die
2. Behandlung war schmerzhaft Die 3. Behandlung war kaum mehr auszuhalten. Es
war so stark, dass es mir sogar die Haut aufgetan hat. Der Arzt will nicht mit
Lokalanästhesie behandeln, weil der Schmerzpunkt sonst nicht mehr gut
gefunden werden kann. Man bekommt pro Behandlung 2000 Schläge (4
Schläge pro Sekunde). Man kann aber immer unterbrechen, wenn die Schmerzen
zu gross werden. Ich habe immer auf die Zähne gebissen und ca. 300
Schläge ohne Pause ausgehalten, damit die Sache schnell vorbei ist. Nach
der 2. Behandlung hatte ich einen Erfolg von ca. 75%. Nach der 3. Behandlung
war ich aber wieder bei ca. 50% angelangt. Inzwischen sind 4 Wochen vergangen
und ich kann sagen, dass der Arm zu ca. 80% besser geworden ist!!! Wenn es so
bleibt, kann ich damit leben. Ich kann die Kaffeetasse wieder einhändig
zum Mund führen, um die Leute mache ich keine Bogen mehr um nicht
grüssen zu müssen, das Händeschütteln geht auch wieder!
Natürlich ist der Arm nicht wie der gesunde, aber die Lebensqualität
ist deutlich besser geworden! Natürlich mache ich noch mehrmals
täglich Dehnübungen. Ich bin froh, dass ich die OP auslassen kann.
Ich hoffe jetzt, dass der Erfolg anhält und kann die Stosswellen trotz der
Kosten jedem Betroffenen nur empfehlen! Liebe Grüsse Suzanne
18.04.02. Liebe Suzanne. Vielen Dank für die
Infos. Leider wissen wir nicht bis ins Letzte was auf Konto Dehnen und was
auf Stosswellen geht aber ich hätte es auch nicht darauf ankommen
lassen. Schön dass es Dir nun besser geht, wenn Du beim Dehnen dranbleibst
wirst Du in wenigen Monaten nicht mehr wissen welcher Arm das Problem hatte!
Melde Dich bitte in ca. 3 Monaten wieder wie's geht.
19.06.02 Email.
Hallo Thomas. Meinem Tennisarm (Stosswellen behandelt) geht es heute
prima, ich habe eigentlich vergessen, dass ich fast 1 Jahr lang gelitten
habe! Wenn ich gerade daran denke, dass ich ja mal einen Tennisarm HATTE dehne
ich!! Aber, wie es so ist, sobald man beschwerdefrei leben kann,
vernachlässigt man vieles :-))
21.06.02 Email. Hallo Thomas gestern
Abend während der Sendung auf SAT1 war ich froh, dass ich die
Stosswellentherapie (trotz der selbst zu tragenden Kosten) auf mich genommen
habe und nicht die OP gemacht habe!!! :-) Wenn ich daran denke, dass ich
nochmals ein halbes Jahr mit mehr oder weniger Schmerzen hätte verbringen
müssen.... und abgesehen davon mich die hässliche Narbe lebenslang an
die "Tennisarm-Zeit" erinnert hätte.... Suzanne
Bussmeier Anke <u.bussmeier@greven.net>
Eintrag
vom Montag, 17. Dezember 2001, 15.49 Uhr:
Hallo, ich lese gerade ganz
interessiert Eure Seiten. Habe seit ca. 2 Wochen Schmerzen, auch Ruheschmerz.
Habe vor einer Woche von meinem Orthopäden einen Kortison-Stoss bekommen,
hat überhaupt nicht gebracht, zusätzlich eine Bandage, hilft auch
nicht. Nun es es so, dass ich einmal die Woche den ganzen Tag am Computer
sitzen muß. (Maus!), soll ich das Arbeiten erst einmal einstellen oder
weiter schreiben ? Ich denke bei mir es es ein typischer Maus-Arm ! Es ging
sehr lange gut und jetzt gerade 36 fängt`s an zu bröckeln. Soll
ích noch mal zu meinem Arzt ? Ich weiss nicht so ganz was ich jetzt
machens soll. Für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar.
Gruss Anke
17.12.01 Liebe Anke. Du bist ein echter
Glücksfall, dass Du schon so früh im Internet gesucht hast. Die
meisten doktern zuerst viele Monate herum. 36 ist typisches
"Maus-Arm/Tennisarm-Alter". Also alles weitermachen wie vorher ohne Schmerzen.
Jede Reduktion, jedes Schonen bringt zusätzliche Sehnenverkürzung und
verschlimmert die Symptome! Wichtig sind die
Dehnübungen die hier unter Stichwort Behandlung beschrieben sind. Es
braucht nur wenige Minuten pro Tag und in 1-2 Wochen wirst Du grosse
Fortschritte verspüren. Vergiss den Doktor, vergiss Kortison. Kortison
bringt wenn überhaupt nur 1-2 Wochen Linderung und schädigt jedoch
das Gewebe dauerhaft. Halte uns auf dem Laufenden.
charlesbukowski@t-online.de
Sent:
Wednesday, December 12, 2001 1:54 PM, Subject: lasertherapie??
hallo, (und
danke für die super seite!!!) leide seit ca. 12 wochen unter einem
"tennisarm" am linken ellenbogen. bin seit 4 wochen in behandlung, seitdem 3
spritzen und voltarensalbe als behandlung erhalten. fazit keine oder nur kurze
schmerzlinderung nach den spritzen. heute hat mein orthopäde mir den
vorschlag einer lasertherapie und analog dazu eine akupunkturbehandlung
vorgeschlagen. wird allerdings nicht von der kasse bezahlt und kostet mich ca.
250 ,- (vorerst....) was hälst du davon? werde auf jeden fall, erst deine
tipps befolgen, schein mir erfolversprechender zu sein! ein frohes fest
für alle leser dieses forums.....
12.12.01 Lieber Charles, ich würde keine Kortison-Spritzen mehr
machen lassen (falls es solche waren). 3 sollten das Maxium sein, da danach das
Gewebe durch das Kortison permanent beschädigt wird (es
verschmelzt/verklebt dauerhaft !). Laser-Therapie und Akupunktur? Ich denke
vergiss es. Es kostet Zeit, Geld und Nerven und wird kaum helfen. Das einzig
gute an Therapien ist, dass Zeit vergeht und das die Heilung näher bringt!
Ich empfehle das übliche Dehnen, an Stange hängen und ev.
Liegestützen. Siehe im Indexpunkt unter Behandlung. Viel Erfolg und von
Gott gesegnete Festtage. [Für die Statistik würde uns noch Dein Alter
interessieren und halte uns über den weiteren Verlauf auf dem Laufenden
bitte.]
13.12.01 Charles: Werde die Uebungen gem. Homepage
ausführen und mich wieder melden. Für die Statistik, ich bin 39 Jahre
und habe mir den "Tennisarm" vermutlich durch eine falsch ausgeführte
Übung beim Fitneßtraining zugezogen ...
13.12.01 Lieber Charles, vermutlich war nicht falsches
Fitnesstraining schuld, damit kannst Du vermutlich schon bald wieder anfangen
(ausser es war wirklich falsch). Die Ursache ist einerseits Dein "Alter"
(typisches Tennisarm-Alter) und weil diese Sehnenstelle ein Schwachpunkt bei
welchem jetzt einfach das Fass überlaufen ist. Wäre aber so oder so
bald gekommen. Also ändere Dein Leben nicht alzustark, da es an der
Heilung nicht viel ändert!
Marc , Berlin <macos@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 9.
Dezember 2001, 20.43 Uhr:
Hi, zuerst einmal vielen Dank für diese
sehr informative Seite, die allein durch private Initiative enstanden ist !!
Klasse ! Ich leide seit ca 1,5 Jahren an Golferarmen links und rechts. Wie die
meisten, habe ich alle möglichen Therapien durchlebt, wobei keine geholfen
hat. Nur die Kortisonspritzen helfen für eine gewisse Zeit. Ich hatte auch
eine Stoßwellenbehandlung, wodurch die Schmerzen sehr viel
schlimmer wurden und erst nach ca. 4 Wochen wieder auf dem Ausgangslevel waren.
Also ich würde keine STWB mehr machen ! Zudem hat mich die eine
Behandlung, ca. 10 min, 450,- DM gekostet. Die Kasse zahlt nichts dazu. Da
kommt Freude auf. Übrigens habe ich mir die Arme beim Krafttraining
versaut. Eine Übung, ca. 10sec Belastung haben mir die Freude am Sport
genommen. Dazu kommt noch, daß ich täglich ca. 10h am Computer
sitze, tippe und Maus bediene und in der Freizeit auch noch Gitarre spiele, was
zusätzliche Schmerzen auslöst. Da Sie nur über den Tennisarm
berichten, wäre meine Frage und Schlußfolgerung nun diese, daß
ich beim Dehnen genau anders herum vorgehe, also die Hand nach außen
dehne, um damit eine Verlängerung der innen liegenden Sehne zu erzeugen.
Haben Sie darüber hinaus noch einen Tipp für mich ?
Gruß
Marc
10.12.01 Lieber Marc, abgesehen von den wichtigen
Dehnungsübungen, empfehle ich das an der Stange im Türrahmen
hängen (siehe unter Indexpunkt "Behandlung"). Desweiteren kann das Dehnen
auch durch einige Liegestütze ergänzt werden (führt indirekt
auch ein Dehnen aus). Lies am besten "Behandlung" vollständig durch, Du
wirst es nicht bereuen. Wünsche baldige und gute Besserung und halte uns
über den Verlauf auf den Laufenden.
Gisela S.-U., CH, 21. Oktober 2001, 09.15 Uhr:
Seit Ende
Januar verspürte ich im rechten und im linken Arm ein Brennen, das
vermutlich vom Tragen von zwei Maxi Cosi (Zwillinge) in den 4. Stock
herrührt. Der linke Ellbogen ist soweit wieder gut, nur der rechte will
nicht. Ich habe auch genau die Symptome, die sie beschrieben haben - nur das
Dehnen mit der Faust gegen innen funktioniert bei mir nicht. Ich habe kein
Ziehen, wenn ich so dehne wie es beschrieben ist. Drehe ich die Faust jedoch
gegen aussen, dann habe ich das Gefühl, dass es am richtigen Ort dehnt.
Die Diagnose mit dem Mittelfinger funktioniert auch nicht richtig, ich
verspüre nur ein geringfügiges Ziehen. Hingegen kann ich kaum
jemandem die Hand schütteln oder gar aus einer Literflasche etwas
einschenken. Da ich sehr gerne und oft Badminton spiele, bin ich froh, dass ich
den Sport nicht an den Nagel hängen muss. Habe ich keinen Tennisarm (und
wenn nicht, was könnte es sonst noch sein) oder gibt es da noch leicht
andere Varianten eines Tennisarmes und kann es sein, dass ich genau umgekehrt
dehnen muss, so nach dem Motto hauptsache ich verspüre etwas? Besten Dank
für ihre Antwort. MfG
22.10.01 Ev. haben Sie einen
"Golfer-Arm". Dieser hat das Problem nicht gegen innen sondern gegen aussen. Es
ist richtig, dass Sie beim Dehnen etwas spüren müssen, probieren Sie
die andere Seite und nicht zu schnell aufgeben. Auch nicht mit Dehnen
übertreiben, also nicht über den Schmerzpunkt hinaus Dehnen. Dies
bringt nichts. Wenn es vom Tragen kommt, wird es nicht lange dauern. Wenn Sie
unter 30 sind könnte es vom Tragen kommen, sind Sie zwischen 30 und 40 hat
das Tragen ev.höchstens auslösenden Charakter gehabt, dann wird es
etwas länger dauern bis es wieder OK ist. Lassen Sie es mich wissen wie es
sich entwickelt.
Klaus Hirn klaus.hirn@web.de, 10. Oktober 2001, 15.24
Uhr:
Liebe Tennisarm-Forum-Betreiber, ich mach's kurz:
VIELEN HERZLICHEN
DANK!!!!
Was Ärzte und Krankengymnasten nicht schafften, habe ich
dank Ihrer Internet-Seite in relativ kurzer Zeit geschafft. Mein Arm ist wieder
ok. Viele Grüße Klaus Hirn
10.10.01 Danke
für das positive Feedback. Gut für die Motivation. Ab und zu
prophylaktisch Dehnen auch wenn's nicht mehr schmerzt wäre jetzt
angebracht damit die Heilung dauerhaft wird. Weiterhin alles
Gute.
J.W. 11. November 2001
Ich habe Ihre interessanten
Informationen mit großem Interesse gelesen (und erst einmal einen x-ten
Arzttermin abgesagt). Dennoch bleiben für mich einige Fragen offen:
a)
Vielleicht habe ich etwas überlesen, aber ich spüre sehr viel
stärkere Schmerzen in einigen deutlich "verhärteten" Muskeln
(besonders im Unterarm) als am Sehnenansatz. Wie "enthärte" ich diese?
Geschieht das zwangsläufig ebenfalls beim Dehnen, quasi als Nebenprodukt?
b) Beim Dehnen mit Unterstützung der anderen Hand verspüre ich
kaum ein Ziehen. Nur wenn ich ausschließlich mit eigener Muskulatur des
erkrankten Arms dehne, verspüre ich kaum auszuhaltende Schmerzen (beim
nach-außen-biegen der Hand = Golfer-Arm?) Ich bin 55 Jahre alt, leide
seit mehr als 1 Jahr am Tennisarm (in meinem Fall ist es ein Maus-Arm, arbeite
in der EDV) und habe ebenso wie Sie eine Odyssee hinter mir. J. W.
Montag, 12. November 2001
a) Die
Verhärtungen sind Muskelverspannungen. Das Dehnen mit Hilfe des anderen
Armes sollte dies auch beseitigen. Sie werden aber ev. erst nach ca. 1-2 Wochen
erste Erfolge spüren. Ebenfalls sollten Sie das Hängen an einer
Stange und ev. einige Liegestützen pro Tag probieren zur
Unterstützung.
b) Wenn es ein Mausarm ist, ist es kein Golferarm,
sondern ein Tennisarm. Die Dehnübungen sollten Sie gem. meinen Bildern
machen. Nicht die Muskeln des schmerzenden Armes anspannen zur Uebung sondern
diese nur passiv mit der anderen Hand strecken/dehnen. Es muss nicht unbedingt
schmerzen, Sie können den Dehnvorgang in diesem Falle etwas stärker
und länger ausführen, aber besser langsam anfangen und tägliche
etwas steigern. Würde mich wundern wenn Sie keine Erfolge mit dieser
Therapie hätten.
Herr J.W.: 14. November 2001
- einer der
konsultierten Ärzte hat mir heftig abgeraten, schwere Gegenstände zu
schleppen. Das kann dann doch nach Ihrer Theorie nur hilfreich sein, oder? -
ich habe beim Dehnen, wie schon erwähnt, nur sehr geringe "Schmerzen",
nicht einmal ein richtiges "Ziehen". Aber HINTERHER sind die Schmerzen kaum
auszuhalten. Soll ich dann dennoch einfach so tun als sei nichts oder kennen
Sie bestimmte hilfreiche schmerzarme Bewegungen? - auch ich habe
Tiefen-Friktionen gemacht und machen lassen. Die Begründungen dafür:
es gäbe Ablagerungen. Das passt aber doch eigentlich garnicht in die
Tennisarm-Theorie, oder? Haben die Ärzte wirklich SOWENIG Ahnung von
dieser Materie? - Ich halte Ihre Theorie für durchaus bedenkenswert. Sind
Sie aber sicher, dass IHRE Therapie die Lösung war und nicht einfach die
ZEIT? (e.g. das "Ausbrennen stand zeitlich einfach gerade an") Grüsse P.S.
Ich mache dehne mehrmals täglich und hänge mich auch aus. Werde Sie
auf dem Laufenden halten.
14. November 2001
1. Extremes
Schleppen kann ich nicht beurteilen, aber ich würde mich durch den
Tennisarm nicht in den normalen Tätigkeiten die Sie schon immer machten
abhalten lassen. Insbesondere da es die Lebensqualität einschränkt
und vermutlich nichts hilft.
2. Wenn es nach dem Dehnen stark schmerzt,
sollten Sie das Dehnen langsamer, weniger stark angehen, auch wenn es
während dem Dehnen nicht schmerzt. Probieren Sie es aus.
3. Sie haben
es erfasst. Aerzte sind keine Halbgötter in weiss, auch wenn wir sie dazu
gemacht haben, sie kochen auch nur mit Wasser. Es gibt nur 1 Person im Univesum
die das grösste Interesse hat Ihr Problem schnell, effektiv und
kostengünstig zu lösen (ausser Gott) und das sind SIE ! Der Tennisarm
ist einer der undankbarsten Befunde für jeden Arzt, weil er nur
kurzfristig Symptome bekämpfen kann, ihn nicht heilen kann und er sowieso
nach 1-2 Jahren ausheilt ! Die beste und billigste Behandlung können nur
Sie machen und das bringt den Aerzten wenig.
4. Sie liegen richtig, das
Ausbrennen kam vermutlich sowieso daher, aber es geht darum die Schmerzen und
Einschränkungen bis zum Ausbrennen so gering zu halten, dass sie nicht
ständig demoralisierend im Vordergrund stehen und genau das bewirkt das
Dehnen. Im besten Fall aber könnte das Dehnen die Verkrampfungen auf jenem
Muskel und an jenem Sehnenansatz stoppen und so effektiv zur Heilung beitragen.
Werden wir wohl nie erfahren, ist aber eigentlich egal, frei nach dem Motto
"wer heilt hat Recht". Gute Besserung, halten Sie mich auf dem Laufenden. Gehen
Sie es nicht zu schnell und stark an, wir wollen keinen Rückfall, Geduld
ist eine Tugend.
andre van der ende, aberdeen <vanderende@tesco.net>
Eintrag vom
Montag, 24. September 2001, 11.31 Uhr:
i'll try and lett you know the
result
Dirk Vorbusch <Vorbusch@t-online.de>
Mail vom 13.
August 2001, 11.23 Uhr:
Hallo, ich lese gerade eure ganzen
Einträge und würde gerne wissen, was ich für Übungen gegen
den Tennisarm machen kann? Ich habe seit ca. 3 Wochen ziemliche Schmerzen im
ganzen Arm. Vielen Dank
13.08.01 Danke für Mail.
Behandlung ist Dehnung und an "Stange hängen". Alles Beschrieben unter
Stichwort Behandlung.
Mail vom 14. August 2001, 11.56
Uhr:
Wahnsinn, ich habe erst 3 Wochen Probleme und hoffe sie deshalb
auch schneller wieder los zu werden. Ihre Seite hat mir super geholfen ich war
schon total verzweifelt und hatte die Befürchtung nun ewig damit
rumzuhampeln. Schon heute - nach einem Tag Übungen machen - geht es mir
viel besser. Vor allem psychisch. Danke !!!
14.08.01 Freut mich, dass es bereits geholfen hat. Die
psychologische Seite ist sehr wichtig beim Tennisarm, da man eine Durststrecke
hat die ohne Hoffnung schwierig zu überwinden ist. ... aber die Dehnungen
helfen auch wirklich!
Siggi Borst <BorstSiggi@aol.com>
Eintrag vom 11.
August 2001, 21.11 Uhr:
Jetzt habe ich glaube ich verstanden, wie das
Ganze zusammenhängt. Kurz meine Geschichte. Seit 1 Jahr habe ich an beiden
Armen Epicondylitis. Ich habe Akupunktur gemacht, Spritzen bekommen, Eis
bekommen, Voltaren, Traumeel, jetzt nehme ich gerade ein Wala Produkt und Kytta
Salbe, alles nütze nichts. Heute abend dachte ich vielleicht Informationen
aus dem Internet zu bekommen und bin unglaublich froh über ihre Artikel.
Mein linker Arm ist nicht so schlecht und ich dehne ihn schon die ganze Zeit
während ich vor dem Computer sitze und ich glaube, es geht ihm besser. Ich
warte mal bis morgen, denn es wäre ja wirklich zu schön um wahr zu
sein. Achja Ultraschall bekomme ich im Moment und Massagen und Fango, aber
alles nützte nicht so schnell wie diese Dehnung jetzt. Was heißt
denn ausbrennen? Ich habe auch von einer anderen Dehnung gehört: Arm
ausstrecken und gespreizte Hände nach links drehen 15 sek. halten. Was
meinen Sie dazu? Eine Bandage habe ich natürlich auch. Es wäre ja
wirklich unglaublich wenn das die Lösung wäre. Woher haben Sie das?
Von einem Arzt. Ich bin im übrigen auch erst 42 Jahre und konnte nicht
fassen, dass ich dies nun für immer haben soll. Ich glaube es kommt vom
Telefonieren, Tasche tragen und Walken. Ach ja bei Rüdiger Dahlke habe ich
natürlich auch schon nachgeschlagen und sämtliche Apotheken befragt.
Gruß S. Borst
13.08.2001
Lieber Siggi, freut mich, dass ich Hoffnung und
Linderung bringen konnte. Meine persönliche Meinung ist, dass Du Dir die
Therapien und Salben vermutlich sparen kannst. Das Geld ginge ja noch, aber
mich hat der Zeitverlust sehr genervt. Zusätzlich ist es deprimierend
durch Salben und Bandagen etc. non-stop erinnert zu werden, dass man "krank"
ist bzw. ein gesundheitliches Problem hat, welches sich nicht bessert.
Ausbrennen: Die meisten Tennisarme* (vermutlich sogar
alle) heilen spontan ("brennen aus") nach ca. 1 - 1,5 Jahren. Das heisst der
Schmerz lässt innert einiger Wochen langsam nach bis er ganz weg ist.
Meist unabhängig davon ob und welche Therapien angewandt wurden!
Vielleicht ist dies auch der Grund weshalb es scheint, dass die gesamte
Aerzteschaft sich dem offiziell weltweit am weitesten verbreiteten Armproblem,
dem Tennisarm nicht richtig widmet, weil sie wissen, dass sie eigentlich nichts
tun können (ausser operieren) und, dass es sich sowieso automatisch selber
erledigt! Ich finde es aber trotzdem ein Skandal, auch volkswirtschaftlich
(unnötige Krankenkassen-Belastung). In meinem Fall habe ich wieder einmal
die alte Binsenwahrheit bestätigt bekommen, dass die Aerzte auch nur mit
Wasser kochen.
Auch denke ich, dass derjenige der das Problem selber hat
wohl nach wie vor die beste Motivation und Ausdauer hat eine Lösung zu
finden.
Auf die Lösung gekommen bin ich durch eine Mischung aus
gesundem Menschenverstand (es ist ja bekannt, dass mangelndes Dehnen eine
Hauptursache von diversen Muskel- und Gelenkbefunden ist), Tip von
Physiotherapeut und Zufall. Zufall, da ich sowieso seit ich 18 bin täglich
ca. 150 Liegestützen mache, meinte dies sei ev. eine Ursache, diese dann
am Anfang absetzte, es schlimmer wurde ich danach feststellte, dass es mit
Liegestützen, auch wenn sie schmerzten, danach besser wurde.
Beste
Grüsse, Tomi
Also nochmals mein Tip: Dehnübungen machen, aber
langsam damit anfangen und stetig steigern. An Stange hangen kann ich SEHR
empfehlen, nur 1-2 Minuten täglich reichen. Ebenfalls Liegestützen,
weil man diese ja immer und überall machen kann. Nicht vergessen: Sich
durch nichts einschränken lassen, alles tun und machen wie vorher, blos
nicht schonen, das "Leben als Behinderter" ist zu Ende. Viel Erfolg und halte
uns bitte über die Entwicklung/Verbesserungen auf dem Laufenden.
15.08.01 Siggi Borst Email: Meinem linken Arm geht es seither schon
wesentlich besser. Mir geht es insgesamt besser, weil ich jetzt weiß,
woher es kommt und was ich für mich machen kann.
17.08.01 Eine
Apothekerin sagte mir, dass der Arm auch versteifen kann, was mir
natürlich besonders viel Angst gemacht hat. Morgens nach dem Aufwachen ist
es am schlimmsten, wieso? Gruß S. Borst
13.08.2001 Die Gefahr des "Versteifens" auch wenn es wohl nicht ganz
wörtlich und definitiv gemeint ist besteht am ehesten wenn man den Arm
längere Zeit ruhig legt. (Deshalb auch mein Ratschlag alles machen wie
bisher, nicht schonen.) Dies ist vermutlich auch der Grund weshalb der Arm
nachts oder am Morgen besonders schmerzt, er lag zu lange ruhig (oder hat sich
gar in einer Posititon verkrampfen/fixieren können. Dies ist in dieser
Phase normal und sollte kein Anlass zu Sorge sein.
05.09.01 Bin
aus dem Urlaub zurück. Es geht mir viel besser, habe viel Übungen
gemacht und das Problem ist in meinem Kopf nicht mehr so fixiert, habe es
losgelassen. Dann ist ja wohl ein in Gips legen nicht das richtige, wenn der
Arm dadurch versteifen könnte, oder? Gruß S. Borst
05.09.01 Von in den Gips legen kann ich nur abraten!
Würde genau das Gegenteil des gewünschten verursachen. Weiterhin
alles Gute und beste Grüsse.
Götz Salewski,
München <gsal@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 31. Juli 2001, 15.36 Uhr:
Hallo, es ware
Interessant Deine Erlebnisse zu lesen. Ich bin 1960 geboren und habe seit ca. 8
Monaten zwei Tennisarme (rechts und links) da ich permanent nur am Computer
sizte. Ich kann Deine Erfahrungen nur bestätigen. Für mich war die
Information interessant, dass der Tennisarm ausbrennt. Dadurch habe ich die
Angst verloren, dass dies ein Leben lang so bleiben wird. Ich werde also
weiterhin meine Dehnübungen machen und warten bis der Schmerz
aufhört.
Weiterhin alles Gute. Götz
03.08.2001
Lieber Götz, freut mich, dass ich
wenigstens psychologisch etwas helfen konnte. Ich glaube genau darum geht es
beim Tennisarm im Besonderen. Melde Dich doch wenn es tatsächlich
ausgeklungen ist, damit wir ein Feedback haben. Nach 8 Monaten bist Du ja jetzt
schon über das Schlimmste hinweg. Regelmässig an die Stange
hängen ist super, auch für den Rücken! Beste Grüsse, Tomi
P.S. Mein Tennisarm ist immer noch weg, nur ganz selten (1-2x im Monat) merke
ich mal kurz für 1 Sekunde einen kleinen Stich im Ellenbogen und bin dann
wieder heilfroh, dass es der Vergangenheit angehört.
Th.Emmert, Hattersheim <Th.Emmert@t-online.de>
Eintrag
vom Samstag, 3. Juni 2001, 10.20 Uhr:
Hallo, ich bin ebenfalls seit
Jahren von chronischem Tennisarm betroffen. Habe nach erfolgloser Schonung nun
mal mit dem Dehnen begonnen. Nun tut der Arm jedoch deutlich mehr weh als
vorher; ist das normal?
Dehnen tut mehr weh?
Dehnen Sie weniger
fest. Nicht gleich zerren und nicht ruckartig (Muskeln und Sehen hassen dies!).
Langsam spannen und Dehnung etwas halten, dann langsam gehen lassen etc. Nicht
weit über den Schmerzpunkt hinaus, besonders am Anfang, nach ein paar
Tagen sollte man es mit gleichviel/wenig Schmerz bald etwas mehr dehnen
können. Bis die Schmerzen nun wieder mind. auf normalem Niveau sind
sollten Sie weiter dehnen, aber weniger stark, also nicht bis zum
Schmerzpunkt.
Ebenfalls empfehlenswert ist es paralell dazu
täglich ein paar Liegestützen zu machen (10-30 je nach
Fitnesszustand) und wenn Sie eine Stange in einem Türrahmen oder
ähnliches zur Verfügung haben zum "sich voll in den Händen zu
Hängen" dies auch 1-3x pro Tag 10-20 Sekunden. Generell ist eine leichte
Zunahme der Beschwerden in den ersten Tagen eher normal, wenn's aber zu extrem
wird mit den Schmerzen, haben Sie es übertrieben und sollten ein paar Tage
etwas "runterfahren".
Th. Emmert, 15. September 2001, Email:
Der
Arm scheint, je mehr Zeit vergeht, "auszubrennen", d.h. die meisten
Behandlungen waren für die Katz´. Dann habe ich einfach nichts mehr
gemacht, was dann wohl zur "automatischen" Besserung (nach Jahren) führt
?!? So war es zumindest auf der anderen Seite, die sich nach einigen Jahren
wieder regeneriert hat. Gruß Th.Emmert
Paul
Eintrag vom Freitag, 2. April 2004, 23.32 Uhr:
Hallo,
zusammen. Ich bin 23 und ein hobby-leistungssportler Beachvolleyball. Seit 2
Jahren hab ich ellenbogenschmerzen, dieses jahr seit neuerdings verstärkt.
Als erstes möchte ich mich beim Thomas bedanken, für die tolle HP,
die Leuten hilft. Die Dehnungsmethode find ich nicht schlecht und werde es mal
beim nächsten Sportarztbesuch ansprechen. Bei mir selbst liegt eher "Der
Golfer-Ellenbogen" vor, wobei der "ultimative" test negativ ausgefallen ist.
Mir gelingt die "Golfellenbogen"-Dehnübung nicht, da ich wahrscheinlich
überbewglich in dem Gelenk bin. Also es zieht einfach nicht. alternativ
könnte man??? anderes denhen, z.B Unterarm an d. Oberarm anwinkeln??? Ich
versuche parallel zum Dehnen die Muskulatur um den Ellenbogen aufzubauen, da
ich schmerzfrei in der Bewegung bin, lediglich stechende Schmerz bei
rückartigen, spontanen, schnellen bewegungen wie z.B. Ballabwehr oder
Block. An dieser Stelle noch ein kleiner Tipp, Beitrag zum Thema
Sportärzte in Frankfurt am Main. Es ist eine Schande, was für
unterschiedliche Diagnosen und therapiemethoden die 4 von mir aufgesuchten
Ärzte vorschlugen. Von d. Bandage bis zum Gips. Der Hammer war eindeutig
der Dr. P.e.r.l heute. Er könnte nach einer Röntgenaufnahme sofort
die Entzündung des Knochen/Sehnenansatzes feststellen, angeblich ein
weisser Punkt auf dem Bild, feststellen. Zögerte nicht lang und bot mir
sofort Cortison oder Gips als schlimmste alternativen, wenn ich natürlich
bereit bin eine Lasertheraphie zu bezahlen (Kostenpunkt 700Euro) schlug er das
letztere vor. Und zwar sollte ich mich sofort an der Stelle entscheiden. Huh.
Ging grad noch mal gut, vor diesem Arzt konnte ich flüchten, möchte
nicht wissen wievielen Patienten er schon "geholfen" hat. Ich bin nach wie vor
der Meinung, dass man für die genauere Diagnose eine CT/MRT Aufnahme
benötigt und Gips keine gute Therapie ist. Wer hat ähliche
Erfahrungen? Was haltet er vom Laser, gibt es in Rhein-Main Gebiet irgendwo
einen ehrlichen Sportarzt? Gruß Paul
03.04.04, 15.46h Lieber Paul. Wenn die Golfarm-Diagnose nicht
anspricht, hast Du ev. keinen Golferarm, bestätigt wird, dass dass die
Golferarm-Dehnübung auch nicht "zieht". Wenn Du eine Dehnung herausfindest
bei welcher ein Muskel im Unterarm zu "ziehen" beginnt, dann hast Du ev. Deine
Uebung für Dein Problem gefunden, bleib dann mit Dehnen total täglich
10-15 Minuten für mal 2 Wochen dran bis es sich verbessert. Kortison ist
nur Symptombekämpfung, Gips wird eher verschlimmern, insbesondere wenn es
eine Verkrampfung ist und Laser bewerte ich als "Umverteilung des Reichtums".
Wenn Du mit Dehnen nicht weiterkommst probier auf alle Fälle das
Hängen an der Stange es
bewirkt nicht nur eine Dehnung, sondern bringt vieles wieder ins Lot
Rücken, Nacken, Schultern und Arme, dem würde ich eine echte Chance
geben in Deiner Situation. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder ob sich was geändert hat. Beste Grüsse von
Thomas
Email 04.04.04, 11.38h Hallo, Thomas. Vielen Dank für die
prompte Antwort und für die tolle Seite. Mittlerweile komme ich mit dem
Dehnen mehr zu Recht. Für mich war es am Anfang verwirrend, dass es unten
gezogen hat und ich eigentlich oben Schmerzen Hab. Die Schmerzen sind am oberen
Punkt vom Ellenboegen, da wo die ?Trizepssehne? endet. Ich wollte also mehr den
hinteren oberarm Dehnen, sprich Trizeps. Ich denke aber es hängt alles
zusammen. Das Hängen an der Stange hat auch nicht gleich funktioniert,
erst an der richtigen Stange im Fitnessstudio, da bleib ich leider nicht sehr
lang hängen, so circa 10, max 20 sek. Ich setzte aufs Dehnen und werde
über die Erfolge berichten. Der Gips-Arzt war ne Katastrophe, leider gibt
es so viele von solchen hier in Frankfurt. Ich hab erstmal einen Termin am
Dienstag und lasse mir Krankengymnastik verschrieben. Dem Physio vertraue ich
mehr. Noch mehr vertraue ich aber den Erfahrungen vers. Leute, siehe Forum. Von
daher musste das Dehnen auch bei mir Wirkungen zeigen. Eventuell ist die
Stosstheraphie eine Möglichkeit, aber erst versuche ich ohne "fremde"
Mitteln. Was hälst Du von Gyrotwister? Gruß Paul
05.04.04, 07.50h Lieber Paul. 10-20 Sek. Hängen ist auch schon
etwas. Gyrotwister und Gummi-Ei etc. habe ich auch alles probiert. Wie gesagt,
da der Tennis- und Golferarm aber nur ein Verkrampfung mit
Sehnenverkürzung ist, hilft im Prinzip nur was auf das Dehnen des
betroffenene Muskesl/Sehnen abzielt, den Rest kann man vergessen. Gute
Besesrung und bis bald. Beste Grüsse von Thomas