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Herbert Einhaus, Schüttorf <H.einhausewetel.net>
Eintrag vom Freitag, 21. November 2008, 08.37 Uhr

Hallo Thomas, ich bin 47 Jahre und hatte einen Tennisarm durch das Gitarrespielen. Nach der Dianose durch einen Orthopäden und einer klassischen Behandlung, wurden die Beschwerden innerhalb eines halben Jahres nicht besser. Deine Dehnübung und das "Hängen" haben mich nach 4 Wochen beschwerdefrei gemacht. Meine Frau hatte chronische Nackenverspannungen durch Bildschirmarbeit. Durch das "Hängen" am Reck ist auch dieses Problem erledigt. Wir möchten uns bei dir bedanken und wünschen dir und einer Familie alles Gute. Gott schütze dich. Herbert und Sabine
22.11.08, 19.20h Lieber Herbert & Frau. Vielen Dank für das positive Feedback. Ja behaltet das Stangehängen bei, eine der besten Uebungen für Gesundheit und so schön kurz und passiv. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Graz <mopplagmx.at>
Eintrag vom Montag, 17. November 2008, 23.21 Uhr

Hallo! Vor gut 1,5 Jahren habe ich mich im Tor beim Fußball am Ellbogen verletzt. Ich hielt einen Ball mit ausgestrecktem rechten Arm, wodurch sich durch die Stärke des Schusses mein Ellbogen überstreckt hat. Zuerst bin ich von einer Zerrung ausgegangen und hab mal 3 Wochen pausiert. Nach keiner Besserung wurde ich dann von meinem Hausarzt zum Radiologen geschickt - ohne Ergebnis. Hab dann mal 10 Tage Voltaren geschluckt um die von ihm vermutete Sehnenentzündung abzutöten. Kein Erfolg. Sodann war ich 15 Einheiten bei der physikalischen Therapie - Ultraschall und Stromtherapie. Kein Erfolg. Dann war ich beim Orthopäden, der mich zum MRT geschickt hat. Da hat sich ein Knochenmarködem im Olecranon herausgestellt. Er hat mir empfohlen, dass ich den Ellbogen einfach schonen und mir eine Ellbogenbandage verschrieben. Hatte diese Bandage jetzt die ganze Nacht an und am morgen war meine Hand ziemlich geschwollen... wie lang kann ich sowas anhaben? Und wie soll ich bitte den Ellbogen so richtig schonen? Es tut ja bei jeder Bewegung weh - kann mir nicht mal ein T-Shirt überziehen... Dann hab ich den Arzt gewechselt und wurde von diesem zuerst 2 Monate mit Movalis und einem Calciumpräperat behandelt. Nach keiner Besserung bekam ich Karazym, eine neue Bandage (Rehband) und Flector Pflaster verschrieben. Leider hat auch diese Behandlung nicht angeschlagen dann kam Kortison ins Spiel... ohne Erfolg. Ich war dann bei einem Kinesiologen, der mir erklärt hat, dass das ganze eine muskuläres Problem sei und hat mir Vitamin B in den Oberarm gespritzt. Seither ist es viel besser geworden, jedoch kann ich den Ellbogen immer noch nicht ganz durchstrecken, da ich dann einen stechenden Schmerz verspüre. Hat hier jemand eine Idee, was ich noch machen kann?
18.11.08, 17.36h Lieber Moppla. Wie alt bist Du? Unter 30 nehme ich an, so 25? Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Elke, Essen <palstek64gmx.net>
Eintrag vom Samstag, 15. November 2008, 20.08 Uhr

43 Jahre, seit ca. 3 Wochen Schmerzen im Ellenbogen Hallo liebe Leidensgenossen, diese Seite habe ich soeben gefunden, da ich seit 3 Wochen schon alles ausprobiere, um die Schmerzen zu vertreiben. Hier eine kurze Übersicht über alle bisherigen Maßnahmen: Nachdem ich an einem Wochenende 2 Tage lang bei kaltem Wetter schwere Kisten und Taschen getragen hatte, traten die Schmerzen immer bei Drehungen des Unterarms und bei Belastung des Mittel- und Ringfingers auf. Da ich gerade wegen einer anderen Sache beim Heilpraktiker in Behandlung bin, zog ich ihn zu Rate und bekam neben Akupunktur und einer Ultraschall-Behandlung auch Hochvolt-Therapie. Dies half vorerst ganz gut. Gleichzeitig hab ich den Ellenbogen immer gekühlt. Nach 14 Tagen kamen die Schmerzen zurück, da der heilpraktiker in Urlaub war und ich zum Hausarzt musste. Ich bekam Ibuprofen 400 zum schmerzstillen und entzündung hemmen und einen Zinkverband. Diagnose: Tennisarm. Dann wurd es wieder viel besser, klar durch die Schmerztabletten. Eine befreundete Physiotherapeutin meinte, dass nur eine Dehnübung helfen würde und gab mir eine kurze Anleitung. Dies war die gleiche wie die hier gezeigte. Die probierte ich danach jeden Tag aus und im ersten Moment erfuhr ich "Entspannung" der Muskulatur aber am nächsten Tag wahnsinnig starke Schmerzen im Ellenbogen, die sogar stärker waren als die Ibuprofen-Wirkung. Nach 1 Woche war ich nun am Freitag beim Orthopäden. Mußte mir mal wieder, wie bei jedem Orthopäden, arrogante Bemerkungen anhören und die Diagnose: Knochenhautentzündung. Absolute Ruhigstellung ist jetzt angeordnet und Hochvolt-Therapie für 4 Wochen!!! Da ich oft bei meiner Physiotherapeutin bin und viel fachliches dort mitbekomme, weiss ich, dass nur bei entzündlichen Prozessen eine vorübergehnede Ruhigstellung notwendig ist. Ansonten grundsätzlich Bewegung und Dehnung. Momentan bin ich sehr verunsichert, da ich durch dieses ständige Wechseln der Methoden gar nicht weiterkomme. Ich habe diese Schmerzen nur beim Heben und auch nur bei Belastung des Mittel- und Ringfingers und bei Drehungen des Ellenbogengelenks. Hab mir eben noch Rotlicht gegönnt, da heute die ganze rechte Hand dick angeschwollen war. Jetzt geht die Schwellung zurück. Was ist das?
17.11.08, 13.31h Liebe Elke. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Kannst gerne etwas helfen die Hochvolt-Therapie-Installation zu amortisieren, aber dem Tennisarm wird das leider nichts bringen. Richtig, Ruhigstellen schadet: Lies mal zu Gips-Problematik. Die beliebte Syndrom-Fehldiagnose: Lies mal nach bei Syndromen Du bist gem. Deinem Beschrieb richtig hier, tönt alles nach Tennsiarm: Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus, ev. hast Du nur überreizt und einen kleinen Rückfall verursacht, der ist nach 2-3 Tagen wieder weg und auf dem alten Stand. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Dieter, Gütersloh <dthormgmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 13. November 2008, 23.16 Uhr

Hallo, bin mit meinem Latein am Ende!! Habe mich wider besseren Wissens bei einem leichten Tennisarm 3x zu Kortisonbehandlungen hinreißen lassen, das war bequem und half schnell. Die Schmerzen kamen aber ca. nach 4 Monaten immer wieder. Jetzt - mit mehr Infos - möchte ich mich nicht mehr spritzen lassen, aber die Schmerzen sind stark wie nie. Ich kann selbst kleine Sachen nicht mehr anheben, die Hand zum Mund führen schmerzt ebenfalls sehr stark, ebenso wie die Steckung des Arms. Nur noch in der Mittelposition ist der Schmerz erträglich. Es besteht auch unmittelbarer starker Druckschmerz. Ein Stoßwellentherapie in den letzten Wochen war auch eher kontraproduktiv. Wichtig zu wissen ist vielleicht noch, dass ich 2 Bandscheibenvorfälle (Nacken und Lende) habe, die aber eigentlich nicht schmerzen und dass mein linker, schwacher Arm betroffen ist. Fahre auch viel Auto, hier lenke ich tendenziell eher mit links und lege den Arm auf. Ach ja, bin 51 Jahre alt. Was kann ich tun??? Dieter aus Gütersloh
14.11.08, 12.20h Lieber Dieter. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach kein schädliches Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen Mit den Bandscheiben hat das ganze nichts zu tun. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Reinhard, Frechen <rbadeltarcor.de>
Eintrag vom Donnerstag, 13. November 2008, 12.15 Uhr

Hallo, ich bin 55 Jahre alt und spiele seit 30 Jahren Tennis. Nach einem Bandscheibenvorfall (Halswirbelsäule) habe ich ein 3/4 Jahr nur sehr wenig gespielt. Im Urlaub dann aber sehr (zu)viel und habe seit dem heftige Schmerzen im rechten Unterarm. Es wurde ein Tennisarm diagnostiziert und mit Spritzen, Akupunktur und Stoßwellen behandelt. Dadurch gingen die Schmerzen tatsächlich soweit zurück, dass ich im "normalen" Leben wieder alles machen konnte. Bei meinem ersten Versuch (nach 10 Wochen) wieder Tennis zu spielen musste ich nach 30 Minuten wegen der starken Schmerzen wieder aufhören. Die Schmerzen waren wieder so schlimm wie am Anfang und ich konnte wieder mit der rechten Hand nichts greifen. Also wieder Spritze und Stoßwelle - jetzt habe ich zwar wieder relative Schmerzfreiheit erreicht - fürchte aber, das die nach den ersten Tennisschlägen um so schlimmer zurück kommen und der Teufelskreis von vorne beginnt. Wie kann ich wissen, wann ich wieder mit dem Tennisspielen, ohne Gefahr eines Rückfalls, anfangen kann? Vielen Dank im Vorraus. Reinhard
13.11.08, 17.23h Lieber Reinhard. Jene 3 Therapien haben noch den wenigsten nachhaltig geholfen leider: Infos zu Stosswellen Infos zu Röntgentiefenbestrahlung. Mach kein Kortison mehr! Lies mal zu Kortison spritzen Infos zu Akupunktur. Hier ein paar Notizen von Tennis-Kollegen und Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Walter Heiss, Nürnberg <wheissgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 12. November 2008, 20.54 Uhr

Status: mänlich, 65J. Ich denke, meine epcondilitis habe ich mir durch Überanstrengung bei Gartenarbeiten geholt, aber es sind inzwischen auch Verschleisserscheinungen am Schultergelenk und der HWS röntgenologische festgestellt worden. Erhalten habe ich inzwischen 6x Reizstromtherapie, jedoch ist der verlauf unbefriedigend, da schmerzresistent seit 7 Wochen. Voltaren resinat (Diclofenac) bringt allenfalls kurze Erleicherung. Zur Sicherheit war ich nach der orthopädischen reizstromtherapie nun beim Chirurgen, der mir eine Strahlentherapie mittels Röntgen verschrieben hat. Zitat: "Sie wollen doch sicher keine Kinder mehr!?" Nun, ich habe mir meinen Teil gedacht, lehne dies auch wegen fehlender Erfolgshinweise und Fragwürdigkeit ab. Welche Möglichkeiten außer Dehnung gibt es evtl. noch? Pulsierendes Magnetfeld? Die sonst üblichen Therapien in der Naturheilkunde wie Akupunktur etc. bringen ja leider nicht den Erfolg in diesem Fall. Für einen Hinweis wäre ich dankbar. Vielen Dank im voraus, gez. W.Heiss
13.11.08, 10.36h Lieber Walter. Ja richtig, man sollte nicht mit Kanonen im dunkeln auf Spatzen schiessen: Infos zu Röntgentiefenbestrahlung. Reizstrom bringt nichts. Es ist ein mechanischer Krampf und kann nur mit einer mechanischen Dehnung behoben werden. Beim Wadenkrampf würde auch niemand anders vorgehen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Jan, Ulm <Orkiiweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 11. November 2008, 16.16 Uhr

Hallo, ich bin 30 Jahre alt und habe die Probleme seit etwa Anfang Mai. Im April bin ich im Fitnessstudio angefangen und gleichzeitg habe ich mir einen neuen Tennisschläger zugelegt. Im September waren die Schmerzen so stark, so dass ich kein Tennis mehr spielen konnte. Ich war bei einem Orthopäden, den mir ein Tenniskollege sehr empfahl. Der erklärte mir das Stufensystem: Spritze, Lasertherapie, Stoßwellen... Nach der Spritze, bekam auch noch eine Bandage, konnte ich fast schmerzfrei wieder Tennis spielen. Auch begann ich wieder mit dem Fitnesstraining. Nun sind die Schmerzen wieder ziemlich stark. Liegt das nur an dem Nachlassen der Wirkung der Spritze oder hängt das mit dem Fitnessstudio zusammen. Oder ist es einfach eine Verkettung unglücklicher Umstände. Möchte keine Aktivität vermissen, aber so geht's nicht weiter. Seit etwa drei Tagen dehne ich den Arm, habe aber noch keine Besserung gespürt. Außerdem habe ich Ende des Monats wieder einen Termin beim Orthopäden. Macht das überhaupt Sinn? Schöne Grüße aus Ulm, Jan
11.11.08, 17.31h Lieber Jan. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Laser, Stosswellen und Kortison kannst Du leider alles vergessen, nützt alles nichts, das meiste kann aber schaden. "Stufensystem"?! Er geht einfach sein Verdienstprogramm durch danach kannst Du ein Arzt weiter gehen. Ziemlich peinlich schon von Anfang an zu sagen, was alles nichts nützen wird. Lies mal die Infos zur OP Infos zu Stosswellen Lies mal zu Kortison spritzen Infos zu mehrfache Tennisarme Kannst weitertrainieren aber so: Lies mal zu Fitness/Body etc.. Hier ein paar Meldungen und Notizen von Tennis-Kollegen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Gabriel, Holzbüttgen <gabrissselyahoo.de>
Eintrag vom Montag, 10. November 2008, 22.41 Uhr

Hallo, ich bin 18 Jahre alt, mache Kraftsport und spiele Schlagzeug. Ich hab andauernd ein Brennen im rechten, mittleren Unterarmbereich bis rauf zum unteren Ansatz vom Bizeps und wenn ich den Arm stärker anstrenge brennt der ordentlich. Wenn ich deine Tests mache brennt es mehr im unteren Bizepsansatz und es zieht mehr wenn ich den Test mit dem Golferarm mache. War gestern beim Arzt und der hat gemeint, dass ich ne Sehnenscheidenentzündung hab und den Arm ruhig stellen soll. Hab son dicken Verband gekriegt und ich soll eine Woche keinen Sport machen... Er hat mir vom Dehnen abgeraten, nur ruhig stellen würde helfen, sonst würde das noch schlimmer werden. Hast du dafür Tipps was man bei ner Sehnenscheidenentzündung machen kann? Wäre super nett wenn du mir helfen könntest MfG Gabriel
11.11.08, 17.35h Lieber Gabriel. Lies mal zu Fitness/Body etc.. Weniger ist mehr. Aber richtig, erst mal Pause machen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Uwe, Leer <uwe_wachsmanngmx.de>
Eintrag vom Montag, 10. November 2008, 22.41 Uhr

Hallo! Ich bin 37 Jahre alt uns spiele seit 27 Jahren Tischtennis. Seit eh und je trainiere ich 1-2 mal pro Woche. Vor gut 8 Monaten hatten wir ein wichtiges Abstiegsspiel, so dass ich mein Training etwas intensivieren musste (weniger Spielpausen während des Training, intensives Training einzelner gleichartiger Schläge). Plötzlich hatte ich Schmerzen im rechten Arm. Der Schmerz lag im oberen Bereich des Unterarms (nicht direkt am Ellenbogen, sondern etwas tiefer). Ich habe dann für 4 Monate das Training komplett eingestellt, die Schmerzen wurden jedoch nicht weniger. Mittlerweile ist die neue Saison in vollem Gange. Ich habe den Eindruck, als würden die Schmerzen zwischen Unterarm und Schulter "WANDERN". Hat jemand ähnlich Erfahrungen mit dem Wanderschmerz? Ist das typisch für einen Tennisarm? Ob die Dehnübungen helfen? Werde es auf jeden Fall versuchen. Herzliche Grüße Uwe
11.11.08, 17.36h Lieber Uwe. Ja beim Tennisarm kommt es oft zu Wanderschmerzen. Auch Dein Alter wäre Typisch. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Notizen von Tennis-Kollegen und Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Trotzdem ist es bei Dir nicht 100% sicher so wie es tönt. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen (insbes. wenn die Diagnose voll anspricht), das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Helmut, Mönchengladbach <hweckaufarcor.de>
Eintrag vom Montag, 10. November 2008, 13.51 Uhr

61; seit ca. 1,5 Jahren. Kann das Ganze auch bis in den Schulter-/Nackenbereich (positiv!!) wirken?
11.11.08, 17.38h Lieber Helmut. Ja: Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen Stange hängen zur Motivation
Gib dem Hängen an der Stange ein paar Wochen Chance da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Jos, Zürich <j.linssenbluewin.ch>
Eintrag vom Montag, 10. November 2008, 11.11 Uhr

50, seit 3 Monaten kommt und geht das Problem. Diagnose spricht bei mir nicht an wie beschrieben. Ausgelöst nach einem Unihockey-Training konnte ich folgetags den Arm nicht mehr bewegen. Der Notfallarzt hat mir Kortison genau an der gezeigten Stelle gesprizt und 3 Wochen Ruhe verordnet (es ging mir auch besser). Jetzt ist das Kortison wahrscheinlich weg und die Schmerzen kommen langsam wieder. Habe einen Bürojob mit viel Comptertastatur und Mausbewegungen. Wirklich weiter Sport machen?
10.11.08, 13.34h Lieber Jos. Mach kein Kortison mehr, schadet am Schluss nur: Lies mal zu Kortison spritzen 2 Wochen Ruhe dann ist Problem schlimmer als vorher weil die Ursache nicht angegangen wird. Ob Tennisarm oder nicht mach das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Kannst weiter Sport machen, wenn Du's aushälst mit den Schmerzen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Katja Hamburg <First_Hildehotmail.de>
Eintrag vom Montag, 10. November 2008, 09.12 Uhr

Katja (37), leide seit ca. Aug. 2008 an diesem sog. "Tennisarm". Arbeite haupts. im Büro ca. 5 Std. am Pc/Tag. Jetzt re. Arm betroffen. Bereits seit 3 Wo. krankgeschrieben (1,5 Wo. Gips, Ruhigstellung...danach Krankengym.) Jetzt soll Kortison gespritzt werden... Bin ratlos, ob ich das machen lassen soll oder nicht. Kann mir jemand dazu positiv od. negativ Auskunft geben? Bin sehr unentschlossen, da ich mir eine schnelle Heilung wünsche bzw. meine Arbeitskraft unbedingt wiederherstellen muss.
10.11.08, 13.36h Liebe Katja. Du bist absolut richtig hier und wirst bald geheilt sein. Mach kein Kortison, das würdest Du bereuhen, es bringt im besten Fall 20 Tage Ruhe danach ist schlimmer und es gibt permanente Schäden! Lies mal zu Kortison spritzen. Ruhigstellen schadet leider auch nur: Lies mal zu Gips-Problematik. Die Krankengymnastik schadet wengistens nicht, aber bringt ebenfalls nichts. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Franz Müller, Nordhausen <f6muellert-online.de>
Eintrag vom Samstag, 8. November 2008, 11.55 Uhr

Lieber Thomas, der Wert Deiner Übungen wird erst durch Üben realisiert, denn Erfolge fallen nicht einfach so in den Schoß. Diese Erkenntnis hat allgemeinen Gesetzescharakter, - vor den Preis hat der liebe Gott nun mal den Fleiß gesetzt. Ich übe bisweilen bis zu 12 mal am Tag, manchmal auch mehr, - Dehnen, Hängen, Liegestütz. Aus verständlichen Gründen kann ich diese Folge nicht immer einhalten, weil es die Örtlichkeiten nicht zulassen. In der Regel stellen sich erste, zunächst geringfügige Erfolge schon nach ca. einer Woche ein. Bei konsequenter Anwendung potenziert sich der Heilungsprozess. Abgesehen davon, dass mein Tennis/Golfarm nach knapp vier Wochen nahezu schmerzfrei ist, habe ich verblüffende Erfolge im Bereich der Hals- und Brustwirbelsäule erreicht. Durch das Hängen (pro Übung ca. 45 – 60 Sek) hat sich der gesamte Oberkörper, insbesondere auch die Schultergelenke, äußerst wohltuend entspannt. Deshalb empfehle ich das Hängen vornehmlich auch für Bandscheibengeschädigte. Thomas, wie Du auch schon erwähnt hast, erkennt man den fleißigen „Hänger“ an seinen Händen. Es bilden sich ziemliche Schwielen am Mittelfinger und teilweise auch an den Kuppen des Ring- und Zeigefingers. Außerdem habe ich festgestellt, dass meine Hände insgesamt deutlich kräftiger geworden sind. Abschließend mein ausdrücklicher Rat an alle Zweifler: Üben, üben, üben .... ! Franz aus Nordhausen
08.11.08, 15.56h Lieber Franz. Du hast alles richtig gemacht. Das Hängen wird Dir weiterhin gute Gesundheit verschaffen, eine der besten Uebungen die ich kenne. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Nils, Hamburg <sb.nilst-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6. November 2008, 11.52 Uhr

Hallo Thomas, mit Interesse habe ich Deine Seite gelesen. Ich habe mal eine kurze Frage. Ich kann bei mir irgendwie nicht feststellen ob Tennis- oder Golfarm. Da ich nur Golf spiele, sollte es eigentlich dieser sein. Mache ich etwas verkehrt, wenn ich beide Dehnungen durchführe (für den Tennis und den Golfarm)? Habe gestern schon mal angefangen, auch mit hängen an der Treppe. Jetzt tun mir beide Gelenke weh:-( - aber ich merke bei den Dehnungen, daß mein rechter Arm (der bis gestern noch OK war) viel steifer ist als mein linker (bin Linkshänder) - von daher wars wohl nur eine Frage der Zeit, wann auch dieser schmerzt. Vielen Dank für die Antwort im voraus. Gruß aus Hamburg Nils
07.11.08, 08.04h Lieber Nils. Wenn der Schmerz im Ellenbogen auf der Innenseite des Armes ist, ist es Golfarm, ist es aussen dann ist es Tennisarm. Mit dem Hängen an der Stange werden beides, Tennis- und Golfarm gleichzeitig therapiert, also wenn Du nicht sicher bist mach das Hängen, kannst auch beide Dehnübungen machen, schaden tut das nie! Ja es ist sehr häufig, dass kurz darauf auch der andere Arm kommt und/oder Golfarme: Infos zu mehrfache Tennisarme Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Heinz-Willi Dorawa <hwdorawaweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6. November 2008, 11.52 Uhr

Vor allem beim Tennisspiel und auch die verkrampfte Haltung beim Schreiben auf der Schreibmaschine oder PC bereiten mir Schmerzen im Handgelenk.
06.11.08, 12.44h Lieber Heinz-Willi. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Vermutlich spricht es nicht an, wenn nicht probier aber undbedingt das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Sonja aus Köln <sonja.klinkhammerkoeln.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5. November 2008, 16.21 Uhr

Hallo ich bin jetzt 30 Jahre alt und habe auch ziemlich Übergewicht. Ich habe seit einem halben Jahr Probleme mit meinem Fersensporn. Ja ich habe einen laut meinem Arzt! Tabletten und Salben vor allem Salben bringen mir gar nix Tabletten sind nicht meine Freunde, aber ohne die kann ich schon nimmer morgens aufstehen. ich habe die Übungen ausprobiert drei mal am Tag 5 min. aber leider hatte ich gestern Abend so dolle schmerzen das ich erst einmal mit der Übung aufgehört habe gibt es vielleicht noch andere Übungen für mich ? Liebe Grüße Sonja
06.11.08, 12.43. Liebe Sonja. Nein es gibt keine anderen. Du musst reduzierter Dehnen, nicht so weit über den Schmerzpunkt hinaus, sonst kanns auch mal einen kleinen Rückfall geben, lieber leichte Dehnung länger halten, mehr Schmerzen heisst nicht es heilt schneller, es braucht so oder so diese Zeit und Wochen, Du hast Dir das Problem über sehr lange Zeit angeeignet, da helfen nicht ein paar Tage dehnen. Die Dehnung muss und wird die Muskeln dehnen und auch die Sehnen "verlängern" aber das dauert eben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Serafine <eventuellsags-per-mail.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5. November 2008, 08.51 Uhr

Hallo an alle! Ich habe meinen Tennisarm genau seit dem 18. Juli 2008 durch eine starke Prellung und darauf folgte der Tennisarm. Nachdem ich schulmedizinisch behandelt wurde, natürlich mit Cortison, der Arzt hat gut verdient, war es eine Zeit lang besser, kam aber wieder. Erst nach der Aussage sie haben einen Tennisarm und so starken Schmerzen, dass Greifen und Heben nicht mehr möglich waren, machte ich mich auf die Suche nach alternativen Behandlungsmethoden im Internet und fand diese Seite. Ich habe natürlich gleich mit den Dehnübungen und am Reck hängen angefangen. Ehrlich gesagt zu einer Wunderheilung kam es nicht. Dennoch entspannte sich die Sehne soweit, dass ich wieder etwas besser greifen kann.Ich dehne mit Geduld weiter. Insofern komme ich tagsüber mit Bewegung ganz gut klar, aber besonders nachts bleibt dieser dumpfe permanente Schmerz, von dem ich auch regelmäßig aufwache. Und der erst am Morgen, wenn der Arm sich "warm gelaufen" hat besser wird. Hat jemand eine Ahnung wann dieser dumpfe Schmerz abklingt oder was man dagegen tun kann, außer Schmerztabletten schlucken? Bin für jeden Tipp dankbar. Mit lieben Grüßen Serafine
06.11.08, 12.38h Liebe Serafine. Der Schmerz nachts und bei jedem Ruhigstellen ist normal, der Muskel kann sich dabei am besten verkrampfen, das wird sich aber stetig verbessern. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen Jetzt nicht aufgeben, weiterdehnen und hängen, nicht übertreiben, nicht weit übe den Scherzpunkt hinaus sonst kanns auch mal ein Rückfall geben. Geduld ist ein Tugend. Manchmal ist ein Fortschritt gleich um die Ecke. Dehnen ist leider die einzig wirkliche Chance die Du hast - sorry. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Reiner Moosmann <feilen-fichtert-online.de>
Eintrag vom Montag, 3. November 2008, 11.21 Uhr

Mein Name ist Reiner Moomann 51 Jahre alt. Ich habe schon seit 3-4 Jahren mit Problemen der linken Hüfte. Zwei Atrhoskopien (Hüftspiegelung) habe ich schon hinter mir. Bei der ersten wurde ein freier Gelenkkörper entfernt. Bei der zweiten , wurde die kapsel gespült und die knöchernen Anbauten abgefräst. Seit 3 Jahren bin ich 1 mal wöchentlich bei einem guten Physiot. und trotzdem komme ich irgendwie nicht weiter. sitzen bereitet keine Probleme, liegen nur bedingt, laufen kann ich manchmal 15 km mit wenig Schmerzen, manchmal auch nur wenige 100 Meter und der Schmerz geht los . Die Dehnübungen für die Hüfte komme ich mit dem linken Fuß nur mit Starken Schmerzen über den rechten , geschweige denn mit der Hand noch rechts ziehen. Wenn ich längere zeit stehe schmertzt die Hüfte und der rechte Fuß drückt sich immer weiter in den Boden hinein. Radfahren geht noch ganz gut , aber auch hier merke ich das der Muskel nach einiger Zeit zumacht. vor allem am Berg. was kann ich tun.?
03.11.08, 11.47h. Lieber Reiner. Vielleicht probierst Du die Dehnübung für die Hüfte einfach reduziert, soweit es geht, nicht übertreiben, nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus und nach 2 Minuten darf es nicht mehr weh tun als vor den Uebungen sonst ist es zu stark. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Katrin Verhoeven Geldern <Mandantin_100_web.de>
Eintrag vom Samstag, 1. November 2008, 09.48 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herrn! Ich habe seit paar Wochen, besonders in meiner rechten Hand/Fingern Probleme.Mir schlafen die Finger ein und tun mir sehr weh,was könnte das sein? Ich tippe Überlastung!!! Könnte es auch was mit einem Tennisarm zutun haben? Ich muß auf der Arbeit jeden Tag sehr viel Essensboxen tragen und viel bügeln! Können Sie mir helfen und vieleicht Tipps geben? Danke Ihre Katrin Verhoeven
03.11.08, 07.29h Liebe Karin. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Wenn sie anspricht oder auch wenn nicht, sehr gut wäre so oder so das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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M. Simon, Wesel <mawi.simont-online.de>
Eintrag vom Freitag, 31. Oktober 2008, 07.58 Uhr

Sehr geehrter Herr Bosshard, ich bin 57 Jahre, Freizeitgolfer und spiele ca. 3-4 mal die Woche. Seit Mitte August diesen Jahres habe ich Schmerzen im rechten Unterarm, die bis in die Hand ausstrahlen. Aufgetreten nach intensiver Gartenarbeit, Handsäge und Astschere. Im Ellenbogen kein Druckschmerz. Schmerzen vom Muskelansatz außen herunter. Der Orthopäde stellte eine Sehnenscheidenentzündung fest. Ruhigstellung, Zinkleinenverband brachten leichte Linderung. Habe den Arm überwiegend geschont, habe allerdings einen Computerarbeitsplatz und benutzte die Maus häufig. Es ist ein auf und ab, aber Schmerzfrei bin ich immer noch nicht. Würde bei mir die Dehnübung Sinn machen? Ich möchte noch darauf hinweisen, dass ich im Januar 2008 einen Bandscheibenvorfall im HWS-Bereich hatte, der nach konservativer Behandlung ca. 3 Monate dauerte.Auf eine Antwort hoffend verbleibe ich mit herzlichen Grüßen M. Simon
31.10.08, 16.23h Lieber Mawi. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Mach mal die Diagnose, auch die zu Golfarm, wenn sie anspricht, beginne auch mit der Dehnübung. Wenns schlimmer wird abbrechen oder mit geringerer Intensität weiterprobieren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Wolfgang Sch*mid <Wu*schmidaol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 30. Oktober 2008, 12.30 Uhr

Hallo, ich habe gelesen, dass der Tennisarm nach 1 - 2 Jahren sich von selbst heilt durch ausbrennen. Meine Frage: Ist das beim Golfarm auch so ? Vielen Dank für die Rückantwort. Gruß W. Schmid
30.10.08, 13.54h Lieber Wu. Ja ist beim Golfarm auch so. Aber nicht garantiert und wieso warten wenn er mit Dehnen innert Wochen schmerzlos gehalten werden kann bis er dann ganz weg ist? Viele Grüsse von Tomi
Hallo Tomi, vielen Dank für die rasend schnelle Rückantwort. Nein, es ist nicht so dass ich warten will. Es hat mich nur interessiert, ob auch der Golfarm ausbrennt, weil ich seit einigen Wochen Dehn, - und Hängeübungen mache aber kaum eine Besserung eingetreten ist. Seit etwa einem Jahr leide ich rechts unter dem Golfarm, der zwischenzeitlich sehr schmerzhaft war und auch nebenbei in einer Rehaklinik behandelt wurde. Der Tennisarm kam dann links dazu, dieser wurde aber schon sehr viel besser. Also, ich mache weiter meine Übungen in der Hoffung, dass ich nicht auf das Ausbrennen warten muss. Danke für euere tolle Seite, ihr habt damit sicher schon vielen Menschen geholfen. Liebe Grüße Wolfgang Schmid
30.10.08, 14.09h Lieber Wolfgang. Ja auch die brennen aus. Ich hatte auch rechts, dann links Golfarm, nach Tennisarm rechts und links. Beide Golfarme sind ausgebrannt, der eine wohl nach 4-6 Monaten der 2. nach 2-3 Monaten. Ich glaube je eher man mit Dehnen beginnt, je schneller. Beim Dehnen unbedingt Arm/Ellenbogen vollständig durchgestreckt, sonst ist Dehneun aufgehoben, es muss leicht Ziehen beim Dehnen aber soll nich Schmerzen, nicht weit über Schmerzpunkt hinausdehnen, nicht zerren und reissen das hilft nicht schneller sondern kann eher mal einen Rückfall/Stagnation bewirken. Hängen ist auch sehr gut, aber eben auch nicht Uebertreiben. Vermutlich ist bei Dir nur noch etwas Geduld angesagt. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Frölich, Joachim - D 40878 Ratingen <joachim.froelicharcor.de>
Eintrag vom Donnerstag, 30. Oktober 2008, 12.30 Uhr

Sehr geehrter Herr Bosshard, bin 67 Jahre alt,Freizeittennisspieler, hatte bereits in der Vergangenheit mehrfach Probleme mit dem rechten Arm, praktiziere bereits erfolgreich Ihre Ratschläge (Dehn- und Streckübungen), habe jetzt aktuell jedoch auch im Innenbereich es Arms an gleicher Stelle ein Schmerz, spüre ich besonders bei Schwimmbewegungen (Brustschwimmen)und starkes Strecken! Kann das eine Muskelzerrung oder ein Faserriß sein? Ihnen weiterhin alles Gute - beste Grüße Joachim Frölich
30.10.08, 13.54h Lieber Joachim. Wenns eine Zerrung oder Faserriss ist, wäre er mit 1 Woche schonen behoben. Tut es genau am Ellenbogen innen weh, hat es einen Druckschmerzpunkt und macht es auch besonders am Morgen oder nachts weh, ist es vermute ich eher ein "normaler" Golfarm. Gleiches wie Tennisarm, einfach der Innenmuskel anstatt der Aussenmuskel. Kommt häufig vor mit oder nach Tennisarm, innert 1-2 Jahren, später kann sich auch der andere Arm mal damit melden, zuerst kommt immer der Hauptarm, rechts bei Rechtshändern etc. Mach mal die Diagnose, aber Golfarm!, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung Golfarm. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und Golferarm gleichzeitig (!) therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Svenja, Bitz <Svenimaus05web.de>
Eintrag vom Dienstag, 28. Oktober 2008, 22.06 Uhr

Hallo, ich bin 16 Jahre alt und weiblich und habe seit heute starke Schmerzen im Unterarm. Ich habe heute mehrere Reifen gewuchtet. Meiner Mutter haben Sie vor ein paar Jahren sehr geholfen. Übrigens hat Sie seit den Übungen keine Probleme mehr und dankt Ihnen nochmals herzlich. Sie hat gemeint, dass die Symtome sich genau so anhören als ob es ein Tennisarm ist. Soll ich jetzt gleich mit den Übungen anfangen, auch wenn es sehr stark schmerzt. Allerdings tritt das Problem doch erst ab ca. 25 Jahre auf?!? Kann das denn dann überhaupt sein, dass ich so etwas habe? Wenn ich so nachdenke, so hatte ich schon länger ganz leichte Schmerzen im Arm, aber nicht immer. Können Sie mir einen Rat geben? Mit freundlichen Grüße Svenja
29.10.08, 09.58h Liebe Svenja. Ja könnte Tennisarm sein, insbesondere wenn's in ein paar Tagen nicht automatisch besser wird und wenns am Morgen mehr weh tut. Es gibt immer wieder auch sehr junge Patienten das ist nicht ungewöhnlich. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Zuerst aber ev. einfach mal ein paar Tage schonen, könnte auch normale akute Sehnenreizung sein, die würde aber in 1 Woche oder so autom. behoben sein. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas. Grüsse an Deine Mutter und danke für das positive Feedback, freut mich sehr geholfen zu haben!
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I. Kuss, Berlin <ikusst-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 28. Oktober 2008, 15.08 Uhr

Ich bin 52 Jahre alt und habe seit einem halben Jahr Schmerzen im li. Hüftgelenk. Zuerst nur nachts, ein Ziehen, dass sich aushalten ließ, dann aber in den letzten zwei Monaten zunehmend stärker geworden ist. Wenn ich nachts aufstehe, ein paar Schritte mache, geht es anschließend besser. Ich war beim Orthopäden, der zweimal eine cortisonfreie Spritze verordnet hat, die aber keine Wirkung zeigte. Seit ca. einem Monat habe ich Schmerzen, wenn ich nach dem Sitzen aufstehe und seit ca. zwei Wochen habe ich Schmerzen auch beim Gehen - das zuvor immer für Nachlassen des Schmerzen sorgte und ich deshalb tägl. ca. vier Kilometer "marschiert" bin. Bevor die Schmerzen zunahmen, hatte ich einen Fahrradunfall, bei dem ich allerdings auf die re. Seite (Ellenbogen und Oberschenkel) gefallen bin. Ich habe gerade Ihre Dehnungsübungen gelesen und werde sie sofort ausprobieren. Danke für eine Rückmeldung, I. Kuß.
28.10.08, 16.58h. Liebe I. Du wärst im typischen Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Ebenfalls kann ein solcher Unfall eine Schmerz-Verkrampfung auslösen und begünstigen, das geht dann nicht von alleine wieder weg sondern fixiert sich, aber Du bist bald wieder wie neu. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Anja Laufersweiler <anja.laufersweilerherzzentrum.de>
Eintrag vom Dienstag, 28. Oktober 2008, 08.36 Uhr

Guten Morgen, ich bin 39, habe Schmerzen seit 9 Monaten. Begonnen hat es im re. Ellenbogen, dann bis in die Finger und manchmal bis hin zum Schlüsselbein. Spiele weder Tennis noch Golf, betätige viel die PC-Maus. Habe auf Touch-Pad umgesattelt, geht insgesamt besser. Fing dann mit dem Dehnen unter der heißen Dusche an, das "Manschettengefühl" verschwand augenblicklich. Stange gekauft, manchmal (!) drangehängt, mir bleibt immer fast die Luft weg. Kann nicht mit dem ganzen Gewicht hängen, bin ich nicht gewohnt. Im Moment geht es mir wieder viel schlechter. Wie oft am Tag sollte ich dehnen? Wie oft aufhängen? Nach dem Dehnen tut der Ellenbogen in Ruhe nicht weh, aber wenn ich den Arm bewege (auch ohne Gewicht), tut er sehr weh. Ist das normal? Das Bügeln, Saugen und Boden wischen ist am nächsten Tag sehr problematisch! Hilfe auch für mich ??? :-) Liebe Grüße und: 1000 Dank. Anja
28.10.08, 16.57h Liebe Anja. Ja auch Hilfe für Dich, kein Problem. Nicht übertreiben mit Dehnen und Hängen. Nicht zerren und reissen beim Dehnen, lieber Dehnung etwas länger halten, nicht zu weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen sonst kanns auch mal einen kleinen Rückfall geben. Investiere 10 Minuten in Dehnen und 5-10 ins Hängen. Unten mit den Füssen aufstehen und etwas Gewicht abfangen, damits nicht überbelastet, nur langsam über Wochen steigern wenns geht sonst nicht. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Du kannst auch wieder mit der normalen Maus arbeiten, Touchpad schadet nicht aber hilft auch nicht, Umstellung nervt ev. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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H. Hoelderl, 52499 Baesweiler <h.hoelderlt-online.de51339>
Eintrag vom Montag, 27. Oktober 2008, 20.53 Uhr

Ich bin 51 Jahre alt. Das Problem mit diesem sogenannten Tennisarm ( links ) hatte ich, ehrlich gesagt, ewig; da der Hausarzt sagte, es gibt keine Behandlungsmöglichkeiten. Wörtlich " das hat so manche Sportgröße um Ihre Karriere gebracht". Danach : Februar 08 ,wurde mir zur Stoßwellentherapie geraten. Zu dieser Teit war ich in Behandlung wegen: KTS Meine Kasse hat die Kosten übernommen, da die Erfolgsaussichten bzg.Heilung bei 80% lagen. ca. 6 Wochen war ich dann auch schmerzfrei. Am 23.10.08 habe ich mich nun operieren lassen ( Kombi aus Hohmann und Wilhelm ). Erfolg??
28.10.08, 16.57h Lieber H. Der Arzt muss ziemlich hilflos sein, wenn er nur Angst macht und keine Lösung hat. Zusätzlich liegt er völlig falsch, tut einem leid. Er sollte mal ein paar Erfolgsmeldungen hier lesen. Hoffen wir die OP löst das Problem: Lies mal die Infos zur OP Mit den Stosswellen haben leider nur wenige Erfolg Infos zu Stosswellen aber es amortisiert wenigstens die teuren Anlagen etwas. Wenn denn wiederkommen sollte, oder auch in 1-2 Jahren der andere Arm und oder Golfarme (Wahrscheinlichkeit besteht), beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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S. Rölleke Hattingen <ruhrdragont-online.de>
Eintrag vom Montag, 27. Oktober 2008, 10.11 Uhr

Hallo, ich bin schon am rechten Arm wegen Tennisarm operiert worden, es ging ca. 1 Jahr gut danach hatte ich wieder diese Dauerschmerzen bei jeder Bewegung. Dann hat mir der Arzt Kortison gespritzt der Schmerz war dann für ungefähr 1/2 Jahr weg, dann ging es wieder los. Insgesamt bekam ich 5 Kortison Spritzen gegen die Schmerzen, wobei die letzten 2 nur noch ca 4 Wochen lang geholfen haben. Meine Haut ist jetzt sehr dünn am Ellenbogen und die Dauerschmerzen sind geblieben. Helfen die Dehnübungen auch bei einem Arm der schon operiert wurde? Ich mache täglich die Dehnübungen, ca. 8 Wochen jetzt, der Schmerz ist dauerhaft geblieben, es muß doch etwas geben was mir hilft ohne Schmerzen zu leben. Ich hoffe sie können mir helfen. Gruß S. Rölleke
27.10.08, 16.06h Lieber S. Es wird Dir bald wieder besser gehen, keine Angst, auch nach OP und Kortison, das wird schon wieder. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! OP hilft leider oft nicht: Lies mal die Infos zur OP Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen Mach weiter mit der Dehnübung. Jetzt für Dich angesagt und sehr gut wäre das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Klaus, Kassel <brigittekoellergmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 26. Oktober 2008, 20.16 Uhr

Hallo, bin 41 und habe den tennisarm mit größeren schmerzfreien zeiten seit ca. 8 jahren. zuletzt bekam ich innerhalb eines jahres 3 cortisonspritzen. nach der letzten ist es nun ganz schlimm mit den schmerzen. möchte das dehnen versuchen, allerdings muss man dabei lt. beschreibung den betroffenen arm durchstrecken. problem, das kann ich nicht, ich kann den arm nicht strecken. was nun?
27.10.08, 16.25h Lieber Klaus. Mach keine Spritzen mehr, gibt hässliche permanente Schäden! Lies mal zu Kortison spritzen Bei Dir haben sich die Sehnen etwas verkürzt, das ist normal (durch Schonen) deshalb hast Du im Moment noch Mühe mit Durchstrecken, gibt sich aber in 2-3 Wochen mit Dehnen und Hängen automatisch. Lies mal zu Gips-Problematik Mach einfach so weit wies geht. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Probier auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ev. geht das besser. Es ist schwierig ohne Durchstrecken richtig zu dehnen, Du wirst merken wenn es in jenem Muskel der vom Mittelfinger in den Ellenbogen aussen verläuft, er bewegt sich auf dem Unterarm sichtbar wenn man den Mittelfinger anhebt, bei einer Dehnung schön "zieht" dann liegst Du richtig! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Marco Albers bei Bonn <muualbersaol.com>
Eintrag vom Samstag, 25. Oktober 2008, 18.16 Uhr

Hallo, bin 49 und habe mir bei Golfen einen Tennisarm geholt. Habe 6 Wochen den Arm geschont und dann deine Internetseite gefunden...gleich ausprobiert und noch 2 Tagen schon Besserung und nach 6 Tagen sind die Scmerzen fast ganz weg. Ich ueberlege ob ich morgen schon mal wieder mit Golf spielen anfangen kann. Danke nochmals... wuerde auch gerne eine kleine Spende abgeben. Deiner Internetseite koenntest Du gut und gerne diese Funktion ergaenzen. Danke
27.10.08, 14.20h Lieber Marco. Ja Du kannst jederzeit wieder Golfspielen, einfach vor, zwischendurch, danach ausgiebiger Dehnen. Man kann auch wenn man auf dem Platz rumsteht rel. unauffällig dehnen indem man die Dehnung mit den Armen auf dem Rücken ausführt, fällt weniger komisch auf. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Ja Spenden muss jeder für sich selber, aber bitte nicht mir (nix für ungut), muss mir schon Mühe geben bis zum Ableben möglichst alles vorauszusenden und nicht viel verschwendet hierzulassen. Mach eine gute Tat daraus, es zählen auch Kleinigkeiten (!) vor allem für Alte, Kranke, Arme und oder christlich. Lies mal hier unter meinem Stichwort Paradigmenwechsel http://goldclub.info Sei klug und weise! Du bist noch gar nie für so wenig Geld so glücklich geworden, wenn das Motiv stimmt.


Michaela Rode, Lüdenscheid <michaela-rodeweb.de>
Eintrag vom Freitag, 24. Oktober 2008, 17.37 Uhr

Hallo, ich bin 38 Jahre alt und habe den Tennis bzw. Golferarm jetzt 3 Jahre, habe mir eine ganze Weile immer diese Spritzen geben lassen, weil sie mir einfach geholfen haben und ich habe sie 6 mal bekommen, die letzte war im Feb. 08 und ab da wurde alles nur noch schlimmer, die Schmerzen wurden immer stärker, also hat mir mein Arzt für 1 Woche einen Gips verpasst, aber auch danach gingen die Schmerzen nicht weg, aber ich bin nicht mehr zu diesem Arzt gegangen, war dann noch bei 2 anderen und die haben mir beide die op ans Herz gelegt und jetzt wo ich seit Monaten nur noch mit Schmerzmittel durch den Tag komme, war ich schon so weit das ich mich vor Weihnachten doch für die Op entscheide. Nur wirklich überzeugt war und bin ich nicht, also habe ich im Netz gestöbert und GOTT SEI DANK eure Seite gefunden und damit ist die Op für mich Geschichte, ich würde das mit den Dehnungen gerne probieren, nur jetzt kommen wir zu meinem PROBLEM, bei den Dehnungen soll der Arm gerade sein und genau das kann ich nicht, ich bekomme meinen Arm nicht gerade. So jetzt meine Frage, soll ich die Übungen troztdem machen oder haben sie übungen für mich wodurch ich meinen Arm erst einmal wieder gerade bekomme? Ich hoffe das mir schnell jemand helfen kann, ich danke jetzt scho einmal allen die mir Ratschläge geben. Ganz liebe Grüße, eure Michaela
25.10.08, 16.25h Liebe Michaela. Richtig, mach keine OP: Lies mal die Infos zur OP. Auch keine Spritzen mehr, gibt hässliche permanente Schäden! Lies mal zu Kortison spritzen Das Ruhigstellen/Gips schadet, hat Dir die Sehnen etwas verkürzt deshalb hast Du im Moment noch Mühe mit Durchstrecken, gibt sich aber in 2-3 Wochen mit Dehnen und Hängen automatisch. Lies mal zu Gips-Problematik Mach einfach so weit wies geht. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Probier auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ev. geht das besser. Es ist schwierig ohne Durchstrecken richtig zu dehnen, Du wirst merken wenn es in jenem Muskel der vom Mittelfinger in den Ellenbogen aussen verläuft, er bewegt sich auf dem Unterarm sichtbar wenn man den Mittelfinger anhebt, bei einer Dehnung schön "zieht" dann liegst Du richtig! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Wolfgang Neumayer, Österreich <wolfgang.neumayerliwest.at>
Eintrag vom Freitag, 24. Oktober 2008, 16.48 Uhr

hallo thomas, hatte im juni 08 so meine probleme mit meinem tennisarm. zum GLÜCK stieß ich dann durch zufall auf deine seite im i-net und hielt mich an deine dehnungsübungen. erste kleine besserung trat sofort ein und woche für woche wurden die schmerzen immer weniger bis ich völlig drauf vergaß und mir nun gar nicht mehr vorstellen kann jemals ein tennisarmproblem gehabt zu haben. möcht mich auf diesem weg für deine selbstlose hilfe bedanken und allen noch "leidenden" empfehlen deine dehnübungen mal auszuprobieren... hilft wirklich. mit gaaanz lieben grüßen wolfgang.
25.10.08, 16.20h Lieber Wolfgang. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Logbuch Wolfgang
Wolfgang Neumayer, Österreich <wolfgang.neumayerliwest.at>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Juni 2008, 22.04 Uhr
hallo thomas, bin 38 jahre alt und hab seit ca. 2 monaten einen tennisarm am rechten arm. früher (noch vor 2 jahren) als ich noch aktiv kraftsport betrieb und stundenlange computerspiele (mit der maus) machte hatte ich nix .... und jetzt plötzlich nach 2 jährigem nichtstun kommen beschwerden. das hat mich extrem deprimiert weil ich keine ursache ausmachen, und daher auch nicht wirkungsvoll gegensteuern kann. zum glück bin ich auf deine seite gestoßen und werd dehnen und mich auf die stange binden *gg* dass das endlich aufhört. muss aber auch anmerken, dass es bei mir noch nicht so schlimm ist. also bei mir schmerzt es nur beim hand-schütteln und wenn ich ordner ausm kasten hole. nun aber zu meiner frage: beim erstmaligen dehnen grad eben vorm spiegel hab ich genau an der stelle (wo der sehnenansatz außen am ellenbogengelenk sitzt) bei abgewinkeltem arm einen kleinen dübel max. 0,5x0,5cm der auf druck weh tut, nach dem dehnen jedoch weniger(beim gesunden arm gibts den dübel nicht). ist dir ein solcher dübel bekannt? (weil ich noch in keinem posting davon gehört habe) bin auf alle fälle sehr motiviert wegen deiner erfahrungsberichte (hatte schon eine operation vor augen)und würde mich über eine kurze antwort freuen. mit bestem dank im voraus, wolfgang neumayer
06.06.08, 08.32h Lieber Wolfgang. Ja in jungen Jahren toleriert unser Körper vieles. So ab 30 beginnen je nach Anfälligkeit und Schwachstellen die Muskelverspannungen (an diversen Orten wie Rücken, Oberschenkel, Nacken und eben auch Arme). Die werden meist fehl-diagnostiziert und somit auch fehl-therapiert. Wir verkrampfen den ganzen Tag und lösen nicht und irgendwann kann sich der Muskel nicht mehr selbst lösen und ein Dauerkrampf und leichte Sehnenverkürzung mit enstprechendem Symptomschmerz beginnen. Du wirst schon bald grössere Erfolge haben mit Dehnen. Der "Dübel" kommt oft vor, der wird Ende Jahr kaum mehr zu spüren sein. Der eigentliche Schmerzpunkt wenn man aktiv drückt, wird noch am längsten zurückbleiben.Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Wolfgang Neumayer, Österreich <wolfgang.neumayerliwest.at>
Eintrag vom Freitag, 6. Juni 2008, 14.26 Uhr
hallo thomas, danke dir sehr für deine prompte antwort!!!! bin so froh, dass ich deine seite, und einen menschen gefunden hab, der den tennisarm richtig therapiert und eine solche internetseite (die wirklich sehr viel hilfestellung gibt) für alle betroffenen ins leben gerufen hat!! danke! wolfgang


Frank, aus Düsseldorf <fsirgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 22. Oktober 2008, 23.10 Uhr

Danke für die Tips am Tennisarm. Zuerst hat es 2 x Triam (Cortison) gegeben, es wurde nicht besser und ich fing an zu dehnen und zu hängen. Jede freie Minute. Die Spannung geht aus dem Arm und ich fühle mich besser. Aber auch nach 3 Monaten hat sich der Schmerz nicht reduziert. Also habe ich 10 Sitzungen Akupunktur bei einem Chinadoc gemacht, der all sein Können aufbrachte. Der Schmerz auf Berührung ist besser geworden, aber was heben... häßlicher Schmerz. Auch habe ich wieder ein paar Stunden am PC gesessen, mit der Maus, von der ich das habe. Die Schmerzen sind wieder frisch da, alles hat nix geholfen. Mit dem Dehnen komme ich nicht mehr weiter, da das Handgelenk keinen größeren Winkel zulässt. Ich massiere, aber ich weiss nicht mehr weiter. Grüße aus
23.10.08, 10.35h Lieber Frank. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Aber wegen dem Handgelenk wird auch das nicht gehen und so denke ich Deine einzige, aber gute Chance ist das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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patrick freiburg <schaechtele10yahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 22. Oktober 2008, 20.02 Uhr

servus ich bin der patrick 32 un d habe seit ca 2,5 wochen probleme mit dem rechten arm ich spiele im verein tischtennis und nach einem spiel morgends hats angefangen der unterarm un de rellebogen innen und aussen tun unterschiedlich weh vorallem bei de rückhand bewegung ich habe seit ca 14 tage wenig bis gar kein Tischtenis mehr gespielt und jetzt angefangen die hänge übungen zu machen was glaubst du wie lange brauche ich um wieder fit zu sein soll ich auch die dehnübungen machen und wenn ja welche ich wäre dir saudankbar insofern ich in einem sportfachgeschäft arbeite und sehr gerne bei eigenem genessungserfolg die seite weiterempfehlen würde wenn es von deine rseite aus ok ist! gruß patrick schaechtele
23.10.08, 10.35h Lieber Patrick. Du bist bald wieder ein neuer Mensch, keine Angst. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Guido, Köln <ktranceweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 21. Oktober 2008, 15.29 Uhr

Hallo lieber Tomi, vielen Dank für dein hervorragende Seite und deine wertvollen Tipps ! Ich habe mit meiner Partnerin vor ein paar Tagen noch darüber gesprochen, welchen Behandlungsmethoden man sich wohl bei Ärzten unterzogen hätte, wenn es das Internet nicht gäbe. Zu meiner Geschichte: Ich bin 30 Jahre alt und habe seit April, also seit ca. 6 Monaten, Schmerzen im rechten Ellenbogen, in der Sehne, so daß das Türöffnen, Handgeben, Flascheaufdrehen, etc. jedesmal mit einem Stechen begleitet wurde. Anfangs dachte ich, daß der Schmerz kommt und auch wieder geht, aber da war es wohl auch schon zu spät und der Schmerz hielt an. Ich gehe seit ca. 13 Jahren 4-5x pro Woche ins Fitness-Studio und trainiere mit Hanteln, wobei mir der Schmerz auch das erste Mal aufgefallen ist. Ein Arztbesuch bescherte mir nur, daß der "Mann in Weiss" den Teufel an die Wand gemalt hat und den in den meisten Fällen vorkommenden Leidensweg aufzählte: Eis-, Ultraschallbehandlung; Kortison; Ruhestellung; OP mit Einschnitt der Sehne, etc... Da so etwas für mich unter keinen Umständen in Frage kam, habe ich lediglich die "harmlose" Eis-und Ultraschallmethode für 2 Wochen ausprobiert. Da diese 2 Wochen von der Einnahme einiger Schmerztabletten begleitet wurde, dachte ich, daß es schon wirkt. Aber dem war nicht so! Nach den 2 Wochen war alles beim Alten. Ich suchte also im Internet und stiess auf deine Seite. Welch ein Glück !! Wie ich dann vorgegangen bin: Vor ca. 8 Wochen habe ich mit dem Dehnen angefangen und in den ersten 6 Wochen hat sich gar nichts getan. Dann auf einmal, fast schlagartig, fiel mir morgens auf, daß der Ellenbogen kaum noch schmerzt und ich kaum noch etwas spürte bei den alltäglichen Bewegungen. Mein Training im Fitness-Studio habe ich ebenfalls schon vor Längerem umgestellt und trainiere mit ca. 60-70% des Gewichts, welches ich sonst immer genommen habe. Der Schmerz ist noch nicht ganz weg, aber ich denke noch einige Wochen Dehnen und reduziertes Training und er sollte endgültig das Weite gesucht haben. Das Dehnen behalte ich selbstverständlich bei und mein Fitnessprogramm wird des Öfteren umgestellt werden, um die Belastungen so verschieden wie möglich zu halten. An dieser Stelle nochmals vielen Dank und alles Gute ! Gruss aus Köln Guido
23.10.08, 11.12h Lieber Guido. Ja da wurde Dir einiges erspart. Weniger Gewicht, mehr Durchgänge ist super.Lies mal zu Fitness/Body etc. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Joe Friedrichs, Steyerberg <Joefriet-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 21. Oktober 2008, 14.19 Uhr

Alter: 43 Ich habe seit 2 Jahren einen Tennisarm, seit ca. 1/2 Jahr ist der Golfarm des gleichen Armes dazugekommen. Hinzu kommt das ich seit ca. 1 Jahr den Arm nicht mehr richtig durchstrecken kann. Die Behandlung mit Cortisonspritzen hat nur bedingt geholfen. Frage kann ich diese Dehnungübungen auch bei leicht gebeugtem Arm durchführen? Und zweitens: Wie bekomme ich die volle Streckung wieder hin? Gib es auch dafür spezielle Übungen. Anmerkung: Seit ca. 2 Wochen mache ich jeden Abend ein leichtes Hanteltraining (ich benutze die Hantel um den Arm durch das Gewicht zu strecken- Arm wird auf ein Kissenstapel gelegt und durch das Hantelgewicht gestreckt-soweit es geht. Zusätzlich ziehe ich die Hantel dann immer wieder zum Körper), und es scheint das der Arm nicht mehr ganz so schmerzempfindlich ist.
23.10.08, 10.35h Lieber Joe. Das mit den Hanteln ist OK, wird dem Durchstrecken und Golfarm aber nicht wirklich viel bringen. Da hilft nur Dehnung bei durgestrecktem Arm. Langsam aber sicher wirst Du immer mehr schaffen, nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, das schadet eher, lieber Dehnung länger halten. Beginne mit der Dehnübung auch die für Golfarm! Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du kannst am Anfang auch reduziert Hängen mit den Füssen unten Aufstehen, etwas Gewicht abfangen und nur langsam über Wochen steigern. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Burkhard Luber, Nienburg D <hubluberweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 21. Oktober 2008, 10.23 Uhr

Hallo Tomi, danke für die nun fast schon 10 Jahre deiner Webseite. Seit 5 Jahren komme ich immer wenns mal zwackt gerne hierher um deine Ratschläge aufzufrischen und dann wieder anzuwenden. Immer sind dann die Schmerzen weggegangen. Besonders dankbar bin ich durch dich motiviert zu sein, Gitarre und Joggen nicht aufzugeben... Nun ein aktuelle Frage. Seit paar Wochen hab ich wieder Schmerzen im linken Ellenbogen (TA). Vielleicht intensiver Wanderstockeinsatz in den Bergen. Ich dehne stündlich ca. 30 sek. Neu ist, dass die Schmerzen besonders stark beim Aufstehn sind. Mich an einen Rat von dir erinnernd bevorzuge ich beim Schlafen deshalb auf der rechten Seite zu liegen und den schmerzenden Arm gestreckt auf die linke Seite des Körpers zu legen. Hast du sonst zu diesem speziellen Punkt = Verschlimmerung übernacht, noch einen besonderen Tip? Vielen Dank und beste Grüsse, Burkhard / D-Nienburg, 63 Jahre.
21.10.08, 12.16h Lieber Burkhard. Absolut normal, nachts und am Morgen schmerzt ein Tennis- oder Golfarm immer am meisten, weil Ruhigstellen schadet, der Muskel dabei weiter verkrampft, der krampf fixiert wird und am Morgen erst schmerzhaft "warmlaufen" muss. Sehr typisch und gutes Indiz für Diagnose Tennisarm. Schlussendlich wird etwas Dehngeduld das Problem auch wieder beseitigen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Probier auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ev. geht das besser. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Burkhard Luber, Nienburg D <hubluberweb.de>
Email 24.10.08
hallo Thomas, danke für die Reaktion. Ich will deine Zeit nicht über Gebühr beanspruchen, entscheide also du selber ganz frei ob du antworten willst. Wenn nicht, hab ich dafür auch volles Verständnis. Du kannst die Korrespondenz auch ins Forum stellen wenn du willst. Ich entnehme also der u.a. email, dass es auch keine empfehlenswerte Position in der Nacht gibt - kann man ja eh wegen des Schlafs nur bedingt beeinflussen. Ich bin schon seit paar Tagen von selber auf den 2.Dehnungstyp umgestiegen, weil ich beim 1. doch Handgelenksschmerzen bekam. Das ist überhaupt so eine generelle Frage von mir zu deinen ja sonst gut didaktischen Ratschlägen: das rechte Maß zwischen zuviel und zuwenig Dehnen resp. die Faust mit der anderen Hand hochdrücken. Mal schreibst du: es soll ziehen im Oberarmmuskel, vielleicht auch Schmerzen an der Ellenbogenstelle, dann warnst du wieder vor zuviel. Ist ja durchaus richtig gesagt, aber wie kommt da filigran hin. Beim 1.Dehntyp spür ich zB seit Tagen gar kein ziehen im Arm mehr aber mehr die Faust hochdrücken will ich auch nicht um das Handgelenk nicht überzustrapazieren. Auf durchgedrücktes Ellenbogengelenk achte ich sehr genau. Was ich festelle ist, dass ich den 1.Dehntyp durchaus armhaltungsmässig variieren kann = je nachdem wohin die Faust "kompaßmässig" zeigt ergibt sich beim Fausthochdrücken ein mehr oder weniger Dehnspüren. Ich experimentiere also damit und hoffentlich richtig.... An der Stange hängen, muß ich noch einbauen ins Übungsprogramm. Nicht schonen ist ja die overall message von dir und wird von mir als Läufer, Gitarrist und Flötist nur zu gerne eingehalten. Herzliche Grüsse und vielen Dank Burkhard
24.10.08, 14.45h Lieber Burkhard. Ja wie liegen ist eigentlich egal. Wenn Du's beeinflussen kannst, möglichst keine verkrampfte Faust machen, auch tagsüber unbewusst unter dem Tisch nicht etc. Es darf im Unterarmmuskel, der zwischen Mittelfinger und Ellenbogen verläuft und der sich auf dem Unterarm sichtbar bewegt wenn man bei ausgestr Arm den Mittelfinger hochhebt, richtig Ziehen, dann weiss man, dass die Dehnung an der richtigen Stelle wirkt. Wenn man aber zerrt und reisst und es schmerzt stark, weil man denkt so gehe es schneller voran, kann es auch mal einen kleinen Rückfall geben. Lieber Dehnung länger halten als zuviel Schmerzen. Es darf 1 Minute nach dem Dehnen nicht mehr schmerzen als vor dem Dehnen sonst war's zu massiv. Nun generell ist es aber nicht extrem kritisch, wichtig ist, dass man überhaupt regelmässig dehnt, den Rest merkst du von alleine. Handgelenkschonend ist eigentlich in Absolutheit nur das Stangehängen! Ausprobieren mit Winkeln etc. kann nicht schaden, wenns nicht zieht im Muskel ist es keine Dehnung, mind. jetzt am Anfang, mit der Zeit merkst Dus dann nicht mehr so stark. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Burkhard Luber, Nienburg D <hubluberweb.de>
Email 25.10.08, 11.39h
Lieber Thomas,danke für deine prompten emails. Das ist wirklich Idealismus (wie er leider selten geworden ist). In der Tat, Faust machen verbiete ich mir jetzt generell. Hab ich zu häufig beim Lauftraing gemacht... - Ja, ich glaub jetzt bin ich in rechter Weise sensibel fürs richtige Dehnen = wie mans merken sollte. Seit gestern probiere ich Hängen aus. An einem Querbalken auf unserem Dachboden. Viel anstrengender als ich gedacht hatte. Ich wieg ja nur 65kg aber ohne Fußabstützen schaff ich das kaum 10sec. Aber auch mit Abstützen nicht länger als 20sec, ich mach dann 3x20sec und hoffe irgendwann einmal auf kontinuierliche 30sec am Stück zu kommen. Mach ich so jede Stunde. Ist eine sehr schöne Übung = Man muss nix großes machen und merkt doch wie es überall im Körper toll arbeitet. Meine Frau meint, es ginge leichter wenn ich ein Türreck nähme statt am dicken Balken zu arbeiten. Aber noch hab ich etwas Angst, mir den Türrahmen zu versauen dabei. Sind deine Übungen eigentlich prioritär zu verstehen?: 1. grundhanddehnübung 2. alternative dehnübung 3. hängen 4. liegestütz Oder sind 1-3 von je gleicher Qualität? ich frag, weil mir das hängen zur Zeit mehr spass macht als die dehnübungen. Aber hat beides gleichen Trainingseffekt? Beim Hängen ist übrigens der positive Effekt = Schmerzgefühl ist immer erstmal gleich weg wenn ich wieder abhänge. Bei den Handdehnübungen merk ich keinen Sofort-Effekt. Dir ein gutes Wochenende, vielen Dank und beste Grüsse Burkhard
25.10.08, 16.08h Lieber Burkhard. 3x 20s reichen auch aus. Lieber öfter als zu lange oder alles hintereinander. Ja ist schön passiv und schnell gemacht, auch super für den Rücken und die Körperhaltung und man wird "grösser". Es stimmt Türreck macht es viel einfacher, vor allem an den Fingern. Liegestütz kannst Du am ehesten vergessen, bringt vergleichweise wenig (dem Tennisarm, dafür für Brust- und Schultermuskulator eine Superübung). Die anderen 3 ergänzen sich alle, das Hängen hat zus. positive Auswirkungen auf Rücken und man kann die Uebung nie falsch machen. Standarddehnung kann man überall ausführen, auch unauffällig mit Händen auf dem Rücken beim Rumgehen oder Rumstehen oder sogar beim Autofahren warten an der Ampel mit Faust zwischen Beinen auf dem Sitz etc. Qualität ist gleich. Hängen wirkt mindestens so gut. Schönes Weekend und viele Grüsse von Thomas


Vinzent <Vinz2000hotmail.com>
Eintrag vom Montag, 20. Oktober 2008, 21.48 Uhr

Hallo Tomi, herzlichen Dank für die wirklich vorzügliche Seite und den Aufwand den Du damit betreibst. Allergrößten Respekt! Ich bin 39 Jahre und leide seit ca. 2 bis 3 Monaten an besagtem Tennisarm. Aufgrund anfänglicher Falschdiagnose hatte ich zuerst entzündungshemmende Mittel eingenommen die nur in den ersten Tagen, da sie auch schmerzstillend waren, geholfen haben. Nun werde ich auch mal Deine Methode probieren und darauf hoffen, dass sie auch bei mir greift. Im Moment ist das Stadium soweit fortgeschritten, dass ich die besagte Tasse nicht mehr aus dem Schrank nehmen kann, es sei denn ich finde viel Gefallen an einer Scherbenstruktur auf meinem Küchenboden. ;-) Ich würde auch gerne die "Hängetherapie" anwenden, habe aber keine Reck-Stange, die sich bei mir aufgrund der Türkonstruktion ( zu breit und ältere Holzstruktur) auch nicht sicher montieren läßt. Ich kann mich allerdings an eine Treppe, die zum 1. OG führt, hängen. Allerdings hänge ich da natürlich nur an den angewinckelten Fingern, da diese die Treppe nicht umgreifen können. Könnte das u. U. kontraproduktiv sein? Einen lieben Gruus in das Land der Eidgenossen. Vinzent
21.10.08, 09.41h Lieber Vizent. Du wirst mit Dehnen bald erste grössere Erfolge haben. Das Hängen kannst Du auch so wie Du schreibst machen, geht auch. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Jan Domaradzki, Saland <jan_domaradzkisunrise.ch>
Eintrag vom Samstag, 18. Oktober 2008, 13.22 Uhr

Vielen Dank für den Einsatz mit dieser Website!!! Habe die schon vor etwa einem Jahr besucht und die Übungen gemacht - mit Teilerfolg immerhin - und ohne Riesenaufwand. Ich bin 55, habe das Problem ca 1 Jahr, an beiden Armen. Der linke Arm ist erträglich geworden - schmerzt seltener stark - aber leistungsmässig ist nicht viel drin. Der rechte Arm ist ein Problem, das eigentlich immer mehr zunimmt. Als ich anfing die damals vorgeschlagene Übung zu machen tat sich kaum was. Eine Behinderung vielleicht ist, dass ich auf Grund eines Unfalls, den ich vor fast 40 Jahren hatte, den Arm nicht mehr voll biegen und strecken kann. Jetzt wollte ich mal fragen ob die Streckung gezielt auch anders hinkriegen könnte. Dann würde ich es nochmals so versuchen. Im Moment ist alles nicht sehr spassig und ich bin der Medikamentenschluckerei etwas müde - nacht mich unstimmig und unangenehm schwitzig. Wenn Sie da einen Vorschlag hätten ich wäre wirklich dankbar. Bin selber als Freiwilliger und Missionar tätig und so kann ich mir keine berühmten Dinge leisten - doch dehnen scheint wirklich Sinn zu machen - nur, wie richtig in meinem Fall? Na ja, vielen Dank auf jeden Fall Jan Domaradzki
20.10.08, 15.32h Lieber Jan. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Probier auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ev. geht das besser. Es ist schwierig ohne Durchstrecken richtig zu dehnen, aber ich denke unmöglich ist es nicht, frag mal Gott wie Du's machen sollst, er weiss es genau und kann es Dir "zeigen", Du wirst merken wenn es in jenem Muskel der vom Mittelfinger in den Ellenbogen aussen verläuft, er bewegt sich auf dem Unterarm sichtbar wenn man den Mittelfinger anhebt, bei einer Dehnung schön "zieht" dann liegst Du richtig! Nicht aufgeben, der einzige der ausser Gott an Deiner Heilung wirklich interessiert bist, das bist nur DU! Geduld ist eine Tugend, dranbleiben, dranbleiben, plötzlich hast Du's raus. Medis helfen überhaupt nicht, schaden nur Magen und Niere. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Glenn, München <GlennGoldsmithgmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 16. Oktober 2008, 22.21 Uhr

Lieber Thomas, bin 39 Jahre, spielte bis vor 3 Monate mein Leben lang schmerzfrei Tennis fast täglich und auch immer noch viel Turniere. Dann im Juli gings los! Komischerweise begann alles mit der Verkrampfung des Muskels, ich war ratlos und daraus entwickelte sich der Tennisarm. 2 Kortisonspritzen haben wie bei den meisten hier nicht geholfen. Bin ca. seit einem Monat dabei, Deine Übungen zu machen. Ich spiele auch weiter, mit der Manschette geht es ganz gut. Schlimm ist aber vor allem die durchgezogene Rückhand. Ich habe ein Problem: Mein Handgelenk schmerzt, v.a. wenn ich die Dehnübungen mache. Meine Krankengymnstin rät mir sogar aus diesem Grund von der Dehnübung ab. Aber diese bringt mir am meisten. Kannst Du mir einen Tip geben? Lieben Dank aus Munich! PS: Auch ich würde am liebsten noch 1 Seite mit Dank verbringen für Deine Homepage, aber mein Text ist eh schon so lang...
17.10.08, 10.39h Lieber Glenn. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Probier auch mal die 2. Dehnungsart zum Abwechseln und Handgelenk schonen. Aber in diesem Fall ist natürlich das Beste das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das Handgelenk wird dabei überhaupt nicht beansprucht! Häng Dir ne Stange in den Türrahmen, zu Hause eine und im Geschäft eine und jedemals beim Durchgehen, 20 Sekunden hängen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info

Glenn, München <GlennGoldsmithgmx.de>
Email vom Donnerstag, 17. Oktober 2008
Hallo Thomas, vielen Dank, ich versuche es sowieso schon sehr verstärkt mit der Stange. Bin ein langer Schlacks, eigentlich sehr sportlich, aber meine Hände tragen meine 95 kg nicht so leicht, habe mir schon Griffbänder an die Stange montiert. Aber ich kämpfe sehr, ich spiele auch weiter, völlig klar. Viele Grüße aus München
18.10.08, 12.30h Lieber Glenn. Du kannst am Anfang auch reduziert hängen, d.h. mit unten aufstehen und mit den Füssen etwas Gewicht abfangen und dies über Wochen dann langsam steigern, mit 95 Kilo muss nicht alles durch die Arme getragen werden, da reicht auch die Hälfte. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


saskia, rottenburg-ergenzingen <saskiahofmann-ergenzingen.de>
Eintrag vom Mittwoch, 15. Oktober 2008, 22.52 Uhr

hallo, ich bin 39 Jahre alt, und habe seit ca. einem Jahr Probleme mit meinem rechten Ellbogen.Mein Orthopäde hat mir inzwischen 6 Kortisonspritzen verabreicht, was dann auch immer für ne weile geholfen hat, war zeitweise total schmerzfrei. Er hat mir jetzt noch zur Stosswellentherapie angeraten, was mich aber 200 euro kosten würde. hab jetzt seit 2 tagen sehr starke schmerzen und hab jetzt schon ne ganze menge schmerztabletten intus. weiss nicht mehr weiter, hab schon mit den dehnübungen angefangen, habe aber das problem dass ich meinen rechten arm nicht mehr ganz austrecken kann um die übung richtig zu machen. Können Sie mir einen Rat geben ? Die Schmerzen sind abends wenn ich zur Ruhe komme am schlimmsten.
16.10.08, 14.09h Liebe Saskia. Du bist ein typischer Fall und in wenigen Wochen geheilt. Mach keine Kortisoninjektion mehr, schädigt permanent! Lies mal zu Kortison spritzen Wieso willst Du einem Arzt mit Stosswellen vertrauen der Dir erfolglos 6x schädliches Kortison reinjagte? Mach keine Stosswellen: Infos zu Stosswellen Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Das steifsein wird bald besser mit etwas Hängen und Dehnen, musst am Anfang ev. reduziert ausführen, d.h. nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus, lieber länger Dehnen bzw. unten mit Füssen Gewicht abfangen beim Hängen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Stucki <rezeptomaweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 15. Oktober 2008, 11.27 Uhr

Hallo, meine Mutter(71 J.) hat seit einigen Wochen starke Schmerzen im Fuß, beim Arzt wurde eine Tendopathie diagnostiziert und sie hat Einlagen bekommen. Diese haben bis jetzt aber keine Besserung gebracht. Gibt es denn spezielle Dehnungsübungen für diese Krankheitsbild??
16.10.08, 14.12h Lieber Stucki. Falls es Schmerzen sind im Fersen, dann wäre diese Dehnübung für Fersensporn angesagt (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) und sie ist bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Ihr erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Sadik Yegin, Lahr <sadik9hotmail.de>
Eintrag vom Dienstag, 14. Oktober 2008, 17.46 Uhr

Hallo, ich bin 25 Jahre alt und habe diesen sogenannten Tennisarm schon seit mitte April. Ich habe bisher Reizstrom/ Wärme/ Kalt/ Physotherapien/ Massagen/ Fango/ Bandagen/ Kortison Spritzen (die bei mir überhaupt nicht gewirkt haben) / ausprobiert und habe also Heute immer noch schmerzen im rechten Ellenbogen. Ich war vor ca. 2 Monaten in der Kernspinthomographie und da wurde festgestellt das ich mir vor 2-3 Jahre irgendwas im Elbogen gebrochen habe (ich selber habe davon noch nie was bemerkt ). Daraufhin hat mein Orthopäde gemeint, ich sollte zum Neurologen und mir die Nerven im Elbogen durchchecken lassen. Gesagt getan, der Neurologe hat zu mir gesagt das ich definitiv nix mit denn Nerven habe und es sich 100% um ein Tennisarm handelt, er hat mir sofort eine Operation empfholen. Mit der Op zögere ich noch, weil ich mir noch nicht sicher bin. Ich habe in meiner Firma nachgefragt (bin industrieller Buchbinder) da haben auch schon einige ein Tennisarm gehabt und alle haben es durch eine Op wegbekommen.... Ich bin leidenschaftlicher Fitnessfanatiker, ich habe seit April kein Fitness mehr gemacht und habe fast 13 Kilo Muskelmasse verloren, ich bin psyschich echt am ende, ich weiss wirklich nicht mehr was ich machen soll. Die Dehnübungen von dieser Seite mache ich auch schon seit Monaten intensiv und täglich, sie wirken aufjedenfall aber der Schmerz geht zB bei Liegestützen oder beim Bankdrücken nie ganz weg und ich kann nicht meine ganze Kraft ausschöpfen....was soll ich denn noch tun ???
15.10.08, 08.09h Lieber Sadik. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Die OP würde ich nicht machen, Du musst das anders lösen, weil sich mit der Zeit auch der andere Arm und die Innenarme Golfarme melden werden und es kanns ja nicht sein vielleicht 4 OP zu machen mit den Jahren und nicht jede OP geht gut: Lies mal die Infos zur OP. Du kannst weiter Fitness machen aber Lies mal zu Fitness/Body etc.. Tennisarme haben meist Personen ab 30-35 Jahre aber es gibt auch Junge Patienten. Hier hast Du ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach zu den Dehnübungen zusätzlich jetzt unbedingt auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Norbert Hasselberg, Gommern <nhasselbergt-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 14. Oktober 2008, 08.46 Uhr

Hallo, ich hatte im Juni von meinen Beschwerden (linker Golferarm, rechter Mausarm) erzählt und möchte an dieser Stelle berichten, was daraus geworden ist. Der Mausarm hatte die Ursache in der Überbeanspruchung durch die Arbeit am Computer. Hatte Röntgen bekommen, half absolut nichts. Das einizge, was wirklich half, war tatsächlich das konsequente Dehnen UND ! Geduld. Das Ganze hatte schließlich vor einem Jahr begonnen, so lange hat es gedauert. Ich möchte also alle Leser ermuntern auf Zeit und Dehnung zu setzen. Die Schmerzen waren auch nicht plötzlich weg, ich hatte einfach in einer ruhigen Minute in mich hineingehört und gemerkt hmmm irgendwie gehts dem Arm besser. Ich merke aber, wenn ich wieder intensiv am Computer sitze, das etwas wieder hochkommt. Es liegt nun an mir damit umzugehen. Danke für den Dehnungstip !!! Nun zum Golferarm. Er ist nicht besser geworden. Ich treibe mit meinen 50 Jahren nun recht intensiv die Wurfdisziplinen der Leichtathletik und weis mittlerweile, das mein Arm ganz konkret das Kugelstoßen nicht verträgt. Diskus und Hammer machen mir keine Sorgen. Nun hatte ich aber schon mal 3 Wochen kein Kugelstoßen gemacht und immer kräftig gedehnt. Aber es blieb ein "Restschmerz" der nicht wegging. Dann fing ich also wieder intensiver an und der Schmerz wurde intensiver (als Beispiel: nach dem Duschen mit diesem Arm abtrocknen tut ziemlich weh) Ich merke aber auch hier, das Dehnen "irgendetwas" positiv bewirkt. Ich kann das nur nicht komplett interpretieren. Nun meine Fragen: Soll ich eine längere Pause machen? Soll ich noch mehr Dehnen (geht eigentlich nicht)? Ist eine OP hier angebracht ? Oder soll ich mit dem Kugelstoßen aufhören (will ich nicht)? Vielleicht gibt es Gleichgesinnte, die so etwas schon mal durchgemacht haben. Ich bin für jeden Hinweis sehr dankbar. Bis zu einer Info in diesem Forum dehne ich mal hübsch weiter. Grins. Viele Grüße aus Gommern!
14.10.08, 14.20h Lieber Norbert. Sehr gut wäre für Dich jetzt das Hängen an der Stange, damit kannst Du das Ruder rumwerfen und einen völlig neuen Ansatz geben, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Nein Du musst keine Pause machen, das reduziert nur unnötig die Lebensqualität mit 0 oder vernachlässigbarem Erfolg. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Vielen Dank für das positive Feedback. Nein spielt nur untergeordnete Rolle. Ich hänge mal so mal so. Auf die Dehnungswirkung hat es kaum Auswirkungen. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Günter Vogel <vogelgmaol.com>
Eintrag vom Montag, 13. Oktober 2008, 19.17 Uhr

Alter 68 Ich hatte einen Fersensporn (Plantar Fascia). Mit Kortison war er kurz weg, kam wieder. Dann habe ich mit tgl. Strecken der Wadenmuskulaur über einen Zeitraum von 2 bis 3 Monaten den Fersensporn total wegbekommen; nach Claus Gregor anweisungen. Jetzt habe ich einen Golferarm und bin dabei Euere Übungen zu machen. Es ist bereits nach einer Woche besser. Ich bin sicher es wird wieder gut. Noch ein Problem, mit dem ich i.M. nicht fertig werden. Rechtes Handgelenk außen, wenn man von oben drauf sieht. Eine leichte Schwellung und immer wieder Schmerzen, beim Tennis, beim Maschinenschreiben auch wenn ich Liegestütze mache. Ich hatte schon Salben probiert aber nichts hilft. Der Schmerz sitzt genau im Gelenk wo die Sehne zum kleinen Finger vorläuft. Hat jemand eine Idee, wie man das wieder wegbekommt? Danke und viele Grüße Günter Vogel
14.10.08, 14.19h Lieber Günter. Freu micht sehr, dass es schon besser geworden ist. Handgelenk: Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Franz Müller <f6muellert-online.de>
Eintrag vom Montag, 13. Oktober 2008, 09.20 Uhr

Ich bin 58 Jahre alt und "schlage" micht mit dem Tennisarm schon ca. 4 Monate herum. Als praktizierender Sportler ist mir bekannt, daß Ruhe in den meisten Fällen Beschwerden noch verstärken kann. Hängen und Dehübungen habe ich leider bislang zu lax ausgeführt. Nach Erhöhung der Intensität hatte ich jedoch sofort Erfolg. Meine Frage lautet: "Spielt die Griffhaltung (Kamm- oder Ristgriff) beim Hängen eine Rolle ?" Danke, - herzliche Grüße F. Müller.
13.10.08, 14.20h Lieber Franz. Vielen Dank für das positive Feedback. Nein spielt nur untergeordnete Rolle. Ich hänge mal so mal so. Auf die Dehnungswirkung hat es kaum Auswirkungen. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info

Franz Müller <f6muellert-online.de>
Email 14.10.08
Lieber Thomas, zunächst herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort. Wer leidet ist froh, rasche Hilfe zu bekommen. Durch Dich bin ich zum größten „Hänger und Dehner“ vor dem Herrn geworden. Zu wissen, dass man mit einem Tennis/Golfarm eigentlich keiner nennenswerten Einschränkung in den Bewegungsabläufen unterliegt, heitert mein Seelenleben so richtig auf. Oft wird von Ärzten und Physiotherapeuten zur Ruhigstellung geraten, was ich persönlich schon immer für falsch hielt. Sehr oft habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade durch moderate Belastung Schmerzen gelindert werden können und dadurch fast immer eine Selbstheilung eingeleitet wird, - Bewegung ist Leben. Das „Geheimnis“ ist lediglich, dass man konsequent sein tägliches „Hänge- und Dehnprogramm“ qualitativ gut durchzieht. Als ich Deine Berichte in puncto Dehnübungen zum Tennisarm las, war mir sofort klar, dass ich es mit einem Experten zu tun habe, der weiß wovon er redet. Ich habe eine solch hundertprozentige Übereinstimmung von Erfahrungswerten noch nie erlebt. Auch die Art, wie Du die fragliche Problematik und deren Lösung darstellst, macht uns quasi zu „Brüdern im Geiste“. Seit frühester Jugend treibe ich ausschließlich zur Erhaltung meiner Gesundheit Sport auf hohem Niveau. In diesem Zusammenhang sind leider unfallbedingt, sicherlich auch in Symbiose mit Überlastung und Alterungserscheinungen, schmerzhafte Zipperlein eingetreten. Arztbesuche, physiotherapeutische Anwendungen usw. haben wenig, teilweise sogar nichts gebracht, - nur Kosten und Zeitverlust verursacht. Ich maße mir nicht an, mich über diese Menschen zu erheben. Sie haben bestimmt auch nur helfen wollen. Für Heilung ist es jedoch ungeheuer wichtig zu erkennen, dass man selbst den größten Beitrag leisten muss. Das bedeutet unter Umständen schmerzhafte Einschnitte in althergebrachte Lebensgewohnheiten. Ich kenne einige Menschen, die lieber mit Schmerzen und Unwohlsein leben, weil sie aus Bequemlichkeit zu Veränderungen und Übungsaufwand nicht bereit sind. Lieber Thomas, Hängen wirkt sich in der Tat sehr wohltuend auf den gesamten Körper aus, - vor allen Dingen bei Schmerzen im Rücken, Schulter- und Nackenbereich. Es dienst selbstredend auch der Vorbeugung. Nochmals Dank für Deine Ermutigung. Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Gute. Wenn es Dir nützlich erscheint, kannst Du meinen Beitrag auch ins Netz stellen. Bleib gesund und fröhlich! Franz aus Nordhausen
15.10.08, 07.58h Lieber Franz. Danke für Dein Email. Ja Du siehtst das völlig richtig und wirst auch sehr bald komplette völlige Heilung erleben. Jetzt einfach dranbleiben und in etwas Geduld üben. Das Hängen wird auch Deine Körperhaltung und den ganzen Rücken- und Bandscheibenapparat permanent verbessern! Es stimmt viele wollen lieber eine Spritze oder Tablette und danach ihre Ruhe haben und weitermachen wie bisher. Es ist ein Gnade wenn man so flexibel ist auf nötige Aenderungen einzugehen und vorwärts zu schauen. Weiterhin alles Gute und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie, Thomas


Jutta Halbe, Drolshagen <jutta.halbegmx.de>
Eintrag vom Samstag, 11. Oktober 2008, 16.52 Uhr

Hallo, vor ca. einem Jahr habe ich wegen massiven Schmerzen am Tennisarm, ich bin Kosmetikerin und 47 Jahre alt, im Abstand von jeweils 3 Wochen drei Kortison Spritzen (Triam und Meaverin) injiziert bekommen. Die Schmerzen waren fast 3 Monate weg, aber das Kortison baute sich an der Injektionsstelle nicht ab. Es blieben Knötchen und diese Kortisonknötchen haben das komplette Fettgewebe weggeätzt. Die Schmerzen sind auch wieder da, aber mit den Dehnübungen seit einiger Zeit erträglicher. Die Haut ist fast duchsichtig und mittlerweile reißts schon bei einem schwachen Kontakt oder Stoß mit Gegenständen, selbst im Bett durch die Matratze beim Rumdrehen , die Haut auf. Die Diagnose ist massive Atrophie. Kann man diese atrophen Hautstellen irgendwie wieder aufbauen? Ich weiß nicht mehr weiter und benötige dringend Hilfe. Danke. LG Jutta Halbe
13.10.08, 14.09h Liebe Jutta. Mach NIE MEHR Kortisoninjektionen: Lies mal zu Kortison spritzen das ist nur permanent schädigende Symptombekämpfung, die Ursache ein "normaler" Muskelkrampf wird damit überhaupt nicht behandelt. Das hilft etwas so viel wie Morphium bei Hirntumor, der Schmerz ist für eine Zeit weg. Die Dünnhaut erholt sich mit den Jahren wieder. Das abgebaute Fettgewebe ist definitv weg, wie bei Liposuction etc. Hautverfärbungen könnten sich teilweise wieder bessern. Die Knötchen könnten mit der Zeit auch besser werden. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Stefanie aus Düsseldorf <lapetiteourse123yahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 10. Oktober 2008, 23.12 Uhr

Hallo. Ich bin 27 Jahre alt. Anfang Juli 2008 habe ich Scmerzen im rechten Handgelenk bekommen. Handfächenseite zwischen mitte und rechts. ca.1 Monat lang habe ich einfach angenommen, es sei eine Sehnenscheidenentzündung, habe mir Voltarensalbe und Verbände besorgt. Aber es wurde immer schmerzhafter, meine Arbeit im Kindergarten fiel mir schwer. Ich bin dann zum Arzt gegangen. "Sehnenscheidenentzündung". Es konnte also losgehen: Diverse entzündungshemmende, schmerzstillende Medikamente und Verbände halfen nicht. Als nächstes kam die Elektotherapie an die Reihe. Das verschlimmerte es. Dann Wärmebestrahlung. Sehr angenehm, hilft nur nicht. Zwischenzeitliche Diagnose: Karpaltunnelsyndrom. Am 13.08.08 habe ich eine Spritze zur Betäubung des Schmerzes bekommen. Betäubt würde meine ganze Hand. Der Schmerz blieb. Abends, ca.10 Stunden später schwoll mein Handgelenk an, wie auch meine Finger. Ich konnte sie nicht mehr bewegen. Ich bin dann ins Krankenhaus gefahren. Auf den Röntgenaufnahmen war nichts zu sehen. Diagnose: Sehnenscheidenentzündung. Der Unterarm wurde für 3 Wochen eingegipst. Dazu muß ich erwähnen, dass der Schmerz in den Daumen reinzieht. Hat nicht geholfen. Habe dann noch spezielle Schienen bekommen, wurde erst zum Orthopäden, dann zum Handchirurgen überwiesen. Der Schmerz hatte sich nach dieser Spritze verschoben. Er sitzt jetzt genau in Höhe des Daumes, also weiter rechts. War im MRT. Bekomme Cortisonspritzen, sehr schmerzhaft-es geht garnichts mehr!!! Ich hab die Nase voll. Heute war ich wieder beim Arzt. Er meinte ich hätte wohl eine kaputte Knochenhaut, weil die entzündete Sehne an ihr gerieben hat. Einzige Behandlungsmöglichkeit sei Cortison oder die Nerven verlöten. Können sie mir vielleicht auch helfen? Sind sie eigentlich Arzt? Lieben Gruß,Stefanie Bär
13.10.08, 14.09h Liebe Stefanie. Ich bin kein Arzt. Mache diese Beratungen aber seit 1996. Hier mein Leistungs-Nachweis / 356 Dankes-Schreiben. Solche Fehldiagnosen höre ich täglich. Ist Dir ja auch aufgefallen, 3 Aerzte, 4 Diagnosen, 5 Therapieformen, keine hilft. Nun ja fast keine, auch ein blindes Huhn findet ... Mach KEIN Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen! Hilft nicht schädigt aber permanent und hässlich, lies gleich oben an Deinem Eintrag den von Jutta zur Abschreckung. Sehenscheiden-Entz SSE und Karpaltunnelsyndrom etc.: Lies mal nach bei Syndromen Die finden immer ein "Syndrom" wenn sie anstehen. Du bist zwar kein typischer Tennisarmfall, aber ähnliche Fälle an Handgelenk und Finger hatte ich auch schon erfolgreich hier in Beratung/Behandlung. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Schwarzau/stfd Österreich <ulrike.pirolloaon.at>
Eintrag vom Freitag, 10. Oktober 2008, 16.28 Uhr

HallöchenI Meine name ist Ulrike/44Jahre und mein Problem entstand vor 1,5 Jahren nach einem Kahnbeinbruch und 4-wöchiger "Holzstreichkur". Hab alles probiert,wie alle hier. "Heute" such ich einen Arzt der mich operieren kann und komm "zufällig" (Zufälle gibts keine) auf Deine Homepage. GENIAL GENIAL: Ich hab schon mit den Dehnübungen begonnen und geb eure Adresse gleich an 2 gute Freunde mit dem gleichen Problem weiter. Melde mich dann LG Ulli
13.10.08, 14.09h Liebe A. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Lies mal die Infos zur OP Infos zu Stosswellen Infos zu Röntgentiefenbestrahlung Lies mal zu Kortison spritzen Infos zu mehrfache Tennisarme Lies mal zu Gips-Problematik Lies mal nach bei Syndromen Lies mal zu Fitness/Body etc. Notizen von Musiker-Kollegen Notizen von Kletter-Kollegen Lies mal zu "Ausbrennen des Tennisarms" Notizen von Tennis-Kollegen Notizen von Golf-Kollegen Dehnübung für die Hüfte Dehnübung für Fersensporn Junge Patienten Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Kunigunde, Konstanz <dtk66yahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 8. Oktober 2008, 13.32 Uhr

Das mit dem Ausbrennen ist echt ein Quatsch! Das vorher intakte Gewebe wandelt sich in minderwertiges Gewebe um. Wenn man den Arm nie wieder richtig benutzen will, macht das Sinn, aber wer braucht schon den Arm nicht mehr. Dehnen ist wirklich gut und die Übungen sind sinnvoll, aber eben nur neben einer vernünftigen Physiotherapie!
08.10.08, 15.36h Liebe Kunigunde. Deine Meinung zu Ausbrennen in Ehren, aber es gilt eben, wer heilt hat Recht! Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen | Bestätigungen Ausbrennen. Physio hilft bei vielem, aber nicht beim Tennisarm, da hilft eben nur Dehnen und Hängen, ende. Aber natürlich gilt immer keine Regel ohne Ausnahme. Arbeitest Du in der Physio? Bei Tennisarmbehandlung ist Physio nur Zeit-, Geld- und Nervenverschwendung - sorry, ich hab noch von keinem gehört in den 12 Jahren dem es geholfen hätte, aber von hunderten die mit Dehnen Erfolg hatten. Lies mal den Eintrag von Brigitte gleich den Uebernächsten unten, schon wieder eine die Physio hatte. Aber gut kann jeder seine eigene Therapie wählen. Liebe Grüsse von Thomas
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Lackner Alexander, Graz <mad.dogg.luckyaon.at>
Eintrag vom Dienstag, 7. Oktober 2008, 22.27 Uhr

Hallo bin 34 Jahre alt, habe Schmerzen im re Ellenbogenbereich akut seit 3 Tagen und das teilweise so schlimm das die kleinste Belastung weh tut Habe auf dieser Seite schon alles gelesen, vorallem "der Tennisarm" und wie erkenne ich ihn: Nur folgendes Problem ist, das diese Festellungsübungen bei mir ohne Schmerzen funktionieren Zur genaueren Erklärung: Ich betreibe seit 2 1/2 Jahren regelmäßig mit Erfolg Kraftsport/Fitnesstraining an Gewichten und Kondition, meine Rückenprobleme sind dadurch wie weggeblasen: Nach ca einem Jahr bekam ich aber Probleme mit meinen Schultern, welche sich relativ schnell mittels Training der Aussen- und Innnenrotatoren beheben ließen Und genau bei diesen Übungen ist jetzt mein Problem mit dem Ellenbogen aufgetreten, dh bei angelegten Oberarm und rechtwinkelig abstehenden Unterarm treten nun plötzlich, selbst bei geringen Belastungen, Schmerzen auf die ich vorher noch nie hatte. Eine Überbelastung kann ich mir nicht vorstellen, da ich eine 14 tägige Trainingspause vorher hatte und ich wirklich nur mit geringem Gewicht, weit unter dem Trainingsgewicht, aufwärmen wollte Die Lokalisation des Schmerzes ist im Muskulus Brachialis ca, 5 cm distal der re cubita, welcher sich bei Belastung bis hin in die Schulter zieht mit der Bitte um Hilfe mfg Lucky
08.10.08, 15.36h Lieber Lucky. Lies mal zu Fitness/Body etc. Mach das mit weniger Gewicht mehr Durchgängen bis es besser ist. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen solltest Du auch machen wenn die Diagnose nicht anspricht, hat ja genug Stangen zwischen Gewichtstürmen zum Hängen in den Zwischenpausen, das wir Dein Problem tiptop behandeln, da bin ich sicher. Lies mal zu Stange. Richtige Tennisarme sind nicht akut. Akute sind mit 1 Woche schonen wieder weg. Wenn schonen und ruhigstellen schadet und mehr schmerzt, dann ists ein richtiger Tennisarm. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Brigitte, Mainz <Bebe_1962gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 7. Oktober 2008, 18.06 Uhr

Hallo, nachdem ich monatelang unter Beschwerden gelitten habe, diese Beschwerden vom Arzt als Tennisarm diagnostiziert wurde, habe die Dehnübungen ausprobiert und bin dann losgezogen und habe mir ein Türreck zugelegt. Das Türreck nutze ich 3-4 mal täglich, jeweils gut 30 sekunden und die Wirkung ist verblueffend, mein Arm schmerzt nur noch selten. Meine Schulter und Nackenschmerzen sind weniger geworden, alles in allem nur positive Ergebnisse. Vielleicht noch kurz die anderen Versuche: Spritzen in den Tennisarm, teilweise täglich, immer mit Cortison. Zudem Spritzen in die Schultermuskulatur. Maus von rechts auf links umgestellt, etliche Packungen IBU 600, Pysiotherapie, Tennisarm Bandage die ich bei Belastung trage. Jeden abend einen Salbenverband, das war noch am effektivsten. Diese ganzen Versuche waren zeitaufwendig und richtig schmerzhaft und hatten alle nur wenig Erfolg. Daher vielen Dank für die Empfehlung, ich werde es in meinem Umfeld weitergeben.. Lieber Gruß Brigitte
08.10.08, 15.47h Liebe Brigitte. Wunderbar, machst mir Freude! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ja mach das Stangehängen weiter, Dein Rücken wirds Dir ewig danken und alles ist so schön schmerzlos passiv gell! Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine Gratis-Tipps dazu: http://goldclub.info


Erftstadt <colonia_spaceweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 5. Oktober 2008, 20.11 Uhr

Hi Thomas Ich bin 21 und habe seit 3-4 Monanten Probleme mit meinem rechten Arm. Ausgelöst wurde das ganze wahrscheinlich durch zu langes Training an einer Tischtennis Ballmaschine. Danach habe ich jedoch noch nicht alzuviel gemerkt, nur wenn ich TT spielen wollte, tat es weh und das habe ich dann auch nicht gemacht bis Anfang August. DA habe ich dann nochmal normal trainiert. Daraufhin blieben die Schmerzen ständig und es ist eine Schwellung entstanden. Wenn ich den Arm ganz durchstrecke ist auf Höhe des Ellenbogen mittig ein großes "Ei" etwa 2-3mal größer als Links. Ich habe bisher Medikamente geschluckt (Entzündungshemmer), Querfriktionsmassage, Salbe und ein bißchen gedehnt. Außerdem hat der Arzt mir Schonung des Armes verordnet mit Bandage und Schiene. Diese habe ich jedoch bisher nur mehr schlecht als recht eingehalten. Entscheidend ist: Du schreibst immer der Tennisarm sei keine Entzündung, sondern eine Verkrampfung. Der Arzt ist anderer Meinung er meint auf dem Bild der Kernspin ist eine Entzündung zu erkennen. Auch meint er, die beiden Begriffe könne man nicht sauber trennen. Was mich immer noch an eine Entzündung glauben lässt, ist die Tatsache, dass eine Schwellung vorliegt! Es scheint in jedem Fall kein klassischer Tennisarm bzw. Golferarm zu sein. Ich habe seit 2 Mon. kein TT mehr gespielt, die Frage ist, ob ich trotz des Schmerzes spielen soll oder nicht. Der Arzt sagt, das wäre in jedem Fall kontraproduktiv und das ist ja eigentlich auch logisch. Ich würde dir auch gerne ein Bild dazu schicken, damit du siehst was ich meine mit der Schwellung. Wie ist die Mail Adresse? Besten Dank Andreas Bastgen
07.10.08, 16.46h Lieber Andreas. Email ist info(at)aqua.ch Das mit der Schwellung und grossem geschwullst ist nicht typisch Tennisarm und Du bist zu jung für einen klassischen. Ich würde auch mal sagen Schonen und Warten, aber richtig. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Wenns schlechter wird aber auf jeden Fall abbrechen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Keller Saarland <Mitzekatze11web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. Oktober 2008, 11.42 Uhr

Hallo heller, regensburg, ich bin 32 Jahre alt, weiblich. Ich wurde im August an linken Golferellbogen operiert. Ich hatte auch wie Du Monate lang Probleme. Deshalb wurde ich auch operiert. Nach der Op hatte ich auch starke Schmerzen ,aber dies war eigentlich mehr ein Wundschmerz. Als der Gips abgekommen ist, war ich schmerzfrei. Nur leider habe ich jetzt Probleme mit meinem rechten Ellbogen. Also ich war sehr zufrieden mit der OP. Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen.
01.10.08, 13.09h Lies mal die Infos zur OP Schön, dass es bei Dir gut gelaufen ist. Es kann's aber nicht sein, dass man am Schluss 4 OP hat für 2 Arme je 1x Tennisarm-OP und 1x Golfarm-OP oder? Mit einfachem Dehnen geht das auch weg. Die Narben und die Risiken sind ja auch nicht ohne. Es ist normal, dass auch der andere Arm kommt und oft danach auch noch die Innenseite/Golfarme! Infos zu mehrfache Tennisarme. Beginne mit der Dehnübung für den rechten Arm. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine Gratis-Tipps dazu: http://goldclub.info


Petra heller, regensburg <heller.petragmx.net>
Eintrag vom Mittwoch, 1. Oktober 2008, 09.40 Uhr

48 jahre; weiblich. bin gestern operiert worden. methode nach "wilhelm" oder "hermann" ?? weiss nicht mehr so genau. probleme seit monaten, deshalb jetzt OP. Starke Schmerzen jetzt ....., Gibt ws denn niemanden; der gute Erfahrungen mit der OP gemacht hat ? Was so im Internet steht, ist ja frustrierend.
01.10.08, 13.09h Liebe Petra. Ja es hat auch positive Meldungen, siehe dort unter "positiv", aber leider nur wenige. Lies mal die Infos zur OP. Beginne jetzt mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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kerstin, lübeck <tarpyta(w)eb.de>
Eintrag vom Dienstag, 30. September 2008, 14.58 Uhr

hallo, habe seit ca 3 wochen schmerzen im ellenbogengelenk, diagnostiziert wurde ein tennisarm. durch stillegen und tabletten usw. hat sich nicht viel getan. die schmerzen sind mal mehr mal weniger, weiß aber nicht recht ob es schlimmer wird, wenn ich normal damit arbeite. denke ich habe das von der gartenarbeit. was soll ich also tun?die schmerzen sind unter belastung auch im arm. aber am meisten schmerz mein gelenk.
01.10.08, 13.09h Liebe Kerstin. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst schnell Fortschritte machen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Michael Schwei*ger <schwmaon.at>
Eintrag vom Mittwoch, 28. September 2008, 16.38 Uhr

Hallo bin 17 Jahre alt und habe nun seit ca. 4 Wochen tennisarm-schmerzen (manchmal stark, manchmal weniger stark) bin jetzt zwei Wochen lang Stromtherapie gegangen und nun kein Anzeichen auf erfolg Meiner Meinung nach entstand das Problem durch meinen Ferialjob den ich vor vier Wochen beendete bei dem ich den ganzen tag lang (10-11 stunden) meinen arm (speziell unterarme) ständig statisch und dynamisch beanspruchte (zwischendurch musste ich meine Arme oft ausschütteln aufgrund der Erschöpfung). Diese Arbeit habe ich 8 Wochen ausgeführt (ein Mitarbeiter führt diese Arbeit nun schon ein Jahr aus und erzählte mir über „tote“ Arme und stechende Schmerzen im Kreuz an seinem Arbeitsbeginn). Jedenfalls könnte das Problem durch mehrere Gründe bei mir entstanden sein: Ich habe mich in den letzten 1,5 Jahren sehr stark auf Bodybuilding forciert – jedoch nicht in den letzen 15 Wochen. Zweitens hatte ich vor genau vier Wochen einen Infekt (Grippe) und genau zu diesem Zeitpunkt begann der Tennisarm zu schmerzen (Schmerzen wurden teilweise besser, zur zeit schlimmer) und deshalb befürchte ich dass sich Bakterien in beiden Ellbogengelenken und Unterarmen abgesammelt haben und dort ihr Unwesen treiben (traue mich deshalb nicht zu dehnen oder meinen Arm zu betätigen – schlimmstenfalls könnten mir hier beide arme amputiert werden) Meine Unterarme fühlen sich taub, steif und müde an und hin und wieder habe ich Druckschmerzen im Ellbogen/Unterarmbereich – will jetzt handeln denn ich habe angst dass das ganze chronisch werden könnte – was soll ich deiner Meinung nach machen??? ps. habe keine Schwellung etc. was auf eine Entzündung hindeuten könnte aber stechende schmerzen am rechten Tennisarm und beide ellbogengelenke schmerzen wenn ich z.b. mit meinen armen stark gegen etw. drücke (Tricepssehnen die am Ellbogen angewachsen sind schmerzen bei Bewegung leicht stechend)
01.10.08, 13.09h Lieber Michael. Lies mal zu Fitness/Body etc. auch haben das öfters junge Patienten. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich denke Du musst unbedingt das Stangehängen machen! Im Fitnesscenter hat's genug zwischen Gewichtstürmen. Aber langsam steigern, nicht gleich übertreiben, auch beim Dehnen nicht zerren und reissen, lieber Dehnung länger halten. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu: http://aqua.ch/gold.htm


Gabriel, Holzbüttgen <gabrissselyahoo.de>
Eintrag vom Donnerstag, 25. September 2008, 21.49 Uhr

Hallo Thomas, schon was her wo ich dich gefragt hab... Das Problem mit den Tennisarmen ist so gut wie weg! Ich geh schon mehr als 3 Wochen wie gehabt zum Training (Fitnessstudio), dehne und häng mich an die Stange. Deine Tipps haben mir echt geholfen und ich kanns echt nur jedem weiterempfehlen!! Leider hab ich manchmal kurz das Gefühl wieder 'nen Tennisarm zu haben, nur mit dem Dehnen geht's über den Tag hin weg. Ist das normal? Aber ich wollte dir nochmal danke sagen, danke dass du dich hier voll einsetzt und anderen hilfst!
27.09.08, 14.47h Lieber Gabriel. Ja das ist normal, damit musst Du noch ein paar Monate leben, in einem Jahr hast Du das auch vergessen. Einfach wieder dehnen wenn Du's spürst und vor allem vor, nach dem Krafttraining! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu: http://aqua.ch/gold.htm

Logbuch Gabriel, Kaarst <gabrissselyahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 3. September 2008, 10.43 Uhr
Hallo Thomas... habe jetzt rechts keinen Tennisarm mehr!! Das mit dem Dehnen und an die Stange hängen hat echt geholfen!! Danke nochmal für die Tipps und deine Antwort! Hab gestern wieder mit Training angefangen, also Kraftsport. Habe das Gewicht reduziert und hab es langsam angegangen, nur jetzt hab ich auf einmal links nen Tennisarm... das ist schon ziemlich doof. Ich hab den Arm nicht überbelastet meiner Meinung nach, weiß nicht warum ich das jetzt auf einmal links gekriegt hab. Kann so ein Tennisarm "wandern"? Oder ist die ganze Sache vl chronisch? Wo ich das Problem im rechten Arm hatte, hab ich den linken Arm direkt mitgedehnt. Liegt das vl da dran? Kann ja sein, dass ich vl die Sehnen im linken Arm überdehnt hab oder? Soll ich wie gehabt weiter dehnen? Wär nett wenn du mir helfen könntest...Achso ich finds echt gut, dass du die Seite hier machst und Leute berätst, Respekt! Mfg Gabriel
04.09.08, 11.13h Lieber Gabriel. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ja das kommt häufig vor, fast normal. Infos zu mehrfache Tennisarme Das Problem verlagert sich, die Ueberlastung sucht ein anderes Ventil. Jetzt einfach weiter dehnen und Hängen an der Stange praktizieren, da werden gleich beide Arme miteinander therapiert. Lies mal zu Fitness/Body etc. falls nicht schon gemacht. Das wird bald wieder, je eher man dran geht je schneller hat man es im Griff. Etwas reduzieren und mehr Durchgänge mit weniger Gewicht und viel Dehnen/Hängen zwischendurch kann jetzt nicht schaden bis Du die ersten bleibenden Erfolge erzielst. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Logbuch Gabriel, Kaarst <Gabrissselyahoo,de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. August 2008, 14.28 Uhr
Hallo Thomas, ich bin noch 17 und mache schon seit gut einem Jahr echt regelmäßig Kraftsport. Vor gut 2 Wochen hab ich Schmerzen gekriegt, als ich in der Schule für gut 2 Stunden Batminton spielen musste. Danach hab ich den Arm weiter im Fitnessstudio belastet, 2 Tage später hat es dann richtig angefangen mit den Schmerzen. War beim Arzt und der hat die Diagnose vom Tennisarm gemacht, ich soll aber auch gleichzeitig nen Golferarm haben. Hab jetzt gut 2 Wochen auf Training und Sport komplett verzichtet, hab den Arm stillgelegt, nur das ist echt schlimm für mich, ohne Sport bin ich total unausgelastet. Nach Arzt hätte der Arm schon vor ner Woche wieder fit sein sollen... hab deine Seite gefunden und dehne den Arm jetzt schon gut 3 Tage. Hab weniger Schmerzen, nur der Bereich um das Ellebogengelenk fühlt sich einfach komisch an, ich hab keine richtigen Schmerzen mehr, ist irgendwie ein dumpfer Schmerz... fühlt sich so ähnlich wie ein starker Muskelkater an. Ich möchte gern wieder richtig Kraftsport machen können, hab aber Angst, dass wenn ich den Arm wieder stärker belaste es wieder schlimmer wird und ich dann noch länger keinen Sport machen kann. Was soll ich deiner Meinung nach machen? Ist dieser dauernde "dumpfe" Schmerz normal? Muss ich noch weiter pausieren bis ich komplett keine Schmerzen mehr hab? Wär nett wenn du mir helfen könntest... Mfg Gabriel
28.08.08, 08.29h Lieber Gabriel. Dieser dumpfe Schmerz ist normal, wird noch etwas so bleiben und nur über Monate langsam abnehmen. Auch ein Druckschmerz wird noch länger bleiben wenn Du aktiv auf jene Stellen im Ellenbogen draufdrückst, ist normal. Ja Du kannst weitertrainieren, ich würde aber langsam, nur über Wochen steigernd anfangen, und generell lieber mehr Durchgänge machen mit weniger Gewicht, das wird Dich langfristig schützen und trotzdem aufbauben: Lies mal zu Fitness/Body etc.. Mit Dehnen wirst Du schnell Erfolg haben, da Du es noch nicht lange hast und es noch kein "Memory" gebildet hat. Mach weiter die der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und Golfarm gleichzeitig (!) therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen im Center an Stangen zwischen Gewichtstürmen, mach es immer mal zwischendurch in den Pausen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Dillan1, Bern <Dillan1gmx.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 25. September 2008, 08.31 Uhr

HILFE. Ich geh nahezu drauf an meinen Schmerzen. 48, weiblich, 170, 60 kg. Problem: Beckenansatztendinosen (Sehnenscheidenentzündungen im Becken) sowie Tendomyosen. HILFE was soll ich tun???. Welche Medi's nähmen Schmerzen? Bin regelmässig in Physio. 1 x pro Woche Pilates, täglich velofahren, mit hund spazieren gehen.
27.09.08, 14.52h. Liebe Dillan. Probier mal 3-4 Wochen lang jeden Tag die Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu: http://aqua.ch/gold.htm


ilka stelzer,pfaffen-schwabenheim <stelzer1991web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 24. September 2008, 22.08 Uhr

hallo thomas, ich bin 36 jahre alt und bei mir meldete sich der tennisarm (re.) seit letztem jahr (dezember), im juni diesen jahres hab ich es dann vor schmerzen nich mehr ausgehalten und hab mich dann doch zum hausarzt aufgemacht, der verordnete entzündungshemmende tbl.+strom, in laufe von 14 tagen tat sich aber gar nix, hab mir dann noch mal einen termin bei hausarzt geben lassen den ich aber dann nich mehr brauchte weil ich auf ihre seite gestossen bin und sofort mit den übungen begonnen hab (dehnung u.an die stange hängen) erste besserung traten nach 4 wochen ein und nach weiteren 4 wochen war ich beschwerdefrei. hab meinem hausarzt dann noch eine kopie der übungen überreicht. manchmal meldet sich der tennisarm noch, z.b.bei längeren pc-sitzungen oder nach dem staubsaugen, mache dann ihre dehnübungen und am nächsten tag ist wieder alles vergessen. hängen an der stange mach ich trotzdem 2-3 mal pro tag tut dem rücken nämlich auch gut. also ein herzliches dankeschön an sie das sie mich vor weiteren hin und her der ärzte bewahrt haben und das ihre methode noch vielen anderen helfen kann. liebe grüße ilka
27.09.08, 14.47h Liebe Ilka. Gut gemacht. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu: http://aqua.ch/gold.htm


khalil, freiburg <khalilrehmani et gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 23. September 2008, 14.07 Uhr

lieber thomas, schön dass es dich gibt, der den menschen helfen kann, selbstlos wie man es sieht. ich glaube mausarm bei mir der fall zu sein (seit gut 2 monaten), daher ist mir deine seite zugefallen, danke meinem gott für diese führung. wir müssen immer den lieben gott um die hilfe und die führung dafür bitten, dann geschieht es! meine frage an dich: bei der übung (nicht "an stange hängen") stelle ich ein unangenehmes ziehen am handgelenk fest, nicht am ellenbogen. ist das normal oder macher ich was falsch? danke dir schön. khalil
26.09.08, 16.42h Lieber Khalil. Ja genau, Gott sei Dank für alles. Ja das Ziehen im Handgelenk ist normal, ev. nicht mehr so stark zerren und reissen würde ich empfehlen oder probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Stange hängen ist handgelenkschonender falls die Beschwerden sich verschlechtern. Ich denke aber Du machst nichts falsch. Das wird bald besser bei Dir! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Jutta & Peter Federkeil <J.P.Federkeilgmx.de>
Email vom 14. September 2008, 22.29 Uhr

Hallo Thomas, vor 1 ½ Jahren begann das mit dem Schmerz im rechten Arm und wurde immer schlimmer. Daraufhin begann ich meinen Arm zu schonen, arbeitete dann mehr mit dem linken Arm. Was zur Folge hatte, dass ich ca. 2 Monate später auch da Schmerzen bekam. Dann ging ich zum Arzt: Ultraschall u.s.w. ich dachte es wird besser, doch es wurde schlimmer. Im Internet bin ich dann auf deine Seite gestoßen und habe mir eine Stange, im Hausflur, unter die Treppe (zur Belustigung der Familie J) gebaut. Täglich hängte ich mich nun an die Stange und nach 3 Wochen begannen die Schmerzen nun tatsächlich nachzulassen. Seit ungefähr 3 Monaten bin ich nun beschwerdefrei und darüber sehr glücklich. Auch heute noch hänge ich mich einmal am Tag an meine selbstgebaute Stange. Ich bin sehr froh auf deiner Seite gelandet zu sein. Ich möchte vielen Dank für diesen tollen Tipp sagen und jedem der solche Schmerzen hat, dem kann ich nur empfehlen sich eine Stange zu bauen und sich regelmäßig dran zu hängen. Mir hat es geholfen- und mir weitere Arztbesuche erspart. Liebe Grüße sendet Peter
27.09.08, 14.47h Liebe Ilka. Gut gemacht. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Cristina Prado<diasdopradogmail.com>
Eintrag vom Montag, 22. September 2008, 13.05 Uhr

Lieber Thomas Seit mehr als 1 Monat habe ich Schmerzen an beiden Armen. Zuerst and den Handgelenken; in der Zwischenzeit bis zum Ellbogen. Letzte Woche war ich im Notfall im Spital und man hat einen Tennisarm diagnostisiert. Seit letzter Woche (Mittwoch) bis heute war ich zu Hause (krank geschrieben) und habe meine Arme geschont. Heute morgen kam ich zur Überraschung der Geschäftsleiterin arbeiten. Beim brav kühlen (vom Arzt empfohlen) bin ich auf Deine Seite gestossen. Meine Worte bevor ich auf Deine Seite gestossen bin: "ich komme zur Arbeit weil ich nicht denke, dass es so geschont werden soll. Das Ganze bildet sich doch so schnell zurück" Instiktiv wusste ich, dass das Ganze schonen nichts helfen wird. Nun, seit heute morgen bin ich fleissig am dehnen und bin in der Mittagspause zum Kinderspielplatz um mich an die Stange zu hängen.... Nun meine Frage: ist eine Sehnenscheidenentzündung das Gleiche wie ein Tennisarm? Danke für Deine Antwort. Auch Dir Gottes Segen. Cristina
26.09.08, 16.42h Liebe Cristina. Gott zum Gruss. Sehnenscheidenentz SSE sind sehr oft Fehldiagnosen und keine solchen: Lies mal nach bei SyndromenBeim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Probier auch mal die 2. Dehnungsart zur Abwechslung und Handgelenkschonung. Falls die Handgelenke das Dehnen nicht tolerieren konzentriere Dich auf das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Bernd, München <fueralle55web.de>
Eintrag vom Sonntag, 21. September 2008, 17.54 Uhr

Meine Frau (53) wurde genau vor einem Jahr an einem BS-Vorfall L5/S1 minimalinvasiv operiert. Zur Zeit des BS-Vorfalls hatte sie sehr starke Schmerzen von Sitzbein über den hinteren Oberschenkel bis zur Kniekehle. Samt der OP sind diese Schmerzen nie vergangen, sondern nur wesentlich besser geworden. Nach der OP wurden deshalb schon 3x mit MRT nachgesehen, ob da noch was "nachgekommen" ist. Ist aber nicht, es sind nur leichte Vernarbungen zu sehen. Wenn sich meine Frau hinsetzt, dann bekommt sie nach ein paar Minuten das Gefühl, als würde sie auf einer Kante oder Wurst sitzen und ein starker Schmerz zieht vom Sitzbein bis in die Kniekehle. Das aber nur auf der Seite, wo der BS-Vorfall war. Spritzen helfen nur Kurzzeitig und Krankengymnastik kaum. Beim Stehen treten diese Schmerzen nicht so starkt auf. Liegen verschlimmert die Schmerzen nicht. Was würden Sie hier empfehlen? Kann sie oder soll sie die Hüftdehnungsübungen machen oder schlagen Sie anderes vor. Ich bitte Sie um Hilfe, weil meine Frau schon recht verzweifelt ist. Vielen Dank
27.09.08, 16.30h. Lieber Bernd, sag Deiner Frau, beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wenns schlimmer wird pausieren und reduziert wieder anfangen. Vom Hängen verspreche ich mir bei ihr viel! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Dolkar Dagsay, Oberengstringen <dolkar.dagsaybluewin.ch>
Eintrag vom Sonntag, 21. September 2008, 10.00 Uhr

Habe seit ca. einem halben Jahr Tennisarm, Frage: soll man weiterspielen oder nicht, lese im internet meistens, dass man sofort eine Pause einlegen sollte. Gruss D. Dagay
26.09.08, 16.42h Liebe Dolkar. Lies mal hier etwas: Notizen von Tennis-Kollegen. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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"Schlosser", Flörsbachtal <Kembuernneraol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 17. September 2008, 14.39 Uhr

Hallo bin 26 Jahre und Schlosser habe die Schmerzen im Ellenbogen jetzt seit Mai 2008! Am Anfang wurden die Schmerzen vom Hausarzt mit Salbe und Tabletten behandelt! Der Haus hat mich dann zum Orthopäde verwiesen der mich Infusionen und Laser behandelt die Schmerzen wurde besser! Nachdem ich ein paar Tage gearbeitet habe kamen die Schmerzen wieder! Im August war ich beim Radiologe der hat den Tennisarm festgestellt, jetzt bin ich wieder krankgeschreiben und bekomme wieder Infusionen und Laserbehandlungen da die Erkrankung ziemlich weit fort gestritten ist! Eventuell will der Ordopäde dann denn Arm mal für zwei Wochen in (was) legen! Weiß nicht mehr ob das alles noch was bringt oder ob eine OP vielleicht besser wäre? Denn irgendwann muß ich auch wieder arbeiten!
26.09.08, 16.42h Lieber "Kembuernner. Die Infusionen (meinst wohl Spritzen?) mach keine mehr. Lies mal zu Kortison spritzen Die Laser kannst Du abbrechen, bringt 0komma-garnichts. Sorry. OP kannst du auch abschminken: Lies mal die Infos zur OP Still-Legen und Gipsen ist eine Katastrophe: Lies mal zu Gips-Problematik Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst schnell Fortschritte machen weil Du es noch nicht lange hast. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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christian s, wien <sibeelycos.at>
Eintrag vom Montag, 15. September 2008, 11.09 Uhr

37J, Tennisrarm lt. hier beschriebener Diagnose Schmerzen bei Belastung, wie Polieren, Sägen und Liegestütze etc. Sind daher hier angeführte Behandlungen nützlich? ich sehr verunsichert, ersuche um hilfe!
26.09.08, 16.42h Lieber Christian. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu: http://aqua.ch/gold.htm


Peter Federkeil, Bergweiler <J.P.Federkeilgmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 14. September 2008, 22.53 Uhr

Hallo Thomas, Ich bin 52 Jaher, vor 1 ½ Jahren begann das mit dem Schmerz im rechten Arm und wurde immer schlimmer. Daraufhin begann ich meinen Arm zu schonen, arbeitete dann mehr mit dem linken Arm. Was zur Folge hatte, dass ich ca. 2 Monate später auch da Schmerzen bekam. Dann ging ich zum Arzt: Ultraschall u.s.w. ich dachte es wird besser, doch es wurde schlimmer. Im Internet bin ich dann auf deine Seite gestoßen und habe mir eine Stange, im Hausflur, unter die Treppe (zur Belustigung der Familie J) gebaut. Täglich hängte ich mich nun an die Stange und nach 3 Wochen begannen die Schmerzen nun tatsächlich nachzulassen. Seit ungefähr 3 Monaten bin ich nun beschwerdefrei und darüber sehr glücklich. Auch heute noch hänge ich mich einmal am Tag an meine selbstgebaute Stange. Ich bin sehr froh auf deiner Seite gelandet zu sein. Ich möchte vielen Dank für diesen tollen Tipp sagen und jedem der solche Schmerzen hat, dem kann ich nur empfehlen sich eine Stange zu bauen und sich regelmäßig dran zu hängen. Mir hat es geholfen- und mir weitere Arztbesuche erspart. Liebe Grüße sendet Peter
27.09.08, 14.47h Lieber Peter. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Hans-Guenter Pfeiffer Eberswalde <hans_pfeifferweb.de>
Eintrag vom Freitag, 12. September 2008, 11.16 Uhr

Vor ca. 4 Wochen bekam ich starke Schmerzen im rechten Fuß. Ich konnte vor Schmerz kaum auftreten, ein Abrollen des Fußes beim Gehen war nicht möglich, ebenso verursachte das Anspannen der Zehen diesen Schmerz. Ähnliche Symptome hatte vor Jahren ein Familienmitglied und es wurde ein Fersensporn diagnostiziert. Es begann ein lange Behandlungszeit mit Bestrahlungen Schuheinlagen usw. Unter dem Stichwort „ Fersensporn“ habe ich Ihre Internetseite gefunden und die Übung zur Sehnendehnung angewendet. Da ich zu dieser Zeit auf dem Boot war hat sich diese Übung auf der Badeleiter, mit der Wade teils Über-, teils Unterwasser angeboten. Nach drei Tagen trat eine erhebliche Schmerzerleichterung ein, nach 6 Tagen war der Fuß trotz Wanderbelastung schmerzfrei. Ich möchte mich für Ihren aufklärenden Artikel herzlich bedanken und hoffe, das noch vielen Schmerzgeplagten Menschen so schnelle Heilung verschafft werden kann. Mit den besten Grüßen H.-G. Pfeiffer (75 Jahre)
27.09.08, 14.47h Lieber Hans-Guenter. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal einTennisarm, ein Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu: http://aqua.ch/gold.htm


Matthias Wittmaack <Matthias11550aol.com>
Eintrag vom Freitag, 12. September 2008, 05.37 Uhr

Ich möchte mich an dieser Stelle recht herzliche bedanken für die Tips, was den Fersensporn angeht. Schon nach wenigen Übungen konnte ich wesentlich besser laufen. Echt eine Ttolle Sache das. Nun hätte ich aber mal eine Frage. Seit etwas drei Jahren leide ich verstärkt und nächtlichen Zuckungen in den Zehen, welches mir den Schlaf raubt. Nach etwa 1-2- Tagen klingt es langsam wieder ab. Und wiederum nach einiegn Tagen ist es wieder da, wie heute. Haben Sie vielleicht eine Idee, was ich dagegen tun kann? Für einen Tip wäre ich Ihnen sehr dankbar. Herzliche Grüße aus Andalusien Matthias Wittmaack
27.09.08, 14.47h Lieber Matthias. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal einTennisarm, ein Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Nein so auf Anhieb keine Ahnung mit den Zuckungen. Nimm Du bist wohl so 35-45 Jahre? Nimm mal einen Monat oder so täglich ein Multmineralpräparat, welches auch Magnesium (entkrampfend) drin hat. In unserem Alter werden die Mineralien abgebaut und können diverse Symptome auslösen. Ev. ist es auch psychosomatisches nervöses Zucken wenn Du 'was am Verarbeiten bist? Sag mal zu Gott er soll Dir zeigen woran es liegt und was zu tun ist, falls meine Tipps nichts bringen - so kommst Du sicher weiter. In der Bibel heisst es "Ihr habt nichts, weil Ihr nicht bittet!" Also bitte und Dir wird gegeben. Es heisst auch in der Bibel, ein guter Vater gibt seinem Kind auch keinen Stein wenn es um Brot bittet und keine Schlange wenn es um einen Fisch bittet. Einleuchtend oder? Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu: http://aqua.ch/gold.htm


Brigitte Bronold, Stephanskirchen <brigitte.bronoldcsu-landtag.de>
Eintrag vom Donnerstag, 11. September 2008, 12.40 Uhr

Ein schönes Grüß Gott! Habe seit Jahren Zuckungen in der linken Hüfte. Kein Arzt hat mir weitergeholfen, kein Krankengymnast. Erst Ihre Hinweise zum dehnen. Habe den Eindruck, dass die Symptome bedeutend besser sind, muss aber noch weitermachen. Habe beim Sport nie gedehnt und das Ergebnis war wohl eine Muskelverhärtung. Rühre mich noch einmal. Vorab herzlichen Dank! Brigitte Bronold
27.09.08, 16.56h. Liebe Brigitte. Gut gemacht, weiter dran bleiben, mach auch das Hängen an der Stange. Du wärst im typischen Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu: http://aqua.ch/gold.htm


Kerstin , würzburg <k.sunflowert-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 10. September 2008, 17.41 Uhr

Hallo mein Alter ist 43 und ich hab das erste mal vor reichl. Jahr im linken Arm (Tennisarm??) diese Probleme gehabt. Orthopäd spritzte, was mir sofort linderung verhalf. dann seit märz wieder extreme schmerzen, spritze, schmerzen weg. nun ist es aber seit juni wieder da und ich will nicht nochmal spritez bekommen. hab nun auch krankengymn. voriges Jahr bekommen, aber ich war nicht wirklich begeistert, der physiotherapeut "drückte" derart in die Stelle, Vertiefung am Ellenbogen. nun hab ich durch die Hausärztin strombehandlung bekommen, brachte leichte Linderung aber nun aufgrund Urlaub meinerseits und nun sie, ist es abgerissen. kam per Empfehlung auf diese Seite und dehne nun seit 10 Tagen mal mehr mal weniger. ich hab das Gefühl, es wird schlimmer!! ich kann den linken Arm kaum noch durchdrücken und besteimmte Bewegungen gehen nur noch mit Schmerzen. Selbst Hosen hochziehen oder was anheben, selbst die Teetasse oder so, schmerz. Fragen: 1. ist es eher normal , dass sich die Schmerzen erst einmal verstärken? sollte ich dennoch weiter machen? oder weniger? 2. was bringt oder könnte das Tens Gerät bringen? wurde mir nun ach empfohlen. bitte, was noch tun, ich kann nicht mehr so weiter machen. Früher bin ich fast tgl nordic Walking gewesen, kann es vergesseen, weil diese Handbewegung gar nciht mehr ohne Schmerzen geht. Dehnen ja nein, wie intensiv? kälte oder wärme, lindert es? tens gerät. Wer hat Erfahrungen? kann mich gern anmailen, danke und mfg kerstin
27.09.08, 17.00h Liebe Kerstin. Lies die Dehnungsanleitung GENAU durch! Nicht zerren und reissen beim Dehnen, nicht zu fest, lieber Dehnung länger halten. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Mach keine Spritzen mehr! Lies mal zu Kortison spritzen Tensgerät bringt nichts. Solche Symptome in dieser Phase sind normal. Sehr gut wäre aber jetzt auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Keine Kälte, das blockiert/verkrampft, eher Wärme oder nichts. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu: http://aqua.ch/gold.htm


Petra, Solingen <petraandklausaol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 10. September 2008, 16.09 Uhr

Hallo tom, ich bin 46 Jahre alt und bei mir wurde im Juli 08 ein MB Ledderhose diagnostiziert. Ich habe ihn allerdings schon im November 07 wahrgenommen. Seit Mai mache ich bisher erfolglos Umschläge und nehme Schüsslersalz Nr.1 und auch die Salbe Nr.1. Ich bin Vegetarierin und verzichte weitestgehend auf tierisches Eiweiß (außer Butter und Sahne). Könnten die Dehnungsübungen für Fersensporn hilfreich sein ? mfg Petra
27.09.08, 17.01h Liebe Petra. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu: http://aqua.ch/gold.htm


Anja aus Sachsen <rackwitzricofreenet.de>
Eintrag vom Dienstag, 9. September 2008, 14.07 Uhr

Hallo meine Erkrankung heißt( Epikondylitis humen radialis rechts ). Meine Beschwerden fingen im April 2008 an. Ich arbeite als Frisörin und konnte kaum meine Sachen halten. Es wurden mir erst Spritzen in den Ellenbogen gegeben angeblich sei er überanstrengt. Leider ging es mir kaum besser daraufhin wurde eine Schallwellenbehandlung durchgefürt (Freitags). Nach einem sehr, sehr schmerzhaften Wochenende habe ich am Montag die Einweisung bekommen. Im Krankenhaus angekommen wuste mann erst gar nichts mit mir anzufangen. Dan wurde gesagt die OP sei mein letzter Ausweg (angeblich): Am 30.05.2008 hatte ich die erste OP, ich wurde am 02.06.2008 mit Schmerzen entlassen (mein Arm in einer Gipsschale. Am 04.06 mußte ich zum Verbinden zu meiner Arztin ich hielt es kaum vor Schmerzen aus. Diese öffnete den Verband und sagte ich müße umgehend ins Krankenhaus zurück ich habe eine hochgradige Entzündung. Daraufhin stellte ich mich im KKH wieder vor dort wurde ein Faden entfernt und sofort entleerte sich der Eiter. Gleich darauf hatte ich die zweite OP. Aber es trat immernoch keine Besserung ein ich bekam noch Fieber und am 06.06.2008 bekahm ich die 3. OP. Als der Verband erneuert wurde erschrak ich die Wunde konnte nicht mehr geschlossen werden sie war halb offen. Es dauerte bis zum 13.08.2008 bis sie vollständig geschlossen ist. BIS HEUTE HABE ICH SEHR STARKE BESCHWERDEN . Jeden zeiten Tag gehe ich zum Lymphen das ist das einzige was hilft, sonst schwillt der Arm so stark an. Gestern mußte ich mich wieder im KKH vorstellen , es wurde angeordnet ich solle ein Kompresionsschlauch tragen. Mal sehen ob das hilft. Bis heute kann ich meinen Beruf nicht mehr ausüben, und Schmerzen habe ich noch mehr als zuvor.
09.09.08h Liebe Anja. Das tut mir im Herzen weh, da krieg ich einen dicken Hals, die sind mindestens unfähig. Immerhin bist Du nun hier gelandet. Jetzt vorwärts schauen, das wird schon wieder. Zuerst muss mal alles akute, die äusserlichen Entzündungen etc. einigermassen behoben werden. Lass nicht mehr unnötig an Dir herumschnippseln, wenn nach 2, 3x nicht klappte was soll denn mit 4 und 5x besser werden? So viel zu Vertrauen. Mach auch keine Spritzen mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Die OP hatte noch nie gute Chancen: Lies mal die Infos zur OP. Vermutlich brauchts jetzt ersmal Antibiotika und etwas Pause. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Dann beginne auch mit der Dehnübung. Das Hängen an der Stange ist gut da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Aber eben, zuerst mal die akute Phase abwarten, das Dehnen und Hängen wird Dich auch danach noch heilen, auch wenns in der Zwischenzeit durch das Ruhistellen schlimmer werden wird. Lies die Homepage bei Dehnen gut durch. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation


Lina / Regine Tem*mel<RTem*melgmx.de>
Email vom 6. September 2008, 12.57 Uhr

Lieber Tomi, jetzt möchte ich Dir endlich einmal schreiben wie froh ich bin, Deine Seite über die "Dehntherapie" bei Schmerzen im Ellbogen gelesen zu haben - das hat mir bestimmt einen langwierigen und nutzlosen Ärztemarathon erspart! Ich habe nach einer langen Pause wieder begonnen, regelmäßg als Masseurin zu arbeiten (und zwar mit der recht kraft-intensiven traditionellen chinesischen Massage); da fingen dann, wohl als "natürliche Alterserscheinung" (bin 40 J.), Schmerzen im linken Ellbogen an, die langsam stärker wurden. Ich behandelte mit Salben und Homöopathie, was rein gar nichts half. In mir wuchs schon die Angst, mit den Massagen wieder aufhören zu müssen, was ich sehr traurig gefunden hätte, - ich mache das nämlich sehr gerne! - und dann stieß ich auf Deine Seite. Ich dehnte täglich mehrmals, vor allem vor und nach jeder Massage - und die Schmerzen ließen trotz weiterer Beanspruchung nach! Bis heute spüre ich bei viel Arbeit noch diese Stelle, dehne aber weiterhin regelmäßig und habe dadurch keine Einschränkung! Vielen Dank für Dein Engagement mit Deiner Seite! Dadurch angeregt mache ich auch ganz allgemein wieder mehr Dehnübungen, was dem dem gesamten Körper gut tut. Herzliche Grüße, Lina
08.09.08, 08.25h Liebe Lina. Du hast alles richtig gemacht. Die druckempfindliche Stelle direkt am Ellenbogenschmerzpunkt ist normal und bleibt noch am längsten bestehen, wird in ein paar Monaten auch total verschwunden sein. Ja Dehne weiter, auch ohne Leidensdruckt, sonst kanns auch mal einen kleinen Rückfall geben, der aber mit Dehnen schnell wieder im Griff wäre. Dehnungen generell sind super wichtig, das Hängen an der Stange empfehle ich Dir weil es innert Sekunden vieles, auch im Rücken und Nacken verbessert, wäre super für Dein Beruf. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Bernhard Loevenich, Aachen <familie.loevenicht-online.de>
Email vom 6. September 2008, 12.57 Uhr

Hallo Thomas, im September 2007 ging es los. Ich habe 3000 Autoreifen am ausgestreckten rechten Arm aus dem Regal gezogen. Alle üblichen Behandlungen, außer OP, ohne Erfolg.
Dezember 2007: totale Arbeitsunfähigkeit, noch nicht einmal Butter aufs Brot streichen oder Schuhe binden war möglich.
Januar 2008: Verzweiflung. Nachts starke Schmerzen in Ruhestellung!
Februar 2008: Akupunktur bringt leichte Besserung für wenige Stunde nach den Behandlungen. Danach immer schlimmer.
März 2008: Internetsuche. Die ganze Nacht gelesen. Eigentlich auf der Suche nach OP - Möglichkeiten. Sofort mit Dehnen begonnen. Ich habe sehr stark gegen den Schmerz gedehnt- egal wie weh es tat. Es wurde erst heftiger. Aber ich spürte das sich etwas tut, auch wenn es irgendwie weher tat.
3 Tage später der Durchbruch. Schlagartige Besserung. Weiter gedehnt.
April 2008: Ach ja - nicht Dehnen wird bestraft! Also weiter. Info an meinen Orthopäden: "Wenn es so weiter geht bin ich im Sommer geheilt". Er verbuchte den Erfolg auf seine Akupunktur. "Das Dehnen hat natürlich unterstützend gewirkt" - mir fehlen die Worte. Ist es tatsächlich so, dass Dehnen von Ärzten nicht gewollt ist weil sonst der Umsatz und die Honorare wegfallen?
Juni 2008: Ich dehne nicht mehr viel. Die Entzündung ist nur noch durch Drucktasten leicht schmerzhaft.
September 2008: Es ist weg. Ich erkläre mich als geheilt.
Ich bin Dir sehr dankbar. Durch Deinen selbstlosen Einsatz wurden mir schlimme Schmerzen genommen. Du hast einen Freund mehr auf der Welt. mit herzlichen Grüßen, Bernhard Loevenich aus Aachen, 44 Jahre alt.
08.09.08, 08.25h Lieber Bernhard. Ja leider ist das Dehnen den Aerzten zu primitiv, zu einfach und jeder kann das ohne professionelle Therapie selber ausführen, das bringt keine Beschäftigung und keine Honorare. Die druckempfindliche Stelle direkt am Ellenbogenschmerzpunkt ist normal und bleibt noch am längsten bestehen, wird in ein paar Monaten auch total verschwunden sein. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Christine, München, <schlemmer.christinet-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 7. September 2008, 19.51 Uhr

so hier bin ich mal wieder und möchte euch kurz von dem stand der dinge erzählen. nach unzähligen kortisonspritzen(bestimmt 1 jahr lang) habe ich vor einem halben jahr angefahren zu dehnen. ich kann es selber nicht glauben, dass diese verdammt einfache therapieform wohl die letze rettung für mich war. ich bin FAST beschwerdefrei. fast deshalb da ich glaube, mich gerade im "ausbrennen" zu befinden. dazu jetzt auch meine frage: IST ES JETZT VOLLKOMMEN NORMAL, DASS ICH NUR NOCH SCHMERZEN DIREKT AM ELLENBOGEN HABE???? ich bin meistens in der früh mit dem arm eingeschränkt da es da noch so ein gefühl der steifheit gibt. das beugen und strecken ist noch etwas mühsam aber zum glück sind die anderen schmerzen so gut wie weg.selbstverständlich dehne ich weiter aber ich wäre soooooo dankbar, wenn mir jemand seinen verlauf schildern könnte und ich mit meiner vermutung recht habe mich im "endstadium" zu befinden. ich freue mich schon jetzt wieder auf eine antwort. ich möchte es auch nicht versäumen meine dankbarkeit über diese seite auszudrücken. ich dachte mir schon, ich werde aufgrund der höllischen schmerzen meine arbeit verlieren. ich danke meinem INTERNISTEN für den hinweis dieser seite. Dir tom möchte ich meinen besonderen dank aussprechen. danke, dass du dir so viel zeit für "uns" nimmst. danke, dass du mit so viel engagement schon 10000000000 menschen "geheilt" hast und auch in zukunft noch 1000000000 menschen "heilen" wirst. ich jedenfalls danke dir von ganzem herzen. liebe grüße Christine
08.09.08, 08.25h Liebe Christine. Die druckempfindliche Stelle direkt am Ellenbogenschmerzpunkt ist normal und bleibt noch am längsten bestehen, wird in ein paar Monaten auch total verschwunden sein. Ja Du stehst im Endstadium: Lies mal zu "Ausbrennen des Tennisarms". Ein guter Internist hattest Du, nur einer von 1000 weiss Bescheid und nur einen von 10'000 gibt dieses geschäftsschädigende Wissen weiter. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Christine Schlemmer <schlemmer.christinet-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 3. Juli 2008, 17.42 Uhr
ich möchte gerne eine frage loswerden... kann es wirklich nicht sein, dass sich hinter einem Tennisarm eine entzündung versteckt????.... das schlimmste ist, wenn ich mich an der schmerzenden stelle (ellenbogenknochen) stoße und ihr glaubt gar nicht viel oft dies passiert.. habt ihr ähnliche erfahrungen dann wisst ihr sicherlich von welchem gemeinem schmerz ich schreibe!!! ich wäre so beruhigt wenn es nicht nur mir so ergeht und dies völlig "normal" wäre... ich habe mich bestimmt 5 mal mit kortison behandeln lassen aber damit ist jetzt schluss, da es mir nur eine zeitbegrenzte linderung gebracht habe....ich bin sehr fleißig am dehen und kann auch schon eine kleine (klitzekleine aber immerhin) linderung feststellen....danke für diese Seite... danke danke danke christine schlemmer
04.07.08, 10.42h Liebe Christine. Es ist keine klassische Entzündung. Etwas das Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln, aber sie kriegen einen Tennisarm nie hin, also ist es eben keine Entzündung ... Hier die Begründung: Warum der Tennisarm keine Entzündung sein kann. Lies mal hier wie oft es Tennisarm-Fehldiagnosen als Entzündung/Syndrom gibt: Fehldiagnosen (Sehnenscheiden-Entzündung / Knochenhaut-Entzündung etc. / Syndrome)Die empfindliche Stelle ist das was nach der Heilung durch Dehnen noch am längsten bleiben wird, das ist normal, irgendwann ist auch das dann weg (viele Monate). Mach kein Kortison mehr, das gibt wüste Dauerschäden! Lies mal zu Kortison spritzen. Du wirst bald Besserung erleben. Mach weiter mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Christine Schlemmer <schlemmer.christinet-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. Juni 2008, 19.52 Uhr
wollte nur kurz fragen ob es sein kann, dass sich die schmerzen bis auf die schulter ausbreiten... habe bereits einige kortisonspritzen über mich ergehen lassen (wie bereits ja schon geschrieben) aber diese halten höchstens 2 monate an...gerade habe ich wieder beschwerden, die ich aber mit regelm. dehnen behandle.... der schmerz im ellenbogen ist schon viel, viel besser aber seit 2 tagen habe ich schmerzen in der schulter... ich werde nicht aufgeben die dehnübungen konsequent zu machen aber was mache ich jetzt mit den schmerzen in der schulter??? hängen????weiter dehnen???... vielen lieben dank schon mal im voraus.... christine schlemmer
11.06.08, 08.25h Liebe Christine. Mach kein Kortison mehr, das wird sich später rächen: Lies mal zu Kortison spritzen. Auf alle Fälle weiterdehnen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal tut einem die eine Dehnung besser als die Andere. Das Hängen an der Stange setze mal ab und schau ob die Schulterschmerzen bessern. Wenn ja, dann da kannst Du das Hängen ganz abbrechen oder wieder langsam steigernd und reduziert beginnen, d.h. mit unten aufstehend und Gewicht mit den Füssen abfangen und nur steigern wenn es tagelang keinen Rückfall gibt. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


raab-jung <raab-jungdurchblick-online.de>
Eintrag vom Montag, 1. September 2008, 08.31 Uhr

Hallo, ich bin weiblich, 46 Jahre alt und habe "erst" seit sechs Wochen Probleme mit dem Unterarm nach 3 aufeinanderfolgenden Tagen intensivem Badminton-Spielen. Nach vier Wochen Schmerzen ging ich zum Arzt, der mich gespritzt hat. Tatsächlich trat keine Besserung ein. Heute bin ich - nach sechswöchiger Schonung - dann doch ganz mutig, 90 Minuten per Nordic-Walking unterwegs gewesen und die Schmerzen haben stark nachgelassen, sodass ich vermute, dass dies an der Streckung der Hand während des Nordic-Walkens gelegen hat. Danach setzte ich mich an den PC und entdecke diese Seiten, die ja meine persönliche Erfahrung bestätigen, wonach Muskeldehnung die Schmerzen lindert. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist es also angezeigt, bei Tennisarm Nordic-Walking zu betreiben? Freue mich auf alle Antworten....
02.09.08, 10.14h Liebe raab-jung. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation


Eintrag vom Montag, 1. September 2008, 08.31 Uhr

Hallo Thomas, seit mehr als 3 Jahren plage ich mich mit einem Tennisarm herum. Bin leidenschaftlicher Golfer, trainiere auch entsprechend viel und hart. Die ersten Jahre bekam ich es in Griff mit 2 mal Spritzen/Jahr, dieses Jahr hatte ich erstmals Probleme in den Unterarmmuskeln. Deine Übungen habe ich gemacht,hatte auch Erfolge. Vor 3 Wochen, nach einer harten trainingsphase, wurde der Ellenbogen erstmals dick und schmerzt. Termin MRT: Befund: fortgeschritte Ep.Ra.Hu.,mit ausgedehnter Teilruptur der Sehnenansätze und Gelenkerguss bis in die subkutanten Fettgewebsweichteile. Regelrechte Darstellung von subchondraien Markräumen und Gelenkflächen mit erhaltenem Gelenkknorpel. Das ulnare Seitenband ist intakt. So, nun bekam ich v. 2 Ärzten folgende Meinung: Arzt 1: sofort operieren, ansonsten wird das nichts mehr Arzt 2: OP unnötig, ja sogar unmöglich(was operieren bitte?), 6 Wochen kein Golf, normal Belasten, er meinte, dass der Körper "sich selbst operiert hätte", indem die Sehnen sich vom Muskelansatz lösten und so dehnten. Was meinst Du? Eine Golfpause passt mir im Moment gar nicht, von den Schmerzen her könnte ich auch spielen, aber o.k. - wenn es sien muss, ist es eben so. Vielen Dank für Deine Meinung!
02.09.08, 10.18h Wie schwerwiegend oder nicht Deine akute Verletzung ist, ist für mich schwierig zu beurteilen, aber ich denke Dein Schmerzlevel wird Dir das erzählen. Ein paar Tage Ruhe können aber nicht schaden. Danach muss aber wohl gedehnt werden und zwar konsequent täglich 10-15 Minuten investieren, sonst wird das nichts bleibendes. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Mach keine OP: Lies mal die Infos zur OP. Den Befund würde ich vorläufig mal vergessen, das kommt sicher wieder, ich würde wenn überhaupt, eher Arzt 2 trauen. Notizen von Golf-Kollegen und Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose für Golfarm und Tennisarm, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur gleichzeitig beide Golfarme und Tennisarme therapiert werden (!), sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ang*ela Schr*öder, herbstrot, Lemgo <herbstrots-net.org>
Eintrag vom Sonntag, 31. August 2008, 12.52 Uhr

Hallo, ich bin 46 Jahre und habe seit ca. 4 Wochen Schmerzen in der linken Schulter. Kann den Arm kaum anheben und der Arm fühlt sich etwas betäubt bis in den Ringfinger an. Hatte 3 Massagen nach Dorn, da wurde es besser, aber 1 Tag später ging es wieder von vorn los und noch schlimmer. Ohne Dyglophlogont komme ich gar nicht klar. Kann mir einer helfen, was das ist? Versuche morgen beim HA zwischen zu kommen, ist ja immer so voll da. Schöne Grüße herbstrot
02.09.08, 10.29h Liebe herbstrot. Vielleicht ist das ja was akutes bei welchem Schonen und ev. Entzündungshemmer angesagt ist? Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
04.09.08 Email Ang*ela
Hallo Thomas, danke für deine Info. Ja, das mit dem Dehnen kenne ich gut, habe ich auch oft erfolgreich angewandt. Aber mit der Schulter ist das momentan nicht möglich, da ist im Moment nicht dran zu denken. Sobald es zwischendurch besser war, habe ich schon gedehnt, aber dann mutet man sich wieder zu viel zu, (weil die Arbeit ja da ist) und es wird wieder unerträglich mit den Schmerzen. Habe heute erstmal Krankengymnastik, habe mir noch keine Spritze geben lassen. Bekomme Diclo gegen die Schmerzen. Kühlen hilft auch ganz gut. Werde wohl doch mal in die Ruhephase müssen, mal sehen wie es nach der Gymnastik ist. Herzliche Grüße Herbstrot


Joachim Welding, Kiel <joachim.weldingt-online.de>
Eintrag vom Freitag, 29. August 2008, 10.57 Uhr

Hallo, habe seit 8 Wochen einen Tennisarm, Ursache wohl PC-Maus und schwere Arbeiten nach Umzug ins neue Haus. Habe jetzt zusätzlich zu den bewährten Tennisarm-Übungen (auch von Ärztin empfohlen. leider in Zusammenhang mit Entzündungshemmern) die Maus auf die linke Seite verlegt, um einseitige Belastung zu vermeiden. Selbst als Rechtshänder gewöhnt man sich binnen zwei, drei Tagen an die ungewohnte Arbeitsweise. Eine derartige Veränderung, die Gewohnheiten aufbricht, soll auch gut für die Synapsenverschaltung im Gehirn sein (Stichwort "Kreativitätsförderung"). Eine Frage: Habe nach Rezept eine orthopädische "Armspange" angelegt (bei Übungen und Arbeit mit der Maus). Gibt es dazu Erfahrungen? Viele Grüße aus dem Norden von J. Welding
29.08.08, 16.11h Lieber Joachim. Die Maus kannst Du getrost wieder nach rechts nehmen, dem Tennisarm bringt das nichts. Die Armspange wird nicht schaden (ausser psychologisch, weil sie Dich immer daran erinnert, dass Du krank bist, was Du faktisch aber nicht bist - oder nicht mehr lange) aber sie ist für den Tennisarm völlig nutzlos. Wenn Du Dich damit besser fühlst, benutz sie. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation


Thomas, Regensburg BRD <tomr-bbweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 28. August 2008, 20.00 Uhr

Hallo!! Heiße Thomas bin 31 Jahre, und hatte immer wieder (schon seit 10 Jahren) Tennisarm-Probleme rechts und links. Verging aber dann meist wieder. Bis es vor 1,5 Jahren chronisch wurde. Der Schmerz war diesmal eher in der Mitte zw. Hand und Gelenk und ging nicht mehr weg. Üblicher Gang zu Arzt, Voltaren, 2-3 Kortisonkuren, nach 3 Monaten fast keine Besserung, 6 Monate Trainingspause, (mache Bodybuiling, Probleme traten aber bei Maus-Klicken auf..!) und Umgewöhnung auf linke Hand für Mausbedienung. nach 7 Monaten immer noch Probleme bei Alltagstätigkeiten (Einkaufstasche greifen etc.) Dann 6 Wochen Stoßwellentherapie etwas besser, aber immer noch zu 70% da. So, dann endlich diese Seite entdeckt, konsequent Übungen wochenlang 2-3 mal am Tag durchgeführt, hatte schon Muskelkater davon ;-) , nach 2 Wochen erste Besserung, nach 6 Wochen wieder Training, nach 2,5 Monaten fast beschwerdefrei (Restschmerz ca. 15%). Und jetzt nur noch minimaler Schmerz bei bestimmten Bewegungen (5%). Ich bin sehr froh das ich diese Seite entdeckt habe!!!! Vor 2 Wochen Probleme diesmal im linken Arm, sofort Übungen begonnen, nach 10 Tagen fast weg!!!!! Ich kann wirklich jedem diese Übungen ans Herz legen, bevor man operiert. Mir wurde nach Stoßwelle auch OP angeraten, gut das ich das nicht gemacht habe!! Was ich nicht verstehe, dass fast kein Arzt das Dehnen so richtig empfohlen hat... woran liegt das wohl ...:-\
29.08.08, 15.20h Lieber Thomas. Jaja das Establishment ... Woran liegt das wohl? Die Titanic wurde von Profis gebaut, die unwesentlich kleinere Arche von Noahs Amateuren. Passendes Zitat Jesu: "Ich preise dich, Vater und Herr Himmels und der Erde, daß du solches den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart." Mit Dehnen gibt's kaum Geld zu verdienen, wie man an meinem Beispiel sieht und eine solche einfache, ja primitive Lösung kanns ja wohl auch nicht sein. Lassen wir uns das nicht nur im medizinischen sondern für viele andere Bereiche des Lebens eine gute Lektion sein! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Und natürlich kannst Du die Maus wieder mit rechts bedienen, machst Du sicher schon ... Mit Hängen an der Stange therapierst Du gleich beide Arme auf Golf- und Tennisarm und Dein Rücken und die Körperhaltung werden auch noch nebenbei gleich viel besser. Viele Grüsse von Thomas


Zoki, Zadar/Kroatien <z.jovicyahoo.de>
Eintrag vom Dienstag, 26. August 2008, 14.42 Uhr

Hallo Thomas, ich bin 36 Jahre alt und habe seit ca. 2 Monaten starke Fersen- und Fußschmerzen. Insbesondere fiel es mir nach dem morgendlichen Aufstehen auf. Ich habe ein 8 Monate altes Baby (12 kg!) und mir fiel auf, dass ich, wenn ich mit ihm zusammen vom Boden aufstand, immer das ganze Gewicht auf dem rechten Fuß hatte und das Fußgewölbe stark beanspruchte. Der Arzt stellte nach Röntgenbild die Diagnose Fersensporn und gab mir Geleinlagen. Auf Schmerzmittel verzichte ich, da ich stille. Ich bin sehr dankbar, über den Link in Wikipedia auf Deine Seite! Nun meine Frage: ich habe einen Fersensporn unten an der Ferse, der Richtung Ballen zeigt .. hat das trotzdem mit einer Verkrampfung in der Wade zu tun? Und helfen da auch die Dehnübungen? Ich habe Wadenschmerzen, aber keine Krämpfe. Muss die Übung barfuß gemacht werden? Gleichzeitig ist bei mir eine Sehnenscheidentzündung diagnostiziert worden. Es ist wohl eher folgendes, aus Wikipedia: "Tendovaginitis stenosans de Quervain (Quervain-Krankheit) des ersten Sehnenfaches. Ursache ist meist eine Überlastung dieser Sehnen durch häufige Abduktion (Bewegung des Daumens von der Handfläche weg) und Veranlagung. Ein gehäuftes Auftreten wird bei jungen stillenden Müttern beobachtet, die häufig das Baby mit kraftvoller Daumenabduktion halten" Lt. Arzt soll ich diese Stelle mit "Eis am Stiel" kühlen, was auch kurzzeitig hilft. Mein Schmerz ist auch brennend und warm, im Ellbogen keine Schmerzen, also deute ich dies als keinen Tennisarm. Frage: außer dem Eis am Stiel, würden auch hier Dehnübungen helfen? Würde mich sehr über eine Hilfestellung freuen, da mich diese beiden Wehwechen, Entzündung am linken Handgelenk und Fersensporn rechts, stark in der Versorgung (Stillen, Tragen, Trösten) meines Sohnes behindern und dies immer mit Scherzen verbunden ist. Im Voraus besten Dank und Hut ab für Dein tolles Engagement!
27.08.08, 07.39h Liebe Zoki. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Du kannst die Dehnung auch in Schuhen ausführen. Der Schmerz mit dem Handgelenk ist etwas komplexer. Zuerst solltest Du mal versuchen die typischen in letzter Zeit ausgeführten Belastungen mit der Hand zu verändern, anders auszuführen, um jene überlasteten Teile der Hand zu entlasten. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen oder schonen zurückkehren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Anna-Rosa Blumenstein <ablumensteinbluewin.ch>
Eintrag vom Dienstag, 26. August 2008, 11.59 Uhr

Bin 52 und hatte schon beidseitig einen Tennisarm, welchen ich mit den Dehnübungen wegtherapiert habe. Er ist zwar noch immer latent vorhanden, doch sobald ich wieder mit dehnen anfange kehrt Besserung ein. Mein Problem ist nun, dass ich schon seit einiger Zeit Schmerzen in den Füssen, besonder den Fersen habe. Hatte diese nicht sehr ernst genommen und zuerst gedacht, es sei eine kleine Verkrampfung oder Muskelkater. Nun sind die Schmerzen aber massiv angestiegen und die letzten Nächte, d.h. gegen morgen haben sie mich sogar aus dem Schlaf geweckt. Das kann es ja nicht sein, habe ich gedacht und wollte schon den Arzt anrufen für einen Termin. Nun habe ich noch ein wenig im Internet geschnökert und bin auf Ihre Seite gestossen. Werde nun mit den Dehnübungen beginnen und bin echt gespannt ob sie wirken. Nun noch eine Frage: gibt es sonst noch etwas, was ich zur Linderung der Schmerzen tun kann? Besten Dank und freuncliche Grüsse Anna-Rosa

26.08.08, 13.29h Liebe Anna-Rosa. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ja das ist eben das Alter für Verkrampfungen und Frauen mit den Absätzen, auch wenn sie nicht hoch sind eben noch eher. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Du kannst sonst wirklich nichts weiter machen, es ist wie beim Tennisarm eine rein mechanische Verkrampfung mit leichter Sehnenverkürzung und die kann nur mit Geduld und Dehnung wieder ebenso mechanisch gelöst werden. Da der Muskel ein "Verkrampfungs-Memory/Gedächtnis" hat und die Sehne auch eine Zeit braucht um zu "wachsen" dauert es eben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesundheit und Gottes Segen.


Daniel Hellwig, Bonn <hellwig-danielgmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 24. August 2008, 20.18 Uhr

Hallo,bin 46 Jahre alt und mich quälen seit ca. 2 Jahren mal mehr mal weniger stark beide Ellenbogen (Tennisarm). Im Moment ist es links wieder extrem.J etzt sagte man mir das es auch von einer verkürzten Brustmuskulatur kommen könnte. Frage: Kann das tatsächlich sein und wenn ja kann ich dort ja zusätzlich auch dehen, oder? Vielen Dank!
25.08.08, 13.17h Lieber Daniel. Der Körper ist komplex und viele Elemente wirken zusammen, aber die Brustmuskeln haben definitiv nichts mit einem Tennisarm zutun. Es muss immer der Muskel gedehnt werden der verkrampft ist und nicht irgendwo ein anderer. Ich habe schon viel gehört als diagnostizierte Ursache, aber Brustmuskulatur noch nie. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation


Karin, Dresden
Eintrag vom Sonntag, 24. August 2008, 19.12 Uhr

Ich bin 51 und habe seit ca. zwei Monaten die berüchtigten Schmerzen im Ellenbogen und Unterarm. Die primitivsten Dinge, wie Zahnpastatube drücken, Kaffeekanne ausgießen, Ordner aus dem Schrank holen, waren plötzlich eine Hürde. Den Begriff Tennisarm habe ich schon oft gehört, auch von den aussichtslosen Behandlungen. Im Internet wollte ich mich schlau machen, was alles auf mich zukommt. Gleich im ersten Anlauf landete ich auf dieser Seite und habe noch am gleichen Tag mit den Dehnübungen begonnen - mit unmittelbarem Erfolg! Seit einer Woche dehne ich regelmäßig und kann o.g. Dinge ohne Pleiten, Pech und Pannen wieder machen. Unglaublich! Ich schließe mich der Meinung meiner Vorrednerin an: Sie sind ein Glücksfall für die Menschheit ;-) Meiner Krankenkasse habe ich heute per Email davon berichtet. Mal sehen, ob sie ihre Online-Seiten zu diesem Thema überarbeitet und die Kosten sparende Dehnübung als DIE Behandlungsmethode mit Sofortwirkung genauer vorstellt. Vielen Dank, Thomas, für die kostenlose Weitergabe dieses Wissens!
25.08.08, 13.25h Liebe Karin. Echte Lösungen, wenn sie nicht aus der Etablierten Universitäts-Ecke kommt, interessieren Krankenkassen nicht, aber ev. die Person die Dein Email persönlich liest wird sich vielleicht daran erinnern wenn sie mal selber betroffen ist und nicht geheilt werden kann. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Marina Nickel , 92637,Weiden <marina.nickel74web.de>
Eintrag vom Sonntag, 24. August 2008, 18.31 Uhr

Bin 34 Jahe, hatte schon Massagetherapie hinrer mir, wird nicht besser. Bald habe eine Arbeitsprobezeit... Habe Angst,dass ich nicht schaffe wegen Schmerzen... Diagnose-Tennisarn-Rechts. Danke vielmals.
25.08.08, 13.17h Liebe Mariana. Die Massage wird leider nichts nützten, kannst Du Dir schenken. Die Dehnung wird Dich aber bald heilen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


chaudry, Bremen <chaudry2003aol.com>
Eintrag vom Samstag, 23. August 2008, 19.13 Uhr

bin 34 jahren alt und hab seit 4 monaten tennisarm. spiele tennis und bin eis konditor. trotdz medicament, schmerzen ist da. geben sie mir bitte tipps.. mflg
25.08.08, 13.17h Lieber Chaudry. Das kriegst Du bald in den Griff und bist geheilt. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Notizen von Tennis-Kollegen und Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Julia, Billerbeck <Montjegogmx.de>
Eintrag vom Freitag, 22. August 2008, 20.16 Uhr

Hi! Ich bin 18 Jahre alt, und habe schon seit zwei/zwei einhalb Jahren einen Tennis/Golfarm. Angeblich soll das durch meinen Sport (Handball) kommen, da ich die Schmerzen auch nicht dauerhaft habe, sondern nur unter Belastung. Außer Injektionen und Op ist mir allerdings auch nicht viel erspart worden. Kann es am Sport liegen?? Sollte ich aufhören? Ich habe das Gefühl, dass ich mit meinem "Problemarm" alleine bin, da ich, auch hier, niemandem begegne, der ein solches Problem hat! Schon einmal danke!
23.08.08, 16.12h Liebe Julia. Nein Du bist nicht alleine: Junge Patienten Mach sicher keine Spritzen: Lies mal zu Kortison spritzen und natürlich auch keine OP: Lies mal die Infos zur OP Das wird einfach eine Schwachstelle bei Dir sein. Du neigst wohl etwas früh / jung zu Verkrampfungen die sonst in diesem Ausmass erst ab 30 enstehen und vorher vom jungen Körper noch toleriert bwz. ausgeglichen werden können. Mach mal die Diagnose. Beginne mit der Dehnübung, ev. auch Golfversion oder beide, investiere ca. 5-10 Minuten pro Tag auch wenn Du nie Schmerzen hast und auch wenn es beim Dehnen nicht gross "zieht" in jenem Muskel, es soll ihn vordehnen damit nach dem Sport weniger Symptome der Verkrampfung da sind. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Mach auch weiter Sport. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten (Sport etc.) besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Paul, Dortmund <millhousevangmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 21. August 2008, 23.42 Uhr

Bin 37 Jahre alt und habe seit ca. 6 Monaten eine sog. Ansatztendiose (Muskel/Sehenreizung) am Sitzbein. Die Schmerzen sind permanent leicht vorhanden, werden beim Sitzen, Autofahren aber unerträglich. Beim Stehen sind sie kaum und beim Liegen sind sie nicht vorhanden. Die Schmerzen ziehen beim Sitzen über das Gesäß, sehr schmerzhaft über den hinteren Oberschenkel bis zur Kniekehle. Physio und diverse Dehnübungen haben wenig bis nichts gebracht. Lendenwirbelsäule und Becken sind ok. Blut auch. Neurologisch auch alles top. Jetzt wird auf CMD (Kiefergelenkfehlstellung getippt). Was kann ich noch tun?
22.08.08, 08.27h. Lieber Paul. CMD, wahrscheinlich eine weitere hilflose Fehldiagnose. Investiere mal 3 Wochen, täglich 5 Minuten in die Dehnübung für die Hüfte und 5 Minuten in das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken, Gesäss, und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die Chancen, das dies etwas positiv verändert (ohne Nebenwirkungen) sind sehr gut denke ich, aufgrund Deines Beschriebes der Symptome und was alles nichts brachte bisher. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Keller Silvia 07952 Pausa <Keller-Peterweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 21. August 2008, 20.59 Uhr

Bin 40 Jahre habe seit ca. Juni 2007 Schmerzen im rechten Arm. Alle möglichen konservativen Behandlungen (Ultaschall, Spritzen usw.) haben nicht angeschlagen, daher im April 2008 Operation nach Homann. Dauerschmerz ist seitdem weg, aber bei der kleinsten Belastung z.B. Gartenarbeit kommen die Schmerzen wieder. Versuche es seit 2 Wochen mit hängen am Tür-Reck und den Dehnungsübungen. Danach kurzzeitig schmerzfrei aber nicht von Dauer. Wie kann ich den Schmerz wegbekommen? Vieleicht kann mir jemand helfen. Danke!!
22.08.08, 08.30h Liebe Silvia. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Leider beseitigen OP's nicht die Ursache, sondern nur das Symptom und auch das nicht immer: Lies mal die Infos zur OP. Die Muskelverkrampfung ist immer noch da, oft sogar stärker und sucht sich einfach eine andere Stelle für die Schmerzsymptome (manchmal weiter oben am Arm oder weiter vorne) wenn eine Schmerzstelle durch eine OP unterbrochen wurde. Du kriegst das nicht einfach mal so mit ein paar mal Hängen weg! Du musst mehr Geduld haben und die Dehnungsübungen täglich, auch wenn Du keine Schmerzen hast, mind. 5-7 Minuten pro Tag ausführen. Der verkrampfte Muskel, die verkürzte Sehne müssen sich dehnen, das dauert ein paar Wochen und muss dann während weiterer Wochen mit Dehnen so gehalten werden bis es sich stabilisiert und so bleibt. Mach weiter mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Olaf, Ekenschwick, Deutschland <harryhurtig01gmx.de>
Email vom Montag, 21. August 2008, 06.35 Uhr

Nach dem ich gestern mit dem Motorrad unterwegs war hatte ich wieder starke Schmerzen, ich habe dann die von dir beschriebene Übung -Dehnen- gemacht und konnte ganz eindeutig eine große Linderung derselben feststellen, echt klasse dein Tipp, super! Ich dachte schon ich müsste die Motorradfahrerei aufgeben, und das nachdem ich mir erst letztes Jahr ne neue Maschine gekauft habe. Das währe ja echt übel gewesen!!!! Jetzt bin ich wieder guter Hoffnung das ich weiter machen kann. Ich bin doch gleich wieder ein ganz anderer Mensch. Melde mich dann noch bei dir. Tschüss Olaf
21.08.08, 09.30h Lieber Olaf. Danke für's positive Feedback, freut mich. Ja die berechtigte Hoffnung dass man die Lösung gefunden hat macht gefühlsmässig fast das meiste aus. Du bist bald über dem Berg, jetzt einfach mit Dehnen dranbleiben, auch noch eine Weile wenn's keine Symptome mehr hat oder dann halt wenn sie sich wieder melden wieder damit anfangen, je nach Leidensdruck. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Logbuch Olaf, Ekenschwick, Deutschland <harryhurtig01gmx.de>
Eintrag vom Montag, 18. August 2008, 19.39 Uhr
Ich bin 46, und habe den Tennisarm erst 5 Monate. Ich werde deine Tipps ausprobieren, ein Arzt konnte mir bis jetzt auch nicht helfen. Habe bis jetzt nur die Röntgentiefenbestrahlung erhalten, hat nicht wesentlich geholfen. Schmerzen sind immer noch da! Bin gespannt ob mir die Dehnungsübungen helfen werden, geb dir dann Rückmeldung. Bis dann mal, Olaf
19.08.08, 09.30h Lieber Olaf. Ja Röntgen würde ich nicht mehr machen: Infos zu Röntgentiefenbestrahlung Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst bestimmt schnelle Erfolge haben und in 3 Wochen hast Du alles im Griff. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Bernd, St. Gallen <berndpfaffbluewin.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 20. August 2008, 12.11 Uhr

Hallo. Bin 40 und habe seit rund 2 Monaten Schmerzen im linken Ellbogen. Spiele Golf und immer nach einer Runde wird es stärker. Grundsätzlich nahezu wie hier beschreiben (am morgen stärker, Tasse lupfen schmerzt, etc.), ausser, dass es a) geschwollen ist und b) es nicht stark schmerzt, wenn ich den Diagnose Test von dieser Seite mit dem Finger machen. Mit Yoga-Übungen oder den hier beschriebenen Übungen lindert es relativ schnell. Natürlich bei der nächsten Golfrunde wieder da :-(. Das mit der Schwellung irritiert mich. Meinst Du Tennisarm oder Sehne? Grz und vielen Dank Bernd
26.08.08, 08.17h Lieber Bernd. Dein Alter, die Symptome und Golf sagen mir typisch Golfarm (falls es innen schmerzt) oder Tennisarm wenn es aussen am Arm schmerzt. Beim Golf/Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels Notizen von Golf-Kollegen und Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Yoga wird nicht schaden aber einem Muskelkrampf auch nicht wirklich viel bringen. Beginne mit der Dehnübung je nachdem Golf oder Tennis. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golf & Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst schnell Besserung verspüren, wenn du konsequent dehnst. Es gibt immer wieder Tennis- und Golfarme mit Schwellung, also keine Regel ohne Ausnahme. Genauso gibt es solche die deutlich wärmer sind, also entzündungsähnlich. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Margret Weniger 34582 Borken/Hessen <margret_wenigerweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 19. August 2008, 22.38 Uhr

Ich bin 54 Jahre, und bin seit 16 Jahren Kassierein im Supermarkt. Hatte solche Schmerzen in der rechten Hand, das ich schon dachte, ich könnte meinen Job nicht mehr ausüben. Durch googlen bin ich auf ihre Homepage gestossen. Ich habe noch am gleichen Abend mit den Dehnübungen begonnen. Es wurde schon nach ca. 2 Tagen besser, heute bin ich nach 1 Woche total schmerzfrei! Ich kann ihnen gar nicht beschreiben, wie froh ich bin. Möchte mich bei ihnen ganz herzlich bedanken, sie sind ein Glücksfall für die Menschheit, so besondere Menschen gibt es leider nicht viele auf unserem Planeten. Umso dankbarer bin ich, das sie mir helfen konnten. Ich wünsche ihnen und ihrer Familie weiterhin alles erdenklich Gute und persönliches Wohlergehen. Sie wissen, das Gute, das man tut, kehrt wieder zurück. In diesem Sinne verbleibe ich mit den besten Grüssen! Margret Weniger
20.08.08, 10.05h Liebe Margret. Und das Gute das zurückkehrt ist nur eine Anzahlung und ein Vorgeschmack. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Inge, Düren <beriandegmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 17. August 2008, 11.22 Uhr

Hallo, vor einigen Jahren habe ich mit dieser Methode erfolgreich meinen Tennisarm "erledigt". Nun leidert mein Mann seit 1 Jahr an einer Tendopathie im linken Fuß. Spritzen und Tabletten sind erfolglos. Gibt es eine ähnliche Methode um diesen auszuheilen? Liebe Grüße
18.08.08, 12.40h Liebe Inge. Ist es am Fuss hinten, bzw. nahe der Ferse dann siehe unter Dehnübung für Fersensporn Ev. könnte Ihm ansonsten ein Osteopath weiterhelfen: Osteopath / Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837 Oder in einem seriösen medizinischen Trainingscenter von einem Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitness-Instruktor entsprechende Dehnübungen für die Betroffenen Sehnen zeigen lassen zum selber ausführen. Melde Dich doch in 3-4 Monaten wieder wie's ihm erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Inge, Düren <beriandegmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 19. August 2008, 07.20 Uhr
Hallo, gleich die erste Rückmeldung. Gleich gestern war mein Mann beim Osteopathen.... er sah ihn an, drückte auf die schmerzende Stelle am Fuß und sagte:"BLASE" Er beginnt jetzt mit Deinen Dehnübungen und macht gleichzeitig ein Trainig, um das Zusammenspiel von Niern und Blase wieder in Einklang zu bringen. Hast Du soetwas schon einmal gehört? Nun, ich werde weiter berichten. Schöne Grüße
19.08.08, 09.40h Liebe Inge. Ja solche Zusammenhänge gibt es, das erstaunt mich nicht wirklich. In diesem Falle sollte er wohl ein paar Wochen lang auch mind. 2+ Liter Wasser pro Tag trinken um durchzuspühlen. Aber falls eine muskuläre Verspannung da ist, dann muss diese auch mechanisch mit Dehnung bearbeitet werden, auch wenn die Ursache ev. von der Blase wäre, so wird eine verbesserte Blasensituation den Krampf nicht automatisch beheben. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Jutta Engert, Berlin <jutta.engertt-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 17. August 2008, 11.22 Uhr

Hallo, ich bin 52 Jahre alt und mache relativ viel Sport: Badminton, Beachvolleyball, Fahrrad fahren und Fitness ohne Geräte aber mit Kursen. Der Beginn des Schmerzes lag meiner Meinung nach in einem Stoß gegen die untere Ellenbogenspitze. Der Schmerz verging nie richtig, ich konnte ihn aber nur bei Berührung spüren. Vor einigen Wochen habe ich mit dem Spaten schwere Stöße in den harten Gartenboden machen müssen, um Löcher für Sträucher zu graben. Die Schläge haben bestimmt noch weiter zum Schmerz beigetragen. Seitdem hat sich anscheinend der Golferarm "aufgebaut". Ich arbeite viel am PC und denke, dass als drittes eine unwillkürliche Verkrampfung der Muskulatur den Golferarm perfekt gemacht hat. Besonders bei jeglichem Druck nach innen (Nase schnauben, die rechte Körperseite waschen, schwere Türen aufziehen etc.) habe ich starke Schmerzen. Therapie bisher: Salbe Doloben, Tabletten wie Voltaren, Ultraschall. Vor 3 Tagen bekam ich eine Prednisolonspritze gegen die Entzündung. Ich merke keine Besserung - nichts hilft. Auf Anraten meiner Physiotherapeutin hab ich schon ein bisschen gedehnt. Das ist angenehm. Und beim Fitness ist die Arbeit mit dem Flexibar sehr angenehm und ich glaube, danach sind die Schmerzen weniger stark.
18.08.08, 07.30h Liebe Juta. Beim Golfarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.Mach keine Spritzen mehr, das bringt nichts und schadet aber: Lies mal zu Kortison spritzen. Du bist richtig hier und wirst bald Heilung erleben. Beginne mit der Golfarm-Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Notizen von Golfarm-Kollegen


Uwe Pelchen aus Münster <fam.pelchenweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 17. August 2008, 11.22 Uhr

Hallo, ich bin 47 und hatte mich bereits im Juni gemeldet, da ich nach 4-6 Wochen noch keinen Erfolg mit der Behandlung hatte. Inzwischen ist der Sommer quasi vorbei und nach weiteren 4-6 Wochen waren und sind auch meine Schmerzen fast verschwunden, obwohl ich inzwischen das Dehnen reduziert habe. Insbesondere das Hängen an der Stange, mein ich hat mir sehr geholfen, aber war auch für meinen häufig schmerzenden Rücken sehr gut. Ich kann allen Webseiten Besuchern nur empfehle den Therapievorshlägen zu folgen, Geduld zu bewahren und immer weiter zu machen - der Erfolf wird sich einstellen. Danke und Gruß aus Münster von Uwe (gerade auf dem Weg zum Tennisplatz)
28.04.08, 10.55h Lieber Magor. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Uwe Pelchen Münster <fam.pelchenweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 4. Juni 2008, 20.28 Uhr
Hallo, ich bin 47 habe im Winter leichte Probleme mit dem Tennisarm (erstmals) in der Halle gehabt und nun zu Saisonstart im Mai, aufeinmal richtige Schmerzen beim Spielen gehabt. Seit dieser Zeit also nun 4 Wochen mache ich die Gymnastik, es war schon einmal wieder besser, nach ca. 3 Wochen, wo ich auch direkt nach dem ersten starken Schmerzen, ausgesetzt hatte. Dann habe ich dreimal gespielt und es ist wieder schlechter geworden (leichter und stärkerer Schmerz). Ich mache weiterhin die Gymnastik, hänge auch am Reck (zwischen den Türpfosten montiert) und reibe noch mit Pferdesalbe den Ellbogen ein. Was kann ich noch tun, damit ich wieder "normal" schmerzfrei spielen kann ? Gruß Uwe
05.06.08, 09.33h Lieber Uwe. Die Pferdesalbe kannst Du leider vergessen. Es ist ein rein mechanischer Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung und die kann man (wie beim Wadenkrampf bekannt) nur rein mechanisch durch eine Gegendehnung beheben. Notizen von Tennis-Kollegen. Beginne mit der Dehnübungund mach auch das Hängen an der Stange weiter. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Mit 10 Minuten Einsatz in Dehnen und Hängen pro Tag bist Du in 1 Monat wieder ein neuer Mensch. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Jutta, Drolshagen <jutta.halbegmx.de>
Eintrag vom Freitag, 15. August 2008, 17.13 Uhr

Hallo, vor ca. einem Jahr habe ich wegen massiven Schmerzen im rechten Ellenbogen ( Tennisarm ) drei Cortison Spritzen im Abstand von jeweils 3 Wochen bekommen und war mit zusätzlicher Physiotherapie danach beschwerdefrei. Nach ca. 2 Monaten viel mir der weiße Fleck am Ellenbogen auf. Zusätzlich hatte sich das Unterhautfettgewebe komplett zurückgebildet ( Atrophie der Haut ). Man konnte weiße kleine Knötchen unter der Haut bemerken, die laut der Physiotherapeutin von dem nicht abgebauten Mittel Triam ( Cortison ) stammten. Mit einem Akkupressurstab wurden diese Verhärtungen weitgehend wegmassiert. Leider habe ich nach einem halben Jahr nun eine erneute starke Entzündung. Zudem platzt mir bei dem kleinsten Stoß ständig die Haut am Ellenbogen auf. Zum Teil mehrmals in der Woche trotz Schutzbandage. Kann man etwas an der Atrophie machen, Fettgewebe aufbauen?? Ich dehne seit ca. 8 Wochen und bekomme Physiotherapie, es schmerzt aber ständig. Liebe Grüße Jutta Halbe
18.08.08, 07.30h Liebe Jutta. Diese unerwünschten Kortison-Nebenwirkungen sind bekannt und leider oft nicht reversibel! Pigmentstörungen und abgebautes Fettgewebe kann sich über Jahre teilweise erholen/verbessern, auch das Ausdünnen der Haut. Lies mal zu Kortison spritzen Schlimm vor allem wenn man bedenkt, dass Kortison noch nie einen Tennisarm geheilt hätte, es ist nur Symptombekämpfung die nach 3-4 Wochen wieder vorbei ist und der Arm danach meist noch mehr verkrampft. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Die Physio schadet nicht, wird dem Tennisarm aber leider nichts helfen. Hier hilft nur Dehnen und Hängen da es eine rein mechanische Verkrampfung ist die ebenso mechanisch aufgehoben werrden muss. Mach weiter mit der Dehnübung. Falls Du mit Hängen noch nicht angefangen hast, wäre es jetzt sehr wichtig damit anzufangen: Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Klaus Demming, Coesfeld <wuseldemmingsweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 14. August 2008, 09.22 Uhr

Hallo Thomas, vielen Dank für deine Dehnübungen zum Tennisarm. Ich bin seit einem Jahr schmerzfrei; ab und zu muß ich mal etwas dehnen, das ist alles. Ich schreibe, weil du hier auf deiner Web-Seite auch das Patellaspitzensyndrom ansprichst, das mir leider auch zu schaffen macht. Leider kann ich die Seite nicht anklicken. Ist da was in Arbeit, oder ist vielleicht mit dem Programm etwas nicht in Ordnung? Liebe Grüße, Klaus Demming
14.08.08, 12.01h Lieber Klaus. Perfekt, dass der Arm weiterhin kaum Probleme macht! Bei mir funktionieren die Links perfekt. Klick einfach auf Medizin und dann Scroll runter bis zu Diverses, dort steht der Eintrag über Patella, nur 1 Forumseintrag und ein externer Link mit externem Patella-Forum. Viel Erfolg und gute Besserung. Liebe Grüsse von Thomas


Mirko, Hildesheim <mirko_nitschkeweb.de>
Eintrag vom Montag, 11. August 2008, 18.49 Uhr

Ich bin 26 Jahre und habe seit 3 Wochen zum ersten Mal eine schwere Sehnenscheidenentzündung am rechten Handgelenk. Hatte zuvor noch nie Probleme mit dem Greifen (höchstens mal 1-3 Tage als ich vor Jahren mal einen Umzug mit Möbeltragen mitmachte). Seit 3 Wochen nun wie gesagt habe ich starke Schmerzen beim Greifen am rechten Unterarm. Vermutlich von langen einseitigem Motorradfahren. Vor einer Woche wurde ich eingegippst, da mit Verband und Voltaren-Tabletten keine Bessererung eintrat. Der Gips hats scheinbar noch schlimmer gemacht. Noch stärkere Schmerzen und die ganze Hand ist fast nicht mehr bewegbar. Meine wichtige Frage nun: Ich habe KEINEN Tennisarm, weil ich am Ellenbogen keine Schmerzen habe. Nur die Sehnen am Handgelenk schmerzen bis zur Unbeweglichkeit. Gibt es auch Dehn-Übungen für mich??? Die Tennisarm-Übungen sind doch nicht für entzündete Sehnen!?! Ruhigstellung meiner Sehnenscheidenentzündung hat nix gebracht. Bitte antwortet mir. Ich schaue hier laufend rein. Danke!
12.08.08, 08.44h Lieber Mirko. Ja dann hast Du wohl keine klassische Sehnenscheidenentzündung, sonst hätte es Ruhigstellen bringen müssen. Vermutlich somit eher muskuläre Verkrampfung aufgrund Deiner Symtpome und der negativen Gipsreaktion. Nein die Dehnungsübung Tennisarm hilft Dir nicht. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Mirko, Hildesheim <mirko_nitschkeweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 13. August 2008, 10.14 Uhr
Danke Thomas für die rasche Antwort. Ich las zu deiner Person dass du gläubig an Jesus Christus bist. Ich selbst bin ebenfalls ein bekennender Christ (und von neuem geboren, wie die Bibel sagt). Ich habe tatsächlich eine Entzündung an den Sehnen und Sehnenscheiden am Unterarm im Handgelenk (wo die Pulsadern sind). Nur von da kommen auch die Schmerzen her. Der Gips schien evt. doch etwas geholfen zu haben. Meine Finger kann ich darunter schon wieder etwas bewegen (mit Schmerz). Heute gehts wieder zum Arzt. Ich möchte den Gips ab haben. Meine wichtige Frage an dich: Kann ich deine verschiedenen Übungen auch bei Entzündung vorsichtig und regelmäßig durchführen? Ich hab das Gefühl das ist gut für mich, trotz Schmerzen. Nochmals wie gesagt: Ich habe keinen Tennisarm und keinen Golferarm. Keine Schmerzen am Ellenbogen und so! Danke für nochmalige Antwort. Liebe Grüße...Mirko
13.08.08, 15.51h Lieber Mirko. Ja ich bin auch wiedergeborener Christ, Gott sei Dank, das ist unsere (glorreiche) Zukunft. Wenn die Entzündung noch akut ist würde ich mal einige Tage warten mit Stangen hängen und dann reduziert wie oben beschrieben anfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Susanne Großkurth, Duderstadt <SusiGrosskurthweb.de>
Eintrag vom Freitag, 8. August 2008, 19.01 Uhr

Hallo Thomas, ich bin 46 Jahre alt und quäle mich schon etliche Jahre -mal mehr, mal weniger- mit dem "Tennisarm" bzw. "Sehnenscheidenentzündung" - beides im rechten Arm / Handgelenk - herum. Gipsschienen, Medikamente, Kortisionsspritzen, Reizstrom, Bandagen für`s Handgelenk / Ellenbogen sowie Friktionsmassagen haben immer nur vorübergehend geholfen. Jetzt habe ich mal wieder seit circa 8 Wochen erhebliche Probleme damit. Der Arzt verpaßte mir eine Gipsschiene (3 1/2 Wo.), Kortisionsspritze habe ich erhalten, diverse Medikamente und jetzt bekomme ich Reizstrom. Gebracht hat es nicht viel, im "Tennisarm" habe ich kaum noch Schmerzen, aber mit dem Daumen, Zeige- und Mittelfinger gibt es noch Probleme. Ich arbeite als Fräserin und mittels Imbusschlüssel und Akkuschrauber werden die Werkstücke fixiert. Heute war ich wieder beim Arzt, er hat mich ziemlich im Regen stehen gelassen, hat mir nur noch Ibuprofen aufgeschrieben und mir eine Überweisung für den Neurologen mitgegeben. Wegen evtl. KTS-Syndrom. Gestern Abend bin ich zufällig auf Deine Seite gestossen, habe die Dehnübung für den "Tennisarm" ausprobiert und habe mich an den Türrahmen gehängt, was sehr gut tat. Zu den Dehnübungen kann ich noch nicht viel sagen. Ein Türreck werde ich mir in Kürze besorgen. Meine Frage an Dich ist, ob das mit dem Daumen u.s.w.(die Schmerzen ziehen bis in den Oberarm hinein) auch damit zusammenhängen kann und wie der Arzt meinte, ich solle mir mal Gedanken um meine berufliche Tätigkeit machen -zwecks Ausübung-. (Drehbewegung/Imbusschlüssel und Akkuschrauber). Viele Grüße, Susanne
09.08.08, 16.16h Liebe Susanne. Du bist im typischen Tennisarm- und Muskelkrampf-Alter und Du wirst bestimmt bald grosse Linderung mit Dehnen erreichen. Mach kein schädliches Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Ich denke das die Diagnose KTS-Syndrom eher eine Fehldiagnose mangels Alternative ist: Lies mal nach bei Syndromen. Wenn das Problem muskulär ist und "weggedehnt" werden kann, wird ruhigstellen/eingipsen immer kontraproduktiv wirken weil es fixiert anstatt mobilisiert (Lies mal zu Gips-Problematik). Beginne mit der Dehnübung und für die Hand/Finger musst Du unbedingt das Hängen an der Stange machen und mal ein paar Wochen täglich 10 Minuten mind. investieren, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Ich denke nicht, dass Du einen neuen Job suchen musst. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten/Arbeiten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Susanne Griesohn, Dortmund <morgaine43yahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 8. August 2008, 12.59 Uhr

Guten Tag, ich bin heute vormittag auf diese Seite gestossen und war sofort sehr erleichert, das es anscheinend eine Methode gibt, meine Schmerzen ohne OP, weitere Spritzen etc. zu beseitigen. Meine Geschichte: Ich bin 45 Jahre (alt?) und bei mir ist im Frühjahr 2008 ein Golfellenbogen festgestellt worden (Schmerzen im unteren Bereich des Ellenbogengelenks ausstrahlend bis in den Ringfinger). Der behandelnde Orthopäde hat es zu erst einmal mit Iontoporese(richtig geschrieben?) und Voltaren probiert und als das nicht anschlug, habe ich im Mai und Juni 2008 jeweils zwei Kortison-Spritzen mit einem Anästhetikum ins Ellenbogen-Gelenk bekommen. Wie zu erwarten war, haben diese Spritzen nicht angeschlagen, also keine lange Wirkung gezeigt und ich habe seit einigen Wochen schon wieder (oder imnmer noch) Schmerzen. Zwischenzeitlich war ich aufgrund der starken Schmerzen schon soweit, mir den Arm in Gips legen zu lassen bzw. habe mich gedanklich schon mit einer OP auseinandergestzt. Jetzt war mein Orthopäde in den vergangenen vier Wochen im Urlaub und sein Stellvertreter wollte nicht so recht in die Behaldlung einsteigen und seinem Kollegen nicht "ins Handwerk fuschen". Ich bin mir jetzt unsicher, was ich machen soll: Sind die Dehnübungen auf dieser Seite etwas für mich, soll ich weiter zum Orthopäden gehen , wobei mich sicherlich dort entweder eine OP bzw. Gips erwartet? Sind deine Dehnübungen auch beim Golfellenbogen anzuwenden? Und hat hier schon jemand von Osteopathie gehört bzw. sie anwenden lassen und hat sie angeschlagen? Über Rückmelddungen würde ich mich sehr freuen! Gruß - Susanne
08.08.08, 13.57h Liebe Susanne. Mach kein Kortison mehr! Lies mal zu Kortison spritzen Hier ein paar Notizen von Golfarm-Kollegen. Hier siehst Du wievielen das Dehnen schon geholfen hat: Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Den Orthopäden kannst Du wohl vergessen, der geht einfach sein ganzen Therapieprogramm durch bis zur OP die dann oft auch nichts bringt (Zeit, Geld, Narben, Schmerzen). Die Termine würde ich absagen, sonst kommst Du nicht aus der Mühle raus, er wird Dir höchstens Angst machen, sage ich mal aus Erfahrung. Du könntest ja jederzeit später wieder mit konv. Behandlungen beginnen wenn's wider erwarten nichts bringt. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst in 3-4 Wochen ein neuer Mensch sein. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Osteopathie ist eine gute Sache, aber beim Tennis- und Golfarm bringt es nichts. Es ist nur ein Krampf der gedehnt werden muss. Bei einem Wadenkrampf ziehst Du auch bei ausgestrecktem Bein einfach an den Zehen, da würden ostheopatische Methoden wenig bringen, da es rein mechanisch gelöst werden muss und weil man täglich seine 15 Minuten selber investieren muss und nicht passiv ein paar mal hinhalten kann. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Susanne Griesohn, Dortmund <morgaine43yahoo.de>
Email vom 26.09.08
Hallo Thomas, ich gehöre wohl (leider) zu den wenigen Menschen, denen die Dehn-Übungen auf deiner seite nichts gebracht hat. Im Gegenteil! Ich habe deine Übungen regelmässig durchgeführt und die Schmerzen wurden schlimmer, so daß ich sie nicht mehr machen konnte. Da ich sehr starke Schmerzen hatte, bin ich wieder zum Orthopäden gegangen und habe von ihm Physiotherapie verschrieben bekommen. Die Therapeutin geht jetzt davon davon aus, das meine Schmerzen auch von der Blockaden in oder an der Halswirbelsäule verursacht werden. Weiterhin werde ich in den nächsten einen Osteophaten aufsuchen, weil ich hoffe, das er mir auch helfen kann. Dies als Erfahrungsbericht von mir zu deinen Übungen. Gruß - Susanne
26.09.08, 13.57h Liebe Susanne. In diesem Falle probierst Du nun einen Zeit, hoffentlich mit mehr Erfolg, andere Therapien. Falls es nicht anschlägt, kannst Du ja jederzeit nochmals einen Dehneversuch machen, ich gehe nach wie vor davon aus, dass Du hier richtig wärst. Falls nicht schon probiert, das näcshte Mal musst Du unbedingt das Hängen an der Stange machen, am Anfang reduziert mit unten aufstehen und nur langsam steigern. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation


Thomas Hahn Kassel Deutschland <thohahnweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 6. August 2008, 14.48 Uhr

Hallo Thomas, ich bin 41 Jahre alt und leide seit ca. 1 - 1,5 Jahren vermutlich an einem rechten Tennisarm. Mein Orthopäde verschrieb mir eine Ellenbogenbandage und verabreichte mir im Laufe der Zeit diverse Spritzen, die den Schmerz nur kurzfristig behoben. Gerstern bin ich auf Deine Internetseite gestossen und dehne seit gestern sehr regelmässig den rechten arm. Die Schmerzen sind natürlich noch nicht fort, aber ich spüre nach den Dehnungen eine grosse Erleichterung im Ellenbogengelenk.Ich werde diese Dehnungen weiter fortsetzen und hoffe auf baldige Linderung der Schmerzen, die sich teilweise bis zur Schulter hochziehen. Ich habe noch eine Frage zu dem "Hängen an der Stange". Wir haben im Wohnzimmer eine offene Treppe nach oben, an die ich mich hängen könnte, aber die Treppenstufen kann ich natürlich nicht umgreifen wie eine Stange, sondern nur dranhängen. Könnte ich es so auch probieren oder ist die Stange eine Grundvoraussetzung des richtigen dehnens? Vielen Dank schon einmal für Deine offene und tolle Seite. Viele Grüße aus Kassel Thomas
06.08.08, 15.45h Lieber Thomas. Nach Alter und Beschrieb bist Du eindeutiger Tennisarm-Patient und wirst baldige Heilung erfahren. Die Bandage kannst Du vergessen, bringt überhaupt nichts, schadet eher weil sie demobilisiert. Mach keine Spritzen mehr! Lies mal zu Kortison spritzenDu kannst auch so hängen, wichtig ist dabei nur, das nur Muskeln in den Finger für das Hängen gebraucht werden und keine des Unterarms, diese müssen entlastet/entspannt sein, das sie sonst nicht gedehnt werden können. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas Korn, Aachen <thomaskorn76web.de>
Eintrag vom Dienstag, 5. August 2008, 14.16 Uhr

Hallo Thomas, ich habe dir vor zirka 3 Wochen mein Problem geschildert, jetzt ist mein Ellenbogen fast beschwerdefrei, nur wenn ich Maximalkraft Trainiere bekommen ich noch ab u. zu ein leichtes ziehen. Die Dehnübungen haben mir wirklich sehr geholfen, Dehnübungen sind jetzt ein fester Bestandteil meines Trainings, Abends werden alle Muskeln einmal gut gedehnt. Leider habe ich jetzt durch Joggen beidseitig Probleme mit der Patella Sehne / Knie bekommen, welche Dehnübungen würdest du mir dafür empfehlen? Liebe Grüße u. vielen Dank das du anderen sportlern mit deinen Wissen hilfst, sowas findet man nicht oft.
05.08.08, 17.10h Lieber Thomas. Gut so weiter machen mit Dehnen. Falls mal was ansteht: Dehnübung für Fersensporn | Dehnübung für die Hüfte. Das Knie, das überhaupt komplizierteste Gelenk an unsere Körper, da hats so viele Sehnen und Bänder, das zeigst Du am besten mal einem (medizinischen) bzw. guten Fitness-Instruktor oder Physiotherapeuten etc. der kann es Dir besser zeigen welche Dehnung genau welche Sehne betreffen wird. Wirst wohl Joggen auf Asphalt unterlassen müssen in Zukunft. Ev. auch weicher abfedernde Schuhe ausprobieren. Im schlimmsten Fall zum Walking übergeben, kannst ja steil rauf laufen dafür. So oder so, man glaubt es kaum aber das Hängen an der Stange wird dem Knie ebenfalls gut tun. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Thomas Korn, Aachen <thomaskorn76web.de>
Eintrag vom Montag, 7. Juli 2008, 22.37 Uhr
Hi, ich bin 32 Jahre alt u. betreibe aktiv Bodybuilding u. Kampfsport. Vor etwa 3 Monaten bekam ich Schmerzen im Ellenbogen, die in den nächsten 4 Wochen immer stärker wurden. Vor 2 Monaten bin ich dann zum Sportartzt gegangen, Diagnose war Sehnenscheidenentzündung, der Arm wurde dann für 2 Wochen stillgelegt. Gebracht hat das alles nichts, der Arm tat sogar noch mehr weh. Dann habe ich im Internet deine Seite gefunden u. fing mit den 2 Dehnübungen u. dem Hängen an. Das Bodybuilding habe ich von 4 Trainingseinheiten auf 3 Einheiten die Woche reduziert, das Trainingsgewicht habe ich um 30% reduziert u. Kampfsport habe ich erstmal ganz gestrichen. Nach 2 Wochen dehnen, ging es meinem Arm trotz leichtem Trainings um einiges besser. In den letzten tagen werden die Schmerzen am Unterarm aber leider wieder stärker, obwohl ich jeden Tag 2 mal für 10 min. dehne. Warum wird es wieder schlimmer? Sollte ich 3 mal am Tag dehnen für 10 min.?
30.07.08, 08.18h Lieber Thomas. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Manchmal gibt es Rückfälle, z.B. wenn mans mit Dehnen etwas übertreibt. Also nicht reissen und zerren und weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen/hängen, das nützt nicht schneller, im Gegenteil, Dehnung einfach 20-30s halten, das reicht. 3x am Tag 5-10 Minuten ist OK. Ich denke auch Du hattest keine klassische Entzündung, deshalb war Ruhigstellen auch voll kontraproduktiv. Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Beim Hängen ev. vorerst reduziert: Heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Eric, Moormerland, BRD <ekpoetryweb.de>
Email vom 05.08.08

Hallo, ich wollte nur kurz mitteilen, dass deine Methode erfolgreich ist. Die Schmerzen kommen in leichter Form immer mal wieder, aber dann reicht meist einmal dehnen oder aushängen und alles ist wieder gut. Ich wende diese Methode mittlerweile auch bei anderen Muskeln an, die durch ähnliche Ursachen angegriffen sind und da hilft es auch…DANKE und alles Gute! Eric
05.08.08, 10.28h Lieber Eric. Ja muskuläre Krämpfe im Rücken, Nacken, Hüfte, oder auch Ferse sind Ursachen von vielen Problemen. Dehnübung für Fersensporn | Dehnübung für die Hüfte. Sie werden wie beim Tennisarm konventionell sehr oft falsch behandelt auf Arthrose, Artritis, Rheuma und vieles mehr. Dabei wäre Dehnen so einfach, billig und wirkungsvoll. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Eric, Moormerland, BRD <ekpoetryweb.de>
Eintrag vom Montag, 7. April 2008, 13.41 Uhr
42, Problem seit 1,5 Jahren beidseitig!!! Habe keine Stange zum Aushängen. Ist es genauso gut, sich an die offene Treppe an eine Stufe zu hängen? Dabei machen die Finger natürlich keinen richtigen Faustschluß, leider! Erbitte Antworten per Email, da ich nur selten online bin Danke- Eric
07.04.08, 16.38h Lieber Eric. Das Hängen so wie Du es beschreibst wird auch Wirkung haben, aber Du musst unbedingt durch die Dehnübung ergänzen, investiere mind. 10-15 Minuten täglich in die einfache Dehnübung! Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Eric, Email, 07.04.08, 23.07 Uhr
Hallo Thomas, erstmal vielen Dank für die schnelle Reaktion und Anteilnahme, ich habe die Diagnose gemacht und sie ist leider eindeutig positiv. Die Dehnübung habe ich jetzt einige Male gemacht, ca. 10-mal. Aufgrund meiner Adipositas muss ich die Übung aber am Tisch machen, sonst ist der Bauch im Weg: Ich lege den rechten Arm gestreckt auf den Tisch, mache die Faust und dehne dann mit der anderen Hand Richtung Körper. Der Arm ist rotatorisch in Nullstellung, also Daumen zur Decke… Allerdings bekomme ich fast immer einen Krampf im Zeigefingerbeugemuskel und muss die Dehnung unterbrechen. Mache ich was falsch oder dehne ich zu stark? Der Dehnschmerz ist anfangs recht heftig und lässt dann nach etwa 30 Sekunden nach und ich halte dann noch etwa 15 Sekunden, also insgesamt 45 Sekunden. Vielleicht ist das ja zu lang. Die Krux an dem Ganzen ist die Tatsache, dass ich selber Physiotherapeut bin und weder ich noch irgendein Kollege ist bislang auf die Idee gekommen, dass etwas mit Namen – itis ein Krampf sein könne. In meiner Ausbildung wurden Dehnungen immer verteufelt, außer man macht sie indirekt über die antagonistisch-exzentrische Kontraktion. Es hieß, so wäre es besser, weil aktiv, denn so könne keine Dehnverletzung auftreten. Mit diesen AEKs hatte ich aber bislang kein Glück in der Selbsttherapie und auch wie von dir beschrieben half nichts anderes. Leider bin ich auch skeptisch im Bezug auf deine Methode, werde es aber probieren und ich hoffe, es ergeht mir wie all denen in deinem Forum. Ich melde mich dann Mitte Mai wieder in der Hoffnung, Dir dann positiv berichten zu können. Vielleicht könntest du noch kurz schreiben, ob du meinst, ich mache die Dehnübung korrekt. Danke!!! Mit freundlichen Grüßen Eric
08.04.08, 08.12h Lieber Eric. Ich denke Du machst die Dehnung richtig, beim Dehnen sollte es im Muskel der vom Zeigefinger zum Ellenbogen aussen verläuft auf der Oberseite des Armes, "ziehen" aber nicht stark Schmerzen! Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Itis bei Epicondolitis ist ein richtig fataler Misnomer der alle behandelnden Personen in eine völlig falsche Richtung losschickt. Es könnte wohl sein, das der Sehnenansatz gereizt ist und deshalb eine Entzündungs-Diagnose nicht zu 100% falsch ist, aber wie so oft, muss man bei diesen Symptomen in den Schmerz hinein therapieren, denn mit Ruhigstellen wird der Krampf fixiert und stärker. Das Gleiche gilt übrigens auch bei vielen Hüftschmerzen und auch beim Fersensporn. Ich denke Du übertreibst etwas mit der Intensität beim Dehnen, mehr reissen und zerren wirkt nicht schneller. Während der Dehnübung solltest Du nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, lieber Dehnung etwas länger halten! Sonst kanns auch mal ein paar Tage einen kleinen Rückfall geben. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange, das wäre dann bei Dir mit unten aufstehen, d.h. mit den Beinen Gewicht abfangen. Diese Uebung sollte auch mit Deiner Postur problemlos machbar sein, da die Arme oben freier sind. Vorteil beim Hängen, 50% Zeitersparnis, beide Arme werden gleichzeitig therapiert! Montier Dir eine Stange im Geschäft in einen Türrahmen den Du öfters passierst. So oder so, nach 1,5 Jahren könnte es am Anfang eine Durststrecke von 2-3 Wochen ohne oder wenig Erfolgen geben, da der Schmerz verzögert reagiert, d.h. es dauert länger bis er weniger anzeigt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Dr. Otto Naegeli, ein begnadeter Schweizer Arzt hat in seinem Buch "Nervenleiden und Nervenschmerzen, diese Behandlung und Heilung durch Handgriffe schon 1894 durch Dehnung der Sehnen ausgeführt und Bänder und Muskeln bei aussichtslosen Fällen ohne Medikamente erfolgreich kuriert. Leider geht solches Wissen immer wieder verloren, da unsere akademische Wissenschaft lieber mit konventionellen Studien und Forschungen arbeitet und alles andere, auch noch so erfolgreiche Methoden unter den Tisch fällt. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Es hat seit 2001, 300 positive Meldungen.


pedro, gran canaria, spanien <pedro061061gmail.com>
Eintrag vom Montag, 4. August 2008, 08.35 Uhr

hallo tomi seit zwei monaten habe ich probleme bei tennisspielen, haendedruecken, heben etc. habe nun deine diagnoseuebung gemacht. resultat positiv: rechte aussenseite und ellenbogen schmerzen bei versuch den mittelfinger anzuheben. habe heute schon deine empfohlenen dehnuebungen gemacht. werde dehn-und streckuebungen konsequent durchfuehren nun meine frage: ich spiele 2x pro woche tenniseinzel und 2x pro woche tenisdoppel. je ca. zwei stunden. soll ich trotz schmerzen weiterspielen ? du sagst ja, ruhe ist nicht empfehlenswert. heizkissen und uebungen vor dem spielen? vielen dank für deine hilfe pedro
05.08.08, 10.22h Lieber Pedro. Du kannst weiter Tennisspielen. Mach die der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du wirst damit sicher besser Tennisspielen weil es Rücken, Nacken, Arme behandelt und sogar die Beckenstellung korrigiert. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Wärmen wird nicht schaden, ist aber im Vergleich zum Aufwand für den Tennisarm nicht wirklich nötig, insbesondere das Ihr auf Gran Canaria sowieso nicht bei 10 Grad spielt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von ThomasNotizen von Tennis-Kollegen


D. Roland, Biberach <dr-bcversanet.de>
Eintrag vom Sonntag, 3. August 2008, 06.33 Uhr

Unterer Fersensporn, Probleme seit 1 Woche, Dehnen noch zu schmerzhaft, habt ihr Erfahrung mit MBT-Schuhen?
04.08.08, 07.38h Lieber Roland. Gehen mit MBT ist wohl "Geschmacksache", aber mit dem Fersensporn hat das nichts zu tun, d.h. dem Fersensporn wird MBT leider nicht viel bringen. Du kannst das Dehnen den momentanen Schmerzen anpassen , d.h. weniger stark runterkippen hinten. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus Dehnen, lieber Dehnung länger halten. Ob es mit schonen und warten ohne zu Dehnen automatisch besser wird ist nicht sicher, da bei Verkrampfungen Schonen kontraproduktiv ist. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Karl , Simbach <Karolus45t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 10. Juli 2008, 12.40 Uhr

Hallo lieber Thomas, ich muss Dir (freudig) gestehen ,dass ich gar mehr an Dich gedacht habe.Und weißt Du warum? Richtig - weil meine Schmerzen an der Ferse nach drei Tagen so gut wie weg waren und die Beule an der Ferse zurückging. Diese Beule ist mittlerweile ganz weg. Die Dehnübung gegen den Fersensporn habe ich genau nach Deiner Anleitung ca. eine Woche ausgeführt, obwohl die Schmerzen - wie gesagt- nach drei Tagen weg waren. Ich sage vielen, vielen Dank und wünsche Dir alles Gute! Karl Steinmann
01.08.08, 12.38h. Tiptop Karl freut mich für Dich. Danke für das positve Feedback. Alles Gute, gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie wünscht Dir, Thomas
Logbuch Karl , Simbach <Karolus45t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 10. Juli 2008, 12.40 Uhr
63 Jahre, ich habe über Nacht eine Beule an der rechten Ferse bekommen und habe jetzt Schmerzen beim Gehen. Die Beule ist druckempfindlich. Kann das ein Fersensporn sein?
31.07.08, 12.38h. Lieber Karl. Ich würde erst mal schonen und 2 Wochen warten. Ev. mal einem Arzt zeigen. Ansonsten kannst Du, das schadet kaum, auch mit leichten Dehnübungen für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) anfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Angela Prüglmeier, Grassau im Chiemgau (Deutschland) <angelalauraweb.de>
Email vom Freitag, 31. Juli 2008, 15.13 Uhr

Wie sie schon vermutet haben ich bin wirklich nach einem 1 Monat ein neuer Mensch! Ich habe keine Schmerzen mehr weder am Tennis- noch am Golferarm! Übrigens habe ich durch regelmäßiges Dehnen an der schulter auch meine Schleimbeutelentzündung weg gebracht! ich trainiere schon wieder fleißig ist aber schwer nach so langer Pause mein gutes altes Niveau zu erreichen,aber ich bin zuversichtlich dass das innerhalb kurzer Zeit wieder so wird wie vor den Verletztungen! Vielen, Vielen Dank Mfg Angela aus dem schönen Chiemgau
01.08.08, 12.45h Liebe Angela. Du bist sicher bald wieder auf dem alten Niveau, da bliebt nichts zurück, im Gegenteil, das machte Dich innen stärker. Die Schleimbeutelentz war wohl doch keine (akute) Entzündung, sonst hätte das Hängen nichts gebraucht, also eher eine der häufigen Fehldiagnosen, war eher auch muskulär verspannt, merkt Dir das. Lies mal nach bei Syndromen / Fehldiagnosen "Entzündungen". Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Angela Prüglmeier, Grassau im Chiemgau (Deutschland) <angelalauraweb.de>
Eintrag vom Freitag, 13. Juni 2008, 21.20 Uhr
Ich bin 17 Jahre (ungewöhnlich) und habe das Problem seit circa 7 Monaten! Ich spiele Leistungstennis und muss natürlich sehr viel trainieren! Meine Frage ist ob ich wieder ganz normal d.h. 3-5 Stunden am tag, manchmal auch weniger trainieren darf wenn ich das Dehnen und hängen an der Stange mache oder soll ich warten bis ich keine Schmerzen mehr habe? Vielen dank für ihre Antwort. Sie sind meine letzte Hoffnung, die Ärtzte haben mich schon aufgegeben und gesagt dass ich einfach nichts mehr machen soll mit dem Arm noch dazu habe ich einen Tennis-und Golferarm! Vielen dank nochmal Angela Prüglmeier
16.06.08, 12.30h Liebe Angela. Du bist richtig hier und bestimmt in 1 Monat ein neuer Mensch: Notizen von Tennis-Kollegen lies Mal Eintrag 318. von Peter L. Reduziere vorübergehend Dein Training so um einen Drittel und beginne mit der Dehnübung, investiere total 20 Minuten Dehnen pro Tag, verteilt auf den ganzen Tag. Aber nicht zu stark reissen, es soll nicht stark Schmerzen beim Dehnen sonst kann es auch mal einen kleinen Rückfall gaben, lieber Dehnung länger halten, lies alles bei der Dehnung gut durch. Mach die Dehnungen Golf- und Tennisarm. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und der Golfarm gleichzeitig therapiert werden, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Wenn es dann stark gebessert hat und sich weiter nur noch positiv verändert, könntest Du das Training langsam über Wochen steigernd wieder intensivieren, wenns nicht bessert, training in 2-3 Wochen weiter stufenweise reduzieren, bist Du positive Resultate bekommst. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Junge haben dieses Problem, insbesondere wenn Bänder, Sehnen und Muskeln einseitig überbelastet werden und das Dehnen vernachlässigt wird (z.B. häufig Junge die Bodybuilding machen etc. Junge Patienten). Keine Angst, das wird schon wieder, Aerzte geben schnell mal auf - kochen auch nur mit Wasser. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Angela Prüglmeier, Grassau im Chiemgau (Deutschland) <angelalauraweb.de>
Email vom Freitag, 13. Juni 2008, 15.13 Uhr
Zuerst einmal vielen Dank für ihre Antwort, die Dehnübungen mache ich schon seit ein Paar Tagen und das Türreck hab ich auch schon bestellt. Seit ich die Dehnübungen mache geht es mir schon viel besser! Ich werde in einem Monat nochmal berichten wie es mir geht! Ein bekannter,der auch einen tennisarm hatte hat mir noch eine medizin(nur natürlich) gesagt die unterstüztend wirken soll,bei ihm war der Tennisarm innerhalb von 4 Tagen weg,die Medizin heißt Metaossylen,es sind Topfen und kosten in unserer Apotheke ca.16 €,das nehme ich jetzt noch unterstützend! Melde mich wieder! Vielen,vielen Dank! Mfg Angela Prüglmeier
16.06.08, 17.17h Liebe Angela. Metassylen sind homöopathische Tropfen die verkrampfte Muskeln beeinflussen sollen. Die werden aber nicht wirklich schaden. Der einzige Schaden danach ist höchstens, dass Du nicht weisst was wirklich geholfen hat, wenn einem das in Deiner Lage wohl eher egal ist. Wer heilt hat Recht. Ich bin kein besonderer Freund der Homöopathie, da sie nicht mit belegbaren, nachweisbaren Mitteln sondern mit eindeutig spirituellen Methoden arbeitet (Kräfte sollen durch das Schütteln der herstellenden Person an die Materie übertragen werden etc.), aber das ist eine andere Geschichte. In wieweit es dadurch eine "Einstiegsdroge" in die spirituelle Welt schlimmerer Behandlungsarten handelt ist wohl etwa die gleiche Ansichtsache wie die Diskussion ob ein gelegentlicher Joint zum Kokainkonsum führe ... [Mein Antwort: Nicht immer, aber immer öfter ...] Also dann gute Besserung, bis dann und viele Grüsse von Thomas


Tino, München <Screamermuenchen-surf.de>
Eintrag vom Freitag, 1. August 2008, 13.39 Uhr

Bin 48 Jahre alt hab nach anfänglichem Tennisarm(inzwischen ausgeheilt) seit ca. 1 1/2 Jahren Probleme mit einem Golferarm linksseitig. Sämtliche Therapien, wie Stoßwelle, Magnetfeld, Akkupunktur, Röntgenstrahlen und Kortison haben bisher keinen Erfolg gebracht. Allerdings habe ich weiterhin Sport getrieben. Dies sind in erster Linie Langstreckenschwimmen, Krafttraining und Windsurfen und genau bei diesen Sportarten habe ich enorme Schmerzen im linken Ellenbogen. Nach eine Besserung im Mai, habe ich nach einem Surfurlaub im Juni wieder sehr starke Schmerzen bekommen. Das Dehnen bzw. Strecken des linken Ellenbogen schmerzt besonders am Morgen. Ansonsten tun während des Tages sämtliche Armbeugeübungen, wie z.B. Bizeps,Latissimus,Kraulstil und Halten des Gabelbaums beim Windsurfen besonders weh. Auch wenn ich die von Ihnen empfohlenen Dehnübungen mache, tut mir das Dehnen nur anfangs und dann nicht mehr sonderlich weh, sondern vielmehr das Anwinkeln des Armes. Selbst das Haarewaschen morgens oder Naseputzen mit angewinkelten Armen ist äußerst schmerzhaft. Was empfehlen Sie mir in diesem Fall? Werden diese Beugeschmerzen durch das Dehnen mit der Zeit auch besser? Soll ich den Sport weiter betreiben? Bin inzwischen ziemlich frustriert und möchte mich nicht unbedingt auf eine Operation einlassen, deren Erfolg auch zweifelhaft sein kann. Besten Dank im Voraus!
31.07.08, 08.18h Lieber Tino. Du bist ein klassischer Fall und in 3-4 Wochen einer neuer Mensch, bzw. wieder der Alte. Alle Deine Beschriebe und Symptome sind sehr typisch. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Richtig, mach keine OP: Lies mal die Infos zur OP Mach auch kein Kortison mehr! Lies mal zu Kortison spritzen. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation und den Eintrag von Maik gerade unter Deinem. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Kannst alles weiter sporten. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Maik Spoljaric, Cottbus <maik.spoljaricvattenfall.de>
Eintrag vom Freitag, 1. August 2008, 10.22 Uhr

Bin 41 Jahre alt. Hatte durch extensieves Schindern im Garten seit Mai 2008 Schmerzen im rechten Arm. Alle Selbsttherapien (den ich bin kein Freund von den Göttern in Weiss) wie Schonen, 1000 vierschiedene Salben, Verbände u.s.w. haben letztlich nicht geholfen. Dann kam irgendwie die Idee Tennisarm. Ich bei Wikipedia gelesen und deine Seite im Link gefunden. Dachte zuerst das gibts doch gar nicht. Aber bei so vielen positiven Feedbacks muss doch was drann sein mit dem Dehnen. Habe es gleich ausprobiert (am Türrahmen gehängt). Der Schmerz war danach etwas weniger. Alles Einbildung dachte ich und machte diese Übungen aber weiter. Schon am nächsten Tag spürte ich schon eine wesentliche Verbesserung. Nach deiner Anleitung betreibe ich diese Dehn-und Bewegungsübungen seit einer Woche und meinen Rücken tut das auch gut. Meinem Arm (und auch mir) geht es jetzt besser. Kann wieder fast alles machen und habe kaum noch Schmerzen. Einfach Genial dein Tip! DANKE! Man sollte Dir einen Preis verleihen! MfG Maik
01.08.08, 12.45h Lieber Maik. Du hast alles richtig gemacht. Danke für den Preis. Ja wie mit so vielem, die guten Tipps sind oft die einfachsten (und werden deshalb kaum geglaubt ...) Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Michael Bernd, Saarland <mibe001freenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 31. Juli 2008, 14.16 Uhr

Hallo, bin 30 und habe seit ca. 4 Wochen die Diagnose "Tennisarm", wohl vom Gitarre spielen, da ich es dort mit "Spreiz-Übungen" für die Finger wohl übertrieben habe. Ich machte nun vor 1 Woche ca. 3 Tage lang die Dehnübung Nr.1, verspürte dann am 4. Tag massivere Schmerzen im Bereich des Gelenks zwischen Ober- und Unterarm, so, als wäre ein Nerv gequescht (wie wenn man sich dort stößt). Zwar geht dieser Schmerz nach einigen Sekunden weg, aber irgendwie ist es mir zuwider Dinge zu tun, die Schmerzen verursachen. Ich frage mich auch, ob es nicht das Supinator-Logen-Syndrom sein kann. Heute mittag habe ich wieder Arzt-Termin und erhalte wohl wieder ne Kortison-Spritze. Da dies jetzt die Dritte Spritze ist und ich mir ja bei der Diagnose selbst nicht mehr sicher bin (spreche auch auf Deine Diagnose nicht an), weiß ich nicht was ich sinnvoll tun könnte. Nehme im übrigen noch Voltaren Tabletten und Salbe. Irgend eine Idee, was ich haben könnte bzw. wie ich sinnvolle therapieren kann? Grüße und vielen Dank im voraus Michael
31.07.08, 08.18h Lieber Michael. Auch wenn die Diagnose nicht anspricht, kann es doch Tennisarm sein, kommt öfter vor. Gitarre und 30 Jahre, wäre typisch Tennisarm. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach unbedingt kein Kortison mehr, das wird Dir sowieso nicht helfen, nur alles verzögern, weil Du nach jeder Spritze denkst es sei vorbei und nach 3 Wochen schädlicher Symptombekämpfung ist alles schlimmer als vorher. Lies mal zu Kortison spritzen Syndrome stelle ich meist in Frage: Lies mal nach bei Syndromen Hier findest Du noch Notizen von Musiker-Kollegen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Ich denke um das Stangehängen wirst Du früher oder später nicht herumkommen. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Joachim, Bonn <euro4evergmx.net>
Eintrag vom Donnerstag, 31. Juli 2008, 11.13 Uhr

Bin 47 Jahre und seit einem Jahr mehr oder weniger starke Schmerzen im Ellenbogen. Die unter Diagnose beschriebenen Symptome, wie z.B. Schmerzen bei Kaffetasse anheben und "Mittelfingeranheben" treffen voll zu. Vor 2 Tagen eher stärkere Schmerzen. Nach 2 Tagen Dehnungsübungen eindeutig verbesserter Zustand, insbesondere nachts und morgens während des Aufstehens, ABER der Ellebogen ist jetzt leicht geschwollen und auch strahlt auch Wärme ab. Habe ich die Dehnungübungen evtl. übertrieben durchgeführt, oder ? Danke für diese sehr gute Seite !!! Joachim
31.07.08, 13.30h Lieber Joachim. Ja es kann auch mal ein Rückfall geben, in 2 Tagen weiter machen mit Dehnen, nicht reissen und zerrren, nicht zu weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, das hilft nicht schneller, im Gegenteil, lieber Dehnung etwas länger halten. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Das wird bald besser. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Anke, Biebelsheim <faber-pfreenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 30. Juli 2008, 11.43 Uhr

Hallo Leute! Ich wollte euch alle nur bestärken, die Dehnübungen zu machen, so wie sie hier empfohlen werden. Auch bei mir hat der Arzt gegen Tennisarm mit Pillen angefangen, danach Spritzen und es hat alles nix geholfen. Im Web habe ich dann die Seite gefunden. Die Dehnübungen haben es dann gebracht, aber es hat eine Weile gedauert, bis die Besserung eingetreten ist. Also durchhalten Leute! Und ich habe die Übungen wirklich bestimmt am Anfang alle Stunde durchgeführt. Mit Erfolg! Ich habe meinem Arzt dann die Seite zum Lesen gegeben, der meinte, dass leider die meisten Patienten zu faul für sowas sind und lieber Pillen schlucken. Komisch - vielleicht sollte er vorher erst mal seine Patienten fragen ... ich hätte gerne auf Pillen verzichtet. Ich wünsch euch allen gute Besserung! Anke
30.07.08, 14.53h Liebe Anke. Vor allem wen die Pillen und alles andere sowieso nichts nützen ... ausser dem sog. "Gesundheitswesen" ... Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Wilhelm Heiser Bad Münstereifel <imkerei-heisergmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 29. Juli 2008, 23.12 Uhr

Hallo Ich bin 53 Jahre alt und Imker. Das Problem Tennisarm (links) habe ich seit Mitte Mai 2008. ( Bei der Honigernte, mit dem linken Arm die Honigwaben halten und mit der rechten die Bienen abkehren.) So hat es angefangen. Auf selbstheilunhg gehofft, bin ich erst heute zum Arzt gegangen und habe eine Kortisonspritze ins Ellenbogengelenk bekommen. Leider bin ich auch erst heute auf diese Seite gestoßen. Nachdem ich viel auf dieser Seite gelesen habe, so auch : Die Kortison-Problematik bin ich nun sicher, das ich die Spritze besser abgelehnt hätte. Es war auf jedenfall die erste und die letzte. Meine Frage: kann ich wegen dieser Kortisonspritze mit den Übungen sofort beginnen , oder sollte ich besser einige Zeit mit den Übungen warten? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. mit freundlichen Grüßen Wilhelm
30.07.08, 08.18h Lieber Wilhelm. Eine Kortisonspritze ist noch kein Problem. Du kannst sofort mit Dehnen und Hängen beginnen, wirst aber wegen der Spritze während der nächsten ca. 2 Wochen nicht so gut merken was sich im Arm bei Dehnen und danach so tut weil es, wenn die Spritze richtig gesetzt wurde, sowieso 2-3 Wochen keine Schmerzen mehr gibt. Aber danach ist die Wirkung langsam vorbei und Du wirst merken was geht. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


mark koemans, luzern zwitserland <markkoemanshotmail.com>
Eintrag vom Montag, 28. Juli 2008, 10.57 Uhr

37 windsurfer/ CAD tekenaar /veel fitness. ondanks fitness oefeningen waarbij veel strechen, toch na een surfsessie met harde wind in beide ellebogen klassieke tenniselleboog gekregen.$ stap 1: naar de fysiotherapeute-die adviseerde RUST en zeer lichte strek oefeninegn. na 4 maanden rust was het gelijk zo erg nog. stap 2: google ! deze website gevonden. na een paar dagen aan de stang hangen en strekken ging het al beter. na 2 maanden is nu het bijna helemaal weg en ik surf weer. mijn geliefde sport. voor en na het surfen hang ik mezelf aan een voorhanden zijnde stang circa 1 minuut. conclusie: fysiotherapeut gaf verkeerd advies. deze website dank ik hartelijk. mvg Mark ps nu nog de dicipline om de oefeningen te blijven doen.
30.07.08, 08.18h Dear Mark, thanks for your positiv feedback. Have some more fun with your sport! Tell it to friends if you see them suffer of the same. If you will get it on the other arm in a few years (could happen) or golfarms left or right, you know how to treat it and it will even be better much sooner than the first time. God bless you and your family and have a good day, Thomas


Ralf, Tangermünde <ralfborstelt-online.de>
Eintrag vom Freitag, 25. Juli 2008, 09.18 Uhr

Hallo, ich bin 47 Jahre alt und habe seit Jahren immer wiederkehrend, wie ich eben lesen konnte, links einen Golferarm und rechts einen Tennisarm. Nun habe ich erstmalig an dem Tennisarm die beschriebene Dehnungsübung ein paar mal gemacht und muß erstaunt feststellen,daß dieser quälende Schmerz schon für ein paar Minuten nicht mehr da war. Ich bin überzeugt, daß wenn ich das jeden Tag tue, sich dauerhafte Schmerzfreiheit einstellen wird. Ich bin Techniker und die sehen ja immer alles so logisch-kühl, deshalb frage ich ob es für den Golferarm eine andere Übung gibt, weil ja ein anderer Muskel-Sehne-Nerv-Komplex gedehnt werden müßte. Ich will auch meine Freude darüber zum Ausdruck bringen, daß es noch Leute gibt die etwas für andere tun ohne dafür gleich die Hand aufzuhalten. Ich bin auch so einer und weiß daher wie wenig so was heutzutage geachtet ist. Diese Tugend verliert sich leider, leider immer mehr. Also recht vielen Dank und die besten Grüße aus der Altmark von Ralf
30.07.08, 08.18h Lieber Ralf. Gern geschehen, freut mich sehr geholfen zu haben. Ja der Golfarm ist eine andere Uebung für die Innenseite des Armes. Siehe unter Behandlung, Golfarm-Dehnung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das kriegst Du bald weg so. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michael <michael.koesslersjk-wien.at>
Eintrag vom Dienstag, 22. Juli 2008, 11.51 Uhr

Hallo, ich bin 33 und klettere seit 1,5 Jahren. Mein Problem ist ein ausstrahlender Schmerz im Oberarm (das Zentrum würde ich etwas unterhalb des Trizeps orten, der Schmerz strahlt von dort bis knapp über dem Ellbogen aus, aber eben nicht in die Unterarme und auch nicht im Ellbogen. Die Schulter ist auch überhaupt nicht betroffen). Das Problem tritt nie nach längerem Routenklettern, sondern immer nur bei kurzen, schweren Bouldersessions, wo man so richtig "anreisst", und zwar konkret im Moment des Lockerlassens des Muskels, nach einer heftige Kontraktion, um z.B. einen Griff zu schnappen und zu halten. Ca. 2 Stunden nach Beendigung der Klettersession ist der Schmerz wieder weg. Niemand, den ich kenne, hat ähnliche Probleme. Wäre für Tips sehr dankbar!
30.07.08, 08.18h Lieber Michael. Tönt wie eine Ueberbeanspruchung des Muskels, Reizung, ev. Faserrisse. Wenn Du mal etwas Pause machst und es danach nicht mehr so schlimm ist würde es diese Diagnose bestätigen. Ansonsten empfehle ich Dir das Hängen an der Stange da es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Würde besonders helfen wenn es eher Richtung Verkrampfung geht was auch sein könnte. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Notizen von Kletter-Kollegen


Thomas Nawrotzki, 66822 Lebach <999tnweb.de>
Eintrag vom Montag, 21. Juli 2008, 23.45 Uhr

seit 1 Jahr habe ich Probleme mit dem Handgelenk (Entzündung). Der Arzt hat mir jetzt diese Übungen verordnet - aber keinen Tennisarm diagnostiziert. Kann der Tennisarm auch oder nur - Schmerzen im Handgelenk verursachen?
30.07.08, 08.18h Lieber Thomas. Ist wohl eher kein Tennisarm aber ... Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Tina, Weil am Rhein <tina.ikeweb.de>
Eintrag vom Montag, 21. Juli 2008, 19.02 Uhr

Hallo Thomas, mir hat deine Methode bei meiner SSE sehr gut geholfen u. mache deine Übungen nach wie vor und hab mich bzw. meine Arme soweit im Griff :-) ich schreibe jetzt nicht wegen mir. Habe eine Frage: hilft deine Methode auch bei einem Bandscheibenvorfall? und extremen Rückenschmerzen? besonders morgens, wenn der Körper aus der Ruhephase erwacht, sind die Schmerzen im Bandscheibenbereich am heftigsten. Sobald Bewegung eintritt, geht es etwas besser. Schonen oder hängen oder einen Arzt aufsuchen? was kann ich meinem Freund raten? er ist LKW-Fahrer. Würde mich über eine Email sehr freuen. Vielen Dank. Liebe Grüsse, Tina
30.07.08, 08.18h Liebe Tina. Freut mich sehr geholfen zu haben. Danke für das positive Feedback. Ich würde nun so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Dann solltest Du in einem medizinischen Fitnesscenter mit Muskelaufbau für den Rücken anfangen, z.B. Rumpfbeugen vornübern, seine Muskel im unteren Rücken/Kreuz sind zu schwach so lastet alles auf den Bandscheiben. Zusätzlich oder später wenn nichts hilft ev. mal einen Osteopathen aufsuchen: Osteopath / Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837. Aber passiv lässt es sich nicht lösen, nur mit Arzt hinhalten und warten, das muss gedehnt werden und Muskelaufbau bestimmt auch. Ev. sitzt er zuviel, ev. auch noch Uebergewicht angehen. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Dirk Kamperman <dirkjohangmx.net>
Eintrag vom Sonntag, 20. Juli 2008, 13.20 Uhr

ich hatte am 12.12.02 eine OP am Golferellenbogen dabei ist der Ulnaris nerv auf 6,5 cm in längsrichtung Eingeschnitten worden. Es hat eine nach Op nach 3 Monaten gegeben wobei mir am rechter Fuß unten ein Nerv entnommen wurde, und im Ellenbogen eingesetzt worden ist, die Op hat 8 Std gedauert was aber leider kein Erfolg hatte, die Lämungen bestehen weiter. Die Sache liegt am Landgericht Dortmund. Ich habe sehr viel gesucht aber nichts gefunden wo das gleiche geschehen ist. Die Versicherung sagt der Nerv wurde nicht durchtrennt, sie geht nicht darauf ein das er auf 6,5 cm Eingeschnitten wurde. Ich habe sehr viel gesucht um ein gleichen Fall zu finden, aber nichts gefunden. Es wäre nett wenn mit in diesen fall einer weiterhelfen könnte.
30.07.08, 08.18h Lieber Dirk. Tut mir leid, was Dir da widerfahren ist. Von einem solch dramatischen Ausgang habe ich aber bisher noch nicht gehört. Wohl das die OP nicht gebracht hat (häufig) und auch dass es danach unnötige Komplikationen gibt etc. Lies doch mal alle hier gesammelte Forums-Eintrage durch: Forum zu OP Ev. findet sich was. Wenn's dann später doch der Schmerz wieder meldet kannst Du jederzeit mit Dehnen und Hängen anfangen. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich hoffe es gibt doch noch Besserung bei den Lähmungen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen.


Sabine Kalisch, Altlandsberg <sabkagmx.de>
Eintrag vom Freitag, 18. Juli 2008, 11.47 Uhr

Hallo, ich bin 47 Jahre alt und habe seit 3 Jahren beidseitig den Tennisarm. Nach etlichen Versuchen, wie Akkupunktur, Schmerzpunkttherapie und natürlich Kortison bin ich zwar im Moment schmerzfrei aber dafür sieht mein linker Ellenbogen ziemlich blöd aus. Ich dachte erst mir ist ein Knochen gewachsen, aber nein, die Haut ist an der Stelle heller, das Fettgewebe ist weg und der Knochen schaut dadurch raus als wollte er jemanden aufspießen. Schöne schei... Ich mache seit einiger Zeit Sport und denke das hilft und außerdem werde ich jetzt natürlich mit dem Dehnen anfangen. Herzlichst Sabine
30.07.08, 08.18h Liebe Sabine. Ja das ist leider eine bekannte Nebenwirkung von Kortison: Abbau von Fettgewebe, Pigmentstörungen/Verfärbungen, Verdünnungen der Haut, Gewebeverklebungen, oft permanent, ein Teil kann sich in den kommenden Jahren noch verbessern. Besonders ärgerlich weil das Kortison den Tennisarm nie beheben kann sondern nur 2-3 Wochen schmerzfrei macht, dann ist alles wieder gleich oder schlimmer ... Lies mal zu Kortison spritzen Schaus nicht mehr an, ignoriere es, schau vorwärts, ärgern bringts nicht. Es hätte schlimmer kommen können, lies mal was Dirk 1 Eintrag weiter oben passierte ... Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur gleich beidseitig der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Tim Müller, Bottrop <rotter60freenet.de>
Eintrag vom Freitag, 18. Juli 2008, 08.55 Uhr

Hallo, ich bin 21 Jahre alt und habe seit April einen Golferarm. Ich spiele Tennis und bin ebenfalls Tennistrainer. War schon bei zwei Ärzten, bei denen mir eine Kortisolspritze empfohlen wurde, habe bisher jedoch immer abgelehnt. Mein Problem ist, dass ich mir nicht sicher bin ob es wirklich ein Golferarm ist, da die von Ihnen aufgeführten Symptome nicht zutreffen. Habe weder schmerzen bei druck auf den Ellbogen, noch schmerzen Begrüßungen mit Handschlag! Auch der Test mit dem Ringfinger schlägt nicht an. Im Alltag habe ich keine schmerzen, es Schmerzt lediglich beim Tennis, speziell beim Aufschlag und manchmal auch bei der Vorhand. Wie soll ich weiter vorgehen?? Über Ratschläge, Tipps oder spezielle Dehnübungen wäre ich sehr erfreut. MfG Tim Müller
30.07.08, 08.18h Lieber Tim. Kortisol wirst Du sein lassen nach 2 Minuten hier: Lies mal zu Kortison spritzen. Ist der Schmerz auf der Ellenbogenaussenseite = Tennisarm, ist er Innen, Körpernahe = Golfarm. Mach dann die jeweilige Dehnung. Das wohl beste in Deinem speziellen Fall wäre das Hängen an der Stange da damit nicht nur Tennisarm und Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich denke das Hängen wird die Ursache Deines Problemes an der Wurzel packen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ravinder Singh, Bonn <ravindersinghgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 16. Juli 2008, 18.26 Uhr

Hallo, ich bin 50 Jahre alt und bei mir wurde ein Fersensporn festgestellt. Ich erhielt zwei Spritze und Silikonkissen als Hilfe. Nach einigen wochen sind die schmerzen stark zurück gegangen. Wochen später habe ich es wieder mit einer lockeren Sporteinheit gewagt und merke, dass ich nicht so laufen kann, wie vor dem Fersensporn. Die Ferse schmerzt wieder. Seit gestern behandele ich mich ich mit einem Fußpunkturgerät (ProntoGuard). Ich werde zusätzlich die Dehnnübungen machen. Was meinst du?
31.07.08, 12.38h. Lieber Ravinder. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Mach keine Spritzen mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Das Punkturgerät kannst Du wohl vergessen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Benjamin Berlin <benjaminthiemgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 16. Juli 2008, 11.26 Uhr

JA Hallo Thomas wir hatten ja schon mal das vergnügen und muss sagen ich kann nicht mehr sagen außer danke danke danke danke hatte 3 jahre diese sch.... schmerzen und so wie du sagtest ca. 1 monat und ich bin beschwerdefrei und kann wieder bäume ausreißen ;-) (fühl mich endlich wieder wie ein mann *gg*) Aber leider hat sich mitlerweile auch ein negativer aspekt eingestellt und zwar und ich hoffe du kannst mir da auch helfen habe ich glaube ich eine überdehnung der handgelenke erreicht durch das dehnen??? (tennisarm und golferarm dehnübungen) habe erstmal aufgehört die dehnübungen zu machen da ich denke dadurch das ich jetzt wieder relativ viel arbeite wird es auch noch davon kommen. kann das mit dem dehnen kommen?? es wäre jetzt nähmlich sehr sch... wenn ich jetzt eine sehnenscheidentzündung in beiden händen bekommen würde. Mit freundlichen Grüßen Benjamin
30.07.08, 08.18h Lieber Benjamin. Nein, ich denke das wird bald wieder. Leuten die beim Dehnen mit den Handgelenken Probleme oder Schmerzen bekommen, kommt hin und wieder vor, empfehle ich zum Abwechseln die 2. Dehnungsart und natürlich das handgelenkschonende Hängen an der Stange. Schone erstmal etwas, wenns danach nicht ganz gut wird, probier mal eine Zeitlang etwas reduziertes Stangehängen mit unten aufstehen und etwas Gewicht abfangen mit den Füssen. Das wird sicher bald wieder, das war bisher bei allen Dehnpatienten so. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


maria drews, 2630 Ternitz, Austria <mariadrewsyahoo.com>
Eintrag vom Montag, 14. Juli 2008, 12.59 Uhr

Bin 26 Jahre, klettere seit 3,5 Jahren leistungsbetont im oberen 8. Grad und dann noch zum kayak fahren begonnen. Seit zwei Monaten Knacken und Schmerzen im Handgelenk bei Pro- und Supination, Diagnose styloiditis ulnae. Jetzt Infiltration und Gips für drei Wochen. Hilft die Methode auch bei Tendopathien im Handgelenksbereich??
30.07.08, 08.18h Liebe Maria. Ob das Ruhigstellen mit Gips in Deinem Fall richtig ist, mal sehen, bin da skeptisch. Das würde nur nützen wenn's eine akute temporäre Entzündung ist. Ruhigstellen versteift meist und demobilisiert. Auch wird wichtige Muskelmasse abgebaut, mit unangenehmen Folgen. Ansonsten kannst Du nach dem Gips wenn es wieder etwas mobilisiert bist mit Hängen probieren. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Ev. findest Du auch hier noch etwas ähnliches? Notizen von Kletter-Kollegen Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Deutschländer, Christian, Ansbach, DE <chris2691522gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 13. Juli 2008, 10.30 Uhr

Autor: C. Deutschländer 112555 Datum: 13.07.08 10:11 Diagnose : Tennisellenbogen ist fachlich absolut korrekt. Es beschreibt im Gegensatz zu "Syndrom-Diagnosen" den absolut genauen Schmerzbereich: Muskel Sehnenübergang gar bis hin zur Entzündung. Meistens eintretend nach Überlastung. Natürlich wäre es gut das ganze noch in fortgeschrittene Grade zu unterteilen. Die Schwere der Überreizung zu erkennen ist aber unsere Aufgabe. Und zu unterscheiden ob es sich tatsächlich nur um eine Überreizung oder gar bereits um eine Entzündung handelt. Da wir Therapeuten nicht alle gleich arbeiten kommt es natürlich zu differenzen. Das o. g. KHB ist unter den heutigen Schweregraden nicht uralt bekannt, da durch die Industialisierung, nicht zuletzt durch Produktionsstätten, Fließbandarbeiten, PC`s (wie im Fall) der Tonus in einem bestimmten Muskelbereich übermäßig und unausgelichen strapaziert wird. Das einzige Gerät vor der Erfindung des PC`s incl. Maus, welches eine derartige Reizung oder Entzündung herforrufen kann ist nun mal der Tennisschläger wenn er mit dem Arm von einer Adduktion/IR in eine ABD/AR gegen heftigen Widerstand geschlagen wird. Folge: Überlastung-Entzündung. Wärend am PC folgende Bewegungen den gleichen Muskel Sehnen Ansatz reizen: Zeigefinger über der Maus halten, viel Arbeiten mit der Computer Maus. Da am PC kein heftiger Widerstand zu überwältigen ist kommt es meist zu keiner Entzündung, lediglich zu einer Überreiuzung. Eine Fehldiagnose ist wie ich oben ausgeführt habe Tennisarm / Golferarm sicherlich nicht. Eine Heilung ist unter Mithilfe des Patienten nach bis zu 8 Wochen erreicht. Sollte es wohl eine Therapie sperre geben, für Patienten, die im Arbeitstag nicht kürzer treten wollen -obwohl es manche durchsetzen könnten- auf Kosten Ihrer eigenen Gesundheit. Nein, sollte es sicherlich nicht, denn wir sind Therapeuten. Und aus dem Grund dass wir Therapeuten sind und keine Geldgeilen Manager finde ich es unerhört dass die Nutzung eines PC`s (im Fallbeispiel) vergöttlicht wird, trotz Schmerzen bewusst und vorsätzlich weiter die Erkrankung verschlimmert hat und der Patient sich keinster Weise eigenverantwortlich mehrere therapeutische Meinungen angehört hat. Das kostet den Patienten nun mal etwas Zeit. Nun, wir Therapeuten können solche Schmerzen mithilfe des Patienten innerhalb von längstens zwei Monaten gänzlich heilen. Doch sicherlich bleiben Dehnungen für den Alltag bei einem derart hartnäckig fleißigen Patienten sehr lange nötig um die Muskulatur vor dem verkürzen zu bewahren. Erkenntnise zeigen deutlich: im Alltag fleißige (schnell arbeitend) Pat. benötigen eine andere Behandlung als anders gruppierte. Feinere Massagetechniken, engschwingende Übungen, würde dem Patienten im Fall weiterhin helfen. Da könnte man als Patient doch sicherlich andere Mitleidende daruaf aufmerksam machen, sich einem Programm zur Vorbeugung gegen Tennisarm / Golferellenbogen mitzumachen, oder generell einem Programm aus reiflich gewählten Therapieübungen/Dehnungen bei Kenntnisnahme einer Schmerzzone der Muskulatur oder des Gelenks. Ich denke an Massage und KG Praxen. Ich finde es nicht gut, dass auf einer Patienten Homepage der Tennisarm als verharmlosend, sogar als niemals entzündlichen Prozess dargestellt wird. Zur Therapie möchte ich verraten dass eine dosierte Kühlung nicht gleich ein Kälteschock ist. Die Wirkung einer starken Kühlung hat himmelweite Unterschiede im Gefäß, in der Muskelzellen bzw steht gänzlich im Gegensatz zur dosierten Kühlung (Zeit und Temperaturabhängig dosiert). Bitte freundlichst um rasche Berichtigung der homepage. C. Deutschländer, AN -- Massage & KG Am Brücken - Center R. Deutschländer Brauhausstr. 34 91522 Ansbach
30.07.08, 08.18h Hä? Wieso auch einfach, wenn man's kompliziert haben kann. 333 Erfolgsmeldungen: Wer heilt hat recht.


Dieter <id_funweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 10. Juli 2008, 22.11 Uhr

Hallo, ich bin 46 Jahre alt und habe seit 4 Jahren an beiden Ellenbogen einen Tennisarm. Der rechte Arm wurde einmal der linke Arm bereits zweimal operiert. Ich habe alle möglichen Versuche unternommen die Schmerzen zu besiegen. Akupunktur, Kältelaser, Kortisonspritzen (fast 8 in 4 Monaten) Krankengymnastik usw. Bisher hat nichts geholfen, auch mit Dehnen und Strecken konnte ich leider bisher keine Besserung erfahren. Ich nehme jeden Tag Schmerzmittel Ibuprofen 800 bzw. Voltaren. Es wäre super wenn mir jemand noch weitere hilfreiche Informationen nennen könnte, Vielen Dank für Euere Hilfe. Dieter
30.07.08, 08.18h Lieber Dieter. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Lies mal die Infos zur OP Mach kein Kortison mehr! > Lies mal zu Kortison spritzen Du musst jetzt unbedingt das Hängen an der Stange machen, da damit nicht nur gleichzeitig beide Tennisarme therapiert werden, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du wirst am Dehnen und Hängen kaum vorbeikommen, wenn Du permanente Heilung suchst: 333 ErfolgsmeldungenDu musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


dagmar dortmund <Goldy67web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 9. Juli 2008, 23.51 Uhr

Hallo, hast du vielleicht auch Erfahrungen mit Sehnenscheidenentzündungen? Bin 41 Jahre, u. habe mir eine Sehnenscheidenentzündung zugezogen, wahrscheinlich im Urlaub, beim leichten Klettern, bin einmal dabei mit dem Handrücken gegen einen Stein gestoßen. 48 h danach begannen die ziehenden Schmerzen, dann entstand eine Schwellung, u. jetzt kann ich mein linkes Handgelenk weder beugen noch strecken, es tut höllisch weh. Die Ärtzte sind unterschiedlichster Meinung. Entweder gipsen (Orthopäde), o. Nur straff wickeln u. Ruhestellung (Handchirurg). Jetzt 9 Tage her, keine Besserung. Möchte nicht so lange krank feiern. Viele liebe Grüsse Dagmar
30.07.08, 08.18h Liebe Dagmar. Das tönt nach was akutem. Würde nicht gipsen, aber straff wickeln und weiter schonen. In 1 Monat: Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Charles Lutz, Zurich, Switzerland <charles.lutzeds.com>
Eintrag vom Mittwoch, 9. Juli 2008, 13.07 Uhr

German: Alter: 49 Jahre Problem: Symptome analog Tennis / Golf Arm; Schmerzpunkt AEUSSERLICHE Ellbogen Gegend. Beide Arme betroffen. Seit ca. 6 Monaten. Könnte das eine SCHLEIMBEUTEL ENTZÜNDUNG sein? -------------- English: Age: 49 Problem: Symptoms as tennis / golf elbow; however pain on the OUTER side of elbow. Both arms affected. Since approximately 6 months. Could this be BURSITIS?
30.07.08, 08.18h Lieber Charles. Ich denke das ist keine Entzünung sondern eher klassische Tennisarme. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Infos zu mehrfache Tennisarme . Es wird oft als Entzündung Fehldiagnostiziert: Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Falls Du Dich doch auf Entzündungen behandeln lässt: Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren.


Steffi, Schweinfurt <stefanieeichlerweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 8. Juli 2008, 16.42 Uhr

bin 30 und habe ein um 8 mm angeborenes verkürztes rechtes bein, so dass ich einlagen hierfür trage. diese passen aber nur in bestimmte schuhe und so laufe ich eben oft ohne rum und habe dadurch hüftschmerzen. mein arzt meint, dies mache nichts, aber ich denke, dass doch dadurch die hüfte auf einer seite mehr abgenutzt wird, oder? ich versuche mich durch ausdauersport wie radfahren oder crosstrainer fitzuhalten, aber jetzt tut mir auch schon mit einlagen die linke hüfte bis zum unterschenkel weh und es wird auch über nacht nicht besser. was kann ich bei meinem speziellen problem tun?
31.07.08, 12.43h. Liebe Steffi. Das ist für das Hüftgelenk bestimmt nicht ideal, aber dass es gleich Artrose gibt deswegen ist wohl auch nicht sicher. Deine Schmerzen sind jedoch eher muskulärer Art, d.h. verkrampfungen in Gesäss und Schenkeln die oft als Gelenkproblem fehldiagnostiziert werden. Du wärst im typischen Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es wird auch Deinen Rücken stärken und guttun, da dieser bestimmt auch unter der Fehlhaltung leidet. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Waltraut Scheuer, Emden <scheuergewoba-emden.de>
Eintrag vom Montag, 7. Juli 2008, 12.38 Uhr

Hallo, bin soeben auf diese Seite gestoßen. Ich bin 62 Jahre alt und leide seit Monaten an beiderseitigem Fersensporn und Ledderhose. An dem rechten Fuß wurde gerade eine 6-malige Röntgenbestrahlung beendet, die aber nicht geholfen hat. Haben Sie Erfahrung, ob diese Dehnungsübungen sich auch positiv auf die Ledderhose auswirken? Außerdem habe ich an der linken Hand noch eine Dupuytren-Kontraktur in Anfangstadium. Kann man auch hier Dehnungsübungen machen? Vielen Dank für Ihre Mühe.
07.07.08, 12.45h Liebe Waltraut. Mach keine Röntgen mehr: Infos zu Röntgentiefenbestrahlung das bringt auch bei Fersensporn nichts. Fersensporn ist nur ein Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Die Bindegewebeveränderungen (Ledderhose/Dupuytren) könnten durch Ernährung mitverursacht sein (bist Du stark übergewichtig oder isst viel tierisches Fett?) Am schnellsten könntest Du da vermutlich eine Besserung erwarten wenn Du mal Deine Uebersäuerung checkst und selber behandelst (Basenpulver). Ebenfalls probier mal etwas Kolenhydrate zu reduzieren und dafür mehr Protein zu essen. Für die Hand probier mal 2-3 Wochen ins Hängen an der Stange zu investieren weil es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Es könnt die Beweglichkeit der Finger verbessern und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Uebersäuerung Gicht, Schmerzen in den Fingergelenken, besonders am Morgen, auch rheuma-ähnliche Symptome können so entstehen.
Du bist ev. übersäuert (Magenübersäuerung / Säure-Basen-Haushalt) durch zu viele Kolenhydrate (Pasta, Kartoffeln, Brot etc.) und zu wenig Protein (mageres Fleisch, Eier, magerer Fisch, Soya). Auch viel Weisswein kann stark übersäuern. Ueberpüfe Deinen Säuregehalt mit PH-Wert-Teststreifen in der Apotheke kaufen und mit Urin selber zu messen. Dagegen hilft Basenpluver, als nicht Getränk vorbeugend um Säurenwert zu senken. Und
FAQ zu Basenpulver
Hier gibts billig Natron zum entsäuern | Shop-Apotheke.com
PH-Wert-Auswertung | agenki.deUebersäuerung Selbstbehandlung


Andrea, Bergheim
Eintrag vom Montag, 7. Juli 2008

Hallo, ich hatte bis vor kurzem starke Schmerzen in der linken Ferse beim auftreten. Da ich vorher noch nicht damit zu tun hatte, war ich auch im Glauben, es ginge von alleine wieder weg. Leider war das nicht der Fall und bevor ich zum Arzt gehen, muß bei mir schon viel passieren. Per Zufall bin ich auf das Wort "Fersensporn" gestoßen, habe gegoogelt und bin auf dieser super Seite gelandet. Seit 3 Tagen mache ich nun die Dehnübungen und bin so gut wie schmerzfrei! Einfach nur total genial! Danke für die super Hilfe! Ich werde die Seite sofort weiterempfehlen. Weiter so und vielen Dank ! Andrea
07.07.08, 12.45h Liebe Andrea. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Andrea, Berchtesgadener Land
Eintrag vom Sonntag, 6. Juli 2008
Hallo, ich bin 38 Jahre jung und hatte kurz nach der Geburt unseres Kindes Probleme mit meiner Ferse. Die Schmerzen kamen schleichend und nach 2 Tagen konnte ich nicht mehr gehen. Bei Nachforschungen im Internet stolperten wir über diese Dehnungsübungen, die ich sogleich ausführte. Eine Besserung setzte sofort ein und schmerzfrei war ich nach ein paar Tagen. Ich machte und mache diese Übungen auch im Liegen oder Sitzen. Ich möchte mich gerne für diesen "einfachen" Therapietipp bedanken. Andrea


Sebastian, Wiesbaden <mr-sundayweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 6. Juli 2008, 19.18 Uhr

Hallo Thomas, ein herzliches Dankeschön an Dich und Deine Homepage. Dank Deinem Tipp mit dem Hängen und Dehnen haben sich meine Beschwerden (laut Arzt Sehnenscheidenentzündung) innerhalb der letzten Woche so sehr verbessert, dass ich kaum noch etwas spüre. Ich finde es klasse, dass Du völlig unkommerziell Deine Tipps weitergibst und Dich so aufopferungsvoll jedem Hilfesuchenden widmest. Alles Gute und nochmals viele Dank für das Stückchen wiedergewonnene Lebensqualität! Sebastian
07.07.08, 12.45h Lieber Sebastian. Gern geschehen, mehr Lebensqualität mit nur einer kleinen Prise Know-How. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


reinhard neuhaus, düsseldorf <geigomatweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 6. Juli 2008, 16.58 Uhr

guten tag, ich bin 53 jahre alt und habe nach einer sehr anstrengenden wandspachtel-technik einen schnappfinger (kleiner finger rechts) bekommen. die probleme treten immer morgens und nach längerer ruhe auf. das problem besteht jetzt seit fast 3 wochen. können sie mir zu eine konservativen therapie raten? helfen hier ihre dehnübungen oder das aushängen? vielen dank, reinhard neuhaus
07.07.08, 12.45h Lieber Reinhard. Du bist in kurzer Zeit mit etwas Dehnen und Hängen sicher ein neuer Mensch. Die Ursache ist bestimmt eine Dauerkrampf in jenem Muskel und ev. leichte Sehnenverkürzung. Beginne mit der Dehnübung und mach auch das Hängen an der Stange weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann auch in Finger und Hand. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Susanne, Bremen <petermannmedienturm.net>
Eintrag vom Freitag, 4. Juli 2008, 14.10 Uhr

Hallo, ich habe seit fast 10 Jahren immer mal wieder Probleme mit dem Tennisarm. Es begann zunächst in den Handgelenken, nachdem ich eine Kommode zusammenbaute, und alle Schrauben per Hand eindrehte. Ich bekam vom Orthopäden erst Schonschienen, das half eine Weile. Dann kam es wieder, dieses mal in den Ellenbogen und Handgelenken. Wieder Schienen, wieder Ruhe, dann erneut Schmerzen, diesmal Elektrotherapie. Damit hatte ich lange Ruhe. Jetzt laboriere ich wieder seit 2 Jahren damit herum. Da ich umgezogen bin kann ich nicht mehr zu meinem alten Arzt gehen. Ich bin jetzt seit drei Monaten bei einem Ortho in HB. Der verordnete mir Krankengymnastik und Ultraschall. KG läuft gut. Vom Ultraschall (6 Behandlungen) habe ich zwei mal Fieber und anschließend schlimmste Grippesymptome bekommen. Was eigentlich gar nicht sein kann- wie alle behaupten. Jetzt will der Ortho mir Stoßwellen geben. Nach meinen Erfahrungen mit Ultraschall habe ich Bedenken, erst recht, wenn ich diese Seite hier lese. Aber ich mache schon Dehnübungen in der KG. Die haben schon etwas geholfen, aber im Ellenbogengelenk ist immer noch eine Schmerzstelle. Und jeden Morgen wache ich mit diesem üblen Kribbeln auf. Immerhin- durch die Übungen werde ich nicht mehr mitten in der Nacht durch Schmerzen wach. Ich bin jetzt sehr unsicher in meiner Entscheidung pro oder contra Stoßwelle,da ich schon so lange an dem Problem leide. Ich habe mit schon ein Diktierprogramm für den Computer zugelegt, damit ich nicht immer tippen muss. Oder muss ich einfach noch länger Geduld haben? Und wenn, kommt es dann wieder in einigen Monaten oder Jahren? Liebe Grüße, Susanne
04.07.08, 16.20h Liebe Susanne. Keine Angst auch wenn Du's nicht glaubst, in ein paar Wochen bist Du ein neuer Mensch. Von Stosswellen muss ich Dir abraten: Infos zu Stosswellen, das würde ich mir nicht antun und bringt mit recht grosser Wahrscheinlichkeit null-komma-garnichts. Das Ultraschall beim Tennisarm nichts bringt ist mir klar, aber dass es schadet habe ich bisher noch nicht gehört, hat wohl Dein Imunsystem irgendwie beeinträchtigt und Dein System für Viren anfällig gemacht. Natürlich brauchst Du jetzt Geduld, aber die ohne Dehnen und Hängen wird leider auch nichts bringen. Von nix kommt nix, das ist ein Muskelkrampf der mit einer Dehnung beseitigt werden muss. Die Handgelenke werden durch das Hängen ebenballs mitbehandelt, automatisch. Befürchte die KG kannst Du Dir auch schenken, aber schaden wird sie nicht, ausser dass es unnötig Zeit, Nerven und Geld kostet. Der Schmerzpunkt ist normal, der bleibt auch nachdem alle Symptome weg sind noch ein paar Monate länger, aber nur wenn man direkt draufdrückt oder eben anschlägt, aber man merkt ihn sonst nicht mehr beim Arbeiten, bis er dann auch ganz verschwindet. Das Kribbeln ist nicht so häufig, lässt auf mangelnde Zirkulation oder beengung eines Nerven schliessen. Auch dem würde das Hängen abhelfen! Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du bist nicht "krank", es wird nicht schlimmer wenn es schmerzt oder belastet wird, im Gegenteil, schonen fixiert und verstärkt den Krampf, deshalb ist es morgens und nachts oft am schlimmsten. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michael,Wuppertal <Michaelsonnendeckgmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 3. Juli 2008, 15.39 Uhr

Guten Tag. Ich bin 30 Jahre alt und habe ein Problem mit meinem rechten Handgelenk. Seit ca 2 Wochen habe ich Probleme beim seitlichen Biegen und bei der vollen abwinklung. Auslöser war glaube ich eine Überanstrengung durch kitesurfen. Hab mit der rechten Hand verkrampft meine Bar gehalten (Steuerstab wie bei größeren Lenkdrachen) und das Gelenk seitlich unter zug bewegt. Da ich schon lange regelmäßig Handball spiele habe ich nicht mit so etwas gerechnet. Was kann ich tun? Vielen Dank vorab. Michael
04.07.08, 10.46h Lieber Michael. Ich würde das erst mal mit Schonen und abwarten probieren, ev. ist es nur eine akute temporäre Entzündung oder Reizung die vergeht. Wenn nicht könnte es doch musklär sein, Dauerkrampf, leichte Sehnenverkürzung etc. dann probier mal während 2-3 Wochen mit 5-10 Minuten Einsatz pro Tag das Hängen an der Stange weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Christian, Dresden <christian.heinichgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. Juli 2008, 19.48 Uhr

Hallo, ich bin leider erst 23 Jahre alt und habe aber schon erhebliche Probleme mit meinem rechten Ellenbogen. Wenn ich den rechten Arm leicht anwinkle und dann mit der Handfläche nach unten gegen z.B. die Tischplatte drücke, spüre ich einen stechenden Schmerz im Ellenbogen. Dieser befindet sich scheinbar an der Ellenbogenspitze, ist aber für mich nur schwer beschreibbar. Außerdem gibt es oft ein knirschendes Geräusch wenn ich bei ausgestrecktem Arm und nach unten abgewinkelter Faust diese "um das Handgelenk drehe". Vor kurzem war ich beim Orthopäden, der sich aber nich so genau festlegen wollte. Der Ellenbogen wurde geröngt wobei eine leichte Ansatzverkalkung festgestellt wurde. Dann habe ich Epicondylitis-Spangen (machen das meiner Meinung nach aber nur schlimmer) und eine Ultraschallbehandlung verschrieben bekommen. Nun bin ich auf deine Seite gestoßen und erhoffe mir endlich Besserung, da ich das Problem schon seid 2 Jahren mit mir rumschleppe. Ich bin mir aber noch nicht sicher was es nun eigentlich ist: Golfer- oder Tennisarm? Auf was weisen diese Symptome hin? Ich würde nämlich gerne deine Dehnübungen ausprobieren, will aber auch nichts verkehrt machen. Gruß Christian
03.07.08, 07.29h Lieber Christian. Du kannst mit Dehnen nichts falsch machen oder riskieren. Es gibt viele junge Patienten mit dem gleichen. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal die Diagnose, dann weisst Du ob eher Tennis- oder Golfarm, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Stangehängen behandel gleichzeitig beide Arme und Tennis- und Golferarm ebenso, ist also ideal wenn Du nicht sicher bist, aber die Diagnose sollte es zeigen. Das Ultraschall kannst Du vergessen, es wird nicht schaden, aber leider null bringen. Auch die Spangen helfen nicht, sie fixieren eher, was kontraproduktiv wirkt bei einem verkrampften Muskel der mobilisiert werden muss. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Olaf, Bonn <queckaeroweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. Juli 2008, 16.27 Uhr

Hallo, ich bin 30 Jahre alt und habe jetzt seit 3 Monaten den Tennisarm. Vor 2 Jahren schonmal da hat Massage geholfen. Ich bin Mechaniker und belaste die Unterarme stark. Meine Frage ist, kann ich mein Muskelaufbautraining (Bizeps,Trizeps) weitermachen? Dabei habe ich Schmerzen aber du sagst man soll trotz Schmerzen weitermachen. Ich will es nicht übertreiben aber ich muss was machen die drei Monate Pause sind schon sichtbar. Mit freundlichen Grüßen Olaf. Danke für die Tipps, ich glaube daran und habe schon angefangen
03.07.08, 07.29h Lieber Olaf. Ja Du kannst weitertrainieren, ich würde aber langsam, nur über Wochen steigernd anfangen, und generell lieber mehr Durchgänge machen mit weniger Gewicht, das wird Dich langfristig schützen und trotzdem aufbauben: Lies mal zu Fitness/Body etc.. Mit Dehnen wirst Du schnell Erfolg haben, da Du es noch nicht lange hast und es noch kein "Memory" gebildet hat. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen im Center an Stangen zwischen Gewichtstürmen, mach es immer mal zwischendurch in den Pausen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Norbert Hasselberg, Gommern <nhasselbergt-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. Juli 2008, 13.58 Uhr

Hallo, ich habe seit ca. 5 Monaten einen linken Golferarm und einen rechten Mausarm. Der Mausarm wegen der Arebit am Computer und der Golferarm wahrscheinlich wegen meinem Sport (Kugelstossen, Diskus). Ich dehne seit Wochen wie verrückt, habe eine Spritze in den Golferarm bekommen und bekomme nun einen Tiefen-Röntgenstrahlung. Aber es wird einfach nicht besser. Vielleicht bin zu ungeduldig und fange an, wieder zu trainieren und dann mache ich mal wieder nichts um die Arme zu schonen. Was ich wohl merke, ist , wenn ich am Wochenende im Garten arbeite tut es mir richtig gut. Nun meine Fragen: Sollte ich trotz allem wieder Sport treiben (also Kugelstossen) oder lass ich das lieber. Hammer werfen ist ja mehr oder weniger auch eine Art hängen, die Arme werden auch kräfig gezogen. Ist das also eher gut oder schlecht ? .... Die Schmezen nerven mächtig, insbesonder früh am mogen !!
03.07.08, 07.29h Lieber Norbert. Mach keine Röntgen, das ist schädlich und hilft überhaupt nicht: Infos zu Röntgentiefenbestrahlung. Mach auch keine Kortisoninjektionen mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Das mit der Gartenarbeit ist normal, es ist ein Muskelkrampf der mobilisiert werden muss, deshalb tut es gut und nachts und am Morgen, nach untätigem fixieren, schmerzt es meist mehr. Beginne mit der Dehnübung bzw. beiden. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es therapiert Golf- und Tennisarm an beiden Armen gleichzeitig und ist deshalb ideal in Deiner Situation. Du kannst mit Sport weitermachen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Jörg <jk*mrgmx.de>
Email vom 01.07.08, 20.53 Uhr

Hallo, nach 2 Wochen starken Schmerzen bin ich auf Deine Seite gekommen: 2 Tage gedehnt, fast schmerzfrei! Danke!!! Kann nun morgen fast ohne Schmerzen meinen Urlaub antreten. Frage mich nur, warum mein Orthopäde mir diese Hinweise nicht gegeben hat… Viele Grüße Jörg
02.07.08, 07.36h Lieber Jörg. Ja die Fachleute kochen leider auch nur mit Wasser (und manchmal ohne die Kochplatte anzumachen) und von guten Tipps kann man ja auch nicht leben. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen ... und schönen Urlaub! Viele Grüsse von Thomas


Michael Leggewie, Pfaffenhofen <designvision-produktgestaltung.de>
Eintrag vom Dienstag, 1. Juli 2008, 15.38 Uhr

Hallo Thomas, bin 56 Jahre alt und habe vor 4 Jahren wohl zuviel mit einer Handkreissäge gearbeitet. Ein Tennisarm war die Folge. Ich habe in 3 Jahren alles mitgemacht, was einen Orthopäden reicher macht. Leider hat nichts davon geholfen. Dann hat meine Frau Deine Website entdeckt und ab da ging's aufwärts. Nach ca 4 Wochen verspürte ich schon wesentliche Linderung und nach 9 Monaten war der Arm wie neu. Ab und zu zieht´s nochmal ein wenig, aber dann dehne ich wieder und alles ist bestens. Mein Hausarzt wollte übrigens unbedingt den Link zu Dir haben!!! Danke für die tollen Tips, Michael
02.07.08, 10.01h Lieber Michael. Die Handkreissäge war nur der Auslöser, es wäre so oder so gekommen, das Fass war einfach voll, bzw. der Muskel hat es nicht mehr toleriert, Du warst eben im typischen Tennisarmalter. Schön aber sehr selten, dass das ein Orthopäde interessiert, mit guten Ratschlägen kann man kein Geld verdienen (aber etwas viel wertvolleres). Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen! Viele Grüsse von Thomas


elvira hohenstein <danno.egmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 1. Juli 2008, 09.33 Uhr

ich bin 55 jahre, habe das problem schon mehrere jahre. Bisher habe ich tgl. diclo genommen, hilft nicht mehr. Zur zeit warte ich auf einen termin in einem schmerzzentrum. seit gestern ziehen die schmerzen bis zur hüfte hoch, vermutlich verspannungen /muskelkater durch schonhaltung.
01.07.08, 13.02h. Liebe Elvira. Die Chancen stehen gut, dass es nur muskulär ist (Krampf, leichte Sehnenverkürzung etc.) und mit etwas dehnen schnell behoben werden kann. So oder so mit einem Versuch riskierst Du nichts. Du wärst im typischen Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Oliver La*nge <lehrerla*nget-online.de>
Email vom 30.06.08, 11.09 Uhr

Lieber Thomas, ich hatte seit ca. vier Wochen Beschwerden im Ellbogen, bis meine Schwiegermutter meinte, dass sei sicher ein Tennisarm. Habe mich über diese Laiendiagnose zwar geärgert, aber dann doch gegoogelt und bin auf Deine Seite gestoßen. Nach drei Tagen Dehnen war ich heute wieder beim Badmintontraining und konnte spielen. Noch nicht wie vorher, aber fast. Ich mache das "volle Programm" mit Dehnen, Hängen und Liegestütz - und bin begeistert. Den Arzttermin, den ich endlich für den nächsten Montag bekommen hatte, werde ich wohl absagen müssen :-) Gott segne Dich! Oliver
01.07.08, 07.36h Lieber Oliver. Schön eine solche Schwiegermutter zu haben. Laien: Die Titanic wurde von Profis erbaut, die nicht viel kleinere Arche Noah von einem Amateur. Die Liegestütz kannst Du am ehesten reduzieren. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Marina Gre*im, 95237 Weißdorf <marinagre*imhotmail.com>
Email vom 29.06.08, 19.32 Uhr

Hallo Thomas, ich wollte mich nach langer Zeit auch mal wieder melden. Ich hatte dir im Januar gemailt wegen meinem TA. Ich habe damals den OP-Termin nach lanem Ringen abgesagt und bin nun auch ohne OP schmerzfrei. Es hat allerdings etwas länger gedauert wie bei manch anderen. Ich musste mich schon 6 Wochen geldulden, bis ich überhaubt einen Fortschritt bemerkt habe. Als der Tennisarm dann nach 3 Monaten fast vergessen war, hat sich leider dann der Golfarm am gleichen Arm gemeldet. Aber auch hier haben die Dehnübungen Erfolg gebracht, aber Geduld war auch hier angesagt. Kann es sein, dass dies durch das städige Dehnen des einen Muskels entstanden ist? Ich habe dann beide gleichzeitig gedehnt, um dem entgegenzuwirken. Ich hänge nach wie vor noch fast einmal täglich an der Turnstange und hoffe dass mir das nicht so schnell wieder passiert. Positiv ist auch, wenn ich an der Turnstange hänge, dass meine ausgrenkten Wirbel von allein wieder reinspringen. Durch ein leichtes Knacken hört man das. Vielen Dank an dich, vor allem dass du immer so schnell geantwortet hast und mir Mut gemacht hast. Man trifft nicht oft soche Menschen wie dich. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und schaue im Forum immer mal vorbei. Liebe Grüße sendet ganz herzlich Marina
30.06.08, 07.36h Liebe Marina. Happy End! Geduld haben ist eine schöne Tugend, aber natürlich mühsam zu lernen. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Ja das Hängen ist eine der besten Uebungen die es gibt, dauert nicht lange, tut nicht weh, schön passiv. Der Rücken, die Beckenstellung, die Körperhaltung werden's Dir danken, wenn Du diese Gewohnheit bebehälst. Golfarm nach Tennisarm ist absolut normal, meist innert 2-6 Jahren danach, könnte später auch links mal kommen (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Marina Gre*im, 95237 Weißdorf <marinagre*imhotmail.com>
Eintrag vom Montag, 21. Januar 2008, 14.10 Uhr
Guten Abend Herr Bosshard, ich bin durch die Tennisarmgeschichte auf Ihre Internetseite aufmerksam geworden. Klingt sehr vielverssprechend und ich habe mich sehr geärgert, dass ich die Seite nicht eher gefunden habe. Habe mir soeben eine Reckstange bestellt und mit den Dehnübungen angefangen. Habe seit 6 Monaten Beschwerden und eigentlich am 23.01.08 einen Termin zur minimalinvasiven OP - Tennis- und Golferarm beides rechts. Bin nun in der Zwickmühle, ob ich den Termin (vor allem weil es so kurzfristig ist) noch absage oder nicht! So viel zu meiner "Vorgeschichte". Der eigentliche Grund meines Schreibens ist aber die Wasserbettgeschichte. Ich wohne in Deutschland in 95237 Weißdorf. Wo wäre da der nächste Händler zu finden? Mein Mann ist sogenannter Bauchschläfer und denkt, dass das Wasserbett nichts für Ihn ist, da er dann durchhängen würde. Haben Sie diesbezüglich auch schon Erfahrungen von Kunden? Viele Grüße aus Deutschland sendet Ihnen ganz herzlich Marina Greim
22.01.08, 08.10h Liebe Marina. Ich war auch nur wenige Tage vor der OP und habe abgesagt und es nie bereut. Ich kenne jedoch viele dutzende die die OP bereut haben. Ich kann Dir nur das gleiche empfehlen. Die Absage tut weniger weh und ist später auch nicht als Narbe zu sehen. Eine OP kann den Schmerz beseitigen, leider sehr oft auch nicht, aber das Problem wird sie nie lösen, sondern nur woanderhin verlagern weil der Muskelkrampf nicht gelöst wird sondern nur sehr unnatürlich die Schmerzweiterleitung durchtrennt! Du kannst ja jederzeit später noch operieren. Lies mal die Infos zur OP. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Marina Greim
Email 22.01.08
Hallo Thomas, vielen Dank für deine schnelle Antwort. Erst einmal ein ganz tolles Lob an Dich und Dein Engagement und Deine tolle Internetseite! Ich bin ganz begeistert und gestern Abend durch Zufall darauf gestossen. Wollte mir noch mal die Seite vom Dr. Bergmann aus Fürth anschauen, der die OP bei mir morgen machen sollte. Vielleicht war es ein Zeichen für mich, dass ich diesen Termin absagen sollte ... So ist das oft im Leben. Ich bin 37 Jahre alt, die meiste Zeit am Computer arbeitend (Eingabetätigkeit und viel mit der Maus arbeiten) und habe seit ca. 6 Monaten Probleme mit dem Tennisarm. Durch Überlegungen, was der Auslöser war, komme ich auf 3 Bowlingabende, bei denen ich aktiv mitgewirkt habe und dies noch nie gemacht habe. Schmerzmittel, Cortison und zuletzt die Stoßwelle haben nichs bewirkt. Nach der Stoßwelle Anfang Dezember, bekam ich Ende Dezember zusätzlich den Golferarm, den sich der Arzt überhaupt nicht erklären konnte. Ich allerdings auch nicht. Am schlimmsten empfinde ich zur Zeit die Schmerzen beim Schlafen. Ich bin Seitenschläfer und eben diese betroffenen rechte Seite ist meine Schlafseite. So wache ich nachts regelmäßig auf, weil ich mich unbewusst auf diese Seite gedreht habe, weil der Schmerz zu groß ist. Das Anwinkeln des Armes und das Liegen darauf wirken sich leider nicht positiv aus. Einschränken konnte ich mich eh nicht so sehr, bei drei Kindern bleibt dafür auch keine Zeit. Ich war auch immer arbeiten nur meine sportlichen Aktivitäten habe ich auf 0 gesetzt, eben wegen der Schmerzen. Ich wüsste von Dir gerne noch folgendes: Ich schaffe es nicht, mich 1 Minute an die Stange zu hängen, höchstens 30 Sekunden. Ist es da von Vorteil die Übung häufiger zu machen oder nicht? Beim Dehnen des Armes habe ich Probleme, diesen gerade durchzustrecken. Ist es ratsam, wennn mir mein Mann bein Durchstrecken des Armes behilflich ist, um eine optimale Dehnung zu gewährleisten oder geht das auch wenn der Arm nicht ganz gerade ist? Ich will natürlich nichts falsch machen.... Nochmals vielen Dank für Deine Mühe und ich werde mich auf jeden Fall wieder melden! Herzliche Grüße aus Oberfranken sendet Dir ganz herzlich Marina Greim
12.01.08, 16.26h Liebe Marina Ja das war bestimmt ein Zeichen von oben. Der Chef meints gut mit Dir. Stosswellen bringen nichts: Infos zu Stosswellen Mach auch kein Kortison mehr, gibt hässliche Dauerschäden wie die OP auch! Lies mal zu Kortison spritzen Tennisarm und Golfarm danach ist normal: Infos zu mehrfache Tennisarme Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du bist so ein typischer Fall und hast es "erst" 6 Monate, in 14 Tagen bist Du ein neuer Mensch, wenn Du konsequent dehnts. 30 Sek. Hängen langt, lieber häufiger. Kannst auch unten etwas aufstehen mit Füssen Gewicht abfangen, musst nicht mit vollem Gewicht hängen. Wenn der Ellenbogen nicht ganz durchgestreckt ist, ist die Dehnung wirkungslos und wird aufgehoben. Aber extra helfen kann es nicht wirklich sein, mit dem Hängen wird das Durchstrecken in einigen Tagen selber klappen, Du wirst sehen, die Sehnen-Muskelverkürzung/Verkrampfung wird schnell besser, dann kannst du auch wieder besser durchstrecken. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Corinne Krähenbühl <coeruhispeed.ch>
Eintrag vom Samstag, 28. Juni 2008, 11.04 Uhr

Hallo Ich habe die Einträge mit Interesse gelesen. Meine Frage, kann diese Verkürzung der Sehnen auch bereits bei Kindern eintreten? Mein Sohn (8J.) klagt seit ein paar Wochen sporadisch über Schwerzen in der Ferse. Vorallem nach sportlichen Aktivitäten. Da es immer nur sporadisch war, dachte ich zuerst an Druckstellen. Aber nun überlege ich mir ob ich trotzdem einmal einen Arzt mit ihm konsultieren sollte. Jetzt habe ich diese Seite gefunden und habe mich eben gefragt, ob diese auch bereit bei ihm der Fall sein könnte. Sollte ich wohl es erst einmal mit diesen Dehnübungen versuchen. Mir kommt gerade in den Sinn, dass er als Kleinkind viel nur auf den Fussballen gelaufen ist - hat er vielleicht immer noch diese Stellung? Ich bin sehr dankbar für eine Antwort. Freundliche Grüsse Corinne Krähenbühl
28.06.08, 15.26h Liebe Corinne. Ja Muskelkrämpfe mit folgenden Sehnenverkürzungen kommen auch bei Kindern vor. Wäre ein mögliche Ursache insbesondere, da er schon früher Fehlverhalten hatte beim Laufen. Dieses könnte eine Ursache des Problemes sein oder auch ein Symptom, er lief so weil es ihn beim Normallaufen schmerzte. So oder so, nicht lange studieren, sonder ausprobieren. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) sollte sich eine grosse Verbesserung ergeben. Wenn nicht, hats auch kaum geschadet. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's ihm erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ruedi Buser, Saanen Schweiz <ruedi.buserhispeed.ch>
Email vom 24.06.08, 16.17h

Lieber Thomas. Danke für dein mail vom 26.5.08. Ich habe einfach weiter Golf gespielt und mich daran gewöhnt, dass es bei jedem Schlag mir eine in den Ellbogen haut. Habe gedehnt und gedehnt. Auch ab und zu gehangen. 3 Wochen lang war alles unverändert. Seit einer Woche spüre ich eine Verbesserung, aber von Tag zu Tag doch sehr unterschiedlich. Beim Golfen spüre ich nach den ersten paar Schlägen nicht mehr viel. Manchmal ist es am Abend fast verschwunden aber jeden Morgen ist der Schmerz recht stark. Auch nachts, je nach Stellung des Armes, schmerzt der Ellbogen auch ohne Bewegung. Ich mache die 2 Dehnübungen wie auf deiner homepage weiter. Es gibt aber Dehnstellungen des Armes, bei denen ich einen starken Schmerz verspüre. Soll ich diese trotz Schmerzen machen? Liegestütz z.B. schmerzt sehr stark. Gerne erwarte ich deinen Kommentar. Ich bin überzeugt, dass wir es noch wegbringen. Liebe Grüsse Ruedi
25.06.08, 07.51h Lieber Ruedi. Jetzt schön dranbleiben. Das mit gelegentlichen Rückschlägen und Verschlechterungen ist normal. Auch das es am Morgen mehr schmerzt weil Ruhigstellen schadet und den Krampf fixiert/verstärkt muss man morgens erst warmlaufen. Jene schmerzende Stellungen meidest Du besser weil es unangenehm ist, aber schaden tun die nicht wirklich mehr. Die Liegestützen kannst Du Dir schenken. Lieber die Dehnung mehr machen. Ellenbogen bei Dehung immer schön durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben. Ein starker Besserungsschub wäre durch das Hängen an der Stange erreichbar, da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Weiterhin während dem Golfen, davor, zwischendurch und danach besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Ja Du wirst es bald ganz wegbringen, das weiss ich. Melde Dich doch in ca. 4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Logbuch Ruedi Buser, Saanen Schweiz <ruedi.buserhispeed.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Mai 2008, 17.02 Uhr
Habe seit 7 Monaten einen Golfarm. Während des Winters ohne Golf ist er nie ganz verschwunden. Stretche nach Ihren Angaben täglich, inkl. Reckhangen. Nun mit Anfang der Golfsaison wird es immer schlimmer. Jeder Schlag schmerzt. Was soll ich noch tun?
26.05.08, 07.33h Lieber Ruedi. Da hilft nur dranblieben und immer weiterdehnen. Notizen von Golf-Kollegen Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Aber unbedingt auch während dem Golfen, davor, zwischendurch und danach besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


sabine koch hannover <sabine.kochvg.de>
Eintrag vom Montag, 23. Juni 2008, 20.39 Uhr

hallo, ich bin 48 jahre alt und leide seit längerem an fersensporn und reizung der sehnenplatte unter dem fußgewölbe. die achillessehne schmerzt inzwischen auch. gibts eine lösung?
24.06.08, 17.09h Liebe Sabine. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Peter Riesenbeck, Lengerich Westfalen <peter.riesenbeckosnanet.de>
Eintrag vom Montag, 23. Juni 2008, 17.44 Uhr

Hallo Thomas, bis Juni 2007 habe ich in den letzten 3 Jahren 4 Behandlungen bei 3 verschiedenen Ärzten wegen eines Tennisarms gehabt. Bei allen 4 Terminen wurde mit Kortisonspritzen, Kältebehandlung, Ultraschall behandelt und eine Spange getragen. Die Erfolge waren immer nur kurzfristig bis mittelfristig. Dann bin ich im Juni 2007 auf deine Seite gestoßen. Die vielen positiven Rückmeldungen, die Sachlichkeit, die Seriosität und die Tatsache, dass es nicht um Geschäfte geht, haben mich erst mal überzeugt. Die wichtigste Erkenntnis war für mich, nicht mehr den Arm zu schonen, sondern ganz normal belasten. Damit hat sich für mich der normale Tagesablauf grundlegend zum positiven geändert. Ich habe sofort mit Dehnübungen angefangen, eine Stange gekauft und damit auch gearbeitet. Es dauerte doch 2 bis 3 Wochen, bis ich der Meinung war, dass sich eine gewisse Besserung bemerkbar machte. Habe dann insgesamt praktisch 1 Jahr lang, bis Mai 2008 diese Übungen regelmäßig und intensiv durchgeführt. Es gab viele Höhen und Tiefen. Wenn ich der Meinung war, eine starke Verbesserung ist eingetreten, wurde dies wenig später durch starke Schmerzen wieder ins negative gekehrt. Aber, immer wenn ich entmutigt war, habe ich nach der Alternative gefragt, Kortison, Operation usw., also weitermachen. Seit Anfang 2008 waren immer wieder mehrere Tage oder auch Wochen beschwerdefrei, bis dann wieder Schmerzattacken, auch nachts, mich ganz schön schockiert haben. Habe aber immer wieder an Deinen Hinweis mit dem Memoryefekt gedacht und weiter gedehnt. Bin jetzt seit Mai 2008 völlig schmerzfrei und bin Dir sehr dankbar, dass Du dieses Thema im Internet bearbeitest und pflegst. Es war für mich eine lange Geduldsprobe, mein Personenumfeld war die ganze Zeit immer kritisch, aber ich habe daran geglaubt, auch wie schon erwähnt, wegen fehlender Alternativen. Vielen Dank noch mal und alles Gute, herzlichst Peter Riesenbeck.
24.06.08, 16.30h Lieber Peter. Vielen Dank für das positive Feedback. Ja das ist sehr selten, die meisten haben innert Tagen bis 1 Monat grössere motivierende Erfolge und dann nach ein paar Wochen bis max so 3-4 Monaten alles "im Griff", aber keine Regel ohne Ausnahme und wenigstens bist Du hartnäckig und geduldig und dadurch sicher in diesen Disziplinen noch besser geworden. Das prägt positiv. Es stimmt, alle Alternativen sind wirklich entweder wirkungslos oder sogar gefährlich. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Nazir Maged , Frankfurt / Main <magednaziryahoo.de>
Eintrag vom Samstag, 21. Juni 2008, 17.02 Uhr

Hi, wegen mein tennisarm hat mich den Arzt zu einer radiologische Behandlung im Krankenhaus hingeschikt. Mein Arm soll bestrahlt werden mit der selber Strahlung, die die krebspatienten auch bekommen, aber gering dosis. Ich möchte gerne wissen, ob jemanden das schon propiert hat. es wurde mir gesagt, das die risiken (leukomie, krebs usw...) ganz gering ist. stimmt das?
24.06.08, 16.19h Lieber Nazir. Ja das sind dann wohl Röntgentiefenbestrahlungen: Infos zu Röntgentiefenbestrahlung. Mach das nicht, es ist gesundheitlich bedenklich und wird dem Tennisarm Null-komma-garnichts helfen. Der Tennisarm ist eine rein mechanische Verkrampfung wie ein Wadenkrampf und wird auch so behoben mit einer Dehnung nämlich. Bei einem Wadenkrampf würde auch niemand auf die Idee kommen mit einer Strahlenkanone darauf los zu gehen, ausser der der damit Geld verdienen kann vielleicht. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Särchinger, Karin; Plauen <karin.saerchingert-online.de>
Eintrag vom Freitag, 20. Juni 2008, 10.32 Uhr

41, vor 20 Jahren das 1. mal aufgetreten, akut vor 4 Wochen, da ging dann gar nichts mehr, habe vom Arzt diese Seite empfohlen bekommen - Dehnung scheint schon anzuschlagen, Frage: sollte man die Epikondylitisspange nun tragen oder nicht?
24.06.08, 16.19h Liebe Karin. Super-Arzt, Hut ab und Kompliment an ihn, ist extrem selten. Der nimmt seinen Eid noch ernst. Normal und lukrativ wäre, er ginge während 1-2 Jahren mit Dir ein am Ende nutzloses Programm durch und Du findest mich dann genervt während dieser frustrierenden Phase selber. Die Spange bringt nichts, sie erinnert Dich nur daran, dass Du was hast und krank bist, was Du in Wirklichkeit nicht bist, es ist nur ein Muskelkrampf mit Folgen. Mach weiter mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Da Du früh dran bist, hast Du auch schnell Erfolg mit Dehnen weil der Schmerz im Hirn noch kein "Memory" bilden konnte und sich bald abmelden wird, aber Dehnen musst Du wenn auch mit den Wochen abnehmend noch etwas weiter. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Erkan aus Erlangen <theerkiweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Juni 2008, 02.00 Uhr

Hallo ich bin der Erkan aus Erlangen bin 28 Jhare alt und habe seit DEZ. 2006 probleme mit dem rechten ellebogen Arm (Tennisarm). Ich mache schon seit meinem 13 LBj. Kickboxen habe mit 15 meine Lehre als Industriemechaniker begonnen und habe seitdem als "Schlosser" gearbeitet (bin seit über 6 Monaten krank) kann meine körperlich anstrengenden Beruf nicht mehr ausüben. Das Fass zum überlaufen hat eine Reparatur in der Nachtschicht gebracht ich habe meinen Arm total überstreckt .. zu eifrig angezogen wollte einen (verklemmten kasten aus der maschine ziehen) dachte es wäre leicht war aber nicht so das einzige was nachgegeben hat war mein arm :( das war ein ganz ekliger schmerz im ellenbogen. und am nächsten Tag konnte ich mein arm nicht mehr ganz ausstrecken seitdem habe ich chronische schmerzen .. habe ca. 1 jahr lang damit weitergearbeitet und durch die fehlhaltung habe ich nun starke schulterschmerzen die nicht weggehen und im linken ellebogen fängts auch schon an ... habe schon fast alle therapien (kälte/wärme bandagen mit schmerzgel usw, tens, magnetwellen, röntgentiefenstrahlen, kortisonspritzen usw.) gemacht OP will ich nicht .. denkst du das geht bei mir auch mit dehnen weg? ich habe das auch schon ausprobiert über wochen hinweg habe keine bessereung gespürt!? ich kann mein arm nicht mehr ganz ausstrecken das macht mir am meisten sorgen und die anhaltenden schmerzen sowieso ganzer arm schulterbereich..
24.06.08, 16.19h Lieber Erkan. Du bist richtig hier und wirst bald Erfolge haben wenn Du das Dehnen mit dem Stangehängen kombinierst. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach auch die normale Dehnübung. Besonders wichtig für Dich wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es wird das Schulterproblem und die Fehlhaltungen behandeln. Aber nicht übertreiben mit Zerren und gleich zuviel Hängen bzw. zuviel Gewicht auf die Arme beim Hängen, sonst kanns auch mal für ein paar Tage einen kleinen Rückfall geben. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Dass Du nicht ganz ausstrecken kannst ist ein weiteres Indiz dafür, dass es ein Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung ist und der muss mit einer Dehnung behandelt werden, Du musst etwas Geduld haben. Ich denke auch, dass es Deine einzige Chance mit Erfolgsaussicht ist! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Fitness/Kickboxen ergibt öfter in jungen Jahren Tennisarme, das ist "normal".


Leonhardt, Manuela, Erlbach-Kirchberg <pstreff.u.leonhardtt-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 18. Juni 2008, 15.15 Uhr

Hallo, ich bin 41 Jahre alt und Geräteturnerin. Seit ca. 1 Jahr habe ich Schmerzen an der Außenseite des Oberschenkels/Hüfte beim Abspreizen des Beines, Physio, Stoßwelle etc. haben nichts geholfen. Was kann ich tun?
24.06.08, 16.20h. Liebe Manuela. Du wärst im typischen Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von ThomasViele Grüsse von Thomas


Dagmar Maron, Köln <dagmar.maronweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Juni 2008, 13.28 Uhr

Dagmar Maron, Köln. Wie beim letzten Mal klappt es auch diesesmal wieder super. Ich dehne seit 1 Woche und die Schmerzen sind deutlich weniger. Ich denke noch eine weitere Woche und dann greife ich wieder zum Tennisschläger. Also Mut für die vielen Leidensgenossen, dran bleiben. Meine Erfahrung ist, wenn die Schmerzen schon lange bestehen (war bei mir vor 3 Jahren der Fall) dann dauert es einfach etwas länger aber es hilft. Diesmal habe ich sofort mit dem Dehnen begonnen und dann hilft es auch schnell.
18.06.08, 09.57h Liebe Dagmar. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Dagmar Maron, Köln <dagmar.maronweb.de>
Eintrag vom Freitag, 13. Juni 2008, 14.43 Uhr
ich bin 45 Jahre alt und hatte bereits vor 3 Jahren einen Tennisarm. Mit der Dehnungsmethode hatte ich damals guten Erfolg und habe in den letzten Jahren problemlos Tennis gespielt. Was mich etwas frustriert ist, dass ich die Dehnübung immer mal wieder vor und nach dem Tennis gemacht habe und trotzdem sind die Beschwerden jetzt (habe seit 6 Wochen einen neuen Schläger) wieder aufgetaucht. Meine Frage ist, wenn Tennisarm eine Verkrampfung der Muskulatur ist, ist dann nicht Wärme z.B. mit Kirschkernkissen gut, weil es die Muskelatur doch normalerweise auch entspannt?
16.06.08, 12.45h Liebe Dagmar. Sag mal so, Kälte schadet sicher, Wärme nützt eher, eben weil Kälte versteift und fixiert und Wärme mobilisiert und entspannt, aber der chronische Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung (ein Tennisarm) kann nicht mit Wärme therapiert werden, genausowenig wie ein Wadenkrampf mit einem Kirschkernkissen behandelt wird sondern mit Bein durchstrecken und schmerzhaftem an den Zehen ziehen, weisst Du was ich meine, die Ursache ist rein mechanisch und wird auch genauso behoben. Du musst weiter mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange dranbleiben, sonst läuft nichts. Notizen von Tennis-Kollegen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michael Erlangen <michael.schmittvia-appia-mode.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Juni 2008, 16.52 Uhr

Hallo, ich hatte vor 2 1/2 Jahren eine diagnostiezierte Sehnenscheidenentzündung im linken Handgelenk. Ich bin Linkshänder. Seitdem lassen mich die Schmerzen nicht mehr los! Manchmal strahlt es in die Finger, dann wieder brennt es im Handgelenk, manchmal tut der ganze Unterarm weh. Es kribbelt auch oft. Oft ist ein undefinierbarer Druck im Handgelenk. Wenn ich die Symtome von RSI lese kann ich mir gute vorstellen dass es das ist. Die Ärzte wollen davon nichts wissen! Es kommt wieder und geht für Tage. Es wurde alles abgeklärt. Computer MRT / Nervenarzt/Handchirurg/Rheumatologe/Hömopathie ich weiss nicht mehr weiter. Hatte am Anfang Gips. Trage manchmal Schiene. Nehme Enzymtabletten Phlogenzym die aber auch nichts mehr helfen. Das dehnen auf dieser Seite mache ich jetzt seit einem halben Jahr. Es nimmt zwar den Druck etwas raus hilft aber auch nicht dauerhaft. Türreck benutze ich auch. Mache jetzt Muskelaufbau für den Rücken und Arme mit Massage. Vielleicht gibt es noch einen Tipp? Manchmal komme ich mir wie ein Phantom mit meinen Schmerzen vor wenn niemand etwas feststellen kann! Ich weiss nicht mehr weiter Danke !!!
18.06.08, 09.51h Lieber Michael. Ich würde mir vom Stangehängen und der Dehnung am meisten erwarten, mehr als vom Rest den Du schreibst, aber schaden wirds nicht. Gips und Schiene hats nicht gebracht, also ist es keine klassische Entzündung die ruhig gestellt werden muss. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser kann man die konv. Aerzte wohl für diesen Fall abschreiben. Nicht aufgeben, dranbleiben. Ueberprüf Dich ob Du tagsüber oder auch nachts unbewusst links eine Faust machst, z.B. bei Gesprächen unter dem Tisch oder eben im Bett etc. versuch die Hand bewusst zu lockern und entspannt zu halten in Momenten in denen Du nichts damit machst. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ev. könnte Dir ein Osteopath weiterhelfen: Osteopath / Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837
Oder probier auch mal ein Orthomolekular-Mediziner: Orthomolekular / Beispiele: http://www.medichi.de/de/dept_101.html | http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm


Ute Schulte <usa56gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Juni 2008, 07.46 Uhr

Ich hatte einen Fersensporn am rechten Fuß. Dieser war nach ungefähr 6 Mon. abgeklungen. Daraus entwickelte sich ein Schmerz, von der Hüfte außen runtergehend bis in den Fuß. Der war immer geschwollen und oft auch sehr heiß. Schmerzmittel wirkten leider nur kurzzeitig. Nachdem ich dann also diese Seiten durch Zufall fand, habe ich eigentlich mehr aus Verzweiflung, als durch Glauben, diese zwei Hüftübungen gemacht. Und was soll ich sagen, es hat geholfen. Zum ersten Mal seit langer Zeit spürte ich langsam eine Besserung u. konnte auch endlich mal wieder richtig durchschlafen.Ich mache nun jeden Tag diese zwei Übungen und es funktioniert auch auf längere Zeit. Bin 52 Jahre alt und sehr dankbar, das ich durch diese doch recht einfachen Sachen endlich wieder ein gutes Leben führen kann,ohne immer den Schmerz in Gedanken zu haben. Alles Gute und viele Grüße
17.06.08, 09.49h Liebe Ute. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren mal eine andere Verspannung melden (Arme, Schultern, Rücken etc.) (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon, dass Dehnen angesagt wäre z.B. für Arem mit der Dehnübung und Rücken, Nacken, Schultern etc. mit Hängen an der Stange. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Peter Liptak, Blaubeuren <liptak-tennisweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Juni 2008, 19.53 Uhr

Hallo Thomas. Wollte Dir nur von meinem Golferarm berichten. Da ich in letzter Zeit Trainerstunden (da ich ne Tennisschule hab) mit dem linken Arm unterichtete, hab ich natürlich den Golferarm links bekommen. Mit Deinen Übungen war er aber innerhalb von 2 Tagen weg unglaublich kann es gar nicht fassen... Mit meinem rechten Arm hat sich seit einer Woche einiges getan. Der Krampf wird immer wenig und zieht sich in die Ferne. Hab sogar am So Regionalligaspiele gehabt und konnte sogar langsam spielen, was ich seit 16 Monaten gar nicht machen konnte. Super Klasse, wirklich geil. Mach die Übungen so oft, wie es nur geht und wird immer besser. Hab sogar meinem Kumpel Arzt die Übungen gezeigt war sogar selber begeistert. Vielen Vielen Dank nochmal für alles und alles Gute soweit Gruss Peter
16.06.08, 12.00h Lieber Peter. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Das kriegst Du bald alles weg und mit Dehnen unter Kontrolle. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Peter Liptak, Blaubeuren <liptak-tennisweb.de>
Email vom 17. Juni 2008, 09.08 Uhr
Hi Thomas, vielen Dank für Deine Antwort. Nochmal vielen Dank. Sogar meine Schüler machen die Dehnübungen einfach unglaublich. Vorallem das Hängen an der Stange kann es gar nicht glauben.

Logbuch Peter Liptak, Blaubeuren <liptak-tennisweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Juni 2008, 19.53 Uhr
Hallo Thomas, bin 32 vom Beruf Tennisleher bzw. tennisschulebesitzer und habe so ca. 60 Trainingsstunden in der Woche. Habe gute auch schlechtere Spieler, die in meiner Tennisschule spielen. Seit 02/2007 starke Schmerzen im Ellebogen auf der Innenseite- Golferarm. Hab alles ausprobiert: Stosswelle, Kortison, Physiotherapie, Salbe, kühlen, ruhigstellen und 12/2007 OP. Es hat alles nichts gebracht. Seit gestern bin bei Deinen Übungen dabei. Du bist meine letzte Hoffnung! Der Arm wird beim Tennis normal im Einsatz sein und werde Deine Übungen machen, bis es nicht besser wird! Vielen Dank für Tipps, super Seite! Werd Dir demnächst wieder schreiben Gruss peter aus Ulm
06.06.08, 08.23h Lieber Peter. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Du bist im typischen Tennisarm-Golfarm-Alter. Wenigstens bist Du jetzt am richtigen Ort gelandet. Ich bin zwar Deine letzte Hoffnung, aber mit Bestimmtheit eine berechtigte! Beginne mit der Dehnübung Golf. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur gleichzeitig beide Golfarme und beide Tennisarme therapiert werden, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, dann kannst Du bestimmt von ersten Erfolgen berichten und bist ein neuer Mensch. Keine Angst Du musst nicht umschulen! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


David, Berlin <davidforumsgmx.net>
Eintrag vom Sonntag, 15. Juni 2008, 14.41 Uhr

Hallo Thomas, hallo zusammen, Ich bin Percussionist und vor einigen Jahren hatte ich schwere Sehnenscheidenentzuendungen in beiden Handgelenken und dieses Forum war eine der Stationen die mich zur Loesung meines Problems gefuehrt haben. Ich benutze eine abgewandelte Variante der Dehnuebung und nach 5 Tagen war ich wieder am spielen. Ich habe gesehen das hier immer wieder Drummer mit Schwierigkeiten sind, ich habe ein Video mit den Dehnuebungen aufgenommen und ein Forum fuer Drummer und Perkussionisten eingerichtet mit einer Sektion fuer diese Arten von Problemen die das spielen beeintraechtigen. das forum ist hier: http://forum.framedrums.net und das video hier: http://www.youtube.com/watch?v=hUyMNyrOHJQ Gute Besserung and alle, David
16.06.08, 12.00h Lieber David. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Deine Links werde ich auch unter dem Musiker-Link zur Verfügung stellen, das wird bestimmt auch einigen helfen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Nicole, Kassel <nicu83gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 15. Juni 2008, 12.23 Uhr

Hallo, ich bin 25 Jahre alt und hab seit ein paar Tagen wiederholt Schmerzen in der rechten Ferse. Beim letzten Mal (2 Jahre her, dauerte etwa 5 Wochen) wurde es mit warm halten, weichen Einlagen, Gymnastik und Schmerztabletten besser, aber diesmal treten die Schmerzen nicht nur beim Laufen auf sondern auch im Liegen auf. Bei der Recherche im Internet wurden sowohl Übergewicht als auch eine verkrampfte Muskulatur der Wade als mögliche Ursachen genannt. Seit einigen Wochen mache ich unter anderem NordicWalking auf Waldboden um mein Übergewicht zu reduzieren (mittlerweile knapp 35kg) und hatte bisher keine Probleme. Dann traten die Schmerzen plötzlich auf, als ich längere Zeit zu Fuß in der Stadt unterwegs war. Von meinem Arzt wurde mir der Kauf von Schuhen mit Gesundheitssohle und orthopädischen Einlagen sowie Spritzen empfohlen und zu sportlicher Betätigung ohne Belastung der Fersen geraten (Schwimmen). Derzeit kann ich mir solche Schuhe allerdings nicht leisten. Durch meine Arbeit bin ich täglich viel zu Fuß unterwegs und habe abends auch oft leichte Wadenkrämpfe. Durch die Dehnübungen spüre ich aber bereits eine leichte Verbesserung. Gibt es evtl. noch weitere Übungen, die zu einer Verbesserung beitragen können? Schon einmal vielen lieben Dank im Voraus.
16.06.08, 12.23h Liebe Nicole. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Anke, Halle/Westf. <ankemarchelaol.com>
Eintrag vom Dienstag, 10. Juni 2008, 17.34 Uhr

Hallo Thomas, ich bin 47 Jahre und kämpfe auch schon mehr als 2 Monate mit meinem Tennisarm. Alle Therapien haben nichts gebracht, jetzt bliebe laut Arzt nur Kortison. Seit einer Woche mache ich deine Dehnübungen. Ist es richtig, dass es höllisch schmerzt (sowohl beim Dehnen als auch nachher beim Beugen)und das mir jetzt auch noch zusätzlich der große Streckmuskel heftige Probleme bereitet? Fühlt sich fast an wie Muskelkater. L.G. Anke
11.06.08, 08.33h Liebe Anke. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Mach kein Kortison, das ist nur Symptombekämpfung mit negativen Spätfolgen: Lies mal zu Kortison spritzen. Kortison hat noch nie einen Tennisarmproblem gelöst, es gibt Dir nur 2-3 Wochen Schmerzfreiheit im allerbesten Fall. Danach ist der Krampf, weil unbehandelt, noch schlimmer als vorher. Das Dehnen schmerzt, aber Du solltest nicht weit über die Schmerzschwelle hinaus dehnen/ziehen, lieber Dehnung länger halten, mehr Schmerz beim Dehnen hilft nicht schneller, sondern kann auch mal einen Rückfall bewirken. Ansonsten ist der Schmerz danach beim Beugen ganz normal, auch das mit dem Streckmuskel ist nicht ungewöhnlich, aber ich denke, Du solltest nicht so heftig, lieber über Wochen langsam steigern. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Du machst sicher bald grössere Fortschritte denke ich. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Jürgen Bähring aus Kirchweyhe bei Bremen <jbreimiusarcor.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. Juni 2008, 11.13 Uhr

Hallo aus Kirchweyhe. Vor ungefähr 1 Jahr las ich mit Interesse Ihre Seiten und seitdem hänge ich so oft wie möglich an der Stange, um meinen Tennis- und gleichzeitig Golfarm zu bekämpfen. Keine Therapie, Behandlung etc half so gut wie dieses hängen- ich bin fast schmerzfrei. Juchu und tausend Dank für diese Tips. Ich empfehle jedem Eure Seite..... Gute Besserung an Alle.... Jürgen
28.04.08, 10.55h Lieber Jürgen. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Wenn Du das Dehnen zwischendurch noch mit den Dehnübungen Golf- & Tennisarm unterstützt wird der Erfolg noch nachhaltiger. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


khaladj-nia Tehran Iran <info@tosanpart.com>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Dezember 2005, 08.15 Uhr:

Ich danke Ihnen mehrmals, das hat mir viel geholfen, ich bin 60 yahre alt und leidete am Tennisarm, die uebungen habe ich gemacht, es hat wirklich gewirkt. bitte senden Sie mir Ratschlaege und Tips fuer Dehnungen und schwimmen.
28.12.05, 13.59h Liebe Khaladj-nia. Probier falls zur weiteren Therapie des Tennisarmes nötig auch die 2. Dehnungsart und sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mit Schwimmen kenne ich mich leider kaum aus. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Kletschka, Unna <floeckle@freenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 25. Dezember 2005, 21.58 Uhr:

39, 2,5 Jahre
27.12.05, 07.19h Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Heinz Lehmann <halftime@freenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 25. Dezember 2005, 12.49 Uhr:

Mein Schreiben vom 21. Juni 2005, Deine Antwort. Alter: 48J., Beruf: Drummer. Leider muss ich mitteilen, dass ich nach verschiedenen Dehn-Phasen (starkes Dehnen, Hängen, dann leichtes, vorsichtiges Dehnen u. Hängen) nun die "Dehn-Therapie" aufgegeben habe. Nach zweieinhalb Jahren Tennis- u. Golferellbogen sind die Schmerzen zwar gut zu ertragen, aber Belastung (Beruf) verschlimmern sie sofort. Gibt es noch eine Idee? Viele Grüße Heinz
27.12.05, 08.30h Lieber Heinz. Probier mal 2. Dehnungsart oder such eine Dehnübung die am betroffenen Muskel für Dich zieht/spannt. Arm und vor allem während Dehnung im Ellenbogen-Gelenk voll durchstrecken, es darf keinen Winkel haben sonst hebt es Dehung auf! Dann mach das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Petra, Muenster <petra.muenster@muenster.de>
Eintrag vom Donnerstag, 22. Dezember 2005, 21.35 Uhr:

Hallo, ich bin 42 Jahre alt und habe seit November 2005 einen rechtsseitigen Tennisarm. Beruflich sitze ich den ganzen Tag vorm PC, was ich im Moment nicht soll. Mir hat der Othopäde Ruhe empfohlen. Sobald ich den Arm belaste habe ich aber die gleichen Schmerzen, wie zu Beginn. Ich nehme an einer Akupunkturbehandlung teil, die Schmerzen sind aber leider bei Belastung noch nicht weniger geworden. Durch Zufall bin ich auf Ihre Seiten gestossen und finde sie ganz toll. Sie machen Mut. Was mich so irritiert ist, dass ich meinen Tennisarm noch komplett strecken kann. Kann es sein, dass ich dann noch gar keine verkürzten Sehnen habe? Ich mache jetzt seit 3 Tagen die Dehnübungen. Ein Tür-Reck darf ich leider nicht an meinem Tür Rahmen befestigen. Vielleicht können Sie mir ja noch einen guten Tipp geben. Grüsse Petra
27.12.05, 09.25h Liebe Petra. Das ist normal, das man den Arm strecken kann. Das mit den verkürzten Sehnen ist viel subtiler, das macht nie soviel aus, dass man ihn nicht mehr strecken kann. Bleib einfach dran und investiere 15 Minuten pro Tag in die Dehnübung. Die Akupunktur kannst Du weitermachen, es schadet zwar nichts, aber es wird diesem Problem überhaupt nichts nützen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Gordon, Bochum, DE <gordon.schmidt@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 22. Dezember 2005, 15.27 Uhr:

Hallo, ich bin 31 Jahre alt und habe seit 2 Jahren eine Art Tennisarm im Knie. Habe noch keinerlei Hilfen finden können. Die Schmerzen habe ich mir im Leistungssport (Radfahren) eingeholt und bekomme sie nicht mehr weg. Hat jemand Tips beim Umgang mit Sehnen, bzw. Muskelschmerzen im Knie? Gruesse Gordon
27.12.05, 10.04h Lieber Gordon. Sorry, habe leider keine Erfahrung darin. Wenn es auch ein Krampf ist, d.h. morgens schlimmer als abends, ruhigstellen schadet etc., dann musst Du ev. mit einem Sporttherapeuten zusammen in einem guten Fitness-Studio etc. eine Dehnungsübung für den betroffenen Muskel suchen. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Stefan Uhrmacher, Saarbrücken <StefanUhrmacher@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 21. Dezember 2005, 12.27 Uhr:

Hallo, zähle 47 Lenze. Symptomatik Tennis- UND Golferarm links, von stereotypem Gitarre-Üben seit ca. 6 Wochen (hatte das schon früher: 1994-97, mit Unterbrechungen) Schmerzen auf Arm-Innenseite deutlich stärker(Golferarm), Kribbeln und Kraftlosigkeit vor allem in Ringfinger und kl. Finger Mache seit gestern die Dehnübungen, sowohl Tennis- als auch Golferübungen, letztere häufiger. Bei Golferübung "zog" es bei den ersten Versuchen stark und genau an der richtigen Stelle Folge: direkte Erleichterung, vor allem Kribbeln in Fingern weniger Jetzt könnte m.E. die Golfer-Dehnübung mehr "greifen", d.h. am richtigen Punkt "ziehen". Die (arg knapp erklärte) intensivierte Golferarm-Dehnübung scheint auch nicht stärker zu "greifen", "anzupacken". Könnten Sie selbige bitte genauer erläutern; gibt es dazu Fotos, Animationen? Oder Alternativen? Habe übrigens auch schon eine Turnstange bestellt. Vielen Dank im voraus. Stefan Uhrmacher

27.12.05, 10.08h Lieber Stefan. Hier sind die Beschriebe. Das Hängen an der Stange wird Dir auch sehr gut helfen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Trimborn, München <f-a.trimborn@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 20. Dezember 2005, 19.07 Uhr:

Nochmals vielen Dank. Ich bin 40 Jahre und habe nun ca. 1 Monat geübt. Das aushängen hat nochmals einen großen Schub gegeben. Viele Grüße
27.12.05, 10.36h Lieber F-A. Freut mich geholfen zu haben, danke für das Feedback! Weiterhin gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


THORSTEN, Worms <scharademann@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 20. Dezember 2005, 18.31 Uhr:

Hi, ich habe mein Problem mit den rechten Ellenbogen seit ungefähr August diesen Jahres. Ich betreibe Fitness-Sport und bemerkte die Schmerzen zunächst bei Übungen, bei denen ich meinen Arm beuge und das Handgelenk nach außen drehe. Also hab ich die Rotation zunächst weggelassen. Jedoch kam der Schmerz wenig später auch ohne die Drehung zum Vorschein. Der Schmerz befindet sich an mehreren Stellen: die äußere Epicondyle (wenn es denn so heißt, ich hab es mit ihren Bildern verglichen) Bizeps- bzw Brachialis Ansatz (fühlen sich auch ziemlich verhärtet an) Unterarmbeuger-Ansatz und zu guter Letzt auch direkt am Ellenbogen/Trizepz-Ansatz. Je nachdem, wie weit der Arm unter Anspannung gebeugt ist und wie weit das Handgelekt gedreht wird, verlagert sich der Schmerz an den beschriebenen Stellen. Ihre Diagnose-Tests habe ich bereits gemacht, aber eine eindeutige Schmerzreaktion habe ich nicht gehabt. Der Tennisarm-Test war etwas unangenehm, allerdings nicht mit dem Schmerz zu vergleichen, den ich beim Beugen bereits unter geringer Belastung verspüre. Mit meinem Sport habe ich bereits seit September ausgesetzt. Eine Besserung gab es allerdingas seither nicht. Arzt Nr.1 meinte, es seien Verspannungen, allerdings brachten weder die verordneten Massagen, noch die anschließenden Spritzen Erfolg. Als weitere Therapie hat er die Stosswelle vorgeschlagen, allerdings für einen für mich nicht zahlbaren Preis. Arzt Nr. 2, den ich heute aufgesucht habe, war sich erstaunlich schnell sicher, dass ich einen Tennisarm habe (dies hatte Arzt Nr.1 völlig ausgeschlossen ...). Er rät mir weitere 3 Monate auszusetzten, es kann allerdings auch ein Jahr notwendig sein. (Meine Begeisterung hält sich in Grenzen) Über eine Einschätzung ihrerseits würde ich mich sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen, Thorsten
27.12.05, 10.37h Lieber Thorsten. Mit grosser Wahrscheinlichkeit hast Du einen Tennisarm. Lies auch die Details zu Problemen von Gewichtheben etc., ev. findest Du Paralellen bei anderen Betroffenen. Beginne mit der Dehnübung und sehr gut wäre in Deinem Fall auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Marcel Schmidt, Baden/Schweiz <schmidt@livenet.ch>
Eintrag vom Dienstag, 20. Dezember 2005, 11.32 Uhr:

Hallo Thomas, Problem: Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Ende August 2005 Sehenscheidenentzündung im rechten und fünf Wochen später auch im linken Unterarm, weil ich dann sämtliche Tätigkeiten nur noch mit links gemacht habe und rechts stillgelegt (u.a. 3 Wochen Gips rechts). Erst Schmerzen Handgelenk, später im unteren Teil des Unterarms, später auch im oberen Teil des Unterarms, später auch Oberarm bis zur Schulter. Ursache: Meines Erachtens klar das Arbeiten mit Maus (ev. Rädchen, ev. Doppelklick) und Tastatur. Getroffene Massnahmen: a) Stopp aller Tätigkeiten mit Maus und Tastatur ab September 2005. Einsatz eines Studenten und Sektretärin zum Bedienen des PC bis Ende 2005. (Stillegung) b) Olfen 50 mg (3 Packungen total) und Salben mit Ecofenac/Voltaren c) Gebet d) 3 Wochen Unterarm-Gips rechts im November (vollständige Stillegung) e) Diktiergerät (Teilentlastung) Stand 20. Dezember 2005: - Deutlich Besserung wegen Stillegung - leichte Restschmerzen im oberen Teil der Unterarme, dort wo der Muskel ist Pläne: Wiederaufnahme der normalen Tätigkeit ab 3. Januar 2006 mit folgenden Veränderungen: - ergonomische Maus von 3M die aussieht wie ein Joystick (andere Muskelpartien) - ergonomische Tastatur - Spracherkennungssoftware für Excel+Word (Teilentlastung) Zudem werde ich nun die Frage bewegen müssen, ob Gott mich an einem neuen Arbeitsplatz haben will, sehe aber zur Zeit nicht wo, denn man braucht im kaufmännischen Bereich meistens den PC. Vielen Dank zum voraus für die Antwort! Freundliche Grüsse, Marcel
20.12.05, 15.11h Lieber Marcel. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, besteht die Chance, dass Sehnenscheiden-Entzündung (SSE) eine in diesen Fällen leider häufige Fehldiagnose wäre. Das wäre dann ein Glücksfall, da Tennis- und Golfarme vergleichsweise einfach und schnell zum Verschwinden zu bringen sind. Auch könntest Du eine Kombination von SSE und Tennisarm haben. So oder so, wenn ich Dich wäre, würde ich mal für 2 Wochen täglich 10-15 Minuten investieren in vorsichtiges Dehnen und unbedingt auch in das vorsichtige Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Vorsichtig heisst, nicht zerren, es darf nur leicht ziehen, lieber Dehnung länger halten. Vorsichtig hängen heisst, mit Füssen unten aufstehen und etwa gut die Hälfte des Körperzuges so abfangen. Erst nach 2-3 Wochen wenn es keine Verschlimmerung gibt langsam steigern (Intensität, mehr Gewicht etc.). Ich denke Deine Heilung ist nahe und vielleicht viel einfacher als Du denkst und Deine angesprochenen Aenderungen sind wenn nicht eine echte SSE vorliegt gar nicht nötig. Eine echte SSE wäre durch Dein Ruhigstellen und die Behandlung eigentlich schon lange weg. Falls Du einen reinen Tennisarm hättest: Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Unser Oberarzt der Schöpfer hat Dich hierher geführt und wird Dich sicher an die richtige Stelle weiterbringen (falls diese hier nicht schon perfekt für Dich ist), mal sehen. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Marcel Schmidt, Baden/Schweiz <schmidt@livenet.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 21. Dezember 2005, 17.15 Uhr:
Betrifft meinen Eintrag vom 20. Dezember 2005: Diagnose Golfarm spricht rechts an! Links keines davon. Werde die Dehnungen für Golfarm versuchen! Mir ist allerdings nicht klar, ob nun eine Faust oder flache Hand dabei zu machen ist (widersprüchliche Angaben auf der Seite). Bitte um Klärung. Wenn ich dehne, schmerzt mir einzig das Handgelenk, und es scheint im Oberarm statt Unterarm zu dehnen. Aber das ist vielleicht auch weil der Gips erst seit 6 Wochen weg ist? Habe grad die Infos zu deiner Person gelesen, interessant! Nun habe ich wieder etwas Hoffnung! Lieber Gruss, Marcel
27.12.05, 10.05h Lieber Marcel. Keine Faust beim Golfarm, ausgestreckte Hand. Ja der Gips hat in dieser Beziehung geschadet, er bewirkt das Gegenteil, eine weitere Verkrampfung und Verkürzung der Sehnen. Aber das kommt bald wieder, keine Angst. Nicht so stark zerren, dass das Handgelenk schmerzt, es muss nicht wehtun um zu nützten, die Dehnung lieber weniger stark dafür länger halten, das wirkt schneller. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Petra, Fulda <P696S@aol.com>
Eintrag vom Montag, 19. Dezember 2005, 23.47 Uhr:

Hallo, ich bin 50 Jahre alt und habe seit knapp 1 Jahr einen Tennisarm re. Der 1. Arzt, ein Orthopäde, den ich wegen meiner Schmerzen aufsuchte stellte die Diagnose und verabreichte mir eine Cortisonspritze und versprach mir, damit wäre alles wieder in Ordnung. War es natürlich nicht. Ich wartete ab und dachte es ist von alleine gekommen, also geht es auch wieder von alleine. Das war aber leider nicht so. Im August d.J. waren die Schmerzen so stark, dass ich zu einem Sportmediziner ging, der wieder die gleiche Diagnose stellte und mir 3 Spitzen im Abstand von je 3 Tagen verabreichte (Supertendin und Triam). Die Freude war groß, als nach der 3. Spritze die Schmerzen erstmal weg waren. Außerdem sollte ich meinen Arm nicht so stark belasten, also kein Nordic Walking, Maus in die andere Hand usw. Aber nach 3 Wochen ging es wieder los und außerdem habe ich seitdem Pigmentstörungen am Ellenbogen. Jetzt bin ich wieder in Behandlung, dieses Mal bei einem anderen Orthopäden. Auch hier wieder 1 Cortisonspritze und bis jetzt 6 x Magnetfeldtherapie, was mir aber kein bischen Linderung brachte, eher das Gegenteil, die Schmerzen sind schlimmer geworden und man muss dies privat bezahlen. Mir wurde nun auch eine Stoßwellentherapie vorgeschlagen, die mich 250,00 Euro kosten würde. Hatte mich schon dafür entschieden bis ich heute auf diese Seite gestoßen bin. Die vielen negativen Meinungen zur Stoßwellentherapie haben meinen Entschluss geändert, ich werde diese Therapie nicht machen, sondern es erstmal mit Dehnungsübungen versuchen. Hatte auch meine Orthopädin darauf schon mal angesprochen, die fand das völlig abwegig im akuten Zustand. Das könnte man nach dem Ausheilen machen um die Muskeln zu verlängern, war ihre Aussage. Ich werde es auf jeden Fall probieren und melde mich in 3 Wochen wieder, ob es geholfen hat. Danke schon einmal für diese tolle aufklärende Internetseite. Gruß Petra
20.12.05, 17.11h Liebe Petra. Immerhin die richtige Diagnose ist schon mal etwas Wert (mit Erfahrung wird man genügsam). Auch ist ein Jahr zwar lang (und im Falle von Tennisarm völlig unnötig) aber das Glas ist halbvoll, also andere brauchen viel länger bis ihnen geholfen werden kann. Da der Schmerz in einem Jahr ein Memory gebildet hat, dauert es am Anfang ev. einige Tage bis zum 1. Erfolg, der sich dann aber plötzlich und stark einstellen kann, also ev. etwas Geduld bitte. Ein Tennisarm ist nach 1 Woche Frühlingsputz vielleicht akut, aber nach einem Jahr (mit Schonen! = leider negativ) ist er sicher nicht akut sondern chronisch und es ist wie gesagt sowieso keine Entzündung sondern "nur" eine Verkrampfung die eben durch eine Dehnung (uns allen ja von anderen Krämpfen bekannt ...) behoben wird - fertig. Nicht zerren und überdehnen, halte Dich einfach an die Anweisungen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm ja keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


M. Utiger, utiger@gmx.ch
Eintrag vom Samstag, 17. Dezember 2005, 14.59 Uhr:

Guten Tag. Ich bin 58 Jahre alt und habe seit ca. 5 Jahren das Problem mit meinen rechten Arm.Ich kann den Arm nicht mehr ausstrecken und Nachts oder auch Tagsüber schlafen der kleine und der Ringfinger ein, mit dem Arm etwas rühren oder z.B. Brot schneiden usw. schmerzt sehr. Neuerdings habe ich immer das gefühl wie wenn etwas äusserlich entzündet währe mann sieht aber gar nichts von aussen. wenn der Arm irgendwo liegt z.B. auf dem Tisch habe ich auch so ein gefühl sie wenn etwas aufgeschürft wäre aber man kann gar nichts sehen. Für Ihre Antwort danke ich Ihnen zum vorraus ganz herzlich. Mit freundlichen Grüsse M. Utiger
19.12.05, 07.43h Lieber M. Ein typischer Tennis- oder Golfarm ist das nicht. Ich empfehle mal vorsicht das das Hängen an der Stange auszuprobieren, mal 2-3 Wochen, wenn sich dadurch nichts verschlimmert. Am Anfang aber Gewichtsentlastet, d.h. mit unten Aufstehen damit nicht gleich das ganze Gewicht an den Armen zieht, das kann man wenn es keine Probleme gibt nach 14 Tagen leicht steigern. Durch das Hängen gibt es diverse positive Auswirkungen das vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Michael Gruner <michael-gruner@web.de>
Eintrag vom Freitag, 16. Dezember 2005, 20.43 Uhr:

Hallo, ich leide seit einem Fahrradsturz im Jahr 2000 an einer Art "Tennisellebogen". Ich hatte einen Abriss des Epic. rad. hum. re., dieser Bruch wurde konservativ behandelt. Es wurde erst 1 Jahr später ein kleiner teils fixisierter Gelenkkörper im Bereich der Gelenkkaspel im Bereich vental des Olekrahorns entdeckt. Dieser macht mir ständig zu schaffen. Die Bewegungsfähigkeit ist jedoch, abgesehen bei akuten Reizerscheiungen, fast vollständig möglich. Nur die Drehung ist nicht vollständig möglich. Im Vordergrund stehen bei mir teils erhebliche Schmerzen und ab und an Sensibilitätsstörungen in Hand und Ellenbogen. Einer operativen Therapie steht man skeptisch gegenüber. In aktuten Phasen ist mittlerweile auch schon meine re. Schulter betroffen "Schulter-Arm-Syndrom". Welche Therapieformen können mir Erleichterung schaffen? Für mich ist das ganze auch eine erhebliche psyschische Belastung,da ich mir ständig an den Arm fassen muss.Zudem bin ich Rechtshänder. Viele Grüsse M.G.
19.12.05, 07.45h Lieber Michael. Ich würde Dir abwechslungsweise die Dehnübung und die 2. Dehnungsart und auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Email Michael, 21.12.05
Hallo Thomas, danke für die Hinweise. Die Übung hilft mir sehr. Allerdings tritt nach einiger Zeit mein Problem immer wieder auf. Es ist so, als ob sich nach einiger Zeit die Gelenkkapsel dann wieder deutlich zusammenzieht. Da mein Gelenkkörper(etwa 2mm gross) teils an der Gelenkkapsel fixiert ist, rutscht er dann wieder leicht in den Gelenkspalt rein oder reitzt den Ulnaris- oder den Radialisnerv. Dabei kommt es häufig bei mir zu einem leichten reaktiven Gelenkerguss. Erleichterung bringen mir übrigens sehr auch Dirigierübungen(Ich bin Kantor). Besonders der 4/4 Takt eignet sich als Übung.Das als kleiner Tipp für andere Betroffene. Ich bin sehr an einem Erfahrungsaustausch mit Betroffenen interessiert. Dir wünsche ich eine besinnliche und frohe Weihnachtszeit und einen guten Start im neuen Jahr. Herzliche Grüsse aus Jena in Thüringen. Michael Gruner
27.12.05, 08.30h Danke Michael für Dein Feedback und auch Dir gute Gesundheit und einen guten Start im neuen Jahr! Viele Grüsse, Thomas


Carola Wallisch, Wien <dobsi4@yahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 16. Dezember 2005, 14.02 Uhr:

Hallo, ich muss dir einfach mein Problem schreiben, auch wenn ich vielleicht bei dir nicht ganz richtig bin. Bin nämlich über "Knochenhautentzündung" zu dir geraten. Und was hier geschrieben steht, klingt alles toll! Also: Bin 28 Jahre und hab einen 14 Wochen alten Sohn. Anfangs war die Stillhaltung ziemlich ungewohnt und ich hatte leichte Schmerzen im linken Handgelenk. Nun belaste ich dieses Handgelenk nicht mehr (jedenfalls nicht beim Stillen) und alles ist eigentlich schlimmer geworden. Die Hausärztin hat eine Sehnenscheidung vermutet und mir Reparil-Salbe verschrieben. Topfen hat auch gar nix genützt. Ich kann mich auch nicht entscheiden, ob ichs warm oder kalt haben will, beides eher unangenehm. Der Ostheopath hat vorige Woche gemeint, dass es eine Beinhautentzündung ist!?! Folgende Symptome treten auf: das Heben von Dingen (insbes. meine Baby) fällt mir schwer, morgens ist es schlimmer als abends, meine Hand fühlt sich kraftlos an und ich hab einen schmerzhaften Druckpunkt. Ich spüre auch einen stechenden Schmerz und ein starkes Ziehen. ABER: das ganze spüre ich nicht im Ellbogen, sondern im Handgelenk. Die Diagnose hab ich ausprobiert und funktioniert bei mir, nur dass es mein linker Daumen ist und nicht mein Mittelfinger. Und der Druckpunkt ist bei meinem Handgelenk der innere Knöchel (der beim Daumen, weiß leider nicht, wie die Stelle medizinisch heißt). Das Lustige ist: Ich hab oft das Gefühl, dass ich dehnen muss (dann ist es auch kurz besser), hab dann aber gleich ein schlechtes Gewissen, weil alle meinen, man muss das schonen. Nur Schonen läuft nicht mit Baby. Und Kortisonspritzen oder ähnliches kann ich beim Stillen sowieso vergessen. Also ist meine Frage: Glaubst du, dass ich sowas ähnliches wie Tennisarm im Handgelenk haben könnte? Bin nämlich ziemlich verzweifel, der ständige Schmerz zermürbt einen und mein Baby braucht mich ständig (auch in der Nacht, also hab ich den Schmerz wirklich rund um die Uhr). Vielen Dank im Voraus ... Carola
19.12.05, 07.48h Liebe Carola. Ich vermute Du bist ein häufiger Fall von Fehldiagnose. Chronische Verkrampfungen mit meist mit Sehnenverkürzungen einher gehen werden leider oft als (Knochhaut-)Entzündungen diagnostiziert, da bewirkt schonen genau das Gegenteil, der Krampf verstärkt sich, wird fixirt. Alle Deine Symptome (morgens, nach ruhigstellen nachts, mehr Schmerzen, kraftlost, heben schmerzt etc.) lassen auf eine Verkrampfung schliessen die nur durch eine Dehnung behoben werden kann. Du musst eine Dehnung suchen die genau den betroffenen Muskel dehnt. Nicht zerren ober überreizen, es darf aber "ziehen". Die Dehnung 30s halten, 2 Minuten später muss der Schermzlevel wieder auf altem Stand sein, sonst hast Du zu stark gedehnt. In Deinem Fall sehr gut wäre das Hängen an der Stange weil es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Kurt Wonnerth aus Bönnigheim, Baden-Württemberg kurt.wonnerth@gmx.de
Eintrag vom Donnerstag, 15. Dezember 2005, 17.52 Uhr:

Hallo, ich habe seit ca. Juni 2005 dieses Problem mit dem sogenannten "Tennisarm" und das beeinträchtigt mein tägliches Leben ungemein. Nachdem ich noch während der Tennis-Saison (vor dem letzten Spieltag!) beim Doc war und ihm vorgeheult habe, wie schmerzhaft das ist, gab er mir kurz hintereinander 2 leichte Spritzen, half aber so gut wie nix! Ich bin jetzt 46 Jahre alt und möchte so schnell als möglich wieder meinen Lieblingssport Tennis ausüben können, ohne daß einen die Schmerzen kaputt machen!!!! Ich mache seit Anfang Juli täglich die Dehnübungen, leider bisher ohne Erfolg..... Gibt es mehr Erfahrungen, wie lange das im Allgmeinen dauert, bis man leztendlich schmerzfrei ist??????? Danke im Voraus.... LG Kurt
15.12.05, 17.11h Lieber Kurt. Ev. führst Du die Dehnung für den Muskel nicht perfekt aus. Probier mal die 2. Dehnungsart und dann unbedingt das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Normalerweise wäre das Problem schon lange besser oder weg weil Du es noch nicht lange hattest, es noch nicht chronisch werden konnte. Das wird aber so sicher bald besser. Beim Dehnen nicht reissen! Es muss nicht Schmerzen um zu helfen, Dehnung darf "ziehen" und dann lieber länger halte als zerren. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Ugur, Frankfurt <number_one_ffm@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 14. Dezember 2005, 22.49 Uhr:

hallo bin der ugur aus frankfurt und 29 jahre alt. habe seit ca. einem halben jahr schmerzen im linken unterarm. ich dachte bisher das ich mir irgendetwas am unterarmmuskel gezerrt hätte. war nun bei zwei orthopäden, die meinten ich hätte einen tennisarm, kann aber nicht recht daran glauben. mein unglaube rührt daher, weil ich oft gehört habe, das der schmerz vom ellebogen herkommt. habe ihre diagnoseübung durchgeführt und konnte keine schmerzen feststellen, also habe ich demnach keinen tennisarm und keinen golferarm. also schmerzen habe ich fast nur bei belastung, auch auch morgens wenn ich aufstehe. mein arm fühlt schwach an. und die schmerzen tauchen dann auf wenn ich etwas greifen bzw. heben will. der schmerz ist dann stechend und muss sofort den arm wechseln da ich dort kein gefühl mehr habe. leider kann ich den schmerz nicht richtig lokalisieren, aber würde ihn eher nicht am ellebogen deuten, sondern eher am unterarmmuskel auf der forderseite. erwähnenswert wäre noch das ich kraftraining betreibe und kampfsport mache, und seitdem mit der linken hand nicht hart schlagen kann, da ich beim schlagen auch einen stechenden schmerz im unterarm verspüre. weiß nicht welchen arzt ich aufsuchen soll, da ich wiegesagt denke das ich nicht an einem tennisarm leide.
15.12.05, 17.11h Lieber Ugur. Also einige Symptome von Dir wären typisch Tennisarm, (Schmerzen am Morgen - nach Ruhigstellen fixiert sich der Krampf noch mehr, fühlt sich schwach an, Schmerzen beim Greifen etc.) Andererseits müsste das Problem näher beim Ellebogen zu lokalisieren sein. Sehr gut wäre nebst dem Dehnen für Dich auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Lies mal hier von Deinen Leidensgenossen aus Krafttraining, ev. findest Du Aehnlichkeiten die helfen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Frank, Münster <frank.hartwig@amantec.de>
Eintrag vom Mittwoch, 14. Dezember 2005, 18.11 Uhr:

Ich bin 40 und leide mit Unterbrechung seit knapp 20 Jahren am Tennisarm rechts. Ich spielte und spiel jetzt wieder recht hochklassig (Regionalliga) Tennis, doch der Schmerz läßt ohne Spritze oder Tabletten kein Spiel mehr zu. Am Anfang meiner Schmerzlaufbahn habe ich lange Unterbrechungen (biss zu einem 1/2 jahr) erduldet, anschließend den Tennisarm mit Schmerzmitteln behandelt. Vor 12 Jahren erfolgte eine Operation, die das Problem für 2 jahre beseitigte. Seit 2 Jahren spiele ich wieder 'intensiver' (max.1-2 mal die Woche) und der Schmerz kam wieder zurück. Ich spiele mit einer sehr sauberen Schlagtechnik, habe aber den Schritt zu einem weicheren Schlägerrahmen nicht vollzogen (seit über 15 J. spiele ich Head-Prestige). Die momentane alltägliche Belastung geht mittlerweile auch auf die Psyche, wenn ich das sagen darf.
Ich bin 1,96 m groß, habe nicht mehr die allerbeste körperliche Verfassung und Körperhaltung. Gehe gerade zur Physiotherapie und überlege dem ganzen ein Ende zu setzen und mich noch mal operieren zu lassen, obwohl ich das eigentlich nicht möchte.
15.12.05, 17.11h Lieber Frank. Von der OP würde ich im Moment noch abraten, da würde ich zuerst mal ein paar Wochen mit Dehnen und Hängen an der Stange verbringen. Das mit der Psyche ist klar und normal, das ändert sich schlagartig wenn Du mir folgendes glaubst: Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Das Hängen an der Stange: damit wird nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern es hat auch diverse andere positive Auswirkungen und kann vieles Lösen. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend bei Dir zur Problemlösung beitragen! Die Physio wird erfahrungsgemäss leider wenig bis nichts helfen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Jeannette Brantschen <jbrantschen@bluewin.ch>
Eintrag vom Dienstag, 13. Dezember 2005, 21.04 Uhr:

Hallo Thomas, ich möchte mal wieder ein kurzes Feedback geben. Ich bin seit über 2 Jahren schmerzfrei und belaste den Arm wieder voll. Ich habe den Arm sozusagen "vergessen" Es kommt mir im Nachhinein wie ein Alptraum vor. Ich bin guten Mutes und mache die Dehnübungen nur mehr selten, mehr vorbeugend. Ich brauchte seit Anbeginn der Uebungen keine Schmerzmittel mehr. Toll. Vielen Dank für alles. Tip an alle Leidensgenossen: Das hier ist die Lösung für euer Handycap! Durchlesen und befolgen und schon bald schreibt ihr hier auch gute News, bei mir war es auch so.
14.12.05, 07.58h. Liebe Jeanette. Danke für Deinen Bescheid, solche Langzeit-Feedbacks führe ich nun hier separat. Falls Du jetzt nach 2 Jahren den Tennisarm noch auf der anderen Seite entwickelst oder auch Golfarme, wundere Dich nicht, die Chance besteht, aber je früher Du dann mit der entsprechenden Dehnübung anfängst je schneller ist alles vorbei, realisiert man es von Anfang an und dehnt dagegen, dauert es manchmal nur wenige Wochen und es kommt überhaupt nie zu einer grossen Belästigung. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und eine von Gott gesegnete Adventszeit für Dich und Deine ganze Familie. Liebe Grüsse von Thomas
Details von Jeanettes Logbuch


Sabine, Windhagen <msabiner@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 9. Dezember 2005, 18.48 Uhr:

Hallo, ich bin 40 und treibe viel Sport. Bei einem Ellenbogenhebel im September wurde mein Ellenbogen überdehnt und seitdem werde ich die Schmerzen nicht mehr los. Es ist mir nicht möglich, den rechten Arm zu strecken und er ist sehr stoßempfindlich, nicht nur am Ellenbogen. Vor zwei Tagen ging ich zum Arzt, der diagnostizierte "Tennisellenbogen" und stellte mich ruhig, mit Salben und Tabletten. Jetzt habe ich zufällig die Website gefunden. Kann die Dehnübung mir auch helfen? Danke im voraus.
10.12.05, 20.52h Liebe Sabine. Ja fang gleich an. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Vergiss das Ruhigstellen, es tut ja nachts und morgens bei Ruhigstellen am meisten weh! Ruhigstellen fixiert den Krampf und macht alles schlimmer. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


A.
Eintrag vom Freitag, 9. Dezember 2005, 13.58 Uhr:

Hallo, ich bin 34 und spiele - nach 12 jähriger Pause - seit 2-3 Monaten wieder intensiv Gitarre (die Pause hat aber nichts mit meinem Problem zu tun) Mein Problem: Seit ca. einer Woche - und nach einer intensiven Spielphase - spürte ich einen leichten Schmerz (ziehen) im linken Unterarm. Ich dachte sofort an eine eventuelle Sehnenscheidenentzündung oder einen Tennisarm. An den folgenden Tagen habe ich ich sofort auf Schonung umgeschaltet, so dass ich praktisch keine Bewegungen mit dem linken Arm mehr machte. Nun ist es aber zu einem Brennen geworden. Schmerzen habe ich unter Tags nur leichte, morgens nach dem Aufstehen sogar überhaupt keine. Die Hand fühlt sich aber kalt und dumpf an, ausserdem habe ich ein häufiges Knacken im Handgelenk. Nun habe ich einfach eine Höllenangt vor einem Total-Ausfall, zumal ich beruflich Informatiker bin und viel Tippen muss. Viiiiiielen Dank für einen Ratschlag, denn ich bin grad etwas Ratlos....
09.12.05, 16.54h Lieber A. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Das Handgelenk-Knacken ist nicht typisch Tennisarm, auch wenig Schmerzen nachts/morgens. Sehr gut wäre in Deinem Fall ev. auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur ein ev. ja nicht vorhandener Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Mieczyslaw Klamrowski, <Ktemi58(at)aol.com>
Email vom 09.12.05, 11.52h

Sehr geehrte E-mail Freunde! Ich habe schon ein paar Wochen Probleme mit Elbogen Tennis Arm, und keine Medikamente können mir helfen (Salben,Tabletten,) ich kann mit der Hand nichts lange halten was soll ich machen? Mit freundlichen Grüßen
27.11.05, 12.16h Lieber Mieczyslaw. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. In ein paar Tagen geht es Dir sicher schon viel besser weil Du es noch nicht lange hast. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann, auch wenn Du keinen typischen Tennisarm hättest! Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Email 30.12.05, 16.49 Mieczyslaw Klamrowski
Sehr geehrter Herr, Ich habe vor ein paar Wochen Ihnen geschrieben, habe mit dem hängen ausprobiert, es ist noch nicht ganz gut, aber besser Alls mit Medikamenten. Das heißt, ist nicht schlimmer geworden, ich muss weiter machen. Ich hoffe das wird schon eines Tages besser werden. Das ist sehr wichtig für mich, weil ich Marathon laüfer bin. Mit freundlichen Grüßen M.Klamrowski E-mail Ktemi58@aol.com P.s. Frohes Neues Jahr und alles Gute im 2006.
27.12.05, 17.11h Lieber Mieczyslaw. Danke für Dein Feedback. Habe weiter Gedult. Probier ev. mal die 2. Dehnungsart nicht zu stark zerren/dehnen, Dehnung lieber länger halten. Bei der Dehnung muss der Ellenbogen immer vollständig druchgestreckt sein, keinen Winkel sonst wird die Dehnung aufgehoben. Ebenfalls solltest Du das Hängen an der Stange machen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Jacky, Köln <jackyyy@web.de>
Eintrag vom Freitag, 9. Dezember 2005, 11.35 Uhr:

Hallo, bin 32 und habe seit einigen Wochen Probleme mit dem beginnenden Tennisarm vom klettern. Wenn ich die Dehnübungen versuche, zieht nix im Unterarm, mir tut nur das Handgelenk (außen) weh, oder der Handrücken zieht. Was mach' ich falsch? (Ich dehne diese Partie eh immer vor und nach dem klettern - kann es daher schon recht gedehnt sein?) Jacky
09.12.05, 12.05h Lieber Jacky. Ev. ist alles schon gut gedehnt. Wenn es im Handgelenk oder Handrücken schmerzt, dann reisst Du zu stark. Probier mal als Abwechslung die 2. Dehnungsart damit das Handgelenk nicht überlastet wird. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Susann, Handeloh
Eintrag vom Donnerstag, 8. Dezember 2005, 19.33 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 44 Jahre und habe mir durch die Arbeit am PC, vor 4 Monaten einen Tennisarm zugezogen. Nach 3 Monaten war es so schlimm das ich keine Tasse mehr halten konnte und ich zum Arzt ging. Der Arm wurde ruhig gestellt, daß half aber nicht. Zum Glück hatte mir mein Arzt bezüglich der Nebenwirkungen von Kortison abgeraten. Als nächstes kam dann Akupunktur, leider auch ohne Erfolg und dann enteckte ich Deine Seite, was für ein Glück !!!!!! Ich dehne jetzt seit 4 Tagen und bin fast schmerzfrei!!! Als nächstes werde ich mir die Türreckstange kaufen. Für mich ist es nur absolut unverständlich, daß man von keinem Arzt etwas zum Thema Dehnen hört. Viele Grüße Susann
09.12.05, 08.40h Liebe Susann. Danke für Dein positives Feedback, freut geholfen zu haben. Ja kauf Dir das Tür-Reck, es wird Deinem ganzen Körper, besonders dem Rücken viel gutes Tun! Du bist nicht nur ein Glückskind. "Nur" 3 Monate, kein Kortison und dann auf das Dehnen gestossen, das ist Gottes Segen über Dir! Ja, ja die Götter in Weiss sind eben das wozu WIR sie gemacht haben. Knochenschlosser die mit Wasser kochen wäre angebrachter (ist nicht despektierlich gemeint, nur realistisch). Hier meine Sicht der Reihenfolge wer wirklich motiviert ist sich um Deine Gesundheit zu Sorgen und Dir zu helfen: 1. Gott, dann lange niemand mehr, dann aber 2. DU (deshalb hast Du ja auch im Internet selber gesucht - und gefunden), dann lange niemand mehr, dann 3. Deine Mutti. (Ich bin dann auf Rang 117 und Dein Arzt bei 577). So jetzt Schluss mit Ironie und ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gesegnete Weihnacht und weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas


Stefan Krystofiak Krystofiak,Oberhausen <spock0004@arcor.de>
Eintrag vom Donnerstag, 8. Dezember 2005, 18.15 Uhr:

Hallo bei mir ist vor ca. 1 Jahr in der rechten Armbeuge blut abgenommen worden. Dabei schmerzte mein Arm so stark das ich den bat die Nadel rauszuziehen. Es war ein stechender starker Schmerz der bis in meine Hand verlief. Darauf hatte ich erstmal einen Krankenschein, und konnte 1 Woche nicht Arbeiten. Nun ist 1 Jahr her ich dachte das dass von alleine weg geht, ich habe ständig den Arm kühlen müssen, ich habe es mit salben probiert nichts half. Mittlerweile ist der schmerz so das ich davon einen erheblichen Kraftverlust habe. Ich kann nicht richtig was hochheben es schmerz sofort. Ich nehme deswegen ständig irgenwelche Schmerz tabletten. Also was soll ich jetzt machen beim Arzt war ich jetzt auch schon und habe eine Stromessung machen lassen. Was kann jetzt dagegen machen. Ich brauche ein guten Tipp? Mfg.Krystofiak
09.12.05, 08.45h Lieber Stefan. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Falls die Diagnose anspricht, ist der Tennisarm ein Folgeschaden von Kühlen und Schonen etc. was die chronische Verkrampfung und damit zusammenhängende leichte Sehnenverkürzung im Alter ab 35 auslösen kann, weil es einfach eine Schwachstelle ist. Die Nadel und jener Schmerz ist keine eigentliche Ursache sondern ev. Dein Verhalten danach (vielleich). So oder so sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann, auch wenn Du keinen typischen Tennisarm hättest! Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
21.12.05 Email Stefan
Hallo Thomas danke für deine Mail, aber ein Tennisarm habe ich auf keinen Fall. Du glaubst mir das nicht ich bilde mir das auch nicht ein. Fakt ist nach der Blutabnahme vor einem Jahr fing der spuck an. Ich war beim Sport Physotherapeut der bestätigt hat das dass kein Tennisarm ist. Es ist irgendwas bei der Entnahme des Blutes passiert. Der Schmerz war so höllisch das kann man sich nicht vorstellen. Fakt ist ich habe den C7 C6 und C5 Test gemacht der war Ok. Aber was die Neurologin schon gesagt hat. Ich bin einer der wenigen Menschen die mehr Kraft haben als die meisten anderen. Ich habe 12 Jahre intensiv Kraftsport gemacht. Ok nun nach der Abnahme tut es in der innen Seite des Elle Bogens weh. Und zwar immer wenn ich die Hand nach außen weg Drehe.Das heißt du stehst hast den Arm ausgestreckt so das die Hand Innen Seite nach oben zeigt, nun drehst du im gestreckten Zustand die Hand nach rechts so das dein kleinen Finger auf eine Länge zu deine Nase steht. Der Schmerz wird Stärker bei Verdrehung des Unterarms.Oder wenn ich als Beispiel den Arm anspannen würde also den Bizeps nur wie gesagt dient als Beispiel. Und das fing erst nach der Blutabnahme an. Ich bilde mir das nicht ein. Und Dehn Übungen habe ich auch genug schon gemacht das hilft alles nicht mehr bei mir. Ich weis's ehrlich gesagt nicht mehr weiter.
27.12.05, 08.12h Lieber Stefan. Probier mal eine Zeit lang das Hängen an der Stange weil es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann, auch wenn Du keinen typischen Tennisarm hättest! Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wenn das nichts bringt, bin ich vermutlich die falsche Instanz für weitere Ratschläge, sorry. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Michael <Munkymail@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 8. Dezember 2005, 09.27 Uhr:

Guten Morgen, Ich selber mache Kickboxen, bin auch gerade mal knapp 20 Jahre alt und glaube eher weniger an altersbedingte "Verschleißerscheinungen"... und versuch nebenher natürlich auch meine Muskeln etwas in Form zu bringen... ABER seit geraumer Zeit habe ich irgendwie immer wieder Probleme mit meinen Armen vom Ellbogen bis in die Fingerspitzen, mittlerweile ist es mir schon dreimal passiert, innerhalb von vielleicht 3 Monaten, dass ich nach einer intensiven Trainingseinheit, nicht direkt Schmerzen, aber doch ein sehr unangenehmes Gefühl in den Armen bekommen habe, sehr schwierig zu beschreiben, im allgemienen fühlt sich mein ganzer Unterarm dann aber extrem schwach an... ... Vorletzte Woche war ich dann beim Arzt, der meinte dass wäre ein Tennisellbogen, der von Überanstrengung kommt und der etwas endzündet ist und bis in die Fingerspitzen streut, es würde aber genügen 1-2 Wochen kein Sport und ich wäre wieder fit , naja soweit so gut 2 Woche kein Sport, arm war irgendwie weider fit, vorgestern Training, aber erstmal locker mittrainiert... heute Arm sehr schwach ... WAS SOLL ICH MACHEN??? Kann es sein dass es vielleicht gar nicht vom Kickboxen kommt, sondern von falschem Krafttraining mit Gewichten, oder gar vielleicht vom schreiben bzw. Computer; habe im Moment eine recht stressige Phase in der Uni und da gibts von Montag bis einschließlich Samstag jeden Tag gut und gerne 15 Seiten zu schreiben ... besonders da merke ich es verstärkt, manchmal kann ich schon gar nicht mehr schreiben ... ich weiß Krankheiten brauchen Zeit und Ruhe, aber ich bin wohl einer der ganz schlecht gelaunten Sorte wenn ich nach 10 Stunden Uni nicht zum Ausgleich trainieren kann... war die letzten 2 Wochen so viel joggen, dass ich mal wieder was anderes machen muss ... Außerdem bekomm ich langsam die Panik... Danke schonmal für die Seite, hab alles förmlich verschlungen, allerdings habe ich doch ein wenig Angst die Ratschläge zu befolgen, da mein Arzt ja eigentlich meinte den Arm nicht beanspruchen (andere Meinung auf der Page), v.a. weil es dann chronisch werden könnte (wenn es dass nicht schon ist???) und man dann evtl. operieren müsste ... Ich glaube ich zeig die page mal meinem behandelnden Arzt...??? hab ich vielleicht doch keinen Tennisellbogen??? Bin ganz verwirrt... von anderen "Kampfsportlern" die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatten, wurde mir ans Herz glegt, einen Osteopathen aufzusuchen... Was ist von diesem Vorschlag zu halten??? Ja ich weiß viel Text, wäre trotzdem extrem dankbar um einige Ratschläge... schonmal VIELEN DANK!
08.12.05, 11.22h Lieber Munky. Ja viel Text aber ich habs gelesen. Die Page würde den Arzt eher nerven. 99 von 100 interessiert sowas nicht, wenns nicht wissenschaftlich publiziert und mit 77 Gegen-Blindstudien belegt ist und an seiner eigenen Uni so gelehrt wird. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, was ich denke, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Ich denke bei Dir kommen mind. 2 Problematiken zusammen. Gewicht (zu hohe Gewicht, extremes "reissen") und das Schreiben für die Schule (Du verkrampfst Dich ziemlich sicher beim Schreiben). Beim Gewicht solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem sie erarbeitet wurden. Also keine Panik, alles kommt gut. Osteopath kann Dir nicht helfen, Du kannst Dir selber helfen. Es ist nicht chronisch. Höchstens ein chronischer Krampf den man ganz einfach mit einer Dehnung löst. Lies mal noch die Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark herabsetzt! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Michael Munkymail@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 13. Februar 2006, 21.12 Uhr:

Hallo Thomas, ich hatte dir mal am 8.Dezember geschrieben und wollte mich jetzt endlich mal bedanken, hab gedacht ich warte erstmal ob es sich nicht doch wieder verschlechtert ... mein glauben in die schulmedizin ist mittlerweile beinahe verloren dafür hab ich mit meinem arm dank deiner ratschläge mittlerweile keine Probleme mehr!!! DANKE!!! und das ging verdammt schnell nach 1-2 Wochen war ich fast Beschwerdefrei... Seit Neujahr trainiere ich auch wieder im Fitnessstudio im Moment sogar bis zu 4mal die Woche... Probleme hab ich keine da ich direkt nach dem Training mich immer einer intensiven Dehnphase unterziehe... teilweise find ich das hängen an einem arm (weiß nicht ob du auch dazu raten würdest?) auch sehr angenehm... Naja drückt mir die Daumen dass ich Beschwerdefrei bleibe für die Ewigkeit... und DU hast wirklich einen Orden verdient ... Schulmedizin Ole ... Grüße Michael
14.02.06, 17.59h Lieber Michael. Danke, dass Du Dir für das positive Feedback Zeit genommen hast. Freut micht geholfen zu haben und, dass Du auch wieder voll trainieren kannst was der Lebensfreude sicher zuträglich ist. Das mit der Ewigkeit kann ich nicht garantieren aber ... die Chance ist in Deinem Alter nicht gross, aber sollte sich das ganze am anderen Arm oder als Golferarm wiederholen kannst Du dann noch schneller mit Dehnen anfangen und hast es superschnell im Griff. Das einarmige Hängen ist natürlich effektiver, aber für die meisten hier wohl an der Schmerzgrenze ... Auch gehen dabei die weiteren positiven Eigenschaften des Hängens auf Haltung, Rücken, Becken etc. grossenteils verloren, aber wenn Du nur jenen Muskel bearbeiten willst und es pressant hast beim Dehnen, warum nicht einarmig hängen. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, Freude am Training (ohne Uebertreiben, was auch nicht einfach ist ...) und Gottes Segen, Thomas


Conny, Wiesbaden cg.cammerer(at)t-online.de
Email vom 06.12.05, 21.40h

Hallo Thomas, bin heute auf deine Forumseiten gestossen, hört sich sehr interessant an. Habe seit Anfang Juli d.J. mit einem Tennisarm (rechts) zu tun, 2 x Kortisonspritzen bekommen, dann war auch immer 4 Wochen gut, bis ich wieder mehr belastet habe - bekomme momentan Massagen, die auch sehr gut tun - Schmerzen sind aber nicht weg. Nun soll ab Januar mit Röntgenreizbestrahlung angefangen werden - hast du davon gehört bzw. wie hoch ist die Strahlenbelastung - laut Arzt sehr gering - werde nun mehr dehnen und Eisbehandlung weg lassen - Tensegerät hat auch nix gebracht. Du schreibst man soll nicht schonen, d.h. die Planung meines Skiurlaubs Anfang Januar war doch richtig? Wo gibt es solche Stangen fur die Tür? Danke fur eine kurze Nachricht. Gruss? Conny aus Wiesbaden
07.12.05, 08.09h Liebe Conny. Vor dem Röntgen kann ich nur abraten, wieso mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Ja vielleicht das teuere Gerät ammortisieren helfen, ist ein guter ökonomischer Grund, wenn es nicht Dein Arm und Dein Körper wäre. Habe in all den Jahren leider noch kein positives Feedback davon erhalten. Richtig, Eis weglassen, das verstärkt den Krampf nur! Der Tennisarm ist keine Entzündung, deshalb ist kühlen auch falsch. Mach die Dehnübung. Die Stange kaufst Du im Sportfachhandel, Fitnessgeräte etc. heisst z.B. Tür-Reck etc. Skifahren ist kein Problem. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Anja, Bad Vilbel <twin.girl@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 6. Dezember 2005, 19.26 Uhr:

Hallo Thomas, vielen Dank für den Tipp mit den Dehnübungen! Hatte knapp 7 Wochen lang Schmerzen (Sehnenscheidenentzündung). Bekam zunächst einen Zinkleimverband, dann eine Gipsschiene, dann 2 Kortisonspritzen und wieder einen Zinkleimverband. War fast 4 Wochen krank geschrieben (PC-Tätigkeit). Hatte schon vor einiger Zeit von den Dehnübungen gelesen, traute mich wegen der Schmerzen aber nicht, sie zu machen. Schließlich überwand ich die Angst und führte die Dehnübungen aus. Bereits nach 20 Minuten spürte ich eine deutliche Schmerzlinderung! Konnte es kaum fassen! Mache nun die Übungen mehrmals täglich und gehe auch wieder zur Arbeit. Die Dehnpausen werden immer länger, dehne nur noch ca. alle 4 Stunden (spätestens dann, wenn ich wieder eine Verkrampfung spüre). Heute Check bei meiner Ärztin. Auf meine Frage, warum kein Arzt diese Übungen empfiehlt, wich sie aus: "Es gibt so viel, was die Patienten selbst tun können..." Ich kann nur jedem diese Dehnübungen empfehlen. Und keine Angst vor Schmerzen - sie werden bald weniger... Viele Grüße, Anja
06.12.05, 16.15h Liebe Anja. Danke für Dein Feedback. Freut mich wie es bei Dir wirkt, weiter so. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Marcel Krogmann aus Hamburg <U.S.L.A@hotmail.de>
Eintrag vom Montag, 5. Dezember 2005, 18.49 Uhr:

Hallo meine Name ist Marcel und ich bin 19 Jahre alt. Ich habe mit im Sommer beim Training(bodybuilding) einen Tennisarm zugezogen. Als erstes war ich bei einen normalen sportarzt und der meinte mach 2 wochen pause mit verband und salbe und es wird wieder bez trainier mit wenig gewicht.Dann habe ich 2 wochen pause gemacht und dann habe ich wieder angefangen und das ging 2 wochen gut und dann kam es schlimm wieder.Dann bin ich um Orthopäden gegangen und der meintw auch nach 2 wochen das ich wieder darf ich war auch ganz gut beschwerden frei. dann konnte ich ca. 1 monat gut trainieren und dann habe ich zu schnell gewichte gesteigert und dann kam es so heftig hatte immer schmerzen konnte nicht mein arm drehen aber beugen und finger ging immer.Dann hatte ich 2 wochen gips,dann 3 spritzen bekommen und noch mikrowelle dann hatte ich keine schmerzen mehr und ca. 6 wochen sind vergangen dann habe ich noch 2 wochen pause gemacht und der arzt meinte ich darf anfangen dann ahbe ich mit den billigsten gewicht angefangen und am abend wurde es so schlimm also nicht so schmerzen sondern mehr als muskelkarter.Dann ging ich zum Arzt und der meinte warte noch 2 wochen und dann hatte ich die Schnauze voll und bin zum Spezialisten gegangen und in der zeit davor hatte ich mich schon im inet schlau gemacht und so hab ihn vom dehnen und so erzählt. Nun komme ich zu meinen problem ich weiß nicht wie ich wieder anfangen soll also ich mache liegestütze und bisschen mit hanteln ganz wenig aber z.b nachm hanteltraining fühlt es sich so komisch an im unterarm also kein schmerz so müdigkeit und durch das dehnen geht das schnell weg eigentlich immer aber ich will den scheiß endlich ganz weg haben aber ich weiß auch nicht wie ich mit training anfangen soll? Kann es daran liegen das die sehnen sich daran gewöhnen müssen oda soll ich einfach langsam anfangen und immer dehnen und auch wenn ich bisschen überanstrengung fühle weitermachen???? Bitte um Rat der Arzt meinte du musst deine Methode selber finden und so ich dreh durch ich war so gut in Form das macht mein Kopf kaputt.... danke im vorraus. MFG Marcel
07.12.05, 08.17h Lieber Marcel. Du bist in guter Gesellschaft. Diese Story höre ich öfters. Gratuliere, Du hast soeben die Grenzen Deines Körpers erfahren ... Lies mal hier nach Probleme vom/beim Gewichtheben / Krafttraining / Fitness etc.. Du findest dort ähnliche Fälle, Beschriebe und Tips. Ich denke Du überforderst einfach generell Deine Muskeln, Sehnen und Bänder und das sind die Symptome. Auch wenn das ev. leicht weniger Muskelaufbau macht, würde ich mit weniger Gewicht/Belastung dafür mit mehr Durchgängen arbeiten, bei allem was Du trainierst. Dann solltest Du unbedingt das Hängen an der Stange vermehrt einbauen (ohne Klimmzüge, nur passives Hängen) und alle die beanspruchten Muskeln auch Dehnen besonders vor, aber auch nach dem Training, frag den Profi im Studio nach Dehnübungen für die Hauptmuskeln! Stangen zwischen den Gewichtstürmen im Center hat es ja genug und Pausierungszeit hast Du ja auch immer übrig. Behandlungen beim Arzt kannst Du vergessen, wird kaum weiterhelfen. Ich wünsche Dir gute Gesundheit und viel Erfolg im Training und melde Dich doch in ein paar Monaten nochmals wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Bernd berru (at) t-online.de
Email vom 03.12.05, 18.45h

Hallo Euch beiden, ich hab Tennisarme links und rechts seit ca 2 Jahren und bin schon fast am verzweifeln. Nun bin ich auf Eure Seite gestossen. Ich werde also nun konsquent die Dehnübungen machen. Mir gehts wie Dir, Thomas, 30 Jahre Schreibmaschinen-bzw. Computerarbeiten lassen grüssen, kein Wunder dass irgendwann mal die Arme schlapp machen. Ich brauch meine Arme aber auch noch fürs Gitarrespielen, insbesondere um damit auch den Lobpreis in unserer kleinen Gemeinde zu gestalten. Nur, wenn ich dauernd Schmerzen beim Spielen hab, macht das keinen Spass mehr. Letzte Wochen hatten wir wieder mal eine Evangelisation und hatte auch für meine Arme beten lassen. Sieht so aus, als sei Eure Internetseite die Gebetserhörung. Preis dem HERRN! Gruss Bernd
05.12.05, 07.40h Lieber Bernd, ja da hat Dich der heilige Geist richtig geführt und Dir auch die Erkenntnis gegeben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging und viele Grüsse und Gottes Segen wünscht Thomas


Stefan, Stuttgart <merlin0401@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 2. Dezember 2005, 17.30 Uhr:

36, 4 Wochen Golferarm. War heute beim Orthopäden. Diagnose: Golferarm. Ursache: Kraftsport. Hat mir Dehnen empfohlen (guter Arzt). Ich habe Deine Seite gefunden. Tolle Tipps! Danke!
05.12.05, 07.41h Lieber Stefan. Gratuliere! Wirklich ein Ausnahme-Arzt, den würde ich auch für anderes "behalten". Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Sandra, Kiel
Eintrag vom Dienstag, 29. November 2005, 11.26 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 26 und habe in den letzten Jahren sehr viel Tennis gespielt. Immer mal wieder hatte ich leichte Schmerzen im rechten Ellenbogen, die aber nach Schonen immer wieder komplett weggegangen sind. Ich wußte bis vor kurzem gar nicht, dass ein Tennisarm gar keine Entzündung ist... Vor einigen Monaten habe ich das Reiten parallel wieder angefangen und 6 Wochen später wurden die Schmerzen auf einmal mehr, gingen auch nicht mehr weg. Vor 2 Monaten war ich dann beim Arzt, der mir eine Kortisonspritze gab und mir Dehnübungen verordnet hat. Nach einigen Wochen wurde der Schmerz wieder mehr, zusätzlich hat sich dort ein erbsengroßer "Knochen" gebildet, der sich als Verkalkung im Gewebe im Röntgenbild entpuppte. Da dieses Ding nicht rund, sondern kleine Ecken und Kanten hat, reizt es die Sehne immer wieder, daher die anhaltenenden Schmerzen. Ich habe mich dazu entschlossen, es entfernen zu lassen, damit die Reizung verschwindet. Ich könnte, so der Arzt, auch noch mal 4 Wochen warten, um zu hoffen, dass sich das Gebilde abrundet und nicht mehr stört, aber vielleicht muss es dann trotzdem entfernt werden. Seit 20 Jahren hätte er noch nicht erlebt, dass sich durch eine Spritze solch ein Ding entwickelt. Was meinen Sie, ist eine Entfernung sinnvoll und wie kommt es zu so einer Ablagerung. Grüße Sandra
29.11.05, 11.57h Liebe Sandra. Dass aus nur einer Kortison-Injektion eine solche Ablagerung entsteht ist mir bisher noch nie zu Ohren gekomme, auch nicht von Patienten die 15 Stück an die gleiche Stelle hatten. Andererseits ist bekannt, dass Kortison, insbesondere viele Injektionen an die gleiche Stelle zu permanenten Gewebeverklebungen / Gewebeverschmelzungen führen kann. Ob dies etwas ähnliches bei Dir ist, vermutlich eher nicht. Ev. hat es auch nichts mit der Injektion zu tun, sondern mit der Ursache des Problemes? Mal warten mit der OP ist sicher kein falscher Rat. Jede OP hat ein Risiko, auch die kleinste könnte verschlimmern oder nichts verbessern und dann die (für Frauen) unnötige wenn ev. auch kleine (?) Narbe, die Zeit, Nerven und Genesungs-Schonzeit etc. Falls Du aber die OP dann machst, während der Genesungszeit noch nicht, erst danach, mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Christa Krause, Schwarmstedt <cw-sfa@online.de>
Eintrag vom Samstag, 26. November 2005, 15.47 Uhr:

Hallo, habe gerade ein wenig im Forum gelesen. Hier nun mein Problem: Ich bin 50 Jahr alt und habe vor ca. einem Jahr mir eine Sehnenscheidenentzündung o.ä. bei der Gartenarbeit am rechten Arm zugezogen. Ich habe mit einer Gartenkralle, mit der man normalerweise die Erde lockert Löcher in den Boden gebohrt!!! Am nächsten Tag konnte ich kein Glas mehr halten, weil der Ellenbogen so schmerzte. Durch die Schonung des rechten Arms und Übernahme vieler Arbeiten mit der linken Hand, hatte ich das gleich Problem bald auch am Linken Ellenbogen. Arbeite viel am Computer, habe Probleme wenn ich einen Ordner (ohne die andere Hand zur Unterstützung zu benutzen) greife, beim Schalten und Lenken im Auto und auch stark beim Händeschütteln. Werde nachts wach, weil die Ellenbogen schmerzen und kann die Arme auch schlecht anwinkeln, weil das schmerzt. Schlafe nachts mit ausgestrechten Armen! Habe inzwischen schon alles Mögliche probiert (Krankengymnastik, Stäbchenmassage, Kortisonspritzen, Salbenverband mit Traumeel oder Pferdesalbe, Magnetfelder, Akupunktur, Rehatron, Tabeltten....) und überlege, ob die Arme zum Jahresende eingegipst werden sollen. Wenn es eine bessere Methode für mich gibt, bitte einmal erklären. Wäre froh, wenn nicht eingegipst werden müsste. Vielen Dank Christa
27.11.05, 17.59h Liebe Christa. Da bist Du richtig bei mir. Alle Deine Symptome (nachts mehr schmerzen, Ordner heben, Händeschütteln etc.) weisen eindeutig auf Tennisarm hin. Mach mal kurz die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange (auch weil damit gleich beide Arme gleichzeitig therapiert werden). Vom eingipsen kann ich dir nur abraten. Der Tennisarm ist eine chronische Verkrampfung mit leichter Sehnenverkürzung und das Eingipsen würde genau das Gegenteil, nämlich ein weiteres fixieren und verstärken Deines Problemes bewirken. Du wirst sehr bald Linderung erhalten, einfach mit Stärke des Dehnens und Hängens langsam aufbauen, es muss nicht Schmerzen um zu wirken! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Christa, Schwarmstedt <cw-sfa@online.de>
Eintrag vom Montag, 28. November 2005, 23.15 Uhr:
Lieber Thomas, vielen Dank für deine Antwort. Habe gestern begonnen Dehnungsübungen zu machen und auch an der Stange zu hängen. Hatte das Gefühl, daß es leichte Entspannung gibt. Heute habe ich weiter gedehnt, aber weniger Zeit für die Stange gehabt. Heute schmerzen die Ellenbogen wieder sehr viel mehr. Habe ich etwas falsch gemacht? Habe ich vielleicht zu viel gemacht oder ist es normal, daß die Schmerzen zu Beginn stärker werden. Möchte doch nicht so schnell aufgeben und ich erhoffe mir endlich das richtige gefunden zu haben. Nur bevor ich es mir irgendwie verderbe frage ich lieber gleich noch einmal nach. Liebe Grüße Christa
29.11.05, 10.28h Liebe Christa. OK, soweit so gut. Rückfälle und Schwankungen innerhalb einer Woche sind am Anfang normal. Taste Dich mit weniger Intensität langsam heran, d.h. investiere gleichviel Zeit aber zerre nicht so stark beim Dehnen, es muss nicht Schmerzen um zu wirken! Ebenfalls beim Hängen lieber unten etwas aufstehen und so ein Teil des Gewichtes von den Armen nehmen. Wenn Du mehrere Tage keine Zunahme der Beschwerden hast, kannst Du jeweils leicht steigern, bei einem kleinen Rückfall während 2-3 Tagen wieder etwas reduzieren. Keine Angst, das wird schon. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Pascal junk(underline)account(at)gmx.de
Email vom 25.11.05

Hallo Thomas. Eine suuuper Übung. Bin meinen Mausarm komplett los! Tausend Dank!!!!!!!!!! Pascal
26.11.05, 14.29h Lieber Pascal. Gern geschehen! Vielen Dank für Dein tolles Feedback, tip-top wie das bei Dir geklappt hat, freut mich geholfen zu haben. Sag es weiter wenn Du jemanden am Gleichen leiden siehst. Viele Grüsse, weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen, Thomas


Jonas Neugebauer, Kehl
Eintrag vom Freitag, 25. November 2005, 14.26 Uhr:

Hallo. Hatte mehrere Monate lang einen Mausarm, von zu vieler Computerarbeit. Die Tennisarm Übung hat total gut angeschlagen. Schon beim ersten mal Üben stellt man fest, dass das genau das richtige ist. Man spürt sofort wie die Sehnen arbeiten. Bin jetzt meine Beschwerden komplett los. Diese Übungen sollten Einzug in jedes Medizinbuch über tennisarm / golferarm finden, damit die "allwissenden" Ärzte mal sehen können dass es auch ohne Kortison und OP geht. Viele Grüße Jonas
26.11.05, 14.25h Lieber Jonas. Vielen Dank für Dein tolles Feedback, freut mich geholfen zu haben. Ja ich hoffe auch, dass dieses Wissen bald grössere Verbreitung findet damit vielen Leidenden schneller geholfen wird und der weltweiten Volkswirtschaft nicht mehr jedes Jahr ein paar hundert Millionen Euro völlig unnötig verloren gehen. (andererseits wären dafür ev. eine grössere Anzahl Aerzte und Therapeuten arbeitslos ...) Aber ich freue mich auch einfach ganz pragmatisch an jedem Einzelnen wie Dir, das ist guter Grund genug für meine Bemühungen. Sag es weiter wenn Du jemanden am Gleichen leiden siehst. Viele Grüsse, weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen, Thomas


Andreas / Würzburg <Loading@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 24. November 2005, 01.01 Uhr:

Hallo, ich bin 22 Jahre. Seit etwa 9 Monaten habe ich eine leichte Sehnscheidentzündung in den Schultern. Rechts ein bischen mehr als links. Wahrscheinlich kein Tennisarm, aber vielleicht könnt ihr mir ja trotzdem einen Ratschlag geben. Habe hier gelesen, dass man früh mehr Schmerzen hat als abends. Bei mir ist das eher andersherum. Vormittags fängt es an und erreicht seinen Höhepunkt gegen abends. Wenn ich dann von der Arbeit nachhause gehe, reicht schon die kleine Last eines Rucksacks (leichtes Gewicht, Polsterung unter den Trägern) damit mein Arm das "kitzeln und sticheln" anfängt, so als ob die durchblutung nicht ok wäre. In letzter Zeit ist mir auch aufgefallen, dass meine zwei Zeigefinger ab und zu zucken. Ich weiss allerdings nicht ob ich da eine Verbindung sehen soll. Ab und zu verschwindet aber auch alles von einer Sekunde auf die nächste und meine Schulter fühlt sich wieder richtig frisch an. Ich hoffe, dass ihr damit was anfangen könnt und freue mich auf Antworten!
24.11.05, 12.57h Lieber Andreas. Ja das ist sicher kein Tennisarm. Ev. ist es nur eine akute Entzündung, da abends schlimmer würde das passen. Wenn es jedoch bleibt und auch schonen über Wochen nichts hilft oder wenn die akute Phase dann vorbei ist solltest Du mit Hängen an der Stange beginnen, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich denke bei Dir ist etwas "verklemmt" bzw. teilw eingengt, kann z.B. ein Nerv sein oder auch ein Muskelkrampf, z.B. ein Verspannung im Nacken. Hier wird Dir das Hängen helfen und schaden tut es sowieso nie. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Andreas / Würzburg
Eintrag vom Donnerstag, 24. November 2005, 16.45 Uhr:
Also ich hab vor 6 Monaten schon ein bischen geschont, ist aber kürz lich wieder aufgetaucht, da ich jetzt eine Ausbildung habe und jeden Tag körperliche Arbeit leisten muss. Was ich noch vergessen habe ist das mir vor einigen Wochen ein Bluterguss im Bereich unter den Achseln auffiel; der ist über die Nacht aufgetaucht. Jetzt sehen die Blutadern an dieser stelle so aus wie ein Wurm, mit kleinen Rillen und so. dunkel gefärbt sind sie jetzt auch manchmal aber auch fast gar nicht zu erkennen (blass). Ist das jetzt vielleicht schon in einem fortgeschrittenerem Stadium? Sollte ich dann vielleicht doch lieber noch einemal zum Arzt gehen? Und angenommen es ist noch akkut, mache ich dann etwas Falsch wenn ich jetzt schon mit dem "Hängen an der Stange" anfange?
25.11.05, 17.00h Lieber Andreas. Ich würde sagen ein Besuch beim Arzt ist angesagt. Es handelt sich hier sicher nicht um einen klassischen Tennisarm und ist daher eher ausserhalb meiner Erfahrungen. Da ist wohl eine Blutzufuhr abgeklemmt und hat ev. eine Krampfader gebildet, wenn dadurch die Zufuhr nun ganz unterbrochen ist (Ader wird blass) ist damit sicher nicht zu spasen. Trotzdem eigentlich kann ein vorsichtiges Hängen mit Gewichtsentlastung (unten etwas aufstehen und damit Gewicht von den Armen nehmen) nicht schaden sondern könnte eben etwas lösen würde ich mir versprechen, das ist aber natürlich Deine Entscheidung. Ev. zuerst zum Arzt und wenn sich lange nichts verbessert damit anfangen. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Lena <lena-m.s@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 22. November 2005, 15.37 Uhr:

hallo, ich bin 20 jahre alt und seit 6 jahren chronische sehnenscheidenentzündung an beiden armen und seit einem halben jahr auch noch einen tennisarm. ich habe eine kortison spritze bekommen und daraufhin waren für 1-2 monate die schmerzrn wie weggeblasen, aber leider hat sich mein fettgewebe auch aufgelöst. ich hebe gelesen, dass es ein ireversibler schaden ist. mich würde interessieren in wieviel fällen sich das fettgewebe auflöst und ob doch die möglichkeit besteht das es wiederkommt. und ob der nun herausstehender knochen in irgendeiner weise "beschädigt" wird, da er ja nun ohne "polsterung" aufliegt. wäre schön wenn irgendjemand der darüber etwas weiß sein kommentar dazu abgeben würde. dehnübungen tuen nur noch mehr weh als wenn ich sie nicht machen würde und wenn ich sie mache tut es auch noch tage danach sehr weh!
23.11.05, 13.52h Liebe Lena. Die Chance, dass sich aufgelöstes Fettgewebe wieder erneuert ist leider sehr schlecht. Aber, Wunder gibt es immer wieder, ich würde es ehrlichgesagt am besten ins tägliche Gebet einschliessen (kein Witz). Wie bei der Liposuction (Fettabsaugen), das ist eine eine permanente Sache, da Fettzellen zwar wachsen können, aber die Anzahl verändert sich nicht mehr, darum funktioniert eben auch fettabsaugen dauerhaft (die abgesogenen Polster kommen nicht wieder und Dellen von zuviel abgesogenem verbessern sich auch nicht. Die gute Nachricht ist, es ist "nur" ein kosmetischer, also optischer "Mangel", gröbere Schäden (Gewebeverklebungen etc.). gibt es erst nach einer grossen Anzahl Kortisoninjektionen. Also am Knochen gibt es keinen Schaden oder auch kein Folgeschaden, kannst sicher relaxen. Wenn die Dehnübungen weh tun, dann nicht machen. Wenn Du wirklich eine akute Entzündung hast, erst mal schonen. Wenn dann aber Monate schonen etc. nichts bringt, solltest Du das vorsichtig angefangene und mit den Wochen wenn kein Rückfall langsam steigernde Hängen an der Stange ins Auge fassen, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Stephan K aus Bad Gandersheim (D) <delta-scorpionis@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 22. November 2005, 12.28 Uhr:

Hallo, ich bin 49 (m) und gehöre, nach allem was ich hier lesen konnte, wohl eher zu den minder schweren EC-Fällen. Diese Seite(n) sind das mit Abstand beste, kompetenteste, was mir zum Thema bisher untergekommen ist! Danke. Der Witz bei mir ist, dass ich seit Jahren recht intensiv Gymnastik mache, auch mit kl. Hanteln, Crosstrainer, Schwimmen usw. also *echt fit* bin - und *trotzdem* seit ca. 1Jahr, mit wechselnder Intensität, wohl EC habe. War beim Arzt, 2 Cortisonspritzen, die praktisch gar nicht angeschlagen haben, dann mehr oder weniger Dauerbehandlung auf Diclo. War aber auch nicht der Bringer. Ich bin nach wie vor nicht 100% sicher, OB es wirklich EC ist, oder ob es etwas Ausgelöstes ist durch ein sehr heftiges Stoßen des Ellenbogens vor ca. 1 Jahr - dass da irgendwas gesprungen ist oder so... Frage: Ist es typisch, dass man immerzu das Gefühl hat, dass da irgendwie etwas "einzurenken" wäre, dass man also nur eine "Spezialdrehung" o.ä. machen bräuchte, und die Beschwerden wären fort? Das Lustige ist nämlich, dass ich so etwas schon öfter hatte: Dass also *plötzlich* der typische Beugeschmerz weg war, und auch gewisse andere Bewegungen schmerzfrei möglich waren, die vorher eben ziemliche Schmerzen machten. Überhaupt noch eine Diagnose-Frage: Wie ist das mit dem Strecken des Arms? Das gerade Strecken schmerzt bei mir, wobei der *Vorgang* des Streckens am stärksten schmerzt, in der gehaltenen Streckung der Schmerz langsam abnimmt. Zusätzliches Strecken der Finger macht weitere Schmerzen - ebenfalls langsam abnehmend. Ist das alles "typisch EC"?
23.11.05, 12.52h Lieber Stefan. Alle Deine Beschriebe (Strecken schmerzt, lässt aber langsam nach etc.) weisen auf Tennisarm hin, ausser das mit dem "Einrenken" habe ich noch nie so gehört, aber das soll nichts heissen. Hast Du die Diagnose schon gemacht? Wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
22.11.05, 17.57h Email SK: Wie steht es mit folgender Dehnung: Den Arm einfach abwärts stark strecken UND dann die Finger auch noch spreizen&strecken, evtl auch mit Hand leicht (oder auch stärker) abgewinkelt (also dorsal - sonst häte ich "eingewinkelt" geschrieben). Wenn ich das tue, schmerzt es doch reichlich - wird aber, wenn ich es dann halte, langsam weniger schlimm; der Schmerz verschwindet natürlich nicht völlig, aber es ist aushaltbar. Ist das Ihrer Meinung nach eine günstige Dehnung? Oder ist es gar völlig kontra, also etwas bestimmt zu Unterlassendes?
23.11.05, 09.00h Die Tennisarmdehnung funktioniert nur auf diese Art, sonst wird der betroffene Muskel nicht gedehnt: Der Arm darf dabei im Ellenbogen keinen Winkel haben, sonst ist die Dehnung wieder aufgehoben!


Trick Werner Berlin <wtrick@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 18. November 2005, 16.08 Uhr:

Ich bin 56 Jahre alt und Tennisspieler. Ich habe Probleme mit dem Tennisarm. Die Dehnungsübungen führe ich bereits seit 5 Wochen durch. Das Ergebnis ist einerseits sehr gut, da der Schmerz z.t. zurückgegangen ist. Anderseits haben sich allerdings durch die Dehnungen Schmerzen im Unterarmmuskel und vermutlich in den Sehnen eingestellt. Ich bin mir jetzt nicht sicher wie ich weitermachen soll. Mit dem Tennisspielen habe ich wieder angefangen, was auch kein Problem macht, wenn ich die Tennisspange anlege. Ich hoffe auf eien weiteren erfolgversprechenden Tip. Mit freundichen Grüssen aus Berlin Werner Trick
21.11.05, 12.39h Lieber Werner. Du musst was am Dehnen ändern bzw. anpassen. Z.B. weniger stark zerren, dafür Dehnung länger halten. Es muss nich schmerzen beim Dehnen um zu wirken! Probier es mal mit der 2. Dehnungsart und mit dem Hängen an der Stange was beides das Gleiche aber auf andere Art bewirkt, da Du so wie Du es bisher machst etwas nicht ideal ausführst. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Gabi Toebosch,Brüggen <toebosch@t-online>
Eintrag vom Freitag, 18. November 2005, 06.54 Uhr:

47Jahre, 2xSpritzen, Laser-Behandlung, 1xStoßwellenultraschall. Bin absolut verzweifelt und sehe endlich Hoffnung, wenn ich diese positiven Beiträge lese..... Wo kann ich diese Stange kaufen und wie kann ich diese befestigen? MfG G.T.
18.11.05, 12.56h Liebe Gabi. Deine erwähnten Behandlungen nützten leider bei Tennis- oder Golferarm überhaupt nichts. Es geht auch ohne Stange, rein mit der der Dehnübung. Die Stange kannst Du für so 20 Euro im Sportfachhandel kaufen. Heisst z.B. Tür-Reck etc. Befestigung ist mit Gummi-Ringen in den Türrahmen mit Schrauben gespannt, hat Gebrauchsanleitung dabei. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Sascha, Kleve <j_to74@yahoo.de>
Eintrag vom Samstag, 12. November 2005, 12.22 Uhr:

Hallo lieber Thomas! Ich bins, Sascha, 31 Jahre alt, aus Kleve. Ich hatte bereits Anfang Oktober 2005 mal geschrieben. Die für diese Woche geplante OP an meinem Golferarm habe ich abgesagt, da sich zwischenzeitlich auch der linke Ellbogen gemeldet hat. Da ich wie Du der Meinung bin, dass ich in Zukunft nicht immer operieren lassen kann, wenns mich schmerzt, kommt mir also zunächst mal kein Messer an den Ellbogen:-)! Die kürzlich auftretenden Schmerzen auf der linken Seite habe ich durch Dehnen und vor allem durchs Hängen an der Stange sofort in den Griff bekommen. Das Problem ist jedoch nach wie vor der rechte Arm. Ich habe zwischendurch zwar das Gefühl einer leichten Besserung, und auch beim Training mit Gewichten kann ich schon wieder leicht Bizeps und Rücken trainieren. Aber sobald ich die Golfarmdiagnose mache stellt sich keinerlei Besserung ein, und alles ist wie vorher. Pro Tag dehne ich ca. 15 bis 20 min. bei moderater Spannung, zusätzlich kommen noch ca. 10 bis 15 min. Hängen an der Stange hinzu. Kann es eventuell sein, dass durch die vielen Kortison-Spritzen in den letzten zwei Jahren (mind. 10 Stück) eine Therapierung durch durch die Dehnungstherapie nicht mehr möglich ist? Bin z. Zt. etwas ratlos, da in den letzten sechs Wochen noch keine deutliche/sprunghafte Besserung eingesetzt hat! Würdest Du mir eventuell doch zu einer OP raten! Danke schon jetzt für Dein Statement!!!Und auch von mir ein ganz grosses Lob für Deine Web-site und Deine Zeit und Energie, die Du hier aufbringst! Danke- Gruss Sascha aus Kleve
12.11.05, 16.41h Lieber Sascha. Gern geschehen. OP ist Deine Entscheidung. Wenn der Leidensdruck zu gross wird, kommt ev. irgendwann diese Entscheidung auf Dich zu. Naja Du weisst ja die Chancen sind nicht super, aber doch da. Du solltest mangels Erfolg jetzt ein paar Sachen an der Therapie ändern, manchmal braucht es nur wenig Variation und schon greift es. Probier anstatt doch die 2. Dehnungsart. Arm muss immer unbedingt vollständig durchgestreckt sein im Ellenbogen beim Dehnen sonst ist die Dehnung nutzlos. Beim Hängen probier mal Hände gedreht, also Handflächen gegen dich an die Stange geifend und was Dir sonst noch als Variation einfällt. Einfach nicht aufgeben, plötzlich hilfts. Das Kortison hat zwar geschadet aber doch nicht so stark, dass die Dehnung nicht helfen könnte. Ev. ist das Memory im Hirn hartnäckig und zeigt die Symptome noch voll an (weil "eingebrannt") obwohl sie nicht mehr voll da sind, in ein paar Wochen weisst Du mehr. Bis Anfang Februar würde ich die Entscheidung noch aufschieben. Melde Dich doch dann wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Heimo Zänker, Erfurt <hzaenker@hotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 11. November 2005, 18.57 Uhr:

hallo, ich bin 68 und hatte vor 2 Jahren beidseitig Golferarm. Alle klassischen Therapien halfen nicht. 2 Jahre lang habe ich regelmäßig die von Thomas empfohlenen Übungen gemacht, öfters auch in der Sauna. Jetzt ist alles wieder ok. Vielen Dank für die Tipps.
11.11.05, 08.44h Lieber Heimo. Danke für Dein super Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Jan, Kaiserslautern <janschaefer ät gmx de>
Eintrag vom Donnerstag, 10. November 2005, 15.57 Uhr:

Hallo Thomas,
ich wollte mich an dieser Stelle bei Dir für diese Webseite bedanken. Die Dehnübungen haben mir super geholfen! Ich bin jetzt 26 Jahre alt. Da ich von Beruf Informatiker bin, arbeite ich den ganzen Tag am Computer und tippe sehr viel. Letztes Jahr schrieb ich dann meine Diplomarbeit auf einem Laptop. Die letzten Wochen vor der Abgabe hatte ich quasi den ganzen Tag lang von morgens bis abends vorm Laptop gesessen und getippt. Während der Arbeit habe ich die Schmerzen ignoriert, ich musste ja den Abgabetermin einhalten. Ich dachte mir damals, dass die Schmerzen nur vorübergehend wären und sie schon weggingen wenn ich mit der Belastung aufhöre. Nachdem ich dann die Diplomarbeit abgegeben hatte gingen die Schmerz aber nicht weg. Ich konnte noch nicht einmal mehr die Maus schmerzfrei bedienen. Da ich nunmal nicht auf den Computer verzichten kann, habe ich die Maus einfach mit der linken Hand bedient. Leider hatte ich immernoch Schmerzen beim Tippen mit der rechten Hand. Durch die Anschaffung einer ergonomischen Tastatur konnte ich die Schmerzen dann einigermaßen vermeiden und ich hoffte dass dadurch irgendwann die Schmerzen ganz weggingen. Leider war dem nicht so. Mein Mausarm wurde kein bisschen besser. Nach ca. einem 3/4 Jahr wollte ich nicht mehr mit den Schmerzen leben und fing an im Internet nach Lösungen zu dem Problem zu suchen. Ich stieß dann Gott-Sei-Dank relativ früh auf deine Seite. Ich bin in der Regel immer sehr vorsichtig mit Tipps aus dem Internet, allerdings hat mich deine Methode vollkommen überzeugt, da du das ganze ja nicht kommerziell betreibst und das Dehnen ja auch keine Nebenwirkungen hat (im Gegensatz zu so gut wie allen Methoden die Ärzte anwenden würden). Ich beschloss also das Dehnen mal auszuprobieren. Die ersten Tage hat es ziemlich weh getan und ich habe gemerkt wie verkrampft ich war. Danach wurde das Dehnen aber immer angenehmer und nach ca. 1 Woche konnte ich schon wieder mit nur noch leichten Schmerzen auf der ergonmischen Tastatur tippen. Nach ca. 1 Monat konnte ich schon wieder auf einer normalen Tastatur fast schmerzfrei tippen. Mittlerweile nach ca. 3 Monaten kann ich den ganzen Tag lang auf einer normalen Tastatur tippen ohne Schmerzen zu spüren. Wenn ich ab und zu meinen Arm spüre dehne ich ihn einfach und gut isses. Deine Dehnübungen haben wirklich super geholfen und nachhaltig mein Problem gelöst und somit meine Lebensqualität entschieden verbessert. Und das Ganze ohne jegliche Nebenwirkungen. Vielen Dank! Gruß, Jan
11.11.05, 08.44h Lieber Jan. Danke für Dein positives Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Du machst alles richtig, einfach bei Bedarf zwischendurch mal Dehnen und schon bleibt alles OK. Wünsche Dir weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Guido, Aachen <guidopeters@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 9. November 2005, 18.51 Uhr:

Hallo, ich bin 31 Jahre alt. Das Problem besteht 7 oder 8 Monate. Habe im rechten Arm direkt im Ellenbogen schmerzen, ebenfalls am ellenbogen an der linken Innenseite schmerzen. Wenn ich den arm beuge, so wie beim bizeps training habe ich einen stechenden schmerz links im Ellenbogen. wenn ich den arm austrecke habe ich in der armmitte auch einen druckschmerz. Ich trainiere im Fitnessstudio. Ich habe schon 5 Kortisonspritzen bekommen und dies hat nur wenig oder kurz geholfen. Der Artz meinte dies ist eventuell chronisch. und ich sollte mehr wiederholungen und mit weniger gewicht trainieren. Jetzt soll ich Elektro-Ultraschallbehandlungen bekommen, bin mal gespannt ob diese helfen. Morgens ist der Schmerz schlimmer und der arm fühlt sich ein wenig steif an. Soll ich trainieren oder lieber nicht? soll ich dehnen oder besser nicht? was soll ich am besten machen. Kühlkompressen habe ich auch schon gemacht und Salben auch schon eingesetzt, aber irgendwie hilft das nicht wirklich. Bitte um einen Rat! Besten Dank im Voraus.
09.11.05, 08.44h Lieber Guido. Mach kein Kortison mehr, das schadet dem Gewebe und ist ireparabel (Gewebeverschmelzungen, Pigmentschäden etc. siehe hier unter Kortison) Weniger Gewicht und mehr Durchgänge ist ein sehr guter Tip. Lies hier Probleme vom Gewichtheben. Kühlen schadet eher. Ultraschall bringt gar nichts. Morgens schlimmer und steif ist typisch Tennisarm(krampf). Das Dehnen wird dir helfen und vor allem mach auch das Hängen an der Stange (hat es zwischen Gewichtstürmen ja überall im Center! - häng immer wieder mal 30 Sekunden ran zwischendurch) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Keine Angst Du bist bald wieder "ein neuer Mensch". Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Uwe, Dresden <gerth.uwe@freenet.de>
Eintrag vom Montag, 7. November 2005, 08.49 Uhr:

Ich bin 43 und habe seit ca. 1,5 Jahren Probleme mit dem rechten Unterarm. Allerdings tut dabei nie der Ellenbogen weh. Es ist eher der Bereich der Ringfingersehne. So richtig lokalisieren lässt sich der Schmerz nicht, zumal er auch wandert. Der richtige Schmerz tritt aber nur im unteren Drittel des Unterarms auf, nach oben strahlt es "nur". Die Beschwerden wurden bereits als Sehnenscheidenentzündung behandelt - mit Ruhigstellen, Diclofenac, IBU, Akkupunktur, manueller Therapie, Reizstrom, Ultraschall, Iontoporese, Fango, klassischer Massage und so weiter. Ein MRT zeigte keine Veränderungen im HG. Die Nerven (Ulnaris...) wurden in eier neurologischen Klinik untersucht. Orthopäde wie Neurologe haben festgestellt, dass nichts Krankhaftes vorliege. Trotzdem tut es weh. Besonders unangenehm sind Fahrradfahren (Druck und Erschütterung) und die Benutzung eines Trackballs ("Mausersatz") in der Firma. Außerdem wird der Arm durch die Arbeit mehrmals täglich kurzzeitig relativ stark zug- und etwas weniger stark druckbelastet (in unterschiedlichen Richtungen). Beim Beugen und Strecken der Hand gibt es ein (manchmal lautes, manchmal auch kaum hörbares) Knacken und teilweise habe ich beim langsamen Drehen der Hand das Gefühl, als würde im Unterarm etwas aneinander reiben (so ähnlich wie beim Knarren einer Tür, aber natürlich nicht hörbar). Linderung (nicht Heilung) haben bisher nur Ozon- und Brocainpritzen beim Heilpraktiker gebracht, auf die ich aber aus Kostengründen nun verzichten muss. Leider weiß ich nun nicht mehr weiter. Ich bin mir aber auch nicht sicher, obich mit den Dehnübungen Erfolg haben könnte.
19.10.05, 09.44h Lieber Uwe. Ein klassischer Tennis- oder Golfarm ist es sicher nicht. Ein Schuss in Blaue mit trotzdem guten Erfolgschance wäre wäre für Dich das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Uwe, Dresden <gerth.uwe@freenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 25. Januar 2006, 21.08 Uhr:
Heute will mich endlich mal wieder melden. Am 07.11.2005 hatte ich mich mit meinem Armproblem an dich gewandt. Seitdem mache ich die Hängeübungen, wodurch sich ziemlich schnell eine Besserung ergab. Wenn es doch noch mal stärkere Schmerzattacken gab, habe ich die Golferarm-Übung gemacht (nur wenige Male, dafür aber recht intensiv). Beides hat wesentlich schneller und nachhaltiger geholfen, als all die teuren und zeitaufwändigen Behandlungen zuvor. Mein Vertrauen zu Ärzten und Heilpraktikern hat die ganze Sache sicher nicht gestärkt! Herzlichen Dank für deine Mühe mit der Seite und weiter viel Erfolg!
Viele Grüße Uwe
26.01.06, 12.41h Lieber Uwe. Freut mich sehr geholfen zu haben. Danke für das gute Feedback, jetzt weisst Du wie Du Dich selber heilen kannst sollte sich wieder mal ein Symptom melden und wenn man schnell dagegen dehnt, ist es genauso schnell wieder weg. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie und viele Grüsse von Thomas


Eleni, Düsseldorf <lucid@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 6. November 2005, 13.19 Uhr:

Ich bin 27 und habe seit ca. 8 Monaten Beschwerden durch Computerarbeit. Zuerst war es ein Mausarm mit Kribbeln und Stechen im Unterarm, zwischenzeitlich verschoben sich die Schmerzen auf die Finger, das Handgelenk, den Ellbogen und die Schulter. Zur Zeit habe ich immer weniger Schmerzen, da ich weniger am PC arbeite und verschiedene Übungen machen (Yoga, Egoscue-Methode). Momentan verspüre ich in beiden Ellbogen Schmerzen, vornehmlich in der Innenseite, es fühlt sich an, wie ein starker Muskelkater. Dies trat auch schon früher auf, wenn ich die Arme beim Telefonieren oder Lesen stark abgewinkelt habe. Die Diagnosetests habe ich durchgeführt und spüre bei beiden höchstens ein leichtes Ziehen. Allerdings hatte ich schon mal stärkere Schmerzen; in der Krankengymnastik habe ich auf diese Tests damals mit Schmerzen reagiert. Außerdem habe ich am rechten Ellbogen das Phänomen, dass bei Bewegungen eine Sehne über den unteren Knochen "schnappt". Können mir die Dehnungen bei meinen Problemen helfen?
08.11.05, 11.00h Liebe Eleni. Innenseite tönt nach Golfarm.. Mach mal die Diagnose Golfarm, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Wolfgang Legrum, Marburg <legrum@staff.uni-marburg.de>
Eintrag vom Samstag, 5. November 2005, 14.47 Uhr:

Bin 54 Jahre und hatte drei Monate lang das Problem des Tennisarms rechts, das sich nach einer handwerklichen Arbeit spontan einstellte. Alle Arbeiten fuehrten automatisch zu unertraeglichen Schmerzen. Durch Schonen des rechten Arms wurde ich zum Linkshaender. Nachdem sich keine Besserung einstellte, ging ich zum Neurologen, der die Nervenleitungsgeschwindigkeit am Unterarm pruefte, welche in Ordnung war, und die Diagnose stellte. Empfehlung war, den Arm weiter zu schonen. Nachdem sich keine Besserung einstellte, besuchte ich einen Orthopaeden, der eine Epi-Bandage verordnete, die anfaenglich eine Linderung des Schmerzes brachte. Das Tragen der Bandage brach ich nach fuenf Tagen ab, da die Schmerzen sich wieder verstaerkten und ich diese Seite gefunden hatte. Seit einer Woche mit Dehnuebungen bin ich fast beschwerdefrei und kann wieder alles mit der rechten Hand arbeiten (Schreiben, Spuelen) und bedienen (Computer, Werkzeuge). Vielen Dank fuer die Seite und den Teilnehmern im Forum. Dr. W. Legrum
08.11.05, 11.08h Lieber Wolfgang. Freut mich wie es bei Dir wirkte. Danke für das Positive Feedback. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und vor allem Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas


Thomas Krämer, Saarbrücken <th_kraemer@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 5. November 2005, 13.33 Uhr:

Lieber Thomas, bin 53 Jahre und erfülle alle Voraussetzungen zum Tennisarm (Klavierspielen, Umzug, Schleppen, Computer). Seit ca. einem halben Jahr Beschwerden im linken Arm; erst igoriert, dann zum Arzt, der mir eine Cortisonsspritze verabreicht und die Epipointbandage verschrieben hat. Zeitgleich landete ich zufällig auf Deiner Homepage. Das, was hier beschrieben wird, war für mich als Laie absolut plausibel und deshalb seriös und glaubwürdig, weil Du nichts "verkaufen" willst. Ich bin sofort mit den Dehnübungen angefangen, und jetzt kommt das Wunder: nach einem Tag waren die Beschwerden weg, und zwar völlig! Ich mache noch fleißig weiter, kann mir aber die Sache dennoch nicht ganz erklären. Vielleicht hängt's doch am Cortison? Oder sollte die Sache wirklich so simpel sein, wie Du es beschreibst? Dann wäre allerddings mein Glauben in die Schulmedizin völlig erschüttert, denn mit Dehnübungen kann man wirklich nichts verdienen und ich weiß als Privatpatient ein kräftig Lied davon zu singen... Auf jeden Fall: Danke für Deine Tipps und weiter so! Thomas Krämer
08.11.05, 11.08h Lieber Thomas. Freut mich wie es bei Dir wirkte. Danke für das Positive Feedback. Cortison wirkt nur 10 bis max. 20 Tage, wenn diese um sind ist wieder alles beim alten. Cortison kann nur bei einer akuten kurzzeitigen Entzündung wirklich "helfen", das war aber bei Dir nicht der Fall. Life is simple and best things in life are free. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und vor allem Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas


Tanja, Frankfurt <tanja.desoi@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. November 2005, 13.55 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 35 Jahre alt und laboriere seit fast zwei Jahren am Tennisarm. Nachdem ich 2004 mit mehr oder weniger Erfolg viele Behandlungsmethoden ausprobiert hatte, hatte ich den Arm in den letzten Monaten ganz gut im Griff, nur noch bei einigen wenigen Bewegungen Schmerzen, so dass ich recht sicher war, dass die Geschichte bald vorüber sein würde. Vor zwei Wochen habe ich mit ein bisschen Home-Aerobic angefangen und hier wenig Rücksicht auf den Arm genommen. Ich weiss nicht, ob es wirklich damit zusammenhängt, aber fast exakt ab dem Zeitpunkt ist mein Tennisarm wieder viel schlimmer geworden. Problem ist auch, dass zusätzlich zum Ellenbogen mein ganzer Oberarm verkrampft ist, die Muskeln druckempfindlich sind und ich beim Strecken ein permanentes unangenehmes Ziehen empfinde. Ich denke, dass mein ganzes Schulter,-Arm-,Ellenbogensystem betroffen ist. Gibt es hier noch einen Tipp? Auslöser des Tennisarms war bei mir das häufige Treppen-Rauf-und-Runter-Tragen eines sehr schweren Trolleys während einer Rundreise. Vielen Dank für die Hilfe und vielen Dank auch dem Forum.
03.11.05, 09.31h Liebe Tanja. Den Auslöser kannst Du vergessen, das hat nur das Fass zum überlaufen gebracht, das wäre so oder so gekommen, ist einfach eine "Altersschwäche" bzw. Abnutzung. Sehr gut speziell für Dich neben der der Dehnübung wäre das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. In ein paar Monten bist Du wieder wie "neu"! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Paul, Solingen <polska00@freenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 30. Oktober 2005, 14.10 Uhr:

Hallo Thomas! Ich bin 23 Jahre alt / männlich. Habe seit 1998 - 1999 zwei Jahre in einem Fitnessstudio trainiert. Da ich immer sehr motiviert war, habe ich mich in dieser Zeit auf große Trainingsgewichte gesteigert und hatte zu dieser Zeit viel Kraft und einen gut durchtrainierten Körper aufgebaut. Bis ich dann von heute auf morgen einen Tennisarm bekommen habe. Hatte ziemliche Schmerzen an den Ellebogen. Die Ärzte sagten man kann da erstmal nichts machen. Habe Salben bekommen die nichts gebracht haben. Und Kortison gespritzt bekommen. Musste dann leider den Kraftsport aufgeben.Der Tennisarm hat sich dann nach einigen Monaten von alleine ausgebrannt. Sobald ich ihn aber belastet habe, fingen die Schmerzen aufs Neue an. Nun trainiere ich wieder seit einem halben Jahr im Fitnessstudio. Habe nach zwei Monaten wieder leichte Schmerzen gespürt. Bis ich dann im Internet auf deine Seite gestoßen bin. Ich dehne meine Arme seit 3 Monaten täglich abends. Einfach beim Fernsehen schauen oder mal so zwischendurch. Ich bin SCHMERZFREI!!! Ich merke nichts mehr...! Kann wieder mit hohen Gewichten ohne Schmerzen trainieren. Wobei ich mich jetzt immer sehr viel während des Trainings dehne nicht wie damals. Einfach um sicher zu gehen mit solchen Dingen keinen Ärger mehr zu haben.Ich verstehe jedoch nicht warum die Ärzte soetwas nicht wissen oder nicht empfehlen! Es sind einfache Übungen die alle Salben und andere Therapien in den Schatten stellen können. Ich möchte andere Menschen mit meinem persönlichen Erfolg ermuntern! Probieren Sie die Übungen aus und führen diese konsequent durch. Ich denke dies kann vielen Menschen mit diesem Problem helfen. Ich danke dir vielmals Thomas! Wünsche dir alle Gute für deine Zukunft!
01.11.05, 16.46h Lieber Paul. Super, vielen Dank für Dein positives Feedback. Sag es auch weiter wenn Du jemand mit Ellenbogen-Verband etc. siehtst. Aerzte kochen eben auch nur mit Wasser, manchmal sogar ohne. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen und Grüsse von Thomas


Matthias, Darmstadt <matthiasda@xmail.net>
Eintrag vom Dienstag, 18. Oktober 2005, 21.01 Uhr: + 31.10.05, 15.55h

Hallo, ich hatte mich vor ca. 6 Wochen schon einmal mit einer "Sehnenreizung" im Oberarm gemeldet. Vielen Dank für der Tip mit dem Hängen an der Stange. Die Arme sind jetzt viel besser. Heute habe ich eine andere Frage. Hast Du auch so eine tolle Methode für eine Sehnenentzündung am Fuß, meine Schwägerin (36 Jahre) hat seit mehreren Wochen angebliche Sehnenentzündungen an den Füßen. Es handelt sich dabei wohl um die Innensehne am einen Fuß und die Planarfascie am anderen. Bisher war sie schon bei mehreren Ärzten und hat verschiedene Therapien hinter sich, aber das hat alles nichts gebracht. Viele Grüße und Gottes Segen Matthias
01.11.05, 15.49h Lieber Matthias. Schön, dass Du Dich um Deine Schwägerin kümmerst. Leider kenne ich mich damit nicht aus. An Ihrer Stelle würde ich in ein "medizinisches Trainingscenter" bzw. zu einem medizinischen Fitnesstrainer gehen. Könnte schneller Resultate bringen als eine Aerzte-Odysee ... viel Erfolg, gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Christian, Borken <killi84@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 30. Oktober 2005, 19.50 Uhr:

Hallo, ich bin 20 Jahre alt und leide nun seit 5 Monaten unter eher schwachen, aber störenden Schmerzen im Handgelenk und teilweise im Muskel zwischen Handgelenk und Ellbogen (eher beim Ellbogen). Beim Durchdrücken meines Arms kommt es zum knorpeligen Knacksen des Arms. Dieses Knacksen führt meinem Empfinden nach zur kurzzeitigen Erleichterung im Arm. Bei der auf dieser Seite angebotenen Selbstdiagnose (Mittelfinger gegen Widerstand hochdrücken) fühle ich keinen Schmerz, lediglich ein unangenehmes Gefühl. Ruhe hilft eher als dass sie den Zustand verschlechtert, merzt das Problem aber nicht vollständig aus. Ich schließe eine Sehnenscheidenentzündung aus. Ich spüre vor allem nach langzeitigem Umgang mit der (PC-)Maus und beim Tragen von schweren Gegenständen Schmerzen. Nach CT, MRT und Röntgen konnte keiner meiner Ärzte etwas feststellen. Nun frage ich mich, ob es sich um einen Tennisarm handeln kann. Vielen Dank vorab für eine Antwort. Mit freundlichen Grüßen Christian
01.11.05, 16.45h Lieber Christian. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Die Chancen stehen etwa 50% das es Dir etwas bringt, das wirst Du bald merken wenn ja. Wenn es schlimmer wird reduziere etwas den "Zug". Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Wenn's nicht besser wird würde ich in ein "medizinisches Trainingscenter" bzw. zu einem medizinischen Fitnesstrainer gehen. Könnte schneller Resultate bringen als eine Aerzte-Odysee. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Fysiotehepieter <info@fysiotherapieter.nl>
Eintrag vom Freitag, 28. Oktober 2005, 19.27 Uhr:

Function MM extensor digitorum longus: extentie und exorotatie. So wann ich streche in flexie und endorotatie! und sie in exoratatie oder ein bischen endo aber nicht de ganse exoratatie. Groet Pieter
29.10.05 Hi. Can you please repeat that in english or german? Best regards, Thomas


Wolfgang, Darmstadt <wofu@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 28. Oktober 2005, 16.14 Uhr:

Hallo Thomas, zunächst mal vielen dank für deine umfangreiche seiten und die tipps! Ich bin 41 und hatte die tennisarmprobleme im oktober 2004 nach einem 4tägigem mountainbike kurzurlaub zum ersten mal. Arzt gab mir eine spritze, wirkung absolut null ! Nach gelegentlichem tragen einer armmanschette und vermeiden der schmerzverursachenden handgriffe zu 95% keine beschwerden mehr. Bis vor ca. 5 wochen die schmerzen sehr stark wieder auftraten. Ich konnte kein leeres glas hochheben. Seitdem mache ich deine dehnübungen, hauptsächlich die 2. variante. Nach ein paar tagen wurde es aber eher schlechter, vielleicht habe ich zu stark gedehnt. Jetzt dehne ich etwas weniger stark und es geht etwas besser. Frage: Ich kann den arm zum dehnen kaum gerade strecken, es schmerzt anfangs sehr stark. Ich drücke den arm dann ganz langsam so gerade wie es irgend geht und dehne dann. Ist das normal ? Hängen an der stange mache ich auch, ebenfalls liegestützen. Ich hoffe, das wird noch besser. Gruß Wolfgang
29.10.05, 17.20h Lieber Wolfgang. Ja, alles normal. Du hast zu stark gedehnt. Nimm Dir Zeit den Arm zuerst langsam zu strecken, bis Du ihn durchstrecken kannst, diei Dehnung ist sonst wirkungslos! Dann langsam andehnen, kaum über die Schmerzschwelle hinaus ziehen, die Dehnung dann dort lieber länger halten. Das Hängen ist auch super für Dich, wenn dann am ehesten die Liegestützen streichen. Zu stark zerren gibt einen kleinen Rückfall, es muss nicht schmerzen um zu helfen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten (insbesondere Tennis!) besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Email Wolfgang, 21.12.05
Hallo Thomas, ich wollte mich nochmal kurz melden, um Dir eine rückmeldung zu geben. Jetzt sind ca. 7 wochen vergangen und meinem arm geht es sehr viel besser. Am besten hat wohl das hängen an der stange geholfen. Ich habe zwar noch leichte schmerzen bei den typischen handgriffen, aber z.b. händeschütteln oder kräftige salatzangen "bedienen" geht schon wieder fast problemlos :-) (dies war vor einigen wochen der wahre horror) Ich werde mit dem "hängen" und auch dehnen dranbleiben und ich hoffe, die verbleibenden probleme auch noch ganz beseitigen zu können. Vielen herzlichen Dank für deine Hilfe ! Ich empfehle jedem mit diesem problem Deine seiten. Schöne Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wünsche ich Dir ! Viele Grüße Wolfgang
27.12.05, 08.34h Lieber Wolfgang. Danke für Dein positives Feedback, freut mich wie es wirkt. Ja jetzt einfach weiter 'dranbleiben und die Symptome werden stetig abnehmen und in ein paar Monaten ganz verschwunden sein. Ich wünsche Dir ein gesundes neues Jahr und viele Grüsse von Thomas


Katrin Schnelle, D-25355 Barmstedt <kd.schnelle@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 27. Oktober 2005, 17.47 Uhr:

Ich bin sehr froh, dass ich diese Internet-seite gefunden habe. Ich bin 51 J alt und spiele passioniert Tennis. Seit 3 Monaten habe ich einen Tennisarm bzw. einen Golfarm. Ich fange sofort heute mit dem Dehnen an. Diese Therapie leuchtet mir ein. Mir hat unheimlich gut gefallen der Satz: Schonen Sie Ihren Arm nicht! Jetzt werde ich die abgesagten Doppel-Tennis-Runden wieder aufnehmen. Vielen Dank für Ihre Hinweise. Katrin Schnelle
28.10.05, 08.25h Liebe Katrin. Sehr gut wäre neben der Dehnübung auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten (insbesondere Tennis!) besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas, Ulm <schlikeB@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 27. Oktober 2005, 15.44 Uhr:

Ich habe 2 schrauben im linken Knie wegen das vordere Kreuzband. Sprich Kniescheibe wurde ein Stück Sehne entnommen und ein vorderes kreuzband gemacht.
Jetzt war ich vor 2 Wochen in der Kernspinntommographie wegen meinem Knie und habe schmerzen bekommen was ist da geschehen mit der Schraube? wurde sie heiß oder...
28.10.05, 08.25h Lieber Thomas. Sorry da bist Du falsch bei mir. In Sachen Knie und Schrauben habe ich keine Ahnung. Kernspint ist eigentlich keine "Microwelle" die mit Metall reagieren kann, viele Untersuchte haben ja Metall (auch Herzschrittmacher etc.!) im Körper. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Kurt, Leverkusen <rabiator@gmx.li>
Eintrag vom Montag, 24. Oktober 2005, 21.07 Uhr:

Ich bin jetzt 45 Jahre alt, vor 10 Jahren wurde nach 1-jährigem Spritzen mein Tennisarm links operiert - super Erfolg, keine Probleme mehr. Dann vor 4 Jahren Tennisarm rechts, Stoßwellenbehandlung, super Erfolg, keine Probleme mehr. Vor 2 Jahren Beginn mit Golfarm, beidseitig. Rechts mit Spritzen wegbekommen, links ist jetzt eine Röntgenbehandlung geplant (das neueste istlaut meinem Orthopäden Botox!). nachdem ich diese Seite gefunden habe, probiere ich jetzt mal konsequent die Dehnübungen. Mein Orthopäde hat dir mir zwar schon immer empfohlen, ich habs aber nie so richtig durchgezogen. Schaun wir mal!
25.10.05, 13.14h Lieber Kurt. Besser spät als nie. Es kommt leider häufig vor, Tennisarm rechts, dann 4 Jahre später links, dann 1 Jahr später Golferarm links, dann rechts schnell in Folge. Genau das gleiche hatte ich auch in der Reihenfolge. Operation, Röntgen, Stosswellen und Spritzen das ist mit Kanonen auf Spatzen schiessen (und nicht immer treffsicher ...) in Deinem Fall gings ja soweit gut, aber der Aufwand, die Kosten und Neben- bzw. Langzeitwirkungen die nicht sein müssten. die Dehnübung therapiert am besten, kostenlos, erfolgreich, gesund und man kann es selber machen, das ist beim 1. Problem noch nicht so wichtig, aber wenn's dann mehrfach später nachkommt ist es ein Segen. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Gitta, Duisburg <ravena@gmx.net>
Eintrag vom Freitag, 21. Oktober 2005, 15.05 Uhr:

Hi, bin 38 Jahre und plage mich seit 1,5 Jahren mit einem Golferellenbogen. Alle Methoden wie Ultraschall, Spritzen, Elektrotherapie, Eispackung, Akkupunktur sind ausprobiert, es war vor 1 Woche noch schlimmer denn je! Bis ich auf diese Seite stieß. Ich mache die Dehnübung 20 mal mind. pro Tag. Von 100% Schmerzen vor 1 Woche sind jezt noch 20% übrig, die man auf Bewegungen begrenzen kann, die im alltäglichen "Betrieb" eher unüblich sind. Ich bin begeistert, Danke!
21.10.05, 15.75 Liebe Gitta und ich bin begeistert von Deinem positiven Feedback, freut mich geholfen zu haben. Sag es weiter wenn Du jemanden leiden siehst (Leute mit Ellenbogenbandagen fallen ja [im Sommer] auf.). Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen und Grüsse von Thomas
Gitta, Duisburg
Eintrag vom Freitag, 26. Mai 2006, 18.34 Uhr:
Bin 38, habe schon mal einen Eintrag hinterlassen, als es besser wurde. Jetzt bin ich schmerzfrei, der Golferarm ist weg! Die Dehnübung mache ich nach wie vor, jedoch nicht mehr ganz so oft. Vielen Dank noch mal, die Tipps haben mir sehr geholfen. Das hat weder Elektrotherapie, Akkupunktur oder sonstiges vollbracht. Bin begeistert!
29.05.06, 08.02h Liebe Gitta. Freut micht riesig und ist ja super wie schnell es bei Dir geholfen hat, ich freue mich mit Dir! Mach noch etwas weiter mit Dehnen damit die Heilung bleibt. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen wünscht Dir Thomas


Klaus , München <lindnereli1@aol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 19. Oktober 2005, 09.06 Uhr:

Hallo, ich bin 47 Jahre alt und habe mich ca. 3 Jahre (!) lang mit einem Tennisellenbogen (rechts) geplagt. Er war teilweise sehr schmerzhaft und ich war in meinen Aktivitäten sehr stark eingeschränkt. Es wurden alle, aber auch wirklich alle "klassischen" Behandlungsmethoden wie zb.: mehrmals Kortisonspritzen, Stoßwellentherapie, Akupunktur, manuelle Therapie, Eispackbehandlung, Wärmebehandlung, Ultraschall, Mikrowellenbestrahlung usw. über Jahre angewandt. Letztendlich habe ich mich für eine Operation entschieden und hatte den OP-termin für Februar 05 geplant. Dann bin ich durch Zufall auf diese Internetseite gestoßen und habe den OP-Termin abgesagt und das Hängen an der Stange probiert. Ich mußte allerdings 4 Monate täglich mehrmals an der Stange hängen, bis sich Besserung eingestellt hat. Heute bin ich nahezu beschwerdefrei und kann den Arm wieder normal belasten. Falls sich nach einer Überbelastung wieder leichte Symptome einstellen, hänge ich wieder an der Stange und die Beschwerden verschwinden komplett! Vielen Dank für diesen Tipp und die ersparte Operation!
19.10.05, 11.14h Lieber Klaus. Danke für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Deine Ausdauer hat sich bezahlt gemacht. Nach jahrelangen Schmerzen stellt sich im Hirn oft ein "Memory" ein welches die Symptome auch nach anzeigt wenn die Ursache schon behoben ist, das braucht dann Deinen Durchhaltewillen. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit, Gottes Segen und viele Grüsse von Thomas


Hans baumhauerjohann@aol.com>
Eintrag vom Dienstag, 18. Oktober 2005, 11.14 Uhr:

Ich bin 58. 2 Monate Tennisarmprobleme. Hatte das gleiche Problem vor 12 Jahren. Mit Binde und Schonung verschwand das Tennisarmproblem damals. jetzt wo ich älter bin ist es hartnäckiger und schwieriger zu heilen. Werde jetzt, nachdem ich darüber gelesen habe mit Dehn-und Streckübungen beginnen. Ein Kollege erzählte mir von Massagen, die ihm bei seinem Tennisarm sehr geholfen haben. Wer hat Erfahrung mit Armmassagen bei einem Tennisarm? Abends vor dem Schlafengehen mache ich zur Zeit ein warmes Armbad. Dann massiere ich den Tennisarm mit Seife. Es hilft den Nachtschmerz im Zaum zu halten, da die geasmte Armmuskulatur gelockert wird und der Krampf sich etwas löst.. MfG. Hans
18.10.05, 07.27h Lieber Hans. Massage in Ehren und schaden wird's auch nicht, aber der chronische Krampf, und der Tennisarm ist nichts anderes, wird nur durch die Dehnübung therapiert und besser werden. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Sonja Neu*geb*auer, sonja(at)neu*geb*auer-munster.de
Email vom 18.10.05, 17.50h

Hallo, habe mit Interesse die Seite über das Tennisarm-Syndrom gelesen. Bin seit fast 4 Jahren schon betroffen und habe mittlerweile auch fast alles versucht ohne eine langfristige Besserung zu erzielen. Bin nun vor 5 Wochen operiert worden (Muskelspaltung und Nervenverödung) Hatte 2 Wochen Gips, war alles ziemlich schmerzhaft. Bin jetzt mittlerweile ziemlich verzweifelt, da ich der Meinung bin, daß die Operation auch nichts gebracht hat, da die Schmerzen noch genauso sind wie vor der OP. Gestern habe ich mit dem hier beschriebenen Dehnprogramm begonnen, aber heute das Gefühl als wäre es schlimmer geworden. Meine Frage: Ist es für das Dehnen und Hängen an der Stange noch zu früh nach der Operation oder kann ich damit jetzt schon beginnen ? Viele Grüße von Sonja
19.10.05, 09.44h Liebe Sonja. Dein Verlauf, auch mit OP, höre ich leider oft. Du hast mit Dehnen leicht übertrieben, man ist dann aber mit 2-3 Tagen reduzieren schnell wieder auf dem alten Stand, kein Problem. Im Moment solltest Du nur ganz reduziert Dehnen und Hängen. D.h. beim Dehnen darf es nur leicht ziehen (nicht schmerzen!), lieber Dehnung etwas länger halten, das bringt mehr. Beim Hängen unten mit den Füssen aufstehen und Gewicht entlasten. Also jetzt mal 1 Tag Pause, dann langsam anfangen und nur steigern wenn Du bei gleichbleibendem Training während 2 Tagen keine Verschlechterung erlebst (= zu stark gedehnt/gehangen = reduzieren). Du musst ansonsten überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Das braucht jetzt etwas Geduld da es nach 4 Jahren ein "Memory" gebildet hat welches oft den Schmerz bzw. die Symptome auch noch anzeigt wenn die Ursache schon behoben ist, aber das kommt schon gut! Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Alex, Düsseldorf <AlexHamscher@aol.com>
Eintrag vom Sonntag, 16. Oktober 2005, 20.11 Uhr:

Hallo, bin 36 Jahre alt und habe erst seit ca. 4 Wochen das Gefühl, dass etwas mit meinem linken Ellenbogen nicht stimmt. Der Mittelfingertest war positiv und auch andere, alltägliche Belastung sind mitunter sehr schmerzhaft. Nun, der Schmerz ist irgendwie auszuhalten, allerdings bin ich Physiotherapeutin in einem Krankenhaus, trage, hebe sehr schwer (meist immobile Patienten), zudem kommen Massagen, die ich sicherlich mindest 3x täglich an Patienten auszuführen habe, dazu. Jetzt habe ich diese Seite entdeckt, war allerdings noch nicht beim Arzt, weil es ja eh immer nur auf Cortisonspritzen hinausläuft... Dehne jetzt seit ca. einer Woche nach Deiner Methode, aber ehrlich gesagt, es ist sehr unangenehm und ich habe das Gefühl, dass es immer schlimmer wird. Beruflich kann ich meinen Arm nicht schonen und nachts und morgens ist es meist sehr heftig mit meinen Schmerzen. Auch wenn ich denn Arm wie gewohnt belaste. Wie soll ich es verstehen, dass der Arm nicht geschont werden soll? Ich habe täglich eine ziemlich heftige Belastung und natürlich auch Angst, dass ich mal einen Patienten unglücklich fallen lassen könnte, weil mein Arm der Belastung nicht mehr standhält... Vielleicht weißt Du ja noch eine Antwort zur Belastung :-( Ich habe mittlerweile ziemliche Probleme, meinen Arm effektziv in meinem Beruf einzusetzen. Trotz der Dehnung. Es wird irgendwie immer schlimmer... Vielen Dank und schöne Grüße, Alex
14.10.05, 07.27h Lieber Alex. All Deine Beschreibungen und Symptome weisen auf Tennisarm hin. Ich denke mit Dehnen und Hängen wirst Du das Problem bald in den Griff kriegen. Ich vermute Du dehnst zu stark. Es darf während dem Dehnen nicht schmerzen sondern nur ziehen. 1 Minute nach dem Dehnen muss der Schmerzlevel wieder "normal" sein. Lieber die Dehnung länger halten. Mach weiter mit der Dehnübung und sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Richtig, du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Sven, Erkelenz <s.hark@freenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 13. Oktober 2005, 18.56 Uhr:

Hallo ich bin 30 Jahre alt. Seit ca. 6 Monaten hab ich Schmerzen auf der Innenseite des Ellenbogens (Golfarm?!). Dies aber auch nur beim Aufschlag (Tennis). Hab festgestellt, dass die Schmerzen nach 1-2 Stunden spielen weniger werden. Kommt auch schon mal vor, dass ich nach 2 Stunden wieder ganz normal Aufschlagen kann. Bis dahin kann ich nach dem Aufschlag den Schläger kaum noch festhalten. Was kann man daran machen? Ist ein operativer Eingriff nötig? Ich bin zur Zeit noch nicht in ärztlicher Behandlung.
14.10.05, 07.27h Lieber Sven. Mach mal die Diagnose für Golfarm, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung für Golfarm. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Da Tennis- und Golfarm ja "nur" chronische Verkrampfungen des Muskel als Ursache haben, ist es normal, dass nach 2h Spielen alles besser geht, da spielen selbst den Muskel ja lockert und dehnt, jedenfalls mehr als wenn er ruhig gestellt ist und sich weiter zusammenziehen kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas D-a-m-m, Thomas(Punkt)D-a-m-m(at)nissan.de
Email vom 12.10.05, 12.37h

Hallo Thomas, Ich möchte es kurz machen. Du bist ein Held würde meine Tochter jetzt sagen. Ich konnte nach dem Tennis kein Glas Apfelschorle mehr heben. Jetzt nach ca. 3-4 Wochen Dehnen, Hängen und Liegestütze ist alles wieder o. K. Nochmals danke. Liebe Grüße Thomas
12.10.05, 12.41 Lieber Thomas, Danke für das positive Feedback. Hast vermutlich ne coole Tochter ... Wünsche Dir weiterhin alles Gute und vor allem Gottes Segen für Dich und die ganze Familie. Sag es weiter wenn Du jemand am Arm leiden siehst (die mit den Bandagen sieht man ja von weitem) und wenn wieder mal etwas anfängt und in vielleicht 2 Jahren der andere Arm noch (häufig) einfach sofort dehnen und man erstinkt das Problem im Keim. Liebe Grüsse von Thomas


Anonym <auf Wunsch nachträglich anonymisiert>
Eintrag vom Montag, 10. Oktober 2005, 19.50 Uhr:

Lieber Thomas!! Das ist wie ein Wunder, aber am selben Abend war es schon so gut wie weg. Hatte [vorher] 3 Päckchen Diclo, 20 Cortisonspritzen, Gips, Bandagen, Krankengymnastik, Homöopathie - alles andere probiert! Arbeite schon nach 2 Tagen wieder und hoffe, im Dezember auf Mensur gehen zu können wie geplant. Ich bin überglücklich danke!! Ich glaube ich verdanke dir mein Leben ehrlich. Konnte mir vor 3 Tagen nicht mal mehr das Brot selbst zum Mund führen, wußte nicht, wie ich meine Klausuren schreiben sollte, wäre beinahe aus der Burschenschaft rausgeflogen u.s.w.. Vielen Dank. Wie kann ich Dir danken????
11.10.05, 08.59h Lieber S. Danke für Dein super Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben und insbesondere wie schnell das bei Dir ging. Danke indem Du es weitersagst wenn Du jemand mit dem Problem triffst. Hast Du nur gedehnt oder auch am Reck gehangen? Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, perfekte Mensur und vor allem Gottes Segen für Dein Leben. Viele Grüsse von Thomas
S, Eintrag vom Dienstag, 11. Oktober 2005, 09.18 Uhr: Lieber Thomas, ich habe nur gedehnt bislang. Danke für den Segenswunsch. Bin auch Christ. Meine Lieblingsquelle für geistliche Inspiration ist neben meiner katholischen Tradition www.joycemeyer.org. Kann ich nur empfehlen, dir mal die daily broadcast anzuschauen. Danke Dir!!! Und God bless YOU
11.10.05, 15.52h Danke für den Eintrag S, schön einem Bruder geholfen zu haben. Danke für den Link-Tip und noch einen schnönen Tag, Thomas

Anonym <auf Wunsch nachträglich anonymisiert>
Eintrag vom Freitag, 7. Oktober 2005, 22.55 Uhr:
Bin 26 Jahre alt, Student. Habe beim Fechten erst am Handgelenk rechts Probleme bekommen, dann kam der rechte Ellenbogen hinzu, durch Oberarmgibs rechts und daraus folgende Überlastung dann das gleiche links. Bekomme Spritzen, alles ruhiggestellt, aber seit 2 Monaten wird es nur schlimmer, nie besser... Bin mir nicht sicher, ob ich einen Tennis- oder einen Golferarm habe. Was hilft gegen die Schmerzen im Handgelenk? Danke für die tolle Website
10.10.05, 17.24h Lieber S. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das könnte Deinem Handgelenk-Problem gut tun, aber am Anfang reduziert beginnen, unten mit Aufstehen und Gewicht entlasten, nur langsam steigern damit ein Schlimmerwerden überlasten verhindert wird. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Markus aus Oberhausen <alhugi@freenet.de>
Eintrag vom Samstag, 8. Oktober 2005, 15.09 Uhr:

Hallo ich bin 35 Jahre alt und habe glaube ich kein Tennisarm Syndrom. Habe die Schmerzen schon bestimmt 17 Jahre. Bin als Kind beim Bockspringen vorne hinüber gefallen und auf das Gelenk gefallen. Danach war Gibs angesagt und nach sechs Wochen wurde der Gips abgenommen. Danach bekam ich den Arm nicht mehr gerade. Dehnübungen halfen nicht. Dann wurde ich mit 15 Jahren in Osterfeld im Krankenhaus operiert. Nach der OP war der Bewegungsablauf besser aber bis zur Endgültigen Streckung und Beugung fehlten noch 10-15 Grad. Ich habe bis jetzt immer Schmerzen im Gelenk es ist so gut wie keine Schmierung da,bzw die Knochen reiben aneinander. Wenn man die Hand darauflegt fühlt man es. Beim Ortopäde gabs keine Lösung er sagte nur es ist Artrose zu erkennen. Nun würde ich gerne wissen ob man den Arm so wiederherstellen kann das ich den Arm wieder gerade bekomme. Da ich etwas Kraftsport mache habe ich den Arm mit etwas mehr Muskulatur aufbauen können im gegensatz zu früher war es nur ein Knochen. Da ich den Arm so gut wie kaum benuzt habe. Und in Regelmäßigen abständen bekomme ich die Schmerzen dann kann ich den Arm nicht beugen und den Unterarm nicht drehen. Aber auf dauer muß irgentwas gemacht werden ich weiß nur nicht was. Viele Grüße Markus
10.10.05, 17.27h Lieber Markus. Da bin ich überhaupt nicht der Spezialist für, aber ich würde das Hängen an der Stange weil es auch diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Ev. langsam steigern, am Anfang unten etwas aufstehen und Gewicht entlasten. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Das Hängen wird Dir so oder so nicht schaden. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Jutta jucomo@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6. Oktober 2005, 22.33 Uhr:

guten abend, ich (jutta) 36j habe ebenf t.arm seit 1jahr und habe heute op abgesagt. hatte alle therapien (bis auf stosswelle) durch, sogar blutegel und habe den tipp dieser homepage vor 2wo erhalten. trotzdem ich schon so ewig die schmerzen hatte, war ich in der letzten wo ab und an minutenweise schmerzfrei. nicht geschont, gedehnt und gehangen... seit heute morgen habe ich jedoch so heftige schmerzen und bekomme den arm gar nicht mehr krumm, das war früher nur die ersten 2std höchstens morgens und heute ist es so extrem, dass er beim nichtstun schmerzt ohne ende (übrigens rechts). ich maile sogar mit links. alle andere heute auch nur mit links. kann beim hängen oder heute nacht irgendetwas gerissen sein? thomas,ich danke für ganz schnelle antwort. ich habe heute die op für nächste wo abgesagt und will es so schaffen. herzlichen dank, jutta
07.10.05, 07.22h Liebe Jutta. Keine Angst, da ist sicher nichts "gerissen", sowas geschieht nicht so nebenbei. Beim Dehnen und Hängen wird ja nicht mal gezerrt sondern es ist ein langsam aber andauernder Vorgang (genau das was Sehnen und Muskeln "lieben"). Ich denke Du hast einen ganz normalen ab und zu auftretenden Rückfall. Ev. mit Dehnen und Hängen etwas übertrieben. Zu stark gezogen oder zu lange gehangen. In 2 Tagen ist wieder alles normal. Jetzt etwas reduzieren. Dehnung zwar ausführen aber nur leicht ziehen, Dehnung dann aber etwas 40 Sekunden halten. Bei Dehnungen darf es 2 Minuten nach der Dehnung nicht mehr Schmerzen als es vor der Dehnung schon tat, sonst hat ma zu stark gezogen. Dein Tennisarm hat innerhalb des Jahres ein "Memory" gebildet, d.h. die Schmerzen werden oft nocht etwas länger als Symptome angezeigt, selbst dann wenn die Ursache (der Krampf) langsam bessert. Oft muss man durch eine Durststrecke und plötzlich einige Zeit später gibt es grosse Fortschritte, manchmal über Nacht. Du brauchst einfach etwas mehr Geduld jetzt und mit Dehnen nicht überforchieren. Es bessert nicht schneller wenn's beim Dehnen weh tut! Wenn Du hängst, ev. etwas aufstehen unten und etwas Körpergewicht abfangen = reduziertes Hängen. Du hast sicher schon über die mässigen Erfolge mit OP gelesen (so also Motivation, dem Dehnen noch ein paar Wochen Zeit zu geben). Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Günter Bobinger, Oakton, VA, USA <g*bob*ing*er(at)web.de>
Email vom 06.10.05, 01.45h

Hallo ihr Schmerzgeplagten, waren es die tollen Möglichkeiten des Internets oder die Super-Website? Jedenfalls litt ich jahrelang an heftigen Schmerzen, teils vom Tennis (wehe ich traf mal einen Ball nicht mittig), Mitte 2004 kam dann auch noch ein Mouse-Arm hinzu, zum Schluss hatte ich auch schon links eine Zweit-Maus liegen. Mein Orthopäde erklärte mir, dass ich ein Knorpelwachstum im Ellenbogen habe, das bei Reizung eben die Entzündungen hervorruft. Mit den Übungen dauerte es gerade mal 6 Tage und ich spürte NICHTS mehr vom Schmerz. Das war im Dezember 2004. Seither kann ich Tennis spielen, soviel und so lange ich will (okay, irgendwann gebe ich entkräftet auf), der Schmerz kam nicht wieder. Ich habe auch nicht mehr gedehnt seither, es ist einfach weg. Ein großes Dankeschön und viele Erfolge weiterhin! Günter Bobinger, Oakton, VA, USA
06.10.05, 07.45h Lieber Günter. Vielen Dank für das positive Feedback, freut mich geholfen zu haben. Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude und Erfolg im Tennis (sag es weiter, wenn Du jemand mit Tennisarm-Symptomen siehst) und Gottes Segen für Dich und Deine Familie. Grüsse von Thomas


Wiel van Booden <wiel46@hotmail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 5. Oktober 2005, 20.28 Uhr:

Ich bin 46 jahre alt und habe einen tennisarm seit februar 2005. Mein chiropracticer hat mir auch strekübungen mitgegeben, aber dan mit den arm vor dem körper gestreckt. Jetzt geht es wesentlich besser. Ich frage mich nur ob ich solange ich kein reckstok habe es auch möchlig ist um einen schweren eimer von 25 kg zu tragen?
Ik ben 46 jaar oud en heb sinds februari last van een tennisarm. Mijn behandelende chiropracticer heeft mij oefeningen meegegeven die ook het strekken inhouden, maar dan met de arm voorwaarts. Nu met deze methode gaat het nog veel beter. Ik vraag me alleen af omdat ik (nog) geen rekstok heb of het dragen van bijvoorbeeld een emmer van 25 kg ook een optie is i.p.v. het hangen aan een rekstok met een lichaam van 100 kg.
06.10.05, 07.39h Lieber Wiel. Eimertragen ist kein Problem, einfach davor und/oder danach gut dehnen! Investiere einfach mind.10 Minuten pro Tag in die Dehnübung. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Martina Ka*thip*iano(at)aol.com
Email vom 04.10.05, 13.52h

Seit ende juli, habe ich große Probleme im rechten Ellebogen (Krankenschwester) Die Diagnose galt schnell als gesichert - tennisarm. Zwei bzw. drei kortisonspritzen ohne den gewünschten erfolg bei max. Schonung. Linker Arm schnell auch betroffen durch Schonung des rechten Arms. Arbeiten sehr reduziert ohne erfolg. 28.september 2005 OP in Kaiserslautern nach Hohmann. jetzt in Gipschiene trotzdem STARKE Schmerzen post OP. Linker Arm auch SEHR schmerzempfindlich. Weiß Nicht mehr weiter!!!! Voltaren Tabletten helfen nicht - möchte auch nicht umbedingt etwas stärkeres nehmen. BITTE um HILFE möglichst noch heute eine kurze Rückmeldung.!! Vielen Dank im voraus Martina (42)
04.10.05, 15.39h Liebe Martina. Die OP hat, leider wie so oft nichts gebracht und wäre nicht nötig gewesen. Der Tennisarm ist nur eine chronische Verkrampfung die durch eine Dehnung behoben wird. Bei der OP schiesst man mit Kanonen auf Spatzen (und trifft oft nicht einemal). Ruhigstellen ist ebenfalls Gift für den Tennisarm, da dies den Krampf verstärkt/fixiert. Aber jetzt vorwärts schauen! Beginne so bald wie möglich mit der Dehnübung, ev. am Anfang reduziert. Lies den Dehnbeschrieb gut durch! Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Ebenfalls werden dabei gleich beide Arme "therapiert". Schmerzmittel kannst Du vergessen, die wirken beim Tennisarm generell nicht. Auch Kortison wirkt nur 2-3 Wochen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, Du wirst bald grosse Linderung erfahren denke ich. Aber eine Durststrecke wird es ev. am Anfang geben, da musst Du durch. Investiere einfach ca. 15 Minuten pro Tag und Du wirst Erfolg haben. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Ilona Traupe, aus Minden(NRW) <Michael.Traupe_Minden@t_online.de>
Eintrag vom Sonntag, 2. Oktober 2005, 17.54 Uhr:

Sehr geehrte Damen u. Herren, leide seit Jahren an Ellenbogenschmerzen, bin im letztem Jahr am rechten Arm (sog. Tennisarm) opperiert worden. Habe trotz vieler verordn. Gymnastik usw.starke Schmerzen, bei allem was ich mache. Inzwischen sind diese starken Schmerzen auch im linkem Arm aufgetreten. Bin im Beruf auf meine Belastbarkeit angewiesen. Wer kann mir weiter helfen? Mit freundl. Grüssen Ilona Traupe
03.10.05, 14.42h Liebe Ilona. Deine Chancen sind gut, dass Du hier richtig bist und Dir bald geholfen wird, wenn Du konsequent mal 10-15 Minuten pro Tag investierst. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Nils, Madrid <xul_zz@hotmail.com>
Email vom 03.10.05, 12.35h

03.10.05, 12.35h Hallo Thomas, Mitte August waren wir in Kontakt, ich habe seitdem die Dehnübungen gemacht und schon nach drei, vier Tagen war ich nahezu beschwerdefrei. Mein Vorteil war wahrscheinlich, dass ich sehr frühzeitig auf deine wirklich überraschend effektive Alternative gestossen bin. Somit also vielen grossen Dank, auch für die Psyche war es wichtig, Deine Seite aufzusuchen... Alles Gute Dir und allen Armgeplagten, nur nicht den Mut verlieren!

03.10.05, 14.23h Lieber Nils, vielen Dank für Dein positives Feedback. Es ist richtig, je schneller man die Dehnung nach auftreten der Symptome ausführt, je schneller wirkt, es weil noch kein grosses "Memory" gebildet werden konnte. Sag es weiter wenn Du von jemanden mit Tennisarm hörst. Weiterhin gute Gesundheit und alles Gute wünsch Dir Thomas
1. Eintrag Nils, Madrid <xul_zz@hotmail.com>
Eintrag vom Donnerstag, 18. August 2005, 00.05 Uhr:
30 Jahre. Hallo Thomas, ich bin vía google über Deine Seite gestolpert und bei soviel positivem Feedback mal gespannt, ob die Dehn-Übungen bei mir anspringen. Ich habe seit 3 Wochen vom rechten Ellbogen ausgehende teils stechende, teils "taube", aber aushaltbare Schmerzen, die sich am unteren Unterarm in die beiden kleinen Finger ziehen. Deine Diagnoseform sagt: Tennisarm (Mausarm). Ärzte sagen: (a) Epicondylitis oder (b) Entzündung des Olecrano-Kanals (ist das dasselbe? mir wurde dafür Kortison verschrieben, das ich aber nicht zu nehmen gedenke). Das alles wegen zuviel am Computer arbeiten - und ich muss damit auch ganz dringend weiter machen ... Was meinst Du? Eher Arm schonen oder einfach weitermachen? Die Maus habe ich schon nach links verlegt.
18.08.05, 09.14h Lieber Nils. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Deine Symptome mit "taube" und kleine Finger ist nicht sehr typisch für Tennisarm. Ev. ist es auch eine Kombination von Ursachen, weshalb das Stangehängen entscheidend zu einer Verbesserung beitragen könnte. Richtig, Kortison bringt hier nichts, ausser 10-15 Tage weniger Schmerzen, danach wäre alles wieder beim alten. Du musst überhaupt nicht Schonen (Maus kannst Du auch wieder nach rechts legen - das bringt zu wenig für das mühsame Arbeiten links), das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Versuch weniger gestresst/verkrampft zu tippen, also lockerer wenn's geht. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Sascha, Kleve <j_to74@yahoo.de>
Eintrag vom Samstag, 1. Oktober 2005, 14.11 Uhr:

Mein Name ist Sascha, ich bin 31, und seit ca. 2 Jahren nervt mich mein rechter Arm. Es ist definitiv ein Golferellbogen, sowohl die Eigendiagnose als auch diverse Ärzte kamen zu diesem Ergebnis. Auslöser ist wohl das Training mit Gewichten, normalerweise bin ich 5mal die Woche im Studio und wollte mich auf meinen ersten Wettkampf vorbereiten, als die Probleme kamen. Inzwischen habe ich verschiedene Therapien durch: ca. 10 Spritzen, Krankengymnastik, Wärme, Kälte, Akupunktur. Mitte November steht nun die Operation nach Hohmann an, gleichzeitig wird eine Schambeinentzündung und ein Leistenbruch operiert. Ich bin nun auf diese Seite gestossen und habe auch schon einge Tage die Dehnübung probiert. Allerdings bin ich nicht sicher ob ichs richtig mache. Habe das Gefühl das ich zwar den Muskel dehne, bekomme aber keinen richtigen Zug auf die Sehne. Ich hoffe ich bekomme hier vielleicht einige Tipps, um zumindest um die Armoperation rumzukommen. Danke schon im voraus!!!
01.10.05, 15.37h Lieber Sascha. Arm durchstrecken beim Dehnen. Es muss etwas ziehen beim Dehne, soll aber nicht schmerzen. Dehnung dann dort halten etwa mind. 30 Sekunden. Das Stange hängen ist eine sicherere Methode, dass die Dehnung ausgeführt wird, wenn man nicht sicher ist, aber Du kriegst das schon hin. Ob die OP das Problem löst, ist nicht sicher. Infos und Feedback zur OP Ebenfalls ist es wahrscheinlich, dass Golferarm links kein Jahr auf sich warten lässt. (Danach können auch noch Tennisarme kommen). Es kann es ja nicht sein, immer wieder zu operieren? Die Dehnungsübung würde Dir sicherer helfen und nicht nur dieses eine Mal. Aber natürlich kannst Du auch trotz OP später mit Dehnen richtig anfangen (je nach Leidendsdruck). Lies hier die anderen Einträge zum Thema Fitness/Bodybuilding Du solltest bist es wieder ganz gut ist, das Gewicht halbieren und dafür mehr Durchgänge machen, auch das bewirkt Muskelaufbau, einfach etwas schonender! Sehr gut wäre für Dich auch das Hängen an der Stange (kannst Du in den Pausen machen, solche Stangen zwischen Gewichttürmen hat es überall im Studio) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Heiko, Hallbergmoos <info@ikos-verlag.de>
Eintrag vom Donnerstag, 29. September 2005, 12.48 Uhr:

Hallo ! Habe Deine Seite vor ca. 4 Monaten gefunden ! Bin 38 Jahre und habe seit ca 1 Jahr das Problem mit dem Tennisarm. Zuerst war es der rechte Arm mittlerweile auch der linke. Ich habe es dann mit Deinen beschriebenen Dehnübungen probiert muss aber eingestehen es nicht konsequent gemacht zu haben. Habe natürlich auch schon Kortison Spritzen bekommen aber wie Du beschrieben hast nach ca. 3-4 Wochen geht alles von vorne los. Nun gut die Schmerzen lassen sich momentan noch aushalten sind aber mehr als lästig ! Habe in ca. 14 Tagen einen Termin bei meinem Doktor wegen der Stoßwellen Therapie die einer Bekannten gut geholfen hat, aber sehr schmerzhaft sein soll. Nun gut ich habe jetzt gute 14 Tage kannst Du mir vielleicht einen Tipp für ein tägliches Programm geben wie ich am besten Dehnen soll und wie oft. Und ab wann mann wirlich mit einer Besserung rechnen kann? Werde diesmal auch konsequent sein! Danke im voraus ! Schmidt
30.09.05, 07.31h Lieber Heiko. Beginne mit der Dehnübung lies dort alles gut durch, investiere total ca. 10 Minuten pro Tag, nicht zu stark dehnen/reissen, lieber Dehnung länger halten. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Von Stosswellen halte ich nicht sehr viel. Details zu Erfahrungen mit Stosswellen. Aber natürlich kannst Du die Behandlung machen und wenns nichts gebracht hat dann wieder hier weitermachen. Nach Tennisarm li und re, könnte etwas später auch noch Golferarm li und re kommen (war bei mir so, ist nicht selten) da ist man froh wenn man selber weiss wie man sich schnell und effektiv behandeln kann, je früher man dehnt je schneller hat man es im Griff. Innert 14 Tagen wirst Du sicher grosse Besserung spüren, was Dich motivieren sollte weiterzumachen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Heiko, Email vom 10.10.05, 09.13h
Hallo Thomas ! Wollte mal nen kurzen Zwischenbericht abgegeben ! Leider verschlimmern sich meine Probleme eher als das Sie besser werden ! Momentan investiere ich ca. 10 MInuten täglich mit Dehnen und gehe jeden Tag ca 5 Minuten an die Stange zum Aushängen ! Leider habe ich das Gefühl das die Schmerzen eher schlimmer werden als das Sie nachlassen ! Was meinst Du kommt irgendwann auf einmal eine Besserung ? Ist das normal ,das es so lange es dauert und das man das Gefühl hat es wird einfasch nicht besser ? Danke im voraus für eine Antwort ! und vielleicht hast Du noch einen Tipp ! Mit herzlichen Grüssen aus Hallbergmoos Heiko Schmidt
10.10.05, 17.19h Lieber Heiko. Ev. übertreibst Du etwas in der Intensität (Zerren) Beim Dehne darf es ziehen, darf aber nicht schmerzen. Beim Hängen ev. etwas entlasten indem Du unten aufstehst. Probier beim Dehnen mal zur Abwechslung die 2. Dehnungsart. Es kommt häufig vor, dass am Anfang eine mehrwöchige Durststrecke steht (Schlimmer werden deutet jedoch auf Uebertreiben = kleiner Rückfall) und sich plötzlich Erfolge einstellen. Das hat auch damit zu tun, das sich nach einem Jahr Problem ein Memory gebildet hat und die Symptome oft noch angezeigt werden wenn die Ursache schon lange am beheben ist, das braucht seine Zeit, wird aber passieren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


C. Schwab, Alsbach <cschwab@schwab-gmbh.de>
Eintrag vom Donnerstag, 29. September 2005, 08.01 Uhr:

Bin jetzt 47 alt, habe letztes ab ca. Juni Schmerzen im Arm gehabt, die bis Nov/Dez. dann ihren Höhepunkt erreicht haben. Hausarzt verschrieb Diclo-Salbe, dann Schmerz/Entzündungshemmende Tabletten. Kommentar: "das dauert natürlich alles etwas". Zu guter Letzt bin ich zu einem Orthopäden gegangen, der mit einer Kombination aus Krankengymnastik, Chiropraktik und Akupunktur so ca. Anfang April das ganze in den Griff bekam. Ihre hier gezeigte Dehnübung mache ich noch immer mehrmals in der Woche und ich bin der Meinung, das das am meisten geholfen hat. Meine Krankengymnastin war begeistert. Bis heute spüre ich es wenn ich zuviel mache (von putzen bis Maus-Clicks) aber mit der Übung zu leben hilft die Schmerzen gar nicht aufkommen zu lassen. Thema Stosswelle: damit habe ich meinen Fersensporn schmerzfrei bekommen, nach 4 Behandlungen wovon ich 3 mit je 75,- Euro bezahlt habe. Ich fand das klasse.
29.09.05, 14.30h Liebe C. Danke für Dein positives Feedback. Freut mich geholfen zu haben. Alles perfekt gelaufen, Du hast es gut begriffen. Sollte es sich links und/oder golferarmmässig wiederholen (nicht selten), dann weisst Du gleich Bescheid und kannst alles früh "abfangen". Danke für den Tip mit dem Fersensporn. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


tino köln <tinopertuch@hotmail.com>
Eintrag vom Donnerstag, 29. September 2005, 07.44 Uhr:

nur eine frage brennt ein golferarm genau so aus wie das beim tennisarm der fall sein soll ? danke für die antwort
29.09.05, 14.26h Lieber Tino. Ja das ist richtig. Gleich Ursache, gleiche Wirkung, gleiches Ausbrennen. Aber wie gesagt, die meisten, aber nicht alle reagieren so. Ebenfalls kann das Ausbrennen nach 1 Jahr oder auch erst nach 2 erfolgen. Ohne gleichzeitig zu Dehnen und dadurch dem Ausbrennen zuvorzukommen, würde ich die Leidensgeschichte nicht über mich ergehen lassen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Renz Berlin <theconvene@yahoo.de>
Eintrag vom Montag, 26. September 2005, 03.26 Uhr:

Guten tag, Bin 29 und trainiere seit einigen jahren regellmäßig meine arme mit 2x4Kg gewichten. Seitdem jedoch anfing (1 monat) über 1:30 bis 2 std draussen intensiv fahrrad zu fahren, fingen plötzlich die schmerzen an. Das ausstrecken meiner arme (insbesondere das rechte) tut im moment sehr weh am ellbogengellenk. Irgendwas mach ich da falsch ... Ich werde deshalb vorerst regelmässiges krafttraining, dass stärker meine ellbogengelenke (Bizeps, trizeps) beansprucht vermindern ! Falls dass ned hilft, muss es wahrscheinlich an einer ungünstigen körperhaltung während des fahrens liegen. Ich gebe zu, dass extra dehnübungen und aufwärmtrainig fast nie ausführe.
26.09.05, 13.14h Lieber Renz. Das machst Du richtig mit dem vorläufig reduzieren. Für den typischen Tennisarm bist Du noch relativ jung, ich denke eher es ist Ueberlastung kombiniert mit ungenügendem "warmdehnen" bzw. vor- und nach-dehnen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Ruedi Schärer Zürich <r.n.schaerer@bluewin.ch>
Eintrag vom Freitag, 23. September 2005, 23.46 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 36 Jahre und dieser Tennisellbogen verfolgt mich schon ca. 1 1/2 Jahre. Im Juni letzten Jahres wurde dieser das erste Mal und im November das zweite Mal mit Kortison behandelt. Bis diesen Frühling war ich fast schmerzfrei und anschliessend hat diese Leidensgeschichte erst recht begonnen. Ich besuchte eine Naturärztin die den Tennisellbogen mit Akupunktur behandelte, versuchte es mit Physiotherapie, bei einer Magnetophatin, jedoch alles erfolglos. Auch die Dehnübungen habe ich schon über einen längeren Zeitraum gemacht, ohne Erfolg im Gegenteil es wird eher noch schlimmer. Vor kurzem ging ich nochmals zum Arzt, welcher mir mitteilte, dass ich wohl nicht um eine Operation kommen werde. Das schlimme ist, dass diese Leidensgeschichte einem fast an den Rand der Verzweiflung bringt … Was können Sie mir noch für einen Rat auf den Weg mitgeben? Mit freundlichen Grüssen. Ruedi Schärer
24.09.05, 16.53h Lieber Ruedi. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung, wenn Du genau die schon probiert hast, mach die 2. Dehnungsart. Ev. machst Du etwas falsch beim Dehnen. Der Arm muss ganz gestreckt sein, nur schon ein kleines Anwinkeln macht alles nutzlos. Lies die Anleitung genau durch, es lohnt sich. Nicht zu stark dehnen, das hilft nicht schneller, im Gegenteil. Die Dehnung muss nicht Schmerzen um zu wirken, lieber Dehnung länger halten. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da man dabei weniger falsch machen kann. Von der OP kann ich nur abraten. Es würde sich vermutlich einreihen in die Liste, was Du schon alles probiert hast. Lies mal hier zur OP nach. Auch könnte es hoffentlich sein, dass Dein Arm sowieso in wenigen Monaten "ausgebrannt" ist. Aber auch wenn das zutrifft, solltest Du trotzdem eine Lösung finden, d.h. eine Selbsttherapie die funktioniert, da ebenfalls die Wahrscheinlichkeit besteht, dass der andere Arm später auch kommt und ev. noch Golferarme ebenfalls wieder später. Es ist einfach eine Schwachstelle, da kann man nichts machen, nur schon deshalb kann die OP ja nicht die Lösung sein, Du willst ja nicht in den nächsten 10 Jahren 4 OP's machen? Es muss nur ein Krampf beseitigt werden, sonst nichts. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Doreen, Nordhorn <Brouwer_Metallbau@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 22. September 2005, 11.14 Uhr:

hallo erstmal an alle Betroffenen, ich bin 18 Jahre, Azubi als Verkäuferin und habe Stress mit meinem linken Arm. Der Arzt hat die Diagnose Tennisarm gestellt und mir eine Bandage verschrieben. Erleichterung habe ich dadurch jedoch nicht! Mich würden jetzt die Dahnübungen interessieren, Frage hierzu, wo kann man die Übungen sehen und vor allem ausdrucken, PC steht im Büro meiner Eltern, dort kann ich schlecht üben... dankeschön im Voraus... mfg.
23.09.05, 11.45h Liebe Doreen, die Dehnübung kannst Du hier sehen und ausdrucken. Viel Erfolg und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Lies alles gut durch, es lohnt sich! Grüsse und gute Besserung von Thomas


Peter Herrmann aus Köln <pherrmann50@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 21. September 2005, 07.41 Uhr:

Hallo, ich bin 54 Jahre alt und an habe an beiden Armen eine OP wegen Tennisarmbeschwerden hinter mir. Die OP`s liegen ca.15-20 Jahre zurück und ich gehöre wohl zu den Glücklichen bei denen es weitestgehend geholfen hat. Ich war über Jahre hin beschwerdefrei und konnte meinen Kraftsport weiterhin betreiben. Nach Überbelastung hatte ich in mehr oder weniger grossen Abständen aber doch schon mal schmerzhafte Probleme. In diesen Fällen haben mir 1 bis max. 2 Kortisonspritzen geholfen. Ich glaube dabei festgestellt zu haben, dass es absolut darauf ankommt wie und an welchem Punkt die Injektionen gesetzt werden. Spritzen die sehr schmerzhaft waren, also genau in den Schmerzpunkt gesetzt wurden, zeigten schnelle und gute Wirkung, andere die kaum zu spüren waren, so gut wie keine Wirkung. Vor kurzem bekam ich durch eine Art Unfall aber wieder starke Probleme am linken Arm und wollte mir dieses Mal keine Spritzen mehr setzen lassen. Ich mache seit ca. 1 Woche die hier beschriebenen Dehnübungen, unterstütze mit leichter T.E.N.S.-Behandlung und anschliessender Eispackung. Die Beschwerden haben schon etwas nachgelassen und ich kann sogar wieder einige Übugen wie Bankdrücken z.B. durchführen. Den kleinen Erfolg (motiviert weiter zu machen) führe ich ausschliesslich auf die Dehnung wie hier beschrieben zurück und ich danke Dir für diese Seite, die mir mit all ihren Ratschlägen sehr gut gefällt. Gruss Peter Herrmann
21.09.05, 12.14h Lieber Peter. Danke für Dein interessantes Feedback und die Infos (Lanzeitbefinden nach OP etc.). Bleib dran mit Dehnen und wenn möglich auch Hängen an der Stange. Es wird etwas dauern, da es bei Dir ziemlich chronisch ist, auch das Schmerzmuster könnte ein "Memory" gebildet haben, welches auch eine Zeitlang noch anzeigen kann wenn die Ursache behoben. Aber Du wird in ein paar Wochen weitere grössere Erfolge haben damit. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas


Andre, Karlsruhe <N8Falke76@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 20. September 2005, 11.21 Uhr:

Hallo, ich bin 29 Jahre alt und habe seit geraumer Zeit (ca. 2 Jahre) grosse Probleme mit meinem rechten Arm. Ich spiele seit meinem 12. Lebensjahr Badminton und tue dies auch sehr regelmäßig 3-4 mal die Woche. Nun ist es so, dass ich seit ca. 2 Jahren nach 1-2 Stunden Spielzeit stechende Schmerzen in der rechten Armbeuge verspüre. Dies geht so weit, dass ich kaum noch einen Schläger halten kann, da ich keine Kraft mehr in der Hand verspüre. In der Regel ist es so, dass die Schmerzen dann nach einigen Tagen nachlassen und ich über eine längere Pause von ca. 2 Wochen das Problem für kürzere Zeit in den Griff bekomme. Wenn ich dann aber an 2 Tagen aufeinander wieder Spiele und den Arm belaste, tritt der Schmerz sofort wieder auf. Ich war bei mehreren Sportärzten die es mit Kortisonspritzen in die Armbeuge und Ultraschall versucht haben. Darüber hinaus wurde der Arm auch schon für 3 Wochen vom Arzt per Gips ruhig gestellt. Nichts hilft auf Dauer. Was kann ich tun um meine Schmerzen los zu werden. bevor ich meinen Sport an den Nagel hänge?
09.09.05, 13.14h Lieber Andre. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Falls die Diagnose nicht anspricht würde ich aufs geradewohl doch mal ein paar Wochen mit Dehnen und Hängen probieren, insbesondere das Hängen könnte Dir helfen. Es schadet ja nichts und probiert hast Du auch schon genug. Manchmal geht probieren über studieren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Miriam, Kiel <miriam.kleinert@freenet-ag.de>
Eintrag vom Dienstag, 20. September 2005, 11.19 Uhr:

Hallo , ich bin 34 Jahre alt und ich habe das Problem seit Oktober 2004. Es ist entstanden beim Haus renovieren, nachdem ich ein tag Putz von der Wand geschlagen habe. Erst im März 05 bin ich zum Sportarzt. Hier hat man mir Dehnungsübungen gezeigt, wie bei dir auf der Seite. Gemacht nicht geholfen, dann habe ich insgesamt 3 spritzen bekommen. linderung ca 3 wochen, als die wirkung raus war stärkere schmerzen, obwohl ich den Arm so normal wie möglich belastet habe. dann wurde der arm getapped, etwas linderung, zwischendurch immer Dehnübungen. dann eisstäbchen massage (6 Stück) nach der 4ten abgebrochen weil danach gar nichts mehr ging. dann 8 tage voltaren tabletten genommen, aber trotz tabletten schmerzen. nun strahlt das ganze über den ellenbogen zum oberarm in den nacken und ich laufe ständig mit kopfschmerzen rum. morgen termin (überweisung) zum orthopäden. mal schauen was der sagt. ich habe soweit es ging immer sport (hot iron, geräte, reiten, laufen..spinning) gemacht, am anfang (also im nov.04-anfang 05) habe ich die schmerzen "verdrängt" und habe weitergemacht, also nicht geschont und es wurde jeden tag schlimmer. entweder habe ich etwas anderes oder ich weiß nicht warum das nicht besser wird. heute beschränke ich das ganze nur noch auf laufen und fahrrad fahren.
09.09.05, 13.14h Liebe Miriam. Alle Deine Symptome (insbesondere dass es schlimmer war als die Wirkung der Spritzen nachliess etc.) weisen Richtung Diagnose Tennisarm, auch wenn die Diagnose ev. nicht eindeutig anspricht. Es kann gut, sein, dass Du bei der Dehnung eine Fehler gemacht hast, z.B. wenn der Arm nur schon leicht angewinkelt ist während dem Dehnen ist die Dehnung wirkungslos! Probier mal die 2. Dehnungsart. Vor allem in Deiner Lage (1. nicht sicher ob Du Dehnung richtig machst, 2. nicht sicher ob es ein Tennisarm ist, 3. Oberarm und Nacken ist betroffen - verm. auch verkrampft/Muskeln) wäre auch das Hängen an der Stange sehr gut und ich empfehle es so oder so dringend, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Ich denke mit 10 Minuten Hängen pro Tag bist Du in 1 Monat ein neuer Mensch. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Der Orthopäde wird mit Gips ruhigstellen oder dann gleich operieren empfehlen, beides kann ich leider überhaupt nicht empfehlen, aber wenn Du's dann trotzdem machst, kannst Du später falls nicht erfolgreich immer noch wieder genau hier anfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Miriam,Kiel <miriam.kleinert@freenet-ag.de>
Eintrag vom Dienstag, 4. Oktober 2005, 15.59 Uhr:
Hallo, ich hatte am 20.09 schon mal geschrieben, ich war heute bei einem anderen spezialisten, nachdem ich auch das Hängen und dehnen gemacht hatte. Es wurde festgestellt das ich ausserdem ein Supinatorenschlitzsyndrom in dem Ellenbogen bzw arm habe. das bedeutet das ein nerv eingeklemmt ist, so habe ich jetzt am 13.10 einen OP Termin und hoffe das alles gut geht.
05.10.05, 15.46h Liebe Miriam. Danke für Dein Feedback. Wenn ein ...-Syndrom diagnostiziert wird, bin ich aus Erfahrung immer etwas skeptisch. Syndrom ist die undefinierbare Lieblingsbezeichnung von Orthopäden wenn sie nicht mehr weiterkommen bzw. nicht mehr weiterwissen. Die Chancen stehen gut, dass Du immer noch nur ein ganz normaler chronischer Krampf hast, also "nur" ein normaler Tennisarm. Aber machmal hört man das auch als Patient nicht gerne, der Leidensdruck muss ev. noch etwas zunehmen, bzw. man muss alles andere auf was man hofft zuerst ohne Erfolg ausprobiert haben. Aber natürlich kannst Du diese OP machen und hoffen. Du kannst danach wenns nicht besser wird, oder ev. schlimmer wird, jederzeit auf meine Methode mit Dehnen und Hängen umstellen oder es paralell dazu machen. Wenn sie Dich nach der OP schienen und ruhigstellen, erwarte ich eine Verschlimmerung, falls es ein typischer Tennisarm ist - mal sehen. Ich hoffe und wünsche Dir, ich liege falsch mit der Beurteilung Deiner OP-Chancen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Miriam Kleinert <miriam.kleinert@freenet-ag.de>
Eintrag vom Dienstag, 29. November 2005, 16.44 Uhr:
Hallo ich bins wieder, ich hatte am 13.10.05 meine OP. Danach habe ich nur gedacht nie nie wieder, schmerzen ohne ende. 14 tage gips, danach gleich beim physiotherapeuten(der übrigens super gut ist....hat zusätzliches studium in holland und die holländer sind uns jahre vorraus, auf dem gebiet.) er hat auch den schmerzenden wirbel, den ich auch schon ewig hatte, mit"behandelt" rücken schmerzfrei und den ellenbogen kann ich wieder bewegen, noch nicht ganz schmerzfrei, es fehlt noch die kraft, aber es geht bergauf, der eigentliche schmerz ist weg. der nerv war recht tief eingeklemmt, so das sie auch beim muskel bei mussten. steht auch in dem OP berícht. es war nach der OP zwar hart, aber im nachhinein hat es sich gelohnt, heute arbeite ich nun auch wieder, und es geht. gruss miriam
30.11.05, 11.54h Danke Miriam für Dein Feedback. Freut mich wie es Dir geht und hoffe es geht mit der Genesung so weiter. Solltest Du in ein paar Monaten noch nicht perfekt stagnieren kannst Du immer noch etwas mit Dehnen und Hängen nachhelfen. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen in dieser Adventszeit und liebe Grüsse von Thomas


Tim, Nürnberg <freakinvest@hotmail.com>
Eintrag vom Montag, 19. September 2005, 15.50 Uhr:

33 Jahre, duch exzessives arbeiten und zocken am Computer habe ich mir eine vermeintliche Sehnenscheidenentzündung an beiden Handgelenken zugezogen. Durch Ruhigstellung mit Schienen, Schonung, Eispackungen, Diclofenac Tabletten und Salben habe ich das zwar kurzfristig in den Griff bekommen aber schon nach 3-4 Tagen Alltag fing das ganze wieder von vorne an. Mein Arzt hatte ausser Eingipsen und als letzte Möglichkeit eine OP keine alternativen Ideen. Auf meinem "Streifzug" durchs Internet bin ich auf deine Seite gestossen und war zuerst etwas skeptisch, da du so ziemlich alle verschiedenen Symptome und Beschreibungen immer wieder auf die drei Dehnübungen für Tennis-/Golfarm bzw. das Aushängen zurückführst. Nachdem ich hier einige Erfolgsmeldungen gelesen habe und mir die Idee wieder mein "normales" Leben zu führen sehr gefiel beschloss ich die Dehnübungen täglich auszuprobieren und das Aushängen 2-3 mal die Woche im Fitnessstudio zu praktizieren. Nach 2-3 Wochen kann ich berichten, dass ich fast wieder beschwerdefrei bin und was psychisch noch viel wichtiger ist mein "normales" Leben weiterführen kann. Ich kann mich nur ganz herzlich bei dir bedanken und allen anderen Raten es einfach mal auszuprobieren.
19.09.05, 17.14h Lieber Tim. Ja wer hätte das gedacht wie "einfach" manchmal die Lösung ist - wenn man 'mal 'draufgekommen ist. "Life is simple". Danke für Dein Feedback, freut mich geholfen zu haben und ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas


kirsten, bochum <hekir1@arcor.de>
Eintrag vom Sonntag, 18. September 2005, 14.33 Uhr:

hallo! ich bin 41 Jahre und leide seit juni 2004 unter den schmerzen im ellenbogen. im feb.2005 wurde der tennisellenbogen operiert, danach keine besserung. nach erneuten aufnahmen (mrt) wurden immer noch 3 entzündungen festgestellt: die diagnose: auftreibung u. ödem des gemeinsamen extensorensehnenansatztes. leichter erguss im humeroradialgelenk ,ansatztendinopathie mit perfifokalem öden am olekranonnahen tricepssehnenansatz. eine plica oder freie gelenkkörper sind nicht nachweisbar (wenigstens etwas. z.zt. bekomme ich spritzen, die aber auch nicht richtig anschlagen. man hat das gefühl als wenn sich eine eiserne hand um das gelenk legt. sollte die 3.te und letzte spritze nicht zum erfolg führen, soll ich wieder unters messer. mir ist es inzwischen fast schon egal, weil man sich an die schmerzen gewöhnen kann. weiss noch jemand rat oder eine gute klinik, die sich mit solchen op`s auskennt? vielen dank für jede antwort.
09.09.05, 13.14h Liebe Kirsten. Tönt ja alles gut diagnostiziert, nur wäre ich nicht so sicher ob die schönen und medizinischen Formulierungen überhaupt auf Dich zutreffen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, (Probieren geht oft über studieren und Aerzte fragen ...) beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Falls es Dir vor allem nachts und/oder am Morgen schmerzt: Dann musst Du überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Daniel Hermanutz, Augsburg <dahe111@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 13. September 2005, 13.26 Uhr:

Hallo, bin 29 Jahre und habe seit ca. 4 Wochen an beiden Händen bzw. Unterarmen Schmerzen (anfangs waren es so ziehende Schmerzen). Habe 4 Tage lang ohne Mausauflage sehr intensiv an einem Excel gearbeitet und dann war die Bescherung an beiden Händen da (obwohl nur mit rechts geklickt). Diagnose: Sehenscheidenentzündung , ein anderer Arzt meinte es kommt alles vom Rücken. Bekomme jetzt Krankengymnastik -aber es hilft nicht wirklich- werde demnächst bei einem Neurologen untersuchung auf Carpaltunnelsyndrom bekommen. Neulich nach dem Schwimmen hab ich meine Badehose ausgewrungen und fast einen Krampf im Unterarm bekommen -ein starker ziehender Schmerz. Das Schlimmste ist, dass ich nicht genau weiss ob es eine SSE ist oder nicht doch etwas anderes. Jetzt kommt auch noch so ein Ameisenkribbeln hinzu. In der Früh tuen die Hände oft weh und dann quält man sich so durch den Tag. Vor zwei Wochen ist der Unterarm ganz warm geworden. Wenn ich deine Diagnose mache (den Finger nach oben ziehen) habe ich keine Schmerzen... Ich weiss auch nicht mehr was ich machen soll, vor allem da wenn ich es 2 Wochen lang ruhigstelle mein Job weg sein wird... Meinst du deine Dehnungen sind auch gut wenn es wirklich eine Sehenscheidenentzündung sein sollte? gelten deine Ratschläge auch für eine Sehenscheidenentzündung? Grüsse von Daniel
14.09.05, 16.25h Lieber Daniel. Mach mal die Diagnose, auch die Golferarm-Diagnose! Du schreibst "Finger nach oben ziehen" - das wäre falsch, bei der Tennisarmdiagnose drückst Du mit dem gesunden Zeigefinger auf den Krankarm-Mittelfinger während dieser Arm ausgestreckt flach auf dem Tisch liegt, dann versuchst Du mit dem Krankarm-Mittelfinger gegen den gesunden Zeigefinger nach oben zu drücken - wenn es jetzt schmerzt im Ellenbogen ist es ein Tennisarm. Dann mach auch die Golferarm-Diagnose, auch dort beschrieben. Wenn nichts anspricht könnte es wirklich sein, dass Du "nur" eine akute SSE hast, die wäre dann aber nach 10 Tagen etwas schonen weider weg! Wenns nicht weggeht und vor allem das Ameisenkribbel/Taubheit könnte es ein Tennisarm oder eingenge Blutbahnen/Nerven sein. In diesem Falle wäre sehr gut für Dich das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du bist früh dran, das kommt schon wieder, egal was es ist. Während einer akuten SSE oder anderen E nur reduziert Dehnen oder Hängen, da ist schonen angesagt, aber egal wie es sich entwickelt nach 10-14 Tagen kann man es intensivieren und mal sehen was passiert und entsprechend darauf reagieren. Wenn's ein Tennisarm ist einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Demme Johanna <jukora@gmx.de>
Eintrag vom Samstag, 10. September 2005, 17.35 Uhr:

Guten Tag! Ich bin 46 Jahre und Musiker (Oboist) von Beruf. Probleme habe ich schon lange aber immer ignoriert und so ging der Schmerz weiter. Inzwischen Schwellung im Unterarm untehalb vom Ellenbogen (Tennisarm) aber auch oberhalb vom Ellenbogen Schwellung bei Belastung. Alle Sehnenansätze über und unter dem Gelenk schmerzen. Schulter ist auch stark beteiligt. Inzwischen kann ich das Instrument ab einer rel. kurzen Belastung nicht mehr halten. Werde krank geschrieben. Ein Karpaltiunnelsyndrom wurde festgestellt und ich soll so nicht mehr arbeiten. Gern möchte ich den Rat anderer Ärzte einholen bevor ich mich zu einer OP entschließe da ich auch im Ruhezustand (z.B.langer Urlaub) richtige Schmerzattacken habe .ich bin im Netz auf das RSI Syndrom gestossen. So etwas scheint es zu sein. Wo finde ich einen Artzt der sich damit auskennt? Wo finde ich Spezialisten für Hand/Arm/Schulterprobleme? Ach ja, mit hängen habe ich es probiert. Die entzündungsartigen Schmerzen werden teilweise unerträglich und die Schwellungen gehn sofort los. Arbeiten kann ich dann gar nicht mehr. Inzwischen geht es um Berufsunfähigkeit. Danke Johanna
12.09.05, 13.14h Liebe Johanna. Da die Entzündung akut ist, muss diese zuerst beseitigt werden, Ruhigstellen ist wohl angesagt, dann aber die Ursache finden und dies ist vermutlich der schwierigere Teil. Ich würde im Netz unter RSI weitersuchen und mehrere Diagnosen von versch. Aerzten machen lassen. Wenn die Entzündung beseitigt ist, würde ich das "Hängen an der Stange" wieder probieren! Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


helga,wolfsburg
Eintrag vom Mittwoch, 7. September 2005, 11.57 Uhr:

bin 49 und vor einem jahr am tennisarm operiert wurden. alles war super, endlich keine schmerzen mehr. vor gut einem monat, dann die böse überraschung. schmerzen schlimmer als vorher. zu allem übel kamen noch nackenbeschwerden, halsbeschwerden dazu. bin seitdem jeden tag beim arzt. spritzen über spritzen. hinzu kommt, das der andere arm auch anfängt probleme zu machen.
07.09.05, 13.54h Liebe Helga. Dies ist leider ein typischer "Krankheitsverlauf". Erstens hat die Operiaton das Problem des Muskelkrampfes nicht behoben, sondern nur die Schmerzweiterleitung einer bestimmten Stelle unterbrochen und diese hat sich nun eine andere Stelle "gefunden". Ebenfalls kommt es oft vor (hatte ich auch), dass 1-2 Jahre nach Tennisarm rechts, Tennisarm links folgt und danach oder sogar paralell noch Golferarm (hatte ich auch beides). Mach mal die Diagnose, für Tennis und Golferarm, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und Golferarme beidseitig gleichzeitig (!) therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Den Arzt und eie Spritzen kannst Du vermutlich vergessen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


ohne Namen / Email
Eintrag vom Dienstag, 6. September 2005, 20.41 Uhr:

Hallo. Ich habe kein Problem nur eine Frage. Ich habe gehört das man eine Tendopathie auch mit Muskelkräftigung behandeln kann. Natürlich nachdem man alle Gelenke optimal mobilisiert hat, und dehnen. Ich würde gerne wissen ob man die muskelkräftigenden Übungen mit freien Gewichten oder an Geräten ausführt, und wie lange man Schmerzmittel/Medikamente einnehmen muss.
07.09.05, 12.14h Die Muskeln zu trainieren ist immer eine gute Sache. Birgt aber natürlich auch die Gefahr einer weiteren Verkrampfung und Zuspitzung des Problemes bzw. der Ursache der Tendopathie wenn dem nicht ausgiebig mit Dehnen vor und nach dem Training abgeholfen wird. Andererseits ist wirklich die einzige Abhilfe beim Tenni- oder Golferarm die entsprechende Dehnübung. Alles andere bringt leider wenig bis nichts. Man sollte keine Schmerzmittel oder Medikamente deswegen einnehmen. Die natürliche Schmerztoleranz soll die Grenze der Belastung oder Beanspruchung bilden. Das Dehnen wirkt nicht mehr wenn es mehr wehtut. Die Zeitdauer die man auch eine leichte Dehnung hält (30-40 Sekunden) ist wichtiger als ein Zerren das vorübergehend auch kontraproduktiv sein kann und auch mal für 1-2 Tagen einen kleinen Rückfall auslösen kann. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Nochmal kurz. Dehnen ohne Muskeltraining wird sehr gut und schnell helfen. Muskeltraining ohne Dehnen bringt nur wenig. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Marie-Francoise BOITELLE / Bad Hersfeld <capucine50@aol.com>
Eintrag vom Samstag, 3. September 2005, 08.53 Uhr:

55 Jahre alt-Weiblich-Berufstätig seit 1994: Büro/Computer. Schleichenden Beschwerden vor 2 Jahre nach Scheidung+Renovierung neue Wohnung. Handwerkliche Tätigkeiten (Bohren, Schrauben, Tapezieren, usw.) selbst erledigt! Erst Anfang 2005, verstärkte Beschwerde-seit Juni, starke Schmerzen besonders Nacht+Morgens! Dann ging richtig los ab Juli : Therapie mit Tableten- und Salbe+Kühlung! Urlaubszeiten: Geduld ist angefragt: Ärzten sind in Urlaub! Dann vor 2 Wochen, Behandlung mit Magnetfeldstherapie: Geld abzockerei bzw. kein Erfolgt! Diese Woche wurde ich zum Chirurg geschickt für eine OP. Zuerst keine OP, aber Kortison- spritze: Di. + Freitag. Da die folgende Nächte grausam verlaufen sind: Hitze+Schlaf- losigkeit aber Schmerzenfrei, bin ich heute Nacht auf Ihrer Webseite gestoßen.....und habe Antworten auf meine Fragen erhalten! Vielen Dank. Warum wird man vom Ärzte nicht aufgeklärt, bzw. auf andere Heilung-/Behandlungsmethoden hingewiesen?? Trotzdem bleiben viele Fragen offen: kann Man mit Stosswellen oder eine OP was erreichen? Bis dann in Forum, werde mich umsehen. Als Französin entschuldige ich mich für die nicht ganz korrekte Rechtsschreibung! Marie-Francoise
06.09.05, 07.14h Liebe Marie-Francoise. Du bist ein typischer Fall, der mit der Dehnübung schnell Erfolg haben wird. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du solltest mal 3-4 Wochen alle anderen Behandlungen unterbrechen, dann kannst Du die positive Veränderung besser beurteilen und dem Dehnen zuordnen. Aerzte sind auch nur Menschen, sie gingen einfach nur etwas länger zu Schule, aber das macht sie leider nicht allwissend. Mit einer einfachen Dehnübung eine der häufigsten Armerkrankungen heilen ist nicht nur unglaubwürdig sondern auch zu einfach und zu billig. Mit Stosswellen oder OP wird für dieses Krankheitsbild (es ist nur ein Muskelkrampf!) nichts bis wenig erreicht, kann ich nicht empfehlen. Lies hier ein paar Details dazu. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Susanne, Tholey <Schatzenbutzen@gmx.net>
Eintrag vom Donnerstag, 1. September 2005, 13.54 Uhr:

Hallo, ich bin 27 Jahre jung und habe seit knapp drei Monaten höllische Schmerzen im linken Arm. Der starke ziehende und gleichzeitig klopfende Schmerz geht zwar vom Ellbogen aus (Ober-und Unterseite), zieht aber bis in die Finger (vor allem kleiner Finger) und auch ganz stark in den Oberarm und die Schulter. Ich kann den ganzen Arm mittlerweile nicht mehr richtig benutzen. Ich habe Alles versucht, Tabletten (Entzündungshemmer), Spritzen, Ruhigstellen, Wärme und Kälte, Krankengymnastik, nichts hilft, es wird immer schlimmer, so daß ich nachts auch nicht mehr schlafen kann. Ich arbeite im Büro, viel am PC und Telefon etc. Ich denk auch, daß das der ausschlaggebende Punkt war. Ich kann keinen Sport mehr machen, es tut nur noch weh. Die Finger sind auch oft taub oder kribbeln. Ich bin beim Behandlungsmethoden suchen auf Eure Seite gestoßen. Habt Ihr einen Tip für mich? Der Arzt ist ratlos. Ich weiß nicht mehr wohin, die Lebensqualität nimmt sehr ab. Ich habe Angst, daß das jetzt chronisch bleibt und nicht mehr weg geht. Könnt Ihr mir etwas dazu sagen? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank!!!! Susanne
02.09.05, 12.14h Liebe Susanne. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Wenn sie anspricht oder auch wenn Sie nicht anspricht mach das Hängen an der Stange da damit nicht nur ein Tennisarm therapiert würde, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Aufgrund Deines beschriebenene Krankheitsverlaufs und Erfolgen mit Stangehängen bei ähnlichen Fällen verspreche ich mir einiges bei Dir. Investiere so total 7-10 Minuten pro Tag. Mach auch die Golferarm-Diagnose zur Sicherheit. [Falls Tennisarm anspricht: Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.] Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Matthias, Darmstadt
Eintrag vom Donnerstag, 1. September 2005, 10.02 Uhr:

Hallo, ich bin 42 Jahre alt und habe seit einem Monat teilweise stechende Schmerzen knapp oberhalb des Ellenbogens, also kein direkter Tennisarm. Die Diagnose-Info hier trifft bei mir auch nicht zu. Mein Orthopäde nannte es eine Sehnenreizung und wollte einen Zinkleimverband machen, was ich aber ablehnte (ich mag diesen Klebkram nicht). Er verschrieb mir dann eine flexible Strickbandage, die aber kaum etwas bringt. Bei Anwinkeln oder Strecken gegen starkem Gegendruck wird es schlimmer. Meine Frage nun: Gibt es auch für solch eine Sehnenreizung im Oberarm eine Dehnübung oder was kann man hier machen? Gruß Matthias
02.09.05, 12.14h Lieber Matthias. Vermutlich hast Du es ja schon mit Schonen probiert. Falls ja und insbesondere wenn die Beschwerden auch am Morgen da sind und ev. noch stärker, d.h. wenn Ruhigstellen "schadet" würde ich Dir das Hängen an der Stange ans Herz legen weil es viele Muskeln gleichzeitig dehnt und es diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Investiere so total 7-10 Minuten pro Tag. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas

Matthias, Darmstadt <mstetter@gmx.net>
Eintrag vom Dienstag, 6. September 2005, 15.27 Uhr:

Hallo Thomas, ich hatte mich am 1. September schon einmal gemeldet. Vielen Dank für die Antwort, ich werde mich nun öfter mal an die Spossenwand meiner Tochter hängen. Nun habe ich gesehen, daß unter dem Titel Deiner Homepage auch Sehnenscheiden-Entzündung mit dabei steht. Meine Frau bekam schon öfter vom Arzt diese Diagnose im Handgelenk. Ist das denn auch keine Entzündung, sondern ein Krampf oder warum steht das bei den Begriffen unter Deinem Homepage-Titel. Kann man Sehnenscheiden-Entzündung auch durch ein Dehnen behandeln und wenn ja mit welchem? Viele Grüße und Gottes Segen Matthias
09.09.05, 13.14h Lieber Matthias. Sehr oft wird einn Tennis- oder Golferarm leider als SSE fehldiagnostiziert, deshalb auch die Stichworte dazu hier. Wenn es aber eine "echte" SSE ist, wird/würde ruhigstellen und 1-2 Wochen das Problem lösen (ausser man reizt die Stelle non-stop weiter / Fehlhaltungen, Fehlbelastungen etc.). Wenn sie es schon lange hat, mal besser mal schlechter, ruhigstellen und div. Medis nichts brachten, würde ich mal das Hängen an der Stange für 2-3 Wochen testen weil es nicht nur Tennis- und Golferarm behandelt, sondern auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung, Gottes Segen und viele Grüsse von Thomas


N. Torretti <ntorretti@gmx.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 31. August 2005, 15.30 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 40 Jahre alt und habe seit ungefähr 3 Wochen Beschwerden mit meinem rechten Ellenbogen (innen und aussen). Ich vermute, dass ich mich bei der Gartenarbeit (extrem viel Unkraut gejätet) überanstrengt habe. Gleichzeitig schlafen mir aber ebenfalls an der rechten Hand ständig 3 Finger ein (Daumen, Zeige- und Mittelfinger). Hängt das zusammen? Vor einigen Jahren hatte ich schon mal links und anschliessend rechts Tennisarme. Damals sagte mein Arzt, dass ich unbedingt ruhigstellen muss. Ich werde nun jedoch mit den Dehnübungen anfangen und hoffe, dass ich das Problem so in den Griff bekommen werde.
02.09.05, 12.14h Liebe N. Beginne mit der Dehnübung und sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen, insbesondere die Taubheit in den Extremitäten. Es gab keinen wirklichen Auslöser, vergiss danach zu suchen, es ist eine Schwachstelle die sowieso gekommen wäre, ohne Jäten nur etwas später. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Sophie aus Basel <sophie.b@balcab.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 31. August 2005, 14.05 Uhr:

Seit über 6 Monaten leide ich (41 Jahre alt) unter "meinem" Tennisarm (rechts), ausgelöst durch Ueberanstrengung. Meine Aerztin verordnete das Ruhigstellen des rechten Arms, was für mich als dreifache Mutter kaum machbar war. Wenn der Arm gebeugt war für eine Zeit (zum Beispiel Telefonieren, Schlafen) wurden die Schmerzen sehr stark und ich konnte den Arm kaum mehr strecken. Ich habe 18 Ultra-schall-Therapien hinter mir und es ist eine kleine Besserung eingetreten. Der Hauptschmerz hat sich jetzt aber gegen die Hand verlagert. Es schmerzt am meisten vorne am Handgelenk zwischen den zwei Knochen. Der Ellbogen schmerzt stark, wenn man draufdrückt. Meine Aerztin schickt mich nun zum Neurologen um Abzuklären, ob man eine OP machen muss. Nun bin ich heute per Zufall auf diese Seite gestossen und werde auf alle Fälle die Dehnübung anfangen, denn sie macht Sinn! Schade, dass ich diese Infos nicht schon früher gefunden habe. Vielen Dank und viele Grüsse Sophie
02.09.05, 12.45h Liebe Sophie. Beginne mit der Dehnübung und sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen, insbesondere die Taubheit in den Extremitäten. Es gab keinen wirklichen Auslöser, vergiss danach zu suchen, es ist eine Schwachstelle die sowieso gekommen wäre, ohne Jäten nur etwas später. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Günther, Immenstadt <siegl42@hotmail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 31. August 2005, 04.54 Uhr:

Hallo Thomas.Ich bin 48 Jahre alt und habe seit einem halben Jahr links mit dem Tennisarm zu tun. Es fing im Frühjahr beim Motorradfahren an, hatte da eine ziemlich stramme Kupplung. Bin dann recht bald auf deine Seite gestossen und habe mit dem Dehnen begonnen. Ich hatte zu Anfang auch den Eindruck damit Erfolg zu haben und eine Besserung verspürt. Seit 4-6 Wochen werden meine Schmerzen immer schlimmer, vor allem innen in der Armbeuge wo der Muskel vom Ellenbogen in die Armbeuge übergeht. Habe manchmal das Gefühl als sei eine Sehne gezerrt. Ich muss aber dazusagen dass ich nie zu stark gedehnt habe, da ich auf deiner Seite hier gelesen hatte das möglichst zu vermeiden. Bin dann zum Hängen an der Stange übergegangen und habe weniger gedehnt, jedoch mit dem gleichen erfolg. Die Schmerzen werden immer schlimmer. Ich schone den Arm nicht und arbeite voll damit (bin Elektromonteur) aber zur Zeit habe ich das Gefühl dass, das nicht mehr lange geht. Was kann ich sonst noch tun? Viele Grüsse, Günther
31.08.05, 07.36h Lieber Günther. Es ist richtig, schonen wird Dir so oder so überhaupt nicht helfen, nur die Lebensqualität beeinträchtigen. Mach mal auch noch die Golferarm- Diagnose. Da Du von Innenseite sprichst könnte es sein, dass Du paralell Tennis- und Golferarm hast (hatte ich auch 'mal). Wenn nicht solltest Du das Dehnen verstärken und mal täglich 10 Minuten investieren. Du kannst z.B. abwechseln zwischen der Dehnübung und 2. Dehnungsart. Dadurch sollte sich wieder eine Verbesserung einstellen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Murat, Berlin
Eintrag vom Samstag, 9. Juli 2005, 16.34 Uhr:

hallo, ich bin 23 jahre alt. vor ca. 1 1/2 jahren habe ich mit jemandem armdrücken gemacht.war zur der zeit auch im studio aktiv.(bankdrücken mit 100 kg). nach dem armdrücken hatte ich schmerzen im rechten arm bzw. ellenbogen. habe dann naechsten tag wieder trainiert weil ich oft armdrücken gemacht habe und es für gewöhnlich danach oft leicht weh getan hatte. die schmerzen wurden dann staerker. habe dann pausiert für 6 monate ca. der arzt hatte beim röntgen und beim ultraschall nichts gefunden! aber trotzdem ich den arm geschont hatte und nicht BB gemacht habe hat es gelegentlich im inneren und mitleren ellenbogenbereich gezogen bzw. weh getan. aber garnichtmal bei belastungen wie sachen tragen.habe dann taebo angefangen und das 3 monate gemacht. das ziehen war so gut wie weg. auch als ich dann wieder mit BB anfing(leichte gewichte) war alles ok. habe ein türreck zuhause wo ich für meinen rücken oft drann hing zu der zeit. dann habe ich klimmzüge in mein training eingebaut(wiege 88 kg). mit der zeit fing es dann wieder an.(ganz selten auch im linken arm). in diesem jahr das ganze nochmal.BB angefangen und aufgehört.habe aber wenig gewichte genommen. vor 2 wochen war ich wieder beim doc. er meinte es seien kurze sehnen bzw. baender und meinte ich sollte dehnen und dehnen.das komische ist nur das es waehrend der belastung kaum bemerkbar ist und auch imm alltag nur sporadisch auftritt. die diagnose mit dem mittelfinger trifft bei mir nicht zu.schwimmen ist auch kein problem. ich weiss nicht was ich machen soll. soll ich einfacht trainieren? es sind ja auch keinen richtigen schmerzen wie bei einem riss oder so. es ist manchmal so ein pochern bzw. ziehen. bitte um hilfe!
11.07.05, 13.25h Lieber Murat. Lies mal hier nach Probleme vom/beim Gewichtheben / Krafttraining / Fitness etc.. Du findest dort ähnliche Fälle, Beschriebe und Tips. Ich denke Du überforderst einfach generell Deine Muskeln, Sehnen und Bänder und das sind die Symptome. Auch wenn das ev. leicht weniger Muskelaufbau macht, würde ich mit weniger Gewicht/Belastung dafür mit mehr Durchgängen arbeiten, bei allem was Du trainierst. Dann solltest Du unbedingt das Hängen an der Stange vermehrt einbauen (ohne Klimmzüge, nur passives Hängen) und alle die beanspruchten Muskeln auch Dehnen besonders vor, aber auch nach dem Training, frag den Profi im Studio nach Dehnübungen für die Hauptmuskeln! Ich wünsche Dir gute Gesundheit und viel Erfolg im Training und melde Dich doch in ein paar Monaten nochmals wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas
Murat, Berlin
Eintrag vom Sonntag, 28. August 2005, 18.51 Uhr:
habe jetzt seit 2 monaten das dehnen beider ellenbogenseiten durchgeführt. habe kaum noch schmerzen. ab und zu zieht es noch im ellenbogengelenk. mache auch das haengen an der stange seit kurzem.wenn es zieht dehne ich und es ist fast weg. kann jetzt wieder mit gewichten trainieren. hoffe das bleibt so. vielen dank an deine seite!!!
29.08.05, 07.29h Lieber Murat. Danke für Deine Rückmeldung, freut micht wie es bei Dir wirkt. Einfach weiter dranbleiben mit gut Dehnen insbesondere vor, zwischendurch und nach allen verkrampfenden Aktivitäten. Weiterhin gute Gesundheit und alles Gute. Viele Grüsse von Thomas


Ina, Berlin <rudernina@aol.com>
Eintrag vom Freitag, 26. August 2005, 15.22 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 44 Jahre und habe seit 3 Wochen Beschwerden am Ellenbogen. Als erstes bekam ich die Epicondylitisspange verschrieben. Nach 2tägigem Tragen waren die Schmerzen so schlimm, dass ich den kompletten Arm nicht mehr bewegen konnte. Außerdem war der Ellenbogen ziemlich angeschwollen. Der Chirurg verordnete eine Ruhigstellung. Heute, nach 2 Wochen, hoffte ich, dass die Schiene abgenommen wird. Nach kurzem Blick des Arztes wurde der Arm für eine weitere Woche ruhig gestellt. Nun bin ich am Überlegen, mir das Ganze allein abzumachen und mit Dehnübungen anzufangen. Dazu sagen muss ich noch, dass die entzündende Stelle nicht mehr wehtut und ich nur noch in der Armbeuge Schmerzen habe. Dies resultiert wahrscheinlich von der Schonhaltung.
27.08.05, 15.95h Liebe Ina. Ich denke Du bist ein Glücksfall und hast mit Dehnen rel. schnell guten Erfolg. Du bist früh 'dran mit richtiger Diagnose und hast hier die Lösung gefunden, der Schmerz konnte noch nicht monatelang ein "Memory" bilden. Deine Folgerungen wie beschrieben sind alle richtig. Das schonen verkrampft weiter und bewirkt das Gegenteil von dem es sollte. Du kannst die Epispange und das Ruhigstellen vergessen beginne mit der Dehnübung. Steigere langsam und in einer Woche bist Du ein neuer Mensch. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Matthias Sperber, Herborn <mrsperber@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 25. August 2005, 17.34 Uhr:

Hallo Thomas, melde mich nochmal (übrigens bin 46 Jahre alt. Mein Physiotherapeut meint, dass diese Schmerzen wie beim Golferarm von der Wirbelsäule her kommen. Und zwar habe ich oft erst nach einem Tag die Schmerzen, wenn ich am Vortag Übungen gemacht habe(z.B. Bankdrücken oder Holz tragen), die mein Rücken belastet haben. Auch hat er am Rücken auf der linken Seite (da wo der Golferarm ist)Verspannungen festgestellt. Frage. Aushängen ist denk ich immer noch gut. Wie sieht es mit Dehnübungen für den Rücken ausß Vielleicht mit dem Pezziball. Hast Du da Erfahrungen? Viele Grüße und Gottes reichen Segen. Matthias
26.08.05, 13.30h Lieber Matthias. Vermutlich ist Dein Rücken verspannt, ev. auch noch mehr, aber dies ist nie die Ursache eines Golfer- oder Tennisarms, also kein Zusammenhang. Es gibt auch keinen effektiven "Auslöser" der am ganzen Schuld ist (Bankdrücken/Holztragen), dies sind jeweils nur etwas stärkere Aktivitäten die einfach das randvolle Fass zum überlaufen bringen, gekommen wäre es sonst einfach etwas später. Aber im Prinzip ist es auch egal ob der Rücken doch beteiligt ist oder ein Auslöser, man muss es jetzt einfach wegbringen. Sehr gut wäre speziell in Deinem Fall das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golferarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Trotzdem solltest Du zusätzlich die Golferarm-Dehnübung machen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Mit Bankdrücken würde ich hingegen reduzieren, d.h. halbes Gewicht dafür mehr Durchgänge und zwischendurch an die Stange hängen, hat es ja dort genug zwischen Gewichtstürmen etc. Gewichtheben ist eben sehr stark belastend und verkrampfend nicht nur für die Gelenke sondern auch für Sehnen und Muskeln und deshalb nicht wirklich "gesund". Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und auch Dir Grüsse und viel von Gottes Segen. Thomas.


Andrea, h(punkt)ritter(at)utanet.at
Email 24.08.05, 09.00h,

Hallo Thomas! Ich heiße Andrea und bin 38 Jahre. Seit Winter 2004 litt ich unter einem Tennisarm. Geholt habe ich ihn mir, als ich meinem 4jährigen Sohn das Schifahren beibrachte und ihn immer wieder mit der rechten Hand aufzog, nachdem er gestürzt war. Zuerst dachte ich, ich hätte einen Muskelkater, zu Silvester konnte ich jedoch nicht mal mehr ein Glas Sekt in der rechten Hand halten. Ich habe nun 7 Monate Schmerzen hinter mir (keine Therapie und keine der Kortisonspritzen nützte). Ich bin leidenschaftliche Tennisspielerin, das konnte ich natürlich sofort vergessen. Die Arbeiten im Haushalt und Garten machte ich - so gut es ging - mit der linken Hand oder war angewiesen auf Hilfe(schrecklich). Ich stand schon kurz vor der Operation, als ich auf diese Seite im Internet stieß. Sofort begann ich mich an die Stange (zuerst unserer Kinderschaukel im Garten) zu hängen. Nach EINEM Tag ging es mir schon so viel besser, dass ich wieder Mut schöpfte, mir sofort eine Stange, die man in den Türstock klemmt, kaufte, und nach einer Woche waren die Schmerzen weg!!! Nach drei Wochen konnte ich wieder Tennis spielen und bin seit dem schmerzfrei. Vielen, vielen Dank für deine Tipps!! Ich frage mich nur, warum keiner der Ärzte, die ich aufsuchte (ein praktischer Arzt und zwei Orthopäden), dieses einfache und sooo effektive Rezept kennt oder weitergibt! Nochmals vielen Dank! Andrea
24.08.05, 09.02h Liebe Andrea. Danke für das tolle Feedback. Super wie das bei Dir lief, freut mich geholfen zu haben. Sag es Deinen Tenniskollegen weiter, man sieht sie ja rumlaufen mit Ellenbogen-Bandagen etc. Ja unser Gesundheitssystem ist so eine Sache. "Götter in weiss" sind es leider eben nicht, wir haben sie dazu gemacht, in Tat und Wahrheit kochen sie natürlich auch mit Wasser und einige kochen überhaupt nicht, nicht böse gemeint nur ein Fakt. Nur bei Tennis- und Golferarm als weltweit praktisch häufigste Armerkrankung die vielleicht 20% der Bevölkerung zwischen 30 und 40 betreffen, würde man es im Prinzip anders erwarten. Lassen wir es uns eine Lehre sein und stellen wir am besten jede Diagnose und Behandlung mal in Frage, holen andere Meinungen und vor allem suchen selber, z.B. im Internet! Es gibt im Prinzip nur eine Person (neben Gott) die wirklich an der Lösung Deines (z.B. gesundheitlichen) Problemes interessiert ist und das bist immer nur Du selber. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und liebe Grüsse von Thomas.


Matthias Sperber, Herborn <mrsperber@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 23. August 2005, 21.13 Uhr:

Hallo Thomas,habe seit 1 Jahr einen Golferarm und habe seit Januar Deine Dehnübungen und Aushängen gemacht. Bis Mai ungefähr wurde es auch etwas besser. danach nicht mehr regelmäßig. Seit Juli wieder mehr Schmerzen durch Brennholz tragen. Bin in Behandlunge und erhalte QUERFRIKTIONSMASSAGEN MIT ULTRASCHALL: Was hälst Du davon? Übrigens ich bin auch Christ und finde es super, dass Du anderen hilfst. Mache jetzt auch wieder regelmäßig Dehnübungen. Gruß Matthias
24.08.05, 07.20h Lieber Matthias. Super, das Du auch Christ bist. Wenn's mit den Symptomen besser wird, wird man mit Dehnen nachlässig, das ist normal, und man provoziert dadurch ein zurückkehren des Muskelkrampfes. Querfriktionen und Ultraschall wurde bei mir auch längere Zeit gemacht, halte davon nicht viel. Es wird dabei meist noch ein Schmerz- und/oder Rheumamittel (z.B. Voltaren) unter der Ultraschallsonde mit eingearbeitet. Das hilft kurzfristig etwas gegen dei Symptome. Die Friktionen können wenn richtig ausgeführt den Muskel leicht entkrampfen, wirken aber aber nur unvollständig. 30 Minuten Massage hat weniger Wirkung als 3x1 Minute Dehnen! Schaden wird die Behandlung nicht, man kann sie auch zusätzlich zum Dehnen und Hängen machne, das Mühsame an der Behandlung (an jeder Behandlung) ist der Zeitaufwand, ev. die Kosten und vor allem die psychologische Belastung krank und in Behandlung zu sein. Ich denke eine weitere Verbesserung Deiner Situation liegt fast nur im Dehnen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Mit viel Dehnen vor, mitten, danach dem Brennholztragen, wäre auch das nur unwesentlich gewesen. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Golferarm/Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Wünsche Dir die nötige Geduld, weiterhin gute Besserung, melde Dich doch in 2 Monaten wieder wie's Dir erging und liebe Grüsse von Thomas.


Iris, Zossen <hanisch@oleco.net>
Eintrag vom Dienstag, 23. August 2005, 11.51 Uhr:

41, Problem seit Juni 2004, Schmerzen sind jetzt nicht mehr ganz so oft, wenn sie aber sind, dann in voller Stärke. Mache das Aushängen an der Stange weiter. Vielen Dank nochmals für die Hilfe. Iris
23.08.05, 13.55h Liebe Iris, danke für Dein Feedback das positiv hoffen lässt. Das dauert noch etwas bis auch diese Attacken weniger werden, aber da Du mit Hängen und Dehnen daran arbeitest die eigentliche Ursache, den Muskelkrampf ganz zu beheben, wirst Du sehen das in den nächsten Monaten auch diese Symptome noch stetig abnehmen. Einfach nicht nachlassen mit Dehnen/Hängen sonst kann es wieder in die andere Richtung gehen, bis zu eingreifst. Melde Dich doch in 2 Monaten nochmals wie's Dir erging. Wünsche Dir die nötige Geduld und liebe Grüsse von Thomas.


Sven Schumacher, Ladenburg <nospam@terratalk.de>
Eintrag vom Sonntag, 21. August 2005, 17.37 Uhr:

Ich bin im typischen Alter (37) und hab den Tennisellenbogen rechts (bin Rechtshänder) seit ca. 5-6 Monaten. Am Anfang bekam ich eine Art Manschette die den Muskel durch Druck entlasten sollte... dann Spritzen (Kortisonhaltig) ... nach nur 4 Spritzen bekam ich Pigmentierungsstörungen an der Einstichstelle und die Schmerzen waren für ca. 3-4 Wochen weg/weniger. Dann war alles wieder so wie vorher. Mit der Dehnungsübung komme ich gut klar und habe fast keine Einschränkungen mehr. Die Schmerzen kommen zwar bei bestimmten Bewegungen wieder raus, aber es ist nicht mehr dieser lähmende Schmerz der mir die Kraft nimmt. Ich werde also jetzt weiter dehnen und ansonsten mache ich alles ganz normal. Wenn dann in spätestens 1-2 Jahren der Arm eh 'ausbrennt' werde ich es bis dahin sicher ohne OP schaffen falls es nicht noch mal ganz massiv werden sollte. Das einzige was mich noch interessiert: Wenn es keine Entzündung ist, wie hilft dann - zumindestens kurzzeitig - das Kortison? IMHO ist Kortison kein Schmerzmittel und trotzdem hat es den Schmerz genommen... Danke für die Tips. Grüße aus Ladenburg
22.08.05, 13.14h Lieber Sven. Danke für Dein positives Feedback. Du machst alles richtig, auch Deine Uberlegungen und das weitere Vorgehen sind gut so. Ja Kortison ist (leider) in dieser Beziehung ein ziemliches Wundermittel, wenn auch nur ein Symptombekämpfer. Deshalb wird es von Aerzten auch viel und gerne eingesetzt, da damit fast jede schmerzmeldende Stelle schnell wenn auch praktisch immer nur vorübergehend "zugedeckt" werden kann. Sinnvoll angewandt kann es im Ausnahmefall benutzt werden um dem Körper während er sich selbst heilt eine Schmerzpause zu ermöglichen, aber man sollte es immer als Schmerzmittel und nicht als Heilmittel betrachten, deshalb ist die wiederholte Anwendung, besonders in Anbetracht der erhelblichen Nebenwirkungen und möglichen Lanzeitfolgeschäden, fragwürdig. Nur bei Asthma, schwerem Rheuma und einigen unheilbaren Krankheiten kann man es mit keiner besseren Behandlung ersetzen. Dabei funktioniert es nicht nur bei typischen Entzündungen sondern auch jener Sehnenansatz des Tennis- oder Golferarms der durch den Muskelkrampf chronisch gereitzt ist wird damit temporär ruhiggestellt, meldet sich aber mit nachlassender Wirkung des Kortison nach 2-4 Wochen wieder, weil die Ursache ja noch immer besteht. Hingegen wirken klassische Schmerzmittel (Aspirin oder auch stärkere Geschütze) bei Tennis- Golferarm meist nur wenig oder überhaupt nicht vermutlich weil es kein "typisches Schmerzsignal" ist dessen Rezeptoren im Hirn geblockt werden kann. Lokal injizierte Schmerzmittel (Lokalanästhesie) wirken hingegen schnell und gut aber nur wenige Stunden bis Tage. Weiterhin die nötige Geduld, gute Beserung und viele Grüsse von Thomas

Hydro-Kortison (= richtiger Name) / Kortisol (= das körpereigene Kortison) / Kortikoiden (= künstlich hergestelltes Kortison)

Kortison gehört auch in die Familie der Hormone, es wurde anfangs den 50iger Jahren erst entdeckt und konnte schon bald synthetisch produziert werden. Die Rinde der Nebenniere scheidet mehrere sogenannte "Steroide" aus. Das bekannteste Steroid ist das Kortisol - praktisch identisch mit dem Medikament Kortison. Kortisol ist ein körpereigenes "Schmerzmittel" welches von unserem Organismus als Reaktion auf Belastungen, Anstrengungen und Schädigungen produziert wird. Das selbst produzierte Kortisol ist ebenfalls eine lebenswichtige Substanz. Es reguliert den Zucker, Fett und Eiweißstoffwechsel. Vor allem, wenn der Körper unter erschwerten Bedingungen funktionieren muss - Hunger, Durst, Infektionen -, steigt der Kortisolspiegel. Es ermöglicht dann die Umwandlung von Fett in Energie, sorgt für ein sparsames Umgehen mit den Wasservorräten und bekämpft Entzündungen. Kortison kann über Spritzen, Tabletten, Salben oder inhalierbare Sprays verabreicht werden.

Nebenwirkungen (bei längere Zeit, höhere Dosen): Knochenschwund, Diabetes, Schleimhautschäden, Gewebeverklebungen, Pigmentschäden, Hautverdünnung, verzögerte Wundheilung, Bluthochdruck und mehr.


Frederik Wahl, Hamburg <hallofred@freenet.de>
Eintrag vom Freitag, 19. August 2005, 17.18 Uhr:

Hallo, ich bin 24 und hab seit 6 Monaten Probleme mit meinen Armen. Es begann deutlich nach einigen Wochen sehr starker Belastung der Arme während des Sports (schiebende Bewegungen). Zudem arbeite ich täglich einige Stunden am PC. Am Anfang hatte ich nur Schmerzen im linken Arm. Nachdem ich dann viel nur mit rechts machen musste, kam es ein paar Tage später auch im rechten Arm. Meine Diagnose war zunächst Sehnenscheiden-Entzündung. Behandlungen haben alle bisher keine Besserung gebracht. Nach deiner Diagnose, habe ich an beiden Armen Tennisarm- und Golferarm-Syntome. Kann das sein? Ich kann nicht mal eine Tasse ohne Schmerzen heben, manchmal schmerzt es sogar ohne eine Belastung. Habe seit ein paar Tagen deine Dehnübungen ausprobiert. Es ist sehr schwierig die Dehnung auszuführen, da ich zwei Problem-Arme habe. Was kann ich deiner Meinung nach machen? Vielen Dank schon mal im Voraus. Freddy
07.08.05, 13.14h Lieber Frederik. Ja das kann sein. Eher selten aber möglich. Ich hatte auch mal links und rechts gleichzeitg Golferarm. Sehr gut, weil gleichzeitig Tennisarme und Golferarme links und rechts behandelt würden wäre für Dich das Hängen an der Stange. Gleichzeitig solltest Du Dehnen für Tennisarm und Golferarm, man kann problemlos beide Dehnübungen nacheinander machen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es ja keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Walter Grund, info(at)waltergrund.de
Email vom 18.08.05, 11.37h
Vielen Dank für diese Übung!! Bin Gitarrist/Gitarrenlehrer und hatte schon Reizstrom und später auch eine Spritze in den Arm bekommen. Beides und Schonung hat nicht geholfen. Nach 1 Tag mit der Übung war alles weg!! Habe die Übung weitergemacht, das ist jetzt 3 Wochen her. Blessings Walter Grund
18.08.05, 09.14h Vielen Dank lieber Walter für das positive Feedback. Freut mich geholfen zu haben, insbesondere einem Bruder in Christus. Habe auf Deiner Homepage gestöbert. Der Glaube an Jesus ist auch meine eigentliche Motivation diese Homepage zu unterhalten. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes reichen Segen für Dich un die ganze Familie.


Christina, Zetel <Peace_B@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 16. August 2005, 20.04 Uhr:

Hallo ich habe das Problem jetzt seit ca. einem Monat, ich spiele oder habe bis dahin relativ viel Tennis gespielt, sowie sehr oft am Pc gesessen. Meine Eltern und auch der Arzt rieten mir bisher dazu mit all dem aufzuhören bzw nur sehr wenig zu tun. Da ich erst 14 bin ist das wohl nicht gerade "normal".. mein Vater meint dass das chronisch wird mache ich alles so weiter, kann das wirklich stimmen (auf ihrer Website stand 30+?)..? Ich trug den Arm ca. 5 Tage in einem Zink-Leim-Verband, leider tat danach alles nur irgendwie mehr weh und meine Hand wurde sogar ziemlich kalt.. der Arzt meinte es wäre ein solcher Tennisarm wie hier beschrieben. Allerdings wurde es jetzt nach einiger Zeit wieder besser, das Dumme nur, es fing wieder an vor ca. 2 Tagen jetzt als ich wieder anfing mehr zu tippen. Nun stellt sich für mich aber die Frage ob ich das Schreiben am Pc wirklich nie wieder so intensiv machen darf, bzw auch das Tennis spielen. Meine Eltern haben mir bisher auch damit "gedroht" den Pc aus meinem Zimmer zu schaffen. Nachdem ich hier allerdings gelesen habe das Schonen nur schadet fange ich an daran zu zweifeln..? Vielen Dank für eine Antwort schon mal im voraus. Ich möchte das Schreiben nicht aufgeben, da es mir sehr wichtig geworden ist, außerdem muss ich in der Schule auch normal weiter schreiben ohne andauernd zu schonen.
17.08.05, 07.31h Liebe Christina. Blos keine Panik - das wird schon wieder. Du bist zwar im Prinzip zu jung für einen Tennisarm, aber bei Männern um die 20 die zuviel Krafttraining machen z.B. kommt es auch vor. Du bist sehr früh 'dran mit richtiger Diagnose und das wird helfen das Problem schnell in den Griff zu bekommen (wenn Du die nötige Geduld für Dehnen und Hängen aufwendest, das ist ja nur 10 Min. pro Tag und dehnen kann man in toter Zeit beim Warten etc.). Du wirst mit Dehnen sehr schnell gute Resultate haben. Mach mal die Diagnose, wenn sie wie vermutet anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird. Montier Dir eine solche Stange in die Zimmertür und bei jedem vorbeigehen hängst Du kurz 20 Sek. hin. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Du hast ja schon die Erfahrung gemacht, dass es nach dem Schonen schlimmer war, der Krampf fixiert sich dadurch, deshalb tut es oft am Morgen mehr weh als abends. Es muss bei Dir eine ausgeprägte Schwachstelle sein (so jung) oder Du hast das "Talent" beim Tennis und Tippen jenen Muskel dermassen stark zu verkrampfen, dass der Tennisarm sich so früh meldete. Versuch wenn's geht lockerer zu tippen, lockerer zu spielen (leicht gesagt). Achte mal ob Du z.B. in der Schule oft unbewusst eine angespannte Faust machst unter dem Tisch etc.? Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Silvia Klein, Neu-Ulm <Klein898@hotmail.com>
Eintrag vom Dienstag, 16. August 2005, 16.41 Uhr:

Hilfe - ich bin schon total am Ende... Seit einem Jahr plagt mich (45 Jahre alt) mein Tennisarm an der rechten Seite. Es wurde mit Cortison gespritzt und zuletzt operiert im Februar. Nach sechswöchiger Pause fing ich wieder an zu arbeiten. (ich bin Altenpflegerin) Nach drei Wochen fing meine Pein mit dem Tennisarm wieder von vorne an. Wieder wurde Cortison gespritzt und wieder zur OP geraten. Ich habe aber den Glauben an eine zweite OP verloren. Inzwischen bin ich die siebte Woche krank geschrieben, habe Krankengymnastik und mache meine Dehnübungen. Meine Nächte sind die Hölle, ich wache sogar auf, wenn ich meine Zudecke anfasse beim Umdrehen. Gleichzeitig habe ich auch auf der rechten Hüftseite quälende Schmerzen und meine Halswirbelsäule ist das Sahnehäubchen obendrauf. Nach 3 mal tgl. Ibubeta 600 finde ich mein jetziges Dasein sprichtwörtlich zum k...! Ich kann nicht nicht einmal einen Kochlöffel im Topf herumrühren und meine Hausarbeit verrichten, so sehr bin ich in meiner Lebensqualität eingeschränkt. Der Tennisarm bestimmt mein ganzes Leben und irgendwann sollte ich wieder arbeiten gehen. Geht der Arm wirklich von alleine weg? Ich kann doch nicht monatelang zu Hause bleiben! Was soll ich denn jetzt bloss machen??
16.08.05, 17.52h Liebe Silvia. Dir kann geholfen werden. Mach kein Kortison und keine OP mehr beides ist in Deinem Fall nur Symptombekämpfung die die Ursache nicht behebt, wie Du schmerzlich selber herausgefunden hast. Du musst jetzt einfach mit der Dehnübung (investiere 10-15 Minuten pro Tag) und auch dem Hängen an der Stange etwas Geduld haben und Durchhaltewillen zeigen (Du hast ja nichts zu verlieren). Da die Schmerzen bei Dir nach dieser Zeit ein Memory im Hirn gebildet haben braucht es ev. 3-4 Wochen bis sich erste Erfolge, oft über Nacht einstellen. Mit dem Tür-Reck hängen wird nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen, da Du wie Du sagst ja auch in der Hüfte und Halswirbel Probleme hast. Das hängt zwar nicht unbedingt direkt mit dem Tennisarm zusammen, wird aber durch Hängen therapiert! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Beim Hängen am Anfang unten aufstehen und etwas Gewicht von den Armen wegnehmen, innerhalb von ein paar Wochen langsam steigern, damit Du nicht kurzzeitig ein Rückfall provozierst, der aber ein paar Tage später wieder abklingen würde. Du solltest nicht einfach abwarten. Der Tennisarm kann zwar nach 1-2 Jahren ausbrennen, muss aber nicht und auch könnte nach 2 Jahren oder so sich einmal ein Tennisarm links melden, dann wärst Du froh selber zu wissen wie man behandelt. Je früher man es merkt, je schneller ist der Spuk vorbei. Aber es ist nie zu spät! Lies hier ein paar motivierende Zeugnisse! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Claudia, Bremen <claudia-kopahnke@web.de>
Eintrag vom Montag, 15. August 2005, 18.39 Uhr:

Claudia, 26 Bremen. Habe eine Sehnenscheidenentzündung am linken inneren Handgelenk (vom Ende des Daumes bis Anfang des Handgelenks) seit Anfang April. Dehnübungen, Akkupunktur, Salben usw. haben nicht geholfen. Anfang Juni habe ich eine Cortisonspritze bekommen - die hat geholfen! Jetzt meine Frage: an der Stelle ist es jetzt immer noch rötlich-blau verfärbt und es hat sich ein Huckel gebildet. War heute beim Arzt; er sagte, der Huckel ist ein hervorstehender Knochen, der auch schon vor der Spritze da war. Und die Verfärbung kann er sich auch nicht erklären. Ich weiß aber, daß da kein Huckel war! Huckel und blauer Fleck tun ja nicht weh; ich möchte aber trotzdem gerne wissen, was das ist und ob es irgendwann weg geht. Außerdem: ab wann darf ich wieder Klavier üben? (bin Pianistin) Habe neulich mal eine Stunde gespielt, danach hat es wieder ein paar Tage wehgetan... Soll ich es immer wieder mal probieren mit dem Üben oder lieber schonen, bis es völlig ausgeheilt ist? Vielen lieben Dank für die Antwort auf meine vielen Fragen! Claudia
16.08.05, 08.44h Liebe Claudia. Der Buckel und das blau kenne ich nach Kortison nicht. Du solltest den Verlauf gut beobachten. Tennis- und Golferarm sind im Prinzip chronische Muskelkrämpfe und nicht mit einer Sehnenscheiden-Entzündung (SSE) vergleichbar. Andererseits kannst Du Dich leider nicht darauf verlassen, dass bei Deinen Problem SSE die richtige Diagnose ist! In der Annahme, dass es eine Entzündung ist solltest Du schonen. Kortison behebt leider nicht die Ursache Deiner Entzündung deshalb könnte das Problem auch nach abgeheilter Entz wieder auftreten. Natürlich kann man das das ganze von vorne beginnen, das macht aber langfristig keinen Sinn (lies mal hier über Kortison). Vor mehreren Kortison-Injektionen kann ich Dir nur abraten. Ev. musst Du an Deiner Sitzposition, Körperhaltung, Handstellung etwas ändern und "weniger verkrampft" spielen, falls Du das tust und da was ändern kannst. Das ganze Problem könnte auch von einer Verspannung im Nacken oder oberen Rücken herkommen. In diesem Falle würde dort Massage und dasHängen an der Stange weil es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Am Anfang aber vorsichtig hängen (mit unten aufstehen und Gewicht von den Armen entlasten), damit Du die Handgelenke nicht überreizt. Ebenfalls solltest Du diese Seite über CTS und andere Syndrome lesen, da es Dein Problem oder verwandt sein könnte. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Bernd Fiebig, Hildesheim <hibf_2004@yahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 12. August 2005, 09.11 Uhr:

Ich habe das Problem mit dem Tennisarm seit 2-3 Monaten. Ich war noch nicht beim Arzt deswegen, weil mein Vertrauen dahin nicht sehr groß ist. Ich habe meine Informationen bislang aus dem Internet entnommen. Wie und was mache ich jetzt, um schnellstens Abhilfe zu schaffen? Gruß Bernd
13.08.05, 14.14h Lieber Bernd. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Zuckerpuppe Zuckerpuppe 0702@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 11. August 2005, 06.57 Uhr:

hallo bin 45 jahre alt und leide seit 10 monaten an epicondylitis gibt es auch einen arzt in hessen der eine minimalinvasive op durchführt.
11.08.05, 10.32h Leider niemand in Hessen bekannt. Lies aber mal alles unter Infos zur kleinen OP auch die Erfahrungen. Da Du es schon 10 Monate hast und ein "Ausbrennen" nicht mehr so lange dauert, würde ich eher von einer OP abraten oder mind. gib dem Dehnen vorher 3-4 Wochen Chance weil es sicherer ist, jede OP ist ein Eingriff und die OP beseitigt leider nicht die Ursache also den Krampf sondern verhindert nur die Schmerzweiterleitung von jenem Punkt und das Problem könnte sich danach auch woandershin verlagern. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Nicole, Hamburg <riachacard@yahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 10. August 2005, 19.00 Uhr:

Also ich bin 28 Jahre und habe meinen Golfarm schon seit 10 Jahren. Anfangs schmerzte er nur hin und wieder. Wenn ich bei Ärzten meinen Schmerz erklären sollte, dann sagte ich, es fühle sich so an als würde ich mir permanent auf den Musikantenknochen hauen. Seit über vier Jahren bin ich keinen Tag schmerzfrei. Ich habe alles mögliche probiert um dieses Problem zu lösen. War bei vielen Ärzten, Physiotherapeuten, Heilpraktikern.....Bekam Massagen, Therapien, Stäbchenbehandlungen, Injektionen, Krankengymnastik....Ich bin Tänzerin und hypermobil und alles ist überdehnt. Bei meiner Stäbchenbehandlung, vor drei Jahren, hatte ich scheinbar den ersten richtig guten Therapeuten. Der stellte fest, dass ich am rechten Arm ebenfalls an einem Tennisarm leide. Nach der ersten wirklich schmerzhaften Behandlung spürte ich meinen Arm zumindest wieder als Teil von meinem Körper. Aber fühlte nun links Schmerzen. Gleiche Diagnose auch für den linken Arm. In den Jahren differierte die Intensität des Schmerzes. Mittlerweile zieht er bis zur achselhöle in die Brust. Was ich selber sehr schlimm fand, es gab auch mal eine Zeit, da konnte ich meine Kaffeetasse nicht halten. Ich bin völlig ratlos. Ich merke auch wenn es mir psychisch nicht gut geht, verschlimmert sich der Zustand drastisch. Ich habe keine Ahnung, was ich noch machen soll!!!
11.08.05, 10.32h Liebe Nicole. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre in Deinem speziellen Fall auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Besonders weil sich die Symptome bei Dir mit der Zeit auch auf andere Zonen verbreitete. Da Du es schon so lange hast, musst Du Dich ev. am Anfang ein ein paar Wochen gedulden bis sich, manchmal über Nacht plötzlich erste Erfolge einstellen. Der Schmerz hat in dieser Zeit im Gehirn ein "Memory" gebildet, d.h. dass oft die Symptome noch gespürt werden, wenn die Ursache schon behoben ist und es etwas dauert bis im Gehirn diese Info "gelöscht" wird. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-5 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


stefan, graz, austria <stefan.endler@gmx.at>
Eintrag vom Dienstag, 9. August 2005, 12.55 Uhr:

danke!!!!!!!!!!!!!! bin kletterer und habe(hatte) seit 7 jahren epicondylitis. dank dehnen und trainieren von antagonisten habe ich mein problem in den griff bekommen. bouldere mittlerweile wieder 7b-bloc. falls jemand fragen bezügl. antagon-training hat bitte mailen. vielen dank für diese seite!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
09.08.05, 09.14h Lieber Stefan. Vielen Dank für Dein positives Feedback, freut mich geholfen zu haben. Wünsche Dir weiterhin alles Gute, unfallfreies Klettern und viele Grüsse von Thomas.


Sylvia <smschrader@web.de>
Eintrag vom Montag, 8. August 2005, 23.37 Uhr:

Hallo, ich bin 49 und habe rechts den Tennisellenbogen sowie Beginn eines Golferellenbogens, links beginnenden Tennisellenbogen. Im April u. Mai d.J. habe ich 3 fast gleiche Stürze aufs Steissbein gehabt mit jeweils starker Stauchung beider Handgelenke, es wurden aber keine "wirklichen" Verletzungen festgestellt. Links hatte ich (als Linkshänderin!) nach einem Unfall vor ein paar Jahren sowieso schon ein Carpaltunnelsyndrom. Eine OP habe ich aber immer verweigert, da mir andere erzählten, dass es speziell bei Fibromyalgie-Patienten noch sinnloser sei, da meist keinerlei Besserung. Bin seit längerem schon krankgeschrieben mit einer starken Fibromyalgie, bei dieser Krankheit sind speziell die Sehnenansätze betroffen, die teilweise extrem stark schmerzen. Nun habe ich von einer Ärztin (nach langer Odyssee durch viele Praxen/Therapien - alle ergebnislos) Akupunktur bekommen. Hat jemand evtl. Erfahrung hiermit beim Tennisellenbogen? Auch möchte ich gerne die heute bei Euch entdeckten Dehnungsübungen machen, stelle aber fest, dass der Schmerz schon bei leichter Dehnung sehr stark ist. Um aber ein Ergebnis beider Methoden nicht zu verfälschen, sollte ich wohl mit dem Dehnen noch etwas warten, bis sich herausstellt, ob auch Akupunktur hilft? Leider habe ich hier noch keine Beiträge dazu gefunden. Herzliche Grüsse aus HH, Sylvia
09.08.05, 09.14h Liebe Silvia. Ich habe noch niemandem getroffen dem Akupunktur bei Tennis- oder Golferarm geholfen hätte. Tennis- und Golferarme (ich hatte auch an beiden Armen beides!) sind chronische Muskelkrämpfe und diese können nur durch eine Dehnung behoben werden. Wenn Deine Handgelenke die 1. Dehnung ev. abwechselnd mit der 2. Dehnungsart nicht verträgt solltest Du auch Hängen an der Stange probieren, ev. mit unten aufstehen und in der ersten Zeit Gewicht vom Hängen entlasten bis es besser geht. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Das Hängen hat auch diverse andere positive Auswirkungen und kann vieles Lösen. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Jürgen Wäldele 77815 Bühl <j.w.58@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 7. August 2005, 10.08 Uhr:

Lieber Thomas bin Rollifahrer und arbeite auch 8 bis 10 Std am Pc am Tag also alle guten Voraussetzungen einen Tennisarm zubekommen, das war dann auch so ab März 05 hatte ganz schöne Schmerzen am rechten Ellenbogen, das Spießrutenlauf begann, von einem Arzt zum andern Krankengymnast usw. nichts half, bis ich Mitte Juli auf deine Seite gestoßen bin, nach 5 Tagen 30 bis 40 mal dehen am Tag (aushängen geht leider nicht, da ich nicht stehen oder laufen kann) hatte ich kaum noch Schmerzen es sind jetzt stark 2 Wochen rum und ich dehne vielleicht noch 10-15 mal am Tag und bin fast Schmerz frei vielen vielen Dank noch mal für deine Super Seite Liebe Grüße Jürgen Wäldele
09.08.05, 09.14h Lieber Jürgen. Vielen Dank für Dein positives Feedback, freut mich geholfen zu haben. Wünsche Dir weiterhin alles Gute und Gottes Segen! Liebe Grüsse von Thomas.


Uschi, Köln <kerschersatz@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 6. August 2005, 18.01 Uhr:

Sitze seit 25 Jahren am Mac und leide am Mausarmsyndrom. Habe bei meinem letzten Arztbesuch Artikel in der Zeitschrift Orthopress zu diesm Thema gelesen und mir die Armstütze easywing in der Apotheke bestellt. Habe seitdem fast keine Beschwerden mehr, vor allem habe ich noch nie so bequem mit der Maus gearbeitet. Vielleicht nützt dieser Tip jemandem.
09.08.05, 09.14h Liebe Uschi. Vielen Dank für Deinen Tip. Wenn das Problem wiederkommt, probiers einfach mal mit der Dehnübung. Weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas


Brigitte, Altenstadt <Richter06047@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 3. August 2005, 20.07 Uhr:

Bin 48 Jahre, hatte mit 14 Jahren das erste Mal Schmerzen im Arm, damals hat man noch eingegipst. Immer schon beide Arme, rechts mehr. Alle Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft. Letzte Behandlung August 2004 OP im Klinikum Aschaffenburg. Dauer 1 Stunde ambulant, dann ca. 3 Wochen Physioterapie und Selbstdisziplin, dann wieder voll im Job (Büro-PC-Arbeitsplatz). Die Schmerzen begleiten mich seit 34 Jahren. Ich habe nie aufgehört zu arbeiten oder andere Tätigkeiten zu machen. Nur Badminton, Tennis, stricken geht nicht mehr, schreiben mit der Hand schlecht. Golfen will ich wieder versuchen. Habe alles, was Ihr alle so schreibt hinter mir, auch Dehnübungen..... Die Schmerzen sind auch nach der Op da, aber an anderer Stelle. Toll, was? Der Schmerz sucht sich sein Betätigungsfeld, bevor man fast verrückt wird, weil man unter allen Umständen versucht, was gegen diesen Schmerz zu tun, akzeptiert ihn einfach. Ihr werdet erleben, das es Tage gibt, da vergeßt Ihr ihn. Man darf den Schmerz nicht ständig in den Vordergrund stellen, lebt mit ihm, er ist ein Teil von Euch. Wenn Ihr Euch von ihm nicht unterkriegen laßt, leidet auch nicht die Lebensqualität darunter.
04.08.05, 11.37h Liebe Brigitte. Das eine OP das Problem verlagert erstaunt mich nicht, da sie ja nicht den Muskelkrampf behebt sondern "nur" die Schmerzweiterleitung einiger Nerven verhindert. Du hast mit allem Recht, solltest aber noch nicht aufgeben. Sehr gut wäre für Dich das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Nach so vielen Jahren braucht es ein paar Wochen Geduld, bis sich etwas ändern kann. Melde Dich doch in 2 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Feistenauer Manuela, Regenstauf <manuf0408@aol.com>
Eintrag vom Sonntag, 31. Juli 2005, 21.03 Uhr:

41 Jahre,seit 4 wochen akkuter tennis und Golferarm. Ich kann meinen Arm gar nicht mehr ausstrecken,es geht einfach nicht mehr. Bei den Dehnübungen muss man den Arm immer strecken. Wie soll ich das machen bzw. sind diese Übungen überhaupt was für mich?
09.08.05, 09.14h Liebe Manuela. Ohne Armstrecken wird die Wirkung der Dehnungen praktisch aufgehoben, also sinnlos. Versuch neben der Dehnübung zur Abwechslung auch die 2. Dehnungsart. Eine geht ev. besser. Hab Geduld und taste Dich langsam ran mit immer etwas mehr strecken auch bei leichten Schmerzen, es wird dadurch nicht schlimmer! Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du kannst auch unten etwas aufstehen und so Gewicht wegnehmen vom Hängen und langsam aufbauen. Der Arm wird dadurch auch autom. gestreckt. Ich denke, da musst Du durch, da Dein chronischer Krampf nun ja schon dazu führte, dass Du ihn nicht mehr strecken kannst! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Timo, Frankfurt <elmo82@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. Juli 2005, 21.20 Uhr:

Hallo ich bin 23 und hab im März diese Jahres ein 6 monatiges Praktikum in einer kleine Programmierfirma angefangen. Nach zirka 3 Monaten 8-10 Stunden vorm Rechner fing mein linkes Handgelenk an zu Schmerzen und wurde ab und zu auch warm. Ich bin dann direkt zum Arzt der mir Salbe und Kühlen verordnet hat. Da nach 2 Wochen immer noch keine Besserung in Sicht war wurde mein Arm eingegipst. Nach 3 Wochen in denen ich plötzlich im rechten Ellenbogen Schmerzen bekommen habe, kam der Gips wieder ab und zunächst war alles auch ok. Doch die Schmerzen kamen wieder. Meine Arzt hat mich dann vor die Wahl gestellt Schmerzen, OP oder LASER. Habe mich dann für Laser im linken Ellenbogen entschieden und bin im Moment kurz vorm Ende der Therapie. Am Anfang waren die Schmerzen auch weg aber jetzt kommen sie Schritt für Schritt wieder. Ich habe an beiden Ellenbogen Bandagen, die den Schmerz ein wenig zu lindern scheinen. Inzwischen habe ich meistens Schmerzen an den äußersten Enden der Ellenbogen Ellenbogen (innen und aussen) und in den Handgelenken. Auch die Finger spannen manchmal etwas (zwischen Ring- und Kleinem Finger und zwischen Daumen und Zeigefinger). Meistens habe ich morgens und abends Schmerzen. Tagsüber während der Arbeit bleibt nur das unangenehme Gefühl in den Händen und gelegentliche Schmerzen im Ellenbogen. Die Seite habe ich gestern gefunden und gleich die Diagnose gemacht. Allerdings weiss ich nicht genau ob ich wirklich darauf anspreche, ich verspüre zwar ein ziehen im Ellenbogen aber meistens tun mir die Finger vom Drücken eher weh. Mach ich was falsch oder habe einfach nicht die Symptome? Ich habe heute mal die Dehnübungen gemacht und das Hängen an dr Stange ausprobiert. Die Schmerzen sind zwar nicht zurück gegangen, was ich auch nicht erwartet habe, obwohl sich meine Arme jeweils nach den Übungen ganz gut angefühlt haben. Allerdings habe ich jetzt das Gefühl das meine Hände, Handgelenke und Ellenbogen aufgeheizt sind. Ist das ein Indiz für eine Entzündung? Sollte ich lieber mit den Dehnübungen aufhören oder ist das normal wenn man damit anfängt? Oder habe ich viel zu stark gedehnt? (Ich hab etwa alle Stunde je 30 sek mit jedem Arm gedehnt) Ich hoffe du kannst mir auf meine Fragen antworten. Schonmal viel Dank für die Antwort Gruß Timo
09.08.05, 09.14h Lieber Timo. Im Prinzip bist Du zu jung für einen typischen Tennis- oder Golferarm. Bei Dir ist es keine Altererscheinung/Abnutzung sondern eine Schwachstelle und verkrampftes Arbeiten. Ich denke Du hast eine Kombination von Golferarm und Tennisarm und auch im Handgelenk Verkrampfungen. Solltest versuchen entspannter zu tippen und zwischendurch schön weiterdehnen. Nicht stark zerren beim Dehnen, Dehnung einfach halten, es muss dabei nicht wehtun oder stark ziehen, lieber länger halten. Ruhigstellen, Gips etc. wird das Problem nicht lösen sondern könnte es weiter fixieren und verschlimmern. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Installiere eine im Büro und häng kurz daran wenn Du aus dem Büro gehst etc. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Markus Reiner, Straubing <markus_reiner@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. Juli 2005, 16.51 Uhr:

24 seit ca. 1 Jahr. Hallo, ich bin leidenschaftlicher Kraftsportler und merke seit einem Jahr leichte Schmerzen im Ellbogen vor allem bei Zugübungen. Dort allerdings nur im Parallel oder Untergriff. Wo ich auch Probleme habe ist Trizepsdrücken. Der Schmerz liegt auf der Rückseite des Ellbogens und ein leichter Druckschmerz eben auf diesem Epidingsbums auf der Innenseite des Ellbogens. Der Golfellbogentest ist allerdings negativ. Ich kann den Schmerz provozieren wenn ich den Arm ca. 80-90 Grad anwinkle mit ner Mischung zwischen Parallel und Untergriff (wie bei Curls an ner SZ Stange - fällt mir grade auf das dabei das erste Mal Schmerzen auftraten)und dann einfach den Arm anspanne. Weisst du Rat? Ist das jetzt Golferarm?
09.08.05, 09.14h Lieber Markus. Sehr gut wäre das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Im Studio hat es genug solcher Stangen zwischen Gewichttürmen, benutze sie in den Pausen. Bis alles wieder tiptop besser etwas Gewicht beim Heben reduzieren dafür mehr durchgänge würde ich Dir empfehlen, da Du zur Zeit Gelenke, Sehnen und Muskeln mit zuviel des Guten überlastest, was auch die ursprüngliche Ursache Deines Problemes ist. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Lies hier die anderen Einträge zu Gewichtheben/Fitness. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


peter41 <kuschelbear9@aol.com>
Eintrag vom Dienstag, 26. Juli 2005, 22.53 Uhr:

hallo erst mal sehr gut deine tipps kann man echt gebrauchen obwohl ich schon über 20 jahre intensiv kamfpsport betreibe, hatte ich das glück:-( einen tennis golfarm rechts mir zuzulegen. Weil ich eigentlich ja schmerzen gewohnt bin und ich das wirklich nicht kannte machte ich halt mit schmerzen weiter, na lange gings dann doch leiden. ich hatte so ungefähr 3 wochen schmerzen aber richtig heftig. Mein orthopäde sagte mit spritzen veränden kriegen wir das schon hin. Natürlich nicht war ja klar, also fand ich deine seite, na dachte ich wird mal ausprbiert kann nie schaden. Und das war wohl auch ne richtige entscheidung schnerzen waren nach ca 7 tage komplett weg aber ich meine wirklich komplett weg. Na das macht mich glücklich ist ja klar bedanke mich bei dir, was mich am meisten ärgert Ich :-) das ich da nicht alleine drauf gekommen bin :-). Na ja man kann nicht alles wissen. Noch ein Tipp an die leute mit den Armproblemen wenn ihr nach euren dehnung hängen an stange liegestütze usw. dem arm kühlt beschleunigt das alsolut die heilung. ich hab mir vom Orthopäden das verschreiben lassen ist ein kühlsystem mit manschette ist wirklich super und entspannt auch macht aus so genug geschrieben sonst werde ich noch schriftsteller :-) mit sportlichen gruss peter
09.08.05, 09.14h Lieber Peter. Danke für Dein positives Feedback, gern geschehen. Beim klassischen Tennis- und Golferarm der ja ein Krampf ist, wirkt Kühlung (die den Krampf leider etwas verstärkt und fixiert) meist negativ. Das einzig positive ist, das kühlen den Schmerz manchmal etwas "betäubt", aber die Ursache, der Krampf wird dadurch schlimmer. Bei Dir war das wohl glücklicherweise etwas anders. Weiterhin alles Gute und viele Grüsse von Thomas


Karin Vaglica 520095138682-0001@T-Online.de
Email 25.07.2005

Hallo Thomas, möchte meine Erfahrung kurz erzählen.Habe vor 2 Jahren mit dem sog. Tennisarm angefangen. Schmerzen: Therapie - Ultraschall -Ruhigstellung - Krangengymnastik - Spritzen. Hat alles nichts genutzt, da hab ich mich für OP entschieden. Vor gut 3 Wochen war es soweit, habe eine kurze Vollnarkose bekommen, danach durfte ich n. Hause. Der Arm wurde 2 Wochen ruhiggestellt ( War etwas nervig ) Jetzt bekomme ich krankengym. mit Dehnungsübungen und habe bis auf kleine Dehnungsschmerzen überhaupt keine Schmerzen mehr. Kann auch alles wieder tun ( Allerdings lt. Aussage meiner Ärztin mit dem heben noch etwas vorsichtig sein langsames Belasten ist ratsam. ) Die OP war für mich sehr positiv. Viele Grüsse Karin
Liebe Karin Danke für das OP-Feedback. Sehr gut gelaufen. Wünsche weiterhin gute Besserung und alles Gute. Die Chancen stehen, dass in 1-2 Jahren sich der andere Arm meldet. Dann melde Dich wieder gleich wenn erste Symptome komme und ich sag Dir wie Du es ihn wenigen Wochen mit 5 Minuten Einsatz pro Tag weg hast OHNE OP, ist ja mühsam und die Narbe etc. für Frauen auch nicht lustig. Ich hatte zuerst Tennisarm rechts, dann Tennisarm links nach 2 Jahren, dann nach knapp einem Jahr Golferarm rechts ... Liebe Grüsse von Thomas


Frank info@decided.de>
Eintrag vom Dienstag, 26. Juli 2005, 20.21 Uhr:

hallo! will mich nur mal schnell für die tolle seite bedanken: DANKE!!! habe mit 35 jahren nach 15 jahren sport-abstinenz (in verbindung mit lustiger feierei) im februar im fitnessstudio angefangen. erst 1x die woche, dann 2x und zum schluss fast täglich. das fett ging weg und die muskeln kamen ganz ordentlich. vor ca 6 wochen dann das vorläufige aus: derart starke schmerzen im rechten arm, dass ich kaum eine tür aufschliessen konnte. geröngt, geschallt und vom arzt einen zinkverband mit ruhestellung bekommen. nach 2 tagen wurden die schmerzen immer schlimmer. dann stieß ich auf eure seite! also: verband ab, gedehnt und gestreckt und nun trainiere ich wieder! "problemübungen" zwar mit weniger gewicht, aber auch das habe ich schon steigern können. ich hänge mich zwischen den verschiedenen übungen immer mal kurz an die stange, das wirkt genial! vielen dank für die aufarbeitung des "problems" und die bereitstellung für betroffene! lieben gruß frank
09.08.05, 09.14h Lieber Frank. Danke für das positive Feedback, freut mich geholfen zu haben. Weiterhin alles Gute und viele Grüsse von Thomas


Thönnes, Polch <h.thoennes@web.de>
Eintrag vom Samstag, 23. Juli 2005, 11.46 Uhr:

Meinen Tennisarm habe nun schon ca. 2 Jahre, dieser wurde mit Cortisonspritzen mehrfach ohne Erfolg behandelt. Mein Arzt schlägt nun eine Op vor oder alternativ eine Lasertherapie (Opton-Laser). Meine Frage was halten Sie Von einer Lasertherapie und kann diese paralell zu den Dehnübungen durchgeführt werden.
09.08.05, 09.14h Lieber Thönnes. Habe noch nie gehört, dass die Lasertherapie jemandem beim Tennisarm geholfen hätte. Der Tennisarm ist ein chronischer Muskelkrampf, das kann man nur mit einer Dehnung behandeln. Bei der OP wird nicht die Ursache also der Krampf behandelt sondern es werden Nerven am Schmerzpunkt durchtrennt, deshalb verlagert sich das Problem nach einer OP hin und wieder einfach an eine andere noch empfindliche Stelle, weil ja der Krampf noch da ist. Lies hier noch Details und Erfahrungen zur OP. Natürlich kann man das Dehnen immer paralell zu anderen Behandlungen machen (nur weiss man dann ev. nicht was wirklich geholfen hat - was die Motivation zum Weiterdehnen negativ beeinflussen könnte. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Amir <Tysonyahoo1@aol.com>
Eintrag vom Freitag, 22. Juli 2005, 22.53 Uhr:

hallo ich habe seit 5 monaten durch armdrücken schmerzen in beiden armen innen und aussen also kompletter unterarm und oberarm Laut Artzt ist es ne sehnenscheidenentzündung ich mache seit 5 monaten auch pause arbeeite nichts hebe höstens ein kilo gewicht ich muss sagen die arme taten mir nach der verletzung ständig weh auch beim nichts tun jetzt hat sich das deutlich gebessert aber nach 5 minuten klavier spielen oder playstation fängt es an weh zu tun und bei grösserer anstrengung so wieso was soll ich machen hilft dehnen bei entzündung wenn es eine ist oder soll ich weiter nichts machen es ist aber kein zeichen dar das es in den nächsten 6 monaten weg geht ich überlege schon es operieren zu lassen aber wie soll mann das operieren an 10 stellen oder wie weil der schmerz wenn er kommt ist in den ganzen armen nicht nur an einem punkt obwohl es nur an manchen stellen pickst bei anstrengung also hilfeee was tun dehnen oder ??? danke im vorraus
Amir <Tysonyahoo1@aol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 3. August 2005, 23.59 Uhr:
Hallo Ich habe diese Diagnose gemacht mit dem finger nach ober ziehen oder nach unter und zur seite habe bei keinem davon schmerzen. Heisst das es ist kein tennis oder golferarm? Obwohl ne tasse kaffe hochheben und Handschütelln mir keine freude bereitet Es ist immer so das sobald sich die unterarmmuskulatur etwas verkrampft verhärtet fängt es an weh tu tun und zu stechen.Ich hatte auch eine woche lang gedehnt und es war deutlich schlimmer als vorher es hat viel öfter gepickst im unterarm und ellbogenbereich an den sehnen nur aber . ich habe dummer weisse diese handgummi was mann so zusammen drückt zum unterermmuskulatur stärkung 15 mal je seite gedrückt und habe von der faust bis zum elbogen an der aussen seitedes unterarms stechende und brennende schmerzen auch anhaltend.Also das einziege was mir geholfen hat bis jetzt war das nix machen aber im schnecken tempo . Ich hoffe das sagt ihnen was und sie könnten mir ne genauere diagnose machen und sagen ob das hängen an der stange und das weitere dehnen doch was bringt. Wie gesagt das dehnen hat es nur verschlimmert obwohl ich sehr vorsichtig gedehnt habe . Danke im Vorraus !
Amir <Tysonyahoo1@aol.com>
Eintrag vom Sonntag, 7. August 2005, 19.13 Uhr:
Hallo Thomas. Ich mache jetzt ein paar tage das hängen an der stange und es ist schon besser geworden nach dem hängen fühle ich mich für ne minute beschwerdenfrei der stechende schmerz ist viel seltener geworden kommt aber noch paar mal am tag für einige minuten starkes brennen an 2 stellen innen und aussen am ellbogen und sehr starker schmerz wenn mann an die sehnenstelle drückt wo es brennt geht aber immer wieder weg . Ich stütze mich mit den beinen aber noch hänge nur mit 30-50 % meines gewichts hab angst das ich nicht zu früh mit ganzem körper hänge und ich es viel schlimmer mache also ich taste mich ganz vorsichtig an die schmerz grenzen ist das so ok und sind das erste erfolgs schritte ? Danke
09.08.05, 09.14h Lieber Amir. Du machst alles richtig, auch das Gewichtabfangen beim Hängen ist tiptop so. Jetzt einfach etwas Geduld haben ein paar Wochen lang weitermachen und Du bist über dem Berg. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


melanie, kalefeld <Melanie-diana@freenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 21. Juli 2005, 20.46 Uhr:

hallo ich bin 25 jahre alt und habe seit 2 wochen ein ziehenden schmerz vom zeigefinger aus übers handgelenk, aber nur unter belastung (z.B. beim Hosenknopf zu machen). habe es mir auf der arbeit beim kisten tragen zu gezogen. war jetzt schon mehrere male beim arzt, aber er meint nur es wäre kurz vor einer sehnenscheidenentzündung. hat den daumen und handgelenk mit einer schiene und verband versehen. soll es öfters mal abmachen und den daumen bewegen und die salbe heparin-ratiopharm verwenden.ich weiß es ist kein tennisarm, aber vielleicht können sie mir ja trotzdem weiter helfen, ob es wirklich eine sehnenscheidenentzündung ist oder gar etwas anderes. Oder können sagen, an wen ich mich wenden könnte. Ach so, geröngt haben sie es auch, aber da kann man doch die sehnen gar nicht sehen!!! Da wäre doch eher ultraschall angesagt oder? danke schon mal im vorraus.
09.08.05, 09.14h Liebe Melanie. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Insbesondere wenn wochenlanges schonen und ruhigstellen nichts bringt, ist es keine normale Entzündung sondern eher ein Muskelkrampf der durch Ruhigstellen schlimmer wird. Probieren solltest Du mal das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Moritz <Moritz.schubert@gmx.net>
Eintrag vom Donnerstag, 21. Juli 2005, 20.05 Uhr:

Hallo Thomas, bin 42 Jahre alt und hatte bereits einen Golferarm. habe mich damit fast 2 Jahre rumgeplagt. Unterschiedliche Behandlungen (Cortison, Salben, Stosswellen etc.) haben nichts gebracht. Durch Deine Dehnübungen war ich das Problem (ich war schon total verzweifelt) innerhalb von 5 Monaten komplett los. Nun begann über Nacht (was weiss ich warum) am gleichen Arm ein Tennisarm. Nun dehne ich seit 2,5 Monaten und bin das Problem fast los. Also liebe geplagte Gemeinde, das ist scheinbar das einzige wirksame Mittel, dazu schonend, gesund und kostenlos. Es hat bereist das zweite mal geholfen. Vielen Dank nochmals an Dich Thomas.
09.08.05, 09.14h Lieber Moritz. Danke für Dein positives Feedback, gern geschehen. Das ist leider für viele ein normaler Prozess. D.h. diese Schwachstelle zieht sich dann "durch". Bei mir war es zuerst Tennis rechts, dann nach 2 Jahren Tennis links, 1 Jahr später Golferarm rechts. Aber wie Du sagst, wenn man weiss wie vorgehen verliert es den Schrecken und man kommt auch schneller da raus weil der Schmerz noch kein Memory bilden konnte. Weiterhin alles Gute und viele Grüsse von Thomas


Iris, Zossen <hanisch@oleco.net>
Eintrag vom Donnerstag, 21. Juli 2005, 12.04 Uhr:

Hallo, ich bin 41 Jahre jung und leide seit über einem Jahr an Ellenbogenbeschwerden. Es wurde operiert und danach sämtliche Methoden, wie Kühlsalbe, Cortisonspritzen, Stoßwellentherapie, Akupunktur, Ostheopatie, Reizbestrahlung, ausprobiert. Geblieben sind natürlich immer noch die Schmerzen. Selber versuchte ich es mit 2 chin. Heilmethoden, dem Chi Kung und Qi Gong. Leider führte dies auch nicht zum Erfolg. Würde eine 2. OP helfen? Wer kann mir in dieser Sache weiterhelfen? Iris
09.08.05, 09.14h Liebe Iris. Von einer 2. OP kann ich nur abraten. Hier findest Du Details und andere Erfahrungen mit der OP. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Investiere mal 10 Minuten pro Tag während ein paar Wochen. Da der Schmerz und die Symptome nach dieser Zeit bei Dir ein "Memory" gebildet haben, dauert es am Anfang etwas länger bis sich manchmal dann aber über Nacht Erfolge einstellen. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Harald Türck, Unterschleißheim <htuerck@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 21. Juli 2005, 10.28 Uhr:

41 Jahre, hatte nach Renovierungsarbeiten im rechten Arm Beschwerden. Habe vor 3 Monaten den Hinweis auf diese Webseite bekommenund dann auch gleich mit dem Dehnen begonnen. Hat wirklich gut geholfen, kann wieder ohne Einschränkungen werkeln. Ab und zu merke ich noch eine gewisse Druckempfindlichkeit am Sehenansatz, aber keinen Dauerschmerz. Herzlichen Dank für diese hervorrangende Webseite und das Teilen so wertvoller Informationen mit dem Rest der Welt. Weiter so! H. Türck
09.08.05, 09.14h Lieber Harald. Vielen Dank für das positive Feedback, gern geschehen. Weiterhin alles Gute und viele Grüsse von Thomas


Markus Kufner markus.kufner@rafi.de
Email vom 20.07.05, 00.38

Hallo, ich bin per Zufall auf ihre Homepage gestossen und habe nun eine Frage an sie. Ich bin 25 Jahre alt und leide seit etwa einer Woche an den auf ihrer Homepage beschriebenen Syptomen. Nun schreiben sie ja man soll auf nichts verzichten und alles so machen wie bisher. Gilt das auch für sportliche Aktivitäten wie z.B. den Besuch eines Fitnessstudios? Natürlich mach ich seit einigen Tagen auch die Dehnübungen die sie empfehlen und es ist bereits eine merkliche Verbesserung des Zustandes eingetreten. Ich hoffe sie können mir weiterhelfen, da ich mir momentan nicht sicher bin ob der weitere Besuch des Fitnesstrainings vielleicht sogar kontraproduktiv sein könnte. Vielen herzlichen Dank schon vorab! Mit freundlichem Gruß Markus Kufner
09.08.05, 09.14h Lieber Markus. Im Prinzip muss man auch beim Fitness nichts reduzieren. Andererseits ist es ein typisches Anzeichen für starke Ueberbelastung von Muskeln und Sehnen wenn Du in Deinem jungen Alter schon diese Symptome hast und das höre ich viel von Jungen die mit hohen Gewichten "rumwürgen" um schnellen Muskelaufbau zu erreichen. Lies hier die anderen Einträge zu Gewichtheben/Fitness. Du solltest bist es wieder ganz gut ist, das Gewicht halbieren und dafür mehr Durchgänge machen, auch das bewirkt Muskelaufbau, einfach etwas schonender! Sehr gut wäre für Dich auch das Hängen an der Stange (kannst Du in den Pausen machen, solche Stangen zwischen Gewichttürmen hat es überall im Studio) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Darius Michelbach, Mainz <darius73@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 20. Juli 2005, 15.01 Uhr:

Hallo Thomas, bin 31 Jahre alt ud klettere seit ca. 3 Monaten. Nach intensivem Training bekam ich Schmerzen im Zeigefinger und im rechten Unterarm, besonders unterhalb des Handgelenks, die ich nach ca. 2 Wochen nicht durch dauerhaftes Ruhigstellen sondern nur gelegentliches aber häufiges Kühlen in den Griff bekam. Nach leichter Kletterei fing alles wieder an, Hand und insbesondere der Zeigefinger fühlen sich steif und geschwollen an und im Unterarm zieht es gelegentlich auch in Ruhe. Mein Hausarzt meinte, es sei eine Sehnenscheidenentzündung und überweist mich zum Orthopäden, der spricht von Verdacht auf Compartmentsysndrom, da der Schmerz den ganzen Unterarm betrifft. Mittlerweile (ich muss ja alles mit links machen) habe ich auch im linken Arm diese Symptome. Untersuchungen (außer Draufdrücken) sind keine gemacht worden. Ein "Knirschen" der Sehnen liegt nicht vor und die Diagnosen zu Tennis/Golfarm führen zu keinem Ergebnis. Kannst Du mir Diagnosetipps geben oder hast Du spontan eine Idee, was da sein kann?
09.08.05, 09.14h Lieber Darius. Wenn es mit Schonen nicht bessert denke ich ist es keine "normale Entzündung" von Sehne etc. sondern könnte eine Muskelverkrampfung oder etwas "eingeklemmtes" (Blutgefäss/Nerv etc.) sein. Investiere mal 2 Wochen à 5-7 Minuten pro Tag in das Hängen an der Stange da damit nicht nur ein Golfer- oder Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Lies auch hier die anderen Einträge zum Klettern. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Michael, Düsseldorf
Eintrag vom Mittwoch, 20. Juli 2005, 09.25 Uhr:

Hallo Thomas, zuerst einmal vielen Dank dafür das Du Dein Wissen mit anderen teilst und vielen wie auch mir einen Ärztemarathon oder unnötige Behandlung ersparst. Habe jetzt täglich das Hängen an der Stange gemacht und bin momentan vollkommen beschwerdefrei. Nochmals Danke! (Siehe meinen Eintrag vom 07.07.2005)
09.08.05, 09.14h Lieber Michael. Danke für Dein positives Feedback. Freut mich geholfen zu haben. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas


Martina Klein, Schlangenbad <teddytown77@arcor.de>
Eintrag vom Dienstag, 19. Juli 2005, 16.01 Uhr:

Ich bin 52 Jahre alt und habe links chronischen Tennisarm und rechts Tennis- und Golferarm seit vielen Jahren. Will nun mal mit dem Dehnen anfangen und habe dabei einen sehr starken schmerz im Handgelenk, was mache ich falsch? oder habe ich auch noch was mit dem handgelenk (beidseitig)??
09.08.05, 09.14h Liebe Martina. Versuche bei Dehnen das Handgelenk etwas weniger zu belasten. Wechsle ab zwischen 2. Dehnungsart und der normale Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange, könnstest Dich auch ganz auf Hängen konzentrieren wenn das Handgelenk die anderen Dehnübungen nicht mitmacht. Mit dem Hängen wird nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Peter Meier, Dortmund <Peter.Meier.Do@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 19. Juli 2005, 09.49 Uhr:

Hallo. Bin 43 und habe seit ca. 1/2 Jahr Schmerzen im äußeren rechten Oberarm, in der Gegend des Muskelansatzes an der Schulter. Wenn ich z.B. die rechte Hand auf den Bauch lege und dann den Oberarm parallel zum Körper anhebe, beginnt der Schnmerz. Da ich den ganzen Tag am Computer arbeite, lautet die Diagnose meines Arztes Mausarm. Der hier vorgestellte Ansatz mit den Dehnübungen gefällt mir sehr gut, ich würde die gerne ausprobieren. Die hier gezeigten "passen" aber für mein Problem nicht, das sie eher auf Probleme des Unterarmes abzielen. Kann mir jemand Dehnübungen beschreiben, die für meine Probleme im Oberarm "passen" würden? mfg Peter Meier
09.08.05, 09.14h Lieber Peter. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit dem Hängen an der Stange da damit nicht nur der Mausarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


hans trotter <hans.trotter@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 16. Juli 2005, 14.45 Uhr:

55 Jahre, vielleicht durch Computerarbeit oder Basketball ausgelöst (unklar) durch die Dehnungsübungen fast weg, nochmals also ein herzliches Dankeschön mein Wissen habe ich auch weitergegeben und auf die Webseite verwiesen.
09.08.05, 09.14h Lieber Hans. Danke für Dein positives Feedback. Wünsche Dir weiterhin alles Gute und viele Grüsse von Thomas


Degi, Horgen-Schweiz <faoro.maler@bluewin.ch>
Eintrag vom Freitag, 15. Juli 2005, 16.20 Uhr:

Hallo Wirklich ganz interessante Homepage. Ich habe das Tennis-Racket gewechselt und damit gleich einen 3-tägigen Tenniskurs gemacht. Ab dem 1. Tag hatte ich bereits Schmerzen im Ellbogen, hab aber trotzdem weitergemacht, da es ertragbar war. Mein Hausarzt meinte, dass ich eindeutig einen Tennisarm habe, da es aber nicht schlimm ist, würder der von selber ausheilen. Trotzdem gab er mir noch eine Salbe mit. Die Schmerzen waren wirklich nicht schlimm, einfach immer ein bisschen spürbar aber es hat mich im Haushalt nicht behindert. Da ich unbedingt wieder Tennis spielen will wurde ich langsam ungeduldig, da die Heilung nach 3 Wochen nie eintrat. Dann hab ich diese Homepage gelesen und mache seit einigen Tagen die Dehnungen. Nun habe ich aber mehr Schmerzen als vorher und es stört mich richtig im Haushalt. Ich versuche es nun, die Dehnung etwas schwächer auszuüben. Nun meine Frage: Kann man mit dem Dehnen auch etwas falsch machen ? Ich hab nämlich unheimlich Angst davor, den Tennisarm nicht mehr wegzubringen und dass ich nie mehr Tennis spielen kann. Da die Schmerzen nun stärker sind, beschäftigt mich das natürlich. Da ich mit den Kindern und Haushalt ständig viel zu tun habe komm ich nicht ganz soviel zum Dehnen wie vorgeschrieben. Kann es auch daran liegen ? Vielen Dank für die Anwort im voraus Degi
02.08, 13.25h Liebe Degi. Nicht zu stark Dehnen/Reissen, das ist Kontraproduktiv und kann einen Rückfall geben. Wenn man wenig Zeit ins Dehnen investiert denkt man ev. dafür einfach stärker ziehen, das ist falsch. Das Hängen an der Stange wäre ev. noch eine gute Ergänzung für Dich, z.B. an der Türe zum "Bügelzimmer" kann man auch gut Kleider daran hängen etc. Beim Hängen kann man noch weniger falsch machen und es bewirkt ebenfalls die Dehnung. Du musst keine Angst haben, wenn Du weiterdehnst kriegst Du es bald in den Griff. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


I. Merkel, Stuttgart
Eintrag vom Montag, 11. Juli 2005, 17.47 Uhr:

Ich bekam letzten Nov. die Diagnose Tennisellenbogen. Schmerzen ca. 4 Wochen, dann Kortisondepotspritze. Danach relativ schnell ziemlich schmerzfrei. Knochen tat llerdings immer noch etwas weh beim anfassen. Jetzt im Mai ging es wieder los. Seit 4 Wo AU. Bin Sekretärin und konnte den re Arm nicht mehr richtig bewegen. 2 Wo Gipsschiene, das Gelenk schon sehr geschwollen, hatte mich zu allem Pech auch noch kräftig gestossen. Zusätzlich Schmerzdecoder, 12x manuelle Therapie, Akupunktur, Tabl. u. Umschläge. Nach 3 Wo leichtge Besserung u. auch grössere Beweglichkeit. Nach Besuch im Schwimmbad (wurde vom Arzt geraten den Arm im Wasser zu bewegen) wieder mehr Beschwerden und wieder größere Schwellung. Jetzt nach 4 Wo AU wieder am Anfang. Ich bin auf meinen Job angewiesen und muß so bald wie möglich wieder arbeiten. Bin 52 J., weiblich. Heute sprach der Arzt von einer OP. Vorher wollte er noch Röntgenbestrahlung probieren. Auch sollte ich nochmal Gips bekommen. Ich habe abgelehnt und eine ÜW zur MRT gefordert. Jetzt habe ich Do-tag einen Termin zum MRT und will danach noch einen anderen Arzt konsultieren. Kann ich trotz Schwellung diese Dehnübungen machen? Über Antwort würde ich mich freuen. Gruß I. Merkel
11.07.05, 13.25h Liebe I. Merkel. Hier ist die Diagnose. Wenn sie anspricht, kannst Du mit leichten Dehnübungen anfangen. Aber nur langsam steigern. Schwellung ist für Tennisarm unüblich und weist eigentlich auf eine akute Entzündung hin, da muss man mit Dehnen und Hängen an der Stange ganz langsam anfangen, damit es keine Rückfall gibt (sonst pausieren). Ev. ist die Schwellung auch vom akuten anstossen das Dir passiert ist. Von der Operation rate ich Dir im Moment ab. (Einfach weil man mit allem keine Erfolg hat und oft noch schadet.) Von Bestrahlung kann ich nur abraten. Das wäre nun wirklich wie mit Kanonen in der falschen Richtung auf Spatzen zu schiessen. Hier ist das Dehnen und das Hängen an der Stange. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Voll Dehnen und Hängen aber erst wenn Schwellung stark zurückgegangen. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Ralf Oeser, Kaiserslautern mailto:oeser.ralf@t-online.de
Eintrag vom Montag, 11. Juli 2005, 11.13 Uhr:

Guten Morgen, habe diese Seite schon länger im Auge und werde mich jetzt, da ziemlich verzweifelt, an dich/an euch wenden, mit der Bitte und der Hoffnung, dass du mir helfen kannst. Bin 43 Jahre alt und leide seit drei Jahren an Tennisellbogen links. Mein Orthopäde hat mir in dieser Zeit ca. 12 Cortisonspritzen verpasst, Stoßwellentherapie hat mir außer leerem Geldbeutel und Schmerzen nix gebracht. Jetzt will er operieren, aber das will ICH nicht. Mittlerweile beende ich bei einem Oberarzt der Schmerzambulanz im Krankenhaus eine Therapie mit 10 x Betäubungsspritzen in den Ellbogen + 10 x Akupunktur + 10 x begleitende Krankengymnastik (mit Dehnübungen !) und Schwerpunkt Schulter (Zusammenhang !?). Im Ruhezustand hab ich wenig Probleme, aber bei Belastung nach wie vor enorme (Tragen schwerer Taschen, im gestreckten Zustand etwas hochheben...) Gibt es für mich noch Hoffnung ? Was sagst du zu Bestrahlung ? Oder bin ich ein hoffnungsloser "chronischer Fall", gerade wegen so langer Zeit ? 1000 Dank für deine Zeit, mir zuzuhören und vorab danke für deinen Rat. Viele Grüße, Ralf
11.07.05, 13.25h Lieber Ralf. Du bist absolut kein hoffnungsloser Fall. Ich ging beim ersten Dehnen auch schon ins 2. Jahr. Es braucht jetzt nur ein paar Wochen Geduld, aber die hast Du ja inzwischen auch etwas trainiert. 12 Kortison ist eine unnötige Katastrophe. Von Stosswellen halte ich noch weniger als von der Operation. (Einfach weil man mit allem keine Erfolg hat und oft noch schadet.) Die Betäubungs- Anästhesie-Spritzen ist noch das harmloseste nützt aber auch nur solange sie wirken, also warum 10x machen wenn 5x nichts brachte? Damit Du motiviert bist zum längerfristig mitmachen mit Dehnen empfehle ich Dir mal 4 Wochen nichts anderes zu machen als 10 Minuten pro Tag total Dehnen (etwa 15x 40 Sekunden oder so) und 5-7 Minuten Hängen an der Stange, damit würden auch gleich allfällige Problem in Schulter und Nacken behandelt. Aber eben, der Tennisarm kann man isoliert betrachten und vor allem isoliert behandeln, egal wo die Ursache liegt. Es ist einfach eine "Alterserscheinung" zusammen mit einer Schwachstelle die bei vielen so zwischen 35 und 45 auftaucht. Von Bestrahlung kann ich nur abraten. Das wäre nun wirklich wie mit Kanonen in der falschen Richtung auf Spatzen zu schiessen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Wenn es in 4 Wochen nicht eindeutig positive Zeichen gibt, kannst Du im schlimmsten Fall (was ich nicht erwarte) ja immer noch mit anderen Vorhaben zur Behandlung weiterfahren und hast nichts verloren oder? Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Irene Email vom
10.07.05 Becker*Robb(at)t*online.de [*=-]
Hallo lieber Thomas, als erstes vielen, vielen Dank fuer deine Website ueber Tennis/Golfarm die mir OP (bei mir wurede beidseitig Golf und Tennisarm diagnostiziert) sowie weitere Schmerzen und auch Geldausgaben erspart hat. Habe naemlich auch so vieles probiert von absolute Ruhigstellung/Gips ueber Schallwellen, Magnetwellen, schwere Medikamente, Krankengymnastik etc. - die an dem Zustand ueberhaupt nichts verbessert haben. Habe schon gedacht dass ich meinen Beruf nicht mehr ausueben kann, ich bin Kosmetikerin und habe durch die Massagen die Arme staendig in Belastung. Nachdem intensiven Dehnen wie beschrieben - war ein tatales Aha Erlebnis - habe ich mit eine Tuerstange gekauft die dann die Arme zum "ausbrennen" gebracht haben. Heute spuere ich nur noch Schmerzen wenn ich den Arm ueberlaste, die sich sofort bessern wenn ich wieder gut durchdehne. Nochmals vielen vielen Dank fuer deine Hilfe!!!! Liebe Gruesse Irene
11.07.05, 12.12 Liebe Irene Danke für Dein tolles motivierendes Feedback. Freut mich riesig geholfen zu haben und wie's Dir jetzt geht. Sag es weiter. Wünsche Dir weiterhin alles Gute und beste Gesundheit aber vor allem Gottes reichen Segen auf Deinem Leben und für die ganze Familie. Liebe Grüsse von Thomas


Ulli, Mering
Eintrag vom Samstag, 9. Juli 2005, 11.36 Uhr:

Hi, bin 42 und schreibe viel am Computer. Erste Probleme vor 1/2 Jahr, Diagnose Epicondylitis, Bandage, Salbe, alles Mist. Habe diese Seite gefunden und die Übungen gemacht. Es ist wirklich eine Verkrampfung, wenn ich dehne, lässt der Schmerz nach. Wieso weiss das mein Orthopäde nicht??? Vielen Dank!
11.07.05, 13.15, Lieber Ulli. Vielen Dank für Dein Feedback. Auch Orthopäden kochen mit Wasser. Manche vergessen sorgar die Kochplatte anzustellen. Eben doch oft auch nur ein Beruf und keine Berufung. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas


André Hintermann <andre.hintermann@bluewin.ch>
Eintrag vom Freitag, 8. Juli 2005, 22.43 Uhr:

Ich bin 46 Jahre alt und bin beruflich sehr viel am Reisen. Vor einem halben Jahr begann mich der rechte Ellenbogen zu schmerzen, ich führte das auf das Herumtragen der Computertasche und Reisegepäck auf den Flughäfen zurück. Der Physiotherapeut bestätigte dann meine Vermutung: Tennisellenbogen. Mein toller Physiotherpeut, zu dem ich wegen eines anderen Leidens gehe, hat mir genau diese Dehnübungen gezeigt (und mir später auch den Link auf diese Seite gegeben). Später war ich in einem Wellnessurlaub und dort gab es einen chinesischen Arzt. Er behandelte meinen Ellebogen mit Akkupunktur (inkl. heiss und mit Strom) und Akkupressur (am Ohr). Unglaublich, was das bewirkte! Schon Stunden nach der Behandlung ging es meinem Ellebogen wesentlich besser, fast schon gut! Er sagte mir, wenn ich noch zwei, drei Tage bleiben würde, könne es das ganz wegmachen - leider war der nächste Tag schon der Abreisetag... Ich bin dann in Zürich zu einem TCM-Arzt gegangen und habe dort die Akkupunktur fortgesetzt. Mit grossem Erfolg, ich bin sehr zufrieden. Die Dehnübungen mache ich immer noch, das bleibt Bestandteil des Alltags. Grüsse
11.07.05, 13.15, Lieber André. Vielen Dank für Dein Feedback und die Infos zu Akkupunktur und TCM. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas


Stefanie Mergele, Mittelbiberach <smergele@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 8. Juli 2005, 20.52 Uhr:

hallo, bin 25 jahre alt und habe sei ca. 4 wochen starke schmerzen im linken ellenbogen. der arzt hat mich mit der diagnose epicondylitis zum orthopäden geschickt. dort war ich vor ca. 3 wochen. er hat mir ne spritze gegeben und mir ne oberarmschiene aus gips ran gemacht. dann eine woche später hat er mir die schiene weg gemacht und mir ne überweisung zum kernspinn gegeben, da es nicht besser wurde. dort habe ich einen termin am 13.07.2005 um 14 uhr im kreiskrankenhaus biberach. vor ca. 1 woche bekam ich dann so schmerzen, dass ich dort nochmals angerufen habe. die hatten leider keinen termin frei, dann bin ich eben ins krankenhaus. der arzt hat mir auch was gespritzt. habe ne oberarmschiene dran. als die spritze nach 4-5 stunden zu wirken aufgehört hat hatte ich die gleichen schmerzen wieder. muss aber am 13.07.05 nochmals zu dem arzt im kh gehen. wenn ich den arm ganz ruhig habe, dann habe ich kaum schmerzen. aber wenn ich die finger bewege dann kommen die schmerzen sofort wieder. was kann ich gegen die lästigen schmerzen tun? weiß echt nimmer weiter. wenn ich den gips weg mache, dann ist es schlimm mit den schmerzen. ich kann nicht mal ne sprudelflasche aufmachen ohne dass ich die starken schmerzen habe. wer kann mir helfen? bitte antwort an: smergele@gmx.de einen schönen abend wünscht euch steffi
11.07.05, 13.15, Liebe Steffi. Du bist richtig bei mir. Mach mal die Diagnose, wenn sie ziemlich sicher ja anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange. Den Termin im kh kannst Du machen oder auch absagen. Sorry die werden Dir leider nicht helfen (können). Praktisch die ganze Fachwelt behandelt den chronischen Krampf des Tennisarmes immer als Entzündung und das kann nicht gut kommen. Der Krampf verstärkt und fixiert sich dann nur noch mehr (vor dem Gips warst Du bestimmt mobiler oder?) Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist, also relax. Da Du sehr früh dran bist im Krankheitsverlauf, wirst Du auch schnell Erfolg mit Dehnen haben (aber man muss es dann längere Zeit durchziehen und nicht stoppen!). Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Jörg, Köln
Eintrag vom Donnerstag, 7. Juli 2005, 23.10 Uhr:

Ich bin 29 Jahre alt und habe ebenfalls einen Tennisarm. Richtig definitiv diagnostiziert im Februar. Bandagen, Spritzen, Reizstrom (und kombiniert) brachten bisher nichts - nicht länger als 4 Wochen jedenfalls. Durch die Arbeit am PC wird´s noch schlimmer. Durch Zufall bin ich auf diese Seite hier gestossen (google sei dank) und kombiniere nun Dehnübungen (hat mir der Arzt auch empfohlen) mit Massagen (Querfriktion - mache ich selbst). Als Massageöl nutze ich Pferdesalbe aus der Apotheke. Langsam wird es besser und die Kraft kehrt in meinen Arm zurück ;-) Besten Dank für die vielen Tipps auf dieser Seite! Jörg
08.07.05, 13.08h Lieber Jörg. Die Querfriktionen helfen dem Tennisarm leider überhaupt nicht (hab ich mal isoliert - nur das - während mehreren Wochen erfolglos probiert) aber sie schaden auch nicht. Könntest jene Zeit guten Gewissens ins Dehnen oder Stangehängen investieren. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Michael, Düsseldorf
Eintrag vom Donnerstag, 7. Juli 2005, 11.49 Uhr:

Hallo, bin 27 Jahre alt und habe seit einigen Wochen Probleme mit meiner rechten Hand, wurde oft nachts oder morgens wach und hatte ein taubes Gefühl in meiner rechten Hand. Besonders betroffen waren Daumen, Zeige- und Mittelfinger was für ein CTS spricht. Seit ungefähr 1 ½ Jahren betreibe ich intensiv Kraftsport und hatte bis dahin nie großartige Beschwerden oder sonstiges. Bis auf weiteres vermeide ich nun jegliche Belastung. Also auch kein Kraftsport mehr! Mein Arzt hat mir nur empfohlen alles was den Unterarm belastet zu vermeiden und ein paar Wochen abzuwarten. Dann wäre eine Untersuchung der Nerven und wahrscheinlich eine Operation die Folge. Nachts trage ich jetzt eine Bandage wodurch ich zur Zeit durchschlafen kann und keine Taubheitsgefühle mehr habe. Nur die Symptome des wochenlangen Drucks auf die Nerven sind noch gering vorhanden. Schmerzen im Handgelenk, den Fingern oder im Arme wie es auch beschrieben wird habe ich bislang nicht. Meine frage ist nun ob mir die Dehnübungen auch helfen würden und ob die Ursache nicht vielleicht doch woanders liegen könnte. Wäre es vielleicht auch besser mit dem Sport in einem angemessenem Umfang weiter zu machen? Da ich hierbei ja keine Schmerzen habe. Danke im voraus!. Übrigens eine tolle Seite.
07.07.05, 13.14h Lieber Michael. Die Dehnung bringt Dir nicht viel (falls die Diagnose nicht anspricht). Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich denke Du kannst in reduzierter Form mit dem Sport weitermachen. Das Hängen hat schon vielen mit Taubheit in Händen und Fingern geholfen. Lies mal die Einträge zu CTS. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas Michael, Düsseldorf
Eintrag vom Mittwoch, 20. Juli 2005, 09.25 Uhr:
Hallo Thomas, zuerst einmal vielen Dank dafür das Du Dein Wissen mit anderen teilst und vielen wie auch mir einen Ärztemarathon oder unnötige Behandlung ersparst. Habe jetzt täglich das Hängen an der Stange gemacht und bin momentan vollkommen beschwerdefrei. Nochmals Danke! (Siehe meinen Eintrag vom 07.07.2005)
09.08.05, 09.14h Lieber Michael. Danke für Dein positives Feedback. Freut mich geholfen zu haben. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas


Ingrid, Marburg <xy nameless@aol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 6. Juli 2005, 20.58 Uhr:

Hallo, bin 41 und habe Tennisarm seit einigen Monaten. Es hat mal beim Sport akut weh getan, wurde dann wieder besser und dann langsam schlimmer. Arzt hat geröntgt und Kalk im Gelenk gefunden. Diagnose Tendinitis calcarea. 10 x Ultraschall hat nicht geholfen. Physiotherapeutin hat mir Ihre Dehnübung gezeigt, allerdings dermaßen auf dem Unterarm herumgedrückt und gezerrt, daß es höllisch weh getan hat. Ich habe mittlerweile 3mal mit den Dehnübungen angefangen, aber nach ein paar Tagen ist der Schmerz immer wieder deutlich stärker, so daß ich wieder aufgehört haben. Haben Sie schon mal von einem Fall mit Kalk im Gelenk gehört? Ist Dehnen da vielleicht kontraindiziert? Viele Grüße
07.07.05, 08.05h Liebe Ingrid. Kalk im Ellenbogengelenk kommt extrem selten vor, das betrifft sonst eher die Schulter und eigentlich wärst Du zu jung dafür. Mach mald Die Diagnose um zu sehen ob da doch nicht ein Tennisarm vorhanden ist. Auf die Diagnose "Tendinitis calcarea" kannst Du Dich leider nicht verlassen. Fehldiagnosen sind in diesem Bereich an der Tagesordnung. Erst wenn 3 Aerzte genau dasselbe sagen ohne von der Diagnose der anderen zu wissen wäre ich mir sicher. Könnte sein, dass Du weniger stark Dehnen musst. Es hilft nicht mehr je mehr man reisst! Im Gegenteil. Lieber Dehnung länger halten. Probier ev. mal 2. Dehnungsart ev. stört die Dich weniger. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Beim Hängen einfach unten leicht aufstehen und am Anfang nicht zuviel Gewicht auf die Arme geben und nur langsam steigern wenn es keinen Rückfall gibt sonst wieder leicht reduzieren. Du musst aber sonst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
07.07.05, 15.09h Email Ingrid. Hallo Thomas, danke für Deine schnelle Antwort. Der Orthopäde nannte die Geschichte tendinitis calcarea und Tennisarm. -itis ist ja eigentlich immer Entzündung, Tennisarm gerade nicht. Hm. Jedenfalls habe ich das "Kalkstück" auf dem Röntgenbild auch selbst gesehen, so daß calcarea wohl zumindest richtig ist. Ich habe im Internet bislang auch nur Kalkschultern und keine Kalkarme gefunden. Ich nehme an, daß der Kalk von einer Verletzung beim Volleyball herrührt, d.h., daß ich irgendeine "Weichteilverletzung" beim Volleyball hatte und sich dann Kalk gebildet hat. Meine Ellbogengelenke sind nämlich etwas überstreckbar, so daß ich manchmal beim Baggern sozusagen einen Schlag im Gelenk bekomme. Ich habe Deine Diagnose gemacht, und danach ist es definitiv auch ein Tennisarm, ein kalkhaltiger leider :-( Meinst Du, daß der Kalk dem Dehnen entgegensteht? Ich werde jetzt auf jeden Fall auch die zweite Dehnungsart probieren. Auf den ersten Blick, bzw. Zug fühlte sie sich besser an. Mal schauen. Ich habe allerdings immer das Gefühl, daß ich nach dem Dehnen die Hand wieder zurück- also in die Gegenrichtung biegen muß, damit es im Arm nicht zu schmerzhaft ist. Wobei nicht das Dehnen selbst schmerzt, sondern nach dem Dehnen schmerzt es, wenn die Hand wieder in ihre Ausgangsposition geht. Heute ist mir ziemlich nach Armabhacken zumute, da mein neuester Begleiter nun ein Ruheschmerz ist. Ätzend. Viele Grüße und nochmal herzlichen Dank, Deine Ingrid
07.07.05, 17.19h. Liebe Ingrid Nicht alles was man auf einem Röntgenbild sieht verursacht irgendein Symptom. Was heissen soll, der Arm und das Röntgenbild könnten schon vor Jahren ohne Symptome so ausgesehen haben, weiss man einfach nicht. Somit könnte der Kalk entfernt werden, das Bild ist dann wieder "sauber" und die Symptome bleiben doch noch weil ev. kein Zusammenhang besteht. Der Patient ist leider immer ein Versuchskaninchen an dem mal eine Liste von 1-10 ausprobiert wird. Aus Erfahrung denke ich mal, die Chancen stehen gut, dass wenn Du Dein Tennisarm behandeltst Du auch die schmerzhaften Symptome los wirst und das ganze mit Röntgenbild und Kalk würde ich einfach mal vorübergehend vergessen. Ich meine keine Panik, wir sind alle unterwegs zum Zerfall und zum Tod, wir werden in diesem Leben auch nie mehr wie 20, also bitte sollten wir mit 90% zufrieden sein und uns nicht unbedingt mit Befunden befassen die vermutlich nur schwierig zu ändern sind. Lass den Kalk doch rieseln wenn er nicht mehr weh tut (never touch a running system). Beim Dehnen ist das was Du schreibst alles normal mit dem Schmerz bis er wieder in Ausgangspos. ist. Melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging und gute Besserung wünscht Dir Thomas.


Claus Kiel, Düsseldorf, Deutschland <claus.kiel@web.de>
Eintrag vom Montag, 4. Juli 2005, 17.19 Uhr:

Hallo zusammen. Bin 48, Tennisarm akut ca. seit 3 Monaten (Ausgelöst durch Tennis). Mache seit ca. 4 Wochen regelmäßig Dehnübungen. Im Alltag jetzt fast beschwerdefrei. Habe vor etwa 10 Tagen wieder einmal Tennis gespielt. Das hätte ich besser nicht gemacht. Meine Frage: Hat jemand Erfahrung damit, dass durch Dehnen auch die auslösende Sportaktivität wieder beschwerdefrei und ohne negative Knsequenzen ausgeführt werden kann? Denn das ist eigentlich mein Ziel. Viele Grüße
05.07.05, 11.08h Lieber Claus. Das wie Du den Anfang der Geschichte beschrieben hast ist alles ganz üblich und normal. Dehne dann einfach wieder wenn Du einen Rückfall haben solltest, es könnte Dich off und on doch noch ein paar Monate begleiten, das wäre normal. Du kannst ab sofort wieder voll Tennisspielen, es wird dadurch echt nicht schlimmer, d.h. der weitere Verlauf der "Geschichte" wird dadurch nicht negativ beeinflusst. Du musst aber im Prinzip überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Eine Ergänzung des Dehnens durch Hängen an der Stange würde die Besserung beschleunigen. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Jan, Biberach a. d. Riss <jantalaj@web.de>
Eintrag vom Samstag, 2. Juli 2005, 19.35 Uhr:

Hallo Thomas. Ich bin 41 Jahre alt und habe etwa seit 4 Wochen Probleme mit dem Tennisarm. Bei mir kam der Schmerz beim Tennisspielen. Nach etwa drei Tagen waren die Beschwerden jedoch schon wieder soweit abgeklungen, dass ich wieder spielen konnte. Dies praktizierte ich 4-5 Mal in dieser Art, da ich vom Tennisspielen einfach nicht lassen wollte/konnte. Vergangene Woche dann musste ich das Tennisspielen bereits nach 15 Minuten beenden da mir schlagartig vor Schmerz fast der Tennisschläger aus der Hand geglitten ist. Dieser Schmerz war anders als die Schmerzen zuvor. Es war ein sehr intensiver stechender Schmerz. Die darauffolgenden zwei Tage hatte ich dann ständig Schmerzen. Das gerade Ausstrecken des Armes war nur unter starken Schmerzen möglich. Ich ging also zum Arzt (das war gestern 1.Juli). Er machte mir einen Salbenverband welcher auch etwas Linderung brachte. Ich solle die nächsten zwei Wochen meinen Unterarm 3x täglich mit Voltaren massieren. Wenn danach keine deutliche Besserung eintreten würde, müsste wohl Kortison gespritzt werden. Wenn auch dies keine Linderung bringen würde müsste wohl operiert werden. Jedenfalls gab ich mich nicht damit zufrieden und suchte am selben Abend im Internet nach Info`s zum Thema Tennisarm. Ich fand Deine Seite und habe sofort mit der Dehnübung begonnen. Ich konnte es kaum glauben, aber bereits nach der ersten Dehnübung war mein Arm nur noch halbso schmerzhaft und heute nochmals deutlich besser. Ich habe den Arm nicht mehr geschont, sondern ganz normal genutzt und immer mal wieder diese Dehnübungen gemacht. Natürlich habe ich den Arm nicht mit schwerem Heben o.ä. belastet, jedoch das getan was sonst auch normal ist. Jedenfalls bin ich super glücklich Deine Seite gefunden zu haben. Noch vor 3 Tagen habe ich geglaubt auf mein geliebtes Tennisspielen künftig ganz verzichten zu müssen. Heute bin ich mir fast sicher das ich in einigen Wochen wieder spielen werde. An dieser Stelle möchte ich mich ganz doll bei Dir bedanken! Einfach toll das Du das ganz uneigennützig machst. Ich werde mich in einigen Wochen wieder melden ob es mit dem Tennisspielen wieder klappt. Schöne Grüße Jan
04.07.05, 16.14h Lieber Jan. Das wie Du den Anfang der Geschichte beschrieben hast ist alles ganz üblich und normal. Du bist ein Glücksfall da Du sehr schnell auf die Lösung gestossen bist und der Muskelkrampf noch nicht stark fixiert ist und der Schmerz im Hirn noch kein Memory bilden konnte. Dein Problem wird eher sein, dass Du durch den schnellen Erfolg des Dehnens den Leidensdruck bald nicht mehr hast und mit Dehnen etwas nachlässig wirst und denkst es sollte ja jetzt vorbei sein. Dehne dann einfach wieder wenn Du einen Rückfall haben solltest, es könnte Dich off und on doch noch ein paar Monate begleiten, das wäre normal. Du kannst ab sofort wieder voll Tennisspielen, es wird dadurch echt nicht schlimmer, d.h. der weitere Verlauf der "Geschichte" wird dadurch nicht negativ beeinflusst. Sorry Voltaren bringt nicht wirklich etwas, belastet nur Haut und Leber (es ist ja ein Krampf und keine Prellung). Kortison wäre dann aber sicher schädlich und eine OP kann ich auch nicht wirklich empfehlen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Margrit Spielberg - Hamburg <spielberg@angelwoche.de>
Eintrag vom Dienstag, 28. Juni 2005, 15.35 Uhr:

Bereits seit 2 Jahren beiseitig Probleme. Bis auf Stoßwellentherapie alles ausprobiert - ohne Linderung!
29.06.05, 07.40h Liebe Margrit. Dein Beschrieb tönt entmutigt, aber dann hast Du ja dann doch bis hierher gefunden, also nicht hoffnungslos, im Gegenteil. Da Du das Problem schon länger hast und der Schmerz im Hirn ein "Memory" gebildet hat und der Muskelkrampf "fixiert" ist, musst Du ev. am Anfang etwas mehr Geduld haben bis sich Erfolge einstellen, aber sie werden so sicher kommen wie das Amen in der Kirche. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
29.06.05, 08.49h Hallo Thomas, ich danke Dir für Deine prompte Antwort. Ich werde ab heute Dehnübungen machen. Hat mir noch kein Orthopäde gesagt - und war war ich schon bei einigen in Behandlung-. Von meiner Krankenkasse wurde mir noch der Tipp einer 'Röntgenentzündungstiefenbestrahlung' gegeben. Diese Behandlungsmethode habe ich in dem Zusammenhang 'Tennisarm' auch noch nicht gehört'. Ich bin der Meinung, dass es alles Geldschneiderei ist. Bei meinen Recherchen nach Stoßwellentherapie haben mir verschiedene Ärzte für 3 Behandlungen Preise von 300 Euro-800 Euro genannt! Ich melde mich in 4 Wochen nochmal. Hab' nochmal herzlichen Dank. Gruss Margrit
29.06.05, 09.18h Liebe Margrit. Ja Du hast Recht, wie leider so oft, geht's vor allem um Geld. Von Röntgentiefen-Behandlung kann ich nur abraten. Hier noch die erwiesenermassen schädliche Strahlenkanone zu benutzen um einen Muskelkrampf zu behandeln wäre wirklich mit Kanonen auf Spatzen schiessen! Wir wollen ja nicht nur das Symptom reduzieren sondern wohl die Ursache. Zu Stosswellen habe ich hier einiges (eher ernüchterndes) gesammelt. Melde Dich wieder und gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
22.08.05, 15.43h Email Margrit. Hallo Thomas, bevor ich Ende der Woche in Urlaub gehe, wollte ich Dir doch noch von meinem zumindest kleinen Erfolg bezüglich meines Golfer-Tennisarm berichten. Ich habe täglich, und auch immer noch, die Dehnübungen gemacht. Es ist eine Besserung eingetreten. Ganz weg sind die Schmerzen nicht. Aber ich mache auf jeden Fall weiter. Danke für Deinen Tipp. Vielen Dank und Gruss Margrit
22.08.05, 16.15h Liebe Margrit. Danke für Dein positives Feedback was mit gutem Grund auf weitere Besserung hoffen lässt. Da bei Dir wie erwähnt, durch die 2 Jahre Symptome ein Schmerz-Memory besteht, wird es eher langsam aufwärts gehen, aber sicher stetig wenn Du die Geduld aufbringst und nicht mit Dehnen nachlässt. Manchmal gibts auch plötzlich einen Besserungs-Schub fast über Nacht. Die bisherigen Erfolge mit dem Dehnen werden Dich sicher motivieren weiterzumachen. Wünsche Dir Geduld und melde Dich doch in 2-3 Monaten wieder. Weiterhin gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Heinz Lehmann, halftime@freenet.de>
Eintrag vom Dienstag, 21. Juni 2005, 21.23 Uhr:

Hallo, ich bin 48 J. und habe jetzt Tennis- bzw. Golferarm, wahrscheinlich beides, beidseitig seit zwei Jahren. Ich habe bis 2003 täglich zwei bis fünf Std. Schlagzeug gespielt, und eine Wohnungsrenovierung brachte das Fass dann zum Überlaufen. Dehnübungen nach Ihrem "Rezept" mache ich schon monatelang, sie brachten anfangs auch Linderung. Aber jetzt ist es seit einigen Wochen wieder schlechter geworden, so dass mir doch Zweifel an der Therapie gekommen sind. Können Sie mir trotzdem noch etwas Sinnvolles vorschlagen? Schlagzeug ist mein Beruf u. meine Leidenschaft, und ich würde wirklich zu gerne wieder spielen können. Mit freundlichen Grüßen Heinz Lehmann
22.06.05, 08.18h Lieber Heinz. Manchmal gibt es Rückschlag-Phasen, da muss man durch. Andererseits könnte es auch sein, dass Du beim Dehnen zu stark reisst/zerrst, das könnte überreizen. Es heilt nicht schneller wenn man stärker zerrt im Gegenteil. Beim Dehnen darf es ziehen, sollte aber nicht schmerzen! Probier doch mal die 2. Dehnungsart ev. sprichst Du besser an. Auch das Hängen an der Stange wäre super für Dich, da dort die Dehnung automatisch passiert und man fast nichts falsch machen kann. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Armin D., Freiburg <armin.dietsche@mlp-ag.com>
Eintrag vom Montag, 20. Juni 2005, 12.36 Uhr:

Hallo liebe Forums-Mitglieder, anbei meine Krankengeschichte zu einer artverwandten Thematik, könnt Ihr mir helfen? Hintergrund meiner OCD-Erkrankung ist nach meinem jetzigen Kenntnisstand eine Über- bzw. Fehlbelastung u.a. auch durch Sport (Radfahren, Fitness-Center mit Skilanglaufsimulator und Skilanglauf, vier Bergläufe in 2004). Beschwerden bestehen jedoch seit September 03, wurden jedoch nicht auf die OCD zurückgeführt, welche jetzt erst diagnostiziert wurde. Die bisherige Diagnose lautete meines Wissens Entzündung der unter dem Innenknöchel schräg zur Fußunterseite laufenden Sehnen (Wie später diagnostiziert der Tibialis Posterior-Sehne) und wurde mit Cortison in widerkehrender Form behandelt (2-4 Spritzen je nach Beschwerdeausprägung, insgesamt 14 Stück). Ein Druckschmerz im Gelenkspalt des Sprunggelenks in Richtung Fußspitze bestand bislang keiner.Somit kommt mein jetziger Orthopäde zum Schluss, daß die OCD vielleicht schon seit vielen Jahren geschlummert hat und nichts mit den Sehnenbeschwerden zu tun hat. Dann traten zwischen zwei Wochen und 6 Monaten keine bzw. langsam widerkehrende Beschwerden auf. Zu Beginn hatte ich noch etwa 25 kg mehr Gewicht, welches jedoch durch Sport auf 80 kg reduziert wurde (Bis Frühjahr 04). Aktuell wiege ich etwa 82 kg. Weiterhin habe ich angeborene Deformationen der Füße (Knick-Senk-Fuß bzw. Plattfuß), welche durch Einlagen korrigiert werden. Im April diesen Jahres bin ich nach über 4 Monaten Pause zweimal am Strand Joggen gewesen, woraufhin sehr starke Beschwerden in der Tibialis Posteriorsehne auftraten (Tendionose bzw. Tendinitis wurde diagnostiziert), welche durch die letzten 3 Cortisongaben nicht mehr in den Griff zu bekommen waren. Anschließend wurde ein MRT gemacht, Diagnose OCD, Grad III-IV an der medialen Talusschulter links, keine Ablösung, mäßiges Kontrastmittelenhancement. Laut MRT keine Athrose.Laut Aussage des Radiologen ist der Kapselbandapperat innen intakt. Heißt das, das das Kortison keine Schädigung hervorgerufen hat? Welche anderen Untersuchungsmethoden müssten angewendet werden um dies abzuklären? Aktuell wird eine Stosswellentherapie 1* wöchentlich, 8 Minuten Dauer zur Durchblutungsförderung der OCD durchgeführt. Weiterhin werden seit dem 19.05. physiotherapeutische Übungen zur Kräftigung des Halteapperates durchgeführt um die OCD zu stabilisieren.Ist dies vor dem Hintergrund einer Tendinose bzw. Tendinitis überhaupt sinnvoll? Es wurden Übungen zur Hebung des Fusses nach innen (Fusskantestehen), Stehen auf einem Bein mit variabler Unterlage, Stehen auf die Zehenspitzen sowie Greifübungen angeraten. Umfang: etwa 0,5-1 h/ Tag. Nach Durchführung der Übungen am Morgen bzw. im dritten Drittel eines normalen Tages bzw. nach leichten bis mittleren sportlichen Belastungen (Radfahren, Cross-Conditioning im Fitnesscenter) treten seit April 05 dieselben stechende Beschwerden im besprochenen, schräg von der "Fussohle" hin zum Innenknöchel laufenden Sehnenapperat auf wie im April 05. Während der sportlichen Betätigung scheinen die Beschwerden zu verschwinden. Diese lassen dann bei Ruhigstellung im Laufe weniger Stunden nach, so daß morgens nach dem Aufstehen zunächst keine bzw. eher geringe Beschwerden auftreten, welche jetzt jedoch auch ohne sportliche Belastung im Laufe des Tages zunehmen. Die Beschwerden treten jedoch nicht ganztags gleichstark auf, manchmal sind sie auch für einen halben Tag wie weggeblasen. Insgesamt ein eher ein diffuses Bild. Weiterhin ist bei der aktiven Hebung des Fussgewölbes eine Tendenz zur Verkrampfung der Fussohlenmuskultatur im Innenbereich festzustellen. Diese Tendenz besteht jedoch schon seit 2003. Habe nun von der negativen Wirkung durch Kortison bzgl. der Sehnenansätze und Sehnen erfahren. Sprechen die Beschwerden für eine auch durch Kortison verstärkte Wirkung auf meine Sehnenbeschwerden bzw. die OCD? Wie kann ich das Kortison wieder rauß bekommen? Welche konservativen bzw. homöopatischen Verfahren kann ich anwenden, um wieder lebens- und sporttauglich zu werden? Vielen Dank für Eure Mithilfe Armin Dietsche
20.06.05, 13.15h Lieber Armin, leider habe ich keine Erfahrungen mit Füssen. Kortison baut sich mit der Zeit selber ab, hinterlässt jedoch bei mehrfachen Anwendungen Gewebeverschmelzungen, bzw. Gewebeverklebungen die nicht wirklich behoben werden können. Von Stosswellen halte ich aufgrund vieler Negativen Meldungen gar nichts. Zieh mal in Erwägung, dass bei Dir falsch diagnostiziert wurde - häufiger als Du denkst. Dann geh zu einem Sporttherapeuten, ev. auch in seriösem Therapie-Fitnesss-Center und frag nach Muskeldehnungen und Training für die Betroffenen Muskeln im Fuss. Das könnte Dir weiterhelfen und schadet auf jedenfall nicht. Wünsche Dir alles Gute und gute Gesundheit. Viele Grüsse von Thomas


Britta, Meerbusch
Eintrag vom Samstag, 18. Juni 2005, 08.07 Uhr:

Hallo! Ich bin 37 Jahre alt und habe die Tennisarmsymptome rechts seit jetzt ca 3 Wochen! Auf Deine Site bin ich schnell gestoßen, nachdem ich vor 5 Jahren schon auf der anderen Seite einen Tennisarm hatte und mich an die Symptome erinnerte. Da ich gerade einen neuen Job angefangen habe, wollte ich mich nicht gleich krank melden und habe im Internet nach Alternativen gesucht - so kam ich zu Dir. An die Dehnübungen konnte ich mich sogar auch noch von meiner damaligen Behandlung erinnern. Ich habe also vor ca 2 Wochen damit angefangen! Zuerst trat tatsächlich eine Besserung ein, es war nach 1 Woche sogar so gut wie weg, ich habe aber weiter gedehnt, wie Du es empfiehlst. Aber jetzt wird es komischerweise wieder schlimmer (vor allem nachts, was am Anfang gar nicht war). Das Dehnen zieht auch irgendwie nicht an der richtigen Stelle, dafür ist mein Arm danach erst mal steif und schmerzt, um nach einigen Minuten wieder genau in den gleichen Zustand zurückzufallen wie vor der Dehnübung : ( Ich mache ja scheinbar etwas falsch, wobei es nicht die Stärke des Dehnens sein kann, denn mittlerweile halte ich die Faust eher nur fest, weil ich nicht übertreiben will! Mein handgelenk tut mir auch schon weh. Übrigens leide ich an allen gelenken unter zu langen Bändern - kann das was damit zu tun haben? Ich wäre Dir für einen Tip äußerst dankbar! Ich will WIRKLICH nicht unbedingt zum Arzt! Grüßle, Britta
18.06.05, 16.49h Liebe Britta. Super wie Du diesmal schnell reagiert hast. Je schneller man mit Dehnen anfäng je schneller ist der Spuk wieder zu ende weil der Schmerz im Hirn noch kein "Memory" bilden konnte und die Verkrampfung noch nicht zur Sehnenverkürzung geführt hat. Ich glaube die meisten die den Tennisarm bekommen tun das zuerst auf dem "Hauptarm" meist rechts und dann ein paar Jahre später auf dem anderen auch. Ich hatte auch beide in ähnlichen Abstand und jetzt auch noch ein paar wenn auch schwache Symptome Golfarm rechts. Das mit dem Rückfall und vor allem nachts ist typisch und normal. Keine Angst vor zuviel dehnen. Es muss jedoch nicht schmerzen oder stark ziehen beim Dehnen. Probier doch mal die 2. Dehnungsart ev. sprichst Du besser an. Auch das Hängen an der Stange wäre super für Dich, da dort die Dehnung automatisch passiert, das Handgelenk nicht belastet wird und man fast nichts falsch machen kann. Deine sonst langen Bänder haben nichts damit zu tun. Vergiss die Ursache zu suchen, das bringt wenig. Diese Schwachstelle wäre sowieso früher oder später gekommen. Wenn Du mir Aerzten anfängst (natürlich Deine Entscheidung) würde nur eine Odysee von nervigen Therapieversuchen die der Reihe nach erfolglos probiert werden beginnen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Britta, Meerbusch
Eintrag vom Sonntag, 19. Juni 2005, 07.22 Uhr:
Hi Thomas! Danke für die schnelle Antwort - man merkt doch sehr, wie Dir an uns Leidenden gelegen ist! Eine Frage noch, vielleicht kannst Du sie beantworten, obwohl Du kein Mediziner in dem Sinne bist: Was glaubst Du, woher der "Rückfall" mit den Schmerzen Nachts denn jetzt kommt, wenn es zuvor eigentlich nachts weniger schlimm war? Ich werde auf jeden Fall mit dem Dehnen weitermachen, und ich habe auch nach wie vor keine Lust zum Arzt zu rennen - wie Du schon sagst, das bringt wohl nicht viel! Eine Stange muß ich mir erst noch organisieren! Meine Frage ist reine Neugier :o))) Dir noch einen schönen Sonntag! Grüßle, Britta
20.06.05, 13.44h. Liebe Britta. Du bist relativ früh dran mit der Behandlung Deines Armes (was sehr gut ist). Das der Krampf sich beim Ruhigstellen (z.B. nachts) besonders stark äussert, bzw. das sich dann der Krampf verstärkt und fixiert ist am Anfang nicht so ausgeprägt und "entwickelt" sich erst mit der Zeit. Da bist Du nun wohl gerade in diese neue Phase übergetreten, das hat aber nichts negatives zu bedeuten und ist "normal". Gute Besserung. Viele Grüsse von Thomas


Christian Wegner <christian.wegner@onlinehome.de>
Eintrag vom Donnerstag, 16. Juni 2005, 17.42 Uhr:

Hallo, ich bin 39 J. alt, Tennisspieler und leide seit ca. 1 1/2 J. an einem Tennisarm. Habe die letzten 4 Monate nicht mehr gespielt, alle möglichen Behandlungen (Spritze, Physio, Reha-Übungen, Kalt-Warm, Dehnen, Massage und z.Zt. Akupunktur) durch. Nach der hier beschrienenen Diagnose ist der Tennisarm weg, was jedoch geblieben ist, ist der Druckschmerz direkt auf dem Ellenbogen-Knochen! Nicht dadrüber, nicht dadrunter, genau drauf. Habe ich eine Knochenhautentzündung? Ist das doch noch vom Tennisarm übrig geblieben? Bei entsprechenden Übungen zieht es in den Knochen rein, nicht groß schmerzhaft, aber doch so, dass ich es für sinnlos halte, wieder mit dem Tennisspielen anzufangen. Wie kriege ich das weg? Dehnen mache ich schon täglich. Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße an alle Christian
17.06.05, 10.27h Lieber Christian. Das ist ein bekannter und normaler Vorgang. Der eigentliche "Schmerzpunkt" direkt auf dem Ellenbogen bleibt auch ohne Tennisarm-Symptome nach der "Heilung" noch eine Zeit lang bestehen. Es ist das letzte Ueberbleibsel, dass dann bis zu 6 Monate später irgendwann auch verschwinden wird. Einfach ignorieren und nicht dauernd kontrollieren ob er noch da ist, das belastet nur unnötig psychologisch. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Nicht mit Dehnen nachlassen, auch wenn längere Zeit ohne Symptome. Weiterhin gute Besserung und gute Gesundheit. Viele Grüsse von Thomas
Christian Wegner <christian.wegner@onlinehome.de>
Eintrag vom Freitag, 17. Juni 2005, 14.01 Uhr:
Lieber Thomas, vielen Dank für Deine schnelle Antwort und Deine aufbauenden Worte! Sicherlich hast Du recht und das Dehnen (übrigens auch Strom! für alle Leidensgenossen sehr zu empfehlen, da es entkrampft und die Durchblutung fördert) hilft ja auch. Was bleibt ist natürlich das Mißtrauen im Kopf, daß mich beim Spielen unbewußt wieder verkrampfen lässt und ich nicht locker bleiben kann. Wird daher, auch wenn Du sagst, ich kann ruhig belasten, wohl trotzdem noch eine Weile dauern, weil ich mich einfach nicht traue... Darf ich denn wirklich den Schmerz ignorieren? Das wird doch hinterher wieder schlimmer, weil der Knochen keine Ruhe bekommt, oder? Und warum eigentlich erzählt alle Welt, dass das eine Entzündung ist? Habe gelesen, dass beim Tennisarm die Sehne am Knochenansatz faserig aufgesplittert ist und daher der Muskel logischerweise nicht mehr belastbar. Bist Du der einzige Mensch, der entgegen aller studierter Fachärzte sagt, dass es sich "lediglich" um eine Verkrampfung handelt? Auf jeden Fall machst Du eine tolle Site, und ich freue mich, dass vielen hier geholfen werden kann. Weiter so! Viele Grüße Christian
17.06.05, 15.36h Lieber Christian. Ja, Du kannst den Schmerz ignorieren. Einfach in solchen Situationen mehr Dehnen. Man man mal extrem übertrieben hat und leidet einfach 1 Tag Pause einschalten alter weiterdehnen. Ja das stimmt einem nachdenklich wenn man herausfindet, dass der Tennisarm weltweit die am weitesten verbreitenen Armerkrankungen ist, vielleicht einmal im Leben jeder 3. davon betroffen ist und praktisch die ganze medizinische Fakultät falsch diagnostiziert und falsch behandelt (kostet Milliarden! - und das nur schon beim Tennis- Golferarm). Das die Sehne beim Tennisarm faserig und geschwächt sei ist eine Mär die ich noch nie hörte. Es gibt noch einige wenige die auch dieses Wissen haben. Oft liest man in Behandlungslisten irgendwo auch das Dehnen, aber meist nur so nebenbei. Es lässt sich damit weder Geld verdienen noch sonst Lorbeeren holen. Sehr gut wäre für Dich auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von ThomasViele Grüsse von Thomas


Dieter Szczesny, Bremen (D) <szczesny@aries-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 16. Juni 2005, 09.26 Uhr:

Guten Tag, vor ca. 1 Jahr bin ich (53 Jahre) mit meinem Tennisarm auf diese Seite gestoßen. Schon nach einigen Wochen ging es mir deutlich besser. Kein Arzt mehr, keine Spritzen, keine Krankengymnastik. Jetzt mache ich nur noch Liegestützen und habe mich auf 30 steigern können. Dadurch sind auch meine Schulterprobleme verschwunden. Tausend Dank für die tollen Tips!!!
16.06.05, 13.41h Lieber Dieter. Danke für Dein Feedback. Gern geschehen. Super wie das bei Dir nun lief. So viele Probleme in Schulter und Rücken sind muskulär bedingt - entweder Verkrampfungen oder ganz einfach zu wenig oder kein Training der Muskeln. Wenn die Schulter trotzdem wieder 'mal klag, probier das Hängen an der Stange ein echtes Wundermittel für Schultern, Rücken, Nacken, Arme, Becken! Ansonsten 'dranbleiben und weiterhin gute Gesundheit. Viele Grüsse von Thomas



Torsten
Eintrag vom Mittwoch, 15. Juni 2005, 20.40 Uhr:

Hallo Thomas, erstmal Danke für die guten Tips. Hänge jetzt wegen beiden Tennisarmen seit 5 Wochen an der Stange, doch die Schmerzen sind noch nicht besser geworden.Aber an der Methode muß was dran sein,weil eine Zeit lang spürte ich für kurze Zeit nach dem Hängen an der Stange keine Schmerzen.Beide Arme leiden jetzt schon seit 16 Monaten an diesen Schmerzen.5 Kortisonspritzen auf jeder Seite brachten bis Ende April keinen Erfolg.Bleibe an der Stange und Versuch mein bestes.Sollte ich parallel dazu auch dehnen? Viele Grüsse Torsten
16.06.05, 08.40h. Ja Torsten unbedingt mit der Dehnübung anfangen. Arme abwechselnd so dehnen. Das Hängen ist die beste Ergänzung dazu aber 1. ist es eine Ergänzung und 2. sprichst Du anscheinend darauf nicht perfekt an und kannst es während der nächsten 3 Wochen Dehnen weiterführen oder auch reduzieren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir damit ergangen ist. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


peter nalbach <nalbach@cablenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 15. Juni 2005, 14.31 Uhr:

Stosswelletherapie- teure Angelegenheit die am Anfang (3- 4 Behandlungen ) kaum Verbesserungen zeigt ( ca. 68 € ) pro 3- 5 minutige Sitzung, und weißt man nicht für wie lange es hilft.
15.06.05, 17.40h. Danke für das Feedback Peter. Versuchs nun mit der Dehnübung. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Anand, London <anand_321@hush.com>
Eintrag vom Mittwoch, 15. Juni 2005, 12.52 Uhr:

Hi There, I have recently found your site, and agree with your diagnosis and methods. I am hopeful that these stretches will help my condition, which is currently a problem. However, I would like some additional advise on the stretch that you recommend for tennis elbow; By doing it with a clenched fist, I find I am stretching and straining the tendons across the first, and second finger knuckles, rather than the tendon on the elbow... Am I doing it wrong, or is there some other variations I could do? Regards Anand
15.06.05, 17.40h. Dear Anand. You are most probably doing it perfectly. The afflicted and affected tendon and muscle runs from the outside elbow across of the top of the forearm to the middle finger or second finger as you called it. If you move that finger up and down you can see the muscle close to the elbow also moving up and down which confirms it. During the stretching you should feel a certain "pull" but not much pain. A few moments after a 30 second stretch you sould not feel pain but it should already be back to "normal" otherwise you overdo it. The stretching does its job even if you think you might not feel much during it. 2-3 weeks should prove this I hope for you. All the best, get well and give me a short feedback in 3-4 week in how you did. Thomas


Sandra Ber-gers, b.ber-gers(at)t-online.de
Email vom 14.06.05, 14.46h

Hallo, vielen Dank für diese informative Seite!!! Ich schlage mich bereits seit über 2 Monaten (seit Renovierung und Umzug) mit ZWEI Tennisarmen herum und bin erst vor 10 Tagen zum Orthopäden gegangen. Diagnose war richtig, Tennisarm, doch leider meinte sie auch, ähnlich wie eine Sehnenscheidenentzündung… Ich sollte kühlen und eine entzündungshemmende Salbe benutzen und natürlich schonen. Es wurde nur schlimmer. Mein Mann meinte, kühlen wäre sicher falsch, ich sollte mal zu einem Sportarzt gehen. Das tat ich gestern. Gleiche Diagnose, gleiche Behandlungsvorschläge: kühlen, schonen, evt. Kortison. Zuerst aber betäubt er beide Ellenbogen, um die Diagnose zu festigen und evt. So schon eine Heilung herbeizuführen. Leider wurde es weiter schlimmer. Dann heute: internet. Zum Glück ;-) Genau was Sie schreiben, stimmt. Alles wurde durch kühlen und schonen schlimmer. Nachdem ich die Seite gelesen hatte, tat ich normal meine Hausarbeit und die Schmerzen wurden erträglicher. Nun sitze ich am Rechner, um mir die Übungen auszudrucken und DANKE zu sagen!!! Nur eine Frage noch: Gibt es bei beidseitigem Tennisarm irgendetwas besonderes zu beachten? Danke und herzliche Grüße Sandra
14.06.05, 16.48h Liebe Sandra. Gern geschehen. Ja da bist Du aussergewöhnlich schnell am richtigen Ort gelandet. (Vermutlich von Gott geküsst ...). Ideal natürlich bei beidseitigem Tennisarm (weil in gleichem Zeitraum beide Arme gleichzeitig therapiert werden) ist das Hängen an der Stange! Sonst einfach die Dehnübungen abwechseln links rechts auführen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Herman Schinkelshoek, Bern <hschink61@bluewin.ch>
Eintrag vom Dienstag, 14. Juni 2005, 12.46 Uhr:

Hallo, bin 44 Jahre alt und habe seit ca. 4 Monaten Schmerzen im rechten Ellbogen. Ich denke der Auslöser war eine Skitour (Stockabstoss beim Gehen) in Kombination mit zuviel Saxophon spielen. Vor ca. 5 Wochen bin ich auf diese Page gestossen, nachdem ich eine Kortisonspritze bekommen hatte. Ich habe sofort mit den Übungen angefangen (Dehnen (5-10x/Tag), beide Varianten, die 2-te "zieht" mehr und Hängen am Reck (3-4 mal/Tag). Heute, nach ca. 5 Wochen habe ich immer noch starke Schmerzen, sie ziehen zum Teil in den Oberarm hoch bis zur Schulter. Vor allem am Morgen früh kann ich den Arm nur mühsam bewegen. Bei Drücken auf Ellbogensehnenansatz Schmerzen, ca. 10cm Richtung Handgelenk Muskelschmerzen. Tendenz zu Krämpfen in der Hand beim Sax spielen und am PC. Soll ich weitermachen? Um wertvolle Tipps bin ich dankbar.
14.06.05, 16.48h Lieber Herman. Vom Alter her bist Du typisch im Tennisarm-Bereich. Die Diagnose hast Du wohl schon gemacht und sie spricht an, nehme ich an. Entweder bist Du kurz vor einer positiven Veränderung (also noch etwas Geduld haben - manchmal dauert es etwas und die Verbesserung kommt fast über Nacht) oder dann wolltest Du mit stärker Ziehen/Zerren etc. etwas forcieren und überreizt den Arm permanent. Also ich denke mal noch etwas weitermachen, aber den Zug etwas reduzieren, Dehnung lieber länger halten, es muss nicht Schmerzen beim Dehnen! Beim Stange hängen könnte man etwas mit den Füssen aufstehen um Zug zu reduzieren, kann da aber weniger falsch machen mit Uebertreiben (ausser man ist sehr schwer!). Und einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Herman, Email 23.08.05, 07.33h Hallo Thomas, hatte Dich Anfang Juni mal angeschrieben, Deine Ratschläge befolgt und siehe da, ich konnte nach ca. 5 Wochen wieder Sax spielen, keine Schmerzen mehr. Ich spüre ab-und zu noch eine Ziehen oder verkrampfen, bringe das aber mit Hängen an der Stange, die ich in meiner Bürotür installiert habe, sofort weg. Vielen, vielen Dank an Dich für Deine Aufopferung mit Deiner Webpage !! Merci und Gruess Herman Schinkelshoek
23.08.05, 07.41h Lieber Hermann. Danke für Dein positives Feedback. Freut mich geholfen zu haben und wie's Dir geht. Weiterhin gute Gesundheit wünscht Dir, Thomas


Hermann Schinkelshoek, Bern <hschink61@bluewin.ch>
Eintrag vom Dienstag, 14. Juni 2005, 11.43 Uhr:

Hallo, bin 44 Jahre alt und habe seit ca. 4 Monaten Schmerzen im rechten Ellbogen. Ich denke der Auslöser war eine Skitour (Stockabstoss beim Gehen) in Kombination mit zuviel Saxophon spielen. Vor ca. 5 Wochen bin ich auf diese Page gestossen, nachdem ich eine Kortisonspritze bekommen hatte. Ich habe sofort mit den Übungen angefangen (Dehnen (5-10x/Tag), beide Varianten, die 2-te "zieht" mehr und Hängen am Reck (3-4 mal/Tag). Heute, nach ca. 5 Wochen habe ich immer noch starke Schmerzen, sie ziehen zum Teil in den Oberarm hoch bis zur Schulter. Vor allem am Morgen früh kann ich den Arm nur mühsam bewegen. Bei Drücken auf Ellbogensehnenansatz Schmerzen, ca. 10cm Richtung Handgelenk Muskelschmerzen. Tendenz zu Krämpfen in der Hand beim Sax spielen und am PC. Soll ich weitermachen? Um wertvolle Tipps bin ich dankbar.
14.06.05, 16.48h Lieber Herman. Vom Alter her bist Du typisch im Tennisarm-Bereich. Die Diagnose hast Du wohl schon gemacht und sie spricht an, nehme ich an. Entweder bist Du kurz vor einer positiven Veränderung (also noch etwas Geduld haben - manchmal dauert es etwas und die Verbesserung kommt fast über Nacht) oder dann wolltest Du mit stärker Ziehen/Zerren etc. etwas forcieren und überreizt den Arm permanent. Also ich denke mal noch etwas weitermachen, aber den Zug etwas reduzieren, Dehnung lieber länger halten, es muss nicht Schmerzen beim Dehnen! Beim Stange hängen könnte man etwas mit den Füssen aufstehen um Zug zu reduzieren, kann da aber weniger falsch machen mit Uebertreiben (ausser man ist sehr schwer!). Und einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Werner Passoter, Hannover <wpassoter@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 9. Juni 2005, 15.58 Uhr:

Hallo, ich bin 57 Jahre alt und plage mich mit einem Tennisarm. Ich bin Tennisspieler und arbeite viel am PC. Nachdem mir der Tennisarm Mitte letzten Jahres wieder stark zu schaffen gemacht hat, habe ich von July letzten Jahres bis Jan 2006 Pause gemacht (Hoffnung Ruhe ist die beste Medizin) und dann ein kleines Test-Match im Januar 2006 mit meiner Frau gespielt. Nach 15 Minuten musste ich aufgeben. Ein weiterer Versuch Anfang Mai verlief besser, doch dann setzten die Schmerzen in abgeschwächter Form wieder ein. Nun lese ich von den Erfolgsaussichten mit den Dehnübungen, die ich sofort beginnen werde. Meine konkrete Frage: Gestern hatte einen ersten Physiotherapie Termin mit einer Stäbchen Massage und dann leichten Dehnübungen (ähnlich wie vorgeschlagen). Frage 1: soll ich die Stäbchen Therapie sofort abbrechen? Frage 2: mir kommt es komisch vor, die Stäbchen Massage am Sehnenansatz und auf der Sehne durchzuführen. Ist das korrekt? Schon mal Danke für jegliches Feedback, Werner
13.06.05, 16.16h Lieber Werner. Die Stäbchen-Therapie habe ich auch mehrere Wochen selbst durchgeführt. Sie bringt leider ausser Schmerzen während der Therapie nichts. Kurz danach hat man zwar das Gefühl es helfe, das hält aber nicht an - sorry. Diese Therapie kannst Du jederzeit abbrechen, kostet nur Zeit, Geld und Nerven. Beginne mit der Dehnübung investiere die Zeit dort. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Wolfgang, Wolfratshausen <cwschorre@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 9. Juni 2005, 09.45 Uhr:

Hallo, ich bin 42 Jahre alt. Beim Gitarrespielen bekam ich im linken Arm im Okt. 05 die bekannten Symptome. Autofahren, Haushalt wurden zu einem fast unüberwindlichen Problem. Der Arzt diagnostizierte sofort den Tennisarm und schlug verschiedene Therapien vor: Kortison, Stoßwellen, machte aber auch auf die begrenzten Erfofgsaussichten aufmerksam. Glücklicherweise fand ich schnell diese Seite und fing konsequent mit den Dehnübungen an. Schon nach 3 Tagen waren die Symptome auf ein Minimum begrenzt, und nach 2 Wochen konnte ich wieder Üben. Nach ca 2 Monaten Dehnübungen war ich auch nach exzessiven Belastungen absolut schmerzfrei. Daher, nochmals vielen Dank für die Ratschläge, die so schnell un einfach helfen. Grüße, Wolfgang
13.06.05, 16.16h Lieber Wolfgang. Danke für Dein Feedback. Gern geschehen. Super wie das bei Dir lief. Ein weiterer Glücksfall. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas


manfred obernberger <manfred.obernberger@inode.at>
Eintrag vom Mittwoch, 8. Juni 2005, 10.43 Uhr:

hallo ich bin 30 jahre alt und habe seit ca. 18 monaten probleme mit der hand. ich spiele klavier hatte auf einmal ein ziehen im unterarm. hörte dann sofort zum spielen auf, aber das ziehen wurde immer mehr. ich bin dann von der arbeit zuhause geblieben aber das ziehen hörte nicht auf. dann war ich im krankenhaus die stellten sehnenscheidenentzündung fest. ich bekam einen gibs .die hand wurde nach 6 tagen blau und sie war sehr kalt. nach der gibs abnahme konnte ich mein handgelenk nicht mehr bewegen, die hand tat mehr weh wie voher.ich machte phisioterapie die sagten das kommt aus der wirbelsäule war aber nicht so. ich war beim nervenartz die haben die nervenstränge durch gemessen sagten das alles ok ist. dann diagnostizierten sie einen golf bzw. tennisarm und wollten mir kortison spritzen habe ich aber nicht zugestimmt. mir kribbeln imer die zwei kleinen aussenfinger das ziehen am unterarm ist ständig vorhanden. jedes mal wenn nach einger zeit wieder klavierspielen woltte wurde es wieder schlimmer .ich möchte mein hobby nicht aufgeben wenn es aber nicht anders geht muss ich leider doch aufhöhren. meine frage ich habe die dehnungsübengen gesehen weiss aber nicht so wirklich was ich habe. können sie mir helfen .sie sind meine letzte schance.mfg
08.06.05, 13.14h Lieber Manfred. Du kannst wieder berechtigte Hoffnung haben, Du bist genau richtig hier, es ist auch nicht zu spät - das ist es nie. Mach mal die Diagnose, ziemlich sicher spricht es an, dann beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Durch das Hängen wird sich das Taubheitsgefühl verbessern und schlussendlich weggehen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Manfred Obernberger <manfred.obernberger@inode.at>
Eintrag vom Samstag, 10. Juni 2006, 08.23 Uhr:
manfred obernberger hallo ich hatte dir vor einen jahr mal geschrieben machte die dehnungsübungen aber es kam keine besserung hatte bei deiner übung was falsch gemacht. dehne jetzt seit zwei wochen und habe kaum noch schmerzen meine frage wie lange soll ich jetzt noch dehnen bis der tennisarm koplett ausgebrannt ist bitte um antwort mfg. manfred
13.06.06, 09.06h Lieber Manfred. Ja das kann vorkommen, z.B. wenn der Ellenbogen nicht völlig durchgestreckt ist bei der Dehnung ist sie nutzlos, machmal ein Dehnung besser an als die andere siehe Variante 2. Dehnungsart. Du wirst inutitiv das Dehnen mit nachlassendem Leidensdruck etwas reduzieren und wieder leicht aufbauen, sollte es sich wieder etwas verschlechtern, d.h. man hält das Schmerzniveau einfach auf der Stufe auf der man es haben möchte. Ein totales Nachlassen der Schmerzen auch wenn man nicht mehr dehnt, kann sich so 1-1,5 Jahre nach den ersten Symptomen einstellen, lange hast Du vermutlich nicht mehr. (Du schriebst am 8.6.05, dass Du seit 18 Monaten Probleme mit der Hand hast.) Aber es gibt keine Regel wann (und ob) es "ausbrennt". Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ulrich Gurz*inski Gurz*inski(at)t-online.de
Email 07.06.05, 07.11h

Volltreffer - es ist genau so wie beschrieben: Nach 2 Wochen war der üble Schmerz fast ganz weg und bald war Alles wieder normal. Vorher wußte nicht mal mehr, wie ich vor Schmerzen schlafen sollte und begann zu verzweifeln - obwohl ich Optimist bin. Welch ein Glück, daß ich diese Site fand! Keine Schonhaltung mehr - keine Nichtstun und Unnützsein! Und bald auch schon vollkommene Heilung! Und das auch noch kostenlos! Ich bin begeistert und kann mich nur ganz herzlich bedanken. Mir tun nur all die vielen Patienten leid die nicht wissen, daß es eine wirklich effektive Heilung ohne Nebenwirkung und Zeitverlust gibt. Nochmals vielen vielen Dank, Ulrich
07.06.05, 08.03h Lieber Ulrich, freut mich geholfen zu haben. Danke für das Feedback. Jetzt einfach mit Dehnen d'ranbleiben und bald bist Du endgültig geheilt. Weiterhin gute Gesundheit und alles Gute wünscht Dir, Thomas
Email Ulrich, 07.06.05, 08.21h
Hallo (Dr. ;-)) )Thomas, vielen Dank für die schnelle und liebe Antwort. Tatsächlich hatte ich das schon mal vor ca. einem Jahr und es half wie beschrieben. Und dann bekam ich vor ein paar Wochen einen "Rückfall". Und natürlich half es wieder. Doch frage ich mich, was ich nun Gutes tun könnte, damit es nicht wieder passiert. Auslöser ist meine stundenlange Tätigkeit am Comuter. Gibt es da ein paar Ratschläge? Liebe Grüße, Ulrich
Lieber Ulrich So um die 40 Jahre mit Deiner (und meiner) Vorgeschichte und Tätigkeit muss man damit rechnen, dass zuerst der rechte, ein paar Jahre später ev. noch der linke Arm sich als Tennisarm meldet. Das kann man leider nicht aufhalten sondern es ist einfach eine Alterserscheinung und Schwachstelle. Hingegen kann man schon bei kleinsten Symptomen mit Dehnen dagegenwirken. Dehnen kann man auch prophylaktisch aber die Erfahrung zeigt, dass wo kein Leidensdruck ist auch die Motivation für das Vorbeugen kaum vorhanden ist. Man kann darauf achten nicht zu verkrampft zu tippen oder in unbewussten Situationen z.B. bei Gesprächen etc. nicht unter dem Tisch eine Faust zu machen etc. Wenn man merkt dass man verkrampft einfach zwischendurch mal 30 Sek. Dehnen. Kann man auch im Auto im Stau etc. Faust zwischen Beinen auf Sitz (ist beschrieben behan1.htm ). Viel Erfolg und Grüsse von Thomas
07.06.05, 21,44h Email Ulrich
OK Thomas, dann weiß ich also bescheid: Dehnen! :-)) Das ist nicht schwer. Und das werde ich nun auch so tun. Das mit dem Auto, funktioniert übrigens gut. Nochmals vielen Dank, für Deine wertvolle Arbeit und die guten Tips. Ich wünschte es gäbe noch viel mehr so Gute wie Dich. Liebe Grüße, Ulrich


Steffi, Salzwedel <steffi.schumann@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 2. Juni 2005, 12.30 Uhr:

ich bin 52 Jahre und hab genau seit einem Jahr starke Schmerzen im rechtem Ellenbogen.Gestern hab ich die dritte Kortisonspritze bekommen,die lt. Aussage vom Arzt 3 Monate hält,was auch ganz genau in der Vergangenheit stimmte. Fast auf den Tag sind die Schmerzen wieder da. Der Ellenbogen sieht durch die Spritzen auch schon deformiert u. verfärbt aus. Vorschlag v. der Ärztin als nächstes Stoßwellentherapie u. oder OP. Neuerdings schmerzt mir bei einer unglücklichen Handbewegung anschl. das Handgelenk als hätte ich es total vestaucht .Nur mit einem festem Verband halte ich das aus. Ich hoffe,daß mir die gezeigten Dehnübungen helfen können. Für Tipps wäre ich dankbar. Grüße von Steffi
03.06.05, 08.08h. Liebe Steffi. Mach die Dehnübung und wenn möglich zusätzlich das Hängen an der Stange. Wegen Deinem Handgelenk, die Dehnübung am Anfang ev. vorsichtig und langsam steigernd ausführen damit es nicht reizt. Ev. die 2. Dehnungsart ausführen je nachdem welche dem Handgelenk besser "liegt". Das war aber eine Megadosis Kortison, dass das 3 Monate gehalten hat, eine normale hält nur 2-3 Wochen. Kein Wunder hat diese Dosis deformiert und verfärbt, das ist ein vorhersehbarer zu erwartendes Nebeneffekt davon! Solltest Du diesem Arzt nun mit der weiteren Behandlung (Stosswellsen und OP) trauen wenn er mit Kortison versagt hat? Zu Stosswellen und OP kannst Du hier (leider meist unerfreuliches nachlesen). Infos zu Stosswellen Infos zur kleinen OP. Zu Kortison wäre die Info hier gewesen Infos Kortison. Dann musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es dann ev. keine Entzündung sondern ein chronischer Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Alexandra, Köln <duja@baumonline.de>
Eintrag vom Dienstag, 31. Mai 2005, 10.07 Uhr:

Hallo, bin 34 Jahre alt und beruflich extrem an Maus und Tastatur gebunden. Immer wieder habe ich probleme mit dem rechten Arm. Der Schmerz beginnt am Knöchel zwischen Zeige- und Mittelfinger sowie am kleinen Finger. Nach 1-2 Tagen zieht der Schmerz dann sowohl oben am Arm als auch unten am Arm bis hin zum Ellenbogen. Der Arzt hat erst mal Sehnenscheidentzündung diagnostiziert und ich habe eine Manschette bekommen, die das Handgelenk ruhigstellt. Nach 1 Woche hat er dann doch auf RSI-Syndrom umdiagnostiziert und mich zum Orthopäden geschickt. Dessen Aussage: die Belastung findet in erster Linie im Schulterbereich statt, viel tun können wir nicht außer gezielt Muskelaufbauen und Belastungspausen. Habe nun diese Seite gefunden. Jedoch bei der Selbstdiagnose festgestellt, dass mir zwar mehr der Golferarm weh tut, aber eben auch der Tennisarm. Soll ich nun beide Dehnübungen machen? Werde mir auf jedenfall die Stange für die Tür kaufen, denn die geht ja auch auf den Rücken. Hoffe, dass mir die Dehnübungen helfen, möchte nämlich beruflich weiter arbeiten können aber auch meine Hobbies Motorradfahren und Reiten nicht aufgeben. Gruß Alexandra
31.05.05, 15.22h. Liebe Alexandra. Wenn die Diagnose anspricht, beginne mit der entsprechenden Dehnübung. Mehr versprechen würde ich mir allerdings zusätzlich vom Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennis- oder Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wenn's eher eine Verkrampfung ist und keine Entzündung, dann wird schonen nichts bringen und eher das Gegenteil bewirken. Indiz dafür wäre z.B. wenn es auch nachts und am Morgen, also bei/nach Ruhigstellen schmerzt. Dann musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es dann ev. keine Entzündung sondern ein chronischer Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Tom, 42 , Recklinghausen <Thomas.Laufhuette@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 30. Mai 2005, 20.14 Uhr:

Hallo Leidensgenossen, habe seit ca. 12 Monaten (hatte das gleiche bereits 3 Jahre zuvor) wieder akute Schmerzen am Ellbogengelenk die ich im Januar mit den üblichen Cortisonspritzen und auf Empfehlung des Arztes mit einer Stoßwellentherapie (3 Behandlungen zu je ca. 90Euro) ohne Erfolg behandelt habe. Die Stoßwellen waren recht schmerzhaft haben mir aber ca. 4 Wochen relative Schmerlinderung gebracht. Nun sind die Schmerzen leider wieder extrem geworden so das ich mein Badmintonspielen ganz aufgegeben habe. Will jetzt die Dehn und Hängeübungen ausprobieren. Gruß TOM
31.05.05, 07.45h. Lieber Tom. Du bist ein klassischer Fall, Badminton, 42 Jahre. Beginne mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange in 14 Tagen wirst Du starke Besserung erleben und in ein paar Wochen ist der Spuk vorbei (wenn man weiterdehnt). Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Silke, Berlin
Eintrag vom Montag, 30. Mai 2005, 17.17 Uhr:

Hallo! Ich bin 26 Jahre alt und habe vor kurzen einjähriges Bestehen meiner "Sehnenscheidenentzündung" gefeiert. Ich habe es nach der mehrstündigen Erstellung einer Excel-Tabelle bekommen. Zuerst hat nur mein rechtes Handgelenk wehgetan. Speziell rechts außen um den Handgelenksknochen. Da der Arzt mich wieder ungenesen arbeiten schickte, bekam ich es dann auch am linken Handgelenk. Ich konnte gar nicht mehr die Computermaus bewegen - das hättet ihr mal sehen sollen, wie ich mit zwei Händen um jeden Milimeter kämpfen mußte. Zuerst habe ich es mit ruhig stellen und Wärme probiert. Dann habe ich Strom und KG verschrieben bekommen. Seit kurzen mache ich nun meine eigene Kräftigungsübung mit dem Theraband zu Hause und mir geht es ein bischen besser. Ich möchte gerne wissen, ob diese Dehnübungen für den Tennisarm auch für mich anwendbar sind, da bei mir eine Sehnenscheidenentzündung diagnostiziert wurde (sofern sich denn ein Arzt überhaupt getraut hat, sich konkret festzulegen) und meine Schmerzen eher in der Hand und den Fingern sind. Gitarre spielen kann ich natürlich nicht mehr, aber auch Hände ineinander falten (so wie beim beten) ist auch zu anstrengend. Meinen Beruf, als Kauffr. f. Bürokom., kann ich nur mit den Tragen zweier Handgelenksorthesen ausüben. Zudem habe ich auch noch seit über 3 Jahren eine HWS-Blockade und streite mich gerade mit der VBG herum, ob die Ursache meiner Entzündung nun mein HWS/BWS-Problem oder die Computermaus/tastatur ist. Ist alles total nervig. Kannst Du mir vielleicht weiterhelfen? Vielen Dank und Gruß von Silke
31.05.05, 07.58h. Liebe Silke. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht (ich denke eher nicht), kanst Du mit der Dehnübung beginnen. Wenn dei Entzündung jedoch noch akut oder latent vorhanden ist, eher noch warten mit Dehnen oder sehr reduziert langsam angehen und aufbauen/steigern. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich vermute mit Hängen wäre Dir gut geholfen. Ein Gerät bei welchem man die Füsse befestigt sich dann selber dreht und kopfüber in versch. Winkeln hängen kann würde vermutlich Deiner HWS-Blockade helfen. So oder so, Du musst Dich selber kümmern und versch. ausprobieren (das machen die Aerzte übrigens alle auch!). Du bist die Einzige die wirklich interessiert und motiviert ist Dein Problem zu lösen und sonst niemand (ausser unserem Vater im Himmel). Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Claude Schönthal, CH - 4144 Arlesheim
Eintrag vom Montag, 30. Mai 2005, 15.13 Uhr:

Lieber Thomas Vielen Dank für Deine Internet-Beratung! Mein nunmehr 46 Jahre alter rechter Arm hat sich Ende des letzten Jahres zum "Tennisarm" entwickelt und mir während mehrerer Monate Schmerzen und Sorgen bereitet. Da mir die konsultierten Aerzte mit ihren Empfehlungen bzw. Therapien (Bandagen, Voltaren-Salbe, Voltaren-Tabletten, Bestrahlung, Schonung des Arms etc.) nicht wirklich weiterhelfen konnten, habe ich das Internet konsultiert und bin auf Deine Empfehlungen (Dehnung, Hängen an Stange) gestossen. Ich habe diese brav befolgt und siehe da: Innert Tagen liess der Schmerz nach und innert Wochen war ich praktisch schmerzfrei. Ich werde nunmehr die konsultierten Aerzte entsprechend orientieren. Mit bestem Gruss! Claude
31.05.05, 07.45h. Lieber Claude. Sehr gut, auch wenn's die Aerzte leider kaum besonders interessieren wird. Freut mich geholfen zu haben. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas


Metin, Neunkirchen (Ö) <duracellnk@hotmail.com>
Eintrag vom Montag, 30. Mai 2005, 14.32 Uhr:

Hallo, ich bin 24 Jahre alt und habe ca. 2 Jahre lang an einem Tennisarm gelitten. Ich habe in der Arbeit einmal was schweres falsch angefasst und seitdem hatte ich es. Leider habe ich es sehr lange unterschätzt sodaß es chronisch wurde und ich es dann nicht mehr wegbekam. Mein Arzt gab mir Spritzen und weil das auch nichts mehr half hat er mich zu einer OP geraten. Die Op ist schon 4 Monate her. Seitdem sind zwar die stechenden Schmerzen weg die ich hatte wenn was getragen habe weg aber dafür habe ich jetzt Schmerzen im Narbenbereich die in den ganzen Ellbogenbereich ausstrahlen. Ich arbeite seit über einem Monat wieder und jedes mal wenn ich etwas schwereres hebe oder trage dann spür ich meinen Ellbogen den ganzen Tag und den nächsten Tag auch noch. Es ist kein stechender Schmerz oder so aber man spürt das der Arm richtig warm wird und zu ''arbeiten'' beginnt, noch dazu habe ich seit der OP jedesmal ein Knacksen beim Ellbogen. Die Ärzte meinten wie ich noch vor 2 Monate Therapie machte es sei normal das der Ellbogen schmerzt und das Knacksen sei auch normal. Meine Frage jetzt: Ist das wirklich so das es noch Monate braucht bis es besser wird (Ich weiß 100 prozent wird es nicht gut) oder ist die Operation fehlgeschlagen?? Lg Metin
31.05.05, 07.39h Lieber Metin. Ein "normaler" Tennisarm kommt nicht in Deinem Alter und auch nicht durch ein paar Mal falsch oder schwer heben. Deshalb ist es schwierig zu beurteilen ob es ein klassischer Tennisarm war. So oder so ich kann Dir nur raten mal trotz OP das Dehnen in Deinen Alltag zu integrieren. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Da Du noch in der Rehabilitationsphase bist, bei Dehnen und Hängen eher vorsichtig und erst langsam steigernd beginnnen! Vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Metin, 24 aus Österreich <duracellnk@hotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 30. Juli 2005, 18.59 Uhr:
Hallo! Ich weiß nicht genau wie ich anfangen soll aber ich beginne mal so. Ich habe vor ca. 2 Monaten einen Eintrag hier hinterlassen das ich wegen meinem Tennisarm operiert wurde. Ich hatte immer stechende Schmerzen die vom Ellbogen bis zu den Händen sich zogen wenn ich zb eine Hantel hochhob. Seit der OP habe ich keine stechenden Schmerzen aber dafür hab ich jetzt das Problem das ich bei körperlicher Tätigkeit oder bei leichtem Training problemlos trainieren kann aber erst am nächsten Tag den Arm dann richtig spüre, es sind ziehende Schmerzen die sich vom Ellbogen bis zum Trizeps sich erstreckt. Das dauert 1-2 Tage. Ich bin sehr verunsichert, soll ich wirklich meinen Arm ganz schonen oder darf ich bezw. soll ich ihn etwas trainieren. Der eine Arzt sagt so der andere so, weiß jetzt wirklich nicht weiter. War vor kurzem im Krankenhaus zur Kontrolle und der Arzt meinte das sei normal der Heilungsprozess dauert halbes bis ein dreiviertel Jahr und ich soll mich wieder in 3 Monaten melden. Die Op ist schon ein halbes Jahr bei mir her. Ich mache die Dehnübungen schmier mich täglich mit Salben ein und jedesmal wenn ich glaube er wird besser kommt der Rückschlag. Aber wie gesagt es sind keine Schmerzen während der Tätigkeit sondern ein ziehender Schmerz den ich erst nächsten und übernächsten Tag sehr spüre und bei Wetterumschwüngen sowieso. Ich bin für jeden Rat dankbar. Mfg
09.08.05, 09.14h Lieber Metin. Ich denke da musst Du noch etwas weiter Geduld haben. Schonen würde ich nicht, aber bei verkrampfenden Aktivitäten vorher, zwischendurch und danch gut dehnen. Ebenfalls das Hängen an der Stange weiter praktizieren oder beginnen wenn nicht schon d'ran bist, davon verspreche ich mir in Deinem Fall einiges. Beim Training würde ich eher weniger Gewicht nehmen dafür mehr Durchgänge machen. Melde Dich doch in 2-3 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


jürgen hintz bergheim <juergenhintz00@aol.com>
Eintrag vom Samstag, 28. Mai 2005, 18.24 Uhr:

bin 58 jahre, habe seid einem halben jahr wieder mit dem tennisarm zu tun. habe in dieser zeit schon einige behandlungen hinter mir. cortionspritzen, magnetfeldtherapien,es hat nichts geholfen.da bin ich auf die idee gekommen, mal im internet zu gucken. bin auf diese seite gestossen. nach ca 14 tagen dehnen und übungen am türreck (kostet ca.20 Euro) sind meine scmerzen so gut wie weg. ich würde sagen volltreffer! will mich mit dieser mail bedanken. wenn ich so bedenke, was einige sogenannte "studierte"zu diesem thema für einen Quatsch erzählen,kann mann froh sein. das sie ihre erfahrungen öffentlich gemacht haben. mit freundlichen grüssen jürgen hintz
Lieber Jürgen. Freut mich geholfen zu haben und wie das bei Dir lief. Happy End. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas


Anja Burkart,77815 Bühl <Anja.Burkart@gmx.de>
Eintrag vom Samstag, 28. Mai 2005, 13.57 Uhr:

Hallo, ich bin 35 und schon seit fast 2 Jahren Tennisellbogen geplagt. Am 16.12.2004 wurde er dann nach Hohmann/Wilhelm operiert. Eine erleichterung war das bisher nicht. Die schmerzen sind schlimmer als vorher. Ich bin seither shon bei einigen Ärzten gewesen,wirklich helfen kann mir keiner. Was kann ich noch tun?
Liebe Anja. Höre ich leider öfters von nicht erfolgreichen OP's. Aber kein Problem, Dir kann geholfen werden. Jetzt gilt was man auch schon vor der OP hätte machen können/sollen: beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange. Aufgrund der Länge Deiner Geschichte, hat sich der Krampf etwas fixiert, d.h. der Symptomschmerz ein Memory gebildet. Deshalb musst Du ev. 2-3 Wochen Geduld haben, aber dann sollte sich (manchmal plötzlich) eine starke Besserung einstellen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Karin Högerl, Fürth <hoegerl@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 27. Mai 2005, 11.17 Uhr:

Danke für die Tipps! Ich(47) plage mich seit ca. 15 Monaten mit dem Tennisarm rum und denke, dass ich heute entscheidende Hinweise auf Ihrer Seite fand. Ich werde es ausprobieren! Danke!
27.05.05, 12.25h Gern geschehen. Mach die Dehnübung (wenn möglich das Hängen an der Stange) und melde Dich in 3 Wochen wieder wie's Dir erging. Du wirst in einigen Tagen die ersten Erfolge erzielen. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Thomas, Plauen
Eintrag vom Donnerstag, 26. Mai 2005, 14.05 Uhr:

Hallo, ich bin 17 Jahre alt und mache seit 1 Jahr Kraftraining. Nach dem ich es 3 Monate mit dem Trainieren absolut übertrieben, musste 1-2 Monate aufhören. Als ich dann wieder anfing, verspürte ich noch 1 - 3 Wochen in Schmerz im rechten Arm. Bei Kurz oder Langhantel Curls schmerzt mein Arm beim unteren auf und abbewegen. Also sozusagen immer bei den ersten 90 Grad. Bei normalen Tätigkeiten mit den Arm hab ich aber sonst keine Probleme. Der linke Arm ist auch OK. Kurzgesagt ein absoluter Kraftverlust, 13 Kilo schaff ich auf dem rechten Arm nicht mehr ohne schmerzen. Was könnte das sein. Das irgendetwas gerissen ist kann ich ausschließen, oder? Gruß Thomas
26.05.05, 16.33h. Lieber Thomas. Lies mal hier die Einträge zum Thema Gewichtheben ev. hat es etwas ähnliches darunter. Es könnte sein, dass hier kein (Tennisarm-)Krampf vorliegt sondern eine Zerrung oder ähnliches. Probiere mal das Hängen an der Stange da damit nicht nur ein Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Arme, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wenn's dadurch schlimmer wird, unterbrechen und ev. später nochmals reduziert anfangen mit weniger Gewicht/unten aufstehen. Ansonsten ist wohl eine längere Schonzeit angesagt? Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Jörn, Hamburg <joernebel@alice-dsl.de>
Eintrag vom Donnerstag, 26. Mai 2005, 09.54 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 41 und leide seit 15 Monaten in beiden Armen an den sog. Tennisellenbogen. Den üblichen Leidensweg kann ich voll bestätigen. Nachdem ich im Januar auf Deine Homepage gestoßen bin, habe ich sofort mit den Dehnungsübungen, Hängen an der Stange sowie Liegestützen begonnen. Nach 2 -3 Wochen habe ich dann eine deutliche Linderung meiner Schmerzen verspürt und dabei auch wieder meine Arme nahezu voll belasten können. Zwischenzeitlich habe ich das Dehnen deutlich reduziert, aber nie ganz aufgegeben. Seit 4 Wochen habe ich insbesonders im linken Ellenbogen wieder starke Schmerzen, die sich insofern etwas anders auswirken, als dass ich den Ellenbogen nur unter großen Schmerzen gerade machen kann. Das Strecken ist äußerst schmerzhaft, bessert sich aber etwas,wenn der Arm "warm" wird. Mein Dehnungsprogramm habe ich seit 3 Wochen wieder voll aufgenommen, aber bislang noch keine echte Bsserung verspürt. Insbesondere in der Nacht verschlimmert sich der Schmerz. Der Diagnosetest führt aus meiner Sicht weiterhin zu dem Ergebnis, dass ich immer noch an Tennisarmen leide. Kannst Du mir noch einen Tipp geben? Gruß Jörn
26.05.05, 10.32h. Lieber Jörn. Du hast richtig reagiert. Es kann immer wieder Rückfälle geben. Mit Dehnen und Hängen bist Du richtig, manchmal dauert es auch länger bis es anschlägt und wirkt. Solltest aber nicht zu heftig zerren und es überforcieren, da dies nicht schneller hilft sondern einen kurzen Rückfall produzieren kann. Ein Ziehen während dem Dehnen reicht schon aus, lieber Dehnung länger halten. Das wird schon wieder denke ich aufgrund Deines Beschriebes. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Vera Flore <sennefan@hotmail.com>
Eintrag vom Dienstag, 24. Mai 2005, 22.21 Uhr:

seit nunmehr 10 Jahren "leide" ich unter einem Golfarm und habe mich eigentlich zu einer Operation entschieden. Nun suche ich natuerlich den richtigen Chirugen oder einer moeglichen Umgehung dieser Operation. Alle gaengigen Behandlungen habe ich erfolglos abgeschlossen. Vera Flore
25.05.05, 07.29h. Liebe Vera. Noch würde ich nicht an eine OP denken, da diese auch nicht immer erfolgreich verlaufen Infos zur OP. Beginne mit der Dehnübung (Typ Golfarm) und dem Hängen an der Stange was beim Golfarm viel bringt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Katja, Mainz <katja.jaus@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Mai 2005, 19.40 Uhr:

Hallo, auch ich habe durch zwei Kortisonspritzen gegen Tennisarm starke Haut- und Gewebeschäden erlitten. Die Schmerzen sind zwar weg, dafür sieht das ganze ziemlich fies aus. Hat jemand einen Tipp für mich, was ich gegen die Veränderung machen kann? Bin für jeden Hinweis dankbar. Viele Grüße Katja
23.05.05, 13.18h Liebe Katja. Ich befürchte da kann man vorerst nichts machen. Aufgelöstes Fettgewebe wird leider nicht so ohne weiteres vom Körper wieder ersetzt. Dieser Umstand kommt der "Lipsuction" (Fettabsaugen) entgegen ist aber in Deinem Falle unerwünscht. Ich glaube man könnte körpereigenes Fett von anderer Stelle spritzen, aber von den Lippen z.B. ist bekannt, dass es dort auch wieder langsam abgebaut wird und "nur" für den Ellenbogen wäre es vermutlich etwas zuviel Aufwand und overkill. Vielleicht wissen hier die Aerzte mehr darüber? Ich würde es mit Selbstmasssagen, guter Hautnahr-Creme und ev. moderatem geschütztem Sonnenbaden probieren. Normalerweise kommen diese Reaktionen nicht schon nach 2 Injektionen, sondern erst nach einigen mehr vor, aber jeder reagiert hier wohl etwas anders. Viel Erfolg und Grüsse von Thomas


Bruna Wiesner , Berlin <bruna_wiesner@yahoo.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Mai 2005, 12.34 Uhr:

Lieber Herr Tennisarmbefreier, Alter: 65 und wielange schon das Problem: Gründonnerstag. Aber im Rücken und linkes Bein im Knie und Oberchenkel. Ein Punkt am Knie außen Mitte Sehne/Muskel am Knochen sticht, Muskel im Oberschenkel große Schmerzen, als wäre die Sehne und der Muskel zu kurz. Dürfte doch mit dem Armproblemen übereinstimmen. Nur wie werden hier die Dehnungsübungen gemacht. Sofort nach dem Lesen zwischen 2 Tischen geübt. Hände aufgestützt und mit dem re. u. li. Bein abwechselnd hin und her gependelt. Gebeugt, gestreckt. Kleine Linderung erfahren. Im Rücken fingen die Schmerzen an. Mal im Rücken, mal im Knie u. Oberschenkel, oft an beiden genannten Stellen. Verkühlte Nieren? Die dem Rücken das Blut entziehen? Ebenfalls auch dem Bein. Wie ist die Rückenübung über die Liege: Ein schmaler Tisch gut abpolstern und mit dem Bauch darüber legen und sich nach vorne und hinten schaukeln und strecken? Nach dem Ausruhen und den Schlafzeiten große Schmerzen. Vorher nach 3 - 4 Schritte Krampf im Oberschenkel. Jetzt schon etwas länger laufen. Könnte es so weiter gehen? Denke nur logisch, so, wie Sie es mit dem Arm gemacht haben. Haben Sie auch hier Erfahrungen machen können. Für Ihre Antwort besten Dank im Voraus. Liebe Grüße Br. Wiesner
23.05.05, 13.18h Hier könnte es verschiedene Ursachen haben. Entzündung, Erkältung, Verkrampfung. Wenn es ein Krampf ist hilft eine Dehnung. Diese hat man dann gefunden, d.h. sie wirkt dann wenn man während der Dehnung ein Ziehen, bis zu leichtem Schmerz im entsprechenden Muskel verspürt, muss man sich etwas rantasten. Ansonsten empfehle ich unbedingt das Hängen an der Stange da dieses viele Verspannungen, Verkrampfungen in Rücken, Nacken, Becken bis zu Oberschenkeln beseitigen kann und auch eingeengte Blutbahnen und Nerven "befreien" kann und genau hier könnte die Lösung für Dein Problem liegen! Ein paar Minuten pro Tag, ca. 2-3 Wochen muss man jedoch investieren um ein mögliches Resultat zu erhalten. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Paolo aus St.Gallen (CH)
Eintrag vom Dienstag, 17. Mai 2005, 15.59 Uhr:

salü!bin paolo 37j.seit nov.04 tennisarm, im märz 05 mit dehnen und hängen angefangen, es ist einfach unglaublich, die starke schmerzen haben bedeutend nachgelassen!
Lieber Paolo. Super. Danke für Dein Feedback. Jetzt schön mit Dehnen 'dran bleiben damit es keine Rückfälle gibt. Weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas


Svenja, D-Erding
Eintrag vom Freitag, 13. Mai 2005, 09.30 Uhr:

Hallo, ich (33) leide seit über 3 Jahren an einem Mausarm. Täglich 8-10 Stunden am Computer waren einfach zu viel für meinen Arm. Seit ich die Beschwerden habe renne ich von Arzt zu Arzt, habe auch schon diverse Behandlungsarten hinter mir. Unter anderem Chirotherapie, Massagen, Krankengymnastik, Querfriktion, Tiefenlasertherapie, Osteopathie, Medikamente in allen Variationen. Nichts hat geholfen. Das frustriert! Eigentlich hatte ich gestern einen Termin bei meinem Orthopäden gehabt. Er wollte mir dieses Mal Cortison spritzen. Zum Glück habe ich vorher diese Homepage entdeckt. Ich habe meinen Termin kurzfristig abgesagt und bin gleich in ein Sportgeschäft und habe mir so eine Stange besorgt. Jetzt werde ich einfach mal die Dehnungsübungen machen und mich ein paar mal am Tag aushängen. Mal sehen ob es hilft. Ich werde auf jeden Fall berichten. Übrigens, für die Arbeit am Computer habe ich keine Maus mehr, sondern einen sogenannten Maustrapper. Tolles Teil! Logischerweise ist es auch kein Allheilmittel aber besser als eine normale Maus ist es allemal. Nähere Info darüber gibt es unter www.mausarm.de. Viele Grüße Svenja
Liebe Svenja. Gute Reaktion von dir. Mach das Hängen an der Stange und die Dehnübung. Es wird Dir bald besser gehen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


David Kuckhermann, Berlin <david.kuck@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 11. Mai 2005, 19.57 Uhr:

Hallo, bin 25 Jahre alt und Musiker, genauer gesagt Hand-Percussionist. Ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich versuch´s einfach mal. Ich hatte vor einer Tour eine intensive Übephase von 14 Tagen, dann 2 Tage Pause und dann ging die Tour los. Erste Probe fing mein rechtes Handgelenk an zu Schmerzen, nach der zweiten starke Schmerzen und minimale Schwellung. Diagnose Sehnenscheidenentzündung. Habe mit der linken Hand weitergespielt und hatte nach 4 Tagen auch hier die gleichen Schmerzen. Habe dann aufgehört zu spielen. Jetzt, ca. 3 Wochen später sind die Schmerzen zwar wesentlich besser, aber bleiben auf diesem Level ohne ganz zu verschwinden. Ich war bei diversen Ärzten, die alle etwas anderes sagen. Sehnenscheidenentzündung, Überlastung des Handgelenks, Kühlen, wärmen, schonen, nicht schonen. Anfang Juni hab ich eine weitere Tour und überlege schon, ob ich die auch absagen muss. Ich hatte nie Druckschmerz oder Sehnengeräusche, und glaube eigentlich auch nicht, dass es eine Sehnenscheidenentzündung ist. Hast Du vielleicht eine Idee? Gruss, David
David, Berlin <david.kuck@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Mai 2005, 19.36 Uhr:
Hi Thomas, sorry den doppel-post, (hatte schon mal am 11. Mai gepostet, ich komme gerade vom Spezialisten und habe eine neue Diagnose, er meinte es wäre im Prinzup dasselbe Phänomen wie ein Tennis/Golferarm, nur an einer anderen Stelle (Handgelenkseite). Es scheint ein Phänomen zu sein was fast ausschliesslich Musiker kriegen. Es spricht auch weder die Tennisarm noch Golferarm Diagnose für mich an. Da ich die Dehnherangehensweise wesentlich besser finde als Medikamente, vielleicht hast Du eine Idee, wo ich dehnen muss um die entsprechende Stelle zu entlasten... Gruss, David
Lieber David. Der Tennis/Golferarm ist eine chonische Verkrampfung (mit leichter Sehnenverkürzung) die dauernd am Sehnenansatz zieht und dort den Schmerz verursacht. Das das beim Handgelenk vorkommen kann, habe ich bisher nicht gehört, was nichts heissen soll. Welche Dehnung für den entsprechenden Muskel funktioniert, kannst Du selber herausfinden indem Du Handgelenk nach hinten oder vorne drückst (nicht weit über Schmerzgrenze hinaus) und Dehnung dort etwa 20-30 Sekunden halten, dies wiederholen. Die Dehnung die "zieht"/leicht schmerzt ist wohl die richtige. Ob das dann hilft weisst Du erst nach mind. einigen Tagen (täglich 10+ Minuten investieren), es kann aber auch bis zu 2 Wochen dauern bis sich eine (positive) Veränderung zeigt. Je älter das Problem besteht, je länger dauert es meist. Was ich Dir vor allem empfehlen würde ist (zusätzlich) das Hängen an der Stange da das auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Meine Patieten haben damit schon vieles beheben können, da das ein Symptomsschmerz nicht immer unbedingt nur an jener Stelle die Ursache haben kann. Wenn das Dehnen und Hängen positive anspricht musst Du überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Einfach immer vor, zwischendurch und nach Verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


tino köln <tinopertuch@hotmail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 11. Mai 2005, 10.19 Uhr:

hallo thomas! was kannst du mir,über die salbe kemsol sagen? und kann man die salbe,als therapie zum dehnen, miteinsetzen? viele grüße, tino
Lieber Tino. Wie meine Mutter immer sagt "Schmieren und Salben hilft allenthalben ...". Spass beiseite, ich kenne die Salbe nicht, aber um ein anderes Sprichwort zu gebrauchen hier gilt "Nützt's nichts, schadet's nichts". Ich denke eher es wird nichts nützen, Schaden entsteht höchstens durch Geldausgabe, Geruch, Flecken, Zeitbedarf etc. also vermutlich vernachlässigbar. Da der Tennisarm ein rein mechanisch behebarer chronischer Muskelkrampf ist kann eine Salbe wenn überhaupt nur wenig bewirken. Das beste daran wäre noch die Massage beim Einreiben, aber auch nur wenn Du den ganzen Muskel vom Ellenbogen bis fast zum Handgelenk kräftig presst und reibst, eine Art "Triggering" das auch schmerzhaft sein darf, da es dem Krampf etwas entgegenwirkt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Jérôme, Frankfurt am Main <jerome.friedrich@web.de>
Eintrag vom Montag, 9. Mai 2005, 21.11 Uhr:

Hi, erst mal vielen Dank für diese Seite, welche mich "gerettet" hat. Ich gebe zu: ich war anfangs skeptisch, aber jetzt berichte ich umso lieber über meinen Krankheitsverlauf und DEINE "Wunderheilungsmethode". Bin 32 und bei mir wurde vor 3 Monaten eine Epicondylitis humeri ulnaris (Golfer- oder Werferarm) diagnostiziert am linken Arm. Hatte 5 mal Stoßwellentherapie. Ist ziemlich schmerzhaft (die Intensität der Stoßwellen wird in der Regel bis zur Schmerzgrenze eingestellt). Daher habe ich auch vor 4 von 5 Behandlungen eine lokale Betäubung bekommen ... dennoch schmerzte es genügend. Am Handgelenk gingen die Schmerzen nach 3-5 Tagen weg. Am Arm blieben sie. Es wurde mal besser, mal schlechter. Ich kann daher nicht sagen, ob die Stoßwellentherapie vielleicht vorübergehend eine Besserung hervorgerufen haben. Da ich jede Belastung vermeiden sollte und ich auch die Dehnübungen vorerst nicht konsequent machte, blieb der Behandlungserfolg jedenfalls aus. Ich habe den Eindruck, dass die Stoßwellen (bis auf mein Handgelenk, das hierdurch schmerzfrei wurde) meinen Golferarm weder verbessert, noch verschlimmert haben. Die Rechnung war jedoch beeindruckend: Über EUR 1.000 - Stoßwellen + Spritzen + Epi-Spange + das Übliche (Beratung usw.)! Mal schauen, was die Versicherung hiervon übernehmen wird ... Viele Grüße und gute Besserung! Ich treibe viel Sport, im wesentlichen tahitianischen Auslegerboot (Outrigger) wettkampfmäßig: u.a. nehmen wir jedes Jahr an einer Regatta im Mittelmeer teil, bei der wir 65 km über's offene Meer paddeln müssen - eine harte Probe für Geist, Körper, Ausdauer, Muskel ... und die Sehnen! Habe mich Anfang des Jahres verstärtkt auf das Rennen vorbereitet (Paddeln und Krafttraining). Zusätzlich habe ich im Februar an einem Judo-Wettkampf (Oberliga) teilgenommen ... Beim Judo wird viel gezogen und gerissen ... Die Kombi zwischen fast jeden Tag Paddeln und dem Wettkampf war wohl etwas zuviel des Guten ... Einen Tag nach dem Kampf ging gar nichts mehr! Ich konnte meinen linken Arm weder ganz durchstrecken, noch beugen und hatte relativ starke Schmerzen im Ellenbogen. Habe es vorerst für eine Zerrung gehalten und abgewartet (bin ja Gelenk- und Muskelverletzungen gewöhnt ...). Nach 3 Wochen entschied ich mich zum Arztbesuch. Diagnose: Golferarm. Therapie: 4-5 x Stoßwellen (inkl. lokaler Betäubung da die Therapie ziemlich schmerzhaft ist), epicondylitis Spange und bloß nicht den Arm belasten. Zusätzlich eine Fotokopie aus einem Buch mit Dehnungsübungen. Nur das letztere war für meinen Arm sinnvoll. Der Rest war es wohl nur bedingt (wenn überhaupt ...) und vor allem für die Brieftasche des Arztes ... Da die Dehnübungen nur als "Begleitübung" bzw. "hilfreiche Nebenbehandlung" verkauft wurden, fokussierte ich auch hierauf nicht. Die Schmerzen wurden nicht besser sondern schlimmer. Frust kehrte ein :-( Ich will es nicht zu lange machen. Ich habe Deine Dehnübungen gemacht und mich an meine Klimmzugstange gehängt (über die ich ohnehin zwecks Trainings zu Hause verfüge...) und nach 3-4 Tagen hatte ich kaum noch Schmerzen (nur noch ca. 5%). Ich war anschließend ca. 15 km am Stück paddeln (ca. 1:30 Stunden)... keine schmerzen mehr! Unglaublich! Ich hatte meiner Mannschaft als Schlagmann in unserem Paddelteam schon abgesagt für unser July-Rennen (die 65km!)! Jetzt scheint es wohl, als ob ich an dem Rennen doch teilnehmen werde :-) Nochmals vielen Dank ... insbesondere auch an Sofia, die diese Seite gefunden hat :-) Viele Grüße, Jérôme
Lieber Jerome, da hast Du mit Sofia wohl eine Perle. Danke für Dein Feedback. Freut micht wie alles bei Dir schlussendlich gelaufen ist. Happy-End. Du hast den ganzen Ablauf Deiner Geschichte richtig interpretiert. Jetzt einfach mit Dehnen und Hängen dranbleiben und Du bleist vor weiterem verschont, bzw. kannst jederzeit damit eingreifen und beseitigen wenn sich ein Symptom meldet. Ich wünsche Dir nun weiterhin gute Gesundheit, erfolgereiche Rennen und viele Grüsse von Thomas (auch an Sofia!)


Ingeborg S., Accra / Ghana <powapak@ghana.com>
Eintrag vom Samstag, 7. Mai 2005, 02.17 Uhr:

Lieber Thomas, vorerst vielen Dank für Ihre Ratschläge (Antwort v. 17.1.05) Das Allerwichtigste war zu wissen, daß ich meine beiden Arme nicht schonen muß - sondern benützen kann. An sehr vielen Tagen habe ich überhaupt keine Schmerzen mehr, manchmal - speziell wenn die Klimaanlage zu kalt eingestellt ist, spüre ich schon noch das bekannte Ziehen. Leider habe ich hier keine Gelegenheit, an der "Stange" zu hängen ... gibt es nicht für Türen, etc. Das einzige, was ich hätte, wäre ein ganz idealer Baum, der einen Ast gerade in meiner Größe herauswachsen hat... leider kann ich den kaum benützen, da wir ja Tag u. Nacht Wächter haben und da ich eher in der Öffentlichkeit stehe, erregt das immer besonderes Interesse, wenn "Madame" plötzlich vom Baum hängt. - Na ja, etwas zum Schmunzeln... So oft liebäugle ich mit dem schönen, gerade herauswachsenden Ast, aber meist gebe ich dann auf. Die Dehnübungen helfen auch, nochmals ein ganz herzliches Danke schön !! Ihre Inge S.
Liebe Ingeborg. Freut mich geholfen zu haben. Danke für Dein Feedback. Das Dehnen wird schlussendlich auch bei Dir die defintive Heilung bewirken, einfach nicht nachlassen und mit Dehnen dranbleiben. Ja das stimmt, öffentlich macht man sich leicht zum "Affen" mit Asthängen ... Ich wünsche Dir weiterhin eine gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Paul Weber,Berlin <pejott@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 4. Mai 2005, 19.34 Uhr:

Hallo, ich heiße Paul, bin 44 und im besten Golferarm-Alter. Der wurde nämlich vorgestern bei mir diagnostiziert. Seit ca 2 Jahren hatte ich hin und wieder ganz leichte Schmerzen an der Innenseite des rechten Ellenbogens, also am sog. Musikantenknochen. Doch seit einer Woche tut es sehr weh, es ist heiß und war angeschwollen. Besondere Belastungen gibt es nicht außer Computern und Tangotanzen, aber alles nicht exzessiv. Meine Frage: Ist der Golferarm Auslöser für eine Entzündung? Soll ich die Entzündung durch Kühlung und Ruhigstellen erst abklingen lassen und dann Dehnübungen machen zur weiteren Vorbeugung? Die Thematik ist für mich ganz neu und ich erhoffe mir wichtige Infos. Vielen Dank im voraus!
Lieber Paul. Geschwollen und heiss sind typische Entzündungs-Symptome, kommen beim Golfer/Tennisarm eher selten vor, ist aber auch nicht extrem ungewöhnlich. Ich würde vorsichtigerweise mal ein paar Tage schonen und dann mit reduziertem Dehnen (nicht stark "reissen") und wenn möglich reduziertem Hängen an der Stange beginnen. Wenn es ein Rückschlag geben sollte, einfach ein paar Tage schonen. Normalerweise ist kühlen beim Golferarm kontraproduktiv, da es den Muskelkrampf noch verstärkt/fixiert. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Claudia Hofgärtner, Landshut <staudenmohn@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 4. Mai 2005, 18.28 Uhr:

Hallo, habe interessiert einige Beiträge gelesen, und bin jetzt bezüglich meiner Diagnose Tennisarm sehr verunsichert. Angefangen hat alles mit einem Schmerz im Ellenbogen. Da ich diesbezüglich nie Probleme hatte, habe ich weiter alle Arbeiten ausgeführt wie bisher. Besonders das Heben von Gegenständen mit ausgestreckten Arm führte zu Schmerzen im Ellenbogen und im oberen Muskel des Unterarms. Vor 2 Wochen war es dann soweit, der Arm schwoll an und der kleine Finger sowie der Ringfinger wurden taub. Daraufhin bin ich zum Arzt gegangen, und bekam eine Spritze. Die half überhaupt nicht. Solange ich den Arm ruhig hielt, war es in Ordnung, Bewegungen wie schreiben oder schneiden, tippen führten zu unerträglichen Schmerzen. Nun ist der Arm seit 1 Woche bandagiert. Zuerst nur mit Verband und nun mit Zinkleimverband. Solange er ruhig gestellt ist, schwillt er nicht an und die Finger werden auch nicht taub. Tragen mit dem Arm nach unten ist auch völlig schmerzfrei. Mir ist klar, daß Schmerzen die so langsam begonnen haben, nicht schlagartig weg sein können, aber ich weiß momentan nicht, ob die Behandlung die richtige ist. Das ruhigstellen führt zu einer Besserung. Außerdem bekomme ich noch Tabletten mit dem Wirkstoff Diclofenac. Gibt es auch einen Tennisarm kombiniert mit einer Entzündung? Kann man die Dehnübungen auch machen, wenn der Arm bandagiert ist? Oder sollte ich den Verband einmal probeweise entfernen? Deine Meinung würde mich sehr interessieren. Viele Grüße Claudia
Liebe Claudia. Tennisarm + Entzündung ist nicht unmöglich aber doch sehr selten. Wenn es in 1 Woche mit Schonen und Salben nicht besser wird würde ich mal alle anderen Behandlungen unterbrechen (Dicolfenac könnte nähmlich einfach die Symptome vorübergehend unterdrücken, aber das Problem nicht wirklich lösen) und mit der Dehnübung beginnen. Da Du noch Taubheit hast (muss man ernst nehmen!) solltest Du unbedingt auch das Hängen an der Stange ausführen, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Es könnte sein das bei Dir in Arm oder Schulter noch irgendwo ein Blutgefäss oder Nerv gedrückt wird, die Taubheit verursacht und vom Hängen "befreit" werden könnte. Falls es einen Rückfall gibt, ein paar Tage schonen und dann wieder langsam reduziert mit Dehnen/Hängen beginnen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Torsten Boppert,Steina <Torsten.Boppert@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 2. Mai 2005, 12.33 Uhr:

Ich bin 32 Jahre alt und leide seit 13 Monaten an diesen Schmerzen in beiden Ellenbogen. Nach jeder Spritze waren die Schmerzen für 2-4 Monate weg, kammen aber immer auf der anderen Seite die nicht gespritzt wurde wieder. Jetzt wurde mir eine OP empfohlen. Aber auch die Stosswellen wurden mir vorgeschlagen, wovon ich aber schon von verschiedenen Behandlungen gehört habe, die von einer Sitzung mit hochenergetischer Energie bis zu 5 Sitzungen dauern sollten. Können Sie mir weiterhelfen?
Lieber Torsten. Von Stosswellen halte ich aufgrund mehrheitlich schlechter Erfahrungen meiner Patieten nicht viel: Infos zu Stosswellen. Schmerzhaft, teuer, zeitaufwendig und sehr unsicheres Resultat. Aehnliches könnte man über die OP sagen, lies bitte mal hier nach: Infos zur OP. Könnte sein, dass Du "nur" normale Tennisarme hast. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Claudia, Bremen <claudia-kopahnke@web.de>
Eintrag vom Montag, 2. Mai 2005, 10.42 Uhr:

Bin 26 Jahre alt, Pianistin. Habe seit über einem Monat Schmerzen im linken Handgelenk und Daumen, wenn ich die Hand seitlich nach links strecke. Ruhig stellen, Arnika und Beinwellsalbe helfen so gut wie nicht. Schmerzen traten allerdings vor einem Monat auf, zu der Zeit übte ich wenig Klavier. Bin ich einfach zu ungeduldig oder was kann ich machen? Welche Dehnübungen würden Sie mir empfehlen? Viele Grüße, Claudia
claudia-kopahnke@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 18. Mai 2005, 11.55 Uhr:
Claudia, 26 Bremen. Hallo, ich bin´s nochmal! Die Schmerzen beim seitlichen Hin- und herbewegen sind immer noch im Handgelenk, keine Verbesserung. Und zwar ist der Schmerz an der Stelle, wo der Daumen endet und das Hanggelenk beginnt... Kann es doch das Karpaltunnelsyndrom sein? Habe aber kein Kribbeln in den Fingern. Nehme seit einer Woche Ibuprophen- Schmerzen sind dadurch erträglich. Sind die Schmerzen nur davon nur "betäubt"? Will als nächstes Akkupunktur ausprobieren, was hälst Du davon? Bitte um Antwort, weiß nicht mehr weiter...!
Liebe Claudia. Ich denke Akupunktur kann hier kaum etwas ausrichten/helfen, aber probieren geht oft über studieren und wird auch kaum schaden (ausser Zeit, Geld, Nerven). Meine Behandlungsmethoden werden Dich vermutlich auch nicht weiterbringen. Am ehesten noch das Hängen an der Stange aber auch dort ist die Chance relativ klein. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Wilfried Wacker, Kelsterbach <Wackers-Home@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 1. Mai 2005, 10.57 Uhr:

Lieber Thomas, ersteinmal vielen herzlichen Dank für deinen tollen Rat. Meine Beschwerden sind fast weg, im Ruhezustand so gut wie keine Schmerzen mehr. Bei dem Test für den Golferarm keine Probleme mehr. Nur noch leichte Schmerzen wenn ich mich mit den Fingerspitzen auf der Tischplatte abstütze. Den rechten Arm etwas anwinkle, und dann gegendrücke - aber erst bei fast gestrecktem Arm. Und es wird stetig besser. PS: Habe einen Link für deine Seite auf meiner ebay-MichSeite unter der Rubrik meine beste WebSite angelegt. Ich hoffe es ist für dich O.K. Vielen Dank, und alles Gute für deine Zukunft. Wünscht Wilfried Wacker
Lieber Wilfried, danke für das gute Feedback. Jetzt einfach 'dranbleiben und mit Dehnen nicht nachlässig werden damit es keinen frustrierenden Rückfall gibt. Link ist natürlich OK und bestens. Weiterhin gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Wilfried Wacker, Kelsterbach <Wackers-Home@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 2. April 2005, 10.25 Uhr:
Halo, ich bin 49 jahre, und habe seit 2-3 Monaten folgendes Problem: Schmerzen in der Innenseite des Ellbogens. Und zwar wenn ich mich mit den Fingerspitzen auf der Tischplatte abstütze. Den rechten Arm etwas anwinkle, und dann gegendrücke, als ob ich eine Liegestütze ausführen möchte. Verspüre ich einen stechenden und ziehenden Schmerz in der Ellenbogeninnenseite. Je mehr Druck desto mehr Schmerz. Ansonsten sind die Schmerzen auch im Ruhe zustand des Armes vorhanden, öfters spüre ich das dumfe Ziehen auch ein bis in die rechte Hand, kleiner und Ringfinger. Bei dem Test auf eurer Seite (Golferarm) tritt bei mir der Schmerz mehr im kleinen Finger auf.
29.03.05, 08.28h Lieber Wilfried. Die Diagnose zeigt beim Golferarm nicht immer eindeutig an. Deine Symptome tönen aber ganz nach Golferarm. Auch Dein Alter und dass es schon 2-3 Monate andauert deutet Richtung Golferarm. Falls es nachts und morgens, also bei Ruhigstelen, mehr schmerzt dann bist Du hier sowieso richtig. Probier das Hängen an der Stange aus und die Dehnübung, aber die für Golferarm! Innerhalb von ca. 2 Wochen sollte es sich stark verbessern, ansonsten war es doch kein Golferarm, aber weder das Dehnen noch das Hängen wird Dir dann geschadet haben, im Gegenteil. Ein Versuch wert ist es allemal. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Alessra, Austria, Wien
Eintrag vom Dienstag, 26. April 2005, 07.37 Uhr:

Hallo! Ich treibe in meiner Freizeit viel Sport. Unter anderem macht es mir großen Spaß, wöchentliche Fitbox-Einheiten aufzusuchen. Die Schläge werden dabei mit Bandagen u. Handschuhen gegen einen Dummy ausgeführt. Vor etwa einem halben Jahr sind nach einer solchen Boxeinheit das erste Mal Schmerzen im rechten Handgelenk aufgetreten. Diagnose: Insertionstendopathie M.ext.carpi rad.brev. Theraphie: 2xDiprophos-1ml; Dolgit-Dragees; Ichthalgan forte Creme. Die Therapie war erfolgreich und ich konnte bald mein normales Training wieder ausführen. Vorige Woche habe ich mir mein rechtes Handgelenk bei einer Boxeinheit ein zweites Mal verletzt. Diagnose und Therapie blieben gleich. Was kann ich machen, daß dieses Problem kein drittes Mal auftritt? Wie kann ich mein Handgelenk kräftigen? Sollte ich in Zukunft auf ein Boxtraining verzichten?
26.04.05, 07.52h Lieber Alessra. Ich empfehle Dir einen ausgebildeten Sporttherapeuten in einem ausgewiesenen Fitnesscenter nach geeigneten Uebungen zu Fragen. Da gibt es bestimmt eine Lösung für Dich. Eine gute Uebung ist das kneten mit einem Gummi-Ei und Uebungen mit dem "Gyroball" (ein harter Ball mit innen rotierender Scheibe die man in Schwingen bringen und halten muss). Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Claudia, Schweiz <c.hartmeier@hispeed.ch>
Eintrag vom Montag, 25. April 2005, 12.52 Uhr:

Hallo Thomas,ich bin 28 Jahre alt. Ich bin auf Ihre HP gestossen, da ich seit 2 Jahren imense Probleme habe mit meiner rechten Hand. Mein Beruf ist Konstrukteurin, somit zeichne ich den ganzen Tag auf CAD, es gibt Tage wie heute da kann kaum die Maus betätigen. Mir tut mein Handgelenk weh, auf der Handoberfläche und der Zeigefinger! Nervlich laufe ich langsam an Anschlag. Abends weiss ich nicht mehr wie meinen Arm halten, es strahlt bis in den Oberarm aus. Kann kaum einschlafen. Sogar beim Autofahren spüre ich es jetzt. Ich wahr beim Hausarzt, einmal musste ich 2 Wochen eine Schiene tragen, was nichts brachte, vor einer Woche bekam ich eine Kortisonspritze, was auch nichts brachte. Könnte das ein Tennisarm sein? Viele Grüsse Claudia
25.04.05, 14.19h Liebe Claudia. Ich glaube Du hast eine Kombination von Tennisarm und was sonst oft als Ulnaris-Syndrom etc. diagnostiziert wird. Ursache vermutlich Ueberbelastung von Handgelenk und div. Muskeln durch verkrampftes Arbeiten. Es ist vermutlich "nur" ein muskulär verursachten Phänomen (wie der Tennisarm auch ist). Du musst Dir "entspannteres" Schreibverhalten angewöhnen und davor, zwischendurch und danach das Handgelenk gut lockern und dehnen. Lockern = "schütteln", Dehnen wäre abwechselnd die Golferarm-Dehnung und dann die Tennisarm-Dehnung ausführen. Die eine ist Handfläche nach hinten kippen, die andere ganz nach vorne, Dehnung dann ca. 10s mind. halten (nicht wippen). Kann man auch gut im Auto im Stau machen oder an der Ampel etc. auf dem Autositz zwischen den Beinen auf dem Sitz aufstüzten sie Beschrieb bei Dehnübung (beim Fahren auf eigenen Verantwortung). Was Dir im Lösen und Entspannen des Handgelenkes auch helfen könnte solltest Du mal während 2-3 Wochen intensiv (investiere mind. 10-15 Minuten pro Tag) ausprobieren: Das Hängen an der Stange. Dadurch werden nicht nur Arme sondern auch Nacken, Rücken und Schulterpartie gedehnt und entspannt und auch die Handgelenke. Da Du aber in dieser Phase auch eine akute Entzündung haben könntest am Anfang falls nicht möglich oder sehr schmerzhaft einfach mit Füssen unten aufstehen und Gewicht entlasten und mit dem Gewicht hängen mit dem es für 1-2 Minuten geht, also vorsichtig beginnen und dann nur langsam steigern. Nie weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen und wenn es dadurch eine Rückfall gibt, 2 Tage pausieren bis es wieder abgeklungen ist. Oder ganz abbrechen, falls es nur schlimmer wird. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Pia, Schweiz <pidimann@bluewin.ch>
Eintrag vom Sonntag, 24. April 2005, 13.09 Uhr:

Hy Thomas! Ich bin 37 Jahre alt und habe seit etwa einem Monat Probleme mit meinem Ellbogen. Die beschriebenen Aktivitäten wie Gegenstände hochhalten und Leute begrüssen sind nicht wirklich toll im Moment. Am Morgen geht es mir aber meist besser als am Abend. Die Hausärztin hat mir eine Epi Point Bandage verschrieben und ich muss schmerzlindernde und muskelentspannende Medikamente nehmen. Auf dieser Seite bin ich nun auf den Test gestossen und muss sagen, dass weder die Tennis- noch die Golferarmdiagnose bei mir Schmerzen verursacht hat. Die Ärztin hat auch nicht gross getestet. Sie hat einen Schmerzpunkt gefunden und die Diagnose Tennisarn gestellt. Seit einer Woche erhalte ich jetzt zudem noch Lasertherapie. Nun frage ich mich aber echt, ob diese Diagnose überhaupt richtig ist. Wie siehst du das ?
25.04.05, 13.27h Liebe Pia. Morgens und nach Ruhigstellen weniger Schmerz ist nicht typisch Tennisarm. Ein Schmerzpunkt typisch Tennisarm wäre ein sehr druckempfindlicher Punkt ganz aussen etwas unter dem am meisten vorstehenden Knochen aussen am Ellenbogen. Wenn es ein Tennisarm ist, wird die Epi Point, die Medis und vor allem die Lasertherapie überhaupt nichts bringen. So oder so mach mal 2-3 Wochen die Dehnübung und falls möglich das Hängen an der Stange und wenn's ein Tennisarm ist, wirst Du dadurch sehr bald eine grössere Verbesserung erfahren. Damit Du sicher bist was hilft, mach ev. Dehnen/Hängen erst in 2-3 Wochen um zu sehen ob die Aerztetherapie etwas bringt, was sie vermutlich nicht macht. Meine Meinung: Mit 80% Chance ist es ein Tennisarm. Die Diagnose spricht nicht immer sehr deutlich an, besonders nicht, wenn der Tennisarm noch nicht weit fortgeschritten ist. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Uwe, Dresden <trechow@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 22. April 2005, 00.15 Uhr:

Hallo Thomas, vielen Dank für deinen Seite, leider erst spät gefunden. Bin 42, hab seit 6 Monaten Tennisarm. Habe seit 20 Jahren Computerjob, trotzdem kam der Tennisarm erst, als ich mit Tennis anfing zu trainieren. (Muss aber sagen, dass ich seit jeher auf große und komfortable Arbeitsplätze wert lege). Ärzte haben klassische Therapie begonnen: Armspange, Ultraschall, ... die Bestrahlung hab ich mir dann gespart, Kortison oder OP kamen für mich nie in Frage (auch wenn in anderen, ärtzlich betreuten Foren genau dazu geraten wird). Hab im Winter mit Tennis und Volleyball pausiert, jetzt kaum noch Schmerzen, nur bei ganz bestimmten Bewegungen merke ich, dass ich einen Tennisarm habe. Bin ich jetzt geheilt? Wie gefährlich ist es, wieder mit Sport (Tennis, Volleyball) anzufangen? Können die Dehnübungen eine zunehmende Belastung durch diese Sportarten kompensieren und damit eine erneueten Verschlimmerung vorbeugen? Oder sind die nur für die "schlimmen Fälle"? Ich war übrigens auch sehr überrascht, dass die "Fachpersonen" trotz der Häufigkeit des Tennisarms so unbeholfen reagieren. Schaun die nie bei dir rein? Werden wir in 20 Jahren alle unsere Krankheiten per Forum heilen? Vielen Grüße, Uwe
22.04.05, 07.45h Lieber Uwe. Leider schauen Aerzte oder Therapeuten nie hier vorbei. Ev. ist der Tennisarm bei Dir schon am "Ausbrennen". Das was am längsten noch zurückbleibt ist ein bei anschlagen empfindlicher schmerzhafter Punkt aussen am Ellenbogen. Ich empfehle Dir das Dehnen hin und wieder anzuwenden, besonders wenn Du es etwas spürst oder vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten. Dehnen ist gutes vorbeugen, dass es nicht mehr kommt bzw. wegbleibt. Ist es einmal mehrere Monate weg, kommt es an diesem Arm sicher nie mehr. Weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas


Karen
Eintrag vom Donnerstag, 21. April 2005, 15.43 Uhr:

Hi! brand new situation! started a couple of days ago after playing tennis.... Thanks for the advise, I'll try it out!
Karen PS: I'm 38
22.04.05, 07.45h Hi Karen, yes keep on stretching and you will have success with it. Get back with how it was going for you in 3-4 weeks. All the best, Thomas


Janine Breitenmoser, Zürich <janine.breitenmoser@gmx.net>
Eintrag vom Dienstag, 19. April 2005, 11.02 Uhr:

Alter: 30, weiblich. Seit einigen Monaten (ca 6-7) leide ich erneut unter Sehnenscheidenentzündung am linken Armgelenk und an den Fingern. Meist spüre ich ein Ziehen in den einzelnen Fingern und einen Schmerz im Handgelenk, so ein Pulsieren beim äusseren Knöchel. Bereits im Sommer 2001 (nach 3 Mte. 15stündiges repetitives Arbeiten an einem Laptop) hatte ich einmal an der selben Hand Sehnenscheidenentzündung, die dann mit einer klassischen Schiene und Massage/Physiotherapie behandelt wurde. Danach war der Schmerz lange Zeit weg. Nun hatte ich vor 6 Monaten eine Diplomarbeit zu schreiben und der Schmerz kam erneut. Manchmal musste ich sogar mit meiner Arbeit aufhören so schmerzte es! Nachts hab ich dann die Hand immer dick mit Voltaren Emulgel eingerieben und eingebunden. Während meinem Urlaub in dieser Zeit verschwand der Schmerz vollständig. Nach diesem Urlaub habe ich ausserdem auch mein Training (Body Pump) wieder begonnen (immer mit wenig Gewicht und Handschuhen, die das Gelenk stützen), hatte während des Trainings aber nie Schmerzen nur manchmal anschliessend. Nun (3 Mte später) ist der Schmerz eben wieder hier und z.Z. hat mir der Arzt eine Gipsschiene für 2 Wochen verpasst. Vorher hatte ich 7 Tage 'Lodine' zu schlucken, was ebenfalls nichts nützte. Ein Einbinden der Hand über Nacht fand er eine total blöde Idee. Ich bin übrigens Rechtshänderin und hatte an der rechten Hand noch nie Probleme... Ich bin nun auf Ihr ausserordentlich spannendes Forum gestossen und habe mir alle Übungen auch ausgedruckt um dann mal zu probieren wenn der Gips weg ist. Können Sie mir ansonsten weiterhelfen und/oder eine Ferndiagnose stellen? Ich möchte die linke Hand sehr gerne wieder normal benutzen können und auch mein geliebtes Body Pump bald wieder starten. Ich hoffe und warte auf Ihre geschätzte Antwort. Grüsse aus Zürich, Janine
18.04.05, 14.27h Liebe Janine. Ich denke, Du bist hier nur bedingt richtig. Dein Problem liegt nicht im Ellenbogen sondern in einer falschen verkrampften Belastung des Handgelenkes. Du musst Dir "entspannteres" Schreibverhalten angewöhnen und davor, zwischendurch und danach das Handgelenk gut lockern und dehnen. Lockern = "schütteln", Dehnen wäre abwechselnd die Golferarm-Dehnung und dann die Tennisarm-Dehnung ausführen. Die eine ist Handfläche nach hinten kippen, die andere ganz nach vorne, Dehnung dann ca. 10s mind. halten (nicht wippen). Was Dir im Lösen und Entspannen des Handgelenkes auch helfen könnte solltest Du mal während 2-3 Wochen intensiv (investiere mind. 10-15 Minuten pro Tag) ausprobieren: Das Hängen an der Stange. Dadurch werden nicht nur Arme sondern auch Nacken, Rücken und Schulterpartie gedehnt und entspannt und auch die Handgelenke. Da Du aber eine akute Entzündung hast, muss das Dehnen und Hängen warten bis dies durch schonen abgeklungen ist! Am Anfang dann falls nicht möglich oder sehr schmerzhaft einfach mit Füssen unten aufstehen und Gewicht entlasten und mit dem Gewicht hängen mit dem es für 1-2 Minuten geht, also vorsichtig beginnen und dann nur langsam steigern. Nie weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen und wenn es dadurch eine Rückfall gibt, 2 Tage pausieren bis es wieder abgeklungen ist. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Johanna Saalfeld <jukora@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 18. April 2005, 12.11 Uhr:

Guten Tag! Ich bin 45 Jahre ,von Beruf Musiker (Oboist) und habe schon einige Jahre Probleme mit der rechten Schulter und Arm und auch der Hand. Habe bei starkem Entündungsschmerz die 100 Grad Sauna besucht und dort mindestens 4 Aufgüsse gesessen und das Problem war meistens für eine Weile behoben. Dem nächtlichen einschlafen, absterben der Hand bin ich nicht nachgegangen, ist aber seit einem Jahr nicht mehr da. (mache Dehnübungen für den ganzen Körper. Seit ca 7 Monaten gibt es nun richtige Ausfälle. Nach ca.2 Stunden versagt die Kraft in der Hand, dem Arm und ich muss mich krank schreiben lassen. Auch die Kaffeetasse kann ich dann nicht mehr halten. Auto fahren tue ich schon Jahre fast nur mit der linken Hand. die rechte hängtso, als gehöre er nicht recht zu mir. Nun hat sich herausgestellt, dass es einen Bandscheibenvorfall (zw.5.und6.) gibt der schon recht alt ist. Vielleicht können Sie mir eine konservative Möglichkeit aufzeigen um das in den Griff zu bekommen. Auch über Infos über erfahrene Kliniken bin ich dankbar. Freundliche Grüße Johanna
18.04.05, 14.27h Liebe Johanna. Aus dem Gefühl heraus, denke ich, dass der Bandscheibenvorfall nicht unbedingt einen Zusammenhang oder Mitverursacher Deines Schulterproblemes ist. Auch Kliniken würde ich im Moment vergessen, bevor nicht wirklich lar ist wo das Problem liegt und wie genau es mit hoher Erfolgsquote beseitigt werden könnte, wärst Du nur den Chirurgen ausgeliefert, die gerne 'mal ihre ganzen Möglichkeiten an Dir ausprobieren würden. Ich denke, dass die berufliche Belastung in Zusammenhang mit knapper Muskelmasse und zu wenig Dehnen über die vielen Jahre einfach die schwächste Stelle nun in Mitleidenschaft zieht. Du solltest den Arm jedoch nicht schonen. Insbesondere wenn das Problem muskuläre Ursachen hat (Chance ist grösser als 50%) verstärkt sich das PRoblem durch ruhigstellen. Die Dehnübung des Unterarms bringt nicht viel oberhalb des Ellenbogens, aber was Du wirklich während 2-3 Wochen intensiv (investiere mind. 10-15 Minuten pro Tag) ausprobieren solltest ist das Hängen an der Stange. Dadurch werden nicht nur Arme sondern auch Nacken, Rücken und Schulterpartie gedehnt und entspannt. Sogar Deinem Bandscheibenvorfall wird es schnell besser gehen dadurch. Ebenfalls könnte sein, dass in der Schulter bei Dir etwas verengt/verklemmt ist (Blutgefässe oder Nerven), auch hier könnte das Hängen auf natürliche Weise einiges Verbessern! Am Anfang falls nicht möglich oder sehr schmerzhaft einfach mit Füssen unten aufstehen und Gewicht entlasten und mit dem Gewicht hängen mit dem es für 1-2 Minuten geht, also vorsichtig beginnen und dann nur langsam steigern. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Michael, mike(punkt)h(at)bluewin.ch
Email vom 20.04.05, 17.57h

Guten Tag, habe zufällig diese Website gefunden und bin sehr froh darüber. Spiele erst seit etwas mehr als drei Jahren Tennis und hatte fast von Anfang an Probleme mit dem Tennisarm, ein dumpfer Schmerz welcher nach und nach vom Ellbogen gegen den Oberarm steigt und den fast unkontrollierbar macht. Seit dem habe ich praktisch alle Therapien probiert, Akupunktur, Stosswellen, Kortison, monatige Pausen alles ohne wirkliche Fortschritte. Nun habe ich die Dehnübungen vor etwa drei Wochen zum ersten mal angewendet und habe die letzten beiden Partien mit Freunden mit sehr wenigen Schmerzen gespielt und konnte mich voll auf die Schläge konzentrieren. Bis auf heute, ich habe mich vor dem Spiel wie immer etwas gedehnt und am Netz warm gespielt doch bereits nach 15 Minuten hatte ich die ersten Schmerzen und nach einer halben Stunde unheimliche Schmerzen wie lange nicht mehr. Frage: Ist dies normal auf dem Genesungsweg ein solcher Rückfall und soll man sowie der Schmerz stärker wird sofort aufhören zu spielen? Noch eine Frage: Ich spiele mit einem Wilson Pro Staff 6.1, 333 Gramm schwer, soll ich einen wesentlich leichteren Schläger probieren? Vielen Dank, Michael H(a-umlaut)rdi, Lugano
20.04.05, 19.12h Lieber Michael. Solche Rückfälle sind hin und wieder normal. Könnte sein, dass Du tags zuvor etwas zu stark gedehnt hast (gezerrt oder extrem lange). Deine ersten Erfolge mit Dehnen werden bald weitergehen. Mit dem Schläger hat es weniger zu tun, eher mit der Technik, da bin ich jedoch kein Fachmann, solltest mal einen Pro fragen der Dich beobachten sollte wie Du die Hand falsch hälst ev. Wenn nichts extremes auffällt, kannst Du vergessen nach der Ursache zu suchen und einfach immer gut dehnen, insbesondere vor, zwischendurch und nach dem Spiel und natürlich auch täglich, bis dann mal alles der Vergangenheit angehören wird und nie mehr Symptome auftreten (einigen Monate mindestens). Das Hängen an der Stange würde Dir auch zusätzlich helfen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
50.07.05, 10.04h Hallo Thomas, es ist nun schon einige Zeit vergangen und weiterhin dehne ich mit den von Dir angegebenen Übungen und benutze auch die Stange täglich. Ich kann sagen dass, bis auf ein paar leichte Rückfälle eines dumpfen Schmerzes im Ellbogen ab und wann, im Grossen und Ganzen dass Problem Tennisarm schon fast gelöst ist. Ich bin darüber sehr froh und möchte Dir nochmals für die Empfehlungen danken. Mit freundlichen Grüssen, Michael.
05.07.05, 11.00h Lieber Michael. Solche Rückfälle sind hin und wieder normal. Könnte sein, dass Du tags zuvor etwas zu stark gedehnt hast (gezerrt oder extrem lange). Deine ersten Erfolge mit Dehnen werden bald weitergehen. Mit dem Schläger hat es weniger zu tun, eher mit der Technik, da bin ich jedoch kein Fachmann, solltest mal einen Pro fragen der Dich beobachten sollte wie Du die Hand falsch hälst ev. Wenn nichts extremes auffällt, kannst Du vergessen nach der Ursache zu suchen und einfach immer gut dehnen, insbesondere vor, zwischendurch und nach dem Spiel und natürlich auch täglich, bis dann mal alles der Vergangenheit angehören wird und nie mehr Symptome auftreten (einigen Monate mindestens). Das Hängen an der Stange würde Dir auch zusätzlich helfen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


"Livio" livio_de@yahoo.de>
Eintrag vom Sonntag, 17. April 2005, 08.52 Uhr:

hallo, ich bin 36 jahre alt und mache seit etwa 15 jahren fitness-/kraftsport. das problem mit meinem ellenbogen habe ich seit etwa drei wochen. beim bizeps-training habe ich starke schmerzen an der ellenbogen-innenseite, die sich beim drücken auf den etwas herausragenden knöchel erheblich vergrößern. der schmerz zieht bis in den unterarm. nach dem, was ich hier bislang gelesen habe, schätze ich, daß ich einen golferarm habe. merkwürdig finde ich nur, daß es beim trizepstraining und bankdrücken überhaupt nicht schmerzt. zum orthopäden möchte ich aufgrund schlechter erfahrungen nicht gehen und habe mir schon überlegt, es einmal mit akkupunktur zu versuchen. ich habe es auch schon mit der hier beschriebenen dehnübung versucht und hoffe wirklich, daß mir das weiterhilft. mein training möchte ich auch nicht unterbrechen.
18.04.05, 08.07h Lieber Livio. Könnte sich um den Golferarm handeln, insbesondere wenn die Golferarm-Diagnose anspricht. Könnte aber auch eine Reizung/Entzündung durch Dauer-Ueberlastung beim Training sein. Lies mal die Einträge Krafttraining durch. Ich rate Dir das Krafttraining permanent zu verändern Richtung mehr Durchgänge mit weniger Gewicht. Dieses Gezerre mit extremen Gewichten kann dazuführen, dass irgendwann das Fass überläuft und mit dem "Alter" eine Schwachstelle zum Vorschein kommt. Ebenfalls solltest Du nebst der Dehnübung auch UNBEDINGT zwischendurch im Studio das Hängen an der Stange zu einer Deiner nicht mehr wegzudenkenden Gewohnheiten machen. Dadurch werden nicht nur Arme sondern auch Nacken, Rücken und Schulterpartie gedehnt und entspannt. Akkupunktur wird hier absolut nichts bringen (aber Schaden wird es auch nicht, ausser Nerven, Geld und Zeit). Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Adrian klecks@upb.de>
Eintrag vom Dienstag, 12. April 2005, 21.35 Uhr:

Hallo. Ich bin 23 Jahre jung. Ich ziehe mitlerweile auch in Betracht einen Golferellenbogen zu haben, weil es etwas zieht, wenn ich dahingehend die Diagnose mache. Aber von Anfang an: ich leide seit ca. einem Jahr unter wirklich starken Schmerzen in der Unterarmregion, die mitlerweile auch auf den Ulinaris-Nerv zum Oberarm ausstrahlen. Vor ca. 1,5 Jahren habe ich mir durch zu schweres Heben meine Elle angeknackst, der Bruch ist gut verheilt, bis nach ein paar Wochen dann der Unterarm anfing weh zu tun. Dazu muss ich noch sagen, dass ich vor und nach dem Bruch im Fitnesstudio war und dabei ziemlich übertrieben habe (ich wiege nur 55 Kg, bin männlich, habe aber z.B. Latziehen mit 50 Kg gemacht). Danach habe ich zig Orthopäden und Ärzte aufgesucht. Erst heute wurde eine Messung des Nerves gemacht, ob er noch richtig funktioniert. Ergebnis: der Nerv ist normal, daher kommt es nicht. Vor einigen Monaten hatte ich auch schon physikalische Therapie, die darin bestand den Unterarm und die Knochenhaut sehr zu reizen. Grund war, dass der Orthopäde meinte, im Unterarm sei alles verklebt. Übrigens gab es und gibt es da wirklich Stellen im Unterarm, die besonders weh tun. Wenn ich am Ellenbogen ansetze und dann an der Elle mit dem Daumen unter Druck Richtung Hand fahre, könnt ich an einigen Stellen an die Decke gehen. Da fühle ich dann auch so eine Art "Knubbel". Naja, bei der physikalischen Therapie tat das Reizen super weh, danach war manchmal aber für ein paar Tage Ruhe. Allerdings war das auf Dauer auch keine Lösung, da nach 2 Monaten das Auf und Ab erhalten blieb. Die letzte Behandlung war jetzt eine Halswirbelsäulenstreckung und Laserakkupunktur. Genützt hat es nichts. Naja, ich werde jetzt die Dehnungen dieser Seite ausführen. Was ich fragen wollte ist, ob ich denn Massagen bzw. Reizungen an diesen besonderen Stellen im Unterarm unterlassen soll oder ob ich da gleichzeitig weiter reizen soll, um so vielleicht irgendwelche sehr hartnäckigen Verklebungen weg zu bekommen? Auf jeden Fall schon einmal sehr vielen Dank für die Mühen! Adrian.
13.04.05, 10.57h Lieber Adrian. Die Massagen/Reizungen kannst Du machen oder auch nicht, aufgrund Deines Beschriebes und weil daraus in dieser Zeit kein permanent anhaltender Nutzen/Verbesserung entstand, denke ich ist das nur Verschwendung an Zeit/Geld/Nerven. Mach die Golferarm-Dehnung, aber vor allem solltest Du 'mal 2-3 Wochen je 10-15 Minuten pro Tag in das Hängen an der Stange investieren. Wenn's schmerzt, mit unten Aufstehen etwas Körpergewicht abfangen, es sollte höchstens stark "Ziehen" aber nicht wehtun. Das könnte Dir stark helfen, da das Hängen auch das Potential hat Verklebungen und Verhärtungen zu lösen und zu Dehnen und zwar an dutzenden von Muskeln und Sehnen gleichzeitig und bei Dir weiss man ja nicht genau welcher oder welche Muskeln betroffen sind, da könnten einige zusammen kommen, deshalb sind die Aerzte ja einfach auch am ausprobieren und abarbeiten von allen typischen (meist nichts bringenden) Behandlungsmethoden. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sanni Mülheim <sanni@ufer.homeip.net>
Eintrag vom Montag, 11. April 2005, 22.39 Uhr:

Hallo, ich bin 40 Jahre alt und leide seid einem Jahr städing unter Schmerzen verursacht durch meinen Tennisarm. Ich war gerade heute wieder bei meinem Orthopäden und hatte mich schon seelisch auf eine Op eingestellt, weil ich es einfach leid bin. Ich hatte am Anfang der Behandlung eine Gipsschiene, die alles verschlimmert hat, dann bekam ich 6 oder 7 Kortisonspritzen plus Querfriktionsmassagen.Die erste Spritze hat mir ein paar Wochen ruhe verschafft, die folgenden garnicht mehr. Heute sagte mir mein Arzt, dass mir nur noch Stosswellen helfen könnten und er von einer Op nichts hällt. Die Stosswellenbehandlung kann ich mir aber finanziell nicht erlauben (bin alleinerziehende Mutter). Nun bin ich auf der Suche nach Infos über eine Stosswellenbehandlung auf diese Seite gestossen und habe neue Hoffnung. Ich werde das mit dem Dehnen probieren! Ich habe nur nicht so recht verstanden, ob man Hängeübungen auch bei einem Tennisarm machen soll oder nur bei einem Golferarm?? Mfg Sanni
12.04.05, 16.34h Liebe Sanni. Na dann bist Du hier absolut richtig. Wie Du erfahren hast, probieren die Aerzte einfach mal das ganze Sortiment an vorhandenen Therapien durch. Die Stosswellen und sogar die OP könnte sich ev. dann einfach einreihen unter "allem erfolglos probiertem". Das Dehnen und das Hängen wird Dir innert wenigen Wochen die nötige Besserung bringen - gratis, absolut natürlich und unschädlich, Du hast nichts zu verlieren und alles zu gewinnen. Das Hängen gilt bei Tennisarm und Golferarm gleichermassen. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sandro, Dresden <drumster@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 11. April 2005, 16.10 Uhr:

Hallo, ich spiele seit 10 Jahren Schlagzeug und habe in beiden Handgelenken Probleme, angeblich hab ich eine leichte Arthrose. Ausgelöst wurde es durchs Tragen von schweren Sachen vor ca. 2 Monaten. Ich spüre einen Schmerz in den Handgelenkknöcheln, er wandert vom Innen- zum Außenknöchel, ist aber meistens innen. Das Problem hatt ich schon mal vor 8 Jahren, nach 10 Ärzten war´s dann irgendwann vorbei, aber leichte Probleme hab ich seit dem immer gehabt. Nacht´s kommt es mir vor als ob meine Hände nicht ordentlich mit Blut versorgt werden. Kann mir irgendjemand helfen? Ich hab keine Lust das Schlagzeugspielen aufzugeben!
11.04.05, 16.34h Lieber Sandro. Wenn Du unter 50 bist, ist es wohl eher keine Arthrose, höchstens Arthritis denke. Probier doch 'mal vorsichtiges Hängen an der Stange d.h. unten mit Füssen aufstehen und Gewicht entlasten soviel das es ev. etwas zieht aber nicht schmerzt. Wenn das nach 2-3 Wochen nichts bringt, kannst Du's vergessen, ansonsten könnten ev. Verspannungen etc. durch diese Dehnung von Hand, Finger und Unterarm behoben werden. Dem' würde ich 'mal eine Chance geben! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sandro, Dresden <drumster@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 12. April 2005, 08.34 Uhr:
Hallo, Thomas, Sandro noch mal hier, ja ich bin 26 Jahre alt. Die Schmerzen sind nicht so krass, das geht einigermaßen. Am Anfang war´s schlimm, wie ein Stechen. Aber was meinst Du mit: "Wenn das nach 2-3 Wochen nichts bringt, kannst Du's vergessen"? Die Behandlung oder die Diagnose?
12.04.05, 16.30h Lieber Sandro. Wenn's nach 2-3 Wochen keine positive Veränderung ergibt durch das Hängen, kannst Du das Hängen weglassen, dann hat Dein Problem eher nichts mit einer muskulären Verspannung/Krampf oder Sehnenverkürzung zu tun, aber ich denke die Chance steht 50/50, dass sich was bessert dadurch. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Carola, Rosenheim <carola@guertner-vogt.de>
Eintrag vom Montag, 11. April 2005, 14.28 Uhr:

Hallo bin 33 Jahre alt, habe seit ca. 1 Jahr ein Problem mit dem Ellenbogen. Beim Aufstützen z. B. am Schreibtisch, beim Lesen im Bett oder wenn der Arm einfach nur flach da liegt, habe ich Schmerzen im Ellenbogen. War schon ein paar mal beim Arzt. Spritzen haben mir nicht geholfen. Beim Röntgen wurden Kalkablagerungen festgestellt. Habe ich einen Tennisarm? Beim Bewegen bin ich nicht eingeschränkt, da ich keine Schmerzen habe. Nur wenn ich mich aufstützen, oder ein Druck auf den Ellenbogen erzeugt wird. Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben. Wäre schön.
11.04.05, 16.38h Liebe Carola. Aufgrund Deiner Symptome würde ich sagen 50/50. Mach 'mal die Diagnose. Normalerweise schmerzt der Tennisarm am Morgen mehr (nach Ruhigstellen) als abends etc. Ebenfalls wäre ein schlagempfindlicher Punkt aussen am Ellenbogen typisch. Probier doch mal 2-3 Wochen die Dehnübung und wenn möglich auch das Hängen an der Stange, das Hängen könnte auch helfen, wenn es kein Tennisarm ist, besonders dem würde ich 'mal eine Chance geben. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Claudia T h i e n e r t <CThie[entfernen]nert(ät)t-online.de>
Email vom 08.04.05, 17.28h
Hallo Thomas, kann man seinen Arm eigentlich auch überdehnen? Ich (Golferarm durch PC seit 6 Monaten, aber schon 15-jährige Vorgeschichte mit Höhen und Tiefen) mache die Übungen seit ca. 2 Wochen. Mein Physiotherapeut hat mir allerdings gesagt, dass ich die Dehnung nur 7-10 sec. halten soll, da die Dehnung mit 30 sec. nicht effektiver ist. Zuerst habe ich 10-15 Mal pro Tag gedehnt und hatte leichte Erfolge. Anscheinend habe ich es wohl nun aber übertrieben, weil mir meine Arme und Sehnenansätze seit ein paar Tagen wieder stärker schmerzen. Jetzt setze ich erstmal aus. Das Problem ist wohl, dass ich hypermobile Gelenke habe, und dadurch die Dehnung wohl stärker od. zumindest anders wirkt. Ich traue mich das Hängen an der Stange gar nicht so recht nach diesen Erfahrungen. Ist das normal, oder was mache ich falsch? Wie lange dauert es denn ungefähr, bis sich dauerhafte Erfolge einstellen? Ich bin nicht unbedingt scharf auf eine OP und wollte dies jetzt nochmal vorher ausprobieren. Was kannst Du mir raten? Gruss Claudia
09.04.05, 14.21h Liebe Claudia. Es könnte sein, dass 7-10 Sek. ausreichen wenn die Dehnung perfekt ausgeführt wird. 20-30 Sek. werden jedoch auch nicht schaden. Uebertreiben kann man nicht mit der Anzahl Dehnungen sondern mit de Zug. Also nicht reissen und den Zug halten, also nicht "wippen" mit nachlassen-anspannen-nachlassen etc. das "verwirrt" den Muskel. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus zerren, das kann zu einem kleine Rückfall führen, der aber nach 2 Tagen wieder behoben ist. Probier ev. auch die alternative 2. Dehnungsart und das Ausführen der Dehnung mit Armen auf dem Rücken. Manchmal braucht es eine leichte Variation und schon gehts besser. Vor dem Stangehängen brauchst Du keine Angst zu haben. Einfach am Anfang mit den Füssen unten Dein Gewicht mittragen und nur wenig Zug auf die Arme geben. Das kannst Du dann mit den Wochen langsam steigern wenn sich keine Verschlecherung durch zu viel Zug/Gewicht einstellt. Mit Deiner Vorgeschichte musst Du für grössere Erfolge ev. noch 2-3 Wochen Geduld haben, manchmal stellt sich auch von einem Tag auf den anderen ein Erfolg ein. Durch die lange Dauer haben die Symptome ein Memory gebildet und es braucht länger bis sie nicht mehr anzeigen, auch wenn die eigentliche Ursache schon behoben oder verbessert ist. Du hast Recht die OP möglichst lange aufzuschieben, die Erfolge damit sind nicht überwältigend und es kann dadurch auch schlimmer werden. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Email Claudia, 11.04.05, 16.18h
Hallo Thomas, wahrscheinlich habe tatsächlich ich zu stark gezogen, obwohl es sich gar nicht so angefühlt hat - jedenfalls hat es nicht sehr geschmerzt. Zuerst ging ja auch alles wunderbar - habe 2/3 x 5x (also insges. 10-15 x)pro Tag gedehnt und fühlte mich gut. In der Zeit hatte ich aber auch keine bzw. nur eine geringe Belastung. Dann musste ich jedoch länger am PC arbeiten und habe es öfter wiederholt - quasi um vorzubeugen. Einen Tag später traten die Schmerzen dann auf. Die letzten Dehnübungen habe ich vor knapp 1 Woche gemacht (5.4.), und die Muskeln tun immer noch weh. Manchmal wache ich schon morgens mit Muskelschmerzen auf. Soll ich trotzdem weitermachen, oder ist das kontraproduktiv? "Gewippt" habe ich allerdings nie. Außerdem mache ich auch eine Übung, die mir mein Physiotherapeut empfohlen hat (stimmt nicht so ganz mit mit Deiner überein). Bei Deiner Übung hatte ich von Anfang an leichte Schmerzen und habe es dann gelassen. Wie geht denn die "Rücken-Version"? Ehrlich gesagt werde ich aus Deinen Beschreibungen nicht ganz schlau. Gibt es dazu auch ein Bild auf der Seite? Viele Grüsse Claudia
11.04.05, 16.25h Liebe Claudia. Beim Tennisarm ist das absolut normal und üblich, dass man nachts am meisten Schmerzen hat und auch morgens, weil das Ruhigstellen den Krampf noch fixiert und schadet. Die Uebung auf dem Rücken: Mach die Dehnung mal normal vorne, dann kannst Du die Arme beide hinter den Rücken drehen und dort die genau gleiche Dehnung auch ausführen (fällt z.B. auch beim Rumlaufen weniger auf). Die Dehnung muss etwas ziehen/spannen, sollte aber nicht stark Schmerzen, nach der Dehnung kann es für etwa 1 Minute etwas mehr Ziehen/Schmerzen als vor der Dehnung, danach sollte es wieder "normal" sein sonst war die Dehnung zu stark ausgeführt. Investiere mal 10 Minuten Total pro Tag in "gehaltene Dehnung" und mach Dir ein Urteil nach etwa 2-3 Wochen. P.S. 7-10 Sek. reichen zwar für die Dehnung aus, aber eine Mitursache des Problemes ist eine Sehnenverkürzung die durch den chronischen Krampf entstand, deshalb empfehle ich die Dehnung auch 20-30 Sek zu halten. Probieren geht über studieren (das machen die Aerzte übrigens auch so, auch wenn wir das nicht wahrhaben wollen ...) Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
25.04.05, 19.43h Email Claudia
Hallo Thomas, es sind zwar erst 2 Wochen vergangen, aber irgendwie tauchen bei mir Probleme auf: Ich bin nach Deinem Mail wieder angefangen zu dehnen (ca. 10 x pro Tag 20 sec.) und habe mich nach 2-3 Tagen immer wieder um 5 sec. pro Dehnvorgang gesteigert. Die Dehnung habe ich auch wirklich ganz leicht ausgeführt. Der Muskelbauch hat zwar deutlich zugenommen, aber leider habe ich seither immer so eine Art Muskelkater, der nicht weg geht. Nach 10 Tagen mußte ich nun wieder aussetzen, weil es zu stark schmerzte. Kann es sein, daß Dein Geheimrezept bei mir nicht funktioniert bzw. kontraindiziert ist? Ich muss dazu sagen, daß ich seit 6 Wochen zuhause bin und nur noch gelegentlich am Computer arbeite (was das Ganze ja eigentlich ausgelöst hat). Alles andere (Hausarbeit etc.) mache ich ganz normal. Belaste ich den Arm durch das Dehnen ggf. nun einseitig? Jedenfalls habe ich Muskelschmerzen (auch am Sehnenansatz), und Bewegung gleich welcher Art löst auch Schmerzen aus. Ich glaube nicht, daß dies normal ist. Was meinst Du? Gruß Claudia
26.04.05, 07.59h Liebe Claudia. Irgendetwas daran tut Dir nicht gut, vermutlich zu stark gesteigert oder zu kräftig ausgeführt. Man muss nicht wirklich viel spüren während der Dehnung damit sie wirkt. Eine Woche Pause ist wohl angesagt. Die Dehnung solltest Du eher nicht mehr gleich ausführen. Ev. nach der Pause einmal die vom Therapeuten beschriebene Dehnung ausprobieren und vor allem das "Hängen an der Stange". Sonst wäre eine Variante die Dehnung weiterzuverfolgen aber konservativer ausführen, nicht steigern und während 2-3 Wochen so abwarten ob Du das "verträgst". Viel Erfolg damit und Geduld. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Wolfgang, Berlin <izalcowolf@yahoo.com>
Eintrag vom Donnerstag, 7. April 2005, 15.14 Uhr:

Hallo...33 jahre alt und habe auf beiden Armen die Beschwerden. Ich weiss nicht mehr weiter. Ich habe seit 5 Jahren eine Sehnenscheidentzündung, zumindest wurde meine Beschwerden von mir und meinem Hausarzt (Tennisarm, obwohl ich die Beschwerden aufgrund von "unkontrollierten Percussionspiel" bekam) so beschrieben. Man wollte mich operieren, ich habe damals abgelehnt, da ich Musiker bin. Richtig geschont habe ich mich nicht immer, keine Bandagen und musizieren konnte ich auch nicht sein lassen, habe es aber erheblich eingestellt, weil ich dachte es würde noch schlimmer werden. (Das zieht mich psychisch ein bisschen runter). Nun die Beschwerden sind geblieben, ich traue mich nur nicht richtig loszulegen .. zu üben oder auch andere Tätigkeiten auszuüben, die meinen Arm belasten könnten (Sport). ich fahre ab Juni für 1 Jahr nach Mittelamerika und dachte mir dort meinen Arm zu schonen, zumindest in Hinblick der Gitarre. Gänzlich schonen geht ja nicht, eure Seite zufolge auch nicht angebracht (Eure Seite macht mir wieder Mut überhaupt zu musizieren und meinen Arm zu belasten auch wenn es weh tut). Ab nächster Woche versuche ich es mit Akupunktur und ab heute eben auch mit euren Übungen. Was ich wissen wollte ist, ob ein Fall bekannt ist der über ebenso einen langen Zeitraum diese Beschwerden hatte? Weiter wollte ich wissen inwieweit sich etwas verschlimmern kann? vielleicht auch ein Rat...Danke!! freundlichen grüssen wolfgang
07.04.05, 17.31h Lieber Wolfgang. Aufgrund Deiner Symptome , Geschichte und der Aerztediagnose denke ich Du hast einen Tennisarm. Mach 'mal die Diagnose. Normalerweise schmerzt der Tennisarm am Morgen mehr (nach Ruhigstellen) als abends etc. Ebenfalls wäre ein schlagempfindlicher Punkt aussen am Ellenbogen typisch. Auch wenn es nicht eindeutig anspricht, mach mal 14 Tage konsequent die Dehnübung und wenn möglich auch das Hängen an der Stange dann wirst Du bald merken ob das Ziehen weniger wird, könnte aber schon 2+ Wochen dauern bis es auch plötzlich ein Besserungsschub geben kann. Der Schmerz hat nach dieser langen Zeit ein "Memory gebildet, das braucht etwas Zeit bis das Symptom nicht mehr angibt, selbst wenn die Ursache teilw. weg ist. Es ist zwar selten, dass Tennisarm-Symptome so lange andauern, aber eben könnte sich ein Memory gebildet haben. Verschlimmern kann sich nur temporär für 1-2 Tage etwas wenn man mit Dehnen übertreibt (weit über den Schmerzpunkt hinaus reissen und zerren weil man keine Geduld hat). Wenn es mit Dehnen und Hängen während 2-3 Wochen immer schlimmer würde wie wenig stark Du auch dehnst, dann wäre wohl eher Schonung und eine Entzündung angezeigt. Da die "Entzündung" jedoch bei Dir schon 5 Jahre dauert, denke ich eher es ist keine sondern "nur" ein chonrischer Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung die durch Dehnen und Hängen behoben werden wird, wenn auch ein paar Monate Geduld nötig sein werden. Du musst nicht mehr schonen, bringt nichts, im Gegenteil, einfach vor, zwischendurch und nach diesen Muskel verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen. Kortison schadet nur, Entzündungshemmer bringen nichts weil es nur ein chronischer Krampf ist und keine Entzündung. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
09.04.05 Wolfgang, Email vom 09.04.05, 12.03h
Doch noch eine Frage, die Liegestützen mit Handinnenseite auf dem Boden oder mit geballter Hand? die Dehnübung kann ich rechts auch mit links ausführen, ich frage ,da ich beidseitig verkrampft bin. Nochmals vielen Dank, deine Seite gibt mir wieder Mut doch noch geheilt zu werden.. Gruss Wolfgang
09.04.05, 14.17h Lieber Wolfgang. Handinnenseite auf Boden. Aber wie gesagt, die Liegestütze sind nicht wirklich wichtig, die Dehnübung und das Hängen bringen entscheidend mehr. Du kannst die Dehnübung beidseitig ausführen. Das Stangehängen hat den Vorteil, dass gleich beide Arm "behandelt" werden. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sebastian, Walldorf <sebastian_wieland@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 7. April 2005, 10.14 Uhr:

Hallo, erst einmal muss ich sagen,daß ich froh bin endlich mal eine so tolle info über mein angebliches problem, nämlich einen tennisarm, zu erhalten. so umfassend konnte mich mein arzt nicht annähernd beraten. nun zum problem: ich bin 22 jahre alt und habe seit einem jahr starke probleme mit meinem arm. ich betreibe sportklettern und die diagnose meines arztes fiel klar auf einen tennisarm. ein weiteres symptom ist ein "knacken" am äusseren ellbogen wenn ich den arm beuge. ob dies indiz für oder gegen einen tennisarm ist, weiß ich nicht. seit einem jahr klettere ich nun nicht mehr. anfangs wurde mir cortison(?) gespritzt und ich selbst behandelte den arm mit entzündungshemmender salbe. alles ohne erfolg. die heftigen schmerzen, wie sie hier auf dieser seite beschrieben sind, tauchen bei mir aber nicht auf. vielmehr handelt es sich um ein sehr unangenehmes, auch schmerzendes "ziehen". auch wenn ich, beispielsweise beim schlafen auf dem arm liege, kommt es zu diesem ziehen. wie gesagt haben ich meinen arm seit der diagnose mehr oder weniger ruhig gestellt. was heissen soll, dass ich kein sport mehr betreibe, mich aber in haushaltsdingen weniger zurückhalten konnte. eine ferndiagnose ihrerseits wird natürlich bei diesem informationsgehalt nicht vollständig möglich sein, darüber bin ich mir im klaren. aber über ihre meinung über die ärztliche diagnose (ist es ein tennisarm?) sowie ein tip zur behandlung wäre ich sehr dankbar. für eine antwort bedanke ich mich im vorraus. Mfg Sebastian
07.04.05, 13.13h Lieber Sebastian. Aufgrund Deiner Symptome (Ziehen, besonders Nachts etc.) und der Aerztediagnose (sind ja nicht immer falsch) und des Kletterns denke ich Du hast einen Tennisarm. Mach 'mal die Diagnose. Normalerweise schmerzt der Tennisarm am Morgen mehr (nach Ruhigstellen) als abends etc. Ebenfalls wäre ein schlagempfindlicher Punkt aussen am Ellenbogen typisch. Auch wenn es nicht eindeutig anspricht, weil Du kletterst und ich schon einigen Klettern habe helfen könne, mach mal 14 Tage konsequent die Dehnübung und wenn möglich auch das Hängen an der Stange dann wirst Du bald merken ob das Ziehen weniger wird, könnte aber schon 2+ Wochen dauern bis es auch plötzlich ein Besserungsschub geben kann. Der Schmerz hat nach 1 Jahr ein "Memory gebildet, das braucht etwas Zeit bis das Symptom nicht mehr angibt, selbst wenn die Ursache teilw. weg ist. Lies die Forumseinträge von Kletter-Kollegen, ev. erkennst Du einiges darin. Du musst nicht mehr schonen, bringt nichts, im Gegenteil, einfach vor, zwischendurch und nach diesen Muskel verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen. Kortison schadet nur, Entzündungshemmer bringen nichts weil es nur ein chronischer Krampf ist und keine Entzündung. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Marc Arnold flmask@gmx.ch
Email vom 06.04.05, 17.39h

Vorerst herzliche Gratulation zu diesem tollen Forum. Mein Anliegen: Ich, m 35 Jahre, habe nach einjähriger Unterbrechung im Herbst 2004 das Krafttraining wieder aufgenommen, und zwar - insbesondere Forcierung des Oberkörpers/Oberarme - mit vollem Elan. Nun stelle ich seit Ende 2004 fest, dass am Morgen der Kleine Finger, die Hälfte des Ringfingers sowie die ulnare Handpartie eingeschafen sind. Dies betrifft meistens die linke- ab und zu auch die rechte Seite, jedoch nie beide zusammen. Wenn ich so mit tauben 2 Fingern aufwache, ist der Arm immer extrem angewinkelt, sobald ich diese Anwinkelung löse, habe ich sofort wieder Gefühl. Die Finger sind nur immer am Morgen taub, am Tag nie. Ab und zu - so alle paar Stunden - kurz ein leichter Stechschmerz im inneren Ellenbogen, manchmal links, ab und zu rechts, nicht störend. Da mir das ganze unheimlich vorkam, ging ich zum Neurologen. Dieser nahm eine Nerven-Leitgeschwindigkeits-Messung vor. Auf der linken Seite stellte er eine etwas verringerte NLG fest ( 60/s, 50/s), hab' ich irgendwie ablesen können. Der Neurologe empfahl mir, dies 'konservativ zu behandeln', d.h. in der Nacht eine Schiene zu tragen und mit dem Krafttraining nicht zu übertreiben. Meine Frage: hab' ich das Krafttraining etwas übertrieben und der Muskel ist einfach zu schnell gewachsen (Hypertrophie?). Oder habe ich 2 Golferellenbogen oder ein Ulnaris-Syndrom? Mein Gefühl sagt mir, nun 2 Wochen zu pausieren und dann wieder langsam mit weniger Gewicht zu trainieren und die Dehnungen gemäss Anleitungen 'Golferarm' zu machen. Letzte Frage: Nützt so eine Gipsschiene, ich habe sie noch nie getragen ? Nochmals herzliche Gratulation zum Forum und vielen Dank im voraus für Ihre geschätzte Antwort. Gruss Marc.
29.03.05, 08.28h Lieber Marc. Die Ursache hat bestimmt mit forciertem Krafttraining zu tun. Nachts liegst Du wohl eher seitlich bzw. mind. Teile der Nacht (dies verringert natürlich die Zirkulation auf jener Seite) und das Anwinkeln drückt dann noch "den Rest" ab. Die NLG-Geschichte kannst Du eher vergessen/vernachlässigen. Lies mal die Einträge Krafttraining durch, ich glaube ich las schon ähnliches. Ich rate Dir das Krafttraining permanent zu verändern Richtung mehr Durchgänge mit weniger Gewicht. Dieses Gezerre mit extremen Gewichten kann so einigen in Schultern, Nacken und Oberarmen beinträchitigen und verschieben, dass eine Verschlechterung der Zirkulation kein Wunder mehr ist. Ebenfalls solltest Du UNBEDINGT zwischendurch im Studio das Hängen an der Stange zu einer Deiner nicht mehr wegzudenkenden Gewohnheiten machen. Dadurch werden nicht nur Arme sondern auch Nacken, Rücken und Schulterpartie gedehnt und entspannt und allenfalls "verklemmte" Blutgefässe oder Nerven etc. können sich wieder "befreien". Du hast keinen Golferarm und die Golferarm-Dehnung wird zwar nicht schaden, aber wohl auch nichts bringen. Die Schiene wird das Anwinkeln verhindern und in dieser Beziehung bestimmt nützen, aber die Lebensqualität mit der Schiene zu schlafen, wird wohl zur Katastrophe. Die Schiene betrachte ich als Krücke und reine (kleine) Symptombekämpfung, Du solltest an die Ursache ranfinden. Was in Sachen Zirkulations-Verbesserung viel mehr bringen würde wäre ein Wasserbett, da es Druckstellen generell verhindert, auch wenn man auf der Seite liegt. Du solltest auch Probieren mehr auf dem Rücken zu liegen (wäre generell die beste Lage für Atmung, Nacken, Rücken - ausser Schnarchen ...), aber auch schon diese Gewohnheit zu ändern wird nicht einfach. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Bettina, Bensheim (BRD) <meiser.b@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 5. April 2005, 11.40 Uhr:

Ich bin 40 Jahre und habe jetzt seid ca.3 Monaten bei bestimmten Bewegungen starke Schmerzen im rechten Schultergelenk. Ich weiß auf Deiner Seite geht es eigentlich nur um Tennis- bzw. Golfarme. Ich bin auch eher zufällig bei der Suche nach Kortisonnebenwirkungen auf Deiner Seite gelandet. Die Seite ist total super und aus diesem Grunde schreibe ich auch. Da ich jetzt schon die zweite Kortisonspritze bekommen habe (meine Schulterschmerzen sind nach ca.5 Wochen wiedergekommen) und diese Behandlungsmethode eigentlich nicht in meinem Sinne ist, habe ich mich im Internet auf die Suche nach Informationen gemacht. Als Laie vermute ich, dass es eine Sehnenansatzendzündung(?) ist und diese Kortisonspritzen nur den Schmerz betäuben. Als nächstes will der Arzt mir auch diese Stosswellen-Therapie antun. Welche Behandlungsmethode für oder besser gesagt gegen meine Schmerzen am besten wirken könnte ist mir allerdings auch ein Rätsel. So jetzt aber genug gejammert, schönen Tag noch und schön, dass Du Dir die Zeit nimmst um solch eine "Selbshilfegruppen-Seite" zu erstellen! ;-) Grüße Bettina
05.04.05, 11.59h Liebe Bettina. Mit Schulterproblemen hatte ich auch schon zu tun (bei mir und anderen). Richtig, wenn 2x Kortison nicht wirklich etwas änderte muss man damit aufhören. Von den Stosswellen halte ich in diesem Falle auch nicht sehr viel, könnte man aber probieren mit kleiner Erfolgschance aber würde ich erst machen wenn Du folgendem ein paar Wochen Chance gegeben hast: Probier das VORSICHTIGE Hängen an der Stange, d.h. unten mit leichtem Aufstehen, also Körpergewicht von Schulter weg entlasten (kann man mit der Zeit weglassen). Dies ist eine der besten Uebungen für Schulter, Nacken und Rücken überhaupt, hilft insbesondere bei muskulären Ursachen (Verkrampfungen/Verspannungen etc.) und die sind viel häufiger als man meint und werden oft als Gelenkprobleme fehl-diagnostiziert. Du bist zu jung für Kalkschulter und Arthrose. Bei Artritis hätte das Kortison besser geholfen, ist es also auch eher nicht. Das zweite welches ich Dir empfehle, geh zu einem guten Sport-Physiotherapeuten (z.B. in einem guten seriösen Fitness-Therapiezentrum), schildere und zeige ihm alles und frag ihn nach guten Uebungen um entsprechenden Muskeln aufzubauen, zu trainieren. Da muss man sogar manchmal kontrolliert durch eine stärkere Schmerzphase hindurch beim Training bis sich dann langsam etwas verbessert. Aber das mit dem Stangehängen ist einfacher, das solltest Du unbedingt probieren und mal täglich 5-10 Minuten (steigern) darin investieren. Natürlich kannst Du auch die Stosswellen oder was der Arzt sonst noch so alles seriell an Dir ausprobieren möchten machen und später falls nichts half dann zu diesen obigen, ev. etwas unbequemeren oder unglaubhafteren Tips zurückkommen. Du wirst ev. viele probieren müssen, bis plötzlich etwas anspricht. Denk daran (bei Aerzten etc.) die Einzige die sehr stark an der Lösung Deines Problemes interessiert ist, der einzige Mensch der supermotiviert ist Dich gesund zu sehen, das bist nur Du. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
05.04.05, 13.10h Hallo Thomas, vielen Dank für die superschnelle Antwort!!! :-) Ich werde versuchen Deine Tipps in die Tat umzusetzen. Das mit dem leichten Aushängen habe ich schon probiert, tut ganz schön weh, ich dachte allerdings dass es nicht gut wäre wenn es dabei so weh tut. Nun gut dann werde ich das eben weiterhin probieren! Der Arzt meinte übrigens, dass es eine Kalkablagerung in der Sehne wäre....ich fühle mich eigentlich auch noch zu jung für solche Diagnosen!!! Also vielen Dank für Deine Info! Bis demnächst und schöne Zeit! Grüße Bettina
05.04.05, 14.04h Richtig Bettina, es soll beim Hängen nicht stark schmerzen, sonst könnte es für 1-2 Tage einen kleinen Rückfall geben was sich aber schnell wieder gibt. Also nur bis an die Schmerzgrenze heran Gewicht mit den Füssen geben, dann in jener Position jeweils 20 Sek. Hängen oder so, dies wiederholen. Wenn's aber auch mit sehr wenig Gewicht nur immer schlimmer wird, nach 1 Woche das ganze aufgeben (denn dann würdest Du wirklich irgendwo eine Entzündung reizen und schonen wäre angesagt), wenn auch schonen bisher in Deinem Fall nicht wirklich viel brachte. Deshalb denke ich es könnte eine muskuläre Verkrampfung bzw. Verspannung sein die sich fixiert hat also chronisch wurde. Kommt viel vor im Schulterbereich. Die Fehldiagnose Kalkschulter oder Gelenkabnutzung/Artrose kommt leider bei muskulären Ursachen viel vor (auch wenn sie ab und zu wirklich zutrifft ...). Viel Erfolg und Grüsse von Thomas
05.04.05 14.20h Ok, dann werde ich das mal nach Deinen Anweisungen testen. Ich arbeite übrigens auch den ganzen Tag am Rechner und zeichne mit der Maus da ich Bauzeichnerin bin. Da kann es sein, daß es mittlerweile schon chronisch geworden ist.... Bis denne :-)
05.04.05 14.25h Egal wie chronisch das es ist, wenns muskulär ist (könnte dementsprechend eine "Maus-Schulter" sein) wird das Dehnen und Hängen bald helfen. An der Ergonomie des Arbeitsplatzes und an der Mausarbeit selber würde ich jedenfalls (noch) nichts ändern (meist kann man ja auch nicht).


Sylvia J. <1962@uni.de>
Eintrag vom Montag, 4. April 2005, 19.34 Uhr:

Hallo Bei mir wurde vor etwa 18 Monanten ein Tennisarm diagnostiziert. Ich muss dazu sagen, dass ich ein Job habe, bei dem ich ständig heben muss. Zweimal wurde in der Zeit dieser schon mir Kortison behandelt. Aber leider treten nach ca. 2-3 Monaten die Beschwerden wieder auf. Nach Ausführungen der Dehnübungen kann ich den Arm nur schwer wieder streckern. Ist das normal?? Gruß Sylvia
05.04.05, 07.45h Liebe Sylvia. Ich denke Du bist hier goldrichtig. Hier ist die Diagnose als Bestätigung. Ja, dass der Arm teilweise durch die Dehnung "fast verklemmt" ist ein normales Phänomen, das den Tennisarm ebenfalls bestätigt. Du wirst innert 2 Wochen grosse Fortschritte machen, wenn Du konsequent dehnst. Kortison bringt leider nichts, schadet aber bestimmt. Ist ein reine Symptombekämpfung. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Hufnagel, Bessenbach <irmgardhufnagel@arcor.de>
Eintrag vom Montag, 4. April 2005, 18.59 Uhr:

Bin 55 Jahre und habe seit über einem Jahr einen Tennis bzw. jetzt einen Golferam. Mir wurde jetzt die Stoßwellentherapie empfohlen. Mein Arzt verlangt pro Sitzung 200,-- €. Habe jetzt eine Praxis gefunden, die 50,-- € pro Sitzung verlangt. Stärke des Gerätes 500-2000 Schockwellen. Wer hat Erfahrung mit Stoßwellentherapie und gibt es Unterschiede, da die Kosten ja enorm abweichend sind.
05.04.05, 07.45h Liebe Irmgard. Dass Dir die Stosswellen helfen werden ist ca. 30%, naja immerhin. Leider mühsam, schmerzhaft (benötigt Lokalbetäubung!), zeitraubend und wie Du sagst kostspielig. Da die teuren Geräte auch amortisiert werden müssen, werden sie leider für diverse Krankheitsbilder eingesetzt bei welchen sie umstritten bis sinnlos sind. Details zu Stosswellen (auch Preise etc.). Lies hier unbedingt alles durch.Ich würde Dir empfehlen der Dehnübung mal 10 Tage Chance zu geben vor der Stosswelle. Ansonsten kannst Du nach allenfalls erfolgloser Stosswelle auch nocht mit Dehnen anfangen. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Daniela Jaekel, Krefeld <biene-1974@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 3. April 2005, 22.48 Uhr:

Hallo Thomas, hatte vorige Woche schonmal geschrieben und von meinem Tennisarm erzählt, und dass ich in 3 Tagen 4,5 Std. Prüfung vor mir habe. Ich will mich jetzt schonmal bei dir bedanken. Es funktioniert mit Dehnen, und dass schon jetzt total deutlich !!! Vor der Prüfung habe ich jetzt keine Angst mehr. Bei langem Schreiben mit der Hand tut es zwar noch verdammt weh, aber ich kann wenigstens wieder lange schreiben. Danke nochmal, in einigen Wochen melde ich mich nochmal. Tolle Seite von Dir !!! Lieben Gruß Daniela
04.04.05, 08.13h Liebe Daniela. Super wie das bei Dir schon gewirkt hat und Dich weitermotivieren wird mit Dehnen 'dranzubleiben. Mach weiter so! Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Daniela Jaekel, Krefeld <biene-1974@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 28. Maerz 2005, 20.14 Uhr:
Hallo, ich bin 30 Jahre alt und habe seit Anfang des Jahres starke Probleme mit meinem rechten Arm. Stechen, ziehen, Kaffeekanne hochnehmen fast unmöglich und ein ziehen bis hoch in die Schulter. Mitte Februar habe ich 3 Spritzen bekommen, bislang haben diese auch geholfen. Vor 4 Tagen fing der Schmerz wieder an. In 10 Tagen habe ich 4,5 Stunden Klausur vor mir (Weiterbildung) und habe nun absolut Angst, dass die Teilnahme am nicht-schreiben-können gefährdet ist. Seit 2 Tagen dehne ich fleißig, und ich meine, dass es zumindest nicht schlimmer geworden ist. Kann ich noch irgendetwas machen, um schnelle Besserung zu erzielen ?!? Der Arm ist auch total kraftlos. Arbeite im Büro und zuhause sehr viel mit der Maus. Das Hauptproblem ist jedoch das Schreiben, mit der Hand !
29.03.05, 08.37h Liebe Daniela. Ich denke Du bist hier richtig. Beschleunigen mit Hängen an der Stange. Auch beim Schreiben zwischendurch immer wieder die Dehnübung machen und nicht aufgeben. Oft gibt es erst nach 10-20 Tagen einen Heilungs- bzw. Verbesserungs-Schub. Aber nicht aus Ungeduld übertreiben und weit über die Schmerzgrenze reissen, sonst gibts für 2 Tage einen kleinen Rückfall. Vor der Klausur dann gut Dehnen, aber nicht unter Schmerzen sondern Dehnung einfach lange halten und auch zwischendurch Dehnen, z.B. beim Lesen der Aufgabe und Nachdenken etc. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Rüdiger <ruediger.krauth@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 3. April 2005, 16.32 Uhr:

Hallo Thomas :-)) Zunächst kann ich Dir nur Danke, Danke, sagen. Ich bin Selbständiger Handwerker, 48 Jahre alt und habe mir Mitte 2004 einen Tennisarm zugelegt. Ich konnte vor Schmerz kaum noch eine Tasse Kaffee einschenken. Die genaue Ursache war nie zu ergründen. Ich war beim Arzt, der sich auch wirklich sehr viel Mühe gab und alles medizinisch mögliche versuchte. Salben, Pillen, Verbände, Bestrahlungen, Druckmanschetten, empfehlungen von Gymnastik bis ruhigstellen (einen Gips habe ich als Handwerker dankend abgelehnt) In einer "schlaflosen Nacht" bin ich auf Deine Seite "geGoogelt" und war überrascht über die vielen positiven Dankesschreiben!! OK! Ich habe deine Übungen ausprobiert und einige Zeit konsequent wie beschrieben wiederholt. Schon nach wenigen Tagen wurden meine Schmerzen bereits weniger und nach ca. 2 Wochen war ich nahezu Schmerzfrei!!!!! Bis heute habe ich mit dem Arm nahezu keine Probleme mehr. Nur wenn ich mit dem Ellenbogen irgendwo anstoße, verspüre ich noch einen kleinen stechenden Schmerz, der mich an die "vergangenen Zeiten" erinnert. Aber der ist gut auszuhalten und wird auch immer etwas weniger. Allen Betroffenen kann ich nur raten, PROBIERT ES EINFACH AUS!! Es kostet Euch nur die Überwindung es zu tun!! Nochmal: besten Dank für Deine Hilfe und für diese klasse Homepage Rüdiger
04.04.05, 08.17h Lieber Rüdiger. Danke für den motivierenden Forumseintrag. Wunderbare Nachrichten hast Du da. Freut mich geholfen zu haben. Das mit dem schlagempfindlichen Schmerzpunkt am Ellenbogen ist das jeweils letzte Ueberbleibsel, welches Dich noch ein Zeit an den Tennisarm erinnern wird. Er verschwindet dann bis Ende Jahr auch noch. Wünsche Dir weiterhin alles Gute und gute Gesundheit. Grüsse von Thomas


Amir <Amderu1@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 24. Maerz 2005, 19.00 Uhr:

Hallo. Mein problem ist wieder der den ich vor ca.halbem Jahr hatte.Ich hatte vor 18 Monaten Armdrücken gemacht und zwei tage später fingen die Schmerzen an Von der mitte des unterarms bis zu der mitte des Biceps an der ihnen seite .Ich hatte noch 2 monaten danach weiter Boxen Trenniert .Bin also eigentlich eine sportskanonne wiege 95 kilo aber die Sehnen sind mein schwachpunkt.Ich hatte auch früher armdrücken gemacht es tat paar tage weh und ging weg.Vor 18 monaten machte ich aber den fehler das ich halt 2 monate nach dem armdrücken mit den schmerzen die nach 2 tage kammen weiter trenniert habe.Dann hörte ich auf weil die schmerzen nicht auszuhalten waren . Nach 12 monaten ohne jede belastung für den Biceps und Therapien mit strom ,Krankengymnastik ging es weg.Und ich könnte wieder Bäume ausreisen habe wieder angefangen zu trenieren und ich kamm in top form in den 6 Monaten Ich war so Froh.Und wie es der Teufel will kamm ich wieder in die verlegenheit zum Armdrücken. Der andare war deutlich schwächer aber er wollte es wissen. Ich habe ihn besiegt nach ca. 5 sekunder halten und es schien alles ok. Aber 2 tage später fing es wieder wie damals weh zu tun ich kann nicht mal mit 2 kilo den biceps belasten habe dabei starke schmerzen.Und bin verzweifelt wenn ich nur an diese lange pause denke.Ich kann mir diese Dummheit nicht verzeihen und frage ob sie mir einen ausführlichen rat geben könnten ich belaste den arm zur zeit garnicht weiss nicht was ich machen soll wie ich die sehnen wieder kräftige und wie ich die schmerzen weg bekomme.Bin übrigens 21 Jahre alt Bitte um Schnelle antwort DANKEEEEE!!!!
29.03.05, 08.28h Lieber Amir. Es scheint ein akute Entzündung zu sein odern zuviele gerissene Muskelfasern auf einmal. Es sollte mit etwas schonen gut abheilen. Es könnte auch sein, dass sich dadurch ein Krampf bildet und fixiert (durch das Schonen). Wenn die Heilung des akuten Problemes in ca. 10 Tagen abgeschlossen sein sollte, solltest Du es mit Dehnen versuchen (langsam und vorsichtig damit es keinen Rückfall gibt). Probier das Hängen an der Stange aus! Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Amir <amderu1@aol.com>
Eintrag vom Freitag, 1. April 2005, 17.59 Uhr:
Hallo. Erstmal möchte ich mich bei ihnen bedanken für ihren Rat. Den Arm zu schonen weil ich hatte vor kurzem Armdrücken gemacht und hatte danach hölliche schmerzen. Jetzt habe ich den Arm ca. 2 Wochen geschont und die schmerzen sind weg im Ruhestand und ich kann einiger massen normal mir die Hose zuknöpfen ohne die schmerzen. Vor paar tagen ging nicht mal das. Aber wenn ich etwas schwerigeres als 1 kilo in die hand nehme und paar sekunden halte bekomme ich das gefühl das die schmerzen gleich kommen und bei jeder kleiner anstrengung sind die schmerzen auch sofort da. Ich nehme seit einer woche Wobenzym n 6 tabletten am Tag und hatte auch von Ibuprofen ca. 10 tableten bis jetzt genommen.Ich möchte jetzt wissen wie kann ich den Arm langhsam auf grössere belastung vorbereiten ohne eine erneute sehnenscheidenentzündung zu riskieren. Vor ca 18 monaten hatte ich die selbe situation und hatte 1 Jahr lang schmerzen weil ich nie genug zeit für die Schonung des Armes aufgebracht habe. Das möchte ich nicht nochmal durchmachen. Ich muss jetzt auch wieder Arbeiten und mein Training würde ich auch gerne fortsetzen. Ich hab auch eine ellenbogen bandage gekauft soll ich sie weiter tragen und wie bereite ich den Arm auf grössere belastung vor ?? Danke im Vorraus !
02.04.05, 14.49h Lieber Amir. Wobenzym schadet nicht, hilft aber bei Deinem Problem auch nichts. Ibuprofen schadet eher, da es nur die Symptome bekämpft, den tatsächlichen Schmerz unterdrückt und Dir damit das Gefühl für den tatsächlichen Zustand des Armes nimmt und natürlich ist es auch schlecht für Magen und Niere. Schone noch ein paar Tage und fang dann an mit leichtem Hängen an der Stange! Dann 1 Woche später mit leichtem Training, nimm nur 30-50% des sonst für Dich üblichen Gewichtes mit gleichviel Durchgängen wie üblich. 2 Wochen später wenn kein Rückfall lass das Gewicht bei 30-50% und steigere nur die Anzahl Durchgänge etwa 20% pro Woche. Das Gewicht würde ich erst wieder steigern wenn Du während etwa 4-6 Woche keine negativen Symptome mehr erzeugt hast. Es sind nicht die Durchgänge die Dir schaden sondern das hohe Gewicht! Das ist eine enorme Belastung für Gelenke, Sehnen und Muskeln und führt zu chronischen Verkrampfungen und Sehnenansatzreizungen wie Du jetzt schon mehrfach hattest. Weniger Gewicht mit viel mehr Durchgängen bewirkt ein gesünderes langfristigerer Muskelaufbau und fördert ebenfalls einen besseren Kreislauf und Atmung etc. Lies mach noch ein paar Einträge von ähnlichen Problemen von Krafttraining, ev. hilft Dir das im Ablauf. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Amir <Amderu1@aol.com>
Eintrag vom Samstag, 16. April 2005, 20.31 Uhr:
Hallo , ich hatte jetzt schon 4 wochen totale pause gemacht und dan eine woche gedent und hängen an der stange auch.heute habe ich angefangen tu trenieren mit 20 % des üblichen gewichts und hatte keine schmerzen aber so ein komisches gefühl in beiden armen als ob der schmerz jeder zeit kommen wurde und so ein leichtes zecken auf der inneren seite des elbogens. meine frage ist soll ich das so weiter fortsetzten mit dem trenning und ich mache immer um die 40-50 wiederholungen mit wenig gewicht könnte das die heilung verlangsahmen und ob ich weiter dehnen soll
18.04.05, 07.56h Lieber Amir. Du kannst 'mal versuchen das leichte Training weiter zu ziehen und wenn die Symptome stärker werden würden, wieder reduzieren. Falls die Ursache muskulär/verkrampft ist, wird es die Heilung nicht negativ beeinflusst. Wenn sich herausstellen würde, dass es doch eine Entzündung ist (oder beides), dann wäre noch längeres Schonen angebracht und ein Rückfall würde Dich nun bald bremsen. Das Dehnen und vor allem das Hängen an der Stange solltest Du unbedingt weiterführen, da es so oder so nicht schaden wird, es würde auch eine Entzündung nicht verschlimmern. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Amir <Amderu1@aol.com>
Eintrag vom Montag, 25. April 2005, 00.01 Uhr:
hallo, so ich hatte die arme gedehnt und beim hängen an der stange bekamm ich plötzlich starken schmerz in der sehne am Oberarm und seit dem habe ich ständig schmerzen rund um den elbogen. Jetzt ist es meine 6te woche in der Pause hatte nur zwei mal in den wochen leichtes trenning gemacht und wie gesagt durch hängen an der stange bekamm ich die schmerzen wieder. Ich war beim artzt er sagte ohne irgend was zu untersuchen einfach den arm zu schonen es seine sehnenscheidenentzündung und gab mir voltaren salbe und Myoson tabletten. Ich habe das gefühl das nur bei 100 % schonung die sehnen wieder belastbar werden weil egal sogar bei kleiner belastung kommen die schmerzen dauerhaft paar stunden nach der belastung. Könnten sie mir was empfehlen Danke ! ):
25.04.05, 14.0h Lieber Amir. Ja dieses Verhalten lässt auf eine akute Entzündung schliessen. Da ist schonen und vermutlich auch die verschriebenen Medis gut und angesagt. Vermutlich brauchst Du jetzt einfach eine längere Zeit von schonen und Geduld. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Email Amir 25.04.05 20.49h hallo, Ja vielen dank für den Rat. Ich denke auch mit dem schonen ist es ab besten .Weil die schmerzen wechseln sie oft ab rund um den elenbogen 3 oder 4 sehnen tun mir weh und bei belastung erst recht. Eine frage hätte ich noch und die wäre ob ich die schmerzstellen kühlen soll ?Und wie lange kann es dauern bis der arm voll belastbar ist bei 100 % pause Vielen Dank im Vorraus !
26.04.05, 07.45h Vermutlich eher kühlen, aber nicht Eis direkt auf Haut! Kannst aber auch wärmen mit Infrarotlampe (billig aus dem Kaufhaus) probieren, je nachdem was Dir gut tut und nicht aufschwellt ist das eine besser oder das andere. Wärme macht mehr flexibel und beweglich, Kühle fixiert und verkrampft etwas. Aber es kommt darauf an ob die Schmerzen zu oder abnehmen. Ich denke was wird ein paar Wochen dauern und wenn Du zu früh anfängst mit belasten beginnt das ganze von vorne! Wünsche viel Geduld und Grüsse, Thomas
Amir <Amderu1@aol.com>
Eintrag vom Sonntag, 8. Mai 2005, 23.28 Uhr:
Hallo. Ich wollte mich mal wieder melden mit meiner sehnenscheidenentzündung :) ich hatte jetzt ca. 10 tage nichts gemacht und die schmerzen haben etwas nachgelassen aber bei kleinster anstrengung tun die sehnen wieder weh die sehne innen und die aussen vom ellenbogen zum oberarm die tun also weh. Besonders wenn mann drauf drückt. Ich kann aber kein knirschen hören wie alle sagen das es der fall ist bei sehnenscheidenentzündung. Der artzt hat das nämlich gesagt obwohl er weder ultraschall noch was andares gemacht hat. Da kann er es garnicht so genau wissen nach 20 sekunden gespräch .Ich wollte fragen ob bei einer sehnenscheidenentzündung es was bringt leicht zu dehnen und langhsame kräftigungs übungen zu machen. Oder lieber nichts machen ? Und ob ich darauf bestehen soll ultraschall zu machen oder cernspintmg. um sicher zu stellen was es ist. Danke
Lieber Amir. Bei echter Sehnenscheidenentz. die nur das ist und nicht zusätzlich noch ein Tennisarm (kommt auch vor) sollte man nicht Dehnen sondern schonen und Entzündungshemmer nehmen. Ich würde den Arzt wechseln. Wenn die Entzündung nicht mehr akut ist würde ich Dir das am Anfang vorsichtige Stangehängen empfehlen. Wünsche viel Geduld und Grüsse, Thomas


Nicole Brossart, Speyer <bashir2000@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 1. April 2005, 15.14 Uhr:

Lieber Thomas, alles was ich sagen kann ist: DANKE, DANKE und NOCHMALS DANKE!!!! Ich kann nicht glauben, welche Erfolge ich mit dem Dehnen erzielt habe. Ich mache es jetzt seit ca. 4 Wochen und der Arm ist DEUTLICH besser geworden. Die Beschwerden sind noch nicht ganz weg und vor allem morgens und abends zieht es noch etwas. Auch bei zu starker einseitiger Belastung meldet sich mein Arm aber nach erneutem Dehnen klingen die Schmerzen sofort ab. Ich kann es nicht fassen! Da ich Sekretärin bin und somit viel tippen muss, war es für mich sehr wichtig wieder gesund zu werden. Ich tippe jetzt mehrere Seiten am Stück völlig schmerzfrei. Schon nach dem 1. Mal dehnen wurden die Schmerzen deutlich besser. Es war ein Segen für mich, deine Homepage gefunden zu haben. Du hast mir wieder ein Stück Lebensqualität zurückgegeben. Danke schön von ganzem Herzen. Gruß Nicole
01.04.05, 15.38h Liebe Nicole. Danke für Dein super Feedback. Was kann man da noch sagen - freut mich sehr geholfen zu haben. Segen zu sein, dafür wurden wir ursprünglich geschaffen - deshalb macht es auch so glücklich wenn man sich in seinem "Zweck" bewegt, deshalb bin im im Moment mindestens so glücklich wie Du! Jetzt einfach mit Dehnen 'dranbleiben, bis es in ein paar Monaten endgültig der Vergangenheit angehören wird und Du Dich nicht mal mehr erinnerst 'was gehabt zu haben. Weiterhin gute Gesundheit und noch mehr von Gottes Segen. Liebe Grüsse von Thomas
Nicole Brossart, Speyer <bashir2000@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 8. Maerz 2005, 11.21 Uhr:
Hallo, ich bin 30 Jahre alt und hab seit Juni 2004 Schmerzen im Arm. Auslöser war das Renovieren unseres Daches bei dem ich ca. 4 Stunden am Stück nur Nägel gehämmert habe. Bin Sekretärin und durchs Schreiben schon vorbelastet. Seitdem hab ich mal mehr mal weniger starke Schmerzen im Arm. Es geht aber nie komplett weg und ich kann den Arm nie voll belasten geschweige damit schmerzfrei arbeiten. Die Ärzte habe eine Überlastung (Sehnenscheidentzündung?) diagnostiziert und erstmal mit Medikamenten behandelt. Dadurch wurde es nur bedingt besser. Als nächsten Schritt wollen sie ihn durch einen Gips ruhig stellen und wenn es dann immer noch nicht besser wird, operieren. Ich bin aber wenig zuversichtlich, dass das alles hilft. Nach zweiwöchiger Schonung kommen die Schmerzen jetzt wieder beständig zurück. Hilfe!
08.03.05, 13.06h Liebe Nicole. Aufgrund dessen was Du als Auslöser ansiehst und des Verlaufes danach könnte es sich um einen normalen Tennisarm handeln. Dieser wird dauernd als Sehenscheidenentz. oder Knochenhautentz. fehldiagnostiziert. Wenn dann Entzündungshemmer (+ Kortison) nicht helfen und Ruhigstellen nichts bringen, ist es wohl auch keine Entzündung. Du schreibst von "Arm", das ist relative wage. Tennisarm und Golferarm sind beim Ellenbogen und können in den Unterarm strahlen. Typisch Tennisarm wäre wenn es nachts und am Morgen besonders weh tut = Ruhigstellen schadet. Hier ist die Diagnose. Wenn es anspricht versuch vorsichtig die Dehnübung und das Hängen an der Stange. Nicht übertreiben, stärker hilft nicht schneller im Gegenteil. Gips wird vermutlich nichts verbessern, könnte verschlimmern weil Krampf fixiert wird. Die OP würde ich unbedingt aufschieben, vermutlich wissen sie nicht mal was sie bei der OP genau machen oder beheben wollen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging und gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Falko, München - Erfolgs-Feedback! <hutzi1@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 31. Maerz 2005, 20.50 Uhr:

Hallo Thomas, ich hatte mich, wenn ich mich recht erinnere, kurz vor dem Jahreswechsel zu 2004 hilfesuchend und fast verzweifelt mit meinen Tennisarmproblemen an Dich gewendet. Nach kurzer Zeit verspürte ich schon eine Besserung, letztlich völlig auskurieren konnte ich ihn mit Deiner Dehnungs-Methode nach ca. 1 Jahr. Ich bin Dir sehr sehr dankbar für die Lebensqualität, die Du mir zurückgegeben hast, mein Arm ist wieder bärenstark beim allem was ich tue und völlig schmerzfrei!!! Ich habe nach ca. 8 bis 9 Monaten eine Armhaltungstechnik erdacht, in der der Armmuskel sich ohne mein aktives zutun streckt und ich ihn damit zur Entspannung quasi zwinge. Wenn ich z.B. Abends auf der Couch sitze oder auch während der Arbeit oder im Bus oder wo auch immer es möglich ist, strecke ich den Arm entspannt zur Seite aus und lasse das Handgelenk einfach herunterhängen. Auf der Couch lege ich ihn z.B. auf der Rückenlehne entlang (anfangs legte ich noch ein Kissen unter, zur Erhöhung, damit genügend Platz für die Hand zum Abwinkeln da ist) oder auf der Arbeit ziehe ich mir einfach einen zweiten Stuhl heran, worauf ich den Arm dann auf der Lehne ablege. Damit konnte ich gewährleisten, dass der Dehnungsreiz stets die richtige Intensivität hat. Je mehr mein Arm sich dabei entspannte, desto weite winkelte das Handgelenk ab. Der Unterschied vom Beginn dieser Armhaltung bis zum heutigen Tag ist gewaltig. Zu Anfang sah es so aus, als könne sich meine Hand gar nicht mehr abwinkeln, jetzt ist es wieder ein natürlicher fast 90Grad-Winkel. Eins ist klar, mein Tennisarm kam durch eine innere unentspannte Haltung, die sich in einer Verspannung meines Unterarmes bündelte. Nachdem Du auf Deiner Website den Tipp gegeben hattest, habe ich mal darauf geachtet, z.B habe ich mich dabei ertappt, wie ich völlig verkrampft im rechten Arm unangenehme Telefonate führte oder vor wichtigen Meetings stets mit angespanntem Arm herumlief. Mittlerweile ist das Dehnen oder das bewusste Ausstrecken und damit Entspannen des Armes zum Alltag geworden. Ich merke sehr früh, wenn zu Beispiel nach langem Tippen am PC mein Arm eine Dehnung vertragen kann - das tut dann richtig gut! Lange Rede kurzer Sinn: Du und Deine Website, Ihr seid einfach genial! Danke Danke Danke und weiter so! Ich bin vollkommen geheilt. Gruß Falko
01.04.05, 07.38h Lieber Falko. Danke für Dein Feedback. Freut mich geholfen zu haben. Super wie das bei Dir gelaufen ist. Das it ein typischer Verlauf, dass das Dehnen die Symptome reduziert und in Grenzen hält bis der Arm dann nach ca. 1-1,5 Jahre "ausbrennt". Du hast das mit der Verkrampfung des Armes richtig interpretiert auch ich machte bei Sitzungen oft unbewusst eine Faust unter dem Tisch, also ein negatives Resultat der Körpersprache die innere Spannung ausdrückt. Danke für den guten Tip mit "aktiven Entspannen". Da ich 4 Jahre nach Tennisarm rechts nun seit letztem Juni auch Tennisarm links habe kann ich es gleich am eigenen Leibe ausprobieren und werde es wenn ich etwas Erfahrung damit habe auch in die Homepage als Ergänzung einfügen damit auch möglichst viele andere von Deinem Tip profitieren können. Viele Grüsse von Thomas


irene burits, purbach <irene.burits@aon.at>
Eintrag vom Montag, 28. Maerz 2005, 08.21 Uhr:

Samstag 26.03.05: ICH BIN 45 jAHRE ALT UND HABE SEIT 4 monaten schmerzen. vor 3 wochen habe ich mit akupunktmassage begonnen, habe meinen arm nicht geschont, die schmerzen werden immer stärker, auch an der innenseite das ausstrecken und heben der hand schmerzt. reagiere ich zu staark auf die massage? VORHER HAT ES JEDENFALLS NICHT SO WEHGETAN WIE NACHHER. IST EINE KOMBINATION MIT LYMPHDRAINAGE SINNVOLL? MEIN HOMÖOPATH HAT MIR RUTA c6 für zwei wochen verordnet. ist eine KOMBINATION VON AKUPUNKTMASSAGE UND HOMÖOPATHIE SINNVOLL ODER SOLL ICH EINE THERAPIE WEGLASSEN? TOPFEN AUFLEGEN 2x für ca. 20 - 25 min.tgl. wurde mir auch empfohlen. infiltration habe ich abgelehnt. entschuldigung für den seltsamen schreibstil, aber ich schreibe einhändig links, das ist etwas ungewohnt. vielen dank für ihre antwort. ich dehne auf jeden fall schon fleißig!
Montag 28.03.05: Samstag früh, nachdem ich diese Seiten gelesen hatte, gab ich die Gipsschiene weg, ich konnte meinen Arm nicht mehr ausstrecken und beugen, die Nächte davor konnte ich wegen der Schmerzen bei jeder Bewegung nicht mehr schlafen. Ich begann zu dehnen, hängte mich am Türstock "auf" und arbeitete wie gewohnt weiter, obwohl's weh tat. Zusätzlich startete ich mit der homöopathischen Therapie, legte 2xtgl. Topfen auf, abends waren wir eingeladen. Am Anfang konnte ich mein Sektglas kaum zum Mund führen. Dann begann ich, den Ellbogen zu massieren, obwohl es schmerzte. Nach einiger Zeit ließ der Schmerz nach, als wir nach Hause gingen, konnte ich meinen Arm wieder frei bewegen, konnte das erste Mal wieder schmerzfrei schlafen. Das Massieren hat sehr gut getan! Ich kaufe mir am Dienstag die Stange, damit ich mich ordentlich "aufhängen" kann, mache mit Dehnen, Massieren, Homöopathie, Topfen weiter und schone meinen Arm nicht - außer bei Tätigkeiten, bei denen ich weiß, daß sie der Auslöser waren. Es geht mir auf jeden Fall jetzt im Vergleich zu Samstag früh um vieles besser, wenn man nicht dauernd Schmerzen hat bei jeder Bewegung ist das natürlich auch psychisch eine enorme Entlastung. Vor allem bin ich zuversichtlich, daß ich auf dem richtigen Wege bin und Gipsschiene, Infiltration und Co. sind sicher nicht die Lösung! Danke! lg irene burits
29.03.05, 08.37h Liebe Irene. Super wie Du es machst, mutig von Dir. Die "Auslöser" kannst Du vergessen, es wäre sowieso früher oder später gekommen (Alter + Schwachstelle). Man will und soll die "Auslöser" auch nicht weglassen, da dies die Lebensqualität stark beeinträchtigt (Hobby, Sport etc.) und ja oft auch beruflich bedingt ist. Einfach vor, zwischendurch und nach jeder diesen Muskel verkrampfenden Aktivität besonders gut Dehnen. Lymphdr, Akupunktmas und Homöop werden nicht schaden (ausser, Zeit, Geld und Nerven) aber Deinem Problem auch nicht helfen! Lass es mal 1 Monat weg, dann weisst Du auch, dass das Dehnen/Hängen hilft, kannst es später (wenn Du willst) ja immer noch integrieren. Vor Infiltration kann ich nur abraten. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas
irene burits, purbach <irene.burits@aon.at>
Eintrag vom Freitag, 1. April 2005, 08.01 Uhr:
Hallo Thomas! Seit vorigem Samstag gibt es folgendes zu berichten: ich dehne, auch an der Stange, und nehme die Homöopathie. In den letzten Tagen gab es ein auf und ab, mal konnte ich den Arm sehr gut ohne Schmerzen bewegen, dann tat es wieder höllisch weh. Heute morgen geht es von der Beweglichkeit her gut, ich kann strecken und beugen ohne große Schmerzen. Wenn der Arm länger gebeugt bleibt, schmerzt es wieder sehr stark. Allerdings ist der Schmerzpunkt am Ellbogen extrem schmerzempfindlich, jede Umdrehung im Bett tut weh. Der Ellbogen ist jetzt auch von diesem Punkt abwärts geschwollen. Wenn ich mich mal anstoße, tut das so weh, als ob ich einen riesigen, schmerzhaften blauen Fleck hätte. (Begonnen hat mein Tennisarm, als ich mich mit dem Wäschekorb an der Türklinke anstieß, anschließend habe ich eine Kiste voll Nüssen aufgeknackt, obwohl es dann schon immer mehr schmerzte, ich blöderweise aber nicht nachgegeben habe. Das war im November 04). Soll ich einen Ultraschall machen lassen? Danke für Deinen Rat! Liebe Grüße Irene
01.04.05, 08.25h Liebe Irene. Alles normae Symptome die Du hast. Du brauchst mit dem Dehnen und Hängen jetzt etwas Geduld. Lies mal die Geschichte von Falko, das wird Dir helfen. Der Schmerzpunkt ist das was noch am längsten bleiben wird auch wenn Du dann eines Tages überhaupt keine Symptome mehr hast, verschwindet der Scherzpunkt erst ein paar Monate später gänzlich. Das mit dem Türfallen-Anschlagen war nicht die Ursache dort hast Du es nur schmerzlich gemerkt was schon vorher da war, auch die Nüsse nicht, es ist eine Schwachstelle und Dein (typisches Tennisarm-)Alter (sorry). Ultraschall bringt leider überhaupt nichts (kostet nur Zeit, Geld und Nerven). Auch die Homöopathie leider nicht, der Tennisarm ist ein chronischer Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung, hier hilft nur "physische Mechanik" = ein Krampf löst man immer mit Dehnung. Mit Dehnen und Stange hängen nicht übertreiben sonst gibts mal ein kurzer Rückfall, man kann leider nichts erzwingen und stark beschleunigen, das braucht einfach seine Zeit. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas
irene burits, purbach <irene.burits@aon.at>
Eintrag vom Donnerstag, 14. April 2005, 06.59 Uhr:
Hallo Thomas! Ich habe in den letzten 14 Tagen gedehntund meine Hand nicht geschont, aber die Schmerzen werden immer stärker. Wenn ich die Ellbögen ausstrecke, habe ich links eine Grube und rechts bin ich rund um den Schmerzpunkt angeschwollen. Die Schwellung wird größer. Gestern war ich bei meinem Hausarzt. Er hat auch einen Tennisarm und hat mir Deine Behandlungsmethode als am besten geeignet bestätigt und Eis auflegen gegen die Schwellung empfohlen. Warum habe ich diese Schwellung? Habe ich zuviel schwer gearbeitet und gehoben? Ich möchte ja gerne Geduld aufbringen, aber manchmal bin ich schon recht verzweifelt, weil es wirklich sehr schmerzhaft ist. Danke für Deine Antwort! Irene

14.04.05, 07.59h Liebe Irene. Die Schwellung weisst Richtung Ueberbeanspruchung, ein etwas schonenderer Umgang ist wohl in den nächsten 2-3 Wochen angesagt. Kühlen könnte der Schwellung gut tun, wird aber leider dem Tennisarm vorübergehend etwas schaden, d.h. dieser wird etwas mehr Schmerzen, da Kühlen den Krampf fixiert. Aber Du solltest nun zuerst die Schwellung loswerden, besser als Eis auflegen wäre nachts Umschläge z.B. mit Tonerde/Heilerde (ist graues Pulver, dass zu nasser Paste mit Wasser verrührt wird und direkt auf Haut auftragen und verbinden etc. Das würde dem Tennisarm auch weniger schaden als Eis. Wenn die Schwellung weg ist kannst Du am Tennisarm weitermachen. Jedoch dann mit Dehnen und Hängen in den ersten 2-3 Wochen reduziert und langsam beginnen und rantasten um nicht wieder in einen Rückfall hineinzulaufen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas
irene burits, purbach <irene.burits@aon.at>
Eintrag vom Dienstag, 3. Mai 2005, 05.40 Uhr:
Hallo Thomas! Mein Arm beschert mir nach wie vor Höhen und Tiefen. Ich habe versucht, zu schonen, soweit es ging und habe Umschläge mit essigsaurer Tonerde gemacht, die waren angenehm. Wenn ich dann doch wieder mehr arbeite - was leider nicht zu verhindern ist - kommt die Schwellung wieder stärker. Ich dehne vorsichtig und nicht zu viel. Am Ärgsten schmerzt er beim Aufwachen, oder wenn ich mich in der Nacht umdrehe. In den letzten Wochen bin ich (auch heute um 3:30 Uhr) aufgewacht und es waren der Ringfinger und der kleine Finger eingeschlafen. Kann alles auch mit der HWS zusammenhängen? Ich habe seit gut sechs Wochen Schmerzen beim Bewegen des Kopfes nach rechts und links, bin sehr verspannt im Nacken- und Schulterbereich. In der Nacht beim Umdrehen glaube ich, mein Kopf ist zu schwer für meinen Hals und es schmerzt und zieht sehr stark. Ich muß beim Umdrehen (Autofahren) den Oberkörper mitbewegen, weil ich den Kopf nicht schmerzfrei bewegen kann. Im Laufe des Tages wird es dann besser und ich bin wieder beweglicher im Hals- Kopfbereich. Könnte eine mögliche Ursache sein, daß ich im Winter sehr viel Zeit am PC verbracht habe und dabei auf einem Klappsessel gesessen bin (Sitzfläche etwas schräg nach hinten runter!), d.h. ich bin sicher stundenlang in sehr schlechter Position gesessen und habe mir den Hals nach vorne "ausgerenkt". Am Mittwoch nächster Woche habe ich einen Termin bei einem Orthopäden, um das abzuklären. Worauf soll ich bei diesem Arztbesuch achten? Hängen vielleicht alle Symptome mit der HWS zusammen, und wenn ja, welche Möglichkeiten zur Heilung gibt es und wie stehen die Chancen, daß das wieder gut wird. Momentan bin ich schon recht verzweifelt, weil ich Tag und Nacht - mal mehr, mal weniger -Schmerzen habe. Vielen Dank im voraus für Deine Antwort. Irene
Liebe Irene. Vermutlich hast Du 2 Probleme. Den Tennisarm und ein eingeengtes Blut- oder Nervengefäss (Taubheit). Taubheiten muss man immer ernst nehmen damit keine permanenten Schäden entstehen! Die Halswirbelsäule könnte damit zu tun haben, aber auch Nacken und Schultern. Es wäre ein Versuch mal beim Chiropraktor die HWS richten zu lassen. Aber wenn's nach 3 Behandlungen nichts bringt, kannst Du's vergessen. Sehr gut wäre aber jetzt in Deiner speziellen Situatino das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Mario Weiler deadlypunch@hotmail.com
Eintrag vom Mittwoch, 30. Maerz 2005, 11.29 Uhr:

Hallo, ich bin 34 Jahre, spiele weder Golf noch Tennis. Dennoch lautete die Diagnose meines Hausarztes Golferarm. Ich habe den Test gemacht und er schein auch recht zu haben. Laut meines Hausarzt soll ich mit meinem Sport weitermachen nur die Art von Bewegungen rausnehmen, die mir Schmerzen bereiten. Ich mache Kick-Boxen und Krafttraining. Vom Kick-Boxen kommt es definitv nicht. Es ist eindeutig vom Krafttraining. Insbesondere von Bizeps-Übungen und Lat-Ziehen. Dort fiel mir der Schmerz erstmals auf. Nun wird er aber immer schlimmer und schlimmer und behindert mich in fast jeder Rücken und Arm-Übung. Also bin ich heute zu einem Orthopäden. Der hat alles mal schön geröntgt um mir dann zu sagen, dass alles O.K. ist und ich jetzt mindestens 4 Wochen gar nichts mehr machen darf. Das könne sogar so weit gehen, daß man den Arm eingipsen müsste um ihn völlig ruhig zu stellen. Ansonsten könne man da gar nichts machen. Gerade eben habe ich diese Seite entdeckt und sehe einen Hoffnungsschimmer...:-) Unmöglich für mich die Vorstellung, einen Monat das Training auszusetzen. Jetzt habe ich die Golfer-Dehn-Übung mal ausprobiert. Leider kann ich keinen entsprechend starken Zug oder Schmerz dabei empfinden. Soll ich sie trotzdem durchführen ? Viele Grüsse Mario
30.03.05, 13.08h Lieber Mario. Aufgrund Deiner Angaben und Krankheitsverlauf denke ich Du bist hier Goldrichtig und hat Anlass zu Hoffnung. Röntgen hilft absolut nichts zu Diagnose. Eingipsen wäre bei Golferarm eine Todsünde, da der Krampf dann noch fixiert wird, deshalb schmerzt es ja nachts und morgens besonders, also Ruhigstellen ist Gift. Mach Dir keine Sorgen über den Auslöser, es wäre durch Dein Alter auch ohne Krafttraining gekommen, nur ein paar Jahre später, das ist einfach eine Schwachstelle. Mit dem Krafttraining würde ich mal für ein paar Wochen etwas reduzieren oder mindestens mehr Durchgänge bei halbem Gewicht. Dann und bei jeder jenen Muskel verkrampfenden Aktivität voher, zwischendurch und danach besonders ausgiebig Dehnen und im Studio unbedingt das Hängen an der Stange praktizieren! Auch wenn die Dehnübung nicht schmerzt, finde von der Golferarm-Dehnübung ausgehend eine Variante die etwas mehr "zieht". Es muss aber nicht schmerzen um zu Wirken! Es kann bis zu 2 Wochen dauern bis plötzlich eine Besserung spürbar wird. Das Stangehängen bewirkt ebenfalls diese Dehnung, dort kann man noch weniger falsch machen. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Hannes <h.pucher@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 29. Maerz 2005, 17.08 Uhr:

Hallo! Ich bin 24 Jahre und habe schon 3 Monate lang einen kribbelnden Ring- und Kleinfinger habe. Schmerzen habe ich nicht dauernd, sondern nur mal da und dort ein Stechen oder Ziehen im Ellbogenbereich bzw. bei den betroffenen Fingern. War beim Neurologen der Tests durchgeführt hat und er meinte es werde alles wieder von selbst. Schön und gut, nur ist zusätzlich jetzt aufgetreten, dass mein Arm über die Nacht eingeschlafen ist (ich konnte ihn am Morgen für ein paar Minuten nicht mehr bewegen) und seitdem auch die Handoberfläche im Bereich zwischen Zeigefinger und Daumen kribbelt. Schaut so aus als ob dass auch nicht mehr zurückgeht. Irgendwas muss da doch falsch sein. Bin schon völlig verzweifelt. Habe Angst dass eine größere Schädigung meiner Handnerven über die Zeit eintritt. Meine Vermutung für die Probleme: durch mein Krafttraining mit Hanteln habe ich mir da etwas kaputt gemacht. Wie soll ich mich jetzt therapieren. Orthopäde? Akupunktur? Massage? Jedenfalls will ich eine Operation vermeiden. Vielleicth ist hier jemand der Ähnliches durchgemacht hat? Grüße
29.03.05, 17.45h Lieber Hannes. Das mit dem fortschreitend gefühlloser/taub musst Du ernst nehmen. Es könnten wirklich permanente ireversible Nervenschäden entstehen wenn die Durchblutung länger gestört ist! Irgendwo ist in Deinem Arm, ev. sogar Schulter/Rücken etwas "verklemmt" was die Durchblutung behindert. Das musst Du lösen. Ich schlage vor Du machst mal eine "Hänge-Therapie" investierst täglich so total 10-15 Minuten (nicht am Stück sondern in mehreren Etappen wenn es geht) . Das ist eine geniale Uebung weil nicht nur alle Hand, Arm, Schulter und viele Rückenmuskeln und Sehnen gedehnt werden, sondern auch die ganze Wirbelsäule bis zum Becken wird gestreckt und kann sich erholen. Die Idee wäre, dass das generelle Dehnen den eingeklemmten Nerv bzw. dessen Durchblutung wieder freigibt. Ein Versuch Wert ist es allemal. Du musst es aber mind. mal 1-2 Wochen durchziehen und nicht gleich nach ein paar Tagen aufgeben wenn's nichts zu bringen scheint. Beim Hängen, kannst Du mit den Füssen unten leicht aufstehen und schaukeln, d.h. etwas von vorne nach hinten und auch seitwärts, wie mit dem Becken leicht kreisen, die Bewegungen (nur leicht) sollten mithelfen alles zu lockern und zu lösen. Auch die Tennisarm und Golferarm-Dehnung kann ich Dir empfehlen, die solltest Du auch täglich ein paar Minuten machen, da sich durch das Hanteln unter anderem genau diese Muskeln verkrampft haben könnten und ein solcher fixierter chronischer Krampf könnte den Nerv/Blutgefäss abklemmen. Das Hängen ist aber viel wichtiger, weil es ein x-faches an verschiedenem bewirkt! Viel Erfolg, gute Besserung und melde Dich in 2-3 Wochen wieder wie's Dir erging. Massage könntest Du auch noch probieren, aber ev. besser einen Sport-Physio-Therapeuten in einem guten Fitnessstudio befragen (muss Ausbildung haben!) oder dann noch andere Aerzte aufsuchen (9 Aerzte 10 Meinungen und 1 davon ist dann die richtige ...). Viele Grüsse von Thomas


Renate Carusoimnet@aol.com
Email vom 23.03.05, 23.07h

hallo thomas, habe noch nie tennis gespielt, ausser paarmal squash... seit sept. 2003 habe ich rechts den tennisarm ( bin linkshänder ); seit märz 2004 ist auch der linke arm betroffen. zuerst hiess es : aha, sie arbeiten am computer! jetzt schleppe ich schwere bilder rum, die ich meist nur mit schmerzen greifen kann; dann war es also doch nicht die maus : sondern scheinbar mein alter, bin 44; habe früher oft schwer gehoben usw. bekam anfangs spritzen ( was wird da denn gespritzt ?) --- die mal 2 monate geholfen haben, dann wurde die schmerzfreie zeit immer kürzer. ich war letzte woche beim spritzen, beide ellbogenknöchel, und es hilft garnichts mehr. die arm-spange bei der arbeit behindert zwar etwas, aber es geht etwas besser. dann bekomme ich ständig schmerzmittel, auf die es mir aber im endeffekt nur schlecht wird; nicht mal tramal tropfen helfen mehr. kein votaren, kein ibu, kein...egal was.... es hiess dann op...oder stosswellen... gut dass ich jetzt deine site gelesen habe, und seit 2 stunden mache ich dehnungen. tut sauweh !! aber ich versuche es. gibt mir hoffnung, daß du sagst : nicht ruhigstellen; das baut meine psyche gleich etwas auf. eine wichtige frage : ich habe meistens nachts sehr grosse schmerzen und ertappe mich dann immer, wenn ich deswegen aufwache: dass ich dann immer die arme angewinkelt habe und auch oft die fäuste geballt habe. ich versuche mich dann zu strecken, aber wenn ich wieder einschlafe, dann werde ich mich wohl wieder so dermassen verkrampfen, bis zum nächsten aufwachen. blöde frage: sollte ich mir die arme einbinden, bzw. die ellbogen, damit ich nicht immer abwinkle ? vielleicht kann ich dadurch die verkrampfung verringern ? leider kann ich aus vorherigen operationen nicht aufm rücken schlafen, also nur auf der seite und winkle eben die arme immer wieder an. was meinst du ? kann das ein grund sein ? das anwinkeln und dadurch evtl. verkrampfen ? ich würde mich sehr über eine antwort von dir freuen. vielen dank. renate
29.03.05, 08.35h Hallo Renate. Gespritzt werden Schmerzmittel und Kortison. Die Spange kannst Du vergessen, bringt nichts, und auch die Schmerzmittel solltest Du besser weglassen, schadet nur. Zu OP und Stosswellen solltest Du Dich unter Indexpunkt "Medizin" auf der Homepage mal etwas schlaumachen. Mach das Dehnen nicht weit über Schmerzgrenze hinaus, sondern Dehnung kurz davor lieber länger halten sonst könnte es vorübergehend einen kleinen Rückfall geben (wenn Du zu stark herumreisst). Nachts verkrampfen ist normal, eben weil Ruhigstellen für den Tennisarm schlecht ist und sich der Krampf dadurch fixiert. Wenn Du aufwachst einfach etwas Dehnen oder dann aber am Morgen. Auch das Stangehängen würde Dir guttun und die Heilung beschleunigen. Such nicht nach der Ursache, Du wirst nichts finden, es wäre sowieso früher oder später gekommen (Alter / Schwachstelle). Das wird schon wieder. Gute Besserung und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas
Renate Carusoimnet@aol.com
Email vom 01.04.05, 21.43h
Hallo Thomas, danke für deine Re-mail. Ich muss dir sagen: seitdem ich weiss, dass der tennisarm...einfach so hinzunehmen ist ( oder sein kann!), damit gehts mir schon viel besser. ich arbeite,obwohl es weh tut, ich mache eben diese muskeldehnungen oder sehendehnung sooft ich kann am tag. ich lerne grade : schmerzen zu akzeptieren. spielt bei mir wohl auch viel die psyche mit, denn den heuschnupfen habe ich auch schon "anerkannt" und nehme seitdem kein kortison mehr und auch nicht regelmässig heuschnupfen-tabletten...ich lasse es einfach geschehen. aber was eben bei "meinem " tennisarm so schlimm ist : ich habe so oft ein "brennen" in den unterarm-muskeln und dann stosse ich mich oft an den ellbogen und das tut eben höllisch weh! knochenschmerzen einfach. was ich natürlich noch habe : das sind knieprobleme...der eine arzt sagt arthrose, der andere sagt arthritis...jetzt lasse ich mich d auch noch . pro sitzung für 40 eu spritzen und es hilft garnix - im gegenteil. ich frage mich : sind meine knochen schon so kaputt, dass ich dann calzium oder magnesium oder wer weiss was brauche...die ärzte helfen einem doch heute garnicht mehr. gut : das ist nicht dein resort.... weisst was : ich war mein leben lang immer jung und hübsch ( bin ich heute noch) und fit...aber dass ich da jetzt schon solche beeiträchtigungen habe ? vielleicht hast noch einen tip für mich, aber ich werde jetzt erstmal weiterhin meine übungen machen. liebe grüße renate
29.03.05, 08.35h Hallo Renate. Das siehst Du genau richtig. Die Schmerzen beudeuten nicht, dass etwas im Arm dauerhaften Schaden nehmen wird, da es ja wie gesagt keine Entzündung ist sondern nur ein Krampf der am Sehnenansatzpunkt im Ellenboden reizt. Dieses Wissen entspannt psychologisch enorm, auch dass man weiss, dass es eines Tages einfach verschwinden wird und vorbei geht, also nicht immer schlimmer wird, oder ewig so bleiben wird. Mit das Wichtigste ist, dass man entlastet ist weil man nicht mehr schonen muss sondern alles normal tun kann, weil es ja eben nicht schadet oder dadurch schlimmer wird (im Gegenteil). Du bist zu jung für Arthrose, ev. etwas Artritis oder aber eher die in diesem Alter verbreitete leichte Abnutzung der Knorpelfläche. Richtig, das ist nicht mein Gebiet, aber da ich es ähnlich habe (seit Jahren Knieknacken beim Trepperunterlaufen, Probleme bzw. etwas Schmerzen nach einer Wanderung / herunterlaufen ist Gift - man sollte Stöcke benutzen), habe schon div. Knorpelaufbauprodukte probiert, nehme auch Mineralienpräparate, insbes. Kalzium, aber ob und was das Hilft? Die Knorpelaufbauenden Hyaluronsäure-Spritzen probiere ich ev. auch mal wenn es in den nä Jahren schlimmer werden sollte, aber ich vermute die helfen nicht permanent sondern auch nur temporär. Ernährung, Ernährungsergänzung mit Mineralien und viel schonenende Bewegung (ohne viel Druck auf das Gelenk) z.B. Radfahren, Schwimmen, Gehen ist wohl das Beste. Auch beim Knie solltest Du nicht schonen, der Knorpel ist nicht durchblutet sondern wird von der Knorpelflüssigkeit aufgebaut, regeneriert und ernährt und je mehr Bewegung das Knie hat je mehr kann sich verbessern - auch hier ist Schonen Gift! Untenstehend noch meine Infos zu den Wunderspritzen (Hyaluronsäure) und den Tabletten die ich nehme die Knorpel aufbauen sollen (Chondroitin). Bleib dran mit dem Arm Dehnen, Du wirst bald grössere Verbesserungen erleben. Gute Besserung und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas
Internet zu Hyaluronsäure (Gelenkschmiere/Gelenkflüssigkeits-Ersatz)
http://www.ortho-chir-betzdorf.de/Unser_Angebot/Hyaluron/hyaluron.html 08.06.01 Broschüre mit Erklärungen.
http://www.curasan.de/produkte/hy_gag.html (Spritze, Produkt, Hersteller) Hy-GAG Gabe von Hyaluronsäure in das Kniegelenk welches als „Gelenkschmiere“ wirkt und manchen Patienten längere Zeit Erleichterung bringt 03.02
http://www.arztpraxis-mayer.ch/26_chirurgie_klinik/15_kniegelenkspiegelung/kniegelenkspiegelung.htm
http://www.bauerfeind.ch/firmen/austria/pkat01/kpatbr.htm Bezeichnungen / Suchwörter etc. Hyaluronsäure
(Gelenkschmiere/Gelenkflüssigkeits-Ersatz) Hyaluronsäure ist ein Baustein der Synovialflüssigkeit für Viskoelastizität Kniegelenksarthrose (Gonarthrose) Krepitationen (Knack- und Reibegeräusche) durch rauhe Knorpeloberfläche Chondroprotektiva = knorpelnährende Substanzen, Knorpel-Stoffwechsel-unterstützende (fraglich) (zum Beispiel Chondrosulf oder Structum siehe Pulstipp unten)
Produkte Hyaluronsäure (bei Knorpelprobleme/Arthrose) Ostenil, Hy-Gag, Hya-ject, Synvisc

Joint Complex / Chondroitin-Glucosamine 3 x täglich 1 Tablette mit Glucosamine HCL 400mg, Chondroitin Sulfate 300mg, Methylsulfonylmethane (MSM) 300mg, Collagen 175mg Produkt: 059043 (jt) Joint Complex a natural alternative for joint pain, 90 count. für $11.32

Renate Carusoimnet@aol.com
Email vom 02.04.05, 22.41 Uhr
hallo thomas, sorry ... dass ich mich schon wieder melde. auch ich habe mich schon erkundigt wegen chondroitin und kombination glucosamine. da gibt es ja preisunterschiede bis zum gehtnicht mehr. pharmanatural.net bietet 500 mg bei 360 kapseln für 100 euro an... everett biotech 150 für 45 euro. man sollte ja immer bei den preisen beachten, welche menge/konzentration in den tabs steckt. unddu hast mir eine link geschickt, wo die teile nur 11 ,.. euro kosten sollen ? mhh... ich habe jetzt meine tante in usa gebeten, mal in wal-mart nachzufragen, was die dort kosten, denn es ist ja nicht gleich wal-mart deutschland oder usa. usa war bisher immer viel günstiger. vielleicht kann ich dir auch dann helfen, die soll dann gleich eine 2-personen -gross-packung schicken...nur der knackpunkt ist immer von usa : die steuer und die versandkosten. zu den knieproblemen möchte ich dir noch sagen : nach meiner letzten injektion am donnerstag mit hyalu.... ich habe seitdem verstärkte schmerzen , die hatte ich vorher noch nie. ich werde am montag mal den arzt konsultieren und ihm das schildern : 40 euro zahlen für schmerzen ,die es vorher niemals so stark gegeben hat ? ich bin stocksauer. nehme jetzt wieder statt voltaren oder sonstigem zeugs tramal-tropfen...und die helfen auch nicht mehr. du sollst wissen : ich stehe bzw. gehe ( manchmal fast laufen) den ganzen tag; aber wenn ich mich jetzt mal kurz hinknieen muss...komm ich fast nicht mehr - ohne mich zu stützen - nach oben. shit oder ? das wirst du wohl auch wissen : schmerzen können einen menschen sehr böse machen oder im anderen fall dann apathisch... wünsche dir einen schönen sonntag und eine supertolle schmerzfreie woche liebe grüße renate
04.04.05h Hallo Renate. Ja die Preisunterschiede sind sehr gross. Das mit Walmart ist eine gute Idee. Ich habe schon einige hundert dieser Tabletten innerhalb der letzten 2-3 Jahren genommen, aber Wunder darf man wohl kaum erwarten, ob es ohne schlechter wäre weiss ich auch nicht, da ich im Prinzip keine Beschwerden habe sondern vor allem dem Knorpelabbau vorbeugen möchte. Das mit der Spritze wird sicher bald wieder besser, könnte sein, dass er Dir beim Punktieren die Knochenhaut etwas "gerizt" hat, das passiert auch oft beim Ellenbogen/Kortisonspritzen und dauert dann einige Tage, jede Spritze ist halt doch ein Eingriff bei der auch einiges schief gehen kann. Gute Besserung und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas
23.05.05, 17.42h hallo!! möchte Dir was Schönes mitteilen : ich bin zur Zeit absolut schmerzfrei...Tennisarm und Knie. Mag sein, dass auch die Glucosamine und Chondroitin helfen, die ich mir aus USA schicken lassen habe. Aber nochmals : ganz bestimmt ist wegen Tennisarm mit den Dehnübungen und Deiner "psychologischen" Hilfe - auch was vorangegangen. Gut, es ist auch jetzt nicht mehr so kalt, das kann evtl. auch was ausmachen. Wie gehts Dir ? liebe Grüße von Renate
24.05.05, 07.49h Liebe Renate, das Glucosamine und Chondroitin hilft den Knien leider nicht so schnell, es spielen jeodoch sehr viele Faktoren mit bei solchen Symptomen und Schmerzen und die ändern wohl täglich. Freut mich geholfen zu haben und ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und bleib mit Dehnen 'dran! Liebe Grüsse von Thomas


Frank Laukel , Dautphetal (Deutschland - Hessen) <Frank-Laukel@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 28. Maerz 2005, 10.13 Uhr:

Hallo, ich bin 39 Jahre alt ,habe die Probleme mit dem Tennisarm (beidseitig)ca 2 Jahre . Meine Behandlungen die ich bisher hatte sind : Spritzenbehandlung ca 10-12 mal, Massage und Gymnastik elekto und Ultraschall 30 Behandlungen und gleichzeitiger Medikamenten Einnahme, Operation links schmerzfrei ca 1 Jahr, jetzt habe ich mit Akkupunktur angefangen 3 mal bisher keine Besserung . Sie schreiben das man einfach den Arm nicht schonen soll ? Meine Arme schmerzen mittlerweile bei jeder Bewegung ,Nachts schmerzen die Arme bei jeder Drehung, Gegenstände fallen mir aus den Fingern weil ich sie nicht festhalten kann. Laut Ärzte ist der Tennisarm chronisch. Dehnübungen wie bei ihnen beschrieben habe ich ebenfalls getätigt. Die Entzündung verteilt sich in dem Arm, zur Zeit schmerzen Unterarm und Oberarmmuskel, bekomme beide Arme nicht mehr gerade, Dehnübugen sind sehr schmerzhaft, der sogenannte Druckpunkt am Ellenbogen ist sehr schmerzhaft. Ich arbeite als Stahlformenbauer an einer CNC gesteuerten Maschine und arbeite ab und an in der Montage, Ärzte raten mir zu einem Berufswechsel. Ich hoffe es kann mir jemand in diesem Forum helfen.
29.03.05, 08.37h Lieber Frank. Immerhin bei der Diagnose waren die Aerzte das Geld wert - die stimmt völlig, alle Deine Symptome und der Verlauf der Behandlungen sagt "typisch Tennisarm". Alle Behandlungen waren jedoch sinnlos weil sie nicht darauf abzielen den chronischen Krampf (mit leichter Sehnenverkürzung) zu beheben. Beides macht man ganz einfach und selber mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange. Ein Berufswechsel würde nicht viel bringen, das Problem wirst Du damit nicht los! Am Anfang musst Du etwas Geduld haben und darfst auch mit Dehnen und Hängen nicht übertreiben sonst gibts für 2 Tage mal einen Rückfall. Durch die lange Dauer Deiner Geschichte hat der Krampf ein "Memory" gebildet und auch die Sehne muss in den nächsten Wochen auch etwas "verlängert" werden. Aber keine Angst, wenn Du nicht aufgibst, bist Du im Sommer ein neuer Mensch! Ja richtig, schonen bringt nichts, Du kannst alles normal machen, nur die Schmerztoleranz die Du noch aushalten kannst soll Dich begrenzen. Einfach vor, zwischendurch und nach jeder diesen Muskel verkrampfenden Aktivität besonders gut Dehnen. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Corinne, Bonn <cbenzing@uni-bonn.de>
Eintrag vom Dienstag, 22. Maerz 2005, 11.29 Uhr:

Hi, ich bin 28 Jahre alt und leide seit anderthalb Jahren unter immer wiederkehenden Schmerzen im rechten Handgelenk und Ellenbogen und Schulter, oft auch im ganzen Arm. Etwas weniger stark habe ich die Beschwerden auch links. Es wechselt ständig, meistens brennt es oder sticht. Es ist ebenfalls nichts geschwollen oder heiß. Die Tests auf dieser Seite waren bei mir leider nicht so eindeutig, es tat beim Golferarmtest noch eher weh. Ich bin biologin und habe ziemlich viel pipettiert, das war wahrscheinlich der Auslöser - aber wie auch immer - es geht nicht mehr weg! Die Liste der ausprobierten Therapien kommt mir ziemlich bekannt vor, davon habe ich so ziemlich alles auch durch (Schienen, Gips, Cortison, Akupunktur, Salben, Tabletten, Tens-Gerät....). Nichts hat geholfen, das meiste hat es nur noch schlimmer gemacht. Trotz unzähliger diagnostischer Verfahren (CT, Röntgen, Wirbelsäulen-CT etc.) war nichts zu finden. Leider habe ich auch bis jetzt keine befriedigende Diagnose bekommen. Die einen sagen chronische Sehnenscheidenentzündung, Entzündung der Sehnenansätze, verkürzter Muskel,...das ist eine kleine Auswahl. Ich kann inzwischen fast nichts mehr von dem machen, was mir früher Spaß gemacht hat aber vor allem kann ich fast nicht mehr arbeiten. Inzwischen bin ich total frustiert. Aber ich werde auf jeden Fall die Dehnungsübungen machen! Ich würde nur gerne wissen: Könnte mein Krankheitsbild hier zutreffen? Habe ich so etwas wie einen Tennisarm in Kombination mit Maushand und so weiter? Schöne Grüße und vielen Dank, Corinne
22.03.05, 13.35h Liebe Corinne. Ich denke Du bist hier richtig. Folgende Teile Deiner Geschichte sprechen für einen muskuläre Verkrampfung (=Tennis-+Golferarm): Diagnosen wie CT, Röntgen etc. finden nichts. Schienen und Gipsen verschlimmert. Es wurde verkürzter Muskel diagnostiziert (was ein chronische Verkrampfung schlussendlich ist), Cortison brachte nur kurzfristige Linderung, Deine Arbeit (obwohl Du eher etwas jung bist für Tennis- & Golferarm, Schnitt ist ca. 35J.). Meine Diagnose bestätigen würde auch, wenn Du nachts und am Morgen mehr Schmerzen hättest als nach dem Warmlaufen und Benützen des Armes. Die Dehnübung wird Dir gegen den Schmerz im/am Ellenbogen helfen. Da in Deinem Fall noch andere Muskeln von Arm, Hand und Schulter betroffen sind ist jedoch die wichtigste Uebung für Dich das Hängen an der Stange. Falls es schmerzt am Anfang mit unten Aufstehen und Gewichtentlasten. Diese Uebung ist die effektivste um alle betroffenen Muskeln zu Dehnen! Deine Chancen stehen gut, dass sich bald eine entscheidende Besserung ergibt, aber es braucht etwas Geduld und Konsequenz. Die Schmerzen haben durch die lange Dauer "Memories" gebildet die die Symptome noch angeben, selbst wenn die Ursache dann in ein paar Wochen langsam wegfallen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Andreas andreasmager@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 21. Maerz 2005, 19.09 Uhr:

Hi, ich bin 35 Jahre und habe seit ca. 4-6 Wochen das Problem Tennisarm. Ich habe keine Ahnunge woher ich den habe. Ich Spiele aktiv Badminton aber das mache ich ja schon seit 20 Jahren, also habe ich das mal ausgeschlossen. Sie schreiben hier auf der Homepage das man den Arm nicht schonen soll. Heißt das, dass ich auch weiter Badminton spielen sollte oder wäre es besser mal ein paar Wochen zu pausieren. Die Dehnübungen mache ich jetzt seit ca. 1woche, bisher mit mäßigem Erfolg. Mfg Andreas
22.03.05, 08.14h Lieber Andreas, die Ursache musst Du nicht suchen (es ist das typische Tennisarm-"Alter") es wäre auch ohne Badminton gekommen, nur ev. ein paar Jahre später. Ja schonen bringt nichts, im Gegenteil, es fixiert sogar die Verkrampfung und verschlimmert die Symptome auf diese Weise. Du kannst normal weiterspielen, nur die Schmerztoleranz wird Dir Grenzen setzen. Unbedingt vor, während und nach dem Spielen (und allen anderen diesen Muskel verkrampfenden Aktivitäten) besonders ausgiebig Dehnen. Am Anfang muss man oft durch eine Durststrecke mit dem Dehnen bis es dann plötzlich anschlägt. Probier auch die ab und zu die2. Dehnungsart. Auch das Hängen an der Stange würde Dir gut tun und beschleunigen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Klaus aus Essen <klaus.noettebrock@arcor.de>
Eintrag vom Sonntag, 20. Maerz 2005, 10.45 Uhr:

Ich bin 43 Jahre alt und plage mich auch seit ca einem 3/4 Jahr mit dieser Diagnose. Nach erster "Heilung"durch Kortison habe ich den Fitnesssport fortgesetzt und durch wohl zu langes Trainieren an einem Cross-Trainer wieder Probleme bekommen. 2. Spritze hat nur Schmerzen etwas gelindert. Seit 3 Monaten lebe ich mit diesen gerade erträglichen Schmerzen. Habe jetzt 1 Woche lang die 1. Dehnübung gemacht. Stelle fest, dass das Dehnen schmerzfreier verläuft, während aber sofort dannach ein Druckschmerz an der Ellbogenspitze entsteht. Das Gelenk wirkt eher etwas steif nach dem Dehnen. Mache ich vielleicht etwas falsch oder ist dies die notwendige Folge der ersten Dehnung? Das Hängen an einer Stange ist bei mir tagsüber nicht durchführbar.
17.03.05, 08.37h Lieber Klaus, mach einfach weiter mit der Dehnübung, Deine Beobachtungen sind normal. Probier auch ab und zu die 2. Dehnungsart und die 1. Dehnungsart ausgeführt mit den Armen hinter dem Rücken welches weniger auffält wenn man rumsteht oder rumläuft. Du wirst bestimmt bald erste Erfolge haben damit. Melde Dich doch in 2-3 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Christof, Email 23.04.05, 17.28h
flachla[Schutz]ndzar(at)bluemail.ch

Mein Name ist Christof und ich bin 18 Jahre alt. Ich bin heute auf deine Website gestossen und war froh jemanden zu finden, der sich dem Schicksal nicht hingegeben hat (beeindruckende Liste von Heilungsversuchen!). Ich versuche hier eine kurze Zusammenfassung einer ziemlich komplizierten Krankengeschichte zu geben: Im Jahr 1999 bemerkte ich , dass bei einigen sportlichen Aktivitäten (Handball, Ballweitwurf) der Ellenbogenbereich schmerzte. Da ich täglich Schlagzeug spielte und auch noch BMX fuhr glaubte man an einen Tennisarm. Nach erfolgloser Elektrotherapie, Akupunktur und verschiedenen Röntgenaufnahmen fand man schliesslich heraus, dass ich unter einem gutartigen Knorpeltumor litt. Man operierte mich bald darauf am Ellenbogengelenk, doch die Beschwerden wurden nicht besser, obwohl der Tumor entfernt werden konnte. Nach etwa einem Jahr fand man dann heraus, dass im Gelenk noch kleine Knorpelteilchen verstreut sind (sogenenannte Gelenkmäuse). Im Winter 2001 operierte man mich erneut und entfernte die Teilchen, doch leider änderte auch dies nichts an den Beschwerden. Als man später bemerkte, dass ein Knorpelteilchen im Gelenk übriggeblieben war, sah man vor, im Sommer 2003 erneut eine kleine Operation am Ellenbogengelenk durchzuführen. Kurz vor der Operation bemerkte ich aber, dass nur die Bewegung des Gelenkes in Kombination mit dem Zusammendrücken von Daumen und Zeigefinger schmerzte (also nur wenn Muskeln involviert sind), was dazu führte, dass man bei diesem Eingriff auch noch die Muskelansätze gelockerte, mit dem Ziel einen Tennisellenbogen zu behandeln. Wie zu Beginn der Krankengeschichte war also wieder der Tennisellenbogen als Diagnose ein Thema, vor allem auch deswegen, weil bei der Operation sichtbar wurde, dass meine Muskelansätze tatsächlich entzündet waren. Doch die Enttäuschung war gross, als nicht einmal diese Massnahme ein Ende der Beschwerden herbei führte. Ich kann zwar seither nicht über grosse Schmerzen klagen, doch habe ich auch vieles eingeschränkt. Die Beschwerden sind nur bei ganz bestimmten Bewegungen vorhanden, was für mich immer wieder Grund zur Verwirrung betreffend meiner Diagnose ist. Bis jetzt hat sich leider auch nie einer der vielen Aerzte Zeit genommen, ganz genau zu untersuchen, wie der Schmerz zustande kommt. Wie du auf dieser Seite erwähnst, handeln einige Aerzte nach dem Prinzip, mit der Schrotflinte in die Dunkelheit zu schiessen. (Bei der letzen Operation wurde erst am Tag davor, der Tennisarm als Behandlungsziel mit auf den Plan gesetzt!). Ich erwarte natürlich nicht, dass du oder Besucher dieser Seite mir erklären können, wo mein Problem liegt, doch werde ich versuchen, ganz genau zu beschreiben welche Bewegung schmerzt und vielleicht reicht diese Beschreibung ja doch aus: Wenn der Arm nicht ganz gestreckt ist, Daumen und Mittelfinger zusammen gedrückt werden und der Handrücken nach oben schaut schmerzt es. Einfacher gesagt: Jene Position, die der Arm in der letzen Phase eines kräftigen Handballschusses einnimmt, macht Schmerzen. Welche Diagnose käme für diese Beschreibung überhaubt in Frage? Haben andere Tennisarmpatienten auch nur in einer ganz bestimmten Lage Schmerzen oder sind alle Bewegungen, welche die äusseren Muskelansätze beanspruchen schmerzvoll? Vielen Dank im Voraus Grüsse Christof
25.04.05, 13.27h Lieber Christof. Deine Geschichte ist einerseits zum "Mäusemelken" andererseits hast Du wohl Gottes Segen auf Dir, dass Du im Verlauf der Fehlbehandlungen nicht vom Regen in die Traufe gekommen bist. Insbesondere bis zu den Knochenschlossern ist das Wissen noch nicht durchgedrungen, dass viele Schmerzen und Symptome "nur" muskuläre Ursachen (meist Verkrampfungen) haben. Egal ob es Hüfte, Rücken, Arm oder Nacken betrifft. Ich rate 'mal dass alles was bei Dir so "gefunden" und wegoperiert wurde vielleicht da war (was leider auch nicht sicher ist, da Röntgenbilder oft schlecher lesen kann als Kaffeesatz) aber wohl kein Symptom verursachte und ev. auch nie eins verursacht hätte, hätte man nicht etwas finden müssen. Da ich viele Jahre nach geheiltem Tennisarm rechts nun auch Tennisarm links habe, kann ich Deine "Schmerzvorgabe" am eigen Arm testen und wirklich - es schmerzt mir auch. Die Chance, dass Du einen Tennisarm hast, auch aufgrund der beim Fachpersonal immer wieder aufgetauchten Diagnose (doch erstaunlich), nehme ich an, dass Du zu 90% einen Tennisarm hast. Nur ungewöhnlich, dass er nicht schon "ausgebrannt" ist, aber auch das kommt vor. Wenn nicht schon gemacht: Hier ist die Diagnose. Jetzt ist bei Dir eine Testphase Dehnübung und aber unbedingt mit Hängen an der Stange nötig, ausnahmsweise ohne Risiken und Nebenwirkungen, auch wenn die Diagnose nicht richtig wäre. Hängen ist wichtig, weil dadurch werden nicht nur Arme sondern auch Nacken, Rücken und Schulterpartie gedehnt und gestreckt werden und es entkrampft und auch sonst Blutgefässe und Nerven "lösen" kann die bei Dir ev. beeinträchtig sind, falls es nicht nur der Tennisarm ist (obwohl ich denke schon). Am Anfang dann falls nicht möglich oder sehr schmerzhaft einfach mit Füssen unten aufstehen und Gewicht entlasten und mit dem Gewicht hängen mit dem es für 1-2 Minuten geht, also vorsichtig beginnen und dann nur langsam steigern. Nie weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen und wenn es dadurch eine Rückfall gibt, 2 Tage pausieren bis es wieder abgeklungen ist. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Daniel Oschmann, Rodgau <Daniel@freenet.de>
Eintrag vom Dienstag, 15. Maerz 2005, 21.17 Uhr:

Hallo hätte mal eine frage mache schon über zwei jahre mit schmerzen im unterarm rum, bin 22 jahre von beruf Maurer, bin 2004 im mai am nerv operiert worden der ist freigelegt worden (sulcus Ulnaris) danach immer noch keine beschwerde freiheit nach 7 monaten bin ich zu einem anderen Artzt gegangen und der hat gemeint es sieht ganz danach aus als liege es an den sehnen (golferellenbogen), der hat mich nach Hohman operiert, die beugessehne eingekerbt, hatte nach der op die ganze zeit schmerzen und der ellenbogen an der innenseite direkt wo er eingekerbt hatte wurde dick wen der arm ausgestreckt wird, ich habe ein mrt machen lassen und dar steht drin das an dem op bereich kräftiges Granulationsgewebe gebildet hat, was so viel heissen soll das zu viel Narbengewebe entstanden ist wo er die Sehne eingekerbt hat, hat hier vieleicht jemand gleiche erfahrung gemacht wie ich??? seit der op sind jetzt über vier monate her und der ellenbogen ist immer noch genauso dick!!! Und schmerzt!!!!
17.03.05, 08.37h Lieber Daniel. Normalerweise hat ein Golferarm nicht solch extreme Auswirkungen auf die Gesundheit sondern meist vor allem auf die Lebensqualität bzw. das erzwungene Schonen (was ja schlecht ist für Golf- und Tennisarm) macht den Patienten temporär zum "Invaliden" weil er meint alles einhändig ausführen zu müssen. Mach die Dehnübung und das Hängen an der Stange wenn die Diagnose den Golferarm bestätigt. Besonders das Hängen könnte Dir im Nacken helfen, da es sämtliche Nackenmuskeln und die Schultern mitdehnt! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Georg NRW <geomon664@compuserve.de>
Eintrag vom Dienstag, 15. Maerz 2005, 18.44 Uhr:

Ich bin 42 Jahre alt und habe einen original Tennisarm durch Tennisspielen, seit ca. 10 Wochen immer stärker werdend. Vor 3 Wochen bin ich dann zum Arzt gegangen, da pausieren nichts half. Er hat mir die Halswirbel mobilisiert, Voltaren empfohlen und eine Epipunkt Massagebandage verschrieben. Eine Pause sollte ich ebenfalls einlegen, also habe ich 2 Wochen pausiert und dann wieder gespielt. Am nächste Morgen war alle Besserung dahin. Im Internet bin ich dann auf diese Seite gestoßen und bin direkt mit den Dehnübungen gestartet. Das Hängen an der Stange fand ich am effektivsten. Jetzt nach 3 Tagen sind die Schmerzen zu 90% weg. Das wichtigste für mich war, dass ich einfach weiterspielen sollte. Das habe ich dann gleich beherzigt und nach dem ersten Dehntag 1 1/2h gespielt. Am nächsten Morgen hatte ich trotzdem nur noch einen Bruchteil der Schmerzen wie sonst. Einfach klasse. Vielen Dank für die Seite. Ich hatte die Tennissaison im Mai schon abgehakt, Georg
14.03.05, 17.17h Liebe Lisbeth. Normalerweise hat ein Golferarm nicht solch extreme Auswirkungen auf die Gesundheit sondern meist vor allem auf die Lebensqualität bzw. das erzwungene Schonen (was ja schlecht ist für Golf- und Tennisarm) macht den Patienten temporär zum "Invaliden" weil er meint alles einhändig ausführen zu müssen. Mach die Dehnübung und das Hängen an der Stange wenn die Diagnose den Golferarm bestätigt. Besonders das Hängen könnte Dir im Nacken helfen, da es sämtliche Nackenmuskeln und die Schultern mitdehnt! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Udo Friedrichshafen <4-7-1-1@gm.net>
Eintrag vom Sonntag, 13. Maerz 2005, 18.23 Uhr:

Hallo zusammen, noch eine Frage habe ich zum "ausbrennen". Macht es einen Unterschied ob man Dehnübungen macht oder nicht für das ausbrennen des Tennisarms? Sprich brennt er vielleicht nicht aus wenn man den Arm dehnt? Ich war heute wieder beim klettern, natürlich nach einem Jahr wie ein Anfänger und ich merke den Arm schon wieder ein bisschen. Was soll ich machen? Ignorieren und weiter klettern gehen?? Wie sind Eure Erfahrungen? Viele Grüße Udo
14.03.05, 15.15h Lieber Udo. Das "Ausbrennen" wird von Dehnen oder Stange hängen nicht negativ beeinflusst. Das Ausbrennen wird vermutlich nur vom Zeitfaktor beeinflusst, d.h. es kommt eines Tages, egal was man in der Zwischenzeit unternimmt oder thearpiert etc. oder auch nicht. Aber man kann die Symptome bis zum Ausbrennen mit Dehnen und Hängen mindestens auf ein solch niedriges Nievau brigen, dass die Lebensqualität nicht mehr so stark leidet. Ebenfalls ist schonen so oder so beim Tennisarm kontraproduktiv. Also auch für die Lebensfreude, mach was Du willst, d.h. klettere soviel Du willst, nur die Schmerztoleranz soll und wird Dich nach oben begrenzen. Dann einfach davor, zwischendurch und danach (bei allen Verkrampfenden Tätigkeiten, wie auch bei Klettern) besonders gut und lange Dehnen um einer weiteren Fixierung des Krampfes entgegen zu wirken. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Lisbeth Burri l.burri(at)bluewin.ch
Email vom 13.03.05 17.17h

Bin nicht zufällig auf diese Seite gestossen. Komme langsam an Grenzen mit meinem Arm. Angefangen an Ostern. Keine Türklinke drücken ohne Schmerzen, bei der kleinsten Anstrengung versagten die Kräfte. Kortisonspritze, zuerst mit Erfolg, hat dann aber das ganze Fettgewebe aufgelöst. Dadurch wurde mein Arm noch viel empfindlicher. Jeder Fetzen Stoff welcher auflag empfand ich als unangenehm. Danach folgte eine Reihe von Physiotherapien. Nun bin ich soweit dass ich es auch am linken Arm spüre. Der Krampf strahlt aus bis zu der Hand. Dazu kommen tägliche Nacken und Kopfschmerzen. Kann ich den ganzen gesundheitlichen Zustand einfach auf einen Golferarm abwälzen? Danke für deine Antwort. Lisbeth
14.03.05, 17.17h Liebe Lisbeth. Normalerweise hat ein Golferarm nicht solch extreme Auswirkungen auf die Gesundheit sondern meist vor allem auf die Lebensqualität bzw. das erzwungene Schonen (was ja schlecht ist für Golf- und Tennisarm) macht den Patienten temporär zum "Invaliden" weil er meint alles einhändig ausführen zu müssen. Mach die Dehnübung und das Hängen an der Stange wenn die Diagnose den Golferarm bestätigt. Besonders das Hängen könnte Dir im Nacken helfen, da es sämtliche Nackenmuskeln und die Schultern mitdehnt! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Britta NRW <buch59@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 9. Maerz 2005, 16.40 Uhr:

Guten Tag zusammen, Ich bin 45 Jahre und nach einem Jahr Badminton spielen, und PC arbeit, bekam ich vor 11 Monaten diese stechenden, ziehenden schmerzen. Besonders mein Knochen (Ellebogen) tut weh, auch alles um den Knochen drum rum ist voller schmerzen. Wenn ich eine faust mache schmerzt es auch sehr. Nachts durchzieht mich der schmerz, wovon ich erwache. Mit Badminton ist nichts mehr zu machen, auch kann ich keine Einkaufstasche tragen, manchmal lasse ich den Arm einfach runterhängen um die schmerzen nicht zu spüren. Seit Monaten bin ich in Behandlung, das heißt spritzen, und Tabletten (Ibuprofen) halfen Überhaupt nicht! Komisch kam es dem Arzt vor, denn noch nicht einmal nach den spritzen hatte ich eine klitzekleine Besserung. Jetzt letzte Woche meinte mein Arzt, dass ich um eine OP nicht rumkäme. Ich war geschockt, denn ich dachte das es doch noch andere Mitte gäbe wie zum Beispiel, Akupunktur, oder Stoßwellen. Aber das verneinte er, es würde nichts bringen, bei einem Tennisarm. Seit einer Woche mache ich nun die Dehnübung, leider habe ich nicht die Möglichkeit die hängende Übung zu machen- Meinen sie das auch die eine Übung ausreicht? Liebe Grüße, Britta
10.03.05, 07.36h Liebe Brita. Du bist hier genau richtig. Viel typischer als Du Deinen Tennisarm und die nicht anschlagenden Behandlungen beschreibst kann man es kaum machen. Lies die Homepage gut durch (Behandlung). Die Dehnübung alleine reicht auch, investiere einfach mind. 10-15 Minuten pro Tag. Akupunktur kannst Du beim Tennisarm ganz vergessen, da es ein Muskelkrampf ist, können die Nadeln nichts bewirken. Du kannst im Moment mal alle anderen Therapien vergessen. OP und Stosswellen haben Risiken und eine Chance von 30-60%. Die Dehnübung ist sicher, natürlich und kostet nichts. Das Schönste ist, sie ist unabhängig von der (wie Du herausgefunden hast, auch mit Wasser kochenden) Medizin. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Udo Friedrichshafen <4-7-1-1@gmx.net>
Eintrag vom Dienstag, 8. Maerz 2005, 18.50 Uhr:

Hallo zusammen, ich 35 m, habe bereits 1 Jahr Probleme mit dem Mausarm. Nun meine Frage wer hat Erfahrungen mit Reizstrom (Tens) und der Epicondylitis Spange gemacht? Was haltet Ihr davon? Bei mir gab die Spange nur eine dicke Hand :-(. Danke für Eure Erfahrungen. MfG Udo
09.03.05, 08.06h Lieber Udo. Hatte in alle den Jahren noch nie einen dem Reizstrom geholfen hätte. Die Spange hat bei den einen durch den Druck auf den Muskel psychologisch eine positive Wirkung, das man das Gefühl hat der Problemarm werde durch die Spange gehalten. Ich denke er ist eher negativ weil es einem dauernd an das Problem erinnert. Wirklich bewirken tut die Spange leider überhaupt nichts! Was hilft: Die Dehnübung und Hängen an der Stange. Gute Besserung und Grüsse von Thomas


Gaby Beck, 64331 Weiterstadt <Zuckerpuppe 0702@aol.com>
Eintrag vom Montag, 7. Maerz 2005, 16.12 Uhr:

hallo ich bin 45 jahre alt und bin vor etwa 5 Mon. in der Wohnung gestürzt und mit dem re. Ellenbogen gegen den Türrahmen geknallt. Anfangs war der arm blau dann wurden die schmerzen immer schlimmer und nach 4 wochen fand ein arzt heraus es sei eine knochenhautentzündung. spritzen, strom cortison und röntgenstrahlen halfen nicht was kann ich tun schmerzen sind im ellenbogen und an unterseite des armes mit schwellung im arm.
08.03.05, 08.22h Liebe Gaby. Ursprünglich hat das mit einem Tennisarm nichts zu tun. Andererseits werden Tennisarm dauernd als Knochenhautentz. fehldiagnostiziert. Wenn dann Entzündungshemmer (+ Kortison) nicht helfen, war es wohl auch keine Entzündung. Es könnte jedoch durch Schonen und Ruhigstellen eine Verkrampfung und Sehnenverkürzung ausgelöst worden sein, die durch Dehnung behoben werden könnte. Hier ist die Diagnose. Wenn es anspricht versuch vorsichtig die Dehnübung und das Hängen an der Stange. Nicht übertreiben, stärker hilft nicht schneller im Gegenteil. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging und gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ralf
Eintrag vom Montag, 7. Maerz 2005, 15.58 Uhr:

Hallo Alexander, auch ich bin ein leidensgenosse der sich schon über ein Jahr mit dem Problem herum quält. Die Stosswelle hat auch mir eher verschlechterung als Besserung gebracht. Das Dehnen und Hängen an der Stange hat seit 8 Wochen kein Erfolg, im gegenteil, jetzt spür ich teilweise Schmerzen auch im inneren Ellenbogen bereich. Auch ich denk über eine OP nach, doch mich beschäftigen die selben Fragen wie Dich. Ist die kleine OP wirklich so Risiko los wie sie hier dargestellt wird. Warum ist sie bei den Krankenkassen nicht anerkannt ? Warum gibt es nur einen Artzt, und meine Befragten Orthopäden kannten die Methode gar nicht und waren eher Skeptisch ? Auch ich hätte gern noch Meinungen von Leidensgenossen, oder gar anderen Ärzten. Warum Funktionieren eigentlich die entsprechenden Links zu den OP Erfolgen nicht mehr ? Oder der link : Wer kennt Aerzte die die kleine OP ausführen ? Grüssle Ralf
08.03.05, 08.22h Lieber Ralf. Probier ev. mal die 2. Dehnungsart. Auch solltest Du weniger stark Dehnen, mehr ziehen hilft nicht schneller, im Gegenteil es kann ein Rückfall geben. Es kann auch sein, dass die Dehnung das Problem nicht ganz beseitigt, aber die Symptome erträglicher macht, bis der Arm dann viele Monate später ausbrennt. Ausbrennen des Tennisarms Je nach Geduld probiert man dann die OP anstatt zu warten. Die grosse OP mit Gips und ruhigstellen (und wüster Narbe danach) hat den Nachteil, dass der Krampf dadurch eher noch fixiert und verstärkt wird, wenn es auch danach wegen durchtrenntem Nerv nicht mehr Schmerzen sollte, besteht die Ursache doch teilweise weiter. Keine OP ist risikolos. Ich bin der Letzte der jemandem zu einer OP rät, auch wenn es doch ermutigende Resultate hier im Forum hat. Der Link ist ganz oben auf dieser Seite "Infos zur kleinen OP". Es gibt sicher noch mehr Aerzte die die kleine OP machen, aber wo? Ob die Krankenkasse bez. müsst der Arzt sagen. Bis sich eine Operationsmethode neu durchsetzt braucht es viele Jahre wenn nicht eine neue Generation von Aerzten/Ausbildungen. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Alexander
Eintrag vom Montag, 7. Maerz 2005, 15.03 Uhr:

Ich habe schon mich vor einer Woche schon einmal eingetragen. Da die Dehnübungen schon 6 wochen keinen Erfolg bringen denke ich ersnthaft über eien OP nach. Habe mich auch mal mit Dr Bergmann wegen der minimal OP in Verbindung gesetzt. Hört sich alles wunderbar an. Doch ich trau der Sache nicht ganz. Warum giebt es keinen anderen Artzt der solch eine OP anbietet, wenn esw diese Art doch schon 1990 giebt ? Warum werden die kosten nicht von der Krankenkasse übernommen ? Hab einen sehr weiten Anfahrtsweg zu Dr. Bergmannn, da ich aber mittlerweile keinen andere Lösung mehr weiss würde ich diese in kauf nehmen. Giebt es noch mehr Info zur OP und gibt es Patiennten mit denen man sich austauschen kann. Was passsiert wenn tatsächlich kleinere Komplikationen auf treten, wer übernimmt dann die nachbehandlung. Hab jetzt 3 Orthopäden welche alle der Meinug sind eine OP sei unumgänglich, doch auch hier werden versch, OP Methoden angeboten. Einmal mit Schnitt und 14 Tage Gibs, 1x mal per Endoskopie und 10 Tage Gibs. Bitte gebt mir noch mehr Informationen, da ich einfach Vorsichtig bin, und ich ein etwas ungutes Gefühl habe, 300 Km zu einemm Artzt zu fahren, welchen ich nicht kenne, und keien Voruntersuchung statt gefunden hat. Anderer seits sind meien Alternativen eher bescheiden. Bitte um weitere Meinungen Im voraus vielen Dank
08.03.05, 08.22h Lieber Alexander. Probier ev. mal die 2. Dehnungsart. Auch solltest Du weniger stark Dehnen, mehr ziehen hilft nicht schneller, im Gegenteil es kann ein Rückfall geben. Es kann auch sein, dass die Dehnung das Problem nicht ganz beseitigt, aber die Symptome erträglicher macht, bis der Arm dann viele Monate später ausbrennt. Ausbrennen des Tennisarms Je nach Geduld probiert man dann die OP anstatt zu warten. Die grosse OP mit Gips und ruhigstellen (und wüster Narbe danach) hat den Nachteil, dass der Krampf dadurch eher noch fixiert und verstärkt wird, wenn es auch danach wegen durchtrenntem Nerv nicht mehr Schmerzen sollte, besteht die Ursache doch teilweise weiter. Keine OP ist risikolos. Ich bin der Letzte der jemandem zu einer OP rät, auch wenn es doch ermutigende Resultate hier im Forum hat. Der Link ist ganz oben auf dieser Seite "Infos zur kleinen OP". Es gibt sicher noch mehr Aerzte die die kleine OP machen, aber wo? Ob die Krankenkasse bez. müsst der Arzt sagen. Bis sich eine Operationsmethode neu durchsetzt braucht es viele Jahre wenn nicht eine neue Generation von Aerzten/Ausbildungen. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Irmi, Bessenbach <irmgardhufnagel@arcor.de>
Eintrag vom Montag, 7. Maerz 2005, 11.05 Uhr:

bin 55 Jahre und habe seit über einem Jahr Beschwerden an meinem Arm. Die Schmerzen sind nach Streicharbeiten in unserem Haus aufgetreten. Diagnose:Tennisarm. Habe danach kaum mehr Tennis gespielt. Meine bisherigen Behandlungen: Kortisonspritzen, Rheumatabletten, Röntgentiefenbestrahlung (nach dieser Behandlung hat sich der Schmerz von Ellenbogenoberseite auf die Ellenbogenunterseite verschoben = Golferarm), kleine Operation (Nerv wurde durchtrennt), Behandlung beim Heilpraktiker (danach konnte ich meinen Arm wieder ausstrecken, was vorher nicht mehr möglich war), nochmals Kortisonspritzen. Als letze Möglichkeit wurde mir eine Stoßwellentherapie, alternativ eine richtige Operation empfohlen. Ich mache alle Arbeiten im Haus, Garten und Computer, aber immer mit Schmerzen, nachts schlafen mir oft die Finger oder der Arm ein. Nach der letzten Ultraschalluntersuchung hat der Arzt eine Veränderung am Knochen festgestellt (ähnlich wie Fersensporn). Die Schmerzen sind momentan hauptsächlich am Knochen Innseite Ellenbogen. Kann mir jemand weiterhelfen, was ich sonst noch machen kann?
07.03.05, 13.33h Liebe Irmi. Anscheinend hast Du im Moment Golferarm-Symptome (innen). Mach die Dehnübungen sie unter Behandlung Golferarm. Auch das das Hängen an der Stange, würde die Heilung beschleunigen. Mit Deiner Vorgeschichte könnte es eine Durststrecke von 2-4 Wochen geben bevor Du erste Erfolge hast, aber Du hast ja nicht mehr viel zu verlieren und hast gesehen was der Rest der Behandlungen bisher brachte. Mach während dieser Zeit wenn möglich keine anderen Behandlungen mehr, da Du sonst das Resultat des Dehnens nicht beurteilen kannst was für die Langzeitmotivation die Du brauchen wirst wichtig wäre. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging und gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas, Frankfurt
Eintrag vom Sonntag, 6. Maerz 2005, 14.57 Uhr:

Hallo, ich bin 35 Jahre alt und betreibe Kraftsport/Bodybuilding seit ca. 5 jahren. Seit einer letzten Trainingseinheit vor ca. 2-3 Wochen hatte ich plötzlich heftige Schmerzen im Bereich rechter Ellenbogen. Sowohl auf der Aussen wie auch auf der Innenseite. Auch schmerzte die ganze Inneseite des Armes und die Muskulatur scheint gereitzt, entzündet und auch im handgelenk schmerzt es bei gewissen Bewegungen. Weiterhin schmerzt die komplette Seite der rechten Schulter und Nacken und ist total verspannt, so dass es richtig wehtut. Die Schuler/Nacken hat schon eine andere Haltung angenommen und ist irgendwie immer hochgezogen. Die Diagnose Tests dieser Seite fallen bei mir allerdings negativ aus. Bei einem Besuch beim Artzt sagte dieser mir Tennis arm und Golferellenbogen und verschrieb mir Ibuprofen sehr hochdosiert. Diese kann ich aber wegen Magen und Darmproblemen nicht einnehmen. Ich bin nun etwas verunsichert wegen der Diagnose, aber wenn ich die Dehnübung für Golferellenbogen mache, dann zieht/schmerzt es im Bereich innerer Ellenbogen direkt am Ansatz der Muskulatur für den Unterarm. Auch bei Druck auf diese Stelle schmerzt es stark. Auch die Haltung der Schulter schmerzt stark und beeinträchtigt mich massiv. Es fühlt sich alles sehr stark verspannt an, egal in welcher Position ich mich befinde. Ich habe seit Begin der Schmerzen mit Sport ausgesetzt, arbeite jedoch ca. 10 Stunden täglich an Maus und Tastatur. Könnten Sie mir Ihre Meinung über meine Symptome mitteilen? Meinen Sie dass auch bei mir ein Golferellenbogen vorliegt? Ich habe etwas Bedenken wegen der Dehnübungen, denn falls es kein Golferellenbogen ist könnte ich ja eventuell etas kaputtmachen? Auch die Tatsache der Schmerzen in Schulter/Nacken und hinterer oberer Rücken geben mir zu denken. Kann man diese Symptome mit einem Golferarm in Einklang bringen? viele Grüße Markus
07.03.05, 13.23h Lieber Markus. Vergiss die Ibuprofen, die schaden in diesem Falle nur. Einem Tennis- oder Golferarm werden sie sowieso nicht helfen weil diese keine Entzündungen sind sondern chronische Verkrampfungen. Mit der Dehnübung kannst Du nichts kaput oder falsch machen, keine Angst. Noch besser für dich wäre das Hängen an der Stange, da dieses nebst dem Golfer- und Tennisarmmuskel auch den Rest des Armes, den Oberarm, die Schultern und teilw die Rückenmuskulatur entspannt und dehnt. Hier liegt bestimmt eine grosse Chance für Dich. Am Anfang aber bei Schmerzen nicht mit vollem Gewicht hängen sondern mit Füssen aufstehen und Gewicht entlasten. Solche Stangen hat es im Fintnesscenter genügend oder besorg Dir eine im Sporthandel für den Türrahmen zu Hause (noch besser im Geschäft zwischendurch!) Auch beim PC arbeiten immer wieder die Dehnübung machen. Du hast wohl auch mit Kraft/Body etwas übertrieben bzw. ein Ungleichgewicht zwischen den Anspannungen und dem nicht zu vernachlässigenden Dehnen! Lies noch hier unter Bodybuilding. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging und gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Peter, Selm <peterschweissinger@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 3. Maerz 2005, 22.29 Uhr:

Hallo, habe genau meine Geschichte wiedergefunden, also erst mal VIELEN DANK, da es mir sehr gut geholfen hat. Ich bin 37 und habe Probleme mit dem "Maussyndrom", das heißt kann weder werfen noch Rasenmähen (der Griff am Rasenmäher muss immer gedrückt gehalten werden). Es ging soweit, das ich nicht mehr meinen Mittelfinger beim Arm-auf-den Tisch auflegen ohne Schmerzen heben konnte. Im Sommerurlaub konte ich nicht mal mit der Buffet-Zange greifen! Nach den Übungen am Türreck funktioniert mein Arm wieder wie er eigentlich sollte. Nochmal Danke. Hängen an der Stange
05.03.05, 14.23h Lieber Peter. Danke für das positive ermunternde Feedback. Weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas


K. J., Berlin <k.j.b._.e.d.u.s.e.i.@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. Maerz 2005, 17.34 Uhr:

Ich bin 28 Jahre alt und hatte vor einem Jahr zum ersten Mal Probleme mit dem Ellenbogen. Die Diagnose: Golferellenbogen. Als Ursache kommt bei mir als Dirigent zunächst die ständige Belastung der Arme beim Dirigieren und Klavierspielen in Frage. Jedoch trat das Problem zum ersten Mal in einer Zeit auf, in der ich viel am Computer arbeiten mußte. Eine viermalige Therapie mit der ESW hat mich innerhalb von zwei Wochen von allen Beschwerden befreit, und ich bin es ein Jahr bei gleicher Beanspruchung geblieben. Die ersten beiden Therapien waren sehr unangenehm, aber ohne Betäubung auszuhalten. Direkt nach der Behandlung trat bei mir übrigens eine starke Schmerzlinderung ein, was nach schmerzerfüllten Wochen auch seelisch eine große Erleichterung war. Ich kann aufgrund meiner Erfahrung die Therapie sehr empfehlen, genau wie mein Arzt, der, wie er sagt, froh ist auf die überholten Methoden des Kortisonspritzens und Operierens in fast allen Fällen verzichten zu können seit er mit EWST therapiert. Seit zwei Wochen macht mir mein Arm wieder zu schaffen. Diesmal werde ich es vielleicht erst mit den Dehnübungen versuchen. Vielen Dank für die Ratschläge. Mit freundlichen Grüßen, K.E.
02.03.05, 19.23h Lieber K.e.vi.n. Danke für die ESW-Infos. Ich empfehle Dir die Dehnübung, es wäre 'mal eine "natürliche" Methode ohne Nebenwirkungen! Psychologisch befreit es ungemein, wenn man die Sache selber in den Griff bekommen kann. Behandlungen kosten ja immer auch Zeit und Nerven. Das Hängen an der Stange würde Dir sicher auch viel bringen. Gute Besserung melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's weiterging. Viele Grüsse von Thomas


Alexander
Eintrag vom Mittwoch, 2. Maerz 2005, 11.41 Uhr:

Ich bin 34 Jahre alt, habe den Tennisarm seit 15 Monaten. Behandluing beim ( Hausartz mit Spritzen und einer ellenbogen Bandage. Die Schmezen entstanden beim Häusle bauen. Es gab immer Spritzen habe 4 - 6 Wochen geholfen, dannach bei beanspruchung wieder schmerzen. Ab Mai 2004 Behandlung beim Othopaden, wieder 3 x Injektionen wobei die ersten beiden wiederum 4- 5 Wochen abilfe brachten, wobei am Abend und am nächsten Tag ein so grosser schmerz vorhanden war, dass ich mich nicht einmal mehr selbs ankleiden konnte. Die letzte Spritze war fast Erfolglos. So wurde mir die Stoßwellen Therapie empfohlen. Dezember 2005 begonne 4 x 2000 Stösse aus eigener Tasche bezahlt 200 €. Die Behandlung war so schmerzhaft, dass sie kaum aus zu halten war und nach der ersten Sitzung ich mit Schmerztabletten zur Behandlung gehen musste. Doch seit dieser Therapie hat sich mein Krankeitsbild derart verschelchtert, dass ich mit dem Arm fast nichts mehr Arbeiten kann, und nachts vor Schmerzen auf wache. Ich habe das Gefühl, dass alles noch mehr gereitz ist, und eventuell sogar entzündet, da der Schmerz jetzt auch in den Bizep ausstrahlt. Doch der Orthopade wollte davon nichts wissen und hast ein Op Termin vereinbart. Vollnarkose, 2 Wochen Gibsschiene, ! Tag Drenage Schlauch usw. Den Termin hab ich abgesagt, da ich auf Ihrer Seite von den Dehnübungen gelesen habe, welche ich jetzt seit 2 Wochen Konzequent mache, Dehen und hängen an der Stange. Leider ohne Erfolg. Neuer Arzt, wieder Geröngt, aber sofort OP per Endoskopie angeornet. Was soll ich noch tun, kennt jemand die verschiednen OP Methoden ? Vor allem kennt jemand einen Spezialisten im PLZ 72 Bereich, welche eventuell die minimal OP durchführt ?
02.03.05, 14.03h Lieber Alexander. Alle Deine Symptome und Therapien sind typisch Tennisarm und Du hättest mit Dehnung gute Chancen. Wenn Geduld nicht gerade Deine Stärke ist, kannst Du es natürlich mit der OP probieren. Infos zur kleinen OP. Nach 15 Monaten Leidensgeschichte und diversen nicht förderlichen Therapie-Methoden kannst Du nach 2 Wochen Dehnen noch nicht das greifende Resultat erwarten. Manchmal dauert es 3-4 Wochen Durststrecke bist es plötzlich Fortschritte gibt. Der Schmerz hat ein "Memory" gebildet und dies zeigt oft noch als Symptome an wenn die Ursache schon längst gemildert wurde. Zur Dehnübung: Dehnung nicht weit über den Schmerzpunkt sondern Dehnung lieber länger halten. Mit zuviel Zug kann es auch mal einen kleinen Rückfall geben. Investiere nochm mal 2-3 Wochen mit 10 Minuten total gehaltene Dehnung pro Tag, ich würde Dir empfehlen so lange noch mit dem OP suchen zu warten. Bei der normalen Hohmannschen grossen OP gibt es grössere Narben und dadurch wird dann meist noch ein Gips oder Schiene verpasst zur schnelleren Wundheilung etc. was aber in einigen Fällen dann eher verschlimmert da der Krampf der ja immer noch weiter besteht noch fixiert wird. Bei der OP wird einfach gesagt nur die Schmerzweiterleitung unterbrochen, das Problem der eigentlich Krampf besteht weiter, der würde nur durch eine Dehnung behoben. Ob dieses Vorgehen beim Tennisarm langfristig eine gute Idee ist? Auch ist die Heilungsquote bei beiden OP's nicht gerade ermutigend, aber wohl besser als gar nichts wenn man keine Geduld und Nerven mehr hat. Viel Erfolg und gib dem Dehnen doch noch etwas Chance. Gute Besserung melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's weiterging. Im schlimmsten Fall wenn die OP nicht das gewünschte Resultat brachte, kannst Du immer noch hier weitermachen. Viele Grüsse von Thomas


Doris, Gelsenkirchen <doris.pawlowski@fh-gelsenkirchen.de>
Eintrag vom Dienstag, 1. Maerz 2005, 14.43 Uhr:

ich bin 52 jahre alt und habe seit sept. 04 einen tennisarm. habe so ziemlich alles versucht und soll mich jetzt operieren lassen, dabei soll ein schnitt um den ellbogen gemacht werden und die muskeln und sehnen abgetrennt werden (ambulant). meine frage, gibt es für diese op nicht auch schon eine laserbehandlung mit kleinerem einschnitt ? und kann sie nicht in einem krankenhaus gemacht werden? das dehnen hat nach zwei tagen bei mir nur noch mehr schmerzen verursacht.

01.03.05, 15.07h Liebe Doris. Wenn Geduld nicht gerade Deine Stärke ist, kannst Du es natürlich mit der OP probieren. Infos zur kleinen OP. Wenn überhaupt würde ich die kleine empfehlen da optisch weniger störende Narbe und danach schneller wieder mobil, aber ob Du jemanden in der Nähe findest? Meist wird die grosse Gemacht. Zur Dehnübung: Dehnung nicht weit über den Schmerzpunkt sondern Dehnung lieber länger halten. Mit zuviel Zug kann es auch mal einen kleinen Rückfall geben. Investiere mal 14 Tage mit 10 Minuten total gehaltene Dehnung pro Tag, ich würde Dir empfehlen so lange noch mit dem OP suchen zu warten. Auch das Hängen an der Stange würde die Heilung beschleunigen. Bei der normalen Hohmannschen grossen OP gibt es grössere Narben und dadurch wird dann meist noch ein Gips oder Schiene verpasst zur schnelleren Wundheilung etc. was aber in einigen Fällen dann eher verschlimmert da der Krampf der ja immer noch weiter besteht noch fixiert wird. Bei der OP wird einfach gesagt nur die Schmerzweiterleitung unterbrochen, das Problem der eigentlich Krampf besteht weiter, der würde nur durch eine Dehnung behoben. Ob dieses Vorgehen beim Tennisarm langfristig eine gute Idee ist? Auch ist die Heilungsquote bei beiden OP's nicht gerade ermutigend, aber wohl besser als gar nichts wenn man keine Geduld und Nerven mehr hat. Viel Erfolg und gib dem Dehnen doch noch etwas Chance. Gute Besserund melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's weiterging. Im schlimmsten Fall wenn die OP nicht das gewünschte Resultat brachte, kannst Du immer noch hier weitermachen. Viele Grüsse von Thomas


Kerstin Siegert; Aue <siegertmat@compuserve.de>
Eintrag vom Dienstag, 1. Maerz 2005, 10.59 Uhr:

ich bin 45 jahre und habe seit 1 jahr in längeren od. kürzeren abständen schmerzen in den oberarmen - eine sogenannte kalkschulter ist diagnostiziert worden die jetzt mit kortison behandelt werden soll - raten sie mit zu od. gibt es alternativen?
Ob das wirklich eine Kalkschulter ist. Hier gibt es leider auch viele Fehldiagnosen. Schmerzt der Arm beim aussenrum hochgehen, aber wenn er ganz oben ist tut es nicht mehr weh ist es der Schleimbeutel. Ist sie jünger als 55 Jahre es es auch eher keine Kalkschulter. Sie sollte eine Kombination von Schulterübungen (auch wenn sie Schmerzen, da muss man durch) und Hängen an der Stange probieren. Die Uebungen zur Lockerung und Stärkung der Schultermuskulatur sollte ein ausgebildeter Fitnesstherapeut zeigen. Am Anfang muss man da oft gegen alle Vernunft durch eine eher schmerzhafte Trainingsphase bis es besser wird. Nur sehr wenige Schulterprobleme sind wirklich richtig diagnostizierte Kalkschultern. Nur dann könnte eine OP helfen, aber auch dann nicht in jedem Fall. Da würde ich zuerst noch ein paar Spezialisten und auch Sporttherapeuten konsultieren vorher ... Kortison ist reine Symptom-Behandlung und würde höchstens im Falle einer akuten Entzündung helfen. 1-3 Spritzen probieren? Wieso nicht, aber spätestens dann aufhören da permantete Schäden dadurch verursacht werden können und auch Deine Haut und Dein Gewicht durch das Kortison negativ beeinflusst werden könnte. Lies mal etwas hier zu Kortison. Grüsse und gute Besserung von Thomas


Ben Scherr - Oostzaan - Holland <ben.scherr@jakoben.info>
Eintrag vom Montag, 28. Februar 2005, 01.03 Uhr:

38 Jahre Alt - seit 2-3 Monaten Problem mit Verringerung der Kraft an der Linker Hand - Steifigkeit und dann auch Erweiterung nach Schulter und Rechterhand. Arbeite viel mit Laptop. Habe deine Website gefunden nach erstes Artzbesuch und gleich angefangen mit der Dehnungen. Nach 3 Tagen Linkerarm viel besser - Rechts habe ich jetzt mehr Schmerzen - Speziell an der Seite des kleinen Fingers und dann speziell an der Obenseite von Handgelenk. Schmerzen sind nicht sehr stark aber speziell nach Liegestuetzen - nicht sehr angenehm - alsob hier etwas forziert wird. Liegestuetzen mach ich 3 x 10 Stueck mit Zwischen Pausen. Habe etwas auf deinem Website gelesen von Ulnar Nerve Syndrom - es fuehlt sich wie dieses Gebiet - kann dass irritiert werden von Liegestuetzen ? Finde es Super das so viele Leute schon geholfen sind mit diesem Forum. Vielliecht kannst du mich weiter helfen. Alles Gute Ben Scherr
28.02.05, 07.55h Lieber Ben. Verzichte ganz auf die Liegestützen. Sie sind nur eine kleine Ergänzung und nicht so wichtig für die Heilung. Die Dehnübung ist das Wichtigste. Das Hängen an der Stange wäre auch sehr hilfreich. Ev. bist Du aus anderen Gründen an diesem Handgelenk empfindlicher oder gereizt. Gute Besserund melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's weiterging. Viele Grüsse von Thomas


Anna, Düsseldorf <zoomzoom@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 27. Februar 2005, 10.58 Uhr:

Hallo! Ich bin 38 und habe seit ca. 4 Monaten Beschwerden im rechten Ellebogen. Alle Symptome kann ich betätigen: Schmerzen beim Anheben (gebeugt oder gestreckt), nachts wach werden, morgens. Nach 2 Monaten wurde der Tennisarm diagnostiziert: 1 Kortisoninjektion; für 3-4 Tage Schmerzlinderung. Seit 6 Wochen trage ich die Spange, Einreiben des Ellbogens und Unterams mit Diclofenac sowieso. An manchen Tagen scheint es besser zu gehen, nachts schlafe ich häufiger durch. Aber irgendwie machen sich andere Beschwerden breit (durch Entlastung des rechten Arms…?!); Verkrampfung in der linken Schulter äußert sich durch Kribbeln bis in die Finger. Mänö, bin ich frustiert! Schmerzen links und rechts bringen mich total aus dem Gleichgewicht. Heute habe ich diese sehr informative Page entdeckt. Und ich bin entzückt, endlich eine Alternative! Die Dehnübungen habe ich gleich ausprobiert und empfinde sie als sehr angenehm. Da es eine Entzündung sein soll hatte ich bedenken zu dehnen (obwohl ich also Hobbysportlerin, seit 3 Jahren Gewichte heben im Studio und Joggen seit 6 Monaten, weiß, wie wichtig Dehnen ist). Aber die Ärzte verordnen ja Ruhigstellung! Aber wer rastet, der rostet… Bis demnächst mal, viele Grüße Anna
28.02.05, 07.55h Liebe Anna. Mit dem Probieren der Dehnübung kann man nicht viel verlieren. Sei mutig, lass mal 10 Tage alles andere weg, keine Spange, kein Einreiben, kein Schonen mehr etc. einfach nur dehnen und vor, während und nach allen verkrampfenden Tätigkeiten besonders ausgiebig Dehnen. Du wird bald Erfolg haben damit. Wenn der Tennisarm eine Entzündung wäre hätten die Aerzte keine Mühe damit, aber leider löst die Fehldiagnose ein Rattenschwanz von jahrelangen Fehlbehandlungen aus. Gute Besserund melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's weiterging. Viele Grüsse von Thomas


Armin
Eintrag vom Freitag, 25. Februar 2005, 10.19 Uhr:

Hallo Thomas - ich nochmal... mit dem Alter liegst genau richtig, bin gerade 35 geworden. Die Dehnübungen mache ich (wie gesagt) schon eine Weile... auch das Hängen (habe eine Vorrichtung im Keller) habe ich anfangs mal gemacht - konnte mich aber damals kaum halten... jetzt habe ich es ein paar Tage lang Abends 2-3 mal gemacht und die Schmerzen werden wieder schlimmer!!!!! Ich werde es noch ein bischen versuchen - bin dann aber so langsam doch bereit für die OP... irgenwann muss mal Schluß sein - will im Sommer wirklich ganz gerne wieder richtig alles machen können... Was hat es denn damit auf sich, dass die OP die Handkraft schwächt?? Stand hier irgendwo und habe ich sonst noch nicht gehört (mal davon abgesehen, dass die momentan ja auch bei weitem nicht so ist, wie sie sein soll... Gruß Armin PS: Den Unterschied der OP Methoden habe ich noch nicht ganz kaoiert und weiß nicht, welche mein Arzt anwenden würde... welche ist denn ratsamer und warum?
25.02.05, 12,16h Lieber Armin. Wenn das Hängen zu einem Rückfall führt, mach es nicht mehr oder dann mit unten aufstehen, also nicht ganzes Gewicht mit den Armen halten sondern mit den Füssen entlasten, diese Dehnung ist anscheinend noch zu stark für Deinen Zustand. Mach ev. nur die Dehnübung und sonst nicht und diese nicht weit über den Schmerzpunkt sondern Dehnung lieber länger halten. Investiere mal 14 Tage mit 10 Minuten total gehaltene Dehnung pro Tag, ich würde Dir empfehlen so lange noch mit dem OP suchen zu warten. Infos zur kleinen OP Die kleine OP wäre vorzuziehen, da kleine Narbe und weniger lang ausser Gefecht. Bei der normalen Hohmannschen grossen OP gibt es grössere Narben und dadurch wird dann meist noch ein Gips oder Schiene verpasst zur schnelleren Wundheilung etc. was aber in einigen Fällen dann eher verschlimmert da der Krampf der ja immer noch weiter besteht noch fixiert wird. Bei der OP wird einfach gesagt nur die Schmerzweiterleitung unterbrochen, das Problem der eigentlich Krampf besteht weiter, der würde nur durch eine Dehnung behoben. Ob dieses Vorgehen beim Tennisarm langfristig eine gute Idee ist? Auch ist die Heilungsquote bei beiden OP's nicht gerade ermutigend, aber wohl besser als gar nichts wenn man keine Geduld und Nerven mehr hat. Viel Erfolg und gib dem Dehnen doch noch etwas Chance. Gute Besserund melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's weiterging. Viele Grüsse von Thomas


Armin
Eintrag vom Mittwoch, 23. Februar 2005, 15.41 Uhr:

Erst mal meine Vorgeschichte... ich arbeite als Programmierer und sitze quasi ausschließlich am PC. Vor etwa 2 Jahren hatte ich ziemliche Probleme mit der rechten Schulter- dies sprach man der Arbeit zu und hat gespritzt und getan ohne Erfolg - es verschwand aber plötzlich (ohne dass ich noch weiter etwas unternommen hätte). Prima! Nun hatte ich im Sommer 04 im Garten mal wieder diverse Arbeiten zu erledigen - u.a. das Setzen einer Trockenmauer. Dazu konnte ich von einem beaknnten Steine haben, die dort übrig waren. Ea waren zwei Hängerladungen voll (schätze eine gute Tonne). Alle Steine also mit einem Helfer eingeladen und zu Hause wieder abgeladen. Dann Stene gesetzt und einige waren einfach zu groß... habe diese mit einem großen Vorschlagshammer auf ein besseres Maß gebracht Das ging über zwei Tage und ich war danach recht erledigt... Nun fing das Drama an - ich hatte plötzlich solche Schmerzen im Ellenbogen, dass ich nichts mehr tragen konnte und Abends kaum das Bierglas halten konnte Nachdem es auch nach ein paar Wochen nicht verschwunden war bin ich notgedrungen mal zum Arzt - es war einfach nicht mehr zu ertragen! Es folgte Kältetherapie und Reizstrom kombiniert mit Ultraschall sowie Salben... es wurde mit der Zeit etwas besser - aber die gemessene Kraft beim zudrücken der Hand war nur etwa 25 % der (schwächeren) linken! Nun bekam ich noch so eine Spange verordnet - obwohl der Arzt davon nicht viel hält... ich ehrlich gesagt auch nicht... das tragen hat tagsüber gestört und den Schmerz etwas unterdrückt - aber Abends war´s dafür schlimmer als zuvor. Nun folgte das Spritzen von Kortison... das half jeweils etwa 1 Woche und das war´s dann. Habe 3 oder 4 Spritzen bekommen (und auch brav zugenommen - ist aber Gott sei dank wieder weg...). Nun hörte der behandelnde Arzt zum Jahreswechsel auf und ich bin beim Nachfolger gelandet... der schaute sich das ganze kurz an, drückte auf die entsprechenden Stellen (da geht man schon in die Knie!) und verschrieb mir "Krankengymnastik" - so man das massieren des Ellenbogens (schmerzhaft) so nennen kann. Dehnübungen habe ich ebenfalls gemacht (wurden dort gezeigt - hatte die aber auch hier schon gesehen gehabt und angewendet). Dort war ich 6 X und ich fand das trotz der Schmerzen ganz gut... ev. weil es einfach schön ist, wenn der Schmerz nachlässt?!?!?! Interessant fand ich übrigens die Frage, ob ich denn arbeiten würde - ich sagte ja klar... er meinst naja - nicht jeder würde so arbeiten gehen... Gestern hatte ich wieder einen Termin beim Arzt und ich musste wahrheitsgemäß sagen, dass die Massage gut war - ich aber nicht behaupten könnte, dass sich etwas verändert hat. Muss aber dazusagen, dass bei diesem Wetter keine großen "mechanischen" Sachen (außer Schnee schippen) mache und sich der Schmerz in Grenzen hält. Nur wenn ich den Arm plötzlich ganz Strecke ist der Schmerz sofort da - aber ich kann sogar mal nen Sprudelkasten tragen, was zu Anfang nicht ging! Nun meint der Arzt es würde Zeit das ganze zu Ende zu bringen (und das finde ich eigentlich auch... will im Sommer auch gerne mal wider Sport treiben, hanteln stemmen, Motorrad fahren usw. ohne Abends schmerzen zu haben). Er sagt nun, dass er zwei Möglichkeiten sieht und ich solle mich bis zum nächsten Termin entscheiden (der ist in knapp 3 Wochen): 1) Stoßwellentherapie (wird von der Kasse nicht bezahlt - aber die Gerätschaften hat er da). Damit werden wohl auch Nierensteine zertrümmert. Er meinst nach 3 Sitzungen sollte man schon was merken und es würde mich dafür etwa 130 Euro kosten... 2) Operation (er meint ein kleiner Schnitt von etwa 2cm würde reichen) So... was soll ich nun tun?? Gruß Armin
23.02.05, 16.59h Lieber Armin. Ausnahmsweise ist hier guter Rat billig und in Deinem eindeutig beschriebenen Falle auch zutreffend (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit). Bei Stosswellen hast Du 20-30% Chance auf dauerhafte Besserung, ist aber auch unter Lokalanästhesie noch sehr schmerzhaft, kostet was und ob diese Vorschlaghammer-Methode langfristig keine andere Schäden verusachen könnte, überlass ich Deiner Fantasie Infos zu Stosswellen. Der Tennisarm ist keine Entzündung darum hilft auch Kortison nur jeweils 10 Tage. Die OP hat eine geringfügig grössere Chance aber auch grössere Risiken! Infos zur kleinen OP. Bei der Dehnübung hast Du über 90% Chance, kostet nicht, benötigt 10 Minuten pro Tag die Du in Wartezeiten legen kannst und wenn es innert 2 Wochen keine ermutigende Besserung gibt, kannst Du alles andere auch später noch machen! Auch das Hängen an der Stange würde das ganze beschleunigen, kauf eine im Sporthandel und klemm sie im Büro in den Türrahmen, jedesmal beim Kaffeeholen oder WC vorübergehen hängst Du 30 Sekunden. Du bist vermutlich zwischen 30-40 Jahre? Der Tennisarm wäre dann normal, die Arbeiten im Sommer nur ein Auslöser, es wäre sowieso gekommen, z.B. als Maus- oder PC-Tipp-Arm etc. Vergiss die Spange und alles Schonen und ruhigstellen, Dehne konsequent und in 3-4 Wochen bist Du ein neuer Mensch und in ein paar Monaten ist der Spuk vorbei. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging und gute Besserund und Grüsse von Thomas


Markus Gerl, Burgoberbach <m.gerl@ngi.de>
Eintrag vom Mittwoch, 23. Februar 2005, 11.17 Uhr:

Hallo! Bei mir wurde auch vor kurzem der sog. Tennisarm festgestellt. Ich habe schon seit einigen Wochen Schmerzen am linken Ellenbogen. Ich habe vor 3 Tagen 1 Kortisonspritze erhalten, was mir bis jetzt Besserung verschafft hat. Die Schmerzen bei mir haben sich bis jetzt in Grenzen gehalten. Nun hab ich hier im Forum vom Dehnen gelesen. Wie funktioniert das?
23.02.05, 13.06h Lieber Markus. Hier ist die Diagnose. Wenn sie anspricht, dann mach das Dehnen und das Hängen an der Stange. Mit Ruhigstellen und Schonen würden die Schmerzen bei Dir schlimmer werden, das also meiden. Melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Viel Erfolg und gute Besserung. Grüsse von Thomas


Adelheid, Schellhorn <adelheidschellhorn@yahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 23. Februar 2005, 08.33 Uhr:

Ich bin 55 Jahre alt und habe seit 2 Jahren Schmerzen im rechten Ellenbogen. Der Arzt hat aufgrund eines Röntgenbildes Knochenhautentzündung diagnostiziert. Alle Heilversuche haben bisher nichts gebracht. Ich habe nun den Tennisarm-Test gemacht und eine entsprechende Selbst-Diagnose gestellt. Aber ich habe natürlich auch das Röntgenbild mit der Knochenhautentzündung gesehen. Nun weiß ich nicht, ob das Dehnen etc. hilfreich wäre.
23.02.05, 13.06h Liebe Adelheid. Aus einem Röntgenbild eine Knochenhautentzündung zu lesen ist fast so schwierig wie aus Kaffeesatz. Jeder Schatten oder fehlende Schatten kann als irgendetwas interpretiert werden. Aus Erfahrung weiss ich, dass Tennisarme in 90% als Knochenhautentzündung oder andere Entzündung fehldiagnostiziert werden. Frag Dich das: Wenn die Diagnose des Arztes richtig war, warum haben die Medikamente und das Schonen nicht geholfen? Warum hast Du morgens und nachts beim Schonen und Ruhigstellen mehr Schmerzen als wenn der Arm "warmgelaufen" ist? Jetzt gilt probieren geht über studieren. (Das machen die Aerzte ja auch wenn sie Dir einfach mal Entzündungshemmer verabreichen - ein Schuss ins Dunkle.) Es kommt übrigens praktisch nie vor, das man beides gleichzeitig hat, Knochenhautentz. und Tennisarm. Entweder oder. Mach die Dehnübung, aber vorsichtig, also nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus, lieber Dehnung länger halten. Investiere 10 Minuten pro Tag und urteile nach 10 Tagen ob es besser wurde. Das sollte Dich motivieren. Melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Viel Erfolg und gute Besserung. Grüsse von Thomas


Eliane, Steinmaur <eb@timesystem.ch>
Eintrag vom Dienstag, 22. Februar 2005, 15.16 Uhr:

Hallo! Ich bin 40 Jahre alt und habe seit einigen Wochen ein brennen am linken Ellenbogen. Besonders wenn Kleidung auf den Ellbogen kommt und ich dann den Arm biege, brennt es extrem. Abstützen des Ellenbogens auf Tisch oder Sofa gibt einen brutalen Stich, gefolgt von teilweise stundelangem brennen. Ich habe kühlende Salben, Eis-Umschläge, etc. versucht, aber nichts vermag das brennen zu beheben. Ich hatte auf der rechten Seite einen Tennisarm, der nach erfolglosen Kortison-Spritzen vor 4 Jahren operiert wurde. Seither ist die rechte Seite praktisch völlig schmerzfrei. Der Schmerz war aber komplett anders als jetzt auf der linken Seite. Ist das brennen einfach ein anderes/zusätzliches Symptom eines Tennisarms?
22.02.05, 16.46h Liebe Eliane. Hier ist die Diagnose wenn sie anspricht, hast Du definitiv einen Tennisarm. Aufgrund Deiner Symptome würde ich sagen, dass es ebenso etwas ganz anderes sein könnte, da es solche Beschreibungen nicht kenne (was nichts heissen mag), aber die Diagnose wird Dir Klarheit verschaffen. Wenn sie anspricht, dann mach das Dehnen und das Hängen an der Stange, das würde Dir die OP ersparen. Kortison mehr als 2x an die gleiche Stelle würde ich so oder so nicht empfehlen (ist dauerhaft gewebeschädigend / Verklebungen + unschöne Fettgewebe-Abbau). Melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Viel Erfolg und gute Besserung. Grüsse von Thomas


Hampi, Moer*schwil <mont*uno(at)bluewin.ch>
Eintrag vom Samstag, 19. Februar 2005, 14.34 Uhr:

Hoi Thomas, ich bin 36. Das mit der Spontanheilung hab ich auch schon erfahren (nach 1 1/2 Jahren Plagerei). Letzten Herbst hats wieder angefangen. Lustigerweise beobachtete ich, dass die Schmerzen nach regelmaessigen (nicht uebertriebenen) Liegestuetzen in den Hintergrund traten. Die Seite hier war wie eine Bestaetigung. Ich spuere noch was und werde aber sofort Deine Tipps in die Tat umsetzen... zudem ich über eine Reckstange verfuege. Dann noch ein grosses Dankeschoen für diese Seite. Toll ! Auf dem Internet sind sehr wenig Infos vefuegbar (Aerzte sind auch schnell am Anschlag, leider). Googlen hat mich nicht weitergebracht. Bin ueber ein Kampfsportforum auf die Seite gestossen... Werde sie weiterempfehlen. Alles Gute Hampi
19.02.05, 14.50h Lieber Hampi. Freut mich geholfen zu haben. Wer suchet wird finden, stimmt auch (meistens) beim Tennisarm. Du bist auf dem richtigen Weg wenn du konsequent dehnst und ab und zu noch "hängst" wird's schnell bessern. Melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Viel Erfolg und gute Besserung. Grüsse von Thomas
Hampi, Moer*schwil <mont*uno(at)bluewin.ch>
Email 17.06.'09

Tennisarm ist nie wieder aufgetaucht und Ihre Tipps/Seite weiterempfohlen.


Subhi, Perth, Australien <subhihere@optusnet.com.au>
Eintrag vom Donnerstag, 17. Februar 2005, 11.26 Uhr:

Lieber Thomas, Ich bin 45 Jahre alt, und habe seit 4 Jahren immer wieder Schmerzen in Unterarm, Hand, Handgelenk und diesmal im Ellbogen vom vielen Arbeiten (Massieren). Seit November habe ich es diesmal, und zum ersten mal im Ellbogen, und recht schmerzhaft, vor allem morgens beim aufwachen. Auf Rat vom Arzt und Physio habe ich den Arm geschont und entzuendungshemmende Mittel genommen (schon seit 4 wochen), ohne jeden Erfolg. Gestern habe ich deine Webseite gefunden, und gleich mit dehnen angefangen und tiefer, gruendlicher Selbstmassage zur unterstuetzung der Dehnung, und heute morgen wachte ich auf mit weniger Schmerzen. Hallelujah. Meine Frage: Bei der Dehnung schmerzt mein Handgelenk bevor ich sie so richtig im Unterarm spuere. Mache ich da was falsch? Hast du da einen Tip? Auch, ich habe doch Angst, wieder zu arbeiten anzufangen und dass es dabei wieder schlimmer wird!?!? Vielen Dank fuer deine wertvolle Hilfe, liebe Gruesse, Subhi
17.02.05, 17.28h Liebe Subhi. Hallelujah ist schon 'mal die richtige Reaktion und Einstellung. Deine Symptome (Ellenbogen, morgens schlimmer) tönen ganz nach Tennisarm. Mach mal die Diagnose. Der Tennisarm ist ein chronischer Krampf und spricht deshalb auf Entzündungshemmer und Antibiotika oder Rheumamittel nicht an. Sogar Kortisoninjektionen bringen nur temporäre Linderung für 10 Tage. Nein Du machst die Dehnung nicht falsch, diese Reaktion im Handgelenk ist hin und wieder normal. Da Du noch Handprobleme hast mit anderer Ursache könnte es sein, dass Dein Handgelenk etwas empfindlich reagiert auf das Abwinkeln. Als Alternative damit Du das Handgelenk nicht überstrapazierst mach das Hängen an der Stange wenn möglich, es bewirkt die gleiche Dehnung ohne abgewinkeltes Handgelenk. Probier ebenfalls die 2. Dehnungsart ev. stört die das Handgelenk weniger. Es wird durch Bewegung, Arbeiten, Sport etc. nicht schlimmer, Du musst Dich überwinden. Da es eine Verkrampfung ist wird es schlimmer durch Ruhigstellen weshalb es auch nachts und morgens am schlimmsten ist. Mach alles wie wenn nichts wäre, ignoriere das Problem (soweit die Schmerzen es zulassen). Einfach bei verkrampfenden Aktivitäten und Arbeiten vorher, zwischendurch und danach noch ausgiebiger Dehnen! Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus "reissen", mehr Kraftanwendung bewirkt keine schnellere Heilung sondern könnte auch einen Rückfall für 1-2 Tage bringen. Lieber die Dehnung in knapp noch nicht schmerzender Stellung länger halten, das bewirkt die Heilung. Lies die Homepage (Behandlung) gut durch. Melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Viel Erfolg und gute Besserung. Grüsse von Thomas
Subhi, Email vom 23.02.05, 10.57h
Lieber Thomas, Vielen Dank fuer die Webseite und deinen Rat und alles. Nach einer Woche ist mein Arm jetzt schon wesentlich besser. Ich habe Enzuendungshemmende Mittel abgesetzt und meinen Termin beim Spezialisten fuer die Cortison Spritze abgesagt, und bin so froh, mir selber helfen zu koennen ... und obendrein auch wieder arbeiten zu koennen. Ich moechte dir zum Dank anbieten, dir beim Uebersetzen deiner Webseite ins englische zu helfen. Ich lebe seit 17 Jahren in Australien, und mein Englisch ist fast besser als mein Deutsch (meine Mutter beschwert sich darueber, wie mein Deutsch immer schlechter wird!). Wenn du willst kannst du mir die Texte per email schicken, die du gerne uebersetzt haettest, und ich schicke sie dir auf Englisch zurueck. Mein Partner ist Englaender und wird das 'proof reading' machen. Ich helfe dir gerne, deine wertvolle Seite viel mehr Menschen zur Verfuegung zu stellen. Ich erzaehle so vielen von deiner Webseite, auch meinen Aertzten, Physio und Chiropractor ... Liebe Gruesse, Subhi
23.02.05 13.01h Liebe Subhi Freut mich geholfen zu haben. Ja das ist fast die schönste Genugtuung daran, dass man unabhängig wird von Aerzten und Therapeuten und sich auf diese gesundheitsschonende Weise selber helfen kann. Spätestens dann wenn, wie bei mir, nach 3 Jahren auch der andere Arm noch auf die selbe Art therapiert werden muss/kann. Ja da könntest Du bestimmt noch einigen anderen englishsprechenden helfen mit der Uebersetzung. Ein Basis-Teil habe ich schon so ungefähr auf english aber vieles der letzten Jahre angefügte und veränderte wurde im english nicht angepasst oder überhaupt nicht übersetzt. Ich melde mich. Immer schön mit Dehnen weitermachen. Die Gesamtheilung wird kommen, kann aber schon ein paar Monate dauern, aber die Lebensqualität ist ja mit Dehnen weitgehend wieder hergestellt. Liebe Grüsse von Thomas


Nicole Brühl <redbox27@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 16. Februar 2005, 21.33 Uhr:

HALLO!! Ich habe das Problem seit September 2004. Ich war im September dann auch gleich beim Arzt, welcher eine Stoßwellentherapie angewandt hat. Das sind wohl spezielle Ultraschallwellen, die in die entzündete Region geleitet werden. Vorher bekam ich eine Betäubung in das Gelenk. Das hat schon weh getan. Und dann ging es los. Es hat richtig weh getan, aber auch nur, weil die Entzündung schon weit vorangeschritten war. Die Therapie dauert so etwa 10 Minuten. Etwa 6 Stunden später war ich schmerzfrei. 1 Woche später musste die Therapie wiederholt werden. Das war dann auch nich mehr so schlimm. Ich war dann bis Mitte Januar 2005 schmerzfrei und konnte wieder Badminton spielen. Jetzt geht es wieder los und mein Arm tut weh. Die Stoßwellentherapie hat mir sehr schnell geholfen und brachte eine Turboschnelle Besserung in ein paar Stunden. Aber wahrscheinlich ist sie nichts für eine langfristige Besserung !
17.02.05, 07.30h Liebe Nicole. Danke für Dein Stosswellen-Feedback. Ich habe sie in alle Einträge zu Stosswellen eingereiht. Die Erfolgsquote mit Stosswellen war bisher mittelmässig bis schlecht. Der Tennisarm ist übringes auch keine Entzündung sondern "nur" ein chronischer Muskelkrampf. Mit Dehnen wirst Du in wenigen Wochen ein "neuer Mensch" sein. Mach auch das Hängen an der Stange wenn möglich. Melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Viel Erfolg und gute Besserung. Grüsse von Thomas


Günter <aphans6@aol.com>
Eintrag vom Dienstag, 15. Februar 2005, 13.04 Uhr:

Hallo. Bin 45Jahre. Epic. beidseitig. Links Hohmann-OP. Kein Erfolg. War in Kur ohne Erfolg. Beruf als Gärtner nicht mehr machbar. Seither A.-los. Beschwerden seit Okt.03. Was tun?????
15.02.05, 14.48h Lieber Günter. Deine Chancen sind trotz allem gut bis sehr gut noch dieses Frühjahr wieder im Garten zu arbeiten! Motiviere Dich mit diesen Erfolgsstories! Lies die ganze Homepage gut durch, besonders den Punkt Behandlung, es lohnt sich. Halte Dich konsequent an die Uebung und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Könnte auch sein, dass Du am Anfang bis zu 10 Tagen eine Durststrecke hast und praktisch keine Veränderung merkst, bis es dann schneller vorwärts geht. Hier ist die Dehnübung | Hier ist die Diagnose | Hängen an der Stange Viel Erfolg und gute Besserung. Grüsse von Thomas


Tom Rewpons@aol,com
Eamil vom 14.02.2005, 15.40h

Hallo Thomas, jetzt habe ich knapp 4 Wochen regelmäßig an der Stange gehangen, Liegestütze gemacht und auch ein wenig gedehnt und ich muss sagen, es ist wirklich eine Besserung eingetreten. die Schmerzen sind zwar nicht weg, aber doch manchmal merklich besser. Jetzt bin ich mir eben manchmal unsicher, wenn ich weiter an der Stange hänge und danach etwas mehr Schmerzen (wenn auch nur kurzfristig) verspüre, ob ich weitermachen soll oder das Hängen und Dehnen reduzieren soll. Was sind Deine Erfahrungen ? Gruß Tom
14.02.05, 16.35h Lieber Tom. Starkes Ziehen bis zu leichtem Schmerz der aber nach 2 Minuten wieder weg sein muss ist normal beim Hängen. Bei der Dehnübung nicht über die Schmerzgrenze gehen, dafür Dehnung lieber länger so halten. Wenn man zu stark dehnt, gibt es tags darauf einen Rückfall mit mehr Schmerzen der aber 2-3 Tage später wieder weg/gut ist. Mach doch mal die alternative 2. Dehnungsart, manchmal spricht die eine besser an als die andere, bzw. man führt sie ev. besser, also effektiver aus. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Weiterhin gute Besserung wünscht Dir Thomas


Emil hu@bluewin,ch
Email vom 13.02.2005, 10.20h

Sali Thomas über 'Tennisarm Übungen' bin ich am 09.02.2005 auf diese Seite gestossen. Meinen Tennisarm habe ich, Jahrgang 1940, seit dem, vergangenen November vom Sträucher schneiden und merke es auch am PC. Ich probierte wie viele (ha): Schmerz unterdrücken, Tiegerbalsam, warm halten, einbinden, Stützstrumpf, bis ich diese Seite stiess. Ich mache nun die Übungen erst 4 Tage und stelle eine substanzielle Verbesserung fest. Herzlichen Dank an Dich Thomas Emil Hunger bühler
14.02.05, 12.25 Lieber Emil, jetzt mit Dehnübungen dran bleiben und es bessert sich weiter. So kann man es im Griff halten bis es in ein paar Monaten ganz weg ist. Gute Gesundheit wünscht Dir Thomas


Christian, HH <sendspam@arcor.de>
Eintrag vom Samstag, 12. Februar 2005, 13.48 Uhr:

Leben !!! Nachdem ich (31,m) schon seit Juni mit Tennisellenbogen (bds.) rumgedoktert habe, 3 Ärzte besucht, viel Geld für Medikamente und Hilfsmittel (Manschetten, Bandagen) ausgegeben habe und gar nicht mehr an eine Besserung ohne OP gedacht habe, bin ich auf diese Seite gestoßen. (Eigentlich wollte ich mich über OP-Methoden informieren) Zuvor war das Arbeiten am PC quasi kaum noch möglich, habe nur das Nötigste erledigt, sonst hätte ich die Seite schon eher gefunden ... aber man vertraut ja den Ärzten. Habe vor zwei Wochen mit den Dehnübungen angefangen, nach 8 Tagen schon erste Besserungen und seit 3 Tagen komplett schmerzfrei. So einfach ist das. Vielen lieben Dank für diese Informationen, ich bin ein viel fröhlicherer Mensch geworden. Endlich Ruhe :-)
12.02.05, 15.10h. Lieber Christian. Genial wie das bei Dir gelaufen ist. Freut mich Dir geholfen zu haben. Jetzt nur nicht nachlassen und das Dehnen nicht ganz vergessen. Bei kleinen Rückfällen einfach wieder vermehrt Dehnen, bis eines Tages alle Symptome ganz weg sind und alles vergessen ist. Weiterhin gute Gesundheit, Gottes Segen und Grüsse von Thomas


Klaudia Schmi tt drkimbel@freenet,de
Email vom 09.02.05, 21.50h

Hallo, ich bin 38 Jahre und habe einen fast 2 Jahre alten süssen Sohn. Ich denke ich habe mir durch das tragen, obwohl ich ausgesprochen sportlich bin, den Tennisarm zugezogen. Nicht das der Kleine nicht läuft aber oft muß ich ihn aus dem Auto heben oder auf den Wickeltisch usw.. Seit März 2004 habe ich Schmerzen im Ellbogen die immer stärker wurden. Habe dann Kortisonspritze bekommen die mir 2 Monate die Schmerzen nahm. Habe Salben, Tabletten und sonstiges versucht aber immer schnell aufgegeben, da ich überhaupt keine Besserung verspürte und ich das Gefühl hatte, die Ärzte nehmen das nicht ernst genug. Dann habe ich versucht meinen Arm zu schonen was mir fast unmöglich war mit dem Kleinen. Im Grunde wurde es durch das schonen noch schlimmer, denn ich konnte nun meinen Arm nicht mehr strecken und beugen. Dann habe ich es bei einer Kinesiologin versucht, die mir in zwei Sitzungen ein paar Wirbel wieder in die richtige Position geschoben hat. Tatsächlich habe ich seitdem nicht mehr den spitzen, grellen Schmerz so das ich meinen Arm wieder mehr benutze. Wegen der einseitigen Belastung habe ich nun auch schon Schmerzen in der Schulter und im Handgelenk des anderen Arms. Zum Arzt möchte ich nicht mehr gehen, er möchte mir die Stoßwellentherapie verpassen. Vor dieser Therapie hab ich richtig Angst, die ich nicht überwinden kann. Seit ein paar Tagen mache ich Dehnübungen, bin mir aber irgendwie nicht sicher ob ich das richtig mache weil noch keine Besserung zu spüren ist. Die Stange habe ich ab morgen und werde sogleich loslegen. Ich hoffe sehr das hilft. Zur Zeit bin ich so eingestellt das ich meinen Arm geradezu ignoriere und so tue als hätte ich nichts. Es gibt auch die Methode abwarten und Tee trinken was ich dann weiterhin tun werde, wenn alles nichts nützt. Schöne Grüße und Danke für die vielen, vielen Berichte die alle sehr interessant und hilfreich sind. Klaudia
10.02.05, 08.40h. Liebe Klaudia. Du hast richtig entschieden und hast die richtige Einstellung gefunden. Beim Dehnen den Arm durchstrecken, Ellenbogen darf keinen Winkel haben. Probier auch mal die Alternative Dehnung abwechselnd, falls man bei einer Uebung einen Fehler macht, klappt ev. die andere. Oft muss man 10+ Tage Geduld haben und plötzlich gibt es Besserungen schubweise. Die Stange wird Dir helfen. Schone nicht mehr, ignorieren ist besser, auch für die Lebensqualität! Vergiss auch die Ursache zu suchen oder etwas zu ändern, es ist eine normale Abnützungserscheinung mit 38 sehr häufig. Es wäre so oder so gekommen früher oder später. Aerzte und Therapeuten kannst Du bei diesem Problem vergessen. Ich würde Stosswellen auch nicht machen. Infos zu Stosswellen Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse von Thomas


Thomas, Göppingen <gb500tt@freenet.de>
Eintrag vom Dienstag, 8. Februar 2005, 14.29 Uhr:

Hallo, ich bin 39 Jahre. Im Sommer 04 spürte ich ab und zu ein leichtes Ziehen in der Schulter, dachte ist eine Zerrung oder so was. War gerade dabei eine Überdachung am Haus zu bauen. Im September waren wir dann 2 Wochen im Urlaub, da verschwand das Problem in der Schulter ziemlich. Da spürte ich aber zum ersten Mal so ein leichtes bohren im Ellbogen (rechts, Rechtshänder). War aber nur unmerklich. Das hat sich aber verstärkt, besserte sich dann wieder und kam dann stärker zurück, besserte sich wieder und kam wieder, stärker als zuvor. Januar waren wir dann wieder 2 Wochen im Urlaub, da besserte es sich, so daß fast nichts mehr zu spüren war. Habe dann 2 Wochen gearbeitet (PC) und es war so stark wie noch nie. Bin jetzt zum Sportarzt, der hat Tennis (Maus) Arm festgestellt. Als Behandlung Enzyme und ein Spray gegen Entzündungen. Nehme ich seit 2 Wochen, aber ohne spürbaren Erfolg. Deine Schlußfolgerungen scheinen mir auch logischer als eine normale Entzündung. Denke auch, ruhigstellen ist nicht das richtige. Habe den Arm im Urlaub voll benutzt, da war es ja recht gut! In den letzten 2 Wochen mehr geschont und es ist eher schlechter geworden. Mache auf jeden Fall die Dehnübungen und werde mal nach einer Stange schauen. Die Schmerzen sind Morgens am stärksten. Die Schulter merke ich auch immer wieder. Von dieser Kombination habe ich bisher nur bei einem Betroffenen gelesen. Bei wem ist außer dem Ellbogen auch noch die Schulter betroffen? Grüße Thomas
08.02.05, 17.23h. Lieber Thomas. Gleichzeitig Schulter ist nicht häufig, kommt aber vor, manchmal bei Kletterern z.B. Allgemeine Verkrampfungen des Armes können manchmal die Hand/Finger, manchmal die Schulter mit einbeziehen. Sie werden oft als Entzündungen fehldiagnostiziert und den Gelenken zugeschoben anstatt, dass man die Muskeln "entkrampft" und dehnt. Den Tennisarm weisst Du jetzt wie Du ihn in den Griff kriegst, den Symptomen entsprechend hast Du eindeutig einen. Für die Schulter empfehle ich Dir unbedingt das Hängen an der Stange was dem Tennisarm auch gleich hilft (und dem Rücken generell!). Lies mal ein paar motivierende Feedbacks zur Stange. Wenn das nach 1 Monat keine merkliche Besserung bringt, suche im guten Fitnesscenter einen Physiotherapeuten der Dir eine Uebung zeigt um die Schultermuskeln zu Dehnen und zu stärken. Zuerst muss der verkrampfende Muskel lokalisiert werden, dann die Entsprechende Uebung für Stärkung und Dehnung gefunden werden. Du bist im typischen Alter dafür, das Fass ist einfach überlaufen, aber kein Problem, wenn Du motiviert bist kriegst Du es wieder hin. (Wenn Du's nicht selber an die Hand nimmst könnte eine mühsame Odysee von Aerzten und Fehlbehandlungen beginnen ... was wir nicht hoffen.) Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse von Thomas


Jürgen He ek s Heeks@freenet,de
Email vom 07.02.05, 21.15h
HALLO Das dehnen bereitet mir immer noch Schmerzen, aber die Stange ist wie ein Wunder!!! Nach zweiwöchiger Nutzung bin Ich zu 90% wiederhergestellt! Hoffe das der positive Verlauf weiter anhält und bleibe an der Stange. Vielen Dank nochmal und Grüße aus der Seestadt Haltern Jürgen
08.02.05, 07.51h. Ja bleibe an der Stange. Beim Dehnen nicht so stark ziehen/reissen dass es schmerzt, nur bis es "zieht" und dort verharren/Dehnung halten ca. 30 Sekunden, das hilft zusätzlich zur Stange. Grüsse von Thomas


Daniel, Forchheim <dakommtfreudeauf@gmx.net>
Eintrag vom Samstag, 5. Februar 2005, 11.23 Uhr:

Hallo, ich bin 21 Jahre und bin begeisterter Gitarrenspieler, Kletterer und bin auch oft mit der Maus am Computer zugange. Im Januar 2004 hatte ich das erste Mal Schmerzen im rechten Ellenbogen, anfänglich noch schwach, sie wurden jedoch schnell stärker. Ich schob das damals auf mein neues Hobby, Klettern, und (nachdem ja eh Winter war) schonte meinen Arm erstmal. Das brachte aber nicht viel, so bin ich zum Orthopäden, der diagnostizierte Tennisarm und schickte mich zur Krankengymnastik. Dort wurde erstmal meine gesamte Lebensgeschichte durchgesprochen und man beschloss, dass ich wohl aufgrund meiner körperlichen Entwicklung ein Muskelungleichgewicht zwischen linkem und rechtem Arm hätte. Dafür sprach auch, dass es mir in meinem rechten Arm nicht möglich ist (und auch vor den Schmerzen nicht war), Zugkraft (zB bei Klimmzügen) über den ganzen Weg auszuführen - dh ich kann immer nur vom gestreckten Arm bis zu einem gewissen Winkel ziehen, dann muss ich ca 20 Grad "schummelnd" überspringen (mit Schwung), dann kann ich weiter ziehen. Interessanterweise sind es auch gerade diese 20 Grad, quasi die "böse" Stellung meines Armes, in denen ich bei der Tennisarmdiagnose auf dieser Webseite eindeutig Schmerzen habe. Jedenfalls bekam ich bei der Krankengymnastik einige Übungen verschrieben, es wurde auch eine Therapie gemacht, um mein Muskelungleichgewicht zu beheben und die Dehnungsübungen von dieser Seite wurden mir auch gezeigt. Das half auch alles recht gut und ich war (schonend) bald schmerzfrei. Allerdings war man sich dort nicht sicher, ob es wirklich ein Tennisarm war, da man bei mir bei Bewegung mit angespannten Arm auch noch knirschende Geräusche (wie Sand) aus dem Ellenbogen hören kann, obwohl das Röntgenbild nach Aussage des Arztes einwandfrei war (keine Knochensplitter etc). Seit 6 Wochen mache ich jetzt ca. die Dehnungsübungen von dieser Seite, am Anfang wurde es schnell besser, war quasi weg, dann habe ich (ich Dummerchen) ein paar Klimmzüge gemacht, schon tat es gestern wieder stärker weh. Was mich vor allem verunsichert, sind die Geräusche im Ellenbogen und meine "Zugschwäche" im rechten Arm. Mich würde interessieren, ob dies auch bei anderen Tennisarm-Leidenden schon aufgetreten ist - der Diagnose auf dieser Seite zufolge habe ich ziemlich eindeutig einen Tennisarm. Vielen Dank schon mal im Voraus für Antworten und Tipps und einen schönen Tag noch aus dem sonnigen Oberfranken, Daniel
02.02.05, 07.30h. Lieber Gerhard. Deine Symptome tönen zum Teil typisch Tennisarm. Das mit dem Sandgeräusch im Gelenk kenne ich nicht, hat vermutlich keinen Zusammenhang mit dem Tennisarm könnte eher havarierte Knorpelschicht des Gelenkes sein (durch Ueberbeanspruchungen Klettern / Gewichte etc.) in Deinem Alter zu früh um das als "normal" anzusehen, mit 40 häufiger aber eher in den Knien. Tut es nach den Klimmzügen wirklich im Ellenbogen mehr weh, dann wäre Hängen an der Stange angesagt (nicht hochziehen, nur Hängen!) und das Dehnen vor und nach allen Verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig der erneuten Verkrampfung entgegenzuwirken. Forums-Einträge Thema Klettern Investiere 10-15 Minuten pro Tag, aber nicht weit über Schmerzgrenze hinaus dehnen, das hilft nicht schneller sondern ergibt eher einen Rückfall. Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse von Thomas


Petra, Hamm <Artepta@helimail.de>
Eintrag vom Donnerstag, 3. Februar 2005, 19.17 Uhr:

Hallo, bin 39 Jahre und hatte fast zwei Jahre Probleme mit meinen rechten Arm. Der Tennisarm (Epicondilytis) wurde trotz Kortison, Krankengymnastik und Schonung und weiteren Methoden nicht besser. Dann wurde eine eigroße Schwellung im Ellenbogengelenk festgestellt (Septemper 04), die immer bei Streckung prall und hart wurde. OP (Ende Oktober 04) schaffte Klärung: Es war ein Ganglion im Ellenbogengelenk (betrifft er das Handgelenk, daher auch nicht als solches nach Ultraschall diagnostiziert). Habe dann gleichzeitig die Epicondylitis nach Homann operieren lassen. Bin echt froh, denn nach schmerzhaften Dehnübungen, (der Arm mußte nämlich aufgrund der Ganglion OP 3 Wochen in angewinkelter Lage mit Gips gestützt werden), bin ich fast schmerzfrei. Gar kein Vergleich mit der Zeit vorher, wo der Kaffeebecher schon zu schwer war! Aufgrund der Naht, die intracutan gesetzt wurde(ohne sichtbaren äußeren Stiche) fällt es auch nicht so auf. Dank dem Ganglion (Scherz), denn sonst würde ich noch immer noch Schmerzen haben, denn nur die Epicondilytis hätte ich wohl nicht operieren lassen.
04.02.05, 08.23h. Danke für Dein Feedback. Schön, dass das so gut gelaufen ist bei Dir. Werde es zu den raren positiven Feedbacks von OP's stellen. Weiterhin gute Gesundheit und Grüsse von Thomas


Francisco / Zürich <segondoso@bluemail.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 3. Februar 2005, 11.17 Uhr:

Alter 37, Problem seit Oktober 04. Arztbesuch und Diagnose Tennisarm.Ich mache schon immer Fitness.Im Juli fing ich mit Bodybuilding an. Ich trainiere jetzt immer noch 3mal die Woche, mit weniger Gewichten dafür mit dehnen und hängen an der Stange. Am anfang wars nur der rechte Arm, gerade danach kamen noch beide innen, untere Seiten. Zum Teil sehr schmerzhaft. Den rechten habe ich mit dehnen und hängen mehr oder weniger im Griff. In den beiden unteren habe ich immer noch schmerzen. Wer kann mir Uebungen für die untere Seite sagen oder sonstiges?? Gut habe ich diese Seite gefunden. Danke für alles.
04.02.05, 08.18h. Lieber Francisco. Mach mal die die Golferarm-Diagnose, da ich nicht sicher bin, was Du mit "beide innen, untere Seiten" meinst. Könnte sein, dass das "normale" Golferarme sind die Du dann mit Dehnen und Hängen auch in den Griff kriegst. Du musst aber wirklich jeden Tag 10 Minuten total investieren in diese beiden Dehnarten. Wenn die Diagnose nicht anspricht ist es eher eine Ueberbeanspruchung durch Gewichtheben, dann würde ich mal mit weniger Gewicht, dafür mehr Durchgängen probieren. Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse von Thomas Lies mal die Einträge zum Thema Fitness / Gewichtheben etc.


Philipp, Stuttgart <guf_blackman@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. Februar 2005, 12.03 Uhr:

das dehen etc. hab ich doch schon alles hinter mir! war schon mal vor einem jahr oder so hier. damals hat es meine schmerzen gelindert und wie gesagt alles kann/konnte ich dann machen außer viel am pc arbeiten. nunmal würde ich den pc auch gern schmerzfrei benützen! aber es nimmt kein ende nach jahren.. grüße
02.02.05, 14.27h. Lieber Philipp. Probier mal die Alternative Dehnung Nr. 2 und das Hängen an der Stange. Ebenfalls investiere mal konsequent mind. 10 Minuten pro Tag in diese beiden Sachen. Man hat die Tendenz nur zu Dehnen wenn der Leidensdruck gross ist und es dann wieder tagelang zu vergessen, so kommt man aber nicht ans Ziel. Ebenfalls kann es sein, dass es auf einem Gewissen noch nicht guten Niveau stagniert (sollte aber deutlich weniger sein als Du meldest) und man es mit Dehnen einfach nur halten kann bis der Arm dann eines Tages "ausbrennt", hier wäre dann leider Geduld angesagt. Gute Besserung und Grüsse von Thomas


Gerhard <huernerg@tiscali.de>
Eintrag vom Dienstag, 1. Februar 2005, 22.21 Uhr:

hallo erstmal...! mein name ist gerhard. 40 jahre alt. sportkletterer und derzeit damit beschäftigt ein haus umzubauen. durch permanentes Säckeschleppen bzw. gefüllte grössere eimer zu tragen, hat sich jedoch dieser schmerz im ellbogen eingestellt. dies ist jetzt ca. ein halbes jahr her. durch den hausumbau köchelt das klettern eher auf sparflamme. daher weiß ich nicht, ob es behindern würde oder nicht. leichtes klettern in senkrechtem gelände mit löchern und leisten konnte ich schmerzfrei halten. im überhängenden gelände denke ich, daß es schmerzen würde. es bereitet mir jedenfalls große probleme, mit dem geschädigten arm einen aktenordner einhändig aus dem regal zu nehmen. (vergleichbar mit dem halten eines "Zangengriffes" in der kletterwelt). dies alles hat sich jedoch seither weder verbessert noch verschlechtert. selbst wenn der arm in ruhestellung angewinkelt oder gestreckt daliegt und dananch in die entsprechende gegenlage gebracht wird, schmerzt es mehr oder weniger stark. nach dem ich eure seite durchstöbert habe, denke ich, dass es sich durchaus um einen tennisarm handelt (habe bisweilen durch kletterpartner, die ähnliche probleme haben, gehört, dass es sich um sehnen- oder muskelansatz-probleme handeln wird.) jedenfalls werde ich euren ratschlag mit dem dehnen und dem aushängen mal testen und euch hoffentlich von besserung berichten können. kennt jemand ebenfalls diese probleme auch nach ruhephasen des arms ??? euch vielen dank für die tipps und dann schau´n mer mal..!! Gruß aus nürnberg in franken
02.02.05, 07.30h. Lieber Gerhard. Wenn die Diagnose und das Hängen an der Stange betreiben. Deine Symptome tönen typisch Tennisarm. Da dieser ein chronischer Krampf ist schmerzt es nachts und morgens mehr als wenn er dauernd bewegt wird. Auch Ruhephasen helfen deshalb nicht, der Krampf fixiert sich immer mehr durch Ruhigstellen, es ist keine Entzündung und deshalb bringen auch alle Behandlungen auf Entzündung nichts. Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse von Thomas


Philipp, Stuttgart <guf_blackman@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 31. Januar 2005, 18.47 Uhr:

leider ist noch immer nix ausgebrannt. (ich weis schon gar nicht mehr wie lange ich es inzwischen habe.. ~2jahre) bei häufigem nutzen des pc's fangen die gelenke wieder zu schmerzen an. sonst geht alles schmerzfrei. Aber seit ca 1-2Monaten knackst mein handgelenk immer wieder. kann das damit zusammen hängen? es knackst öfters nach stärkeren belastungen am pc.. !? grüße
01.02.05, 10.30h. Lieber Philipp. Wenn die Diagnose anspricht solltest Du das Dehnen weiter betreiben. Auch das Hängen an der Stange würde Dir vermutlich weiterhelfen. Die Gelenkprobleme und vor allem das Handgelenk-Knacken hat mit dem Tennisarm keinen Zusammenhang, aber vermutlich mit der PC-Arbeit. Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse von Thomas


Helga, Südtirol <GoShiva@bank4fun.it>
Eintrag vom Montag, 31. Januar 2005, 16.32 Uhr:

Hallo, ich bin 45 Jahre alt und habe nun seit mehr als einem Jahr Probleme mit meinem rechten Arm. Anfangs spürte ich leichte Schmerzen im Ellenbogen, die immer schmerzhafter wurden. Mit der Zeit breiteten sich die Schmerzen auf den gesamten Unterarm aus. Nachdem ich eine entzündungshemmende Spritze bekommen hatte, war ich ca. 2 Monate schmerzfrei. Danach setzten die Schmerzen wieder ein. Heute habe ich Schmerzen über den ganzen Arm, vor allem an der Innenseiten meines Oberarmes. Drehungen und Streckungen sind sehr schmerzhaft. Seit einiger Zeit kann ich meinen Arm nicht mehr durchstrecken. Ich habe auch schon eine Physotherapie hinter mir, welche kaum Besserung zeigte. Mein Therapeut sagte, dass meine Nerven im Arm nicht mehr richtig funktionieren. Sind diese Dehnübungen für mich wirklich von Vorteil? Ich stelle mir diese sehr schmerzhaft vor. Ich wäre für einen guten Rat sehr dankbar. Danke, Helga.
01.02.05, 10.30h. Liebe Helga. Mach mal die Diagnose, ich tippe auf Golferarm. Wenn die Diagnose anspricht mach die Dehnübung (alles gut durchlesen)und wenn möglich auch das Hängen an der Stange. Beides darf stark ziehen, soll aber nicht schmerzen. Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse von Thomas


Jörg Fritsch, Neuwied <jfritsch@w-u-d.com>
Eintrag vom Freitag, 28. Januar 2005, 10.49 Uhr:

Hallo, wie würde denn eine ausrechendes Dehnungsprogramm aussehen? Wie lange die Dehnung am Stück halten, wie oft am Tag ? Wie lange an der Stange hängen am Stück, wie oft am Tag? Für ein paar konkrete Tipps und Erfahrungen wäre ich dankbar, da ich sowohl dehne als an der Stange hängen aber ohne großen Erfolg. Aber vielleicht dehne ich ja auch nicht genug? Schöne Grüße Jörg
28.01.05, 13.45h. Lieber Jörg. Hast Du wirklich einen Tennis- oder Golferarm? Hier ist die Diagnose Dann wechsle ab und mach zu 50% die Alternative Dehnung Nr. 2. Bei beiden Dehnungen muss der Ellenbogen durchgestreckt sein, also keinen Winkel im Ellbogen sonst ist die Dehnung wirkungslos. Ebenfalls nützt zu kräftig ziehen/zerren nicht mehr sondern schadet eher. Es soll nur ziehen, nicht schmerzen, dafür Dehnung länger halten. In die Dehnungen sollte man 10-15 Minuten pro Tag investieren. Wenn man dazu noch hängt, dann ein Teil davon als Hängen. Lies die Seite mit "Behandlung" nochmals gut durch, das könnte helfen. Viel Erfolg damit und Grüsse von Thomas
Jörg Frtisch, Neuwied
Eintrag vom Samstag, 29. Januar 2005, 16.44 Uhr:
Hallo Thomas, Danke für die Antwort. Die Diagnose und die Übungen sind klar, aber was genau meinst due mit 10-15 min pro Tag? Am Stück? In Intervallen ? Wenn ja wieviele Wiederholungen ? Wie lange die Dehnung am Stück halten? Wenn du es etwas konkreter beschreiben könntest wäre ich dir sehr dankbar. Jörg
31.01.05, 08.19h. Lieber Jörg. 10-15 Minuten Total pro Tag. Dehnung 30-60 Sekunden halten. Du wirst nicht darum herumkommen die Seite "Behandlung" mal vollständig durchzulesen, dort ist alles für Dich aufgeschrieben. Gute Besserung und Grüsse von Thomas


Matthias, Nürnberg
Eintrag vom Dienstag, 25. Januar 2005, 12.20 Uhr:

Hallo, Ich bin 23 Jahre und habe tennisarm / golferellenbogen seit August 2004. Ich ging seit 3 Jahren ins Fitnessstudio. Von März 04 - Augutst 04 musste ich wegen einer OP pausieren. Eine Woche bevor ich wieder anfangen wollte, zog ich mir den Tennis/Golferarm zu (beim Arbeiten am PC, arbeite ca. 8 Std pro Tag am PC. Schmerzpunkte: Fingerstrecker (z. B. beim Aufhalten einer zufallenden Tür mit den Fingern), Daumensehne bis zum Sehnenansatz, Hangelenksschmerzen und auch an der oberen Außenseite des Unterarms. Bekam das übliche Programm: Gipsschiene, Kortison, Salben, Bandagen, Dehnen, Strombehandlung, Kältetherapie. Krafttraining mache ich mittlerweile seit März 04 nicht mehr. Ich habe im Dezember 2 Wochen leicht trainert, hatte aber zwischen den Sätzen Schmerzen und ab und zu wurden die Schmerzen abends etwas stärker, somit entschloss ich mich wieder aufzuhören. Nun meine Fragen: 1. Mein Arzt empfohl mir es mal mit der Stosswellentherapie zu versuchen, was meinst du? 2. In einigen Statements schreibst du, dass man den Sport weitermachen solle, wie ist das beim Kraftsport und wie schauts mit der Belastungsintensität aus? (Habe übrigens damals in den 2 Wochen, leichte drück aber keine "zieh-Übungen" gemacht, auch nur Übungen wo ich die Unterarme nicht einsetzen musste wie Butterfly) 3. Du hast auch geschrieben, dass es nach 3x Kortison "dauerhafte Gewebeverklebungen" gibt, davon hat mich noch kein Arzt unterrichtet. Habe bisher 4 Kortisionspritzen bekommen. 4. meine letzte Frage, gilt den Dehnübungen wo du Dehnen an der Stange empfohlen hast. Bei meinem 2-wöchigen Trainingsversuch hat mir Lat-ziehen in den Nacken nicht gut getan. Schon mal Danke für deine Hilfe! Gruß Matthias
26.01.05, 07.29h. Lieber Matthias. Du bist jung für den klassischen Tennis-Golferarm. Hier ist natürlich Ueberlastung und ungenügendes warmmachen und Dehnen beim Fitness die Ursache. Hier sind die Stosswellen-Infos. Spielt keine Rolle von was man den Golferarm hat. Mit Dehnen und Hängen an der Stange wirst Du das Problem bald im Griff haben. Du musst nicht mehr schonen, mach alles wie wenn es die Schmerzen nicht gäbe, es wird nicht schlimmer dadurch. Beim Training würde ich mal auf die Hälfte des Gewichtes reduzieren bis alles viel besser ist. Dafür zwischendurch lange Dehnen und an die Stange hängen, hat es ja dort überall zwischen Gewichtstürmen etc. Mach einfach keine Kortisonspritzen mehr, wieso 5x wenn 4x nicht geholfen hat, ist reine Symptombekämpfung. Für Dich aber kein Problem, eher Frauen stören sich, dass das Fettgewebe dort dadurch abgebaut wird, es wird dünn und knochig unschön und es gibt innere Gewebeverschmelzungen. Wie gesagt vergiss es. Hängen an der Stange: Man hängt nur, man hebt sich nicht hoch, im Gegenteil alle Schulter- und Arm-Muskeln müssen entspannt sein, nur die Finger die Dich halten haben aktiv gespannte Muskeln. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Fitness / Gewichtheben etc.
Matthias, Nürnberg Eintrag vom Mittwoch, 26. Januar 2005, 10.26 Uhr:
Hallo Thomas! Danke für deinen schnellen Rat! Was mich ein wenig von den anderen hier unterscheidet ist, dass ich zusätzlich noch schmerzen in den Handgelenken habe. Der Schmerzbereich ist ca vom Handballen aus 4cm Richtung Unterarm. Es zieht&schmerzt wenn ich die Dehnübung für Golferarm mache (Finger nach oben ziehen). Dieser Schmerz wird aber eher was mit der Daumensehne zu tun haben oder sind da die Fingerstrecker in Mitleidenschaft gezogen? Dagegen treffen die anderen Symptome eindeutig auf mich zu (auch die Symptome die manche aus der Rubrik Krafttraining schildern sind mir bekannt z. B. wenig Schmerzen beim eigentlichen Training, jedoch beim Aktenkoffer anheben sind wieder Schmerzen da.) Was mir noch eingefallen ist, dass ich ähnliche Symptome während meiner Trainingszeit auch schon hatte und diese einfach nicht beachtete und trotz Schmerzen weitertraininerte (ohne Gewichtsreduktion). Mit dem Resultat, dass diese nach ca. 3 Wochen weg waren. Auf jedenfall werde ich jetzt mal 4 Wochen deine Vorschläge testen und mich nach einem Jahr Fitnessstudioabstinenz wieder aufs Training freuen! Feedback gebe ich in ca. 4 Wochen. Gruß Matthias
26.01.05, 11.05h. Lieber Matthias. Ja die Handgelenk-Geschichte hat kaum direkten Zusammenhang mit dem Tennis-Golferarm, aber Zusammenhang mit dem Krafttraining. Um den Schmerz in der Hand während dem Dehnen zu vermeiden könntest Du dafür mehr Stange hängen und die Alternative Dehnung Nr. 2 probieren, bzw. das Dehnen ohne die 2. Hand zu Hilfe zu nehmen. Viel Erfolg damit und Grüsse von Thomas
Matthias, Nürnberg Eintrag vom Mittwoch, 26. Januar 2005, 11.26 Uhr:
Nachdem ich mir jetzt, das komplette Forum archiv nach Handgelenkproblemen durchgelesen habe, frage ich mich ob das Carpal-Tunnel-Syndrom nicht auch bei mir zutrifft. Wobei meines Wissens der Karpaltunnel ja ca. am Anfang der Hand und in der Mitte verläuft. Bei mir ist der "ziehende" Schmerz eher 1cm darüber und fühlt sich auch ein bisschen betäubt an. Wie ist es unter diesen Umständen mit Liegestütze und Übungen wie Bankdrücken, die auf den Handballen drücken? Gruß Matthias
26.01.05, 14.32h. Lieber Matthias. Mit CTS habe ich nur wenig Erfahrung, Du hast aber Recht, Deine Symptome tönen nach CTS. Ich denke Liegestützen sind kein Problem, Bankdrücken kann ich zu wenig beurteilen. Ich denke Du merkst schnell was Dir schadet, obwohl man wie Du weisst auch manchmal durch etwas Schmerz durch muss um zum Erfolg zu kommen. Auch hier gilt "Probieren geht über studieren." Viel Erfolg damit und Grüsse von Thomas


nicole
Eintrag vom Dienstag, 25. Januar 2005, 16.37 Uhr:

hallo, bin 24, habe seit einer guten woche schmerzen u taubheitsgefühl- gestern nach arztbesuch kam diagnose golferarm. von zuviel computerarbeit. gips und arcoxia als therapie. jetzt lese ich hier von diesen dehnübungen. soll man die im anschluss an den gips(soll eine woche tragen) machen oder wäre das ne alternative gewesen? der arzt sprach auch von spritzen...tun die weh, kommen die in das betroffene gelenk oder zb in den oberarm? hab grade noch weiter auf der coolen seite hier gestöbert. was soll man sagen wenn der arzt es ruhig stellt- und hier steht dann sowas gegenteiliges?? schadet das ruhigstellen eurer meinung nach, oder ist es evtl in der akuten phase erstmal ok...und danach dehnen? sind medikamente u spritzen überflüssig? viele grüße nicole
24.01.05, 07.29h. Liebe Nicole. Eingipsen ist Gift für den Golferarm, macht es schlimmer weil der Krampf dadurch fixiert wird, schon fast ein Verbrechen. Medikamente die auf eine Entzündung abzielen bringen ebenfalls leider überhaupt nichts, der Golferarm ist nur eine chonrische Verkrampfung. Ruhigstellen schadet, deshalb schmerzen Tennis-Golferarme nachts und morgens mehr! Natürlich kann man nach dem Gips auch mit Dehnen anfangen, bzw. es wird das einzige sein, dass dann wirklich helfen wird. Katastrophe ist auch die Verminderung der Lebensqualität durch den Gips der dann zu allem Elend noch schaden wird. Kortison- und andere Spritzen helfen ca. 10-20 Tage indem sie die Symptome verschwinden lassen, danach ist es mindestens so schlimm wie vorher. Kortison schadet dem Gewebe und die Medis Magen und Niere. Du wirst jetzt wieder 'mal am eigenen Leib die wichtige Erfahrung machen, dass Aerzte auch nur mit Wasser kochen (wenn überhaupt). Mit Dehnen und Hängen an der Stange wirst Du das Problem bald im Griff haben. Du musst nicht mehr schonen, mach alles wie wenn es die Schmerzen nicht gäbe, es wird nicht schlimmer dadurch. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Wolfgang Brunner <office@brunnergmbh.at>
Eintrag vom Montag, 24. Januar 2005, 09.44 Uhr:

Wolfgang 42 Jahre; Diagnose Golferam (vermutlich vom Tennisspielen bzw. "Maus"). Habe schon Stoßwellentherapie, Spritze, etc. hinter mir - nur kurzfristig geholfen ...
24.01.05, 07.29h. Lieber Wolfgang. Spielt keine Rolle von was man den Golferarm hat. Mit Dehnen und Hängen an der Stange wirst Du das Problem bald im Griff haben. Du musst nicht mehr schonen, mach alles wie wenn es die Schmerzen nicht gäbe, es wird nicht schlimmer dadurch. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Regine <berenbrok@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 23. Januar 2005, 22.43 Uhr:

Hallo, ich bin 44 und habe seit über 1 1/2 Jahren - definitiv vom Tennisspielen - rechts einen Tennisarm. Fast alle Therapieformen habe ich hinter mir und dehne jetzt den Arm auf eine bestimmte Weise (Faust machen und mit der anderen Hand den gestreckten Arm quasi ziehen). Mit jeder Form von Schonen habe ich aufgehört. Wielange muss ich mit dem Dehnen voraussichtlich weitermachen? Kann (parallel dazu) ein Tape schaden? Gibt es weitere Erkenntnisse zum plötzlichen "Ausbrennen", d.h. plötzlichen Ende der Schmerzen?
21.01.05, 07.47h. Liebe Regine. Mit oder ohne Faust, beides geht, in meiner Anleitung "Dehnübung" mache ich es mit leichter Faust. Nicht mehr Schonen ist richtig. Einige können nach ein paar Wochen Dehnen langsam damit aufhören, andere Dehnen weiter aber in stark verminderter Intensität, also nur noch wenn sie ab und zu Symptome bekommen. Zum Ausbrennen gibt es nur wenig dokumentiertes, aber das ist es was schlussendlich 99% der Tennisarme/Golferarme passiert, wenn das passiert ist muss (wegen Schmerz) nie mehr gedehnt werden. Ein Tape oder andere Massnahmen schaden im Prinzip nicht, nützt aber leider auch überhaupt nichts. Es ist Geschmacksache, d.h. wenn Du Dich damit wohler fühlst, OK. Mir hat es psychologisch nicht gutgetan, weil man durch das Tape und den Druck auf den Muskel dauernd an das Problem erinnert wird. Viel Erfolg mit Dehnen und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Rupert Schoch Hamburg <info@institut-coburger,de>
Eintrag vom Donnerstag, 20. Januar 2005, 22.19 Uhr:

Hallo zusammen und vielen dank für die hoffnungsvolle seite. bin 51 und habe seit monaten schmerzen im Arm und habe den Borreliosetest gemacht: positiv. Suche Informationen zum Thema: Borreliose und Tendopathien-Fange sofort mit Dehnen an Herzliche Grüsse und dank an thomas für das engagement Rupert
21.01.05, 07.47h. Lieber Rupert. Viel Erfolg mit Dehnen und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Jörg BS
Eintrag vom Mittwoch, 19. Januar 2005, 09.54 Uhr:

Hallo zusammen! Bin 44 und habe seit 6,5 Jahren (!) mal mehr, mal weniger starke Schmerzen im rechten Unterarm (Ellenbogen abwärts, anfangs bis in den kleinen Finger ausstrahlend [Kribbeln mit anfänglichem Taubheitsgefühl], mittlerweile „nur noch unterhalb des Ellebogengelenkes) Habe seither „alles mögliche“ an Therapien mit gemacht (größtenteils weil die Ärzte keine Ahnung hatten – ich selbst natürlich auch nicht): Medikamente, Salben, Reizstrom, Massagen, Dehnungsübungen, Eispackungen, Ruhigstellen durch Schiene, Cortison-Spritzen. Nach einer Kernspintomographie 1998 wurde von einem Handchirurgen Sulcus-Ulnaris-Syndrom diagnostiziert (auf den Bildern und auf diversen Röntgenaufnahmen ist natürlich nie etwas zu erkennen). Das schien es tatsächlich auch zu sein. In den vergangenen Jahren hatte ich allerdings das Gefühl, dass dies eine Fehldiagnose war und dass ich evtl. an einem „Mausarm“ litt, da der Schmerz nicht (wie auch ich irrtümlich dachte) vom nervus ulnaris ausging. Dann hörte ich im Jahre 2004 zum ersten Mal etwas über RSI (repetitive strain injury) – das könnte es selbstverständlich auch sein. Habe seither – ohne Unterbrechung – diesen Dauerschmerz. In den letzten Monaten schlimmer geworden, sodass ich z. T. nachts davon aufwache. Habe Ende 2004 Akupunktur versucht – vergeblich. Deshalb meine Frage, in der Hoffnung, dass sich jemand erinnern kann bzw. mir sonst helfen kann: 2004 gab es (wahrscheinlich) in irgendeinem 3. Programm (WDR, NDR, MDR etc.) eine Gesundheitssendung über dieses Thema. Dabei wurde ein Arzt (aus Berlin?) vorgestellt, der eine eigene Therapie bzw. in schweren Fällen eine Operation (mittels Laser ?) empfahl, wobei eine Sehne durchtrennt, verlängert (?) und dann wieder angenäht wird. (Kann mich leider nicht mehr genau daran erinnern.) Leider habe ich die Sendung zu spät eingeschaltet und die Notizen, die ich mir gemacht habe, sind bei meinem letzten Umzug verloren gegangen. Erinnert sich jemand an diese Sendung bzw. an den Arzt? Vielen Dank im Voraus für Hilfe!!!!!!!!!!!
19.01.05, 17.34h. Lieber Jörg. Nachts und morgens mehr Schmerzen und die ganzen (Fehl-)Diagnosen könnte sehr wohl doch Tennis- oder Golferarm sein. Ich kann Dir nur empfehlen die Diagnose zu machen und dann dem Dehnen und Hängen an der Stange mal 2-3 Wochen eine Chance zu geben. Du kannst nicht viel verlieren. Viele Grüsse von Thomas


Kevin J. E., Berlin <ed.bew@iesude_bjk>
Eintrag vom Mittwoch, 2. Maerz 2005, 17.34 Uhr:

Ich bin 28 Jahre alt und hatte vor einem Jahr zum ersten Mal Probleme mit dem Ellenbogen. Die Diagnose: Golferellenbogen. Als Ursache kommt bei mir als Dirigent zunächst die ständige Belastung der Arme beim Dirigieren und Klavierspielen in Frage. Jedoch trat das Problem zum ersten Mal in einer Zeit auf, in der ich viel am Computer arbeiten mußte. Eine viermalige Therapie mit der ESW hat mich innerhalb von zwei Wochen von allen Beschwerden befreit, und ich bin es ein Jahr bei gleicher Beanspruchung geblieben. Die ersten beiden Therapien waren sehr unangenehm, aber ohne Betäubung auszuhalten. Direkt nach der Behandlung trat bei mir übrigens eine starke Schmerzlinderung ein, was nach schmerzerfüllten Wochen auch seelisch eine große Erleichterung war. Ich kann aufgrund meiner Erfahrung die Therapie sehr empfehlen, genau wie mein Arzt, der, wie er sagt, froh ist auf die überholten Methoden des Kortisonspritzens und Operierens in fast allen Fällen verzichten zu können seit er mit EWST therapiert. Seit zwei Wochen macht mir mein Arm wieder zu schaffen. Diesmal werde ich es vielleicht erst mit den Dehnübungen versuchen. Vielen Dank für die Ratschläge. Mit freundlichen Grüßen, Kevin John Edusei
02.03.05, 19.23h Lieber Kevin. Danke für die ESW-Infos. Ich empfehle Dir die Dehnübung, es wäre 'mal eine "natürliche" Methode ohne Nebenwirkungen! Psychologisch befreit es ungemein, wenn man die Sache selber in den Griff bekommen kann. Behandlungen kosten ja immer auch Zeit und Nerven. Das Hängen an der Stange würde Dir sicher auch viel bringen. Gute Besserung melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's weiterging. Viele Grüsse von Thomas


Pascal <pascal.m@arcor.de>
Eintrag vom Mittwoch, 19. Januar 2005, 09.24 Uhr:

Dehnen hilft nicht immer! Ich klettere seit ca. acht Jahren (9. Grad) und hatte vor einiger Zeit einen Tennisarm. Die Behandlung hat über drei Jahre angedauert. Dabei habe ich so ziemlich alles probiert (Eis, Massage Ultraschall, Jontophorese, Kortison etc.). Dehnübungen gehören bei intensivem Sport selbstverständlich zum Programm, auch an den Ruhetagen! Trotzdem habe ich lange mit den Beschwerden gekämpft. In meinem Fall hat letztendlich eine 6-monatige Pause geholfen. Kürzere Pausen haben nicht ausgereicht. Die Alternative wäre eine OP gewesen. Der Krankheitsverlauf kann sehr unterschiedlich sein. Bei einigen Personen gehen die Beschwerden nach einiger Zeit von alleine wieder weg. Bei intensiver und dauerhafter Belastung kann die Entzündung chronisch werden. Dann hilft auch das Dehnen nicht mehr. Die Behandlung ist immer individuell anzupassen. Dehnen, Eis, Voltaren, Ultraschall, Akupunktur usw. können den Heilungsprozess unterstützen, ein Patentrezept gibt es allerdings nicht. Mit Kortison sind die Beschwerden sofort weg. Allerdings besteht die Gefahr, dass bei Wiederaufnahme des Trainings alles wieder von vorne anfängt. Jeder sollte für sich die geeignete Behandlungsmethode herausfinden. Dehnen hilft, führt aber nicht in jedem Fall zum Erfolg! Grüße Pascal PS.: Aktuell habe ich zur Abwechslung mal einen Golferarm. :-(
19.01.05, 17.34h. Lieber Pascal. Die 5jährige Erfahrung lehrt mich anders. Einerseits stimmt es, keine Regel ohne Ausnahme, andererseits kenne ich nur wenige Fälle bei welchen die Dehnung (die richtige, nicht irgendeine) nicht meist sehr schnell geholfen hätte, egal wie chronisch das es war. Tennisarm ist übrigens praktisch immer chronisch (beim aktuten Tennisarm ist das Problem nach 3 Tagen schonen automatisch vorbei). In 100% zu helfen ist nie möglich, aber man sollte mit 90-95% auch zufrieden, insbesondere wenn man mitberücksichtigt, dass das Dehnen Geduld und Kosequenz des Patienten voraussetzt und sie noch "richtig" ausgeführt werden muss (beides nicht immer vorhanden) um zu Wirken ist die Erfolgsquote mit Dehnen unübertroffen und mit keiner anderen Behandlung im Erfolg vergleichbar. Nach 3 Jahren kam bei Dir das "normale Ausbrennen" des Problemes, aber wer will schon 3 Jahre doktoren, sein Leben umstellen und die Lebensqualität reduziert haben? Ich kann Dir nur empfehlen die Golferarm-Dehnübung zu versuchen und das Hängen an der Stange. Weiterhin gute Gesundheit. Viele Grüsse von Thomas


Elisabeth, Feldkirch <elisabeth.tomaschett@cable.vol.at>
Eintrag vom Dienstag, 18. Januar 2005, 20.50 Uhr:

habe gestern diese seite entdeckt, habe seit wochen schmerzen im arm, mach seit gestern die dehnübungen und merke heute eine wesentliche besserung, hab bis jetzt geschmiert, tabletten genommen, wollte gerade zum arzt spritzen holen, bin 43 jahre alt und familienmanagerin
19.01.05, 07.34h. Liebe Elisabeth. Sehr gut. Du wirst bald völlig geheilt sein und kannst das Problem bis dahin mit Dehnen so in den Schranken halten, dass Deine Lebensqualität dadurch nicht mehr tangiert wird. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Renate Lanfranchi, Zürich <rr.lanfranchi@freesurf.ch>
Eintrag vom Dienstag, 18. Januar 2005, 19.50 Uhr:

Habe seit langem grosse Probleme mit dem Armen, speziell mit den Ellbogen, da ich als Beinprothesenträgerin die oberen Extremitäten sehr stark belasten muss. Bevor ich jetzt mit den von Ihnen empfohlenen Dehnübungen beginne, möchte ich wissen, ob das Hängen an der Stange nicht kontraindiziert ist für das Carpal-Tunnel-Syndrom, das bei mir eben auch zum Teil besteht, oder könnte dieses allenfalls vom Hängen an der Stange auch profitieren ? Besten Dank. Alter: 61 Jahre, Problem besteht in unterschiedlichem Ausmass seit 3 bis 4 Jahren.
19.01.05, 07.34h. Liebe Renate. Wenn die Diagnose auf Tennis- oder Golferarm anspricht, könntest Du auch rein mit der Dehnübung das Ziel erreichen, d.h. ohne Hängen an der Stange. Ist die Diagnose nicht so eindeutig, könnte das Hängen wichtig sein für Dich. Auch bei der Dehnübung könnte Dein CTS-Problem darunter leiden, da das Handgelenk teilw. stark umgebogen werden muss. Es ist auch eine 2. alternative Dehnübung beschrieben, Du musst ausprobieren welche Dir am Handgelenk weniger stört. Auch das Hängen solltest Du probieren, ich denke nicht, das das CTS besonders darunter leidet, da das Hangelenk nicht gebogen wird dabei sonder gerade und statisch verharrt. Meine Meinung über das CTS ist, dass teilweise auch dort Fehldiagnosen vorhanden sind und einiges ebenfalls auf chronische Verkrampfungen am Handgelenk hinweist und nicht auf Entzündungen. Beweis wäre wenn es Dir nachts und am Morgen mehr schmerzt als abends, denn eine Entzündung würde von Ruhigstellen profitieren, ein Krampf wird durch Ruhigstellen schlimmer! Vielleicht hilft Dir das Hängens sogar mit dem CTS. In den ersten 2 Wochen nicht mit vollem Gewicht hängen sondern mit Füssen aufstützen und ein Teil des Gewichtes dadurch von den Armen nehmen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Jens, Gelsenkirchen <je-ne@web,de>
Eintrag vom Dienstag, 18. Januar 2005, 12.32 Uhr:

Alter: 32, Problem seit ca. 1 Jahr teiweise an beiden Armen. Die Nerven der Arme wurden durchgemessen und für "defekt" erkannt, da ich zum Teil Taubheitsgefühle im Ringfinger als auch im Mittelfinger der linken Hand habe. Stechende, fast unerträgliche Schmerzen im Ellenbogen (innenseite). Mir wurde geraten eine OP durchführen zu lassen, sowohl am Handgelenk (da liegt wohl ein Nerv) als auch am Ellenbogen, da es 2 unterschiedliche Nerven sein sollen. Zuvor hatte ich 3 Wochen lang eine Gipsschiene, welche ich auch wieder nach der OP bekommen würde. Gibt es keine andere Möglichkeit ? Ich mache seit 3 Monaten Fitness und seitdem ist es auch wieder schlimmer geworden. Ich fahre auch gerne Motorrad, doch manchmal sind die Schmerzen einfach zu stark. Kommen und gehen aus heiterem Himmel, ohne Belastung. Meistens Nachts, so das an schlafen nicht zu denken ist. Gibt es eine vernünftige Lösung ? Danke im voraus.
18.01.05, 13.48h. Lieber Jens. Ellenbogen-Innenseite und Schmerzen nachts und am Morgen tönt ganz nach Golferarm. Die Taubheit in den Fingern könnte zwar damit zu tun haben, ist aber eher eine andere Ursache. Die Aerzte-Diagnosen würde ich mit Vorsicht geniessen (ausser 3 Spezialisten sagen genau das Gleiche - was sowieso einer Unmöglichkeit gleichkäme), insbesondere von einer OP kann ich nur abraten, man kann auch vom Regen in die Traufe kommen. Lies mal ein paar OP-Geschichten. Mach mal die Golferarm-Diagnose und wenn es anspricht die Golfarm-Dehnübung. Was aber bei Dir einen Durchbruch bringen könnte ist das Hängen an der Stange da dadurch nicht nur der Golferarm gedehnt wird sondern auch fast alle anderen Finger, Hand und vor allem Schulter und Nacken-Muskeln. Hier könnte sich sogar etwas lösen was die Zirkulation in den Fingern verbessert, den ob der Nerv schon permanenten Schaden hat ist ja völlig unsicher. Könnte sein, dass Du nur an einigen Stellen chronisch verkrampft bist, altermässig fällst Du jedenfalls in diese Kategorie. Du brauchst jetzt Geduld, solche Uebungen wie Hängen und Dehnen müssen in Deinem Fall ev. für ein paar Wochen praktisch ohne Veränderungen oder grossen Erfolg ausgeführt werden bis sich was tut, also motiviationsmässig ev. eine kleine Durststrecke, aber viel hast Du ja nicht zu verlieren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Beste Grüsse von Thomas


M. Schmidt; Egling / Bayern <bau-ing.schmidt@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 16. Januar 2005, 22.55 Uhr:

Hallo, ich bin 56, mein Tennisarm ca. 5 Monate,sehr schmerzhaft. Arztbesuch, Diagnose: Tennisarm und eine Kortisonspritze. Weitere Spritzen lehnte ich ab. In der Internetsuche über Tennisarm kam auf Ihren Ratschlag "Dehnen, auch durch Hängen. Die ersten 3 Hänge-Tage (5x 3Minuten) leicht abgestützt (50%), dann zwei Wochen (5-6x 1-2 Minuten) volles Hängen an der Stange. Die Schmerzen im Arm waren nach 10-11 Tagen weg und der Arm ist seit drei Monaten absolut schmerzfrei. Vielen Dank für den sehr guten Ratschlag, mit Gruß M.Schmidt
17.01.05, 13.18h. Danke für das Feedback und ein guter Beweis, dass das Hängen an und für sich schon die richtige Dehnung ausführt. Wenn Du mit Hängen weitermachst, wirst Du auch sehen, dass Rückenschmerzen weniger werden und sich die Körperhaltung verbessert. Nebenbei werden auch diverse wichtige Schultermuskeln gedehnt. Viele Grüsse von Thomas


Ingeborg S., Accra / Ghana <powapak@ghana.com>
Eintrag vom Sonntag, 16. Januar 2005, 14.47 Uhr:

Alter: 54, Problem seit 2 Jahren an BEIDEN Armen. Lt. Test wie beschrieben, habe ich einen Tennis- und auch einen Golferarm..
Mein Mann hat mich motiviert, im Internet nachzusehen, ob es Inofs gibt. Habe bereits Kortisoninjektionen, Pillen, Salben, etc. etc. versucht - Erfolg minimal und kurzfristig. Beginne heute mit den Dehnungen. Kann zwar kaum eine Kaffeetasse heben, doch ich beiß rein. Herzlichen Dank für die Empfehlungen, Ihre Inge S.
17.01.05, 13.18h. Liebe Inge. Mit 2-3 Wochen Geduld wirst Du bald spürbare Fortschritte machen und in ein paar Monaten ist der Spuk vorbei. Du musst beide Dehnarten ausführen (Tennis und Golf). Das Hängen an der Stange würde das ganze bei Dir beschleunigen das ja der Innen und der Aussenmuskel bei Dir chronisch verkrampft sind und erst noch an beiden Armen kannst Du mit Hängen an der Stange gleich 4 Fliegen mit einer Klappe schlagen! Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel Erfolg, gute Besserung melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging und Grüsse von Thomas


Ursula Meyer, Brunsbüttel <sdohe@gmx.net>
Eintrag vom Freitag, 14. Januar 2005, 12.39 Uhr:

Hallo! Ich bin 20 Jahre und habe seit ca 4 Wochen ein Ziehen im Arm, besonders beim Handball spielen. Der Arzt hat bereits die Diagnose Golfarm gestellt und Dicloferac bzw Spritzen verschrieben. Eine Besserung ist jedoch noch nicht eingetreten. Gestern habe ich deine Homepage gefunden und wollte es jetzt mit den Dehnübungen versuchen. Meine Frage ist, ob es wirklich nichts ausmacht den Arm weiter zu belasten, insbesondere beim Handballspielen. Gruß Susanne
15.01.05 15.43h Liebe Ursula. Mach die Diagnose, wenn es anspricht, brauchst Du nicht mehr zu schonen, das schadet eher. Einfach vor, während und nach verkrampfenden Aktivitäten (insbesondere auch Handball) besonders ausgiebig Dehnen. Die Erhaltung der Lebensqualität ist wichtiger als ein ev. kleiner Rückfall nach Uebertreiben mit Sport, das löst sich schnell wieder und schadet nichts. Also freu Dich und mach alles was Du willst, nur Deine Schmerztoleranz bildet im Moment die Grenze, aber Schmerzen machen Dein Problem (es ist nur ein chronischer Krampf) nicht schlimmer, keine Angst. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel Erfolg, gute Besserung und Grüsse von Thomas


Renée Conrad, <reneeconrad@freenet.de>
Email vom 12.01.2005, 00.39h

Hallo Thomas, es ist einfach unglaublich ! ich hatte seit drei Monaten Schmerzen, gestern noch so sehr das ich mir keine Schuhe zubinden konnte. Ich war bei einem guten Sportarzt. Diese sagte mir eine Spritze würde Helfen, Bandage erhalten und abgewartet. Nachdem ich gestern so verzweifelt war bin ich auf Deine Infoseite gestoßen und habe sofort begonnen Dehnübungen zu machen und die Bandage ausgezogen. Es ist erst 24 Stunden her und habe fast keine Schmerzen mehr. Es ist unglaublich DANKE DANKE DANKE Renée Conrad aus Berlin
12.01.05 16.04h Liebe Renée. Freut mich geholfen zu haben, gern geschehen. So schnelle Resultate höre ich öfters, insbesondere wenn die Krankheitsgeschichte erst wenige Monate alt ist und das Schmerzbild noch kein grosses "Memory" gebildet hat. Jetzt einfach 'dranbleiben mit Dehnen, damit es so weitergeht und dann auch so bleibt! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel Erfolg, gute Besserung und Gottes Segen für Dich und Deine Familie im neuen Jahr. Grüsse von Thomas


Ute, Nürnberg <haus-benji@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 7. Januar 2005, 18.38 Uhr:

Hallo Mitleidende und Geheilte! Ich bin 47 und habe seit 2 Jahren beidseitige Golfarme, nachdem ich beim Hausbau mitgeholfen habe: spachteln, malen, Ripis zerschneiden und brechen, schlämmen usw. Seither wie bei allen, Versuche, Versuche, Versuche .... Ich bin froh, daß ich mich im Netz jetzt auf die Suche nach einer Lösung gemacht habe und werde sofort mit dem Dehnen beginnen. Scheint sinnvoll. Ich frage mich nur, warum die Ärzte und Therapeuten nicht besser Bescheid wissen. Besten Dank für die Mühe, die website zu gestalten und aktuell zu halten!! Danke und ein gutes 2005! Ute
Ferienwohnungsvermietung: www.rantum-sylt.de www.ferienappartements-rothenburg.de
08.01.05 16.04h Liebe Ute. Aerzte kochen auch nur mit Wasser. Ebenfalls trägt die Dehnmethode auch nicht zum Bruttosozialprodukt jener Branche bei. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel Erfolg, gute Besserung und Gottes Segen für Dich und Deine Familie im neuen Jahr. Grüsse von Thomas


Jens Jüngling, Nürtingen <(remove for spam)jens.juengling@afm-news.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6. Januar 2005, 22.36 Uhr:

Hallo zusammen, ich bin 34 und habe nun seit 14 Monaten einen Tennisarm am rechten Ellbogen. Die Diagnose auf dieser Homepage hat dies auch eindeutig bestätigt. Dass man diese Seite zu allererst mit ein wenig Skepsis betrachtet ist denke ich ein Stück weit normal, denn die Ärzte erzählen fast alle etwas anderes. Auch bei mir wurde 3X mit Kortison behandelt, mit Reizstrom usw. Ihr kennt das ja. Seit ca. 8 Wochen dehne ich regelmässig nach dieser Anleitung. Nur das Hängen hatte ich ausgelassen, da ich auf Grund meiner Größe von fast 2 Meter einfach keine geeignete Stelle dafür im Haus gefunden habe... Seit gestern hat sich der Arm aber schlagartig, ja über Nacht, fast vollständig gebessert. Dies hatte aber Gründe. Nicht das Dehnen alleine brachte mir den Erfolg. Nachdem ich seit der Silvesternacht fast höllische Schmerzen am Ellbogen hatte, war ich kurz davor, ernsthaft einen OP-Termin anzusetzen. Fast aus Verzweiflung hatte ich dann gestern vom Arzt verschrieben Rheumatabletten eingeworfen. Es war ein voller Erfolg ! Ich konnte es heute morgen fast nicht fassen. Das erste Mal seit 14 Monaten annähernd schmerzfrei ! Also musste etwas mehr dahinterstecken wie nur der beschriebene Muskelkrampf oder Sehenverkürzung. Meiner Auffassung nach hat sich durch das Dehnen die Knochenhaut weiter entzündet. Zugegeben, ich habe teilweise recht stark gedehnt. Nachdem dann wohl die Sehne und der Muskel nach dem stetigen Dehnen weitestgehend entkrampft und gestreckt war, ist wohl noch die Kochenhautentzündung als alleiniger Schmerzherd zurückgeblieben. Dass die Tabletten im völlig unbehandelten Stadium der Erkrankung nicht diesen Erfolg zeigen, hatte ich auch gespürt. Die Schmerzen waren trotzdem noch da, halt nur ein wenig besser auszuhalten. Also, an alle die, die trotz längerem Dehnens noch starke Schmerzen haben, lasst irgendwie prüfen, ob die Knochenhaut tatsächlich nicht entzündet ist. Sonst könnt Ihr dehnen wie Ihr wollt. Die Rheumatabletten bekämpfen die Entzündungen im Körper. Also nicht immer eine schlechte Variante. Sie gehen halt tierisch auf den Magen. Hoffentlich hält dieser Zustand weiter an. Danke für diese wertvolle Seite im Netz ! Viele Grüße Jens
07.01.05 07.57h Lieber Jens. Danke für Dein Feedback. Starkes Dehnen weit über den Schmerzpunkt hinaus kann kontraproduktiv sein, wird aber normalerweise am Tag danach schon als Verschlechterung festgestellt, man dehnt dann hoffentlich automatisch weniger stark. Die Dehnung darf nur ziehen, nicht schmerzen, Dehnung lieber länger halten. Dein Dilemma ist nun, dass Du sicher eine Entzündung hast und deswegen eigentlich schonen solltest. Die Entzündungshemmer alleine werden das Problem nicht lösen, nur die Symptome sind mal vorübergehend weg. Ob durch das schonen ohne Dehnen dann der Muskelkrampf wegbleibt kann man nur hoffen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel Erfolg, gute Besserung und Gottes Segen für Dich und Deine Familie im neuen Jahr. Grüsse von Thomas


Anette Ammerlahn, aus Berlin <ingo-netti@rtlworld.de>
Eintrag vom Dienstag, 4. Januar 2005, 10.37 Uhr:

Hallo, ich heiße Netti, bin 31 Jahre alt und habe auch das Problem mit dem Tennisarm / rechter Ellbogen. Zum 1. Mal ist es Mitte April 2004 aufgetreten, als ich im Garten Schränke abgefegt und ausgewischt hatte. Einen Tag später waren die Schmerzen da und wurden immer schlimmer. Im Mai bekam ich dann vom Orthopäden eine Spritze und nachfolgend Strom und Eispackungen und mein Arm wurde für 4 Tage in einen Verband mit Salben gelegt. Nach ca. 6 Wochen (2 x pro Woche Strom und Eispackungen beim Orthopäden) war ich beschwerdefrei. Im August 2004 waren die Schmerzen wieder da und verstärkten sich schlagartig. Ich bekam die „Armspange“, welche aber leider nicht so richtig anschlug.... Seitdem habe ich wieder 2 Spritzen bekommen (die letzte vor Weihnachten 2004) – dann hatte ich kaum noch Schmerzen, sie waren fast weg. Seit Silvester sind diese aber wieder da..... Ich weiß jetzt nicht so richtig, was ich machen soll. Gehe ich wieder zum Orthopäden und lasse mir wieder eine Spritze geben? Der Orthopäde sprach auch von einer Stosswellentherapie, welche aber die Krankenkasse von den Kosten her nicht übernimmt. Eine Sitzung kostet ca. 35,00 Euro und ca. 5 Sitzungen würde ich wohl benötigen. Mir geht es nicht um das Geld, aber daran glauben tue ich langsam auch nicht mehr.!!! Der Arzt sagt, ich solle den Arm weiter belasten. Meine Therapeutin (im mache Reha-Sport zum Aufbau meiner Rückenmuskulatur) meinte, ich solle den Arm nicht belasten. Ja was denn nun? Könnt ihr mir helfen oder einen Tipp geben? Bin ganz schön verunsichert und ratlos!! Liebe Grüße aus Berlin von Netti
04.01.05 11.57h Liebe Netti. Hier ist die Diagnose mach sie um sicher zu gehen ob Du hier richtig bist. Wenn es anspricht mach das Dehnen wird Dir helfen. Auch das Hängen an der Stange würde die Heilung zusätzlich beschleunigen und lies die Seite mit der Behandlung ganz durch, es lohnt sich. Die Spritzen kannst Du Dir schenken, vermutlich war es Kortison und nach 3-4 Injektionen an die gleiche Stelle gibt das permanete Gewebe-Verklebungen! Stosswellen kann ich Dir aus Erfahrung nicht empfehlen. Der Arzt hat Recht, Arm nicht schonen, schonen schadet das es nur weiter verkrampft. Sei mutig und mach mal 10 Tage nichts anderes als die Dehnübung, dann weisst Du wenn es besser wird auch was half und das wird Dich dann motivieren weiter zu machen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel Erfolg, gute Besserung und Gottes Segen für Dich und Deine Familie im neuen Jahr. Grüsse von Thomas


Mlodyschewski Erhard; Frensdorf <mlodyerhard@aol.com>
Eintrag vom Sonntag, 2. Januar 2005, 14.30 Uhr:

Hallo, ich bin 47 Jahre alt und habe die Schmerzen schon ab Juni 2004. Sie hielten sich noch in Grenzen. Aber seit Anfang November 04, als ich bei mir im Garten einen Baum mit der Handsäge absägte und die Wurzel mit der Axt bearbeitete, habe ich riesige Schmerzen. Ich musste mir am nächsten Tag vom Arzt eine Spritze geben lassen. Daraufhin ließen die Schmerzen etwas nach. Aber seitdem kann ich mit dem rechten Arm unter Belastung) fast nichts mehr machen. Es tut auch das gesamte Ellbogengelenk weh. Also oben wo die Sehnen angewachsen sind und gegenüber. Ob das nicht mehr als ein Tennisarm ist ?
02.01.05 15.24h Lieber Erhard. Könnte Tennisarm sein. Hier ist die Diagnose. Wenn es anspricht mach das Dehnen wird Dir schnell helfen, da der Muskelkrampf und Schmerz bei Dir in der kurzen Zeit noch kein grosses Memory gebildet hat. Würde mich aus Erfahrung wundern, wenn Du nicht nach 1-2 Wochen Dehnen sehr grosse Fortschritte machst. Aber bitte nicht zu weit über Schmerzpunkt hinaus ziehen, das hilft nicht schneller im Gegenteil, könnte kleinen Rückfall geben, Dehnung lieber länger halten, mit Gewalt kann man die Wirkung nicht erzwingen. Auch das Hängen an der Stange würde die Heilung zusätzlich beschleunigen und lies die Seite mit der Behandlung ganz durch, es lohnt sich. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel Erfolg, gute Besserung und Gottes Segen für Dich und Deine Familie im neuen Jahr. Grüsse von Thomas


Bruno Schlenker, Donaueschingen <schlenkerdonau@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 2. Januar 2005, 11.08 Uhr:

Hallo, ich bin 50 Jahre alt und plage mich seit zwei Monaten mit meinem Tennisarm. Ich bin mir nicht sicher ob ich das der Computerarbeit oder meinem Krafttraining zu verdanken habe. Vielleicht wars die Kombination! Das Training lasse ich seit 8 Wochen ruhen, obwohl es mir sehr schwer fällt. Vom Arzt habe ich bereits zwei Spritzen bekommen welche aber nur kurzfristig Linderung brachten. Er meinte, sobald ich keine Schmerzen mehr habe könne ich das Training wieder aufnehmen. Ich hätte diesen Rat wohl besser nicht befolgt! Zur Zeit bin ich bei einer Krankengymnastin in Behandlung wo ich Streck- und Dehnübungen mache. Interessant ist, daß ich jeweils am nächsten Tag beschwerdefrei bin. Obwohl ich einen Teil der Übungen auch Zuhause durchführe bin ich mir über eine Besserung der Symptome nicht immer sicher. Immer morgends habe ich leichte Schmerzen. Hängt wohl damit zusammen, daß ich nachts gern eine Faust mache! Ich habe gerade Ihre Seite entdeckt und finde sie genial! Gerade der Hinweis, daß es sich beim Tennisarm um eine Muskelverkrampfung und Sehnenverkürzung handelt kann ich nachvollziehen, weil ich die Schmerzen selbst als Verkrampfung empfinde. Am Dienstag habe ich einen Termin bei meinem Orthopäden der mit wieder eine Spritze geben wird. Im letzten Gespräch hat er bereits auf die Möglichkeit der Stosswellentherapie hingewiesen. Ich werde auf jeden Fall die vorgestellten Übungen durchführen. Ich überlege mir noch, ob ich mir am Dienstag die Spritze geben lassen soll?
02.01.05 15.24h Lieber Bruno. Hier ist die Diagnose. Die Krankengymnastin hat den richtigen Ansatz aber wohl nicht die perfekte Dehnübung oder gab Dir nicht den Ratschlag diese Uebung häufig selber zu machen. Nachts fixiert sich die Verkrampfung deshalb tut der Tennisarm nachts und morgens immer mehr weh bis der Arm wieder "warmgelaufen" ist. Mach die Spritze nicht. Kortison ist bereits nach der 2. Injektion an die gleiche Stelle permanent gewebeschädigend da es zu Gewebeverschmelzungen kommt! Die Spritze würde dir nur ein paar Tage die Symptome nehmen und jetzt brauchst Du die Symptome sogar damit Du die Erfolge des Dehnens spürts was Dich zusätzlich motiviert. Im schlimmsten Fall was eher unwahrscheinlich ist, kannst Du die Spritze ja jederzeit immer noch machen lassen. Du kannst auch sofort wieder mit reduziertem Training anfangen, einfach vor, während und nach solchen und ähnlichen verkrampfenden Tätigkeiten noch etwas ausgiebiger Dehnen und das Hängen an der Stange praktizieren. Solche Stangen hast Du im Center genügend zwischen Gewichttürmen, also jede freie Warteminute mit Hängen verbringen und Dein Tennisarm, ja sogar Dein Rücken und Deine Haltung wird sich verbessern. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel Erfolg, gute Besserung und Gottes Segen für Dich und Deine Familie im neuen Jahr. Grüsse von Thomas
Bruno Email vom 01.02.05 Judith Schlenker, SchlenkerDonau(at)t-online.de
Hallo Thomas, ich möchte mich hiermit wieder melden und berichten wie es mir geht. Die Spritze habe ich mir nicht geben lassen und den Termin beim Orthopäden gleich ganz abgesagt. Stattdessen bin ich ins Sportgeschäft und habe mir eine Reckstange für den Türrahmen gekauft. Seitdem hänge ich so oft es geht an der Stange. Wegen des Berufs geht das, ausser am Wochenende, leider nur Abends. Der Arm hat sich tatsächlich gebessert. Allerdings ist der Heilungsprozess wie ich feststellen mußte langwierig. Manchmal bekomme ich den Blues wenn ich einen Rückfall erleide und zweifle dann am Fortschritt. Tatsächlich kann ich am Hanteltraining ablesen wie weit sich der Zustand gebessert hat. Anfangs hatte ich noch Schmerzen während des Trainings. Heute abend habe ich aber nichts gespürt. Allerdings verzichte ich im Augenblich noch auf die Übungen, welche den Muskel direkt belasten! Nach jedem Satz hänge ich mich dann an die Stange. Einen Teil der Übungen die ich in der Krankengymnastik gelernt habe führe ich weiter durch. Was noch nicht klappt ist die Hände zur Faust formen und dann langsam die Spannung zu erhöhen. Das schmerzt ziemlich schnell. Ich würde mir wünschen, dass das auch wieder geht. Die Belastbarkeit des Muskels ist aber gestiegen, das stelle ich auch immer dann fest, wenn ich aus Gedankenlosigkeit etwas tue was ich besser bleiben liesse: Einen Kasten Mineralwasser vom Wagen die Treppe zum Haus hoch tragen z.B. oder andere stark belastende Tätigkeiten. Früher hatte ich dann anschließend tagelang Schmerzen heute ist das, Gott sei Dank, nach kurzer Zeit vorbei. Ich hoffe jetzt, dass sich der Zustand bald weiter bessert, so dass ich meinen Arm wieder voll belasten kann und z.B. wenn der Schnee geschmolzen ist die im Herbst liegen gebliebene Gartenarbeit erledigen kann oder im Sommer dann wieder unbeweschwert klettern kann. Danke noch, dass du mir gemailt und mir Mut gemacht hast. Sobald sich weitere Erfolge einstellen, werde ich mich auf jeden Fall wieder melden. Freundlicher Gruss Bruno
01.02.05, 10.35h Lieber Bruno, ja das braucht jetzt etwas Geduld. In Anbetracht der mangelnden Alternativen sollte es einfach sein nicht aufzugeben. Die beschriebene Dehnübung musst Du unbedingt auch ausführen, investiere so 10-15 Minuten pro Tag, kann man immer mal zwischendurch beim Warten, Autofahren etc. siehe "Behandlung". Weiterhin gute Besserung, bis zum Sommer bist Du wieder fit für die Gartenarbeit, kein Problem. Grüsse von Thomas und melde Dich doch in ein paar Wochen nochmals wie's Dir erging.


Dirk <dirk189@aol.com>
Eintrag vom Samstag, 1. Januar 2005, 19.37 Uhr:

Guten Tag! Ich bin 47 und mache 5 Jahre Kraftsport. 2 Jahre habe ich Schmerzen in der rechten Schulter (vorn) und jetzt habe ich einen Tennisarm bekommen. (rechts) Jetzt weiß ich dank des Forums wie ich den Arm behandeln kann und es hilft mir schon. DANKE! Gibt es auch eine Übung für die Schulter?
02.01.05 15.24h Lieber Dirk. Die beste Schulterübung die einige der wichtigen Schultermuskeln dehnt und lockert ist Hängen an der Stange. Solche Stangen hast Du im Center genügend zwischen Gewichttürmen, also jede freie Warteminute mit Hängen verbringen und nicht nur die Schulter sondern auch Dein Tennisarm, Dein Rücken und Deine Haltung wird sich verbessern. Lies doch mal diese Notizen von anderen Bodybuildern durch. Viel Erfolg, gute Besserung und Gottes Segen für Dich und Deine Familie im neuen Jahr. Grüsse von Thomas


Jörg, Bayern
Eintrag vom Freitag, 31. Dezember 2004, 19.24 Uhr:

Vor 3 Monaten habe ich mir einen Gripper (Griffkraft-Trainer) zugelegt, um meine Unterarmmuskulatur zu stärken. Nach einigen Trainingseinheiten (ca. 2 Wochen) verspürte ich ein Ziehen bzw. Stechen im linken Unterarm - an manchen Tagen so schlimm, daß ich kaum ein Glas anständig halten kann; an anderen Tagen bin ich hingegen vollständig beschwerdefrei. Zuerst habe ich es für eine leichte Zerrung gehalten, aber mittlerweile dauert das zu lange, um wirklich zutreffen zu können. Ich frage mich nun, ob ich evtl. einen Golfer- bzw. Tennisarm habe? Beim Artzt war ich bisher noch nicht. Gruß Jörg
01.01.05 12.46h Lieber Jörg. Glas kaum halten zu können tönt ganz nach Tennisarm. Hier ist die Diagnose Der Gripper benutzt unter anderem auch vor allem den beim Tennisarm betroffenen Muskel der vom Mittelfinger über den Unterarm zum äusseren Ellenbogen führt. Wenn es nur eine Entzündung gewesen wäre, hätte etwas ruhigstellen das ganze in den letzten 3 Monaten auch zum Verschwinden gebracht. Wenn Du mindestens 30 Jahre alt bist, dann hast Du mit dem Gripper einen Tennisarm ausgelöst, aber der wäre sowieso gekommen bei Dir, nur einfach ohne Gripper ein paar Monate oder Jahre später. Den Weg zum Arzt kannst Du Dir sparen (wenn die Diagnose anschlägt), ausser Du möchtest einen Leidensweg von 1-2 Jahren mit dauernd wechselnden Fehlbehandlungen durchmachen. Das Dehnen wird Dir schnell helfen, da der Muskelkrampf und Schmerz bei Dir in der kurzen Zeit noch kein grosses Memory gebildet hat. Würde mich aus Erfahrung wundern, wenn Du nicht nach 1 Woche Dehnen sehr grosse Fortschritte machst. Aber bitte nicht zu weit über Schmerzpunkt hinaus ziehen, das hilft nicht schneller im Gegenteil, könnte kleinen Rückfall geben, Dehnung lieber länger halten, mit Gewalt kann man die Wirkung nicht erzwingen. Auch das Hängen an der Stange würde die Heilung zusätzlich beschleunigen und lies die Seite mit der Behandlung ganz durch, es lohnt sich. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel Erfolg, gute Besserung und Gottes Segen für Dich und Deine Familie im neuen Jahr. Grüsse von Thomas


Klaus, Hamburg <Kuhkuck@web.de>
Eintrag vom Freitag, 31. Dezember 2004, 13.22 Uhr:

Hallo,bin 29 Jahre alt und habe seit ungefähr 4 Monaten probleme mit beiden Ellenbogen. Betreibe seit ca. 10 Jahren Kraftsport und hatte vor ca. 4 Jahren ähnliche Probleme. Ein Jahr lang hatte ich damit zu kämpfen bis ich von meinem Hausarzt ein Antibiotika (TAVANIC) gegen eine Grippe verordnet bekam. Kurz nach der Einnahmephase waren diese Probleme nicht mehr vorhanden und ich konnte weiter- trainieren als wäre fast nichts gewesen. Ob das jetzt mit dem Antibiotika zusammenängt kann ich allerdings nicht sagen. Einzig Liegestütze konnte ich seit dem nur noch auf der Faust machen, auf der flachen Hand habe ich immer noch Schmerzen gehabt. Seit vier Monaten ist es jetzt so, dass ich meine Ellenbogen nicht mehr auf dem Tisch abstützen kann, weil sich dann ein unheimlicher Druckschmerz aufbaut. Weiter ist es so, dass ich Schmerzen beim Nackendrücken im Bereich des Ansatzes des Trizeps habe.Auch habe ich diese Schmerzen wenn ich meine Arme durchgestreckt oder fast durchgestreckt aufstütze. Komischerweise aber habe ich beim Bankdrücken keine Schmerzen.Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen!!?
31.12.04 14.06h Lieber Klaus. Ich denke Du hast keinen Tennis- oder Golferarm. Mach doch mal die Diagnose. Wenn es trotzdem anspricht, kannst Du mit Dehnen und Hängen an der Stange anfangen. Wenn nicht, ist es wohl etwas anderes, das wirklich eine Entzündung sein könnte weshalb die Antibiotika halfen. Bei Tennis- oder Golferarm bringen Antibiotika überhaupt nichts, da es nur eine chronische Verkrampfung eines Muskels ist. Es könnte eine Ueberbelastung durch Dein Fitness sein. Ev. mal ein paar Wochen reduziert trainieren und sehen ob es sich verbessert. Lies doch mal diese Notizen von anderen Bodybuildern durch. Viel Erfolg, gute Besserung und Gottes Segen für Dich und Deine Familie im neuen Jahr. Grüsse von Thomas


Jorge Bachmann <salsa@cuban-style.ch>
Email, 27. Dezember 2004, 18.08 Uhr:

Guten Tag Thomas Deine Seite hat meine Frau Nicole entdeckt, und mir den Link zu Weihnachten geschenkt. Obwohl ich noch kaum Erfolg mit der Dehnübung habe, leuchtet mir alles von Dir herausgefundene ein. Herzlichen Dank für die arbeitsintensive Veröffentlichung! Ich bin Casino Cubano Tanzlehrer und habe soeben Deine Seite verlinkt, ich kenne neben mir noch einen Tänzer, der "Tanzarme" hat. Freundliche Grüsse Jorge -- http://www.cuban-style.ch - Salsa de cuba es diferente
28.12.04, 07.48h Lieber Jorge Danke für Dein Mail. Gute Idee mit dem Link. Hab etwas Geduld mit dem Dehnen. Manchmal spürt man 3 Wochen wenig Erfolg und plötzlich hilft es. Vor, mal Zwischendurch und nach dem Tanzen musst Du länger Dehnen, aber nicht zu stark reissen über den Schmerzpunkt hinaus sondern die Dehnung lieber länger halten. Das Hängen an der Stange würde Dir auch gut tun, ev. kannst Du eine solche Stange im Tanzlokal in irgendeine Tür spannen an der Du häufig vorbeikommst und immer kurz 10-20 Sek dranhängen. Hüsler kenne ich, sicher ein recht gutes Bett. Die Vorteile der Wasser- und Luftbetten sind das man das Liegegefühl von weich bis fest verstellen kann, mal braucht man es weicher mal fester und auch eine leichte Frau braucht meist ein anderes Bett als ein schwerer Mann etc. Viel Erfolg und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas (Deine Frau hat Dir mit dem Link ein schönes und liebes Geschenk gemacht denke ich ...)
P.S. Ich habe mit meiner Frau auch schon einen Salsa, Merengue, Cumbia-Tanzkurs gemacht und wir sind seit 10 Jahren am espanol lernen und sprechen es inzwischen für Schweizer gar nicht schlecht. Wir waren schon in Cuba Leute die wir kennen in Havana besuchen, gefiel uns sehr gut. Du kennst sicher auch die lustige (und wahre) Geschichte, dass Merengue (die Zucker+Eiweiss-Süsspeise) von einem Zuckerbäcker in CH-Meiringen erfunden wurde (wenn man Meiringen "spanisch" auspricht erhält man ziemlich genau "Merengue"), auch in der Dom.Rep. bekannt wurde und dann dem Tanz den Namen gab als man einen dafür suchte! Habe ich gehört und auch schon mehrfach bestätigt erhalten, z.B. hier http://home.wtal.de/salsa/domrep_merengue.html


René Lehmann, Engelburg <info@cheminee-lehmann.ch>
Eintrag vom Sonntag, 26. Dezember 2004, 00.06 Uhr:

Alter 55, Ich hatte früher (vor ca. 2-3 Jahren) die Schmerzen auf der Aussenseite des Armes. Nun sine gleiche Schmerzen auf der Innenseite aufgetreten die ich jetzt ca. 1 Woche habe. An der Hand des betroffenen Armes war vorgängig der kleine Finger etwas gefühllos und immer kalt. Ich habe sonst immer warme, trockene Hände auch bei Arbeiten im Freien im Winter. Dies ist nun verschwunden und die Schmerzen im Ellbogen ist aufgetreten. Handelt es sich hier auch um einen Golferarm, kann die Stretch-Therapie auch angewandt werden?
26.12.04 17.07h Mach die Diagnose Golferarm. Wenn es zutrifft, kannst Du mit der Golferarm-Dehnung behandeln. Auch das Hängen an der Stange würde Dir dann viel helfen. Symptom Zirkulationsmangel könnte damit zu tun haben, Du solltest den Arm und Ellenbogen und jenen Finger und die Hand deswegen auch immer gut massieren (lassen), mit diesen Symptomen sollte man nicht spassen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel Erfolg und gute Besserung.


karin franz oberlauchringen <giuseppekarin@aol.de>
Eintrag vom Freitag, 24. Dezember 2004, 13.15 Uhr:

24 jahre alt habe mein tennisarm 3jahre schon wie griege ich mein tennisarm wieder weg?
Liebe Karin geh einfach gem. Anweisungen vor und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Pia Rohrer-Fuchs, Sachseln,CH <mc.hp.rofu@bluewin.ch>
Eintrag vom Dienstag, 21. Dezember 2004, 17.35 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 41 Jahre alt und hatte 1 1/2 Jahre schmerzen im rechten Arm(Tenisarm). Ich hatte Phisio,Ultraschall und Laserbehandlung, danach 1 Kortisonspritze, aber alles hat nicht geholfen.Vor 6 Wochen wurde ich operiert.Ich bekam eine Teilnarkose und musste 2 Tage im Spital bleiben,danach konnte ich den Arm gleich wieder benützen, wenn auch nur eingeschränkt.Heute geht es mir wieder gut. Ich habe fast keine Schmerzen mehr.Ich schreibe Dir, weil viele schlechte Erfahrungen haben mit der Operation.Ich bin froh habe ich es gemacht.Gruss Pia
Liebe Pia. Werde Dein Eintrag gerne zu den Operations-Kommentaren stellen. Vielen Dank für das Feedback, weiterhin gute Gesundheit und Grüsse von Thomas


Stefanie Mai, Kiel
Eintrag vom Dienstag, 21. Dezember 2004, 17.09 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 39 Jahre alt und habe seid 3 Monaten inzwischen 2 Tennisarme. Ich mache deine Dehnübungen seid ca. 3 Wochen. Ob es wirklich besser wird merke ich nur gering. Die Frage ist auch ob ich meine Arme zu sehr belaste, da ich zwei Kinder und einen Haushalt habe läßt sich die Belastung nicht vermeiden. Mein Chef fragt ständig wann ich dann nun wieder komme. Ich arbeite hauptsächlich am PC und muß auch viel schreiben. Die Frage ist ob mit diesen Armen diese Arbeiten durchführen darf oder nicht. Vielen Dank schon mal im Voraus.
Liebe Stefanie. Jetzt heisst es ´dranbleiben und weiterdehnen. Manchmal passiert lange gar nichts und dann gibt´s plötzlich einen Besserungsschub fast über Nacht. Probier mal einige Tage die "alternative 2. Dehnungsart" siehe unter Behandlung. Auch das Hängen an der Stange wäre jetzt gut für Dich. Du kannst jede Arbeit machen auch PC etc. es wird dadurch nicht schlimmer (wenn es ein Tennisarm ist, siehe Diagnose). Schonen macht hingegen alles schlechter weil es den Krampf fixiert, deshalb tut es morgens meist mehr weh weil das Ruhigstellen über Nacht schadet. Bei verkrampfenden Arbeiten einfach vorher, zwischendurch und nachher besonders gut und intensiv Dehnen, aber nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus ziehen, Dehnung lieber etwas länger halten. Gute Besserung, viel Erfolg und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Oliver Mößner, Kernen <viererteam@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 11. Dezember 2004, 11.05 Uhr:

DANKE!!! Hallo Thomas, als ich gestern deine Seite entdeckt habe, war ich fast den Tränen nahe. Endlich Hoffnung! Nach einem Jahr Beschwerden, Schmerzen, Ärzteodysse (Querfriktion, Iontoporese, Epi-Spange und 2 Cortisonspritzen) und Gedanken an einen Berufswechsel (ich bin Automobilmechaniker in der Entwicklung bei Mercedes-Benz). Die von dir beschriebenen Dehnübungen wurden mir schon von meiner Physiotherapeutin gezeigt, jedoch war ich mir nicht der Wichtigkeit und Intensität bewusst. Ich habe sie bisher nur ab-und-zu durchgeführt und wohl nicht richtig und intensiv genug. Habe gestern gleich mit deinen Übungen begonnen und warte gespannt auf den Erfolg. Dazu kommt noch ein Arztwechsel. Mein neuer Orthopäde diagnostizierte eine S-Wirbelsäule und unglaubliche Verspannungen im Rückenbereich, die meiner Meinung nach auch Mitursache für meinen Tennisarm sind. Er hat mir dagegen Fango/Massage und Gerätetraining verschrieben. Gegen die Tennisarmbeschwerden hat er mir allerdings nur Tätigkeitsänderung oder OP empfohlen. Ich konnte aber eine Akupunktur "heraushandeln"; welche bestimmt nicht schadet, oder? Zwei Fragen hätte ich noch: Nachdem ich meinen Arm gedehnt habe, habe ich starke Schmerzen beim "Arm-wieder-zurückbeugen". Es ist der gleiche Schmerz, der sich 2-3 Tage nach einer Cortisonspritze eingestellt hat. Ist das O.K./normal? Die zweite Frage: ich habe eine Epicondelitis-Spange, die mich meiner Meinung nach bei Belastung (sprich Arbeit) gut unterstützt hat. Ist es deiner Meinung nach sinnvoll sie weiter zu benutzen oder gibt es irgendwelche Einwände deinerseits? Nun nochmals vielen Dank für dein Engagement und für die wohl sinnvollste Website im ganzen WWW... Gruß Oli
10.12.04, 14.14h Lieber Oli. Dein Rücken und die Verspannungen haben wenn, dann nur marginalen Zusammenhang mit dem Tennisarm, Du musst nicht nach einer Ursache suchen, die ist im Prinzip nur Dein Alter, d.h. der Tennisarm wäre früher oder später sowieso gekommen. Das Gerätetraining wird Dir bestimmt gut tun. Die Rückenmuskeln werden generell zu wenig trainiert was bei vielen die Ursache von Rückenschmerzen ist, die Muskeln sollten und können (wenn vorhanden) ja die Wirbelsäule und die Bandscheiben entlasten. An Deinen Tätigkeiten musst Du nichts ändern, einfach vor während und nach allen verkrampfenden Aktivitäten besonders gut Dehnen. Die Akupunktur schadet nicht (ausser, dass es etwas Zeit und Nerven kostet und etwas piecksen wird) wird dem Tennisarm aber 0,garnichts bringen. Die Schmerzsymptome beim wieder zurückbeugen sind normal. Die Epi-Spange kannst Du benutzen, sie hilft aber praktisch nichts, sie wirkt mehr psychologisch weil man meint damit werde der betroffene Muskel im Arm entlastet. Mein empfundener Nachteil bei der Spange ist, dass sie einem konstant an das bestehende gesundheitliche Problem erinnert (weil sie ja bei jeder Anspannung des Muskels dagegendrückt) und auf diese Weise die psychologisch die Lebensqualität mindert. Du kannst es also machen wie Du es lieber hast. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung von Thomas



Frank R. Ribbe, Bad Nauheim <frankrribbe@aol.com>
Eintrag vom Freitag, 10. Dezember 2004, 16.13 Uhr:

Hallo Thomas, nun sind zwei Monate nach meiner ersten Mail vergangen. Dein Tip mit den Dehnübungen habe ich befolgt. Die erste kleine Besserung trat in der Tat schon nach wenigen Tagen ein. Nach ca. vier Wochen habe ich die täglichen Dehnübungen reduziert, da die akuten Schmerzen fast ausblieben. Eine Wohltat nicht mehr darüber nachdenken zu müssen, ob man seinem Gegenüber nun die Hand geben soll oder nicht. Ganz schmerzfrei bin ich heute leider immer noch nicht. Der Schmerz ist lange nicht mehr so intensiv und bei Belastung wird er auch immer ein wenig stärker. Vielleicht sollte ich doch wieder intensiver an (mit) meinem Arm arbeiten. Das mit dem Hängen an der Stange habe ich bislang auch noch nicht ausprobiert. Welche Übungen schlägst Du künftig vor. Beste Grüße von Frank
10.12.04, 14.14h Lieber Frank. Sehr gut wie das bei Dir gelaufen ist. Wenn der Leidensdruck nachlässt wird man leider auch mit dem Dehnen nachlässig. Macht nichts, einfach wieder vermehrt Dehnen. Nicht über den Schmerzpunkt hinaus ziehen beim Dehnen, Dehnung lieber länger halten, auch wenn es nicht den Anschein macht, dass dies etwas bringt wird es mit etwas Geduld die Symptome weiter reduzieren. Du kannst auch mal die alternative Dehnung Nr. 2 ausprobieren. Weiterhin gute Besserung von Thomas


Sibylle Wegner, Osnabrück <wegner@coba-osnabrueck.de>
Eintrag vom Donnerstag, 9. Dezember 2004, 15.53 Uhr:

Hallo, Thomas, zur Zeit durchlaufe ich einen derben Rückfall trotz Dehnens. Seit ein paar Wochen dehne ich und es ging mir echt gut, aber seit 3 Tagen habe ich mehr Schmerzen als am Anang. Ich mache trotzdem weiter mit den Übungen und hoffe das Beste. Sibylle
09.12.04, 17.56h Liebe Sibylle. Rückfälle gibts hin und wieder, lass Dich dadurch nicht beunruhigen. Reduziere den Zug beim Dehnen, die Dehnung lieber länger halten auch wenn Du nicht denkst, das das hilft wenn Du nicht viel spürst, aber es wirkt! Probiere als Alternative auch die Dehnung Nr. 2 und zusätzlich das Hängen an der Stange. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung von Thomas


Helmut Lück, Berlin <helmut.lueck@tiscali.de>
Eintrag vom Donnerstag, 9. Dezember 2004, 15.21 Uhr:

Ich kann nur (mit Bobrowski) sagen: „Man soll sich den klaren Blick nicht durch Sachkenntnis trüben lassen...“ Da ich auch unter den o.g. Beschwerden leide, habe ich „im Netz“ mal nachgesehen und finde hier bei Ihnen lauter „gute Ratschläge“, insbesondere über die Nutzlosigkeit der Röntgenschmerzbehandlung, die mich nur verwundern. Ich lese (zusammengefasst) daß Sie diese Therapie a) nutzlos b) gefährlich c) teuer finden. (vermisse allerdings Begründungen). Wenn das alles so klar wäre, würde übrigens die deutsche Pflichtversicherung derlei bestimmt nicht (mehr) bezahlen! Tut sie aber! Deshalb habe ich weiter gesucht und herausgefunden, dass genau diese Frage, nämlich die Frage nach der Wirksamkeit dieser Behandlungsmethode längst Thema großangelegte empirischer und klinischer Studien gewesen ist. Ein Beispiel nur: 1999 hat die Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg (Leiter der Strahlenklinik Prof. Dr. Günther Gademann) eine großangelegte Projektstudie zum Thema „Die Wirkung kleiner Strahlendosen in der Strahlentherapie (Röntgenreizbestrahlung) gutartiger Erkrankungen an den Beipielen Epicondylitis humeroradialis et ulnaris und plantarer und dorsaler Fersensporn“ durchgeführt; mit ausgezeichneten Ergebnissen übrigens! Wie gesagt: ich habe keine Ahnung, bin kein Mediziner, bestenfalls ein Patient, dem die Methode hilft. Ich würde aber auch niemals solche „festen Überzeugungen“ in die Welt setzen und damit möglicherweise Leute irritieren. Übrigens: Wer richtig Angst vor „Strahlen“ hat, dem ist mit Einsichten ohnehin nicht zu helfen! 09.12.04, 17.56h Lieber Helmut. Leider ist es nicht automatisch ein Prädikat wenn die Krankenkasse etwas bezahlt. Die meisten Behandlungen und Therapien die die Krankenkassen beim Tennis- und Golferarm bezahlen nützen leider nichts, schaden manchmal sogar. Aber schön, dass es Dir geholfen hat. Wer heilt hat (meist) recht. Du bist zwar seit 1999 der erste der mit dieser Methode geheilt wurde, aber das muss nichts bedeuten. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Grüsse von Thomas
Helmut Lück, Berlin <helmut.lueck@tiscali.de>
Eintrag vom Freitag, 10. Dezember 2004, 14.02 Uhr:
Ich lese: "Du bist zwar seit 1999 der erste, der mit dieser Methode geheilt wurde...". Wer so etwas sagt, ist entweder allwissend oder ...? Na ja, ich möchte nicht unhöflich werden!
11.12.04, 14.12h Lieber Helmut. Da ich nicht allwissend bin, bezieht sich diese Aussage natürlich nicht auf alle Erfahrungen weltweit, sondern nur auf meine in diesem Forum seit 1999. Beste Grüsse.


Patrick, Rastatt <patrick_kaltenbach@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 2. Dezember 2004, 17.38 Uhr

Hi, bin 41 Jahre alt und schlage mich seit ca. 1 Jahr mit Golferellenbogen rum. Das meiste habe ich schon probiert: Salben (Voltaren etc, auch Schuessler Salze), Cortisonspritzen (hilft immer fuer ca. 4 Wochen), spezialbandagen... Nix hilft wirklich. Frustrationslevel wegen anhaltender Trainingseinschraenkungen ist entsprechend hoch. Dehnen bisher auch nicht besonders erfolgreich. Voll trainieren und versuchen zu ignorieren hilft nicht besonders: relativ schnell ist ein Schmerzlevel erreicht den man nicht mehr ignorieren kann!
30.11.04, 17.44h Lieber Patrick. Mach mit dem Dehnen weiter. Aendere aber etwas daran, d.h. weniger stark dafür Dehnung länger halten (falls Du bisher eher stark gezogen hast) oder dann stärker wenn Du bisher eher Dehnung nur schwach gezogen hast (eher unwahrscheinlich). Ev. findest noch eine Variante der Dehnung für Golferellenbogen, z.B. die Dehnung mit Händen auf dem Rücken ausgeführt oder ein Variante wie sie beim Tennisarm beschrieben ist. Variante Dehnung 2. Manchmal muss man etwas ändern und plötzlich wirkt es. Arm unbeding durchgestreckt bei Dehnung sonst wird Wirkung zunichte gemacht. Zusätzlich solltest Du nun unbedingt mit dem Hängen an der Stange anfangen! Hier sehe ich eine grosse Chance für Dich und habe Geduld, manchmal dauert es 3-4 Wochen und plötzlich setzt eine Besserung ein. Der Schmerz hat im Hirn ein "Memory" gebildet und überlistet uns mit Symptomen die manchmal wochenlang schon nicht mehr da sind. Das Löschen dieses Memorys dauert länger je länger man vorher das Problem schon chronisch werden liess. Wünsche Dir nun die nötige Geduld (sorry es gibt auch nicht viele Alternativen dazu) und gute Besserung. Viele Grüsse von Thomas und melde Dich doch in 1 Monat wieder wie's Dir erging.


Kochem, Wiesbaden <kochemhudack@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. Dezember 2004, 23.04 Uhr:

Ich habe sein 2 Jahren einen schmerzhaften Tennisarm. Nach 1 1/2 Jahren zur Operation entschieden. Die Sehne ist gespalten worden. Krankengymnastik, dehnen, massieren, wärme, kälte nichts hatte genützt. 2 Monate nach der OP immer noch die gleichen Schmerzen. Diese wurden dann im Abstand von 1 Monat mit Kortisonspritzen behandelt. Mein Arzt sagt das die Knochenhaut entzündet ist dort wo die Sehne damals drüberlief. Jetzt meine Frage: Helfen denn auch die Dehnübungen nach einer OP? Die Sehne mit dem Muskel muß ja jetzt nicht mehr gedehnt werden und eine Knochenhautentzündung bekomme ich doch mit dem Dehnen auch nicht weg. Wäre ich vor meiner OP auf Ihre Seite gestoßen, hätte ich mir vielleicht die OP sparen können. Denn diese war sehr schmerzhaft. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
30.11.04, 12.37h Lieber Kochem. Leider ist ein Ablauf wie bei Dir nicht selten. Aber auch Dir sollte mit Dehnen und Hängen an der Stange geholfen werden können. Die Kortisonspritzen würde ich ab sofort absetzen, da sie nur Schaden (Gewebeverklebungen) und sogar verantwortlich oder mitverantwortlich für die Knochenhautentzündung sein könnten, da die Spritze mehrmals direkt auf die Knochenhaut gesetzt wird, weshalb es bei Spritzengebung auch stark schmerzen kann und auch bis zu 3 Tage danach noch Schmerzen kann bis dann die Kortison-Wirkung einsetzt. Ob die Knochenhaut wirklich entzündet ist kann ich nicht beurteilen, zweifle es aber zumindest an. Es tönt nach einer einfachen Variante wenn man erklären muss was den noch Schmerzen könnte wenn die OP erfolgreich war (was sie ev. ja doch nicht war?). Mach die Diagnose, wenn es anspricht würde ich langsam mit Dehnen anfangen. In den ersten 10 Tagen eher dezent, d.h. nicht zu stark ziehen, sicher nie über den Schmerzpunkt hinaus sondern knapp dafür dafür Dehnung dort länger halten. Beim Hängen an der Stange nicht mit vollem Gewicht sonder unten aufstehen/entlasten. Dieses Verfahren hilft auch nach der OP bzw. bei verpatzter OP etc. Bei tatsächlicher Knochenhautentzündung würde es mit Dehnen und Hängen vorübergehend schlimmer werden, dann müsstest Du 2-3 Wochen schonen und danach wieder anfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie es Dir erging. Beste Grüsse und viel Erfolg wünscht Thomas
P.S. Für Deine Motivation: Lies die Geschichte von Rainer der 2x verpatzt operiert war und nach wenigen Tagen Dehnen Erfolg hatte damit!


Daniel Gaggenau <Thelord-Gaggenau@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. Dezember 2004, 20.58 Uhr:

Hi. Ich bin 26 Jahre und habe die Schmerzen im Ellenbogen (Golferarm) seit ca 1 1/2 Jahren. Etliche Behandlungen wie Ultraschalltherapie und diclofenic voltaren un dco waren erfolglos, nur die einnhame von prednisolon (cortison) in höhe von 10 -15mg pro tag verhalf sofortige schmerzfreiheit, was aber nach dem absetzen genau wie hier im forum beschrieben genau das gegenteil also wieder schmerzen auslöst, achso bevor ich es vergesse schmerzen tratten zuerst einseitig dann beidseitig beim bb training auf, nun dehne ich seit 2 Tagen und hänge an der stange dank meines nun endlich richtig diagnostisierten leidens durch einen rheumatologen da sich sonst niemnad eine genaue diagnose aufstellen konnte, nun habe ich das super forum und diese superseite gefunden und bin voller elan zu dehnen, nur eine frage habe ich und zwar; seit 2 wochen habe ich das cortison abgestetzt und habe wieder schmerzen, ist es schlimm oder besser gesagt würde es denn heilungsprozess durch das dehnen beeinträchtigen wenn ich wieder die dosis von 10 -15 mg cortison zu mir nehme um somit schmerzfrei zu sein, desweiteren wollte ich frage ob es schädlich ist wenn ich 3x die woche trainiere voallem bizeps und trizeps, belastet das negativ denn heilungsprozess, so das war's hoffe das mir jemand weiterhelfen kann. vielen dank im voraus, viele grüße an alle, Daniel
30.11.04, 12.37h Lieber Daniel. Du bist richtig hier und wirst in wenigen Woche grosse Fortschritte machen und im Frühjahr sollte der ganze Spuk vorbei sein für Dich. Das Kortison hilft der Heilung nicht, im Prinzip hindert es sie auch nicht direkt, aber indirekt, da diese Betäubung die reine Symptombekämpfung ist (und eine grosse Belastung für mehrer Organe die dieses "Gift" verarbeiten müssen) Dir die Wahrnehmung für die echten Symptome nehmen und Du die Dehnung (machst Du's zu stark oder zu schwach?) nicht beurteilen kannst. Dadurch wird es schwierig bis unmöglich für Dich richtig dosiert vorzugehen - das Dehnen wird reine Glücksache und auch die für das konsequente Weitermachen wichtige Motivation durch Erfolgserlebnisse und Verbesserungen fällt weg. Also wenn Du schon trainierst bist Du ja ein harter Junge und was Dich nicht umbringt macht Dich härter, also vergiss das Kortison. Denk daran Du hast keine Entzündung, d.h. Schmerzen die Du spürst machen Dein Problem nicht schlimmer! Schwierige Vorstellung aber es ist so. Training Bizeps und Trizeps kannst Du problemlos machen, Liegestützen werden sogar von mir zur Ergänzung von Dehnen und Hängen empfohlen. Einfach vor allen , während und nach diesen und anderen verkrampfenden Aktiviäten besonders gut und ausgiebig dehnen um der Verkrampfung (der Golferarm ist nichts anderes als eine chronische Verkrampfung) entgegen zu wirken. Ebenfalls im Fitness-Center zwischendurch immer wieder an die Stange hängen es hat ja überall genügend davon. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Viel Erfolg und Grüsse von Thomas


Andrea
Eintrag vom Dienstag, 30. November 2004, 11.17 Uhr:

Hallo.Ich bin 34.Jahre alt und habe seit fast 2 Jahren schmerzen im Ellbogen. Die Stoswellentherapie hat mir gar nichts gebracht. Sie war sehr unangenehm,extrem schmerzhaft und Zeitaufwändig. Nun hab ich am kommenden Freitag einen OP-Termin und hoffe so die schmerzen los zu werden!
30.11.04, 12.37h Liebe Andrea. Hast Du die Diagnose schon gemacht, nur um sicherzugehen ob Du Tennisarm hast? Wenn es anspricht: Ich würde die OP absagen und dem Dehnen und an der Stange hängen 3 Wochen Chance geben, was hast Du zu verlieren, die OP kann jederzeit gemacht werden, bräuchte nur etwas Ueberwindung sie abzusagen. Das haben schon viele getan und nicht bereut. Wenn Du die OP machst, hoffe ich, dass sie bei Dir hilft (aus Erfahrung so 50/50 Chance) und, dass sie dich dann nicht eingipsen oder anderweitig lange Ruhigstellen, da dies Gift ist für Dein Problem. Falls es dann doch nicht das gebracht haben sollte, kannst du später das Dehnen und Hängen auch wieder machen (wenn OP verheilt ist). Ich bete dafür, dass es klappt (leider das einzige wie ich hier helfen kann, was nicht heisst, dass das nichts bringt ...) Liebe Grüsse von Thomas


Jeannette Moscher <jeannette.moscher@gmx.at>
Eintrag vom Samstag, 27. November 2004, 20.27 Uhr:

Hallo Thomas! Nach deiner super Seite über den Tennisarm, die übrigens meinem Freund sehr geholfen hat, ;-) möcht ich dich fragen, ob du nicht auch eine Lösung zu "Knieprobleme nach Taiji-Training" hast?! Hinweise, Links, oder wie auch immer. Wäre sehr dankbar. Jeannette
29.11.04, 07.37h Liebe Jeanette. Tut mir sehr leid, im Prinzip habe ich bei Knieen keine grosse Ahnung, auch meine Kniee knacken schon seit Jahren und sind eine Schwachstelle. Insbesondere wenn es Richtung Arthrose und Knorpelabbau geht, scheint es nur wenig schnelle Lösungen zu geben. Ich schlage vor Dein Freund kontaktiert einen Sport-Physiotherapeuten oder Sport-Trainer, ev. sollte er anders trainieren, aufwärmen, vordehnen oder gewisse vernachlässigte Muskeln konkret aufbauen. Viele Grüsse und gute Besserung für Deinen Freund, Thomas


Jörg, Salzwedel
Eintrag vom Freitag, 26. November 2004, 16.06 Uhr:

Hallo Thomas, vielen, vielen Dank für diese Internetseite und deine Behandlungsmethode. Vor eineigen Wochen schilderte ich hier meine Probleme mit meinem linken Arm. Ich habe nichts weiter gemacht als: gedehnt. Ca. 10 mal am Tag. Nach 2 Tagen spürte ich, dass ich das Richtige mache, nach 7 Tagen, konnte ich bereits schon wieder leichte Arbeiten machen. Und die schönste Freude begann nach ca. 3 Wochen, als ich mein Blockhaus anfangen konnte zu bauen. Und wer dies noch nie getan hat: Es ist schwerste körperliche Arbeit!! Mein Arm machte mit und ich dehnte viel. Heute ist mein Blockhaus fast fertig. Vielen Dank an dich, ich bin sehr froh. Und musste nicht gegipst, operiert oder weiter gespritzt werden. Viele Grüße Jörg (der schon seit Jahren im Wasserbett schläft - sonst hättest du sicherlich einen weiteren Kunden)
29.11.04, 07.37h Lieber Jörg. Vielen Dank für Dein positives Feedback. Super wie zügig Du damit Fortschritte gemacht hast. Freut mich sehr geholfen zu haben. Wenn Du ein paar Wochen 'mal keine Symptome mehr hast, kannst Du das Dehnen runterfahren. Sollte es später wieder etwas kommen, einfach etwas Dehnen und Du hast alles im Griff. Viele Grüsse und weiterhin gute Gesundheit wünsch Thomas


Kurt , Brunsbüttel <kuddel.sanne@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 24. November 2004, 18.42 Uhr:

Hallo! Ich bin 43 und habe seit 8 Monaten nach Pflasterarbeiten Schmerzen im Ellenbogen. Unter Schmerzen habe ich weiter Tennis gespielt und es hat sich nicht verschlimmert war aber unangenehm. Als ich dann diese Seite endeckte fing ich gleich mit den Dehnübungen an und nach 1 Woche haben die Schmerzen sehr stark zugenommen. Nach einem längeren Tennisspiel unter starken Schmerzen war der Ellenbogen geschwollen und an Tennis ist nicht mehr zu denken. Die Diagnose nach deiner Methode war eindeutig Tennisarm was die Ärzte bestätigen. Nach Röntgenaufnahmen ist nichts anderes festzustellen. Eine Schwellung ist nach deiner Aussage beim Tennisarm nicht zu erwarten, "was habe ich nun" ? Hab ich die Dehnübungen übertrieben ? Bin stark verunsichert ! MfG Kurt
25.11.04, 07.37h Lieber Kurt. Es könnte sein, dass Du mit Dehnen nun etwas überreizt hast, also etwas zu stark ziehst. Reduziere nicht die investierte Zeit sondern den Zug auf jenem Muskel/Sehne. Es nützt auch wenn Du meinst nicht viel zu spüren während dem Dehnvorgang. Ebenfalls mach abwechselnd die 2. alternative Dehnung, manchmal macht man bei der einen etwas falsch und bei der anderen funktionierts. Vor, während und nach verkrampfenden Arbeiten und Aktivitäten besonders gut dehnen. Wenn nicht schon angefangen würde ich Dir noch das Hängen an der Stange empfehlen. Wenn Du denkst, es könnte wegen dem Dehnen etc. schlimmer geworden sein, kannst du auch mal 10 Tage Dehnen unterbrechen und sehen wie es sich entwickelt. Je länger man das Problem schon hat, je länger dauert es manchmal bis sich erste Erfolge einstellen, manchmal erst nach Wochen aber dann fast über Nacht in einem Schub. Der Symptom-Schmerz hat ein "Memory" gebildet das oft noch anzeigt, wenn die Ursache schon weg ist, bis das Memory im Hirn gelöscht ist dauert es oft etwas länger. Wünsche Dir die nötige Geduld. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir ergangen ist. Viele Grüsse und gute Besserung von Thomas


Andy Busse, Alcudia/Mallorca <andypetra@gmx.net>
Eintrag vom Mittwoch, 24. November 2004, 09.44 Uhr:

hallo thomas, ich bin 55 Jahre alt; mein tenninsarm-problem besteht seit ca. 3/4 jahr. deine seite hat mich vor ca. 3 wochen davor bewahrt eine Op. nach Hohmann durchführen zu lassen. Dafür möchte ich mich erst mal bedanken. - ich möchte hier nicht alles wiederholen, was meine leidensgenossen bereits so aufgeführt haben (viel Kortison etc.), ich habe einen handwerklichen Beruf und brauche demnach meinen Arm heftig. voller begeisterung habe ich mich in dehnung und abhängen "gestürzt". einen erfolg (ausser im Kopf: voll motiviert!) habe ich bisher nicht gehabt. mittlerweile ist der schmerz im betroffen linken arm mehr geworden. wenn ich mir all deine antworten auf die anfragen ansehe, so erwartest du in erster linie geduld. sicherlich richtig, aber warum wirds jetzt schlechter statt wie bei so vielen anderen besser? hast du mir noch was für weiter motivation? lieber thomas, in jedem fall find ich es absolut spitze was du hier anbietest. mögest du noch lange diese kraft haben uns allen diesen mut zuzusprechen. herzlichen dank. saludos, Andy
24.11.04, 16.03h Lieber Andy. Es könnte sein, dass Du mit Dehnen nun etwas überreizt hast, also etwas zu stark ziehst. Reduziere nicht die investierte Zeit sondern den Zug auf jenem Muskel/Sehne. Es nützt auch wenn Du meinst nicht viel zu spüren während dem Dehnvorgang. Ebenfalls mach abwechselnd die 2. alternative Dehnung, manchmal macht man bei der einen etwas falsch und bei der anderen funktionierts. Vor, während und nach verkrampfenden Arbeiten und Aktivitäten besonders gut dehnen. Wenn nicht schon angefangen würde ich Dir noch das Hängen an der Stange empfehlen. Die OP würde ich wenn überhaupt wirklich ein paar Monate aufschieben. Wenn Du denkst, es könnte wegen dem Dehnen etc. schlimmer geworden sein, kannst du auch mal 10 Tage Dehnen unterbrechen und sehen wie es sich entwickelt. Je länger man das Problem schon hat, je länger dauert es manchmal bis sich erste Erfolge einstellen, manchmal erst nach Wochen aber dann fast über Nacht in einem Schub. Der Symptom-Schmerz hat ein "Memory" gebildet das oft noch anzeigt, wenn die Ursache schon weg ist, bis das Memory im Hirn gelöscht ist dauert es oft etwas länger. Wünsche Dir viel Geduld, wenigstens hast Du es etwas wärmer als wir, was dem Tennisarm auch besser bekommt. Melde Dich doch in 4+ Wochen wieder wie's Dir ergangen ist. Viele Grüsse und gute Besserung von Thomas


Michael Weiß, Leverkusen <eisenfinger@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 23. November 2004, 12.40 Uhr:

Ich laboriere jetzt schon seit 1,5 Jahren an einem Golferarm herum. Habe schon allerhand ausprobiert, Physitherapie, Akkupunktur, Kortisonspritzen (ca 20 Stc.) Mein Arzt meine gute Erfolge würden bei der Stoßwellenterapie erzielt. Den Arzt gewechselt, MRT gemacht, Schmerzmittel verschrieben bekommen. Der neue Arzt sagte, das man vielleicht operieren soll, Termin für Feb. Morgen fange ich an mit der Stoßwelle, er sagte mir, das wir das ganze 2-3 Mal machen um mich nicht weiter zu Quälen und er mir nichts verkaufen will, was nichts bringen würde. Er meinte, es würde sich sofort zeigen, obs was bringt. Dehnen habe ich versucht, immer und immer wieder, muss sagen gebracht hat es mir nichts. Nur schmerzen bereitet. Auch heute dehne ich noch (man soll die Hoffnung nicht aufgeben) Auf jeden Fall stellte sich beim MRT heraus das ich einen "verplumpten Ulinaris" habe und er sehr geschwollen ist, was die Ärztin noch nie gesehen hat. Wie auch immer, Schmerzmittel helfen mir einigermaßen gut über den Tag zu kommen, habe den Job gewechselt, werde Nachts vor Schmerzen wach und harre der Dinge, die da wohl kommen mögen. Schlimmer wird es durch die Stoßwelle nicht werden. Ansonsten Op, wenn das nichts bringt, dann werde ich wohl nie mehr klettern gehen.
24.11.04, 09.03h Lieber Michael. Es könnte sein, dass diese riesige Menge Kortisonspritzen (wer macht sowas? zeigt Schweregrad der Hilflosigkeit), die erwiesenermassen nach 3-4 Injektionen an gleicher Stelle zu permanenten Gewebeschäden führen (Gewebe-Verklebungen) die "Verklumpung" verursachten. Wenn das Dehnen Schmerzen bereitet ist es falsch, vermutlich zu stark/heftig ausgeführt, das darf es nie. Wenn geschwollen besser eine gewisse Zeit schonen. Später oder als Dehnergänzung oder anstatt mal das Hängen an der Stange probieren würde ich empfehlen. Bei Stosswellen bin ich negativ bis neutral. In Deinem Fall eher negativ. Ich hoffe es bringt Dir etwas. Lies unbedingt die Einträge zu Stosswellen und die Einträge zur Operation. Damit kannst Du Chance und Risiken etwas besser abschätzen. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir ergangen ist. Viele Grüsse und gute Besserung von Thomas


Marcel Graf, Lostorf <marcelpgraf@bluewin.ch>
Eintrag vom Montag, 22. November 2004, 19.18 Uhr:

Hallo Thomas. Bin 42 Jahre und anscheinend im richtigen Alter für einen Tennisarm. Nun, mich "plagt" der Arm seit 10 Wochen. Ruhestellung und Perskindol Wallwurz haben natürlich nichts gebracht. Seit heute kenne ich Deine Seite und versuche mal die Dehnübungen. Bin gespannt, jedoch optimistischer als vorher. Melde mich mal wieder mit einem Zwischenbericht. Vorerst jetzt schon einmal Danke für Deine Tipps. Herzliche Grüsse Marcel
23.11.04, 08.04h Lieber Marcel. Du bist früh 'dran und hast Aussicht auf schnelle Besserung und Heilung bevor der Winter vorbei ist. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir ergangen ist. Viele Grüsse und gute Besserung von Thomas


Andrea Vering, Berlin <andrea.vering@web.de>
Eintrag vom Montag, 22. November 2004, 18.20 Uhr:

Hallo, hier nur mal eine Zwischenmeldung. Drei Tage lang habe ich gedehnt und gedehnt und ge... und auch viel an der Stange gehangen. Dann mußte ich ersteinmal aufhören, da der Muskel in der Unterarmoberseite stark schmerzte und auch die Schmerzen im Ellenbogen zunahmen. Ich habe jetzt ein paar Tage Pause gemacht und die Schmerzen lassen auch nach. Sobald ich auch nur eine halbe Stunde am Computer sitze sind die Schmerzen im Muskel wieder da. Die Beschwerden im Ellenbogen sind gar nicht so schlimm, so daß ich mich manchmal frage, ob ich nun wirklich einen Tennisarm habe. Beide Tests fallen eher negativ aus. Vor einem halben Jahr hingegen konnte ich kaum eine Kaffeetasse heben. Also, zur Zeit bin ich etwas ratlos, viele Grüße, Andrea
23.11.04, 08.01h Liebe Andrea. Du hast es mit dem Dehnen etwas übertrieben und dadurch eine leichten Rückfall erlitten. Beim Ziehen nicht über den Schmerzpunkt hinaus Dehnen, die Dehnng lieber etwas länger halten. Man kann die Wirkung nicht beschleunigen, es braucht Zeit! Manchmal zeigen die Diagnosetests nicht sehr ausgeprägt an. Das mit der Kaffeetasse oder auch Schmerzen beim Händeschütteln und vor allem nachts und Morgen wären typisch Tennisarm. Wenn es durch Schonen mehr verkrampft und dadurch mehr schmerzt sind ebenfalls typische Symptome für Tennisarm. Ich würde mit etwas dezenterem Dehnen mal vorsichtig weitermachen und in 2-3 Wochen entscheiden was es brachte. Melde Dich doch dann wie's Dir ergangen ist. Viele Grüsse und gute Besserung von Thomas


Kerstin, Füssen <Kerstin.Seifert@freenet.de>
Eintrag vom Montag, 22. November 2004, 11.56 Uhr:

Hallo, bin fast 42 und plage mich seit ein paar Monaten mit Schmerzen im Ellenbogen und der Frage, woher die wohl kommen. Die Ursachenfrage hab ich als unwichtig abgelegt, aber was mich plagt, wollte ich schon wissen. Arbeite am PC und bin im Sommer enorm viel sportlich unterwegs gewesen (Radeln, Bergsteigen, Schwimmen). Mein Orthopäde hat einen "Golferarm" diagnostiziert und mir den Arm erst einmal eingebunden. Die weitere Behandlung wären dann Spritzen, um die Entzündung zum Abklingen zu bringen. Dabei war ich als medizinischer Laie schon skeptisch, ob solche Schmerzen von einer Entzündung herrühren können. Jetzt hatte ich den Arm 2 Tage eingebunden und schon nach einem Tag tat es mehr weh als vorher. Außerdem habe ich auf mein geliebtes Spinning verzichtet und im Tanzkurs nur sehr verhalten getanzt, wobei es so oder so weh tut. Ich traue Ärzten ja nur bedingt und somit habe ich im Net nach Infos gesucht und bin Gott sei Dank gleich auf Eure Seite gestoßen. Die Erklärungen erscheinen mir logisch. Ich habe meine Verband sofort entfernt und mit den Dehnübungen begonnen. Bin sicher, dass das eher hilft als Ruhigstellen und Kortisonspritzen etc. Melde mich mal bei Gelegenheit. Vorab vielen Dank für die Seite. Grüße aus dem Allgäu Kerstin
22.11.04, 12.28h Liebe Sibylle. Ruhigstellen und ist Gift für den Tennisarm, da dieser keine Entzündung ist sondern eine chronische Verkrampfung und da ist Ruhigstellen extrem kontraproduktiv. Kortison- und andere Spritzen helfen als Symptombekämpfung meist ca. 10 Tage, danach ist alles beim alten oder schlimmer. Richtig, Verband, ab alles machen wie vorher, es wird nicht schlechter, tanze, mach Spinning etc. Einfach vor, zwischendurch und danach bei allen verkrampftenden Aktivitäten noch ausgiebiger Dehnen. Die Ursache bei Dir ist wie meistens das typische Tennisarmalter, d.h. Verschleiss bzw. das Fass ist nun einfach mal überlaufen, macht aber nichts, gib den Dehnübungen konsequent 3-4 Wochen und Du wirst grosse Fortschritte machen. Melde Dich doch dann wie's Dir ergangen ist. Viele Grüsse und gute Besserung von Thomas


Christian Brötzmann Willich <christianbroetzmann@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 21. November 2004, 18.49 Uhr:

Hallo Thomas wollte mich mal wieder melden und dir berichten wie es mir so ergangen ist! Meine OP ist nun 6 wo. her und leider kann ich auch keinen Erfolg melden ,da meine Scherzen schlimmer als, vor der OP sind! Seit 2 wo. mache ich täglích die Dehnübungen in Kombination mit hängen an der Stange und Liegestützen danach ist das Schmerzempfinden für eine paar min. weg kommt aber sofort wieder!Am Freitag war ich noch bei einem anderen Arzt um mal eine andere Meihnung zuhören!Er hat mir mit einer Spritze das gebildete Wundwasser von der Stelle die noch dicklich aus sah abgesaugt!(1ml.Blutwasser) Heute ist die abgesaute Stelle wieder etwas dicklich verstehe garnicht woher das Blutwasser o. auch Wundwasser herkommt? Was meinst du dazu??? Habe ich es vielleicht mit dem dehnen übertrieben oder soll ich weiter machen und sogar auch unter schmerzen trainieren gehen??? Bin momentan echt am Boden zerstört, habe schon über eine 2 OP nach gedacht die ich ja im Jahr 2001 rechts mit einem super Erfolg operieren lies wohl bei einem anderen Arzt! Lg. Christian
22.11.04, 12.28h Lieber Christian. Tut mir leid, wie das bei Dir gelaufen ist, kann Deinen Frust nachempfinden. Die Chance die Du nun hast, ist diejenige, dass Du zum Dehnen und Hängen an der Stange keine Alternative mehr hast und entsprechend dazu motiviert sein solltest. Bis alles Wundwasser und die Schwellung weg ist, solltest Du aber die Dehnung reduzieren oder besser mal einige Tage ganz absetzen, später kannst Du Dehnen, besser 1-2 Wchen nur mit wenig Spannung, dafür ein paar Minuten Dehnung halten. Also nicht mal bis an die Schmerzschwelle heran ziehen, dort dann halten, auch das nützt sehr viel! Erst Dein System die OP vollständig verarbeitet hat solltest Du mit "normalem" Dehnen weitermachen und auch dann erst das Hängen an der Stange anfangen. Viel Erfolg und melde Dich doch in etwa 4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung wünscht Thomas


Sibylle Wegner, Osnabrück <wegner@coba-osnabrueck.de>
Eintrag vom Dienstag, 16. November 2004, 11.22 Uhr:

Hallo, ich bin 42 Jahre und habe das "Problem" Tennisarm ganz schmerzhaft seit Juni 2004. Spritzen, Ruhigstellen + Eis haben nicht wesentlich geholfen. Gestern stoße ich durch Zufall auf diese Seite - seitdem habe ich ein paar Mal schon die Dehnübung gemacht - heute sind die Schmerzen tatsächlich schon geringer !!! Unglaublich, ich werde auf jeden Fall weitermachen. Danke.
16.11.04, 12.28h Liebe Sibylle. Ruhigstellen und Eis sind Gift für den Tennisarm, da dieser keine Entzündung ist sondern eine chronische Verkrampfung und da ist Ruhigstellen und Eis extrem kontraproduktiv. Gib den Dehnübungen konsequent 3-4 Wochen und Du wirst grosse Fortschritte machen. Melde Dich doch dann wie's Dir ergangen ist. Viele Grüsse und gute Besserung von Thomas
Sibylle, Email vom 17.11.04, 15.02
Hallo, Thomas, ich habe noch eine kurze Frage: mein Arzt hat mir eine Stützschiene (Klammer) für den Muskel unterhalb des Ellenbogens verschrieben, die ich auch bis gestern getragen habe. Ich verspürte Erleichterung bei der Arbeit. Soll ich die Schiene-Klammer jetzt weiter tragen oder wg. der Dehnübungen auf jeden Fall weg lassen ? Ich sitze übrigens im Büro am PC und arbeite fast 8 Stunden nur mit der Maus. Danke für Deine Info.
Liebe Sibylle Die Stützschiene oder Tennisarm-Spange hat keine wirklich helfenden Zweck. Die Wirkung ist durch den Druck auf den Muskel vor allem psychologisch. Also Du kannst Sie weiter tragen, aber sie wird nichts wirklich bringen. Ein negativer Nebeneffekt hat sie dann wenn man durch den Druck und das Tragen dauernd an das Problem erinnert wird was die Lebensqualität nicht gerade erhöht. Nicht gerade einfach zu bauen und es wird dem Tennisarm auch nicht so gut helfen wie das Dehnen, aber trotzdem noch eine Idee für eine Armablage damit der Arm nicht dauernd in der Luft und somit an jenem Muskel/Sehne "hängt" wenn man die Maus bedient. Gute Besserung und kosequentes Dehnen und bis bald, Thomas


Dirk Spangenberg Vordorf <pummelator@freenet.de>
Eintrag vom Montag, 15. November 2004, 20.38 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 38 Jahre alt und leide seit ca.einem Jahr mit Unterbrechungen an einem Tennisarm. Z.Zt.ist es sehr akut und nach dreiwöchiger Behandlung mit Kortison trat keine Besserung ein, im Gegenteil der Schmerz nahm zu. 8 Stunden nachdem ich die ersten Dehnübungen gemacht habe, trat zumindest soweit eine Linderung ein, als das der Dauerschmerz auf ein erträgliches Maß sank. Dafür erstmal meinen Dank.
16.11.04, 07.28h Lieber Dirk. Kortison kannst Du vergessen da es wenn es überhaupt hilft nur eine Symptombekämpfung ist die nach spätestens 2-3 Wochen wieder alles beim alten sein lässt. Zusäztlich ist Kortison lokal (Gewebeverklebungen) und für einige Organe schädlich. Gib den Dehnübungen konsequent 3-4 Wochen und Du wirst grosse Fortschritte machen. Melde Dich doch dann wie's Dir ergangen ist. Viele Grüsse und gute Besserung von Thomas


Carsten, hannover <cfmat@web.de>
Eintrag vom Montag, 15. November 2004, 17.28 Uhr:

hi, ich habe seit ungefähr 3 monaten ein problem mit dem "computerarm". das stretchen hilft, zusätzlich kann ich jedoch noch kraftübungen empfehlen. diese sind in "ärztliche praxis" nr. 42 v. 24.05.02 erschienen. mein arzt hat mir eine kopie ausgehändigt. unter folgendem link findet ihr die infos der amerikanischen orthopäden zu den kräftigungsübungen: http://www.physsportsmed.com/issues/1996/05_96/nirscpa.htm sind leider nur auf english. vielleicht hilft`s auch anderen.
ciao, carsten
16.11.04, 07.28h Lieber Carsten. Kann mir vorstellen, das das einiges bringt, insbesondere wenn man die Kraft des Armes täglich braucht oder auch beim Tennis- und Golfspiel natürlich. Merci für Input. Sehr wichtig jedoch ist, dass man vor, zwischendurch und nach dem Training noch ausgiebiger dehnt, da Training auch verkrampfen kann und ohne Dehnen schnell kontraproduktiv werden kann! Viele Grüsse und gute Besserung von Thomas


Sepp Inhöger, A-Bad Gastein <josef.inhoeger@salzburg-ag.at>
Eintrag vom Montag, 15. November 2004, 12.59 Uhr:

Hallo Thomas, bin gestern zufällig auf deine Seite gestoßen. Ich bin 44 Jahre alt und Klettere seit 25 Jahren. Im Winter 2003/2004 habe ich ein neues Zirkeltraining versucht. Dabei war eine Übung wo man sich an einer Klimmzugstange mit einer Hand abgewinkelt fixiert und diese Stellung für eine Minute hält. Diese Übung habe ich ca. 4 bis 5 Wochen ausgeführt. Ich habe dann am linken Ellbogen leichte Schmerzen gehabt, aber noch nicht als Golfellbogen erkannt. Da ich einen Ausbildungskurs im Sportklettern hatte, hat mir mein Hausarzt Kortison gespritzt und einige Tage Schonung empfohlen. Während dem Sportkletterkurs war ich nahezu Schmerzfrei, jedoch beim Klettern einige Tage später hatte ich wieder starke Schmerzen. Seitdem bin ich in ständiger Behandlung Ultraschall, Physiotherapie, Elektrotherapie....). Ich habe das Klettern seit 5 Monat komplett eingestellt und versuche meinen Arm möglichst zu schonen. Es hat sich jedoch nichts geändert. Ich habe bei bBerührung und beim Abwinkeln leichte Schmerzen. Vor einer Woche habe ich eine Stoßwellentherapie bekommen. Ich kann jedoch überhaupt keine besserung feststellen. Meine Frage an dich: kann ich gleich mit dem Dehnen beginnen, soll ich auch wieder mit dem Klettertraining beginnen. Danke für deine Bemühungen. Sepp Inhöger
15.11.04, 08.28h Lieber Sepp. Mach noch die Diagnose, falls nicht schon gemacht. Dann würde ich sofort mit Dehnen anfangen und auch das Hängen an der Stange praktizieren, also Kletterer wohl kein Problem. Normales Schonen würde ich vergessen, aber mit Klettertraining würde ich noch 2 Wochen warten bis sich erste Erfolge mit dem Dehnen eingestellt haben. Dann wenn Du mit Training beginnst einfach vorher, zwischendurch und danach etwas ausgiebierg Dehnen um der Verkrampfung entgegenzuwirken. Ich denke Du bist motiviert und hast keine Mühe das einige Wochen durchziehen und wirst sicher bald erste ermunternde Erfolge damit haben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Viele Grüsse und gute Besserung von Thomas


Carina, Braunschweig <info@xaaxaa.de>
Eintrag vom Donnerstag, 11. November 2004, 23.53 Uhr:

Hallo, ich habe seit ca. 8 Monaten Schmerzen im Bein. Bei mir wurde nach zig Ärzten und Untersuchungen eine Sehnenscheidenentzündung im Bein festegestellt. Ich habe zwei Kortison Spritzen bekommen und nehme jetzt seit 3 Wochen Diclo 50 3 x täglich ein. Es geht auch langsam zurück. Es ist tagelang schmerzfrei und dann kommt der Schmerz auf einmal wieder. Gibt es noch alternativen zu Diclo (mein Magen fängt an sich zu melden) oder habt Ihr auch ein paar Übungen für das Bein parrat ? Bin für jede Antwort Dankbar. Vor allem suche ich leidensgenossen die es ebenfalls im Bein hatten, da dies sehr selten ist. Danke XaaXaa
12.11.04, 08.28h Liebe Carina. Einerseits ist eine Sehnenscheiden-Entzündung etwas ganz anderes als ein Tennis/Golferarm welcher im Prinzip "nur" ein Muskelkrampf ist und andererseits funktioniert ein Bein etwas anders als ein Arm. Normalerweise muss man bei SSE eher schonen. Später abklären wieso die Entzündung kam. Hier würde ein Sporttherapeut helfen ein spezielles Fitnessprogramm zu erstellen welches die entsprechenden Muskel trainiert und die entsprechenden Sehnen dehnt. Viele Grüsse und gute Besserung von Thomas


Andrea Vering, Berlin <andrea.vering@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 10. November 2004, 08.34 Uhr:

Hallo, erst einmal möchte ich sagen, daß ich diese Seite wirklich toll finde. Endlich einmal das Gefühl, daß ich eigenverantwortlich, unabhängig von Ärzten und Krankengymnasten, in der Lage bin etwas für die Heilung meines Tennisarms zu tun. Ich bin 47 Jahre alt und plage mich nun schon seit einem Jahr mit dem Tennisarm herum. Ich sitze sehr viel am Computer und habe früher leidenschaftlich gerne Badminton gespielt. In diesem Jahr habe ich unsäglich viele Methoden ausprobiert, um meinen Arm zu heilen. Auf das Badmintonspielen verzichte ich ganz, die Mausbedienung habe ich auf links umgestellt. Ich habe zwar nicht mehr die anfänglich starken Schmerzen, wenn ich die rechte Hand aber wieder etwas stärker belaste, spüre ich sofort den Verspannungsschmerz auf der oberen Seite des Unterarms. Ich habe erst gestern diese Seite entdeckt und ahne, daß dies der richtige Weg ist. Ich habe nämlich im Netz nach Dehnungsübungen gesucht. Nun habe ich mit dem Dehnen angefangen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich es wirklich richtig mache. Während des Dehnens spüre ich hauptsächlich ein starkes ziehen in dem Handrücken, im Arm spüre ich die Dehnung kaum. Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht? Viele Grüße Andrea Vering
10.11.04, 18.41h Liebe Andrea. Du solltest beim Dehnen ein Ziehen im obenauf liegenden Muskel des Unterarms in der Nähe des Ellenbogens spüren. Ev. drückst Du den Arm nicht vollständig durch im Ellenbogengelenk!? Es darf kein Winkel bestehen im Ellenbogen gelenk, da dies die ganze Spannung der Dehnung zunichte machen würde, also Gelenk "durchdrücken". Ev. machst Du aber auch alles richtig. Das Ziehen im Handrücken merkt man natürlich auch. Es kommt aber auch vor, dass man im betroffenen Muskel weder Ziehen noch Schmerz verspürt und es ist auch nicht unbedingt nötig, da die Dehnung auch ohne Ziehen vollzogen wird. Die Wirkung wird nicht ausbleiben. Es gibt auch noch die alternative 2. Dehnung ev. probierst Du auch dies mal aus. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, Du wirst mit Dehnen und Hängen bestimmt schnell und gute Resultate erzielen, hab nur etwas Geduld und investiere 10-15 Minuten pro Tag. Auch kannst Du alle Tätigkeiten wieder aufnehmen (Maus, Badminton etc.) einfach vor, wärhend und nach diesen verkrampfenden Tätigkeiten zusätzlich etwas mehr Dehnen, es wird dadurch nicht schlechter werden und Deiner Lebensfreude wird es gut tun. Viele Grüsse und gute Besserung von Thomas


Sven Leifers, Wolfsburg <sven@leifers.de>
Eintrag vom Dienstag, 9. November 2004, 15.40 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 29 Jahre alt und leide seit etwa 5 Jahren an starken Schmerzen in Hand und Unterarm und war deshalb auch schon bei mehreren Ärzten. Vor 3 Jahren wurde ich am CTS beidseitig operiert, was zumindest die Taubheit in den Fingern beseitigt hat. Die Schmerzen sind jedoch geblieben und gehen auch kaum weg. Aufgrund der Tatsache, dass diese Schmerzen fast nur beim Arbeiten am PC auftreten, denke ich mittlerweile, dass ich an RSI leide. Die Ärzte können damit aber nichts anfangen und meinten, ich solle mir selber helfen. Was kann ich tun? Ich habe deine Dehnübungen mal ausprobiert. Die Tests für Golf- und Tennisarm habe ich auch gemacht. Beim Golfarm zieht es ein wenig, beim Tennisarm etwas mehr, aber nicht wirklich so, dass es richtig schmerzt. Wenn ich die Dehnübungen mache, hören die Schmerzimpulse kurzzeitig auf, der Arm wird ein wenig schmerzunempfindlicher. Allerdings kehren die Schmerzen relativ bald zurück. Würde mir das Dehnen helfen, wenn ich es entsprechend lange mache? Im Moment habe ich das Gefühl, die Schmerzen würden zeitweise auch mal stärker. Was denkst du? Besten Dank schonmal für deine Antwort.
09.11.04, 17.14h Lieber Sven. Ich bekommen aus Deinem Beschrieb das Gefühl, dass Du beim Dehnen und Hängen an der Stange perfekt aufgehoben sein könntest. Auch was die Aerzte machten und wie sie reagieren ist typisch Tennisarm, da wissen 99 von 100 nicht mehr weiter wenn alle konventionelle Behandlungsmethoden ausgeschöpft sind. Auch normal ist, dass diese Methoden das Problem nicht wirklich im Ansatz beseitigten. Dass die Schmerzsyptome nach dem Dehnen kurz weg sind wäre ebenfalls ein typisches Phänomen wie ich es in der Tennisarm-Behandlung hier immer wieder höre. Also nichts wie los und investiere mind. 10 Minuten pro Tag, Dehnung (das eigentliche Ziehen) jedoch nicht übertreiben, lieber die Dehnung länger halten, auch wenn es an einem Punkt ist der nicht schmerzt, ev. nur wenig oder nicht zieht und man meinen könnte es werde damit wohl nichts verändert, dem ist nicht so! Das Hängen würde das ganze beschleunigen, so, dass Du in 2-3 Wochen sicher weisst ob Du weitermachen willst (weil es schon stark geholfen und verbessert hat) oder nicht. Viel Geduld und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Nicole Feldick, Westoverledingen <N.Feldick@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 7. November 2004, 21.58 Uhr:

Thomas, wie diagnostiziert man die Tennisschulter und welche Dehnübungen helfen hierbei? Gruß Nicole
08.11.04, 07.43h Liebe Nicole. Ueber die Tennisschulter weiss ich leider nur wenig. Auch im Internet steht nicht wirklich viel konkretes. Es könnte sich um eine Reizung durch Ueberbeanspruchung handeln oder um eine "Lottergelenk", das erstere eher. Eine einfache genaue Diagnose ist mir nicht bekannt. Ist die akute Phase der Entzündung abgeklungen könnte Training und Muskelaufbau z.B. mit Liegestützen etc. vor einer weiteren Ueberlastung zu schützen. Ebenfalls das Aufwärmen und vorgängige Dehnen der Schulter. Sicher auch gut ist hier das Hängen an der Stange da es auch Schulterbänder dehnt (nach der akuten Phase). Viel Erfolg und Grüsse von Thomas


Rita, Mels <jerrye@bluemail.ch>
Eintrag vom Freitag, 5. November 2004, 13.34 Uhr:

Hallo Thomas, ich wollte mal kurz einen Zwischenbericht erstatten: Ich habe die Dehnübungen wie empfohlen gemacht und konnte bereits am anderen Morgen eine enorme Besserung feststellen. Ich konnte es fast nicht glauben, aber mein Arm schmerzte nur noch bei starker Belastung und inzwischen fast gar nicht mehr. Habe jetzt eher ein bisschen Muskelkater vom vielen Dehnen :-)) Deine Methode ist genial und ich habe meinem Sohn (Medizinstudent) Deine Seite empfohlen. Es gibt gemäss seinen Erklärungen verschiedene Gründe, weshalb Aerzte erst andere Methoden anwenden (zu wenig erforscht etc.), aber nachdem er den Erfolg des Dehnens bei mir live miterlebt hat, ist er auch überzeugt, dass man als allererste Therapie mit Dehnen und an der Stange hängen beginnen sollte und erst, wenn das erfolglos bleibt, die herkömmlichen Methoden anwenden. Er hat nun den bereits praktizierenden Aerzten etwas voraus und wird sein Wissen schon bald mal in der Praxis anwenden können. Ich werde das Dehnen und an der Stange hängen noch weiter machen, damit mein Tennisarm bald ganz der Vergangenheit angehört. Herzlichen Dank für Deine Gratis-Hilfe zu meiner überaus schnellen Genesung und viele Grüsse Rita
05.11.04, 17.53h Liebe Rita. Es freut mich sehr geholfen zu haben und wie schnell es bei Dir gewirkt hat. Ich wünsche Deinem Sohn die nötige nicht selbstverständliche Integrität und manchmal sogar Selbstlosigkeit seine Patienten jeweils nach bestem Wissen und Gewissen zu behandeln. Tennis- und Golferarm ist die weltweit häufigste Armerkrankung! Zu wenig erforscht ist in solchen Fällen keine gute Ausrede aber leider wahr. Dass man Halsschmerzen am besten nur mit Salzwasser gurgeln behandeln sollte weil es sehr schnell wirkt, nichts kostet und keinem anderen Organ Schaden zufügt ist in der Bevölkerung vermutlich aus ähnlichem Grunde unbekannt. Es liegen weder Arbeitsplätze noch Kohle in solcher Information im Gegenteil, es würde nur (nötiges?) Bruttosozialprodukt vernichtet. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und alles Gute. Ein weitermachen mit Stangehängen wird Dir auch Dein Rücken und Deine Haltung danken! Viele Grüsse von Thomas Logbuch Details Rita


Sandra Glier, Oberhausen <sandraglier@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 3. November 2004, 14.43 Uhr:

Hallo thomas, ich heisse sandra bin 31 jahre alt von Beruf kindergärtnerin u. leide seit ca. 2 Jahren am einem Tennisarm links! Ich bin durch Freunde an deine Hompage gelangt und finde deinen Einsatz für unsere Leidensgenossen toll! ok wie gesagt leide seit 2 Jahren an einem Tennisarm links u. habe in der Zeit auch schon einiges Probiert um die Sache in den griff zu bekommen wie ZB. Spritzen, Bestrahlungen, Ultraschall behandlungen usw. leider ohne anhaltenden Erfolg. Letztlich entscheid ich mich vor 4 wo. zu einer op.die auch n. lange dauerte. In einer knappen halben std. war alles überstanden u. die Schmerzen hielten sich auch in Grenzen. Nach ca. 2 wo bekam ich die Fäden gezogen u. von dort an versuchte ich auch den Arm zubewegen aber n. großartíg zubelasten! Die schmerzen wurden jetzt aber in der 4 wo. deutlich stärker so das ich auch meinen Arzt danach aufgesucht habe er riet mir ruhe und auch kühlung was mir meiner Meihnung nach auch nicht bis jetzt geholfen hat. Gestern war ich noch mal bei im, weil die Schmerzen doch sehr stark sind und auch die op stelle noch geschwollen ist. Diagnose in der Wunde befindet sich noch Wundwasser was wohl noch im laufe der Zeit abfliesen soll sagt der doc und außerdem ist die stelle noch sehr gereizt u. auch warm was wohl mit kühlung linderung verschaffen soll. Ich soll geduld haben sagt der doc. weil diese sache erst ausheilen muß und das kann bis zu vier monaten dauern dann brennt der schmerz aus! Das sind seine Aussagen! Was meinst du dazu ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch und habe das Gefühl das irgentwie etwas schief gelaufen ist, weil der arm ja mehr schmerz als vor der op! oder ist das der ganz normale Heilungsprozess wo ich jetzt geduld haben muß? Was kann ich denn tuen um die Sache zu beschleunigen und auch die schmerzen zu lindern? Hoffe auf eine hilfreiche Anwort weil mich das ganze sehr belastet und ich nicht weiss was jetzt meinen Arm noch gut tut! lg. sandra
03.11.04, 17.26h Liebe Sandra. In Deinem Falle könnte wirklich die OP noch nicht genügend ausgeheilt sein, ich denke dass Du solange geschwollen noch etwas Schonen musst und wenn es Dir gut tut ev. auch kühlen, (oder ev. besser einfach abwarten). Beides wird zwar der eigentlichen Ursache dem Tennisarm nicht gut tun, aber die Priorität ist jetzt zuerst die OP zu verarbeiten. Vielleicht in ca. 1 Monat kannst Du wenn abgeschwollen und verheilt mit dem Dehnprogramm starten. Dann kann man noch hoffen, die OP in ein paar Wochen ihre Wirkung zeigt, ansonsten hilft dann sicher das Dehnen und Hängen (ausser mit der OP wurde etwas "verschlimmbessert" was wir nicht hoffen wollen). Lies mal die Geschichte von Christian im nächsten Eintrag, tönt fast identisch. Hier gibts mehr Einträge zu OP's. Das Ausbrennen der Schmerzen, wir hoffen nicht, dass er damit das allgemeine oft festgestellte spontane Ausbrennen des Tennisarmes meint, das passiert aber auch ohne OP und dauert meist 1-2 Jahre. Wir wollen ihm nicht unterstellen, das als eine etwas unfaire Absicherung zu gebrauchen, falls die OP nicht wirklich etwas gebracht hätte. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas
Sandra Glier, Oberhausen <sandraglier@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 4. November 2004, 16.54 Uhr:
hallo thomas vielen dank für deine rasche Anwort ich habe mir den Fall von christian u. natürlich auch von unseren anderen Leidensgenossen durch gelesen war sehr hilfreich ich denke ich muß wohl Geduldiger werden und der Sache eine Chance geben! Ich werde das Dehnprogram in etwa 2 Wo. starten sobald ich merke das die Reizung und auch Schwellung zurück geht! Vielen dank noch mal und ich werde mich auf jedenfall melden sobald es mir besser geht. lg an dich und alle anderen im Forum!


holger, hannover, germany <clickfreund@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 2. November 2004, 21.34 Uhr:

hallo, wollte mal ein ganzgrosses lob aussprechen,hatte seit ca nem dreiviertel jahr einen golfarm (bodybuilding, zu viel kraft aufeinmal bekommen :-)). hab dann auch alles moegliche ausprobiert, orthopaedie: der gab mir epi-med klammern anden arm, physiotherapeut: der hat akkupressur o.Ä gemacht und nen haufen kohle gekostet habe dann noch alles moegliche aus der apotheke eingenommen und draufgeschmiert was es gab..... ich war fast drauf und dran mir kortison spritzen zu lasssen nachdem eine 4woechige, selbst verordnete, "kur" aus taeglich 4 mal 1ibuprophen600+vitamin e +bromelain nichts gebracht hat. ich dachte schon das es gelenk verschleiss ist, bin beruflich kraftfahrer mit ausladetaetigkeit und alles sehr schwere sachen die ich neben dem fahren (stadtverkehr, viel schalten und lenken) zu schleppen habe. doch dann stiess ich ueber google auf diese seite und gleich nach dem ersten dehnen ist es besser geworden mache das jetzt seit 3 tagen und ist schon richtig gut, fast weg .... geht das ueberhaupt?? naja,egal hauptsache es geht mir besser also nochmal vielen dank ..... melde mich nochmal wenns komplett weg ist. mfg.holger
03.11.04, 17.53h Lieber Holger. Das kommt öfters vor, dass das Dehnen schon innert kürzester Zeit seine Wirkung zeigt. Du hast vermutlich relativ schnell mit der Behandlung begonnen und das Dehnen hier gefunden. Je früher man damit anfängt, je schneller ist es überstanden. Wenn Du konsequent weiter dehnst gehört das Problem bald der Vergangenheit an, Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Christian Broetzman christianbroetzmann@web.de>
Eintrag vom Montag, 1. November 2004, 21.48 Uhr:

hallo und guten Tag ich bin 36 jahre alt und bin gerade duch Zufall auf Ihre Hompage geraten! habe folgendes Problem: leide ca 2 jahre an einem Tennisarm links den ich mir vor 3 wo. operieren lies! leider verläuft der Heilungsprozess meiner Meihnung nach nicht so gut da ich immer noch starke schmerzen verspühre beim arm strecken u. auch heben! jetzt halt meine Frage ob die Dehnübungen in meinem Fall angebracht sind oder ob sie mir vielleicht schaden, weil der Heilungsprozess noch nicht abgeschlossen ist? mein Arzt sagte ich müsste Geduld haben und den Arm mit eis kühlen und ihn ruhig stellen! Meiner Meihnung nach wird es dadurch nur schlimmer und besonders morgens! Was meinen Sie dazu? darf ich den arm überhaupt belasten oder auch ins Fitnessstudio trainieren gehen oder ist das alles zuviel verlangt! würde mich über eine hilfreiche Antwort sehr freuen! LG
01.11.04, 17.53h Lieber Christian. Ich würde sagen nach 3 Wochen Dehnen ja, leichtes, ev. mit Füssen aufstehen = entlastetes Hängen an der Stange ja, trainieren bzw. mit Gewicht belasten, eher noch 1-2 Wochen warten, dann langsam! aufbauen. Kühlen und schonen ist beim Tennisarm ein "Schwerverbrechen" und schadet wirklich, deshalb schmerzt es ja am Morgen am meisten weil sich der Krampf über Nacht fixiert hat. Aufgrund Deiner Symptome und des Verlaufs nach der OP würde ich sagen, viel hat die OP nicht gebracht und es würde mich erstaunen, wenn sich er Erfolg der OP in den nächsten Wochen noch einstellen würde. Aber Wunder geschehen immer wieder. Ich denke aber mit Dehnen und Hängen wirst Du es so oder so in den Griff bekommen mit ein paar Wochen Geduld. Lies mal hier noch etwas weiter: Probleme vom/mit dem Gewichtheben / Krafttraining / Fitness etc. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas
Christian Brötzmann Willich <christianbroetzmann@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 2. November 2004, 14.17 Uhr:
Hallo thomas vielen dank, für deine schnelle Anwort. Ich vergass noch zu sagen das ich auch vor 3 jahren an meinen Rechten Arm operiert wurde natürlich auch Tennisarm mit Erfolg der Heilungsprozess hat wohl ca 2 Monate gedauert aber seit dann nie wieder Probleme trotz regelmäßiger Belastung sprich Bodybuilding. Nur bei meinem Linken Arm habe ich jetzt ein schlechtes Gefühl zum ersten hat es ein anderer Arzt op und zum Zweiten sind die Symtome etwas anderes als vor der OP! Die operierte schnittstelle um den Knochen herum ist immer noch leicht geschwollen und schmerzt deswegen kann ich überhaupt nicht analysieren ob der Tennisarm wirklich durch diese 0P Erfolg gebracht hat! man sagt doch normaler Weise bei Blutergüssen und schwellungen kühlen oder liege ich da falsch! Ich frage deshalb noch mal weil ich ja irgendetwas tun möchte um die schwellung weg zubekommen und ich sehen kann ob der Arm wirklich vom Tennisarm befreit ist! Vielleicht weisst du ja einen Rat danke im voraus Lg christian
01.11.04, 17.53h Lieber Christian. Ja jetzt kommen wir der Sache näher. In diesem Falle könnte wirklich die OP noch nicht genügend ausgeheilt sein, ev. hast Du in den letzten 3 Wochen etwas übertrieben. In diesem Falle denke ich auch, dass noch etwas Schonen und wenn es Dir gut tut ev. auch kühlen. Das Dehnprogramm solltest Du somit vielleicht noch 1-2 Wochen aufschieben. Insbesondere natürlich nicht trainieren jetzt. Jetzt kann man nur hoffen, dass auch bei diesem Arm die OP in ein paar Wochen ihre Wirkung zeigt, ansonsten hilft dann sicher das Dehnen und Hängen (ausser mit der OP wurde etwas "verschlimmbessert" was wir nicht hoffen wollen). Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Eliza, Berlin
Eintrag vom Montag, 1. November 2004, 10.55 Uhr:

Hallo an alle schmerzgeplagten Mitleider, ich bin 45 Jahre alt und habe vor 13 Jahren eine konventionelle Tennisarm"Therapie" hinter mich gebracht ( Spritzen, Gipsarm, Diclofenac bis zur Magen- und Darmverstimmung und ständiger Übelkeit..) ausser daß es meinen Arzt bereicherte -bin Privatpatientin- hat es wenig gebracht, ausser, daß der li. Arm hinterher ziemlich schlaff an mir herunterhing. Da ich lange Ballett getanzt habe und die typischen Schäden an Hüften, LWS , Knieen habe, bin ich -was Sport anlangt- gezwungenermassen ziemlich "unfit". Ich bin jedoch seit langem Hundebesitzerin und habe seit 10 Mon. nach dem Tod meines 15jähr. Labradors nun wieder eine neue Begleitung, die allerdings sehr lebhaft ist und trotz Besuch von Welpenschule etc. sehr heftig an der Leine zieht. Sie trägt bereits ein Erziehungs"halti", da ich nunmehr an beiden Armen wieder einen "Tennisarm" habe und sie kaum ohne heftige Schmerzen zum Spaziergang mitnehmen kann. Ich habe schon voller Verzweiflung über den Gang zum Orthopäden nachgedacht, bis ich zufällig auf diese site kam. Gottlob! Nun hat nicht jeder Mensch eine Stange zuhause, ein Türrahmen der Badezimmertür tat es fürs erste auch, und Liegestütze habe ich zur Freude meines Hundes auch gemacht. Ich fühlte schon nach 3 Anwendungen deutliche erleicherung, habe jedoch noch ein Problem: an meiner linken Hand ist der kleine Zeigefinger mitunter teilweise taub, wird sich das auch (hoffentlich) legen ?? Ich möchte noch sagen, daß ich betroffen war, die ganzen Berichte von schmerzgeplagten Menschen zu lesen, gut daß es solch eine site gibt, da sich -und das ist so in der Natur des Menschen- jeder erstmal vollkommen allein mit seinem Problem fühlt. Vielleicht gibt es ja noch eine/n Hundebsitzer, der auch voller Angst über Spaziergänge mit seinem Hund nachdenkt, da ihm die Arme schmerzen?! Vielen Dank für jede Antwort Eliza.
01.11.04, 17.53h Liebe Eliza. Das Taubheitsgefühl könnte sich mit der Zeit und zunehmender Heilung ebenfalls verbessern oder ganz verschwinden. Die Liegestütze ist zwar gut aber das normale Dehnen hat die Hauptwirkung, Du kannst die Liegestütze also auch lassen. Habe ein paar Wochen Geduld und investiere 15 Minuten pro Tag in diese Selbstbehandlung und Dein Problem wird bald besser. Eine Stange für den Türrahmen kostet um 15E und ist das Geld mehr als Wert! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas
Eliza, Berlin / S. 1.11.04 <ohne>
Eintrag vom Donnerstag, 11. November 2004, 13.54 Uhr:
Lieber Thomas, ich muß Ihnen unbedingt berichten, was mir passiert ist- es paßt genau zu den unzähligen bereits dokumentierten Leidensgeschichten ... !!!! Da - wie beschrieben - durch den Dauerzug der Leine meiner Hündin beide Arme in Mitleidenschaft gezogen sind, habe ich mit Dehnübungen und mittlerweile angeschaffter Stange gute Erfolge erzielen können. Nur das Taubheitsgefühl des li. Kleinfingers+ Ringfingers hat mich so irritiert, daß ich mich entschloß, einen Handspezialisten (!!!!) aufzusuchen. Um es kurz zu machen : er prüfte mit schmerzhaften Methoden die "Durchgängikeit der Nerven" blickte düster auf mich und diente mir einen baldigen Op-Termin an. Ich erklärte entschlossen, daß eine Op. für mich nicht in Frage kommt, ob es keine Alternativen gäbe. Daraufhin sagte der Spezialist, ich müsse "eine Schonhaltung des gesamten Armes " einnehmen, diese besteht nach seiner Auffassung in einer STÄNDIG EINZUHALTENDEN STRECKHALTUNG DES GESAMTEN ARMES . Auf meine Frage, wie er sich das technisch vorstellt, meinte er, das sei doch ganz einfach, ich strecke meinen Arm ständig - binde zur Unterstützung eine elastische Binde drum und lege ein Kissen drunter....TJAAA, der Mann kann offenbar nicht denken. Ich kann nicht ständig meinen Arm strecken- wer kann das schon ? Im übrigen erhielt ich noch eine Packung GABAPENTIN 300 in die Hand gedrückt- " das nehmen Sie nachts, da werden Sie müde"... ich habe in der Roten Liste gefunden, daß dies ein Mittel gegen epileptische Anfälle ist, (u.a. auch gegen Nervenschmerzen). Können Sie sich meinen Zorn vorstellen ? Aber, abgesehen davon, was mache ich gegen die Taubheit in den Fingern ? Vielleicht wissen Sie einen Rat, ich fürchte, daß die Durchblutung längerfristig leidet. Liebe Grüße E.
12.11.04, 08.22h Liebe Eliza. Dieser Rat und Tat des Spezialisten bewegt sich wohl am unteren Ende der Fähigkeits-Skala. Nicht unbedingt eine Ausnahme, aber eine schmerzliche Erfahrung wenn man sie selber machen muss. Gib nicht auf, hole eine zweit und dritte Meinung von anderen Handspezialisten ein. Taubheitsgefühle sind ernsthaft zu nehmende Symptome und Du hast Recht, je länger es andauert je schwieriger wird eine Heilung weil Nerven tatsächlich ireversible Schäden erleiden können in der Zwischenzeit. Tipps dazu habe ich leider überhaupt keine, da diese Symptome mir unbekannt sind. Ich hoffe jedoch, dass das Dehnen und Hängen an der Stange die Durchblutung erhöhen könnte und dadurch mithilft beim Taubheitsgefühl. Probier mal 1 Aspirin pro Tag während ein paar Tagen. Ist ein sicheres und reines Mittel (ASS) und hat auch andere "gute" Nebenwirkungen. Es wirkt auch etwas wie ein Blutverdünner und könnte ebenfalls mithelfen die Durchblutung in den Extremitäten zu erhöhen. Viele Grüsse und gute Besserung von Thomas


Petra, München
Eintrag vom Donnerstag, 28. Oktober 2004, 19.38 Uhr:

Hallo, habe schon eine OP hinter mir, danch waren die Schmerzen zwar unerträglich aber das lies zum Glück schnell nach. Danach war ich für fast 2 Jahre schmerzfrei. Bis vor ca. 4 Wo. dann ging es wieder los nun wird wieder "rumgedoctert" und zwar mit Spritzen, TENS-Gerät, Salben, Tabletten und KG. Die Dehnübungen mach ich auch regelmäßig. Bin im Moment krank geschrieben, noch bis nä. Die. danach werde ich versuchen wieder zu arbeiten (Krankenhaus) bin ja mal gespannt wie das geht. Im Moment wirds nicht besser, habe auch immer so ein "wärmegefühl" im re Ellenbogen. Bei der KG meinte man wenn das nichts bringt muss man mal auf die HWS schauen. Dazu nun eine Frage ab und zu springt mir ein Wirbel raus den kann ich dann auch hin-und herschieben hat das damit was zu tun? Mit freundlichem Gruß, Petra.
29.10.04, 14.27h Liebe Petra. Mach doch (noch-)mal sicherheitshalber die Diagnose. Spricht es deutlich an? Wenn ja kann ich Dir nur das Dehnen und das Hängen an der Stange empfehlen. Du musst aber beides mal 3-4 Wochen durchziehen mit total ca. 15 Min. pro Tag in Dehnen und Hängen investieren. Die Halswirbelsäule hat mit dem Tennisarm nichts zu tun, insbesondere nicht, wenn Du über 30 Jahre alt bist, dann ist der Tennisarm einfach eine "alterbedingte" Schwachstelle. Hab keine Angst wenn Du mit Arbeiten beginnst, wenn Du zwischendurch in Wartezeiten immer schön dehnst wird es nicht schlimmer, egal was Du arbeitest. Das Wärmegefühl ist normal in Deiner Situation. Den Rest der Behandlungen die Du aufgeführt hast (ALLE) kannst Du ruhig abbrechen, Sie werden Dir nicht weiterhelfen, belasten nur Deine Terminplanung, Nerven, Geldbeutel, Lebensqualität, Magen, Leber, Niere. Auch wenn Du's noch nicht weisst, Du hast keine Alternative (die ohne Risiko ist und so sicher hilft wie Dehnen). Da Du es dieses 2. Mal schnell gemerkt hast und etwas unternommen hast, haben die Schmerz-Symptome noch kein starkes "Memory" gebildet und es sollte nicht viele Wochen gehen, bis Du starke Besserung hast und in 3-4 Monaten sollte der Spuk vorbei sein. Ich wünsche Dir viel Geduld. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Jessica, Essen <Jesko80@web.de>
Eintrag vom Montag, 25. Oktober 2004, 11.25 Uhr:

Hallo, ich habe seit nun gut 1 Jahr sehr starke Schmerzen im inneren Ellenbogenbereich. Die Ärzte diagnostizierten einen Golfellenbogen. Mittlerweile war ich bei 4 verschiedenen Sportmedizinern, keine Therapie zeigte aber den gewünschten Erfolg. Ich musste meinen Sport aufgeben, kann noch nicht einmal vernünftig meine Wohnung putzen, oder Einkäufe tragen ohne ständig Schmerzen zu haben. Gibt es noch alternative Therapien, wie z.b. Akkupunktur? Hilft die Dehnung wirklich dauerhaft gegen die Schmerzen? Ich benutze z.Zt eine Stromtherapie von einer Kollegin. Bringt aber auch nicht viel. Über eine Antwort wäre ich Ihnen sehr Dankbar. Mit freundlichen Grüßen Jessica
25.10.04, 08.17h Liebe Jessica. Mach mal noch sicherheitshalber die Diagnose. Spricht der Golferarm an? Wenn ja kann ich Dir nur das Dehnen und das Hängen an der Stange empfehlen. Du musst aber beides mal 3-4 Wochen durchziehen mit total ca. 15 Min. pro Tag in Dehnen und Hängen investieren. Akupuktur und Stromtherapien bringen bei diesem Krankheitsbild leider überhaupt nichts. Mit Dehnen kannst Du die Symptome innert wenigen Wochen soweit reduzieren, dass Du sogar wieder Golf spielen kannst ohne Schmerzen, dann in einigen Monaten wird Dein Arm dadurch endgültig geheilt sein und das Dehnen kann dann langsam reduziert werden. So oder so, was sind 10 Minuten täglicher Einsatz an Lebensqualität, selbst wenn es Jahre dauern sollten? Auch wenn Du's noch nicht weisst, Du hast keine Alternative (die ohne Risiko ist und so sicher hilft wie Dehnen). Ich wünsche Dir viel Geduld. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Geert de Bruin, Rotterdam <gmdebruin@tiscali.nl>
Eintrag vom Freitag, 22. Oktober 2004, 14.53 Uhr:

I suffered real pain from my tennis elbow. In august, when I was on holiday, I could hardly pick up something, which was a real disaster because we stayed on campings. After I came back I found this site and I started immediately doing the excercises. I felt relief after one day already and the pain was almost gone after one week. Every now and then I do the excercises, but most of te time I forget it because I hardly feel pain anymore. I'm so happy I found this site!! The hardest part for me was to use my arm instead of giving it rest, because I was afraid it might get worse. I found out that I could do almost every daily thing except carrying heavy bags. I recommend these exercises to everone!!!
23.10.04, 12.59h Dear Geert, I guess (no of course I know) God loves you. I mean you are a rare case because you knew what your problem was called, you started looking for a solution very fast, found the right cure right away and got healed in a few days. I'm glad for you. Because you were so fast, the pain could not build a "memory" yet, which is harder to get rid of. Most here suffer anywhere from 6 months to many years and the the healing process takes mostly 4 weeks to 4 months. Now you know what to do when the pain wants to come back and you will always get fast relief. I wish you good health and all the best, Thomas


Christiane, Karlsruhe <christiane.gartner@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 22. Oktober 2004, 09.19 Uhr:

Hallo Thomas. Ich bin 35 Jahre und habe das Problem Tennisarm (beidseits) bereits seit 10 Jahren - immer wieder -. Auch ich freue mich, durch gezielte Suche auf diese Seite gestoßen zu sein, da ich von Ärzten immer gehört habe, dass das eine weitverbreitete "Erkrankung" sei. Bloß habe ich mich immer gefragt, wo diese Leidensgenossen zu finden sind. Jetzt weiß ich es, dank Deiner Seite. Ich habe auch schon sämtliche Mühlen durchlaufen (Kortisonspritzen, Gips, Friktionsmassagen, Schmerzmittel Ibuprofen 800, Reizstrom etc.). Außer Stoßwellen und OP habe ich sicher alles versucht. Auch einen Heilpraktiker habe ich konsultiert (mäßiger Erfolg und teuer!!!). Bei mir sind die Schmerzen am Ellenbogen generell vorhanden (unterschwellig), jedoch zu ertragen. Leider kommt es nach einer gewissen Zeit immer zu der totalen Eskalation, so dass ich meinen Arm keinen mm ohne Schmerzgeschrei bewegen kann. Wer kennt das noch? Die Nächte werden dann zum Albtraum. Seit gestern mache ich die Dehnübungen und habe festgestellt, dass der Schmerz zwar bleibt (Ellbogenknochen und Sehnenansatz), aber der Arm kommt mir nicht mehr so "verkrampft" vor. Leider habe ich schon etwas Angst vor den Schmerzen, da sie bei mir immer so heftig sind und ich beruflich den ganzen Tag am PC arbeiten (viel schreiben) muss. Mein Leben ist schon sehr eingeschränkt. Nun hoffe ich auf die Übungen und werde versuchen, irgendwie eine Stange in der Wohnung anzubringen. Ich weiß jetzt nur nicht, wie oft ich die Übungen machen soll weil ich Angst davor habe, dass es ins kontraproduktive umschlägt. Würde mich freuen, wenn Du Dich mal melden würdest. Liebe Grüße aus Karlsruhe Christiane
22.10.04, 12.17h Liebe Christiane. Deine Armprobleme werden bald gelöst sein. Nur einige Wochen Geduld und konsequentes Dehnen brauchst Du noch. Keine Angst wegen zuviel Dehnen. Falls Du das wirklich schaffst, hat man am Tag danach etwas mehr Schmerzen, setzt dann mit Dehnen 1-2 Tage aus und alles ist wieder OK. Zuviel Dehnen kannst Du nur mit zu kräftig ziehen, die Dehnung zu lange zu halten kann man nicht. Also einfach nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus ziehen, dafür Dehnung länger halten. Dehnung pro Tag total 10-15 Minuten halten wäre ideal (natürlich in Etappen von 20 Sek. bis 1 Minute oder so). Das Stange hängen würde zusätzlich helfen und die Heilung beschleunigen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Marco, Köln <marco.coblenz@gez.de>
Eintrag vom Donnerstag, 21. Oktober 2004, 17.58 Uhr:

Hallo, Ich bin 35 Jahre und habe das Problem seit 9 Jahren beidseitig. Die Symptome sind nicht sehr stark (war noch nie krankgeschrieben deswegen) aber unangenehm und beeinträchtigend. Insbesondere kann ich meiner Leidenschaft, dem Gitarrespielen, nicht mehr richtig nachgehen. Ursache ist wahrscheinlich die Kombination aus Überanstrengung (Computer, Gitarre) und schlechter Körperhaltung/Fitness. Alle erdenklichen Therapien haben bis jetzt nichts gebracht (keine Operation). Ich habe auch Deine Dehnübungen vor einem Jahr schonmal gemacht, vielleicht aber nicht ausdauernd genug (für ca. 2 Wochen). Aber habe ich überhaupt Tennisarme? Die Schmerzen sind um den Ellenbogenbereich und meistens fühlen sich die ganzen Oberseiten der Unterarmmuskulatur brennend und kraftlos an. Die Intensität der Symptome ist über die Tage schwankend, allerdings bei beiden Armen immer in gleichen Maße. Die Ärzte sprechen i.d.R. von Tennisarmen, aber Deine Diagnosetests schlagen überhaupt nicht an (weder für Golfer- noch Tennisellenbogen)!!!
22.10.04, 12.17h Lieber Marco, wenn Diagnose nicht anspricht und aufgrund Deiner Symptome hast Du ev. weder Tennis- noch Golferarm. Bei Tennis- und Golferarm ist die Schmerzstelle sehr definiert und immer praktisch "im" Ellenbogen-Gelenk, Muskelschmerzen sind jeweils nur sekundär spürbar wenn überhaupt vorhanden. Ev. hast Du eher "RSI-Syndrom / repetitive strain injury" oder noch eher etwas ganz anderes. Trotzdem versuch doch das Hängen an der Stange mal 2-3 Wochen täglich mind. 5-7 Minuten hängen. Aber vermutlich ist Dein Leidensdruck zu gering um das konsequent zu probieren. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Leonore Krupp, Berlin <leonore.krupp@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 15. Oktober 2004, 09.59 Uhr:

ich bin 64 Jahre alt und sitze ca. 6 Stunden täglich am Computer, beruflich. Ich habe seite 6 Monaten ca. Schmerzen im Oberarm, durch das ständige hin und her schieben der "MAUS", die sich bis zur Schulter und auf den Rücken ausdehnen und manchmal auch auf den Unterarm. Behandlung vom Orthopäden Spritzen und Tabletten. Leider keine Wirkung. Dehnen teilweise erfolgreich, aber nicht anhaltend. Welche Möglichkeiten zur Alleinbehandlung habe ich, oder an wen kann ich mich sonst noch wenden?
15.10.04, 08.17h Liebe Leonore. Ich denke Du hast keinen typischen Tennisarm oder schlägt die Diagnose an? So oder so würde ich für Deinen Fall noch das Hängen an der Stange empfehlen. Du musst aber beides mal 3-4 Wochen durchziehen mit total ca. 15-20 Min. pro Tag in Dehnen und Hängen investieren. Dann ev. noch eine Unterarmstütze für den Mausarm könnte mithelfen. Ich wünsche Dir weiterhin viel Geduld. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Monia, Lüneburg <monia.steffen@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 13. Oktober 2004, 11.38 Uhr:

ich bin 31jahre und 2 schmerzende tennisarme seit April 2003!!! seitdem war ich nur einmal 6 wochen ohne schmerzen. meinen beruf im reisebüro konnte ich nicht mehr ausüben...und bin deshalb momentan arbeitslos. nach 5monatiger krankschreibung haben sich die schmerzen etwas gelindert und ich kann schon wieder 1-2 stunden täglich am computer tippen, leider habe ich dann aber wieder schmerzen....auszuhalten aber es geht schon. die dehnübungen mache ich seit 18.08.04 und ein bischen hat es geholfen, auch eine stange habe ich in den türrahmen gehängt und es hilft, aber leider nur ein bischen. gerne würde ich wissen ob es in norddeutschland oder mitteldeutschland auch ärzte gibt die die kleine op machen...??? und ob diese op von den krankenkassen bezahlt wird? vielleicht kann mir ja jemand helfen...(weiß sonst einfach nicht mehr weiter - habe alles probiert wie eis, wärme, stoßwellen, auralon-therapie, gips, 9 kortisonspritzen für 2 arme....die haut ist immer noch ganz dünn an den ellenbogen und hat keine pigmentierung mehr...sieht schlimm aus...am 16.08. sollte ich operiert werden -diese große op- aber als ich die spritz bekommen sollte und ich ihm gesagt habe das die schmerzen nicht mehr ständig da sind, sondern nur unter belastung wie tippen, putzen, abwaschen, tragen, etwas halten...hat er mich weggeschickt und meinte ich sei geheilt...das wird auch ohne op...bin jetzt völlig verunsichert und traue mich gar nicht eine neue arbeit aufzunehmen....) liebe grüße monia
14.10.04, 08.17h Liebe Monia. Ich weiss leider nicht von mehr Aerzten die die kleine OP machen, ob das die Krankenkasse bei Euch bezahlt sollte man mal den Hausarzt fragen, kommt vermutlich die Kasse an und ob man zur OP verwiesen wird oder es selber entscheidet. Ob die kleine OP die Lösung für Dich sein wird, ist natürlich nicht sicher, aber aufgrund Deines Krankheitsverlaufes vermutlich eine der wenigen bleibenden Varianten. Jedenfalls solltest Du das Dehnen nicht aufgeben, ev. auch mal die 2. alternative Dehnung machen bzw. abwechseln manchmal brauchts nur eine kleine Veränderung bei der Dehnung und plötzlich greift sie, weil man ev. etwas nicht ganz richtig macht. Total sollte die Dehnung in der Anspannung ca. 10-15 Minuten pro Tag gehalten werden! Ich wünsche Dir weiterhin viel Geduld. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Tina FiViPro@aol.com
Eintrag vom Montag, 11. Oktober 2004, 10.11 Uhr:

Lieber Thomas, ich bin 47 jahre und leide seit ca. zwei Jahren an Golferarm. Meine bisherigen Behandlungen: 1. Kortisonspritze - Folge: schmerzfrei für 5 Monate 2. Stoßwellentherapie - Folge: geringe Wirkung 3. Akupunktur, 7 Sitzungen - Folge: keine Wirkung 4. Korisonspritze - Folge: drei Monate schmerzfrei, Gewebeveränderungen Seit drei Wochen sind die Schmerzen nun wieder sehr stark und mein Orthopäde hat mir jetzt Orthovolttherapie, also Röntgenreizbestrahlung verordnet. Heute bin ich erstmals auf Deine Seite gestoßen und werde es jetzt natürlich erst einmal mit Dehnung versuchen. Was mir allerdings bei den ersten Dehnversuchen entgegen Deiner Beschreibungen auffiel, ist, daß mein Schmerz sehr lokal am Knochen ist und sich nicht über die ganze Muskulatur zieht. Ich spüre ihn auch beim Dehnen nur wenig. Soll ich trotzdem weitermachen? Über eine Antowrt würde ich mich freuen! Viele Grüße, TINA
11.10.04 13.21h Liebe Tina. Der Stechschmerz ist lokal am Ellenbogen, nicht in der Muskulatur. Man muss ihn bei der Dehnung nicht unbedingt spüren. Also Dehnung trotzdem einfach dort halten. Und jetzt brauchst Du nur noch 2 Wochen Geduld bis sich erste grössere Besserungen einstellen sollten. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Die Röntgen würde ich wegen der Strahlenbelastung sicher nicht machen, die Orthovolt habe ich noch nie gehört, aber bei Tennis- und Golferarm die nur chronische Verkrampfungen mit Sehnenverkürzung sind hilft einfach nur Dehnen. Liebe Grüsse von Thomas


Jörg, Salzwedel
Eintrag vom Freitag, 8. Oktober 2004, 11.47 Uhr:

Hallo Thomas, im August schilderte ich ja hier kurz mein Problem mit dem linken Ellenbogen. Nach der Diagnose habe ich mich für das Dehnen bei einem Golferarm entschieden. Ich habe konsequent gedehnt und den Arm belastet. Heute bin ich fast schmerzfrei und kann, was mich besonders freut, mein Blockhaus weiterbauen!!! Ich werd wohl aber noch eine Weile weiterdehnen, es bekommt mir gut. Vielen, vielen Dank an dich für deine Behandlungsmethode und die Seiten hier im Netz. Bei mir stehen jetzt einige Berufszweige in Frage, wenn ich bedenke, mit welchem medizinischen und pharmazeutischen Aufwand versucht wird, diese Verspannungen zu heilen. Es sprechen wohl eindeutig wirtschaftliche Interessen dagegen, den Menschen Methoden "an die Hand zu geben" mit denen er sich selbst helfen kann, bzw. die den natürlichen Heilungsprozess zu unterstützen und zu beschleunigen. Freundliche Grüße Jörg
09.10.04 14.51h Lieber Jörg, danke für das positive Feedback. Ja es kann einem schon mulmig zu Mute werden, wenn man daraus hochrechnen würde, dass wir hier beim Tennisarm wohl nur die Spitze des Eisberges sehen, was alles so schiefläuft in der "Gesundheits-Industrie" [wohl ein Missnomer, sollte eher Krankheits-Industrie heissen ...]. Aber alle kochen doch mit Wasser und es ist wohl ein wichtiger Prozess die hohe Erwartungshaltung und die Illusionen die wir uns zurecht gelegt haben abzubauen. Der einzige Hochmotivierte der wirklich Interesse hat an meiner Gesundung, das bin immer nur ICH (+ natürlich Gott, wem das etwas bedeutet). Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit. Grüsse von Thomas


Stefan Knab, stefan_knab@web.de
Email vom 02.10.04, 11.36h

Liebe Leidensgenossen, ich möchte ganz kurz zu meinen Verlauf der Epycondylitis einigehen und die durchgeführten Therapien die schließlich bei mir zum Erfolg führten. Ich bin 34 Jahre alt und männlich außerdem ein leidenschaftlicher Tischtennisspieler und trainierte 2-3 mal pro Woche Tischtennis auch sonst bin ich sehr sportlich aktiv und übe unter anderem auch schwerer körperliche Arbeiten aus.Im letzten Jahr bekam ich ganz typische Schmerzen am Re. Ellenbogen nach einem Trainingsabend. Die Schmerzen waren so stark, dass ich Nacht´s nicht mehr schlafen konnte.Da ich in einem medizinischen Beruf tätig bin entschloss ich mich gleich einer Therapie zu unterziehen. Die Folgt aussah 1x Cortisonspritze das ganze wirkt gute 4 Wochen dann ging das ganze von neuem los. Es entstand eine ausgeprägte Einschränkung des Arbeits und Privatleben´s.Ich entschied mich einer kompetent Beratung bei einem Orthopäden zu unterziehen. Er versetzte mir nochmals eine Kortisonspritze und Manuelle Therapie. Inzwischen bin ich aber auf Ihre Seite gestoßen und begann intensiv mindestens 2 mal täglich mich an eine Stange/Reck hängen zu lassen und die Sehnen/Muskulatur am Ellenbogen zu dehnen. Ab diesem Zeitpunkt ging es erheblich aufwärts sodass ich nach 6 Wochen zu 80 % Prozent beschwerdefrei war. Anschließend ging ich noch zur Manuellen Therapie mit Ultraschallbehandlung dies tat ebenfalls etwas zu meiner Besserung bei.Inzwischen kann ich behaupten zu 99 % Beschwerdefrei zu sein und ein normales Leben auch mit Sport und anstrengender Tätigkeit ausüben zu können. Ich möchte mich hiermit nochmals an die Leute die sich um die Web-Seite kümmern zu bedanken da diese Tipps und Anregungen den größten Erfolg brachten. Zum Abschluss möchte ich eine kurze Aufstellung bringen nach Einteilung meines Heilungserfolges Hängen an der Stange und Dehnübungen 60 % Manuelle Therapie 20% Körperliche Grundfitness 20%. Die Kortisontherapie hatte keinen anhaltenden Erfolg eher Erhöhung der Schmerzen bei nachlassen des Wirkstoffes. So nun wünsche ich allen eine gute Besserung nach meinem Motto auch Epycondylitis ist heilbar. Mit freundlichen Grüssen Stefan. K
02.10.04 14.26 Super Stefan, danke für das positive Feedback und weiterhin gute Gesundheit. Grüsse von Thomas


Andrea Rosa ARosa@dow.com
Email 04.10.04, 16.52h

Hallo Thomas Ich hatte seit Anfangs Jahr ein Problem an der Schulter und am Unterarm, aber an der Innenseite des Unterarms. Das konnten wir dann mit Akupunktur, Dehnen, und psychischer Stress entfernen, loswerden. Ich habe dann seit Ende Juni wieder mit Krafttraining angefangen, und es ging wirklich gut. Aber auf einmal vor etwa 4 Wochen hat es mir extrem geschmerzt wieder am unteren linken Arm, aber eben am äusseren Muskelstrang. Ich bin zwar Rechtshändler, so nebenbei bemerkt. Ich habe die Diagnose gemacht, und es zieht effektiv am Ellbogen und am Muskel der da entlang geht, eigentlich vor allem dem Muskelstrang entlang. Wenn ich selber dreinmassiere am Muskelstrang der hin und her springt, dann tut es höllisch weh! Vor allem wenn ich mit der Hand was greiffe und zusammendrücke (z.b Bizeps Uebung mit Kurzhantel) dann ist der Schmerz ganz extrem. Ich mache seit etwa 3-4 Wochen deine Dehnungsübungen, auch einbisschen an der Stange gehängt, und hatte das Gefühl das es was brachte, aber mttlerweile habe ich das Gefühl dass es wieder schlimmer ist. Habe nebenbei auch mit Akupunktur weitergemacht. Aber mittlerweile sind wir uns gar nicht mehr sicher ob es ein Tennisarm ist oder eine Sehnenscheidentzundüng ist, da der schmerz am Muskelstrang fast stärker ist als am Ellbogen selbst, obwohl deine Diagnose auch jetzt noch den Tennisarm eigentlich prognostiziert, mit dem Fingerheben gegen Druck. Und da ja je nachdem die Dehnung eben gut tun oder nicht wäre es schon wichtig zu wissen ob Sehnescheidentzung oder Tennisarm. Bin schon ziemlich am verzweifeln momentan. Falls du ein Tipp hast, wäre ich sehr froh. Gruss Andrea (Herr) Danke für Ihr Mail und noch einen schönen Tag, Thomas
02.10.04 14.26 Liebe Andrea. Ev. hast Du eine Kombination von einer Entzüdung oder Muskelfaserrisse mit Tennisarm. Die akute Sache (Muskel, Entzündung) sollte man zuerst behandeln. Dein Training an jenem Muskel würde ich mal runterfahren und reduzieren bis es besser ist. Das Dehnen des Tennsiarmes weiterführen und das Stange hängen vorerst mal abbrechen, da es ebenfalls die Entzündung des Muskels reizen kann. Dehnung nicht über den Schmerzpunkt hinaus sondern vor dem Schmerzpunkt länger halten, total 10 Minuten pro Tag mindestens. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Akup kannst Du weitermachen oder auch nicht, ich halte nicht viel davon in diesem Zusammenhang, aber es wird auch kaum schaden. Grüsse von Thomas


Nina Reiter, Köln, Deutschland <Ninare@gmx.net>
Eintrag vom Freitag, 1. Oktober 2004, 10.09 Uhr:

Hallo, ich bin 44 Jahre alt, habe seit einem Jahr nach einer Migränebehandlung mit Tape über dem Ellenbogen einen Tennisarm. Hab seitdem einiges versucht, angefangen von Cortisonspritzen bis zu Querfriktionsmassage. Zur Zeit bekomme ich Akupunktur, habe aber nach 7 Sitzungen null Besserung (bin ich zu ungeduldig?) Dazu kommt, das ich die Akupunkturbehandlungen überhaupt nicht mag und als sehr unangenehm empfinde. In Köln wird eine OP angeboten, die nennt sich Coblation, da wird mit Radiofrequenz die Sehne "angeritzt", bei der anschliessenden Heilung soll der Tennisarm verschwinden, kennt das jemand ? Die OP macht ein Kölner Arzt mit Radiofrequenzwellen, da wir die Sehne "verletzt" und bei der Heilung heilt auch der Tennisarm. Was kann ich sonst noch tun ? Dehnen hilft mir nicht weiter. Der Schmerz sitzt mehr oben am Muskel als an der Sehne. Danke und Grüße Nina
01.10.04 12.29h Liebe Nina. Hier ist die Diagnose wenn sie anspricht, wird Dir langfristig nur das Dehnen helfen! Auch solltest Du das Hängen an der Stange machen. Sorry aber Cortison ist nur (schädliche) Symptombekämpfung, eine Art Schmerztablette für das Gewebe das es verklebt und kein Problem je lösen wird, ausser Dir 14 Tage schmerzfrei verschafft. Akupunktur und Querfriktionen bringen hier auch nichts. Diese OP kenne ich nicht, noch nie etwas davon gehört, hier kannst Du über die Operationen im gerenellen nachlesen. Das Risiko dass es nicht nützt ist leider relativ gross. Probier doch die Alternative Dehnung Nr. 2 mal 1-2 Wochen aus und das Hängen an der Stange. Gute Besserung und melde Dich in 4-6 Wochen doch wieder wie's Dir erging. Beste Grüsse von Thomas


Gaby Kägi, Arisdorf <gabrielle.kagi@mercuriurval.com>
Eintrag vom Freitag, 1. Oktober 2004, 09.16 Uhr:

Guten Morgen Alter: 47 Jahre/w - Problem kam über Nacht Februar 2004. Seither Therapien (nichts genützt), Spritze (einige Wochen schmerzfrei, aber dann Problem wieder da). Bei mir ist es der linke Arm, tagsüber sind die Schmerzen nicht gross, spüre aber den Ellbogen doch immer, aber am schlimmsten ist es in der Nacht, so gegen Morgen bei der ersten Bewegung des Armes (z.B. Strecken), ist der Schmerz wie ein Messerstich, der erst nach ein paar Streckversuchen aufhört. Mein Ellbogen (rechts vom Knochen, eher oben) ist immer leicht angeschwollen. Es steht geschrieben, dass ein Tennisarm nicht geschwollen sein sollte, bin jetzt verunsichert. Werde auf jeden Fall die Dehnübungen machen. Mit freundlichen Grüssen Gaby Kägi
01.10.04 12.29h Liebe Gaby. Hier ist die Diagnose sie wird bei Dir sicher anschlagen! Selten, aber auch leichte Schwellungen kommen vor. Bei Dir ist aber Heilung bald in Sicht wenn Du konsequent Dehnst und besser auch noch das Hängen an der Stange machst. Da es bei Dir noch nicht sehr lange her ist, sollte eine Besserung innert 2-3 Wochen schon eintreten. Du hast mit Morgenschmerzen die typischen Tennisarm-Anlaufprobleme, deshalb ist auch Ruhigstellen und Schonen Gift für den Tennisarm, die Verkrampfung wird dadurch noch fixiert. Unbedingt vor, zwischendurch, danach beim Arbeiten bzw. bei allen Tätigkeiten die die Verkrampfung fördern besonders gut dehnen. Nicht mit extremem Zug sondern Dehnung lange halten. Gute Besserung und melde Dich in 4-6 Wochen doch wieder wie's Dir erging. Beste Grüsse von Thomas


Lorenz Henkel <lorenz.henkel@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 1. Oktober 2004, 00.12 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 32 Jahre und hatte das erste mal Anfang 1999 einen so heftigen Tennisarm, dass ich meinen rechten Arm nicht mehr 1 cm hin und her bewegen konnte! Das schlimmste an der Sache war aber, dass ich meinen linken Arm auch kaum gebrauchen konnte, da ich mit 10 Jahren einen schweren Unfall in der Landwirtschaft hatte wobei ich den Arm beinahe verloren hätte. Da ich seit dieser Zeit fast alle meine Aufgaben mit rechts erledige, bin ich zu 80% auf die starke Rechte angwiesen. Seit ein paar Monaten habe ich angefangen in Eigenleistung meine eigenen 4 Wände hochzumauern, dass letzte was ich jetzt noch gebrauen konnte war ein Tennisarm! Doch der hat nicht lange auf sich warten laßen und der Termin beim Orthopäden war letzten Mittwoch auch schon sicher. Gott sei Dank bin ich 2 Tage vorher auf Deine Seite gestoßen und habe somit dem Orthopäden den Rücken gekehrt. Ich folge jetzt seit 1 Woche Deinen Ratschlägen und mache auch fleißig an der Baustelle weiter ohne den Arm zu schonen. Bis jetzt kann ich sagen dass mir die Übungen gut tun und diese auch weiter anwenden werde. Wenn es noch etwas gibt was Du mir mit auf den Weg geben kannst, würde ich mich auf eine Antwort freuen. Gesunde Grüße sendet Dir Lorenz
01.10.04 07.44h Lieber Lorenz. Das absolut Beste zur Unterstützung ist das Hängen an der Stange. Einfach unten aufstehen und die linke weniger belasten beim Hängen wenn das Hängen mit links Mühe macht. Aber die Dehnungsübung die überall zwischendurch angewendet werden kann ist das Wichtigste. Unbedingt vor, zwischendurch, danach beim Arbeiten bzw. bei allen Tätigkeiten die die Verkrampfung fördern besonders gut dehnen. Nicht mit extremem Zug sondern Dehnung lange halten. Gute Besserung und melde Dich in 4-6 Wochen doch wieder wie's Dir erging. Beste Grüsse von Thomas


Frank R. Ribbe, Bad Nauheim <frankrribbe@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 30. September 2004, 16.31 Uhr:

45 Jahre, rechtshänder, seit 8 Jahren spiele ich Golf, Hcp 18, die letzten 2 Jahre aber nur noch sporadisch, davor jahrelang Tennis und Handball. Nun habe ich seit ca. 3 Monaten Schmerzen im rechten Ellenbogen, nachdem ich in der letzten Zeit wieder etwas häufiger den Schläger schwinge. Diagnose vom Orthopäden: Tennisarm. Behandlung mit Voltaren Tabletten/Salbe, Ruhigstellung des Arms durch Gipsschiene in der Nacht blieben leider ergebnislos. Nach wie vor schon bei der kleinsten Bewegung des Arms Schmerzen im rechten Ellenbogen. Durch Zufall bin auf Ihre Seite gekommen und versuche mein Glück mit dem Dehnen. Gibt es sonstige unterstützende Maßnahmen? Beste Grüße von Frank
30.09.04, 16.57h Lieber Frank. Mach noch sicherheitshalber die Diagnose, ev. hast Du ja auch einen Golferarm, das wäre dann auf der Innenseite und eine andere auch hier beschriebene Dehnung. Das absolut Beste zur Unterstützung ist das Hängen an der Stange. Weit abgeschlagen noch einige Liegestützen machen hilft ebenfalls (bei Tennisarm). Aber die Dehnungsübung die überall zwischendurch angewendet werden kann ist das Wichtigste. Vergiss alles was der Arzt Dir empfiehlt, das meiste schadet zwar nichts aber hilft auch nichts. Ruhigstellen und Gispschiene ist gift, deshalb schmerzt es ja meist nachts und morgens am meisten weil Ruhigstellen schadet, das fixiert den Krampf und verkürzt die Sehnen weiter. Aber immerhin hat er ev. annähernd richtig diagnostiziert und das ist schon 'mal etwas und nicht selbstverständlich. Gute Besserung und melde Dich in 2-3 Monaten doch wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas


Monika Pfeiffer, Burghausen <monika.pfeiffer@siltronic.com>
Eintrag vom Mittwoch, 29. September 2004, 15.21 Uhr:

Hallo hier bin ich wieder. Monika, 45, schwer geplagt. Ich war inzwischen in Urlaub, deshalb melde ich mich erst so spät wieder. Das mit dem Hängen hat noch nicht so ganz geklappt. Ich hänge ab und zu (im Einbauschrank), aber Stange habe ich noch keine. Dehnen tue ich mit Ausdauer. Da ich ja schon Jahre geplagt war, wird es nicht so schnell gehen. Wenn mich jedoch der Golfarm plagt und ich dehne, hört der Schmerz sofort auf. Ich würde es jedem raten, es ist auf keinen Fall falsch. Mitlerweile kann ich auch schon wieder Schraubgläser und Flaschen öffnen und Wäsche auswinden und Haare föhnen. Ich darf das nur nicht so laut sagen, sonst hört mein Mann mit solchen Dingen sofort auf. Also weiter schön dehnen und nochmals vielen Dank für diese informative Seite.
30.09.04, 07.25h Liebe Monika. Richtig, Du musst dranbleiben. Es könnte ein paar Monate dauern bis grössere Fortschritte sichtbar werden, aber mit dem Dehnen kannst Du die Symptome in einem aushaltbaren Rahmen halten. Gute Besserung und melde Dich in 2-3 Monaten doch wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas


Harriet Platow, Berlin <harriet@dhm.de>
Eintrag vom Mittwoch, 29. September 2004, 14.50 Uhr:

46 Jahre, Problem akut ca. 4 Monate. Ich glaube, es fing bereits ganz langsam schon vor einigen Jahren an, als ich noch Trommelte (bin Linkshänder) und dachte, das es sich um eine Überbelastung der Sehne handelte. Als es immer schlimmer wurde, mußte ich das Musikmachen aufgeben (April 2003), die Band suchte einen neuen Trommler (das war ein Schock). Eines Tages war der Schmerz spontan weg für ca. 1,5 Jahre. Dann kam es wieder im Mai 2004, ganz akut, plötzlich mit Schmerz im Ellenbogen bis zum Oberarm. Nichts half. Gehe weiter arbeiten, mit Reiten ist nix, longieren kann ich auch nicht, gerade mal noch anziehen geht. Schön, Euch gefunden zu haben. OP lehne ich ab, grundsätzlich. Liebe Grüße von Harriet
30.09.04, 07.25h Liebe Harriet. Mach das Dehnen mit Ausdauer und auch das Hängen an der Stange wäre gut für Dich. Gute Besserung und melde Dich in 3-4 Wochen doch wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas


Christine, Nürnberg <christel163@freenet.de>
Eintrag vom Montag, 27. September 2004, 12.39 Uhr:

Ich bin 24 Jahre alt und seit einem halben Jahr plagten mich immer wieder mal Schmerzen im rechten Ellenbogen bzw. im Unterarm. Damals dachte ich mir, es wäre einfach eine Überreizung und salbte, was das Zeug hielt. Anfangs hat es auch geholfen. Aber während meiner Prüfungszeit im Juli wurde es immer schlimmer. Ich versuchte deswegen auch den Arm ruhig zu halten, bandagierte ihn mir über Nacht ein, aber nichts half. Ich bin deshalb zu einem Sportmediziner, da mich einige darauf hinwiesen, es könnte ein Tennisarm sein. Ich wollte nicht so recht daran glauben, denn ich spiele weder Tennis noch Golf, auch benutze ich meine Computermaus mit der linken Hand. Kurz, ich konnte mir einfach nicht erklären, woher diese Schmerzen kamen. Die erste Frage, die mir der Arzt stellte war: "Gravieren Sie beim Schreiben oder drücken Sie normal auf?" Nach kurzem Überlegen war klar, ich graviere! Seine Diagnose: "Schreibarm oder ein sogenannter Tennisarm." Also doch! Ich staunte nicht schlecht. Er verpasste mir zunächst einmalig zwei Akkupunkturnadeln, von einer Verbesserung kann ich daher nichts erzählen. Er verschrieb mir weiter eine Bandage und Ultraschallbehandlungen mit Eisanwendung. Kurz vor dem Gehen zeigte er mir noch die zwei Dehnübungen, die Sie auch auf Ihrer Seite beschreiben. Ich solle sie immer wieder mal zwischendurch machen. Das habe ich auch und ich empfand dies auch immer als sehr angenehm. Nachdem ich nun auf Ihrer Seite gelesen hatte, das es wohl auch nochmal eine Unterscheidung in Tennisarm und Golferarm gibt, habe ich festgestellt, dass ich einen Golferarm habe. Die 6 Ultraschallbehandlungen habe ich nochmal teuer bezahlen müssen, da ich diese bei einer Physiotherapeutin habe machen lassen. Geholfen hats nicht, geschadet auch nicht. Lediglich bei den Eisbehandlungen musste ich feststellen, dass ich dadurch übelste Schmerzen und ein stechendes Ziehen im Unterarm verspürte. Dank ihrer Seiten weiß ich jetzt auch warum. Es ist das pure Gift und ich kann jedem nur davon abraten. Die Physiotherapeutin meinte, ich solle die Eisbehandlung daheim fortsetzen. Nun, ich werde dies garantiert NICHT tun! Ich werde also bei den Dehnungsübungen bleiben und die Liegestützen ausprobieren. Und vielleicht finde ich auch mal eine Stange! Vielleicht kann ich schon in den nächsten Wochen von einem Erfolg berichten. Liebe Grüße Christine
27.09.04, 11.20h Liebe Christine. Da hast Du eine bisher kurze Leidensgeschichte und einen guten Arzt gefunden. Das einer die richtige Diagnose stellt und erst noch das Dehnen empfiehlt ist leider etwa 1:1000! Richtig kühlen schadet, es ist ja keine akute Entzündung sondern nur ein Krampf. Normalerweise wäre ein "Schreibarm" ein Tennis- und nicht ein Golferarm, aber wenn die Diagnose bei Dir so anspricht, mach die entsprechend nötigen Dehnübungen. Akkutpunktur und Ultraschall kannst Du vergessen. Die Liegestütze sind OK zur Unterstützung, aber die Stange wäre 10x besser! Das wichtigste die Dehnübungen. Achte Dich auch ob Du wenn Du nicht schreibst, z.B. in Gesprächen unter dem Tisch die Hand zu einer Faust verkrampfst. Falls ja solltest Du versuchen das und auch andere verkrampfungsfördernde Haltungen abzugewöhnen. Die Dehnung lieber nicht so stark ziehen, jedenfalls nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus, lieber die Dehnung länger halten. So wie es bei Dir tönt, wirst Du in wenigen Wochen sehr gute Erfolge erzielen. Gute Besserung und melde Dich in 3-4 Wochen doch wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas


Ines Münnemann <Ralf Münnemann>
Eintrag vom Freitag, 24. September 2004, 22.41 Uhr:

Ich habe seit längeren Probleme mit tennisarm und gestern ihre Seite gefunden ( zum Glück). Ich habe da mal noch eine Frage, nach den Dehnen ist mein Ellenbogen sehr heiß geworden, ist das ok oder sollte ich nicht weiter machen? Die schmerzen sind aber etwas weniger geworden. Bekomme zur Zeit Leaser Therapie macht das Sinn sie weiter zu machen, oder soll ich sie abbrechen? Vielen Dank M.f.G. Ines Münnemann !
27.09.04, 11.20h Liebe Ines Die Lasertherapie würde ich abbrechen. Habe noch von keinem gehört dem es geholfen hat. Wenn Du Mühe hast mit Abbrechen mach sie weiter, schadet nichts. Vorteil wenn Du abbrichst wäre, dass wenn es dann mit Dehnen besser wird, Du auch genau weist woher die Heilung kommt und Du mehr motiviert bist weiterzumachen mit Dehen. Nebenbei würdest Du ohne Therapie noch Geld, Zeit und Nerven sparen und Dich auch weniger "krank" fühlen, was Du auch nicht bist, Du hast nur eine chronischen Krampf! Wenn er warm wird, dann hast Du stark gedehnt, macht aber nichts. Nur wenn Du am Tag danach einen Rückfall hast, also mehr Schmerzen, dann hättest Du zu stark gezogen, ansonsten ists OK. Die Dehnung lieber nicht so stark ziehen, jedenfalls nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus, lieber die Dehnung länger halten und kauf Dir eine Stange zum hängen zu Hause, kostet nur 20 Euro oder so. Gute Besserung und melde Dich in 3-4 Wochen doch wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas


steffi walz, stuttgart <stefaniewalz@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 24. September 2004, 22.41 Uhr:

Hallo, mit großem Interesse hab ich diese Seite hier gelesen. Seit 17 Monaten (Geburt meines Sohnes) habe ich ständige Probleme mit meinen Hand- und Daumengelenken. Erstmaliger Verdacht auf Sehenscheidenentzündung und die daraufhin zweimalig erfolgten Cortison-Spritzen sowie Quarkwickel, Reizstrom und Kälte haben nichts bewirkt. Seit drei Wochen kommen jetzt auch noch starke Schmerzen im Ellenbogen dazu. Ich probier die Dehnung nun aus, vielleicht läßt dann zumindest der 'Tennisarm'-Schmerz nach. Merci schon mal für die Seite, sie macht mir Mut!!! Gibts für die Handgelenksschmerzen auch einen Dehntipp?
25.09.04, 16.08 Liebe Steffi. Schön, Mut und Hoffnung sind immer von Nöten. Ich denke jedoch Dein Problem ist keine Verkrampfung sondern könnte eine Uebersäuerung sein. Kortison solltest Du nun keine mehr machen, nach spätestens 3 Injektionen beginnen ireparable und ireversible Gewebeschädigungen durch das Kortison, welches ja reine Symptombehandlung ist und Dein Problem nie wirkich beheben kann. Quark und ähnliches auf Entzündung abzielendes hilft auch nur wenn's in einer beginnenden akuten Phase ist, was bei Dir viel zu lange her ist. Also beschaff Dir in der Apotheke einen Urin-Säuremess-Test. Sind Teststreifen die man beim Morgenurin in den Strahl hält und die Farbe dann abliest auf einer PH-Skala. Wenn Du übersäuert bist (was die meisten von uns jedoch sind) könnte es Dir dadurch auf die schwächsten Gelenke schlagen. Uebersäuerung kann gichtartige Schmerzen und Arthritis verursachen. So oder so in jenem Falle würde ein Kur mit Basenpulver (es gibt verschiedene, probiere 2 verschiedene, die eine Art schlägt einigen etwas unangenehm auf die Verdauung = durchfallähnlich). Nützt es nichts, so schadet dies nicht, da es sowieso für alle Gelenke gesünder wäre wenn unser Ph-Wert im Normalbereich liegen würde. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung wünscht Dir Thomas
steffi, Email 27.09.04, 22.36h
Hallo Thomas, ganz herzlichen Dank für Deine Emails. Ich werd das morgen gleich mal checken. Und ich erinnere mich gut daran, dass ich vor ca. 4 Jahren schon einmal eine 6wöchige Kur auf basischer Kost basierend unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt habe. Merci nochmals für den Tip. Ich werd dich auf dem Laufenden halten. Liebe Grüße aus dem herbstlichen Stuttgart steffi walz


Andreas, Fabel Kelkheim <andreasfabel@hotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 24. September 2004, 12.23 Uhr:

Hallo, bin 44 Jahre alt und habe seit ca. 2 Jahren Probleme mit dem Tennisarm. Zur Zt. etwas weniger. Habe 3 Kortisonspritzen erhalten was allerdings immer nur max. 3-6 Monate gehalten hat und eine Ultraschalltherapie erhalten. Zur Zt. überlege ich mich in einem Fitnessstudio (verfügt auch über Krankengymnast) anzumelden und vorsichtig Kraft- und Konditionsübungen auch für Rücken und Schulter zu machen. Spricht etwas dagegen bzw. riskiere ich einen Rückfall in "schlechtere Zeiten"? Gruß Andreas
24.09.04, 12.30 Lieber Andreas. Trainieren ist kaum ein Problem. Langsam aufbauen wäre gut. Einfach während/Zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten (Training) noch ausgiebiger Dehnen, d.h. nicht stärker aber Dehnung länger halten. Im Studio hats überall Stangen zwischen Gewichttürmen mach dort so viel wie möglich in Abkühlphasen das Hängen an der Stange. Das Training (Kraft und Kondition) hat jedoch kaum positiven Einfluss auf den Tennisarm, dem hilft nun mal nur Dehnen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung wünscht Dir Thomas


Rainer Ilge RIllge@t-online.de

Email vom 23.09.2004, 20.13h

Lieber Thomas, vielen Dank für die tollen Seiten im Internet. Bin durch lauter Verzweiflung und Zufall auf Deine Seite geraten und bin seit einigen Tagen wieder glücklich. Lese bitte den Anhang (WinWord), den ich allen meinen Freunden geschickt habe.
Hallo Tennisfreunde, wer jemals Probleme mit einem Tennisarm hatte, oder diesem vorbeugen möchte, sollte mal unten angegebene Internet-Adreße eingeben. Seit mehreren Jahren plage ich mich mit einem schmerzenden Tennisarm herum. Habe mit Eis, Hitze, Salben, Tinkturen versucht zu lindern. Bin mittlerweile 2x operiert, bin mit dem Laser und Tensgerät behandelt worden und nicht zu vergessen die zahlreichen Kortisonspritzen !!!! " alles für die Katz" Durch Zufall bin ich im Internet auf eine interessante Seite gestoßen und habe die Tip's sofort in die Tat umgesetzt. Nach 3 Tagen sind meine Schmerzen soweit zurück gegangen, daß ich wieder Tennis spielen konnte. Ich gehöre wieder zur Gruppe und fühle mich happy. Gruß Rainer
24.09.04, 07.44 Lieber Rainer. Danke für das Super-Feedback und, dass Du auch an Deine Kollegen denkst. Schön wie das bei Dir gelaufen ist. Vor, während und nach dem Tennis besonders ausgiebig Dehnen und Deine Heilung wird sich halten. Grüsse und viele Tenniserfolge, Thomas


Holger Lenhard, Witten <holger(*)lenhardnet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 23. September 2004, 12.17 Uhr:

Hallo, ich habe im Mai schnonmal geschrieben und mache seitdem die Dehnübungen (aber wenig an der Stange) und kann mittlerweile alles wieder machen (Kaffekanne heben, Hände schütteln, Tür öffnen, Squash,...), ganz abgeklungen ist es jedoch noch nicht. Nach Belastung werden die Schmerzen schlimmer aber gehen auch bald wieder zurück, ich brauch wohl noch etwas Geduld. Vielen Dank für die Tipps. Gruß Holger
24.09.04, 07.52h. Lieber Holger. Einfach während/Zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten noch ausgiebiger Dehnen, d.h. nicht stärker aber Dehnung länger halten. Richtig, Du brauchst Geduld, das kann sich noch eine Weile hinziehen, bis es allmälich abklingt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung wünscht Dir Thomas


Roland Heinsch, D-68753 Waghäusel <Roland.Heinsch@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 19. September 2004, 11.53 Uhr:

Ich bin 48 Jahre alt und spiele Tischtennis. Seit ca. 4 Wochen haben ich die Tennisarmsynthome. Meinen Arm schone ich im Alltag nicht. Und es geht. Die Dehnungsübungen wende ich an, und sie tun mir gut. Sollte ich nun eine Spielpause machen? Vielen Dank für Deine Antwort.
21.09.04, 13.06h. Lieber Roland. Da die Symptome so frühzeitig erkannt hast, hast Du gute Aussichten für schnelle Besserung. Eine Spielpause würde relativ wenig bringen aber Deine Lebensqualität vermutlich unverhältnismässig mindern. Deshalb spiel so viel Du willst, einfach vor, während/Zwischendurch und nach dem Spiel noch ausgiebiger Dehnen, d.h. nicht stärker aber Dehnung länger halten. Schonung bringt dem Tennisarm wenig und Ruhigstellen schadet sogar! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung wünscht Dir Thomas


Helmut Gräning, Saarbrücken <helmut.graening@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 17. September 2004, 12.37 Uhr:

Hall aus SB! Ich bin 46 Jahr und habe den Tennjisarm schon etwa 1 Jahr. War auch bei mehreren Ärzten und habe versch. "Therapien" ohne nennenswerten Erfolg gemacht. Habe dann kürzlich Eure Homepage gefunden und bereits vier Tage gedehnt, die Schmerzen lassen schon nach, und dieses "verkrampft"-Gefühl verschwindet langsam. Aber da es ja nun mal eine Verkrampfung zu sein scheint, kam ich auf die Idee, mit Magnesium-Präparaten den Heilungsprozess zu fördern. Ist das eine gute Idee?
18.09.04, 15.28h. Lieber Helmut. Magnesium hilft leider nicht. Aber es schadet auch nicht. Der Tennisarm ist zwar ein Verkrampung aber nicht eine die durch Magnesium-Mangel entsteht, deshalb bringt das Magnesium hier auch nichts. Typische Magnesium-Mangelkrämpfe sind solche die z.B. nachts in den Beinen oder Waden auftreten oder auch teilw. Unterleibskontraktionen bei Frauen etc. Schön weiterdehnen und wirst bald starke Besserung und schlussendlich Heilung erfahren. Gute Besserung wünscht Dir Thomas



Stucki Sylvia, 3052 Zollikofen/BE <Sylvia.Stucki@livenet.ch>
Eintrag vom Freitag, 10. September 2004, 15.30 Uhr:

Guten Tag Ich leide seit 1 1/2 Jahren an einemTennisarm. Habe vor 3 Wochen diese Dehnübungen entdeckt und am selben Tag konnte ich meinen Arm zum 1mal wieder strecken. Danke! Am nächsten Tag begann jedoch meine Ultraschalltherapie. Nun bekam ich in den nächsten Tagen grosse Schmerzen im ganzen Ellenbogen und kann ihn seither nicht mehr ganz beugen. Auch ist er etwas blau. Was ist los? Habe nach 2x die Ultraschall-Therapie gestoppt. Bin jetzt verunsichert und dehne wenig. Danke für Ihren baldigen Bescheid. Mit freundlichen Grüssen Sylvia Stucki
11.09.04, 15.41h. Liebe Sylvia. Ich würde in diesem Fall auch nicht empfehlen mit der Physio weiterzumachen. Was da passiert ist kann ich nicht beurteilen, es muss jedoch etwas eher massives gewesen sein, sonst hätte es kaum ein Blutung gegeben. Du solltes das Dehnen langsam intensivieren, aber nicht weit über Schmerzpunkt hinaus, lieber die Dehnung länger dort halten und öfter dehnen. Auch das Hängen an der Stange würde Dir helfen und die Heilung beschleunigen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, lies die Homepage gut durch es lohnt sich. Gute Besserung wünscht Dir Thomas


Michael, Schlüchtern
Eintrag vom Donnerstag, 9. September 2004, 14.20 Uhr:

Hatte das Tennisarmproblem über ein Jahr und mir den OP-Termin schon gesichert. Dann bin ich auf diese Seite gestoßen und habe 3 Monate lang konsequent die Übungen gemacht. Ich habe die Kombination aus Dehnung und Hängen an der Stange gemacht und bin seitdem schmerzfrei. Besten Dank für den gesparten OP!!!
09.09.04, 16.18h. Lieber Michael. Danke für Dein positives Feedback und, dass Du damit vielen Tennisarm-Geplagten weitere und berechtigte Hoffnung machst. Weiterhin gute Gesundheit und Grüsse, Thomas


Name + Emailadr auf Wunsch gelöscht
Eintrag vom Dienstag, 7. September 2004, 23.04 Uhr:

Hallo und danke für die tolle Seite! Seit ca 2 Monaten habe ich am rechten Arm diese typischen Tennisarm-Beschwerden. Am meisten schmerzt es, nachdem ich die Hand von der PC-Maus nehme und den Arm versuche zu strecken. Nun habe ich folgendes herausgefunden: Wenn es schmerzt, dann hilft es mir, meinen Ellenbogen ca 1 Minute unter lauwarmes (fast heisses) fliessendes Wasser zu halten. Der Effekt ist verblüffend! Die Linderung kommt sofort, hält jedoch nicht sehr lange. Vielleicht probiert das mal jemand aus. Würde mich nicht wundern, wenn jemand die gleiche Erfahrung macht. Trotzdem werde ich natürlich weiter dehnen und die hier empfohlenen Übungen machen. Gruss.
08.09.04, 09.55h. Kann ich mir gut vorstellen mit dem warm-heissen Wasser, da diese Behandlung natürlich auch entkframpfend wirkt. Für eine schlussendlich dauerhafte Behandlung muss jedoch jener Muskel und Sehne aktiv "verlängert" also gedehnt werden. Gute Besserung und viele Grüsse, Thomas
22.12.04 B.B. Email. Dank dir ist mein Tennisarm weg! Dafür bin dir wirklich dankbar, ohne dein Engagement würde ich leiden. Geholfen hat die Stange. So einfach ist das Leben. Vielen tausend Dank an dich!


Dominik, Solothurn (Schweiz) <tennisarm@dominik.tracker.profzone.ch>
Eintrag vom Dienstag, 7. September 2004, 09.55 Uhr:

Hallo. Ich bin 24 Jahre alt und habe seit ca. 3-4 Monaten eine chronische Sehnenscheidenentzündung im rechten, tagesweise auch im linken Arm. Zuerst habe ich verschiedenste Salben ausprobiert, welche jedoch keine Abhilfe verschafften. Nach einiger Zeit nachforschung im Internet bin ich auf eine Website gestossen, in welcher beschrieben war, dass das afrikanische Gewächs "Teufelskralle" gut gegen entzündliche Schmerzen - vorallem Sehnenscheidenentzündungen - sein soll. Nun gut, ich habe dies ausprobiert. Nahm 3x am Tag jeweils 2 Tabletten. Die Schmerzen sind damit um ca. 20% zurück gegangen. Also noch kein bahnbrechender Erfolg. Also habe ich weitergesucht. Nach einiger Zeit habe ich irgendwo gelesen, dass Weihrauchkapseln gut gegen diese Beschwerden helfen sollen. Also habe ich bei www.naturgesund.ch erst mal die kleinste Dose davon bestellt. Bereits nach ca. 2 Tagen nach der ersten Einnahme sind die Schmerzen massiv weggegangen. Ich würde sagen, zusammen mit der Teufelskralle, habe ich nur noch ca. 20% - max. 30% der Schmerzen, welche ich sonst habe! Kann Weihrauch also echt jedem nur empfehlen! Die Schmerzen gehen jedoch nicht ganz weg, ich versuche jetzt noch zusätzlich die Dehnungsübungen zu machen, evtl kann ich mit Kombination von beidem die Schmerzen noch weiter senken!
08.09.04, 09.55h. Lieber Dominik. Danke für den guten und interessanten Input. Die meisten Patienten hier haben jedoch keine Entzündung sondern nur eine Verkrampfung/Tennisarm. Du bist für den klassischen Tennisarm eigentlich zu jung. Wenn Du eine Sehnenscheidenentzündung hast, würde ich mit dem Dehnen und Hängen relativ vorsichtig umgehen, bzw. reduzieren wenn es schlimmer wird. Gute Besserung und viele Grüsse, Thomas


Philipp, Aichtal <guf_blackman@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 5. September 2004, 00.58 Uhr:

Ich hatte mich schon einmal vor vielleicht 8 Monaten gemeldet! Durch die Dehnübungen bzw mehr das Hängen an der Stange kann ich jetzt wieder alles machen AUßER am Pc arbeiten/spielen. Sobald ich ca. 30 Minuten am Pc spiele oder einen langen Text schreibe spannt sich mein Arm wieder an. Würde ich es nicht reduzieren hätte ich die Schmerzen wieder bei jeder Tätigkeit. Ich bekomm es einfach nicht ganz in Griff. Was soll ich machen? Und das mit einem Alter von 17 Jahren. Meine Lebensqualität hat sich zwar deutlich verbessert, ich kann sogar Krafttraining betreiben. Das einzige was wie gesagt nicht geht ist das Thema Computer! Was könnte ich noch haben? Ich trage das inzwischen schon ca 2 Jahre mit mir rum. Danke für ihre Hilfe.
06.09.04 07.51h. Bleib weiterhin mit Dehnen 'dran. Dehne regelmässiger. Vor während und nach dem PC länger und regelmässiger Dehnen sollte Dir helfen. Ansonsten muss ich Dir Geduld haben ans Herz legen und Du kannst guter Hoffnung sein, dass es nicht ewig dauern wird. Vielleicht hast Du noch max. 1 Jahr bis Dein Arm "ausgebrannt" ist und das Problem für immer der Vergangenheit angehört. Bloss nicht aufgeben jetzt - die Alternativen sind ja auch nicht rosig. Gute Besserung und viele Grüsse, Thomas (P.S. ich hab jetzt nach 4 Jahren ohne Problem den Tennisarm auch noch links bekommen, also einfach eine Schwachstelle ...)


Claus Ochner, Saarbrücken <c.ochner@hwk-saarland.de>
Eintrag vom Freitag, 3. September 2004, 13.41 Uhr:

Habe vor ca. 2 Wochen Ihre Seite entdeckt. Mein Leidensweg entspricht den bekannten Geschichten. Habe jetzt regelmäßig unregelmäßig Ihre Standdard-Dehnübung gemacht; die Schmerzen haben rapide abgenommen, super Ergebnis! Sie sollten vielleicht noch mehr Ärzte auf Ihre Seite locken mit entsprechenden - hoffentliche positiven - Kommentaren. Melde mich wieder, um die weitere Entwicklung mitzuteilen. MfG
03.09.04 15.16h. Lieber Claus. Danke für Deine positive Meldung. Super wie das bei Dir gelaufen ist. Aus Erfahrung muss ich leider sagen, dass Aerzte meist nicht interessiert sind. Aus der Berufung wurde wohl irgendwann einmal ein Beruf. Ich kann das verstehen, wir alle wollen (gut) leben. Auch die vielen im Internet vorhandenen falschen, ja sogar schadenden Ratschläge bekommt man kaum weg. Aber ich gebe nicht auf und schreibe immer wieder 'mal ein Email an einen Redaktor oder Webmaster - mit 0 Erfolg. Wenn ein Thema mal abgehandelt wurde, bleibt es auf ewig so stehen ausser man wird verklagt oder von 7 Professoren gleichzeitig eines besseren belehrt. Bleib weiterhin mit Dehnen 'dran und melde Dich doch in 3-4 Wochen nochmals wie's weiterging. Beste Grüsse, Thomas


Sabine, Hanau <movie.biene@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 31. August 2004, 09.36 Uhr:

Hallo, ich bin 36 Jahre alt. Ich hatte und habe jetzt noch schlimmere Schmerzen im Ellbogen nach der OP. Der Arzt meinte, dass ich einen Tennisarm hätte und es Operiert werden müsste, ok, habe ich mir gedacht, wenn dann die Schmerzen weg sind, leider werden sie schlimmer. War gestern bein Arzt und die Fäden sind gezogen worden, habe ihn auch erklärt, dass ich ziemliche Schmerzen habe und er meint, dass ich den Arm nicht richtig belasten würde. Ich belaste den Arm und schone ihn nicht, so wie er es mir gesagt hat nach der Op. Habe auch ein großes Hämathom über den Ellbogen bis fast zur Hand. Die Sehne ist Lila und daneben am Knochen kann ich nicht mal drauffassen, da es sehr Schmerzt. Manche Bewegungen kann ich nur unter starken Schmerzen ausüben z.B. eine Tasse zum Mund führen oder das Autofester Hochkurpeln. Ist das normal? Bin auch ganz durcheinander da er gesagt hat, dass die Sehne verkürzt worden ist. Ich Lese aber überall das man gerade Schmerzen hat, wenn die Sehne verkürzt ist. Vielleicht kann mir einer Helfen. Vielen Dank. Grüße Sabine
31.08.04, 12.28 Tönt nicht gut Sabine, sieht vermutlich alles auch nicht schön aus. Maile mir doch 'mal ein Foto der Narbe und des Blutergusses bzw. der Sehne. Trotzdem, keine Panik, das bringt jetzt sowieso nichts. Es ist richt, der Tennisarm entsteht durch Sehenverkürzung bzw. Krampf der chronisch am Schmerzpunkt im Ellenbogen zieht. Logischerweise würde man in diesem Falle nicht verkürzen. Es wird bei einer typischen Tennisarm-OP wird entweder der Nerv am Schmerzpunkt "unterbrochen"/getrennt, bzw. der Muskelansatz wird durchtrennt. Ich denke Dir wird über kurz oder lang nur das Dehnen und das Hängen an der Stange helfen. Jetzt in dieser postoperativen Phase solltest Du dies aber mit Vorsicht geniessen. D.h. Dehnen nur wenig über den Schmerzpunkt hinaus, dafür Dehnung lieber länger halten, ev. vor dem Schmerzpunkt. Auch das Hängen an der Stange mit zus. gewichtsentlastendem Aufstehen mit den Füssen unten. Lies hier mal alles zum Thema OP durch, auch die Erfahrungsberichte. Viel Erfolg und melde Dich doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Grüsse, Thomas


Jörg, Salzwedel <nordis3@aol.com>
Eintrag vom Montag, 30. August 2004, 11.31 Uhr:

Also als Erstes bin ich sehr froh, deine Seiten gefunden zu haben. Finde ich super! Bin 40 Jahre alt, seit März habe ich Probleme im /am linken Ellenbogengelenk. Bin am Schreibtisch tätig, nach Feierabend aber auch handwerklich mit Haus und Garten beschäftigt. Habe Ende letzten/ Anfang diesen Jahres viel mit der Kettensäge gearbeitet, habe begonnen mir ein Blockhaus zu bauen. Dann auf einmal diese heftigen Schmerzen. Anfangs sehr schmerzhaft. Der Chirurg meinte, es wäre eine Knochenhautentzündung. Therapie: Diclofenac+Manschette) Die Schmerzen sind etwas abgeklungen, nicht weg, aber Schmerzmittel nehme ich nicht mehr. Ein zweiter Arzt gab mir 3x Procain-Spritzen in Muskel und Gelenk. Nach dem 3. Mal verschlimmerte sich sogar alles. Das war vor einer Woche. Nun bin ich ziemlich ratlos, denn ich will unbedingt mein Blockhaus weiterbauen, traue mich da aber nicht ran. Habe Angst vor stärkeren Schmerzen. Auf jeden Fall habe ich nach dem Lesen deiner Seite sofort begonnen, Dehnübungen zu machen, obwohl ich bei der Diagnose so meine Probleme hatte. Richtig stechend schmerzte bei mir nichts. Es zog etwas beim Test des Golferarms. Grüße Jörg
30.08.04, 14.13h. Tut es nachts und am Morgen mehr weh? Wenn ja, ist die Diagnose positiv, d.h. Deine Lösung liegt im Dehnen. Einfach vor, während und nach verkrampfenden Tätigkeiten noch ausgiebiger und länger Dehnen, dann kannst Du weiterbauen, auch wenn es öfter schmerzt. Ruhigstellen schadet mehr. Lies die Homepage gut durch, es lohnt sich! Viel Erfolg und melde Dich doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Grüsse, Thomas


Susanne Fischer, Framersheim <zaubervolk@freenet.de>
Eintrag vom Montag, 30. August 2004, 09.11 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 46 Jahre alt und bei mir wurde vor knapp zwei Jahren ein Tennisarm (rechts) diagnostiziert. Ich bekam 10 Ultraschallbehandlungen und sollte den Ellenbogen so oft wie möglich kühlen. Es wurde besser, bin aber bis heute nicht schmerzfrei. Seit ca. 3 Monaten habe ich wahnsinnige Schmerzen in der rechten Hand - vorwiegend in dem Zeige- und Mittelfinger, was aber in die ganze Hand strahlt. Ich arbeite viel am Computer und sehr viel mit der Maus. Mein Arzt sprach von Maussyndrom und ich habe jetzt ein Maus-Gelpad zur Entlastung. Hilft aber nicht unbedingt, da mir das Gelpad auf das Handgelenk drückt. Heute habe ich Ihre Website entdeckt und möchte die Dehnübungen versuchen. Gibt es für die Hand zusätzliche Übungen? Mir wurde angekündigt, dass meine Erkrankung in der Hand zur Athrose werden kann. Was ist da dran? Gruss Susanne
30.08.04, 14.10h. Einem echten Tennisarm schadet kühlen und ruhigstellen. Ev. hast Du ein RSI oder Karpartunnel-Syndrom oder dies noch zusätzlich zum Tennisarm. Das Dehnen würde ich aber unbedingt ein paar Wochen probieren und sehen was es bringt. Viel Erfolg und melde Dich doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Grüsse, Thomas


Daniel K.
Eintrag vom Sonntag, 29. August 2004, 18.07 Uhr:

hi, ich bin 20 jahre alt und habe seit 3 monaten das problem! ich arbeite in einem technischen beruf und 90% meiner betätigung sind schrauben! sport ist mein leben und da das zur zeit nur mit schmerzen funktioniert ist meine lebenswualität extrem eingeschränkt! aber ich bin ein geduldiger optimist und bin mir sicher das ich die übungen täglich ausführen werde. danke für ihre seite, ich werde mich bald wieder melden
30.08.04, 14.10h. In Deinem Alter und mit erst 3 Monaten hast Du gute Aussichten, das Problem mit Dehnen bald im Griff zu haben. Viel Erfolg und melde Dich doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Grüsse, Thomas


Claus Ochner <rakanzlei.ochner@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 28. August 2004, 14.04 Uhr:

40 Jahre alt, seit ca. 3 Wochen akuten Tennisarm, vor ca. 20 Jahren ebenfalls akuten Tennisarm, an dem lange herumdiagnostiziert wurde. Dieser alte Tennisarm ist dann wohl ausgebrannt. Ich bin genau Ihrer Meinung; vielen Dank für die Infos. Ich werde jetzt mal mehrer Wochen Ihre Therapie versuchen. MfG Claus Ochner
28.08.04, 14.25h. OK, viel Erfolg und melde Dich doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Grüsse, Thomas


Klemenz, Stuttgart <patty.k@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 25. August 2004, 21.33 Uhr:

Ich bin 33 Jahre alt und Berufs-Schlagzeuger. Ich habe seit 3 Jahren einen Golferellenbogen und habe schon zig Sachen probiert und nichts hat geholfen. Beim Dehnen hatte ich bisher nicht genug Geduld. Ich erwäge eine OP bei Dr. Bergmann in Fürth. Was ist mir anzuraten ? Vielen Dank !
26.08.04, 07.40h Lieber Klemenz. Wenn man keine Nerven mehr hat, ist eine OP eine Alternative. Andererseits birgt eine OP auch Risiken und nicht nur die, dass es nichts bringt. Die OP-Erfolgsquote ist je nach Methode ebenfalls nicht herrlich. Ich denke nach wie vor, dass Dehnen die weitaus höchste Erfolgchance hat, nie schaden kann, nichts kostet, nur 15 Minuten Zeit kostet pro Tag und die kann man erst noch in Momente legen wo man sonst auch am warten wäre. Also rate ich Dir in das Dehnen mal einige Wochen zu investieren, auch das Hängen an der Stange solltest Du machen. Da es bei Dir schon recht chronisch ist, könnnte es am Anfang oder zwischendurch 'mal eine Phase geben bei der Du denkst es passiert nichts, wird nicht besser. Das kommt davon weil der Symptomschmerz ein Memory gebildet hat das weiterhin Symptome anzeigen wird auch wenn das Problem behoben ist. Plötzlich wird es dann aber weiter Fortschritte geben. Hier die Infos und Erfahrungsberichte zur OP die Dir unbedingt alle durchlesen solltest bevor Du dort weitermachst.


Cornelia Dietl, Berghausen <cornelia. dietl@t-online.de>
Email vom 24.08.04, 18.59h

Hallo Thomas, wie versprochen melde ich mich nach 3 Wochen. Die Übungen von Dir sind wirklich das Einzige was hilft. Ich bin so froh, daß ich Deine Seite im Internet gefunden habe, denn es ist immer wieder schön dort zu lesen und sich mit anderen auszutauschen. Ich habe schon vielen davon erzählt, da es mir selbst so toll geholfen hat. Gruß Conny
25.08.04 07.45h Liebe Conny, vielen Dank für Dein Feedback! Es freut mich wie es Dir geht. Weiter mit Dehnen dranbleiben und Du überstehst die Monate bis zur völligen Heilung bestens. Liebe Grüsse und weiterhin alles Gute von Thomas
Logbuch
Cornelia Dietl, Berghausen <cornelia. dietl@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 2. August 2004, 21.36 Uhr:
Hallo, mein Name ist Cornelia Dietl, ich bin 50 Jahre alt. Von Beruf bin ich med. Fußpflegerin, dies seit ca. 2 Jahren. nun habe ich seit fast 1/2 Jahr einen zunehmend starken Schmerz im Bereich des rechten Ellboogens. Ich vermute, es ist ein Tennisarm. Auch die Schulter ist in Mitleidenschaft gezogen. Mittlerweile habe ich schon 2 Cortison-Spritzen, einige Massagen, Einnahme von Schmerzmitteln etc. hinter mir. Dies alles hat überhaupt nichts geholfen, ich könnte schreien vor Schmerz. Da ich meinen Breuf nicht aufgeben möchte, liegt mir sehr viel daran, diesen Schmerz los zu werden. Können Sie mir helfen? Danke und viele Grüße Cornelia Dietl
03.08.04, 08.15h Liebe Cornelia. Mach mal Diagnose. Wenn es anspricht und übereinstimmt solltest Du mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange sofort beginnen. Aufgrund Deiner beruflichen Tätigkeit denke ich auch, dass die Chance gross ist, dass es "nur" ein Tennisarm, also eine chronische Verkrampfung ist. Vergiss Kortison, mit der 3. Spritze beginnen erste permanente Gewebeschäden (Verklebungen, Verfärbungen etc.) und wer wird 3x spritzen wenn 2x ja nur Symptombekämpfung war die meist nur 10-20 Tage hilft. Auch Schmerzmittel können kaum helfen, da es wie gesagt keine Entzündung ist sondern ein Krampf und dieser wird bekanntlich durch Dehnen behoben. Du wirst inner 2-3 Wochen starke Verbesserungen erleben mit Dehnen und Stange hängen. Lies die Homepage gut durch es lohnt sich. Aendere nichts an Deiner Arbeit etc. das Problem wird nicht durch Arm benützen schlimmer sondern durch Ruhigstellen, deshalb tut es nachts und morgens oft mehr weh. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Melanie Lauer, Donsieders <melanie-lauer@web.de>
Eintrag vom Montag, 23. August 2004, 21.10 Uhr:

Hallo Thomas!!! Ich war mit meinem Arm bei der Ärztin wo mir die OP gemacht hat. Die hat festgestellt, daß an der innen Seit am Rechten Arm eine Tennisarm habe. Aber das wusste ich seit einen Jahr, daß war der Grund warum ich schmerzen hatte immer noch am Arm. Erst sah es so aus als müßte ich wieder unters Messer. Was ich jetzt zum Glück nicht mehr muß. So jetzt zum Erfolg!!! Dank Deiner Hilfe mit den Dehnübeung und 3 mal Schmerzspritzen von der Ärztin habe ich keine Schmerzen mehr und muß keine OP mehr machen lassen. Sie hat sogar gesagt, dass man sagen kann das der Tennisarm ganz weg ist und ich soll vorsicht halber nichts machen was mir weh tuhen könnte. Jetzt Wochen habe ich soger viel Schwere Sachen getragen und ich habe nix gemerkt. Man bin ich so froh, daß ich nicht mehr unters Messer muß und die Hautnerven ob die noch mal ganz was werde, daß stehe noch in die Sternen. Aber das ist mir egal. So lange ich keine Schmerzen mehr habe. Noch vielen DANK für Deine Tips!! Liebe Grüße Melanie Lauer P.S Ich machen die Dehnübungen immer noch. Aber nur wenn ich was besonders machen. Das helft gut den Muskeln u.s.w
24.08.04, 10.31h. Liebe Melanie. Freut mich auf diese Art von Dir zu hören. Schonen musst Du generell nicht, einfach vor, während und nach "verkrampfenden" Tätigkeiten besonders intensiv dehnen und Du bleibst weiter geheilt. Weiter gute Gesundheit und alles Liebe, Thomas


Christian Künzel Erlangen <christian,kuenzel@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 20. August 2004, 21.14 Uhr:

Ich bin jetzt 38 Jahre alt und habe die schmerzhaften Beschwerden seit ca. 8 Monaten. Mittlerweile habe ich so fast alle Behandlungen hinter mir. Als letztes vor der OP riet mir mein behandelnder Arzt zu einer Stoßwellentherapie, was äußerst schmerzhaft war. Nach zwei Sitzungen, jeweils ca. 10 bis 15 Minuten, kann ich keine große Besserung feststellen, außer daß ich mich vom Arzt betrogen fühle. So erkundigte ich mich bei ihm vor der Behandlung, ob dies auch von meiner privaten Krankenkasse übernommen wird, worauf er mir versicherte, daß er sich an die GOÄ hält, was nun für die beiden Behandlungen mit ca. 870,00 EUR zu Buche schlägt. Von meiner Krankenkasse werden nun die Kosten als nicht erstattungspflichtig zurückgewiesen, da medizinisch nicht notwendig. Nun habe ich nicht nur die Schmerzen, sondern auch noch viel Geld zum Fenster rausgeschmissen. Wer kann mir helfen? Kann ich gegen den Arzt vorgehen oder meine Krankenkasse dazu zwingen, die Kosten zu übernehmen? Vielen Dank
Lieber Christian. Tut mir leid, wie das bei Dir gelaufen ist. Inwieweit Du nun noch Zeit und Nerven investieren willst mit dem Arzt oder der Krankenkasse zu streiten und wie gross die Chancen sind wenn man nichts schriftliches in der Hand hat, diese Beurteilung muss ich Dir überlassen. So oder so, beginne mit Dehnen und in wenigen Wochen wirst Du grosse Fortschritte haben - mit Null kosten und 15 Minuten Aufwand pro Tag! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Gute Besserung und Grüsse von Thomas


Erik Lundt, Darmstadt <Erik.Lundt@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. August 2004, 08.47 Uhr:

Hallo, ich bin 39 Jahre alt und leide seit etwa 3 Monaten unter einem atypischen Tennisarm, der nach 2 intensiven Tennistagen spontan und akut auftrat. Ich habe dabei keinerlei Schmerzen im Ellenbogen bzw. Gelenk sondern absolut nur in den Muskeln auf der Oberseite des Unterarms, ca. 5 cm unter dem Ellenbogen. Der Orthopäde hat aufgrund des Ultraschallbildes eine starke Muskelentzündung diagnostiziert. Voltaren, Reizstrom, Querfriktion, homöop. Infiltrationen, Akupunktur, Fango, Schonung, weiter Tennis spielen etc. haben nur Linderung bis auf ca. 20% der ursprünglichen Schmerzen gebracht. Dieser Restschmerz bleibt hartnäckig erhalten. Nach den Dehnübungen bzw. Tennis spielen (mit Epi-Spange) steigt der Schmerz wieder an. Sind Ihre Dehnübungen bzw. das Hängen an der Stange auch bei meinem atypischen Tennisarm geeignet? Liegt es wirklich an einer Verkürzung der Muskeln bzw. Sehnen? Abschliessend möchte ich noch Ihren tollen und informativen Internetauftritt loben.
17.08.04, 10.44h Lieber Erik. Nachdem Du mit schonen und warten in 3 Monaten keine Aenderung erfahren hast und diverse Therapien wohl eher mit mässigem Erfolg ausgeführt wurden, kannst Du nicht viel verlieren dem Dehnen und Hängen eine Chance zu geben. Falls am Tag danach die Schmerzen grösser sind, solltest Du den Zug beim Dehnen und das Gewicht beim Hängen reduzieren (mit Füssen aufkommen am Boden und Körpergewicht entlasten). Ein weiteres Indiz für Tennisarmähnliche Symptome wäre wenn Du nachts und am Morgen oft mehr Schmerzen hast als tagsüber. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Gute Besserung und Grüsse von Thomas


Claudia Schnydrig, c.schnydrig@gmx.ch
Email vom 16.08.04, 13.08h

Hy Doc Tom Ich hatte vor 4 Monaten schon mal einen Tennisellbogen und der Arzt hat mir ein Cortisondepot gespritzt, was auch schnell half. Jetzt quäle ich mich schon seit 3 Wochen mit einem Tennisarm herum und bist jetzt hat mir nicht viel geholfen.Auf Cortison möchte ich lieber verzichten. Jetzt habe ich über diese Dehnungsübungen gelesen und hoffe sie helfen auch mir. Zur Information: Ich habe einen 15 Monate alten Sohn der jetzt läuft, ich muss ihn aber viel die Treppen rauf und runter tragen. Eine Stilllegung des Armes kommt nicht in Frage.Ich hoffe dass du mir weiterhelfen kannst.Gruss Claudia c.schnydrig@gmx.ch
16.08.04, 13.35h. Liebe Claudia. Im wiederholten Falle hast Du vermutlich nun einen chronischen Tennisarm entwickelt, daran hätte wohl auch nichts vorbeigeführt. Kortison würde Dir nur 10-20 Tage Linderung bringen und es schädigt das Gewebe permanent so ab der 2. - 3. Injektion an die gleiche Stelle. Also mach das Dehnen und das Hängen an der Stange wenn möglich auch, wird auch Deinem Rücken helfen der mit dem Sohntragen auch havariert wird. Lies alles unter "Behandlung" in der Homepage gut durch und Du wirst in 2-3 Wochen grössere Fortschritte machen. Vor, während und nach verkrampfenden Aktivitäten (Sohntragen) besonders gut und länger Dehnen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Liebe Grüsse von "Doc Tom"


Harald, Köln <h.klenner@netcologne.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. August 2004, 17.35 Uhr:

Hallo Thomas, seit ca. 5 Monaten plagt mich ein Golfarm. Es begann mit einem leichten Ziehen, welches sich hauptsächlich im Ruhezustand (z.B. Morgens beim Aufwachen) bemerkbar machte. Nach dem Golfspielen wurden die Beschwerden etwas schlimmer und am nächsten Tag war an eine schmerzfreie Runde nicht mehr zu denken. Ich besuchte dann am 22.04.04 einen renommierten Sportorthopäden in Brühl, Nähe Köln, der mir zu einer Kortisonspritze riet. Danach war ich ca. 3 - 4 Wochen beschwerdefrei und dann ging alles von vorne los. Glücklicherweise habe ich vor ca. 6 Wochen deine Seiten gefunden. Die von dir beschriebene Dehnübung mache ich mehrfach täglich, je nach Bedarf und sie hat mir sehr geholfen. Dafür herzlichen Dank. Ich bin fast Beschwerde frei nur nach dem Golfspielen merke ich noch ein leichtes Ziehen aber nach einigen Dehnungen wird es schnell besser. So kann ich gut mit Leben und außerdem weiter erfolgreich Golfspielen bis diese Beschwerden vielleicht einmal ausbrennen. Schöne Grüße aus Köln. Harald
11.08.04, 09.39h Lieber Harald. Freut mich geholfen zu haben und wie es bei Dir nun läuft. Um die Situation noch weiter zu verbessern, könntest Du das Hängen an der Stange noch probieren, bzw. damit ergänzen und vor, während und nach dem Golfen besonders gut dehnen. Besonders beim Warten beim Golfen hat man genug Zeit und die Dehnung kann auch mit den Armen auf dem Rücken ausgeführt werden, dann ist es etwas unauffälliger. Wie Du schreibst, irgendwann brennt auch der Golfarm dann aus und man könnte das Dehnen sein lassen, bzw. reduziert es automatisch wenn der Leidensdruck weg ist, damit kannst Du rechnen, auch wenn es noch ein Jahr dauern könnte. Obwohl Du vielleicht auch feststellen wirst, dass Du mit Dehnen, insbesondere vor dem Golfen, besser spielst. Weiterhin gute Gesundheit viel Geduld mit dem Dehnen und ein gutes Handicap wüscht Dir, Thomas


Monika, Burghausen <monika.pfeiffer@siltronic.com>
Eintrag vom Dienstag, 10. August 2004, 13.37 Uhr:

Ich heiße Monika und bin 45 Jahre jung. Seit ca. 5 Jahren habe ich einen Golfarm. Die erste Diagnose meines Hausarztes war Tennisarm, obwohl ich versuchte Ihm zu erklären, dass es unten im Gelenk schmerzt. Ich tippe auf die Computer-Maus. Ab und zu bekam ich Nacken-Massagen verschrieben, welche mir schon etwas Linderung brachten. Auf Salbe habe ich inzwischen eine Kontaktalergie entwickelt. Letzten Herbst riß mir endgültig der Geduldsfaden und ich war beim Orthopäden. 6 x Kortison war der Erfolg. Kurzfristig war ich schmerzfrei. Ich habe den Arm geschont, nicht mehr gestrickt und das Halten von kleinen Gegenständen wie Nähnadeln verursacht immer noch Schmerzen. Vor 3 Wochen habe ich mit Schüsslersalzen begonnen und weiß nicht genau, was ich davon halten soll. Die Salz-Kombination ist für Sehnenscheidenentzündung, aber meine Knieschmerzen sind weg. Nun habe ich diese Seite entdeckt und versuche mich mit dehnen. Einen leichten Zug merke ich schon beim Dehnen, abends und morgens schmerzt es ganz schön im Gelenk. Der Schmerz ist allerdings nicht mehr so, als wenn einer ein Messer im Gelenk umdreht sondern eher stumpf. Ich hoffe und dehne. Kann das nach so vielen Jahren noch helfen?
10.08.04, 16.15h Liebe Monika, besser spät als nie. Vergiss das Vergangene und Du wirst Dich bald an ersten Erfolgen mit Dehnen (und am besten noch Hängen an der Stange) erfreuen! Da der Schmerz mit den Jahren ein "Memory" im Gehirn bildet, könnte es sein, dass Du ein paar Wochen konsequent sein musst für grössere Erfolge, aber sie werden sich einstellen, keine Angst. Das Memory lässt den Symptomschmerz noch länger anzeigen auch wenn die Ursache schon behoben ist. Denk daran Du hast "nur" eine chronische Verkrampfung. Ich denke Du musst ein paar Monate konsequent Dehnen und dann noch ein paar Monate in Intensität und Häufigkeit abnehmend. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Uwe fors21@arcor.de>
Eintrag vom Montag, 9. August 2004, 15.47 Uhr:

hallo, möcht mich recht herzlich für die gelungenen seiten bedanken, und ebenfalls von meinen erfahrungen berichten. habe eine ähnliche leidens - und ausprobier-vita, wie der verfasser dieser seite hinter mir und komme zu folgender meinung: stosswelle funktioniert, wenn richtig gemacht vom arzt und mindestens 3 x 10 min. pro "kranker ellbogen"! DEHNEN IST DAS "A und O"!!!! tennisellbogen durch tennis oder eishockey oder ähnliche sportarten effektivste dehnung ist DEHNUNG NR. 2 (Finger nach aussen, Mittelfinger richtung nase ziehen - ist dehnung nach PNF). epicondylitis durch computer-maus etc. - dann DEHNUNG nr.: 1 (wie abgebildet). EINE SUPER-BEHANDLUNGSMETHODE IST NOCH (FUNKTIONIERT FAST IMMER!!!!)"NEURO-MUSKULÄRE REGULATION (THERAPIE) NACH ST.JOHN (Florida/USA) - Problem kenne nur eine Therapeuten in Köln, der diese Therapieform beherrscht! wünsche allen gute besserung und DURCHHALTEVERMÖGEN! mfg uwe
10.08.04, 08.45h Lieber Uwe, danke für Dein Feedback und wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit. Thomas


Sandra Skubatz, Greppen (Schweiz) <sandra.skubatz@freenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5. August 2004, 23.25 Uhr:

Hallo Thomas, mein Freund (29J.)leidet nun mittlerweile seit 4 Jahren am RSI-Syndrom, welches Ähnlichkeiten mit dem Tennisarm usw. hat. Könnten ihm diese Dehnübungen einschlägig helfen?? Leider wurde sehr lange nicht von den Ärzten erkannt, dass er an RSI leidet. Er wurde stattdessen auf CTS operiert (!-erfolglos), ging zu zahlreichen Energetikern, Bachblüten, Feldenkreis, Magnetfeldtherapie, Akupunktur usw. usw. Leider alles ohne Erfolg. Im Moment macht er viel Kraftaufbau, Alexandertechnik, Dry Needling und Psychiotherapie und natürlich KEIN COMPUTER - daher hat er ja das RSI bekommen. Alles in allem bringt das schon viel, aber auch nicht wirklich einschlägig. Hättest Du mir vielleicht einen Rat oder jemand, der vielleicht auch an RSI leidet? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. VLG Sandra
06.08.04, 07.58h. Liebe Sandra. Lass Dein Freund mal die Diagnose machen. Wenn sie anspricht und/oder wenn er z.B. nachts und am Morgen mehr und besonders Schmerzen hat, empfehle ich mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange anzufangen. Am Anfang eher konservativ also Hängen mit entlastendem leichten Aufkommen mit den Füssen unten und Dehnen nur bis an den Schmerzpunkt Dehnung dafür aber Minutenlang halten. Innert 2-3 Wochen sollten grosse Verbesserung spürbar werden, sonst kann man die Aktion wieder abbrechen. Wird es einen Tag später schlimmer, die Dehnspannung noch weiter reduzieren. Ich denke viel zu verlieren hat er ja nicht mehr. Meine Meinung ist, dass RSI [repetitive strain injury] nur ein verkannter Tennisarm sein könnte. Er wird ja auch in diversen Publikationen "Mausarm" genannt und ein Mausarm ist definitiv "nur" ein Tennisarm. Da die Schulmedizin schon keine Ahnung hat was ein Tennis- oder Golferarm überhaupt ist, nämlich nur eine chronische Verkrampfung, und sie diese somit praktisch immer falsch behandelt, nämlich als Entzündung (was es nun mal überhaupt nicht ist), würde es mich nach all den Jahren Erfahrung mit diesem Krankheitsbild überhaupt nicht wundern, wenn ein Teil der Medizin für ein Krankheitsbild welchem sie hilflos gegenüberstehen einfach einen neuen zusätzlichen Namen (RSI) erfinden würden, anstatt sie der altbekannten Epikondylitis zuzuordnen! Glaub mir, es gibt nichts was es nicht gibt und Aerzte kochen auch mit Wasser ... Also gebt dem Dehnen eine Chance und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's ihm erging. Nach 4 Jahren könnte es am Anfang nur langsam Fortschritte machen, da der Schmerz ein Memory bildet welches sich noch eine Weile als Symptome zeigen kann, auch wenn die Ursache schon behoben ist. Geduld ist eine Tugend! Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Hier meine Notizen zu RSI


Anika Hamm <Gabbersternchen82@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 3. August 2004, 20.51 Uhr:

Hallo. Ich hätte mal eine frage, und zwar habe ich kein Problem mit den Tennisarm sondern mein Freund hat das Problem. Er wurde am 14.07 daran Operiert. Am 02.08 hat er jetzt seine Fäden heraus bekommen und irgend wie hat die Operation nichts gebracht er hat immer noch Schmerzen im Ellenbogen vielleicht kann es auch noch von der Operation kommen man weiß es nicht. Vielleicht haben Sie mal TIPS was man da machen könnte. Damit die Schmerzen weg gehen.
04.08.04, 07.45h Liebe Anika. Es könnte sein, dass er trotz OP nur mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange sein Problem loswird. Vielleicht wird es auch noch besser, es könnte sein dass es nur temporär nicht besser wurde durch das Ruhigstellen nach der OP, Ruhigstellen ist Gift für jeden Tennisarm. Leider hat die OP aber auch nicht eine sehr gute Erfolgsquote, generell rate ich deshalb eher davon ab, ausser man verliert die Geduld und will es einfach probieren. Lies hier was andere zur OP sagen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, wie's ihm erging. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Luise aus Billerbeck <andy.meinert@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 29. Juli 2004, 15.44 Uhr:

Hallo! Ich bin 37 Jahre alt und leide seit März diesen Jahres an einem, vom Arzt so diagnositzierten Tennisarm. Auch ich habe Spritzen und Bandagen und ca 5 verschiedene Tabletten mit unterschiedlichen Wirkstoffen ausprobiert und nichts hat geholfen. Durch Zufall bin ich auf diese Seite gelangt. Und das würde ich mal so sagen war und ist ein Hauptgewinn. Binnen eines Tages konnte ich mit Hilfe der Dehnübungen den Dauerschmerz verbannen und in die Wüste schicken:-)) Ich bin beinahe beschwerdefrei ...habe ich es doch tagsüber mal etwas übertrieben mit der Benutzung des Armes , so weiß ich es jetzt gut zu händeln...und kann mein Biergläschen wieder ohne Schmerzen zum Munde führen. Dafür wollte ich wirklich recht recht herzlich Dank sagen!! Gerade heute im Zeitalter der "Meckerei" ist es wirklich toll, daß du dein Wissen so in der Art weitergegeben hast!! Und das muß mal ganz fett gesagt werden!! Danke dafür und noch einen schönen Sommer! Gruß Luise
Liebe Luise. Was wäre ein Sommer mit Schmerzen beim "Bierstemmen" ... Danke für das Feedback, freut mich wie es Dir jetzt geht. Immer schön weiterdehnen und dranbleiben. Weiterhin alles Gute. Liebe Grüsse von Thomas


Maren Lösch <loeschmaren81@hotmail.com>
05.07.04, 22.09h. Email. Hi Thomas, nachdem ich deine Uebungen nur einige Tage gemacht habe und mich vielleicht 5 mal an die Stange gehängt hatte, waren meine Schmerzen weg, mein Arm kann ich wieder entspannen und auch das Knacken im Handgelenk ist verschwunden. Vielen Dank an dich!!!! Ich bin sicher, viele Aerzte wissen gar nicht, dass der TA eine Verkrampfung und keine Entzündung ist. Schade. Nochmals danke, Thomas, auch für deine zuverlässigen Mails und Rückmeldungen. Danke. Maren aus Bissen / Luxembourg Logbuch Details Maren


Armin, Hattingen <wolle@wolfgang-petry-double.de>
Eintrag vom Mittwoch, 30. Juni 2004, 13.50 Uhr:

Hallo Leute, gibt's neben Dehnen und Hängen auch Massagen, die helfen? Gruß Armin
01.07.04, 07.54h. Lieber Armin. Massagen kann man in Bezug auf den Tennisarm (leider) vergessen. Aus dieser Ecke kommt gar nichts. Immerhin werden Massage oder sogenannte Querfriktionen nicht schaden aber viel nützen leider auch nicht. Grüsse und gute Besserung von Thomas. Melde Dich doch in 1 Monat wieder wie's Dir erging.


Kerstin aus Leipzig <kbrecki@msn.com>
Eintrag vom Montag, 19. Juli 2004, 00.05 Uhr:

Hallo, ich bin 40 und arbeite seit 11 Jahren am PC. Ich habe einen Tennis- und Golfarm rechts. Hat man erst vor einem halben Jahr erkannt, obwohl ich schon seit 2 Jahren massive Schmerzen im Arm hatte. Zwischenzeitlich waren diese auch mal halbwegs erträglich. Da die Sehne selbst mehr geschmerzt hat, als der Ellenbogen und ich noch dazu einen schlimmen Rücken hatte, haben die Ärzte die Schmerzen auf den Rücken geschoben. Den Rücken hab ich einigermaßen im Griff. Den Arm nicht. Bei mir steht jetzt auch das Thema OP an. Hat jemand eine Ahnung, ob die Mini-OP auch von anderen Ärzten durchgeführt wird? Ich wohne in Leipzig, da ist Fürth nicht gerade um die Ecke. Die Variante wär mir auf jeden Fall lieber, als die Standard-OP. Bis dahín hab ich noch Zeit, die Dehnübungen zu probieren. Diese Seite war sehr lehrreich für mich. Danke dafür. Kerstin
Liebe Kerstin. Ich kenne kaum andere Adressen für die kleine OP. Da aber auch da die Chancen nicht rosig sind, die Risiken und Nebenwirkungen jedoch massiv würde dem Dehnen unbedingt 2-3 Monate Chance geben. Auch das Stange hängen wäre wichtig für Dich, das wird Dir gleichzeitig im Rücken helfen! Ich wünsche Dir konsequente Ausdauer und Geduld und gute Besserung. Melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas


Heike, Hünxe <heikebreitkreuz@aol.com>
Eintrag vom Montag, 12. Juli 2004, 11.31 Uhr:

Hallo, bin 41 und habe jetzt ca. 1 Jahr lang Probleme mit Tennisarm. Kann allerdings nicht vom Tennis kommen, da ich Rechtshänder bin und die Probleme links begonnen haben. Ich habe den Schmerz mittlerweile beidseitig und auch schon alles ausprobiert (Stosswelle Akupunktur, jede Menge Kortison, Querfriktion u.s.w.) Finde deine Homepage toll, da fühlt man sich gleich nicht mehr so allein gelassen und hat auch wieder Hoffnung, das doch noch was helfen könnte. Ich habe mir eben eine Stange gekauft und will das jetzt mal probieren. Ich möchte soooo gerne wieder Tennis spielen, wäre aber vorerst schon froh, einfach auch mal wieder schmerzfrei morgens meinen Wecker ausschalten zu können. Muss man die Hängestange eigentlich unbedingt verschrauben ?
Liebe Heike. Tennis- oder Golferarm am "falschen" Arm und auch beidseitig kommt rel. häufig vor. Ich habe ihn nun 4 Jahre nach dem ersten auch noch links bekommen. Ist einfach eine physiologische Schwachstelle die mit dem "Alter" kommt. Mach neben dem Stange Hängen auch die Dehnübungen und investiere täglich 10-20 Minuten darauf, das wird sich lohnen und Dir in den nächsten Wochen grössere Erfolge verschaffen. Schone den Arm nicht, spiel soviel Tennis wie Du ertragen kannst, das Problem wird dadurch nicht schlimmer. Einfach vor, zwischendurch und danach besonders ausgiebig dehnen! Es gibt verschiedene Stangen, bei den meisten werden mit Schrauben links und rechts je 1 Gummipuffer ausgefahren und so im Türrahmen verklemmt also nicht IN den Rahmen geschraubt, d.h. der Rahmen wird nicht beschädigt. Dann werden die Schrauben mit Kontermuttern blockiert, dass sie sich nicht öffnen können. Wenn Du beim Hängen die Beine nicht hinten nach oben ziehst sondern sie einfach leicht auf dem Boden aufstützt kann jedoch auch nichts passieren wenn sich die Stangen lösen sollte. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Heike, Heikebreitkreuz@aol.com
Email vom 15.09.04, 09.46h
Hallo Thomas, ich dehne jetzt ca. seit Juli und habe aber das Gefühl, dass die Schmerzen schlimmer geworden sind. Ich dehne so ca. 15 mal 1 Minute am Tag pro Arm und hänge ca. 5 mal für ca. 30 Sekunden an der Stange. Am schlimmsten sind die Schmerzen nachts und morgens, dann bekomme ich meine Arme garnicht mehr richtig ausgestreckt......Meinst Du ich soll es weiter probieren ? Mittlerweile greife ich doch ab und an zur Schmerztablette wenn es garnicht mehr auszuhalten ist. An Tennisspielen ist überhaupt nicht zu denken. Bin ziemlich gefrustet zur Zeit, zumal mir auch jeder irgendwelche Ratschläge (Heilpraktiker sowieso, Osteopath xy und so weiter) aufdrücken will und auch nicht verstehen kann, wieso ich mich bei den Schmerzen denn nicht operieren lasse.......... Grüsse in die Schweiz, Heike
15.09.04, 10.25h Liebe Heike Gib nicht auf mit dem Dehnen. Ich habe nun 4 Jahre nach geheiltem Tennisarm rechts noch Tennisarm links bekommen und bin auch wie Do seit vielen Wochen am Dehnen. Mit Dehnen kannst Du die Schmerzen einigermassen im Griff halten bis die Heilung eintritt was ev. noch ein paar Monate dauern könnte. Du kannst das Dehnen und Hängen mal 10 Tage weglassen und dann sehen inwieweit sich der Zustand verschlechtert. Nachts und morgens die Anlaufschmerzen ist typisch Tennisarm und normal, weil eben schonen und ruhigstellen schadet. Frust kann ich gut verstehen, aber die Alternativen sind leider meist noch schlechter. Lies doch nochmals die Details und Erfahrungen zur OP gut durch und dann kannst Du Dich ja ev. zur OP durchringen? (was nicht meine Empfehlung ist ...) Wünsche Dir viel Geduld und alles Gute und melde Dich doch in 6-8 Wochen nochmals wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Mathis Merk, Hamburg <mathinho@west.de>
Eintrag vom Sonntag, 11. Juli 2004, 17.54 Uhr:

Hallo! Ich bin 28 Jahre alt. Ich habe vor ca. 8 Wochen mit dem Golfen angefangen. Im Februar hatte ich mein zweites jur. Staatsexamen geschrieben (8. Klausuren). Dabei hatte ich das erste mal starke Schmerzen im oberen Ellenbogen. So ein starker Druck. Ich musste auch wärend der Klausuren immer meinen Arm strecken um weiterschreiben zu können. Als ich dann fertig war hatte ich die nächsten Monate keine Schmerzen. Dann hatte ich meine erste Golfstunde. Danach hatte ich regelmäßig ein Ziehen im Ellenbogen, wenn ich meinen Arm streckte, eine Tür öffnete oder beim abtrocknen nach der Dusche Zugbewegungen von unten noch oben machte. Auch bei Drehbewegungen zog es im Arm. Ich habe dann aber nicht aufgehört zu spielen, weil ich dachte das geht schon wieder weg. Aber dem war nicht so. Jeden morgen habe ich Schmerzen und traue ich nicht mehr zum Golf. War jetzt beim Arzt un habe eine Klammer und nächste Woche Ultraschall verschrieben bekommen. Bringt das was? sind meine Schmerzen, die auch mit Dehnübungen zu bekämpfen? Was meinst Du? Es zieht ja nicht nur dort, wo gedenht wird, sondern irgendwie im Arm wie eine Entzündung. Kann das leider auch so schlecht bschreiben... Ich versuche es aber auch mal mit Dehnung. Gruß Mathis
Lieber Mathis. Die Klammer und der Ultraschall bringen nullkomma-garnichts, sorry. Du musst Dehnen wie in der Homepage beschrieben und auch Stange hängen. So wie es tönt bei Dir geht Dein Problem sonst von alleine nicht weg. Auch vor, zwischendurch und nach angestrengtem Schreiben (das ist Dein eigentliches Problem! Nicht nur das Golfen) musst Du besonders ausgiebig Dehnen. Du hast "nur" einen chronisch gewordenen "Dauerkrampf" was der Golfer- und Tennisarm eigentlich ist. Deshalb bringt auch die Klammer/Spange und der Ultraschall und jede auf eine Entzündung abzielende Behandlung überhaupt nichts. Du kannst auch problemlos jetzt schon weitergolfen soweit die Schmerzen erträglich sind kein Problem, es wird dadurch nicht schlimmer! Ruhigstellen schadet viel mehr, da sich der Krampf dann fixiert, deshalb tut es oft nachts und morgens mehr weh. Aber auch beim Golfen, vorher, zwischendurch und nachher besonders gut dehnen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder und gute Besserung wünscht Dir, Thomas.


Alex, Bern <alex.dias@bluewin.ch>
Eintrag vom Sonntag, 11. Juli 2004, 15.37 Uhr:

Ich bin 32, habe schon seit Monaten schmerzen in die recht Hand palm bei der mittelfinger Gelenke, habe schon alles möglich probiert, bis auf Cortison Spritzen, aber habe immer noch schmerzen, niemand weiss was machen. Habe Hämätome und starke schmerzen von die Spritzen, schon seit eine Woche, ist das normal? Hat mich vieleicht jeamand ein Ratschläge.
Lieber Alex. Wenn die Schmerzen auf der Handfläche sind, ist es wohl kaum ein Tennis- oder Golferarm. Mach doch 'mal die Diagnose. Ev. ist es eher ein carpal tunnel syndrome (CTS), falls der Auslöser im Handgelenk lokalisiert werden kann. Mach Dich mal etwas schlau im Internet über CTS, vielleicht siehst Du ähnliche Symptome? Kortison würde ich höchstens 2x Spritzen, das ist reine Symptombekämpfung die das Gewebe mit jeder zusätzlichen Injektion mehr schädigt. Es kommt dadurch zu permanenten Gewebe-Verklebungen und wer würde 3, 4 oder 5x spritzen wenn 2x nichts brachten. Kortison gibt nur 10-20 Tage Erleichtung, dann ist wieder alles beim "Alten". Wünsche Dir gute Besserung und viel Erfolg beim weitersuchen. Denk daran, kein Arzt wird je so interessiert sein Dein Problem zu lösen wie Du selbst, wenn Du nicht weitersuchst wird es keiner für Dich tun. Alles Gute und Grüsse von Thomas


Elke Vollberg, Siegburg <elke@stolle.net>
Eintrag vom Freitag, 9. Juli 2004, 08.32 Uhr:

Hallo Thomas, :-) wollte mich nur mal nach langer zeit melden, also ich hab seit damals keine probleme mehr gehabt :-) Deine Methode ist die allerbeste, und dein seelischer Beistand sowieso.... ;-) Hab diversen Freunden die auch Probleme hatten deine Methode vorgestellt, und, siehe da, sie sind alle beschwerdefrei :-) also mach weiter so und nochmals vielen vielen Dank das du so an deine Mitmenschen denkst.... Die allerliebsten Grüße aus dem "kalten" Siegburg Elke :-))
Danke für das Feedback Elke. Es beweist auch die Nachhaltigkeit der Behandlung. Freut mich wie es Dir geht und, dass Du die guten Erfahrungen auch an andere weitergibst. Genauso ist es gedacht. Liebe Grüsse von Thomas P.S. Falls es Dir oder anderen auch 'mal passiert: Ich habe 4 Jahre nach dem rechten nun auch am linken Arm einen Tennisarm entwickelt. Das könnte bei einem gewissen Prozentanteil der Ex-Patienten normal sein, werde das 'mal durch eine Umfrage untersuchen. Wenigstens weiss man dann wie man es behandelt und es ist kein Schreckgespenst mehr wie beim ersten!


Dela, Berlin <Tysonyahoo1@aol.com>
Eintrag vom Dienstag, 6. Juli 2004, 20.57 Uhr:

hallo ich bin 20 jahre alt und hab seit einem jahr einen golfer arm laut aussage meines artztes und zwar kam das durch armdrücken mit einem freund ich mache boxen und bodybuilding bin 100 kg schwer und hab sehr viel kraft der andere war noch etwas stärker wir machten armdrücken 5-6 mal hinteranander mit beiden händen abwechselnd und an dem tag hatte ich meine arme sehr viel trainiert das die fast verkrampft waren von dem armdrücken. Erst 2 tage später fingen die schmerzen an und desto mehr ich gewicht hob um so mehr schmerzen waren da ich lies die hanteln und trenierte nur boxen weitere 2 monate ohne pause zu machen in der hoffnung es geht weg hab sehr lange gedehnt vorm trainning und es ging aber die schmerzen waren nicht ganz weg vor allem beim seitwärtshacken oder aufwärts tat es weh und nach dem trainning tats auch anhaltend weh ich beschloss pause zu machen und garnichts zu machen weil bei 1 kilo halten bekamm ich schon schmerzen ich machte etwa 2 monaten pause und fing im fitness studio langhsam an mit sehr wenig gewicht und vielen wiederholungen hab auch jeden tag gedent etwa 2 monate lang und es schien besser zu werden aber mit der zeit desto mehr gewicht ich nahm desto mehr nahmen die schmerzen zu aber ich könnte nie meine biceps also arme trainieren sprich das gewicht von unten richtung brust zu mir heben da waren die schmerzen zu doll hab also immer mit 2 kilo biceps trenniert und wie gesagt desto ich mehr machte waren die schmerzen grösser und ich beschloss wieder pause zu machen seit 2 monaten habe ich nichts schwerigeres als 5 kilo getragen hab auch so eine bandage vom artzt und es ist schon besser tut nicht so weh beim autofahren oder tüten tragen usw. aber sobald ich etwas schweriegeres hebe trage fängts gleich an weh tu tun als wirds nie weg gehen und ich bin leistungs sportler und das macht mich auf dauer fertig mein ortopäde hat mich zum chirurgen geschickt er meinnt vieleicht ne op und ich muss sagen wenn ich also was schweres hebe kriege ich die schmerzen innen und oben also golfer und tennis arm sozusagen weiss nicht weiter bitte um rat was soll ich machen danke im vorraus !!!!
07.07.04, 10.45h. Liebe Dela. Du bist eigentlich zu jung für einen "normalen" Tennis- oder Golferarm. Es könnte ein akuter Golf- oder Tennisarm gewesen sein ursprünglich, der wäre aber mit ein paar Tage oder 2-3 Wochen schonen weggegangen. Da Du die Probleme noch hast und auch aufgrund der Arztdiagnose muss es wohl nun doch ein "normaler" chronischer Golf- und/oder Tennisarm (kann auch beides paralell sein!). Mach zuerst hier die Diagnose damit Du weisst welche Dehnungen zu machen sind. Dann solltest Du ach das Hängen an der Stange unbedingt machen, Stangen und Zeit hast Du ja im Fitnesscenter genug. Ich denke Du solltest das Dehnen nochmals ein paar Wochen aber konsequent durchziehen. Lies das Thema Behandlung gut durch! Hier ist die Dehnübung Generell ist wohl die Ursache in Deinem jungen alter eine permanente Ueberbelastung der Sehnen (insbesondere dort im Ellenbogen). Das haben auch junge Bodybuilder oft! Lies hier von Ursache Gewichtheben. Die OP kann ich Dir nicht empfehlen! Insbesondere nicht in diesem frühen Stadium. Das es Dein Problem permanent löst wäre nicht riesig! Lies hier über OP-Erfahrungen. Jetzt viel Geduld und gute Besserung und melde Dich doch in 4 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas
Dela <Tysonyahoo1@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 8. Juli 2004, 01.55 Uhr:
hallo thomas du hast mir mit deinem text schon mal etwas geholfen und ich könnte bei den bodybuildern die gleichen beschwärden lesen die ich habe beim 100kg und + das es schmertzt innen im arm oder beim biceps trenning das selbe aber da ich auch nach ca.10-15trenning auch schmerzen auf der andaren seite habe also auch tennisarm soll ich jetzt nur dehn übungen für golfer arm machen oder auch die vom tennisarm und bei hängen an der stange sollten die arme gerade hängen 90° oder geht auch etwas auseinander die antworten wären mir wichtig ich hatte es schon mal mit dem dehnen probiert und es war nur schlimmer hab es aber nicht so konstant gemacht will das aber jetzt 4 wochen durchziehen Danke !!!


Martin Wienke, Dortmund <m.wienke@web.de>
Eintrag vom Montag, 5. Juli 2004, 19.17 Uhr:

Hallo, auch ich, 48, hatte den üblen Tennisarm. Über ein halbes Jahr Kortisonspritzen (mindestens 12), Akkupunktur, nichts half. Dann stieß auf diese Seite, ließ mich aufs Dehnen ein - und wirklich, nach wenigen Wochen Besserung, nach ca. drei Monaten Heilung. Jetzt, etwa 9 Monate nach Trainingsbeginn, habe ich den Arm schon längst vergessen. Ich kann nur herzlich Danke sagen. Mit vielen Grüßen M. Wienke
05.07.04, 10.45h. Lieber Martin. Danke für das positive Feedback. Freut mich wie es bei Dir gelaufen ist und ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und beste Gesundheit. Grüsse von Thomas


Karin Kassel <chat-chantie@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 28. Juni 2004, 14.33 Uhr:

minimalinvasives Verfahren der Operation nach Hohmann in Kassel??? Ich bin seitdem 4.06.04 auf Tennisarm krankgeschrieben. Habe 2 Kortisonspritzen bekommen, die aber nur kurzfristig geholfen haben. Heute war ich beim Arzt u. er sagte am 8 .7 operieren wir So schnell ohne irgendwie andere Therapie? Und dann soll 12 Tage Gips am rechten ganzen Arm tragen (tut mir leid, das kann ich nicht, schon wegen Toilette usw.) Hat von euch einer ne Idee was es noch für Alternativen zu dieser Op gibt, und muss ich diese Op machen Hier hab ich eben was gelesen von einer Miniop... soll genauso helfen, brauch aber kein Gips u. bin schneller wieder fit. Wer hilft mir weiter? Lg Karin
29.06.04, 11.06h. Liebe Karin. In dieser Phase würde ich den OP-Termin mal absagen. Die Chance, dass die OP bewirkt was sie soll ist nicht rosig und dann noch eine unschöne Narbe, besonders für Frauen mühsam. Gib dem Dehnen mal 3 Wochen Chance und mach auch das Hängen an der Stange. Der Tennisarm ist nur eine Muskelverkrampfung, die heilt man mit dehnen. Lies die Homepage gut durch und Du wirst schnell Besserung und bald Heilung erleben, auch ohne OP. Infos zur kleinen OP. P.S. Eingipsen ist das Schlimmste was einem Tennisarm passieren kann, da Ruhigstellen schadet, deshalb schmerzt ein Tennisarm besonders nachts und am Morgen. Ruhigstellen ergibt eine weitere Verkrampfung und Sehnenverkürzung! Gute Besserung. Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Olaf Dries, Ratingen <starfutile@web.de>
Eintrag vom Montag, 28. Juni 2004, 13.21 Uhr:

Olaf, 38 Jahre; Hi, freue mich sehr, endlich ein kompetentes Forum von "Leidensgenossen" gefunden zu haben! Habe seit 3 Jahren im linken Arm einen "Golferarm"; bislang hat einmal jährlich eine Spritze gereicht, um die Beschwerden zu lindern. Doch seit Januar 2004 hilft nichts mehr! Habe im Januar eine Spritze (Cortison) erhalten - nur minimale Linderung. Dann den Orthopäden gewechselt. Zunächst eine Bandage bekommen - keine Wirkung. Ab Anfang Mai drei Wochen hintereinander je eine Cortison-Spritze bekommen (Supertendin) - minimale Wirkung. Ist Anfang Juni schlimmer denn je aufgeflammt - wieder eine Cortison-Spritze bekommen. Immer noch Beschwerden. Seit Mitte letzter Woche (23.06.04) nehme ich auf Empfehlung des Arztes Vioxx-Tabletten (10 Stück). Ein dritter Orthopäde rät zur sofortigen OP, die ich zur Zeit noch nicht möchte. Bin daher ziemlich ratlos und verzweifelt, da die Beschwerden nun auch schon im rechten Arm auftreten! Übe überwiegend Bürotätigkeiten aus - viel Bildschirmarbeiten; hatte vor zwei Jahren auch schon mal das "Maussyndrom" in den Handgelenken. Würde mich über jeden Ratschlag freuen, der mit einem minimalen Einsatz von Medikamenten und ohne OP verbunden ist (Akkupunktur???) - bereits jetzt schon vielen Dank für das entgegengebrachte Interesse!!!
29.06.04, 11.06h. Lieber Olaf, das ist nicht selten, dass zuerst der eine, dann der anere Arm kommt, hatte ich auch so. Du kannst die Tabletten vergessen. Eine Muskelverkrampfung heilt man nie medikamentös sondern durch einfaches dehnen. Lies die Homepage gut durch und Du wirst schnell Besserung und bald Heilung erleben, auch ohne OP. Infos zur kleinen OP. Gute Besserung. Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Martin, Dorheim martin@ttc-dorheim.de>
Eintrag vom Montag, 21. Juni 2004, 15.15 Uhr:

Hi! Einer "meiner" Spieler (16 J., trainiert dreimal wöchentlich 2,5h Tischtennis)) hat ein Problem mit dem Handgelenk. Es kommt immer mal wieder und wir machen dann Pause bis er schmerzfrei ist. Dann nach einigen Trainingseinheiten geht es dann wieder los. Sein Hausarzt (ist wohl auch Sportarzt) hat gesagt, dass man da nichts anderes machen soll, als warten bis man schmerzfrei ist. Prinzipiell noch Kräftigungstraining für die Handgelenksmuskulatur (Unterarm) um Sehnen zu entlasten. Sollte ich mal eine längere Pause einbauen um eventuell auch Krafttraining druchführen zu lassen (er hat nen Rotationsball womit man Unterarm gut trainieren kann). Oder kann ich ihn quasi parallel zum TT-Training an den trainingsfreien Tagen Krafttraining machen lassen? Würdet Ihr mir das Gleiche raten?
21.06.04 21.10h. Lieber Martin. Da es sich nicht um einen typischen Tennisarm handelt bin ich nicht der Spezialist. Ein Sport-Physiotherapeut sollte mit ihm die "richtigen" Uebungen machen und in Hand und Unterarm die betreffenden Muskeln langsam aufbauen, auch die jeweiligen Gegen-Muskeln und Gegen-Uebungen sind wichtig. Kontrolliere seine Technik und Schlagtechnik ev. macht er da Fehler in der Haltung und "verkrampft" sich. Gute Besserung. Grüsse von Thomas


Peggy, Köln
Eintrag vom Donnerstag, 17. Juni 2004, 13.07 Uhr:

Hallo, ich bin 36 und hatte ca. im Okt. 03 hier mein Leid geklagt: Tennisarm rechts. Nachdem ich auf dieser Seite ja viel Wissenswertes darüber gelesen hatte, bin ich erstmal nie wieder zu dem Arzt gegangen, um mir diese doofen Cortisonspritzen geben zu lassen. Ich habe auch das geliehene Reizstromgerät dankend wieder zurück gebracht :-) Letztendlich habe ich nur noch den Arm gedehnt und auf einem Spielplatz habe ich mich ab und zu an eine Stange gehängt. Nun, ich weiß nicht, ob es vom Dehnen kam oder ob nach über einem Jahr mein Tennisarm dann endgültig "ausgereizt" war, wie das in der Fachsprache wohl heißt, aber ich bin schon seit wenigen Monaten absolut beschwerdefrei. Es kann also jeder hoffen!!! Und danke nochmal für die Tipps!
18.06.04 10.35h. Liebe Peggy. Danke für Dein Feedback und die Ermutigung für alle Mitleidenden. Weiterhin alles gute und viele Grüsse von Thomas
Logbuch Peggy / Wie es anfing ...


Adi Bächtold adi.baechtold@swissworld.com
Email vom 09.06.04, 17.19h

Hallo, herzlichen Dank für die Seite. ich habe seit ein paar Wochen das Tennisarm-Symptom, ausgelöst beim Squashen. Nach diversen Versuchen mit Wickeln (kalt, warm), Umschlägen, ruhig halten - genauso wie Sie es beschreiben, was alles nichts bringt, bin ich über meine Suche auf Ihre Seite gestossen. Was wirklich super angekommen ist: - "habe ich wirklich einen Tennisarm" - das war nämlich meine grösste Unsicherheit. - dann betreffend Behandlungsmethoden: die Erklärung was es ist und wie ich damit umgehen kann hat als "leidensgenosse" rein von der Erfahrung her sehr geholfen. Die Dehnübungen habe ich heute begonnen, sieht so aus, als wenn es wirklich schon entkrampft. Bevor ich mit Ärzten und Therapien beginne bin ich gerne bereit, ein paar Wochen Alternativen zu testen. Hoffe, mit Erfolg. Also vielen Dank und viel Erfolg bei Ihren Anliegen. gruess adi bächtold
14.06.04 14.35h. Lieber Adi. Vergiss den genauen Auslöser zu suchen. Squashe weiter wie gehabt. Einfach vor, während und nach dieser und anderen verkrampfenden Aktivitäten noch ausgiebiger Dehnen. Wenn Du jünger als 25 bist, ist der Tennisarm aussergewöhnlich und dann würde ich mal Deine Squash-Technik von einem Profi abchecken lassen, ansonsten wird es das Dehnen bald verbessern und schlussendlich ganz lösen. Gute Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Astrid aus Mels <a-pfiffner@catv.rol.ch>
Eintrag vom Montag, 14. Juni 2004, 14.18 Uhr:

Hoi, ich bin 44 Jahre und hatte seit mitte Dezember heftige Schmerzen im linken Arm (Tennisarm) Zum Arzt wollte ich nicht und so habe ich mich im Internet informiert und bin so auf deine Seite gestossen. Super ! Seit ich diese Dehnungen jeden Tag mache bin ich fast Beschwerdefrei. Noch 1 - 2 Monate und dann habe ich es sicher geschafft. Vielen Dank für deine hilfreichen Tipps. Gruss Astrid
14.06.04 14.35h. Liebe Astrid. Freut mich für Dich wie es gelaufen ist. Das ist die richtige Einstellung! Nur weiter so, was Du sagst wirst Du erhalten. Je konsequenter Du dehnst, auch wenn wochenlang gar keine Sympome mehr da, je sicherer wirst Du bald ganz Ruhe haben. Ansonsten bei Symptomen einfach wieder vermehrt dehnen, macht man automatisch ... Gute Besserung. Melde Dich doch in 2 Monaten wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Michael, Hamburg <limerickrake@hotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 11. Juni 2004, 16.08 Uhr:

Hallo, bin 37 und spiele professionell Gitarre, d.h. sehr oft und sehr intensiv. Habe Schmerzen im Handgelenk bekommen, mit Knacken im Unterarm. Mein Hausarzt sagt: Sehnenscheidenentzündung, 2 Wochen Gips. Frage: Ist das Knacken im Unterarm typisch für eine Sehnenscheidenentzündung? Habe Angst, daß der Arzt vielleicht irgendwie falsch diagnostiziert hat. Kennt jemand einen Arzt für Musikmedizin in Hamburg? Gruß, Michael
14.06.04 14.35h. Lieber Michael. Hier ist die Diagnose. Wenn nichts anspricht, könntest Du wirklich eine Sehnenscheidenentzündung haben, auch das Knacken im Unterarm ist nicht normal für einen Tennisarm. Handgelenkprobleme sind ebenfalls nicht tennisarmspezifisch. Im Falle der Entzündung würde Ruhigstellen helfen. Mach aber ev. besser eine Schiene, keinen fixen Gips. Eine Schiene kann man zwischendurch mal abnehmen und kontrollieren ob es schlimmer geworden ist (wäre bei Tennisarm der Fall mit Ruhigstellen!) oder nicht. Wenn Du vorher noch probieren willst, würde ich leichte Dehnübungen vorschlagen, ev. auch ein verringertes Hängen an der Stange und dann nach 2 Wochen beurteilen ob es besser oder schlechter ist bevor Du komplett ruhigstellst. Ebenfalls könnten Trainingsanweisungen eines Sport-Physiotherapeuten helfen der Dir zeigt wie man die von Dir beanspruchten Muskeln aufbaut, bzw. jew. auch die "Gegenmuskeln" die nicht vernachlässigt werden dürfen! Ruhigstellen hilft nur in seltenen Fällen. Ich hätte da bei Dir die Befürchtung, dass es helfen könnte so lange Du ruhigstelltst, d.h. keine Gitarre mehr spielst und wieder anfängt mit dem Spielen, was Dein Problem nicht wirklich löst oder? Es muss eine andere Lösung geben denke ich. Gute Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Volker Preißler Berlin <preissler.v@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 6. Juni 2004, 13.50 Uhr:

Hallo Thomas, wende mich nochmal an dich. Ich wende jetzt seit 5 Wochen das Hängen und Dehnen an, habe aber leider keinen Erfolg. Die Schmerzen in beiden Armen sind von Tag zu Tag unterschiedlich, aber manchmal empfinde ich eine Zunahme der Schmerzen. Könnte ich mit den Übungen auch etwas kaputt machen? Warum sind bei mir nach 4 Jahren !! Tennisellenbogen die Schmerzstellen noch nicht ausgebrannt? Bei mir sind durch MRT-Aufnahmen Verkalkungen an den Sehnenansätzen festgestellt worden. Sind diese mit Dehnen und Hängen zu beseitigen oder hilft nur eine OP? Ich danke dir im Voraus für eine Antwort. Tschüss Volker
06.06.04 15.42h. Lieber Volker. Die meisten Tennisarme brennen aus, aber leider eben nicht alle und vor allem nicht immer gleich "schnell". Es ist auch nicht bekannt wieviele % nicht oder viel später ausbrennen. Ich vermute irgendwann brennt jeder aus, aber nach wievielen Jahren? Ich denke Deine einzige Chance ist das Dehnen. Kaputt machen kannst Du mit Dehnen nichts. Wenn Du hingegen nach dem Dehnen manchmal mehr Schmerzen hast, also nicht nach 2 Minuten, das ist normal, sondern am nächsten Tag etc., dann dehnst Du mit zuviel Kraft. Lieber weniger stark dehnen dafür Dehnung länger halten, z.B. 1 Minute. Auch wenn Du nicht das Gefühl hast, dass sich dadurch etwas tut, es passiert schon. Je länger man den Tennisarm hatte, desto mehr hat sich ein Schmerz-Memory (im Gehirn) gebildet, d.h. oft werden noch Symptome angezeigt, selbst wenn der Auslöser beseitig ist. Das mit dem Kalk ist leider normal mit dem Alter und bedarf nicht unbedingt und automatisch einer Operation. Du kannst die OP natürlich machen, aber denke nicht, dass dies den Tennisarm und die Ablagerungen alles zu 100% beseitigt. Denke auch nicht, dass es mit einer OP nicht schlimmer kommen könnte - es kann. Lies alles hier über die OP und Forums-Reaktionen dazu Infos zur kleinen OP. Ich würde mir noch ein paar Monate geben bevor ich eine solche Entscheidung mit den Konsequenzen treffen würde. Wünsche Dir weiterhin viel Geduld und baldige Besserung. Melde Dich doch in 2-3 Monaten wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Marc Arnold, Schweiz <flmask@gmx.ch>
Eintrag vom Freitag, 4. Juni 2004, 17.32 Uhr:

Super Forum ! Mein Problem: Ich bin 35 Jahre, 180cm und 80kg. Ich mache seit mehreren Jahren Krafttraining, leider habe ich die Dehnungen extrem vernachlässigt. Vor rund einem halben Jahr habe ich beim Bankdrücken mit der Langhantel aufgrund des hohen Gewichts die Hantel nicht mehr zur Aufhängung gebracht, so dass ich sie unter massiver Ueberbelastung auf den Brustkorb setzen musste. Seit diesem Tag schmerzt meine RECHTE Schulter. In den ersten Tagen wurden die Schmerzen immer grösser. So ging ich zum Arzt. Dieser meinte, ich solle den Arm schonen und verschrieb mir eine Elektrotherapie, täglich 10 Minuten während 3 Wochen direkt an der rechten Schulter. Nützte wenig, einzig die Schmerzen traten plötzlich rund um den Ellenbogen auf (Humerus und Streckmuskeln denke ich). Der Ultraschall in der Schulter zeigte, dass nichts gerissen war. Ich musste zur Physiotherapie. An der ersten Sitzung wurde mein Arm gedehnt. Oaahh das tat extrem weh ! In den nächsten Sitzungen wurden chinesische Nadeln in den Muskel (Schulter und um den Ellenbogen) gesteckt und Ultraschall gemacht. Ich war 18x bei der Therapeutin und meine, dass diese nicht sehr viel Ahnung hatte. Insbesondere verunsicherten mich die dauernden Widersprüche, einmal sollte ich schonen, dann wieder leicht trainieren usw.; was mir jedoch half, waren Dehnungen. Der Schmerz ist immer noch leicht spürbar im Supraspinnatus und um den Ellenbogen, beides nur rechts. Schmerzen bereiten mir gestreckte Arme mit Gewicht sowie Arm vorne um den Hals legen (leichter stechender Schmerz im rechten Supraspinnatus) und Arm hinter dem Rücken hochziehen (Schmerz um den rechten Ellenbogen). Ich bekam nun noch eine Kortisionspritze in die Schulter. Lokal waren die Schmerzen 3 Wochen in der Schulter weg. In diesem halben Jahr machte ich kein Krafttraining, nur noch Kondition. Mir fehlt das Krafttraining so sehr! Ich meine, ich könnte wieder langsam beginnen, mit wenig Gewicht, immer wieder dehnen und Arme strecken an der Stange. Meine Muskeln im rechten Arm/Ellenbogen fühlen sich hart an, die Masse hat jedoch in dieser Zeit massiv abgegeben. Was meinen Sie ? Vermutlich habe ich über Jahre übertrainiert und nie gedehnt, deshalb die Schmerzen ? Vielen Dank für Ihr Feedback !
04.06.04, 08.30h. Lieber Marc. Die Physio würde ich Deinem Fall weglassen, Du weisst selber besser was Du brauchst. Kortison würde ich vergessen, das ist reine Symptombekämpfung die jedoch so ab der 3. Injektion selber Langzeitschaden (Gewebeverklebungen) verursachen kann! Lies hier mein Gesammeltes zu Deiner "Problemgruppe" Probleme vom/mit dem Gewichtheben / Krafttraining etc.. Ein typischer Tennisarm hast Du jedoch sicher nicht. Ich hatte selbst vor 2 Jahren von einem Skiakro-Unfall eine gröbere Schultermuskulaturverletzung und kann Dir nur sagen, so nach 1 Jahr war es wieder mehr oder weniger beim Alten. Also ist Geduld angesagt. Ich empfehle Dir viel Dehnen, viel Hängen an der Stange und moderates Gewichttraining mit nur 20-40% Deines alten Gewichtes dafür einfach mehr Durchgänge, genügend Pausen mit Hängen und Dehnen. Das ganze langsam aufbauend über viele Wochen jeweils nur wenig steigernd, Du merkst das automatisch selber, da Du bei zuviel einen postwendend Rückfall erleiden wirst. Bei Rückfall würde ich 2-3 Tage aussetzen und wieder mit der Hälfte des alten Standes (Zeitaufwand und Gewicht) beginnen. Gute Besserung und melde Dich doch in 2-3 Monaten wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Astrid aus Frankfurt <as_thomas@onlinehome.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. Juni 2004, 23.05 Uhr:

Hallo, über stechende Schmerzen kann ich zum Glück noch nicht klagen - dass mein rechter Arm aber erste deutliche Ermüdungsscheinungen aufweist, stelle ich seit etwa einem Monat fest. Er fühlt sich an wie "eingeschlafen" und entsprechend ein bißchen taub. Über den Tag - ich habe einen klassischen Bürojob mit viel Arbeit am PC - wird es stetig schlimmer. Über Nacht erholt er sich dann - um am nächsten Tag wieder Ermüdungserscheinungen zu signalisieren. Frage: könnten es erste Anzeichen für einen Tennis/Golferarm sein? Von der "Zielgruppe" her könnte es passen: ich bin 35 Jahre alt, Job am PC. Ich würde mir gerne diverse Gänge zu irgendwelchen Ärzten ersparen - und bin auf der Suche nach Tipps zur Vorbeugung. Könnten die Dehnübungen das Richtige sein? Danke für Euer Feedback. Beste Grüße, Astrid
03.06.04, 08.30h. Lieber Astrid. Die Chance über 50%, dass es kein Tennisarm ist. Tennisarm ist immer mit Schmerzen verbunden. Die ersten Symptome sind aussen am Ellenbogenknochen, am äussersten Punkt eine empfindliche Stelle die bei Druck stark schmerzt, wie wenn man sie angeschlagen hätte. Aber die Dehnübung kannst Du trotzdem probieren, es wird so oder so nicht schaden und Dehnen bei Deiner Arbeit ist immer gut. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Oliver, Wetzikon <oaxnick@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. Juni 2004, 13.01 Uhr:

Hallo, ich leide seit ca. 2 Monaten an einem Golfarm links und werde die Dehnmethode versuchen. Ich hatte mit ca. 25 Jahren einen Tennisarm rechts, behandelte ihn 1,5 Jahre mit intensiver Physiotherapie und später Spritzen. Als alles nichts half und ein Orthopäde mir mitteilte, dass er sich an einem Stosswellengerät beteiligt hatte, willigte ich ein es zu versuchen. Die gesetzl. Krankenkasse übernahm damals (1995) für mich die Kosten (ca. 1000 Euro). Die erste Behandlung war extrem schmerzhaft und ich bin beinahe bewusstlos geworden, doch die zweite war schon ganz Ok. Ich glaube ich hatte noch eine weitere, dann war der Tennisarm geheilt. Bei mir hatte es also geholfen! Gruss, Oliver
02.06.04, 14.11h. Lieber Oliver. Schön wie das mit der Stosswelle bei Dir funktionierte. Ob das "normale" Ausbrennen eines Tennisarms, welches nach 1,5 - 2 Jahren fast automatisch einsetzt mitgeholfen hat weiss man nicht. Da Du die Symptome des Tennisarmes nun kanntest hast Du diesmal weniger unnötige Zeit vergeudet und nach nur 2 Monaten sollte es in wenigen Wochen mit Dehnen möglich sein, dass Du den Tennisarm diesmal auch ohne nervige, teuere und zeitaufwendige Behandlungen und Therapien beseitigen kannst. Es ist auch psychologisch sehr wertvoll zu wissen, dass man es selber mit 10 Minuten Zeiteinsatz pro Tag schaffen kann etwas in den Griff zu bekommen wovon 9 von 10 Aerzten nur träumen können. Ich selber habe zur Zeit nach über 4 Jahren ohne Problem ebenfalls einen Tennisarm nun links entwickelt, ihn aber nach wenigen Tagen Dehnen schon wieder schmerzfrei. Auch deshalb bin ich zuversichtlich, dass es Dir bald wieder perfekt geht. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Holger Lenhard, Witten <holger(*)lenhardnet.de>
Eintrag vom Dienstag, 25. Mai 2004, 12.11 Uhr:

Hallo, ich bin 36J, seit 1 1/2 Jahren habe ich Beschwerden am rechten Ellbogen, der Arzt sagt Tennisarm. Trotz der üblichen Behandlungsmethoden (2 x Kortisonspritze, Salben, Bandage...) nur temporäre Besserungen. Vermutliche Ursachen: PC-Arbeit, Gartenarbeit. Im Internet habe ich dann die Seite von Dr. Bergmann gefunden und mich innerlich schon auf die OP eingestellt als ich diese Seite fand. Wirklich geschont habe ich meinen Arm eigentlich nie, sondern immer dann aufgehört wenn es zu weh tat. Dabei hatte ich immer ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht wußte ob ich damit irgendwas kaputt mache, aber laut der Infos auf Deiner sehr ausführlichen Seite scheint das ja nicht so zu sein. Jetzt habe ich mit Dehnen angefangen und bereits nach ein paar Tagen eine Erleichterung festgestellt. Eine Klimmzugstange wird jetzt angeschafft ... Frage: Eine Art der Dehnung habe ich ausprobiert und hatte das Gefühl, daß das bei mir genau den Punkt trifft: Ich winkle den Unterarm so weit wie möglich an und lege den Oberarm ganz eng an die Seite, sodaß der Ellbogen zur Hüfte zeigt. Dann lege ich die flache Hand (bei mir rechts) auf die Brust, sodaß die Finger auf dem rechten Schlüsselbein liegen. Dann mache ich eine Faust und schiebe mit der anderen Hand die Faust in Richtung der Rechten Schulter wobei die Faust gedreht und das Handgelenk nach unten ein wenig abgewinkelt wird. Vor der Schmerzgrenze hör ich dann auf. Hierbei habe ich das Gefühl, daß der betroffene Muskel und die daranhängenden Sehnen gedehnt werden, ohne daß das Handgelenk zu stark abgeknickt werden muß. Dehnt diese Variante die richtigen Partien? Gruß Holger PS: Thomas, Dein Engagement finde ich spitze!
25.05.04, 13.34h. Lieber Holger. Freut mich immer zu helfen. Du bist auf dem richtigen Weg und wirst bald grössere Fortschritte machen, wenn es auch mal 1 Woche geben kann wo man glaubt es passiere nichts, plötzlich stellt sich Erfolg ein. Also Geduld ist gefragt, aber Du wurdest ja schon etwas belohnt/motiviert. Deine Dehnungsbeschreibung konnte ich nicht ganz nachstellen, d.h. ich konnte keine Dehnung des betroffenen Muskels bewirken. Wenn es bei Dir jedoch geht warum nicht diese Dehnung als Alternative, z.B. jedes 3. Mal machen oder so? Hier ist auch noch eine 2. alternative Dehnung beschrieben sowie das Dehnen beim Autofahren, Dehnen auf dem Rücken ausgeführt (weniger auffällig unter Leuten) etc. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas
Holger Lenhard, Witten <holger(*)lenhardnet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 23. September 2004, 12.17 Uhr:
Hallo, ich habe im Mai schnonmal geschrieben und mache seitdem die Dehnübungen (aber wenig an der Stange) und kann mittlerweile alles wieder machen (Kaffekanne heben, Hände schütteln, Tür öffnen, Squash,...), ganz abgeklungen ist es jedoch noch nicht. Nach Belastung werden die Schmerzen schlimmer aber gehen auch bald wieder zurück, ich brauch wohl noch etwas Geduld. Vielen Dank für die Tipps. Gruß Holger
24.09.04, 07.52h. Lieber Holger. Einfach während/Zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten noch ausgiebiger Dehnen, d.h. nicht stärker aber Dehnung länger halten. Richtig, Du brauchst Geduld, das kann sich noch eine Weile hinziehen, bis es allmälich abklingt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung wünscht Dir Thomas


Armin Röder Sankt Augustin NRW <armin.roeder@freenet.de>
Eintrag vom Montag, 24. Mai 2004, 17.28 Uhr:

Hallo zusammen. Ich bin 41 Jahre alt, männlich und kann die Forumsbesucher sehr gut verstehen. Ich leide seit Februar 2003 an einem Tennisarm rechts. Mögliche Auslöser gibt es eine ganze Menge, ich spiele seit vielen Jahren Badminton (3-5x/Woche, ohne Beschwerden), verbringe reichlich Zeit mit Maus am PC und arbeite abundzu auch handwerklich mit Hammer und Feile. Habe angefangen mit Eisbehandlung, Ultraschall und Reizstrom - untermauert mit Voltarensalbe und Tabletten, Ibuprofen oder auch Diclofenac... Es folgten drei Kortisonspritzen, Krankengymnastik, Massagen usw. zum Schluß trug ich die Armmanschette (Thämert - linderte den Schmerz, bekämpfte nicht die Ursache) 24 Stunden rund um die Uhr. Am 30. März 2004 war es dann soweit, dass ich mich einer Operation unterzog (stationär, mit Vollnarkose) im St. Josefs Krankenhaus in Bonn-Beuel. Wie kann ich beschreiben was es für ein tolles Gefühl war, nach ca. 48 Stunden ohne Schmerzmittel schmerzfrei zu sein. Mit der Gipsschiene (10 Tage) konnte ich wieder greifen, Socken hochziehen, oder eine Toilettenbürste benutzen, ohne Schonhaltungen einzunehmen und ohne Schmerzen. Soweit so gut. Jetzt folgt das berühmte Aber, oder besser Leider. Leider fingen nach ca. 4 Wochen die Schmerzen wieder an, ohne dass der Arm belastet wurde(außer Physiotherapie). Es folgten die unterschiedlichen Meinungen von diversen Ärzten, Physiotherapeuten, als da wären: - Krankengymnastik zu spät und zu wenig (2x/Woche) - mehr Training - Krankengymnastik zu früh und zu intensiv (2x/Woche) - weniger Training, Arm schonen - erneut Reizstrom und Eisbehandlung (nutzlos) - Ibuprofen 600 zur Entzündungshemmung (s.o.) und heute zuguterletzt die Empfehlung der Stoßwellentherapie und eine Rücküberweisung ins Krankenhaus. Mir geht es wie vielen hier, ich bin ziemlich fertig (depressiv) und will meinen funktionierenden Arm wieder. Am schlimmsten habe ich das Desinteresse von einigen Ärzten empfunden. Schnelle Diagnose (die Frage, ob die Schmerzen auch von der Halswirbelsäule kommen könnten (Bandscheibenvorfall, 2 Bandscheiben defekt) wird ignoriert, der Chefarzt im Krankenhaus hat sich die mitgebrachten Röngenaufnahmen nicht einmal angesehen...) - Kortisonspritze (einmal sogar ohne vorangegangene Untersuchung) und fertig. Abschließend die Operation als Lösungsmöglichkeit, oder nach erfolgter OP nochmal schnell die fünf (im Quartal abrechenbaren) Reizstrombehandlungen mit vorheriger Eiskühlung - hatte ja schon häufiger nichts genutzt. Jetzt Kapitulation. An dieser Stelle noch ein Tipp an die Arzthelferinnen (nur an die, die sich angesprochen fühlen) der Praxis Buchen/Buhs in Siegburg: Das erste Gebot für Dienstleistungsunternehmen mit Kunden lautet - Den Kunden wahrnehmen - nicht ignorieren. Überlege an der erneuten Operation, Termin beim Chefarzt ist Dienstag nächste Woche. Habe heute im Internet eine interessante Seite gefunden, die ebenfalls Epicondylitis zum Thema hat. Lesen und sich selber eine Meinung bilden: stosswellen.htm. Ich werde Dehnen und Hängen jedenfalls mal versuchen... Falls jemand mit mir in Kontakt treten möchte: armin.roeder@freenet.de Ansonsten Allen alles Gute Armin
25.05.04, 08.04h. Lieber Armin. Tut mir leid, wie das bei Dir gelaufen ist bisher. Wieso 2x operieren wenn 1x nichts brachte? Sorry, aber denke nicht es könnte nicht schlimmer kommen. Sei mutig, vergiss mal für 4 Wochen ALLE anderen Behandlungen, konzentriere Dich auf das Dehnen und Hängen an der Stange. Der von Dir erwähnte Stosswellen-Link ist auch von meiner Homepage, auch die Stosswellen kann ich Dir in dieser Phase nicht empfehlen. Wenn Du dann mit meiner Methode keine Besserung hast, kannst Du jederzeit wieder dort weitermachen wo Du den Rest unterbrochen hast. Deine Chance ist jedoch sehr gut, ich würde sagen um 90%. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Volker Preißler, Volker Berlin <preissler.v@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 23. Mai 2004, 15.47 Uhr:

Hallo Thomas und alle Betroffenen, ich bin 49 und leide seit 4 Jahren am Tennisellenbogen beidseits. Habe Ultraschall, Friktionsmassage, Akkupunktur, Röntgentiefenbestrahlung, Stoßwelle, Laser, und mindestens 10 Spritzen in beide Arme bekommen. Da mich diese Schmerzen fast bei jeder Bewegung im Alltag verfolgen, bin ich psychisch völlig am Boden, zumal ich auch keinen Sport mehr machen kann. Jetzt habe ich die Minimal-OP ins Auge gefasst. Bin mir aber noch unsicher. In Berlin gibt es einen Arzt, der wendet eine amerikanische OP-Methode an. Er bohrt den Knochen leicht an, aus dem dann Knochenmark herausläuft, aus dem sich der neue Sehnenansatz bildet. Hast du oder habe andere Betroffene schon davon gehört? Vor 3 Wochen habe diese Internetseiten gefunden und seitdem dehne ich mehrmals am Tag. Ich hänge mich auch öfters auf (vor allem an der Tür), was mir besonders gut tut. Aber leider hat sich bisher nichts gebessert. Ich empfinde eher eine Verschlechterung- manchmal morgens, meistens nach dem Dehnen und auch ganz spontan. Haben vielleicht die vielen Spritzen etwas kaputt gemacht, was auch mit Dehnen nicht mehr auszuheilen ist? Noch eine Frage: Warum bist du, Thomas eigentlich so überzeugt, dass es keine Entzündung, sondern eine Verkrampfung ist? Die Ärzte müssten es doch bei einer OP sehen? Tschüß Volker
24.05.04, 13.03h. Lieber Volker. Von dieser amerikanischen Methode habe ich noch nie etwas gehört. Spontan würde ich auch davon abraten. Lies alles zur OP Infos zur kleinen OP auch die nicht sehr rosigen Erfolgschancen. Ich würde in Deiner Lage der Dehn- und Hängemethode noch ein paar Wochen Zeit geben, denke nicht mit einer OP könnte es nicht schlimmer kommen. Wenn Du beim Dehnen zu stark ziehst/zerrst kann es vorübergehend kontraproduktiv wirken. Stärker hilft auch nicht schneller im Gegenteil. Nicht weit über die Schmerzgrenze hinaus dehnen, 1-2 Minuten nach dem Dehnen muss das Schmerzniveau wieder auf altem Stand sein, sonst Dehnst Du zu stark. Lieber die Dehnung länger halten und nicht wippen (anziehen, loslassen, anziehen etc.). Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Es ist richtig, dass viele Kortison-Spritzen (beginnend etwa nach der 3.) zu permanenten Gewebeverschmelzungen führen, auch Hautverfärbungen und ein "dünner" werden der Haut können hervorgerufen werden. Das ändert jedoch nichts daran, dass Dir nicht mit der Dehnungsübung geholfen wird. Es kann keine Entzündung sein. Es ist nicht geschwollen, es ist nicht heiss, mit Kälte wird geschadet (der Krampf verstärkt sich) bei einer Entzündung würde Kühle helfen und guttun. Antibiotika hilft nichts. Kortison beseitigt das Problem nicht (es lindert nur ca. 2 Wochen Schmerzen). Aerzte sind geübt im Behandeln von Entzündungen und mind. 95% der Tennisarme können von ihnen trotzdem nicht kuriert werden etc. etc. Man könnte die Liste noch lange weiterführen. Z.B. auch dass wenn es eine Entzündung wäre, würde Ruhigstellen gut tun und Heilung bringen und ein Hängen und Dehnen bei einer Entzündung würde sicher schaden (was Du in diesen Forum als Resultat davon nicht finden wirst). Grüsse von Thomas


Reinhold Reibecker <reibecker@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 21. Mai 2004, 18.38 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 64 und leide unter den Schmerzen seit Anfang 2004, zuerst nur im linken Arm, dann nach einer Pause von ein paar Wochen in beiden Armen. Als sich nach drei Arztbesuchen und physikalischer Therapie keine Verbesserungen einstellten, beschloß ich, im Internet nach einem kompetenten Arzt zu suchen. Dabei stieß ich auf Deine Seite. Seit fünf Tagen mache ich nun die Dehnübungen und hänge an der Stange. Gleich am anderen Tag ging's mir besser, eine Erfahrung, die sich auch schon früher gemacht habe mit einer Dehnübung, die mir der Arzt gezeigt hat. Am zweiten und dritten Tag wurden die Schmerzen etwas stärker, und ich war geneigt, an diesen Tagen nicht zu dehnen, zwang mich aber dazu und achtete darauf, daß ich nicht zu stark dehnte. Insgesamt geht es mir heute am 6. Tag bereits erheblich besser. Diese extremen Nervenreize sind nicht mehr so stark. Ich stehe positiv zu diesen Übungen und werde gerne über die weitere Entwicklung berichten. Eines möchte ich noch anfügen: Nach Deiner Diagnosebeschreibung bin ich allerdings ein Phänomen. Ich habe sowohl einen Tennis-, als auch einen Golferarm. Meine Leiden habe ich inzwischen auf meiner Homepage beschrieben, wobei ich mir erlaubt habe, einen Link auf Deine Seite zu richten. Ist das erlaubt? Im übrigen sage ich Dir vielen Dank für Deine Seite. Gruß Reinhold
24.05.04, 13.03h. Lieber Reinhold. Habe Deine Story gelesen. Ich hatte schon mehrere Patienten die Golfer- und Tennisarm gleichzeitig hatten, das nicht extrem selten. Du kannst einfach beide Dehnübungen Golf und Tennis machen. Extrem selten wäre wenn Du mit Deiner kurzen Leidensgeschichte (die meisten dauern 6-12+ Monate bis sie hier landen) nicht bald Linderung und schlussendlich bis Ende Sommer endgültige Heilung mit dem Dehnen und Hängen erfahren würdest. Halte mich auf dem Laufenden. Es ist ein gute Lebenslehre zu wissen, dass Aerzte keine Götter in weiss sind und am Ende auch nur mit Wasser kochen. Diese Erfahrung sollte man auf alle Arten von "Experten" und Spezialisten anwenden. Man selbst ist immer am besten Motiviert das eigene Problem zu lösen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Link ist natürlich OK so. Grüsse von Thomas


Daniel, Heerbrugg CH <daniel.brogle@bve.li>
Eintrag vom Freitag, 21. Mai 2004, 12.31 Uhr:

Hoi Thomas! Bin 41 und leide seit einem halben Jahr unter einem Golferellbogen. Komischerweise spiele ich Tennis und nicht Golf, habe aber nach deinem Test eindeutig herausgefunden, dass es sich eben um einen Golferellbogen handelt! Erstens mal möchte ich mich bei dir herzlich bedanken, dass du deine Erfahrungen und Heilungsmöglichkeiten einer grossen Oeffentlichkeit so zur Verfügung stellst!. Ich bin schon ganz verzweifelt, weil ich ein leidenschaftlicher Tennisspieler bin und annahm, dass ich jetzt für längere Zeit aussetzen müsse und kein Mittel und keine Salbe geholfen hat!! Dieses Pausieren vom Tennis scheint aber gemäss deinen Aussagen nicht notwendig zu sein. Auch ich war mehrmals beim Arzt welcher mir Cortisonspritzen gemacht hat, welche gar nicht genützt haben ausser einer Verschlimmerung, da der gute Mann meine Knochenhaut mit der Nadel verletzt hat! Frage: wenn ich diese Dehnübung die du beschreibst mache, so tut mir das nicht richtig weh und vor allem nicht an dieser Stelle die mich schmerzte beim Herausfinden mit dem Druck auf den Ringfinger; also einen starken Schmerz am Ellbogen. Ich verspüre beim Dehnen nur ein Spannen kurz hinter dem Handgelenk an der Unterseite des Armes. Mach ich was falsch? Gibt es noch andere Dehnübungen, die ich machen kann? Kann ich z.B. einfach auch den Zeigefinger mit ausgestreckem Arm auf die Tischplatte drücken. (DAS tut WIRKLICH weh!) Habe heute übrigens wieder einen Termin beim Arzt, welchen ich noch vor der "Sichtung" deiner Homepage abgemacht habe. Dieser will mir eine Manschette geben und in eine Ergotherapie schicken. Brauch ich wohl nicht mehr; was meinst du? Kann es sein, das ich diesen Golferellbogen vom nicht richtig ausgeführten Tennisspielen bekommen habe? Bin erst ca. zwei Jahr am Spielen und stelle selber an mir fest, dass ich den Arm manchmal angewinkelt halte beim Schlagen und auch den Griff nicht fest genug umklammere. So, sorry für die geballte Ladung an Fragen! Nochmals ganz herzlichen Dank für deine Hilfe und bin gespannt auf dein Feedback! Daniel
21.05.04, 13.38h Lieber Daniel. Du bist jetzt auf den richtigen Weg mit Dehnen. Die Ursache ist nicht unbedingt falsches Tennis, obwohl es nie schadet mal den Trainer oder einen Pro zur Beobachtung und Korrektur zu fragen. Die Ursache ist das "Alter", mit 41 im typischen Tennis-Golferarm-Alter. Das wäre sowieso gekommen, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Also Du kannst ruhig weiterspieln. Einfach vor/während/nach besonders diesen Muskel verkrampfenden Aktivitäten besonders gut und lange Dehnen. Zieh das Dehnen mal 3-4 Wochen durch, Du wirst schnell Besserung haben und bald wieder der Alte sein. Beim Dehnen machst Du's schon richtig denke ich. Den Muskel merkt man eher beim Handgelenk und etwa in der Mitte zwischen Handgelenk und Ellenbogen, der Elenbogenpunkt selber merkt man nicht. Also stimmt es, dass Du aussen am Ellenbogen am "Knoden" keinen starken Schmerzpunkt hast wenn Du dort drückst? Wenn nicht ist es wirklich ein Golferarm. Also dann einfach konsequent dehnen und Hängen an der Stange würde ebenfalls die Heilung beschleunigen. Mehr Schmerz (Finger auf Tischplatte) bringt nicht eine schnellere Heilung, es muss die richtige Dehnung sein, sie muss gehalten werden, also nicht wippen und nicht zu weit über die Schmerzschwelle hinaus dehnen. Den Arzttermin würde ich absagen ansonsten gehen aber die Manschette kannst Du vergessen und die Ergotherapie wird Dir zu 95% nichts bringen ausser Zeit, Geld, Nerven und Lebensqualität kosten. (Mit 0-5% Chance zeigt man Dir dort eine entweder ähnliche oder weniger gut wirkende Dehnübung, ist aber eher selten). Lies zur Motivation die Berichte über Erfolge mit Golferarm. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Karsten Saarbrücken <carpfriends@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 19. Mai 2004, 00.06 Uhr:

Hallo Thomas, mein Name ist Karsten und ich bin 26 Jahre alt. Ich habe wie wohl viele hier die Probleme mit meinem arm seit etwas einem Jahr. Soweit ich das beurteilen kann ein Typischer Tennisarm, die Ärtze wollen sich ja nie so richtig festlegen. Auch bei mir haben die meistens Therapien nichts gebracht. habe am Anfang ca. 10 Cortisonspritzen bekommen (scheint mir schon ziemlich viel wenn ich das hier so lese) deshalb habe ich auch den Arzt gewechselt. Zur Zeit habe ich ein sogenanntes TENStem gerät zuhause was mir eigentlich auch ein bisschen hilft aber wirklich richtig weggehen tun die schmerzen auch nicht. Warum die Probleme entstanden sind kann ich natürlich auch nur mutmaßen. Spiele seit ca. 18 Jahren aktiv handball ( 2 bis 3 mal die Woche Training) und habe etwa genau vor einem Jahr angefangen mein eigenes haus zu bauen (mache die Mauerarbeiten selbst) aber wie das hier so schön beschrieben wurde ist das Faß wohl entgültig durch ein Armdrückwettbewerb ausgelöst worden. (Naja bin halt noch jung!) Natürlich bin ich mittlerweile auch psychisch ein bischen down da ich eigentlich schon ein sehr aktiver Mensch bin (vorallem Handball und squash) habe die ganze zeit versucht mich mit dem bauen zurückzuhalten und habe jetzt seit 3 Monaten garn keinen Sport mehr mit armen gemacht aber besser wurde es meistens nicht. Würde mich echt freuen wenn du mir auch ne kurze Antwort zu meinem Fall geben könntest. Achso wir sind dieses Jahr auch aufgestiegen (bei mir mit letzter kraft) und deshalb würde ich das mit dem Tennisarm schon gerne in den Griff bekommen. Grüße aus dem Saarland, Karsten
21.05.04, 08.45h Lieber Karsten. Mach Dir keine Sorgen über die Ursachen, vergiss danach zu suchen. Mach alles normal trotz den Schmerzen, es wird dadurch nicht schlimmer. Einfach vor/während/nach besonders diesen Muskel verkrampfenden Aktivitäten besonders gut und lange Dehnen. Zieh das Dehnen mal 3-4 Wochen durch, Du wirst schnell Besserung haben und bald wieder der Alte sein. Der Must während dieser Zeit alle anderen Behandlungen zu unterbrechen würde belohnt werden, da Du dann ganz sicher bist was geholfen hat. Mach nie mehr Cortisonspritzen an diese Stelle! Es ist nur schädliche Symptombekämpfung die ja auch nicht permanent etwas verbesserte (es gibt dadurch aber permanente Gewebeverklebungen und teilw. Veränderungen der Haut [andere Farbe, dünner etc.]. Das Hängen an der Stange würde Dir ebenfalls helfen und täglich ein paar Liegestützen machen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Phil <maxl007@gmx.at>
Eintrag vom Dienstag, 18. Mai 2004, 15.56 Uhr:

Hi, ich bin 21 und spiele ganz gerne Tennis, ich hatte schon vor ein paar Jahren intensive Beschwerden mit meinem Arm, die dann aber nachgelassen haben. Leider tauchen Sie jetzt nach längerem Tennis spielen wieder auf: Bei mir schmerzt der Oberarm ab Ellbogen sehr nach und während dem Tennisspielen, die anderen Sachen bei Diagnose Tennisarm konnte ich nicht feststellen, daher meine Frage habe ich überhautp einen Tennisarm? Was kann ich außer Dehnen noch machen?21.05.04, 08.45h Lieber Phil. Wenn die Diagnose nicht anspricht, Du also beim Händeschütteln oder voll Flasche vom Tisch heben keine Schmerzen hast, hast Du keinen Tennisarm. Hast Du die Golferarm-Diagnose schon gemacht, ist auch dort beschrieben. Auch wärst Du eigentlich zu jung für einen Tennisarm. Ich denke Du solltest Deine Spieltechnik und auch das Aufwärmen/Vorbereiten beim Tennis mal durch eine Trainer oder Pro beurteilen lassen. Ev. auch der Schläger, die Spannung etc. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Nicole Jäkel <jaekel2000@freenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 13. Mai 2004, 15.45 Uhr:

Hallo Thomas! Ich bin 36 Jahre und habe seit 2 Jahren einen Tennisarm. Ich habe mehr als drei Cortisonspritzen bekommen. Bestimmt 30 Anwendungen Friktionsmassage und zu guter Letzt Akkupunktur. Die Akku hat etwas geholfen. Doch jetzt habe ich die Schmerzen beim Ranziehen des Armes und beim Ausstrecken.Auch tut mir das Gelenk so weh, als ob die Knochen ständig aneinander reiben Die Dehnübungen helfen mir nur bei der Streckung, will ich nach dem Dehnen den Arm anwinkeln, tut es höllisch weh. Mein Arzt bietet mir jetzt als letzte Therapiemöglichkeit vor der OP die Stosswellentherapie an. Ich bin mittlerweile so verunsichert. Nichts hilft. Ich hoffe, dass die Übungen mir doch bald helfen. Die vielen Einträge auf deine Seite lassen meine Hoffnung wieder etwas wachsen.
13.05.04, 18.00h, Liebe Nicole Die OP und auch die Stosswellen würde ich so lange wie möglich aufschieben da schmerzhaft, Narben, unsicher ob Erfolg damit, nervig, zeitauwendig, teuer etc. Lies hier Details dazu Stosswellen und Operation . Mach die Diagnose ev. damit Du sicher bist ob es Tennisarm ist (oder ev. Golferarm oder beides) wegen der richtigen Dehnübung. Hängen an der Stange (siehe unter Hängen an der Stange) würde ich unbedingt machen, ev. am Anfang mit leichtem Gewichtabstützen mit den Füssen, falls es extrem schmerzt. Ich denke mit 1 Monat Geduld wirst Du starke Besserung erfahren und dadurch motiviert werden mit dem Dehnen fortzufahren. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Uta, Hamburg <engel2052@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 13. Mai 2004, 10.51 Uhr:

Guten Tag! Habe seit 2 Monaten mit Tennisarm rechts zu tun. 3 x Cortisonspritze half nur vorübergehend. Jetzt brennt es auch noch in der Nähe der Ellenbeuge. Ich lese hier oft über das Dehnen. Wie funktioniert das, welche Übungen müsste ich machenß Vielen Dank.
13.05.04, 13.10h. Liebe Uta. Lies alles über Dehnen hier auf der Homepage gut durch und mach es konsequent. Es wird dir bald helfen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas
Email 10.06.04, 16.18h Lieber Thomas, verspätet, aber herzlich: vielen Dank für deine Mail. Ich musste kaum Streckübungen machen, der Schmerz ging eigentlich von selbst endlich zurück. Allerdings habe ich seit 3 Tagen wieder akut starke Probleme, so dass selbst das Aufziehen einer Schleife einen brennenden Schmerz verursacht. Dabei hatte ich nur vor einigen Tagen ein größeres Paket KURZ getragen. Kann so etwas schon reichen, dass der Tennisarm wieder "ausbricht"? Vielen Dank für deine Antwort.
14.06.04, 14.22h. Liebe Uta. Ein Tennisarm verschwindet nie nach kurzers Zeit einfach wieder. Hingegen gibt es ups and downs. Mach mal die Diagnose. Ich denke, wenn Du nicht konsequent mit Dehnen beginnst, wird es nur noch schlimmer. Lies alles über Dehnen hier auf der Homepage gut durch und mach es täglich genau so. Es wird dir bald helfen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Susie Neumann, Berlin
Eintrag vom Montag, 10. Mai 2004, 18.13 Uhr:

Ich bin 17 jahre alt und das Problem ist seit Sommer 2003. Bzw. wurde am. 02. 07.2003 vom Arzt festgestellt, dass ich einen Golfarm habe. Später, als ich den Arzt wechselte, sagte der mir, dass es ein Golf und ein Tennisarm ist. Nun, ich habe gelesen, dass Sie der meinung sind, dass ich den Alltag normal weitermachen soll. Wie ist es mit Sport??? Ich spiel Badminton... Leistungssport. Wäre schön, wenn wir mir einen Rat gegeben können. Vielen dank und mit freundlichen Grüßen. S. Neumann
11.05.04, 08.23h Liebe Susie. Keine Sorge bei Dir wird es bald wieder gut. Kombination von Golf- und Tennisarm kommt rel. häufig vor und ist kein Hindernis. Du hast nur einen chronischen Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung aufgrund der Badminton-Dauerbelastung. Du musst nichts ändern oder aufgeben, sofern es Deine Schmerztoleranz in den nächsten 4 Wochen zulässt. Es ist keine Entzündung, d.h. Schmerzen und Bewegung machen es nicht schlimmer, Ruhigstellen würde sogar stark schaden, weshalb es ja nachts/morgens auch meist mehr Schmerz bis man "warmgelaufen" ist. Mach die Diagnose. Wenn es auf Golf und Tennis anspricht, mach beide Dehnungen für Golf und Tennis. Mach die Dehnübung(en), Hängen an der Stange (wenn möglich) und ab und zu ein paar Liegestützen. Die Dehnübung(en) ist das Wichtigste. Mach Mach Je häufiger je besser, aber besonders, vor, während und nach dem Badminton oder anderen diesen Muskel verkrampfende Aktivitäten. Man kann die Dehnung auch unauffällig auf dem Rücken ausführen siehe Beschrieb. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Mikesch Steiner, micmic@gmx.net
Email vom 10.05.04, 22.05h

hallo thomas ich bin 42, lebe auf la palma, canarische inseln und habe seit 3 Jahren einen von mehreren ärzten diagnostisierten golferellenbogen. kurze vorgeschichte: mit ca 19 in meiner funktion als senn beim einstallen zwischen 2 kühen platz geschaffen mit den ellenbogen dabei links innen schmerz und seitdem eine springende "sehne" in der "ellenbogenfuge". probleme allerdings nur bei liegestützen. vor ca 3 jahren stechender schmerz im sportstudio an einer trizepsmaschine mit 15 kg für beide arme. danach permanente schmerzen durch meine funktion als kellner im eigenen restaurant durch tellertragen bin rechtshänder trage aber mit links. 1te cortisonspritze hat für ca 3 monate geholfen. danach problem wieder da. danach heiss und kaltwickel probiert, mit wärme probiert, mit kälte probiert, über monate frictionsmassage probiert, voltarenkur mit ruhigstellung probiert danach 2te cortisonspritze die fast 8 monate gewirkt hat. danach gings wieder los schlimmer als zuvor. neuer ortopähde, neuer physiotheapeut: 10 behandlungen eisstäbchenmassage mit ultraschall und elektrischen strömen und handbandage mit stahleinlage um das handgelenk ruhigzustellen nach diesen behandlungen eher verschlechterung von daher bin ich jetzt nach tenerifa überwiesen worden zu hand und microchirugen die zusätzlich noch eine bänderdehnung in der ellenbogeninnenseite festgestellt haben, von daher habe ich jetzt eine kniebandage mit stahlgelenken für den ellenbogen bekommen um die seitliche bewegung des unterarmes einzuschränken dazu noch ein antischmerzschaum den ich 5x am tag einmassieren soll. Ohne schmerzmittel halte ich das allerdings nicht aus. seit der kniebandage ist alles noch schlimmer geworden. wenn das alles nicht helfen sollte wollen sie mich operieren indem die springende "sehne" aus der fuge umgelegt werden soll und das gedehnte band durch ein stück sehne aus meinem unterarm ersetzt werden indem die sehne durch mehrere löcher im oberarmknochen und dem unterarmeknochen als neues band befestigt werden so wie man das in USA mit werfern beim baseball macht. ich bin jetzt etwas ängstlich was so eine operation betrifft zumal ich überall lese das diese operationen keinen 100% erfolgschance bieten bzw. die probleme zurückkommen. meine frage ist jetzt habt ihr vielleicht noch eine idee für mich oder würde die auf eurer seite gezeigten dehnungsübungen mir helfen wobei an einer stange zu hängen vor schmerzen fast unmöglich ist oder aber habt ihr in Spanien oder auf den canarischen inseln kontakte die auf so etwas spezialisiert sind. ich bin in tenerife jetzt bei den doktoren Rozales und Dorta die beide in den USA studiert haben und einen sehr guten ruf über spanien hinaus haben sollen. über etwas zusätzliche information würde ich mich sehr freuen da ich ansonsten hier in la palma auf fürchterlich verlorenem posten sitze. viele grüsse von hier mikesch
11.04.04, 08.06h Lieber Mikesch. Du bist überhaupt nicht auf verlorenem Posten. Nur keine Angst, wenn Dein Arm auf Tennisar- oder Golferam-Diagnose anspricht Hier ist die Diagnose dann wirst Du in den nächsten 6 Wochen Riesenfortschritte mache und in ein paar Monaten ist der Spuk schon fast Vergangenheit. Vergiss einfach 'mal die springende Sehne, die hat keinen direkten Zusammenhang mit Deinen Schmerzen die Du ja vor dem Tennis/Golferarm auch nicht hattest. Du hast ja schon viele Therapien durch. Kortison kannst Du vergessen. Ab der 3. Spritze gibt es permanete Schäden, d.h. Gewebeverklebungen und hin und wieder auch sichtbar auf der Haut (dünner, Flecken etc.) Wieso 3x Spritzen wenn 2x das Problem nicht lösten, es ist nur Symptombekämpfung die normalerweise sogar nur 2-3 Wochen wirkt. Die Schiene geht in Richtung Ruhig(er)stellen und wird sich dadurch immer negativ auswirken. Der Tennis/Golferarm ist nur ein Muskelkrampf mit leicher Sehnenverkürzung und kann durch eine einfach Dehnung behoben werden! Hier eine solche Operation auszuführen wäre gefährlicher "overkill" mit höchst unsicherem Ausgang, hohen Kosten, Schmerzen, Narben und einer noch nervigeren Zeit von vielen Monaten Rehabilitierung! Betrachte einen Arzt einfach als Handwerker, es ist kein Gott in weiss. Nur Du selbst hast die beste Motivation Dein Problem zu lösen und Du machst Deine Sache gut, sonst wärst Du nicht hier gelandet. Lies alles gut durch. Mach einfach die Dehnübung. Am Anfang eher Dehnung länger halten aber nicht zu stark ziehen, also nicht sehr weit über den Schmerzpunkt hinaus. Ob Du den Schmerzschaum und andere Therapien weitermachst möchte ich Dir überlassen, es wird nicht schaden (ausser der Schiene) aber auch nicht helfen. Wenn Du Mut hast, lässt Du alles weg, nimmst auf Schmerzen so weit es geht keine Rücksicht und gibst dem Dehnen ein paar Wochen Chance, dann weisst Du auch was geholfen hat wenn es bessert, was oft schon nach Tagen oder in Deinem Fall nach 2-3 Wochen sein sollte. Hängen an der Stange kannst Du auch später anfangen wenn es eher geht oder mach es mit Füssen am Boden d.h. nur soviel Gewicht an den Armen/Händen ziehen lassen wie mit wenig Schmerz geht. Nur Mut - es wird bald gut. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Stefan Knab <stefan_knab@web.de>
Eintrag vom Montag, 10. Mai 2004, 14.58 Uhr:

Hallo Thomas, ich wollte mich nach meiner Besserung noch kurz melden und an alle Leidensgenossen ermutigen weiterhin zu dehnen. Alle anderen Therapien hatten bei mir keinen wirklichen anhaltenden Erfolg gezeigt. Seit ich dehne ca. 4 Wochen habe ich keinen Ruheschmerz mehr auch in der Nacht kann ich ungehindert schlafen. Ich habe jetzt noch von einem Orthopäden ein Rezept zur KG (Krankengymnastik) bekommen das werde ich trotzdem noch einlösen. Hiermit bedanke ich mich für die guten Informationen und Anleitungen dieser Web-Site. Viele Grüsse aus Bechingen. Stefan
10.05.04, 16.59h. Lieber Stefan. Danke für Dein Feedback, freut mich sehr, dass es Dir viel besser geht. Schön wie der Verlauf bei Dir war, freut mich. Die KG wird Dir sicher gut tun, auch wenn Sie am Tennisarm nichts ändern wird, ausser es geht dabei um Dehnungen oder Stange hängen (sorry). Aber eben, nützts nichts, schadets auch nichts. Weiterhin gute Gesundheit und beste Grüsse von Thomas
Logbuch Stefan


Karin Hafermann <mkc.hafermann@onlinehome.de>
Eintrag vom Freitag, 7. Mai 2004, 18.15 Uhr:

50 jahre. Problem seit April 2003. [1. Kontakt hier 29.04.04] Lieber Thomas! Bei mir hat es schon gewirkt. Ich dehne nicht nur die Arme. Wenn's irgendwo weh tut wegen Verspannung, z.B. Nacken Schultern Beine, dehne ich sofort. Man lernt ganz schnell wie es geht! Bei der richtigen Dehnung muß es schon ein bisschen ziehen beim darauffolgenden Entspannen lässt der Schmerz dann angenehm nach. So oft wie möglich wiederholen! Das Dehnen wirkt noch besser, wenn die Muskulatur warm ist,z.B. nach oder während dem Saunagang. Ich habe übrigens beides an einem Arm, Tennis und Golfarm, es tut oben am Ellbogen und unten auf der Innenseite des Ellbogen weh. Mache eben beide Dehnübungen und gleichzeitig auch mit dem anderen Arm. Ein bisschen schonen schadet auch nichts, wenn es weh tut macht zuviel Sport ja auch keinen Spaß. Lieber Gruß an alle Leidensgenossen
08.05.04, 16.59h. Liebe Karin. Schön wie der Verlauf bei Dir war, freut mich. Danke für das Feedback und die Tips. Warm dehnen ist sicher ein Vorteil, wärme lockert und entspannt. Deshalb wirken Kältepackungen beim Tennisarm auch meist sehr negativ. Dehnen ist generell ein gute Sache. Auch in den Hüften werden leider viele verkrampfungsverursachte Schmerzen (oft durch falsch betriebene Sport/Fitness ohne Dehnen) unnötigerweise lange als Gelenkproblem (Arthrose/Arthritis etc.) behandelt. Melde Dich doch wieder. Gute Gesundheit und beste Grüsse von Thomas
Logbuch Karin


Ela ela@vangestel-online.de>
Eintrag vom Freitag, 7. Mai 2004, 17.13 Uhr:

Hallöchen, bin 38 Jahre alt und habe seit ca. 2Jahren rechtsseitig einen Tennis/Golfarm. Habe erst für 14 Tage Gips bekommen, danach hatte ich ungefaehr 2Monate weniger Schmerzen. Bin dann aber nicht sofort wieder zum Arzt sondern habe erst versucht ob es wieder von alleine weg geht, ging aber nicht. Habe Nachts wenn mein Arm zur Ruhe kam höllische Schmerzen bekommen. Ich bekam dann Oktober 2003 eine Kortisonspritze, worauf ich allergisch reagiere. Dieses geschah alles bei meinen Hausarzt. Wurde dann von Ihm zum Handchirugen geschickt. Dieser stellte mir dann zwei Möglichkeiten zur Auswahl. Stillegung oder OP. Fing dann an im Internet zu rechachieren und stieß auf diese Seite. Dehnung habe ich das Gefühl hilf mir nicht wirklich. Habe letztens gelesen das einige Leute die diese kleine OP machen lassen haben nochmals eine Kortisonspritze benötigten um dann entgültig schmerzfrei zu sein. Habe ich noch eine Alternative? Es ist jetzt mitlerweile so schlimm, dass ich meinen Arm nicht mehr ohne grossen Schmerz strecken kann. Ich werde Nachts häufig durch diese Schmerzen wach. Gruß Ela
08.05.04, 16.59h. Liebe Ela. Alle Deine Symptome sind eindeutig tennisarm / golferarm. Mach die Diagnose damit Du weisst ob Du die Golferarm-Dehnung oder die Tennisarm-Dehnung machen must. Wenn die erste beschriebene Tennisarm-Dehnung (falls es Tennisarm ist) nicht anspricht bzw. nicht zieht, mach die Dehnung Nr. 2. Auch das Hängen an der Stange würde Dir so oder so (Golf und Tennis) gut tun und zusätzlich mithelfen. Hier die Details Infos zur kleinen OP. Die Chance sind nicht schlecht aber auch nicht super, lies nach. Kortisonspritzen helfen so oder so nicht, weder ohne OP, noch nach OP. Dies ist nur eine schädliche Symptombekämpfung, kann man 1-2x machen wenn man mal 14 Tage schmerzfrei sein möchte (aus psychologischen Gründen), danach ist aber wieder alles beim Alten. Mit dem Dehnen hast Du 99% Chance, keine Narbe, kein Nervenkrieg, keine Schäden. Bei der OP sieht alles weniger rosig aus. Ich würde Dir raten dem Dehnen ein paar Monate Chance zu geben. Lies alles gut durch, es lohnt sich. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse von Thomas
van Gestel Manuela, Marl <ela@vangestel-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 29. Juni 2004, 09.03 Uhr:

Hallöchen, habe mich vor ca. 3 Monaten das erstenmal gemeldet. Ich habe den Rat befolgt und jeden Tag Dehnübungen gemacht. An der Stange hängeln kann ich leider nicht, da ich die Möglichkeit nicht habe. Ich weiß ja auch das man mit Ungeduld nichts erreicht, aber es sind jetzt über 2 Jahre die ich mit teilweise großen Schmerzen in meinem rechten Arm lebe. Ich habe die Dehnübungen regelmäßig durchgeführt und verspüre leider immer noch keine Besserung. Bleibt mir jetzt doch nur noch die OP? Nachdem ich die Dehnungen nun auch schon über einen längeren Zeitraum mache, müsste sich doch langsam ein wenig Besserung bemerkbar machen oder? Gruß Ela
29.06.04, 11.06h. Liebe Ela. Gib dem Dehnen noch etwas Chance, mach die alternativen anderen Dehnungs-Arten ev. machst Du etwas falsch bzw. die Dehnung wirkt bei Dir so wie Du sie machst zu wenig. Auf eine andere könntest Du ev. besser ansprechen. Kauf Dir doch eine Stange (Baumarkt oder Sportzubehör-Laden für 20 Euro) und mach auch das Hängen an der Stange. Der Tennisarm ist nur eine Muskelverkrampfung, die heilt man mit dehnen. Lies die Homepage gut durch und Du wirst schnell Besserung und bald Heilung erleben, auch ohne OP. Infos zur kleinen OP. Die Chance, dass die OP bewirkt was sie soll ist nicht rosig und dann noch eine unschöne Narbe, besonders für Frauen mühsam. Da Du das Problem auch schon lage hast, könnte es auch sein, dass es sich sowieso bald selbst behebt, d.h. dass er ausbrennt. Ich würde noch einiges probieren vor der OP. Gute Besserung. Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Stefanie Peter, CH-8903 Birmensdorf <stefaniepeter@gmx.ch>
Eintrag vom Freitag, 7. Mai 2004, 15.10 Uhr:

Hallo Thomas, bin 50 Jahre und habe beidseitig Epicondylitis/Tennisarm und dazu noch beidseitig Karpalkannalsyndrom schon über 3 Jahren. Spritzen, Farbpunktur, Chinesische Medizin, Bandagen, Traumeelsalbe etc - etfolglos. Vor 2 Wochen habe ich einen Chiropraktiker aufgesucht, nach 2 Sitzungen füllt sich mein Körper entspannt, muss noch einige male gehen. Habe gestern per Zufall deine Homepage gelesen. Super Sache! Heute habe ich eine Turnstange (Ochsnersport Fr. 29.90) gekauft und wollte mit den Dehnungen anfangen. Mein Karpalkannalsyndrom schmerzt sehr beim Handgelenk so habe ich die zweite Variation mit Bürostuhl versucht, ging viel besser. Es stellt sich die Frage ob ich es weiter machen soll, was passiert mit meinem Karpalkannal? Herzliche Grüsse Stefanie
08.05.04, 16.59h. Liebe Stefanie. Es war richtig in Deinem Fall eine Dehnungsart zu wählen die das Handgelenk nicht unnötig belastet. Du solltest weiterdehnen, ev. vorsichtiger, d.h. weniger Druck, dafür Dehnung länger halten. Falls das Hängen an der Stange den Karpal weniger stresst, mach mehr Hängen und weniger Dehnen, das Hängen führt die Dehnung praktisch gleich gut aus, man hat sie nur nicht so einfach und täglich zwischendurch zur Verfügung. Sobald der Karpal sich negativ meldet, musst Du etwas an der Dehnmethode ändern. Der Chiro hat sicher auch positives, aber dem Tennisarm kann er nicht helfen, das habe ich und viele andere auch schon am eigenen Leibe erfahren. (Bei stark ruckartigen Chiro-Behandlungen gibt es ebenfalls gewisse Risiken.) Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse von Thomas


Sascha Glitzenhirn, Essen <glitzenhirn@cityweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5. Mai 2004, 15.30 Uhr:

Hallöle, mein erster Eintrag im Gästebuch ist jetzt 1 Monat her, so lange dehne ich auch und hänge von der Stange. Ich bin im Alltag mittlerweile so gut wie beschwerdefrei, nur noch nach sportlicher Belastung habe ich noch einige Schmerzen, die aber auch deutlich nachgelassen haben - ich weiß nicht, ob das noch mal weggeht, aber damit könnte ich leben. Ich kann nur alle Thesen von Thomas bestätigen: Schonen bringt's nicht! Bewegung macht's nicht schlimmer! Geduld bei den Übungen ist wichtig - auch wenn's am Anfang scheint, daß die Schmerzen heftiger werden! Vor allem vor und nach Belastung ist Dehnen und auch das Hängen von der Stange sehr effektiv! Nach wenigen Wochen kann die Häufigkeit des Dehnens deutlich reduziert werden (man denkt auch nicht mehr so oft dran, weil die Schmerzen fehlen). Ich möchte auch noch eine Methode mitteilen, die mir sehr geholfen hat: Das gezielte Massieren (Lockern) der "verkrampften" Muskeln auf der Aussenseite des Unterarms in der Höhe des Ellenbogens mit kräftigen, kreisenden Bewegungen der Fingerspitzen hilft sehr bei akuten Schmerzen - auf jeden Fall bei mir! Ob das Einbildung ist oder nicht, kannn ich nicht beurteilen. Vieleicht mag das ja mal jemand anders ausprobieren und dazu ein Feedback geben. Sei's drum. Vielleicht kann ich mich ja in ein paar Wochen nochmal melden und von meiner vollständigen Gensung berichten. Vielen Dank nochmal an Thomas!! Gruss Sascha
06.05.04, 09.00h. Schön wie der Verlauf bei Dir war, freut mich. Wenn Du mit Dehnen zwar reduzierst aber nicht nachlässt, wird es in den nächsten Monaten je länger je besser gehen und bald ist der Spuk ganz vorbei. Danke für die Tips. Melde Dich doch wieder. Gute Gesundheit und beste Grüsse von Thomas
Logbuch: Sascha Glitzenhirn, Essen <glitzenhirn@cityweb.de>
Eintrag vom Montag, 5. April 2004, 11.47 Uhr:
Hallo an Thomas und alle anderen Leidensgenossen, ich bin 34 Jahre und habe seit ca. 1/2 Jahr die beschriebenen Tennisarmsymptome, die seit einigen Wochen immer heftiger geworden sind. Auslöser könnte PC-Arbeitsplatz oder Überlastung beim Kraftraining gewesen sein. Zum Glück bin ich auf die Seite gestoßen bevor ich zum Arzt bin, denn auf den Behandlungsmarathon, von dem hier alle berichten, werde ich jetzt wohl verzichten können. Ich halte eh nix von Orthopäden - alles Geldschneider, die keine Ahnung haben. Ich betreibe seit 20 Jahren intensiv Sport und habe da schon so einiges erlebt. Ich dehne seit 1 Woche und spüre deutliche Besserung, vor allem der starke Schmerz nach dem Aufwachen ist bereits so gut wie verschwunden. Ich bin davon überzeugt, daß ich bald wieder Kratftraining und Aikido (da macht man übrigens auch ne Menge Dehnübungen für die Hände) beschwerdefrei ausüben kann. Lieber Thomas, vielen Dank für diese Seite und Dein Engagement. Allen Leidenden weiter viel Erfolg und dehnt mal schön :-) Gruss Sascha
05.04.04, 14.45h Lieber Sascha, da bist Du auf den richtigen Weg. Wenn im Trainingsstudio vergiss auch nicht das Hängen an der Stange es wird Dir gut tun und die Heilung beschleunigen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Hier noch einige Forums-Einträge Thema Krafttraining/Bodybuilding. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas Wirth <wirth@saarlouis.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5. Mai 2004, 12.35 Uhr:

Hallo lieber Namenskollege, wollte nur mal kurz eine Rückmeldung geben. Also: ich habe mal über den letzten Monat alles gedehnt, was nur geht (also sowohl für Golfer- als auch für Tennisarm ). Und ich habe gearbeitet (PC) und Tennis gespielt und für meine Frau Schrauben in die Wand gedreht. Es schmerzt immer noch, aber ich kann damit leben, wobei ich durchaus das Gefühl habe, dass die Sache in den Griff zu bekommen ist. Nur empfehlen kann ich auch die Liegestütze, die den schönen Nebeneffekt einer allgemeinen Kräftigung des Oberkörpers haben. Ich werde mich auf alle Fälle in einiger Zeit nochmals melden. Mit Dank und Gruß! Thomas
06.05.04, 09.00h. Sehr gut Thomas, ist ja erst einen Monat her. Die nächsten Wochen schön weiterdehnen etc. und Du wirst bald noch mehr Fortschritte machen! Geduld bringt Erfolg. Melde Dich doch wieder. Gute Gesundheit und beste Grüsse von Thomas
Logbuch: Thomas Wirth, Saarlouis <wirth@saarlouis.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. April 2004, 11.47 Uhr:
Schönen guten Morgen aus dem Saarland! Ich bin 41 Jahre alt und habe seit einigen Wochen diese Probleme im rechten Arm. Ich habe schon sehr ausführlich und aufmerksam alle möglichen Einträge auf dieser Seite gelesen und bin mittlerweile total irritiert, was ich denn nun eigentlich habe. Die Tennisarm-Dehnübungen mache ich seit ca. 10 Tagen und ich stelle eigentlich keine Veränderung fest, nach Liegestützen allerdings geht es meinem Arm richtig gut (kurzzeitig). Wenn ich mein Problem lokalisieren soll, so muss ich sagen, dass auf der Außenseite nichts schmerzt. Der Schmerz sitzt auf der Unterseite und ist vor allem bei Streckung des Armes und Ballen der Faust stark zu spüren. Ich spiele wohl Tennis und dann tut es auch - vor allem beim Rückhand Slice (!) - ziemlich weh, aber ich meine fast, ich könnte doch wohl eher einen Golferarm haben. Morgens nach dem Aufwachen bereitet das Strecken des Arms einige Zeit lang Probleme. Gruß Thomas
07.04.04, 17.16h Lieber Thomas. Aufgrund Deiner Symptome (nach Liegestützen besser und Morgens mehr Schmerzen) hast Du einen Tennis- oder Golferarm. Aussenseiten am Ellenbogen keinen Schmerzpunkt = eher Golferarm. Mach mal die Golferarm-Diagnose. Spricht sie an, dann musst Du die Golfarm-Dehnungsübung machen. Wenn es "zieht" bis leicht schmerzt bei der Dehnung, dann hast Du die für Dich richtige Dehnung gefunden, bzw. machst sie richtig. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Elisabeth Bubenik, Neckartenzlingen <elisabeth.bubenik@hirschmann.de>
Eintrag vom Freitag, 30. April 2004, 07.38 Uhr:

Hallo Thomas, bin 52 Jahre und habe seit Okt. 03 Schmerzen im rechten Ellbogen. Habe dann 2 Kortisonspritzen innerhalb 2 Wochen bekommen. War dann bis März 04 schmerzfrei. In den letzten 5 Wochen kamen dann die Schmerzen wieder. Von einer Kollegin habe ich über deine Internetseite erfahren und habe den Test gemacht, ob es nun ein Tennis-/Golfarm ist. Ergebnis: Tennisarm. Seit Montag, dieser Woche, mache ich nun die Dehnübungen (bin aber noch zum Arzt gegangen, weil durch die Kortisonspritzen meine Haut sich stark verändert hat am Ellbogen (wurde durchsichtig). Nun bekam ich Ultraschallbestrahlungen (3 mal). Jetzt habe ich das Gefühl, das der Schmerz in meinem Ellbogen wandert. Trifft das auch auf den Tennis-/Golfarm zu? Habe heute (4 Tage später) wieder den Test gemacht, ob Tennis-/Golfarm. Das Ergebnis war weder noch! Weisst Du mehr darüber. Grüsse
01.05.04, 13.54h. Liebe Elisabeth. Dein Verlauf, Reaktion auf Kortison etc. alles spricht für einen "normalen" Tennisarm. Manchmal kommt ein Wandern des Schmerzes oder auch vorübergehendes anders reagieren auf den Diagnostest vor. Wenn es jedoch schmerzt eine volle Flasche vom Tisch zu heben, oder Hände schütteln sehr unangenehm ist, ist es ein Tennisarm. Mach die Dehnübung und wenn möglich das Hängen an der Stange. Kortison würde ich nun überhaupt nicht mehr machen, gibt auch permanente Gewebeverklebungen ab der 3. - 4. Spritze! Ultraschall schadet nicht, aber bringt dem Tennisarm überhaupt nicht. Lies in der Homepage alles gut durch es lohnt sich. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Gute Gesundheit und beste Grüsse von Thomas


Markus Richter Bad Oeynhausen <markus.richter5@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 27. April 2004, 22.18 Uhr:

Hallo, ich bin 35 J. und habe seit ca. 7 Mon. einen Golferarm (Epicondylitis hum rad. li., segmentale Dysfunktion). Nach 10 anal. Bestrahlungen war ich für 3 Mon. beschwerdefrei. Seit ca. 5 Wochen wieder Schmerzen, ausgelöst durch handwerkliche Tätigkeiten (1 Woche gleicher Tätigkeitsablauf). Habe jetzt wieder 6 Bestrahlungen bekommen (mehr darf nicht). Bin leider nicht ganz schmerzfrei. Habe Bedenken das es sich wieder verschlimmert. War in den letzten 7 Mon. leider 4 Mon. Arbeitsunfähig (Monteur). Würde gerne die Dehntherapie ausprobieren, bin mir aber nicht ganz sicher ob das, dass richtige für mich ist. Da mein Golferarm durch einen schnellen Ruck nach hinten entstanden ist und mein Arzt von einer Verletzung spricht, also durch keine dauerhafte Überlastung. Ich würde mich sehr über Antworten für mein Problem freuen. Vielen Dank.
28.04.04 11.55h Lieber Markus. Egal was es ist und woher es kommt mit den Bestrahlungen würde ich dringend stoppen. Ersten weil die Langzeitschäden unabsehbar sind und natürlich jetzt erst recht weil es nicht mehr das gewünschte Resultat bringt. Da es wieder kam und jetzt nicht mehr so hilft wie bei ersten Mal ist ein Indiz, dass es nur Symptombekämfung war und das Problem nicht wirklich gelöst hat. Auf gleiche Weise verlaufen jeweils Kortison-Injektionen! Deine Beschreibung und der Verlauf weist auf einen ganz normalen Golferarm hin, auch wenn ein "Ruck" der Auslöser sein könnte. Auch Dein Alter ist typisch Golferarm. Mach die Diagnose Golferarm aber auch die für "Tennisarm". Wenn es anspricht, was ich vermute, dann mach die Dehntherapie, schaden kann sie so oder so nicht. Auch das Hängen an der Stange wäre gut für Dich. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas
29.05.04, 16.57 Hallo Thomas, möchte mich erstmal recht herzlich für Deine Hilfe bedanken, dass es noch solche Menschen wie Dich gibt hätte ich nicht für möglich gehalten. Leider hat Deine Dehntherapie noch nicht so richtig gewirkt, liegt vielleicht an den 8 Cortisonspritzen die ich vor ca. 6 Mon. bekommen habe. Gebe aber nicht auf und mache weiter. Du hast mir aber auf jedenfall ein Stück Lebensqualität zurückgegeben (Hoffnung auf Ausbrennen). Dafür kann ich Dir nicht genug danken! Wenn ich Deine Arbeit irgendwie unterstützen kann, z.B. Spende, dann teile mir das bitte mit. Nochmals vielen Dank und von Herzen alles Gute für Dich und Deine Familie. Gruß Markus
30.05.04, 16.59h Lieber Markus. Unbedingt mit Dehnen dranbleiben, ev. das Hängen an der Stange intensivieren oder überhaupt damit anfangen und vielleich mal die 2. Dehnungsvariante probieren würde ich empfehlen. Manchmal dauert es etwas und es gibt eine Durststrecke bis sich ein erster Erfolg einstellt. Je länger man mit dem Problem herumging je länger dauert es manchmal bis sich spürbare Resultate einstellen, vermutlich weil der chronische Schmerz eine Art Memory gebildet hat der noch angibt wenn die Ursache schon behoben ist, aber Geduld wird Dich belohnen. Und richtig, es ist schon entspannend zu wissen, dass es nicht ewig so weitergeht sondern, dass es ein Ende haben wird schlussendlich. Enormer psychologischer Druck wird dadurch aufgehoben was Hoffnung schafft und neue Lebensqualität. In der Zwischenzeit einfach ignorieren. Danke für Deine Offerte, sehr nett gemeint von Dir. Wenn Du mal von jemand hörst der auch ein Tennis- oder Golferarm hat, gibt die Infos weiter, das wäre mir als Lohn genug. Auch Dir alles Gute und melde Dich doch in 2-3 Monaten nochmals wie es sich entwickelt hat. Beste Grüsse von Thomas


Silke Punkhardt, Neckartenzlingen <silke.punkhardt@hirschmann.de>
Eintrag vom Montag, 26. April 2004, 14.40 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 38 Jahre und habe seit ca. 1/2 Jahr Schmerzen im rechten Ellenbogen. Erst richtig begann der Schmerz Anfang dieses Jahres als ich 2 x in der Woche 1 Std. schwimmen gegangen bin. Während dem Schwimmen war alles ok (Schmerzfrei), aber nach dem Schwimmen bin ich fast gestorben vor lauter Schmerzen. Bin dann erst vor 2 Monaten zum Arzt, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe und hoffte das dieser mir helfen könnte. Wurde aber von einem Arzt (Orthopäden) zum anderen geschickt. Bekam dann auch Kortisonspritzen, -tabletten, Salben etc. Nachdem der Arzt dann noch was von "Bestrahlung, Nervabtennung und letzendlich von einem Knochensyndigramm (da wird so ein radioaktives Zeug gespritzt) sprach, bekam ich Panik und half mir mit verschiedenen Salben (u. a. Voltaren), ruhigstellen des Arms, Verbände, Teufelswurzel etc. weiter. Ich klammerte mich an jeden Strohhalm! Ich wollte den stechenden Schmerz so schnell wie möglich wegbekommen, da ich auch eine leidenschaftliche Motorradfahrerin bin und endlich wieder schmerzfrei fahren möchte. Heute habe ich diese Seiten gelesen und die vielen Danksagungen an DICH, und ich hoffe, dass mir die Dehnübungen auch weiterhelfen. Habe heute schon fleissig begonnen und hoffe in 3-4 Wochen auch eine positive Meldung dir machen zu können. Bis dahin verbleibe ich mit einem Grüssle aus dem Schwabenländle
27.04.04, 08.08h Liebe Silke, sehr gut reagiert, Du wirst bestimmt bald Linderung erfahren. Wünsche Dir nun viel Geduld und Ausdauer. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Liebe Grüsse von Thomas
Email 16.06.04, 07.27h. Hallo Thomas, seit meinem Eintrag vom 26.04.04 (also seit 7,5 Wochen) mache ich nun verschiedene Dehnübungen und ich muss DIR sagen, dass ich sehr dankbar bin auf deine Homepage gestossen zu sein. VIELEN DANK! VIELEN DANK! VIELEN DANK! VIELEN DANK! Ich weiss, "GEDULD" ist hier alles was man braucht. O Gott schenk mir GEDULD, aber SOFORT!!?? Der Schmerz ist noch nicht ganz weg und deshalb dehne ich noch weiter. Es hat bei mir auch oft ca. 1 Woche einen Stillstand gegeben, aber danach hat es wieder einen "SCHUB" getan und der Schmerz liess immer mehr nach. Motorrad fahren macht wieder mehr Spass (Starte nächste Woche nach Süd-Spanien). Yabadabaduuuuu!! :-)) Ich wünsche DIR und Deiner Familie alles GUTE und viel GLÜCK und verabschiede mich mit einem zweiten Grüssle aus dem Schwabenländle von Silke Punkhardt aus Neckartenzlingen
16.06.04, 09.15h Liebe Silke. Das freut mich sehr. Aufgrund Deines ersten Bescheides habe ich diesen guten Verlauf bei Dir auch so erwartet. Jetzt einfach 'dranbleiben. Stillstand und Schub ist beim Tennisarm ein absolut normales Phänomen. Auch wenn die Symptome 'mal nachlassen oder sogar 2 Wochen weg sind immer konsequent weiterdehnen, dann kannst Du Dir die demoralisierenden Rückfälle ersparen und in nochmals 2-3 Monaten bist Du über den Berg. Liebe Grüsse von Thomas


Markus, München <markus.m.schmid@t-online.de> 14. April 2004
Die (Dehn-)Methode funktionierte perfekt. Auch nach jetzt über 2 Jahren kann ich jede Sportart und Bewegung machen ohne dass das kleinste Zeichen eines erneuten Tennisarms aufgetreten ist. Logbuch / Details


Isabelle Fischer i.fischer@karrdental.ch
Email vom 19. April 2004, 13.09h

Hallo Thomas Wie vor ca 6 Woch versprochen, gebe ich dir mein kurzer (schluss)bericht betrffend meinem tennisarm. Ich kann es wirklich ganz kurz machen.....ich habe keinerlei schmerzen mehr! Nur bei etwas anstrengenden arbeiten wie zb. fenster reinigen, zieht es danach wieder leicht. Aber dank deiner übung merke ich am nächsten tag nichts mehr!:o) Ich wusste gar nicht mehr was das heisst keine schmerzen mehr zu haben und meine hand wieder ganz normal einsetzen zu können. Und auch die nackenmuskulatur ist nicht mehr so verspannt von den permanenten fehlhaltungen. EIN RIESER ERFOLG! Ich möchte dir von herzen danken, dass du so selbslos deine erkenntnisse unter die leute bringst! Ich wünsche dir alles erdenklich gute und weiterhin viel positives feedback. Eine glücklliche ausgeheilte ex-tennisarm-geplagte.....Isabelle Fischer
25.04.04, 17.30h Liebe Isabelle. Super, freut mich riesig für Dich. Danke für das gute Feedback und wünsche Dir gute Gesundheit und weiterhin nur das Beste. Grüsse von Thomas


Gaby Kägi, Arisdorf / BL <gabriellekaegi@hotmail.com>
Eintrag vom Donnerstag, 22. April 2004, 15.58 Uhr:

Ich bin 47 Jahre und habe seit anfangs März 2004 Schmerzen im Ellbogen, Schmerz zieht sich manchmal bis zu den Finger und Nacken/Schulterbereich hin. Ursache dafür kenne ich nicht, da der Schmerz urplötzlich eines Morgens da war. Bei mir ist es der linke Arm, ich spiele weder Tennis noch Golf. Habe dann nach 2 Wochen den Arzt aufgesucht und entsprechende Diagnose "Tennisarm" entgegengenommen. Seither 3x wöchentlich Elektrotherapie und anschliessend Ultraschall, daneben Einnahme von Medikation Inflamac, Voltarensalbe, Armbinde. Hat alles nichts genützt. Am meisten stört mich dieser Schmerz beim Schlafen, da dann jedes Umdrehen im Bett, einen stechenden Schmerz hervorruft und somit bin ich x-mal wach in der Nacht. Gestern nun wurde noch zur Spritze gegriffen und seither ist der Schmerz noch viel grösser als bisher. Toll !!! Ich entschliesse mich jetzt die Arztübung abzubrechen. In meiner "Verzweiflung" bin ich nun auf diese Seiten gestossen und ich denke, diese Dehnübungen können was bringen. Ich habe sowieso seither immer den inneren Drang, den Arm zu strecken gehabt. Tagsüber mache ich was ich kann, den schonen ist sovieso zwecklos und kann nicht umgesetzt werden (Büroarbeit und Haushalt etc.). Werde jetzt noch eine alternative Methode ausprobieren, die sogenannte Atlaslogie (habe gelesen, dass solche Dinge auch von der Wirbelsäule, welche ja alle Spinalnerven versorgt, kommen könnten. Hat jemand damit auch schon Erfahrungen gemacht ? Ich werde auf jeden Fall mich im Forum wieder melden. Hoffentlich mit einer weiteren Erfolgsmeldung. Ich grüsse alle Tennis- und Golfarme herzlich. Gaby
25.04.04, 17.30h Liebe Gaby Du hast nun richtig reagiert und wirst auch bald Erfolg damit haben. Die Atlaslogie ist ein gute Sache, aber für den Tennisarm bringt es leider nichts. wird Dir noch mehr bringen als Atlaslogie für Rücken und Haltung und gleichzeitig den Tennisarm behandeln! Die eigentliche Ursache des TA zu suchen ist müssig und schwierig, schlussendlich ist es ein ganz einfacher chronischer Krampf der mit der Dehnübung behoben wird - fertig. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Günter Anselm, Hamburg <guenter_anselm@gothaer.de>
Eintrag vom Donnerstag, 22. April 2004, 15.40 Uhr:

Hallo Leute, bin mit 63 schon fast ein alter Knochen, sonst aber gesundheitlich ganz OK. Seit ca 3 Wochen habe ich ein Ellenbogenproblem, vermutlich ausgelöst durch Unterarmbewegungen mit einem kurzen, schweren Hammer. Die Problemzone: Bei ausgestrecktem rechten Arm, Handfläche senkrecht, Daumen nach oben: Der kleine Hügel unten am Ellenbogen verursacht bisweilen stechenden Schmerz. die Ausstrahlung fürhrt zu Irritationen der Nerven (kribbeln) an der vorderen Außenseite des kleinen Fingers und manchmal an der vorderen Außenseite des Daumens. Wissen Sie einen Rat? Herzliche Grüße aus Hamburg. Günter
25.04.04, 17.30h Lieber Günter. Ev. hast Du eine Entzündung die wieder vergeht, aber es könnte auch ein Golferarm sein, mach mal die Diagnose. Wenn es auf Tennis- oder Golferarm anspricht mach die Dehnübung. Ansonsten hilft dann eher schonen oder der Arzt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


heinz, Graz in Österreich <cit.fabrik@aon.at>
Eintrag vom Donnerstag, 22. April 2004, 15.17 Uhr:

BIN HIER DAS ERSTE MAL HABE DAS PROBLEMM MIT DER LINKEN HAND SEIT EINEM MONAT BIN SEHR UNGEDULTIG WEIL WENN ICH DEHNE ES NICHT BESSER SONDERN SCHLIMMER WIRT GEBT MIR EINEN RAT BITTE.
25.04.04, 17.30h Lieber Heinz. Spricht die Diagnose auf Tennisarm oder Golferarm an? Wenn ja dann machst Du die Dehnungsübung ev. zu stark (aus Ungeduld, ein häufiger Fehler). Lieber länger Dehnen aber nicht so stark, bei schmerzhaftem Ueberdehnen gibt es einen Rückfall, was Dir passiert sein könnte. Mach noch das Hängen an der Stange, das wir die Heilung beschleunigen (wenn es ein Tennis- oder Golferarm ist). Ansonsten könntest Du eine Entzündung haben die ein Arzt behandeln müsste. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Iris Vallée, Isselburg <I.Vallee@gardinia.de>
Eintrag vom Dienstag, 20. April 2004, 17.16 Uhr:

Mein Alter: 44 Jahre Hallo, habe seit 2 Wochen Schmerzen im Ellenbogen, habe es mit Salben/Kühlung versucht. Nachdem ich selbst bei der Handhabung der Computer-Maus Schmerzen bis zum Ellbogen verspürte, bin ich gestern zum Orthopäden gegangen. Folgende Diagnose: distale Bizepssehnentendinose re, Epicondylopathia humeri radialis. LS. muskuläre Dysbalanceö. Er hat mir folgende Behandlung verordnet: 1. eine EpiTrain-Bandage die während der Arbeit (Büro = Computer) furchtbar kneift. 2. 6 x Eisstäbchen-Quermassagen. 3. eine Spritze. 4. soll ich den Arm schonen. Habt ihr hier Erfahrungen? Was haltet ihr von der Behandlung? Habe für mich bisher immer festgestellt, dass das Schonen nicht wirklich hilft, sondern viel mehr gezielte Übungen - ohne Gewicht - in meinem Fitness-Studio. Da ich aber leider mit dieser Krankheit gar keine Erfahrung habe, wäre es toll, wenn ich von euch hierzu einige Tipps bekommen könnte. - Iris -
25.04.04, 17.30h Liebe Iris. Mach die Diagnose. Wenn es anspricht, kannst Du alle Punkte des Arztes mal 3 Wochen weglassen und die Dehnübung und das Hängen an der Stange ausführen, das wird Dir dann schnell helfen. Du hast Recht, dass Schonen oft kontraproduktiv ist. Aufbau von Muskeln am richtigen Ort (! - hier braucht es einen ausgebildeten Fitnessberater oder Sport-Therapeuten) und Dehnungen helfen in vielen Fällen mehr. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Gila Gent aus München <GiGe@aol.com> 2. GiGe1010002458@aol.com
Eintrag vom Dienstag, 20. April 2004, 11.30 Uhr:

Ich bin 49 Jahre und habe seit 15 Monaten eine chronische Ansatztendinose am rechten Trochanter, was grosse Beschwerden verursacht beim Gehen, als auch einen Golferarm. Ich habe schon alles mögliche probiert von Akupunktur, Cortison, Stosswellentherapie und vieles mehr, aber nichts hat bis jetzt geholfen. Ich sitze oft viel am Computer und spiele oft stundenlang auf Musikinstrumenten. Nachdem ich ihren Beitrag gelesen habe und nachdem ich jetzt ein paar Tage die Dehnübungen für den Arm gemacht habe ist es schon besser geworden. jetzt habe ich gedacht vielleicht hilft das was für Tennisarm und Golfarm hilft, auch für die Ansatztendinose am rechten Trochanter. Welche Dehnübungen sollte ich in diesem Bereich machen. Ich wäre sehr dankbar für eine Antwort. Viele Grüße Gila
25.04.04, 17.30h Liebe Gila. Ansatztendinose am Trochanter kann ich leider nicht beurteilen. Probieren geht (oft) über studieren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Dominik, Kelkheim <d.ht@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 19. April 2004, 14.39 Uhr:

Bin 34 habe seit 6 Monaten Tennisarm Probleme, hauptsächlich wegen Tennis Spielen, und Computer Maus 6-10 h / Tag. habe 3 Sitzungen STOSSWELLENTHERAPIE gemacht und habe mehr SCHMERZEN als vorher. Spritzen, Ultraschall Therapie ohne Erfolg. Trage zur Zeit Armspange um Scherzen zu lindern. Überlege ob ich DR BERGMANN, MINI OP machen soll (operat. Eingriff 1-2 Minuten, Abtrennen der Sehne um Entzündung ausheilen zu lassen). Hat jemand Erfahrungen ? Werde Dehnübung aber vorher ausprobieren.. Frage an Thomas: Worauf ist Deine Vermutung gestützt, daß der Tennisarm KEINE Entzündung ist ? Habe am Anfang trotz mittlerer Tennisarmschmerzen weiter Tennis gespielt und es ist schlimmer geworden... Soll ich Dehnübungen TROTZ aktueller Schmerzen machen ? Dr. Bergmann / Fürth / Tagesbehandlung www.tennisarm.de überlege auch ob ich OP machen soll... Vielen Dank für die Antworten und das Forum.. Gruss Dominik
25.04.04, 17.30h Lieber Dominik. Lies zuerst alle Erfahrungsberichte zur Operation. Die OP hat Chancen, sie sind aber nicht blendend gut. Mach die Diagnose. Gib der Dehnübung und dem Hängen an der Stange zuerst 4-6 Wochen Chance. Ein Entzündung ist "heiss", wird meist durch Kühlen, schonen oder Kortisonspritzen schnell behoben. Bei Tennis- und Golferarm bewirken diese Behandlungen genau das Gegenteil. Du kannst Dir die Bestätigung von 2 Aerzten die das gleiche sagen hier abholen. Die Dehnung und das Hängen kann man auch mit Schmerzen machen, nur nicht weit über Schmerzschwelle hinaus dehnen, lieber Dehnung länger halten aber weniger stark ziehen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Reimar Giordano, Karlsruhe <rgiordano@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 16. April 2004, 20.57 Uhr:

Hallo ich bin 36 Jahre jung und habe seit 19 Monaten einen Tennisellenbogen mit vielen Höhen und Tiefen im Krankheitsverlauf. Ich habe die gängigen Variationen der Behandlungen erlebt - Bandagen, Massagen, Spritzen (insg. 4, aber die letzte wirkte nur noch 8 Wochen). Der Oberarzt des örtlichen Krankenhauses hat eine OP aufgrund meines zu geringen Alters abgelehnt? Dann habe ich die Dehnmethode probiert. Das Dehnen hat nach ca. 7 Tagen häufigen Dehnens eine Zunahme des Schmerzes bewirkt. Das Hängen an einer Stange bewirkt nur im Moment des Hängens ein angenehmes Gefühl. Derzeit habe ich starke Schmerzen beim Ballen einer Faust, beim Beugen und Strecken und Drehen des Unterarmes, insbesondere beim Schließen und Anspannen der Hand. Berührungen an der Außenseite des Ellenbogens sind ebenfalls schmerzhaft. Nun lasse ich gerade eine Röntgenreizbestrahlung über mich ergehen, hege aber wenig Hoffnung auf Erfolg. Die Mini-OP von Dr. Bergmann fand ich sehr interessant, würde aber mehr statistische Werte, Erfahrungen und Beurteilungen auch aus Kreisen der Medizin darüber bekommen. Gruß Reimar
25.04.04, 17.30h Lieber Reimar. Du machst die Dehnung zu stark. Lieber länger Dehnung halten aber weniger stark. Das Hängen an der Stange solltest Du weiter machen. Deine längere Leidensgeschichte hat ein Schmerzmemory gebildet welches nicht so schnell wegtherapiert werden kann. Aber in 1-2 Monaten solltest Du grössere Erfolge damit haben. Mach keine Kortisonspritzen mehr. Bereits ab dem 3. Mal passieren nicht behebbare Gewebeschäden, sogenannte Verklebungen! Wer wird 5x spritzen wenn 4x nichts gebracht haben? Das ist reine und schädliche Symptombekämpfung. Die OP könnte Dir helfen, hat aber keine riesige Erfolgsquote, ich würde dem Dehnen zuerst noch ein paar Monate Zeit geben. Von Röntgenreinzbestrahlung kann ich nur abraten. Die Strahlenbelastung kannst Du Dir sparen, hier wird eher nur teure Maschinerie amortisiert. Ich kenne bisher niemand dem es geholfen hat, geschadet aber sicher. Melde Dich doch in 6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Klinker, Kerpen <klinker-horrrem@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 13. April 2004, 20.47 Uhr:

Hallo, ich bin 44 Jahre und habe denn Tennisarm nun schon seit ca. 3 Jahren. Habe natürlich bis auf die OP auch schon alles ausprobiert mit mässigem Erfolg. Was allerdings eine Zeitlang ganz gut gewirkt hat, waren die Spritzen von meinem Heilpraktiker mit Taumeel. Das soll ein Homeopatischer Enzündungshemmer sein der keine Nebenwirkungen wie Kortison hat. Hilft aber leider auch nicht besonders lange uns so bin ich zwichenzeitlich doch von der Dehnübungstherrapie überzeugt. Habe jetzt auch schon Teilerfolge nach ein paar Tagen damit erzielt. (Und kostet nichts)
25.04.04, 17.30h Lieber Forumsbesucher. Da der Tennisarm keine Entzündung sonder nur eine Verkrampfung ist, helfen solche Spritzen so oder so meist nur 2-4 Wochen, wenn überhaupt. Du bist auf dem richten Weg. Mach auch das Hängen an der Stange das wird die Heilung stark beschleunigen und hat weitere gute Nebenwirkungen auf Haltung und Rücken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Bene, Bayerm <-Maex@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 11. April 2004, 12.15 Uhr:

Hallo, ich bin 17 Jahre alt und leide seit 1 Jahr an Schmerzen in den Unterarmen. angefangen hat es mit einer sehnenscheidenentzündung. danach habe ich ca. 6 wochen die arme geschont, aber meine arme waren seitdem nie mehr schmerzfrei. die beschwerden kommen am stärksten vom computer-tippen und arbeiten mit der maus, aber auch vom gitarrespielen. die schmerzen habe ich sowohl auf der oberseite als auch auf der unterseite beider arme. gruß Bene
25.04.04, 17.30h Lieber Bene. Tönt nach einer Kombination von Tennis- und Golferarm. Mach die Diagnose. Wenn es anspricht, mach die Dehnübung und das Hängen an der Stange. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Beate Schaechinger <schaechinger@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 5. April 2004, 20.50 Uhr:

Hallo, ich bin 37 Jahre und habe genau seit 6 Monaten meinen Tennisarm. Habe alle möglichen Therapieversuche hinter mir. Krankengymnastik (Refriktion nach Cyriax ) hat überhaupt nichts gebracht, Voltaren oral und lokal auch nicht wirklich. Aber die Krönung war die Ruhigstellung mit einer Oberarmgipsschiene mit Fingereinschluss. Stündlich haben sich die Schmerzen verschlimmert. Was erstmal geholfen hat, war die Kortisonspritze. Die erste 4 Wochen, die zweite 3 Wochen. Weiter zu spritzen fand ich sinnlos, obwohl mein Orthopäde es gerne getan hätte. Was mich jetzt etwas irritiert ist, dass der Test, ob es wirklich ein Tennisarm ist bei mir nicht anspricht. Aber sonst passt eigentlich alles und meine bisher konsultierten Ärzte waren sich (zumindest bei der Diagnose) auch einig. Bin heute auf diese Seite gestoßen und dehne schon eifrig. Vielen Dank für die tollen Tipps und gute Besserung an alle Leidensgenossen. Beate
06.04.04, 08.16h Liebe Beate, da bist Du auf den richtigen Weg. Nach 2x Kortison sollte man damit aufhören, das ist nur (schädliche) Symptombekämpfung und ändert absolut nichts an der Ursache, wie Du intuitiv auch richtig gespürt hast. Dehne fleissig und mach auch das Hängen an der Stange es würde Dir helfen und die Heilung beschleunigen. Macht nichts, dass die Diagnose nicht anzeigt, ist zwar selten, kommt aber vor. Falls Du dann falsch liegen solltest würde das Dehnen und Hängen nicht schaden, ansonsten merkst Du es in 2-3 Wochen positiv. Das Ruhigstellen verschlimmert zeigt eindeutig auf Tennisarm. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ulrike Klimmer , Bad Homburg
Eintrag vom Samstag, 3. April 2004, 11.50 Uhr:

Hallo, bin 47 Jahre alt und habe seit Sept. 2003 stetig steigernde Schmerzen am Ellenbogen. Im Nov. hab ich dann einen Orthopäden aufgesucht mit dem Ergebnis... Tennisarm. Warum, wovon, wieso... keine Ahnung. Haber erstmal eine Manschette bekommen und Schmerzgel und Schonung für den Arm. Die Manschette hat mir mehr Schmerzen bereitet, die Schonung war ganz gut aber keine Lösung. Habe mich jetzt im Internet umgeschaut und bin auf diese Hompage gestossen. Die Dehnübungen haben gleich ein wohlgefühl erwirkt und ich habe das Gefühl das Hängen (bei mir am Treppengeländer) bringt mir eindeutig etwas. Kann kleine Sachen wieder heben und der Abendschmerz ist kaum noch da. Ich glaube ich bin auf dem Richtigen weg. Übrigens spüre ich ganz deutlich das ein ziehen von der Halswirbelsäule her kommt und da bestimmt ein Zusammenhang besteht. Werde die Dehnübungen weiter machen und mal sehen ob ich irgendwann ganz schmerzfrei bin. Gute Besserung an alle Leidensgenossen. Ulrike Klimmer
03.04.04, 15.46h Liebe Ulrike. Du bist ein typischer Tennisarmfall der durch Dehnung und Hängen sehr bald grosse Linderung haben wird. Das Ziehen im Hals kann ein Zusammenhang mit dem Armkrampf sein und wird insbesondere auch durch das Hängen bald besser werden. Wünsche Dir gute Besserung, mach konsequent mit Dehnen weiter und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's dir erging. Liebe Grüsse von Thomas


schömberg <austriacus@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 2. April 2004, 16.05 Uhr:

Ich bin 42 Jahre und habe seit ca. 1 Jahr Schmerzen im rechten Ellbogen, bedingt durch das Dartspielen bzw. das herausdrehen der Pfeile. Die üblichen ersten Behandlungen waren mit Strom und Ultraschall, Cortisonspritze und Schmerztabletten. Hat alles nicht wirklich geholfen, also habe ich mich zu einer Ultraschall-Stosswellen-Therapie überreden lassen. Außer dass ich jetzt 120 Euro los bin, hat das auch nichts gebracht. Der nächste Schritt ist wahrscheinlich eine OP, wobei die Sehne durchtrennt wird, was wiederum zu Kraftverlust führt! Hat jemand gute Erfahrungen mit Akupunktur beim Tennisarm?
03.04.04, 15.46h Die OP würde ich noch aufschieben. Die Chancen sind nicht sehr gross. Infos zur kleinen OP Von Akupunktur halte ich in Zusammenhang mit tennisarm / golferarm wenig, da diese Krankheitsbilder einen einfachen Muskelkrampf mit Sehnenverkürzung als Ursache haben, aber Schaden wird es auch nichts (ausser der Geldtasche). Du bist im typischen Tennisarm-Alter und die Dehnübung und das Hängen an der Stange wird Dir sicher bald helfen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder ob sich was geändert hat. Grüsse von Thomas


Tobi <tobias-bader@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 1. April 2004, 23.47 Uhr:

Hi! Wollte nur noch kurz schreiben dass bei mir dank deiner Übungen und anderen Ratschläge auf der Seite und in der Mail alles wieder in Butter ist. Vielen Dank Dafür, mach weiter so! Tolle Seite! Tobi
02.04.04, 08.20h Lieber Tobi, freut mich geholfen zu haben. Weiterhin gute Gesundheit und Grüsse von Thomas
Logbuch Tobi


Kathleen, Berlin <buerger-weidling@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 1. April 2004, 14.46 Uhr:

Ich bin 34 und leide seit 5 Monaten an meinem rechtsseitigen Tennisarm (welcher eigentlich ein 'Malerarm' ist, da wir unsere Wohnung gestrichen haben... das war wohl zu viel für meinen Arm...) Der Arm war absolut überanstrengt und zum Tennisarm habe ich auch zeitgleich noch einen 'Schnappfinger' bekommen (kleiner Finger, rechte Hand) - aber das sei hier nur am Rande erwähnt. Mit Massagen/Manueller Therapie und Elektrotherapie sowie eigenen Dehnübungen hatte ich kurzzeitige Besserung. Allerdings habe ich nun wieder verstärkt Schmerzen, da ich ja den Arm im Alltag versuche 'normal zu gebrauchen' (und manchmal halt stärkere Belastungen anstehen). Genau hierzu nun meine Frage: Wäre es sinnvoll, sich eine Druckbandage anzuschaffen, um diese beispielsweise bei Arbeiten am PC, bei Arbeiten wo der rechte Arm stärker belastet wird (z.B. Bügeln) zu tragen??? Ich habe heute mit meinem Doc darüber gesprochen - er riet mir aus seiner Sicht und Erfahrung definitv ab, da auch der venöse Blutrückfluß eingeengt wird (ich hoffe ich hab dies so richtig verstanden und wiedergegeben). Die Dehnübungen sind bereits in Arbeit... Viele Grüße, Kathleen
01.04.04, 14.55h Liebe Kathleen. Dein Malen war nur der Auslöser, das Fass war einfach voll an dieser Schwachstelle. Das Problem lässt sich aus diesem Grunde auch nicht so schnell beseitigen wie es gekommen ist! Du wirst mehrere Wochen und Monate regelmässig Dehnen müssen um die Symptome langfristig im Griff zu haben, aber das wird schon wieder. Vor, währen und nach Arbeiten die den betroffenen Muskel stark verkrampfen musst Du mehr und länger Dehnen. Druckbandage bringt überhaupt nichts und ist wie der Arzt richtig sagt eher kontraproduktiv. Einige finden es zwar wohl psychologisch besser damit, man hat das Gefühl dadurch gehalten zu werden und meint es helfe deshalb, was es nicht tut. Auch das Hängen an der Stange würde Dir in verschiedener Hinsicht gut tun. Viel Erfolg, gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas


Thomas Wystemp 45711 Datteln <twystemp@tiscali.de>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Maerz 2004, 20.40 Uhr:

Bin 38 Jahre alt und habe vor 10 Jahren durch falsches Krafttraining einen Golferarm bekommen den ich innerhalb eines halben Jahres durch dehnen wegbekommen habe. Nun habe ich vor einem knappen Jahr wieder mit dem Krafttraining begonnen jaja ich kanns nicht lassen, und verspüre seit kurzem das springen einer Sehne im Bereich innerer Ellbogen aber nur unter Belastung beim Bizepstraining oder ohne Belastung wenn ich den Arm über Kopf halte und ich den Arm strecke. Schmerzen habe ich keine dabei, nur wenn ich zu lange am Computer mit der Maus arbeite verspüre ich ein ziehen in diesem Bereich das aber nicht sehr lange anhält. Könnte das springen durch eine Verkürzung der Sehne und Muskeln kommen, dann würde sich ja wieder dehnen lohnen hat jemand die gleichen Probleme? Wie soll ich mich beim Training verhalten? Soll ich Bewegungen wo die Sehne springt vermeiden? Hab ja keine Schmerzen. Fragen über Fragen.
01.04.04, 12.34h Lieber Thomas. Wenn Du beim Mausarbeiten ein Ziehen merkst, würde ich danach jeweils 1-2 Minuten Dehnen. Das Sehne-Springen kenne ich nicht, kann es mir aber gut vorstellen. Es gibt viele solche schmerzlose Phänomene die für sich noch kein Alarmzeichen sind (z.B. schmerzloses Knie-Knacken beim Treppen gehen etc.). Deswegen alleine musst Du noch nichts ändern. Ich würde jedoch beim Krafttraining trotzdem in Richtung mehr Durchgänge mit weniger Gewicht gehen, das ist aus vielen Gründen gesünder (z.B. für die Gelenke!) und formt nicht unbedingt schlechter. Ev. wird es sogar mithelfen das Sehnespringen zu beheben. Ob ein Zusammenhang mit dem ehemaligen Tennisarm besteht ist nicht sicher. Ich denke die Ursache ist eher das Krafttraining, was vermutlich auch der Auslöser des Tennisarmkrampfes war, was aber eher unwichtig ist zu wissen. Viel Erfolg damit und beste Grüsse von Thomas


Dagmar Maron, Köln <dagmar.maron@web.de>
Eintrag vom Freitag, 12. Maerz 2004, 14.39 Uhr:

Ich bin 41 Jahre und leide seit fast einem Jahr an einem Tennisarm. Es fing letztes Jahr im Mai mit leichten Schmerzen an. ich hab dann aber trotzdem noch bis Juli regelmäßig Tennis gespielt weil ich den Eindruck hatte, daß es dadurch nicht wirklich schlimmer wurde. Im Juli wurden die Schmerzen dann aber schlagartig doch schlimm, sodaß ich zum Arzt gegangen bin. Es folgte Magnetfeldtherapie und manuelle Therapie. Die manuelle Therapie hat mir gut getan. Danach ging es immer 2-3 Tage ohne Schmerzen. Die Therapeutin hat mir auch die Dehnübungen (Alternative 2) gezeigt, mir war aber nicht klar, daß ich sie so häufig ausführen muß. Hatte aber immer nach dem Dehnen ein gutes Gefühl. Meine Schmerzen waren Im Februar diesen Jahres völlig weg bis ich eine sehr starke Erkältung bekam. Seitdem tut der Arm vor allem beim Strecken wieder weh. Im Mai geht die Tennissaison wieder los. Bis dahin werde ich mal das Dehnprogramm durchführen. Ich bin z.zt. im Fitness-Studio um z.b. meine Rückenmuskulatur aufzubauen. Kann ich die Übungen für die Armmuskulatur mit kleinen 2kg Hanteln machen oder sollte ich das besser vorerst lassen? Kann ich Tennis erst wieder spielen wenn die Schmerzen vollständig weg sind? Viele Grüße Dagmar Maron
12.03.04, 16.33h Liebe Dagmar. Der Ansatz der Therapeutin mit der Dehnung war immerhin schon mal gut, aber knapp daneben ist leider auch vorbei. Keine Angst Deine Tennis-Saison fällt nicht aus! Investiere 15-20 Minuten pro Tag in das Dehnen, aber nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus! Lieber Dehnung länger halten. Hanteln kannst Du machen, bringt dem Tennisarm aber gar nichts. Wenn Du schon am Rückenaufbau bist, mach unbedingt das Hängen an der Stange hat es im Fitnesscenter ja genug und unterstützt die Dehnübung ideal! Du kannst jederzeit wieder Tennisspielen und auch sonst alles machen. Einfach vor, zwischendurch und dananch bei allen diesen Tätigkeiten die die Verkrampfung fördern noch etwas länger und häufiger Dehnen. Melde Dich wieder in ein paar Wochen wie es sich entwickelte und bis dann gute Besserung! Liebe Grüsse von Thomas
Dagmar Maron, Köln <dagmar.maron@web.de>
Eintrag vom Montag, 29. Maerz 2004, 14.52 Uhr:
Hallo Thomas, hier eine erste Rückmeldung nach 2 Wochen Dehnen. Ich stehe jetzt morgens völlig schmerzfrei auf. Im Laufe des Tages emtwickelt es sich sehr unterschiedlich. Es gibt Tage, da habe ich kaum Schmerzen, es gibt andere da läuft es nicht so gut. Seit dem Wochenende habe ich jetzt das Phänomen, dass es nach dem Dehnen eher mehr statt weniger weh tut. Wobei der Schmerz nicht mehr im Unterarm sitzt sondern direkt im Ellenbogengelenk (vor allem die Innenseite wo sie beim Blutabnehmen immer hinstechen). Soll ich das Dehnen mal lassen und nur Hängen? Viele Grüße Dagmar
29.03.04, 16.00h Liebe Dagmar. Das ist ein völlig normaler Verlauf. Jetzt bloss nicht mit Dehnen aufhören aber Du könntest in der Intensität etwas reduzieren, dafür die Dehnung länger halten. Eine andere Variante wenn dies nach 1 Woche nichts verbessert wäre auf die Dehnung Nr. 2 zu wechseln. Der Ellenbogen-Schmerzpunkt wird Dich noch länger begleiten, aber am Schluss nur noch wenn Du ihn drückst, das ist das Letzte vom Tennisarm, welches erst nach 9-12 Monaten auch noch ganz weggeht. Also dranbleiben! Dehnen und Hängen wird Dich belohnen und das Tennisspielen macht bald wieder volle Freude. Liebe Grüsse von Thomas


Andrea, Ismaning
Eintrag vom Freitag, 26. Maerz 2004, 08.26 Uhr:

40 Jahre. Ich habe eine Verkalkungin der linken Schulter und Spritzen, Krankengymnastik und Tabletten helfen nicht wirklich lange. Mein Gelenkspalt in der Schulter ist sehr schmal, der Schleimbeutel und die Sehne entzündet. Helfen mir Stosswellen?
26.03.04, 12.50h Liebe Andrea. Mit Deinen Symptomen und der Hilfe von Stosswellen dabei habe ich keine Erfahrung und auch keine Einträge im Forum von Aehnlichem. Eine Stosswellenbehandlung ist leider sehr schmerzhaft, bzw. kann meist nur unter Lokalanästhesie ausgeführt werden. Infos zu Stosswellen Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Helmut, Mönchengladbach <helmut.kremer@lbv.nrw.de>
Eintrag vom Freitag, 26. Maerz 2004, 07.25 Uhr:

Hallo, habe dieses Forum vor 6 Wochen entdeckt und dehne meinen linken Arm jeden Tag. Im Moment der Dehnungsausführung sind die Schmerzen weg, jedoch nach Beendigung sind sie wieder da. Eine Besserung ist bisher (3 Monate Beschwerden) nicht eingetreten. Ich habe zudem versucht weiter Tischtennis zu spielen. Anfangs ging es auch aber mittlerweile sind die Schmerzen insbesondere bei der Rückhand zu stark. Habe den Sportarzt gewechselt. Dieser verschrieb mir Vioxx gegen die Schmerzen. Medikament macht müde und langsam. Er wollte meinen Arm sofort eingipsen. Wird aber vorher nochmal Cortison Anfang April spritzen und eine Interferenzstrombehandlung versuchen. Ansonsten meint er bleibt da der Tennisarm schwer therapierbar ist nur noch die OP. Ich glaube nicht an die Wirkung der Spritze zumal ich Anfang Januar schon eine bekommen habe ohne Erfolg. Ich weiß bald nicht mehr weiter. Mein Frust ist schon ziemlich groß zumal ich leidenschaftlich gerne Tischtennis spiele. Ich bin kurz davor mich mit Dr. Bergmann in Verbindung zu setzen. Viele Grüße, ein Leidensgenosse
26.03.04, 12.52h. Probier mal Dehnung Nr. 2 anstatt. Mach unbedingt jetzt auch das Hängen an der Stange. Spritzen, insbesondere Kortison kannst Du vergessen wenn es beim ersten Mal nicht lange half. Hast Du die Diagnose gemacht und spricht es wirklich auf Tennisarm an? Vor, während und nach jeder Aktivität die den betroffenen Muskel verkrampft (z.B. Tischtennis) ausgedehnt Dehnen! Die OP würde ich noch aufschieben, ist ja kein todsicheres Mittel. Infos zur kleinen OP. Du verlierst nicht viel wenn Du noch 1-2 Monate zuerst anderes probierst. Arm durchstecken beim Dehnen, Du musst ein Ziehen verspüren, aber nicht weit über Schmerzgrenze hinaus dehnen sondern lieber Dehnung länger halten! Melde Dich doch wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Dean <Tysonyahoo1@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 25. Maerz 2004, 18.58 Uhr:

hallo erstmal also ich hatte vor knapp einem jahr armdrucken gemacht mit einer sehr starken person und seit dem habe ich in beiden unterarmen schmerzen also ca.10cm vom elbogen zum unterarm und 10cm vom elb. zum oberarm zur 80% auf der inneren seite des armes bzw.unterarms bei geringster biceps anstrengung ab ca. 3 kilo auwärts sticht es total in der biceps sehne ich mache eigentlich boxen und kraft sport wiege 96kg bin ziemlich durchtrainiert aber trotzdem waren die sehnen irgend wie schwach jetzt mache ich nur leichtes fitness trainning was soll ich dagegen machen ist das ne sehnenscheidenentzündung oder was kann das sein hab das gefüll das es nie weg geht möchte aber unbedingt so schnell wie möglich weiter trainieren wurde mich riesig freun über ihre hilfe danke !
26.03.04, 12.52h. Tönt nicht nach typischem Tennisarm der einen starken Schmerzpunkt direkt auf dem Ellenbogenknoten aufweist. Hier ist die Diagnose Spricht sie an? Vermutlich nicht. Dann bringt die Dehnung auch nicht viel, aber das Hängen an der Stange würde ich Dir empfehlen, hat ja genug im Fitness Centern. Eine Sehenscheidenentzündung hingegen ist es auch eher nicht, da sich diese nicht praktisch unverändert während einem Jahr hält. Vielleicht must Du mal ein MRI oder CT machen lassen, welches Weichteilschäden zeigen kann. Aber die Stange würde ich echt mal probieren, wenns schmerzt, am Anfang nicht übertreiben sondern mit Füssen aufstehen und entlasten, nur langsam steigern. Melde Dich doch wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Steffen, Mainz <gotosteffen@hotmail.com>
Eintrag vom Dienstag, 23. Maerz 2004, 21.24 Uhr:

26 Jahre. Seit zwei Monaten Schmerzen am Trizepsansatz direkt am Ellenbogenknochen.(Auf der Rückseite). Also kein Tennis, oder Golfer-Ellenbogen. Würden die Dehnübungen, und das hängen an der Stange trotzdem Besserung bringen? Habe bisher schon vieles ausbrobiert, aber die Reizung nimmt einfach nicht ab, diese ist im Ruhezustand und sehr deutlich bei Trizeps-Übungen zu spüren ist. Auch eine Trainingspause half nichts, da mittlerweile die geringsten Belastungen mit Schmerzen verbunden sind. Leichter Druck mit der flachen Hand auf den Tisch genügt schon. Werde mir jetzt vielleicht Kortison spritzen lassen.
24.03.04, 08.33h Lieber Steffen. Deine Schmerzpunkt-Beschreibung tönt zwar genau nach Tennisarm. Hast Du die Diagnose ausgeführt, und nichts sprach an? Kortison kannst Du 1x machen lassen ohne bleibende Schäden, besonders wenn Du mal 14 Tage Ruhe möchtest. Die Spritze ist zwar machmal bis zu 3 Tagen schmerzlich zu spüren und die Chance ist gross, dass nach 2-3 Wochen wieder alles beim alten ist. So oder so würde ich Dir die Dehnübung und vor allem auch das Hängen an der Stange empfehlen, es schadet auch nichts wenn Du ein ganz anderes Problem hättest und ich denke die Möglichkeit, dass es hilft ist jedenfalls grösser als mit Kortison welches eine reine Symptombekämpfung ist. Melde Dich doch wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Maike Harms, Dahlenburg <an.maike.h@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 23. Maerz 2004, 19.47 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 34 Jahre alt. Bei mir hat alles 1998 im rechten Daumengelenk angefangen, dann wanderte der Schmerz in den Ellenbogen. Habe eine Operation hinter mir, wo man im Oberarm die Nerven freigelegt hat. Leider war das ohne Erfolg. Die Schmerzen stahlen in den ganzen Arm bis zur Schulter. Jetzt ist es eine chronische Schmerzkrankheit. Ich habe auch viele Therapien ausprobiert, alles ohne Erfolg. Spezielle Schmerztherapien habe ich auch hinter mir, aber mein Arm gibt keine Ruhe. Auch Sportlich kann ich nicht mehr alles machen, die Schmerzen sind einfach zu stark. Z.Zt mache ich eine spezielle Schmerztherapie mit Akupunktur usw. (Mein Fall ist einfach zu hartnäckig). Probiere auch Dehnübungen die mein Arzt mir gezeigt hat, die sind für mich sehr schmerzhaft und anstrengend. Eine Operation möchte ich umgehen. Vielleicht kannst Du mir weiterhelfen. Ich denke über 4 Jahre schmerzen sind genug.
24.03.04, 08.33h Liebe Maike. Tut mir weh, Deine Geschichte zu lesen. Mach zuerst mal den Diagnose-Test für Tennisarm und Golferarm. Was spricht an? WENN etwas anspricht, mach die Dehnübung und das Hängen an der Stange. Am Anfang ev. reduziert, also nicht weit über die Schmerzgrenze hinaus und gib dem ganzen 3-4 Wochen Chance. Melde Dich dann wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Thomas, Salzburg <auck@gmx.net>
Eintrag vom Dienstag, 23. Maerz 2004, 13.24 Uhr:

Hallo. Ich selber 34 J. Problem seit 6 Monaten, mit Wärme und Deinem Programm viel besser geworden. Kann ohne Schmerzmittel wieder Kitesurfen. Ich denke da hat einer von Dir abgekupfert ! Im neuen "Kite" April/Mai(Kitesurfmagazin) ist ein 3.seitiger Bericht von Dr.Wolfgang Simon (selbst Kitesurfer) drinn. Der gibt komplett das Gleiche von sich. Das selbe Dehnprogramm, hängen Stange, Liegestütz etc.... Fragen beantwortet der Arzt unter: redaktion@kitemagazin.de Das Kite Magazin gibts bei jeden großen Kiosk (z.B. Bahnhof). Oder sonst kann ich es ja einscannen.
24.03.04, 08.28h. Lieber Thomas. Danke für die "Kite"-Infos. Versuche mir das Magazin zu besorgen. Aber mehr als meine persönliche Trophäe als um etwas zu unternehmen. Wenigstens mal ein Arzt der einen vernünftigen und funktionierenden Rat abgibt beim Tennisarm, wenn auch wie es scheint ohne Quellenangabe, würde ja auch nicht extrem cool (und glaubwürdig) aussehen wenn der Arzt vom Laien lernt. Generell möchte ich, dass dieses Wissen möglichst weite Verbreitung findet, ist auch ohne Quellenangabe OK. Es wird vermutet dass durch Tennis- und Golferarm weltweit zweistellige Millionen täglich unnötig leiden. Freut mich sehr wie es bei Dir geholfen hat. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit, viel Wind und immer eine Hand breit Wasser ... Du weisst schon. Liebe Grüsse von Thomas Hier der vollständige Artikel für die Interessierten.


Rosi Puttkammer, Berkenthin <rosiputtk@aol.com>
Eintrag vom Sonntag, 21. Maerz 2004, 15.03 Uhr:

Hallo Thomas, habe auch seit 1 Jahr einen Tennisarm. Ich spiele eigentlich Tischtennis. Habe dann wirklích einmal Tennis gespielt und es war passiert. Bin schon bei mehreren Ärzten gewesen. Kortison-Spritzen waren die erste Behandlung, Krankengym. mit Querfriktionen, Spritzen mit Teufelskralle, Gips für 2 Wochen, aber nicht fest, sondern als Schiene, den ich dann abends zum schlafen abgenommen habe. Das hat bis jetzt am besten geholfen. Bin echt am verzweifeln. Zusätzlich habe ich da noch einen eingeklemmten Nerv. Der auch sehr schmerzhaft ist. Nun soll ich am 15.04.04 operiert werden, aber die grosse OP. Der Nerv muss evt. auch freigelegt werden.Nun bin ich auf diese tolle Seite gestossen. Bin mir total unsicher, wegen der OP. Werde die Übungen auf jeden Fall ausprobieren.Vielleicht weiss noch jemand einen Rat. Dieser Nerv nervt ganz schön. Ich spiele ja Tischtennis,habe zuerst auch einfach weiter gespielt, dass wurde dann aber so schlimm, dass garnichts mehr ging. Spiele 4 Mon. kein TT. mehr. Meine Mannschaft steigt wahrscheinlich wieder ab. Ich will auch mal wieder spielen. Aber das kann ich wohl ganz vergessen. Oder muss ich vor dem Spielen einfach mal mit dem Dehnen beginnen? Danke Rosi
22.03.04, 07.33h Liebe Rosi. Ich würde die OP verschieben. Kannst Du später immer noch machen, aber die OP hat nur eine 60-70% Chance das Problem zu lösen, macht eine sehr wüste Narbe (besonders für Frauen) und das Dehnen hat eine 95+% Chance Dein Problem innert 1-2 Monaten zu lösen. Du kannst ab sofort wieder TT spielen, einfach vor, zwischendurch und danach länger Dehnen. Nur Deine Schmerztoleranz ist die Grenze, das Problem wird dadurch nicht schlimmer da es keine eigentliche Entzündung ist. Lies die Homepage gut durch es lohnt sich alle Aspekte zu erfahren und motiviert. Auch das Hängen an der Stange würde Deine Heilung noch beschleunigen! Investiere die Zeit und melde Dich doch in 3 Wochen wieder wie's Dir erging. Melde dann auch Dein Alter. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Jan Sult, jan.sult@gmx.de
Email vom 15.03.2004

Hallo Thomas, mein Name ist Jan Sult. Ich komme aus Sulzbach in der Nähe von Frankfurt am Main. Ich bin Kletterer und habe vor einigen Monaten Schmerzen auf der innenseite des rechten Ellenbogens bekommen. Anhand der Symptome stellte ich mir selbst die Diagnose Epikondyllitis. Da ich keine gute Erfahrung mit Ärzten gemacht habe, versuche ich immer mich erst selbst zu informieren. Um festzustellen was das Problem ist und wie man es beheben kann. Wenn ich mich dann entscheide doch zum Arzt zu gehen, weis ich besser bescheid. Ich benutze in der Regel die Internetrecherche um Informationen zu sammeln. Dies brachte mich relativ schnell auf Deine Seite. Lange rede kurzer Sinn. Die Schmerzen sind nach wenigen Wochen zu 99% verschwunden. Ich kann wieder, völlig schmerzfrei, den Arm voll belasten. Sollten die Schmerzen wieder auftauchen, fange ich wieder zu dehnen an. Gruß und vielen Dank Jan
17.03.04, 08.29h Lieber Jan, danke für Dein tolles Feedback. Du hast vermutlich eine Golferarm (gehabt) und die entsprechend richtige Dehnübung ausgewählt. Super wie alles gelaufen ist. Du machst es richtig und weisst wie wenn Symptome wieder kommen, nur weiter so und alles Gute. Beste Grüsse von Thomas


Fritsch, Hamburg <fritsch.j@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 15. Maerz 2004, 07.29 Uhr:

Hallo, bin 59 Jahre alt. Habe seit 3 Jahren den Tennisarm links und rechts. (Spiele kein Tennis sitze aber beidhändig mit der Maus am Computer) Beschwerden: konnte keine Kaffeetasse oder einen Regenschirm halten. Sehr starke Schmerzen. Bin in 2003 auf diese Seite gestoßen und habe alle Übungen gemacht. Geholfen hat letztendlich das Hängen an einer Stange und das halten von Gewichten an den Fingerspitzen. Gewundert hat mich nur, das man das verschwinden der Schmerzen erst Tage später merkt. mfg fri
17.03.04, 08.29h Vielen Dank für Deine Meldung. Sehr schön wie das ablief. Das Dauern kommt vermutlich von zwei Phänomenen. 1. Der Schmerz hat je nachdem wie lange die Leidensgeschichte schon dauert ein "Memory" gebildet, das selbst dann noch den Symptomschmerz eine Zeit lang meldet wenn die Ursache eigentlich behoben ist. 2. Ist meist eine Sehnenverkürzung vorhanden, dieses permanente "Verlängern" nimmt viel Zeit in Anspruch. Melde Dich wieder in ein paar Wochen wie es sich entwickelte und bis dann gute Besserung! Liebe Grüsse von Thomas


Petra S., Berlin <psinberlin@aol.com>
Eintrag vom Sonntag, 14. Maerz 2004, 17.50 Uhr:

Hallo, bin 38 Jahre alt und leide seit April 2003 an einem Tennisarm. Da ich aktive Tennisspielerin bin, belastet es mich sehr, dass ich seit fast einem Jahr meinen Sport nicht mehr ausüben kann. Nachdem ich alle möglichen Therapien (teilweise auch selbst finanziert) hinter mir habe (u.a. Stoßwelle, Akupunktur, MT, Magnetfeld, Elektrotherapie, Dehnübungen) habe ich mich nun zu einer OP (Hohmann-Wilhelm) entschlossen und habe Ende März Termin in der Charité in Berlin. Wie durch ein Wunder sind seit ein paar Tagen die Beschwerden so gut wie verschwunden. Es strahlt nicht mehr in den Unterarm aus, ich spüre lediglich noch einen Schmerz beim Druck auf den Schmerzpunkt im Ellenbogen, was darauf schließen läßt, dass es noch nicht ganz ausgeheilt ist. Ich zögere allerdings noch, den OP-Termin abzusagen, da man Wochen auf so einen Termin warten muß und die Tennissaison vor der Tür steht. Ich befürchte, dass die Schmerzen bei Belastung wieder anfangen. Wahrscheinlich ist die einzige Möglichkeit herauszufinden, ob es nun wirklich besser ist, es mal mit Tennis zu versuchen. Aber möglicherweise mache ich damit auch alles kaputt. Ich wäre dankbar für einen Rat. Danke im voraus und Gruß, Petra
17.03.04, 08.29h Liebe Petra. Natürlich kann ich für meinen Rat nicht haften, bin aber schon sehr sicher, dass er zutreffen wird. Ebefalls, und das ist das schöne, wird mein Rat so oder so keine Schaden anrichten, da Du jederzeit wieder am alten Ort beginen kannst und es nicht schlimmer werden wird. Also: 1. Sag den Termin ab, sonst gibt das folgende nur eine halbe Sache, sowohl psychologisch wie auch physisch. Die Hohmann-Wilhelm macht eine besonders für eine Frau wüste Narbe die Dich Dein Tennisarm nie mehr vergessen lassen wird! Und diese OP ist völlig unnötig, es gibt noch die kleine OP etc. 2. Dehne täglich und mach das Hängen an der Stange täglich (Stange ca. 15Euro). Deine Tennissaison wird nicht ins Wasser fallen. Du kannst schon sofort wieder Tennisspielen! Schonen nützt gar nichts im Gegenteil. Aber einfach vor, während, und nach dem Tennisspielen (und allen anderen diesen Muskel verkrampfenden Aktivitäten!) besonders ausgedehnt Dehnen. Aber nicht mit der Kraft beim Dehnen übertreiben, nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus, das Schmerzniveau muss 1-2 Minuten nach der Dehnaktion wieder auf "normalem" Niveau sein. Lieber Dehnung länger halten. Melde Dich in 1-2 Wochen wieder wie es sich entwickelte und bis dann gute Besserung! Nur Mut, wer nichts wagt gewinnt nichts. (P.S. Die Chance der OP ist auch nur 60-70% und sie würde Dich länger ausser Gefecht setzen als man Dir glauben macht.) Sogar Monate nacht der OP kann es wieder kommen man wäre dann wieder an der gleichen Stelle angelangt ... beim Dehnen. Erspare Dir weitere Kosten, Schmerzen, Zeit, Frustration. Liebe Grüsse von Thomas


Anonymisiert <->
Eintrag vom Mittwoch, 10. Maerz 2004, 14.44 Uhr:

Hallo, ich bin 53 Jahre alt und heute zufällig auf diese Seite gestossen. Ich leide seit ca 1 1/2 Jahren an einem Tennisarm (ohwohl bisher noch nie eindeutig vom Arzt diagnostisiert worden). Meine Beschwerden treten besonders stark nachts und beim Strecken und Beugen des Armes bzw. beim Hochheben einer Tasse oder Flasche etc. auf. Zunächst bekam ich von meinem Hausarzt 12 Spritzen in den Ellenbogen. Angeblich Sojaöl mit Traumeel. Daraufhin veränderte sich das Gewebe des Ellenbogens und er bräunte im Sommer nicht. Die Beschwerden blieben. Danach zum Orthopäden. Jetzt erhielt ich 12 Akupunkturbehandlungen. Ohne Erfolg. Danach zum Sport-Physiotherapeuten um 15 x manuelle Neurotherapie u.a. mit Stäbchen zu bekommen. Wieder kein Erfolg. Ausserdem sollte ich mit Quark bzw. Aku külen. Sehr schmerzhaftes Zusammenziehen der Muskeln. Jetzt zu einem anderen Orthopäden. Nun bekam ich Laser, Reizstrom und eine Armspange. Wieder nichts. Jetzt habe ich Röntgentiefenbestahlung verordnet bekommen. Die Bemerkung "na im ihrem Alter wollen sie doch sicher keine Kinder mehr und so schädlich sind die Strahlen ja auch nicht" gibt mir doch zu denken. Falls dies nicht helfen sollte wäre der nächste Schritt Stosswellen und danach den Arm 3 Wochen in Gips und danach Operation. Zur Nackenstärkung soll ich ausserdem noch Hydro-Jet und Strecken über mich ergehen lassen. Meine Frage: Kennen Sie diese Behandlungsmethode bzw. hat sie Erfolg. Ich bin durch die ständigen Schmerzen (ich werde nachts wach) total gestresst und auch demoralisiert. Mit Interesse erwarte ich Ihre Antwort. Natürlich werden ich unabhängig aller Verordnungen schon einmal mit dem Hängen an der Stange und den Dehnübungen beginnen. Liebe Grüsse und danke für eine Antwort
10.03.04, 17.09h Liebe. Du hast zwar nicht geschrieben, dass die Diagnose bei Dir angesprochen hat, aber aufgrund Deiner Symptome und Leidensgeschichte ist zu 95% sicher, dass Du "nur" einen Tennisarm hast! Meine Empfehlung aufgrund vieler Jahre Erfahrung mit diesen Beratungen ist, dass Du alle Behandlungen, Therapien absagst, vorläufig unterbrichst und dem Dehnen mal 4-6 Wochen Chance gibst. Alles andere hat Dich bisher nur Zeit, Nerven, Lebensqualität und Gesundheit gekostet. Sollte Dich das Dehnen enttäuschen kannst Du danach Deine Pläne wieder aufnehmen und die "Pause" hat nicht geschadet. Die RöntgenTB sind sehr umstritten, sowohl von der Schädlichkeit wie auch von der Wirkung, ich kenne keine Erfolge beim Tennisarm. Völlig unangebracht, eine extremer Keulenschlag der nichts hilft. Die Stosswellen ergeben bei etwa 30-50% Erfolge sind aber, schmerzhaft und teuer. Der Gips ist das Schlimmste und Schädlichste beim Tennisarm (für mich ein "Verbrechen"), da Ruhigstellen wie jeder auch nachts und morgens beim "warmlaufen" selber schmerzhaft merkt, den chronischen Krampf mit leichter Sehnenverkürzung (und das ist "alles" was Du eigentlich hast) nur verschlimmert. Falls Du trotzdem während Dehnen und Hängen etwas aus Deiner Liste weiterverfolgen willst, kein Problem, ausser Gips und Röntgen schadet es nicht, aber Du weisst dann später nicht sicher was wirklich geholfen hat und das mindert die Motivation langfristig dem Dehnen die Chance zu geben. Vielleicht hast Du ja mit dem Dehnen auch schon in 2 Wochen einen grösseren Erfolg, aber aufgrund Deiner etwas längeren Vorgeschichte (hatte ich auch) könnte es 4 Wochen bis zum ersten Resultat dauern, da das Schmerzmuster und die Sehnenverkürzung ein "Memory" gebildet haben, das nicht nach ein paar Tagen weg ist. Melde Dich wieder in ein paar Wochen wie es sich entwickelte und bis dann gute Besserung! Liebe Grüsse von Thomas


Angela Helmbold, angela_helmbold@hotmail.com
Email, 02.03.04, 15.36h
Hallo Ich bin heute zufällig auf Eure Seite gestoßen. Nun ich habe zwars kein Tennisarm,sondern eine Knochenhautentzündung im rechten Ellenbogen.Ich weiß nicht ganz ob ich hier richtig bin, aber ich versuchs mal, mein Anliegen aufzuschreiben,vielleicht weiß jemand Rat. Zeit 1Jahr habe ich Schmerzen, war im letzten 1/2 Jahr in Behandlung. Durch eine Röntgenuntersuchung wurde die Diagnose festgestellt.Spritzen,Ulltraschall, Stom hat alles nur kurze zeit geholfen. Auslößer der Entzündung ist bei mir eine Schiefstellung des Gelenkes.1970 wurde mein Gelenk durch ein Unfall(Sturz)Gesplittert. Damals waren die Ärzte froh das mein Arm erhalten werden konnte. Ich weiß noch Gips und 3x3 Tage Röntgen sie hatten Angst wegen der Duchblutung,zum Glück gab es da keine Probleme so konnte ich mein Arm behalten. Nun duch diese Schiefstellung wurde jetzt eine Knochenhautentzündung ausgelößt. Vorige Woche mein letzter Termin, man kann nichts dran machen,so ungfähr ich muß mich schon abfinden,kann und will ich noch nicht. Ich bin erst 40 Jahre und soll schon mit ständigen Schmerzen leben. Das kann doch bei den heutigen med. Fortschritten nicht war sein. Der Arzt sagte eine OP käme auch nicht in Frage,ich wende mich ans Forum, da ich glaube mein Arzt hat nicht alleTherapien ausgeschöpft.Muß den eine Entzündung nicht innerlich ausgeheilt werden, vielleicht durch Medikamente, ich ginge auch zum Heilpraktiker, ob ein Bandage die Entzündung hemmen kann. Ich wäre über jede Auskunft oder Guten Rat sehr dankbar. Es Grüßt Angela
03.03.04, 08.07h. Liebe Angela. Mach mal die Diagnose. (Falls Du das Problem auf der Innenseite - gegen den Körper hin - des Ellenbogen hast, musst Du noch zusätzlich die Golfarm-Diagnose machen.) Wenn es anspricht wie ich vermute, bist Du richtig hier bei mir. (Wenn nicht ist es wirklich eine Entzündung die mit Ruhigstellen und Entzündungshemmern therapiert werden kann, hätte aber gem. Deinem Leidensweg schon lange eintreten sollen, deshalb ist es vermutlich eher der klassische Tennisarm-Verkrampfung die nur mit der Dehnübung behoben werden kann. Dann würde Dir das Hängen an der Stange auch zusätzlich helfen. Im Tennisarmfall bringen Medikamente, Heilpraktiker, Bandagen etc. wenig bis gar nichts, da es wie gesagt keine Entzündung wäre sondern "nur" eine chronische Verkrampfung. Es kommt leider sehr häufig vor, dass ein Tennisarm als Knochenhautentzündung, Sehnenscheiden-Entzündung oder ähnliches diagnostiziert und somit lange fehlbehandelt wird. Melde Dich wieder und bis dann alles Gute! Liebe Grüsse von Thomas
06.03.04, 17.43h Email.
Hallo Thomas Erstmal vielen Dank ,daß Du auf meine Mail geantwordet hast.Nun ja ,wie die Diagnose ergab lagst Du mit Deiner Vermutung ´,,Tennisarm" richtg. Das Problem liegt auf der Innenseite,deshalb konnte ich nie den Arm kühlen,es tat nur schöne Wärme gut.Bloß die Schmerzen stahlten duch das ganze Gelenk,alleTherapie haben einfach nichts genutzt den ZInkleim mußte ich nach den 3.Tage abmachen.Auch Nachts war es eine Qual, ich wußte nicht wohin mit den Arm.Nun ja mam geht von Arzt zu Arzt und keiner hat die Diagnose gestellt.Ich kann einfach nicht verstehen,daß der Arzt das nicht in Betracht gezogen hat und mich einfach ,,ich kann nichts mehr machen" weggeschickt hat. Ein Glück das ich doch geschrieben habe,war mir ja nicht sicher,das ich richtig bin,weil ich ja mit der Diagnose ,,Knochenhautentzündung"" geschrieben habe..Deine Links zu den Seiten sind ganz prima,kann mich so ganzgenau belesen und die Übungen besser verstehen.Ganz großes Lob. Ich habe gleich mit den Dehnübungen begonnen und bin begeistert ,es sind schon die ständigen Schmerzen weg,die Nächte sind auch schon erträglicher.Am Morgen kann ich auch meine Finger besser zur Faust ballen,sie sind nicht mehr so steif.Es geht Bergauf.Mein Moto ist nun dehnen ,dehnen und nicht mehr schohnen.Einfach Klasse .Und vorallem bleiben jetzt die Schmerztabletten in der Schachtel,wenn es mehr Schmerzt,dann Dehne ich einfach.Muß ich eigendlich ein Programm durchführen ,oder reicht eine gewisse Übung.?Gehen wirklich irgendwann die Schmerzen weg ?Ich bin auch sehr geduldig und dehne,dehne ,u.dehne auch fleißig. Nun sollte ich noch jeden Tag Reizstrom 10mim machen, habe so ein Gerät selber zu Hause ,was meinst Du ,vielleicht ist es ja jetzt verkehrt. Viele liebe Grüße Angela Ps.Werde mich auf alle Fälle wieder melden.
10.03.04, 09.33h. Liebe Angela. Schön wie alles gelaufen ist und am laufen ist. Es wird weiter bergauf gehen. Du sagst Problem auf der Innenseiten? Meinst Du das, das wäre vom Arm der Muskel der am Körper anliegt, das wäre dann Golferarm mit entsprechend anderer Uebung. Aussenseite, Schmerz am Ellenbogen wäre Tennisarm. Ev. Missverständnis? Jedenfalls machst Du die richtige Dehnung nehme ich an, da die Nachtschmerzen nachlasen etc. Es braucht kein "Programm", einfach für die Dehnübung 10-15 Minuten am Tag investieren. Der Reizstrom schadet nicht, wird aber auch nichts ändern. Wenn Du ihn nicht machst bist Du sicherer, dass die Dehnung hilft und die Besserung verursacht, aber Du kannst den Reizstrom auch ausführen wenn Du möchtest. Weiterhin viel Geduld, es kann auch mal 2-3 Wochen stagnieren, das muss Dich nicht beunruhigen, plötzlich geht es dann wieder weiter bergauf, kommt hin und wieder schubweise. Melde Dich doch in 1 Monat wieder wie's weiterging. Liebe Grüsse und Gottes Segen wünscht Dir Thomas


Michael Bloch, Minden <michael.bloch@arcor.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Februar 2004, 10.33 Uhr:

Hallo Thomas, jetzt muss ich auch eine Erfolgsmeldung mit einem herzlichen Dankeschön los werden. Nachdem mich seid Nov. 2003 ein „Mausarm“ plagt, den ich mir durch übermäßiges benutzen der PC-Maus geholt habe, bin ich nun wieder (fast) schmerzfrei. Tja, was tut man nicht alles, diverse Ärzte aufsuchen, sich mit allen möglichen Salben einschmieren, die Handführung beim Arbeiten verändern und sogar die „Mausarbeit“ komplett auf links umstellen. Doch das hat alles nichts geholfen, nach kurzer Zeit war der „Mausarm“ wieder da. Ein Orthopäde hat mir sogar schon eine Operation angedroht !! Tja, und dann, dann surft man ein wenig im Internet und stößt auf deine Seite und denkt sich „Naja, hört sich ja komisch an, aber was soll´s, schaden wird es schon nicht“. Ganz im Gegenteil, nach ca. 1 Woche war schon eine erhebliche Besserung zu spüren,und jetzt, nach ca. 3 Wochen, bin ich fast schmerzfrei, obwohl ich ausschließlich mit rechts arbeite. Ich kann mich nur wiederholen, danke Thomas. P.S. Die Krankenkassen müssten Dir eigentlich ne Menge Geld zahlen, schließlich hast Du schon wieder jemanden vor einer OP bewahrt. Viele Grüße aus Norddeutschland sendet Dir, Michael Bloch
17.02.04, 13.09h. Lieber Michael. Vielen Dank für das nette Feedback. Dein Dank soll mir Lohn genug sein, solche Meldungen sind immer Motivation und Aufsteller, für mich und für die Noch-Patienten. Jetzt aber noch ein paar Wochen weiterdehnen wann immer Du daran denkst, damit es keinen demoralisierenden Rückfall gibt, sonst einfach wieder anfangen mit Dehnen. Beste Grüsse und weiterhin gute Gesundheit wünscht, Thomas


Christian Prinz drechsel.burkhard.prinz@utanet.at
Email 07.02.04, 12.22h

Ich möchte mich herzlich für Ihre wirklich wirksamen Ratschläge bedanken. Habe alles erfolgreich befolgt, und schon nach wenigen Tagen hat sich Besserung eingestellt. Eigentlich ein Wunder, dass ausgerechnet ein Schweizer Unternehmer von den vielen Einträgen zu diesem Thema im Internet, das einzig Wirksame zu bieten hat. Mit freundlichen Grüßen Christian Prinz Immobilienkaufmann A-1120 Wien
07.02.04, 13.08h Freut mich geholfen zu haben. Es ist eine gute Lebenslehre herausgefunden zu haben, das Aerzte auch nur mit Wasser kochen, keine Götter in weiss sind und man selbst immer die beste Motivation hat für sich eine Lösung zu finden. Beste Grüsse und weiterhin gute Gesundheit wünscht, Thomas


bernd mahro <mahro-hamburg@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 1. Maerz 2003, 16.11 Uhr:

ich bin gerade wg. therapieresistenter epicondylitis ulnaris (golferellenbogen) klassisch operiert und rechtsseitig in Gips gelegt worden. mit besorgnis lese ich nun, dass dies "der größte fehler" sei, der bei der Behandlung des Tennisarms gemacht werde (dr. bergmann). Meine fragen. a) gelten die tennisarm-Aussagen eigentlich auch generell in gleicher weise für den golferarm ? b) kann man bzgl. der gips-bedingten drohenden Verkürzung der Streckmuskulatur noch was anders machen, jetzt oder später ? Für fundierte Hinweise wäre ich dankbar. Bernd Mahro (50),Hamburg
Lieber Bernd. So bald Du den Gips loswerden kannst (wegen Naht/Narbe) würde ich das tun und mit Bewegungen, Training und leichten Dehnübungen anfangen. Gilt auch für Golferarm, da dieser einfach die Innenseite betrifft und er Tennisarm die Aussenseite. Dehnen ist das Einzige (siehe unter Golferarm), und das Hängen an der Stange, das hilft. Viel Erfolg und beste Grüsse, Thomas


Ritter Wiesbaden <ritter.b@zdf.de>
Eintrag vom Dienstag, 4. Maerz 2003, 13.20 Uhr:

Hallo, ich hatte fast zwei Jahre einen Golfarm. Trotz Massage, Akkupunktur war keine Besserung zu spüren. Schließlich habe ich eine Cortisonspritze bekommen. Die Schmerzen sind weg, aber leider auch das Fettgewebe am Ellenbogen. Die Knochen stehen hervor wie bei einem Skelett. Kann mir jemand sagen, ob sich das wieder gibt, oder bleibt der Arm so? Kann ich etwas tun damit es besser wird?
Liebe B. Ritter. Dass durch eine Kortisonspritze Fettgewebe abgebaut wird, habe ich noch nicht gehört (was nichts heissen soll). Die meisten Tennisarm-Patienten haben 2-3 Kortisonspritzen hinter sich (ich auch 3) und dieses Symptom ist nicht bekannt (bzw. ev. vernachlässigt?). Ich nehme an Du bist weiblich, da wir Männer uns wohl nicht daran stören würden oder nicht darauf achten. Am Ellenbogen hat es eigentlich nur wenig Fettgewebe. [Könnte es sein, dass es Muskelabbau ist aufgrund von Ruhigstellen und Schonen?] Dies würde mit Training schnell wieder behoben. Meist hilft eine Kortisonspritzen nur als reine Symptombekämpfung also fast nur als Schmerzmittel und die Wirkung ist nach 2-3 Wochen wieder aufgehoben. Gewebeschäden (Verschmelzungen und Verklebungen) bei Kortison sind erst nach 4+ Spritzen bekannt. Falls Du immer noch Beschwerden hast hilft Dehnen und Hängen an der Stange. Falls die Spritze schon länger her ist wird sich der Arm im Aussehen leider kaum ändern (ausgen. möglicher Muskelaufbau durch Training) - was wohl kaum Dein Ziel ist, Du möchtest eher die "alte schöne Rundung" wieder, nehme ich an. Schau ihn Dir einfach nicht mehr an, ich glaube nicht, dass andere wirklich darauf achten. Für eine weitere Beurteilung müsstest Du mir mal ein Foto des Ellenbogens links und rechts mailen an info@aqua.ch. Liebe Grüsse und alles Gute, Thomas


Volker, Vösendorf <v.giefing@kabsi.at>
Eintrag vom Dienstag, 2. Maerz 2004, 14.57 Uhr:

Hallo. Auch ich kann nach einigen Wochen sagen, Deine Übungen haben mir sehr geholfen. Noch eine Frage: Habe auf diesem Arm auch Probleme mit dem Bizeps und der vorderen Schulter (auch in der Beuge wenn ich den Arm ganz durchstrecke). Gibt es da einen Zusammenhang - kannst Du mir irgendwie weiterhelfen? MfG Volker
03.03.04, 08.00h Lieber Volker. Von solchen Kombinationen habe ich bisher noch nicht gehört, aber ich könnte mir vorstellen, dass durch das eine oder andere Problem auf dieser Arm/Schulter-Seite bei Dir mehrere Muskeln verkrampften. Ich vermute das Problem ist muskulär und dadurch über Training und Dehnen zu lösen. Das Hängen an der Stange könnte hier vieles beheben! Melde Dich wieder in ein paar Wochen wieder wie es sich entwickelte und bis dann gute Besserung! Liebe Grüsse von Thomas


Karin Suter <karin.suter@greenmail.ch>
Eintrag vom Montag, 1. Maerz 2004, 18.15 Uhr:

Hallo! Ich bin 33 und Rollstuhlfahrerin. Deshalb brauche ich meine Arme täglich mehr als andere. Ausserdem spiele ich intensiv Rollstuhltennis und will diesen September an den Paralympics teilnehmen. Seit Ende November habe ich Probleme mit Tennisellbogen. Im Januar habe ich trotz Schmerzen 3 Turniere in Australien gespielt. Danach ist es schlimmer geworden und seit 3 Wochen habe ich aufgehört Tennis zu spielen, es wird aber nur langsam besser. Ich mache manuelle Physiotherapie (Triggerpunkt-Therapie) und Salbe fleissig. In 10 Tagen habe ich wieder ein Turnier. Soll ich spielen? Was hältst Du von dieser Schockwellentherapie, die haben mir auch 2 Personen empfohlen. Danke für die Antwort und lieber Gruss Karin
02.03.04, 07.45h Liebe Karin. Von der Triggerpunkt-Therapie halte ich nicht viel weil ich sie auch 'mal isoliert mehrere Wochen ohne Erfolg angewendet habe (meine war sehr schmerzhaft, hat aber nichts gebracht). Zur Stosswellen-Therapie findest Du hier mehr. Die Chancen bestehen da aber sind nicht sehr hoch, es ist zeitaufwendig, schmerzhaft (kann fast nur unter lokaler Narkose gemacht werden) ich würde zuerst das Dehnen und ev. auch das Hängen an der Stange probieren. Das Hängen ist vermutlich ohne Hilfe schwierig, da Du Dich ja problemlos hochheben kannst aber dann sollten die Arme ohne Anspannung der Muskeln hängen und das ist vermutlich schwierig im Rollstuhl, ausser Du kannst ihn selbst etwas zurückschieben und dann zum absitzen wieder heranziehen. Du kannst ruhig das Turnier spielen, schone den Arm nicht, mach alles wie wenn Du keine Schmerzen hättest, nur Deine Schmerztoleranz ist die Grenze. Bei allen Aktivitäten die den Muskel weiter verkrampften (Tennis, längeres Rollstuhlfahren etc.) unbedingt aber vorher, zwischendurch und danach ausgedehnter Dehnen. Melde Dich wieder in 3-4 Wochen und bis dann gute Besserung! Liebe Grüsse von Thomas
Karin Email 02.03.04, 11.49h. Hallo Thomas Danke für Deine Antworten. Werde es ausprobieren. Wegen dem hängen finde ich bestimmt jemanden, der mir helfen kann, ich arbeite in einer Reha-Klinik. Lieber Gruss Karin


Doreen Parpart, Reutlingen <Doreenparpart@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 26. Februar 2004, 21.12 Uhr:

Hallo, ich bin 36 Jahre und habe links einen Tennisarm. (Ungeübt Fliesenverlegt...) Erst dachte ich, dass das wieder weggeht - aber nach ca. 8 Wochen sind die Schmerzen immer noch da. Der Arzt hat mir einen furchtbar unbequemen Gips verpasst. Den habe ich (welch Glück... wie ich hier lesen kann, nach exakt 7 Stunden runtergerissen). Nun werde ich es mit den Dehnübungen versuchen. Eine Bekannte riet mir zur Belaserung. Hat jemand damit Erfahrung? Vielen Dank und liebe Gruesse. Doreen
26.02.04, 09.10h. Liebe Doreen. Dein Fliesenlegen ist nicht die Ursache des Tennisarmes sondern war nur ein Auslöser der das Fass (36 Jahre Belastung an einer Schwachstelle) zum überlaufen brachte. Du kannst also auch in Zukunft solche Arbeiten machen, nur dann jeweils immer Zwischendurch mal Dehnen, dann gibts keine Probleme mehr. Dein Ruhigstellen und Schonen nach den Schmerzen haben sich für den Krampf bisher negativ ausgewirkt und das Dehnen wird nun dagegenhalten. Von Laser-Therapie beim Tennisarm halte ich nicht viel, sie reiht sich meiner Meinung nach ein in zwei dutzend Behandlungs- und Therapie-Ansätze die jeweils bei Tennisarm ausgeführt werden. Weil man die teuren Maschinen nun mal zur Verfügung (Laser, Röntgen, Tomograph [CT], Magnet-Resonance-Image [MRI], Stosswellen, Ultraschall, Infrarot etc.) hat und für möglichst viele Krankheitsbilder einsetzen will (verständliche Amortisation). Aber wenn Du es probieren willst ist es wenigstens eine Therapie die kaum schaden kann, ausser der Krankenkasse, Deinem Terminplan und Deinen "Nerven". Und dann gibts ja auch noch den Placebo-Effekt der in einigen Fällen unerwartet mithilft (der Glaube kann Berge versetzen ... das meine ich natürlich nicht abschätzig, im Gegenteil). Wir haben keine Feedbacks von erfolgreichem (oder nicht erfolgreichem) Lasern hier. Melde Dich doch nach 3-4 Wochen konsequentem Dehnen oder auch vorher wenn sich 'was tut. Gute Besserung, Kopf hoch, das wird bald wieder. Liebe Grüsse von Thomas
27.02.04, 10.33h Doreen. Lieber Thomas, vielen Dank für Deine Zeilen ... dann lass ich das mal vorerst mit dem Lasern und dehne, dehne,dehne.... Ich mach Meldung wie es geworden ist.... seufz - so ein Mist ehrlich... ich bin auch noch linkshänder ...und das Dehnen tut auch schon weh... Nun gut - merci nochmal... Liebe Grüsse Doreen
27.02.04, 12.56h Liebe Doreen Gut machst Du das, das ist die richtige Einstellung die zum Erfolg führt. Dehne aber nicht zu weit über die Schmerzschwelle hinaus, 1-2 Minuten nach dem Dehnen muss der Schmerzlevel wieder auf ursprünglichem Niveau sein sonst würdest Du zu stark dehnen. Zu starkes Dehnen heilt nicht schneller im Gegenteil, es kann dadurch auch mal einen kleine Rückfall geben. Also lieber Dehnung weniger stark aber länger halten. Melde Dich wieder und bis dann alles Gute! Liebe Grüsse von Thomas


Romedia Benesch, A-Innsbruck <aon.912176664@aon.at>
Eintrag vom Sonntag, 22. Februar 2004, 12.44 Uhr:

Hallo Thomas! Bin mir bei den Übungen gegen meinen Golfarm nicht sicher in welche Richtung ich ziehen muß. Das sogenannte langziehen mit Hilfe der 2. gesunden Hand schmerzt mehr als das bewußte stauchen durch den 2. Arm. Mache seit Wochen schon beim Autofahren das Dehnen beim Sitzen und es tut gut aber ist noch nicht ausgestanden. Bitte beschreibe mir diese Übung von der Richtung her. Romedia aus Innsbruck
14.02.04, 12.12h. Liebe Romedia, habe die Fotos auf der Homepage angepasst, hoffentlich hilft der Pfeil nach oben. Also mit der gesunden Hand die Finger nach oben ziehen bis es im betroffenen Muskel zieht, diese Dehnung dann halten. Viel Erfolg und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Liebe Grüsse von Thomas
28.02.04, 14.30h Romedia. Hallo Thomas! Nachdem ich die Übung dank deinem Pfeil jetzt richtig umsetzen kann noch eine Frage: Meinem Körpergespür zufolge könnt man auch diese Übung im Sitzen z.B. bei der Autofahrt machen, da ich sehr gelenkig bin bedeutet dies, Fingerspitzen schauen zum Schritt - Was meint der Profi dazu? Hast du dazu eine Erfahrung? Es ist so daß ich im Schnitt 2 Stunden am Tag im Auto sitzt und diese Übungen damit wunderbar eingebaut werden können - andererseits denke ich ob ich damit vielleicht dem Handgelenk schade? oder so Danke nochmals für deine Mühe Romedia P.S. Habe übrigens meinem behandelnden Heilgymnastiklehrer die >Unterlagen gegeben weil ich glaube daß dies Vervielfältigung braucht
28.02.04, 14.53h. Liebe Romedia Ich denke, das machst Du richtig. Man kann es ebenfalls beim Autofahren machen. Wenn es Dich in der Schulter nicht schmerzt, kannst Du die Hand so drehen wie Du beschreibst (Fingerspitzen zeigen Richtung Schritt). Ansonsten probier mal, Fingerspitzen zeigen zum Oberschenkel bzw. liegen teilw. auf dem Oberschenkel, zeigen somit leicht nach oben und machen die Dehnung noch effektiver. Aber es ist richtig, die Dehnung sollte nicht stark Schmerzen, das wäre kontraproduktiv. Lieber die Dehnung länger halten. 1-2 Minuten nach der Dehnung sollte das Schmerzniveau wieder "normal" sein. Das Handgelenk ist im Moment zu vernachlässigen, der Golferarm hat Priorität bei Dir. Erst wenn sich das Handglenk mit Dauerschmerzen meldet musst Du etwas ändern und andere Uebungen machen. [Habe meine Homepage damit angepasst] Wichtig wäre hierzu auch die Dehnung mit möglichst vielen Arten zu variieren, Du hast ja Zeit im Auto Dir andere Orte, Winkel etc. für die Hand auszudenken. Damit wird die Hand und Schulterbelastung ideal "verteilt". Vorsicht jedoch beim Dehnen während Du fährst! Das kann gefährlich sein. Gut, dass Du die Infos weitergibst, je mehr je besser, wenn auch jemand der sein Geld mit Behandlungen verdient, eher weniger Interesse an einer schnellen und selbstauszuführenden Therapie hat, was ich auch verstehe. Viel Erfolg, viel Geduld und melde Dich doch wieder wie es sich entwickelt. Liebe Grüsse von Thomas


Thomas Müller, Peine <Thomas-.-Müller@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Februar 2004, 12.44 Uhr:

Hallo ich bin 41 und habe seit September 2003 links einen Tennisarm. Behandlungen bisher Salben, Tabletten, Gips, eine Spritze. Im Januar habe ich diese Seite gefunden. Ich dehne seit dem 09.01.04 jeden Tag 10 mal 2 Minuten und hänge 5 - 10 mal eine Minute an der Stange.Telweise ergänze ich durch 1 bis 2 mal 10 Liegestütze. Zuerst hatte ich gar keine Schmerzen, da ich Anfang Januar die Spritze bekommen hatte. Jetzt wird es leider von Tag zu Tag wieder schlechter. Mein rechter Arm fängt jetzt auch langsam an bei Belastung zu schmerzen. Ich habe nach der zweiten Methode gedehnt und bin jetzt dazu übergegangen im Sitzen zu dehnen um damit den rechten Arm zu schonen. Was kann ich sonst noch tuen? oder mache ich vielleicht was falsch? Vielen Dank im voraus. Thomas
23.02.04, 08.05. Lieber Thomas. Ich vermute, Du hast etwas mit der Intensität übertrieben. Besonders beim Handdehnen würde ich die Stärke des Ziehens einmal 1 Woche etwas reduzieren, aber die Dehnung gleichwohl so lange halten wie bisher und sehen ob es danach wieder mehr Fortschritte macht. Stärker Dehnen geht nicht schneller in der Genesung sondern kann hin und wieder zu einem kleinen Rückfall führen. Viel Erfolg und melde Dich doch wieder. Beste Grüsse von Thomas


Helmut Kremer, Mönchengladbach <helmut.kremer@lbv.nrw.de>
Eintrag vom Mittwoch, 18. Februar 2004, 08.09 Uhr:

Ich bin 45 Jahre alt und aktiver Tischtennisspieler. Habe seit Anfang Januar Probleme am Knochenansatz des linken Ellbogens. Mein Orthopäde diagnostizierte eine Muskelansatzentzündung am Ellbogen. Daraufhin habe ich 1 Kortisonspritze und diverse Strombehandlungen und ein Spange verschrieben bekommen. Nach ca. 3 Wochen hatten sich die Beschwerden gebessert. Als ich dann meinem Sport wieder nach ging habe ich trotz anlegen der Spange eine Rückfall bekommen. Weitere Behandlungen (Voltaren dispers, Packungen) führen zu keiner Besserung. Nun bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe jetzt mit Dehnübungen angefangen. Mache Sie jetzt seit 1 Woche ohne Erfolg bisher. Auch belaste ich meinen Arm. Gestern habe ich trainiert ohne heute mehr Schmerzen zu haben als gestern. Vielleicht habe ich ja auch einen Tennisarm. Ich weiß es nicht genau. Hat jemand einen Rat für mich? Gruß Helmut
18.02.04, 13.12h. Lieber Helmut. Ich meine die Chance steht 50/50, dass Du einen Tennisarm hast. Sowohl die Diagnose des Orthopäden wie auch der Krankheitsverlauf weisen bisher darauf hin. Mach doch 'mal die Diagnose. Wenn Du darauf ansprichst würde ich das Dehnen weitermachen, hin und wieder dauert es auch 'mal 3-4 Wochen bis sich eine eindeutige Besserung einstellt. Melde Dich dann in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas
Helmut, Email, 18.02.04, 14.29h. Hallo Thomas, die Diagnose trifft auch mich zu. Es schmerzt genau an Ellbogen wenn ich den Mittelfinger gegen die andere Hand drücke. Nach Karneval werde ich nochmal meinen Orthopäden befragen. Vielleicht ist ja auch eine MRT hilfreich. Das Dehnen schadet bisher nicht hilft aber im Moment auch noch nicht. Ich mache es aber weiter. Vielleicht meine einzige Möglichkeit mir die OP zu ersparen. Ich werde weiter berichten. Gruß Helmut
18.02.04, 15.14h. OK Helmut. Das MRT wird kaum etwas bringen, aber auch kaum schaden. Die Tennisarm-Diagnose ist in diesem Fall ziemlich eindeutig und sicher. Mach das Dehnen bis es im Muskel richtig zieht, aber nicht stark schmerzt, diese Stellung dann 20-40 Sekunden halten. Du wirst sicher bald Besserung erleben. Wünsche Dir Geduld. Auch die OP ist leider keine sichere Sache, bisher habe ich leider nur wenig gutes gehört. Beste Grüsse von Thomas


Jutta, Saas-Fee <park-hotel@saas-fee.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 12. Februar 2004, 15.15 Uhr:

Hallo Thomas, ich (39) habe seit September 03 einen Tennisarm rechts und seit Dezember 03 leider auch links. Nun bin ich vor 10 Tagen glücklicherweise ( wohl auch nach einem Stossgebet oder Verzweiflungsrufen) auf deine tolle Seite gestossen. Nach 4 Wochen Schiene re (da bekam ich dann meinen Tennisarm li ), Entzündugshemmern, Kortison - Spritze und Tabletten, Physiotherapie, ist nun endlich nach ein paar Tagen DEHNEN und HÄNGEN eine Besserung eingetreten. Ich habe nun nicht mehr ständig diese Schmerzen und wache nachts auch nicht mehr bei jeder Drehung auf. Schon eine beachtliche Änderung in meinem Leben. Da ich bds einen Tennisarm habe, dehne ich nach Variante 2, jedoch die Hand auf einen Tisch abgestellt, damit mein anderer Arm nicht schmerzt beim Halten. Nun habe ich vor allem Schmerzen, wenn ich den Arm beuge und strecke. Ist das vom Dehnen und Hängen oder Muskelkater, da ich vorher kaum mehr was gemacht habe? Ich schone meine Arme weniger, doch für viele Arbeiten bin ich noch nicht soweit. Einen Flasche z.B. halten, Hände drücken u.a. liegt für mich noch nicht drin. Doch ich bin zuversichtlich und sehe dass es aufwärts geht, dank deinen nützlichen Ratschlägen und deiner Hilfsbereitschaft(warum du das alles machst?? Bemerkenswert! Ich habs schon nachgelesen). Herzlichen Dank für deine Mühe und liebe Grüsse Jutta
12.02.04 15.40h Liebe Jutta Da bist Du ja ein sehr typischer Tennisarm-Fall, Alter, Symptome, Fortschritte alles nach Plan. Es wird bald wieder ganz gut bei Dir, nur keine Angst.Jetzt hoffen wir mal Du trägst eher Hosen als Röcke für meinen nächsten Tip würde das etwas helfen, wobei Dein Job ev. ein "weibliches" Tenue verlangt? So dehnt man ohne eine zweite Hand, auch super beim Autofahren (aber besser nur stehend an der Ampel oder im Stau!) geht natürlich super beim Telefonieren auf dem Bürostuhl. Beine etwas auseinander, die Problem-Hand in der typischen Dehn-Position auf den Stuhl stützen und etwas dagegendrücken. Deine Schmerzen könnten normal sein, aber ich würde mal ein paar Tage versuchen die Dehnung nicht mehr ganz so stark zu machen, dafür länger halten, könnte sein, dass Du zu weit über die Schmerzgrenze hinaus dehnst, was nicht viel bringt und diese Symptome verursachen könnte. Und immer schön dranbleiben und Dehnen und Hängen und in 2-4 Wochen wirst Du nur noch die Hälfte der Schmerzen haben und in 2-4 Monaten wird der Spuk schon fast vorbei sein. Weiterhin gute Besserung danke für Dein nettes Feedback. Liebe Grüsse vom Thomas
Jutta, Email, 16.02.04, 09.48h. Hallo Thomas Danke für deine schnelle Antwort. Der Tipp mit dem Dehnen auf dem Stuhl ist mir hilfreich (mein Tenue ist eher sportlich, passt also tiptop). Mit der Dehnintensität bin ich ziemlich zurück gegangen und auch das Hängen führe ich mit geringerem Gewichtszug aus, so dass nun die Schmerzen beim Beugen und Strecken wieder etwas zurück gegangen sind. Nur habe ich schnell mal Schmerzen, wenn ich etwas hebe. Sind die empfohlenen Liegestützen (auch das Abstützen an der Wand) Dehnung oder auch eine Muskelaufbau-Übung, wenn ja, für welche Muskelpartie? Liebe Grüsse Jutta
16.02.04, 12.08h. Liebe Jutta. Sehr gut machst Du das. Die Liegestützen sind ebenfalls Dehnung, natürlich auch Muskelaufbau. Es ist eine geniale Fitnessübung die gleichzeitig, Unterarme, Oberarme, Brustbereich und ganze hintere Schulterpartie trainiert. Aber für den Tennisarm, wenn Du schon so gut dehnst und noch Stangehängst eher zu vernachlässigen, vielleicht mal zwischendurch als Abwechslung und Auflockerung und wie gesagt mit hervorragenden positiven Nebenwirkungen. Weiterhin viel Erfolg und liebe Grüsse vom Thomas


Maria <rosa33@gmx.net>
Eintrag vom Donnerstag, 12. Februar 2004, 09.46 Uhr:

hallo thomas, ich (35) hoffe, dass ich nicht zu spät auf deine seite gestossen bin. seit einem jahr habe ich an beiden ellbogen/armen extreme schmerzen. die behandlung war wie bei vielen hier mit salben, massagen, homöpathie, akkupunktur, stosswellen, ruhigstellen (mit haushälterin da ich einen sohn habe und diesen gut versorgt sehen wollte), um am ende doch mit cortison-spritzen meinem leiden ein ende zu bereiten. allerdings auch nur von kurzer dauer. DIESE SCHMERZEN ZERMÜRBEN MIT DER ZEIT. es fing an, nachdem mein sohn zur welt kam und alles an "meinen armen" hing zudem muss ich als designerin viel am rechner sitzen. dieser schmerz schlich sich zunächst leise und später heftiger ein. jetzt zu meiner frage, ich habe schon drei cortison spritzen direkt in die ellbogen bekommen und drei in die hüfte, ob in meinem fall deine dehnübungen helfen? mittlerweile habe ich auch eine sehnen entzündung an meiner linken hand. da ich keinen gesunden arm zur verfügung habe, bin ich am überlegen eventuell die kleine op bei dr. bergmann machen zu lassen. was ist deine meinung dazu. du wirst es kaum glauben aber nachdem mich mein arzt zu einer op überredet hatte wollte ich heute (12.feb.04) mit ihm einen termin vereinbaren allerdings nach der alten methode, dass werde ich jetzt schön sein lassen. herzlichen dank zunächst für deine mühe. gruss maria
12.02.04, 10.40h. Liebe Maria, mach doch zuerst mal den Diagnosetest ob er Anspricht rechts und links und melde mir das. Die OP würde ich so oder so (noch) nicht machen. Auch Kortison kannst Du vergessen, es könnte sein, dass auch Deine Hüften nur Schmerzen weil Du Muskelverspannungen hast, das ist sehr häufig und da schadet Kortison nur. Du hörst nach Deinem Bescheid dann von mir. Grüsse und nur Mut es kommt gut! Thomas
12.02.04, 12.15h Email. lieber thomas, ich habe den test soeben gemacht und die schmerzen nachdem ich den mittelfinger hochstrecken wollte waren brennend stechend genauso sind die schmerzen wewn ich sie bei bestimmten aktivitäten benutze und besonders nachts. es ist nur so bitter das beide arme betroffen sind und ich bisher nur falsch behandelt worden bin. ich mache deine übungen seid gestern unter enormen schmerzen in der hoffnung diese op umgehen zu können. wie gesagt ich bete das es nicht zu spät ist. herzliche grüsse maria
12.02.04 13.15h Liebe Maria, beten hilft, unter anderem hast Du das Finden meiner Homepage um 5 vor 12 sicher auch einem Stossgebet zu verdanken. Keine Sorge Du bist nicht die erste mit dem Problem an beiden Armen, ich hatte schon mehrfach Patienten genauso und es ging gut aus. [Lies mal den Eintrag von Jutta von Heute weiter oben, auch beidseitig und schon guten Erfolg nach Tagen.] Damit Du nicht so ein schlechtes Gewissen hast betreffend warten auf OP lies mal alles durch betreffend OP die OP-Chancen sind nicht super. Also die Diagnose scheint eindeutig. Auch Schmerzen nachts und am Morgen sind typisch Tennisarm. Jetzt aber bloss nichts forcieren und übertreiben sonst dauerts länger Maria! Die Dehnung darfst Du nur bis an die Schmerzgrenze ziehen, nicht darüber hinaus, das heilt nicht schneller sondern lässt das Problem eher stagnieren. Wenige Minuten nach der Dehnung muss der Konstant-Schmerz wieder auf gleich niedrigem Niveau sein wie vor der Dehnung sonst dehnst Du zu stark. Die Dehnung dort dann aber etwa 1 Minute halten, loslassen und dieselbe Dehnung nochmals. Dies mehrmals täglich. Auch das vorsichtige Hängen an der Stange würde zusätzlich beschleunigen . Ein erster Erfolg könnte in 3-4 Tagen ersichtlich sein aber hin und wieder passiert auch 2 Wochen gar nichts aber dann plötzlich ein Besserung, es braucht also noch die Tugend der Geduld im Moment! Melde Dich einfach wieder, spätestens in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Uwe Herrmann, Obersimten, Deutschland <info@lunatumnekrose.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. Februar 2004, 20.48 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 1958 geboren. Heute bin ich auf deine Seite gestoßen --- echt Wahnsinn!!! Ich kann natürlich noch nichts genaueres dazu sagen, ich habe erst mal diagonal gelesen. Aber was ich dabei schon gesehen habe, macht mir echt Mut. Ich habe 5 Jahre lang Badminton gespielt. Dann hat mich eine Handgelenksoperation ereilt, aus wars mit dem Sport. Weil ich den Sport so liebe, habe ich dann im Januar 2003 angefangen mit dem linken, ungeübten Arm Badminton zu spielen. Ca. 9 Monate später haben sich die typischen Tennisarmbeschwerden eingestellt. Maßnahme: 10 Tage lang Voltaren, 1 Kortisonspritze und 6 wochen absolute Ruhe. Nach dem 3. Training danach, gings wieder los, schlimmer als vorher. ´Nun kriege ich Reizstrom und bin bei einem sehr guten Physiotherapeuten. Er hat mir auch Dehnungsübungen vorgeschlagen und versucht selbst, Elle und Speiche in optimale Position zu bringen, da er meint,möglicherweise könne die Sache auf eine Fehlstellung beider Knochen zurück zu führen sein. Mal sehen. Ab morgen werde ich deine Dehnübungen anfangen. Meine Schmerzen sind ohne Belastung kaum der Rede wert. Aber beim Badminton gehe ich fast kaputt, so weh tut es. Ich könnte so schon damit leben, möchte aber weiter Badminton spielen. Aber der Sport ist mir natürlich keine Operation wert, bei allem was man ließt. Frage an Dich: 1. Wie bist du auf die Dehnungsübungen gekommen? (Du kannst ruhig auf schon gemachte Einträge verweisen, das wurdest du bestimmt schon 1000mal gefragt. 2. Wieso hat sich der Tennisarm erst nach 9 Monaten eingestellt? Normalerweise hätte er sich doch gleich bemerkbar machen müssen. Kann es damit zusammen hängen, daß ich 25 Jahre Judo-Leistungssport betrieben habe und ziemlich kräftig bin? Nochmals Hut ab vor deiner Seite und vielen Dank für die Mühe der Antwort. Viele Grüße UWE
11.02.04, 08.22h Lieber Uwe. Freut mich zu helfen, dafür wurden wir geschaffen, Du hilfst mir dadurch meine Zweck zu erfüllen und "Sinn" zu haben und zu machen. Genug der Philosophie. Aufgrund von Indizien in Deiner Geschichte, hast Du sehr gute Chancen, das Problem innert einiger Wochen völlig in den Griff zu bekommen. Reizstrom und Physio: Kannst Du machen, wird aber kaum etwas zur Besserung beitragen, AUSSER er zeigt Dir noch andere Dehnungsarten die dasselbe ausführen wie "meine" 2 Dehnungen für den Tennisarm aber dafür würdest Du den Physio nicht brauchen, aber wenn Du nicht willst musst Du ihn nicht arbeitslos machen und "nützts nichts, schadets nichts" (einzige Nachteile: kostet Zeit, Nerven, Geld und Du bist später ev. nicht sicher was wirklich geholfen hat). Wie ich auf die Dehnübung kam. Wieso kam das Problem erst nach 9 Monaten? Du bist im typischen Tennisarm-Alter, ohne Deine Muskeln wäre das Problem schon vor vielen Jahren gekommen, diese haben bisher etwas überbrücken können. Jetzt war das Fass voll und diese schlummernde Schwachstelle war fällig. Deshalb musst Du auch nichts an Deinen Aktiviäten und am Hobby ändern. Vorerst soll Dich nur Deine Schmerztoleranz vom Badminton abhalten. Einfach besonders vor diesen verkrampfenden Aktivitäten besonder ausgiebig vorher, zwischendurch und danach Dehnen. Auch das Hängen an der Stange würde ich Dir empfehlen. Ich wünsche Dir gute Besserung, alles Gute und melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Grüsse von Thomas
Uwe, Obersimten, Deutschland <info@karikaturist.de>
Eintrag vom Mittwoch, 11. Februar 2004, 10.50 Uhr:
Hallo Thomas, danke für deine Antwort. Mittlerweile habe ich natürlich die Fragen auf meine Antworten auch auf deiner Website gefunden. Die Arbeit hätte ich dir ersparen können :O)Wenn ich dich richtig verstanden habe, kann ich weiterhin Badminton spielen --- wenn ich die Schmerzen ertrage... (Das hört sich ja gut an, den Schmerz ist mein zweiter Name :O) Mein Krankengymnast hat mir im Grunde die gleiche Übung empfohlen, nur im 90 Grad Winkel nach vorne ausgestreckt. Stangehängen geht leider nicht, da mein rechtes Handgelenk lädiert ist. Vielleicht kann ich aber mit einem Arm abgeschwächt hängen, mal ausprobieren. Nochmals herzlichen Dank, ich melde mich wieder. Uwe
11.02.04, 08.22h Lieber Uwe. Ja einfach weiterspielen es wird nicht schaden, insbesondere nicht wenn Du vorher, zwischendurch und danach dehnst. Dem Tennisarm schadet nur schonen (oder eingipsen im schlimmsten Fall), da es wie gesagt keine Entzündung ist die gereizt wird sondern ein Krampf der gelöst werden muss. Du wirst schnell merken, dass die Dehnung ausgestreckt mehr greift, wenns richtig schön zieht während der Dehnung (nicht schmerzt!) ist die Dehnung gut, diese dann halten. Einseitiges Stangehängen wäre mit leicht unten aufstehen zwar möglich und für den Tennisarm auch gut, aber für die ganze Körperhaltung nicht ideal. Ev. machst Du besser einfach das Dehnen häufiger. Oder wenn Du's probierst und nach ein paar Tagen im Rücken oder Nacken etwas merken solltest, dann einfach damit aufhören. Melde Dich wieder. Grüsse von Thomas
Uwe, Obersimten <info@karikaturist.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Februar 2004, 11.48 Uhr:
Hallo Thomas, seit 1 woche mache ich auf deinen Tipp hin die Dehnungsübungen. Ich habe aber ein Problem bei der Dehnungstechnik: Ich kriege ziemliche Schmerzen im Handgelenk wenn ich das Handgelenk so weit rumbiege und hochziehe, daß ich auch im Arm was merke. Da ich wie letzte Woche schon geschrieben ein Problem im Handgelenk der anderen Hand habe, habe ich Angst, durch die Überdehnung des gesunden Handgelenkes möglicherweise ähnliche Probleme wie bei dem "kaputten" Handgelenk auszulösen. Meine Frage nun: Ist der Dehneffekt genau so gut, wenn ich den Arm ausstecke, eine Faust mache, aber das Handgelenk nicht wie auf deinen Fotos über 90 Grad seitlich hochziehe, sondern bei ca. 45 Grad einen Gegenzug aufbaue? Das Handgelenk will also wenn es um 45 Grad gebeugt ist wieder in die Vertikale und die Hand, die es umgreift läßt das nicht zu. Beide kämpfen also quasi gegeneinander. Der Schmerz den ich dann im Arm spüre kommt also nicht durch den Zug der umgreifenden Hand nach oben Richtung Schulter, sondern durch den Zug des gebeugten Handgelenkes nach unten Richtung Füße zustande. Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen verständlich erklären und bin gespannt. Vielen Dank für deine Mühe. Beste Grüße Uwe
17.02.04, 13.00h Lieber Uwe. Ganz ohne Handgelenk abwinkeln wird es schwieriger. Das Hängen an der Stange wäre eine gute Alternative mind. zur Ergänzung, falls dies das Handgelenk nicht auch in Mitleidenschaft zieht. Hauptsächlich empfehle ich Dir jedoch die ganzen Dehnungen vor allem weniger stark zu machen, also nicht so kräftig am Handgelenk ziehen, sondern die Dehnung dafür lieber 20 Sekunden länger halten. Kräftiger gibt keine schnellere Heilung, oft im Gegenteil kann es verzögern. Ebenfalls solltest Du Abwechseln mit Dehnung Nr. 2 und auch Dehnen auf dem Stuhl (ohne Handgelenk ziehen). Zusätzlich ev. wenn's geht noch ein paar Liegestütze die auch den gleichen Muskel dehnen (wenn auch nicht so stark). Alles zusammen sollte soviele Variationen geben, dass das Handgelenk nicht einseitig belastet wird. Wie ich es beurteilen kann würde der Gegenzug bei 45° die Dehnung des Muskels behindern bzw. grossteils aufheben, aber ev. gilt auch hier "probieren geht über studieren" und wieso nicht auch noch zusätzlich teilweise Dehnung auf diese Weise ausführen. Viel Erfolg und melde Dich wieder. Grüsse von Thomas


Dinja Knuth <Kroetenjule@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Februar 2004, 01.01 Uhr:

Hallo, ich bin 36 Jahre und arbeite als Altenpflegerin. Links habe ich jetzt seit ca. 1/2 jahr einen Tennisarm (obwohl ich Rechtshänder bin). Beschwerden habe ich seit ca. Juli und bin im Oktober das 1. Mal zum Doc gewesen deshalb, nach Spange, Kälteanwendungen etc. hat er mich zum Orthopäden überwiesen, wo ich Kortisonspritzen bekam, die auch gut halfen. Allerdings nur bis ca. Ende November. Dann bekam ich Ultraschallbehandlung, KG und nochmals die Spritzen, die diesmal allerdings nicht anschlugen. Bei der KG hat man mir Dehnübungen gezeigt, die ich auch gemacht habe, die allerdings auch keinen Erfolg zeigten. Ich bin jetzt seit 3,5 Wochen krank geschrieben und hab eine Gipsschiene bekommen, habe allerdings die Befürchtung, das dies mir auch nicht echt weiterhelfen wird. Jetzt hat man mir von Lasertherapien berichtet. habt ihr damit Erfahrung? Würde mich interessieren, ob es hilft und welche Kosten auf mich zukommen würden. Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße von Dinja
05.02.04, 09.55h Liebe Dinja. Kortisonspritzen helfen nur temporär, heilen nicht und verursachen von der 3. Injektion an bestimmt Gewebeschäden (Verklebungen). Die Gipsschiene wird nicht nur nicht helfen, sondern schaden, da Ruhigstellen dem Tennisarm, der eigentlich nur eine Verkrampfung ist, schadet. Wenn Du die Gipsschiene behälst wird es danach steifer und deshalb etwas schmerzhafter sein als vorher, vermutlich tut es jetzt schon nachts beim drehen mehr weh? Wenn Du dann die Gipsschiene los bist (je schneller je besser) musst Du sofort mit Dehnen anfangen. Ich habe noch von niemandem gehört bei dem eine Lasertherapie wirklich anhaltend geholfen hätte. Die Ursache ist ja eine chronische Verkrampfung eines Muskels, der Schmerzpunkt ist nur eine Folge also ein Symtom. Wenn man dort lasert ändert das nichts an der andauernden Ursache. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wie's Dir erging. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas


Markus, Braunschweig <mh61@gmx.net>
Eintrag vom Sonntag, 1. Februar 2004, 13.59 Uhr:

37, seit ca einem Jahr Golfersyndrom. (10 Jahre zuvor schon mal gehabt und damals von Spritzen, Salben und Stoßwellentherapie so ziemlich alles ausprobiert bis es durch Schonung des Armes besser wurde.) Durch Fitnessstudio wieder aufgetreten und habe sofort mit den Dehnübungen angefangen. Es tritt an beiden Ellenbögen auf, wird mitlerweile nicht mehr schlimmer aber leider auch nicht besser ! Ist denn Akupunktur noch eine Alternative oder muss ich auf das sog. 'Ausbrennen' des Ellenbogens warten ? MfG Markus
02.02.04, 09.15h Lieber Markus. Mach zusätzlich zur Dehnung unbedingt noch das Hängen an der Stange, Stangen bzw. Hänge-Gelegenheiten findest Du im Fitness-Center zur genüge. Von Akupunktur halte ich nicht viel und habe bisher auch nichts positives gehört. Du musst nicht auf das Ausbrennen warten. Mit etwas Geduld wirst Du das Problem mit Dehnen und Hängen in den nächsten Wochen und Monaten dauernd reduzieren können. Mit dem Fitness würde ich 10-20% reduzieren, nützte diese Zeit zum Dehnen zwischendurch und Hängen. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wie's Dir erging. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas


Jens aus 26316 Varel <jens.elberling@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Januar 2004, 22.17 Uhr:

Hallo, bin 35 Jahre alt und habe seit einem dumpfen Stoß (20.12.2003) leichte bis mittlere Schmerzen im re. Ellenbogen. Anfangs waren die Beschwerden unterschiedlich stark. Nach dem stundenlangen Tragen meiner Tochter nahmen die Schmerzen erheblich zu, mein Hausarzt veranlaßte eine Röntgenuntersuchung. Nach dieser, diagnostizierte der Arzt einen sogn. chronischen Tennisarm. Der Arm wurde sofort eingegipst. Bin mit diesem Zustand trotz Rücksprache mit meinem Hausartzt unsicher über diese Behandlungsmethode. Folgende Aussage: "Wenn die Schmerzen nach 10 Tagen nicht weg sind, muß operiert werden!". Für eine schnelle Antwort bedanke ich mich im voraus. Habe jetzt 2 Tage Gips. Viele Grüsse Jens
29.01.04, 08.10h. Lieber Jens. Ob bei Dir Eingipsen oder Ruhigstellen richtig oder eine Fehlbehandlung ist, schätze ich auf 50/50. Ziemlich "dumm" für eine Entscheidung Gips dranlassen oder weg damit. Der Auslöser "dumpfer Stoss" lässt nicht auf einen Tennisarm schliessen, bzw. kenne ich eine solche Ursache (Unfall etc.) nicht für Tennisarm [was nicht heisst, dass es keine Ursache sein kann, aber die Wahrscheinlichkeit ist gering.] Der Arzt könnte mit Diagnose Tennisarm falsch liegen. Wenn er falsch liegt und es eine Sehnen- oder Knochenhaut-Entzündung etc. ist, wäre der Gips und das Ruhigstellen vermutlich richtig. Liegt er mit der Diagnose aber richtig und ist es wirklich ein klassischer Tennisarm, dann wäre Gipsen und Ruhigstellen eine Katastrophe. Mach mal die Diagnose (geht auch mit Gips). Erinnere Dich an die Symptome vorher. War Gläserheben, Händeschütteln und morgens das "Warmlaufen" des Armes schlimm? Das Operieren würde ich aber so oder so vergessen! [Details zur OP] Insbesondere wenn es sich dann um einen Tennisarm handelt ist das Risiko und die Nebenwirkungen zu gross und vor allem unnötig. Dann wäre Dehnen angesagt. Gips weg oder nicht muss ich Dir überlassen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder was Du gemacht hast und wie's Dir erging. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas


Karsten , Falkenberg <Reborninchaos@aol.com>
Eintrag vom Sonntag, 25. Januar 2004, 12.39 Uhr:

Hallo ich bin 24 und habe seit ca. 2 1/2 Monaten folgendes Problem. Zuerst hat alles beim Bankdrücken angefangen. Besonders wenn ich das Gewicht ablasse ( beim drücken kaum ) habe ich einen stechenden Schmerz welcher über die Aussenseite meines linken Oberarms zieht. Nach mehreren Wiederholungen habe ich den Eindruck das der Schmerz wieder verschwindet. Zuerst war dies nur beim Bankdrücken der Fall, jetzt auch beim Nackendrücken. Außerdem habe ich den Eindruck das der Schmerz beim Schrägbankdrücken ( nicht negativ ) erheblich weniger ist. Ebenfalls habe ich den Eindruck daß, das Bizepstraining welches in meinem Trainingsplan einen Tag vor dem Bankdrücken liegt dies verschlimmert. Auch habe ich bei der Aufwärtsbewegung meines Armes ( mit Belastung ) Schmerzen. Ich dachte zuerst es wäre die Bizepssehne aber dann hätte ich ja auch starke schmerzen beim Bizepsträning. Ich trainiere seit ca. 4 Jahren im Fitnesstudio. Kann dies auch eine folge vom sog. Tennisarm etc. sein. Mein Arzt behandelt mich zurzeit wegen Sehnenscheidenentzündung. Hab Ibuprofen bekommen. Sobald ich aber nach ca. 1 Woche Ruhe z.b. ein paar liegestütze mache ist der Schmerz wieder da. Es fühlt sich an als ob ich keine Kraft im Arm hätte.
26.01.04 Lieber Karsten, ich denke, das Problem hat nur wenig mit dem Tennisarm zu tun, dieser wirkt sich nur im Unterarm negativ/kraftlos aus. Ich denke, es ist eine "einfach" Ueberlastung durch Training und Du musst wohl Dein zukünftiges Fitness etwas auf andere Muskeln verteilen, bzw. die Problemmuskeln im Training reduzieren. Trotzdem probier mal das Hängen an der Stange, hat es im Fitnesscenter ja genug, ca. 7-10 Minuten pro Tag darin investieren und sehen, was sich in 3-4 Wochen verändert, könnte Dir helfen, falls doch Verspannungen und Verkrampfungen in Oberarm, Schulter und Nacken mitbeteiligt sind. Melde Dich doch dann nochmals wies Dir erging. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas


Melanie Lauer, Donsieders <melanie-lauer@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 22. Januar 2004, 18.48 Uhr:

Nach-Operations-Problem. Arm nach OP teilw. taub
Hi! Ich bin 23 Jahre alt und habe oder hatte den Tennisarm seit 1 Jahr. Im Oktober 2003 ist eine OP gemacht worden. Dabei wurden 2 Nerven getrennt (dort wo die Entzündung war, dass der Schmerz nicht ans Gehirn weitergleite wird) und was am Muskel und Sehne gemacht worden. Seitdem bin ich Schmerz frei. Meine Frage ist: Ist es normal das fast der Ganze untere Arm auf der rechten Seite Taub ist? Bewegen kann ich ja. Aber wenn ich den Muskel anspanne merkte ich ihn nur dort wo es nicht Taub ist. Mein Hausarzt und die Ärztin wo die OP gemacht hat sagen es geht weg. Jetzt habe ich mir mal einen Termin beim Nervenarzt geholt, dass er mal kuckt wie es weiter geht. Operation nach Wilhelm: Eine Durchtrennung der den Ellenbogenbereich versorgenden Nerven (Denervierungsoperation). Zusätzlich erfolgt die Abtrennung der Muskelansätze zur Entlastung des Sehnenansatzes (also Kombination mit Hohmann - Operation). Diese Operation kommt besonders bei einer Schmerzausstrahlung in den Unterarm in Betracht. Postoperativ sofortiger Beginn mit Fingerbewegungsübungen und unterstützte aktive Bewegungsgymnastik. Allerdings habe ich jetzt 'ne sehr große Narbe so 10cm und hatte 14 Tage 'ne Schine an nach der OP.
23.01.04, 08.03h. Liebe Melanie. Wir haben hier nur wenig Feedback von Patienten nach der OP. Dieses Phänomen der Gefühlstaubheit habe ich noch nie gehört, man kann es sich jedoch vorstellen, wenn Nerven durchtrennt werden, dass auch 'mal etwas schiefgehen kann. Ich rate auch vor OP's generell ab, 1. weil jede OP ein Risiko beinhaltet, 2. weil sie nicht immer das Problem löst, 3. weil es mit Dehnen eine sicherere und schonendere Methode gibt das Problem loszuwerden und 4. auch wegen der Narbe bei der grossen OP (insbesondere für Frauen lästig). Ich würde mich ebenfalls an andere Spezialisten wenden, die Abklären sollten ob ein Kunstfehler vorliegt. Nach 3 Monaten könnte man annehmen, dass das Gefühl nicht automatisch zurückkommt. Melde Dich doch in 3 Monaten wieder wie's Dir gegangen ist, das würde anderen Betroffenen sicher helfen. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas
Melanie Lauer, Donsieders <melanie-lauer@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 24. Juni 2004, 21.20 Uhr:
Hi!! Ich wollte mal mich wieder melden. Ich habe immer noch ein taubes Gefühl im Arm. War auch beim Arzt. Die hat mir gesagt, daß die Hautnerven durch die Op verletzt worden. Es kann bis zu 2 Jahren noch dauern bis es weg geht. Mann bin ich froh das es nur die Hautnerven sind. Noch eine frage. Ist es normal das mir der Muskel als noch weh tut? Den habe ich ja auch bei der OP mitgemacht bekommen. Also verlängert ist er geworden. Liebe Grüße Melanie
25.06.04, 07.47h. Liebe Melanie. Eine OP ist immer ein grösserer Eingriff und jede OP wird etwas anders gemacht, bzw. verläuft dann in der Heilung auch unterschiedlich. Ich kann Deine Symptome leider nur ungenügend beurteilen, da ich nur wenig Feedback nach dem OP-Verlauf erhalte. Da Deine OP aber vor 9 Monaten war scheint es ungewöhnlich. Ich denke Du müsstest mit Physiotherapie, bzw. richtig dosiertem Krafttraining und vor allem mit Dehnen daran arbeiten. Von alleine geht das wohl nicht oder nur sehr langsam. Melde Dich doch in etwa 2 Monaten nochmals wie's Dir erging. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas
Melanie Lauer, Donsieders <melanie-lauer@web.de>
Eintrag vom Montag, 23. August 2004, 21.10 Uhr:
Hallo Thomas!!! Ich war mit meinem Arm bei der Ärztin wo mir die OP gemacht hat. Die hat festgestellt, daß an der innen Seit am Rechten Arm eine Tennisarm habe. Aber das wusste ich seit einen Jahr, daß war der Grund warum ich schmerzen hatte immer noch am Arm. Erst sah es so aus als müßte ich wieder unters Messer. Was ich jetzt zum Glück nicht mehr muß. So jetzt zum Erfolg!!! Dank Deiner Hilfe mit den Dehnübeung und 3 mal Schmerzspritzen von der Ärztin habe ich keine Schmerzen mehr und muß keine OP mehr machen lassen. Sie hat sogar gesagt, dass man sagen kann das der Tennisarm ganz weg ist und ich soll vorsicht halber nichts machen was mir weh tuhen könnte. Jetzt Wochen habe ich soger viel Schwere Sachen getragen und ich habe nix gemerkt. Man bin ich so froh, daß ich nicht mehr unters Messer muß und die Hautnerven ob die noch mal ganz was werde, daß stehe noch in die Sternen. Aber das ist mir egal. So lange ich keine Schmerzen mehr habe. Noch vielen DANK für Deine Tips!! Liebe Grüße Melanie Lauer P.S Ich machen die Dehnübungen immer noch. Aber nur wenn ich was besonders machen. Das helft gut den Muskeln u.s.w
24.08.04, 10.31h. Liebe Melanie. Freut mich auf diese Art von Dir zu hören. Schonen musst Du generell nicht, einfach vor, während und nach "verkrampfenden" Tätigkeiten besonders intensiv dehnen und Du bleibst weiter geheilt. Weiter gute Gesundheit und alles Liebe, Thomas


Stefanie Obst, Seestermühe <oebstchen@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 15. Januar 2004, 06.58 Uhr:

Hallo, ich bin 26 Jahre alt und habe seit ca.12 Wochen einen Tennisarm links. Vor 3 Jahren hatte ich das auch schon mal auf dem rechten Arm. Nach 2 Wochen Schmerzen im linken Arm bin ich dann schließlich zum Orthopäden gegangen, weil ich morgens noch nicht mal mehr meine Hose zuknöpfen konnte. Der Arzt hat sofort einen Tennisarm festgestellt und mich vor die Wahl gestellt, entweder 6 Wochen Gips oder eine Cortisonspritze in das Gelenk. Da ich total Angst vor Spritzen habe, hab ich mich für den Gips entschieden, der nach einer Woche in eine Gipsschiene umgewandelt wurde. Der Arzt hat dann mir noch ein paar Dehnübungen gezeigt, die ich Anfangs 2 mal, später öfter machen sollte, wenn ich die Gipsschiene abmache. Ich hatte zuerst das Gefühl, das es besser wurde, aber dann zum Stillstand kam. Doch ich hatte immer das Gefühl, ich muß diese Schiene tragen, das war wie ein Schutz, wohl weil ich Angst vor den Schmerzen hatte. Wie ich hier ja jetzt gelesen habe, war das total falsch mit dem Gips. Naja, nach 6 Wochen Gips/Schiene tragen hab ich dann eine Epycondylitisspange bekommen, die ich jetzt auf der Arbeit trage. Oft trage ich sie auch gar nicht und seitdem bin ich der Meinung, das es immer besser wird. Ich kann nur noch nicht richtig fest zugreifen, fürchte mich auch ein wenig davor, vor dem Schmerz. Schwer tragen geht auch noch nicht. Soll ich die Dehnübungen, die hier beschrieben werden auch machen? Und wie lange ungefähr? Und kann der Schmerz auch mal ganz und für immer weggehen? Der rechte Arm, der vor 3 Jahren auch gemuckt hat wurde 3 Wochen mit einem Zinkleimverband behandelt. Er ist weitgehend Beschwerdefrei, aber wenn ich einen vollen Einkaufskorb trage und ihn abstelle schießt der Schmerz kuz rein, ist dann aber auch wieder weg. Soll ich beide Arme dehnen? Ich würde mich über eine Antwort echt freuen! Gruß Steffi
15.01.04, 09.28h. Liebe Steffi. Die Spange bringt im Prinzip nichts, kann man aber tragen wenn man sich dabei wohler fühlt. Meist erinnert sie aber dauernd an das Problem und demoralisiert auf diese Weise. Ja Du solltest jetzt dehnen, an beiden Armen ist OK, mehr am eindeutigeren Tennisarm. Lies alles in der Homepage gut durch, es lohnt sich. Einige Wochen ist intensives Dehnen nötig, danach abbauend mit dem nachlassen der Symptome. Ja, die Schmerzen werden schlussendlich ganz verschwinden und Du wirst Dich nicht mehr erinnern können. Bei mir sind die Schmerzen und Symptome seit über 3 Jahren weg. Auch das Hängen an der Stange würde Dir helfen, da es beide Arme gleichzeitig behandelt. Kein Angst vor dem Schmerz, bzw. der Schmerz wird das Problem nicht verschlimmern - relax. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas


Iris Kneissle, Öpfingen DTL <Iris_Kneissle@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 13. Januar 2004, 19.33 Uhr:

Ich bin 23 Jahre alt und habe das Problem schon seit gut 3 Jahren. Die Salbenverbände und Reizstrom haben aber nicht geholfen. Ich dachte schon, dass ich diese immer wieder kehrenden Schmerzen mein ganzes Leben ertragen muss. Jetzt probiere ich diese Dehnübungen und hoffe, damit Erfolg zu haben!
14.01.04, 08.50h. Liebe Iris. Sehr gut. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Jens Tanning, Mainz <getitnowornever@lycos.de>
Eintrag vom Dienstag, 13. Januar 2004, 14.21 Uhr:

Hallo, ich bin 38 und hatte bisher das Problem des Tennisarmes. Während mir beim Besuch meines Hausarztes nach vier Wochen "Sehnenscheidentzündung" ein beidseitiger, mehrwöchiger Gips vorgeschlagen wurde, haben mir Ihre Dehnübungen innerhalb von Tagen geholfen. Vielen Dank! Auch ich schließe mich der Meinung an, daß diese Maßnahme von Ärzten empfohlen werden sollte, leider hat mein Arzt nicht ein Wort darüber verloren! Leider hat sich inzwischen ein neues Problem eingestellt (ich habe die Dehnübungen zugegebenermaßen seit einiger Zeit ausgesetzt): Der linke Ellenbogen fühlt sich wie an der Kante gestoßen an, ohne das dies der Fall war und die rechten drei äußeren Finger der Hand spüren die gleiche Reizung (fühlt sich an, wie eingeschlafen). Der ganze Arm fühlt sich sehr müde an. Ist das jetzt auch ein Symptom von Tennis- oder Golferarm oder habe ich jetzt etwas anderes? Ach ja: Auch ich arbeite viel am Computer und spiele beruflich Saxophon. Vielen Dank für Ihre Antwort im voraus, Jens Tanning
13.01.2004, 15.25h. Lieber Jens. Danke für Feedback. Mach mal den Diagnose-Test (Tennisarm und Golferarm-Diagnose beides, ist unterschiedlich). Wenn es anspricht, ebenfalls links entsprechend Dehnen (Golf-Dehnung oder Tennis-Dehnung). Wenn es nicht anspricht ist es ev. ein Zufall und hat nichts mit dem Tennisarm zu tun, den Du ja rechts hattest. Eingeschlafene Finger könnte Blut-Zirkulationsproblem sein oder auch Nervenreizung. Im Falle von Zirkulation müsste eher bewegt und massiert werden (probier mal Kneippbäder kalt / warm abwechselnd), im Falle von Nervenreizung eher etwas schonen. Probier auch mal das Hängen an der Stange was gleichzeitig dem Tennisarm rechts sicher hilft und dem neuen Problem links auch helfen könnte, da auch die Blutgefässe und Nerven im Nacken, Schulter, Arm, Rücken dadurch bewegt und manipuliert werden, was helfen könnte. Melde Dich doch in etwa 3 Wochen wieder wie's sicht entwickelt hat. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas


Hans-Gerd Schürmann, 57489 Drolshagen <Fruechte_Schuermann@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 9. Januar 2004, 13.01 Uhr:

Vielen Dank für die guten Infos zur Behandlung des Tennisarms. Die Dehnübung mache ich regelmäßig zwischendurch und den Tennisarm merke ich kaum noch. Ich kann wieder ganz normal arbeiten und habe nur noch ein ganz leichtes ziehen ab und zu. Wie lange soll man die Dehnübungen beibehalten ? Vielen Dank noch mal und ein erfolgreiches 2004. Hans-Gerd
09.01.2004, 14.00h. Lieber Hans-Gerd. Freut mich wie's Dir geht. Ein normaler Verlauf. Das Ziehen wird wenn Du weiterdehnst in den nächsten Wochen und Monaten weiter so abnehmen, bis Du es immer seltener spührst. Du wirst intuitiv mit Dehnen nachlassen (wenn kein Leidensdruck mehr da ist) bzw. ev. wieder etwas beginnen wenn das Ziehen plötzlich wieder häufiger auftreten sollte. Am besten wäre es man würde beim Nachlassen des Ziehens noch ein paar Wochen weiterdehnen. Als ausgeheilt kann man den Tennisarm betrachten wenn ein Ziehen nur noch 1-2x pro Monat oder weniger vorkommt, man also praktisch nicht mehr daran erinnert wird, dann bricht man meist das Dehnen ganz ab. Aber es wäre auch vorbeugend und gesund nach verkrampfenden Beschäftigungen mal kurz 10-20 Sekunden zu dehnen, man merkt meist erst dann wie verkrampft der Muskel eigentlich dauernd ist - auch wenn er keine unangenehmen Symptome macht. Weiterhin alles Gute und Grüsse von Thomas


Maria, Saarbrücken
Eintrag vom Mittwoch, 7. Januar 2004, 14.46 Uhr:

50 Jahre, seit Juli plagt mich ein akuter Tennisarm. Ich bin begeisterte Tennisspielerin und arbeite täglich mehrere Stunden am PC. Seit August bin ich in Behandlung (spiele auch seither kein Tennis): 3 Kortisonspritzen, Massagen, Ultraschall-Therapie, 3 Stoßwellenbehandlungen. Besserung hat das alles nicht gebracht. Vor 2 Wochen bin ich nun zufällig auf diese Seite gestoßen und dehne seither täglich. In den ersten Tagen hatte ich den Eindruck einer leichten Besserung, doch ist das von Tag zu Tag unterschiedlich. Ich glaube fest an deine Therorie und die vielen positiven Rückmeldungen. Meine Frage nun, ab wann kann ich wieder mit dem Tennisspiel anfangen und wann müßte ich eine erste gravierende Besserung feststellen können. Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen. Vorab schon einmal vielen Dank und herzliche Grüße, Maria
07.01.2004, 15.30h. Liebe Maria. Du kannst ab sofort wieder Tennis spielen. Nur Deine Schmerztoleranz (wenn Du's nicht mehr aushälst vor Schmerz oder es deswegen keinen Spass mehr macht) soll Dich begrenzen. Vor, zwischendurch und nach dem Tennis jedoch mehr Zeit für Dehnübung aufwenden, wie bei allen Tätigkeiten die die Verkrampfung des betroffenen Muskels fördern. Es gibt oft Phasen in denen es nicht vorwärts zu gehen scheint oder auch Rückschläge (wenn man tagelang zu kräftig dehnt/zieht), bei anderen dauert es 1 Monat bis sie überhaupt ein erstes Resultat habe etc. ... aber das positive Resultat WIRD kommen. Geduld ist eine Tugend und ehrlich gesagt gibt es keine grossen erfolgsversprechenden Alternativen. Probier auch mal die alternative 2. Dehnung vielleicht 50% die 1. und 50% die andere. Du musst die Dehnung jeweils mind. 1-2 Minuten halten. Während der Dehnung darf es ziemlich "ziehen" sollte aber nicht stark schmerzen. Weiterhin viel Geduld und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas


Thomas, München <roggi07@hotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 6. Februar 2004, 09.48 Uhr:

Hallo, ich bin 29 Jahre und spiele seit 12 Jahren Baseball. Seit 4 Jahren haben von der Wurfbewegung einen Schmerz an der Ellbogen- innenseite. Trotz Arztbesuch, Physiotherapie, Muskeltraining, Dehnen und Pause ist der Schmerz und die Schwellung immer wiedergekommen, inzwischen verschwindet er trotz 4 monatiger Pause nicht mehr. Ursprünglich wurde ein Golferarm diagnostiziert, aber nach kürzlicher Diagnose aus MRT ist das nicht der Fall: Zwischen Trochlea humeri und medialem Kollateralband besteht eine lokalisierte Synovalitis. Offensichtlich kommt es hier zu einem Friktionssysndrom. Der M. Brachioradialis ist hypertrophiert und es ist denkbar dass es durch Muskelkontraktur zu Druckerhöhung auf das Kollateralband kommt. Fällt jemanden etwas zur Heilung ein? Der Doc empfiehlt immer wieder Physiothrapie (Detonisierung M. brachioradialis + Ultraschall) Vielen Dank für eine Antwort, ich würde mich auch über Adresse eines Spezialisten in München freuen, Thomas
06.02.04, 10.48h Lieber Thomas. Es könnte es wirklich eine Entzündung ist (wenn Diagnose Synovalitis stimmen würde ...) wobei Ruhigstellen und Behandlung mit Entzündungshemmern helfen würde, hier kann ich kaum helfen. Die Schwellung deutet darauf hin. Andererseits besteht eine Chance, dass der Golferarm doch Anteile an Deinem Problem hat, somit würde ich Dir die Golfer-Armdehnung und das Hängen an der Stange empfehlen. Beides vorsichtig ausführen, Dehnung mit Zug nur bis zur Schmerzgrenze, dann halten. Stangehängen wenn Schmerzen mit Aufstellen der Füsse entlasten. Auch dass die 4 monatige Pause nichts half, deutet eher auf Golferarm als auf eine ...itis-Entzündung hin. (Nicht vergessen, auch Aerzte kochen mit Wasser und probieren oft erst mal so das übliche an Behandlungen durch.) Die Physio kannst Du ruhig machen, wird so oder so kaum schaden (ausser, dass es Dir kostbare Zeit, Geld und Nerven stiehlt - falls es nichts bringt. Ich wünsche Dir gute Besserung, alles Gute und melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Grüsse von Thomas


Volker , Vösendorf <v.giefing@kabsi.at>
Eintrag vom Sonntag, 4. Januar 2004, 21.04 Uhr:

Hallo. Ich bin 33 Jahre alt und habe das Problem "Tennisarm" durchs Krafttraining bekommen. Ich habe 20 Jahre Schwimmsport betrieben und mindestens genausolange mache ich Krafttraining. Vor ca. drei Wochen ist dieses Problem wie von Ihnen so gut beschrieben aufgetreten - vorher noch nie! Jede Übung die dem halten eines Hammers gleicht bereitet Schmerzen. Hab natürlich den Arm geschont, Eis aufgelegt, Salbe usw. keine besondere Besserung. Ein paar Tage mache ich Ihre Dehnübung und ich glaube es wird schon besser. Meine Fragen: Warum kommen die sog. Fachleute nicht darauf? Diese Dehnübung ist eigentlich nichts Neues - steht in jeder Fachliteratur!! Was ist also das besondere daran? Die häufige Dehnung, die Faust dabei ..... ? Bitte diese Fragen nicht als Kritik zu verstehen - sondern reines Interesse und die Hoffnung, dass ich auch mit "Ihrer" Dehnübung Erfolg habe. Mit sportlichen Grüßen Volker P.S: Bitte um Antworten - Vielen Dank !!!
05.01.04, 12.52h. Lieber Volker. Krafttraining war nur der Auslöser, es wäre bei Dir sowieso gekommen, mit 33 bist Du schon fast im "normalen" Tennisarm-Alter (35-40). Also nicht mehr schonen, NICHT kühlen - schadet da es fixiert und verkrampft! Mach alles normal weiter (bis zur Schmerz-Toleranz, d.h. so wie Du's aushalten kannst). Die Fachleute. Einige kennen das Dehnen, in der Literatur kann man es hin und wieder, meist nebenbei, als Zusatz-Massnahme lesen, manche Fachpersonen erwähnen es sogar, aber wenn überhaupt, dann nur am Rande und nicht als Hauptbehandlung oder als "einzig richtige und einzig wirkende Therapie" was es in Realität ist. Dehnen kann man (leider) nicht verkaufen, weder als Medikament das man immer wieder braucht und auch nicht als 20 Stunden Physiotherapie. Ich kann Dir die Dehnung in 3 Minuten beibringen, was kann man der Krankenkasse oder Dir dafür verrechnen? Das "Besondere" ist, das die Dehnung pro Tag alles zusammengezählt etwa 10-15 Minuten angespannt gehalten werden muss! (in diesem Detail liegt Deine Genesung). Es ginge auch ohne Faust mit ausgestreckten Fingern, die Dehnung ist aber nochmals ca. 20% effektiver mit Faust. Viel Erfolg und gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Claudia aus D-Kassel
Eintrag vom Samstag, 3. Januar 2004, 01.04 Uhr:

34 Jahre. Seit ca. 6 Wochen Sehnenscheidentzündung im Handgelenk (Innenseite) helfen da auch die Dehnübungen.
03.01.04, 13.01h. Liebe Claudia. Mach mal den Diagnosetest. Wenn es anspricht, wird die Dehnübung helfen. Wenn die Diagnose nicht anspricht (was ich vermute), hast Du ev. ein "reine" Sehnenscheidenentz" und musst schonen. Da Du vom Handgelenk sprichst, hat es vermutlich nichts mit dem auf dieser Homepage abgehandelten Tennisarm zu tun. Auf jeden Fall gute Besserung und einen guten Start ins neue Jahr wünscht Dir Thomas.


Hans-Gerd Schuermann, 57489 Drolshagen <Fruechte_Schuermann@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 2. Januar 2004, 13.52 Uhr:

Hallo, vielen Dank für Ihr FORUM. Mich plagt seit 4 Wochen der Tennisarm. Diagnose hab ich wie bei Ihnen beschrieben gemacht. Eindeutig Tennisarm. Mein Ortopäde hat mir zum Arbeiten (Obst u. Gemüsekisten verladen) eine Manschette verschrieben und ich sollte mich möglichst schonen, das geht jedoch kaum, da ich selbstständig bin und von jedem höre, der Tennisarm dauerte sehr lange (1-2Jahre) Wie soll ich mich verhalten, denn das arbeiten kann ich nicht so einfach aufhören. Dehnübungen ? wenn ja - welche und wie oft. Vielen Dank für eine Antwort und ein gutes neues Jahr. Hans-Gerd Schürmann aus d. Sauerland
03.01.04, 13.01h. Lieber Hans-Gern. Du bist ein Glücksfall, da Du schnell am richtigen Ort gelandet bist und noch keine jährige Leidensgeschichte hast. Die Chancen stehen gut, dass Du das Problem in wenigen Wochen los bist. Die Manschette bringt nichts, trage sie wenn Du Dich damit wohler fühlst. Psychologisch erinnert sie dich jedoch dauernd an das Problem und das belastet eher. Mach alle Deine Arbeiten normal weiter, nichts ändern. Dehne gem. Beschrieb. Melde Dich in 3-4 Wochen wieder. Gute Besserung und einen guten Start ins neue Jahr wünscht Dir Thomas.


Ralf Engel, 79736 Rickenbach-Bergalingen <karen-ralf.engel@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Dezember 2003, 11.41 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 39 jähriger geplagter "Tennisarm und Golferarm", dass erstere vom Tennisspielen (Vibrationen einer falschen Seite) und das Zweite vom Handball. Der Tennisarm wurde mit Cortison und Querfriktionierung (Syreax) behandelt und ich habe 2 Jahre ausgesetzt - habe aktuell trotz Golferarm wieder mit Tennis angefangen - der Tennisarm scheint auskuriert. Mein aktuelles Problem ist der Golferarm, den habe ich nunmehr 1 Jahr und die "Verspannung" (- habe ich von Dir gelernt) wurde mit 4 x je 1 Cortisonspritze behandelt, d.h. jedesmal wenn ich aktuell die Verletzung hatte - allerdings nachdem ich schmerzfrei war. Ich wollte unbedingt wieder Handball spielen, in Extremsituationen hat es mich immer wieder erwischt (beim Handball ist es schwierig ein bißchen zu Werfen). Meine Fragen: 1. Kann auch in der Akutphase so gedehnt werden ? 2. Wiederholte Cortisonspritzen mit Monaten dazwischen, können diese wie beschrieben schaden (Verklebungen) ? 3. Bei den Dehnübungen knie ich auf dem Boden und fixiere den Arm (Hand nach hinten aufgelegt 1. Dehnung, dann ziehe ich die Finger (kleine bis Mittelfinger) mit der anderen Hand nach oben - so erziele ich die maximale Dehnung. 4. Gibt es noch mehr Handballspieler mit Erfahrung ? Habe jetzt vorerst aufgehört, da ich Angst habe es wird "unheilbar". 4. Da ich 100 kg wiege hänge ich alternativ am Geländer mit Gewichtheberhandschuhen :-) Ich habe bisher auch schon gedehnt, aber bei weitem nicht so oft und so extrem (Stange). Den ersten Tag hatte ich das Gefühl der Verschlimmerung, jetzt am zweiten Tag fühlt es sich gut an. Ich melde mich wenn es Fortschritte gibt. Gruß, Ralf
31.12.03, 12.45h. Lieber Ralf. Ich hatte bisher kaum Handballspieler "in Behandlung", aber diverse andere Sportarten wie Klettern, Bodybuilding, Tennis, Golf etc., soll aber nichts heissen. Du kannst und sollst nichts aufgeben, weder an Sport, Freizeit noch an der Arbeit. Einfach besonders vor, zwischen und nach "verkrampfenden Aktivitäten" vermehrt dehnen. Ja auch in der Akutphase ist dehnen gut und kein Problem. Wenn Du es mit Dehnen übertreibst gibts für 1-2 Tagen einen kleine "Verschlechterung" aber sonst kann nichts passieren. Mit 100Kg ev. nicht mit vollem Gewicht "Hängen" sondern mit Füssen ein Teil noch tragen, was für alle Gelenke etwas schonender ist und gleich gut dehnt. Man sagt mit der 4. Kortisonspritze an die gleiche Stelle gibt es Schäden, aber Du kannst es nicht rückgängig machen und sehr schlimme Schäden sind es in Deinem Fall kaum, also vergiss es am besten - soll Dich aber vor neuen Spritzen die nur Symptome bekämpfen und sonst wirklich nichts bringen abhalten. 3. Dehnübung tönt OK wie Du es beschreibst, Du merkst automatisch wenn die Dehnung optimal ist - einfach nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, lieber Dehnung länger halten. Spiel wieder Handball, nur Deine Schmerztoleranz soll die Grenze sein, das nicht aufgeben von Aktivitäten die die Lebensqualität verbessern ist wichtig, da sich durch das Aufgeben auch kaum etwas verbessern würde, im Gegenteil Ruhigstellen und Schonen schadet. Ich glaube Du wirst in 2 Wochen gute Vortschritte machen. Melde Dich in 3-4 Wochen wieder. Gute Besserung und einen guten Start ins neue Jahr wünscht Dir Thomas.


Galal Marzouk <galalmarzouk@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 30. Dezember 2003, 19.31 Uhr:

Hallo, ich bin 47 Jahre und haber seit ca 2-3 Jahren Schmerzen an der Innenseite des rechten Ellenbogens. habe schon viel ausprobiert, ohne richtigen Erfolg. Meine Frage. Ist eine minimalinvasive Tenomyotonie auch für meinen fall (ist wohl ein Golfarm, oder?) sinnvoll? Vielen dank und mit freundlichen grüßen. Galal Marzouk
31.12.03, 08.15h. Lieber Galal. Mach 'mal die Diagnose um sicher zu gehen ob es überhaupt ein Golferarm ist. Wenn ja würde ich zuerst noch ein paar Wochen die Dehnübung Golferarm ausprobieren. Inwieweit ein OP beim Golferarm helfen könnte und wenn ja welche und wie sie gemacht wird, weiss ich leider nicht. Es gibt kaum Dokumentationen und schon gar keine Erfahrungsberichte darüber, das meiste spricht nur immer vom Tennisarm (aussen) und ich bin nicht sicher ob dies übertragbar ist. Generell erachte ich eine OP immer als grösseres Risiko. Gute Besserung und einen guten Start ins neue Jahr wünscht Dir Thomas.


Uli, Bad Reichenhall, Deutschland <ton.art@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 29. Dezember 2003, 16.43 Uhr:

38 Jahre, seit 10 Tagen. Hallo Thomas, kann es auch nach Überlastung im Krafttraining (3 Satz Training Trizeps) zu diesen Auswirkungen kommen. Hatte einen ziemlichen Muskelkater im Trizeps. Links, wie bei Muskelkater üblich, nach drei Tagen keine Probleme mehr, rechts sind deutlich spürbare Schmerzen geblieben. Die Schmerzen wurden kontinuierlich besser, nur z.Zt. habe ich das Gefühl, dass sie kaum mehr weniger werden. Zur Zeit sind die Schmerzen nur noch leicht, aber spürbar vorhanden. Darf ich unter diesen Umständen weiter trainieren? Ergänzend zu den Dehnungsübungen, oder sollte Armtraining nun flachfallen?? Nachdem ich viel am Computer arbeite, kann es auch ein Zufall sein? So daß der Tennisarm in gar keinem Zusammenhang mit der vorherigen Belastung steht
30.12.03, 10.02h. Lieber Uli. Du bist ein typischer Tennisarm-Kandidat. Dein Alter, tippen und Maus. Diese Schwachstelle wäre auch ohne Krafttraining gekommen. Ich würde das KT um 20% reduzieren, mach in dieser Zeit das Hängen an der Stange, es hat genug davon im Studio und Liegestützen sind ebenfalls förderlich gegen den Tennisarm da sie ebenfalls den betroffenen Muskel dehnen. Immer jedoch zwischendurch die Dehnübung machen. Z.B. pro 1h KT, 3 Min. Dehnübung. Du musst ansonsten an Deinen Arbeiten, Sport und anderen Aktivitäten nichts ändern. Einfach verteilt auf den Tag 10-15 Minuten dehnen, besonders vor, zwischen und nach "verkrampfenden" Aktivitäten wie z.B. tippen und Maus etc. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's ging. Guten Start ins neue Jahr wünscht Dir Thomas.


Ralf Müller, Pattaya, Thailand <ralfhans@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 17. Dezember 2003, 04.42 Uhr:

Hallo! Bin Deutscher, 49 Jahre alt und lebe seit einigen Jahren in Thailand. Vor etwa zwei Monaten hatte ich eine Ellbogenfraktur mit OP links. Ursache war ein Moped-Unfall bei dem ich auf beide Arme gestürzt bin. Linker Arm Fraktur, rechter Arm schmerzte etwa eine Woche, war dann aber soweit ok. Vor ca. 10 Tagen habe ich ein nicht allzu schweres Möbelstück ein wenig verschoben, am nächsten Tag fingen meine Probleme an... Schmerzen in der RECHTEN Schulter, hauptsächlich nachts und auch wenn ich mich hinlege, egal ob Bauch- oder Rücken/Seitenlage. Die Schmerzen werden täglich schlimmer, nachts wenn ich aufwache sind die Schmerzen fast unerträglich, eine Linderung erfolgt sobald ich nicht mehr liege. Seit einigen Tagen zusätzlich kribbeln und gefühlslosigkeit im rechten Zeige- und Mittelfinger, dies auch tagsüber wenn die Schulter kaum schmerzt. Einen genauen Schmerzpunkt kann ich nicht in der Schulter lokalisieren... Da die Symptome relativ ähnlich sind wie beim Tennisarm, würde ich gerne wissen wie ihre Diagnose lautet, und was ich tun kann. War hier beim Chiropraktiker, die Behandlung der Schulter mit Reizstrom hat aber bisher nichts gebracht, der Schmerz wird nach wie vor täglich schlimmer. Noch ein Hinweis, tagsüber sitze ich übrigens immer recht viele Stunden am PC... Außerdem hatte ich vor vielen Jahren bereits ein ähnliches Problem auch rechts, die Arztbesuche haben damals relativ wenig gebracht irgendwann waren die Symptome aber verschwunden, vermute durch "ausbrennen"... Vielen Dank im voraus für jeden Hinweis! Ralf Müller, Thailand
17.12.03, 07.46h. Lieber Ralf. Ich glaube, dass Dein Problem nicht mit einem Tennis- oder Golferarm zu vergleichen ist. Hingegen könnte es sich trotzdem um eine "ähnliche" Verkrampfung eines Schultermuskels handeln. Dies aufgrund von über- und fehlbelastungen auf der rechten Seite aufgrund von nichtgebrauchens/schonens links. Dass die Schmerzen zunehmen und vor allem am stärksten sind wenn Du den Arm ruhig hast nachts spricht dafür. Der Arzt wird Dir in diesem Fall kaum helfen. Probier mal das Hängen an der Stange natürlich nur rechts und Füsse am Boden lassen, also nicht ganzes Körpergewicht auf den Arm belasten. Dies dehnt auch die Schultermuskeln. Investiere täglich verteilt ein paar Minuten dafür und mache es konsequent mind. 2-3 Wochen. Nützt nichts, schadets auch nicht. Wenn Du danach keine Besserung hast, kannst Du das hängen wieder vergessen. Melde Dich doch in 1 Monat wieder wie's Dir erging. Gute Besserung. Grüsse von Thomas


Roland, Ahorn <roland.sonntag@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 14. Dezember 2003, 00.06 Uhr:

Bin 47 j.,spiele seit 12 Jahren Golf und hatte in all den Jahren bisher keinerlei gesundheitliche Probleme damit. Seit Juni diesen Jahres traten Schmerzen im Ellenbogen auf, die vom Orthopäden als Golfer-Ellenbogen diagnostiziert wurden. Habe seit dieser Zeit bereits einiges versucht: Klassische Krankengymnastik, Osteopathie, Homöopathie ... Die Beschwerden wurden zwar geringer, aber ich warte immer noch auf den endgültigen "Durchbruch". Seit dieser Zeit habe ich das Golf spielen praktisch eingestellt und darüber hinaus auch auf das gewohnte Krafttraining verzichtet. Erwähnen sollte ich noch, dass ich beruflich häufig mit PC und Maus arbeite. Für Tipps und Tricks , die mir weiterhelfen können, wäre ich sehr dankbar. Gruß Roland
15.12.03, 11.55h. Lieber Roland. Mach mal die Diagnose, wenn es anspricht, kannst Du mit der Dehnübung beginnen und solltest innert wenigen Wochen eine starke Verbesserung haben. Auch Hängen an der Stange würde Dir gut tun und die Heilung beschleunigen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Dr. Géza Hajós <garten@bda.at>
Eintrag vom Mittwoch, 13. Dezember 2003, 13.34 Uhr:

Sehr geehrter Herr! Ich habe seit dem Sommer die Ellbögen gespürt, seit Ende Oktober in einem Physiotherapeutischen Institut 10x behandeln lassen (Ultraschall, Galvanistik, Massage) - nicht besser geworden, seit zwei Wochen durch eine Bekannte mit "Akupunktur-Meridian" auch behandeln lassen; wird auch nicht besser. Ich bin 61 Jahre alt, arbeite ständig am PC. Wenn Sie mir helfen können, wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Géza Hajós
10.12.03, 11.47h. Liebe Rosmarie. Falls Dein Problem ein reiner Tennisarm ist, mach mal die Diagnose, wenn es anspricht, kannst Du mit der Dehnübung nach dem Gips anfangen. Wenn es "nur" eine pure Sehnenentzündung war wird der Gips helfen. Bei Tennisarm wäre es ein paar Tage nach dem Gips mindestens so schlecht wie vorher oder schlimmer. Mit Dehnen kann man die OP vermeiden, die OP hat auch nur 50-70% Chance auf Behebung des Problems (siehe unter OP hier). Gute Besserung und melde Dich doch 1 Woche nach dem Gips wieder. Grüsse von Thomas


Rosemarie <Rosemarie.Hain@tonline.de>
Eintrag vom Mittwoch, 10. Dezember 2003, 09.52 Uhr:

46, habe das Problem jetzt seit ca. 2 Jahren im linken Ellenbogen z.zt. habe ich meinen Arm in der Gipsschale für ca. 14 Tage hoffe es hilft bin aber skeptisch nachdem ich Eure Seite gefunden habe, aber ich habe außer einer OP schon alles durch. Wenn das jetzt nichts bringt, werde ich mit diesen Dehnübungen mal anfangen.
10.12.03, 11.47h. Liebe Rosmarie. Falls Dein Problem ein reiner Tennisarm ist, mach mal die Diagnose, wenn es anspricht, kannst Du mit der Dehnübung nach dem Gips anfangen. Wenn es "nur" eine pure Sehnenentzündung war wird der Gips helfen. Bei Tennisarm wäre es ein paar Tage nach dem Gips mindestens so schlecht wie vorher oder schlimmer. Mit Dehnen kann man die OP vermeiden, die OP hat auch nur 50-70% Chance auf Behebung des Problems (siehe unter OP hier). Gute Besserung und melde Dich doch 1 Woche nach dem Gips wieder. Grüsse von Thomas


Waltraud <W.Daedalos@gmx.de>
Email, 13. Dezember 2003, 17.03 Uhr:

Hallo, Thomas, ich hab gerade ihre Seite über den Tennisarm gefunden und will mich bedanken. Ich hab seit ca. 9 Monaten diese Beschwerden, und jetzt sind sie so stark geworden (ich kann nicht mal mehr eine Kaffeetasse hochheben ), daß ich zum Arzt ging, und der hat mich zu einem Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin überwiesen. Und der hat mir sofort eine Gipsschiene verpasst, die ich 2 Wochen dranhaben soll. Ich hab sie am 2. Tag abgemacht, weil es unerträglich wurde. Ich konnte nicht mal mehr die Finger ausstrecken, und im Liegen hatte ich das Gefühl, Krämpfe im Arm (an der Oberseite) zu haben. Ich machte zwar immer wieder Versuche, aber länger als 6 Stunden halte ich die Schiene nicht aus. Jetzt hatte ich so ein schlechtes Gewissen, und dachte, wenn ich nächste Woche wieder zum Orothopäden gehe, merkt der, daß ich die Schiene nicht dranhatte, weil es ja nicht besser geworden ist, und dann schimpft der mit mir, weil ich nicht alles tu, um wieder gesund zu werden. Und nun lese ich hier, daß es auch mit konsequentem Tragen der Schiene nicht besser geworden wäre. :-) Ich hab vorher schon immer versucht, den Arm zu dehnen, weil ich das Gefühl hatte, wenns besonders weh tut, hilft das. Ich werde das jetzt richtig so wie in ihrer Anleitung machen. Die Anleitung dazu finde ich besonders gut! Daß es keine Entzündung ist, habe ich mir auch gedacht, weil der Ellenbogen nie warm oder angeschwollen war. Allerdings hat mein Hausarzt gesagt, ich hätte eine Entzündung (wegen der Blutwerte), und er ist jetzt froh, daß er den Grund dafür (den Tennisarm) kennt. Ich sitze beruflich jeden Tag ca. 6 Stunden vor dem PC, und da habe ich Beschwerden, weil der Arm in der Luft hängt. Zuhause bin ich auch viel am PC, aber ich habe mir den Schreibtisch so gebastelt, daß der Arm leicht ausgestreckt bequem auf dem Tisch liegt, und da habe ich keine Probleme. Jetzt sehe ich auf Ihren Bildern, daß Sie das auch so gemacht haben. Das freut mich besonders, weil mich meine Familie immer auslacht, wie ich am PC sitze. Ich bin so froh, daß ich ihre Seite gefunden habe, weil der Arzt schon von eventueller Operation sprach, und ich alleine nie auf die Idee gekommen wäre, daß es vielleicht auch andere Möglichkeiten gibt. Danke, und einen schönen Gruß an Sie Waltraud
15.12.03 10.43h. Liebe Waltraud, alle Deine symptome sprechen für einen Tennisarm, es war richtig die Gispschiene abzunehmen, das wäre nur noch schlimmer geworden. Wenn Du konsequent dehnst und ev. noch das Hängen an der Stange machst wirst Du bald Erfolg haben, es kann aber 2-3 Wochen dauern, bis dann oft schnell eine starke Besserung eintritt, halte mich auf dem Laufenden und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung wünscht Dir Thomas


hermann, esslingen <hwederle@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 7. Dezember 2003, 07.11 Uhr:

ich bin 60. vor etwa 2 jahren bekam ich starke schmerzen in der armbeuge und zwar nur dann, wenn ich kraftbewegungen gegen den körper ausführe, also zum beispiel beim gesicht waschen. der arzt tippte auf golfarm. maqssagen halfen nichts, aber eine spritze macht mich jeweils 4- 6 monate schmerzfrei. nachdem ich jetzt euer forum entdeckt habe, bin ich mir bei dieser therapie nicht mehr so sicher, da sie ja wohl leztlich das problem nicht beseitigt?
09.12.03, 12.17h. Lieber Hermann. Mach mal die Diagnose, wenn es anspricht, kannst Du mit der Dehnübung beginnen und solltest innert wenigen Wochen eine starke Verbesserung haben. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Silvio Sprejz,03226 vetschau <Conny.Sprejz@web.de>
Eintrag vom Montag, 1. Dezember 2003, 23.30 Uhr:

33Jahreseit 5wochen die Schmerzen Meine Frage:arzt sagte knochenhautentzündung arm soll ich ruhig stellen Therapie quarkbandagen und Strom habe ich auch ein tennisarm wie soll ich mich verhalten, außerdem schmerzt beim drücken der Ellenbogenknochen schmerz geht bis in die finger arm kann ich nicht mehr voll austrecken.
02.12.03, 07.58h. Lieber Silvio. Mach mal die Diagnose wenn sie anspricht, könnte es genausogut einen normalen Tennisarm sein. Die Symptome Schmerzen bei Druck auf Ellenbogenknochen und nicht mehr voll ausstrecken deuten auf einen Tennisarm hin. Hast Du am Morgen oder nachts auch mehr Schmerzen? Wenn ja = Tennisarm. Wenn es ein Tennisarm ist, dann ist ruhigstellen das Schlimmste was man machen kann! Lies die Homepage gut durch und beginne mit den Dehnungsübungen. Nicht mit viel Kraft und reissen, eher Dauerzug und länger. Wenn sich es nach ein paar Tagen immer schlechter würde, wäre ev. doch eine Knochenhautentzündung mindestens mitschuldig an Deinem Problem. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Markus, Wiesendangen (Schweiz) <m.mathis@charitynet.ch>
Eintrag vom Dienstag, 25. November 2003, 18.45 Uhr:

Ich bin 47 und habe seit ca. 4 Wochen Schmerzen am hinteren Unterarm. Da ich viel am PC arbeite, glaube ich, dass es sich um das "Mausklick-Syndrom" (Tennisarm) handelt. Besonders stört mich dies natürlich bei meinem Hobby, dem Luftpistolenschiessen! Ich werde nun die Dehnungsübungen machen und sehen, was es bringt. Ich habe auch Schützenkollegen mit ähnlichen Beschwerden, und werde diesen den Tipp weitergeben! Also bis später ...
25.11.03, 09.18h. Lieber Markus. Also konsequent weiterdehnen, investiere mind. 10, besser 15 Minuten Total pro Tag. Das Hängen an der Stange würde die Heilung beschleunigen. Du musst den Arm nicht schonen, nur die Schmerztoleranz sollt dich Begrenzen, das Hobby musst Du auch in der momentanen Phase nicht aufgeben oder reduzieren, es schadet nichts. Nur schonen schadet! Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Maria Dallmau maria@deltagraf.es
Email 02.12.03
Hallo, ich lebe in Madrid und leide seit 2 Jahren als Uebersetzerin (Maus, Maus, Maus-Klick) unter epicondilitis und ekelhafter cervicalgia (Nackenarthrose mit Ohrensausen und Schmerzen). War heute erst wieder bei der Rehabilitation, die im Moment guttut, aber nichts bringt, d.h. Massage und Ultrakurzwelle. Habe heute nachmittag Eure Website gefunden und bin jetzt voller Hoffnungen, dass mir das auch helfen wird, wenn ich mir eine Stange zwischen die Tuer klemme und fleissig dehne, hoffe aber, dass ich es richtig mache. Fuer den Nacken kann das ja auch nur gut sein. Ich werde mich mit den (hoffentlich) Erfolgsberichten melden! Zwischenzeitlich: Danke fuer die Super Site! Saludos, Barbara
03.12.03, 08.24h Querida Maria Die Stange wird Dir guttun, ev. sogar auch Deinem Nacken, da auch diese Muskeln gedehnt werden beim Hängen. Mach es mehrmals täglich, auch schon 20 Sekunden pro Mal sind gut. Die Dehnung machst Du richtig, wenn Du es "Ziehen" bis leicht Schmerzen spürst während dem Dehnvorgang. Aber nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus Dehnen, lieber Dehnung länger halten und öfters ausführen. Viel Erfolg und alles Gute. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, hasta pronto, Thomas


Wolfgang Reiber, Augsburg <wolfgang.reiber@imail.de>
Email vom 25.11.03, 20.30h:

Guten Abend, lieber Herr! Ich freue mich, auf Ihre Seiten über den Tennsiarm gestoßen zu sein. Seit einiger Zeit leide ich am rechten Arm unter den Symptomen... Nun mache ich seit einigen Tagen (seit ich Sie im Internet fand) die Dehnübungen und meine, dass "es" bereits besser geworden ist. Ich kann schon wieder besser zupacken usw. Was mich noch beunruhigt, ist, dass der Arm morgens, beim Aufwachen, noch ziemlich schmerzt. Dies vergeht jedoch nach ein paar Minuten nach dem Aufstehen. Haben Sie das auch beobachtet? Herzliche Grüße und vielen Dank für die informativen und hilfreichen Internetseiten, Wolfgang Reiber Jahrgang 1960, techn. Assistent am Physik-Inst. der Uni Augsburg, nebenberuflich Organist und Chorleiter an unserer Kirche (http://home.eplus-online.de/Reiber)
26.11.03, 09.15h. Lieber Wolfang Danke für Dein Mail. Schmerzen nachts oder am Morgen sind ein sehr typisches fast immer beobachtetes eindeutiges Symptom für einen Tennisarm und ist in meiner Homepage auch an mehreren Stellen dokumentiert und bestätigt. Da der Tennisarm ein Muskelkrampf ist, verursacht jedes Ruhigstellen (besonders nachts) ein Fixieren und Fortschreiten des Krampfes, was sich dann beim morgentlichen "Anlaufen" (oder auch beim nächtlichen Drehen und Wenden) in oft massiven Schmerzen äussert. Also schön weiterdehnen. Ebenfalls kauf Dir doch eine Stange (20 E im Sportgeschäft) und montiere Sie irgendwo bei Dir am Arbeitsplatz (unauffällig oben in Türrahmen) wo Du hin und wieder durchläufst und häng dann jeweils 20 Sekunden dran behan1.htm#Stange dies wird Deine Genesung beschleunigen und halten. Gute Besserung, melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's weiterging. Grüsse von Thomas


Sabine, Düsseldorf <sabine191265@aol.de>
Eintrag vom Mittwoch, 19. November 2003, 12.25 Uhr:

Hallo an alle. Im Sommer 2003 habe ich das erstemal Schmerzen im linken Ellenbogen gehabt. Da ich aber 4 Wochen Urlaub hat sich mein Zustand gebessert. Aber im August 2004 sind die Schmerzen wieder gekommen. Mein Arzt hat dann einen Tennis- bzw. Golferellenbogen festgestellt. Ich bin danach zur Krankengymnastik u. dort wurde mit der Druckpunkttherapie sehr geholfen ( 12 x ) u. ich bin heute beschwerdefrei. Außerdem hat mich mein Hausarzt mit der Magnetfeldtherapie behandelt, die ich nur jedem weiterempfehlen.
19.11.03, 15.40h. Liebe Sabine. Du lebst ev. schon 1 Jahr in der Zukunft? Sollte vermutlich 02/03 heissen nehme ich an. Da hast Du echt Glück gehabt, dass bei Dir alles so glimpflich ablief. Die meisten Patienten landen leider hier weil sie alle Therapieformen schon ohne Erfolg über sich ergehen lassen mussten. Weiterhin alles Gute. Grüsse von Thomas


Andrea Sydekum <golf33@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 18. November 2003, 00.33 Uhr:

Hallo erstmal! Mit viel Interesse habe ich eben auf Ihrer Seite gestöbert und hoffe das Sie einen Rat für mich haben. Ich bin 24Jahre alt und leide seit über einem Jahr an einer Sehnenscheidenentzündung die mal mehr oder weniger heftig zum vorscheinen kommt. Ich bin zur Zeit eine Azubine im Bereich Verkäuferin im Kfz-Teiledienst. Davor habe ich in einem Reisebüro gearbeitet wo alles anfing. (Damals im Jahre 1999 habe ich mir eine richtig gute Sehnenscheidenentzündung beim Lager umräumen zugezogen. Seit dem läßt sie sich hin und wieder mal blicken und kommt mit ganz ekeligen Schmerzen wieder!) Nun ist die Diagnose seit einer Woche - Tennisarm mit Sehnenscheidenentzündung. Folge: ein Zinklein-Verband auf den ich dann natürlich auch noch allergisch reagiert habe :-( Haben Sie vielleicht einen Tipp? Weil, die Dehnübungen habe ich über längere Zeit getan, hat aber nicht viel gebracht. Ich war jetzt schon bei verschiedenen Ärzten und jeder sagt was anderes. WAS NUN?? Schmerzmittel nehme ich wie die meißten anderen auch Ibuprofen 600 und zum Teil auch Cortison. Damit war dann für fast 2 monate Ruhe. BITTE, können Sie mir helfen??? Danke schön. MfG Andrea
18.11.03, 11.40h. Liebe Andrea. Hier ist die Diagnose wenn Sie anspricht, wurde der Tennisarm richtig diagnostiziert. Wenn die Schmerzen durch Dehnen (mehrere Minuten pro Tag, nicht mit viel Kraft aber Dehnung lange halten) nach 1 Woche immer schlimmer werden, überwiegt eine Sehnenscheidenentzündung und Du musst Schonen kombiniert mit nur leichtem Dehnen. Probiere auch die Alternative 2. beschriebene Dehnübung und vor allem würde ich Dir das Hängen an der Stange empfehlen! Cortison und Schmerzmittel helfen nur gegen die Symptome, haben aber auch schädliche Wirkungen auf Gewebe, Verdauungstrakt, Nieren, würde ich also nur machen wenn Leidensdruck ohne zu stark wird. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Alfred Richter, Köln <ari.mail@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 17. November 2003, 10.54 Uhr:

Hallo, nachdem ich jetzt über eine halbe Stunde Deine Website durchforstet habe, komme ich zu folgender Fragestellung. Ich bin 48, spiel Tennis & Golf (4xwöchentlich) und sitze viel an der Tastatut/Maus. Seit 1,5 Jahren schlage ich mich mit meinem Tennisarm herum und wie Du Dir vorstellen kannst, habe ich alles probiert. Natürlich dehne ich täglich. Seit 15 Monaten. z.Zt. versuche ich es mit Akupunktur. Hast Du Erfahrungen damit ?? Oder gibt es andere Leser dieser Zeilen die hierzu sich äussern können. Freue mich auf Antworten und mfG. Alfred
17.11.03, 19.40h. Lieber Alfred. Sorry von Akupunktur halte ich beim Tennis/Golferarm überhaupt nichts. Aber wenn's Dir nützt, OK - "Wer heilt hat Recht". Der Tennis/Golferarm ist eine ganz "normale" einfache Verkrampfung mit Sehnen-/Muskelverkürzung die am Nerv zerrt und sich ab 35 Jahren mit den bekannten Symptomen auswirkt. Deshalb ist die einfach Dehnung auch so erfolgreich. Akkupunktur kann physiologisch einfach nichts ausrichten, aber ev. psychologisch und wir alle kennen ja den Placebo-Effekt der nicht zu unterschätzen ist. Die Dehnung musst Du ev. weniger kräftig aber dafür mehrere Minuten lang halten. Probiere auch die Alternative 2. beschriebene Dehnübung und vor allem würde ich Dir das Hängen an der Stange empfehlen!!! Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Peter NRW <will@k.einmail.de>
Eintrag vom Sonntag, 16. November 2003, 03.08 Uhr:

Alter 43 und das Problem besteht seit einem halben Jahr. Ich habe diese Seite in meiner ruhigstellung-Phase des Arms(gips) gefunden. Habe dann beschlossen die Übungen dann nach den Gips zu vollziehen!! Das war aber ein Schuß in den Ofen!! Es wurde nicht besser aber auch nicht"schlechter".llerdings habe ich bezüglich des "Tennisarm" so meine eigenen Gedanken. Der Tennisarm kann vom Rücken kommen;oder aber auch von Überlastung des Arm'es. Bei Überlastung des "Arms" durch den Rücken helfen diese Ratschläge, bezüglich der Gymnastik sicherlich! Aber wenn der Ellenbogen jahrelange Belastungen standhalten mußte ,und die Muskelansätze schon vernarbt sind,hilft wirklich nur die Operation!!! Von einem der die Hand wieder schliessen kann, kurz nach der Op. PS:Hätte ich das vorher gewußt wären mir 8 Wochen Krankheit erspart geblieben. Nichts für ungut. Ciao Peter
17.11.03, 19.40h. Lieber Peter. Du bist mit 8 Wochen sehr gut weggekommen. Die meisten leiden Monate und Jahre. Freut mich wie bei Dir die OP geholfen hat. Wie ich in der Homepage auch schreibe, die OP sollte man wenn überhaupt dann nur in frühem Stadium machen oder wenn man den Nerv nicht mehr hat es mit Dehnen zu probieren. Ueber die "wirkliche" Tennisarm-Ursache kann man lange philosophieren, es bleibt aber müssig - weil es bei der Lösung des Problemes in diesem Fall nicht hilft zu wissen woher es kommt. Forwärtsschauen bringt beim Tennisarm mehr als zurückschauen. Weiterhin gute Gesundheit. Grüsse von Thomas [Melde Dich doch in 3-4 Monaten wieder wie's dann weiterging mit der Genesung, würde mich interessieren.] Andere Erfahrungen mit Operationen.


Mario dos Santos, Meschede <capoeira@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 12. November 2003, 18.53 Uhr:

hallo, ich bin 23 und hab seit ca 7 monaten immer wieder beschwerden am golferam, hab schon zwei mal spritzen bekommen ist aber immer wieder aufgetreten. ich mache bodybuilding und der arm schmerzt besonders beim drücken und bizeps training. wollte mal fragen ob es was bringt wenn ich ne zeitlang aufhöre zu trainieren oder ob ich normal weiter trainieren kann und den arm einfach dehne so wie ihr es hier beschrieben habt. hoffe ihr könnt mir einen tip geben. schreibt mir doch bitte kurz. danke schon mal für eure hilfe. mfg mario
13.11.03, 07.52h. Lieber Mario. Da Du das Problem schon mit 23 hast (normal wäre 30-40J) ist sicher auch eine Ueber- oder Fehlbelastung schuld (Bodybuilding). Nun aber die gute Nachricht, Du must nicht unterbrechen mit dem Training, Ruhigstellen schadet immer mehr. Ich würde die Trainingsintensität mal ein paar Wochen um etwa 20% reduzieren. Lieber mehr Durchgänge aber weniger Gewicht etc. Viel Dehnen, aber nicht mit Kraft und würgen, lieber Dehnung länger halten und häufiger, insbesondere vor, während und nach dem Training. Sehr gut wäre wenn du die Zeit die Du gewinnst durch 20% weniger Training durch Hängen an der Stange ersetzen würdest, hat es ja genügend im Fitnesscenter! Keine Spritzen mehr, ist nur Symptombekämpfung (meist ja Kortison) die 10 Tage wirk und spätestens nach der 3. beginnt das Gewebe dauerhaft zu schädigen (ireversible Gewebe-Verklebungen)! Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Pem, Darmstadt <pemchen@hotmail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 12. November 2003, 14.49 Uhr:

Hallo, ich bin 34 Jahre alt und hatte zum ersten Mal im Sommer Probleme mit meinem linken Ellbogen (während des Krafttrainings). Damals sind die Schmerzen aber recht schnell wieder verschwunden. Vor etwa vier Wochen nun kamen sie plötzlich wieder. Ich habe dennoch alles weitergemacht wie bisher, den Arm also nicht geschont. Und diesmal hat es sich immer weiter zugespitzt. Mittlerweile ist es so schlimm, dass ich alle Bewegungen, die nah an meinem Körper sind, wie z.B. Zähne oder Nase putzen, Haare kämmen, aus einem Glas trinken nur noch unter stärkeren bis starken Schmerzen ausführen kann. Aber auch Drehbewegungen, Händeschütteln etc. tun mir weh. Nachts tun Bewegungen besonders weh. Vor etwa zwei Wochen bin ich auf diese Seite gestoßen und habe daraufhin einige Tage den Arm gedehnt und mich außerdem an eine Stange gehängt (die ich wegen eines Bandscheibenvorfalls vor etwa einem Jahr sowieso hier habe und auch nutze). Ich hatte jedoch das Gefühl, dass der Schmerz davon leicht stärker wurde. Auch beim Orthopäden war ich bereits. Der sagte, es sei kein typischer Tennisarm, sondern eine Knochenhautentzündung und hat mir "Ibutropfen" aufgeschrieben. Ich bin aber nicht bereit, solche starken Schmerzmittel einzunehmen. Was kann ich denn tun, um festzustellen, was es nun ist? Den Diagnose-Test habe ich bereits gemacht. Ich habe zwar Schmerzen dabei, aber nur leichte. Die Schmerzen beim Haare kämmen etc. sind deutlich stärker. Was kann ich tun? Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Vielen lieben Dank schon mal für die Antwort. Herzliche Grüße. Pem
13.11.03, 07.52h. Lieber Pem. Schmerzen nachts und beim Händeschütteln sind sehr tennisarm-typisch. Die anderen Schmerzen beim Kämmen, Zähenputzen etc. hingegen nicht. Ob es eine Kombination von echter Knochenhautentzüdung und Tennisarm ist? Dein schlechtes reagieren auf Dehnen/Stange hängen könnte einerseits sein, dass Du zu stark dehnst (zuviel Kraft) anstatt Dehnung lange halten dafür weniger Kraft und nur knapp über Schmerzgrenze hinaus Dehnen oder wieder, dass es wirklich eine Entzündung ist die geschont werden müsste. Ich denke Chance ist 70-80%, dass Du mal ein paar Wochen etwas schonen solltest und es ausnahmsweise als Entzüdung behandeln solltest. Ein ganz leichtes Dehnen während dieser Zeit würde auch nicht schaden. Ich würde es erst wieder als Tennisarm behandeln wenn Du nach ca. 3 Wochen schonen keine Besserung hast. Alles Gute und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Stella, Frankrijk, Riviere sur Tarn <mvogel100@aol.com>
Eintrag vom Sonntag, 9. November 2003, 15.36 Uhr:

34 jahre alt, habe seit ca. 3 monaten beschwerden. Ich arbeite seit 5 monaten als zimmermaedchen. Die schmerzen begannen nach ca. 2 monaten harter arbeit (viel staubsaugen etc) am rechten arm. Stechender, warmer schmerz im muskel zwischen handgelenk und elbogen (im muskel so wie in dieser site gezeigt), aber spaeter ausstrahlung in den oberarmmuskel ueberhalb des elbogens und auf dem ruecken zwischen nacken und schulter. Eispackungen und arnica massage hat ein wenig geholfen, aber nach einer weile waren die schmerzen zu gross. Dann habe ich angefangen die arbeit fuer ca. 50% (ausser dem staubsaugen) links zu machen, das hat aber keine bessserung gebracht. Letzte woche bin ich dann endlich zum arzt gegangen, der mir eine spritze gegen die entzuendung gegeben hat und diagnostizierte dass es ein tennisarm sei. Der arzt sagt dass es normal sei dass die schmerzen vom handgelenk bis in die schulter gehen. MEINE FRAGE: ist das richtig?? Und habe ich ueberhaubt einen tennisarm? Wenn ich eueren selbsttest mache, tut mir der muskel nicht weh, aber sonst habe ich viele der beschriebenen symptomen, wie flasche heben, etc. Der arzt hat mich jetzt fuer eine woche krank geschrieben. Nach dem arztbesuch begannen dieselben schmerzen am linken arm. Darauf habe ich begonnen die in der site beschriebene uebung zu machen. Am anfang haben die schmerzen gleich nachgelassen aber danach habe ich das wahrscheinlich uebertrieben, da der muskel jetzt noch mehr schmerzt. Der rechte arm ist seit der spritze schmerzfrei. Was soll ich jetzt machen? Vielen dank fuer eine antwort. Mit freundlichen gruessen, Stella
10.11.03, 14.18h. Liebe Stella. Wenn es bei der Diagnose genau im Ellenbogen sticht, hast Du einen Tennisarm und solltest wie beschrieben dehnen. Hast Du nachts und am Morgen besonders stark Schmerzen, dies ist auch ein typischen Tennisarm-Symptom. Vermutlich hat Dir der Arzt eine Kortisonspritze in den Ellenbogen geben? Wenn ja dann wirst Du ca. 2 Wochen schmerzfrei sein, das ist eine reine Symptombekämpfung die ansonsten aber kaum etwas bringt und auch nicht mehrfach wiederholt werden sollte weil sonst dauerhafte Gewebeschäden folgen! Nicht zu extrem dehnen, besondern nicht zu kräftig, lieber länger die Dehnung halten und häufiger dehnen, das bringt mehr. Ausstrahlungen vom Ellenbogen nach oben und unten sind zwar nicht sehr häufig, kommen aber vor. Den Arm schonen ist generell NICHT die Lösung weil schonen den Krampf, die eingentliche Ursache nur noch fixiert. Auch das Hängen an der Stange wäre gut und förderlich für Dich. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Vondue, darmstadt <standstill@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6. November 2003, 15.43 Uhr:

hallo, bin 38jahre und habe dieses tennisproblem nun schon seit knapp 5 monaten, mal mehr mal weniger stark. im moment muss ich jedoch sagen, dass trotz meines 2 wöchigen urlaubs mit eher weniger belastung des armes die schmerzen weniger wurden. als ich allerdings den ersten tag wieder arbeiten ging (zusteller bei der post) waren die schmerzen grösser denn je. was ich damit sagen will, auch wenn die dehnungsübungen gut ankommen, wie soll das bitte von statten gehen, wenn man täglich durch die arbeit solch starken schmerzen ausgesetzt ist, dass es fast nicht mehr geht?! soll man sich ein halbes jahr krank schreiben lassen, um die übungen schön zu machen. ich glaube hier liegt das grösste problem bei mir, und bestimmt auch bei anderen usern. ich jedenfalls, halte es seit montag nicht mehr aus, und gehe morgen zum doc um mich krank schreiben zu lassen. das einzigste was im moment hilft, trotz übungen. ich hoffe du verstehst was ich damit sagen will.... nette grüsse vondue
07.11.03, 10.55h. Lieber Vondue. Lies diese Homepage gut durch, damit Du alle Zusammenhänge kennst, es lohnt sich. Krankschreiben und Schonen bringt beim Tennisarm nur wenig. Ruhigstellen schadet sogar. Du musst jetzt sofort mit dehnen anfangen, auch das Hängen an der Stange wäre gut und förderlich für Dich. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Frank Siebold, Stuttgart <frank.siebold@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 3. November 2003, 11.31 Uhr:

Hallo Thomas, habe am Wochenende mit großem Interesse Deine Homepage durchstöbert. Es sieht so aus, als ob ich mit meinem Leiden jetzt zu Eurem Club dazugehöre: Ich bin 37 Jahre alt und betreibe Klettern als Sport. Wie bei vielen Anderen tauchte das Problem bei einer speziellen Belastung, in diesem Fall beim Klettern, spontan auf und das nach einer längeren Kletterpause. Dies ist jetzt ca. 3 bis 4 Wochen her und ich habe seither konstant Schmerzen beim Hochheben z.B einer Flasche oder beim Händeschütteln. Ein Arztbesuch und der Diagnosetest auf Deiner Seite bestätigt die Diagnose eines Tennisarms. Am Wochenende habe ich dann erst einmal alle entzündungshemmenden Salben, die Kühlung und Ruhigstellung des rechten Arms sein gelassen und mit den Dehn-, Hänge- und Liegestützenübungen angefangen. Eine Besserung kann ich noch nicht berichten, aber auch keine Verschlechterung. Insbesondere schmerzt das Dehnen besonders stark nicht an der von Dir beschriebenen Muskelstelle, sondern am Sehenansatz beim Zeigefinger. Ich kann kaum eine Faust machen und dehne dann halt mit geöffneter Hand. Auf einer Zeichung ist bei Dir zu sehen, daß hier die andere Seite des Muskels mit Sehnen "aufgehängt" ist, daher vermute ich das der Zug des Dehnens sich durch den verkürzten Muskel bei mir dort auswirkt. Ich dehne zum Vergleich auch immer anschließend den gesunden Arm und stelle dort die Schmerzen am Zeigefinger nicht fest. Ich kenne diese Art der Dehn- und Halteübugen aus jahrelanger Yogapraxis, mir ist aber keine Übung bekannt, die vorbeugend diesen speziellen Muskel dehnt. Ich bin mir nun unsicher, ob ich es mir erlauben kann trotz des Tennisarms meinem Hobby dem Sportklettern nachzugehen, weil ja dort eine besonders starke Belastung auftritt. Was denkst Du dazu? Vielen Dank, auch für das Bereitstellen und Unterhalten der Homepage. Gruß aus Stuttgart Frank
03.11.03, 12.17h. Lieber Frank. Das mit dem Schmerz am Zeigefinger ist zwar für "normale" Tennisarme eher ungewöhnlich, hat jedoch vermutlich mit dem Klettern zu tun. Als Laie würde ich annehmen, dass der Zeigefinger wohl der am stärksten belastete Finger beim Klettern darstellt. Betreffend Tennisarm musst Du das Klettern jetzt nicht aufgeben. Mach es ev. in den nächsten Wochen leicht reduziert. Wichtig ist aber vor allem vorher, zwischendurch und danach besonders gut zu dehnen. Denk aber daran nicht weit über die Schmerzgrenze hinaus zu Dehnen, lieber etwas länger, das nützt mehr. Der Dehnschmerz muss 1-2 Minuten danach wieder weg sein. Falls der Zeigefingerschmerz je länger je schlimmer wird, müsstest Du ev. mit dem Klettern nochmals ein wenig reduzieren, es könnte aber wie Du auch sagst alles Zusammenhängen. Wenn ja dann wird innert 3-4 Wochen ein starke Besserung auftreten, insbesondere weil Du sehr früh 'dran bist mit der richtigen Therapieart. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Maruszczak Kazimier,Hannover <kaz2m@interia.pl>
Eintrag vom Donnerstag, 30. Oktober 2003, 20.57 Uhr:

Zuerst ich entschuldige fuer mein Deutsch weil ich nicht Deutsche bin. Ich bin 34. Ich arbeite mit dem Rechner seit 10 Jahre. Ich habe rechts Hand weh. Das geht vom Handgelenk nach oben. Man kann das natuerlich aushalten, aber ich denke manchmall wie lange noch. Ich soll arbeiten noch 30 Jahre bis Rente. Gott sei Dank, dass ich diese Seite gefunden habe. Den Schmerz hab ich ungefaehr seit zwei Jahren. Ich beginne mit den Uebungen. Herzliche Gruesse.
30.10.03, 08.18h. Liebe Maruszczak. Mach 'mal den Diagnose-Test. Da es schon im Handgelenk beginnt bei Dir, könntest Du auch eine Sehnenscheiden-Entzündung haben. Wenn die Diagnose jedoch auch einen Schmerz im Ellenbogen ergibt, kannst Du mit Dehnen weiterfahren. Für einen schnelleren Erfolg wäre zusätzlich das Hängen an der Stange gut für Dich. Lies alles gut durch und mach es konsequent. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Grabo aus Lübeck <dgrabo@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 27. Oktober 2003, 21.05 Uhr:

Hallo! Ich bin Tennisspieler und habe den sogenannten Golferarm seit 2 1/2 Jahren. Ablauf: - ca. 12 Spritzen Kortisongemisch (Verfärbung) der Haut 6 verschiedene Spezialisten aus Norddeutschland. - Dehnungsübungen 5 mal Krankengymnastik - Massage sogar mit Stäbchen (Blutergüsse) - Akkupunktur (außer das der Nerv mitbeschädigt wurde keine Veränderung - Schröpfen mit Gläsern - nicht geholfen. Kernsintomographie-Computer usw. - Operation::: nur 60% Garantie (zu wenig) Aktueller Stand: Besitze mittlerweile wieder Kraft in dem Arm (durch letzte Spritze (im Juni), aber kann noch nicht beim Tennis wieder aufschlagen (wie Messerstich) Ich hoffe auf eine positive Rückmeldung wobei es vielleicht möglich ist mir zu helfen.
28.10.03, 07.28h. Lieber Grabo . Mit ein paar Wochen Geduld wirst Du mit den Dehnungsübungen gute Fortschritte machen. Mach doch währned dieser Zeit nichts anderes als Therapie damit Du danach auch sicher bist, dass die Dehnung geholfen hast. Du hast ja schon alles probiert und es brachte nichts. Für einen schnelleren Erfolg wäre zusätzlich das Hängen an der Stange gut für Dich. Lies alles gut durch und mach es konsequent. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Angela, Düren <ABuchard@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 27. Oktober 2003, 21.05 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 37 Jahre alt und habe seit über einem Jahr mit einem Tennisarm zu tun, bzw. macht der andere Arm mittlerweile dieselben Beschwerden. Habe gerade mit dem Dehnen angefangen und bin zuversichtlich, daß es helfen wird nachdem sämtliche üblichen Behandlungsmethoden nichts gebracht haben. Allerdings habe ich noch eine Frage, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Ich suche dringend Informationen über Knochenhautentzündung in den Schultern. Außer Schmerztabletten und entsprechenden Spritzen bekomme ich von den Ärzten keine Hilfe und verzweifle fast weil ich meine Arme kaum noch heben kann. Es schmerzt fürchterlich und ich bin bewegungstechnisch sehr eingeschränkt. Ich freue mich über jeden Tip. Vielen Dank schon mal und liebe Grüße, Angela.
28.10.03, 07.28h. Liebe Angela. Leider kenne ich mich bei KHE nicht aus. Wenn es wirklich eine richtige ist, sollte man ein paar Wochen Schonen, was natürlich schwierig ist. Andererseits gibt es bei KHE sehr häufig Fehldiagnosen. Man kann nur raten, dass Du Dir das zuerst von 3 unabhängigen Stellen bestätigen lässt (denen aber jeweils nicht sagen was die anderen dazu meinten!). Es könnte auch eine Kalkablagerung sein oder ebenfalls eine muskuläre Verspannung. Viele Verspannungen werden leider als Gelenksprobleme diagnostiziert. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Beate, Papenburg <schmitzpbg@web.de>
Eintrag vom Montag, 27. Oktober 2003, 15.17 Uhr:

39 Jahre. Hallo Thomas, seit ca. 6 Monaten plage ich mich rechts mit einem Tennisarm herum. Ursache ist garantiert meine tägliche PC-Arbeit, das Mausklicken schmerzt besonders. Deine vorgeschlagenen Dehnübungen mache ich nun die 3. Woche sehr intensiv. Leider haben sich die Schmerzen verschlimmert dahingehend, das nicht nur der Muskel auf dem Arm schmerzt, sondern seit einigen Tagen nun auch die Innenseite des Unterarms. Ich kann nicht einmal mehr ohne Schmerzen jemandem die Hand geben. Vom Othopäden bekam ich KG verschrieben (hat im Endeffekt nicht geholfen, ausser das der Krankengymnast mir ebenfalls eine deiner Dehnübungen gezeigt hat!), letzte Woche sprach er von Spritzen und OP. Daraufhin bin ich gegangen und werde ihn nicht wieder aufsuchen. Meinst du, es besteht noch Hoffnung, dass ich mit dem Dehnen in Kürze eine Besserung erreichen kann?
28.10.03, 07.28h. Liebe Beate. Du hast vermutlich in der Eifrigkeit mit zuviel Kraftanwendung gedehnt. Es geht aber so nicht schneller, wie Du gesehen hast im Gegenteil. Also nicht weit über die Schmerzgrenze hinaus ziehen/dehnen. Also Dehnung läner halten (z.B. 2 Minuten) dafür mit weniger Zug. Porbier doch auch Dehnung Nr. 2 als Abwechslung. Auch würde das Hängen an der Stange Dir helfen, da man dabeio weniger falsch machen oder übertreiben und es dehnt sehr gut. Du bist gut beraten die OP aufzuschieben oder zu vergessen. Dein Krankengymnast ist ein schöner aber seltener Fall! Die Spritzen würden nur 10 Tage helfen und das Gewebe belasten. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Moritz, Hamburg <Moritz.Schubert@gmx.net>
Eintrag vom Mittwoch, 22. Oktober 2003, 15.24 Uhr:

Hallo Thomas, seit ca. 2 Jahren plagt mich (40 Jahre alt) rechts ein Golferarm. Ich habe das ganze Programm gemacht, Kortison, Ichtolan, Kühlung, Reizstrom, Stosswelle) Ende September 2003 stand ich kurz vor der OP, so hat es genervt. Dann stieß ich auf Deine Seiten. Jetzt dehne ich seit genau 3 Wochen ca. 10-15 x tgl., die ersten Tage (ca. 4 Tage) wurde es schlechter. Jetzt meine ich, geht es bergauf, ganz ganz ganz langsam. Am 31.12.03 werde ich entscheiden wie es weitergeht. Nun habe ich eine Frage: Mein Arzt hat auf einem Röntgenbild eine Verkalkung im Sehenansatz festgestellt, nur die Verkalkung bekomme ich durch Dehnen doch nicht weg und solange die nicht verschwindet tut es weh, oder? Danke für Deine Antwort. Gruß Moritz
23.10.03, 08.05h. Lieber Moritz. Da Du den Golferarm schon 2 Jahre hast, hat er (der Krampf, der Schmerz, das ganze Verhaltensmuster) ein starkes "Memory" gebildet. Das zu Ueberwinden dauert entsprechend länger als bei Fällen die sich erst ein paar Monate damit 'rumplagen. Wie gesagt, Geduld ist eine Tugend - und da die Alternativen nur wenige sind und deren Resultat sehr ungewiss, machst Du das richtige und gibts dem Dehnen noch ein paar Wochen Chance. Ich denke ein stärker motivierender Erfolg wird sich bald einstellen. Das Hängen an der Stange würde in Deinem Falle die Genesung stark beschleunigen! Die Verkalkung würde ich vorerst vergessen. Ob die mit den Golferarm-Symptomen wirklich zu tun hat und wenn ja wie stark ist nicht sicher. In unserem Alter findet man auf jedem Röntgenbild irgendwo Ablagerungen, das ist normal und noch kein Befund (leise rieselt der Kalk ...). Die Verkalkung geht mit dem Dehnen nicht weg, das ist richtig, aber muss sie? Der Golferarm ist "nur" eine Verkrampfung mit Muskel- und Sehnenverkürzung die am Schmerzpunkt zerrt. Aerzte sind bei Tennis- und Golferarmen oft überfordert und müssen etwas diagnostizieren, dementsprechend müssen sie auf einem Bild auch etwas sehen. Da Dir der "Spezialist" mit Deinen genannten "Therapieformen" nicht helfen konnte, solltest Du auch seine Kalkdiagnose nicht als letztes Urteil annehmen. Gute Besserung und melde Dich doch vor Ende Jahr wieder. Grüsse von Thomas


Ralf aus Rheine <ralf@liemann.net>
Eintrag vom Sonntag, 19. Oktober 2003, 12.33 Uhr:

Habe nun seit etwa 2,5 Jahren das Problem des Tennisarmes. Bin auch schon vor längerer Zeit auf eurer HP gewesen. Habe dann auch auf Grund der Tennisarmdiagnose mit den entsprechenden Dehnübungen begonnen. Leider ist das Ganze danach schlimmer geworden. War zuvor und danach noch bei einigen Ärzten. Kortison ... Nun bin ich wieder auf eurer Seite gelandet. Habe noch einmal die Diagnose durchgeführt. Kann es sein das ich mit beiden Problemen konfrontiert bin? Golf- und Tennisarm? Beide Test waren positiv. Bringt das Dehnen des Tennisarmes nun Probleme beim Golfarm und andersherum? Z.Zt. stehe ich auch in Behandlung bei einem Heilpraktiker. Der sagt mir, Dehnen wäre z.Zt. noch flasch, da noch eine Entzündung vorliegt! Was ist mit der OP auf www.tennisarm.de? Gruß Ralf
20.10.03, 16.09h. Lieber Ralf. Eine Entzündung wäre am Gelenk meist "heiss", ist es das? Beim Dehnen ist zu beachten, dass nicht übertrieben wird in der Kraftanwendung, nur bis knapp über den Schmerzpunkt hinaus Dehnen, allfällige Schmerzen müssen 3-4 Minuten nach dem Dehnen wieder auf "Normalstand" sein, sonst hat man zu stark gedehnt. Lieber Dehnung länger halten und öfters Dehnen als denken mit kräftigem Reissen könne man dafür wettmachen. Ich hatte schon mehrere Patienten mit gleichzeitigem Golf- und Tennisarm aber ich denke, doch, dass es rel. selten vorkommt. Probier doch 'mal die Dehnung Nr. 2 als Abwechslung, ev. reagierst Du besser auf diese. Ebenfalls wäre das Hängen an der Stange gut für Dich, dabei kann man weniger falsch machen oder übertreiben und es dehnt sehr gut. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Birgit, Köln
Email 23.10.03, 15.35h

Plage mich (46 Jahre - PC-Nutzerin und Golferin) seit ca. 13 Monaten mit dem besagten Problem. Habe das Programm über Salben, Spritzen, Physio bis hin zur 3. Stoßwellen-Behandlung durch und bin z.Zt. ziemlich genervt, weil ich keine Fortschritte sehe. Auf der Suche nach einem Spezialisten für OPs bin ich auf das Forum gestossen. Kann ich mehr Infos zum Dehnen bekommen? Wäre super dankbar für eine schnelle Antwort, berichte dann auch über meine Erfahrungen damit! Vielen Dank und beste Grüße! Birgit
23.10.03, 16.22h. Liebe Birgit, lies einfach alles gut durch nimm Dir dazu Zeit und drucke das Wichtigste auch aus. Dann mach die Uebungen konsequent und melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder mit hoffentlich einer schönen Erfolgsmeldung. Auch das Hängen an der Stange (ist dort beschrieben) würde Dir sehr gut tun und alles beschleunigen! Grüsse und gute Besserung, Thomas
23.10.03, 16.26h Hallo Thomas, vielen Dank für die schnelle Reaktion. Weil besonders verzweifelt, werde ich vermutlich ziemlich diszipliniert an die Sache gehen und melde mich. Den OP-Gedanken habe ich jetzt jedenfalls schon mal zurückgestellt - ist ja ein Anfang! Bis dann - Birgit


Nickel, Lübeck <fineartist@gmx.de>
Eintrag vom Samstag, 18. Oktober 2003, 15.45 Uhr:

Hallo Thomas, ganz begeistert habe ich deine Infos über den Tennisarm gelesen. Ich bin 37 und habe eine Sehnenscheidenentzündung im Handgelenk. Nach 7 Wochen ist eine Besserung eingetreten und dann habe ich leider die Hand wieder strapaziert, so dass es jetzt wieder schlechter geworden ist. Kannst du mir raten, was ich tun soll? Ich wollte deine Dehnungsübungen ausprobieren. Allerdings ist mir auf den Fotos nichts ganz klar. Welches die verletzte Hand darstellt. Ich freue mich über ein Feedback. Viele Grüße Nickel
20.10.03, 16.09h. Lieber Nickel. Die verletzte Hand ist die auf dem Foto ohne die Uhr. Habe die Beschreibung jetzt angepasst. Mach aber zuerst den Diagnose-Test auf der Homepage um sicherzugehen, dass du einen Tennisarm hast und nicht eine Entzündung.Hängen an der Stange wäre auch gut für Dich. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Eveline <evee@gmx.de>
Eintrag vom Samstag, 18. Oktober 2003, 12.40 Uhr:

Ich bin 45 und habe nun mal wieder eine Knochenhautentzündung im rechten Ellenbogen; seit ca. 3 Monaten. Nach 3 Spritzen (Cortison) gingen die Beschwerden zurück, kamen allerdings vor ca. 2 Wochen verstärkt wieder. Vor ca. 10 Jahren hatte ich bereits einmal das gleiche Problem, das dann nach ca. 3 Jahren von selbst wieder verschwand. Ich möchte nun nicht mehr darauf warten, bis die Beschwerden (Schmerzen) wieder von allein verschwinden. Ich überlege gerade eine Stoßwellentherapie durchzuführen. Bei einer Freundin mit gleicher Problematik hatte diese Therapie jedoch nicht geholfen. Sie hat mir zu einer PST (Pulsierende Signal Therapie) geraten, die bei ihr Erfolg hatte. Ich habe jetzt erst einmal versucht, die auf dieser HP beschriebenen Dehnungsübungen durchzuführen. Aber ich verspüre bei den Übungen weder ein Ziehen noch Schmerzen und bin mir jetzt unsicher, ob diese Übungen dann tatsächlich helfen können. Führe ich diese Übungen vielleicht einfach nur falsch durch? Obwohl, sie sind ja ausführlich genug beschrieben. Viele Grüße Eveline
16.10.03, 12.09h. Lieber Niko. Da Du sehr früh dran bist seit dem Beginn des Problems, sollte sich ein Besserung bei konsequentem Dehnen sehr schnell einstellen. Eine OP wäre sehr verfrüht, würde ich nicht machen, empfehle ich nur wenn viele Monate ohne Besserung vergehen und der Leidensdruck extrem gross ist. Eine OP hat auch nur eine 50-70% Chance das Problem zu lösen und sie hat Risiken! Also Arm nicht schonen, vor, während und nach besonderen Anstrengungen besonders gut Dehnen und auch sonst viel Dehnen. Hängen an der Stange wäre auch gut für Dich. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Heike Heuft Wesseling <Heike.Heuft@firemail.de>
Eintrag vom Freitag, 17. Oktober 2003, 18.22 Uhr:

Mein name ist Heike, ich bin 38 Jahre alt. Am 13.3.2003 habe ich eine OP (in Köln-Ehrenfeld ) am Ellenbogen ,wegen des Tennisarms machen lassen. Jetzt nach 8 Monaten kann ich meinen linken arm nur zu 25° strecken und auch nur unter Schmerzen mit ihm Arbeiten. Ich habe schon fast alles ausprobiert (Krankengymnastik, Tiefenbestrahlung. Schmerzmittel usw.) ausser der Schockwellentherapie da sie für mich zuteuer ist (bin Arbeitslos seit Mai). Wer kann mir tipps geben wie die Schmerzen zu beseitigen sind, oder gibt es noch andere Therapiemassnahmen. Laut dem Krankenhaus in Wesselöing ist der Arm inoperabel. Heike Heuft
18.10.03, 14.18h. Liebe Heike. Tut mir leid wie das bei Dir mit der OP gelaufen ist. Tönt wie wenn es seit der OP schlimmer wurde, das mit dem Durchstrecken war vorher sicher nicht so? Mach mal den Diagnose-Test. Wenn er wie beschrieben anspricht, solltest Du mit Dehnen beginnen, die Uebung, das Ziehen an der abgwinkelten Hand kannst Du vorläufig auch mit nicht durchgestrecktem Arm machen. Du solltes aber daran arbeiten den Arm langsam aber sicher wieder durchstrecken zu können, das geht auch nur mit Dehnen, Durchstrecken langsam immer etwas mehr erzwingen, aber nicht weit über die Schmerzgrenze hinaus gehen, dafür dort etwas halten und dies täglich mind. ein paar Minuten über den Tag verteilt machen. Die Sehne ist verkürzt bzw. der Muskel verkrampft, das löst man nur mit Dehnen. Vorläufig würde ich alle anderen Therapiearten mal vergessen und diese Dehnungen mind. 2-3 Monate durchzuführen. Das Hängen an der Stange würde Dir auch sehr helfen, solltest Du unbedingt auch machen, aber erst wenn das Durchstrecken besser geht, ev. in 4-6 Wochen, mal sehen. Je kosequenter Du das Dehnen machst und jeden Tag Zeit dafür aufwendest je schneller wirst Du Fortschritte machen. Gute Besserung und melde Dich doch in 4-5 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Niko, Maintal <nslomma@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 15. Oktober 2003, 14.08 Uhr:

44 Jahre, habe das Problem erst wenige Wochen (etwa vier), es erinnerte mich aber gleich an meine langwierige Knochenhautentzündung in den Schienbeinen. Die verging nach 1,5 Jahren, mit Schmerzen, ohne Schonung von selbst. ;-) Über die Suchmaschine und Knochenhautreizung kam ich langsam auf den Tennisarm und auf deine höchst informative Homepage. :-) Deine "Diagnose" war sofort eindeutig! Derzeit sind die Schmerzen meist nur lästig, nur beim Tischtennis können sie so stark werden, dass ich keine Kraft im Arm mehr habe. Auslöser war zum einen ziemlich sicher tagelanges hantieren mit Betonverbundsteinen im Garten und - da bin ich mir schon gar nicht mehr sicher - eine Veränderung der Belastung im Tischtennis. Tja, nun frage ich mich was ich in meinem frühen Stadium mache. Nutze ich die besseren Möglichkeiten zur kleinen OP oder dehne ich nur (das sowieso). Für deine Einschätzung im voraus herzlichen Dank. So bin ich schon ausgesprochen froh, dass ich mich nicht schonen muss - auch wenn ich davon den Arm im TT noch nicht besser hochkriege. Gruß, Niko
16.10.03, 12.09h. Lieber Niko. Da Du sehr früh dran bist seit dem Beginn des Problems, sollte sich ein Besserung bei konsequentem Dehnen sehr schnell einstellen. Eine OP wäre sehr verfrüht, würde ich nicht machen, empfehle ich nur wenn viele Monate ohne Besserung vergehen und der Leidensdruck extrem gross ist. Eine OP hat auch nur eine 50-70% Chance das Problem zu lösen und sie hat Risiken! Also Arm nicht schonen, vor, während und nach besonderen Anstrengungen besonders gut Dehnen und auch sonst viel Dehnen. Hängen an der Stange wäre auch gut für Dich. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Marita, D-Recklinghausen <noack-vesper@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 12. Oktober 2003, 18.51 Uhr:
56 jahre. seit langer zeit - ca. 8 jahre - immer wiederkehrende beschwerden, erst im rechten, dann im linken ellenbogen, aussen wie innen. nun sehr stark links. akupunktur, magnetfeld, cortison, schmerzspritzen - hilfe nur einige tage. eine fast golfballgrosse schwellung mit wasseransammlung am ellenbogen. nun soll operiert werden, wenn die entzündung ???? abgeklungen ist, möchte ich aber garnicht gern, da ich beruflich an sich nicht krank sein darf. hilfe??? danke für eine antwort. marita
13.10.03, 07.48h. Liebe Marita. Mach mald den Diagnose-Test. Wenn er wie beschrieben anspricht, kannst Du mit Dehnen anfangen und musst nicht schonen. Die Schwellung mit Wasser ist zwar nicht typisch für Tennis- oder Golferarm (was nicht viel heissen soll, falls die Diagnose anspricht). Mit einer Operation würde ich auch warten bis alle anderen Behandlungsmethoden ausgeschöpft sind und nichts geholfen haben - eine OP ist immer ein Risiko, es kann auch sein dass es dadurch nicht besser wird oder noch schlimmer. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Ines, Sachsen
Eintrag vom Freitag, 10. Oktober 2003, 09.19 Uhr:

Ich bin 35 Jahre. Im Juli müßte ich wegen einer Halswirbelabnutzung zur Manuellen Therapie. Nach der ersten Behandlung hatte ich im rechten Ellenbogen einen stechenden Schmerz. Da mein Urlaub kutz bevorstand, dachte ich da geht es schon wieder weg. Falsch gedacht. Meiner Arbeit konnte ich nur noch mit Schmerztabletten nachgehen. Nach 8 Wochen waren die alle und ich mußte zum Arzt (Konnte vor Schmerzen nicht mehr schlafen. Der Arzt guckte mich nur an, sagte was von Altersbedingt und das ich damit leben muß und mir ne neue Arbeit suchen soll. Er verschrieb mir neue Schmerztabletten. Darauf suchte ich mir einen neuen Arzt.Er untersuchte mich und stellte fest, das mein rechter Arm 1 cm dicker als der linke war. Er überwies mich sofort zum Chirurgen und dieser stellte eine Knochenhautentzündung fest Jetzt bin ich schon 4 Wochen krankgeschrieben , aber noch keine Besserung in Sicht. Ich war zur Lasertherapie und fange jetzt wieder mit Manueller Therapie an.
11.10.03, 07.33h. Liebe Ines. Mach mald den Diagnose-Test. Wenn er wie beschrieben anspricht, kannst Du mit Dehnen anfangen und musst nicht schonen. Wenn es aber eine Knochenhautentzüdung ist müsstest Du schonen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Andrea Jäger, Bern <andrea.jaeger@gmx.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 8. Oktober 2003, 15.56 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 25 Jahre alt und meine Probleme haben vor ca. 1.5 Jahren begonnen. Ich hatte zuerst rechts einen Tennisarm, ein paar Wochen später auch auf der linken Seite. Ich habe beide Arme monatelang geschont (mir war sehr langweilig) und ab und zu Dehnübungen gemacht (bin ich selber auf die Idee gekommen). Nach ca. 8 Monaten war der Tennisarm auf beiden Seiten weg. Ich habe wieder mit Krafttraining angefangen und für 3 Monate lief alles gut. Jetzt habe ich aber seit Mai diesen Jahres ein neues Probelm. Jetzt habe ich Schmerzen an der Innenseite des Unterarms (beidseitig), die sich aber mittlerweile auch schon wieder recht gebessert haben. Ich war beim Arzt und der meinte es seine eine Sehnenscheidenentzündung. Das glaube ich aber nicht, denn das Ganze ist genauso hartnäckig wie beim Tennisarm. Von den Symptomen her denke ich es ist ein Golferarm. Ist das möglich, dass sich mein Problem vom Tennisarm zu einem Golferarm verlagert hat? Was rätst du mir, soll ich die Dehnübungen für beide Symptome machen? Danke für diese tolle Seite, ich hoffe die Übungen werden mir helfen.
09.10.03, 07.33h. Liebe Andrea. Du bist generell noch etwas jung für den klassischen Tennis- oder Golferarm. Anderseits könnte das Krafttraining dies beschleunigt haben. Mach die Diagnose, wenn es anspricht, solltest Du die Dehnübungen mal 3-4 Wochen probieren. Sehnenscheiden-Entzündungen müssen wirklich ruhig gestellt werden und würden schnell schlimmer durch Training, Tennis- und Golferarm die chonrische Verkrampfungen sind benötigen Dehnen und Bewegung. Die Dehnübung kann nicht schaden und auch das "an der Stange hängen" solltest Du machen, hat es im Fitnesscenter immer genügend zur Verfügung. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Andrea Email 11.11.03, 14.04h Lieber Thomas, ich hab die Dehnübungen gemacht und die Schmerzen sind dadurch tatsächlich verschwunden. Vor einer Woche habe ich mir eine Stange gekauft und aufgemacht. Ich hab das an der Stange hängen ca. 3 Tage lang ausprobiert und nun sind die Schmerzen (Innenseite des oberen Unterarms) wieder da. Ich muss dazu sagen, dass ich durch die lange vorherige Schonzeite der Arme kaum die Kraft hatte, mich nur mit den Fingern zu halten. Habe ich meine Arme überlastet? Ich hab jetzt mit dem an die Stange hängen wieder aufgehört, da sich die Schmerzen mit jedem Mal verstärkten. Die Dehnübungen mache ich weiter. Was würdest du mir raten und ist das schon häufiger passiert? Lieber Gruss, Andrea
09.10.03, 15.16h. Liebe Andrea. Dieses Symptom kenne ich nicht, aber vergiss die Stange in dem Fall. [Wie beschrieben sollte man in solchen Fällen nicht mit vollem Gewicht hängen, also Beine am Boden abgestützt damit nur einem Teil des Körpergewichtes auf den Fingern lasstet.] Mach nur noch die Dehnübung dann. Weiterhin gute Besserung und melde Dich doch mal wieder wie's weiterging. Grüsse von Thomas


Irmgard Corazza Bad Wörishofen <Icorazza1@aol.com>
Eintrag vom Dienstag, 7. Oktober 2003, 10.11 Uhr:

Ich bin 64 Jahre alt und habe seit ca. 1 1/2 Jahren einen sogenannten Tennisarm (sagt der Arzt). Die Probleme begannen, als ich unter einer Zahnkrone Schmerzen bekam. Die Krone wurde entfernt und die Schmerzen hörten auf. Jetzt habe ich eine neue Krone und die Schmerzen sind verstärkt wieder da. Mein Ellbogen ist heiß und geschwollen. Der Zahnarzt sagt, daß die Verbindung von Zahn und Ellbogen Einbildung sei. Wer kann mir helfen?
08.10.03, 08.09h. Liebe Irmgard. Heiss und geschwollen ist kaum ein "normaler" Tennisarm da beides nicht auf die Tennisarmdiagnose zutrifft. Mach die Diagnose, wenn es anspricht, solltest Du die Dehnübungen mal 3-4 Wochen probieren. Zahnentzündungen sind am typischen Tennisarm nie schuld, da der Tennisarm eine Verkrampfung und keine Entzündung ist. Hingegen sind Zahnentzündungen sehr gefährlich und heimtückisch, sie sind z.B. verantwortlich für die Mehrheit aller Herzinfarkte! Deine Armentzündung kann wohl eine Verbindung zum Zahn haben. Dein Abwehrsystem, das Blut, ist durch die Zahnentzündung angeschlagen und geschwächt, dadurch kann ein kleines Problem im Ellenbogen sich viel schneller und ungehindert zu einer grösseren Entzündung entwickeln, das wäre dann aber kein Tennisarm und die hier beschriebenen Uebungen würden nichts bringen. Wenn's nicht bald bessert, würde ich Dir eher eine Behandlung Richtung Antibiotika empfehlen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Michael, Stuttgart <ak_gitarre@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 3. Oktober 2003, 17.58 Uhr:

Hallo allerseits, mein Name ist Michael, und ich leide nun seit 4 Monaten an, ich nenns mal einen Gitarrenarm kommt dem tennisarm wahrscheinlich sehr nahe, ich studiere Klassische Gitarre und die Schmerzen haben bei studioaufnahmen begonnen, also bei extremer Belastung. Nun, ich werde ebenfalls die Übungen ausprobieren, da bei mir bis jetzt auch noch nichts geholfen hat, ich bin ja gespannt. Ihr hört von mir. Michael
04.10.03, 15.07h. Lieber Michael. Wenn die Diagnose anspricht bist Du mit den Dehnübungen richtig bedient. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Igor Hotjakov, Nürnberg <igorhotjakov@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 25. September 2003, 15.31 Uhr:

53 Jahre alt, seit 1997 plötzliche Schmerzen im re. Ellbogen, nach ca. 1,5-2 Jahren verschwunden, aber die Lähmungs-Ameisengefühl beim lange Zusammenknicken des Unterarmes sind geblieben. In Mai 2003 bei der Triggerpunktmassage vom Masseur stark im Bereich inneres Obergelenkknorrens mir dem Stäbchen gedrückt - starke Schmerzen in innerem Obergelenkknorren, ganz an der Spitze (wie brennt, sehr stark spürbar beim Drücken an die Kuppen aller Fingern, die Stärke wächst vom Mittelfinger bis zum Kleinfinger am größtens, beim Zähnenputzen, Geschierspülen, insgesammt Ringbewegungen). Weiß nicht von Ärzten welcher Fall bei mir ist. 3 Cortisonspritzen, nur kurze bis 2 Wo. Linderung, erst dannach Röntgen-Befund: Heterotope Verkalkungen re. Ellbogen. Ob die, die Ursache sind hat der Orthopäde nicht bestätigt. Beide Tests bringen die Schmerzgefühl, aber ich neige mehr zum Golfarm. Seit Sonntag, 21.09.03 bin auf deine Seite gelangen. Ich bin begeistert! Fing die Dehnübungen an, tue beides - Golf und Tennis wechselnd. Alles anderes abgestellt. Nur Mal pro Tag ca. 30 Min. eine Stromtherapie, ich habe zuhause von meiner Mutter ein kleines schwa-medico TENS SM 2 Gerät -Transkutaner (via Haut) Nervenstimulator, schwacher Reizstrom mit Selbsklebe-Elektroden. Möchte gerne zuhause auch an der Stange hängen, habe leider keine. Falls jemand die Erfahrungen beim Besorgen dieser hat - günstig, besser für zwischen der Wände zum Befestigen im Flur-bitte melden! Trotzdem gute Besserung für alle! Über die Erfolge werde ich mich sofort melden. Mit freundlichen Grüßen aus Nürnberg. Igor
25.09.03, 17.41h. Lieber Igor. Das mit der Stange solltest Du unbedingt auch noch machen. Kann man für wenige Euro im Sportfachhandel kaufen zum einklemmen in Türrahmen meistens, sonst müsstest Du selber etwas basteln. So wie es tönt ist zwar kein typischer Tennis- oder Golferarm aber die Dehnung könnte Dir trotzdem helfen. Wenn ja, wirst Du es in 3-4 Wochen wissen. Viel Erfolg und gute Besserung und melde Dich doch dann wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Reinhard Piekert, D-23843 Bad Oldesloe <rpiekert@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 23. September 2003, 23.56 Uhr:

Bin 53 Jahre alt und habe seit 7 Monaten aufgrund meiner täglichen Arbeit mit der Computermaus einen "Tennisarm" bekommen (nicht das erste mal !!). 3 Cortisonspritzen haben die die Beschwerden für kurze Zeit gelindert. Anschließende alternative Behandlungsmethoden wie Chiropraktiken, Physiotherapien und ca. 12 Akupunkturbehandlungen haben keine nennenswerte Besserung der Beschwerden gebracht. Habe auch Dehnübungen entsprechend Deiner Anleitung durchgeführt, leider nicht sehr konsequent. Das soll sich jetzt ändern, doch dazu eine Frage Wie lange soll die Dehnung gehalten werden, nur wenige Sekunden und dafür häufiger, oder lang anhaltend (30 sec ?) Melde Dich bitte mal dazu! Vielen Dank im voraus. Reinhard
24.09.03, 09.38. Lieber Reinhard. Die Dehnung sollte 20-30 Sekunden gehalten werden. So oft wie möglich machen. Hier ist alles beschrieben. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's ging. Thomas


Stella, Rivière sur Tarn, Frankrijk <mvogel100@aol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 5. November 2003, 19.47 Uhr:

34 jaar. Ik woon in Frankrijk, werk sinds 5 maanden als kamermeisje en heb volgens mijn franse arts een tenniselleboog. Ik heb pijn in de spier die jullie in jullie site aanduiden als de probleemspier, maar daarnaast ook in bovenarm (biceps) en schouder. Sinds ongeveer 3 maanden zit ik met dit probleem, dat ondanks Arnica, ijspakkingen en een verminderde werkdruk alleen maar erger geworden is. 2 dagen geleden dan maar naar de arts, die tenniselleboog constateerde en mij een injectie gegeven heeft. De injectie werkt, heb alleen de pijn die je gewoonlijk na een injectie hebt, maar nu lees ik op jullie site en op andere dat die injecties af te raden zijn. Goed dat te lezen, want ik wou vandaag een tweede halen, maar dit keer aan voor de linkerarm. Daar heb ik nl. sinds kort dezelfde pijn, op dezelfde plek aan de onderarm. MIJN VRAAG: heb ik nou wel of niet een tennisarm? Volgens de arts is het normaal bij een tennisarm dat het uitstraalt naar andere plekken, zoals bij mij, omdat "die spieren proberen het werk over te nemen van de overbelaste spier". Klopt dat? En het feit dat ik aan de linkerkant hetzelfde heb, kan dat liggen puur aan het feit dat ik ongeveer 40% van het werk dat ik voorheen volkomen met rechts deed, nu op links doe? Ik heb de eerste strekoefening met links gedaan en moet zeggen dat dat helpt. Dit verhaal te typen (ik typ snel) doet me ook alweer pijn in de linkerspier, is dat normaal zo snel na het stretchen? 3 Jaar geleden heb ik RSI gehad (computerwerk). Ik ben een week uit de running, maar jullie schrijven dat je een tennisarm niet hoeft te ontzien; betekent dat dat ik weer naar mijn werk kan? Ik weet het, een heleboel vragen, maar ik ben vrij bezorgd over mijn werk. In Frankrijk word je maa 70% betaald als je ziek bent en als kamermeisje verdien je niet veel. Nog een laatste vraag: mijn vriend deed jullie zelfdiagnose ook en stelde veel pijn vast bij het proberen op te tillen van zijn middelvinger. Hij klaagt al weken over pijn in zijn polsen en ellebogen na het werk (hij verbouwd ons huis, veel boren, zagen, drillen, bierflesjes vasthouden...) Heeft hij nou ook een tennisarm, of heeft hij spierpijn? In ieder geval gaat hij morgen een hangstok "basteln" (hij is Duits), omdat het ook goed voor je rug is, volgens jullie. Alvast heel erg bedankt voor een antwoord, erg goed dat er zo'n site is! Vriendelijke groet, Stella & Michael.


Fritsch Jörg, Großmaischeid <anja.merkelbach@rz-online.de>
Eintrag vom Freitag, 12. September 2003, 18.06 Uhr:

Hallo, vielleicht kann mir jemand helfen. Dazu muß ich erst mal etwas ausholen. Ich bin 36 Jahre alt und habe eine 12-jährige Schmerzkarriere hinter mir. Die Schmerzen sind in den Unterarmen (Ellenbogen, Handgelenk) und ziehen aber auch ums Schulterblatt bis an die Halswirbelsäule. In Hochschmerzphasen wird auch der kleine Finger taub. Der Schmerz ist nie gleichzeitig auf beiden Seiten. Als es vor ca. 12 Jahren begann schien die Ursache schnell gefunden zu sein, ich hatte mit dem Studium begonnen und mußte viel schreiben. Ich wurde auf Tennisarm behandelt, das volle Programm aber ohne jeden Erfolg. Als die Schmerzen dann die Seite nach links wechselten kam eine neue Theorie auf: Die Halswirbelsäule. Also einmal das volle Programm gegen Bandscheibenvorfall. Auch hier ohne Erfolg. Übrigens ist meine HWS jetzt nochmal untersucht worden, mit Ergebnis , daß sie vollkommen in Ordnung ist (Nervenaustrittskanäle top, keine Schiefstellung, kein Vorfall). Die Schmerzen ließen sich auf keine Art provozieren. Vor ungefähr vier Jahren konnte ich die Gesamtsituation etwas lindern. Ich begann regelmäßig zu laufen, schaffte mir ergonomische Eingabegeräte für den PC an (ich bin Schreibtischtäter) und verließ die Schulmedizin in Richtung Homöopathie. Es gelangen schmerzfreie Phasen von mehreren Monaten am Stück. Es bleibt aber ein großes Problem: Ich mache hobbymäßig Musik. Ich Spiele E-Baß und seit ungefähr 2 Jahren kann ich meinen linken Arm nach einer Probe (dauert ca. 2 Std.) mindestens eine Woche lang vor Schmerzen nicht gebrauchen, obwohl ich kein ungeübter Musiker bin (Seit 15 Jahren mache ich Musik). Die Armhaltung links ist abgewinkelt und am Instrumentenhals werden die Seiten so gedrückt, daß sich zwischen Daumen und den Fingern ein großer Druck aufbaut. Neuerdings glaube ich am linken Ellenbogen auch auf der Außenseite einen Druckschmerz zu fühlen (war früher definitiv nicht so). Leider kann ich mit den auf dieser Homepage genannten Diagnosemethoden weder einen Tennis- noch einen Golferarm feststellen. Hat jemand eine Idee oder kann irgendwie anders helfen?? Vielen dank im voraus
15.09.03, 12.04h. Lieber Jörg. Probier einmal das "Hängen an der Stange" für ein paar Wochen während total ca. 5-7 Minuten pro Tag, am besten nicht alles zusammen sondern in 2-3 Phasen pro Tag verteilt. Ich würde mir da einiges davon versprechen. Viel Erfolg, gute Besserung und melde Dich doch in 2 Monaten wieder 'was es brachte. Grüsse von Thomas


Volker Laufer, D-Waldkirch mail@volker-laufer.de
Email 14.09.03, 16.05h

hallo thomas, nachdem ich heute eine anfrage an dr. bergmann (tennisarm.de) geschickt habe und konkret über die OP nachdenke, eine frage zu dieser "minimal-OP". Ich habe in einigen (wenigen) beiträgen deiner gäste gelesen, sie hätten die OP gemacht und keinen erfolgt verspürt. Dies deckt sich ja nicht unbedingt mit dem, was dr. bergmann selbst angibt. daher: hast du eigentlich auch zuschriften erhalten, die von einem erfolg dieser OP berichten? herzlichen dank für deine mühe - und die tolle seite :) Viele Grüsse, Volker
15.09.03, 12.04h. Lieber Volker. Es gibt nicht viele erfolgreiche Meldungen hier. Könnte auch daran liegen, dass man sich nicht mehr meldet wenn das Problem behoben wurde, man möchte ev. die ganze Geschichte vergessen. Schwierig zu beurteilen. Bevor ich nicht erfolglos 3 Monate ins konsequente Dehnen investiert hätte würde ich über keine Operation nachdenken. Hier sind alle gesammelten Meldungen die eine Operation mit einbeziehen.
Volker Laufer, D-Waldkirch mail@volker-laufer.de
Email vom 19.09.03, 00.31h
vielen dank für deine infos. Tja, das mit den 3 monaten ist schwierig, wenn man sich schon seit 9 monaten herumärgert und eigentlich wieder richtig tischtennis spielen möchte (die punktesaison beginnt nun wieder ;) zum dehnen: ich habe das seit samstag abend häufig gemacht (10-15 mal pro tag und dabei meist zwischen 1 und 2 minuten) und am montag im TT-training das gefühl gehabt, es ginge etwas besser. Mal sehen - denke, ein paar wochen mache ich das und dann wird wahrscheinlich wieder der gedanke an die OP bei dr. bergmann kommen - ausser, der erfolg ist sehr deutlich. Die dehnungsübung war mir übrigens nicht neu - mein orthopäde und die krankengymnastin haben mich häufig daran erinnert, sie zu machen. Im endeffekt fand das allerdings nur 1x alle paar tage statt .... kann man so natürlich vergessen. Viele Grüsse, Volker
Bleib am Dehnen dran und Du wirst Erfolg haben. Die OP wird Dich auch ein Zeit ausser Gefecht setzen und das Resultat ist nicht garantiert! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung von Thomas


Gudrun Fanke, D-Leipzig franke.home@imail.de
Email 14.09.03, 16.05h

Hallo Thomas, habe heute deine sehr interessante Seite gefunden. Ich bin 47 Jahre alt und leide seit 1999 an einem Tennisellenbogen bedingt durch Computerarbeit. Habe seitdem auch alle möglichen Therapien bekommen inklusive vieler Spritzen. Dieses Jahr im Juli wurde der Arm nach der Methode von Hohmann operiert. Eine völlige Schmerzfreiheit ist noch nicht eingetreten. Vielleicht ist dies auch nach 8 Wochen noch zu früh. Ist es sinnvoll in diesem Fall mit Dehnungsübungen zu beginnen? Zur zeit ist der Arm noch ziemlich kraftlos und bei der Arbeit beginnt der Unterarm zu schmerzen. Viele Grüße von Gudrun
15.09.03 12.04h. Liebe Gudrun. Ich denke, Dehnen kann Dir nur helfen, selbst wenn die OP Ihren Zweck nicht erfüllt haben sollte. 8 Wochen sollten eigentlich ausreichen für ein besseres Resultat. Melde Dich doch in 2-3 Monaten wieder! Gute Besserung und alles Gute wünscht Dir, Thomas


Helga Eckert, misselliEckert@web.de
Email, 11.09.03, 12.28h

Hallo Thomas, ich bin 41 Jahre alt und habe seit Ende Juli einen Tennisarm (vom Arzt diagnistiziert). Ich habe starke Schmerzen, kann nicht mal den Arm ohne Schmerzen heben, geschweige denn eine Kaffeetasse. Habe vom Arzt zwei Kortisonspritzen bekommen, haben aber auch nicht geholfen. Er hat außerdem eine Lockerung der Nackenmuskulatur vorgenommen (weil ich da so verspannt bin) und an der Schulter rumgerenkt. Hat alles nicht wirklich was gebracht. Seit der letzten Spritze ist es viel schlimmer geworden, kann es sein, dass der Arzt etwas erwischt hat, was er nicht erwischen sollte (zB. die Knochenhaut??). Und was mach ich dann? Nun bin ich auf deine Superseite gestoßen, und mache seit drei Tagen die Dehnübungen. Ich habe aber das Gefühl, dass es schlimmer wird, statt besser. Mach ich vielleicht etwas falsch?? Ich bin ziemlich demoralisiert, obwohl ich den Tennisarm ja noch nicht solange habe, aber die Schmerzen sind so stark!! Vielleicht weißt ja du einen Rat für mich. Ich danke dir im voraus und sende dir viele liebe Grüße Helga
11.09.03 13.36h. Liebe Helga. Am Anfang, das ist auch dokumentiert und bekannt, kann es durch das Dehnen etwas schlimmer werden, insbesondere wenn Du es mit Dehnen eher etwas übertreibst (vor allem wenn zu stark), also reduziere die Kraftanwendung, nur bis zum leichten Ziehen im Arm dafür mach es lieber häufiger oder die Dehnung etwas länger halten. Ansonsten ist bei Dir das Alter und der Verlauf typisch und sehr aussichtsreich auf schnelle Besserung und Heilung innert 2-4 Monaten. Relax, es kommt gut. Natürlich bist Du verspannt im Nacken, das ist aber nur ein Symptom des Tennisarms und nicht die Ursache. Eine Behandlung an Nacken und Schultern kannst Du erst mal vergessen, das wird dann automatisch besser. Die Spritze hat kaum viel Schaden angerichtet, auch nicht an der Knochenhaut, die massive Kortisonwirkung würde ein "Fehl-Spritzen"/Knochenhautverletzung sowieso "zudecken" Du würdest nichts davon merken! Jetzt brauchst Du nur 2 Wochen Geduld mit Dehnen auch wenn Du kein sofortiges Resultat sehen solltest, es kommt schon, glaub mir. [Glaube: "Vertrauen auf etwas das man noch nicht sieht."] Schone den Arm nicht mehr. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Christian, Magdeburg <Justin83@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 9. September 2003, 07.39 Uhr:

Schönen guten Tag!! ich heiße Christian und bin 20 Jahre alt!! Ich mache seit 1 1/2 Jahren Kraftsport und steigerte mich bis dahin auf 85 Kg Bankdrücken mit 12 Wiederholungen... Nach genau 1 Jahr und 3 Monate hatte ich eine Überreizung im rechten Bizepsmuskel und musste 2 Wochen pausieren... Dann fing ich wieder an zu trainieren und langsam begann es im rechten und linken Ellenbogen zu schmerzen.. Erst war es nur beim Trainieren und später war es auch in der Freizeit!! bei mir ist es aber so das mein Ellenbogengelenk noch dazu laut knackt. Ich weiss nun nicht ob das in Verbindung mit dieser Krankeheit besteht?? Mein Verdacht war erst, das ich Arthrose habe, doch mein Sportharzt hat mit 100% Wahrscheinlchkeit das auschliessen können, nach anschauen des Röntgenbildes!! Die Schmerzen bestehen darin das dieser Schmerzpunkt an der äußeren Epikondylus da ist, wenn man drauf drückt!! Denn habe ich Schmerzen in der rechten Schulter und mein rechter Unterarm sowie Handgelenk fühlen sich kraftlos an.Bei beiden Armen versuche ich meine Ellenbogengelenke so wenig wie möglich irgendwo aufzustützen, weil es dann im Ellenbogenknochen schmerzt.Später war ich bei einem anderen Arzt!! Seine Diagnose Epicondylitis humeri radiales *ulnar*. Was bedeutet dieses Ulnar??Ich bekomme jetzt eine Röntgen tiefenschmerztherapie!! Bringt das was?? ich weiss nun nicht was ich tun soll??ich habe das Problem mittlerweise 3-4 Monate?? Habe Angst, das es schon chronisch geworden ist und ich nie wieder kraftsport machen kann!! Habe jetzt komplett mit Kraftsport aufgehört!! ist das richtig, oder soll ich weiter machen mit weniger Gewichte???? Die Schmerzen, vor allem im rechten Arm und in der rechten Schulter werden immer schlimmer!! Ich hoffe das ihr mir helfen könnt!! Danke schonmal im Voraus!!
09.09.03 08.21h. Lieber Christian. Der Ulnar-Nerv, verläuft den Oberarm hinunter, am Ellenbogen vorbei und zum Handgelenk und in die Hand. Erste Ursache ist wohl, dass Du an Deinem Körper Raubbau getrieben hast. Die Belastung war im Vergleich zum Muskelaufbau und vermutlich im Speziellen zur Belastbarkeit der Sehnen und Gelenk zu gross. Ich würde Dir empfehlen, mit weniger Gewicht, dafür mit mehr Durchgängen zu probieren, auch wenn es dann wieder besser geht. Vor oder nach dem Training ein paar rohe Eier (mit Zucker eine Shack machen ist gar nicht so schlecht) bringt durch das konzentrierte Protein mehr Muskelaufbau mit weniger Training. Mach mal die Diagnose, wenn es anspricht, ist es zwar ungewöhnlich aber es könnte wirklich ein Tennisarm sein aufgrund Deiner Symptome. Wenn Du trainieren solltest, vorher, zwischendurch und danach etwas ausführlicher und länger dehnen wird es sogar mithelfen - aber eben reduziere Gewicht und Dauer 'mal um 30-50% bis die Schmerzen zurückgehen. Wie es ja aussieht hast Du mehrere Probleme gleichzeitig. Mach die Dehnübung regelmässig. Auch das Hängen an der Stange (hat es im Studio ja genug). Die Röntgen-Therapie würde ich nicht machen, wird Dir ausser Strahlenbelastung kaum 'was bringen. Ich glaube Kraftsport kannst Du bald wieder machen, aber vermutlich nicht so wie Du es Dir vorgestellt hast. Eine coole Disco-Figur für ein paar Jahre und dann mit 30 als Wrack im Rollstuhl ist ja eine sehr kurzfristige Perspektive. Ich kann Dir z.B. Liegestützen empfehlen, überall auszuführen, schwierig damit den Körper zu Ueberlasten, sehr effektiv im Muskelaufbau Arme, Brust vorne und hinten alles gleichzeitig! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Doris, Linz, Österreich <doris.karlinger@aon.at>
Eintrag vom Montag, 8. September 2003, 09.24 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 38 Jahre alt und spiele mit großer Freude - und auch nicht so schlecht - Tennis. In diesem Jahr habe ich mehr gespielt als sonst und auch mit mehr Druck - das Ergebnis ist ein Tennisarm. Seit April d. J. also seit beinahe 6 Monaten habe ich allerhand ausprobiert. Begonnen mit homöopathischen Spritzen, Strom, Akupunktur, Laser - als dies alles nichts nützte habe ich zwei mal ein kortisonähnliches Präparat gespritzt. Nun war einige Wochen Ruhe und seit ein paar Tagen ist er wieder da, der Tennisarm - nicht so schlimm wie vorher aber doch... Ich danke dir für diese informative HP und habe heute morgen bereits zu dehnen begonnen. Morgen Nachmittag habe ich ein Tennisspiel ausgemacht - eigentlich wollte ich schon absagen aber ich denke, nach der Lektüre deiner Zeilen werde ich es doch probieren. Ich werde dich über den Erfolg auf dem Laufenden halten und würde mich über eine Antwort sehr freuen. Liebe Grüße, Doris
08.09.03, 11.55h. Liebe Doris. Richtig schön normales Tennisarm-Alter, mach Dir keine Sorgen, der Spuk ist bald vorbei. Das der Tennisarm jetzt kam ist nicht nur mehr und mehr Druck, der wäre sowieso gekommen, ev. ein paar Monate später. Es ist keine Entzündung sondern ein chronischer Krampf in jenem Muskel. Mit Dehnen wird das schnell behoben! Alles andere kannst Du vergessen, kostet nur Zeit, Geld und Nerven. Kortison als Symptombehandlung wirkt erfahrungsgemäss 10-20 Tage, nach der 3. Injektion beginnen permanente Gewebeschäden (Verklebungen) ihren Verlauf zu nehmen, nicht sehr tragisch aber völlig unnötig. Schone Dich nicht im Tennis, wichtig auch für die Erhaltung der Lebensqualität - Du bist nicht krank - das ist wie gesagt nur ein (mühsamer, hartnäckiger) Krampf im Arm (mit Verkürzung der Muskulatur/Sehne). Nur deine Schmerztoleranz soll die Grenze bilden, es geht nichts "kaputt" wenn es weh tut, es wird wenn überhaupt auch nur temporär schlimmer, wenn Du vorher, zwischendurch und danach etwas ausführlicher und länger dehnst wird es sogar mithelfen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Doris, Linz <doris.karlinger@aon.at>
Eintrag vom Donnerstag, 18. September 2003, 08.03 Uhr:
Hallo Thomas, wie du weißt dehne ich seit eineinhalb Wochen sehr konsequent. Bisher ist leider keine Besserung eingetreteten. Eher ist es schlechter geworden. Bei den Dehnübungen zieht es im Muskel ein wenig - ich denke das passt. Aber es sind auch "brennende" Schmerzen im Ellbogen zu spüren. Kann das sein? Hoffentlich führen die Übungen zum Erfolg.... Lg Doris
18.09.03, 12.37h. Liebe Doris. Geduld ist ein Tugend, die man sich leider nicht auf die schnelle aneignen kann. Beim Tennisarm ist dies besonders von Nöten. Aber wenn dann der 1. kleine Erfolg kommt, hoffentlich bald in Deinem Fall, wächst die Motivation und die Hoffnung. Darauf warten wir jetzt bei Dir in den nächsen 2-3 Wochen. Das Brennen bedeutet nichsts besonders, kannst Du vorläufig ignorieren. Mach die Dehnung doch häugiger, oder länger dafür mit etwas weniger Zug/Kraftanwendung, also schonender. Probier auch mal die Dehnung Nr. 2 abwechslungsweise zur normalen Dehnung. Melde Dich doch in 2 Wochen wieder wie's Dir erging, gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Florian Paderborn <florianmeier83@yahoo.de>
Eintrag vom Montag, 22. September 2003, 13.36 Uhr:

Ich habe seit 13 Monaten Probleme mit den Sehnen an beiden Händen, genauer gesagt mit den Greifsehnen an den Seiten der Handgelenke. Laut einem MRT sind diese Sehnen gereizt, nicht entzündet. Ich habe vorher niemals Probleme mit den Sehnen gehabt. Vor diesen besagten 13 Monaten macht ich mein, bis dahin normales, Krafttraining (1.30 mit bis 50 KG auf für den Bizeps auf der Langhantel 3-4 mal die Woche), danach habe ich es sofort reduziert bzw. immer wieder abgesetzt. Evtl. kann mir jemand sagen, ob es sich hier um einen "Tennisarm" etc. handelt, Ultraschall, Ruhigstellung u.a. wurden schon probiert.
22.09.03, 15.42h. Lieber Florian. Mach den Diagnosetest, wenn er nicht voll anzeigt, liegt ein anderes Problem vor, tönt etwas nach Ueberbeanspruchung durch Krafttraining, ich würde länger aber mit weniger Gewicht trainieren beginnen! Mach nach dem Training einen Drink mit 2-3 Eiweiss (bringt mehr Muskelmasse bei weniger Training!) und ist auch nicht ungesund (gezuckert schmeckts nicht mal schlecht). Sollte es doch etwas anzeigen mach die Dehnübung und auch das Stange-Hängen. Melde Dich dann doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse von Thomas


Ingrid Kuhn, ikuhn@gmx.de
Email 20.08.2003, 13.56h

HALLO ; als weiterer leidensgenosse mit fast allen durchlaufenen therapien bitte ich um nähere Details zur "Hängstangentherapie" Was hat es mit der Botulinustoxinbehandlung auf sich? Gibt es dazu Erfahrungen? Vielen Dank.
20.08.03 17.15h. Liebe Ingrid. Hängestange ist hier erklärt. Es ist eine Ergänzung zur Dehntherapie die vor allem angewandt werden sollte. Botulinsutoxin ist das stärkste bekannte natürliche Gift. Ein Nervengift! Verdünnt gespritzt um Nerven gezielt lahmzulegen, hat es aber mit dem Tennisarm meiner Meinung nach überhaupt nichts zu tun. Wer sich nicht gerne als Meerschweinchen in eine Versuchsreihe eingliedert, lässt vermutlich besser erst 'mal die Hände davon. Stirnfalten lahmlegen ist mit Sicherheit weniger risikoreich als Nervengift in das Armgelenk zu spritzen,diese Vorstellung lässt einige Horrorszenarien aufkommen. Melde Dich doch nach 3-4 Wochen konsequentem Dehnen wieder, dann sollte sich einiges getan haben. Gute Besserung wünscht Dir, Thomas.


Monika Schmidt, Stuttgart <Monika.Schmidt@LBBW.de>
Eintrag vom Mittwoch, 20. August 2003, 16.42 Uhr:

Guten Tag, ich bin 48 Jahre alt und habe seit ca. 2 Jahren immer dauerhaftere Schmerzen. Der Golferarm-Test war eindeutig. Es begann als Verdacht auf Sehnenscheidentzündung, Knochenhautentzündung. Habe bis auf eine Operation alles ausprobiert. Krankengym., Spritzen, Reizstrom, Tabletten, Salben und Akupunktur. Die Akupunktur war noch das Beste, aber leider auch nicht auf Dauer. Durch die Kortisonspritzen ging das Fettgewebe zurück (sah ekelhaft aus). Die Orthopädin hatte keine Ahnung von dieser Nebenwirkung (aber der Hautarzt). Der letzte Rat meiner Ärtzin war, mit dem Motorradfahren aufzuhören! Bin stattdessen auf eine andere Maschine umgestiegen (veränderte Sitzposition) und habe daurch zumindest nach einer Tour keine stärkeren Schmerzen als vorher. Die Dehnübungen sind meine letzte Hoffnung!! Am Arbeitsplatz kann ich nicht mehr die Akten transportieren bzw. wegräumen. Sie fallen mir aus der Hand wenn ich nicht ständig aufpasse. Ich drücke mir jetzt selber (allerdings nur den rechten) Daumen.
20.08.03 17.24h. Liebe Monika, ich denke Deine Gebete wurden erhöht und die Dehntherapie wird Dir bald das gewünschte Resultat bringen. Lies alles gut durch und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Nach bald 2 Jahren könnte es für erste Resultate ein paar Wochen dauern, es kann sich am Anfang auch 3-4 Wochen fast nichts tun und dann plötzlich ein Fortschritt einstellen, also die Geduld nicht verlieren, denn Du hast nichts zu verlieren! Lies all die guten Referenzen hier und motiviere Dich dadurch. Gute Besserung und bis bald wünscht Dir, Thomas.


Maren, Wetter <tennisarm@hedt.de>
Eintrag vom Sonntag, 17. August 2003, 22.37 Uhr:

hallo, ich bin 32 jahre alt und habe seit 11/02 probleme mit dem rechten arm. diagnostiziert wurde tennisarm, den hier beschriebenen test habe ich gemacht und er ist positiv. ich habe einen oberarm-gips (4 wochen, totale verschlechterung), eine kortison-spritze (3 wochen schmerzfrei) und krankengymnastik + massagen (während der zeit der kortisonspritze) hinter mir, geholfen hat nichts. ich muss allerdings zugeben, dass mir genau die hier beschriebenen übungen empfohlen wurden, ich sie aber nur inkonsequent bis gar nicht ausgeführt habe. von einer op hat mein arzt abgeraten, da sie seiner meinung nach auf dauer keine abhilfe bringt. ich werde mich ab sofort konsequent an das dehnungsprogramm halten und dann hier berichten, wie ich zurechtkomme. ach ja: von kortisonspritzen kann ich nur allerwärmstens abraten, wenn die wirkung nachlässt, ist der schmerz doppelt so schlimm wie vorher. abgesehen davon "frisst" das kortison das fettgewebe auf und der knochen darunter wird noch empfindlicher gegen stösse. liebe grüsse maren
18.08.03, 09.50h. Liebe Maren, ich wünsche Dir die nötige Konsequenz im Dehnen, lies das Dehnthema gut durch, es gibt diverse Arten wie man Dehnen kann (z.B. unauffällige Hände auf dem Rücken, auf dem Autositz beim Warten an der Ampel etc.) damit man es auch häufiger 'mal macht. Du wirst bestimmt damit Erfolg haben. Auch das Hängen an der Stange wäre gut für Dich. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's weiterging. Liebe Grüsse von Thomas


Nils Zedler <NZ1@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 15. August 2003, 12.04 Uhr:

Hallo Thomas, so nach nun mehr als 6 Monaten melde ich mich endlich wieder bei Dir. (Zum ersten Mal schrieb ich Dir Anfang Februar 2003). Was soll ich sagen ... DANKE ein riesiges Dankeschön in die Schweiz, denn ich bin seit ca. 3 Monaten absolut beschwerdefrei. Das Hängen an der Stange war absolut effektiv. Es hat zwar lange gedauert, aber es hat sich gelohnt. Das lustige daran ist, die Stange hat genau 15 EUR gekostet. Was die monatelangen Behandlungen vorher gekostet haben will ich gar nicht wissen. Tja was soll ich noch sagen ... ich kann endlich wieder Handball spielen und auch sonst alles mögliche wieder machen. Nochmals Dank und toll, dass es Menschen, wie Dich gibt. Beste Grüße aus Münster in Westfalen. Dein Nils Zedler.
15.08.03 15.25h. Lieber Nils, danke für Dein schönes Feedback, das motiviert mich noch mehr, obwohl ich generell schon gerne helfe. Wenn Du's 'mal wieder leicht spührst, einfach etwas Dehnen oder Hängen und weg gehts. Weiterhin gute Gesundheit und liebe Grüsse von Thomas
Nils Logbuch / Details


Barbara Engel , Laatzen
Eintrag vom Montag, 11. August 2003, 12.29 Uhr:

Ich habe seit Januar letzten Jahres schmerzen im re Ellenbogen. Genuer am epicondylus humeri rechts. ZUerst wurde auf tennisarm behandelt. Nach rö. des Ellenbogens und CT stellte man die Diagnose. Freier Gelenkkörper. Nach weiterer Diagnostik ist man zu dem Utreil gekommen( da das freie Segment wohl unter dem Periost liegt) es sei jetzt doch ein Tennisarm. Jetzt bekomme ich Elektrotherapie und KG, hae aber den Eindruck, daß die Schmerzen wieder stärker werden.
12.08.03 Liebe Barbara. Mach den Diagnose-Test hier, wenn er anspricht und den Tennisarm bestätigt, mach die Dehnübungen, lies alles gut durch, es lohnt sich. Den Rest Deiner Therapien kannst Du zwar weitermachen, es wird aber nichts bringen. Du kannst genausogut eine Pause von 2 Monaten machen um zu sehen, wie das Dehnen anspricht. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder oder vorher wenn sich was tut. Gute Besserung! Liebe Grüsse von Thomas


Claus, Saarbrücken <clausniedermeier@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 7. August 2003, 19.08 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 37 und bei mir begann der "Horror" vor ca. 16 Monaten und er ist noch nicht vorbei. Dank dieser hervorragenden und glaubwürdigen Seite - Glückwunsch hierzu - hat sich meine Zuversicht allerdings wieder etwas gesteigert. Ich könnte, wie vermutlich die meisten hier, über meinen "Leidensweg" ein Buch schreiben, versuche mich aber kurz zu fassen. Über den Auslöser meines Tennisarms bin ich mir nicht sicher. Auf jeden Fall hindert mich dieser am Tennisspielen. Ich sitze den ganzen Tag beruflich bedingt am Computer und habe die Benutzung der Maus daher auf Links umgestellt. Nach den ersten 6 Monaten ärztlicher Versorgung mit Tabletten, Salben, insg. 5 Injektionen (womit auch immer) und pneumatischem Armband, entschied ich mich für die hier schon angesprochene Mini OP bei Dr. Bergmann in Fürth (05.11.02). Leider ohne irgendwelchen Erfolg. Die Verzweiflung veranlasste mich dazu, ein Magnetband anzulegen (angeblich der Tennisarmheiler schlecht hin in US). Erwies sich als völlig nutzlos. Ich bin mittlerweile Besitzer einer umfassenden Sammlung von orthopädischen Bandagen und Manschetten für den Ellenbogen. Bis vor ca. 3 Wochen folgten weitere Injektionen (erneut insg. 6 (ich führe darüber Buch)). Die letzte Nadel traf wohl irgendetwas im Arm, was nicht getroffen hätte werden sollen. Seit dem bin von Injektionen "geheilt". Der letzte Versuch Tennis zu spielen endete übrigens nach 10 Minuten, ich konnte den Schläger nicht mehr halten (die Geschichte über armschonende Schlägerwahl, Besaitung etc. verkneife ich mir). Eine Empfehlung führte mich nun zu einem Masseur (vor ca. 2 Wochen). Dieser konnte garnicht fassen, wie verhärtet und verkrampft die Muskulatur meines betroffenen Unterarms ist. Zitat: "Der Arm kann ja garnicht mehr funktionieren". Und das genau entspricht der hier beschriebenen Theorie. Wie dem auch sei, ich lasse mir weiterhin 2mal wöchtlich den Arm massieren (übrigens sehr schmerzhaft und Hämatom bildend) und seit 2 Tagen (sofort nach Entdecken dieser Seite) dehne ich ohne Ende und hänge an der Stange. Für Erfolgsmeldungen ist es noch zu früh aber wie gesagt, ich bin wieder zuversichtlich. Mein nächster Beitrag hier wird dann kurz sein, hoffentlich mit einer Erfolgsmeldung. Beste Grüsse, Claus
08.08.03, 08.00h. Lieber Claus. Du bist generell ein typischer Fall mit besten Chance für eine Lösung. Es könnte jedoch aufgrund Deiner Vorgeschichte 4-6 Wochen dauern bis sich dann oft fast plötzlich erste grössere Erfolge einstellen werden. Der Krampf hat durch die 16 Monate ein "Memory" gebildet welches etwas länger dauert zu lösen. Wichtig auf dieser eventuelle Durststrecke ist natürlich Geduld und das Vertrauen, dass es helfen wird. Es kann aber auch schon innert 10 Tagen erste leichte Verbesserungen geben. Unbedingt keine Spritzen mehr machen. Vermutlich war das meiste Kortison, wobei schon beim 4. Mal dauerhafte Gewebeschäden (Gewebe-Verklebungen) auftreten könne. Es ist sowieso höchstens Symptom- und somit Schmerzbehandlung die nichts zur Heilung beiträgt. Das mit der Massage kannst Du weitermachen, aber es wird kaum helfen. Ev. überlegst Du Dir da mal eine Pause von 2 Monaten zu machen, wenn schon so schmerzt und Hämotome bildet. Es ist auch wichtig für das Vertrauen in das Dehnen, wenn man nicht zuvieles kombiniert, da man bei Erfolg dann nicht weiss was geholfen hat! Du musst Dich nicht mehr schonen (Maus, Tennis etc.) nur Deine Schmerztoleranz ist das Limit, es wird aber dem Tennisarm nicht schaden. Nur immer vor, während und nach Aktivitäten die die Verkrampfung jenes Muskels fördern besonders gut dehnen, dann wird es sogar mithelfen zu lösen, auch psychologisch ist es wichtig sich nicht mehr "behindert" benehmen zu müssen. Schonen hilft vor allem auch nichts sondern schadet sogar! Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder oder vorher wenn sich was tut. Gute Besserung! Liebe Grüsse von Thomas


Hartmut Jeskowiak 67117 Limburgerhof <jessy35@freenet.de>
Eintrag vom Dienstag, 23. April 2002, 08.55 Uhr:

Hallo, ich bin 36 zarte Winter alt und betreibe Krafttraining seit ca. 20 Jahren. Eigentlich hatte ich nie grössere Verletzungen, außer einmal mit der Schulter . Diese Probleme habe ich nach Wochen durch Dehnen und Wurfbewegungen wegbekommen. Ich habe das damit begründet, dass wahrscheinlich die Muskulatur (nach einer Verletztung) verkrampft war und ich die Heilung garnicht mehr mitbekommen habe. Seit Anfang 2000 habe ich an beiden Ellenbogen schlagartig, nach einer harten Trainingseinheit, Schmerzen bekommen. Im rechten Arm war es besonders schlimm. Habe dann 14 Tage weiter trainiert, dann Voltaren Salbe, Trainingspause, Tabletten, Eisbehhandlung .... Kortisonspritze. Das hat alles nichts geholfen. Auch mein Dehnen, wie ich die Schulter behandelt hatte, hat die Schmerzen verschlimmert. Bis ich Deine bzw. Eure Seite gelesen habe!!!!!!!!!! Ich habe verstanden, dass an den ersten Tagen nach dem (extremen) Dehnen die Schmerzen grösser wurden, deshalb habe ich weiter gedehnt. Schon nach 3-4 Tagen war ich fast komplett schmerzfrei und habe wieder angefangen zu trainieren. Ich bedanke mich bei Euch für Eure Homepage!!!!!!! (war mental ganz schön am Boden). Hartmut
23.04.02 12.31h. Lieber Hartmut. Vielen Dank für das ermutigende Feedback, stellt mich auf. Das Dehnen hat Dir am Anfang geschmerzt weil Du etwas zu stark angefangen hast, aber das hält die Wirkung nicht lange auf wie Du auch herausgefunden hast. Beim Dehnen weiterhin einige Monate dranbleiben, mit der Zeit langsam abnehmend, man vergisst's automatisch wenn's lange nicht mehr geschmerzt hat (und beginnt wieder wenn's einen Rückschlag geben sollte). Weiterhin alles Gute von Thomas.


Frank Rau <f.rau@wtal.de>
Eintrag vom Dienstag, 2. September 2003, 15.19 Uhr:

Ich bin 41 Jahre alt und habe seit ca. 1 Jahr Probleme mit dem "Tennisarm", ausgelöst durch intensives Tischtennistraining und regelmäßiges Arbeiten am PC. Verschiedene Therapieformen waren nicht sehr hilfreich, zu einem deutlichen Rückgang der Beschwerden führte jedoch die Umstellung, die Maus mit der linken Hand zu bedienen. Seitdem konnte ich nach längerer Unterbrechung wieder regelmäßig trainieren.
03.09.03, 11.53h. Lieber Frank. Wenn's ein echter Tennisarm ist, wird Maus umstellen alleine, das Problem nicht beseitigen, ohne Dehnen wird's vermutlich wieder kommen! Probier's doch 'mal. Die Maus links bedienen tönt für mich als Riesenumstellung und vor allem Einschränkung der Lebensqualität, bzw. ständiges nerven. Alles Gute wünscht Dir Thomas


Horst Riedel, Rabenau, Hessen <horst@riedel-rat.de>
Eintrag vom Sonntag, 24. August 2003, 20.03 Uhr:

65 / "Tennisarm" von PC-Maus ca. vor 4 Jahren/ Ein Mal war ich beim Arzt, der wollte mich krank schreiben. Konnte und wollte ich aber beruflich nicht. Arm in Binde und Zugsalbe drauf. Kann ich auch selbst. Dann habe ich mir leichte Hanteln besorgt. Beide Arme seitwärts gestreckt und nach hinten gedreht. In dieser Haltung dann Armbeugen - und natürlich leicht gegen und mit Schmerzen. Instinktiv wollte ich Muskeln stärken, aber ich glaube ich habe "gedehnt", denn nach und nach wurde ich den Tennisarm wieder los. Heute treffe ich auf Ihre Homepage. Nun werde ich das Dehnen etwas aufgeklärter angehen. Schönen Dank. War sehr interessant. Horst Riedel
25.08.03 11.40h. Lieber Horst. Danke für Dein Feedback. Es scheint, dass Du unbewusst das Richtige gemacht hast und tatsächlich auf diese Weise auch gedehnt hast. Weiterhin gute Gesundheit. Wenn es mal wieder Schmerzen sollte, mach einfach diese hier beschriebene sehr effektive Dehnübung die fast keine Zeit und auch keine Kraftaufwendung benötigt. Alles Gute, Thomas.


Michi, Rosenheim <michael-hohmann@arcor.de>
Eintrag vom Freitag, 18. Juli 2003, 07.56 Uhr:

Hallo, ich leide seit ca. 1,5 Jahren an einem Tennisarm (rechts). Ich mache sehr viele unterschiedliche Sportarten (Windsurfen, Badminton, Sportklettern...) relativ regelmäßig. Leider kann ich nicht sagen welcher Sport Auslöser für meinen Probleme sind. Nun bekomme ich die gleichen Probleme mit dem linken Arm. Ich habe folgenden Verdacht: Meine Armhaltung beim schlafen verursacht oder verstärkt die Beschwerden. Ist dies möglich? Die beschriebenen Dehnübungen werde ich natürlich machen und meine Erfahrungen berichten. Besten Dank und Grüße Michael
Lieber Michi. Such nicht nach der Ursache, bei Tennisarm bringt das nichts, weil es sowies gekommen wäre, es ist eine Schwachstelle. Ruhigstellen verstärkt den Krampf beim Tennisarm, deshalb schmerzt ein Tennisarm nachts und morgens immer mehr als tagsüber. Bitte melde Dich nach 3 Wochen Dehnen wieder. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas


Peter, Trier <djpossum@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 15. Juli 2003, 20.18 Uhr:

Hi, ich bin 21 und habe seit 6 Monaten starke Schmerzen im linken Arm. Zuerst bekam ich Traumeel-Spritzen mit nur geringem Erfolg,dann eine Cortison-Spritze mit gar keinem Erfolg. Momentan hab ich eine Gipsschiene und mache seit ich vor 3Tagen auf diese Seite gestoßen bin 2mal täglich 5 minuten die beschriebenen Dehnübungen. Bin am Überlegen ob ich die Stoßwellentheraphie machen soll doch hab ich irgendwie Angst vor Nebenwirkungen, was meinen sie dazu?
Schönen Gruß und ein fettes Lob an deine Site
Lieber Peter. Mach den Diagnosetest, mit 21 bist Du eigentlich viel zu jung für Tennisarm, der kommt sonst eher so um 35. Wenn die Diagnose anschlägt, d.h. es ist ein Tennisarm, wird Dir Dehnen schnell helfen. Die Gipsschiene wäre dann aber das erdenklich schlechteste, da Ruhigstellen am meisten schadet! Stosswellen, sieh mal hier nach. Es wird schmerzhaft, teuer und zeitaufwendig, somit eher nervig! Ob es hilft? 50% Chance denke ich. Würde ich erst machen, wenn Dir Dehnen in 2-3 Monaten absolut nichts brachte. Nebenwirkungen haben die Stosswellen aber ziemlich sicher keine (in der Medizin gibt es keine 100%ige Sicherheit). Bitte melde Dich nach 3 Wochen Dehnen wieder. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas


Frank Schiege, Bremen <depende@web.de>
Eintrag vom Samstag, 5. Juli 2003, 12.30 Uhr:

37Jahre Epicondylitis+Knochenhautentzündung seit einem halben Jahr sehr stark. Kortison+Diclofenac nichts hilft.
Lieber Frank. Lies alles gut durch. Nicht schonen, aber schön Dehnen wird auch Dir helfen. Bitte melde Dich nach 3 Wochen Dehnen wieder. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas


C. Heilborn, Münster <Andreas.Heilborn@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 5. Juli 2003, 12.23 Uhr:

Ich bin 44J., weibl. und habe seit ca.2 Jahren einen Tennisarm. Massage, Spange und Reizstrom haben nicht geholfen. Was halten sie von Lasertherapie? Viele Grüße C. Heilborn
Grüessdi. Laser kann nicht viel bringen, da der Tennisarm eine Verkrampfung des Muskels ist die nur mit Dehnen behoben werden kann. Bitte melde Dich nach 3 Wochen Dehnen wieder. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas


Gruber, Thayngen <speck13@shlink.ch>
Eintrag vom Freitag, 4. Juli 2003, 14.34 Uhr:

Hallo Ist das airbed auch bei extremen Verspannungen des Nackens und des Schultergürtels zu empfehlen? Schafft es ev. auch Linderung bei Arthroseschmerzen (Bettklima)? Merci und Gruss Gruber, Thayngen
In diesem Fall würde ich eher ein Wasserbett empfehlen, sowohl wegen Verspannungen im Nacken wie auch bei Arthroseschmerzen. Siehe http://wasserbett.ch. Das Airbed bringt da nichts. Bitte melde Dich nach 3 Wochen Dehnen wieder. Händler geben es auch 30 Nächte zur Probe! Viel Erfolg. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas


Steffen, Berlin / Düsseldorf <ssens@techemail.com> Eintrag vom Dienstag, 24. Juni 2003, 15.46 Uhr:
Hallo, bin 35, habe den Tennisarm seit ca 1 Jahr, vermutlich eine Kombination aus Badminton, Crunch und Arbeit (viel Computer). Ich habe den Fehler gemacht, daß Problem nicht besonders ernst zu nehmen. Ich bin absolut fit und hatte noch nie irgendwelche körperlichen Probleme. So konnte sich der Tennisarm schön entwickeln. Nach ca 6 Monaten 1. Arzt, Spritze, das wars. Keine Nachbehandlung, nix. Ich war komplett Beschwerdefrei und habe nach ca 2 Monaten langsam wieder angefangen zu trainieren. Nach einiger Zeit (ca 1 Monat), hatte ich relativ plötzlich (innnerhalb 1 Woche) den Arm wieder. 2. Arzt, Strom (keine Besserung), Aku (bin dabei) und diesmal auch Deine Dehnübungen (vom Arzt verordnet). Bis jetzt kaum Besserung. Aber bin ja noch am Anfang. Außerdem sind meine Beschwerden, im Gegensatz zu vielen hier nicht so schlimm.
26.06.03, 11.30h. Lieber Steffen. Du hast nichts falsch gemacht, der Arm ist einfach eine Schwachstelle die sowieso früher oder später gekommen wäre. Nur Dehnen hätte das Problem nicht ausbrechen lassen, aber wer beugt schon vor, ohne Beschwerden? Also die Behandlungen kannst Du weitermachen, oder auch lassen, es wird nichts helfen, ausser Deine selbstgemachten Dehnübungen (und Hängen an der Stange kann ich nur immer wieder empfehlen). Mach die Dehnung aber genau nach Vorschrift und melde Dich doch in etwa 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung von Thomas.
Steffen, Berlin / Düsseldorf <ssens@techemail.com>
Eintrag vom Dienstag, 24. Juni 2003, 16.50 Uhr:
Hallo, eine Frage: Mein Arzt hat das Massieren der schmerzenden Stellen, quasi "ohne Gnade" angeordnet. Hilft das wirklich oder kann ich auf Dauer dabei nur etwas schädigen auf das Gelenk/Muskeln etc. wirken? Und ich hätte gerne gewußt, ob es eine einigermaßen (wenn auch nur vermutende) wissenschaftliche Erklärung der Wirkungsweise der Akupunktur bei Tennisarm gibt.
26.06.03, 11.30h. Lieber Steffen. Ich habe lange selbst stark schmerzende Friktionsmassagen gemacht. Bringt absolut nichts, sorry, ich habe mir damals auch viel davon versprochen. Aber es wird auch kaum schaden, aber sehr stark schmerzen während der Behandlung! Der Akupunktur stehe ich negativ bis neutral gegenüber. Wer heilt hat Recht, aber ich kenne noch keinen der den Tennisarm nur durch Akupunktur wegbekam! Gute Besserung von Thomas.


Dieter, Hannover <cool.tattoo@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 24. Juni 2003, 12.37 Uhr:

Hallo,ich bin 44 Jahre alt und hab das Tennisarmproblem seit 6 Monaten und praktiziere die Dehnübung seit 4 Wochen 20 mal täglich,allerdings mit mäßigem Erfolg-bisher.Ich werde mir den T-Arm wohl durch mein Hanteltraining zugezogen haben. Was mich allerdings wundert,ist,dass ich während des Trainings bei starker Muskelbelastung keinen Schmerz verspüre.Erst am Abend.Aber es wird dadurch weder besser noch schlechter. Ist das typisch für einen T-Arm ? Danke. Gruß Dieter
24.06.03, 17.00h. Die Dehnung ev. länger machen, mind. 1 Minute, am Schmerzpunkt halten, nicht zu weit über Schmerzpunkt hinaus, lieber länger und häufiger, es muss aber stark "ziehen", 2-3 Minuten nach Dehnung muss Schmerz wieder auf Stand wie vor der Dehnung sein. Ev. machst Du die Dehnung falsch. Mach das Hängen an der Stange noch zusätzlich, wäre sehr gut. Ein Tennisarm tut nach Belastungen oft weniger weh, da fast alle Belastungen auch etwas dehnen, hingegen ist Ruhigstellen sehr schlecht, da es die Verkrampfung und den Schmerz verstärkt! Es gibt auch noch eine 2. beschriebene alternative Dehnung beim Tennisarm, ev. mal diese ein paar Wochen machen, wirst sehen, plötzlich gibt es grosse Fortschritte! Geduldig sein ist hier angesagt. Grüsse von Thomas
24.06.03, 18.58h. Email Dieter. Hallo Thomas,danke für Deine schnelle Antwort.Werde weiter dehnen und kann auch 3 mal die Woche in meinem Fitnesstudio hängen.Ich hoffe es wird besser.Ich habe Deine Empfehlung angenommen und trainiere trotzdem mit Hanteln,da wie gesagt dadurch keine Verschlechterung eintritt. Ich finde es schon beeindruckend,dass jemand sich so für dieses Problem einsetzt und dazu noch kostenlos. Danke. Gruß Dieter
25.06.03, 07.33h. Lieber Dieter, gern geschehen. Alles Gute, das Hängen kombiniert mit dem Dehnen wird Dir bestimmt bald helfen. Gute Besserung. Das Forum sollte normal zugänglich sein, aber auch per Mail ist es OK. Grüsse von Thomas


Oliver, Türkheim <oliver05@web.de>
Eintrag vom Montag, 23. Juni 2003, 11.08 Uhr:

Bin 38 und habe seit 2 Jahren den Golfarm, ohne Golfspieler zu sein. ;-) Nun rät mein Arzt zu PST - Pulsierende Signal Therapie. Hat jemand Erfahrung. Bisher habe ich nur Krankengymnastik und 2 Spritzen hinter mir. Gruß, Oliver
18.06.03 07.47h. Lieber Sven. Mach zuerst den Golf-Diagnose-Test. Wenn es fest steht mach die Golf-Behandlung wie beschrieben, lies am besten alles gut durch. Mit PST habe ich zwar keine Erfahrung, aber sie dürfte sich einreihen in die 2 dutzend Therapiearten die ebenfalls Zeit, Geld und Nerven kosten und wenig bis überhaupt nichts bringen. Wenn Du sie doch machst, melde Dich dann doch 1 Monat danach wie's geholfen hat oder nicht. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's weiterging mit dem Dehnen, das würde ich sowieso machen, am besten mal nur das für 2-3 Wochen, dann siehst Du 'was es bringt, wenn Therapien gemischt werden, macht das zwar nichts, aber Du weisst dann nicht, dass eigentlich nur die Dehnung den Erfolg brachte! Gute Besserung und Grüsse von Thomas


Frank, München <frank.hoefer@arcor.de>
Eintrag vom Montag, 30. Juni 2003, 20.13 Uhr:

Hallo Thomas, bin heute erstmals auf Deiner Seite und bin Dir sehr dankbar über Deine Tipps. Ich bin 41 Jahre alt, die Epicondylitis hat bei mir vor ca. 8 Jahren begonnen, hatte immer wieder leichte Erfolge durch konventionelle Therapien (Spritzen, Stoßwelle etc.), aber das Problem kam immer wieder. Seit ca. 1 Jahr habe ich an beiden Ellbogen jeweils chronisch schmerzende Stellen im Bereich des Ulna und des Humerus, also insgesamt vier Schmerzquellen. Krankengymnastik, Akupunktur usw. haben leider alle nichts geholfen. Ich werde Deinem Tipp jetzt folgen und regelmäßig dehnen - drück mir bitte die Daumen, dass ich die entsprechende Geduld aufbringe und dass es hilft!. Arbeite übrigens auch fast ausschließlich mit PC-Tastatur und Maus. Lieben Gruß, Frank
01.07.03, 07.59h Lieber Frank. Da bei Dir alles nach typischem Tennisarm abläuft, bin ich auch zuversichtlich, dass das Dehnen bei Dir schnell und durchschlagend fassen wird. Du bist der definitiven Lösung Deines Problemes schon sehr nahe. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas


Urs, Gossau SG <urs.fend@ed-asg.sg.ch>
Eintrag vom Freitag, 27. Juni 2003, 15.29 Uhr:

Hallo Thomas. Leider hat's auch mich erwischt mit einem leidigen Tennisarm (vom Tennis spielen); mit 43 bin ich ja auch im besten "Tennisarmalter". Zum Glück bin ich auf deine tolle Homepage gestossen, welche mich auf eine rasche Besserung hoffen lässt. Die Diagnose Tennisarm gem. dem beschriebenen Vorgehen scheint bei mir eindeutig zu sein. Allerdings stelle ich bei mir noch etwas Zusätzliches fest: Wenn ich meinen Arm anwinkle und wieder strecke gibt's im Ellbogen (oben) einen "Knacks" wie bei einem Sprunggelenk. Hast du so etwas auch schon gehört und was ist deine Meinung dazu? Mein Tennisarm ist noch in einem frühem Stadium und ich habe mir vorgenommen, die Dehntherapie inkl. Stangehängen und Liegestütz konsequent anzuwenden. Auch möchte ich, wenn immer möglich, mit dem Tennisspielen weiterfahren. Allerdings hatte ich nach dem letzten Spiel schon ziemlich starke Schmerzen und ich fragte mich, ob ich vielleicht doch etwas übertrieben habe. Deshalb auch hier eine Frage an dich: Wann ist es mit dem "Nichtschonen" des Guten zuviel. Wäre es vielleicht sinnvoll, eine Zeit lang nur zu Dehnen und nicht Tennis zu spielen? In zwei Wochen, wenn ich in die Sommerferien gehe, wäre es allerdings schon verdammt hart, wenn ich auf dem Tennisplatz nur zuschauen könnte.... Was hälst du von den grossen Heilpflastern (ich nehme an nicht viel, weil diese wohl eher bei Entzündungen wirken). Und wie sieht es aus mit Ellbogenschonern? Ich grüsse dich herzlich aus der Ostschweiz und warte gespannt auf deine Antworten. Urs.
30.06.03, 17.24h. Lieber Urs, besonders wenn Du in den Ferien intensiv spielen möchtest, wäre ein paar Tage Pause, mit reinem Dehnen ein Vorteil. In den Ferien kannst Du dann voll zuschlagen. Die Lebensfreude zu behalten ist viel wichtiger. Halte Dir vor Augen, dass auch Schmerzen Dein Problem nicht wesentlich verschlechtern werden, da es wie gesagt keine Entzündung sondern nur ein Verkrampfung ist. Einfach vor, zwischendurch und nach dem Tennis jeweils ausgiebieger Dehnen. Kann man ja auch beim Autofahren und auf dem Rücken beim Warten etc. machen ohne, dass es gross auffällt. (siehe Beschrieb bei Behandlung). Melde Dich doch nach den Ferien 'mal wieder wie's weiterging. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas


Sven Hartwig, 32756 Detmold <s-hartwig@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Juni 2003, 20.41 Uhr:

Hallo, bin erst 26 Jahrte alt und habe bereits seid knapp 2 Jahren Schmerzen. Habe fast täglich Rückschlagsportarten wie Tennis, Badminton etc. gespielt. Als ich dann zusätzlich im Beruf den Arm täglich durch Tragen und Halten schwerer Dinge belasten musste, waren die Schmerzen plötzlich da. Jetzt habe ich die Sportarten aufgegeben. Wie ich hier gelesen habe aber scheinbar zu unrecht. Soll ich wirklich trotz starker Schmerzen den Arm weiterhin voll belasten?
18.06.03 07.47h. Lieber Sven. Mach zuerst den Diagnose-Test. Wenn es fest steht mach die Behandlung wie beschrieben, lies am besten alles gut durch. Deine Sportarten kannst Du getrost weitermachen, vielleicht jedoch an Instensität und Häufigkeit etwa 20% reduziert bis Du grössere Fortschritte gemacht hast in 1 Monat. Die Grenzen sind nur Deine Schmerztoleranz. Unbedingt vor, während und nach dem Spiel ausgeprägter Dehnen. Die Dehnung aber nur bis an die Schmerzgrenze, stärker hilft nicht mehr sondern weniger stark und länger Dehnung halten ist die Lösung! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's weiterging. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Stefan Schlichting, Paderborn <schlichting-paderborn@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. Juni 2003, 13.52 Uhr:

Hallo! Ich bin 37J und habe seit 8 Monaten den Tennisarm vom Tennis. Vor 3 Monaten habe ich eine Kortisonspritze bekommen. Das war das einzigste was bisher wirklich nützte. Parallel dazu hat mir mein Arzt eine ähnliche Dehnübung gezeigt - dabei ist der Arm nicht gestreckt sondern angewinkelt. Intuitiv hab ich mal den Arm gestreckt und fand die Übung eigentlich besser. Hab aber dann dennoch die vom Arzt empfohlene ('denn der hat das ja studiert') weitergemacht (10-20 Mal am Tag). Nach 7 Wochen Beschwerdefreiheit und voller Belastung ist der Tennisarm wieder da (wenn auch nicht so intensiv!). Neulich hab ich mir nochmal eine Spritze geben lassen. Das hätte ich nicht gemacht, wenn ich vorher dieses Internetseite gelesen hätte. Ich bin jetzt davon überzeugt, dass man allein durch richtiges Dehnen den Tennisarm einigermassen in Griff kriegt ohne an Lebenqualität (also bei mir Tennisspielen) einbüssen zu müssen. Von dem 'Ausbrennen' hatte mir mein Tennislehrer erzählt: 'wenn weh tut, dann muss man erst recht noch ne Schüppe drauflegen'. Das konnte ich ja gar nicht glauben. Anscheinend ist da aber doch was dran. Aber von einem Arzt oder Krankengymnast habe ich solch einem Ratschlag noch nie bekommen. Wie lange dauert denn so ein 'Ausbrennen'? Viele Grüsse, Stefan Schlichting
11.06.03, 11.11h. Lieber Stefan. Mach meine Dehnübung, investierte insgesamt 15 Minuten pro Tag und es wird innert wenigen Wochen stark bessern. Das Ausbrennen kann nach 1-2 Jahren automatisch passieren, aber wieso warten wenn es mit der Dehnung nur Wochen dauert. Alle anderen Therapiearten kannst Du geruht vergessen, wenn sie auch oft nicht schaden, helfen werden sie bestimmt nicht. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas [Email an Deine obige Adresse kam retour - Fehler?]


Claus Esthenfeld <claus.estenfeld@t-online.de>
Email vom 31.03.2003, 09.56h

Hallo und guten Tag, ich bin 52 Jahre und habe schon über ein Jahr Probleme mit Tennis- und Golfarm. Ansonsten schon das volle Programm bis auf eine Operation durchgemacht. Seit kurzem habe ich mit dem Dehnen angefangen. Habe aber danach Probleme mit Schmerzen im Handgelenk. Mache ich etwas falsch? Gibt es eine Hilfestellung oder muss auf etwas bestimmtes bei der Stellung des Handgelenkes geachtet werden. Für eine Antwort im voraus vielen Dank. mfg C.Estenfeld
02.06.03, 11.11h. Lieber Claus. Ziehe weniger stark am Handglenk, dafür etwas länger. Probier mal die alternative Dehnung, ich beschreibe 2 Arten. Das Hängen an der Stange wäre ebenfalls eine Alternative die das Handgelenk schont, aber vor allem denke ich, dass Du mit Ziehen etwas übertrieben hast, wird sich bald wieder geben und bessern. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Carsten Pietsch c.pietsch@web.de
Email vom 11.06.03, 09.55h

Lieber Herr, Vielen Dank und für Ihren Internet-Beitrag zum Tennisarm. Gut, daß es das Internet gibt! Ich war gerade im Begriff, auch die von Ihnen vorgestellte Liste an wenig nützenden Behandlungen abzuarbeiten (Nur daß ich mit Voltaren angefangen habe...). Die erste Sekunden Dehnung mit Ihrem Vorschlag hat mir jedoch sofort recht schmerzhaft gezeigt, daß "da wohl wirklich was zu dehnen sei". Also ich werde es versuchen (geduldig bin ich einigermaßen) und - wenn Sie wünschen - wieder berichten in ein paar Wochen. Herzliche Grüße aus Berlin Carsten Pietsch, 33 Jahre, Wirtschaftsinformatiker (ich hab demnach eher den "Mausarm" :-)
11.06.03, 10.05h. Ja lieber Carsten schön dehen, täglich mind. 15 Minuten total investieren, verteilt auf den Tag. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, bis dann sollte sich so einiges getan haben, Du wirst staunen. Ansonsten den Arm nicht schonen, es wird durch Schmerzen nicht schlimmer! Besonders vor und nach Anspannungen (längeren Mausarbeiten etc.) gut dehnen und zwischendurch. Die Maus ist nicht wirklich schuld, sie war nur der Auslöser und hat das Fass zum überlaufen gebracht, das Alter ist schuld. Es kommt praktisch immer zwischen 30-40 vor, eine Abnutzungserscheinung die aber einfach zu beheben ist! Grüsse und gute Besserung wünscht Thomas


Bernd Bohmbach., 25451 Quickborn <Bernd.Bohmbach@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Mai 2003, 18.32 Uhr:

Hallo, ich bin 59 Jahre alt. Tennisarmprobleme habe ich zeitweise schon mehrere Jahre. Bisher immer ohne Behandlung wieder verschwunden. Seit ca. 6 Wochen stärkere Probleme. Kann kaum noch etwas anheben. Den Diagnose-Test habe ich gemacht. Demnach eindeutig "Tennisarm". - (Diesen Test hat übrigens noch nie ein Arzt bei mir durchgeführt). Nach drei erfolglosen Spritzen in den Ellenbogen mache ich jetzt seit ca. 10 Tagen die beschriebenen Dehnübungen. Leider nehmen die Schmerzen seitdem zu. Soll ich jetzt weiterdehnen? Kann man zu stark dehnen? Für eine kurze Antwort wäre ich dankbar.
30.05.03, 07.35h. Lieber Bernd. Ja man kann zu stark dehnen, ich denke, das ist was Du zZt. machst. Wird sich in wenigen Tagen beheben. Nur bis zum Schmerzpunkt Dehnung ziehen, dort dafür aber etwa 1 Minute halten. Lieber häufiger Dehnen aber weniger stark, besnders bis die zusäztlichen Schmerzen wieder weg sind. Ebenfalls würde das Hängen an der Stange helfen. Viel Erfolg und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's ging. Beste Grüsse von Thomas


Ernst, Münsterland <hoppala39@yahoo.de>
Eintrag vom Samstag, 17. Mai 2003, 10.58 Uhr:

Hallo, ich bin 42 und habe seit ca. einem Jahr das Problem mit meinem Ellenbogen. Es fing zunächst mit einem leichten Schmerz an, den ich auch nicht so ernst genommen habe. Mit der Zeit verstärkten sich aber die Symptome, wohl auch dadurch bedingt, dass ich in meinem handerklichen Beruf oft einseitiger körperlicher Belastung ausgesetzt werde. Zuletzt war es so schlimm, dass ich bestimmte Tätigkeiten nur noch unter großen Schmerzen ausführen konnte. Somit bin ich dann zu meinem Hausarzt gegangen, der die Diagnose "Tennisarm" stellte und die, für dieses Krankheitsbild wohl typischen Behandlungsmethoden in Gang setzte. Als da wären: med. Spray, Salbe, Epitrain (Manschette), Arm nicht belasten, bis hin zur Akupunktur. Ich bin jetzt 3 Wochen krank geschrieben und sehe quasi keine Verbesserung meines Problems. Ich habe für mich jetzt beschlossen wieder Arbeiten zu gehen, obwohl es, durch die Schmerzen bedingt, nur schwer möglich ist und mein Arzt dies auch nicht befürwortet. Aber in der heutigen wirtschaftlichen Lage ist es nicht so einfach, der Arbeit mehrere Wochen fern zu bleiben. Habe schon aufgrund der 3 Wochen ein ganz schlechtes Gewissen. Na ja, ich beginne jetzt mit den hier beschriebenen Dehnübungen und hoffe, dass sie mich neben den Akupunktursitzungen weiterbringen werden. Keine schlechte Seite übrigens. Bis dann Ernst
19.08.03, 07.48h. Lieber Ernst, Du hast richtig entschieden nicht mehr zu schonen und dem Dehnen eine Chance zu geben. Die Akupunktursitzungen kannst Du weitermachen, dies wird aber kaum 'was bringen, schon mehrere haben mir davon berichtet aber keinem hat es bisher geholfen. Der Tennisarm ist ja "nur" ein Muskelkrampf und da muss einfach mechanisch gedehnt werden. Aber nützts nichts schadets auch kaum (ausser der Freizeit und der Brieftasche). Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder wie Du Fortschritte gemacht hast - und das wirst Du bestimmt. Lies den Behandlungsteil gut durch, es lohnt sich.


Henrik, Nürnberg <comrade77@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 14. Mai 2003, 15.53 Uhr:

Hallo Thomas & Forumsleser! Habe ein paar Fragen an Dich/Euch. Hat jemand Erfahrungen mit den Dehn-Übungen NACH der "großen OP" (OP nach Wilhelm/Hohmann). Ich habe die vor 2 Monaten machen lassen - ohne Erfolg. Bin 28 und leide seit 2 Jahren am Tennisarm. Anfangs war das Problem eher ulnaris - also Golferarm. Nun meine Fragen: Gibts auch Tennisarm UND Golferarm? Kann man die Dehn-Übungen auch im sitzen machen (Schreibtisch) oder stehend, wenn der Arm leicht angewinkelt ist. Das geht bei mir eher besser. Die meisten Schmerzen habe ich jetzt, wenn ich etwas mache (Arm also angewinklet o. so ist) und ich ihn dann ausstrecke - dann ziehts/stichts. Z. B. was am PC schreiben und dann aufstehen u. den Arm ausstrecken. Vielen Dank!
15.05.03, 07.48h. Lieber Henrik, Tennisarm und Golferarm gleichzeitig ist möglich, hatte auch schon jemand der das hatte. Hier ist der Diagnose-Test. Die Dehnübung ist auch nach OP super, da eine OP auch meist eine gewisse Zeit ein Ruhigstellen verlangt, was dem Tennisarm schadet und durch Dehnung behoben wird. Man kann die Uebung auch im Sitzen machen, sogar im Auto (Hand zwischen Beinen aufstützen), auch im Stehen, sogar weniger auffällig mit Arm auf Rücken beim Rumlaufen etc. Alles beschrieben unter Behandlung, lies am besten alles gut durch. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's weiterging. Gute Besserung liebe Grüsse von Thomas
Henrik, Nürnberg <comrade77@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Mai 2003, 09.26 Uhr:
Hallo Thomas! Hab noch eine Frage bzgl. des Hängens a. d. Stange. Ist es normal, dass beim Loslassen ein kurzer extremer Zug hin zum Ellbogen entsteht. Der lässt aber wieder nach. Beim Hängen selbst ist bei mir alles ok - es zieht/schmerzt nicht. Danke & Schönen Gruss!
28.05.03, 16.10. Ja Henrik dies ist absolut normal und muss so sein. So weisst Du auch, dass wirklich eine Dehnung passiert ist. Der Zug entsteht wenn die Dehnung wieder nachlässt und sich die Sehne in den Normalzustand zurückzieht. Grüsse von Thomas


Noemi, Bern <senf@bluemail.ch>
Eintrag vom Montag, 12. Mai 2003, 16.57 Uhr:

Noemi, 34. Hallo ! ich habe seit 2 wochen eine sehnenscheidenentzündung, welche sich mittlerweile auf beide arme übertragen hat. kühlen und salben sowie tabletten helfen wenig. ich arbeite in einem sekretariat und bin sehr oft am pc. ich hatte diese entzündung bereits vor 2 jahren, und litt ca. 3 monate darunter. ich bin mir nicht sicher, ob die von dir empfohlenen dehnungsübungen auch bei sehenscheidenentzündung angewendet werden können ? besten dank im voraus für deine antwort.
13.05.03, 15.55h. Liebe Noemi, mach mal den Diagnose-Test wenn er anspricht kannst Du die Dehnungsübung machen. Wenn es wirklich eine Entzündung ist müsstest Du eher schonen. Der Tennisarm wird jedoch sehr oft fehldiagnostiziert und dann als Entzündung, z.B. Sehenscheiden-Entzündung behandelt was eine Katastrophe und total kontraproduktiv ist! Falls Dein Problem auf Tennisarm anspricht und Du mit Dehnen anfängst, melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's weiterging. Gute Besserung liebe Grüsse von Thomas


Thomas Vogt, info@vogt-makler.de
Email vom 06.05.2003, 18.11h

Mein Name ist Thomas, 40 Jahre alt, und habe seit 3-4 Wochen Probleme mit dem "Tennisarm" (nach der angegebenen Diagnose). Nach dem Verlegen von Gehwegplatten und dem damit verbundenen Gummihammereinsatz verspürte ich diesen Schmerz und dachte erst an eine muskuläre Verspannung. Ab sofort werde ich Liegestütze und Dehnübungen durchführen. Vielen Dank für diesen Hinweis. Bis bald.
07.05.03 08.10. OK, mach vor allem die Dehnübung, investiere ca. 10 Minuten pro Tag, nach wenigen Tagen solltest Du grosse Fortschritte machen, nach 3-4 Wochen fast keine Schmerzen mehr haben. Melde Dich doch in 1 Monat nochmals wie's ging! Gute Besserung von Thomas an Thomas.


Heike, Wuppertal <hklschrt@aol.com>
Eintrag vom Dienstag, 6. Mai 2003, 12.15 Uhr:

Hallo ich bin 41 und habe das Problem schon seit 10 Monaten. Vor kurzem habe ich eine Gipsschiene getragen und meine Schmerzen hatten sich währen dieser Zeit gebessert. Seit ca. 1,5 Wochen habe ich keinen Gips mehr und nun beginnen meine Schmerzen wieder von vorne. Ich habe auch schon sämtliche Therapien ausprobiert aber nichts hat geholfen. Ist es eigentlich normal, dass der Tennisarm pocht ??? Ich bin froh, dass ich diese Seite im Internet gefunden habe und hoffe, dass mir die Dehnübungen helfen werden.
07.05.03 11.10. Der Tennisarm kann pochen, aber eher selten. Normalerweise pochen Entzündungen und der Tennisarm ist keine! Mach mal den Diagnose-Test um sicher zu gehen. Ev. hast Du ja eine Sehnenscheiden-Entzündung was Gute Besserung von Thomas.


Gabriela crist@codetel.net
Email 02.05.03 07.26h
Ich habe einen Golferarm und bin froh, Ihre Seite gefunden zu haben. Wuessten sie evt. auch einen link oder einen Ratschlag, um ewig ausgerenkte Nackenmuskeln selbst einzurenken - oder besser noch - nie mehr auszurenken. haben Sie noch mehr Internet Seiten, ich werde alle lesen. Vielen Dank PS habe genau jetzt mit der Behandlung begonnen und werde meinen Erfolg dann bei ihnen melden. Gruesse Gabriela
02.05.03 07.40h Liebe Gabriela. Im Nacken bin ich leider kein Spezialist. Ich habe keine weiteren Gesundheitsseiten, sorry. Also jetzt schön konsequent dehnen und melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's ging! Gute Besserung und bis bald, Thomas
Gabriela crist@codetel.net
Email 03.05.03 21.30h
Lieber Thomas Ich habe bereits nach der ersten Nacht ein deutliche Besserung gehabt. Ich war jedoch noch nicht so schlimm beinander, denn zum Glueck musste ich weiterarbeiten, denn ich bin alleinerziehende Mutter von 2 Kindern. Nun muss ich dir zu meiner Schande gestehen, dass mein Beruf Masseur ist - und das schon seit vielen Jahren. Ich arbeite fuer einen Chiropraktoren, auch er war beeindruckt von meiner Besserung durch deine Methode, die so unglaublich simpel ist. Ich habe schon sehnsuechtig auf den Sommer gewartet, denn da besuche ich immer meine Mutter in der Schweiz (ich wohne in der Domenikanischen Republik) und hoffte durch diese Ruhepause meinen Arm zu kurrieren, ich hatte schon Angst, bald arbeitslos zu sein. Bei uns gibt es keine Arbeitslosenversicherung. Ich bedanke mich von Herzen bei Dir liebe Gruesse Gabriela
05.05.03 17.45h Freut mich riesig Dir geholfen zu haben und, dass es auch so schnell genützt hat. Solche Verkrampfungen gibt es auch an anderen Stellen. So werden z.B. Verkrampfungen des Oberschenkels und Gesässmuskulator (öfters bei Fitness-Personen, Joggern etc.) die im Hüftgelenk schmerzen oft als Arthrose oder Artritis behandelt! Die Ursache ist ja ein "simple Verkrampfung" die mit einer "simplen Dehnung" behoben wird. Dies passiert oft und ist ein sehr guter Motivator auf das Dehnen als Lösung zu vertrauen und auch konsequent weiter zu machen. Es dauert ein paar Wochen bis man über den Berg ist! Nicht aufgeben. Melde Dich doch in 1 Monat wieder wie's weiter ging. Weiterhin gute Besserung wünscht Dir Thomas.


Sandra , Koblenz <Sandra.xx@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 30. April 2003, 09.44 Uhr:

Hallo, ich bin 35 und habe seit Monaten das Problem mit meinem Tennisarm. War auch schon bei der Krankengymnastik und habe deshalb eine Frage: bei der Dehnübung dort sollte ich den Arm nicht nach innen (wie bei dir) drehen, sondern quasi den rechten Arm ausstrecken, nach links (also gegen den Uhrzeigersinn drehen) und die Hand dann nach außen klappen und hoch ziehen. Der Dehneffekt ist wohl der gleiche wie bei deiner Übung. Gibt es dennoch einen Unterschied zwischen beiden Übungen ? Bei deiner soll man ja eine Faust machen, bei meiner nicht, sondern die flache Hand strecken. Vielen Dank für eine hoffentliche Antwort. Sandy
30.04.03, 10.47h Liebe Sandy. Ich würde sagen ist gehüpft wie gesprungen. Schon mal super, dass eine Fachperson das Dehnen empfiehlt (nur 1 von 100 oder weniger tun dies leider). Diese Art ist auch eine gute Dehnung des gleichen Muskels. Scheint sogar etwas stärker zu ziehen, ist aber etwas umständlicher und ev. sogar unangenehmer - was woh Geschmacksache ist. Kannst es also auch so machen, aber nicht zu weit über den Schmerzpunkt hinaus ziehen! Meine Dehnungsart ist da etwas sicherer scheint es mir. Ebenfalls hat meine den Vorteil, dass Du's auch mal ohne aufzufallen beim Rumstehen oder Rumlaufen auf dem Rücken machen kannst oder beim Warten am Rotlicht zwischen den Beinen einhändig auf der Sitzfläche mit der Faust aufstützen. Aber das sind wohl nur Details. Also schön Dehnen und Du hast bald Erfolg. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's ging!


Dieter, Köln <Dieter.Stenz@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 29. April 2003, 09.22 Uhr:

Hallo, ich lese seit längerer Zeit mit großem Interesse Ihre Homepage. Ich bin 42, und habe seit 4 Monaten einen Tennisarm. Meine Frage: Können die Beschwerden (Ziehen) auch bis in die Hand, genauer gesagt Daumen und Zeigefinger ausstrahlen ? Vielen Dank, Dieter
29.04.03, 12.15h Lieber Dieter. Es kann sehr wohl in beide Richtungen ausstrahlen, zur Schulter aber auch zur Hand. Der betroffene Muskel verläuft ja übrigens vom Ellenbogen auf der Unterarm-Aussenseite (Rücken) zum Mittelfinger. Leidensgenossen mit ausgeprägten Hand- oder Daumen-Schmerzen: Hand 1 | Hand 2 | Daumen 1 | Daumen 2 Gute Besserung und Grüsse von Thomas (fleissig Dehnen!)


Wolfgang Widmann, Süssen, D <Widmann-Suessen@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 27. April 2003, 12.53 Uhr:

Hallo Thomas. Ich bin 43 Jahre alt und habe seit ca. einem Jahr hin und wieder starke Schmerzen im rechten Ellbogen. Dank Deiner genau beschriebenen Diagnose hat sich der Verdachte eines Tennisarms bestätigt. Heute ist der dritte Tag mit den Dehnübungen und ich bin total begeistert, eine deutlich spürbare Besserung. Habe die Übungen auch schon einem Kollegen gezeigt der jetzt erst 2 Wochen krank war und erfolglos mit Kortison behandelt wurde. Bin überglücklich das ich mein erst vor kurzem begonnenes Hobby Klettern hoffentlich weiterhin ausführen kann.Vielen Dank für Deine hilfreichen Tipps und die Arbeit die Du Dir mit der Seite machst. Melde mich aber bestimmt wieder um den Zustand mitzuteilen. mit dankbarem Gruß. Wolfgang
28.04.03, 13.10h Lieber Wolfgang. Freut mich wie es schnell geholfen hat. Verläuft soweit typisch. Ende nächsten Monat wirst Du nur noch selten Schmerzen spüren im normalen Alltag. Konsequent weiter dehnen, auch wenn es besser wird nicht damit nachlassen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Apropos klettern, so verlief es bei einem Deiner Kollegen. Grüsse von Thomas


Tobias, D-MünchenToErny@aol.com
Eintrag vom 21.04.03, 18.00h

Ciao Thomas erst mal Glückwunsch zur gelungenen Seite. Habe seit Dezember eindeutig Golferarm vom morgendlichen Klimmzüge ziehen an der Stange ohne vorher aufzuwärmen. Deinen Ratschlägen folgend mache ich die Dehnungsübungen habe aber dabei ein Problem: Bei der von Dir beschriebenen Übung für Golferarm zieht es nur wenig und schmerzt praktisch nicht. Schmerz beim Dehnen tritt nur dann auf, wenn ich die Arminnenseite nach außen drehe und dann Handrücken nach oben ziehe (so wie das Mädchen in der Zeichnung zum Tennisarm auf Deiner Seite). Extrem schmezt es, wenn ich dies bei leicht gekümmtem Ellbogen tue. Daher die Fragen Lieber die schmerzende Übung (wohl besser mit gestrecktem Ellbogen) oder die Übung für den Golferarm obgleich kein Schmerz ? Muss der Ellbogen immer gestreckt sein ? Mit an die Stange hängen hab ich es auch schon 3-4 Tage lang probiert. Dabei wurde es aber schlimmer, habe den Eindruck dass mein hohes Gewicht von 93 Kg (Grösse 188cm) hier ein bisschen zu viel des Guten ist und dass man evtl. auch beim Dehnen vorher aufwärmen sollte....? Sieht man eigentlich im Kernspin etwas vom Golferarm ? Viel Gruesse aus München Tobias (39)
22.04.03, 10.15h Lieber Tobias. Beim Stangehängen, mit Füssen aufkommen und nur ein Teil des Körpergewichtes mit Armen tragen ist die Lösung. Uebung nicht mit gekrümmten Ellenbogen machen, das ergibt keine richtige Dehnung, er muss durchgestreckt sein, aber nach aussen drehen ist eine gute Idee in Deinem Fall. Es soll jedoch nur stark ziehen, nicht zu weit über den Schmerzpunkt hinaus gehen, lieber länger die Dehnung halten. Es wird mit mehr Schmerz nicht schneller besser! Sonst gibt's mal einen kurzen Rückfall. Im Kernspin oder bei Tomographie sieht man wenig bis nichts, da es nur eine Nervenreizung ist und keine Entzündung. Ev. sieht man, dass der Muskel eher verkrampft (hart) ist. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas


Heike Giesen, Bedburg <kugelzellen@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 10. April 2003, 12.59 Uhr:

Hallo! Ich bin 36 und hatte vor ca. 9 Wochen extreme Probleme mit dem Tennis/Golferarm. (Ich habe nach den hier erwähnten Methoden getestet und habe tatsächlich bei beiden ziemlich heftige Schmerzen.) Die Probleme hatte ich, als ich also vor neun Wochen beim Orthopäden war, schon ca. 2 Monate lang. Irgendwann ging´s halt nicht mehr..... Ich bekam eine Cortisonspritze und war sofort beschwerdefrei. Der Arzt meinte dann lapidar, entweder es wäre jetzt für immer weg oder man müsse halt nochmal in ein paar Wochen spritzen. Mittlerweile weiß ich auch, daß Cortison bald problematisch wird. Eine Woche nach dem Besuch beim Orthopäden war ich mit einer Lungenentzündung, verursacht durch Mykoplasmen, im Krankenhaus. Der Arzt fragte mich nach Beschwerden mit Gelenken. Als ich von meinem Tennisarm erzählte, meinte er, das wäre sehr sicher eine Gelenkentzündung durch Mykoplasmen verursacht gewesen. Ich bin schon länger wieder gesund aber mein Tennisarm ist seit ein paar Tagen schlimmer als je zuvor. Die Beschwerden kamen jetzt sehr plötzlich zurück. (Ist das vielleicht charakteristisch für Cortison, daß es von einem auf den anderen Tag nicht mehr wirkt?) Mittlerweile kann ich einem nicht mehr vernünftig die Hand geben, Dinge aufs Rollband im Supermarkt stellen oder eine Pfanne vom Herd heben u.ä. Es schmerzt entsetzlich. Den Weg zum Orthopäden scheue ich, von ihm gibt´s de 2. Spritze und weitere Vertröstungsarien. Ich habe 4 relativ kleine Kinder (6-10) und bin durch meinen Arm total gehandicapt und mental kolossal angenervt. Ohne meinen rechten Arm läuft der Laden hier aus dem Ruder. Hilfe!!!!!!! Heike
10.04.03 15.54h Liebe Heike. Du bist sehr früh 'dran (nur 9 Wochen) und hast noch nicht viel, lange falsch gemacht (nur 1 Cortison-Spritze) , Du wirst bald grosse Linderung und schnell Heilung erleben. Es ist jedoch nicht typisch für Cortison, dass die Wirkung so schnell nachlässt, normalerweise hift die Spritze 10-20 Tage und sie lässt dann innerhalb von 3-4 Tagen nach. Egal, hat keinen Einfluss. Aufgrund Deiner schmerzenden Tätigkeiten hast Du eher und vor allem einen Tennisarm, es kommt zwar vor, dass gleichzeitig ein Golferarm besteht (Innenseite) diese Kombination ist aber eher selten. Du könntest dann einfach beide Dehnungsübungen Tennis+Golf, machen. Arm nicht mehr schonen, ausser wenn Leidensdruck zu gross, bzw. Schmerzgrenze zu stark überschritten, aber die Schmerzen werden dem Arm nicht schaden und das Schonen wird ihm nicht nützen sondern schaden! Die Aerzte oder andere Therapien kannst Du machen, wird aber nicht viel bringen, würde ich somit für 1 Monat aufschieben, dann weisst Du ob meine Tips greifen. Mit der Dehnungsübung wirst Du innert Tagen grosse Linderung haben und in 3-4 Wochen vermutlich nur noch 10-30% der momentanen Behinderung haben, weiter abenehmend, wenn Du konsequent dehnst! Gute Besserung und melde Dich doch in 2-3 Wochen wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas
Heike Giesen <kugelzellen@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 10. April 2003, 21.10 Uhr:
Lieber Thomas! Vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Ich werde die Dehnübungen konsequent durchziehen und mich dann wieder melden. Ich bin gespannt! Heike PS: Ein dickes Lob für deine Seite hier. Ich betreibe selbt eine Selbsthilfe-HP zu einer Erkrankung meiner Kinder und weiß, wieviel Zeitaufwand das ist. Also vielen Dank.


Barbara Ehrentreich <ehrentreich.barbara@berlin.de>
Eintrag vom Donnerstag, 10. April 2003, 10.39 Uhr:

Hallo - ich bin 45 Jahre und hatte im letzten Jahr einen Golfer- oder Tennisarm. (Kann man eigentlich beides gleichzeitig haben?) Im Sommer war er dann wie weggeblasen. Kam aber vor ein paar Monaten hartnäckiger wieder. Kann Einkaufstaschen nicht gut tragen, habe Schmerzen bei Zug auf den Muskeln. Ausserdem sind die Schmerzen eindeutig, wenn ich den rechten Arm auf die Tischfläche lege und den Mittelfinger oder den Ringfinger auf den Tisch drücke und der Arm sich dabei anhebt. Der Doc sagt dazu nicht viel - nur,dass man ausser Kortisonspritzen nicht viel machen kann - und dass die auch nicht immer helfen. Ganz schön mager, finde ich!! Gut, dass ich auf Ihre Seite gestossen bin und gestern mit den Dehnübungen angefangen habe. Hatte heute morgen nach dem aufwachen weniger Schmerzen als sonst. Allerdings weiss ich nicht ob ich die Übungen richtig mache. Kann es sein, dass die Dehnungen da gut sind wo der Schmerz am deutlichsten zu spüren ist? Eine Stangen zum aushängen werde ich mir besorgen...Ich bin froh Ihre Empfehlungen gelesen zu haben und werde fleissig dehnen und mich dann wieder melden. Herzlichen Dank und bis bald! Barbara Ehrentreich,Berlin
10.04.03 15.54h Liebe Barbara. Dein Diagnose-Test tönt nach Golferarm. Das siehst Du richtig, wenn es beim Dehnen stark zieht machst Du's richtig. Es darf sogar leicht schmerzen, solltest aber nicht extrem über Schmerzgrenze hinausgehen, deswegen hilft es nicht mehr! Nur nahe an die Schmerzgrenze und diese Dehnung 30-60 Sek oder so halten, um das geht es. Die Stange wirst Du nicht bereuhen, auch für Rücken, Haltung etc. super. Immerhin ein rel. ehrlicher Doc der Dir betreffend Kortison nicht viel vormacht - muss man würdigen. Nichts aufgeben wegen den Schmerzen! Alles normal weitermachen, es wird nicht schilmmer dadurch! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und alles Gute. Liebe Grüsse und viel Geduld, Thomas.
Barbara Ehrentreich,Berlin <ehrentreich.barbara@berlin.de>
Eintrag vom Freitag, 11. April 2003, 20.04 Uhr:
Danke für die prompte Antwort, Thomas! Heute ist der zweite Dehntag. Ich habe den Eindruck, dass der Schmerz wirklich geringer ist. Nachts spüre ich nichts mehr. Ich gehe derzeit sehr bewusst mit meinen alltäglichen Armbewegungen um und nutze die kleinen Gelegenheiten um dem Schmerz auf die Spur zu kommen. Die Hoffnung darauf, dass ich die Beschwerden bald los sein werde machen die Dehnerei fast zum Vergnügen...Liebe Grüsse und lieben Dank...Barbara Ehrentreich
12.04.03, 15.05h. Liebe Barbara. Na da bist Du ja schon mächtig motiviert weiterzumachen. Toll, freut mich sehr. Vergiss das mit dem darauf achten und die Suche nach der Ursache. Es gibt sie nicht! Das Problem ist leider unser Alter, das Fass ist einfach überloffen und diese Schwachstelle (wie gesagt Tennisarm ist die häufigste Erkrankung des Armes weltweit, Du bist also nicht alleine und hast auch nichts falsch gemacht) war nun einfach 'dran. Du hättest es nicht verhindern können sondern höchstens etwas aufschieben, es lohnt sich aber dafür nicht den Alltag und das Leben umzustellen. Das Beste was Du tun kannst ist Dehnen und alles andere vergessen! Vorwärts schauen, wie mit so vielem. [Ich will jetzt nicht ins philosophieren kommen aber ein weiteres Geheimnis um jung und glücklich zu bleiben ist: Vergeben + Vergessen, hin und wieder auch bei sich selber.] Weiterhin gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Richter Martin, Wien <ticktri@aon.at>
Eintrag vom Dienstag, 5. November 2002, 19.45 Uhr:

Hallo Thomas! Ich hab seit unserem letzten Kontakt (ein paar Wochen) intensiver Tennis gespielt und die empfohlenen Übungen (hauptsächl. Dehnen) weiter durchgeführt. Seit fast zwei Wochen bin ich völlig schmerzfrei!
Es ist als ob ich das Problem nie gehabt hätte, irgendwie kann ich es noch gar nicht glauben. Ich möchte mich nochmals recht herzlich bedanken!Liebe Grüße aus Österreich- ich werde dich auf jeden Fall weiterempfehlen. D a n k e !!!
06.11.02 08.30h Lieber Martin. Super! Freut mich sehr geholfen zu haben. Weiterhin viel Erfolg im Tennis und gute Gesundheit. Wenn Du mit Dehnen wegen fehlendem Leidensdruck nachlässig wirst, könnte es wieder leicht anfangen. In diesem Falle einfach vermehrt wieder Dehnen und es behebt sich. Beste Grüsse, Thomas
Richter Martin, Wien <ticktri@aon.at>
Eintrag vom Freitag, 7. Maerz 2003, 19.37 Uhr:
Hallo Thomas! Meine positive Rückmeldung vom November war leider doch zu voreilig. Obwohl ich nach ca. 4 Wochen wieder Schmerzen hatte, melde ich mich bewußt erst jetzt wieder weil ich ständig versucht habe deine empfohlenen Übungen + auch Tennisspielen (ohne zu übertreiben) durchzuführen. Leider sind die Schmerzen eher ansteigend, d.h. früher hatte ich nur Probleme einige Tage nach dem Sport, derzeit ist es so arg daß es kaum möglich ist den Arm irgendwie schmerzfrei zu belasten (Heben einer Flasche, telefonieren etc.; geschweige denn Tennis zu spielen). Liebe Grüße Martin!
15.03.03 Lieber Martin. Hier ist wohl Geduld angesagt. Ich würde das Dehnen trotzdem noch weitermachen und zusätzlich dringend das Hängen an der Stange ins Programm aufnehmen. Es gibt leider kaum andere helfende Alternativen. Den Arm ruhigstellen oder besonders zu schonen, davon kann man nur abraten, das fixiert die Verkrampfung und Verschlimmert praktisch immer. Gute Besserung und viele Grüsse und melde Dich doch in einigen Wochen nochmals wie's weiterging. Thomas
martin richter, wien <ticktri@aon.at>
Eintrag vom Donnerstag, 1. Mai 2003, 08.53 Uhr:
Lieber Thomas! Vermutlich hast du meine letzte Info vor ca. 2 Wochen in Anbetracht der vielen E-Mails übersehen. Ich wollte nur mitteilen, dass ich trotz der Dehnungeübungen bzw. des "Hängens an der Stange" keinerlei Besserung erfahren habe. (Heben von Kleinigkeiten bei ausgestrechtem Arm, Telefonieren etc. unverändert schmerzhaft.(ende mai 2002 hatte ich erstmals Schmerzen) Tennisspielen ist unmöglich, bin schon ziemlich verzweifelt, denke ev. an Comprex Therapie oder ev. an eine Röntgenschwachbestrahlung! Was meinst du dazu!Liebe Grüße und vielen Dank für deine Hilfsbereitschaft! Danke!! Martin
01.05.03 10.30h. Lieber Martin. Kenne leider keine der angesprochenen Therapien, sorry. Stosswellen bringt vielleicht mehr? Ich denke aber, da Du zuerst nach 2 Wochen lang völlig schmerzfrei warst, hat das Dehnen ja geholfen. Ich würde an Deiner Stellen das Dehnen weiterführen und dafür mind. 10 Minuten pro Tag investieren. Dehnung jeweils 1 Minute halten. Mit anderen Therapien hast Du keine sehr grossen Erfolgschancen, ausser das sie viel Zeit, Geld und Nerven benötigen werden. Auch ich lasse mich gerne positiv überraschen. Melde Dich doch in ein paar Wochen nochmals wie's weiterging. Viel Erfolg und gute Besserung von Tomi


Julien Fourier, Düsseldorf <JulienF78@hotmail.com>
Eintrag vom Dienstag, 8. April 2003, 08.34 Uhr:

Hallo, ich bin auf der Suche nach Hilfe auch auf diese Seite gestossen und möchte mal versuchen ob Sie mir vielleicht weiterhelfen können. Obenstehende Artikel über vermeintliche Knochenhautentzündungen die doch keine sind habe ich schon gelesen und der Diagnosetest ist bei mir negativ. Also, ich habe seit etwa 1 Jahr schon ziemliche Probleme mit einer Kochenhautentzündung im Ellbogen die vom Volleyballspielen herrührt, da ich dort seit 2 Jahren fast ausschließlich nur noch die untere Annahme/ Baggern spiele. Bei jedem noch so leichten "Durchschlagen" des Ellbogens habe ich extreme Schmerzen die manchmal so schlimm sind, dass ich den ganzen Arm nicht mehr bewegen oder belasten kann. Nach diversen Arztbesuchen die mir nicht wirklich viel gebracht haben (ausser Kortisonspritzen die auch nichts geholfen haben) würde ich gerne wissen was mir noch helfen kann. Eine längere Sportpause (3 Monate) hat auch gar nichts geholfen, eher ist es so, dass ich nach mehreren Wochen Pause bei den ersten Malen Volleyball noch stärkere Schmerzen habe. Ich will und werde auch mit Schmerzen weiter Volleyball spielen, hätte jetzt aber einige Monate Zeit in der Sommerpause meinen Ellbogen zu heilen, was ich auch gerne nutzen würde, da ich erst 25 bin und noch einige jahre spielen möchte, wenn möglich schmerzfrei! Im Voraus schonmal vielen Dank!! Julien
08.04.03, 10.24h. Lieber Julien. Das Ruhigstellen eher schadete und Kortison kaum half lässt trotz fehlgeschlagener Tennisarm-Diagnose auf eine typische Verkrampfung schliessen, d.h. die Dehnübung könnte helfen. Nützts nichts - schadets auch nichts. Ich würde ein Versuch machen, nach 10 Tagen schon sollten grössere Verbesserungen auftreten sonst kannst Du es wieder abbrechen. Mach aber noch den Golferarm-Diagnosetest diagnose.htm#Golf ev. hast Du diesen noch nicht probiert und Dein Problem ist auf der Innenseite? Je nachdem dann wende die Tennisarm- oder Golferarm-Dehnung an. Die Dehnung die Dir mehr zieht/schmerzt wäre die die für Dich zutrifft. Wenn Du nach der Diagnose nicht sicher oder wenn das Ziehen beim Dehnen nicht klar bei einer Uebung stärker ist, nimm die Tennisarm-Dehnung oder ev. noch besser mach beide! Melde Dich doch in 2-3 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung, Thomas


Martina Hisch, Wien <martina.hisch@chello.at>
Eintrag vom Sonntag, 6. April 2003, 11.15 Uhr:

Hallo, ich bin 21 Jahre alt und habe ziemlich starke Schmerzen im ganzen rechten Arm und an der rechten Schulter. Mein Arzt diagnostizierte, dass ich einen Tennisarm und eine leichte Sehnenscheidenentzündung habe und ich solle meinen Arm eben schonen. Ich bekam auch eine Spritze in den Ellbogen gespritzt, half aber wenig. Meine Schulter schmerzt aber am meisten, weil ich habe mir den Rücken eingecremt und mich dabei verrenkt. Mein Problem ist auch, dass ich nicht schreiben kann, obwohl ich sollte, denn ich bin gerade im Matura-Jahr und muss in diesen Wochen schon Schularbeiten schreiben. Ich möchte daher wissen, ob die Übungen auch für mich gedacht sind und ob mir dann das Schreiben wieder leichter fällt, wenn ich die Übungen ausübe. Mit freundlichen Grüßen, Martina
06.04.03, 19.13h. Liebe Martina. Mach den Diagnosetest diagnose.htm wenn es anspricht, dann sind alle Anweisungen im Abschnitt Behandlung für Dich gedacht, also fertig schonen! Das Hängen an der Stange aber nicht unbedingt machen bis die Schulter wieder OK ist! Du kannst fröhlich weiterschreiben, auch wenn es schmerzt (wenn es auszuhalten ist) der Tennisarm wird dadurch nicht schlimmer, nur vor danach und zwischendurch beim Schreiben (oder allen Tätigkeiten die eher verkrampfen - Schreiben ist typisch dafür - Tippen auch noch mehr von Hand schreiben) gut Dehnen! Alles andere an Behandlungen am Ellenbogen kannst Du weglassen, wird nichts bringen. Sehnenscheiden ist vermutlich eine Fehldiagnose, wenn er damit den Ellenbogen gemeint hat und die obengenannten Diagnose anspricht, Sehnenscheidenentzünd wäre es eher wenn die Schmerzen im Handgelenk wären, was bei Dir nicht der Fall zu sein scheint. Alles Gute und melde Dich doch in ca. 3 Wochen spätestens wieder wie's Dir erging damit. Gute Besserund wünscht Dir Thomas.
06.04.03, 20.08. Email Martina. Lieber Thomas! Ich denke der Arzt hat mein Handgelenk gemeint (Sehnenscheidenentzündung). Der Daumen und Zeigefinger als auch der Mittelfinger sind vom Schreiben ziemlich beansprucht und schmerzen nach kurzer Zeit, nachdem ich etwas geschrieben habe/schreibe. Vielen Dank für die guten Ratschläge. Martina
07.04.03, 07.42. Liebe Martina. OK, versuch beim Schreiben nicht zu verkrampfen und mit einem Minimum an Fingeranspannung zu schreiben. Schwierig und ungewohnt aber wird Dir zusätzlich helfen. Scheint das Du an diesem Arm einen Mehrfrontenkampf führst! Vermutlich ist bei allen 3 Problemen eine Muskelverkrampfung schuld, mindestens jedoch beim Tennisarm im Ellenbogen. Gute Besserung und bis bald. Thomas
28.04.03, 16.31h Email. Hallo Thomas! Vielen vielen Dank für die Tipps. Ich wollte nur sagen, dass sich mein Arm schon beruhigt hat und kaum Beschwerden mehr habe. Mir ging es schon in der 2. Woche besonders gut. Ich bin froh, dass ich deine Homepage gefunden habe. Ich würde wahrscheinlich heute noch von Arzt zu Arzt gehen und sicher keinen Erfolg dabei haben. Liebe Grüße aus Wien Martina
28.04.03 16.43h Super, super, aber schön weiterdehnen, bzw. wieder anfangen, sollten Symptome wiederkommen, was hin und wieder sein kann. Wünsche sonnigen Abend und Grüsse von Thomas


Pascal, Berlin <PascalZ@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 31. Maerz 2003, 09.55 Uhr:

Hallo, bin 30 Jahre und habe seit 3 Monaten Probleme mit meinem Arm. Nach deinem Diagnosetest ist es ein Tennisarm, und die Dehnübungen haben auch schon geholfen. Nur sind die Schmerzen jetzt zunehmend in den "inneren" Teil des Armes gewnadert. Kann aus einem Tennisarm ein Golferarm (durch das Dehnen) werden ? Oder mache ich was falsch ? (WIe gesagt, der Tennisarm ist schon besser geworden). Freue mich über Antwort.Pascal
31.03.03, 11.35h. Lieber Pascal. Das sich das Problem am Ellenbogen von aussen (Tennis) nach innen (Golf) verlagern kann ist eigentlich nicht bekannt (was nichts heissen soll). Ev. reagiert aber Dein Arm so, dass sich nun der andere Muskel verkrampft. Ich würde einfach 'mal mit der Golferarm-Dehnungsübung dagegenwirken, da bei Dir ja beide Probleme noch "frisch" sind sollte es auch entsprechend schnell helfen. Insbesondere das Hängen an der Stange würde ich Dir empfehlen, da damit gleiche beide Muskeln (innen + aussen) gedehnt werden. [Nebenbei ist es eine Super-Uebung für Rücken und Haltung.] Ich glaube nicht, dass Du etwas falsch machst. Nun weiter 'dranbleiben und melde Dich doch in 2 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Volker aus Hademstorf <oldiebiker2@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 27. Maerz 2003, 20.38 Uhr:

Hallo, ich bin 39 J. und habe seit 7 Monaten beschwerden im linken Arm. Der Doc sagt es sei Tennisarm. Habe auch schon Spritzen bekommen. Die Schmerzen kommen bei Belastung immer wieder. Auch Liegestütze machen Beschwerden, allerdings nur nach dem Training. Ich würde gern wieder Sport treiben, habe 7 Monate pausiert. Nachdem ich wieder angefangen hatte, Fitness und Thai-Bo und natürlich auch etwas Gartenarbeit wie zB. Schaufeln kamen die Beschwerden wieder ?
Ich bin für jeden Tip dankbar. Gruß Volker
28.03.03, 11.55h. Lieber Volker. Mach hier zur Sicherheit die Diagnose. Wenn es anspricht und man dadurch sicher ist, dass es sich um einen Tennisarm handelt, kannst Du die Dehnungs-Uebung ausführen und es sollte bald erste Erfolge geben. Lies jetzt aber die Homepage gut durch, es lohnt sich und ist nötig! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung wünscht Dir Thomas


Carsten, Düsseldorf <Elvis81@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 25. Maerz 2003, 11.57 Uhr:

Guten Tag. Ich bin 38 Jahre und habe seit ca. 3 Monaten Probleme mit meinem rechten Arm. Deine Homepage finde ich klasse und wollte dich zwei Dinge fragen: Ich war jetzt bei 4 verschiedenen Orthopäden, 2 sagten, ich habe einen Tennisarm, 2 sagten, ich habe eine Knochenhautentzündung am Ellenbogen. Toll, was?! Wie kann ich selber herausfinden, was nun von beiden stimmt? Hat man bei der Knochenhautenzündung dieselben Sympmtome wie beim Tennisarm? Und die 2. Frage: Du schreibst, man soll am besten viel Dehnen. Was ist mit Strecken, muß man das nicht auch machen (wie beim Sportüblich, Dehnen und Strecken) und wenn ja, welche Übung. Würd mich über Antwort sehr freuen. Gruß, Carsten
25.03.03, 13.55h. Lieber Carsten. Die Aerzte haben bei Dir zur Abwechslung schon mal sehr gut gearbeitet. 2x richtige Diagnose, 2x fast die richtige (häufigste 2 Fehldiagnosen beim Tennis/Golfarm sind Knochenhautentzündung und Sehnenscheidenentzündung. [Da der Tennisarm jedoch keine Entzündung sondern "nur" eine Verkrampfung mit Folgen ist, behandeln 99% der Aerzte entsprechend meist falsch und ohne Erfolg.] Du hast sogar noch besser reagiert und nicht erst viele Monate mit teuren nervigen Therapien verbracht die nichts bringen sondern selber gesucht. Der Patient sollte selber immer besser motiviert sein, sein Problem zu lösen als der Artzt. Hier die Diagnose und hier die Dehnungs-Uebung bzw. Selbstbehandlung. Strecken ist im Prinzip nur ein anderes Wort für Dehnen, dies ist immer gut, bei jedem Muskel. Aber Du brauchst für das Armproblem nur eine einzige "kleine" Dehnungsübung, dafür intensiv! Lies jetzt aber die Homepage gut durch, es lohnt sich und ist nötig! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel Erfolg und Grüsse.
Carsten, Düsseldorf <Elvis81@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 25. Maerz 2003, 16.25 Uhr:
Hallo Thomas, vielen Dank erstmal für deine Antwort. Eine ergänzende Frage habe ich noch : Der Diagnose-Test ist bei mir positiv, ABER: Wie sind denn die Symtome bei einer Knochenhautentzündung ? Sind die überhaupt anders als beim Tennisarm ? Vielleicht hatten ja auch die beiden anderen Ärzte Recht, immerhin gibt es ja auchz die "Krankheit" Knochenhautentzündung. Will nur sicher gehen, daß ich diese nicht evt.doch habe, und jetzt wochenlang verschleppe, weil ich meine, einen Tennisarm zu haben. Viele Grüße, Carsten
25.03.03, 17.42h. Lieber Carsten. Ich würde mir nur wenig Sorgen machen wenn die Diagnose voll anspricht. Wenn es dann ein Tennisarm ist wird die Dehnübung innert wenigen Tagen erste Erfolge bringen. Bei Knochenhautentzündung wäre die Dehnung eher kontraproduktiv, was Du sehr schnell merken würdest! Wenn 3 oder 4 Aerzte Knochenhautentz. gesagt hätten wäre ich vorsichtiger. Wenn Du den Arm ruhigstellst und/oder kühlst wird die Knochenhautentz. besser, der Tennisarm aber verschlechtert sich, kannst mal probieren. Der Tennisarm schmerzt deshalb nachts und besonders am Morgen nach dem Ruhigstellen während der Nacht, bis er wieder "warmgelaufen" ist. In 1 Woche wirst Du's automatisch wissen und hast noch nichts verloren. Gute Besserung und bis bald, Thomas


Heike, Duisburg <HeikeBaumanns@web.de>
Eintrag vom Montag, 24. Maerz 2003, 17.18 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 32 und habe meine Beschwerden seit ca. 7 Wochen. Finde deine Seite hier super interessant und möchte jetzt auch mit den Dehnübungen beginnen. Dazu habe ich kurz 2 Fragen : 1. Wie lange sollte ein Dehnvorgang dauern (also ohne das Dehnen zu unterbrechen)? So ca. 30 Sekunden, dann loslassen, und dann direkt wieder, oder was empfiehlst Du ? 2. Wie genau erkenne ich, ob ich einen Golf-oder einen Tennisarm habe, das sind ja dann unterschiedliche Dehnübungen ? Danke, Gruß, Heike!
24.03.03, 17.55 Liebe Heike. Mind. 20 Sekunden, besser 30-40 Sekunden. Aber auch 1-2 Minuten, dann ev. weniger Zug, z.B. während dem Autofahren sind ebenfalls sehr gut. Man muss zwischendurch nicht loslassen, aber es schadet auch nicht. Man sollte aber nicht "wippen", also schnell zwischen Dehnung und Loslassen wechseln, das "Verwirrt den Muskel" das hat er gar nicht gern und wird falsch reagieren (eher wieder verkrampfen). Tennis oder Golf? Nun sehr viel Geld Golf, weniger Geld Tennis? Nein, mach die Diagnose. Tennisarm ist sehr viel häufiger! Schmerz händeschütteln oder das hochheben einer "Bierflasche", ist's ein Tennisarm. Bei richtiger Diagnose/Dehnung wird die Dehnung auch eher Schmerzen/Ziehen! Viel Erfolg, melde Dich in 2-3 Wochen wieder und gute Besserung von Thomas


Oliver , Wesel <Oli.WES@web.de>
Eintrag vom Montag, 24. Maerz 2003, 11.54 Uhr:

Hallo, ich heiße Oliver und bin 30 Jahre. Habe seit November 2002 Probleme mit beiden Armen . Es begann alles, als ich 8 Wochen am Stück jeden Tag 8 Stunden (beruflich) am PC saß und viel getippt habe. Ich war beim Orthopäden,der sagte, es wäre ein Tennisarm, verordnete mir Krankengymnastik mit Reizstromtherapie. Im Januar und Februar waren die Beschwerden auch nur noch wenig vorhanden. Jetzt sind sie allerdings seit 2 Wochen wieder sehr stark, seit ich zwei schwere Sessel getragen habe. Kannst Du mir bitte sagen, was genau bei diesem Tragen passiert sein kann, daß ich jetzt wieder solche Beschwerden habe, denn generell schreibst du ja, man solle den Arm voll weiterbelasten, und das ist dann ein kleiner Widerspruch für mich ? Und kann durch deine Dehnübungen wirklich nichts verschlimmert werden, daß evt. eine Sehne reißt etc. (sorry, bin medizinischer Laie). Hoffe auf baldige Antwort. Danke, Oliver.
21.03.03, 17.18 Lieber Oliver. Keine Angst durch Dehnen kann nie etwas beschädigt werden. Durch ganz extremes Dehnen, weit über den Schmerzpunkt hinaus und zuviel zu lange täglich könnte eine vorübergehende Verschlechterung eintreten dies wäre der Super-GAU. Deine Beanspruchungen bzw. Ueberlastungen bewirken einen Krampf im betroffenen Muskel, da sich der Krampf nicht lösen kann, gibt es Dauerzug auf den Schmerzpunkt wo die Sehne am Ellenbogen angewachsen ist, ein Teufelskreis von Kramp und Schmerz der sich besonders durch Ruhigstellen verschlimmern kann. Such nicht nach der Ursache, dies bringt nichts, verhindert auch kein zukünftiges Auftreten, schone den Arm nicht, aber Dehne 10-15 Minuten pro Tag und mache dies Konsequent während mind. 2-4 Wochen und Du wirst den Erfolg schnell sehen und weitermachen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen nochmals. Alles Gute und Grüsse von Thomas
Oliver,Wesel <Oli.WES@web.de> Eintrag vom Montag, 24. Maerz 2003, 16.43 Uhr:
Hallo Thomas, vielen Dank für die sehr schnelle Antwort.
Nur noch eine abschließende Frage: Den größten Schmerz habe ich jetzt im Moment, wenn ich zum Bsp. eine Flasche anhebe und mit der Hand zudrücke. Nun meine Frage:solch ich solch eine "Situation" vermeiden, oder eher suchen,sprich, mir einfach mal einen Gegenstand nehmen und zudrücken, auch wenn es weh tut ? Gruß, Oliver
24.03.03, 17.55h. Nein nicht suchen, Schmerz zu produzieren ist kein Ersatz für die Dehnungs-Uebung! Aber auch nicht meiden, ausser Du meidest es weil der Schmerz unerträglich ist, da ein Schonen nichts bringt und die Lebensqualität dadurch stark beeinträchtigt wird und dies unnötig demoralisiert! Also Du kannst einfach denken, wenn's weh tut ist das alles was es produziert Schmerz, Du machst es aber dadurch nicht schlimmer und der Schmerz ist ja gleich wieder weg. Da Schmerz jedoch ein Verkrampfen fördert wäre es gut besonders nach dem Schmerz jeweils die Dehnübung zu machen, nur schon 20-30 Sekunden reichen. Grüsse von Thomas
Oliver , Duisburg <Oli.WES@web.de> Eintrag vom Dienstag, 15. April 2003, 08.39 Uhr:
Hallo, melde mich nach 2 Wochen nach meinem 1. Eintrag wieder. Meinem Arm geht es mit den Dehnübungen schon besser und Du hast Recht, Schonen bewirkt eher das Gegenteil. Jetzt habe ich allerdings seit ca. 1 Woche ein Brennen, leichtes Ziehen in der Handinnenfläche. Das ist in Ruhe und in Bewegung fast gleich stark. Kann das auch vom Tennisarm kommen, oder ist das eine Sehnenscheidenentzünding ? Oder ist bei der Sehnenscheidenentzündung der Schmerz IMMER bei Belastung stärker als bei Ruhe ? Hoffe, Du kannst mir helfen, habe nach den ganzen Erfahrungsberichten hier nicht mehr wirklich Vertrauen zu Ärzten ! Gruß, Oliver
15.04.03, 09.40h. Das mit der Handinnenfläche kenne ich leider nicht. Mit dem Tennisarm hat das nichts zu tun, habe ich noch nie gehört. Vermutlich hat es auch nichts mit dem Dehnen zu tun. Auch als Symptom von Sehnenscheidenentzündung kenne ich das nicht. Bei Sehenscheiden gibt es mehr Schmerz bei Belastung. Wenn's nicht bald besser wird, würde ich das Mal einem Arzt zeigen. Gute Besserung. Grüsse von Thomas
Oliver, Duisburg <Oli.WES@web.de>
Eintrag vom Montag, 28. April 2003, 10.00 Uhr:
Hallo, wollte mich nochmal melden. Das mit dem Brennen in der Hand kam tatsächlich NICHT vom Tennisarm. Aber ich habe heute noch eine andere Frage: hab das mit dem Dehnen die letzten Tage etwas schlurren lassen. Kann es sein, das beim Tennisarm es nicht nur im Arm zieht, sondern auch manchmal in den Sehnen des Daumens und des Zeigefingers, oder ist das eher nicht möglich ? Viele Grüße , Oliver
28.04.03, 13.08h. Lieber Oliver. Habe das mit Daumen/Zeigefinger noch nie gehört bisher. Könnte eine andere Ursache haben. Gute Besserung und bis bald, Thomas


Thomas Scherbenring, D-Münster scherbening@citeq.de
Email 24.03.03, 09.09h

Hallo Thomas, ich habe seit 3/4 Jahren einen Tennisarm, ausgelöst durch eine Überlastung beim Sport. Zuletzt wurde der Arm behandelt mit 9 Kortisonspritzen. Ich habe den Diagnosetest gemacht, der positiv war. Ich habe dann 4 Wochen lang intensiv die Dehnübungen gemacht. Der Diagnosetest ist jetzt bei mir negativ, trotzdem habe ich Schmerzen an der Stelle, an der die Kortisonspritzen gesetzt wurden. Ist da noch eine Entzündung (die Stelle liegt am Ellenbogenknochen) oder was könnte die Ursache des Schmerzes sein ? Vielen Dank im voraus Thomas Scherbening, Münster
24.03.03, 17.18 Lieber Thomas. Habe noch nie gehört, dass 9 Kortisonspritzen verwendet wurden, normalerweise ändert man die Therapieform wenn 3x nichts gebracht haben! Nach 3-4 Spritzen nimmt das Gewebe schaden, dh. es kann zu ireparablen Gewebeverklebungen bzw. -Verschmelzungen kommen. Ob dies bei Dir der Fall ist und ob es dann wirklich behindert oder schmerzt kann ich nicht beurteilen, habe zu wenige Erfahrungsberichte darüber. Ich denke jedoch die Schmerzen kommen nicht von den Spritzen oder Einstichen, das ist wohl zu lange her (Monate). Falls es nur schmerzt, wenn man auf die Stelle drückt, dann ist das normal, der Druckschmerz hält am längsten, dh. es dauert viele Monate bis dieser überhaupt nicht mehr spürbar sein wird. Wenn es Schmerz bei Bewegung, bzw. Belastung ist, dann hilft Weiterdehnen und ein paar Wochen mehr Geduld. Aber immerhin schon ein gewaltiger Erfolg wenn die Diagnose nicht mehr schmerzt! Weiterso. Gute Besserung und Grüsse von Thomas. Melde Dich doch in 4 Wochen nochmals wie's weiterging.


Peter aus Berlin <G_Strunzow@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 21. Maerz 2003, 16.38 Uhr:

Hallo, ich bin 37 und habe seit 9/2002 das Problem mit dem Ellenbogen. Ich bin allerdings auch erst letzte Woche zum Arzt gegangen, weil die "Schmerzen" immer nur bei Belastung auftraten. "Schmerzen" deshalb, weil ich auf einer Skala von 1-10 maximal eine 3-4 geben würde. Seit einer Woche bekomme ich Laserbestrahlung, Akupunktur und Ultraschall. Mein Arzt schlägt nun nach gerade einmal 3 Behandlungen eine ESWT (Stosswellen) vor. Nach allem, was ich gelesen habe, sollte das aber erst nach mehreren Monaten erfolgloser "konventioneller" Therapie als letztes Mittel vor der OP erfolgen. Was ist davon zu halten ?
21.03.03, 17.18 Lieber Peter. Du bist ein Glücksfall, hast noch nicht viel an Zeit, Geld und Nerven verbraucht. Stosswellen würde ich jetzt noch nicht machen, kannst nachlesen es kostet, schmerzt und hilft nicht sicher! Wenn die Diagnose auf meiner Homepage anspricht, dann mach das Dehnen konsequent und Du wirst bald grosse Fortschritte machen. Melde Dich doch in 3 Wochen wieder wie's ging. Gute Besserung und Grüsse von Thomas
21.03.03 21.36h Email. Peter. Hallo, ich kann mich jetzt schon melden...was mich auf Deiner Seite wie ein Fisch am Angelhaken gehalten hat war die Aussage mit den Liegestützen. Ich habe das Problem seit letztem Jahr, als ich eine Woche lang für das deutsche Fallschirmteam im Formationsspringen in einem Trainingslager die Fallschirme im Akkord gepackt habe (40 mal am Tag dieselben Handgriffe, pro Schirm nicht mehr Zeit als 5 Minuten). Ich habe das damals vernachlässigt und gedacht, daß es von selber wieder weggeht. Was immer geholfen hat, waren Liegestütze, danach gings besser. Ich hatte auch nicht wirklich heftige Schmerzen, eher so ein Ziehen. Geschmerzt hat es nur, wenn ich besonders fest zugreifen wollte oder den Arm sehr weit verdreht habe. Ich habe Deine Seite heute nachmittag entdeckt und bin wie gesagt über die Liegestütze gestolpert, nachdem ich mich stundenlang mit Informationen über eswt versorgt habe. Deine Dehnübung habe ich ausprobiert - sie hilft bereits jetzt, nach einem Tag, es ist deutlich besser geworden. Beim Verdrehen des Arms schmerzt es nicht mehr, es zieht nur noch. Ich werde das das ganze Wochenende durchziehen und meinem Arzt nächste Woche mit Sicherheit eine Absage erteilen. Er hat in dem Antrag für die KV zwei Links als Referenz für die besonders guten Erfolge aufgeführt. Einer davon geht zu Siemens und funktioniert nicht, der andere zu einer amerikanischen Studie mit der sagenhaften Teilnehmerzahl von nur 29 Patienten. Deine Seite ist klasse und ich möchte mich schon jetzt bei Dir dafür bedanken. Gruss Peter
22.03.03, 13.30h. Lieber Strunzow, ja die Liegestützen ist schon eine gute Sache. Ich mache seit 22 Jahren täglich, meist so 200 kurze. Eine perfekte Uebung für Arme und Oberkörper und man kann Sie überall machen. Sie führen auch praktisch automatisch eine leichte Tennisarm-Dehnung aus, aber vermutlich nur so 10-20% der beschriebenen Dehnung, also die Dehnübung ist das Wichtigste. Das Hängen an der Stange ist für den Tennisarm auch super und zusätzlich für den Rücken, Schultern, Haltung etc. hervorragend. Aber wie gesagt, wenn man nur eines macht, ist es die Dehnübung, den Rest könnte man theoretisch auch weglasen, ist nur unterstützend gut. Du wirst in knapp 2 Wochen kaum mehr was spüren, aber Dehnung nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus sonst kann es mal einen kleinen Rückschlag geben (wenn zu viele Male, zu fest oder/und zu lange gedehnt wird). Arzt würde ich dann wirklich vergessen. In der Medizin sind wir praktisch nur noch von Spezialisten umgeben die Ihren "Bild-Ausschnitt" sehen, Symptome bekämpfen (oft auch vom Patienten so verlangt) und die Ursachen und Zusammenhänge bleiben immer öfter aussen vor. Gute Besserung und bis zur nächsten Meldung von Dir in 2 Wochen. Schönes Weekend, Thomas


Christine, A-Zeiselmauer <p.wessely@utanet.at>
Eintrag vom Sonntag, 23. Februar 2003, 13.34 Uhr:

Ich bin 39 Jahre und leide seit fast 3 Jahren an einem Tennisarm. Habe sämtliche Therapien (Kortison, Massagen auch Unterwasser, Moor, Magnetfeld usw.) die von verschiedenen Ärtzen und Therapiezentren empfohlen wurden ausprobiert. Aber nichts hat langfristig geholfen. Bin dann vor ca. 6 Wochen auf Deine Homepage gestoßen, und mache seither die empfohlenen Dehnungsübungen (auch Stange). Nach ca. 2 Wochen glaubte ich eine Besserung zu spüren, doch nun nach 6 Wochen sind die Schmerzen stärker als zuvor. Was mache ich falsch, bzw. was kann ich noch machen oder soll ich mit den Übungen aufhören?
Liebe Christine. Du kannst auch 'mal 10 Tage Pause machen um zu sehen, ob es ohne noch schlimmer wird. Ansonsten kontrolliere ob Du während dem Dehnen wirklich ein starkes Ziehen verspührst. Starke Schmerzen sollte es aber nicht geben und ca. 1-2 Minuten nach dem Dehnen solltest Du keine Schmerzen mehr verspüren vom Dehnen sondern nur wieder das normale Ausmass. Ich denke, dass Du entweder nicht richtig/zu schwach oder zu stark/zu häufig dehnst. Du weisst sicher ob Du eher auf der schwachen oder starken Seite liegst. Aendere da etwas. Total Dehnungen pro Tag ca. 10-15 Minuten. Probier doch mal den Tip mit den Liegestützen aus. Melde Dich doch wieder ein paar Wochen wieder wie's Dir erging damit. Ich würde noch nicht aufgeben, die Alternativen sind begrenzt und verschlimmern oft. Viel Geduld, alles Gute und gute Besserung von Thomas.
25.02.03 Lieber Thomas! Danke für deine Tipps. Werde mich in ein paar Wochen noch einmal melden. Viele Grüße Christine Christine;Zeiselmauer <p.wessely@utanet.at> Eintrag vom Sonntag, 13. April 2003, 16.06 Uhr: Lieber Thomas! Melde mich nun nach einigen Wochen wieder. Habe nach den ersten Wochen nach den Dehnungsübungen keine Linderung meiner Tennisarmschmerzen erreicht. Auf Dein Anraten hin machte ich dann vermehrt Stangen- und Liegestützübungen. Nach ein paar Tagen wurden die Schmerzen etwas leichter. Doch nun habe ich Schmerzen bis zur Schulter und bis zum Handgelenk. Was mache ich falsch, bzw. was kann ich noch tun? Mit bestem Dank im vorraus, und viele liebe Grüße sendet Christine
14.04.03, 08.20h Liebe Christine. Mach mal den Diagnose-Test, ev. hast Du einen Golferarm? Das wäre dann eine andere dort auch beschriebene Dehnungsübung. Stang und Liegestützen sind gute Ergänzung, aber das Wichtigste ist die Dehnübung. Diese sollte unbeding gemacht werden, hast Du das? Vie Geduld und gute Besserung von Thomas.


387. S <S>
Eintrag vom Mittwoch, 19. November 2003, 16.09 Uhr:
Erfolgsmeldung!! Hallo, ich hatte mich Anfang des Jahres schon einmal im Forum eingetragen. Nachdem ich meiner schmerzhaften Knochenhautsentzündung mit allen nur erdenklichen Therapien, Medikamenten, Hängen an der Stange und div. Hausmittelchen zu Leibe gerückt war, passierte nichts. Die Schmerzen waren da wie eh und je. Dann wurde ich trotzig und beschloss, den Schmerz so gut es ging zu ignorieren. Und tatsächlich: Je weniger Aufmerksamkeit ich dem Arm schenkte, desto mehr ging der Schmerz allmählich zurück!! Innerhalb eines 1/4 Jahres war der Schmerz komplett weg! Zuerst konnte ich es nicht glauben, aber eines Tages merkte ich erst gegen Mittag, dass ich noch nicht auf meinen Arm geachtet hatte an diesem Tag - und wirklich, der Schmerz war weg. Das ist ca. 14 Tage her, nach einem Leidensweg von 15 Monaten. Meinen Arm belaste ich allmählich immer mehr und binde ihn in alltägliche Aufgaben mit ein. Nur bei starkter kurzzeitiger Belastung warnt mich ein leichter, unterschwelliger Schmerz vor Überlastung, der aber innerhalb weniger Stunden wieder abklingt!! Ich rate jedem, der verzweifelt ist wie ich, nur Geduld zu haben - auch wenn es Jahre dauern kann. Niemand muss sich bis zum Ende seiner Tage mit einer Knochenhautentzündung herumplagen. Es gab nur 1 Ärztin, die mich immer unterstützt hat und nicht aufgab, mich um Geduld zu bitten. Sie kennt keinen Patienten, der nicht irgendwann diese schmerzhafte Geschichte ausgestanden hat! Der Körper hilft sich irgendwann selbst, waren ihre Worte. Ich wünsche allen Betroffenen schnelle und dauerhafte Genesung und hoffe selbst, dass ich diese Schmerzen nie wieder ertragen muss! Lieber Thomas, die Stange kann sicher unterstützen, aber meine Schmerzen sind weg, ohne dass ich die letzten Monate auch nur 1 Mal das Hängen an der Stange praktiziert hatte! Trotzdem vielen Dank für die wohlgemeinten und fachgerechten Ratschläge. Alles Gute Silvia
19.11.03 18.47h, Freut mich für Dich S, super wie's Dir nun geht. War dann wohl doch eher eine Knochenhautentzündung und kein Tennisarm. Weiterhin alles Gute wünscht Dir Thomas
S <s>
Eintrag vom Donnerstag, 20. Maerz 2003, 08.51 Uhr:

Hallo. Ich bin 25 Jahre alt und plage mich seit nunmehr 7 Monaten mit einer schmerzhaften Knochenhautentzündung im rechten Ellenbogengelenk herum. Habe folgende Maßnahmen bereits erfolglos hinter mir: wochenlanges Ruhigstellen durch Gipsverband, Kortisonspritzen, Ibuprofen und Vioxx in rauhen Mengen, regelmäßiges Kühlen mit Eispackungen, Röntgenstrahlen-Therapie, Akkupunktur und immer wieder Krankschreibungen zur Armschonung. Epicondylitis-Spange geht gar nicht, da diese auf die Schmerzstelle am Knochen drückt! Wollte mir demnächst ein Mietgerät zur Elektro-Behandlung nach Hause bestellen. Außerdem habe ich aktuell mit täglichen Quarkumschlägen begonnen, deren Wirkung ich noch abwarten muss. Jetzt habe ich gehört, dass es ein homöopathisches Mittel namens "Ruta ex herba D6 Globoli velato" gibt, welches ich mir sofort in der Apotheke geholt habe. Nun meine Frage hierzu: Diese sog. "Droge" soll viele negative Nebenwirkungen haben und so wird im Allgemeinen von der Anwendung abgeraten. Gibt es Erfahrungen mit diesem "Medikament"??? Und soll ich es tatsächlich weiter einnehmen? Außerdem hab ich Gutes von diversen Gelantine-Kapseln auf Algenbasis gehört – diese sollen angeblich auch helfen, die Knochen- und Muskelsubstanz zu regenerieren. Die Stoßwellentherapie habe ich bisher noch nicht in Angriff genommen, da diese wahrscheinlich komplett selbst bezahlt werden muss und sicher ziemlich teuer ist. Eine OP ziehe nicht in Betracht. Ich bin für jeden Ratschlag dankbar.
29.03.03 10.02h Liebe S. Mach mal den Diagnosetest. Spricht er an ist Knochenhautentzündung zu 99% eine Fehldiagnose (Aerzte kochen auch nur mit Wasser). Manche diagnostizieren bei Tennisarm auch als Sehnenscheidenentzündung. Es ist jedoch Tennisarm = Epicondylitis. -itis ist zwar immer eine Entzündung und somit auch ein Mis-Nomer also falsch, da der Tennisarm KEINE Entzüdung ist sondern eine Verkrampfung die nonstop am Sehnenansatzpunkt zerrt. Da es keine Entzündung ist müssen auch ALLE darauf abzielenden Therapien fehlschlagen! Ruhigstellen ist GIFT! Die Medikamente werden ausser einer Magen- und Nieren- und Geldbörsen-Belastung nichts bewirken. Je weniger Bewegung der Arm erhält je fixierter wird die Verkrampfung und es kommt zum Teufelskreis von Krampf=Schmerz=mehr Krampf etc. Also Dehnen sollte Dir schnell helfen. Stange hängen wenn du die Möglichkeit hast ebenfalls. Melde Dich doch in 3 Wochen wieder wie's Dir erging und wie schnell es geholfen hat. Lies die Homepage gut durch damit Du keine Fehler (zu stark, zu schwach Dehnen) machst dann geht es schneller. Es lohnt sich diese halbe Stunde zu investieren. Alles was Du oben beschrieben hast (sogar die Quarkumschläge!) und viel mehr hatte ich auch erfolglos probiert (siehe meine Liste). Wenn Du etwas Mut hast brichst Du ALLES mal für 2-3 Wochen ab und machst nur das Dehnen. Dann wüsstest Du sicher wenn es hilft was half. Mit weniger Mut, kannst Du natürlich alles andere weitermachen, es schadet nicht (ausser das Ruhigstellen, das schadet wirklich), aber es hilft auch nicht. Viel Erfolg und gute Besserung. Liebe Grüsse von Thomas
20.03.03 10.50h. Email S. Hallo Tomi, viiiielen lieben Dank für die superschnelle Antwort! Diagnosetest hatte ich schon gemacht, ist positiv ausgefallen. Werde jetzt wirklich "mutig" sein, alles andere außen vor lassen und mich ausführlich mit dem Dehnen befassen. Melde mich wieder, sobald sich etwas tut bei mir. Nochmals danke und viele Grüße
20.30.03 11.01h. Liebe S, Dein Mut freut mich und ist bewundernswert. Ich wünsche Dir viel Geduld (ist ja eine Tugend - die man sich meist nur unter Leiden aneignen kann) die Du, trotz allem und auch wenn die ersten Erfolge schnell kommen könnten, beim Tennisarm haben musst. Melde Dich einfach wieder. Liebe Grüsse von Tomi
S <s>
Eintrag vom Dienstag, 6. Mai 2003, 14.45 Uhr:
Hallo Thomas, ich hatte mich - denke im Feb.2003 - schon im Forum verewigt. Leider haben die Dehnungsübungen bisher nicht angeschlagen. Zwar war ich wirklich eifrig und habe auch 6 Wochen regelmäßig und sorgfältig (insg. 10 - 20 Min. pro Tag) gedehnt, aber der Stand ist wie gehabt. Zuerst verschlimmerten sich die Schmerzen, dann hatte ich ein Gefühl der Besserung und dachte schon, es geht jetzt aufwärts. Leider war dieser Zustand nur von kurzer Dauer. Seit der 4. Woche des Dehnens schwanken die Schmerzen sehr stark und ich verwende auch wieder Voltaren Schmerzgel (Ibuprofen-Tabletten hab ich schon vor Monaten abgesetzt, da ich nicht ständig unter Schmerzmitteln stehen möchte). Nicht einmal die Tür-Reckstange, die ich mir extra hab installieren lassen oder die Manualtherapie haben geholfen. Bin momentan ziemlich verzweifelt, da ich dieses Problem nunmehr seit August 2002 mit mir herumtrage. Die Schmerzen gehen langsam an die Psyche. Therapietechnisch hab ich alles probiert, was ich mal gehört oder gelesen hab. Kannst Du mir weiterhelfen, vielleicht noch ein paar Tips geben? Vielen lieben Dank Schmerzhafte Grüße
07.05.03 10.30h. Liebe S, schade hat es bisher nicht mehr geholfen mit dem Dehnen. Probier in nächster Zeit die Dehnübung auf diese alternativ Weise: Den Arm nach unten zwischen die Beine hängen lassen, Arm nach links drehen und die Hand dann nach außen klappen (man sieht nun in die Handfläche die nach rechts zeigt). Mit der anderen Hand die Handfläche umfassen und hoch ziehen. Dies bewirkt eine ähliche aber doch etwas anders verlaufende Dehnung. Wenn Du während dem Dehnen nicht ein starkes Ziehen bis zu einem leichten Schmerz verspürst, machst Du etwas flasch. Diese Dehnung dann mind. 1 Minute halten. Ein paar Minuten nach der Dehnung darf kein zusätzlicher Schmerz mehr spürbar sein, sonst hast Du zu stark gezogen/gedehnt. Viel Erfolg und gute Besserung. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder! Liebe Grüsse von Tomi


Astrid Guth, Potsdam <astrid.guth@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 19. Maerz 2003, 13.56 Uhr:

Hallo, ich bin 30 und habe seit Anfang des Jahres Schmerzen im Ellenbogen. Ich treibe regelmäßig Sport (auch Fitness mit Geräten und kleinen Hanteln). Die Schmerzen haben sich immer weiter verstärkt, ich glaube durch Verkrampfen (Festklammern am Lenker) beim Fahrradfahren bei Schnee und Eis. Besonders "Händedrücken" ist äußerst schmerzhaft. Die Selbstdiagnose der HP trifft die Schmerzen sehr genau. Mein Arzt diagnostizierte nach der Schilderung der Probleme eine Knochenhautentzündung, ist das das Gleiche wie ein Tennisarm ? Zur Therapie verschrieb er zunächst Gel zum Einreiben und dann entzündungshemmende Schmerzmittel, passiert ist leider gar nichts, eher eine Verschlechterung des Zustandes. Werde jetzt erstmal die Dehnung probieren und schauen, was passiert. Danke im Vorraus für gute Tipps !
19.03.03 17.30h Liebe Astrid. Ich möchte hier nicht verschreien, aber Du bist der Idealfall. Erst seit kurzem die Symptome und eindeutiger Tennisarm. Jetzt brauchst Du nur noch den Leidensdruck und die Motivation das Dehnen ein paar Tage durchzuziehen und die schnellen grossen Erfolge sollten die automatisch weitermotivieren und in wenigen Wochen wird Dein Tennisarm der Vergangenheit angehören. So viel zur Theorie (die sich jedoch auf jahrelange Erfahrung gründet). Knochenhautentzündung ist zu 99% eine Fehldiagnose (Aerzte kochen auch nur mit Wasser). Manche diagnostizieren bei Tennisarm auch Sehnenscheidenentzündung. Es ist jedoch Tennisarm = Epicondylitis. -itis ist zwar immer eine Entzündung und somit auch ein Mis-Nomer also falsch, da der Tennisarm KEINE Entzüdung ist sondern eine Verkrampfung die nonstop am Sehnenansatzpunkt zerrt. Da es keine Entzündung ist müssen auch alle darauf abzielenden Therapien (Gel, Schmerzmittel) fehlschlagen. Die Verschlechterung ergibt sich da Du automatisch oder durch den Arzt verordnen den Arm schonst! Je weniger Bewegung er erhält je fixierter wird die Verkrampfung und es kommt zum Teufelskreis von Krampf=Schmerz=mehr Krampf etc. Also Dehnen sollte Dir schnell helfen. Stange hängen wenn du die Möglichkeit hast ebenfalls. Melde Dich doch in 3 Wochen wieder wie's Dir erging und wie schnell es geholfen hat. Lies die Homepage gut durch damit Du keine Fehler (zu stark, zu schwach Dehnen) machst dann geht es schneller. Es lohnt sich diese halbe Stunde zu investieren. Viel Erfolg und gute Besserung. Liebe Grüsse von Thomas


Barbara Gerdes
Email vom 30.12.2002 11.36h

Ich habe gerade interessiert Ihre Internetseite gelesen und bin hocherfreut, dass sich endlich jemand schwerpunktmäßig mit diesem Thema beschäftigt. Also wende ich mich hoffnungsvoll an Sie, vielleicht können Sie mir einen Rat geben. Ich bin 38 Jahre alt und leide seit 1995 an einer chronischen Epicondylitis rechts. Nach allen möglichen Behandlungsmethoden (Stoßwellentherapie, Spritzen, Elektrobehandlung etc.) entschloss sich mein Orthopäde zur Operation. Nach der OP war ich ca. 5 Jahre nahezu schmerzfrei. Im Dezember 2001 ging das ganze Spektakel leider wieder los, und alles noch viel schlimmer als vorher. Also wurde ich im März 2002 zum zweiten Mal operiert. Diese OP hat mir nur leider überhaupt nichts gebracht. Seit ca. 5 Wochen leide ich wieder unter unerträglichen Schmerzen im rechten Arm, teilweise schwellen die Finger an, die Schmerzen sind besonders stark kurz oberhalb des Ellenbogens. Da ich Verwaltungsangestellte bin und 8 Stunden am Computer arbeiten muss, bin ich zur Zeit nicht in der Lage effektiv zu arbeiten. Zum Glück habe ich einen kulanten Arbeitgeber und kann mich hier einigermassen schonen. Eine Eisbehandlung auf den Schmerzpunkt bringt Linderung, ansonsten bin ich nur schmerzfrei, wenn ich mich absolut ruhig verhalte. Und das schlimmste ist, da ich jetzt fast alles mit dem linken Arm verrichte, beginnen die Schmerzen auch im linken Arm. Ich bin nicht mehr in der Lage meinen Haushalt richtig zu führen und fühle mich in meiner Lebensqualität sehr eingeschränkt. Ich klappere alle Ärzte ab, nur helfen können die mir irgendwie nicht richtig. Mein behandelnder Neurochirurg hat mich kurzzeitig mit einem Weichteillaser behandelt, das hat die Schmerzen ein wenig gelindert. Nun bin ich bei einem Unfallchirurgen in Behandlung, der eine ganz spezielle Blutuntersuchung durchführen will, da er vermutet, es steckt noch irgendetwas anderes dahinter. So, das war in Kurzfassung meine Leidensgeschichte. Mittlerweile hat mir auch das Versorgungsamt eine 30 %ige Schwerbehinderung bestätigt, da ich auch noch einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule habe. Dieses habe aber laut Aussage meines Neurochirurgen nichts mit dem Arm zu tun. Nun meine Frage, was kann ich noch tun, um diese entsetzlichen Schmerzen dauerhaft loszuwerden. Über eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen B. Gerdes
30.12.02, 14.10h. Liebe Barbara. Tut mir echt leid wie's Dir geht. Stelle zuerst mit der Selbst-Diagnose sicher, dass es sich (wieder) um einen Tennisarm handelt. Ruhigstellen, schonen ist der grösste Feind des Tennisarms, nicht nur, dass es nichts nützt, nein es schadet sogar. Deshalb schmerzt es manchmal nachts beim umdrehen im Bett besonders, weil er ruhiggestellt war. Ebenfalls Eis. Eis betäubt zwar den aktuen Schmerz, bringt jedoch auch eine Demobilisierung und meist eine Verkrampfung mit sich. Der Arm wird steifer! Mein Ratschlag lautet, 1. schone den Arm nicht, mehr auch wenn es schmerzt (ausser es ist unerträglich). 2. mach die beschriebene Dehnübung konsequent täglich (investierte total mind. 10-15 Minuten pro Tag). 3. Wenn möglich mache während diesen 3-4 Wochen die Du Dir dafür geben solltest wenn möglich keine anderen Behandlungen oder Therapien. Diese schaden zwar nicht, aber sie verwischen das Bild und Du weist danach nicht mit Sicherheit ob es das Dehnen war, wenn es besser wird und dies ist am Anfang für die Motivation wichtig. Die Blutuntersuchung wird Zeit und Geld kosten und auch wenn es ein Befund gibt, was mit 38 sowieso wahrscheinlich ist (sorry), hat dieser nicht unbedingt mit dem Tennisarm zu tun. Beim Tennisarm ist es müssig die Ursache zu suchen, es gibt meist keine die man Behandeln kann, aber die Verkrampfung des betroffenen Muskels (und nichts anderes ist ein Tennisarm) kann man gut behandeln. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir geht. Viel Erfolg und gute Besserung. Beste Grüsse, Thomas
Email Barbara 30.01.03 09.09h. Hallo Thomas, sollte mich nach ca. 4 Wochen noch mal melden. Also, mache immer fleißig diese Dehnübungen. Danach ist der Schmerz eigentlich zu ertragen, dieser Effekt hält aber leider nicht so lange vor. Ich habe auch das Problem, daß ich 8 Stunden mit der Maus am PC arbeiten muss. Wie schon berichtet sollte ja eine Blutuntersuchung stattfinden. Das Ergebnis ist eine Erhöhung des CRP-Wertes, muss ich jetzt beim Hausarzt abklären. Ist schon irgendwie komisch, manchmal tut überhaupt nichts weh, und manchmal dann wieder ziemlich stark. Der linke Arm fängt auch schon an. Da fängt man wirklich an zu resignieren. Kann ich vielleicht noch etwas machen. Gruß Barbara
30.01.03 09.48h Liebe Barbara. Zwischendurch beim Arbeiten immer mal wieder kurz Dehnen, z.B. während Telefonaten etc. Hast Du das Hängen an der Stange schon probiert, würde ich in Deinem Fall machen, vielleicht irgenwo improvisiert im Büro, es braucht jeweils nur ca. 20 Sekunden, z.B. auf dem Weg auf die Toilette etc. jeweils dran denken. Würde ich in Deinem Fall nun wirklich versuchen, der Leidensdruck scheint ja nun zu genügen als Motivator? Ich wünsche Dir viel Erfolg damit un die nötige Geduld. Falls Du dann mit hängen anfängst, melde Dich doch ca. 2-3 Wochen danach, dann sollte sich etwas getan haben. Grüsse von Thomas Beschrieb Hängen an der Stange


Elke, Siegburg <Vollberg@stolle.net>
Eintrag vom Dienstag, 12. Februar 2002, 15.50 Uhr:
Hallo, ich hab auch schon seit Monaten einen Tennisarm u. einiges ausprobiert. Überlege jetzt über eine OP nach Dr. Bergmann nach. Werde allerdings vorher die Dehnungsübungen versuchen. Meine Frage ist nun, ich habe ein eigenes Pferd und seit Wochen das reiten aufgehört, würde es aber gerne wieder anfangen, was meinen Sie, schadet das noch mehr. Netten Gruß aus Siegburg :-))
13.02.02, 07.47h. Liebe Elke. Unbedingt wieder Reiten. Wieso? Weil's die Lebensqualität und Freude erhöht und dem Tennisarm kaum schadet, auch wenn's nach dem Reiten etwas mehr "zieht" im Arm, weil Du ja eine verkrampfte Arm-Haltung hast, wäre die Bilanz positiv. Vor dem Reiten 2-3 Min Dehnen. Dann nach dem Reiten wieder 2-3 Minuten wird ein Verschlechtern vermeiden, dich sogar vorwärts Richtung Heilung bringen. Es gibt NICHTS, was Du wegen dem Tennisarm nicht machen solltest, auch wenn's 'mal danach leicht schlechter sein sollte. Das Schlechteste ist Ruhigstellen! Halte uns auf dem Laufenden. Grüsse, Thomas
Dehnen, kann man übrigens auch vor oder nach dem Reiten im Auto machen (vorsicht beim Einhändig fahren): Man streckt den Arm völlig durch und stützt den nach links abgekippten Handrücken auf den Autositz zwischen die Beine. Die Finger liegen dann am linken Schenkel an und die Handfläche zeigt nach oben.

Elke, Siegburg <vollberg@stolle.net>
Eintrag vom Donnerstag, 14. Februar 2002, 11.19 Uhr:
Also ich mache fleißig die Dehnübungen und ich glaube es nützt was. Der Arm schmerzt nicht mehr so stark. Nur etwas mehr direkt nach der Dehnung, was später wieder nachläßt. Ist das ok oder mache ich was falsch ?? Netten Gruß :-))
14.02.02, 12.23h. Dein Bescheid ist ja schon mal positiv - für knapp 2 Tage. Nur weitermachen. Kurz nach dem Dehnen kann es etwas mehr ziehen, aber wie von Dir beschrieben muss das schon nach ganz kurzer Zeit wieder nachlassen. Dann ist alles OK, Du mast es gut. Nur wenn die Schmerzen bleiben und generell dauernd stärker werden, die Beschwerden also schlimmer, dann wäre es zu stark gedehnt und Du dürftest beim Dehnen nicht mehr so stark ziehen, sondern den Zug langsamer über 2-4 Wochen verteilt aufbauen im gleichen Verhältnis wie es generell bessert, kann man etwas mehr dehnen. Man kann sogar beim Autofahren dehnen siehe unter Behandlung. Grüsse, Thomas
Elke, Siegburg <vollberg@stolle.net>
Eintrag vom Dienstag, 19. Februar 2002, 08.50 Uhr:
Hallo Thomas, wollte mal DANKE sagen ! Die Dehnungsübungen u. deine Betreuung sind wirklich toll. Mache es jetzt gut eine Woche und es hilft wirklich, es ist noch nicht weg, aber viel besser. Zeitweise schmerzt er überhaupt nicht mehr, leider aber nur für kurze Zeit. Aber man muss halt Geduld haben, Nicht wahr !! Es ist auch gut das ich wieder das reiten angefangen habe, Dank dir! Denn das tut meiner Seele besonders gut !! Ich kann allen die das gleiche Schicksal haben nur raten, wirklich alles weiter so zu machen wie vorher, ohne Einschränkungen wie Thomas auch rät. Dann wirds immer besser, nur die Dehnungen nicht vergessen !!! So, das wollt ich nur mal loswerden. Netten Gruß aus Siegburg, Elke
Freut mich wie's schon geht. Richtig, es wird einige Monate dauern bis Dein Problem der Vergangenheit angehört. Aber, das Schöne ist ja, dass es wöchentlich besser wird, das motiviert. Der Nachteil ist, dass man dadurch mit den Dehnungen schnell nachlässig wird! Vorsicht Rückfälle sind demoralisierend! Obwohl ich seit 1 Jahr oder so nur noch alle paar Wochen 'mal nen kleine Stich oder etwas verspüre (könnte auch von 'was anderem sein) dehne ich hin und wieder etwas, mache Liegestützen (aus anderen Gründen) und Hänge täglich an der Stange (wegen Rücken/Haltung). Dies ist so oder so gut für den Körper und den Arm und beugt bestimmt vor. Also dranbleiben und weiterdehnen. Alles Gute, schönes reiten und melde dich in 2 Monaten oder so mal wieder. Grüsse, Thomas
Elke, Siegburg <vollberg@stolle.net>
Eintrag vom Donnerstag, 4. April 2002, 14.27 Uhr:
Hallo Thomas, bin jetzt schon einige Wochen dran mit den Dehnungsübungen, und muss ehrlich sagen : SUPER; SUPER. Habe so gut wie keine Beschwerden mehr, obwohl sie schon ganz schön schlimm waren. Und ich hatte ja auch schon alles probiert. Dank deiner tollen Internetseite habe ich jetzt wieder an allem Spass, denn man leidet ja doch ziemlich, wenn man ständig über Monate hinweg Schmerzen hat, und erst kann einem keiner helfen !! Also ich wollte nur mal so richtig DANKE sagen, weil du sooo an deine Mitmenschen denkst. :-))) Die allerbesten Grüße an dich aus dem sonnigen Siegburg :-))
04.02.02 Danke für die liebe Mitteilung ich freue mich riesig mit Dir! Weiter mit Dehnen 'dranbleiben. Grüsse von Thomas
Elke Vollberg aus Siegburg :-) <wentschu@web.de>
Eintrag vom Montag, 24. Februar 2003, 16.23 Uhr:
Hallo Thomas, wollte mich nochmal melden, ist schon lange her, aber dank deiner tollen Übungen hab ich keine Probleme mehr :-)) und wenn es ab und zu nochmal kneift dann mach ich sofort deine übungen und schon gehts wieder :-) Also ich muss das wirklich nochmal betonen, jeder der Schmerzen hat ( Tennisarm ) der sollte auf jeden Fall die Übungen versuchen, denn sie helfen wirklich, ich hatte echt schlimme Probleme, stand sogar schon OP-Termin fest, und siehe da ich brauchte keine OP, dank Thomas. Also meine Lieben :-) schön dehnen und ein kleines bischen Geduld, ES LOHNT SICH !!! VIELEN DANK THOMAS und liebe Grüße Eure Elke aus Siegburg
24.02.03 Freut mich, dass Du noch an uns denkst, danke für das Feedback. Das mit dem Kneifen ab und zu ist normal, Du machst alles richtig. Eine Freude. Weiterhin alles Gute und Grüsse von Thomas.
25.02.03 Elke. Hallo Thomas. Aber das ist für mich ganz klar das ich mich nochmal melde bei jemandem der mir so toll geholfen hat, vor allem die Schmerzen genommen hat :-) Schade das es nicht für alles diese Dehnungsübungen gibt.......!! Mach´s gut und weiterhin viel Erfolg, Bussi ELKE


Regina Richter
Email vom 11.03.03, 19.19 Uhr

Hallo, ich bin Regina, aus Strausberg, 46 Jahre, Sekretärin und leide seit zwei Jahren an einen Tennisarm. Ich hatte die Spritzen bekommen und im November 2002 wurde die OP (nicht 1-2 min., sondern 10 min.) durchgeführt. Diese spezielle Stelle ist tatsächlich vom Schmerz befreit. Mein Problem ist jedoch, dass seit Anfang des Jahres der Schmerz sich auf das Handgelenk und oberen Unterarm verlagert hat. Am schlimmsten ist es für mich, bei meinen Beschäftigungen, die ich für mich brauche: Schwimmen, Gartenarbeit, Sauna, Solarium und auch die Arbeit in meinem Beruf, selbst auch die dumme Hausarbeit (putzen usw.). Mein gesamter Arm schwillt auf das doppelte an, die Finger lassen sich schlecht zur Faust ballen, die Tastatur könnte doppelt so breit sein um die Buchstaben nicht doppelt zu nehmen und die leichtesten Gegenstände werden unheimlich schwer. Die letzte Beschäftigung die mir Freude bereitete war meinen Hausflur anzustreichen. Anschließend weinte ich sogar vor Beschwerden. Das fand ich total blöd. Alle hatten gemeckert, warum ich das überhaupt mache "mit meiner Krankheit". Es war aber eine schöne Arbeit, ich hatte doch Freude daran! Bisher bin ich davon ausgegangen, dass ich den Arm schonen muss. Nachdem ich Eure Beiträge gelesen habe, möchte ich optimistischer werden. Ich werde immer weiter tun, was mir gefällt, woran ich Freude habe. Aber Ihr sprecht immer von den Dehnübungen und seid so begeistert. Kann man mir mal diese Dehnübungen beschreiben? Ich möchte diese gern mal ausprobieren. Nur noch eine Frage: Sauna und Solarium bedeuten Hitze - für mich aber Abhärtung, Ausgleich und Wohlsein. Ist Wärme so ungünstig für meinen blöden Arm? Weiss das jemand? Danke für das Zuhören, wünsche Euch allen gute Besserung Regina
18.03.03 Lieber Regina. Ev. war die Operation in Deinem Fall wirklich nur eine Symptombekämpfung und das Problem (Verkrampfung mit ev. verkürzter Sehne) hat sich nun einfach an andere Stellen verlagert (da der Ellenbogen durch die OP keinen Schmerz mehr melden kann). Hier der Beschrieb der Dehnung, ich denke es wird Dir bald helfen, aber Du brauchst bestimmt einige Wochen Geduld. Das Hängen an der Stange würde die Heilung zusätzlich beschleunigen. Gute Besserung wünscht Dir Thomas


Raik Tybussek
Email vom 24.02.03 17.04h
Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe mal eine frage bei mir ist am 01.11.02 eine Muskelansatzendzündung im unterarm festgestellt worden. Diese wurde erst durch eine Salbe behandelt danach mit einer Spritze die sehr schlimm war weil sie in nähe des Ellenbogens gesetzt wurde. Dann habe ich Antireumatische Tabletten bekommen die aber auch nicht geholfen haben. Darauf wieder Salben hat nicht geholfen. Es sind keine Direkten Schmerzen sondern ein Kribeln oder Kratzen im Unterarm nähe Ellenbogen. (als wenn man was aus Wolle anhat und das Kratzt so ist dieses Gefühl zubeschreiben) Bei Beugebewegungen die mit Gewicht ausgeführt wurden trat dieses Kribeln auf aber auch am PC oder bei viel Greifarbeiten. Bitte helfen Sie mir weiter, ich fühle mich seit langen eingeschrägt dadurch. Gruß Raik Tybussek
Lieber Raik Vermutlich hast Du eine Kortisonspritze bekommen. Tönt aufgrund der Beschreibung und der Aerztediagnose ansonsten ganz nach Tennisarm, ausser, dass Tennisarm normalerweise einiges mehr an Schmerzen macht, das Kratzen ist nicht tenniarmtypisch, soll aber nichts heissen. Mach mal den Diagnose-Test wenn es anspricht, kannst Du gem. Behandlung das Dehnen ausführen, könnte etwas bringen. Arm schonen bringt nichts, auch nicht kühlen oder wie eine Entzündung behandeln, ist eine Sehnenansatzreizung durch Verkrampfung die gelöst werden muss. Wie alt bist Du? 35-45 wäre typisches Tennisarm-Alter. Beste Grüsse und gute Besserung von Thomas
26.02.03 11.11h Hallo Thomas, danke für Deine e-mail. Ich habe festgestellt, das bei mir der Golfarm zutrift. Also kein Tennisarm. Bin jetzt 27 Jahre alt. Habe mir mal die Dehnübungen angesehen und werde die jetzt anfangen auszuüben. Teilweise kenne ich die Übungen aus dem Fitnesscenter. Mit dem Aushängen z.b., das habe ich auch immer gemacht bloß als es anfing zu ziehen im Arm habe ich gedacht das wäre nicht so gut. Das werde ich jetzt aber ändern. Ist es richtig meine normalen Trainingseinheiten durchzuziehen ? Dazu zähle ich Bankdrücken, Latziehen und andere für den Oberkörper belastende Übungen? Habe auch gemerkt das nach dem Fitness die Probleme mit dem Arm immer wieder auftretten aber auch nicht schlimmer werden. In der ersten e-mail habe ich ja schon mal beschrieben das ein Gefühl von Kratzen oder Kriblen zuspüren ist also kein richtiger Schmerz. Freue mich jedenfalls das Du geantwortet hast, habe nicht damit gerechnet. Werde mich noch mal melden wenn es Neuigkeiten gibt. Mit freundlichen Grüßen Raik
26.02.03 17.15h Lieber Raik. OK dann kannst Du das Dehnen für Golferarm und Hängen an der Stange probieren, es wird bestimmt nützen. Training weitermachen ist OK, aber es sollte nur etwa 80% des normalen Pensums sein bis Du wieder ganz OK bist. Lieber weniger Gewicht aber mehr Durchgänge generell. Du hast vermutlich die Sehne durch für Deine Verhältnisse zu extremes Training überlastet. Aber nicht mehr trainieren oder viel weniger würde ohne Dehnen nicht automatisch helfen! Also ansonsten alles normal weitermachen, es wird nicht schlimmer. Vor während und nach dem Training ausgedehnter Dehnen und zwischendurch an die Stange hängen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder was passiert ist. Grüsse und viel Erfolg von Thomas.


Felix Novak, CH-Altendorf <fe-novak@bluewin.ch>
Eintrag vom Freitag, 21. Februar 2003, 11.32 Uhr:

Hallo Thomas und alle Forumteilnehmer! Ich bin 44 Jahre alt, spiele seit sechs Jahren Golf. Habe seit ca. 2 Jahren die Sympthome des Tennisarm bzw. Golferarm, wurde bereits 4mal gespritz. Die Letzte hielt genau 4 Tage. Hatte am 06. Januar 03 ein Termin für die OP. Mit Suchmaschine fand ich Deine HP, habe darauf hin 2 Tage vor der OP dies abgesagt und begann mit den Dehnübungen zu Hause und im Fitness-Center. Muss allerdings sagen bis heute wirklich ohne Erfolg. Bleibt mir jetzt wirklich nichts mehr anderes über als die OP ? Beste Grüsse Felix
Lieber Felix, wenn Du dehnst merkst Du ein Ziehen im Betroffenen Muskelansatz am Ellenbogen? Könnte es sein, dass Du die Tennisarm-Dehnung machst aber Dein Problem der Golferarm (innen) ist? Das wäre eine Erklärung. Ebenfalls würde ich so oder so (OP ja oder nein) in der Zwischenzeit, das Hängen an der Stange probieren. Kauf Dir eine für in den Türrahmen spannen im Sportgeschäft, Coop etc. es lohnt sich. Dies dann zusätzlich ausführen. Die OP ist sicher eine Möglichkeit, aber empfehlen kann ich es nicht. Es ist keine garantierte Lösung und wie jede OP ist auch immer ein Risiko verknüpft das etwas schiefgehen könnte! Ebenfalls ist es so, dass Du nach 2 Jahren schon rel. weit fortgeschritten bist und ein sogenanntes automatisches Ausbrennen / abheilen könnte schon nahe liegen. An Deiner Stelle würde ich mich noch etwas durchseuchen und ausharren. Sollte der Leidensdruck zu gross werden, ev. eine OP, aber unbedingt die kleine und danach nicht ruhigstellen sonst könnte es schlimmer werden. Wenn Du sie machst melde Dich doch wieder ein paar Wochen danach wie's Dir erging damit. Viel Geduld, alles Gute und gute Besserung von Thomas.
Felix , Altendorf <felix.novak@bluewin.ch>
Eintrag vom Dienstag, 14. Oktober 2003, 09.00 Uhr:
Hallo Thomas. Nun ist es wahrscheinlich soweit, den Termin habe ich am 06.November 2003. Leider hat mir bis heute nichts geholfen, den die Schmerzen habe ich immer noch. Sicher sind sie einwenig abgeklungen durch dass ich diese Jahr kein Golf gespielt habe. Bin ich aber wieder länger am PC dann kann ich am nächsten Tag den Arm fast nicht mehr bewegen. Leider gibt es in der Schweiz die kleine OP nicht, daher bleibt mir nichts anderes übrig als dies in der Schulthess Klink machen zu lassen. Schade dass es bei mir nicht geholfen hat. Ich wünsche aber allen Leidensgenossen ein Genesung ohne OP. Grüsse Felix
14.10.03, 10.14h. Lieber Felix Danke fürs Feedback. Wünsche alles Gute bei der OP. Bitte melde Dich doch ein paar Monate danach nochmals damit wir ein zusätzliches Feedback haben über die Wirkung der OP und ich dort eintragen kann wenn's Dir nichts ausmacht. Ich hoffe es wird eine ermunternde Eintragung. Gute Gesundheit und bis bald, Thomas
14.10.03, 10.20h. Hallo Thomas. Sicher macht es mir nichts aus wenn du es eintragen tust, es ist nur schade, dass es bei mir nicht geklappt hat. Auch mit dem Ausbrennen funktioniert es nicht, oder wie lange müsste man noch warten. Ich möchte nächste Saison wieder golfspielen und Motorrad fahren. (Bin ich zwar heuer auch genug). Mein Arzt, Herr Dr. Spormann Assistensarzt von Dr. Schwyzer der Schulthess Klinik, versichert mir dass es nicht schlechter wird. Auch habe ich nichts negatives diesbezüglich im Forum gefunden. Hoffe es klappt. Grüsse Felix
Lieber Felix, leider höre ich nicht viel ermutigendes nach OP's aber das soll nichts heissen. Wenn die OP erfolgreich war ist die Sache vergessen, ausgestanden und man meldet sich einfach nicht mehr. Meldungen kommen sicher häufiger wenn noch Probleme bestehen, also sei guter Hoffnung. Das Ausbrennen passiert erfahrungsgemäss nach 1 - 1,5 Jahren, es gibt aber keine Garantie dafür ev. dauert es länger, ev. in seltenen Fällen passiert es überhaupt nicht. Mit der unschönen Narbe könnte man (besonders als Mann) gut leben, WENN die OP das Problem behebt. Leider gibt es aber durch die OP auch Umtriebe, Kosten, Schmerzen und ein paar Wochen wird man wohl von einigen Aktivitäten kaltgestellt. Ich hoffe sie werden Dich nicht lange demobilisieren und schon gar nicht eingipsen oder lange schienen, da dies die Verkrampfung verstärkt und es eine Heilung verzögern könnte. Mal sehen wie das abläuft. Hast Du das Hängen an der Stange auch gemacht ein paar Wochen gemacht oder etwa gar nicht. Wenn Nein, würde ich das ab sofort täglich mind. 10 Minuten total machen, Du hast noch 3 Wochen Zeit und wenn eine Besserung eintreten würde, könntest Du spontan noch von der OP zurücktreten. Nützt nichts schadets nichts auf jeden Fall. Viele Grüsse von Thomas. Hier noch das OP-Feedback.
19.10.03, 08.30h. Hallo Thomas Danke für den Tip, habe am Freitag mit meinem Physio-Therapeuten festgestellt, dass meine linke Rückenmuskulatur auf Schulterhöhe komplett verspannt sind und meine ganzen Nervenstränge dadurch blockiert. Vermutlich habe ich so eine Chance meine Schmerzen so loszuwerden. Dadurch würde der OP-Termin hinfällig. Gruss und Danke Felix


helga, hangelsberg <man.geyer@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 19. Februar 2003, 20.42 Uhr:

48, 2 1/2 Jahre mehr oder weniger starke schmerzen - div. Physiotherapie, Spritzen. Jetzt wurde röntgenreizbestrahlung oder OP angeboten.
20.02.03, 07.42h Liebe Helga. Mach 'mal den Diagnose-Test, wenn es anspricht, halte Dich an die Dehnungs-Anweisungen hier unter Behandlung. Gib dem Dehnen doch 1 Monat Chance. Wenn es nichts bringen sollte, kannst Du die OP immer noch machen. Röntgenreizstrahlung: würde sagen, dass die Risiken und Kosten im Vergleich zu einem Erfolg meiner Meinung nach zu gross sind. Während dem Dehnen kannst Du andere Behandlungen weiterführen aber auch unterbrechen (was ich empfehlen würde, damit Du das unbeeinflusste Resultat des Dehnens hast). Ebenfalls brauchst Du den Arm während diesen 4 Wochen überhaupt nicht zu schonen. Alle Aktivitäten normal machen, auch wenn's schmerzt (sofern auszuhalten). Schonen schadet jedem Tennisarm! Melde Dich nach konsequentem Dehnen doch in spätestens 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. OP könntest Du später immer noch machen, würde ich aber eher abraten. Gute Besserung, es wird schon wieder. Beste Grüsse, Thomas


Regina Torlümke, 44651 Herne <Torlumke@aol.com>
Eintrag vom Montag, 17. Februar 2003, 01.51 Uhr:

Hallo, bin 50 Jahre und habe seit Dezember einen Tennisarm rechts, mit sehr starken Schmerzen und plötzlich auch links mit leichten Schmerzen. War beim Orthopäden und habe 1 Cortison-Spritze und 20 Tabletten Diclofenac bekommen. Nichts half. Mein Ortophäde sagte:"Nur eine Operation kann mir helfen. Bekam nach 3 Wochen noch eine Cortison-Spritze, die nicht länger als 30 Minuten Schmerzfreiheit bedeutete. Weiterhin mache ich schon die 12. Elektrotherapie (rechter Arm), die mir auch nicht weiterhilft. Eine Überweisung für eine Stoßwellentherapie habe ich auch schon.Ist mir zu teuer. Erfolg? Eventuell würde ich noch eine Akkupunktur machen, wenn sie von der Kasse bezahlt wird. Durch Ihre sehr interessanten Berichte habe ich sogar wieder Hoffnung bekommen die Dehnungstherapie auszuprobieren. Ich weiß, dass ich meine Arme sehr überfordert habe im Sommer Hecken und Sträucher geschnitten, beim Renovieren habe ich mich ans Deckenstreichen und Wände streichen rangetraut. Weiterhin habe ich mir meinen Lebenstraum letztes Jahr erfüllt- eine Querflöte -. Ohne professionelle Hilfe habe ich es mir mit meinem Ehrgeiz selbst beigebracht. Nach ca. 10 Minuten spielen, musste ich aufhören, weil meine Finger verkrampft stehen blieben. Nach kurzer Pause, waren die Finger wieder normal. Hatte aber nie Schmerzen. Traue mich jetzt natürlich nicht zu üben, oder soll ich weiter machen, auch wenn es ein wenig weh tut. Oder kann es noch schlimmer werden? Gruß Regina
17.02.03, 07.50h Liebe Regina. Mach die Dehnübungen konsequent und Du wirst in 2-3 Wochen wissen was es Dir bringt. Ich denke, den Rest Deiner Behandlungen kannst vorerst mal aufschieben, hast ja gesehen was es nützte. Kortison solltest Du keine mehr machen, nach der 3 Injektion gibt es bereits dauerhafte Gewebeschäden und dem Tennisarm hilft es nicht, da der Tennisarm eine Verkrampfung ist und keine Entzündung. Du kannst problemlos Querflöte üben und auch sonst alles normal machen auch wenn es schmerzen sollte, es wird nicht schlimmer! Such nicht nach der Ursache, es gab zwar einen Auslöser, aber der hat nur das Fass zum überlaufen gebracht, es wäre früher oder später sowieso gekommen, es ist einfach eine Schwachstelle die bei vielen so ab 35 mal kommt. Einfach vor, während und nach dem Ueben bzw. bei anderen Tätigkeiten die jenen Muskel stark beanspruchen/verkrampfen etwas mehr Dehnen. Stimmen zur Stosswelle. Tue Dir einen Gefallen und lies die Homepage gut durch. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung, es wird Dir schnell helfen, da Du den Tennisarm noch nicht lange hast! Liebe Grüsse, Thomas


Daniel Oschmann, Rodgau <Mistory@T-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 9. Februar 2003, 19.00 Uhr:

Hallo ich bin erst 19 Jahre und habe vor einem Monat leichte schmerzen im unterarm bekommen, bin zum Hausartzt der hat gesagt Sehnscheidenentzündung, hat mir darauf Diflofernac Tabletten verschrieben. Nach vier Tagen danach bin ich zum Orthopaden weil´s nicht besser wurde, der hat gemeint Muskel wäre übersäuert, hat gleich mit kortison behandlung angefangen (in Po) alle drei Tage, nach vier Tagen hab ich wieder mit dem Artzt Gesprochen weil ich vor schmerzen wahnsinig geworden bin, der hat darauf hin nochmal den Muskel abgetastet und hat gemeint ich hätte ne Muskelverhärtung das kann dauern, hat mir dann fast drei wochen lang Kortison gespritzt und eine Unterarmgipsschiene gemacht trage ich seit zweieinhalb wochen, bringt auch nix. Bin dann zu einem anderen Orthopäden der hat gesagt das er auch net mehr machen kann, hat mir aber direkt in den unterarm ein Kortisonhaltiges Depot gespritzt, hat auch net geholfen. Hab immer ein brennen im unterarm, zieht bis in die Hand hoch, aber hauptpunkt der schmerzen sitzt unten in der innenseite des ellenbogens, sehnenansatzes. Hab jetzt Gipsschiene ausgezogen wo ich diese seite gelesen habe, das ist doch ein Tennisarm was ich habe oder? werde langsam wahnsinig kriege die schmerzen einfach net los, bin normalerwerise fast jeden tag im fitnesstudio gewesen. Habe zurzeit dauerschmerzen, egal ob ich den arm bewege oder nicht, wollte fragen ob ich trotzdem ins fitnesstudio gehen kann mache Bodybuilding. Kann ich es dadurch noch verschlimmern, schmerzen sind schon ziemlich stark, aber macht mich psyschich kaputt wenn ich sehe wie die einjahre harte arbeit wieder schrumpfen, hab schon ein Monat pause und es hat sich nichts gebessert!!!
10.02.03, 08.11h Lieber Daniel. Tönt ganz nach Tennisarm, aber mach mal den Diagnose-Test, wenn es anspricht, halte Dich an die Dehnungs-Anweisungen hier unter Behandlung und Du wirst schon bald Erfolg haben. Du kannst ab sofort weiter fitnessen, aber mach doch 'mal bis es ganz weg ist (für einige Wochen) nur so 80-90% Deines normalen Pensums, denn die Wahrscheinlichkeit besteht, dass Du den Arm (um Dein Fitness-Ziel schneller zu erreichen) wirklich überfordert hast! Auch besser mehr Durchgänge dafür weniger Gewicht! Mach um himmelswillen keine Kortisonspritzen mehr, nach 3 Stück an die gleiche Stelle gibt es bereits erste ireversible Schäden (Gewebe-Verklebungen)! Kortison bringt wenn überhaupt nur 10 Tage Schmerzlinderung. Die Gipsschiene, also ein Ruhigstellen schadet jedem Tennisarm. Im Fitnesscenter hat es ja immer irgendwo eine Stange zu hängen, das solltest Du unbedingt vor dem Training, zwischendurch in Pausen und am Schluss machen Hängen an der Stange, das wird Dir sehr helfen. Melde Dich nach konsequentem Dehnen doch in spätestens 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung, es wird schon wieder. Beste Grüsse, Thomas


Kristin Würzburg kristin.bischof@gmx.de
Eintrag vom Freitag, 7. Februar 2003, 18.04 Uhr:

hallo! Ich bin 25 und habe auch schon die erfahrung mit dem tennisarm gemacht. Da ich beruflich bald nur noch am mac hocken werde(grafik-design)hätte ich gerne informationen zur optimalsten mouse für anfällige (dehnen mach ich natürlich auch). es gibt grafik-tableaus, ergonomische mäuse, optische... was bzw. welche ist denn empfehlenswert? Kann mir jemand auch eine für macintosh empfehlen? vielen dank! kristin
08.02.03 14.48h. Liebe Kirstin. Ich habe alle Arten von Mäusen und Tastaturen ausprobiert. Die bringen sehr wenig bis überhaupt nichts, ich habe dies rel. schnell alles wieder aufgegeben. Eine Armablage für den Mausarm ist noch eher sinnvoll, damit der Arm während mind. während die Maus nicht in Bewegung ist auf dem Tisch aufliegt. Es ist jedoch mit Aufwand und Um- bzw. Anbau des Tisches Verbunden. Der Tisch sollte wenn man es perfekt machen will unter dem Arm abgewinkelt etwas nach oben laufen siehe Fotos. [Ob der Nutzen den Aufwand rechtfertigt, möchte ich Dir überlassen - es schadet aber bestimmt nicht.] Problem mit anderen Tastaturen (abgewinkelte etc.) oder auch Mäusen oder Tableaus ist auch, dass Du dann praktisch nur noch an Deinem PC arbeiten kannst! Tableaus ändern übrigens wenig, auch dort ist der Arm konstant und angespannt in der Luft. Unter dem Strich, hilft der Verkrampfung - und das ist alles was ein Tennisarm verursacht und ist - nur DEHNEN. Immer mal zwischendurch nur schon 15-20 Sekunden werden ausreichen, z.B. wenn man mal kurz am PC warten muss oder am Telefon ist, auch beim rumstehen oder rumlaufen (auch unauffälliger auf dem Rücken möglich) siehe unter Behandlung. Melde Dich nach konsequentem Dehnen doch in spätestens 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung. Liebe Grüsse, Thomas


Gerlinde Michel michel.gerlinde@t-online.de
Eintrag vom Mittwoch, 5. Februar 2003, 17.28 Uhr:

Hallo, mein Name ist Gerlinde Michel, ich bin 42 jahre alt und habe seit ca. 4-5 Monaten Beschwerden im rechten Ellenbogen, ich war zunächst bei meinem Hausarzt in Behandlung der mir den Arm zweimal gespritzt hat. Nachdem die Behandlung aber nichts gebracht hat und sich die Schmerzen innerhalb kürzester Zeit wieder einstellten, besuchte ich nun einen Orthopäden? Ich habe nun ca. 6 Behandlungen Friktionsmassage mit Eis, habe aber das Gefühl es wird immer schlimmer, ich kann mir kaum selbst noch meine Haare kämmen. Als ich dann gestern wieder bei meinem Orthopäden war, wollte er mich direkt zur OP ins Krankenhaus einweisen (nachdem ich die Stosswellen-Therapie, die ich ja selbst zahlen sollte, abgelehnt hatte). Ich habe der Einweisung ins Krankenhaus nicht zugestimmt, worauf er mir dann noch eine Spritze gab. Ich bin ziemlich verzweifelt, zumal mich die permanenten Schmerzen auch während meiner Arbeit physisch, wie auch psychisch sehr belasten. Hat hier jemand einen Rat für mich? Ich wäre äußerst dankbar. Gruß Gerlinde Michel
06.02.03 11.29h Liebe Gerlinde. Vermutlich hat der Arzt ja Tennisarm diagnostiziert. Mach mal den Diagnose-Test, wenn es anspricht, halte Dich an die Dehnungs-Anweisungen hier unter Behandlung und Du wirst schon bald Erfolg haben. Ein Tennisarm wird bei Eis/Kältebehandlung schlimmer, da es ja eine Verkrampfung ist und Kälte oder Ruhigstellen blockieren (deshalb schmerzt es am Morgen oder nachts meist mehr). Schone den Arm nicht! Du kannst hier auch unter OP und Stosswellen auch noch nachlesen. Die Friktionen schaden zwar nichts, bringen aber auch kaum was. Melde Dich nach konsequentem Dehnen doch in spätestens 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung, Du kannst guter Hoffnung sein, Deine Heilung ist nahe. Liebe Grüsse, Thomas


Olaf, Cotbus <rony@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6. Februar 2003, 12.39 Uhr:

Ich bin 39 Jahre und habe seit 3 Monaten das Problem mit dem Tennisarm. Heute bin ich auf diese nützliche URL gestoßen. Wenn ich Erfolge oder andere Erfahrungen mit der Drehübung mache, werde ich mich in diesem Gästebuch wieder melden.


Robert Jokisch robert.jokisch@meinikat.de
Email 03.02.03
Hallo, ich bin bei der Suche nach 'Knochenhautentzundung' und Ellenbogen auf deine Seite gelangt. (sehr Interessant, sehr informativ aber ...) Dort finde ich allerdings nur Tennis/Golf - Arm. Ist das das selbe ? Sind die Dehnubungen fur mich geeignet ? (Knochenhautentzundung im li. Ellenbogen, erfolgreich behandelt mit Ichtolan-Salbe zweimal wiedergekommen, Ichtolan und Diclofenak hilft nicht mehr Kortisonspritze, 3 Monate schmerzfrei Kortisonspritze (am 28.1.03) ohne Wirkung vielen Dank Robert
03.02.03 Lieber Robert. Mach mal den Diagnose-Test falls Du auf Tennisarm-Symptome ansprichst, würde ich es mit dem Dehnen probieren, es kann kaum schaden. Deine Erfahrung mit den Kortison-Spritzen lässt darauf schliessen, dass es ein Tennisarm sein könnte, vielleicht war die Diagnose Knochenhautentzündung sowieso von Anfang an falsch (Aerzte sind keine Götter in weiss und kochen leider auch nur mit Wasser.) Melde Dich doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging, viel Erfolg und gute Besserung. Thomas


Hugo Staub, CH-Widen <h.c.staub@swissonline.ch>
Eintrag vom Montag, 27. Januar 2003, 14.31 Uhr:

Ich bin 70, und habe einen Golferarm. Ich möchte die Dehnungstherapie beginnen und wäre froh, auch ein Bild dazu (wie bei Tennisarm gezeigt), zu sehen.
28.01.03 09.00h Lieber Hugo, werde sogleich ein Bild Golfarm einfügen. Hoffe es dient zur Illustration. Bitte melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder ob und was es brachte. Wäre interessant, da uns nur wenig Feedback von Golfarm-Patienten erreicht. Gute Besserung und beste Grüsse, Thomas
Hugo Staub, CH-8967 Widen <h.c.staub@swissonline.ch>
Eintrag vom Dienstag, 28. Januar 2003, 10.22 Uhr:
Danke Thomas für das Foto. Da ich an beiden Armen das "Golfersyndrom" habe, bin ich noch auf folgende Idee gekommen: "Beide Arme auf Tischplatte stützen, Handflächen nach unten, Arme nach aussen gedreht, so dass Fingerspitzen gegen Bauch zeigen. Dann Oberkörper nach hinten beugen, so dass es im Unterarm zieht." Was hälst Du davon? Gruss Hugo.
28.01.03 13.50h Lieber Hugo. Gute Idee. Wie so oft, probieren geht über studieren. Könnte sein, dass Du mit 2-3 Bücher oder etwas anderem unter die Finger noch ein besseres Resultat bekommst, da die Finger dann etwas nach oben zeigen = mehr Dehnung. Viel Erfolg und beste Grüsse, Thomas


Berhard Spiess
Email 31.01.03 20.11h

Ich bin 37 Jahre alt, Tennisarm seit 4-5 Monaten. Ich bin von Beruf Schlagzeuger und leide seit einigen Monaten an dem sogennanten Tennisarm. Komischerweise ist es der linke Arm und nicht der rechte- ich bin rechtshänder. So langsam macht mir der Tennisarm große Sorge. Kann ich die von Ihnen vorgeschlagene Dehnungsübungen auch anwenden? Kann ich vor allen Dingen weiter trommeln? Beim Spielen schmerzt der Arm besonders, wenn ich über die Toms gehe und dabei der Arm fast ausgestreckt ist. Meine Sorge ist, dass ich durch das Weiterspielen irgendwann gar nicht mehr spielen kann. Was meinen Sie? Über eine Antwort auf meine Fragen würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank im voraus Mit freundlichen Grüßen Bernhard Spieß
01.02.03 14.12h Lieber Berhard, mach zuerst mal den Diagnose-Test um sicherzustellen, dass Du wirklich einen Tennisarm hast. Das Symptom "mehr Schmer wenn ausgestreckt trommel" spricht für einen Tennisarm. Auch Dein typisches Tennisarm-Alter spricht dafür. Du bist nach 4-5 Monaten noch relativ früh 'dran und die Dehnübung wird Dir relativ schnell helfen. Dann aber nicht aufhören sondern konsequent weitermachen, sonst gibt es demotivierende Rückfälle! Ab sofort kannst und sollst Du alles normal machen auch wenn es schmerzt, es wird dadurch nicht schlimmer. Also auch Trommeln und Schlagzeug ist kein Problem. Einfach davor (und bei anderen Aktivitäten die eine Verkrampfung fördern), während [z.B. in Pausen, auch mal nur 10 Sekunden reichen] und danach etwas ausgiebiger Dehnen. Lies die Anleitungen und Kommentare in Behandlung gut durch. Melde Dich doch in ca. 3 Wochen wieder wie's ging. Gute Besserung! Thomas
Email 02.02.03 12.19h. Vielen Dank für deine Antwort. Gestern habe ich ein Konzert gegeben und heute tut der Arm extrem weh! Heute muß ich noch ein Konzert geben. Mal sehen wie es wird. Mein Arzt hat mir eine Aktivbandage verschrieben (Epitrain). Taugt die was?
03.02.03, 07.43h Die Bandage wird nicht viel helfen. Aber wenn Sie Dir ein gutes Gefühl gibt oder Du den Druck davon als angenehm empfindest, verwende sie, sie schadet auch nichts. Grüsse von Thomas Vor, während und nach dem Konzert gut Dehnen!
Email 06.02.03, 12.12h. Hallo Thomas Mein Arm tut mir besonders morgens weh. Es fühlt sich an, als ob ich einen Muskelkater hätte. Besonders wenn ich den Arm ausstrecke tut es anfangs weh. Hast du dies schon mal gehört? Im Moment tut mir der gesamte Ellenbogen weh - nicht nur die Stelle am Sehnenansatz. Wenn du eine Idee hast schreib mir bitte. Gruß Bernhard
06.02.03h 13.59h Ein normales und häufiges Tennisarm-Phänomen, da Ruhigstellen (nachts) die Verkrampfung fördert. Auch das Ausstrahlen auf den ganzen Ellenbogen ist "normal". Wirklich ein typischer Tennisarm. Ein paar Wochen gut Dehnen und Du wirst gute Fortschritte machen, leider führt nichts daran vorbei. Arm nicht schonen! Lies die ganze Homepage durch, es lohnt sich etwas genauer darüber Bescheid zu wissen und den Ablauf zu kennen! Viel Erfolg und Grute Besserung & Grüsse von Thomas


Moongamackal James, A-Vienna <moongamackal@hotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 24. Januar 2003, 08.44 Uhr:

Dear Sirs, It would be great if you could suggest me to find out a proper way to diagnose and treat for Tennis-Arm as I am suffering from severe Pain on my Elbow since 6 Months. I have had already Medicine, Injections, X-Ray but no use. Please send me some solutions and all of your advices and suggestions are greatly appreciated. Thank you very much. With best regards James Moongamackal
27.01.03 08.12h Dear James. Do the Diagnoses-Test to make sure it's really a tennisarm. The here explained stretching method will surely help you then. Just click on the "english" on top in the left index and read through all the details, it's worth it! Then do the stretching as suggested for 2-3 weeks and you will see results even within days, if your problem is the typical tennisarm. Please let me know in about 3-4 weeks how it worked for you. You can do other therapy during that time, it won't harm but it would be perfect to discontinue all during that time, so you will be sure, the result is from the stretching only, which is an important factor in future motivation to continue with it, since it will take some month until its finally all history. Take care, good health and fast results, Thomas
James, Email 29.01.03 11.10h Dear Thomas, Thank you very much for your valuable advice and suggestions. I will try to find out a solution according to your suggestion. I will defenitely let you know the feedback. Once again thank you for your sincere advice. best regards James
29.01.03 12.33h OK James, looking foreward to hearing from you in a a couple of weeks. Try to do the stretching consequently, especially if you have fast results in days you have to continue with it at the same pace. Don't go too far over the point of hurting, its OK when it hurts more up to a minute after the stretching, but then it go away. If one morning you are worse you did too much/too strong, just reduce the application of force then. Hear from you, Thomas


Robert Meister, A-Innsburck <isolar.tirol@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 23. Januar 2003, 16.26 Uhr:

Hallo Thomas, bin Heute auf deine Site gestossen . Habe seit ca. 2 Monaten das einen Tennisarm. Mein Hausartzt behandelt mich mit Strom Kurzwelle und Wärmetherapie. Hilft das deiner Erfahrung nach ? Ich habe jetzt schon mit dem Dehnen begonnen und merke jetzt schon das dies angenehm ist. Über meine Erfahrung werde ich Dir in den nächsten Wochen schreiben Ciao Robert
robert meister <isolar.tirol@web.de> Eintrag vom Freitag, 24. Januar 2003, 19.48 Uhr:
Hallo Thomas, habe seit zwei Tagen deine Dehnungsübungen gemacht. Die Wirkung ist gigantisch.ich habe nach den Liegestützen für eine halbe Stunde keine Schmerzen mehr. Hat eine Stosswellen - Therapie auch Nebenwirkungen ? Ciao aus Innsbruck, Robert
27.01.03 08.06h Lieber Robert. Nur schön konsequent dehnen und Du bist schon bald geheilt. Die Stosswellen-Therapie ist keine leichte Massage sondern eine Vorschlag-Hammer-Methode. Es wird verschiedenes berichtet, von hilfreicht bis nur scherzhaft und teuer. Es braucht meist eine lokale Betäubung sonst hält man das nicht aus. Ich würde ein paar Wochen mal nichts anderes Machen als dehnen, dann weiss man danach auch was es bringt, bei einem Mix ist dies jeweils nicht ganz klar und eher hinderlich für die Motivation des Dehnens! Kurzwelle und Wärmetherapie schaden zwar nichts, werden aber auch kaum etwas bringen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und alles Gute. Thomas


Kathrin Schröer, Essen <Olga_2001@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 22. Januar 2003, 12.41 Uhr:

Ich bin 18 Jahre. (gerade geworden). Spiele seit 9 Jahren Badminton und habe seit 2-3 Jahren schon diese Probleme. War 1 1/2 jahre in Behandlung, aber alles hat nichts genützt. Muss ich operiert werden, um endlich schmerzfrei spielen zu können? ich habe mit meinem Trainer mehrmals meine technik besprochen, doch an ihr liegt es nicht. habe auch eine Epycondylitisspange aber es schmerzt trotzdem sehr. was kann ich noch tun? ich möchte auf jeden fall weiter badminton spielen.
22.01.03 17.05h Liebe Kathrin. Typische Tennisarm-Patienten sind doppelt so alt wie Du. Mach mal den Diagnose-Test um sicher zu gehen, dass es Tennisarm-Symptome sind. Eine Operation könnte helfen, mach dann aber die Kleine OP. Eine OP ist aber keine absolut sichere Methode das Problem zu beseitigen. In Deinem Alter rate ich Dir vorerst davon ab, man kann die OP nicht ungeschehen machen! Die Epy-Spange kannst Du verwenden wenn Du Dich damit wohler fühlst, ansonsten bringt sie jedoch nichts! Mich hat sie immer zu sehr ans Problem erinnert und dadurch demoralisiert. Ist wohl Geschmacksache. Also gib meiner Dehnmethode mal 2-3 Wochen Zeit, machs konsequent, wenns bei Dir die typische Tennisarm-Verkrampfung ist, wirst Du schnell gute Fortschritte machen und bald nicht mehr an eine OP denken. Spiel ganz normal Badmington (ich weiss, man kanns auch ohne g schreiben), jedoch unbedingt vor, während und nach dem Spielen gut wie beschrieben dehnen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und alles Gute. Thomas
Kathrin Email 05.02.03 12.11h. hallo tomi. ich wollte nur mal schreiben wie es meinem arm so geht. also du hattest mich gefragt ob es überhaupt ein tennisarm ist! es ist 100%ig einer. es ist besser, wenn ich nicht spiele. zu deinem punkt mit dem dehnen. das mache ich schon seit langem, bringt nicht allzu viel! aber es geht bergauf! viele liebe grüße aus essen kathrin
05.02.03 12.22h Liebe Kathrin. Danke für Feedback. Wenn's bergauf geht super. Auch wenn's nicht scheint, dass es wegen dem Dehnen ist, mach es weiter so. Deine 1. Meldung war ja am 22.01., also erst vor 2 Wochen! Denk daran Geduld ist eine Tugend, nicht nach dem Motto "der Herr schenke mir Geduld - aber sofort". Also ob und was das Dehnen bringt, weisst Du erst in weiteren 2-3 Wochen. Ich wünsche Dir die nötige Ausdauer um konsequent weiter zu dehnen, auch wenn Du den Nutzen noch nicht richtig siehst. Wenn Du die Möglichkeit hast oder genügend Leidensdruck dann probier doch mal einige Zeit das Hängen an der Stange. Weiterhin viel Erfolg und gute Besserung. Würde mich freuen in ein paar Wochen wieder 'mal zu hören wie Dir geht. Grüess vom Tomi
17.02.03 17.47h Forums-Eintrag. hallo tom ich bin's mal wieder! ich hab dir schon ein paar mal geschrieben und dir informationen über meinen momentanen zustand gegeben! ich bin immer noch 18, und ich spiele badminton! ich hatte ja von meinen schmerzen gesprochen, hatte alles versucht etc. nur nix hat geholfen, dann hast du mir gesagt ich solle dehen, hat auch nix genützt, da ich immer schon gedehnt habe. aber ic hab die lösung alleine heraus gefunden. ich hab nen neuen schläger, der nicht so kopflastig ist, seitdem ist es schon viel besser, zwar noch nicht weg, aber eine besserung ist auf alle fälle da! kannst dich ja noch mal melden! gruß Kathrin
18.02.03 07.43h. OK Liebe Kathrin, freue mich, dass es Dir besser geht und hoffe es wird Deine permanente Lösung werden. Einfach viel Geduld haben. Viele Grüsse und weiterhin gute Besserung wünscht Dir de Tomi


Jürgen Huhn
Email 19.01.03, 17.29h

Hallo Leidensgenossen, habe durch Umbau meines Hauses 2002 (zu viel Schraubendrehen an Rigipswänden) einen "Tennisarm" bekommen. Epycondylitisspange Nr 1 brachte nix, Nr.2 auch nicht. Danach Cortison-Infiltration. Dem Orthopäden hatte ich von der Web-Site erzählt. Seine Antwort: "Wenn sie einen blauen Fleck haben, schlagen Sie dann mit dem Hammer drauf, damir er verschwindet?" Hat mich sehr verunsichert, daraufhin bekam ich die erste Cortison-Spritze. 8 Wochen keine Probleme, jetzt geht es wieder los. Frage: Soll ich mir die nächste Spritzenserie geben lassen + Dehnübungen. Oder keine Spritzen mehr (der Arzt würde mir höchstens noch 2 geben und will dann den Arm in Gips legen) und gleich Dehnübungen? Hält eine Türstange 90 kg. Was passiert mit dem Türrahmen? Wer hat Erfahrungen, inwieweit ein Schlägerwechsel oder Bespannungswechsel was bringt? Fragen, Fragen... Ich finde es toll, dass es solche Seiten gibt : ) Jürgen
20.01.03 10.25h. Lieber Jürgen. Von weiteren Cortison-shoots kann ich nur abraten. Du bist nach jeweils der gleichen Zeit wieder gleichweit und das Gewebe nimmt mit jeder Spritze weiteren ireparablen Schaden (dauerhafte Gewebeverschmelzungen nach der 3 Spritze sehr gross). Cortison ist beim Tennisarm reine Symptombekämpfung. Nimm Dich mal 2 Wochen der Dehnmethode an, man kann ja nichts verlieren, dann wirst Du erfahren ob Dein Arzt recht hat (Aerzte sind keine Götter in weiss, sie kochen auch nur mit Wasser). Eingipsen ist eine der Tennisarm-Todsünden. Ruhigstellen schadet und bewirkt das Gegenteil, zusätzlich mindert es die Lebensqualität so extrem, dass er Dir gleich noch Antidepressiva mitreichen kann. [Ev. überzeugen Dich die untenstehenden 4 negativen Erfahrungen von Leuten die es mit eingipsen probiert haben.]Türstange hält das Gewicht problemlos, am Anfang kann man auch mit den Füssen den Boden noch leicht abstützen und nicht das ganze Gewicht an den Armen ziehen lassen (ist auch sicherer - falls die Stange nicht hält). Schläger und Bespannung haben kaum etwas mit Deinem Problem zu tun. Hierzu musst Du jedoch eher einen Tennislehrer fragen. Insbesondere sollte dieser Deine Schlagtechnik beurteilen. Unbedingt: Vor, während und nach dem Tennisspielen ausgiebig Dehen, damit die Verkrampfung behoben/vermieden wird!!! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wie's ging. Gute Besserung. Grüsse, Thomas
Negative Erfahrung mit Eingipsen:
Negative Erfahrung Gips

23.01.03 18.18h. Lieber Thomas, habe mir jetzt die Stange gekauft. Problem: wenn ich meine 85 kg dranhänge, ist das schwer zu halten. Hält man die Stange mit den vorderen Fingergliedern oder mit der Hand? Muss es irgendwo ziehen, wie bei den Dehnungsübungen?) bei mir zieht beim Hängen es nicht außen am Muskel sondern in der Unterarminnenfläche. ein schönes Wochenende Jürgen
27.01.03 09.00h. Lieber Jürgen. Wenn es schwer scheint, einfach unten mit den Füssen aufkommen (Knie entsprechend angewinkelt) etwas Gewicht damit abfangen, d.h. unten etwas aufstehen, also ev. nur die Hälfte des Körpergewichtes mit den Armen tragen. Mit der gazen Hand an die Stange ist OK, aber auch mit den Fingergiedern ist es gut (schwieriger) spielt aber keine Rolle. Erstaunlicherweise zieht es kaum beim Hängen, man kann sich kaum vorstellen, dass diese Uebung die gewünschte Dehnung bringt, aber sie tut es! Es ist richtig, dass man eher die Innenfläche spürt, da es auch für diesen Muskel eine seltene Uebung ist.


Andre Bieg <abibox@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 15. Januar 2003, 11.34 Uhr:

Alter 42, Augsburg, Schmerzen seit paar Wochen:
Die Dehnübungen klingen sehr logisch und wirken auch, wenn mir nicht davon nach 1 Tag schon das Handgelenk während der Dehnung so wehtun würde, daß ich schon gar keine Lust mehr dazu habe. Haben andere auch schon solche Erfahrung gemacht? Was ist zu tun?
15.01.03h, 12.51h Lieber André. Von diesem Symptom habe ich bisher noch nie etwas gehört, kann es mir jedoch vorstellen. Insbesondere wenn Du ev. zu stark an der Hand ziehst (etwas übertrieben in Dauer, Häufigkeit und Stärke?) oder ev. ist es ein Schwachstelle bei Dir. Du könntest probieren mit der guten Hand nicht ganz vorne bei den Fingern sondern näher am Handgelenk selber zu ziehen. Mach die Dehnung einfach weniger stark dafür etwas länger wenn dies helfen sollte. Ansonsten kannst Du es anstatt mit Dehnen mit Hängen an der Stange probieren, aber ebenfalls länger dafür mit Füssen unten aufkommend entlasten und nicht ganzes Körpergewicht tragen. Dies ist ebenfalls eine schonende Dehnmethode der gleichen Muskeln und Sehnen aber leider nicht ganz so einfach und überall verfügbar. Melde Dich doch in 2-3 Wochen wie's ging. Gute Besserung. Grüsse, Thomas


Chris, A-St. Pöllten
Eintrag vom Montag, 13. Januar 2003, 21.06 Uhr:

bin 25 und habe seit 2 monaten probleme die als sehenscheidenentzündung angefangen haben. der schmerz hat sich dann aber nach oben verlagert - diagnose tennisarm. leider ist die sehnenscheidenentzündung auch noch nicht geheilt. habe diverses probiert, aber noch keine großen erfolge. der tennisarm-test schlägt bei mir nicht so eindeutig an. ich habe gerade vorhin mit den dehnübungen angefangen, habe aber angst meine sehnenscheidenentzündung am handgelenk zu verschlimmern, dabei das gelenk sehr beansprucht wird. hm, was soll ich tun?
14.01.03h, 08.20h Lieber Chris. Probieren würde ich es, viel schaden kann es kaum und eine kleine Chance hast Du dennoch. Wenn die Diagnose nicht eindeutig auf Tennisarm ist, würde ich wenn Du das Dehnen probieren möchtest, eher konservativ vorgehen, dh. länger dehnen aber mit wenig Zug/Kraftanwendung. Dies bringt das gleiche Dehnresultat aber schonender. Ebenfalls könntest Du das Hängen an der Stange probieren, aber ebenfalls länger dafür mit Füssen unten aufkommend entlasten und nicht ganzes Körpergewicht tragen. Dies ist ebenfalls eine schonende Dehnmethode der gleichen Muskeln und Sehnen. Wenn Du innert 10 Tagen keine eindeutige Besserung hast, kannst Du das Dehnen abschreiben. Melde Dich doch in 2-3 Wochen wie's ging. Gute Besserung. Grüsse, Thomas


Burkard Luber
Email 14.01.02, 09.57h

hallo Thomas, ich bin 58 und habe seit 3 Monaten Beschwerden = aussen an beiden Ellenbogen und innen auch noch rechts. Nun versuche ich dein Dehnprogramm. Bei der Dehnübung für rechts aussen geht es so wie du beschrieben und ich spüre gut den Dehnungsschmerz. Bei der Dehnübung für links aussen merke ich so gut wie nix beim Dehnen. Obwohl ich mich links rechts circa gleichermassen behindert fühle. Mach ich was falsch? Die Dehnübung für rechts innen (Golfer) versteh ich nicht. "Die Hand des schmerzenden Arms nach unten bzw. zu sich her". Wenn ich meinen Arm mit Handflächen nach oben strecke, kann ich die Hand doch nur zu mir hin drehen/dehnen = dass die Fingerspitzen auf meinen Bauch deuten. Also eine genaue Unterscheidung der Übung für Golfer und Tenniser wäre hilfreich. Wenn man wie ich links sowohl Golf als auch Tennis hat, macht man dann beide Dehnungsarten und das ist nicht zueinander kontraproduktiv? Herzlichen Dank für deine Mühe, Burkhard
15.01.02 07.55h Lieber Burkhard. Es ist richtig, dass bei der Dehnung ein gewisser Zug spürbar sein sollte. Entweder machst Du die Dehnung links nicht perfekt oder Dein Problem ist links nicht so ausgeprägt. Da musst Du etwas variieren um zu sehen in welcher Position das Resultat am besten ist. Die Beschreibung Golferarm ist von einem Forumsleser der einen hatte. Da ich nie einen Golferarm hatte, konnte ich es nie selber testen. Ich denke aber man muss anstatt die Faust zu sich hin (Tennisarm) die offene Handfläche von sich weg/Richtung Boden drücken. Beide Probleme zur gleichen Zeit ist sehr ungewöhnlich und deshalb ist es schwierig ein Ratschlag zu geben. Ich würde mich ev. zuerst mal auf den Tennisarm konzentrieren. Viel Erfolg und beste Grüsse, Thomas
15.01.03 10.56h Danke Thomas für diese schnelle freundliche Antwort. Inzwischen spüre ich schon auch "einen gewissen Zug" links, nicht so stark wie rechts, obwohl es eigentlich links anfing mit den Schmerzen und ich am Anfang auch dachte, dass links grössere Problem sei. - Ja ich mache jetzt erstmal nur die Tennis-Übung rechts und links, zumal der Arzt auch gerade von Handrücken weg vom Körper Sachen abgeraten hat. Danke auch für den Hinweis zum Irak etc. Ich bin normal christlich engagiert, deswegen ist mir das etwas fremd. Aber die Hoffnung mir dir teile ich. Beste Grüsse, Burkhard PS Nicht völlig sicher war ich über die Häufigkeit des Dehnens. Ich mach das jetzt übern ganzen Tag verteilt, immer por einmal machen für 15-30 sek, immer wenn sich mal ne gute Gelegenheit ergibt, am Arbeitsplatz, im Zug, bei Pausen etc.Da kommen so an die 30-40 Dehnungen zustande pro Tag. Das ist nicht zuviel hoffe ich. Natürlich horche ich immer "hinein", obs mal zuviel wäre, dann würde ich natürlich stoppen bzw. weniger machen. Aber ich denke, in die Situation komme ich wohl erst nach 2 oder mehr Wochen Dehntraining. Ich hoffe, es ist recht, wenn ich hier mit email kommunziere und nicht übers Forum erstmal, das soll ja auch nicht zu aufgebläht sein dort. Später melde ich mich vielleicht mal forumsmässig wenn ich Erfahrungen gesammelt habe.
15.01.03 11.15h Lieber Burkhard. Ich denke Du machst jetzt alles richtig. Auch die Häufigkeit ist OK, es kann kaum zuviel sein, bzw. dies würde dann am Tag danach als eine vorübergehende leichte Zunahme der Schmerzen anzeigen. Also weiter konsequent dranbleiben mit Dehnen wird Dich zum Ziel bringen. Lass es mich in 2-3 Wochen wissen. Ab un zu stelle ich auch eine Mailmeldung ins Forum, wenn der Absender nichts dagegen hat, da ich denke, dass es anderen helfen wird, da sie am Anfang ja die gleichen Fragen oder Bedenken haben. Beste Grüsse und gute Besserung, Thomas


Christof Mönig, 59872 Meschede <christof.moenig@web.de>
Eintrag vom Samstag, 11. Januar 2003, 16.19 Uhr:

Hallo! Ich habe von Ihrer Therapie gelesen und möchte sie anwenden. Darf ich wärend der Therapie Tennis spielen? MfG Mönig
10.01.03 16.35h Lieber Christof, spiel Tennis, so oft und lange wie Du magst, mach alles als ob Du kein Problem hättest, auch wenns schmerzt, nur der Leidensdruck des Schmerzes wenn Du's nicht mehr aushälst soll Deine Aktivitäten begrenzen, es wird nicht schlimmer dadurch sondern besser. Du musst aber vor während und nach solchen Aktiviäten die dazu tendieren den Arm zu verkrampfen jeweils 1-2 Minuten Dehnen! Lies die Hompage Stichwort Behandlung gut durch, es lohnt sich! Grüsse, Thomas


stefan, berlin <nussel-crew@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 7. Januar 2003, 14.12 Uhr:

hallo ihr anderen geplagten! ich (39) hatte beidseitig mittelpraechtige probleme, die mit spritzen nicht verschwanden. nach einem jahr mit schmerzen begann dann eine dreimonatige stosswellen-behandlung mit ca 14 sitzungen zu je 2000 stössen. im letzten monat begann ich dann noch mit ständigen dehnübungen. seitdem bin ich annähernd schmerzfrei, mit kurzen aufs und abs wird es jeden tag besser ! euch allen wünsch ich ein frohes, gesundes jahr und gute besserung. mfg stefan
08.01.03 17.57h Danke für das ermunternde Feedback. Wenn Du konsequent weiter dehnst, wird es schon bald so gut, dass Du vergessen wirst es je gehabt zu haben. Die Betonung liegt auf konsequent, sonst wirds noch länger latent und mit kleinen Stichen immer spürbar bleiben. Meist entscheidet der Leidensdruck wie regelmässig man vorgeht. Beste Grüsse weiterhin gute Gesundheit. Thomas


Stefan Jansen
Email 15.12.2002, 20.12h
Bin Unfallchirurg und empfehle den immer ungeduldigen Patienten ebenfalls funktionelle Übungen, Weitermachen mit dem Sport aber Schmerzgrenze respektieren etc. Rede mir oft den Mund ohne Erfolg fusselig und verdiene keinen Pfennig dran.


Michael Müller, Fulda, Osthessen <achtzylinder@justmail.de>
Eintrag vom Sonntag, 5. Januar 2003, 21.16 Uhr:

Hallo Thomas! Ich bin 41 und habe seid Mitte Mai 2002 an beiden Armen den Tennisarm (Epicondilities). Vermutlich durch einseitige Arbeitsabläufe bei der Arbeit. Zudem sitze ich gerne vor dem Computer und benutze häufig Maus und Tastatur. Was die Behandlung betrifft, habe auch schon so ziemlich das ganze Programm durch. Spritzen, Armschoner, Salben, Heilpraktiker, Ultraschallbehandlung, Reizstrom, Krankengymnastic u.s.w. Hat bis jetzt auch nichts genutzt, bis auf die Krankengymnastic. (August2002) Ca. 2 Wochen fast beschwerdefrei. Danach ging es wieder von vorne los. Ich bin schon ganz unsicher, ob überhaupt noch etwas helfen sollte. Habe deine nette Seite Mitte November gelesen und mache seidem die Dehnübungen mit einem größerem Rückschlag vor Weihnachten, da wir an der Arbeit besonders viel zu tun hatten. Habe mir auch gleich im November die Stange gekauft und mehrmals am Tag darangehängt. Auch deine anderen Übungen (Faust nach oben ziehen und Liegestüzen) mache ich fleißig. Der Muskel in der Mitte des Unterarmes bereitet keine größeren Schwierigkeiten mehr. Nur der oder die Muskel die von der Armbeuge Richtung Daumen verlaufen, also auf der Innenseite. Nicht auf der Unterseite. Machen mir noch große Probleme. Meine Frage an dich: Gibt es hierfür eine andere Dehnübung? Da ich annehme, das mit der Faust hochziehen oder Stange hängen die beschriebenen Muskel nicht genug dehnt. Mein Problem liegt seit Anfang der Beschwerden nicht so direkt über dem Ellenbogen, da es nur ab und zu da etwas zieht. Habe mehr die Schmerzen in der Muskulatur. Bekomme ab nächste Woche nochmal eine Krankengymnastic. Nochmal vielen Dank für deine nette Seite.
05.01.03 10.53h. Lieber Michael. Das Stange hängen wird auch auf der Innenseite helfen, dies also nicht nachlassen. Für die Innenseite musst Du jedoch die Golferarm-Dehnübung machen, da nur diese Uebung jene Muskeln und Sehnen dehnt. Du merkst, dass Du richtig dehnst wenn es "zieht" also leichte Schmerzen machst. Viel Erfolg und gute Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder was ging. Beste Grüsse, Thomas


Stefan, Murnau <stefan@hoffmanderl.de>
Eintrag vom Freitag, 3. Januar 2003, 18.04 Uhr:

Hallo Thomas, ich gehe jetzt seit eineinhalb Jahren ins Fitnesstudio (3-4 mal/Woche) seit ca. 7 Monaten plagen mich schmerzen im Ellbogen (Unterseite) 1 Monat nach auftreten der Schmerzen bin ich dann zum Arzt, welcher mir einen Golferarm diagnostizierte. Ich habe dann Entzündungshemmende Medikamente (+ Voltarenumschläge bei Nacht)über einen Zeitraum von 7 Tage eingenommen, welche das leid aber nicht zufriedenstellend linderten. Tagsüber habe ich öfter Quarkumschläge angewant ... auch Weißkrautumschläge haben mir nicht geholfen. Auf anraten des Arztes habe ich 2 Wochen mit dem Training ausgestzt ... ohne erfolg. Derzeit nehme ich Arnica D12 zu mir (3x3 Kugeln täglich) zusätzlich bin ich auf Deine Webseite gestoßen ... Ich werde das mit dem Dehnen durchziehen ... und hoffen das es mir hilft. Von Kortison Spritzen bin ich gar nicht begeistert und habe die Behandlung des Arztes abgelehnt, da aus meiner Sicht hier nur die Symptome, nicht jedoch die Ursache bekämpft wird ..... 1000 dank für den Tipp mit der Dehnübung ... ich werde mich in jedem Fall wieder melden.
04.01.03 17.00h. Lieber Stefan. Medis und Umschläge schaden zwar nicht viel (ausser Medis langfristig ev. der Niere) aber sie werden dem Golfer- oder Tennisarm nichts helfen. Ruhigstellen und Kortison schaden jedoch beides. Mit dem Dehnen wirst Du bestimmt schnell erfolg haben (siehe weiter unten). Viel Erfolg und gute Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder was ging. Beste Grüsse, Thomas
Stefan, Murnau <stefan@hoffmanderl.de>
Eintrag vom Mittwoch, 16. April 2003, 07.04 Uhr:
Hallo Thomas ... das mit den Dehnübungen klappt echt supi. Nach dem ich hier Anfang Januar in dem Forum meine Leidensgeschichte beschrieben habe. Hier nun die Erfolgsmeldung. Meinen Golfer Arm geht es prächtig. Ich habe sofort mit den Dehnübungen begonnen und merkte während der ersten Woche schon spürbare Besserung. In der 2. Woche habe ich dann mit nem leichten Hanteltraining begonnen. So nach ca. 4 Wochen intensiven Dehnens konnte ich wieder normal Trainieren. Derzeit dehne ich nicht mehr sooo häufig, ca. 1 x am Tag und vor jedem Training ... und bin nahezu schmerzfrei, nur wenn ich das Dehnen vergesse ... werde ich daran erinnert, das ich nen Golfer Arm hatt(b)e. Vielen Dank für die guten Tips ....
16.04.03 Lieber Stefan. Danke für Feedback. Super wie's Dir geht, freut mich. Weiterhin Dehnen nicht vergessen und gute Gesundheit wünscht Dir Thomas


Andreas
Email, 03.01.03, 09.28h

Hallo Thomas, leide mittlerweile auch schon mehrere Jahre bei beiden Ellenbogen an Epicondilytis. Allerdings verspüre ich vor allem am rechten Arm am Innenknochen starke Schmerzen (vor allem direkt nach dem Aufwachen). Würden hierfür die beschriebenen Dehnübungen auch nützlich sein? Über eine baldige Antwort wäre ich sehr froh. Gruß Andreas (46 Jahre)
03.01.03 12.26h. Lieber Andreas. Schmerzen am Morgen oder auch nachts beim Drehen ist typisch für einen Tennisarm. Mach aber noch den Diagnose-Test diagnose.htm Wenn es anzeigt bist Du ganz sicher. Dehnen wird helfen! Aber Du musst es konsequent und täglich machen! Viel Erfolg und gute Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder was ging. Beste Grüsse, Thomas


Stefanie Neuhaus, Barsinghausen <stneu0405@aol.com>
Eintrag vom Sonntag, 29. Dezember 2002, 21.52 Uhr:

Hallo, ich bin jetzt 35 Jahre und habe den "Tennisarm" jetzt seit ca.8 Wochen. Allerdings ist es der linke Arm und deshalb habe ich mir auch nicht soviele Gedanken gemacht. Ich bin stark rückenkrank und meine Hausärztin hat mir gesagt das ich den Tennisarm wohl vom falschen aufstützen beim Aufstehen habe. Das Problem ist nun das ich den Arm aber immer wieder aufstütze, da ich sonst nicht aufstehen (vom Stuhl oder Bett) kann. Dann kommt noch dazu, das ich bald zur Kur muss, aber mit dem Arm kann ich das eigentlich vergessen. Nur wenn ich die Kur deswegen Absage, muss ich weiter zum Arzt und dann bekomme ich Kotison spritzen, was ich eigentlich vermeiden möchte. So ist das ein Teufelskreis und ich bin recht ratlos, da ich eigentlich deine Dehnübungen mal ausprobieren möchte. Kortison bekomme ich schon genug in den Rücken und kann so eigentlich darauf verzichten. Die Stosswellentherapie würde mich auch interesieren, gibt es vieleicht auch so etwas in unserm Landkreis (Hannover)? Vielen Dank. Stefanie
30.12.02, 07.30h. Liebe Stefanie. Also, ein Tennisarm hat meist keine Ursache, höchstens einen kleinen Auslöser der das Fass zu überlaufen brachte. Nimm den Arm ruhig zum Aufstehen, schonen hilft nicht, es schadet sogar! Auch wenn es schmerzt ruhig benutzen und für alles, es wird dadurch nur unwesentlich schlimmer. Kortisonspritzen bringen nichts (ausser 14 Tage Ruhe von den Schmerzen) sie schaden aber nach der 3. Spritze dauerhaft dem Gewebe (Verkleben)! Geh unbeschwert in Deine Kur. Mach die Dehnübung regelmässig und täglich. Falls Du Hängen an der Stange machst (könnte Deinem Rücken auch helfen) hänge aber nicht mit vollem Gewicht sondern mach es wegen Deinem Rücken nur mit unten Füsse am Boden und trage mit den Armen nur ein (kleiner Teil) Deines Körpergewichtes. Stosswellen müsstest Du Dich z.B. bei einem Orthopäden in der Gegend erkundigen. Es ist aber kein garantiertes Wundermittel, kostet relativ viel und ist oft schmerzhaft. Das würde ich erst machen wenn Du in 2-3 Monaten mit Dehnen kein Resultat hast. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir geht. Gute Besserung. Beste Grüsse, Thomas


Andrea G.
Eintrag vom Montag, 23. Dezember 2002, 08.05 Uhr:

Hallo Thomas. Kannst du mir bitte sagen, zu welchem Arzt man am besten gehen soll, wenn einem der Hausarzt nicht mehr weiterhelfen kann, oder weiss zu gerade einen Spezialisten im Kanton Aargau (oder auch sonst). Vielen Dank für deine Antwort. Grüsse Andrea
23.12.02 10.33h. Liebe Andrea. Was erwartest Du vom neuen Arzt? Falls Du eine Tennisarm-Operation möchtest siehe hier. Falls er den Tennisarm ohne Operation behandel soll, muss ich aus Erfahrung leider sagen, dass die Chance, dass er nicht helfen kann sehr gross ist (siehe Forum unten). Hast Du der hier beschriebenen Dehnmethode schon ein paar Monate Chance gegeben? So oder so, es gibt sonst keine schnelle und sichere Methode den Tennisarm dauerhaft loszuwerden! Gute Besserung. Beste Grüsse, Thomas


Heidrun Heinzinger, Bochum <heidrun.heinzinger@ruhr-uni-bochum.de>
Eintrag vom Freitag, 13. Dezember 2002, 13.42 Uhr:

Ich bin 40 und habe jetzt am 19.12 Geburtstag, also so gut wie 41 und das Problem ist etwa vor 8 Wochen aufgetreten. Ich bin nicht direkt zum Arzt gegangen sonder erst nach 4 Wochen, weil die Schemrzen zwar da waren, aber nicht so schlimm und ich habe auch alle Tätigkeiten wie zuvor ausgeübt. Der Hausarzt hat dann nicht erkannt was es ist und Rheumafaktoren ect bestimmt. Heute bin ich zum Orthopäden gegangen, und der hat sofort gesagt es sei eine Knochenhautentzündung oder Tennisarm. Leider konnte ich mich nicht genug wehren und er hat Röntgenaufnahmen gemacht, die aber unauffällig waren. Erst als mir gesagt wurde, das Kortison gespritzt werden soll ( und zwar 3-4 mal) habe ich abgelehnt und er hat mir eine Epicondylitis-Spange gegeben, zur Entlastung. Ich bin dann gegangen mit dem Hinweis des Arztes, das die Sache chronisch wird, wenn kein Cortison eingesetzt wird und der Arm eventuell mit einem Gips ruhiggestellt werden muss. Wie ich jetzt lese ist es wahrscheinlich schon chronisch, Kortison ist auch nicht das Allheilmittel und eingipsen erst recht nicht. Ich habe schon vor 20 Jahren einmal Spritzen ins Schultergelenk bekommen und weiss das es die schlimmsten Schmerzen waren, die ich je hatte. Die Theorie, dass es mit einem Rückenproblem in Verbindung gebracht werden kann finde ich sehr interessant, da ich vor 2 Jahren an der Bandscheibe operiert worden bin und zur Zeit auch Probleme mit verspannter Rückenmuskulatur habe. Ich werde in jedem Fall die Dehnübungen ausprobieren. Die Schmerzen sind zwar immer da, aber ich kann damit umgehen und möchte unbedingt auf die Kortisonspritzen verzichten. Vielen Dank für diese Homepage. Grüße H. Heinzinger
Liebe Heidrun. Deine obigen Reaktionen und Entschlüsse sind toll und werden Dir bestimmt Erfolg bringen und Dich vor vielem Unnötigen bewahren. Die Kortisonspritzen ist zwar im Tennisarm nicht extrem schmerzhaft, bringt aber nur ca. 2 Wochen Entlastung, löst kein Problem und schadet ab dem 3. Mal bestimmt dauerhaft dem Gewebe! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wies' Dir erging. Wünsche Dir einen schönen Geburtstag, bis dann weisst Du schon wie das Dehnen hilft! Grüsse von Thomas


Martin Kaemp / Scholli, D-Werdohl <MartKaemp@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 6. Dezember 2002, 05.02 Uhr:

Ich bin 43 Jahre und habe seit 8-9 Monaten mit dem Problem Tennisarm zu tun (durch übertriebens Hanteltraining ausgelöst). Habe eigentlich immer viel Sport gemacht: regelmäßig in meinem Sportraum Hanteltraining; auch wöchentlich Volleyball.... Ich habe mir bei einer Überanstrengung (meine Dummheit) beim Muskeltraining den Tennisarm geholt. Nun bin ich schon 3x gespritzt worde- der Erfolg hielt jeweils 2 Wochen an! Dann war ich beim Chiropraktiker: der diagnostiziete Probleme im Halswirbelberreich - auch nach Einrenkung keine wesentliche Besserung. Ich trainiere vorsichtig weiter (aber kein Volleyball). Doch nun plage ich mich seit 8 Monaten mit Schmerzen rum. Mein Internist spricht von Operation. Nun die Frage: Vertragen sich Ihre vorgeschlagenen Dehnübungen mit Hanteltraining; eventuell auch Volleyballspielen? Ist meine latente (kaum spürbare) Patellasehnenentzündung ein Zeichen, dass ich "Veranlagung" zu Tennisarm u.ä. habe? Der Orthopäde hat mich 3 (!) x mit Cortison gespritzt, jeweils nur 2-3 Wochen Hilfe dadurch. Ein anderer Arzt riet mir nun, dasselbe wieder zu tun. Er bekam seinen Tennisarm durch 20 Tage Einnahme von Cortison weg. (Beginn: p.T.100mg 2 Tage dann: 75 mg dann 50mg usw; zum Ende eine gewisse Zeit 5 mg.) Was halten Sie von dieser Rosskur? Zuerst will ich Ihre Dehnübungen machen - bin im Internet rein "zufällig" auf Ihre höchst interessante Seite gestossen. Freue mich auf die Antwort.
Lieber Martin. Nach 3x Kortison kannst Du aufhören. Nicht nur, dass es nichts bringt sondern ab jetzt beginnt das Gewebe durch Verklebungen dauerhaft Schaden zu nehmen! Auch Kortison in Tablettenform bringt nichts und hat ebenfalls relativ starke Nebenwirkungen. Ein "normaler" Tennisarm geht mit Kortison alleine nie weg. Die Ursache war übrigens nicht Dein Hanteltraining, das kannst Du Zwecks steigerung der Lebensqualität jederzeit wieder aufnehmen. Es ist eine "Alterserscheinung", ein häufiger Schwachpunkt, das Hanteln war wenn überhaupt nur ein kleiner Auslöser, der das Fass überlaufen lies, es wäre sowieso gekommen. Mach aber vorher, mittendrin und nachher jeweils das Dehnen ausgeprägter und häng an der Stange, hat ja überall im Fitnesscenter! Die Rosskur wird Geld kosten und den Magen und die Niere belasten, es gibt schlimmeres aber es ist nicht nötig und wird überhaupt nichts helfen! Falls spritzen Cortison heisst unbedingt aufhören, wenns nur Schmerzmittel sind, nun halt, aber es bringt nichts. Es ist auch keine Ueberanstrengung sondern nur eine kleine "Alterserscheinung" nur Dehnen hift. Lies die Homepage gut durch es lohnt sich! Spiel wieder Volley, es wird nicht schaden sondern nur Deine Lebensqualität steigern. Die Patellasehnenentzündung kann ich nicht beurteilen, beim Tennisarm ist es jedoch müssig nach der Ursache zu suchen. Man sollte das Problem einfach durch Dehnen lösen. Ev. gibt es Ursachen die von falscher Haltung (Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich) ausgehen, die sind jedoch nur schwierig zu lösen. Viel Erfolg und melde Dich doch in ca. 3 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Veronika Narboneck
Email 01.12.2002, 01.45h

Hallo zusammen, bin Leidensgenosse Tennisarm. Zu meiner Vorgeschichte. Bin 44 Jahre alt und habe meinen Tennisarm seit März diesen Jahres. Kommt bei mir eindeutig vom Arbeiten mit der Maus am PC. Habe bereits 2 x Cortison gespritzt bekommen und Ultraschall und Strombehandung. Was alles nichts half. Jetzt wurde der Arm 2 Wochen eingegipst und danach war alles nur noch schlimmer. Meine Ärztin riet mir zu einer OP, dann wieder nicht, dann doch wieder. Ich bin total verunsichert. Möchte jetzt doch zuerst mit Dehnen usw. versuchen, bevor ich an mir schneiden lasse. Meine Ärztin riet mir, die Epicondylitis Spange zu tragen, die ich vor einiger Zeit bekam. Ist das sinnvoll? Bitte um Antwort bzgl. Erfahrungen. Viele Grüße Veronika Narboneck
Liebe Veronika. Lies die Homepage gut durch, es lohnt sich. Eingipsen verschlimmert immer. Die OP hilft zu 70%, unbedingt die kleine machen nicht die normale = grosse Narbe und Arbeitsunfähigkeit! Sie hier unter Operation nach. Spange tragen hilft eigentlich kaum, machs wenn Du Dich damit besser fühlst, was manchmal der Fall ist. Nur Dehnen wird dir helfen! Grüsse und viel Erfolg, melde Dich doch in 2-3 Wochen wieder! Thomas
Email 19.01.03, 19.55h Mache immer wieder die Dehnübungen und habe mir auch eine Stange gekauft, um die Dehnübungen an der Stange zu machen. Ist das normal, das man Tage hat, an denen ich bereue die Operation noch nicht gemacht zu haben (große Schmerzen vor allem am morgen) und z.B. Tage an denen ich kaum Schmerzen habe. Diese Tage fast ohne Schmerzen sind aber deutlich in der Unterzahl. Es ist mir unerklärlich von was diese Schmerzen abhängen oder in welchem Zusammenhang stehen. Es müsste doch jetzt schon langsam eine kontinuierliche Besserung eintreten, was aber leider nicht der Fall ist. Vielleicht könnest Du Dich nochmals melden!
20.01.03, 07.35h Liebe Veronika. Es ist normal, dass die grössten Schmerzen am Morgen sind, da Ruhigstellen (schlafen) die Verkrampfung fördert. Es sind vermutlich jene Morgen die mehr schmerzen an denen Du am Tag vorher besonders stark oder lange verkrampft warst bzw. Du das Dehnen weniger konsequent gemacht hast. Falls Du sehr lange und mit viel Kraft dehnst (es würde beim Dehnen schmerzen) könnte auch das ab und zu mal die Ursache sein, d.h. dann war das Dehnen mal zu stark/lange was einen kleinen Rückschlag ergibt aber nach 1 Tag wieder OK ist (glaube ich zwar nicht bei Dir, das machen fast immer nur Männer ohne Geduld - hören auch nicht auf die Schmerzgrenze beim Dehnen). So oder so es braucht viel Zeit und Geduld. Du kannst Die OP ja jederzeit immer noch machen. Aber wie gesagt eine OP ist immer ein Eingriff, bei dem auch was schiefgehen kann und die auch nicht sofort alle Probleme behebt. Kontrollier Dich mal ob Du ev. tagsüber unbewusst (z.B. bei Gesprächen etc.) unter dem Tisch eine Faust machst? Immer schön entspannen ... Viel Erfolg und weiterhin gute Besserung. (Geduld ist eine Tugend - die man leider nicht auf die Schnelle üben kann). Grüsse von Thomas


Mike Klais, Chieming/Bayern <klais@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 5. Oktober 2002, 11.03 Uhr:

Hallo, ich bin 43 und habe mich vor 8 Wochen am Ellbogen verletzt. Nach dieser Verletzung bekam ich zunehmend starke Schmerzen beim Halten und Greifen mit der rechten Hand. Tennisspielen ging plötzlich gar nicht mehr, ebenso Golfen. Tut beides höllisch weh. Diagnose von 3 verschiedenen Ärzten: Tennisarm. Kein Zusammenhang mit der Verletzung. Problem wird zunehmend schlimmer, trotz diverser Therapien. Hintergrund: arbeite seit über 10 Jahren am PC, täglich mehrere Stunden. Mausbedienung machte ab und zu Schmerzen an der Oberseite Zeige- und Mittelfinger. Frage: die Therapie "benutzen" statt "schonen" leuchtet mir ein. Ist allerdings mit "benutzen" nur die mittelsanfte Dehnübung gemeint oder kann ich auch die Ochsentour wählen und trotz Schmerzen einfach Golf spielen (ggf. mit Diclophlogont SL 75 - wirkt super bei mir?
07.10.02 13.10h Lieber Mike. Nur zur Sicherheit bei Dir innen/Golf und aussen/Tennis anspricht (eher selten) mach nochmal den Tennisarm-Diagnose-Test. Wenn's anspricht - richtig, nicht schonen, sei ein Mann mach die Rosskur. Golf mit Schmerzmittel OK und wird nicht schaden - , dehnt auch wenns schmerzt dabei, hilft insbesondere der für die Heilung wichtigen Lebensqualität, -freude und hilft über die Zeit hinweg bis es wieder OK ist was ein paar Monate in Anspruch nehmen könnte. So wenig Schmerzmittel wie nötig nehmen und vor und nach dem Schmerzmittel viel trinken (Bier wäre auch OK, aber bitte nicht nur) - die Niere wird's Dir danken (das Wassertrinken gegen Schmerzmittelnebenwirkungen). Der Unfall war nicht die Ursache nur ein kleiner Auslöser der bei Dir im typischen Tennisarmalter den Schwachpunkt Ellenbogen zum "kippen" brachte, das Fass ist sozusagen überlofen - aber keine Angst mit Dehnen kriegst Du das gut in den Griff und wenn möglich auch das Stange hängen zusätzlich machen wenn's geht. Beim Dehnen in Deinem Spezialfall musst Du die Tennisarmübung machen UND die Golf-Dehnübung! Diejenige bei der es mehr zieht entsprechend etwas länger und ausgiebiger als die andere. Alles Gute und viel Erfolg damit, melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder mit einem Feedback. Grüsse von Thomas.


Claudia, Berlin <klinger@snafu.de>
Eintrag vom Donnerstag, 3. Oktober 2002, 19.16 Uhr:

Hi, bin 48 und arbeite seit 92 am PC - nun ja, ich arbeite da nicht nur, kannst ja mal in meiner Weblandschaft stöbern... Jedenfalls hab ich seit etwa einem halben Jahr zunehmende Schmerzen im Oberam, da, wo ein wichtiger Muskel an den Knochen anwächst, diese Sehne ist hochempfindlich und tut höllisch weh. Am Unterarm vergleisweise geringe Krampf/Verspannungsempfindungen, nicht direkt Schmerzen. Heut hab ich mich auf den Boden gelegt, Arme nach hinten/oben - auf den letzten 10 Zentimeter vor dem Boden schmerzte es teuflisch und dann konnte ich den Arm nicht mehr heben!!! Wenn ich die Geschichten hier lese, bin ich ein Sonderfall: dasselbe, aber eben am Oberarm - schon mal gehört??? Ich hab jetzt mangels Alternative die Maus auf links umgestellt - am linken Arm sind nur geringe Schmerzen, aber immerhin auch welche - deshalb dacht ich erst, es wäre Weichteilrheuma. Doch der Bezug zum Klicken & Tippen ist zu deutlich! Und links ist nur ganz wenig Schmerz, vielleicht so eine Art Muskelresonanz, keine ahnung: ich würd sagen, rechts 100&, links 5% Schmerzen. Würd mich über Eure/Deine Kommentare freuen! Gruss Claudia - völlig behindert links klickend.... :-)
07.10.02 13.10h Liebe Claudia, würde Dir sehr gerne weiterhelfen. Wenn ich richtig verstanden habe hast Du aber im Ellenbogen keine Schmerzen (hast Du den Tennisarm-Diagnose-Test gemacht? Nichts angesprochen?) Ich würde Dir mal ein "vorsichtiges an der Stange hängen empfehlen, wenn's stark schmerzt nicht mit vollem Gewicht hängen sondern mit Füssen etwas Gewicht abfangen. Es könnte eine Verkrampfung und Sehnenverkürzung im Oberarm sein. Dieses Hängen sollte aber auf mehrere Sessions verteilt ca. 5-10 Minuten pro Tag ausmachen. Eine leichte Besserung wenn die Behandlung stimmt wäre nach ca. 1-2 Wochen spürbar, sonst kannst Du es Dir schenken. In den ersten Tagen könnte der Schmerz aber noch etwas zunehmen. Wenn Du besonders am Morgen oder wenn Arm selten bewegt "Anlaufschmerzen" hast würde dies meine Diagnose bestätigen. Wenn Du am Morgen beim Aufstehen und Anziehen viel weniger Schmerzen hast könnte es eine Zerrung sein. Das Hängen an der Stange allein könnte noch nicht genügen um die nötige Dehnung und Entkrampfung hervorzurufen. Dann würde ich eine Sport-Physio-Therapeuten (oder guten Fitness-Trainer) fragen welche Arm-Uebung den Muskel dehnt der Dir schmerzt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir lief. Schon Dich nur so viel wie's es zulässt dass Deine Aktivitäten und Lebensqualität nicht verändert/geschmältert werden, denn die Heilung könnte etwas Zeit in Anspruch nehmen und die (gute) Moral ist für die Heilung besonders wichtig. Ebenfalls machen Schmerzen das Problem nicht immer automatisch schlimmer. Schonen ist oft der grösste Feind, auch wenn's scheinbar weniger Wehtut. Sei eine Frau und beiss Dich da durch.
Grüsse von Thomas [retour von Ayia Napa - deshalb dauerte Antwort etwas - würde bei 30°C sogar mit Tennisarm Spass machen - musste mit 22jährigem Patensohn 3 Nächte Party machen - eine Art schmerzhafte Durchhalte-Uebung] Sehe mich gerne mal auf Deinen Pages um.


Gabi Oswald, München <GabiOswald@web.de>
Eintrag vom Samstag, 28. September 2002, 13.08 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 36 Jahre und hatte im August 1999 einen Fahrradunfall, woraufhin im Krankenhaus eine Arthroskopie des rechten Schultergelenks auf Grund der Diagnose 'Impingementsyndrom re. Schulter' durchgeführt wurde, da ein Reißen der Rotatorenmanschette drohte. Obwohl diese Operation und die anschließende Reha (da der Arm nach der OP erst einmal ruhig gestellt war) erfolgreich verliefen, habe ich seit dem enorme Probleme mit meinem rechten Arm - vor allem aber in den Fingerspitzen der rechten Hand, die mir beim Tippen am PC (ich bin Sekretärin und sitze 80 % meiner Zeit vor dem PC, da ich sehr umfangreiche Dokumente abtippen muss) höllische Schmerzen bereiten. Außerdem habe ich Schmerzen im rechten Ellebogengelenk (auf der Innenseite) und weniger im "großen Muskel". Nach einer jahrelangen Odyssee mit zahlreichen Behandlungsversuchen bei unzähligen Ärzten, die die unterschiedlichsten Diagnosen stellten und die ich auf Grund dessen immer wieder wechselte, weil deren Behandlungsmethoden keinen Erfolg brachten (die Liste deiner Behandlungsversuche kommt mir sehr bekannt vor) hat nun ein Arzt einen Tennisarm bei mir diagnostiziert und die Ruhigstellung meines Armes empfohlen. Ich hatte mich zwischenzeitlich schon selbst dazu durchgerungen, mein Privatleben auf Eis zu legen, damit ich wenigstens im Beruf fit war. Doch auch diese Einschränkung brachte keine Besserung; im Gegenteil: meine Nerven waren/sind mittlerweile überstrapaziert, weil ich die Dinge, die mir lieb und wert waren in der Hoffnung aufgegeben habe, dass sich auch eine gesundheitliche Besserung einstellt - was in keinster Weise der Fall ist. Auf der Suche nach Informationen über die Ursache eines Tennisarmes bin ich nun auf deiner Seite gelandet und frage mich, ob es sich bei mir überhaupt um einen Tennisarm handelt oder ob es nicht eher ein Golferarm ist, da ich die größten Schmerzen auf der Innenseite des Armes habe. Sie ziehen sich von der Schulter über den Ellebogen und die Handfläche bis zu den Fingerspitzen, wobei eben der Ellebogenknochen ziemlich sensibel ist und schmerzt. Ich habe deine Übungen sowohl für den Tennis- als auch für den Golferarm - bereits ausprobiert und festgestellt, dass die Übung für den Golferarm weitaus mehr zieht als die für den Tennisarm. Gibt es denn eine Methode, festzustellen, ob es nun ein Tennis- oder ein Golferarm ist? Für eine Antwort wäre ich dir sehr dankbar; nach der Lektüre deiner Internetseite bin ich auch am Zweifeln, ob ein Ruhigstellen bzw. Schonen des Armes gut oder eher schlecht ist. Ich kenne mittlerweile die verschiedensten Pros und Contras und habe mich einstweilen dafür entschieden, ihn etwas zu schonen wobei ich auf jeden Fall deine Übungen für den Golferarm ausprobieren will, da ich denke, dass es eher ein solcher als ein Tennisarm ist. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen und danke dir einstweilen dafür.
Liebe Gabi. Tut mir echt leid mit Deiner Krankheitsgeschichte. Mit den Fingerspitzen kenne ich mich zuwenig aus. Ist die Blutzirkulation genügend gut oder ev. an diesen Extremitäten mangelhaft und Ursache? Der Arm tönt für mich nach Golferarm, was Du richtig interpretiert hast, mach die Golferarm-Uebung. Du kannst nochmals die Tennisarm-Diagnose machen zur Sicherheit. Das an der Stange hängen solltest Du unbedingt auch machen! Es könnte Dir sogar in den Fingerspitzen helfen, da diese hervorragende Uebung alle Armnerven, Muskeln, Sehnen und sogar Blutgefässe betrifft. Ev. ist Deine "Blockade" in der Schulter oder sogar im Nacken und das Hängen an der Stange könnte da mithelfen. Vergiss das Arm-Schonen weitgehend, es demoralisiert nur, zudem schadet es und nützt absolut nichts (Denk immer daran, es sind keine Götter in weiss sonder Menschen wie Du und ich die auch mit Wasser kochen - niemand anderer ausser Dir ist so stark an der Lösung Deines Problemes interessiert.) Bring Dein Privatleben wieder auf Touren und versuch die gesundheitlichen Probleme dabei etwas zu vergessen Du hilfst damit Deinem Körper zu genesen! Du hast nur das Heute. Gestern kannst Du nicht ändern und für Morgen wäre eigentlich Gott zuständig. Grüsse und gute Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.


Ursula Russek, Frickenhausen <u.russek@web.de>
Eintrag vom Freitag, 22. November 2002, 15.51 Uhr:

52 Jahre. Das Problem habe ich schon 1 1/2 Jahre.Ich habe schon alles unternommen. Cortison wurde gespritzt,Akupunktur, Massage und Röntgenreizbestrahlung. Jetzt stehe ich vor der Operation.Allerdings wurde mir gesagt, dass es eine Gelenksvereiterung geben könnte. Wie hoch ist dieses Risiko und wie würde dann weiter behandelt?
22.11.02 16.15h. Liebe Ursula. Mach den Diagnosetest und wenn es voll anspricht, gib der vorgeschlagenen Dehnübung 2-3 Wochen Zeit. Du hast eine gute Chance, dass die OP dann gar nicht nötig wird. Sie auch in der Homepage über OP. Wenn schon dann die kleine OP machen nicht die Standard-OP. Es gibt eine sehr unschöne Narbe (die normale OP) und die Chance ist bei jeder OP auch "nur" 70% dass das Problem danach beseitigt ist. Von Vereiterung habe ich noch nie etwas gehört, aber jede OP, sei sie noch so klein, ist ein Eingriff mit Risiken, und wie gesagt ohne Erfolgsgarantie! Also wieso nicht noch 'was harmloses wie Dehnen vorher probieren? Melde Dich doch in 2-3 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse und gute Besserung, Thomas


Gisela Hofer, Norddeutschland. Email 27.11.02, 00.28h
Auf jeden Fall werde ich mit der - wenn auch kleinen - Operation warten und ab heute mit dem Dehntraining beginnen. Lieben Gruß aus Norddeutschland Gisela Hofer
27.11.02 07.45h. Ich wünsche Dir beim Dehnen die nötige Konsequenz und ein schnelles Erfolgserlebnis damit. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Liebe Grüsse von Tomi


Martin Becker, Wien <becker2@utanet.at>
Eintrag vom Sonntag, 17. November 2002, 21.13 Uhr:

Hallo Leidensgenossen, bin 41 Jahre alt und habe nun leider bereits mit beiden Symptomen (Tennisarm, Golfarm) am rechten Arm Erfahrung machen müssen; obwohl ich kaum Tennis und schon gar nicht Golf spiele. Vor ca. 2 Jahren hat es mit einem Tennisarm begonnen, den ich mit einem Stützstrumpf, viele Dehnen und kaltem Wasser (unmittelbar nach dem Tennissspielen) lindern und nahezu wegbekommen konnte (ist aber bis heute nicht ganz verschwunden). Nun plagt mich seit 5 Monaten ein wirklich unangenehmer Golfarm. Im Alltag schmerzen bereits die kleinsten Bewegungen (etc. Abtrocknen der Hände in einem Handtuch, Drehen des Schlüssels beim Starten des Autos, Öffen von Türen,etc.).Eigentlich bin ich schon sehr verzweifelt, weil die zunächst herkömmliche Behandlung total versagt: Salben, Umschläge, Magnet und nun bereits 3 Cortisonspritzen. Mit Glück ist der Schmerz 2-3 Tage weniger spürbar und der Muskelansatz weniger empfindlich, danach ist wieder alles beim alten. An Sport ist überhaupt nicht zu denken; Tennis ausgeschlossen. Nun soll ich mit Therapie (Friktionsmassage und Ultraschall) beginnen, obwohl mein Arzt davon selber nicht wirklich viel hält. Aber probieren sollte ich es, da alles andere ohnehin nichts bringt. Habe nun ausführlich alle Beiträge gelesen und werde konsequent die Dehnungsübungen beginnen (selbst davon wußte ich bisher nicht, obs gut oder schlecht ist- da es natürlich schmerzt). Nachdem mein Arzt auch ein Freund von mir ist und an mir eigentlich nichts verdient, gehe ich davon aus, daß er "mein Bestes will". Offensichtlich sind die Meinungen aber total umstritten.Nachdem ich in meiner Firma Stangen habe (ich habe ein Fitnesstudio), werde ich ab sofort konsequent Aushängen und Dehnen ! Gerne werde ich in ein paar Wochen wieder berichten.Die Therapie werde ich noch verzögern. Danke vorab für die Infos auf Ihrer Webseite, hat mir - zunächst moralisch - viel geholfen. Grüße Martin Becker
18.11.02 08.25h. Dehnen und Stange hängen ist jetzt das Beste für Dich. Der ganze Rest von Behandlungen und Salben etc. schadet zwar nichts (ausser Kosten, Zeit, Nerven) aber hilft auch kaum, man könnte also darauf verzichten. Innert 2 Wochen solltest Du grössere Fortschritte machen. Melde Dich doch in 2-3 Wochen wieder. Gute Besserung! Thomas


Meyer, D-Hamburg
Eintrag vom Mittwoch, 13. November 2002, 16.03 Uhr:

Alter: 28.08.1941. Habe seit ca. 5 Jahren immer nach falschen Bewegungen den sogenannten Tennisarm. Ich ignoriere die Schmerzen und nach einer gewissen Zeit ist er weg.
14.11.02 08.25h. Da haben Sie echt Glück, normal ist das Verschwinden der Schmerzen nicht, ev. ist es auch keine herkömmliche Epicondylitis. Sie können es mit der "Diagnose" überprüfen. Auch Ihnen könnte die Dehnübung helfen, dass die Verspannung jeweils noch schneller verschwindet. Probieren Sie es das nächste Mal doch aus. Viel Erfolg, Thomas


Michael Volmar, CH-Gebenstorf <m.volmar@it-success.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 23. Oktober 2002, 22.01 Uhr:

Ich bin jetzt 34. Seit ca. 2 Jahren bin ich mit diesem Problem konfrontiert (also der grösste Mist, den ich je hatte!). Angefangen hat es im linken Arm. Irgendwann hatte ich die Schmerzen satt und ging zum Arzt. => Kortisonspritze, vorübergehend OK. Als es wieder anfing, ging ich in's China-Zentrum. Die chinesische Massage (Akupunktur, Räucherstäbchen und eine sehr schmerzhafte "Massage", wenn der Arm so schon schmerzt, [er hat mit den Muskeln und Bändern Gitarre gespielt!]) habe ich 6 Wochen gemacht. Danach nochmal Kortisonspritze (vom Hausarzt notabene) => OK. Leider fing es dann im rechten Arm an. Bis jetzt habe ich hier 3 Kortisonspritzen intus und habe die Schn... gestrichen voll. Auslöser waren (vermute ich) im Karatetraining die Liegestützen (mit meinen 100kg auch nicht ganz ohne ;-) Heute Morgen hatte ich noch den Entschluss der OP. Meine fürsorgliche Frau fand dann aber diese Page. Werde es mit den Dehnübungen erst noch versuchen.
24.10.02 08.30h. Lieber Michael. Danke Deiner Frau! Lies noch alles zur Operation auf dieser Homepage. Würde kleine OP machen und aber vorher dem Dehnen noch ein paar Wochen Chance geben. Die OP zu verarbeiten wird auch Zeit kosten und die Heilungschance ist nicht 100%! Kortison würde ich nun nach 3x sicher nicht mehr machen, ist nur schädliche Symptombekämpfung. Auslöser Karate kannst Du vergessen. Es mag zwar Auslöser geben, aber es wäre so oder so gekommen. Mach unbedingt alles so weiter wie gewohnt, auch wenn's schmerzt es schadet nicht, wird also dadurch nicht schlimmer (abgesehen ev. vom Schmerzt während, der ja aber schnell wieder abklingt). Liegestützen helfen sogar! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder! Konsequent Dehnen (, ev. noch Stange hängen wenn's geht). Viel Erfolg und gute Besserung und bis dann, Thomas


Oskar Glaser <o.glaser@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 21. Oktober 2002, 16.13 Uhr:

Ich glaube es kaum!! Es gibt doch tatsächlich Leidensgenossen. Ich selbst bin 41 Jahre alt und leide seit Anfang Juli an beidseitigem Tennisarm. Angefangen hat es rechts und ca. 1-2 Wochen später kam links dazu. Bei mir, glaube ich zumindest kam es wohl durch übertriebenes Training beim Bogenschießen. Das ganze noch garniert mit etwas Gartenarbeit und das ganze war perfekt. Viel Computerarbeit kommt natürlich auch noch hinzu. Als Therapie bekam ich zuerst einmal Spritzen gefolgt von Elektrotherapie und Tabletten. Als Stütze verwende ich noch ein EpiTrain. Geholfen hat aber bisher noch nichts, sodass ich froh bin, diese Seiter gefunden zu haben. Werde jetzt auch mal mit Dehnübungen wie empfohlen mit Unterstützung von etwas Rotlicht beginnen. Erfolgmeldungen dann in Kürze. Mit herzlichem Leidensgenossengruß Euer Oskar
22.10.02 07.45h. Lieber Oskar. Sorry, Rotlicht bringt nichst, den Aufwand kannst Du Dir sparen, der Tennisarm ist keine Entzündung. Wärme nützt nichts (schadet auch nichts, also wenn's gut tut OK) und kühlen/Kälte schadet. Dehnen ist das Einzige. Medis kannst Du alle absetzen und Deine Niere damit etwas schonen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder! Viel Erfolg und gute Besserung und bis dann, Thomas


A-2203 Grossebersdorf <auf Wunsch enfernt>
Eintrag vom Mittwoch, 15. Maerz 2006, 21.02 Uhr:

Hallo Thomas! Bin heute am 15.3.06 zufällig auf diese wirklich interessante Seite gestoßen. Obwohl vom Orthopäden nicht diagnostiziert, vermute ich, dass ich schon jahrelang an einem Tennisarm leide. Bin 45 Jahre alt, relativ sportlich (Joggen, Nordic Walken usw.) u. habe schon seit 5 Jahren Schmerzen im rechten Arm, vom Oberarm mittig abwärts über den Ellbogen bis in die Finger. Besonders das Heben und Drehen des Armes schmerzt sehr. Nachts wache ich einige Male mit tauben und schmerzenden Fingern (leider auch manchmal links) auf. Ich arbeite als Angestellte halbtags am PC, Schmerzen sind besonders nach stärkerer Belastung (Putzen etc.) intensiver, jedoch auch bei Ruhe vorhanden. Seit einigen Wochen auch intensiver Schmerz im rechten Ellbogengelenk und auf der Außenseite des Unterarms. Eine Untersuchung auf Karpaltunnelsyndrom (wegen Einschlafen der Finger)war negativ. Da ich bereits (vor 5 Jahren) einen BS-Vorfall im Lendenwirbelbereich hatte, wurde vor 3 Wochen eine MR-Untersuchung im HWS-Bereich vorgenommen. Diese ergab eine mediane Discusprotrusion C4/5, rechtsbetont C5/6 und linktsbetont C6/7. Also lt. Orthopäden geringe Bandscheiben-schäden, die die Schmerzen im rechten Arm auslösen könnten??Dieser riet mir zur physikalischen Therapie, die, bei mir schon einige Male angewendet, nichts geholfen hat. Von Schmerzmittel und Injektionen halte ich sowieso nicht viel. Ich werde jetzt Deine vorgeschlagene Behandlung mit dem Dehnen und besonders das Hängen auf der Stange probieren, da ich endlich wieder einmal das Gefühl haben möchte, dass mein rechter Arm wieder halbwegs schmerzfrei zu mir gehört. Ich denke das Hängen auf der Stange kann vorgewölbten Bandscheiben im HWS-Bereich sicher nicht schaden sondern diese eher entlasten? Jedenfalls werde ich in einigen Wochen wieder berichten.
27.03.06, 07.44h Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas Bertelt thomas.bertelt@ewetel.net Hallo Thomas, wir hatten schon vor 1-2 Jahren kurz Kontakt und habe sehr von deinen damaligen Infos und deiner Homepage profitiert. Nochmals vielen Dank dafür. Bin eigentlich ganz gut dabei, bekomme aber meine Beschwerden nicht gänzlich weg. Jetzt riet mir jemand, ich sollte den Arm extrem gezielt belasten für eine Gegenreaktion des Körpers, indem ich zum Beispiel einen Tennisball in die Faust nehme und diesen dann 20- 30 x kräftig zusammendrücke oder mit einer Hantel die Unterarmmuskulatur stärke, auch wenn beide Übungen sehr schmerzhaft seien und es zunächst zu einer Verschlechterung innerhalb der ersten 2 Wochen führen werde. Hast Du darüber Erfahrungen und was hälst du davon? Über eine Antwort von dir würde ich mich sehr freuen, mit der Bitte, meine E-Mail-Adresse nicht zu veröffentlichen, um nicht von Spams zugemüllt zu werden. Vielen Dank für dein Verständnis und deine Hilfe. Mit freundlichen Grüßen Thomas Bertelt


Oskar Glaser <o.glaser@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 21. Oktober 2002, 16.13 Uhr:

Ich glaube es kaum!! Es gibt doch tatsächlich Leidensgenossen. Ich selbst bin 41 Jahre alt und leide seit Anfang Juli an beidseitigem Tennisarm. Angefangen hat es rechts und ca. 1-2 Wochen später kam links dazu. Bei mir, glaube ich zumindest kam es wohl durch übertriebenes Training beim Bogenschießen. Das ganze noch garniert mit etwas Gartenarbeit und das ganze war perfekt. Viel Computerarbeit kommt natürlich auch noch hinzu. Als Therapie bekam ich zuerst einmal Spritzen gefolgt von Elektrotherapie und Tabletten. Als Stütze verwende ich noch ein EpiTrain. Geholfen hat aber bisher noch nichts, sodass ich froh bin, diese Seiter gefunden zu haben. Werde jetzt auch mal mit Dehnübungen wie empfohlen mit Unterstützung von etwas Rotlicht beginnen. Erfolgmeldungen dann in Kürze. Mit herzlichem Leidensgenossengruß Euer Oskar
22.10.02 07.45h. Lieber Oskar. Sorry, Rotlicht bringt nichst, den Aufwand kannst Du Dir sparen, der Tennisarm ist keine Entzündung. Wärme nützt nichts (schadet auch nichts, also wenn's gut tut OK) und kühlen/Kälte schadet. Dehnen ist das Einzige. Medis kannst Du alle absetzen und Deine Niere damit etwas schonen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder! Viel Erfolg und gute Besserung und bis dann, Thomas


Heike, Karlsruhe <SchnitzerHeike@aol.com>
Eintrag vom Sonntag, 20. Oktober 2002, 09.26 Uhr:

Hallo, ich bin 39 Jahre alt und leide seit 4 Monaten an einem "Tennisarm". Die Beschwerden habe ich am linken Arm obwohl ich Rechtshänder bin. Vermutlich kommen sie vom Schreiben am PC, sonst fällt mir jedenfalls nichts ein, was ich mit Links häufig tue. Zuerst habe ich selbst behandelt (Voltaren, Epicondylitis-Spange). Als die Schmerzen immer stärker wurden - ich konnte mit der linken Hand nichts mehr in die Höhe heben - ging ich zum Arzt und bekam einen Gips. Das Ganze war äußerst lästig, da ich mich weigerte, mich krankschreiben zu lassen, und daher alles was ich bisher mit zwei Händen getan hatte (PC, Autofahren, Hausarbeit) nun mit einer erledigen musste. Der Erfolg war gleich Null, die Schmerzen sind schlimmer als vorher. Nun habe ich gestern diese Seite entdeckt und werde die Übungen ausprobieren. Ein Problem habe ich noch: Die Schmerzen sind auch nachts so schlimm, dass ich häufig aufwache und nicht weiß, was ich dagegen tun soll. Vielleicht hat jemand dazu eine Idee. Gruß Heike
21.10.02 08.15h. Liebe Heike. Ev. hat Dein linker Arm einfach diese Schwachstelle. Ueber die Ursache würde ich mir keine Gedanken machen, Du hättest nichts dagegen tun können. Du bist mit 39 im typischen Tennisarm-Alter (welcome in the club). Eingipsen = Ruhigstellen ist das Schlimmste für einen Tennisarm, deshalb tut es auch nachts und am Morgen mehr weh, dagegen kann man kaum was tun. Aber wenn Du für die Dehnübung konsequent 7-10 Minuten pro Tag investierst (lies alles gut durch, man kann z.B. auch beim Autofahren oder rumgehen Dehnen!), wirst Du bald eine grosse Verbesserung verspüren und die Heilung wird beginnen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder! Gute Besserung und bis dann, Thomas
24.11.02, 11.39h Email. Hallo Thomas, die vier Wochen sind um, der Arm ist etwas besser, aber noch nicht ganz so, wie ich es gerne hätte. Ich werde weiter dehnen und hoffe, dass die Schmerzen ganz verschwinden. Gruß Heike
25.11.02, 07.55h. Liebe Heike. Mit Dehnen dranbleiben, nicht nachlässig werden, wenn mans mal eine Zeit weniger spührt, das rächts sich dann mit einem Rückschlag! Es lohnt sich konsequent zu dehnen, verwende Wartezeiten dafür, beim Rumstehen kann man auch unauffällig auf dem Rücken dehnen oder an der Ampel im Auto mit Aufstützen zwischen den Beinen auf dem Sitz. Melde Dich doch in 2-3 Wochen wieder. Grüsse und weiterhin gute Besserung von Tomi


Silke, Stuttgart <silke.n@web.de>
Eintrag vom Freitag, 18. Oktober 2002, 01.13 Uhr:

Hallo, ich bin 35 und habe mir vor 4 monaten den tennisarm zugezogen, rechte Hand Finger gebrochen, umgezogen, alles mit "links" erledigt. Nach Kortisonspritzen, Kühlung (bloß NIE machen, hat alles nur verschlimmert), Salben etc... werde ich mich am 31.10. bei Dr. Bergmann operieren lassen. Ich bin selbständig, tippe viel und habe zu wenig Geduld. Die Seite finde ich Super.. ich melde mich nach der OP. Gruss Silke
Liebe Silke. Trotzdem, es sind ja noch 12 Tage. Nütze sie doch für die Dehnübung, es braucht nur 7 Minuten pro Tag die Du in Wartezeiten sogar im Auto aufwenden kannst! Es wird die OP bestimmt unterstützen! Viel Erfolg und melde Dich doch Ende Nov wieder ob nun alles OK. Du bist eigentlich kein klassischer Fall für eine OP, das wäre eher jemand der seit über 1 Jahr doktert und 45 Jahre alt ist. Du bist jünger, der Auslöser war eindeutig und es könnte auch ohne OP genausoschnell wieder weg sein ohne Nachwirkungen. Nicht vergessen, jede OP, so klein sie auch ist, ist ein Eingriff. Gute Besserung und bis bald, Thomas


Werner Geiser, Email 16. Oktober 2002, 07.20h

hallo thomas. super seite! leide seit ca. 3 monaten unter tennis- und golfarm. auslöser bei meinem tennisärmchen war das entfernen von einem cv-belag mit einer strippermaschine. 2 tage später musste ich beim tischtennis-meisterschaftsspiel forvait geben. von da an wurde gesalbt, gekühlt und eine teure tennisarm-spange gekauft. ich hoffe nun, mit deiner dehnmethode besseren erfolge zu erzielen. mfg werner
16.10.02, 07.52h Lieber Werner, Du bist früh 'dran und hast sehr gute Chancen. Melde Dich doch in ca. 3 Wochen wieder. Viel Erfolg und gute Besserung. Grüsse, Thomas


Bertram Kaufmann, Tauberbsichofsheim <info@bk-sat-tv.de>
Eintrag vom Dienstag, 15. Oktober 2002, 12.33 Uhr:

Hallo, bin 46 Jahre alt und vom Beruf Radio- und Fernsehtechniker, selbständig und trage somit häufig alleine u.a. TV-Geräte "durch die Gegend"! zur Vorgeschichte: In 1992 hatte ich das erste Mal Beschwerden im rechten Ellenbogen, schon bei der geringsten Dreh-Bewegung wie schrauben, etc. hatte ich fürchterliche Schmerzen, auch knackte es immer wieder beim drehen des Arms, damals wurde eine Arthroskopie gemacht (im Caritas Krankenhaus Bad Mergentheim!) also Gelenk geöffnet (ca. 12 cm langer Schnitt) Gelenk gespült und wieder geschlossen, die Drainage war ca. 10 Tage dran, danach Entlassung aus dem Krankenhaus mit Bewegungsaufbau mittels einer Maschine womit die Beweglichkeit desgesamtes Arms wieder hergestellt wurde, das dauerte so ca. 3 Monate. Nun habe ich seit ungefähr Juli die gleichen Schnerzen im linken Arm, bei einer bestimmten Bewegung (Arm etwas angewinkelt) schmerzt und knackt es im Gelenk. Wenn ich bei Montagearbeiten seitlich auf dem Boden liege und will mich mit dem linken Arm abstützen um aufzustehen, habe ich fürchterliche Schmerzen im Gelenk und im Oberarm. Genauso ist es z.B. beim Autofahren, wenn ich mich auf dem Lenkrad abstütze und "nur" mit einem Finger den Blinker betätigen muss. Vor ca. 3 Wochen hat mich mein Hausarzt zur Kernspintomographie geschickt, nur das wurde nichts, da die Röhre "zu eng" für mich war. Daraufhin wurde CT gemacht, bei den Aufnahmen aber nichts entdeckt. Nun habe ich seit Sonntag (nach einer Austellung musste/durfte ich einige Gerät am Wochenende "wuchten" also Auspacken/Einpacken - im Betrieb wieder Auspacken) die selben Schmerzen auch wieder im operierten rechten Ellbogengelenk. daraufhin habe ich mir vorgenommen, im Internet zu stöbern und bin jetzt bei Ihnen hier gelandet. Was empfehlen Sie mir?
15.10.02, 12.55h Lieber Bertram. Das mit dem Knacken kann ich zZt nicht einordnen, solche Symptome kennt man bei Tennis- & Golferarm eigentlich nicht. Andererseits wenn sie im CT nichts finden könnte ein Tennisarm die Ursache sein. Mach mal den Diagnose-Test, wenn er anspricht liegt ein Tennisarm vor und kann mit dem hier beschriebenen Dehnen behandelt werden. So oder so das Dehnen schadet nicht und wenn Du es mal einige Tage konsequent! machst sieht Du bald ob es lindert (=weitermachen) oder sich nichts ändert (=aufhören damit). Melde Dich doch wieder mit Deinen Erfahrungen. Grüsse und gute Besserung von Thomas.


Claudia Philipp 73312 Geislingen <Claudi.Philipp@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 13. Oktober 2002, 00.09 Uhr:

Habe seit 3-4 Jahren Probleme. Nach mehrmaliger Injektionstherapie, die jedoch nur jeweils max. 4 Wochen Schmerzfreiheit gebracht hat, habe ich mich dazu entschieden: Noch 1 mal einspritzen plus Ruhigstellung durch eine Gipsschiene. Eine OP bei wiederholtem Mißerfolg steht dann an. In einer Fachklinik für Handchirurgie wurde mir empfohlen dies zu tun, da die "Entzündung" chronisch sei. Jedoch sprach Frau Prof.Dr.med.M.C.Wüstner (Rosensteinklinik in Ulm) von dieser besagten 5-6cm langen Narbe und mehrwöchigem Gips und anschließender Pysiotherapie. Diese Ärztin hat einen sehr guten Ruf, aber ich bin nun unsicher, ob ich nicht nach einer/einem Arzt suchen soll, der die "Mini-OP" macht. Können Sie mir "Adressen nennen? Die Schmerzen machen mich wahnsinnig!
14.10.02 Liebe Claudia. Es tut mir weh wie's Dir geht. Ganz nüchtern (kannst es hier auch durch Erfahrung anderer im Forum nachlesen). Die Cortisonspritzen sind Symptombekämpfung. 1-2 sind OK, ab der 4. gibt es Gewebe-"Verklebungs"-Schäden, keine Riesensache aber unnötig! Die Gipsschiene ist das Schlimmste. Ruhigstellen schadet am meisten, deshalb tut es ja nachts oder am Morgen jeweils mehr Weh bis man "warmbewegt" ist. Die grosse (und die kleine) OP haben 40-70% Erfolgschance, mehr nicht! Die Grosse gibt eine sehr unschöne Narbe - tu Dir das nicht an - es gibt eine bessere Lösung! Link zu einem deutschen Arzt der die kleine OP macht und viel Erfahrung hat findest Du hier. Für die OP brauchst Du Zeit, Geld, Nerven, Du wirst Schmerzen haben und das Resultat ist nicht sicher. Probier meine Dehnmethode während 10-14 Tagen, wenn Du keine grosse Besserung hast, dann würde ich ev. die kl. OP ins Auge fassen, vorher nicht. Du hast nun eine einmalige Chance Geduld zu erlernen, es ist eine Tugend die nicht ohne Leiden kommt, aber es lohnt sich. Die Dehnübung findest Du unter Behandlung. Du hast ja immerhin im Internet nach Lösungen gesucht, also so extrem Verbinssen auf eine schnelle Skalpell- und Spritzen-Lösung bist Du ja doch nicht. Probier's aus, nützts nichts schadet's auch nichts. Ich glaube 10 Minuten Dehnen pro Tag werden ausreichen! Halt mich auf dem Laufenden, gute Besserung, viel Vertrauen und melde Dich in 2-3 Wochen doch wieder. Grüsse von Thomas.

Suzanne, schreibt sie sei froh die OP nicht gemacht zu haben.
Wolfgang schreibt OP habe nicht geholfen aber nach 6 Wochen Dehnen könne er nun wieder schmerzfrei Tischtennis spielen.


Karl Stoff Graz/Österreich <karl.stoff@chello.at>
Eintrag vom Mittwoch, 9. Oktober 2002, 12.13 Uhr:

Hallo Thomas! Gratuliere du hast wirklich eine sehr schöne, interessante und vor allem informative Internet-Homepage!!
Bin 41, Dipl.-Gesundheits u. Krankenpfleger, leidenschaftlicher Tennisspieler, seit 6 Wochen Probleme (Schmerzen .....Diag.: Epicondylitis), seit 4 Wochen in ärztlicher Therapie (Krankenstand, Unter.- und Oberarmschiene, Lasertherapie). Die Ruhigstellung mit der Schiene von zwei Wochen hat mir gut getan, die Lasertherapie geht noch zwei Wochen (ein mal wöchentlich) weiter. Von Heilung kann man jetzt noch nicht sprechen. Zur Zeit habe ich, nicht aber in Ruhe, noch immer ziehende und stichartige Schmerzen. Meine persönlichen Fragen an dich wären: 1 Durch wenn und wie bist du auf die Therapie mit den Dehnungsübungen gekommen. 2 Du gebrauchst Wörter wie ausbrennen, was meinst du damit. 3 gibt es Personen die du kennst die trotz Stosswellentherapie und oder Laserth. nur durch Dehnungsübungen geheilt wurden. 4 Deine Erfahrungen mit Laserth. 5 Wann würdest du mir raten, das ich mit dem Tennisspielen wieder beginnen darf. 6 Deiner Meinung nach die wirksamste Therapie. Mit der Bitte um Antwort! Liebe Grüße aus Graz, Karl Stoff
09.10.02 Lieber Karl. Danke für die konkreten Fragen. 1. Durch einen Bericht in einem Magazin und dann vor allem autodidaktisch mit meinen eigenen Vortschritten. Ab und zu findest Du auch bei vielen Tennisarm-Tips (z.B. im Internet etc.) noch nebenbei, dass gedehnt werden sollte, aber dies nur neben vielen anderen Therapievorschlägen und man nimmt es dann nicht so ernst, dass fast nur Dehnen alleine die Lösung ist! 2. Sogenanntes Ausbrennen kommt aus der med. Fachliteratur siehe auch dieser Arztbericht. 3. Stosswellen könnte helfen siehe hier. Dass Dehnen alleine manchmal sehr schnell zur nötigen Linderung und gewaltigen Verbesserungen führt kannst Du hier nachlesen. 4. Lasertherapie habe ich noch zu wenig Material - nützts nichts schadet es (vielleich) auch nichts. Lass es mich wissen. 5. Sofort wieder Tennisspielen. Der Tennisarm ist bekanntlich keine eigentliche (heisse) Entzündung, schonen bringt da nur wenig. Nicht extrem Spielen im Vergleich zu vorher wäre angebracht, sehr wichtig, vor, während und danach ausgiebig Dehnen dann wirds nicht schaden. Macht nichts wenn das Spielen schmerzt und es danach mehr schmerzt (wenn's auszuhalten ist) es wird dadurch nicht schlimmer. 6. Die Wirksamste, risikoloseste Therapie, am wenigstens beschädigenste (Cortison=das Schlimmste), am wenigsten Zeit beanspruchenste und das absolut billigste (selber machen mit 10 Minuten pro Tag in Zeiten wo man rumläuft [Dehnen mit Armen auf dem Rücken] oder wartet ist die hier beschriebene Dehnübung! Alles Gute, schreib in 3-4 Wochen doch wieder was Du gemacht hast und wie's weiterging. Grüsse von Thomas.


Erich Speidel Neuenstadt <Tarota@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. Oktober 2002, 14.52 Uhr:

Hallo Thomas, bin 53 Jahre und leide seit 3 Jahr an Tenisellenbogen beidseitig. Frage- ist ein unterschied in der Behandlung ob der Auslöser die HWS oder der Sehnenansatz am ELLENBOGEN sichim lauf der Jahre verkürzt hat. Hatte vor 12 Jahren eine HWS C5/6 Einengung die Operativ entfernt wurde.Nervenmessungen am Arm sind negativ-ebenso MRT.Salben bringen ausser einen stärkeren Reiz am Sehnenansatz überhaupt nichts. Hänge seit 1 Woche wie von dir empfohlen täglich an der Stange und hoffe auf Besserung von den Druckschmerzen am Sehnenansatz Ellenbogen aussen.
03.10.02 09.20h Halswirbelsäulen-Probleme oder Operationen haben keinen Einfluss auf die Behandlung. Die Dehnübung ist hauptsächlich dazu da die Sehne zu "verlängern" und den Schmerzpunkt dadurch zu entlasten. Stange hängen ist super aber die Dehnübung selbst ist das Wichtigste mehrmals täglich nicht vergessen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder mit einem kleinen Bericht wie's ging. Grüsse von Thomas


Michael Martin, Gemünden <michael.martin@lramsp.de>
Eintrag vom Dienstag, 1. Oktober 2002, 09.30 Uhr:

Hallo Thomas, ich (46 Jahre) leide schon seit mehr als zwei Jahren am Tennisarm. In dieser Zeit habe ich immer wieder Kortisonspritzen bekommen. Diese haben immer nur kurzfristig geholfen. Mein Arzt riet mir, den Ellenbogen mit Eis zu kühlen und zu schonen. Auch habe ich zeitweise eine Epikondylitis-Spange getragen. Alles ohne Erfolg.Vor etwa 4 Wochen habe ich mit den von Dir empfohlenen Dehnübungen begonnen. Ich mache Liegestütze und hänge mich an der Stange auf. Leider bisher alles ohne Erfolg. Ich habe nach wie vor große Schmerzen, vor allem beim Strecken und Beugen des Armes. Die Druckempfindlichkeit am Ellenbogen ist groß. Soll ich weiter Dehnübungen machen, oder evtl. doch eine Operation ins Auge fassen?
Lieber Michael, Eis kühlen und schonen schadet Dir beides, würde ich nicht machen, kannst es gerne probieren aber hat noch keinem Tennisarm gut getan und der Moral schon gar nicht! Ebenfalls hilft die Spange wenn überhaupt nur sehr wenig. Die Liegestützen würde ich in Deinem Fall mal weglassen und mich auf die normale hier beschriebene Dehnübung konzentrieren. Es könnte sein, dass Du die Uebung nicht ganz richtig machst? Lies nochmals alles durch. Mit dem Dehnen musst Du bis an die Schmerzgrenze gehen und den Punkt dann jeweils 10-20 Sek. halten. Dies total pro Tag mind. 10-15 Minuten machen. Auch könnte es sein, dass Deine Geduld nach 2 Jahren Tennisarm etwas auf die Probe gestellt wird und es einige Wochen länger dauert bis sich ein Erfolg einstellt. Natürlich wäre eine OP (ich würde die "Kleine" machen!) eine Variante, aber der Erfolg ist dort auch nur 50-80% und es wird auch einige Zeit dauern bis sich ein Erfolg einstellt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder - nicht aufgeben!
Michael, 46 Jahre aus Gemünden , Eintrag vom Mittwoch, 16. Oktober 2002, 09.29 Uhr: Hallo Thomas, ich melde mich heute zum zweiten Mal, nachdem ich bereits seit sechs Wochen Deine empfohlenen Übungen durchführe. Vor zwei Wochen hatte ich bereits mitgeteilt, dass ich keine Besserung bei meinen Beschwerden feststellen kann. Auch heute kann ich mich leider nicht in die Erfolgsmeldungen anderer Patienten einreighen. Im Gegenteil, ich meine, dass die Beschwerden schlimmer geworden sind. Komischerweise bereiten mir Liegestützen und das Stangehängen keine Schmerzen. Die Dehnübungen schmerzen jedoch sehr. Mein Leidensweg begann vor mehr als zwei Jahren. Ich habe mehrere Cortisoninjektionen hinter mir, ich habe den rechten Arm gekühlt, geschont und eine Spange getragen. Alles ohne Erfolg. Ich hatte jetzt große Hoffnungen auf Deine Übungen gesetzt und mich genau an die Anweisungen gehalten. Du kannst Dir sicher vorstellen, dass ich ziemlich frustriert bin, weil ich keine Besserung verspüre. Macht es wirklich Sinn, die Übungen weiterzumachen? Gruß Michael!
Lieber Michael. Tut mir leid, das es bisher nicht mehr half. Vermutlich machst Du die Dehnübung zu stark. Nur bis an den Schmerzpunkt gehen und dort halten, nicht zu weit darüber hinaus. 1 Minute nach dem Dehnen darf es nicht mehr Schmerzen als vor dem Dehnen, da sonst zu stark überreizt wird und dies kontraproduktiv sein kann. Egal wie Du vorhast mit dem Problem weiter zu gehen (z.B. kleine Operation? - alles andere wird nichts nützen) ich würde in der Zwischenzeit weiterdehnen und Stangehängen. Es wird nicht schaden und könnte in der Zwischenzeit plötzlich doch weiterhelfen, Du verlierst ja nichts damit. Ich wünsche viel Gedul und gute Besserung und bis bald 'mal wieder wenn sich was ändert melde Dich doch bitte wieder. Beste Grüsse von Thomas


Wolfgang Resch Email 22.04.02 21.17h
Hallo (ehemaliger) Leidensgenosse, mit grossem Interesse habe ich Ihren Artikel zum Thema Tennisarm im Internet gelesen. Meine Leidensgeschichte spiegelt sich in etwa mit der Ihren, mit dem Unterschied, dass ich mich nach 1 Jahr vergeblicher Therapien zu einer Operation entschlossen habe (leider auch ohne Erfolg). Nach dem ich Ihre Dehnungsübungen konsequent angewandt und bewusst den Arm nicht mehr geschont habe, hat sich bei mir innerhalb von etwa 1 Monat ein deutlicher Erfolg eingestellt. Nach 6 Wochen konnte ich den Arm praktisch wieder voll belasten (Tischtennis spielen)! Seit dem dehne ich meinen Arm regelmässig und habe keinerlei Beschwerden!!! Nun eine Frage: Ein Freund von mir spielt aktiv Tennis und hat seit geraumer Zeit (ca. 1/2 Jahr) Probleme mit seinem Schlagarm. Aber nicht am Ellenbogen, sondern an der Schulter (nach seinen Erklärungen genau am Sehnenansatz). Kein Arzt konnte ihm bisher helfen. Meine Frage ist, können Sie mir für den Schulterbereich eine entsprechende Dehnungsübung anbieten? Über eine Antwort würde ich mich freuen. Mit freundlichen Grüssen Wolfgang Resch
23.04.02 07.42h. Lieber Wolfgang. Danke für die Info, freut mich geholfen zu haben. Punkto Schulter bin ich (bisher noch) kein Experte. Ich würde einen guten Physiotherapeuten oder einen ausgebildeten Fitness-Instruktor nach einer Dehnübung für jene Muskeln fragen. Dehnen ist auch da sicher ein guter Tip. Nützt nichts, schadets nichts, falls die Ursache dann doch im Gelenk lag. Ebenfalls würde ich mich von einem Tennislehrer mal beobachten lassen, da oft die Technik falsch ist. Desweiteren sollte die Muskelmasse im Verhältnis zur Technik stehen! Ansonsten Muskeln mit Training aufbauen, oder falls bereits sehr stark trainiert wird, ist Training ev. zu extrem? Nett, dass Du Dich um Deinen Freund kümmerst, viel Erfolg und weiterhin alles Gute von Thomas.


Thilo aus Ehingen
Eintrag vom Montag, 25. Februar 2002, 18.18 Uhr:

Hallo Thomas! Erst mal Dank und Gratulation zur Webside,sie ist eine starke moralische Unterstützung geplagter Mitmenschen. Bin 42, männlich und habe seit ca. 3 Monaten starke Schmerzen im linken Arm. 3 Arztbesuche, Voltaren, Gabrilen und 2 Cortison-Spritzen brachten keinen Erfolg. Habe Deine Webseite vor ca. 1 Woche entdeckt und Deine Vorschläge gleich umgesetzt (Stange und Dehnübungen). Schon nach ersten Anwendungen spürte ich eine merkliche Besserung. Bin derzeit fleißig am Hängen und Dehnen, habe allen Medikamenten entsagt und spüre täglich eine Besserung. Werde mich bei Schmerzfreiheit (hoffentlich bald) wieder melden. Letzter Arztbesuch endete mit der Empfehlung eine Stoßwellentherapie, die ich jedoch nun vermutlich nicht durchführen lasse. All the best. Thilo
26.02.02, 07.55h. Lieber Thilo, freut mich wie schnell es hilft, höre ich immer wieder und schnelle Erfolgserlebnisse sind natürlich beste Voraussetzung, dass die Ratschläge befolgt werden. Du bist gut dran da Du das Problem noch nicht lange hast und könntest so schon schnell geheilt sein, aber eben, es wird trotzdem Wochen dauern und die Uebungen sollten wenn auch später mal in verminderter Form doch auch ohne Symptome dann noch mind. 1 Monat gemacht werden. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder. Grüsse & gute Besserung. Thomas
Thilo aus Ehingen, Eintrag vom Sonntag, 21. April 2002, 16.50 Uhr:
Hallo Thomas. 8 Wochen nach den ersten Übungen bin ich nun schon seit 3 Tagen SCHMERZFREI !!!! Ich habe von Woche zu Woche eine Besserung verspührt,natürlich auch mit Rückschlägen. Man muß nur regelmäßig üben!! Pers. hat mir das hängen an der Stange am besten geholfen. Baute mir ein Trapez aus Seil und Alurohr,welches am Treppengang befestigt is - nach einem Tag am PC ist dies nun zur Pflichtübung geworden. Ich denke auch andere Verspannungen sind so prima zu lösen. Thomas, vielen Dank für die Seite, die moralische Unterstützung und den Tipps, - ich bin begeistert!! (Gute Besserung auch an alle "Leidenden"- es wird schon... all the best. Thilo.
22.04.02 13.31h Lieber Thilo. Freut mich wahnsinnig, wie's Dir jetzt geht! Immer schön 'dranbleiben mit "hängen" und dehnen wie Du auch 'rausgefunden hast, insbesondere in den nächsten 3-4 Monaten, danach kann man's reduzieren, aber wie von Dir ebenfalls bemerkt ist das "hängen" an der Stange für den Rücken und den ganzen Körper ein der besten, kurz und schmerzlosen Uebungen die ich kenne. Super-Idee mit dem Trapez! Weiterhin alles Gute und Grüsse von Thomas.


Martin Richter, Wien <ticktri@aon.at>
Eintrag vom Dienstag, 17. September 2002, 21.59 Uhr:

Hallo Thomas! Ich bin 40 Jahre (scheinbar bestes Tennisarmalter); spiele seit ca. 17 Jahren regelmäßig Tennis (Meisterschaft), und hatte heuer im Mai erstmals entsprechende Schmerzen. Konsultierte Orthopädin hat einen "Tennisarm" diagnostiziert und als Behandlung eine Jontophorese+Heilgymnastik (Massage und Dehnungsübungen) verordnet. Jontophorese wurde seitens des physikalischen Arztes abgelehnt wegen schlechter Blutwerte (Antistrpeptolysin Reaktion außer der Norm) Dehnungsübungen und Armmassagen sowie eine Injektion (leider nicht bekannt welche) wurden durchgeführt und nach einer 3,5-monatigen Pause war ich schmerzfrei und konnte wieder spielen. ( 4X2 Stunden verteilt auf zwei Wochen- anfangs hatte ich einen Muskelkater im Unterarm danach absolut keine Schmerzen. Am vergangenen Samstag hatte ich ein Meisterschaftsspiel, welches ich nach ca. einer Stunde abbrechen mußte, da die Schmerzen mit der gleichen Intensität wie im Mai plötzlich wieder vorhanden waren. Zudem hab ich jetzt auch Schmerzen am Handrücken (genau in der Mitte des Handrückens und zwar zwischen den Sehnen des Ring- und Mittelfingers. Für eine Beurteilung bzw. Hilfe wäre ich Dir sehr dankbar. Herzl. Dank Martin!
Lieber Martin. Das Schonen hat Dir geschadet! Muskeln wurden abgebaut, der Armt ist etwas "eingerostet" (wer rastet der ...), das Resultat kennst Du leider. Das mit dem Handrücken ist ebenfalls eine Schonauswirkung. Vergiss mal für ein paar Wochen alle Therapien (bringen nichts) und mach die Dehnübungen konsequent mehrmals täglich. Nicht schonen, weiter Tennisspielen (auch wenn es schmerzt - bis zu einem gewissen Punkt nur natürlich) aber auch nicht übertreiben. Vor, während, nach Spielen ausgedehnter Dehnen (3-5 Minuten). Das an der Stange hängen solltest Du ebenfalls machen! Grüsse und viel Erfolg und gute Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Martin Richter, Wien, Eintrag vom Donnerstag, 3. Oktober 2002, 20.04 Uhr:Hallo Thomas! Ich hab deine Ratschläge konsequent befolgt (Dehnen,Stange hängen, Liegestütze, aber auch Tennisspielen) Ergebnis derzeit: wenn ich nicht Tennis spiele - ist bei mir eindeutig der Auslöser der Schmerzen - bin ich nahezu schmerzfrei ( ich weiß allerdings nicht, ob das auch ohne dehnen etc. so wäre, z. B durch Schonen), sobald ich jedoch nur dezent meinen Lieblingssport betreibe, sind die Schmerzen in der gleichen Intensität wieder akut. Ich habe mich intensiv betreffend der optimalen Griffstärke des Tennisrackets informiert. Welchen Rat könntest du mir dazu geben. Ist grundsätzl. eher ein zu dünner oder ein dicker Griff tennisarmfördernd. Liebe Grüße und herzlichen Dank im vorhinein! Martin!
07.10.02 13.15h Lieber Martin, Du brauchst noch etwas Geduld. Es könnte noch viele Wochen dauern bis alles vorbei ist, aber Du bist auf gutem Weg. Vor, während und nach dem Tennisspielen gut und lange Dehnen! Natürlich auch tagsüber immer zwischendurch mal Dehnen. Erstens dauert es bis der Muskel und die Sehne etwas länger geworden sind und dann ist der chronische Schmerzpunkt am Sehnenansatz überbeansprucht, hat eine Art Memory sogar wenn der Schmerzauslöser langsam absent ist sendet er noch Schmerzsignale. Dies alles benötigt einiges an Zeit. Betreffend dem Tennis musst Du mit einem Trainer sprechen der Dich mal beobachten sollte um zu sehen ob Du ev. Schlagfehler oder Fehler im Bewegungsablauf machst - ich spiele kein Tennis sorry. Eine Tennisarm-Bandage während dem Spiel kann etwas Entlastung bringen für den Schmerzpunkt, das ist eine Art Band um den Vorderarm ca. 5-6 cm breit und kann mit Velcro gespannt werden. Tagsüber bring die Bandage aber wenig. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's weiterging. Grüsse und gute Besserung von Thomas.


Petra, Poing <harald.penker@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. September 2002, 15.42 Uhr:

Hallo, ich bin 43 Jahre alt, Hobby-Tennisspielerin (Mannschaft). Seit dem Frühjahr leide ich unter Schmerzen des "großen Muskels" im Unterarm - vermutlich durch zu viel Einsatz mit der Maus hervorgerufen. Erste Diagonose :Tennisarm. Terapie: Enzyme. Durch die Punkterunde der Tennisspiele im Frühsommer ist das ganze verschlimmert worden. Jetzt spiele ich seit 10 Wochen freiwillig kein Tennis mehr wegen der Schmerzen und schone den Arm. 2x Entzündungshemende Spritzen verordnet bekommen. Der Ellenbogen selbst tut bei mir überhaupt nicht weh, außschließlich der Muskel. Werde es jetzt mit den Dehnübungen probieren, bin aber schon ziemlich ratlos was sonstige Therapien angegeht. Mir ist Akkupunktur empfohlenen worden als Therapie. Haben Sie hier Erfahrungen? Viele Grüße. Petra
Liebe Petra. Akkupunktur und Enzyme würde ich vergessen. Schadet zwar kaum, kostet aber Zeit und Geld und nützt kaum wenn überhaupt. Grüsse und viel Erfolg und gute Besserung. Mach die Dehnübungen konsequent mehrmals täglich. Nicht schonen, weiter Tennisspielen (auch wenn es schmerzt - es wird dadurch nicht schlimmer). Vor, während, nach Spielen ausgedehnter Dehnen (3-5 Minuten). Das an der Stange hängen solltest Du ebenfalls machen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.


Volker, Hamburg <volker.pelz@web.de>
Eintrag vom Freitag, 13. September 2002, 23.40 Uhr:

Hallo, ich bin 37 Jahre alt und habe im Sommer viel Golf gespielt und auch viel am Computer gearbeitet. Schmerzen habe ich hauptsächlich beim Golfschwung und wenn ich mit meinem Arm an meinen Rücken greife. Die Schmerzen sind ziemlich genau an der Ellenbogenspitze, s.d ich nicht ganz sicher bin, ob ich einen Golf- oder Tennisarm habe. Meine Frage: Kann es kontraproduktiv bzw. schädlich sein, beide Dehnübungen zu machen oder heben sich die Wirkungen dann gegenseitig auf?
Mach mal den Diagnosetest. Vermutlich hast Du keinen Golferarm. Dehnen kann in jedem Fall nicht schaden sondern nur nützen. Wenn das Dehnen in 2 bis 3 Wochen nichts bringt, wuerde ich einen Golflehrer konsultieren der Deine Technik studiert. Grüsse und viel Erfolg und gute Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.


S aus B
Eintrag vom Montag, 9. September 2002, 23.15 Uhr:

Hallo! Ich bin 16 Jahre und mein Orthopäde hat bei mir einen Golferarm festgestellt. Wie lange ich das Problem schon habe kann ich nicht genau sagen, aber auf jedenfall schon länger als 2 Monaten. Ich muss dazu sagen, dass ich täglich sehr lange vorm PC sitze. Außerdem geh ich 2mal die Woche ins Fitnesscenter trainieren. Ich habe gelesen, dass Liegestütze helfen sollten, wäre da Bankdrücken nicht auch dafür geeignet? Könnt ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben, welche Übungen ich machen und welche ich lieber nicht machen soll und ob ich überhaupt wie bisher weitertrainiern kann? Mein Orthopäde hat mir zwar abgeraten, aber eine Verschlechterung merk ich durch das Training nicht. Gibt es auch spezielle Übungen, die einen Golferarm hervorrufen? Ich mache mir nämlich Sorgen ob ich der Golferarm durch das Training kommt. Wie groß ich die wahrscheinlichkeit dass ich den Golfarm wegbekomme, im moment leidet nämlich stark mein Trainingserfolg darunter? Ich würde mich freuen wenn ihr mir weiterhelfen könnt und ein großes Lob an die erstklassige HP! MFG S
10.09.02 07.45h Lieber Stefan. Trainiere normal weiter. Ev. würde ich mich bis es eindeutig viel besser geht nicht auf Fortschritte sondern auf Muskelerhalt konzentrieren, also Training nicht steigern. Natürlich wirst Du einigen Uebungen im Programm haben die genau den betroffenen Musekl/Sehen verkrampfen, das macht aber eigentlich nichts wenn man vorher, ev. zwischendurch und vor allem danach gut dehnt (je ca. 30 Sekunden reichen meist). Die beschriebene Golferarm-Dehnübung also ausführen. Einige Liegestützen helfen, das ist wahr, aber das beschriebene Hängen an der Stange hilft einiges mehr und eine solche Stange hat es im Fitnesscenter ja an jeder Ecke. Auch bei der PC-Arbeit ab und zu Dehnen. Die PC-Tastatur bzw. die Maus ergibt jedoch eher einen Tennisarm was eine andere Dehnungsübung ist als die Innenseite/Golferarm. Sieh mal hier unter Diagnose nach ev. sprichst Du (auch) auf einen Tennisarm an? Mit Dehnen wirst Du schnell Erfolg haben, man muss es nur konsequent ausführen. Ansonsten überhaupt nichts an deinem Leben ändern, das demoralisiert nur und hilft nichts! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, wie's Dir weiter erging. Gute Besserung und Grüsse, Thomas.


Thomas, Erlangen <thomas_neser@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 8. September 2002, 10.24 Uhr:

Hi, ich bin 19 Jahre und bin gestern hier zufällig auf diese Seite gestoßen. Mich plagt schon seit etwa 3 Monaten ein Schmerz im rechten Ellenbogen (innenseite). Ich war schon bei etwa 4 Ärzten, einer stellte nix fest, ein anderer eine Knochenhautentzündung, der andere sagte auch nix dazu und einer stellte einen Golfer Arm fest. Dazu kommt noch das ich einen Beckenschiefstand habe, weiß aber nicht ob dies der Auslöser ist (??), trage deswegen schon Einlagen in den Schuhen. Auf jeden Fall wollte ich einen großen DANK aussprechen, da ich gestern mit der Übung für den G-Arm begonnen hab', und seitdem keine Schmerzen mehr verspüre, Wahnsinn!!!
Mich würd es interessieren ob es etwas bringt, ein Gewicht an den schmerzenden Arm zu hängen um die Sehnen zu dehnen?? Kann der Golfer Arm auch vom Autofahren kommen (Schalten)?? Da ich in dieser Zeit, wo das Problem aufgetreten ist, etliche Kilometer mit dem Auto zurückgelegt hab'. Noch ein Frage: Bringt es etwas Ananassaft zu trinken? Ich hab gehört, das Ananas Entzündungshemmend wirkt und u.a. auch Blaue Flecken schneller vergehen lässt. Danke für die Antworten und nochmals danke für die tolle Homepage!! Beste Grüße Thomas
09.09.02 07.45h Lieber Thomas. Freut mich, dass es so schnell geholfen hat, dann wirst Du auch nicht lange leiden müssen. Scheint, dass Du einen Golferarm hast, obwohl Du etwas jung bist dafür. Ein allfälliger Beckenschiefstand hat nichts damit zu tun, solche Zusammenhänge (z.B. auch ein Bein sei kürzer - was wir fast alle haben - kommt nur darauf an wie genau man misst!) werden oft angeführt (besonders wenn man sonst nichts finden kann), ein Nachweis, dass dies eine Ursache ist, fehlt jedoch meist völlig. Gewicht an Arm hängen würde ich nicht machen, bringt vermutlich auch nicht viel, man will ja nur ein bestimmter Muskel/Sehne dehnen. Hängen an der Stange (siehe unter Behandlung) nützt wohl auch beim Golferarm mehr, aber vor allem die Dehnübung machen. Es ist jedoch keine normale "warme" Entzündung, weshalb auch Entzündungshemmer nichts ausrichten können! Vom Ananassaft habe ich bisher nichts gehört, man erhält ja auch nur schwierig frischen und ob noch 'was in den Konservierten ist? [Ich kenne Ananssaft bisher nur als Gesundheitsförderung für die weibliche Brust - was Dir kaum hilft.] Vom Schalten? Ich würde die Ursache nicht lange suchen, meist ist die Ursache nur ein kleiner Auslöser und nicht an und für sich schlecht. Man sollte sein Leben deswegen nicht umstellen. Achte Dich nur, dass Du nicht unbewusst eine Faust machst oder den Arm nicht dauernd verkampfst / anspannst, das ist alles. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, wie's Dir weiter erging. Gute Besserung und Grüsse, Thomas.
Thomas, Erlangen, Eintrag vom Montag, 9. September 2002, 18.14 Uhr: Danke für die schnelle Antwort. Heute gehts mir echt gut mit meinem Arm. Hab bis jetzt noch keine Schmerzen gespürt. Ich denke das es entweder von der Arbeit kommt (Elektroinstallateur) oder von meinem Hobby "Karate", trotzdem werde ich beides nun wieder ernsthaft angehen. beste grüße - Thomas
09.09.02 18.30h Lieber Thomas. Super wie's Dir geht. Bei verkrampfenden Aktivitäten jeweils vorher/nachher besonders Dehnen, das beugt vor! Schone Dich ansonsten bei Karate und Arbeit überhaupt nicht, Schonung schadet nur (natürlich auch nicht unnötige Uebertreiben, das bringt auch nichts). Gute Besserung und Grüsse, Thomas.


Thomas, Düsseldorf <YoohJo@aol.com>
Eintrag vom Sonntag, 1. September 2002, 23.42 Uhr:

Hallo, ich bin 17 Jahre alt und leide seit etwa zwei Monaten an Schmerzen im Ellbogen,die bei jeder Beuge- und Streckbewegung des Armes stechend an der Innenseite auftreten. Daraufhin wurde der Arm ruhiggestellt und die Beschwerden waren zunächst verschwunden und traten erst wieder unter Belastung auf.(vor allem während des Hanteltrainings;weniger beim Tennisspielen) Etwa fünf Wochen nach erstmaligem Auftreten suchte ich einen Sportchirurg auf der eine Schädigung eines Nerves diagnostizierte. Letzte Woche schließlich war ich bei einem Handchirurgen,der einen Golferarm, verursacht durch Dysbalancen der Halswirbelsäule, diagnostizierte. Er verschrieb mir eine Krankengymnastik. Daher meine Fragen: Stehen die beiden Diagnosen in einem direkten Zusammenhang und sollte man mit einem Golferarm zusätzlich auch die Dehnungsübungen für den Tennisarm machen? Vielen Dank, Thomas
Lieber Thomas Vermutlich hilft die Krankengymnastik nur wenn sie die Golferarm-Dehnübung enthält die Du auch selber machen kannst. Die "Dysbalancen der Halswirbelsäule" kannst du vermutlich vergessen und Dich nicht unnötig damit "verrückt" machen lassen. Die Dehnübung sollte das Problem innert Wochen lösen, schon nach 1-2 Wochen sollten grosse Verbesserungen da sein. Bitte melde Dich wieder wie's Dir erging. Auch das Hängen an der Stange solltest Du machen, beim Training hat es ja immer solche Stangen in dern Nähe. Unbedingt vor, während und nach dem Hanteln die Dehnübungen und das Hängen machen, damit es zu keiner Verkrampfung kommt was die eigentliche Ursache Deines Problemes ist. Melde Dich in 2-3 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Ennail <ennail@gmx.ch>
Eintrag vom Samstag, 24. August 2002, 18.03 Uhr:

Hallo, ich bin jetzt mal 17 Jahre alt und leide seit etwa 3 Monaten an einem Tennisarm, hervorgerufen vom zu vielen arbeiten am Computer. Seit diesen 3 Monaten habe ich schon vieles probiert um Heilung zu verschaffen. Am Anfang versuchte ich es mit salben und eine Stützschiene, nach 3 Wochen ohne jede Besserung bekam ich eine Kortisonspritze. Nachher hatte ich ca. 2 - 3 Woche fast keine Schmerzen gehabt und dann hat es wieder angefangen. Und wurde darauf zum Physiotherapeut überwiesen. Dieser massiert mir den Unterarm und habe auch noch Stormmassagetherapie. Er zeigte mir auch diese Drehdehnung (welche ich seit 2 Wochen fleissig mache), aber leider merke ich noch keine Heilung. Da es bei mir der rechte Unterarm ist und ich ihn immer wieder beanspruche. Hast du vielleicht noch eine Idee? Vielen Dank. MfG Ennail
26.08.02 12.45h Liebe Ennail. Da bist Du ein seltener Fall von Tennisarm mit erst 17. Der Schnitt liegt sonst bei über 35 Jahren. Trotzdem die Dehnübung ist praktisch das einzige das hilft, der Rest kostet meist nur Zeit, Nerven und Geld. Wenn Dein Schmerzpunkt aber nicht direkt am Ellenbogen liegt, sondern im Muskel im Vorderarm? dann hast Du ev. keinen Tennisarm sondern eine andere Verkrampfung. Ich würde so oder so unbedingt das Hängen an der Stange probieren und mal 1-2 Wochen intensiv betreiben (total 3-5 Minuten pro Tag). Du solltest es Dir im Geschäft in einem Türrahmen z.B. auf dem Weg zur Kantine oder Toillette (was Du mehr benutzt) einmontieren (schnell und günstig) und beim Durchlaufen jeweils 20 Sekunden hängen. Melde Dich in 2-3 Wochen wieder wie's Dir ging! Es wird bald wieder, keine Angst. Geduld ist eine Tugend die man leider üben muss. Gute Besserung. Thomas
Ennail <ennail@gmx.ch> Eintrag vom Dienstag, 17. September 2002, 18.27 Uhr:
Hallo Thomas. Vielleicht kannst du dich noch an mich erinnern, ich hatte und habe das grosse Problem "Tennisarm". Das mit der Stange konnte ich leider nicht machen, da mir die Möglichkeit nicht geboten war. Habe aber weiter die Dehnübung gemacht, leider weiterhin ohne Erfolg. Weiter war ich auch noch in der Physio, was auch nicht viel half. Der Physioterapeut ist ratlos und meint ich müsste mein Arm 100% schohnen und anders bringe ich es nicht weg. Er sagte auch, dass eingipsen nicht bringt, da alles andere darunter leiden würde. Aber vielleicht eine Gipsschiene, dass ich sie ab und zu ausziehen kann. Weiss im Moment auch nicht was ich noch machen kann, der Arzt hat mir noch eine Bandage gegeben, die die Last verteilen soll, mit der geht es schon besser, aber eine wirkliche Heilung bringt sie glaub nicht. Weil ich habe immer noch Schmerzen und trage diese Bandage schon zwei Wochen während der Arbeit. Würde mich freuen, wenn du noch eine Rat hättest. Grüsse Ennail
Liebe Ennail. Schätze die Schiene wird wenig bringen. Probier mal einen anderen Physio. Es müsste Uebungen für Dich geben (Dehnungen, Bewegungen etc.) die Dir helfen sollten, ein Sport-Physio oder Rehabilitations-Physio vermutlich. Ruhigstellen kannst Du probieren, ich vermute es wird dadurch schlimmer. Melde Dich doch wieder. Die Dehnübung weiter machen kann nicht schaden. Wenn der Leidensdruck grösser wird (reicht er noch nicht?) würde ich wirklich das Hängen an der Stange probieren! Gute Besserung. Thomas
Ennail <ennail@gmx.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 20. November 2002, 11.30 Uhr: Hallo Thomas, Ich habe dir schon vor ca. 2 Monaten geschrieben und du hast mir das Dehnen entpfohlen, was mir nicht sehr viel gebracht hatte. Trotzdem waren meine Schmerzen nicht mehr so stark, da ich 3 Wochen Ferien hatte, aber jetzt habe ich seit einer Woche wieder starke Schmerzen und weiss langsam nicht mehr was machen. Vielen Dank für die Antwort.
20.11.02 13.59h Liebe Ennail. Wieviele Minuten pro Tag hast Du ins Dehnen investiert? Jeden Tag? Hast schon Mal Stange hängen gemacht. Ich nehme an es liegt an zu wenig Dehnen und zuwenig regelmässig. 5 Minuten pro Tag muss man mind. aufwenden aber unbedingt täglich und nicht Heute ja und Morgen nein wenn man's mal etwas weniger spürt. Hast Du Diagnose wie in meiner Hompage beschrieben gemacht, ist es wirklich ein Tennisarm der darauf anspricht? Das Hängen an der Stange würde ich nun wirklich probieren. Gute Besserung und viel Erfolg und melde Dich doch in 2-3 Wochen wieder. Liebe Grüsse, Thomas


Ruedi Zeller, CH-3700 Spiez <grafikzeller@spiez.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 1. August 2002, 09.46 Uhr:
Bin 57 jährig und arbeite seit 10 jahren mit dem Computer. Mein Besuch im Forum ist erstmalig und es hat mich gefreut in den vielen Berichten nachzustöbern. Ob es sich bei meinem Leiden um einen Tennis- oder Golferarm handelt weiss ich nicht. Aber eine Tasse kann ich nicht mehr heben und handfeste Begrüssungen schmerzen. Wahrscheinlich habe ich eher einen MAUS-Arm. Als Grafiker arbeite ich stundenlang mit dem PC und es ist genau der Arm der weh tut, mit dem ich die Maus bediene. Vor fünf Jahren hatte ich Schmerzen in der linken Schulter und musste zwei Jahre lang zur Physiotherapie, bis ich bemerkte, was den Schmerz verurachte. Während der Arbeit vor dem PC stützte ich den linken Arm ständig auf der Tischplatte auf, und das stundenlang und jahrelang. Jetzt habe ich das Problem im Griff, stütze meinen Arm nicht mehr auf und mache regelmässige Pausen (ca. alle 15 Minuten). Jetzt habe ich aber den Tennis- oder Golfer- oder MAUS-Arm und das ist weniger angenehm, denn die Maus muss ich wirklich sehr viel halten, dies ist mein Werkzeug. Welchen Tip ich benötige, weiss ich noch nicht, bin aber zuversichtlich.
01.08.02 15.15h Lieber Ruedi. Du hast eindeutig einen Tennisarm (Diagnose). Du kannst ihn auch Mausarm nennen. Lies die ganze Homepage gut durch. Die Maus ist nicht eigentlich die Ursache sondern nur der Auslöser. Die Ursache könnte man Schwachstelle oder Alterserscheinung nennen, es wäre sowieso gekommen. Lässt sich aber einfach mit den hier beschriebenen Dehnungsübungen in den Griff kriegen. Ev. kannst Du auch Deine Schultergeschichte mit einer Dehnübung für jenen Muskel der sich dort verkrampft beheben, frag den Physio welche Uebung dort oben dehnt. Wenn Du pro Tag 5-10 Minuten in meine Dehnübungen investierst, wirst Du in 2-3 Wochen grosse Verbesserung verspüren und in 2-3 Monaten ist der Spuk schon fast vorbei. Gute Besserung und Grüsse, melden Dich in 2-3 Wochen wieder wie's ging. Thomas
Ruedi Zeller, Spiez, Eintrag vom Samstag, 24. August 2002, 07.56 Uhr:
Hallo Da bin ich wieder. Ich habe Ihnen meine Maus-Arm (Tennisarm) Geschichte erzählt. Vielen Dank für die Tipps und auch für die, in der Homepage dokumentierten Ratschläge. Es hat mir geholfen. Zwar sind die Schmerzen noch nicht ganz verschwunden, aber – Tassen heben, Händeschütteln und Türe öffnen geht jetzt schon ohne Probleme. Im Grund der Dinge habe ich schon einen Tennisarm. Aber es ist wahrscheinlich bei meinem leiden schon auch zusätzlich der verkrampfte Haltung vor dem Bildschirm zuzuschreiben. Ich bemerkte, dass auch andere Übungen mit dem Arm gut tun. Wenn ich eine Stunde lang vor dem Bildschirm die Maus zum Gestalten bediene und danach den Arm ausstrecke, dann verspüre ich ein heftiges Brennen an der Muskulatur unterhalb des Ellbogens. Ich strecke den Arm weit von mir, Schmerz hin oder her, schwenke den Arm langsam nach links und rechts, nach oben und nach unten und balle gleichzeitig meine schmerzende Hand (in Intervallen) zur Faust. Alles ganz langsam. Als ehemaliger Kunstturner weiss ich auch, dass begleitende, mentale Massnahmen dabei eine erhebliche Rolle spielen. Das heisst, dass ich während der Übung in Gedanken meine Schmerzen bewusst wahrnehme und versuche den Schmerz wegzugeben. So genau kann ichs eben auch nicht schildern. Bin ja schliesslich nicht Psychologe. Aber es hat mir, zusammen mit Ihren Tipps geholfen. Vielen Dank.
26.08.02, 12.30h Lieber Herr Zeller, danke für das Feedback. Freut mich, dass es schon viel besser geht. Mit Dehnen unbedingt dranbleiben, nur das wird schlussendlich helfen. Vergessen Sie den Auslöser oder die Suche danach, erstens kann man ihn nicht abstellen, da meist "erwerbstätig" und andererseits wäre es auch nicht die Lösung, da der Auslöser nur das Fass zum überlaufen brachte, das Problem ist eine Schwachstelle die in diesem Alter so oder so gekommen wäre. Aber wie gesagt vor und nach solchen Tätigkeiten und besser noch auch Zwischendurch je 30-40 Sekunden mind. Dehnen. Melden Sie sich in 3-4 Wochen wieder wie's so ging und steht. Danke, Gute Besserung und Grüsse, Thomas


Anton Krisses <ntadmin@internet.lu>
Eintrag vom Donnerstag, 16. Juli 2002, 11.01 Uhr:

Hallo ihre seite ist super und beinhaltet viele und nuetzliche informationen. Ich hatte auch diese Dehnuebungen getestet, doch leider mit wenig Erfolg. Da ich schon ein Termin bei einem der beruehmtesten Professoren in fransoesichspechendem Raum (Prof Merle Nancy-Toul) hatte, habe ich doch trotdem ihn eingehalten. Der hat mir dann erklaert dass diese Entzuedungen nicht immer von alleine weggehen koennen, zumindest nicht wenn die Sehne schon ziemlich in midleidenschaft gezogen worden ist, so wie bei meinem Fall. Anscheinend ist die Sehne schon viel duenner ann Ellenbogen und durch diese Entzuendung ist auch noch der Handnerv eingeklemmt so heftig das meine beiden letzten Finger schon einschlafen und manchmal nicht mehr funktionnieren. Dieser Professor hat mir jetzt erklaert dass seine Methode darauf beruht das err den kranken Teil der Sehne herausoperiert und die Sehne dann so laengt so dass er wieer die gesunden Enden aneinadersetzen kann (anscheinend dasselbe mit dem Nerv) Haben Sie schon mal von diesen OP's gehoert, denn obschon ich diesem Mann vertraue, habe ich doch schon Angst vor dieser OP.
16.07.02 13.15h Ich habe kein gutes Gefühl beim Beschrieb der OP. Ich würde zuerst noch längere Zeit meine und andere Behandlungen probieren! Eine OP ist immer ein grosser Eingriff und nicht immer mit gutem Resultat. Auch Aerzte kochen mit Wasser! Es muss einen einfachere Lösung geben, aber natürlich ist das Ihre Entscheidung. Viel Erfolg, gute Besserung und melden Sie sich in ein paar Wochen wieder wie's geht! Dem Dehnen würde ich in Ihrer Lage nochmals eine etwas längere Chance geben. Ev. müssen Sie ein paar Wochen geduldig und regelmässig Dehnen um eine Besserung zu verspüren. Schaden wird's auf keinen Fall. Grüsse, Thomas


Peter.Petersen@kba.de
Email 16.08.02 12.34h
Ich habe heute diese Seite zufällig entdeckt. Habe ähnliches Problem. Werde Dehnen ausprobieren. Danke PP
16.08.02 13.01h Lieber Peter. OK, täglich mehrmals Dehnen, auch 20-30 Sekunden helfen schon. Konsequent mind. mal 1-2 Wochen probieren, erste Resultate sollten schon nach Tagen spürbar sein! Gute Bessserung und viel Erfolg, Thomas


C. Schaudeck <c.schaudeck@web.de> Waldkirch,
Eintrag vom Freitag, 19. Juli 2002, 23.10 Uhr:

Hallo Thomas, ich melde mich erst jetzt wg. meines Knies, weil zwischendurch eine Orthese zu Ruhigstellung angelegt wurde und ich erst seit ca. 1 Monat intensiv dehne. Mit Erfolg, zwar ist mein Knie noch immer nicht in Ordnung, der Schleimbeutel ist wohl inzwischen chronisch entzündet und ich fürchte, daß Dehnen das auch nicht heilkriegt, aber immerhin die Sehne scheint auf die Dehnung gut anzusprechen. Heilerdewickel habe ich 5 Wochen lang gemacht, tat auch gut, aber ich glaube das Dehnen hilft mehr. Ich hoffe, daß es jetzt weiter aufwärts geht und ich bald wieder Sport machen kann. Viiiiieelen Dank für Deine Tips. Grüße C.Schaudeck


Nora, D- <eleonore.juraschek@t-online.de >
Email vom 29.05.02 Text nicht auffindbar.
29.05.02 Liebe Nora, freut mich, dass es schon nach dem Lesen etwas besser geht. Dies ist auch normal, da das Wichtigste beim Golfer- & Tennisarm ist: Nicht mehr schonen, alles wie üblich machen (wenn's der Schmerz erlaubt), es wird dadurch nicht schlimmer und die Lebensqualität wird enorm erhöht wenn man mal weiss, dass Schonen schadet und Arm benutzten mindestens nicht verschlimmert sondern eher hilft. Also Du nervst nicht, ich bin hier um Dir zu helfen, damit machst Du auch mein Leben sinnvoll[er] (kein Witz). Du wirst davon keinen Tumor bekommen, nie und nimmer - relax. Dehnen wird in Zukunft Deine Hilfe und baldige Heilung werden, Du wirst sehen. Hier die Dehnübung für Golferarme (Innenseite schmerzt, wenn Du sicher bist ? , PC gibt zwar meist Tennisarm = Aussenseite). Mach sicherheitshalber noch die Tennisarm-Diagnose. . Du musst weder am PC was ändern noch am Schlafen, nicht nötig und würde Dir in der Situation auch nichts helfen, da wie gesagt schonen verschlimmert. Der PC oder verkrampftes Schlafen ist nur der Auslöser des Problems (+ das Aelterwerden) aber das Problem wird leider durch vermeiden des Auslösers nicht automatisch beseitigt, wenn es mal da ist kann es nur durch Dehnen bekämpft werden. Verkrampfende Angewohnheiten sind auch schwierig zu ändern, insbesondere wenn unbewusst (z.B. Faustmachen bei anstrengenden Gesprächen etc. oder wie bei Dir im Schlaf). Das Dehnen wirk jedoch dagegen und hebt den Verkrampfenden Teil auf, verlängert die Sehne und beseitigt den Teufelskreis von Krampf = Schmerz = mehr Krampf = mehr Schmerz etc. Du kannst die verhärteten Stellen massieren, kein Problem, schadet nichts, hilft vermutlich aber auch nur marginal. Die Massagen (vor allem wenn schmerzhaft) würde ich in Zukunft streichen/sparen, bringt wie gesagt wenig (ausser sie würden Freude machen). In 1 Woche solltest Du grosse Fortschritte sehen und in einigen Wochen kaum mehr an den Golferarm denken weil er kaum mehr spürbar ist, wenn Du das Dehnen konsequent machst, auch das Hängen an der Stange würde sehr mithelfen (wenn Du das organisierst, der Leidensdruck sollte ja dazu ausreichen oder?). Lies die ganze Homepage gut durch! Kühlen tut nicht gut weil es demobilisiert, also versteift, weshalb auch nachts oft mehr Schmerzen verspürt werden beim Drehen im Schlaf usw. Wärme tut wohl (deshalb bin ich auch ein Wasserbett-Fan wasserbett.ch ist unsere Firma - hilft aber dem Arm wenig) Du kannst also wärmen wenn es Dir gut tut, Wärme mobilisiert, wird aber ohne das Dehnen nur wenig bewirken. Viel Erfolg, Ausdauer und gute Besserung und melde Dich spätestens in 2-3 Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Email 14.07.02 14.19h Hallo Thomas, danke erstmal für Deine Antwort. Eigentlich ist der Arm ja mittlerweile wirklich besser. Ich habe Deine Übungen befolgt und auch an der Stange gehangen. Aber leider habe ich doch zwischendurch Tage, an denen es mir gar nicht so gut geht. Dabei ist es gar nicht mehr so sehr der Ellenbogen, der mir Beschwerden macht, sondern die Sehnen im Ellenbogenbereich. Ich habe fast das Gefühl, dass mir der Arm dann anschwillt, meine Hand kribbelt und so kraftlos wird. Ich bin dann auch im Rücken und an der Schulter sehr verspannt, was die Beschwerden verschlimmert. Oft bekomme ich die Beschwerden nach langen Autofahrten oder psychischen Belastungen. Ich habe mir eben nochmal mal Deine Homepage durchgelesen und bin nochmal auf Fehlhaltungen des Rückens gestoßen. Ich habe 10 Jahre in meinem Leben gekellnert und es ist auch der linke Arm - der vom Teller tragen - der besonders Beschwerden macht. Es ist auch wieder etwas schlechter geworden seit ich an der Stange hänge, das mache ich nämlich erst seit 14 Tagen, weil ich vorher noch keine hatte. Kann es sein, dass sich die Beschwerden dadurch verschlimmert haben? Ich habe auch noch zum " an der Stange hängen" ein Frage. Soll ich dabei schaukeln, oder ganz still dran hängen bleiben? Nochmal vielen Dank für Deine Antwort. Ich habe auch sonst Deinen wirklich guten Rat befolgt und meinen Arm nicht mehr geschont. Darüber war ich wirklich froh. Ich bin nämlich eher der ängsliche Typ, der schont lieber :-) Vielleicht kannst Du mir nochmal helfen, darüber wäre ich froh. Viele liebe Grüße Nora
15.07.02 16.00h Liebe Nora. Hängen an der Stange macht man eigentlich ohne Schaukeln. Leichtes Schaukeln schadet aber auch nichts. Da Du aber den Verdacht hast, das es Deinen Rücken überansprucht, würde ich ganz auf Schaukeln verzichten und das Hängen entlastet ausführen, dh. mit Füssen auf Boden und damit einen Teil des Körpergewichts von den Armen und dem Rücken abnehmen. Bleiben die Symptome oder der Verdacht dann nach 1 Woche bestehen, könntest Du ganz auf Hängen an der Stange verzichten und nur noch die normale Haupt-Dehnübung ausführen. Du kannst die Dehnübung auch beim Autofahren machen, besser beim Stehen im Stau oder an der Ampel, beim Fahren ist's eher etwas gefährlich! Das mit dem nicht mehr Schonen hast Du mutig befolgt und wurdest bestimmt auch belohnt. Insbesondere wird die Lebensqualität gesteigert. Das mit Anschwellen kann ich mir nicht erklären, da dies beim Tennisarm kaum bekannt ist. Kribbeln und kraftlos hingegen sind normale Tennisarm-Syptome. Versuche den Arm und die Schulter bewusst entspannt zu halten (ausser Du brauchst den Arm), in Ruhestellung ab und zu bewusst kontrollieren ob Du ihn nicht unbewusst verkrampfst und ev. eine Faust machst, kommt öfter vor bei psych. Anspannungen und Stress oder bei Gesprächen etc. dass man unter dem Tisch eine Faust macht! Grüsse, gute Besserung und melde Dich in spätestens 3-4 Wochen wieder wie's geht. Tomi


Peter, Stuttgart <pe-bu@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 30. Mai 2002, 12.49 Uhr:

Hallo Thomas, glaube habe einen Rückfall mit meinem Golferarm erlitten. Seit unserem ersten Kontakt im Februar habe ich echt gute Fortschritte gemacht. Nach einigen Wochen waren die Schmerzen so gut wie weg. Dann mußte ich gegen Ende April ins Krankenhaus wg. einer Schilddrüsen-OP. hatte dann dort das dehnen total vernachlässigt. Habe dann aber wieder sporadisch angefangen. Leider habe ich jetzt pünktlich zur Tennissaison wieder Schmerzen, sogar stärker als vorher. Auch hab ich den Eindruck das meine rechte Ellbogeninnenseite wärmer ist als links (vielleicht doch eine Entzündung ??) Was soll ich tun? Für Deinen Rat wäre ich wieder einmal sehr dankbar!! Gruß aus Stuttgart Peter
30.05.02 15.35h Lieber Peter. Normale Tennis- & Golferarme sind ja sogenannte kalte Entzündungen also nur wenig wenn überhaupt spürbar wärmer. Ev. hast Du als mit dem erneuten Dehnen begonnen das Dehnen übertrieben. Nur wenig bis über den Schmerzpunkt dehnen, lieber häufiger aber nicht so lang und nicht so kräftig. Vermutlich musst Du nun einfach 1-2 Wochen konsequent Dehnen und wenn möglich das Hängen an der Stange noch zusätzlich machen, siehe unter Behandlung, Hängen an der Stange. Geht dann vermutlich schneller. Gute Besserung von Thomas


gerhard_poettler@sonydadc.com
27.06.02 Email 17.38h. Hallo und guten abend, erstmal möchte ich mich recht herzlich für Deine anregungen zum thema tennisellbogen bedanken, habe sie sofort umgesetzt und kann mich bis jetzt nur freuen. zur geschichte: ich bin jetzt 30jahre alt, arbeite seit 6 jahren haupsächlich am computer, klettere seit 10 jahren bzw. seit 3 jahren wirklich intensiv, d.h. 3-5mal die woche; nebenbei laufe ich gerne, gehe schitouren usw. d.h. aufgrund mangendler bewegung kann ich also kein problem bekommen haben, aber vor ca. 1.5jahren begann es ->allerdings hatte ich keine schmerzen sondern nur ein "komisches" gefühl. diagnose vom sportarzt -> tennisellbogen. mein sportarzt hat mir dann zum tapen am unterarm und zum muskelaufbau im oberen rücken geraten, was auch wirklich gut geholfen hat, ich hatte dann ca. 1jahr kein problem mehr, aber vor kurzem fing alles wieder an (habe kein kraftingtraining gemacht, da es in meinem trainingsplan nur zu bestimmten zeiten im jahr vorkommen kann). jetzt bin ich auf deine seite im netz gestoßen und finde deinen ansatz wirklich gut - horcht sich auch sehr plausibel an! trotzdem seien mir einige anmerkungen erlaubt: a) vielleicht nimmst du es als allgemeingut an, daß man vor der belastung und vorm dehnen aufwärmt (selbst ehenmalige profisportler - keine fußballer - halten aufwärmen für überflüßig), bei der vielzahl deiner nichtsportlichen gäste würde ich dies aber doch erwähnen b) das hängen an der klimmzugstange finde ich wirklich genial, allerdings in der beschriebenen form leider auch etwas gefährlich, da "loses" hängen in der schulter zu problemen führen kann (die schulter ist ein gelenk, das praktisch nur von muskeln sehnen und bändern zusammengehalten wird, d.h. loses hängen kann zu ausleiern der schulter führen ->beliebte überlastung bei kletterern) c) liegestützen, ich wußte ja nicht, daß sie funktionieren, aber nach der theorie meines arztes, daß für die beschwerden eine muskelschwäche im oberen rücken verantwortlich sind, klingt auch dies mehr als logisch. ich hab' jetzt also mit einer kombinationstherapie super erfolge erzielt, d.h. ich dehne fleißig und mache über die liegestütze hinaus kräftigungsübungen für den oberen rücken. auf deine anregung hin mache ich jetzt alles, auch klettern, ohne tape. ich danke dir auf alle fälle recht herzlich und hoffe du kannst mit meinen anregungen was anfangen. eine schöne, gesunde und aktive zeit wünscht dir Gerhard Poettler
27.06.02 18.00h Lieber Gerhard, Danke für Deinen Input. Es ist richtig, dass Aufwärmen wohl eine der wichtigsten Vorbereitungen bei jeder Art Sport ist. Da das Hängen nur weniger als 1 Minute ausgeführt wird kann es kaum zu Ausleiern kommen, aber vermutlich wäre es gut wenn Personen mit weniger trainiertem Oberkörper während dem Hängen mit den Füssen leicht abstützen und so nicht das volle Körpergewicht auf die Schultern wirken lassen. Bei den Liegestützen ist es übrigends nicht direkt der Muskelaufbau (dieser wirkt erst längerfristig) sondern eine Art Dehnung die dabei auf die betroffene Sehne wirkt. Weiterhin viel Ausdauer beim Dehnen und viele Grüsse, Thomas


Susanne Horch, Söhrewald <MHorch@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 20. Juni 2002, 09.29 Uhr:

hallo, mein sohn 11 jahre, spielt tennis. seit etwa 3 wochen hat er schmerzen im arm. jetzt war ich mit ihm beim arzt, er wurde geröngt, es wurde eine kalkablagerung im ellenbogen festgestellt.der arzt meinte er solle pause vom tennis machen (14 tage ) und die kalkablagerung würde evtl. wieder von alleine weggehen ( oder auch nicht ). außerdem wäre die ablagerung nicht die ursache für den schmerz. wer hat erfahrung mit ähnlichen problemen und kann uns weiterhelfen ? susanne
Liebe Susanne. Mach mit dem Sohn den Test unter Stichwort Diagnose beschrieben. Wenn er genauso anspricht Dehnübungen täglich und vor allem vor/während/nach Tennis. Ebenfalls sollte ein Tennis-Profi seine Schlagtechnik ansehen, macht ev. Fehler die das Problem fördern. Ebenfalls sollte wenn Schmerzen vorbei ev. der Muskelaufbau am Arm gefördert werden so kommt es weniger zu Ueberbelastungen. Ich denke das Kalk wurde eher per Zufall gefunden und ist vermutlich etwas ganz normales das weder Probleme verursacht noch etwas mit dem Schmerz zu tun hat. Mit Tennis pausieren ist vielleicht eine gute Idee, aber die Dehnübungen können nicht schaden! Viel Erfolg, melde Dich in 2-4 Wochen bitte wieder und gute Besserung für Deinen Sohn. Viele Grüsse von Thomas


Thilo aus Ehingen
Eintrag vom Sonntag, 21. April 2002, 16.50 Uhr:

Hallo Thomas. 8 Wochen nach den ersten Übungen bin ich nun schon seit 3 Tagen SCHMERZFREI !!!! Ich habe von Woche zu Woche eine Besserung verspührt,natürlich auch mit Rückschlägen. Man muß nur regelmäßig üben!! Pers. hat mir das hängen an der Stange am besten geholfen. ...
... und wie es mit Thilo anfing / History.


Peter, Stuttgart <pe-bu@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 21. Maerz 2002, 13.42 Uhr:

Hallo Thomas. Vielen Dank für Deine prompte Antwort auf meine EMail. Ich habe noch eine Frage zu den Dehnübungen. Ist es auch sinnvoll beim Golferarm das Dehnen (weil der betreffende Muskel ja auf der Innenseite liegt) genau entgegengesetzt auszuführen ?? Nämlich, gestreckter Arm, Handinnenseite zeigt vom Körper weg, dann Hand zum Körber hinziehen. Dabei verspüre ich einen stärkeren Dehnreiz aber auch Schmerzen. Ich bin ein wenig verunsichert, es wäre sehr nett Deine Meinung dazu zu lesen. Gruß Peter
PS: Komliment für Deine tolle Website auf der ich durch Zufall aufmerksam geworden bin. Man merkt das Du viel Zeit und Liebe dafür investierst
Lieber Peter, so wie Du die Uebung beschreibst ist es genau richtig. Das Dehnen aber am Anfang nicht übertreiben, also nur an die Schmerzschwelle gehen, dort 30 Sek. halten, dies mehfach ausführen. Sollte der Schmerz am Tag darauf generell stärker sein, hast Du zuviel, oder zu stark gedehnt, ansonsten so weitermachen. Melde Dich in 3 Wochen wieder. Gute Besserung und Grüsse.
Peter, Stuttgart <pe-bu@web.de>
Eintrag vom Montag, 8. April 2002, 12.57 Uhr:
Hallo Thomas. Was soll ich sagen, ich bin ganz schön überrascht !! Seit 2 Wochen mache ich jetzt die von Dir beschriebene Dehnübung und noch zusätzlich (wg.Golferarm) die Dehnübung mit gestrecktem Arm und gestreckter Hand vom Körper weg zeigend, dann die ausgestreckte Hand mit der anderen an den Fingern zum Körper hinziehen. Und, meine Schmerzen haben schon erheblich nachgelassen. Am Anfang tat der Dehnschmerz bei der von mir beschrieben Dehnung doch sehr weh, mittlerweile verspüre ich bei den Dehnungen so gut wie keinen Schmerz mehr. Auch habe ich beim Tennis keinerlei Probleme gehabt. Desweiteren habe ich mir eine Stange besorgt und mache dort täglich ebenfalls die von dir beschriebenen Übungen. (Hatte vor einem Jahr Bandscheibenvorfall, ist die Stange da vielleicht sogar auch sinnvoll?) Aber jetzt kommst, mein Arzt hat dringend von Dehnungungen abgeraten, würde alles nur noch schlimmer machen !!! Was sagt man dazu ?? Auf jeden Fall möchte ich mich jetzt schon mal bei Dir bedanken und ehrlich gesagt, am Anfang wo der Schmerz beim Dehnen noch recht spürbar war, wollte ich wieder abbrechen, aber ich folgte dann trotzdem meinem Gefühl und Deiner Logik. Viele Grüße aus Stuttgart. Peter
08.04.02: Lieber Peter. Freut mich wie's Dir geht. Nur weiter so und dranbleiben mit Dehnen. Das an der Stange hängen ist schon fast ein Wundermittel. Hift bei generellen Rückenschmerzen, verbessert die Körperhaltung und die Beckenstellung. Dehnt alle Arm und Schultermuskeln und natürlich den Tennisarm besonders gut. Sollte man prophylaktisch eigentlich täglich im Programm haben, 1-2 Minuten reichen. Aerzte und Dehnen, das ist so ein Thema. Ich sage da nur "wer heilt hat Recht". Du machst diese Uebungen auf eigenes Risiko, aber bei Dehnen ist das Risiko gering, Dehnen ist ja das A und O bei jeder Art Sport oder Betätigung vorher und nachher! Hier noch was ein Arzt zu Tennisarm und Dehnen sagt. Du kannst es Deinem Arzt gerne zeigen, dass er seine Meinung danach ändert ist jedoch unwahrscheinlich. Gute Besserung und Grüsse.


Edda Sukowsky, Hornberg <sukowsky@hotmail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 20. Maerz 2002, 00.06 Uhr:

Ich ( 39 J.)leide seit September 1999 leide ich am Tennisarm im linken Arm, der mit einer Kortisonspritze behandelt wurde. Geholfen hat die Injektion nicht, ich bekam nur eine allergische Reaktion ( Pustelbildung und Zerstörung der Pigmente direkt um die Einstichstelle ). Im Januar 2000 wurde es schlimmer und ich ging erneut zum Arzt. Kortison fiel aus, da ich es nicht vertrage. Ich bekam 5x Krankengymnastik verschrieben, nachdem es bei der Ionentherapie ganz schlimm wurde. Nach 4-wöchigen krank-geschrieben-sein und herumdoktern an meinem Arm, ( ohne jeglichen Erfolg , im Gegenteil - es wurde immer schlimmer, daß ich ihn nur noch mit größten Schmerzen bewegen konnte) ließ ich mich wieder gesund schreiben und ging entnervt zur Arbeit (Maschinenarbeit). Inzwischen hatte ich eine Epi-med Spange, die ich den ganzen Tag trug. Die Spange sollte die Sehne in eine andere Zugrichtung lenken. Vielleicht tat sie das auch, aber mein Arm wurde durch das Gummiband ziemlich zusammen geschnürt, so daß der Muskel anfing stark zu schmerzen. Also ließ ich die Epi-med Spange wieder weg. Durch die Arbeit ( laufendes Strecken und Beugen des Ellenbogens, ließen die Schmerzen nach, waren aber immer präsent. Mit Heilerde habe ich auch "gearbeitet". Allerdings habe ich sie, mit etwas Wasser verrührt, einfach so auf den Arm verstrichen und ohne Verband trocknen lassen. Ich hatte das Gefühl, daß es hilft. Ein TENS- Gerät bekam ich auch gestellt, war aber nicht konsequent in der Anwendung ( 3-4 mal 30 min.) Ich ignorierte später die Schmerzen und ging nach wie vor arbeiten. Zwischenzeitlich hatte ich fast gar keine Schmerzen mehr, nur bei extremer Belastung. Damit konnte ich leben. Seit 3 Wochen allerdings, sind meine Beschwerden wieder akut geworden. Das Durchstrecken und das Anwinkeln des Armes ist dabei besonders schmerzhaft. Nachdem ich laufen gekühlt habe. Auf Arbeit mit nassem Waschlappen und Bandage drüber, Ibutop und Voltarensalben aufgetragen, leider wieder ohne Besserung, habe ich endlich mal im Internet unter Suchen "Tennisarm" eingegeben und bin auf Ihre Seite gestoßen. Nun versuche ich es mal mit den Dehnübungen. Die Erklärungen auf Ihrer Seite sind sehr einleuchtend und haben mich überzeugt. Ich denke, ich werde wohl lange, lange Dehnen müssen, da der Schmerz auch schon lange, lange besteht und chronisch ist.
Liebe Edda. Der Erfolg mit Dehnen wird schneller kommen als Du denkst. In 2-4 Wochen sollte es stark gebessert haben. Bitte melde Dich wieder wie es Dir erging damit. Gute Besserung und bis bald. Thomas


Gerti Hartmann, Wilnsdorf <k.hartmann.wi@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 21. Juni 2002, 12.03 Uhr:

Hallo, ich bin 45 Jahre alt und habe seit gut 2 1/2 Monaten Beschwerden im linken Arm. Plötzlich angefangen haben die Beschwerden, als ich nach langer sportlicher Pause angefangen habe regelmäßig zu Walken. Ich vermute, dass die heftige Bewegung des angewinkelten Armes (rechts fängt es an auch ein wenig zu ziehen) das Ganze ausgelöst hat. Alle befragten Ärzte waren bislang jedoch eher skeptisch. Der Test mit dem Anheben des Mittelfingers war eindeutig positiv.
22.06.02 10.30h. Liebe Gerti, ich vermute Du hast einen Tennisarm. Das Walken mag vielleicht der Auslöser gewesen sein, wäre aber ev. so oder so später gekommen. Wichtig nun vor und nach dem Walken mind. 2 Minuten die Dehnübung machen. Dann zwischendurch im Alltag auch einige Male. Das Hängen an der Stange würde ebenfalls zus. helfen. Aendere aber nichts an Deinen Walkgewohnheiten, schone Dich nicht (nützt auch nichts) lies die Homepage (Behandlung etc.) gut durch und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's ging. Du wirst in wenigen Tagen grosse Verbesserungen spüren (wenn Du kosequent dehnst). Du hast nur die bekannte Verkrampfung die über Schmerz und noch mehr Verkrampfung diesen "Teufelskreis" auslöst. Der wird durch dehnen gebrochen. Gute Besserung und bis bald, Grüsse von Thomas.


Horst.Reisinger@t-online.de
Email vom 18. Dezember 2001
Hallo, war heute im Internet am Suchen, was " Mann " über den Tennisarm findet u. Ihre Seite habe ich toll gefunden. Nun zu meinem Krankheitsverlauf: Im Februar 2001 einen Tag nach dem Schneeräumen aufgetreten ( mache ansonsten noch Fitnesstraining im Studio, bin begeisterter Radfahrer - dies würde mich am schlimmsten treffen, wenn ich den Radsport nicht mehr ausüben könnte - dann bin ich beruflich u. privat noch sehr oft mit der Maus " unterwegs " ). Ich fragte mich ob es eine Überlastung der Summe aller Tätigkeiten war od. einem Gebiet. Bis jetzt konnte ich die Frage für mich nicht beantworten. Was ich getan habe: Die Maus mit der linken Hand bedient, das Radfahren im Herbst eingestellt, das Training mit dem Oberkörper im Fitnessstudio eingestellt. Vom Arzt insgesamt 2 mal Kortison spritzen lassen, Ultraschallbehandlungen, Elektroakupunktur u. aktuell Massagen das hat bis jetzt zwar Milderung gebracht, aber mal ist es besser am anderen Tag wieder schlechter... War schon sehr verzweifelt, weil ich mit meinen 41 Jahren als Freizeitsportler Angst hatte ein mehr od. weniger Invalide zu werden, wenn der Tennisarm chronisch werden würde! Ihre Zeitangaben sowie die Dehnungstherapie gaben mir wieder Zuversicht- Danke dafür!!! Zum Schluss noch der Verlauf meiner Symptome: im Februar 2001 sehr starke Schmerzen im rechten unteren Ellenbogen besonders Berührungsschmerzen, Schmerzen beim Hochheben von Tassen u. Gläsern, Händeschütteln etc. dann nach Kortisonspritzen trat Besserung auf, nach Gartenarbeit im Sommer wieder ein Rückfall. Erneute Kortisonspritze u. Behandlungen siehe oben. Aktuell nachdem ich ca. 3 Wochen Ihre Dehnübungen mache (muss unbedingt in dieser Richtung mehr Disziplin zeigen – mache die Übungen ca. 2-3 mal am Tag), meine ich dass sich die Schmerzen schon etwas gebessert haben, das Heben von Gläsern od. ähnlichem geht besser... Nachts wenn ich den Arm wenig bewege u. wach werde u. ihn ausstrecke ist es am schlimmsten... Habe am Anfang die Dehnungen genau nach Ihrer Vorlage gemacht, dann dachte ich mir, ich dehne anschließend in die Gegenrichtung (zieht bei mir noch mehr – allerdings auch mit Schmerzen ). Nun meine Frage soll ich die Dehnübungen in die Gegenrichtung wieder weglassen, glaube nämlich, dass ich weniger Schmerzen hatte als ich nur die von Ihnen beschriebene Dehnübung machte? Über eine Antwort würde ich mich freuen. Schöne Feiertage Ihnen u. den Leseren des Forums. Gruß Horst
18.12.01. Lieber Horst. Ursache war nicht das Schneeräumen. Das Fass an dieser Schwachstelle ist einfach einmal überlaufen, wäre auch sonst gekommen, nur ev. später. Keine Kortisonspritzen mehr machen lassen, wird beim 3. Mal und mehr schon gefährlich. Dehnübungen nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus machen, nur daran hin und dann etwas halten. Nachts ist schlimmer weil man ihn nicht bewegt, Bewegung hilft (siehe auch weiter unten). Was heisst Dehnen in der "Gegenrichtung", heisst das Faust von Dir aus gesehen nach rechts zeigend anstatt nach links? In meinen Verständnis wird dies weniger helfen, weil es die betroffene Sehne weniger dehnt. (andererseits wer heilt hat Recht). Aber wenn es mehr schmerzte würde ich es bleiben lassen. Fitness und Radfahren ganz normal weitermachen, es wird nicht schaden, sondern helfen (nicht sehr weit über Schmerzgrenze, schaden wird es jedoch so oder so nicht, nur keine Angst. Der Schmerz lässt schnell nach und danach ist es nicht schlimmer als vorher, Du wirst bald die Sicherheit bekommen wenn die Erfolgserlebnis sich einstellen. Auch müsstest Du unbedingt das "an der Stange hängen" zusätzlich machen. Aber alles in Massen, Stange ca. max. 3-5 Minuten p/Tag. Dehnen ca. 5-10 x pro Tag à ca. 1-3 Minuten. Besonders in den ersten paar Wochen ist die Regelmässigkeit wichtig! Dann stellt sich auch ein Erfolg ein der zum Weitermachen motiviert! Halte uns auf dem Laufenden. Gute Besserung.
Hallo Thomas, am 18.12.01 schrieb ich mein erstes Mail an Dich ( siehe auch im Forum ) nun nach exakt 2 Monaten der Erfolgsbericht: Die Ärzte habe ich nicht mehr an meinen Arm gelassen... Die Dehnübungen habe ich immer gemacht ( auch das mit " an der Stange hängen" ) Belastet habe ich ihn so weit es ging noch nicht - hatte schon mal einen Rückfall ( siehe auch mein erstes Mail )u. habe deshalb Angst davor einen Rückschlag zu bekommen, will vor der Endgültigen Ausheilung nicht wieder groß belasten. Die Schmerzen sind auf jeden Fall schon zurückgegangen! An Tagen wo ich den Arm relativ ständig mit normalen, leichten Bewegungen rühre, habe ich fast keine Schmerzen mehr. An Bewegungen die ich bewusst kontrolliere ( Schalten im Auto - Rasierer zurücklegen... ) habe ich eine deutliche Verbesserung verspürt! Am schlimmsten sind die Schmerzen noch, wenn der Arm sich länger nicht bewegt ( so wie im Schlaf ) dann habe ich beim Strecken u. Beugen schon noch ganz schöne Schmerzen. Auch nach monotonen Bewegungen ( am Computer ) sind schmerzen da. Diesen pariere ich aber sofort mit Dehnübungen, die dann ein abklingen der Schmerzen herbeiführen Wann soll man eigentlich mit dem Dehnen mal aussetzten, wie auf einer Deiner Seiten steht, braucht es dies, um den Arm völlig auszuheilen - vielleicht bin ich schon so weit?? Mache auf jeden Fall erst einmal mit den Übungen weiter.... Viele Grüße sendet Horst
18.02.02 07.30h. Lieber Horst. Freut mich sehr wie's Dir geht. Super. Das Dehnen und an der Stangen hängen solltest Du erst absetzen nachdem Du mehrere Monate in keiner Situation (auch bei extremen Belastungen) keine Schmerzen oder Stiche mehr verspürst. Dies könnte sich noch bis Mitte Jahr hinziehen. Was man aber automatisch macht, wenn der Leidensdruck nachlässt, dass man die Dehnübungen etc. reduziert, nicht mehr so häufig macht. Es wäre aber besser man würde auch ohne Schmerzen häufig Dehnen, da die Ursache dann schneller beseitigt wird. Pausieren würde ich überhaupt nicht, aber die Dehnstärke kann etwas reduziert werden, d.h. nicht mehr so stark dehnen, dass man gleich danach mehr Schmerzen verspürt. Es darf beim Dehnen ziehen, sollte aber nicht stark Schmerzen. Ich kann vestehen, dass Du Respekt hast vor einem Rückfall. Wenn Du doch stark belastest, davor oder mind. danach einfach Dehnen. Weiterhin gute Besserung und viel Erfolg. Melde Dich doch in 3 Monaten nochmals bitte. Grüsse, Thomas
09.07.02 13.35h. Email Horst. Hallo, mein Tennisarm fing im Februar 2001 an ( habe bereits im ersten Mail ausführlich darüber geschrieben ). Als ich mich das zweite mal per mail bei Ihnen gemeldet habe ( vor ca. 5 Monaten ) war es nach den Dehnübungen bereits besser. Machte auch konsequent mit den Dehnübungen u. dem Hängen an der Stange weiter ( wie empfohlen ) u. bin jetzt fast Beschwerdefrei! Nur ab und zu, wenn ich mich an der Stelle stoße habe ich größere Schmerzen...fahre auch wieder Rad u. mache im Fitnessstudio wieder Übungen mit dem Arm!! Ganz ist er noch nicht weg - aber ich bin überzeugt, wenn ich weiter meine Übungen mache, habe ich den Tennisarm mit Deiner Hilfe bzw. Internetseite besiegt!! VIELEN DANK sagt Horst
10.07.02 07.35h. Lieber Horst. Danke vielmal für Dein Feedback. Freut mich sehr dass es sich so positiv entwickelt hat. Du wirst sehen der Druckschmerz wird in einigen Monaten auch noch ganz verschwunden sein. Danach macht man das Dehnen vermutlich automatisch weniger und ab und zu wenn man mal wieder eine Spannung verspürt etc. Weiterhin alles Gute und einen schönen Sommer (was wäre ein Sommer mit ruhig gestelltem oder eingegipsten Tennisarm ...?). Thomas


Corina nickcori@onlinehome.de, Email 13.02.02 16.04h.
Hallo ich bin froh, dass ich diese Seite gefunden habe. Es tut gut zu hören, dass Operation nicht die einzige Möglichkeit ist nachdem schon einiges fehlschlug. Ich habe seit Ende November 2001 zwei Tennisarme (rechts schlimmer als links) und zusätzlich noch Schleimbeutelentzündungen an beiden Ellenbogen (die als Bursitis und Knochhautentzündungen diagnostiziert worden sind) , die aussen am Arm nach oben und unten ausstrahlen aber kaum angeschwollen sind. Nach einer Cortisonspritze in den rechten Tennisarm (mit dem fing es an), die vollkommen wirkungslos war, eine Cortison-Antibiotika Spritze in den rechten Schleimbeutel, Gips für 3 Wochen (Hand frei bis Schulter) rechts, Gipsschiene links. Nach dem Gips war keine Besserung eingetreten. Voltaren Tabletten und Salben, Rivanolverbände (Schleimbeutel) Ultraschall (Tennisarm), Phlogenzym (nehme ich seit Dezember jeden Tag 8-10) über einen Zeitraum von zwei Monaten haben keine Besserung gebracht. Dann habe ich Akupunktur angefangen, die dem Tennisarmen zunächst gut tat. Die Schmerzen der Tennisarme waren so viel besser, dass ich schon dachte alles (zumindest Tennisarmmässig) sei überwunden. Das war vor zwei Wochen. Ich hatte gleich nach dem Akupunkturerfolg meine Arme wieder wie vor der Krankheit belastet und es trat eine massive Verschlechterung ein. Schmerzmässig bin ich jetzt wieder auf dem Niveau von Januar. Meine Hausärztin untersucht jetzt Blutwerte, der Orthopäde meint es sei nun langsam soweit die Operation (Hohlmann) durchzuführen (was meiner ziemlich schmerzhaften Knochenhautentzündung nicht hilft), Schleimbeutel würde er im Moment noch nicht rausnehmen. Meine Fragen: Kann ich die Dehnungsübungen trotz dieser Knochenhaut/Schleimbeutelentzündungen trotzdem machen? Ist der Tennisarm nicht auch eine Art Knochenhautentzündung. Die Operation würde ich nachdem ich die Seite gelesen habe, jetzt erst mal nicht machen lassen. Es wäre gut, wenn ich diese Dehnungssache ausprobieren könnte, ich bin auch froh dass ich jetzt die Gipsmöglichkeit (es gab noch eine Idee den rechten Arm diesmal komplett mit Hand einzugipsen) ablehnen kann. ich hatte schon das erste Mal das Gefühl, das Gips eher verschlimmert. Ich bin Fotografin und kann seit 3 Monaten schon nicht mehr arbeiten (da ich selbstständig bin auch finanziell schwierig) und für jeden Tip dankbar. Viele Grüsse Corina
14.02.02, 07.40h. Liebe Corina, tut mir leid wie's bei Dir bisher gelaufen ist. Besonders wenn ich von Eingipsen höre tut es mir weh (weil es nicht hilft sondern schadet). Auch all die unnötigen und belastenden Medikamente sind so schade. Ziemlich sicher hast Du nur normale Tennisarme, die ganzen Diagnosen mit Schleimbeutel, Bursitis etc. könnten von in solchen Fällen oft vorkommendem ärztlichen Unwissen und Ratlosigkeit stammen! Der Tennisarm ist zwar eine -itis = Entzündung, aber es ist eine sogenannte "kalte Entzündung" und dadurch auch nichts gefährliches oder sicher endlos Verschlimmerndes.
Also, mehrmals täglich Dehnen, Stange hängen und ein paar Liegestützen, alle Arbeiten, Sport etc. machen auch wenn's schmerzt, der Schmerz wird nicht endlos stärker werden sondern sich auf einem Niveau stabilisieren und er sollte dann innert 2-4 Wochen beständig abnehmen. Die Operation würde ich noch etwas aufschieben [lies den nächst unteren Eintrag!]. OP (die Kleine!) würde ich ins Auge fassen wenn's in 2 Monaten keine massive Besserung gibt mit den hier genannten Uebungen. Da Du das Problem noch nicht lange hast, und es noch dauern könnte bis er selber "ausbrennt" könnte es sich dann lohnen. Alle Behandlungen und Medikamente kannst Du währenddessen weitermachen oder auch gleich weglassen. Kannst Sie auch lassen wenn Du dann siehst, dass das Dehnen Erfolg bringt. Für die Statistik: Wie alt bist Du? Halte uns auf dem Laufenden wie's sich entwickelt. Lies die ganze Homepage gut durch! Grüsse, Thomas


Eleonore Juraschek 37079 Göttingen <eleonore.juraschek@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 29. Mai 2002, 16.44 Uhr:

Hallo, ich bin weiblich,53 Jahre und habe seit Januar rechts und links einen Golfer Arm. Entstanden durch jahrelange verkrampfe Haltung am PC und auch durch verkrampftes Schlafen. Das mit dem PC kann ich in den Griff kriegen aber beim Schlafen die Arme nicht mehr verkrampft anzuwinkeln, fällt mir sehr schwer und wirkt sich sehr auf die Schlafqualität aus. Kann ich Deine Dehnübungen genauso wie beim Tennisarm ausführen? Ich habe übrigens 6 Massagen bekommen, die aber wahnsinnig schmerzhaft waren. Kühlen hilft mir auch nicht. Aber Wärme tut gut. Darf man die Gelenke wärmen oder schadet das. Ich bin im Augenblick nur schlecht gelaunt, weil ich ständig denke, ich schade mir und werde dann die Beschwerden nie mehr los. Bekommt man durch einen chronischen Golferarm einen Tumor? Wahrscheinlich ist das lächerlich, aber ständig Schmerzen und Verkrampfungen lösen bei mir solche Gedanken aus. Dann habe ich noch ein letztes Problem. Meine Muskulatur verkrampft sich und verhärtet dann so. Manchmal empfinde ich die Verkrampfungen als das schlimmste Symptom. Darf ich die verhärteten Stellen massieren oder mache ich dann was kaputt? Hoffentlich nerve ich nicht. Aber als ich diese Seite im Internet entdeckt habe, ging es mir gleich ein bisschen besser. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Danke für's "Zuhören" und viele Grüße, Nora
29.05.20 17.35h Liebe Nora, freut mich, dass es schon nach dem Lesen etwas besser geht. Dies ist auch normal, da das Wichtigste beim Golfer- & Tennisarm ist: Nicht mehr schonen, alles wie üblich machen (wenn's der Schmerz erlaubt), es wird dadurch nicht schlimmer und die Lebensqualität wird enorm erhöht wenn man mal weiss, dass Schonen schadet und Arm benutzten mindestens nicht verschlimmert sondern eher hilft. Also Du nervst nicht, ich bin hier um Dir zu helfen, damit machst Du auch mein Leben sinnvoll[er] (kein Witz). Du wirst davon keinen Tumor bekommen, nie und nimmer - relax. Dehnen wird in Zukunft Deine Hilfe und baldige Heilung werden, Du wirst sehen. Hier die Dehnübung für Golferarme (Innenseite schmerzt, wenn Du sicher bist ? , PC gibt zwar meist Tennisarm = Aussenseite) behan1.htm#Golf . Mach sicherheitshalber noch die Tennisarm-Diagnose: diagnose.htm . Du musst weder am PC was ändern noch am Schlafen, nicht nötig und würde Dir in der Situation auch nichts helfen, da wie gesagt schonen verschlimmert. Der PC oder verkrampftes Schlafen ist nur der Auslöser des Problems (+ das Aelterwerden) aber das Problem wird leider durch vermeiden des Auslösers nicht automatisch beseitigt, wenn es mal da ist kann es nur durch Dehnen bekämpft werden. Verkrampfende Angewohnheiten sind auch schwierig zu ändern, insbesondere wenn unbewusst (z.B. Faustmachen bei anstrengenden Gesprächen etc. oder wie bei Dir im Schlaf). Das Dehnen wirk jedoch dagegen und hebt den Verkrampfenden Teil auf, verlängert die Sehne und beseitigt den Teufelskreis von Krampf = Schmerz = mehr Krampf = mehr Schmerz etc. Du kannst die verhärteten Stellen massieren, kein Problem, schadet nichts, hilft vermutlich aber auch nur marginal. Die Massagen (vor allem wenn schmerzhaft) würde ich in Zukunft streichen/sparen, bringt wie gesagt wenig (ausser sie würden Freude machen). In 1 Woche solltest Du grosse Fortschritte sehen und in einigen Wochen kaum mehr an den Golferarm denken weil er kaum mehr spürbar ist, wenn Du das Dehnen konsequent machst, auch das Hängen an der Stange würde sehr mithelfen (wenn Du das organisierst, der Leidensdruck sollte ja dazu ausreichen oder?). Lies die ganze Homepage gut durch! Kühlen tut nicht gut weil es demobilisiert, also versteift, weshalb auch nachts oft mehr Schmerzen verspürt werden beim Drehen im Schlaf usw. Wärme tut wohl (deshalb bin ich auch ein Wasserbett-Fan www.wasserbett.ch ist unsere Firma - hilft aber dem Arm wenig) Du kannst also wärmen wenn es Dir gut tut, Wärme mobilisiert, wird aber ohne das Dehnen nur wenig bewirken. Viel Erfolg, Ausdauer und gute Besserung und melde Dich spätestens in 2-3 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Andreas, Stuttgart <aschaupp@web.de>
Eintrag vom Montag, 13. Mai 2002, 17.46 Uhr:

Ich bin 36 und leide seit ca. einem Vierteljahr an einem Tennisarm im linken Ellbogen. Bin gerade erst beim Arzt gewesen, der hat mir Bandagen un Tabletten verschrieben, was beides nichts geholfen hat. Nun bin ich auf deine tolle Webseite gestossen und mache die Dehnuebungen jetzt eine gute Woche. Der Schmerz hat schon etwas nachgelassen. Gestern morgen bin ich jedoch mit so starken Schmerzen wie noch nie aufgewacht. Habe troztdem weitergedehnt, und der Arm ist heute wieder super gut. Nur bei entsprechender starker Belastung oder Drehbewegungen schmerzt er ein bisschen. Ist das normal vom einen Tag auf den anderen? Viele Gruesse Andreas
14.05.02, 08.08h. Lieber Andreas, wenn Du an einem Tag am Anfang der Dehnperiode plötzlich stärkere Schmerzen hast, hast Du vermutlich zu stark/kräftig oder zu lange gedehnt. Einfach etwas reduzieren und später wieder steigern, dies ist normal, man muss sich etwas rantasten und das eigene Mass der jeweiligen Heilungssituation finden. Schaden tut diese vorübergehende Ueberreizung jedoch nichts. Weiterhin viel Erfolg und melde Dich in 2-3 Wochen wieder bitte. Grüsse von Thomas


ilka, essen <wanderzwiebel@freenet.de>
Eintrag vom Freitag, 10. Mai 2002, 15.46 Uhr:

bei mir (33 j.) kam das problem "tennisarm über nacht"ohne erkennbare überbelastung.ich bin nun schon seit über 8 wochen in ärztlicher behandlung. habe alle herkömmlichen therapien über mich ergehen lassen. bis hin zum "eingipsen"! jetzt lese ich bei dir das sei das schlechteste was man tun kann. da mein arm nun ganz steif ist (war ca.3 wochen im gips, seit drei tagen ohne selben) und ich ihn schlecht strecken kann tu ich mich schwer mit den dehnübungen, was kann ich tun?
11. Mai 2002, 11.37h Liebe Ilka. Dass das Eingipsen kontraproduktiv war musst Du hinter dir lassen und vorwärts schauen - Aerzte kochen leider auch nur mit Wasser. Im Gegenteil, Du bist eine der "Glücklichen" die schon nach so "kurzer" Zeit am richtigen Ort (hier) gelandet ist. Viele Leidensgenossen (ich auch) hatten eine fast jahrelange Therapie- & Aerztegeschichte. Du musst die Dehnübungen auch machen wenn's am Anfang nun mühsam ist und 1-2 Wochen ev. nur wenig Vortschritte gibt. Einfach die Dehnungen häufiger machen aber nicht so stark und lang. Später dann etwas steigern. Es darf nach den Uebungen 1-2 Minuten noch etwas nachschmerzen, länger aber nicht. Am nächsten Tag dürfen die Schmerzen nicht (viel) stärker sein sonst Dehnen in Stärke vorübergehend reduzieren. Arm überhaupt nicht schonen und alles im Tagesablauf normal machen, auch wenn es manchmal schmerzt, es wird nicht schlimmer! Tennisarm "über Nacht" das ist normal, diese Schwachstelle kommt einfach eines Tages. Melde Dich wieder in 3-4 Wochen bitte und gute Besserung! Thomas.


C.Schaudeck; Waldkirch <c.schaudeck@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 9. Mai 2002, 22.35 Uhr:

Hallo, ich bin w., 31 J. Ich habe ein Problem mit meiner Patellarsehne ! Bin von 3,5 Monaten auf die Ecke einer Steinplatte gestürzt u. habe seitdem starke Schmerzen im Bereich d. Patellarsehne u. Tuberositas tibiae. An dieser Stelle ist auch seitdem eine Schwellung, die laut Kernspin auf die aufgequollene Patellarsehne zurückzuführen ist. Nach mehreren Arztbesuchen m. Kernspin, Röntgen, CT wurde die Diagnose "fragl. Ansatztendopathie d. Patellarsehne im Bereich d. Tuberositas tibiae gestellt. Bis jetzt hat noch keine Therapie (Salben, Kortison, Diclofenac, homöopath. Medikamente... ) genützt. Jetzt wurde mir eine OP angeraten, wobei ich aber auch schon gehört habe, daß Operation mehr schadet als nützt. Können Sie mir helfen ?? Könnte das "Dehnen" was bei Tennisellenbogen so toll hilft, auch mir helfen? und wenn, wie muß ich das Knie dehnen ? Fällt Ihnen noch eine Heilungsmethode ein ?? Das wäre super ! Danke
Liebe C. Schaudeck. Die Ansatz-Tendopathie ist ja eine Reizung der Sehne, z.B. durch Überbelastung oder Entzündung. Typisch sind dabei ziehende Schmerzen im Verlauf der betroffenen Sehne. Eine solche Reizung, bzw. der Schmerz kann wie beim Tennisarm zum verkrampfen des betroffenen Muskels führen und somit zum "Teufelskreis" von stärkerem Schmerz und dadurch grösserer Kontraktion etc. Wie man diese Sehne/Muskel dehnt musst Du unbedingt einen Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitnesstrainer fragen. Das Dehnen dann mehrmals täglich aber nur 1-2 Minuten machen und innerhalb von 2-4 Wochen langsam an Intensität (nicht Dauer) steigern. Am Anfang nicht weit über den Schmerzpunkt hinausgehen. Schaden wird es so oder so nicht. Ausserdem empfehle ich Dir mal 2 Wochen lang eine Lehmwickel-Kur zu machen. Nachts ein Umschlag machen von mit Wasser angerührtem Lehm. Dies ist grauses feines Pulver in der Drogerie/Apotheke erhältlich (Heilerde). Man rührt es etwas nasser an als z.B. Kartoffelstock, pflastert es direkt und ca. 1 cm dick rund ums Knie und deckt es dann mit einem Tuch ab (oder Gaze etc.) bindet es dann mit einer elastischen Binde ein. Am Morgen ist es brüchig-trocken und wird abgewaschen. Es ist ein super Entzündungshemmer und könnte Dir helfen. Wenn Dehnen und Heilerde nach 3 Wochen keine Veränderung ergeben wirst Du's automatisch wieder lassen. Melde Dich wieder in 3-4 Wochen bitte und gute Besserung! Thomas.


Achim Drawert, Moers <A.Drawert@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 6. Mai 2002, 14.22 Uhr:

Hallo, erst einmal möchte ich sagen dass mir diese Homepage sehr gefällt und bestimmt für viele Menschen sehr hilfreich ist. Ich (39 Jahre alt) habe zu dem Thema Tennisarm eine (ängstliche?) Frage. Also, ich war heute wegen Schmerzen im rechten Arm beim Arzt (Sportmediziner). Dieser diagnostizierte „Tennisarm“. Die Schmerzen begannen vor zirka 4-5 Wochen (ohne mir bekannte Ursache). Der Schmerz sitzt im Ellbogengelenk und strahlt von da hauptsächlich in Richtung Hand (Händegeben tut weh). Ich dachte der Schmerz im Arm muss doch mal wieder von selber aufhören, tat er aber nicht. Ich habe keinen ständigen Dauerschmerz, (auch nachts keine Probleme) wohl beim Arm ausstrecken und körperlicher Anstrengung. Also, auch beim Tasse Kaffee hochheben. Ich nehme an, dass die Arbeit am PC damit zu tun hat. Privat bin ich jeden Tag 1-2 Sunden dran, auf der Arbeit mitunter 3-4 Std.(oder länger). Jetzt zur Frage, der Arzt sagte mir ich muss den Arm ruhig halten, er gab mir eine Spritze im Ellbogenbereich (gegen den Schmerz und die Entzündung). Ich soll in den Folgetagen noch zwei Spritzen bekommen. Außerdem bekam ich eine Bandage. Zu meinem Hobby „Fitnessstudio“(ich gehe zwei bis drei mal die Woche trainieren seit 1 ½ Jahren) befragt, gab er an, dass sollte ich bleiben lassen. Was soll ich tun? Warum, verdammt noch mal, bekomme ich überhaupt einen Tennisarm, wenn ich doch Muskeltraining gemacht habe? Soll ich einfach, gegen den ärztlichen Rat, weitermachen? Also, die Dehnübungen, Liegestützen und Stangeziehen (Schaukel im Garten) werde ich auf jeden Fall probieren. Soll oder kann ich nicht speziell Triceps-Training im Studio machen? Also, ich habe nur die Bedenken, wenn ich trotz vorherigem Training dieses Leiden bekommen habe, nützten jetzt auch keine Dehnübungen. Mit freundlichen Grüßen, Achim
Lieber Achim. Keine Panik, in 1 Monat bist Du wieder wie neu. Also der Reihe nach. Die Spritzen kannst Du machen oder auch nicht. Wenn es Kortison ist würde ich sie nicht machen, wenn es Schmerzmittel sind nützt es zwar nichts aber es schadet auch nicht viel. Da die Spritzen selbst jedoch oft 1-3 Tagen schmerzen (Knochenhaut, Einstich etc.), Geld und Zeit kosten würde ich sie sein lassen. Das Schlimmste was bei Tennisarm empfohlen wird ist ruhigstellen, nur noch eingipsen ist schlimmer (darauf sollte Gefängnis stehen ...). Also überhaupt nicht schonen! Aber auch nicht extra mehr machen als sonst, also der Lebensfreude zu liebe alles weitermachen, es schadet nicht und wird dadurch auch nicht schlimmer. Vor und nach Training, vor, während und nach PC-Maus-Arbeiten genügend dehnen. Auch beim Training ab und zu mal 20 Sekunden an die Stange hängen (aber nich wie Du oben schreibst "Stangeziehen"! nur alles gestreckt und völlig entspannt hängen, keine Muskelfaser anspannen (ausser den Fingern zum halten). Die Ursache Deines Tennisarmes ist weder die Arbeit noch die Maus, es ist Dein Alter! Training und Maus können zwar Auslöser sein, aber es wäre so oder so gekommen, es ist eine der häufigsten Schwachstellen. Triceps würde ich nichts spezielles machen, schadet aber kaum. Normales Training nützt nichts, da damit kaum gedehnt wird sondern eher verkrampft (ausser Liegestützen). Die Bandage bringt nichts ausser, dass sie die Lebensqualität einschränkt (dauernd an das Problem erinnert - was nervt). Ich würde den Arzt vergessen. Natürlich Deine Entscheidung, wenn Du mit dem Arzt weitermachst und auf ihn hörst kannst Du auch in einigen Wochen wenn's dann nichts gebracht hat mit meinen Ratschlägen anfangen. Da Du wenigstens so früh die Diagnose erhalten (schon mal super und Ausnahme) hast Du gute Chancen auf schnellen Erfolg mit Dehnen. Nur konsequent musst Du sein und wenn's besser wird nicht gleich wieder mit Dehnen aufhören, man muss dies einige Wochen durchziehen (braucht aber Total ja nur etwa 5-7 Minuten pro Tag). Lies alles gut durch in der Homepage und melde Dich wieder in 2-3 Wochen. Gute Besserung, Thomas.


Stefan Hört Penzberg <stefan.hoert@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 2. Mai 2002, 11.39 Uhr:

Hallo, ich bin 33 Jahre und habe seit ich vor vier Wochen meinen rechten Arm sehr stark durch Sport belastet habe diese Probleme. Seit zwei Tagen habe ich ausstrahlende Schmerzen bis in den innen liegenden Bereich des Ellenbogens und sogar bis ins Schultergelenk. Ein Arzt hat mir diese OFA Care-Binde für den Unterarm verschrieben, was meiner Meinung nach zu einer Verschlimmerung geführt hat. Jetzt würde ich gerne zu diesem Arzt gehen und mir eine Spritze geben lassen, da ich am Wochenende in Urlaub zum Tauchen gehe und dort keine solchen Schmerzen haben will. Auf der Homepage http://www.epicondylitis.net/ ist nun zu lesen, dass bei unsachgemäßer Infiltration eher eine Verschlimmerung zu erwarten ist. Was soll ich denn nun machen???? Das mit dem Dehnen habe ich sofort nach lesen begonnen, aber das wird wohl bis übermorgen nicht weg sein. Soll ich mich spritzen lassen??
02.05.02 12.30h. Lieber Stefan. Eine Kortisonspritze wirkt erst so richtig ab dem 3. Tag und hilft dann meist ungefähr 10-14 Tage. 1-3 Tage nach dem Spritzen kann es relativ unangenehme Schmerzen geben die vom eigentlichen Spritzen (Nadel auf Knochenhaut/Knorpel etc.) kommt. Kompressen von der Apotheke mit integriertem Schmerzmittel (Gel) darin wären ev. eine gute Alternative. Viel Erfolg und Grüsse


Hans-Jürgen Kanthak, Köln <m-j.kanthak@netcologne.de>
Eintrag vom Freitag, 19. April 2002, 21.40 Uhr:

Guten Tag, bin 47 Jahre und hatte seit letztem November stärkere Schmerzen im rechten Arm, die mich im Beruf (Programmierer, ganztägiges Arbeiten mit Maus und Tastatur) und bei körperlichen Arbeiten und Sport stark einschränkten. Der Orthopäde diagnostizierte Tennisarm und verordnete Cortison-Spritze, Reizstrom und Querfriktionsmassagen. Nach kurzer Zeit traten die Beschwerden wieder auf und ich erwog, mich eventuell einem operativen Eingriff zu unterziehen. Zufällig geriet ich jedoch an Ihre Internet-Seite und konnte die dort gegebene Ratschläge und Erfahrungsberichte sehr gut nachvollziehen. Nachdem ich die hier vorgeschlagenen Übungen regelmäßig gemacht habe und obwohl ich zuletzt schon gar nicht mehr so ganz konsequent war, habe ich innerhalb von 2 Monaten starke Besserung erfahren. Bei der Arbeit am Computer verspüre ich fast keine Beeinträchtigung mehr und auch schwere Gartenarbeit stellte kein Problem dar. Sehr geholfen hat mit der Ratschlag, keine körperliche Tätigkeit zu meiden und aktiv mit dem Schmerz umzugehen. Geblieben sind ein Berührungsschmerz und Schmerzen bei bestimmten Greifbewegungen, doch damit läßt sich gut leben. Insgesamt möchte ich mich für die Lebenshilfe durch Ihre hier veröffentlichten Erfahrungen und Ratschläge vielmals bedanken.
20.04.02 15.00h. Lieber Herr Kanthak. Es freut mich sehr wie's Ihnen jetzt geht und, dass ich helfen konnte ist super. Dass Sie jetzt noch den Schmerz bei Druck auf den Schmerzpunkt und Schmerz bei bestimmten Bewegungen spüren ist normal. Die Stelle ist natürlich immer noch gereizt und es besteht auch ein gewisser Memory-Effekt des Schmerzes, d.h. es kann schmerzen obwohl die Ursache eigentlich behoben ist - der Körper erinnert sich nur noch an den alten Schmerz. Dies wird innerhalb der nächsten 3-6 Monate stetig abnehmen und irgendwann ganz verschwunden sein. Wichtig ist, dass Dehnen nie ganz abzusetzen, ab und zu wenn man mal 'drandenkt und sowieso nichts besseres zu tun hat (im Auto am Rotlicht etc.). Weiterhin alles Gute.


Jan von hebel, Haren <johannes.von.hebel@ewetel.net>
Eintrag vom Dienstag, 16. April 2002, 22.43 Uhr:

Hallo Habe seit 2 Monaten einen Tennisarm. Bin Maschienenschlosser.Schaded es meinem Arm wenn ich damit weiter arbeite?
17.04.02 09.05h Lieber Jan. Unbedingt weiterarbeiten, nicht schonen! Lies die ganze Homepage durch, es wird Dein Problem beseitigen. Dehnen heisst die Lösung. Wünsche Dir Ausdauer und schnellen Erfolg damit. Melde Dich in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging damit. Grüsse, Thomas
Jan, 38 aus Schleswig-Holstein <nospamming@onlinehome.de>
Eintrag vom Mittwoch, 12. Maerz 2003, 14.28 Uhr:

Hallo in die Runde, mein letzter Beitrag war im August'02. Kurzer Rückblick: Im Mai letzten Jahres begann nahezu über Nacht mein Tennisarmproblem. Hatte vorher noch nie was davon gehört. Nachdem 2 Ärzte einen für mich ratlosen Eindruck machten stöberte ich im Internet und fand u.a. diese Seite. Habe, und das könnt Ihr glauben, fleißig und regelmäßig die Dehnübungen von Juni-Dezember gemacht. Leider halfen diese nur wenig. Da sich keine anhaltende Verbesserung einstellte und der Tennisarm immer wieder mit neuen Schüben nervte, versuchte ich es einfach mit Wärme. Seit Anfang Januar dehne ich so gut wie gar nicht, und wenn, dann nur mal kurz zwischendurch. Jedoch wickle ich mir alle 2-3 Tage, 10 Minuten nach der Einreibung mit einer Sportsalbe auf Arnikabasis, ein Elektroheizkissen ungefähr 20-30 Minuten um jeden Ellenbogen. Um jeden deshalb, da zu meinem Tennisarm rechts, vor 4 Monaten noch links Golfarmsymptome dazukamen. Mein regelmäßiges Kraftsporttraining in der Woche setze ich während der ganzen Zeit fort. Ergebnis, seit Anfang Februar habe ich so gut wie keine Tennisarmbeschwerden mehr und auch der Golfarm fängt an zu heilen. Ich meine, bei mir hat Wärme und die Arnikasalbe sehr gut angeschlagen. Werde diese Therapie noch eine Weile fortsetzen und mich in 2 Monaten noch mal melden.
Lieber Jan. Super, dass es Dir nun besser geht, was auch immer geholfen hat. Das Dehnen würde ich trotzdem nicht zu früh absetzen, bzw. wieder aufnehmen, wenn die Symptome wiederkommen sollten. Viele Grüsse, Thomas


Carsten Schäfer, Kaiserslautern <cschaefer@online.de>
Eintrag vom Samstag, 13. April 2002, 20.48 Uhr:

Hallo! Zuerst ein Lob an diese aufklärende Seite! Kurz zu mir: 31 Jahre, meine rechte Hand schubst den ganzen Tag eine Maus und mache viel Sport (joggen, einfaches Krafttraining). Meine Frage ist, ob ich einen Tennisarm überhaupt habe. Die beschriebenen Tests verursachen bei mir nahezu keinen Schmerz, aber das feste Greifen lässt es im Bereich der äusseren Knochen schmerzen. Auch z.B. das Tragen eines Getränkekasten verursacht Schmerz. Auch der direkte Druck darauf (in die Einwölbung der weiter oben liegenden Knochen) schmerzt sehr. Für einen Tipp wäre ich dankbar! Du erwähnst Liegestützen. Wie wird der Unterarm durch Liegestütz gedehnt. Meiner Meinung nach wird hier nur die Unterseite gedehnt. Was bringt das, wenn der Schmerz im oberen Teil ist? Gruß, Carsten Schäfer
15.04.02 12.18h Lieber Carsten. Tennisarm schmerzt direkt im Ellenbogen, etwa dort wor der vorstehende Knöchel ist. Dein Beschrieb tönt nach etwas anderem. Der Tennisarm schmerzt schon stark wenn man ein Biergals (oder ähnliches) hochhebt oder jemandem die Hände schüttelt was bei Dir wohl keine Probleme verursacht. Liegestützen dehnen anscheinend genau den betroffenen Muskel, vielleicht weil dieser dazu nur wenig benötig wird sondern vor allem der gegenüberliegende innere Muskel kontrahiert wird.
15.04.02 13.13h Hallo, Danke für die rasche Antwort. Es lässt sich schwer erklären, ohne Bilder...Aber wenn ich eine sehr feste Faust mache oder z.B. ein Buch hebe, indem ich die Hand a) waagrecht halte und b) die Finger dabei gestreckt lasse, schmerzt es im oben liegenden Teil des Unterarms, mehr im oberen Drittel bis zum Ellenbogen und im Ellgenbogen selbst. Der druckempfindliche und schmerzhafte Punkt möchte ich mal so erklären: wenn der Arm auf dem Tisch aufliegt, und mit den Fingern den Muskel von der Hand zum Ellenbogen fährt, dann ca. 2cm nach aussen fährt. Dort befindet sich ein Knochenstück am Gelenk, nicht jedoch der Ellenbogen an sich, der auf dem Tisch aufliegt. Was meinst Du dazu? Danke und Gruß Carsten
15.04. 13.21h Jetzt tönt es eher nach Tennisarm. Ich denke es ist einer. Mit den Dehnübungen und meinem Beschrieb solltest Du bald Besserung haben, halte mich auf dem Laufenden.
15.04.02 13.30h. Ich möchte das ganze bei einem Orthopäden noch abklären lassen. Wenn dieser einen Tennisarm diagnostiziert, dann lasse ich ihn einmalig behandeln (auch spritzen). Aber dann werde ich ihn nicht mehr besuchen. Seit 2 Tagen halte ich mich an Deine Anleitungen und mache sie immer wieder zwischendurch. Liegestütze mache ich sowieso ca. 3 mal wöchentlich 5 * 12 Stück. Bei dem Aushängen bin ich mir nicht ganz sicher, denn der Schmerz trat erstmalig auf, als ich an eben so einer geraden Stande Klimmzüge gemacht (versucht ;-) habe. Danach stellte sich sofort der Schmerz ein. Er war zwar nicht so heftig, aber als ich gestern (2 Wochen her mit den Klimmzügen) einen 30kg Sack (Größe von Zement, war aber nur Kleintierstreu ;-) trug, fingen die Schmerzen heftigst an und blieben mit höherer Intensität wie nach den Klimmzügen...war wohl 'ne Überlastung im gereizten Zustand..?? Ansonsten Danke und ich melde mich wieder, wenn ich mehr in Erfahrung bringen konnte.
15.04.02 14.10h OK, das an der Stange hängen ist jedoch nicht mit Klimmzügen zu verwechseln. Man darf dann nur Hängen und überhaupt keine Muskeln gebrauchen! Es geht nur um die Dehnung. Wünsche gute Besserung.
Carsten Schäfer, Kaiserslautern <cschaefer@online.de>
Eintrag vom Montag, 29. April 2002, 08.17 Uhr:
Hallo! Ich wollte kurzen Zwischenbericht abgeben: die Schmerzen sind trotz dehnen und hängen schlimmer geworden. Auch bei Bewegungen, die mir vor 2 Wochen noch nichts ausgemacht hatten, tuts nun schmerzen. Aber ich bleibe dran... Gibt es eigentlich Möglichkeiten, die obere Muskulatur des Oberarms beim Krafttraining etwas zu schonen? Würde gerne mein Rückentraining weiterhin machen, da dort auch noch Probleme sind :-( Gruß Carsten
29.04.02 12.13h. Lieber Carsten. Es ist richtig, Geduld ist eine Tugend und eher mühsam zu erlernen. Beim Dehnen ev. etwas weniger stark. Nach dem Dehnen darf es schon etwas ziehen, leicht Schmerzen, ein Dauerschmerz (unbelastet) sollte jedoch nach 1-2 Minuten weg sein, sonst machst Du die Dehnübung ev. mit zuviel Kraft/zu stark. Im Fitness-Center einige Male 30 Sek. an die Stange hängen und alles hängen lassen. Oberarm schonen, ist vermutlich unmöglich wenn man mit dem Oberkörper etwas machen will. Sorry.
Eintrag vom Donnerstag, 27. Juni 2002, 14.02 Uhr: Rückmeldung auf folgenden Eintrag: Hallo Thomas! Die Greifprobleme sind jetzt zwar besser (immer nur dehnen, Liegestütze und ab und zu aushängen), aber jetzt hat sich der Schmerz auf dem Muskel (?) nach vorne bewegt (ca. 4-5 cm vom Ellenbogen, aussen) und meldet sich dort mit einem Stechen bei Bewegungen. Kommt Dir das bekannt vor? Des Weiteren hat mir ein Bekannter die Stosswellentherapie empfohlen. Bei seinem Tennisarm (durch intensives Klavier spielen) ist es nach drei mal besser geworden.
27.06.02 17.45h Hallo Carsten Der Muskelschmerz kenne ich nicht. Lass mal die Liegestützen weg. Nur Dehnen und Hängen, vor allem Dehnen. Nicht weit über den Schmerzpunkt dehnen. 1-2 Minuten nach dem Dehnen muss der Dehnschmerz weg sein sonst ist es zu stark. Stosswellen sind ein Versuch wert und immer noch besser als die Operation aber es ist teuer, zeitraubend, schmerzhaft und die Erfolgchancen sind vermutlich eher bei 20-50%. Details Stosswellen. Alles Gute!


Peter, Stuttgart <pe-bu@web.de>
Eintrag vom Montag, 18. Maerz 2002, 11.53 Uhr:

Hallo,
bin 42 und habe seit 3 Monate ein sogenennter "Golferarm", verursacht Schmerzen am inneren Ellbogen, spiele aber Tennis. Würde mich sehr freuen wenn ich ein paar Tips bekomme. Gruß Peter
Lieber Peter. Auch der Golferarm hat die gleiche Ursache. Verkrampfung/Sehnenverkuerzung und kann auf die gleiche Weise wie hier in der homepage beschrieben mit Dehnen behandelt werden. Die gleichen Uebungen sollten weiterhelfen. Bitte alles durchlesen, ausfuehren und melde Dich in 2-3 Wochen wieder mit ersten Erfahrungen. Gute Besserung. Gruesse, Thomas


R. Heim, München <roderich_h@yahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 15. Maerz 2002, 19.13 Uhr:

Habe leichten Tennisarm rechts und links außen, ist aber tolerabel. Wirklich schlimm ist die Entzündungen innen, also in den Armbeugen(Bizepssehne). Entzündung schon über 6 Monate. Drehung des Handgelenks bei angewinkeltem Arm, führt schon mit der 1kg Hantel zu schlimmen, stechenden Schmerzen. An Krafttrainig ist nicht mehr zu´denken. Bin auch einer guter Schwimmer; mit diesen Armen aber nicht mehr möglich. Beim Radfahren nimmt der Schmerz an der außenseite des Ellbogens zu(also an der klassischien Stelle). Kann mein Rennrad ohne Schmerzen an der Innenseite nicht mehr in den Keller tragen. Hängt diese Enzündung auch mit dem Tennisarm zusammen? Welche Dehnübungen sind anzuwenden? Über eine E-mail würde ich mich sehr freuen.
Hallo Roderich. Fuer das Innenproblem bin ich leider kein Spezialist, ob es sich um eine Ueberreizung und wirkliche Entzuendung handelt oder um eine dem Tennisarm aehnliche Verkrampfung die mit Dehnen geloest werden koennte ist mir nicht bekannt. Ich wuerde jedoch die Dehnuebungen mal 10-14 Tage probieren, das hilft schon mal aussen. Frag im Fitnessstudio oder Physiotherapie welche Uebung den Muskel/Sehne Dehnen der Dir innen Schmerzen macht und versuch dann diese Uebungen einige Tage ob sich dadurch eine Besserung einstellt. Also kein Krafttraining sondern Dehnuebungen. Viel Erfolg und melde dich in 2-3 Wochen spaetestens wieder. Gruesse, Thomas.


Rita, Colbitz <buhe-colbitz@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 12. Maerz 2002, 18.53 Uhr:

Bin 52, das Problem habe ich schon seit 5-6 Jahren im li. Arm - mit kurzzeitigen Besserungen - entstanden nach einer Malerarbeit, die jetzt wieder ansteht. Besonders schlimm empfinde ich die Schmerzen nachts. War jetzt erstmalig beim Arzt, der auch ratlos ist und schmerzlinderne Medikamente verschrieb. Ich werde jetzt das Dehnen versuchen - wird es nach so langer Krankheit auch helfen?
13.03.02 08.30h. Liebe Rita, da Ruhigstellen beim Tennisarm das Schlimmste ist, schmerzt es nachts am meisten. Die Hilfe von Schmerzmedikamenten ist begrenzt, natürlich reine Symptombekämpfung die vor allem Verdauungsapparat und Niere belasten. Ich denke das Dehnen wird auch nach so vielen Jahren helfen. Es könnte einige Tage länger dauern bis die positive Wirkung beginnt, es braucht also am Anfang ev. etwas mehr Geduld, aber es lohnt sich. Bis das Problem ganz weg ist könnte es auch einige Wochen und Monate länger dauern da ein langjähriger Schmerz eine Art "Memory" bildet und mind. eine Zeit lang noch empfunden werden kann, wenn die Ursache schon längst Weg ist. Andererseits lasse ich mich gerne überraschen, wenn alles genauso schnell geht wie bei vielen (siehe Erfolgsmeldungen unten). Du verhinderst mind. das es schlimmer wird beim Malen indem Du vorher, zwischendurch (alle ca. 30 Minuten) und am Schluss jeweils 1 Minute Dehnst! Bitte melde Dich in 3-4 Wochen wieder. Grüsse & gute Besserung. Thomas


Georg Hübner, Erlangen <GeorgHuebner@Web.de>
Eintrag vom Montag, 4. Maerz 2002, 21.04 Uhr:

Lieber Thomas, ich bin 39 Jahre alt, seit ca. 8 habe ich Probleme mit dem Tennisarm. Beruflich sitze den ganzen Tag vor dem PC (Maus), meine Hobbies sind Tennis, Squash und Gitarre spielen, also der optimale Nährboden für einen Tennisarm. 1995 machte ich bereits einmal eine Tennis-Pause von 6 Monaten, danach spielte und tippte ich mich mit einer Tennisarm-Bandage mehr oder weniger schmerzfrei durch die Jahre. Im Sommer gings ganz gut, da spielte ich zwischendurch schon mal mit dem Gedanken, es ohne die Bandage zu versuchen. Im Winter gings dafür umso schlechter, weil ich im Winter eher dem Squash und Badminton zugetan bin. Kurioserweise habe ich mehr Probleme je kleiner und leichter der Ball ist. Am schlimmsten ist es also beim Badminton, am besten geht es noch beim Tennis.

Im Juni 2001 gab ich dem Arm auf einer Paddel-Tour den Rest. Danach konnte ich Sport trotz Einnahme von Voltaren nur unter Schmerzen durchführen. Ausserdem hatte ich jetzt auch massive Probleme bei meiner Arbeit am PC und hier bereits nach wenigen Minuten Schmerzen. Ich versuchte die Bedienung der Maus auf links umzustellen. Nach etwa 4 Wochen stellten sich auch hier die ersten Tennisarm-Symptome ein (Dezember 2001). Es gibt gewiss schlimmere Krankheiten auf unserer Welt, aber nun war es schon sehr lästig, ob Zähneputzen, Telefonieren, Essen, Umdrehen im Schlaf, nichts ging mehr schmerzfrei.

Das Schicksal meinte es gut mit mir, als ich mich Mitte Januar im Internet über Tennisarm-Operationen informieren wollte. Ich stiess nämlich durch Zufall auf Deine Homepage. Durch "Hängen an der Tür" und "Dehnen des Armes" stellten sich zunächst sehr schnell Fortschritte ein. Auf die "Liegestützen" verzichtete ich zunächst. Für einen Betroffenen klingt es wirklich wahnwitzig, einen Tennisarm mit Liegestützen therapieren zu wollen . Bereits nach wenigen Tagen bestritt ich ein Tennis-Match (allerding mit Voltaren, aber immerhin) schmerzfrei, das Squash-Match am nächsten Tag war dann doch des Guten zu viel. In den nächsten 3 Wochen ging es auf und ab. Ich nahm die Liegestützen ins Repertoire auf und es tat zunächst sehr gut. Ob dieser Erfolge übertrieb ich es dann mit Dehnen, Hängen und Stützen. Die Folge war eine Reizung der langen Bizeps-Sehne. Also stellte ich zwangsweise meine Therapie etwas um. Das "Hängen an der Tür" liess ich weg, das Dehnen (vom dem ich eigentlich immer noch nicht weiss, ob ich es richtig mache) machte ich weiterhin. Die Liegestützen schränkte ich stark ein auf jeweils 3-5 Stück, vielleicht 10-20 Mal am Tag. und auch nicht richtig nach unten. Ich gewinne immer mehr den Eindruck, daß das Verharren im Stütz sehr effektiv ist. Ich versuche dann immer ein bischen zu wippen, mit den Händen herumzulaufen bzw in den Handstand zu springen. Offensichtlich wird durch das Körpergewicht die Dehnung im Gelenk noch optimiert. Am effektivsten wäre wahrscheinlich das Herumlaufen im Handstand. Leider kann ich keinen Handstand. Wenn ich ihn könnte und ab und zu mal praktiziert hätte, wäre es wahrscheinich auch nicht bis zum Tennisarm gekommen.

Seit etwa 3 Wochen praktiziere ich zusätzlich noch "Herausmassieren und Kühlen". Ich habe den Eindruck, daß sich der Zustand dadurch noch schneller verbessert. Möglichst immer, wenn der Schmerz wieder "frisch" ist, z.B. nach dem Sport oder in der Mittagspause bzw nach der Arbeit, massiere ich die Schmerzen an der betroffenen Stelle mit der anderen Hand. Und zwar gerade so, dass man ein bischen Schmerz empfindet. Nach einer Weile der Massage lässt der Schmerz nach und man kann den nächsten Schmerzpunkt massieren usw. Das Ganze vielleicht 5 Minuten - vielleicht 2mal am Tag. Danach kühle ich die Stelle mit einer Eiskompresse. Nicht zu kalt und nicht zu lange. Mit übermässiger Kühlung hatte ich in der Vergangenheit schon schlechte Erfahrung gemacht.

Nach den vielen Rückschlägen bin ich nun guter Dinge, daß der Spuk irgendwann vorbei sein wird. Ich bin jetzt etwa seit einer Woche schmerzfrei und habe am Wochenende ein 3 Stunden Match im Tennis ohne Schaden überstanden (zwar verloren, aber das ist ein anderes Kapitel). Die Tennisbandage bleibt bereits in der Tasche. Auf Voltaren, welches ich jeweils nur noch vor dem Sport nehme (also 2 oder 3 Stück in der Woche), werde ich demnächst auch verzichten. Hin und wieder habe ich ein dumpfes Gefühl im Ellbogen (gerade am PC), aber dann ich gehe schnell 3 Liegestützen machen und schüttle den Arm ein bischen aus. Eigentlich kann im mein Glück noch gar nicht fassen. Was im Moment bleibt ist ein bischen die Angst, dass alles nur ein Traum ist.

Es ist erstaunlich mit welch einfachen Behandlungsmethoden, man dieses Problem in den Griff bekommen kann. Dazu ist lediglich ein bischen Geduld notwendig, um für sich die optimale Behandlungsmethode und den optimalen Behandlungsumfang herauszufinden und um in der Anwendung nichts zu überstürzen und nicht zu übertreiben.

Vielen Herzlichen Dank für die allerbeste Homepage im Internet. Georg Huebner
05.03.02, 08.40h. Lieber Georg, schön wie's Dir geht. Es war kein Traum - viele Dinge im Leben sind einfacher als man denkt, es braucht nur ein wenig "Know How". Mach nur so weiter wenn's Dir hilft so - wer heilt hat Recht. Hier trotzdem noch ein paar Tips: 1. Kühlen würde ich nicht. Der Tennisarm ist keine Entzündung! Kühlen bringt nur bei warmen Entzündungen und Schwellungen etwas. Beim Tennisarm demobilisiert das Kühlen, ähnlich wie das "nicht bewegen" demobilisiert weshalb das Umdrehen im Schlaf auch extrem mühsam ist. 2. Massieren nützt nichts aber schadet auch nichts. Das schmerzhafte massieren auf dem Schmerzpunkt bringt kurz danach tatsächlich das Phänomen einer Linderung (vermutlich durch Ueberreizung mit Schmerz) es ändert aber überhaupt nichts an der Ursache des Problems. Ich habe die sehr schmerzhafte Stäbchen auf Schmerzpunkt-Massage mal mehrere Wochen durchgezogen (nach Hr. Spazier / Internet) und es hat überhaupt nichts verbessert. 3. Das eigentliche von mir beschriebene Dehnen (welches ja überall und auch mehr oder weniger unauffällig ausgeführt werden kann) betrachte ich als das Wichtigste. Stelle doch nochmals sicher, dass Du richtig dehnst:
Beim richtigen Dehnen zieht es im grossen Muskel der, wenn man den Arm flach auf den Tisch legt obenauf liegt und vom Ellenbogen zur Hand verläuft. Das Ziehen entsteht etwa in der Mitte des Muskels zwischen Ellenbogen und Hand.
Es ist richtig, dass Liegestützen und auch verharrendes Wippen etc. sehr effektives Dehnen ist! Nur weiter so. 4. Sehr wichtig ist längeres Dehnen vor und nach Sport oder Aktivitäten die wieder zum Verkrampfen jenes Muskels führen, was ja die URSACHE des Tennisarmes ist (Verkrampfung und leichte Sehnenverkürzung). Weiterhin viel Erfolg und unbedingt nun mehrere Monate nicht nachlassen, auch wenn's nicht mehr nötig scheint! Beste Grüsse, Thomas


Martina Dörig Martina.Doerig@vd-rav.sg.ch, Email Montag 04.02.2002 10.02h
Ich weiss nicht genau, ob ich hier überhaupt richtig bin, d. h. ob ich überhaupt unter einem sog. "Tennisarm" leide. Meine Beschwerden: in beiden Armen die gleichen Symptome, ziehende, wie elektrisierende Schmerzen vom Ellbogen hinauf an den Unterseiten der Oberarme sowie vorallem an den Unterarmen bis in die Hände und Finger. Diese Schmerzen sind vor allem zu spüren, wenn ich die Arme dehne oder z. B. nach vorne strecke und die Hände und vorallem die Finger anziehe oder strecke. Die Schmerzen treten z. B. auch auf wenn ich beide Arme auf einem Tisch aufstütze mich ein wenig nach vorne beuge und die Hände waagerecht zueinander halte (ist ein bisschen schwierig zu erklären). Unverständlich für mich ist, dass ich dies auf beiden Seiten verspüre und keinerlei schwere oder einseitig belastende Arbeiten ausführe. Zudem bin ich noch jung, 26 Jahre alt, fühle mich aber durch diese schmerzen ziemlich eingeschränkt und manchmal richtig "alt"....Ich hoffe, Sie können mir einige Tipps geben Vielen Dank im voraus ...
04.02.02 Ich befürchte Du bist richtig hier. Test siehe bei Diagnose. So oder so könnten die Symptome von Muskelverkrampfungen herrühren und durch Dehnungen relativ schnell Linderung erfahren. Ich würde somit meine beschriebene Behandlung, mal 2-3 Wochen konsequent ausprobieren. Kann nicht schaden! Viel Erfolg und gute Besserung - wird schon wieder!


Bettina Mische parkettstudio-holzinform@t-online.de
Email Montag 14.01.02, 08.49h
Ich war sehr überrascht zu lesen, dass ein Tennisarm nach 1,5 Jahren von alleine ausheilt. Ich habe seit nunmehr 7 Jahren einen Tennisarm und seit 6 Jahren einen Golfarm. Der Golfarm stellte sich nach der OP des Karpaltunnels ein. Ich kann seit Jahren allerhöchstens die Textlänge einer Ansichtskarte schreiben, danach kann ich den Stift nur noch krampfend halten. Ich kann zwar, wenn es mir gut gut, "schwere" Sachen tragen, aber niemals putzen oder wischen oder fegen. Wer glaubt das schon ? Die daraus resultierenden psychischen Schwierigkeiten sind nicht zu beschreiben - es ist zermürbend. Wieso ist mein Tennisarm nicht nach 1,5 Jahren ausgebrannt ??? Bei der konservativen Behandlung meines Banscheibenvorfalles L5/S1 stellte sich ein erfolgreicher Nebeneffekt ein: der Tennis- und Golfarm war für die Zeit der medikamentösen Behandlung mit Voltaren als Antirheumatika,Tramal als Schmerzmittel, Cortison und Diatzipam beschwerdefrei! Leider war dies nur vorübergehend Meine eigentliche Frage ist: Welche Gründe gibt es, warum ein Tennis/Golfarm nicht nach 1,5 Jahren von allein verschwindet ? Ich bin selbstständige Handwerksmeisterin und habe den Hammer gegen die Computermaus getauscht. Mit freundlichen Grüßen - ich habe morgen einen Termin zur minimalinvasiven OP in Fürth bei Dr. Bergmann. Wer dies liest wünsche mir doch bitte Glück - Danke! Mit freundlichen Grüßen Bettina Mische
Liebe Bettina, wir wünschen Dir gerne Glück und in der Zukunft bessere Gesundheit! Das Kortison in der Liste hat die Symptome des Tennisarms vorübergehend aufgehoben (Kortison darf jedoch nur wenige Male und kurzfristig eingesetzt werden - und genauso hilft es auch nur). Wieso genau Tennisarme ausbrennen ist nicht bekannt. Es handelt sich aber beim Tennisarm nicht um eine Entzündung sondern um eine Nervenreizung die genauso wie sie kam wieder verschwinden kann. Wieso nicht 100% der Tennisarme spontan und automatisch ausheilen/ausbrennen oder länger dauern ist nicht bekannt, es ist jedoch anscheinend beim überwiegenden Teil nach 1-2 Jahren der Fall. Insbesondere wenn man demoralisiert ist, kann man die "kleine" Tennisarm-OP als Alternative mal ins Auge fassen, wenn sie auch keine 100% Garantie bietet, so ist sie doch ev. eine relativ sichere und schnellere Lösung als nur weiter warten. Trotzdem, versuch's mal 3-4 Wochen konsequent mit den Dehnübungen und dem Stange hängen. Der Leidensdruck sollte dafür ja leider problemlos für die Motivation ausreichen. Es braucht nur 15 Minuten pro Tag, keine Kosten (ausser der ev. der Stange) nur den Willen es auch regelmässig zu tun ist gefragt. Melde Dich bitte wieder. Thomas.


Ingrid Wimmelbacher, Erlangen <i.wimmelbacher@nefkom.net>
Eintrag vom Sonntag, 13. Januar 2002, 14.10 Uhr:

Ich bin mir meinem Tennisarm am verzweifeln. Seit Sommer 2001. OP war am 10.12.2001. Jetzt ist es schlimmer wie vorher. Was gibt es noch für Möglichkeiten. Gruß I.W.
Tut mir leid. Die OP ist zwar noch nicht sehr lange her, aber vermutlich war es die "grosse" OP und die Heilung dauert. Bestätigt eigentlich meine Meinung, dass die OP nicht in jedem Falle und vor allem nicht sofort hilft. Ich würde nun den Arm unbedingt nicht schonen sondern wie ich hier generell empfehle alles tun was zum Alltag gehört und die beschriebenen Dehnübungen und Hängen an der Stange machen. Melde Dich in 3-4 Wochen wieder. Thomas.
Email Ingrind Wimmelbacher 26.03.2002
Leider hat das Lasern nichts gebracht. Nun hatte ich eine super Therapeutin die mit mir 12 Behandlungen machte. Massieren, dehnen, drücken. Nun ist mein linker Arm O.K. Leider beginnt nun der rechte Arm. Ich habe beim Arzt darauf bestanden, dass ich sofort dies Behandlung nun auch bekomme. Ich hoffe, dass meine Therapeutin mir wieder helfen kann. Diesmal werde ich keiner OP zustimmen. Bin bedient. Herzliche Grüsse Ingrid Wimmelbacher
Tut mir leid. Die OP ist zwar noch nicht sehr lange her, aber vermutlich war es die "grosse" OP und die Heilung dauert. Bestätigt eigentlich meine Meinung, dass die OP nicht in jedem Falle und vor allem nicht sofort hilft. Ich würde nun den Arm unbedingt nicht schonen sondern wie ich hier generell empfehle alles tun was zum Alltag gehört und die beschriebenen Dehnübungen und Hängen an der Stange machen. Melde Dich in 3-4 Wochen wieder. Thomas.


Manuel <animaniac_mk@gmx.net>
Email Samstag, 12. Januar 2002, 18.32 Uhr:

Hallo,ich habe mit großem Interesse deine Homepage gelesen.Mich würde allerdings einmal interessieren, ob man bei den Dehn- und Hängeübungen den Arm bzw. die Muskeln vorher irgendwie aufwärmen sollte oder ob man einfach "drauflosdehnen" kann. MfG Manuel
14.01.02 Man kann einfach loslegen, wobei es bei den Dehnübungen sicher gut wäre die Dehnungen im Verlaufe einer Uebungserie langsam zu steigern. Beim Hängen gibts kein Aufwärmen, man könnte aber am Anfang nicht gleich das ganze Körpergewicht tragen sondern auch hier schön langsam anfangen. Muskeln und Sehnen haben Abruptes generell nicht gerne, auch nicht zu hohe Frequenzen, die "verwirren" die Sehnen nur, also nicht 1x pro Sekunde sondern die Dehnung 10-20 Sekunden halten und dann langsam die Spannung loslassen. Grüsse, Thomas


Guido, Hamburg <Loehrguido@web.de>
Eintrag vom Freitag, 4. Januar 2002, 23.45 Uhr:

Hallo, habe nun sehr viel Neues und Ermutigendes hier gelesen, habe aber immer noch eine Frage. Bei mir "knacken" die Ellenbogengelenke (sehr unangenehm ) unter Belastung. Schon mal was im Zusammenhang mit dem Tennisarm darüber gehört ? Danke ! Guido aus HH - 36 Jahre
07.01.02, 08.15h. Lieber Guido, Gelenkknacken ist meist harmlos und kommt sehr oft vor, meist zwar eher bei Kniegelenken. Wenn mit Schmerzen verbunden könnte es mit zunehmendem Alter Arthorse sein, bei Ellenbogen aber wohl kaum. In Zusammenhang mit Tennisarmen habe ich es zwar noch nie gehört, heisst aber nichts. Thomas.


michael.fernholz@arcormail.de
Email 02.01.02, 17.05h. Hallo, eure Seite ist super-interessant für mich, da ich seit einem 3/4 Jahr Tennisarm-Probleme habe. Die Beschwerden werden leider nicht kleiner sondern größer. Allerdings stelle ich fest, das während des Klettern und kurz danach die Schmerzen eher geringer sind. Ein paar Tage später bei anderen "normalen" Tätigkeiten wie Schneeräumen werden die Beschwerden eher wieder schlimmer. Hat jemand Erfahrung mit einer Kryotherapie (Vereisung der Nerven)??? Das hat mir mein Orthopäde vorgeschlagen. Dank eurer Seite werde ich es jetzt erst mal mit Eurer Dehnungs- und Hänge-Therapie versuchen. Muss das Hängen an einer Stange sein, oder kann ich auch mein Griffbrett (vom Klettertraining) verwenden?? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Schöne Grüße Michael Fernholz
02.01.02, 18.09h. Lieber Michael. Klettern ist sehr gut in Sachen Dehnen, deshalb ist es praktisch schon Therapie wie die Dehnübungen. Andere Tätigkeiten sollten vorher und danach mit 1-2 Minuten Dehnen unterstützt werden, da sie wie z.B. Schneeschaufeln eher verkrampfen. Vereisung der Nerven kenne ich nicht, noch nie gehört. Wenn Du dem Orthopäden vertraust kannst Du es probieren. Für mich tönt es entweder nach kurzfristiger Symptombekämpfung was wenig bringt oder nach brutalem permanentem Abtöten, was ich nicht machen würde. Hängen kann auch an irgendwas anderem sein, wichtig ist, dass die Arme durchgestreckt sind und auch der Oberkörper hängt. Füsse können den Boden berühren, das Gewicht sollte aber nur mit den Fingern gehalten werden, also Armmuskeln nicht spannen. Thomas.


Marita Noack fitfourfun@t-online.de
Email 29.12.2001, 19.46h
Auch ich bin seit nun schon 7 Jahren mit dem "Tennisarm" auf beiden Seiten gestraft. Ich war selbständig, und habe meine Ware in Kisten transportiert, vom Regal runter ins Geschäft ... Mußte wegen der Beschwerden mein Geschäft leider aufgeben. Meine Therapieliste läßt sich nur noch durch Akkupunktur ergänzen. Die Dehnungsübung habe ich noch nicht gekannt, werde heute sofort damit beginnen. Ich möchte mich ganz herzlich für Ihre HP bedanken. Auf diesem Wege möchte ich Ihnen gute Besserung wünschen und damit ein gesundes neues Jahr! Liebe Grüße aus dem Erzgebirge Marita Noack www.fitfourfun.4xt.de
29.12. 01, 13.28h. Hallo Marita. Mein Tennisarm ist schon länger geheilt, aber der Wunsch gilt somit allen noch geplagten die hier lesen. Dir gute Besserung mit den Tennisarmenund ein gutes neues Jahr. Halte mich auf dem Laufenden ob sich in 2-3 Wochen 'was bessert ! Thomas.


Eveline.Kaiser@t-online.de
Email: Wednesday, December 26, 2001 3:02 PM
Hallo Tennisarmisten, habe mich sehr über die Seite gefreut - bin also auch seit einem halben Jahr mit dieser Leidensgeschichte unterwegs - mal mehr mal weniger Schmerzen - mal in der Hand - mal nur im Ellenbogen - manchmal ziht es im gesamten Oberarm bis hinein in die Schulter. Manchmal sticht es manchmal ist es ein Dauerschmerz - was soll ich sagen - Kortison habe ich noch nicht in mich hineinspritzen lassen - habe mich bisher auf den Physiotherapeuten und seine Behandlung mit Massagen und Strom beschränkt. Nach leichter Besserung wurde ich übermütig und habe im Fittnessstudion fleißig gerudert - dabei auch keinerlei Schmerzen verspürt - aber drei Tage später der Tennisarm wieder voll in schmerzender Aktion. Wenn ich nun die Seite recht begreife, so darf ich weiter rudern und irgendwann ist es dann mit der Verstärkung der Beschwerden vorbei? Eine Antwort wäre nett - guten Rutsch ins neue Jahr - Eveline
26.12.01. Liebe Eveline, rudern ist schon OK, aber vorher und nachher gut Dehnen wie hier beschrieben. Ev. am Anfang weniger lang rudern und innert 1-2 Wochen langsam auf altes Niveau steigern, aber nur wenn das Dehnen auch sonst tagsüber mehrfach ausgeführt wird! Aber Du hast es richtig verstanden, die Schmerzen werden so oder so nicht endlos stärker, sie können nicht über ein gewisses Niveau gehen. Wenn Du schon Fitness machst, mach auch einige Liegestützen täglich, auch "Frauenliegestützen" (knieend) sind OK. Stärkt neben der erwünschten Dehnung im Tennisarm auch Brust-, Arm- und Schultermuskeln, vermutlich ein der besten Uebungen überhaupt die überall gemacht werden kann. Viel Erfolg, gute Besserung und halte uns auf dem Laufenden. Thomas
Email 28.12.01, 12.04 Lieber Thomas, danke für die schnelle Antwort - ich habe natürlich gleich mit den von Dir beschriebenen Dehnungsübungen und den Liegestützen begonnen - eigentlich hatte ich wegen des Tennisarmes solche Übungen wie Liegestütz eingestellt - aber das war ja scheints genau falsch. Was die Schmerzen bei der Dehnung angeht, so scheinen sie mir heute schon geringer als vor zwei Tagen. Es ist auch so, dass ein Druck an den Knöcheln von Zeige- und Mittelfinger wesentlich stärker schmerzt als am anderen Ende der Faust. Was meine Philosophie zum Tennisarm und auch zu anderen körperlichen Gebrechen angeht, die sich so im Laufe der Jahre bemerkbar machen ( ich bin 46 Jahre alt ) so handelt es sich eher um Schlechtnutzungserscheinungen als um Abnutzungserscheinungen.Ich beobachte allerdings in meiner Umgebung, dass sich nicht wenige diesen Dingen sogar mit Stolz hingeben. Man hat es sich schliesslich verdient - man hat sich nicht geschohnt im Leben. Darauf habe ich aber keine Lust. Insofern nochmal - Danke, denn irgendwie bestätigst Du meine Philosophie.Ich melde mich wieder - Gruß Eveline
28.12.01, 12.30h. Liebe Eveline, merci für Feedback, mach weiter so, nicht nachlassen, auch wenn es einmal etwas besser geht, es wird dauern, sonst gibts Rückfälle die nerven! Könnte gut sein, dass wir Diverses zuwenig nutzen, oder vor allem falsch nutzen. Oft haben Leute Tennisarme die den Arm aber stark nutzen, z.B. PC-Maus, Tennis, Instrument spielen, malen, mauren etc. Was aber beim Arbeiten und beim Sport selten richtig gemacht wird ist vorher und nachher Dehnen und das Aufwärmen. Warum sollte man es auch solange alles gut geht? Irgendwan gibts dann bei manchen mit diesen Schwachstellen eine kleine Quittung dafür. Die Lösung ist aber so oder so DEHNEN! Halte mich auf dem Laufenden. Grüsse, Thomas


Jens, Region Frankfurt am Main Eveline.Kaiser@t-online.de
Eintrag vom Freitag, 21. Dezember 2001, 20.24 Uhr:
N´abend alle zusammen ... nach langem hin und her und allen moeglichen und unmoeglichen Arten von Therapie (inkl. des Weiterarbeitens trotz Schmezen) sitze ich heute abend vorm Rechner mit eingegipsten rechtem Arm nach gestriger Tennisellenbogen-OP ! Nun bin ich selber mal gespannt, wie´s weitergeht und funktioniert ... Ich werd´s euch wissen lassen, wenn´s jemanden interessiert ... ! Der Gips kommt wahrscheinlich um den 30.12.2001 herum ab ! Viele Gruesse, allen gute Besserung und ein schickes Weihnachtsfest ... Jens PS: Einhaendiges tippen mit Links kann ganz schoen lange dauern ... :-)

Email Jens, 02.01.02: Yup, war die grosse Tennisarm-OP und wie es weitergeht bin ich jetzt selber mal gespannt ... der Gips ist ab und die Schmerzen vorerst mal logischerweise noch groesser, da jetzt erst mal die Sehnen wieder in die Reihe kommen muessen. Wenn´s besser wird, melde ich mich und schwaerme hoffentlich vom neuen Zustand !!! Viele Gruesse ... JENS WERNER


Suzanne, Region Bern mailto:Eveline.Kaiser@t-online.de
Email vom 18. Dezember 2001
Hallo, ich kenne die Seite seit ca. 3 Monaten und informiere mich fast täglich an den neuen Einträgen. Seit Juni leide ich an meinem Tennisarm (vom Spritzkannenheben aus dem Wasserfass) und bekam im Juli 2 x Kortison-Spritzen, die kurze Zeit hinhielten. In dieser schmerzfreien Zeit habe ich den Arm wieder überanstrengt (Gartenarbeit, Häkeln etc.). Im Oktober wurde mir für 3 Wochen der ganze Arm in Gips gelegt mit dem Resultat, dass ich den Arm nachher kaum mehr strecken konnte und die Schmerzen genau gleich vorhanden waren. Jetzt trage ich nur noch zum Schlafen eine Handstütze, da die Schmerzen vor allem nachts schlimm sind. Auch bekomme ich jetzt Physiotherapie, mit Dehnungsübungen, Ultraschall und Eis. Die auf dieser Seite abgebildete Dehnungsübungen mit der Faust bringt mir gar nichts, ich spüre beim Dehnen überhaupt nichts. Am besten geht das Dehnen, wenn ich den Ellbogen ganz durchstrecke und zusätzlich den Mittelfinger nach hinten drücke. Mein Arzt hat mir in Aussicht gestellt, wenn die Physio und die Uebungen nichts nützen, der nächste Schritt Stosswellen und als letzte Möglichkeit die Operation wäre. Wie soll ich mich verhalten? Man hört so viel über die Operation Gutes und Schlechtes! Für eine Antwort danke ich im voraus bestens. Liebe Grüsse Suzanne, Jhrg 47
18.12.01. Liebe Suzanne. Der Tennisarm ist erfahrungsgemäss nicht von einer bestimmten Ursache (Spritzkannenheben etc.) sondern eine "Alterserscheinung" die höchstens dadurch noch vollständig ausgelöst, aber sowieso bald gekommen wäre. Nachts ist es am schlimmsten weil der Arm eine zeitlang ruhig liegt. Ruhigstellen ist Gift für den Tennisarm, was auch der Gips gezeigt hat. Abgesehen davon ist eingipsen natürlich eine Katastrophe für die Lebensqualität und absolut demoralisierend! Physio schadet sicher nicht, aber den Zeitaufwand und die Kosten im Verhältnis zum Resultat würden mich nerven und ich würde es bald einmal vergessen, d.h. wenn es dank Uebungen die Du selber machen kannst eine Besserung ergibt. Eis hat mir immer stark geschadet, es handelt sich ja beim Tennisarm nicht um eine Entzündung! Der Tennisarm ist eine Sehnen- & Nervenreizung. Da Ruhigstellen schadet, muss auch Eis schaden, da Eis immobilisiert, Wärme würde logischerweise gut tun, da es Bewegungen unterstützt. Ich denke jedoch, dass weder Eis noch Wärmestrahlen oder -behandlugnen wirklich stark helfen. Stosswellen würde ich vergessen, Du kannst hier auf dieser Seite Diverses eher entmutigendes darüber nachlesen. Die Operation ist eine Möglichkeit, aber ich würde nur die kleine machen, nicht die grosse, siehe unter Stichwort Operation. Die Operation selber (auch die Kleine) ist ja auch ein Eingriff der bestimmt ein gewisse Zeit noch Schmerzen macht und die Chance dass die Operiation hilft ist zwar gross, aber auch nicht 100%. Meine erwähnten Dehnungsübungen müssen nicht unbedingt schmerzen um Wirkung zu zeigen, aber man muss es mal 10 Tage lang durchziehen um zu sehen ob es Linderung bringt, 2-3 Tage reichen da kaum. Auch müsstest Du unbedingt das "an der Stange hängen" zusätzlich machen. Aber alles in Massen, Stange ca. max. 3-5 Minuten p/Tag. Dehnen ca. 5-10 x pro Tag à ca. 1-3 Minuten. Wenn sich in 2 Wochen nichts ändert und Du keine Geduld mehr hast, würde ich die kleine Operation ins Auge fassen. Viel Erfolg, gute Besserung und halte mich auf dem Laufenden.
18.02.02 Email Hallo Thomas. In der Zwischenzeit hat sich mit meinem Ellbogen nichts Positives ereignet, die Physiotherapie mit Ultraschall und Massage hat (wie schon fast erwartet) leider nichts gebracht. Jetzt schlägt mir der Orthopäde noch die Radiale Stosswellentherapie vor, die allerdings von meiner Krankenkasse nicht übernommen wird. Zugleich bin ich an Abklärungen wer die OP ev. laparoskopisch ausführen würde, da in CH die minimalinvasive OP scheinbar niemand durchführt. Möchte die Frage gerne ins Forum werfen, ob jeman Erfahrungen mit der radialen Stosswellentherapie hat. Vielen Dank Suzanne
18.02.02 Liebe Suzanne. Merci für den Bescheid. Von Stosswellen halte ich aufgrund von Forums-Reaktionen nicht viel. Die Reaktionen waren von sehr teuer, sehr schmerzhaft und verschlimmert bis zu angebliche Erfolgsquote von 75%, aber was heisst 75%, bei 75 war es danach eine Weile besser oder 75% wurden dauerhaft geheilt? Wenn Du Zeit, Geld und Leidensdruck hast, würde ich es probieren. Nach wie vor denke ich, dass nichts so schnell und dauerhaft hilft wie Dehnen [neue Erfolgsberichte im Forum]. Ich kenne leider auch noch niemanden in CH der die kleine OP macht. Als Frau (kosmetisch/Narbe!) würde ich die OP auch in Deutschland machen, ist ja ambulant und Du kannst danach gleich wieder nach Hause. Hast Du meine Dehnübungen zusammen mit an der Stange hängen schon mal 3-4 Wochen regelmässig durchgezogen (wenn nicht, dann ist der Leidensdruck ev. noch nicht gross genug oder suchst Du eine schnelle Lösung). Die kleine OP wäre ev. eine solche schnelle Lösung mit rel. grosser Erfolgschance. Nebenwirkungen und Folgeschäden sind jedoch schwierig abzuschätzen und die Erfolgsquote ist vermutlich auch "nur" 70-80%. Wünsche Dir viel Geduld (wäre eine Tugend) und hoffentlich baldige Besserung. Melde Dich doch wieder in 1-2 Monaten. Liebe Grüsse von Thomas
Email 18.04.02 Hallo Thomas ich möchte Dich mal kurz über meinen ERFOLG mit der STOSSWELLEN-Therapie informieren. Den letzten Kontakt mir Dir hatte ich am 18.2.02. Ich hatte bis jetzt 3 Behandlungen à Fr. 250.-- (die Krankenkasse bezahlt nicht) Die 1. Behandlung war noch relativ zu ertragen Die 2. Behandlung war schmerzhaft Die 3. Behandlung war kaum mehr auszuhalten. Es war so stark, dass es mir sogar die Haut aufgetan hat. Der Arzt will nicht mit Lokalanästhesie behandeln, weil der Schmerzpunkt sonst nicht mehr gut gefunden werden kann. Man bekommt pro Behandlung 2000 Schläge (4 Schläge pro Sekunde). Man kann aber immer unterbrechen, wenn die Schmerzen zu gross werden. Ich habe immer auf die Zähne gebissen und ca. 300 Schläge ohne Pause ausgehalten, damit die Sache schnell vorbei ist. Nach der 2. Behandlung hatte ich einen Erfolg von ca. 75%. Nach der 3. Behandlung war ich aber wieder bei ca. 50% angelangt. Inzwischen sind 4 Wochen vergangen und ich kann sagen, dass der Arm zu ca. 80% besser geworden ist!!! Wenn es so bleibt, kann ich damit leben. Ich kann die Kaffeetasse wieder einhändig zum Mund führen, um die Leute mache ich keine Bogen mehr um nicht grüssen zu müssen, das Händeschütteln geht auch wieder! Natürlich ist der Arm nicht wie der gesunde, aber die Lebensqualität ist deutlich besser geworden! Natürlich mache ich noch mehrmals täglich Dehnübungen. Ich bin froh, dass ich die OP auslassen kann. Ich hoffe jetzt, dass der Erfolg anhält und kann die Stosswellen trotz der Kosten jedem Betroffenen nur empfehlen! Liebe Grüsse Suzanne
18.04.02. Liebe Suzanne. Vielen Dank für die Infos. Leider wissen wir nicht bis ins Letzte was auf Konto Dehnen und was auf Stosswellen geht aber ich hätte es auch nicht darauf ankommen lassen. Schön dass es Dir nun besser geht, wenn Du beim Dehnen dranbleibst wirst Du in wenigen Monaten nicht mehr wissen welcher Arm das Problem hatte! Melde Dich bitte in ca. 3 Monaten wieder wie's geht.
19.06.02 Email. Hallo Thomas. Meinem Tennisarm (Stosswellen behandelt) geht es heute prima, ich habe eigentlich vergessen, dass ich fast 1 Jahr lang gelitten habe! Wenn ich gerade daran denke, dass ich ja mal einen Tennisarm HATTE dehne ich!! Aber, wie es so ist, sobald man beschwerdefrei leben kann, vernachlässigt man vieles :-))
21.06.02 Email. Hallo Thomas gestern Abend während der Sendung auf SAT1 war ich froh, dass ich die Stosswellentherapie (trotz der selbst zu tragenden Kosten) auf mich genommen habe und nicht die OP gemacht habe!!! :-) Wenn ich daran denke, dass ich nochmals ein halbes Jahr mit mehr oder weniger Schmerzen hätte verbringen müssen.... und abgesehen davon mich die hässliche Narbe lebenslang an die "Tennisarm-Zeit" erinnert hätte.... Suzanne


Bussmeier Anke <u.bussmeier@greven.net>
Eintrag vom Montag, 17. Dezember 2001, 15.49 Uhr:

Hallo, ich lese gerade ganz interessiert Eure Seiten. Habe seit ca. 2 Wochen Schmerzen, auch Ruheschmerz. Habe vor einer Woche von meinem Orthopäden einen Kortison-Stoss bekommen, hat überhaupt nicht gebracht, zusätzlich eine Bandage, hilft auch nicht. Nun es es so, dass ich einmal die Woche den ganzen Tag am Computer sitzen muß. (Maus!), soll ich das Arbeiten erst einmal einstellen oder weiter schreiben ? Ich denke bei mir es es ein typischer Maus-Arm ! Es ging sehr lange gut und jetzt gerade 36 fängt`s an zu bröckeln. Soll ích noch mal zu meinem Arzt ? Ich weiss nicht so ganz was ich jetzt machens soll. Für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar.
Gruss Anke
17.12.01 Liebe Anke. Du bist ein echter Glücksfall, dass Du schon so früh im Internet gesucht hast. Die meisten doktern zuerst viele Monate herum. 36 ist typisches "Maus-Arm/Tennisarm-Alter". Also alles weitermachen wie vorher ohne Schmerzen. Jede Reduktion, jedes Schonen bringt zusätzliche Sehnenverkürzung und verschlimmert die Symptome! Wichtig sind die Dehnübungen die hier unter Stichwort Behandlung beschrieben sind. Es braucht nur wenige Minuten pro Tag und in 1-2 Wochen wirst Du grosse Fortschritte verspüren. Vergiss den Doktor, vergiss Kortison. Kortison bringt wenn überhaupt nur 1-2 Wochen Linderung und schädigt jedoch das Gewebe dauerhaft. Halte uns auf dem Laufenden.


charlesbukowski@t-online.de
Sent: Wednesday, December 12, 2001 1:54 PM, Subject: lasertherapie??
hallo, (und danke für die super seite!!!) leide seit ca. 12 wochen unter einem "tennisarm" am linken ellenbogen. bin seit 4 wochen in behandlung, seitdem 3 spritzen und voltarensalbe als behandlung erhalten. fazit keine oder nur kurze schmerzlinderung nach den spritzen. heute hat mein orthopäde mir den vorschlag einer lasertherapie und analog dazu eine akupunkturbehandlung vorgeschlagen. wird allerdings nicht von der kasse bezahlt und kostet mich ca. 250 ,- (vorerst....) was hälst du davon? werde auf jeden fall, erst deine tipps befolgen, schein mir erfolversprechender zu sein! ein frohes fest für alle leser dieses forums.....
12.12.01 Lieber Charles, ich würde keine Kortison-Spritzen mehr machen lassen (falls es solche waren). 3 sollten das Maxium sein, da danach das Gewebe durch das Kortison permanent beschädigt wird (es verschmelzt/verklebt dauerhaft !). Laser-Therapie und Akupunktur? Ich denke vergiss es. Es kostet Zeit, Geld und Nerven und wird kaum helfen. Das einzig gute an Therapien ist, dass Zeit vergeht und das die Heilung näher bringt! Ich empfehle das übliche Dehnen, an Stange hängen und ev. Liegestützen. Siehe im Indexpunkt unter Behandlung. Viel Erfolg und von Gott gesegnete Festtage. [Für die Statistik würde uns noch Dein Alter interessieren und halte uns über den weiteren Verlauf auf dem Laufenden bitte.]
13.12.01 Charles: Werde die Uebungen gem. Homepage ausführen und mich wieder melden. Für die Statistik, ich bin 39 Jahre und habe mir den "Tennisarm" vermutlich durch eine falsch ausgeführte Übung beim Fitneßtraining zugezogen ...
13.12.01 Lieber Charles, vermutlich war nicht falsches Fitnesstraining schuld, damit kannst Du vermutlich schon bald wieder anfangen (ausser es war wirklich falsch). Die Ursache ist einerseits Dein "Alter" (typisches Tennisarm-Alter) und weil diese Sehnenstelle ein Schwachpunkt bei welchem jetzt einfach das Fass überlaufen ist. Wäre aber so oder so bald gekommen. Also ändere Dein Leben nicht alzustark, da es an der Heilung nicht viel ändert!


Marc , Berlin <macos@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 9. Dezember 2001, 20.43 Uhr:

Hi, zuerst einmal vielen Dank für diese sehr informative Seite, die allein durch private Initiative enstanden ist !! Klasse ! Ich leide seit ca 1,5 Jahren an Golferarmen links und rechts. Wie die meisten, habe ich alle möglichen Therapien durchlebt, wobei keine geholfen hat. Nur die Kortisonspritzen helfen für eine gewisse Zeit. Ich hatte auch eine Stoßwellenbehandlung, wodurch die Schmerzen sehr viel schlimmer wurden und erst nach ca. 4 Wochen wieder auf dem Ausgangslevel waren. Also ich würde keine STWB mehr machen ! Zudem hat mich die eine Behandlung, ca. 10 min, 450,- DM gekostet. Die Kasse zahlt nichts dazu. Da kommt Freude auf. Übrigens habe ich mir die Arme beim Krafttraining versaut. Eine Übung, ca. 10sec Belastung haben mir die Freude am Sport genommen. Dazu kommt noch, daß ich täglich ca. 10h am Computer sitze, tippe und Maus bediene und in der Freizeit auch noch Gitarre spiele, was zusätzliche Schmerzen auslöst. Da Sie nur über den Tennisarm berichten, wäre meine Frage und Schlußfolgerung nun diese, daß ich beim Dehnen genau anders herum vorgehe, also die Hand nach außen dehne, um damit eine Verlängerung der innen liegenden Sehne zu erzeugen. Haben Sie darüber hinaus noch einen Tipp für mich ?
Gruß Marc
10.12.01 Lieber Marc, abgesehen von den wichtigen Dehnungsübungen, empfehle ich das an der Stange im Türrahmen hängen (siehe unter Indexpunkt "Behandlung"). Desweiteren kann das Dehnen auch durch einige Liegestütze ergänzt werden (führt indirekt auch ein Dehnen aus). Lies am besten "Behandlung" vollständig durch, Du wirst es nicht bereuen. Wünsche baldige und gute Besserung und halte uns über den Verlauf auf den Laufenden.


Gisela S.-U., CH, 21. Oktober 2001, 09.15 Uhr:
Seit Ende Januar verspürte ich im rechten und im linken Arm ein Brennen, das vermutlich vom Tragen von zwei Maxi Cosi (Zwillinge) in den 4. Stock herrührt. Der linke Ellbogen ist soweit wieder gut, nur der rechte will nicht. Ich habe auch genau die Symptome, die sie beschrieben haben - nur das Dehnen mit der Faust gegen innen funktioniert bei mir nicht. Ich habe kein Ziehen, wenn ich so dehne wie es beschrieben ist. Drehe ich die Faust jedoch gegen aussen, dann habe ich das Gefühl, dass es am richtigen Ort dehnt. Die Diagnose mit dem Mittelfinger funktioniert auch nicht richtig, ich verspüre nur ein geringfügiges Ziehen. Hingegen kann ich kaum jemandem die Hand schütteln oder gar aus einer Literflasche etwas einschenken. Da ich sehr gerne und oft Badminton spiele, bin ich froh, dass ich den Sport nicht an den Nagel hängen muss. Habe ich keinen Tennisarm (und wenn nicht, was könnte es sonst noch sein) oder gibt es da noch leicht andere Varianten eines Tennisarmes und kann es sein, dass ich genau umgekehrt dehnen muss, so nach dem Motto hauptsache ich verspüre etwas? Besten Dank für ihre Antwort. MfG
22.10.01 Ev. haben Sie einen "Golfer-Arm". Dieser hat das Problem nicht gegen innen sondern gegen aussen. Es ist richtig, dass Sie beim Dehnen etwas spüren müssen, probieren Sie die andere Seite und nicht zu schnell aufgeben. Auch nicht mit Dehnen übertreiben, also nicht über den Schmerzpunkt hinaus Dehnen. Dies bringt nichts. Wenn es vom Tragen kommt, wird es nicht lange dauern. Wenn Sie unter 30 sind könnte es vom Tragen kommen, sind Sie zwischen 30 und 40 hat das Tragen ev.höchstens auslösenden Charakter gehabt, dann wird es etwas länger dauern bis es wieder OK ist. Lassen Sie es mich wissen wie es sich entwickelt.


Klaus Hirn klaus.hirn@web.de, 10. Oktober 2001, 15.24 Uhr:
Liebe Tennisarm-Forum-Betreiber, ich mach's kurz:
VIELEN HERZLICHEN DANK!!!!
Was Ärzte und Krankengymnasten nicht schafften, habe ich dank Ihrer Internet-Seite in relativ kurzer Zeit geschafft. Mein Arm ist wieder ok. Viele Grüße Klaus Hirn
10.10.01 Danke für das positive Feedback. Gut für die Motivation. Ab und zu prophylaktisch Dehnen auch wenn's nicht mehr schmerzt wäre jetzt angebracht damit die Heilung dauerhaft wird. Weiterhin alles Gute.


J.W. 11. November 2001
Ich habe Ihre interessanten Informationen mit großem Interesse gelesen (und erst einmal einen x-ten Arzttermin abgesagt). Dennoch bleiben für mich einige Fragen offen:
a) Vielleicht habe ich etwas überlesen, aber ich spüre sehr viel stärkere Schmerzen in einigen deutlich "verhärteten" Muskeln (besonders im Unterarm) als am Sehnenansatz. Wie "enthärte" ich diese? Geschieht das zwangsläufig ebenfalls beim Dehnen, quasi als Nebenprodukt?
b) Beim Dehnen mit Unterstützung der anderen Hand verspüre ich kaum ein Ziehen. Nur wenn ich ausschließlich mit eigener Muskulatur des erkrankten Arms dehne, verspüre ich kaum auszuhaltende Schmerzen (beim nach-außen-biegen der Hand = Golfer-Arm?) Ich bin 55 Jahre alt, leide seit mehr als 1 Jahr am Tennisarm (in meinem Fall ist es ein Maus-Arm, arbeite in der EDV) und habe ebenso wie Sie eine Odyssee hinter mir. J. W.
Montag, 12. November 2001
a) Die Verhärtungen sind Muskelverspannungen. Das Dehnen mit Hilfe des anderen Armes sollte dies auch beseitigen. Sie werden aber ev. erst nach ca. 1-2 Wochen erste Erfolge spüren. Ebenfalls sollten Sie das Hängen an einer Stange und ev. einige Liegestützen pro Tag probieren zur Unterstützung.
b) Wenn es ein Mausarm ist, ist es kein Golferarm, sondern ein Tennisarm. Die Dehnübungen sollten Sie gem. meinen Bildern machen. Nicht die Muskeln des schmerzenden Armes anspannen zur Uebung sondern diese nur passiv mit der anderen Hand strecken/dehnen. Es muss nicht unbedingt schmerzen, Sie können den Dehnvorgang in diesem Falle etwas stärker und länger ausführen, aber besser langsam anfangen und tägliche etwas steigern. Würde mich wundern wenn Sie keine Erfolge mit dieser Therapie hätten.

Herr J.W.: 14. November 2001
- einer der konsultierten Ärzte hat mir heftig abgeraten, schwere Gegenstände zu schleppen. Das kann dann doch nach Ihrer Theorie nur hilfreich sein, oder? - ich habe beim Dehnen, wie schon erwähnt, nur sehr geringe "Schmerzen", nicht einmal ein richtiges "Ziehen". Aber HINTERHER sind die Schmerzen kaum auszuhalten. Soll ich dann dennoch einfach so tun als sei nichts oder kennen Sie bestimmte hilfreiche schmerzarme Bewegungen? - auch ich habe Tiefen-Friktionen gemacht und machen lassen. Die Begründungen dafür: es gäbe Ablagerungen. Das passt aber doch eigentlich garnicht in die Tennisarm-Theorie, oder? Haben die Ärzte wirklich SOWENIG Ahnung von dieser Materie? - Ich halte Ihre Theorie für durchaus bedenkenswert. Sind Sie aber sicher, dass IHRE Therapie die Lösung war und nicht einfach die ZEIT? (e.g. das "Ausbrennen stand zeitlich einfach gerade an") Grüsse P.S. Ich mache dehne mehrmals täglich und hänge mich auch aus. Werde Sie auf dem Laufenden halten.
14. November 2001
1. Extremes Schleppen kann ich nicht beurteilen, aber ich würde mich durch den Tennisarm nicht in den normalen Tätigkeiten die Sie schon immer machten abhalten lassen. Insbesondere da es die Lebensqualität einschränkt und vermutlich nichts hilft.
2. Wenn es nach dem Dehnen stark schmerzt, sollten Sie das Dehnen langsamer, weniger stark angehen, auch wenn es während dem Dehnen nicht schmerzt. Probieren Sie es aus.
3. Sie haben es erfasst. Aerzte sind keine Halbgötter in weiss, auch wenn wir sie dazu gemacht haben, sie kochen auch nur mit Wasser. Es gibt nur 1 Person im Univesum die das grösste Interesse hat Ihr Problem schnell, effektiv und kostengünstig zu lösen (ausser Gott) und das sind SIE ! Der Tennisarm ist einer der undankbarsten Befunde für jeden Arzt, weil er nur kurzfristig Symptome bekämpfen kann, ihn nicht heilen kann und er sowieso nach 1-2 Jahren ausheilt ! Die beste und billigste Behandlung können nur Sie machen und das bringt den Aerzten wenig.
4. Sie liegen richtig, das Ausbrennen kam vermutlich sowieso daher, aber es geht darum die Schmerzen und Einschränkungen bis zum Ausbrennen so gering zu halten, dass sie nicht ständig demoralisierend im Vordergrund stehen und genau das bewirkt das Dehnen. Im besten Fall aber könnte das Dehnen die Verkrampfungen auf jenem Muskel und an jenem Sehnenansatz stoppen und so effektiv zur Heilung beitragen. Werden wir wohl nie erfahren, ist aber eigentlich egal, frei nach dem Motto "wer heilt hat Recht". Gute Besserung, halten Sie mich auf dem Laufenden. Gehen Sie es nicht zu schnell und stark an, wir wollen keinen Rückfall, Geduld ist eine Tugend.


andre van der ende, aberdeen <vanderende@tesco.net>
Eintrag vom Montag, 24. September 2001, 11.31 Uhr:

i'll try and lett you know the result


Dirk Vorbusch <Vorbusch@t-online.de>
Mail vom 13. August 2001, 11.23 Uhr:

Hallo, ich lese gerade eure ganzen Einträge und würde gerne wissen, was ich für Übungen gegen den Tennisarm machen kann? Ich habe seit ca. 3 Wochen ziemliche Schmerzen im ganzen Arm. Vielen Dank
13.08.01 Danke für Mail. Behandlung ist Dehnung und an "Stange hängen". Alles Beschrieben unter Stichwort Behandlung.

Mail vom 14. August 2001, 11.56 Uhr:

Wahnsinn, ich habe erst 3 Wochen Probleme und hoffe sie deshalb auch schneller wieder los zu werden. Ihre Seite hat mir super geholfen ich war schon total verzweifelt und hatte die Befürchtung nun ewig damit rumzuhampeln. Schon heute - nach einem Tag Übungen machen - geht es mir viel besser. Vor allem psychisch. Danke !!!
14.08.01 Freut mich, dass es bereits geholfen hat. Die psychologische Seite ist sehr wichtig beim Tennisarm, da man eine Durststrecke hat die ohne Hoffnung schwierig zu überwinden ist. ... aber die Dehnungen helfen auch wirklich!


Siggi Borst <BorstSiggi@aol.com>
Eintrag vom 11. August 2001, 21.11 Uhr:

Jetzt habe ich glaube ich verstanden, wie das Ganze zusammenhängt. Kurz meine Geschichte. Seit 1 Jahr habe ich an beiden Armen Epicondylitis. Ich habe Akupunktur gemacht, Spritzen bekommen, Eis bekommen, Voltaren, Traumeel, jetzt nehme ich gerade ein Wala Produkt und Kytta Salbe, alles nütze nichts. Heute abend dachte ich vielleicht Informationen aus dem Internet zu bekommen und bin unglaublich froh über ihre Artikel. Mein linker Arm ist nicht so schlecht und ich dehne ihn schon die ganze Zeit während ich vor dem Computer sitze und ich glaube, es geht ihm besser. Ich warte mal bis morgen, denn es wäre ja wirklich zu schön um wahr zu sein. Achja Ultraschall bekomme ich im Moment und Massagen und Fango, aber alles nützte nicht so schnell wie diese Dehnung jetzt. Was heißt denn ausbrennen? Ich habe auch von einer anderen Dehnung gehört: Arm ausstrecken und gespreizte Hände nach links drehen 15 sek. halten. Was meinen Sie dazu? Eine Bandage habe ich natürlich auch. Es wäre ja wirklich unglaublich wenn das die Lösung wäre. Woher haben Sie das? Von einem Arzt. Ich bin im übrigen auch erst 42 Jahre und konnte nicht fassen, dass ich dies nun für immer haben soll. Ich glaube es kommt vom Telefonieren, Tasche tragen und Walken. Ach ja bei Rüdiger Dahlke habe ich natürlich auch schon nachgeschlagen und sämtliche Apotheken befragt.
Gruß S. Borst
13.08.2001
Lieber Siggi, freut mich, dass ich Hoffnung und Linderung bringen konnte. Meine persönliche Meinung ist, dass Du Dir die Therapien und Salben vermutlich sparen kannst. Das Geld ginge ja noch, aber mich hat der Zeitverlust sehr genervt. Zusätzlich ist es deprimierend durch Salben und Bandagen etc. non-stop erinnert zu werden, dass man "krank" ist bzw. ein gesundheitliches Problem hat, welches sich nicht bessert.
Ausbrennen: Die meisten Tennisarme* (vermutlich sogar alle) heilen spontan ("brennen aus") nach ca. 1 - 1,5 Jahren. Das heisst der Schmerz lässt innert einiger Wochen langsam nach bis er ganz weg ist. Meist unabhängig davon ob und welche Therapien angewandt wurden! Vielleicht ist dies auch der Grund weshalb es scheint, dass die gesamte Aerzteschaft sich dem offiziell weltweit am weitesten verbreiteten Armproblem, dem Tennisarm nicht richtig widmet, weil sie wissen, dass sie eigentlich nichts tun können (ausser operieren) und, dass es sich sowieso automatisch selber erledigt! Ich finde es aber trotzdem ein Skandal, auch volkswirtschaftlich (unnötige Krankenkassen-Belastung). In meinem Fall habe ich wieder einmal die alte Binsenwahrheit bestätigt bekommen, dass die Aerzte auch nur mit Wasser kochen.
Auch denke ich, dass derjenige der das Problem selber hat wohl nach wie vor die beste Motivation und Ausdauer hat eine Lösung zu finden.
Auf die Lösung gekommen bin ich durch eine Mischung aus gesundem Menschenverstand (es ist ja bekannt, dass mangelndes Dehnen eine Hauptursache von diversen Muskel- und Gelenkbefunden ist), Tip von Physiotherapeut und Zufall. Zufall, da ich sowieso seit ich 18 bin täglich ca. 150 Liegestützen mache, meinte dies sei ev. eine Ursache, diese dann am Anfang absetzte, es schlimmer wurde ich danach feststellte, dass es mit Liegestützen, auch wenn sie schmerzten, danach besser wurde.
Beste Grüsse, Tomi
Also nochmals mein Tip: Dehnübungen machen, aber langsam damit anfangen und stetig steigern. An Stange hangen kann ich SEHR empfehlen, nur 1-2 Minuten täglich reichen. Ebenfalls Liegestützen, weil man diese ja immer und überall machen kann. Nicht vergessen: Sich durch nichts einschränken lassen, alles tun und machen wie vorher, blos nicht schonen, das "Leben als Behinderter" ist zu Ende. Viel Erfolg und halte uns bitte über die Entwicklung/Verbesserungen auf dem Laufenden.

15.08.01 Siggi Borst Email: Meinem linken Arm geht es seither schon wesentlich besser. Mir geht es insgesamt besser, weil ich jetzt weiß, woher es kommt und was ich für mich machen kann.
17.08.01 Eine Apothekerin sagte mir, dass der Arm auch versteifen kann, was mir natürlich besonders viel Angst gemacht hat. Morgens nach dem Aufwachen ist es am schlimmsten, wieso? Gruß S. Borst
13.08.2001 Die Gefahr des "Versteifens" auch wenn es wohl nicht ganz wörtlich und definitiv gemeint ist besteht am ehesten wenn man den Arm längere Zeit ruhig legt. (Deshalb auch mein Ratschlag alles machen wie bisher, nicht schonen.) Dies ist vermutlich auch der Grund weshalb der Arm nachts oder am Morgen besonders schmerzt, er lag zu lange ruhig (oder hat sich gar in einer Posititon verkrampfen/fixieren können. Dies ist in dieser Phase normal und sollte kein Anlass zu Sorge sein.

05.09.01 Bin aus dem Urlaub zurück. Es geht mir viel besser, habe viel Übungen gemacht und das Problem ist in meinem Kopf nicht mehr so fixiert, habe es losgelassen. Dann ist ja wohl ein in Gips legen nicht das richtige, wenn der Arm dadurch versteifen könnte, oder? Gruß S. Borst
05.09.01 Von in den Gips legen kann ich nur abraten! Würde genau das Gegenteil des gewünschten verursachen. Weiterhin alles Gute und beste Grüsse.


Götz Salewski, München <gsal@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 31. Juli 2001, 15.36 Uhr:

Hallo, es ware Interessant Deine Erlebnisse zu lesen. Ich bin 1960 geboren und habe seit ca. 8 Monaten zwei Tennisarme (rechts und links) da ich permanent nur am Computer sizte. Ich kann Deine Erfahrungen nur bestätigen. Für mich war die Information interessant, dass der Tennisarm ausbrennt. Dadurch habe ich die Angst verloren, dass dies ein Leben lang so bleiben wird. Ich werde also weiterhin meine Dehnübungen machen und warten bis der Schmerz aufhört.

Weiterhin alles Gute. Götz

03.08.2001
Lieber Götz, freut mich, dass ich wenigstens psychologisch etwas helfen konnte. Ich glaube genau darum geht es beim Tennisarm im Besonderen. Melde Dich doch wenn es tatsächlich ausgeklungen ist, damit wir ein Feedback haben. Nach 8 Monaten bist Du ja jetzt schon über das Schlimmste hinweg. Regelmässig an die Stange hängen ist super, auch für den Rücken! Beste Grüsse, Tomi P.S. Mein Tennisarm ist immer noch weg, nur ganz selten (1-2x im Monat) merke ich mal kurz für 1 Sekunde einen kleinen Stich im Ellenbogen und bin dann wieder heilfroh, dass es der Vergangenheit angehört.


Th.Emmert, Hattersheim <Th.Emmert@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 3. Juni 2001, 10.20 Uhr:

Hallo, ich bin ebenfalls seit Jahren von chronischem Tennisarm betroffen. Habe nach erfolgloser Schonung nun mal mit dem Dehnen begonnen. Nun tut der Arm jedoch deutlich mehr weh als vorher; ist das normal?

Dehnen tut mehr weh?

Dehnen Sie weniger fest. Nicht gleich zerren und nicht ruckartig (Muskeln und Sehen hassen dies!). Langsam spannen und Dehnung etwas halten, dann langsam gehen lassen etc. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus, besonders am Anfang, nach ein paar Tagen sollte man es mit gleichviel/wenig Schmerz bald etwas mehr dehnen können. Bis die Schmerzen nun wieder mind. auf normalem Niveau sind sollten Sie weiter dehnen, aber weniger stark, also nicht bis zum Schmerzpunkt.

Ebenfalls empfehlenswert ist es paralell dazu täglich ein paar Liegestützen zu machen (10-30 je nach Fitnesszustand) und wenn Sie eine Stange in einem Türrahmen oder ähnliches zur Verfügung haben zum "sich voll in den Händen zu Hängen" dies auch 1-3x pro Tag 10-20 Sekunden. Generell ist eine leichte Zunahme der Beschwerden in den ersten Tagen eher normal, wenn's aber zu extrem wird mit den Schmerzen, haben Sie es übertrieben und sollten ein paar Tage etwas "runterfahren".

Th. Emmert, 15. September 2001, Email:
Der Arm scheint, je mehr Zeit vergeht, "auszubrennen", d.h. die meisten Behandlungen waren für die Katz´. Dann habe ich einfach nichts mehr gemacht, was dann wohl zur "automatischen" Besserung (nach Jahren) führt ?!? So war es zumindest auf der anderen Seite, die sich nach einigen Jahren wieder regeneriert hat. Gruß Th.Emmert


Paul
Eintrag vom Freitag, 2. April 2004, 23.32 Uhr:

Hallo, zusammen. Ich bin 23 und ein hobby-leistungssportler Beachvolleyball. Seit 2 Jahren hab ich ellenbogenschmerzen, dieses jahr seit neuerdings verstärkt. Als erstes möchte ich mich beim Thomas bedanken, für die tolle HP, die Leuten hilft. Die Dehnungsmethode find ich nicht schlecht und werde es mal beim nächsten Sportarztbesuch ansprechen. Bei mir selbst liegt eher "Der Golfer-Ellenbogen" vor, wobei der "ultimative" test negativ ausgefallen ist. Mir gelingt die "Golfellenbogen"-Dehnübung nicht, da ich wahrscheinlich überbewglich in dem Gelenk bin. Also es zieht einfach nicht. alternativ könnte man??? anderes denhen, z.B Unterarm an d. Oberarm anwinkeln??? Ich versuche parallel zum Dehnen die Muskulatur um den Ellenbogen aufzubauen, da ich schmerzfrei in der Bewegung bin, lediglich stechende Schmerz bei rückartigen, spontanen, schnellen bewegungen wie z.B. Ballabwehr oder Block. An dieser Stelle noch ein kleiner Tipp, Beitrag zum Thema Sportärzte in Frankfurt am Main. Es ist eine Schande, was für unterschiedliche Diagnosen und therapiemethoden die 4 von mir aufgesuchten Ärzte vorschlugen. Von d. Bandage bis zum Gips. Der Hammer war eindeutig der Dr. P.e.r.l heute. Er könnte nach einer Röntgenaufnahme sofort die Entzündung des Knochen/Sehnenansatzes feststellen, angeblich ein weisser Punkt auf dem Bild, feststellen. Zögerte nicht lang und bot mir sofort Cortison oder Gips als schlimmste alternativen, wenn ich natürlich bereit bin eine Lasertheraphie zu bezahlen (Kostenpunkt 700Euro) schlug er das letztere vor. Und zwar sollte ich mich sofort an der Stelle entscheiden. Huh. Ging grad noch mal gut, vor diesem Arzt konnte ich flüchten, möchte nicht wissen wievielen Patienten er schon "geholfen" hat. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man für die genauere Diagnose eine CT/MRT Aufnahme benötigt und Gips keine gute Therapie ist. Wer hat ähliche Erfahrungen? Was haltet er vom Laser, gibt es in Rhein-Main Gebiet irgendwo einen ehrlichen Sportarzt? Gruß Paul
03.04.04, 15.46h Lieber Paul. Wenn die Golfarm-Diagnose nicht anspricht, hast Du ev. keinen Golferarm, bestätigt wird, dass dass die Golferarm-Dehnübung auch nicht "zieht". Wenn Du eine Dehnung herausfindest bei welcher ein Muskel im Unterarm zu "ziehen" beginnt, dann hast Du ev. Deine Uebung für Dein Problem gefunden, bleib dann mit Dehnen total täglich 10-15 Minuten für mal 2 Wochen dran bis es sich verbessert. Kortison ist nur Symptombekämpfung, Gips wird eher verschlimmern, insbesondere wenn es eine Verkrampfung ist und Laser bewerte ich als "Umverteilung des Reichtums". Wenn Du mit Dehnen nicht weiterkommst probier auf alle Fälle das Hängen an der Stange es bewirkt nicht nur eine Dehnung, sondern bringt vieles wieder ins Lot Rücken, Nacken, Schultern und Arme, dem würde ich eine echte Chance geben in Deiner Situation. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder ob sich was geändert hat. Beste Grüsse von Thomas
Email 04.04.04, 11.38h Hallo, Thomas. Vielen Dank für die prompte Antwort und für die tolle Seite. Mittlerweile komme ich mit dem Dehnen mehr zu Recht. Für mich war es am Anfang verwirrend, dass es unten gezogen hat und ich eigentlich oben Schmerzen Hab. Die Schmerzen sind am oberen Punkt vom Ellenboegen, da wo die ?Trizepssehne? endet. Ich wollte also mehr den hinteren oberarm Dehnen, sprich Trizeps. Ich denke aber es hängt alles zusammen. Das Hängen an der Stange hat auch nicht gleich funktioniert, erst an der richtigen Stange im Fitnessstudio, da bleib ich leider nicht sehr lang hängen, so circa 10, max 20 sek. Ich setzte aufs Dehnen und werde über die Erfolge berichten. Der Gips-Arzt war ne Katastrophe, leider gibt es so viele von solchen hier in Frankfurt. Ich hab erstmal einen Termin am Dienstag und lasse mir Krankengymnastik verschrieben. Dem Physio vertraue ich mehr. Noch mehr vertraue ich aber den Erfahrungen vers. Leute, siehe Forum. Von daher musste das Dehnen auch bei mir Wirkungen zeigen. Eventuell ist die Stosstheraphie eine Möglichkeit, aber erst versuche ich ohne "fremde" Mitteln. Was hälst Du von Gyrotwister? Gruß Paul
05.04.04, 07.50h Lieber Paul. 10-20 Sek. Hängen ist auch schon etwas. Gyrotwister und Gummi-Ei etc. habe ich auch alles probiert. Wie gesagt, da der Tennis- und Golferarm aber nur ein Verkrampfung mit Sehnenverkürzung ist, hilft im Prinzip nur was auf das Dehnen des betroffenene Muskesl/Sehnen abzielt, den Rest kann man vergessen. Gute Besesrung und bis bald. Beste Grüsse von Thomas


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