Junge Patienten
mit Tennisarm

Tennisarm / Tenniselbow / epicondylitis / Epikondylitis / Golferarm / Golfarm / Sehnenscheiden-Entzündung / Knochenhaut-Entzündung / RSI-Syndrom / Mausarm


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Ausbrennen des Tennisarms
medizinische Themen

Hier Forums-Mitteilungen mit ausgesprochen jungen Patienten

Die meisten Tennisarm- und Golfarm-Betroffenen sind zwischen 35 und 45 Jahre alt.

Hin und wieder betrifft es aber auch Junge und Jugendliche.

Ueber die Gründe kann ich nur spekulieren, habe jedoch aufgrund der Feedbacks einige Hinweise.

Ich vermute, dass es 3 Gruppen von ganz jungen Patienten gibt:

1. Die die es bei Fitness, Gewichtheben, Kraftsport oder Kampfsport übertreiben.

2. Die die sehr viel Schreiben oder Tippen und sich dabei extrem verkrampfen.

3. Körperlich oder genetisch Vorbelastete bei denen diese häufige Schwachstelle praktisch 10 Jahre zu früh auftrittt. So oder so, beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen da diese meist nicht wirklich behoben werden kann.


Betrachte es einfach als eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.

Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas



Einge Feedbacks von jungen Patienten aus dem Forum
sortiert nach Alter, jüngste zuerst - nach den Erfolgsmeldungen


655. Florian Herrlich, , Florian.herrlich@gmx.de Eintrag 655 vom 01.03.2014, 21:33 Uhr 18 Jahre, diagnostizierte Sehnenscheidenentzündung. Habe hier bereits vor Knapp einem Monat geschrieben. Hatte damals extreme Schmerzen in beiden Unterarmen und am Ellenbogen. Hatte zu dem Zeitpunkt bereits ein halbes Jahr ruhig gestellt. Hat alles nichts gebracht, MRT ergab auch, dass es keine Entzündung ist. Durch Ihre Dehnübungen bin ich mittlerweile ziemlich schmerzfrei und überglücklich endlich wieder uneingeschränkt Krafttraining machen zu können. Vielen Vielen Dank. LG Florian Herrlich (Werde mich in wenigen Wochen nocheinmal melden, ob der Schmerz dann komplett weg ist) -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 21.03.14, 13.15h Lieber Florian. Wunderbar und super gelaufen. Jetzt dranbleiben mit Dehnen oder wenn immer sich ein Symptom wieder meldet. Beim Krafttraining, immer mal wieder zwischendurch an die Stangehängen auch für Rücken und Körperhaltung super! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------

432. Florian, Mainz <florian_bienerthotmail.com>
Email vom Dienstag, 25. August 2009, 14.35 Uhr

Hi! Nachdem ich 3 Tage (!!) deine Übungen gemacht habe war mein Arm wie NEU ! Vorher hab ich mich 8 Wochen mit Bandagen, Salben und Medikamenten rumgeplagt. Alles furchtbar teuer und sehr lästig. Es hat nichts gebracht... Aber deine Übungen haben super angeschlagen. War also doch ein Golfarm und keine SSE ! Richtig krass: War am Samstag Bowling spielen. 2 Stunden lang. Schon beim Spielen stellten sich die selben Schmerzen, die ich vom linken Arm her kannte beim rechten ein und blieben auch über Nacht. Habe sofort am nächsten Tag deine Dehnübungen gemacht und bin heute beschwerdefrei. Endlich kann ich wieder Gitarre spielen ! Ich danke dir von ganzem Herzen! Gott segne dich !! Mit freundlichen Grüßen Florian
25.08.09, 15.19h Lieber Florian. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Logbuch Florian: Florian, Mainz <florian_bienerthotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 16. August 2009, 23.35 Uhr
Hallo, ich bin 21 Jahre alt und leide schon seit ca. 8 Wochen unter einer "Sehnenscheidenentzündung". Kam nach zwei Tagen extremen Gitarrenübens (für meine Verhältnisse)! Dieses Hobby aufgeben zu müssen wäre der absolute Horror!!! Unvorstellbar. War 3x beim Arzt und nichts half wirklich. Ärzte kümmern sich eh nicht mehr richtig... Trage die ganze Zeit Verband (zur Schonung) und nehme entzündungshemmende Salben und Tabletten. Am Anfang war das Problem eher auf dem Handrücken und den Fingern ist jetzt aber auf der Innenseite vom Unterarm und teilweise bis in die Schulter und den Ellenbogen. Fühlt sich "verkrampft" und kraftlos an. Schlimme Schmerzen sind es nicht. Keine Schwellung oder Erhitzung. Ich kann bald nicht mehr. Wirkt sich schon psychisch aus :( Beide Diagnosen sprechen leider nicht richtig an... Was soll ich tun ? Habe Angst, dass es sich durch Belastung verschlimmert, aber Schnonung hilft auch nicht wirklich. Auch Tippen im PC zieht sehr im Unterarm (Innenseite). Bitte sag mir was ich tun soll! PS: Ich finde es super, dass du Christ bist. Das schafft einen dicken Vertrauensbonus :)
17.08.09, 07.35h Lieber Florian. Ist bei Musikern häufig, auch Junge wie Du sind betroffen. Notizen von Musiker-Kollegen. Ich würde mal sagen tönt eher nach Golfarm, kann aber auch Kombination sein. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Das wird bald wieder Florian, keine Angst, Gottvertrauen, Du bist nicht aus Versehen hier gelandet. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


371. Stefan
Email 11.12.08

Die Uebungen haben geholfen!! Vielen Dank. MFG Stefan
11.12.08, 12.33h Lieber Stefan. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Logbuch Stefan
Eintrag vom Montag, 9. September 2002, 23.15 Uhr:
Hallo! Ich bin 16 Jahre und mein Orthopäde hat bei mir einen Golferarm festgestellt. Wie lange ich das Problem schon habe kann ich nicht genau sagen, aber auf jedenfall schon länger als 2 Monaten. Ich muss dazu sagen, dass ich täglich sehr lange vorm PC sitze. Außerdem geh ich 2mal die Woche ins Fitnesscenter trainieren. Ich habe gelesen, dass Liegestütze helfen sollten, wäre da Bankdrücken nicht auch dafür geeignet? Könnt ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben, welche Übungen ich machen und welche ich lieber nicht machen soll und ob ich überhaupt wie bisher weitertrainiern kann? Mein Orthopäde hat mir zwar abgeraten, aber eine Verschlechterung merk ich durch das Training nicht. Gibt es auch spezielle Übungen, die einen Golferarm hervorrufen? Ich mache mir nämlich Sorgen ob ich der Golferarm durch das Training kommt. Wie groß ich die wahrscheinlichkeit dass ich den Golfarm wegbekomme, im moment leidet nämlich stark mein Trainingserfolg darunter? Ich würde mich freuen wenn ihr mir weiterhelfen könnt und ein großes Lob an die erstklassige HP! MFG Stefan
10.09.02 07.45h Lieber Stefan. Trainiere normal weiter. Ev. würde ich mich bis es eindeutig viel besser geht nicht auf Fortschritte sondern auf Muskelerhalt konzentrieren, also Training nicht steigern. Natürlich wirst Du einigen Uebungen im Programm haben die genau den betroffenen Musekl/Sehen verkrampfen, das macht aber eigentlich nichts wenn man vorher, ev. zwischendurch und vor allem danach gut dehnt (je ca. 30 Sekunden reichen meist). Die beschriebene Golferarm-Dehnübung also ausführen. Einige Liegestützen helfen, das ist wahr, aber das beschriebene Hängen an der Stange hilft einiges mehr und eine solche Stange hat es im Fitnesscenter ja an jeder Ecke. Auch bei der PC-Arbeit ab und zu Dehnen. Die PC-Tastatur bzw. die Maus ergibt jedoch eher einen Tennisarm was eine andere Dehnungsübung ist als die Innenseite/Golferarm. Sieh mal hier unter Diagnose nach ev. sprichst Du (auch) auf einen Tennisarm an? Mit Dehnen wirst Du schnell Erfolg haben, man muss es nur konsequent ausführen. Ansonsten überhaupt nichts an deinem Leben ändern, das demoralisiert nur und hilft nichts! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, wie's Dir weiter erging. Gute Besserung und Grüsse, Thomas.


Zuschrift
Email 21.09.10

Ich dehne immer noch regelmäßig und habe nur noch sehr selten Probleme!! :-)
Logbuch:
Eintrag vom Dienstag, 23. Oktober 2007, 21.07 Uhr
Hallo... ich habe schon vor ewigen zeiten hier reingeschrieben, auf deine antwort hin habe ich sofort damit begonnen zu dehnen, und siehe da wenn man es regelmäßig macht hilft es!!! und somit kann ich auch ungehindert beim tanzen durch die luft gewirbelt werden und alles uneingeschränkt tun. vorm tanzen, in der pause, und danach dehne ich, es ist wie man auf fränkisch sagt: subba! danke!!
24.10.07, 15.54h Liebe ... Mit 17 sind 7 Wochen fast schon ewig. Hast auch alles "subba" gemacht, sonst hätt's nicht funxst. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Zuschrift
Eintrag vom Sonntag, 9. September 2007, 13.40 Uhr
Hallo, ich bin (noch) 17 Jahre alt, habe den Tennisellbogen seit ca. 2 Jahren immer mal wieder und seit einem dreiviertel Jahr ständig, so dass ich nichtmal mehr mit der rechten hand zähneputzen kann. nun war ich vor kurzem beim orthopäden der mir sagte er wisse nicht obs wieder weg geht, nun bekomme ich 3spritzen innerhalb von 6 wochen(irgendein kristallgemisch) und Ultraschalltherapie. Die erste Spritze tat fürchterlich weh, ich konnte nix mehr machen mit dem arm. nun meine frage, soll ich das dehnen trotzdem machen, und: kann ich tanzen (ich mache das als leistungssport, so alla dirty dancing) oder sollte ich das lieber sein lassen. über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, das nervt echt wenn man so eingeschränkt ist, vielen dank.
10.09.07, 07.47h Liebe .... Die Spritzen würde ich mir sparen, bringt leider wenig (höchstens Symptombekämpfung und ein paar Tage weniger Schmerzen) bis gar nichts und hat Schädigungs-Potential: Lies mal zu Kortison spritzen. Weitere Notizen junger Patienten. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du kannst sofort mit Dehnen und Hängen anfangen, kein Problem. Du kannst soviel tanzen wie Du willst. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Philipp, Stuttgart <guf_blackman@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 11. November 2003, 15.05 Uhr:

Hallo, ich bin 17 Jahre alt und hab eine "Sehnenscheidenentzündung" seit 9 Monate :-( . Zuerst hab ich es eingecreemt und nicht wirklich geschont, dann wurde es stärker und ich habe eine Schiene bekommen und es total geschohnt was wohl ein Riesen-Fehler war, als ich das dann bemerkt hab ich begonnen meinen schlaffen arm wieder mit normalen tätigkeiten zu belasten, so wurde es schon etwas besser und wenn ich nicht Basketball, Volleyball oder Pc-Spiele hab ich wenigstens kein Ruheschmerz, aber das muss weg ich mag endlich wieder alles machen können weil ich sehr viel am PC zu tun habe und Sport mache (damals noch im Basketballverrein) dass das unendliche Schonen nichts bringt hab ich auch bemerkt, aber nun bekomm ich's nicht richtig weg und sobald ich etwas wie oben mache bekomme ich die Schmerzen immer wieder und sie bleiben ein paar Tage bei normalen Tätigkeiten. Ich werde jetzt in voller Hoffnung das Dehnen probieren, ich hoff nur das ich nicht zu stark anfange und das die schmerzen nich stärker werden am Anfang..
Ich hab gerade nochmal eine Frage, wenn ich Schmerzen habe spüre ich es an der Arminnenseite stärker aber auch oben wie beim Tennisarm, die Frage ist ob wenn ich Golferarm-Dehnübungen mache und Tennisarmübungen könnte es sein das eins das andere behindert oder verschlechter weil ich gerade in diese Richtung nicht dehnen sollte, wenn ja würde ich mich für die Golferarmübung entscheiden weil dort die Diagnose mehr anschlägt.. mfg Philipp
11.11.03, 17.18h. Lieber Philipp. So wie es tönt ist es keine Sehnenscheidenentzündung, sonst hätte schonen nicht das Gegenteil bewirkt. Mach die Dehnung (Golf oder Tennis) bei welcher Du eindeutig merkst, dass es zieht. Aber eben nicht zu kräftig ziehen, nicht weit über die Schmerzgrenze hinaus, sondern lieber länger und häufiger die Dehnung halten. Auch das Hängen an der Stange wäre ev. gut und förderlich für Dich. Ansonsten nicht schonen sondern alles normal machen, aber bei Tätigkeiten die verkrampfen vorher zwischendurch und danach besonders ausgiebig dehnen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Philipp, Stuttgart <guf_blackman@gmx.de> Eintrag vom Mittwoch, 12. November 2003, 16.03 Uhr:
Werd mich dann später melden bisher tut es mir ganz gut, vorallem das hängen an der Stange, machs zwar nur nich lange aber ich find meine Arm fühlt sich etwas "frischer" an.. Ich mach fleisig weiter, nich zu stark, hoffentlich klappts. Man freu ich mich darauf wieder alles machen zu können :-) . mfg Philipp
Philipp, Aichtal <guf_blackman@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 5. September 2004, 00.58 Uhr:
Ich hatte mich schon einmal vor vielleicht 8 Monaten gemeldet! Durch die Dehnübungen bzw mehr das Hängen an der Stange kann ich jetzt wieder alles machen AUßER am Pc arbeiten/spielen. Sobald ich ca. 30 Minuten am Pc spiele oder einen langen Text schreibe spannt sich mein Arm wieder an. Würde ich es nicht reduzieren hätte ich die Schmerzen wieder bei jeder Tätigkeit. Ich bekomm es einfach nicht ganz in Griff. Was soll ich machen? Und das mit einem Alter von 17 Jahren. Meine Lebensqualität hat sich zwar deutlich verbessert, ich kann sogar Krafttraining betreiben. Das einzige was wie gesagt nicht geht ist das Thema Computer! Was könnte ich noch haben? Ich trage das inzwischen schon ca 2 Jahre mit mir rum. Danke für ihre Hilfe.
06.09.04 07.51h. Bleib weiterhin mit Dehnen 'dran. Dehne regelmässiger. Vor während und nach dem PC länger und regelmässiger Dehnen sollte Dir helfen. Ansonsten muss ich Dir Geduld haben ans Herz legen und Du kannst guter Hoffnung sein, dass es nicht ewig dauern wird. Vielleicht hast Du noch max. 1 Jahr bis Dein Arm "ausgebrannt" ist und das Problem für immer der Vergangenheit angehört. Bloss nicht aufgeben jetzt - die Alternativen sind ja auch nicht rosig. Gute Besserung und viele Grüsse, Thomas (P.S. ich hab jetzt nach 4 Jahren ohne Problem den Tennisarm auch noch links bekommen, also einfach eine Schwachstelle ...)


Philipp, Aichtal <guf_blackman@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 5. September 2004, 00.58 Uhr:

17 Jahre. Ich hatte mich schon einmal vor vielleicht 8 Monaten gemeldet! Durch die Dehnübungen bzw mehr das Hängen an der Stange kann ich jetzt wieder alles machen AUßER am Pc arbeiten/spielen. Sobald ich ca. 30 Minuten am Pc spiele oder einen langen Text schreibe spannt sich mein Arm wieder an. Würde ich es nicht reduzieren hätte ich die Schmerzen wieder bei jeder Tätigkeit. Ich bekomm es einfach nicht ganz in Griff. Was soll ich machen? Und das mit einem Alter von 17 Jahren. Meine Lebensqualität hat sich zwar deutlich verbessert, ich kann sogar Krafttraining betreiben. Das einzige was wie gesagt nicht geht ist das Thema Computer! Was könnte ich noch haben? Ich trage das inzwischen schon ca 2 Jahre mit mir rum. Danke für ihre Hilfe.
06.09.04 07.51h. Bleib weiterhin mit Dehnen 'dran. Dehne regelmässiger. Vor während und nach dem PC länger und regelmässiger Dehnen sollte Dir helfen. Ansonsten muss ich Dir Geduld haben ans Herz legen und Du kannst guter Hoffnung sein, dass es nicht ewig dauern wird. Vielleicht hast Du noch max. 1 Jahr bis Dein Arm "ausgebrannt" ist und das Problem für immer der Vergangenheit angehört. Bloss nicht aufgeben jetzt - die Alternativen sind ja auch nicht rosig. Gute Besserung und viele Grüsse, Thomas (P.S. ich hab jetzt nach 4 Jahren ohne Problem den Tennisarm auch noch links bekommen, also einfach eine Schwachstelle ...)


Paul, Solingen <polska00@freenet.de> 30.10.05, 14.10h
Ich bin 23 Jahre alt / männlich. Habe seit 1998 - 1999 zwei Jahre in einem Fitnessstudio trainiert. Dann Tennisarm. Jetzt nach Dehnen ... Ich bin SCHMERZFREI!!! Ich merke nichts mehr...! Kann wieder mit hohen Gewichten ohne Schmerzen trainieren. Ich danke dir vielmals Thomas! Wünsche dir alle Gute für deine Zukunft! Logbuch Details Paul


Maren Lösch <loeschmaren81@hotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 20. Juni 2004, 23.16 Uhr:

Hallo liebes Tennisarmteam, ich spiele eigentlich so gut wie kein Tennis, habe mit meinen 23 jahren laut meinem Arzt dennoch einen tennisarm. ich hab in letzter Zeit viel Streicharbeiten in unserem Haus gemacht (obwohl ich weiblich bin,- vielleicht ist dies für Ihre Antwort wichtig) und dann noch mit einem Akku-Schneider sämtliche Hecken und Sträucher geschnitten. Nun schmerzt es mich seit Tagen im Handgelenk. ich hab das Gefühl, als wäre es total instabil. Drehungen tun weh und obwohl ich nun mit Voltaren eincremen muss und Feltene Tabletten nehme, werden die Schmerzen nicht besser. Da ich noch studiere, hab ich Angst, dass das chronisch wird und ich nicht mehr viel Schreiben kann. Ist eigentlich ein tennisarm das Gleiche wie eine Sehnenscheidenentzündung? Ich habe das gefühl, als könnte ich meinen Arm gar nicht entspannen. Was hilft zum Entspannen? Kälte oder Wärme? Können Sie mir noch ein paar Tips geben? Bitte senden Sie Ihre Antwort doch, wenn möglich nicht nur ins Forum Ihrer Webside, sondern auch an meine persönlich Mailadresse. Meine Schmerzen gehen vor allem vom Handgelenk aus uns strecken sich bis zum Arm. So ein knacken habe ich auch, vor allem, wenn ich meinen rechten Oberarm eng am Körper liegen hab und mein Unterarm im 90° Winkel vom Körper gerade aus nach vorne zeigt und ich dann den Unterarm nach innen drehe. Als mein freund gerade meine Arm nach oben gezogen hat und ich mich daran hängte (Hängübung), spürte ich zwar Besserung. Wie kann ich nur meinen Arm entkrampfen. Und was ist das nur? Danke im Voraus und gute Gesundheit. Maren Lösch aus Luxembourg
21.06.04, 13.10h. Liebe Maren. Die meisten Deiner Symptome sind keine typischen Tennisarm-Symptome. Mach mal die Diagnose. Du könntest wirklich eine Entzündung haben, dann würde Dir Ruhigstellen und Kühle gut tun. Wenn Du ein Tennisarm hast werden Ruhigstellen und kühlen die Symptome verschlimmern. Wenn wir mal der Diagnose des Arztes vertrauen, solltest Du es mit vorsichtigem Dehnen probieren. Je nach dem eine der beschriebenen Dehnvarianten falls das Handgelenk bei der Standard-Dehnung zu stark schmerzt. Lies die Homepage gut durch, es lohnt sich! Probier das mal 2-3 Wochen aus und melde Dich wieder. Gute Besserung. Grüsse von Thomas
23.06.04, 13.22h. Email. Hi Thomas, danke für deine schnelle Antwort. Nachdem ich deine tips gelesen habe, bin ich noch nachts auf den gegenüberliegenden Spielplatz gelaufen und hab mich dort an die Stange gehängt. Und siehe da, es war sofort etwas besser. Ich hatte das Gefühl, als wäre mein Arm weniger verkrampft. Ich hab den Arm die ersten Tage mit einer Stützbinde umwickelt, hatte aber das Gefühl, als würedn die Schmerzen dadurch nur intensiver. Ausserdem ist mir die Hand dauernd eingeschlafen, obwohl der Verband nicht so fest war. Seit einigen Tagen mach ich nun alles wie zuvor, mit weniger Schmerzen. Dennoch hab ich so nen dumpfen Schmerz. Wie Muskelkater oder ein Dauerziehen. Ist das normal für einen Tennisarm? Liebe Grüsse aus Luxembourg. Maren Lösch
23.06.04, 15.15h. Liebe Maren. Tönt alles normal nach Tennisarm. Also nicht schonen sondern Dehnen und alles sonst normal machen auch mit Schmerzen es wird nicht schlimmer. In ein paar Wochen wirst Du grosse Besserung erleben. Gute Gesundheit und melde Dich doch in 1 Monat wieder. Grüsse von Thomas
05.07.04, 22.09h. Email. Hi Thomas, nachdem ich deine Uebungen nur einige Tage gemacht habe und mich vielleicht 5 mal an die Stange gehängt hatte, waren meine Schmerzen weg, mein Arm kann ich wieder entspannen und auch das Knacken im Handgelenk ist verschwunden. Vielen Dank an dich!!!! Ich bin sicher, viele Aerzte wissen gar nicht, dass der TA eine Verkrampfung und keine Entzündung ist. Schade. Nur eine Frage noch,- hilft es vor TA risikoreichen Arbeiten wie z.B. Streichen oder eben Tennisspielen die Sehnen und Muskeln zu dehnen und somit zu erwärmen? Dienen dafür auch deine Dehnübungen? Nochmals danke, Thomas, auch für deine zuverlässigen Mails und Rückmeldungen. Danke. Maren aus Bissen / Luxembourg
06.07.04, 07.45 Liebe Maren. Richtig gemacht, Du musst aber auch wenn alles wieder OK scheint noch einige Zeit weiterdehnen und hängen damit es langfristig nicht wiederkommt. Auch richtig ist, dass vor allen verkrampfenden Aktivitäten besonders gut gedehnt werden muss um vorzubeugen! Gute Gesundheit und viel Freude wünscht Dir de Thomas


Raphaela Aigner, München <Raphridergmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 24. April 2008, 22.37 Uhr

hallo Thomas, vielen Dank für dein schnelles Antworten! ich habe ja vor 2 Tagen mit dem Dehnen begonnen und es ist kaum zu glauben: ich habe so gut wie keine Schmerzen mehr. Trotzdem werd ich mir zur vorsorge ein Türreck kaufen. Ich bin so überrascht, ich kanns gar nicht glauben!! Vielen, vielen Dank für diese große hilfe! Dass es so schnell geht ist wahrscheinlich selten, aber je schneller umso besser!! juhuu, Viele Gute Laune Grüße aus München Raphaela
28.04.08, 10.55h Liebe Raphaela.Juhuuuiii! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Schnelle Erfolge kommen oft vor: Lies mal ein paar Erfolge Ja das Stange hängen wird Dir die Heilung erhalten. Die Stange wird Dir auch im Rücken und in der Körperhaltung super gut tun! Eine der besten Uebungen die es gibt und erst noch mit wenig Zeitaufwand und passiv möglich! Sonst wenn man nachlässig wird mit Dehnen und sich mal wieder Symptome melden, einfach wieder mit vermehrtem Dehnen entgegenwirken und Du hast es im Griff. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Raphaela
Raphaela Aigner, München <Raphridergmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 24. April 2008, 22.37 Uhr
Ich, 25, leide seit ca 1 Jahr unter glaub ich entweder Tennis- oder Golferarm. Zumindest treffen die Beschreibungen zu. Dazu eine Frage: kann es auch im Schulterbereich und im Gelenk knacksen bei bestimmten Bewegungen? habe unter anderem auch das Gefühl, dass es vom Ellbogen aus in den ganzen Arm strahlt. Es tut nicht wirklich weh, ist aber unheimlich unangenehm und stört. Kann es eigentlich nur schwer beschreiben wie sich's anfühlt. War auch schon beim Orthopäden deswegen, hab aber keine wirkliche Diagnose gekriegt. Ich werde jetzt fleißig dehnen und wenns wirkt - dann liebe ich Sie;-) viele Grüße , Aigner Raphaela
25.04.08, 12.45h Liebe Raphaela. Ja da würd ich mal sagen, Du wirst mich hoffentlich bald "lieben". Das Ausstrahlen in den Arm nach oben und unten ist normal und kommt häufig vor. Das knackende Schultergelenk ist nicht so häufig und könnte auch eine andere Ursache haben, aber durch das Stangehängen sehr positiv beeinflusst werden, das solltest Du mal einige Wochen probieren. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Raik, Dresden
Eintrag vom Montag, 16. November 2007, 01.22 Uhr

Hallo, es sind nun 1,5 Jahre vergangen seitdem ich einen Golferellenbogen bekommen habe. Im Mai 2007 hab ich mich an Thomas gewendet, bzw. bin auf diese Seite gestoßen. Leute hängt euch ans Reck und dehnt den Arm! Bei mir hat es äußerst lange gedauert, bis ich wirklich zufrieden war und es traten auch keine "Heilungssprünge" auf. Vielmehr konnte ich durch Flexibilisierung der Sehnen durch alle möglichen Übungen und vor allem durch behutsam steigende Belastung des Armes bis heute ein Gutes Ergebnis erzielen. Meine Golferarm ist soweit abgeklungen, dass ich ihn, zwar nicht täglich, aber mehrmals pro Woche, voll belasten kann. Auf jeden Fall ist das Hängen an der Stange sehr wirkungsvoll, aber ich glaube dabei sollte man beachten das man sich wirklich reinhängt und aktiv entspannt, so hat es zumindest mir viel gebracht. Oder einfach nur mehrmals am Tag das Handgelenk kreisen lassen, dabei aber drauf achten, in allen Richtungen nach oben zu ziehen beim kreisen. Grüße an Thomas und alle, die die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben.
16.11.07, 09.24h Lieber Raik. Vielen Dank für das positive Feedback. Danke für die Tipps. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es auch sofort im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas Raik Logbuch
Raik Neumann, Dresden <raik.neumannfreenet.de>
Eintrag vom Montag, 14. Mai 2007, 17.25 Uhr
Hi ich bin zarte 22 und mein Arm zeigt seit ca. einem 3/4 Jahr die typischen Symptome des Golferarms, ausgelöst wahrscheinlich durch zuviel Sport + sehr viel schreiben (weil Student)!?... bis vor 6 Monaten habe ich dann noch mehrmals die Woche Tennis gespielt und bin ins Fitnessstudio gegangen. Aber Hanteltraining tat dann ziemlich weh, also habe ich mich in unzählige Behandlungen begeben. Mit Tennis und Fitness habe ich auch komplett aufgehört, leider. Dann habe ich deine Seite gefunden und mit dehnen angefangen, mach ich jetzt seit ca. 4 Wochen, anfangs 2.- 3. Woche wurden die Schmerzen deutlich weniger, aber im Moment stagniert es. Allerdings dehne ich "in den Schmerz hinein", 5-10 mal, so ne knappe Min. Ist das doch zuviel? Sollte ich denn tatsächlich wieder mit (wenigstens) Tennis oder Hanteltraining anfangen??? Könnte mich dann wahrscheinlich auch nur schwer zurückhalten und würde mich wieder komplett auspowern beim Tennis. Was mich auch stutzig macht ist, dass wenn ich den Ellenbogen richtig durchstrecke oder komplett anwinkel schmerzt es ebenfalls. Habe mir heute ein Tür-Reck gekauft und probier das mal aus. Auf jeden Fall verdient dein Engagement ein ganz dickes Lob. Ohne diese Seite würde gänzlich alle Hoffnungen verpuffen... Danke dir.
15.05.07, 08.26h Lieber Raik. Du gehörst zu den eher Jüngeren aber das kommt doch öfters vor. Details zu Jungen Patienen Das heisst jene Schwachstelle ist bei Dir ausgeprägt oder die (einseitige) Belastung darauf war über längere Zeit sehr hoch, sonst wird das beim jungen Körper bis gut nach 30 problemlos toleriert. Ja, ich denke Du übertreibst ein wenig mit dem "Reissen" beim Dehnen. Stärker ziehen hilft nicht schneller sondern es kann schon mal zu einem Rückfall oder Stagnieren dadurch kommen. Also nur bis an den Schmerzpunkt heran ziehen, dann Dehnung dort halten, max. 1 Min. ist gut, länger bringt auch nichts, lieber öfter. Die Stange wird Dich bald weiter bringen, da dabei kaum was übertrieben werden kann. Es wird Dir auch zus. noch im Rücken und der Körperhaltung helfen, die beste Uebung die ich kenne. Solche Durststrecken ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Im Prinzip kannst Du hanteln und Tennis spielen, als Selbstschutz ev. wie Du sagt besser nicht zu oft in den nächsten Wochen später schon wieder, kein Problem. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Du kriegst das bald in den Griff und bist wieder der Alte. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Murat, Berlin
Eintrag vom Samstag, 9. Juli 2005, 16.34 Uhr:

hallo, ich bin 23 jahre alt. vor ca. 1 1/2 jahren habe ich mit jemandem armdrücken gemacht.war zur der zeit auch im studio aktiv.(bankdrücken mit 100 kg). nach dem armdrücken hatte ich schmerzen im rechten arm bzw. ellenbogen. habe dann naechsten tag wieder trainiert weil ich oft armdrücken gemacht habe und es für gewöhnlich danach oft leicht weh getan hatte. die schmerzen wurden dann staerker. habe dann pausiert für 6 monate ca. der arzt hatte beim röntgen und beim ultraschall nichts gefunden! aber trotzdem ich den arm geschont hatte und nicht BB gemacht habe hat es gelegentlich im inneren und mitleren ellenbogenbereich gezogen bzw. weh getan. aber garnichtmal bei belastungen wie sachen tragen.habe dann taebo angefangen und das 3 monate gemacht. das ziehen war so gut wie weg. auch als ich dann wieder mit BB anfing(leichte gewichte) war alles ok. habe ein türreck zuhause wo ich für meinen rücken oft drann hing zu der zeit. dann habe ich klimmzüge in mein training eingebaut(wiege 88 kg). mit der zeit fing es dann wieder an.(ganz selten auch im linken arm). in diesem jahr das ganze nochmal.BB angefangen und aufgehört.habe aber wenig gewichte genommen. vor 2 wochen war ich wieder beim doc. er meinte es seien kurze sehnen bzw. baender und meinte ich sollte dehnen und dehnen.das komische ist nur das es waehrend der belastung kaum bemerkbar ist und auch imm alltag nur sporadisch auftritt. die diagnose mit dem mittelfinger trifft bei mir nicht zu.schwimmen ist auch kein problem. ich weiss nicht was ich machen soll. soll ich einfacht trainieren? es sind ja auch keinen richtigen schmerzen wie bei einem riss oder so. es ist manchmal so ein pochern bzw. ziehen. bitte um hilfe!
11.07.05, 13.25h Lieber Murat. Lies mal hier nach Probleme vom/beim Gewichtheben / Krafttraining / Fitness etc.. Du findest dort ähnliche Fälle, Beschriebe und Tips. Ich denke Du überforderst einfach generell Deine Muskeln, Sehnen und Bänder und das sind die Symptome. Auch wenn das ev. leicht weniger Muskelaufbau macht, würde ich mit weniger Gewicht/Belastung dafür mit mehr Durchgängen arbeiten, bei allem was Du trainierst. Dann solltest Du unbedingt das Hängen an der Stange vermehrt einbauen (ohne Klimmzüge, nur passives Hängen) und alle die beanspruchten Muskeln auch Dehnen besonders vor, aber auch nach dem Training, frag den Profi im Studio nach Dehnübungen für die Hauptmuskeln! Ich wünsche Dir gute Gesundheit und viel Erfolg im Training und melde Dich doch in ein paar Monaten nochmals wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas
Murat, Berlin
Eintrag vom Sonntag, 28. August 2005, 18.51 Uhr:
habe jetzt seit 2 monaten das dehnen beider ellenbogenseiten durchgeführt. habe kaum noch schmerzen. ab und zu zieht es noch im ellenbogengelenk. mache auch das haengen an der stange seit kurzem.wenn es zieht dehne ich und es ist fast weg. kann jetzt wieder mit gewichten trainieren. hoffe das bleibt so. vielen dank an deine seite!!!
29.08.05, 07.29h Lieber Murat. Danke für Deine Rückmeldung, freut micht wie es bei Dir wirkt. Einfach weiter dranbleiben mit gut Dehnen insbesondere vor, zwischendurch und nach allen verkrampfenden Aktivitäten. Weiterhin gute Gesundheit und alles Gute. Viele Grüsse von Thomas


Nina, Frankfurt <Styla81@web.de>
Eintrag vom Freitag, 10. November 2006, 11.46 Uhr:

Hallo, ich bin 25 Jahre jung, und habe seit Januar dieses Jahres probleme mit meiner rechten Hand. Ich sitze auf der Arbeit ca. 6 std. am PC und tippe. Am Anfang wurde eine Sehnenscheidentzündung vermutet. Ich war krankgeschrieben und hatte danach ruhe bis Mai. Die selben Beschwerden fingen wieder an, diesmal sagte man mir das es an einem Überbein liegt. Das wurde dann im April operiert. Heute frag ich mich ob es überhaupt eins war.Im August fingen die selben Schmerzen wieder an. Nach Urlaub und Krankengymnastik war ich erstmal beschwerden frei. Sobald ich wieder anfing mit Tastartur und Maus zu Arbeiten waren die selben Beschwerden wieder da. Ich habe dann mehr mit der linken Hand getippt, die rechte Hand wurde aber nicht besser. Als ich die Beschwerden dann auch noch links bekam in sehr schneller Zeit ca. 8 Tage, bekam ich eine Kortisonspritze. Die half leider gar nichts. Daraufhin bekam ich einen Gips für die rechte Hand für 2 Wochen. Dann erst fand ich deine Seite. Die Dehnübungen habe ich links gemacht, da habe ich jetzt keine Beschwerden mehr. Es hat ungefähr 3 Tage gedauert. Ich bin sehr begeistert von deiner Homepage. Die Hänge-Stange habe ich mir in der Zeit auch bestellt, und Vitamine für die nerven eingenommen. Ich trage den Gips jetzt seit 2 Tagen nicht mehr. Meine Frage wann wäre der richtige Zeitpunkt mit dem Hängen an der Stange und den Dehnübungen zu beginnen? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen! Liebe Grüsse Nina
10.11.06, 12.50 Liebe Nina. Du bist völlig richtig hier und hast jetzt auch alles richtig gemacht. Freut mich sehr geholfen zu haben. Auch junge bekommen öfters Tennisarme (obwohl meist 35-40 J.) Gesammelte Forums-Einträge von sehr jungen Patienten. Gips = Ruhigstellen ist beim Tennisarm Gift, d.h. der Muskelkrampf wird fixiert (da es ja keine Entzündung ist), deshalb könntest Du am Gipsarm ein paar Tage "Anlaufschwierigkeiten" haben, aber beginnen sofort mit Dehnen und auch Stange hängen. Beim Stangehängen am Anfang ev. etwas reduziert mit unten aufstehen und etwas Gewicht abfangen und nur langsam über ca. 2 Wochen steigern an Dauer und Intensität. Vorteil beim Hängen, Du behandelts beide Arme gleichzeitig und man kann nicht falsch machen, d.h. die Dehnung wird so oder so richtig ausgeführt und der Rücken wird gleich mittherapiert (Körperhaltung verbessert, weniger Rückenschmerzen etc.). Vitamine für die Nerven ist OK, hilft jedoch dem Tennisarm nichts. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Es könnte sein, dass sich in Deinem Fall in 1-2 Jahren auch dei Golferarme melden (Innenmuskel), dann weisst Du ja gleich wie beheben. Sags weiter wenn Du jemand leiden siehst mit Armbandagen etc. Ich wünsche Dir Gute Besserung, noch mehr Gottes Segen (kam ja schon einer indem er Dich hierher brachte) und viele Grüsse von Thomas


Logbuch nach Alter sortiert

Jan, Wuppertal <Vossil@hotmail.de>
Eintrag vom Dienstag, 16. Januar 2007, 20.50 Uhr:

Guten Abend, ich bin zwar erst 15 aber habe seit heute so ein ziehen im linken Unterarm (ich bin Rechtshänder). Ich denke es kommt vom Computer. Ich wollte heute mit Freunden eine Runde im Internet spielen, da zieht es auf einmal und schmerzt (aber nur dort wo der Muskel sitzt). Die Diagnose hab ich schon gemacht und muss sagen es hat gezogen als ich den Mittelfinger hochgedrückt habe. Hab ich jetzt einen Tennisarm? Und da wäre noch eine Frage, bei mir zieht es, wenn ich die Dehnübungen mache, im Handgelenk ziemlich stark. Mach ich was falsch? MfG Jan V.
17.01.07, 11.59h Lieber Jan. Bei den Dehnübungen nicht so stark zerren, es soll nur ziehen nicht wehtun, ansonsten machst Du vermutlich alles richtig. Willst Du Dehnen ohne das Handgelenk zu beanspruchen dann mach das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es gibt immer mehr Junge wie Du die damit Probleme haben, aber es wird bei Jungen immer schnell wieder bessern. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Martin, Dorheim martin@ttc-dorheim.de>
Eintrag vom Montag, 21. Juni 2004, 15.15 Uhr:

Hi! Einer "meiner" Spieler (16 J., trainiert dreimal wöchentlich 2,5h Tischtennis)) hat ein Problem mit dem Handgelenk. Es kommt immer mal wieder und wir machen dann Pause bis er schmerzfrei ist. Dann nach einigen Trainingseinheiten geht es dann wieder los. Sein Hausarzt (ist wohl auch Sportarzt) hat gesagt, dass man da nichts anderes machen soll, als warten bis man schmerzfrei ist. Prinzipiell noch Kräftigungstraining für die Handgelenksmuskulatur (Unterarm) um Sehnen zu entlasten. Sollte ich mal eine längere Pause einbauen um eventuell auch Krafttraining druchführen zu lassen (er hat nen Rotationsball womit man Unterarm gut trainieren kann). Oder kann ich ihn quasi parallel zum TT-Training an den trainingsfreien Tagen Krafttraining machen lassen? Würdet Ihr mir das Gleiche raten?
21.06.04 21.10h. Lieber Martin. Da es sich nicht um einen typischen Tennisarm handelt bin ich nicht der Spezialist. Ein Sport-Physiotherapeut sollte mit ihm die "richtigen" Uebungen machen und in Hand und Unterarm die betreffenden Muskeln langsam aufbauen, auch die jeweiligen Gegen-Muskeln und Gegen-Uebungen sind wichtig. Kontrolliere seine Technik und Schlagtechnik ev. macht er da Fehler in der Haltung und "verkrampft" sich. Gute Besserung. Grüsse von Thomas


Michael Schwei*ger <schwmaon.at>
Eintrag vom Mittwoch, 28. September 2008, 16.38 Uhr

Hallo bin 17 Jahre alt und habe nun seit ca. 4 Wochen tennisarm-schmerzen (manchmal stark, manchmal weniger stark) bin jetzt zwei Wochen lang Stromtherapie gegangen und nun kein Anzeichen auf erfolg Meiner Meinung nach entstand das Problem durch meinen Ferialjob den ich vor vier Wochen beendete bei dem ich den ganzen tag lang (10-11 stunden) meinen arm (speziell unterarme) ständig statisch und dynamisch beanspruchte (zwischendurch musste ich meine Arme oft ausschütteln aufgrund der Erschöpfung). Diese Arbeit habe ich 8 Wochen ausgeführt (ein Mitarbeiter führt diese Arbeit nun schon ein Jahr aus und erzählte mir über „tote“ Arme und stechende Schmerzen im Kreuz an seinem Arbeitsbeginn). Jedenfalls könnte das Problem durch mehrere Gründe bei mir entstanden sein: Ich habe mich in den letzten 1,5 Jahren sehr stark auf Bodybuilding forciert – jedoch nicht in den letzen 15 Wochen. Zweitens hatte ich vor genau vier Wochen einen Infekt (Grippe) und genau zu diesem Zeitpunkt begann der Tennisarm zu schmerzen (Schmerzen wurden teilweise besser, zur zeit schlimmer) und deshalb befürchte ich dass sich Bakterien in beiden Ellbogengelenken und Unterarmen abgesammelt haben und dort ihr Unwesen treiben (traue mich deshalb nicht zu dehnen oder meinen Arm zu betätigen – schlimmstenfalls könnten mir hier beide arme amputiert werden) Meine Unterarme fühlen sich taub, steif und müde an und hin und wieder habe ich Druckschmerzen im Ellbogen/Unterarmbereich – will jetzt handeln denn ich habe angst dass das ganze chronisch werden könnte – was soll ich deiner Meinung nach machen??? ps. habe keine Schwellung etc. was auf eine Entzündung hindeuten könnte aber stechende schmerzen am rechten Tennisarm und beide ellbogengelenke schmerzen wenn ich z.b. mit meinen armen stark gegen etw. drücke (Tricepssehnen die am Ellbogen angewachsen sind schmerzen bei Bewegung leicht stechend)
01.10.08, 13.09h Lieber Michael. Lies mal zu Fitness/Body etc. auch haben das öfters junge Patienten. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Ich denke Du musst unbedingt das Stangehängen machen! Im Fitnesscenter hat's genug zwischen Gewichtstürmen. Aber langsam steigern, nicht gleich übertreiben, auch beim Dehnen nicht zerren und reissen, lieber Dehnung länger halten. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu: http://aqua.ch/gold.htm


Thomas, Düsseldorf <YoohJo@aol.com>
Eintrag vom Sonntag, 1. September 2002, 23.42 Uhr:

Hallo, ich bin 17 Jahre alt und leide seit etwa zwei Monaten an Schmerzen im Ellbogen,die bei jeder Beuge- und Streckbewegung des Armes stechend an der Innenseite auftreten. Daraufhin wurde der Arm ruhiggestellt und die Beschwerden waren zunächst verschwunden und traten erst wieder unter Belastung auf.(vor allem während des Hanteltrainings;weniger beim Tennisspielen) Etwa fünf Wochen nach erstmaligem Auftreten suchte ich einen Sportchirurg auf der eine Schädigung eines Nerves diagnostizierte. Letzte Woche schließlich war ich bei einem Handchirurgen,der einen Golferarm, verursacht durch Dysbalancen der Halswirbelsäule, diagnostizierte. Er verschrieb mir eine Krankengymnastik. Daher meine Fragen: Stehen die beiden Diagnosen in einem direkten Zusammenhang und sollte man mit einem Golferarm zusätzlich auch die Dehnungsübungen für den Tennisarm machen? Vielen Dank, Thomas
Lieber Thomas Vermutlich hilft die Krankengymnastik nur wenn sie die Golferarm-Dehnübung enthält die Du auch selber machen kannst. Die "Dysbalancen der Halswirbelsäule" kannst du vermutlich vergessen und Dich nicht unnötig damit "verrückt" machen lassen. Die Dehnübung sollte das Problem innert Wochen lösen, schon nach 1-2 Wochen sollten grosse Verbesserungen da sein. Bitte melde Dich wieder wie's Dir erging. Auch das Hängen an der Stange solltest Du machen, beim Training hat es ja immer solche Stangen in dern Nähe. Unbedingt vor, während und nach dem Hanteln die Dehnübungen und das Hängen machen, damit es zu keiner Verkrampfung kommt was die eigentliche Ursache Deines Problemes ist. Melde Dich in 2-3 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


333. Angela Prüglmeier, Grassau im Chiemgau (Deutschland) <angelalauraweb.de>
Email vom Freitag, 31. Juli 2008, 15.13 Uhr

Wie sie schon vermutet haben ich bin wirklich nach einem 1 Monat ein neuer Mensch! Ich habe keine Schmerzen mehr weder am Tennis- noch am Golferarm! Übrigens habe ich durch regelmäßiges Dehnen an der schulter auch meine Schleimbeutelentzündung weg gebracht! ich trainiere schon wieder fleißig ist aber schwer nach so langer Pause mein gutes altes Niveau zu erreichen,aber ich bin zuversichtlich dass das innerhalb kurzer Zeit wieder so wird wie vor den Verletztungen! Vielen, Vielen Dank Mfg Angela aus dem schönen Chiemgau
01.08.08, 12.45h Liebe Angela. Du bist sicher bald wieder auf dem alten Niveau, da bliebt nichts zurück, im Gegenteil, das machte Dich innen stärker. Die Schleimbeutelentz war wohl doch keine (akute) Entzündung, sonst hätte das Hängen nichts gebraucht, also eher eine der häufigen Fehldiagnosen, war eher auch muskulär verspannt, merkt Dir das. Lies mal nach bei Syndromen / Fehldiagnosen "Entzündungen". Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Angela Prüglmeier, Grassau im Chiemgau (Deutschland) <angelalauraweb.de>
Eintrag vom Freitag, 13. Juni 2008, 21.20 Uhr
Ich bin 17 Jahre (ungewöhnlich) und habe das Problem seit circa 7 Monaten! Ich spiele Leistungstennis und muss natürlich sehr viel trainieren! Meine Frage ist ob ich wieder ganz normal d.h. 3-5 Stunden am tag, manchmal auch weniger trainieren darf wenn ich das Dehnen und hängen an der Stange mache oder soll ich warten bis ich keine Schmerzen mehr habe? Vielen dank für ihre Antwort. Sie sind meine letzte Hoffnung, die Ärtzte haben mich schon aufgegeben und gesagt dass ich einfach nichts mehr machen soll mit dem Arm noch dazu habe ich einen Tennis-und Golferarm! Vielen dank nochmal Angela Prüglmeier
16.06.08, 12.30h Liebe Angela. Du bist richtig hier und bestimmt in 1 Monat ein neuer Mensch: Notizen von Tennis-Kollegen lies Mal Eintrag 318. von Peter L. Reduziere vorübergehend Dein Training so um einen Drittel und beginne mit der Dehnübung, investiere total 20 Minuten Dehnen pro Tag, verteilt auf den ganzen Tag. Aber nicht zu stark reissen, es soll nicht stark Schmerzen beim Dehnen sonst kann es auch mal einen kleinen Rückfall gaben, lieber Dehnung länger halten, lies alles bei der Dehnung gut durch. Mach die Dehnungen Golf- und Tennisarm. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und der Golfarm gleichzeitig therapiert werden, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Wenn es dann stark gebessert hat und sich weiter nur noch positiv verändert, könntest Du das Training langsam über Wochen steigernd wieder intensivieren, wenns nicht bessert, training in 2-3 Wochen weiter stufenweise reduzieren, bist Du positive Resultate bekommst. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Junge haben dieses Problem, insbesondere wenn Bänder, Sehnen und Muskeln einseitig überbelastet werden und das Dehnen vernachlässigt wird (z.B. häufig Junge die Bodybuilding machen etc. Junge Patienten). Keine Angst, das wird schon wieder, Aerzte geben schnell mal auf - kochen auch nur mit Wasser. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Angela Prüglmeier, Grassau im Chiemgau (Deutschland) <angelalauraweb.de>
Email vom Freitag, 13. Juni 2008, 15.13 Uhr
Zuerst einmal vielen Dank für ihre Antwort, die Dehnübungen mache ich schon seit ein Paar Tagen und das Türreck hab ich auch schon bestellt. Seit ich die Dehnübungen mache geht es mir schon viel besser! Ich werde in einem Monat nochmal berichten wie es mir geht! Ein bekannter,der auch einen tennisarm hatte hat mir noch eine medizin(nur natürlich) gesagt die unterstüztend wirken soll,bei ihm war der Tennisarm innerhalb von 4 Tagen weg,die Medizin heißt Metaossylen,es sind Topfen und kosten in unserer Apotheke ca.16 €,das nehme ich jetzt noch unterstützend! Melde mich wieder! Vielen,vielen Dank! Mfg Angela Prüglmeier
16.06.08, 17.17h Liebe Angela. Metassylen sind homöopathische Tropfen die verkrampfte Muskeln beeinflussen sollen. Die werden aber nicht wirklich schaden. Der einzige Schaden danach ist höchstens, dass Du nicht weisst was wirklich geholfen hat, wenn einem das in Deiner Lage wohl eher egal ist. Wer heilt hat Recht. Ich bin kein besonderer Freund der Homöopathie, da sie nicht mit belegbaren, nachweisbaren Mitteln sondern mit eindeutig spirituellen Methoden arbeitet (Kräfte sollen durch das Schütteln der herstellenden Person an die Materie übertragen werden etc.), aber das ist eine andere Geschichte. In wieweit es dadurch eine "Einstiegsdroge" in die spirituelle Welt schlimmerer Behandlungsarten handelt ist wohl etwa die gleiche Ansichtsache wie die Diskussion ob ein gelegentlicher Joint zum Kokainkonsum führe ... [Mein Antwort: Nicht immer, aber immer öfter ...] Also dann gute Besserung, bis dann und viele Grüsse von Thomas


Thomas, Plauen
Eintrag vom Donnerstag, 26. Mai 2005, 14.05 Uhr:

Hallo, ich bin 17 Jahre alt und mache seit 1 Jahr Kraftraining. Nach dem ich es 3 Monate mit dem Trainieren absolut übertrieben, musste 1-2 Monate aufhören. Als ich dann wieder anfing, verspürte ich noch 1 - 3 Wochen in Schmerz im rechten Arm. Bei Kurz oder Langhantel Curls schmerzt mein Arm beim unteren auf und abbewegen. Also sozusagen immer bei den ersten 90 Grad. Bei normalen Tätigkeiten mit den Arm hab ich aber sonst keine Probleme. Der linke Arm ist auch OK. Kurzgesagt ein absoluter Kraftverlust, 13 Kilo schaff ich auf dem rechten Arm nicht mehr ohne schmerzen. Was könnte das sein. Das irgendetwas gerissen ist kann ich ausschließen, oder? Gruß Thomas
26.05.05, 16.33h. Lieber Thomas. Lies mal hier die Einträge zum Thema Gewichtheben ev. hat es etwas ähnliches darunter. Es könnte sein, dass hier kein (Tennisarm-)Krampf vorliegt sondern eine Zerrung oder ähnliches. Probiere mal das Hängen an der Stange da damit nicht nur ein Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Arme, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wenn's dadurch schlimmer wird, unterbrechen und ev. später nochmals reduziert anfangen mit weniger Gewicht/unten aufstehen. Ansonsten ist wohl eine längere Schonzeit angesagt? Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Ennail <ennail@gmx.ch>
Eintrag vom Samstag, 24. August 2002, 18.03 Uhr:

Hallo, ich bin jetzt mal 17 Jahre alt und leide seit etwa 3 Monaten an einem Tennisarm, hervorgerufen vom zu vielen arbeiten am Computer. Seit diesen 3 Monaten habe ich schon vieles probiert um Heilung zu verschaffen. Am Anfang versuchte ich es mit salben und eine Stützschiene, nach 3 Wochen ohne jede Besserung bekam ich eine Kortisonspritze. Nachher hatte ich ca. 2 - 3 Woche fast keine Schmerzen gehabt und dann hat es wieder angefangen. Und wurde darauf zum Physiotherapeut überwiesen. Dieser massiert mir den Unterarm und habe auch noch Stormmassagetherapie. Er zeigte mir auch diese Drehdehnung (welche ich seit 2 Wochen fleissig mache), aber leider merke ich noch keine Heilung. Da es bei mir der rechte Unterarm ist und ich ihn immer wieder beanspruche. Hast du vielleicht noch eine Idee? Vielen Dank. MfG Ennail
26.08.02 12.45h Liebe Ennail. Da bist Du ein seltener Fall von Tennisarm mit erst 17. Der Schnitt liegt sonst bei über 35 Jahren. Trotzdem die Dehnübung ist praktisch das einzige das hilft, der Rest kostet meist nur Zeit, Nerven und Geld. Wenn Dein Schmerzpunkt aber nicht direkt am Ellenbogen liegt, sondern im Muskel im Vorderarm? dann hast Du ev. keinen Tennisarm sondern eine andere Verkrampfung. Ich würde so oder so unbedingt das Hängen an der Stange probieren und mal 1-2 Wochen intensiv betreiben (total 3-5 Minuten pro Tag). Du solltest es Dir im Geschäft in einem Türrahmen z.B. auf dem Weg zur Kantine oder Toillette (was Du mehr benutzt) einmontieren (schnell und günstig) und beim Durchlaufen jeweils 20 Sekunden hängen. Melde Dich in 2-3 Wochen wieder wie's Dir ging! Es wird bald wieder, keine Angst. Geduld ist eine Tugend die man leider üben muss. Gute Besserung. Thomas
Ennail <ennail@gmx.ch> Eintrag vom Dienstag, 17. September 2002, 18.27 Uhr:
Hallo Thomas. Vielleicht kannst du dich noch an mich erinnern, ich hatte und habe das grosse Problem "Tennisarm". Das mit der Stange konnte ich leider nicht machen, da mir die Möglichkeit nicht geboten war. Habe aber weiter die Dehnübung gemacht, leider weiterhin ohne Erfolg. Weiter war ich auch noch in der Physio, was auch nicht viel half. Der Physioterapeut ist ratlos und meint ich müsste mein Arm 100% schohnen und anders bringe ich es nicht weg. Er sagte auch, dass eingipsen nicht bringt, da alles andere darunter leiden würde. Aber vielleicht eine Gipsschiene, dass ich sie ab und zu ausziehen kann. Weiss im Moment auch nicht was ich noch machen kann, der Arzt hat mir noch eine Bandage gegeben, die die Last verteilen soll, mit der geht es schon besser, aber eine wirkliche Heilung bringt sie glaub nicht. Weil ich habe immer noch Schmerzen und trage diese Bandage schon zwei Wochen während der Arbeit. Würde mich freuen, wenn du noch eine Rat hättest. Grüsse Ennail
Liebe Ennail. Schätze die Schiene wird wenig bringen. Probier mal einen anderen Physio. Es müsste Uebungen für Dich geben (Dehnungen, Bewegungen etc.) die Dir helfen sollten, ein Sport-Physio oder Rehabilitations-Physio vermutlich. Ruhigstellen kannst Du probieren, ich vermute es wird dadurch schlimmer. Melde Dich doch wieder. Die Dehnübung weiter machen kann nicht schaden. Wenn der Leidensdruck grösser wird (reicht er noch nicht?) würde ich wirklich das Hängen an der Stange probieren! Gute Besserung. Thomas
Ennail <ennail@gmx.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 20. November 2002, 11.30 Uhr: Hallo Thomas, Ich habe dir schon vor ca. 2 Monaten geschrieben und du hast mir das Dehnen entpfohlen, was mir nicht sehr viel gebracht hatte. Trotzdem waren meine Schmerzen nicht mehr so stark, da ich 3 Wochen Ferien hatte, aber jetzt habe ich seit einer Woche wieder starke Schmerzen und weiss langsam nicht mehr was machen. Vielen Dank für die Antwort.
20.11.02 13.59h Liebe Ennail. Wieviele Minuten pro Tag hast Du ins Dehnen investiert? Jeden Tag? Hast schon Mal Stange hängen gemacht. Ich nehme an es liegt an zu wenig Dehnen und zuwenig regelmässig. 5 Minuten pro Tag muss man mind. aufwenden aber unbedingt täglich und nicht Heute ja und Morgen nein wenn man's mal etwas weniger spürt. Hast Du Diagnose wie in meiner Hompage beschrieben gemacht, ist es wirklich ein Tennisarm der darauf anspricht? Das Hängen an der Stange würde ich nun wirklich probieren. Gute Besserung und viel Erfolg und melde Dich doch in 2-3 Wochen wieder. Liebe Grüsse, Thomas


Bene, Bayerm <-Maex@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 11. April 2004, 12.15 Uhr:

Hallo, ich bin 17 Jahre alt und leide seit 1 Jahr an Schmerzen in den Unterarmen. angefangen hat es mit einer sehnenscheidenentzündung. danach habe ich ca. 6 wochen die arme geschont, aber meine arme waren seitdem nie mehr schmerzfrei. die beschwerden kommen am stärksten vom computer-tippen und arbeiten mit der maus, aber auch vom gitarrespielen. die schmerzen habe ich sowohl auf der oberseite als auch auf der unterseite beider arme. gruß Bene
25.04.04, 17.30h Lieber Bene. Tönt nach einer Kombination von Tennis- und Golferarm. Mach die Diagnose. Wenn es anspricht, mach die Dehnübung und das Hängen an der Stange. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Susie Neumann, Berlin
Eintrag vom Montag, 10. Mai 2004, 18.13 Uhr:

Ich bin 17 jahre alt und das Problem ist seit Sommer 2003. Bzw. wurde am. 02. 07.2003 vom Arzt festgestellt, dass ich einen Golfarm habe. Später, als ich den Arzt wechselte, sagte der mir, dass es ein Golf und ein Tennisarm ist. Nun, ich habe gelesen, dass Sie der meinung sind, dass ich den Alltag normal weitermachen soll. Wie ist es mit Sport??? Ich spiel Badminton... Leistungssport. Wäre schön, wenn wir mir einen Rat gegeben können. Vielen dank und mit freundlichen Grüßen. S. Neumann
11.05.04, 08.23h Liebe Susie. Keine Sorge bei Dir wird es bald wieder gut. Kombination von Golf- und Tennisarm kommt rel. häufig vor und ist kein Hindernis. Du hast nur einen chronischen Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung aufgrund der Badminton-Dauerbelastung. Du musst nichts ändern oder aufgeben, sofern es Deine Schmerztoleranz in den nächsten 4 Wochen zulässt. Es ist keine Entzündung, d.h. Schmerzen und Bewegung machen es nicht schlimmer, Ruhigstellen würde sogar stark schaden, weshalb es ja nachts/morgens auch meist mehr Schmerz bis man "warmgelaufen" ist. Mach die Diagnose. Wenn es auf Golf und Tennis anspricht, mach beide Dehnungen für Golf und Tennis. Mach die Dehnübung(en), Hängen an der Stange (wenn möglich) und ab und zu ein paar Liegestützen. Die Dehnübung(en) ist das Wichtigste. Mach Mach Je häufiger je besser, aber besonders, vor, während und nach dem Badminton oder anderen diesen Muskel verkrampfende Aktivitäten. Man kann die Dehnung auch unauffällig auf dem Rücken ausführen siehe Beschrieb. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Elisabeth, Ravensburg <e_loewweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 11. Oktober 2009, 12.09 Uhr

Hallo, ich selbst (47 Jahre) hatte vor mehreren Jahren Probleme mit einem Tennisarm. Die Dehnübungen haben mir geholfen. Schon nach dem ersten Dehnen spürte ich Besserung. Vielen dank! Jetzt klagt meine 18-jährige Tochter über Schmerzen. Wir waren auch schon beim Arzt, weil wir andere Ursachen ausschließen wollten. Der Arzt diagnostizierte einen Tennisarm und verabreichte sofort eine Kortisonspritze. Gebracht hat die Spritze nichts, im Gegenteil. Jetzt hab ich mich wieder an die Dehnübungen erinnert. Meine Frage: Meine Tochter ist erst 18 Jahre, spielt Tennis und ist sportlich sehr aktiv. Ist die Dehnübung auch in diesem Alter die richtige Methode? Vielen Dank für eine Auskunft.
12.10.09, 17.26h Liebe Elisabeth. Ja das Hängen ist auch für mich eine der universell genialsten Uebungen für so vieles. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info

12.10.09, 17.27h Und jetzt zur Tochter. Ja Dehnen und Stangehängen sind richtig. Kein Kortison mehr machen! Gibt Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen Junge Patienten sind nicht selten: Lies mal über junge Patienten Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Julia, Billerbeck <Montjegogmx.de>
Eintrag vom Freitag, 22. August 2008, 20.16 Uhr

Hi! Ich bin 18 Jahre alt, und habe schon seit zwei/zwei einhalb Jahren einen Tennis/Golfarm. Angeblich soll das durch meinen Sport (Handball) kommen, da ich die Schmerzen auch nicht dauerhaft habe, sondern nur unter Belastung. Außer Injektionen und Op ist mir allerdings auch nicht viel erspart worden. Kann es am Sport liegen?? Sollte ich aufhören? Ich habe das Gefühl, dass ich mit meinem "Problemarm" alleine bin, da ich, auch hier, niemandem begegne, der ein solches Problem hat! Schon einmal danke!
23.08.08, 16.12h Liebe Julia. Nein Du bist nicht alleine: Junge Patienten Mach sicher keine Spritzen: Lies mal zu Kortison spritzen und natürlich auch keine OP: Lies mal die Infos zur OP Das wird einfach eine Schwachstelle bei Dir sein. Du neigst wohl etwas früh / jung zu Verkrampfungen die sonst in diesem Ausmass erst ab 30 enstehen und vorher vom jungen Körper noch toleriert bwz. ausgeglichen werden können. Mach mal die Diagnose. Beginne mit der Dehnübung, ev. auch Golfversion oder beide, investiere ca. 5-10 Minuten pro Tag auch wenn Du nie Schmerzen hast und auch wenn es beim Dehnen nicht gross "zieht" in jenem Muskel, es soll ihn vordehnen damit nach dem Sport weniger Symptome der Verkrampfung da sind. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Mach auch weiter Sport. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten (Sport etc.) besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Carmen, Fürth <carmenboruckiweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 24. April 2008, 09.00 Uhr

Hallo, meine Tochter ist 18 Jahre und hat seit fast drei Jahren einen Tennisarm. Wir haben ausser OP fast alle Behandlungen durch und nichts hat geholfen. Angeblich ist ihr linkes Bein 0,5cm kürzer und das wäre jetzt der Auslöser. Ehrlich gesagt bin ich da skeptisch. Ist Dehnen und Hängen das Richtige in dem Fall? Mittlerweile sind wir so verunsichert, da uns jeder Arzt was anderes sagt. In den Ferien in Ruhestellung wird es kurzzeitig besser aber danach ist es schlimmer. Hoffen auf Ihre Hilfe. Danke
24.04.08, 08.45h Liebe Carmen. Das mit dem kürzeren Bein ist ein sehr beliebtes Ammen-Märchen welches in der Diagnose gerne angewendet wird, insbesondere wenn keine eindeutige Ursache in Sicht ist. 1. Wessen Beine sind schon genau gleichlang, wer ist ist schon 100% symetrisch, aber deswegen haben doch 99,9% deswegen keine negativen Symptome, unser Körper kann mehr ausgleichen als das. 2. Sind angeblich kürzere Beine meist nicht kürzeren Knochen zu verdanken sondern einer etwas verschobenen Haltung oder einseitig mehr angespannte, verkrampfte Muskulatur etc. 3. Selbst wenn es im Fall der Tochter zutrifft müssen deswegen überhaupt keine Probleme dadurch verursacht sein, das wäre reine Annahme. 4. Wird eine Tennisarm NIE von einem kürzeren Bein ausgelöst, soviel kann ich mit Bestimmtheit und über 12 Jahren Erfahrung sagen. 5. Wenn sie das Stangehängen ein paar Wochen konsequent macht, mit 5-10 Minuten Einsatz pro Tag, wird die Haltung bis zur Hüfte runter korrigiert und die Chancen stehen nicht schlecht, dass es danach nicht mehr 0.5cm sind. Verunsichert durch verschiedene Aerzte-Meinungen. Ja die Unsicherheit ist angebracht. Ich sage mal "wer heilt hat Recht" oder anders gesagt, "Aerzte die bisher nicht heilten, lagen somit falsch" die kann man als Ratgeber schon mal abhaken. Es gibt viele Jungen mit Tennisarm: Lies mal zu junge Patienten. Mit Hängen und Dehnen bist Du absolut richtig. Sogar wenn Du falsch liegen würdest, würde Dehnen und Hängen, im Gegensatz zu vielen anderen Therapie-Ansätzen überhaupt nicht schaden! Eine OP kann ich Dir überhaupt nicht empfehlen: Lies mal die Infos zur OP. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei ihr hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Sie muss überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur ihre Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Christof, Email 23.04.05, 17.28h
flachla[Schutz]ndzar(at)bluemail.ch

Mein Name ist Christof und ich bin 18 Jahre alt. Ich bin heute auf deine Website gestossen und war froh jemanden zu finden, der sich dem Schicksal nicht hingegeben hat (beeindruckende Liste von Heilungsversuchen!). Ich versuche hier eine kurze Zusammenfassung einer ziemlich komplizierten Krankengeschichte zu geben: Im Jahr 1999 bemerkte ich , dass bei einigen sportlichen Aktivitäten (Handball, Ballweitwurf) der Ellenbogenbereich schmerzte. Da ich täglich Schlagzeug spielte und auch noch BMX fuhr glaubte man an einen Tennisarm. Nach erfolgloser Elektrotherapie, Akupunktur und verschiedenen Röntgenaufnahmen fand man schliesslich heraus, dass ich unter einem gutartigen Knorpeltumor litt. Man operierte mich bald darauf am Ellenbogengelenk, doch die Beschwerden wurden nicht besser, obwohl der Tumor entfernt werden konnte. Nach etwa einem Jahr fand man dann heraus, dass im Gelenk noch kleine Knorpelteilchen verstreut sind (sogenenannte Gelenkmäuse). Im Winter 2001 operierte man mich erneut und entfernte die Teilchen, doch leider änderte auch dies nichts an den Beschwerden. Als man später bemerkte, dass ein Knorpelteilchen im Gelenk übriggeblieben war, sah man vor, im Sommer 2003 erneut eine kleine Operation am Ellenbogengelenk durchzuführen. Kurz vor der Operation bemerkte ich aber, dass nur die Bewegung des Gelenkes in Kombination mit dem Zusammendrücken von Daumen und Zeigefinger schmerzte (also nur wenn Muskeln involviert sind), was dazu führte, dass man bei diesem Eingriff auch noch die Muskelansätze gelockerte, mit dem Ziel einen Tennisellenbogen zu behandeln. Wie zu Beginn der Krankengeschichte war also wieder der Tennisellenbogen als Diagnose ein Thema, vor allem auch deswegen, weil bei der Operation sichtbar wurde, dass meine Muskelansätze tatsächlich entzündet waren. Doch die Enttäuschung war gross, als nicht einmal diese Massnahme ein Ende der Beschwerden herbei führte. Ich kann zwar seither nicht über grosse Schmerzen klagen, doch habe ich auch vieles eingeschränkt. Die Beschwerden sind nur bei ganz bestimmten Bewegungen vorhanden, was für mich immer wieder Grund zur Verwirrung betreffend meiner Diagnose ist. Bis jetzt hat sich leider auch nie einer der vielen Aerzte Zeit genommen, ganz genau zu untersuchen, wie der Schmerz zustande kommt. Wie du auf dieser Seite erwähnst, handeln einige Aerzte nach dem Prinzip, mit der Schrotflinte in die Dunkelheit zu schiessen. (Bei der letzen Operation wurde erst am Tag davor, der Tennisarm als Behandlungsziel mit auf den Plan gesetzt!). Ich erwarte natürlich nicht, dass du oder Besucher dieser Seite mir erklären können, wo mein Problem liegt, doch werde ich versuchen, ganz genau zu beschreiben welche Bewegung schmerzt und vielleicht reicht diese Beschreibung ja doch aus: Wenn der Arm nicht ganz gestreckt ist, Daumen und Mittelfinger zusammen gedrückt werden und der Handrücken nach oben schaut schmerzt es. Einfacher gesagt: Jene Position, die der Arm in der letzen Phase eines kräftigen Handballschusses einnimmt, macht Schmerzen. Welche Diagnose käme für diese Beschreibung überhaubt in Frage? Haben andere Tennisarmpatienten auch nur in einer ganz bestimmten Lage Schmerzen oder sind alle Bewegungen, welche die äusseren Muskelansätze beanspruchen schmerzvoll? Vielen Dank im Voraus Grüsse Christof
25.04.05, 13.27h Lieber Christof. Deine Geschichte ist einerseits zum "Mäusemelken" andererseits hast Du wohl Gottes Segen auf Dir, dass Du im Verlauf der Fehlbehandlungen nicht vom Regen in die Traufe gekommen bist. Insbesondere bis zu den Knochenschlossern ist das Wissen noch nicht durchgedrungen, dass viele Schmerzen und Symptome "nur" muskuläre Ursachen (meist Verkrampfungen) haben. Egal ob es Hüfte, Rücken, Arm oder Nacken betrifft. Ich rate 'mal dass alles was bei Dir so "gefunden" und wegoperiert wurde vielleicht da war (was leider auch nicht sicher ist, da Röntgenbilder oft schlecher lesen kann als Kaffeesatz) aber wohl kein Symptom verursachte und ev. auch nie eins verursacht hätte, hätte man nicht etwas finden müssen. Da ich viele Jahre nach geheiltem Tennisarm rechts nun auch Tennisarm links habe, kann ich Deine "Schmerzvorgabe" am eigen Arm testen und wirklich - es schmerzt mir auch. Die Chance, dass Du einen Tennisarm hast, auch aufgrund der beim Fachpersonal immer wieder aufgetauchten Diagnose (doch erstaunlich), nehme ich an, dass Du zu 90% einen Tennisarm hast. Nur ungewöhnlich, dass er nicht schon "ausgebrannt" ist, aber auch das kommt vor. Wenn nicht schon gemacht: Hier ist die Diagnose. Jetzt ist bei Dir eine Testphase Dehnübung und aber unbedingt mit Hängen an der Stange nötig, ausnahmsweise ohne Risiken und Nebenwirkungen, auch wenn die Diagnose nicht richtig wäre. Hängen ist wichtig, weil dadurch werden nicht nur Arme sondern auch Nacken, Rücken und Schulterpartie gedehnt und gestreckt werden und es entkrampft und auch sonst Blutgefässe und Nerven "lösen" kann die bei Dir ev. beeinträchtig sind, falls es nicht nur der Tennisarm ist (obwohl ich denke schon). Am Anfang dann falls nicht möglich oder sehr schmerzhaft einfach mit Füssen unten aufstehen und Gewicht entlasten und mit dem Gewicht hängen mit dem es für 1-2 Minuten geht, also vorsichtig beginnen und dann nur langsam steigern. Nie weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen und wenn es dadurch eine Rückfall gibt, 2 Tage pausieren bis es wieder abgeklungen ist. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Yves Hary (18J.) <thorvaldur@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. November 2006, 15.51 Uhr:

Hallo an alle Mitleidenden ^^ Ich leide schon seit mehr als einem Jahr an einem Tennisarm rechts, der trotz ausgiebiger Behandlung sich keiner der Therapien fügen wollte. Und hatte ich dann kurzerhand auf Links umgestellt, hatte ich das Problem bald auch am andern Arm ... Ganz besonders unangehm machten dies mein langgehegter Wunsch, Musik studieren zu wollen. Und mit einem Tennisarm ist musizieren gleich Null. Da ich eigentlich schwer am verzweifeln bin, suchte ich heute wie so oft im Inet herum und kam gerade auf diese Seite: Ich kann noch nicht aus Eigenerfahrung sprechen, ob die hier beschriebenen Methoden mir Linderung verschaffen werden, aber ich muss sagen, die Seite macht Mut, ganz gewaltig viel Mut, sodass ich es fortan mit den Dehnübungen einmal ausprobieren werde. Also, ich danke schon einmal im Vorraus für diesen grandiosen Wissens- und Erfahrungsfundus und werde hoffentlich in Bälde voller Freude über meine Genesung berichten. MfG, Yves.
09.11.06, 13.28 Lieber Yves. Du bist im Prinzip zu jung für einen Standard-Tennisarm aber das soll nichts heissten: Gesammelte Forums-Einträge von sehr jungen Patienten. Verzweifle nicht, Deine Rettung liegt schon um die nächste Ecke und Du musst weder auf links umstellen noch auf Musik studieren verzichten müssen. In 2 Wochen wirst Du bestimmt schon grössere Erfolge mit dieser Methode haben, bin ziemlich sicher. Also beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Doreen, Nordhorn <Brouwer_Metallbau@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 22. September 2005, 11.14 Uhr:

hallo erstmal an alle Betroffenen, ich bin 18 Jahre, Azubi als Verkäuferin und habe Stress mit meinem linken Arm. Der Arzt hat die Diagnose Tennisarm gestellt und mir eine Bandage verschrieben. Erleichterung habe ich dadurch jedoch nicht! Mich würden jetzt die Dahnübungen interessieren, Frage hierzu, wo kann man die Übungen sehen und vor allem ausdrucken, PC steht im Büro meiner Eltern, dort kann ich schlecht üben... dankeschön im Voraus... mfg.
23.09.05, 11.45h Liebe Doreen, die Dehnübung kannst Du hier sehen und ausdrucken. Viel Erfolg und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Lies alles gut durch, es lohnt sich! Grüsse und gute Besserung von Thomas


Kathrin Schröer, Essen <Olga_2001@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 22. Januar 2003, 12.41 Uhr:

Ich bin 18 Jahre. (gerade geworden). Spiele seit 9 Jahren Badminton und habe seit 2-3 Jahren schon diese Probleme. War 1 1/2 jahre in Behandlung, aber alles hat nichts genützt. Muss ich operiert werden, um endlich schmerzfrei spielen zu können? ich habe mit meinem Trainer mehrmals meine technik besprochen, doch an ihr liegt es nicht. habe auch eine Epycondylitisspange aber es schmerzt trotzdem sehr. was kann ich noch tun? ich möchte auf jeden fall weiter badminton spielen.
22.01.03 17.05h Liebe Kathrin. Typische Tennisarm-Patienten sind doppelt so alt wie Du. Mach mal den Diagnose-Test um sicher zu gehen, dass es Tennisarm-Symptome sind. Eine Operation könnte helfen, mach dann aber die Kleine OP. Eine OP ist aber keine absolut sichere Methode das Problem zu beseitigen. In Deinem Alter rate ich Dir vorerst davon ab, man kann die OP nicht ungeschehen machen! Die Epy-Spange kannst Du verwenden wenn Du Dich damit wohler fühlst, ansonsten bringt sie jedoch nichts! Mich hat sie immer zu sehr ans Problem erinnert und dadurch demoralisiert. Ist wohl Geschmacksache. Also gib meiner Dehnmethode mal 2-3 Wochen Zeit, machs konsequent, wenns bei Dir die typische Tennisarm-Verkrampfung ist, wirst Du schnell gute Fortschritte machen und bald nicht mehr an eine OP denken. Spiel ganz normal Badmington (ich weiss, man kanns auch ohne g schreiben), jedoch unbedingt vor, während und nach dem Spielen gut wie beschrieben dehnen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und alles Gute. Thomas
Kathrin Email 05.02.03 12.11h. hallo tomi. ich wollte nur mal schreiben wie es meinem arm so geht. also du hattest mich gefragt ob es überhaupt ein tennisarm ist! es ist 100%ig einer. es ist besser, wenn ich nicht spiele. zu deinem punkt mit dem dehnen. das mache ich schon seit langem, bringt nicht allzu viel! aber es geht bergauf! viele liebe grüße aus essen kathrin
05.02.03 12.22h Liebe Kathrin. Danke für Feedback. Wenn's bergauf geht super. Auch wenn's nicht scheint, dass es wegen dem Dehnen ist, mach es weiter so. Deine 1. Meldung war ja am 22.01., also erst vor 2 Wochen! Denk daran Geduld ist eine Tugend, nicht nach dem Motto "der Herr schenke mir Geduld - aber sofort". Also ob und was das Dehnen bringt, weisst Du erst in weiteren 2-3 Wochen. Ich wünsche Dir die nötige Ausdauer um konsequent weiter zu dehnen, auch wenn Du den Nutzen noch nicht richtig siehst. Wenn Du die Möglichkeit hast oder genügend Leidensdruck dann probier doch mal einige Zeit das Hängen an der Stange. Weiterhin viel Erfolg und gute Besserung. Würde mich freuen in ein paar Wochen wieder 'mal zu hören wie Dir geht. Grüess vom Tomi
17.02.03 17.47h Forums-Eintrag. hallo tom ich bin's mal wieder! ich hab dir schon ein paar mal geschrieben und dir informationen über meinen momentanen zustand gegeben! ich bin immer noch 18, und ich spiele badminton! ich hatte ja von meinen schmerzen gesprochen, hatte alles versucht etc. nur nix hat geholfen, dann hast du mir gesagt ich solle dehen, hat auch nix genützt, da ich immer schon gedehnt habe. aber ic hab die lösung alleine heraus gefunden. ich hab nen neuen schläger, der nicht so kopflastig ist, seitdem ist es schon viel besser, zwar noch nicht weg, aber eine besserung ist auf alle fälle da! kannst dich ja noch mal melden! gruß Kathrin
18.02.03 07.43h. OK Liebe Kathrin, freue mich, dass es Dir besser geht und hoffe es wird Deine permanente Lösung werden. Einfach viel Geduld haben. Viele Grüsse und weiterhin gute Besserung wünscht Dir de Tomi


Janina, Westerstede <Janina11ewetel.net>
Eintrag vom Donnerstag, 13. September 2007, 14.55 Uhr

Hallo, ich bin jetzt 19 Jahre alt und habe seit ca. 6 Jahren einen Tennisarm, vor ca. 3 Jahren wurde ich das erste mal opperiert und eine zweite soll folgen. Ich war mit meiner Familie kürzlich eine Woche in Bayern und hatte keinerlei Schwierigkeiten, wie kann man sich das erklären?
13.09.07, 09.47h Liebe Janina. Die 2. OP würde ich mir erst mal sparen. Lies mal die Infos zur OP Ich denke Dir kann weniger risikoreich geholfen werden. Dass es Dir in Bayern gutging, zeigt auch, dass es nichts ist was unters Messer gehört, weil mal da, mal nicht. Könnte sein, Du warst in Bayern weniger verkrampft in jenem Muskel, aufgrund von anderen Tätigkeiten wie Verkrampfen beim Schreiben, Faust machen unter dem Tisch etc. Weitere Notizen junger Patienten. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas, Erlangen <thomas_neser@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 8. September 2002, 10.24 Uhr:

Hi, ich bin 19 Jahre und bin gestern hier zufällig auf diese Seite gestoßen. Mich plagt schon seit etwa 3 Monaten ein Schmerz im rechten Ellenbogen (innenseite). Ich war schon bei etwa 4 Ärzten, einer stellte nix fest, ein anderer eine Knochenhautentzündung, der andere sagte auch nix dazu und einer stellte einen Golfer Arm fest. Dazu kommt noch das ich einen Beckenschiefstand habe, weiß aber nicht ob dies der Auslöser ist (??), trage deswegen schon Einlagen in den Schuhen. Auf jeden Fall wollte ich einen großen DANK aussprechen, da ich gestern mit der Übung für den G-Arm begonnen hab', und seitdem keine Schmerzen mehr verspüre, Wahnsinn!!!
Mich würd es interessieren ob es etwas bringt, ein Gewicht an den schmerzenden Arm zu hängen um die Sehnen zu dehnen?? Kann der Golfer Arm auch vom Autofahren kommen (Schalten)?? Da ich in dieser Zeit, wo das Problem aufgetreten ist, etliche Kilometer mit dem Auto zurückgelegt hab'. Noch ein Frage: Bringt es etwas Ananassaft zu trinken? Ich hab gehört, das Ananas Entzündungshemmend wirkt und u.a. auch Blaue Flecken schneller vergehen lässt. Danke für die Antworten und nochmals danke für die tolle Homepage!! Beste Grüße Thomas
09.09.02 07.45h Lieber Thomas. Freut mich, dass es so schnell geholfen hat, dann wirst Du auch nicht lange leiden müssen. Scheint, dass Du einen Golferarm hast, obwohl Du etwas jung bist dafür. Ein allfälliger Beckenschiefstand hat nichts damit zu tun, solche Zusammenhänge (z.B. auch ein Bein sei kürzer - was wir fast alle haben - kommt nur darauf an wie genau man misst!) werden oft angeführt (besonders wenn man sonst nichts finden kann), ein Nachweis, dass dies eine Ursache ist, fehlt jedoch meist völlig. Gewicht an Arm hängen würde ich nicht machen, bringt vermutlich auch nicht viel, man will ja nur ein bestimmter Muskel/Sehne dehnen. Hängen an der Stange (siehe unter Behandlung) nützt wohl auch beim Golferarm mehr, aber vor allem die Dehnübung machen. Es ist jedoch keine normale "warme" Entzündung, weshalb auch Entzündungshemmer nichts ausrichten können! Vom Ananassaft habe ich bisher nichts gehört, man erhält ja auch nur schwierig frischen und ob noch 'was in den Konservierten ist? [Ich kenne Ananssaft bisher nur als Gesundheitsförderung für die weibliche Brust - was Dir kaum hilft.] Vom Schalten? Ich würde die Ursache nicht lange suchen, meist ist die Ursache nur ein kleiner Auslöser und nicht an und für sich schlecht. Man sollte sein Leben deswegen nicht umstellen. Achte Dich nur, dass Du nicht unbewusst eine Faust machst oder den Arm nicht dauernd verkampfst / anspannst, das ist alles. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, wie's Dir weiter erging. Gute Besserung und Grüsse, Thomas.
Thomas, Erlangen, Eintrag vom Montag, 9. September 2002, 18.14 Uhr: Danke für die schnelle Antwort. Heute gehts mir echt gut mit meinem Arm. Hab bis jetzt noch keine Schmerzen gespürt. Ich denke das es entweder von der Arbeit kommt (Elektroinstallateur) oder von meinem Hobby "Karate", trotzdem werde ich beides nun wieder ernsthaft angehen. beste grüße - Thomas
09.09.02 18.30h Lieber Thomas. Super wie's Dir geht. Bei verkrampfenden Aktivitäten jeweils vorher/nachher besonders Dehnen, das beugt vor! Schone Dich ansonsten bei Karate und Arbeit überhaupt nicht, Schonung schadet nur (natürlich auch nicht unnötige Uebertreiben, das bringt auch nichts). Gute Besserung und Grüsse, Thomas.


Mareike Huperz, Las Palmas de Gran Canaria <mareike_huperz@hotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 20. Mai 2006, 12.56 Uhr:

Ich bin 19 Jahre alt und schreibe Ihnen genau aus diesem Grund, weil ich in meinem Alter schon einen Tennisarm auf der rechten Seite habe und man ihn normalerweise erst so ab 30 bekommt. Meine Frage hierzu: ist das normal? Liebe Grüsse, Mareike
22.05.06, 12.29h Liebe Mareike. Nein, sehr üblich ist es nicht, aber kommt doch hin und wieder vor. Ich vermute, dass es 3 Gruppen von ganz jungen Patienten gibt: 1. Die die es bei Fitness, Gewichtheben, Kraftsport oder Kampfsport übertreiben. 2. Die die sehr viel Schreiben oder Tippen und sich dabei extrem verkrampfen. 3. Körperlich oder genetisch Vorbelastete bei denen diese häufige Schwachstelle praktisch 10 Jahre zu früh auftrittt. So oder so, beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen da diese meist nicht wirklich behoben werden kann. Betrachte es einfach als eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Daniel Oschmann, Rodgau <Mistory@T-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 9. Februar 2003, 19.00 Uhr:

Hallo ich bin erst 19 Jahre und habe vor einem Monat leichte schmerzen im unterarm bekommen, bin zum Hausartzt der hat gesagt Sehnscheidenentzündung, hat mir darauf Diflofernac Tabletten verschrieben. Nach vier Tagen danach bin ich zum Orthopaden weil´s nicht besser wurde, der hat gemeint Muskel wäre übersäuert, hat gleich mit kortison behandlung angefangen (in Po) alle drei Tage, nach vier Tagen hab ich wieder mit dem Artzt Gesprochen weil ich vor schmerzen wahnsinig geworden bin, der hat darauf hin nochmal den Muskel abgetastet und hat gemeint ich hätte ne Muskelverhärtung das kann dauern, hat mir dann fast drei wochen lang Kortison gespritzt und eine Unterarmgipsschiene gemacht trage ich seit zweieinhalb wochen, bringt auch nix. Bin dann zu einem anderen Orthopäden der hat gesagt das er auch net mehr machen kann, hat mir aber direkt in den unterarm ein Kortisonhaltiges Depot gespritzt, hat auch net geholfen. Hab immer ein brennen im unterarm, zieht bis in die Hand hoch, aber hauptpunkt der schmerzen sitzt unten in der innenseite des ellenbogens, sehnenansatzes. Hab jetzt Gipsschiene ausgezogen wo ich diese seite gelesen habe, das ist doch ein Tennisarm was ich habe oder? werde langsam wahnsinig kriege die schmerzen einfach net los, bin normalerwerise fast jeden tag im fitnesstudio gewesen. Habe zurzeit dauerschmerzen, egal ob ich den arm bewege oder nicht, wollte fragen ob ich trotzdem ins fitnesstudio gehen kann mache Bodybuilding. Kann ich es dadurch noch verschlimmern, schmerzen sind schon ziemlich stark, aber macht mich psyschich kaputt wenn ich sehe wie die einjahre harte arbeit wieder schrumpfen, hab schon ein Monat pause und es hat sich nichts gebessert!!!
10.02.03, 08.11h Lieber Daniel. Tönt ganz nach Tennisarm, aber mach mal den Diagnose-Test, wenn es anspricht, halte Dich an die Dehnungs-Anweisungen hier unter Behandlung und Du wirst schon bald Erfolg haben. Du kannst ab sofort weiter fitnessen, aber mach doch 'mal bis es ganz weg ist (für einige Wochen) nur so 80-90% Deines normalen Pensums, denn die Wahrscheinlichkeit besteht, dass Du den Arm (um Dein Fitness-Ziel schneller zu erreichen) wirklich überfordert hast! Auch besser mehr Durchgänge dafür weniger Gewicht! Mach um himmelswillen keine Kortisonspritzen mehr, nach 3 Stück an die gleiche Stelle gibt es bereits erste ireversible Schäden (Gewebe-Verklebungen)! Kortison bringt wenn überhaupt nur 10 Tage Schmerzlinderung. Die Gipsschiene, also ein Ruhigstellen schadet jedem Tennisarm. Im Fitnesscenter hat es ja immer irgendwo eine Stange zu hängen, das solltest Du unbedingt vor dem Training, zwischendurch in Pausen und am Schluss machen Hängen an der Stange, das wird Dir sehr helfen. Melde Dich nach konsequentem Dehnen doch in spätestens 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung, es wird schon wieder. Beste Grüsse, Thomas


Daniel Oschmann, Rodgau <Mistory@T-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 9. Februar 2003, 19.00 Uhr:

Hallo ich bin erst 19 Jahre und habe vor einem Monat leichte schmerzen im unterarm bekommen, bin zum Hausartzt der hat gesagt Sehnscheidenentzündung, hat mir darauf Diflofernac Tabletten verschrieben. Nach vier Tagen danach bin ich zum Orthopaden weil´s nicht besser wurde, der hat gemeint Muskel wäre übersäuert, hat gleich mit kortison behandlung angefangen (in Po) alle drei Tage, nach vier Tagen hab ich wieder mit dem Artzt Gesprochen weil ich vor schmerzen wahnsinig geworden bin, der hat darauf hin nochmal den Muskel abgetastet und hat gemeint ich hätte ne Muskelverhärtung das kann dauern, hat mir dann fast drei wochen lang Kortison gespritzt und eine Unterarmgipsschiene gemacht trage ich seit zweieinhalb wochen, bringt auch nix. Bin dann zu einem anderen Orthopäden der hat gesagt das er auch net mehr machen kann, hat mir aber direkt in den unterarm ein Kortisonhaltiges Depot gespritzt, hat auch net geholfen. Hab immer ein brennen im unterarm, zieht bis in die Hand hoch, aber hauptpunkt der schmerzen sitzt unten in der innenseite des ellenbogens, sehnenansatzes. Hab jetzt Gipsschiene ausgezogen wo ich diese seite gelesen habe, das ist doch ein Tennisarm was ich habe oder? werde langsam wahnsinig kriege die schmerzen einfach net los, bin normalerwerise fast jeden tag im fitnesstudio gewesen. Habe zurzeit dauerschmerzen, egal ob ich den arm bewege oder nicht, wollte fragen ob ich trotzdem ins fitnesstudio gehen kann mache Bodybuilding. Kann ich es dadurch noch verschlimmern, schmerzen sind schon ziemlich stark, aber macht mich psyschich kaputt wenn ich sehe wie die einjahre harte arbeit wieder schrumpfen, hab schon ein Monat pause und es hat sich nichts gebessert!!!
10.02.03, 08.11h Lieber Daniel. Tönt ganz nach Tennisarm, aber mach mal den Diagnose-Test, wenn es anspricht, halte Dich an die Dehnungs-Anweisungen hier unter Behandlung und Du wirst schon bald Erfolg haben. Du kannst ab sofort weiter fitnessen, aber mach doch 'mal bis es ganz weg ist (für einige Wochen) nur so 80-90% Deines normalen Pensums, denn die Wahrscheinlichkeit besteht, dass Du den Arm (um Dein Fitness-Ziel schneller zu erreichen) wirklich überfordert hast! Auch besser mehr Durchgänge dafür weniger Gewicht! Mach um himmelswillen keine Kortisonspritzen mehr, nach 3 Stück an die gleiche Stelle gibt es bereits erste ireversible Schäden (Gewebe-Verklebungen)! Kortison bringt wenn überhaupt nur 10 Tage Schmerzlinderung. Die Gipsschiene, also ein Ruhigstellen schadet jedem Tennisarm. Im Fitnesscenter hat es ja immer irgendwo eine Stange zu hängen, das solltest Du unbedingt vor dem Training, zwischendurch in Pausen und am Schluss machen Hängen an der Stange, das wird Dir sehr helfen. Melde Dich nach konsequentem Dehnen doch in spätestens 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung, es wird schon wieder. Beste Grüsse, Thomas


<Munkymail@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 8. Dezember 2005, 09.27 Uhr:

Guten Morgen, Ich selber mache Kickboxen, bin auch gerade mal knapp 20 Jahre alt und glaube eher weniger an altersbedingte "Verschleißerscheinungen"... und versuch nebenher natürlich auch meine Muskeln etwas in Form zu bringen... ABER seit geraumer Zeit habe ich irgendwie immer wieder Probleme mit meinen Armen vom Ellbogen bis in die Fingerspitzen, mittlerweile ist es mir schon dreimal passiert, innerhalb von vielleicht 3 Monaten, dass ich nach einer intensiven Trainingseinheit, nicht direkt Schmerzen, aber doch ein sehr unangenehmes Gefühl in den Armen bekommen habe, sehr schwierig zu beschreiben, im allgemienen fühlt sich mein ganzer Unterarm dann aber extrem schwach an... ... Vorletzte Woche war ich dann beim Arzt, der meinte dass wäre ein Tennisellbogen, der von Überanstrengung kommt und der etwas endzündet ist und bis in die Fingerspitzen streut, es würde aber genügen 1-2 Wochen kein Sport und ich wäre wieder fit , naja soweit so gut 2 Woche kein Sport, arm war irgendwie weider fit, vorgestern Training, aber erstmal locker mittrainiert... heute Arm sehr schwach ... WAS SOLL ICH MACHEN??? Kann es sein dass es vielleicht gar nicht vom Kickboxen kommt, sondern von falschem Krafttraining mit Gewichten, oder gar vielleicht vom schreiben bzw. Computer; habe im Moment eine recht stressige Phase in der Uni und da gibts von Montag bis einschließlich Samstag jeden Tag gut und gerne 15 Seiten zu schreiben ... besonders da merke ich es verstärkt, manchmal kann ich schon gar nicht mehr schreiben ... ich weiß Krankheiten brauchen Zeit und Ruhe, aber ich bin wohl einer der ganz schlecht gelaunten Sorte wenn ich nach 10 Stunden Uni nicht zum Ausgleich trainieren kann... war die letzten 2 Wochen so viel joggen, dass ich mal wieder was anderes machen muss ... Außerdem bekomm ich langsam die Panik... Danke schonmal für die Seite, hab alles förmlich verschlungen, allerdings habe ich doch ein wenig Angst die Ratschläge zu befolgen, da mein Arzt ja eigentlich meinte den Arm nicht beanspruchen (andere Meinung auf der Page), v.a. weil es dann chronisch werden könnte (wenn es dass nicht schon ist???) und man dann evtl. operieren müsste ... Ich glaube ich zeig die page mal meinem behandelnden Arzt...??? hab ich vielleicht doch keinen Tennisellbogen??? Bin ganz verwirrt... von anderen "Kampfsportlern" die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatten, wurde mir ans Herz glegt, einen Osteopathen aufzusuchen... Was ist von diesem Vorschlag zu halten??? Ja ich weiß viel Text, wäre trotzdem extrem dankbar um einige Ratschläge... schonmal VIELEN DANK!
08.12.05, 11.22h Lieber Munky. Ja viel Text aber ich habs gelesen. Die Page würde den Arzt eher nerven. 99 von 100 interessiert sowas nicht, wenns nicht wissenschaftlich publiziert und mit 77 Gegen-Blindstudien belegt ist und an seiner eigenen Uni so gelehrt wird. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, was ich denke, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Ich denke bei Dir kommen mind. 2 Problematiken zusammen. Gewicht (zu hohe Gewicht, extremes "reissen") und das Schreiben für die Schule (Du verkrampfst Dich ziemlich sicher beim Schreiben). Beim Gewicht solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem sie erarbeitet wurden. Also keine Panik, alles kommt gut. Osteopath kann Dir nicht helfen, Du kannst Dir selber helfen. Es ist nicht chronisch. Höchstens ein chronischer Krampf den man ganz einfach mit einer Dehnung löst. Lies mal noch die Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark herabsetzt! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


E. Janssen, Jever <ensenweb.de>
Eintrag vom Montag, 24. November 2008, 20.04 Uhr

Hallo, ich bin 20 Jahre alt und habe seit 6 Monaten einen Tennisarm. Ich habe vor ca. 10 Monaten mit dem Krafttraining angefangen. Habe mich aber langsam gesteigert und konnte mir einfach erklären warum ich einen Tennisarm bekommen habe. Mein Arm ist auch seit 6 Monaten geschwollen!! Zunächst empfahl mir der Arzt meine Arm ruhig zu halten ---> brachte nichts. Danach ruhig halten + entzündungshemmende Tabletten. Danach Chirurg - röntgen lassen (warum auch immer) + Kortisonspritze . Dann nach 8 Wochen immer noch keine Besserung. Mein Arm ist jetzt immer noch dick. Ich bekomme diese blöde Schwellung nicht weg. Ich habe schon seit 6 Monaten kein Krafttraining mehr betrieben. Zwischenzeitlich konnte ich theoretisch sogar wieder trainieren, da ich keine Schmerzen mehr hatte (die stören mich sowieso nicht so dolle), aber diese Schwellung. Das sieht aus als hätte ich nen Ei am Arm. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ist eine Krankengymnastik zu empfehlen um die Schwellung wegzubekommen ? MfG E. Janssen
08.10.08, 15.36h Lieber Ensen. Das mit der anhaltenden Schwellung ist eher ungewönlich. Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Lies mal zu Fitness/Body etc. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Mach das mit weniger Gewicht mehr Durchgängen bis es besser ist. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen solltest Du auch machen wenn die Diagnose nicht anspricht, hat ja genug Stangen zwischen Gewichtstürmen zum Hängen in den Zwischenpausen, das wir Dein Problem tiptop behandeln, da bin ich sicher. Lies mal zu Stange. Richtige Tennisarme sind nicht akut. Akute sind mit 1 Woche schonen wieder weg. Wenn schonen und ruhigstellen schadet und mehr schmerzt, dann ists ein richtiger Tennisarm. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine Gratis-Tipps dazu: http://goldclub.info


Christian, Magdeburg <Justin83@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 9. September 2003, 07.39 Uhr:

Schönen guten Tag!! ich heiße Christian und bin 20 Jahre alt!! Ich mache seit 1 1/2 Jahren Kraftsport und steigerte mich bis dahin auf 85 Kg Bankdrücken mit 12 Wiederholungen... Nach genau 1 Jahr und 3 Monate hatte ich eine Überreizung im rechten Bizepsmuskel und musste 2 Wochen pausieren... Dann fing ich wieder an zu trainieren und langsam begann es im rechten und linken Ellenbogen zu schmerzen.. Erst war es nur beim Trainieren und später war es auch in der Freizeit!! bei mir ist es aber so das mein Ellenbogengelenk noch dazu laut knackt. Ich weiss nun nicht ob das in Verbindung mit dieser Krankeheit besteht?? Mein Verdacht war erst, das ich Arthrose habe, doch mein Sportharzt hat mit 100% Wahrscheinlchkeit das auschliessen können, nach anschauen des Röntgenbildes!! Die Schmerzen bestehen darin das dieser Schmerzpunkt an der äußeren Epikondylus da ist, wenn man drauf drückt!! Denn habe ich Schmerzen in der rechten Schulter und mein rechter Unterarm sowie Handgelenk fühlen sich kraftlos an.Bei beiden Armen versuche ich meine Ellenbogengelenke so wenig wie möglich irgendwo aufzustützen, weil es dann im Ellenbogenknochen schmerzt.Später war ich bei einem anderen Arzt!! Seine Diagnose Epicondylitis humeri radiales *ulnar*. Was bedeutet dieses Ulnar??Ich bekomme jetzt eine Röntgen tiefenschmerztherapie!! Bringt das was?? ich weiss nun nicht was ich tun soll??ich habe das Problem mittlerweise 3-4 Monate?? Habe Angst, das es schon chronisch geworden ist und ich nie wieder kraftsport machen kann!! Habe jetzt komplett mit Kraftsport aufgehört!! ist das richtig, oder soll ich weiter machen mit weniger Gewichte???? Die Schmerzen, vor allem im rechten Arm und in der rechten Schulter werden immer schlimmer!! Ich hoffe das ihr mir helfen könnt!! Danke schonmal im Voraus!!
09.09.03 08.21h. Lieber Christian. Der Ulnar-Nerv, verläuft den Oberarm hinunter, am Ellenbogen vorbei und zum Handgelenk und in die Hand. Erste Ursache ist wohl, dass Du an Deinem Körper Raubbau getrieben hast. Die Belastung war im Vergleich zum Muskelaufbau und vermutlich im Speziellen zur Belastbarkeit der Sehnen und Gelenk zu gross. Ich würde Dir empfehlen, mit weniger Gewicht, dafür mit mehr Durchgängen zu probieren, auch wenn es dann wieder besser geht. Vor oder nach dem Training ein paar rohe Eier (mit Zucker eine Shack machen ist gar nicht so schlecht) bringt durch das konzentrierte Protein mehr Muskelaufbau mit weniger Training. Mach mal die Diagnose, wenn es anspricht, ist es zwar ungewöhnlich aber es könnte wirklich ein Tennisarm sein aufgrund Deiner Symptome. Wenn Du trainieren solltest, vorher, zwischendurch und danach etwas ausführlicher und länger dehnen wird es sogar mithelfen - aber eben reduziere Gewicht und Dauer 'mal um 30-50% bis die Schmerzen zurückgehen. Wie es ja aussieht hast Du mehrere Probleme gleichzeitig. Mach die Dehnübung regelmässig. Auch das Hängen an der Stange (hat es im Studio ja genug). Die Röntgen-Therapie würde ich nicht machen, wird Dir ausser Strahlenbelastung kaum 'was bringen. Ich glaube Kraftsport kannst Du bald wieder machen, aber vermutlich nicht so wie Du es Dir vorgestellt hast. Eine coole Disco-Figur für ein paar Jahre und dann mit 30 als Wrack im Rollstuhl ist ja eine sehr kurzfristige Perspektive. Ich kann Dir z.B. Liegestützen empfehlen, überall auszuführen, schwierig damit den Körper zu Ueberlasten, sehr effektiv im Muskelaufbau Arme, Brust vorne und hinten alles gleichzeitig! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Fuan, Selters <Fuan_kitaihotmail.de>
Eintrag vom Montag, 3. Maerz 2008, 13.16 Uhr

Ich leide schon seit der schule also knapp 4-5 jahre lang an einem Tennisarm. Anfangs war es harmlos trat alle 2-3 wochen auf und war mit ein wenig ruhe und sportsalbe schnell zu bekämpfen. Dan vor 3 jahren als ich meine erste arbeit im reinigungs und kassier dienst leistete wurde es immer schlimmer. Ich konnte nachts nicht schlafen und hatte starke probleme ich suchte den arzt auf und wurde nach ein paar monaten behandlung in der der betroffene Rechte arm einbandagiert und eingegipst wurde so wie kortison gespritzt wurde, weitergeereicht. Ich landete bei einem orthopäden und chirurgen dieser gibste meinen arm vom handgelenk bis zur schulter ersteinmal ganz ein 2 wochen komplette ruhe. zu derzeit arbeitete ich schon in einem neuen büro beruf und hatte weniger belastung des arms. Irgendwann nach so 1, 2 monaten stand dann fest das der arzt auch nix wusste mehr auser einer operation so schickte er mich zu einem Krankenhaus arzt einem sportspezialisten. Der verwies mich zum neurologen fals nerven betroffen seien dieser fand nix. So vollzog ich mich letztes jahr dann einer operation. Nach der operation traf keine besserung ein ich wurde dann mit homopatischen sachen weiter behandelt in form von spritzen. Ich ging danach mehrmals zur physiotherapie. Habe auch die Tips dieser seite so wie sie beschrieben wurden ausgeführt, aber auch dort leider keine besserung Ich weiß nicht ob ich ein einzelfall bin aber bei mir scheint nix auszubrennen da es nun wirklich bald 5 jahre sind und es tritt auch keine besserung auf. Ich habe von der schulter bis ins handgelenk teilweise so starke schmerzen das ich nicht schlafen noch den arm bewegen kann. Ich habe auch versucht unter schmerzen übungen zu machen aber auch die erzielten dabei keinen erfolg. Das einzige was ich derzeit also tue ist den arm schonen (da bewegung es nicht besser eher schlimmer machte) schmerzmittel nehmen (weil ich sonst fast vor schmerzen schreien könnte) und den arm jenachdem kühlen doer wärmen. ich wäre sehr erfreut wenn mir jemand evt noch neue methoden tips oder irgendeine idee hat. Meine ärzte sind ratlos und ich bin es langsam auch. Durch den arm kann ich nich mal mehr arbeiten und ich werde ende des jahres erst 20 jahre alt. Würde mich über antwort freuen danke.
03.03.08, 16.15h Lieber Fuan. Du hast zwar schon vieles hinter Dir aber Du bist kein hoffnungsloser Fall! Viele Junge haben das: Lies mal zu "Junge Patienten"Ich denke jetzt solltest Du Dich wirklich mal ausschliesslich (2 Monate) konsequent hinter das Hängen und Dehnen machen. Nicht zu stark aber es sollte beim Dehnen und Hängen nicht schmerzen sondern 1 Minute danach wieder auf normalem Schmerzniveau sein. Mehr zerren und reissen hilft nicht schneller, sondern es kann eher mal zu einem Rückfall für 2-3 Tagen kommen. Lieber Dehnung länger halten. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beginne mit der Dehnübung und jetzt sehr wichtig in Deiner Situation ist das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (3-4 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Da musst Du aber durch, ich denke, das ist die einzige Chance die Du hast! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Christian, Magdeburg <Justin83@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 9. September 2003, 07.39 Uhr:

Schönen guten Tag!! ich heiße Christian und bin 20 Jahre alt!! Ich mache seit 1 1/2 Jahren Kraftsport und steigerte mich bis dahin auf 85 Kg Bankdrücken mit 12 Wiederholungen... Nach genau 1 Jahr und 3 Monate hatte ich eine Überreizung im rechten Bizepsmuskel und musste 2 Wochen pausieren... Dann fing ich wieder an zu trainieren und langsam begann es im rechten und linken Ellenbogen zu schmerzen.. Erst war es nur beim Trainieren und später war es auch in der Freizeit!! bei mir ist es aber so das mein Ellenbogengelenk noch dazu laut knackt. Ich weiss nun nicht ob das in Verbindung mit dieser Krankeheit besteht?? Mein Verdacht war erst, das ich Arthrose habe, doch mein Sportharzt hat mit 100% Wahrscheinlchkeit das auschliessen können, nach anschauen des Röntgenbildes!! Die Schmerzen bestehen darin das dieser Schmerzpunkt an der äußeren Epikondylus da ist, wenn man drauf drückt!! Denn habe ich Schmerzen in der rechten Schulter und mein rechter Unterarm sowie Handgelenk fühlen sich kraftlos an.Bei beiden Armen versuche ich meine Ellenbogengelenke so wenig wie möglich irgendwo aufzustützen, weil es dann im Ellenbogenknochen schmerzt.Später war ich bei einem anderen Arzt!! Seine Diagnose Epicondylitis humeri radiales *ulnar*. Was bedeutet dieses Ulnar??Ich bekomme jetzt eine Röntgen tiefenschmerztherapie!! Bringt das was?? ich weiss nun nicht was ich tun soll??ich habe das Problem mittlerweise 3-4 Monate?? Habe Angst, das es schon chronisch geworden ist und ich nie wieder kraftsport machen kann!! Habe jetzt komplett mit Kraftsport aufgehört!! ist das richtig, oder soll ich weiter machen mit weniger Gewichte???? Die Schmerzen, vor allem im rechten Arm und in der rechten Schulter werden immer schlimmer!! Ich hoffe das ihr mir helfen könnt!! Danke schonmal im Voraus!!
09.09.03 08.21h. Lieber Christian. Der Ulnar-Nerv, verläuft den Oberarm hinunter, am Ellenbogen vorbei und zum Handgelenk und in die Hand. Erste Ursache ist wohl, dass Du an Deinem Körper Raubbau getrieben hast. Die Belastung war im Vergleich zum Muskelaufbau und vermutlich im Speziellen zur Belastbarkeit der Sehnen und Gelenk zu gross. Ich würde Dir empfehlen, mit weniger Gewicht, dafür mit mehr Durchgängen zu probieren, auch wenn es dann wieder besser geht. Vor oder nach dem Training ein paar rohe Eier (mit Zucker eine Shack machen ist gar nicht so schlecht) bringt durch das konzentrierte Protein mehr Muskelaufbau mit weniger Training. Mach mal die Diagnose, wenn es anspricht, ist es zwar ungewöhnlich aber es könnte wirklich ein Tennisarm sein aufgrund Deiner Symptome. Wenn Du trainieren solltest, vorher, zwischendurch und danach etwas ausführlicher und länger dehnen wird es sogar mithelfen - aber eben reduziere Gewicht und Dauer 'mal um 30-50% bis die Schmerzen zurückgehen. Wie es ja aussieht hast Du mehrere Probleme gleichzeitig. Mach die Dehnübung regelmässig. Auch das Hängen an der Stange (hat es im Studio ja genug). Die Röntgen-Therapie würde ich nicht machen, wird Dir ausser Strahlenbelastung kaum 'was bringen. Ich glaube Kraftsport kannst Du bald wieder machen, aber vermutlich nicht so wie Du es Dir vorgestellt hast. Eine coole Disco-Figur für ein paar Jahre und dann mit 30 als Wrack im Rollstuhl ist ja eine sehr kurzfristige Perspektive. Ich kann Dir z.B. Liegestützen empfehlen, überall auszuführen, schwierig damit den Körper zu Ueberlasten, sehr effektiv im Muskelaufbau Arme, Brust vorne und hinten alles gleichzeitig! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Amir <Amderu1@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 24. Maerz 2005, 19.00 Uhr:

21 Jahre. Hallo. Mein problem ist wieder der den ich vor ca.halbem Jahr hatte.Ich hatte vor 18 Monaten Armdrücken gemacht und zwei tage später fingen die Schmerzen an Von der mitte des unterarms bis zu der mitte des Biceps an der ihnen seite .Ich hatte noch 2 monaten danach weiter Boxen Trenniert .Bin also eigentlich eine sportskanonne wiege 95 kilo aber die Sehnen sind mein schwachpunkt.Ich hatte auch früher armdrücken gemacht es tat paar tage weh und ging weg.Vor 18 monaten machte ich aber den fehler das ich halt 2 monate nach dem armdrücken mit den schmerzen die nach 2 tage kammen weiter trenniert habe.Dann hörte ich auf weil die schmerzen nicht auszuhalten waren . Nach 12 monaten ohne jede belastung für den Biceps und Therapien mit strom ,Krankengymnastik ging es weg.Und ich könnte wieder Bäume ausreisen habe wieder angefangen zu trenieren und ich kamm in top form in den 6 Monaten Ich war so Froh.Und wie es der Teufel will kamm ich wieder in die verlegenheit zum Armdrücken. Der andare war deutlich schwächer aber er wollte es wissen. Ich habe ihn besiegt nach ca. 5 sekunder halten und es schien alles ok. Aber 2 tage später fing es wieder wie damals weh zu tun ich kann nicht mal mit 2 kilo den biceps belasten habe dabei starke schmerzen.Und bin verzweifelt wenn ich nur an diese lange pause denke.Ich kann mir diese Dummheit nicht verzeihen und frage ob sie mir einen ausführlichen rat geben könnten ich belaste den arm zur zeit garnicht weiss nicht was ich machen soll wie ich die sehnen wieder kräftige und wie ich die schmerzen weg bekomme.Bin übrigens 21 Jahre alt Bitte um Schnelle antwort DANKEEEEE!!!!
29.03.05, 08.28h Lieber Amir. Es scheint ein akute Entzündung zu sein odern zuviele gerissene Muskelfasern auf einmal. Es sollte mit etwas schonen gut abheilen. Es könnte auch sein, dass sich dadurch ein Krampf bildet und fixiert (durch das Schonen). Wenn die Heilung des akuten Problemes in ca. 10 Tagen abgeschlossen sein sollte, solltest Du es mit Dehnen versuchen (langsam und vorsichtig damit es keinen Rückfall gibt). Probier das Hängen an der Stange aus! Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Amir <amderu1@aol.com>
Eintrag vom Freitag, 1. April 2005, 17.59 Uhr:
Hallo. Erstmal möchte ich mich bei ihnen bedanken für ihren Rat. Den Arm zu schonen weil ich hatte vor kurzem Armdrücken gemacht und hatte danach hölliche schmerzen. Jetzt habe ich den Arm ca. 2 Wochen geschont und die schmerzen sind weg im Ruhestand und ich kann einiger massen normal mir die Hose zuknöpfen ohne die schmerzen. Vor paar tagen ging nicht mal das. Aber wenn ich etwas schwerigeres als 1 kilo in die hand nehme und paar sekunden halte bekomme ich das gefühl das die schmerzen gleich kommen und bei jeder kleiner anstrengung sind die schmerzen auch sofort da. Ich nehme seit einer woche Wobenzym n 6 tabletten am Tag und hatte auch von Ibuprofen ca. 10 tableten bis jetzt genommen.Ich möchte jetzt wissen wie kann ich den Arm langhsam auf grössere belastung vorbereiten ohne eine erneute sehnenscheidenentzündung zu riskieren. Vor ca 18 monaten hatte ich die selbe situation und hatte 1 Jahr lang schmerzen weil ich nie genug zeit für die Schonung des Armes aufgebracht habe. Das möchte ich nicht nochmal durchmachen. Ich muss jetzt auch wieder Arbeiten und mein Training würde ich auch gerne fortsetzen. Ich hab auch eine ellenbogen bandage gekauft soll ich sie weiter tragen und wie bereite ich den Arm auf grössere belastung vor ?? Danke im Vorraus !
02.04.05, 14.49h Lieber Amir. Wobenzym schadet nicht, hilft aber bei Deinem Problem auch nichts. Ibuprofen schadet eher, da es nur die Symptome bekämpft, den tatsächlichen Schmerz unterdrückt und Dir damit das Gefühl für den tatsächlichen Zustand des Armes nimmt und natürlich ist es auch schlecht für Magen und Niere. Schone noch ein paar Tage und fang dann an mit leichtem Hängen an der Stange! Dann 1 Woche später mit leichtem Training, nimm nur 30-50% des sonst für Dich üblichen Gewichtes mit gleichviel Durchgängen wie üblich. 2 Wochen später wenn kein Rückfall lass das Gewicht bei 30-50% und steigere nur die Anzahl Durchgänge etwa 20% pro Woche. Das Gewicht würde ich erst wieder steigern wenn Du während etwa 4-6 Woche keine negativen Symptome mehr erzeugt hast. Es sind nicht die Durchgänge die Dir schaden sondern das hohe Gewicht! Das ist eine enorme Belastung für Gelenke, Sehnen und Muskeln und führt zu chronischen Verkrampfungen und Sehnenansatzreizungen wie Du jetzt schon mehrfach hattest. Weniger Gewicht mit viel mehr Durchgängen bewirkt ein gesünderes langfristigerer Muskelaufbau und fördert ebenfalls einen besseren Kreislauf und Atmung etc. Lies mach noch ein paar Einträge von ähnlichen Problemen von Krafttraining, ev. hilft Dir das im Ablauf. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Daniel, Forchheim <dakommtfreudeauf@gmx.net>
Eintrag vom Samstag, 5. Februar 2005, 11.23 Uhr:

Hallo, ich bin 21 Jahre und bin begeisterter Gitarrenspieler, Kletterer und bin auch oft mit der Maus am Computer zugange. Im Januar 2004 hatte ich das erste Mal Schmerzen im rechten Ellenbogen, anfänglich noch schwach, sie wurden jedoch schnell stärker. Ich schob das damals auf mein neues Hobby, Klettern, und (nachdem ja eh Winter war) schonte meinen Arm erstmal. Das brachte aber nicht viel, so bin ich zum Orthopäden, der diagnostizierte Tennisarm und schickte mich zur Krankengymnastik. Dort wurde erstmal meine gesamte Lebensgeschichte durchgesprochen und man beschloss, dass ich wohl aufgrund meiner körperlichen Entwicklung ein Muskelungleichgewicht zwischen linkem und rechtem Arm hätte. Dafür sprach auch, dass es mir in meinem rechten Arm nicht möglich ist (und auch vor den Schmerzen nicht war), Zugkraft (zB bei Klimmzügen) über den ganzen Weg auszuführen - dh ich kann immer nur vom gestreckten Arm bis zu einem gewissen Winkel ziehen, dann muss ich ca 20 Grad "schummelnd" überspringen (mit Schwung), dann kann ich weiter ziehen. Interessanterweise sind es auch gerade diese 20 Grad, quasi die "böse" Stellung meines Armes, in denen ich bei der Tennisarmdiagnose auf dieser Webseite eindeutig Schmerzen habe. Jedenfalls bekam ich bei der Krankengymnastik einige Übungen verschrieben, es wurde auch eine Therapie gemacht, um mein Muskelungleichgewicht zu beheben und die Dehnungsübungen von dieser Seite wurden mir auch gezeigt. Das half auch alles recht gut und ich war (schonend) bald schmerzfrei. Allerdings war man sich dort nicht sicher, ob es wirklich ein Tennisarm war, da man bei mir bei Bewegung mit angespannten Arm auch noch knirschende Geräusche (wie Sand) aus dem Ellenbogen hören kann, obwohl das Röntgenbild nach Aussage des Arztes einwandfrei war (keine Knochensplitter etc). Seit 6 Wochen mache ich jetzt ca. die Dehnungsübungen von dieser Seite, am Anfang wurde es schnell besser, war quasi weg, dann habe ich (ich Dummerchen) ein paar Klimmzüge gemacht, schon tat es gestern wieder stärker weh. Was mich vor allem verunsichert, sind die Geräusche im Ellenbogen und meine "Zugschwäche" im rechten Arm. Mich würde interessieren, ob dies auch bei anderen Tennisarm-Leidenden schon aufgetreten ist - der Diagnose auf dieser Seite zufolge habe ich ziemlich eindeutig einen Tennisarm. Vielen Dank schon mal im Voraus für Antworten und Tipps und einen schönen Tag noch aus dem sonnigen Oberfranken, Daniel
02.02.05, 07.30h. Lieber Gerhard. Deine Symptome tönen zum Teil typisch Tennisarm. Das mit dem Sandgeräusch im Gelenk kenne ich nicht, hat vermutlich keinen Zusammenhang mit dem Tennisarm könnte eher havarierte Knorpelschicht des Gelenkes sein (durch Ueberbeanspruchungen Klettern / Gewichte etc.) in Deinem Alter zu früh um das als "normal" anzusehen, mit 40 häufiger aber eher in den Knien. Tut es nach den Klimmzügen wirklich im Ellenbogen mehr weh, dann wäre Hängen an der Stange angesagt (nicht hochziehen, nur Hängen!) und das Dehnen vor und nach allen Verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig der erneuten Verkrampfung entgegenzuwirken. Forums-Einträge Thema Klettern Investiere 10-15 Minuten pro Tag, aber nicht weit über Schmerzgrenze hinaus dehnen, das hilft nicht schneller sondern ergibt eher einen Rückfall. Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse von Thomas


Michael <Munkymail@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 8. Dezember 2005, 09.27 Uhr:

Guten Morgen, Ich selber mache Kickboxen, bin auch gerade mal knapp 20 Jahre alt und glaube eher weniger an altersbedingte "Verschleißerscheinungen"... und versuch nebenher natürlich auch meine Muskeln etwas in Form zu bringen... ABER seit geraumer Zeit habe ich irgendwie immer wieder Probleme mit meinen Armen vom Ellbogen bis in die Fingerspitzen, mittlerweile ist es mir schon dreimal passiert, innerhalb von vielleicht 3 Monaten, dass ich nach einer intensiven Trainingseinheit, nicht direkt Schmerzen, aber doch ein sehr unangenehmes Gefühl in den Armen bekommen habe, sehr schwierig zu beschreiben, im allgemienen fühlt sich mein ganzer Unterarm dann aber extrem schwach an... ... Vorletzte Woche war ich dann beim Arzt, der meinte dass wäre ein Tennisellbogen, der von Überanstrengung kommt und der etwas endzündet ist und bis in die Fingerspitzen streut, es würde aber genügen 1-2 Wochen kein Sport und ich wäre wieder fit , naja soweit so gut 2 Woche kein Sport, arm war irgendwie weider fit, vorgestern Training, aber erstmal locker mittrainiert... heute Arm sehr schwach ... WAS SOLL ICH MACHEN??? Kann es sein dass es vielleicht gar nicht vom Kickboxen kommt, sondern von falschem Krafttraining mit Gewichten, oder gar vielleicht vom schreiben bzw. Computer; habe im Moment eine recht stressige Phase in der Uni und da gibts von Montag bis einschließlich Samstag jeden Tag gut und gerne 15 Seiten zu schreiben ... besonders da merke ich es verstärkt, manchmal kann ich schon gar nicht mehr schreiben ... ich weiß Krankheiten brauchen Zeit und Ruhe, aber ich bin wohl einer der ganz schlecht gelaunten Sorte wenn ich nach 10 Stunden Uni nicht zum Ausgleich trainieren kann... war die letzten 2 Wochen so viel joggen, dass ich mal wieder was anderes machen muss ... Außerdem bekomm ich langsam die Panik... Danke schonmal für die Seite, hab alles förmlich verschlungen, allerdings habe ich doch ein wenig Angst die Ratschläge zu befolgen, da mein Arzt ja eigentlich meinte den Arm nicht beanspruchen (andere Meinung auf der Page), v.a. weil es dann chronisch werden könnte (wenn es dass nicht schon ist???) und man dann evtl. operieren müsste ... Ich glaube ich zeig die page mal meinem behandelnden Arzt...??? hab ich vielleicht doch keinen Tennisellbogen??? Bin ganz verwirrt... von anderen "Kampfsportlern" die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatten, wurde mir ans Herz glegt, einen Osteopathen aufzusuchen... Was ist von diesem Vorschlag zu halten??? Ja ich weiß viel Text, wäre trotzdem extrem dankbar um einige Ratschläge... schonmal VIELEN DANK!
08.12.05, 11.22h Lieber Munky. Ja viel Text aber ich habs gelesen. Die Page würde den Arzt eher nerven. 99 von 100 interessiert sowas nicht, wenns nicht wissenschaftlich publiziert und mit 77 Gegen-Blindstudien belegt ist und an seiner eigenen Uni so gelehrt wird. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, was ich denke, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Ich denke bei Dir kommen mind. 2 Problematiken zusammen. Gewicht (zu hohe Gewicht, extremes "reissen") und das Schreiben für die Schule (Du verkrampfst Dich ziemlich sicher beim Schreiben). Beim Gewicht solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem sie erarbeitet wurden. Also keine Panik, alles kommt gut. Osteopath kann Dir nicht helfen, Du kannst Dir selber helfen. Es ist nicht chronisch. Höchstens ein chronischer Krampf den man ganz einfach mit einer Dehnung löst. Lies mal noch die Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark herabsetzt! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Michael Munkymail@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 13. Februar 2006, 21.12 Uhr:
Hallo Thomas, ich hatte dir mal am 8.Dezember geschrieben und wollte mich jetzt endlich mal bedanken, hab gedacht ich warte erstmal ob es sich nicht doch wieder verschlechtert ... mein glauben in die schulmedizin ist mittlerweile beinahe verloren dafür hab ich mit meinem arm dank deiner ratschläge mittlerweile keine Probleme mehr!!! DANKE!!! und das ging verdammt schnell nach 1-2 Wochen war ich fast Beschwerdefrei... Seit Neujahr trainiere ich auch wieder im Fitnessstudio im Moment sogar bis zu 4mal die Woche... Probleme hab ich keine da ich direkt nach dem Training mich immer einer intensiven Dehnphase unterziehe... teilweise find ich das hängen an einem arm (weiß nicht ob du auch dazu raten würdest?) auch sehr angenehm... Naja drückt mir die Daumen dass ich Beschwerdefrei bleibe für die Ewigkeit... und DU hast wirklich einen Orden verdient ... Schulmedizin Ole ... Grüße Michael
14.02.06, 17.59h Lieber Michael. Danke, dass Du Dir für das positive Feedback Zeit genommen hast. Freut micht geholfen zu haben und, dass Du auch wieder voll trainieren kannst was der Lebensfreude sicher zuträglich ist. Das mit der Ewigkeit kann ich nicht garantieren aber ... die Chance ist in Deinem Alter nicht gross, aber sollte sich das ganze am anderen Arm oder als Golferarm wiederholen kannst Du dann noch schneller mit Dehnen anfangen und hast es superschnell im Griff. Das einarmige Hängen ist natürlich effektiver, aber für die meisten hier wohl an der Schmerzgrenze ... Auch gehen dabei die weiteren positiven Eigenschaften des Hängens auf Haltung, Rücken, Becken etc. grossenteils verloren, aber wenn Du nur jenen Muskel bearbeiten willst und es pressant hast beim Dehnen, warum nicht einarmig hängen. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, Freude am Training (ohne Uebertreiben, was auch nicht einfach ist ...) und Gottes Segen, Thomas


Thomas G., Köln <tomssengmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 4. September 2007, 14.00 Uhr

Hi, bin 21 Jahre alt, Musiker von Beruf, habe seit ca. 4 Wochen Probleme mit meinen Ellenbogen. Die Diagnose hier greift bei mir nicht wirklich und ich habe nicht annäherend solche Schmerzen wie hier beschrieben, allerdings merke ich den Ellbogen Unterarmbereich übermäßig stark in Form einer Art "Brennen" oder "Ziehens"dazu Knirschen/Knacken die Sehnen im Ellbogen beim durchstrecken!Der Arzt meinte es wäre eine Knochenhautreizung habe Salben,Bandagen,Schonung probiert bisher keinerlei Besserung!Bin mir nicht sicher,ob ich einen Tennisarm habe oder nicht!Meinst du ich sollte in jedem Fall mal dehnen+in die Tür hängen probiern?Vielen Dank im Vorraus Thomas
05.09.07, 10.04h Lieber Thomas. Notizen von Musiker-Kollegen / Notizen von jungen Patienten Bei Musikern und insbesondere jungen Patienten ist die Symptomatik oft nicht sehr Tennisarm-Typisch, da der TA ja meist Personen über 35 Jahre betrifft. Aber die Chance steht gut, dass Deine Probleme trotzdem von einer muskulären Verspannung/Verkrampfung herrühren und dann ist das einzige Heilmittel die Dehnung des/der betroffenen Muskeln und Sehnen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Falls der Schmerz eher Ellenbogen aussen ist, beginne mit der Dehnübung, ist er eher auf der Innenseite musst Du die Golfarm-Dehnung machen. Das Stange hängen wirkt so oder so und deckt zusätzlich noch einiges mehr an Muskelgruppen ab, deshalb sicher sehr wichtig in Deinem Fall, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Raik Neumann, Dresden <raik.neumannfreenet.de>
Eintrag vom Montag, 14. Mai 2007, 17.25 Uhr

Hi ich bin zarte 22 und mein Arm zeigt seit ca. einem 3/4 Jahr die typischen Symptome des Golferarms, ausgelöst wahrscheinlich durch zuviel Sport + sehr viel schreiben (weil Student)!?... bis vor 6 Monaten habe ich dann noch mehrmals die Woche Tennis gespielt und bin ins Fitnessstudio gegangen. Aber Hanteltraining tat dann ziemlich weh, also habe ich mich in unzählige Behandlungen begeben. Mit Tennis und Fitness habe ich auch komplett aufgehört, leider. Dann habe ich deine Seite gefunden und mit dehnen angefangen, mach ich jetzt seit ca. 4 Wochen, anfangs 2.- 3. Woche wurden die Schmerzen deutlich weniger, aber im Moment stagniert es. Allerdings dehne ich "in den Schmerz hinein", 5-10 mal, so ne knappe Min. Ist das doch zuviel? Sollte ich denn tatsächlich wieder mit (wenigstens) Tennis oder Hanteltraining anfangen??? Könnte mich dann wahrscheinlich auch nur schwer zurückhalten und würde mich wieder komplett auspowern beim Tennis. Was mich auch stutzig macht ist, dass wenn ich den Ellenbogen richtig durchstrecke oder komplett anwinkel schmerzt es ebenfalls. Habe mir heute ein Tür-Reck gekauft und probier das mal aus. Auf jeden Fall verdient dein Engagement ein ganz dickes Lob. Ohne diese Seite würde gänzlich alle Hoffnungen verpuffen... Danke dir.
15.05.07, 08.26h Lieber Raik. Du gehörst zu den eher Jüngeren aber das kommt doch öfters vor. Details zu Jungen Patienen Das heisst jene Schwachstelle ist bei Dir ausgeprägt oder die (einseitige) Belastung darauf war über längere Zeit sehr hoch, sonst wird das beim jungen Körper bis gut nach 30 problemlos toleriert. Ja, ich denke Du übertreibst ein wenig mit dem "Reissen" beim Dehnen. Stärker ziehen hilft nicht schneller sondern es kann schon mal zu einem Rückfall oder Stagnieren dadurch kommen. Also nur bis an den Schmerzpunkt heran ziehen, dann Dehnung dort halten, max. 1 Min. ist gut, länger bringt auch nichts, lieber öfter. Die Stange wird Dich bald weiter bringen, da dabei kaum was übertrieben werden kann. Es wird Dir auch zus. noch im Rücken und der Körperhaltung helfen, die beste Uebung die ich kenne. Solche Durststrecken ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Im Prinzip kannst Du hanteln und Tennis spielen, als Selbstschutz ev. wie Du sagt besser nicht zu oft in den nächsten Wochen später schon wieder, kein Problem. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Du kriegst das bald in den Griff und bist wieder der Alte. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Julia, Wien <gwendolyn@gmx.at>
Eintrag vom Donnerstag, 15. Juni 2006, 19.25 Uhr:

hallo, ich heiße julia, bin 22 jahre alt und habe den tennisarm ca. schon 4 jahre... nachdem ich nur mehr grantig bin, weil ich mit meinen armen (ich habe den tennisarm mitlerweile in beiden armen) nichts mehr machen kann, habe ich nun mal ein bisschen ge"googelt" und diese nette seite hier gefunden. meine erste frage wäre, nachdem ich mir hier ein paar sachen durchgelesen habe, ob es normal ist, dass bei mir der unterarm auch anschwillt und heiß wird, wenn ich einen tennisarm habe, ist das nun wirklich ein tennisarm, oder nicht? ich habe eine zeit lang meine freizeit tag und nacht vor meinem pc verbracht.. seit dem habe ich dieses problem. ich kann genau garnichts mehr machen.. keinen sport.. einfach nichts... und ich will das einfach nicht mehr so hinnehmen. ich kann nicht mal 10 minuten schwimmen gehen, ohne dass ich total starke schmerzen bekomme, das gleiche auch bei anderen sportarten.. ich liege dann tag und nacht wach weil ich so einen druck in meinen armen hab (ziehen..) dass ich garnicht mehr weiß, wo mir der kopf steht. ich habe natürlich von meinem arzt div. medikamente bekommen.. seractil forte 400 mg, voltarengel und dolobenegel, ist ja alles schön und gut, am anfang hat es auch ein bisschen was gebracht, aber nun hilft garnichts mehr. ich will das einfach wegbekommen, denn so will ich nicht weitermachen. ich will wieder sport machen (das geht mir am meisten ab..) ohne dass ich es danach bereue weil meine arme so schmerzen. bitte bitte helft mir, ich brauche tipps wie ich den tennisarm in griff bekomme oder gar wegbekomme. p.s. die dehnungsübungen habe ich mir ausgedruckt und ich werde gleich heute damit beginnen. viele liebe grüße, julia aus wien.
14.06.06h, 08.44h Liebe Julia. Anschwellen höre ich auch hin und wieder, auch heiss, auch wenn das nicht ganz normal ist weil der Tennisarm prinzipiell keine "heisse" Entzündung ist sondern ein Muskelkrampf, aber es könnte von Folgeerscheinungen des Tennisarmes her kommen, die Diagnose (weiter unten, wird es zeigen). In Deinem Alter ist Tennisarm nicht der Standard-Fall (meist ist man 30-40) aber es kommt doch immer wieder vor z.B. bei grösseren längerandauernden Ueberlastungen (Bodybuilding, Instrumente etc.). Beim Golferarm, Tennisarm sollte man aber generell nicht nach einer Ursache suchen, da es nichts bringt diese zu beseitigen, wäre sowieso gekommen, nur ev. später und man will die Ursache meist ja auch nicht "aufgeben". Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach zuerst mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange besonders in Deinem Fall, da gleichzeitig beide Arme therapiert werden und da damit nicht nur der Tennisarm behandelt wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sebastian, Walldorf <sebastian_wieland@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 7. April 2005, 10.14 Uhr:

Hallo, erst einmal muss ich sagen,daß ich froh bin endlich mal eine so tolle info über mein angebliches problem, nämlich einen tennisarm, zu erhalten. so umfassend konnte mich mein arzt nicht annähernd beraten. nun zum problem: ich bin 22 jahre alt und habe seit einem jahr starke probleme mit meinem arm. ich betreibe sportklettern und die diagnose meines arztes fiel klar auf einen tennisarm. ein weiteres symptom ist ein "knacken" am äusseren ellbogen wenn ich den arm beuge. ob dies indiz für oder gegen einen tennisarm ist, weiß ich nicht. seit einem jahr klettere ich nun nicht mehr. anfangs wurde mir cortison(?) gespritzt und ich selbst behandelte den arm mit entzündungshemmender salbe. alles ohne erfolg. die heftigen schmerzen, wie sie hier auf dieser seite beschrieben sind, tauchen bei mir aber nicht auf. vielmehr handelt es sich um ein sehr unangenehmes, auch schmerzendes "ziehen". auch wenn ich, beispielsweise beim schlafen auf dem arm liege, kommt es zu diesem ziehen. wie gesagt haben ich meinen arm seit der diagnose mehr oder weniger ruhig gestellt. was heissen soll, dass ich kein sport mehr betreibe, mich aber in haushaltsdingen weniger zurückhalten konnte. eine ferndiagnose ihrerseits wird natürlich bei diesem informationsgehalt nicht vollständig möglich sein, darüber bin ich mir im klaren. aber über ihre meinung über die ärztliche diagnose (ist es ein tennisarm?) sowie ein tip zur behandlung wäre ich sehr dankbar. für eine antwort bedanke ich mich im vorraus. Mfg Sebastian
Lieber Sebastian. Aufgrund Deiner Symptome (Ziehen, besonders Nachts etc.) und der Aerztediagnose (sind ja nicht immer falsch) und des Kletterns denke ich Du hast einen Tennisarm. Mach 'mal die Diagnose. Normalerweise schmerzt der Tennisarm am Morgen mehr (nach Ruhigstellen) als abends etc. Ebenfalls wäre ein schlagempfindlicher Punkt aussen am Ellenbogen typisch. Auch wenn es nicht eindeutig anspricht, weil Du kletterst und ich schon einigen Klettern habe helfen könne, mach mal 14 Tage konsequent die Dehnübung und wenn möglich auch das Hängen an der Stange dann wirst Du bald merken ob das Ziehen weniger wird, könnte aber schon 2+ Wochen dauern bis es auch plötzlich ein Besserungsschub geben kann. Der Schmerz hat nach 1 Jahr ein "Memory gebildet, das braucht etwas Zeit bis das Symptom nicht mehr angibt, selbst wenn die Ursache teilw. weg ist. Lies die Forumseinträge von Kletter-Kollegen, ev. erkennst Du einiges darin. Du musst nicht mehr schonen, bringt nichts, im Gegenteil, einfach vor, zwischendurch und nach diesen Muskel verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen. Kortison schadet nur, Entzündungshemmer bringen nichts weil es nur ein chronischer Krampf ist und keine Entzündung. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


malenica josipa, wien <Josipa.MALENICArb-32823.raiffeisen.at>
Eintrag vom Freitag, 27. Juli 2007, 13.57 Uhr

guten tag, bin 23 jahre alt und habe seit ca 1/2 jahr schmerzen in beiden handgelenken. da ich in einer bank tätig bin, und viel geld im umlauf ist, habe ich (trotz meines jungen alters) beschwerden. anfangs war es nur eine sehnenscheidenentzündung, dh beim abbiegen der hand verspürte ich schmerzen. mittlerweile habe ich links tennisarm, und rechts golfarm. heute habe ich zum ersten mal die dehnübungen gemacht, und es hilft wirklich! nun meine frage: schadet es, wenn ich beim tennisarm die übung für den golfarm mache, und umgekehrt auch? vielen, vielen dank.
07.08.07, 12.35h Liebe Josipa. Du kannst auch beide Dehnungen machen, das schadet gar nichts, im Gegenteil. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und gleichzeitig der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Josipa Malenica, Email 03.09.07, 13.02h
Lieber Thomas, nach 3 wöchigem Dehnen ging es meinen Händen viel, viel besser. Zwar hatte ich ab und zu Schmerzen aber im Vergleich zu vorher, waren diese erträglich. In der letzen Woche hab ich gar keine Übungen gemacht, komischwerweise habe ich gar keine, bzw fast keine Schmerzen mehr (nur bei Wetteränderung!). Die Ursache des Tennisarms bei mir war Muskelverspannung im Schulterbreich und Überanstrengeung (Geld zählen). Da ich seit kurzem einen Tee trinke, der entspannend wirkt, kann die Schmerzlosigkeit auch daran liegen. Ich bin mir sicher, dass ich durch den Tee weniger verspannt im Nacken- und Schulterbereich bin, daher auch entspannter in der Hand. Vielleicht könntest dies ja auch weiter geben.. Ich verstehe nur nicht, warum ein Orthopäde mir das mit den Dehnungsübungen nicht sagen konnte.. Mir wurde zwar eine Therapie verschrieben, aber man muss sehr lange auf einen Termin warten, vor allem im Sommer (Urlaub usw), Er hätte mir doch nur kurz eine einzige Übung zeigen können.. Wahrscheinlich hatte er Angst, dass eine Terhapie dann gar nicht nötig ist (ist es nun auch nicht mehr), sodass er dann weniger Geld verdient. Ich finde das traurig, dass ein Allgmeinmediziner nicht weiß, dass man bei Tennisarm mit so wenig Aufwand so viel erzielen kann. Danke für die Dehnungsübungen, ich lebe wieder mein Leben!!!
03.09.07, 15.38h Liebe Josipa. Danke für das positiveFeedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ev. musst Du mindestens ab und zu noch etwas weitermachen mit Dehnen um den Fortschritt zu halten bzw. abzusichern. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Christian, Dresden <christian.heinichgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. Juli 2008, 19.48 Uhr

Hallo, ich bin leider erst 23 Jahre alt und habe aber schon erhebliche Probleme mit meinem rechten Ellenbogen. Wenn ich den rechten Arm leicht anwinkle und dann mit der Handfläche nach unten gegen z.B. die Tischplatte drücke, spüre ich einen stechenden Schmerz im Ellenbogen. Dieser befindet sich scheinbar an der Ellenbogenspitze, ist aber für mich nur schwer beschreibbar. Außerdem gibt es oft ein knirschendes Geräusch wenn ich bei ausgestrecktem Arm und nach unten abgewinkelter Faust diese "um das Handgelenk drehe". Vor kurzem war ich beim Orthopäden, der sich aber nich so genau festlegen wollte. Der Ellenbogen wurde geröngt wobei eine leichte Ansatzverkalkung festgestellt wurde. Dann habe ich Epicondylitis-Spangen (machen das meiner Meinung nach aber nur schlimmer) und eine Ultraschallbehandlung verschrieben bekommen. Nun bin ich auf deine Seite gestoßen und erhoffe mir endlich Besserung, da ich das Problem schon seid 2 Jahren mit mir rumschleppe. Ich bin mir aber noch nicht sicher was es nun eigentlich ist: Golfer- oder Tennisarm? Auf was weisen diese Symptome hin? Ich würde nämlich gerne deine Dehnübungen ausprobieren, will aber auch nichts verkehrt machen. Gruß Christian
03.07.08, 07.29h Lieber Christian. Du kannst mit Dehnen nichts falsch machen oder riskieren. Es gibt viele junge Patienten mit dem gleichen. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal die Diagnose, dann weisst Du ob eher Tennis- oder Golfarm, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Stangehängen behandel gleichzeitig beide Arme und Tennis- und Golferarm ebenso, ist also ideal wenn Du nicht sicher bist, aber die Diagnose sollte es zeigen. Das Ultraschall kannst Du vergessen, es wird nicht schaden, aber leider null bringen. Auch die Spangen helfen nicht, sie fixieren eher, was kontraproduktiv wirkt bei einem verkrampften Muskel der mobilisiert werden muss. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Murat, Berlin
Eintrag vom Samstag, 9. Juli 2005, 16.34 Uhr:

hallo, ich bin 23 jahre alt. vor ca. 1 1/2 jahren habe ich mit jemandem armdrücken gemacht.war zur der zeit auch im studio aktiv.(bankdrücken mit 100 kg). nach dem armdrücken hatte ich schmerzen im rechten arm bzw. ellenbogen. habe dann naechsten tag wieder trainiert weil ich oft armdrücken gemacht habe und es für gewöhnlich danach oft leicht weh getan hatte. die schmerzen wurden dann staerker. habe dann pausiert für 6 monate ca. der arzt hatte beim röntgen und beim ultraschall nichts gefunden! aber trotzdem ich den arm geschont hatte und nicht BB gemacht habe hat es gelegentlich im inneren und mitleren ellenbogenbereich gezogen bzw. weh getan. aber garnichtmal bei belastungen wie sachen tragen.habe dann taebo angefangen und das 3 monate gemacht. das ziehen war so gut wie weg. auch als ich dann wieder mit BB anfing(leichte gewichte) war alles ok. habe ein türreck zuhause wo ich für meinen rücken oft drann hing zu der zeit. dann habe ich klimmzüge in mein training eingebaut(wiege 88 kg). mit der zeit fing es dann wieder an.(ganz selten auch im linken arm). in diesem jahr das ganze nochmal.BB angefangen und aufgehört.habe aber wenig gewichte genommen. vor 2 wochen war ich wieder beim doc. er meinte es seien kurze sehnen bzw. baender und meinte ich sollte dehnen und dehnen.das komische ist nur das es waehrend der belastung kaum bemerkbar ist und auch imm alltag nur sporadisch auftritt. die diagnose mit dem mittelfinger trifft bei mir nicht zu.schwimmen ist auch kein problem. ich weiss nicht was ich machen soll. soll ich einfacht trainieren? es sind ja auch keinen richtigen schmerzen wie bei einem riss oder so. es ist manchmal so ein pochern bzw. ziehen. bitte um hilfe!
11.07.05, 13.25h Lieber Murat. Lies mal hier nach Probleme vom/beim Gewichtheben / Krafttraining / Fitness etc.. Du findest dort ähnliche Fälle, Beschriebe und Tips. Ich denke Du überforderst einfach generell Deine Muskeln, Sehnen und Bänder und das sind die Symptome. Auch wenn das ev. leicht weniger Muskelaufbau macht, würde ich mit weniger Gewicht/Belastung dafür mit mehr Durchgängen arbeiten, bei allem was Du trainierst. Dann solltest Du unbedingt das Hängen an der Stange vermehrt einbauen (ohne Klimmzüge, nur passives Hängen) und alle die beanspruchten Muskeln auch Dehnen besonders vor, aber auch nach dem Training, frag den Profi im Studio nach Dehnübungen für die Hauptmuskeln! Ich wünsche Dir gute Gesundheit und viel Erfolg im Training und melde Dich doch in ein paar Monaten nochmals wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas
Murat, Berlin
Eintrag vom Sonntag, 28. August 2005, 18.51 Uhr:
habe jetzt seit 2 monaten das dehnen beider ellenbogenseiten durchgeführt. habe kaum noch schmerzen. ab und zu zieht es noch im ellenbogengelenk. mache auch das haengen an der stange seit kurzem.wenn es zieht dehne ich und es ist fast weg. kann jetzt wieder mit gewichten trainieren. hoffe das bleibt so. vielen dank an deine seite!!!
29.08.05, 07.29h Lieber Murat. Danke für Deine Rückmeldung, freut micht wie es bei Dir wirkt. Einfach weiter dranbleiben mit gut Dehnen insbesondere vor, zwischendurch und nach allen verkrampfenden Aktivitäten. Weiterhin gute Gesundheit und alles Gute. Viele Grüsse von Thomas


Maren Lösch <loeschmaren81@hotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 20. Juni 2004, 23.16 Uhr:

Hallo liebes Tennisarmteam, ich spiele eigentlich so gut wie kein Tennis, habe mit meinen 23 jahren laut meinem Arzt dennoch einen tennisarm. ich hab in letzter Zeit viel Streicharbeiten in unserem Haus gemacht (obwohl ich weiblich bin,- vielleicht ist dies für Ihre Antwort wichtig) und dann noch mit einem Akku-Schneider sämtliche Hecken und Sträucher geschnitten. Nun schmerzt es mich seit Tagen im Handgelenk. ich hab das Gefühl, als wäre es total instabil. Drehungen tun weh und obwohl ich nun mit Voltaren eincremen muss und Feltene Tabletten nehme, werden die Schmerzen nicht besser. Da ich noch studiere, hab ich Angst, dass das chronisch wird und ich nicht mehr viel Schreiben kann. Ist eigentlich ein tennisarm das Gleiche wie eine Sehnenscheidenentzündung? Ich habe das gefühl, als könnte ich meinen Arm gar nicht entspannen. Was hilft zum Entspannen? Kälte oder Wärme? Können Sie mir noch ein paar Tips geben? Bitte senden Sie Ihre Antwort doch, wenn möglich nicht nur ins Forum Ihrer Webside, sondern auch an meine persönlich Mailadresse. Meine Schmerzen gehen vor allem vom Handgelenk aus uns strecken sich bis zum Arm. So ein knacken habe ich auch, vor allem, wenn ich meinen rechten Oberarm eng am Körper liegen hab und mein Unterarm im 90° Winkel vom Körper gerade aus nach vorne zeigt und ich dann den Unterarm nach innen drehe. Als mein freund gerade meine Arm nach oben gezogen hat und ich mich daran hängte (Hängübung), spürte ich zwar Besserung. Wie kann ich nur meinen Arm entkrampfen. Und was ist das nur? Danke im Voraus und gute Gesundheit. Maren Lösch aus Luxembourg
21.06.04, 13.10h. Liebe Maren. Die meisten Deiner Symptome sind keine typischen Tennisarm-Symptome. Mach mal die Diagnose. Du könntest wirklich eine Entzündung haben, dann würde Dir Ruhigstellen und Kühle gut tun. Wenn Du ein Tennisarm hast werden Ruhigstellen und kühlen die Symptome verschlimmern. Wenn wir mal der Diagnose des Arztes vertrauen, solltest Du es mit vorsichtigem Dehnen probieren. Je nach dem eine der beschriebenen Dehnvarianten falls das Handgelenk bei der Standard-Dehnung zu stark schmerzt. Lies die Homepage gut durch, es lohnt sich! Probier das mal 2-3 Wochen aus und melde Dich wieder. Gute Besserung. Grüsse von Thomas
23.06.04, 13.22h. Email. Hi Thomas, danke für deine schnelle Antwort. Nachdem ich deine tips gelesen habe, bin ich noch nachts auf den gegenüberliegenden Spielplatz gelaufen und hab mich dort an die Stange gehängt. Und siehe da, es war sofort etwas besser. Ich hatte das Gefühl, als wäre mein Arm weniger verkrampft. Ich hab den Arm die ersten Tage mit einer Stützbinde umwickelt, hatte aber das Gefühl, als würedn die Schmerzen dadurch nur intensiver. Ausserdem ist mir die Hand dauernd eingeschlafen, obwohl der Verband nicht so fest war. Seit einigen Tagen mach ich nun alles wie zuvor, mit weniger Schmerzen. Dennoch hab ich so nen dumpfen Schmerz. Wie Muskelkater oder ein Dauerziehen. Ist das normal für einen Tennisarm? Liebe Grüsse aus Luxembourg. Maren Lösch
23.06.04, 15.15h. Liebe Maren. Tönt alles normal nach Tennisarm. Also nicht schonen sondern Dehnen und alles sonst normal machen auch mit Schmerzen es wird nicht schlimmer. In ein paar Wochen wirst Du grosse Besserung erleben. Gute Gesundheit und melde Dich doch in 1 Monat wieder. Grüsse von Thomas
05.07.04, 22.09h. Email. Hi Thomas, nachdem ich deine Uebungen nur einige Tage gemacht habe und mich vielleicht 5 mal an die Stange gehängt hatte, waren meine Schmerzen weg, mein Arm kann ich wieder entspannen und auch das Knacken im Handgelenk ist verschwunden. Vielen Dank an dich!!!! Ich bin sicher, viele Aerzte wissen gar nicht, dass der TA eine Verkrampfung und keine Entzündung ist. Schade. Nur eine Frage noch,- hilft es vor TA risikoreichen Arbeiten wie z.B. Streichen oder eben Tennisspielen die Sehnen und Muskeln zu dehnen und somit zu erwärmen? Dienen dafür auch deine Dehnübungen? Nochmals danke, Thomas, auch für deine zuverlässigen Mails und Rückmeldungen. Danke. Maren aus Bissen / Luxembourg
06.07.04, 07.45 Liebe Maren. Richtig gemacht, Du musst aber auch wenn alles wieder OK scheint noch einige Zeit weiterdehnen und hängen damit es langfristig nicht wiederkommt. Auch richtig ist, dass vor allen verkrampfenden Aktivitäten besonders gut gedehnt werden muss um vorzubeugen! Gute Gesundheit und viel Freude wünscht Dir de Thomas


Paul, Solingen <polska00@freenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 30. Oktober 2005, 14.10 Uhr:

Hallo Thomas! Ich bin 23 Jahre alt / männlich. Habe seit 1998 - 1999 zwei Jahre in einem Fitnessstudio trainiert. Da ich immer sehr motiviert war, habe ich mich in dieser Zeit auf große Trainingsgewichte gesteigert und hatte zu dieser Zeit viel Kraft und einen gut durchtrainierten Körper aufgebaut. Bis ich dann von heute auf morgen einen Tennisarm bekommen habe. Hatte ziemliche Schmerzen an den Ellebogen. Die Ärzte sagten man kann da erstmal nichts machen. Habe Salben bekommen die nichts gebracht haben. Und Kortison gespritzt bekommen. Musste dann leider den Kraftsport aufgeben.Der Tennisarm hat sich dann nach einigen Monaten von alleine ausgebrannt. Sobald ich ihn aber belastet habe, fingen die Schmerzen aufs Neue an. Nun trainiere ich wieder seit einem halben Jahr im Fitnessstudio. Habe nach zwei Monaten wieder leichte Schmerzen gespürt. Bis ich dann im Internet auf deine Seite gestoßen bin. Ich dehne meine Arme seit 3 Monaten täglich abends. Einfach beim Fernsehen schauen oder mal so zwischendurch. Ich bin SCHMERZFREI!!! Ich merke nichts mehr...! Kann wieder mit hohen Gewichten ohne Schmerzen trainieren. Wobei ich mich jetzt immer sehr viel während des Trainings dehne nicht wie damals. Einfach um sicher zu gehen mit solchen Dingen keinen Ärger mehr zu haben.Ich verstehe jedoch nicht warum die Ärzte soetwas nicht wissen oder nicht empfehlen! Es sind einfache Übungen die alle Salben und andere Therapien in den Schatten stellen können. Ich möchte andere Menschen mit meinem persönlichen Erfolg ermuntern! Probieren Sie die Übungen aus und führen diese konsequent durch. Ich denke dies kann vielen Menschen mit diesem Problem helfen. Ich danke dir vielmals Thomas! Wünsche dir alle Gute für deine Zukunft!
01.11.05, 16.46h Lieber Paul. Super, vielen Dank für Dein positives Feedback. Sag es auch weiter wenn Du jemand mit Ellenbogen-Verband etc. siehtst. Aerzte kochen eben auch nur mit Wasser, manchmal sogar ohne. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen und Grüsse von Thomas


Matthias, Nürnberg
Eintrag vom Dienstag, 25. Januar 2005, 12.20 Uhr:

Hallo, Ich bin 23 Jahre und habe Tennisarm/Golferellenbogen seit August 2004. Ich ging seit 3 Jahren ins Fitnessstudio. Von März 04 - Augutst 04 musste ich wegen einer OP pausieren. Eine Woche bevor ich wieder anfangen wollte, zog ich mir den Tennis/Golferarm zu (beim Arbeiten am PC, arbeite ca. 8 Std pro Tag am PC. Schmerzpunkte: Fingerstrecker (z. B. beim Aufhalten einer zufallenden Tür mit den Fingern), Daumensehne bis zum Sehnenansatz, Hangelenksschmerzen und auch an der oberen Außenseite des Unterarms. Bekam das übliche Programm: Gipsschiene, Kortison, Salben, Bandagen, Dehnen, Strombehandlung, Kältetherapie. Krafttraining mache ich mittlerweile seit März 04 nicht mehr. Ich habe im Dezember 2 Wochen leicht trainert, hatte aber zwischen den Sätzen Schmerzen und ab und zu wurden die Schmerzen abends etwas stärker, somit entschloss ich mich wieder aufzuhören. Nun meine Fragen: 1. Mein Arzt empfohl mir es mal mit der Stosswellentherapie zu versuchen, was meinst du? 2. In einigen Statements schreibst du, dass man den Sport weitermachen solle, wie ist das beim Kraftsport und wie schauts mit der Belastungsintensität aus? (Habe übrigens damals in den 2 Wochen, leichte drück aber keine "zieh-Übungen" gemacht, auch nur Übungen wo ich die Unterarme nicht einsetzen musste wie Butterfly) 3. Du hast auch geschrieben, dass es nach 3x Kortison "dauerhafte Gewebeverklebungen" gibt, davon hat mich noch kein Arzt unterrichtet. Habe bisher 4 Kortisionspritzen bekommen. 4. meine letzte Frage, gilt den Dehnübungen wo du Dehnen an der Stange empfohlen hast. Bei meinem 2-wöchigen Trainingsversuch hat mir Lat-ziehen in den Nacken nicht gut getan. Schon mal Danke für deine Hilfe! Gruß Matthias
26.01.05, 07.29h. Lieber Matthias. Du bist jung für den klassischen Tennis-Golferarm. Hier ist natürlich Ueberlastung und ungenügendes warmmachen und Dehnen beim Fitness die Ursache. Hier sind die Stosswellen-Infos. Spielt keine Rolle von was man den Golferarm hat. Mit Dehnen und Hängen an der Stange wirst Du das Problem bald im Griff haben. Du musst nicht mehr schonen, mach alles wie wenn es die Schmerzen nicht gäbe, es wird nicht schlimmer dadurch. Beim Training würde ich mal auf die Hälfte des Gewichtes reduzieren bis alles viel besser ist. Dafür zwischendurch lange Dehnen und an die Stange hängen, hat es ja dort überall zwischen Gewichtstürmen etc. Mach einfach keine Kortisonspritzen mehr, wieso 5x wenn 4x nicht geholfen hat, ist reine Symptombekämpfung. Für Dich aber kein Problem, eher Frauen stören sich, dass das Fettgewebe dort dadurch abgebaut wird, es wird dünn und knochig unschön und es gibt innere Gewebeverschmelzungen. Wie gesagt vergiss es. Hängen an der Stange: Man hängt nur, man hebt sich nicht hoch, im Gegenteil alle Schulter- und Arm-Muskeln müssen entspannt sein, nur die Finger die Dich halten haben aktiv gespannte Muskeln. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Fitness / Gewichtheben etc.
Matthias, Nürnberg Eintrag vom Mittwoch, 26. Januar 2005, 10.26 Uhr:
Hallo Thomas! Danke für deinen schnellen Rat! Was mich ein wenig von den anderen hier unterscheidet ist, dass ich zusätzlich noch schmerzen in den Handgelenken habe. Der Schmerzbereich ist ca vom Handballen aus 4cm Richtung Unterarm. Es zieht&schmerzt wenn ich die Dehnübung für Golferarm mache (Finger nach oben ziehen). Dieser Schmerz wird aber eher was mit der Daumensehne zu tun haben oder sind da die Fingerstrecker in Mitleidenschaft gezogen? Dagegen treffen die anderen Symptome eindeutig auf mich zu (auch die Symptome die manche aus der Rubrik Krafttraining schildern sind mir bekannt z. B. wenig Schmerzen beim eigentlichen Training, jedoch beim Aktenkoffer anheben sind wieder Schmerzen da.) Was mir noch eingefallen ist, dass ich ähnliche Symptome während meiner Trainingszeit auch schon hatte und diese einfach nicht beachtete und trotz Schmerzen weitertraininerte (ohne Gewichtsreduktion). Mit dem Resultat, dass diese nach ca. 3 Wochen weg waren. Auf jedenfall werde ich jetzt mal 4 Wochen deine Vorschläge testen und mich nach einem Jahr Fitnessstudioabstinenz wieder aufs Training freuen! Feedback gebe ich in ca. 4 Wochen. Gruß Matthias
26.01.05, 11.05h. Lieber Matthias. Ja die Handgelenk-Geschichte hat kaum direkten Zusammenhang mit dem Tennis-Golferarm, aber Zusammenhang mit dem Krafttraining. Um den Schmerz in der Hand während dem Dehnen zu vermeiden könntest Du dafür mehr Stange hängen und die Alternative Dehnung Nr. 2 probieren, bzw. das Dehnen ohne die 2. Hand zu Hilfe zu nehmen. Viel Erfolg damit und Grüsse von Thomas
Matthias, Nürnberg Eintrag vom Mittwoch, 26. Januar 2005, 11.26 Uhr:
Nachdem ich mir jetzt, das komplette Forum archiv nach Handgelenkproblemen durchgelesen habe, frage ich mich ob das Carpal-Tunnel-Syndrom nicht auch bei mir zutrifft. Wobei meines Wissens der Karpaltunnel ja ca. am Anfang der Hand und in der Mitte verläuft. Bei mir ist der "ziehende" Schmerz eher 1cm darüber und fühlt sich auch ein bisschen betäubt an. Wie ist es unter diesen Umständen mit Liegestütze und Übungen wie Bankdrücken, die auf den Handballen drücken? Gruß Matthias
26.01.05, 14.32h. Lieber Matthias. Mit CTS habe ich nur wenig Erfahrung, Du hast aber Recht, Deine Symptome tönen nach CTS. Ich denke Liegestützen sind kein Problem, Bankdrücken kann ich zu wenig beurteilen. Ich denke Du merkst schnell was Dir schadet, obwohl man wie Du weisst auch manchmal durch etwas Schmerz durch muss um zum Erfolg zu kommen. Auch hier gilt "Probieren geht über studieren." Viel Erfolg damit und Grüsse von Thomas


karin franz oberlauchringen <giuseppekarin@aol.de>
Eintrag vom Freitag, 24. Dezember 2004, 13.15 Uhr:

24 jahre alt habe mein tennisarm 3jahre schon wie griege ich mein tennisarm wieder weg?
Liebe Karin geh einfach gem. Anweisungen vor und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Samuel De*tte <samuelde*ttegmx.de>
Email 11.07.11

Lieber Tomi, Erst einmal vielen Dank für diese Seite! Ich habe aber ein paar Informationen nicht gefunden und möchte deswegen noch einmal persönlich nachfragen. Ich bin erst 24 Jahre alt (weswegen ich nicht denke, dass es eine Alterserscheinung ist) und bin normalerweise gesund. Ich habe ab und zu Gelenkschmerzen, aber nur kurz und nicht stark. Ich habe vor ca 5 Wochen unter Stress und in falscher Körperhaltung für einen Auftritt Klavier geübt. Es hat angefangen zu schmerzen und ich konnte den Arm auch nicht mehr durchstrecken, aber ich dachte mir, "dass das schon weggeht" und habe alles normal weitergemacht. Eines morgen bin ich aufgewacht und hatte sehr starke Schmerzen in der Region des rechten Unterarms und des Ellenbogens, konnte es bei falscher Bewegung kaum aushalten. Ich bin sofort zum Ortophäden, habe einen Zinkverband bekommen und Ibuflam-Tabletten (gegen Schmerzen und Entzündungen). Das hat lange (4 Wochen) nichts gebracht (wobei ich zugeben muss, dass ich den Arm auch nicht geschont habe). Jetzt bekomme ich Cortison-Tabletten (die haben meiner Meinung nach schon geholfen) und bin bei einer Physiotherapeutin. Diese hat mir auch gesagt, ich solle am Tag mehrmals leicht dehnen soll. Sie meinte auch, dass bei mir aber noch mehr ist. Meine Unterarmmuskeln sind verspannt oder entzündet, mein Ellenbogengelenk scheint auch angegriffen und der Bizeps-Muskel ist auch angegriffen. Das passt alles zu ihrer Schilderung. Was mich allerdings stutzig macht ist, dass ich meinen Arm gar nicht mehr durchstrecken kann, womit dann auch die Dehn- und Streckübungen wegfallen würden… Was raten Sie mir? Vielen Dank, Samuel
11.07.11, 07.54h Lieber Samuel. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Deine Schilderung morgens starke Schmerzen (nach nachts Ruhigstellen, was den Krampf fixiert und verschlimmert) etc. ist typisch, auch, dass Du nicht mehr Durchstrecken kannst, was bei Sehnenverkürzung und Muskelkrampf "normal" ist. Auch viele sehr Junge Leute haben das: Lies mal über junge Patienten Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Zinkverband, Schmerz/Entzündungsmittel kannst Du vergessen. Die Physio kennt den Dehnansatz, möchte aber natürlich Stunden verkaufen und keine nachhaltige Selbsthilfe ;-). Ich denke all Deine Verspannungen an div. Stellen haben im Prinzip diese eine Ursache. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wenn Du nicht durchstrecken kannst, dann Dehne anfänglich vorsichtig, nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus, aber der Arm möglichst durchgestreckt, so gut wie's geht. Das Stangehängen ist jedoch nötig! Auch dort reduziert anfänglich mit unten aufstehen und Gewicht abfangen, soweit wie es geht. 1 Min. nach Dehnen und Hängen muss das Schmerzniveau wieder auf altem Stand sein, sonst machst Du es zu heftig, was temporär kontraproduktiv sein könnte (kleiner Rückfall etc.). Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Christine, Nürnberg <christel163@freenet.de>
Eintrag vom Montag, 27. September 2004, 12.39 Uhr:

Ich bin 24 Jahre alt und seit einem halben Jahr plagten mich immer wieder mal Schmerzen im rechten Ellenbogen bzw. im Unterarm. Damals dachte ich mir, es wäre einfach eine Überreizung und salbte, was das Zeug hielt. Anfangs hat es auch geholfen. Aber während meiner Prüfungszeit im Juli wurde es immer schlimmer. Ich versuchte deswegen auch den Arm ruhig zu halten, bandagierte ihn mir über Nacht ein, aber nichts half. Ich bin deshalb zu einem Sportmediziner, da mich einige darauf hinwiesen, es könnte ein Tennisarm sein. Ich wollte nicht so recht daran glauben, denn ich spiele weder Tennis noch Golf, auch benutze ich meine Computermaus mit der linken Hand. Kurz, ich konnte mir einfach nicht erklären, woher diese Schmerzen kamen. Die erste Frage, die mir der Arzt stellte war: "Gravieren Sie beim Schreiben oder drücken Sie normal auf?" Nach kurzem Überlegen war klar, ich graviere! Seine Diagnose: "Schreibarm oder ein sogenannter Tennisarm." Also doch! Ich staunte nicht schlecht. Er verpasste mir zunächst einmalig zwei Akkupunkturnadeln, von einer Verbesserung kann ich daher nichts erzählen. Er verschrieb mir weiter eine Bandage und Ultraschallbehandlungen mit Eisanwendung. Kurz vor dem Gehen zeigte er mir noch die zwei Dehnübungen, die Sie auch auf Ihrer Seite beschreiben. Ich solle sie immer wieder mal zwischendurch machen. Das habe ich auch und ich empfand dies auch immer als sehr angenehm. Nachdem ich nun auf Ihrer Seite gelesen hatte, das es wohl auch nochmal eine Unterscheidung in Tennisarm und Golferarm gibt, habe ich festgestellt, dass ich einen Golferarm habe. Die 6 Ultraschallbehandlungen habe ich nochmal teuer bezahlen müssen, da ich diese bei einer Physiotherapeutin habe machen lassen. Geholfen hats nicht, geschadet auch nicht. Lediglich bei den Eisbehandlungen musste ich feststellen, dass ich dadurch übelste Schmerzen und ein stechendes Ziehen im Unterarm verspürte. Dank ihrer Seiten weiß ich jetzt auch warum. Es ist das pure Gift und ich kann jedem nur davon abraten. Die Physiotherapeutin meinte, ich solle die Eisbehandlung daheim fortsetzen. Nun, ich werde dies garantiert NICHT tun! Ich werde also bei den Dehnungsübungen bleiben und die Liegestützen ausprobieren. Und vielleicht finde ich auch mal eine Stange! Vielleicht kann ich schon in den nächsten Wochen von einem Erfolg berichten. Liebe Grüße Christine
27.09.04, 11.20h Liebe Christine. Da hast Du eine bisher kurze Leidensgeschichte und einen guten Arzt gefunden. Das einer die richtige Diagnose stellt und erst noch das Dehnen empfiehlt ist leider etwa 1:1000! Richtig kühlen schadet, es ist ja keine akute Entzündung sondern nur ein Krampf. Normalerweise wäre ein "Schreibarm" ein Tennis- und nicht ein Golferarm, aber wenn die Diagnose bei Dir so anspricht, mach die entsprechend nötigen Dehnübungen. Akkutpunktur und Ultraschall kannst Du vergessen. Die Liegestütze sind OK zur Unterstützung, aber die Stange wäre 10x besser! Das wichtigste die Dehnübungen. Achte Dich auch ob Du wenn Du nicht schreibst, z.B. in Gesprächen unter dem Tisch die Hand zu einer Faust verkrampfst. Falls ja solltest Du versuchen das und auch andere verkrampfungsfördernde Haltungen abzugewöhnen. Die Dehnung lieber nicht so stark ziehen, jedenfalls nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus, lieber die Dehnung länger halten. So wie es bei Dir tönt, wirst Du in wenigen Wochen sehr gute Erfolge erzielen. Gute Besserung und melde Dich in 3-4 Wochen doch wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas


Dominik, Solothurn (Schweiz) <tennisarm@dominik.tracker.profzone.ch>
Eintrag vom Dienstag, 7. September 2004, 09.55 Uhr:

Hallo. Ich bin 24 Jahre alt und habe seit ca. 3-4 Monaten eine chronische Sehnenscheidenentzündung im rechten, tagesweise auch im linken Arm. Zuerst habe ich verschiedenste Salben ausprobiert, welche jedoch keine Abhilfe verschafften. Nach einiger Zeit nachforschung im Internet bin ich auf eine Website gestossen, in welcher beschrieben war, dass das afrikanische Gewächs "Teufelskralle" gut gegen entzündliche Schmerzen - vorallem Sehnenscheidenentzündungen - sein soll. Nun gut, ich habe dies ausprobiert. Nahm 3x am Tag jeweils 2 Tabletten. Die Schmerzen sind damit um ca. 20% zurück gegangen. Also noch kein bahnbrechender Erfolg. Also habe ich weitergesucht. Nach einiger Zeit habe ich irgendwo gelesen, dass Weihrauchkapseln gut gegen diese Beschwerden helfen sollen. Also habe ich bei www.naturgesund.ch erst mal die kleinste Dose davon bestellt. Bereits nach ca. 2 Tagen nach der ersten Einnahme sind die Schmerzen massiv weggegangen. Ich würde sagen, zusammen mit der Teufelskralle, habe ich nur noch ca. 20% - max. 30% der Schmerzen, welche ich sonst habe! Kann Weihrauch also echt jedem nur empfehlen! Die Schmerzen gehen jedoch nicht ganz weg, ich versuche jetzt noch zusätzlich die Dehnungsübungen zu machen, evtl kann ich mit Kombination von beidem die Schmerzen noch weiter senken!
08.09.04, 09.55h. Lieber Dominik. Danke für den guten und interessanten Input. Die meisten Patienten hier haben jedoch keine Entzündung sondern nur eine Verkrampfung/Tennisarm. Du bist für den klassischen Tennisarm eigentlich zu jung. Wenn Du eine Sehnenscheidenentzündung hast, würde ich mit dem Dehnen und Hängen relativ vorsichtig umgehen, bzw. reduzieren wenn es schlimmer wird. Gute Besserung und viele Grüsse, Thomas


Bianca, Hannover <bianca.thomas86web.de>
Eintrag vom Montag, 27. September 2010, 16.34 Uhr

Lieber Thomas, ich bin 24 Jahre alt, und habe nun seit etwa 7 Monaten Probleme mit Tennisarmen - links und rechts, rechts noch verkompliziert durch eine Sehnenscheidenentzündung (die aber mittlerweile abgeklungen ist, denke ich). Die Beschwerden traten ziemlich plötzlich auf: Ich hatte an mehreren Hausarbeiten für die Uni geschrieben, dies allerdings wohl in schlechter Haltung - Sofa, Bett, Sessel, am Laptop, mit abgeknickten Handgelenken. Nebenbei spiele ich seit 7 Jahren Schlagzeug in mehreren Bands, also regelmäßig. Habe aber noch nie - wirklich nie - Probleme mit meinen Armen dadurch bekommen. Ich vermute also, dass es zum größten Teil am Tippen liegt. Eines Abends nach der Bandprobe verspürte ich den Tennisarmschmerz - seitdem werde ich das Ganze nicht richtig los. Hatte darauf 3 Monate durchweg Physiotherapie/Elektrotherapie, Bandagen, Cremes, Ruhigstellung, außerdem habe ich seitdem kein Schlagzeug mehr gespielt und habe, was mein Studium betrifft, erstmal einen Gang zurückgeschaltet (nur blöd, wenn man kurz vor dem Vordiplom steht...) ... aber es wurde einfach nicht besser. Zum Ende des Semesters und immernoch mit starken Schmerzen bin ich auf diese Seite gestoßen, und habe deine Übungen ausprobiert - fantastisch, innerhalb von 1-2 Wochen war der chronische Schmerz zum größten Teil verschwunden. Ich konnte meinen Alltag eigentlich wieder ziemlich normal leben, nur auf das Schlagzeug habe ich aus Angst, dass es noch nicht geht, verzichtet. Ich war dann im Urlaub und hatte somit auch ca. 1 1/2 Monate Therapiepause. Mir ging es also wieder recht gut, ich habe sogar einen Umzug mit den Armen gut überstanden. Ich bin regelmäßig schwimmen gegangen, um mich entspannt zu halten und meinen Arbeitsplatz zuhause ergonomisch angepasst. Aber ich hatte mich bei einem neuerlichen Kontrollbesuch bei meiner Ärztin doch dazu entschlossen, eine Stoßwellentherapie auszuprobieren - in drei Wochen geht die Uni wieder los, ich will wieder Schlagzeug spielen (es ist auch Teil meines Studiums) und habe mir davon erhofft, dass die endgültige Heilung dadurch schneller geht - vor allem, da mir die Massage beim Physiotherapeuten beim ersten Termin nach der langen "Pause" immernoch sehr weh tat und man also darauf schließen konnte, dass der Arm keineswegs abgeheilt ist, auch wenn ich keine chronischen Schmerzen mehr hatte. Ich habe jetzt zwei der Stoßwellentherapie-Termine hinter mich gebracht - sehr, sehr schmerzhaft - und muss leider sagen, dass sich meine Schmerzen wieder soweit verschlimmert haben, dass ich mich fast wieder wie zu Beginn der Beschwerden fühle. Der Schmerz ist wieder allgegenwärtig, und schwerere Belastungen rücken in weite Ferne. Mir drängt sich der Gedanke auf, dass mein Arm mittlerweile "übertherapiert" sein könnte - auch meine Physiotherapeuten haben diesen Gedanken schon geäußert - und ich die Behandlung lieber abbrechen sollte, um dafür lieber wieder verstärkt zu dehnen (ich habe damit in den letzten Wochen allerdings auch nicht aufgehört), weil es mir damit ja anscheinend besser ging. Ich bin verunsichert und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Zusätzlich dazu habe ich vor 1-2 Wochen auch angefangen, Schüßler-Salze zu nehmen, die sich positiv auf die Beschwerden auswirken sollen, allerdings ist auch eine "Erstverschlimmerung" angezeigt. Soll ich die Stoßwellentherapie abbrechen? Oder abwarten, was passiert?
28.09.10, 07.45h Liebe Bianca. Du bist klassischer Fall, wirst bald wieder die Alte sein, keine Angst. Verkrampft Arbeiten schreiben, Schlagzeuger etc. hatte ich schon viele, auch Junge wie Du. Stosswellen kann ich aus Erfahrung nicht wirklich empfehlen, würde abbrechen: Infos zu Stosswellen. Hier noch Notizen von Musiker-Kollegen und Lies mal über junge Patienten Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Ich denke das wird gut kommenmit Dehnen und Stangehängen, musst aber etwas mehr Geduld haben, es gibt keine Schnell-Lösung der Krampf baut sich über lange Zeit auf und über eine ähnliche Zeitstrecke erst wieder ab. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, mach weiter mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Raphaela Aigner, München <Raphridergmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 24. April 2008, 22.37 Uhr

hallo Thomas, vielen Dank für dein schnelles Antworten! ich habe ja vor 2 Tagen mit dem Dehnen begonnen und es ist kaum zu glauben: ich habe so gut wie keine Schmerzen mehr. Trotzdem werd ich mir zur vorsorge ein Türreck kaufen. Ich bin so überrascht, ich kanns gar nicht glauben!! Vielen, vielen Dank für diese große hilfe! Dass es so schnell geht ist wahrscheinlich selten, aber je schneller umso besser!! juhuu, Viele Gute Laune Grüße aus München Raphaela
28.04.08, 10.55h Liebe Raphaela. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Schnelle Erfolge kommen oft vor: Lies mal ein paar Erfolge Ja das Stange hängen wird Dir die Heilung erhalten. Die Stange wird Dir auch im Rücken und in der Körperhaltung super gut tun! Eine der besten Uebungen die es gibt und erst noch mit wenig Zeitaufwand und passiv möglich! Sonst wenn man nachlässig wird mit Dehnen und sich mal wieder Symptome melden, einfach wieder mit vermehrtem Dehnen entgegenwirken und Du hast es im Griff. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Raphaela
Raphaela Aigner, München <Raphridergmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 24. April 2008, 22.37 Uhr
Ich, 25, leide seit ca 1 Jahr unter glaub ich entweder Tennis- oder Golferarm. Zumindest treffen die Beschreibungen zu. Dazu eine Frage: kann es auch im Schulterbereich und im Gelenk knacksen bei bestimmten Bewegungen? habe unter anderem auch das Gefühl, dass es vom Ellbogen aus in den ganzen Arm strahlt. Es tut nicht wirklich weh, ist aber unheimlich unangenehm und stört. Kann es eigentlich nur schwer beschreiben wie sich's anfühlt. War auch schon beim Orthopäden deswegen, hab aber keine wirkliche Diagnose gekriegt. Ich werde jetzt fleißig dehnen und wenns wirkt - dann liebe ich Sie;-) viele Grüße , Aigner Raphaela
25.04.08, 12.45h Liebe Raphaela. Ja da würd ich mal sagen, Du wirst mich hoffentlich bald "lieben". Das Ausstrahlen in den Arm nach oben und unten ist normal und kommt häufig vor. Das knackende Schultergelenk ist nicht so häufig und könnte auch eine andere Ursache haben, aber durch das Stangehängen sehr positiv beeinflusst werden, das solltest Du mal einige Wochen probieren. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Nina, Frankfurt <Styla81@web.de>
Eintrag vom Freitag, 10. November 2006, 11.46 Uhr:

Hallo, ich bin 25 Jahre jung, und habe seit Januar dieses Jahres probleme mit meiner rechten Hand. Ich sitze auf der Arbeit ca. 6 std. am PC und tippe. Am Anfang wurde eine Sehnenscheidentzündung vermutet. Ich war krankgeschrieben und hatte danach ruhe bis Mai. Die selben Beschwerden fingen wieder an, diesmal sagte man mir das es an einem Überbein liegt. Das wurde dann im April operiert. Heute frag ich mich ob es überhaupt eins war.Im August fingen die selben Schmerzen wieder an. Nach Urlaub und Krankengymnastik war ich erstmal beschwerden frei. Sobald ich wieder anfing mit Tastartur und Maus zu Arbeiten waren die selben Beschwerden wieder da. Ich habe dann mehr mit der linken Hand getippt, die rechte Hand wurde aber nicht besser. Als ich die Beschwerden dann auch noch links bekam in sehr schneller Zeit ca. 8 Tage, bekam ich eine Kortisonspritze. Die half leider gar nichts. Daraufhin bekam ich einen Gips für die rechte Hand für 2 Wochen. Dann erst fand ich deine Seite. Die Dehnübungen habe ich links gemacht, da habe ich jetzt keine Beschwerden mehr. Es hat ungefähr 3 Tage gedauert. Ich bin sehr begeistert von deiner Homepage. Die Hänge-Stange habe ich mir in der Zeit auch bestellt, und Vitamine für die nerven eingenommen. Ich trage den Gips jetzt seit 2 Tagen nicht mehr. Meine Frage wann wäre der richtige Zeitpunkt mit dem Hängen an der Stange und den Dehnübungen zu beginnen? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen! Liebe Grüsse Nina
10.11.06, 12.50 Liebe Nina. Du bist völlig richtig hier und hast jetzt auch alles richtig gemacht. Freut mich sehr geholfen zu haben. Auch junge bekommen öfters Tennisarme (obwohl meist 35-40 J.) Gesammelte Forums-Einträge von sehr jungen Patienten. Gips = Ruhigstellen ist beim Tennisarm Gift, d.h. der Muskelkrampf wird fixiert (da es ja keine Entzündung ist), deshalb könntest Du am Gipsarm ein paar Tage "Anlaufschwierigkeiten" haben, aber beginnen sofort mit Dehnen und auch Stange hängen. Beim Stangehängen am Anfang ev. etwas reduziert mit unten aufstehen und etwas Gewicht abfangen und nur langsam über ca. 2 Wochen steigern an Dauer und Intensität. Vorteil beim Hängen, Du behandelts beide Arme gleichzeitig und man kann nicht falsch machen, d.h. die Dehnung wird so oder so richtig ausgeführt und der Rücken wird gleich mittherapiert (Körperhaltung verbessert, weniger Rückenschmerzen etc.). Vitamine für die Nerven ist OK, hilft jedoch dem Tennisarm nichts. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Es könnte sein, dass sich in Deinem Fall in 1-2 Jahren auch dei Golferarme melden (Innenmuskel), dann weisst Du ja gleich wie beheben. Sags weiter wenn Du jemand leiden siehst mit Armbandagen etc. Ich wünsche Dir Gute Besserung, noch mehr Gottes Segen (kam ja schon einer indem er Dich hierher brachte) und viele Grüsse von Thomas


Mirko Petrovic, Regensburg <mirkopetrovic@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 4. Mai 2006, 01.04 Uhr:

Hallo, ich bin 25 Jahre alt und habe folgendes Problem: Ich habe seit ca. 2 Wochen einen Bizepssehnenansatzentzündung am unteren Ansatz. Die könnte auf einen Golferelebogen zurückzuführen sein. Ich hatte davor bereits 1,5 Jahre lang eine Bizepssehnenentzündung an der gleichen Stelle und habe bis auf eine Operation so ziemlich alles was an konservativen und physiotherapeutischen Verfahren gibt ausprobiert. Leider ohnen irgendeinen Erfolg. Die Schmerzen sind nach ca. 1,5 Jahren von selbst zurückgegangen, bis sie vollständig verschwunden waren. Dann war ca. 1 Jahr lang Ruhe. Ich konnte regulär Krafttraining betreiben. Ohne erkennbaren Grund sind diese Schmerzen und Entzündung zurückgekehrt. Mich würde interessieren, was Sie davon halten, und ob da ihre Dehnvorschläge ebenfalls helfen könnten. Vielen Dank.
05.05.06, 17.09h Lieber Mirko. Ich denke typisch Golferarm oder Tennisarm wie Du es beschreibst. Der eine Muskel mit Dauerkrampf ist nach 1,5 Jahren "ausgebrannt", jetzt meldet sich der nächste (höre ich immer wieder). Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht (Golf oder Tennis?), beginne mit der entsprechenden Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern auch der Golferarm und weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Tobias, Stuttgart <Tobias_Schanda@yahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 23. Dezember 2005, 01.26 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 24 Jahre alt und habe seit 6 Monaten das Problem mit dem Tennisarm. Vor einer Woche hat es zum vierten Mal angefangen. Die drei male davor wurde mir jedesmal Kortison gespritzt. Damit wurde es auch sofort besser, aber nur um nach zwei bis drei Wochen noch schlimmer wieder zu kommen. Ihre Page ist echt super und ich war heilfroh, als ich das mit dem dehnen las. Jetzt habe ich endlich mal eine konkrete Methode gefunden, um den verd...mm...ten Tennisarm weg zu kriegen. Ich war bei drei verschiedenen Orthopäden, die mir immer nur Spritzen gegeben haben und nur einer davon, kam auf die Idee eine Röntgenaufnahme zu machen...! Naja, jetzt werde ich fleißig den Dehnübungen nachgehen und mich an einer Stange aufhängen. Noch eine Frage zum Abschluß: Warum schadet es, wenn man den betroffenen Arm kühlt? Ich hatte bis gestern sehr starke schmerzen, habe dann mit Eiswürfeln meinen Arm bzw. das Schmerzzentrum gekühlt und seitdem ist es besser. Nur steht überall, dass dies genau das falsche sei und ich habe nun Angst es weiterhin zu tun, da ich ja nicht alles verschlimmern will. Liebe Grüße Tobias
27.12.05, 09.15h Lieber Tobias. Wer heilt hat Recht. Wenn Dir kühlen hilft, mach es. Da der Tennisarm keine Entzündung ist die gekühlt werden muss bewirkt kühlen sonst meist ein verstärktes Verkrampfen, Wärme ist besser um Muskeln zu entspannen. Da jedoch Kühlen lokal schmerzunempfindlich macht, kann es sein, das Dir das als besser "erscheint" aber nur den Schmerz also das Symptom etwas unterdrückt, aber das Problem, der Krampf, dadurch schlussendlich doch schlimmer wird. Kortison ist nur eine Symptonbehandlung die nach 2-3 Wochen wieder nachlässt und man ist wieder am alten Punkt. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Tobias, Ludwigsburg <Tobias_Schanda@yahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 13. Januar 2006, 22.02 Uhr:
Hallo Thomas, hier ist nochmal der Tobi. Es ist inzwischen drei Wochen her, dass ich mit den Dehnübungen begonnen habe und kann nur sagen, "sie helfen tatsächlich"! Nur ist es so, dass ich während diesen drei Wochen des dehnens gleichzeitig im Fitnessstudio meinen Kraftsportübungen nachgegangen bin und der Schmerz deshalb nie wirklich ganz verschwand. Ich dachte mir, es kann ja nur besser werden. Seit zwei Tagen nun, sind die Schmerzen stärker als am Anfang geworden! In der orthöpäd. Klinik Ludwigsburg sagte man mir, ich solle die Übungen auf jedenfall weitermachen und das Krafttraining für GANZE 3 MONATE!!! aussetzen. Zudem wurde mir Vitamin E in hochdosierter Form verschrieben. Meine Frage an Sie Thomas: Muss ich das Training wirklich für ganze drei Monate aussetzen oder besser gesagt, kann ich weiterhin trainieren aber eben nur mit ganz wenig Gewichten. Woran merke ich, dass ich wieder richtig trainieren darf und was bringt das Vitamin E? Zudem habe ich festgestellt, dass der Schmerz während des Ausdauertrainings (CrossTrainer) nachlässt, also tut dies doch gut oder? Für eine Antwort wäre ich Ihnen wirklich super dankbar. Grüße aus LB Tobi,24 Jahre alt.
14.01.06, 15.24h Lieber Tobias. Nun ich denke der Verlust an Lebensqualität durch das Aussetzen für 3 Monate wäre grösser als die allfällig positive Wirkung. Also ich würde sagen weiter trainieren, aber Gewichte um 50% reduzieren, lieber mehr Druchgänge machen. Zwischendurch immer schön Stange hängen (hats ja genug zwischen Gewichtstürmen in den Centers) und Dehnen. Aber beim Dehnen nicht überforcieren, mehr reissen und würgen schadet mehr, es muss nicht weh tun beim Dehnen! Dehnung lieber länger halten, das wirkt mehr, auch wenn man es sich kaum vorstellen kann. Das Vitamin E kann (jedenfalls für dieses Problem) kaum etwas bringen, vielleichtg etwas Palcebo-Effekt, aber der ist auch schon weg, wenn Du die Wirkung anzweifelst. Eine Dosis pro Tag kann so oder so nicht schaden, allzuviel hochdosiert würde ich meiden, da E ein fettlösliches Vitamin ist sich im Fettgewebe hochdosiert ansammelt, also etwas gefährlicher bei Ueberdosis als die wasserlöslichen C und B bei welchen die Ueberdosis einfach unbefährlich rausgepinkelt wird. Probier mal zwischendurch die 2. Dehnungsart, vielleicht schlägt die bei Dir mehr an und ellenbogen bei Dehnung völlig durchgestreckt, keinen noch so kleinen Winkel sonst wird die Wirkung aufgehoben. Dranbleiben ist jetzt wichtig, manchmal gibt es plötzlich fast über Nacht grössere Vortschritte. Geduld ist eine Tugend und die Alternativen sind jedenfalls schlechter und mit weniger Chance. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Tobias aus Ludwigsburg <Tobias.Schanda@lycos.de>
Eintrag vom Montag, 16. Januar 2006, 00.41 Uhr:
Hallo Thomas, ich bins nochmal und hab da noch eine kleine Frage: Der knochen meines betroffenen Armes kommt mir seit drei Wochen irgendwie dicker vor. Es sieht aber nicht aus wie eine Schwellung sondern eben nur wie ein größerer Knochen. Wissen Sie vielleicht, um was es sich hierbei handelt und ob dies wieder zurück geht??? Gruß Tobias, 25 Jahre alt.
16.01.06, 07.44h Lieber Tobias. Das habe ich bisher noch nie gehört. Wenn es so ist, und nicht nur eine Schwellung, liegt die Ursache ev. bei einer Eigenheit von Dir oder als Gegenreaktion der Belasteten Knochen vom Krafttraining? Oder ist es doch nur eine Schwellung der "Weichteile", die Dicke von Knochen zu beurteilen scheint mir zu schwierig durch Muskeln und Gewebe hindurch. Da müsste man schon ein Computertomogramm haben dafür. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Martina Dörig Martina.Doerig@vd-rav.sg.ch, Email Montag 04.02.2002 10.02h
Ich weiss nicht genau, ob ich hier überhaupt richtig bin, d. h. ob ich überhaupt unter einem sog. "Tennisarm" leide. Meine Beschwerden: in beiden Armen die gleichen Symptome, ziehende, wie elektrisierende Schmerzen vom Ellbogen hinauf an den Unterseiten der Oberarme sowie vorallem an den Unterarmen bis in die Hände und Finger. Diese Schmerzen sind vor allem zu spüren, wenn ich die Arme dehne oder z. B. nach vorne strecke und die Hände und vorallem die Finger anziehe oder strecke. Die Schmerzen treten z. B. auch auf wenn ich beide Arme auf einem Tisch aufstütze mich ein wenig nach vorne beuge und die Hände waagerecht zueinander halte (ist ein bisschen schwierig zu erklären). Unverständlich für mich ist, dass ich dies auf beiden Seiten verspüre und keinerlei schwere oder einseitig belastende Arbeiten ausführe. Zudem bin ich noch jung, 26 Jahre alt, fühle mich aber durch diese schmerzen ziemlich eingeschränkt und manchmal richtig "alt"....Ich hoffe, Sie können mir einige Tipps geben Vielen Dank im voraus ...
04.02.02 Ich befürchte Du bist richtig hier. Test siehe bei Diagnose. So oder so könnten die Symptome von Muskelverkrampfungen herrühren und durch Dehnungen relativ schnell Linderung erfahren. Ich würde somit meine beschriebene Behandlung, mal 2-3 Wochen konsequent ausprobieren. Kann nicht schaden! Viel Erfolg und gute Besserung - wird schon wieder!


melanie, kalefeld <Melanie-diana@freenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 21. Juli 2005, 20.46 Uhr:

hallo ich bin 25 jahre alt und habe seit 2 wochen ein ziehenden schmerz vom zeigefinger aus übers handgelenk, aber nur unter belastung (z.B. beim Hosenknopf zu machen). habe es mir auf der arbeit beim kisten tragen zu gezogen. war jetzt schon mehrere male beim arzt, aber er meint nur es wäre kurz vor einer sehnenscheidenentzündung. hat den daumen und handgelenk mit einer schiene und verband versehen. soll es öfters mal abmachen und den daumen bewegen und die salbe heparin-ratiopharm verwenden.ich weiß es ist kein tennisarm, aber vielleicht können sie mir ja trotzdem weiter helfen, ob es wirklich eine sehnenscheidenentzündung ist oder gar etwas anderes. Oder können sagen, an wen ich mich wenden könnte. Ach so, geröngt haben sie es auch, aber da kann man doch die sehnen gar nicht sehen!!! Da wäre doch eher ultraschall angesagt oder? danke schon mal im vorraus.
09.08.05, 09.14h Liebe Melanie. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Insbesondere wenn wochenlanges schonen und ruhigstellen nichts bringt, ist es keine normale Entzündung sondern eher ein Muskelkrampf der durch Ruhigstellen schlimmer wird. Probieren solltest Du mal das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Oliver, Wetzikon <oaxnick@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. Juni 2004, 13.01 Uhr:

Hallo, ich leide seit ca. 2 Monaten an einem Golfarm links und werde die Dehnmethode versuchen. Ich hatte mit ca. 25 Jahren einen Tennisarm rechts, behandelte ihn 1,5 Jahre mit intensiver Physiotherapie und später Spritzen. Als alles nichts half und ein Orthopäde mir mitteilte, dass er sich an einem Stosswellengerät beteiligt hatte, willigte ich ein es zu versuchen. Die gesetzl. Krankenkasse übernahm damals (1995) für mich die Kosten (ca. 1000 Euro). Die erste Behandlung war extrem schmerzhaft und ich bin beinahe bewusstlos geworden, doch die zweite war schon ganz Ok. Ich glaube ich hatte noch eine weitere, dann war der Tennisarm geheilt. Bei mir hatte es also geholfen! Gruss, Oliver
02.06.04, 14.11h. Lieber Oliver. Schön wie das mit der Stosswelle bei Dir funktionierte. Ob das "normale" Ausbrennen eines Tennisarms, welches nach 1,5 - 2 Jahren fast automatisch einsetzt mitgeholfen hat weiss man nicht. Da Du die Symptome des Tennisarmes nun kanntest hast Du diesmal weniger unnötige Zeit vergeudet und nach nur 2 Monaten sollte es in wenigen Wochen mit Dehnen möglich sein, dass Du den Tennisarm diesmal auch ohne nervige, teuere und zeitaufwendige Behandlungen und Therapien beseitigen kannst. Es ist auch psychologisch sehr wertvoll zu wissen, dass man es selber mit 10 Minuten Zeiteinsatz pro Tag schaffen kann etwas in den Griff zu bekommen wovon 9 von 10 Aerzten nur träumen können. Ich selber habe zur Zeit nach über 4 Jahren ohne Problem ebenfalls einen Tennisarm nun links entwickelt, ihn aber nach wenigen Tagen Dehnen schon wieder schmerzfrei. Auch deshalb bin ich zuversichtlich, dass es Dir bald wieder perfekt geht. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Markus Kufner markus.kufner@rafi.de
Email vom 20.07.05, 00.38

Hallo, ich bin per Zufall auf ihre Homepage gestossen und habe nun eine Frage an sie. Ich bin 25 Jahre alt und leide seit etwa einer Woche an den auf ihrer Homepage beschriebenen Syptomen. Nun schreiben sie ja man soll auf nichts verzichten und alles so machen wie bisher. Gilt das auch für sportliche Aktivitäten wie z.B. den Besuch eines Fitnessstudios? Natürlich mach ich seit einigen Tagen auch die Dehnübungen die sie empfehlen und es ist bereits eine merkliche Verbesserung des Zustandes eingetreten. Ich hoffe sie können mir weiterhelfen, da ich mir momentan nicht sicher bin ob der weitere Besuch des Fitnesstrainings vielleicht sogar kontraproduktiv sein könnte. Vielen herzlichen Dank schon vorab! Mit freundlichem Gruß Markus Kufner
09.08.05, 09.14h Lieber Markus. Im Prinzip muss man auch beim Fitness nichts reduzieren. Andererseits ist es ein typisches Anzeichen für starke Ueberbelastung von Muskeln und Sehnen wenn Du in Deinem jungen Alter schon diese Symptome hast und das höre ich viel von Jungen die mit hohen Gewichten "rumwürgen" um schnellen Muskelaufbau zu erreichen. Lies hier die anderen Einträge zu Gewichtheben/Fitness. Du solltest bist es wieder ganz gut ist, das Gewicht halbieren und dafür mehr Durchgänge machen, auch das bewirkt Muskelaufbau, einfach etwas schonender! Sehr gut wäre für Dich auch das Hängen an der Stange (kannst Du in den Pausen machen, solche Stangen zwischen Gewichttürmen hat es überall im Studio) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Stefanie Mergele, Mittelbiberach <smergele@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 8. Juli 2005, 20.52 Uhr:

hallo, bin 25 jahre alt und habe sei ca. 4 wochen starke schmerzen im linken ellenbogen. der arzt hat mich mit der diagnose epicondylitis zum orthopäden geschickt. dort war ich vor ca. 3 wochen. er hat mir ne spritze gegeben und mir ne oberarmschiene aus gips ran gemacht. dann eine woche später hat er mir die schiene weg gemacht und mir ne überweisung zum kernspinn gegeben, da es nicht besser wurde. dort habe ich einen termin am 13.07.2005 um 14 uhr im kreiskrankenhaus biberach. vor ca. 1 woche bekam ich dann so schmerzen, dass ich dort nochmals angerufen habe. die hatten leider keinen termin frei, dann bin ich eben ins krankenhaus. der arzt hat mir auch was gespritzt. habe ne oberarmschiene dran. als die spritze nach 4-5 stunden zu wirken aufgehört hat hatte ich die gleichen schmerzen wieder. muss aber am 13.07.05 nochmals zu dem arzt im kh gehen. wenn ich den arm ganz ruhig habe, dann habe ich kaum schmerzen. aber wenn ich die finger bewege dann kommen die schmerzen sofort wieder. was kann ich gegen die lästigen schmerzen tun? weiß echt nimmer weiter. wenn ich den gips weg mache, dann ist es schlimm mit den schmerzen. ich kann nicht mal ne sprudelflasche aufmachen ohne dass ich die starken schmerzen habe. wer kann mir helfen? bitte antwort an: smergele@gmx.de einen schönen abend wünscht euch steffi
11.07.05, 13.15, Liebe Steffi. Du bist richtig bei mir. Mach mal die Diagnose, wenn sie ziemlich sicher ja anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange. Den Termin im kh kannst Du machen oder auch absagen. Sorry die werden Dir leider nicht helfen (können). Praktisch die ganze Fachwelt behandelt den chronischen Krampf des Tennisarmes immer als Entzündung und das kann nicht gut kommen. Der Krampf verstärkt und fixiert sich dann nur noch mehr (vor dem Gips warst Du bestimmt mobiler oder?) Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist, also relax. Da Du sehr früh dran bist im Krankheitsverlauf, wirst Du auch schnell Erfolg mit Dehnen haben (aber man muss es dann längere Zeit durchziehen und nicht stoppen!). Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


David Kuckhermann, Berlin <david.kuck@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 11. Mai 2005, 19.57 Uhr:

Hallo, bin 25 Jahre alt und Musiker, genauer gesagt Hand-Percussionist. Ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich versuch´s einfach mal. Ich hatte vor einer Tour eine intensive Übephase von 14 Tagen, dann 2 Tage Pause und dann ging die Tour los. Erste Probe fing mein rechtes Handgelenk an zu Schmerzen, nach der zweiten starke Schmerzen und minimale Schwellung. Diagnose Sehnenscheidenentzündung. Habe mit der linken Hand weitergespielt und hatte nach 4 Tagen auch hier die gleichen Schmerzen. Habe dann aufgehört zu spielen. Jetzt, ca. 3 Wochen später sind die Schmerzen zwar wesentlich besser, aber bleiben auf diesem Level ohne ganz zu verschwinden. Ich war bei diversen Ärzten, die alle etwas anderes sagen. Sehnenscheidenentzündung, Überlastung des Handgelenks, Kühlen, wärmen, schonen, nicht schonen. Anfang Juni hab ich eine weitere Tour und überlege schon, ob ich die auch absagen muss. Ich hatte nie Druckschmerz oder Sehnengeräusche, und glaube eigentlich auch nicht, dass es eine Sehnenscheidenentzündung ist. Hast Du vielleicht eine Idee? Gruss, David
David, Berlin <david.kuck@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Mai 2005, 19.36 Uhr:
Hi Thomas, sorry den doppel-post, (hatte schon mal am 11. Mai gepostet, ich komme gerade vom Spezialisten und habe eine neue Diagnose, er meinte es wäre im Prinzup dasselbe Phänomen wie ein Tennis/Golferarm, nur an einer anderen Stelle (Handgelenkseite). Es scheint ein Phänomen zu sein was fast ausschliesslich Musiker kriegen. Es spricht auch weder die Tennisarm noch Golferarm Diagnose für mich an. Da ich die Dehnherangehensweise wesentlich besser finde als Medikamente, vielleicht hast Du eine Idee, wo ich dehnen muss um die entsprechende Stelle zu entlasten... Gruss, David
Lieber David. Der Tennis/Golferarm ist eine chonische Verkrampfung (mit leichter Sehnenverkürzung) die dauernd am Sehnenansatz zieht und dort den Schmerz verursacht. Das das beim Handgelenk vorkommen kann, habe ich bisher nicht gehört, was nichts heissen soll. Welche Dehnung für den entsprechenden Muskel funktioniert, kannst Du selber herausfinden indem Du Handgelenk nach hinten oder vorne drückst (nicht weit über Schmerzgrenze hinaus) und Dehnung dort etwa 20-30 Sekunden halten, dies wiederholen. Die Dehnung die "zieht"/leicht schmerzt ist wohl die richtige. Ob das dann hilft weisst Du erst nach mind. einigen Tagen (täglich 10+ Minuten investieren), es kann aber auch bis zu 2 Wochen dauern bis sich eine (positive) Veränderung zeigt. Je älter das Problem besteht, je länger dauert es meist. Was ich Dir vor allem empfehlen würde ist (zusätzlich) das Hängen an der Stange da das auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Meine Patieten haben damit schon vieles beheben können, da das ein Symptomsschmerz nicht immer unbedingt nur an jener Stelle die Ursache haben kann. Wenn das Dehnen und Hängen positive anspricht musst Du überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Einfach immer vor, zwischendurch und nach Verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Nadine <mueller.nad@web.de>
Eintrag vom Montag, 10. April 2006, 12.28 Uhr:

Hallo, ich bin 27 Jahre und habe dieses Problem nun gut ein 3/4 Jahr, es ist durch meinen Bürojob entstanden. Spritzen helfen bedingt, wie bei den meisten eben. Die KG hat mir gut geholfen (Surriex-Therapie), allerdings auch nur zeitlich eingeschränkt. Bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen, weil mein Orthopäde meinte ich käme um eine OP nicht herum. Wie ihr euch vorstellen könnte bin ich nicht sonderlich erbaut von diesem Vorschlag. Der Krangengymnast hat mir auch gesagt ich soll dehnen allerdings habe ich dies nur unregelmäßig getan (wegen der Schmerzen), habe aber auch bemerkt, dass schonen nicht wirklich hilft. Werde jetzt das Dehnen regelmäßig machen und hoffe, dass es mir so gut hilft wie beschrieben. Unterstützt evtl. schwimmen diese Behandlung? Gruß Nadine
16.04.06, 18.29h Liebe Nadine. Schwimmen ist eine gute Sache für die Gesundheit da viele Muskeln gleichzeitig trainiert werden und es sehr gelenkschonend ist, aber Deinem Problem hilft es leider überhaupt nicht. Nach dem Schwimmen musst Du ebenfalls gut Dehnen um dem Krampf entgegenzuwirken, wie bei jeder Aktivität die jenen Muskel benötigt und dazu führen kann. Investiere so 10-15 Minuten Täglich in die Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Florian Heine, Pforzheim <florichen2@aol.com>
Eintrag vom Dienstag, 26. September 2006, 01.22 Uhr:

Hi, ich, 20, scheine hier wohl etwas aus dem Altersprofil zu fallen, zumal ich das Problem Tennisellenbogen an meinem linken Ellenbogen bereits seit zwei Jahren phasenweise mehr und anschließend wieder weniger stark habe. Kurzzeitige Erfolge gab es bei mir auch, sodass ich zeitweise ganz ohne Schmerzen war. Mein Sport, ich bin Handballtorwart, sorgt jedoch dafür, dass mein Ellenbogen öfters auch stark beansprucht wird, sodass es immer wieder sehr schmerzhafte Rückfälle gab und vor kurzem erst wieder gegeben hat. Seit zwei Wochen mache ich die Dehnübung mit der Faust und kann die Schmerzen recht gut abbauen. Allerdings treten des Öfteren wieder Rückfälle auf, die sich jedoch schneller wieder erholen, als sonst. Kann ich das als bestätigung dafür nehmen, dass die Behandlung korrekt verläuft und ich einfach noch mehr Geduld zeigen muss? Abschließend möchte ich zum einen sagen, dass ich vor rund anderthalb Jahren auch einen Golferarm rechts hatte, den ich jedoch erfolgreich mit den konservativen Behandlungsmethoden losgeworden bin. Zum Anderen bin ich froh, dass es ein solches Forum gibt und du dich den Problemen ein wenig annimmst; man hat endlich das Gefühl, auf jemanden zu treffen, der sich mit dem Thema auskennt, da es mir stets so vorkam, als wisse die Schulmedizin nicht genau, was sie mit dem Problem anfangen soll. Viele Grüße Florian
26.09.06, 09.37h Lieber Florian. Die Schulmedizin weiss, dass Tennis- und Golfarm die weltweit häufigste Armerkrankung ist, dann hört es aber schon langsam auf, die sind spezialisiert auf Entzündungen und haben von den häufigeren Muskelkrämpfen und Verspannungen im Prinzip keine Ahnung. Es ist auch nicht attraktiv z.B. einen Wadenkrampf zu behandeln, da wohl kaum ein Studium braucht um zu sagen streckt das Knie durch und zieh 1 Minute lang die Zehen gegen dich ... Also es gibt hier einiges zu lesen von Jüngeren wie Du, das sind meist Personen die im Kampfsport oder Bodybuilding übertreiben, bzw. Sehnen und Muskeln für ihre Verhältnisse überlasten. Könnte bei Dir mit dem Handball der Fall sein oder Du bist eher für Krämpfe und Verspannungen anfällig (deshalb schon der Golfarm). Ich hatte innerhalb von 6 Jahren verteilt beide Tennisarme und beide Golfarme in Dehnbehandlung ... Verzichte aber so oder so nicht auf den Sport. Ich denke Du bist mit der Behandlung richtig und solltest weitermachen, Rückfälle sind normal und häufig. Beim Dehnen aber nicht übertreiben, nicht zerren, das hilft nicht schneller sondern kann selbst noch einen Rückfall provozieren. Lieber Dehnung länger halten, es muss nicht Schmerzen um zu nützen! Aufgrund des grossen Verkampfungspotentials Deines Sportes wäre auch das Hängen an der Stange sehr gut für Dich und würde mit einer Uebung gleich mehrfach helfen, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird (und Golfarm vorgebeugt), sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Auch Deine Körperhaltung und der Rücken würde so nebenbei besser. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


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