Ich vermute, dass es 3 Gruppen von ganz jungen Patienten gibt:
1. Die die es bei Fitness, Gewichtheben, Kraftsport oder Kampfsport
übertreiben.
2. Die die sehr viel Schreiben oder Tippen und sich
dabei extrem verkrampfen.
3. Körperlich oder genetisch
Vorbelastete bei denen diese häufige Schwachstelle praktisch 10 Jahre zu
früh auftrittt. So oder so, beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen da diese meist nicht wirklich behoben werden kann.
Betrachte es einfach als eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen!
Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
655. Florian Herrlich, , Florian.herrlich@gmx.de Eintrag 655 vom 01.03.2014, 21:33 Uhr 18 Jahre, diagnostizierte Sehnenscheidenentzündung. Habe hier bereits vor Knapp einem Monat geschrieben. Hatte damals extreme Schmerzen in beiden Unterarmen und am Ellenbogen. Hatte zu dem Zeitpunkt bereits ein halbes Jahr ruhig gestellt. Hat alles nichts gebracht, MRT ergab auch, dass es keine Entzündung ist. Durch Ihre Dehnübungen bin ich mittlerweile ziemlich schmerzfrei und überglücklich endlich wieder uneingeschränkt Krafttraining machen zu können. Vielen Vielen Dank. LG Florian Herrlich (Werde mich in wenigen Wochen nocheinmal melden, ob der Schmerz dann komplett weg ist) -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 21.03.14, 13.15h Lieber Florian. Wunderbar und super gelaufen. Jetzt dranbleiben mit Dehnen oder wenn immer sich ein Symptom wieder meldet. Beim Krafttraining, immer mal wieder zwischendurch an die Stangehängen auch für Rücken und Körperhaltung super! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------
432. Florian, Mainz <florian_bienerthotmail.com>
Email vom Dienstag, 25.
August 2009, 14.35 Uhr
Hi! Nachdem ich 3 Tage (!!) deine
Übungen gemacht habe war mein Arm wie NEU ! Vorher hab ich mich 8
Wochen mit Bandagen, Salben und Medikamenten rumgeplagt. Alles furchtbar teuer
und sehr lästig. Es hat nichts gebracht... Aber deine Übungen haben
super angeschlagen. War also doch ein Golfarm und keine SSE ! Richtig krass:
War am Samstag Bowling spielen. 2 Stunden lang. Schon beim Spielen stellten
sich die selben Schmerzen, die ich vom linken Arm her kannte beim rechten ein
und blieben auch über Nacht. Habe sofort am nächsten Tag deine
Dehnübungen gemacht und bin heute beschwerdefrei. Endlich kann ich
wieder Gitarre spielen ! Ich danke dir von ganzem Herzen! Gott segne dich !!
Mit freundlichen Grüßen Florian
25.08.09, 15.19h
Lieber Florian. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Logbuch Florian: Florian, Mainz <florian_bienerthotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 16. August 2009, 23.35 Uhr
Hallo, ich bin 21 Jahre alt und leide schon seit ca. 8 Wochen unter einer
"Sehnenscheidenentzündung". Kam nach zwei Tagen extremen
Gitarrenübens (für meine Verhältnisse)! Dieses Hobby aufgeben zu
müssen wäre der absolute Horror!!! Unvorstellbar. War 3x beim Arzt
und nichts half wirklich. Ärzte kümmern sich eh nicht mehr richtig...
Trage die ganze Zeit Verband (zur Schonung) und nehme entzündungshemmende
Salben und Tabletten. Am Anfang war das Problem eher auf dem Handrücken
und den Fingern ist jetzt aber auf der Innenseite vom Unterarm und teilweise
bis in die Schulter und den Ellenbogen. Fühlt sich "verkrampft" und
kraftlos an. Schlimme Schmerzen sind es nicht. Keine Schwellung oder Erhitzung.
Ich kann bald nicht mehr. Wirkt sich schon psychisch aus :( Beide Diagnosen
sprechen leider nicht richtig an... Was soll ich tun ? Habe Angst, dass es sich
durch Belastung verschlimmert, aber Schnonung hilft auch nicht wirklich. Auch
Tippen im PC zieht sehr im Unterarm (Innenseite). Bitte sag mir was ich tun
soll! PS: Ich finde es super, dass du Christ bist. Das schafft einen dicken
Vertrauensbonus :)
17.08.09, 07.35h Lieber Florian. Ist bei
Musikern häufig, auch Junge wie Du sind betroffen.
Notizen von Musiker-Kollegen. Ich
würde mal sagen tönt eher nach Golfarm, kann aber auch Kombination
sein. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher
beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate
nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen
sonst wären sie ja kuriert worden Lies
mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den
Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt
auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt
oder später das Hängen an
der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst
Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren.
Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Das
wird bald wieder Florian, keine Angst, Gottvertrauen, Du bist nicht aus
Versehen hier gelandet. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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371. Stefan
Email 11.12.08
Die Uebungen haben
geholfen!! Vielen Dank. MFG Stefan
11.12.08, 12.33h
Lieber Stefan. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Logbuch Stefan
Eintrag
vom Montag, 9. September 2002, 23.15 Uhr:
Hallo! Ich bin 16 Jahre und mein
Orthopäde hat bei mir einen Golferarm festgestellt. Wie lange ich das
Problem schon habe kann ich nicht genau sagen, aber auf jedenfall schon
länger als 2 Monaten. Ich muss dazu sagen, dass ich täglich sehr
lange vorm PC sitze. Außerdem geh ich 2mal die Woche ins Fitnesscenter
trainieren. Ich habe gelesen, dass Liegestütze helfen sollten, wäre
da Bankdrücken nicht auch dafür geeignet? Könnt ihr mir
vielleicht ein paar Tipps geben, welche Übungen ich machen und welche ich
lieber nicht machen soll und ob ich überhaupt wie bisher weitertrainiern
kann? Mein Orthopäde hat mir zwar abgeraten, aber eine Verschlechterung
merk ich durch das Training nicht. Gibt es auch spezielle Übungen, die
einen Golferarm hervorrufen? Ich mache mir nämlich Sorgen ob ich der
Golferarm durch das Training kommt. Wie groß ich die wahrscheinlichkeit
dass ich den Golfarm wegbekomme, im moment leidet nämlich stark mein
Trainingserfolg darunter? Ich würde mich freuen wenn ihr mir weiterhelfen
könnt und ein großes Lob an die erstklassige HP! MFG Stefan
10.09.02 07.45h Lieber Stefan. Trainiere normal weiter. Ev.
würde ich mich bis es eindeutig viel besser geht nicht auf Fortschritte
sondern auf Muskelerhalt konzentrieren, also Training nicht steigern.
Natürlich wirst Du einigen Uebungen im Programm haben die genau den
betroffenen Musekl/Sehen verkrampfen, das macht aber eigentlich nichts wenn man
vorher, ev. zwischendurch und vor allem danach gut dehnt (je ca. 30 Sekunden
reichen meist). Die beschriebene Golferarm-Dehnübung also ausführen.
Einige Liegestützen helfen, das ist wahr, aber das beschriebene
Hängen an der Stange hilft einiges mehr und eine solche Stange hat es im
Fitnesscenter ja an jeder Ecke. Auch bei der PC-Arbeit ab und zu Dehnen. Die
PC-Tastatur bzw. die Maus ergibt jedoch eher einen Tennisarm was eine andere
Dehnungsübung ist als die Innenseite/Golferarm. Sieh mal hier unter
Diagnose nach ev. sprichst Du (auch) auf einen Tennisarm an? Mit Dehnen wirst
Du schnell Erfolg haben, man muss es nur konsequent ausführen. Ansonsten
überhaupt nichts an deinem Leben ändern, das demoralisiert nur und
hilft nichts! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, wie's Dir weiter erging.
Gute Besserung und Grüsse, Thomas.
Zuschrift
Email 21.09.10
Ich dehne immer noch
regelmäßig und habe nur noch sehr selten Probleme!! :-)
Logbuch:
Eintrag vom Dienstag, 23. Oktober 2007, 21.07 Uhr
Hallo...
ich habe schon vor ewigen zeiten hier reingeschrieben, auf deine antwort hin
habe ich sofort damit begonnen zu dehnen, und siehe da wenn man es
regelmäßig macht hilft es!!! und somit kann ich auch ungehindert
beim tanzen durch die luft gewirbelt werden und alles uneingeschränkt tun.
vorm tanzen, in der pause, und danach dehne ich, es ist wie man auf
fränkisch sagt: subba! danke!!
24.10.07, 15.54h Liebe
... Mit 17 sind 7 Wochen fast schon ewig. Hast auch alles "subba" gemacht,
sonst hätt's nicht funxst. Vielen Dank für das positive Feedback.
Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Zuschrift
Eintrag
vom Sonntag, 9. September 2007, 13.40 Uhr
Hallo, ich bin (noch) 17 Jahre
alt, habe den Tennisellbogen seit ca. 2 Jahren immer mal wieder und seit einem
dreiviertel Jahr ständig, so dass ich nichtmal mehr mit der rechten hand
zähneputzen kann. nun war ich vor kurzem beim orthopäden der mir
sagte er wisse nicht obs wieder weg geht, nun bekomme ich 3spritzen innerhalb
von 6 wochen(irgendein kristallgemisch) und Ultraschalltherapie. Die erste
Spritze tat fürchterlich weh, ich konnte nix mehr machen mit dem arm. nun
meine frage, soll ich das dehnen trotzdem machen, und: kann ich tanzen (ich
mache das als leistungssport, so alla dirty dancing) oder sollte ich das lieber
sein lassen. über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, das nervt
echt wenn man so eingeschränkt ist, vielen dank.
10.09.07, 07.47h Liebe .... Die Spritzen würde ich mir sparen,
bringt leider wenig (höchstens Symptombekämpfung und ein paar Tage
weniger Schmerzen) bis gar nichts und hat Schädigungs-Potential:
Lies mal zu Kortison spritzen. Weitere
Notizen junger Patienten. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du kannst sofort mit Dehnen und Hängen anfangen, kein Problem. Du
kannst soviel tanzen wie Du willst. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Philipp, Stuttgart <guf_blackman@gmx.de>
Eintrag vom
Dienstag, 11. November 2003, 15.05 Uhr:
Hallo, ich bin 17 Jahre alt und
hab eine "Sehnenscheidenentzündung" seit 9 Monate :-( . Zuerst hab ich es
eingecreemt und nicht wirklich geschont, dann wurde es stärker und ich
habe eine Schiene bekommen und es total geschohnt was wohl ein Riesen-Fehler
war, als ich das dann bemerkt hab ich begonnen meinen schlaffen arm wieder mit
normalen tätigkeiten zu belasten, so wurde es schon etwas besser und wenn
ich nicht Basketball, Volleyball oder Pc-Spiele hab ich wenigstens kein
Ruheschmerz, aber das muss weg ich mag endlich wieder alles machen können
weil ich sehr viel am PC zu tun habe und Sport mache (damals noch im
Basketballverrein) dass das unendliche Schonen nichts bringt hab ich auch
bemerkt, aber nun bekomm ich's nicht richtig weg und sobald ich etwas wie oben
mache bekomme ich die Schmerzen immer wieder und sie bleiben ein paar Tage bei
normalen Tätigkeiten. Ich werde jetzt in voller Hoffnung das Dehnen
probieren, ich hoff nur das ich nicht zu stark anfange und das die schmerzen
nich stärker werden am Anfang..
Ich hab gerade nochmal eine Frage, wenn
ich Schmerzen habe spüre ich es an der Arminnenseite stärker aber
auch oben wie beim Tennisarm, die Frage ist ob wenn ich
Golferarm-Dehnübungen mache und Tennisarmübungen könnte es sein
das eins das andere behindert oder verschlechter weil ich gerade in diese
Richtung nicht dehnen sollte, wenn ja würde ich mich für die
Golferarmübung entscheiden weil dort die Diagnose mehr anschlägt..
mfg Philipp
11.11.03, 17.18h. Lieber Philipp. So wie es
tönt ist es keine Sehnenscheidenentzündung, sonst hätte schonen
nicht das Gegenteil bewirkt. Mach die Dehnung (Golf oder Tennis) bei welcher Du
eindeutig merkst, dass es zieht. Aber eben nicht zu kräftig ziehen, nicht
weit über die Schmerzgrenze hinaus, sondern lieber länger und
häufiger die Dehnung halten. Auch das
Hängen an der Stange
wäre ev. gut und förderlich für Dich. Ansonsten nicht schonen
sondern alles normal machen, aber bei Tätigkeiten die verkrampfen vorher
zwischendurch und danach besonders ausgiebig dehnen. Gute Besserung und melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Philipp,
Stuttgart <guf_blackman@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 12. November 2003, 16.03 Uhr:
Werd mich dann
später melden bisher tut es mir ganz gut, vorallem das hängen an der
Stange, machs zwar nur nich lange aber ich find meine Arm fühlt sich etwas
"frischer" an.. Ich mach fleisig weiter, nich zu stark, hoffentlich klappts.
Man freu ich mich darauf wieder alles machen zu können :-) . mfg Philipp
Philipp, Aichtal <guf_blackman@gmx.de>
Eintrag vom
Sonntag, 5. September 2004, 00.58 Uhr:
Ich hatte mich schon einmal vor
vielleicht 8 Monaten gemeldet! Durch die Dehnübungen bzw mehr das
Hängen an der Stange kann ich jetzt wieder alles machen AUßER am Pc
arbeiten/spielen. Sobald ich ca. 30 Minuten am Pc spiele oder einen langen
Text schreibe spannt sich mein Arm wieder an. Würde ich es nicht
reduzieren hätte ich die Schmerzen wieder bei jeder Tätigkeit. Ich
bekomm es einfach nicht ganz in Griff. Was soll ich machen? Und das mit einem
Alter von 17 Jahren. Meine Lebensqualität hat sich zwar deutlich
verbessert, ich kann sogar Krafttraining betreiben. Das einzige was wie
gesagt nicht geht ist das Thema Computer! Was könnte ich noch haben? Ich
trage das inzwischen schon ca 2 Jahre mit mir rum. Danke für ihre
Hilfe.
06.09.04 07.51h. Bleib weiterhin mit Dehnen 'dran.
Dehne regelmässiger. Vor während und nach dem PC länger und
regelmässiger Dehnen sollte Dir helfen. Ansonsten muss ich Dir Geduld
haben ans Herz legen und Du kannst guter Hoffnung sein, dass es nicht ewig
dauern wird. Vielleicht hast Du noch max. 1 Jahr bis Dein Arm "ausgebrannt" ist und das Problem
für immer der Vergangenheit angehört. Bloss nicht aufgeben jetzt -
die Alternativen sind ja auch nicht rosig. Gute Besserung und viele
Grüsse, Thomas (P.S. ich hab jetzt nach 4 Jahren ohne Problem den
Tennisarm auch noch links bekommen, also einfach eine Schwachstelle
...)
Philipp, Aichtal <guf_blackman@gmx.de>
Eintrag vom
Sonntag, 5. September 2004, 00.58 Uhr:
17 Jahre. Ich hatte mich schon
einmal vor vielleicht 8 Monaten gemeldet! Durch die Dehnübungen bzw
mehr das Hängen an der Stange kann ich jetzt wieder alles machen
AUßER am Pc arbeiten/spielen. Sobald ich ca. 30 Minuten am Pc spiele
oder einen langen Text schreibe spannt sich mein Arm wieder an. Würde ich
es nicht reduzieren hätte ich die Schmerzen wieder bei jeder
Tätigkeit. Ich bekomm es einfach nicht ganz in Griff. Was soll ich machen?
Und das mit einem Alter von 17 Jahren. Meine Lebensqualität hat sich
zwar deutlich verbessert, ich kann sogar Krafttraining betreiben. Das
einzige was wie gesagt nicht geht ist das Thema Computer! Was könnte ich
noch haben? Ich trage das inzwischen schon ca 2 Jahre mit mir rum. Danke
für ihre Hilfe.
06.09.04 07.51h. Bleib weiterhin mit
Dehnen 'dran. Dehne regelmässiger. Vor während und nach dem PC
länger und regelmässiger Dehnen sollte Dir helfen. Ansonsten muss ich
Dir Geduld haben ans Herz legen und Du kannst guter Hoffnung sein, dass es
nicht ewig dauern wird. Vielleicht hast Du noch max. 1 Jahr bis Dein Arm "ausgebrannt" ist und das Problem
für immer der Vergangenheit angehört. Bloss nicht aufgeben jetzt -
die Alternativen sind ja auch nicht rosig. Gute Besserung und viele
Grüsse, Thomas (P.S. ich hab jetzt nach 4 Jahren ohne Problem den
Tennisarm auch noch links bekommen, also einfach eine Schwachstelle
...)
Paul, Solingen <polska00@freenet.de> 30.10.05,
14.10h
Ich bin 23 Jahre alt / männlich. Habe seit 1998 - 1999 zwei
Jahre in einem Fitnessstudio trainiert. Dann Tennisarm. Jetzt nach Dehnen ...
Ich bin SCHMERZFREI!!! Ich merke nichts mehr...! Kann wieder mit hohen
Gewichten ohne Schmerzen trainieren. Ich danke dir vielmals Thomas!
Wünsche dir alle Gute für deine Zukunft!
Logbuch Details Paul
Maren Lösch <loeschmaren81@hotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 20. Juni 2004, 23.16 Uhr:
Hallo liebes
Tennisarmteam, ich spiele eigentlich so gut wie kein Tennis, habe mit meinen 23
jahren laut meinem Arzt dennoch einen tennisarm. ich hab in letzter Zeit viel
Streicharbeiten in unserem Haus gemacht (obwohl ich weiblich bin,- vielleicht
ist dies für Ihre Antwort wichtig) und dann noch mit einem Akku-Schneider
sämtliche Hecken und Sträucher geschnitten. Nun schmerzt es mich seit
Tagen im Handgelenk. ich hab das Gefühl, als wäre es total instabil.
Drehungen tun weh und obwohl ich nun mit Voltaren eincremen muss und Feltene
Tabletten nehme, werden die Schmerzen nicht besser. Da ich noch studiere, hab
ich Angst, dass das chronisch wird und ich nicht mehr viel Schreiben kann. Ist
eigentlich ein tennisarm das Gleiche wie eine Sehnenscheidenentzündung?
Ich habe das gefühl, als könnte ich meinen Arm gar nicht entspannen.
Was hilft zum Entspannen? Kälte oder Wärme? Können Sie mir noch
ein paar Tips geben? Bitte senden Sie Ihre Antwort doch, wenn möglich
nicht nur ins Forum Ihrer Webside, sondern auch an meine persönlich
Mailadresse. Meine Schmerzen gehen vor allem vom Handgelenk aus uns strecken
sich bis zum Arm. So ein knacken habe ich auch, vor allem, wenn ich meinen
rechten Oberarm eng am Körper liegen hab und mein Unterarm im 90°
Winkel vom Körper gerade aus nach vorne zeigt und ich dann den Unterarm
nach innen drehe. Als mein freund gerade meine Arm nach oben gezogen hat und
ich mich daran hängte (Hängübung), spürte ich zwar
Besserung. Wie kann ich nur meinen Arm entkrampfen. Und was ist das nur? Danke
im Voraus und gute Gesundheit. Maren Lösch aus Luxembourg
21.06.04, 13.10h. Liebe Maren. Die meisten Deiner
Symptome sind keine typischen Tennisarm-Symptome. Mach mal
die Diagnose. Du könntest wirklich
eine Entzündung haben, dann würde Dir Ruhigstellen und Kühle gut
tun. Wenn Du ein Tennisarm hast werden Ruhigstellen und kühlen die
Symptome verschlimmern. Wenn wir mal der Diagnose des Arztes vertrauen,
solltest Du es mit vorsichtigem Dehnen
probieren. Je nach dem eine der beschriebenen Dehnvarianten falls das
Handgelenk bei der Standard-Dehnung zu stark schmerzt. Lies die Homepage gut
durch, es lohnt sich! Probier das mal 2-3 Wochen aus und melde Dich wieder.
Gute Besserung. Grüsse von Thomas
23.06.04, 13.22h. Email. Hi
Thomas, danke für deine schnelle Antwort. Nachdem ich deine tips gelesen
habe, bin ich noch nachts auf den gegenüberliegenden Spielplatz gelaufen
und hab mich dort an die Stange gehängt. Und siehe da, es war sofort etwas
besser. Ich hatte das Gefühl, als wäre mein Arm weniger verkrampft.
Ich hab den Arm die ersten Tage mit einer Stützbinde umwickelt, hatte aber
das Gefühl, als würedn die Schmerzen dadurch nur intensiver.
Ausserdem ist mir die Hand dauernd eingeschlafen, obwohl der Verband nicht so
fest war. Seit einigen Tagen mach ich nun alles wie zuvor, mit weniger
Schmerzen. Dennoch hab ich so nen dumpfen Schmerz. Wie Muskelkater oder ein
Dauerziehen. Ist das normal für einen Tennisarm? Liebe Grüsse aus
Luxembourg. Maren Lösch
23.06.04, 15.15h. Liebe
Maren. Tönt alles normal nach Tennisarm. Also nicht schonen sondern Dehnen
und alles sonst normal machen auch mit Schmerzen es wird nicht schlimmer. In
ein paar Wochen wirst Du grosse Besserung erleben. Gute Gesundheit und melde
Dich doch in 1 Monat wieder. Grüsse von Thomas
05.07.04, 22.09h.
Email. Hi Thomas, nachdem ich deine Uebungen nur einige Tage gemacht habe
und mich vielleicht 5 mal an die Stange gehängt hatte, waren meine
Schmerzen weg, mein Arm kann ich wieder entspannen und auch das Knacken im
Handgelenk ist verschwunden. Vielen Dank an dich!!!! Ich bin sicher, viele
Aerzte wissen gar nicht, dass der TA eine Verkrampfung und keine
Entzündung ist. Schade. Nur eine Frage noch,- hilft es vor TA
risikoreichen Arbeiten wie z.B. Streichen oder eben Tennisspielen die Sehnen
und Muskeln zu dehnen und somit zu erwärmen? Dienen dafür auch deine
Dehnübungen? Nochmals danke, Thomas, auch für deine
zuverlässigen Mails und Rückmeldungen. Danke. Maren aus Bissen /
Luxembourg
06.07.04, 07.45 Liebe Maren. Richtig gemacht,
Du musst aber auch wenn alles wieder OK scheint noch einige Zeit weiterdehnen
und hängen damit es langfristig nicht wiederkommt. Auch richtig ist, dass
vor allen verkrampfenden Aktivitäten besonders gut gedehnt werden muss um
vorzubeugen! Gute Gesundheit und viel Freude wünscht Dir de
Thomas
Raphaela Aigner, München <Raphridergmx.de>
Eintrag vom Donnerstag,
24. April 2008, 22.37 Uhr
hallo Thomas, vielen Dank für dein
schnelles Antworten! ich habe ja vor 2 Tagen mit dem Dehnen begonnen und es
ist kaum zu glauben: ich habe so gut wie keine Schmerzen mehr. Trotzdem
werd ich mir zur vorsorge ein Türreck kaufen. Ich bin so überrascht,
ich kanns gar nicht glauben!! Vielen, vielen Dank für diese große
hilfe! Dass es so schnell geht ist wahrscheinlich selten, aber je schneller
umso besser!! juhuu, Viele Gute Laune Grüße aus München
Raphaela
28.04.08, 10.55h Liebe Raphaela.Juhuuuiii! Vielen
Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Schnelle Erfolge kommen oft vor: Lies mal
ein paar Erfolge Ja das Stange hängen wird Dir die Heilung erhalten.
Die Stange wird Dir auch im Rücken und in der Körperhaltung super gut
tun! Eine der besten Uebungen die es gibt und erst noch mit wenig Zeitaufwand
und passiv möglich! Sonst wenn man nachlässig wird mit Dehnen und
sich mal wieder Symptome melden, einfach wieder mit vermehrtem Dehnen
entgegenwirken und Du hast es im Griff. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch
Raphaela
Raphaela Aigner, München <Raphridergmx.de>
Eintrag vom Donnerstag,
24. April 2008, 22.37 Uhr
Ich, 25, leide seit ca 1 Jahr unter glaub ich
entweder Tennis- oder Golferarm. Zumindest treffen die Beschreibungen zu. Dazu
eine Frage: kann es auch im Schulterbereich und im Gelenk knacksen bei
bestimmten Bewegungen? habe unter anderem auch das Gefühl, dass es vom
Ellbogen aus in den ganzen Arm strahlt. Es tut nicht wirklich weh, ist aber
unheimlich unangenehm und stört. Kann es eigentlich nur schwer beschreiben
wie sich's anfühlt. War auch schon beim Orthopäden deswegen, hab aber
keine wirkliche Diagnose gekriegt. Ich werde jetzt fleißig dehnen und
wenns wirkt - dann liebe ich Sie;-) viele Grüße , Aigner
Raphaela
25.04.08, 12.45h Liebe Raphaela. Ja da würd
ich mal sagen, Du wirst mich hoffentlich bald "lieben". Das Ausstrahlen in den
Arm nach oben und unten ist normal und kommt häufig vor. Das knackende
Schultergelenk ist nicht so häufig und könnte auch eine andere
Ursache haben, aber durch das Stangehängen sehr positiv beeinflusst
werden, das solltest Du mal einige Wochen probieren. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Raik, Dresden
Eintrag vom Montag, 16. November 2007, 01.22 Uhr
Hallo, es sind nun 1,5 Jahre vergangen seitdem ich einen
Golferellenbogen bekommen habe. Im Mai 2007 hab ich mich an Thomas gewendet,
bzw. bin auf diese Seite gestoßen. Leute hängt euch ans Reck und
dehnt den Arm! Bei mir hat es äußerst lange gedauert, bis ich
wirklich zufrieden war und es traten auch keine "Heilungssprünge" auf.
Vielmehr konnte ich durch Flexibilisierung der Sehnen durch alle möglichen
Übungen und vor allem durch behutsam steigende Belastung des Armes bis
heute ein Gutes Ergebnis erzielen. Meine Golferarm ist soweit abgeklungen,
dass ich ihn, zwar nicht täglich, aber mehrmals pro Woche, voll belasten
kann. Auf jeden Fall ist das Hängen an der Stange sehr wirkungsvoll,
aber ich glaube dabei sollte man beachten das man sich wirklich reinhängt
und aktiv entspannt, so hat es zumindest mir viel gebracht. Oder einfach nur
mehrmals am Tag das Handgelenk kreisen lassen, dabei aber drauf achten, in
allen Richtungen nach oben zu ziehen beim kreisen. Grüße an Thomas
und alle, die die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben.
16.11.07, 09.24h Lieber Raik. Vielen Dank für das positive
Feedback. Danke für die Tipps. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es auch sofort im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen
Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas Raik Logbuch
Raik Neumann, Dresden <raik.neumannfreenet.de>
Eintrag
vom Montag, 14. Mai 2007, 17.25 Uhr
Hi ich bin zarte 22 und mein Arm zeigt
seit ca. einem 3/4 Jahr die typischen Symptome des Golferarms, ausgelöst
wahrscheinlich durch zuviel Sport + sehr viel schreiben (weil Student)!?... bis
vor 6 Monaten habe ich dann noch mehrmals die Woche Tennis gespielt und bin ins
Fitnessstudio gegangen. Aber Hanteltraining tat dann ziemlich weh, also habe
ich mich in unzählige Behandlungen begeben. Mit Tennis und Fitness habe
ich auch komplett aufgehört, leider. Dann habe ich deine Seite gefunden
und mit dehnen angefangen, mach ich jetzt seit ca. 4 Wochen, anfangs 2.- 3.
Woche wurden die Schmerzen deutlich weniger, aber im Moment stagniert es.
Allerdings dehne ich "in den Schmerz hinein", 5-10 mal, so ne knappe Min. Ist
das doch zuviel? Sollte ich denn tatsächlich wieder mit (wenigstens)
Tennis oder Hanteltraining anfangen??? Könnte mich dann wahrscheinlich
auch nur schwer zurückhalten und würde mich wieder komplett auspowern
beim Tennis. Was mich auch stutzig macht ist, dass wenn ich den Ellenbogen
richtig durchstrecke oder komplett anwinkel schmerzt es ebenfalls. Habe mir
heute ein Tür-Reck gekauft und probier das mal aus. Auf jeden Fall
verdient dein Engagement ein ganz dickes Lob. Ohne diese Seite würde
gänzlich alle Hoffnungen verpuffen... Danke dir.
15.05.07, 08.26h Lieber Raik. Du gehörst zu den eher
Jüngeren aber das kommt doch öfters vor.
Details zu Jungen Patienen Das heisst jene
Schwachstelle ist bei Dir ausgeprägt oder die (einseitige) Belastung
darauf war über längere Zeit sehr hoch, sonst wird das beim jungen
Körper bis gut nach 30 problemlos toleriert. Ja, ich denke Du
übertreibst ein wenig mit dem "Reissen" beim Dehnen. Stärker ziehen
hilft nicht schneller sondern es kann schon mal zu einem Rückfall oder
Stagnieren dadurch kommen. Also nur bis an den Schmerzpunkt heran ziehen, dann
Dehnung dort halten, max. 1 Min. ist gut, länger bringt auch nichts,
lieber öfter. Die Stange wird Dich bald weiter bringen, da dabei kaum was
übertrieben werden kann. Es wird Dir auch zus. noch im Rücken und der
Körperhaltung helfen, die beste Uebung die ich kenne. Solche Durststrecken
ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Im Prinzip kannst Du hanteln und Tennis spielen,
als Selbstschutz ev. wie Du sagt besser nicht zu oft in den nächsten
Wochen später schon wieder, kein Problem. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Du kriegst das bald in
den Griff und bist wieder der Alte. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Murat, Berlin
Eintrag vom Samstag, 9. Juli 2005, 16.34 Uhr:
hallo, ich bin 23 jahre alt. vor ca. 1 1/2 jahren habe ich mit jemandem
armdrücken gemacht.war zur der zeit auch im studio aktiv.(bankdrücken
mit 100 kg). nach dem armdrücken hatte ich schmerzen im rechten arm bzw.
ellenbogen. habe dann naechsten tag wieder trainiert weil ich oft
armdrücken gemacht habe und es für gewöhnlich danach oft leicht
weh getan hatte. die schmerzen wurden dann staerker. habe dann pausiert
für 6 monate ca. der arzt hatte beim röntgen und beim ultraschall
nichts gefunden! aber trotzdem ich den arm geschont hatte und nicht BB gemacht
habe hat es gelegentlich im inneren und mitleren ellenbogenbereich gezogen bzw.
weh getan. aber garnichtmal bei belastungen wie sachen tragen.habe dann taebo
angefangen und das 3 monate gemacht. das ziehen war so gut wie weg. auch als
ich dann wieder mit BB anfing(leichte gewichte) war alles ok. habe ein
türreck zuhause wo ich für meinen rücken oft drann hing zu der
zeit. dann habe ich klimmzüge in mein training eingebaut(wiege 88 kg). mit
der zeit fing es dann wieder an.(ganz selten auch im linken arm). in diesem
jahr das ganze nochmal.BB angefangen und aufgehört.habe aber wenig
gewichte genommen. vor 2 wochen war ich wieder beim doc. er meinte es seien
kurze sehnen bzw. baender und meinte ich sollte dehnen und dehnen.das komische
ist nur das es waehrend der belastung kaum bemerkbar ist und auch imm alltag
nur sporadisch auftritt. die diagnose mit dem mittelfinger trifft bei mir nicht
zu.schwimmen ist auch kein problem. ich weiss nicht was ich machen soll. soll
ich einfacht trainieren? es sind ja auch keinen richtigen schmerzen wie bei
einem riss oder so. es ist manchmal so ein pochern bzw. ziehen. bitte um
hilfe!
11.07.05, 13.25h Lieber Murat. Lies mal hier nach
Probleme vom/beim
Gewichtheben / Krafttraining / Fitness etc.. Du findest dort ähnliche
Fälle, Beschriebe und Tips. Ich denke Du überforderst einfach
generell Deine Muskeln, Sehnen und Bänder und das sind die Symptome. Auch
wenn das ev. leicht weniger Muskelaufbau macht, würde ich mit weniger
Gewicht/Belastung dafür mit mehr Durchgängen arbeiten, bei allem was
Du trainierst. Dann solltest Du unbedingt das
Hängen an der Stange vermehrt
einbauen (ohne Klimmzüge, nur passives Hängen) und alle die
beanspruchten Muskeln auch Dehnen besonders vor, aber auch nach dem Training,
frag den Profi im Studio nach Dehnübungen für die Hauptmuskeln! Ich
wünsche Dir gute Gesundheit und viel Erfolg im Training und melde Dich
doch in ein paar Monaten nochmals wie's Dir erging. Viele Grüsse von
Thomas
Murat, Berlin
Eintrag vom Sonntag, 28. August 2005, 18.51
Uhr:
habe jetzt seit 2 monaten das dehnen beider ellenbogenseiten
durchgeführt. habe kaum noch schmerzen. ab und zu zieht es noch im
ellenbogengelenk. mache auch das haengen an der stange seit kurzem.wenn es
zieht dehne ich und es ist fast weg. kann jetzt wieder mit gewichten
trainieren. hoffe das bleibt so. vielen dank an deine seite!!!
29.08.05, 07.29h Lieber Murat. Danke für Deine
Rückmeldung, freut micht wie es bei Dir wirkt. Einfach weiter dranbleiben
mit gut Dehnen insbesondere vor, zwischendurch und nach allen verkrampfenden
Aktivitäten. Weiterhin gute Gesundheit und alles Gute. Viele Grüsse
von Thomas
Nina, Frankfurt <Styla81@web.de>
Eintrag vom Freitag,
10. November 2006, 11.46 Uhr:
Hallo, ich bin 25 Jahre jung, und habe
seit Januar dieses Jahres probleme mit meiner rechten Hand. Ich sitze auf der
Arbeit ca. 6 std. am PC und tippe. Am Anfang wurde eine
Sehnenscheidentzündung vermutet. Ich war krankgeschrieben und hatte danach
ruhe bis Mai. Die selben Beschwerden fingen wieder an, diesmal sagte man mir
das es an einem Überbein liegt. Das wurde dann im April operiert. Heute
frag ich mich ob es überhaupt eins war.Im August fingen die selben
Schmerzen wieder an. Nach Urlaub und Krankengymnastik war ich erstmal
beschwerden frei. Sobald ich wieder anfing mit Tastartur und Maus zu Arbeiten
waren die selben Beschwerden wieder da. Ich habe dann mehr mit der linken Hand
getippt, die rechte Hand wurde aber nicht besser. Als ich die Beschwerden dann
auch noch links bekam in sehr schneller Zeit ca. 8 Tage, bekam ich eine
Kortisonspritze. Die half leider gar nichts. Daraufhin bekam ich einen Gips
für die rechte Hand für 2 Wochen. Dann erst fand ich deine Seite. Die
Dehnübungen habe ich links gemacht, da habe ich jetzt keine Beschwerden
mehr. Es hat ungefähr 3 Tage gedauert. Ich bin sehr begeistert von
deiner Homepage. Die Hänge-Stange habe ich mir in der Zeit auch bestellt,
und Vitamine für die nerven eingenommen. Ich trage den Gips jetzt seit 2
Tagen nicht mehr. Meine Frage wann wäre der richtige Zeitpunkt mit dem
Hängen an der Stange und den Dehnübungen zu beginnen? Über eine
Antwort würde ich mich sehr freuen! Liebe Grüsse Nina
10.11.06, 12.50 Liebe Nina. Du bist völlig
richtig hier und hast jetzt auch alles richtig gemacht. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Auch junge bekommen öfters Tennisarme (obwohl meist
35-40 J.) Gesammelte
Forums-Einträge von sehr jungen Patienten. Gips = Ruhigstellen ist
beim Tennisarm Gift, d.h. der Muskelkrampf wird fixiert (da es ja keine
Entzündung ist), deshalb könntest Du am Gipsarm ein paar Tage
"Anlaufschwierigkeiten" haben, aber beginnen sofort mit Dehnen und auch Stange
hängen. Beim Stangehängen am Anfang ev. etwas reduziert mit unten
aufstehen und etwas Gewicht abfangen und nur langsam über ca. 2 Wochen
steigern an Dauer und Intensität. Vorteil beim Hängen, Du behandelts
beide Arme gleichzeitig und man kann nicht falsch machen, d.h. die Dehnung wird
so oder so richtig ausgeführt und der Rücken wird gleich
mittherapiert (Körperhaltung verbessert, weniger Rückenschmerzen
etc.). Vitamine für die Nerven ist OK, hilft jedoch dem Tennisarm nichts.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Es
könnte sein, dass sich in Deinem Fall in 1-2 Jahren auch dei Golferarme
melden (Innenmuskel), dann weisst Du ja gleich wie beheben. Sags weiter wenn Du
jemand leiden siehst mit Armbandagen etc. Ich wünsche Dir Gute Besserung,
noch mehr Gottes Segen (kam ja schon einer indem er Dich hierher brachte) und
viele Grüsse von Thomas
Jan, Wuppertal <Vossil@hotmail.de>
Eintrag vom
Dienstag, 16. Januar 2007, 20.50 Uhr:
Guten Abend, ich bin zwar erst 15
aber habe seit heute so ein ziehen im linken Unterarm (ich bin
Rechtshänder). Ich denke es kommt vom Computer. Ich wollte heute mit
Freunden eine Runde im Internet spielen, da zieht es auf einmal und schmerzt
(aber nur dort wo der Muskel sitzt). Die Diagnose hab ich schon gemacht und
muss sagen es hat gezogen als ich den Mittelfinger hochgedrückt habe. Hab
ich jetzt einen Tennisarm? Und da wäre noch eine Frage, bei mir zieht es,
wenn ich die Dehnübungen mache, im Handgelenk ziemlich stark. Mach ich was
falsch? MfG Jan V.
17.01.07, 11.59h Lieber Jan. Bei den
Dehnübungen nicht so stark zerren, es soll nur ziehen nicht wehtun,
ansonsten machst Du vermutlich alles richtig. Willst Du Dehnen ohne das
Handgelenk zu beanspruchen dann mach das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Es gibt immer mehr Junge wie Du die damit Probleme haben, aber es wird
bei Jungen immer schnell wieder bessern. Du musst überhaupt nicht Schonen,
das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur
Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Martin, Dorheim martin@ttc-dorheim.de>
Eintrag
vom Montag, 21. Juni 2004, 15.15 Uhr:
Hi! Einer "meiner" Spieler (16 J.,
trainiert dreimal wöchentlich 2,5h Tischtennis)) hat ein Problem mit dem
Handgelenk. Es kommt immer mal wieder und wir machen dann Pause bis er
schmerzfrei ist. Dann nach einigen Trainingseinheiten geht es dann wieder los.
Sein Hausarzt (ist wohl auch Sportarzt) hat gesagt, dass man da nichts anderes
machen soll, als warten bis man schmerzfrei ist. Prinzipiell noch
Kräftigungstraining für die Handgelenksmuskulatur (Unterarm) um
Sehnen zu entlasten. Sollte ich mal eine längere Pause einbauen um
eventuell auch Krafttraining druchführen zu lassen (er hat nen
Rotationsball womit man Unterarm gut trainieren kann). Oder kann ich ihn quasi
parallel zum TT-Training an den trainingsfreien Tagen Krafttraining machen
lassen? Würdet Ihr mir das Gleiche raten?
21.06.04 21.10h. Lieber Martin. Da es sich nicht um einen typischen
Tennisarm handelt bin ich nicht der Spezialist. Ein Sport-Physiotherapeut
sollte mit ihm die "richtigen" Uebungen machen und in Hand und Unterarm die
betreffenden Muskeln langsam aufbauen, auch die jeweiligen Gegen-Muskeln und
Gegen-Uebungen sind wichtig. Kontrolliere seine Technik und Schlagtechnik ev.
macht er da Fehler in der Haltung und "verkrampft" sich. Gute Besserung.
Grüsse von Thomas
Michael Schwei*ger <schwmaon.at>
Eintrag vom Mittwoch, 28. September 2008,
16.38 Uhr
Hallo bin 17 Jahre alt und habe nun seit ca. 4 Wochen
tennisarm-schmerzen (manchmal stark, manchmal weniger stark) bin jetzt zwei
Wochen lang Stromtherapie gegangen und nun kein Anzeichen auf erfolg Meiner
Meinung nach entstand das Problem durch meinen Ferialjob den ich vor vier
Wochen beendete bei dem ich den ganzen tag lang (10-11 stunden) meinen arm
(speziell unterarme) ständig statisch und dynamisch beanspruchte
(zwischendurch musste ich meine Arme oft ausschütteln aufgrund der
Erschöpfung). Diese Arbeit habe ich 8 Wochen ausgeführt (ein
Mitarbeiter führt diese Arbeit nun schon ein Jahr aus und erzählte
mir über tote Arme und stechende Schmerzen im Kreuz an seinem
Arbeitsbeginn). Jedenfalls könnte das Problem durch mehrere Gründe
bei mir entstanden sein: Ich habe mich in den letzten 1,5 Jahren sehr stark auf
Bodybuilding forciert jedoch nicht in den letzen 15 Wochen. Zweitens
hatte ich vor genau vier Wochen einen Infekt (Grippe) und genau zu diesem
Zeitpunkt begann der Tennisarm zu schmerzen (Schmerzen wurden teilweise besser,
zur zeit schlimmer) und deshalb befürchte ich dass sich Bakterien in
beiden Ellbogengelenken und Unterarmen abgesammelt haben und dort ihr Unwesen
treiben (traue mich deshalb nicht zu dehnen oder meinen Arm zu betätigen
schlimmstenfalls könnten mir hier beide arme amputiert werden)
Meine Unterarme fühlen sich taub, steif und müde an und hin und
wieder habe ich Druckschmerzen im Ellbogen/Unterarmbereich will jetzt
handeln denn ich habe angst dass das ganze chronisch werden könnte
was soll ich deiner Meinung nach machen??? ps. habe keine Schwellung etc. was
auf eine Entzündung hindeuten könnte aber stechende schmerzen am
rechten Tennisarm und beide ellbogengelenke schmerzen wenn ich z.b. mit meinen
armen stark gegen etw. drücke (Tricepssehnen die am Ellbogen angewachsen
sind schmerzen bei Bewegung leicht stechend)
01.10.08,
13.09h Lieber Michael. Lies mal zu Fitness/Body
etc. auch haben das öfters junge Patienten.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch
ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer
noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom
neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Ich denke Du musst unbedingt
das Stangehängen machen! Im Fitnesscenter hat's genug zwischen
Gewichtstürmen. Aber langsam steigern, nicht gleich übertreiben, auch
beim Dehnen nicht zerren und reissen, lieber Dehnung länger halten. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt erst an: Meine Gratis-Tipps dazu:
http://aqua.ch/gold.htm
Thomas, Düsseldorf <YoohJo@aol.com>
Eintrag vom Sonntag, 1.
September 2002, 23.42 Uhr:
Hallo, ich bin 17 Jahre alt und leide seit
etwa zwei Monaten an Schmerzen im Ellbogen,die bei jeder Beuge- und
Streckbewegung des Armes stechend an der Innenseite auftreten. Daraufhin wurde
der Arm ruhiggestellt und die Beschwerden waren zunächst verschwunden und
traten erst wieder unter Belastung auf.(vor allem während des
Hanteltrainings;weniger beim Tennisspielen) Etwa fünf Wochen nach
erstmaligem Auftreten suchte ich einen Sportchirurg auf der eine
Schädigung eines Nerves diagnostizierte. Letzte Woche schließlich
war ich bei einem Handchirurgen,der einen Golferarm, verursacht durch
Dysbalancen der Halswirbelsäule, diagnostizierte. Er verschrieb mir eine
Krankengymnastik. Daher meine Fragen: Stehen die beiden Diagnosen in einem
direkten Zusammenhang und sollte man mit einem Golferarm zusätzlich auch
die Dehnungsübungen für den Tennisarm machen? Vielen Dank, Thomas
Lieber Thomas Vermutlich hilft die Krankengymnastik nur wenn
sie die Golferarm-Dehnübung
enthält die Du auch selber machen kannst. Die "Dysbalancen der
Halswirbelsäule" kannst du vermutlich vergessen und Dich nicht
unnötig damit "verrückt" machen lassen. Die Dehnübung sollte das
Problem innert Wochen lösen, schon nach 1-2 Wochen sollten grosse
Verbesserungen da sein. Bitte melde Dich wieder wie's Dir erging. Auch
das Hängen an der Stange
solltest Du machen, beim Training hat es ja immer solche Stangen in dern
Nähe. Unbedingt vor, während und nach dem Hanteln die
Dehnübungen und das Hängen machen, damit es zu keiner Verkrampfung
kommt was die eigentliche Ursache Deines Problemes ist. Melde Dich in 2-3
Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas
333. Angela Prüglmeier, Grassau im Chiemgau (Deutschland)
<angelalauraweb.de>
Email vom Freitag, 31. Juli 2008, 15.13 Uhr
Wie sie schon vermutet haben ich bin wirklich nach einem 1 Monat ein
neuer Mensch! Ich habe keine Schmerzen mehr weder am Tennis- noch am
Golferarm! Übrigens habe ich durch regelmäßiges Dehnen an
der schulter auch meine Schleimbeutelentzündung weg gebracht! ich
trainiere schon wieder fleißig ist aber schwer nach so langer Pause mein
gutes altes Niveau zu erreichen,aber ich bin zuversichtlich dass das innerhalb
kurzer Zeit wieder so wird wie vor den Verletztungen! Vielen, Vielen Dank Mfg
Angela aus dem schönen Chiemgau
01.08.08, 12.45h
Liebe Angela. Du bist sicher bald wieder auf dem alten Niveau, da bliebt nichts
zurück, im Gegenteil, das machte Dich innen stärker. Die
Schleimbeutelentz war wohl doch keine (akute) Entzündung, sonst hätte
das Hängen nichts gebraucht, also eher eine der häufigen
Fehldiagnosen, war eher auch muskulär verspannt, merkt Dir das.
Lies mal nach bei Syndromen / Fehldiagnosen
"Entzündungen". Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich
sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Logbuch Angela Prüglmeier, Grassau im Chiemgau
(Deutschland) <angelalauraweb.de>
Eintrag vom Freitag, 13. Juni 2008, 21.20 Uhr
Ich
bin 17 Jahre (ungewöhnlich) und habe das Problem seit circa 7 Monaten! Ich
spiele Leistungstennis und muss natürlich sehr viel trainieren! Meine
Frage ist ob ich wieder ganz normal d.h. 3-5 Stunden am tag, manchmal auch
weniger trainieren darf wenn ich das Dehnen und hängen an der Stange mache
oder soll ich warten bis ich keine Schmerzen mehr habe? Vielen dank für
ihre Antwort. Sie sind meine letzte Hoffnung, die Ärtzte haben mich schon
aufgegeben und gesagt dass ich einfach nichts mehr machen soll mit dem Arm noch
dazu habe ich einen Tennis-und Golferarm! Vielen dank nochmal Angela
Prüglmeier
16.06.08, 12.30h Liebe Angela. Du bist
richtig hier und bestimmt in 1 Monat ein neuer Mensch:
Notizen von Tennis-Kollegen lies Mal
Eintrag 318. von Peter L. Reduziere vorübergehend Dein Training so um
einen Drittel und beginne mit der
Dehnübung, investiere total 20 Minuten Dehnen pro Tag, verteilt auf
den ganzen Tag. Aber nicht zu stark reissen, es soll nicht stark Schmerzen beim
Dehnen sonst kann es auch mal einen kleinen Rückfall gaben, lieber Dehnung
länger halten, lies alles bei der Dehnung gut durch. Mach die Dehnungen
Golf- und Tennisarm. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm und der Golfarm gleichzeitig therapiert werden, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im
Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch
wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss
nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke
ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Wenn es dann stark gebessert hat und sich weiter
nur noch positiv verändert, könntest Du das Training langsam
über Wochen steigernd wieder intensivieren, wenns nicht bessert, training
in 2-3 Wochen weiter stufenweise reduzieren, bist Du positive Resultate
bekommst. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Junge haben dieses Problem, insbesondere
wenn Bänder, Sehnen und Muskeln einseitig überbelastet werden und das
Dehnen vernachlässigt wird (z.B. häufig Junge die Bodybuilding machen
etc. Junge Patienten). Keine Angst, das wird schon
wieder, Aerzte geben schnell mal auf - kochen auch nur mit Wasser. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Angela
Prüglmeier, Grassau im Chiemgau (Deutschland) <angelalauraweb.de>
Email vom
Freitag, 13. Juni 2008, 15.13 Uhr
Zuerst einmal vielen Dank für ihre
Antwort, die Dehnübungen mache ich schon seit ein Paar Tagen und das
Türreck hab ich auch schon bestellt. Seit ich die Dehnübungen mache
geht es mir schon viel besser! Ich werde in einem Monat nochmal berichten wie
es mir geht! Ein bekannter,der auch einen tennisarm hatte hat mir noch eine
medizin(nur natürlich) gesagt die unterstüztend wirken soll,bei ihm
war der Tennisarm innerhalb von 4 Tagen weg,die Medizin heißt
Metaossylen,es sind Topfen und kosten in unserer Apotheke ca.16 ,das
nehme ich jetzt noch unterstützend! Melde mich wieder! Vielen,vielen Dank!
Mfg Angela Prüglmeier
16.06.08, 17.17h Liebe Angela.
Metassylen sind homöopathische Tropfen die verkrampfte Muskeln
beeinflussen sollen. Die werden aber nicht wirklich schaden. Der einzige
Schaden danach ist höchstens, dass Du nicht weisst was wirklich geholfen
hat, wenn einem das in Deiner Lage wohl eher egal ist. Wer heilt hat Recht. Ich
bin kein besonderer Freund der Homöopathie, da sie nicht mit belegbaren,
nachweisbaren Mitteln sondern mit eindeutig spirituellen Methoden arbeitet
(Kräfte sollen durch das Schütteln der herstellenden Person an die
Materie übertragen werden etc.), aber das ist eine andere Geschichte. In
wieweit es dadurch eine "Einstiegsdroge" in die spirituelle Welt schlimmerer
Behandlungsarten handelt ist wohl etwa die gleiche Ansichtsache wie die
Diskussion ob ein gelegentlicher Joint zum Kokainkonsum führe ... [Mein
Antwort: Nicht immer, aber immer öfter ...] Also dann gute Besserung, bis
dann und viele Grüsse von Thomas
Thomas, Plauen
Eintrag vom Donnerstag, 26. Mai 2005, 14.05
Uhr:
Hallo, ich bin 17 Jahre alt und mache seit 1 Jahr Kraftraining.
Nach dem ich es 3 Monate mit dem Trainieren absolut übertrieben, musste
1-2 Monate aufhören. Als ich dann wieder anfing, verspürte ich noch 1
- 3 Wochen in Schmerz im rechten Arm. Bei Kurz oder Langhantel Curls schmerzt
mein Arm beim unteren auf und abbewegen. Also sozusagen immer bei den ersten 90
Grad. Bei normalen Tätigkeiten mit den Arm hab ich aber sonst keine
Probleme. Der linke Arm ist auch OK. Kurzgesagt ein absoluter Kraftverlust, 13
Kilo schaff ich auf dem rechten Arm nicht mehr ohne schmerzen. Was könnte
das sein. Das irgendetwas gerissen ist kann ich ausschließen, oder?
Gruß Thomas
26.05.05, 16.33h. Lieber Thomas. Lies
mal hier die Einträge
zum Thema Gewichtheben ev. hat es etwas ähnliches darunter. Es
könnte sein, dass hier kein (Tennisarm-)Krampf vorliegt sondern eine
Zerrung oder ähnliches. Probiere mal das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur ein Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Arme, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wenn's dadurch schlimmer wird,
unterbrechen und ev. später nochmals reduziert anfangen mit weniger
Gewicht/unten aufstehen. Ansonsten ist wohl eine längere Schonzeit
angesagt? Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Ennail <ennail@gmx.ch>
Eintrag vom Samstag, 24. August 2002, 18.03 Uhr:
Hallo, ich bin
jetzt mal 17 Jahre alt und leide seit etwa 3 Monaten an einem Tennisarm,
hervorgerufen vom zu vielen arbeiten am Computer. Seit diesen 3 Monaten habe
ich schon vieles probiert um Heilung zu verschaffen. Am Anfang versuchte ich es
mit salben und eine Stützschiene, nach 3 Wochen ohne jede Besserung bekam
ich eine Kortisonspritze. Nachher hatte ich ca. 2 - 3 Woche fast keine
Schmerzen gehabt und dann hat es wieder angefangen. Und wurde darauf zum
Physiotherapeut überwiesen. Dieser massiert mir den Unterarm und habe auch
noch Stormmassagetherapie. Er zeigte mir auch diese Drehdehnung (welche ich
seit 2 Wochen fleissig mache), aber leider merke ich noch keine Heilung. Da es
bei mir der rechte Unterarm ist und ich ihn immer wieder beanspruche. Hast du
vielleicht noch eine Idee? Vielen Dank. MfG Ennail
26.08.02 12.45h Liebe Ennail. Da bist Du ein seltener Fall von
Tennisarm mit erst 17. Der Schnitt liegt sonst bei über 35 Jahren.
Trotzdem die Dehnübung ist praktisch das einzige das hilft, der Rest
kostet meist nur Zeit, Nerven und Geld. Wenn Dein Schmerzpunkt aber nicht
direkt am Ellenbogen liegt, sondern im Muskel im Vorderarm? dann hast Du ev.
keinen Tennisarm sondern eine andere Verkrampfung. Ich würde so oder so
unbedingt das Hängen an der
Stange probieren und mal 1-2 Wochen intensiv betreiben (total 3-5 Minuten
pro Tag). Du solltest es Dir im Geschäft in einem Türrahmen z.B. auf
dem Weg zur Kantine oder Toillette (was Du mehr benutzt) einmontieren (schnell
und günstig) und beim Durchlaufen jeweils 20 Sekunden hängen. Melde
Dich in 2-3 Wochen wieder wie's Dir ging! Es wird bald wieder, keine Angst.
Geduld ist eine Tugend die man leider üben muss. Gute Besserung.
Thomas
Ennail <ennail@gmx.ch> Eintrag vom Dienstag, 17.
September 2002, 18.27 Uhr:
Hallo Thomas. Vielleicht kannst du dich noch an
mich erinnern, ich hatte und habe das grosse Problem "Tennisarm". Das mit der
Stange konnte ich leider nicht machen, da mir die Möglichkeit nicht
geboten war. Habe aber weiter die Dehnübung gemacht, leider weiterhin ohne
Erfolg. Weiter war ich auch noch in der Physio, was auch nicht viel half. Der
Physioterapeut ist ratlos und meint ich müsste mein Arm 100% schohnen und
anders bringe ich es nicht weg. Er sagte auch, dass eingipsen nicht bringt, da
alles andere darunter leiden würde. Aber vielleicht eine Gipsschiene, dass
ich sie ab und zu ausziehen kann. Weiss im Moment auch nicht was ich noch
machen kann, der Arzt hat mir noch eine Bandage gegeben, die die Last verteilen
soll, mit der geht es schon besser, aber eine wirkliche Heilung bringt sie
glaub nicht. Weil ich habe immer noch Schmerzen und trage diese Bandage schon
zwei Wochen während der Arbeit. Würde mich freuen, wenn du noch eine
Rat hättest. Grüsse Ennail
Liebe Ennail.
Schätze die Schiene wird wenig bringen. Probier mal einen anderen Physio.
Es müsste Uebungen für Dich geben (Dehnungen, Bewegungen etc.) die
Dir helfen sollten, ein Sport-Physio oder Rehabilitations-Physio vermutlich.
Ruhigstellen kannst Du probieren, ich vermute es wird dadurch schlimmer. Melde
Dich doch wieder. Die Dehnübung weiter machen kann nicht schaden. Wenn der
Leidensdruck grösser wird (reicht er noch nicht?) würde ich wirklich
das Hängen an der Stange probieren! Gute Besserung.
Thomas
Ennail <ennail@gmx.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 20.
November 2002, 11.30 Uhr: Hallo Thomas, Ich habe dir schon vor ca. 2 Monaten
geschrieben und du hast mir das Dehnen entpfohlen, was mir nicht sehr viel
gebracht hatte. Trotzdem waren meine Schmerzen nicht mehr so stark, da ich 3
Wochen Ferien hatte, aber jetzt habe ich seit einer Woche wieder starke
Schmerzen und weiss langsam nicht mehr was machen. Vielen Dank für die
Antwort.
20.11.02 13.59h Liebe Ennail. Wieviele Minuten pro
Tag hast Du ins Dehnen investiert? Jeden Tag? Hast schon Mal Stange hängen
gemacht. Ich nehme an es liegt an zu wenig Dehnen und zuwenig regelmässig.
5 Minuten pro Tag muss man mind. aufwenden aber unbedingt täglich und
nicht Heute ja und Morgen nein wenn man's mal etwas weniger spürt. Hast Du
Diagnose wie in meiner Hompage beschrieben gemacht, ist es wirklich ein
Tennisarm der darauf anspricht? Das Hängen an der Stange würde ich
nun wirklich probieren. Gute Besserung und viel Erfolg und melde Dich doch in
2-3 Wochen wieder. Liebe Grüsse, Thomas
Bene, Bayerm <-Maex@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 11.
April 2004, 12.15 Uhr:
Hallo, ich bin 17 Jahre alt und leide seit 1 Jahr
an Schmerzen in den Unterarmen. angefangen hat es mit einer
sehnenscheidenentzündung. danach habe ich ca. 6 wochen die arme geschont,
aber meine arme waren seitdem nie mehr schmerzfrei. die beschwerden kommen am
stärksten vom computer-tippen und arbeiten mit der maus, aber auch vom
gitarrespielen. die schmerzen habe ich sowohl auf der oberseite als auch auf
der unterseite beider arme. gruß Bene
25.04.04, 17.30h Lieber Bene. Tönt nach einer Kombination von
Tennis- und Golferarm. Mach die Diagnose. Wenn es anspricht, mach
die Dehnübung und das
Hängen an der Stange. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Susie Neumann, Berlin
Eintrag vom Montag, 10. Mai 2004, 18.13
Uhr:
Ich bin 17 jahre alt und das Problem ist seit Sommer 2003. Bzw.
wurde am. 02. 07.2003 vom Arzt festgestellt, dass ich einen Golfarm habe.
Später, als ich den Arzt wechselte, sagte der mir, dass es ein Golf und
ein Tennisarm ist. Nun, ich habe gelesen, dass Sie der meinung sind, dass ich
den Alltag normal weitermachen soll. Wie ist es mit Sport??? Ich spiel
Badminton... Leistungssport. Wäre schön, wenn wir mir einen Rat
gegeben können. Vielen dank und mit freundlichen Grüßen. S.
Neumann
11.05.04, 08.23h Liebe Susie. Keine Sorge bei Dir
wird es bald wieder gut. Kombination von Golf- und Tennisarm kommt rel.
häufig vor und ist kein Hindernis. Du hast nur einen chronischen
Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung aufgrund der
Badminton-Dauerbelastung. Du musst nichts ändern oder aufgeben, sofern es
Deine Schmerztoleranz in den nächsten 4 Wochen zulässt. Es ist keine
Entzündung, d.h. Schmerzen und Bewegung machen es nicht schlimmer,
Ruhigstellen würde sogar stark schaden, weshalb es ja nachts/morgens auch
meist mehr Schmerz bis man "warmgelaufen" ist. Mach
die Diagnose. Wenn es auf Golf und
Tennis anspricht, mach beide Dehnungen für Golf und Tennis. Mach die
Dehnübung(en),
Hängen an der Stange (wenn
möglich) und ab und zu ein paar
Liegestützen. Die
Dehnübung(en) ist das Wichtigste. Mach Mach Je häufiger je besser,
aber besonders, vor, während und nach dem Badminton oder anderen diesen
Muskel verkrampfende Aktivitäten. Man kann die Dehnung auch
unauffällig auf dem Rücken ausführen siehe Beschrieb. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe
Grüsse von Thomas
Elisabeth, Ravensburg <e_loewweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 11.
Oktober 2009, 12.09 Uhr
Hallo, ich selbst (47 Jahre) hatte vor mehreren
Jahren Probleme mit einem Tennisarm. Die Dehnübungen haben mir
geholfen. Schon nach dem ersten Dehnen spürte ich Besserung. Vielen
dank! Jetzt klagt meine 18-jährige Tochter über Schmerzen. Wir waren
auch schon beim Arzt, weil wir andere Ursachen ausschließen wollten. Der
Arzt diagnostizierte einen Tennisarm und verabreichte sofort eine
Kortisonspritze. Gebracht hat die Spritze nichts, im Gegenteil. Jetzt hab ich
mich wieder an die Dehnübungen erinnert. Meine Frage: Meine Tochter ist
erst 18 Jahre, spielt Tennis und ist sportlich sehr aktiv. Ist die
Dehnübung auch in diesem Alter die richtige Methode? Vielen Dank für
eine Auskunft.
12.10.09, 17.26h Liebe Elisabeth. Ja das
Hängen ist auch für mich eine der universell genialsten Uebungen
für so vieles. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen oder
Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht)
weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und
hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
12.10.09,
17.27h Und jetzt zur Tochter. Ja Dehnen und Stangehängen sind richtig.
Kein Kortison mehr machen! Gibt Dauerschäden:
Lies mal zu Kortison spritzen Junge
Patienten sind nicht selten: Lies mal über junge
Patienten Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Julia, Billerbeck <Montjegogmx.de>
Eintrag vom Freitag, 22. August 2008,
20.16 Uhr
Hi! Ich bin 18 Jahre alt, und habe schon seit zwei/zwei
einhalb Jahren einen Tennis/Golfarm. Angeblich soll das durch meinen Sport
(Handball) kommen, da ich die Schmerzen auch nicht dauerhaft habe, sondern nur
unter Belastung. Außer Injektionen und Op ist mir allerdings auch nicht
viel erspart worden. Kann es am Sport liegen?? Sollte ich aufhören? Ich
habe das Gefühl, dass ich mit meinem "Problemarm" alleine bin, da ich,
auch hier, niemandem begegne, der ein solches Problem hat! Schon einmal
danke!
23.08.08, 16.12h Liebe Julia. Nein Du bist nicht
alleine: Junge Patienten Mach sicher keine Spritzen:
Lies mal zu Kortison spritzen und
natürlich auch keine OP: Lies mal die
Infos zur OP Das wird einfach eine Schwachstelle bei Dir sein. Du neigst
wohl etwas früh / jung zu Verkrampfungen die sonst in diesem Ausmass erst
ab 30 enstehen und vorher vom jungen Körper noch toleriert bwz.
ausgeglichen werden können. Mach mal die Diagnose. Beginne mit der Dehnübung, ev. auch Golfversion oder beide,
investiere ca. 5-10 Minuten pro Tag auch wenn Du nie Schmerzen hast und auch
wenn es beim Dehnen nicht gross "zieht" in jenem Muskel, es soll ihn vordehnen
damit nach dem Sport weniger Symptome der Verkrampfung da sind. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Mach auch weiter Sport. Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten (Sport etc.) besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Carmen, Fürth <carmenboruckiweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 24.
April 2008, 09.00 Uhr
Hallo, meine Tochter ist 18 Jahre und hat seit
fast drei Jahren einen Tennisarm. Wir haben ausser OP fast alle Behandlungen
durch und nichts hat geholfen. Angeblich ist ihr linkes Bein 0,5cm kürzer
und das wäre jetzt der Auslöser. Ehrlich gesagt bin ich da skeptisch.
Ist Dehnen und Hängen das Richtige in dem Fall? Mittlerweile sind wir so
verunsichert, da uns jeder Arzt was anderes sagt. In den Ferien in Ruhestellung
wird es kurzzeitig besser aber danach ist es schlimmer. Hoffen auf Ihre Hilfe.
Danke
24.04.08, 08.45h Liebe Carmen. Das mit dem
kürzeren Bein ist ein sehr beliebtes Ammen-Märchen welches in der
Diagnose gerne angewendet wird, insbesondere wenn keine eindeutige Ursache in
Sicht ist. 1. Wessen Beine sind schon genau gleichlang, wer ist ist schon 100%
symetrisch, aber deswegen haben doch 99,9% deswegen keine negativen Symptome,
unser Körper kann mehr ausgleichen als das. 2. Sind angeblich kürzere
Beine meist nicht kürzeren Knochen zu verdanken sondern einer etwas
verschobenen Haltung oder einseitig mehr angespannte, verkrampfte Muskulatur
etc. 3. Selbst wenn es im Fall der Tochter zutrifft müssen deswegen
überhaupt keine Probleme dadurch verursacht sein, das wäre reine
Annahme. 4. Wird eine Tennisarm NIE von einem kürzeren Bein
ausgelöst, soviel kann ich mit Bestimmtheit und über 12 Jahren
Erfahrung sagen. 5. Wenn sie das Stangehängen ein paar Wochen konsequent
macht, mit 5-10 Minuten Einsatz pro Tag, wird die Haltung bis zur Hüfte
runter korrigiert und die Chancen stehen nicht schlecht, dass es danach nicht
mehr 0.5cm sind. Verunsichert durch verschiedene Aerzte-Meinungen. Ja die
Unsicherheit ist angebracht. Ich sage mal "wer heilt hat Recht" oder anders
gesagt, "Aerzte die bisher nicht heilten, lagen somit falsch" die kann man als
Ratgeber schon mal abhaken. Es gibt viele Jungen mit Tennisarm:
Lies mal zu junge Patienten. Mit Hängen und Dehnen
bist Du absolut richtig. Sogar wenn Du falsch liegen würdest, würde
Dehnen und Hängen, im Gegensatz zu vielen anderen Therapie-Ansätzen
überhaupt nicht schaden! Eine OP kann ich Dir überhaupt nicht
empfehlen: Lies mal die Infos zur OP.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei ihr hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Sie muss überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur ihre Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Christof, Email 23.04.05,
17.28h
flachla[Schutz]ndzar(at)bluemail.ch
Mein Name ist Christof und
ich bin 18 Jahre alt. Ich bin heute auf deine Website gestossen und war froh
jemanden zu finden, der sich dem Schicksal nicht hingegeben hat (beeindruckende
Liste von Heilungsversuchen!). Ich versuche hier eine kurze Zusammenfassung
einer ziemlich komplizierten Krankengeschichte zu geben: Im Jahr 1999 bemerkte
ich , dass bei einigen sportlichen Aktivitäten (Handball, Ballweitwurf)
der Ellenbogenbereich schmerzte. Da ich täglich Schlagzeug spielte und
auch noch BMX fuhr glaubte man an einen Tennisarm. Nach erfolgloser
Elektrotherapie, Akupunktur und verschiedenen Röntgenaufnahmen fand man
schliesslich heraus, dass ich unter einem gutartigen Knorpeltumor litt. Man
operierte mich bald darauf am Ellenbogengelenk, doch die Beschwerden wurden
nicht besser, obwohl der Tumor entfernt werden konnte. Nach etwa einem Jahr
fand man dann heraus, dass im Gelenk noch kleine Knorpelteilchen verstreut sind
(sogenenannte Gelenkmäuse). Im Winter 2001 operierte man mich erneut und
entfernte die Teilchen, doch leider änderte auch dies nichts an den
Beschwerden. Als man später bemerkte, dass ein Knorpelteilchen im Gelenk
übriggeblieben war, sah man vor, im Sommer 2003 erneut eine kleine
Operation am Ellenbogengelenk durchzuführen. Kurz vor der Operation
bemerkte ich aber, dass nur die Bewegung des Gelenkes in Kombination mit dem
Zusammendrücken von Daumen und Zeigefinger schmerzte (also nur wenn
Muskeln involviert sind), was dazu führte, dass man bei diesem Eingriff
auch noch die Muskelansätze gelockerte, mit dem Ziel einen
Tennisellenbogen zu behandeln. Wie zu Beginn der Krankengeschichte war also
wieder der Tennisellenbogen als Diagnose ein Thema, vor allem auch deswegen,
weil bei der Operation sichtbar wurde, dass meine Muskelansätze
tatsächlich entzündet waren. Doch die Enttäuschung war gross,
als nicht einmal diese Massnahme ein Ende der Beschwerden herbei führte.
Ich kann zwar seither nicht über grosse Schmerzen klagen, doch habe ich
auch vieles eingeschränkt. Die Beschwerden sind nur bei ganz bestimmten
Bewegungen vorhanden, was für mich immer wieder Grund zur Verwirrung
betreffend meiner Diagnose ist. Bis jetzt hat sich leider auch nie einer der
vielen Aerzte Zeit genommen, ganz genau zu untersuchen, wie der Schmerz
zustande kommt. Wie du auf dieser Seite erwähnst, handeln einige Aerzte
nach dem Prinzip, mit der Schrotflinte in die Dunkelheit zu schiessen. (Bei der
letzen Operation wurde erst am Tag davor, der Tennisarm als Behandlungsziel mit
auf den Plan gesetzt!). Ich erwarte natürlich nicht, dass du oder Besucher
dieser Seite mir erklären können, wo mein Problem liegt, doch werde
ich versuchen, ganz genau zu beschreiben welche Bewegung schmerzt und
vielleicht reicht diese Beschreibung ja doch aus: Wenn der Arm nicht ganz
gestreckt ist, Daumen und Mittelfinger zusammen gedrückt werden und der
Handrücken nach oben schaut schmerzt es. Einfacher gesagt: Jene Position,
die der Arm in der letzen Phase eines kräftigen Handballschusses einnimmt,
macht Schmerzen. Welche Diagnose käme für diese Beschreibung
überhaubt in Frage? Haben andere Tennisarmpatienten auch nur in einer ganz
bestimmten Lage Schmerzen oder sind alle Bewegungen, welche die äusseren
Muskelansätze beanspruchen schmerzvoll? Vielen Dank im Voraus Grüsse
Christof
25.04.05, 13.27h Lieber Christof. Deine
Geschichte ist einerseits zum "Mäusemelken" andererseits hast Du wohl
Gottes Segen auf Dir, dass Du im Verlauf der Fehlbehandlungen nicht vom Regen
in die Traufe gekommen bist. Insbesondere bis zu den Knochenschlossern ist das
Wissen noch nicht durchgedrungen, dass viele Schmerzen und Symptome "nur"
muskuläre Ursachen (meist Verkrampfungen) haben. Egal ob es Hüfte,
Rücken, Arm oder Nacken betrifft. Ich rate 'mal dass alles was bei Dir so
"gefunden" und wegoperiert wurde vielleicht da war (was leider auch nicht
sicher ist, da Röntgenbilder oft schlecher lesen kann als Kaffeesatz) aber
wohl kein Symptom verursachte und ev. auch nie eins verursacht hätte,
hätte man nicht etwas finden müssen. Da ich viele Jahre nach
geheiltem Tennisarm rechts nun auch Tennisarm links habe, kann ich Deine
"Schmerzvorgabe" am eigen Arm testen und wirklich - es schmerzt mir auch. Die
Chance, dass Du einen Tennisarm hast, auch aufgrund der beim Fachpersonal immer
wieder aufgetauchten Diagnose (doch erstaunlich), nehme ich an, dass Du zu 90%
einen Tennisarm hast. Nur ungewöhnlich, dass er nicht schon "ausgebrannt" ist, aber auch das
kommt vor. Wenn nicht schon gemacht: Hier
ist die Diagnose. Jetzt ist bei Dir eine Testphase
Dehnübung und aber unbedingt mit
Hängen an der Stange
nötig, ausnahmsweise ohne Risiken und Nebenwirkungen, auch wenn die
Diagnose nicht richtig wäre. Hängen ist wichtig, weil dadurch werden
nicht nur Arme sondern auch Nacken, Rücken und Schulterpartie gedehnt und
gestreckt werden und es entkrampft und auch sonst Blutgefässe und Nerven
"lösen" kann die bei Dir ev. beeinträchtig sind, falls es nicht nur
der Tennisarm ist (obwohl ich denke schon). Am Anfang dann falls nicht
möglich oder sehr schmerzhaft einfach mit Füssen unten aufstehen und
Gewicht entlasten und mit dem Gewicht hängen mit dem es für 1-2
Minuten geht, also vorsichtig beginnen und dann nur langsam steigern. Nie weit
über den Schmerzpunkt hinaus dehnen und wenn es dadurch eine Rückfall
gibt, 2 Tage pausieren bis es wieder abgeklungen ist. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Yves Hary (18J.) <thorvaldur@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 1. November 2006, 15.51 Uhr:
Hallo an alle Mitleidenden ^^ Ich
leide schon seit mehr als einem Jahr an einem Tennisarm rechts, der trotz
ausgiebiger Behandlung sich keiner der Therapien fügen wollte. Und hatte
ich dann kurzerhand auf Links umgestellt, hatte ich das Problem bald auch am
andern Arm ... Ganz besonders unangehm machten dies mein langgehegter Wunsch,
Musik studieren zu wollen. Und mit einem Tennisarm ist musizieren gleich Null.
Da ich eigentlich schwer am verzweifeln bin, suchte ich heute wie so oft im
Inet herum und kam gerade auf diese Seite: Ich kann noch nicht aus
Eigenerfahrung sprechen, ob die hier beschriebenen Methoden mir Linderung
verschaffen werden, aber ich muss sagen, die Seite macht Mut, ganz gewaltig
viel Mut, sodass ich es fortan mit den Dehnübungen einmal ausprobieren
werde. Also, ich danke schon einmal im Vorraus für diesen grandiosen
Wissens- und Erfahrungsfundus und werde hoffentlich in Bälde voller Freude
über meine Genesung berichten. MfG, Yves.
09.11.06, 13.28 Lieber Yves. Du bist im Prinzip zu jung für
einen Standard-Tennisarm aber das soll nichts heissten:
Gesammelte Forums-Einträge von
sehr jungen Patienten. Verzweifle nicht, Deine Rettung liegt schon um die
nächste Ecke und Du musst weder auf links umstellen noch auf Musik
studieren verzichten müssen. In 2 Wochen wirst Du bestimmt schon
grössere Erfolge mit dieser Methode haben, bin ziemlich sicher. Also
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Doreen, Nordhorn <Brouwer_Metallbau@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 22. September 2005, 11.14 Uhr:
hallo erstmal
an alle Betroffenen, ich bin 18 Jahre, Azubi als Verkäuferin und habe
Stress mit meinem linken Arm. Der Arzt hat die Diagnose Tennisarm gestellt und
mir eine Bandage verschrieben. Erleichterung habe ich dadurch jedoch nicht!
Mich würden jetzt die Dahnübungen interessieren, Frage hierzu, wo
kann man die Übungen sehen und vor allem ausdrucken, PC steht im Büro
meiner Eltern, dort kann ich schlecht üben... dankeschön im Voraus...
mfg.
23.09.05, 11.45h Liebe Doreen, die Dehnübung
kannst Du hier sehen und ausdrucken. Viel
Erfolg und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Lies alles gut
durch, es lohnt sich! Grüsse und gute Besserung von Thomas
Kathrin Schröer, Essen <Olga_2001@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 22. Januar 2003, 12.41 Uhr:
Ich bin 18 Jahre. (gerade
geworden). Spiele seit 9 Jahren Badminton und habe seit 2-3 Jahren schon diese
Probleme. War 1 1/2 jahre in Behandlung, aber alles hat nichts genützt.
Muss ich operiert werden, um endlich schmerzfrei spielen zu können? ich
habe mit meinem Trainer mehrmals meine technik besprochen, doch an ihr liegt es
nicht. habe auch eine Epycondylitisspange aber es schmerzt trotzdem sehr. was
kann ich noch tun? ich möchte auf jeden fall weiter badminton
spielen.
22.01.03 17.05h Liebe Kathrin. Typische
Tennisarm-Patienten sind doppelt so alt wie Du. Mach mal den
Diagnose-Test um sicher zu gehen, dass
es Tennisarm-Symptome sind. Eine Operation könnte helfen, mach dann aber
die Kleine OP. Eine OP ist aber keine
absolut sichere Methode das Problem zu beseitigen. In Deinem Alter rate ich Dir
vorerst davon ab, man kann die OP nicht ungeschehen machen! Die Epy-Spange
kannst Du verwenden wenn Du Dich damit wohler fühlst, ansonsten bringt sie
jedoch nichts! Mich hat sie immer zu sehr ans Problem erinnert und dadurch
demoralisiert. Ist wohl Geschmacksache. Also gib meiner Dehnmethode mal 2-3
Wochen Zeit, machs konsequent, wenns bei Dir die typische
Tennisarm-Verkrampfung ist, wirst Du schnell gute Fortschritte machen und bald
nicht mehr an eine OP denken. Spiel ganz normal Badmington (ich weiss, man
kanns auch ohne g schreiben), jedoch unbedingt vor, während und nach dem
Spielen gut wie beschrieben dehnen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und alles Gute. Thomas
Kathrin Email
05.02.03 12.11h. hallo tomi. ich wollte nur mal schreiben wie es meinem arm so
geht. also du hattest mich gefragt ob es überhaupt ein tennisarm ist! es
ist 100%ig einer. es ist besser, wenn ich nicht spiele. zu deinem punkt mit dem
dehnen. das mache ich schon seit langem, bringt nicht allzu viel! aber es geht
bergauf! viele liebe grüße aus essen kathrin
05.02.03 12.22h Liebe Kathrin. Danke für
Feedback. Wenn's bergauf geht super. Auch wenn's nicht scheint, dass es wegen
dem Dehnen ist, mach es weiter so. Deine 1. Meldung war ja am 22.01., also erst
vor 2 Wochen! Denk daran Geduld ist eine Tugend, nicht nach dem Motto "der Herr
schenke mir Geduld - aber sofort". Also ob und was das Dehnen bringt, weisst Du
erst in weiteren 2-3 Wochen. Ich wünsche Dir die nötige Ausdauer um
konsequent weiter zu dehnen, auch wenn Du den Nutzen noch nicht richtig siehst.
Wenn Du die Möglichkeit hast oder genügend Leidensdruck dann probier
doch mal einige Zeit das Hängen
an der Stange. Weiterhin viel Erfolg und gute Besserung. Würde mich
freuen in ein paar Wochen wieder 'mal zu hören wie Dir geht. Grüess
vom Tomi
17.02.03 17.47h Forums-Eintrag. hallo tom ich bin's mal
wieder! ich hab dir schon ein paar mal geschrieben und dir informationen
über meinen momentanen zustand gegeben! ich bin immer noch 18, und ich
spiele badminton! ich hatte ja von meinen schmerzen gesprochen, hatte alles
versucht etc. nur nix hat geholfen, dann hast du mir gesagt ich solle dehen,
hat auch nix genützt, da ich immer schon gedehnt habe. aber ic hab die
lösung alleine heraus gefunden. ich hab nen neuen schläger, der nicht
so kopflastig ist, seitdem ist es schon viel besser, zwar noch nicht weg, aber
eine besserung ist auf alle fälle da! kannst dich ja noch mal melden!
gruß Kathrin
18.02.03 07.43h. OK
Liebe Kathrin, freue mich, dass es Dir besser geht und hoffe es wird Deine
permanente Lösung werden. Einfach viel Geduld haben. Viele Grüsse und
weiterhin gute Besserung wünscht Dir de Tomi
Janina, Westerstede <Janina11ewetel.net>
Eintrag vom Donnerstag, 13.
September 2007, 14.55 Uhr
Hallo, ich bin jetzt 19 Jahre alt und habe
seit ca. 6 Jahren einen Tennisarm, vor ca. 3 Jahren wurde ich das erste mal
opperiert und eine zweite soll folgen. Ich war mit meiner Familie kürzlich
eine Woche in Bayern und hatte keinerlei Schwierigkeiten, wie kann man sich das
erklären?
13.09.07, 09.47h Liebe Janina. Die 2. OP
würde ich mir erst mal sparen. Lies
mal die Infos zur OP Ich denke Dir kann weniger risikoreich geholfen
werden. Dass es Dir in Bayern gutging, zeigt auch, dass es nichts ist was
unters Messer gehört, weil mal da, mal nicht. Könnte sein, Du warst
in Bayern weniger verkrampft in jenem Muskel, aufgrund von anderen
Tätigkeiten wie Verkrampfen beim Schreiben, Faust machen unter dem Tisch
etc. Weitere Notizen junger Patienten.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Thomas, Erlangen <thomas_neser@web.de>
Eintrag vom
Sonntag, 8. September 2002, 10.24 Uhr:
Hi, ich bin 19 Jahre und bin
gestern hier zufällig auf diese Seite gestoßen. Mich plagt schon
seit etwa 3 Monaten ein Schmerz im rechten Ellenbogen (innenseite). Ich war
schon bei etwa 4 Ärzten, einer stellte nix fest, ein anderer eine
Knochenhautentzündung, der andere sagte auch nix dazu und einer stellte
einen Golfer Arm fest. Dazu kommt noch das ich einen Beckenschiefstand habe,
weiß aber nicht ob dies der Auslöser ist (??), trage deswegen schon
Einlagen in den Schuhen. Auf jeden Fall wollte ich einen großen DANK
aussprechen, da ich gestern mit der Übung für den G-Arm begonnen
hab', und seitdem keine Schmerzen mehr verspüre, Wahnsinn!!!
Mich
würd es interessieren ob es etwas bringt, ein Gewicht an den schmerzenden
Arm zu hängen um die Sehnen zu dehnen?? Kann der Golfer Arm auch vom
Autofahren kommen (Schalten)?? Da ich in dieser Zeit, wo das Problem
aufgetreten ist, etliche Kilometer mit dem Auto zurückgelegt hab'. Noch
ein Frage: Bringt es etwas Ananassaft zu trinken? Ich hab gehört, das
Ananas Entzündungshemmend wirkt und u.a. auch Blaue Flecken schneller
vergehen lässt. Danke für die Antworten und nochmals danke für
die tolle Homepage!! Beste Grüße Thomas
09.09.02 07.45h Lieber Thomas. Freut mich, dass es so schnell
geholfen hat, dann wirst Du auch nicht lange leiden müssen. Scheint, dass
Du einen Golferarm hast, obwohl Du etwas jung bist dafür. Ein
allfälliger Beckenschiefstand hat nichts damit zu tun, solche
Zusammenhänge (z.B. auch ein Bein sei kürzer - was wir fast alle
haben - kommt nur darauf an wie genau man misst!) werden oft angeführt
(besonders wenn man sonst nichts finden kann), ein Nachweis, dass dies eine
Ursache ist, fehlt jedoch meist völlig. Gewicht an Arm hängen
würde ich nicht machen, bringt vermutlich auch nicht viel, man will ja nur
ein bestimmter Muskel/Sehne dehnen. Hängen an der Stange (siehe unter
Behandlung) nützt wohl auch beim Golferarm mehr, aber vor allem die
Dehnübung machen. Es ist jedoch keine normale "warme" Entzündung,
weshalb auch Entzündungshemmer nichts ausrichten können! Vom
Ananassaft habe ich bisher nichts gehört, man erhält ja auch nur
schwierig frischen und ob noch 'was in den Konservierten ist? [Ich kenne
Ananssaft bisher nur als Gesundheitsförderung für die weibliche Brust
- was Dir kaum hilft.] Vom Schalten? Ich würde die Ursache nicht lange
suchen, meist ist die Ursache nur ein kleiner Auslöser und nicht an und
für sich schlecht. Man sollte sein Leben deswegen nicht umstellen. Achte
Dich nur, dass Du nicht unbewusst eine Faust machst oder den Arm nicht dauernd
verkampfst / anspannst, das ist alles. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder,
wie's Dir weiter erging. Gute Besserung und Grüsse, Thomas.
Thomas, Erlangen, Eintrag vom Montag, 9. September 2002, 18.14 Uhr: Danke
für die schnelle Antwort. Heute gehts mir echt gut mit meinem Arm. Hab bis
jetzt noch keine Schmerzen gespürt. Ich denke das es entweder von der
Arbeit kommt (Elektroinstallateur) oder von meinem Hobby "Karate", trotzdem
werde ich beides nun wieder ernsthaft angehen. beste grüße -
Thomas
09.09.02 18.30h Lieber Thomas. Super wie's Dir geht.
Bei verkrampfenden Aktivitäten jeweils vorher/nachher besonders Dehnen,
das beugt vor! Schone Dich ansonsten bei Karate und Arbeit überhaupt
nicht, Schonung schadet nur (natürlich auch nicht unnötige
Uebertreiben, das bringt auch nichts). Gute Besserung und Grüsse,
Thomas.
Mareike Huperz, Las Palmas de Gran Canaria <mareike_huperz@hotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 20. Mai 2006, 12.56 Uhr:
Ich bin 19 Jahre alt
und schreibe Ihnen genau aus diesem Grund, weil ich in meinem Alter schon einen
Tennisarm auf der rechten Seite habe und man ihn normalerweise erst so ab 30
bekommt. Meine Frage hierzu: ist das normal? Liebe Grüsse,
Mareike
22.05.06, 12.29h Liebe Mareike. Nein, sehr
üblich ist es nicht, aber kommt doch hin und wieder vor. Ich vermute, dass
es 3 Gruppen von ganz jungen Patienten gibt: 1. Die die es bei Fitness,
Gewichtheben, Kraftsport oder Kampfsport übertreiben. 2. Die die sehr viel
Schreiben oder Tippen und sich dabei extrem verkrampfen. 3. Körperlich
oder genetisch Vorbelastete bei denen diese häufige Schwachstelle
praktisch 10 Jahre zu früh auftrittt. So oder so, beim Tennisarm sollte
man nicht nach einer Ursache suchen da diese meist nicht wirklich behoben
werden kann. Betrachte es einfach als eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Daniel Oschmann, Rodgau <Mistory@T-online.de>
Eintrag vom
Sonntag, 9. Februar 2003, 19.00 Uhr:
Hallo ich bin erst 19 Jahre und
habe vor einem Monat leichte schmerzen im unterarm bekommen, bin zum Hausartzt
der hat gesagt Sehnscheidenentzündung, hat mir darauf Diflofernac
Tabletten verschrieben. Nach vier Tagen danach bin ich zum Orthopaden
weil´s nicht besser wurde, der hat gemeint Muskel wäre
übersäuert, hat gleich mit kortison behandlung angefangen (in Po)
alle drei Tage, nach vier Tagen hab ich wieder mit dem Artzt Gesprochen weil
ich vor schmerzen wahnsinig geworden bin, der hat darauf hin nochmal den Muskel
abgetastet und hat gemeint ich hätte ne Muskelverhärtung das kann
dauern, hat mir dann fast drei wochen lang Kortison gespritzt und eine
Unterarmgipsschiene gemacht trage ich seit zweieinhalb wochen, bringt auch nix.
Bin dann zu einem anderen Orthopäden der hat gesagt das er auch net mehr
machen kann, hat mir aber direkt in den unterarm ein Kortisonhaltiges Depot
gespritzt, hat auch net geholfen. Hab immer ein brennen im unterarm, zieht bis
in die Hand hoch, aber hauptpunkt der schmerzen sitzt unten in der innenseite
des ellenbogens, sehnenansatzes. Hab jetzt Gipsschiene ausgezogen wo ich diese
seite gelesen habe, das ist doch ein Tennisarm was ich habe oder? werde langsam
wahnsinig kriege die schmerzen einfach net los, bin normalerwerise fast jeden
tag im fitnesstudio gewesen. Habe zurzeit dauerschmerzen, egal ob ich den arm
bewege oder nicht, wollte fragen ob ich trotzdem ins fitnesstudio gehen kann
mache Bodybuilding. Kann ich es dadurch noch verschlimmern, schmerzen sind
schon ziemlich stark, aber macht mich psyschich kaputt wenn ich sehe wie die
einjahre harte arbeit wieder schrumpfen, hab schon ein Monat pause und es hat
sich nichts gebessert!!!
10.02.03, 08.11h Lieber Daniel.
Tönt ganz nach Tennisarm, aber mach mal den
Diagnose-Test, wenn es anspricht, halte
Dich an die Dehnungs-Anweisungen hier unter Behandlung und Du wirst schon bald Erfolg haben. Du kannst ab
sofort weiter fitnessen, aber mach doch 'mal bis es ganz weg ist (für
einige Wochen) nur so 80-90% Deines normalen Pensums, denn die
Wahrscheinlichkeit besteht, dass Du den Arm (um Dein Fitness-Ziel schneller zu
erreichen) wirklich überfordert hast! Auch besser mehr Durchgänge
dafür weniger Gewicht! Mach um himmelswillen keine Kortisonspritzen mehr,
nach 3 Stück an die gleiche Stelle gibt es bereits erste ireversible
Schäden (Gewebe-Verklebungen)! Kortison bringt wenn überhaupt nur 10
Tage Schmerzlinderung. Die Gipsschiene, also ein Ruhigstellen schadet jedem
Tennisarm. Im Fitnesscenter hat es ja immer irgendwo eine Stange zu
hängen, das solltest Du unbedingt vor dem Training, zwischendurch in
Pausen und am Schluss machen Hängen an der Stange, das wird Dir sehr helfen. Melde
Dich nach konsequentem Dehnen doch in spätestens 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung, es wird schon wieder. Beste Grüsse,
Thomas
Daniel Oschmann, Rodgau <Mistory@T-online.de>
Eintrag vom
Sonntag, 9. Februar 2003, 19.00 Uhr:
Hallo ich bin erst 19 Jahre und
habe vor einem Monat leichte schmerzen im unterarm bekommen, bin zum Hausartzt
der hat gesagt Sehnscheidenentzündung, hat mir darauf Diflofernac
Tabletten verschrieben. Nach vier Tagen danach bin ich zum Orthopaden
weil´s nicht besser wurde, der hat gemeint Muskel wäre
übersäuert, hat gleich mit kortison behandlung angefangen (in Po)
alle drei Tage, nach vier Tagen hab ich wieder mit dem Artzt Gesprochen weil
ich vor schmerzen wahnsinig geworden bin, der hat darauf hin nochmal den Muskel
abgetastet und hat gemeint ich hätte ne Muskelverhärtung das kann
dauern, hat mir dann fast drei wochen lang Kortison gespritzt und eine
Unterarmgipsschiene gemacht trage ich seit zweieinhalb wochen, bringt auch nix.
Bin dann zu einem anderen Orthopäden der hat gesagt das er auch net mehr
machen kann, hat mir aber direkt in den unterarm ein Kortisonhaltiges Depot
gespritzt, hat auch net geholfen. Hab immer ein brennen im unterarm, zieht bis
in die Hand hoch, aber hauptpunkt der schmerzen sitzt unten in der innenseite
des ellenbogens, sehnenansatzes. Hab jetzt Gipsschiene ausgezogen wo ich diese
seite gelesen habe, das ist doch ein Tennisarm was ich habe oder? werde langsam
wahnsinig kriege die schmerzen einfach net los, bin normalerwerise fast jeden
tag im fitnesstudio gewesen. Habe zurzeit dauerschmerzen, egal ob ich den arm
bewege oder nicht, wollte fragen ob ich trotzdem ins fitnesstudio gehen kann
mache Bodybuilding. Kann ich es dadurch noch verschlimmern, schmerzen sind
schon ziemlich stark, aber macht mich psyschich kaputt wenn ich sehe wie die
einjahre harte arbeit wieder schrumpfen, hab schon ein Monat pause und es hat
sich nichts gebessert!!!
10.02.03, 08.11h Lieber Daniel.
Tönt ganz nach Tennisarm, aber mach mal den
Diagnose-Test, wenn es anspricht, halte
Dich an die Dehnungs-Anweisungen hier unter Behandlung und Du wirst schon bald Erfolg haben. Du kannst ab
sofort weiter fitnessen, aber mach doch 'mal bis es ganz weg ist (für
einige Wochen) nur so 80-90% Deines normalen Pensums, denn die
Wahrscheinlichkeit besteht, dass Du den Arm (um Dein Fitness-Ziel schneller zu
erreichen) wirklich überfordert hast! Auch besser mehr Durchgänge
dafür weniger Gewicht! Mach um himmelswillen keine Kortisonspritzen mehr,
nach 3 Stück an die gleiche Stelle gibt es bereits erste ireversible
Schäden (Gewebe-Verklebungen)! Kortison bringt wenn überhaupt nur 10
Tage Schmerzlinderung. Die Gipsschiene, also ein Ruhigstellen schadet jedem
Tennisarm. Im Fitnesscenter hat es ja immer irgendwo eine Stange zu
hängen, das solltest Du unbedingt vor dem Training, zwischendurch in
Pausen und am Schluss machen Hängen an der Stange, das wird Dir sehr helfen. Melde
Dich nach konsequentem Dehnen doch in spätestens 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung, es wird schon wieder. Beste Grüsse,
Thomas
<Munkymail@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 8. Dezember 2005, 09.27 Uhr:
Guten Morgen,
Ich selber mache Kickboxen, bin auch gerade mal knapp 20 Jahre alt und glaube
eher weniger an altersbedingte "Verschleißerscheinungen"... und versuch
nebenher natürlich auch meine Muskeln etwas in Form zu bringen... ABER
seit geraumer Zeit habe ich irgendwie immer wieder Probleme mit meinen Armen
vom Ellbogen bis in die Fingerspitzen, mittlerweile ist es mir schon dreimal
passiert, innerhalb von vielleicht 3 Monaten, dass ich nach einer intensiven
Trainingseinheit, nicht direkt Schmerzen, aber doch ein sehr unangenehmes
Gefühl in den Armen bekommen habe, sehr schwierig zu beschreiben, im
allgemienen fühlt sich mein ganzer Unterarm dann aber extrem schwach an...
... Vorletzte Woche war ich dann beim Arzt, der meinte dass wäre ein
Tennisellbogen, der von Überanstrengung kommt und der etwas endzündet
ist und bis in die Fingerspitzen streut, es würde aber genügen 1-2
Wochen kein Sport und ich wäre wieder fit , naja soweit so gut 2 Woche
kein Sport, arm war irgendwie weider fit, vorgestern Training, aber erstmal
locker mittrainiert... heute Arm sehr schwach ... WAS SOLL ICH MACHEN??? Kann
es sein dass es vielleicht gar nicht vom Kickboxen kommt, sondern von falschem
Krafttraining mit Gewichten, oder gar vielleicht vom schreiben bzw. Computer;
habe im Moment eine recht stressige Phase in der Uni und da gibts von Montag
bis einschließlich Samstag jeden Tag gut und gerne 15 Seiten zu schreiben
... besonders da merke ich es verstärkt, manchmal kann ich schon gar nicht
mehr schreiben ... ich weiß Krankheiten brauchen Zeit und Ruhe, aber ich
bin wohl einer der ganz schlecht gelaunten Sorte wenn ich nach 10 Stunden Uni
nicht zum Ausgleich trainieren kann... war die letzten 2 Wochen so viel joggen,
dass ich mal wieder was anderes machen muss ... Außerdem bekomm ich
langsam die Panik... Danke schonmal für die Seite, hab alles förmlich
verschlungen, allerdings habe ich doch ein wenig Angst die Ratschläge zu
befolgen, da mein Arzt ja eigentlich meinte den Arm nicht beanspruchen (andere
Meinung auf der Page), v.a. weil es dann chronisch werden könnte (wenn es
dass nicht schon ist???) und man dann evtl. operieren müsste ... Ich
glaube ich zeig die page mal meinem behandelnden Arzt...??? hab ich vielleicht
doch keinen Tennisellbogen??? Bin ganz verwirrt... von anderen "Kampfsportlern"
die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatten, wurde mir ans Herz
glegt, einen Osteopathen aufzusuchen... Was ist von diesem Vorschlag zu
halten??? Ja ich weiß viel Text, wäre trotzdem extrem dankbar um
einige Ratschläge... schonmal VIELEN DANK!
08.12.05, 11.22h Lieber Munky. Ja viel Text aber ich habs gelesen.
Die Page würde den Arzt eher nerven. 99 von 100 interessiert sowas nicht,
wenns nicht wissenschaftlich publiziert und mit 77 Gegen-Blindstudien belegt
ist und an seiner eigenen Uni so gelehrt wird. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht, was
ich denke, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen
hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den
Durchgängen hast Du ja auch. Ich denke bei Dir kommen mind. 2
Problematiken zusammen. Gewicht (zu hohe Gewicht, extremes "reissen") und das
Schreiben für die Schule (Du verkrampfst Dich ziemlich sicher beim
Schreiben). Beim Gewicht solltest Du weniger nehmen, lieber mehr
Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt
nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere
dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des
Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem
sie erarbeitet wurden. Also keine Panik, alles kommt gut. Osteopath kann Dir
nicht helfen, Du kannst Dir selber helfen. Es ist nicht chronisch.
Höchstens ein chronischer Krampf den man ganz einfach mit einer Dehnung
löst. Lies mal noch die Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was
Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark herabsetzt! Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
E. Janssen, Jever <ensenweb.de>
Eintrag vom Montag, 24. November 2008,
20.04 Uhr
Hallo, ich bin 20 Jahre alt und habe seit 6 Monaten einen
Tennisarm. Ich habe vor ca. 10 Monaten mit dem Krafttraining angefangen. Habe
mich aber langsam gesteigert und konnte mir einfach erklären warum ich
einen Tennisarm bekommen habe. Mein Arm ist auch seit 6 Monaten geschwollen!!
Zunächst empfahl mir der Arzt meine Arm ruhig zu halten ---> brachte
nichts. Danach ruhig halten + entzündungshemmende Tabletten. Danach
Chirurg - röntgen lassen (warum auch immer) + Kortisonspritze . Dann nach
8 Wochen immer noch keine Besserung. Mein Arm ist jetzt immer noch dick. Ich
bekomme diese blöde Schwellung nicht weg. Ich habe schon seit 6 Monaten
kein Krafttraining mehr betrieben. Zwischenzeitlich konnte ich theoretisch
sogar wieder trainieren, da ich keine Schmerzen mehr hatte (die stören
mich sowieso nicht so dolle), aber diese Schwellung. Das sieht aus als
hätte ich nen Ei am Arm. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ist
eine Krankengymnastik zu empfehlen um die Schwellung wegzubekommen ? MfG E.
Janssen
08.10.08, 15.36h Lieber Ensen. Das mit der
anhaltenden Schwellung ist eher ungewönlich. Mach kein Kortison mehr:
Lies mal zu Kortison spritzen.
Lies mal zu Fitness/Body etc. Etwas was
Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Mach
das mit weniger Gewicht mehr Durchgängen bis es besser ist.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Das Hängen solltest Du auch machen wenn
die Diagnose nicht anspricht, hat ja genug Stangen zwischen Gewichtstürmen
zum Hängen in den Zwischenpausen, das wir Dein Problem tiptop behandeln,
da bin ich sicher. Lies mal zu Stange.
Richtige Tennisarme sind nicht akut. Akute sind mit 1 Woche schonen wieder weg.
Wenn schonen und ruhigstellen schadet und mehr schmerzt, dann ists ein
richtiger Tennisarm. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
Gratis-Tipps dazu: http://goldclub.info
Christian, Magdeburg <Justin83@web.de>
Eintrag vom Dienstag,
9. September 2003, 07.39 Uhr:
Schönen guten Tag!! ich heiße
Christian und bin 20 Jahre alt!! Ich mache seit 1 1/2 Jahren Kraftsport und
steigerte mich bis dahin auf 85 Kg Bankdrücken mit 12 Wiederholungen...
Nach genau 1 Jahr und 3 Monate hatte ich eine Überreizung im rechten
Bizepsmuskel und musste 2 Wochen pausieren... Dann fing ich wieder an zu
trainieren und langsam begann es im rechten und linken Ellenbogen zu
schmerzen.. Erst war es nur beim Trainieren und später war es auch in der
Freizeit!! bei mir ist es aber so das mein Ellenbogengelenk noch dazu laut
knackt. Ich weiss nun nicht ob das in Verbindung mit dieser Krankeheit
besteht?? Mein Verdacht war erst, das ich Arthrose habe, doch mein Sportharzt
hat mit 100% Wahrscheinlchkeit das auschliessen können, nach anschauen des
Röntgenbildes!! Die Schmerzen bestehen darin das dieser Schmerzpunkt an
der äußeren Epikondylus da ist, wenn man drauf drückt!! Denn
habe ich Schmerzen in der rechten Schulter und mein rechter Unterarm sowie
Handgelenk fühlen sich kraftlos an.Bei beiden Armen versuche ich meine
Ellenbogengelenke so wenig wie möglich irgendwo aufzustützen, weil es
dann im Ellenbogenknochen schmerzt.Später war ich bei einem anderen Arzt!!
Seine Diagnose Epicondylitis humeri radiales *ulnar*. Was bedeutet dieses
Ulnar??Ich bekomme jetzt eine Röntgen tiefenschmerztherapie!! Bringt das
was?? ich weiss nun nicht was ich tun soll??ich habe das Problem mittlerweise
3-4 Monate?? Habe Angst, das es schon chronisch geworden ist und ich nie wieder
kraftsport machen kann!! Habe jetzt komplett mit Kraftsport aufgehört!!
ist das richtig, oder soll ich weiter machen mit weniger Gewichte???? Die
Schmerzen, vor allem im rechten Arm und in der rechten Schulter werden immer
schlimmer!! Ich hoffe das ihr mir helfen könnt!! Danke schonmal im
Voraus!!
09.09.03 08.21h. Lieber Christian. Der
Ulnar-Nerv, verläuft den Oberarm hinunter, am
Ellenbogen vorbei und zum Handgelenk und in die Hand. Erste Ursache ist wohl,
dass Du an Deinem Körper Raubbau getrieben hast. Die Belastung war im
Vergleich zum Muskelaufbau und vermutlich im Speziellen zur Belastbarkeit der
Sehnen und Gelenk zu gross. Ich würde Dir empfehlen, mit weniger Gewicht,
dafür mit mehr Durchgängen zu probieren, auch wenn es dann wieder
besser geht. Vor oder nach dem Training ein paar rohe Eier (mit Zucker eine
Shack machen ist gar nicht so schlecht) bringt durch das konzentrierte Protein
mehr Muskelaufbau mit weniger Training. Mach mal
die Diagnose, wenn es anspricht, ist es
zwar ungewöhnlich aber es könnte wirklich ein Tennisarm sein aufgrund
Deiner Symptome. Wenn Du trainieren solltest, vorher, zwischendurch und danach
etwas ausführlicher und länger dehnen wird es sogar mithelfen - aber
eben reduziere Gewicht und Dauer 'mal um 30-50% bis die Schmerzen
zurückgehen. Wie es ja aussieht hast Du mehrere Probleme gleichzeitig.
Mach die Dehnübung regelmässig. Auch
das Hängen an der Stange (hat
es im Studio ja genug). Die Röntgen-Therapie würde ich nicht machen,
wird Dir ausser Strahlenbelastung kaum 'was bringen. Ich glaube Kraftsport
kannst Du bald wieder machen, aber vermutlich nicht so wie Du es Dir
vorgestellt hast. Eine coole Disco-Figur für ein paar Jahre und dann mit
30 als Wrack im Rollstuhl ist ja eine sehr kurzfristige Perspektive. Ich kann
Dir z.B. Liegestützen empfehlen, überall auszuführen, schwierig
damit den Körper zu Ueberlasten, sehr effektiv im Muskelaufbau Arme, Brust
vorne und hinten alles gleichzeitig! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging, gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Fuan, Selters <Fuan_kitaihotmail.de>
Eintrag vom Montag, 3. Maerz 2008,
13.16 Uhr
Ich leide schon seit der schule also knapp 4-5 jahre lang an
einem Tennisarm. Anfangs war es harmlos trat alle 2-3 wochen auf und war mit
ein wenig ruhe und sportsalbe schnell zu bekämpfen. Dan vor 3 jahren als
ich meine erste arbeit im reinigungs und kassier dienst leistete wurde es immer
schlimmer. Ich konnte nachts nicht schlafen und hatte starke probleme ich
suchte den arzt auf und wurde nach ein paar monaten behandlung in der der
betroffene Rechte arm einbandagiert und eingegipst wurde so wie kortison
gespritzt wurde, weitergeereicht. Ich landete bei einem orthopäden und
chirurgen dieser gibste meinen arm vom handgelenk bis zur schulter ersteinmal
ganz ein 2 wochen komplette ruhe. zu derzeit arbeitete ich schon in einem neuen
büro beruf und hatte weniger belastung des arms. Irgendwann nach so 1, 2
monaten stand dann fest das der arzt auch nix wusste mehr auser einer operation
so schickte er mich zu einem Krankenhaus arzt einem sportspezialisten. Der
verwies mich zum neurologen fals nerven betroffen seien dieser fand nix. So
vollzog ich mich letztes jahr dann einer operation. Nach der operation traf
keine besserung ein ich wurde dann mit homopatischen sachen weiter behandelt in
form von spritzen. Ich ging danach mehrmals zur physiotherapie. Habe auch die
Tips dieser seite so wie sie beschrieben wurden ausgeführt, aber auch dort
leider keine besserung Ich weiß nicht ob ich ein einzelfall bin aber bei
mir scheint nix auszubrennen da es nun wirklich bald 5 jahre sind und es tritt
auch keine besserung auf. Ich habe von der schulter bis ins handgelenk
teilweise so starke schmerzen das ich nicht schlafen noch den arm bewegen kann.
Ich habe auch versucht unter schmerzen übungen zu machen aber auch die
erzielten dabei keinen erfolg. Das einzige was ich derzeit also tue ist den arm
schonen (da bewegung es nicht besser eher schlimmer machte) schmerzmittel
nehmen (weil ich sonst fast vor schmerzen schreien könnte) und den arm
jenachdem kühlen doer wärmen. ich wäre sehr erfreut wenn mir
jemand evt noch neue methoden tips oder irgendeine idee hat. Meine ärzte
sind ratlos und ich bin es langsam auch. Durch den arm kann ich nich mal mehr
arbeiten und ich werde ende des jahres erst 20 jahre alt. Würde mich
über antwort freuen danke.
03.03.08, 16.15h Lieber
Fuan. Du hast zwar schon vieles hinter Dir aber Du bist kein hoffnungsloser
Fall! Viele Junge haben das: Lies mal zu
"Junge Patienten"Ich denke jetzt solltest Du Dich wirklich mal
ausschliesslich (2 Monate) konsequent hinter das Hängen und Dehnen machen.
Nicht zu stark aber es sollte beim Dehnen und Hängen nicht schmerzen
sondern 1 Minute danach wieder auf normalem Schmerzniveau sein. Mehr zerren und
reissen hilft nicht schneller, sondern es kann eher mal zu einem Rückfall
für 2-3 Tagen kommen. Lieber Dehnung länger halten. Probier auch mal
die 2. Dehnungsart manachmal
macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber
voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Beginne mit der Dehnübung und jetzt
sehr wichtig in Deiner Situation ist das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (3-4 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Da musst Du aber durch, ich denke, das ist die
einzige Chance die Du hast! Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Christian, Magdeburg <Justin83@web.de>
Eintrag vom Dienstag,
9. September 2003, 07.39 Uhr:
Schönen guten Tag!! ich heiße
Christian und bin 20 Jahre alt!! Ich mache seit 1 1/2 Jahren Kraftsport und
steigerte mich bis dahin auf 85 Kg Bankdrücken mit 12 Wiederholungen...
Nach genau 1 Jahr und 3 Monate hatte ich eine Überreizung im rechten
Bizepsmuskel und musste 2 Wochen pausieren... Dann fing ich wieder an zu
trainieren und langsam begann es im rechten und linken Ellenbogen zu
schmerzen.. Erst war es nur beim Trainieren und später war es auch in der
Freizeit!! bei mir ist es aber so das mein Ellenbogengelenk noch dazu laut
knackt. Ich weiss nun nicht ob das in Verbindung mit dieser Krankeheit
besteht?? Mein Verdacht war erst, das ich Arthrose habe, doch mein Sportharzt
hat mit 100% Wahrscheinlchkeit das auschliessen können, nach anschauen des
Röntgenbildes!! Die Schmerzen bestehen darin das dieser Schmerzpunkt an
der äußeren Epikondylus da ist, wenn man drauf drückt!! Denn
habe ich Schmerzen in der rechten Schulter und mein rechter Unterarm sowie
Handgelenk fühlen sich kraftlos an.Bei beiden Armen versuche ich meine
Ellenbogengelenke so wenig wie möglich irgendwo aufzustützen, weil es
dann im Ellenbogenknochen schmerzt.Später war ich bei einem anderen Arzt!!
Seine Diagnose Epicondylitis humeri radiales *ulnar*. Was bedeutet dieses
Ulnar??Ich bekomme jetzt eine Röntgen tiefenschmerztherapie!! Bringt das
was?? ich weiss nun nicht was ich tun soll??ich habe das Problem mittlerweise
3-4 Monate?? Habe Angst, das es schon chronisch geworden ist und ich nie wieder
kraftsport machen kann!! Habe jetzt komplett mit Kraftsport aufgehört!!
ist das richtig, oder soll ich weiter machen mit weniger Gewichte???? Die
Schmerzen, vor allem im rechten Arm und in der rechten Schulter werden immer
schlimmer!! Ich hoffe das ihr mir helfen könnt!! Danke schonmal im
Voraus!!
09.09.03 08.21h. Lieber Christian. Der
Ulnar-Nerv, verläuft den Oberarm hinunter, am
Ellenbogen vorbei und zum Handgelenk und in die Hand. Erste Ursache ist wohl,
dass Du an Deinem Körper Raubbau getrieben hast. Die Belastung war im
Vergleich zum Muskelaufbau und vermutlich im Speziellen zur Belastbarkeit der
Sehnen und Gelenk zu gross. Ich würde Dir empfehlen, mit weniger Gewicht,
dafür mit mehr Durchgängen zu probieren, auch wenn es dann wieder
besser geht. Vor oder nach dem Training ein paar rohe Eier (mit Zucker eine
Shack machen ist gar nicht so schlecht) bringt durch das konzentrierte Protein
mehr Muskelaufbau mit weniger Training. Mach mal
die Diagnose, wenn es anspricht, ist es
zwar ungewöhnlich aber es könnte wirklich ein Tennisarm sein aufgrund
Deiner Symptome. Wenn Du trainieren solltest, vorher, zwischendurch und danach
etwas ausführlicher und länger dehnen wird es sogar mithelfen - aber
eben reduziere Gewicht und Dauer 'mal um 30-50% bis die Schmerzen
zurückgehen. Wie es ja aussieht hast Du mehrere Probleme gleichzeitig.
Mach die Dehnübung regelmässig. Auch
das Hängen an der Stange (hat
es im Studio ja genug). Die Röntgen-Therapie würde ich nicht machen,
wird Dir ausser Strahlenbelastung kaum 'was bringen. Ich glaube Kraftsport
kannst Du bald wieder machen, aber vermutlich nicht so wie Du es Dir
vorgestellt hast. Eine coole Disco-Figur für ein paar Jahre und dann mit
30 als Wrack im Rollstuhl ist ja eine sehr kurzfristige Perspektive. Ich kann
Dir z.B. Liegestützen empfehlen, überall auszuführen, schwierig
damit den Körper zu Ueberlasten, sehr effektiv im Muskelaufbau Arme, Brust
vorne und hinten alles gleichzeitig! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging, gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Amir <Amderu1@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 24. Maerz 2005, 19.00 Uhr:
21 Jahre. Hallo.
Mein problem ist wieder der den ich vor ca.halbem Jahr hatte.Ich hatte vor 18
Monaten Armdrücken gemacht und zwei tage später fingen die Schmerzen
an Von der mitte des unterarms bis zu der mitte des Biceps an der ihnen seite
.Ich hatte noch 2 monaten danach weiter Boxen Trenniert .Bin also eigentlich
eine sportskanonne wiege 95 kilo aber die Sehnen sind mein schwachpunkt.Ich
hatte auch früher armdrücken gemacht es tat paar tage weh und ging
weg.Vor 18 monaten machte ich aber den fehler das ich halt 2 monate nach dem
armdrücken mit den schmerzen die nach 2 tage kammen weiter trenniert
habe.Dann hörte ich auf weil die schmerzen nicht auszuhalten waren . Nach
12 monaten ohne jede belastung für den Biceps und Therapien mit strom
,Krankengymnastik ging es weg.Und ich könnte wieder Bäume ausreisen
habe wieder angefangen zu trenieren und ich kamm in top form in den 6 Monaten
Ich war so Froh.Und wie es der Teufel will kamm ich wieder in die verlegenheit
zum Armdrücken. Der andare war deutlich schwächer aber er wollte es
wissen. Ich habe ihn besiegt nach ca. 5 sekunder halten und es schien alles ok.
Aber 2 tage später fing es wieder wie damals weh zu tun ich kann nicht mal
mit 2 kilo den biceps belasten habe dabei starke schmerzen.Und bin verzweifelt
wenn ich nur an diese lange pause denke.Ich kann mir diese Dummheit nicht
verzeihen und frage ob sie mir einen ausführlichen rat geben könnten
ich belaste den arm zur zeit garnicht weiss nicht was ich machen soll wie ich
die sehnen wieder kräftige und wie ich die schmerzen weg bekomme.Bin
übrigens 21 Jahre alt Bitte um Schnelle antwort DANKEEEEE!!!!
29.03.05, 08.28h Lieber Amir. Es scheint ein akute
Entzündung zu sein odern zuviele gerissene Muskelfasern auf einmal. Es
sollte mit etwas schonen gut abheilen. Es könnte auch sein, dass sich
dadurch ein Krampf bildet und fixiert (durch das Schonen). Wenn die Heilung des
akuten Problemes in ca. 10 Tagen abgeschlossen sein sollte, solltest Du es mit
Dehnen versuchen (langsam und vorsichtig damit es keinen Rückfall gibt).
Probier das Hängen an der
Stange aus! Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Amir
<amderu1@aol.com>
Eintrag vom
Freitag, 1. April 2005, 17.59 Uhr:
Hallo. Erstmal möchte ich mich bei
ihnen bedanken für ihren Rat. Den Arm zu schonen weil ich hatte vor kurzem
Armdrücken gemacht und hatte danach hölliche schmerzen. Jetzt habe
ich den Arm ca. 2 Wochen geschont und die schmerzen sind weg im Ruhestand und
ich kann einiger massen normal mir die Hose zuknöpfen ohne die schmerzen.
Vor paar tagen ging nicht mal das. Aber wenn ich etwas schwerigeres als 1 kilo
in die hand nehme und paar sekunden halte bekomme ich das gefühl das die
schmerzen gleich kommen und bei jeder kleiner anstrengung sind die schmerzen
auch sofort da. Ich nehme seit einer woche Wobenzym n 6 tabletten am Tag und
hatte auch von Ibuprofen ca. 10 tableten bis jetzt genommen.Ich möchte
jetzt wissen wie kann ich den Arm langhsam auf grössere belastung
vorbereiten ohne eine erneute sehnenscheidenentzündung zu riskieren. Vor
ca 18 monaten hatte ich die selbe situation und hatte 1 Jahr lang schmerzen
weil ich nie genug zeit für die Schonung des Armes aufgebracht habe. Das
möchte ich nicht nochmal durchmachen. Ich muss jetzt auch wieder Arbeiten
und mein Training würde ich auch gerne fortsetzen. Ich hab auch eine
ellenbogen bandage gekauft soll ich sie weiter tragen und wie bereite ich den
Arm auf grössere belastung vor ?? Danke im Vorraus !
02.04.05, 14.49h Lieber Amir. Wobenzym schadet nicht, hilft aber bei
Deinem Problem auch nichts. Ibuprofen schadet eher, da es nur die Symptome
bekämpft, den tatsächlichen Schmerz unterdrückt und Dir damit
das Gefühl für den tatsächlichen Zustand des Armes nimmt und
natürlich ist es auch schlecht für Magen und Niere. Schone noch ein
paar Tage und fang dann an mit leichtem
Hängen an der Stange! Dann 1
Woche später mit leichtem Training, nimm nur 30-50% des sonst für
Dich üblichen Gewichtes mit gleichviel Durchgängen wie üblich. 2
Wochen später wenn kein Rückfall lass das Gewicht bei 30-50% und
steigere nur die Anzahl Durchgänge etwa 20% pro Woche. Das Gewicht
würde ich erst wieder steigern wenn Du während etwa 4-6 Woche keine
negativen Symptome mehr erzeugt hast. Es sind nicht die Durchgänge die Dir
schaden sondern das hohe Gewicht! Das ist eine enorme Belastung für
Gelenke, Sehnen und Muskeln und führt zu chronischen Verkrampfungen und
Sehnenansatzreizungen wie Du jetzt schon mehrfach hattest. Weniger Gewicht mit
viel mehr Durchgängen bewirkt ein gesünderes langfristigerer
Muskelaufbau und fördert ebenfalls einen besseren Kreislauf und Atmung
etc. Lies mach noch ein paar Einträge von
ähnlichen Problemen
von Krafttraining, ev. hilft Dir das im Ablauf. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Daniel, Forchheim <dakommtfreudeauf@gmx.net>
Eintrag vom Samstag, 5. Februar 2005, 11.23 Uhr:
Hallo, ich bin 21
Jahre und bin begeisterter Gitarrenspieler, Kletterer und bin auch oft mit der
Maus am Computer zugange. Im Januar 2004 hatte ich das erste Mal Schmerzen im
rechten Ellenbogen, anfänglich noch schwach, sie wurden jedoch schnell
stärker. Ich schob das damals auf mein neues Hobby, Klettern, und (nachdem
ja eh Winter war) schonte meinen Arm erstmal. Das brachte aber nicht viel, so
bin ich zum Orthopäden, der diagnostizierte Tennisarm und schickte mich
zur Krankengymnastik. Dort wurde erstmal meine gesamte Lebensgeschichte
durchgesprochen und man beschloss, dass ich wohl aufgrund meiner
körperlichen Entwicklung ein Muskelungleichgewicht zwischen linkem und
rechtem Arm hätte. Dafür sprach auch, dass es mir in meinem rechten
Arm nicht möglich ist (und auch vor den Schmerzen nicht war), Zugkraft (zB
bei Klimmzügen) über den ganzen Weg auszuführen - dh ich kann
immer nur vom gestreckten Arm bis zu einem gewissen Winkel ziehen, dann muss
ich ca 20 Grad "schummelnd" überspringen (mit Schwung), dann kann ich
weiter ziehen. Interessanterweise sind es auch gerade diese 20 Grad, quasi die
"böse" Stellung meines Armes, in denen ich bei der Tennisarmdiagnose auf
dieser Webseite eindeutig Schmerzen habe. Jedenfalls bekam ich bei der
Krankengymnastik einige Übungen verschrieben, es wurde auch eine Therapie
gemacht, um mein Muskelungleichgewicht zu beheben und die Dehnungsübungen
von dieser Seite wurden mir auch gezeigt. Das half auch alles recht gut und ich
war (schonend) bald schmerzfrei. Allerdings war man sich dort nicht sicher, ob
es wirklich ein Tennisarm war, da man bei mir bei Bewegung mit angespannten Arm
auch noch knirschende Geräusche (wie Sand) aus dem Ellenbogen hören
kann, obwohl das Röntgenbild nach Aussage des Arztes einwandfrei war
(keine Knochensplitter etc). Seit 6 Wochen mache ich jetzt ca. die
Dehnungsübungen von dieser Seite, am Anfang wurde es schnell besser, war
quasi weg, dann habe ich (ich Dummerchen) ein paar Klimmzüge gemacht,
schon tat es gestern wieder stärker weh. Was mich vor allem verunsichert,
sind die Geräusche im Ellenbogen und meine "Zugschwäche" im rechten
Arm. Mich würde interessieren, ob dies auch bei anderen
Tennisarm-Leidenden schon aufgetreten ist - der Diagnose auf dieser Seite
zufolge habe ich ziemlich eindeutig einen Tennisarm. Vielen Dank schon mal im
Voraus für Antworten und Tipps und einen schönen Tag noch aus dem
sonnigen Oberfranken, Daniel
02.02.05, 07.30h. Lieber
Gerhard. Deine Symptome tönen zum Teil typisch Tennisarm. Das mit dem
Sandgeräusch im Gelenk kenne ich nicht, hat vermutlich keinen Zusammenhang
mit dem Tennisarm könnte eher havarierte Knorpelschicht des Gelenkes sein
(durch Ueberbeanspruchungen Klettern / Gewichte etc.) in Deinem Alter zu
früh um das als "normal" anzusehen, mit 40 häufiger aber eher in den
Knien. Tut es nach den Klimmzügen wirklich im Ellenbogen mehr weh, dann
wäre Hängen an der
Stange angesagt (nicht hochziehen, nur Hängen!) und
das Dehnen vor und nach allen
Verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig der erneuten Verkrampfung
entgegenzuwirken. Forums-Einträge Thema
Klettern Investiere 10-15 Minuten pro Tag, aber nicht weit über
Schmerzgrenze hinaus dehnen, das hilft nicht schneller sondern ergibt eher
einen Rückfall. Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und Grüsse von Thomas
Michael <Munkymail@gmx.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 8. Dezember 2005, 09.27 Uhr:
Guten Morgen, Ich selber mache
Kickboxen, bin auch gerade mal knapp 20 Jahre alt und glaube eher weniger an
altersbedingte "Verschleißerscheinungen"... und versuch nebenher
natürlich auch meine Muskeln etwas in Form zu bringen... ABER seit
geraumer Zeit habe ich irgendwie immer wieder Probleme mit meinen Armen vom
Ellbogen bis in die Fingerspitzen, mittlerweile ist es mir schon dreimal
passiert, innerhalb von vielleicht 3 Monaten, dass ich nach einer intensiven
Trainingseinheit, nicht direkt Schmerzen, aber doch ein sehr unangenehmes
Gefühl in den Armen bekommen habe, sehr schwierig zu beschreiben, im
allgemienen fühlt sich mein ganzer Unterarm dann aber extrem schwach an...
... Vorletzte Woche war ich dann beim Arzt, der meinte dass wäre ein
Tennisellbogen, der von Überanstrengung kommt und der etwas endzündet
ist und bis in die Fingerspitzen streut, es würde aber genügen 1-2
Wochen kein Sport und ich wäre wieder fit , naja soweit so gut 2 Woche
kein Sport, arm war irgendwie weider fit, vorgestern Training, aber erstmal
locker mittrainiert... heute Arm sehr schwach ... WAS SOLL ICH MACHEN??? Kann
es sein dass es vielleicht gar nicht vom Kickboxen kommt, sondern von falschem
Krafttraining mit Gewichten, oder gar vielleicht vom schreiben bzw. Computer;
habe im Moment eine recht stressige Phase in der Uni und da gibts von Montag
bis einschließlich Samstag jeden Tag gut und gerne 15 Seiten zu schreiben
... besonders da merke ich es verstärkt, manchmal kann ich schon gar nicht
mehr schreiben ... ich weiß Krankheiten brauchen Zeit und Ruhe, aber ich
bin wohl einer der ganz schlecht gelaunten Sorte wenn ich nach 10 Stunden Uni
nicht zum Ausgleich trainieren kann... war die letzten 2 Wochen so viel joggen,
dass ich mal wieder was anderes machen muss ... Außerdem bekomm ich
langsam die Panik... Danke schonmal für die Seite, hab alles förmlich
verschlungen, allerdings habe ich doch ein wenig Angst die Ratschläge zu
befolgen, da mein Arzt ja eigentlich meinte den Arm nicht beanspruchen (andere
Meinung auf der Page), v.a. weil es dann chronisch werden könnte (wenn es
dass nicht schon ist???) und man dann evtl. operieren müsste ... Ich
glaube ich zeig die page mal meinem behandelnden Arzt...??? hab ich vielleicht
doch keinen Tennisellbogen??? Bin ganz verwirrt... von anderen "Kampfsportlern"
die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatten, wurde mir ans Herz
glegt, einen Osteopathen aufzusuchen... Was ist von diesem Vorschlag zu
halten??? Ja ich weiß viel Text, wäre trotzdem extrem dankbar um
einige Ratschläge... schonmal VIELEN DANK!
08.12.05, 11.22h Lieber Munky. Ja viel Text aber ich habs gelesen.
Die Page würde den Arzt eher nerven. 99 von 100 interessiert sowas nicht,
wenns nicht wissenschaftlich publiziert und mit 77 Gegen-Blindstudien belegt
ist und an seiner eigenen Uni so gelehrt wird. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht, was
ich denke, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen
hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den
Durchgängen hast Du ja auch. Ich denke bei Dir kommen mind. 2
Problematiken zusammen. Gewicht (zu hohe Gewicht, extremes "reissen") und das
Schreiben für die Schule (Du verkrampfst Dich ziemlich sicher beim
Schreiben). Beim Gewicht solltest Du weniger nehmen, lieber mehr
Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt
nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere
dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des
Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem
sie erarbeitet wurden. Also keine Panik, alles kommt gut. Osteopath kann Dir
nicht helfen, Du kannst Dir selber helfen. Es ist nicht chronisch.
Höchstens ein chronischer Krampf den man ganz einfach mit einer Dehnung
löst. Lies mal noch die Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was
Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark herabsetzt! Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Michael
Munkymail@gmx.de>
Eintrag vom
Montag, 13. Februar 2006, 21.12 Uhr:
Hallo Thomas, ich hatte dir mal am
8.Dezember geschrieben und wollte mich jetzt endlich mal bedanken, hab gedacht
ich warte erstmal ob es sich nicht doch wieder verschlechtert ... mein glauben
in die schulmedizin ist mittlerweile beinahe verloren dafür hab ich mit
meinem arm dank deiner ratschläge mittlerweile keine Probleme mehr!!!
DANKE!!! und das ging verdammt schnell nach 1-2 Wochen war ich fast
Beschwerdefrei... Seit Neujahr trainiere ich auch wieder im Fitnessstudio
im Moment sogar bis zu 4mal die Woche... Probleme hab ich keine da ich direkt
nach dem Training mich immer einer intensiven Dehnphase unterziehe... teilweise
find ich das hängen an einem arm (weiß nicht ob du auch dazu raten
würdest?) auch sehr angenehm... Naja drückt mir die Daumen dass ich
Beschwerdefrei bleibe für die Ewigkeit... und DU hast wirklich einen Orden
verdient ... Schulmedizin Ole ... Grüße Michael
14.02.06, 17.59h Lieber Michael. Danke, dass Du Dir
für das positive Feedback Zeit genommen hast. Freut micht geholfen zu
haben und, dass Du auch wieder voll trainieren kannst was der Lebensfreude
sicher zuträglich ist. Das mit der Ewigkeit kann ich nicht garantieren
aber ... die Chance ist in Deinem Alter nicht gross, aber sollte sich das ganze
am anderen Arm oder als Golferarm wiederholen kannst Du dann noch schneller mit
Dehnen anfangen und hast es superschnell im Griff. Das einarmige Hängen
ist natürlich effektiver, aber für die meisten hier wohl an der
Schmerzgrenze ... Auch gehen dabei die weiteren positiven Eigenschaften des
Hängens auf Haltung, Rücken, Becken etc. grossenteils verloren, aber
wenn Du nur jenen Muskel bearbeiten willst und es pressant hast beim Dehnen,
warum nicht einarmig hängen. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute,
Freude am Training (ohne Uebertreiben, was auch nicht einfach ist ...) und
Gottes Segen, Thomas
Thomas G., Köln <tomssengmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 4.
September 2007, 14.00 Uhr
Hi, bin 21 Jahre alt, Musiker von Beruf, habe
seit ca. 4 Wochen Probleme mit meinen Ellenbogen. Die Diagnose hier greift bei
mir nicht wirklich und ich habe nicht annäherend solche Schmerzen wie hier
beschrieben, allerdings merke ich den Ellbogen Unterarmbereich
übermäßig stark in Form einer Art "Brennen" oder "Ziehens"dazu
Knirschen/Knacken die Sehnen im Ellbogen beim durchstrecken!Der Arzt meinte es
wäre eine Knochenhautreizung habe Salben,Bandagen,Schonung probiert bisher
keinerlei Besserung!Bin mir nicht sicher,ob ich einen Tennisarm habe oder
nicht!Meinst du ich sollte in jedem Fall mal dehnen+in die Tür hängen
probiern?Vielen Dank im Vorraus Thomas
05.09.07, 10.04h
Lieber Thomas. Notizen von
Musiker-Kollegen / Notizen von jungen
Patienten Bei Musikern und insbesondere jungen Patienten ist die
Symptomatik oft nicht sehr Tennisarm-Typisch, da der TA ja meist Personen
über 35 Jahre betrifft. Aber die Chance steht gut, dass Deine Probleme
trotzdem von einer muskulären Verspannung/Verkrampfung herrühren und
dann ist das einzige Heilmittel die Dehnung des/der betroffenen Muskeln und
Sehnen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je
nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Falls der Schmerz
eher Ellenbogen aussen ist, beginne mit der
Dehnübung, ist er eher auf der Innenseite musst Du die Golfarm-Dehnung
machen. Das Stange hängen wirkt so oder so und deckt zusätzlich noch
einiges mehr an Muskelgruppen ab, deshalb sicher sehr wichtig in Deinem Fall,
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Raik Neumann, Dresden <raik.neumannfreenet.de>
Eintrag vom Montag, 14. Mai
2007, 17.25 Uhr
Hi ich bin zarte 22 und mein Arm zeigt seit ca. einem
3/4 Jahr die typischen Symptome des Golferarms, ausgelöst wahrscheinlich
durch zuviel Sport + sehr viel schreiben (weil Student)!?... bis vor 6 Monaten
habe ich dann noch mehrmals die Woche Tennis gespielt und bin ins Fitnessstudio
gegangen. Aber Hanteltraining tat dann ziemlich weh, also habe ich mich in
unzählige Behandlungen begeben. Mit Tennis und Fitness habe ich auch
komplett aufgehört, leider. Dann habe ich deine Seite gefunden und mit
dehnen angefangen, mach ich jetzt seit ca. 4 Wochen, anfangs 2.- 3. Woche
wurden die Schmerzen deutlich weniger, aber im Moment stagniert es. Allerdings
dehne ich "in den Schmerz hinein", 5-10 mal, so ne knappe Min. Ist das doch
zuviel? Sollte ich denn tatsächlich wieder mit (wenigstens) Tennis oder
Hanteltraining anfangen??? Könnte mich dann wahrscheinlich auch nur schwer
zurückhalten und würde mich wieder komplett auspowern beim Tennis.
Was mich auch stutzig macht ist, dass wenn ich den Ellenbogen richtig
durchstrecke oder komplett anwinkel schmerzt es ebenfalls. Habe mir heute ein
Tür-Reck gekauft und probier das mal aus. Auf jeden Fall verdient dein
Engagement ein ganz dickes Lob. Ohne diese Seite würde gänzlich alle
Hoffnungen verpuffen... Danke dir.
15.05.07, 08.26h Lieber Raik. Du gehörst zu den eher
Jüngeren aber das kommt doch öfters vor.
Details zu Jungen Patienen Das heisst jene
Schwachstelle ist bei Dir ausgeprägt oder die (einseitige) Belastung
darauf war über längere Zeit sehr hoch, sonst wird das beim jungen
Körper bis gut nach 30 problemlos toleriert. Ja, ich denke Du
übertreibst ein wenig mit dem "Reissen" beim Dehnen. Stärker ziehen
hilft nicht schneller sondern es kann schon mal zu einem Rückfall oder
Stagnieren dadurch kommen. Also nur bis an den Schmerzpunkt heran ziehen, dann
Dehnung dort halten, max. 1 Min. ist gut, länger bringt auch nichts,
lieber öfter. Die Stange wird Dich bald weiter bringen, da dabei kaum was
übertrieben werden kann. Es wird Dir auch zus. noch im Rücken und der
Körperhaltung helfen, die beste Uebung die ich kenne. Solche Durststrecken
ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Im Prinzip kannst Du hanteln und Tennis spielen,
als Selbstschutz ev. wie Du sagt besser nicht zu oft in den nächsten
Wochen später schon wieder, kein Problem. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Du kriegst das bald in
den Griff und bist wieder der Alte. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Julia, Wien <gwendolyn@gmx.at>
Eintrag vom
Donnerstag, 15. Juni 2006, 19.25 Uhr:
hallo, ich heiße julia, bin
22 jahre alt und habe den tennisarm ca. schon 4 jahre... nachdem ich nur mehr
grantig bin, weil ich mit meinen armen (ich habe den tennisarm mitlerweile in
beiden armen) nichts mehr machen kann, habe ich nun mal ein bisschen
ge"googelt" und diese nette seite hier gefunden. meine erste frage wäre,
nachdem ich mir hier ein paar sachen durchgelesen habe, ob es normal ist, dass
bei mir der unterarm auch anschwillt und heiß wird, wenn ich einen
tennisarm habe, ist das nun wirklich ein tennisarm, oder nicht? ich habe eine
zeit lang meine freizeit tag und nacht vor meinem pc verbracht.. seit dem habe
ich dieses problem. ich kann genau garnichts mehr machen.. keinen sport..
einfach nichts... und ich will das einfach nicht mehr so hinnehmen. ich kann
nicht mal 10 minuten schwimmen gehen, ohne dass ich total starke schmerzen
bekomme, das gleiche auch bei anderen sportarten.. ich liege dann tag und nacht
wach weil ich so einen druck in meinen armen hab (ziehen..) dass ich garnicht
mehr weiß, wo mir der kopf steht. ich habe natürlich von meinem arzt
div. medikamente bekommen.. seractil forte 400 mg, voltarengel und dolobenegel,
ist ja alles schön und gut, am anfang hat es auch ein bisschen was
gebracht, aber nun hilft garnichts mehr. ich will das einfach wegbekommen, denn
so will ich nicht weitermachen. ich will wieder sport machen (das geht mir am
meisten ab..) ohne dass ich es danach bereue weil meine arme so schmerzen.
bitte bitte helft mir, ich brauche tipps wie ich den tennisarm in griff bekomme
oder gar wegbekomme. p.s. die dehnungsübungen habe ich mir ausgedruckt und
ich werde gleich heute damit beginnen. viele liebe grüße, julia aus
wien.
14.06.06h, 08.44h Liebe Julia. Anschwellen höre
ich auch hin und wieder, auch heiss, auch wenn das nicht ganz normal ist weil
der Tennisarm prinzipiell keine "heisse" Entzündung ist sondern ein
Muskelkrampf, aber es könnte von Folgeerscheinungen des Tennisarmes her
kommen, die Diagnose (weiter unten, wird es zeigen). In Deinem Alter ist
Tennisarm nicht der Standard-Fall (meist ist man 30-40) aber es kommt doch
immer wieder vor z.B. bei grösseren
längerandauernden Ueberlastungen (Bodybuilding, Instrumente etc.). Beim
Golferarm, Tennisarm sollte man aber generell nicht nach einer Ursache suchen,
da es nichts bringt diese zu beseitigen, wäre sowieso gekommen, nur ev.
später und man will die Ursache meist ja auch nicht "aufgeben". Es ist
ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach
zuerst mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange
besonders in Deinem Fall, da gleichzeitig beide Arme therapiert werden und da
damit nicht nur der Tennisarm behandelt wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sebastian, Walldorf <sebastian_wieland@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 7. April 2005, 10.14 Uhr:
Hallo, erst einmal
muss ich sagen,daß ich froh bin endlich mal eine so tolle info über
mein angebliches problem, nämlich einen tennisarm, zu erhalten. so
umfassend konnte mich mein arzt nicht annähernd beraten. nun zum problem:
ich bin 22 jahre alt und habe seit einem jahr starke probleme mit meinem arm.
ich betreibe sportklettern und die diagnose meines arztes fiel klar auf einen
tennisarm. ein weiteres symptom ist ein "knacken" am äusseren ellbogen
wenn ich den arm beuge. ob dies indiz für oder gegen einen tennisarm ist,
weiß ich nicht. seit einem jahr klettere ich nun nicht mehr. anfangs
wurde mir cortison(?) gespritzt und ich selbst behandelte den arm mit
entzündungshemmender salbe. alles ohne erfolg. die heftigen schmerzen, wie
sie hier auf dieser seite beschrieben sind, tauchen bei mir aber nicht auf.
vielmehr handelt es sich um ein sehr unangenehmes, auch schmerzendes "ziehen".
auch wenn ich, beispielsweise beim schlafen auf dem arm liege, kommt es zu
diesem ziehen. wie gesagt haben ich meinen arm seit der diagnose mehr oder
weniger ruhig gestellt. was heissen soll, dass ich kein sport mehr betreibe,
mich aber in haushaltsdingen weniger zurückhalten konnte. eine
ferndiagnose ihrerseits wird natürlich bei diesem informationsgehalt nicht
vollständig möglich sein, darüber bin ich mir im klaren. aber
über ihre meinung über die ärztliche diagnose (ist es ein
tennisarm?) sowie ein tip zur behandlung wäre ich sehr dankbar. für
eine antwort bedanke ich mich im vorraus. Mfg Sebastian
Lieber Sebastian. Aufgrund Deiner Symptome (Ziehen,
besonders Nachts etc.) und der Aerztediagnose (sind ja nicht immer falsch) und
des Kletterns denke ich Du hast einen Tennisarm. Mach 'mal
die Diagnose. Normalerweise schmerzt
der Tennisarm am Morgen mehr (nach Ruhigstellen) als abends etc. Ebenfalls
wäre ein schlagempfindlicher Punkt aussen am Ellenbogen typisch. Auch wenn
es nicht eindeutig anspricht, weil Du kletterst und ich schon einigen Klettern
habe helfen könne, mach mal 14 Tage konsequent
die Dehnübung und wenn möglich
auch das Hängen an der Stange
dann wirst Du bald merken ob das Ziehen weniger wird, könnte aber schon 2+
Wochen dauern bis es auch plötzlich ein Besserungsschub geben kann. Der
Schmerz hat nach 1 Jahr ein "Memory gebildet, das braucht etwas Zeit bis das
Symptom nicht mehr angibt, selbst wenn die Ursache teilw. weg ist. Lies die
Forumseinträge von
Kletter-Kollegen, ev. erkennst Du einiges darin. Du musst nicht mehr
schonen, bringt nichts, im Gegenteil, einfach vor, zwischendurch und nach
diesen Muskel verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen.
Kortison schadet nur, Entzündungshemmer bringen nichts weil es nur ein
chronischer Krampf ist und keine Entzündung. Melde Dich dann in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
malenica josipa, wien <Josipa.MALENICArb-32823.raiffeisen.at>
Eintrag vom
Freitag, 27. Juli 2007, 13.57 Uhr
guten tag, bin 23 jahre alt und habe
seit ca 1/2 jahr schmerzen in beiden handgelenken. da ich in einer bank
tätig bin, und viel geld im umlauf ist, habe ich (trotz meines jungen
alters) beschwerden. anfangs war es nur eine sehnenscheidenentzündung, dh
beim abbiegen der hand verspürte ich schmerzen. mittlerweile habe ich
links tennisarm, und rechts golfarm. heute habe ich zum ersten mal die
dehnübungen gemacht, und es hilft wirklich! nun meine frage: schadet es,
wenn ich beim tennisarm die übung für den golfarm mache, und
umgekehrt auch? vielen, vielen dank.
07.08.07, 12.35h Liebe
Josipa. Du kannst auch beide Dehnungen machen, das schadet gar nichts, im
Gegenteil. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und
gleichzeitig der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Josipa Malenica, Email 03.09.07, 13.02h
Lieber Thomas,
nach 3 wöchigem Dehnen ging es meinen Händen viel, viel
besser. Zwar hatte ich ab und zu Schmerzen aber im Vergleich zu vorher,
waren diese erträglich. In der letzen Woche hab ich gar keine Übungen
gemacht, komischwerweise habe ich gar keine, bzw fast keine Schmerzen mehr (nur
bei Wetteränderung!). Die Ursache des Tennisarms bei mir war
Muskelverspannung im Schulterbreich und Überanstrengeung (Geld
zählen). Da ich seit kurzem einen Tee trinke, der entspannend wirkt, kann
die Schmerzlosigkeit auch daran liegen. Ich bin mir sicher, dass ich durch den
Tee weniger verspannt im Nacken- und Schulterbereich bin, daher auch
entspannter in der Hand. Vielleicht könntest dies ja auch weiter geben..
Ich verstehe nur nicht, warum ein Orthopäde mir das mit den
Dehnungsübungen nicht sagen konnte.. Mir wurde zwar eine Therapie
verschrieben, aber man muss sehr lange auf einen Termin warten, vor allem im
Sommer (Urlaub usw), Er hätte mir doch nur kurz eine einzige Übung
zeigen können.. Wahrscheinlich hatte er Angst, dass eine Terhapie dann gar
nicht nötig ist (ist es nun auch nicht mehr), sodass er dann weniger Geld
verdient. Ich finde das traurig, dass ein Allgmeinmediziner nicht weiß,
dass man bei Tennisarm mit so wenig Aufwand so viel erzielen kann. Danke
für die Dehnungsübungen, ich lebe wieder mein Leben!!!
03.09.07, 15.38h Liebe Josipa. Danke für das
positiveFeedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ev. musst Du mindestens ab
und zu noch etwas weitermachen mit Dehnen um den Fortschritt zu halten bzw.
abzusichern. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff.
Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und
Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Christian, Dresden <christian.heinichgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. Juli
2008, 19.48 Uhr
Hallo, ich bin leider erst 23 Jahre alt und habe aber
schon erhebliche Probleme mit meinem rechten Ellenbogen. Wenn ich den rechten
Arm leicht anwinkle und dann mit der Handfläche nach unten gegen z.B. die
Tischplatte drücke, spüre ich einen stechenden Schmerz im Ellenbogen.
Dieser befindet sich scheinbar an der Ellenbogenspitze, ist aber für mich
nur schwer beschreibbar. Außerdem gibt es oft ein knirschendes
Geräusch wenn ich bei ausgestrecktem Arm und nach unten abgewinkelter
Faust diese "um das Handgelenk drehe". Vor kurzem war ich beim Orthopäden,
der sich aber nich so genau festlegen wollte. Der Ellenbogen wurde geröngt
wobei eine leichte Ansatzverkalkung festgestellt wurde. Dann habe ich
Epicondylitis-Spangen (machen das meiner Meinung nach aber nur schlimmer) und
eine Ultraschallbehandlung verschrieben bekommen. Nun bin ich auf deine Seite
gestoßen und erhoffe mir endlich Besserung, da ich das Problem schon seid
2 Jahren mit mir rumschleppe. Ich bin mir aber noch nicht sicher was es nun
eigentlich ist: Golfer- oder Tennisarm? Auf was weisen diese Symptome hin? Ich
würde nämlich gerne deine Dehnübungen ausprobieren, will aber
auch nichts verkehrt machen. Gruß Christian
03.07.08, 07.29h Lieber Christian. Du kannst mit Dehnen nichts
falsch machen oder riskieren. Es gibt viele junge
Patienten mit dem gleichen. Lies mal ein
paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal
die Diagnose, dann weisst Du ob eher
Tennis- oder Golfarm, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Stangehängen behandel
gleichzeitig beide Arme und Tennis- und Golferarm ebenso, ist also ideal wenn
Du nicht sicher bist, aber die Diagnose sollte es zeigen. Das Ultraschall
kannst Du vergessen, es wird nicht schaden, aber leider null bringen. Auch die
Spangen helfen nicht, sie fixieren eher, was kontraproduktiv wirkt bei einem
verkrampften Muskel der mobilisiert werden muss. Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Murat, Berlin
Eintrag vom Samstag, 9. Juli 2005, 16.34 Uhr:
hallo, ich bin 23 jahre alt. vor ca. 1 1/2 jahren habe ich mit jemandem
armdrücken gemacht.war zur der zeit auch im studio aktiv.(bankdrücken
mit 100 kg). nach dem armdrücken hatte ich schmerzen im rechten arm bzw.
ellenbogen. habe dann naechsten tag wieder trainiert weil ich oft
armdrücken gemacht habe und es für gewöhnlich danach oft leicht
weh getan hatte. die schmerzen wurden dann staerker. habe dann pausiert
für 6 monate ca. der arzt hatte beim röntgen und beim ultraschall
nichts gefunden! aber trotzdem ich den arm geschont hatte und nicht BB gemacht
habe hat es gelegentlich im inneren und mitleren ellenbogenbereich gezogen bzw.
weh getan. aber garnichtmal bei belastungen wie sachen tragen.habe dann taebo
angefangen und das 3 monate gemacht. das ziehen war so gut wie weg. auch als
ich dann wieder mit BB anfing(leichte gewichte) war alles ok. habe ein
türreck zuhause wo ich für meinen rücken oft drann hing zu der
zeit. dann habe ich klimmzüge in mein training eingebaut(wiege 88 kg). mit
der zeit fing es dann wieder an.(ganz selten auch im linken arm). in diesem
jahr das ganze nochmal.BB angefangen und aufgehört.habe aber wenig
gewichte genommen. vor 2 wochen war ich wieder beim doc. er meinte es seien
kurze sehnen bzw. baender und meinte ich sollte dehnen und dehnen.das komische
ist nur das es waehrend der belastung kaum bemerkbar ist und auch imm alltag
nur sporadisch auftritt. die diagnose mit dem mittelfinger trifft bei mir nicht
zu.schwimmen ist auch kein problem. ich weiss nicht was ich machen soll. soll
ich einfacht trainieren? es sind ja auch keinen richtigen schmerzen wie bei
einem riss oder so. es ist manchmal so ein pochern bzw. ziehen. bitte um
hilfe!
11.07.05, 13.25h Lieber Murat. Lies mal hier nach
Probleme vom/beim
Gewichtheben / Krafttraining / Fitness etc.. Du findest dort ähnliche
Fälle, Beschriebe und Tips. Ich denke Du überforderst einfach
generell Deine Muskeln, Sehnen und Bänder und das sind die Symptome. Auch
wenn das ev. leicht weniger Muskelaufbau macht, würde ich mit weniger
Gewicht/Belastung dafür mit mehr Durchgängen arbeiten, bei allem was
Du trainierst. Dann solltest Du unbedingt das
Hängen an der Stange vermehrt
einbauen (ohne Klimmzüge, nur passives Hängen) und alle die
beanspruchten Muskeln auch Dehnen besonders vor, aber auch nach dem Training,
frag den Profi im Studio nach Dehnübungen für die Hauptmuskeln! Ich
wünsche Dir gute Gesundheit und viel Erfolg im Training und melde Dich
doch in ein paar Monaten nochmals wie's Dir erging. Viele Grüsse von
Thomas
Murat, Berlin
Eintrag vom Sonntag, 28. August 2005, 18.51
Uhr:
habe jetzt seit 2 monaten das dehnen beider ellenbogenseiten
durchgeführt. habe kaum noch schmerzen. ab und zu zieht es noch im
ellenbogengelenk. mache auch das haengen an der stange seit kurzem.wenn es
zieht dehne ich und es ist fast weg. kann jetzt wieder mit gewichten
trainieren. hoffe das bleibt so. vielen dank an deine seite!!!
29.08.05, 07.29h Lieber Murat. Danke für Deine
Rückmeldung, freut micht wie es bei Dir wirkt. Einfach weiter dranbleiben
mit gut Dehnen insbesondere vor, zwischendurch und nach allen verkrampfenden
Aktivitäten. Weiterhin gute Gesundheit und alles Gute. Viele Grüsse
von Thomas
Maren Lösch <loeschmaren81@hotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 20. Juni 2004, 23.16 Uhr:
Hallo liebes
Tennisarmteam, ich spiele eigentlich so gut wie kein Tennis, habe mit meinen 23
jahren laut meinem Arzt dennoch einen tennisarm. ich hab in letzter Zeit viel
Streicharbeiten in unserem Haus gemacht (obwohl ich weiblich bin,- vielleicht
ist dies für Ihre Antwort wichtig) und dann noch mit einem Akku-Schneider
sämtliche Hecken und Sträucher geschnitten. Nun schmerzt es mich seit
Tagen im Handgelenk. ich hab das Gefühl, als wäre es total instabil.
Drehungen tun weh und obwohl ich nun mit Voltaren eincremen muss und Feltene
Tabletten nehme, werden die Schmerzen nicht besser. Da ich noch studiere, hab
ich Angst, dass das chronisch wird und ich nicht mehr viel Schreiben kann. Ist
eigentlich ein tennisarm das Gleiche wie eine Sehnenscheidenentzündung?
Ich habe das gefühl, als könnte ich meinen Arm gar nicht entspannen.
Was hilft zum Entspannen? Kälte oder Wärme? Können Sie mir noch
ein paar Tips geben? Bitte senden Sie Ihre Antwort doch, wenn möglich
nicht nur ins Forum Ihrer Webside, sondern auch an meine persönlich
Mailadresse. Meine Schmerzen gehen vor allem vom Handgelenk aus uns strecken
sich bis zum Arm. So ein knacken habe ich auch, vor allem, wenn ich meinen
rechten Oberarm eng am Körper liegen hab und mein Unterarm im 90°
Winkel vom Körper gerade aus nach vorne zeigt und ich dann den Unterarm
nach innen drehe. Als mein freund gerade meine Arm nach oben gezogen hat und
ich mich daran hängte (Hängübung), spürte ich zwar
Besserung. Wie kann ich nur meinen Arm entkrampfen. Und was ist das nur? Danke
im Voraus und gute Gesundheit. Maren Lösch aus Luxembourg
21.06.04, 13.10h. Liebe Maren. Die meisten Deiner
Symptome sind keine typischen Tennisarm-Symptome. Mach mal
die Diagnose. Du könntest wirklich
eine Entzündung haben, dann würde Dir Ruhigstellen und Kühle gut
tun. Wenn Du ein Tennisarm hast werden Ruhigstellen und kühlen die
Symptome verschlimmern. Wenn wir mal der Diagnose des Arztes vertrauen,
solltest Du es mit vorsichtigem Dehnen
probieren. Je nach dem eine der beschriebenen Dehnvarianten falls das
Handgelenk bei der Standard-Dehnung zu stark schmerzt. Lies die Homepage gut
durch, es lohnt sich! Probier das mal 2-3 Wochen aus und melde Dich wieder.
Gute Besserung. Grüsse von Thomas
23.06.04, 13.22h. Email. Hi
Thomas, danke für deine schnelle Antwort. Nachdem ich deine tips gelesen
habe, bin ich noch nachts auf den gegenüberliegenden Spielplatz gelaufen
und hab mich dort an die Stange gehängt. Und siehe da, es war sofort etwas
besser. Ich hatte das Gefühl, als wäre mein Arm weniger verkrampft.
Ich hab den Arm die ersten Tage mit einer Stützbinde umwickelt, hatte aber
das Gefühl, als würedn die Schmerzen dadurch nur intensiver.
Ausserdem ist mir die Hand dauernd eingeschlafen, obwohl der Verband nicht so
fest war. Seit einigen Tagen mach ich nun alles wie zuvor, mit weniger
Schmerzen. Dennoch hab ich so nen dumpfen Schmerz. Wie Muskelkater oder ein
Dauerziehen. Ist das normal für einen Tennisarm? Liebe Grüsse aus
Luxembourg. Maren Lösch
23.06.04, 15.15h. Liebe
Maren. Tönt alles normal nach Tennisarm. Also nicht schonen sondern Dehnen
und alles sonst normal machen auch mit Schmerzen es wird nicht schlimmer. In
ein paar Wochen wirst Du grosse Besserung erleben. Gute Gesundheit und melde
Dich doch in 1 Monat wieder. Grüsse von Thomas
05.07.04, 22.09h.
Email. Hi Thomas, nachdem ich deine Uebungen nur einige Tage gemacht habe
und mich vielleicht 5 mal an die Stange gehängt hatte, waren meine
Schmerzen weg, mein Arm kann ich wieder entspannen und auch das Knacken im
Handgelenk ist verschwunden. Vielen Dank an dich!!!! Ich bin sicher, viele
Aerzte wissen gar nicht, dass der TA eine Verkrampfung und keine
Entzündung ist. Schade. Nur eine Frage noch,- hilft es vor TA
risikoreichen Arbeiten wie z.B. Streichen oder eben Tennisspielen die Sehnen
und Muskeln zu dehnen und somit zu erwärmen? Dienen dafür auch deine
Dehnübungen? Nochmals danke, Thomas, auch für deine
zuverlässigen Mails und Rückmeldungen. Danke. Maren aus Bissen /
Luxembourg
06.07.04, 07.45 Liebe Maren. Richtig gemacht,
Du musst aber auch wenn alles wieder OK scheint noch einige Zeit weiterdehnen
und hängen damit es langfristig nicht wiederkommt. Auch richtig ist, dass
vor allen verkrampfenden Aktivitäten besonders gut gedehnt werden muss um
vorzubeugen! Gute Gesundheit und viel Freude wünscht Dir de
Thomas
Paul, Solingen <polska00@freenet.de>
Eintrag vom
Sonntag, 30. Oktober 2005, 14.10 Uhr:
Hallo Thomas! Ich bin 23 Jahre alt
/ männlich. Habe seit 1998 - 1999 zwei Jahre in einem Fitnessstudio
trainiert. Da ich immer sehr motiviert war, habe ich mich in dieser Zeit auf
große Trainingsgewichte gesteigert und hatte zu dieser Zeit viel Kraft
und einen gut durchtrainierten Körper aufgebaut. Bis ich dann von heute
auf morgen einen Tennisarm bekommen habe. Hatte ziemliche Schmerzen an den
Ellebogen. Die Ärzte sagten man kann da erstmal nichts machen. Habe Salben
bekommen die nichts gebracht haben. Und Kortison gespritzt bekommen. Musste
dann leider den Kraftsport aufgeben.Der Tennisarm hat sich dann nach einigen
Monaten von alleine ausgebrannt. Sobald ich ihn aber belastet habe, fingen die
Schmerzen aufs Neue an. Nun trainiere ich wieder seit einem halben Jahr im
Fitnessstudio. Habe nach zwei Monaten wieder leichte Schmerzen gespürt.
Bis ich dann im Internet auf deine Seite gestoßen bin. Ich dehne meine
Arme seit 3 Monaten täglich abends. Einfach beim Fernsehen schauen oder
mal so zwischendurch. Ich bin SCHMERZFREI!!! Ich merke nichts mehr...! Kann
wieder mit hohen Gewichten ohne Schmerzen trainieren. Wobei ich mich jetzt
immer sehr viel während des Trainings dehne nicht wie damals. Einfach um
sicher zu gehen mit solchen Dingen keinen Ärger mehr zu haben.Ich verstehe
jedoch nicht warum die Ärzte soetwas nicht wissen oder nicht empfehlen! Es
sind einfache Übungen die alle Salben und andere Therapien in den Schatten
stellen können. Ich möchte andere Menschen mit meinem
persönlichen Erfolg ermuntern! Probieren Sie die Übungen aus und
führen diese konsequent durch. Ich denke dies kann vielen Menschen mit
diesem Problem helfen. Ich danke dir vielmals Thomas! Wünsche dir alle
Gute für deine Zukunft!
01.11.05, 16.46h Lieber Paul.
Super, vielen Dank für Dein positives Feedback. Sag es auch weiter wenn Du
jemand mit Ellenbogen-Verband etc. siehtst. Aerzte kochen eben auch nur mit
Wasser, manchmal sogar ohne. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen und
Grüsse von Thomas
Matthias, Nürnberg
Eintrag vom Dienstag, 25. Januar 2005,
12.20 Uhr:
Hallo, Ich bin 23 Jahre und habe Tennisarm/Golferellenbogen
seit August 2004. Ich ging seit 3 Jahren ins Fitnessstudio. Von März 04 -
Augutst 04 musste ich wegen einer OP pausieren. Eine Woche bevor ich wieder
anfangen wollte, zog ich mir den Tennis/Golferarm zu (beim Arbeiten am PC,
arbeite ca. 8 Std pro Tag am PC. Schmerzpunkte: Fingerstrecker (z. B. beim
Aufhalten einer zufallenden Tür mit den Fingern), Daumensehne bis zum
Sehnenansatz, Hangelenksschmerzen und auch an der oberen Außenseite des
Unterarms. Bekam das übliche Programm: Gipsschiene, Kortison, Salben,
Bandagen, Dehnen, Strombehandlung, Kältetherapie. Krafttraining mache ich
mittlerweile seit März 04 nicht mehr. Ich habe im Dezember 2 Wochen leicht
trainert, hatte aber zwischen den Sätzen Schmerzen und ab und zu wurden
die Schmerzen abends etwas stärker, somit entschloss ich mich wieder
aufzuhören. Nun meine Fragen: 1. Mein Arzt empfohl mir es mal mit der
Stosswellentherapie zu versuchen, was meinst du? 2. In einigen Statements
schreibst du, dass man den Sport weitermachen solle, wie ist das beim
Kraftsport und wie schauts mit der Belastungsintensität aus? (Habe
übrigens damals in den 2 Wochen, leichte drück aber keine
"zieh-Übungen" gemacht, auch nur Übungen wo ich die Unterarme nicht
einsetzen musste wie Butterfly) 3. Du hast auch geschrieben, dass es nach 3x
Kortison "dauerhafte Gewebeverklebungen" gibt, davon hat mich noch kein Arzt
unterrichtet. Habe bisher 4 Kortisionspritzen bekommen. 4. meine letzte Frage,
gilt den Dehnübungen wo du Dehnen an der Stange empfohlen hast. Bei meinem
2-wöchigen Trainingsversuch hat mir Lat-ziehen in den Nacken nicht gut
getan. Schon mal Danke für deine Hilfe! Gruß Matthias
26.01.05, 07.29h. Lieber Matthias. Du bist jung für den
klassischen Tennis-Golferarm. Hier ist natürlich Ueberlastung und
ungenügendes warmmachen und Dehnen beim Fitness die Ursache. Hier sind
die Stosswellen-Infos. Spielt keine
Rolle von was man den Golferarm hat. Mit Dehnen und Hängen an der Stange wirst Du das Problem bald im Griff
haben. Du musst nicht mehr schonen, mach alles wie wenn es die Schmerzen nicht
gäbe, es wird nicht schlimmer dadurch. Beim Training würde ich mal
auf die Hälfte des Gewichtes reduzieren bis alles viel besser ist.
Dafür zwischendurch lange Dehnen und an die Stange hängen, hat es ja
dort überall zwischen Gewichtstürmen etc. Mach einfach keine
Kortisonspritzen mehr, wieso 5x wenn 4x nicht geholfen hat, ist reine
Symptombekämpfung. Für Dich aber kein Problem, eher Frauen
stören sich, dass das Fettgewebe dort dadurch abgebaut wird, es wird
dünn und knochig unschön und es gibt innere Gewebeverschmelzungen.
Wie gesagt vergiss es. Hängen an der Stange: Man hängt nur, man hebt
sich nicht hoch, im Gegenteil alle Schulter- und Arm-Muskeln müssen
entspannt sein, nur die Finger die Dich halten haben aktiv gespannte Muskeln.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas Fitness / Gewichtheben etc.
Matthias,
Nürnberg Eintrag vom Mittwoch, 26. Januar 2005, 10.26 Uhr:
Hallo
Thomas! Danke für deinen schnellen Rat! Was mich ein wenig von den anderen
hier unterscheidet ist, dass ich zusätzlich noch schmerzen in den
Handgelenken habe. Der Schmerzbereich ist ca vom Handballen aus 4cm Richtung
Unterarm. Es zieht&schmerzt wenn ich die Dehnübung für Golferarm
mache (Finger nach oben ziehen). Dieser Schmerz wird aber eher was mit der
Daumensehne zu tun haben oder sind da die Fingerstrecker in Mitleidenschaft
gezogen? Dagegen treffen die anderen Symptome eindeutig auf mich zu (auch die
Symptome die manche aus der Rubrik Krafttraining schildern sind mir bekannt z.
B. wenig Schmerzen beim eigentlichen Training, jedoch beim Aktenkoffer anheben
sind wieder Schmerzen da.) Was mir noch eingefallen ist, dass ich ähnliche
Symptome während meiner Trainingszeit auch schon hatte und diese einfach
nicht beachtete und trotz Schmerzen weitertraininerte (ohne Gewichtsreduktion).
Mit dem Resultat, dass diese nach ca. 3 Wochen weg waren. Auf jedenfall werde
ich jetzt mal 4 Wochen deine Vorschläge testen und mich nach einem Jahr
Fitnessstudioabstinenz wieder aufs Training freuen! Feedback gebe ich in ca. 4
Wochen. Gruß Matthias
26.01.05, 11.05h. Lieber
Matthias. Ja die Handgelenk-Geschichte hat kaum direkten Zusammenhang mit dem
Tennis-Golferarm, aber Zusammenhang mit dem Krafttraining. Um den Schmerz in
der Hand während dem Dehnen zu vermeiden könntest Du dafür mehr
Stange hängen und die Alternative
Dehnung Nr. 2 probieren, bzw. das Dehnen ohne die 2. Hand zu Hilfe zu nehmen. Viel Erfolg damit
und Grüsse von Thomas
Matthias, Nürnberg Eintrag vom
Mittwoch, 26. Januar 2005, 11.26 Uhr:
Nachdem ich mir jetzt, das komplette
Forum archiv nach Handgelenkproblemen durchgelesen habe, frage ich mich ob das
Carpal-Tunnel-Syndrom nicht auch bei mir zutrifft. Wobei meines Wissens der
Karpaltunnel ja ca. am Anfang der Hand und in der Mitte verläuft. Bei mir
ist der "ziehende" Schmerz eher 1cm darüber und fühlt sich auch ein
bisschen betäubt an. Wie ist es unter diesen Umständen mit
Liegestütze und Übungen wie Bankdrücken, die auf den Handballen
drücken? Gruß Matthias
26.01.05, 14.32h. Lieber
Matthias. Mit CTS habe ich nur wenig Erfahrung, Du hast aber Recht, Deine
Symptome tönen nach CTS. Ich denke Liegestützen sind kein Problem,
Bankdrücken kann ich zu wenig beurteilen. Ich denke Du merkst schnell was
Dir schadet, obwohl man wie Du weisst auch manchmal durch etwas Schmerz durch
muss um zum Erfolg zu kommen. Auch hier gilt "Probieren geht über
studieren." Viel Erfolg damit und Grüsse von Thomas
karin franz oberlauchringen <giuseppekarin@aol.de>
Eintrag vom
Freitag, 24. Dezember 2004, 13.15 Uhr:
24 jahre alt habe mein tennisarm
3jahre schon wie griege ich mein tennisarm wieder weg?
Liebe Karin geh einfach gem.
Anweisungen vor und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Grüsse von Thomas
Samuel De*tte <samuelde*ttegmx.de>
Email 11.07.11
Lieber Tomi, Erst
einmal vielen Dank für diese Seite! Ich habe aber ein paar Informationen
nicht gefunden und möchte deswegen noch einmal persönlich nachfragen.
Ich bin erst 24 Jahre alt (weswegen ich nicht denke, dass es eine
Alterserscheinung ist) und bin normalerweise gesund. Ich habe ab und zu
Gelenkschmerzen, aber nur kurz und nicht stark. Ich habe vor ca 5 Wochen unter
Stress und in falscher Körperhaltung für einen Auftritt Klavier
geübt. Es hat angefangen zu schmerzen und ich konnte den Arm auch nicht
mehr durchstrecken, aber ich dachte mir, "dass das schon weggeht" und habe
alles normal weitergemacht. Eines morgen bin ich aufgewacht und hatte sehr
starke Schmerzen in der Region des rechten Unterarms und des Ellenbogens,
konnte es bei falscher Bewegung kaum aushalten. Ich bin sofort zum
Ortophäden, habe einen Zinkverband bekommen und Ibuflam-Tabletten (gegen
Schmerzen und Entzündungen). Das hat lange (4 Wochen) nichts gebracht
(wobei ich zugeben muss, dass ich den Arm auch nicht geschont habe). Jetzt
bekomme ich Cortison-Tabletten (die haben meiner Meinung nach schon geholfen)
und bin bei einer Physiotherapeutin. Diese hat mir auch gesagt, ich solle am
Tag mehrmals leicht dehnen soll. Sie meinte auch, dass bei mir aber noch mehr
ist. Meine Unterarmmuskeln sind verspannt oder entzündet, mein
Ellenbogengelenk scheint auch angegriffen und der Bizeps-Muskel ist auch
angegriffen. Das passt alles zu ihrer Schilderung. Was mich allerdings stutzig
macht ist, dass ich meinen Arm gar nicht mehr durchstrecken kann, womit dann
auch die Dehn- und Streckübungen wegfallen würden
Was raten Sie
mir? Vielen Dank, Samuel
11.07.11, 07.54h Lieber Samuel.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen. Es ist ganz einfach
eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Deine Schilderung
morgens starke Schmerzen (nach nachts Ruhigstellen, was den Krampf fixiert und
verschlimmert) etc. ist typisch, auch, dass Du nicht mehr Durchstrecken kannst,
was bei Sehnenverkürzung und Muskelkrampf "normal" ist. Auch viele sehr
Junge Leute haben das: Lies mal über junge
Patienten Und jetzt lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation. Zinkverband,
Schmerz/Entzündungsmittel kannst Du vergessen. Die Physio kennt den
Dehnansatz, möchte aber natürlich Stunden verkaufen und keine
nachhaltige Selbsthilfe ;-). Ich denke all Deine Verspannungen an div. Stellen
haben im Prinzip diese eine Ursache. Etwas was Aerzte wirklich gut können
ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus
Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen"
die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-
oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist
es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder
verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wenn Du nicht
durchstrecken kannst, dann Dehne anfänglich vorsichtig, nicht weit
über den Schmerzpunkt hinaus, aber der Arm möglichst durchgestreckt,
so gut wie's geht. Das Stangehängen ist jedoch nötig! Auch dort
reduziert anfänglich mit unten aufstehen und Gewicht abfangen, soweit wie
es geht. 1 Min. nach Dehnen und Hängen muss das Schmerzniveau wieder auf
altem Stand sein, sonst machst Du es zu heftig, was temporär
kontraproduktiv sein könnte (kleiner Rückfall etc.). Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Christine, Nürnberg <christel163@freenet.de>
Eintrag
vom Montag, 27. September 2004, 12.39 Uhr:
Ich bin 24 Jahre alt und seit
einem halben Jahr plagten mich immer wieder mal Schmerzen im rechten Ellenbogen
bzw. im Unterarm. Damals dachte ich mir, es wäre einfach eine
Überreizung und salbte, was das Zeug hielt. Anfangs hat es auch geholfen.
Aber während meiner Prüfungszeit im Juli wurde es immer schlimmer.
Ich versuchte deswegen auch den Arm ruhig zu halten, bandagierte ihn mir
über Nacht ein, aber nichts half. Ich bin deshalb zu einem Sportmediziner,
da mich einige darauf hinwiesen, es könnte ein Tennisarm sein. Ich wollte
nicht so recht daran glauben, denn ich spiele weder Tennis noch Golf, auch
benutze ich meine Computermaus mit der linken Hand. Kurz, ich konnte mir
einfach nicht erklären, woher diese Schmerzen kamen. Die erste Frage, die
mir der Arzt stellte war: "Gravieren Sie beim Schreiben oder drücken Sie
normal auf?" Nach kurzem Überlegen war klar, ich graviere! Seine Diagnose:
"Schreibarm oder ein sogenannter Tennisarm." Also doch! Ich staunte nicht
schlecht. Er verpasste mir zunächst einmalig zwei Akkupunkturnadeln, von
einer Verbesserung kann ich daher nichts erzählen. Er verschrieb mir
weiter eine Bandage und Ultraschallbehandlungen mit Eisanwendung. Kurz vor dem
Gehen zeigte er mir noch die zwei Dehnübungen, die Sie auch auf Ihrer
Seite beschreiben. Ich solle sie immer wieder mal zwischendurch machen. Das
habe ich auch und ich empfand dies auch immer als sehr angenehm. Nachdem ich
nun auf Ihrer Seite gelesen hatte, das es wohl auch nochmal eine Unterscheidung
in Tennisarm und Golferarm gibt, habe ich festgestellt, dass ich einen
Golferarm habe. Die 6 Ultraschallbehandlungen habe ich nochmal teuer bezahlen
müssen, da ich diese bei einer Physiotherapeutin habe machen lassen.
Geholfen hats nicht, geschadet auch nicht. Lediglich bei den Eisbehandlungen
musste ich feststellen, dass ich dadurch übelste Schmerzen und ein
stechendes Ziehen im Unterarm verspürte. Dank ihrer Seiten weiß ich
jetzt auch warum. Es ist das pure Gift und ich kann jedem nur davon abraten.
Die Physiotherapeutin meinte, ich solle die Eisbehandlung daheim fortsetzen.
Nun, ich werde dies garantiert NICHT tun! Ich werde also bei den
Dehnungsübungen bleiben und die Liegestützen ausprobieren. Und
vielleicht finde ich auch mal eine Stange! Vielleicht kann ich schon in den
nächsten Wochen von einem Erfolg berichten. Liebe Grüße
Christine
27.09.04, 11.20h Liebe Christine. Da hast Du eine
bisher kurze Leidensgeschichte und einen guten Arzt gefunden. Das einer die
richtige Diagnose stellt und erst noch das Dehnen empfiehlt ist leider etwa
1:1000! Richtig kühlen schadet, es ist ja keine akute Entzündung
sondern nur ein Krampf. Normalerweise wäre ein "Schreibarm" ein Tennis-
und nicht ein Golferarm, aber wenn die Diagnose bei Dir so anspricht, mach die
entsprechend nötigen Dehnübungen. Akkutpunktur und Ultraschall kannst
Du vergessen. Die Liegestütze sind OK zur Unterstützung, aber die
Stange wäre 10x besser! Das wichtigste die Dehnübungen. Achte Dich
auch ob Du wenn Du nicht schreibst, z.B. in Gesprächen unter dem Tisch die
Hand zu einer Faust verkrampfst. Falls ja solltest Du versuchen das und auch
andere verkrampfungsfördernde Haltungen abzugewöhnen. Die Dehnung
lieber nicht so stark ziehen, jedenfalls nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus, lieber die Dehnung länger halten. So wie es bei Dir tönt,
wirst Du in wenigen Wochen sehr gute Erfolge erzielen. Gute Besserung und melde
Dich in 3-4 Wochen doch wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von
Thomas
Dominik, Solothurn (Schweiz) <tennisarm@dominik.tracker.profzone.ch>
Eintrag vom Dienstag, 7. September 2004, 09.55 Uhr:
Hallo. Ich bin
24 Jahre alt und habe seit ca. 3-4 Monaten eine chronische
Sehnenscheidenentzündung im rechten, tagesweise auch im linken Arm. Zuerst
habe ich verschiedenste Salben ausprobiert, welche jedoch keine Abhilfe
verschafften. Nach einiger Zeit nachforschung im Internet bin ich auf eine
Website gestossen, in welcher beschrieben war, dass das afrikanische
Gewächs "Teufelskralle" gut gegen entzündliche Schmerzen - vorallem
Sehnenscheidenentzündungen - sein soll. Nun gut, ich habe dies
ausprobiert. Nahm 3x am Tag jeweils 2 Tabletten. Die Schmerzen sind damit um
ca. 20% zurück gegangen. Also noch kein bahnbrechender Erfolg. Also habe
ich weitergesucht. Nach einiger Zeit habe ich irgendwo gelesen, dass
Weihrauchkapseln gut gegen diese Beschwerden helfen sollen. Also habe ich bei
www.naturgesund.ch erst mal die kleinste Dose davon bestellt. Bereits nach ca.
2 Tagen nach der ersten Einnahme sind die Schmerzen massiv weggegangen. Ich
würde sagen, zusammen mit der Teufelskralle, habe ich nur noch ca. 20% -
max. 30% der Schmerzen, welche ich sonst habe! Kann Weihrauch also echt jedem
nur empfehlen! Die Schmerzen gehen jedoch nicht ganz weg, ich versuche jetzt
noch zusätzlich die Dehnungsübungen zu machen, evtl kann ich mit
Kombination von beidem die Schmerzen noch weiter senken!
08.09.04, 09.55h. Lieber Dominik. Danke für den
guten und interessanten Input. Die meisten Patienten hier haben jedoch keine
Entzündung sondern nur eine Verkrampfung/Tennisarm. Du bist für den
klassischen Tennisarm eigentlich zu jung. Wenn Du eine
Sehnenscheidenentzündung hast, würde ich mit dem Dehnen und
Hängen relativ vorsichtig umgehen, bzw. reduzieren wenn es schlimmer wird.
Gute Besserung und viele Grüsse, Thomas
Bianca, Hannover <bianca.thomas86web.de>
Eintrag vom Montag, 27.
September 2010, 16.34 Uhr
Lieber Thomas, ich bin 24 Jahre alt, und habe
nun seit etwa 7 Monaten Probleme mit Tennisarmen - links und rechts, rechts
noch verkompliziert durch eine Sehnenscheidenentzündung (die aber
mittlerweile abgeklungen ist, denke ich). Die Beschwerden traten ziemlich
plötzlich auf: Ich hatte an mehreren Hausarbeiten für die Uni
geschrieben, dies allerdings wohl in schlechter Haltung - Sofa, Bett, Sessel,
am Laptop, mit abgeknickten Handgelenken. Nebenbei spiele ich seit 7 Jahren
Schlagzeug in mehreren Bands, also regelmäßig. Habe aber noch nie -
wirklich nie - Probleme mit meinen Armen dadurch bekommen. Ich vermute also,
dass es zum größten Teil am Tippen liegt. Eines Abends nach der
Bandprobe verspürte ich den Tennisarmschmerz - seitdem werde ich das Ganze
nicht richtig los. Hatte darauf 3 Monate durchweg
Physiotherapie/Elektrotherapie, Bandagen, Cremes, Ruhigstellung, außerdem
habe ich seitdem kein Schlagzeug mehr gespielt und habe, was mein Studium
betrifft, erstmal einen Gang zurückgeschaltet (nur blöd, wenn man
kurz vor dem Vordiplom steht...) ... aber es wurde einfach nicht besser. Zum
Ende des Semesters und immernoch mit starken Schmerzen bin ich auf diese Seite
gestoßen, und habe deine Übungen ausprobiert - fantastisch,
innerhalb von 1-2 Wochen war der chronische Schmerz zum größten Teil
verschwunden. Ich konnte meinen Alltag eigentlich wieder ziemlich normal leben,
nur auf das Schlagzeug habe ich aus Angst, dass es noch nicht geht, verzichtet.
Ich war dann im Urlaub und hatte somit auch ca. 1 1/2 Monate Therapiepause.
Mir ging es also wieder recht gut, ich habe sogar einen Umzug mit den Armen gut
überstanden. Ich bin regelmäßig schwimmen gegangen, um mich
entspannt zu halten und meinen Arbeitsplatz zuhause ergonomisch angepasst. Aber
ich hatte mich bei einem neuerlichen Kontrollbesuch bei meiner Ärztin doch
dazu entschlossen, eine Stoßwellentherapie auszuprobieren - in drei
Wochen geht die Uni wieder los, ich will wieder Schlagzeug spielen (es ist auch
Teil meines Studiums) und habe mir davon erhofft, dass die endgültige
Heilung dadurch schneller geht - vor allem, da mir die Massage beim
Physiotherapeuten beim ersten Termin nach der langen "Pause" immernoch sehr weh
tat und man also darauf schließen konnte, dass der Arm keineswegs
abgeheilt ist, auch wenn ich keine chronischen Schmerzen mehr hatte. Ich habe
jetzt zwei der Stoßwellentherapie-Termine hinter mich gebracht - sehr,
sehr schmerzhaft - und muss leider sagen, dass sich meine Schmerzen wieder
soweit verschlimmert haben, dass ich mich fast wieder wie zu Beginn der
Beschwerden fühle. Der Schmerz ist wieder allgegenwärtig, und
schwerere Belastungen rücken in weite Ferne. Mir drängt sich der
Gedanke auf, dass mein Arm mittlerweile "übertherapiert" sein könnte
- auch meine Physiotherapeuten haben diesen Gedanken schon geäußert
- und ich die Behandlung lieber abbrechen sollte, um dafür lieber wieder
verstärkt zu dehnen (ich habe damit in den letzten Wochen allerdings auch
nicht aufgehört), weil es mir damit ja anscheinend besser ging. Ich bin
verunsichert und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Zusätzlich
dazu habe ich vor 1-2 Wochen auch angefangen, Schüßler-Salze zu
nehmen, die sich positiv auf die Beschwerden auswirken sollen, allerdings ist
auch eine "Erstverschlimmerung" angezeigt. Soll ich die
Stoßwellentherapie abbrechen? Oder abwarten, was passiert?
28.09.10,
07.45h Liebe Bianca. Du bist klassischer Fall, wirst bald wieder die Alte sein,
keine Angst. Verkrampft Arbeiten schreiben, Schlagzeuger etc. hatte ich schon
viele, auch Junge wie Du. Stosswellen kann ich aus Erfahrung nicht wirklich
empfehlen, würde abbrechen: Infos
zu Stosswellen. Hier noch Notizen von
Musiker-Kollegen und Lies mal über junge
Patienten Und jetzt lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation. Ich denke das wird gut kommenmit Dehnen
und Stangehängen, musst aber etwas mehr Geduld haben, es gibt keine
Schnell-Lösung der Krampf baut sich über lange Zeit auf und über
eine ähnliche Zeitstrecke erst wieder ab. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht, mach
weiter mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Raphaela Aigner, München <Raphridergmx.de>
Eintrag vom Donnerstag,
24. April 2008, 22.37 Uhr
hallo Thomas, vielen Dank für dein
schnelles Antworten! ich habe ja vor 2 Tagen mit dem Dehnen begonnen und es
ist kaum zu glauben: ich habe so gut wie keine Schmerzen mehr. Trotzdem
werd ich mir zur vorsorge ein Türreck kaufen. Ich bin so überrascht,
ich kanns gar nicht glauben!! Vielen, vielen Dank für diese große
hilfe! Dass es so schnell geht ist wahrscheinlich selten, aber je schneller
umso besser!! juhuu, Viele Gute Laune Grüße aus München
Raphaela
28.04.08, 10.55h Liebe Raphaela. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Schnelle
Erfolge kommen oft vor: Lies mal ein paar
Erfolge Ja das Stange hängen wird Dir die Heilung erhalten. Die Stange
wird Dir auch im Rücken und in der Körperhaltung super gut tun! Eine
der besten Uebungen die es gibt und erst noch mit wenig Zeitaufwand und passiv
möglich! Sonst wenn man nachlässig wird mit Dehnen und sich mal
wieder Symptome melden, einfach wieder mit vermehrtem Dehnen entgegenwirken und
Du hast es im Griff. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm
melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja
schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und
Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Logbuch Raphaela
Raphaela Aigner,
München <Raphridergmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 24. April 2008, 22.37 Uhr
Ich, 25, leide seit ca 1 Jahr unter glaub ich entweder Tennis- oder
Golferarm. Zumindest treffen die Beschreibungen zu. Dazu eine Frage: kann es
auch im Schulterbereich und im Gelenk knacksen bei bestimmten Bewegungen? habe
unter anderem auch das Gefühl, dass es vom Ellbogen aus in den ganzen Arm
strahlt. Es tut nicht wirklich weh, ist aber unheimlich unangenehm und
stört. Kann es eigentlich nur schwer beschreiben wie sich's anfühlt.
War auch schon beim Orthopäden deswegen, hab aber keine wirkliche Diagnose
gekriegt. Ich werde jetzt fleißig dehnen und wenns wirkt - dann liebe ich
Sie;-) viele Grüße , Aigner Raphaela
25.04.08,
12.45h Liebe Raphaela. Ja da würd ich mal sagen, Du wirst mich hoffentlich
bald "lieben". Das Ausstrahlen in den Arm nach oben und unten ist normal und
kommt häufig vor. Das knackende Schultergelenk ist nicht so häufig
und könnte auch eine andere Ursache haben, aber durch das
Stangehängen sehr positiv beeinflusst werden, das solltest Du mal einige
Wochen probieren. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Nina, Frankfurt <Styla81@web.de>
Eintrag vom Freitag,
10. November 2006, 11.46 Uhr:
Hallo, ich bin 25 Jahre jung, und habe
seit Januar dieses Jahres probleme mit meiner rechten Hand. Ich sitze auf der
Arbeit ca. 6 std. am PC und tippe. Am Anfang wurde eine
Sehnenscheidentzündung vermutet. Ich war krankgeschrieben und hatte danach
ruhe bis Mai. Die selben Beschwerden fingen wieder an, diesmal sagte man mir
das es an einem Überbein liegt. Das wurde dann im April operiert. Heute
frag ich mich ob es überhaupt eins war.Im August fingen die selben
Schmerzen wieder an. Nach Urlaub und Krankengymnastik war ich erstmal
beschwerden frei. Sobald ich wieder anfing mit Tastartur und Maus zu Arbeiten
waren die selben Beschwerden wieder da. Ich habe dann mehr mit der linken Hand
getippt, die rechte Hand wurde aber nicht besser. Als ich die Beschwerden dann
auch noch links bekam in sehr schneller Zeit ca. 8 Tage, bekam ich eine
Kortisonspritze. Die half leider gar nichts. Daraufhin bekam ich einen Gips
für die rechte Hand für 2 Wochen. Dann erst fand ich deine Seite. Die
Dehnübungen habe ich links gemacht, da habe ich jetzt keine Beschwerden
mehr. Es hat ungefähr 3 Tage gedauert. Ich bin sehr begeistert von
deiner Homepage. Die Hänge-Stange habe ich mir in der Zeit auch bestellt,
und Vitamine für die nerven eingenommen. Ich trage den Gips jetzt seit 2
Tagen nicht mehr. Meine Frage wann wäre der richtige Zeitpunkt mit dem
Hängen an der Stange und den Dehnübungen zu beginnen? Über eine
Antwort würde ich mich sehr freuen! Liebe Grüsse Nina
10.11.06, 12.50 Liebe Nina. Du bist völlig
richtig hier und hast jetzt auch alles richtig gemacht. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Auch junge bekommen öfters Tennisarme (obwohl meist
35-40 J.) Gesammelte
Forums-Einträge von sehr jungen Patienten. Gips = Ruhigstellen ist
beim Tennisarm Gift, d.h. der Muskelkrampf wird fixiert (da es ja keine
Entzündung ist), deshalb könntest Du am Gipsarm ein paar Tage
"Anlaufschwierigkeiten" haben, aber beginnen sofort mit Dehnen und auch Stange
hängen. Beim Stangehängen am Anfang ev. etwas reduziert mit unten
aufstehen und etwas Gewicht abfangen und nur langsam über ca. 2 Wochen
steigern an Dauer und Intensität. Vorteil beim Hängen, Du behandelts
beide Arme gleichzeitig und man kann nicht falsch machen, d.h. die Dehnung wird
so oder so richtig ausgeführt und der Rücken wird gleich
mittherapiert (Körperhaltung verbessert, weniger Rückenschmerzen
etc.). Vitamine für die Nerven ist OK, hilft jedoch dem Tennisarm nichts.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Es
könnte sein, dass sich in Deinem Fall in 1-2 Jahren auch dei Golferarme
melden (Innenmuskel), dann weisst Du ja gleich wie beheben. Sags weiter wenn Du
jemand leiden siehst mit Armbandagen etc. Ich wünsche Dir Gute Besserung,
noch mehr Gottes Segen (kam ja schon einer indem er Dich hierher brachte) und
viele Grüsse von Thomas
Mirko Petrovic, Regensburg <mirkopetrovic@gmx.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 4. Mai 2006, 01.04 Uhr:
Hallo, ich bin 25 Jahre alt und habe
folgendes Problem: Ich habe seit ca. 2 Wochen einen
Bizepssehnenansatzentzündung am unteren Ansatz. Die könnte auf einen
Golferelebogen zurückzuführen sein. Ich hatte davor bereits 1,5 Jahre
lang eine Bizepssehnenentzündung an der gleichen Stelle und habe bis auf
eine Operation so ziemlich alles was an konservativen und physiotherapeutischen
Verfahren gibt ausprobiert. Leider ohnen irgendeinen Erfolg. Die Schmerzen sind
nach ca. 1,5 Jahren von selbst zurückgegangen, bis sie vollständig
verschwunden waren. Dann war ca. 1 Jahr lang Ruhe. Ich konnte regulär
Krafttraining betreiben. Ohne erkennbaren Grund sind diese Schmerzen und
Entzündung zurückgekehrt. Mich würde interessieren, was Sie
davon halten, und ob da ihre Dehnvorschläge ebenfalls helfen könnten.
Vielen Dank.
05.05.06, 17.09h Lieber Mirko. Ich denke
typisch Golferarm oder Tennisarm wie Du es beschreibst. Der eine Muskel mit
Dauerkrampf ist nach 1,5 Jahren "ausgebrannt", jetzt meldet sich der nächste (höre
ich immer wieder). Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht (Golf oder Tennis?), beginne mit
der entsprechenden Dehnübung. Sehr
gut wäre auch das Hängen an
der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern auch
der Golferarm und weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und
vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Tobias, Stuttgart <Tobias_Schanda@yahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 23. Dezember 2005, 01.26 Uhr:
Hallo Thomas, ich
bin 24 Jahre alt und habe seit 6 Monaten das Problem mit dem Tennisarm. Vor
einer Woche hat es zum vierten Mal angefangen. Die drei male davor wurde mir
jedesmal Kortison gespritzt. Damit wurde es auch sofort besser, aber nur um
nach zwei bis drei Wochen noch schlimmer wieder zu kommen. Ihre Page ist echt
super und ich war heilfroh, als ich das mit dem dehnen las. Jetzt habe ich
endlich mal eine konkrete Methode gefunden, um den verd...mm...ten Tennisarm
weg zu kriegen. Ich war bei drei verschiedenen Orthopäden, die mir immer
nur Spritzen gegeben haben und nur einer davon, kam auf die Idee eine
Röntgenaufnahme zu machen...! Naja, jetzt werde ich fleißig den
Dehnübungen nachgehen und mich an einer Stange aufhängen. Noch eine
Frage zum Abschluß: Warum schadet es, wenn man den betroffenen Arm
kühlt? Ich hatte bis gestern sehr starke schmerzen, habe dann mit
Eiswürfeln meinen Arm bzw. das Schmerzzentrum gekühlt und seitdem ist
es besser. Nur steht überall, dass dies genau das falsche sei und ich habe
nun Angst es weiterhin zu tun, da ich ja nicht alles verschlimmern will. Liebe
Grüße Tobias
27.12.05, 09.15h Lieber Tobias. Wer
heilt hat Recht. Wenn Dir kühlen hilft, mach es. Da der Tennisarm keine
Entzündung ist die gekühlt werden muss bewirkt kühlen sonst
meist ein verstärktes Verkrampfen, Wärme ist besser um Muskeln zu
entspannen. Da jedoch Kühlen lokal schmerzunempfindlich macht, kann es
sein, das Dir das als besser "erscheint" aber nur den Schmerz also das Symptom
etwas unterdrückt, aber das Problem, der Krampf, dadurch schlussendlich
doch schlimmer wird. Kortison ist nur eine Symptonbehandlung die nach 2-3
Wochen wieder nachlässt und man ist wieder am alten Punkt. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Tobias, Ludwigsburg <Tobias_Schanda@yahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 13. Januar 2006, 22.02 Uhr:
Hallo Thomas, hier ist
nochmal der Tobi. Es ist inzwischen drei Wochen her, dass ich mit den
Dehnübungen begonnen habe und kann nur sagen, "sie helfen
tatsächlich"! Nur ist es so, dass ich während diesen drei Wochen des
dehnens gleichzeitig im Fitnessstudio meinen Kraftsportübungen
nachgegangen bin und der Schmerz deshalb nie wirklich ganz verschwand. Ich
dachte mir, es kann ja nur besser werden. Seit zwei Tagen nun, sind die
Schmerzen stärker als am Anfang geworden! In der orthöpäd.
Klinik Ludwigsburg sagte man mir, ich solle die Übungen auf jedenfall
weitermachen und das Krafttraining für GANZE 3 MONATE!!! aussetzen. Zudem
wurde mir Vitamin E in hochdosierter Form verschrieben. Meine Frage an Sie
Thomas: Muss ich das Training wirklich für ganze drei Monate aussetzen
oder besser gesagt, kann ich weiterhin trainieren aber eben nur mit ganz wenig
Gewichten. Woran merke ich, dass ich wieder richtig trainieren darf und was
bringt das Vitamin E? Zudem habe ich festgestellt, dass der Schmerz
während des Ausdauertrainings (CrossTrainer) nachlässt, also tut dies
doch gut oder? Für eine Antwort wäre ich Ihnen wirklich super
dankbar. Grüße aus LB Tobi,24 Jahre alt.
14.01.06, 15.24h Lieber Tobias. Nun ich denke der Verlust an
Lebensqualität durch das Aussetzen für 3 Monate wäre
grösser als die allfällig positive Wirkung. Also ich würde sagen
weiter trainieren, aber Gewichte um 50% reduzieren, lieber mehr Druchgänge
machen. Zwischendurch immer schön Stange hängen (hats ja genug
zwischen Gewichtstürmen in den Centers) und Dehnen. Aber beim Dehnen nicht
überforcieren, mehr reissen und würgen schadet mehr, es muss nicht
weh tun beim Dehnen! Dehnung lieber länger halten, das wirkt mehr, auch
wenn man es sich kaum vorstellen kann. Das Vitamin E kann (jedenfalls für
dieses Problem) kaum etwas bringen, vielleichtg etwas Palcebo-Effekt, aber der
ist auch schon weg, wenn Du die Wirkung anzweifelst. Eine Dosis pro Tag kann so
oder so nicht schaden, allzuviel hochdosiert würde ich meiden, da E ein
fettlösliches Vitamin ist sich im Fettgewebe hochdosiert ansammelt, also
etwas gefährlicher bei Ueberdosis als die wasserlöslichen C und B bei
welchen die Ueberdosis einfach unbefährlich rausgepinkelt wird. Probier
mal zwischendurch die 2.
Dehnungsart, vielleicht schlägt die bei Dir mehr an und ellenbogen bei
Dehnung völlig durchgestreckt, keinen noch so kleinen Winkel sonst wird
die Wirkung aufgehoben. Dranbleiben ist jetzt wichtig, manchmal gibt es
plötzlich fast über Nacht grössere Vortschritte. Geduld ist eine
Tugend und die Alternativen sind jedenfalls schlechter und mit weniger Chance.
Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Tobias
aus Ludwigsburg <Tobias.Schanda@lycos.de>
Eintrag vom Montag, 16. Januar 2006, 00.41 Uhr:
Hallo Thomas, ich bins
nochmal und hab da noch eine kleine Frage: Der knochen meines betroffenen Armes
kommt mir seit drei Wochen irgendwie dicker vor. Es sieht aber nicht aus wie
eine Schwellung sondern eben nur wie ein größerer Knochen. Wissen
Sie vielleicht, um was es sich hierbei handelt und ob dies wieder zurück
geht??? Gruß Tobias, 25 Jahre alt.
16.01.06, 07.44h Lieber Tobias. Das habe ich bisher noch nie
gehört. Wenn es so ist, und nicht nur eine Schwellung, liegt die Ursache
ev. bei einer Eigenheit von Dir oder als Gegenreaktion der Belasteten Knochen
vom Krafttraining? Oder ist es doch nur eine Schwellung der "Weichteile", die
Dicke von Knochen zu beurteilen scheint mir zu schwierig durch Muskeln und
Gewebe hindurch. Da müsste man schon ein Computertomogramm haben
dafür. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Martina
Dörig Martina.Doerig@vd-rav.sg.ch,
Email Montag 04.02.2002 10.02h
Ich weiss nicht genau, ob ich hier
überhaupt richtig bin, d. h. ob ich überhaupt unter einem sog.
"Tennisarm" leide. Meine Beschwerden: in beiden Armen die gleichen Symptome,
ziehende, wie elektrisierende Schmerzen vom Ellbogen hinauf an den Unterseiten
der Oberarme sowie vorallem an den Unterarmen bis in die Hände und Finger.
Diese Schmerzen sind vor allem zu spüren, wenn ich die Arme dehne oder z.
B. nach vorne strecke und die Hände und vorallem die Finger anziehe oder
strecke. Die Schmerzen treten z. B. auch auf wenn ich beide Arme auf einem
Tisch aufstütze mich ein wenig nach vorne beuge und die Hände
waagerecht zueinander halte (ist ein bisschen schwierig zu erklären).
Unverständlich für mich ist, dass ich dies auf beiden Seiten
verspüre und keinerlei schwere oder einseitig belastende Arbeiten
ausführe. Zudem bin ich noch jung, 26 Jahre alt, fühle mich aber
durch diese schmerzen ziemlich eingeschränkt und manchmal richtig
"alt"....Ich hoffe, Sie können mir einige Tipps geben Vielen Dank im
voraus ...
04.02.02 Ich befürchte Du bist richtig
hier. Test siehe bei Diagnose. So oder so könnten die Symptome von
Muskelverkrampfungen herrühren und durch Dehnungen relativ schnell
Linderung erfahren. Ich würde somit meine beschriebene Behandlung, mal 2-3
Wochen konsequent ausprobieren. Kann nicht schaden! Viel Erfolg und gute
Besserung - wird schon wieder!
melanie, kalefeld <Melanie-diana@freenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 21. Juli 2005, 20.46 Uhr:
hallo ich bin 25
jahre alt und habe seit 2 wochen ein ziehenden schmerz vom zeigefinger aus
übers handgelenk, aber nur unter belastung (z.B. beim Hosenknopf zu
machen). habe es mir auf der arbeit beim kisten tragen zu gezogen. war jetzt
schon mehrere male beim arzt, aber er meint nur es wäre kurz vor einer
sehnenscheidenentzündung. hat den daumen und handgelenk mit einer schiene
und verband versehen. soll es öfters mal abmachen und den daumen bewegen
und die salbe heparin-ratiopharm verwenden.ich weiß es ist kein
tennisarm, aber vielleicht können sie mir ja trotzdem weiter helfen, ob es
wirklich eine sehnenscheidenentzündung ist oder gar etwas anderes. Oder
können sagen, an wen ich mich wenden könnte. Ach so, geröngt
haben sie es auch, aber da kann man doch die sehnen gar nicht sehen!!! Da
wäre doch eher ultraschall angesagt oder? danke schon mal im
vorraus.
09.08.05, 09.14h Liebe Melanie. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung.
Insbesondere wenn wochenlanges schonen und ruhigstellen nichts bringt, ist es
keine normale Entzündung sondern eher ein Muskelkrampf der durch
Ruhigstellen schlimmer wird. Probieren solltest Du mal das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Oliver, Wetzikon <oaxnick@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch,
2. Juni 2004, 13.01 Uhr:
Hallo, ich leide seit ca. 2 Monaten an einem
Golfarm links und werde die Dehnmethode versuchen. Ich hatte mit ca. 25 Jahren
einen Tennisarm rechts, behandelte ihn 1,5 Jahre mit intensiver Physiotherapie
und später Spritzen. Als alles nichts half und ein Orthopäde mir
mitteilte, dass er sich an einem Stosswellengerät beteiligt hatte,
willigte ich ein es zu versuchen. Die gesetzl. Krankenkasse übernahm
damals (1995) für mich die Kosten (ca. 1000 Euro). Die erste Behandlung
war extrem schmerzhaft und ich bin beinahe bewusstlos geworden, doch die zweite
war schon ganz Ok. Ich glaube ich hatte noch eine weitere, dann war der
Tennisarm geheilt. Bei mir hatte es also geholfen! Gruss, Oliver
02.06.04, 14.11h. Lieber Oliver. Schön wie das mit der
Stosswelle bei Dir funktionierte. Ob das "normale" Ausbrennen eines Tennisarms,
welches nach 1,5 - 2 Jahren fast automatisch einsetzt mitgeholfen hat weiss man
nicht. Da Du die Symptome des Tennisarmes nun kanntest hast Du diesmal weniger
unnötige Zeit vergeudet und nach nur 2 Monaten sollte es in wenigen Wochen
mit Dehnen möglich sein, dass Du den Tennisarm diesmal auch ohne nervige,
teuere und zeitaufwendige Behandlungen und Therapien beseitigen kannst. Es ist
auch psychologisch sehr wertvoll zu wissen, dass man es selber mit 10 Minuten
Zeiteinsatz pro Tag schaffen kann etwas in den Griff zu bekommen wovon 9 von 10
Aerzten nur träumen können. Ich selber habe zur Zeit nach über 4
Jahren ohne Problem ebenfalls einen Tennisarm nun links entwickelt, ihn aber
nach wenigen Tagen Dehnen schon wieder schmerzfrei. Auch deshalb bin ich
zuversichtlich, dass es Dir bald wieder perfekt geht. Gute Besserung und melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas
Markus Kufner markus.kufner@rafi.de
Email vom 20.07.05, 00.38
Hallo, ich bin per Zufall auf ihre Homepage gestossen und habe nun eine
Frage an sie. Ich bin 25 Jahre alt und leide seit etwa einer Woche an den auf
ihrer Homepage beschriebenen Syptomen. Nun schreiben sie ja man soll auf nichts
verzichten und alles so machen wie bisher. Gilt das auch für sportliche
Aktivitäten wie z.B. den Besuch eines Fitnessstudios? Natürlich mach
ich seit einigen Tagen auch die Dehnübungen die sie empfehlen und es ist
bereits eine merkliche Verbesserung des Zustandes eingetreten. Ich hoffe sie
können mir weiterhelfen, da ich mir momentan nicht sicher bin ob der
weitere Besuch des Fitnesstrainings vielleicht sogar kontraproduktiv sein
könnte. Vielen herzlichen Dank schon vorab! Mit freundlichem Gruß
Markus Kufner
09.08.05, 09.14h Lieber Markus. Im Prinzip
muss man auch beim Fitness nichts reduzieren. Andererseits ist es ein typisches
Anzeichen für starke Ueberbelastung von Muskeln und Sehnen wenn Du in
Deinem jungen Alter schon diese Symptome hast und das höre ich viel von
Jungen die mit hohen Gewichten "rumwürgen" um schnellen Muskelaufbau zu
erreichen. Lies hier die
anderen Einträge zu Gewichtheben/Fitness. Du solltest bist es wieder
ganz gut ist, das Gewicht halbieren und dafür mehr Durchgänge machen,
auch das bewirkt Muskelaufbau, einfach etwas schonender! Sehr gut wäre
für Dich auch das Hängen an
der Stange (kannst Du in den Pausen machen, solche Stangen zwischen
Gewichttürmen hat es überall im Studio) da damit nicht nur der
Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Stefanie Mergele, Mittelbiberach <smergele@gmx.de>
Eintrag vom Freitag,
8. Juli 2005, 20.52 Uhr:
hallo, bin 25 jahre alt und habe sei ca. 4
wochen starke schmerzen im linken ellenbogen. der arzt hat mich mit der
diagnose epicondylitis zum orthopäden geschickt. dort war ich vor ca. 3
wochen. er hat mir ne spritze gegeben und mir ne oberarmschiene aus gips ran
gemacht. dann eine woche später hat er mir die schiene weg gemacht und mir
ne überweisung zum kernspinn gegeben, da es nicht besser wurde. dort habe
ich einen termin am 13.07.2005 um 14 uhr im kreiskrankenhaus biberach. vor ca.
1 woche bekam ich dann so schmerzen, dass ich dort nochmals angerufen habe. die
hatten leider keinen termin frei, dann bin ich eben ins krankenhaus. der arzt
hat mir auch was gespritzt. habe ne oberarmschiene dran. als die spritze nach
4-5 stunden zu wirken aufgehört hat hatte ich die gleichen schmerzen
wieder. muss aber am 13.07.05 nochmals zu dem arzt im kh gehen. wenn ich den
arm ganz ruhig habe, dann habe ich kaum schmerzen. aber wenn ich die finger
bewege dann kommen die schmerzen sofort wieder. was kann ich gegen die
lästigen schmerzen tun? weiß echt nimmer weiter. wenn ich den gips
weg mache, dann ist es schlimm mit den schmerzen. ich kann nicht mal ne
sprudelflasche aufmachen ohne dass ich die starken schmerzen habe. wer kann mir
helfen? bitte antwort an: smergele@gmx.de einen schönen abend wünscht
euch steffi
11.07.05, 13.15, Liebe Steffi. Du bist richtig
bei mir. Mach mal die Diagnose, wenn
sie ziemlich sicher ja anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange. Den
Termin im kh kannst Du machen oder auch absagen. Sorry die werden Dir leider
nicht helfen (können). Praktisch die ganze Fachwelt behandelt den
chronischen Krampf des Tennisarmes immer als Entzündung und das kann nicht
gut kommen. Der Krampf verstärkt und fixiert sich dann nur noch mehr (vor
dem Gips warst Du bestimmt mobiler oder?) Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist, also relax. Da Du sehr früh dran
bist im Krankheitsverlauf, wirst Du auch schnell Erfolg mit Dehnen haben (aber
man muss es dann längere Zeit durchziehen und nicht stoppen!). Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
David Kuckhermann, Berlin <david.kuck@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 11. Mai 2005, 19.57 Uhr:
Hallo, bin 25 Jahre alt und Musiker,
genauer gesagt Hand-Percussionist. Ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin,
aber ich versuch´s einfach mal. Ich hatte vor einer Tour eine intensive
Übephase von 14 Tagen, dann 2 Tage Pause und dann ging die Tour los. Erste
Probe fing mein rechtes Handgelenk an zu Schmerzen, nach der zweiten starke
Schmerzen und minimale Schwellung. Diagnose Sehnenscheidenentzündung. Habe
mit der linken Hand weitergespielt und hatte nach 4 Tagen auch hier die
gleichen Schmerzen. Habe dann aufgehört zu spielen. Jetzt, ca. 3 Wochen
später sind die Schmerzen zwar wesentlich besser, aber bleiben auf diesem
Level ohne ganz zu verschwinden. Ich war bei diversen Ärzten, die alle
etwas anderes sagen. Sehnenscheidenentzündung, Überlastung des
Handgelenks, Kühlen, wärmen, schonen, nicht schonen. Anfang Juni hab
ich eine weitere Tour und überlege schon, ob ich die auch absagen muss.
Ich hatte nie Druckschmerz oder Sehnengeräusche, und glaube eigentlich
auch nicht, dass es eine Sehnenscheidenentzündung ist. Hast Du vielleicht
eine Idee? Gruss, David
David, Berlin <david.kuck@web.de>
Eintrag vom
Dienstag, 17. Mai 2005, 19.36 Uhr:
Hi Thomas, sorry den doppel-post, (hatte
schon mal am 11. Mai gepostet, ich komme gerade vom Spezialisten und habe eine
neue Diagnose, er meinte es wäre im Prinzup dasselbe Phänomen wie ein
Tennis/Golferarm, nur an einer anderen Stelle (Handgelenkseite). Es scheint ein
Phänomen zu sein was fast ausschliesslich Musiker kriegen. Es spricht auch
weder die Tennisarm noch Golferarm Diagnose für mich an. Da ich die
Dehnherangehensweise wesentlich besser finde als Medikamente, vielleicht hast
Du eine Idee, wo ich dehnen muss um die entsprechende Stelle zu entlasten...
Gruss, David
Lieber David. Der Tennis/Golferarm ist eine
chonische Verkrampfung (mit leichter Sehnenverkürzung) die dauernd am
Sehnenansatz zieht und dort den Schmerz verursacht. Das das beim Handgelenk
vorkommen kann, habe ich bisher nicht gehört, was nichts heissen soll.
Welche Dehnung für den entsprechenden Muskel funktioniert, kannst Du
selber herausfinden indem Du Handgelenk nach hinten oder vorne drückst
(nicht weit über Schmerzgrenze hinaus) und Dehnung dort etwa 20-30
Sekunden halten, dies wiederholen. Die Dehnung die "zieht"/leicht schmerzt ist
wohl die richtige. Ob das dann hilft weisst Du erst nach mind. einigen Tagen
(täglich 10+ Minuten investieren), es kann aber auch bis zu 2 Wochen
dauern bis sich eine (positive) Veränderung zeigt. Je älter das
Problem besteht, je länger dauert es meist. Was ich Dir vor allem
empfehlen würde ist (zusätzlich) das
Hängen an der Stange da das
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Meine Patieten haben damit schon vieles beheben
können, da das ein Symptomsschmerz nicht immer unbedingt nur an jener
Stelle die Ursache haben kann. Wenn das Dehnen und Hängen positive
anspricht musst Du überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Einfach immer vor, zwischendurch
und nach Verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Nadine <mueller.nad@web.de>
Eintrag vom
Montag, 10. April 2006, 12.28 Uhr:
Hallo, ich bin 27 Jahre und habe
dieses Problem nun gut ein 3/4 Jahr, es ist durch meinen Bürojob
entstanden. Spritzen helfen bedingt, wie bei den meisten eben. Die KG hat mir
gut geholfen (Surriex-Therapie), allerdings auch nur zeitlich
eingeschränkt. Bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen, weil mein
Orthopäde meinte ich käme um eine OP nicht herum. Wie ihr euch
vorstellen könnte bin ich nicht sonderlich erbaut von diesem Vorschlag.
Der Krangengymnast hat mir auch gesagt ich soll dehnen allerdings habe ich dies
nur unregelmäßig getan (wegen der Schmerzen), habe aber auch
bemerkt, dass schonen nicht wirklich hilft. Werde jetzt das Dehnen
regelmäßig machen und hoffe, dass es mir so gut hilft wie
beschrieben. Unterstützt evtl. schwimmen diese Behandlung? Gruß
Nadine
16.04.06, 18.29h Liebe Nadine. Schwimmen ist eine
gute Sache für die Gesundheit da viele Muskeln gleichzeitig trainiert
werden und es sehr gelenkschonend ist, aber Deinem Problem hilft es leider
überhaupt nicht. Nach dem Schwimmen musst Du ebenfalls gut Dehnen um dem
Krampf entgegenzuwirken, wie bei jeder Aktivität die jenen Muskel
benötigt und dazu führen kann. Investiere so 10-15 Minuten
Täglich in die Dehnübung. Sehr
gut wäre auch das Hängen an
der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Florian Heine, Pforzheim <florichen2@aol.com>
Eintrag vom
Dienstag, 26. September 2006, 01.22 Uhr:
Hi, ich, 20, scheine hier wohl
etwas aus dem Altersprofil zu fallen, zumal ich das Problem Tennisellenbogen an
meinem linken Ellenbogen bereits seit zwei Jahren phasenweise mehr und
anschließend wieder weniger stark habe. Kurzzeitige Erfolge gab es bei
mir auch, sodass ich zeitweise ganz ohne Schmerzen war. Mein Sport, ich bin
Handballtorwart, sorgt jedoch dafür, dass mein Ellenbogen öfters auch
stark beansprucht wird, sodass es immer wieder sehr schmerzhafte
Rückfälle gab und vor kurzem erst wieder gegeben hat. Seit zwei
Wochen mache ich die Dehnübung mit der Faust und kann die Schmerzen recht
gut abbauen. Allerdings treten des Öfteren wieder Rückfälle auf,
die sich jedoch schneller wieder erholen, als sonst. Kann ich das als
bestätigung dafür nehmen, dass die Behandlung korrekt verläuft
und ich einfach noch mehr Geduld zeigen muss? Abschließend möchte
ich zum einen sagen, dass ich vor rund anderthalb Jahren auch einen Golferarm
rechts hatte, den ich jedoch erfolgreich mit den konservativen
Behandlungsmethoden losgeworden bin. Zum Anderen bin ich froh, dass es ein
solches Forum gibt und du dich den Problemen ein wenig annimmst; man hat
endlich das Gefühl, auf jemanden zu treffen, der sich mit dem Thema
auskennt, da es mir stets so vorkam, als wisse die Schulmedizin nicht genau,
was sie mit dem Problem anfangen soll. Viele Grüße Florian
26.09.06, 09.37h Lieber Florian. Die Schulmedizin
weiss, dass Tennis- und Golfarm die weltweit häufigste Armerkrankung ist,
dann hört es aber schon langsam auf, die sind spezialisiert auf
Entzündungen und haben von den häufigeren Muskelkrämpfen und
Verspannungen im Prinzip keine Ahnung. Es ist auch nicht attraktiv z.B. einen
Wadenkrampf zu behandeln, da wohl kaum ein Studium braucht um zu sagen streckt
das Knie durch und zieh 1 Minute lang die Zehen gegen dich ... Also es gibt
hier einiges zu lesen von Jüngeren wie Du, das sind meist Personen die im Kampfsport oder Bodybuilding
übertreiben, bzw. Sehnen und Muskeln für ihre Verhältnisse
überlasten. Könnte bei Dir mit dem Handball der Fall sein oder Du
bist eher für Krämpfe und Verspannungen anfällig (deshalb schon
der Golfarm). Ich hatte innerhalb von 6 Jahren verteilt beide Tennisarme und
beide Golfarme in Dehnbehandlung ... Verzichte aber so oder so nicht auf den
Sport. Ich denke Du bist mit der Behandlung richtig und solltest weitermachen,
Rückfälle sind normal und häufig. Beim Dehnen aber nicht
übertreiben, nicht zerren, das hilft nicht schneller sondern kann selbst
noch einen Rückfall provozieren. Lieber Dehnung länger halten, es
muss nicht Schmerzen um zu nützen! Aufgrund des grossen
Verkampfungspotentials Deines Sportes wäre auch das
Hängen an der Stange sehr gut
für Dich und würde mit einer Uebung gleich mehrfach helfen, da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird (und Golfarm vorgebeugt), sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Auch Deine
Körperhaltung und der Rücken würde so nebenbei besser. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas