Vorstehende Beulen kommen manchmal vor
Diagnose
Sehnenscheiden-Entzündung / "Syndrome" sind nicht
zuverlässig
Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation
"Löcher" im Gewebe, Dünnung des Fettgewebes durch
Kortison
Logbuch-Einträge die vorstehendes "Material" wie Beulen oder Gewebe-Ansammlungen belegen.
Bernd, St. Gallen <berndpfaffbluewin.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 20.
August 2008, 12.11 Uhr
Hallo. Bin 40 und habe seit rund 2 Monaten
Schmerzen im linken Ellbogen. Spiele Golf und immer nach einer Runde wird es
stärker. Grundsätzlich nahezu wie hier beschreiben (am morgen
stärker, Tasse lupfen schmerzt, etc.), ausser, dass es a) geschwollen ist
und b) es nicht stark schmerzt, wenn ich den Diagnose Test von dieser Seite mit
dem Finger machen. Mit Yoga-Übungen oder den hier beschriebenen
Übungen lindert es relativ schnell. Natürlich bei der nächsten
Golfrunde wieder da :-(. Das mit der Schwellung irritiert mich. Meinst Du
Tennisarm oder Sehne? Grz und vielen Dank Bernd
26.08.08,
08.17h Lieber Bernd. Dein Alter, die Symptome und Golf sagen mir typisch
Golfarm (falls es innen schmerzt) oder Tennisarm wenn es aussen am Arm
schmerzt. Beim Golf/Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da
dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels
Notizen von Golf-Kollegen und
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Yoga wird nicht schaden aber einem Muskelkrampf auch nicht
wirklich viel bringen. Beginne mit der
Dehnübung je nachdem Golf oder Tennis. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golf & Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst schnell Besserung
verspüren, wenn du konsequent dehnst. Es gibt immer wieder Tennis- und
Golfarme mit Schwellung, also keine Regel ohne Ausnahme.
Andere Patienten mit Schwellungen
Genauso gibt es solche die deutlich wärmer sind, also
entzündungsähnlich. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Petra, Hamm <Artepta@helimail.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 3. Februar 2005, 19.17 Uhr:
Hallo, bin 39 Jahre und hatte
fast zwei Jahre Probleme mit meinen rechten Arm. Der Tennisarm (Epicondilytis)
wurde trotz Kortison, Krankengymnastik und Schonung und weiteren Methoden nicht
besser. Dann wurde eine eigroße Schwellung im Ellenbogengelenk
festgestellt (Septemper 04), die immer bei Streckung prall und hart wurde. OP
(Ende Oktober 04) schaffte Klärung: Es war ein Ganglion im
Ellenbogengelenk (betrifft er das Handgelenk, daher auch nicht als solches nach
Ultraschall diagnostiziert). Habe dann gleichzeitig die Epicondylitis nach
Homann operieren lassen. Bin echt froh, denn nach schmerzhaften
Dehnübungen, (der Arm mußte nämlich aufgrund der Ganglion OP 3
Wochen in angewinkelter Lage mit Gips gestützt werden), bin ich fast
schmerzfrei. Gar kein Vergleich mit der Zeit vorher, wo der Kaffeebecher schon
zu schwer war! Aufgrund der Naht, die intracutan gesetzt wurde(ohne sichtbaren
äußeren Stiche) fällt es auch nicht so auf. Dank dem Ganglion
(Scherz), denn sonst würde ich noch immer noch Schmerzen haben, denn nur
die Epicondilytis hätte ich wohl nicht operieren lassen.
04.02.05, 08.23h. Danke für Dein Feedback. Schön,
dass das so gut gelaufen ist bei Dir. Werde es zu den raren positiven Feedbacks
von OP's stellen. Weiterhin gute Gesundheit und Grüsse von Thomas
Paul Santner, Zürich <psantner@hispeed.ch>
Eintrag vom
Sonntag, 18. Maerz 2007, 13.10 Uhr:
57, ich hatte mit Dehnen und
Hängen den Golfarm, an dem ich vorher schon jahrelang gelitten habe,
erfolgreich weggebracht - vielen Dank. Jetzt habe ich leider eine
Schleimbeutelentzündung am rechten Ellbogen eingefangen. Gibt es da auch
ähnliche Behandlungsmethoden ?
19.03.07, 07.11h Lieber
Paul. Oft ist eine SBE gar keine: Lies mal
nach bei Syndromen. Andererseits hast Du Erfharung mit dem Golferarm und
ähnliche Symptome würdest Du erkennen, somit muss mal zuerst von
einer "richtigen" Entzündung ausgegangen werden, d.h. Schonen,
Ruhigstellen etc. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig
oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist,
kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur
immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen
zurückkehren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Paul Santner, Zürich
<psantner@swissonline.ch>
Eintrag vom Montag, 16. April 2007, 09.13 Uhr:
Lieber Thomas, ich wollte
dir Feedback wegen der Schleimbeutelentzündung geben. Ich habe den Arm
geschont, zusätzlich habe ich mehrmals täglich abwechlungsweise
Wallwurzsalbe und Teebaumöl aufgetragen (ich habe diese Behandlung
irgendwo im Internet gefunden). Nach 4 Tagen begann die Schwellung und
Rötung zurückzugehen. Nach 1 Woche war sie fast weg. Ich begann
leider zu früh mit Golfen und die Schwellung und Rötung kam wieder.
Also begann ich das ganze von vorne und nach jetzt 2 1/2 Wochen ist das Problem
definitiv behoben und ich kann meinen Arm/Ellenbogen wieder voll einsetzen.
Übrigens begann ich nach 1 Woche wieder mit Hängen und Dehnen. Beste
Grüsse Paul
16.04.07, 12.17h Lieber Paul. Danke
für Dein Feedback, ist ja nochmal alles gut gelaufen. Ich wünsche Dir
weiterhin viel Spass beim Golfen und Erfolg mit dem Handycap und viele
Grüsse von Thomas
Mike Fro*rath
mike(punkt)fro*rath(at)gmx.de
Email vom 16.04.07, 16.34h
Hallo
Thomas, gerne möchte ich mich in die Liste der positiven
Rückmeldungen einreihen und dir meine Hochachtung und beste Wünsche
für Dein "Ehrenamt" hiermit zukommen lassen. Herzlichen Dank! Das das
Thema Tennisarm unglaubliches zu bieten hat wird wohl jedem klar der deine
Homepage besucht. Da dort eine Vielzahl an detaillierten und unterschiedlichen
Krankheitsverläufen bereits dokumentiert sind werde ich mich zu meiner
Beschreibung möglichst kurz halten. Erstbefund
des Hausarztes 10/2006: Sehnenentzündung mit Schwellung;
Therapie: Schonung und Salbe, später Magnetfeldtherapie; Befund 11/2006:
Verstärkung der Schmerzen; Therapie: absolute Ruhigstellung, Diclofenac,
Ibuprofen, Bandage, Magnetfeldtherapie; Selbstdiagnose 12/2006: Golfarm;
Therapie: 3-5 mal tägl. Dehnübungen wie beschrieben 14-Tage und
berufliche Arbeit uneingeschränkt fortgeführt; danach hängen am
Türreck, Liegestütze sowie Hobby/Schlagzeugspiel wieder
uneingeschränkt fortgeführt; Befund 04/2007: nahezu
Beschwerdefrei; Therapie: täglich kurzes hängen am Türreck,
leichtes Dehnen nach Bedarf; Eine Anmerkung zum Thema Schwellung: in meinem
Fall hatte ich eine Haselnussgrosse Wölbung am Schmerzpunkt des Ellebogens
die bereits mit dem ersten Dehnen fast verschwand. Ein Indiz dafür, dass
es sich nicht um eine rein entzündliche Schwellung handeln konnte. Ich bin
sehr froh und dankbar diese Informationen gefunden zu haben.
Glücklicherweise noch bevor weitere Medikamente zum Einsatz kamen oder
eine OP durchgeführt wurde. Meiner Ärztin habe ich davon berichtet.
Meine Bandscheibe fühlt sich seit Anschaffung des Türrecks auch sehr
viel besser. Ein guter Freund kann ebenso gutes von sich berichten nachdem er
ein Reck auf meine Empfehlung gekauft hat. Thomas, ich wünsche Dir
weiterhin viel Kraft und Erfolg für dieses Projekt, sowie Zufriedenheit
und Glück für dein privates und berufliches Leben. Gerne werde ich an
geeigneter Stelle für Deine Seite werben um auch anderen die Selbstheilung
zu ermöglichen. Freundliche Grüße Mike
17.04.07, 07.53h Lieber Mike. Mit "nur" 4 Monaten Leidensweg bist Du
bei den sehr glücklichen, gratulliere, Du hast alles gut gemacht -
insbesondere in Anbetracht der Fehldiagnosen! Vielen Dank für das positive
Feedback. Besonders die seltene Meldung "Schwellung" (die schnell abklang)
hilft mir weiter und wird vielen zukünftigen mit ähnlichen Symptomen
Hoffnung geben. Ja das Türreck-Hängen ist eine der besten (und erst
noch passiv, schmerzlosen) Uebungen für den Rücken und die
Körperhaltung und therapiert so nebenbei noch dutzende von Muskeln,
Sehnen, Gelenke, Bänder, Bandscheiben etc. - einfach echt genial! Freut
mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst.
Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein
Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht),
weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen. Viele Grüsse von Thomas
Wolfgang Neumayer, Österreich <wolfgang.neumayerliwest.at>
Eintrag
vom Donnerstag, 5. Juni 2008, 22.04 Uhr
hallo thomas, bin 38 jahre alt
und hab seit ca. 2 monaten einen tennisarm am rechten arm. früher (noch
vor 2 jahren) als ich noch aktiv kraftsport betrieb und stundenlange
computerspiele (mit der maus) machte hatte ich nix .... und jetzt
plötzlich nach 2 jährigem nichtstun kommen beschwerden. das hat mich
extrem deprimiert weil ich keine ursache ausmachen, und daher auch nicht
wirkungsvoll gegensteuern kann. zum glück bin ich auf deine seite
gestoßen und werd dehnen und mich auf die stange binden *gg* dass das
endlich aufhört. muss aber auch anmerken, dass es bei mir noch nicht so
schlimm ist. also bei mir schmerzt es nur beim hand-schütteln und wenn ich
ordner ausm kasten hole. nun aber zu meiner frage: beim erstmaligen dehnen grad
eben vorm spiegel hab ich genau an der stelle (wo der sehnenansatz außen
am ellenbogengelenk sitzt) bei abgewinkeltem arm einen kleinen dübel
max. 0,5x0,5cm der auf druck weh tut, nach dem dehnen jedoch weniger(beim
gesunden arm gibts den dübel nicht). ist dir ein solcher dübel
bekannt? (weil ich noch in keinem posting davon gehört habe) bin auf
alle fälle sehr motiviert wegen deiner erfahrungsberichte (hatte schon
eine operation vor augen)und würde mich über eine kurze antwort
freuen. mit bestem dank im voraus, wolfgang neumayer
06.06.08, 08.32h Lieber Wolfgang. Ja in jungen Jahren toleriert
unser Körper vieles. So ab 30 beginnen je nach Anfälligkeit und
Schwachstellen die Muskelverspannungen (an diversen Orten wie Rücken,
Oberschenkel, Nacken und eben auch Arme). Die werden meist fehl-diagnostiziert
und somit auch fehl-therapiert. Wir verkrampfen den ganzen Tag und lösen
nicht und irgendwann kann sich der Muskel nicht mehr selbst lösen und ein
Dauerkrampf und leichte Sehnenverkürzung mit enstprechendem Symptomschmerz
beginnen. Du wirst schon bald grössere Erfolge haben mit Dehnen. Der
"Dübel" kommt oft vor, der wird Ende Jahr kaum mehr zu spüren sein.
Der eigentliche Schmerzpunkt wenn man aktiv drückt, wird noch am
längsten zurückbleiben.Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Wolfgang Neumayer,
Österreich <wolfgang.neumayerliwest.at>
Eintrag vom Freitag, 6. Juni 2008,
14.26 Uhr
hallo thomas, danke dir sehr für deine prompte antwort!!!!
bin so froh, dass ich deine seite, und einen menschen gefunden hab, der den
tennisarm richtig therapiert und eine solche internetseite (die wirklich sehr
viel hilfestellung gibt) für alle betroffenen ins leben gerufen hat!!
danke! wolfgang
Anita, München <c.a.buechet-online.de>
Eintrag vom Montag,
11. Juni 2007, 11.27 Uhr
56 Jahre, habe seit 2002 Probleme mit meinem
rechten Arm. Es wurde diagnostiziert, zuerst Sehnenscheidenentzündung am
rechten Handgelenk. Auslöser war eine Putzaktion im Haushalt. Beschwerden
verschwanden nach Gipsschiene. Ziemlich schnell darauf neue Beschwerden im
Handgelenk plus Schwellung am Ellenbogen. Nach vielen Untersuchungen
wude ein Gsanglion im Handgelenk festgestellt und rausoperiert. Kurzer Erfolg,
dann wieder Beschwerden. Ein Impingment Syndrom wurde festgestellt und mit
manueller Therapie + Krankengymnastik therapiert. Nach Besserung der Schulter
wieder Schmerzen im Handgelenk. Ein Ganglionrezidiv im Hangelenk wieder
festgestellt. Außerdem wurde ein Golferarm diagnostiziert.
Inzwischen auch Beschwerden im linken Arm. Frage : Kamm ich die empfohlenen
Übungen trotz Ganglion im Handelenk machen. Dehnen? auch Aushängen?
Bin mir unsicher. Gibt es Erfahrungen mit der Komplexität Ganglion im
Handgelenk und Golferarm? Über ein Tip würde ich mich sehr freuen da
diese Probleme auch ein Stück Lebensfreude wegnehmen.
11.06.07, 14.16h Liebe Anita. In Deinem Fall
würde ich das Stangehängen empfehlen, weil handgelenkschonender als
die Standard-Dehnübungen und weil damit nicht nur der Golfarm therapiert
wird, sondern gleichzeitig beide Armen und weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Es könnte sogar in den Handgelenken
selber Besserung bringen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Etwas was Aerzte wirklich
gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich nun also so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen
aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur
über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es
einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag
pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem
wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Lillith, münchen <maajola@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 8.
April 2007, 20.36 Uhr:
hallo, ich habe seit einigen tagen stärkere
schmerzen in beiden unterarmen bis hinauf zu den fingern. besonders weh tut es
an der handrücken stelle zwischen daumen und zeigefinger, (dort ist
auch eine schwellung) beim tippen/schreiben und vor allem beim anheben von
dingen.um den ellbogen herum spüre ich nichts. heiss ist auch nichts.
woher weiß ich denn jetzt, ob ich eine sehnenentzündung, einen
golfarm oder irgendwas anderes habe? helfen schmerzmittel? wenn ja,welche?
danke und viele grüße
10.04.07, 15.31h Liebe
Lillith. Mach mal die Diagnose (auf
Tennis und Golfarm), wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre in
Deinem speziellen Fall aber so oder so, auch wenn Diagnose nicht anspricht, das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der tennisarm / golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Markus Vogel*sang, markusvogel*gsang(at)yahoo.de
Email vom
20.03.07
Servus Thomas! Ich bin 19 Jahre alt und "leide" seit ca. 2-3
Jahren an einer Art Tennisarm. Durch jahrelange Fehlbelastungen (schaufeln,
rechen, und vielleicht auch durch zu häufiges joggen) sind bei mir an
beiden Armen an den Stellen eines typischen Tennisarms die Muskelpartien
angeschwollen. das sieht natürlich besonders wenn die arme
durchgestreckt sind ziemlich unästhetisch aus. Nun ich kann mich nicht
erinnern jemals schmerzen in diesem Bereich gehabt zu haben. Kennst du
vielleicht von ähnlichen Fällen? Komm mir echt wie der einzige mit
diesem Problem vor! Was könnte ich tun damit diese Schwellung wieder
zurückgeht? Ich versuchs zurzeit mit Liegestützen um den Bizeps
aufzubauen der dann der schwellung entgegen wirkt - aber das ist glaub eher ne
Verzweiflungstat. Sind deine Dehnungsübungen auch in meinem Fall geeignet
und wie schnell kann ich mit resultaten rechnen? Merci und Respekt für
deine Seite!
20.03.07, 07.50h Lieber Markus. Ich hatte
schon Schwellungen hier, aber wie Du richtig sagst, es ist beim klassischen
Tennis- oder Golfarm eher selten und vor allem in Deinem jungen Alter. Ich bin
also nicht der Spezialist für Dein Thema, aber folgendes ist ein Versuch
wert und bringt so oder so mehr als Liegestützen: Probier das
Hängen an der Stange weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Kevin Duisburg <kevkev@between-horizons.de>
Eintrag vom Freitag, 16. Maerz 2007, 17.12 Uhr:
Ich bin 19 und habe
an beiden Armen jeweils eine Schwellung über dem Streckmuskel aber
auch innen neben ihm. Von der Seite aus betrachtet sehen meine Arme sehr
seltsam aus. Schmerzen hatte ich allerdings nie, es war/ist nur sehr
unansehnlich. Seit ein paar Wochen aber schemrzt es mich -überwiegend- am
linken Arm zwischen Schulter und Ellebogen. Sehr komische Sache, handelt es
sich bei den Schwellungen um einen Tennisarm? Mit freundlichen
Grüßen, Kevin K.
17.03.07, 15.04h Lieber Kevin.
Tönt nicht nach Tennis- oder Golferarm. Wohl eher entzündlich. Machst
Du viel Kraftsport/Body etc.? Fitness/Body
etc.Ich denke eine Schonzeit ist angesagt so oder so. Du kannst in
ein paar Wochen mal dasHängen an
der Stange probieren da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Vorsichtig oder reduziert anfangen, das heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Melde Dich
doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Demme Johanna <jukora@gmx.de>
Eintrag vom Samstag, 10.
September 2005, 17.35 Uhr:
Guten Tag! Ich bin 46 Jahre und Musiker
(Oboist) von Beruf. Probleme habe ich schon lange aber immer ignoriert und so
ging der Schmerz weiter. Inzwischen Schwellung im Unterarm untehalb vom
Ellenbogen (Tennisarm) aber auch oberhalb vom Ellenbogen Schwellung bei
Belastung. Alle Sehnenansätze über und unter dem Gelenk schmerzen.
Schulter ist auch stark beteiligt. Inzwischen kann ich das Instrument ab einer
rel. kurzen Belastung nicht mehr halten. Werde krank geschrieben. Ein
Karpaltiunnelsyndrom wurde festgestellt und ich soll so nicht mehr arbeiten.
Gern möchte ich den Rat anderer Ärzte einholen bevor ich mich zu
einer OP entschließe da ich auch im Ruhezustand (z.B.langer Urlaub)
richtige Schmerzattacken habe .ich bin im Netz auf das RSI Syndrom gestossen.
So etwas scheint es zu sein. Wo finde ich einen Artzt der sich damit auskennt?
Wo finde ich Spezialisten für Hand/Arm/Schulterprobleme? Ach ja, mit
hängen habe ich es probiert. Die entzündungsartigen Schmerzen werden
teilweise unerträglich und die Schwellungen gehn sofort los. Arbeiten kann
ich dann gar nicht mehr. Inzwischen geht es um Berufsunfähigkeit. Danke
Johanna
12.09.05, 13.14h Liebe Johanna. Da die
Entzündung akut ist, muss diese zuerst beseitigt werden, Ruhigstellen ist
wohl angesagt, dann aber die Ursache finden und dies ist vermutlich der
schwierigere Teil. Ich würde im Netz unter RSI weitersuchen und mehrere
Diagnosen von versch. Aerzten machen lassen. Wenn die Entzündung beseitigt
ist, würde ich das "Hängen an der Stange" wieder probieren! Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Gaby Beck, 64331 Weiterstadt <Zuckerpuppe 0702@aol.com>
Eintrag vom Montag, 7. Maerz 2005, 16.12 Uhr:
hallo ich bin 45 jahre
alt und bin vor etwa 5 Mon. in der Wohnung gestürzt und mit dem re.
Ellenbogen gegen den Türrahmen geknallt. Anfangs war der arm blau dann
wurden die schmerzen immer schlimmer und nach 4 wochen fand ein arzt heraus es
sei eine knochenhautentzündung. spritzen, strom cortison und
röntgenstrahlen halfen nicht was kann ich tun schmerzen sind im ellenbogen
und an unterseite des armes mit schwellung im arm.
08.03.05, 08.22h Liebe Gaby. Ursprünglich hat das mit
einem Tennisarm nichts zu tun. Andererseits werden Tennisarm dauernd als
Knochenhautentz. fehldiagnostiziert. Wenn dann Entzündungshemmer (+
Kortison) nicht helfen, war es wohl auch keine Entzündung. Es könnte
jedoch durch Schonen und Ruhigstellen eine Verkrampfung und
Sehnenverkürzung ausgelöst worden sein, die durch Dehnung behoben
werden könnte. Hier ist die
Diagnose. Wenn es anspricht versuch vorsichtig
die Dehnübung und das
Hängen an der Stange. Nicht
übertreiben, stärker hilft nicht schneller im Gegenteil. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging und gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Gaby Kägi, Arisdorf <gabrielle.kagi@mercuriurval.com>
Eintrag vom Freitag, 1. Oktober 2004, 09.16 Uhr:
Guten Morgen Alter:
47 Jahre/w - Problem kam über Nacht Februar 2004. Seither Therapien
(nichts genützt), Spritze (einige Wochen schmerzfrei, aber dann Problem
wieder da). Bei mir ist es der linke Arm, tagsüber sind die Schmerzen
nicht gross, spüre aber den Ellbogen doch immer, aber am schlimmsten ist
es in der Nacht, so gegen Morgen bei der ersten Bewegung des Armes (z.B.
Strecken), ist der Schmerz wie ein Messerstich, der erst nach ein paar
Streckversuchen aufhört. Mein Ellbogen (rechts vom Knochen, eher oben)
ist immer leicht angeschwollen. Es steht geschrieben, dass ein Tennisarm
nicht geschwollen sein sollte, bin jetzt verunsichert. Werde auf jeden Fall die
Dehnübungen machen. Mit freundlichen Grüssen Gaby Kägi
01.10.04 12.29h Liebe Gaby. Hier ist die Diagnose sie wird bei Dir sicher anschlagen!
Selten, aber auch leichte Schwellungen kommen vor. Bei Dir ist aber Heilung
bald in Sicht wenn Du konsequent Dehnst
und besser auch noch das Hängen
an der Stange machst. Da es bei Dir noch nicht sehr lange her ist, sollte
eine Besserung innert 2-3 Wochen schon eintreten. Du hast mit Morgenschmerzen
die typischen Tennisarm-Anlaufprobleme, deshalb ist auch Ruhigstellen und
Schonen Gift für den Tennisarm, die Verkrampfung wird dadurch noch
fixiert. Unbedingt vor, zwischendurch, danach beim Arbeiten bzw. bei allen
Tätigkeiten die die Verkrampfung fördern besonders gut dehnen. Nicht
mit extremem Zug sondern Dehnung lange halten. Gute Besserung und melde Dich in
4-6 Wochen doch wieder wie's Dir erging. Beste Grüsse von
Thomas
Thomas, München <roggi07@hotmail.com>
Eintrag vom
Freitag, 6. Februar 2004, 09.48 Uhr:
Hallo, ich bin 29 Jahre und spiele
seit 12 Jahren Baseball. Seit 4 Jahren haben von der Wurfbewegung einen Schmerz
an der Ellbogen- innenseite. Trotz Arztbesuch, Physiotherapie, Muskeltraining,
Dehnen und Pause ist der Schmerz und die Schwellung immer
wiedergekommen, inzwischen verschwindet er trotz 4 monatiger Pause nicht
mehr. Ursprünglich wurde ein Golferarm diagnostiziert, aber nach
kürzlicher Diagnose aus MRT ist das nicht der Fall: Zwischen Trochlea
humeri und medialem Kollateralband besteht eine lokalisierte Synovalitis.
Offensichtlich kommt es hier zu einem Friktionssysndrom. Der M. Brachioradialis
ist hypertrophiert und es ist denkbar dass es durch Muskelkontraktur zu
Druckerhöhung auf das Kollateralband kommt. Fällt jemanden etwas zur
Heilung ein? Der Doc empfiehlt immer wieder Physiothrapie (Detonisierung M.
brachioradialis + Ultraschall) Vielen Dank für eine Antwort, ich
würde mich auch über Adresse eines Spezialisten in München
freuen, Thomas
06.02.04, 10.48h Lieber
Thomas. Es könnte es wirklich eine Entzündung ist (wenn Diagnose
Synovalitis stimmen würde ...) wobei Ruhigstellen und Behandlung mit
Entzündungshemmern helfen würde, hier kann ich kaum helfen. Die
Schwellung deutet darauf hin. Andererseits besteht eine Chance, dass der
Golferarm doch Anteile an Deinem Problem hat, somit würde ich Dir die
Golfer-Armdehnung und das
Hängen an der
Stange empfehlen. Beides vorsichtig ausführen, Dehnung mit Zug nur bis
zur Schmerzgrenze, dann halten. Stangehängen wenn Schmerzen mit Aufstellen
der Füsse entlasten. Auch dass die 4 monatige Pause nichts half, deutet
eher auf Golferarm als auf eine ...itis-Entzündung hin. (Nicht vergessen,
auch Aerzte kochen mit Wasser und probieren oft erst mal so das übliche an
Behandlungen durch.) Die Physio kannst Du ruhig machen, wird so oder so kaum
schaden (ausser, dass es Dir kostbare Zeit, Geld und Nerven stiehlt - falls es
nichts bringt. Ich wünsche Dir gute Besserung, alles Gute und melde Dich
doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Grüsse von
Thomas
Marita, D-Recklinghausen <noack-vesper@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 12. Oktober 2003, 18.51 Uhr:
56 jahre. seit langer
zeit - ca. 8 jahre - immer wiederkehrende beschwerden, erst im rechten, dann im
linken ellenbogen, aussen wie innen. nun sehr stark links. akupunktur,
magnetfeld, cortison, schmerzspritzen - hilfe nur einige tage. eine fast
golfballgrosse schwellung mit wasseransammlung am ellenbogen. nun soll
operiert werden, wenn die entzündung ???? abgeklungen ist, möchte ich
aber garnicht gern, da ich beruflich an sich nicht krank sein darf. hilfe???
danke für eine antwort. marita
13.10.03, 07.48h.
Liebe Marita. Mach mald den Diagnose-Test. Wenn er wie beschrieben anspricht, kannst Du
mit Dehnen anfangen und musst nicht schonen. Die Schwellung mit Wasser ist zwar
nicht typisch für Tennis- oder Golferarm (was nicht viel heissen soll,
falls die Diagnose anspricht). Mit einer Operation würde ich auch warten
bis alle anderen Behandlungsmethoden ausgeschöpft sind und nichts geholfen
haben - eine OP ist immer ein Risiko, es kann auch sein dass es dadurch nicht
besser wird oder noch schlimmer. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder. Grüsse von Thomas
irene burits, purbach <irene.burits@aon.at>
Eintrag vom
Montag, 28. Maerz 2005, 08.21 Uhr:
Samstag 26.03.05: ICH BIN 45 jAHRE
ALT UND HABE SEIT 4 monaten schmerzen. vor 3 wochen habe ich mit
akupunktmassage begonnen, habe meinen arm nicht geschont, die schmerzen werden
immer stärker, auch an der innenseite das ausstrecken und heben der hand
schmerzt. reagiere ich zu staark auf die massage? VORHER HAT ES JEDENFALLS
NICHT SO WEHGETAN WIE NACHHER. IST EINE KOMBINATION MIT LYMPHDRAINAGE SINNVOLL?
MEIN HOMÖOPATH HAT MIR RUTA c6 für zwei wochen verordnet. ist eine
KOMBINATION VON AKUPUNKTMASSAGE UND HOMÖOPATHIE SINNVOLL ODER SOLL ICH
EINE THERAPIE WEGLASSEN? TOPFEN AUFLEGEN 2x für ca. 20 - 25 min.tgl. wurde
mir auch empfohlen. infiltration habe ich abgelehnt. entschuldigung für
den seltsamen schreibstil, aber ich schreibe einhändig links, das ist
etwas ungewohnt. vielen dank für ihre antwort. ich dehne auf jeden fall
schon fleißig!
Montag 28.03.05: Samstag früh, nachdem ich diese
Seiten gelesen hatte, gab ich die Gipsschiene weg, ich konnte meinen Arm nicht
mehr ausstrecken und beugen, die Nächte davor konnte ich wegen der
Schmerzen bei jeder Bewegung nicht mehr schlafen. Ich begann zu dehnen,
hängte mich am Türstock "auf" und arbeitete wie gewohnt weiter,
obwohl's weh tat. Zusätzlich startete ich mit der homöopathischen
Therapie, legte 2xtgl. Topfen auf, abends waren wir eingeladen. Am Anfang
konnte ich mein Sektglas kaum zum Mund führen. Dann begann ich, den
Ellbogen zu massieren, obwohl es schmerzte. Nach einiger Zeit ließ der
Schmerz nach, als wir nach Hause gingen, konnte ich meinen Arm wieder frei
bewegen, konnte das erste Mal wieder schmerzfrei schlafen. Das Massieren hat
sehr gut getan! Ich kaufe mir am Dienstag die Stange, damit ich mich ordentlich
"aufhängen" kann, mache mit Dehnen, Massieren, Homöopathie, Topfen
weiter und schone meinen Arm nicht - außer bei Tätigkeiten, bei
denen ich weiß, daß sie der Auslöser waren. Es geht mir auf
jeden Fall jetzt im Vergleich zu Samstag früh um vieles besser, wenn man
nicht dauernd Schmerzen hat bei jeder Bewegung ist das natürlich auch
psychisch eine enorme Entlastung. Vor allem bin ich zuversichtlich, daß
ich auf dem richtigen Wege bin und Gipsschiene, Infiltration und Co. sind
sicher nicht die Lösung! Danke! lg irene burits
29.03.05, 08.37h Liebe Irene. Super wie Du es machst, mutig von Dir.
Die "Auslöser" kannst Du vergessen, es wäre sowieso früher oder
später gekommen (Alter + Schwachstelle). Man will und soll die
"Auslöser" auch nicht weglassen, da dies die Lebensqualität stark
beeinträchtigt (Hobby, Sport etc.) und ja oft auch beruflich bedingt ist.
Einfach vor, zwischendurch und nach jeder diesen Muskel verkrampfenden
Aktivität besonders gut Dehnen. Lymphdr, Akupunktmas und Homöop
werden nicht schaden (ausser, Zeit, Geld und Nerven) aber Deinem Problem auch
nicht helfen! Lass es mal 1 Monat weg, dann weisst Du auch, dass das
Dehnen/Hängen hilft, kannst es später (wenn Du willst) ja immer noch
integrieren. Vor Infiltration kann ich nur abraten. Melde Dich dann in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe Grüsse von
Thomas
irene burits, purbach <irene.burits@aon.at>
Eintrag vom
Freitag, 1. April 2005, 08.01 Uhr:
Hallo Thomas! Seit vorigem Samstag gibt
es folgendes zu berichten: ich dehne, auch an der Stange, und nehme die
Homöopathie. In den letzten Tagen gab es ein auf und ab, mal konnte ich
den Arm sehr gut ohne Schmerzen bewegen, dann tat es wieder höllisch weh.
Heute morgen geht es von der Beweglichkeit her gut, ich kann strecken und
beugen ohne große Schmerzen. Wenn der Arm länger gebeugt bleibt,
schmerzt es wieder sehr stark. Allerdings ist der Schmerzpunkt am Ellbogen
extrem schmerzempfindlich, jede Umdrehung im Bett tut weh. Der Ellbogen ist
jetzt auch von diesem Punkt abwärts geschwollen. Wenn ich mich mal
anstoße, tut das so weh, als ob ich einen riesigen, schmerzhaften blauen
Fleck hätte. (Begonnen hat mein Tennisarm, als ich mich mit dem
Wäschekorb an der Türklinke anstieß, anschließend habe
ich eine Kiste voll Nüssen aufgeknackt, obwohl es dann schon immer mehr
schmerzte, ich blöderweise aber nicht nachgegeben habe. Das war im
November 04). Soll ich einen Ultraschall machen lassen? Danke für Deinen
Rat! Liebe Grüße Irene
01.04.05, 08.25h Liebe
Irene. Alles normae Symptome die Du hast. Du brauchst mit dem Dehnen und
Hängen jetzt etwas Geduld. Lies mal die
Geschichte von Falko, das wird
Dir helfen. Der Schmerzpunkt ist das was noch am längsten bleiben wird
auch wenn Du dann eines Tages überhaupt keine Symptome mehr hast,
verschwindet der Scherzpunkt erst ein paar Monate später gänzlich.
Das mit dem Türfallen-Anschlagen war nicht die Ursache dort hast Du es nur
schmerzlich gemerkt was schon vorher da war, auch die Nüsse nicht, es ist
eine Schwachstelle und Dein (typisches Tennisarm-)Alter (sorry). Ultraschall
bringt leider überhaupt nichts (kostet nur Zeit, Geld und Nerven). Auch
die Homöopathie leider nicht, der Tennisarm ist ein chronischer
Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung, hier hilft nur "physische
Mechanik" = ein Krampf löst man immer mit Dehnung. Mit Dehnen und Stange
hängen nicht übertreiben sonst gibts mal ein kurzer Rückfall,
man kann leider nichts erzwingen und stark beschleunigen, das braucht einfach
seine Zeit. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und liebe Grüsse von Thomas
irene burits, purbach
<irene.burits@aon.at>
Eintrag vom Donnerstag, 14. April 2005, 06.59 Uhr:
Hallo Thomas! Ich
habe in den letzten 14 Tagen gedehntund meine Hand nicht geschont, aber die
Schmerzen werden immer stärker. Wenn ich die Ellbögen ausstrecke,
habe ich links eine Grube und rechts bin ich rund um den Schmerzpunkt
angeschwollen. Die Schwellung wird größer. Gestern war ich bei
meinem Hausarzt. Er hat auch einen Tennisarm und hat mir Deine
Behandlungsmethode als am besten geeignet bestätigt und Eis auflegen gegen
die Schwellung empfohlen. Warum habe ich diese Schwellung? Habe ich zuviel
schwer gearbeitet und gehoben? Ich möchte ja gerne Geduld aufbringen, aber
manchmal bin ich schon recht verzweifelt, weil es wirklich sehr schmerzhaft
ist. Danke für Deine Antwort! Irene
14.04.05, 07.59h Liebe Irene. Die Schwellung weisst Richtung
Ueberbeanspruchung, ein etwas schonenderer Umgang ist wohl in den nächsten
2-3 Wochen angesagt. Kühlen könnte der Schwellung gut tun, wird aber
leider dem Tennisarm vorübergehend etwas schaden, d.h. dieser wird etwas
mehr Schmerzen, da Kühlen den Krampf fixiert. Aber Du solltest nun zuerst
die Schwellung loswerden, besser als Eis auflegen wäre nachts
Umschläge z.B. mit Tonerde/Heilerde (ist graues Pulver, dass zu nasser
Paste mit Wasser verrührt wird und direkt auf Haut auftragen und verbinden
etc. Das würde dem Tennisarm auch weniger schaden als Eis. Wenn die
Schwellung weg ist kannst Du am Tennisarm weitermachen. Jedoch dann mit Dehnen
und Hängen in den ersten 2-3 Wochen reduziert und langsam beginnen und
rantasten um nicht wieder in einen Rückfall hineinzulaufen. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe
Grüsse von Thomas
irene burits, purbach <irene.burits@aon.at>
Eintrag vom
Dienstag, 3. Mai 2005, 05.40 Uhr:
Hallo Thomas! Mein Arm beschert mir nach
wie vor Höhen und Tiefen. Ich habe versucht, zu schonen, soweit es ging
und habe Umschläge mit essigsaurer Tonerde gemacht, die waren angenehm.
Wenn ich dann doch wieder mehr arbeite - was leider nicht zu verhindern ist -
kommt die Schwellung wieder stärker. Ich dehne vorsichtig und nicht zu
viel. Am Ärgsten schmerzt er beim Aufwachen, oder wenn ich mich in der
Nacht umdrehe. In den letzten Wochen bin ich (auch heute um 3:30 Uhr)
aufgewacht und es waren der Ringfinger und der kleine Finger eingeschlafen.
Kann alles auch mit der HWS zusammenhängen? Ich habe seit gut sechs Wochen
Schmerzen beim Bewegen des Kopfes nach rechts und links, bin sehr verspannt im
Nacken- und Schulterbereich. In der Nacht beim Umdrehen glaube ich, mein Kopf
ist zu schwer für meinen Hals und es schmerzt und zieht sehr stark. Ich
muß beim Umdrehen (Autofahren) den Oberkörper mitbewegen, weil ich
den Kopf nicht schmerzfrei bewegen kann. Im Laufe des Tages wird es dann besser
und ich bin wieder beweglicher im Hals- Kopfbereich. Könnte eine
mögliche Ursache sein, daß ich im Winter sehr viel Zeit am PC
verbracht habe und dabei auf einem Klappsessel gesessen bin (Sitzfläche
etwas schräg nach hinten runter!), d.h. ich bin sicher stundenlang in sehr
schlechter Position gesessen und habe mir den Hals nach vorne "ausgerenkt". Am
Mittwoch nächster Woche habe ich einen Termin bei einem Orthopäden,
um das abzuklären. Worauf soll ich bei diesem Arztbesuch achten?
Hängen vielleicht alle Symptome mit der HWS zusammen, und wenn ja, welche
Möglichkeiten zur Heilung gibt es und wie stehen die Chancen, daß
das wieder gut wird. Momentan bin ich schon recht verzweifelt, weil ich Tag und
Nacht - mal mehr, mal weniger -Schmerzen habe. Vielen Dank im voraus für
Deine Antwort. Irene
Liebe Irene. Vermutlich hast Du 2
Probleme. Den Tennisarm und ein eingeengtes Blut- oder Nervengefäss
(Taubheit). Taubheiten muss man immer ernst nehmen damit keine permanenten
Schäden entstehen! Die Halswirbelsäule könnte damit zu tun
haben, aber auch Nacken und Schultern. Es wäre ein Versuch mal beim
Chiropraktor die HWS richten zu lassen. Aber wenn's nach 3 Behandlungen nichts
bringt, kannst Du's vergessen. Sehr gut wäre aber jetzt in Deiner
speziellen Situatino das Hängen
an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Gute
Besserung und liebe Grüsse von Thomas
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