758. Marc Haller, Bern / Schweiz, marc.haller@gmx.ch Eintrag 1239 vom
07.03.2018, 10:49 Uhr Ich bin 55 Jahre alt und hatte mir im August 2017 einen
Tennisarm eingehandelt und hier im Forum auch darüber berichtet. Zum
Glück war ich schon nach zwei Tagen auf diese Internetseite gestossen und
begann dann auch gleich mit den Dehnübungen und dem Hängen am Reck.
Ich will nun darüber berichten, wie es mir ergangen ist: Logischerweise
konnte ich mit meinem Tennisarm nicht mehr Tennis spielen. Ich nahm mir eine
Pause von zwei Wochen vor und habe die Dehnübungen wie sie auf dieser
Internetseite beschrieben sind konsequent durchgeführt und bin auch
regelmässig am Reck gehangen. Pro Tag habe ich beide Dehnübungen 6
bis 8 mal gemacht. Dies jeweils 45 bis 60 Sekunden lang. Zuhause bin ich am
Morgen einmal für eine Minute ans Reck und am Abend noch zweimal eine
Minute lang. Am Morgen des 4. Tages hatte ich zum ersten mal das
Gefühl, dass sich eine leichte Verbesserung eingestellt hat. Es wurde dann
auch jeden Tag etwas besser, aber einen Tennisschläger nahm ich
natürlich noch nicht in die Hand. Es stand dann bald ein Clubturniermatch
an, wobei ich die Turnierleitung gebeten hatte, den Spieltermin so spät
wie möglich anzusetzen. Der Termin wurde fixiert, aber mit diesem
Spieldatum konnte ich meine zwei Wochen Pause nicht umsetzen, denn das Spiel
fand einenhalb Wochen nach meiner ersten Dehnübung statt. Ich hatte
natürlich Angst, dass durch den Match die eingetretenen Verbesserungen
gleich wieder zunichte gemacht würden und ich wieder an den Anfang
zurück geworfen werden könnte. Ich spielte aber trotz dieser Angst
und klar spürte ich meinen Tennisarm wieder. Der Schmerzpegel war aber
nicht hoch genug, dass ich dadurch beeinträchtigt gewesen wäre. Den
Match verlor ich dann trotzdem, ganz einfach weil der Gegner zu stark war.
Natürlich machte ich während den Spielpausen die Dehnübungen, um
den Schaden in Grenzen zu halten. Nach dem Match fühlte sich der Arm nicht
wirklich gut an und ich hatte Angst, dass meine Befürchtung sich
bewahrheitet hat und ich mit der Behandlung des Tennisarms wieder von vorne
beginnen muss. Dem war aber nicht so, denn schon am nächsten Tag
fühlte sich der Arm schon wieder viel besser an, fast schon so gut wie vor
dem Match. Ich machte weiter die Übungen und spielte eine Woche
später einen nächsten Match. Auch bei diesem Match fand keine
Beeinträchtigung durch einen zu hohen Schmerzpegel statt. Nach diesem
Match spielte ich nun wieder regelmässig wettkampfmässig
Lizenzspiele, wobei ich die Übungen natürlich weiter praktizierte.
Über die nächsten Wochen liess die Disziplin für die
Übungen langsam aber stetig nach. Dies ganz einfach deshalb, weil ich
den Arm auch im Alltag immer wie weniger spürte. Somit erinnerte micht
nichts mehr daran, die Übungen zu machen. Mein Tennisarm war weg und ist
seither auch nicht mehr gekommen. Manchmal, wenn ich daran denke, mache ich
präventiv die eine oder andere Dehnübung. Fazit: Wer die
Übungsanleitungen auf dieser Web-Seite konsequent in die Praxis umsetzt,
hat sehr gute Chancen, seinen Tennisarm schnell wieder los zu werden. In diesem
Sinne danke ich dem Betreiber dieser Web-Seite ganz herzlich für sein
Engagement!
Kommentar: 21.03.18, 11.33h. Lieber Marc. Super gelaufen bei
Dir. Vielen Dank für das positive Feedback. Jetzt weiter dranbleiben mit
Dehnen (falls sich mal ein Symptom meldet) und Du hast es im Griff. Freut mich
sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur
muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du
daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein
Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden
(Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen
könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen. Viele Grüsse von Thomas
697. Almuth Kronberg, Bayern, Almuth.Kronberg@web.de Eintrag 864 vom 24.04.2015, 06:27 Uhr Hallo, Ich bin weiblich, 50 Jahre und wusste bisher nicht, was es heißt einen Tennisarm zu haben. Ich bin leidenschaftliche Tennisspielerin und hatte dieses Problem noch nie und habe es mir auch nicht beim Tennisspielen zugezogen, sondern bei der Gartenarbeit. Die Rennerei zu den Ärzten ging los, Salben, Globuli, Bandage, das volle Programm, 3 Wochen ohne Erfolg!! Dann habe ich im Internet herumgesucht, bin auf dieser Seite gelandet und habe die Dehnübungen gefunden. Ich habe das jetzt 3 Tage gemacht und bin nahezu frei von Beschwerden und Einschränkungen!! DANKE, DANKE, DANKE. Eines habe ich jetzt eingesehen. Aufwärmsport alleine reicht nicht, Dehnen ist wichtig und ich werde es nie wieder abtun, vergessen oder verschlampern. -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 24.04.15, 08.57h Liebe Almuth. Super gelaufen, jetzt weiter mit Dehnen dranbleiben und Du hälst es so im Griff bis es mal ganz weg ist. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------
665. Frank S, Thüringen - Deutschland, Libero_und_so@online.de Eintrag 701 vom 15.05.2014, 09:13 Uhr Hallo, ich bedanke mich für die Veröffentlichung dieser Seiten im www. Mir (KNAPP ÜBER 50 Lenze) hat es geholfen und nach ca. 6 Monaten meinen "Tennisarm" vollständig geheilt. Allerdings habe ich die Dehnung ca 3 Monate täglich 3-4 mal gemacht. Nach 2-3 Wochen trat bereits eine spürbare Verbesserung ein, nach sechs Wochen konnte ich wieder (wenn auch mit leichten Schmerzen, vorwiegend am Folgetag) Tennisspielen. Meine Ellenbogen-Bandage habe ich nur noch beim Tennis getragen (ca. 3 Monate). Das Ärzte-Latein mit Stoßwellen-Therapie, Voltaren usw. hätte eventuell auch irgendwann geholfen. Aber auf keinen Fall so schnell und einfach. Nochmals vielen Dank Frank S. -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 16.05.14, 08.05h Lieber Frank. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------
979. Tennisspieler mit Golfarmen:
Norbert Burandt, Hannover
/GER, norbert@burandt.de Eintrag 979 vom 05.02.2016, 14:50 Uhr Jahrgang 1944;
seit ca 10 Wochen; Symptone sprechen eindeutig für einen Golfarm;
Innenseite unten des Gelenkes; bei der Dehnungsübung spüre ich kaum
Dehnungsauswirkungen und keine Schmerzen; auch stärkstes Hochziehen der
Finger/ der Hand des betroffenen Armes bewirken wenig. Wie kann ich die
Übung durchführen, damit tatsächlich eine Dehnung und damit auch
eine Verbesserung stattfindet? Für einen Hinweis bedanke ich mich schon
jetzt. Aus meiner Sicht alles sehr nachvollziehbar, warum Dehnungsübungen
helfen werden. MFG Norbert Burandt Kommentar: 09.02.16, 08.10h Lieber Norbert.
Es muss nicht schmerzen beim Dehnen. Einfach beim Dehnen der Arm voll
durchgestreckt im Ellenbogen, keinen Winkel machen. Dann ist Stangehängen
ebenfalls eine sichere Dehnung bei der man nichts falsch machen kann. Beim
Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung
länger halten. Beim GA/Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Bei
Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
--- Norbert 09.02.16. besten Dank für Deine Antwort. Hilft und
bestätigt noch einmal. Mache mittlerweile die Dehnungsübung (2) aus
der pdf-Unterlage. Bei dieser Übung merke ich die Dehnung sehr stark und
kann mit der Verlagerung des Oberkörpers nach vorne oder weiter
zurück sehr differenziert die Intensität bestimmen, so dass ich es
auch 60 sec aushalte und dabei deutlich spüre wie der Muskel gedehnt und
benutzt wird. Lohnt es sich gegen das Schmerz-Memory etwas gezielt
zu unternehmen oder nur abwarten? Gerne werde ich in 3-4Wochen einen weiteren
Bericht geben. --- Thomas 09.02.16 Gut so. Memory geht nur mit Zeit abwarten
weg, das kann man nicht beschleunigen. Nicht zerren und reissen das hilft nicht
schneller. Dehnung am Schmerzpunkt halten ist gut. --- Norbert 24.03.16 weiter
sechs Wochen sind vergangen. Status: Ich habe intensiv Tennis gespielt
(deutsche Meisterschaften H70 in der Halle an 4 Tagen 4 Spiele ); Arm
hat mit den regelmäßigen Dehnungsübungen sehr gut mitgemacht.
In den letzten Tagen bemerke ich, dass innen direkt am Ellbogenknochen wohl die
Sehnenansätze sehr druckempfindlich sind speziell unmittelbar nach
der Dehnung (im Schnitt 90 sec). So krass hatte ich das in den letzten Wochen
nicht. Nach gezielter Massage an diesem Punkt ca 20 30 sec verschwindet
die Druckempfindlichkeit fast Ganz. Ist das eine normale Entwicklung oder auf
was sollte ich achten? Freue ich auf eine Rückmeldung von Dir. Ich hatte
von Anfang an nur die Golfarmsymptome habe auch nur die spezielle
Dehnungsübung (2) aus der pdf-Unterlage Golfarm gemacht. Das Tennisspielen
wurde lediglich bei der Aufschlagbewegung beeinträchtigt. Diese ist
mittlerweile wesentlich geringer allerdings mit den unten beschriebenen
Symptomen. --- Lieber Norbert. Sehr gut, kommt gut so wirst's sehen.
Druckpunkte pressen/Triggerpunkt, ja das hilft kurzfristig gegen Schmerz, aber
die Ursache der Muskelkrampf, kann nur durch die Dehnung behoben werden. Das
Stangehängen ist in Deinem Fall grandios weil es gleichzeitig beide Arm
und Tennis- und Golferarme behandelt, dehnt! Mach weiter so, es gibt auch keine
wirkliche nachhaltige Alternative, aber es wird Deine Lebensqualität nicht
mehr beeinträchtigen so. Die empfindlichen Druckpunkte sind bei TA und GA
völlig normal. Wenn's Dich nicht stört einfach ignorieren, die
Druckpunkte ist das was am Schluss am längsten noch "übrig bleibt",
d.h. wenn dann mal alle anderen Symptome verschwunden sind, sind diese
empfindlichen Stellen noch ein paar Monate länger vorhanden. Vermutlich
der gereizte Sehnenansatz am Knochen selber, der noch reagiert. Falls Du die
Dehnübung mit Stangehängen unterstützt wäre das sehr
förderlich, nicht nur für die GA, auch für Rücken,
Körperhaltung, Finger, ganze Arme, Schultern etc. eine Wundertherapie die
schnell und schmerzlos ist! Alles Gute, gute Besserung, melde Dich in 6 Wochen
wieder und sonnige, von Gott gesegnete Ostern für Dich und Deine ganze
Familie. Thomas
498. Franz Zechmeister, Frankenburg, Österreich
<franz.zechmeistertpi.co.at>
Email 02.08.10
Hallo Thomas! Nach
längerer Zeit melde ich mich wieder. Vielen Dank für die Tip´s.
Die Anwendung mit dem Reck habe ich gemacht und hat mir wirklich geholfen. Seit
Mai spiele ich wieder Tennis und seit Juli bin ich fast zur Gänze
schmerzfrei. Möchte jedoch auch sagen, daß die Tennispause von 8
Monaten mir sehr gut getan hat. Aufgrund der Schmerzen hätte ich aber auch
nicht spielen können. Mit freundlichen Grüßen
02.08.10, 09.32h Lieber Franz. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm,
Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Franz
Zechmeister, Frankenburg, Österreich <franz.zechmeistertpi.co.at>
Eintrag
vom Montag, 25. Januar 2010, 17.30 Uhr
Hallo! Seit September 2009 habe ich
einen Tennisarm und seit Oktober mache ich die Dehnungsübungen wie auf der
Homepage beschrieben. Da die Schmerzen nur langsam besser wurden habe ich auch
7 Stosswellenbehandlungen gemacht. Die Schmerzen wurden etwas weniger. Seit
Anfang Dezember bekomme ich bunte Tapes von einer Therapeutin die mir etwas
geholfen haben. Seit Sept. habe ich 3 x Tennis gespielt, wobei die Schmerzen
immer noch hauptsächlich bei der Rückhand und beim Aufschlag
auftreten. Da die Schmerzen am nächsten Tag immer zu groß waren
pausiere seit Mitte Dez. Auf der Homepage lese ich über die Erfolgen von
den anderen "Tennisarmkollegen" - Warum geht es bei mir so langsam voran?
Zusätzlich habe ich in den letzten Wochen gemerkt, daß lange
Computerarbeiten mit der Maus auch nicht besonders gut für den Tennisarm
sind. Können Sie mir einige Tipps geben. MfG Franz Zechmeister 44 Jahre
26.01.10, 08.32h Lieber Franz. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Ja Mausarbeiten
verkrampfen stark, vorher zwischendurch, danach immer gut Dehnen.
Infos zu Stosswellen und
Notizen von Tennis-Kollegen und jetzt
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Jetzt unbedingt (!) nötig ist für Dich das
Hängen an der Stange sonst
kommst Du da nicht 'raus, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
489. Jochen Hetzel, Wachtberg (bei Bonn) <chip-dalet-online.de>
Eintrag vom Freitag, 21. Mai 2010, 11.05 Uhr
Hallo zusammen, bei mir hat das Schicksal des Tennisarms am Sonntag, d.
09.05.2010 zugeschlagen. Ich hatte ca. 1 Woche vorher leichte
Unterarmschmerzen, den ich aber als Muskelkater abtat. Beim Tennismatch
erwischte ich einen scharf geschlagenen Ball mit der Rückhand am Netz und
ein starker Schmerz durchzuckte meinen Arm. Am nächsten Tag war ich direkt
beim Orthopäden, der mir die hier beschriebenen Dehnübungen empfohl.
Das ganze ist jetzt knapp 2 Wochen her und ich mache die Dehnübungen
täglich, daheim, am Arbeitsplatz sogar während Ampelphasen im Auto.
Ich bin natürlich noch nicht komplett beschwerdefrei, aber es ist
bereits eine erhebliche Besserung eingetreten. Die tieffriktionierenden
Massagen haben leichte Hämatome verursacht (muss wohl so sein), die bei
Druck natürlich schmerzen, aber ich kann mittlerweile schon wieder
schwerere Gewichte mit dem lädierten Arm heben (Hand oben, Gewicht unten).
Ich beherzige in jedem Fall die Dehnübungen weiter und habe mir nun auch
eine Türstange beschafft, um die Hängeübungen ergänzend
durchzuführen. Diese Seite hat mich in meinem Bestreben und Ehrgeiz
natürlich enorm bestärkt und ich hoffe, bald wieder meinem geliebten
Sport (Tennis) nachgehen zu können. Nach 12 Jahren Tennis meine erste
Verletzung. Übrigens - ich hatte vor einigen Wochen den Schläger
gewechselt (besteht da evtl. ein Zusammenhang mit der Verletzung?). Ich werde
auf jeden Fall wieder auf mein altes Racket zurückgreifen. Frage an den
Bereitsteller dieser Website: Können "falsche" Schläger
ursächlich für einen Tennisarm sein? Gibt es dazu Untersuchungen?
Jedenfalls vielen Dank für diese tolle Website, die eigentlich jeder
Tennisspieler kennen sollte. Gruß, Jochen
27.05.10,
09.10h Lieber Jochen. Falsche Schläger können vielleicht
temporär bzw. akute Probleme verursachen, aber nicht den Tennisarm, der
ist eine "Alterschwäche" und wäre sowieso gekommen, nur etwas
später ev. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da
dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Freut
mich, dass es Dir hilft und Dich unterstützt, jetzt dranbleiben mit Dehnen
und Hängen am Reck! Notizen von
Tennis-Kollegen Und jetzt lies mal
ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Du bist bald wieder der Alte. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Sag es weiter, allen
die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal
ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden
(Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon,
dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch
schneller im Griff. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
414. Kay Krüger, Grasbrunn <kruegernbbgmbh.de>
Eintrag vom
Dienstag, 16. Juni 2009, 12.56 Uhr
An alle Leidensgenossen - besser:
EX-Leidensgenossen - denn ich gehöre nicht mehr dazu, ich bin seit zwei
Wochen beschwerdefrei. Bin 52 Jahre und als aktiver Turnierspieler (Tennis)
seit zwei Jahren in ärztlicher Behandlung wg. eines klassischen
Tennisarms. Hatte "alles durch": physikalische Therapie, Akupunktur,
Stoßwelle, Cortison, Spange ... und über 1 Jahr kontinuierlich
Ellbogen-Eispackungen beim abendlichen TV :-) Zuletzt waren die Schmerzen
unerträglich, v. a. bei Ausübung des Sports, den ich nur noch
gehandicapt und weniger erfolgreich betreiben konnte. Ich mach's an dieser
Stelle kurz: Nach dem ersten Tag "Dehnen" gem. der hier propagierten Methode,
auf die mich ein Freund aufmerksam machte, war ich praktisch beschwerdefrei.
Nach ca.5 x Dehnen! Unfassbar. Ich spiele wieder eine Klasse besser, weil
unverkrampft! Seit nun zwei Wochen dehne (und hänge) ich
regelmäßig und werde das dosiert vorerst beibehalten. Nur eine Frage
beschäftigt mich seit dieser Erfahrung: Warum hat mich bislang keiner der
behandelnden Ärzte in diese Richtung beraten?! Der Ansatz ist doch in
keinerlei Hinsicht esoterisch, anti schulmedizinisch o.ä. ... alles
scheint mir sehr plausibel, weil im Grundsatz zunächst rein "physikalisch,
mechanisch" im Erklärmodell. Bleibt nun zu hoffen, dass meine
Beschwerdefreiheit von Dauer ist - aber warum sollte dem nicht so sein ...(?)
Sehr, sehr dankbar grüßt Kay Krüger
20.06.09, 15.59h Lieber Kay. Es ist zu billig, zu einfach, zu
primitiv, braucht keinen Spezialisten und keine Medikamente, nicht mal ein
System, das man in Buchform verkaufen könnte, das interessiert NIEMANDEN
ausser Dich und Leute die glauben, dass wir geschaffen wurden anderen zu
helfen, dass darin Sinn, Erfüllung und grosse Freude liegt. Götter in
weiss sind das was wir aus ihnen gemacht haben, wir wollen immer nur eine
Spritze, eine Tablette oder Operation aber sicher nichts langfristig
ändern, anpassen oder selber machen. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm,
Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
401. Michael Stein*hart <michael.stein*hartweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 4.
April 2009, 22.28 Uhr
Hallo zusammen! Ich litt über zwei Jahre an
einem Tennisarm. Als begeisterter Tennisspieler (und mit knapp über 39
Jahren) war das alles andere als angenehm, da ich oft nicht in der Lage war,
Tennis zu spielen, da die Schmerzen (v.a. bei der Rückhand) wirklich mehr
als unangenehm waren. Ich habe von den Ärzten Kälte, Wärme,
Elektrobehandlung, Akkupunktur und Salben verschrieben bekommen und nichts half
dauerhaft! Dann habe ich diese wunderbare Website entdeckt und in meiner
Verzweiflung die Übungen versucht. Ich mache die Übungen nun seit
einem halben Jahr und bin inzwischen komplett schmerzfrei beim Tennisspielen.
Ich danke dem Author dieser Seite über alle Maßen!!! Viele
Grüße, Michael Steinhart
06.04.09, 07.50h Lieber
Michael. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen
zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen
melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja
schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch
schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin
gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S.
Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt
leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
400. Mario, Neckarsulm <mcsaemannyahoo.de>
Eintrag vom Sonntag, 5. April
2009, 07.28 Uhr
Erst war ich ja sehr skeptisch ob solche einfache
Übungen helfen können - aber wenn man nach 5 Minuten Tennis solche
Schmerzen am Ellenbogen hat das man nicht weiter spielen kann ist man gerne
bereit alles zu probieren... Und ich war sehr erstaunt vom Ergebniss, denn
es wurde schnell besser und innerhalb weniger Wochen waren die Beschwerden dann
weg. Da ziehe ich meinen Hut und bin euch sehr dankbar!! Und auf die
Sommerrunde freue ich mich schon...
06.04.09, 07.50h Lieber
Mario. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu
haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen
melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja
schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch
schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin
gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S.
Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt
leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
338. Uwe Pelchen aus Münster <fam.pelchenweb.de>
Eintrag vom
Sonntag, 17. August 2008, 11.22 Uhr
Hallo, ich bin 47 und hatte mich
bereits im Juni gemeldet, da ich nach 4-6 Wochen noch keinen Erfolg mit der
Behandlung hatte. Inzwischen ist der Sommer quasi vorbei und nach weiteren
4-6 Wochen waren und sind auch meine Schmerzen fast verschwunden, obwohl
ich inzwischen das Dehnen reduziert habe. Insbesondere das Hängen an der
Stange, mein ich hat mir sehr geholfen, aber war auch für meinen
häufig schmerzenden Rücken sehr gut. Ich kann allen Webseiten
Besuchern nur empfehle den Therapievorshlägen zu folgen, Geduld zu
bewahren und immer weiter zu machen - der Erfolf wird sich einstellen. Danke
und Gruß aus Münster von Uwe (gerade auf dem Weg zum
Tennisplatz)
28.04.08, 10.55h Lieber Magor. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Logbuch Uwe Pelchen Münster <fam.pelchenweb.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 4. Juni 2008, 20.28 Uhr
Hallo, ich bin 47 habe im Winter leichte
Probleme mit dem Tennisarm (erstmals) in der Halle gehabt und nun zu
Saisonstart im Mai, aufeinmal richtige Schmerzen beim Spielen gehabt. Seit
dieser Zeit also nun 4 Wochen mache ich die Gymnastik, es war schon einmal
wieder besser, nach ca. 3 Wochen, wo ich auch direkt nach dem ersten starken
Schmerzen, ausgesetzt hatte. Dann habe ich dreimal gespielt und es ist wieder
schlechter geworden (leichter und stärkerer Schmerz). Ich mache weiterhin
die Gymnastik, hänge auch am Reck (zwischen den Türpfosten montiert)
und reibe noch mit Pferdesalbe den Ellbogen ein. Was kann ich noch tun, damit
ich wieder "normal" schmerzfrei spielen kann ? Gruß Uwe
05.06.08, 09.33h Lieber Uwe. Die Pferdesalbe kannst Du leider
vergessen. Es ist ein rein mechanischer Muskelkrampf mit leichter
Sehnenverkürzung und die kann man (wie beim Wadenkrampf bekannt) nur rein
mechanisch durch eine Gegendehnung beheben. Notizen von Tennis-Kollegen. Beginne mit
der Dehnübungund mach auch das
Hängen an der Stange weiter.
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Mit 10 Minuten Einsatz in Dehnen und Hängen
pro Tag bist Du in 1 Monat wieder ein neuer Mensch. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
333. Angela Prüglmeier, Grassau im Chiemgau (Deutschland)
<angelalauraweb.de>
Email vom Freitag, 31. Juli 2008, 15.13 Uhr
Wie sie schon vermutet haben ich bin wirklich nach einem 1 Monat ein
neuer Mensch! Ich habe keine Schmerzen mehr weder am Tennis- noch am
Golferarm! Übrigens habe ich durch regelmäßiges Dehnen an
der schulter auch meine Schleimbeutelentzündung weg gebracht! ich
trainiere schon wieder fleißig ist aber schwer nach so langer Pause mein
gutes altes Niveau zu erreichen,aber ich bin zuversichtlich dass das innerhalb
kurzer Zeit wieder so wird wie vor den Verletztungen! Vielen, Vielen Dank Mfg
Angela aus dem schönen Chiemgau
01.08.08, 12.45h
Liebe Angela. Du bist sicher bald wieder auf dem alten Niveau, da bliebt nichts
zurück, im Gegenteil, das machte Dich innen stärker. Die
Schleimbeutelentz war wohl doch keine (akute) Entzündung, sonst hätte
das Hängen nichts gebraucht, also eher eine der häufigen
Fehldiagnosen, war eher auch muskulär verspannt, merkt Dir das.
Lies mal nach bei Syndromen / Fehldiagnosen
"Entzündungen". Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich
sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Logbuch Angela Prüglmeier, Grassau im Chiemgau
(Deutschland) <angelalauraweb.de>
Eintrag vom Freitag, 13. Juni 2008, 21.20 Uhr
Ich
bin 17 Jahre (ungewöhnlich) und habe das Problem seit circa 7 Monaten! Ich
spiele Leistungstennis und muss natürlich sehr viel trainieren! Meine
Frage ist ob ich wieder ganz normal d.h. 3-5 Stunden am tag, manchmal auch
weniger trainieren darf wenn ich das Dehnen und hängen an der Stange mache
oder soll ich warten bis ich keine Schmerzen mehr habe? Vielen dank für
ihre Antwort. Sie sind meine letzte Hoffnung, die Ärtzte haben mich schon
aufgegeben und gesagt dass ich einfach nichts mehr machen soll mit dem Arm noch
dazu habe ich einen Tennis-und Golferarm! Vielen dank nochmal Angela
Prüglmeier
16.06.08, 12.30h Liebe Angela. Du bist
richtig hier und bestimmt in 1 Monat ein neuer Mensch:
Notizen von Tennis-Kollegen lies Mal
Eintrag 318. von Peter L. Reduziere vorübergehend Dein Training so um
einen Drittel und beginne mit der
Dehnübung, investiere total 20 Minuten Dehnen pro Tag, verteilt auf
den ganzen Tag. Aber nicht zu stark reissen, es soll nicht stark Schmerzen beim
Dehnen sonst kann es auch mal einen kleinen Rückfall gaben, lieber Dehnung
länger halten, lies alles bei der Dehnung gut durch. Mach die Dehnungen
Golf- und Tennisarm. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm und der Golfarm gleichzeitig therapiert werden, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im
Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch
wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss
nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke
ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Wenn es dann stark gebessert hat und sich weiter
nur noch positiv verändert, könntest Du das Training langsam
über Wochen steigernd wieder intensivieren, wenns nicht bessert, training
in 2-3 Wochen weiter stufenweise reduzieren, bist Du positive Resultate
bekommst. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Junge haben dieses Problem, insbesondere
wenn Bänder, Sehnen und Muskeln einseitig überbelastet werden und das
Dehnen vernachlässigt wird (z.B. häufig Junge die Bodybuilding machen
etc. Junge Patienten). Keine Angst, das wird schon
wieder, Aerzte geben schnell mal auf - kochen auch nur mit Wasser. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Angela
Prüglmeier, Grassau im Chiemgau (Deutschland) <angelalauraweb.de>
Email vom
Freitag, 13. Juni 2008, 15.13 Uhr
Zuerst einmal vielen Dank für ihre
Antwort, die Dehnübungen mache ich schon seit ein Paar Tagen und das
Türreck hab ich auch schon bestellt. Seit ich die Dehnübungen mache
geht es mir schon viel besser! Ich werde in einem Monat nochmal berichten wie
es mir geht! Ein bekannter,der auch einen tennisarm hatte hat mir noch eine
medizin(nur natürlich) gesagt die unterstüztend wirken soll,bei ihm
war der Tennisarm innerhalb von 4 Tagen weg,die Medizin heißt
Metaossylen,es sind Topfen und kosten in unserer Apotheke ca.16 ,das
nehme ich jetzt noch unterstützend! Melde mich wieder! Vielen,vielen Dank!
Mfg Angela Prüglmeier
16.06.08, 17.17h Liebe Angela.
Metassylen sind homöopathische Tropfen die verkrampfte Muskeln
beeinflussen sollen. Die werden aber nicht wirklich schaden. Der einzige
Schaden danach ist höchstens, dass Du nicht weisst was wirklich geholfen
hat, wenn einem das in Deiner Lage wohl eher egal ist. Wer heilt hat Recht. Ich
bin kein besonderer Freund der Homöopathie, da sie nicht mit belegbaren,
nachweisbaren Mitteln sondern mit eindeutig spirituellen Methoden arbeitet
(Kräfte sollen durch das Schütteln der herstellenden Person an die
Materie übertragen werden etc.), aber das ist eine andere Geschichte. In
wieweit es dadurch eine "Einstiegsdroge" in die spirituelle Welt schlimmerer
Behandlungsarten handelt ist wohl etwa die gleiche Ansichtsache wie die
Diskussion ob ein gelegentlicher Joint zum Kokainkonsum führe ... [Mein
Antwort: Nicht immer, aber immer öfter ...] Also dann gute Besserung, bis
dann und viele Grüsse von Thomas
320. Dagmar Maron, Köln <dagmar.maronweb.de>
Eintrag vom Dienstag,
17. Juni 2008, 13.28 Uhr
Dagmar Maron, Köln. Wie beim letzten Mal
klappt es auch diesesmal wieder super. Ich dehne seit 1 Woche und die
Schmerzen sind deutlich weniger. Ich denke noch eine weitere Woche und dann
greife ich wieder zum Tennisschläger. Also Mut für die vielen
Leidensgenossen, dran bleiben. Meine Erfahrung ist, wenn die Schmerzen schon
lange bestehen (war bei mir vor 3 Jahren der Fall) dann dauert es einfach etwas
länger aber es hilft. Diesmal habe ich sofort mit dem Dehnen begonnen und
dann hilft es auch schnell.
18.06.08, 09.57h Liebe Dagmar.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Logbuch Dagmar Maron, Köln <dagmar.maronweb.de>
Eintrag vom
Freitag, 13. Juni 2008, 14.43 Uhr
ich bin 45 Jahre alt und hatte bereits
vor 3 Jahren einen Tennisarm. Mit der Dehnungsmethode hatte ich damals guten
Erfolg und habe in den letzten Jahren problemlos Tennis gespielt. Was mich
etwas frustriert ist, dass ich die Dehnübung immer mal wieder vor und nach
dem Tennis gemacht habe und trotzdem sind die Beschwerden jetzt (habe seit 6
Wochen einen neuen Schläger) wieder aufgetaucht. Meine Frage ist, wenn
Tennisarm eine Verkrampfung der Muskulatur ist, ist dann nicht Wärme z.B.
mit Kirschkernkissen gut, weil es die Muskelatur doch normalerweise auch
entspannt?
16.06.08, 12.45h Liebe Dagmar. Sag mal so,
Kälte schadet sicher, Wärme nützt eher, eben weil Kälte
versteift und fixiert und Wärme mobilisiert und entspannt, aber der
chronische Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung (ein Tennisarm) kann
nicht mit Wärme therapiert werden, genausowenig wie ein Wadenkrampf mit
einem Kirschkernkissen behandelt wird sondern mit Bein durchstrecken und
schmerzhaftem an den Zehen ziehen, weisst Du was ich meine, die Ursache ist
rein mechanisch und wird auch genauso behoben. Du musst weiter mit
der Dehnübung und dem
Hängen an der Stange
dranbleiben, sonst läuft nichts. Notizen
von Tennis-Kollegen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
318. Peter Liptak, Blaubeuren <liptak-tennisweb.de>
Eintrag vom Donnerstag,
5. Juni 2008, 19.53 Uhr
Hallo Thomas. Wollte Dir nur von meinem
Golferarm berichten. Da ich in letzter Zeit Trainerstunden (da ich ne
Tennisschule hab) mit dem linken Arm unterichtete, hab ich natürlich den
Golferarm links bekommen. Mit Deinen Übungen war er aber innerhalb von
2 Tagen weg unglaublich kann es gar nicht fassen... Mit meinem rechten Arm
hat sich seit einer Woche einiges getan. Der Krampf wird immer wenig und zieht
sich in die Ferne. Hab sogar am So Regionalligaspiele gehabt und konnte sogar
langsam spielen, was ich seit 16 Monaten gar nicht machen konnte. Super Klasse,
wirklich geil. Mach die Übungen so oft, wie es nur geht und wird immer
besser. Hab sogar meinem Kumpel Arzt die Übungen gezeigt war sogar
selber begeistert. Vielen Vielen Dank nochmal für alles und alles Gute
soweit Gruss Peter
16.06.08, 12.00h Lieber Peter. Vielen
Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Das kriegst Du bald alles weg und mit
Dehnen unter Kontrolle. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Peter Liptak, Blaubeuren <liptak-tennisweb.de>
Email vom
17. Juni 2008, 09.08 Uhr
Hi Thomas, vielen Dank für Deine Antwort.
Nochmal vielen Dank. Sogar meine Schüler machen die Dehnübungen
einfach unglaublich. Vorallem das Hängen an der Stange kann es gar nicht
glauben.
Logbuch Peter Liptak, Blaubeuren <liptak-tennisweb.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 5. Juni 2008, 19.53 Uhr
Hallo Thomas, bin 32 vom Beruf
Tennisleher bzw. tennisschulebesitzer und habe so ca. 60 Trainingsstunden in
der Woche. Habe gute auch schlechtere Spieler, die in meiner Tennisschule
spielen. Seit 02/2007 starke Schmerzen im Ellebogen auf der Innenseite-
Golferarm. Hab alles ausprobiert: Stosswelle, Kortison, Physiotherapie, Salbe,
kühlen, ruhigstellen und 12/2007 OP. Es hat alles nichts gebracht. Seit
gestern bin bei Deinen Übungen dabei. Du bist meine letzte Hoffnung! Der
Arm wird beim Tennis normal im Einsatz sein und werde Deine Übungen
machen, bis es nicht besser wird! Vielen Dank für Tipps, super Seite! Werd
Dir demnächst wieder schreiben Gruss peter aus Ulm
06.06.08, 08.23h Lieber Peter. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Du bist im
typischen Tennisarm-Golfarm-Alter. Wenigstens bist Du jetzt am richtigen Ort
gelandet. Ich bin zwar Deine letzte Hoffnung, aber mit Bestimmtheit eine
berechtigte! Beginne mit der
Dehnübung Golf. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur gleichzeitig beide Golfarme und beide Tennisarme therapiert werden,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, dann
kannst Du bestimmt von ersten Erfolgen berichten und bist ein neuer Mensch.
Keine Angst Du musst nicht umschulen! Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
311. G. <intrayemail.de>
Eintrag vom Samstag, 24. Mai 2008, 11.27 Uhr
Ich bin 59 Jahre alt und spiele seit ein paar Jahren wieder
regelmäßig Tennis (zuletzt 3x/Woche), im Winter auch ca. 1x/Woche
Squash. Vor etwa 6 Monaten bekam ich ein Problem beim Tennis: Ich hatte leichte
Schmerzen in der Hand und war beim Tennisspiel behindert. Ich fürchtete
schon lang dauernde, möglicherweise nie vollständig behebbare
Probleme mit einem Tennisarm. Die Probleme blieben 2 Monate ohne Besserung.
Meine Internet-Recherche führte auf diese Seite. Die "Theorie" mit dem
Dehnen fand ich interessant und überzeugend simpel, zumindest gefiel sie
mir besser als alle anderen Wege (Arzt, OP, ...). Das konnte ich ohne Aufwand
mal versuchen. Ich fing mit einfachen Dehnübungen für die Hand und
den Unterarm an: Dehnen und Strecken bei jeder Gelegenheit, wann immer ich
daran dachte, im Auto an einer roten Ampel usw. Ich muss ergänzen, dass
ich ein "Computer-Arbeiter" bin und täglich ca. 7 -10 Std. am PC sitze.
Mein "Tennisarm" war vermutlich auch ein "Mausarm", ich denke, dass beide
Aktivitäten die Ursache für meine Probleme waren. Mein Handproblem
besserte sich nach einigen Wochen mit Dehnübungen und ist heute
verschwunden. Ich spüre noch eine leichten Schmerz im Ellbogengelenk,
da wo das "Mäuschen" sitzt (die empfindliche Stelle). Dieser Schmerz war
parallel da, behinderte mich aber nie beim Tennis oder anderen
Aktivitäten. Er war nur bei bestimmten Drückbewegungen zu
spüren. Diesen kleinen "Defekt" will ich jetzt mit Hängen an einer
Reckstange versuchen zu beseitigen und habe mir im Garten eine Stange montiert,
bin sehr opimistisch. Ich bin überzeugt: Dehnübungen sind die
richtige Therapie bei Tennisarm, Mausarm und ähnlichen Defekten. Vielen
Dank für diesen kostenlosen Tipp und die so einfache Lösung meines
Problems. Hätte nicht gedacht, dass mir das Internet den Besuch beim Arzt
ersparen könnte - womit ich nicht sagen will, dass Eigentherapie immer der
richtige Weg ist - aber Dehnübungen gegen Tennisarm und Mausarm -
super! Herzliche Grüße, G.
24.05.08, 16.23h
Lieber G. Der Schmerzpunkt ist was noch am Längsten bleiben wird, bis zu 1
Jahr, aber nur wenn man aktiv und gezielt reindrückt oder anschlägt,
also nicht mehr als störenden Symptomschmerz, aber auch der gehört
dann in 6-12 Monaten der Vergangenheit an. Das Hängen wird Dir so oder so
gut tun, auch dem Rücken, Nacken und der Körperhaltung! Eine der
besten, vielseitigsten, schmerzlosesten und erst noch schön passiven
Uebungen die es gibt. Ja die Ursache war bei Dir das Alter (Abnützung,
Dauerverkrampfung und die Maus), Tennis ist nur am Rande mitschuld. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
310. Astrid, Korneuburg <astridpiltzkabsi.at>
Eintrag vom Montag, 12. Mai
2008, 10.13 Uhr
hallo! ich bin 51 und tennis-fan! nachdem ich seit 2
wochen immer wieder schmerzen an den außenseiten der oberschenkeln hatt,
habe ich einfach mal nach "tennis+hüftschmerzen" gegoogelt. und dann kam
ich auf diese seite. nun mache ich seit ein paar tagen die beschriebenen
dehnungsübungen für hüfte und tennis-ellbogen und bin total
begeistert! die schmerzen sind nahezu völlig weg - ein bißchen
zieht es noch, aber es tut einfach nicht mehr weh! ein großes
DANKESCHÖN an dieser stelle!!!! wenn ich bedenke, dass ich eigentlich
schon zum arzt/röntgen wollte, glaube ich, dass ich mir da so einiges
erspart habe. ich mach die übungen ein paarmal täglich und
natürlich vor jedem spiel! beste grüße astrid
15.05.08, 17.36h Liebe Astrid. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Und Dehnübung für Fersensporn
sowie bei Rückenproblemen etc. das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Ich wünsche Dir und Deiner ganzen
Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
306. Cornelia Seiler, Berg SG <seiler.bergsunrise.ch>
Eintrag vom
Dienstag, 29. April 2008, 14.26 Uhr
Seit Jahren bin ich eine
begeisterte Tennisspielerin. Leider konnte ich seit Sommer 07 keinen Ball mehr
schlagen, da ich an grossen Schmerzen, auch in der Nacht, litt. Diagnose
Tennisarm. Salben und Schonen brachte gar nichts, also versuchte es ich mehrere
Male mit Akupunktur. Da auch dies erfolglos blieb, ging ich 18 mal zur
Physiotherapie. Auch dies leider ohne Erfolg. Auf Anraten eines Kollegen ging
ich dann zu einem medizinischen Masseur nach St. Gallen. Der schmerzhafte und
verhärtete Muskel wurde inzwischen in nur 9 Sitzungen massiert, zudem
zeigte er mir verschiedene Dehnübungen, die ich 3x täglich strikte
ausführte. In nur kurzer Zeit geht es mir nun so gut, dass ich heute
grünes Licht zum Tennisspielen bekam. Die Dehnübungen haben
sicherlich zum grossen Heilungserfolg beigetragen, dies jedoch vermutlich nur,
weil der Muskel zusätzlich mit äusserst fachmännischer Hilfe
manuell gedehnt wurde.
29.04.08, 16.45h Liebe Cornelia.
Vielen Dank für das Feedback. Das massieren hat sicher nicht geschadtet,
aber die Heilung ist nur den Dehnübungen zu verdanken.
Erfolgsmeldungen Es ist relativ
wahrscheinlich, das Dich die Symptome noch etwas begleiten werden. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken ist das Wichtigste jetzt
für Dich. Wenn's in ein paar Wochen plötzlich schlechter wird, melde
Dich doch bei mir. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere
Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Andreas Noack, Königstein <canoackweb.de>
Eintrag vom Montag, 19.
November 2007, 14.55 Uhr
Ich bin 64 Jahre alt und spiele sehr viel
Tennis. Seit der Wintersaison 3 mal 2 Stunden in der Halle - im Sommer eher 5
mal. Auf einmal bekam ich wieder! einen Tennisarm. Das geschah am 25. Okt.2007
- direkt nach dem Spiel konnte ich nicht mal mehr die Hand meines Gegners
drücken. Schon in 2000 ließ ich meinen Tennisarm in Brucköbel
bei Herrn Papaiconomu (Ortopäde) operieren. Ohne Vorwarnung - ich
wußte wirklich nicht, was ein Tennisarm ist - fiel mir wärend des
Spieles aus heiterm Himmel vor lauter Schmerzen der Schläger aus der Hand!
Die damalige Operation half mir sofort - nach 14 Tagen spielte ich bis jetzt
wieder Tennis - komplett schmerzfrei. Meine Frage: Was meinst Du: Helfen die
Übungen - trotz der "Narben" im Gewebe? Oder soll ich was anderes machen?
Meinen Tennissport habe ich vor lauter Schmerzen auf Null zurückgefahren -
es geht wirklich nicht, der Strahlschmerz u.a. im Oberarm sowie Schulter ist
einfach zu stark.
20.11.07, 10.18h Lieber Andreas.
Notizen von Tennis-Kollegen. Ja das ist
kein Problem. Es ist ein rein mechanische Wirkung auf einen verkrampften Muskel
die immer Funktioniert! Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Andreas Email 06.12.07, 08.11h
Lieber Thomas, ich kann
es kaum glauben, wie schnell Deine Hinweise auf Übungen meinen Tennisarm
kuriert haben! Vorher rannte ich - wie so üblich - zum
Orthopäten. Erfolg: Irgend eine Massage am Ellenbogen. Zuerst vereist,
dann das Hin und Herschieben der Sehnen. Erfolg? Mäßig. Immerhin
konnte ich wieder den Leuten etwas zurückhaltend die Hand zum Gruß
geben! Ansonsten? Fehlanzeige. Kosten? Beträchtlich. Dann Dein eMail. Nach
drei Tagen! probierte ich das Tennisspiel - und Wunder, oh Wunder - es klappte!
Es ging! Es funktionierte! Der Schmerz ist weg - wie weggeblasen! Ich kann es
kaum glauben! Ich spiele wieder - wie bisher - dreimal pro Woche a zwei Stunden
Tennis in der Halle mit meinen Kumpels von der Bezirksoberliega - also kein
Streicheltennis! Herzlichen Dank! Andreas Noack
06.12.07,
08.31h Lieber Andreas. Ja wie so oft liegt die Lösung näher als man
denkt. Auch sollte man Amateure nicht unterschätzen und Spezialisten nicht
überbewerten. (Die Arche Noah wurde von 1 Amateur gebaut, die Titanic von
100 Spezialisten, die Arche war praktisch gleichgross ...) Vielen Dank für
das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen
die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal
der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es auch sofort im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen
Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
Urs-Holger Spiecker, Mendrisio <1urs1web.de>
Eintrag vom Montag, 12.
November 2007, 16.58 Uhr
Hallo Tomi, ich bin 42 und spiele seit einem
Jahr wieder intensiv Tennis. Da ich erste leichte Anzeichen des Tennisarms
verspürte, habe ich gegoogelt und bin auf Deine Seite gestossen. Schon
die ersten Übungen haben mich fast schmerzfrei gemacht und ich bin mir
sicher, dass ich das Problem durch Dehnen in den Griff bekommen werde. Ich
bin Dir unendlich dankbar und als Mensch bist Du einfach nur beeindruckend!!
Danke!!!! Holger
13.11.07, 09.12h Lieber Urs-Holger.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Du bist mit einer beeindruckenden ausgeprägten Dankbarkeit gesegnet, das
macht Dich noch glücklicher als mich denke ich. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es auch sofort im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen
Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
Andre, Griechenland <andreorhol.gr>
Eintrag vom Dienstag, 2.
Oktober 2007, 23.58 Uhr
ich bin 45 jahre alt und spiele seit c.a 17
jahren tennis. Vor ca. 1,5 monaten bekam ich leichte schmerzen am ellbogen
(obere seite) ich spielte weiter tennis mit leichten schmerzen. Vor zwei tagen
bei einen match bekamm ich sehr starke schmerzen, war dann beim arzt der mir
eine kortizon spritze direkt am elbogen machte. Meine frage ist, wann kann ich
mit den hier vorgestellten dehnungsuebungen anfangen? besten dank im voraus!
gruesse ANDRE
03.10.07, 07.36h Lieber Andre. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht (ist
ja vermutlich so), beginne mit der
Dehnübung. Du kannst sofort damit anfangen, nicht zerren und reissen,
es soll nicht stark schmerzen während dem Dehnen. Sehr gut wäre auch
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Notizen von Tennis-Kollegen /
Lies mal zu Kortison spritzen Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Andreas, Email vom
18.10.07
Lieber Thomas, ich moechte mich nochmal bei dir fuer die hilfe
bedanken. Was meinen arm betrift habe ich nun folgenden zustand. Nach ca. 7
tagen in den ich die dehnuebung (am meisten tuerstange) angewandt habe, konnte
ich meinen a.) arm wieder ganz austrecken - druckschmerz war weg b.) der
schmerz am ausseren elbogen war ganz weg. c.) bestätige das gleich
nach denn dehnuebungen ich fuer ein paar sekunden schmerzen hatte, danach war
der schmerz weg d.) ab den 13.nten tag bekamm ich nach denn dehnuebungen (ca.
20 sekunden) schmerzen aber diesmall auf der inneren seite des elbogens!! e.)
gestern habe ich fuer 10 min langsam baelle geschlagen, und bekamm leichte
schmerzen an der auesseren seite und stopte sofort dieses kleine training. Ich
habe nun folgende fragen: 1. kann ich langsam anfangen tennis zu spielen (weich
baelle schlagen kein match)? 2. was bedeutet nun diese verlagerung des
schmerzes von der auesseren auf die innere seite des elbogens? 3. wie soll ich
nun weitermachen? freundliche gruesse Andreas Organ*tzidis
19.10.07, 07.54h Lieber Andreas. 1. Sofort Tennisspielen so viel Du
willst ist OK: Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser,
das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz
bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem
nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. 2. Solcher Verlagerungen sind normal und
üblich. Nachdem nun der Dauerzug auf dem Aussenmuskel (Tennisarm) durch
das Dehnen nachlässt, beginnt der Innenmuskel (Golfarm) sich zu
verkrampfen. Mach mal die Golfarm-Diagnose, könnte sein, dass es zwar nicht
schmerzt, aber leicht "zieht", Du also die leichte Verkrampfung dort etwas
spürst. Das wird sich aber auch bald wieder verbessern, 3. insbesondere
das Hängen an der Stange
behebt Verkrampfungen am Innen- und Aussenmuskel gleichzeitig, oder mach
zwischendurch auch mal die
Golfarm-Dehnübung um entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen
wieder wie's Dir erging. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Holger Diehl, Maxdorf <diehlkuthan.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6.
September 2007, 13.24 Uhr
ich bin 46 Jahre, spiele seit 40 jahren
tennis, 4 wochen schmerzen im ellbogen, ich spiele wettkampftennis auf
Vereinsebene ca. 3-4 mal die Woche, mein schläger ist seit 20 Jahren der
wilson pro staff 6.0 dem legendäre schläger von pete sampras (harter
prügel mit kleinem kopf)und hatte nie probleme. vor einigen wochen kam ich
auf die idee mal einen moderneren schläger zu spielen. durch das probieren
mir versch. schlägern mit versch. bespannungshärten bekam ich
zusehens mehr problem im schlagarm ,was ich allerdings zuerst mit
überbeanspruchung in verbindung brachte. vor ca. 4 wochen bekam ich nach
einem langen match massive schmerzen, worauf im Internet nach infos zu
tennisarm surfte und bin relativ bald auf deine Seite gestossen bin. habe dann
sofort mit dehnübungen begonnen, die schmerzen wurden deutlich
besser. ich habe dann ca. 1 woche später unter leichten schmerzen wie
tennis gespielt. danach waren die starken schmerzen wieder wie vorher da. bei
mir werden die schmerzen innerhalb weniger tage deutlich besser um dann nach
einem spiel wie stark zurückzukommen. ich habe das gefühl das
vielleicht eine schonung für mich besser wäre, was meinst du? mache
momentan Dehnübungen ca. 10x 30-40 sek. und aushängen.vielen dank
für deine tolle homepage und die viele mühe
07.09.07, 10.02h Lieber Holger. Notizen von Tennis-Kollegen. Wenn man den Tennisarm mal hat,
ist das leider nicht nach 1 Woche Dehnung defintiv weg. Du wirst
die Dehnübung und besser
zusätzlich auch das Hängen
an der Stange wenn auch mit der Zeit abnehmend noch weitere Wochen und
Monate im Programm lassen müssen, besonders vor, zwischendurch, nach dem
Tennisspielen um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken! Du kannst auch mal etwas pausieren mit dem Tennis, wenns
sowieso wegen Schmerzen keinen Spass mehr macht. Aber du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren
dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Peter Her*dan, Meschede <Peter.Her*danstabau.com>
Email vom 13.05.08, 07.19h
bin 42 Jahre alt; männlich; Tennisspieler. Habe seit ca. 6 Wochen
einen echten Tennisarm. Kleinste Gegenstände mit dem Arm aufzunehmen
bereitet ziemliche Schmerzen. Nachdem ich ca. 1 Woche die Dehnübungen
gemacht habe, ging es auch schon sehr viel besser mit dem Arm. Aber Tennis
spielen bereitet immer noch große Schmerzen. Rückhand Slize oder
Aufschlag Geht gar nicht. Sollte man besser auf die Schmerzen im Arm hören
beim Tennis spielen und erst mal aufhören? Oder einfach immer weiter
spielen?
15.05.08, 17.14h Lieber Peter. Du bist als
Patient ein einfacher Fall denke ich. Du brauchst nur noch etwas mehr Gedult
und Dehnen. Notizen von Tennis-Kollegen.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Mach weiter mit der
Dehnübung. Willst Du noch schnellere Resultate und gleichzeitig dem
Rücken etwas spürbar gutes tun dan wäre auch das
Hängen an der Stange in
Deinem Fall perfekt da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Du kannst sofort wieder spielen, wenn Du's aushälst: Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Uwe, Bienenbüttel <pudel-cicot-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 4.
Dezember 2008, 10.43 Uhr
bin 54 und habe seit ca. 4 Wo das Problem mit
dem Tennisarm rechts. Ich spiele seit etwa 3 Jahren Tennis ohne Probleme gehabt
zu haben. Nun aber habe ich wohl übertrieben indem ich mit einem alten
Tennisschläger ohne Fibrationsdämpfer den Tennisball für meinen
Hund so weit wie möglich weggeschlagen habe. Durch Nässe war der
Tennisball sehr schwer geworden. Unmittelbar danach habe ich keine besonderen
Probleme bemerkt, vielmehr am nächsten Tag, nach meinem 3-Satzmatsch. 1 Wo
noch erträgliche Schmerzen, 2te Wo fast garkeine Schmerzen. Dann wieder
Hallentennis gespielt und am nächsten Tag extreme Schmerzen. Konnte keine
Faust machen, die Finger nicht bewegen, konnte mit dem Arm keine Bewegung ohne
Schmerzen machen und war dann beim Arzt, der mir Diclo und Voltaren verschrieb.
Habe 2Diclo morgens 4 Tage lang genommen und die akuten Schmerzen waren weg.
Jetzt wo die Wirkung der Schmerztablette nachgelassen hat, sind die Schmerzen
in erträglicher Form wieder da.Handelt es sich Ihrer Meinung nach hier um
den sogenannten Tennisarm? Wenn ja, werde ich die von Ihnen beschriebenen
Dehnübungen anwenden und weiter versuchen unter Schmerzen Tennis zu
spielen (keine Schonung). Ich bedanke mich im voraus und freue mich auf eine
baldige Antwort. MfG Uwe
04.12.08, 09.09h Lieber Uwe. Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Das vor 4 Wochen war
höchstens der letzte Auslöser, gekommen wäre es sowieso. Hier
sind ein paar Notizen von Tennis-Kollegen
und hier Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen
zur Motivation. Wenns wie bei Dir nach 1 Monat und auch Schonzeiten nicht
besser wurde, ist's eher ein Tennisarm. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange, auch wenn die Diagnose nicht ansprechen sollte, da damit nicht nur
der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du wirst bald grössere Erfolge haben mit
Dehnen und Hängen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
uwe schmitz bocholt <uwe.schmitzmanagementengineers.com>
Eintrag vom
Mittwoch, 3. Dezember 2008, 00.36 Uhr
Hallo, ich habe meine Beschwerden
jetzt seit über einem Jahr und fast alles ausprobiert (Kortisoninjektion,
Massage des Arms, Massage HWS, Tens, Blutegel, Salbe, Kalt&Warm, Dehnen)
aber bisher hat nichts geholfen. Inzwischen habe ich eine Tennispause von ca.
10 Wochen hinter mir aber der Schmerz ist genau wie vor einem Jahr. Bei meinen
regelmäßigen Besuchen im Fitness-Studio habe ich keinerlei Probleme
aber die Stelle ist nach wie vor druckempfindlich und auch leicht geschwollen.
Jetzt habe ich von der Plexus-Brachialis-Blockade gelesen (Katheter), habe aber
dazu noch überhaupt kein Feedback hinsichtlich Erfolg und Risiko etc. Was
kann ich tun? Wer ist der geeignete Guru der mir helfen kann. Danke für
Infos Gruß Uwe
04.12.08, 09.09h Lieber Uwe. Noch nie
was gehört von PBB. Dem Tennisarm wird as nichts bringen. Es ist nur ein
chronischer Krampf der durch eine Dehnung behandelt werden muss. Beim
Wadenkrampf ist das allen klar. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Die leichte Schwellung kann vorkommen, ist nichts
besonderes oder beunruhigendes. Der Druckschmerz wird noch am längsten
zurückbleiben, ist üblich, der verschwindet erst etwa 6-9 Monate
nachdem alle anderen Symptome schon lange verschwunden sind.
Notizen von Tennis-Kollegen. Es gibt
keine Gurus und wenn dann heisst der Guru "selber dehnen" und sonst gar nichts,
sorry: Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen
zur Motivation Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du wirst bald grössere Erfolge haben mit
Dehnen und Hängen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
pedro, gran canaria, spanien <pedro061061gmail.com>
Eintrag
vom Montag, 4. August 2008, 08.35 Uhr
hallo tomi seit zwei monaten
habe ich probleme bei tennisspielen, haendedruecken, heben etc. habe nun deine
diagnoseuebung gemacht. resultat positiv: rechte aussenseite und ellenbogen
schmerzen bei versuch den mittelfinger anzuheben. habe heute schon deine
empfohlenen dehnuebungen gemacht. werde dehn-und streckuebungen konsequent
durchfuehren nun meine frage: ich spiele 2x pro woche tenniseinzel und 2x pro
woche tenisdoppel. je ca. zwei stunden. soll ich trotz schmerzen weiterspielen
? du sagst ja, ruhe ist nicht empfehlenswert. heizkissen und uebungen vor dem
spielen? vielen dank für deine hilfe pedro
05.08.08,
10.22h Lieber Pedro. Du kannst weiter Tennisspielen. Mach die
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du wirst damit
sicher besser Tennisspielen weil es Rücken, Nacken, Arme behandelt und
sogar die Beckenstellung korrigiert. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Wärmen wird nicht
schaden, ist aber im Vergleich zum Aufwand für den Tennisarm nicht
wirklich nötig, insbesondere das Ihr auf Gran Canaria sowieso nicht bei 10
Grad spielt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von ThomasNotizen von Tennis-Kollegen
Johannes Rieken, Willich <johannes.riekent-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5. September 2007, 15.03
Uhr
44 jahre seit juni 07 tennisarm, nach einem harten tennismatch
aufgetreten, ob die ursache?? Bis auf op alles OHNE erfolg gemacht und KEIN
tennis mehr!? ihr meint ich könnte durchaus tennis spielen??? kann den
schläger doch kaum festhalten!? fange HEUTE mit DEHNHÄNG an! viele
grüße JR
06.09.07, 12.20h Lieber Johannes. Du
hast es noch nicht lange, kein Schmerzmemory und so wirst Du auch schnell
Erfolge haben mit Dehnen. Notizen von
Tennis-Kollegen. Mach auch die
Dehnübung nicht nur das Hängen an der Stange da die Dehnung häufiger
tagsüber gemacht werden kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Auch Tennis ist OK, ausser Dir fällt der Arm ab vor
Schmerz. Aber einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Michael <superporcusweb.de>
Eintrag vom Samstag, 1. September 2007,
10.10 Uhr
Ich wurde letztes Jahr 40, spielte an dem Abend Tennis (sonst
natürlich auch schon) und wachte am nächsten Morgen mit dem
"Tennisarm" auf. Ich ignorierte dies erst, spielte 2 Tage später erneut,
aber die Schmerzen wurden fast unerträglich. Ich massierte fortan
täglich den ganzen Tag auf meinem Ellenbogen herum, half aber nicht viel.
Vorallem MORGENS (egal ob am Tag vorher eine Belastung erfolgt war oder nicht)
wachte ich mit starken Krampfschmerzen auf, der Tag war gleich versaut. Fortan
nahm ich vor dem Sport Schmerztabletten und Gels. Das nahm zwar die Symptome,
verschlechterte aber meine Reflexe. Also das Übliche: Pause zum Schonen. 4
Wochen NICHTS belastendes gemacht - Erfolg = NULL, die Schmerzen blieben. Kurz
bevor ich damit zum Arzt wollte, googelte ich diese Seite hier, las hier und da
und begann mit den Übungen (Dehnen und Hängen). Bereits wenn man sich
irgendwo ranhängt merkt man, wie eine Art Krampflösung erfolgt und
sich der Schmerz beinahe umgehend bessert. Der Anweisung folgend, je nach
Schmerztoleranz wieder ein normales Leben zu führen begann ich wieder mit
dem Tennis (zur Unterstützung mit Armbandage, kostet 5 Euro Zuzahlung mit
Rezept) und machte sogar Marterarbeiten, wie stundenlang mit einer Heckenschere
zu arbeiten (beinahe die schmerhafteste Bewegung überhaupt mit einem TA).
Seltsamer Weise wurden die Schmerzen aber am nächsten Tag NICHT schlimmer
im Gegenteil man könnte fast meinen sie linderten sich. Problematisch
waren nur die ersten 3-4 Tage zu Beginn der Dehnübungen, da wurde es
anfangs doch ziemlich unangenehm mit den Schmerzen. Nach 6-8 Wochen intensiven
Dehnübungen war ich soweit, wieder normal Tennis zu spielen, die Schmerzen
v.a. morgens blieben ein steter Begleiter aber weil man ansonsten wieder alles
machen konnte, galt es diese zu tolerieren. Ca. 8 Monate später hatte ich
Anfang August ein schweres und sehr langes Tennismatch ausgetragen, nach dessen
Ende ich mit meinem Tennisarm nicht einmal in der Lage war, ein leeres
Weizenglas zu halten, übelste Krämpfe kamen hinzu, ich hatte es wohl
maßlos übertrieben. Erst ein paar Tage später stellte ich
fest: die Schmerzen waren WEG!!!! Nun sind gut 4 Wochen rum und der Tennisarm
ist tatsächlich noch nicht wiedergekommen. Warum ich das hier
aufschreibe? Nun, ich habe in meinem Tennisverein aktuell 4 weitere Spieler mit
dieser Symptomatik, die aber lieber mit stetigen Arztbesuchen, Cortisonspritzen
und monatelanger Schonung arbeiten. Bei allen ist die Symptomatik bereits seit
über 1 Jahr auf demselben Level, OHNE sich gebessert zu haben, alle
schieben Frust, doch keiner geht den Weg, den ich hier im Forum gefunden habe.
Also, Leute mit Tennisarm, qüält euch lieber ein paar Wochen/Monate
dadurch anstatt euch 2-3 Jahre eures Lebens zu versauen. Gruß Michael
www.superporcus.de
03.09.07, 12.01h Lieber Michael. Vielen
Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst, auch wenn einige wie Du auch
festgestellt hast, lieber eine Spritz oder Tabletten verabreicht haben wollen.
Man kann nur hoffen, das der Leidensdruck igendwann grösser wird und sie
es doch noch probieren. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
René, Feldkirch <konrad.renehirschmann-automotive.com >
Eintrag vom
Donnerstag, 23. August 2007, 12.00 Uhr
Hallo zusammen, ich bin 30 Jahre
und habe das Problem Tennisarm seit ca. 6 Wochen. Habe schon alles
mögliche probiert (akupunktur, salben, etc.) nichts half. Bin jetzt
zufällig auf die Seite gekommen und ich muss sagen, sensationell. Man
merkt, dass die Dehnungen helfen (mache sie erst seit 2 tagen). jetzt
stellt sich die Frage kann ich einfach weiter Tennisspielen (unter Schmerzen
aber ist zum Aushalten) oder soll ich Pausieren.
23.08.07,
14.59h Lieber René. Freut mich sehr geholfen zu haben. Danke für
das positive Feedback. Jetzt einfach weiter 'dranbleiben, mit
der Dehnübung bzw. wieder beginnen
wenn es wegen nachlassendem Dehnen/Hängen wieder kommt und so im Griff
halten, bis es in einigen Monaten ganz abklingen wird. Sehr gut wäre auch
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Sag es weiter, allen die Du
daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Also fröhlich weiterspielen. Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen. Viele Grüsse von Thomas
Heinz Puch*wein heinz(at)puch*wein.com
Email vom 27.02.07
Das Hängen am Türreck hat mir bei der Behandlung meines
Tennisarmes sehr geholfen !!! Aus eigener Erfahrung noch ein Tipp:
Schläger mit anderem Griff probieren. Lieber einen zu kleinen Griff
nehmen, den man mit einem Griffband um eine Griffgrößer
größer machen kann, oder mit zwei Griffbändern um zwei
Größen. Meines Wissens kann man nur bei Head-Schlägern die
Griffe wechseln. Dazu noch von einem Trainer die Schlagtechnik checken lassen.
Meistens steht man seitlich zu nahe am Ball und winkelt den Arm zu stark ab.
Mit freundlichen Grüßen, Heinz Puch*wein
27.02.07, 09.59h Lieber Heinz. Vielen Dank für das positive
Feedback und die Tennistipps. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter,
allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann
mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Thomas D-a-m-m, Thomas(Punkt)D-a-m-m(at)nissan.de
Email vom
12.10.05, 12.37h
Hallo Thomas, Ich möchte es kurz machen. Du bist
ein Held würde meine Tochter jetzt sagen. Ich konnte nach dem Tennis kein
Glas Apfelschorle mehr heben. Jetzt nach ca. 3-4 Wochen Dehnen, Hängen
und Liegestütze ist alles wieder o. K. Nochmals danke. Liebe
Grüße Thomas
12.10.05, 12.41 Lieber Thomas,
Danke für das positive Feedback. Hast vermutlich ne coole Tochter ...
Wünsche Dir weiterhin alles Gute und vor allem Gottes Segen für Dich
und die ganze Familie. Sag es weiter wenn Du jemand am Arm leiden siehst (die
mit den Bandagen sieht man ja von weitem) und wenn wieder mal etwas
anfängt und in vielleicht 2 Jahren der andere Arm noch (häufig)
einfach sofort dehnen und man erstinkt das Problem im Keim. Liebe Grüsse
von Thomas
Günter Bobinger, Oakton, VA, USA
<g*bob*ing*er(at)web.de>
Email vom 06.10.05, 01.45h
Hallo ihr
Schmerzgeplagten, waren es die tollen Möglichkeiten des Internets oder die
Super-Website? Jedenfalls litt ich jahrelang an heftigen Schmerzen, teils vom
Tennis (wehe ich traf mal einen Ball nicht mittig), Mitte 2004 kam dann auch
noch ein Mouse-Arm hinzu, zum Schluss hatte ich auch schon links eine
Zweit-Maus liegen. Mein Orthopäde erklärte mir, dass ich ein
Knorpelwachstum im Ellenbogen habe, das bei Reizung eben die Entzündungen
hervorruft. Mit den Übungen dauerte es gerade mal 6 Tage und ich
spürte NICHTS mehr vom Schmerz. Das war im Dezember 2004. Seither kann
ich Tennis spielen, soviel und so lange ich will (okay, irgendwann gebe ich
entkräftet auf), der Schmerz kam nicht wieder. Ich habe auch nicht mehr
gedehnt seither, es ist einfach weg. Ein großes Dankeschön und viele
Erfolge weiterhin! Günter Bobinger, Oakton, VA, USA
06.10.05, 07.45h Lieber Günter. Vielen Dank
für das positive Feedback, freut mich geholfen zu haben. Ich wünsche
Dir weiterhin viel Freude und Erfolg im Tennis (sag es weiter, wenn Du jemand
mit Tennisarm-Symptomen siehst) und Gottes Segen für Dich und Deine
Familie. Grüsse von Thomas
Andrea, h(punkt)ritter(at)utanet.at
Email 24.08.05, 09.00h,
Hallo Thomas! Ich heiße Andrea und bin 38 Jahre. Seit Winter 2004
litt ich unter einem Tennisarm. Geholt habe ich ihn mir, als ich meinem
4jährigen Sohn das Schifahren beibrachte und ihn immer wieder mit der
rechten Hand aufzog, nachdem er gestürzt war. Zuerst dachte ich, ich
hätte einen Muskelkater, zu Silvester konnte ich jedoch nicht mal mehr ein
Glas Sekt in der rechten Hand halten. Ich habe nun 7 Monate Schmerzen hinter
mir (keine Therapie und keine der Kortisonspritzen nützte). Ich bin
leidenschaftliche Tennisspielerin, das konnte ich natürlich sofort
vergessen. Die Arbeiten im Haushalt und Garten machte ich - so gut es ging -
mit der linken Hand oder war angewiesen auf Hilfe(schrecklich). Ich stand schon
kurz vor der Operation, als ich auf diese Seite im Internet stieß. Sofort
begann ich mich an die Stange (zuerst unserer Kinderschaukel im Garten) zu
hängen. Nach EINEM Tag ging es mir schon so viel besser, dass ich
wieder Mut schöpfte, mir sofort eine Stange, die man in den Türstock
klemmt, kaufte, und nach einer Woche waren die Schmerzen weg!!! Nach drei
Wochen konnte ich wieder Tennis spielen und bin seit dem schmerzfrei.
Vielen, vielen Dank für deine Tipps!! Ich frage mich nur, warum keiner
der Ärzte, die ich aufsuchte (ein praktischer Arzt und zwei
Orthopäden), dieses einfache und sooo effektive Rezept kennt oder
weitergibt! Nochmals vielen Dank! Andrea
24.08.05, 09.02h Liebe Andrea. Danke für das tolle Feedback.
Super wie das bei Dir lief, freut mich geholfen zu haben. Sag es Deinen
Tenniskollegen weiter, man sieht sie ja rumlaufen mit Ellenbogen-Bandagen etc.
Ja unser Gesundheitssystem ist so eine Sache. "Götter in weiss" sind es
leider eben nicht, wir haben sie dazu gemacht, in Tat und Wahrheit kochen sie
natürlich auch mit Wasser und einige kochen überhaupt nicht, nicht
böse gemeint nur ein Fakt. Nur bei Tennis- und Golferarm als weltweit
praktisch häufigste Armerkrankung die vielleicht 20% der Bevölkerung
zwischen 30 und 40 betreffen, würde man es im Prinzip anders erwarten.
Lassen wir es uns eine Lehre sein und stellen wir am besten jede Diagnose und
Behandlung mal in Frage, holen andere Meinungen und vor allem suchen selber,
z.B. im Internet! Es gibt im Prinzip nur eine Person (neben Gott) die wirklich
an der Lösung Deines (z.B. gesundheitlichen) Problemes interessiert ist
und das bist immer nur Du selber. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit
und liebe Grüsse von Thomas.
Katrin Schn*elle, kd.schn*elle(at) gmx.de
Email vom 06.03.06,
16.37h
Lieber Thomas, im Oktober 05 habe ich deine Empfehlungen zum
Thema "Tennisarm" im Internet entdeckt. Die Dehn-Übungen habe ich
sofort umgesetzt und die Beschwerden waren nach 3 Wochen verschwunden. Der
Satz "Schonen Sie Ihren Arm nicht" war genau richtig! Nun habe ich ein neues
Problem im vorderen Schulterbereich. Ich spiele intensiv Tennis und weiß,
dass die Schmerzen nur daher rühren können. Meine Frage: gibt es
für die Schulter ähnliche Übungen? Man könnte vermuten,
dass es sich auch hier um Sehnen handelt, die gereizt sind. Ich würde mich
freuen, wenn du mir eine Rückmeldung geben kannst. Vielen Dank und mit
freundlichen Grüßen Katrin Schn*elle, 51 Jahre, D-253*55
Barm*stedt
08.03.06, 15.44h Liebe Katrin. Danke für
das positive Feedback, freut mich Dir geholfen zu haben. Du hast Recht auch die
meisten Probleme in Schulter, Rücken und sogar Hüfte sind nicht
Arthrose oder Artritis sondern Muskelkrämpfe und oder
Muskelschwächen. Für die Schulter wäre für Dich das
Hängen an der Stange eine
erfolgsversprechende Uebung, weil es diverse positive Auswirkungen hat und
vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Melde Dich doch in 2 Monaten wieder wie's Dir damit erging.
Investiere so total 10+ Minuten pro Tag in "Hängzeit". Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Peter
Schumacher, Müllheim <Peter.Schumacher@indischerozean.de>
Eintrag vom Montag, 29. Mai 2006, 16.16 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin
47 Jahre alt und habe nach fast 10 Jahren Tennispause im Herbst 2005 wieder
angefangen zu spielen. Nachdem ich mir dann Ende Oktober einen neuen
Schläger gekauft hatte begannen die Schmerzen von einem Tag auf den
anderen. Nachdem ich dann deine Seite gefunden hatte und mit den
Dehnübungen begonnen hatte, konnte ich nach 2 Wochen (mit dem alten
Schläger) wieder spielen. Nach ca. 3 Monaten waren dann auch die
Schmerzen im Muskel verschwunden und ich spüre inzwischen nach dem Spielen
nur noch einen minimalen Schmerz am Sehnenansatz. Die Dehnübungen mache
ich zur Zeit aber immer noch regelmäßig.
Vielen Dank für
deine Tipps, sie haben mir sehr geholfen!!
31.05.06, 07.42h Lieber Peter. Freut micht sehr wie es bei Dir
gelaufen ist. Einfach wenn Du was spürst oder vor allem vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten wie z.B. Tennis etwas dehnen und alles
bleibt gut. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen wünscht Dir
Thomas
H. D. Bernhard, 44532 Lünen <maria.guth@tiscali.de>
Eintrag
vom Sonntag, 1. Januar 2006, 09.40 Uhr:
Hallo, ich bin 62 Jahre alt und
spiele seit cirka 40 Jahren 2-3 mal in der Woche Tennis. Ich hatte nun seit
einem Jahr einen Tennisarm und habe alles versucht, leider ohne Erfolg. Dank
dieser Seite habe ich von Dr. Bergmann erfahren, dieser teilte mir die Adresse
eines Kollegen in Düsseldorf mit, der nach der neuen Methode operiert.
Für mich war es einfach erstaunlich, Tennis konnte ich schon nach 14 Tagen
zum ersten mal wieder spielen und ich bin seit cirka 2,5 Monaten absolut
beschwerdefrei.
02.01.06, 17.14h Lieber H.D. Danke
für Dein Feedback. Freut mich, dass die OP geholfen hat. Falls der Erfolg
nicht permanet ist, sich der Arm nach Jahren wieder meldet oder später der
andere Arm gleiche Symptome entwickelt (kommt leider alles hin und wieder vor),
kannst Du es ja jederzeit immer noch mit der
Dehnübung probieren, da diese im Gegensatz zur OP die wirkliche
Ursache behandelt und nicht nur das Symptom. Leider höre ich immer wieder,
dass Auf alle Fälle weiterhin gute Gesundheit und Grüsse von
Thomas
Erika Huttner, Penzberg Fam.Huttner@t-online.de
Email
23.07.2003, 11.33h
Hallo und gleich ein herzliches Dankeschön !
Durch das simple Dehnen bin ich meinen Golferarm (beim Tennis geholt) wieder
losgeworden ! Ich bin auch der Überzeugung, dass es sich um eine
Verkrampfung handelt ! Ein Supertip! Vielen Dank. Erika Huttner aus
Penzberg
Liebe Erika. Helfen, dafür sind wir
eigentlich gemacht. Gern geschehen. Liebe Grüsse und weiterhin gute
Besserung von Thomas
Claude, Bubendorf/Schweiz <claude.koechli@bman.ch>
Eintrag
vom Dienstag, 15. August 2006, 12.52 Uhr:
hallo, ich heisse claude, bin
40 und habe vor ziemlich genau zwei jahren angefangen tennis zu spielen. die
schmerzen begannen vor rund 10 monaten. da die schmerzen immer heftiger wurden
und mittlerweile nun auch schon während der belastung, also beim
tennisspielen selbst, und nicht nur bei irgendwelchen banalen haushaltarbeiten,
tastaturtippen oder selbst nur beim einfachen beugen und strecken des armes vor
dem fernseher auftauchen, wollte ich mal nun endlich etwas dagegen unternehmen.
die tipps von anderen betroffenen deckten wohl die ganze bandbreite ab.
glücklicherweise fand ich diese homepage, ansonsten hätte ich wohl
für tmc, kortisontherapie, physio oder was der teufel alles mögliche,
viel geld ausgegeben mit nicht vorhersehbarer heilungsgarantie... habe mal aber
eine grundsätzliche frage zum schmerzbild. hat der tennisarm nur eine
schmerzstelle, oder ist es möglich, dass es an mehreren orten weh macht ?
habe die diagnose befolgt und gemäss der testübung tatsächlich
einen tennisarm. nur lokalisiere ich zwei verschiedene schmerzstellen: ich sag
mal die normale, also beim streckmuskelansatz des unterarms zum ellbogen und
dann aber komischerweise (und das ist fast noch schmerzhafter, insbesondere
nach der dehnübung !!!) auf der aussenseite des oberarms, vielleicht 5 cm
oberhalb des ellbogens, wenn der unterarm rechtwinklig zum oberarm auf dem
tisch liegt. kann ich die dehnübung normal weitermachen oder schädige
ich dabei einen muskelansatz im oberarm-ellbogen-bereich ?
17.08.06, 11.30h Lieber Claude. Der Tennisarm hat
klassisch die starke Schmerzstelle direkt unterhalb des vorstehenden Knochens
am Ellenbogen die unter Druck darauf oder anstossen etc. reagiert. Dann ist es
aber auch normal, dass es Ausstrahlungen über den betroffenen Muskel (der
auf dem Unterarm verläuft) bis zum Handgelenk und vom Ellenbogen bis zum
Schultergelenk gibt. Du kannst die Dehnübung weitermachen. Nur wenn es
zunehmend schlimmer würde, musst Du etwas ändern z.B. mach
abwechselnd die 2. Dehnungsart
und sehr gut wäre so oder so für Dich auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Dem Muskelansatz kannst Du durch Dehnungen
nicht schaden. Aber beim Dehnen nicht zu stark zerren, es muss nicht schmerzen
um zu nützten! Lieber Dehnung etwas länger halten. Spiel weiter
Tennis, das wäre auch ohne gekommen, liegt am Alter. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Claude, Email 08.09.06
Grüezi Thomas Wie gewünscht melde ich mich nach knapp einem Monat
bei Dir wieder, um über meine weiteren Erfahrungen zu berichten. Es ist
schon erstaunlich, wie durch das Dehnen (Uebung 1) bereits nach wenigen Tagen
ja eine spührbare Entspannung im Bereich der Schmerzzone an der
klassischen Stelle stattgefunden hat. Wie ich bereits in meinem
ursprünglichen e-mail berichtet habe, hat sich dann aber sogleich eine
zweite Schmerzstelle gebildet, die auch mit dem Einsatz der Dehnübung 2
nicht wirklich entlastet werden konnte. Das Stangenhängen habe ich noch
nicht probiert. Wie auch immer, die Lebensqualität hat sich
tatsächlich innert weniger Tage verbessert. Der Schmerz ist zwar noch
da, aber bei weitem nicht mehr so heftig, wie noch vor kurzer Zeit. Ich wehre
mich nicht mehr gegen gewisse "lästige" Bewegungen, wie z.B. das Anheben
einer Bratpfanne. Das ist zwar nach wie vor nicht schmerzfrei oder angenehem,
aber da sind Welten gegenüber dem, wie es noch vor kurzer Zeit war. Ich
kann heute wieder 3 oder 4 Tage hintereinander auf dem Tennisplatz stehen.
Zusätzliches Dehnen vor und unmittelbar nach dem Spiel erzielen eine gute
Wirkung. Ich vertraue darauf, dass mit Geduld (Ihr sprecht ja von 1-2 Jahren
auf der homepage), dieser Ellbogen irgendwann mal ausbrennen wird. Nun habe ich
aber noch zwei Fragen, die mich beschäftigen: a) sowohl mit Uebung 1 als
auch 2, habe ich den Eindruck, dass das Handgelenk sehr stark belastet wird,
ist doch die Biegung, die man erzielen muss, recht unangenehm. Und vor allem
nach dem Lösen der Dehnung nach einer Minute kann es kurz aber heftig
schmerzen. Wie gross ist das Risiko, dass das Handgelenk durch diese doch
unnatürliche Haltung (jeweils ca. 10 Minuten pro Tag) beschädigt wird
und könnte ich in Jahren unter Spätfolgen leiden ? b) seit wenigen
Tagen bemerke ich eine neue Schmerzstelle. Dieser Schmerz tritt zwar eher
selten, wenn aber, dann ziemlich heftig auf, glühend und stechend. Ich
versuche mal die Stelle möglichst präzise zu beschreiben. Ich bin
Linkshänder, ich stelle den Ellbogen auf den Tisch und nehme die Position
ein, als würde ich gleich mit jemandem um die Wette Armdrücken
wollen. Nun gibt es auf der Innenseite am Ellbogen diese eckige Knochenstelle,
die, wenn man sie irgendwo anstösst, extrem schmerzt und lähmt, man
verliert kurz das Gefühl im ganzen Arm. Wir nennen dies bei uns das
"Narrenbein". Unmittelbar hinter diesem Knochenansatz in Richtung meines
Körpers befindet sich diese Stelle. Dies hat ja kaum mehr was mit
Tennisarm zu tun, oder ? Wie auch immer, kleine Wehwehchen nach darf man ja
nach nur mal gerade vier Wochen noch haben, nachdem man sich monatelang
gequält hat. Ich bin begeistert und tja, da wär noch was: ich
habe wohl sehr sehr viel Geld gespart...VIELEN DANK !!! Gruss, claude
08.09.06, 12.38h Lieber Claude. Ja das läuft
häufig so wie bei Dir, das man einfach die Symptome so in Grenzen
hält, dass es die Lebensqualität nicht mehr weiter stört, bis
dann in einigen Monaten alles verschwindet. a) Ich habe in all den Jahren noch
von niemandem betreffend Handgelenk nachträglich ein negatives Feedback
erhalten. Hingegen gibt es einige die von Anfang so überhaupt nicht dehnen
können das Handgelenk schmerzt oder empfindlich ist. Dann empfehle ich das
Dehnen teilweise oder im Extremfall vollständig durch
Hängen an der Stange zu
ersetzen. In Deinem Fall wäre das eine Variante wenn Du Dich darum sorgst.
Ebenfalls würde ich Dir empfehlen nicht mehr 1 Minute sondern nur noch 30s
am Stück zu Dehnen und dann wieder Handgelenk lockern und 10-20s Pause
etc. Ebenfalls ev. nicht mehr so stark dehnen, d.h. nicht so "reissen" sondern
mit weniger Kraftanwendung, es wirkt deswegen nicht schlechter. b) Könnte
durchaus auch mit dem Tennisarm zu tun haben. Der hat es so an sich, dass
Schmerzen an diversen Stellen des Armes auftauchen können (Ellenbogen,
Unterarm bis gegen Hand, Oberarm bis gegen Schulter) und später auch
wieder mal unmotiviert verschwinden. Jener von Dir beschriebene Punkt beim
Narrenbein, bzw. eben am Innengelenk ist sowieso eine recht vorstehende und
empfindliche Stelle, besonders wenn direkter Druck darauf ausgeübt wird,
ich denke, das wird sich in den nächsten Wochen und Monaten bei Dir
verändern und hoffentlich verbessern. Auch hier könnte das Stange
hängen ein schnelle Verbesserung bringen, da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Dario Ricciolo@bluemail.ch
Email 25.08.03,
11.10h
Hallo Thomas Ich bin 30 Jahre alt und habe seit einigen Monaten
Beschwerden mit meinem Arm. Seit ca. vier Monate spiele ich intensiv Tennis.
Und nach einiger Zeit verspürte ich Schmerzen am rechten Arm, während
dem Tennis spielen. Ich hab dann ein Monat Pause eingelegt und habe danach
wieder begonnen zu spielen. Doch sobald ich wieder anfing den Arm zu belasten
waren die Schmerzen wieder da. In letzter Zeit verstärkten sich die
Schmerzen massiv. Vorallem Nachts wachte ich mit Schmerzen auf und musste eine
Schmerztablette einnehmen um weiter schlafen zu können. Ich war auch bei
veschiedenen Ärzten, doch die konnten mir keine vernünftigen
Ratschläge geben, wie ich am besten diese Schmerzen loswerde und ob ich
weiterhin Tennis spielen sollte oder nicht. Durch eine Suchmaschine im Internet
bin ich dann an deine Homepage galangt. Sie hat mir endlich die vielen Fragen
die ich hatte beantwortet. Obwohl die Diagnose nicht 100% zutrifft, vermute ich
dass ich einen Tennisarm habe. Seither (ca. zehn Tage) dehne ich sehr oft,
hänge an der Stange und mache Liegenstützen. Es ist mir eine enorme
Verbesserung aufgefallen. Die nächtlichen Schmerzen sind nun praktisch
verschwunden. Nur wenn ich Tennisspiele und meinen Arm belaste, dann
verspüre ich in jener Nacht die Schmerzen wieder. Sollte ich vielleicht
nicht so sehr mein Arm forcieren für eine Zeit lang? Oder soll ich so
weiter trainieren wie bis anhin? Kann ich nichts verschlimmern, wenn ich so
weiterspiele? Ich möchte dir für die Hilfe, die du online anbietest
DANKESCHÖN sagen. Vielen, vielen Dank. Gruss, Dario
25.08.03 11.40h. Lieber Dario. Diagnose Tennisarm
scheint bei Dir ziemlich sicher zu sein. Tennisspielen wird nicht schaden oder
verschlimmern. Mach keine Kompromisse an der Lebensqualität, also wegen
den Schmerzen nichts durch Schonen aufgeben. Einfach vor, zwischendurch und
nach dem Tennis gut und etwas länger dehnen. Die Grenze ist nur Deine
Schmerztoleranz. Da der Tennisarm keine Entzündung ist, kann der Schmerz
auch nicht verschlimmern, der Schmerz ist nur ein Symptom aber nicht die
Ursache. Nachts wird der Arm ruhiggestellt was eine Verkrampfung
begünstigt weshalb dann und am Morgen die Schmerzen immer am grössten
sind bis der Arm wieder "warmgelaufen" ist. Wenn überhaupt, dann wird
häufiges Tennisspielen Deine Heilung nur unwesentlich verzögern.
Falls Du noch nicht schon viele Jahre Tennis spielst solltest Du Deine Technik
'mal durch einen Lehrer überprüfen lassen, ob ev. kapitale Fehler in
der Haltung vorliegen die diese Verkrampfung begünstigen. Andererseits
würde ich dem nicht zu lange nachgehen oder zu grosse Bedeutung beimessen.
Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's weiterging. (Wenn Du mit der
Zeit einiges weglässt - Stange, Liegestützen - die Dehnübung
würde ich aber erst ganz am Schluss weglassen!) Gute Besserung und viele
Tenniserfolge wünscht Dir, Thomas.
Dario <ricciolo@bluemail.ch>
Eintrag vom
Montag, 22. September 2003, 13.08 Uhr:
Erfolgsmeldung Tennisarm. Hallo
Thomas. Am 8. August hab ich dir ein Mail, wegen meinem Tennisarm geschrieben.
Wie du mir damals empfohlen hast, habe ich weiter trainiert ohne zu pausieren.
Anfangs spürte ich noch den Schmerz am Arm während und nach dem
Tennisspielen. Doch sehr bald liessen die Schmerzen, dank des Dehnens nach.
Ich kann jetzt sagen, dass ich durch das Dehnen meinen Tennisarm auskuriert
habe und geheilt bin. Ich kann wieder voll meinen Arm belasten und
Tennisspielen. Ab und zu spüre ich ein leichtes Ziehen am Arm, doch
das stört mich gar nicht. Werde aber trotzdem noch weiterdehnen. Ich
möchte mich bei dir bedanken. Du hast mir mit deinen Tips unglaublich viel
geholfen, die Schmerzen zu beseitigen. Vielen, vielen Dank Thomas. Gruss.
Dario
22.09.03, 15.36h. Lieber Dario. Freut mich sehr Dir
geholfen zu haben. Sehr gut, einfach noch möglichst lange weiterdehnen und
sonst dann wenn es wieder leicht kommt spätestens. Vor, während und
nach Tennis im Besonderen gut Dehnen! Weiterhin alles Gute und viele
Tenniserfolge! Liebe Grüsse von Thomas
Rainer Ilge
RIllge@t-online.de
Email vom
23.09.2004, 20.13h
Lieber Thomas, vielen Dank für die tollen Seiten
im Internet. Bin durch lauter Verzweiflung und Zufall auf Deine Seite geraten
und bin seit einigen Tagen wieder glücklich. Lese bitte den Anhang
(WinWord), den ich allen meinen Freunden geschickt habe.
Hallo
Tennisfreunde, wer jemals Probleme mit einem Tennisarm hatte, oder diesem
vorbeugen möchte, sollte mal unten angegebene Internet-Adreße
eingeben. Seit mehreren Jahren plage ich mich mit einem schmerzenden
Tennisarm herum. Habe mit Eis, Hitze, Salben, Tinkturen versucht zu
lindern. Bin mittlerweile 2x operiert, bin mit dem Laser und
Tensgerät behandelt worden und nicht zu vergessen die zahlreichen
Kortisonspritzen !!!! " alles für die Katz" Durch Zufall bin ich im
Internet auf eine interessante Seite gestoßen und habe die Tip's sofort
in die Tat umgesetzt. Nach 3 Tagen sind meine Schmerzen soweit zurück
gegangen, daß ich wieder Tennis spielen konnte. Ich gehöre
wieder zur Gruppe und fühle mich happy. Gruß Rainer
24.09.04, 07.44 Lieber Rainer. Danke für das
Super-Feedback und, dass Du auch an Deine Kollegen denkst. Schön wie das
bei Dir gelaufen ist. Vor, während und nach dem Tennis besonders ausgiebig
Dehnen und Deine Heilung wird sich halten. Grüsse und viele Tenniserfolge,
Thomas
Alexander, München <ihl-a@t-online.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 24. Januar 2007, 10.58 Uhr:
55 Jahre, Tennisarm seit fast zwei
Jahren! Ein Zwischenbericht: Habe einen fast zweijährigen Leidensweg mit
Tennisarm hinter mir. Mein letzter Rettungsanker war schließlich die
Operation im Oktober 2006. Leider (natürlich) ohne Erfolg! Die
anschließende Physiotherapie war auch nur Zeitverschwendung.
Zufällig bin ich dann auf diese Homepage gestoßen. Voller Zuversicht
und Hoffnung ging ich vor drei Wochen an das Dehn- und Hängen-Programm.
Zunächst wollte sich noch keine wirkliche Besserung einstellen. Frustriert
und mit wirklich großen Schmerzen habe ich dann trotzdem wieder mit
Tennis angefangen, gleichzeitig aber das Dehn- und Häng-Programm
fortgesetzt. Seit letzten Sonntag, kurioserweise nach dem Tennis, empfinde
ich allmählich eine Besserung. Unterstützend zu dem Programm habe
ich noch zwei nützliche Maßnahmen herausgefunden. Wenn ich den Arm
beim Schlafen oder tagsüber am Schreibtisch in gestreckter Position halte,
nimmt offensichtlich der Zug ab und die Schmerzen beim Bewegen verringern sich
merklich. Desweiteren habe ich oberhalb des Ellenbogengelenkes (auf der
Unterseite des Oberarms) einen empfindlichen Nerv gefunden, den ich minutenlang
gedrückt und ihn dabei anfänglich etwas überreizt hatte. Aber:
Der Schmerz im Tennisarm war dann für etliche Minuten völlig
verschwunden und kommt seit dem nur viel geringer zurück. Ich melde mich
wieder. Viele Grüße Alexander
24.01.07, 09.04h Lieber Alexander. Scheint bei Dir alles "normal" zu
laufen. Ich schreibe jeweils (wenn Symptome länger als 1 Jahr) "Bei Dir
hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet,
d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er
eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben." Also nicht überforcieren, zuviel zerren
kann schon mal ein paar Tage einen Rückfall geben. Arm gestreckt ist
richtig, das behindert eine weitere Verkrampfung ein wenig. Schmerzpunkt
massieren oder auch tracktieren bringt leider nur kurzfristige Linderung da es
im Gehirn einen "Schmerz-Override" gibt und der Schmerz eine gewisse Zeit
anders (weniger) empfunden wird, wegen dem starken Schmerz zuvor. Ist leider
mehr psychisch. Der Muskelkrampf der die Ursache ist wird dadurch leider nicht
positiv beeinflusst. Also jetzt dranbleiben und in ein paar Wochen, bist Du wie
neu. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Golfarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Claude, Bubendorf/Schweiz <claude.koechli@bman.ch>
Eintrag
vom Dienstag, 15. August 2006, 12.52 Uhr:
hallo, ich heisse claude, bin
40 und habe vor ziemlich genau zwei jahren angefangen tennis zu spielen. die
schmerzen begannen vor rund 10 monaten. da die schmerzen immer heftiger wurden
und mittlerweile nun auch schon während der belastung, also beim
tennisspielen selbst, und nicht nur bei irgendwelchen banalen haushaltarbeiten,
tastaturtippen oder selbst nur beim einfachen beugen und strecken des armes vor
dem fernseher auftauchen, wollte ich mal nun endlich etwas dagegen unternehmen.
die tipps von anderen betroffenen deckten wohl die ganze bandbreite ab.
glücklicherweise fand ich diese homepage, ansonsten hätte ich wohl
für tmc, kortisontherapie, physio oder was der teufel alles mögliche,
viel geld ausgegeben mit nicht vorhersehbarer heilungsgarantie... habe mal aber
eine grundsätzliche frage zum schmerzbild. hat der tennisarm nur eine
schmerzstelle, oder ist es möglich, dass es an mehreren orten weh macht ?
habe die diagnose befolgt und gemäss der testübung tatsächlich
einen tennisarm. nur lokalisiere ich zwei verschiedene schmerzstellen: ich sag
mal die normale, also beim streckmuskelansatz des unterarms zum ellbogen und
dann aber komischerweise (und das ist fast noch schmerzhafter, insbesondere
nach der dehnübung !!!) auf der aussenseite des oberarms, vielleicht 5 cm
oberhalb des ellbogens, wenn der unterarm rechtwinklig zum oberarm auf dem
tisch liegt. kann ich die dehnübung normal weitermachen oder schädige
ich dabei einen muskelansatz im oberarm-ellbogen-bereich ?
17.08.06, 11.30h Lieber Claude. Der Tennisarm hat
klassisch die starke Schmerzstelle direkt unterhalb des vorstehenden Knochens
am Ellenbogen die unter Druck darauf oder anstossen etc. reagiert. Dann ist es
aber auch normal, dass es Ausstrahlungen über den betroffenen Muskel (der
auf dem Unterarm verläuft) bis zum Handgelenk und vom Ellenbogen bis zum
Schultergelenk gibt. Du kannst die Dehnübung weitermachen. Nur wenn es
zunehmend schlimmer würde, musst Du etwas ändern z.B. mach
abwechselnd die 2. Dehnungsart
und sehr gut wäre so oder so für Dich auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Dem Muskelansatz kannst Du durch Dehnungen
nicht schaden. Aber beim Dehnen nicht zu stark zerren, es muss nicht schmerzen
um zu nützten! Lieber Dehnung etwas länger halten. Spiel weiter
Tennis, das wäre auch ohne gekommen, liegt am Alter. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Claude, Email 08.09.06
Grüezi Thomas Wie gewünscht melde ich mich nach knapp einem Monat
bei Dir wieder, um über meine weiteren Erfahrungen zu berichten. Es ist
schon erstaunlich, wie durch das Dehnen (Uebung 1) bereits nach wenigen Tagen
ja eine spührbare Entspannung im Bereich der Schmerzzone an der
klassischen Stelle stattgefunden hat. Wie ich bereits in meinem
ursprünglichen e-mail berichtet habe, hat sich dann aber sogleich eine
zweite Schmerzstelle gebildet, die auch mit dem Einsatz der Dehnübung 2
nicht wirklich entlastet werden konnte. Das Stangenhängen habe ich noch
nicht probiert. Wie auch immer, die Lebensqualität hat sich
tatsächlich innert weniger Tage verbessert. Der Schmerz ist zwar noch
da, aber bei weitem nicht mehr so heftig, wie noch vor kurzer Zeit. Ich wehre
mich nicht mehr gegen gewisse "lästige" Bewegungen, wie z.B. das Anheben
einer Bratpfanne. Das ist zwar nach wie vor nicht schmerzfrei oder angenehem,
aber da sind Welten gegenüber dem, wie es noch vor kurzer Zeit war. Ich
kann heute wieder 3 oder 4 Tage hintereinander auf dem Tennisplatz stehen.
Zusätzliches Dehnen vor und unmittelbar nach dem Spiel erzielen eine gute
Wirkung. Ich vertraue darauf, dass mit Geduld (Ihr sprecht ja von 1-2 Jahren
auf der homepage), dieser Ellbogen irgendwann mal ausbrennen wird. Nun habe ich
aber noch zwei Fragen, die mich beschäftigen: a) sowohl mit Uebung 1 als
auch 2, habe ich den Eindruck, dass das Handgelenk sehr stark belastet wird,
ist doch die Biegung, die man erzielen muss, recht unangenehm. Und vor allem
nach dem Lösen der Dehnung nach einer Minute kann es kurz aber heftig
schmerzen. Wie gross ist das Risiko, dass das Handgelenk durch diese doch
unnatürliche Haltung (jeweils ca. 10 Minuten pro Tag) beschädigt wird
und könnte ich in Jahren unter Spätfolgen leiden ? b) seit wenigen
Tagen bemerke ich eine neue Schmerzstelle. Dieser Schmerz tritt zwar eher
selten, wenn aber, dann ziemlich heftig auf, glühend und stechend. Ich
versuche mal die Stelle möglichst präzise zu beschreiben. Ich bin
Linkshänder, ich stelle den Ellbogen auf den Tisch und nehme die Position
ein, als würde ich gleich mit jemandem um die Wette Armdrücken
wollen. Nun gibt es auf der Innenseite am Ellbogen diese eckige Knochenstelle,
die, wenn man sie irgendwo anstösst, extrem schmerzt und lähmt, man
verliert kurz das Gefühl im ganzen Arm. Wir nennen dies bei uns das
"Narrenbein". Unmittelbar hinter diesem Knochenansatz in Richtung meines
Körpers befindet sich diese Stelle. Dies hat ja kaum mehr was mit
Tennisarm zu tun, oder ? Wie auch immer, kleine Wehwehchen nach darf man ja
nach nur mal gerade vier Wochen noch haben, nachdem man sich monatelang
gequält hat. Ich bin begeistert und tja, da wär noch was: ich
habe wohl sehr sehr viel Geld gespart...VIELEN DANK !!! Gruss, claude
08.09.06, 12.38h Lieber Claude. Ja das läuft
häufig so wie bei Dir, das man einfach die Symptome so in Grenzen
hält, dass es die Lebensqualität nicht mehr weiter stört, bis
dann in einigen Monaten alles verschwindet. a) Ich habe in all den Jahren noch
von niemandem betreffend Handgelenk nachträglich ein negatives Feedback
erhalten. Hingegen gibt es einige die von Anfang so überhaupt nicht dehnen
können das Handgelenk schmerzt oder empfindlich ist. Dann empfehle ich das
Dehnen teilweise oder im Extremfall vollständig durch
Hängen an der Stange zu
ersetzen. In Deinem Fall wäre das eine Variante wenn Du Dich darum sorgst.
Ebenfalls würde ich Dir empfehlen nicht mehr 1 Minute sondern nur noch 30s
am Stück zu Dehnen und dann wieder Handgelenk lockern und 10-20s Pause
etc. Ebenfalls ev. nicht mehr so stark dehnen, d.h. nicht so "reissen" sondern
mit weniger Kraftanwendung, es wirkt deswegen nicht schlechter. b) Könnte
durchaus auch mit dem Tennisarm zu tun haben. Der hat es so an sich, dass
Schmerzen an diversen Stellen des Armes auftauchen können (Ellenbogen,
Unterarm bis gegen Hand, Oberarm bis gegen Schulter) und später auch
wieder mal unmotiviert verschwinden. Jener von Dir beschriebene Punkt beim
Narrenbein, bzw. eben am Innengelenk ist sowieso eine recht vorstehende und
empfindliche Stelle, besonders wenn direkter Druck darauf ausgeübt wird,
ich denke, das wird sich in den nächsten Wochen und Monaten bei Dir
verändern und hoffentlich verbessern. Auch hier könnte das Stange
hängen ein schnelle Verbesserung bringen, da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Pierre-Alain.Ecoeur@tkb.ch Amriswil, Email vom
09.07.02, 16.50h
Hallo zusammen Ich bin gespannt! Seit Sonntag habe ich
grausame Schmerzen und suche eine Hilfe im Netz! Ich hatte schon mehrmals das
Problem und habe alle mögliche Behandlungen durchgeführt: a)
Cortison (ich habe bleibende Hautschäden davon) b) Stosswellentherapie c)
Massage d) Kälte e) Salben usw. Seit 3 Jahren hatte ich wieder Ruhe
und plötzlich ... Also ich werde die Empfehlungen durchführen und
hoffe, dass diese einfache Methode wirklich Wunder bringt! (Meine Verletzung
kommt wirklich aus dem Tennis ergänzt durch eine PC Tätigkeit). Mit
freundlichen Grüssen Pierre-Alain Ecoeur
10.07.02 07.30h. Lieber Pierre-Alain. Du hast beste Chancen für
schnelle Hilfe am Tennisarm den Du scheinst motiviert und wirst die
Dehnübung auch konsequent ausführen. Wünsche viel Erfolg und
melde Dich in 2-4 Wochen wieder mit dem Resultat bitte. Grüsse, Thomas
Pierre-Alain Ecoeur, Email 31.07.02 09.48h. Hallo zusammen. Seit
drei Wochen habe ich die Übungen konsequent durchgeführt und vor
allem, habe ich weiterhin Tennis gespielt, obwohl ich am Anfang ziemlich
Schmerzen hatte. Ich habe festgestellt, dass wenn man den Arm wirklich vor
dem Spiel sorgfältig aufwärmt, nach einigen Minuten die Schmerzen
erträglich werden. Die Schmerzen sind noch nicht ganz weg aber ich
empfinde klar eine Besserung. Vielen Dank!
01.08.02 15.10h. Lieber Pierre-Alain. Unbedingt vor, während
und nach dem Spiel je 1-2 Minuten Dehnen. Auch sonst täglich ein paarmal
wenn Du gerade daran denkst, dann wird's bald noch viel besser. Grüsse von
Thomas. Melde Dich in 1-2 Monaten bitte nochmals wie's Dir geht.
Pierre-Alain Ecoeur <Pierre-Alain.Ecoeur@tkb.ch>
Email, 11. April 2003, 16.38 Uhr:
Hallo Thomas Ich hatte mich letztes
Jahr (Juli, August) schon gemeldet. Ich bin ein bisschen undankbar und habe Dir
nicht mehr den Erfolg mitgeteilt. Ich habe keine Schmerzen mehr, ich mache
aber konsequent die Übungen weiter und konnte auch einige Kollegen von
dieser einfachen Methode überzeugen. Vielen Dank und Gruss
(übrigens inzwischen habe ich auch noch ein Aqua Dynamik-Wasserbett!)
Gruss Pierre
12.04.03, 15.05. Lieber Pierre. Danke für
das nette Feedback, und dass Du noch an die anderen Leidensgenossen denkst und
sie dadurch motivierst. Das mit dem Wasserbett freut mich natürlich auch.
Weiterhin viel Spass beim Tennis (pass auch auf die Knie auf!) und alles Gute.
Grüsse von Thomas.
Andreas Dries <andreas.dries@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 28. Mai 2002, 12.04 Uhr:
Hallo, ich bin 38
Jahre alt und arbeite beruflich 5-7 h/d am PC. Die leichten Schmerzen im re.
Ellenbogen begannen aus heiterem Himmel vor 4-5 Wochen. Vor knapp 3 Wochen
diagnostizierte ein Werksarzt Tennisarm, legte einmalig einen Salbenverband an
und gab mir Surgam, das ich aber nicht vertragen und daher abgesetzt habe. Ich
nahm/mehme stattdessen Diclofenac (50mg/d). Vor 2 Wochen spielte ich wenige
Minuten Tennis mit einem Softball und die Schmerzen wurden stärker, so
dass einige Tage auch ein fester Händedruck weh tat. Die Schmerzen waren
am Anfang nur punktuell (Ellenbogen), verteilen sich mittlerweile aber auf die
Region zwischen Ellenbogen und halbem Weg zum Handgelenk. Ich habe jetzt in ca.
2 h ca. 10 x für einige Sekunden gedehnt und glaube, das ist die richtige
Therapie für mich. (Muss ich eigentlich beim Dehnen eine Faust machen oder
kann ich die Hand auch offen lassen ?) Diclofenac werde ich absetzen, und
schonen werde ich mich auch nicht mehr. Zum Glück habe ich diese Homepage
in einem so frühen Stadium gefunden. Für die Erstellung und Pflege
dieser schon einmal DANKE.
28.05.02 12.40h. Lieber
Andreas. Da hast Du wirklich Glück gehabt, schnelle und richtige Diagnose
und gleich zum Dehnen gefunden. Dein Tennisarm wird bald verschwunden sein
(wenn Du das Dehnen dann aber trotzdem weitermachst, wenn auch nicht mehr so
häufig - man macht's ja dann automatisch wenn das Ziehen wieder kommt /
Rückfall). Man muss im Prinzip keine Faust machen, die grösste
Dehnung passiert auch wenn die Hand abgewinkelt aber Finger ausgestreckt
bleibt. Andererseits merkt man trotzdem wenn man dann eine Faust macht, dass
etwas an den Muskeln und Sehen passiert, also mit der Faust ist die sichere
Variante, aber ohne wird's wohl auch gehen. Ich würde alle Medikamente und
anderen Therapieformen vorerst vergessen. Der schnelle Erfolg mit Dehnen wird
Dich motivieren. Melde Dich in ca. 2-3 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und Grüsse von Thomas
Email Andreas, 12.05.03, 15.12h
Andreas.Dries@aventis.com
Hallo Thomas, hier noch mal mein Bericht: nach 1 Woche: Die Beschwerden
sind deutlich geringer, Dehnvorgänge ca. 10x1min/d. nach 2 Wochen:
Beschwerden zwischenzeitlich wieder stärker, aber geringer als vor der
Therapie, dann wieder nachlassend Beschwerden morgens nach dem Aufwachen
geringer Dehnungen ca. 10x1min/d muss mich zwingen, daran zu denken. 3 Wochen:
Es scheint, als hätte sich der Bereich, in dem ich Schmerzen empfinde,
verbreitert. Die Schmerzen sind geringer, teilweise morgens nach dem Aufstehen
sogar ganz verschwunden. Dehnungen max. 10x1min/d, da das Auftreten von
Schmerzen im Verlauf eines Tages seltener wird. 4 Wochen: Ich habe nachgelassen
mit den Dehnungen, vermutlich deshalb Schmerzen wieder stärker, auch
morgens. Habe Dehnung noch mal überprüft und korrigiert und dehne
jetzt wieder öfter. 5 Wochen Es geht wieder besser, zeitweise kaum noch
Schmerzen. 6 Wochen: Ich dehne kaum noch, schätze ca. 5x am Tag,
Beschwerden sind weiter abnehmend, leichte Schmerzen morgens nach dem Aufwachen
aber oft vorhanden. 7 Wochen: unverändert . . . . Seit vielen Monaten
dehne ich maximal 1 x am Tag für etwa 1 Minute. Es ist unglaublich, aber
die Beschwerden sind überwiegend minimal und zeitweise auch gar nicht
vorhanden. Nochmal vielen Dank und eine gute Zeit ! Viele Grüße
Andreas
13.05.03 08.15h. Besten Dank lieber Andreas
für Deinen ausführlichen Bericht. Weiterhin alles gute und beste
Grüsse von Thomas.
Richter Martin, Wien <ticktri@aon.at>
Eintrag vom Dienstag, 5.
November 2002, 19.45 Uhr:
Hallo Thomas! Ich hab seit unserem letzten
Kontakt (ein paar Wochen) intensiver Tennis gespielt und die empfohlenen
Übungen (hauptsächl. Dehnen) weiter durchgeführt. Seit fast
zwei Wochen bin ich völlig schmerzfrei!
Es ist als ob ich das
Problem nie gehabt hätte, irgendwie kann ich es noch gar nicht glauben.
Ich möchte mich nochmals recht herzlich bedanken!Liebe Grüße
aus Österreich- ich werde dich auf jeden Fall weiterempfehlen. D a n k e
!!!
06.11.02 08.30h Lieber Martin. Super! Freut mich sehr
geholfen zu haben. Weiterhin viel Erfolg im Tennis und gute Gesundheit. Wenn Du
mit Dehnen wegen fehlendem Leidensdruck nachlässig wirst, könnte es
wieder leicht anfangen. In diesem Falle einfach vermehrt wieder Dehnen und es
behebt sich. Beste Grüsse, Thomas
Richter Martin, Wien <ticktri@aon.at>
Eintrag vom Freitag, 7.
Maerz 2003, 19.37 Uhr:
Hallo Thomas! Meine positive Rückmeldung vom
November war leider doch zu voreilig. Obwohl ich nach ca. 4 Wochen wieder
Schmerzen hatte, melde ich mich bewußt erst jetzt wieder weil ich
ständig versucht habe deine empfohlenen Übungen + auch Tennisspielen
(ohne zu übertreiben) durchzuführen. Leider sind die Schmerzen eher
ansteigend, d.h. früher hatte ich nur Probleme einige Tage nach dem Sport,
derzeit ist es so arg daß es kaum möglich ist den Arm irgendwie
schmerzfrei zu belasten (Heben einer Flasche, telefonieren etc.; geschweige
denn Tennis zu spielen). Liebe Grüße Martin!
15.03.03 Lieber Martin. Hier ist wohl Geduld angesagt. Ich
würde das Dehnen trotzdem noch weitermachen und zusätzlich dringend
das Hängen an der Stange ins
Programm aufnehmen. Es gibt leider kaum andere helfende Alternativen. Den Arm
ruhigstellen oder besonders zu schonen, davon kann man nur abraten, das fixiert
die Verkrampfung und Verschlimmert praktisch immer. Gute Besserung und viele
Grüsse und melde Dich doch in einigen Wochen nochmals wie's weiterging.
Thomas
martin richter, wien <ticktri@aon.at>
Eintrag vom Donnerstag,
1. Mai 2003, 08.53 Uhr:
Lieber Thomas! Vermutlich hast du meine letzte Info
vor ca. 2 Wochen in Anbetracht der vielen E-Mails übersehen. Ich wollte
nur mitteilen, dass ich trotz der Dehnungeübungen bzw. des "Hängens
an der Stange" keinerlei Besserung erfahren habe. (Heben von Kleinigkeiten bei
ausgestrechtem Arm, Telefonieren etc. unverändert schmerzhaft.(ende mai
2002 hatte ich erstmals Schmerzen) Tennisspielen ist unmöglich, bin schon
ziemlich verzweifelt, denke ev. an Comprex Therapie oder ev. an eine
Röntgenschwachbestrahlung! Was meinst du dazu!Liebe Grüße und
vielen Dank für deine Hilfsbereitschaft! Danke!! Martin
01.05.03 10.30h. Lieber Martin. Kenne leider keine
der angesprochenen Therapien, sorry. Stosswellen bringt vielleicht mehr? Ich denke aber, da Du
zuerst nach 2 Wochen lang völlig schmerzfrei warst, hat das Dehnen ja
geholfen. Ich würde an Deiner Stellen das Dehnen weiterführen und
dafür mind. 10 Minuten pro Tag investieren. Dehnung jeweils 1 Minute
halten. Mit anderen Therapien hast Du keine sehr grossen Erfolgschancen, ausser
das sie viel Zeit, Geld und Nerven benötigen werden. Auch ich lasse mich
gerne positiv überraschen. Melde Dich doch in ein paar Wochen nochmals
wie's weiterging. Viel Erfolg und gute Besserung von Tomi
Gio*vanni Pe*ter, karp*athos(at)bluewin.ch
Email vom 09.05.06,
01.06h
Hallo und guten Tag aus Zürich! Vor ca. zwei Jahren hatte
ich Riesenprobleme mit einem Tennisarm, den ich sinnigerweise nicht beim
Tennisspielen, was ich sehr gerne und heute wieder regelmässig mache,
eingefangen habe, sondern beim Bestellen eines Getreidefeldes mit den
Schülern meiner Klasse ..! Glücklicherweise ist das Vergangenheit
und das nur dank Ihren äusserst wertvollen Ratschlägen und den
empfohlenen Dehnungsübungen! Ich bin dank Ihnen heute100 % schmerzfrei und
denke kaum je noch daran, wenn ich Tennis spiele! Herzlichsten Dank also
dafür !!! Nun hat mich leider, leider im letzten Sommer nach einer Woche
Tennisspielen auf einem Hartplatz in Frankreich neues Ungemach in Form einer
sehr schmerzhafter Adduktorenverletzung / -überdehnung (was weiss ich?) am
rechten Oberschenkel heimgesucht. Trotz fachärztlicher Konsultation mit
nachfolgender Physiotherapie und wochenlanger Schonung und Zurückhaltung
sind die Schmerzen heute unter Belastung beim Spielen immer wieder so massiv
da, dass ich kaum noch laufen (besonders kurze Sprints ) und stehen kann. Um
meine Mannschaft in der noch andauernden Interclubsaison trotzdem
unterstützen zu können, versuche ich mich mit Voltaren wenigstens
einigermassen über die noch anstehenden Spiele hinwegzuretten, obwohl das
gewiss keine Lösung ist! Was aber könnte ich denn nachhaltig tun, um
diese Schmerzen, die mittlerweilen phasenweise bis in den Fuss hinunter
ausstrahlen, geradeso als hätte ich auch noch eine massive
Fussrandprellung, endlich überwinden zu können? Da mir der Facharzt
nun letzhin empfohlen hat, es halt mit Cortisonspritzen zu versuchen, wenn
sonst nichts helfe, was mir jedoch eher als Ausdruck seiner Ratlosigkeit denn
als genialer Einfall erscheint, muss ich immer wieder an Ihre so wertvollen
Dehnübungen für den Tennisarm denken! So genial wie simpel und
effizient in der Umsetzung und dazu noch ohne belastende Nebenwirkungen ..! Ach
wenn es doch nur auch so etwas für Adduktorenprobleme gäbe ...!
Für jeden 'sachdienlichen Hinweis' bin ich ausserordentlich dankbar...!!!
Vielen Dank für Ihre Bemühungen und Ihre geduldige Zurkenntnisnahme
und mit freundlichen Grüssen aus Zürich! Giovanni
09.05.06, 07.56h Lieber Peter Freut mich geholfen zu
haben. Ich denke Tip Nr. 1 könnte ein Lösungsansatz für Dich
sein, insbesondere wenn Schonen nichts bringt. Bei Tip Nr. 2 dem
Stangehängen sehe ich immerhin eine 30% Chance, das es dem Bein etwas
bringen könnte da es auch vom Becken runter in die Oberschenkel wirkt! Und
wie immer gilt, probieren geht über lange studieren ... Viel Erfolg,
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine Familie!
Thomas
Andreas Noack, Königstein <canoackweb.de>
Eintrag vom Montag, 19.
November 2007, 14.55 Uhr
Ich bin 64 Jahre alt und spiele sehr viel
Tennis. Seit der Wintersaison 3 mal 2 Stunden in der Halle - im Sommer eher 5
mal. Auf einmal bekam ich wieder! einen Tennisarm. Das geschah am 25.
Okt.2007 - direkt nach dem Spiel konnte ich nicht mal mehr die Hand meines
Gegners drücken. Schon in 2000 ließ ich meinen Tennisarm in
Brucköbel bei Herrn Papaiconomu (Ortopäde) operieren. Ohne Vorwarnung
- ich wußte wirklich nicht, was ein Tennisarm ist - fiel mir wärend
des Spieles aus heiterm Himmel vor lauter Schmerzen der Schläger aus der
Hand! Die damalige Operation half mir sofort - nach 14 Tagen spielte ich bis
jetzt wieder Tennis - komplett schmerzfrei. Meine Frage: Was meinst Du: Helfen
die Übungen - trotz der "Narben" im Gewebe? Oder soll ich was anderes
machen? Meinen Tennissport habe ich vor lauter Schmerzen auf Null
zurückgefahren - es geht wirklich nicht, der Strahlschmerz u.a. im Oberarm
sowie Schulter ist einfach zu stark.
20.11.07, 10.18h
Lieber Andreas. Notizen von
Tennis-Kollegen. Ja das ist kein Problem. Es ist ein rein mechanische
Wirkung auf einen verkrampften Muskel die immer Funktioniert! Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Monika, Mannheim <wum.keuerleber@web.de>
Eintrag
vom Freitag, 20. Oktober 2006, 12.14 Uhr:
Hallo, ich bin 41 Jahre alt
und hab mir vor ca. 6 Monaten beim Tennisspielen einen Tennisarm zugezogen. Die
Beschwerden setzten unmittelbar nach einem langem, anstrengendem Match ein und
die Schmerzen im rechten Unterarm wurde ich dann nicht mehr los. Eine Schonung
bzw. ein Nichtspielen für längere Zeit hat nicht viel gebracht. Im
Juli ließ ich mir dann eine Kortisonspritze (die höllisch weh tat)
geben u. tatsächlich war ich nach 8-10 Tagen schmerzfrei und ich versuchte
wieder Tennis zu spielen. Ohne Erfolg! Mein Arm fühlte sich kraftlos an
und die Schmerzen im Unterarm machten sich gleich wieder bemerkbar. Also
ließ ich das Tennisspielen erstmal sein und fuhr in Urlaub. August u.
September war ich so gut wie schmerzfrei und daher versuchte ich Mitte
September wieder mal mein Glück. Ich spielte 1 Stunde Tennis, wobei ich
nach den ersten 10 Minuten schon merkte was los war. Das war das letzte Mal,
das ich versuchte diesen schönen Sport auszuüben. Seiher tut mir mein
rechter Arm weh. Ich bin hin und her gerissen ob ich Tennisspielen nun an den
Nagel hängen soll oder ob es eine Alternative gibt. Weitere
Kortisonspritzen kommen für mich nicht in Frage! Dann bin ich hier auf
diese interessante Seite gestoßen und finde das mit dem Dehnen eigentlich
logisch. Ich hab mir ein Türreck gekauft und hänge seit ca. 2 Wochen
mehrmals täglich an der Stange und dehne noch manuell. Hoffe auf
Besserung, leider sind die Beschwerden aber z.Zt. eher schlimmer geworden. Ist
das normal oder sollte ich das Dehnen lieber wieder lassen? Lieben Gruß
Monika.
23.10.06, 17.46h Liebe Monika. Rückfälle
kommen öfters vor, das ist normal. 1 Tage Pause und danach reduziert
weiterdehnen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die
Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die
Dehnung aufgehoben und nützt nichts!Beim Tennisarm sollte man nicht nach
einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Beim Hängen reduzierter d.h. unten aufstehen und
Gewicht mit Füssen abfangen, es muss nicht Schmerzen um zu nützen,
zerren hilft nicht schneller sondern kann eben einen kleinen Rückfall
geben, lieber weniger stark dafür Dehnung etwas länger halten. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Monika, Mannheim <wum.keuerleber@web.de>
Eintrag
vom Dienstag, 21. November 2006, 13.30 Uhr:
Lieber Thomas, vor ca. 4 Wochen
hab ich hier schon mal geschrieben. Die Schmerzen an meinem Tennisarm wurden
leider immer schlimmer durch deine empfohlenen Dehnübungen. Habe
mindestens 4 Wochen ausgiebig gedehnt (manuell u. an der Stange), in der
Hoffnung auf Besserung. Ist wohl leider nicht die richtige Therapie für
mich und ich muss sagen, meine Beschwerden sind schlimmer als vorher!!! Meine
Ärzte, die ich mittlerweile wieder aufsuchen musste, halten von der Stange
gar nichts u. meinen es sei ein Fehler gewesen, den Arm zusätzlich in
meiner Situation zu belasten. Momentan bekomme ich eine sehr schmerzhafte
Friktionsmassage. War auf jedenfall einen Versuch wert.
21.11.06, 14.02h Liebe Monika. Danke für Dein
Feedback, schade, dass es nicht besser wurde. Ich hoffe Du findest die richtige
Therapie und den richtigen Therapeuten für Dein Problem. Melde Dich doch
in 3-4 Monaten nochmals wie's Dir erging und was Du gemacht hast. Du machst
jetzt andere Therapien was wohl richtig ist. Wenn Du in einigen Monaten nicht
weiterkommst, würde ich es nochmals mit Dehnen und Hängen probieren,
aber nicht so stark, es darf nicht Schmerzen beim Dehnen, es nützt nicht
schneller wenn es schmerzt sondert könnte einen Rückfall geben. Es
tönt bei Dir alles nach typischem Tennisarm, auch Dein Alter, deshalb
hoffe ich nicht, dass für Dich eine Aerzte- und Therapie-Odysee beginnt.
Kortison solltest Du höchstens 2-3 mal dorthin spritzen, es ist nur
Symptombekämpfung und kann das Gewebe permanent schädigen
(Verklebungen, Körperfettauflösungen, Pigmentschäden etc.). In
jedem Falle gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Thomas, wien <thomas.gaupmannaustrian.com>
Eintrag vom Montag, 15.
Oktober 2007, 19.22 Uhr
hallo, bin 30 jahre und habe nach
10jähriger pause wieder ins tennis spielen angefangen. jetzt plagt mich
allerdings seit ca. 4 wochen ein schmerz im unterarm. es ist aber kein
tennisarm. von meinem doktor wurde mir diagnostiziert das es eine sehr seltene
bizepsansatzentzündung ist. jetzt bekam ich eine kortison spritze die
schnell wirkte und trage nun eine elbogenbandage und zwei monate spielverbot.
meine frage nun, was kann ich noch machen um diesen schmerz loszuwerden?? die
einzige dehnungsübung dir mir gezeigt wurde schmerzt sehr, und würde
laut doktor nur zur weiteren reizung führen. kann aber dann vorbeugend in
zukunft gemacht werden. für jeden weitere hilfe wäre ich sehr
dankbar, mbg tg
17.10.07, 11.26h Lieber Thomas.
Lies mal zu Kortison spritzen Kortison
gibt Dir 14 Tage Ruhe, danach automatisch oder spätestens nach
nächster Belastung bist Du wieder gleichweit muss angenommen werden. Etwas
was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen
aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur
über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es
einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag
pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem
wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Wenn's nur eine
einmalige akute Entzündung ist, ist das Schonen und 1x Kortison OK (mach
aber nicht mehr Kortison). Falls es nicht autom. besser wird, liegt vermutlich
doch eine muskuläre Verkrampfung vor, die benötig eine Dehnung, sonst
hilft nichts. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Moni Flör#sheim <Mon#ika(Punkt)Mot#sch(at)dlh.de>
Eintrag vom Sonntag, 8. Oktober 2006, 03.42 Uhr:
Hallo, ich bin 48
und habe seit ca. 8 Monaten einen Tennisarm, habe alles probiert zu letzt
Akupunktur. Danach wurde es etwas besser. Habe zumindes keine Schmerzen mehr
beim hochheben von Gegenständen und beim Hände schütteln. Ich
habe wieder mit Tennis angefangen, während dem Spiel habe ich keine
Probleme, aber danach kann ich den Ellenbogen nicht mehr ganz durchstrecken und
es schmerzt ein paar Tage. Ich mache Ihre Übungen seit 2 Monaten, und
glaube, dass auch diese zur Besserung beigetragen haben. Ist das nur ein
Tennisarm oder gibt es Ihrer Meinung nach einen anderen Grund warum ich den Arm
nicht mehr ganz durchstrecken kann. Beruflich arbeitet ich sehr viel am PC und
mit der Maus. Ganz lieben Dank für Ihre Antowrt Moni
09.10.06, 07.50h Liebe Moni. Tönt alles
schön nach typischem Tennisarm, insbesondere wenn
die Diagnose ja anspricht. Du solltest
während dem Tennis, d.h. zwischendurch und auch davor und danach
ausgiebiger Dehnen. Probier auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Auch beim PC-Arbeiten,
einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Susanne, Solothurn <Schneuwly_susan@hotmail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 6. September 2006, 11.32 Uhr:
Hallo Thomas,
habe deine Seite über eine Kollegin gefunden und habe mit deinen
Dehnübungen meine Hüftschmerzen wegbekommen. Danke. Vielleicht hast
du auch eine hilfreiche Uebung für einen sogenannten "Baseballarm" an
welchem mein Lebenspartner (44) leidet. Er ist leidenschaftlicher Tennisspieler
und hat seit langer Zeit mit einem linken Arm (vor allem wenn er ihn nach oben
streckt). Er hat schon mehrere Kortisonspritzen erhalten und Physiotherapie,
was alles nichts half. Um schmerzfrei Tennis zu spielen nimmt er jeweils
vorgängig Schmerztabletten. Das kanns's nicht sein. Für eine
hilfreiche Uebung wäre ich dir dankbar. Lieber Gruss Susanne
07.09.06, 19.41h Liebe Susanne. Nett, dass Du Dich
um Deinen Freund kümmmerst. Baseballarm, Tennisarm, Golfarm, Mausarm,
Maurerarm etc. andere Namen, gleiche Ursache. Sag ihm mal
die Diagnose zu machen, wenn sie
anspricht, soll er mit der Dehnübung
beginnen. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Er muss überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur die Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's ihm erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Britta, Castrop-Rauxel <rhonda041972@web.de>
Eintrag vom
Sonntag, 23. Juli 2006, 21.06 Uhr:
Hallo, ich bin 34J und die Schmerzen
fingen direkt nach Anfang unserer Anbau Phase an...Dies war im Sommer(Juni)
2005, im Oktober ging ich dann doch endlich zum Arzt, nach Anraten im Betrieb,
wo ich die Arbeit beim Tippen kaum mehr aushalten konnte.Es kam alles zusammen,
mit der Schüppe und dem Vorschlaghammer zu Hause, auf der Arbeit den
ganzen Tag tippen u. Arbeit mit der Maus und Tennis hab ich ja
schließlich auch noch gespielt.Das war wohl dann doch zuviel.Diagnose im
Okt.05:Tennisarm!5 Wochen Krankenschein folgten, mit Tabletten, 2
Kortisonspritzen(brachte genau wie Tabletten rein gar nix),und diese
völlig bescheuerte Bandage, die war völlig über, und ich hatte
abends das mega dicke Handgelenk.Auf eine Gipsschiene kam der doc dann erst
nach 5 Wochen, die ich dann dankend ablehnte, da ich mir nicht noch mehr
fehlende zeit auf der arbeit leisten konnte.also ging ich wieder arbeiten und
machte mit allem weiter wie bisher.unter schmerzen, die ich dann schon als
normal empfand, machte ich den haushalt,tippte ich weiter, und half beim an und
umbau zu hause.mal war es schlimmer, mal weniger schlimm.jetzt hatte ich die
faxen dicke, auf der arbeit gab man mir das okay für`s still legen und ich
ging zum arzt.es wurde ne schiene angelegt, und es war nach 5 tagen so schlimm,
das ich zum ersten mal stiche in den fingern und auch der hand spürte, ich
bekam den arm keine 2cm mehr ohne mega Schmerzen mehr bewegt, schon gar nicht
nach oben, ich weinte vor schmerzen,und ich bin da eigentlich hart im
Nehmen,das sollte schon was heissen, das ende der schiene aussen, drückte
nämlich genau auf die schlimme stelle am ellenbogen, und habe die
befürchtung die haben mir damit was eingklemmt.keine äußerung
dazu vom arzt, das wären die symptome der Epicondilytis, ne is klar, das
hatte ich ein Jahr nicht,nach 5 tagen schiene kommen plötzlich die
symptome ganz zufällig?Blödsinn.Ich bekam noch eine Spritze, die
dieses mal wirkte,nach 2 Tagen ging es einigermassen wieder, und ich war fast
auf dem alten Stand.Ich hab die schiene natürlich sofort abgelassen, am
montag habe ich einen termin bei einem anderen arzt(sportmediziner), und ich
hoffe er weiss eine lösung, denn ich hörte, auch zu allen negativen
dingen hier im forum, das stilllegen hat bei vielen leuten geholfen, daher
wollte ich diese möglichkeit unbedingt ausschöpfen vor einer OP, ich
bin der Meinung dies ist nur eine Lösung, wenn vor lauter schmerzen gar
nichts mehr geht(Und davon halte ich eigentlich ne Menge aus), ich möchte
dies um jeden Preis umgehen. habe vorhin mit den ersten Dehnübungen
angefangen, und werde meinem Arzt morgen auch davon berichten, was würdet
Ihr mir raten?Es kann ja auch nicht sein,das ich zum Arzt gehe, und die
Schmerzen werden nicht nur schlimmer, sondern tausendfach schlimmer, da
hätt ich auch weiter arbeiten gehen können, vielleicht sollte ich
wirklich noch ein Jahr durchhalten, und warten ob es von selbst
ausbrennt....
04.08.06, 09.34h Liebe Britta. Beim Tennisarm
sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
sven, hamburg
Eintrag vom Samstag, 17. Juni 2006, 14.29
Uhr:
hallo, ich bin 39 jahre jung, mein arm fühlt sich leider
derzeit wie der eines 60 jährigen an ;-) ich spiele seit 20 jahren tennis
und sei 10 jahren hantel ich sporadisch - nie probleme. nun hab ich vor 3
monaten meine wohnung renoviert und hatte danach schmerzen im ellenbogen und
unterarm. nach anfänglicher ignoranz bin ich dann zum arzt - diagnose:
sehnenentzündung - therapie: 4 wochen krank geschrieben (pc-job),
krankengymnastik mit strom, kortison-spritzen, tabletten und kühlen. dann
nach 4 wochen endlich schmerzfrei mit einer bohrmaschine ein loch in die wand
gebohrt, mit pötzlich stechendem schmerz. ging wenige tage später
wieder, dann der erste tennisversuch, leider mit dem ergebnis, daß ich
den schläger kaum halten konnte. wieder zum arzt. da die schmerzen nur
noch im unterarm waren, meinte er, es ist ein wohl ein tennisarm und verordnete
ruhe (wieder 4 wochen krank mit 2 1/2 wochen schiene). jetzt fange ich montag
endlich wieder an zu arbeiten und sehne mich danach, endlich wieder tennis zu
spielen, habe allerdings angst, daß der schmerz bei den ersten
schlägen wiederkommt. lt deinen tipps soll man ja weitermachen wie bisher,
nur wenn ich den schläger nicht mal halten kann, macht das wohl wenig
sinn. nun bin ich über´s i-net auf deine seite gestoßen und
mache seit 2 tagen die übungen, eigentlich schmerzfrei. ein wenig merke
ich immer, weiß aber mittlerweile nicht mehr, ob es echt oder einbildung
ist. frage: kann ich irgendwie simulieren, ob ein tennisspiel sinn macht?
wieviel zeit sollte ich mir noch lassen? habe einfach angst, wieder einen
kompletten rückfall zu erleiden. habe nun 2 monate alles gemacht, was der
arzt verordnet hat und es hat nicht geholfen, sprich die mal angesagte
entzündung kann´s wohl nicht mehr sein und seine tennisarmtherapie
ist irgendwie eine völlig andere, als deine, die offenbar schon vielen
geholfen hat. danke schonmal und respekt zu dieser seite!!!
16.05.06, 09.00h Lieber Sven. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Ich
denke Du bist eine typischer Tennisarm-Fall. Mach alles was Du willst auch
wenn's schmerzt wirds nicht schlimmer, natürlich wenn die Kraft nicht da
ist oder der Schmerz zu hoch lass es vorerst, ansonsten keine Angst. Schonen
verschlimmert einen Tennisarm. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Bernd, Stuttgart <bebababa@t-online.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 19. April 2006, 19.09 Uhr:
Hallo Thomas, bin 48 Jahre alt und
hab vor ca. 10 Wochen beim regelmäßigen Tennisspielen den
klassischen Tennisarm bekommen. Schmieren, kühlen, drücken half
nichts. Als dann die Schmerzen beim Sport und danach immer stärker wurden,
der Gedanke ans morgendliche Händeschütteln in der Firma schon
Angstschweiß erzeugte, begann ich zu suchen. Ein Link beim WDR brachte
mich auf Ihre Seiten. Nach einer Stunde lesen war ich davon überzeugt dass
die Methode hilft. Hab regelmäßig am Schreibtisch im Auto und
während dem Tennis gedehnt, ne Stange zum hinhängen installiert und
der Schmerz verschwand trotz gleich bleibender Belastung innerhalb von 4 Wochen
fast ganz. Heute, 10 Wochen später (schon fast vergessen) möchte ich
mich bei Ihnen bedanken, für Ihre tollen Seiten im Internet. Wem sollte
man, könnte man, die gesparte deutsche Praxisgebühr
spenden? Mit freundlichen Grüßen Bernd
20.04.06, 08.08h Lieber Bernd. Vielen Dank für Dein tolles
Feedback, freut mich sehr geholfen zu haben. Wenn Du 'was spenden
möchtest, am liebsten einer christlichen Organisation.Durch das Spenden
nimmst Du Teil an einem weiteren genialen "Geheimnis": Jeder weiss, man kann es
mal nicht mitnehmen ... aber (!) man kann es vorausschicken! Also sozusagen in
die Ewigkeit investieren. (Es braucht nur den Mut es etwas frühzeitig
loszulassen, und das ist leider nicht jedermanns Sache.) Ich wünsche Dir
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze
Familie. Grüsse von Thomas
Kurt Wonnerth aus Bönnigheim, Baden-Württemberg
kurt.wonnerth@gmx.de
Eintrag vom
Donnerstag, 15. Dezember 2005, 17.52 Uhr:
Hallo, ich habe seit ca. Juni
2005 dieses Problem mit dem sogenannten "Tennisarm" und das beeinträchtigt
mein tägliches Leben ungemein. Nachdem ich noch während der
Tennis-Saison (vor dem letzten Spieltag!) beim Doc war und ihm vorgeheult habe,
wie schmerzhaft das ist, gab er mir kurz hintereinander 2 leichte Spritzen,
half aber so gut wie nix! Ich bin jetzt 46 Jahre alt und möchte so schnell
als möglich wieder meinen Lieblingssport Tennis ausüben können,
ohne daß einen die Schmerzen kaputt machen!!!! Ich mache seit Anfang Juli
täglich die Dehnübungen, leider bisher ohne Erfolg..... Gibt es mehr
Erfahrungen, wie lange das im Allgmeinen dauert, bis man leztendlich
schmerzfrei ist??????? Danke im Voraus.... LG Kurt
15.12.05, 17.11h Lieber Kurt. Ev. führst Du die Dehnung
für den Muskel nicht perfekt aus. Probier mal die
2. Dehnungsart und dann
unbedingt das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann.
Normalerweise wäre das Problem schon lange besser oder weg weil Du es noch
nicht lange hattest, es noch nicht chronisch werden konnte. Das wird aber so
sicher bald besser. Beim Dehnen nicht reissen! Es muss nicht Schmerzen um zu
helfen, Dehnung darf "ziehen" und dann lieber länger halte als zerren. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Sandra, Kiel
Eintrag vom Dienstag, 29. November 2005, 11.26
Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 26 und habe in den letzten Jahren sehr viel
Tennis gespielt. Immer mal wieder hatte ich leichte Schmerzen im rechten
Ellenbogen, die aber nach Schonen immer wieder komplett weggegangen sind. Ich
wußte bis vor kurzem gar nicht, dass ein Tennisarm gar keine
Entzündung ist... Vor einigen Monaten habe ich das Reiten parallel wieder
angefangen und 6 Wochen später wurden die Schmerzen auf einmal mehr,
gingen auch nicht mehr weg. Vor 2 Monaten war ich dann beim Arzt, der mir eine
Kortisonspritze gab und mir Dehnübungen verordnet hat. Nach einigen Wochen
wurde der Schmerz wieder mehr, zusätzlich hat sich dort ein
erbsengroßer "Knochen" gebildet, der sich als Verkalkung im Gewebe im
Röntgenbild entpuppte. Da dieses Ding nicht rund, sondern kleine Ecken und
Kanten hat, reizt es die Sehne immer wieder, daher die anhaltenenden Schmerzen.
Ich habe mich dazu entschlossen, es entfernen zu lassen, damit die Reizung
verschwindet. Ich könnte, so der Arzt, auch noch mal 4 Wochen warten, um
zu hoffen, dass sich das Gebilde abrundet und nicht mehr stört, aber
vielleicht muss es dann trotzdem entfernt werden. Seit 20 Jahren hätte er
noch nicht erlebt, dass sich durch eine Spritze solch ein Ding entwickelt. Was
meinen Sie, ist eine Entfernung sinnvoll und wie kommt es zu so einer
Ablagerung. Grüße Sandra
29.11.05, 11.57h Liebe Sandra. Dass aus nur einer Kortison-Injektion
eine solche Ablagerung entsteht ist mir bisher noch nie zu Ohren gekomme, auch
nicht von Patienten die 15 Stück an die gleiche Stelle hatten.
Andererseits ist bekannt, dass Kortison, insbesondere viele Injektionen an die
gleiche Stelle zu permanenten Gewebeverklebungen / Gewebeverschmelzungen
führen kann. Ob dies etwas ähnliches bei Dir ist, vermutlich eher
nicht. Ev. hat es auch nichts mit der Injektion zu tun, sondern mit der Ursache
des Problemes? Mal warten mit der OP ist sicher kein falscher Rat. Jede OP hat
ein Risiko, auch die kleinste könnte verschlimmern oder nichts verbessern
und dann die (für Frauen) unnötige wenn ev. auch kleine (?) Narbe,
die Zeit, Nerven und Genesungs-Schonzeit etc. Falls Du aber die OP dann machst,
während der Genesungszeit noch nicht, erst danach, mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Christina, Zetel <Peace_B@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag,
16. August 2005, 20.04 Uhr:
Hallo ich habe das Problem jetzt seit ca.
einem Monat, ich spiele oder habe bis dahin relativ viel Tennis gespielt, sowie
sehr oft am Pc gesessen. Meine Eltern und auch der Arzt rieten mir bisher dazu
mit all dem aufzuhören bzw nur sehr wenig zu tun. Da ich erst 14 bin ist
das wohl nicht gerade "normal".. mein Vater meint dass das chronisch wird mache
ich alles so weiter, kann das wirklich stimmen (auf ihrer Website stand
30+?)..? Ich trug den Arm ca. 5 Tage in einem Zink-Leim-Verband, leider tat
danach alles nur irgendwie mehr weh und meine Hand wurde sogar ziemlich kalt..
der Arzt meinte es wäre ein solcher Tennisarm wie hier beschrieben.
Allerdings wurde es jetzt nach einiger Zeit wieder besser, das Dumme nur, es
fing wieder an vor ca. 2 Tagen jetzt als ich wieder anfing mehr zu tippen. Nun
stellt sich für mich aber die Frage ob ich das Schreiben am Pc wirklich
nie wieder so intensiv machen darf, bzw auch das Tennis spielen. Meine Eltern
haben mir bisher auch damit "gedroht" den Pc aus meinem Zimmer zu schaffen.
Nachdem ich hier allerdings gelesen habe das Schonen nur schadet fange ich an
daran zu zweifeln..? Vielen Dank für eine Antwort schon mal im voraus. Ich
möchte das Schreiben nicht aufgeben, da es mir sehr wichtig geworden ist,
außerdem muss ich in der Schule auch normal weiter schreiben ohne
andauernd zu schonen.
17.08.05, 07.31h Liebe Christina.
Blos keine Panik - das wird schon wieder. Du bist zwar im Prinzip zu jung
für einen Tennisarm, aber bei Männern um die 20 die zuviel
Krafttraining machen z.B. kommt es auch vor. Du bist sehr früh 'dran mit
richtiger Diagnose und das wird helfen das Problem schnell in den Griff zu
bekommen (wenn Du die nötige Geduld für Dehnen und Hängen
aufwendest, das ist ja nur 10 Min. pro Tag und dehnen kann man in toter Zeit
beim Warten etc.). Du wirst mit Dehnen sehr schnell gute Resultate haben. Mach
mal die Diagnose, wenn sie wie vermutet
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird. Montier Dir eine solche Stange in die
Zimmertür und bei jedem vorbeigehen hängst Du kurz 20 Sek. hin. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Du hast ja schon die Erfahrung gemacht,
dass es nach dem Schonen schlimmer war, der Krampf fixiert sich dadurch,
deshalb tut es oft am Morgen mehr weh als abends. Es muss bei Dir eine
ausgeprägte Schwachstelle sein (so jung) oder Du hast das "Talent" beim
Tennis und Tippen jenen Muskel dermassen stark zu verkrampfen, dass der
Tennisarm sich so früh meldete. Versuch wenn's geht lockerer zu tippen,
lockerer zu spielen (leicht gesagt). Achte mal ob Du z.B. in der Schule oft
unbewusst eine angespannte Faust machst unter dem Tisch etc.? Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Degi, Horgen-Schweiz <faoro.maler@bluewin.ch>
Eintrag
vom Freitag, 15. Juli 2005, 16.20 Uhr:
Hallo Wirklich ganz interessante
Homepage. Ich habe das Tennis-Racket gewechselt und damit gleich einen
3-tägigen Tenniskurs gemacht. Ab dem 1. Tag hatte ich bereits Schmerzen im
Ellbogen, hab aber trotzdem weitergemacht, da es ertragbar war. Mein Hausarzt
meinte, dass ich eindeutig einen Tennisarm habe, da es aber nicht schlimm ist,
würder der von selber ausheilen. Trotzdem gab er mir noch eine Salbe mit.
Die Schmerzen waren wirklich nicht schlimm, einfach immer ein bisschen
spürbar aber es hat mich im Haushalt nicht behindert. Da ich unbedingt
wieder Tennis spielen will wurde ich langsam ungeduldig, da die Heilung nach 3
Wochen nie eintrat. Dann hab ich diese Homepage gelesen und mache seit einigen
Tagen die Dehnungen. Nun habe ich aber mehr Schmerzen als vorher und es
stört mich richtig im Haushalt. Ich versuche es nun, die Dehnung etwas
schwächer auszuüben. Nun meine Frage: Kann man mit dem Dehnen auch
etwas falsch machen ? Ich hab nämlich unheimlich Angst davor, den
Tennisarm nicht mehr wegzubringen und dass ich nie mehr Tennis spielen kann. Da
die Schmerzen nun stärker sind, beschäftigt mich das natürlich.
Da ich mit den Kindern und Haushalt ständig viel zu tun habe komm ich
nicht ganz soviel zum Dehnen wie vorgeschrieben. Kann es auch daran liegen ?
Vielen Dank für die Anwort im voraus Degi
02.08, 13.25h Liebe Degi. Nicht zu stark Dehnen/Reissen, das ist
Kontraproduktiv und kann einen Rückfall geben. Wenn man wenig Zeit ins
Dehnen investiert denkt man ev. dafür einfach stärker ziehen, das ist
falsch. Das Hängen an der
Stange wäre ev. noch eine gute Ergänzung für Dich, z.B. an
der Türe zum "Bügelzimmer" kann man auch gut Kleider daran
hängen etc. Beim Hängen kann man noch weniger falsch machen und es
bewirkt ebenfalls die Dehnung. Du musst keine Angst haben, wenn Du weiterdehnst
kriegst Du es bald in den Griff. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Claus Kiel, Düsseldorf, Deutschland <claus.kiel@web.de>
Eintrag vom
Montag, 4. Juli 2005, 17.19 Uhr:
Hallo zusammen. Bin 48, Tennisarm akut
ca. seit 3 Monaten (Ausgelöst durch Tennis). Mache seit ca. 4 Wochen
regelmäßig Dehnübungen. Im Alltag jetzt fast beschwerdefrei.
Habe vor etwa 10 Tagen wieder einmal Tennis gespielt. Das hätte ich besser
nicht gemacht. Meine Frage: Hat jemand Erfahrung damit, dass durch Dehnen auch
die auslösende Sportaktivität wieder beschwerdefrei und ohne negative
Knsequenzen ausgeführt werden kann? Denn das ist eigentlich mein Ziel.
Viele Grüße
05.07.05, 11.08h Lieber Claus. Das
wie Du den Anfang der Geschichte beschrieben hast ist alles ganz üblich
und normal. Dehne dann einfach wieder wenn Du einen Rückfall haben
solltest, es könnte Dich off und on doch noch ein paar Monate begleiten,
das wäre normal. Du kannst ab sofort wieder voll Tennisspielen, es wird
dadurch echt nicht schlimmer, d.h. der weitere Verlauf der "Geschichte" wird
dadurch nicht negativ beeinflusst. Du musst aber im Prinzip überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Eine Ergänzung des Dehnens durch
Hängen an der Stange
würde die Besserung beschleunigen. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Uwe, Dresden <trechow@gmx.de>
Eintrag vom Freitag,
22. April 2005, 00.15 Uhr:
Hallo Thomas, vielen Dank für deinen
Seite, leider erst spät gefunden. Bin 42, hab seit 6 Monaten Tennisarm.
Habe seit 20 Jahren Computerjob, trotzdem kam der Tennisarm erst, als ich mit
Tennis anfing zu trainieren. (Muss aber sagen, dass ich seit jeher auf
große und komfortable Arbeitsplätze wert lege). Ärzte haben
klassische Therapie begonnen: Armspange, Ultraschall, ... die Bestrahlung hab
ich mir dann gespart, Kortison oder OP kamen für mich nie in Frage (auch
wenn in anderen, ärtzlich betreuten Foren genau dazu geraten wird). Hab im
Winter mit Tennis und Volleyball pausiert, jetzt kaum noch Schmerzen, nur bei
ganz bestimmten Bewegungen merke ich, dass ich einen Tennisarm habe. Bin ich
jetzt geheilt? Wie gefährlich ist es, wieder mit Sport (Tennis,
Volleyball) anzufangen? Können die Dehnübungen eine zunehmende
Belastung durch diese Sportarten kompensieren und damit eine erneueten
Verschlimmerung vorbeugen? Oder sind die nur für die "schlimmen
Fälle"? Ich war übrigens auch sehr überrascht, dass die
"Fachpersonen" trotz der Häufigkeit des Tennisarms so unbeholfen
reagieren. Schaun die nie bei dir rein? Werden wir in 20 Jahren alle unsere
Krankheiten per Forum heilen? Vielen Grüße, Uwe
22.04.05, 07.45h Lieber Uwe. Leider schauen Aerzte oder Therapeuten
nie hier vorbei. Ev. ist der Tennisarm bei Dir schon am "Ausbrennen". Das was am
längsten noch zurückbleibt ist ein bei anschlagen empfindlicher
schmerzhafter Punkt aussen am Ellenbogen. Ich empfehle Dir das Dehnen hin und
wieder anzuwenden, besonders wenn Du es etwas spürst oder vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten. Dehnen ist gutes
vorbeugen, dass es nicht mehr kommt bzw. wegbleibt. Ist es einmal mehrere
Monate weg, kommt es an diesem Arm sicher nie mehr. Weiterhin gute Gesundheit
und viele Grüsse von Thomas
Michael, mike(punkt)h(at)bluewin.ch
Email vom 20.04.05,
17.57h
Guten Tag, habe zufällig diese Website gefunden und bin
sehr froh darüber. Spiele erst seit etwas mehr als drei Jahren Tennis und
hatte fast von Anfang an Probleme mit dem Tennisarm, ein dumpfer Schmerz
welcher nach und nach vom Ellbogen gegen den Oberarm steigt und den fast
unkontrollierbar macht. Seit dem habe ich praktisch alle Therapien probiert,
Akupunktur, Stosswellen, Kortison, monatige Pausen alles ohne wirkliche
Fortschritte. Nun habe ich die Dehnübungen vor etwa drei Wochen zum ersten
mal angewendet und habe die letzten beiden Partien mit Freunden mit sehr
wenigen Schmerzen gespielt und konnte mich voll auf die Schläge
konzentrieren. Bis auf heute, ich habe mich vor dem Spiel wie immer etwas
gedehnt und am Netz warm gespielt doch bereits nach 15 Minuten hatte ich die
ersten Schmerzen und nach einer halben Stunde unheimliche Schmerzen wie lange
nicht mehr. Frage: Ist dies normal auf dem Genesungsweg ein solcher
Rückfall und soll man sowie der Schmerz stärker wird sofort
aufhören zu spielen? Noch eine Frage: Ich spiele mit einem Wilson Pro
Staff 6.1, 333 Gramm schwer, soll ich einen wesentlich leichteren Schläger
probieren? Vielen Dank, Michael H(a-umlaut)rdi, Lugano
20.04.05, 19.12h Lieber Michael. Solche Rückfälle sind hin
und wieder normal. Könnte sein, dass Du tags zuvor etwas zu stark gedehnt
hast (gezerrt oder extrem lange). Deine ersten Erfolge mit Dehnen werden bald
weitergehen. Mit dem Schläger hat es weniger zu tun, eher mit der Technik,
da bin ich jedoch kein Fachmann, solltest mal einen Pro fragen der Dich
beobachten sollte wie Du die Hand falsch hälst ev. Wenn nichts extremes
auffällt, kannst Du vergessen nach der Ursache zu suchen und einfach immer
gut dehnen, insbesondere vor, zwischendurch und nach dem Spiel und
natürlich auch täglich, bis dann mal alles der Vergangenheit
angehören wird und nie mehr Symptome auftreten (einigen Monate
mindestens). Das Hängen an der
Stange würde Dir auch zusätzlich helfen. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
50.07.05, 10.04h Hallo Thomas, es ist nun schon einige Zeit
vergangen und weiterhin dehne ich mit den von Dir angegebenen Übungen und
benutze auch die Stange täglich. Ich kann sagen dass, bis auf ein paar
leichte Rückfälle eines dumpfen Schmerzes im Ellbogen ab und wann, im
Grossen und Ganzen dass Problem Tennisarm schon fast gelöst ist. Ich bin
darüber sehr froh und möchte Dir nochmals für die Empfehlungen
danken. Mit freundlichen Grüssen, Michael.
05.07.05,
11.00h Lieber Michael. Solche Rückfälle sind hin und wieder normal.
Könnte sein, dass Du tags zuvor etwas zu stark gedehnt hast (gezerrt oder
extrem lange). Deine ersten Erfolge mit Dehnen werden bald weitergehen. Mit dem
Schläger hat es weniger zu tun, eher mit der Technik, da bin ich jedoch
kein Fachmann, solltest mal einen Pro fragen der Dich beobachten sollte wie Du
die Hand falsch hälst ev. Wenn nichts extremes auffällt, kannst Du
vergessen nach der Ursache zu suchen und einfach immer gut dehnen, insbesondere
vor, zwischendurch und nach dem Spiel und natürlich auch täglich, bis
dann mal alles der Vergangenheit angehören wird und nie mehr Symptome
auftreten (einigen Monate mindestens). Das
Hängen an der Stange
würde Dir auch zusätzlich helfen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Irmi, Bessenbach <irmgardhufnagel@arcor.de>
Eintrag vom Montag, 7. Maerz 2005, 11.05 Uhr:
bin 55 Jahre und habe
seit über einem Jahr Beschwerden an meinem Arm. Die Schmerzen sind nach
Streicharbeiten in unserem Haus aufgetreten. Diagnose:Tennisarm. Habe danach
kaum mehr Tennis gespielt. Meine bisherigen Behandlungen: Kortisonspritzen,
Rheumatabletten, Röntgentiefenbestrahlung (nach dieser Behandlung hat sich
der Schmerz von Ellenbogenoberseite auf die Ellenbogenunterseite verschoben =
Golferarm), kleine Operation (Nerv wurde durchtrennt), Behandlung beim
Heilpraktiker (danach konnte ich meinen Arm wieder ausstrecken, was vorher
nicht mehr möglich war), nochmals Kortisonspritzen. Als letze
Möglichkeit wurde mir eine Stoßwellentherapie, alternativ eine
richtige Operation empfohlen. Ich mache alle Arbeiten im Haus, Garten und
Computer, aber immer mit Schmerzen, nachts schlafen mir oft die Finger oder der
Arm ein. Nach der letzten Ultraschalluntersuchung hat der Arzt eine
Veränderung am Knochen festgestellt (ähnlich wie Fersensporn). Die
Schmerzen sind momentan hauptsächlich am Knochen Innseite Ellenbogen. Kann
mir jemand weiterhelfen, was ich sonst noch machen kann?
07.03.05, 13.33h Liebe Irmi. Anscheinend hast Du im
Moment Golferarm-Symptome (innen). Mach die Dehnübungen sie unter
Behandlung Golferarm. Auch das das
Hängen an der Stange, würde die Heilung beschleunigen. Mit Deiner
Vorgeschichte könnte es eine Durststrecke von 2-4 Wochen geben bevor Du
erste Erfolge hast, aber Du hast ja nicht mehr viel zu verlieren und hast
gesehen was der Rest der Behandlungen bisher brachte. Mach während dieser
Zeit wenn möglich keine anderen Behandlungen mehr, da Du sonst das
Resultat des Dehnens nicht beurteilen kannst was für die
Langzeitmotivation die Du brauchen wirst wichtig wäre. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging und gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Kurt , Brunsbüttel <kuddel.sanne@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 24. November 2004, 18.42 Uhr:
Hallo! Ich bin
43 und habe seit 8 Monaten nach Pflasterarbeiten Schmerzen im Ellenbogen. Unter
Schmerzen habe ich weiter Tennis gespielt und es hat sich nicht verschlimmert
war aber unangenehm. Als ich dann diese Seite endeckte fing ich gleich mit den
Dehnübungen an und nach 1 Woche haben die Schmerzen sehr stark zugenommen.
Nach einem längeren Tennisspiel unter starken Schmerzen war der Ellenbogen
geschwollen und an Tennis ist nicht mehr zu denken. Die Diagnose nach deiner
Methode war eindeutig Tennisarm was die Ärzte bestätigen. Nach
Röntgenaufnahmen ist nichts anderes festzustellen. Eine Schwellung ist
nach deiner Aussage beim Tennisarm nicht zu erwarten, "was habe ich nun" ? Hab
ich die Dehnübungen übertrieben ? Bin stark verunsichert ! MfG
Kurt
25.11.04, 07.37h Lieber Kurt. Es könnte sein,
dass Du mit Dehnen nun etwas überreizt hast, also etwas zu stark ziehst.
Reduziere nicht die investierte Zeit sondern den Zug auf jenem Muskel/Sehne. Es
nützt auch wenn Du meinst nicht viel zu spüren während dem
Dehnvorgang. Ebenfalls mach abwechselnd die 2.
alternative Dehnung, manchmal macht man bei der einen etwas falsch und bei
der anderen funktionierts. Vor, während und nach verkrampfenden Arbeiten
und Aktivitäten besonders gut dehnen. Wenn nicht schon angefangen
würde ich Dir noch das Hängen an der Stange empfehlen. Wenn Du denkst, es
könnte wegen dem Dehnen etc. schlimmer geworden sein, kannst du auch mal
10 Tage Dehnen unterbrechen und sehen wie es sich entwickelt. Je länger
man das Problem schon hat, je länger dauert es manchmal bis sich erste
Erfolge einstellen, manchmal erst nach Wochen aber dann fast über Nacht in
einem Schub. Der Symptom-Schmerz hat ein "Memory" gebildet das oft noch
anzeigt, wenn die Ursache schon weg ist, bis das Memory im Hirn gelöscht
ist dauert es oft etwas länger. Wünsche Dir die nötige Geduld.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir ergangen ist. Viele Grüsse
und gute Besserung von Thomas
Frank R. Ribbe, Bad Nauheim <frankrribbe@aol.com>
Eintrag vom
Donnerstag, 30. September 2004, 16.31 Uhr:
45 Jahre, rechtshänder,
seit 8 Jahren spiele ich Golf, Hcp 18, die letzten 2 Jahre aber nur noch
sporadisch, davor jahrelang Tennis und Handball. Nun habe ich seit ca. 3
Monaten Schmerzen im rechten Ellenbogen, nachdem ich in der letzten Zeit wieder
etwas häufiger den Schläger schwinge. Diagnose vom Orthopäden:
Tennisarm. Behandlung mit Voltaren Tabletten/Salbe, Ruhigstellung des Arms
durch Gipsschiene in der Nacht blieben leider ergebnislos. Nach wie vor schon
bei der kleinsten Bewegung des Arms Schmerzen im rechten Ellenbogen. Durch
Zufall bin auf Ihre Seite gekommen und versuche mein Glück mit dem Dehnen.
Gibt es sonstige unterstützende Maßnahmen? Beste Grüße
von Frank
30.09.04, 16.57h Lieber Frank. Mach noch
sicherheitshalber die Diagnose, ev.
hast Du ja auch einen Golferarm, das wäre dann auf der Innenseite und eine
andere auch hier beschriebene
Dehnung. Das absolut Beste zur Unterstützung ist das
Hängen an der Stange. Weit
abgeschlagen noch einige Liegestützen machen hilft ebenfalls (bei
Tennisarm). Aber die Dehnungsübung die überall zwischendurch
angewendet werden kann ist das Wichtigste. Vergiss alles was der Arzt Dir
empfiehlt, das meiste schadet zwar nichts aber hilft auch nichts. Ruhigstellen
und Gispschiene ist gift, deshalb schmerzt es ja meist nachts und morgens am
meisten weil Ruhigstellen schadet, das fixiert den Krampf und verkürzt die
Sehnen weiter. Aber immerhin hat er ev. annähernd richtig diagnostiziert
und das ist schon 'mal etwas und nicht selbstverständlich. Gute Besserung
und melde Dich in 2-3 Monaten doch wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse
von Thomas
Erik Lundt, Darmstadt <Erik.Lundt@t-online.de>
Eintrag
vom Dienstag, 17. August 2004, 08.47 Uhr:
Hallo, ich bin 39 Jahre alt
und leide seit etwa 3 Monaten unter einem atypischen Tennisarm, der nach 2
intensiven Tennistagen spontan und akut auftrat. Ich habe dabei keinerlei
Schmerzen im Ellenbogen bzw. Gelenk sondern absolut nur in den Muskeln auf der
Oberseite des Unterarms, ca. 5 cm unter dem Ellenbogen. Der Orthopäde hat
aufgrund des Ultraschallbildes eine starke Muskelentzündung
diagnostiziert. Voltaren, Reizstrom, Querfriktion, homöop. Infiltrationen,
Akupunktur, Fango, Schonung, weiter Tennis spielen etc. haben nur Linderung bis
auf ca. 20% der ursprünglichen Schmerzen gebracht. Dieser Restschmerz
bleibt hartnäckig erhalten. Nach den Dehnübungen bzw. Tennis spielen
(mit Epi-Spange) steigt der Schmerz wieder an. Sind Ihre Dehnübungen bzw.
das Hängen an der Stange auch bei meinem atypischen Tennisarm geeignet?
Liegt es wirklich an einer Verkürzung der Muskeln bzw. Sehnen?
Abschliessend möchte ich noch Ihren tollen und informativen
Internetauftritt loben.
17.08.04, 10.44h Lieber Erik.
Nachdem Du mit schonen und warten in 3 Monaten keine Aenderung erfahren hast
und diverse Therapien wohl eher mit mässigem Erfolg ausgeführt
wurden, kannst Du nicht viel verlieren dem Dehnen und Hängen eine Chance
zu geben. Falls am Tag danach die Schmerzen grösser sind, solltest Du den
Zug beim Dehnen und das Gewicht beim Hängen reduzieren (mit Füssen
aufkommen am Boden und Körpergewicht entlasten). Ein weiteres Indiz
für Tennisarmähnliche Symptome wäre wenn Du nachts und am Morgen
oft mehr Schmerzen hast als tagsüber. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir damit erging. Gute Besserung und Grüsse von
Thomas
Uwe fors21@arcor.de>
Eintrag vom Montag, 9. August 2004, 15.47 Uhr:
hallo, möcht
mich recht herzlich für die gelungenen seiten bedanken, und ebenfalls von
meinen erfahrungen berichten. habe eine ähnliche leidens - und
ausprobier-vita, wie der verfasser dieser seite hinter mir und komme zu
folgender meinung: stosswelle funktioniert, wenn richtig gemacht vom arzt und
mindestens 3 x 10 min. pro "kranker ellbogen"! DEHNEN IST DAS "A und O"!!!!
tennisellbogen durch tennis oder eishockey oder ähnliche sportarten
effektivste dehnung ist DEHNUNG NR. 2 (Finger nach aussen, Mittelfinger
richtung nase ziehen - ist dehnung nach PNF). epicondylitis durch computer-maus
etc. - dann DEHNUNG nr.: 1 (wie abgebildet). EINE SUPER-BEHANDLUNGSMETHODE IST
NOCH (FUNKTIONIERT FAST IMMER!!!!)"NEURO-MUSKULÄRE REGULATION (THERAPIE)
NACH ST.JOHN (Florida/USA) - Problem kenne nur eine Therapeuten in Köln,
der diese Therapieform beherrscht! wünsche allen gute besserung und
DURCHHALTEVERMÖGEN! mfg uwe
10.08.04, 08.45h Lieber
Uwe, danke für Dein Feedback und wünsche Dir weiterhin gute
Gesundheit. Thomas
Heike, Hünxe <heikebreitkreuz@aol.com>
Eintrag vom Montag, 12. Juli 2004, 11.31 Uhr:
Hallo, bin 41 und habe
jetzt ca. 1 Jahr lang Probleme mit Tennisarm. Kann allerdings nicht vom Tennis
kommen, da ich Rechtshänder bin und die Probleme links begonnen haben. Ich
habe den Schmerz mittlerweile beidseitig und auch schon alles ausprobiert
(Stosswelle Akupunktur, jede Menge Kortison, Querfriktion u.s.w.) Finde deine
Homepage toll, da fühlt man sich gleich nicht mehr so allein gelassen und
hat auch wieder Hoffnung, das doch noch was helfen könnte. Ich habe mir
eben eine Stange gekauft und will das jetzt mal probieren. Ich möchte
soooo gerne wieder Tennis spielen, wäre aber vorerst schon froh, einfach
auch mal wieder schmerzfrei morgens meinen Wecker ausschalten zu können.
Muss man die Hängestange eigentlich unbedingt verschrauben ?
Liebe Heike. Tennis- oder Golferarm am "falschen"
Arm und auch beidseitig kommt rel. häufig vor. Ich habe ihn nun 4 Jahre
nach dem ersten auch noch links bekommen. Ist einfach eine physiologische
Schwachstelle die mit dem "Alter" kommt. Mach neben dem Stange Hängen auch
die Dehnübungen und investiere täglich 10-20 Minuten darauf, das wird
sich lohnen und Dir in den nächsten Wochen grössere Erfolge
verschaffen. Schone den Arm nicht, spiel soviel Tennis wie Du ertragen kannst,
das Problem wird dadurch nicht schlimmer. Einfach vor, zwischendurch und danach
besonders ausgiebig dehnen! Es gibt verschiedene Stangen, bei den meisten
werden mit Schrauben links und rechts je 1 Gummipuffer ausgefahren und so im
Türrahmen verklemmt also nicht IN den Rahmen geschraubt, d.h. der Rahmen
wird nicht beschädigt. Dann werden die Schrauben mit Kontermuttern
blockiert, dass sie sich nicht öffnen können. Wenn Du beim
Hängen die Beine nicht hinten nach oben ziehst sondern sie einfach leicht
auf dem Boden aufstützt kann jedoch auch nichts passieren wenn sich die
Stangen lösen sollte. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging, gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Heike, Heikebreitkreuz@aol.com
Email vom
15.09.04, 09.46h
Hallo Thomas, ich dehne jetzt ca. seit Juli und habe aber
das Gefühl, dass die Schmerzen schlimmer geworden sind. Ich dehne so ca.
15 mal 1 Minute am Tag pro Arm und hänge ca. 5 mal für ca. 30
Sekunden an der Stange. Am schlimmsten sind die Schmerzen nachts und morgens,
dann bekomme ich meine Arme garnicht mehr richtig ausgestreckt......Meinst Du
ich soll es weiter probieren ? Mittlerweile greife ich doch ab und an zur
Schmerztablette wenn es garnicht mehr auszuhalten ist. An Tennisspielen ist
überhaupt nicht zu denken. Bin ziemlich gefrustet zur Zeit, zumal mir auch
jeder irgendwelche Ratschläge (Heilpraktiker sowieso, Osteopath xy und so
weiter) aufdrücken will und auch nicht verstehen kann, wieso ich mich bei
den Schmerzen denn nicht operieren lasse.......... Grüsse in die Schweiz,
Heike
15.09.04, 10.25h Liebe Heike Gib nicht auf mit dem
Dehnen. Ich habe nun 4 Jahre nach geheiltem Tennisarm rechts noch Tennisarm
links bekommen und bin auch wie Do seit vielen Wochen am Dehnen. Mit Dehnen
kannst Du die Schmerzen einigermassen im Griff halten bis die Heilung eintritt
was ev. noch ein paar Monate dauern könnte. Du kannst das Dehnen und
Hängen mal 10 Tage weglassen und dann sehen inwieweit sich der Zustand
verschlechtert. Nachts und morgens die Anlaufschmerzen ist typisch Tennisarm
und normal, weil eben schonen und ruhigstellen schadet. Frust kann ich gut
verstehen, aber die Alternativen sind leider meist noch schlechter. Lies doch
nochmals die Details und Erfahrungen zur
OP gut durch und dann kannst Du Dich ja ev. zur OP durchringen? (was nicht
meine Empfehlung ist ...) Wünsche Dir viel Geduld und alles Gute und melde
Dich doch in 6-8 Wochen nochmals wie's Dir erging. Grüsse von
Thomas
Daniel, Heerbrugg CH <daniel.brogle@bve.li>
Eintrag vom
Freitag, 21. Mai 2004, 12.31 Uhr:
Hoi Thomas! Bin 41 und leide seit
einem halben Jahr unter einem Golferellbogen. Komischerweise spiele ich Tennis
und nicht Golf, habe aber nach deinem Test eindeutig herausgefunden, dass es
sich eben um einen Golferellbogen handelt! Erstens mal möchte ich mich bei
dir herzlich bedanken, dass du deine Erfahrungen und Heilungsmöglichkeiten
einer grossen Oeffentlichkeit so zur Verfügung stellst!. Ich bin schon
ganz verzweifelt, weil ich ein leidenschaftlicher Tennisspieler bin und annahm,
dass ich jetzt für längere Zeit aussetzen müsse und kein Mittel
und keine Salbe geholfen hat!! Dieses Pausieren vom Tennis scheint aber
gemäss deinen Aussagen nicht notwendig zu sein. Auch ich war mehrmals beim
Arzt welcher mir Cortisonspritzen gemacht hat, welche gar nicht genützt
haben ausser einer Verschlimmerung, da der gute Mann meine Knochenhaut mit der
Nadel verletzt hat! Frage: wenn ich diese Dehnübung die du beschreibst
mache, so tut mir das nicht richtig weh und vor allem nicht an dieser Stelle
die mich schmerzte beim Herausfinden mit dem Druck auf den Ringfinger; also
einen starken Schmerz am Ellbogen. Ich verspüre beim Dehnen nur ein
Spannen kurz hinter dem Handgelenk an der Unterseite des Armes. Mach ich was
falsch? Gibt es noch andere Dehnübungen, die ich machen kann? Kann ich
z.B. einfach auch den Zeigefinger mit ausgestreckem Arm auf die Tischplatte
drücken. (DAS tut WIRKLICH weh!) Habe heute übrigens wieder einen
Termin beim Arzt, welchen ich noch vor der "Sichtung" deiner Homepage abgemacht
habe. Dieser will mir eine Manschette geben und in eine Ergotherapie schicken.
Brauch ich wohl nicht mehr; was meinst du? Kann es sein, das ich diesen
Golferellbogen vom nicht richtig ausgeführten Tennisspielen bekommen habe?
Bin erst ca. zwei Jahr am Spielen und stelle selber an mir fest, dass ich den
Arm manchmal angewinkelt halte beim Schlagen und auch den Griff nicht fest
genug umklammere. So, sorry für die geballte Ladung an Fragen! Nochmals
ganz herzlichen Dank für deine Hilfe und bin gespannt auf dein Feedback!
Daniel
21.05.04, 13.38h Lieber Daniel. Du bist jetzt auf
den richtigen Weg mit Dehnen. Die Ursache ist nicht unbedingt falsches Tennis,
obwohl es nie schadet mal den Trainer oder einen Pro zur Beobachtung und
Korrektur zu fragen. Die Ursache ist das "Alter", mit 41 im typischen
Tennis-Golferarm-Alter. Das wäre sowieso gekommen, aufgeschoben ist nicht
aufgehoben. Also Du kannst ruhig weiterspieln. Einfach vor/während/nach
besonders diesen Muskel verkrampfenden Aktivitäten besonders gut und lange
Dehnen. Zieh das Dehnen mal 3-4 Wochen durch, Du wirst schnell Besserung haben
und bald wieder der Alte sein. Beim Dehnen machst Du's schon richtig denke ich.
Den Muskel merkt man eher beim Handgelenk und etwa in der Mitte zwischen
Handgelenk und Ellenbogen, der Elenbogenpunkt selber merkt man nicht. Also
stimmt es, dass Du aussen am Ellenbogen am "Knoden" keinen starken Schmerzpunkt
hast wenn Du dort drückst? Wenn nicht ist es wirklich ein Golferarm. Also
dann einfach konsequent dehnen und Hängen an der Stange würde ebenfalls die Heilung
beschleunigen. Mehr Schmerz (Finger auf Tischplatte) bringt nicht eine
schnellere Heilung, es muss die richtige Dehnung sein, sie muss gehalten
werden, also nicht wippen und nicht zu weit über die Schmerzschwelle
hinaus dehnen. Den Arzttermin würde ich absagen ansonsten gehen aber die
Manschette kannst Du vergessen und die Ergotherapie wird Dir zu 95% nichts
bringen ausser Zeit, Geld, Nerven und Lebensqualität kosten. (Mit 0-5%
Chance zeigt man Dir dort eine entweder ähnliche oder weniger gut wirkende
Dehnübung, ist aber eher selten). Lies zur Motivation die Berichte
über Erfolge mit
Golferarm. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Grüsse von Thomas
Phil <maxl007@gmx.at>
Eintrag vom Dienstag, 18. Mai 2004, 15.56 Uhr:
Hi, ich bin 21 und
spiele ganz gerne Tennis, ich hatte schon vor ein paar Jahren intensive
Beschwerden mit meinem Arm, die dann aber nachgelassen haben. Leider tauchen
Sie jetzt nach längerem Tennis spielen wieder auf: Bei mir schmerzt der
Oberarm ab Ellbogen sehr nach und während dem Tennisspielen, die anderen
Sachen bei Diagnose Tennisarm konnte ich nicht feststellen, daher meine Frage
habe ich überhautp einen Tennisarm? Was kann ich außer Dehnen noch
machen?21.05.04, 08.45h Lieber Phil. Wenn die Diagnose nicht
anspricht, Du also beim Händeschütteln oder voll Flasche vom Tisch
heben keine Schmerzen hast, hast Du keinen Tennisarm. Hast Du die
Golferarm-Diagnose schon gemacht, ist auch dort beschrieben. Auch wärst Du
eigentlich zu jung für einen Tennisarm. Ich denke Du solltest Deine
Spieltechnik und auch das Aufwärmen/Vorbereiten beim Tennis mal durch eine
Trainer oder Pro beurteilen lassen. Ev. auch der Schläger, die Spannung
etc. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Grüsse von Thomas
Thomas Wirth <wirth@saarlouis.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 5. Mai 2004, 12.35 Uhr:
Hallo lieber Namenskollege, wollte nur
mal kurz eine Rückmeldung geben. Also: ich habe mal über den letzten
Monat alles gedehnt, was nur geht (also sowohl für Golfer- als auch
für Tennisarm ). Und ich habe gearbeitet (PC) und Tennis gespielt und
für meine Frau Schrauben in die Wand gedreht. Es schmerzt immer noch,
aber ich kann damit leben, wobei ich durchaus das Gefühl habe, dass die
Sache in den Griff zu bekommen ist. Nur empfehlen kann ich auch die
Liegestütze, die den schönen Nebeneffekt einer allgemeinen
Kräftigung des Oberkörpers haben. Ich werde mich auf alle Fälle
in einiger Zeit nochmals melden. Mit Dank und Gruß! Thomas
06.05.04, 09.00h. Sehr gut Thomas, ist ja erst einen Monat her. Die
nächsten Wochen schön weiterdehnen etc. und Du wirst bald noch mehr
Fortschritte machen! Geduld bringt Erfolg. Melde Dich doch wieder. Gute
Gesundheit und beste Grüsse von Thomas
Logbuch: Thomas Wirth,
Saarlouis <wirth@saarlouis.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. April 2004, 11.47 Uhr:
Schönen guten
Morgen aus dem Saarland! Ich bin 41 Jahre alt und habe seit einigen Wochen
diese Probleme im rechten Arm. Ich habe schon sehr ausführlich und
aufmerksam alle möglichen Einträge auf dieser Seite gelesen und bin
mittlerweile total irritiert, was ich denn nun eigentlich habe. Die
Tennisarm-Dehnübungen mache ich seit ca. 10 Tagen und ich stelle
eigentlich keine Veränderung fest, nach Liegestützen allerdings geht
es meinem Arm richtig gut (kurzzeitig). Wenn ich mein Problem lokalisieren
soll, so muss ich sagen, dass auf der Außenseite nichts schmerzt. Der
Schmerz sitzt auf der Unterseite und ist vor allem bei Streckung des Armes und
Ballen der Faust stark zu spüren. Ich spiele wohl Tennis und dann tut es
auch - vor allem beim Rückhand Slice (!) - ziemlich weh, aber ich meine
fast, ich könnte doch wohl eher einen Golferarm haben. Morgens nach dem
Aufwachen bereitet das Strecken des Arms einige Zeit lang Probleme. Gruß
Thomas
07.04.04, 17.16h Lieber Thomas. Aufgrund Deiner
Symptome (nach Liegestützen besser und Morgens mehr Schmerzen) hast Du
einen Tennis- oder Golferarm. Aussenseiten am Ellenbogen keinen Schmerzpunkt =
eher Golferarm. Mach mal die Golferarm-Diagnose. Spricht sie an, dann musst Du die
Golfarm-Dehnungsübung machen.
Wenn es "zieht" bis leicht schmerzt bei der Dehnung, dann hast Du die für
Dich richtige Dehnung gefunden, bzw. machst sie richtig. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Monika, Mannheim <wum.keuerleber@web.de>
Eintrag
vom Freitag, 20. Oktober 2006, 12.14 Uhr:
Hallo, ich bin 41 Jahre alt
und hab mir vor ca. 6 Monaten beim Tennisspielen einen Tennisarm zugezogen. Die
Beschwerden setzten unmittelbar nach einem langem, anstrengendem Match ein und
die Schmerzen im rechten Unterarm wurde ich dann nicht mehr los. Eine Schonung
bzw. ein Nichtspielen für längere Zeit hat nicht viel gebracht. Im
Juli ließ ich mir dann eine Kortisonspritze (die höllisch weh tat)
geben u. tatsächlich war ich nach 8-10 Tagen schmerzfrei und ich versuchte
wieder Tennis zu spielen. Ohne Erfolg! Mein Arm fühlte sich kraftlos an
und die Schmerzen im Unterarm machten sich gleich wieder bemerkbar. Also
ließ ich das Tennisspielen erstmal sein und fuhr in Urlaub. August u.
September war ich so gut wie schmerzfrei und daher versuchte ich Mitte
September wieder mal mein Glück. Ich spielte 1 Stunde Tennis, wobei ich
nach den ersten 10 Minuten schon merkte was los war. Das war das letzte Mal,
das ich versuchte diesen schönen Sport auszuüben. Seiher tut mir mein
rechter Arm weh. Ich bin hin und her gerissen ob ich Tennisspielen nun an den
Nagel hängen soll oder ob es eine Alternative gibt. Weitere
Kortisonspritzen kommen für mich nicht in Frage! Dann bin ich hier auf
diese interessante Seite gestoßen und finde das mit dem Dehnen eigentlich
logisch. Ich hab mir ein Türreck gekauft und hänge seit ca. 2 Wochen
mehrmals täglich an der Stange und dehne noch manuell. Hoffe auf
Besserung, leider sind die Beschwerden aber z.Zt. eher schlimmer geworden. Ist
das normal oder sollte ich das Dehnen lieber wieder lassen? Lieben Gruß
Monika.
23.10.06, 17.46h Liebe Monika. Rückfälle
kommen öfters vor, das ist normal. 1 Tage Pause und danach reduziert
weiterdehnen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die
Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die
Dehnung aufgehoben und nützt nichts!Beim Tennisarm sollte man nicht nach
einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Beim Hängen reduzierter d.h. unten aufstehen und
Gewicht mit Füssen abfangen, es muss nicht Schmerzen um zu nützen,
zerren hilft nicht schneller sondern kann eben einen kleinen Rückfall
geben, lieber weniger stark dafür Dehnung etwas länger halten. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Monika, Mannheim <wum.keuerleber@web.de>
Eintrag
vom Dienstag, 21. November 2006, 13.30 Uhr:
Lieber Thomas, vor ca. 4 Wochen
hab ich hier schon mal geschrieben. Die Schmerzen an meinem Tennisarm wurden
leider immer schlimmer durch deine empfohlenen Dehnübungen. Habe
mindestens 4 Wochen ausgiebig gedehnt (manuell u. an der Stange), in der
Hoffnung auf Besserung. Ist wohl leider nicht die richtige Therapie für
mich und ich muss sagen, meine Beschwerden sind schlimmer als vorher!!! Meine
Ärzte, die ich mittlerweile wieder aufsuchen musste, halten von der Stange
gar nichts u. meinen es sei ein Fehler gewesen, den Arm zusätzlich in
meiner Situation zu belasten. Momentan bekomme ich eine sehr schmerzhafte
Friktionsmassage. War auf jedenfall einen Versuch wert.
21.11.06, 14.02h Liebe Monika. Danke für Dein
Feedback, schade, dass es nicht besser wurde. Ich hoffe Du findest die richtige
Therapie und den richtigen Therapeuten für Dein Problem. Melde Dich doch
in 3-4 Monaten nochmals wie's Dir erging und was Du gemacht hast. Du machst
jetzt andere Therapien was wohl richtig ist. Wenn Du in einigen Monaten nicht
weiterkommst, würde ich es nochmals mit Dehnen und Hängen probieren,
aber nicht so stark, es darf nicht Schmerzen beim Dehnen, es nützt nicht
schneller wenn es schmerzt sondert könnte einen Rückfall geben. Es
tönt bei Dir alles nach typischem Tennisarm, auch Dein Alter, deshalb
hoffe ich nicht, dass für Dich eine Aerzte- und Therapie-Odysee beginnt.
Kortison solltest Du höchstens 2-3 mal dorthin spritzen, es ist nur
Symptombekämpfung und kann das Gewebe permanent schädigen
(Verklebungen, Körperfettauflösungen, Pigmentschäden etc.). In
jedem Falle gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Dominik, Kelkheim <d.ht@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 19. April
2004, 14.39 Uhr:
Bin 34 habe seit 6 Monaten Tennisarm Probleme,
hauptsächlich wegen Tennis Spielen, und Computer Maus 6-10 h / Tag. habe 3
Sitzungen STOSSWELLENTHERAPIE gemacht und habe mehr SCHMERZEN als vorher.
Spritzen, Ultraschall Therapie ohne Erfolg. Trage zur Zeit Armspange um
Scherzen zu lindern. Überlege ob ich DR BERGMANN, MINI OP machen soll
(operat. Eingriff 1-2 Minuten, Abtrennen der Sehne um Entzündung ausheilen
zu lassen). Hat jemand Erfahrungen ? Werde Dehnübung aber vorher
ausprobieren.. Frage an Thomas: Worauf ist Deine Vermutung gestützt,
daß der Tennisarm KEINE Entzündung ist ? Habe am Anfang trotz
mittlerer Tennisarmschmerzen weiter Tennis gespielt und es ist schlimmer
geworden... Soll ich Dehnübungen TROTZ aktueller Schmerzen machen ? Dr.
Bergmann / Fürth / Tagesbehandlung www.tennisarm.de überlege auch ob
ich OP machen soll... Vielen Dank für die Antworten und das Forum.. Gruss
Dominik
25.04.04, 17.30h Lieber Dominik. Lies zuerst alle
Erfahrungsberichte zur Operation. Die
OP hat Chancen, sie sind aber nicht blendend gut. Mach die
Diagnose. Gib der
Dehnübung und dem
Hängen an der Stange zuerst
4-6 Wochen Chance. Ein Entzündung ist "heiss", wird meist durch
Kühlen, schonen oder Kortisonspritzen schnell behoben. Bei Tennis- und
Golferarm bewirken diese Behandlungen genau das Gegenteil. Du kannst Dir die
Bestätigung von 2 Aerzten die das gleiche sagen hier
abholen. Die Dehnung und das Hängen kann man auch mit Schmerzen
machen, nur nicht weit über Schmerzschwelle hinaus dehnen, lieber Dehnung
länger halten aber weniger stark ziehen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Dagmar Maron, Köln <dagmar.maron@web.de>
Eintrag vom
Freitag, 12. Maerz 2004, 14.39 Uhr:
Ich bin 41 Jahre und leide seit fast
einem Jahr an einem Tennisarm. Es fing letztes Jahr im Mai mit leichten
Schmerzen an. ich hab dann aber trotzdem noch bis Juli regelmäßig
Tennis gespielt weil ich den Eindruck hatte, daß es dadurch nicht
wirklich schlimmer wurde. Im Juli wurden die Schmerzen dann aber schlagartig
doch schlimm, sodaß ich zum Arzt gegangen bin. Es folgte
Magnetfeldtherapie und manuelle Therapie. Die manuelle Therapie hat mir gut
getan. Danach ging es immer 2-3 Tage ohne Schmerzen. Die Therapeutin hat mir
auch die Dehnübungen (Alternative 2) gezeigt, mir war aber nicht klar,
daß ich sie so häufig ausführen muß. Hatte aber immer
nach dem Dehnen ein gutes Gefühl. Meine Schmerzen waren Im Februar diesen
Jahres völlig weg bis ich eine sehr starke Erkältung bekam. Seitdem
tut der Arm vor allem beim Strecken wieder weh. Im Mai geht die Tennissaison
wieder los. Bis dahin werde ich mal das Dehnprogramm durchführen. Ich bin
z.zt. im Fitness-Studio um z.b. meine Rückenmuskulatur aufzubauen. Kann
ich die Übungen für die Armmuskulatur mit kleinen 2kg Hanteln machen
oder sollte ich das besser vorerst lassen? Kann ich Tennis erst wieder spielen
wenn die Schmerzen vollständig weg sind? Viele Grüße Dagmar
Maron
12.03.04, 16.33h Liebe Dagmar. Der Ansatz der
Therapeutin mit der Dehnung war immerhin schon mal gut, aber knapp daneben ist
leider auch vorbei. Keine Angst Deine Tennis-Saison fällt nicht aus!
Investiere 15-20 Minuten pro Tag in das Dehnen, aber nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus! Lieber Dehnung länger halten. Hanteln kannst Du
machen, bringt dem Tennisarm aber gar nichts. Wenn Du schon am
Rückenaufbau bist, mach unbedingt das
Hängen an der Stange hat es
im Fitnesscenter ja genug und unterstützt die Dehnübung ideal! Du
kannst jederzeit wieder Tennisspielen und auch sonst alles machen. Einfach vor,
zwischendurch und dananch bei allen diesen Tätigkeiten die die
Verkrampfung fördern noch etwas länger und häufiger Dehnen.
Melde Dich wieder in ein paar Wochen wie es sich entwickelte und bis dann gute
Besserung! Liebe Grüsse von Thomas
Dagmar Maron,
Köln <dagmar.maron@web.de>
Eintrag vom Montag, 29. Maerz 2004, 14.52 Uhr:
Hallo Thomas, hier eine
erste Rückmeldung nach 2 Wochen Dehnen. Ich stehe jetzt morgens
völlig schmerzfrei auf. Im Laufe des Tages emtwickelt es sich sehr
unterschiedlich. Es gibt Tage, da habe ich kaum Schmerzen, es gibt andere da
läuft es nicht so gut. Seit dem Wochenende habe ich jetzt das
Phänomen, dass es nach dem Dehnen eher mehr statt weniger weh tut. Wobei
der Schmerz nicht mehr im Unterarm sitzt sondern direkt im Ellenbogengelenk
(vor allem die Innenseite wo sie beim Blutabnehmen immer hinstechen). Soll ich
das Dehnen mal lassen und nur Hängen? Viele Grüße
Dagmar
29.03.04, 16.00h Liebe Dagmar. Das ist ein
völlig normaler Verlauf. Jetzt bloss nicht mit Dehnen aufhören aber
Du könntest in der Intensität etwas reduzieren, dafür die
Dehnung länger halten. Eine andere Variante wenn dies nach 1 Woche nichts
verbessert wäre auf die Dehnung Nr. 2 zu
wechseln. Der Ellenbogen-Schmerzpunkt wird Dich noch länger begleiten,
aber am Schluss nur noch wenn Du ihn drückst, das ist das Letzte vom
Tennisarm, welches erst nach 9-12 Monaten auch noch ganz weggeht. Also
dranbleiben! Dehnen und Hängen wird Dich belohnen und das Tennisspielen
macht bald wieder volle Freude. Liebe Grüsse von Thomas
Rosi Puttkammer, Berkenthin <rosiputtk@aol.com>
Eintrag vom
Sonntag, 21. Maerz 2004, 15.03 Uhr:
Hallo Thomas, habe auch seit 1 Jahr
einen Tennisarm. Ich spiele eigentlich Tischtennis. Habe dann wirklích
einmal Tennis gespielt und es war passiert. Bin schon bei mehreren Ärzten
gewesen. Kortison-Spritzen waren die erste Behandlung, Krankengym. mit
Querfriktionen, Spritzen mit Teufelskralle, Gips für 2 Wochen, aber nicht
fest, sondern als Schiene, den ich dann abends zum schlafen abgenommen habe.
Das hat bis jetzt am besten geholfen. Bin echt am verzweifeln. Zusätzlich
habe ich da noch einen eingeklemmten Nerv. Der auch sehr schmerzhaft ist. Nun
soll ich am 15.04.04 operiert werden, aber die grosse OP. Der Nerv muss evt.
auch freigelegt werden.Nun bin ich auf diese tolle Seite gestossen. Bin mir
total unsicher, wegen der OP. Werde die Übungen auf jeden Fall
ausprobieren.Vielleicht weiss noch jemand einen Rat. Dieser Nerv nervt ganz
schön. Ich spiele ja Tischtennis,habe zuerst auch einfach weiter gespielt,
dass wurde dann aber so schlimm, dass garnichts mehr ging. Spiele 4 Mon. kein
TT. mehr. Meine Mannschaft steigt wahrscheinlich wieder ab. Ich will auch mal
wieder spielen. Aber das kann ich wohl ganz vergessen. Oder muss ich vor dem
Spielen einfach mal mit dem Dehnen beginnen? Danke Rosi
22.03.04, 07.33h Liebe Rosi. Ich würde die OP
verschieben. Kannst Du später immer noch machen, aber die OP hat nur eine
60-70% Chance das Problem zu lösen, macht eine sehr wüste Narbe
(besonders für Frauen) und das Dehnen hat eine 95+% Chance Dein Problem
innert 1-2 Monaten zu lösen. Du kannst ab sofort wieder TT spielen,
einfach vor, zwischendurch und danach länger Dehnen. Nur Deine
Schmerztoleranz ist die Grenze, das Problem wird dadurch nicht schlimmer da es
keine eigentliche Entzündung ist. Lies die Homepage gut durch es lohnt
sich alle Aspekte zu erfahren und motiviert. Auch das
Hängen an der Stange
würde Deine Heilung noch beschleunigen! Investiere die Zeit und melde Dich
doch in 3 Wochen wieder wie's Dir erging. Melde dann auch Dein Alter. Gute
Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Petra S., Berlin <psinberlin@aol.com>
Eintrag vom
Sonntag, 14. Maerz 2004, 17.50 Uhr:
Hallo, bin 38 Jahre alt und leide
seit April 2003 an einem Tennisarm. Da ich aktive Tennisspielerin bin, belastet
es mich sehr, dass ich seit fast einem Jahr meinen Sport nicht mehr
ausüben kann. Nachdem ich alle möglichen Therapien (teilweise auch
selbst finanziert) hinter mir habe (u.a. Stoßwelle, Akupunktur, MT,
Magnetfeld, Elektrotherapie, Dehnübungen) habe ich mich nun zu einer OP
(Hohmann-Wilhelm) entschlossen und habe Ende März Termin in der
Charité in Berlin. Wie durch ein Wunder sind seit ein paar Tagen die
Beschwerden so gut wie verschwunden. Es strahlt nicht mehr in den Unterarm aus,
ich spüre lediglich noch einen Schmerz beim Druck auf den Schmerzpunkt im
Ellenbogen, was darauf schließen läßt, dass es noch nicht ganz
ausgeheilt ist. Ich zögere allerdings noch, den OP-Termin abzusagen, da
man Wochen auf so einen Termin warten muß und die Tennissaison vor der
Tür steht. Ich befürchte, dass die Schmerzen bei Belastung wieder
anfangen. Wahrscheinlich ist die einzige Möglichkeit herauszufinden, ob es
nun wirklich besser ist, es mal mit Tennis zu versuchen. Aber
möglicherweise mache ich damit auch alles kaputt. Ich wäre dankbar
für einen Rat. Danke im voraus und Gruß, Petra
17.03.04, 08.29h Liebe Petra. Natürlich kann
ich für meinen Rat nicht haften, bin aber schon sehr sicher, dass er
zutreffen wird. Ebefalls, und das ist das schöne, wird mein Rat so oder so
keine Schaden anrichten, da Du jederzeit wieder am alten Ort beginen kannst und
es nicht schlimmer werden wird. Also: 1. Sag den Termin ab, sonst gibt das
folgende nur eine halbe Sache, sowohl psychologisch wie auch physisch. Die
Hohmann-Wilhelm macht eine besonders für eine Frau wüste Narbe die
Dich Dein Tennisarm nie mehr vergessen lassen wird! Und diese OP ist
völlig unnötig, es gibt noch die
kleine OP etc. 2. Dehne
täglich und mach das Hängen
an der Stange täglich (Stange ca. 15Euro). Deine Tennissaison wird
nicht ins Wasser fallen. Du kannst schon sofort wieder Tennisspielen! Schonen
nützt gar nichts im Gegenteil. Aber einfach vor, während, und nach
dem Tennisspielen (und allen anderen diesen Muskel verkrampfenden
Aktivitäten!) besonders ausgedehnt Dehnen. Aber nicht mit der Kraft beim
Dehnen übertreiben, nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus, das
Schmerzniveau muss 1-2 Minuten nach der Dehnaktion wieder auf "normalem" Niveau
sein. Lieber Dehnung länger halten. Melde Dich in 1-2 Wochen wieder wie es
sich entwickelte und bis dann gute Besserung! Nur Mut, wer nichts wagt gewinnt
nichts. (P.S. Die Chance der OP ist auch nur 60-70% und sie würde Dich
länger ausser Gefecht setzen als man Dir glauben macht.) Sogar Monate
nacht der OP kann es wieder kommen man wäre dann wieder an der gleichen
Stelle angelangt ... beim Dehnen. Erspare Dir weitere Kosten, Schmerzen, Zeit,
Frustration. Liebe Grüsse von Thomas
Karin Suter <karin.suter@greenmail.ch>
Eintrag vom Montag, 1. Maerz 2004, 18.15 Uhr:
Hallo! Ich bin 33 und
Rollstuhlfahrerin. Deshalb brauche ich meine Arme täglich mehr als andere.
Ausserdem spiele ich intensiv Rollstuhltennis und will diesen September an den
Paralympics teilnehmen. Seit Ende November habe ich Probleme mit
Tennisellbogen. Im Januar habe ich trotz Schmerzen 3 Turniere in Australien
gespielt. Danach ist es schlimmer geworden und seit 3 Wochen habe ich
aufgehört Tennis zu spielen, es wird aber nur langsam besser. Ich mache
manuelle Physiotherapie (Triggerpunkt-Therapie) und Salbe fleissig. In 10 Tagen
habe ich wieder ein Turnier. Soll ich spielen? Was hältst Du von dieser
Schockwellentherapie, die haben mir auch 2 Personen empfohlen. Danke für
die Antwort und lieber Gruss Karin
02.03.04, 07.45h Liebe Karin. Von der Triggerpunkt-Therapie halte
ich nicht viel weil ich sie auch 'mal isoliert mehrere Wochen ohne Erfolg
angewendet habe (meine war sehr schmerzhaft, hat aber nichts gebracht). Zur
Stosswellen-Therapie findest Du hier
mehr. Die Chancen bestehen da aber sind nicht sehr hoch, es ist zeitaufwendig,
schmerzhaft (kann fast nur unter lokaler Narkose gemacht werden) ich würde
zuerst das Dehnen und ev. auch das
Hängen an der Stange
probieren. Das Hängen ist vermutlich ohne Hilfe schwierig, da Du Dich ja
problemlos hochheben kannst aber dann sollten die Arme ohne Anspannung der
Muskeln hängen und das ist vermutlich schwierig im Rollstuhl, ausser Du
kannst ihn selbst etwas zurückschieben und dann zum absitzen wieder
heranziehen. Du kannst ruhig das Turnier spielen, schone den Arm nicht, mach
alles wie wenn Du keine Schmerzen hättest, nur Deine Schmerztoleranz ist
die Grenze. Bei allen Aktivitäten die den Muskel weiter verkrampften
(Tennis, längeres Rollstuhlfahren etc.) unbedingt aber vorher,
zwischendurch und danach ausgedehnter Dehnen. Melde Dich wieder in 3-4 Wochen und bis dann gute
Besserung! Liebe Grüsse von Thomas
Karin Email 02.03.04, 11.49h.
Hallo Thomas Danke für Deine Antworten. Werde es ausprobieren. Wegen dem
hängen finde ich bestimmt jemanden, der mir helfen kann, ich arbeite in
einer Reha-Klinik. Lieber Gruss Karin
Maria, Saarbrücken
Eintrag vom Mittwoch, 7. Januar 2004,
14.46 Uhr:
50 Jahre, seit Juli plagt mich ein akuter Tennisarm. Ich bin
begeisterte Tennisspielerin und arbeite täglich mehrere Stunden am PC.
Seit August bin ich in Behandlung (spiele auch seither kein Tennis): 3
Kortisonspritzen, Massagen, Ultraschall-Therapie, 3
Stoßwellenbehandlungen. Besserung hat das alles nicht gebracht. Vor 2
Wochen bin ich nun zufällig auf diese Seite gestoßen und dehne
seither täglich. In den ersten Tagen hatte ich den Eindruck einer leichten
Besserung, doch ist das von Tag zu Tag unterschiedlich. Ich glaube fest an
deine Therorie und die vielen positiven Rückmeldungen. Meine Frage nun, ab
wann kann ich wieder mit dem Tennisspiel anfangen und wann müßte ich
eine erste gravierende Besserung feststellen können. Über eine
Rückmeldung würde ich mich sehr freuen. Vorab schon einmal vielen
Dank und herzliche Grüße, Maria
07.01.2004, 15.30h. Liebe Maria. Du kannst ab sofort wieder Tennis
spielen. Nur Deine Schmerztoleranz (wenn Du's nicht mehr aushälst vor
Schmerz oder es deswegen keinen Spass mehr macht) soll Dich begrenzen. Vor,
zwischendurch und nach dem Tennis jedoch mehr Zeit für Dehnübung
aufwenden, wie bei allen Tätigkeiten die die Verkrampfung des betroffenen
Muskels fördern. Es gibt oft Phasen in denen es nicht vorwärts zu
gehen scheint oder auch Rückschläge (wenn man tagelang zu
kräftig dehnt/zieht), bei anderen dauert es 1 Monat bis sie überhaupt
ein erstes Resultat habe etc. ... aber das positive Resultat WIRD kommen.
Geduld ist eine Tugend und ehrlich gesagt gibt es keine grossen
erfolgsversprechenden Alternativen. Probier auch mal die
alternative 2. Dehnung vielleicht 50% die 1.
und 50% die andere. Du musst die Dehnung jeweils mind. 1-2 Minuten halten.
Während der Dehnung darf es ziemlich "ziehen" sollte aber nicht stark
schmerzen. Weiterhin viel Geduld und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas
Ralf Engel, 79736 Rickenbach-Bergalingen <karen-ralf.engel@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Dezember 2003, 11.41 Uhr:
Hallo Thomas,
ich bin 39 jähriger geplagter "Tennisarm und Golferarm", dass erstere vom
Tennisspielen (Vibrationen einer falschen Seite) und das Zweite vom Handball.
Der Tennisarm wurde mit Cortison und Querfriktionierung (Syreax) behandelt und
ich habe 2 Jahre ausgesetzt - habe aktuell trotz Golferarm wieder mit Tennis
angefangen - der Tennisarm scheint auskuriert. Mein aktuelles Problem ist der
Golferarm, den habe ich nunmehr 1 Jahr und die "Verspannung" (- habe ich von
Dir gelernt) wurde mit 4 x je 1 Cortisonspritze behandelt, d.h. jedesmal wenn
ich aktuell die Verletzung hatte - allerdings nachdem ich schmerzfrei war. Ich
wollte unbedingt wieder Handball spielen, in Extremsituationen hat es mich
immer wieder erwischt (beim Handball ist es schwierig ein bißchen zu
Werfen). Meine Fragen: 1. Kann auch in der Akutphase so gedehnt werden ? 2.
Wiederholte Cortisonspritzen mit Monaten dazwischen, können diese wie
beschrieben schaden (Verklebungen) ? 3. Bei den Dehnübungen knie ich auf
dem Boden und fixiere den Arm (Hand nach hinten aufgelegt 1. Dehnung, dann
ziehe ich die Finger (kleine bis Mittelfinger) mit der anderen Hand nach oben -
so erziele ich die maximale Dehnung. 4. Gibt es noch mehr Handballspieler mit
Erfahrung ? Habe jetzt vorerst aufgehört, da ich Angst habe es wird
"unheilbar". 4. Da ich 100 kg wiege hänge ich alternativ am Geländer
mit Gewichtheberhandschuhen :-) Ich habe bisher auch schon gedehnt, aber bei
weitem nicht so oft und so extrem (Stange). Den ersten Tag hatte ich das
Gefühl der Verschlimmerung, jetzt am zweiten Tag fühlt es sich gut
an. Ich melde mich wenn es Fortschritte gibt. Gruß, Ralf
31.12.03, 12.45h. Lieber Ralf. Ich hatte bisher kaum
Handballspieler "in Behandlung", aber diverse andere Sportarten wie Klettern,
Bodybuilding, Tennis, Golf etc., soll aber nichts heissen. Du kannst und sollst
nichts aufgeben, weder an Sport, Freizeit noch an der Arbeit. Einfach besonders
vor, zwischen und nach "verkrampfenden Aktivitäten" vermehrt dehnen. Ja
auch in der Akutphase ist dehnen gut und kein Problem. Wenn Du es mit Dehnen
übertreibst gibts für 1-2 Tagen einen kleine "Verschlechterung" aber
sonst kann nichts passieren. Mit 100Kg ev. nicht mit vollem Gewicht
"Hängen" sondern mit Füssen ein Teil noch tragen, was für alle
Gelenke etwas schonender ist und gleich gut dehnt. Man sagt mit der 4.
Kortisonspritze an die gleiche Stelle gibt es Schäden, aber Du kannst es
nicht rückgängig machen und sehr schlimme Schäden sind es in
Deinem Fall kaum, also vergiss es am besten - soll Dich aber vor neuen Spritzen
die nur Symptome bekämpfen und sonst wirklich nichts bringen abhalten. 3.
Dehnübung tönt OK wie Du es beschreibst, Du merkst automatisch wenn
die Dehnung optimal ist - einfach nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus
dehnen, lieber Dehnung länger halten. Spiel wieder Handball, nur Deine
Schmerztoleranz soll die Grenze sein, das nicht aufgeben von Aktivitäten
die die Lebensqualität verbessern ist wichtig, da sich durch das Aufgeben
auch kaum etwas verbessern würde, im Gegenteil Ruhigstellen und Schonen
schadet. Ich glaube Du wirst in 2 Wochen gute Vortschritte machen. Melde Dich
in 3-4 Wochen wieder. Gute Besserung und einen guten Start ins neue Jahr
wünscht Dir Thomas.
Alfred Richter, Köln <ari.mail@t-online.de>
Eintrag vom
Montag, 17. November 2003, 10.54 Uhr:
Hallo, nachdem ich jetzt über
eine halbe Stunde Deine Website durchforstet habe, komme ich zu folgender
Fragestellung. Ich bin 48, spiel Tennis & Golf (4xwöchentlich) und
sitze viel an der Tastatut/Maus. Seit 1,5 Jahren schlage ich mich mit meinem
Tennisarm herum und wie Du Dir vorstellen kannst, habe ich alles probiert.
Natürlich dehne ich täglich. Seit 15 Monaten. z.Zt. versuche ich es
mit Akupunktur. Hast Du Erfahrungen damit ?? Oder gibt es andere Leser dieser
Zeilen die hierzu sich äussern können. Freue mich auf Antworten und
mfG. Alfred
17.11.03, 19.40h. Lieber Alfred. Sorry von
Akupunktur halte ich beim Tennis/Golferarm überhaupt nichts. Aber wenn's
Dir nützt, OK - "Wer heilt hat Recht". Der Tennis/Golferarm ist eine ganz
"normale" einfache Verkrampfung mit Sehnen-/Muskelverkürzung die am Nerv
zerrt und sich ab 35 Jahren mit den bekannten Symptomen auswirkt. Deshalb ist
die einfach Dehnung auch so erfolgreich. Akkupunktur kann physiologisch einfach
nichts ausrichten, aber ev. psychologisch und wir alle kennen ja den
Placebo-Effekt der nicht zu unterschätzen ist. Die Dehnung musst Du ev.
weniger kräftig aber dafür mehrere Minuten lang halten. Probiere auch
die Alternative 2. beschriebene Dehnübung und vor allem würde ich Dir
das Hängen an der Stange
empfehlen!!! Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Grüsse von Thomas
Grabo aus Lübeck <dgrabo@t-online.de>
Eintrag vom
Montag, 27. Oktober 2003, 21.05 Uhr:
Hallo! Ich bin Tennisspieler und
habe den sogenannten Golferarm seit 2 1/2 Jahren. Ablauf: - ca. 12 Spritzen
Kortisongemisch (Verfärbung) der Haut 6 verschiedene Spezialisten aus
Norddeutschland. - Dehnungsübungen 5 mal Krankengymnastik - Massage sogar
mit Stäbchen (Blutergüsse) - Akkupunktur (außer das der Nerv
mitbeschädigt wurde keine Veränderung - Schröpfen mit
Gläsern - nicht geholfen. Kernsintomographie-Computer usw. - Operation:::
nur 60% Garantie (zu wenig) Aktueller Stand: Besitze mittlerweile wieder Kraft
in dem Arm (durch letzte Spritze (im Juni), aber kann noch nicht beim Tennis
wieder aufschlagen (wie Messerstich) Ich hoffe auf eine positive
Rückmeldung wobei es vielleicht möglich ist mir zu helfen.
28.10.03, 07.28h. Lieber Grabo . Mit ein paar Wochen
Geduld wirst Du mit den Dehnungsübungen gute Fortschritte machen. Mach
doch währned dieser Zeit nichts anderes als Therapie damit Du danach auch
sicher bist, dass die Dehnung geholfen hast. Du hast ja schon alles probiert
und es brachte nichts. Für einen schnelleren Erfolg wäre
zusätzlich das Hängen an der
Stange gut für Dich. Lies alles gut durch und mach es konsequent. Gute
Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von
Thomas
Igor Hotjakov, Nürnberg <igorhotjakov@gmx.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 25. September 2003, 15.31 Uhr:
53 Jahre alt, seit 1997
plötzliche Schmerzen im re. Ellbogen, nach ca. 1,5-2 Jahren verschwunden,
aber die Lähmungs-Ameisengefühl beim lange Zusammenknicken des
Unterarmes sind geblieben. In Mai 2003 bei der Triggerpunktmassage vom Masseur
stark im Bereich inneres Obergelenkknorrens mir dem Stäbchen gedrückt
- starke Schmerzen in innerem Obergelenkknorren, ganz an der Spitze (wie
brennt, sehr stark spürbar beim Drücken an die Kuppen aller Fingern,
die Stärke wächst vom Mittelfinger bis zum Kleinfinger am
größtens, beim Zähnenputzen, Geschierspülen, insgesammt
Ringbewegungen). Weiß nicht von Ärzten welcher Fall bei mir ist. 3
Cortisonspritzen, nur kurze bis 2 Wo. Linderung, erst dannach
Röntgen-Befund: Heterotope Verkalkungen re. Ellbogen. Ob die, die Ursache
sind hat der Orthopäde nicht bestätigt. Beide Tests bringen die
Schmerzgefühl, aber ich neige mehr zum Golfarm. Seit Sonntag, 21.09.03 bin
auf deine Seite gelangen. Ich bin begeistert! Fing die Dehnübungen an, tue
beides - Golf und Tennis wechselnd. Alles anderes abgestellt. Nur Mal pro Tag
ca. 30 Min. eine Stromtherapie, ich habe zuhause von meiner Mutter ein kleines
schwa-medico TENS SM 2 Gerät -Transkutaner (via Haut) Nervenstimulator,
schwacher Reizstrom mit Selbsklebe-Elektroden. Möchte gerne zuhause auch
an der Stange hängen, habe leider keine. Falls jemand die Erfahrungen beim
Besorgen dieser hat - günstig, besser für zwischen der Wände zum
Befestigen im Flur-bitte melden! Trotzdem gute Besserung für alle!
Über die Erfolge werde ich mich sofort melden. Mit freundlichen
Grüßen aus Nürnberg. Igor
25.09.03, 17.41h. Lieber Igor. Das mit der Stange solltest Du
unbedingt auch noch machen. Kann man für wenige Euro im Sportfachhandel
kaufen zum einklemmen in Türrahmen meistens, sonst müsstest Du selber
etwas basteln. So wie es tönt ist zwar kein typischer Tennis- oder
Golferarm aber die Dehnung könnte Dir trotzdem helfen. Wenn ja, wirst Du
es in 3-4 Wochen wissen. Viel Erfolg und gute Besserung und melde Dich doch
dann wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas
Claus, Saarbrücken <clausniedermeier@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 7. August 2003, 19.08 Uhr:
Hallo Thomas, ich
bin 37 und bei mir begann der "Horror" vor ca. 16 Monaten und er ist noch nicht
vorbei. Dank dieser hervorragenden und glaubwürdigen Seite -
Glückwunsch hierzu - hat sich meine Zuversicht allerdings wieder etwas
gesteigert. Ich könnte, wie vermutlich die meisten hier, über meinen
"Leidensweg" ein Buch schreiben, versuche mich aber kurz zu fassen. Über
den Auslöser meines Tennisarms bin ich mir nicht sicher. Auf jeden Fall
hindert mich dieser am Tennisspielen. Ich sitze den ganzen Tag beruflich
bedingt am Computer und habe die Benutzung der Maus daher auf Links umgestellt.
Nach den ersten 6 Monaten ärztlicher Versorgung mit Tabletten, Salben,
insg. 5 Injektionen (womit auch immer) und pneumatischem Armband, entschied ich
mich für die hier schon angesprochene Mini OP bei Dr. Bergmann in
Fürth (05.11.02). Leider ohne irgendwelchen Erfolg. Die Verzweiflung
veranlasste mich dazu, ein Magnetband anzulegen (angeblich der Tennisarmheiler
schlecht hin in US). Erwies sich als völlig nutzlos. Ich bin mittlerweile
Besitzer einer umfassenden Sammlung von orthopädischen Bandagen und
Manschetten für den Ellenbogen. Bis vor ca. 3 Wochen folgten weitere
Injektionen (erneut insg. 6 (ich führe darüber Buch)). Die letzte
Nadel traf wohl irgendetwas im Arm, was nicht getroffen hätte werden
sollen. Seit dem bin von Injektionen "geheilt". Der letzte Versuch Tennis zu
spielen endete übrigens nach 10 Minuten, ich konnte den Schläger
nicht mehr halten (die Geschichte über armschonende Schlägerwahl,
Besaitung etc. verkneife ich mir). Eine Empfehlung führte mich nun zu
einem Masseur (vor ca. 2 Wochen). Dieser konnte garnicht fassen, wie
verhärtet und verkrampft die Muskulatur meines betroffenen Unterarms ist.
Zitat: "Der Arm kann ja garnicht mehr funktionieren". Und das genau entspricht
der hier beschriebenen Theorie. Wie dem auch sei, ich lasse mir weiterhin 2mal
wöchtlich den Arm massieren (übrigens sehr schmerzhaft und
Hämatom bildend) und seit 2 Tagen (sofort nach Entdecken dieser Seite)
dehne ich ohne Ende und hänge an der Stange. Für Erfolgsmeldungen ist
es noch zu früh aber wie gesagt, ich bin wieder zuversichtlich. Mein
nächster Beitrag hier wird dann kurz sein, hoffentlich mit einer
Erfolgsmeldung. Beste Grüsse, Claus
08.08.03, 08.00h. Lieber Claus. Du bist generell ein typischer Fall
mit besten Chance für eine Lösung. Es könnte jedoch aufgrund
Deiner Vorgeschichte 4-6 Wochen dauern bis sich dann oft fast plötzlich
erste grössere Erfolge einstellen werden. Der Krampf hat durch die 16
Monate ein "Memory" gebildet welches etwas länger dauert zu lösen.
Wichtig auf dieser eventuelle Durststrecke ist natürlich Geduld und das
Vertrauen, dass es helfen wird. Es kann aber auch schon innert 10 Tagen erste
leichte Verbesserungen geben. Unbedingt keine Spritzen mehr machen. Vermutlich
war das meiste Kortison, wobei schon beim 4. Mal dauerhafte Gewebeschäden
(Gewebe-Verklebungen) auftreten könne. Es ist sowieso höchstens
Symptom- und somit Schmerzbehandlung die nichts zur Heilung beiträgt. Das
mit der Massage kannst Du weitermachen, aber es wird kaum helfen. Ev.
überlegst Du Dir da mal eine Pause von 2 Monaten zu machen, wenn schon so
schmerzt und Hämotome bildet. Es ist auch wichtig für das Vertrauen
in das Dehnen, wenn man nicht zuvieles kombiniert, da man bei Erfolg dann nicht
weiss was geholfen hat! Du musst Dich nicht mehr schonen (Maus, Tennis etc.)
nur Deine Schmerztoleranz ist das Limit, es wird aber dem Tennisarm nicht
schaden. Nur immer vor, während und nach Aktivitäten die die
Verkrampfung jenes Muskels fördern besonders gut dehnen, dann wird es
sogar mithelfen zu lösen, auch psychologisch ist es wichtig sich nicht
mehr "behindert" benehmen zu müssen. Schonen hilft vor allem auch nichts
sondern schadet sogar! Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder oder vorher wenn
sich was tut. Gute Besserung! Liebe Grüsse von Thomas
Urs, Gossau SG <urs.fend@ed-asg.sg.ch>
Eintrag
vom Freitag, 27. Juni 2003, 15.29 Uhr:
Hallo Thomas. Leider hat's auch
mich erwischt mit einem leidigen Tennisarm (vom Tennis spielen); mit 43 bin ich
ja auch im besten "Tennisarmalter". Zum Glück bin ich auf deine tolle
Homepage gestossen, welche mich auf eine rasche Besserung hoffen lässt.
Die Diagnose Tennisarm gem. dem beschriebenen Vorgehen scheint bei mir
eindeutig zu sein. Allerdings stelle ich bei mir noch etwas Zusätzliches
fest: Wenn ich meinen Arm anwinkle und wieder strecke gibt's im Ellbogen (oben)
einen "Knacks" wie bei einem Sprunggelenk. Hast du so etwas auch schon
gehört und was ist deine Meinung dazu? Mein Tennisarm ist noch in einem
frühem Stadium und ich habe mir vorgenommen, die Dehntherapie inkl.
Stangehängen und Liegestütz konsequent anzuwenden. Auch möchte
ich, wenn immer möglich, mit dem Tennisspielen weiterfahren. Allerdings
hatte ich nach dem letzten Spiel schon ziemlich starke Schmerzen und ich fragte
mich, ob ich vielleicht doch etwas übertrieben habe. Deshalb auch hier
eine Frage an dich: Wann ist es mit dem "Nichtschonen" des Guten zuviel.
Wäre es vielleicht sinnvoll, eine Zeit lang nur zu Dehnen und nicht Tennis
zu spielen? In zwei Wochen, wenn ich in die Sommerferien gehe, wäre es
allerdings schon verdammt hart, wenn ich auf dem Tennisplatz nur zuschauen
könnte.... Was hälst du von den grossen Heilpflastern (ich nehme an
nicht viel, weil diese wohl eher bei Entzündungen wirken). Und wie sieht
es aus mit Ellbogenschonern? Ich grüsse dich herzlich aus der Ostschweiz
und warte gespannt auf deine Antworten. Urs.
30.06.03, 17.24h. Lieber Urs, besonders wenn Du in den Ferien
intensiv spielen möchtest, wäre ein paar Tage Pause, mit reinem
Dehnen ein Vorteil. In den Ferien kannst Du dann voll zuschlagen. Die
Lebensfreude zu behalten ist viel wichtiger. Halte Dir vor Augen, dass auch
Schmerzen Dein Problem nicht wesentlich verschlechtern werden, da es wie gesagt
keine Entzündung sondern nur ein Verkrampfung ist. Einfach vor,
zwischendurch und nach dem Tennis jeweils ausgiebieger Dehnen. Kann man ja auch
beim Autofahren und auf dem Rücken beim Warten etc. machen ohne, dass es
gross auffällt. (siehe Beschrieb bei Behandlung). Melde Dich doch nach den
Ferien 'mal wieder wie's weiterging. Gute Besserung und beste Grüsse von
Thomas
Christof Mönig, 59872 Meschede <christof.moenig@web.de>
Eintrag
vom Samstag, 11. Januar 2003, 16.19 Uhr:
Hallo! Ich habe von Ihrer
Therapie gelesen und möchte sie anwenden. Darf ich wärend der
Therapie Tennis spielen? MfG Mönig
10.01.03 16.35h Lieber Christof, spiel Tennis, so oft und lange wie
Du magst, mach alles als ob Du kein Problem hättest, auch wenns schmerzt,
nur der Leidensdruck des Schmerzes wenn Du's nicht mehr aushälst soll
Deine Aktivitäten begrenzen, es wird nicht schlimmer dadurch sondern
besser. Du musst aber vor während und nach solchen Aktiviäten die
dazu tendieren den Arm zu verkrampfen jeweils 1-2 Minuten Dehnen! Lies die
Hompage Stichwort Behandlung gut durch,
es lohnt sich! Grüsse, Thomas
Martin Richter, Wien <ticktri@aon.at>
Eintrag vom Dienstag,
17. September 2002, 21.59 Uhr:
Hallo Thomas! Ich bin 40 Jahre (scheinbar
bestes Tennisarmalter); spiele seit ca. 17 Jahren regelmäßig Tennis
(Meisterschaft), und hatte heuer im Mai erstmals entsprechende Schmerzen.
Konsultierte Orthopädin hat einen "Tennisarm" diagnostiziert und als
Behandlung eine Jontophorese+Heilgymnastik (Massage und Dehnungsübungen)
verordnet. Jontophorese wurde seitens des physikalischen Arztes abgelehnt wegen
schlechter Blutwerte (Antistrpeptolysin Reaktion außer der Norm)
Dehnungsübungen und Armmassagen sowie eine Injektion (leider nicht bekannt
welche) wurden durchgeführt und nach einer 3,5-monatigen Pause war ich
schmerzfrei und konnte wieder spielen. ( 4X2 Stunden verteilt auf zwei Wochen-
anfangs hatte ich einen Muskelkater im Unterarm danach absolut keine Schmerzen.
Am vergangenen Samstag hatte ich ein Meisterschaftsspiel, welches ich nach ca.
einer Stunde abbrechen mußte, da die Schmerzen mit der gleichen
Intensität wie im Mai plötzlich wieder vorhanden waren. Zudem hab ich
jetzt auch Schmerzen am Handrücken (genau in der Mitte des
Handrückens und zwar zwischen den Sehnen des Ring- und Mittelfingers.
Für eine Beurteilung bzw. Hilfe wäre ich Dir sehr dankbar. Herzl.
Dank Martin!
Lieber Martin. Das Schonen hat Dir geschadet!
Muskeln wurden abgebaut, der Armt ist etwas "eingerostet" (wer rastet der ...),
das Resultat kennst Du leider. Das mit dem Handrücken ist ebenfalls eine
Schonauswirkung. Vergiss mal für ein paar Wochen alle Therapien (bringen
nichts) und mach die Dehnübungen konsequent mehrmals täglich. Nicht
schonen, weiter Tennisspielen (auch wenn es schmerzt - bis zu einem gewissen
Punkt nur natürlich) aber auch nicht übertreiben. Vor, während,
nach Spielen ausgedehnter Dehnen (3-5 Minuten).
Das an der Stange hängen
solltest Du ebenfalls machen! Grüsse und viel Erfolg und gute Besserung.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Martin Richter, Wien, Eintrag
vom Donnerstag, 3. Oktober 2002, 20.04 Uhr:Hallo Thomas! Ich hab deine
Ratschläge konsequent befolgt (Dehnen,Stange hängen,
Liegestütze, aber auch Tennisspielen) Ergebnis derzeit: wenn ich nicht
Tennis spiele - ist bei mir eindeutig der Auslöser der Schmerzen - bin ich
nahezu schmerzfrei ( ich weiß allerdings nicht, ob das auch ohne dehnen
etc. so wäre, z. B durch Schonen), sobald ich jedoch nur dezent meinen
Lieblingssport betreibe, sind die Schmerzen in der gleichen Intensität
wieder akut. Ich habe mich intensiv betreffend der optimalen Griffstärke
des Tennisrackets informiert. Welchen Rat könntest du mir dazu geben. Ist
grundsätzl. eher ein zu dünner oder ein dicker Griff
tennisarmfördernd. Liebe Grüße und herzlichen Dank im
vorhinein! Martin!
07.10.02 13.15h Lieber Martin, Du
brauchst noch etwas Geduld. Es könnte noch viele Wochen dauern bis alles
vorbei ist, aber Du bist auf gutem Weg. Vor, während und nach dem
Tennisspielen gut und lange Dehnen! Natürlich auch tagsüber immer
zwischendurch mal Dehnen. Erstens dauert es bis der Muskel und die Sehne etwas
länger geworden sind und dann ist der chronische Schmerzpunkt am
Sehnenansatz überbeansprucht, hat eine Art Memory sogar wenn der
Schmerzauslöser langsam absent ist sendet er noch Schmerzsignale. Dies
alles benötigt einiges an Zeit. Betreffend dem Tennis musst Du mit einem
Trainer sprechen der Dich mal beobachten sollte um zu sehen ob Du ev.
Schlagfehler oder Fehler im Bewegungsablauf machst - ich spiele kein Tennis
sorry. Eine Tennisarm-Bandage während dem Spiel kann etwas Entlastung
bringen für den Schmerzpunkt, das ist eine Art Band um den Vorderarm ca.
5-6 cm breit und kann mit Velcro gespannt werden. Tagsüber bring die
Bandage aber wenig. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's weiterging.
Grüsse und gute Besserung von Thomas.
Petra, Poing <harald.penker@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. September 2002, 15.42 Uhr:
Hallo, ich bin
43 Jahre alt, Hobby-Tennisspielerin (Mannschaft). Seit dem Frühjahr leide
ich unter Schmerzen des "großen Muskels" im Unterarm - vermutlich durch
zu viel Einsatz mit der Maus hervorgerufen. Erste Diagonose :Tennisarm.
Terapie: Enzyme. Durch die Punkterunde der Tennisspiele im Frühsommer ist
das ganze verschlimmert worden. Jetzt spiele ich seit 10 Wochen freiwillig kein
Tennis mehr wegen der Schmerzen und schone den Arm. 2x Entzündungshemende
Spritzen verordnet bekommen. Der Ellenbogen selbst tut bei mir überhaupt
nicht weh, außschließlich der Muskel. Werde es jetzt mit den
Dehnübungen probieren, bin aber schon ziemlich ratlos was sonstige
Therapien angegeht. Mir ist Akkupunktur empfohlenen worden als Therapie. Haben
Sie hier Erfahrungen? Viele Grüße. Petra
Liebe Petra. Akkupunktur und Enzyme würde ich vergessen.
Schadet zwar kaum, kostet aber Zeit und Geld und nützt kaum wenn
überhaupt. Grüsse und viel Erfolg und gute Besserung. Mach die
Dehnübungen konsequent mehrmals täglich. Nicht schonen, weiter
Tennisspielen (auch wenn es schmerzt - es wird dadurch nicht schlimmer). Vor,
während, nach Spielen ausgedehnter Dehnen (3-5 Minuten).
Das an der Stange hängen
solltest Du ebenfalls machen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Susanne Horch, Söhrewald <MHorch@t-online.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 20. Juni 2002, 09.29 Uhr:
hallo, mein sohn 11 jahre, spielt
tennis. seit etwa 3 wochen hat er schmerzen im arm. jetzt war ich mit ihm beim
arzt, er wurde geröngt, es wurde eine kalkablagerung im ellenbogen
festgestellt.der arzt meinte er solle pause vom tennis machen (14 tage ) und
die kalkablagerung würde evtl. wieder von alleine weggehen ( oder auch
nicht ). außerdem wäre die ablagerung nicht die ursache für den
schmerz. wer hat erfahrung mit ähnlichen problemen und kann uns
weiterhelfen ? susanne
Liebe Susanne. Mach mit dem Sohn den
Test unter Stichwort Diagnose beschrieben. Wenn er genauso anspricht
Dehnübungen täglich und vor allem vor/während/nach Tennis.
Ebenfalls sollte ein Tennis-Profi seine Schlagtechnik ansehen, macht ev. Fehler
die das Problem fördern. Ebenfalls sollte wenn Schmerzen vorbei ev. der
Muskelaufbau am Arm gefördert werden so kommt es weniger zu
Ueberbelastungen. Ich denke das Kalk wurde eher per Zufall gefunden und ist
vermutlich etwas ganz normales das weder Probleme verursacht noch etwas mit dem
Schmerz zu tun hat. Mit Tennis pausieren ist vielleicht eine gute Idee, aber
die Dehnübungen können nicht schaden! Viel Erfolg, melde Dich in 2-4
Wochen bitte wieder und gute Besserung für Deinen Sohn. Viele Grüsse
von Thomas
Peter, Stuttgart <pe-bu@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 21.
Maerz 2002, 13.42 Uhr:
Hallo Thomas. Vielen Dank für Deine prompte
Antwort auf meine EMail. Ich habe noch eine Frage zu den Dehnübungen. Ist
es auch sinnvoll beim Golferarm das Dehnen (weil der betreffende Muskel ja auf
der Innenseite liegt) genau entgegengesetzt auszuführen ?? Nämlich,
gestreckter Arm, Handinnenseite zeigt vom Körper weg, dann Hand zum
Körber hinziehen. Dabei verspüre ich einen stärkeren Dehnreiz
aber auch Schmerzen. Ich bin ein wenig verunsichert, es wäre sehr nett
Deine Meinung dazu zu lesen. Gruß Peter
PS: Komliment für Deine
tolle Website auf der ich durch Zufall aufmerksam geworden bin. Man merkt das
Du viel Zeit und Liebe dafür investierst
Lieber Peter, so wie Du die Uebung beschreibst ist es genau richtig.
Das Dehnen aber am Anfang nicht übertreiben, also nur an die
Schmerzschwelle gehen, dort 30 Sek. halten, dies mehfach ausführen. Sollte
der Schmerz am Tag darauf generell stärker sein, hast Du zuviel, oder zu
stark gedehnt, ansonsten so weitermachen. Melde Dich in 3 Wochen wieder. Gute
Besserung und Grüsse.
Peter, Stuttgart <pe-bu@web.de>
Eintrag vom Montag, 8.
April 2002, 12.57 Uhr:
Hallo Thomas. Was soll ich sagen, ich bin ganz
schön überrascht !! Seit 2 Wochen mache ich jetzt die von Dir
beschriebene Dehnübung und noch zusätzlich (wg.Golferarm) die
Dehnübung mit gestrecktem Arm und gestreckter Hand vom Körper weg
zeigend, dann die ausgestreckte Hand mit der anderen an den Fingern zum
Körper hinziehen. Und, meine Schmerzen haben schon erheblich nachgelassen.
Am Anfang tat der Dehnschmerz bei der von mir beschrieben Dehnung doch sehr
weh, mittlerweile verspüre ich bei den Dehnungen so gut wie keinen
Schmerz mehr. Auch habe ich beim Tennis keinerlei Probleme gehabt.
Desweiteren habe ich mir eine Stange besorgt und mache dort täglich
ebenfalls die von dir beschriebenen Übungen. (Hatte vor einem Jahr
Bandscheibenvorfall, ist die Stange da vielleicht sogar auch sinnvoll?) Aber
jetzt kommst, mein Arzt hat dringend von Dehnungungen abgeraten, würde
alles nur noch schlimmer machen !!! Was sagt man dazu ?? Auf jeden Fall
möchte ich mich jetzt schon mal bei Dir bedanken und ehrlich gesagt, am
Anfang wo der Schmerz beim Dehnen noch recht spürbar war, wollte ich
wieder abbrechen, aber ich folgte dann trotzdem meinem Gefühl und Deiner
Logik. Viele Grüße aus Stuttgart. Peter
08.04.02: Lieber Peter. Freut mich wie's Dir geht. Nur weiter so und
dranbleiben mit Dehnen. Das an der Stange hängen ist schon fast ein
Wundermittel. Hift bei generellen Rückenschmerzen, verbessert die
Körperhaltung und die Beckenstellung. Dehnt alle Arm und Schultermuskeln
und natürlich den Tennisarm besonders gut. Sollte man prophylaktisch
eigentlich täglich im Programm haben, 1-2 Minuten reichen. Aerzte und
Dehnen, das ist so ein Thema. Ich sage da nur "wer heilt hat Recht". Du machst
diese Uebungen auf eigenes Risiko, aber bei Dehnen ist das Risiko gering,
Dehnen ist ja das A und O bei jeder Art Sport oder Betätigung vorher und
nachher! Hier noch was ein Arzt zu
Tennisarm und Dehnen sagt. Du kannst es Deinem Arzt gerne zeigen, dass
er seine Meinung danach ändert ist jedoch unwahrscheinlich. Gute Besserung
und Grüsse.
Georg Hübner, Erlangen <GeorgHuebner@Web.de>
Eintrag vom
Montag, 4. Maerz 2002, 21.04 Uhr:
Lieber Thomas, ich bin 39 Jahre alt,
seit ca. 8 habe ich Probleme mit dem Tennisarm. Beruflich sitze den ganzen Tag
vor dem PC (Maus), meine Hobbies sind Tennis, Squash und Gitarre spielen, also
der optimale Nährboden für einen Tennisarm. 1995 machte ich bereits
einmal eine Tennis-Pause von 6 Monaten, danach spielte und tippte ich mich mit
einer Tennisarm-Bandage mehr oder weniger schmerzfrei durch die Jahre. Im
Sommer gings ganz gut, da spielte ich zwischendurch schon mal mit dem Gedanken,
es ohne die Bandage zu versuchen. Im Winter gings dafür umso schlechter,
weil ich im Winter eher dem Squash und Badminton zugetan bin. Kurioserweise
habe ich mehr Probleme je kleiner und leichter der Ball ist. Am schlimmsten ist
es also beim Badminton, am besten geht es noch beim Tennis.
Im Juni
2001 gab ich dem Arm auf einer Paddel-Tour den Rest. Danach konnte ich Sport
trotz Einnahme von Voltaren nur unter Schmerzen durchführen. Ausserdem
hatte ich jetzt auch massive Probleme bei meiner Arbeit am PC und hier bereits
nach wenigen Minuten Schmerzen. Ich versuchte die Bedienung der Maus auf links
umzustellen. Nach etwa 4 Wochen stellten sich auch hier die ersten
Tennisarm-Symptome ein (Dezember 2001). Es gibt gewiss schlimmere Krankheiten
auf unserer Welt, aber nun war es schon sehr lästig, ob Zähneputzen,
Telefonieren, Essen, Umdrehen im Schlaf, nichts ging mehr schmerzfrei.
Das Schicksal meinte es gut mit mir, als ich mich Mitte Januar im Internet
über Tennisarm-Operationen informieren wollte. Ich stiess nämlich
durch Zufall auf Deine Homepage. Durch "Hängen an der Tür" und
"Dehnen des Armes" stellten sich zunächst sehr schnell Fortschritte ein.
Auf die "Liegestützen" verzichtete ich zunächst. Für einen
Betroffenen klingt es wirklich wahnwitzig, einen Tennisarm mit
Liegestützen therapieren zu wollen . Bereits nach wenigen Tagen bestritt
ich ein Tennis-Match (allerding mit Voltaren, aber immerhin) schmerzfrei, das
Squash-Match am nächsten Tag war dann doch des Guten zu viel. In den
nächsten 3 Wochen ging es auf und ab. Ich nahm die Liegestützen ins
Repertoire auf und es tat zunächst sehr gut. Ob dieser Erfolge
übertrieb ich es dann mit Dehnen, Hängen und Stützen. Die Folge
war eine Reizung der langen Bizeps-Sehne. Also stellte ich zwangsweise meine
Therapie etwas um. Das "Hängen an der Tür" liess ich weg, das Dehnen
(vom dem ich eigentlich immer noch nicht weiss, ob ich es richtig mache) machte
ich weiterhin. Die Liegestützen schränkte ich stark ein auf jeweils
3-5 Stück, vielleicht 10-20 Mal am Tag. und auch nicht richtig nach unten.
Ich gewinne immer mehr den Eindruck, daß das Verharren im Stütz sehr
effektiv ist. Ich versuche dann immer ein bischen zu wippen, mit den
Händen herumzulaufen bzw in den Handstand zu springen. Offensichtlich wird
durch das Körpergewicht die Dehnung im Gelenk noch optimiert. Am
effektivsten wäre wahrscheinlich das Herumlaufen im Handstand. Leider kann
ich keinen Handstand. Wenn ich ihn könnte und ab und zu mal praktiziert
hätte, wäre es wahrscheinich auch nicht bis zum Tennisarm
gekommen.
Seit etwa 3 Wochen praktiziere ich zusätzlich noch
"Herausmassieren und Kühlen". Ich habe den Eindruck, daß sich der
Zustand dadurch noch schneller verbessert. Möglichst immer, wenn der
Schmerz wieder "frisch" ist, z.B. nach dem Sport oder in der Mittagspause bzw
nach der Arbeit, massiere ich die Schmerzen an der betroffenen Stelle mit der
anderen Hand. Und zwar gerade so, dass man ein bischen Schmerz empfindet. Nach
einer Weile der Massage lässt der Schmerz nach und man kann den
nächsten Schmerzpunkt massieren usw. Das Ganze vielleicht 5 Minuten -
vielleicht 2mal am Tag. Danach kühle ich die Stelle mit einer
Eiskompresse. Nicht zu kalt und nicht zu lange. Mit übermässiger
Kühlung hatte ich in der Vergangenheit schon schlechte Erfahrung
gemacht.
Nach den vielen Rückschlägen bin ich nun guter
Dinge, daß der Spuk irgendwann vorbei sein wird. Ich bin jetzt etwa seit
einer Woche schmerzfrei und habe am Wochenende ein 3 Stunden Match im Tennis
ohne Schaden überstanden (zwar verloren, aber das ist ein anderes
Kapitel). Die Tennisbandage bleibt bereits in der Tasche. Auf Voltaren, welches
ich jeweils nur noch vor dem Sport nehme (also 2 oder 3 Stück in der
Woche), werde ich demnächst auch verzichten. Hin und wieder habe ich ein
dumpfes Gefühl im Ellbogen (gerade am PC), aber dann ich gehe schnell 3
Liegestützen machen und schüttle den Arm ein bischen aus. Eigentlich
kann im mein Glück noch gar nicht fassen. Was im Moment bleibt ist ein
bischen die Angst, dass alles nur ein Traum ist.
Es ist erstaunlich
mit welch einfachen Behandlungsmethoden, man dieses Problem in den Griff
bekommen kann. Dazu ist lediglich ein bischen Geduld notwendig, um für
sich die optimale Behandlungsmethode und den optimalen Behandlungsumfang
herauszufinden und um in der Anwendung nichts zu überstürzen und
nicht zu übertreiben.
Vielen Herzlichen Dank für die
allerbeste Homepage im Internet. Georg Huebner
05.03.02, 08.40h. Lieber Georg, schön wie's Dir geht. Es war
kein Traum - viele Dinge im Leben sind einfacher als man denkt, es braucht nur
ein wenig "Know How". Mach nur so weiter wenn's Dir hilft so - wer heilt hat
Recht. Hier trotzdem noch ein paar Tips: 1. Kühlen würde ich nicht.
Der Tennisarm ist keine Entzündung! Kühlen bringt nur bei warmen
Entzündungen und Schwellungen etwas. Beim Tennisarm demobilisiert das
Kühlen, ähnlich wie das "nicht bewegen" demobilisiert weshalb das
Umdrehen im Schlaf auch extrem mühsam ist. 2. Massieren nützt nichts
aber schadet auch nichts. Das schmerzhafte massieren auf dem Schmerzpunkt
bringt kurz danach tatsächlich das Phänomen einer Linderung
(vermutlich durch Ueberreizung mit Schmerz) es ändert aber überhaupt
nichts an der Ursache des Problems. Ich habe die sehr schmerzhafte
Stäbchen auf Schmerzpunkt-Massage mal mehrere Wochen durchgezogen (nach
Hr. Spazier / Internet) und es hat überhaupt nichts verbessert. 3. Das
eigentliche von mir beschriebene Dehnen (welches ja überall und auch mehr
oder weniger unauffällig ausgeführt werden kann) betrachte ich als
das Wichtigste. Stelle doch nochmals sicher, dass Du richtig dehnst:
Beim
richtigen Dehnen zieht es im grossen Muskel der, wenn man den Arm flach auf den
Tisch legt obenauf liegt und vom Ellenbogen zur Hand verläuft. Das Ziehen
entsteht etwa in der Mitte des Muskels zwischen Ellenbogen und Hand.
Es ist
richtig, dass Liegestützen und auch verharrendes Wippen etc. sehr
effektives Dehnen ist! Nur weiter so. 4. Sehr wichtig ist längeres Dehnen
vor und nach Sport oder Aktivitäten die wieder zum Verkrampfen jenes
Muskels führen, was ja die URSACHE des Tennisarmes ist (Verkrampfung und
leichte Sehnenverkürzung). Weiterhin viel Erfolg und unbedingt nun mehrere
Monate nicht nachlassen, auch wenn's nicht mehr nötig scheint! Beste
Grüsse, Thomas
451. Bernd Rei*schl <Bernd.Rei*schljdsu.com>
Email 19. November 2009,
20.18 Uhr
Hallo Thomas, hatte einen Tennisarm und kann mit guter
Gewissheit sagen das mir Ihre Methode sehr gut geholfen hat. Bin jetzt fast
schmerzfrei und kann wieder ohne Probleme Squash spielen. Vielen Dank Mit
freundlichen Grüßen Bernd
20.11.09, 08.54h
Lieber Bernd. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen oder
Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht)
weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und
hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
311. G. <intrayemail.de>
Eintrag vom Samstag, 24. Mai 2008, 11.27 Uhr
Ich bin 59 Jahre alt und spiele seit ein paar Jahren wieder
regelmäßig Tennis (zuletzt 3x/Woche), im Winter auch ca. 1x/Woche
Squash. Vor etwa 6 Monaten bekam ich ein Problem beim Tennis: Ich hatte leichte
Schmerzen in der Hand und war beim Tennisspiel behindert. Ich fürchtete
schon lang dauernde, möglicherweise nie vollständig behebbare
Probleme mit einem Tennisarm. Die Probleme blieben 2 Monate ohne Besserung.
Meine Internet-Recherche führte auf diese Seite. Die "Theorie" mit dem
Dehnen fand ich interessant und überzeugend simpel, zumindest gefiel sie
mir besser als alle anderen Wege (Arzt, OP, ...). Das konnte ich ohne Aufwand
mal versuchen. Ich fing mit einfachen Dehnübungen für die Hand und
den Unterarm an: Dehnen und Strecken bei jeder Gelegenheit, wann immer ich
daran dachte, im Auto an einer roten Ampel usw. Ich muss ergänzen, dass
ich ein "Computer-Arbeiter" bin und täglich ca. 7 -10 Std. am PC sitze.
Mein "Tennisarm" war vermutlich auch ein "Mausarm", ich denke, dass beide
Aktivitäten die Ursache für meine Probleme waren. Mein Handproblem
besserte sich nach einigen Wochen mit Dehnübungen und ist heute
verschwunden. Ich spüre noch eine leichten Schmerz im Ellbogengelenk,
da wo das "Mäuschen" sitzt (die empfindliche Stelle). Dieser Schmerz war
parallel da, behinderte mich aber nie beim Tennis oder anderen
Aktivitäten. Er war nur bei bestimmten Drückbewegungen zu
spüren. Diesen kleinen "Defekt" will ich jetzt mit Hängen an einer
Reckstange versuchen zu beseitigen und habe mir im Garten eine Stange montiert,
bin sehr opimistisch. Ich bin überzeugt: Dehnübungen sind die
richtige Therapie bei Tennisarm, Mausarm und ähnlichen Defekten. Vielen
Dank für diesen kostenlosen Tipp und die so einfache Lösung meines
Problems. Hätte nicht gedacht, dass mir das Internet den Besuch beim Arzt
ersparen könnte - womit ich nicht sagen will, dass Eigentherapie immer der
richtige Weg ist - aber Dehnübungen gegen Tennisarm und Mausarm -
super! Herzliche Grüße, G.
24.05.08, 16.23h
Lieber G. Der Schmerzpunkt ist was noch am Längsten bleiben wird, bis zu 1
Jahr, aber nur wenn man aktiv und gezielt reindrückt oder anschlägt,
also nicht mehr als störenden Symptomschmerz, aber auch der gehört
dann in 6-12 Monaten der Vergangenheit an. Das Hängen wird Dir so oder so
gut tun, auch dem Rücken, Nacken und der Körperhaltung! Eine der
besten, vielseitigsten, schmerzlosesten und erst noch schön passiven
Uebungen die es gibt. Ja die Ursache war bei Dir das Alter (Abnützung,
Dauerverkrampfung und die Maus), Tennis ist nur am Rande mitschuld. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Georg Hübner, Erlangen <GeorgHuebner@Web.de>
Eintrag vom
Montag, 4. Maerz 2002, 21.04 Uhr:
Lieber Thomas, ich bin 39 Jahre alt,
seit ca. 8 habe ich Probleme mit dem Tennisarm. Beruflich sitze den ganzen Tag
vor dem PC (Maus), meine Hobbies sind Tennis, Squash und Gitarre spielen, also
der optimale Nährboden für einen Tennisarm. 1995 machte ich bereits
einmal eine Tennis-Pause von 6 Monaten, danach spielte und tippte ich mich mit
einer Tennisarm-Bandage mehr oder weniger schmerzfrei durch die Jahre. Im
Sommer gings ganz gut, da spielte ich zwischendurch schon mal mit dem Gedanken,
es ohne die Bandage zu versuchen. Im Winter gings dafür umso schlechter,
weil ich im Winter eher dem Squash und Badminton zugetan bin. Kurioserweise
habe ich mehr Probleme je kleiner und leichter der Ball ist. Am schlimmsten ist
es also beim Badminton, am besten geht es noch beim Tennis.
Im Juni
2001 gab ich dem Arm auf einer Paddel-Tour den Rest. Danach konnte ich Sport
trotz Einnahme von Voltaren nur unter Schmerzen durchführen. Ausserdem
hatte ich jetzt auch massive Probleme bei meiner Arbeit am PC und hier bereits
nach wenigen Minuten Schmerzen. Ich versuchte die Bedienung der Maus auf links
umzustellen. Nach etwa 4 Wochen stellten sich auch hier die ersten
Tennisarm-Symptome ein (Dezember 2001). Es gibt gewiss schlimmere Krankheiten
auf unserer Welt, aber nun war es schon sehr lästig, ob Zähneputzen,
Telefonieren, Essen, Umdrehen im Schlaf, nichts ging mehr schmerzfrei.
Das Schicksal meinte es gut mit mir, als ich mich Mitte Januar im Internet
über Tennisarm-Operationen informieren wollte. Ich stiess nämlich
durch Zufall auf Deine Homepage. Durch "Hängen an der Tür" und
"Dehnen des Armes" stellten sich zunächst sehr schnell Fortschritte ein.
Auf die "Liegestützen" verzichtete ich zunächst. Für einen
Betroffenen klingt es wirklich wahnwitzig, einen Tennisarm mit
Liegestützen therapieren zu wollen . Bereits nach wenigen Tagen bestritt
ich ein Tennis-Match (allerding mit Voltaren, aber immerhin) schmerzfrei, das
Squash-Match am nächsten Tag war dann doch des Guten zu viel. In den
nächsten 3 Wochen ging es auf und ab. Ich nahm die Liegestützen ins
Repertoire auf und es tat zunächst sehr gut. Ob dieser Erfolge
übertrieb ich es dann mit Dehnen, Hängen und Stützen. Die Folge
war eine Reizung der langen Bizeps-Sehne. Also stellte ich zwangsweise meine
Therapie etwas um. Das "Hängen an der Tür" liess ich weg, das Dehnen
(vom dem ich eigentlich immer noch nicht weiss, ob ich es richtig mache) machte
ich weiterhin. Die Liegestützen schränkte ich stark ein auf jeweils
3-5 Stück, vielleicht 10-20 Mal am Tag. und auch nicht richtig nach unten.
Ich gewinne immer mehr den Eindruck, daß das Verharren im Stütz sehr
effektiv ist. Ich versuche dann immer ein bischen zu wippen, mit den
Händen herumzulaufen bzw in den Handstand zu springen. Offensichtlich wird
durch das Körpergewicht die Dehnung im Gelenk noch optimiert. Am
effektivsten wäre wahrscheinlich das Herumlaufen im Handstand. Leider kann
ich keinen Handstand. Wenn ich ihn könnte und ab und zu mal praktiziert
hätte, wäre es wahrscheinich auch nicht bis zum Tennisarm
gekommen.
Seit etwa 3 Wochen praktiziere ich zusätzlich noch
"Herausmassieren und Kühlen". Ich habe den Eindruck, daß sich der
Zustand dadurch noch schneller verbessert. Möglichst immer, wenn der
Schmerz wieder "frisch" ist, z.B. nach dem Sport oder in der Mittagspause bzw
nach der Arbeit, massiere ich die Schmerzen an der betroffenen Stelle mit der
anderen Hand. Und zwar gerade so, dass man ein bischen Schmerz empfindet. Nach
einer Weile der Massage lässt der Schmerz nach und man kann den
nächsten Schmerzpunkt massieren usw. Das Ganze vielleicht 5 Minuten -
vielleicht 2mal am Tag. Danach kühle ich die Stelle mit einer
Eiskompresse. Nicht zu kalt und nicht zu lange. Mit übermässiger
Kühlung hatte ich in der Vergangenheit schon schlechte Erfahrung
gemacht.
Nach den vielen Rückschlägen bin ich nun guter
Dinge, daß der Spuk irgendwann vorbei sein wird. Ich bin jetzt etwa seit
einer Woche schmerzfrei und habe am Wochenende ein 3 Stunden Match im Tennis
ohne Schaden überstanden (zwar verloren, aber das ist ein anderes
Kapitel). Die Tennisbandage bleibt bereits in der Tasche. Auf Voltaren, welches
ich jeweils nur noch vor dem Sport nehme (also 2 oder 3 Stück in der
Woche), werde ich demnächst auch verzichten. Hin und wieder habe ich ein
dumpfes Gefühl im Ellbogen (gerade am PC), aber dann ich gehe schnell 3
Liegestützen machen und schüttle den Arm ein bischen aus. Eigentlich
kann im mein Glück noch gar nicht fassen. Was im Moment bleibt ist ein
bischen die Angst, dass alles nur ein Traum ist.
Es ist erstaunlich
mit welch einfachen Behandlungsmethoden, man dieses Problem in den Griff
bekommen kann. Dazu ist lediglich ein bischen Geduld notwendig, um für
sich die optimale Behandlungsmethode und den optimalen Behandlungsumfang
herauszufinden und um in der Anwendung nichts zu überstürzen und
nicht zu übertreiben.
Vielen Herzlichen Dank für die
allerbeste Homepage im Internet. Georg Huebner
05.03.02, 08.40h. Lieber Georg, schön wie's Dir geht. Es war
kein Traum - viele Dinge im Leben sind einfacher als man denkt, es braucht nur
ein wenig "Know How". Mach nur so weiter wenn's Dir hilft so - wer heilt hat
Recht. Hier trotzdem noch ein paar Tips: 1. Kühlen würde ich nicht.
Der Tennisarm ist keine Entzündung! Kühlen bringt nur bei warmen
Entzündungen und Schwellungen etwas. Beim Tennisarm demobilisiert das
Kühlen, ähnlich wie das "nicht bewegen" demobilisiert weshalb das
Umdrehen im Schlaf auch extrem mühsam ist. 2. Massieren nützt nichts
aber schadet auch nichts. Das schmerzhafte massieren auf dem Schmerzpunkt
bringt kurz danach tatsächlich das Phänomen einer Linderung
(vermutlich durch Ueberreizung mit Schmerz) es ändert aber überhaupt
nichts an der Ursache des Problems. Ich habe die sehr schmerzhafte
Stäbchen auf Schmerzpunkt-Massage mal mehrere Wochen durchgezogen (nach
Hr. Spazier / Internet) und es hat überhaupt nichts verbessert. 3. Das
eigentliche von mir beschriebene Dehnen (welches ja überall und auch mehr
oder weniger unauffällig ausgeführt werden kann) betrachte ich als
das Wichtigste. Stelle doch nochmals sicher, dass Du richtig dehnst:
Beim
richtigen Dehnen zieht es im grossen Muskel der, wenn man den Arm flach auf den
Tisch legt obenauf liegt und vom Ellenbogen zur Hand verläuft. Das Ziehen
entsteht etwa in der Mitte des Muskels zwischen Ellenbogen und Hand.
Es ist
richtig, dass Liegestützen und auch verharrendes Wippen etc. sehr
effektives Dehnen ist! Nur weiter so. 4. Sehr wichtig ist längeres Dehnen
vor und nach Sport oder Aktivitäten die wieder zum Verkrampfen jenes
Muskels führen, was ja die URSACHE des Tennisarmes ist (Verkrampfung und
leichte Sehnenverkürzung). Weiterhin viel Erfolg und unbedingt nun mehrere
Monate nicht nachlassen, auch wenn's nicht mehr nötig scheint! Beste
Grüsse, Thomas
640. Ulrich Kayser, Hagen, Deutschland, ulrichkayser@web.de Eintrag 545 vom 20.08.2013, 22:30 Uhr Hallo! Ich bin 53 Jahre alt und aktiver Teischtennisspieler. Seit etwa drei Monaten plage ich mich mit dem Tennisarm, der meine sportlichen Aktivitäten verhinderte. Dann bekam ich einen Tip auf diese Seite und nun geht es mir wieder gut. Cortison habe ich hinter mir, half bis zum nächsten Training nach einer vorgeshlagenen ärztlichen Pause, danach war alles wieder da... Dann begann ich mit den Dehnungen und bin total dankbar für diesen Hinweis. Alles ist deutlich besser, nicht weg, aber ich kann spielen. Ergänzend kann ich folgende Selbstversuche empfehlen: Nach der Dehnung den kranken Arm mit dem anderen am Unterarm nach unten ziehen und kurz halten. Dann den kranken arm nach oben nehmen und mit den Fingerspitzen auf die Schulter halten, der Ellbogen zeigt gerade nach vorn. Unter den Ellbogen greifen und den Arm kurz nach oben drücken. Der Schmerz, der durch die beschriebene Dehnung (Faust bilden und nach oben dehnen) ist dann weg. Fakt ist, seit ich diese Übungen mache, kann ich wieder schmerzfrei Tischtennis spielen. Alles andere, wie z.B. Kaffeetasse hochheben sowieso. Perfekte Geschichte und mein Leben hat wieder einen Sinn, was ohne meinen Sport schwierig wäre. Die Opfer des Tennisarms, die gar keinen Sport treiben, sollten also mit dieser Methode noch schneller schmerzfrei sein. Vielen Dank für die Rettung. Uli Kayser -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 27.08.13, 11.42h Lieber Ulrich. Super gelaufen. Einfach mit Dehnen und Stangehängen dranbleiben und es wird immer besser bis es dann mal ganz weg ist. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------
Stefan Knab, stefan_knab@web.de
Email vom 02.10.04,
11.36h
Liebe Leidensgenossen, ich möchte ganz kurz zu meinen
Verlauf der Epycondylitis einigehen und die durchgeführten Therapien die
schließlich bei mir zum Erfolg führten. Ich bin 34 Jahre alt und
männlich außerdem ein leidenschaftlicher Tischtennisspieler und
trainierte 2-3 mal pro Woche Tischtennis auch sonst bin ich sehr sportlich
aktiv und übe unter anderem auch schwerer körperliche Arbeiten aus.Im
letzten Jahr bekam ich ganz typische Schmerzen am Re. Ellenbogen nach einem
Trainingsabend. Die Schmerzen waren so stark, dass ich Nacht´s nicht mehr
schlafen konnte.Da ich in einem medizinischen Beruf tätig bin entschloss
ich mich gleich einer Therapie zu unterziehen. Die Folgt aussah 1x
Cortisonspritze das ganze wirkt gute 4 Wochen dann ging das ganze von neuem
los. Es entstand eine ausgeprägte Einschränkung des Arbeits und
Privatleben´s.Ich entschied mich einer kompetent Beratung bei einem
Orthopäden zu unterziehen. Er versetzte mir nochmals eine Kortisonspritze
und Manuelle Therapie. Inzwischen bin ich aber auf Ihre Seite gestoßen
und begann intensiv mindestens 2 mal täglich mich an eine Stange/Reck
hängen zu lassen und die Sehnen/Muskulatur am Ellenbogen zu dehnen. Ab
diesem Zeitpunkt ging es erheblich aufwärts sodass ich nach 6 Wochen zu 80
% Prozent beschwerdefrei war. Anschließend ging ich noch zur
Manuellen Therapie mit Ultraschallbehandlung dies tat ebenfalls etwas zu meiner
Besserung bei.Inzwischen kann ich behaupten zu 99 % Beschwerdefrei zu sein und
ein normales Leben auch mit Sport und anstrengender Tätigkeit ausüben
zu können. Ich möchte mich hiermit nochmals an die Leute die sich um
die Web-Seite kümmern zu bedanken da diese Tipps und Anregungen den
größten Erfolg brachten. Zum Abschluss möchte ich eine kurze
Aufstellung bringen nach Einteilung meines Heilungserfolges Hängen an
der Stange und Dehnübungen 60 % Manuelle Therapie 20% Körperliche
Grundfitness 20%. Die Kortisontherapie hatte keinen anhaltenden Erfolg eher
Erhöhung der Schmerzen bei nachlassen des Wirkstoffes. So nun wünsche
ich allen eine gute Besserung nach meinem Motto auch Epycondylitis ist heilbar.
Mit freundlichen Grüssen Stefan. K
02.10.04 14.26 Super Stefan, danke für das positive Feedback
und weiterhin gute Gesundheit. Grüsse von Thomas
Wolfgang
Resch Email 22.04.02 21.17h
Hallo (ehemaliger) Leidensgenosse, mit
grossem Interesse habe ich Ihren Artikel zum Thema Tennisarm im Internet
gelesen. Meine Leidensgeschichte spiegelt sich in etwa mit der Ihren, mit dem
Unterschied, dass ich mich nach 1 Jahr vergeblicher Therapien zu einer
Operation entschlossen habe (leider auch ohne Erfolg). Nach dem ich Ihre
Dehnungsübungen konsequent angewandt und bewusst den Arm nicht mehr
geschont habe, hat sich bei mir innerhalb von etwa 1 Monat ein deutlicher
Erfolg eingestellt. Nach 6 Wochen konnte ich den Arm praktisch wieder voll
belasten (Tischtennis spielen)! Seit dem dehne ich meinen Arm
regelmässig und habe keinerlei Beschwerden!!! Nun eine Frage: Ein Freund
von mir spielt aktiv Tennis und hat seit geraumer Zeit (ca. 1/2 Jahr) Probleme
mit seinem Schlagarm. Aber nicht am Ellenbogen, sondern an der Schulter (nach
seinen Erklärungen genau am Sehnenansatz). Kein Arzt konnte ihm bisher
helfen. Meine Frage ist, können Sie mir für den Schulterbereich eine
entsprechende Dehnungsübung anbieten? Über eine Antwort würde
ich mich freuen. Mit freundlichen Grüssen Wolfgang Resch
23.04.02 07.42h. Lieber Wolfgang. Danke für die
Info, freut mich geholfen zu haben. Punkto Schulter bin ich (bisher noch) kein
Experte. Ich würde einen guten Physiotherapeuten oder einen ausgebildeten
Fitness-Instruktor nach einer Dehnübung für jene Muskeln fragen.
Dehnen ist auch da sicher ein guter Tip. Nützt nichts, schadets nichts,
falls die Ursache dann doch im Gelenk lag. Ebenfalls würde ich mich von
einem Tennislehrer mal beobachten lassen, da oft die Technik falsch ist.
Desweiteren sollte die Muskelmasse im Verhältnis zur Technik stehen!
Ansonsten Muskeln mit Training aufbauen, oder falls bereits sehr stark
trainiert wird, ist Training ev. zu extrem? Nett, dass Du Dich um Deinen Freund
kümmerst, viel Erfolg und weiterhin alles Gute von Thomas.
Stephan, Frankfurt/M.
Eintrag vom Dienstag, 29. August 2006,
14.35 Uhr:
Bin 41, habe vor ca. 8 Monaten beim Tischtennis die o.g
Symptome - heftig - im Ellebogen gespürt und nach einigen Tagen einen
Orthopäden aufgesucht. Nach der wohl üblichen Reizstrom und
Laserbehandlung (der Laser: meiner Meinung nach viel zu ungenau) habe ich einen
zweiten Orthopäden aufgesucht, um eine zweite Meinung zu erfragen, da nun
Spritzen anstanden.. Sein Vorschlag: Stosswellen. Nun bin ich auf diese Seite
gestossen und werde später ein Tür-Reck besorgen und mache schon
fleissig Dehnübungen. Werde an dieser Stelle berichten, ob und wie das
geholfen hat. Thomas, tolle Seite, Danke.
30.08.06, 09.02h Lieber Stephan. Beim Tennisarm sollte man nicht
nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Mach die
Dehnübung und das Hängen
an der Stange dann wird das schnell stark bessern. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Helmut, Mönchengladbach <helmut.kremer@lbv.nrw.de>
Eintrag vom Freitag, 26. Maerz 2004, 07.25 Uhr:
Hallo, habe dieses
Forum vor 6 Wochen entdeckt und dehne meinen linken Arm jeden Tag. Im Moment
der Dehnungsausführung sind die Schmerzen weg, jedoch nach Beendigung sind
sie wieder da. Eine Besserung ist bisher (3 Monate Beschwerden) nicht
eingetreten. Ich habe zudem versucht weiter Tischtennis zu spielen. Anfangs
ging es auch aber mittlerweile sind die Schmerzen insbesondere bei der
Rückhand zu stark. Habe den Sportarzt gewechselt. Dieser verschrieb mir
Vioxx gegen die Schmerzen. Medikament macht müde und langsam. Er wollte
meinen Arm sofort eingipsen. Wird aber vorher nochmal Cortison Anfang April
spritzen und eine Interferenzstrombehandlung versuchen. Ansonsten meint er
bleibt da der Tennisarm schwer therapierbar ist nur noch die OP. Ich glaube
nicht an die Wirkung der Spritze zumal ich Anfang Januar schon eine bekommen
habe ohne Erfolg. Ich weiß bald nicht mehr weiter. Mein Frust ist schon
ziemlich groß zumal ich leidenschaftlich gerne Tischtennis spiele. Ich
bin kurz davor mich mit Dr. Bergmann in Verbindung zu setzen. Viele
Grüße, ein Leidensgenosse
26.03.04, 12.52h. Probier mal Dehnung
Nr. 2 anstatt. Mach unbedingt jetzt auch das
Hängen an der Stange.
Spritzen, insbesondere Kortison kannst Du vergessen wenn es beim ersten Mal
nicht lange half. Hast Du die Diagnose gemacht und spricht es wirklich auf
Tennisarm an? Vor, während und nach jeder Aktivität die den
betroffenen Muskel verkrampft (z.B. Tischtennis) ausgedehnt Dehnen! Die OP
würde ich noch aufschieben, ist ja kein todsicheres Mittel.
Infos zur kleinen OP. Du verlierst
nicht viel wenn Du noch 1-2 Monate zuerst anderes probierst. Arm durchstecken
beim Dehnen, Du musst ein Ziehen verspüren, aber nicht weit über
Schmerzgrenze hinaus dehnen sondern lieber Dehnung länger halten! Melde
Dich doch wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe
Grüsse von Thomas
Niko, Maintal <nslomma@t-online.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 15. Oktober 2003, 14.08 Uhr:
44 Jahre, habe das Problem erst
wenige Wochen (etwa vier), es erinnerte mich aber gleich an meine langwierige
Knochenhautentzündung in den Schienbeinen. Die verging nach 1,5 Jahren,
mit Schmerzen, ohne Schonung von selbst. ;-) Über die Suchmaschine und
Knochenhautreizung kam ich langsam auf den Tennisarm und auf deine höchst
informative Homepage. :-) Deine "Diagnose" war sofort eindeutig! Derzeit sind
die Schmerzen meist nur lästig, nur beim Tischtennis können sie so
stark werden, dass ich keine Kraft im Arm mehr habe. Auslöser war zum
einen ziemlich sicher tagelanges hantieren mit Betonverbundsteinen im Garten
und - da bin ich mir schon gar nicht mehr sicher - eine Veränderung der
Belastung im Tischtennis. Tja, nun frage ich mich was ich in meinem frühen
Stadium mache. Nutze ich die besseren Möglichkeiten zur kleinen OP oder
dehne ich nur (das sowieso). Für deine Einschätzung im voraus
herzlichen Dank. So bin ich schon ausgesprochen froh, dass ich mich nicht
schonen muss - auch wenn ich davon den Arm im TT noch nicht besser hochkriege.
Gruß, Niko
16.10.03, 12.09h. Lieber Niko. Da Du sehr
früh dran bist seit dem Beginn des Problems, sollte sich ein Besserung bei
konsequentem Dehnen sehr schnell einstellen. Eine OP wäre sehr
verfrüht, würde ich nicht machen, empfehle ich nur wenn viele Monate
ohne Besserung vergehen und der Leidensdruck extrem gross ist. Eine OP hat auch
nur eine 50-70% Chance das Problem zu lösen und sie hat Risiken! Also Arm
nicht schonen, vor, während und nach besonderen Anstrengungen besonders
gut Dehnen und auch sonst viel Dehnen. Hängen an der Stange wäre auch gut für Dich.
Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von
Thomas
Volker Laufer, D-Waldkirch mail@volker-laufer.de
Email
14.09.03, 16.05h
hallo thomas, nachdem ich heute eine anfrage an dr.
bergmann (tennisarm.de) geschickt habe und konkret über die OP nachdenke,
eine frage zu dieser "minimal-OP". Ich habe in einigen (wenigen) beiträgen
deiner gäste gelesen, sie hätten die OP gemacht und keinen erfolgt
verspürt. Dies deckt sich ja nicht unbedingt mit dem, was dr. bergmann
selbst angibt. daher: hast du eigentlich auch zuschriften erhalten, die von
einem erfolg dieser OP berichten? herzlichen dank für deine mühe -
und die tolle seite :) Viele Grüsse, Volker
15.09.03, 12.04h. Lieber Volker. Es gibt nicht viele
erfolgreiche Meldungen hier. Könnte auch daran liegen, dass man sich nicht
mehr meldet wenn das Problem behoben wurde, man möchte ev. die ganze
Geschichte vergessen. Schwierig zu beurteilen. Bevor ich nicht erfolglos 3
Monate ins konsequente Dehnen investiert hätte würde ich über
keine Operation nachdenken. Hier sind alle gesammelten Meldungen die eine Operation mit
einbeziehen.
Volker Laufer, D-Waldkirch
mail@volker-laufer.de
Email vom
19.09.03, 00.31h
vielen dank für deine infos. Tja, das mit den 3
monaten ist schwierig, wenn man sich schon seit 9 monaten herumärgert und
eigentlich wieder richtig tischtennis spielen möchte (die punktesaison
beginnt nun wieder ;) zum dehnen: ich habe das seit samstag abend häufig
gemacht (10-15 mal pro tag und dabei meist zwischen 1 und 2 minuten) und am
montag im TT-training das gefühl gehabt, es ginge etwas besser. Mal sehen
- denke, ein paar wochen mache ich das und dann wird wahrscheinlich wieder der
gedanke an die OP bei dr. bergmann kommen - ausser, der erfolg ist sehr
deutlich. Die dehnungsübung war mir übrigens nicht neu - mein
orthopäde und die krankengymnastin haben mich häufig daran erinnert,
sie zu machen. Im endeffekt fand das allerdings nur 1x alle paar tage statt
.... kann man so natürlich vergessen. Viele Grüsse, Volker
Bleib am Dehnen dran und Du wirst Erfolg haben. Die
OP wird Dich auch ein Zeit ausser Gefecht setzen und das Resultat ist nicht
garantiert! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung von Thomas