Kortison / Cortison
Problematik

Tennisarm / Tenniselbow / epicondylitis / Epikondylitis / Golferarm / Golfarm / Sehnenscheiden-Entzündung / Knochenhaut-Entzündung / RSI-Syndrom / Mausarm


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Die Kortison-Problematik

Kortison sollte bei Tennis- oder Golferarm generell nicht angewendet werden.

Wieso nicht?

1. Kortison wird als reiner Symptombekämpfer dem Leidenden nur 10-20 Tage Linderung verschaffen, danach ist alles beim Alten, wenn nicht schlimmer als vorher [da sich der Krampf in der Zwischenzeit schön schmerzlos noch stärker fixieren kann].

2. Spätestens nach der 3. Kortison-Injektion an die praktisch gleiche Stelle, treten erste ireversible / permanente Gewebeschädigungen auf. Das sind Gewebe-Verklebungen, Pigmentstörungen, ausdünnende Haut, leichte Deformationen/Formveränderungen des Ellenbogens, unschöner Abbau von Fettgewebe. Das wird mit jeder zusätzlicher Injektion schlimmer und sieht, besonders von Frauen wahrgenommen, auch hässlich aus.

3. Falls Kortison je einen Tennisarm behoben hat, war es vermutlich keinen chronischen sondern ein akuter der durch extreme manuelle Arbeit innert Tagen provoziert wurde und sowieso 2 Wochen später wieder weg gewesen wäre.

4. Die Kortisonspritze verschwendet wertvolle Zeit in der die Ursache nicht angepackt wird, sondern nur das Symptom vorübergehend überdeckt wird.


Wieso macht ein Arzt überhaupt Kortison-Injektionen bei Tennisellenbogen?

Er weiss meist nichts anderes als eine Spritze zu setzen und dem Patienten dadurch 2 Wochen schmerzfrei zu verschaffen. Ist ja schon 'mal 'was und natürlich wirklich die Behandlung die am schnellsten hilft, wenn man davon absieht, dass die Spritze nach Verabreichung 2-3 Tage mehr Schmerzen kann als ohne, da die Knochenhaut wohl durch die Nadel gereizt wird.

Der Arzt denkt ev., dass die schmerzfreie Zeit den Muskel entspannen hilft und dadurch zur Genesung beiträgt, was leider in 99% der Fälle nicht zutrifft.

Der Arzt glaubt, der Tennisarm sei eine akute Entzündung welche auf Kortison ansprechen würde, was ein weitverbreiteter aber grosser Irrtum ist. [Wieso es keine Entzündung sein kann]

Effektiv schleierhaft ist mir, wieso Aerzte im Laufe der Zeit dem gleichen Patienten bis zu 10 und mehr Injektionen wegen dem gleichen Problem an die gleiche Stelle geben. Wieso soll man 4x machen, was 3x nichts half? Teilweise ev. auch auf Druck des Patienten?


Gibt es Fälle in denen eine Kortison-Spritzen empfohlen werden kann?

Nicht wirklich. Aber wenn man mit den Nerven am Ende ist, bisher noch keine oder nur eine Spritze hatte, wenn man eine wichtige Arbeit möglichst gut und schmerzfrei noch zu Ende bringen will, kann es sein, dass die Spritze das kleinere Uebel darstellt.

Wieso wirkt Kortison überhaupt und kann die Schmerzen 4-8 Wochen beseitigen, wenn der Tennisarm keine Entzündung ist?

Kortison ist ein medikamentöser Hammerschlag, der die Reizung der Nerven verhindert (zudeckt) und den Schmerz so ein paar Wochen beseitigt. Aber weil die Ursache der Schmerzen keine akute Entzündung ist die sich dadurch beruhigen kann (dann wäre Kortison sinnvoller), sondern ein unveränderter Muskelkrampf, sind die Symptome nachdem das Kortisondepot aufgebraucht ist und ausgewirkt hat, wieder voll da.
Ein ähnlich erklärbarer und (ebenfalls nur kurzzeitig) wirksamer Hammerschlag ist z.B. die Abgabe von Morphium bei extremen Schmerzen. Es löst kein Problem aber verschafft eine Phase der Ruhe.

Ich könnte ja auch 1 Spritze machen lassen, dann habe ich wenigstens 'mal 3 Wochen keine Schmerzen mehr!?

Kortisonspritze könnte Dir zwar ca. 3 Wochen schmerzfrei bringen, hat aber auch bei 1 Spritze diese Gefahren: Knochenhaut kann angeritzt werden und dann hast du zuerst 10 Tage mehr Schmerzen also ohne/vorher. Kann Fettgewebe um Ellenbogen permanet auflösen, was den Ellenbogen optisch knochig unschön aussehen lässt. Es kann zu dauerhaften Pigmentstörungen kommen. Beides kann schon bei 1. Spritze beginnen. Falls sie wirkt verringert sich der Leidensdruck, man therapiert nicht mehr, der Krampf wird fixiert und nach 4-6 Wochen ist man schlimmer dran als vorher. Muss nicht so kommen bei 1 Spritze, aber man sollte die Risiken kennen insbesondere wenn die Vorteile nur kurz währen. Nutzen/Risiken muss man dann selber abwägen.



Kortison - Hintergrund-Wissen

Hydro-Kortison (= richtiger Name) / Kortisol (= das körpereigene Kortison) / Kortikoiden (= künstlich hergestelltes Kortison)

Kortison gehört auch in die Familie der Hormone, es wurde anfangs den 50iger Jahren erst entdeckt und konnte schon bald synthetisch produziert werden. Die Rinde der Nebenniere scheidet mehrere sogenannte "Steroide" aus. Das bekannteste Steroid ist das Kortisol - praktisch identisch mit dem Medikament Kortison. Kortisol ist ein körpereigenes "Schmerzmittel" welches von unserem Organismus als Reaktion auf Belastungen, Anstrengungen und Schädigungen produziert wird. Das selbst produzierte Kortisol ist ebenfalls eine lebenswichtige Substanz. Es reguliert den Zucker, Fett und Eiweißstoffwechsel. Vor allem, wenn der Körper unter erschwerten Bedingungen funktionieren muss - Hunger, Durst, Infektionen -, steigt der Kortisolspiegel. Es ermöglicht dann die Umwandlung von Fett in Energie, sorgt für ein sparsames Umgehen mit den Wasservorräten und bekämpft Entzündungen. Kortison kann über Spritzen, Tabletten, Salben oder inhalierbare Sprays verabreicht werden.

Nebenwirkungen (bei längere Zeit, höhere Dosen):
Knochenschwund, Diabetes, Gewebeverklebungen, Pigmentschäden, unschöner Abbau von Fettgewebe, Schleimhautschäden, Hautverdünnung, verzögerte Wundheilung, Bluthochdruck und mehr.


Kortison bringt wenig - "Uebungen" viel!

Ein wissenschaftliche Untersuchung bestätigt, dass Dehnen hilft.

22.02.2002 - Medizin | Original-Artikel / Quelle: http://www.wissenschaft.de/wissen/news/150447.html

Spritzen helfen nur kurzfristig gegen Tennisarm

Ein "Tennisarm" wird kurzfristig am besten mit Spritzen behandelt, langfristig sind jedoch Übungen beim Physiotherapeuten am wirkungsvollsten. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Vrije-Universität Amsterdam nach einer Studie an 185 Patienten, über die sie im Fachmagazin "The Lancet" (Ausg. vom 23. Februar) berichten.

Die Mediziner um Nynke Smidt hatten die Patienten entweder nur mit Spritzen cortisonähnlicher Substanzen, Corticoiden, oder physiotherapeutisch behandelt. Eine dritte Gruppe hatte sich zwar zu schonen, erhielt jedoch ansonsten keine medizinischen Anwendungen – eine häufig empfohlene Strategie.

Nach sechs Wochen hatte sich der Zustand bei 92 Prozent der Patienten gebessert, die Spritzen bekamen. Bei den mit Krankengymnastik behandelten Patienten lag die Erfolgsquote mit 47 Prozent deutlich geringer. Am geringsten war sie bei der dritten Gruppe, bei der 32 Prozent eine Besserung verzeichneten.

Einige Monate später hatte sich das Bild jedoch umgekehrt: Bei den dem Corticoiden behandelten Patienten kehrten die Schmerzen häufig wieder, so dass sich nur noch 69 Prozent zufrieden mit ihrem Zustand zeigten. Bei den Patienten, die Übungen absolviert hatten, waren es dagegen 91 Prozent, bei den unbehandelten immerhin noch 83 Prozent.

Bei einem Tennisarm bilden sich winzig kleine Risse an den Sehnen, die die Muskeln mit den Knochen verbinden. Dabei kommt es zur Überbeanspruchung des Gewebes und zu schmerzenden Entzündungen. Betroffen sind neben Tennisspielern oft auch Menschen, die schwere körperliche Arbeiten verrichten.

Ulrich Dewald

Eine Bestätigung der Dehnübung (andere Variante): http://www.tenniselleboog.nl/oefeningen.html
Interner Link dieser Seite (Text holländisch) oefeningen.html

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Hier folgen einige Forums-Einträge die obiges bestätigen:

Sortiert nach Anzahl Spritzen und danach Erfolg durch Dehnen

761. Tanja Müller, Altenstadt, ta.set@web.de Eintrag 1247 vom 17.04.2018, 09:38 Uhr Hallo, ich hatte zwei Jahre einen Tennisarm in 2007. Ich weis, bin ein bisschen spät, aber wie es so ist, wenn etwas weg ist, schreibt man nix mehr. Ich habe eine Manschette getragen und am Anfang Cortisonspritzen bekommen. Diese haben natürlich nur ein paar Wochen angehalten und das Gewebe geschädigt. Der Chirurg war sich sicher, Tennisarm immer OP. Ich habe dann angefangen die Dehnübungen zu machen, sehr oft am Tag, aber nicht übertrieben. Es hat seine Zeit gedauert, aber es wurde immer besser. Ich bin seit 2009 Schmerzfrei. Ich merke denn Arm nur ab und an, wenn ich ausgestreckt schwere Tüten trage, ansonsten überhaupt nicht. Mir haben die Dehnübungen definitiv geholfen und ich hatte bis dato keine OP.
Kommentar: 17.04.18, 11.08h. Liebe Tanja. Besser spät als nie! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

màrta, zürich, majes@hispeed.ch Eintrag 1085 vom 06.11.2016, 12:49 Uhr
Hallo ich bin 59 Jahre alt. Seit 36 Jahren spiele ich tennis. Mein Arzt hat mir 2x Cortison spritzen gemacht dabei meinen Ellenbogen beschädigt. Jetzt besteht er nur noch aus dünner Haut und Knochen und blutet. Ich habe so angst. Er sagt man kann mir nicht helfen. Bitte hilfen Sie mir mit einem guten Rat wie ich meinen Muskel wieder aufbauen kann und wie kann die Gewebebeschädigungen los werden kann. Ich bin dankbar jede hilfe. Liebe Grüsse

Kommentar: 08.11.16, 14.28h. Liebe Marta. Ja das ist schade und unnötig. Mit der Zeit kann es sich wieder etwas erholen, aber das Kortison baut macht diese Hautveränderungen und Körperfett ab, das kann dann deformiert aussehen und lässt sich nicht mit Muskelaufbau beheben. Es ist extrem selten, das dies schon nach 2x passiert, andere spritzen 5-10 x! Siehe Link unten. Mach jetzt einfach das Beste daraus. Mit dehnen und Stangehängen wie hier beschrieben bringst Du den Tennisarm weg, falls er noch besteht oder wiederkommt, was oft vorkommt. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach keine Spritzen mehr, das gibt Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen Notizen von Tennis-Kollegen Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Florian, Geinberg / Österreich, Muehlbacherf@hotmail.com Eintrag 1041 vom 06.07.2016, 22:14 Uhr Nach nunmehr 16 Monaten bin ich im Besitz eines Chronischen Tennisarm rechts. Nach 3 Behandlung bei Physiotherapeuten. Dehnübungen , Tapen u. Massieren, Salben. Hab ich mittlerweile auch schon die 4te Kortisonspritze bekommen. Letzte Spritze hat von 26.3.16 bis 04.7.16 gewirkt. Lt. MRT Besprechung mit meinem Facharzt ist Die Sehne die für den Tennisarm verantwortlich ist schon Kaputt, Defekt, Abgestorben. Habe also seit 2 Tagen wieder Schmerzen und es nervt. Ich hab einfach die Schnauze voll. Das sind Schmerzen unerträglichen Ausmaß. Der morgentliche Gang zur Kaffeemaschine mit der leeren Tasse ist schon eine Qual. In der Ruhe Position habe ich auch schmerzen. Habe nächste Woche wieder einen Termin beim Facharzt für die Kortisonspritze. Und dann hab ich wieder 2 Monate Ruhe u. Meine Lebensqualität zurück Und im Winter werde ich Operieren gehen. Zu mir. 27 Jahre Männlich Bauarbeiter Kommentar: 14.07.16, 08.27h Lieber Florian. Sehne kaputt/defekt, haha, wohl kaum! Mit Dehnen und Stangehängen wärst Du in ein paar Wochen geheilt und ein neuer Mensch! Stopp mit Kortison, dringend und überleg Dir die OP gut, siehe Links unten! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen Lies mal die Infos zur OP Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Diana Schmidt, Düsseldorf Germany, Lodahl2007@web.de Eintrag 596 vom 15.12.2013, 01:58 Uhr Hallo Thomas Ich heiße Diana und bin 32 Jahre alt. Vor 18 Monaten bin ich das erste Mal Mutti geworden. Vorher war ich als Einzelhandelskauffrau / Filiale Leitung ca. 50-60h in der Woche tätig. Bei diesem körperlich doch sehr anspruchsvollen Beruf hatte ich immer nur mit dem Rücken Probleme. Das geht aber mittlerweile wieder. Nach der Schwangerschaft war ich 1 Jahr zu Hause (Baby Jahr) Durch das ständige rumtragen des Kindes hatte relativ schnell einen schmerzenden Ellenbogen. Da ich aber durch die Kinder Betreuung zeitlich eingebunden war, bin ich zu keinem Arzt gegangen. Nach 1 Jahr der Schmerzen, konnte ich den rechten Arm schon nicht mehr durchstrecken und auch das Anwinkeln bereitete mir Schmerzen. (Ins Gesicht fassen und durch die Haare fahren ist nun mit diesem Arm nach 18 Monaten gar nicht mehr möglich). Zwischen zeitlich war ich auch beim „Chirurgen meines Vertrauens“. Dieser hat mir einen klassischen Tennisellenbogen diagnostiziert. Dieser kommt wohl vom Rumtragen des Kindes meinte er. Dann hat er mir im jeweiligen Abstand von einer Woche 6 x Kortison gespritzt. Das linderte nur kurz die Schmerzen. Auf seinen Rat hin habe ich dann 8 x Ultraschall bekommen. Auch das hatte keinen Erfolg. Er meinte nun, da bleibt wohl nur noch die OP, von der er aber selber nicht so richtig überzeugt ist oder die Tatsache, dass ich damit Leben muss… (seine Aussage) Nun bin ich auf deine Homepage gestoßen und möchte gern deinen Rat wie ich vorgehen soll. Deine Home Page habe ich ausführlich gelesen und mich über die Dehnübungen informiert. Allerdings steht dort immer wieder geschrieben, dass der Arm bei den Dehnübungen vollkommen gestreckt sein muss. Allerdings geht das bei mir ja nicht mehr. Ich denke, dass sich meine Sehen schon verkürzt haben… Oder warum kann ich den Arm nur noch eingeschränkt bewegen. Selbst wenn ich es unter starken Schmerzen versuche den Arm gerade zu machen > bekomme ich es nicht hin! Das Hängen an der Stange habe ich in Form von Hängen an der Treppenstufe ausprobiert und selbst dabei ist der betroffene Arm sehr stark eingeknickt und tut sehr stark dabei weh. Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar. LG Diana -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 30.12.13, 10.15h Liebe Diana. Den Arzt kannst Du vergessen, 2 Fehlbehandlungen (6x Kortison ist tragisch!) und von OP wäre ich auch nicht überzeugt. Du musst Dehnen und Hängen (montier eine richtige Stange!) jeweils so gut es geht und damit dehnst Du die Sehnen, dass sie bald verlängert wieder Durchstrecken zulassen, Du hast sie mit Schonhaltung verkürzt. Du musst in den Schmerz hinein Dehnen, es wird dadurch nicht schlimmer, Du hast nur diese Chance. Die OP ist sicher nichts und das verlängert die Sehnen auch nicht! Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal die Infos zur OP Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------

Norbert Riemer, Lübeck, k2525@gmx.de Eintrag 585 vom 22.11.2013, 14:26 Uhr Ich bin 55 Jahre alt und hatte vor ca. 15 Jahren einen Tennisarm, welcher mit Kortisonspritzen behandelt wurde. Da es nicht besser wurde stand mir eine OP bevor. Diese wurde gemacht aber nach einigen Jahren zeigte sich das das Gewebe am Knochen immer weniger wurde und der Knochen immer weiter herauskam, was sehr unschön aussieht. (sieht jetzt aus als wären es 2 Ellenbogen) Habe zum Glück keine Schmerzen. Kann man da eigentlich noch was machen lassen oder muss ich damit einfach weiter leben. Habe Angst das es noch mehr wird, trage schon keine Kurzarmsachen mehr. -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 25.11.13, 10.35h Lieber Norbert. Kortison baut leider Körperfett dauerhaft ab, kommt immer wieder vor, vor allem nach mehreren Spritzen an die gleiche Stelle könnte das die Ursache sein, siehe Link unten unter Kortison. Gewebeabbau durch OP kenne ich bisher nicht, aber ich weiss, dass die OP das wirkliche Problem den Krampf nicht beseitigt sondern nur symptombekämpfungsmässig die Schmerzweiterleitung unterbindet (Nerv) und das Problem danach häufig sich an verlagerter Stelle schmerzhaft zeigt, z.B. Richtung Hand oder Richtung Schulter. Falls sich doch mal Schmerzen zeigen würden, mach das Dehnen und das Stangehängen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal die Infos zur OP Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen Die Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------

Stefan, Soest/ Deutschland, stievie123@gmx.de Eintrag 576 vom 12.11.2013, 08:47 Uhr Hallo ich heiße Stefan und bin 37 Jahre alt. Ich habe seit ca 2 Jahren einen Tennisarm . Nach ruhigstellung, Bandagen, Salben, Tabletten und 3 Kortisonspritzen. Die Stelle an der die Spritzen gesetzt wurden verfärbte sich . Nachdem ich auch Dehnübungen gemacht habe und keine besserung auftrat ließ ich die OP machen, weil ich es vor schmerzen nicht mehr aushielt. Die OP ist jetzt 5 Wochen her. Narbe ist gut verheilt , aber ich habe immer noch schmerzen. Teilweise mehr wie vorher!

Kommentar: 14.11.13, 07.25h Lieber Stefan. Ja leider Kortison ist dafür bekannt, siehe unten. Erstaunt mich leider nicht wegen OP, da diese die eigentliche Ursache nicht lösen kann, sondern das Problem wenn überhaupt, nur temporär verlagert (bei Dir nicht mal). Mit Dehnen und Stangehängen kannst Du Dein Problem jetzt lösen, auch nach OP, das hindert nicht daran. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal die Infos zur OP Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Gabriela, Österreich
Eintrag 87 vom 25.01.2012, 20:54 Uhr

Ich bin 44 und leide seit ca. August 2011 an starken Schmerzen beginnend vom rechten Ellenbogen bis zum Daumengelenk. Anfangs höllisches Stechen im rechten Ellenbogen - kurzzeitig auch am linken. Konnte nichts mehr heben, drücken usw. Momentan ist der ziehende Schmerz vom rechten Ellenbogen abwärts ausschlaggebend. Außerdem verändert sich nach einer Cortison-Depotspritze, die ich im April 2011 im rechten Ellenbogen erhielt, der (vermutliche) Abbau von Fettgewebe, der sich ständig vergrößert.Sieht furchtbar aus. Ärzte können mir nicht weiterhelfen, mach derzeit eine Physiotherapie, die derzeit nicht wirklich hilft. Bin ziemlich verzweifelt, da die Lebensqualität sehr beeinträchtigt ist. Können Sie mir raten, an wen ich mich wenden soll? Hab den Ratschlag bezüglich Hautarzt wegen den Veränderungen erhalten. Auch weiß niemand, ob die Schmerzen aufgrund der Depotspritze oder doch von der vermutlichen Diagnose des Tennisarmes kommen. Endet diese Veränderung am Ellenbogen selbst oder kann sie jemand stoppen? Bitte helfen Sie mir. Gabriela

Kommentar: 26.01.12, 17.24h Liebe Gabriela. Mach kein Kortison mehr. Die Veränderung wird stoppen, ev. leicht besser, aber vermutlich nicht viel. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach keine Spritzen mehr: Lies mal zu Kortison spritzen Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Veronica Leitner, München <carola.boeckgmx.net>
Eintrag vom Freitag, 25. Juli 2008, 18.20 Uhr

Ich bin 50 Jahre alt und habe seit ca. 5 Jahren einen stark schmerzenden Tennisarm. Ich war bei zig Orthopäden und Physiotherapeuten. Hatte alle Salben auf dem Markt durchprobiert, Akkupunktur, Tape, Gymnastik, monatelange Dehnübungen und mindestens 30 Cortisonspritzen (es geht nicht anderst, halte die Schmerzen sonst nicht aus und muß den ganzen Tag körperlich arbeiten.) Als nichts mehr ging, wurde ich nach Homann operiert. 3 Wochen Gips, Krankengymnastik. Es war noch viel schlimmer geworden. Wieder Cortison, psychisch mittlerweile total am Ende. Depressionen, da ich noch andere Operationen und Beschwerden habe. Wurde in eine orthopädische Spezialklinik überwiesen. Nach Kernspind und Röntgen stellte man fest, ich hätte an diesem "Tennisarmgelenk" eine große Zyste und deshalb ginge da gar nichts. Die einzige Möglichkeit, die man mir offerierte war, eine große Operation, wobei man vom Beckenknochen ein Teil rausschneiden muß, die Zyste damit auffüllen und 2 Nägel einbauen muß. Anschließend 3 Monate!!!!!! Gips von der Hand bis zum Oberarm. Ausgang offen. Keine Garantie. Ich bin vollkommen verzweifelt, fühle mich wie in einer Falle. Klar ist, mit diesen Schmerzen kann ich nicht weiterleben. Ich kann nur noch mit starken Schmerztabletten arbeiten. Cortisonspritzen helfen nur noch ab und zu. Das Gewebe ist schon ganz kaputt. Andererseits verliere ich 100% meine Arbeit, wenn ich solange ausfalle, auch bei mir zuhause bricht alles zusammen, wenn ich nichts mehr machen kann und ich habe panische Angst vor noch einer OP. Ich glaube es zwar nicht, hoffe aber, dass mir jemand einen Rat geben kann. Viele Grüße und Danke fürs Zuhören Veronica
30.07.08, 08.18h Liebe Veronica. Das tut weh. Man könnte ja auch den Kopf abtrennen, dann würde der Schmerz sicher sofort nachlassen. Nein ehrlich, da krieg ich einen dicken Hals. Du bist richtig hier und kein hoffnungsloser Fall. Mach kein weiteres Kortison mehr, das schadet sehr, Du weisst ja Bescheid aber trotzdem Lies mal zu Kortison spritzen. Vergiss erst mal die OP und die Aerzte und gib dem Dehnen un Hängen hier eine Chance von ca. 2-3 Monaten. Du kannst ja jederzeit später weitermachen, aber ich würde Dir das sowieso nicht raten, es kann leider immer noch schlimmer kommen Lies mal die Infos zur OP. Vergiss erst mal die Angstmach-Diagnose Zyste etc. Ob das was ist ist fragwürdig, wenn da was ist ist fragwürdig ob es eine Ursache von negativen Symptomen ist, die finden immer für kostspielige Untersuchungen und Behandlungen was wenn sie lange genug suchen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Auch bei langjährigen Patieten hat das Erfolg. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Eintrag vom 10.10.05, 19.50h
Lieber Thomas!! Das ist wie ein Wunder, aber am selben Abend war es schon so gut wie weg. Hatte [vorher] 3 Päckchen Diclo, 20 Cortisonspritzen, Gips, Bandagen, Krankengymnastik, Homöopathie - alles andere probiert! Arbeite schon nach 2 Tagen wieder ... Ich bin überglücklich danke!! Ich glaube ich verdanke dir mein Leben ehrlich. Konnte mir vor 3 Tagen nicht mal mehr das Brot selbst zum Mund führen, ... Vielen Dank. Wie kann ich Dir danken????


Helmut Hafner, Landshut <daimlinot-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5. Dezember 2007, 12.39 Uhr

Wer am Tennisarm leidet, landet kurz oder lang auf dieser großartigen Seite. Meine Beschwerden traten erstmals vor zwei Jahren auf, am linken Arm. Da ich Linkshänder bin, bedeutete das für mich einen gravieren Einschnitt. Kleinste "Anstrengungen" wie z.B. das Heben einer Tasse, Hose anziehen, Schuhbänder binden u.ä. rufen umgehend Schmerz hervor. Das ist natürlich alles auszuhalten, aber irgendwann kommt man zu dem Punkt, an dem etwas geschehen muss. Logisch: der Orthopäde mit der heilbringenden Spritze wartet schon. So auch bei mir. Allerdings habe ich mich erst in diesem Sommer aufgerafft zum Arztbesuch. Die Spritze hat auch wunderbar angeschlagen, allerdings nur einer Woche. Dann wieder zum Arzt und wieder. Jedesmal mit dem gleichen Ergebnis: ein paar Tage war Ruhe, dann ging es wieder los. Auch die Suche im Internet ging dann los und damit begann dann auch die erste "richtige" Behandlung mit den Dehnübungen. Anfangs, vor etwa drei Wochen, war ich auch sehr skeptisch. Am letzten Wochende spürte ich dann erstmals etwas Linderung und, was soll ich sagen, seit gestern sind die Schmerzen vollständig weg. Ich bin außerdem zuversichtlich, dass das nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft so sein wird. Natürlich werde ich die Dehnübungen prophylaktischer weiterhin fortführen. Auf diesem Weg wollte ich mich jedenfalls bedanken für die großartigen Tipps und Tricks. So kann jeder selbst zu seiner Gesundung beitragen und wo gibt es sowas schon! Gratulation und herzlichen Dank. Viele Grüße aus Landshut Helmut Hafner www.kurzgeschichten-pur.de
05.12.07, 12.53h Lieber Helmut. Vielen Dank für das positive Feedback. Du hast alles richtig gemacht. Ja Du musst mit Dehnen etwas dranbleiben, mit nachlassendem Leidensdruck kann es auch weniger regelmässig werden, wenn sich Symptome wieder melden einfach erneut vermehrt dehnen und Du behälst alles im Griff. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es auch sofort im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Carmen Yasa, Offenbach <carmenyasahotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 17. Mai 2008, 23.06 Uhr

Ich bin 42 Jahre alt, habe seit über einem Jahr rechts einen Tennisarm, links merke ich auch schon erste Anzeihen. Im Okt. 07 Kortisonspritze, die Schmerzen waren 6 Monate weg! Natürlich vorher Bandagen, Voltaren Gel und Tabletten, Softlaser Therapie, Tens Gerät etc. Ich mache seit über 2 Jahren regelmässig Yoga und Pilates, bin somit immer gedehnt, die Dehnübungen hatte ich auch von einem Orthodäden bekommen, bei mir nutzt das nichts, ganz ehrlich. Und ich bin wieder gewillt, mir eine 2. Kortisonspritze geben zu lassen, obwohl auch ich die Pigmentstörungen und den herausragenden Ellbogenknochen hatte, alles besser, als Schmerzen und dieses Dauer Ausgepowert sein, da Schmwerzen meine Karft und Energie rauben.
19.05.08, 07.33h Liebe Carmen. Du wärst ein typischer idealer Faller der mit Dehnen und Hängen permanent Erfolg haben würde. Du müsstest aber die Dehnung "richtig" machen und auch über Wochen täglich 10-15 Minuten darin investieren. Wenn Dich das vorerst nicht interessiert, wird Plan B folgen und Du bist nach weiteren Kortisonspritzen und sonstigen Behandlungen und ev. einer Operation in 1 Jahr wieder mit den alten oder schlimmeren Symptomen auf dieser Homepage, kanns ja auch nicht sein, nun es gibt schlimmeres aber ich wünsche es Dir nicht. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach kein Kortison mehr, es kann noch schlimmer kommen: Lies mal zu Kortison spritzen. 6 Monate Hilfe durch Kortison, das war ein Glücksfall und es wäre absolut zu erwarten das jede weitere Spritze nur noch ein Bruchteil so lang helfen würde (3-5 Wochen wären normaler) da es eine reine (sehr schädliche) Symptombehandlung ist und an der Ursache dem Krampf überhaupt nichts ändert im Gegenteil, in der Zwischenzeit kann sich der Muskel schön unbemerkt und schmerzfrei weiter chronisch verkrampfen. Tennisarm beidseitig kommt oft vor und es ist auch noch nicht zuende danach, es folgen Golfarm rechts und Golfarm links: Infos zu mehrfache Tennisarme. Sorry der Tennisarm ist ein rein mechanischer Krampf und der wird wie ein Wadenkrampf eben nur durch eine rein mechanische Dehnung behoben. Alle anderen Therapieansätze werden nur Deine Zeit verschwenden und die Lebensqualität weiter sinken lassen. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sabine Kalisch, Altlandsberg <sabkagmx.de>
Eintrag vom Freitag, 18. Juli 2008, 11.47 Uhr

Hallo, ich bin 47 Jahre alt und habe seit 3 Jahren beidseitig den Tennisarm. Nach etlichen Versuchen, wie Akkupunktur, Schmerzpunkttherapie und natürlich Kortison bin ich zwar im Moment schmerzfrei aber dafür sieht mein linker Ellenbogen ziemlich blöd aus. Ich dachte erst mir ist ein Knochen gewachsen, aber nein, die Haut ist an der Stelle heller, das Fettgewebe ist weg und der Knochen schaut dadurch raus als wollte er jemanden aufspießen. Schöne schei... Ich mache seit einiger Zeit Sport und denke das hilft und außerdem werde ich jetzt natürlich mit dem Dehnen anfangen. Herzlichst Sabine
30.07.08, 08.18h Liebe Sabine. Ja das ist leider eine bekannte Nebenwirkung von Kortison: Abbau von Fettgewebe, Pigmentstörungen/Verfärbungen, Verdünnungen der Haut, Gewebeverklebungen, oft permanent, ein Teil kann sich in den kommenden Jahren noch verbessern. Besonders ärgerlich weil das Kortison den Tennisarm nie beheben kann sondern nur 2-3 Wochen schmerzfrei macht, dann ist alles wieder gleich oder schlimmer ... Lies mal zu Kortison spritzen Schaus nicht mehr an, ignoriere es, schau vorwärts, ärgern bringts nicht. Es hätte schlimmer kommen können, lies mal was Dirk 1 Eintrag weiter oben passierte ... Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur gleich beidseitig der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Winfried , Böblingen <reiter2244gmx.net>
Eintrag vom Sonntag, 13. Januar 2008, 13.10 Uhr

Bin männlich, 40, hatte vor 4 Monaten die Tennisarm Symptome => Vermutlich durch viel Mausbedienung und verkrampfte Tastaturhaltung ausgelöst. War zunächst beim Arzt der mir Salbe und Cortison empfohlen hatte. Dies fand ich sehr unbefriedigend. Nachdem ich im Internet diese Informationen gefunden hatte habe ich die Übungen hier ca. 4-6 Wochen durchgeführt hatte (häufig gedehnt alle 2 Tage einmal an der Treppe abgehängt) waren die Schmerzen weg. :) :) :)
14.01.08, 13.28h Lieber Winfried. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


355. Brigitte, Mainz <Bebe_1962gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 7. Oktober 2008, 18.06 Uhr

Hallo, nachdem ich monatelang unter Beschwerden gelitten habe, diese Beschwerden vom Arzt als Tennisarm diagnostiziert wurde, habe die Dehnübungen ausprobiert und bin dann losgezogen und habe mir ein Türreck zugelegt. Das Türreck nutze ich 3-4 mal täglich, jeweils gut 30 sekunden und die Wirkung ist verblueffend, mein Arm schmerzt nur noch selten. Meine Schulter und Nackenschmerzen sind weniger geworden, alles in allem nur positive Ergebnisse. Vielleicht noch kurz die anderen Versuche: Spritzen in den Tennisarm, teilweise täglich, immer mit Cortison. Zudem Spritzen in die Schultermuskulatur. Maus von rechts auf links umgestellt, etliche Packungen IBU 600, Pysiotherapie, Tennisarm Bandage die ich bei Belastung trage. Jeden abend einen Salbenverband, das war noch am effektivsten. Diese ganzen Versuche waren zeitaufwendig und richtig schmerzhaft und hatten alle nur wenig Erfolg. Daher vielen Dank für die Empfehlung, ich werde es in meinem Umfeld weitergeben.. Lieber Gruß Brigitte
08.10.08, 15.47h Liebe Brigitte. Wunderbar, machst mir Freude! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ja mach das Stangehängen weiter, Dein Rücken wirds Dir ewig danken und alles ist so schön schmerzlos passiv gell! Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine Gratis-Tipps dazu: http://goldclub.info





Micha Hattingen <michaelstrackearcor.de>
Eintrag vom Donnerstag, 12. Maerz 2009, 15.36 Uhr

Hallo! Ich bin 35 Jahre alt und habe seit ca. 3 Jahren links einen Tennisarm. Ca 30 Kortisonspritzen, Stoßwellenbehandlung, Schmerztherapie indem die Schmerzpunkte mit einem Holzstab massiert wurden und vor 4 Wochen die OP !!! Seitdem verklemmt sich immer eine Sehe in der Beuge Innenseite und verlemmt sich in der Muskulatur und keiner weiss warum. Die Dehnübungen kenn ich aus dem Fittnes Studio hab sie nicht wirklich gemacht. Was nun??? Morgen wird ein Kernspinn gemacht ich bin begeistert. Das mit den Sehnen hat noch nie jemand gehört wisst ihr was darüber? Gruss Micha
14.03.09, 13.56h Lieber Micha. Mach keine Kortisonspritzen mehr, das gibt Dauerschäden (vermutlich nach 30 schon zu spät). Lies mal zu Kortison spritzen Von der OP halte ich nicht viel Lies mal die Infos zur OP aber für diesen Tipp it's wohl ebenfalls zu spät. So oder so, Deine einzige wirkliche Chance, auch nach OP und viel zu viel unnötigem Kortison wird die Ursache, der Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung auch noch mit Dehnen und Hängen bald stark verbessert. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Das Verklemmen kann sich durch Hängen ergeben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Matt*hias Er*nst, Matt*hias.Er*nstkgu.de
Email vom 21.06.07

Sehr geehrter Thomas, ich bin 45 und arbeite selbst als Stationsassistent im Universit*ätsklinikum Fran*kfurt am Main auf einer Allgemein Pädiat*rischen Station. Aufmerksam habe ich Ihre tolle Homepage studiert und würde Ihnen gerne meine Situation schildern Leide ziemlich genau seit 2 Jahren an einer Epicondylitis rechts. Ob ausgelöst durch meine tägliche Büroarbeit oder den Boxsport, den ich jetzt deshalb nicht mehr ausüben kann ist ungewiss. Bekam bisher 7 x Cortison gespritzt, war bis vor kurzem noch zur Akupunktur, hat alles letztendlich nicht geholfen. Nach den Cortisonspritzen war immer ziemlich genau 3 Monate Ruhe, bevor es wieder anfing zu schmerzen. Operieren lassen möchte ich mich aber definitiv nicht, da ich genug Leute kenne, die operiert wurden und nach OP keine Besserung verspürten. Habe mir dann sofort eine Reckstange gekauft und mache seit ca. 02.05.2007, wie beschrieben täglich 10 x meine Übung an der Reckstange. Anfangs dachte ich auch es würde besser, aber gerade die letzte Woche habe ich wieder erhebliche Schmerzen, die nicht besser werden. Es ist zum Verzweifeln. Die Übung kann ich eigentlich nicht falsch machen, da ich mich genau an Ihre Vorgaben halte. Was mir aufgefallen ist – musste vor kurzem einen Cox 2–Hemmer (Arcoxia) wegen einer Bandscheibenproblematik für 2 Wochen einnehmen. Zu dieser Zeit hatte ich fast überhaupt keine Beschwerden. Wenn ein Cox2-Hemmer jedoch anschlägt, muss da nicht doch eine Entzündung vorliegen ? Brauche ich einfach noch mehr Geduld ? Über eine Antwort oder einen Tipp von Ihnen würde ich mich wirklich sehr freuen Herzlicher Gruß
21.06.07, 11.30h Lieber Matthias. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Unbedingt kein Kortison mehr, das gibt oder hat schon Gewebeschäden, Verklebungen etc. Lies mal zu Kortison spritzen. Die Cox2 decken vermutlich einfach die Symptome zu, auf die gleiche Weise wirkt auch Kortison. Die Ursache, die Muskelverkrampfung mit leichter Sehnenverkürzung bleibt jedoch bestehen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, ist klar, dass es keine klassische Entz. ist. Beim Stangehängen kann man nicht viel falsch machen, einfach nur Hängen, kein Muskel darf dabei angespannt sein. Ev. mal etwas reduzieren, d.h. viel mehr und länger hängen bringt nicht unbedingt mehr, da zuviel auch mal einen kleinen Rückfall oder Stagnation verursachen kann. Auch beim Dehnen nicht zerren, nicht über den Schmerzpunkt hinaus dehnen und nicht übertreiben. Nicht "wippen" d.h. Dehnen, loslassen, Dehnen etc. sondern Dehnung so 20 Sek. halten. Das Stangehängen wird auch Deine Bandscheibenproblematik verbessern, Du wirst sehen! Ja Du brauchst mehr Geduld, das ist richtig. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Susanne Smith Basel Schweiz <Annasue@balcab.ch>
Eintrag vom Freitag, 5. Januar 2007, 13.28 Uhr:

Bin 64 Jahre. Vor 7 Jahren bekam ich furchtbare Schmerzen im Linken Ellbogen. Mein Orthopäde spritze mir Kortison in den Ellenknochen. Doch der Schmerz war nach 2 Monaten wieder hier. Also im gesamten 3 Kortisonspritzen in Abständen von 3 Monaten. Die 3. schlug Fehl mit Weichteilentzündung. Dann Notfall im Spital. Dort wurde der Arm eingegipst für 2 Wochen. Dann Arm steif. Ein Jahr lang Phisiotherapie mit vielen anderen Behandlungen. Seither springt die Sehne bei jeder auf-und zubewegung meines Armes am Ellbogen. Die Schmerzen waren viel besser,aber nie ganz weg. Jetzt seit 10 Tagen wieder zurück akut. Meine Frage,hilft mir Ihre angegebenen Selbsttherapien, wie an der Stange hängen und die übrigen Ziehmethoden auch und könnte das Springen der Sehne damit aufhören oder sollte ich doch zum Arzt gehen? Wäre Ihnen dankbar für eine schnelle Antwort. Liebe Grüsse, Susanne Smith
08.01.07, 15.37h Liebe Susanne. Das Hängen an der Stange wäre ein Versuch wert, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Am Anfang reduziert und vorsichtig beginnen, d.h. mit unten aufstehen und Gewicht mit den Füssen abfangen und nur langsam steigern wenns keinen Rückfall gibt sonst pausieren und reduzierter wieder beginnen nach ein paar Tagen. Wenn's nur noch schlimmer wird ev. mal zum Osteopathen. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Kirsten, Bochum <hekir1@arcor.de>
Eintrag vom Sonntag, 21. Mai 2006, 12.43 Uhr:

Hallo! Ich bin 41 Jahre alt und habe seit 2004 mit dem Tennisarm zu tun. Die 1.te ambulante Op hatte ich Januar 2005, welche komplett verpfuscht wurde. Nach etlichen Tabletten (erhöhte Leberwerte) und Spritzen (Kristallablagerungen) habe ich den Ärtzen die Pistole auf die Brust gesetzt. Entweder es passiert jetzt was, oder ich werde mir den Arm so verletzen, dass was gemacht werden muss. Im Januar 2006 wurde ich dann im Ev.Kh, Essen-Werden zum 2.ten Mal operiert. Das Ergebnis, lt.Oberarzt: der Bereich um den Ellenbogen musste "rekonstruiert" werden, es befand sich alles in einem sehr desolaten Zustand. Nach der Kontrolle jetzt im Mai, muss ich lt. Aussage des Arztes nun damit leben und hoffen, dass die Schmerzen noch etwas nachlassen. Bei der 1.ten Op ist zuviel kaputt gemacht worden. Der Arzt sah nur die Narbe und wusste schon (nach 4Montaen) wer ich bin. Mein Tipp: lasst euch nie ambulant operieren! Finger weg von den Spritzen! Zwischenzeitlich habe ich mir dann auch die Stange gekauft und gehofft, das es damit besser wird, aber es war zu spät! Nun benötige ich Sie nicht mehr und wer sie haben will, kann mir ja eine mail schicken. Sie wird wie auf den Bildern einfach eingeklemmt. Traurige Grüsse, Kirsten
22.05.06, 12.33h Liebe Kirsten. Tut mir leid wie das bei Dir gelaufen ist und, dass Du spät hier gelandet bist. Ev. kannst Du mit etwas Geduld und der Dehnübung doch noch eine Verbesserung der Situation erreichen? Vielleicht greifst Du diesen Tipp auch erst später mal auf wenn Du neue Kraft hast die Sache anzupacken und diese Wünsche ich Dir von Herzen. Gute Besserung und Gottes Segen für Dich und die ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas


Gerald Wunderlich, Adorf/Vogtland <geraldwunderlich@web.de>
Eintrag vom Montag, 27. Maerz 2006, 21.02 Uhr:

Hallo Thomas, bin 45 ,seit dem Herbst letzten Jahres habe ich mit dem Tennisarm zu kämpfen. Bin aktiver Tennisspieler seit über 30 Jahren. trainiere auch viel, etwa 3- 4x die Woche. Bis mich halt der Tennisarm ereilt hat. Nach 2 relativ erfolglosen Cortisonspritzen (Schmerz war nicht weg) bin ich auf deine Seite gestoßen. Habe mitte Januar mit der Dehnung angefangen+ Stange hängen. Nach ersten Erfolgen will es einfach nicht besser werden. Habe auch im Winter keinen Schläger in der Hand gehabt. Bin momentan etwas ratlos. Denn im Mai fängt die Tennissaison wieder an ! Würde ja gern wieder spielen. ich dehne zur Zeit etwa 30 min am Tag. Stange hängen weniger. Vieleicht hast du noch einen Tip. Viele Grüße aus dem Vogtland Gerald
27.03.06, 07.44h Lieber Gerald. Deine Reaktion ist ungewöhnlich. Mach noch mal die Diagnose, auch die Golferarm-Diagnose, sprichst Du ev. auch auf Golferarm an? Wenn nein, probier die 2. Dehnungsart anstatt und experimentiere etwas rum, eine Dehnungsvariation zu finden die am betroffenen Muskel während der Dehnung ein "Ziehen" verursacht. Achtung, es soll nicht Schmerzen während dem Dehnen, also nicht zu stark reissen, das kann kontraproduktiv wirken und eine Ursache sein, das es nicht weiterbessert. Aber keine Angst, das bringst Du rechtzeitig in den Griff. Ebenfalls darf der Ellenbogen während der Dehnung keine Winkel aufweisen, muss völlig durchgestreckt sein sonst wird die Dehnung aufgehoben! Versuch mal die Alternativ-Dehnung Golferarm (Hand auf Tisch gepresst), ev. aber mit Finger/Hand von dir weg. Dann intensiviere etwas das Hängen, da dabei die richtige Dehnung automatisch ausgeführt wird und gleichzeitig beide Arme auf Golfer- und Tennisarm gedehnt werden, sozusagen eine "Breitband-Dehnungsübung". Du hast das Problem noch nicht lange, was normalerweise bedeutet es schneller in den Griff zu bekommen, jetzt blos nicht aufgeben (die anderen Therapieansätze sind übrigens nutzlos, Du hast also fast nur diese Chance ...). Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Katja, Mainz <katja.jaus@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Mai 2005, 19.40 Uhr:

Hallo, auch ich habe durch zwei Kortisonspritzen gegen Tennisarm starke Haut- und Gewebeschäden erlitten. Die Schmerzen sind zwar weg, dafür sieht das ganze ziemlich fies aus. Hat jemand einen Tipp für mich, was ich gegen die Veränderung machen kann? Bin für jeden Hinweis dankbar. Viele Grüße Katja
23.05.05, 13.18h Liebe Katja. Ich befürchte da kann man vorerst nichts machen. Aufgelöstes Fettgewebe wird leider nicht so ohne weiteres vom Körper wieder ersetzt. Dieser Umstand kommt der "Lipsuction" (Fettabsaugen) entgegen ist aber in Deinem Falle unerwünscht. Ich glaube man könnte körpereigenes Fett von anderer Stelle spritzen, aber von den Lippen z.B. ist bekannt, dass es dort auch wieder langsam abgebaut wird und "nur" für den Ellenbogen wäre es vermutlich etwas zuviel Aufwand und overkill. Vielleicht wissen hier die Aerzte mehr darüber? Ich würde es mit Selbstmasssagen, guter Hautnahr-Creme und ev. moderatem geschütztem Sonnenbaden probieren. Normalerweise kommen diese Reaktionen nicht schon nach 2 Injektionen, sondern erst nach einigen mehr vor, aber jeder reagiert hier wohl etwas anders. Viel Erfolg und Grüsse von Thomas


Michael Weiß, Leverkusen <eisenfinger@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 23. November 2004, 12.40 Uhr:

Ich laboriere jetzt schon seit 1,5 Jahren an einem Golferarm herum. Habe schon allerhand ausprobiert, Physitherapie, Akkupunktur, Kortisonspritzen (ca 20 Stück). Mein Arzt meine gute Erfolge würden bei der Stoßwellenterapie erzielt. Den Arzt gewechselt, MRT gemacht, Schmerzmittel verschrieben bekommen. Der neue Arzt sagte, das man vielleicht operieren soll, Termin für Feb. Morgen fange ich an mit der Stoßwelle, er sagte mir, das wir das ganze 2-3 Mal machen um mich nicht weiter zu Quälen und er mir nichts verkaufen will, was nichts bringen würde. Er meinte, es würde sich sofort zeigen, obs was bringt. Dehnen habe ich versucht, immer und immer wieder, muss sagen gebracht hat es mir nichts. Nur schmerzen bereitet. Auch heute dehne ich noch (man soll die Hoffnung nicht aufgeben) Auf jeden Fall stellte sich beim MRT heraus das ich einen "verplumpten Ulinaris" habe und er sehr geschwollen ist, was die Ärztin noch nie gesehen hat. Wie auch immer, Schmerzmittel helfen mir einigermaßen gut über den Tag zu kommen, habe den Job gewechselt, werde Nachts vor Schmerzen wach und harre der Dinge, die da wohl kommen mögen. Schlimmer wird es durch die Stoßwelle nicht werden. Ansonsten Op, wenn das nichts bringt, dann werde ich wohl nie mehr klettern gehen.
24.11.04, 09.03h Lieber Michael. Es könnte sein, dass diese riesige Menge Kortisonspritzen (wer macht sowas? zeigt Schweregrad der Hilflosigkeit), die erwiesenermassen nach 3-4 Injektionen an gleicher Stelle zu permanenten Gewebeschäden führen (Gewebe-Verklebungen) die "Verklumpung" verursachten. Wenn das Dehnen Schmerzen bereitet ist es falsch, vermutlich zu stark/heftig ausgeführt, das darf es nie. Wenn geschwollen besser eine gewisse Zeit schonen. Später oder als Dehnergänzung oder anstatt mal das Hängen an der Stange probieren würde ich empfehlen. Bei Stosswellen bin ich negativ bis neutral. In Deinem Fall eher negativ. Ich hoffe es bringt Dir etwas. Lies unbedingt die Einträge zu Stosswellen und die Einträge zur Operation. Damit kannst Du Chance und Risiken etwas besser abschätzen. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir ergangen ist. Viele Grüsse und gute Besserung von Thomas


Frank Laukel , Dautphetal (Deutschland - Hessen) <Frank-Laukel@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 28. Maerz 2005, 10.13 Uhr:

Hallo, ich bin 39 Jahre alt ,habe die Probleme mit dem Tennisarm (beidseitig)ca 2 Jahre . Meine Behandlungen die ich bisher hatte sind : Spritzenbehandlung ca 10-12 mal, Massage und Gymnastik elekto und Ultraschall 30 Behandlungen und gleichzeitiger Medikamenten Einnahme, Operation links schmerzfrei ca 1 Jahr, jetzt habe ich mit Akkupunktur angefangen 3 mal bisher keine Besserung . Sie schreiben das man einfach den Arm nicht schonen soll ? Meine Arme schmerzen mittlerweile bei jeder Bewegung ,Nachts schmerzen die Arme bei jeder Drehung, Gegenstände fallen mir aus den Fingern weil ich sie nicht festhalten kann. Laut Ärzte ist der Tennisarm chronisch. Dehnübungen wie bei ihnen beschrieben habe ich ebenfalls getätigt. Die Entzündung verteilt sich in dem Arm, zur Zeit schmerzen Unterarm und Oberarmmuskel, bekomme beide Arme nicht mehr gerade, Dehnübugen sind sehr schmerzhaft, der sogenannte Druckpunkt
am Ellenbogen ist sehr schmerzhaft. Ich arbeite als Stahlformenbauer an einer CNC gesteuerten Maschine und arbeite ab und an in der Montage, Ärzte raten mir zu einem Berufswechsel. Ich hoffe es kann mir jemand in diesem Forum helfen.

29.03.05, 08.37h Lieber Frank. Immerhin bei der Diagnose waren die Aerzte das Geld wert - die stimmt völlig, alle Deine Symptome und der Verlauf der Behandlungen sagt "typisch Tennisarm". Alle Behandlungen waren jedoch sinnlos weil sie nicht darauf abzielen den chronischen Krampf (mit leichter Sehnenverkürzung) zu beheben. Beides macht man ganz einfach und selber mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange. Ein Berufswechsel würde nicht viel bringen, das Problem wirst Du damit nicht los! Am Anfang musst Du etwas Geduld haben und darfst auch mit Dehnen und Hängen nicht übertreiben sonst gibts für 2 Tage mal einen Rückfall. Durch die lange Dauer Deiner Geschichte hat der Krampf ein "Memory" gebildet und auch die Sehne muss in den nächsten Wochen auch etwas "verlängert" werden. Aber keine Angst, wenn Du nicht aufgibst, bist Du im Sommer ein neuer Mensch! Ja richtig, schonen bringt nichts, Du kannst alles normal machen, nur die Schmerztoleranz die Du noch aushalten kannst soll Dich begrenzen. Einfach vor, zwischendurch und nach jeder diesen Muskel verkrampfenden Aktivität besonders gut Dehnen. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Klaus Kempten <Klaus-M-O@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 8. Februar 2007, 22.06 Uhr:

Hallo, Ich bin 41 Jahre alt, habe schon seit ca. 5 Jahren dieses Problem mit dem Tennisarm. Habe schon gut 10 Mal Kortison gespritzt bekommen und alles Andere auch schon probiert - es kommt immer wieder. Meine Frage: Habe ich nach so langer Kortisongabe nicht schon meine Sehne irgendwie kaputt gemacht, sodaß das "Dehnen" nichts mehr bringt?? Ich habe heute damit angefangen und habe auch die Ausdauer dies durchzuziehen!!! Danke dafür!!
19.02.07, 13.00h Lieber Klaus. Es ist nie zu spät. Die Sehne nicht keinen Schaden, es kann aber Gewebeverklebungen, Pigmentstörungen und Fettgewebeabbau geben, aber das ist kein grösseres Problem für die eigentliche Funktion. Infos zu Kortison Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Heike mutzschen <umbistarke@compuserve.de>
Eintrag vom Sonntag, 18. Februar 2007, 18.58 Uhr:

heike, 44 Jahre, seit Dez. 05 beide Arme betroffen, in jeden Arm 12 Spritzen, jetzt Termin am 20.2. beim Chirurgen, leider heut erst die Seite gefunden werd mir linken Arm operieren lassen, starke Schmerzen, Beugewinkel 20° nur noch, weiß einfach nicht mehr weiter, will endlich keine Schmerzen haben.
19.02.07, 13.00h Liebe Heike. Viel Glück mit der OP, vielleicht klappt es ja. Lies mal die Infos zur OP. Ansonsten nach der Schonphase kannst Du dann wieder hier weitermachen mit Dehnen und Hängen. Dehnübung und das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging mit der OP. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Monia, Lüneburg <monia.steffen@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 13. Oktober 2004, 11.38 Uhr:

ich bin 31jahre und 2 schmerzende tennisarme seit April 2003!!! seitdem war ich nur einmal 6 wochen ohne schmerzen. meinen beruf im reisebüro konnte ich nicht mehr ausüben...und bin deshalb momentan arbeitslos. nach 5monatiger krankschreibung haben sich die schmerzen etwas gelindert und ich kann schon wieder 1-2 stunden täglich am computer tippen, leider habe ich dann aber wieder schmerzen....auszuhalten aber es geht schon. die dehnübungen mache ich seit 18.08.04 und ein bischen hat es geholfen, auch eine stange habe ich in den türrahmen gehängt und es hilft, aber leider nur ein bischen. gerne würde ich wissen ob es in norddeutschland oder mitteldeutschland auch ärzte gibt die die kleine op machen...??? und ob diese op von den krankenkassen bezahlt wird? vielleicht kann mir ja jemand helfen...(weiß sonst einfach nicht mehr weiter - habe alles probiert wie eis, wärme, stoßwellen, auralon-therapie, gips, 9 kortisonspritzen für 2 arme....die haut ist immer noch ganz dünn an den ellenbogen und hat keine pigmentierung mehr...sieht schlimm aus...am 16.08. sollte ich operiert werden -diese große op- aber als ich die spritz bekommen sollte und ich ihm gesagt habe das die schmerzen nicht mehr ständig da sind, sondern nur unter belastung wie tippen, putzen, abwaschen, tragen, etwas halten...hat er mich weggeschickt und meinte ich sei geheilt...das wird auch ohne op...bin jetzt völlig verunsichert und traue mich gar nicht eine neue arbeit aufzunehmen....) liebe grüße monia
14.10.04, 08.17h Liebe Monia. Ich weiss leider nicht von mehr Aerzten die die kleine OP machen, ob das die Krankenkasse bei Euch bezahlt sollte man mal den Hausarzt fragen, kommt vermutlich die Kasse an und ob man zur OP verwiesen wird oder es selber entscheidet. Ob die kleine OP die Lösung für Dich sein wird, ist natürlich nicht sicher, aber aufgrund Deines Krankheitsverlaufes vermutlich eine der wenigen bleibenden Varianten. Jedenfalls solltest Du das Dehnen nicht aufgeben, ev. auch mal die 2. alternative Dehnung machen bzw. abwechseln manchmal brauchts nur eine kleine Veränderung bei der Dehnung und plötzlich greift sie, weil man ev. etwas nicht ganz richtig macht. Total sollte die Dehnung in der Anspannung ca. 10-15 Minuten pro Tag gehalten werden! Ich wünsche Dir weiterhin viel Geduld. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Monika Schmidt, Stuttgart <Monika.Schmidt@LBBW.de>
Eintrag vom Mittwoch, 20. August 2003, 16.42 Uhr:

Guten Tag, ich bin 48 Jahre alt und habe seit ca. 2 Jahren immer dauerhaftere Schmerzen. Der Golferarm-Test war eindeutig. Es begann als Verdacht auf Sehnenscheidentzündung, Knochenhautentzündung. Habe bis auf eine Operation alles ausprobiert. Krankengym., Spritzen, Reizstrom, Tabletten, Salben und Akupunktur. Die Akupunktur war noch das Beste, aber leider auch nicht auf Dauer. Durch die Kortisonspritzen ging das Fettgewebe zurück (sah ekelhaft aus). Die Orthopädin hatte keine Ahnung von dieser Nebenwirkung (aber der Hautarzt). Der letzte Rat meiner Ärtzin war, mit dem Motorradfahren aufzuhören! Bin stattdessen auf eine andere Maschine umgestiegen (veränderte Sitzposition) und habe daurch zumindest nach einer Tour keine stärkeren Schmerzen als vorher. Die Dehnübungen sind meine letzte Hoffnung!! Am Arbeitsplatz kann ich nicht mehr die Akten transportieren bzw. wegräumen. Sie fallen mir aus der Hand wenn ich nicht ständig aufpasse. Ich drücke mir jetzt selber (allerdings nur den rechten) Daumen.
20.08.03 17.24h. Liebe Monika, ich denke Deine Gebete wurden erhöht und die Dehntherapie wird Dir bald das gewünschte Resultat bringen. Lies alles gut durch und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Nach bald 2 Jahren könnte es für erste Resultate ein paar Wochen dauern, es kann sich am Anfang auch 3-4 Wochen fast nichts tun und dann plötzlich ein Fortschritt einstellen, also die Geduld nicht verlieren, denn Du hast nichts zu verlieren! Lies all die guten Referenzen hier und motiviere Dich dadurch. Gute Besserung und bis bald wünscht Dir, Thomas.


Lisbeth Burri l.burri(at)bluewin.ch
Email vom 13.03.05 17.17h

Bin nicht zufällig auf diese Seite gestossen. Komme langsam an Grenzen mit meinem Arm. Angefangen an Ostern. Keine Türklinke drücken ohne Schmerzen, bei der kleinsten Anstrengung versagten die Kräfte. Kortisonspritze, zuerst mit Erfolg, hat dann aber das ganze Fettgewebe aufgelöst. Dadurch wurde mein Arm noch viel empfindlicher. Jeder Fetzen Stoff welcher auflag empfand ich als unangenehm. Danach folgte eine Reihe von Physiotherapien. Nun bin ich soweit dass ich es auch am linken Arm spüre. Der Krampf strahlt aus bis zu der Hand. Dazu kommen tägliche Nacken und Kopfschmerzen. Kann ich den ganzen gesundheitlichen Zustand einfach auf einen Golferarm abwälzen? Danke für deine Antwort. Lisbeth
14.03.05, 17.17h Liebe Lisbeth. Normalerweise hat ein Golferarm nicht solch extreme Auswirkungen auf die Gesundheit sondern meist vor allem auf die Lebensqualität bzw. das erzwungene Schonen (was ja schlecht ist für Golf- und Tennisarm) macht den Patienten temporär zum "Invaliden" weil er meint alles einhändig ausführen zu müssen. Mach die Dehnübung und das Hängen an der Stange wenn die Diagnose den Golferarm bestätigt. Besonders das Hängen könnte Dir im Nacken helfen, da es sämtliche Nackenmuskeln und die Schultern mitdehnt! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Grabo aus Lübeck <dgrabo@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 27. Oktober 2003, 21.05 Uhr:

Hallo! Ich bin Tennisspieler und habe den sogenannten Golferarm seit 2 1/2 Jahren. Ablauf: - ca. 12 Spritzen Kortisongemisch (Verfärbung) der Haut 6 verschiedene Spezialisten aus Norddeutschland. - Dehnungsübungen 5 mal Krankengymnastik - Massage sogar mit Stäbchen (Blutergüsse) - Akkupunktur (außer das der Nerv mitbeschädigt wurde keine Veränderung - Schröpfen mit Gläsern - nicht geholfen. Kernsintomographie-Computer usw. - Operation::: nur 60% Garantie (zu wenig) Aktueller Stand: Besitze mittlerweile wieder Kraft in dem Arm (durch letzte Spritze (im Juni), aber kann noch nicht beim Tennis wieder aufschlagen (wie Messerstich) Ich hoffe auf eine positive Rückmeldung wobei es vielleicht möglich ist mir zu helfen.
28.10.03, 07.28h. Lieber Grabo . Mit ein paar Wochen Geduld wirst Du mit den Dehnungsübungen gute Fortschritte machen. Mach doch währned dieser Zeit nichts anderes als Therapie damit Du danach auch sicher bist, dass die Dehnung geholfen hast. Du hast ja schon alles probiert und es brachte nichts. Für einen schnelleren Erfolg wäre zusätzlich das Hängen an der Stange gut für Dich. Lies alles gut durch und mach es konsequent. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Katrin Reber <reber@sommerfoto.de>
Eintrag vom Freitag, 9. Maerz 2007, 18.09 Uhr:

Hallo, habe seit 1 Jahr "Tennisarm" und bin vor 1/2 Jahr mit Cortison (5 Spritzen) + Quadeln (anritzen der Haut auf dem Unterarm) behandelt worden. Seit dem hat sich meine Haut am Ellenbogen zurückgebildet und die Haut ist ganz transparent. Was kann ich tun, damit sich die Haut wieder regeneriert? Vorab vielen Dank und Grüße!
10.03.07, 15.41h Liebe Katrin. Ist leider eine Nebenwirkung von Kortison von der ich ebenfalls warne: Details zu Kortison. Ob diese Reaktion ireversibel ist kann ich bisher nicht wirklich beurteilen da ich zu wenig Lanzeit-Reaktionen erhalten habe. Der Fettabbau wird sich kaum verbessern, die Transparenz ev. schon. Ich denke aber es braucht viel Zeit! Frag am besten mal den Arzt der das Kortison verabreicht hat. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Elisabeth Bubenik, Neckartenzlingen <elisabeth.bubenik@hirschmann.de>
Eintrag vom Freitag, 30. April 2004, 07.38 Uhr:

Hallo Thomas, bin 52 Jahre und habe seit Okt. 03 Schmerzen im rechten Ellbogen. Habe dann 2 Kortisonspritzen innerhalb 2 Wochen bekommen. War dann bis März 04 schmerzfrei. In den letzten 5 Wochen kamen dann die Schmerzen wieder. Von einer Kollegin habe ich über deine Internetseite erfahren und habe den Test gemacht, ob es nun ein Tennis-/Golfarm ist. Ergebnis: Tennisarm. Seit Montag, dieser Woche, mache ich nun die Dehnübungen (bin aber noch zum Arzt gegangen, weil durch die Kortisonspritzen meine Haut sich stark verändert hat am Ellbogen (wurde durchsichtig). Nun bekam ich Ultraschallbestrahlungen (3 mal). Jetzt habe ich das Gefühl, das der Schmerz in meinem Ellbogen wandert. Trifft das auch auf den Tennis-/Golfarm zu? Habe heute (4 Tage später) wieder den Test gemacht, ob Tennis-/Golfarm. Das Ergebnis war weder noch! Weisst Du mehr darüber. Grüsse
01.05.04, 13.54h. Liebe Elisabeth. Dein Verlauf, Reaktion auf Kortison etc. alles spricht für einen "normalen" Tennisarm. Manchmal kommt ein Wandern des Schmerzes oder auch vorübergehendes anders reagieren auf den Diagnostest vor. Wenn es jedoch schmerzt eine volle Flasche vom Tisch zu heben, oder Hände schütteln sehr unangenehm ist, ist es ein Tennisarm. Mach die Dehnübung und wenn möglich das Hängen an der Stange. Kortison würde ich nun überhaupt nicht mehr machen, gibt auch permanente Gewebeverklebungen ab der 3. - 4. Spritze! Ultraschall schadet nicht, aber bringt dem Tennisarm überhaupt nicht. Lies in der Homepage alles gut durch es lohnt sich. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Gute Gesundheit und beste Grüsse von Thomas


Harald Baumgartner, Villach Österreich <hari.baumgartnergmx.at>
Eintrag vom Mittwoch, 21. Januar 2009, 20.24 Uhr

Seit einem Jahr intensiver werdender Schmerz im Ellebogen links-innen (bin aber Rechtshändler) mit mitlerweilen starken privaten Einschränkungen >>kaum noch Sportmöglichkeiten und vorallem kein Hochheben meines 3,5jährigen Sohnes. Bereits 10 K-Infiltrationen mit, anfangs noch wochenlanger, Beschwerdefreiheit. Nunmehr keine Wirkung >taubes Gewebe an der Schmerzstelle. Stoßwellen mit Elektro >>kaum Wirkung Phlogenzym-einnahme (6Stk pro Tag) >>teuer und bislang wirkungslos. Nun habe ich heute zum erstenmal im Fitnesscenter genau diese Übungen gemacht die du hier zeigst und die ich bislang extra ausgelassen habe >> Reckstange, Latzug und natürlich die Dehnungsübungen. Tja bin noch etwas skeptisch und leider auch sehr ungeduldig, aber es scheint schon ein wenig zu funktionieren. Ich bleib am Ball oder besser am Reck.
24.01.09, 16.57h Lieber Harald. Tönt nach Golfarm links, mach mal die Diagnose. Stosswellen bringen nichts: Infos zu Stosswellen Mach kein Kortison mehr, gibt Dauerschäden, ist nur Symptombekämpfung wie Du jetzt auch weisst: Lies mal zu Kortison spritzen und jetzt Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Ja mach mit Hängen am Reck weiter¨! Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Maren, Wetter <tennisarm@hedt.de>
Eintrag vom Sonntag, 17. August 2003, 22.37 Uhr:

hallo, ich bin 32 jahre alt und habe seit 11/02 probleme mit dem rechten arm. diagnostiziert wurde tennisarm, den hier beschriebenen test habe ich gemacht und er ist positiv. ich habe einen oberarm-gips (4 wochen, totale verschlechterung), eine kortison-spritze (3 wochen schmerzfrei) und krankengymnastik + massagen (während der zeit der kortisonspritze) hinter mir, geholfen hat nichts. ich muss allerdings zugeben, dass mir genau die hier beschriebenen übungen empfohlen wurden, ich sie aber nur inkonsequent bis gar nicht ausgeführt habe. von einer op hat mein arzt abgeraten, da sie seiner meinung nach auf dauer keine abhilfe bringt. ich werde mich ab sofort konsequent an das dehnungsprogramm halten und dann hier berichten, wie ich zurechtkomme. ach ja: von kortisonspritzen kann ich nur allerwärmstens abraten, wenn die wirkung nachlässt, ist der schmerz doppelt so schlimm wie vorher. abgesehen davon "frisst" das kortison das fettgewebe auf und der knochen darunter wird noch empfindlicher gegen stösse. liebe grüsse maren
18.08.03, 09.50h. Liebe Maren, ich wünsche Dir die nötige Konsequenz im Dehnen, lies das Dehnthema gut durch, es gibt diverse Arten wie man Dehnen kann (z.B. unauffällige Hände auf dem Rücken, auf dem Autositz beim Warten an der Ampel etc.) damit man es auch häufiger 'mal macht. Du wirst bestimmt damit Erfolg haben. Auch das Hängen an der Stange wäre gut für Dich. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's weiterging. Liebe Grüsse von Thomas


Dieter <id_funweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 10. Juli 2008, 22.11 Uhr

Hallo, ich bin 46 Jahre alt und habe seit 4 Jahren an beiden Ellenbogen einen Tennisarm. Der rechte Arm wurde einmal der linke Arm bereits zweimal operiert. Ich habe alle möglichen Versuche unternommen die Schmerzen zu besiegen. Akupunktur, Kältelaser, Kortisonspritzen (fast 8 in 4 Monaten) Krankengymnastik usw. Bisher hat nichts geholfen, auch mit Dehnen und Strecken konnte ich leider bisher keine Besserung erfahren. Ich nehme jeden Tag Schmerzmittel Ibuprofen 800 bzw. Voltaren. Es wäre super wenn mir jemand noch weitere hilfreiche Informationen nennen könnte, Vielen Dank für Euere Hilfe. Dieter
30.07.08, 08.18h Lieber Dieter. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Lies mal die Infos zur OP Mach kein Kortison mehr! > Lies mal zu Kortison spritzen Du musst jetzt unbedingt das Hängen an der Stange machen, da damit nicht nur gleichzeitig beide Tennisarme therapiert werden, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du wirst am Dehnen und Hängen kaum vorbeikommen, wenn Du permanente Heilung suchst: 333 ErfolgsmeldungenDu musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


S. Rölleke Hattingen <ruhrdragont-online.de>
Eintrag vom Montag, 27. Oktober 2008, 10.11 Uhr

Hallo, ich bin schon am rechten Arm wegen Tennisarm operiert worden, es ging ca. 1 Jahr gut danach hatte ich wieder diese Dauerschmerzen bei jeder Bewegung. Dann hat mir der Arzt Kortison gespritzt der Schmerz war dann für ungefähr 1/2 Jahr weg, dann ging es wieder los. Insgesamt bekam ich 5 Kortison Spritzen gegen die Schmerzen, wobei die letzten 2 nur noch ca 4 Wochen lang geholfen haben. Meine Haut ist jetzt sehr dünn am Ellenbogen und die Dauerschmerzen sind geblieben. Helfen die Dehnübungen auch bei einem Arm der schon operiert wurde? Ich mache täglich die Dehnübungen, ca. 8 Wochen jetzt, der Schmerz ist dauerhaft geblieben, es muß doch etwas geben was mir hilft ohne Schmerzen zu leben. Ich hoffe sie können mir helfen. Gruß S. Rölleke
27.10.08, 16.06h Lieber S. Es wird Dir bald wieder besser gehen, keine Angst, auch nach OP und Kortison, das wird schon wieder. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! OP hilft leider oft nicht: Lies mal die Infos zur OP Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen Mach weiter mit der Dehnübung. Jetzt für Dich angesagt und sehr gut wäre das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Nicole, nico*letta*horn(at)t-online.de
Email vom 16.03.07

Hallo Thomas. Ich heiße Nicole, bin 36 Jahre alt und betreibe regelmäßig Sport (2 x pro Woche Fitnessstudio bzw. Laufen oder Hometrainer). Ich arbeite täglich 8 Stunden am PC. Seit Oktober 2005 hatte ich Schmerzen im rechten Ellebogen. Ursprünglich dachte ich, dass ich mir den Arm bei einem Erste Hilfe Lehrgang verdreht hätte. Aber nachdem bis Dezember keine Besserung eintrat konsultierte ich dann im Dezember meinen Arzt. Ich habe 5 Spritzen bekommen und dachte erst, dass eine leichte Besserung eintritt. Aber außer dass ich zusätzlich noch einen totalen Hautausschlag am Ellebogen bekam trat keine Besserung ein. Meine Schmerzen wurden also stärker und im März war es so schlimm, dass ich beim Bedienen des Schalthebels im Auto schon heftige Schmerzen hatte. Türgriffe bediente ich schon nur noch mit der linken Hand. Ich hatte somit schon Angst, dass ich mein Hobby (Pistolenschießen) aufgeben muss, denn auch das bereitete mir mittlerweile schon erhebliche Probleme. Das tägliche tippen auf der Tastatur bzw. das Mausklicken hat vermutlich auch noch seinen Teil dazu beigetragen, dass alles noch schlimmer wurde. Ich muss zugeben, dass ich kein geduldiger Mensch bin, was den Heilungsprozess und das Probieren verschiedener Heilmethoden betrifft und hatte jetzt so gar keine Lust mehr auf einen erneuten Arztbesuch. Dann bin ich auf die Idee gekommen im Internet zu recherchieren. So kam ich zu Deiner Seite. Als erstes machte ich den Mittelfinger Test. Ich hatte sofort richtige Schmerzen und dachte: „JA das muss es sein.“ Nun begann ich am 28.03.06 mit den Dehnübungen. Ich musste allerdings den Arm so drehen, dass der Daumen nicht an der Körperinnenseite ist. Und so spürte ich diesen leichten Schmerz genau an dieser Stelle am Ellebogen. Auch alle anderen beschriebenen Symptome, z.B. dass sich nach der Dehnübung der Arm einige Sekunden steif anfühlt und auch das Zurückbeugen schmerzte, aber kurz danach war es wieder wie vorher. Ich machte also die Dehnübungen regelmäßig und dazu leichte Liegestütze an der Küchenanrichte [für die „Normalen“ Liegestütze fehlten mir die Muckies in den Armen ;-)]. Einen Tag später hatte ich von den Liegestützen richtig Muskelkater in meinen Oberarmen (Trizeps), da ich im Fitnessstudio nur Ausdauertraining (Crosswalker) mache. Aber ich beschloss weiter zu machen, denn das schien mir ja alles ganz normal zu sein. Am 30.03.06 also nur 2 Tage später bildete ich mir schon ein, dass es besser geworden ist. Um alles dafür zu tun kaufte ich mir am 30.03.06 noch ein Tür-Reck. Damit begann ich dann abends gleich. Und hier kann ich nur einen ganz GROSSEN SMILE einfügen. Denn seit Spätsommer 2006 ist alles schmerzfrei und ich kann alles wieder machen – ohne Einschränkung. Meine Güte ist das schön. Ursprünglich dachte ich, dass eines der „Wunder“ in meinem Leben sei, dass ich meinen Freund (der in der Schweiz wohnt) kennen und lieben lernte. Aber diese Therapie ist auch ein Wunder der ganz anderen Art. Vielen Dank dafür und ganz viele Grüße in die Schweiz. Ich schreibe erst jetzt, weil ich mir 100 % sicher sein wollte, dass die Besserung/Heilung nicht nur vorübergehend ist, sondern wirklich dauerhaft ist. Nicole
17.03.07, 15.20h Liebe Nicole. Vielen Dank für das ausführliche positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Petra Thinnes, Gersheim <petrathinnes.info>
Eintrag vom Samstag, 22. Maerz 2008, 17.51 Uhr

Hallo, ich bin 41 Jahre alt und habe beiderseits einen Tennisarm. Links, seit ca 7 Jahren. Damals hatte ich einen Unfall mit Radiusköpfchenfraktur. Ich wurde operiert und bekam zwei Schrauben in den Arm. Bei der anschließenden KG / Reha konnte ich die Schmerzen nicht aushalten und bin jedes Mal bei einer Drehung meines Arms von der Pritsche gesprungen. Wenig später wurde dann festgestellt, dass die Schrauben zu lang waren und ich musste erneut operiert werden, um die Schrauben wieder zu entfernen. Dann fing das Problem mit dem Tennisarm an. Ich konnte meinen Arm nie mehr ganz strecken. Ich bekam KG, alle 4 bis 8 Wochen - regelmäßig - Kortisonspritzen. Der Tennisarm blieb. Seit ca. 2 Jahren habe ich nun auch einen Tennisarm rechts. Dasselbe Problem. Ich kann meinen Arm nicht mehr strecken. Auch hier bekomme ich nun regelmäßig Kortisonspritzen, die nur kurzfristig, ca. 10 Tage Besserung bringen. Seit ca. 4 Wochen fallen mir nun in der rechten Hand ständig Dinge aus der Hand. Heute habe ich z.B. " grundlos " die Kaffeetasse fallen lassen. Sonst sind es Teekanne, Maus, Fernbedienung etc. Außer dass ich nun auch noch alles kaputt mache, sind die Schmerzen trotz Kortison, Epicondilitys-Spangen an beiden Armen, neuerlicher KG zeitweise unerträglich. Ich weiß mir wirklich nicht mehr zu helfen. Mein linker Arm ist am Gelenk ständig blau und oft geschwollen. Vor Stoßwellen habe ich Angst, da mir ein Orthopäde erklärt hat, dass sie sehr schmerzhaft seien. Was kann ich denn noch tun ? Ich versuche auf jeden Fall die Dehnübungen. Ob ich mich an eine Stange hängen kann, weiß ich nicht, da ich überhaupt keine Kraft mehr in den Armen habe. Zeitweise kriege ich auch so etwas wie Stromschläge in die Arme. Über Ratschläge würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank.
24.03.08, 17.08h Liebe Petra. Die KG kannst Du vergessen (in Bezug auf Tennisarm), die Epispange genauso. Die erinnert Dich nur an das Problem, das ist demorailsierend. Du bist im ganz normalen Tennisarm-Alter. Mach keine Stosswellen: Infos zu Stosswellen und auch kein Kortison mehr!!! Lies mal zu Kortison spritzen. Deine Symptome Fallenlassen uns Stromschläge sind normal, das wird schon bald besser, das kriegen wir schon hin. Mach das Dehnen so gut es geht. Beim Hängen kannst Du auch reduziert machen, mit unten mit den Füssen aufstehen und Gewicht abfangen und nur soviel belasten wie die Arme tragen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Gitti, München <redneckstablet-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. August 2007, 16.07 Uhr

Hallo ich bin 38 Jahre alt und leide seit fast 2 Jahren unter einem Tennisarm. Sämtliche Therapien habe ich durch, schon zum 4. mal Kortison gespritzt bekommen, was aber auch nicht mehr hilft. Bin jetzt für eine Mini OP Ende August angemeldet und hoffe dass das hilft. Die Dehnübungen würde ich gerne ausprobieren aber - ich kann den Arm ja gar nicht mehr strecken! Ich verharre in einer etwa 45 Grad-Stellung, denn die Schmerzen sind inzwischen so schlimm, dass jedes Anspannen der Muskeln schon schmerzen bereitet, da muss ich noch gar nichts heben!
07.08.07, 12.28h Liebe Gitti. Da muss man am Anfang etwas durch die Schmerzen durch dehnen und etwas auf die Zähne beissen, da sich bei Dir inzwischen die Sehnen, Bänder und Muskeln durch die Schonhaltung etwas verkürzten. Es ist nicht sicher ob in Deinem Fall die OP das Problem behebt, da die OP nur das Symptom (die Schmerzweiterleitung im Ellenbogen beseitigt/unterbricht. Wenn der Muskelkrampf bestehen bleibt (was er ohne Dehnen und/oder Stangehängen wird) kann sich das Problem dann einfach an eine andere Stelle (die noch Schmerzen kann) verlagern, oft zur Schulter hin oder richtung Hand. Lies mal die Infos zur OP. Lies mal zu Kortison spritzen. Wenn ich Dich wäre würde ich sofort mit der Dehnübung beginnen. Kannst auch langsam steigern und wirst sehen, dass der Winkel immer weiter aufgeht bis es dann mal durchgestreckt möglich wird. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ev. besser reduziertem Dehnen und Hängen (beim Dehnen weniger stark ziehen, dafür Dehnung aber etwas länger halten und beim Hängen mit den Füssen unten aufstehen und etwas Gewicht von den Armen abfangen) wieder in den normalen Trainingsmodus wechseln wenn sich keine weitere Verschlechterung einstellt, manchmal muss man auch 3-4 Tage etwas in den Schmerz hinein dehnen bis man da durch ist. Aber so oder so keine Angst, da es keine Entzündung ist wird es auch kaum schlimmer werden sondern bald mal wieder auf dem Weg der Besserung. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Die OP würde ich mal verschieben, kannst ja immer noch machen später. Falls Du die OP doch machst und später mit dem Resultat nicht zufrieden bist (Wahrscheinlichkeit besteht) kannst Du mit meinen Tipps oben weitermachen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Achim Hermann, Kempen <achim.hermannt-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 19. Maerz 2008, 10.23 Uhr

Hallo, ich bin 50 Jahre alt. Bei mir fing das Problem irgend wann Anfang letzten Jahres an. Ich weiss gar nicht mehr genau wann, bevor man registriert das da was ist vergeht schon eine gewisse Zeit. Bin dann zum Arzt, der dann erstmal mit der Standard-Medikation, Endzündungshemmer, div. Salben anfing. Das half mir aber alles nicht weiter. Auch die Stosswellenbehandlung hat bei mir überhaupt nicht geholfen. Ich wurde auch zu einem Spezialisten überwiesen, der als letzte Konsequenz das Eingipsen des Armes vorschlug. Gegen Ende letzten Jahres habe ich dann in Abständen insg. 3 Kortisonhaltige Spritzen bekommen. Mehr wollte mein Arzt nicht spritzen, weil die wohl doch nicht ohne sind. Nach der 3. Spritze hatten sich die Beschwerden aber bis zur völligen Beschwerdefreiheit gebessert, juhu. Anfang diesen Jahres merkte ich beim Sport (Karate) aber plötzlich bei bestimmten Bewegungen ein allzu bekanntes Ziehen... Zur Zeit bin ich mit den Beschwerden wieder da, wo ich letztes Jahr vor den Spritzen war, also wieder voll dabei. Eine erneute Kortisonhaltige Spritze hat mir nicht wirklich viel geholfen. Jetzt hat mein Arzt mir aber was neues empfohlen, "Orthokin", das soll nach seiner Aussage mit hoher Wahrscheinlichkeit was bringen, ist aber relativ teuer. Ich solle mal überlegen und mich im Internet mal informieren. Ich bin aber skeptisch und möchte auf jeden Fall eine zweite Meinung hören. Eins ist aber klar, ich möchte die Beschwerden los werden, ich kann schon keinem mehr vernünftig die Hand geben und meinen Sport habe ich leider auch deswegen zurückgefahren.
19.03.08, 13.03h Lieber Achim.Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach kein Kortison mehr, schädlich und bringt nichts: Lies mal zu Kortison spritzen. Mit dem negativen Stosswellenerlebnis bist Du voll bei den Leuten: Infos zu Stosswellen Gipsen wäre eine Katastrophe: Lies mal zu Gips-Problematik. Viele die Karate etc. machen haben das: Lies mal zu Fitness/Body etc. . Orthokin beim Tennisarm, wäre mit Kanonen auf Spatzen schiessen ohne je zu treffen, das nächst waghalsigere wäre der Vorschlag von Genmanipulation oder Rückenmarktransplantation bei Tennisarm - probieren geht über studieren ... Orhokin ist Eigenbluttherapie, aber dass es einem Arzt in den Sinn kommt dies bei einem Tennisarm vorzuschlagen wäre wie der gleiche Vorschlag bei Zahnschmerzen. Die probieren einfach ihr ganzes Repertoir durch, der arme Patient das Versuchskaninchen ist ja nicht er, sondern nur Du. Hier Deine einzige wirkliche Chance: Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Cornelia Haas, Düren <cojohaasnetcologne.de>
Eintrag vom Sonntag, 29. Juli 2007, 19.58 Uhr

N'Abend zusammen, seit ca 4 Monaten quält mich (49) ein Tennisarm. Der Orthopäde hat bereits 3 Injektionen verabreicht, wo nach die Beschwerden ca 10 Tage besser wurden. Beim letzten Besuch sprach der Arzt von einer Operation. Von diesem Eingriff bin ich nicht begeistert und hoffe, dass es noch andere Möglichkeiten der Therapie gibt. Gerade habe ich die Dehnübungen auf Ihrer Seite entdeckt und hoffe damit, einen Erfolg zu haben. Was kann ich außer dieser Dehnübungen noch tun, um die Beschwerden los zu werden. Vielen Dank Cornelia Haas
07.08.07, 15.20h Liebe Cornelia. Du bist richtig und bald geheilt ohne weiteres schädliches Kortison Lies mal zu Kortison spritzen oder OP Lies mal die Infos zur OPmit unsicherem Ausgang. Zusätzlich zu den wichtigen Dehnungen wäre auch das Hängen an der Stange sehr hilfreich da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Martina Ka*thip*iano(at)aol.com
Email vom 04.10.05, 13.52h

Seit ende juli, habe ich große Probleme im rechten Ellebogen (Krankenschwester) Die Diagnose galt schnell als gesichert - tennisarm. Zwei bzw. drei kortisonspritzen ohne den gewünschten erfolg bei max. Schonung. Linker Arm schnell auch betroffen durch Schonung des rechten Arms. Arbeiten sehr reduziert ohne erfolg. 28.september 2005 OP in Kaiserslautern nach Hohmann. jetzt in Gipschiene trotzdem STARKE Schmerzen post OP. Linker Arm auch SEHR schmerzempfindlich. Weiß Nicht mehr weiter!!!! Voltaren Tabletten helfen nicht - möchte auch nicht umbedingt etwas stärkeres nehmen. BITTE um HILFE möglichst noch heute eine kurze Rückmeldung.!! Vielen Dank im voraus Martina (42)
04.10.05, 15.39h Liebe Martina. Die OP hat, leider wie so oft nichts gebracht und wäre nicht nötig gewesen. Der Tennisarm ist nur eine chronische Verkrampfung die durch eine Dehnung behoben wird. Bei der OP schiesst man mit Kanonen auf Spatzen (und trifft oft nicht einemal). Ruhigstellen ist ebenfalls Gift für den Tennisarm, da dies den Krampf verstärkt/fixiert. Aber jetzt vorwärts schauen! Beginne so bald wie möglich mit der Dehnübung, ev. am Anfang reduziert. Lies den Dehnbeschrieb gut durch! Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Ebenfalls werden dabei gleich beide Arme "therapiert". Schmerzmittel kannst Du vergessen, die wirken beim Tennisarm generell nicht. Auch Kortison wirkt nur 2-3 Wochen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, Du wirst bald grosse Linderung erfahren denke ich. Aber eine Durststrecke wird es ev. am Anfang geben, da musst Du durch. Investiere einfach ca. 15 Minuten pro Tag und Du wirst Erfolg haben. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Nico Schmidt <nico.schmidt@squadrat.com>
Eintrag vom Montag, 17. Juli 2006, 12.56 Uhr:

Hallo, ich bin 33 Jahre alt und setze mich nun seit Februar 2005 mit der Diagnose "Tennisarm" auseinander. Auslösender Faktor war wohl mein nach längerer Pause wieder regelmäßiges Squashen. Es folgten zwei Cortison-Injektionen im Juli und November 2005 die jeweils zu ca. 3 Monatiger Beschwerdefreiheit führten. Allerdings sind die Schmerzen nun mit noch stärkerer Intensität wieder aufgetreten. Seit 2 Wochen bekomme ich manuelle Therapie in Kombination mit Strom- und Ultraschall. Keinerlei Verbesserung, im Gegenteil eher das subjektive Empfinden einer ständigen Verschlechterung. Ich bin heute erst auf dieses Forum aufmerksam geworden, so dass ich über die Wirkung der Dehnübungen noch nichts berichten kann. Ich halte es mit der Bewegung des Arms so, dass ich keine Schonhaltung einnehme, einerseits weil ich beruflich gezwungen bin am PC zu arbeiten, andererseits, weil ich nicht auf Motorradfahren und sportliche Aktivität verzichten möchte. Nun ist der Schmerz allerdings so stark und stechend geworden, dass ich Schwierigkeiten beim Öffnen des Reissverschlusses einer Jacke habe. Ein befreundeter Arzt erwähnte mir gegenüber eine noch recht neue Therapieform, die eine OP umgehen lässt. Hier würde durch eine Botulinum-Injektion in den betreffenden Muskel eine Stilllegung bewirkt. Natürlich mit dem lästigen Nebeneffekt des durchhängenden Mittelfingers. Hat jemand bereits Erfahrung mit diesem Therapieansatz. Danke und liebe Grüße Nico
04.08.06, 09.34h Lieber Nico. Muskel lahmlegen: Wieso mit Kanonen im Dunkeln auf Spatzen schiessen? Ich würde jedenfalls nicht Versuchskaninchen spielen, das tönt etwa wie wegen Halsweh Stimmbändern entfernen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Petra Maulbetsch, Filderstadt <p.maulbetsch@osd-service.de>
Eintrag vom Montag, 18. September 2006, 11.19 Uhr:

Hallo, ich bin 43 Jahre alt und habe mein Problem mit dem Tennisarm bereits 2 Jahre. Da ich durch reinen Zufall auf diese Seite gekommen bin, möchte ich vorab ein DICKES LOB dafür aussprechen. Auch ich habe etlichen Spritzen (Kortison) bereits hinter mir, sowie Krankengymnastik, Schiene zum Ruhigstellen, Eingipsen, verschiedene Verbände e.t.c. Zuletzt kannte man mich nur noch mit dieser Sportmanchette ... dann kam eine Operation. Es war (anscheinend) eine "Neue" und "sehr erfolgreiche" Methode. Man hatte mir die Sehnen nicht durchgetrennt, sondern "vereist". Mir wurde versichert, daß diese Methode bis zu 3 Jahren eine Schmerzfreiheit garantiert. Die Mini-OP dauerte ungefähr 20 Minuten, und es war die Hölle. Ich bekam eine örtliche Betäubung, und man hatte das Gefühl das ständig an einem herumgefeilt wird.(Das war von dieser Sonde, die ständig sehr schnell rein und rausgeschoben wurde). Zuletzt wurde mein Ellbogen verbunden. Am nächsten Tag wurde der Verband entfernt, und selbst mein Orthopäde erschrak, als er die grosse Blase an der OP-Stelle sah. Das war die Quittung, dass nicht gerade zimperlich mit mir umgegangen wurde. Am Folgetag kamen meine Schmerzen (noch heftiger als vor der OP) zurück und ich war total fertig mit den Nerven ...... Dann forschte ich selbst und entdeckte Gott sei Dank Ihre super Seite bei Google. Habe 3 Wochen täglich meine Dehnübungen gemacht, und war zum Schluß "SCHMERZFREI". Ich konnte es nicht fassen ! Nach so langer Zeit ! Meine Frage an Sie: Habe vor kurzem angefangen einen Pulli zu stricken. Nun habe ich bereits nach 2 Tage stricken sehr starke Schmerzen. Ich weiss das ich es mit meinen Dehnübungen wieder wegbekomme. Muss ich in Zukunft das Stricken sein lassen ? Danke im Voraus. Gruss Petra
18.09.06, 13.50h Liebe Petra, vielen Dank für Dein tolles Feedback und die Infos. Freut mich sehr geholfen zu haben. Bei Dir ist bisher alles tip-top gelaufen (ausser der ganzen unnötigen Vorgeschichte - aber das passiert leider dauernd und vorwärts schauen sonst wird man ja bitter. Das mit dem Stricken ist normal. Du musst vor, zwischendurch und nach allen verkrampfenden Aktivitäten (z.B. Stricken) etwas ausgiebiger Dehnen. Auch sonst musst Du wohl auf reduziertem Niveau, je nach Leidensdruck, das Dehnen in den nächsten Monaten weiterhin zu einer (guten) Gewohnheit werden lassen, bis dann eines Tages (6-12 Monate) wohl mal alle Symptome vollständig auch ohne Dehnen verschwunden sein werden. = Ausbrennen des Tennisarms. Nein, Du musst deswegen auf nichts verzichten, auch nicht aufs Stricken, da es ja nicht die Ursache des Problemes ist, sondern nur das Symptom zu Vorschein kommen lässt. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesundheit und Gottes Segen! Liebe Grüsse von Thomas


Rainer Willimann 8181 Höri-Schweiz <rawillimann@dplanet.ch>
Eintrag vom Dienstag, 4. Juli 2006, 12.32 Uhr:

Ich bin 35 Jahre und habe das problem seit ca.2 Jahren. Ich habe alle Salben und Cremen probiert, hatte auch eine Kortisonbehandlung die genau einen Monat gewirkt hat und danach sind die Schmerzen wieder aufgetreten. Dann habe ich Ihre Seite gefunden, und seit etwa 2 Mt. mache ich die Dehnübungen und bin fast Schmerzfrei. Vielen Dank für Ihre nützlichen Tipps. Ich kann Sie nur weiterempfehlen!!!
05.07.07h, 10.23h Lieber Rainer. Danke für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und vor allem Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Karl, St. Florian/Linz <k.dietachmair@direkt.at>
Eintrag vom Montag, 5. Juni 2006, 21.19 Uhr:

Hallo Thomas, bin 37, Tennisarm seit ca. Mitte März, erste Cortisonspritze am 10. April, nach einigen Tagen für ca. 1 Woche völlige Schmerzfreiheit, danach aber Schmerzen kontinuierlich wieder mehr geworden ( insbes. beim Rasieren am Morgen, Zähneputzen,beim händ. Schreiben, Händeschütteln usw.) Hänge nun seit ca. 3 Wochen 5 - 6mal täglich für ca. 2 Minuten an der Stange, leicht abgestützt, Schmerzen zuletzt eher mehr geworden ( postives Zeichen ?), mache ausser Hängen nur wenige Dehnübungen. Wann kann ich deiner Erfahrung nach mit deutlichen Besserungen rechnen und worauf sollte ich besonders achten? Danke für dein tolles Engagement- vor allem dass nicht mehr Schonen müssen hat nach einigen Wochen meine Lebensqualität wieder sehr verbessert - mache nun wieder die Gartenarbeit uneingeschränkt selber. Danke! Freue mich über eine Antwort von dir. Liebe Grüsse aus Österreich!
06.06.06, 09.00h Lieber Karl. Gern geschehen. In dem Fall reduziere das Hängen auf z.B. 5-6x 1 Minute, könnte etwas zuviel gewesen sein bisher = leichter Rückfall der sich aber schnell erholen wird. Investiere nun aber ein paar Minuten pro Tag auf die Dehnübung und die Variante 2. Dehnungsart. Du musst jetzt ev. etwas Geduld haben, manachmal gibt es eine Durststrecke in der nur wenig oder nichts passiert bis sich plötzlich fast über Nacht eine Besserungsschub zeigt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Wolfgang Widmann, Süssen, D <Widmann-Suessen@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 27. April 2003, 12.53 Uhr:

Hallo Thomas. Ich bin 43 Jahre alt und habe seit ca. einem Jahr hin und wieder starke Schmerzen im rechten Ellbogen. Dank Deiner genau beschriebenen Diagnose hat sich der Verdachte eines Tennisarms bestätigt. Heute ist der dritte Tag mit den Dehnübungen und ich bin total begeistert, eine deutlich spürbare Besserung. Habe die Übungen auch schon einem Kollegen gezeigt der jetzt erst 2 Wochen krank war und erfolglos mit Kortison behandelt wurde. Bin überglücklich das ich mein erst vor kurzem begonnenes Hobby Klettern hoffentlich weiterhin ausführen kann.Vielen Dank für Deine hilfreichen Tipps und die Arbeit die Du Dir mit der Seite machst. Melde mich aber bestimmt wieder um den Zustand mitzuteilen. mit dankbarem Gruß. Wolfgang
28.04.03, 13.10h Lieber Wolfgang. Freut mich wie es schnell geholfen hat. Verläuft soweit typisch. Ende nächsten Monat wirst Du nur noch selten Schmerzen spüren im normalen Alltag. Konsequent weiter dehnen, auch wenn es besser wird nicht damit nachlassen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Apropos klettern, so verlief es bei einem Deiner Kollegen. Grüsse von Thomas


Martin Wienke, Dortmund <m.wienke@web.de>
Eintrag vom Montag, 5. Juli 2004, 19.17 Uhr:

Hallo, auch ich, 48, hatte den üblen Tennisarm. Über ein halbes Jahr Kortisonspritzen (mindestens 12), Akkupunktur, nichts half. Dann stieß auf diese Seite, ließ mich aufs Dehnen ein - und wirklich, nach wenigen Wochen Besserung, nach ca. drei Monaten Heilung. Jetzt, etwa 9 Monate nach Trainingsbeginn, habe ich den Arm schon längst vergessen. Ich kann nur herzlich Danke sagen. Mit vielen Grüßen M. Wienke
05.07.04, 10.45h. Lieber Martin. Danke für das positive Feedback. Freut mich wie es bei Dir gelaufen ist und ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und beste Gesundheit. Grüsse von Thomas


Helga Eckert, misselliEckert@web.de
Email, 11.09.03, 12.28h

Hallo Thomas, ich bin 41 Jahre alt und habe seit Ende Juli einen Tennisarm (vom Arzt diagnistiziert). Ich habe starke Schmerzen, kann nicht mal den Arm ohne Schmerzen heben, geschweige denn eine Kaffeetasse. Habe vom Arzt zwei Kortisonspritzen bekommen, haben aber auch nicht geholfen. Er hat außerdem eine Lockerung der Nackenmuskulatur vorgenommen (weil ich da so verspannt bin) und an der Schulter rumgerenkt. Hat alles nicht wirklich was gebracht. Seit der letzten Spritze ist es viel schlimmer geworden, kann es sein, dass der Arzt etwas erwischt hat, was er nicht erwischen sollte (zB. die Knochenhaut??). Und was mach ich dann? Nun bin ich auf deine Superseite gestoßen, und mache seit drei Tagen die Dehnübungen. Ich habe aber das Gefühl, dass es schlimmer wird, statt besser. Mach ich vielleicht etwas falsch?? Ich bin ziemlich demoralisiert, obwohl ich den Tennisarm ja noch nicht solange habe, aber die Schmerzen sind so stark!! Vielleicht weißt ja du einen Rat für mich. Ich danke dir im voraus und sende dir viele liebe Grüße Helga
11.09.03 13.36h. Liebe Helga. Am Anfang, das ist auch dokumentiert und bekannt, kann es durch das Dehnen etwas schlimmer werden, insbesondere wenn Du es mit Dehnen eher etwas übertreibst (vor allem wenn zu stark), also reduziere die Kraftanwendung, nur bis zum leichten Ziehen im Arm dafür mach es lieber häufiger oder die Dehnung etwas länger halten. Ansonsten ist bei Dir das Alter und der Verlauf typisch und sehr aussichtsreich auf schnelle Besserung und Heilung innert 2-4 Monaten. Relax, es kommt gut. Natürlich bist Du verspannt im Nacken, das ist aber nur ein Symptom des Tennisarms und nicht die Ursache. Eine Behandlung an Nacken und Schultern kannst Du erst mal vergessen, das wird dann automatisch besser. Die Spritze hat kaum viel Schaden angerichtet, auch nicht an der Knochenhaut, die massive Kortisonwirkung würde ein "Fehl-Spritzen"/Knochenhautverletzung sowieso "zudecken" Du würdest nichts davon merken! Jetzt brauchst Du nur 2 Wochen Geduld mit Dehnen auch wenn Du kein sofortiges Resultat sehen solltest, es kommt schon, glaub mir. [Glaube: "Vertrauen auf etwas das man noch nicht sieht."] Schone den Arm nicht mehr. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Armin
Eintrag vom Mittwoch, 23. Februar 2005, 15.41 Uhr:

Erst mal meine Vorgeschichte... ich arbeite als Programmierer und sitze quasi ausschließlich am PC. Vor etwa 2 Jahren hatte ich ziemliche Probleme mit der rechten Schulter- dies sprach man der Arbeit zu und hat gespritzt und getan ohne Erfolg - es verschwand aber plötzlich (ohne dass ich noch weiter etwas unternommen hätte). Prima! Nun hatte ich im Sommer 04 im Garten mal wieder diverse Arbeiten zu erledigen - u.a. das Setzen einer Trockenmauer. Dazu konnte ich von einem beaknnten Steine haben, die dort übrig waren. Ea waren zwei Hängerladungen voll (schätze eine gute Tonne). Alle Steine also mit einem Helfer eingeladen und zu Hause wieder abgeladen. Dann Stene gesetzt und einige waren einfach zu groß... habe diese mit einem großen Vorschlagshammer auf ein besseres Maß gebracht Das ging über zwei Tage und ich war danach recht erledigt... Nun fing das Drama an - ich hatte plötzlich solche Schmerzen im Ellenbogen, dass ich nichts mehr tragen konnte und Abends kaum das Bierglas halten konnte Nachdem es auch nach ein paar Wochen nicht verschwunden war bin ich notgedrungen mal zum Arzt - es war einfach nicht mehr zu ertragen! Es folgte Kältetherapie und Reizstrom kombiniert mit Ultraschall sowie Salben... es wurde mit der Zeit etwas besser - aber die gemessene Kraft beim zudrücken der Hand war nur etwa 25 % der (schwächeren) linken! Nun bekam ich noch so eine Spange verordnet - obwohl der Arzt davon nicht viel hält... ich ehrlich gesagt auch nicht... das tragen hat tagsüber gestört und den Schmerz etwas unterdrückt - aber Abends war´s dafür schlimmer als zuvor. Nun folgte das Spritzen von Kortison... das half jeweils etwa 1 Woche und das war´s dann. Habe 3 oder 4 Spritzen bekommen (und auch brav zugenommen - ist aber Gott sei dank wieder weg...). Nun hörte der behandelnde Arzt zum Jahreswechsel auf und ich bin beim Nachfolger gelandet... der schaute sich das ganze kurz an, drückte auf die entsprechenden Stellen (da geht man schon in die Knie!) und verschrieb mir "Krankengymnastik" - so man das massieren des Ellenbogens (schmerzhaft) so nennen kann. Dehnübungen habe ich ebenfalls gemacht (wurden dort gezeigt - hatte die aber auch hier schon gesehen gehabt und angewendet). Dort war ich 6 X und ich fand das trotz der Schmerzen ganz gut... ev. weil es einfach schön ist, wenn der Schmerz nachlässt?!?!?! Interessant fand ich übrigens die Frage, ob ich denn arbeiten würde - ich sagte ja klar... er meinst naja - nicht jeder würde so arbeiten gehen... Gestern hatte ich wieder einen Termin beim Arzt und ich musste wahrheitsgemäß sagen, dass die Massage gut war - ich aber nicht behaupten könnte, dass sich etwas verändert hat. Muss aber dazusagen, dass bei diesem Wetter keine großen "mechanischen" Sachen (außer Schnee schippen) mache und sich der Schmerz in Grenzen hält. Nur wenn ich den Arm plötzlich ganz Strecke ist der Schmerz sofort da - aber ich kann sogar mal nen Sprudelkasten tragen, was zu Anfang nicht ging! Nun meint der Arzt es würde Zeit das ganze zu Ende zu bringen (und das finde ich eigentlich auch... will im Sommer auch gerne mal wider Sport treiben, hanteln stemmen, Motorrad fahren usw. ohne Abends schmerzen zu haben). Er sagt nun, dass er zwei Möglichkeiten sieht und ich solle mich bis zum nächsten Termin entscheiden (der ist in knapp 3 Wochen): 1) Stoßwellentherapie (wird von der Kasse nicht bezahlt - aber die Gerätschaften hat er da). Damit werden wohl auch Nierensteine zertrümmert. Er meinst nach 3 Sitzungen sollte man schon was merken und es würde mich dafür etwa 130 Euro kosten... 2) Operation (er meint ein kleiner Schnitt von etwa 2cm würde reichen) So... was soll ich nun tun?? Gruß Armin
23.02.05, 16.59h Lieber Armin. Ausnahmsweise ist hier guter Rat billig und in Deinem eindeutig beschriebenen Falle auch zutreffend (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit). Bei Stosswellen hast Du 20-30% Chance auf dauerhafte Besserung, ist aber auch unter Lokalanästhesie noch sehr schmerzhaft, kostet was und ob diese Vorschlaghammer-Methode langfristig keine andere Schäden überlass ich Deiner Fantasie Infos zu Stosswellen. Der Tennisarm ist keine Entzündung darum hilft auch Kortison nur jeweils 10 Tage. Die OP hat eine geringfügig grössere Chance aber auch grössere Risiken! Infos zur kleinen OP. Bei der Dehnübung hast Du über 90% Chance, kostet nicht, benötigt 10 Minuten pro Tag die Du in Wartezeiten legen kannst und wenn es innert 2 Wochen keine ermutigende Besserung gibt, kannst Du alles andere auch später noch machen! Auch das Hängen an der Stange würde das ganze beschleunigen, kauf eine im Sporthandel und klemm sie im Büro in den Türrahmen, jedesmal beim Kaffeeholen oder WC vorübergehen hängst Du 30 Sekunden. Du bist vermutlich zwischen 30-40 Jahre? Der Tennisarm wäre dann normal, die Arbeiten im Sommer nur ein Auslöser, es wäre sowieso gekommen, z.B. als Maus- oder PC-Tipp-Arm etc. Vergiss die Spange und alles Schonen und ruhigstellen, Dehne konsequent und in 3-4 Wochen bist Du ein neuer Mensch und in ein paar Monaten ist der Spuk vorbei. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging und gute Besserund und Grüsse von Thomas


Monika, Burghausen <monika.pfeiffer@siltronic.com>
Eintrag vom Dienstag, 10. August 2004, 13.37 Uhr:

Ich heiße Monika und bin 45 Jahre jung. Seit ca. 5 Jahren habe ich einen Golfarm. Die erste Diagnose meines Hausarztes war Tennisarm, obwohl ich versuchte Ihm zu erklären, dass es unten im Gelenk schmerzt. Ich tippe auf die Computer-Maus. Ab und zu bekam ich Nacken-Massagen verschrieben, welche mir schon etwas Linderung brachten. Auf Salbe habe ich inzwischen eine Kontaktalergie entwickelt. Letzten Herbst riß mir endgültig der Geduldsfaden und ich war beim Orthopäden. 6 x Kortison war der "Erfolg". Kurzfristig war ich schmerzfrei. Ich habe den Arm geschont, nicht mehr gestrickt und das Halten von kleinen Gegenständen wie Nähnadeln verursacht immer noch Schmerzen. Vor 3 Wochen habe ich mit Schüsslersalzen begonnen und weiß nicht genau, was ich davon halten soll. Die Salz-Kombination ist für Sehnenscheidenentzündung, aber meine Knieschmerzen sind weg. Nun habe ich diese Seite entdeckt und versuche mich mit dehnen. Einen leichten Zug merke ich schon beim Dehnen, abends und morgens schmerzt es ganz schön im Gelenk. Der Schmerz ist allerdings nicht mehr so, als wenn einer ein Messer im Gelenk umdreht sondern eher stumpf. Ich hoffe und dehne. Kann das nach so vielen Jahren noch helfen?
10.08.04, 16.15h Liebe Monika, besser spät als nie. Vergiss das Vergangene und Du wirst Dich bald an ersten Erfolgen mit Dehnen (und am besten noch Hängen an der Stange) erfreuen! Da der Schmerz mit den Jahren ein "Memory" im Gehirn bildet, könnte es sein, dass Du ein paar Wochen konsequent sein musst für grössere Erfolge, aber sie werden sich einstellen, keine Angst. Das Memory lässt den Symptomschmerz noch länger anzeigen auch wenn die Ursache schon behoben ist. Denk daran Du hast "nur" eine chronische Verkrampfung. Ich denke Du musst ein paar Monate konsequent Dehnen und dann noch ein paar Monate in Intensität und Häufigkeit abnehmend. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Maria, Saarbrücken
Eintrag vom Mittwoch, 7. Januar 2004, 14.46 Uhr:

50 Jahre, seit Juli plagt mich ein akuter Tennisarm. Ich bin begeisterte Tennisspielerin und arbeite täglich mehrere Stunden am PC. Seit August bin ich in Behandlung (spiele auch seither kein Tennis): 3 Kortisonspritzen, Massagen, Ultraschall-Therapie, 3 Stoßwellenbehandlungen. Besserung hat das alles nicht gebracht. Vor 2 Wochen bin ich nun zufällig auf diese Seite gestoßen und dehne seither täglich. In den ersten Tagen hatte ich den Eindruck einer leichten Besserung, doch ist das von Tag zu Tag unterschiedlich. Ich glaube fest an deine Therorie und die vielen positiven Rückmeldungen. Meine Frage nun, ab wann kann ich wieder mit dem Tennisspiel anfangen und wann müßte ich eine erste gravierende Besserung feststellen können. Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen. Vorab schon einmal vielen Dank und herzliche Grüße, Maria
07.01.2004, 15.30h. Liebe Maria. Du kannst ab sofort wieder Tennis spielen. Nur Deine Schmerztoleranz (wenn Du's nicht mehr aushälst vor Schmerz oder es deswegen keinen Spass mehr macht) soll Dich begrenzen. Vor, zwischendurch und nach dem Tennis jedoch mehr Zeit für Dehnübung aufwenden, wie bei allen Tätigkeiten die die Verkrampfung des betroffenen Muskels fördern. Es gibt oft Phasen in denen es nicht vorwärts zu gehen scheint oder auch Rückschläge (wenn man tagelang zu kräftig dehnt/zieht), bei anderen dauert es 1 Monat bis sie überhaupt ein erstes Resultat habe etc. ... aber das positive Resultat WIRD kommen. Geduld ist eine Tugend und ehrlich gesagt gibt es keine grossen erfolgsversprechenden Alternativen. Probier auch mal die alternative 2. Dehnung vielleicht 50% die 1. und 50% die andere. Du musst die Dehnung jeweils mind. 1-2 Minuten halten. Während der Dehnung darf es ziemlich "ziehen" sollte aber nicht stark schmerzen. Weiterhin viel Geduld und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas


Julien Fourier, Düsseldorf <JulienF78@hotmail.com>
Eintrag vom Dienstag, 8. April 2003, 08.34 Uhr:

Hallo, ich bin auf der Suche nach Hilfe auch auf diese Seite gestossen und möchte mal versuchen ob Sie mir vielleicht weiterhelfen können. Obenstehende Artikel über vermeintliche Knochenhautentzündungen die doch keine sind habe ich schon gelesen und der Diagnosetest ist bei mir negativ. Also, ich habe seit etwa 1 Jahr schon ziemliche Probleme mit einer Kochenhautentzündung im Ellbogen die vom Volleyballspielen herrührt, da ich dort seit 2 Jahren fast ausschließlich nur noch die untere Annahme/ Baggern spiele. Bei jedem noch so leichten "Durchschlagen" des Ellbogens habe ich extreme Schmerzen die manchmal so schlimm sind, dass ich den ganzen Arm nicht mehr bewegen oder belasten kann. Nach diversen Arztbesuchen die mir nicht wirklich viel gebracht haben (ausser Kortisonspritzen die auch nichts geholfen haben) würde ich gerne wissen was mir noch helfen kann. Eine längere Sportpause (3 Monate) hat auch gar nichts geholfen, eher ist es so, dass ich nach mehreren Wochen Pause bei den ersten Malen Volleyball noch stärkere Schmerzen habe. Ich will und werde auch mit Schmerzen weiter Volleyball spielen, hätte jetzt aber einige Monate Zeit in der Sommerpause meinen Ellbogen zu heilen, was ich auch gerne nutzen würde, da ich erst 25 bin und noch einige jahre spielen möchte, wenn möglich schmerzfrei! Im Voraus schonmal vielen Dank!! Julien
08.04.03, 10.24h. Lieber Julien. Das Ruhigstellen eher schadete und Kortison kaum half lässt trotz fehlgeschlagener Tennisarm-Diagnose auf eine typische Verkrampfung schliessen, d.h. die Dehnübung könnte helfen. Nützts nichts - schadets auch nichts. Ich würde ein Versuch machen, nach 10 Tagen schon sollten grössere Verbesserungen auftreten sonst kannst Du es wieder abbrechen. Mach aber noch den Golferarm-Diagnosetest diagnose.htm#Golf ev. hast Du diesen noch nicht probiert und Dein Problem ist auf der Innenseite? Je nachdem dann wende die Tennisarm- oder Golferarm-Dehnung an. Die Dehnung die Dir mehr zieht/schmerzt wäre die die für Dich zutrifft. Wenn Du nach der Diagnose nicht sicher oder wenn das Ziehen beim Dehnen nicht klar bei einer Uebung stärker ist, nimm die Tennisarm-Dehnung oder ev. noch besser mach beide! Melde Dich doch in 2-3 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung, Thomas


Daniel Oschmann, Rodgau <Mistory@T-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 9. Februar 2003, 19.00 Uhr:

Hallo ich bin erst 19 Jahre und habe vor einem Monat leichte schmerzen im unterarm bekommen, bin zum Hausartzt der hat gesagt Sehnscheidenentzündung, hat mir darauf Diflofernac Tabletten verschrieben. Nach vier Tagen danach bin ich zum Orthopaden weil´s nicht besser wurde, der hat gemeint Muskel wäre übersäuert, hat gleich mit kortison behandlung angefangen (in Po) alle drei Tage, nach vier Tagen hab ich wieder mit dem Artzt Gesprochen weil ich vor schmerzen wahnsinig geworden bin, der hat darauf hin nochmal den Muskel abgetastet und hat gemeint ich hätte ne Muskelverhärtung das kann dauern, hat mir dann fast drei wochen lang Kortison gespritzt und eine Unterarmgipsschiene gemacht trage ich seit zweieinhalb wochen, bringt auch nix. Bin dann zu einem anderen Orthopäden der hat gesagt das er auch net mehr machen kann, hat mir aber direkt in den unterarm ein Kortisonhaltiges Depot gespritzt, hat auch net geholfen. Hab immer ein brennen im unterarm, zieht bis in die Hand hoch, aber hauptpunkt der schmerzen sitzt unten in der innenseite des ellenbogens, sehnenansatzes. Hab jetzt Gipsschiene ausgezogen wo ich diese seite gelesen habe, das ist doch ein Tennisarm was ich habe oder? werde langsam wahnsinig kriege die schmerzen einfach net los, bin normalerwerise fast jeden tag im fitnesstudio gewesen. Habe zurzeit dauerschmerzen, egal ob ich den arm bewege oder nicht, wollte fragen ob ich trotzdem ins fitnesstudio gehen kann mache Bodybuilding. Kann ich es dadurch noch verschlimmern, schmerzen sind schon ziemlich stark, aber macht mich psyschich kaputt wenn ich sehe wie die einjahre harte arbeit wieder schrumpfen, hab schon ein Monat pause und es hat sich nichts gebessert!!!
10.02.03, 08.11h Lieber Daniel. Tönt ganz nach Tennisarm, aber mach mal den Diagnose-Test, wenn es anspricht, halte Dich an die Dehnungs-Anweisungen hier unter Behandlung und Du wirst schon bald Erfolg haben. Du kannst ab sofort weiter fitnessen, aber mach doch 'mal bis es ganz weg ist (für einige Wochen) nur so 80-90% Deines normalen Pensums, denn die Wahrscheinlichkeit besteht, dass Du den Arm (um Dein Fitness-Ziel schneller zu erreichen) wirklich überfordert hast! Auch besser mehr Durchgänge dafür weniger Gewicht! Mach um himmelswillen keine Kortisonspritzen mehr, nach 3 Stück an die gleiche Stelle gibt es bereits erste ireversible Schäden (Gewebe-Verklebungen)! Kortison bringt wenn überhaupt nur 10 Tage Schmerzlinderung. Die Gipsschiene, also ein Ruhigstellen schadet jedem Tennisarm. Im Fitnesscenter hat es ja immer irgendwo eine Stange zu hängen, das solltest Du unbedingt vor dem Training, zwischendurch in Pausen und am Schluss machen Hängen an der Stange, das wird Dir sehr helfen. Melde Dich nach konsequentem Dehnen doch in spätestens 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung, es wird schon wieder. Beste Grüsse, Thomas


Michael Volmar, CH-Gebenstorf <m.volmar@it-success.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 23. Oktober 2002, 22.01 Uhr:

Ich bin jetzt 34. Seit ca. 2 Jahren bin ich mit diesem Problem konfrontiert (also der grösste Mist, den ich je hatte!).
Angefangen hat es im linken Arm. Irgendwann hatte ich die Schmerzen satt und ging zum Arzt. => Kortisonspritze, vorübergehend OK. Als es wieder anfing, ging ich in's China-Zentrum. Die chinesische Massage (Akupunktur, Räucherstäbchen und eine sehr schmerzhafte "Massage", wenn der Arm so schon schmerzt, [er hat mit den Muskeln und Bändern Gitarre gespielt!]) habe ich 6 Wochen gemacht. Danach nochmal Kortisonspritze (vom Hausarzt notabene) => OK. Leider fing es dann im rechten Arm an. Bis jetzt habe ich hier 3 Kortisonspritzen intus und habe die Schn... gestrichen voll. Auslöser waren (vermute ich) im Karatetraining die Liegestützen (mit meinen 100kg auch nicht ganz ohne ;-) Heute Morgen hatte ich noch den Entschluss der OP. Meine fürsorgliche Frau fand dann aber diese Page. Werde es mit den Dehnübungen erst noch versuchen.
24.10.02 08.30h. Lieber Michael. Danke Deiner Frau! Lies noch alles zur Operation auf dieser Homepage. Würde kleine OP machen und aber vorher dem Dehnen noch ein paar Wochen Chance geben. Die OP zu verarbeiten wird auch Zeit kosten und die Heilungschance ist nicht 100%! Kortison würde ich nun nach 3x sicher nicht mehr machen, ist nur schädliche Symptombekämpfung. Auslöser Karate kannst Du vergessen. Es mag zwar Auslöser geben, aber es wäre so oder so gekommen. Mach unbedingt alles so weiter wie gewohnt, auch wenn's schmerzt es schadet nicht, wird also dadurch nicht schlimmer (abgesehen ev. vom Schmerzt während, der ja aber schnell wieder abklingt). Liegestützen helfen sogar! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder! Konsequent Dehnen (, ev. noch Stange hängen wenn's geht). Viel Erfolg und gute Besserung und bis dann, Thomas


Stefan Knab, stefan_knab@web.de
Email vom 02.10.04, 11.36h

Liebe Leidensgenossen, ich möchte ganz kurz zu meinen Verlauf der Epycondylitis einigehen und die durchgeführten Therapien die schließlich bei mir zum Erfolg führten. Ich bin 34 Jahre alt und männlich außerdem ein leidenschaftlicher Tischtennisspieler und trainierte 2-3 mal pro Woche Tischtennis auch sonst bin ich sehr sportlich aktiv und übe unter anderem auch schwerer körperliche Arbeiten aus.Im letzten Jahr bekam ich ganz typische Schmerzen am Re. Ellenbogen nach einem Trainingsabend. Die Schmerzen waren so stark, dass ich Nacht´s nicht mehr schlafen konnte.Da ich in einem medizinischen Beruf tätig bin entschloss ich mich gleich einer Therapie zu unterziehen. Die Folgt aussah 1x Cortisonspritze das ganze wirkt gute 4 Wochen dann ging das ganze von neuem los. Es entstand eine ausgeprägte Einschränkung des Arbeits und Privatleben´s.Ich entschied mich einer kompetent Beratung bei einem Orthopäden zu unterziehen. Er versetzte mir nochmals eine Kortisonspritze und Manuelle Therapie. Inzwischen bin ich aber auf Ihre Seite gestoßen und begann intensiv mindestens 2 mal täglich mich an eine Stange/Reck hängen zu lassen und die Sehnen/Muskulatur am Ellenbogen zu dehnen. Ab diesem Zeitpunkt ging es erheblich aufwärts sodass ich nach 6 Wochen zu 80 % Prozent beschwerdefrei war. Anschließend ging ich noch zur Manuellen Therapie mit Ultraschallbehandlung dies tat ebenfalls etwas zu meiner Besserung bei.Inzwischen kann ich behaupten zu 99 % Beschwerdefrei zu sein und ein normales Leben auch mit Sport und anstrengender Tätigkeit ausüben zu können. Ich möchte mich hiermit nochmals an die Leute die sich um die Web-Seite kümmern zu bedanken da diese Tipps und Anregungen den größten Erfolg brachten. Zum Abschluss möchte ich eine kurze Aufstellung bringen nach Einteilung meines Heilungserfolges Hängen an der Stange und Dehnübungen 60 % Manuelle Therapie 20% Körperliche Grundfitness 20%. Die Kortisontherapie hatte keinen anhaltenden Erfolg eher Erhöhung der Schmerzen bei nachlassen des Wirkstoffes. So nun wünsche ich allen eine gute Besserung nach meinem Motto auch Epycondylitis ist heilbar. Mit freundlichen Grüssen Stefan. K
02.10.04 14.26 Super Stefan, danke für das positive Feedback und weiterhin gute Gesundheit. Grüsse von Thomas


Rainer Ilge RIllge@t-online.de

Email vom 23.09.2004, 20.13h

Lieber Thomas, vielen Dank für die tollen Seiten im Internet. Bin durch lauter Verzweiflung und Zufall auf Deine Seite geraten und bin seit einigen Tagen wieder glücklich. Lese bitte den Anhang (WinWord), den ich allen meinen Freunden geschickt habe.
Hallo Tennisfreunde, wer jemals Probleme mit einem Tennisarm hatte, oder diesem vorbeugen möchte, sollte mal unten angegebene Internet-Adreße eingeben. Seit mehreren Jahren plage ich mich mit einem schmerzenden Tennisarm herum. Habe mit Eis, Hitze, Salben, Tinkturen versucht zu lindern. Bin mittlerweile 2x operiert, bin mit dem Laser und Tensgerät behandelt worden und nicht zu vergessen die zahlreichen Kortisonspritzen !!!! " alles für die Katz" Durch Zufall bin ich im Internet auf eine interessante Seite gestoßen und habe die Tip's sofort in die Tat umgesetzt. Nach 3 Tagen sind meine Schmerzen soweit zurück gegangen, daß ich wieder Tennis spielen konnte. Ich gehöre wieder zur Gruppe und fühle mich happy. Gruß Rainer
24.09.04, 07.44 Lieber Rainer. Danke für das Super-Feedback und, dass Du auch an Deine Kollegen denkst. Schön wie das bei Dir gelaufen ist. Vor, während und nach dem Tennis besonders ausgiebig Dehnen und Deine Heilung wird sich halten. Grüsse und viele Tenniserfolge, Thomas

Patrick, Rastatt <patrick_kaltenbach@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 2. Dezember 2004, 17.38 Uhr

Hi, bin 41 Jahre alt und schlage mich seit ca. 1 Jahr mit Golferellenbogen rum. Das meiste habe ich schon probiert: Salben (Voltaren etc, auch Schuessler Salze), Cortisonspritzen (hilft immer fuer ca. 4 Wochen), spezialbandagen... Nix hilft wirklich. Frustrationslevel wegen anhaltender Trainingseinschraenkungen ist entsprechend hoch. Dehnen bisher auch nicht besonders erfolgreich. Voll trainieren und versuchen zu ignorieren hilft nicht besonders: relativ schnell ist ein Schmerzlevel erreicht den man nicht mehr ignorieren kann!
30.11.04, 17.44h Lieber Patrick. Mach mit dem Dehnen weiter. Aendere aber etwas daran, d.h. weniger stark dafür Dehnung länger halten (falls Du bisher eher stark gezogen hast) oder dann stärker wenn Du bisher eher Dehnung nur schwach gezogen hast (eher unwahrscheinlich). Ev. findest noch eine Variante der Dehnung für Golferellenbogen, z.B. die Dehnung mit Händen auf dem Rücken ausgeführt oder ein Variante wie sie beim Tennisarm beschrieben ist. Variante Dehnung 2. Manchmal muss man etwas ändern und plötzlich wirkt es. Arm unbeding durchgestreckt bei Dehnung sonst wird Wirkung zunichte gemacht. Zusätzlich solltest Du nun unbedingt mit dem Hängen an der Stange anfangen! Hier sehe ich eine grosse Chance für Dich und habe Geduld, manchmal dauert es 3-4 Wochen und plötzlich setzt eine Besserung ein. Der Schmerz hat im Hirn ein "Memory" gebildet und überlistet uns mit Symptomen die manchmal wochenlang schon nicht mehr da sind. Das Löschen dieses Memorys dauert länger je länger man vorher das Problem schon chronisch werden liess. Wünsche Dir nun die nötige Geduld (sorry es gibt auch nicht viele Alternativen dazu) und gute Besserung. Viele Grüsse von Thomas und melde Dich doch in 1 Monat wieder wie's Dir erging.


Kochem, Wiesbaden <kochemhudack@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. Dezember 2004, 23.04 Uhr:

Ich habe sein 2 Jahren einen schmerzhaften Tennisarm. Nach 1 1/2 Jahren zur Operation entschieden. Die Sehne ist gespalten worden. Krankengymnastik, dehnen, massieren, wärme, kälte nichts hatte genützt. 2 Monate nach der OP immer noch die gleichen Schmerzen. Diese wurden dann im Abstand von 1 Monat mit Kortisonspritzen behandelt. Mein Arzt sagt das die Knochenhaut entzündet ist dort wo die Sehne damals drüberlief. Jetzt meine Frage: Helfen denn auch die Dehnübungen nach einer OP? Die Sehne mit dem Muskel muß ja jetzt nicht mehr gedehnt werden und eine Knochenhautentzündung bekomme ich doch mit dem Dehnen auch nicht weg. Wäre ich vor meiner OP auf Ihre Seite gestoßen, hätte ich mir vielleicht die OP sparen können. Denn diese war sehr schmerzhaft. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
30.11.04, 12.37h Lieber Kochem. Leider ist ein Ablauf wie bei Dir nicht selten. Aber auch Dir sollte mit Dehnen und Hängen an der Stange geholfen werden können. Die Kortisonspritzen würde ich ab sofort absetzen, da sie nur Schaden (Gewebeverklebungen) und sogar verantwortlich oder mitverantwortlich für die Knochenhautentzündung sein könnten, da die Spritze mehrmals direkt auf die Knochenhaut gesetzt wird, weshalb es bei Spritzengebung auch stark schmerzen kann und auch bis zu 3 Tage danach noch Schmerzen kann bis dann die Kortison-Wirkung einsetzt. Ob die Knochenhaut wirklich entzündet ist kann ich nicht beurteilen, zweifle es aber zumindest an. Es tönt nach einer einfachen Variante wenn man erklären muss was den noch Schmerzen könnte wenn die OP erfolgreich war (was sie ev. ja doch nicht war?). Mach die Diagnose, wenn es anspricht würde ich langsam mit Dehnen anfangen. In den ersten 10 Tagen eher dezent, d.h. nicht zu stark ziehen, sicher nie über den Schmerzpunkt hinaus sondern knapp dafür dafür Dehnung dort länger halten. Beim Hängen an der Stange nicht mit vollem Gewicht sonder unten aufstehen/entlasten. Dieses Verfahren hilft auch nach der OP bzw. bei verpatzter OP etc. Bei tatsächlicher Knochenhautentzündung würde es mit Dehnen und Hängen vorübergehend schlimmer werden, dann müsstest Du 2-3 Wochen schonen und danach wieder anfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie es Dir erging. Beste Grüsse und viel Erfolg wünscht Thomas
P.S. Für Deine Motivation: Lies die Geschichte von Rainer der 2x verpatzt operiert war und nach wenigen Tagen Dehnen Erfolg hatte damit!


Daniel Gaggenau <Thelord-Gaggenau@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. Dezember 2004, 20.58 Uhr:

Hi. Ich bin 26 Jahre und habe die Schmerzen im Ellenbogen (Golferarm) seit ca 1 1/2 Jahren. Etliche Behandlungen wie Ultraschalltherapie und diclofenic voltaren un dco waren erfolglos, nur die einnhame von prednisolon (cortison) in höhe von 10 -15mg pro tag verhalf sofortige schmerzfreiheit, was aber nach dem absetzen genau wie hier im forum beschrieben genau das gegenteil also wieder schmerzen auslöst, achso bevor ich es vergesse schmerzen tratten zuerst einseitig dann beidseitig beim bb training auf, nun dehne ich seit 2 Tagen und hänge an der stange dank meines nun endlich richtig diagnostisierten leidens durch einen rheumatologen da sich sonst niemnad eine genaue diagnose aufstellen konnte, nun habe ich das super forum und diese superseite gefunden und bin voller elan zu dehnen, nur eine frage habe ich und zwar; seit 2 wochen habe ich das cortison abgestetzt und habe wieder schmerzen, ist es schlimm oder besser gesagt würde es denn heilungsprozess durch das dehnen beeinträchtigen wenn ich wieder die dosis von 10 -15 mg cortison zu mir nehme um somit schmerzfrei zu sein, desweiteren wollte ich frage ob es schädlich ist wenn ich 3x die woche trainiere voallem bizeps und trizeps, belastet das negativ denn heilungsprozess, so das war's hoffe das mir jemand weiterhelfen kann. vielen dank im voraus, viele grüße an alle, Daniel
30.11.04, 12.37h Lieber Daniel. Du bist richtig hier und wirst in wenigen Woche grosse Fortschritte machen und im Frühjahr sollte der ganze Spuk vorbei sein für Dich. Das Kortison hilft der Heilung nicht, im Prinzip hindert es sie auch nicht direkt, aber indirekt, da diese Betäubung die reine Symptombekämpfung ist (und eine grosse Belastung für mehrer Organe die dieses "Gift" verarbeiten müssen) Dir die Wahrnehmung für die echten Symptome nehmen und Du die Dehnung (machst Du's zu stark oder zu schwach?) nicht beurteilen kannst. Dadurch wird es schwierig bis unmöglich für Dich richtig dosiert vorzugehen - das Dehnen wird reine Glücksache und auch die für das konsequente Weitermachen wichtige Motivation durch Erfolgserlebnisse und Verbesserungen fällt weg. Also wenn Du schon trainierst bist Du ja ein harter Junge und was Dich nicht umbringt macht Dich härter, also vergiss das Kortison. Denk daran Du hast keine Entzündung, d.h. Schmerzen die Du spürst machen Dein Problem nicht schlimmer! Schwierige Vorstellung aber es ist so. Training Bizeps und Trizeps kannst Du problemlos machen, Liegestützen werden sogar von mir zur Ergänzung von Dehnen und Hängen empfohlen. Einfach vor allen , während und nach diesen und anderen verkrampfenden Aktiviäten besonders gut und ausgiebig dehnen um der Verkrampfung (der Golferarm ist nichts anderes als eine chronische Verkrampfung) entgegen zu wirken. Ebenfalls im Fitness-Center zwischendurch immer wieder an die Stange hängen es hat ja überall genügend davon. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Viel Erfolg und Grüsse von Thomas


Sven Schumacher, Ladenburg <nospam@terratalk.de>
Eintrag vom Sonntag, 21. August 2005, 17.37 Uhr:

Ich bin im typischen Alter (37) und hab den Tennisellenbogen rechts (bin Rechtshänder) seit ca. 5-6 Monaten. Am Anfang bekam ich eine Art Manschette die den Muskel durch Druck entlasten sollte... dann Spritzen (Kortisonhaltig) ... nach nur 4 Spritzen bekam ich Pigmentierungsstörungen an der Einstichstelle und die Schmerzen waren für ca. 3-4 Wochen weg/weniger. Dann war alles wieder so wie vorher. Mit der Dehnungsübung komme ich gut klar und habe fast keine Einschränkungen mehr. Die Schmerzen kommen zwar bei bestimmten Bewegungen wieder raus, aber es ist nicht mehr dieser lähmende Schmerz der mir die Kraft nimmt. Ich werde also jetzt weiter dehnen und ansonsten mache ich alles ganz normal. Wenn dann in spätestens 1-2 Jahren der Arm eh 'ausbrennt' werde ich es bis dahin sicher ohne OP schaffen falls es nicht noch mal ganz massiv werden sollte. Das einzige was mich noch interessiert: Wenn es keine Entzündung ist, wie hilft dann - zumindestens kurzzeitig - das Kortison? IMHO ist Kortison kein Schmerzmittel und trotzdem hat es den Schmerz genommen... Danke für die Tips. Grüße aus Ladenburg
22.08.05, 13.14h Lieber Sven. Danke für Dein positives Feedback. Du machst alles richtig, auch Deine Uberlegungen und das weitere Vorgehen sind gut so. Ja Kortison ist (leider) in dieser Beziehung ein ziemliches Wundermittel, wenn auch nur ein Symptombekämpfer. Deshalb wird es von Aerzten auch viel und gerne eingesetzt, da damit fast jede schmerzmeldende Stelle schnell wenn auch praktisch immer nur vorübergehend "zugedeckt" werden kann. Sinnvoll angewandt kann es im Ausnahmefall benutzt werden um dem Körper während er sich selbst heilt eine Schmerzpause zu ermöglichen, aber man sollte es immer als Schmerzmittel und nicht als Heilmittel betrachten, deshalb ist die wiederholte Anwendung, besonders in Anbetracht der erhelblichen Nebenwirkungen und möglichen Lanzeitfolgeschäden, fragwürdig. Nur bei Asthma, schwerem Rheuma und einigen unheilbaren Krankheiten kann man es mit keiner besseren Behandlung ersetzen. Dabei funktioniert es nicht nur bei typischen Entzündungen sondern auch jener Sehnenansatz des Tennis- oder Golferarms der durch den Muskelkrampf chronisch gereitzt ist wird damit temporär ruhiggestellt, meldet sich aber mit nachlassender Wirkung des Kortison nach 2-4 Wochen wieder, weil die Ursache ja noch immer besteht. Hingegen wirken klassische Schmerzmittel (Aspirin oder auch stärkere Geschütze) bei Tennis- Golferarm meist nur wenig oder überhaupt nicht vermutlich weil es kein "typisches Schmerzsignal" ist dessen Rezeptoren im Hirn geblockt werden kann. Lokal injizierte Schmerzmittel (Lokalanästhesie) wirken hingegen schnell und gut aber nur wenige Stunden bis Tage. Weiterhin die nötige Geduld, gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Andrea, h(punkt)ritter(at)utanet.at
Email 24.08.05, 09.00h,

Hallo Thomas! Ich heiße Andrea und bin 38 Jahre. Seit Winter 2004 litt ich unter einem Tennisarm. Geholt habe ich ihn mir, als ich meinem 4jährigen Sohn das Schifahren beibrachte und ihn immer wieder mit der rechten Hand aufzog, nachdem er gestürzt war. Zuerst dachte ich, ich hätte einen Muskelkater, zu Silvester konnte ich jedoch nicht mal mehr ein Glas Sekt in der rechten Hand halten. Ich habe nun 7 Monate Schmerzen hinter mir (keine Therapie und keine der Kortisonspritzen nützte). Ich bin leidenschaftliche Tennisspielerin, das konnte ich natürlich sofort vergessen. Die Arbeiten im Haushalt und Garten machte ich - so gut es ging - mit der linken Hand oder war angewiesen auf Hilfe(schrecklich). Ich stand schon kurz vor der Operation, als ich auf diese Seite im Internet stieß. Sofort begann ich mich an die Stange (zuerst unserer Kinderschaukel im Garten) zu hängen. Nach EINEM Tag ging es mir schon so viel besser, dass ich wieder Mut schöpfte, mir sofort eine Stange, die man in den Türstock klemmt, kaufte, und nach einer Woche waren die Schmerzen weg!!! Nach drei Wochen konnte ich wieder Tennis spielen und bin seit dem schmerzfrei. Vielen, vielen Dank für deine Tipps!! Ich frage mich nur, warum keiner der Ärzte, die ich aufsuchte (ein praktischer Arzt und zwei Orthopäden), dieses einfache und sooo effektive Rezept kennt oder weitergibt! Nochmals vielen Dank! Andrea
24.08.05, 09.02h Liebe Andrea. Danke für das tolle Feedback. Super wie das bei Dir lief, freut mich geholfen zu haben. Sag es Deinen Tenniskollegen weiter, man sieht sie ja rumlaufen mit Ellenbogen-Bandagen etc. Ja unser Gesundheitssystem ist so eine Sache. "Götter in weiss" sind es leider eben nicht, wir haben sie dazu gemacht, in Tat und Wahrheit kochen sie natürlich auch mit Wasser und einige kochen überhaupt nicht, nicht böse gemeint nur ein Fakt. Nur bei Tennis- und Golferarm als weltweit praktisch häufigste Armerkrankung die vielleicht 20% der Bevölkerung zwischen 30 und 40 betreffen, würde man es im Prinzip anders erwarten. Lassen wir es uns eine Lehre sein und stellen wir am besten jede Diagnose und Behandlung mal in Frage, holen andere Meinungen und vor allem suchen selber, z.B. im Internet! Es gibt im Prinzip nur eine Person (neben Gott) die wirklich an der Lösung Deines (z.B. gesundheitlichen) Problemes interessiert ist und das bist immer nur Du selber. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und liebe Grüsse von Thomas.


Margarete Wilm, Bad Neustadt <margarete.wilm@online.de>
Eintrag vom Samstag, 3. Februar 2007, 16.39 Uhr:

Hallo Thomas. Ich bin 45 Jahre alt. Ich habe heute im Internet deine Seite entdeckt. Seit 1 Jahr habe ich einen Tennisarm. Ich habe mich damals am Ellenbogen genau am Knöchelchen stark gestoßen. Nach wochenlangen Schmerzen habe ich es mit einem Salbenverband und Tabletten versucht, es wurde aber nicht besser. Erst nach einer Spritze und eine Wärmflasche wochenlang nachts im Bett (da lag mein Ellbogen die ganze Nacht drauf) gingen die Schmerzen zurück. Auf der Arbeit musste ich dann wieder an eine Maschine, die die Ursache vom erstenmal war, hin, prompt bekam ich die Schmerzen wieder. Nach einer Spritze und Wärmflasche wurde es langsam besser. Dann war ich beschwerdefrei. Dann musste ich wieder an diese Maschine, und schon hatte ich es wieder. Jetzt war die dritte Spritze fällig. Doch sie half nichts. Ich habe dann den Arzt gewechselt, und schlug mir vor eine radiale Stosswellentherapie zu machen. Er sagte zwar es tut sehr weh, ich dachte ich werde es schon aushalten. Nach einer Schmerztablette und halbe Stunde warten ging es los. Ich muss noch sagen, meine Haut am Ellbogen ist schon sehr geschädigt von den Spritzen (helle Stelle). Dann ging es los. Es war fast nicht zum aushalten, nach der halben Behandlung legte er eine Pause ein. Zum Glück hat er dann abgebrochen. Meine Haut hatte danach eine kleine offnen Stelle. Jetzt überlege ich mir, ob ich die Therapie nicht abbrechen soll, und es mit deinen Übungen probieren soll? Was meinst Du dazu? Bitte um Rückantwort. Gruß Margarete soll, und es mit deinen Übungen probieren soll?
16.02.07, 09.20h Liebe Margarete. Von Stosswellen halte ich nicht viel, ich sage dem jeweils "mit Kanonen im Dunkeln auf Spatzen schiessen". Infos zu Stosswellen. Du hast zuviele Kortison-Spritzen erhalten Infos zu Kortison, Deine Reaktion mit Pigmentstörungen (und vermutlich auch Abbau von Fettgewebe) ist leider normal. Ich denke eine Therapiepause für 2 Monate um zusehen was Dehnen und Hängen bringt wäre angesagt. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


508. edo, basel-schweiz <edoflagstaff.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 27. Oktober 2010, 14.02 Uhr

43, hallo, ich hatte über zwei jahre an beiden armen sowohl golf- als auch tennisellbogen. als aktiver sportler (läufer, biker, schwimmer & schlagzeuger) habe ich mit dem golf spiel begonnen und während eines verlängerten trainings muskelkater beschwerden in einem der arme gekriegt, welcher auch ohne belastung nicht mehr weggging. nach einem monat erfolgte dann eine lazer therapie, jedoch ohne erfolg. nach drei monaten gabs für beide arme beidseitig (innen-/aussen) eine cortison spritzen beim hausarzt (war ein fehler). daraufhin folgten 2 jahre von fehltherapien bei top sportspezialisten, betreut durch top fachärzte an sportkliniken (teilweise zu dritt), top neurologen, physio-/osteo- & craniosacraltherapiene, akkupressur, stosswellen, ruhigstellung der arme mittels schiene, volle medizinische abklärung, ernährungsumstellung, chinesische medizin (das ganze programm), analyse mittels mri der hals- und rückenwirbel, vorschlag zur speziellen halswirbel muskelaufbautherapie (selbskosten chr 1500),vorschlag zur operation, einladung zum kurs für chronisch kranke(!) inkl. psychologischer vorabklärung, kompletter verzicht auf sämtliche sportlichen aktivitäten, verzicht auf das schlagzeugspiels etc. etc. . dies alles ohne erfolg, bis ich einfach keine zeit und kein geld mehr investieren wollte. da habe ich tennisarm.ch entdeckt und habe das thema selber in die hand genommen und folgende massnahmen getroffen: - täglich 4x dehnübungen zuhause und im fitnessstudio gemäss empfehlung von thomi (thema körperspannung) - Zucker reduktion - noninvasive chinesische medizin (stichwort energiefluss, durchblutung) - wiederaufnahme des trainings zum muskelaufbau im wechselspiel mit den dehnübungen - anschaffung eines wasserbetts (www.wasserbett.ch) der selbstlose eigentümer- und besitzer ist übrigens der erfinder dieser website! - trennung von zahn-amalgam (nur noch composite füllungen) Die positive wirkung trat, aufgrund der langen leidenszeit von zwei jahren, innerhalb von einem monat ein und meine situation verbesserte sich massiv, so dass ich nach rund 8 monaten schmerzfrei war und als nebeneffekt sportlich wieder topfit wurde! selbstverständlich ist, dass ich heute sehr bewusst trainiere und bei kleinsten verspannungen, wieder die dehnübungen mache. heute bin ich sehr zufrieden. Danke an Thomi! mein respekt für seine selbstlosigkeit auch im kontext seines erfolgreichen unternehmertums !
29.10.10, 08.30h Lieber Edo. Du hast eine krasse Geschichte hinter Dir und Dein Feedback ist genauso krass, Danke, ein solches habe ich schon lange nicht mehr erhalten, obwohl es bisher schöne 508 Stück Erfolgsmeldungensind. Du hast alles richtig gemacht. Einfach immer mal zwischendurch mit Dehnen und Türreckhängen, hat im Studio ja genug Stangen zwischen Gewichtstürmen etc. (Dein Rücken wird's Dir danken!), vorbeugen/Heilung halten. Gern geschehen und freut mich sehr, geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und vor allem Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Axel Böttcher, Berlin <axelanne@versanet.de>
Eintrag vom Montag, 29. Januar 2007, 17.00 Uhr:

Sehr geehrter Herr, jetzt schon vielen Dank für Ihre technisch und inhaltlich außerordentlich gute und ehrliche Internetseite. Ich bin ein Mann mit 65 Jahren, der -obwohl ehem. beruflicher Büromensch- sein Leben lang seine Arme kräftig benutzt hat (Sport und körperliche Arbeit).Im August 2006 bekam ich den "Tennisarm". Nachdem ich beim Orthopäden rund 1.400,-€ für "Lipatalon"- (Kortison-)Spritzen und Physiotherapie losgeworden war, kam eine kurze Zeit mit kaum noch Schmerzen. Jetzt geht es aber wieder los. Eigentlich hatte ich für morgen schon einen neuen Termin beim Orthopäden. Doch dann fand ich Ihre großartige Internetseite. Soeben habe ich den Termin beim Orthopäden abgesagt (hoffentlich verkraftet er den finanziellen Ausfall !) und werde ab heute Ihre Dehnungsübungen machen. Zu gegebener Zeit werde ich Ihnen berichten. Nochmals vielen Dank, alles Gute für Sie und mit freundlichen Grüßen Axel Böttcher, Berlin.
19.02.07, 13.16h Lieber Axel. Ich denke Du bist richtig hier und wirst bald Erfolge damit haben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Patrick, Nürnberg <Patrick-Reusse@online.de>
Eintrag vom Montag, 5. Februar 2007, 20.18 Uhr:

Hallo ich bin 21 Jahre und das Problem Tennisarm trage ich schon seit über einem Jahr mit mir herum. Ich bin von Beruf Schreiner und bin täglich schweren Belastungen ausgesetzt. Mein Arzt verabreichte mir 24 x Physiotherapie, 3 Kortisonspritzen und Armbandagen. Leider hilft ALLES NICHTS!! Heute sagte er mir, es gibt keine Heilungschancen mehr. Ich sollte den Beruf wechseln. Aber das kann es doch nicht sein oder? Ich hoffe es kann mir hier jemand weiterhelfen. Wäre super von euch. Grüße aus Nürnberg, Patrick
19.02.07, 13.00h Lieber Patrick. Du bist völlig richtig hier und der Arzt ist "etwas fehlgeleitet", ist auch nur ein Mensch. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Vera Hahn, Gailingen <vera.hahn@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 29. Januar 2007, 19.05 Uhr:

Sehr geehrter Herr, zuerst möchte ich mich für Ihre tolle Internetseite bedanken. Ich bin fast 42 Jahre alt, und habe seit Oktober 2005 einen Tennisarm. Während der ganzen Zeit war ich in Behandlung ( Akkupunktur und 3 Mal Kortison- Spritzen ). Im Dezember 2006 wurden die Schmerzen aber wieder sehr stark, ausserdem war die Beweglichkeit des Ellenbogen sehr eingschränkt ( Beugen und Strecken ) nur noch unter Schmerzen möglich. Deshalb suchte ich noch einmal den Orthopäden auf. Ich bekomme nun seit ca. 6 wochen Akkupunktur, Physiotherapie, trage Epicondylitisbandage, 2 Mal täglich mache ich Eisumschläge, 2 Mal täglich elektrische Nervenstimulation ( TENS ), dann kommt noch täglich ein Quarkwickel darauf. Leider hat sich trotz all dieser Therapien noch keine wirklich grosse Verbesserung eingestellt. Deshalb habe ich mittlerweile auch schon mit dem Gedanken gespielt, mich operieren zu lassen. Da ich meinen rechten Arm sehr geschont habe, leider zu Lasten meines linken Arms, wurde links nun auch ein Tennisarm diagnostiziert. Sie schreiben in Ihren Antworten oft, dass man sich nicht schonen sollte. Was ich wissen möchte, könnte ich trotz der Schmerzen jetzt mit Tennisstunden anfangen? Bisher habe ich gedacht, das dies ein Ding der Unmöglichkeit sei, aber wenn ich Ihre Aussagen richtig interpretiere, wäre das ja gar nicht so falsch. Dazu muss ich sagen, dass ich nicht vom Sport einen Tennisarm bekommen habe, sondern von extremer körperlicher Arbeit ( Umbau in Wohnung, Gartenarbeit ). Ich wäre sehr glücklich, könnte ich meine Schmerzen und den enormen Zeitaufwand der Behandlungen mit Ihren Methoden in den Griff kriegen. Vielen Dank im Voraus, liebe Grüsse Vera Hahn
19.02.07, 13.12 Liebe Vera. Du solltest mal alle Behandlungen stoppen und dem Dehnen und Hängen noch 4-5 Wochen Zeit geben, damit Du dann auch weisst was geholfen hat. Eis ist kontraproduktion, unbedingt lassen. Rest bringt nichts aber schadet auch nicht viel, ausser Geld, Zeit und Nerven. Tennisstunden kannst Du anfangen wenn das Deine Schmerztoleranz zulässt, einfach vorher, zwischendurch und danach besonders ausgiebig dehnen. Schieb die OP auf solang wies geht, die Chancen sind nicht sehr gut Infos zur OP. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Knochenhaut gereizt durch Spritzennadel

Christine, Hemmingen <christinenimrodweb.de>
Eintrag vom Freitag, 25. April 2008, 11.31 Uhr

Hallo, bin heute zufällig auf diese Seite gestossen. Habe seit 3 Monaten eine Epicondylitis, alles probiert, nix genützt, gestern eine Kortisonspritze erhalten und ich habe heute nacht nicht 1 Minute geschlafen vor lauter Schmerzen. Auslöser muss die Spritze gewesen sein, kann meinen Arm kaum beugen oder strecken, es zieht im ganzen Arm vor allem in der Einstichstelle der Spritze...DAS kann doch nicht normal sein, oder? War schon immer gegen die Spritzerei und gestern habe ich in meiner Verzweiflung leider vor dem Entdecken eurer Seite mir die Spritze geben lassen. Was soll ich nun tun, trotz der Schmerzen dehnen oder erst mal ruhigstellen??? Vielen Dank und liebe Grüße Christine
25.04.08, 12.49h Liebe Christine. Kommt leider oft vor bei Spritzen, ich beschreibe das auch hier: Lies mal zu Kortison spritzen. Ich vermute die Knochenhaut wird durch (unvorsichtiges) Spritzen angekratzt und gereizt, das kann 2-3 Tage noch etwas unangenehm bleiben, aber normalerweise abnehmend. Schade, dass man so von den 14 Tagen positive Wirkung der Spritze noch weniger hat. Nachher ist sowieso wieder alles beim alten. Ich denke warte mal bis Montag, wenn's dann etwas verheilt ist, kannst Du sofort mit Dehnen anfangen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Denke nicht die Schmerzen sind ja weg, weil die Spritzenwirkung eben nur 2-3 Wochen maximum anhält, in der Zwischenzeit wird die Verkrampfung aber ohne Dehnen noch schlimmer und in 1 Monat wärst Du schlimmer dran als vor der Spritze! Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Anni aus Werder (Havel) <a_poeschelgmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 16. Oktober 2007, 21.17 Uhr

Hallo, ich bin 43 und hab seit März 07 Probleme mit dem rechten Arm - ging zum Arzt , als die Schmerzen unerträglich wurden. Hier gab man mir mehrere Kortisonspritzen - alle 2-3 Tage, da dies eine Knochenhautentzündung sein sollte. Danach ging´s nicht viel besser - außer, dass die Schmerzen, die durch die Spritzen verursacht wurden, mich nicht happier gemacht haben. Da das nicht half erhielt ich eine - für meine Verhältnisse recht brutale Stoßwellentherapie - direkt auf das "Schlimme" Ellenbogengelenk - der Arzt meinte nur - dadurch würden die Selbstheilungskräfte "aktiviert". Das Spiel sah ich mir 4 x an - dann ging ich nicht mehr hin - hab noch 750 € an den Doc (gelernter Orthopäde mit Spezialisierung auf Schmerztherapie) bezahlt, mit dem Effekt, das nie eine Besserung eintrat. Jetzt probiere ich schon seit ca. 4 Wochen Deine Armgymnastik - aber hab auch hier leider noch keine Besserung bemerkt. Was kann ich nich tun? Da ich täglich sehr viel am PC arbeite brauche ich natürlich mein rechtes Händchen - bin ausserdem Rechtshänderin - so dass hier auch nicht von " ich pack den Arm mal in die Schonhaltung" die rede sein kann. Bin dankbar für jeden Tipp und grüße alle "Mitleidenden "recht herzlich. Anni
17.10.07, 11.26h Liebe Anni. Aufgrund deines Alter, der Symptomatik und der typisch falschen Behandlungen kann fast sicher von einem Tennisarm ausgegangen werden und da liegt die Heilung nur beim Dehnen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach doch nochmal die Diagnose so um 100%ig sicher zu sein, dann mach weiter mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Geduld ist jetzt angesagt. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ja mit Stosswellen Infos zu Stosswellen und Kortison Lies mal zu Kortison spritzen bist Du leider nicht die Einzige.


Uli, Siegen <u.loecher@loecher.de>
Eintrag vom Montag, 5. Maerz 2007, 15.50 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 42 Jahre alt, habe die "Golferarm"-Problematik seit 2 Jahren und verfolge das Forum nun schon ca. einem Jahr. Da ich bis vor dem Ereignis mit den Armbeschwerden und meiner Patellasehnenruptur im Sommer 2005 (6. OPs) intensiv Leichtathletik (Mehrkampf mit Speerwurf, Diskus, Kugel- u. Steinstoßen) betrieben habe, kann man sich vorstellen, wobei ich mir den "Golferarm" zugezogen habe. Es war beim Kugelstoßen mit einer für Demonstrationszwecke zu leichten (Schüler-)Kugel. Sofort war ein stechender Schmerz da, wie bei einer Zerrung oder einem Sehnenanriß, der im Verlauf der 24 Monate nicht mehr weggegangen ist. Nebenbei bemerkt arbeite ich viel am Computer mit dem berühmt, berüchtigten Zwei-Finger-Suchsystem. Was wurde bisher behandlungstechnisch nach der Diagnose "Epicondolytis medialis humeri" alles gemacht? Zweimal Kortisonspritzen im 15 Monats-Abstand, Epibond-Bandagen, Tapes, regelmäßige Dehnübungen und nun sogar die extrakorporale Stoßwellentherapie. Keine einzige Therapie schlägt an. Eher im Gegenteil. Die Kortisonspritzen helfen ca. 2 - 3 Wochen, das mehrmonatige Dehnen und Aushängen an der Reckstange nach den Anweisungen deiner Homepage bringen leider ebenso keinerlei Besserung und die aktuelle Stoßwellentherapie erzeugt "nachhaltige" Höllenschmerzen, wobei das zusätzliche Dehnen diesen Zustand nur noch verschlechtert. Das mehrfach beschriebene Ausbrennen kann ich leider beim besten Willen noch nicht erkennen oder erahnen. Ich habe gut und gerne 3 Monate regelmäßig gedehnt, allerdings ist der Arm morgends aber trotzdem "steif" und sobald ich wieder mit Krafttraining (Bankdrücken, Curls, etc.) oder Wurfdisziplinen angefangen habe, gibt es einen akuten massiven Erinnerungsschmerz zu verzeichnen, der in ein chronisches Stadium übergeht. Nach diesem Verlauf sehe ich fast schon keinen anderen Lösungsansatz mehr, als wie den minimal-invasiven (ambulanten) OP-Ansatz zu wählen. Oder siehst Du noch eine andere Möglichkeit? Viele Grüße Uli
06.03.07, 07.39h Lieber Uli. Beim Golfarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Kortison würde ich nach 2x keine mehr machen, das gibt permanente Schäden (Gewebeverschmelzungen/Verklebunen etc. Infos zur Kortison. Lies mal die Infos zur OP (Von Stosswellen halte ich auch nicht viel: Infos zu Stosswellen.) Ich würde keine OP machen, nicht nur weil die Erfolgsaussichten nicht riesig sind sondern vor allem weil die Chance besteht, dass sich später noch Dein anderer Tennisarm melden könnte und wieder später die Innenseiten (Golferarme) und es kann es doch nicht sein, dass man 4 OP's machen muss deswesen ... Lies mal unter Mehrfache Golfarme/Tennisarme. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Könnte sein, dass Du beim Dehnen generell (ungeduldig) übertreibst zu sehr reisst was kontraproduktiv wirken kann, nicht über den Schmerzpunkt hinaus ziehen, Dehnung lieber länger halten. Es ist richtig, nicht alle Golfarme brennen aus und nicht alle nach 1,5-2 Jahren. Irgendwann hast Du Recht und die Minimalinvasive OP ist eine Alternative die ich Dir nicht absprechen kann. Jedenfalls wünsche ich Dir damit viel Glück, könnte in diesem Fall dann doch eine der letzten Chancen sein. Halte mich auf dem Laufenden, insbesondere wie es dann 1-2 Monate nach der OP aussieht. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Uli, Email vom 06.03.07
Hallo Thomas, ich danke dir für deine Antwort. Ich hoffe, Du hast meinen Eintrag mit dem Golferarm nur verwechselt, weil du den mehrmals "Tennisarm" anführst. Wie auch immer, die Dehnungsmethoden und auch das Aushängen an der Reckstange werden von mir seit geraumer Zeit (6 Monate) "vorschriftsmäßig" gemacht. Es bringt aber eigentlich gar nichts. Erwähnen muss ich vielleicht, dass bei mir - neben einer möglichen Sehnen-/Muskelansatzverkürzung - auch eine mechanische Irritation vorliegen könnte. Beim Beugen des Ellenbogens Kracht und Knackt es im gelenknahen Ellenbogenbereich, so als wenn zwei Sehnen übereinandergleiten bzw. reiben. Vielleicht sind das noch Knorpel-/Knochenablösungen, die nach dem Kugelstoßen vor zwei Jahren entstanden sind und noch nicht verkapselt sind. Am Röntgenbild konnte man seinerzeit von einer Knorpelabsplitterung jedenfalls nichts feststellen. Unterstützt man trotzdem die Theorie von einer "Gelenkmaus", und ausnahmsweise nicht die der Sehnenverkürzungen, so wäre hierfür eine Erklärung gegeben, warum Kortison so gut bei mir gewirkt hat. Neben der Schmerzausschaltung setzt Kortison zumindest temporär eine existierende Entzündung auf ein erträgliches Maß herab. Als Dauerlösung ist das natürlich nicht weiterzuverfolgen. Ich weiß, wovon ich rede: Mir ist nach viermaliger Kortisoninjektion im Jahre 2005 beim Weitsprung die Patellarsehne gerissen (6. Ops). Beim dem Patellarspitzensyndrom, ähnlich dem klassischen Tennisarm, liegt in der Regel jedoch keine Entzündung vor, weshalb Kortison im nachhinein betrachtet absolut kontraproduktiv ist. Was mich auf deiner Homepage bzw. in dem Forum ein wenig wundert, ist, dass zum Therma "Operation" immer noch mehr oder weniger die Rede von der klassischen Einkerb-OP die Rede ist, die früher einen stationären Aufenthalt und erhebliche (langandauernde) Immobilisation verursachte. Wenn Du dir den Link des Arztes mit der minimal-invasiven OP-Methode anschaust, so erkennt man, dass die Evaluierung von ca. 500 Patienten ein Jahr nach der OP eine erhebliche Zufriedenheit und eine funktionell deutliche Verbesserung (inkl. Schmerzminimierung) von über 90 % der Patienten herauskristallisiert hat. Das Motto "Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast", will ich besser nicht näher ausführen. Ich glaube aber, dass die Ergebnisquote an erfolgreich operierten Patienten zumindest über derer der Plazebo-Quote (ca. 50 - 60 %) und klassischen OP-Methode (30 - 50 %) liegen dürfte und diese OP nach einer zweijährigen Leidensvorgeschichte durchaus ins Auge gefasst werden kann. Eine Bitte an Dich: Es wäre daher schön, wenn Du im Forum deutlicher die Unterschiede zwischen den verschiedenen OP-Methoden darstellen könntest, ansonsten kommt man unbewusst in Versuchung "Äpfel mit Birnen" zu vergleichen. Es wäre auch hilfreich, wenn die Anzahl der mit der minimal-invasiven OP nicht erfolgreich operierten Patienten im Forum herausgearbeitet werden könnten, wenn es diese denn geben sollte. Selbstverständlich fairerhalber auch die erfolgreich Operierten. Vielleicht haben sich bei dir solche zu typisierenden Patienten/Betroffenen ja irgendwann gemeldet. Wenn Du Aussagen zu solchen Kriterien hast, wäre ich dir dankbar, wenn Du mir einmal Auszüge (ohne Namen und Emailadressen) oder den Link dazu angeben könntest. Vorab bedanke ich mich ganz recht herzlich bei dir!!! Viele Grüße Uli
06.03.07, 09.28h Lieber Uli. Da die meisten Aerzte an welche die Patienten gelangen noch die alte grosse OP ausführen kann man nicht nur von der Kleinen reden, aber die Minimalinvasive ist sicher die die man machen sollte, was ich auch so schreibe. Da ich aber nicht der bin der OP's empfiehlt, habe ich dem Thema bisher keine grosse Aufmerksamkeit gewidmet ausser, das ich Meldungen aus dem Forum sammle. Du findest auf dieser Seite Infos zur OP alle Infos und Feedbacks (positive und negative) die ich je erhalten habe. Ich hoffe, dass die Quoten der OP wirklich viel besser sind als ich glaube, da ich mir bewusst bin, dass sich natürlich die erfolgreich operierten nicht hier melden (für die ist es ja dann erledigt) sondern nur die danach noch weiterleiden. Insofern denke ich, ist in Deiner speziellen Situation die OP wohl der nächste logische Schritt. Gute Besserung, melde Dich wieder und viele Grüsse von Thomas


Charly, Goch <charlyzt-online.de>
Eintrag vom Montag, 17. Maerz 2008, 23.19 Uhr

Hallo, bin 47 Jahre alt und habe mir letzten Sommer (Juni) beim Windsurfen einen ziemlich üblen Tennisarm zugezogen, vermutlich ausgelöst durch zu starken Zug am linken Arm (Bin aber Rechtshänder). Bin bereits vor einigen Monaten auf Deine tolle Seite gestossen, habe einige Berichte durchgelesen und habe auch die Dehnübungen durchgeführt (seit November) . Dabei habe ich mir auch eine Reckstange zugelegt, um die Übungen kombiniert durchzuführen. Die erste Kortisonspritze im August war ein voller Erfolg, ich hatte einen Monat überhaupt keine Probleme, da hatte ich die Wirkung der Spritze unterschätzt. Nach einem Monat kam der Tennisarm langsam wieder zurück, im November war es so heftig, dass sich sogar eine Entzündung einstellte (blauer Fleck um den Sehnenansatz). Ich habe mir dann noch eine zweite Spritze geben lassen, die dann aber nicht mehr so den Erfolg brachte. Der Tennisarm ging für zwei Monate weg, die Entzündung aber blieb, und danach ist der Tennisarm auch wieder gekommen. Durch ein MRT wurde diese Entzündung auch am Epicondolytis nachgewiesen, was anderes konnte durch das MRT nicht nachgewiesen werden. Bei Interesse kann ich Dir Bericht/Bilder vom MRT schicken. Zweimal war ich auch bei einem guten Chirotherapeuten, der am Halswirbel eine Wirbelblockade lösen konnte. Es hat zwar meine Beweglichkeit verbessert, der Tennisarm ist jedoch geblieben. Er hat mir zunächst auch von einer minimalinvasiven OP abgeraten. Mit der Entzündung scheint die Sache wohl kein ganz so typischer Tennisarm zu sein, da der klassische Tennisarm keine Entzündung verursacht. Der Chirotherapeut meint, der blaue Fleck kommt vom Reissen der Sehnenfasern am Sehnenansatz. Mit Voltarensalbe und Einnahme von Wobenzym N und Vitamin E auf pflanzlicher Basis konnte ich bislang die Entzündung ein bischen eindämmen, je nach dem wie ich den Arm bewege, verspüre ich am Epicondolytis selbst ein Stechen oder Brennen, als wenn die Sehne an dem Knochen reibt. Von daher gesehen kann ich die Übungen auch nur mit beschränkter Intensität ausführen. Derzeit bin ich am Überlegen, doch die OP durchführen zulassen, habe aber auch so die Zweifel, ob sich dann wirklich Besserung einstellt. Daher wollte ich mal ganz gerne Deine Meinung zu meinem Fall hören, vielleicht kennst Du ja einen Fall, der ähnlich wie meiner gelagert ist. Vielen Dank schon mal im Voraus für Deine Antwort.
19.03.08, 16.16h Lieber Charly. Dein Fall ist nicht untypisch. Völlig tennisarmüblich ist Dein Alter und die Wirkung der 1. und 2. Kortison-Injektion. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Das Surfen war nicht schuld, sondern nur der letzte Auslöser. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. OP würde ich Dir auch abraten: Lies mal die Infos zur OP Ebenfalls solltest Du kein Kortison mehr machen, da ab der 3. Injektion am gleichen Ort ireparable Schäden beginnen (Gewebeverschmelzungen, Pigmentschäden, Fettabbau etc.) Lies mal zu Kortison spritzen Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Ich denke nach wie vor, dass Deine einzige Chance es dauerhaft in den Griff zu kriegen die Dehnungen sind, reduziert machen bis es eindeutig nur noch bessert ist sicher das richtige Vorgehen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Indra, Schlitz Hallo hat jemand erfahrung mit Volon a 40 behandlung beim Tennisarm bin schon seit März krankgeschrieben?
22.09.07, 14.47h Liebe Indra. Volon zielt auf endzündliche Gelenkserkrankungen wie Arthrosis und Artritis etc. und wird leider anscheinend auch bei Tennisarm empfohlen gem. Indikationen. Der Tennisarm ist jedoch keine klassische Entzündung - was ein grosser Irrtum der Medizinwelt ist, aber eben, sorry, "shit happens" immer wieder. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Deshalb wird Volon auch nichts bringen, im allerbesten Fall ein paar Tage weniger Schmerzen und nach Absetzen ist wieder alles beim Alten oder schlimmer. Es gilt hier daselbe wie bei Kortison: Lies mal zu Kortison spritzen Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so um mit der Dehnübung anfangen. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mach mal die Diagnose, nur so um sicher zu gehen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Könntest gleich wieder zur Arbeit. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Nebenwirkungen von Volon 40: http://www.gelbe-liste.de/dbabfrage/WWCGI.DLL?GLWIN~BASIS~16394~10048 : Nebenwirkungen: Endokrinium, Stoffwechsel, Elektrolyte: adrenale Suppression, Cushing-ähnl. Symptomatik (Vollmondgesicht, Stammfettsucht). Wachstumsverzögerungen b. Kdrn., Stör. d. Sexualhormonsekretion (Amenorrhoe, Hirsutismus, Impotenz). Vermind. Glukosetoleranz. Diab. mell. Natriumretention m. Ödembild., vermehrte Kaliumausscheid. (Rhythmusstör.!). Haut: Striae rubrae. Atrophie. Teleangiektasien. Miliaria. Hypertrichose. Follikulitis. Pigmentverschiebung. Verstärktes Schwitzen. Petechien. Ekchymosen. Steroidakne. Verzögerte Wundheilung. Periorale Dermatitis. Selt. Überempf.-Reakt. (z.B. Exanthem). Muskel u. Skelett: Muskelatrophie. Osteoporose. Asept. Knochennekrosen (Femur- u. Humeruskopf). Sehnenrisse. Psyche: Depressionen. Gereiztheit. Euphorie. Antriebs- u. Appetitsteigerung. Pseudotumor cerebri. Manifestation einer latenten Epilepsie. Gastrointestinaltrakt: Magen-Darm-Ulzera. Gastrointest. Blutungen. Pankreatitis. Kreislauf: Hypertonie. Erhöh. d. Arteriosklerose- u. Thromboserisikos. Vaskulitis (auch Entzugssyndr. nach Langzeitther.). Blut/Immunsystem: Mäßige Leukozytose. Lymphopenie. Eosinopenie. Polyglobulie. Schwächung d. Immunabwehr. Maskierung v. Infektionen. Augen: Katarakt, Glaukom. Allgemein: Kopfschm., Schwindel. Selt. Überempf.-Reakt. (auch anaphylakt. Reakt.) durch Benzylalkohol. Lokale Anw.: Lokale Reizungen u. Unverträglichkeitserschein. Wenn das Präp. nicht sorgfältig in die Gelenkhöhle inj. wird, evtl. Entw. einer Hautatrophie u. einer Atrophie des Unterhautgewebes an d. Inj.-Stelle.


Positive Kortison-Berichte

Wie immer gilt auch bei Kortison: Keine Regel ohne Ausnahme. (Aber am eigenen Körper möchte ich das lieber nicht herausfinden ...)

Karsten Schiefelbein, Bremen <kscrilkestrasse.com>
Eintrag vom Dienstag, 10. August 2010, 12.00 Uhr

Ich bin 43 Jahre alt und habe/hatte das Problem seit Frühjahr letzten Jahres. Warum haben mir drei Cortisonspritzen genauso geholfen, wie es mein Orthopäde vorausgesagt hat? Er gab mir die erste Spritze und sagte "damit das erstmal weggeht" aber es kommt wieder aber nicht mehr so schlimm. Bis zu 5 Spritzen konnte er geben und ich sollte dehnen und diese Epispange tragen. Drei Spritzen haben ich gebraucht, die Abstände wurde immer länger und der Schmerz wurde immer weniger. Jetzt bin ich fast immer schmerzfrei nur bei sehr schwerem und harten Krafttraining fühlt sich der Arm etwas "matschig" an! Kortison ist sehr zu empfehlen, vor allem weil man schmerzfrei ist und nicht eingeschränkt. ca. 2-3 Tage nach der Spritze sollte man vorsichtig sein und nicht trainieren. Ich habe ein Jahr mit Dehnungen, Massagen etc. ´rumgeeiert und nichts hat geholfen!!!
12.08.10, 15.29h Lieber Karsten. Herzliche Gratulation, freut micht wirklich, dass Kortison bei Dir geholfen hat (auch wenn man nicht weiss, wo Du ohne das gleichzeitige Dehnen stehen würdest). Ich kann es trotzdem nicht empfehlen. 1. weil Du der erste bist, der Heilung durch Kortison angibt und 2. weil ich Dutzende von Zeugnisse von Dauergeschädigten durch Kortison hier habe. Wie gesagt, keine Regel ohne Ausnahme. Von Geheilten durch Dehnen hat's hier 500 persönliche Berichte, Du siehst wie ich meine Motivation für's Dehnen, gegen Kortison belege nehme ich an. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und alles Gute. Viele Grüsse von Thomas


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