Fehl-Diagnosen / Syndrome

Tennisarm / Tenniselbow / epicondylitis / Epikondylitis / Golferarm / Golfarm / Sehnenscheiden-Entzündung / Knochenhaut-Entzündung / RSI-Syndrom / CTS-Syndrom / Ulnar-Nerv / Mausarm


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Sehnenscheiden-Entzündung / Knochenhaut-Entzündung
Beule / Schwellung / Deformation / Wölbung / "Entzündungen"

SYNDROME generell
RSI Syndrom (Repetitive Strain Injury)
CTS Syndrom (Carpal Tunnel Syndrom) / Karpaltunnel-Syndrom
Ulnar-Nerv Syndrom / Ulnaris / SUS / sulcus ulnaris syndrom
Kubitaltunnel-Syndrom (Ulnarisrinnensyndrom / Ulnarisrinnen-Syndrom, Sulcus-ulnaris-Syndrom)
Taubheitsgefühl, Einschlafen, gefühlslos
Supinatorenschlitz Syndrom
Patella Spitzensyndrom / Knie
Impingement Syndrom (Schultern / Handgelenke)

Fersensporn-Behandlung mit Dehnungs-Uebung
Hüftschmerz-Behandlung mit Dehnungs-Uebung

Im folgenden ein Sammlung mit Forums-Einträgen in welchen diese Syndrome erwähnt wurden, was eben nicht automatisch heisst, dass diese Patienten jenes Problem wirklich haben. Ein grosser Prozentsatz sind wohl Fehl-Diagnosen (des Patienten oder des Arztes).

Fehl-Diagnosen

Der Tennisarm ist keine Entzündung (sondern die Ursache ist eine Muskelverkrampfung).

Eine Entzündung wäre warm/heiss und ev. geschwollen, dies ist der Tennisarm nicht! Alle Behandlungen die auf eine Entzündung abzielen werden fehlschlagen oder verschlimmern! Also nicht kühlen, nicht ruhigstellen, Entzündungshemmer helfen nur (vorübergehend) weil damit auch der Symptomschmerz behandelt wird.

Wenn der Tennisarm eine Entzündung wäre, dann würde Schonen, Entzündungshemmer, Kortison, Eingipsen helfen. Die Praxis aber ist, dass diese Behandlungsarten im besten Fall keine Besserung bewirken, oft weiter verschlimmern.

Wenn ein Arzt die Diagnose Sehnenscheiden-Entzündung [SSE] ausstellt, ist es oftmals eine Fehldiagnose, insbesondere wenn es durch Schonen und seine Behandlung nach Wochen noch nicht viel besser wurde. [mehr zu SSE]

Die Syndrom-Problematik

Diagnose-Namen wie Ulnar-Nerv Syndrom, CTS (Carpal Tunnel Syndrom) oder RSI-Syndrom (repetitive strain injury) bezeichnen im Prinzip nur Symptom-Gruppen.

Auch wenn einige Symptome zutreffen sollten, heisst es noch nicht, dass man genau dieses Problem hat.

Auch wenn die Diagnose 100% zutreffen würde, verleitet sie denjenigen der die Diagnose erhält dazu, zu glauben:

1. dass er der Patient oder der Arzt jetzt genau weiss was seine Krankheit ist und

2. der Arzt jetzt weiss wie man die Krankheit behandelt und heilt.

In vielen, vielleicht sogar den meisten Fällen, stimmt jedoch entweder beides oder dann mindestens das 2. nicht!

Durch meine Erfahrungen mit Tennisarm- und Golferarm-Patienten seit 1999, und der Annahme der Tennisarm wäre viel einfacher zu diagnostizieren und zu behandeln (als die "Syndrome"), und weil mehr als 95 von 100 Aerzten es auch nicht schaffen zu helfen/heilen, bin ich leider zu dieser eher frustrierenden Ueberzeugung gekommen.

Aber Kopf hoch, keine Regel ohne Ausnahme.

Es folgt ein Sammlung mit Forums-Einträgen in welchen diese Syndrome erwähnt wurden, was eben nicht automatisch heisst, dass diese Patienten jenes Problem wirklich haben. Ein grosser Prozentsatz sind wohl Fehl-Diagnosen (des Patienten oder des Arztes).


Fehl-Diagnose Sehnenscheiden-Entzündung oder Knochenhaut-Entzündung

Wenn ein Arzt die Diagnose Sehnenscheiden-Entzündung ausstellt, ist es oftmals eine Fehldiagnose, insbesondere wenn es durch Schonen und seine Behandlung nach Wochen noch nicht viel besser wurde weil ...

... etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden [Lies mal einige Beispiele weiter unten]. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne auch zum Stangehängen zusätzlich mit der Dehnübung.


762. Thomas Pla#mper, , tompla#mp@gmx.net Eintrag 1250 vom 21.04.2018, 14:54 Uhr Hallo, ich möchte mich hiermit ganz herzlich für deine Ratschläge auf deiner website tennisarm.eu bedanken! Dank deiner Seite ist mein monatelang schmerzender Arm jetzt wieder völlig gesund. Da ich nicht viel von der Schulmedizin halte, bin ich seit 15 Jahren mein eigener Arzt. Dieses Mal lag ich aber falsch, da ich fest an eine Sehnenscheidenentzündung geglaubt und den Arm geschont hatte. Schon dein kleiner Diagnosetip mit dem Finger heben machte mir klar, dass ich einen Tennisarm hatte. Bereits am ersten Tag brachte die Dehnung Besserung und mit moderater Bewegung und weiterer Dehnung war ich in Kürze wieder fit. Nochmals Vielen Dank und Grüße aus Tokyo! Gott beschütze Dich! Tom
Kommentar: 21.04.18, 15.29h. Lieber Tom. Vielen Dank für das positive Feedback. Jetzt weiter dranbleiben mit Dehnen und Du hast es im Griff. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

609. Bastian B., Deutschland, basti.radebeul@web.de Eintrag 384 vom 07.01.2013, 20:05 Uhr Hallo, ich bin 18 Jahre alt. Vor einem halben Jahr begannen meine Probleme mit dem Ellbogen. "Aktiviert" wurde er bei einem Vorhand-Flip nach einigen Stunden hartem Tischtennistraining. Ich hatte tagelang starke Schmerzen im ganzen Arm, die nach einiger Zeit langsam etwas schwächer wurden. Doch Monate später bestand das Problem immer noch und ich suchte einen Artzt auf, der eine Sehnenscheidenentzündung diagnosdizierte. Trotz anschließender Physiotherapie mit Kräftigungsübungen, einer Schmerzsalbe und einer Iontophorese gab es keine wirkliche Besserung. Wechselbäder schlugen nicht an, eine Armschlinge verschlimmerte die Schmerzen in wenigen Stunden dramatisch. Dann bin ich auf diese Website gestoßen und ich begann mit Dehnungsübungen. Diese schlugen sofort an, allerdings nahm ich auch noch Ibuprofen-Präparate (2 mal 200mg) und ich verwendete Eis gegen die Schmerzen. Nach ca. 4 Wochen hatte ich nur noch gelegentlich Schmerzen. Durch Dehnen bei Bedarf (wenn ich merke, dass ein Zug auf den Muskeln entsteht) habe ich heute keine Schmerzen mehr, nur ab und zu einen leichten Zug. Zwei Ärtzte sowie einige andere Websites empfehlen die selbe Therapie. Ein Sportsfreund hatte das gleiche Problem, verursacht durch Arbeiten mit der Maus am PC und er wendet auch diese Technik an und kann seit einem halben Jahr wieder das Tischtennistraining absolvieren. Ich danke Ihnen für diesen wertvollen Tipp, ohne das Dehnen hätten ich bestimmt noch lange am Tennisarm gelitten. Der NDR hat übrigens auch den Tennisarm in einer Sendung gehabt: http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/bewegungsapparat/visite770 1.html Freundliche Grüße Ein (wieder) glücklicher Tischtennisspieler! -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 10.01.13, 15.51h Lieber Bastian. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


493. Theodor Marsupilami, EU <theodor.marsupilamigmx.net>
Eintrag vom Mittwoch, 23. Juni 2010, 21.12 Uhr

46, sehnenscheidenentzündung, seit 2 wochen, dehnen hat unglaublich viel gebracht, es wurde von tag zu tag besser und ist schon fast weg, der beste ratschlag, tolle site, danke
05.07.10, 18.11h Lieber Theodor. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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432. Florian, Mainz <florian_bienerthotmail.com>
Email vom Dienstag, 25. August 2009, 14.35 Uhr

Hi! Nachdem ich 3 Tage (!!) deine Übungen gemacht habe war mein Arm wie NEU ! Vorher hab ich mich 8 Wochen mit Bandagen, Salben und Medikamenten rumgeplagt. Alles furchtbar teuer und sehr lästig. Es hat nichts gebracht... Aber deine Übungen haben super angeschlagen. War also doch ein Golfarm und keine SSE ! Richtig krass: War am Samstag Bowling spielen. 2 Stunden lang. Schon beim Spielen stellten sich die selben Schmerzen, die ich vom linken Arm her kannte beim rechten ein und blieben auch über Nacht. Habe sofort am nächsten Tag deine Dehnübungen gemacht und bin heute beschwerdefrei. Endlich kann ich wieder Gitarre spielen ! Ich danke dir von ganzem Herzen! Gott segne dich !! Mit freundlichen Grüßen Florian
25.08.09, 15.19h Lieber Florian. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Logbuch Florian: Florian, Mainz <florian_bienerthotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 16. August 2009, 23.35 Uhr
Hallo, ich bin 21 Jahre alt und leide schon seit ca. 8 Wochen unter einer "Sehnenscheidenentzündung". Kam nach zwei Tagen extremen Gitarrenübens (für meine Verhältnisse)! Dieses Hobby aufgeben zu müssen wäre der absolute Horror!!! Unvorstellbar. War 3x beim Arzt und nichts half wirklich. Ärzte kümmern sich eh nicht mehr richtig... Trage die ganze Zeit Verband (zur Schonung) und nehme entzündungshemmende Salben und Tabletten. Am Anfang war das Problem eher auf dem Handrücken und den Fingern ist jetzt aber auf der Innenseite vom Unterarm und teilweise bis in die Schulter und den Ellenbogen. Fühlt sich "verkrampft" und kraftlos an. Schlimme Schmerzen sind es nicht. Keine Schwellung oder Erhitzung. Ich kann bald nicht mehr. Wirkt sich schon psychisch aus :( Beide Diagnosen sprechen leider nicht richtig an... Was soll ich tun ? Habe Angst, dass es sich durch Belastung verschlimmert, aber Schnonung hilft auch nicht wirklich. Auch Tippen im PC zieht sehr im Unterarm (Innenseite). Bitte sag mir was ich tun soll! PS: Ich finde es super, dass du Christ bist. Das schafft einen dicken Vertrauensbonus :)
17.08.09, 07.35h Lieber Florian. Ist bei Musikern häufig, auch Junge wie Du sind betroffen. Notizen von Musiker-Kollegen. Ich würde mal sagen tönt eher nach Golfarm, kann aber auch Kombination sein. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Das wird bald wieder Florian, keine Angst, Gottvertrauen, Du bist nicht aus Versehen hier gelandet. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Thomas Korn, Aachen <thomaskorn76web.de>
Eintrag vom Dienstag, 5. August 2008, 14.16 Uhr

Hallo Thomas, ich habe dir vor zirka 3 Wochen mein Problem geschildert, jetzt ist mein Ellenbogen fast beschwerdefrei, nur wenn ich Maximalkraft Trainiere bekommen ich noch ab u. zu ein leichtes ziehen. Die Dehnübungen haben mir wirklich sehr geholfen, Dehnübungen sind jetzt ein fester Bestandteil meines Trainings, Abends werden alle Muskeln einmal gut gedehnt. Leider habe ich jetzt durch Joggen beidseitig Probleme mit der Patella Sehne / Knie bekommen, welche Dehnübungen würdest du mir dafür empfehlen? Liebe Grüße u. vielen Dank das du anderen sportlern mit deinen Wissen hilfst, sowas findet man nicht oft.
05.08.08, 17.10h Lieber Thomas. Gut so weiter machen mit Dehnen. Falls mal was ansteht: Dehnübung für Fersensporn | Dehnübung für die Hüfte. Das Knie, das überhaupt komplizierteste Gelenk an unsere Körper, da hats so viele Sehnen und Bänder, das zeigst Du am besten mal einem (medizinischen) bzw. guten Fitness-Instruktor oder Physiotherapeuten etc. der kann es Dir besser zeigen welche Dehnung genau welche Sehne betreffen wird. Wirst wohl Joggen auf Asphalt unterlassen müssen in Zukunft. Ev. auch weicher abfedernde Schuhe ausprobieren. Im schlimmsten Fall zum Walking übergeben, kannst ja steil rauf laufen dafür. So oder so, man glaubt es kaum aber das Hängen an der Stange wird dem Knie ebenfalls gut tun. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Thomas Korn, Aachen <thomaskorn76web.de>
Eintrag vom Montag, 7. Juli 2008, 22.37 Uhr
Hi, ich bin 32 Jahre alt u. betreibe aktiv Bodybuilding u. Kampfsport. Vor etwa 3 Monaten bekam ich Schmerzen im Ellenbogen, die in den nächsten 4 Wochen immer stärker wurden. Vor 2 Monaten bin ich dann zum Sportartzt gegangen, Diagnose war Sehnenscheidenentzündung, der Arm wurde dann für 2 Wochen stillgelegt. Gebracht hat das alles nichts, der Arm tat sogar noch mehr weh. Dann habe ich im Internet deine Seite gefunden u. fing mit den 2 Dehnübungen u. dem Hängen an. Das Bodybuilding habe ich von 4 Trainingseinheiten auf 3 Einheiten die Woche reduziert, das Trainingsgewicht habe ich um 30% reduziert u. Kampfsport habe ich erstmal ganz gestrichen. Nach 2 Wochen dehnen, ging es meinem Arm trotz leichtem Trainings um einiges besser. In den letzten tagen werden die Schmerzen am Unterarm aber leider wieder stärker, obwohl ich jeden Tag 2 mal für 10 min. dehne. Warum wird es wieder schlimmer? Sollte ich 3 mal am Tag dehnen für 10 min.?
30.07.08, 08.18h Lieber Thomas. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Manchmal gibt es Rückfälle, z.B. wenn mans mit Dehnen etwas übertreibt. Also nicht reissen und zerren und weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen/hängen, das nützt nicht schneller, im Gegenteil, Dehnung einfach 20-30s halten, das reicht. 3x am Tag 5-10 Minuten ist OK. Ich denke auch Du hattest keine klassische Entzündung, deshalb war Ruhigstellen auch voll kontraproduktiv. Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Beim Hängen ev. vorerst reduziert: Heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sebastian, Wiesbaden <mr-sundayweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 6. Juli 2008, 19.18 Uhr

Hallo Thomas, ein herzliches Dankeschön an Dich und Deine Homepage. Dank Deinem Tipp mit dem Hängen und Dehnen haben sich meine Beschwerden (laut Arzt Sehnenscheidenentzündung) innerhalb der letzten Woche so sehr verbessert, dass ich kaum noch etwas spüre. Ich finde es klasse, dass Du völlig unkommerziell Deine Tipps weitergibst und Dich so aufopferungsvoll jedem Hilfesuchenden widmest. Alles Gute und nochmals viele Dank für das Stückchen wiedergewonnene Lebensqualität! Sebastian
07.07.08, 12.45h Lieber Sebastian. Gern geschehen, mehr Lebensqualität mit nur einer kleinen Prise Know-How. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Anne Hof*ius, Tübingen <annemarie1hofius.de>
Email 11.11.07, 17.15h

Lieber Thomas, mit dem Arm geht es mir auf alle Fälle besser. Nach zwei Tagen war ich bereits mehr als die Hälfte der Zeit schmerzfrei, obwohl ich das Voltaren abgesetzt habe. Wenn es nun mal keine Entzündung ist, bringt das Voltaren ja nichts. Seit vorgestern ist der Arm wieder mehr verspannt, trotzdem ist der Arm für einige Stunden am Tag wie völlig gesund. Überraschenderweise hat der Schmerzpunkt am Ellenbogen deutlich nachgelassen, ist schon fast ganz weg. Ich mache wieder fast alles wie normal und das tut mir auch für die Psyche sehr gut! Ich habe mich auch schon an der Stange ausgehängt. An den Schwielen sehe ich, dass der größte Druck unterhalb vom Ringfinger liegt. Mal schauen, ob ich das demnächst besser hinkriege. Nun habe ich noch eine Frage: Darf Wärme auf den Arm, also Wärmekissen oder so? Auf jeden Fall danke für deine Seite! Ich bin sicher, dass ich auf dem richtigen Weg bin und werde weiter dehnen! Für mich ist die Besserung verblüffend! Liebe Grüße, Anne
12.11.07, 07.44h Liebe Anne. Tiptop machst Du alles. Richtig, keine Tabletten etc. mehr nehmen, bringt nichts. Freut mich wie's Dir geht. Einfach weiter dranbleiben und in Geduld üben, die bisherigen Resultate sollten ja motivieren. Ja Wärme darf an den Arm, falls es Dir gut tut (weil es ja eben keine klassische Entzündung ist), wärme mobilisiert und kann entspannen, z.B. auch baden etc.. Kälte/kühlen ist nicht zu empfehlen weil es Muskeln fixiert und verkrampft! Die Schwielen sind normal werden auch wieder mal abfallen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Besserung und Gottes Segen. Ich höre von Dir. Liebe Grüsse von Thomas
Logbuch Anne
Anne Hof*ius, Tübingen <annemarie1hofius.de>
Eintrag vom Sonntag, 4. November 2007, 13.30 Uhr
Lieber Thomas, ich bin 42 Jahre alt und habe mir eine Sehnenscheidenreizung beim Altpapiersammeln geholt (Anpacken der vieles Altpapierkisten und Festhalten beim Mitfahren auf dem Müllwagen). Das war Anfang Juni. Es tat zunächst mehr am Handgelenkk weh und später auch und sogar noch mehr am Ellenbogen. Greifen und Aufstützen auf das Handgelenk sind die großen Probleme. Zunächst wurde eine Sehnenscheidenentzündung diagnostiziert. Der Orthopäde, der mich Anfang August untersuchte, sagte jedoch, dass es nur eine Reizung ist. Es war ja auch nie etwas geschwollen oder heiß. Ich sollte schonen, kühlen, ruhigstellen, dann doch nicht mehr ruhigstellen (Auskunft des Orthopäden). Ich hatte und habe immer wieder Rückfälle: Anfang Juli, Anfang August, Mitte September und nun vor einer Woche (ich habe ein paar Brombeeräste mit einer Gartenzange abgeschnitten, zwar mit 2 Händen, aber das war wohl wieder mal falsch). Mir fällt übrigens auf, dass das Problem gerade dann immer besonders schlimm ist, wenn ich mich psychisch schlecht fühle. Ich habe auch schon 2 mal erlebt, dass es dem Arm spontan viel besser ging, wenn mir ein Gespräch mit einer Freundin gerade gut getan hat (wir haben dieses Jahr viel Schlimmes erlebt). Nun kann man sagen, dass alles nur psychisch ist, ich könnte mir nach dem Lesen deiner Seite aber auch denken, dass es eben tatsächlich eine Verkrampfung ist, die sich eben dann mehr löst, wenn es mir seelisch besser geht. Eine Entzündung würde sich ja nicht innerhalb einer Stunde einfach so bessern. Nach dem Lesen der Seite hab ich nun begriffen, dass die Probleme bei mir sogar eher am Abklingen sind. Der Druckschmerz am Ellenbogen, der mir soviel Sorgen macht und der seit August da ist, ist ja das, was am längsten zurückbleibt. Ich habe sehr viel Angst davor, dass es chronisch wird und das nimmt meiner Angst den Wind nun etwas aus den Segeln. Ich denke, dass ich eher einen Golferarm habe. Bei der Golferarm-Testübung spüre ich etwas und die Übung für den Golferarm bringt mir auch mehr, soweit ich das heute am 2. Tag überhaupt sagen kann. Ich habe Probleme beim Nordic-Walking, Gitarre spielen (schlagen), Klavierspielen, etwas anpacken, eine Zange bedienen, eine Pfanne heben... Der Druckpunkt ist nicht da, wo ich es von Leuten mit Tennisarm kenne, aber auch nicht an der Innenseite des Ellenbogens, sondern hinten am Ellenbogen, nah zur Innenseite. Ich weiß nicht so genau, ob ich wirklich das Problem Golferarm habe, was meinst du? Von Beruf bin ich Hausfrau und Musiklehrerin, möchte bald wieder mehr in meinen Beruf einsteigen. Liebe Grüße, Anne
04.11.07, 07.35h Liebe Anne. Beim tennisarm / golfarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Nun ich denke, es ist ziemlich sicher keine Entzündung sondern eine Verkrampfung. Typisch in unserem Alter an diversen Muskeln. Da etwas unsicher ob Golf- oder Tennisarm würde ich beide Dehnnungen machen, Du wirst bald merken welche besonders gut tut/hilft und sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und der Golfarm gleichzeitig therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Anne, Email 05.11.07, 18.17
Danke, Thomas, für deine Antwort. Ich mache nun beide Übungen, habe leichte Schmerzen im Ellenbogen und jetzt am Abend fühlt sich der Arm müde an. Das ist sicherlich nicht verwunderlich, denn ich habe den Arm ja schon lange nicht mehr gedehnt. Wenn ich andere Muskeln dehnen würde, wäre das sicher am Anfang auch etwas unangenehm. Ich denke, es ist im normalen Rahmen, sonst habe ich das vom Staubsaugen oder so auch. Es ist schön, wieder etwas tun zu dürfen! An die Stange habe ich mich noch nicht gewagt. Da sitzt die Angst bei mir noch zu tief. Aber wenn das Dehnen in den nächsten Tagen nichts verschlimmert, probiere ich es aus. Das wird mir (wenn es die Handgelenke aushalten) sicher für den ganzen Körper gut tun. Ich bin übrigens auch gläubige Christin! Danke für deine Internet-Seite. Den Link habe ich auch meinem Schwiegervater geschickt, der seit mehr als einem Jahr einen Tennis-Arm hat. Liebe Grüße, Anne
06.11.07, 07.49h Liebes Schwesterherz. Ja das ist normal so, nur mit Dehnen pausieren wenn es einen Rückfall geben sollte. Es muss nicht Schmerzen beim Dehnen, nur "Ziehen" reicht schon, lieber Dehnung länger halten als stärker reissen/zerren. Du kannst dann mit reduziertem Stangehängen anfangen: Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Ja sag es weiter wo immer Du jemand kennst mit dem Problem. Das Stangehängen wird Dir auch sonst zum Segen werden für Nacken, Rücken, Körperhaltung etc. - ist genial. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Besserung und Gottes Segen. Ich höre von Dir. Liebe Grüsse von Thomas


Pamela, Nürnberg <pammatheus2@lycos.de>
Email vom 12.10.2006, 10.19h

Lieber Thomas, ich bin baff!!! Seit nur drei Wochen dehne ich nun meinen Arm und habe mir ein Türreck gekauft, an das ich mich abends nach der Arbeit dranhänge, und was soll ich sagen: Meine Schmerzen sind so gut wie weg!! Ab und zu merke ich noch ein bisschen, aber dann dehne ich den Arm und schon ist der Schmerz weg! Ich kann nicht fassen, dass man von Arzt zu Arzt geschickt wird, und keiner probiert auch nur mal die einfachsten Dinge aus. Ich danke Dir jedenfalls vielmals, denn Du hast meinen Alltag wieder lebenswert gemacht. Meine Arbeitskollegin hatte übrigens dasselbe Problem, konnte nachts vor Schmerzen schon nicht mehr schlafen. Sie ist auch total begeistert, und trägt nicht einmal mehr tagsüber die Schiene, die ihr der Orthopäde verschrieben hat! Vielen vielen Dank!!! Liebe Grüße Pam
12.10.06, 13.02h Liebe Pamela. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Pamela, Nürnberg <pammatheus2@lycos.de>
Eintrag vom Dienstag, 19. September 2006, 09.52 Uhr:
Hallo, ich bin dieses Jahr 30 geworden, scheinbar fangen da die Probleme an. Ich hatte vor ca. 1,5 Jahren eine angebliche Sehnenscheidenentzündung im rechten Handgelenk, die mein Orthopäde als Mausarm oder Tennisarm diagnostizierte. Ich bekam homöopatische Spritzen, keine Ahnung, was da drin war, und eine Schiene, um das Handgelenk zu stützen. Der Arzt meinte, eingipsen und komplett ruhig stellen wäre nicht gut. Nach einiger Zeit der Schonung verlagerte sich der Schmerz in den Ellenbogen, bis er letztendlich die rechte Schulter erreichte, von der jetzt der Schmerz ausgeht, sobald ich am PC arbeite. Dieser Schmerz konzentriert sich auf eine Stelle unterhalb des Schulterblattes. Ist das auch ein Tennisarm oder Golferarm, den ich mit Dehnen behandeln kann? Ich weiß mir keinen Rat mehr. Liebe Grüße Pam
20.09.06, 10.34h Liebe Pamela. Nicht eingipsen und Ruhigstellen war sicher die richtige Entscheidung. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du hast ev. einen Tennisarm, aber nicht nur. Das Verlagern an andere Stellen kommt jedoch häufig vor, hier ist das Hängen eindeutig das Universalmittel dagegen, sozusagen die Schrotflinte zum Lösen von Verspannungen, Krämpfen, Schulter und Rückenbeschwerden. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Mike Fro*rath mike(punkt)fro*rath(at)gmx.de
Email vom 16.04.07, 16.34h

Hallo Thomas, gerne möchte ich mich in die Liste der positiven Rückmeldungen einreihen und dir meine Hochachtung und beste Wünsche für Dein "Ehrenamt" hiermit zukommen lassen. Herzlichen Dank! Das das Thema Tennisarm unglaubliches zu bieten hat wird wohl jedem klar der deine Homepage besucht. Da dort eine Vielzahl an detaillierten und unterschiedlichen Krankheitsverläufen bereits dokumentiert sind werde ich mich zu meiner Beschreibung möglichst kurz halten. Erstbefund des Hausarztes 10/2006: Sehnenentzündung mit Schwellung; Therapie: Schonung und Salbe, später Magnetfeldtherapie; Befund 11/2006: Verstärkung der Schmerzen; Therapie: absolute Ruhigstellung, Diclofenac, Ibuprofen, Bandage, Magnetfeldtherapie; Selbstdiagnose 12/2006: Golfarm; Therapie: 3-5 mal tägl. Dehnübungen wie beschrieben 14-Tage und berufliche Arbeit uneingeschränkt fortgeführt; danach hängen am Türreck, Liegestütze sowie Hobby/Schlagzeugspiel wieder uneingeschränkt fortgeführt; Befund 04/2007: nahezu Beschwerdefrei; Therapie: täglich kurzes hängen am Türreck, leichtes Dehnen nach Bedarf; Eine Anmerkung zum Thema Schwellung: in meinem Fall hatte ich eine Haselnussgrosse Wölbung am Schmerzpunkt des Ellebogens die bereits mit dem ersten Dehnen fast verschwand. Ein Indiz dafür, dass es sich nicht um eine rein entzündliche Schwellung handeln konnte. Ich bin sehr froh und dankbar diese Informationen gefunden zu haben. Glücklicherweise noch bevor weitere Medikamente zum Einsatz kamen oder eine OP durchgeführt wurde. Meiner Ärztin habe ich davon berichtet. Meine Bandscheibe fühlt sich seit Anschaffung des Türrecks auch sehr viel besser. Ein guter Freund kann ebenso gutes von sich berichten nachdem er ein Reck auf meine Empfehlung gekauft hat. Thomas, ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und Erfolg für dieses Projekt, sowie Zufriedenheit und Glück für dein privates und berufliches Leben. Gerne werde ich an geeigneter Stelle für Deine Seite werben um auch anderen die Selbstheilung zu ermöglichen. Freundliche Grüße Mike
17.04.07, 07.53h Lieber Mike. Mit "nur" 4 Monaten Leidensweg bist Du bei den sehr glücklichen, gratulliere, Du hast alles gut gemacht - insbesondere in Anbetracht der Fehldiagnosen! Vielen Dank für das positive Feedback. Besonders die seltene Meldung "Schwellung" (die schnell abklang) hilft mir weiter und wird vielen zukünftigen mit ähnlichen Symptomen Hoffnung geben. Ja das Türreck-Hängen ist eine der besten (und erst noch passiv, schmerzlosen) Uebungen für den Rücken und die Körperhaltung und therapiert so nebenbei noch dutzende von Muskeln, Sehnen, Gelenke, Bänder, Bandscheiben etc. - einfach echt genial! Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Tobias, blast(*)kult(at)t-online.de
Email 23.08.06, 23.06h

Servus Thomas! Hatte vor einiger Zeit eine leichte Sehnenscheidenentzündung beklagt und auf dein Anraten die Dehnungsübung an der Reckstänge ausprobiert! Ich hatte damals die Befürchtung, das ich meine Leidenschaft, das Schlagzeugspielen und das Fitnessstudio sein lassen müsste… Doch dein Tip gab mir Mut. Und es ist ALLES WEG!!! Keine Schmerzen, keine Beschwerden, einfach GENIAL!!! Ich hänge mich 3-4x am Tag aus, schon über ein halbes Jahr, dem Rücken hat es ebenso wahnsinnig gutgetan, AUFRECHTER GANG; KEINE RÜCKENSCHMERZEN usw usw usw!! Ich habe es auch schon einigen Leuten mit ähnlichen. Symptomen weiterempfohlen, sie sind sehr begeistert!! Wollte einfach noch mal DANKE sagen für den KLASSE TIP, die Bandagen, Salben, Krankengymnastik usw. Waren völlig umsonst!!!! DANKE! Tobias
24.08.06, 13.02h Lieber Tobias. Danke für Dein positives Feedback. Freut ich sehr geholfen zu haben. Ja das Hängen ist echt eine Uebung fürs Leben, und erst noch passiv ohne Anstrengung und schnell erledigt, ein wirklicher Geheimtip, der aber keiner bleiben soll, nur das halt erst unter Leidensdruck sowas mal probiert wird, was ich keinem verdenken kann, geht fast jedem so. Wünsche Dir weiterhin viel Freude an den Hobbies, gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas

Tim, Nürnberg <freakinvest@hotmail.com>
Eintrag vom Montag, 19. September 2005, 15.50 Uhr:

33 Jahre, duch exzessives arbeiten und zocken am Computer habe ich mir eine vermeintliche Sehnenscheidenentzündung an beiden Handgelenken zugezogen. Durch Ruhigstellung mit Schienen, Schonung, Eispackungen, Diclofenac Tabletten und Salben habe ich das zwar kurzfristig in den Griff bekommen aber schon nach 3-4 Tagen Alltag fing das ganze wieder von vorne an. Mein Arzt hatte ausser Eingipsen und als letzte Möglichkeit eine OP keine alternativen Ideen. Auf meinem "Streifzug" durchs Internet bin ich auf deine Seite gestossen und war zuerst etwas skeptisch, da du so ziemlich alle verschiedenen Symptome und Beschreibungen immer wieder auf die drei Dehnübungen für Tennis-/Golfarm bzw. das Aushängen zurückführst. Nachdem ich hier einige Erfolgsmeldungen gelesen habe und mir die Idee wieder mein "normales" Leben zu fürhen sehr gefiel beschloss ich die Dehnübungen täglich auszuprobieren und das Aushängen 2-3 mal die Woche im Fitnessstudio zu praktizieren. Nach 2-3 Wochen kann ich berichten, dass ich fast wieder beschwerdefrei bin und was psychisch noch viel wichtiger ist mein "normales" Leben weiterführen kann. Ich kann mich nur ganz herzlich bei dir bedanken und allen anderen Raten es einfach mal auszuprobieren.
19.09.05, 17.14h Lieber Tim. Ja wer hätte das gedacht wie "einfach" manchmal die Lösung ist - wenn man 'mal 'draufgekommen ist. Danke für Dein Feedback, freut mich geholfen zu haben und ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas

Nicole Brossart, Speyer <bashir2000@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 1. April 2005, 15.14 Uhr:

Lieber Thomas, alles was ich sagen kann ist: DANKE, DANKE und NOCHMALS DANKE!!!! Ich kann nicht glauben, welche Erfolge ich mit dem Dehnen erzielt habe. Ich mache es jetzt seit ca. 4 Wochen und der Arm ist DEUTLICH besser geworden. Die Beschwerden sind noch nicht ganz weg und vor allem morgens und abends zieht es noch etwas. Auch bei zu starker einseitiger Belastung meldet sich mein Arm aber nach erneutem Dehnen klingen die Schmerzen sofort ab. Ich kann es nicht fassen! Da ich Sekretärin bin und somit viel tippen muss, war es für mich sehr wichtig wieder gesund zu werden. Ich tippe jetzt mehrere Seiten am Stück völlig schmerzfrei. Schon nach dem 1. Mal dehnen wurden die Schmerzen deutlich besser. Es war ein Segen für mich, deine Homepage gefunden zu haben. Du hast mir wieder ein Stück Lebensqualität zurückgegeben. Danke schön von ganzem Herzen. Gruß Nicole
01.04.05, 15.38h Liebe Nicole. Danke für Dein super Feedback. Was kann man da noch sagen - freut mich sehr geholfen zu haben. Segen zu sein, dafür wurden wir ursprünglich geschaffen - deshalb macht es auch so glücklich wenn man sich in seinem "Zweck" bewegt, deshalb bin im im Moment mindestens so glücklich wie Du! Jetzt einfach mit Dehnen 'dranbleiben, bis es in ein paar Monaten endgültig der Vergangenheit angehören wird und Du Dich nicht mal mehr erinnerst 'was gehabt zu haben. Weiterhin gute Gesundheit und noch mehr von Gottes Segen. Liebe Grüsse von Thomas
Nicole Brossart, Speyer <bashir2000@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 8. Maerz 2005, 11.21 Uhr:
Hallo, ich bin 30 Jahre alt und hab seit Juni 2004 Schmerzen im Arm. Auslöser war das Renovieren unseres Daches bei dem ich ca. 4 Stunden am Stück nur Nägel gehämmert habe. Bin Sekretärin und durchs Schreiben schon vorbelastet. Seitdem hab ich mal mehr mal weniger starke Schmerzen im Arm. Es geht aber nie komplett weg und ich kann den Arm nie voll belasten geschweige damit schmerzfrei arbeiten. Die Ärzte habe eine Überlastung (Sehnenscheidentzündung?) diagnostiziert und erstmal mit Medikamenten behandelt. Dadurch wurde es nur bedingt besser. Als nächsten Schritt wollen sie ihn durch einen Gips ruhig stellen und wenn es dann immer noch nicht besser wird, operieren. Ich bin aber wenig zuversichtlich, dass das alles hilft. Nach zweiwöchiger Schonung kommen die Schmerzen jetzt wieder beständig zurück. Hilfe!
08.03.05, 13.06h Liebe Nicole. Aufgrund dessen was Du als Auslöser ansiehst und des Verlaufes danach könnte es sich um einen normalen Tennisarm handeln. Dieser wird dauernd als Sehenscheidenentz. oder Knochenhautentz. fehldiagnostiziert. Wenn dann Entzündungshemmer (+ Kortison) nicht helfen und Ruhigstellen nichts bringen, ist es wohl auch keine Entzündung. Du schreibst von "Arm", das ist relative wage. Tennisarm und Golferarm sind beim Ellenbogen und können in den Unterarm strahlen. Typisch Tennisarm wäre wenn es nachts und am Morgen besonders weh tut = Ruhigstellen schadet. Hier ist die Diagnose. Wenn es anspricht versuch vorsichtig die Dehnübung und das Hängen an der Stange. Nicht übertreiben, stärker hilft nicht schneller im Gegenteil. Gips wird vermutlich nichts verbessern, könnte verschlimmern weil Krampf fixiert wird. Die OP würde ich unbedingt aufschieben, vermutlich wissen sie nicht mal was sie bei der OP genau machen oder beheben wollen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging und gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Michael Pietsch, Nürnberg <michael.pietsch@gmx.at>
Eintrag vom Dienstag, 18. Maerz 2003, 16.42 Uhr:

Hallo ich bin der Michael 21j alt u. habe folgendes Problem: habe seit 8 wochen eine beidseitige Sehnenscheidentzündung was jetzt in einem gips rechts geendet hat. Seit 2 wochen habe ich zudem noch starke schmerzen im oberen unterarmmuskel der ´stellenbweise fast bis zur schulter zieht. Ich habe mich die letzten wochen extrem geschont u. denke dass ich daher eine verkrampfung bekommen haben könnte. Der Tennisarm test (Mittelfingertest) fällt aber negativ aus, gibts zum golferarm auch einen test? hab ihn nicht gefunden. Trotzdem bin ich mir ziemlich sicher dass ich so etwas habe, extreme schonung hat die schmerzen nur verschlimmert u. leichte bewegung bringt immer besserung. Falls die Diagnose stimmt noch 2 Fragen: 1. sollte ich schon während der sehnenscheidentzündung mit dehnen anfangen? denke das verschlimmert dann diese wieder oder? 2. sobald die sehnenscheidentzündung abgeheilt ist, will ich wieder mit Bodybuilding weitermachen. Laut eurer Philosophie soll man ja trotz tennis-/golferarm alles weitermachen, gilt das auch für solch extreme belastungen für den Bewegungsapparat? Die Dehnübungen würde ich dann auf jedenfall vor-/u nach dem Training machen, egal ob ich grad schmerzen habe oder nicht, wegen der starken sehnenverkürzung die durchs BB eintritt. Liege ich da falsch ? ansonsten klasse hp ich hatte schon panik dass sich die sehnenscheidenentzündung auf den ganzen arm ausgebreitet hat u. ohne diese hp hätte mich bis in alle ewigkeiten geschont wie es sogar ín manchen medizinischen foren selbst bei tennisarmen empfohlen wird. manche medizinische foren empfehlen sopgar eingipsen ...
18.03.03 17.51h Lieber Michael. Du hast kein typisches Tennisarm-Alter, es könnte also wirklich sein, dass eine klassische Entzündung vorliegt. Hingegen könntest Du durch forciertes Training wirklich eine Tennisarm- oder Golferarm-Verkrampfung ausgelöst haben die die Aerzte als Sehnenscheiden-Entzüdung diagnostizieren. Falls die Sehenscheidenentzündungen vorne am Handgelenk sind könnte es sein dass folgendes aber nicht zutrifft! Falls das Problem in den Ellenbogen ist würde ich den Gips loswerden und das Ruhigstellen abbrechen. Falls die Diagnose nicht anspricht jedoch bei Golferarm-Dehnung im Muskel zieht bis leicht schmerzt, dann werden die Dehnungsübungen auch helfen. Bodybuilding kannst Du dann weitermachen, aber bis eindeutige grosse Besserungen eintreten würde ich nur etwa 80% des bisher normalen Pensums machen, vermutlich hast Du wirklich übertrieben, sonst hättest Du nicht mit 21J. diese Probleme bekommen. Im Fitness-Studio unbedingt das Hängen an der Stange ebenfalls machen und vor während und nach dem Training besonders ausgedehnt Dehnen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel Erfolg und gute Besserung. Thomas
Michael Nürnberg <michael.pietsch@gmx.at>
Eintrag vom Montag, 24. Maerz 2003, 14.02 Uhr:
Hallo nochmal, kaum zu glauben, obwohl 2 Ärzte Sehnenscheidenentzündung diagnostiziert haben u. ich auch felsenfest davon überzeugt war, dass das Stimmt hab ich in der Verzweiflung doch deine Dehnübungen zum Golferarm ausprobiert. Der Tennisarm-Test ist bei mir ja negativ ausgefallen, aber ich hatte ja auch "nur" ein starkes Ziehen an den unteren Unterarmsehnen allerdings mehr richtung Handgelenk wie zum Ellenbogen. Jetzt mache ich diese Übungen konsequent seid erst 2 Tagen und merke eine deutliche Besserung!! Kann es sein dass beim Golfarm oft auch die Handgelenkssehnen betroffen sind ? Auf jedenfall habe ich mir gedacht es muss doch auch einen entsprechenden Golfarm-Test geben, den ich mir dann selbst abgeleitet habe. Korrigiere mich falls ich falschliege aber wenn das stimmt könnte das vielleicht wieder einigen bei der Diagnose Helfen. Hier die Überlegung: Beim Tennisarm ist die obere Unterarm-Muskulatur betroffen, die für die Streckung der Finger/Hand Verantwortlich ist, daher der Test den Finger gegen Wiederstand nach oben zu bewegen. Die untere Unterarm-Muskulatur ist für die "Fauststellung" der Hand verantwortlich, also das abknicken der Finger/Handgelenk. Daraufhin habe ich einfach bei jedem Finger versucht gegen wiederstand nach unten zu drücken und voila beim Finger neben dem kleinen Finger hat es am inneren Ellenbogenknochen gezogen. was hältst du davon ? Grüße u. Danke für die geniale hp.
24.03.03 Lieber Michael, freut mich wie es hilft und schon schnell motiviert weiter zu machen. Lassen wir uns das eine Lehre sein. Auch Aerzte kochen mit Wasser. Sie sind oft Fachspezialisten. Uebrigens wurde auch die Arche von Amateuren gebaut und die Titanic von Profis. Du brauchst noch etwas Geduld, auch wenn Du mal weniger dehnst und es einen kleinen Rückfall gibt einfach wieder weiterdehnen. Man ist erst nach einigen Wochen definitiv über den Berg. Danke für den Tip mit der Diagnose. Da wir wenig Golferarm-Patienten hier erhalten und ich selber nie einen hatte, konnte ich das bisher nicht nachvollziehen, aber es stimmt was Du sagts, habe es in die Diagnose-Seite übernommen. Fingerring nach unten gegen Widerstand = Schmerz/Ziehen = Golferarm. Weiterhin gute Besserung, Thomas
24.03.03, 17.50. Ok ich werds mir merken, im mom. bin ich erstmal nur höchstmotiviert, habe nun schon insgesamt 5 wochen gips hinter mir u. die Dehnbehandlung schlägt megamäßig an. Wenn ich diese hp nicht gefunden hätte wär ich wahrscheinlich noch ewig weiter falsch behandelt worden! Freut mich dass ich mit dem Diagnose Test auch weiterhelfen konnte. Ich wünsch dir weiterhin mit allem genausoviel Erfolg wie mit der HP. Cu Michael
Michael, Nürnberg <michael.pietsch@gmx.at>
Eintrag vom Sonntag, 13. April 2003, 10.30 Uhr:
Hi Thomas, wollte mich an dieser Stelle nochmal bedanken. Ich habe deine Dehnübungen nun erst ca. 3 Wochen gemacht u. kann wieder mit voller Belastung Bodybuilding betreiben! Ebenso hätte ich meine Physiotherapieausbildung nie richtig anfangen können wenn der rechte arm noch weiter mit gips behandelt worden wäre. Also ich bin geheilt aber werde die Dehnübungen weiter in meinen Alltag einbinden, und als angehender Physiotherapeuth hoffentlich genauso gut behandeln wie du :-)
14.04.03, 08.25h. Lieber Michael, freut mich sehr, dass alles so gut geworden ist. Du machst das schon richtig, immer schön 'dranbleiben mit Dehnen sonst könnte es einen Rückfall geben, man kann dann einfach wieder vermehrt anfangen zu Dehnen, sollte es doch passieren. Weiterhin gute Gesundheit und Freude am Bodybuilding (schone die Gelenke! - Die lassen sich nicht so leicht "reparieren" wie ein Tennisarmkrampf!) Grüsse von Thomas

Philipp, Stuttgart <guf_blackman@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 11. November 2003, 15.05 Uhr:

Hallo, ich bin 17 Jahre alt und hab eine "Sehnenscheidenentzündung" seit 9Monate :-( . Zuerst hab ich es eingecreemt und nicht wirklich geschont, dann wurde es stärker und ich habe eine Schiene bekommen und es total geschohnt was wohl ein Riesen-Fehler war, als ich das dann bemerkt hab ich begonnen meinen schlaffen arm wieder mit normalen tätigkeiten zu belasten, so wurde es schon etwas besser und wenn ich nicht Basketball, Volleyball oder Pc-Spiele hab ich wenigstens kein Ruheschmerz, aber das muss weg ich mag endlich wieder alles machen können weil ich sehr viel am PC zu tun habe und Sport mache (damals noch im Basketballverrein) dass das unendliche Schonen nichts bringt hab ich auch bemerkt, aber nun bekomm ich's nicht richtig weg und sobald ich etwas wie oben mache bekomme ich die Schmerzen immer wieder und sie bleiben ein paar Tage bei normalen Tätigkeiten. Ich werde jetzt in voller Hoffnung das Dehnen probieren, ich hoff nur das ich nicht zu stark anfange und das die schmerzen nich stärker werden am Anfang..
Ich hab gerade nochmal eine Frage, wenn ich Schmerzen habe spüre ich es an der Arminnenseite stärker aber auch oben wie beim Tennisarm, die Frage ist ob wenn ich Golferarm-Dehnübungen mache und Tennisarmübungen könnte es sein das eins das andere behindert oder verschlechter weil ich gerade in diese Richtung nicht dehnen sollte, wenn ja würde ich mich für die Golferarmübung entscheiden weil dort die Diagnose mehr anschlägt.. mfg Philipp
11.11.03, 17.18h. Lieber Philipp. So wie es tönt ist es keine Sehnenscheidenentzündung, sonst hätte schonen nicht das Gegenteil bewirkt. Mach die Dehnung (Golf oder Tennis) bei welcher Du eindeutig merkst, dass es zieht. Aber eben nicht zu kräftig ziehen, nicht weit über die Schmerzgrenze hinaus, sondern lieber länger und häufiger die Dehnung halten. Auch das Hängen an der Stange wäre ev. gut und förderlich für Dich. Ansonsten nicht schonen sondern alles normal machen, aber bei Tätigkeiten die verkrampfen vorher zwischendurch und danach besonders ausgiebig dehnen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Philipp, Stuttgart <guf_blackman@gmx.de> Eintrag vom Mittwoch, 12. November 2003, 16.03 Uhr:
Werd mich dann später melden bisher tut es mir ganz gut, vorallem das hängen an der Stange, machs zwar nur nich lange aber ich find meine Arm fühlt sich etwas "frischer" an.. Ich mach fleisig weiter, nich zu stark, hoffentlich klappts. Man freu ich mich darauf wieder alles machen zu können :-) . mfg Philipp
Philipp, Aichtal <guf_blackman@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 5. September 2004, 00.58 Uhr:
Ich hatte mich schon einmal vor vielleicht 8 Monaten gemeldet! Durch die Dehnübungen bzw mehr das Hängen an der Stange kann ich jetzt wieder alles machen AUßER am Pc arbeiten/spielen. Sobald ich ca. 30 Minuten am Pc spiele oder einen langen Text schreibe spannt sich mein Arm wieder an. Würde ich es nicht reduzieren hätte ich die Schmerzen wieder bei jeder Tätigkeit. Ich bekomm es einfach nicht ganz in Griff. Was soll ich machen? Und das mit einem Alter von 17 Jahren. Meine Lebensqualität hat sich zwar deutlich verbessert, ich kann sogar Krafttraining betreiben. Das einzige was wie gesagt nicht geht ist das Thema Computer! Was könnte ich noch haben? Ich trage das inzwischen schon ca 2 Jahre mit mir rum. Danke für ihre Hilfe.
06.09.04 07.51h. Bleib weiterhin mit Dehnen 'dran. Dehne regelmässiger. Vor während und nach dem PC länger und regelmässiger Dehnen sollte Dir helfen. Ansonsten muss ich Dir Geduld haben ans Herz legen und Du kannst guter Hoffnung sein, dass es nicht ewig dauern wird. Vielleicht hast Du noch max. 1 Jahr bis Dein Arm "ausgebrannt" ist und das Problem für immer der Vergangenheit angehört. Bloss nicht aufgeben jetzt - die Alternativen sind ja auch nicht rosig. Gute Besserung und viele Grüsse, Thomas (P.S. ich hab jetzt nach 4 Jahren ohne Problem den Tennisarm auch noch links bekommen, also einfach eine Schwachstelle ...)

Peggy, Köln
Eintrag vom Montag, 20. Oktober 2003, 20.30 Uhr:

Ich bin 35 und habe seit fast einem Jahr einen Tennisarm rechts. Ich vermute den Auslöser beim Tragen/Heben usw. meiner kleinen Tochter, 21 Monate alt und schon lange 12 Kilo schwer. Mein Orthopäde gab mir bloß die Kortisonspritzen alle 4 - 6 Wochen, riet zur Kältebehandlung, hat bei mir einmalig Akupunktur ausprobiert und mir ein Reizstromgerät mit nach Hause gegeben. Nichts davon hat geholfen. Die Spritzen habe ich bestimmt 7 oder 8 mal bekommen und dachte mir auch nichts dabei, da dies ja auch Knochenhaut-ENTZÜNDUNG genannt wird und auf Entzündungen muss eben Kortison. Bis die letzte Spritze überhaupt nicht mehr angeschlagen hat und ich im Internet mir eigene Infos gesucht habe. Auf keiner Seite habe ich alles so zutreffend auf meine Beschwerden gefunden wie hier. Ich werde mir keine Spritze mehr geben lassen und habe das mit dem Dehnen jetzt mal begonnen. Ist wirklich sehr schmerzhaft, aber ich meine jetzt schon nach 3 Tagen, dass das Dehnen nicht mehr sooo schlimm ist wie die ersten Male. Na mal sehen... Die Frage, die für mich aber noch offen bleibt: Wenn der Tennisarm keine Entzündung ist, wieso heißt es dann Knochenhautentzündung? Es liegt also doch eine Entzündung vor, wenn auch nicht an der Sehne, sondern eben der Knochenhaut. Muss denn diese Entzündung nicht irgendwie behandelt werden oder geht die automatisch mit weg? (Also wenn es dann überhaupt irgendwann mal weggehen sollte, haha, das Leben mit ständigem Schmerz bei jeder Bewegung ist wirklich sehr sehr an den Nerven zehrend...)
21.10.03, 12.29h. Liebe Peggy. Wenn bei einem Tennisarm die Diagnose "Knochenhaut-Entzündung" genannt wird, ist es faktisch eine Fehldiagnose. Knochenhaut-Entzündungen oder auch Sehnenscheiden-Entzündungen sind etwas ganz anderes, Dehnen würde in diesen Fällen nichts nützen sondern eher noch schaden und die Entzündung meist verstärken. Da aber "normale" Tennisarm-Verkrampfungen meist mit dieser Fehldiagnose belegt werden habe ich diese Wörter auch in meine Titel aufgenommen, damit man die Seiten in den Search-Engines so auch findet! Weil Du keine herkömmliche Entzündung hast, hat auch keine Behandlung die darauf abzielt geholfen. Das Kortison beseitigt nur kurzfristig die Symptome die danach aber meist noch heftiger zurückkommen (da sich am Krampf bzw. an der verkürzten Muskulatur/Sehne nichts verbesser hat). Du musst beim Dehnen nicht sehr weit über den Schmerzpunkt hinaus ziehen, es heilt nicht schneller wenn es mehr schmerzt! Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Peggy, Köln
Eintrag vom Donnerstag, 17. Juni 2004, 13.07 Uhr:
Hallo, ich bin 36 und hatte ca. im Okt. 03 hier mein Leid geklagt: Tennisarm rechts. Nachdem ich auf dieser Seite ja viel Wissenswertes darüber gelesen hatte, bin ich erstmal nie wieder zu dem Arzt gegangen, um mir diese doofen Cortisonspritzen geben zu lassen. Ich habe auch das geliehene Reizstromgerät dankend wieder zurück gebracht :-) Letztendlich habe ich nur noch den Arm gedehnt und auf einem Spielplatz habe ich mich ab und zu an eine Stange gehängt. Nun, ich weiß nicht, ob es vom Dehnen kam oder ob nach über einem Jahr mein Tennisarm dann endgültig "ausgereizt" war, wie das in der Fachsprache wohl heißt, aber ich bin schon seit wenigen Monaten absolut beschwerdefrei. Es kann also jeder hoffen!!! Und danke nochmal für die Tipps!
18.06.04 10.35h. Liebe Peggy. Danke für Dein Feedback und die Ermutigung für alle Mitleidenden. Weiterhin alles gute und viele Grüsse von Thomas


Tina, Weil am Rhein <tina.ike@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. Maerz 2007, 13.40 Uhr:

32 Jahre. Hallo Thomas,seit 6 Monaten kämpfe ich nun gegen meine SSE (Sehnenscheiden-Entzündung) in beiden Unterarmen (links schlimmer als rechts). Hab alles schon ausprobiert,aber hat nichts gebracht. Jeder Arzt sagte mir im endeffekt ich solle weiterhin schonen u.kühlen!Meine Hobbies Schlagzeug spielen und Motorrad fahren,schrieb ich schweren Herzen ab ... bis ich zufällig auf deine Seite traf und ich kann nur sagen: Gott sei Dank gibt es so Menschen wie dich!! hab neue Hoffnung geschöpft,gleich mit dem Dehnen und Hängen angefangen, mache dies nun seit 2 Wochen und kann eine deutliche Besserung feststellen! Gönne meinen Armen keine Ruhe mehr,sondern bin wieder mehr aktiv und das wirkt auf die Psyche total positiv aus! allerdings ist es noch nicht weg, meine Handgelenke knirschen deutlich (tut aber nicht weh), linker Arm kribbelt und zieht noch etwas. Die Muskulatur beginnt sich jedoch durch mein tätig sein wieder aufzubauen, spiele nun auch wieder Schlagzeug(oder ist es noch zu früh? fühle mich aber so gut dabei! muss davor u.danach gut dehnen,schlimmer ist es auf jedenfall nicht geworden). Meinst du ich krieg meine Arme wieder bald ganz schmerzfrei? Am Freitag hab ich einen Termin in einer Schmerzklinik ... bringt das überhaupt noch was, jetzt wo ich deine tolle Seite entdeckt habe? Auf jedenfall ein grosses DANKESCHÖN an dich!Liebe Grüsse, Tina.
07.03.07, 17.50h Liebe Tina. Wunderbar Tina, weiter so. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht hattest Du von Anfang an nur (Golf- oder) Tennisarme was bei Schlagzeug häufig vorkommt. Notizen von Musiker-Kollegen Wenns nicht anspricht, macht nicht, SSE ist häufige Fehldiagnose Lies mal nach bei Syndromen und Dehnen wird Dir helfen. Die Handgelenke werden vom Stangehängen am meisten profitieren. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser bist Du richtig hier. Spiel nur Schlagzeug, die Lebensqualität ist wichtiger, als dass es etwas länger dauert bis alles wieder perfekt ist und Du die "Alte" bist. Du machst es richtig, einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Geduld wird Dich ans Ziel bringen. Melde Dich doch in 1-2 Monaten wieder wie's Dir erging. Die Schmerzklinik würde ich absagen, da die Aerzte und Therapeuten Dir sonst Angst machen werden vor dem Dehnen, Hängen und weiterspielen, bin ich ziemlich sicher. Nur einer hat wirklich Interesse Dein Problem zu lösen und das bist DU selber (ausser Dein Dich liebender Vater im Himmel, der Dich auch hierher schickte ...) und Du kannst ja die Schmerzklinik immer wieder aufnehmen, z.B. wenn es in 2-3 Monaten nicht besser sondern schlimmer sein sollte, was ich mir nicht vorstellen kann. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Tina, Weil am Rhein <tina.ike@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. Maerz 2007, 21.56 Uhr:
Hallo Thomas, vielen lieben Dank für deine Email. Vielleicht hätte ich noch erwähnen müssen, dass meine (angebliche)SSE nicht vom Schlagzeug spielen kommt, sondern vom Gitarre spielen...daher ist es links auch schlimmer (vom Griffe drücken). Gitarre habe ich aufgegeben, aber Schlagzeug NIEMALS! Ich halte mich strickt an deine Übungen und melde mich gerne in 1-2 Monaten wieder! DANKE. Tina.
Tina, Weil am Rhein <tina.ike@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 15. Maerz 2007, 14.28 Uhr:
32J., seit 6mon. beidarmige unterarm-sse. Lieber thomas, ich hab schon mal reingeschrieben... deine methode ist einfach klasse, wurde von tag zu besser u. ich spielte auch wieder schlagzeug-ohne probleme! ABER ich hab letzten sonntag glaub nen gr. fehler gemacht, bin nun total verzweifelt... bin bisschen motorrad gefahren... (da die schmerzen dank deiner methode weg waren)... am dienstag merkte ich schon dass es wieder schmerzt+gest.+heut ist es so richtig heftig... es zieht, es kribbelt, die muskulatur schmerzt- den ganzen unterarm bis zu den fingern herunter. jetzt habe ich grad wieder angefangen zu leben und nun das!!.. motorrad fahren lass ich noch ne ganze weile mal sein, kein problem, aber schlagzeug ist mein leben!!!.. hat sich das jetzt so schnell wieder entzündet? kannst du mir viell. mehr erklären? soll ich auch jetzt nach wie vor weiterdehnen+hängen? das vertrauen in die ärtze habe ich verloren, hoffe auf einen tipp von dir. Herzlichen dank!
15.03.07, 14.33h Liebe Tina. Freut mich sehr geholfen zu haben. Bloss keine Panik. Ein paar Tage Dehnen und Hängen (vorsichtig steigern, mehr Zerren nützt nicht schneller, im Gegenteil, Dehnungen lieber länger halten) und Du bist wieder voll auf Kurs. Das Motorradfahren hat den Krampf nur stärker fixiert, die Daueranspannung, ohne Gegendehnung, das ist im Moment noch Gift für Dich, aber Du kannst es in ein paar Wochen jederzeit wieder probieren. Eine Entzündung ist es jedenfalls nicht, deshalb wird es auch bald wieder aufwärts gehen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Tina, Weil am Rhein <tina.ikeweb.de>
Eintrag vom Montag, 7. Mai 2007, 10.38 Uhr

Tina,32J.,Weil am Rhein,beidarmige "angebliche" SSE,Beginn Sept.2006,dann diese Seite hier gefunden,Dank den Übungen nach wenigen Wochen schmerzfrei,dann Rückschlag durchs Motorrad fahren,nach 1Woche intensiven dehnen,schmerzfrei seit 6Wochen!hab wieder alles gemacht,Arme nicht geschont(Schlagzeug gespielt,Motorrad gefahren-absolut ohne Probleme,dadurch auch weniger gedehnt,ab+an hang ich an Stange,alles prima,dachte ich sei endlich über dem Berg)...hab letzten Mi, wie jeden Tag in den vergangenen Wochen, Schlagzeug gespielt,jedoch etwas länger als sonst..nun erlitt ich erneut einen Rückfall..bin total down..bin wieder am Anfang meines Problems..verstehe den Rückfall nicht..dehne nun wieder intensiver,hänge wieder öfter an Stange..oder muss ich zuerst paar Tage ruhn? kann man durch Kälte auch einen Rückfall bekommen? bin so froh diese Seite gefunden zu haben...ein grosses DANKESCHÖN lieber Thomas an dich.
07.05.07h Liebe Tina. Rückfälle kommen häufig vor, man ist aber damit nie mehr so schlimm wie am Anfang dran, auch wenn die Symptome dies anzeigen, der Krampf ist nie mehr so stark fixiert und die Sehnen sind bereits wieder "verlängert" und Fortschritte werden sich viel schneller wieder einstellen. Kälte ist natürlich nicht so ideal weil sie Muskeln eher zum verkrampfen bringt als zu entspannen, aber dem kann man vorher, zwischendurch und danach mit etwas längerem Dehnen entgegenwirken. Aber nicht vergessen, nicht zerren und würgen beim Dehnen, das hilft nicht schneller, im Gegenteil, ein Uebertreiben an Intensität kann schon mal selber einen Rückfall auslösen. Dehnung nur bis an den Schmerzpunkt und dort lieber länger halten. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Du musst keine Pause machen, das bringt nicht viel, aber dafür das Dehnen und Hängen auch nach ersten Erfolgen weiterziehen, man muss da wohl oder übel durch ein paar Monate mit Minimalübungen durch, bis der Arm dann mal "ausbrennt". Ausbrennen des Tennisarms Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Hüfte: Willy Weinandy, Prüm <willy.weinandyweb.de>
Eintrag vom Samstag, 5. April 2008, 22.54 Uhr

Bin männlich, 60 Jahre alt und hatte seit zwei Jahren starke Hüftschmerzen. Die Ärzte diagnostizierten ein Schleimbeutelentzündung, welche schwierig zu behandeln sei. Nach dem ich ihre Seite gefunden hatte - ca. vor zwei Monaten - führte ich ihre Dehnübungen 1 u. 2 konsequent ein bis zwei mal täglich durch. Es stellte sich eine Verbesserung von 90 Prozent ein. Ich bin total begeistert und danke ihnen für den tollen Tip. Die Übungen habe ich bis jetzt beibehalten. Der Erfolg hat sich bei mir nach ca. 2-3 Wochen eingestellt. Ich mache wieder Wanderungen von bis zu 20 km, auch auf unebenen Wegen, was vorher undenkbar war. Nochmals herzlichen Dank!!!
07.04.08, 16.38h Lieber Willy. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden Jahren mal ein anderer verkrampfter Muskel melden (könnte auch Fersensporn sein, oder andere Hüfte), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. (So oft werden Verkrampfungen als Entzündungen fehldiagnostiziert und behandelt, ruhiggestellt und dadurch oft noch verschlimmert. Fehldiagnosen Entzündung) Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Paul Santner, Zürich <psantner@hispeed.ch>
Eintrag vom Sonntag, 18. Maerz 2007, 13.10 Uhr:

57, ich hatte mit Dehnen und Hängen den Golfarm, an dem ich vorher schon jahrelang gelitten habe, erfolgreich weggebracht - vielen Dank. Jetzt habe ich leider eine Schleimbeutelentzündung am rechten Ellbogen eingefangen. Gibt es da auch ähnliche Behandlungsmethoden ?
19.03.07, 07.11h Lieber Paul. Oft ist eine SBE gar keine: Lies mal nach bei Syndromen. Andererseits hast Du Erfharung mit dem Golferarm und ähnliche Symptome würdest Du erkennen, somit muss mal zuerst von einer "richtigen" Entzündung ausgegangen werden, d.h. Schonen, Ruhigstellen etc. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Patrick, Berlin <patrick-chat(at)gmx.net>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Februar 2007, 19.06 Uhr:

Hallo, nun bin ich hier also auch gelandet. Ich bin 30 Jahre alt und habe laut Diagnose eine Sehnenscheidenentzündung im rechten Unterarm. Der Schmerz sitzt bei mir volar (also auf der Unterseite) und ist näher an der Ellenbeuge als am Handgelenk - im hinteren Drittel des Unterarms sozusagen. Das Ganze fing irgendwann im November langsam an. Zunächst dachte ich noch, das sei einfach eine Überanstrengung vom vielen beruflichen Zeichnen. Also habe ich anschließend einfach mehr Pausen eingelegt oder bin früher gegangen - was als Freiberufler ja kein Problem ist. In der Apotheke habe ich mir außerdem noch Voltaren Schmerzgel besorgt. Als es dann aber auch über Weihnachten nicht besser geworden ist, bin ich dann doch zum Arzt gegangen. Seitdem habe ich Ultraschallbehandlung, Ibubeta (Ibuprofen), Arcoxia (Etoricoxib), einen Monat lang Ruhigstellung mittels Orthese und neuerdings auch noch Neuralterapie (drei Spritzen in die Schmerzregion) hinter mir. Da Akupunktur in meinem Fall keine Kassenleistung ist, wurde mir vom Kassenservicecenter noch Röntgenreizbestrahlung empfohlen, was jedoch seltsamerweise auch nicht als Regelleistung aufgeführt ist. Mein Orthopäde hat mir vor 1½ Wochen außerdem noch Dehnübungen gezeigt, die denen auf dieser Seite hier sehr ähnlich sind. Er meinte jedoch, ich solle immer paarweise in beide Richtungen dehnen. Auf der anderen Seite schloss er aber den typischen Golferarm aus, weil bei mir die Schmerzen nicht vom Ellbogen herrühren sondern vom Handgelenk und den Fingern, die beim dauerhaften Zeichnen eben besonders beansprucht werden. Leider wurden bei mir die Schmerzen nach dem Dehnen kurzzeitig eher schlimmer als besser. Darum jetzt meine Frage hier: Machen die Dehnübungen bei mir dann überhaupt Sinn, oder bin ich wieder so ein Spezialfall, der in kein Schema passt? Die Orthese habe ich jetzt jedenfalls wieder abgemacht, denn immerhin hat sie die letzten 4-5 Wochen auch nicht wirklich was gebracht. Leider habe ich solange jetzt auch schon kompletten Arbeitsausfall, was als Freiberufler leider sofort finanzielle Auswirkungen hat. :(
01.03.07, 11.06h Lieber Patrick. Ich denke Deine Chance auf Besserung mit Stange hängen sind sehr gut. Weil die Behandlungen die auf akute Entzündung abzielten nichts brachten und weil es bei Dir im muskulären Teil, nahe des Ellenbogens liegt. Nicht jede diagnostizierte Entzündung ist wirklich eine: Lies mal nach bei Syndromen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich nun so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Hier das Hängen an der Stange. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Dein Dehnrückfall kam ev. von zu starken dehnen (reissen) und übertreiben damit, es wird nicht besser wenn man mehr "zerrt", nur bis an den Schmerzpunkt gehen, nicht darüber hinaus, Dehnung lieber länger halten, es soll eine Verlängerung des Muskels und Sehne stattfinden und dadurch soll ein Dauerzug bzw. Krampf aufgehoben werden. Du kannst das Hängen auch mit der Golf-Dehnübung unterstützen, insbesondere wenn Du nicht oft hängen kannst, was schade wäre, aber eben sehr vorsichtig vorgehen und nur langsam über Wochen steigern, bzw. bei Rückfall pausieren und danach reduzierter wieder starten. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Liane zwetzich, heilbronn <liane.zwetzich@web.de>
Eintrag vom Montag, 26. Februar 2007, 16.25 Uhr:

liebe tennisarm-spezialisten, ich bin 19jahre alt, im prüfungsstress, und habe schon seit ca 6 wochen meine beschwerden. es ist ein ziehender schmerz im handgelenk und in der muskulatur (weniger im ellenbogen), aufgrund den ich überhaupt nicht mehr schreiben kann. mein arzt meint es wäre eine sehnenscheidenentzündung, doch das stillhalten, die salben und die tabletten haben kaum, wenn überhaupt, geholfen. und jetzt weiß ich nicht, ob ich vielleicht ein tennisarm haben könnte. aber eigentlich schmerzt es mich schon eher im handgelenk- und muskelbereich als im ellenbogen (auch nach der diagnose-untersuchung:mittelfinger hoch...) und jetzt weiß ich nicht, ob ich trotzdem diese dehnungen machen soll, obwohl sie genau das gegenteil sind von dem, was mein arzt mir verordnet. bitte helfen sie mir! kann man diese dehnungen auch bei einer sehnenscheidenentzündung machen (falls es wirklich eine sein sollte)? und ist es normal, das man bei einem tennisarm ziehende schmerzen beim schreiben hat? ich bedenke mich schon im vorraus für die beanwortung der fragen. vielen lieben dank.:) liane
27.02.07, 09.04h Liebe Liane. Richtig, nicht jede diagnostizierte Entzündung ist wirklich eine: Lies mal nach bei Syndromen. Ich würde sagen erst mal Ruhigstellen und wenn schreiben dann bewusst entkrampft wenn Du diese Gewohnheit ändern kannst, was nicht so einfach ist, irgendwie ist es ja dadurch gekommen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


333. Angela Prüglmeier, Grassau im Chiemgau (Deutschland) <angelalauraweb.de>
Email vom Freitag, 31. Juli 2008, 15.13 Uhr

Wie sie schon vermutet haben ich bin wirklich nach einem 1 Monat ein neuer Mensch! Ich habe keine Schmerzen mehr weder am Tennis- noch am Golferarm! Übrigens habe ich durch regelmäßiges Dehnen an der schulter auch meine Schleimbeutelentzündung weg gebracht! ich trainiere schon wieder fleißig ist aber schwer nach so langer Pause mein gutes altes Niveau zu erreichen,aber ich bin zuversichtlich dass das innerhalb kurzer Zeit wieder so wird wie vor den Verletztungen! Vielen, Vielen Dank Mfg Angela aus dem schönen Chiemgau
01.08.08, 12.45h Liebe Angela. Du bist sicher bald wieder auf dem alten Niveau, da bliebt nichts zurück, im Gegenteil, das machte Dich innen stärker. Die Schleimbeutelentz war wohl doch keine (akute) Entzündung, sonst hätte das Hängen nichts gebraucht, also eher eine der häufigen Fehldiagnosen, war eher auch muskulär verspannt, merkt Dir das. Lies mal nach bei Syndromen / Fehldiagnosen "Entzündungen". Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Angela Prüglmeier, Grassau im Chiemgau (Deutschland) <angelalauraweb.de>
Eintrag vom Freitag, 13. Juni 2008, 21.20 Uhr
Ich bin 17 Jahre (ungewöhnlich) und habe das Problem seit circa 7 Monaten! Ich spiele Leistungstennis und muss natürlich sehr viel trainieren! Meine Frage ist ob ich wieder ganz normal d.h. 3-5 Stunden am tag, manchmal auch weniger trainieren darf wenn ich das Dehnen und hängen an der Stange mache oder soll ich warten bis ich keine Schmerzen mehr habe? Vielen dank für ihre Antwort. Sie sind meine letzte Hoffnung, die Ärtzte haben mich schon aufgegeben und gesagt dass ich einfach nichts mehr machen soll mit dem Arm noch dazu habe ich einen Tennis-und Golferarm! Vielen dank nochmal Angela Prüglmeier
16.06.08, 12.30h Liebe Angela. Du bist richtig hier und bestimmt in 1 Monat ein neuer Mensch: Notizen von Tennis-Kollegen lies Mal Eintrag 318. von Peter L. Reduziere vorübergehend Dein Training so um einen Drittel und beginne mit der Dehnübung, investiere total 20 Minuten Dehnen pro Tag, verteilt auf den ganzen Tag. Aber nicht zu stark reissen, es soll nicht stark Schmerzen beim Dehnen sonst kann es auch mal einen kleinen Rückfall gaben, lieber Dehnung länger halten, lies alles bei der Dehnung gut durch. Mach die Dehnungen Golf- und Tennisarm. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und der Golfarm gleichzeitig therapiert werden, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Wenn es dann stark gebessert hat und sich weiter nur noch positiv verändert, könntest Du das Training langsam über Wochen steigernd wieder intensivieren, wenns nicht bessert, training in 2-3 Wochen weiter stufenweise reduzieren, bist Du positive Resultate bekommst. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Junge haben dieses Problem, insbesondere wenn Bänder, Sehnen und Muskeln einseitig überbelastet werden und das Dehnen vernachlässigt wird (z.B. häufig Junge die Bodybuilding machen etc. Junge Patienten). Keine Angst, das wird schon wieder, Aerzte geben schnell mal auf - kochen auch nur mit Wasser. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Angela Prüglmeier, Grassau im Chiemgau (Deutschland) <angelalauraweb.de>
Email vom Freitag, 13. Juni 2008, 15.13 Uhr
Zuerst einmal vielen Dank für ihre Antwort, die Dehnübungen mache ich schon seit ein Paar Tagen und das Türreck hab ich auch schon bestellt. Seit ich die Dehnübungen mache geht es mir schon viel besser! Ich werde in einem Monat nochmal berichten wie es mir geht! Ein bekannter,der auch einen tennisarm hatte hat mir noch eine medizin(nur natürlich) gesagt die unterstüztend wirken soll,bei ihm war der Tennisarm innerhalb von 4 Tagen weg,die Medizin heißt Metaossylen,es sind Topfen und kosten in unserer Apotheke ca.16 €,das nehme ich jetzt noch unterstützend! Melde mich wieder! Vielen,vielen Dank! Mfg Angela Prüglmeier
16.06.08, 17.17h Liebe Angela. Metassylen sind homöopathische Tropfen die verkrampfte Muskeln beeinflussen sollen. Die werden aber nicht wirklich schaden. Der einzige Schaden danach ist höchstens, dass Du nicht weisst was wirklich geholfen hat, wenn einem das in Deiner Lage wohl eher egal ist. Wer heilt hat Recht. Ich bin kein besonderer Freund der Homöopathie, da sie nicht mit belegbaren, nachweisbaren Mitteln sondern mit eindeutig spirituellen Methoden arbeitet (Kräfte sollen durch das Schütteln der herstellenden Person an die Materie übertragen werden etc.), aber das ist eine andere Geschichte. In wieweit es dadurch eine "Einstiegsdroge" in die spirituelle Welt schlimmerer Behandlungsarten handelt ist wohl etwa die gleiche Ansichtsache wie die Diskussion ob ein gelegentlicher Joint zum Kokainkonsum führe ... [Mein Antwort: Nicht immer, aber immer öfter ...] Also dann gute Besserung, bis dann und viele Grüsse von Thomas





RSI-Syndrom / repetitive strain injury

Quelle: http://www.organisator.ch/index.asp?topic_id=926
Was ist ein «Mausarm» oder «RSI-Syndrom»?

RSI (repetitive strain injury) ist der Sammelbegriff für schmerzhafte Erkrankungen in Hand und Unterarm, die sich aus der ständigen Wiederholung einer einseitigen Bewegung ergeben können.

Das RSI-Syndrom, im Volksmund «Mausarm» genannt, ist ein Krankheitsbild des Arms und der Hand, das aufgrund einer chronischen und wiederholten Schädigung des Bewegungsapparats von Hand, Arm, Schulter und Nackenbereich entsteht. Es handelt sich um Gewebeveränderungen und Narbenbildungen, die durch kleinste Verletzungen entstehen.

Wie entsteht ein RSI?
Das RSI kommt vor allem bei Menschen vor, die sehr oft mit dem Computer arbeiten. In erster Linie sind Vielschreiber (Textverarbeitung, Dateneingabe) betroffen. Insbesondere Bewegungsabläufe, wie Tasten- oder Maus-Klicks, die sich wiederholen, können ein RSI auslösen. Andere Faktoren sind: Stress, falsche Körperhaltung, ergonomisch unzureichender Arbeitsplatz und hohe Arbeitsbelastung.

Jörg BS
Eintrag vom Mittwoch, 19. Januar 2005, 09.54 Uhr:

Hallo zusammen! Bin 44 und habe seit 6,5 Jahren (!) mal mehr, mal weniger starke Schmerzen im rechten Unterarm (Ellenbogen abwärts, anfangs bis in den kleinen Finger ausstrahlend [Kribbeln mit anfänglichem Taubheitsgefühl], mittlerweile „nur noch unterhalb des Ellebogengelenkes) Habe seither „alles mögliche“ an Therapien mit gemacht (größtenteils weil die Ärzte keine Ahnung hatten – ich selbst natürlich auch nicht): Medikamente, Salben, Reizstrom, Massagen, Dehnungsübungen, Eispackungen, Ruhigstellen durch Schiene, Cortison-Spritzen. Nach einer Kernspintomographie 1998 wurde von einem Handchirurgen Sulcus-Ulnaris-Syndrom diagnostiziert (auf den Bildern und auf diversen Röntgenaufnahmen ist natürlich nie etwas zu erkennen). Das schien es tatsächlich auch zu sein. In den vergangenen Jahren hatte ich allerdings das Gefühl, dass dies eine Fehldiagnose war und dass ich evtl. an einem „Mausarm“ litt, da der Schmerz nicht (wie auch ich irrtümlich dachte) vom nervus ulnaris ausging. Dann hörte ich im Jahre 2004 zum ersten Mal etwas über RSI (repetitive strain injury) – das könnte es selbstverständlich auch sein. Habe seither – ohne Unterbrechung – diesen Dauerschmerz. In den letzten Monaten schlimmer geworden, sodass ich z. T. nachts davon aufwache. Habe Ende 2004 Akupunktur versucht – vergeblich. Deshalb meine Frage, in der Hoffnung, dass sich jemand erinnern kann bzw. mir sonst helfen kann: 2004 gab es (wahrscheinlich) in irgendeinem 3. Programm (WDR, NDR, MDR etc.) eine Gesundheitssendung über dieses Thema. Dabei wurde ein Arzt (aus Berlin?) vorgestellt, der eine eigene Therapie bzw. in schweren Fällen eine Operation (mittels Laser ?) empfahl, wobei eine Sehne durchtrennt, verlängert (?) und dann wieder angenäht wird. (Kann mich leider nicht mehr genau daran erinnern.) Leider habe ich die Sendung zu spät eingeschaltet und die Notizen, die ich mir gemacht habe, sind bei meinem letzten Umzug verloren gegangen. Erinnert sich jemand an diese Sendung bzw. an den Arzt? Vielen Dank im Voraus für Hilfe!!!!!!!!!!!
19.01.05, 17.34h. Lieber Jörg. Nachts und morgens mehr Schmerzen und die ganzen (Fehl-)Diagnosen könnte sehr wohl doch Tennis- oder Golferarm sein. Ich kann Dir nur empfehlen die Diagnose zu machen und dann dem Dehnen und Hängen an der Stange mal 2-3 Wochen eine Chance zu geben. Du kannst nicht viel verlieren. Viele Grüsse von Thomas

Sandra Skubatz, Greppen (Schweiz) <sandra.skubatz@freenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5. August 2004, 23.25 Uhr:

Hallo Thomas, mein Freund (29J.)leidet nun mittlerweile seit 4 Jahren am RSI-Syndrom, welches Ähnlichkeiten mit dem Tennisarm usw. hat. Könnten ihm diese Dehnübungen einschlägig helfen?? Leider wurde sehr lange nicht von den Ärzten erkannt, dass er an RSI leidet. Er wurde stattdessen auf CTS operiert(!-erfolglos), ging zu zahlreichen Energetikern, Bachblüten, Feldenkreis, Magnetfeldtherapie, Akupunktur usw. usw. Leider alles ohne Erfolg. Im Moment macht er viel Kraftaufbau, Alexandertechnik, Dry Needling und Psychiotherapie und natürlich KEIN COMPUTER - daher hat er ja das RSI bekommen. Alles in allem bringt das schon viel, aber auch nicht wirklich einschlägig. Hättest Du mir vielleicht einen Rat oder jemand, der vielleicht auch an RSI leidet? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. VLG Sandra
Liebe Sandra. Lass Dein Freund mal die Diagnose machen. Wenn sie anspricht und/oder wenn er z.B. nachts und am Morgen mehr und besonders Schmerzen hat, empfehle ich mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange anzufangen. Am Anfang eher konservativ also Hängen mit entlastendem leichten Aufkommen mit den Füssen unten und Dehnen nur bis an den Schmerzpunkt Dehnung dafür aber Minutenlang halten. Innert 2-3 Wochen sollten grosse Verbesserung spürbar werden, sonst kann man die Aktion wieder abbrechen. Wird es einen Tag später schlimmer, die Dehnspannung noch weiter reduzieren. Ich denke viel zu verlieren hat er ja nicht mehr. Meine Meinung ist, dass RSI [repetitive strain injury] nur ein verkannter Tennisarm sein könnte. Er wird ja auch in diversen Publikationen "Mausarm" genannt und ein Mausarm ist definitiv "nur" ein Tennisarm. Da die Schulmedizin schon keine Ahnung hat was ein Tennis- oder Golferarm überhaupt ist, nämlich nur eine chronische Verkrampfung, und sie diese somit praktisch immer falsch behandelt, nämlich als Entzündung (was es nun mal überhaupt nicht ist), würde es mich nach all den Jahren Erfahrung mit diesem Krankheitsbild überhaupt nicht wundern, wenn ein Teil der Medizin für ein Krankheitsbild welchem sie hilflos gegenüberstehen einfach einen neuen zusätzlichen Namen (RSI) erfinden würden, anstatt sie der altbekannten Epikondylitis zuzuordnen! Glaub mir, es gibt nichts was es nicht gibt und Aerzte kochen auch mit Wasser ... Also gebt dem Dehnen eine Chance und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's ihm erging. Nach 4 Jahren könnte es am Anfang nur langsam Fortschritte machen, da der Schmerz ein Memory bildet welches sich noch eine Weile als Symptome zeigen kann, auch wenn die Ursache schon behoben ist. Geduld ist eine Tugend! Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas

Mögliche Ursachen von RSI

http://www.mobile-times.co.at/heft/s_0024.html

Grossbritannien: Millionen SMS-Verletzte Startseite : Services : Stories : Grossbritannien:

Millionen SMS-Verletzte (London, 2006-02-21)
Wie eine von Virgin Mobile veröffentlichte Untersuchung enthüllt, leiden Millionen Briten an RSI (Repetitive Strain Injury) vom SMS-Tippen. RSI entsteht durch häufig wiederholte Belastung und verursacht Schmerzen und im Extremfall sogar Lähmungserscheinungen. Bisher ist RSI vor allem an Computerarbeitsplätzen, die schlecht aufgestellt sind, beobachtet worden. Nun hat die Untersuchung von J.D. Powers im Auftrag von Virgin Mobile festgestellt, dass jährlich 3,8 Millionen Briten über Probleme klagen, die im Endeffekt auf das Schreiben von SMS zurückzuführen sind. Nimmt man alle jene Menschen dazu, die «nur» schmerzhafte Handgelenke und taube Daumen haben, trifft das inzwischen in Grossbritannien auf 38 % aller Handynutzer zu. Das Problem entsteht durch die zu kleinen Handys, weil die Nutzer dazu tendieren, das Gerät in der Hand zu halten und die Tasten mit den Daumen zu betätigen. Das ist geradezu umgekehrt wie bei traditionellen Tastaturen von PC (und früher Schreibmaschine), wo den Daumen eine untergeordnete Rolle zugesprochen wurde und die Zeichen mit den anderen Fingern eingetippt werden. Virgin Mobile hat einerseits eine griffige Bezeichnung für die durch SMS entstehenden Krankheitsbilder gefunden: TMI (Text Message Injury), andererseits wird aber auch versucht, gemeinsam mit der Vereinigung britischer Chiropraktiker (BCA) den Nutzern einige Hinweise zu geben, wie sie TMI vermeiden können.

Der wichtigste Ratschlag:
Wenn SMS schreiben weh tut, sollte man aufhören. Wenn unbedingt nötig, sollte man wenigstens die Hand wechseln. Einige Übungen sollen die Hand wieder geschmeidig machen:
- Jeden Finger mit dem Daumen berühren. Das Ganze fünf Mal wiederholen
- Am Daumen kräftig mit der anderen Hand ziehen, fünf Mal wiederholen
- Ein elastisches Band um die Fingerspitzen ziehen und die Hand 20× gegen den Widerstand des Gummibandes öffnen
- Elastisches Band mit Handflächen nach unten um jeden Daumen wickeln und 20× auseinanderdrücken
- Zwei Minuten lang so schnell man kann abwechselnd Handfläche und Handrücken gegen den Oberschenkel schlagen
- Daumen, Vorder- und Rückseite des Unterarmes zwei Minuten lang massieren - Die schmerzhaften Knoten in den Muskeln pro Knoten dreissig Sekunden lang pressen und kreisförmig reiben
- Mit beiden Armen hoch greifen und die Hände einander schütteln lassen. Das Ganze drei Mal wiederholen.
- Arm im Winkel von 45° hinter sich zusammendrücken
Wenn es nach einer Woche trotz Übungen noch immer schmerzt SMS zu schreiben, schlagen die britischen Chiropraktiker eine Eispackung vor. Das Eis soll nicht direkt mit der Haut in Berührung kommen. Die Packung soll zehn Minuten wirken, dann zehn Minuten entfernt werden. Dieser Vorgang ist drei Mal zu wiederholen. Schmerzen die Übungen selbst, sollte man sie besser lassen, weil man sonst den Schaden noch vergrössern könne.


CTS Syndrom (Carpal Tunnel Syndrom)

Infos zum Thema
http://www.neuro24.de/karpaltunnelsyndrom.htm

Denien, Italien <marcking(at)teknosurf.*it>
Rundbrief vom Juni 2005

Dank an Tomi Bosshard. Denien geht es viel besser mit den Schmerzen in den Händen. Tomi machte uns darauf aufmerksam, dass manchmal ein Karpal-Tunnel-Syndrom diagnostiziert würde, obschon die Ursache Schmerzen in der Halswirbelsäule liegt. Wir haben darauf hin Hals- und Nackenpartie tief massiert. Die Schmerzen sind nun fast ganz weg. Wie dankbar sind wir darüber. Danke Tomi!!
11.07.05 Lieber Marc, Denien und Familie. Es hat mich sehr gefreut im Rundbrief zu lesen, dass es Denien mit den Händen (CTS) viel besser geht. Ich wünsche Euch weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für die ganze Familie. Viele Grüsse von Tomi
11.07.05 Marc Email. I wanted to write you directly to thank you for the advice, but I lost your email address!! Your advice was like a little miracle, to be honest. I got an electric, hand-held massager and within a few days almost ALL of the symptoms disappeared and Denien felt tonnes better! It was great that you dropped that little detail of info!

Renate Lanfranchi, Zürich <rr.lanfranchi@freesurf.ch>
Eintrag vom Dienstag, 18. Januar 2005, 19.50 Uhr:

Habe seit langem grosse Probleme mit dem Armen, speziell mit den Ellbogen, da ich als Beinprothesenträgerin die oberen Extremitäten sehr stark belasten muss. Bevor ich jetzt mit den von Ihnen empfohlenen Dehnübungen beginne, möchte ich wissen, ob das Hängen an der Stange nicht kontraindiziert ist für das Carpal-Tunnel-Syndrom, das bei mir eben auch zum Teil besteht, oder könnte dieses allenfalls vom Hängen an der Stange auch profitieren ? Besten Dank. Alter: 61 Jahre, Problem besteht in unterschiedlichem Ausmass seit 3 bis 4 Jahren.
19.01.05, 07.34h. Liebe Renate. Wenn die Diagnose auf Tennis- oder Golferarm anspricht, könntest Du auch rein mit der Dehnübung das Ziel erreichen, d.h. ohne Hängen an der Stange. Ist die Diagnose nicht so eindeutig, könnte das Hängen wichtig sein für Dich. Auch bei der Dehnübung könnte Dein CTS-Problem darunter leiden, da das Handgelenk teilw. stark umgebogen werden muss. Es ist auch eine 2. alternative Dehnübung beschrieben, Du musst ausprobieren welche Dir am Handgelenk weniger stört. Auch das Hängen solltest Du probieren, ich denke nicht, das das CTS besonders darunter leidet, da das Hangelenk nicht gebogen wird dabei sonder gerade und statisch verharrt. Meine Meinung über das CTS ist, dass teilweise auch dort Fehldiagnosen vorhanden sind und einiges ebenfalls auf chronische Verkrampfungen am Handgelenk hinweist und nicht auf Entzündungen. Beweis wäre wenn es Dir nachts und am Morgen mehr schmerzt als abends, denn eine Entzündung würde von Ruhigstellen profitieren, ein Krampf wird durch Ruhigstellen schlimmer! Vielleicht hilft Dir das Hängens sogar mit dem CTS. In den ersten 2 Wochen nicht mit vollem Gewicht hängen sondern mit Füssen aufstützen und ein Teil des Gewichtes dadurch von den Armen nehmen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas

Steffi, 28, Marburg <steffiflick@aol.com>
Eintrag vom Samstag, 24. Februar 2007, 22.45 Uhr:

Hallo, ich habe seit ca 3 Monaten Beschwerden in Händen ind Armen, die immer stärker werden. Ziehen, keine Kraft usw. Beruflich stehe ich den ganzen Tag an einer Maschine und mache die gleichen Bewegungen, feste drücken usw. Letztes Jahr wurde links ein CTS operiert. Jetzt renne ich von Arzt zu Arzt- und jeder sagt was anderes! Der erste Neurologe Sagt es sei an beiden Händen CTS, der zweite sagt jetzt es wäre Sehnenscheidentzündung und Tennisarm! Ich bin ratlos...
26.01.07, 07.44h Liebe Steffi. Ich denke Du bist richtig hier und Besserung liegt gleich um die Ecke. Lies mal nach bei Syndromen. Dann beginne auch mit der Dehnübung. Sehr gut wäre für Dich auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sandra Skubatz, Greppen (Schweiz) <sandra.skubatz@freenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5. August 2004, 23.25 Uhr:

Hallo Thomas, mein Freund (29J.)leidet nun mittlerweile seit 4 Jahren am RSI-Syndrom, welches Ähnlichkeiten mit dem Tennisarm usw. hat. Könnten ihm diese Dehnübungen einschlägig helfen?? Leider wurde sehr lange nicht von den Ärzten erkannt, dass er an RSI leidet. Er wurde stattdessen auf CTS operiert(!-erfolglos), ging zu zahlreichen Energetikern, Bachblüten, Feldenkreis, Magnetfeldtherapie, Akupunktur usw. usw. Leider alles ohne Erfolg. Im Moment macht er viel Kraftaufbau, Alexandertechnik, Dry Needling und Psychiotherapie und natürlich KEIN COMPUTER - daher hat er ja das RSI bekommen. Alles in allem bringt das schon viel, aber auch nicht wirklich einschlägig. Hättest Du mir vielleicht einen Rat oder jemand, der vielleicht auch an RSI leidet? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. VLG Sandra
Liebe Sandra. Lass Dein Freund mal die Diagnose machen. Wenn sie anspricht und/oder wenn er z.B. nachts und am Morgen mehr und besonders Schmerzen hat, empfehle ich mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange anzufangen. Am Anfang eher konservativ also Hängen mit entlastendem leichten Aufkommen mit den Füssen unten und Dehnen nur bis an den Schmerzpunkt Dehnung dafür aber Minutenlang halten. Innert 2-3 Wochen sollten grosse Verbesserung spürbar werden, sonst kann man die Aktion wieder abbrechen. Wird es einen Tag später schlimmer, die Dehnspannung noch weiter reduzieren. Ich denke viel zu verlieren hat er ja nicht mehr. Meine Meinung ist, dass RSI [repetitive strain injury] nur ein verkannter Tennisarm sein könnte. Er wird ja auch in diversen Publikationen "Mausarm" genannt und ein Mausarm ist definitiv "nur" ein Tennisarm. Da die Schulmedizin schon keine Ahnung hat was ein Tennis- oder Golferarm überhaupt ist, nämlich nur eine chronische Verkrampfung, und sie diese somit praktisch immer falsch behandelt, nämlich als Entzündung (was es nun mal überhaupt nicht ist), würde es mich nach all den Jahren Erfahrung mit diesem Krankheitsbild überhaupt nicht wundern, wenn ein Teil der Medizin für ein Krankheitsbild welchem sie hilflos gegenüberstehen einfach einen neuen zusätzlichen Namen (RSI) erfinden würden, anstatt sie der altbekannten Epikondylitis zuzuordnen! Glaub mir, es gibt nichts was es nicht gibt und Aerzte kochen auch mit Wasser ... Also gebt dem Dehnen eine Chance und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's ihm erging. Nach 4 Jahren könnte es am Anfang nur langsam Fortschritte machen, da der Schmerz ein Memory bildet welches sich noch eine Weile als Symptome zeigen kann, auch wenn die Ursache schon behoben ist. Geduld ist eine Tugend! Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas

Alex, Bern <alex.dias@bluewin.ch>
Eintrag vom Sonntag, 11. Juli 2004, 15.37 Uhr:

Ich bin 32, habe schon seit Monaten schmerzen in die recht Hand palm bei der mittelfinger Gelenke, habe schon alles möglich probiert, bis auf Cortison Spritzen, aber habe immer noch schmerzen, niemand weiss was machen. Habe Hämätome und starke schmerzen von die Spritzen, schon seit eine Woche, ist das normal? Hat mich vieleicht jeamand ein Ratschläge.
Lieber Alex. Wenn die Schmerzen auf der Handfläche sind, ist es wohl kaum ein Tennis- oder Golferarm. Mach doch 'mal die Diagnose. Ev. ist es eher ein carpal tunnel syndrome (CTS), falls der Auslöser im Handgelenk lokalisiert werden kann. Mach Dich mal etwas schlau im Internet über CTS, vielleicht siehst Du ähnliche Symptome? Kortison würde ich höchstens 2x Spritzen, das ist reine Symptombekämpfung die das Gewebe mit jeder zusätzlichen Injektion mehr schädigt. Es kommt dadurch zu permanenten Gewebe-Verklebungen und wer würde 3, 4 oder 5x spritzen wenn 2x nichts brachten. Kortison gibt nur 10-20 Tage Erleichtung, dann ist wieder alles beim "Alten". Wünsche Dir gute Besserung und viel Erfolg beim weitersuchen. Denk daran, kein Arzt wird je so interessiert sein Dein Problem zu lösen wie Du selbst, wenn Du nicht weitersuchst wird es keiner für Dich tun. Alles Gute und Grüsse von Thomas

Matthias, Nürnberg
Eintrag vom Dienstag, 25. Januar 2005, 12.20 Uhr:

Hallo, Ich bin 23 Jahre und habe tennisarm / golferellenbogen seit August 2004. Ich ging seit 3 Jahren ins Fitnessstudio. Von März 04 - Augutst 04 musste ich wegen einer OP pausieren. Eine Woche bevor ich wieder anfangen wollte, zog ich mir den Tennis/Golferarm zu (beim Arbeiten am PC, arbeite ca. 8 Std pro Tag am PC. Schmerzpunkte: Fingerstrecker (z. B. beim Aufhalten einer zufallenden Tür mit den Fingern), Daumensehne bis zum Sehnenansatz, Hangelenksschmerzen und auch an der oberen Außenseite des Unterarms. Bekam das übliche Programm: Gipsschiene, Kortison, Salben, Bandagen, Dehnen, Strombehandlung, Kältetherapie. Krafttraining mache ich mittlerweile seit März 04 nicht mehr. Ich habe im Dezember 2 Wochen leicht trainert, hatte aber zwischen den Sätzen Schmerzen und ab und zu wurden die Schmerzen abends etwas stärker, somit entschloss ich mich wieder aufzuhören. Nun meine Fragen: 1. Mein Arzt empfohl mir es mal mit der Stosswellentherapie zu versuchen, was meinst du? 2. In einigen Statements schreibst du, dass man den Sport weitermachen solle, wie ist das beim Kraftsport und wie schauts mit der Belastungsintensität aus? (Habe übrigens damals in den 2 Wochen, leichte drück aber keine "zieh-Übungen" gemacht, auch nur Übungen wo ich die Unterarme nicht einsetzen musste wie Butterfly) 3. Du hast auch geschrieben, dass es nach 3x Kortison "dauerhafte Gewebeverklebungen" gibt, davon hat mich noch kein Arzt unterrichtet. Habe bisher 4 Kortisionspritzen bekommen. 4. meine letzte Frage, gilt den Dehnübungen wo du Dehnen an der Stange empfohlen hast. Bei meinem 2-wöchigen Trainingsversuch hat mir Lat-ziehen in den Nacken nicht gut getan. Schon mal Danke für deine Hilfe! Gruß Matthias
26.01.05, 07.29h. Lieber Matthias. Du bist jung für den klassischen Tennis-Golferarm. Hier ist natürlich Ueberlastung und ungenügendes warmmachen und Dehnen beim Fitness die Ursache. Hier sind die Stosswellen-Infos. Spielt keine Rolle von was man den Golferarm hat. Mit Dehnen und Hängen an der Stange wirst Du das Problem bald im Griff haben. Du musst nicht mehr schonen, mach alles wie wenn es die Schmerzen nicht gäbe, es wird nicht schlimmer dadurch. Beim Training würde ich mal auf die Hälfte des Gewichtes reduzieren bis alles viel besser ist. Dafür zwischendurch lange Dehnen und an die Stange hängen, hat es ja dort überall zwischen Gewichtstürmen etc. Mach einfach keine Kortisonspritzen mehr, wieso 5x wenn 4x nicht geholfen hat, ist reine Symptombekämpfung. Für Dich aber kein Problem, eher Frauen stören sich, dass das Fettgewebe dort dadurch abgebaut wird, es wird dünn und knochig unschön und es gibt innere Gewebeverschmelzungen. Wie gesagt vergiss es. Hängen an der Stange: Man hängt nur, man hebt sich nicht hoch, im Gegenteil alle Schulter- und Arm-Muskeln müssen entspannt sein, nur die Finger die Dich halten haben aktiv gespannte Muskeln. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Fitness / Gewichtheben etc.
Matthias, Nürnberg Eintrag vom Mittwoch, 26. Januar 2005, 10.26 Uhr:
Hallo Thomas! Danke für deinen schnellen Rat! Was mich ein wenig von den anderen hier unterscheidet ist, dass ich zusätzlich noch schmerzen in den Handgelenken habe. Der Schmerzbereich ist ca vom Handballen aus 4cm Richtung Unterarm. Es zieht&schmerzt wenn ich die Dehnübung für Golferarm mache (Finger nach oben ziehen). Dieser Schmerz wird aber eher was mit der Daumensehne zu tun haben oder sind da die Fingerstrecker in Mitleidenschaft gezogen? Dagegen treffen die anderen Symptome eindeutig auf mich zu (auch die Symptome die manche aus der Rubrik Krafttraining schildern sind mir bekannt z. B. wenig Schmerzen beim eigentlichen Training, jedoch beim Aktenkoffer anheben sind wieder Schmerzen da.) Was mir noch eingefallen ist, dass ich ähnliche Symptome während meiner Trainingszeit auch schon hatte und diese einfach nicht beachtete und trotz Schmerzen weitertraininerte (ohne Gewichtsreduktion). Mit dem Resultat, dass diese nach ca. 3 Wochen weg waren. Auf jedenfall werde ich jetzt mal 4 Wochen deine Vorschläge testen und mich nach einem Jahr Fitnessstudioabstinenz wieder aufs Training freuen! Feedback gebe ich in ca. 4 Wochen. Gruß Matthias
26.01.05, 11.05h. Lieber Matthias. Ja die Handgelenk-Geschichte hat kaum direkten Zusammenhang mit dem Tennis-Golferarm, aber Zusammenhang mit dem Krafttraining. Um den Schmerz in der Hand während dem Dehnen zu vermeiden könntest Du dafür mehr Stange hängen und die Alternative Dehnung Nr. 2 probieren, bzw. das Dehnen ohne die 2. Hand zu Hilfe zu nehmen. Viel Erfolg damit und Grüsse von Thomas
Matthias, Nürnberg Eintrag vom Mittwoch, 26. Januar 2005, 11.26 Uhr:
Nachdem ich mir jetzt, das komplette Forum archiv nach Handgelenkproblemen durchgelesen habe, frage ich mich ob das Carpal-Tunnel-Syndrom nicht auch bei mir zutrifft. Wobei meines Wissens der Karpaltunnel ja ca. am Anfang der Hand und in der Mitte verläuft. Bei mir ist der "ziehende" Schmerz eher 1cm darüber und fühlt sich auch ein bisschen betäubt an. Wie ist es unter diesen Umständen mit Liegestütze und Übungen wie Bankdrücken, die auf den Handballen drücken? Gruß Matthias
26.01.05, 14.32h. Lieber Matthias. Mit CTS habe ich nur wenig Erfahrung, Du hast aber Recht, Deine Symptome tönen nach CTS. Ich denke Liegestützen sind kein Problem, Bankdrücken kann ich zu wenig beurteilen. Ich denke Du merkst schnell was Dir schadet, obwohl man wie Du weisst auch manchmal durch etwas Schmerz durch muss um zum Erfolg zu kommen. Auch hier gilt "Probieren geht über studieren." Viel Erfolg damit und Grüsse von Thomas


Ulnar-Nerv Syndrom / Ulnaris

SUS / sulcus ulnaris syndrom


Christian Müller, Deutschland, yorick1988@web.de Eintrag 1349 vom 15.09.2019, 10:15 Uhr 30 Jahr männlich. Ich habe seit vielen Jahren immer wieder Probleme mit Golferarm und Tennisarm wegen Kraftsport. Ich hab es zeitweise auch mit Dehnen versucht. Hat die Sache nur wesentlich verschlimmert und ich hatte wochenlang mehr Schmerzen durch Dehnen als vorher. Momentan schone ich und mache keinen Sport mehr und es wird langsam etwas besser. Kann es sein, dass ich zu sehr in der Akutphase gedehnt habe? Muss ich vielleicht warten bis sich die Sehne beruhigt hat und dann vorsichtig erstmal dehnen und dann langsam mit der Belastung hochfahren? Oder was glauben Sie ist mein Fehler? Gruß

Christian Müller, Deutshland, yorick1988@web.de Eintrag 1350 vom 29.09.2019, 14:21 Uhr Ich melde mich jetzt zwischenzeitlich nochmal, um meine Geschichte zu erzählen. Ich bin in den letzten 2 Wochen auf Kubitaltunnelsyndrom diagnostiziert worden vom Orthopäden (Taubheit 4,5 Finger und Schmerzen im Unterarm vor Allem ulnare Seite). Neurologiemessung war leicht auffällig, aber eigentlich im Rahmen und konnten meine Beschwerden auch nicht erklären 47m/s.Zudem die Beschwerden ja nicht auf die ulnare Seite beschränkt sind. Sondern auch auf der radialen Seite auftreten. Hab dann mit dem Physiotherapeuten zusammen dann doch mit Dehnübungen angefangen. Ergebnis ist eine Schmerzreduktion innerhalb von 2-3 Tagen um mind 50%. Hoffe jetzt wirklich auf eine komplette Genesung. Bin aber guter Dinge...es fühlt sich fast so an als wäre mein Arm zum Leben erweckt worden. Schonung hat nur eine Verschlimmerung gebracht... ich hoffe ich kann bald wieder mit meinem geliebten Fitnesstraining starten. Liebe Grüße (Es ist eine Schande, was die Ärzte so diagnostizieren...)

Kommentar: 30.09.19, 13.36h Lieber Christian, ja ist leider so und kommt sehr häufig vor. Lies mal nach bei Syndromen Jetzt einfach fleissig Dehnen und Stangehängen und Du wirst schnell weitere Fortschritte machen. Richtig, Schonen ist Gift da Du keine akute Verletzung oder Entzündung hast. Lies mal zu Schonen/Ruhigstellen/Gips-Problematik Wenn Du mit fitten anfängst, vorsichtig und reduziert starten und nur über längere Zeit langsam steigern, denn eine Ueberlastung dort war Dein Auslöser. Weiterhin gute Gesundheit und melde Dich mal wieder, viele Grüsse von Thomas

710. Andrea de Vries, BAYERN, Theatercocktail@web.de Eintrag 924 vom 26.09.2015, 10:31 Uhr Ich, 41, habe seit drei Monaten ein Problem mit dem Ulnaris Nerv. Zuerst kribbelte es nur, dann waren zwei Finger taub , der kleine Finger und der Ringfinger. Die Taubheit verschwand nach 24 Stunden wieder doch das Kribbeln blieb. Der Ortopäde schickte mich zum Neurologen und dieser ließ ein MRT erstellen. Alle Ärzte, Orthopäde, Neurologe, Radiologe, diagnostizierten ein UlnarisRinnen Syndrom und empfahlen Vitamin B und schonen . Ich bekam eine Gipsschiene. Doch es wurde nicht besser. Wie kann man das Ulnaris Syndrom ohne Operation heilen? Das fragte ich mich! Und fand ihre Seite. Ich habe darauf hin das "Aushängen" an der Reckstange probiert und es wurde sofort besser! Ich "hänge" mich jetzt jeden Abend einmal kurz an die Reckstange und seitdem kribbelt nichts mehr! Super Tipp! Toi toi toi dass es anhält. Ich wünsche allen Betroffene n dass sie diesen Tipp auch im Internet finden! ( Verstehe eigentlich nicht dass die drei oben genannten Ärzte das nicht wissen...) Kommentar: 29.09.15, 08.07h Liebe Andrea. Ja diese "Syndrome" sind bekannt dafür dass Stangehängen sehr schnell und effektiv hilft. Es geht hier um eingeengte Nerven die "befreit" und gelöst werden müssen, das Stangehängen wird auch langfristig helfen und Dein Rücken wird es Dir ebenfalls danken! Lies mal nach bei Syndromen Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Jörg BS
Eintrag vom Mittwoch, 19. Januar 2005, 09.54 Uhr:

Hallo zusammen! Bin 44 und habe seit 6,5 Jahren (!) mal mehr, mal weniger starke Schmerzen im rechten Unterarm (Ellenbogen abwärts, anfangs bis in den kleinen Finger ausstrahlend [Kribbeln mit anfänglichem Taubheitsgefühl], mittlerweile „nur noch unterhalb des Ellebogengelenkes) Habe seither „alles mögliche“ an Therapien mit gemacht (größtenteils weil die Ärzte keine Ahnung hatten – ich selbst natürlich auch nicht): Medikamente, Salben, Reizstrom, Massagen, Dehnungsübungen, Eispackungen, Ruhigstellen durch Schiene, Cortison-Spritzen. Nach einer Kernspintomographie 1998 wurde von einem Handchirurgen Sulcus-Ulnaris-Syndrom diagnostiziert (auf den Bildern und auf diversen Röntgenaufnahmen ist natürlich nie etwas zu erkennen). Das schien es tatsächlich auch zu sein. In den vergangenen Jahren hatte ich allerdings das Gefühl, dass dies eine Fehldiagnose war und dass ich evtl. an einem „Mausarm“ litt, da der Schmerz nicht (wie auch ich irrtümlich dachte) vom nervus ulnaris ausging. Dann hörte ich im Jahre 2004 zum ersten Mal etwas über RSI (repetitive strain injury) – das könnte es selbstverständlich auch sein. Habe seither – ohne Unterbrechung – diesen Dauerschmerz. In den letzten Monaten schlimmer geworden, sodass ich z. T. nachts davon aufwache. Habe Ende 2004 Akupunktur versucht – vergeblich. Deshalb meine Frage, in der Hoffnung, dass sich jemand erinnern kann bzw. mir sonst helfen kann: 2004 gab es (wahrscheinlich) in irgendeinem 3. Programm (WDR, NDR, MDR etc.) eine Gesundheitssendung über dieses Thema. Dabei wurde ein Arzt (aus Berlin?) vorgestellt, der eine eigene Therapie bzw. in schweren Fällen eine Operation (mittels Laser ?) empfahl, wobei eine Sehne durchtrennt, verlängert (?) und dann wieder angenäht wird. (Kann mich leider nicht mehr genau daran erinnern.) Leider habe ich die Sendung zu spät eingeschaltet und die Notizen, die ich mir gemacht habe, sind bei meinem letzten Umzug verloren gegangen. Erinnert sich jemand an diese Sendung bzw. an den Arzt? Vielen Dank im Voraus für Hilfe!!!!!!!!!!!
19.01.05, 17.34h. Lieber Jörg. Nachts und morgens mehr Schmerzen und die ganzen (Fehl-)Diagnosen könnte sehr wohl doch Tennis- oder Golferarm sein. Ich kann Dir nur empfehlen die Diagnose zu machen und dann dem Dehnen und Hängen an der Stange mal 2-3 Wochen eine Chance zu geben. Du kannst nicht viel verlieren. Viele Grüsse von Thomas

Christian, Magdeburg <Justin83@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 9. September 2003, 07.39 Uhr:

Schönen guten Tag!! ich heiße Christian und bin 20 Jahre alt!! Ich mache seit 1 1/2 Jahren Kraftsport und steigerte mich bis dahin auf 85 Kg Bankdrücken mit 12 Wiederholungen... Nach genau 1 Jahr und 3 Monate hatte ich eine Überreizung im rechten Bizepsmuskel und musste 2 Wochen pausieren... Dann fing ich wieder an zu trainieren und langsam begann es im rechten und linken Ellenbogen zu schmerzen.. Erst war es nur beim Trainieren und später war es auch in der Freizeit!! bei mir ist es aber so das mein Ellenbogengelenk noch dazu laut knackt. Ich weiss nun nicht ob das in Verbindung mit dieser Krankeheit besteht?? Mein Verdacht war erst, das ich Arthrose habe, doch mein Sportharzt hat mit 100% Wahrscheinlchkeit das auschliessen können, nach anschauen des Röntgenbildes!! Die Schmerzen bestehen darin das dieser Schmerzpunkt an der äußeren Epikondylus da ist, wenn man drauf drückt!! Denn habe ich Schmerzen in der rechten Schulter und mein rechter Unterarm sowie Handgelenk fühlen sich kraftlos an.Bei beiden Armen versuche ich meine Ellenbogengelenke so wenig wie möglich irgendwo aufzustützen, weil es dann im Ellenbogenknochen schmerzt.Später war ich bei einem anderen Arzt!! Seine Diagnose Epicondylitis humeri radiales *ulnar*. Was bedeutet dieses Ulnar??Ich bekomme jetzt eine Röntgen tiefenschmerztherapie!! Bringt das was?? ich weiss nun nicht was ich tun soll??ich habe das Problem mittlerweise 3-4 Monate?? Habe Angst, das es schon chronisch geworden ist und ich nie wieder kraftsport machen kann!! Habe jetzt komplett mit Kraftsport aufgehört!! ist das richtig, oder soll ich weiter machen mit weniger Gewichte???? Die Schmerzen, vor allem im rechten Arm und in der rechten Schulter werden immer schlimmer!! Ich hoffe das ihr mir helfen könnt!! Danke schonmal im Voraus!!
09.09.03 08.21h. Lieber Christian. Der Ulnar-Nerv, verläuft den Oberarm hinunter, am Ellenbogen vorbei und zum Handgelenk und in die Hand. Erste Ursache ist wohl, dass Du an Deinem Körper Raubbau getrieben hast. Die Belastung war im Vergleich zum Muskelaufbau und vermutlich im Speziellen zur Belastbarkeit der Sehnen und Gelenk zu gross. Ich würde Dir empfehlen, mit weniger Gewicht, dafür mit mehr Durchgängen zu probieren, auch wenn es dann wieder besser geht. Vor oder nach dem Training ein paar rohe Eier (mit Zucker eine Shack machen ist gar nicht so schlecht) bringt durch das konzentrierte Protein mehr Muskelaufbau mit weniger Training. Mach mal die Diagnose, wenn es anspricht, ist es zwar ungewöhnlich aber es könnte wirklich ein Tennisarm sein aufgrund Deiner Symptome. Wenn Du trainieren solltest, vorher, zwischendurch und danach etwas ausführlicher und länger dehnen wird es sogar mithelfen - aber eben reduziere Gewicht und Dauer 'mal um 30-50% bis die Schmerzen zurückgehen. Wie es ja aussieht hast Du mehrere Probleme gleichzeitig. Mach die Dehnübung regelmässig. Auch das Hängen an der Stange (hat es im Studio ja genug). Die Röntgen-Therapie würde ich nicht machen, wird Dir ausser Strahlenbelastung kaum 'was bringen. Ich glaube Kraftsport kannst Du bald wieder machen, aber vermutlich nicht so wie Du es Dir vorgestellt hast. Eine coole Disco-Figur für ein paar Jahre und dann mit 30 als Wrack im Rollstuhl ist ja eine sehr kurzfristige Perspektive. Ich kann Dir z.B. Liegestützen empfehlen, überall auszuführen, schwierig damit den Körper zu Ueberlasten, sehr effektiv im Muskelaufbau Arme, Brust vorne und hinten alles gleichzeitig! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas

Adrian klecks@upb.de>
Eintrag vom Dienstag, 12. April 2005, 21.35 Uhr:

Hallo. Ich bin 23 Jahre jung. Ich ziehe mitlerweile auch in Betracht einen Golferellenbogen zu haben, weil es etwas zieht, wenn ich dahingehend die Diagnose mache. Aber von Anfang an: ich leide seit ca. einem Jahr unter wirklich starken Schmerzen in der Unterarmregion, die mitlerweile auch auf den Ulinaris-Nerv zum Oberarm ausstrahlen. Vor ca. 1,5 Jahren habe ich mir durch zu schweres Heben meine Elle angeknackst, der Bruch ist gut verheilt, bis nach ein paar Wochen dann der Unterarm anfing weh zu tun. Dazu muss ich noch sagen, dass ich vor und nach dem Bruch im Fitnesstudio war und dabei ziemlich übertrieben habe (ich wiege nur 55 Kg, bin männlich, habe aber z.B. Latziehen mit 50 Kg gemacht). Danach habe ich zig Orthopäden und Ärzte aufgesucht. Erst heute wurde eine Messung des Nerves gemacht, ob er noch richtig funktioniert. Ergebnis: der Nerv ist normal, daher kommt es nicht. Vor einigen Monaten hatte ich auch schon physikalische Therapie, die darin bestand den Unterarm und die Knochenhaut sehr zu reizen. Grund war, dass der Orthopäde meinte, im Unterarm sei alles verklebt. Übrigens gab es und gibt es da wirklich Stellen im Unterarm, die besonders weh tun. Wenn ich am Ellenbogen ansetze und dann an der Elle mit dem Daumen unter Druck Richtung Hand fahre, könnt ich an einigen Stellen an die Decke gehen. Da fühle ich dann auch so eine Art "Knubbel". Naja, bei der physikalischen Therapie tat das Reizen super weh, danach war manchmal aber für ein paar Tage Ruhe. Allerdings war das auf Dauer auch keine Lösung, da nach 2 Monaten das Auf und Ab erhalten blieb. Die letzte Behandlung war jetzt eine Halswirbelsäulenstreckung und Laserakkupunktur. Genützt hat es nichts. Naja, ich werde jetzt die Dehnungen dieser Seite ausführen. Was ich fragen wollte ist, ob ich denn Massagen bzw. Reizungen an diesen besonderen Stellen im Unterarm unterlassen soll oder ob ich da gleichzeitig weiter reizen soll, um so vielleicht irgendwelche sehr hartnäckigen Verklebungen weg zu bekommen? Auf jeden Fall schon einmal sehr vielen Dank für die Mühen! Adrian.
13.04.05, 10.57h Lieber Adrian. Die Massagen/Reizungen kannst Du machen oder auch nicht, aufgrund Deines Beschriebes und weil daraus in dieser Zeit kein permanent anhaltender Nutzen/Verbesserung entstand, denke ich ist das nur Verschwendung an Zeit/Geld/Nerven. Mach die Golferarm-Dehnung, aber vor allem solltest Du 'mal 2-3 Wochen je 10-15 Minuten pro Tag in das Hängen an der Stange investieren. Wenn's schmerzt, mit unten Aufstehen etwas Körpergewicht abfangen, es sollte höchstens stark "Ziehen" aber nicht wehtun. Das könnte Dir stark helfen, da das Hängen auch das Potential hat Verklebungen und Verhärtungen zu lösen und zu Dehnen und zwar an dutzenden von Muskeln und Sehnen gleichzeitig und bei Dir weiss man ja nicht genau welcher oder welche Muskeln betroffen sind, da könnten einige zusammen kommen, deshalb sind die Aerzte ja einfach auch am ausprobieren und abarbeiten von allen typischen (meist nichts bringenden) Behandlungsmethoden. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Sylvie, Biel <schwalbe@20min.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 20. September 2006, 14.08 Uhr:

hallo, ich bin 56 und auch am suchen nach hilfe....und bin hier gelandet. habe die vielen fragen und antworten gelesen. eine antwort habe ich gefunden, die evt. meinem problem entsprechen könnte: "hängen an der stange" ...das kann auch eingeengte blutgefässe oder nerven befreien... seit ca. 5 wochen leide ich, es ist der linke arm/ nerven unter dem ellbogen und hand klein- u. ringfinger. der schmerz kam wie ein blitz und die ameisen in der hand verschwinden nicht mehr. kaltes wasser und eis aufgelegt. die nächte wurden immer schlimmer, sodass ich doch zum arzt ging. es ist nicht ein tennisarm, in diesem fall könne er mir auch keine spritze geben, nur vorerst mal schmerz-,schlaf-u.a.medis. ellbogen mit watte polstern,nicht anwinkeln, ruhig hängen lassen. es wurde nicht besser. termin beim neurologen. diagnose: operieren, etwas anderes gibt es nicht!! gibt es einen namen für dieses problem? nein, druck auf den nerv. mit der op würde man die nerven verlegen um platz zu machen. ich habe keine ahnung. bevor ich also unters messer gehe, möchte ich alles versuchen um eben nicht zum chirurgen gehen zu müssen. vielleicht muss ich noch sagen,dass ich sehr viel zeit am pc verbringe, dass ich evt,den linken arm zuviel und zulange angewinkelt und auch augestellt habe. (bei mausarbeit, bin rechtshänder). schreiben jetzt mit 5 finger rechts ist etwas mühsam, deshalb alles klein. zuerst habe ich vermutet es könne der golferarm sein, aber dem ist wohl nicht so. deshalb meine frage: kann dieses dehnen und/oder hängen an der stange mir helfen oder eher schaden? ich bin sehr dankbar für eine antwort. herzliche grüsse sylvie
21.09.06, 08.07h Liebe Sylvie. Trotzdem, mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mach Diagnose Tennisarm und Diagnose Golfarm! Falls nichts anspricht, ist es entweder eine eingeschränkte Blutversorgung, oder ein eingeengter Nerv. Nimm mal ein paar Tage pro Tag 1 Aspirin, schadet sowieso nichts (ausser wenn Du Dich schneidest, blutet es länger). Wenn dieser Blutverdünner Dir keine Verbesserung bringt, liegt das Problem wohl eher auf Nervenseite. Wenn es was bringt, gibt es ev. irgendwo im Arm arterielle Ablagerungen in den Blutgefässen (wäre eine Möglichkeit mit 56 Jahren) oder eine mechanische Verengung. Ich würde an der PC-Arbeit oder anderer Arbeit nichts ändern, das bringt nicht viel und Du willst ja deswegen nicht Dein Leben völlig umstellen. Du hast das Problem noch nicht lange und arbeitest schon daran, das ist gut weil es so schneller Verbesserungen geben wird. Dem Stangehängen traue ich in Deinem Fall zu, innert ein paar Wochen eine grosse Verbesserung zustande zu bringen! Von einer OP kann ich nur abraten, scheib das auf bis kurz vor dem Verzweifeln - und das Verzweifeln könnte durch die OP nicht nur besser werden! Aufschneiden und rumfummeln wenn nicht mal eine richtige Diagnose besteht halte ich für Gemeingefährlich, passiert leider viel und ich vergleiche es mit Schrottflinte im Dunkeln rumschiessen, oder Kopfwehbehandlung mit Vorschlaghammer, manchmal triffts ja, interessant zuzuschauen aber wer möchte selber das Versuchskaninchen sein? Details zu Operationen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sylvie, schwalbe@20min.ch, Eintrag vom 29.09.06, 12.34h
Hallo Thomas, Vorerst vielen herzlichen dank, ich habe deine zeilen ausgedruckt und sie helfen mir täglich DANKE. Ich habe sofort mit den übungen angefangen, musste zuerst herausfinden was gut ist. Habe die diagnosen gemacht und der schmerz ist überall, auch im rechten arm (vor vielen jahren hatte ich mit dem rechten arm probleme) spüre ihn nur nach langer belastung (wie z.b.fenster putzen), ich habs vergessen was ich damals alles gemacht habe.(medis, spritzen, physotherapien etc..) ich Weiss nur noch, dass ich deshalb das handarbeiten (stricken) total aufgegeben habe, ebenso Aerobic (leider) und dass der schmerz sehr sehr Lange anhielt (monate,jahre). Ich Weiss nur, dass dieser jetzige heutige schmerz im linken arm nicht derselbe ist wie damals im rechten. Diese letzten tage waren sehr unterschiedlich schmerzhaft, ich mache die dehnübungen weiter, nur nicht so oft und so lang, ebenso das hängen an der stange, das tut gut, aber ich kann mich nur 15-20 sec festhalten, dafür mach ich es öfter. Nachts ist es schlimm und die hand morgens. Habe auch mit gelenkschoner ums handgelenk geschlafen, einmal wars gut, gestern war wieder ein feuer im arm und in der hand, musste ihn entfernen. Vielleicht habe ich zuviel uebungen gemacht. Ich mache weiter.... In 3 -4 wochen melde ich mich gerne wieder. Liebe Grüsse von Sylvie
21.09.06, 08.07h Liebe Sylvie. Ein Tennisarm kann sich im Schmerz und Schmerzstelle ganz verschieden auswirken. Ich denke, Du hattest auch zuerst schon ma rechten Arm einen normalen Tennisarm. Dieser ist dann "normal" von alleine "ausgebrannt", Deine Beschreibung tönt genauso. Du bist vermutlich Rechtshänderin, deshalb zuerst der rechte Arm, dann der Linke. Wenn man zu stark dehnt, gibt es am Tag darauf einen kleinen Rückfall, macht nichts. Es muss nicht Schmerzen beim Dehnen um zu wirken, d.h. zerren hilft nicht schneller, im Gegenteil. Lieber Dehnung länger halten. 15-20s Hängen ist tip-top, reicht schon so. Es ist normal, dass es in dieser Phase mal aufwärts und mal abwärts geht oder eine Zeit stagniert, plötzlich gibts einen Heilungschub. Nachts und morgens mehr Schmerz ist typisch und eindeutiges Tennisarmzeichen, da sicher der Krampf durch ruhigstellen nachts fixiert und schlimmer wird. Gelenkschoner bringt überhaupt nichts, ausser Du fühlst Dich damit besser, aber meist ist es nur unangenehm störend und eine Erinnerung, dass man krank ist, was man ja eigentlich nicht ist. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sylvie, Biel <schwalbe@20min.ch>
Eintrag vom Dienstag, 17. Oktober 2006, 12.51 Uhr:
Hallo Thomas, deine hilfreiche tolle hp habe ich gerne an bekannte (mit typischem tennisarm) weiterempfohlen. Bei mir gibt es da leider probleme, da es entweder kein tennisarm ist oder doch und zusätzlich, gemäss inzwischen erhaltene beurteilung und vorschlag des neurolgen: …..eine deutliche schädigung des N. ulnaris links am ellbogen, die klinik ist hiermit erklärbar. ….empfehle die operative dekompression des n. ulnaris li am ellbogen. Das wars. Ich konnte mich noch nicht entschliessen zum chirurgen zu gehen. Habe inzwischen das dehnen weggelassen, das hängen an der stange mache ich weiter, da ich im nacken und schulterbereich auch verhärtungen und schmerzen habe. Nachts ging es mir etwas besser, aber nun bin ich bald am verzweifeln, da die schmerzen (brennen) im arm auch tagsüber da sind und vor allem das kribbeln und taubgefühl in der li hand (klein-u.ringfinger) nicht verschwinden. Ich habe noch johanniskraut c 200 globuli genommen (empfehlung einer bekannten). Nun sieht es wohl in meinem fall eher danach aus doch unters messer? Was meinst du? Gibt es erfahrungen mit diesem ulnaris nerv? Habe im forum keine antwort gefunden. Jedenfalls danke ich dir trotzdem für deine hilfe und deinen einsatz . alles gute dir und allen mitfühlenden.liebe grüsse sylvie
17.10.06, 17.11h Liebe Sylvie. Nach Deinem ganzen Ablauf, sieht es aus als ob es bei Dir kein typischer Tennisarm ist, oder mindestens nicht nur. Lies mal hier unter den Ulnar-Nerv-Syndrom die Forums-Meldungen, ev. klärt das etwas. Ich habe es unter die "Syndrome" eingereiht, weil ich denke, dass viele Diagnosena uf Ulnar eine gewisse Hilflosigkeit des Arztes darstellt auf den Druck endlich mindestens einmal ein Diagnose abliefern zu müssen, wo das Problem liege. (Das gleiche denke ich vom RSI Syndrom (Repetitive Strain Injury), CTS Syndrom (Carpal Tunnel Syndrom) / Karpaltunnel-Syndrom, Supinatorenschlitz Syndrom. Wenn Du von 3 Aerzten die nicht wissen was der letzte diagnostiziert 3x hörst Ulnar Nerv, kann man es ernst nehmen (wenn's nicht trotzdem ein Zufall wäre). Das mit den Stange hängen machst Du richtig und das würde ich in Deiner Situation auch vor allem empfehlen. Es hat schon vielen mit Taubheitsgefühlen in Fingern und Händen geholfen, da es sowohl bei der Blutzirkulation wie auch bei eingeengten Nerven helfen kann, weil man ja nicht weis wo der Engpass liegt, der kann irgendwo zwischen Handgelenk, Ellenbogen, Schulter und Nacken liegen und alles wird mit dem Hängen gleichzeitig "behandelt". Johanniskraut und andere Globuli, ich bin nicht Fan davon bei solchen Krankheitsbildern, aber es wird auch kaum schaden. Wenn dann der Leidensdruck weiter zunimmt und Du weder ein noch aus weisst und es nach Monaten konsequenter Stange keine Verbesserung gibt, und Du denkst schlimmer kann es sowieso nicht werden, könnte man an eine OP denken, aber leider, kann es immer schlimmer kommen ... OP-Meldungen. Anderseits brauchts etwas Gottvertrauen, einige ernst gemeinte Gebete und alles könnte anders aussehen, auch mit OP. (Hast Du gewusst, dass Jesus jeden Kranken auf eine ganz andere Art heilte - man sollte ihn nicht in eine einzige Schublade stecken, Heilung kann sogar durch eine OP geschehen.) Melde Dich doch in ein paar Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

B.M.
Eintrag vom Freitag, 19. Januar 2007, 18.07 Uhr:

Hallo!Ich bin 37 Jahre alt und leide am rechten Arm schon über drei Jahre (!) an Schmerzen. Die Diagnose lautete Tennisarm. Den Therapien, die Du Thomas erwähnst, kann ich noch einige beifügen. Habe also wirklich alles ausprobiert und auch immer mit Ausdauer. Ich wurde sogar zum Psychiater geschickt.... Als ich dann zum Schluss kam, jetzt will ich operieren, hiess es, das ist kein Tennisarm, den kann man nicht operieren.(????) Ich muss zugeben, bis anhin habe ich mehr oder weniger die Vorschläge der Aerzte befolgt und getan, was sie sagten. Nun aber habe ich am linken Arm auch noch seeeeehr starke Schmerzen bekommen. Befund: Entzündung des Nervus Ulnaris. Nun (leider erst jetzt), will ich die Sache selbst in die Hand nehmen. Als ich bei Google den Begriff "Entzündung Nervus Ulnaris" eingab, erschien als erstes Deine Website. Natürlich werde ich das Dehen sofort anfangen! Ich habe ja nichts zu verlieren. Aber nun zu meiner Verwirrung: Warum kommt die Website "Tennisarm" wenn ich "Entzündung Nervus Ulnaris" eingebe? Was ist der Unterschied? Weiss jemand Bescheid? Danke!
20.01.07, 15.04h Liebe Barbara. Wie Du Dir inzwischen leider lebhaft verstellen kannst, sind viele Diagnosen "Entzündung Nervus Ulnaris", die ich für mich in die Kategorie "Syndrome" einordne, leider Fehldiagnosen. D.h. es stellt sich heraus, das kein kleiner Prozentsatz mit dieser Diagnose, "nur" ein ganz normaler Tennis- oder Golferarm ist bzw., dass mit dem Hängen an der Stange sehr schnell grosse Besserungen erziehlt werden können. Lies mal nach bei Syndromen. So "ins Blaue 'raus" würde ich sagen, Du hast einen Tennisarm rechts und der linke ist auch am kommen, was nach 3 Jahren "normal" ist, lies mal unter Mehrfache Tennisarme. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Wenns bei Dehnen und Hängen Rückfälle gibt, 1 Tag Pause und wieder etwas reduzierter anfangen danach. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Das Supinatorenschlitz-Syndrom

Miriam, Kiel <miriam.kleinert@freenet-ag.de>
Eintrag vom Dienstag, 20. September 2005, 11.19 Uhr:

Hallo , ich bin 34 Jahre alt und ich habe das Problem seit Oktober 2004. Es ist entstanden beim Haus renovieren, nachdem ich ein tag Putz von der Wand geschlagen habe. Erst im März 05 bin ich zum Sportarzt. Hier hat man mir Dehnungsübungen gezeigt, wie bei dir auf der Seite. Gemacht nicht geholfen, dann habe ich insgesamt 3 spritzen bekommen. linderung ca 3 wochen, als die wirkung raus war stärkere schmerzen, obwohl ich den Arm so normal wie möglich belastet habe. dann wurde der arm getapped, etwas linderung, zwischendurch immer Dehnübungen. dann eisstäbchen massage (6 Stück) nach der 4ten abgebrochen weil danach gar nichts mehr ging. dann 8 tage voltaren tabletten genommen, aber trotz tabletten schmerzen. nun strahlt das ganze über den ellenbogen zum oberarm in den nacken und ich laufe ständig mit kopfschmerzen rum. morgen termin (überweisung) zum orthopäden. mal schauen was der sagt. ich habe soweit es ging immer sport (hot iron, geräte, reiten, laufen..spinning) gemacht, am anfang (also im nov.04-anfang 05) habe ich die schmerzen "verdrängt" und habe weitergemacht, also nicht geschont und es wurde jeden tag schlimmer. entweder habe ich etwas anderes oder ich weiß nicht warum das nicht besser wird. heute beschränke ich das ganze nur noch auf laufen und fahrrad fahren.
09.09.05, 13.14h Liebe Miriam. Alle Deine Symptome (insbesondere dass es schlimmer war als die Wirkung der Spritzen nachliess etc.) weisen Richtung Diagnose Tennisarm, auch wenn die Diagnose ev. nicht eindeutig anspricht. Es kann gut, sein, dass Du bei der Dehnung eine Fehler gemacht hast, z.B. wenn der Arm nur schon leicht angewinkelt ist während dem Dehnen ist die Dehnung wirkungslos! Probier mal die 2. Dehnungsart. Vor allem in Deiner Lage (1. nicht sicher ob Du Dehnung richtig machst, 2. nicht sicher ob es ein Tennisarm ist, 3. Oberarm und Nacken ist betroffen - verm. auch verkrampft/Muskeln) wäre auch das Hängen an der Stange sehr gut und ich empfehle es so oder so dringend, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Ich denke mit 10 Minuten Hängen pro Tag bist Du in 1 Monat ein neuer Mensch. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Der Orthopäde wird mit Gips ruhigstellen oder dann gleich operieren empfehlen, beides kann ich leider überhaupt nicht empfehlen, aber wenn Du's dann trotzdem machst, kannst Du später falls nicht erfolgreich immer noch wieder genau hier anfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Miriam,Kiel <miriam.kleinert@freenet-ag.de>
Eintrag vom Dienstag, 4. Oktober 2005, 15.59 Uhr:
Hallo, ich hatte am 20.09 schon mal geschrieben, ich war heute bei einem anderen spezialisten, nachdem ich auch das Hängen und dehnen gemacht hatte. Es wurde festgestellt das ich ausserdem ein Supinatorenschlitzsyndrom in dem Ellenbogen bzw arm habe. das bedeutet das ein nerv eingeklemmt ist, so habe ich jetzt am 13.10 einen OP Termin und hoffe das alles gut geht.
05.10.05, 15.46h Liebe Miriam. Danke für Dein Feedback. Wenn ein ...-Syndrom diagnostiziert wird, bin ich aus Erfahrung immer etwas skeptisch. Syndrom ist die undefinierbare Lieblingsbezeichnung von Orthopäden wenn sie nicht mehr weiterkommen bzw. nicht mehr weiterwissen. Die Chancen stehen gut, dass Du immer noch nur ein ganz normaler chronischer Krampf hast, also "nur" ein normaler Tennisarm. Aber machmal hört man das auch als Patient nicht gerne, der Leidensdruck muss ev. noch etwas zunehmen, bzw. man muss alles andere auf was man hofft zuerst ohne Erfolg ausprobiert haben. Aber natürlich kannst Du diese OP machen und hoffen. Du kannst danach wenns nicht besser wird, oder ev. schlimmer wird, jederzeit auf meine Methode mit Dehnen und Hängen umstellen oder es paralell dazu machen. Wenn sie Dich nach der OP schienen und ruhigstellen, erwarte ich eine Verschlimmerung, falls es ein typischer Tennisarm ist - mal sehen. Ich hoffe und wünsche Dir, ich liege falsch mit der Beurteilung Deiner OP-Chancen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Das Impingement Syndrom

422. Schütz, Markus (Solingen) <topsecret99gmx.net>
Eintrag vom Montag, 27. Juli 2009, 14.07 Uhr

Hallo, ich wollte mich auch mal zu dem Problem melden. Ich finde es super das Sie diese Seite ins Leben gerufen haben. Ich bin 38 Jahre alt und habe das Problem "Golferarm" seit 4 Wochen. Zudem habe ich Impingement Syndrom in beiden Schultern und Schmerzen im rechten Handgelenk am Sehnenansatz. Mit dem Golferarm war ich vor 2 Wochen beim Arzt der mir sofort Cortison hineinspritzte was überhaupt keine Besserung brachte. Ich bin recht zügig auf diese Seite gestoßen und habe sofort mit den Übungen begonnen, zuerst nicht das hängen an der Stange weil ich Angst vor den Überkopfbewegungen wegen den Schulter Problemen hatte. Es trat zuerst keine große Besserung ein und ich habe vor einer Woche mit dem Hängen an der Stange im Fitnes-Studio angefangen. Ich muss sagen ich kann es immer noch nicht glauben aber nach der dritten Trainingseinheit sind fast alle anderen Symptome verschwunden. Meine Schulterbeschwerden sind weg, die Schmerzen im Handgelenk sind ebenfalls weg. Der "Golferarm" macht auch kaum noch beschwerden, ich habe das Geewicht beim Training reduziert und mache dafür mehr Wiederholungen. Im Arm habe ich noch die Druckschmerzen am Ellenbogen selber und wenn ich am Kabelturm zuviel Gewicht nehme schmerzt der ganze Unterarm vom Ellenbogen an. Ich werde das Hängen an der Stange weiterhin fortführen mal sehen ob es mit dem Arm dann auch noch komplett weggeht. Auf jeden Fall sind meine ganzen anderen Beschwerden wie weggeblasen. Ich stand schon kurz vor einer Schulter OP und bin froh das ich das nicht gemacht habe. Danke für diese geniale Seite. Werde mich nochmal in ein paar Monaten zu Wort melden wie es mit dem Golferarm geworden ist. LG Markus
28.07.09, 08.50h Lieber Markus. Ja da hattest Du diverse Muskelverspannungen, wenn ein Muskel krampft, dann die Sehne verkürzt und immer an den Gelenken/Ansatzpunkten zerrt, wird das oft völlig falsch und fehldiagnostiziert, auf Gelenkprobleme oder Rheuma etc. behandelt. Wie Du auch rausgefunden hast, wenn die Aerzte nicht mehr weiterwissen, diagnostizieren sie gerne mal ein "Syndrom". Lies mal nach bei Syndromen Der Druckschmerz, wird noch am längsten bleiben, aber nicht stören und in X Monaten ist auch der dann mal nicht mehr da, d.h. der Golfarm ausgebrannt. Lies mal zu "Ausbrennen". Halte mich auf dem Laufenden, z.B. in 2-3 Monaten. Gewicht reduzieren, mehr Durchgänge ist schon mal viel schonender als morx und press. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Kubitaltunnel-Syndrom (Ulnarisrinnensyndrom / Ulnarisrinnen-Syndrom, Sulcus-ulnaris-Syndrom)

27.12.19 ilka.kabourek@digartis.de Ich habe ein wiederkehrendes Kubitaltunnel-Syndrom (Ulnarisrinnensyndrom / Ulnarisrinnen-Syndrom, Sulcus-ulnaris-Syndrom) nach einer Ellebogenluxation. Von zwei Jahren bin ich zufällig auf diese Webseite gestoßen, auf Suche nach Hilfe. Ich habe eine Woche lang die Übungen für Golfarm gemacht und war schon symptomfrei für ein Jahr. Dann hatte ich einen Rückfall duch Überbelastung und plage mich seit Monaten mit dem Taubheitsgefühl im kleinen Finger herum. Leider habe ich die Webseitenadresse vergessen und die entsprechenden Übungen auch. Zum Glück habe ich die Seite vorgestern wiedergefunden! Nach bereits nur einem Tag, ist es schon um 50% besser!

BITTE, BITTE: diese Webseite unbedingt um Kubitaltunnel-Syndrom erweitern! Die Menschen die das haben, müssen das erfahren! Über Google findet man die Seite aber schlecht auf der Suche nach Kubitaltunnel-Syndrom oder den anderen Begriffen. Und man kommt ja nicht darauf nach Tennisarm oder Golfarm zu suchen, wenn man das Kubitaltunnel-Syndrom hat.

Herzlichen Dank für die tolle Arbeit! Ilka Zanger




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