Ich habe die Operation nicht gemacht, ich war "spät 'dran", d.h. 9
Monate schon vieles probiert und dann wurde das Problem durch das hier
beschriebenen Dehnen schnell besser, bis es
praktisch weg war und der Tennisarm dann schlussendlich ausbrannte/spontan
heilte. Ich hatte schon einen Termin beim Chirurgen, den ich dann aber absagte,
da es je länger je besser ging. Untenstehende Aerzte sind durch Referenzen
von mir bekannten medizinischen Mitarbeitern von Kliniken bestätigt. Wenn
überhaupt, würde ich aber empfehlen die minimale Operation probieren,
nicht die aufwendigere Standard-Operation.
Es besteht leider die Chance,
dass man im Laufe von ca. 2-6 Jahren nicht nur 1 Tennisarm entwickelt sondern
später auch der andere Arm und danach
noch beide Golferarme auftreten. Wenn mit einer OP alles vorbei und
ausgestanden wäre, würde das noch mehr Sinn machen, aber es kann's
doch nicht sein, dass man 4x operieren muss, wenn eine einfache Dehnung den Job
auch tut oder?
Ebenfalls hat die Operation leider keine 100%ige
Erfolgs-Chance. [Sogar einige Aerzte meinen teilw. nur
60-70%]
Die Operation würde ich Personen empfehlen, die
psychologisch am Verzweifeln sind und überhaupt keine Geduld mehr haben,
da man ja nicht genau weiss wie schnell das Dehnen hilft oder wie lange es
dauert bis der Tennisarm selber "ausbrennt".
Auf alle Fälle, haben Sie
bestimmt schon mind. ein paar Monate die Schmerzen. Also geben Sie doch dieser
Dehn-Methode 2-4 Wochen Chance und urteilen Sie
danach ob Sie weitermachen mit Dehnen oder sich für eine Operation
erkundigen.
Hier sind die möglichen
Risiken und Nebenwirkungen der OP
Die Tennisarm-Operation
sollte man meiner Meinung nach wenn überhaupt dann nur ganz am Anfang der
Beschwerden machen lassen, dann lohnt sie sich noch. Sonst die Beschwerden mit
Dehnen praktisch auf Null reduzieren und warten bis er definitiv von selber
"ausgebrannt" ist. Damit spart man sich die Operation, Zeit und Geld und
Nerven.
Bei jeder Art Operation wird leider nicht die Ursache
(chronischer Muskel-Krampf) behandelt sondern das Symptom, die
Schmerzweiterleitung an das Gehirn, wird unterbunden. Deshalb kann es
vorkommen, dass sich das Problem danach einfach örtlich woandershin
verlagert, wie das weiter unten Betroffene beschreiben. Das ist leider eines
der OP-Risiken.
Ebenfalls sollte man sich bewusst sein, dass man nach
Tennisarm rechts, ev. oft 2+ Jahre später Tennisarm links, wieder
später Golferarm rechts und/oder links bekommen könnte. Dies weil es
bei den Personen die einen Tennisarm entwickeln einfach Schwachstellen sind die
sich in der Reihenfolge der Belastung melden. Es wäre also sinnvoller und
einfacher eine Methode zu probieren die man selber anwenden kann, es kann ja
nicht die Lösung sein, einfach jedesmal zu operieren oder?
633. Karin, München, karin@auraland.de Eintrag 514 vom 11.07.2013,
10:46 Uhr
Hallo an alle Geplagten! Ich hatte 2 Jahre lang einen sehr
schlimmen Leidensweg mit meinem Maus-Ellbogen. Ich hatte solche Schmerzen, dass
ich nicht mal mehr schlafen konnte. Hatte alle Therapien durch mit hohen Kosten
und vor lauter Verzweiflung schließlich einen OP-Termin vereinbart. 2
Wochen davor stieß ich auf diese Seite und habe mit dem Hängen an
der Stange begonnen, dabei stellte sich eine leichte Besserung ein und ich habe
den OP-Termin abgesagt. Heute nach 1,5 Jahren bin ich KOMPLETT
SCHMERZFREI!!!!!!!! Ich benutze beide Arme, so als wäre nie etwas
gewesen. Am Computer habe ich eine Maus für links und eine für
rechts, damit ich mich nicht wieder einseitig belaste. Und täglich
hänge ich mindestens 5 mal für 1 Minute an der Stange - habe eine zu
Hause und eine im Büro angebracht. Also für alle, die mit dem
Gedanken einer OP spielen: Macht es NICHT!!! Es hört auf, wenn Ihr Euch
ans Stange-Hängen haltet!!!!! Alles Gute für Euch!!! Liebe
Grüße Und ein RIESIGES DANKESCHÖN an den Verfasser dieser
Seite!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Michael, Schlüchtern, 09.09.04, 14.20h
Hatte das
Tennisarmproblem über ein Jahr und mir den OP-Termin schon gesichert. Dann
bin ich auf diese Seite gestoßen und habe 3 Monate lang konsequent die
Übungen gemacht. Ich habe die Kombination aus Dehnung und Hängen
an der Stange gemacht und bin seitdem schmerzfrei. Besten Dank für
den gesparten OP!!!
09.09.04, 16.18h. Lieber Michael. Danke
für Dein positives Feedback und, dass Du damit vielen Tennisarm-Geplagten
weitere und berechtigte Hoffnung machst. Weiterhin gute Gesundheit und
Grüsse, Thomas
Peter Herrmann aus Köln <pherrmann50@web.de> 21.09.05,
07.41h
Hallo, ... habe an beiden Armen eine OP wegen Tennisarmbeschwerden
hinter mir. Die OP`s liegen ca.15-20 Jahre zurück ... [Jetzt durch
Ueberlastungen wieder Probleme, mehrfache Kortisonspritzen halfen nicht. ...
Jetzt nach kurzer Zeit Dehnen ... Die Beschwerden haben schon etwas
nachgelassen und ich kann sogar wieder einige Übugen wie Bankdrücken
z.B. durchführen. Den kleinen Erfolg (motiviert weiter zu machen)
führe ich ausschliesslich auf die Dehnung wie hier beschrieben zurück
und ich danke Dir für diese Seite. Gruss Peter Herrmann Details Peter
Gemäss Quelle: http://www.chirurgie-portal.de/orthopaedie/tennisarm-golferellenbogen.html
In örtlicher Betäubung, in Regionalanästhesie oder in Narkose wird der Sehnenansatz der betreffenden Muskulatur freigelegt und vom Knochen abgelöst. Dadurch entspannt sich die Muskulatur deutlich. Um die Empfindlichkeit der Sehnenansatzzone zu beseitigen, können zusätzlich der Muskelansatz und die schmerzleitenden Nervenfasern in diesem Bereich durchtrennt werden. Durch eine Druckmanschette am Arm kann die Blutzufuhr für die Dauer des Eingriffs unterbunden werden (Blutsperre), um den Blutverlust zu verringern und den Überblick im Operationsgebiet zu verbessern.
[ Auf gut Deutsch eine reine Vorschlaghammer-Symptombehandlung, die die Ursache des Problems, den Muskelkrampf, überhaupt nicht mit einbezieht. Deshalb verlagert sich das Problem/der Schmerz nach der OP, gemäss mehreren obigen Patientenberichten auch oft einfach an eine andere Stelle, die noch Schmerz empfinden und weitermelden kann. Der Schmerz ist ja auch nichts schlechtes, er meldet ein Problem, welches behandelt werden muss. Schmerz abstellen ist nicht wirklich ein nachhaltiger Lösungsansatz. ]
Gemäss Quelle: http://www.chirurgie-portal.de/orthopaedie/tennisarm-golferellenbogen.html
Selten werden bei der Operation Blutgefäße, benachbartes Gewebe (z.B. Sehnen, Muskeln) und/oder Nerven verletzt . Wird ein Nerv geschädigt, können Gefühlsstörungen, Nervenschmerzen oder Lähmungen auftreten. Da Hautnerven durchtrennt werden, muss mit vorübergehenden und nur selten mit bleibenden Schmerzempfindungen, Einschränkungen der Berührungsempfindlichkeit und des Tastsinns im Operationsbereich gerechnet werden.
Unter ungünstigen Umständen können Teile der Haut absterben (Hautnekrosen). Die Verletzung großer Blutgefäße macht in aller Regel die umgehende operative Blutstillung und/oder eine Bluttransfusion, mitunter auch wiederherstellende Eingriffe an den Blutgefäßen notwendig. Gelegentliche (Nach-) Blutungen oder Weichteilschwellungen (Ödem) erfordern meist keine größere Behandlung. Wird zur Operation eine Manschette als Blutsperre angelegt, können dadurch selten Hautschäden und sehr selten Lähmungen auftreten. Weichteilinfektionen lassen sich meist gut beherrschen. Knochen- und Gelenkinfektionen sind selten, erfordern aber oft eine langwierige Behandlung und weitere Operationen; Bewegungseinschränkungen (bis hin zur Gelenkversteifung) lassen sich nicht völlig ausschließen; sehr selten ist der Erhalt des Armes bedroht.
Bei Wundheilungsstörungen oder entsprechender Veranlagung können schmerzende und ästhetisch störende Narbenwucherungen mit Hautverfärbungen (Keloide) entstehen; durch Narbenschrumpfung kann es zu Bewegungseinschränkungen kommen. Mit konservativen Maßnahmen (z.B. Salben, Druckmassage) und/oder Korrekturoperationen kann versucht werden, solche Narben zu verbessern. Ein Taubheitsgefühl der Haut im Bereich der Operationsnarbe kann zurückbleiben. Die Ruhigstellung im Verband schwächt die Muskulatur, der Kalkgehalt des Knochens vermindert sich und die benachbarten Gelenke lassen in ihrer Beweglichkeit nach. Vereinzelt kommt es zu einem übersteigerten Knochenabbau mit stark entzündlichen Erscheinungen und heftigen Schmerzen (Sudeck-Syndrom). Diese Folgen bilden sich in der Regel durch Krankengymnastik und/oder eine medikamentöse Behandlung zurück. Wie nach jedem operativen Eingriff können sich Blutgerinnsel in den großen Venen bilden (Thrombose) , die u.U. verschleppt werden und ein Blutgefäß verschließen (Embolie). Als vorbeugende Maßnahme kommt u.a. die Gabe gerinnungshemmender Mittel (z.B. die Injektion von Heparin ) in Betracht, die allerdings zu Blutungsneigung und zu einer schwerwiegenden Störung der Blutgerinnung führen kann. Auch vorbereitende, begleitende oder nachfolgende Maßnahmen sind nicht völlig frei von Risiken. So können z.B. Infusionen oder Injektionen gelegentlich örtliche Gewebeschäden (Spritzenabszesse, Nekrosen, Nerven- und/oder Venenreizungen/-entzündungen) nach sich ziehen.
[ ... ironisch betrachtet könnte man ja auch noch ergänzen: "mögliches Ableben nicht ausgeschlossen ... jedenfalls ziemlich chancenlos wenn was passiert und man klagen möchte ... ]
Stephan D., Deutschland, Westerwald, s.diedershagen@gmx.de Eintrag 1374 vom 29.01.2020, 09:14 Uhr Ich bin 49 Jahre alt und habe Golfer- und Tennisarm an beiden Armen seit nunmehr 2 Jahren. Dazu kommen noch Supinatorlogen-Syndrom. Bin im Frühjahr 2019 nach Hohmann an beiden Armen ohne Erfolg operiert worden. ...
Manuela Glass, Deutschland Limburg, bennyvogel20@gmx.de Eintrag 1397 vom
24.10.2020, 19:13 Uhr Manuela 42 Letztes Jahr wurde ich am Tennisarm rechter
Arm operriert.Vorherr hatte ich starke Schmerzen gehabt. Dann habe ich mich
für eine op entschlossen und ist alles gut gegangen. kene Schmerzen mehr.
Jetzt habe ich auch wieder am rechten Arm ein Golferarm innenseite. Habe
starke Schmerzen,der Arzt hat es auch festgestehlt hat schon Spritzen gegeben
und Bandage trage ich. Kann man ein Golferarm auch operrieren? Manuela
Kommentar: 26.10.20, 09.26h Liebe Manuela. Vermutlich kann man auch einen
GA operieren, aber kann es das sein, am Schluss 4x OP an jedem Arm 2x und
die OP löst die Verkrampfung und Sehnenverkürzung nicht sondern
beseitigt nur die Schmerzweiterleitung des Nervs! Hmmm ... Beim Tennisarm
sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt
unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe
unten. Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden:
Lies mal zu Kortison spritzen Lies mal die Infos zur OP Infos zu mehrfache
Tennisarme/Golferarme links/rechts Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen
zur Motivation Du könntest Dir Deine OP und Tennisarm/Golferarm an anderen
Arm ersparen! Beginne mit der Dehnübung (Golferarm-Uebung nehmen). Damit
es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen
an der Stange da damit nicht nur der Golferarm/Tennisarm therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Jolanda Messmer, Bronschhofen Schweiz, twingo7@bluewin.ch Eintrag 1348
vom 04.09.2019, 12:19 Uhr
Hallo, bin 42 Jahre alt. Heute vor 6 Wochen,
wurde bei mir der chronische Tennisarm operiert, es zieht noch und schmerzt
noch, beim beugen. Ich bringe die Hand an den Mund. Mein Orthopäde
sagte, nach 4-6 Wochen könnte ich wieder arbeiten, mein Physiotherapeut
sagte, erst Anfang Oktober. Angefangen hat alles im September 2018. Anfang Mai
2019 hatte ich eine Entzündung im Ellenbogen, so dass ich ihn nicht mehr
beugen konnte. Seit Mai 2019 gehe ich in die Physiotherapie. Arbeite seit Mai
2019 nicht. Was meinen Sie dazu? Danke.
Kommentar: 06.09.19, 09.16h. Liebe
Jolanda, ja ich bin ja kein Freund der OP, aber das muss nichts heissen. Hoffen
wir alles kommt soweit gut und das Problem ist vorerst erledigt. Chance ist es
verlagert sich im Arm zur Hand oder zur Schulter, könnte sein, muss nicht.
Die OP beseitigt ja nicht den Dauerkrampf und die Sehnenverkürzung, das
kann nur durch Dehnen geschehen, sie unterbricht nur die Schmerzweiterleitung
und verhindert so das Symptom. Lies mal die Infos zur OP Wenn Du es also
langfristig im Griff haben willst, führt nichts an Stangehängen und
Dehnen vorbei, aber vorerst musst Du mal alles ausheilen lassen. Leider ist das
Schonen jedoch für die Ursache kontraproduktiv, da sich der Krampf weiter
verstärken kann, nebenbei gesagt. Ich finde es ist ein extremer
Arbeitsausfall und Reduktion der Lebensqualität für das es nicht die
Endlösung ist und früher oder später weitergeht. Es ist auch
normal dass es mehrfach Tennis- und Golferarme geben wird und es kanns ja nicht
sein, dass man das jedes Mal (4x) operiert!? Infos zu mehrfache Tennisarme So
oder so alles Gute, gute Besserung und hoffen wir alles ist bald perfekt bei
Dir. Viele Grüsse von Thomas
Adam Ligocki, Münster / Deutschland, adamligocki@web.de Eintrag
1252 vom 07.05.2018, 16:13 Uhr Guten Tag, ich bin 34 Jahre alt und habe die
Tennisarm OP nach Nirschl machen lassen. Die OP ist nun 2 Wochen her, aber
ich kann den Arm so gar nicht strecken. Selbst mit der Pysio geht da nicht
viel. 30 Grad fehlen mir da locker. Ist das normal? So langsam mache ich
mir da Sorgen.
Kommentar: 09.05.18, 08.33h. Lieber Adam. Ja aus solchen
Gründen bin ich kein Fan von OP's. Sie lösen nie die eigentliche
Ursache, den Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung sondern beheben
höchstens ein Symptom und das Problem kann sich verlagern. Früher
oder später musst Du mit Dehnen und vorsichtigem Stangehängen das
wirkliche Problem angehen, sonst kommst Du nicht weiter. Das kann man auch nach
einer OP so machen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen,
da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies
mal die Infos zur OP Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Am Anfang unten Aufstehen und ein Teil des Gewichtes abfangen und
nur langsam steigern. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Alexander, , Reinhold.Buchm#ueller@gmx.de Eintrag 860 vom 18.04.2015, 14:35 Uhr Hallo Thomas, vor einigen Wochen bin ich auf deine Seite gestoßen, leider erst nach dem OP-Termin (Diagnose Golferellenbogen). Jetzt sind die Schmerzen nach der Operation noch größer als zuvor und was viel schlimmer ist, ich kann den Ellenbogen nicht mehr beugen (max. 90°-Winkel!). Die Streckung ist kein Problem. Es fühlt sich beim Beugen an, als ob die Sehne durch die Operation verkürzt wurde, was der Arzt jedoch verneint und meint mechanisch wäre alles einwandfrei. Es sind schon einige Wochen vergangen und ich sehe keine Besserung in Sicht, deswegen wollte ich dich fragen, ob dir eine ähnliche Beschreibung bekannt ist und was da los sein könnte bzw. viel wichtiger, was ich tun kann, um endlich wieder den Arm beugen zu können. Mit freundlichen Grüßen Alexander -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 18.04.15, 14.35h Lieber Alexander. Du bist richtig hier, Dehnen und Hängen ist auch nach der OP die richtige und einzige Lösung. Manchmal macht der Körper ein Schutzmechanismuss und lässt gewisse Bewegungen nicht mehr zu um nicht zu verletzen (nach der OP), aber das ist ja jetzt schon Wochen her und doch sehr ungewöhnlich, lies mal auf der OP-Seite unten ev. hat es dort schon ähnliches, auch wenn ich mir dessen nicht bewusst bin. Ich dache bisher bei der OP wird ein Nerv durchtrennt der den Schmerz weiterleitet, aber es gibt verschiedene OP-Ansätze, auch ein Schlitzen der Sehne am Ansatz etc. Ich denke vorsichtiges Hängen könnte das Problem lösen, auch wenn es schmerzt! Lies mal die Infos zur OP Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Jetzt würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------
Gabriele Schwenke, Deutschland, gabriele.schwenke@gmx.de Eintrag 799 vom 09.12.2014, 21:14 Uhr Hallo, Ich bin total verzweifelt! Begonnen hat der Tennisarm anfang 2011. Es fing langsam an zu schmerzen und wurde immer stärker. Aber es war auszuhalten. Es hielt ca. ein 3/4 Jahr an un verschwand (brannte aus) für kurze Zeit. Dann kam er wieder, ich bekam eine cortisonspritze und dann wurde es mit Dehnübungen wieder ganz gut. Er war wieder für eine Weile verschwunden, doch dieses mal war alles anders als vorher. Der Schmerz fing nicht langsam an wie sonst vorher, sondern er war plötzlich da und das furchtbar stark. Innerhalb von 5 Wochen konnte ich kein Glas mehr halten. Morgens wenn ich aufstand, war er fast in 90 Grad gebeugt, ich musste ihn erstmal grade biegen. Ich bekam wieder eine Spritze, Krankmeldung und Verordnung für Krankengymnastik. Es wurde innerhalb 1 Woche recht gut, nur ich konnte noch immer nicht richtig anpacken. Mein Arzt und ich beschlossen zu operieren, weil der chronische Tennisarm nicht zu bändigen war. Nun ist die Op heute 4 Wochen her und ich habe immer noch brutale Schmerzen. Die ganzen Muskelstränge der Finger sind verhärtet und schmerzen übelst. Ich kann nix anpacken ohne Schmerz. Die von der Physio meint, dass Dehnübungen und belasten nix ist. Ich hab's schon versucht aber die Schmerzen sund kaum auszuhalten und danach ist's NOCH schlimmer. Der Doc meinte vor der OP, ich könnte nach 5 Wochen voll belasten. Ich bin nun noch bis 20.12 krank geschrieben. D.h. Ich bin dann 7 Wochen zu Hause. Momentan mach ich noch Kg und bekomme Elektrotherapie dazu. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Mir ist eigentlich klar, dass es dieses Jahr nix mehr wird mit arbeiten, weil ich ich an der Kasse arbeite und auch schwere Kisten tragen muss. Es sollte ja vorher komplett ausgeheilt sein. Ich massiere schon ständig. Ist Wärme gut? Was soll ich nur machen? Nächste Woche möchte er mich noch mal spritzen wegen der starken Schmerzen. Bitte bitte hilf mir??. Danke schon mal. --------------------------------------------------------------------------------
T. Terhorst, Wesel / Deutschland, Horst.Terhorst@gmx.de Eintrag 599 vom 18.12.2013, 07:17 Uhr Hab alles mögliche an konservativen Behandlungen hinter mir, ohne Erfolg, die Dehnmethode brachte mir nur kurzfristige Erleichterung, es ging garnix mehr also OP ! bin vor 5 Wochen am Tennsiarm operiert worden. Arzt sagt, 3 Monate müsse ich rechnen ich wieder fit bin. Wenn ich leichte Dinge hochhebe hab ich erhebliche Schmerzen. Sollte man die Dehnmethode auch nach Op noch anwenden ? Oder ist das jetzt noch zu früh ? -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 30.12.13, 10.15h Liebe T. Muss annehmen, die OP hat nichts gebracht (sorry, sehr häufig), siehe Link OP unten. Ja Du kannst jetzt mit Dehnen und vorsichtigem Stangehängen anfangen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal die Infos zur OP Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------
Norbert Riemer, Lübeck, k2525@gmx.de Eintrag 585 vom 22.11.2013, 14:26 Uhr Ich bin 55 Jahre alt und hatte vor ca. 15 Jahren einen Tennisarm, welcher mit Kortisonspritzen behandelt wurde. Da es nicht besser wurde stand mir eine OP bevor. Diese wurde gemacht aber nach einigen Jahren zeigte sich das das Gewebe am Knochen immer weniger wurde und der Knochen immer weiter herauskam, was sehr unschön aussieht. (sieht jetzt aus als wären es 2 Ellenbogen) Habe zum Glück keine Schmerzen. Kann man da eigentlich noch was machen lassen oder muss ich damit einfach weiter leben. Habe Angst das es noch mehr wird, trage schon keine Kurzarmsachen mehr. -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 25.11.13, 10.35h Lieber Norbert. Kortison baut leider Körperfett dauerhaft ab, kommt immer wieder vor, vor allem nach mehreren Spritzen an die gleiche Stelle könnte das die Ursache sein, siehe Link unten unter Kortison. Gewebeabbau durch OP kenne ich bisher nicht, aber ich weiss, dass die OP das wirkliche Problem den Krampf nicht beseitigt sondern nur symptombekämpfungsmässig die Schmerzweiterleitung unterbindet (Nerv) und das Problem danach häufig sich an verlagerter Stelle schmerzhaft zeigt, z.B. Richtung Hand oder Richtung Schulter. Falls sich doch mal Schmerzen zeigen würden, mach das Dehnen und das Stangehängen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal die Infos zur OP Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen Die Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------
Stefan, Soest/ Deutschland, stievie123@gmx.de Eintrag 576 vom
12.11.2013, 08:47 Uhr Hallo ich heiße Stefan und bin 37 Jahre alt. Ich
habe seit ca 2 Jahren einen Tennisarm . Nach ruhigstellung, Bandagen, Salben,
Tabletten und 3 Kortisonspritzen. Die Stelle an der die Spritzen gesetzt wurden
verfärbte sich . Nachdem ich auch Dehnübungen gemacht habe und keine
besserung auftrat ließ ich die OP machen, weil
ich es vor schmerzen nicht mehr aushielt. Die OP ist jetzt 5 Wochen her. Narbe
ist gut verheilt , aber ich habe immer noch schmerzen. Teilweise mehr wie
vorher!
Kommentar: 14.11.13, 07.25h Lieber Stefan. Ja leider
Kortison ist dafür bekannt, siehe unten. Erstaunt mich leider nicht wegen
OP, da diese die eigentliche Ursache nicht lösen kann, sondern das Problem
wenn überhaupt, nur temporär verlagert (bei Dir nicht mal). Mit
Dehnen und Stangehängen kannst Du Dein Problem jetzt lösen, auch nach
OP, das hindert nicht daran. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies
mal die Infos zur OP Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze
Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen Und jetzt lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken
bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
635. Werner Kook, Hamburg, wkook@web.de Eintrag 525 vom 20.07.2013, 14:01 Uhr Hallo, ich hatte vor drei Jahren (mit 39) einen Tennisarm bekommen. Nachdem Spritzen in den Ellenbogen (ja ,ja, keine Spritzen, sondern nur deren Inhalt) und Reizstromgerät nur maximal kurzfristigen Erfolg brachten, hat mir der Arzt nach einem Jahr zur OP geraten. Da ich eine OP nicht unbedingt wollte, habe ich ein wenig gegoogelt und durch Zufall diese Seite gefunden. Ich habe die Übungen ausprobiert. Mir haben sie sehr schnell geholfen. Nach ein, zwei Wochen merkte ich eine spürbare Verbesserung und zwei weitere Wochen später war der Schmerz weg und bis heute noch nicht wieder aufgetaucht (klopf auf Holz). Heute habe ich am Aufräumen meiner Favoriten diesen link wiederendeckt und wollte mich kurz für die ersparte OP bedanken. Viele Grüße -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 20.07.13, 15.33h Lieber Werner. Suger gelaufen. Schön, dass Du Dich erinnert hast nach all den Jahren! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden Jahren doch auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------
Sarah, Deutschland, sara_p@gmx.de Eintrag 453 vom 14.04.2013,
21:39 Uhr
Hallo, ich heisse Sarah u bin 26 Jahre alt. Hab dir vor n
paar Monaten schon geschrieben ... Hab an beiden Armem einen Tennisarm u das
nun seit fast 2 Jahren. Von Beruf bin ich Friseurin was mein Problem laut Arzt
wohl auslöste ..ich hab glaub so ziemlich alles an Therapien ausprobiert
was nur geht... Osteopat,Heilpraktiker,Physio,cortison,unzählige Tabletten
usw... Naja hatte es mit den Dehnen prob aber war vor knapp 3 Monaten an meiner
Grenze angekommen sowohl körperlich als auch Psyhisch ... Jeden Tag unter
Schmerzen arbeiten ich konnte nicht mehr .. Hab mich daher für eine op
entschieden .. Vor 3 Wochen wurde mein linker Arm op.. U muss sagen die
letzten 3 Wochen waren die Hölle... Hab schlimmere Schmerzen wie vorher...
Der typische tennisarm Schmerz wie ich ihn kannte war zwar bis jetzt nur 3 mal
da aber dafür hab ich n extremes Schmerz im Ellenbogen Gelenk anderst als
vorher viel schlimmer...:((( der Arzt meinte es sei normal u braucht
zeit... Ich kann aber nimmer bin echt Ende meine Kräfte .. Was soll ich
tun? Ist das normal das es so weh tut ? Keine Ahnung vielleicht wird's ja
irgendwann besser aber in meiner jetzigen Verfassung kann ich nur sagen das ich
es echt bereue mich für eine op entschieden zu haben ........ Ou man :(
bin seit 3 Wochen krankgeschrieben u hab noch 1 Woche Krankmeldung .. Hab
soooooo Angst wieder zur Arbeit zu gehen ich hab jetzt schon Mega Schmerzen in
meinem Beruf wo ich meine arme so brauche kann mir garnicht vorstellen jetzt im
mom überhaupt die kraft zu haben Haare zu machen .., was soll ich nur tun
? Ich kann nicht mehr... Meinst du es wird besser ...? Ich danke dir schon Mal
im vorraus !!!!
Kommentar: 23.04.13, 12.26h Liebe Sarah. Ja ich rate
immer ab von OP's, ich weiss es kann verschlimmbessern und verlagert das
Problem nur woanders hin, löst es nicht wirklich. Und es kanns ja nicht
sein 4x zu operieren wenn dann beide Tennisarme und beide Golferarme mit der
Zeit kommen! Aber Du kannst auch mit OP geheilt werden mit Dehnen und
Stangehängen. Du solltest mit vorsichtigem Dehnen und vorsichtigem
reduzierten Stangehängen anfangen, da sonst die Sehnenverkürzung
weiter fortschreitet! Musst ev. auch etwas durch den Schmerz hindurch Dehnen
und Hängen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da
dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies
mal die Infos zur OP Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen
und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über
Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen
Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren
und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch
normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht.
Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger
halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du
bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren.
Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du vorübergehend mehr
reduzieren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen
steigern. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
guntram bläs, st.wendel/deutschland,
ute.guschtl@googlemail.com Eintrag 450 vom 12.04.2013, 19:13 Uhr hallo,ich bin
49 Jahre alt,habe nun seit nunmehr 8 Jahren Tennis/golferarm beidseitig und
wurde auch schon an der tennisseite links operiert was natürlich nichts
brachte.Außerdem leide ich paralell an einem HWS/Syndrom
(Spinalkanalverengung). Kann ich das alles auch mit stangehängen
u.dehnübungen erfolgreich therapieren.Ach so,ich vergaß zu
erwähnen,ich bin männlich und Handwerker.
Kommentar:
13.04.13, 14.18h Lieber Guntram. Ja Du bist richtig hier und wirst schon bald
grössere Fortschritte erleben. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. OP ohne (langfristige) Wirkung ist leider häuftig:
Lies mal die Infos zur OP Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Norman, Altenstadt, norman.wetzel@freenet.de Eintrag 376 vom
30.12.2012, 12:27 Uhr
Hallo, ich bin 36 jahre alt und hatte vor 10 Jahren
meine erste Op am linken Arm, da der Tennisarm mit sämtlichen anderen
Methoden wie Spritzen, Banddagen und Dehnübungen über Monate nicht
heilen wollte und sich immer verschlimmerte. Nun hatte ich vor 2 jahren meine
Op am rechten Arm, da auch hier keine Alternativmethoden halfen. Nun habe ich
nach 10 jahren wieder Schmerzen im linken Ellenbogen und befürchte, dass
es wieder das gleiche sein könnte, obwohl es sehr schwer zu glauben ist.
Ich muss halt auch dazu sagen, dass ich regelmäßig ins Fitnesstudio
gehe und vor allem mit Freihantelgewichten trainiere. Die Schmerzen sind seit
ein paar tagen wieder aufgetreten und seitdem merke ich auch beim Training dass
sich im Ellenbogen etwas hin und her bewegt, was sich anfühlt wie eine
Sehne oder ein Muskel. Kann es möglich sein, dass der Tennisarm erneut
auftritt? Und was wären dieses mal die Heilmittel, da beim letzten mal
nichts half außer die Op.
Kommentar: 01.01.13, 15.03h Lieber
Norman. OP's lösen das Problem leider nicht sondern, stellen nur das
Symptom vorbübergehend ab bzw. verlagern es! Lies unter OP. Nur Dehnen
löst das Problem und hat auch nicht die vielen OP-Nebenwirkungen! Kannst
weiter Fitness mit Hanteln machen, kein Problem. Beim Tennisarm sollte man
nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung
der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Lies mal die Infos zur OP Infos zu mehrfache Tennisarme
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc. Lies mal zu "Ausbrennen des Tennisarms" Und
jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Du bist richtig hier
und wirst schon sehr bald grosse Linderung und Heilung erfahren. Musst aber mit
Dehnen stetig dranbleiben, wenn auch später mal reduziert. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Petra Welfonder, Bayern, vondermoos@t-online.de Eintrag 261 vom
31.07.2012, 18:44 Uhr Hallo, ich bin 41 Jahre alt, hatte im Mai 2012 eine
Golferarm OP links, dann im Juni das gleiche , rechts . Meine Bewegungsfreiheit
ist noch etwas eingeschränkt, was aber verständlich ist. Was mich
beunruhigt, ich kann die Arme nicht auflegen, das heißt die Wunde mit der
Ablage in Berührung bringen, das schmerzt höllisch , rechts mehr als
links , außerdem schläft mir nach der OP die linke Hand immer ein .
Nachts ,wache ich oft auf , weil beide Arme ziemlich weh tun :( .... ich bereue
die OP`s mehr denn je ..... was kann ich gegen den Wund- / Narbenschmerz machen
?
Kommentar: 02.08.12, 12.04h Liebe Petra. Ja OP's gehen leider
öfter schief. Der eigentliche Schmerz könnte auch wiederkommen oder
sich sonst nach oben oder unten vom Ellenbogen weiterverlagern, da die OP das
Problem nicht wirklich behebt sondern nur die Symptome abstellt. Wenn dies
passiert, kannst Du es mit Dehnen und Stangehängen gut beseitigen, auch
nach OP's hilft das perfekt. Wund- und Narbenschmerz wird vermutlich
automatisch mit der Zeit besser werden denke ich. Beim Tennisarm sollte man
nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung
der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Lies mal die Infos zur OP Und jetzt lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
marco bauer, deutschland coburg, lordy76@gmx.de Eintrag 254 vom
26.07.2012, 10:37 Uhr
bin 36 jahre und wurde am 2.7.2012 zum 2mal am
rechten ellenbogen operiert worden. gips ist weg fäden sind auch weg seit
ca 9-10 tagen. jetzt habe ich immer noch beschwerden wenn der arm angewinkelt
ist und ich wieder strecken möchte besteht der ziehende schmerz immer
noch. kann mir einer sagen was man da für dehn übungen machen kann
damit es entlich aufhört und ich mal wieder arbeiten gehn kann.
Kommentar: 27.07.12, 10.04h Lieber Marco. Ja ist typisch nach meinen
Erfahrungen, die OP's wären nicht nötig gewesen und haben nur der
Aerztebrieftasche geholfen. Du kannst aber auch jetzt noch ohne weiteres mit
Dehnen und Stangehängen anfangen, denn das ist das einzige Mittel das die
wirkliche Ursache bekämpft und Dich heilen wird! Beim Tennisarm sollte man
nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung
der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Lies mal die Infos zur OP Lies mal zu Gips-Problematik
Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr
gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der
Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Marion G, Deutschland, marion.g63@web.de
Eintrag 35 vom
27.11.2011, 14:35 Uhr
Hallo Thomas, ich bin 48J.und in der
Kranken-u.Altenpflege tätig. Vor ca.7Jahren wurde das 1.Mal Tennisarm
diagnostiziert am re.Arm. Ich bekam eine Bandage,ab und an Cortisonspritzen und
KG, die Schmerzen waren mal heftiger, mal weniger schlimm.Vor ca.3Jahren wurd
es immer mehr. Schliesslich liess ich mich im Januar diesen Jahres
operieren(minimalinvasive OP).Aber leider ist die OP nicht geglückt. Die
Schmerzen kamen wieder. Ein Bekannter, der beidseits Tennisarm hatte, sagte,
dass er es durch Dehnen wegbekommen hat.Ich hatte es auch mal probiert, aber
nicht genug Ausdauer.Jetzt hab ich am li.Arm auch Tennisarmschmerzen,
zusätzlich seit ca.2Wochen Schmerzen am li.Handgelenk(wie
Sehnenscheidenentzündung):da ist doch eig.Ruhigstellung geboten, oder? Was
soll ich machen? Die Dehnübung tun im Moment rechts gut, aber ich denk an
meine Arbeit....und was ist mit dem linken Arm??? Danke für deinen Rat.
Gott segne dich. Marion
Kommentar: 28.11.11, 14.39h Liebe Marion. Gott
segne Dich, Du bist bald geheilt! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Von der OP halte ich nicht, viel aber es macht nun auch
nichts, Dir kann auch nach der OP und mit neuen Problemen am anderen Arm mit
Dehnen und Hängen geholfen werden, keine Angst! Lies mal die Infos zur OP
Mehrfach ist häufig: Infos zu mehrfache Tennisarme Und jetzt lies mal ein
paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Der neue Arm
wird mit Dehnen und Hängen schnell wieder bessern. Unbedingt nun auch das
Hängen in den Alltag einbauen! Schonen nicht unbedingt nötig. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
ertan aus mainz <ersinsarogluhotmail.com>
Eintrag vom Dienstag, 28.
Juni 2011, 09.15 Uhr
hi, bin 27 und genau an meinem geburtstag fing es
an tennisarm auf beiden seiten 3 orthopäden heilpraktiker sämtliche
therapien ausser cortison hatte schon eine deutliche schmerzlinderung dann
dachte ich lass dich mal von dr bergmann beraten hatte die tennisarme 2 monate
zu dem zeit punkt als ich dort war merkte ich das er eigentlich nur operieren
möchte ich fragte ihn ob es nötig wäre und er meinte dann sind
sie es für immer los und es kommt auch nicht mehr wieder und in 2-3 wochen
sind sie wieder fit naja bin irgendwie in meiner leichtsinnig keit drauf
reingefallen kurz nach der op hatte ich die grössten schmerzen meines
lebens nun sind es 2 wochen her und ich frage mich ob es jemals wieder was wird
hab schon meinen job verloren und bin ganz am ende wahrscheinlich habe ich
dr bergmann zu sehr vertraut war wohl grosser fehler war immer sehr sportlich
und die tennisarme kamen eigentlich nur durch das boxen gegen eine holzpuppe
und nach der op frage ich mich ob überhaupt jemals was wird die dehnungen
mache ich schon die ganze zeit zieht halt in den bändern im handgelenk
aber erlich gesagt drauf geschissen hauptsache es heilt aus hat ja auch vor der
op geholfen nur frag ich mich die ganze zeit schon ob es jetzt noch mal helfen
wird mit den dehn übungen da es 2 wochen nach op ziemlich am knochen und
beim anheben vom handgelenk zieht und weh tut der satz vom dr es wird nie
wieder kommen brachte mich zu schlaflosen nächten die ich ihm ja auch
wünschen würde wenn ich ein schlechter mensch wäre aber ich
wünsche ihm alles gute für die zukunft nur an alle die einen
tennisarm haben lasst euch nie auf eine op ein ich bereue es viel zu sehr
natürlich war es dummheit aber dieser eine satz es kommt nie wieder klang
wie ein 6 im lotto also thomas was denkst bekomm ich das nochmal hin und werde
wieder voll belastbar helf mir bitte und jetzt schon mal vielen dank
28.06.11, 17.46h Lieber Ertan. Dumm gelaufen, Scheisse, aber keine
Angst, das kommt wieder, in ein paar Monaten bist Du wieder der Alte. Da hatte
ich hier schon kaputtere Fälle die grosse Fortschritte machten. Und jetzt
lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Weil es oft so läuft mit der OP wie bei Dir, bin ich kein
Fan von OP's: Lies mal die Infos zur
OP. Wenn die akuten "Verletzungen" der OP geheilt sind, kannst Du langsam
steigernd mit Dehnen und Stangehängen beginnen. Nicht übertreiben,
zerren und reissen, das heilt nicht schneller sondern provoziert eher einen
temporären Rückfall. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Ertan, Mainz, ersinsaroglu@hotmail.com
Eintrag 5 vom 05.10.2011, 22:46 Uhr
Hi Thomas ich hatte mich ja vor knapp 3
Monaten nach meiner misslungenen Op gemeldet also wie es mir geht besser aber
leider immer noch Probleme was ich Auf Jeden fall ansprechen möchte ist
das Problem mit beidseitigen tennisarmen dank Heilpraktikern und Ostheophaten
und auch Physiotherapeuten bin ich darauf gekommen das so etwas immer eine
andere Ursache hat die bei mir im Kiefer Bereich und HWS Auswirkungen auf meine
Ellenbögen hervorgerufen hat ich finde es halt nur Schade das 99% der
Orthopäden nicht wirklich darauf eingehen also eigentlich alle
Orthopäden obwohl so eine Behandlungen mit viel Physio und kontrollierter
Bewegung sehr gut in Griff zu kriegen ist ich persönlich RATE JEDEM VON
EINER OP AB in den unterarmen und vor allem im ellenbogen befinden sich
wichtige Meridiane und nerven die wenn sie nur minimal verletzt werden
wahrscheinlich im laufe des Lebens wie du auch sagst wieder hervorgerufen
werden und sowohl auch Golferellenbogen auslösen können die Dehn
Übungen mach ich täglich naja ich denke mal das brauch bei mir noch
seine Zeit da es ja bei mir eine andere Ursache gab als den klassischen
Tennisarm was natürlich nach der Op zu schwerwiegenden Schäden
geführt hat ich hoffe beim nächsten mal bin ich fit und kann wieder
alles machen also Leute viel Dehnen wenn Orthopäden verzweifeln sucht euch
einen Ostheophatie Heilpraktiker und einen guten Physio die machen es wieder
möglich DEHNEN DEHNEN DEHNEN!!!!!!!!!
11.10.11,
15.09h Lieber Ertan. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen,
da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Ja
ich rate auch von OP's ab. Lies mal die Infos zur OP. Mehrfache ist
häufig, ev. liegt die Ursache wirklich bei den HWS oder wo ganz anders,
aber da man das innert nützlicher Frist kaum beheben kann, erstmal
mechanisch mit Dehnen die Schmerzen wegbekommen weil die Lebensqualität
drastisch erhöht wird dadurch! Infos zu mehrfache Tennisarme Mach weiter
mit Dehnen und vor allem jetzt auch Stange hängen, das kuriert Dich bald
ganz. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
claudia ruetters eupen <claudiaruettershotmail.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 15. April 2010, 12.32 Uhr
hallo,hatte seit 1Jahr so
Probleme mit meinem Tennisarm,so dass sich schon eine Fehlstellung eingestellt
hatte(etwa 40Grad Winkel),habe konservativ alles ausprobiert,
Spange,Bestahlung,Ultraschall,bis hin zu Cortisonspritzen.Habe staendig
Schmerzen gehabt.Dann habe ich mich am2.Februar operieren lassen(OP nach
hohmann).Danach 2Wochen Gips,kaum Schmerzen,aber 45Grad Stellung.Nach 2Wochen
wahnsinnige Schwellung,Morbus Sudeck dazu bekommen.Dann wurden Schmerzen
immer heftiger,mittlerweile schlimmer als vor OP.Arm kann immer noch nicht
gerade gestreckt werden,Hand ist immer kalt,bin noch bis Mai krank
geschrieben und es wirkt sich langsam auf meine Psysche aus.Ich frage
mich,ob ich je wieder schmerzfrei arbeiten gehen kann.Wer kann mir einen Tipp
geben und mich mal ueber die Dehnungsmethode aufklaeren.Ich arbeite uebrigens
als Haushaltshilfe.Vielen Dank,bin echt verzweifelt,und hatte so gehofft das
nach der OP alles besser wird,Gruss Claudia
21.04.10,
16.02h Liebe Claudia. Eine kleine Katastrophe, aber es ist noch nicht alles
verloren, keine Angst. Nimm Dir aber Zeit hier alles zu lesen, von nix, kommt
nix. Die Lösung lag immer hier, beim Dehnen. Auch nach OP, wenn mal
Wundschmerz und Initialheilung da ist, kannst Du jederzeit, ev. auch langsam
steigern und beobachtend mit Dehnung und TürreckHängen anfangen. Der
Gips, die OP und das Ruhigstellen haben den Krampf noch mehr
fixiert/verschlimmert, aber das kommt schon wieder.
Lies mal die Infos zur OP mach kein
Kortison mehr Lies mal zu Kortison
spritzen Gips ist Kontraproduktiv Lies mal
zu Gips-Problematik Lies mal nach bei
Syndromen Lies mal zu Kraft/Fitness/Body
etc. Notizen von Musiker-Kollegen
Notizen von Kletter-Kollegen Und jetzt
lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Beginne dann mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Marcel, Ratingen <navyxgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. Januar 2010,
14.57 Uhr
Diverse Therapien und 3x erfolglos operiert! Hallo,
also ich habe folgendes Problem: Ich bin heute 25 und Juni 2007 bemerkte ich
zum ersten Mal Schmerzen in meinem linken Ellenbogen. Habe mich dann von meinem
Orthopäden in meiner Nähe behandeln lassen. Er sagte sofort, dass die
Symptome klar auf den eines Tennisarm passen. Nach monatelanger Spritztherapie
mit Kortison und ohne Erfolg hat er mir dann eine Überweisung zum MRT
gegeben, um mal genau prüfen zu lassen, was los ist. Dort konnte man klar
einen Tennisarm diagnostizieren. Danach hat er mir dann eine Überweisung
ins Krankenhaus zur OP gegeben. Eine Stoßwellentherapie empfahl er mir
auch noch, obwohl er auch direkt meinte, dass die Erfolgaussichten sehr gering
sind. Und für 350 habe ich den Spaß dann gelassen. Habe mich
dann halt nach langer Zeit im Juli 2008 zum ERSTEN MAL operieren lassen
(Hohmann-Wilhelm) und nach ca. 6 Wochen kam der Schmerz wieder. Habe meinen Doc
dann wieder aufgesucht, aber er sagte mir, dass er mir leider nicht helfen
kann. Habe dann den Arzt gewechselt und bin zu einem Sportmediziner/Chirurg
gegangen. Er hatte es dann auch wieder mit Spritzen versucht, ohne Erfolg. Ich
bekam dann noch eine Überweisung zum Neurologen. Da sollte dann gemessen
werden, ob meine Nervenbahnen in Ordnung sind. Aber das Ergebnis war auch
vollkommen in Ordnung. Im März 2009 wurde ich dann zum ZWEITEN MAL
operiert (Hohmann-Wilhelm). Das hat der Chirurg direkt in seiner Praxis unter
örtlicher Betäubung gemacht. Was ein Spaß
Gleiches Spiel,
nach ca. 4 Wochen kam der Schmerz wieder und mit gleicher Intensität.
Nachdem mir dann auch dieser Arzt sagte, mir sei nicht mehr zu helfen, habe ich
gewechselt. Der nächste Orthopäde hatte mich dann per Ultraschall
untersucht. Er schaute sich meinen Ellenbogen an und erkannte eine Verdickung
des Gelenkkopfes. Komisch ist auch, dass seit der 2. OP beim drehen des Armes
ein starkes knacken aus dem Ellenbogen (Gelenk) zu spüren ist. Er hat gar
keine Spritzen angesetzt und mich erstmal zum MRT geschickt, um neue Bilder
machen zu lassen. Auf den Bildern ist eine Verdickung des Gelenkkopfes zu
erkennen. Aber auch, dass ein Tennisarm vorhanden ist. Bin dann wieder zum Arzt
hin und er überwies mich zur Ultraschalltherapie, die aber keine Wirkung
zeigte. Danach habe ich von ihm eine Überweisung zur Sportklinik St****
erhalten. Dort bin ich dann hingefahren (450km pro Strecke). Die Untersuchung
dauerte 3min. Machen Sie bitte einen neuen Termin beim Neurologen und
vereinbaren dann bitte einen OP Termin. Gesagt, getan. Bin dann sauer
abgehauen und habe einen Termin beim Neurologen gemacht, um dann erneut meine
Nervenbahnen testen zu lassen. Alles in Ordnung!!! Er überwies mich aber
zur Sicherheit zum MRT der HWS, aber auch alles ok ! Noch mal wollte ich nicht
nach Baden Württemberg fahren und habe dann einen Termin in der Hell****
Klinik gemacht. Dort haben Sie mich untersucht und einen Tennisarm
diagnostiziert. Was folgte war ein Termin zur OP. Im Dezember 2009 habe ich
mich dann zum DRITTEN MAL operieren lassen(Hohmann-Wilhelm). Und siehe da,
keine Wirkung, gleicher Schmerz. Bin dann wieder mal zum nächsten Arzt
gegangen, weil der letzte überweisende Arzt auch nicht mehr weiter wusste.
Er hatte mich ja schließlich ins Krankenhaus überwiesen. Mein neuer
(aktueller) Orthopäde schrieb mir Friktionsmassagen auf. Die habe ich
machen lassen, die aber nicht wirkten. Stattdessen wurde meine Stelle am
Ellenbogen dick und ganz heiß. War also kein Erfolg. Gestern war ich
wieder beim Doc. Letzte Möglichkeit ist die Röntgen-Reiz-Bestrahlung.
Bin mir da sehr unsicher, was das angeht. Im Internet steht nix gutes, was den
Erfolg angeht. Zusammengefasst: Nach 2 Jahren und 6 Monaten Schmerzen im Arm,
einigen Therapien und Misserfolgen, bin ich sehr verzweifelt. Was kann ich denn
noch tun. Kaum trage ich was, tut mein Arm weh. Drücke ich am Ellenbogen
auf die Stellen, schmerzt es. Was würdet du da noch machen? Irgendeine
Behandlung? Wieder eine OP? Soll ich es mal mit Dehnen versuchen? Und welche
ist am Besten? Freue mich über deine Rückmeldung
Viele
Grüße Der verzweifelte Marcel
28.01.10, 08.32h
Lieber Marcel. Das ist eine Horror-Geschichte, ähnliches höre ich
jedoch immer wieder mal, es gibt noch schlimmere mit bleibenen OP- oder
Kortisonschäden, was bei Dir nicht der Fall sein wird. Beim Tennisarm
sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Hier
Lies mal die Infos zur OP und
Infos zu Stosswellen. Mach kein
Röntgen, das ist schädlich und bringt nichts:
Infos zu Röntgentiefenbestrahlung,
mach auch kein Kortison mehr, gibt Dauerschäden.
Lies mal zu Kortison spritzen und jetzt
lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Beginne sofort mit der
Dehnübung. Sehr gut in in Deinem Falle nötig ist auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Den Rest an
Arztvorschläge würde ich mal beiseiteschieben, Du siehst ja was es
bisher gebracht hat, sie wollen ihre Termine auslasten und teuren Apparate
amortisieren, Du bist dann das Testkaninchen und Zahler dabei. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Annette, Küllstedt <henrikloeffelholzyahoo.de>
Eintrag vom Sonntag,
27. Dezember 2009, 22.17 Uhr
Ich bin 48, Und vor 6 Wochen am Tennisarm
Operiert worden. Habe immernoch sehr starke schmerzen, nun aber an anderer
Stelle. Was soll ich nun tun? Ich bitte um schnelle Rückantworten. Liebe
Grüße Annette!
31.12.09, 07.43h Liebe Annette.
Bin leider kein Freund von TA-OPs Lies mal
die Infos zur OP. Die OP löst das Problem, den Krampf nicht, sondern
unterbricht nur die Symptomweiterleitung was schlussendlich unbehandelt an
gleicher oder verlagerter Stelle neue Symptome bringen wird. Aber auch mit
negativer OP kannst Du mit Dehnen und Hängen auch jetzt noch vollen Erfolg
erzielen: Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Uwe, Goch <fam.verfuerthfreenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 24. Dezember
2009, 17.30 Uhr
Hallo Thomas, ich bin 43 Jahre alt und hatte vor 7
Jahren das Problem mit dem Tennisarm, zuerst rechts. Nachdem ich über 1
Jahr diverse Therapien, wie Querfriktion, Strombehandlung, Kortisonspritzen
durchgeführt habe und keine Besserung eintraf, entschloss ich mich auf Rat
des Arztes zu einer OP. Danach traten einige Komplikationen auf. Ich hatte
einen großen Bluterguss, der durch das Tragen der Gipsschiene verursacht
wurde. Der Arm schwoll an und der behandelnde Arzt musste das eingedickte Blut
rausquetschen. Nicht sehr angenehm! Danach sah die 10 cm lange Narbe auch lange
ziemlich wulstig aus. Während dieser 1. Phase verspürte ich durch die
einseitige Schonhaltung schon ein Zucken im linken Ellbogenbereich.
Während der rechte Ellbogen keine Probleme mehr machte, gings es leider
mit links weiter. Mal mehr, mal weniger. Durch meinen Beruf bedingt arbeite ich
sehr viel mit einem mobilen Datenerfassungsgerät (Pen-Top), den ich
linksseitig halten muss (3kg Gewicht) und kaum ablegen kann, wegen der
Mobilität. Eine Behandlung mit Röntgenbestrahlung verschaffte
für ca. 1 Jahr Schmerzfreiheit. In den letzten beiden Jahren habe ich dann
aber mehrere Massagen bei diversen Physiotherapeuten, Kortisonspritzen,
Reizstrom, Salben, Eispacks gehabt. Eine erneute Röntgenstrahl-Therapie
(ca 4 Jahre nach der 1.) sollte folgen. Der neue Röntgologe riet mir
aufgrund des Alters und der Spätfolgen davon ab.Ich befolgte seinen Rat.
Letzten Sommer meinte mein (neuer) Orthopäde, ich solle doch mal ein
Stosswellentherapie versuchen. Er hätte damit super Erfahrung gemacht.
Wahrscheinlich meint er die für sich gute Erfahrung zusätzlich "Kasse
zu machen". Nach 5 Anwendungen konnte ich sagen, das war wohl nichts. Ausser
Spesen nix gewesen. Daraufhin suchte ich einen ambulanten Chirurg auf. Von
diesem hatte ich im Vorhinein Gutes gehört. Beispielweise hatte sich ein
Bekannter dort ebenfalls am Tennisellbogen operieren lassen und war sehr
zufrieden. Ausserdem kam bei diesem die minimal invasive OP-Methode zum
Einsatz. Nach 3 Monaten konserrativer Behandlung mit 3 Kortisonspritzen riet er
mir zur OP. Seine Aussage, er hätte eine 99%-ige Erfolgsquote
bestärkten mich in meiner Entscheidung. Am 08.12.09 war es dann soweit,
ich wurde operiert. Nun ist die OP mittlerweile 16 Tage her und ich muss
feststellen, dass ich zu dem normalen restlichen OP-Schmerzen an der
äusserlich gutverheilten, kleinen Narbe noch weiterhin dass alte Problem
habe. Der Schmerz beim Greifen und Ziehen ist immer noch da. Der Chirurg
meinte, dass müsste sich noch geben. Abwarten! Da ich aber kein geduldiger
Mensch bin, habe ich mir bereits die Türreck-Stange bestellt und mit dem
Dehnen angefangen. Die Frage ist, lieber Thomas, kann ich den schon voll
belasten beim Dehnen oder soll ich etwas verhaltener an die Sache gehen? Im
Moment würde ich meinen, dass ich schon etwas zuviel gestreckt habe, da
etwas Ruheschmerz vorhanden ist. Was schlägst du vor? Viele
Grüße und schöne Weihnachten Uwe PS: Leider macht sich der
rechte Arm zeitweise auch wieder bemerkbar, als wenn man nicht schon gestraft
genug wäre!
31.12.09, 07.43h Lieber Uwe. Ja
Ruheschmerz lässt auf temporäres Uebertreiben schliessen, reduziere
auf entsprechendes Niveau und nur langsam über Wochen steigern, das muss
zuerst innerlich noch weiter verheilen und abklingen. Mehrfach und Wiederkommen
ist leider oft normal: Infos zu mehrfache
Tennisarme. Deine restlichen Angaben bestätigen meine bisherigen
Erfahrungen und Notizen: Lies mal die
Infos zur OP, Infos zu
Stosswellen, Infos zu
Röntgentiefenbestrahlung, Lies mal
zu Kortison spritzen. Auch Annette, 3 Einträge weiter oben meldet
soeben erfolglose OP.Bin leider kein Freund von TA-OPs
Lies mal die Infos zur OP. Die OP
löst das Problem, den Krampf nicht, sondern unterbricht nur die
Symptomweiterleitung was schlussendlich unbehandelt an gleicher oder
verlagerter Stelle neue Symptome bringen wird. Aber auch mit negativer OP
kannst Du mit Dehnen und Hängen auch jetzt noch vollen Erfolg erzielen:
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
443. Thomas, Straubing <masterdarter1gmx.de>
Eintrag vom Montag, 12. Oktober
2009, 12.41 Uhr
Ich bin 43 Jahre alt und hatte bereits auf beiden Armen
massive Probleme. Ich war schon bei Akupunktur, Krankengymnastik,
Orthopäden und zu guter Letzt beim Chirurg - also kurz vor der OP. Beim
Stöbern im Internet bin ich auf diese Seite gestoßen und habe genau
nach Anleitung die Übungen gemacht. Schon nach 2 Wochen war eine
deutliche Schmerzlinderung zu spüren und spätestens nach drei Monaten
war ich bei beiden Armen beschwerdefrei und konnte sogar wieder Hanteltraining
durchführen. Dies ist nun schon mehrere Jahre her und ich kann diese
Therapie immer noch uneingeschränkt empfehlen.
12.10.09, 17.31h Lieber Thomas. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm,
Hüftschmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Ingolf, Bremen <ingolfzahltengmx.de>
Eintrag vom Montag, 6. Juli
2009, 15.20 Uhr
Hallo, ich wurde am 28.04.09 am Tennisarm rechts
operiert und bin bis heute noch krank geschrieben bzw. bekomme ich schon
Krankengeld. Da sich nach der OP ein Bluterguss gebildet hat, welcher heute
noch an der Narbe als Schwellung in Erscheinung tritt und auch weiterhin
Schmerzen vorliegen wollte ich auch einfach mal nachfragen wie man
verfahren kann? Habe bisher Zugsalben und Reizstrom bekommen was bis heute
nicht geholfen hat. Jetzt hat mir meine Krankenkasse eine Reha. angeraten,nur
weiss ich nicht ob das auch sehr viel bringen wird. Ich möchte ja nun
irgendwann auch mal wieder zum Dienst erscheinen und das schmerzfrei. Freu mich
über nette Antwort!
07.07.09, 10.59h Lieber Ingolf.
Gibts leider bei OP's öfters. Lies
mal die Infos zur OP Die Reha kannst Du vergessen. Mit Dehnen und
Hängen bist Du in wenigen Wochen auf dem Weg der Besserung. Auch nach der
OP. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz
einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung
am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Claudia aus Remscheid <kruemelxxsgmx.de>
Eintrag vom Freitag, 26. Juni
2009, 11.10 Uhr
Ich bin 49 Jahre alt und habe Tennisarme beidseits.Nach
vielen Cortisonspritzen und Therapien wurde der rechte Arm 2mal operiert.Im
Juli 08 nach Hohmann - im Oktober 09 nach Wilhelm.Leider haben diese OP`s nicht
viel gebracht,da ich immer noch erhebliche Schmerzen beim Belasten habe. Der
linke Arm wurde im März 09 nach Wilhelm operiert.Heute ebenfalls noch
enorme Schmerzen.Keine Besserung eingetreten.Der Ellenbogen weist jetzt noch am
OP Gebiet dunkelbraune Flecken auf,die sehr schmerzhaft sowie empfindlich
sind.Der Arzt sagt mir nicht was dass zu bedeuten hat.Er meint ich sei ein
dunkler Hauttyp,was absoluter Quatsch ist.Nach der OP war der Ellenbogen
angeschwollen,entzündet und hatte enorme Hämatome. Ich kann Nachts
nicht ohne Schmerzen schlafen.Jede Bewegung tut weh und ich werde ständig
dadurch wach. Die Schmerzen in beiden Armen sind unerträglich und ich bin
seelisch am Ende.Mußte viele Medikamente einnehmen darunter auch
Valeron.Selbst dadurch keine Schmerzfreiheit.Habe alles abgesetzt weil es
sowieso nichts bringt und mein Körper dadurch zu sehr belastet wird. Bekam
Bandagen verschrieben welche mir aber weh tun und ich diese nicht lange tragen
kann. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll????? Der Arzt mein ich
müßte damit leben und er könne nichts mehr für mich
tun!!!!!!!!! Kann dass sein??????????? Das ich so absolut nicht
arbeitsfähig bin ist ihm egal.Er schreibt weiterhin krank aber das hilft
mir nicht.Ich bin Hartz4 Empfängerin und habe Angst mit der Arge
Schwierigkeiten zu bekommen. Ich bin ja so nicht vermittelbar. Therapien helfen
auch nicht.Massage,Fangopackung und Ultraschall. Bitte geben Sie mir einen Rat
was ich tun kann. Ich bin sehr verzweifelt und voller Angst und Panik wie es
mit mir weitergehen soll??? Kann doch unmöglich mein Leben lang mit diesen
enormen Schmerzen leben.Sie sind auch da wenn ich nicht belaste. Der Arzt
wollte mich stationär in eine Klinik einweisen um eine Schmerztherapie
durch führen zu lassen. Das habe ich abgelehnt weil ich keine
Schmerzmittel mehr vertragen sowie einnehmen will. Dazu bin ich nicht mehr
bereit weil mein Körper schon genug vergiftet ist. Ich würde mich
sehr freuen wenn Sie mir weiter helfen könnten. Ich weiß mir keinen
Rat mehr und bin am Ende angelangt. Vielen lieben Dank im Voraus für Ihre
Hilfe. Mit freundlichem Gruß Claudia
30.06.09, 16.02h
Liebe Claudia. Ja richtig, der Arzt kann Dir nicht weiterhelfen. Wenn sein
letzter Rat ein Schmerztherapie ist, Prosit. Die gute Nachricht ist Dir kann
geholfen werden, auch nach der OP. In wenigen Wochen bist Du ein neuer Mensch.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz
einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung
am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Jetzt würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist
es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder
verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Ebenfalls beginne
mit der Dehnübung aber am Anfang
auch vorsicht nur über Wochen langsam steigernd wenn kein Rückfall.
Mit dem Hängen wird nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern es
hilft weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Sabine Malbrich Senftenberg Deutschland <sabinesfbweb.de>
Eintrag vom
Samstag, 16. Mai 2009, 20.06 Uhr
Hallo, ich bin 43 Jahre und auch eine
Betroffene seit dem Jahr 2006 habe ich den Tennisarm, habe viele
Behandlungen durch, 2007 dann die OP die nichts gebracht hat, Schmerzen
verstärken sich durch meine Arbeit und starke Belastung des re. Armes.
Akupunktur wurde abgelehnt und mein Arzt spritzt nur. Ich bin froh die Seite
gefunden zu haben und werde es mit den Dehnübungen versuchen und hoffe auf
Linderung. Danke und Tschüß sagt Sabine
19.05.09, 13.55h Liebe Sabine. Beim Tennisarm sollte man nicht nach
einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. OP bringt häufig wenig:
Lies mal die Infos zur OP. Mach keine
Spritzen! Lies mal zu Kortison spritzen
Akupunktur bringt beim Tennisarm wenig, da es einfach eine mechanische
Verkrampfung ist die durch eine mechanische Dehnung gelöst und behandelt
werden muss. Und jetzt Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation. Du wirst bald mit Dehnen Erfolge haben.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Micha Hattingen <michaelstrackearcor.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 12. Maerz 2009, 15.36 Uhr
Hallo! Ich bin 35 Jahre alt und
habe seit ca. 3 Jahren links einen Tennisarm. Ca 30 Kortisonspritzen,
Stoßwellenbehandlung, Schmerztherapie indem die Schmerzpunkte mit einem
Holzstab massiert wurden und vor 4 Wochen die OP !!! Seitdem verklemmt sich
immer eine Sehe in der Beuge Innenseite und verlemmt sich in der Muskulatur und
keiner weiss warum. Die Dehnübungen kenn ich aus dem Fittnes Studio
hab sie nicht wirklich gemacht. Was nun??? Morgen wird ein Kernspinn gemacht
ich bin begeistert. Das mit den Sehnen hat noch nie jemand gehört wisst
ihr was darüber? Gruss Micha
14.03.09, 13.56h Lieber
Micha. Mach keine Kortisonspritzen mehr, das gibt Dauerschäden (vermutlich
nach 30 schon zu spät). Lies mal zu
Kortison spritzen Von der OP halte ich nicht viel
Lies mal die Infos zur OP aber
für diesen Tipp it's wohl ebenfalls zu spät. So oder so, Deine
einzige wirkliche Chance, auch nach OP und viel zu viel unnötigem Kortison
wird die Ursache, der Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung auch noch
mit Dehnen und Hängen bald stark verbessert. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Das Verklemmen kann sich
durch Hängen ergeben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Siegried Brüssow <hexe.55arcor.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5.
Maerz 2009, 22.57 Uhr
Hallo, ich bin 54 Jahre, arbeite seit 36 Jahren
als Krankenschwester, Vollzeit. Habe seit ca. 2 Jahren eine Epicondylitis
radialis beidseits. In sclimmen Zeiten war ich 1x de Woche zum Spritzen beim
Orthopäden, ohne Besserung. Am 8.1.2009 habe ich den li. Arm operieren
lassen, OP nach Hohmann, auch beim Orthopäden. Nun meine Frage, ist es
normal, das ich nach 2 Monaten immernoch heftige Schmerzen beim Zupacken habe
? Ich bin immer noch krankgeschrieben und arbeite z.Zt. nicht viel zu Haus.
Was soll ich tun, so kann ich mir nicht vorstellen meine Arbeit auf Station
wieder zu leisten. Wie soll ich Betten beziehen , Pat. pflegen etc. Bin
völlig ratlos. Habe jetzt die 6. KG hinter mir, aber ausser schlimmen
Schmerzen tut sich nichts.Ich bin überhaupt nicht wehleidig aber das
schafft mich nervlich . Danke für jeden Rat. MFG Siegried Brüssow
06.03.09, 10.22h Liebe Siegried. Ja ich bin kein Freund
von OP's weil die Chancen so schlecht stehen
Lies mal die Infos zur OP Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Am Anfang reduziert Dehnen und
Hängen, nicht übertreiben, aber es wird Deine einzige Chance sein.
Die OP hat bei Dir die Ursache überhaupt nicht angegangen, die haben nur
einen Nerv durchtrennt und ev. erst noch den falschen. Bei Dir hat es durch
diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der
Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom
Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
S. Rölleke Hattingen <ruhrdragont-online.de>
Eintrag vom Montag, 27.
Oktober 2008, 10.11 Uhr
Hallo, ich bin schon am rechten Arm wegen
Tennisarm operiert worden, es ging ca. 1 Jahr gut danach hatte ich wieder diese
Dauerschmerzen bei jeder Bewegung. Dann hat mir der Arzt Kortison gespritzt
der Schmerz war dann für ungefähr 1/2 Jahr weg, dann ging es wieder
los. Insgesamt bekam ich 5 Kortison Spritzen gegen die Schmerzen, wobei die
letzten 2 nur noch ca 4 Wochen lang geholfen haben. Meine Haut ist jetzt sehr
dünn am Ellenbogen und die Dauerschmerzen sind geblieben. Helfen die
Dehnübungen auch bei einem Arm der schon operiert wurde? Ich mache
täglich die Dehnübungen, ca. 8 Wochen jetzt, der Schmerz ist
dauerhaft geblieben, es muß doch etwas geben was mir hilft ohne Schmerzen
zu leben. Ich hoffe sie können mir helfen. Gruß S.
Rölleke
27.10.08, 16.06h Lieber S. Es wird Dir bald
wieder besser gehen, keine Angst, auch nach OP und Kortison, das wird schon
wieder. Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! OP hilft leider oft nicht:
Lies mal die Infos zur OP Mach kein
Kortison mehr: Lies mal zu Kortison
spritzen Mach weiter mit der
Dehnübung. Jetzt für Dich angesagt und sehr gut wäre das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Anja aus Sachsen <rackwitzricofreenet.de>
Eintrag vom Dienstag, 9.
September 2008, 14.07 Uhr
Hallo meine Erkrankung heißt(
Epikondylitis humen radialis rechts ). Meine Beschwerden fingen im April 2008
an. Ich arbeite als Frisörin und konnte kaum meine Sachen halten. Es
wurden mir erst Spritzen in den Ellenbogen gegeben angeblich sei er
überanstrengt. Leider ging es mir kaum besser daraufhin wurde eine
Schallwellenbehandlung durchgefürt (Freitags). Nach einem sehr, sehr
schmerzhaften Wochenende habe ich am Montag die Einweisung bekommen. Im
Krankenhaus angekommen wuste mann erst gar nichts mit mir anzufangen. Dan wurde
gesagt die OP sei mein letzter Ausweg (angeblich): Am 30.05.2008 hatte ich die
erste OP, ich wurde am 02.06.2008 mit Schmerzen entlassen (mein Arm in einer
Gipsschale. Am 04.06 mußte ich zum Verbinden zu meiner Arztin ich hielt
es kaum vor Schmerzen aus. Diese öffnete den Verband und sagte ich
müße umgehend ins Krankenhaus zurück ich habe eine hochgradige
Entzündung. Daraufhin stellte ich mich im KKH wieder vor dort wurde ein
Faden entfernt und sofort entleerte sich der Eiter. Gleich darauf hatte ich die
zweite OP. Aber es trat immernoch keine Besserung ein ich bekam noch Fieber und
am 06.06.2008 bekahm ich die 3. OP. Als der Verband erneuert wurde erschrak
ich die Wunde konnte nicht mehr geschlossen werden sie war halb offen. Es
dauerte bis zum 13.08.2008 bis sie vollständig geschlossen ist. BIS HEUTE
HABE ICH SEHR STARKE BESCHWERDEN . Jeden zeiten Tag gehe ich zum Lymphen
das ist das einzige was hilft, sonst schwillt der Arm so stark an. Gestern
mußte ich mich wieder im KKH vorstellen , es wurde angeordnet ich solle
ein Kompresionsschlauch tragen. Mal sehen ob das hilft. Bis heute kann ich
meinen Beruf nicht mehr ausüben, und Schmerzen habe ich noch mehr als
zuvor.
09.09.08h Liebe Anja. Das tut mir im Herzen weh, da
krieg ich einen dicken Hals, die sind mindestens unfähig. Immerhin bist Du
nun hier gelandet. Jetzt vorwärts schauen, das wird schon wieder. Zuerst
muss mal alles akute, die äusserlichen Entzündungen etc.
einigermassen behoben werden. Lass nicht mehr unnötig an Dir
herumschnippseln, wenn nach 2, 3x nicht klappte was soll denn mit 4 und 5x
besser werden? So viel zu Vertrauen. Mach auch keine Spritzen mehr:
Lies mal zu Kortison spritzen. Die OP
hatte noch nie gute Chancen: Lies mal die
Infos zur OP. Vermutlich brauchts jetzt ersmal Antibiotika und etwas Pause.
Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen
aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur
über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es
einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag
pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es
jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder
verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Dann
beginne auch mit der Dehnübung. Das
Hängen an der Stange ist gut da damit nicht nur der Tennisarm therapiert
wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Aber eben, zuerst mal die akute Phase abwarten, das Dehnen
und Hängen wird Dich auch danach noch heilen, auch wenns in der
Zwischenzeit durch das Ruhistellen schlimmer werden wird. Lies die Homepage bei
Dehnen gut durch. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Dieter <id_funweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 10. Juli 2008, 22.11 Uhr
Hallo, ich bin 46 Jahre alt und habe seit 4 Jahren an beiden Ellenbogen
einen Tennisarm. Der rechte Arm wurde einmal der linke Arm bereits zweimal
operiert. Ich habe alle möglichen Versuche unternommen die Schmerzen
zu besiegen. Akupunktur, Kältelaser, Kortisonspritzen (fast 8 in 4
Monaten) Krankengymnastik usw. Bisher hat nichts geholfen, auch mit Dehnen und
Strecken konnte ich leider bisher keine Besserung erfahren. Ich nehme jeden Tag
Schmerzmittel Ibuprofen 800 bzw. Voltaren. Es wäre super wenn mir jemand
noch weitere hilfreiche Informationen nennen könnte, Vielen Dank für
Euere Hilfe. Dieter
30.07.08, 08.18h Lieber Dieter.
Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Lies mal
die Infos zur OP Mach kein Kortison mehr! >
Lies mal zu Kortison spritzen Du musst
jetzt unbedingt das Hängen an der
Stange machen, da damit nicht nur gleichzeitig beide Tennisarme therapiert
werden, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und
vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du wirst am Dehnen und
Hängen kaum vorbeikommen, wenn Du permanente Heilung suchst:
333 ErfolgsmeldungenDu musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Dirk Kamperman <dirkjohangmx.net>
Eintrag vom Sonntag, 20. Juli 2008, 13.20
Uhr
ich hatte am 12.12.02 eine OP am Golferellenbogen dabei ist
der Ulnaris nerv auf 6,5 cm in längsrichtung Eingeschnitten worden. Es
hat eine nach Op nach 3 Monaten gegeben wobei mir am rechter Fuß unten
ein Nerv entnommen wurde, und im Ellenbogen eingesetzt worden ist, die Op hat 8
Std gedauert was aber leider kein Erfolg hatte, die Lämungen bestehen
weiter. Die Sache liegt am Landgericht Dortmund. Ich habe sehr viel gesucht
aber nichts gefunden wo das gleiche geschehen ist. Die Versicherung sagt der
Nerv wurde nicht durchtrennt, sie geht nicht darauf ein das er auf 6,5 cm
Eingeschnitten wurde. Ich habe sehr viel gesucht um ein gleichen Fall zu
finden, aber nichts gefunden. Es wäre nett wenn mit in diesen fall einer
weiterhelfen könnte.
30.07.08, 08.18h Lieber Dirk.
Tut mir leid, was Dir da widerfahren ist. Von einem solch dramatischen Ausgang
habe ich aber bisher noch nicht gehört. Wohl das die OP nicht gebracht hat
(häufig) und auch dass es danach unnötige Komplikationen gibt etc.
Lies doch mal alle hier gesammelte Forums-Eintrage durch:
Forum zu OP Ev. findet sich was.
Wenn's dann später doch der Schmerz wieder meldet kannst Du jederzeit mit
Dehnen und Hängen anfangen. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann
mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich hoffe es gibt doch noch
Besserung bei den Lähmungen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen
Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen.
Veronica Leitner, München <carola.boeckgmx.net>
Eintrag vom Freitag,
25. Juli 2008, 18.20 Uhr
Ich bin 50 Jahre alt und habe seit ca. 5
Jahren einen stark schmerzenden Tennisarm. Ich war bei zig Orthopäden und
Physiotherapeuten. Hatte alle Salben auf dem Markt durchprobiert, Akkupunktur,
Tape, Gymnastik, monatelange Dehnübungen und mindestens 30
Cortisonspritzen (es geht nicht anderst, halte die Schmerzen sonst nicht aus
und muß den ganzen Tag körperlich arbeiten.) Als nichts mehr
ging, wurde ich nach Homann operiert. 3 Wochen Gips, Krankengymnastik. Es war
noch viel schlimmer geworden. Wieder Cortison, psychisch mittlerweile total
am Ende. Depressionen, da ich noch andere Operationen und Beschwerden habe.
Wurde in eine orthopädische Spezialklinik überwiesen. Nach Kernspind
und Röntgen stellte man fest, ich hätte an diesem "Tennisarmgelenk"
eine große Zyste und deshalb ginge da gar nichts. Die einzige
Möglichkeit, die man mir offerierte war, eine große Operation, wobei
man vom Beckenknochen ein Teil rausschneiden muß, die Zyste damit
auffüllen und 2 Nägel einbauen muß. Anschließend 3
Monate!!!!!! Gips von der Hand bis zum Oberarm. Ausgang offen. Keine Garantie.
Ich bin vollkommen verzweifelt, fühle mich wie in einer Falle. Klar ist,
mit diesen Schmerzen kann ich nicht weiterleben. Ich kann nur noch mit starken
Schmerztabletten arbeiten.Cortisonspritzen helfen nur noch ab und zu. Das
Gewebe ist schon ganz kaputt. Andererseits verliere ich 100% meine Arbeit, wenn
ich solange ausfalle, auch bei mir zuhause bricht alles zusammen, wenn ich
nichts mehr machen kann und ich habe panische Angst vor noch einer OP. Ich
glaube es zwar nicht, hoffe aber, dass mir jemand einen Rat geben kann. Viele
Grüße und Danke fürs Zuhören Veronica
30.07.08, 08.18h Liebe Veronica. Das tut weh. Man könnte ja
auch den Kopf abtrennen, dann würde der Schmerz sicher sofort nachlassen.
Nein ehrlich, da krieg ich einen dicken Hals. Du bist richtig hier und kein
hoffnungsloser Fall. Mach kein weiteres Kortison mehr, das schadet sehr, Du
weisst ja Bescheid aber trotzdem Lies mal
zu Kortison spritzen. Vergiss erst mal die OP und die Aerzte und gib dem
Dehnen un Hängen hier eine Chance von ca. 2-3 Monaten. Du kannst ja
jederzeit später weitermachen, aber ich würde Dir das sowieso nicht
raten, es kann leider immer noch schlimmer kommen
Lies mal die Infos zur OP. Vergiss
erst mal die Angstmach-Diagnose Zyste etc. Ob das was ist ist fragwürdig,
wenn da was ist ist fragwürdig ob es eine Ursache von negativen Symptomen
ist, die finden immer für kostspielige Untersuchungen und Behandlungen was
wenn sie lange genug suchen. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Auch bei langjährigen
Patieten hat das Erfolg. Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Peter Liptak, Blaubeuren <liptak-tennisweb.de>
Eintrag vom Donnerstag,
5. Juni 2008, 19.53 Uhr
Hallo Thomas, bin 32 vom Beruf Tennisleher bzw.
tennisschulebesitzer und habe so ca. 60 Trainingsstunden in der Woche. Habe
gute auch schlechtere Spieler, die in meiner Tennisschule spielen. Seit 02/2007
starke Schmerzen im Ellebogen auf der Innenseite- Golferarm. Hab alles
ausprobiert: Stosswelle, Kortison, Physiotherapie, Salbe, kühlen,
ruhigstellen und 12/2007 OP. Es hat alles nichts gebracht. Seit gestern
bin bei Deinen Übungen dabei. Du bist meine letzte Hoffnung! Der Arm wird
beim Tennis normal im Einsatz sein und werde Deine Übungen machen, bis es
nicht besser wird! Vielen Dank für Tipps, super Seite! Werd Dir
demnächst wieder schreiben Gruss peter aus Ulm
06.06.08, 08.23h Lieber Peter. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Du bist im
typischen Tennisarm-Golfarm-Alter. Wenigstens bist Du jetzt am richtigen Ort
gelandet. Ich bin zwar Deine letzte Hoffnung, aber mit Bestimmtheit eine
berechtigte! Beginne mit der
Dehnübung Golf. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur gleichzeitig beide Golfarme und beide Tennisarme therapiert werden,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, dann
kannst Du bestimmt von ersten Erfolgen berichten und bist ein neuer Mensch.
Keine Angst Du musst nicht umschulen! Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Peter Lorenz, Teltow <03328473071t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag,
22. Mai 2008, 14.54 Uhr
Ich bin 40 Jahre und habe beidseitig das
Problem schon 4 Jahre.Habe auch schon alles versucht mit Spritzen
Stoßwelle usw.Habe mich vor vier Monaten am rechten Arm operieren
lassen und habe das Gefühl das der Schmerz wieder kommt. War zwei
Monate Schmerzfrei. Kann das sein oder ist das Einbildung?
22.05.08, 07.33h Lieber Peter. Leider bildest Du Dir das nicht ein.
Eine OP löst nie das Problem, den Muskelkrampf, sondern nur die
Schmerz-Weiterleitung. D.h. die Ursache bleibt und meldet sich wieder an der
gleichen Stelle oder die Schmerz-Symptome verlagern sich armauf- oder
abwärts. Jetzt bist Du aber am richtigen Ort gelandet und OP hin oder her,
mit Dehnen wirst Du weiterkommen und bald ganz schmerzfrei bleiben.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation OP empfehle ich generell nicht:
Lies mal die Infos zur OP. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Elke, Soest <canadiangirlclauw.de>
Eintrag vom Freitag, 9. Mai 2008, 18.35
Uhr
Hallo Thomas,ich habe vor einiger Zeit geschrieben und habe auch
eine Antwort erhalten. Vielen Dank nochmal. Meinem operierten Tennisellenbogen
geht es besser. Ich kann beugen und strecken. Hatte jedoch durch die vielen
Übungen plötzlich eine Sehnenscheidenentzündung. Das hieß
nun wieder ruhen. Der Arm ist mittlerweile wieder belastbar, aber es fehlt ihm
irgendwie an Stärke. Das mit an der Stange hängen kommt nicht so gut.
Hast du evtl. noch andere Tips? Ich bekomme auch noch Krankengymnastik. Ach
ja, die äuseren Nerven müssen bei der OP beschädigt worden sein,
weil die Haut an einer Stelle sehr empfindlich reagiert. Liebe
Grüße Elke
15.05.08, 17.36h Liebe Elke. Probier
auch mal die 2. Dehnungsart
manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim
Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und
nützt nichts! Mach auch die
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Aber ev. noch etwas warten bis Du mehr
verträgst und nur ganz langsam aufbauend damit beginnen. Beim Hängen
mit den Füssen unten aufstehen und Gewicht abfangen so könntest Du
schon jetzt ganz minim Dehnen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Logbuch
Elke
Elke, Soest <canadiangirlclauw.de>
Eintrag vom Sonntag, 13. April 2008,
14.13 Uhr
Ich habe folgendes Problem: Ich bin 46 Jahre alt und wurde am
19.03. am rechten Tennisarm operiert( 10 Stiche). Ich trug 1 Woche eine
Gipsschiene, nach 12 Tagen Fäden gezogen, ich war 3x zur Krankengymnastik.
Den Arm bekomme ich nur auf 90° geknickt und ich habe ab und zu stechende
Schmerzen im OP-Bereich. Die Krankengymnastin sagt, das wäre OK, das
braucht seine Zeit. Der Arzt will, daß ich den Arm bis Donnerstag auf
110° bekomme. Was soll ich machen. Elke
15.04.08,
08.55h Liebe Elke. Lies mal die Infos zur
OP Es tut mir echt weh folgendes zu sagen: Erstmal die OP und die 10 Stiche
wären wirklich nicht nötig gewesen, aber was bringts, jetzt gilt
vorwärtsschauen und das Beste daraus machen. Also in dieser akuten Phase
solltest Du sicherheitshalber mal machen was die Fachpersonen sagen. Wenn dann
in wenigen Wochen alles verheilt ist, aber sowohl die Beweglichkeit noch nicht
voll da und ev. auch der Symptomschmerz noch da kannst Du vorsichtig über
Wochen langsam steigernd mit der
Dehnübung und Hängen an
der Stange anfangen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Melde Dich doch in 2 Monaten wieder wie's Dir erging. Einen
Tennsiarm kann man mit nichts so beschädigen, auch nicht mit einer
unnötigen OP, dass er nicht durch Dehnen wieder geheilt werden
könnte. Kopf hoch und gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Eintrag vom Dienstag, 13. Mai 2008, 21.09 Uhr
Hi, ich bin jetzt
25 und habe das Tennisarmproblem seit etwa 3 Jahren :-( Bei mir wurde es durch
zu vieles Schreiben von Hand (im Studium) und durchs Mausklicken
ausgelöst. Also ich spiele gar kein Tennis. Etwa ein Jahr bekam ich
Spritzen (alle 4 Monate etwa), dann war ich ein Jahr im Ausland (Japan) und
bekam auch dort 2 mal die Kortison-Spritze. Als ich dann zurückkehrte
lies mein Arzt den Arm nochmal röntgen und sah leichte Arthrose und eine
Entzündung am Knochen. Er riet mir schnellmöglichst zu einer OP. Habe
ich auch gemacht!!! Nie wieder!!! Sehr hässliche 7cm lange Narbe, die
jetzt (10 Monate später) immer noch rot und dick ist. Und der Arm schmerzt
weiterhin. Vor allem beim Schreiben von Hand, Maus benutze ich schon ewig
mit links. Was mir auch sehr weh tut ist telefonieren, dass dauernde beugen
schmerzt sehr. Danach muss ich ganz langsam strecken, sonst ist der Schmerz
recht schlimm. Ich muss aber schreiben von hand in meinem Studium, daher kann
ich den Arm nicht ruhigstellen. Ich hatte KG nach der OP, damit beugen und
strecken wieder klappt. Doch nun wird der Schmerz wieder schlimmer, eigentlich
wollte ich morgen zu einem anderen Arzt. Jetzt habe ich aber diese Seite hier
gefunden und werde es ausprobieren mit dehnen.... Die Türstange werde ich
mir auch kaufen, vielleicht hilft mir das gegen die Verspannungen im Nacken und
in den Schultern... Die Schmerzen habe ich wirklich leid langsam. Hoffentlich
helfen mir Ihre Tipps Liebe Grüße
15.05.08,
17.19h Du bist ein Glücksfall und wirst sicher bald geniale Fortschritte
machen mit Dehnen und Hängen so wie Deine Beschreibun tönt. Die OP
war leider völlig unnötig und eher kontraproduktiv, ausser für
den Operierenden, aber vorwärts schauen, sich aufregen schaden nur Deinem
Magen. Du bist leider in guter Gesellschaft:
Lies mal die Infos zur OP. Eine
25jährige mit leichter Arthrose, wohl eher kaum, auf einen echten
Arthrose-Befund musst Du Gott sei Dank wohl noch 30-40 Jahre warten.
Entzündung am Knochen, eher vielleicht. Das Problem wäre ja jetzt
behoben wenn die Diagnosen richtig gewesen wären. Mach nie mehr Kortison,
gröbere Nebenwirkungen und Risiken so nach 2-3 Injektionen an die gleiche
Stelle: Lies mal zu Kortison spritzen.
Du wirst auch bald die Maus wieder rechts benützen können und alles
wie früher machen, da bin ich sicher. Mach
die Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sonja Romeiss, Höchstadt <o.romeisshotmail.de>
Eintrag vom Sonntag,
27. April 2008, 11.06 Uhr
Alter 38 bin vor 2 Jahren am re. Arm
Golferarm operiert worden. Nach 3 Mon.wieder Schmerzen darauf wurde ein MRT
gemacht und eine Gelenkmaus entdeckt das wurde operiert. Es folgten 6 Wochen
Gipsschiene und dann wurde wieder operiert da die verschraubung sich verschoben
hatte. Im Dez. 07 wurden alle Metallteile wieder entf. kurz danach hat sich ein
Tennisarm auf dieser seite gezeigt und auch jetzt auf der linken Seite wird
seit 3 Mon. immer wieder mit Traumeel spritzen behandelt. Was soll ich tun.
Zumal sich auch re. wieder Tennis und Golferarm zeigt. Nur Schmerzmittel und
Tens auf dauer. Oder weiter mit Traumeel. Wer kann Info geben.
28.04.08, 07.28h Liebe Sonja. Immer wieder operieren kanns ja nicht
sein, das ist Verschlimmbessern. Lies mal
die Infos zur OP Du hast nur Verkrampfungen die mit Dehnungen behoben und
geheilt werden. Dass es mehrfach und beidseitig vorkommt ist "normal".
Infos zu mehrfache Tennisarme Beginne
mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Schmerzmittel,
Tens, Spritzen, kannst Du alles vergessen, das wird Dir nicht helfen, Du kannst
es weitermachen viel schaden wird es nicht aber eben auch nichts bringen. Bei
Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation
Elke, Soest <canadiangirlclauw.de>
Eintrag vom Sonntag, 13. April 2008,
14.13 Uhr
Ich habe folgendes Problem: Ich bin 46 Jahre alt und wurde am
19.03. am rechten Tennisarm operiert (10 Stiche). Ich trug 1 Woche eine
Gipsschiene, nach 12 Tagen Fäden gezogen, ich war 3x zur Krankengymnastik.
Den Arm bekomme ich nur auf 90° geknickt und ich habe ab und zu
stechende Schmerzen im OP-Bereich. Die Krankengymnastin sagt, das wäre OK,
das braucht seine Zeit. Der Arzt will, daß ich den Arm bis Donnerstag auf
110° bekomme. Was soll ich machen. Elke
02.04.08,
14.15h Liebe Elke. Lies mal die Infos zur
OP Es tut mir echt weh folgendes zu sagen: Erstmal die OP und die 10 Stiche
wären wirklich nicht nötig gewesen, aber was bringts, jetzt gilt
vorwärtsschauen und das Beste daraus machen. Also in dieser akuten Phase
solltest Du sicherheitshalber mal machen was die Fachpersonen sagen. Wenn dann
in wenigen Wochen alles verheilt ist, aber sowohl die Beweglichkeit noch nicht
voll da und ev. auch der Symptomschmerz noch da kannst Du vorsichtig über
Wochen langsam steigernd mit der
Dehnübung und Hängen an
der Stange anfangen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Melde Dich doch in 2 Monaten wieder wie's Dir erging. Einen
Tennsiarm kann man mit nichts so beschädigen, auch nicht mit einer
unnötigen OP, dass er nicht durch Dehnen wieder geheilt werden
könnte. Kopf hoch und gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Fuan, Selters <Fuan_kitaihotmail.de>
Eintrag vom Montag, 3. Maerz 2008,
13.16 Uhr
Ich leide schon seit der schule also knapp 4-5 jahre lang an
einem Tennisarm. Anfangs war es harmlos trat alle 2-3 wochen auf und war mit
ein wenig ruhe und sportsalbe schnell zu bekämpfen. Dan vor 3 jahren als
ich meine erste arbeit im reinigungs und kassier dienst leistete wurde es immer
schlimmer. Ich konnte nachts nicht schlafen und hatte starke probleme ich
suchte den arzt auf und wurde nach ein paar monaten behandlung in der der
betroffene Rechte arm einbandagiert und eingegipst wurde so wie kortison
gespritzt wurde, weitergeereicht. Ich landete bei einem orthopäden und
chirurgen dieser gibste meinen arm vom handgelenk bis zur schulter ersteinmal
ganz ein 2 wochen komplette ruhe. zu derzeit arbeitete ich schon in einem neuen
büro beruf und hatte weniger belastung des arms. Irgendwann nach so 1, 2
monaten stand dann fest das der arzt auch nix wusste mehr auser einer operation
so schickte er mich zu einem Krankenhaus arzt einem sportspezialisten. Der
verwies mich zum neurologen fals nerven betroffen seien dieser fand nix. So
vollzog ich mich letztes jahr dann einer operation. Nach der operation traf
keine besserung ein ich wurde dann mit homopatischen sachen weiter
behandelt in form von spritzen. Ich ging danach mehrmals zur physiotherapie.
Habe auch die Tips dieser seite so wie sie beschrieben wurden ausgeführt,
aber auch dort leider keine besserung Ich weiß nicht ob ich ein
einzelfall bin aber bei mir scheint nix auszubrennen da es nun wirklich bald 5
jahre sind und es tritt auch keine besserung auf. Ich habe von der schulter bis
ins handgelenk teilweise so starke schmerzen das ich nicht schlafen noch den
arm bewegen kann. Ich habe auch versucht unter schmerzen übungen zu machen
aber auch die erzielten dabei keinen erfolg. Das einzige was ich derzeit also
tue ist den arm schonen (da bewegung es nicht besser eher schlimmer machte)
schmerzmittel nehmen (weil ich sonst fast vor schmerzen schreien könnte)
und den arm jenachdem kühlen doer wärmen. ich wäre sehr erfreut
wenn mir jemand evt noch neue methoden tips oder irgendeine idee hat. Meine
ärzte sind ratlos und ich bin es langsam auch. Durch den arm kann ich nich
mal mehr arbeiten und ich werde ende des jahres erst 20 jahre alt. Würde
mich über antwort freuen danke.
03.03.08, 16.15h
Lieber Fuan. Du hast zwar schon vieles hinter Dir aber Du bist kein
hoffnungsloser Fall! Viele Junge haben das: Lies mal zu "Junge Patienten"Ich denke jetzt solltest Du Dich
wirklich mal ausschliesslich (2 Monate) konsequent hinter das Hängen und
Dehnen machen. Nicht zu stark aber es sollte beim Dehnen und Hängen nicht
schmerzen sondern 1 Minute danach wieder auf normalem Schmerzniveau sein. Mehr
zerren und reissen hilft nicht schneller, sondern es kann eher mal zu einem
Rückfall für 2-3 Tagen kommen. Lieber Dehnung länger halten.
Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Beginne mit der Dehnübung und jetzt sehr wichtig in Deiner Situation
ist das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory
im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an
auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es
muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (3-4 Wochen) eine
Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über
Nacht Besserungs-Schübe geben. Da musst Du aber durch, ich denke, das ist
die einzige Chance die Du hast! Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Thorsten <thorstenstoeckerweb.de>
Eintrag vom Montag, 18. Februar 2008,
15.41 Uhr
Ich bin 47 und seit einem Jahr wegen Tennisarm krank
geschrieben. In dieser zeit habe ich alles ausprobiert, Salben, Spritzen,
Krankengym und letztlich sogar OP. Die Schmerzen sind noch immer da,
scheinen sich jetzt verlagert zu haben. Mein Problem ist, dass mein Arzt
mich nicht weiter krank schreiben will, mein Arbeitgeber kündigt mich
nicht und die Krankenkasse zahlt mir ab sofort kein Geld mehr. Was kann ich da
noch machen? Zu einem anderen Arzt? Über Antwort freue ich mich sehr.
Thorsten
22.02.08, 09.38h Lieber Thorsten. Das ist wirklich
eine unnötige Katastrophe! OP's bringen leider meist nichts, sie verlagern
nur das Problem (ein normaler Muskelkrampf)
Lies mal die Infos zur OP. Mach auch
keine schädlichen Spritzen mehr die nichts bringen:
Lies mal zu Kortison spritzen. Wenn Du
dehnst und an die Stange hängst, bist Du in 2 Monaten ein neuer Mensch und
schon bald wieder der Alte. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Jessica aus Egeln <laube.jessicaweb.de>
Eintrag vom Samstag, 12. Januar
2008, 12.37 Uhr
Hi ich bin 25 Jahre schon und habe in Sachen Tennisarm
etwas durch. Ich denke mal das ich bei ihnen endlich die passende Hilfe
erhalte. Ich habe schon einmal einen Tennisarm gehabt. Alle Therapien durch
außer ihr Dehnprogramm. Darüber hat niemand etwas erwähnt. Ich
wurde operiert danach war ich lange außer Betrieb gesetzt. Ich hatte eine
Schiene um und lange danach schmerzen gehabt. Die OP hat lange gedauert und
auch die lokale Betäubung war unangenehm. Ich konnte den Arm rechts lange
nicht bewegen. Mein Bekannter hatte auch mal ein Tennisarm dieser Wurde
gleich operiert. Sogar von seiner Hausärztin. Er bekam keine Schiene nur
einen Verband. Er sollte den Arm nach 2-3 Tagen wieder etwas einsetzen. Genau
wie sie es schreiben, also nicht in der Ruhestellung halten. Die Verheilung
ging doppelt so schnell wie meine. Auch die OP waren nur einige Minuten. Ich
frage mich was mein damaliger Chirug da gemacht hatte. Jetzt habe ich wieder
die Probleme in beiden Armen. In den alten Arm habe ich nur Schmerzen in
der rechten Hand, wenn ich diese nach oben ziehe. Aber nicht im Ellenbogen und
auch nicht in den Unterarm. Mir wurde von meiner Hausärztin gesagt, das
sehr wahrscheinlich der verantwortliche Nerv der den Schmerz bei einem
Tennisarm mit durchtrennt wurde. Wäre so etwas möglich. In meinen
anderen Arm habe ich eine klassische Sehnenscheidendzündung habe, weil ich
keine großen schmerzen im Ellenbogen Bereich habe, dafür im Unterarm
und im Handgelenk. Ich ging zu einem Chirug, weil die Schmerzen stärker
wurden. Diagnose Tennisarm. Alle Übungen bestätigten das. Aber was
mich sehr stutzig macht ich habe keine großen Schmerzen im Ellenbogen
bereicht. Ich wurde gespritzt und heute tut nur noch der Einstich weh. Ist es
vielleicht doch nur eine Sehnenscheidenzündung gewesen. Würde diese
auch mit den Spritzen weg gehen. Ich habe gelesen die Spritzen verlieren ihre
Wirkung bald. Wie soll ich mich nun verhalten. Soll ich auch Dehnen bei einer
Sehnenscheidendzündung. Es wäre super, wenn sie mir mit ihren Vielen
Erfahrungen weiter helfen könnten. Viele Grüße Jessy
12.01.08, 16.26h Liebe Jessica. OP's lösen das Problem nicht
sondern verlagern es nur: Lies mal die
Infos zur OP. Mach keine Spritzen mehr, das gibt hässliche
Dauerschäden: Lies mal zu Kortison
spritzen. Mehrfache kommen sehr oft, ev. fast immer vor:
Infos zu mehrfache Tennisarme. Etwas
was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher
beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate
nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen
sonst wären sie ja kuriert worden Lies
mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist,
kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur
immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen
zurückkehren. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Heike, Koblenz <baldihgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 21. November 2007,
11.12 Uhr
Hallo, bin 38 und habe meine erste OP am Tennisarm (li.)
seit 7 Wochen hinter mir. Bin noch gar nicht zufrieden. Der Schmerz, der
beim Sockenausziehen oder nachts kam, ist seit der OP weg. Aber sonst ist es
nicht besser. Habe auch noch empfindliche Stellen und kühle
täglich. Eine Stelle ist auch noch dick und ich massiere sie oft. Beim
langen ausstrecken ist der Arm wie steif, als ob der Muskel zu kurz wäre.
Jetzt mache ich seit 3 Tagen die Dehnübungen und meine es wird besser. An
die Stange hängen ist schwierig, bei mir daheim ist alles sehr niedrig,
muss ich noch eine Lösung finden. Ich mache schon seit 2 Jahren mit dem
linken Arm rum (Spritzen, Magnetfeld, Tens, Akupunktur...) Davor wars der
rechte Arm. Da hat mir aber Akupunktur geholfen!! Ich will dieses Thema endlich
mal erledigt haben und setze nun all meine Hoffnung ins Dehnen!!
21.11.07,
14.02h Liebe Heike. OP-Resultat, leider keine Ueberraschung für mich:
Lies mal die Infos zur OP. Man braucht
kein hoher Türrahmen oder Raum um zu hängen, 150 cm reichen schon, Du
kannst auch Knie anwinkeln, einfach die Knie sollten den Boden noch nicht
berühren. Kortison, Magnetfeld, Akupunktur hat auch noch keinem Tennisarm
permanent geholfen. Es ist ein rein mechanischer Muskelkrampf der durch eine
rein mechanische Dehnung behoben wird, beim Wadenkrampf weiss das jeder. Nach 7
Wochen sollte langsam Schluss sein mit OP-Entzündung und Kühlen. Das
Kühlen hat leider den negativen Effekt, dass es den Muskelkrampf
verstärkt, Wärme würde entspannen, aber mindestens besser nicht
mehr kühlen! Du wirst sicher bald Erfolge haben die die motivieren
weiterzudehnen. Egal ob die OP gelungen ist oder daneben ging - einfach
unnötig, aber positiv vorwärts schauen ist sicher nun angesagt. Die
OP hat leider die Ursache den Muskelkrampf nicht beseitigt, sondern nur die
Schmerzweiterleitung unterbrochen. Oft verlagert sich dann die Symptome einfach
woanders hin, weil der Krampf ja noch da ist. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Andreas Noack, Königstein <canoackweb.de>
Eintrag vom Montag, 19.
November 2007, 14.55 Uhr
Ich bin 64 Jahre alt und spiele sehr viel
Tennis. Seit der Wintersaison 3 mal 2 Stunden in der Halle - im Sommer eher 5
mal. Auf einmal bekam ich wieder! einen Tennisarm. Das geschah am 25.
Okt.2007 - direkt nach dem Spiel konnte ich nicht mal mehr die Hand meines
Gegners drücken. Schon in 2000 ließ ich meinen Tennisarm in
Brucköbel bei Herrn Papaiconomu (Ortopäde) operieren. Ohne Vorwarnung
- ich wußte wirklich nicht, was ein Tennisarm ist - fiel mir wärend
des Spieles aus heiterm Himmel vor lauter Schmerzen der Schläger aus der
Hand! Die damalige Operation half mir sofort - nach 14 Tagen spielte ich bis
jetzt wieder Tennis - komplett schmerzfrei. Meine Frage: Was meinst Du: Helfen
die Übungen - trotz der "Narben" im Gewebe? Oder soll ich was anderes
machen? Meinen Tennissport habe ich vor lauter Schmerzen auf Null
zurückgefahren - es geht wirklich nicht, der Strahlschmerz u.a. im Oberarm
sowie Schulter ist einfach zu stark.
20.11.07, 10.18h
Lieber Andreas. Notizen von
Tennis-Kollegen. Ja das ist kein Problem. Es ist ein rein mechanische
Wirkung auf einen verkrampften Muskel die immer Funktioniert! Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Andreas Krippen*dorf, <infoak-service24.de>
Email vom 10.11.2007,
11.27h
Hallo Thomas, ich habe es endlich geschafft, den Link zu Deiner
Seite auf www.AK-Service24.de zu setzen. Du sagtes ja, daß ich mich wegen
meinem Arm nochmal melden sollte. Mein Arm ist wieder super geworden. Wenn ich
mal dagegen stoße, merke ich, daß da mal was war; aber sonst ist
alles super. Ich habe zwar keine Übungen gemacht, aber ich habe ganz
normal weitergearbeitet. Da ich im Handwerk selbständig bin, ging es nicht
anders. Mit Deinen Informationen habe ich dann aber meinen Arm mit ruhigem
Gewissen weiter belastet. Meine Schwester hat Deine Übungen
zwischendurch gemacht und es ist auch so gut wie weg. Ich möchte Dir
einfach nochmal für Deinen super Tipp danken. Schöne Grüße
aus Leverkusen. Andi
12.11.07, 09.12h Lieber Andreas.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst, schön, dass Du es schon
einsetzen konntest! Sag Deiner Schwester: Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Andreas, Email 07.12.2006
Hallo und vielen Dank. Ich
habe den Link gerade meiner Schwester geschickt. Sie ist bereits operiert
worden und die Schmerzen kommen schon wieder. M.f.G. Andreas
Krippendorf
12.09.2006 Ja Andreas, kann auch ein Tennisarm
sein mit Zeigefinger, gleiche Dehnung probieren und Stange hängen! Viel
Erfolg und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's ging. Gute Besserung und
Grüsse, ThomasAndreas, Email 11.09.2006
Hallo, ich habe eine
Frage zu dem Test, ob man einen Tennisarm hat. Wenn ich den Mittelfinger unter
Druck anhebe tut es minimal weh. Aber wenn ich den Zeigefinger anhebe tut es
ziehmlich weh. Kann es dann auch ein Tennisarm sein? Vielen Dank im voraus.
M.f.G. Andreas Krippendorf
12.09.2006 Ja Andreas, kann
auch ein Tennisarm sein mit Zeigefinger, gleiche Dehnung probieren und Stange
hängen! Viel Erfolg und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's ging. Gute
Besserung und Grüsse, Thomas
Jan Lang*gela<mailjanlang*ela.de>
Email, 31. Oktober 2007, 18.08 Uhr
Jan, 39J, Sehr geehrter Herr Bosshard, wie so viele vor mir will auch
ich mich einreihen in die Flut von begeisterten Dankschreiben für die
Verbreitung Ihrer Thesen über den gemeinen Tennisarm und dessen
(wirklich!) erfolgreicher Behandlung. Ausgelöst durch das
ständige Arbeiten am Computer (seit fast 15 Jahren) und der
zusätzlichen Belastung durch das Hobby Eishockey (seit über 25
Jahren), zermürbte mich der blockierende Schmerz im rechten Arm fast elf
Monate lang. In dieser (Leidens)Zeit habe auch ich fast alle denkbaren und
teils recht kostspieligen Therapie-Möglichkeiten hinter mich gebracht.
Physiotherapie, Stoßwellen-Behandlung, Ostheopathie, Akkupunktur, ca. ein
halbes Dutzend ergonomische Computer-Mäuse, etc, etc. Leider ohne,
daß sich auch nur bei einer davon eine dauerhafte Besserung eingestellt
hätte. Schließlich ließ ich an mir als vermeintlich letztes
Heilungsmittel die vielzitierte Operation durchführen. Als sich daraufhin
auch nach sechs Wochen eher eine Verschlechterung als eine Verbesserung
einstellte, war ich kurz davor die Flinte ins Korn und mich vor einen Zug
zu werfen. Denn nicht nur das Zeichnen am Computer und das Eishockeyspielen
waren ohne rechten Arm nicht mehr möglich, sondern auch in allen
übrigen Lebensbereichen kam ich mir mit 39 Jahren vor, als müsse man
mein Lebensalter eher in Hundejahren rechnen. Durch einen glücklichen
Zufall gelangte ich in dieser Situation auf Ihre Internetseite und all die
Schmerzen, die unzähligen Arztbesuche und das damit verbundene oftmalige
Schulterzucken fanden ein jähes Ende. Noch am selben Abend, nachdem ich
mit der Dehnübung begonnen und mir auch sofort eine Reckstange in den
Türrahmen gespannt hatte, konnte ich nach elf Monaten das erste mal fast
schmerzfrei ins Bett gehen. Vier Tage später konnte ich wieder zum
Eishockey-Training und knapp vier Wochen später habe ich das tägliche
Dehnen und Abhängen an der Reckstange fast schon einstellen
können. Nun, wiederum drei Wochen später, gehört mein Tennisarm
endgültig der Vergangenheit an. Nur die Operationsnarbe erinnert mich
noch an die professionelle Hilflosigkeit all der behandelnden
Ärzte und Experten der letzten Monate. Unfassbar, daß es eine kleine
Dehnübung ist, die all diesen Leuten eigentlich die Schamesröte ins
Gesicht treiben müsste. Die Freude über die unerwartete Blitzheilung
überwiegt bei mir allerdings deutlich und lässt die Wut über all
die unnötigen und unwirksamen Therapien verblassen. Was bleibt ist die
wirklich große Dankbarkeit und der Respekt vor einem Menschen wie Ihnen,
der ohne irgendeinen materiellen Vorteil daraus zu schlagen sein (selbst
erarbeitetes!) Wissen uneigennützig an Andere weitergibt. In den letzten
Wochen konnte auch ich dieses Wissen schon an drei weitere Tennisarm-geplagte
Menschen weitergeben. Und - Sie ahnen es - auch bei diesen Leuten wirken Ihre
Übungen. Vielen Dank dafür an einen guten Menschen. Mit herzlichen
Grüßen aus Frankfurt am Main, Jan Langela Lang*ela-Illustration
www.janlang*ela.de
02.11.07, 16.22h Lieber Jan. Ende gut
alles gut, das siehst Du richtig. Vielen Dank für das positive Feedback.
Freut mich ausserordentlich, geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du
daran leiden siehst, schön, dass Du es schon einsetzen konntest! Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm
melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja
schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und
Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Jörg Fritsch, Großmaischeid <jfritschw-u-d.com>
Eintrag
vom Samstag, 27. Oktober 2007, 12.39 Uhr
Jörg Fritsch / 40 Jahre /
Seit 1989 Beschwerden / 2005 operiert, seitdem die Hölle Hallo zusammen,
hier kommt schon mal eher die Frage auf, ob man einen Tennisarm operieren soll
oder nicht. Auch die minimalinvasive Methode (Dr. Bergmann) wurde hier
beschrieben (und vom Arzt beworben). Ich habe mich nach über
12-jähriger Schmerzkarriere nach der minimalinvasiven Methode operieren
lassen und kann es hier nur ganz deutlich sagen: TUT ES NICHT!!!! Diese Methode
ist, wie alle anderen OPs auch IRREVERSIBEL. Das heißt, wenn es
schief geht oder es gar kein Tennisarm war, muss man mit schlimmeren
Beschwerden leben wir vorher (was ich jetzt seit 2 Jahren tue) und zwar sein
Leben lang. Und dass Schmerzen am Ellenbogen immer ein Tennisarm sind behaupten
nur Ärzte die sich nicht viel Mühe geben. Es gibt hundert andere
Ursachen für Schmerzen in diesem Bereich (Supinator-Logensyndron,
Plica-Syndrom, Pronator-Teres Syndrom usw., usw.) Man kann dies zweifelsfrei
feststellen, allerdings nicht mit der Methode, die viele Ärzte anwenden,
auf den Ellen drücken und den Arm gegen Widerstand drücken. Das
erzeugt bei allen anderen Ursachen auch Schmerzen. Die eindeutigen Methoden
(MRT. Szintigramm usw.) sind sauteuer und werden deshalb erst als allerletztes
Mittel eingesetzt. Aber ohne eindeutige Analyse würde ich mir nie wieder
einen Muskel abschneiden lassen. Noch was hierzu: Stellt euch einen Masten vor,
der von allen Seiten abgespannt ist. Ein Seil steht unter Spannung, weil der
Wind immer von einer Seite kommt. Also erzeugt dieses Seil Probleme. Damit es
den Anker nicht aus dem Boden zieht, was kann man tun? Jeder vernünftige
Mensch würde es verstärken. Was machen die Ärzte (im
übertragenen Sinn)? Sie kerben es ein oder schneiden es ab. Was passiert
kein Zug mehr auf dem Anker, aber definitiv ein Ungleichgewicht am Mast (Arm)
und damit neue Probleme. Deshalb nochmal mein Appell an alle: LASST EUCH
NICHT OPERIEREN. Übrigends das Dehnen habe ich auch über 2 Jahre
erfolglos versucht. Wenn jemand einen Ellenbogenspezialist zwischen Köln
und Frankfurt kennt bitte mir mitteilen, meine ewige Dankbarkeit ist ihm
gewiss. Jörg Fritsch jfritsch@w-u-d.com
30.10.07,
13.01h Lieber Jörg. Tut mir leid, wie das bei Dir gelaufen ist. Einen
guten Arzt suchen ist sicher richtig in dieser Situation. Desweiteren
könntest Du es auch mal bei einem Osteopathen oder
Orthomolekular-Therapeuten probieren, die betrachten die Symptome mal aus
anderer sicht (siehe Links unten). So oder so, falls Du das
Hängen an der Stange nicht
schon mal 10-15 Minuten total pro Tag für mehrere Wochen gemacht hast,
solltest Du das unbedingt vorher oder paralell versuchen, da damit nicht nur
der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Melde Dich doch in 3-4
Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Osteopath
Beispiele:
http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837
Orthomolekular
Beispiele:
http://www.medichi.de/de/dept_101.html
| http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm
Viola Rath, Hagen <violetyzaol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 18. Oktober 2007,
16.36 Uhr
Ich bin 47 Jahre alt und habe seit fast einem Jahr - genauer
seit 11 Monaten einen diagnostizierten rechten Tennisarm. Nach diversen
Behandlungsmethoden habe ich mich im April diesen Jahres zu der sog.
mininalinvasiven Tennisarmoperation entschlossen. Sie hörte sich
erfolgversprechend an. Leider ist dem nicht so. Die Beschwerden sind genauso
schlimm - teilweise schlimmer als vorher. Ich bin als Datenerfasserin
beschäftigt, das heißt ich arbeite fast auschließlich mit dem
rechten Arm am Computer. Nun weiß ich nicht mehr weiter. Mittlerweile
werde ich sogar nachts vor Schmerzen, die bis in die Hand reichen wach. Ich
wäre dankbar für jeden Rat, der mir eventuell Linderung verschaffen
könnte. Vielen Dank mfg V.Rath
19.10.07, 08.03h Liebe
Viola. Du bist richtig hier, besser spät als nie. Das mit der OP war zwar
unnötig, macht es aber für den zukünftigen Verlauf auch nicht
schlechter. Jetzt Vorwärtsschauen. Der Verlauf mit der OP ist leider
häufiger: Lies mal die Infos zur
OP. Beginne jetzt mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Birgit Krüger, Troisdorf
Eintrag vom Mittwoch, 26.
September 2007, 16.58 Uhr
Lieber Thomas, bin rein zufällig auf
Deine Homepage gestossen, da ich Infos suchte über
Röntgen-Tiefenbestrahlung die mir mein Orthopäde verschrieben weil
ich nach einer Tennisarm-OP (vor 8 Wochen) weiterhin Probleme mit dem
rechten Arm habe. Seit mehr als einem Jahr habe ich nach einem Nordic-Walking
Kurs die Probleme mit dem rechten Arm. Diagnostiziert wurde ein Tennisarm.
Danach folgten diverse Cortisonspritzen, Akkupunktur, Eis-Friktionsmassage,
wieder Cortison, Heilpraktikerin (Dorn-Methode), div. homöopathische
Mittel, etc. etc. Im Mai dieses Jahres habe ich mich zu der OP durchgerungen
welche am 01.08.07 erfolgte. Im moment habe ich schlimmere Probleme als vorher,
zu den Schmerzen die ich seit einem Jahr kenne kommen jetzt Druckschmerzen im
Ellebogen (angeblich restliche Wundflüssigkeit). Ich arbeite im Büro
und habe mir angewöhnt ein Gästehandtuch unter den Ellenbogen zu
legen damit die Druckschmerzen bei der Arbeit am Computer nicht zu heftig
werden. Ich bin 53 Jahre alt, spiele eigentlich für mein Leben gerne
Tennis und verzichte darauf seit einem Jahr. Ansonsten arbeite ich weiter wie
gewohnt (im Büro und zu Hause) und ich bin echt genervt und frustriert
dass mein Freizeitsport für mich nicht mehr in Frage kommen soll. Habe
gerade anhand der animierten Bilder die ersten Dehnübungen gemacht und
werde mal ausprobieren ob das hilft. Das Rezept für die
Röntgen-Tiefenbestrahlung werde ich aber vorerst nicht einlösen, da
ich nach den ganzen Prozeduren der Vergangenheit irgendwie das Vertrauen in
Ärzte verloren habe. Viele Grüsse Birgit
27.09.07, 14.42h. Liebe Birgit. Jaja die Götter in Weiss,
unsere Erwartungshaltung ist zu hoch, kochen eben auch nur mit Wasser. Ja OP
ist ziemliche Glücksache beim Tennisarm:
Lies mal die Infos zur OP. Kortison
ist eine Katastrophe: Lies mal zu Kortison
spritzen und wie Du weisst halte ich auch nichts von eher gefährlichen
Röntgen-Tiefenbestrahlungen. Notizen von
Tennis-Kollegen. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Es werden nicht viele Monate vergehen
bis Du wieder mit Tennis beginnen kannst. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Susi, M., Hamburg <augenblitzgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5.
September 2007, 07.38 Uhr
Bin 29 Jahre und habe seit November 2005
schon einen Tennisarm rechts. Bin jetzt im Juni 2006 operiert worden und
leider hat die OP nichts gebracht. Die Schmerzen sind immer noch da. Vor
dem alles Mögliche versucht mit KG und Spange. Half nichts. Bin jetzt auf
diese Seite gestoßen und versuche mal das dehnen. Kann man noch was
anderes dagegen machen? Die Schmerzen belasten ja nur noch. Vielen Dank schon
im voraus.
05.09.07, 10.01h Liebe Susi. Du bist richtig
hier und wirst bald Linderung und dann Heilung finden. Du bist leider nicht
alleine mit Deiner OP-Erfahrung: Lies mal
die Infos zur OP Es gibt meiner Ansicht nach nichts anderes als die
Dehnmethode. Selbst die OP's mit Beginne mit primär erfolgreichem Verlauf,
werden später oft eingeholt weil sich das Problem (der Muskelkrampf) in
der Symptomatik verlagert und/oder weil in späteren Jahren der andere Arm
und Golferarme dazu kommen. Beginne nun mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Bei Dir hat es durch
diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der
Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom
Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Margrit Frit*tsch <gre*tlgmx.at>
Eintrag vom Sonntag, 12. August 2007,
12.32 Uhr
Hallo und guten Morgen in die Schweiz .. ich heisse margit,
bin in der steiermark/österreich und habe schon jahrelang probleme mit dem
golf/tennis arm rechts. zufällig im internet habe ich ihre seite gefunden.
der tennisarm wurde vor einigen jahren operiert - der schmerz war dann weg
jetzt habe ich seit ca 4 jahren einen golfarm (schmerzen innen!) weder
massagen, spritzen, kur, noch starke tabletten helfen !!?? bin mit der zeit
schon linkshänderin geworden. spiele leidenschaftlich gerne saxophon,
klarinette, geige usw.......... würde mich riesig freuen, wenn Sie mir
helfen könnten mit freundlichen Grüssen margit frit*sch
13.08.07, 13.47h Liebe Margrit. Du bist richtig hier. Mehrfach kommt
häufig vor. Die Chance ist gut, dass in den nächsten 1-3 Jahren, das
ganze Spiel auch noch links abläuft (hatte ich auch so)
Wahrscheinlichkeit besteht >Mehrfach. So ist es
gut eine schonendere und wirklich das Problem anpackende Therapie zu finden als
OP. Beginne mit der Dehnübung
und mache auch das Hängen an der
Stange. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Lies den übernächsten Eintrag von
Markus gleich weiter unten, tönt verwandt oder - könnte Dich zum
probieren motivieren. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Müller Josef, 93349 Mindelstetten <sep.muellergmx.de>
Eintrag vom
Samstag, 11. August 2007, 11.12 Uhr
Hallo, bin 51 Jahre und habe seit
Weihnachten 2006 das Tennisarmproblem. Da sich dieser Tennisarm nicht besserte,
habe ich mich viel zu früh für eine OP entschieden. Nach der OP war
ich 4 Wochen zuhause. Seit Arbeitsbeginn hatte ich jeden Tag Schmerzen, wenn
auch nicht stark. Meine Ärztin untersuchte mich und stellte einen
Bluterguss im Innern des Ellbogen fest. Sie meinte, das vergeht mit der Zeit
wieder. Aber als ich jetzt 4 Wochen Urlaub hatte, wurden die Schmerzen immer
stärker, obwohl ich nichts arbeitete. Mir tut der ganze Ellbogen weh
und die Schmerzen strahlen auf den ganzen Unterarm aus. Ich weiss nicht, wie es
jetzt weitergehen soll. Am Montag beginnt meine Arbeit wieder und ich habe
auch einen neuen Termin bei meiner Ärztin.
13.08.07,
07.47h Lieber Josef. Du bist leider kein Einzelfall. Die OP hats einfach nicht
gebracht. Der Bluterguss ist eine Sache, aber vermutlich nicht die Ursache der
Schmerzen. Die Schmerzen kommen ganz "normal" vom weiter bestehenden
verkramften Muskel der der Tennisarm überhaupt ist. Beim Tennisarm sollte
man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Lies mal die Infos zur OP. Ich
empfehle. Beginne mit der Arbeit. Mach keinen baldigen Termin mit der Aerztin,
was soll sie schon, wieder operieren? Wer beim 1. Mal nicht wirklich wusste was
heilt, wird beim 2. Mal wohl nicht eine Eingebung haben? Du kannst ja immer
noch mit ihr weitermachen wenns in 2-3 Wochen keine Fortschritte gibt. Der
Bluterguss braucht vermutlich nur Zeit für den Abbau, je nach Menge kann
das dauern (ausser es wird schlimmer!). Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Wittenberg Gerlinde 58089 Hagen <Wittenbergdweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 8.
August 2007, 09.25 Uhr
Hallo ich bin vor zwei Jahren am Tennisarm
Operiert worden. Das ist jetzt das vierte Mal, ich weiß,das man einen
Nerv durchtrennt hat, soll aber nicht so schlimm sein. Ich habe immer noch
sehr starke Schmerzen, meine Ärzte haben mich zur Schmerztherapien
geschickt, aber nichts hat bis her geholfen. Momentan bin ich in der Kur und
muss feststellen das mir das auch nicht bekommt. Was habe ich den noch für
eine Möglichkeit? In der Kur hat man mir gleich zwei Wochen
Verlängerung gegeben. Die Therapeuten versuchen jetzt die Ursache zu
ergründen,jeden Tag habe ich eine neue Anwendung, und immer ist es etwas
neues was nichts mit meinem Arm zu tun hat. Bitte senden Sie mir eine
Empfehlung was ich tun kann um meine Schmerzen erträglicher zu machen. Mit
freundlichem Gruß
08.08.07, 10.26h
Liebe Gerlinde. Du bist richtig hier. Was heisst zum 4. Mal? 4x nacheinander am
gleichen Arm operiert/geöffnet? Ja richtig, durchtrennter Nerv. Das
verhindert zwar die Schmerzweiterleitung aber die eigentliche Ursache der
Muskelkrampf besteht weiter und die Symptome (Schmerzen) verlagern sich meist
gegen Oberarm/Schulter oder Unterarm/Hand hin. Der Krampf muss durch eine
einfache Dehnung behoben werden, wie Du das auch vom Wadenkrampf her kennst.
Denk nicht die Lösung könne doch nicht so einfach sein, oder es
könne doch in der Welt nicht sein, das so viele Aerzte das nicht wissen!
Es ist leider so - jetzt vorwärtschauen. Da muss man am Anfang etwas durch
die Schmerzen durch dehnen und etwas auf die Zähne beissen, da sich bei
Dir inzwischen die Sehnen, Bänder und Muskeln durch die Schonhaltung etwas
verkürzten. Lies mal die Infos zur
OP. Wenn ich Dich wäre würde ich sofort mit
der Dehnübung beginnen. Kannst auch
langsam steigern. Sehr gut und sehr wichtig in Deinem speziellen Fall wäre
zusätzlich das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ev. besser
reduziertem Dehnen und Hängen (beim Dehnen weniger stark ziehen,
dafür Dehnung aber etwas länger halten und beim Hängen mit den
Füssen unten aufstehen und etwas Gewicht von den Armen abfangen) wieder in
den normalen Trainingsmodus wechseln wenn sich keine weitere Verschlechterung
einstellt, manchmal muss man auch 3-4 Tage etwas in den Schmerz hinein dehnen
bis man da durch ist. Aber so oder so keine Angst, da es keine Entzündung
ist wird es auch kaum schlimmer werden sondern bald mal wieder auf dem Weg der
Besserung. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Andreas Gruner <amgrunert-online.de>
Eintrag vom Samstag, 14. Juli 2007,
11.31 Uhr
Hallo, ich bin 38 Jahre und habe (angeblich) einen Tennisarm.
Es begann an einem Freitag in 06.2006 für vieleicht 2 Stunden. Ich habe
Bäume mit einer großen Astscheere Beschnitten, darunter befand sich
auch ein Dicker (ca.5-6cm stark) Ast. Ich setzte die Scheere am Stamm an und
versuchte ihn Abzuschneiden. ich bemerkte nicht das er durch andere Äste
nach unten gedrückt wurde. Jedenfalls drückte ich die Scheere von
oben nach unten zusammen, plözlich gab die ganze Sache nach. Der Ast war
ab,die Scheere lag auf dem Rasen und mein rechter Arm Schmerzte vom Ellbogen
bis zur Hand. Nicht mal eine Tasse konnte ich festhalten. Ich bin sofort zum
Arzt und dieser Diagnostizierte Tennisarm. Es folgten Spritzen Verbände
Krankengymnastik usw. Mein T.arm galt als Behandlungsresistent sodann ich
nach Hohmann operiert wurde. Und die Schmerzen... habe ich HEUTE noch.
Noch nie hatte ich Probleme es gab keine EINSEITIGE Belastung trotz meines
Berufes als Str.bauer. Auf einmal sagen die Ärzte es könnte auch
durch diese plötzliche Bewegung zu den tennisarmähnlichen Symtomen
gekommen sein. Ich könnte mich noch mal operieren lassen, was ich nicht
will. Was soll ich nun glauben???? Kann ein Tennisarm durch eine kurze
Überanstrengung entstehen??? Kann ein "Tennisarm" durch eine kurze
Kraftanstrengung enstehen. Gruß Andreas
07.08.07, 17.31h Lieber Andreas. Der Tennisarm wäre so oder so
gekommen, das liegt an Deinem typischen Tennisarm-Alter, das war nur ein
"unwichtiger" Auslöser und soll Dich nun nicht weiter beschäftigen.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz
einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung
am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Operiere nicht nochmal.
Lies mal die Infos zur OP. Du hast
trotz allem eine sehr gute Chance in 3 Monaten ein neuer Mensch zu sein. Mach
mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Thomas, Dortmund <thomas.meisterernstvistream.de>
Eintrag vom Freitag, 3.
August 2007, 11.51 Uhr
Hallo, ich bin 44 und leide jetzt schon seit 9
Monaten an einem Tennisarm. Da ich diese Seite nicht kannte, habe ich mich nach
den üblichen Therapien mit Kortison, Elektro, usw., usw. vor 10 Wochen in
Finnentrop bei Dr. Kleffmann minimal-intensiv operieren lassen. Nach 10 Wochen,
leider ohne Erfolg. Vor 5 Tagen habe ich nun mit den Dehnübungen und
Stange hängen begonnen und ich habe den Eindruck, dass es schon besser
wird. Besonders gut funktioniert Stange hängen, während die
Dehnübung eher schmerzt. Kann ich auch nur mit dem Hängen an der
Stange arbeiten ? Viele Grüße Thomas
03.08.07, 14.35h Lieber Thomas. Ja der Misserfolg mit der OP kommt
leider oft so vor. Lies mal die Infos zur
OP. Ja, Du kannst auch nur das Hängen an der Stange machen. Vorteil der Dehnübung
ist nur, dass sie überall verfügbar/machbar ist. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Du wirst sicher bald grössere Erfolge haben. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Sabine, Berlin <sabine-baurt-online.de>
Eintrag vom Montag, 9. Juli 2007,
18.05 Uhr
Hallo, ich bin 41 Jahre alt und bin leider zu spät (?)
auf diese Seite gestoßen. Mein Tennisarm wurde nach allen "normalen"
Therapien am 10.05.2007 traditionell operiert. 8 Wochen Krankschreibung, danach
2 Wochen vorsichtig wieder arbeiten. Seitdem wird die operierte Stelle immer
dicker. Es sind irgendwie Wassereinlagerungen oder ähnliches unter der
Narbe (die "Pflaume", die ich da jetzt am Ellenbogen habe, ist also weich).
Die Narbe selbst sieht gut aus. Meine Ärztin schickt mich wieder immer nur
zu Laserbehandlungen, Ultraschall etc. - aber es wird von Tag zu Tag ein
wenig schlimmer. Inzwischen schmerzt mein Arm mehr als vor der Operation
und ich fühle mich hingehalten ..... was tun? Danke.
10.07.07, 08.20h Liebe Sabine. Es ist nie zu
spät. Könnte sein, dass man das Wundwasser erst mal punktieren muss
um eine Drainage zu legen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Falls
der Arzt sagt der Arm kann jetzt im Prinzip wieder normal belastet werden,
kannst Du mit vorsichtigem/reduziertem Hängen und
Dehnen beginnen. Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Sofort oder ev. auch erst wenn die
Wundwasser-Geschichte überstanden ist.
Du bist nicht alleine: Infos zur OP.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Folgendes gilt wenn kein
Wundwasser mehr produziert wird: Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Matt*hias Er*nst, Matt*hias.Er*nstkgu.de
Email vom
21.06.07
Sehr geehrter Thomas, ich bin 45 und arbeite selbst als
Stationsassistent im Universit*ätsklinikum
Fran*kfurt am Main auf einer Allgemein Pädiat*rischen Station.
Aufmerksam habe ich Ihre tolle Homepage studiert und würde Ihnen gerne
meine Situation schildern Leide ziemlich genau seit 2 Jahren an einer
Epicondylitis rechts. Ob ausgelöst durch meine tägliche
Büroarbeit oder den Boxsport, den ich jetzt deshalb nicht mehr
ausüben kann ist ungewiss. Bekam bisher 7 x Cortison gespritzt, war bis
vor kurzem noch zur Akupunktur, hat alles letztendlich nicht geholfen. Nach den
Cortisonspritzen war immer ziemlich genau 3 Monate Ruhe, bevor es wieder anfing
zu schmerzen. Operieren lassen möchte ich mich aber definitiv nicht, da
ich genug Leute kenne, die operiert wurden und nach OP keine Besserung
verspürten. Habe mir dann sofort eine Reckstange gekauft und mache
seit ca. 02.05.2007, wie beschrieben täglich 10 x meine Übung an der
Reckstange. Anfangs dachte ich auch es würde besser, aber gerade die
letzte Woche habe ich wieder erhebliche Schmerzen, die nicht besser werden. Es
ist zum Verzweifeln. Die Übung kann ich eigentlich nicht falsch machen, da
ich mich genau an Ihre Vorgaben halte. Was mir aufgefallen ist musste
vor kurzem einen Cox 2Hemmer (Arcoxia) wegen einer
Bandscheibenproblematik für 2 Wochen einnehmen. Zu dieser Zeit hatte ich
fast überhaupt keine Beschwerden. Wenn ein Cox2-Hemmer jedoch
anschlägt, muss da nicht doch eine Entzündung vorliegen ? Brauche ich
einfach noch mehr Geduld ? Über eine Antwort oder einen Tipp von Ihnen
würde ich mich wirklich sehr freuen Herzlicher Gruß
21.06.07, 11.30h Lieber Matthias. Probier auch mal
die 2. Dehnungsart manachmal
macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber
voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Unbedingt kein Kortison mehr, das gibt oder hat schon Gewebeschäden,
Verklebungen etc. Lies mal zu Kortison
spritzen. Die Cox2 decken vermutlich einfach die Symptome zu, auf die
gleiche Weise wirkt auch Kortison. Die Ursache, die Muskelverkrampfung mit
leichter Sehnenverkürzung bleibt jedoch bestehen. Etwas was Aerzte
wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, ist klar,
dass es keine klassische Entz. ist. Beim Stangehängen kann man nicht viel
falsch machen, einfach nur Hängen, kein Muskel darf dabei angespannt sein.
Ev. mal etwas reduzieren, d.h. viel mehr und länger hängen bringt
nicht unbedingt mehr, da zuviel auch mal einen kleinen Rückfall oder
Stagnation verursachen kann. Auch beim Dehnen nicht zerren, nicht über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen und nicht übertreiben. Nicht "wippen" d.h.
Dehnen, loslassen, Dehnen etc. sondern Dehnung so 20 Sek. halten. Das
Stangehängen wird auch Deine Bandscheibenproblematik verbessern, Du wirst
sehen! Ja Du brauchst mehr Geduld, das ist richtig. Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Uwe Nemitz ,Strausberg <nehmitzarcor.de>
Eintrag vom Mittwoch,
9. Mai 2007, 17.50 Uhr
Uwe, 40J. Habe seit einem Jahr ein Tennisarm.
Dann am 12.3.07 die OP, 4 Wochen Krank. Nach der ersten Woche arbeiten schwoll
mein Ellenbogen an, so dick wie ein Hühnerei. Wundwasser sagt der Arzt,
wurde gleich punktiert. Das wiederholte sich noch zwei mal, nach drei Wochen
sagt der Arzt, Punktieren hat kein Sinn mehr, wir schneiden noch mal auf.
Das war am 4.5. Nun sitz ich hier und kühle,weil der Arm immer noch
geschwollen ist und noch schmerzen im Ellenbogengelenk sind. Was kann ich tun,
was hat der Arzt falsch gemacht? Muß man nicht mal geröntgt werden?
Wer kann mir was raten? Danke
10.05.07, 09.17h Lieber Uwe.
Da muss was schiefgegangen sein, eine latente Endzündung ist wohl
vorhanden. Im Moment hilft sicher nur schonen und warten. OP's sind aber auch
aus anderen Gründen beim Tennisarm nicht immer erfolgreich, d.h. wenn dann
bei Dir alles abgeheilt ist musst Du noch feststellen ob wenigstens der
Tennisarm dadurch behoben wurde. Infos zur
OP Falls nicht oder falls in kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), kannst Du jederzeit mit der der
Dehnübung und dem Hängen
an der Stange anfangen, auf eine weitere OP wirst Du Dich bestimmt nicht
einlassen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging und wie das
Endresultat der OP in Bezug auf Tennisarm ist. Ich hoffe nun aber das kommt
doch noch gut und wünsche Dir gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Uwe, Email 05.06.07
Hallo, hier ist Uwe wieder. Möchte
kurz weiterberichten wie es mir so ergangen ist. Man hat mein Ellenbogen am
11.5 nochmal geschnitten und Tamponasche eingelegt,diese am 14.5. wieder
entfernt. Dann wurde der Ellenbogen nach einer Woche wieder dick. Am 22.5.
wieder ein Schnitt, jeden Tag spülen und Antibiotika. War auch nicht das
RICHTIGE !!! Nun hat man am 1.6. mir den Schleimbeutel aus dem
Ellenbogengelenk entfernt. Bin jetzt noch krank und weiß immer noch
nicht ob nun alles in Ordnung ist. Und langsam fehlt mir auch die Gedult und
Zeit. Das zu meiner Krankheit. Mit fr. Gr. Uwe
05.06.07, 07.44 Lieber Uwe. Danke für Bescheid, ist
interessant. Ja das ist nicht ideal gelaufen, aber man muss vorwärts
schauen, das wird sicher wieder. Wenn die akute Phase der Wundheilung
vorüber ist, vermutlich in ein paar Wochen und die Tennisarmsymptome
wiederkommen würden, was man nicht hofft, könntest Du langsam mit
vorsichtigem Dehnen und reduziertem Stangehängen (unten mit Füssen
aufstehen und Gewicht abfangen) beginnen, aber nur langsam steigern und auch
nicht über Schmerzschwelle hinausdehnen. Melde Dich doch in ca. 6 Wochen
wie's Dir erging und wie das Endresultat der OP in Bezug auf Tennisarm ist. Ich
hoffe nun aber das kommt doch noch gut und wünsche Dir gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Robert Munschies, 41469 Neuss <Robert.Munschies@web.de>
Eintrag vom Montag, 2. April 2007, 15.15 Uhr:
Hallo Zusammen, bin 52
Jahre alt und meine Probleme begannen 1998, Tennisarm rechts (operiert),
2003 Tennisarm links (operiert), Anfang 2006 Symptome erneut rechts, etwas
später auch links. Internetrecherche brachte mich hierhin. 3 Wochen
Dehnen und Hängen führten zur Beschwerdefreiheit. Es war nicht
ein Arztbesuch erforderlich. Das nenne ich echte Volksmedizin. Wenn ich
darüber nachdenke, welche Kosten durch meistenteils wahrscheinlich nicht
notwendige Operationen / Therapieen entstehen, wird mir schwindelig. Vielen
Dank!
03.04.07, 07.59h Lieber Robert. Vielen Dank für
das positive Feedback. Das ist ja richtig erfreulich gelaufen bei Dir. Jetzt
noch etwas dranbleiben mit Dehnen oder darauf zurückkommen wenn wegen
mangelndem Dehnen sich wieder Symptome melden. Freut mich sehr geholfen zu
haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Du bist eine selten
klassische Bestätigung für mich. Ich rate jeweils von OP's ab weil
ich aus Erfahrung (wie Dein Bericht) weiss, dass über die Jahre zuerst
rechts, dann links und dann auch noch beide Golfarme (innen) kommen
(können) und es doch nicht sein kann 4x zu operieren
Operation / Mehrfaches
Auftreten.. Ja der Tennisarm ist weltweit die häufigste Armerkrankung
und verschlingt so vermutlich mindestens hunderte von unnötigen Millionen
Euro pro Jahr. Um nicht zu verzweifeln freue ich mich an jedem der die
Lösung (z.B. hier) findet. Muskelkrämpfe sind so ab 35 sehr
häufig Ursache für Schmerzen, nicht nur Tennisarm, auch Hüfte,
Ferse, Nacken etc. und es wird sehr oft fehldiagnostiziert und fehlbehandelt,
irgendwie lernen das die Aerzte einfach nicht in den Ausbildungen! Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen. Viele Grüsse von Thomas
Ingo Meu*rer, ime*bro(at)yahoo.de
Email vom 30.04.07,
13.48h
Hallo an Alle! Mein Name ist Ingo Meurer, ich bin 45 Jahre und
betreibe regelmässig und intensiv Kraftsport. Vor ein paar Jahren hatte
ich bereits eine Epikondylitis am linken Ellenbogen. Alles wurde versucht - bis
ich irgendwann einer OP zugestimmt habe. Bei mir wurde KEIN Gips nach der OP
angelegt und ich war ca. 4 Wochen nach der OP fast völlig
beschwerdefrei.... ca. 2 Monate danach konnte ich wieder schmerzfrei
trainieren. Bis heute habe ich keine Probleme mehr mit der linken Seite.
Aber..... beim Armtraining vor 3 Tagen fing es dann an.... diesmal jedoch auf
der rechten Seite. Zunächst ein Schock, da ich gerade so gut im
Training war. Zuerst habe ich mit Eis gekühlt und mit Schmerzgel
eingerieben - mind. 8-10 Mal am Tag. 2 Tage später (heute) habe ich
eigentlich das Gefühl, dass es etwas besser ist. Allerdings denke ich,
dass dies nur durch die dauernden Eis + Salbenbehandlungen kommt. Nun meine
Frage: Meinen Sie, dass die Dehnübungen (Faust einknicken, an Stange
hängen) auch bei mir als Kraftsportler eine Besserung bringen
können.... und... kann ich mein Training weiter machen? Vor allem, wenn
ich die rechte Hand so drehe, dass die Handfläche nach oben zeigt und dann
den Arm belaste (Bizeps-Curl), spüre ich einen stechenden Schmerz.
Wäre über eine Antwort sehr dankbar und würde mich sehr freuen.
Grüsse aus Bonn, Ingo Meu*rer
30.04.07, 17.03h Lieber Ingo. Dein Alter ist typisch Tennisarm, auch
sind Kraftsportler etwas häufiger davon betroffen. Ebenfalls rate ich
unter anderem von OPs ab weil ich aus Erfahrung weiss, das (falls die OP am
einen Arm erfolgreich ist wie bei Dir - sehr schön und immerhin) ein
wiederholen des Problems am anderen Arm in den nächsten 2-6 Jahren sehr
wahrscheinlich ist und es später auch noch zu Golfarmen rechts und dann
links kommen kann und es ja nicht sein kann deswegen dann 4x eine OP über
sich und das Gesundheitssystem gehen zu lassen. Hier
Infos zur OP, zu
mehrfache Tennisarme und Kollegen
Bereich Fitness/Body etc.
Notizen von Musiker-Kollegen. Also bei
Dir ist es nun leider "normal" gelaufen, aber die gute Nachricht ist, Du bist
ja früh dran und wird es mit Dehnen und Hängen schnell in den Griff
kriegen. Beginne mit der Dehnübung.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Wolfgang Heu*singer Wolfgang*Heu*singer(at)T-online.de
Email
vom 18.03.07, 07.10
Guten Abend lieber Thomas, bin heute abend in der
Annahme, Hilfe wg. Tennisarm zu bekommen, ziemlich schnell über Google auf
Ihre Seite gekommen. Habe auch lange darin geblättert und gleich die
Dehnübungen ausgedruckt und auch schon ausprobiert. Ihre Diagnose
bezüglich Tennisarm (ausprobiert) stimmt. Ich wurde schon zweimal
rechts wg. Tennisarm operiert, die Probleme kamen aber immer wieder. Jetzt
wieder rechts, aber auch links, da aber schwächer. Da ich Musiker bin
(Gitarre und Posaune, gerade bei Posaune habe ich oft Probleme mit dem Halten)
und mittlerweile schon in passiver Altersteilzeit bin, (Alter 58 Jahre) will
ich jetzt auch mit Keyboard beginnen. Aber schon beim ersten Üben merkte
ich , daß mir das Tastendrücken unangenehme Empfindungen bereitet.
Deshalb auch heute das Suchen im Internet. Als ich jetzt um ca. 22.45 Uhr
nochmals Ihre Homepage aufrief , las ich unter der Seite "Person", daß
Sie gläubiger Christ sind und sich auf den Herrn Jesus verlassen. Wenn ich
davor noch noch ein kleines bißchen skeptisch war bezüglich der
Heilmethode, so bin ich jetzt sicher, daß Sie das, was sie gratis
anbieten auch wirklich ernst meinen. Jetzt werde ich in den nächsten Tagen
Ihre Dehnübungen machen und ich hoffe, daß sie mir helfen. Über
Erfolge werde ich Ihnen berichten. Herzliche Grüße aus der
schönen Oberpfalz sendet Ihnen und Ihrer Familie Wolfgang Heusinger
19.03.07, 07.11h Lieber Wolfgang. Vielen Dank für
Deine interessanten Infos. Das OP's oft nicht viel bringen, nur das Problem
verlagern und aufgeschoben ist nicht unbedingt aufgehoben.
Infos zur OP. Musiker sind ebenfalls
relativ häufig betroffen Notizen von
Musiker-Kollegen das könnte auch der Grund sein, dass Du mit 58 noch
immer bei den Betroffenen bist (normalerweise ist das mit so 45-50 alles
vorüber). Ja jetzt beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Fred Krieter Oberhausen <friehei99@arcor.de>
Eintrag vom
Sonntag, 18. Maerz 2007, 15.30 Uhr:
Hallo. Bin 54 Jahre alt, 2003
erfolgte eine Tennisarm OP seit Dez. 06 habe ich wieder Schmerzen diesmal
ander Gelenkinnenseite der Orthopäde spricht von Golfarm. Es gab eine
Kortisonspritze Dehnübungen erfolgten über einen kurzen Zeitraum. Wie
ist Ihr Behandlungsvorschlag? Gruß fred
19.03.07, 07.11h Lieber Fred. Schon mal ein guter Orthopäde von
der Diagnose her hat er zu 99% Recht. Seine Behandlung war jedoch normaler
(nicht nachhaltiger) Standard. Golfarm nach Tennisarm ist leider oft normal
Lies mal unter Mehrfache Tennisarme.
Das ganze könnte sich später auch am anderen weniger beanspruchten
Arm wiederholen, also ist es smart sich eine weniger aufwendige und
risikoarmere bzw. wirklich funktionierende Behandlungsmethode zu suche. Mach
mal die Golf-Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Golf-Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennis- oder Golfarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Sandra Siders <moreillonsc@freesurf.ch>
Eintrag vom Montag, 12. Maerz 2007, 19.16 Uhr:
Nun ja, ich habe
gerade in ihrem Forum gelesen, doch leider finde ich nur, negative Berichte
über den OP für den Tennisarm. Ich wurde vor einem Jahr operiert
und ich muss sagen, dass alles o.k. Ich habe keine schmerzen mehr und
schlafe nun wieder die ganze Nacht durch. Sie sollten auch positive Berichte in
Ihrem Forum drin lassen. Damit die Leute auch sehen, dass eine OP ganz
nützlich sein kann.
13.03.07, 17.04h Liebe Sandra.
Vielen Dank für das positive OP-Feedback. Ich stelle jeden positiven
Beitrag genauso in die Datei mit den
OP-Meldungen, leider gibt es nicht viele. Hier befindest Du Dich im
"Krankenhaus", da findest Du somit automatisch fast nur enttäuschte
Operierte und fast keine glücklichen, die melden sich nicht hier für
die ist es ja vorbei. Folgender Tipp für Deine Situation: Sollte sich in
den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden
(Wahrscheinlichkeit besteht), könntest Du das
mit der Methode hier, anstatt mit einer weiteren OP probieren. Ich wünsche
Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Anett Schmidt, Waldsieversdorf <anettfl58@web.de>
Eintrag vom
Samstag, 10. Maerz 2007, 14.09 Uhr:
Hallo. Ich bin 42 Jahre und wurde am
20.02.07 per Wilhelm-OP am Ellenbogen (Epikondylitis) behandelt. Danach
habe ich für 2 Wochen die Oberarmgipsschiene erhalten die sehr schmerzhaft
war. Zuvor bekam ich im Nov. 06 eine Lipotalonspritze (Glukocorticoid) in die
entzündete Region die ebenfalls sehr schmerzhaft war. Aber ohne Erfolg da
ich nach ca. 4 Wochen widerholt Schmerzen bekam. Hormonbeschwerden inklusiv.
Rückstände der Spritze wurden bei der OP entfernt. Mein Körper
hat sie nicht komplett aufgenommen. Nun habe ich erst 8 Tage nach der
Entfernung des Gips meine erste Physiotherapie. Wie bewege ich meinen Arm bis
dahin richtig? Habe Schmerzen im gesamten Ellenbogengelenk bis hin zum
Handgelenk. Jede Bewegung schmerzt und Nachts weiß ich nicht wie ich
meinen Arm halten soll. Schmerztabletten helfen nur minimal. Bitte geben Sie
mir einen Rat. Habe angst dass ich was falsch mache bei den Bewegungen da die
Schmerzen unerträglich manchmal sind. Vielen Dank im voraus.
10.03.07, 15.41h Liebe Anett. Leider scheint bei Dir
alles "normal" wie ich das oft höre, d.h. die Chance besteht leider, dass
Du in ein paar Wochen wieder gleich weit bist wie vor der OP, soweit die
schlechte Nachricht. Lies mal die Infos
zur OP. Je nachdem wie mutig dass Du bist, kannst Du nun zuerst mal das tun
was die "Spezialisten" sagen und schonen und die Therapien machen - ich vermute
aber das bringt wenig - und später in ein paar Wochen, falls Du mit dem
Resultat unzufrieden bist und nichts mehr verlieren kannst mit der
der Dehnübung und dem
Hängen an der Stange
anfangen. Oder Du kannst das auch gleich ab sofort tun und Dir den ganzen Rest
an Zeit und Nerven schenken. So oder so: Vorsichtig oder reduziert mit
Hängen und Dehnen anfangen, das heisst, unten mit Füssen aufstehen
und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über
Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen
Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren
und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Michael Gohla <gohli2@online.de>
Eintrag vom Montag,
26. Februar 2007, 21.27 Uhr:
Hallo, ich bin 35 Jahre alt und, ich habe
habe vor fünf Wochen eine OP am Golferarm erhalten mit
anschließenden drei Wochen Gipsschiene. Ich habe jetzt zehn
Physiotherapien erhalten und habe schon wieder den selben Schmerz im Arm wie
vorher. Kann ich schon mit den Dehnübungen beginnen, oder ist der Schmerz
im diesem Stadium normal? MfG Michael Gohla
27.02.07, 09.04h Lieber Michael. Du bist leider ein häufiger
Fall den ich nicht zum ersten Mal so höre, d.h. die OP hat nichts gebracht
ausser unnötigem Stress, Ruhigstellen und der Narbe etc. Lies mal die
Infos zur OP. Jetzt aber am besten
vergessen und vorwärts schauen, alles andere schadet Dir nur noch mehr. Da
die OP ausgeheilt ist kannst Du gleich anfangen. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die Physio kannst Du Dir
sparen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory
im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an
auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es
muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine
Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über
Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert (das
kennst Du ja inzwischen zur genüge nehme ich an)! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Nadine, Nideggen <nmertens1982@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 24. Februar 2007, 23.10 Uhr:
Hallo, bin 25 und
leide schon ca. 10 Jahre an einem Tennisarm. Hab über salben, gips,
spritzen, spangen, stosswellen, dehnübungen und OP durch. Wenn ich
zum Artzt gehe werde ich wie ein großes fragezeichen angeschaut, es
weiß keiner mehr weiter!!! Ein Arzt sagte als ich 19 war ich solle in
"Rente" gehen!!! Meine frage ist "was soll ich noch machen?" Mfg
26.01.07, 07.44h Liebe Nadine. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Dann
mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne auch mit der normalen
Dehnübung. Insbesondere für Dich wäre sehr gut auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Alexander, München <ihl-a@t-online.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 24. Januar 2007, 10.58 Uhr:
55 Jahre, Tennisarm seit fast zwei
Jahren! Ein Zwischenbericht: Habe einen fast zweijährigen Leidensweg mit
Tennisarm hinter mir. Mein letzter Rettungsanker war schließlich die
Operation im Oktober 2006. Leider (natürlich) ohne Erfolg! Die
anschließende Physiotherapie war auch nur Zeitverschwendung.
Zufällig bin ich dann auf diese Homepage gestoßen. Voller Zuversicht
und Hoffnung ging ich vor drei Wochen an das Dehn- und Hängen-Programm.
Zunächst wollte sich noch keine wirkliche Besserung einstellen. Frustriert
und mit wirklich großen Schmerzen habe ich dann trotzdem wieder mit
Tennis angefangen, gleichzeitig aber das Dehn- und Häng-Programm
fortgesetzt. Seit letzten Sonntag, kurioserweise nach dem Tennis, empfinde ich
allmählich eine Besserung. Unterstützend zu dem Programm habe ich
noch zwei nützliche Maßnahmen herausgefunden. Wenn ich den Arm beim
Schlafen oder tagsüber am Schreibtisch in gestreckter Position halte,
nimmt offensichtlich der Zug ab und die Schmerzen beim Bewegen verringern sich
merklich. Desweiteren habe ich oberhalb des Ellenbogengelenkes (auf der
Unterseite des Oberarms) einen empfindlichen Nerv gefunden, den ich minutenlang
gedrückt und ihn dabei anfänglich etwas überreizt hatte. Aber:
Der Schmerz im Tennisarm war dann für etliche Minuten völlig
verschwunden und kommt seit dem nur viel geringer zurück. Ich melde mich
wieder. Viele Grüße Alexander
24.01.07, 09.04h Lieber Alexander. Scheint bei Dir alles "normal" zu
laufen. Ich schreibe jeweils (wenn Symptome länger als 1 Jahr) "Bei Dir
hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet,
d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er
eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben." Also nicht überforcieren, zuviel zerren
kann schon mal ein paar Tage einen Rückfall geben. Arm gestreckt ist
richtig, das behindert eine weitere Verkrampfung ein wenig. Schmerzpunkt
massieren oder auch tracktieren bringt leider nur kurzfristige Linderung da es
im Gehirn einen "Schmerz-Override" gibt und der Schmerz eine gewisse Zeit
anders (weniger) empfunden wird, wegen dem starken Schmerz zuvor. Ist leider
mehr psychisch. Der Muskelkrampf der die Ursache ist wird dadurch leider nicht
positiv beeinflusst. Also jetzt dranbleiben und in ein paar Wochen, bist Du wie
neu. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Golfarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Peter, Hannover <ps-condor@onlinehome.de>
Eintrag vom Donnerstag, 18. Januar 2007, 14.58 Uhr:
Hallo, ich bin
46 und habe das Problem am rechtem Unterarm seit 8 Monaten. Ich habe mich
vor 8 Wochen operieren lassen, aber meine Schmerzen gehen einfach nicht
weg. Die Ärzte wissen nicht weiter und wollen noch mal oparieren. Bin
ich zu ungeduldig? Wie soll ich mich verhalten? Stoßwellentherapie hat
nichts gebracht. Gruß Peter
20.01.07, 15.04h Lieber
Peter. Leider häufig und "normal" wie das bei Dir lief. Lies mal die
Infos zur OP und
Infos zu Stosswellen. Ich würde
keine OP mehr machen. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch und
durch die OP-Erfahrung ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der
Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom
Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Wird's aber mit Dehnen/Hängen
über länger nie besser oder immer schlimmer, dann absetzen und
abwarten. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Petra Maulbetsch, Filderstadt <p.maulbetsch@osd-service.de>
Eintrag vom Montag, 18. September 2006, 11.19 Uhr:
Hallo, ich bin 43
Jahre alt und habe mein Problem mit dem Tennisarm bereits 2 Jahre. Da ich durch
reinen Zufall auf diese Seite gekommen bin, möchte ich vorab ein DICKES
LOB dafür aussprechen. Auch ich habe etlichen Spritzen (Kortison) bereits
hinter mir, sowie Krankengymnastik, Schiene zum Ruhigstellen, Eingipsen,
verschiedene Verbände e.t.c. Zuletzt kannte man mich nur noch mit dieser
Sportmanchette ... dann kam eine Operation. Es war (anscheinend) eine "Neue"
und "sehr erfolgreiche" Methode. Man hatte mir die Sehnen nicht durchgetrennt,
sondern "vereist". Mir wurde versichert, daß diese Methode bis zu 3
Jahren eine Schmerzfreiheit garantiert. Die Mini-OP dauerte ungefähr 20
Minuten, und es war die Hölle. Ich bekam eine örtliche
Betäubung, und man hatte das Gefühl das ständig an einem
herumgefeilt wird.(Das war von dieser Sonde, die ständig sehr schnell rein
und rausgeschoben wurde). Zuletzt wurde mein Ellbogen verbunden. Am
nächsten Tag wurde der Verband entfernt, und selbst mein Orthopäde
erschrak, als er die grosse Blase an der OP-Stelle sah. Das war die Quittung,
dass nicht gerade zimperlich mit mir umgegangen wurde. Am Folgetag kamen meine
Schmerzen (noch heftiger als vor der OP) zurück und ich war total
fertig mit den Nerven ...... Dann forschte ich selbst und entdeckte Gott sei
Dank Ihre super Seite bei Google. Habe 3 Wochen täglich meine
Dehnübungen gemacht, und war zum Schluß "SCHMERZFREI". Ich konnte es
nicht fassen ! Nach so langer Zeit ! Meine Frage an Sie: Habe vor kurzem
angefangen einen Pulli zu stricken. Nun habe ich bereits nach 2 Tage stricken
sehr starke Schmerzen. Ich weiss das ich es mit meinen Dehnübungen wieder
wegbekomme. Muss ich in Zukunft das Stricken sein lassen ? Danke im Voraus.
Gruss Petra
18.09.06, 13.50h Liebe Petra, vielen Dank
für Dein tolles Feedback und die Infos. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Bei Dir ist bisher alles tip-top gelaufen (ausser der ganzen unnötigen
Vorgeschichte - aber das passiert leider dauernd und vorwärts schauen
sonst wird man ja bitter. Das mit dem Stricken ist normal. Du musst vor,
zwischendurch und nach allen verkrampfenden Aktivitäten (z.B. Stricken)
etwas ausgiebiger Dehnen. Auch sonst musst Du wohl auf reduziertem Niveau, je
nach Leidensdruck, das Dehnen in den nächsten Monaten weiterhin zu einer
(guten) Gewohnheit werden lassen, bis dann eines Tages (6-12 Monate) wohl mal
alle Symptome vollständig auch ohne Dehnen verschwunden sein werden.
= Ausbrennen des Tennisarms. Nein, Du
musst deswegen auf nichts verzichten, auch nicht aufs Stricken, da es ja nicht
die Ursache des Problemes ist, sondern nur das Symptom zu Vorschein kommen
lässt. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesundheit und
Gottes Segen! Liebe Grüsse von Thomas
Martin, Erftstadt <koenig.Aragon@hotmail.de>
Eintrag vom Donnerstag, 7. September 2006, 08.42 Uhr:
Hallo @ all.
Bin 38 jahre habe Tennisarm seit 1 Jahr. Immer weiter Spritzen war wohl nicht
das Richtige. Resutat: OP nach Hohmann, 5 cm Narbe, Gewebeentfernung ca 50 x 20
x 18 mm, danach "Springende Sehne", neue OP, Narbe 15 cm, Ablösung aller
Schichten bis zum Knochen, gründliche Enfernung aller Schadhaften Stellen
wie Verklebungen Schleimbeutel etc., jetzt auf dem Weg der Besserung. Fazit:
Glaubt nicht alles was man euch rät. Immer 2. und 3. Meinung einholen. Und
Dr. Bergmann ist auch nicht der Papst. Lest mal seine Hompage. Er behandelt nur
von Ihm selektionierte Patienten.
07.09.06, 19.41h Lieber
Martin. Danke für Deine interessante, aber traurige Geschichte.
Forwärtsschauen, forgive and forget ist wohl angesagt, alles andere wird
Dir mehr schaden. Ich denke, dass Du mit der
Dehnübung und auch dem Hängen an der Stange beginnst, wird es zwar etwas dauern
aber doch Fortschritte machen bei Dir. Es muss nicht, aber dadurch am Anfang
(2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber
oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Nicole aus Zülpich <Frank-Nicole.zuelpich@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 13. Juni 2006, 20.23 Uhr:
Hallo Thomas, habe
vor ein paar Wochen etwas Schweres gehoben und seither schmerzen im Handgelenk
und Unterarm. Bin dann zum Arzt. Dieser diagnostizierte mit eine
Sehnenscheidenentzündung. Da mit diese Diagnose etwas seltsam vorkam, war
ich beim Orthopäden um mir eine zweite Meinung einzuholen. Dieser
diagnostizierte mit einen Golferellenbogen und gab mir eine Spritze (keine
Ahnung was darin war). Seit dem ist es schlimmer geworden. Ich habe nun immer
noch die Schmerzen im Handgelenk und außerdem soetwas wie einen Krampf im
Unterarmbereich und schmerzen dort, wo gespritzt worden ist (Nerv).
Außerdem habe ich letzte Woche ziemlich viele Bauplatten geschleppt.
Helfe mir jetzt mit Arnica Globulies und Sportgel. Habe ziemlichen Bammel,
daß dies tatsächlich ein Golferellenbogen ist, da ich im letzten
Jahr am linken Arm operiert worden bin (Golfarm). Die Beschwerden sind zwar
weg, aber hin und wieder habe ich immer noch leichte Schmerzen. Vor allem wenn
das Wetter sich ändert. Habe nun diese Internetseite entdeckt und mir
gedacht, bevor ich noch einen Arzt konsultiere bitte ich hier um Hilfe. Vielen
Dank für eine schnelle Antwort Liebe Grüsse Nicole
14.06.06h, 08.44h Liebe Nicole. Das war entweder
Kortison oder ev. auch nur ein normales Narkotikum. Wenn der Arzt mit der
Spritzenspitze die Knochenhaut trifft und "anritzt" kann es zu dieser Reaktion
kommen. Sollte aber nach ein paar Tagen verschwinden. Du tust gut daran es vor
einer weiteren Operation mit Dehnen zu
probieren, da eine OP nicht die Ursache, also den Muskelkrampf beseitigt
sondern nur das Symptom die Schmerzweiterleitung und dadurch kommt es oft
einfach zu Verlagerungen des Problems woandershin. Beim Golferarm, Tennisarm
sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst sicher schnelle
Besserung haben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
manuela , wesseling <mjbenter@netcologne.de>
Eintrag
vom Dienstag, 23. Mai 2006, 10.01 Uhr:
hallo, ich bin vor zwei wochen
am tennisarm operiert worden, mit der "grossen" OP. Den arm strecken und
drehen kann ich wunderbar nur nicht beugen. Das sind echt
heftige schmerzen. Was kann ich tun?
24.05.06, 07.29h Liebe Manuela. Dass ich von OP's bei Tennisarm
nichts halte ist Dir inzwischen bekannt (siehe
Tennisarm-Operation). Da es bei Dir
erst 2 Wochen her ist, musst Du aber ev. noch etwas Geduld haben. Wenn die
ärztlich verordnete Schonzeit vorbei ist, kannst Du langsam steigernd mit
der Dehnübung und dem
Hängen an der Stange
anfangen, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ob der Schmerz
davon kommt, das die OP nicht richtig ausgeführt wurde, es einfach noch zu
frisch ist oder wegen den negativen Nebenwirkungen des Schonens wegen der OP
(verkrampft den Muskel zusätzlich) kann ich nicht beurteilen. Da jede OP
jedoch das Problem des Muskelkrampfes nicht löst sondern oft nur das
Symptom davon ist es jedoch bekannt, das es sehr oft einfach zu einer
Verlagerung des Problems kommt (falls der Tennisarmschmerz überhaupt weg
ist). Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Manuela, wesseling <mjbenter@netcologne.de>
Eintrag
vom Dienstag, 13. Juni 2006, 15.02 Uhr:
hallo, wollte mich 4 wochen nach der
"grossen" op nochmal melden. ich bin fast beschwerdefrei. die muskulatur
ist noch ein wenig verkürzt, aber dank physio und euren tips mit den
dehnübungen ist mein arm schon wieder fast "der alte".
14.06.06h, 08.44h Liebe Manuela. Danke für Dein
Feedback. Sehr gut wie das bei Dir gelaufen ist. Jetzt mit Dehnen schön
dranbleiben und, das wird den Zustand weiter verbessern. Falls in späteren
Jahren sich der andere Arm meldet und/oder noch später die Innenseiten
(Golferarm), dann einfach gleich mit Dehnen anfangen und Du kannst Dir weitere
OP's ersparen. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse
von Thomas
Kirsten, Bochum <hekir1@arcor.de>
Eintrag vom Sonntag,
21. Mai 2006, 12.43 Uhr:
Hallo! Ich bin 41 Jahre alt und habe seit 2004
mit dem Tennisarm zu tun. Die 1.te ambulante Op hatte ich Januar 2005,
welche komplett verpfuscht wurde. Nach etlichen Tabletten (erhöhte
Leberwerte) und Spritzen (Kristallablagerungen) habe ich den Ärtzen die
Pistole auf die Brust gesetzt. Entweder es passiert jetzt was, oder ich werde
mir den Arm so verletzen, dass was gemacht werden muss. Im Januar 2006 wurde
ich dann im Ev.Kh, Essen-Werden zum 2.ten Mal operiert. Das Ergebnis,
lt.Oberarzt: der Bereich um den Ellenbogen musste "rekonstruiert" werden, es
befand sich alles in einem sehr desolaten Zustand. Nach der Kontrolle jetzt im
Mai, muss ich lt. Aussage des Arztes nun damit leben und hoffen, dass die
Schmerzen noch etwas nachlassen. Bei der 1.ten Op ist zuviel kaputt gemacht
worden. Der Arzt sah nur die Narbe und wusste schon (nach 4Montaen) wer ich
bin. Mein Tipp: lasst euch nie ambulant operieren! Finger weg von den
Spritzen! Zwischenzeitlich habe ich mir dann auch die Stange gekauft und
gehofft, das es damit besser wird, aber es war zu spät! Nun benötige
ich Sie nicht mehr und wer sie haben will, kann mir ja eine mail schicken. Sie
wird wie auf den Bildern einfach eingeklemmt. Traurige Grüsse, Kirsten
22.05.06, 12.33h Liebe Kirsten. Tut mir leid wie das bei
Dir gelaufen ist und, dass Du spät hier gelandet bist. Ev. kannst Du mit
etwas Geduld und der Dehnübung doch noch eine Verbesserung der Situation
erreichen? Vielleicht greifst Du diesen Tipp auch erst später mal auf wenn
Du neue Kraft hast die Sache anzupacken und diese Wünsche ich Dir von
Herzen. Gute Besserung und Gottes Segen für Dich und die ganze Familie.
Viele Grüsse von Thomas
markus otti <ortilein@gelsennet.de>
Eintrag vom Freitag, 31. Maerz 2006, 18.43 Uhr:
Hallo habe am 2.Feb.
OP gehabt jetzt danach Schmerzt das ganze El. Gelenk ist das normal ?
Erbitte um Antwort.
04.04.06, 16.20h Lieber Markus. Nein
ich denke nach 2 Monaten ist das nicht normal. Wenn bei der OP nichts schief
gelaufen ist, ist es vermutlich durch Schonen und Ruhigstellen "steif" geworden
bzw. der bestehende Tennisarm der ja nur ein Muskelkrampf ist hat sich dadurch
noch verstärkt (durch Ruhigstellen etc.). Du könntest probieren
langsam mit der der Dehnübung
anzufangen. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Es könnte sein, das die OP entweder
nichts nützte oder kontraproduktiv wirkte und Du Dich einreihst in die
grosse Gallerie der nicht erfolgreichen
OP-Patienten. Aber Kopf hoch und vorwärts schauen. Egal wie der
Zustand im Moment ist, mit der Dehnmethode bist auch Du bald schmerzfrei. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ararat, Stein am Rhein (CH) <donoktavio@gmx.ch>
Eintrag vom
Donnerstag, 2. Maerz 2006, 23.19 Uhr:
27 und seit ca.15 Monaten, mache
seit 5 Jahren Krafttraining: Hallo, ich hatte meinen ersten
Tennisellbogenschmerzen im Okt. 2004.. damals ab ich beim Krafttraining die
Bizeps negativ ausgeführt (Handrücken nach oben ziehen)... das war
ein Fehler... danach meldete sich ein Schmerz immer für ein paar Tage und
wear wieder weg... aber im Sommer 05 war er richtig da... danach kamen 3
Cortisonspritzen, Physiotherapie und Akupunktur. Danach war der Schmerz leicht
weg, doch immer wieder präsent.. danach hielt ich es nicht mehr aus und
liess es Operieren... das war vor 3 Wochen. Doch meine Angst, die OP
könnte versagt haben ist gross. Falls ja, können die
Dehnübungen was nützen? Und folgt eine ausbrennung immer oder nur in
manchen Fälle?... Danke für Ihre Antwort im voraus.
03.03.06, 14.11h Lieber Ararat. Deine Befürtung
ist begründet, aber ich hoffe, Du gehörst zu den eher weniger die
bald vollständig und vor allem dauerhaft geheilt sind. So oder so, wenn Du
mit dem OP-Resultat nicht zufrieden bist, kannst Du dann jederzeit mit der
Dehnmethode anfangen und wirst damit auch Erfolg haben. Wäre sowieso
wichtig für Dich mit Krafttraining. Die Ursache ist ja eine chronische
Verkrampfung jenes Muskels und die OP beseitigt diesen Krampft nicht sondern
nur das Weiterleiten des Schmerzes, also im Prinzip eine Symptombehandlung.
Dies könnte sich später rächen, weil der Muskel ja verkrampft
bleibt und der Schmerz der signalisieren soll, es ist was falsch bei Dir,
ändere 'was, ist unterdrückt. So könnte sich das Problem
woanders hin verlangern (Hand/Schulter) und dann dort mal Probleme machen. Auch
ist mit Deiner Geschichte, Alter, Kraft die Wahrscheinlichkeit grösser,
dass sich in 1-2 Jahren der linke Arm mit demselben Problem meldet. Dann, oft
nochmals einige Monate später könnten sich die Innenmuskeln
(Golferarm) zuerst rechts, später links melden - willst Du dann einfach
immer wieder operieren? Das kann's ja nicht sein oder? Ausbrennen geschieht in
vermultich 90% der Betroffenen, ev. sogar mehr, deshalb meinen die Aerzte auch
sie hätten nach 2 Jahren Therapie und alles durchprobieren den Patienten
dann doch noch geheilt ... Mit Deinem Krafttraining solltest Du immer beim
Pausieren zwischen Uebungen an die Stange hängen (hats ja genug zwischen den
Gewichtstürmen in den Centern) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert
wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das würde weitere Tennis und
Golferarme gleich beidseitig und beides (innen und aussen) verhindert und den
jetztigen operierten ebenfalls entkrampfen. Und einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in einigen Wochen oder Monaten wieder wie's
Dir erging nach der OP, würde mich interessieren, mehr positive
OP-Feedbacks zu erhalten. Hier die Details
zur OP und Details zu
Krafttraining. Weiterhin gute Genesung und viele Grüsse von
Thomas
Martin C-h-andon (at) aol.com
29.12.05, 19.34h
Hallo
Thomas, mein Kumpel hat einen Tennisarm und wurde bereits 1 mal nach Hohmann
operiert, leider erfolglos. Auch zahlreiche Kortisonspritzen halfen nur
kurzweilig. Daraufhin hat er die auf Deiner Homepage vorgestellten Übungen
praktiziert, in der Hoffnung auf Besserung und Schmerzlinderung. Dies ist nun
ca. 6 Wochen her, wovon er die ersten 4 Wochen am Stück täglich die
empfohlenen Übungen nachgemacht hat. Dann mußte er mit den
Übungen aufhören, da die Schmerzen noch viel stärker und
schlimmer geworden sind, so dass er die Übungen nicht einmal mehr
ausführen konnte. Besonders das Dehnen bereitet ihm sehr große
Schmerzen. Jetzt ist er natürlich total verzweifelt und hat mich gebeten
Dir mal eine E-Mail zu schreiben, ob Dir evtl. solche Fälle bekannt sind
und welche Weiterbehandlung hier ratsam wäre. Der zuständige
Orthopäde empfahl ihm (damals bevor er mit dem Training hier begann) eine
zweite OP, bei der die Nerven verödet werden sollten. Jedoch kann dieser
lt. seiner Aussage absolut keine Garantie geben, dass dann eine Heilung
eintritt. Daher hat er zuerst die Übungen versucht und auf Heilung
gehofft, leider nun das Gegenteil. Kannst mir ja kurz mal antworten, was Du
denkst was er tun sollte. Ich bedanke mich bereits im Voraus und wünsche
Dir noch einen guten Rutsch. Gruss Martin aus Deutschland
30.12.05, 08.44h Lieber Martin. Das mit der 2. OP
ist eine Option die ich aber sicher noch ein paar Monate aufschieben
würde. Auch ist das Unterbinden der Schmerzweiterleitung ja eine reine
(und unsichere) Symptombekämpfung. Die Ursache des Schmerzes, der
Dauerkrampf des Muskels wird dabei überhaupt nicht behandelt oder gar
beseitigt. Ich vermute Dein Kollege ist nicht so geduldig und hat das Dehnen
etwas übertrieben weil er dachte, mehr ziehen und zerren hilft schneller,
das ist leider überhaupt nicht der Fall. Wie ich auch beschreibe
führt zu starkes Dehnen zu einem Rückfall. Also es darf nicht
Schmerzen während dem Dehnen, bzw. 1 Minute danach muss der alte
Schmerzlevel erreicht sein sonst dehnt man zu stark. Weniger ziehen, es wirkt
schon so, lieber Dehnung länger halten. Ev. auch
2. Dehnungsart ausprobieren als
Variante und das Hängen an der
Stange unbedingt ausprobieren. Aber am Anfang mit Aufstehen unten und
Gewicht entlasten, nicht mit vollem Gewicht hängen. Beim Hängen kann
weniger falsch gemacht werden. Wenn am Tag danach Schmerzen stärker als
vorher alles ein paar Tage leicht reduzieren bis etwas auf altem Stand. Er muss
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Eine weitere Alternative (die wirkt) kenne ich leider nicht,
sorry. Ev. hilfts etwas Geduld aufzubringen wenn man hier ein paar Feedbacks
über OP-Erfolge liest. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's ihm
erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Horst, Merzig <hotti.o@web.de>
Eintrag vom Mittwoch,
19. April 2006, 16.32 Uhr:
Hallo, bin 45 J. und leide seit ca. 3 J.am
Tennisarm. Nach einer OP ist der Tennisarmschmerz weg. Kann Leuten wieder die
Hand zur Begrüßung drücken. Was nicht weg ist sind starke
Schmerzen im Unterarm, zB beim Schuhe binden, Tasse heben etc. Was kann das
denn noch sein?
20.04.06, 08.08h Lieber Horst. Die OP ist
im Prinzip Symptombekämpfung. Je nach OP wird nur die Schmerzweiterleitung
am Ellenbogen unterbunden. Die Ursache des Problems ist ja ein chronischer
Muskelkrampf, der besteht also noch und das Problem bzw. der Symptomschmerz
verlagert sich nun einfach an eine andere Stelle. Also wenn Du das nun definitv
los werden willst, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (3-4 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Falls
es in späteren Jahren zum Tennisarm links oder Golferarmen kommt
(Wahrscheinlichkeit besteht erfahrungsgemäss leider), beginne dann einfach
sofort mit der Dehnübung. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Frank, Münster <frank.hartwig@amantec.de>
Eintrag vom Mittwoch, 14. Dezember 2005, 18.11 Uhr:
Ich bin 40 und
leide mit Unterbrechung seit knapp 20 Jahren am Tennisarm rechts. Ich spielte
und spiel jetzt wieder recht hochklassig (Regionalliga) Tennis, doch der
Schmerz läßt ohne Spritze oder Tabletten kein Spiel mehr zu. Am
Anfang meiner Schmerzlaufbahn habe ich lange Unterbrechungen (biss zu einem 1/2
jahr) erduldet, anschließend den Tennisarm mit Schmerzmitteln behandelt.
Vor 12 Jahren erfolgte eine Operation, die das Problem für 2 jahre
beseitigte. Seit 2 Jahren spiele ich wieder 'intensiver' (max.1-2 mal die
Woche) und der Schmerz kam wieder zurück. Ich spiele mit einer sehr
sauberen Schlagtechnik, habe aber den Schritt zu einem weicheren
Schlägerrahmen nicht vollzogen (seit über 15 J. spiele ich
Head-Prestige). Die momentane alltägliche Belastung geht mittlerweile auch
auf die Psyche, wenn ich das sagen darf. Ich bin 1,96 m groß, habe nicht
mehr die allerbeste körperliche Verfassung und Körperhaltung. Gehe
gerade zur Physiotherapie und überlege dem ganzen ein Ende zu setzen und
mich noch mal operieren zu lassen, obwohl ich das eigentlich nicht
möchte.
15.12.05, 17.11h Lieber Frank. Von
der OP würde ich im Moment noch
abraten, da würde ich zuerst mal ein paar Wochen mit
Dehnen und
Hängen an der Stange
verbringen. Das mit der Psyche ist klar und normal, das ändert sich
schlagartig wenn Du mir folgendes glaubst: Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Das Hängen an der Stange:
damit wird nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern es hat auch diverse
andere positive Auswirkungen und kann vieles Lösen. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
bei Dir zur Problemlösung beitragen! Die Physio wird erfahrungsgemäss
leider wenig bis nichts helfen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Sonja Neu*geb*auer, sonja(at)neu*geb*auer-munster.de
Email vom
18.10.05, 17.50h
Hallo, habe mit Interesse die Seite über das
Tennisarm-Syndrom gelesen. Bin seit fast 4 Jahren schon betroffen und
habe mittlerweile auch fast alles versucht ohne eine langfristige Besserung zu
erzielen. Bin nun vor 5 Wochen operiert worden (Muskelspaltung und
Nervenverödung) Hatte 2 Wochen Gips, war alles ziemlich schmerzhaft. Bin
jetzt mittlerweile ziemlich verzweifelt, da ich der Meinung bin, daß
die Operation auch nichts gebracht hat, da die Schmerzen noch genauso sind
wie vor der OP. Gestern habe ich mit dem hier beschriebenen Dehnprogramm
begonnen, aber heute das Gefühl als wäre es schlimmer geworden. Meine
Frage: Ist es für das Dehnen und Hängen an der Stange noch zu
früh nach der Operation oder kann ich damit jetzt schon beginnen ? Viele
Grüße von Sonja
19.10.05, 09.44h Liebe Sonja.
Dein Verlauf, auch mit OP, höre ich leider oft. Du hast mit Dehnen leicht
übertrieben, man ist dann aber mit 2-3 Tagen reduzieren schnell wieder auf
dem alten Stand, kein Problem. Im Moment solltest Du nur ganz reduziert Dehnen
und Hängen. D.h. beim Dehnen darf es nur leicht ziehen (nicht schmerzen!),
lieber Dehnung etwas länger halten, das bringt mehr. Beim Hängen
unten mit den Füssen aufstehen und Gewicht entlasten. Also jetzt mal 1 Tag
Pause, dann langsam anfangen und nur steigern wenn Du bei gleichbleibendem
Training während 2 Tagen keine Verschlechterung erlebst (= zu stark
gedehnt/gehangen = reduzieren). Du musst ansonsten überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Das braucht jetzt etwas
Geduld da es nach 4 Jahren ein "Memory" gebildet hat welches oft den Schmerz
bzw. die Symptome auch noch anzeigt wenn die Ursache schon behoben ist, aber
das kommt schon gut! Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Martina Ka*thip*iano(at)aol.com
Email vom 04.10.05,
13.52h
Seit ende juli, habe ich große Probleme im rechten
Ellebogen (Krankenschwester) Die Diagnose galt schnell als gesichert -
tennisarm. Zwei bzw. drei kortisonspritzen ohne den gewünschten erfolg bei
max. Schonung. Linker Arm schnell auch betroffen durch Schonung des rechten
Arms. Arbeiten sehr reduziert ohne erfolg. 28.september 2005 OP in
Kaiserslautern nach Hohmann. jetzt in Gipschiene trotzdem STARKE Schmerzen
post OP. Linker Arm auch SEHR schmerzempfindlich. Weiß Nicht mehr
weiter!!!! Voltaren Tabletten helfen nicht - möchte auch nicht
umbedingt etwas stärkeres nehmen. BITTE um HILFE möglichst noch heute
eine kurze Rückmeldung.!! Vielen Dank im voraus Martina (42)
04.10.05, 15.39h Liebe Martina. Die OP hat, leider
wie so oft nichts gebracht und wäre nicht nötig gewesen. Der
Tennisarm ist nur eine chronische Verkrampfung die durch eine Dehnung behoben
wird. Bei der OP schiesst man mit
Kanonen auf Spatzen (und trifft oft nicht einemal). Ruhigstellen ist
ebenfalls Gift für den Tennisarm, da dies den Krampf
verstärkt/fixiert. Aber jetzt vorwärts schauen! Beginne so bald wie
möglich mit der Dehnübung, ev.
am Anfang reduziert. Lies den Dehnbeschrieb gut durch! Sehr gut wäre auch
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Ebenfalls werden
dabei gleich beide Arme "therapiert". Schmerzmittel kannst Du vergessen, die
wirken beim Tennisarm generell nicht. Auch Kortison wirkt nur 2-3 Wochen. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, Du wirst bald grosse
Linderung erfahren denke ich. Aber eine Durststrecke wird es ev. am Anfang
geben, da musst Du durch. Investiere einfach ca. 15 Minuten pro Tag und Du
wirst Erfolg haben. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Ilona Traupe, aus Minden(NRW) <Michael.Traupe_Minden@t_online.de>
Eintrag vom Sonntag, 2. Oktober 2005, 17.54 Uhr:
Sehr geehrte Damen
u. Herren, leide seit Jahren an Ellenbogenschmerzen, bin im letztem Jahr am
rechten Arm (sog. Tennisarm) opperiert worden. Habe trotz vieler
verordn. Gymnastik usw. starke Schmerzen, bei allem was ich mache.
Inzwischen sind diese starken Schmerzen auch im linkem Arm aufgetreten.
Bin im Beruf auf meine Belastbarkeit angewiesen. Wer kann mir weiter helfen?
Mit freundl. Grüssen Ilona Traupe
03.10.05, 14.42h Liebe Ilona. Deine Chancen sind gut, dass Du hier
richtig bist und Dir bald geholfen wird, wenn Du konsequent mal 10-15 Minuten
pro Tag investierst. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Peter Herrmann aus Köln <pherrmann50@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 21. September 2005, 07.41 Uhr:
Hallo, ich bin 54 Jahre alt und
an habe an beiden Armen eine OP wegen Tennisarmbeschwerden hinter mir. Die
OP`s liegen ca.15-20 Jahre zurück und ich gehöre wohl zu den
Glücklichen bei denen es weitestgehend geholfen hat. Ich war über
Jahre hin beschwerdefrei und konnte meinen Kraftsport weiterhin betreiben. Nach
Überbelastung hatte ich in mehr oder weniger grossen Abständen aber
doch schon mal schmerzhafte Probleme. In diesen Fällen haben mir 1 bis
max. 2 Kortisonspritzen geholfen. Ich glaube dabei festgestellt zu haben, dass
es absolut darauf ankommt wie und an welchem Punkt die Injektionen gesetzt
werden. Spritzen die sehr schmerzhaft waren, also genau in den Schmerzpunkt
gesetzt wurden, zeigten schnelle und gute Wirkung, andere die kaum zu
spüren waren, so gut wie keine Wirkung. Vor kurzem bekam ich durch eine
Art Unfall aber wieder starke Probleme am linken Arm und wollte mir dieses Mal
keine Spritzen mehr setzen lassen. Ich mache seit ca. 1 Woche die hier
beschriebenen Dehnübungen, unterstütze mit leichter
T.E.N.S.-Behandlung und anschliessender Eispackung. Die Beschwerden haben
schon etwas nachgelassen und ich kann sogar wieder einige Übugen wie
Bankdrücken z.B. durchführen. Den kleinen Erfolg (motiviert
weiter zu machen) führe ich ausschliesslich auf die Dehnung wie hier
beschrieben zurück und ich danke Dir für diese Seite, die mir mit all
ihren Ratschlägen sehr gut gefällt. Gruss Peter Herrmann
21.09.05, 12.14h Lieber Peter. Danke für Dein
interessantes Feedback und die Infos (Lanzeitbefinden nach OP etc.). Bleib dran
mit Dehnen und wenn möglich auch Hängen an der Stange. Es wird etwas dauern, da es bei Dir
ziemlich chronisch ist, auch das Schmerzmuster könnte ein "Memory"
gebildet haben, welches auch eine Zeitlang noch anzeigen kann wenn die Ursache
behoben. Aber Du wird in ein paar Wochen weitere grössere Erfolge haben
damit. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas
Silvia Klein, Neu-Ulm <Klein898@hotmail.com>
Eintrag vom
Dienstag, 16. August 2005, 16.41 Uhr:
Hilfe - ich bin schon total am
Ende... Seit einem Jahr plagt mich (45 Jahre alt) mein Tennisarm an der rechten
Seite. Es wurde mit Cortison gespritzt und zuletzt operiert im Februar.
Nach sechswöchiger Pause fing ich wieder an zu arbeiten. (ich bin
Altenpflegerin) Nach drei Wochen fing meine Pein mit dem Tennisarm wieder
von vorne an. Wieder wurde Cortison gespritzt und wieder zur OP geraten. Ich
habe aber den Glauben an eine zweite OP verloren. Inzwischen bin ich die siebte
Woche krank geschrieben, habe Krankengymnastik und mache meine
Dehnübungen. Meine Nächte sind die Hölle, ich wache sogar auf,
wenn ich meine Zudecke anfasse beim Umdrehen. Gleichzeitig habe ich auch auf
der rechten Hüftseite quälende Schmerzen und meine
Halswirbelsäule ist das Sahnehäubchen obendrauf. Nach 3 mal tgl.
Ibubeta 600 finde ich mein jetziges Dasein sprichtwörtlich zum k...! Ich
kann nicht nicht einmal einen Kochlöffel im Topf herumrühren und
meine Hausarbeit verrichten, so sehr bin ich in meiner Lebensqualität
eingeschränkt. Der Tennisarm bestimmt mein ganzes Leben und irgendwann
sollte ich wieder arbeiten gehen. Geht der Arm wirklich von alleine weg? Ich
kann doch nicht monatelang zu Hause bleiben! Was soll ich denn jetzt bloss
machen??
16.08.05, 17.52h Liebe Silvia. Dir kann geholfen
werden. Mach kein Kortison und
keine OP mehr beides ist in Deinem
Fall nur Symptombekämpfung die die Ursache nicht behebt, wie Du
schmerzlich selber herausgefunden hast. Du musst jetzt einfach mit
der Dehnübung (investiere 10-15
Minuten pro Tag) und auch dem Hängen an der Stange etwas Geduld haben und
Durchhaltewillen zeigen (Du hast ja nichts zu verlieren). Da die Schmerzen bei
Dir nach dieser Zeit ein Memory im Hirn gebildet haben braucht es ev. 3-4
Wochen bis sich erste Erfolge, oft über Nacht einstellen. Mit dem
Tür-Reck hängen wird nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen, da Du wie
Du sagst ja auch in der Hüfte und Halswirbel Probleme hast. Das hängt
zwar nicht unbedingt direkt mit dem Tennisarm zusammen, wird aber durch
Hängen therapiert! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Beim Hängen am
Anfang unten aufstehen und etwas Gewicht von den Armen wegnehmen, innerhalb von
ein paar Wochen langsam steigern, damit Du nicht kurzzeitig ein Rückfall
provozierst, der aber ein paar Tage später wieder abklingen würde. Du
solltest nicht einfach abwarten. Der Tennisarm kann zwar nach 1-2 Jahren
ausbrennen, muss aber nicht
und auch könnte nach 2 Jahren oder so sich einmal ein Tennisarm links
melden, dann wärst Du froh selber zu wissen wie man behandelt. Je
früher man es merkt, je schneller ist der Spuk vorbei. Aber es ist nie zu
spät! Lies hier ein paar motivierende
Zeugnisse! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Iris, Zossen <hanisch@oleco.net>
Eintrag vom
Donnerstag, 21. Juli 2005, 12.04 Uhr:
Hallo, ich bin 41 Jahre jung und
leide seit über einem Jahr an Ellenbogenbeschwerden. Es wurde
operiert und danach sämtliche Methoden, wie Kühlsalbe,
Cortisonspritzen, Stoßwellentherapie, Akupunktur, Ostheopatie,
Reizbestrahlung, ausprobiert. Geblieben sind natürlich immer noch die
Schmerzen. Selber versuchte ich es mit 2 chin. Heilmethoden, dem Chi Kung und
Qi Gong. Leider führte dies auch nicht zum Erfolg. Würde eine
2. OP helfen? Wer kann mir in dieser Sache weiterhelfen? Iris
09.08.05, 09.14h Liebe Iris. Von einer 2. OP kann
ich nur abraten. Hier findest Du Details
und andere Erfahrungen mit der OP. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung.
Investiere mal 10 Minuten pro Tag während ein paar Wochen. Da der Schmerz
und die Symptome nach dieser Zeit bei Dir ein "Memory" gebildet haben, dauert
es am Anfang etwas länger bis sich manchmal dann aber über Nacht
Erfolge einstellen. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Brigitte, Altenstadt <Richter06047@gmx.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 3. August 2005, 20.07 Uhr:
Bin 48 Jahre, hatte mit 14 Jahren
das erste Mal Schmerzen im Arm, damals hat man noch eingegipst. Immer schon
beide Arme, rechts mehr. Alle Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft.
Letzte Behandlung August 2004 OP im Klinikum Aschaffenburg. Dauer 1
Stunde ambulant, dann ca. 3 Wochen Physioterapie und Selbstdisziplin, dann
wieder voll im Job (Büro-PC-Arbeitsplatz). Die Schmerzen begleiten mich
seit 34 Jahren. Ich habe nie aufgehört zu arbeiten oder andere
Tätigkeiten zu machen. Nur Badminton, Tennis, stricken geht nicht mehr,
schreiben mit der Hand schlecht. Golfen will ich wieder versuchen. Habe alles,
was Ihr alle so schreibt hinter mir, auch Dehnübungen..... Die
Schmerzen sind auch nach der Op da, aber an anderer Stelle. Toll, was? Der
Schmerz sucht sich sein Betätigungsfeld, bevor man fast verrückt
wird, weil man unter allen Umständen versucht, was gegen diesen Schmerz zu
tun, akzeptiert ihn einfach. Ihr werdet erleben, das es Tage gibt, da
vergeßt Ihr ihn. Man darf den Schmerz nicht ständig in den
Vordergrund stellen, lebt mit ihm, er ist ein Teil von Euch. Wenn Ihr Euch von
ihm nicht unterkriegen laßt, leidet auch nicht die Lebensqualität
darunter.
04.08.05, 11.37h Liebe Brigitte. Das eine OP das
Problem verlagert erstaunt mich nicht, da sie ja nicht den Muskelkrampf behebt
sondern "nur" die Schmerzweiterleitung einiger Nerven verhindert. Du hast mit
allem Recht, solltest aber noch nicht aufgeben. Sehr gut wäre für
Dich das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Nach so vielen Jahren braucht es ein paar Wochen Geduld, bis sich etwas
ändern kann. Melde Dich doch in 2 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Karin Vaglica 520095138682-0001@T-Online.de
Email
25.07.2005
Hallo Thomas, möchte meine Erfahrung kurz
erzählen. Habe vor 2 Jahren mit dem sog. Tennisarm angefangen. Schmerzen:
Therapie - Ultraschall -Ruhigstellung - Krangengymnastik - Spritzen. Hat alles
nichts genutzt, da hab ich mich für OP entschieden. Vor gut 3
Wochen war es soweit, habe eine kurze Vollnarkose bekommen, danach durfte
ich n. Hause. Der Arm wurde 2 Wochen ruhiggestellt ( War etwas nervig ) Jetzt
bekomme ich krankengym. mit Dehnungsübungen und habe bis auf kleine
Dehnungsschmerzen überhaupt keine Schmerzen mehr. Kann auch alles wieder
tun ( Allerdings lt. Aussage meiner Ärztin mit dem heben noch etwas
vorsichtig sein langsames Belasten ist ratsam. ) Die OP war für mich
sehr positiv. Viele Grüsse Karin
Liebe Karin Danke für das OP-Feedback. Sehr gut gelaufen.
Wünsche weiterhin gute Besserung und alles Gute. Die Chancen stehen, dass
in 1-2 Jahren sich der andere Arm meldet. Dann melde Dich wieder gleich wenn
erste Symptome komme und ich sag Dir wie Du es ihn wenigen Wochen mit 5 Minuten
Einsatz pro Tag weg hast OHNE OP, ist ja mühsam und die Narbe etc.
für Frauen auch nicht lustig. Ich hatte zuerst Tennisarm rechts, dann
Tennisarm links nach 2 Jahren, dann nach knapp einem Jahr Golferarm rechts ...
Liebe Grüsse von Thomas
Anja Burkart,77815 Bühl <Anja.Burkart@gmx.de>
Eintrag vom
Samstag, 28. Mai 2005, 13.57 Uhr:
Hallo, ich bin 35 und schon seit fast
2 Jahren Tennisellbogen geplagt. Am 16.12.2004 wurde er dann nach
Hohmann/Wilhelm operiert. Eine Erleichterung war das bisher nicht. Die
schmerzen sind schlimmer als vorher. Ich bin seither shon bei einigen
Ärzten gewesen,wirklich helfen kann mir keiner. Was kann ich noch
tun?
Liebe Anja. Höre ich leider öfters von nicht
erfolgreichen OP's. Aber kein Problem, Dir kann geholfen werden. Jetzt gilt was
man auch schon vor der OP hätte machen können/sollen: beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der
Stange. Aufgrund der Länge Deiner Geschichte, hat sich der Krampf
etwas fixiert, d.h. der Symptomschmerz ein Memory gebildet. Deshalb musst Du
ev. 2-3 Wochen Geduld haben, aber dann sollte sich (manchmal plötzlich)
eine starke Besserung einstellen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Metin, Neunkirchen (Ö) <duracellnk@hotmail.com>
Eintrag
vom Montag, 30. Mai 2005, 14.32 Uhr:
Hallo, ich bin 24 Jahre alt und
habe ca. 2 Jahre lang an einem Tennisarm gelitten. Ich habe in der Arbeit
einmal was schweres falsch angefasst und seitdem hatte ich es. Leider habe ich
es sehr lange unterschätzt sodaß es chronisch wurde und ich es dann
nicht mehr wegbekam. Mein Arzt gab mir Spritzen und weil das auch nichts mehr
half hat er mich zu einer OP geraten. Die Op ist schon 4 Monate her. Seitdem
sind zwar die stechenden Schmerzen weg die ich hatte wenn was getragen habe weg
aber dafür habe ich jetzt Schmerzen im Narbenbereich die in den ganzen
Ellbogenbereich ausstrahlen. Ich arbeite seit über einem Monat wieder
und jedes mal wenn ich etwas schwereres hebe oder trage dann spür ich
meinen Ellbogen den ganzen Tag und den nächsten Tag auch noch. Es ist kein
stechender Schmerz oder so aber man spürt das der Arm richtig warm wird
und zu ''arbeiten'' beginnt, noch dazu habe ich seit der OP jedesmal ein
Knacksen beim Ellbogen. Die Ärzte meinten wie ich noch vor 2 Monate
Therapie machte es sei normal das der Ellbogen schmerzt und das Knacksen sei
auch normal. Meine Frage jetzt: Ist das wirklich so das es noch Monate braucht
bis es besser wird (Ich weiß 100 prozent wird es nicht gut) oder ist die
Operation fehlgeschlagen?? Lg Metin
31.05.05, 07.39h Lieber Metin. Ein "normaler" Tennisarm kommt nicht
in Deinem Alter und auch nicht durch ein paar Mal falsch oder schwer heben.
Deshalb ist es schwierig zu beurteilen ob es ein klassischer Tennisarm war. So
oder so ich kann Dir nur raten mal trotz OP das Dehnen in Deinen Alltag zu integrieren. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Da Du noch in der
Rehabilitationsphase bist, bei Dehnen und Hängen eher vorsichtig und erst
langsam steigernd beginnnen! Vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Metin, 24 aus Österreich <duracellnk@hotmail.com>
Eintrag
vom Samstag, 30. Juli 2005, 18.59 Uhr:
Hallo! Ich weiß nicht genau wie
ich anfangen soll aber ich beginne mal so. Ich habe vor ca. 2 Monaten einen
Eintrag hier hinterlassen das ich wegen meinem Tennisarm operiert wurde. Ich
hatte immer stechende Schmerzen die vom Ellbogen bis zu den Händen sich
zogen wenn ich zb eine Hantel hochhob. Seit der OP habe ich keine stechenden
Schmerzen aber dafür hab ich jetzt das Problem das ich bei
körperlicher Tätigkeit oder bei leichtem Training problemlos
trainieren kann aber erst am nächsten Tag den Arm dann richtig spüre,
es sind ziehende Schmerzen die sich vom Ellbogen bis zum Trizeps sich
erstreckt. Das dauert 1-2 Tage. Ich bin sehr verunsichert, soll ich wirklich
meinen Arm ganz schonen oder darf ich bezw. soll ich ihn etwas trainieren. Der
eine Arzt sagt so der andere so, weiß jetzt wirklich nicht weiter. War
vor kurzem im Krankenhaus zur Kontrolle und der Arzt meinte das sei normal der
Heilungsprozess dauert halbes bis ein dreiviertel Jahr und ich soll mich wieder
in 3 Monaten melden. Die Op ist schon ein halbes Jahr bei mir her. Ich mache
die Dehnübungen schmier mich täglich mit Salben ein und jedesmal wenn
ich glaube er wird besser kommt der Rückschlag. Aber wie gesagt es sind
keine Schmerzen während der Tätigkeit sondern ein ziehender Schmerz
den ich erst nächsten und übernächsten Tag sehr spüre und
bei Wetterumschwüngen sowieso. Ich bin für jeden Rat dankbar.
Mfg
04.08.05, 17.06h Lieber Metin. Das mit dem Schonen kann
es wohl kaum sein nach immerhin 6 Monaten ist die OP verheilt. Ich denke die OP
hat das Problem nur verlagert und nicht geheilt, da es ja eine Verkrampfung ist
und die OP nur jenen lokalen Schmerz am Ellenbogen der durch den Krampf erzeugt
wird verhindert. Einerseits musst Du es nun wohl mit dem Training langsam
angehen, anderer seits empfehle ich Dir vor allem die
der Dehnübung und auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Frank Laukel , Dautphetal (Deutschland - Hessen) <Frank-Laukel@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 28. Maerz 2005, 10.13 Uhr:
Hallo, ich bin 39
Jahre alt ,habe die Probleme mit dem Tennisarm (beidseitig)ca 2 Jahre . Meine
Behandlungen die ich bisher hatte sind : Spritzenbehandlung ca 10-12 mal,
Massage und Gymnastik elekto und Ultraschall 30 Behandlungen und gleichzeitiger
Medikamenten Einnahme, Operation links schmerzfrei ca 1 Jahr, jetzt habe
ich mit Akkupunktur angefangen 3 mal bisher keine Besserung . Sie schreiben das
man einfach den Arm nicht schonen soll ? Meine Arme schmerzen mittlerweile bei
jeder Bewegung, Nachts schmerzen die Arme bei jeder Drehung, Gegenstände
fallen mir aus den Fingern weil ich sie nicht festhalten kann. Laut Ärzte
ist der Tennisarm chronisch. Dehnübungen wie bei ihnen beschrieben habe
ich ebenfalls getätigt. Die Entzündung verteilt sich in dem Arm, zur
Zeit schmerzen Unterarm und Oberarmmuskel, bekomme beide Arme nicht mehr
gerade, Dehnübugen sind sehr schmerzhaft, der sogenannte Druckpunkt am
Ellenbogen ist sehr schmerzhaft. Ich arbeite als Stahlformenbauer an einer CNC
gesteuerten Maschine und arbeite ab und an in der Montage, Ärzte raten mir
zu einem Berufswechsel. Ich hoffe es kann mir jemand in diesem Forum
helfen.
29.03.05, 08.37h Lieber Frank. Immerhin bei
der Diagnose waren die Aerzte das Geld wert - die stimmt völlig, alle
Deine Symptome und der Verlauf der Behandlungen sagt "typisch Tennisarm". Alle
Behandlungen waren jedoch sinnlos weil sie nicht darauf abzielen den
chronischen Krampf (mit leichter Sehnenverkürzung) zu beheben. Beides
macht man ganz einfach und selber mit der
Dehnübung und dem Hängen
an der Stange. Ein Berufswechsel würde nicht viel bringen, das Problem
wirst Du damit nicht los! Am Anfang musst Du etwas Geduld haben und darfst auch
mit Dehnen und Hängen nicht übertreiben sonst gibts für 2 Tage
mal einen Rückfall. Durch die lange Dauer Deiner Geschichte hat der Krampf
ein "Memory" gebildet und auch die Sehne muss in den nächsten Wochen auch
etwas "verlängert" werden. Aber keine Angst, wenn Du nicht aufgibst, bist
Du im Sommer ein neuer Mensch! Ja richtig, schonen bringt nichts, Du kannst
alles normal machen, nur die Schmerztoleranz die Du noch aushalten kannst soll
Dich begrenzen. Einfach vor, zwischendurch und nach jeder diesen Muskel
verkrampfenden Aktivität besonders gut Dehnen. Melde Dich dann in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Günter <aphans6@aol.com>
Eintrag vom Dienstag,
15. Februar 2005, 13.04 Uhr:
Hallo. Bin 45Jahre. Epic. beidseitig.
Links habe ich Hohmann-OP gemacht. Kein Erfolg. War in Kur ohne Erfolg.
Beruf als Gärtner nicht mehr machbar. Seither A.-los. Beschwerden seit
Okt.03. Was tun?????
15.02.05, 14.48h Lieber Günter.
Deine Chancen sind trotz allem gut bis sehr gut noch dieses Frühjahr
wieder im Garten zu arbeiten! Motiviere Dich mit diesen
Erfolgsstories! Lies die ganze
Homepage gut durch, besonders den Punkt Behandlung, es lohnt sich. Halte Dich
konsequent an die Uebung und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir damit
erging. Könnte auch sein, dass Du am Anfang bis zu 10 Tagen eine
Durststrecke hast und praktisch keine Veränderung merkst, bis es dann
schneller vorwärts geht. Hier ist die
Dehnübung | Hier ist die
Diagnose | Hängen an der
Stange Viel Erfolg und gute Besserung. Grüsse von
Thomas
Daniel Oschmann, Rodgau <Daniel@freenet.de>
Eintrag vom
Dienstag, 15. Maerz 2005, 21.17 Uhr:
Hallo hätte mal eine frage
mache schon über zwei jahre mit schmerzen im unterarm rum, bin 22 jahre
von beruf Maurer, bin 2004 im mai am nerv operiert worden der ist freigelegt
worden (sulcus Ulnaris) danach immer noch keine beschwerde freiheit nach 7
monaten bin ich zu einem anderen Artzt gegangen und der hat gemeint es
sieht ganz danach aus als liege es an den sehnen (golferellenbogen), der hat
mich nach Hohman operiert, die beugessehne eingekerbt, hatte nach der op die
ganze zeit schmerzen und der ellenbogen an der innenseite direkt wo er
eingekerbt hatte wurde dick wen der arm ausgestreckt wird, ich habe ein mrt
machen lassen und dar steht drin das an dem op bereich kräftiges
Granulationsgewebe gebildet hat, was so viel heissen soll das zu viel
Narbengewebe entstanden ist wo er die Sehne eingekerbt hat, hat hier vieleicht
jemand gleiche erfahrung gemacht wie ich??? seit der op sind jetzt über
vier monate her und der ellenbogen ist immer noch genauso dick!!! Und
schmerzt!!!!
17.03.05, 08.37h Lieber Daniel.
Normalerweise hat ein Golferarm nicht solch extreme Auswirkungen auf die
Gesundheit sondern meist vor allem auf die Lebensqualität bzw. das
erzwungene Schonen (was ja schlecht ist für Golf- und Tennisarm) macht den
Patienten temporär zum "Invaliden" weil er meint alles einhändig
ausführen zu müssen. Mach die
Dehnübung und das Hängen
an der Stange wenn die Diagnose den
Golferarm bestätigt. Besonders das Hängen könnte Dir im Nacken
helfen, da es sämtliche Nackenmuskeln und die Schultern mitdehnt! Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Irmi, Bessenbach <irmgardhufnagel@arcor.de>
Eintrag vom Montag, 7. Maerz 2005, 11.05 Uhr:
bin 55 Jahre und habe
seit über einem Jahr Beschwerden an meinem Arm. Die Schmerzen sind nach
Streicharbeiten in unserem Haus aufgetreten. Diagnose:Tennisarm. Habe danach
kaum mehr Tennis gespielt. Meine bisherigen Behandlungen: Kortisonspritzen,
Rheumatabletten, Röntgentiefenbestrahlung (nach dieser Behandlung hat sich
der Schmerz von Ellenbogenoberseite auf die Ellenbogenunterseite verschoben =
Golferarm), kleine Operation (Nerv wurde durchtrennt) [hat nichts
gebracht], Behandlung beim Heilpraktiker (danach konnte ich meinen Arm
wieder ausstrecken, was vorher nicht mehr möglich war), nochmals
Kortisonspritzen. Als letze Möglichkeit wurde mir eine
Stoßwellentherapie, alternativ eine richtige Operation empfohlen. Ich
mache alle Arbeiten im Haus, Garten und Computer, aber immer mit Schmerzen,
nachts schlafen mir oft die Finger oder der Arm ein. Nach der letzten
Ultraschalluntersuchung hat der Arzt eine Veränderung am Knochen
festgestellt (ähnlich wie Fersensporn). Die Schmerzen sind momentan
hauptsächlich am Knochen Innseite Ellenbogen. Kann mir jemand
weiterhelfen, was ich sonst noch machen kann?
07.03.05, 13.33h Liebe Irmi. Anscheinend hast Du im Moment
Golferarm-Symptome (innen). Mach die Dehnübungen sie unter Behandlung
Golferarm. Auch das das Hängen an
der Stange, würde die Heilung beschleunigen. Mit Deiner Vorgeschichte
könnte es eine Durststrecke von 2-4 Wochen geben bevor Du erste Erfolge
hast, aber Du hast ja nicht mehr viel zu verlieren und hast gesehen was der
Rest der Behandlungen bisher brachte. Mach während dieser Zeit wenn
möglich keine anderen Behandlungen mehr, da Du sonst das Resultat des
Dehnens nicht beurteilen kannst was für die Langzeitmotivation die Du
brauchen wirst wichtig wäre. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging und gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Kochem, Wiesbaden <kochemhudack@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. Dezember 2004, 23.04 Uhr:
Ich habe sein 2
Jahren einen schmerzhaften Tennisarm. Nach 1 1/2 Jahren zur Operation
entschieden. Die Sehne ist gespalten worden. Krankengymnastik, dehnen,
massieren, wärme, kälte nichts hatte genützt. 2 Monate nach
der OP immer noch die gleichen Schmerzen. Diese wurden dann im Abstand von
1 Monat mit Kortisonspritzen behandelt. Mein Arzt sagt das die Knochenhaut
entzündet ist dort wo die Sehne damals drüberlief. Jetzt meine Frage:
Helfen denn auch die Dehnübungen nach einer OP? Die Sehne mit dem Muskel
muß ja jetzt nicht mehr gedehnt werden und eine
Knochenhautentzündung bekomme ich doch mit dem Dehnen auch nicht weg.
Wäre ich vor meiner OP auf Ihre Seite gestoßen, hätte ich
mir vielleicht die OP sparen können. Denn diese war sehr schmerzhaft.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
30.11.04, 12.37h Lieber Kochem. Leider ist ein
Ablauf wie bei Dir nicht selten. Aber auch Dir sollte mit Dehnen und
Hängen an der Stange geholfen
werden können. Die Kortisonspritzen würde ich ab sofort absetzen, da
sie nur Schaden (Gewebeverklebungen) und sogar verantwortlich oder
mitverantwortlich für die Knochenhautentzündung sein könnten, da
die Spritze mehrmals direkt auf die Knochenhaut gesetzt wird, weshalb es bei
Spritzengebung auch stark schmerzen kann und auch bis zu 3 Tage danach noch
Schmerzen kann bis dann die Kortison-Wirkung einsetzt. Ob die Knochenhaut
wirklich entzündet ist kann ich nicht beurteilen, zweifle es aber
zumindest an. Es tönt nach einer einfachen Variante wenn man erklären
muss was den noch Schmerzen könnte wenn die OP erfolgreich war (was sie
ev. ja doch nicht war?). Mach die
Diagnose, wenn es anspricht würde ich langsam mit Dehnen anfangen. In
den ersten 10 Tagen eher dezent, d.h. nicht zu stark ziehen, sicher nie
über den Schmerzpunkt hinaus sondern knapp dafür dafür Dehnung
dort länger halten. Beim Hängen an der Stange nicht mit vollem
Gewicht sonder unten aufstehen/entlasten. Dieses Verfahren hilft auch nach der
OP bzw. bei verpatzter OP etc. Bei tatsächlicher
Knochenhautentzündung würde es mit Dehnen und Hängen
vorübergehend schlimmer werden, dann müsstest Du 2-3 Wochen schonen
und danach wieder anfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie es Dir
erging. Beste Grüsse und viel Erfolg wünscht Thomas
Petra, München
Eintrag vom Donnerstag, 28. Oktober 2004,
19.38 Uhr:
Hallo, habe schon eine OP hinter mir, danch waren die
Schmerzen zwar unerträglich aber das lies zum Glück schnell nach.
Danach war ich für fast 2 Jahre schmerzfrei. Bis vor ca. 4 Wo. dann ging
es wieder los nun wird wieder "rumgedoctert" und zwar mit Spritzen,
TENS-Gerät, Salben, Tabletten und KG. Die Dehnübungen mach ich
auch regelmäßig. Bin im Moment krank geschrieben, noch bis nä.
Die. danach werde ich versuchen wieder zu arbeiten (Krankenhaus) bin ja mal
gespannt wie das geht. Im Moment wirds nicht besser, habe auch immer so ein
"wärmegefühl" im re Ellenbogen. Bei der KG meinte man wenn das nichts
bringt muss man mal auf die HWS schauen. Dazu nun eine Frage ab und zu springt
mir ein Wirbel raus den kann ich dann auch hin-und herschieben hat das damit
was zu tun? Mit freundlichem Gruß, Petra.
29.10.04, 14.27h Liebe Petra. Mach doch (noch-)mal sicherheitshalber
die Diagnose. Spricht es deutlich an?
Wenn ja kann ich Dir nur das Dehnen und das
Hängen an der Stange
empfehlen. Du musst aber beides mal 3-4 Wochen durchziehen mit total ca. 15
Min. pro Tag in Dehnen und Hängen investieren. Die Halswirbelsäule
hat mit dem Tennisarm nichts zu tun, insbesondere nicht, wenn Du über 30
Jahre alt bist, dann ist der Tennisarm einfach eine "alterbedingte"
Schwachstelle. Hab keine Angst wenn Du mit Arbeiten beginnst, wenn Du
zwischendurch in Wartezeiten immer schön dehnst wird es nicht schlimmer,
egal was Du arbeitest. Das Wärmegefühl ist normal in Deiner
Situation. Den Rest der Behandlungen die Du aufgeführt hast (ALLE) kannst
Du ruhig abbrechen, Sie werden Dir nicht weiterhelfen, belasten nur Deine
Terminplanung, Nerven, Geldbeutel, Lebensqualität, Magen, Leber, Niere.
Auch wenn Du's noch nicht weisst, Du hast keine Alternative (die ohne Risiko
ist und so sicher hilft wie Dehnen). Da Du es dieses 2. Mal schnell gemerkt
hast und etwas unternommen hast, haben die Schmerz-Symptome noch kein starkes
"Memory" gebildet und es sollte nicht viele Wochen gehen, bis Du starke
Besserung hast und in 3-4 Monaten sollte der Spuk vorbei sein. Ich wünsche
Dir viel Geduld. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele
Grüsse von Thomas
Sandra Glier , Oberhausen <sandraglier@gmx.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 3. November 2004, 14.43 Uhr:
Hallo thomas, ich heisse sandra
bin 31 jahre alt von Beruf kindergärtnerin u. leide seit ca. 2 Jahren am
einem Tennisarm links! Ich bin durch Freunde an deine Hompage gelangt und finde
deinen Einsatz für unsere Leidensgenossen toll! ok wie gesagt leide seit 2
Jahren an einem Tennisarm links u. habe in der Zeit auch schon einiges Probiert
um die Sache in den griff zu bekommen wie ZB. Spritzen, Bestrahlungen,
Ultraschall behandlungen usw. leider ohne anhaltenden Erfolg. Letztlich
entscheid ich mich vor 4 wo. zu einer op.die auch n. lange dauerte. In einer
knappen halben std. war alles überstanden u. die Schmerzen hielten sich
auch in Grenzen. Nach ca. 2 wo bekam ich die Fäden gezogen u. von dort
an versuchte ich auch den Arm zubewegen aber n. großartíg
zubelasten! Die schmerzen wurden jetzt aber in der 4 wo. deutlich stärker
so das ich auch meinen Arzt danach aufgesucht habe er riet mir ruhe und auch
kühlung was mir meiner Meihnung nach auch nicht bis jetzt geholfen hat.
Gestern war ich noch mal bei im, weil die Schmerzen doch sehr stark sind
und auch die op stelle noch geschwollen ist. Diagnose in der Wunde befindet
sich noch Wundwasser was wohl noch im laufe der Zeit abfliesen soll sagt der
doc und außerdem ist die stelle noch sehr gereizt u. auch warm was wohl
mit kühlung linderung verschaffen soll. Ich soll geduld haben sagt der
doc. weil diese sache erst ausheilen muß und das kann bis zu vier monaten
dauern dann brennt der schmerz aus! Das sind seine Aussagen! Was meinst du dazu
ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch und habe das Gefühl das irgentwie
etwas schief gelaufen ist, weil der arm ja mehr schmerz als vor der op! oder
ist das der ganz normale Heilungsprozess wo ich jetzt geduld haben muß?
Was kann ich denn tuen um die Sache zu beschleunigen und auch die schmerzen zu
lindern? Hoffe auf eine hilfreiche Anwort weil mich das ganze sehr belastet und
ich nicht weiss was jetzt meinen Arm noch gut tut! lg. sandra
03.11.04, 17.26h Liebe Sandra. In Deinem Falle
könnte wirklich die OP noch nicht genügend ausgeheilt sein, ich denke
dass Du solange geschwollen noch etwas Schonen musst und wenn es Dir gut tut
ev. auch kühlen, (oder ev. besser einfach abwarten). Beides wird zwar der
eigentlichen Ursache dem Tennisarm nicht gut tun, aber die Priorität ist
jetzt zuerst die OP zu verarbeiten. Vielleicht in ca. 1 Monat kannst Du wenn
abgeschwollen und verheilt mit dem Dehnprogramm starten. Dann kann man noch
hoffen, die OP in ein paar Wochen ihre Wirkung zeigt, ansonsten hilft dann
sicher das Dehnen und Hängen (ausser mit der OP wurde etwas
"verschlimmbessert" was wir nicht hoffen wollen). Lies mal die Geschichte von
Christian im nächsten Eintrag, tönt fast identisch.
Hier gibts mehr Einträge zu OP's.
Das Ausbrennen der Schmerzen, wir hoffen nicht, dass er damit das allgemeine
oft festgestellte spontane
Ausbrennen des Tennisarmes meint, das passiert aber auch ohne OP und dauert
meist 1-2 Jahre. Wir wollen ihm nicht unterstellen, das als eine etwas unfaire
Absicherung zu gebrauchen, falls die OP nicht wirklich etwas gebracht
hätte. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele
Grüsse von Thomas
Christian Broetzman christianbroetzmann@web.de>
Eintrag vom Montag, 1. November 2004, 21.48 Uhr:
hallo und guten Tag
ich bin 36 jahre alt und bin gerade duch Zufall auf Ihre Hompage geraten! habe
folgendes Problem: leide ca 2 jahre an einem Tennisarm links den ich mir vor
3 wo. operieren lies! leider verläuft der Heilungsprozess meiner Meihnung
nach nicht so gut da ich immer noch starke schmerzen verspühre beim arm
strecken u. auch heben! jetzt halt meine Frage ob die Dehnübungen in
meinem Fall angebracht sind oder ob sie mir vielleicht schaden, weil der
Heilungsprozess noch nicht abgeschlossen ist? mein Arzt sagte ich müsste
Geduld haben und den Arm mit eis kühlen und ihn ruhig stellen! Meiner
Meihnung nach wird es dadurch nur schlimmer und besonders morgens! Was meinen
Sie dazu? darf ich den arm überhaupt belasten oder auch ins Fitnessstudio
trainieren gehen oder ist das alles zuviel verlangt! würde mich über
eine hilfreiche Antwort sehr freuen! LG
01.11.04, 17.53h Lieber Christian. Ich würde sagen nach 3
Wochen Dehnen ja, leichtes, ev. mit Füssen aufstehen = entlastetes
Hängen an der Stange ja,
trainieren bzw. mit Gewicht belasten, eher noch 1-2 Wochen warten, dann
langsam! aufbauen. Kühlen und schonen ist beim Tennisarm ein
"Schwerverbrechen" und schadet wirklich, deshalb schmerzt es ja am Morgen am
meisten weil sich der Krampf über Nacht fixiert hat. Aufgrund Deiner
Symptome und des Verlaufs nach der OP würde ich sagen, viel hat die OP
nicht gebracht und es würde mich erstaunen, wenn sich er Erfolg der OP in
den nächsten Wochen noch einstellen würde. Aber Wunder geschehen
immer wieder. Ich denke aber mit Dehnen und Hängen wirst Du es so oder so
in den Griff bekommen mit ein paar Wochen Geduld. Lies mal hier noch etwas
weiter: Probleme vom/mit
dem Gewichtheben / Krafttraining / Fitness etc. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von
Thomas
Christian Brötzmann Willich <christianbroetzmann@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 2. November 2004, 14.17 Uhr:
Hallo thomas vielen
dank, für deine schnelle Anwort. Ich vergass noch zu sagen das ich auch
vor 3 jahren an meinen Rechten Arm operiert wurde natürlich auch Tennisarm
mit Erfolg der Heilungsprozess hat wohl ca 2 Monate gedauert aber seit dann nie
wieder Probleme trotz regelmäßiger Belastung sprich Bodybuilding.
Nur bei meinem Linken Arm habe ich jetzt ein schlechtes Gefühl zum
ersten hat es ein anderer Arzt op und zum Zweiten sind die Symtome etwas
anderes als vor der OP! Die operierte schnittstelle um den Knochen herum ist
immer noch leicht geschwollen und schmerzt deswegen kann ich überhaupt
nicht analysieren ob der Tennisarm wirklich durch diese 0P Erfolg gebracht hat!
man sagt doch normaler Weise bei Blutergüssen und schwellungen kühlen
oder liege ich da falsch! Ich frage deshalb noch mal weil ich ja irgendetwas
tun möchte um die schwellung weg zubekommen und ich sehen kann ob der Arm
wirklich vom Tennisarm befreit ist! Vielleicht weisst du ja einen Rat danke im
voraus Lg christian
01.11.04, 17.53h Lieber Christian. Ja
jetzt kommen wir der Sache näher. In diesem Falle könnte wirklich die
OP noch nicht genügend ausgeheilt sein, ev. hast Du in den letzten 3
Wochen etwas übertrieben. In diesem Falle denke ich auch, dass noch etwas
Schonen und wenn es Dir gut tut ev. auch kühlen. Das Dehnprogramm solltest
Du somit vielleicht noch 1-2 Wochen aufschieben. Insbesondere natürlich
nicht trainieren jetzt. Jetzt kann man nur hoffen, dass auch bei diesem Arm die
OP in ein paar Wochen ihre Wirkung zeigt, ansonsten hilft dann sicher das
Dehnen und Hängen (ausser mit der OP wurde etwas "verschlimmbessert" was
wir nicht hoffen wollen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Viele Grüsse von Thomas
Christian Brötzmann Willich
<christianbroetzmann@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 21. November 2004, 18.49 Uhr:
Hallo Thomas wollte
mich mal wieder melden und dir berichten wie es mir so ergangen ist! Meine
OP ist nun 6 wo. her und leider kann ich auch keinen Erfolg melden ,da meine
Scherzen schlimmer als, vor der OP sind! Seit 2 wo. mache ich
täglích die Dehnübungen in Kombination mit hängen an der
Stange und Liegestützen danach ist das Schmerzempfinden für eine paar
min. weg kommt aber sofort wieder! Am Freitag war ich noch bei einem anderen
Arzt um mal eine andere Meinung zuhören! Er hat mir mit einer Spritze das
gebildete Wundwasser von der Stelle die noch dicklich aus sah abgesaugt!
(1ml.Blutwasser) Heute ist die abgesaute Stelle wieder etwas dicklich verstehe
garnicht woher das Blutwasser o. auch Wundwasser herkommt? Was meinst du
dazu??? Habe ich es vielleicht mit dem dehnen übertrieben oder soll ich
weiter machen und sogar auch unter schmerzen trainieren gehen??? Bin momentan
echt am Boden zerstört, habe schon über eine 2 OP nach gedacht die
ich ja im Jahr 2001 rechts mit einem super Erfolg operieren lies wohl bei einem
anderen Arzt! Lg. Christian
22.11.04, 12.28h Lieber
Christian. Tut mir leid, wie das bei Dir gelaufen ist, kann Deinen Frust
nachempfinden. Die Chance die Du nun hast, ist diejenige, dass Du zum Dehnen
und Hängen an der Stange keine Alternative mehr hast und entsprechend dazu
motiviert sein solltest. Bis alles Wundwasser und die Schwellung weg ist,
solltest Du aber die Dehnung reduzieren oder besser mal einige Tage ganz
absetzen, später kannst Du Dehnen, besser 1-2 Wchen nur mit wenig
Spannung, dafür ein paar Minuten Dehnung halten. Also nicht mal bis an die
Schmerzschwelle heran ziehen, dort dann halten, auch das nützt sehr viel!
Erst Dein System die OP vollständig verarbeitet hat solltest Du mit
"normalem" Dehnen weitermachen und auch dann erst das Hängen an der Stange
anfangen. Viel Erfolg und melde Dich doch in etwa 4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung wünscht Thomas
Sabine, Hanau <movie.biene@gmx.de>
Eintrag vom
Dienstag, 31. August 2004, 09.36 Uhr:
Hallo, ich bin 36 Jahre alt. Ich
hatte und habe jetzt noch schlimmere Schmerzen im Ellbogen nach der OP. Der
Arzt meinte, dass ich einen Tennisarm hätte und es Operiert werden
müsste, ok, habe ich mir gedacht, wenn dann die Schmerzen weg sind, leider
werden sie schlimmer. War gestern bein Arzt und die Fäden sind gezogen
worden, habe ihn auch erklärt, dass ich ziemliche Schmerzen habe und er
meint, dass ich den Arm nicht richtig belasten würde. Ich belaste den Arm
und schone ihn nicht, so wie er es mir gesagt hat nach der Op. Habe auch ein
großes Hämathom über den Ellbogen bis fast zur Hand. Die Sehne
ist Lila und daneben am Knochen kann ich nicht mal drauffassen, da es sehr
Schmerzt. Manche Bewegungen kann ich nur unter starken Schmerzen ausüben
z.B. eine Tasse zum Mund führen oder das Autofester Hochkurpeln. Ist das
normal? Bin auch ganz durcheinander da er gesagt hat, dass die Sehne
verkürzt worden ist. Ich Lese aber überall das man gerade
Schmerzen hat, wenn die Sehne verkürzt ist. Vielleicht kann mir einer
Helfen. Vielen Dank. Grüße Sabine
31.08.04, 12.28 Tönt nicht gut Sabine, sieht vermutlich alles
auch nicht schön aus. Maile mir doch 'mal ein Foto der Narbe und des
Blutergusses bzw. der Sehne. Trotzdem, keine Panik, das bringt jetzt sowieso
nichts. Es ist richt, der Tennisarm entsteht durch Sehenverkürzung bzw.
Krampf der chronisch am Schmerzpunkt im Ellenbogen zieht. Logischerweise
würde man in diesem Falle nicht verkürzen. Es wird bei einer
typischen Tennisarm-OP wird
entweder der Nerv am Schmerzpunkt "unterbrochen"/getrennt, bzw. der
Muskelansatz wird durchtrennt. Ich denke Dir wird über kurz oder lang nur
das Dehnen und das Hängen an der Stange helfen. Jetzt in dieser
postoperativen Phase solltest Du dies aber mit Vorsicht geniessen. D.h. Dehnen
nur wenig über den Schmerzpunkt hinaus, dafür Dehnung lieber
länger halten, ev. vor dem Schmerzpunkt. Auch das Hängen an der
Stange mit zus. gewichtsentlastendem Aufstehen mit den Füssen unten. Lies
hier mal alles zum Thema OP durch, auch die Erfahrungsberichte. Viel Erfolg und
melde Dich doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Grüsse,
Thomas
Anika Hamm <Gabbersternchen82@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 3. August 2004, 20.51 Uhr:
Hallo. Ich
hätte mal eine frage, und zwar habe ich kein Problem mit den Tennisarm
sondern mein Freund hat das Problem. Er wurde am 14.07 daran Operiert. Am 02.08
hat er jetzt seine Fäden heraus bekommen und irgend wie hat die
Operation nichts gebracht er hat immer noch Schmerzen im Ellenbogen
vielleicht kann es auch noch von der Operation kommen man weiß es nicht.
Vielleicht haben Sie mal TIPS was man da machen könnte. Damit die
Schmerzen weg gehen.
Liebe Anika. Es könnte sein,
dass er trotz OP nur mit der
Dehnübung und dem Hängen
an der Stange sein Problem loswird. Vielleicht wird es auch noch besser, es
könnte sein dass es nur temporär nicht besser wurde durch das
Ruhigstellen nach der OP, Ruhigstellen ist Gift für jeden Tennisarm.
Leider hat die OP aber auch nicht eine sehr gute Erfolgsquote, generell rate
ich deshalb eher davon ab, ausser man verliert die Geduld und will es einfach
probieren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, wie's ihm erging. Gute
Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Eva Will, NetterEngel81@aol.com
Email vom
18.07.2004
schönen guten tag, vielleicht können sie mir einen
rat geben?! ich habe die 2. op(tennisarm) hinter mir. die erste war
2001, da haben sie etwas vom knochen entfernt, die 2. op liegt grade 2
wochen zurück, sie haben die topaz methode angewahnt, was heißt
kleine löcher in die sehnen gelöhtet,um mehr beweglichkeit zu
bekommen. ich habe die fäden seid 2 tagen raus. klar ist noch geschwollen
und noch nicht so beweglich. mein behandelnter arzt sagte krangengymnastik
wäre nicht nötig. so normal bewegen wie möglich. nun meine
angst. ist es möglich ihn falsch zu belasten, zu viel oder zu wenig? was
sollte ich beachten und tun? dehnungen jetzt schon???? ich schreibe
nartürlich nicht mit ihm,ich schohne ihn, doch der schmerz ist noch da,
nur weniger wie vorher?! ist es normal,ist am 5,7, gemacht worden ambulant!!
bitte um rat!! vielen lieben dank!! will eva
Liebe Eva Von OP's halte ich beim Tennisarm nicht sehr viel. Arm
nicht schonen. Mit Dehnen sofort anfangen, auch leichtes Stange hängen
wäre gut. Lies die Homepage gut durch! es lohnt sich. Melde Dich dann in
3-4 Wochen wieder wie es Dir erging. Gute Besserung und liebe Grüsse von
Thomas
Bille, Ingolstadt <bille@stargate-palace.de>
Eintrag vom Dienstag, 16. Maerz 2004, 15.03 Uhr:
Hallo, ich habe
lange überlegt ob ich hier was schreiben soll, denn anscheinend haben alle
nur positive Erfahrungen gemacht - bei mir sieht das leider anders aus :-( Auf
Grund bescheidener Bedingungen am Arbeitsplatz habe ich seit einem Jahr einen
Tennisellenbogen (Computerarbeit). Cortisonspritzen, Gips (2 Wochen),
Querfriktion, Magnetfeld, usw (eben das volle Programm bis auf Magnetfeld)
haben keinerlei Besserung gebracht. Der Arbeitsplatz wurde inzwischen
"ergonomisch angepaßt", aber das war wohl zu spät. Im Dezember
letzten Jahres bin ich dann hier gelandet und habe angefangen tägliche
Dehnungsübungen zu machen, wie es hier beschrieben steht. Ergebnis:
Absolut keine Besserung :-( Jetzt ist OP-Termin und ich hoffe einfach mal, dass
es danach wenistens etwas besser wird. Stoßwellen wurden nicht gemacht
(zu teuer...) Gruß Bille
17.03.04, 08.29h Liebe
Bille. Danke für Dein Feedback. Das ist auch wichtig hier. Nicht jeder hat
diesen durchschlagenden Erfolg mit Dehnen, das ist normal, aber natürlich
mühsam für die die es trifft. Die Gründe sind nicht alle
bekannt, aber ein häufiger Grund ist, dass die Dehnung nicht richtig
greifend ausgeführt ist, die Dehnung nicht täglich minutenlang
gehalten wird etc. Falls der OP-Termin noch etwas dauert, willst Du es ev. doch
nochmal mit der Dehnung probieren, oft hilft z.B. Dehnungs-Uebung Nr. 2 zu verwenden (da man diese
dann ev. richtig macht). Ebenfalls würde ich empfehlen täglich
Hängen an der Stange
auszuführen, ebenfalls ein paar Minuten total. Die OP hat ja eine gute
Chance, ich hoffe Du machst die kleine
OP (wegen der Narbe), ich hoffe auch Du gehörst dann zu den
erfolgreich operierten und ich bitte Dich um eine kleine Meldung ein paar
Wochen danach wie's gegangen war. Alles Gute und liebe Grüsse von
Thomas
Bille, Ingolstadt <bille@stargate-palace.de>
Eintrag vom Montag, 19. Juli 2004, 09.59 Uhr:
Hallole, nach langer Zeit
mal eine Rückmeldung (siehe Eintrag vom 16.03.). Die
Ellenbogen-Operation wurde am 06.04. durchgeführt und hat gar nichts
gebracht. Die Schmerzen sind die gleichen wie vorher :-( Meine
Krankengymnastin hat mir übrigens die gleichen Dehnungsübungen
gezeigt, wie sie hier auf der Seite gezeigt werden :-) Die mache ich seit 2
Monaten täglich, ebenso wie das "an der Stange hängen", aber danach
sind die Schmerzen stärker als vorher, auch nach 2 Monaten keinerlei
Besserung. Nach Meinung der Krankengymnastin liegt das Problem wohl eher an den
Nerven, aber diese Vermutung hilft mir ja auch nicht weiter. Ich bin inzwischen
völlig entnervt, mein Doc anscheinend ratlos. Ich war jetzt fast 4 Monate
krankgeschrieben ohne eine Aussicht auf Besserung. Tja, keine so gute
Nachricht, aber ich wollte mich wenigstens mal melden. Gruß
Bille
Liebe Bille. Leider bestätigt Deine negative
Erfahrung viele Berichte über OP's. Ich kann Dir nur raten mit Dehnen
weiterzu machen. Eben auch die erwähnte alternative Dehnung Nr. 2 (siehe
oben). Wenn es nach dem Stange hängen mehr schmerzt, steh etwas auch, d.h.
weniger Gewicht mit den Armen tragen bis Du die richtige Dosis hast, es sollte
danach nicht mehr schmerzen, wie auch nach dem Dehnen nicht. Geduld ist eine
Tugend die man leider nicht schnell lernen kann, aber was Dich motivieren
könnte ist, dass Du kaum (erfolgsversprechende) Alternativen hast! Ich
wünsche Dir Hoffnung und Geduld und baldige gute Besserung und melde Dich
doch wieder mal wie's Dir erging mit dem Arm. Liebe Grüsse von
Thomas
Armin Röder Sankt Augustin NRW <armin.roeder@freenet.de>
Eintrag vom Montag, 24. Mai 2004, 17.28 Uhr:
Hallo zusammen. Ich bin
41 Jahre alt, männlich und kann die Forumsbesucher sehr gut verstehen. Ich
leide seit Februar 2003 an einem Tennisarm rechts. Mögliche Auslöser
gibt es eine ganze Menge, ich spiele seit vielen Jahren Badminton (3-5x/Woche,
ohne Beschwerden), verbringe reichlich Zeit mit Maus am PC und arbeite abundzu
auch handwerklich mit Hammer und Feile. Habe angefangen mit Eisbehandlung,
Ultraschall und Reizstrom - untermauert mit Voltarensalbe und Tabletten,
Ibuprofen oder auch Diclofenac... Es folgten drei Kortisonspritzen,
Krankengymnastik, Massagen usw. zum Schluß trug ich die Armmanschette
(Thämert - linderte den Schmerz, bekämpfte nicht die Ursache) 24
Stunden rund um die Uhr. Am 30. März 2004 war es dann soweit, dass ich
mich einer Operation unterzog (stationär, mit Vollnarkose) im St.
Josefs Krankenhaus in Bonn-Beuel. Wie kann ich beschreiben was es für ein
tolles Gefühl war, nach ca. 48 Stunden ohne Schmerzmittel schmerzfrei zu
sein. Mit der Gipsschiene (10 Tage) konnte ich wieder greifen, Socken
hochziehen, oder eine Toilettenbürste benutzen, ohne Schonhaltungen
einzunehmen und ohne Schmerzen. Soweit so gut. Jetzt folgt das berühmte
Aber, oder besser Leider. Leider fingen nach ca. 4 Wochen die Schmerzen
wieder an, ohne dass der Arm belastet wurde(außer Physiotherapie). Es
folgten die unterschiedlichen Meinungen von diversen Ärzten,
Physiotherapeuten, als da wären: - Krankengymnastik zu spät und zu
wenig (2x/Woche) - mehr Training - Krankengymnastik zu früh und zu
intensiv (2x/Woche) - weniger Training, Arm schonen - erneut Reizstrom und
Eisbehandlung (nutzlos) - Ibuprofen 600 zur Entzündungshemmung (s.o.) und
heute zuguterletzt die Empfehlung der Stoßwellentherapie und eine
Rücküberweisung ins Krankenhaus. Mir geht es wie vielen hier, ich bin
ziemlich fertig (depressiv) und will meinen funktionierenden Arm wieder. Am
schlimmsten habe ich das Desinteresse von einigen Ärzten empfunden.
Schnelle Diagnose (die Frage, ob die Schmerzen auch von der
Halswirbelsäule kommen könnten (Bandscheibenvorfall, 2 Bandscheiben
defekt) wird ignoriert, der Chefarzt im Krankenhaus hat sich die mitgebrachten
Röngenaufnahmen nicht einmal angesehen...) - Kortisonspritze (einmal sogar
ohne vorangegangene Untersuchung) und fertig. Abschließend die Operation
als Lösungsmöglichkeit, oder nach erfolgter OP nochmal schnell die
fünf (im Quartal abrechenbaren) Reizstrombehandlungen mit vorheriger
Eiskühlung - hatte ja schon häufiger nichts genutzt. Jetzt
Kapitulation. An dieser Stelle noch ein Tipp an die Arzthelferinnen (nur an
die, die sich angesprochen fühlen) der Praxis Buchen/Buhs in Siegburg: Das
erste Gebot für Dienstleistungsunternehmen mit Kunden lautet - Den Kunden
wahrnehmen - nicht ignorieren. Überlege an der erneuten Operation,
Termin beim Chefarzt ist Dienstag nächste Woche. Habe heute im Internet
eine interessante Seite gefunden, die ebenfalls Epicondylitis zum Thema hat.
Lesen und sich selber eine Meinung bilden: stosswellen.htm. Ich werde Dehnen und Hängen
jedenfalls mal versuchen... Falls jemand mit mir in Kontakt treten möchte:
armin.roeder@freenet.de Ansonsten Allen alles Gute Armin
25.05.04, 08.04h. Lieber Armin. Tut mir leid, wie das bei Dir
gelaufen ist bisher. Wieso 2x operieren wenn 1x nichts brachte? Sorry, aber
denke nicht es könnte nicht schlimmer kommen. Sei mutig, vergiss mal
für 4 Wochen ALLE anderen Behandlungen, konzentriere Dich auf das Dehnen
und Hängen an der Stange. Der
von Dir erwähnte Stosswellen-Link ist auch von meiner Homepage, auch die
Stosswellen kann ich Dir in dieser Phase nicht empfehlen. Wenn Du dann mit
meiner Methode keine Besserung hast, kannst Du jederzeit wieder dort
weitermachen wo Du den Rest unterbrochen hast. Deine Chance ist jedoch sehr
gut, ich würde sagen um 90%. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas
Petra, Hamm <Artepta@helimail.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 3. Februar 2005, 19.17 Uhr:
Hallo, bin 39 Jahre und hatte
fast zwei Jahre Probleme mit meinen rechten Arm. Der Tennisarm (Epicondilytis)
wurde trotz Kortison, Krankengymnastik und Schonung und weiteren Methoden nicht
besser. Dann wurde eine eigroße Schwellung im Ellenbogengelenk
festgestellt (Septemper 04), die immer bei Streckung prall und hart wurde. OP
(Ende Oktober 04) schaffte Klärung: Es war ein Ganglion im
Ellenbogengelenk (betrifft er das Handgelenk, daher auch nicht als solches nach
Ultraschall diagnostiziert). Habe dann gleichzeitig die Epicondylitis nach
Homann operieren lassen. Bin echt froh, denn nach schmerzhaften
Dehnübungen, (der Arm mußte nämlich aufgrund der Ganglion OP 3
Wochen in angewinkelter Lage mit Gips gestützt werden), bin ich fast
schmerzfrei. Gar kein Vergleich mit der Zeit vorher, wo der Kaffeebecher schon
zu schwer war! Aufgrund der Naht, die intracutan gesetzt wurde (ohne
sichtbaren äußeren Stiche) fällt es auch nicht so auf. Dank
dem Ganglion (Scherz), denn sonst würde ich noch immer noch Schmerzen
haben, denn nur die Epicondilytis hätte ich wohl nicht operieren
lassen.
04.02.05, 08.23h. Danke für Dein Feedback.
Schön, dass das so gut gelaufen ist bei Dir. Werde es zu den raren
positiven Feedbacks von OP's stellen. Weiterhin gute Gesundheit und Grüsse
von Thomas
Michael Bloch, Minden <michael.bloch@arcor.de>
Eintrag
vom Dienstag, 17. Februar 2004, 10.33 Uhr:
Hallo Thomas, jetzt muss ich
auch eine Erfolgsmeldung mit einem herzlichen Dankeschön los
werden. Nachdem mich seid Nov. 2003 ein Mausarm plagt, den ich mir
durch übermäßiges benutzen der PC-Maus geholt habe, bin ich nun
wieder (fast) schmerzfrei. ... Ein Orthopäde hat mir sogar schon eine
Operation angedroht !! ... nach ca. 1 Woche war schon eine erhebliche
Besserung zu spüren,und jetzt, nach ca. 3 Wochen, bin ich fast
schmerzfrei, obwohl ich ausschließlich mit rechts arbeite. Ich kann
mich nur wiederholen, danke Thomas. P.S. Die Krankenkassen müssten Dir
eigentlich ne Menge Geld zahlen, schließlich hast Du schon wieder
jemanden vor einer OP bewahrt. Viele Grüße aus Norddeutschland
sendet Dir, Michael Bloch Logbuch Michael
Mirko, Bamberg <mirko_ernst@freenet.de>
Eintrag
vom Dienstag, 13. Januar 2004, 21.36 Uhr:
Hallo, ich bin 24 Jahre alt,
leide seit 1 1/2 Jahren an Tennis- und Golfarm links und seit 1 Jahr am rechten
Arm. Seit einem 1/4 Jahr habe ich zudem Schmerzen im linken Bein, v.a. am
Hüftansatz und Knieansatz außen. Ist es möglich, dass ein
Zusammenhang besteht? Seit 1 Jahr habe ich mit dem Kraftraining aufgehört,
anschließend Konditionstraining gemacht und damit vor 2 Monaten wegen der
Beinbeschwerden auch aufgehört. Mein Orthopäde vermutet, dass es auch
"Weichteilrheumatismus"sein könnte. WAS HÄLST DU DAVON ? Er hat mir
Amineurin 25 verschrieben! Außerdem wurde eine leichte Schiefstellung der
Wirbelsäule im Röntgenbild festgestellt. Mein Physiotherapeut
vermutet eine Störung meines Stoffwechsels (Zellen seien so gestört,
dass sie keine Impulse mehr aufnehmen können!) aufgrund meines
Krafttrainings mit gleichzeitiger Diät. Vor kurzem wurde mein Blut
untersucht - es bestehen keine Auffälligkeiten. Vor ca. einem 3/4 Jahr
wurden meine Nerven im linken Arm komplett durch einen Neurologen
durchgemessen- auch hier ergaben sich keine Auffälligkeiten. Bin sehr
verunsichert, welcher "Theorie" ich nun Glauben schenken soll! Was meinst Du
dazu? Mit freundlichen Grüßen Mirko
14.01.04, 08.50h. Lieber Mirko. Es könnte sein, dass
Du die Ursache nie erfährst. Da Arme und Beine betroffen sind, könnte
die generell Haltung (Wirbelsäule) schuldig oder mind. mitschuldig sein.
Ein Osteopath oder Vitalpraktiker könnte hier helfen, die betrachten die
ganzheitlich und "schaukeln" Deine ev. verkrampfte Wirbelsäule wieder ins
Lot. Schadet sowieso nicht aber ob dies die Symptome an Armen und Beinen behebt
ist nicht sicher. Ich würde vor allem 'mal ein paar Monate zu einem
"normaleren Leben" zurück suchen. Normal in Sachen Fitness und
Ernährung und dann sehen ob sich die Symptome verbessern. Es tönt wie
wenn Du mit einigem in der Vergangenheit extrem warst. Fitness OK aber ev. mal
schonend mit "walking" und Schwimmen, wenn Gewichte eher wenig. Diät OK
aber nicht mit Eile. Was Dir sicher helfen würde ist das
Hängen an der Stange, da dies
Dein eventuelles Hauptproblem den Rücken verbessert. Aber auch nicht von
Anfang an extrem Hängen. 1-2 Wochen höchstens total 5 Minuten pro
Tag. Später mehr, am Morgen früh nach dem Aufstehen nicht
hängen, mittags und abends ist es besser. Gute Besserung und beste
Grüsse von Thomas
26.03.04, 13.03h Email. Hallo Thomas die
Dehnübungen haben leider nicht viel gebracht.Ich habe mich vor 3 Wochen
von Dr.Bergmann in Fürth operieren lassen.Jetzt 3 Wochen danach kann
man noch nicht viel sagen, nur eins die Schmerzen sind noch nicht ganz weg.Naja
dauert noch ein bißchen war bei mir stark entzündet.Melde mich
wieder wenn es was neues gibt!Gruß Mirko
26.03.04, 13.05h Lieber Mirko, danke für Dein Feedback, wird
bestimmt auch anderen weiterhelfen. Melde Dich doch nochmals in 1-2 Monaten obs
besser wurde. Danke und weiterhin gute Besserung wünscht Dir
Thomas
Melanie Lauer, Donsieders <melanie-lauer@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 22. Januar 2004, 18.48 Uhr:
Nach-Operations-Problem. Arm
nach OP teilw. taub
Hi! Ich bin 23 Jahre alt und habe oder hatte den
Tennisarm seit 1 Jahr. Im Oktober 2003 ist eine OP gemacht worden. Dabei
wurden 2 Nerven getrennt (dort wo die Entzündung war, dass der Schmerz
nicht ans Gehirn weitergleite wird) und was am Muskel und Sehne gemacht worden.
Seitdem bin ich Schmerz frei. Meine Frage ist: Ist es normal das fast der
Ganze untere Arm auf der rechten Seite Taub ist? Bewegen kann ich ja. Aber
wenn ich den Muskel anspanne merkte ich ihn nur dort wo es nicht Taub ist. Mein
Hausarzt und die Ärztin wo die OP gemacht hat sagen es geht weg. Jetzt
habe ich mir mal einen Termin beim Nervenarzt geholt, dass er mal kuckt wie es
weiter geht. Operation nach Wilhelm: Eine Durchtrennung der den
Ellenbogenbereich versorgenden Nerven (Denervierungsoperation). Zusätzlich
erfolgt die Abtrennung der Muskelansätze zur Entlastung des Sehnenansatzes
(also Kombination mit Hohmann - Operation). Diese Operation kommt besonders bei
einer Schmerzausstrahlung in den Unterarm in Betracht. Postoperativ sofortiger
Beginn mit Fingerbewegungsübungen und unterstützte aktive
Bewegungsgymnastik. Allerdings habe ich jetzt 'ne sehr große Narbe so
10cm und hatte 14 Tage 'ne Schine an nach der OP.
23.01.04, 08.03h. Liebe Melanie. Wir haben
hier nur wenig Feedback von Patienten nach der OP. Dieses Phänomen der
Gefühlstaubheit habe ich noch nie gehört, man kann es sich jedoch
vorstellen, wenn Nerven durchtrennt werden, dass auch 'mal etwas schiefgehen
kann. Ich rate auch vor OP's generell ab, 1. weil jede OP ein Risiko
beinhaltet, 2. weil sie nicht immer das Problem löst, 3. weil es mit
Dehnen eine sicherere und schonendere Methode gibt das Problem loszuwerden und
4. auch wegen der Narbe bei der grossen OP (insbesondere für Frauen
lästig). Ich würde mich ebenfalls an andere Spezialisten wenden, die
Abklären sollten ob ein Kunstfehler vorliegt. Nach 3 Monaten könnte
man annehmen, dass das Gefühl nicht automatisch zurückkommt. Melde
Dich doch in 3 Monaten wieder wie's Dir gegangen ist, das würde anderen
Betroffenen sicher helfen. Gute Besserung und beste Grüsse von
Thomas
Melanie Lauer, Donsieders <melanie-lauer@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 24. Juni 2004, 21.20 Uhr:
Hi!! Ich wollte mal mich wieder
melden. Ich habe immer noch ein taubes Gefühl im Arm. War auch beim Arzt.
Die hat mir gesagt, daß die Hautnerven durch die Op verletzt worden. Es
kann bis zu 2 Jahren noch dauern bis es weg geht. Mann bin ich froh das es nur
die Hautnerven sind. Noch eine frage. Ist es normal das mir der Muskel als noch
weh tut? Den habe ich ja auch bei der OP mitgemacht bekommen. Also
verlängert ist er geworden. Liebe Grüße Melanie
25.06.04, 07.47h. Liebe Melanie. Eine OP
ist immer ein grösserer Eingriff und jede OP wird etwas anders gemacht,
bzw. verläuft dann in der Heilung auch unterschiedlich. Ich kann Deine
Symptome leider nur ungenügend beurteilen, da ich nur wenig Feedback nach
dem OP-Verlauf erhalte. Da Deine OP aber vor 9 Monaten war scheint es
ungewöhnlich. Ich denke Du müsstest mit Physiotherapie, bzw. richtig
dosiertem Krafttraining und vor allem mit Dehnen daran arbeiten. Von alleine
geht das wohl nicht oder nur sehr langsam. Melde Dich doch in etwa 2 Monaten
nochmals wie's Dir erging. Gute Besserung und beste Grüsse von
Thomas
Heike Heuft Wesseling <Heike.Heuft@firemail.de>
Eintrag vom Freitag, 17. Oktober 2003, 18.22 Uhr:
Mein name ist
Heike, ich bin 38 Jahre alt. Am 13.3.2003habe ich eine OP (in
Köln-Ehrenfeld ) am Ellenbogen ,wegen des Tennisarms machen lassen.
Jetzt nach 8 Monaten kann ich meinen linken arm nur zu 25° strecken und
auch nur unter Schmerzen mit ihm Arbeiten. Ich habe schon fast alles
ausprobiert (Krankengymnastik, Tiefenbestrahlung. Schmerzmittel usw.) ausser
der Schockwellentherapie da sie für mich zuteuer ist (bin Arbeitslos seit
Mai). Wer kann mir tipps geben wie die Schmerzen zu beseitigen sind, oder gibt
es noch andere Therapiemassnahmen. Laut dem Krankenhaus in Wesselöing
ist der Arm (jetzt) inoperabel. Heike Heuft
18.10.03, 14.18h. Liebe Heike. Tut mir leid wie das bei Dir mit der
OP gelaufen ist. Tönt wie wenn es seit der OP schlimmer wurde, das mit dem
Durchstrecken war vorher sicher nicht so? Mach mald den
Diagnose-Test. Wenn er wie beschrieben
anspricht, solltest Du mit Dehnen beginnen, die Uebung, das Ziehen an der
abgwinkelten Hand kannst Du vorläufig auch mit nicht durchgestrecktem Arm
machen. Du solltes aber daran arbeiten den Arm langsam aber sicher wieder
durchstrecken zu können, das geht auch nur mit Dehnen, Durchstrecken
langsam immer etwas mehr erzwingen, aber nicht weit über die Schmerzgrenze
hinaus gehen, dafür dort etwas halten und dies täglich mind. ein paar
Minuten über den Tag verteilt machen. Die Sehne ist verkürzt bzw. der
Muskel verkrampft, das löst man nur mit Dehnen. Vorläufig würde
ich alle anderen Therapiearten mal vergessen und diese Dehnungen mind. 2-3
Monate durchzuführen. Das Hängen an der Stange würde Dir auch sehr helfen,
solltest Du unbedingt auch machen, aber erst wenn das Durchstrecken besser
geht, ev. in 4-6 Wochen, mal sehen. Je kosequenter Du das Dehnen machst und
jeden Tag Zeit dafür aufwendest je schneller wirst Du Fortschritte machen.
Gute Besserung und melde Dich doch in 4-5 Wochen wieder. Grüsse von
Thomas
Claus, Saarbrücken <clausniedermeier@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 7. August 2003, 19.08 Uhr:
Hallo Thomas, ich
bin 37 und bei mir begann der "Horror" vor ca. 16 Monaten und er ist noch nicht
vorbei. Dank dieser hervorragenden und glaubwürdigen Seite -
Glückwunsch hierzu - hat sich meine Zuversicht allerdings wieder etwas
gesteigert. Ich könnte, wie vermutlich die meisten hier, über meinen
"Leidensweg" ein Buch schreiben, versuche mich aber kurz zu fassen. Über
den Auslöser meines Tennisarms bin ich mir nicht sicher. Auf jeden Fall
hindert mich dieser am Tennisspielen. Ich sitze den ganzen Tag beruflich
bedingt am Computer und habe die Benutzung der Maus daher auf Links umgestellt.
Nach den ersten 6 Monaten ärztlicher Versorgung mit Tabletten, Salben,
insg. 5 Injektionen (womit auch immer) und pneumatischem Armband, entschied ich
mich für die hier schon angesprochene Mini OP bei Dr. Bergmann in
Fürth (05.11.02). Leider ohne irgendwelchen Erfolg. Die Verzweiflung
veranlasste mich dazu, ein Magnetband anzulegen (angeblich der Tennisarmheiler
schlecht hin in US). Erwies sich als völlig nutzlos. Ich bin mittlerweile
Besitzer einer umfassenden Sammlung von orthopädischen Bandagen und
Manschetten für den Ellenbogen. Bis vor ca. 3 Wochen folgten weitere
Injektionen (erneut insg. 6 (ich führe darüber Buch)). Die letzte
Nadel traf wohl irgendetwas im Arm, was nicht getroffen hätte werden
sollen. Seit dem bin von Injektionen "geheilt". Der letzte Versuch Tennis zu
spielen endete übrigens nach 10 Minuten, ich konnte den Schläger
nicht mehr halten (die Geschichte über armschonende Schlägerwahl,
Besaitung etc. verkneife ich mir). Eine Empfehlung führte mich nun zu
einem Masseur (vor ca. 2 Wochen). Dieser konnte garnicht fassen, wie
verhärtet und verkrampft die Muskulatur meines betroffenen Unterarms ist.
Zitat: "Der Arm kann ja garnicht mehr funktionieren". Und das genau entspricht
der hier beschriebenen Theorie. Wie dem auch sei, ich lasse mir weiterhin 2mal
wöchtlich den Arm massieren (übrigens sehr schmerzhaft und
Hämatom bildend) und seit 2 Tagen (sofort nach Entdecken dieser Seite)
dehne ich ohne Ende und hänge an der Stange. Für Erfolgsmeldungen ist
es noch zu früh aber wie gesagt, ich bin wieder zuversichtlich. Mein
nächster Beitrag hier wird dann kurz sein, hoffentlich mit einer
Erfolgsmeldung. Beste Grüsse, Claus
08.08.03, 08.00h. Lieber Claus. Du bist generell ein typischer Fall
mit besten Chance für eine Lösung. Es könnte jedoch aufgrund
Deiner Vorgeschichte 4-6 Wochen dauern bis sich dann oft fast plötzlich
erste grössere Erfolge einstellen werden. Der Krampf hat durch die 16
Monate ein "Memory" gebildet welches etwas länger dauert zu lösen.
Wichtig auf dieser eventuelle Durststrecke ist natürlich Geduld und das
Vertrauen, dass es helfen wird. Es kann aber auch schon innert 10 Tagen erste
leichte Verbesserungen geben. Unbedingt keine Spritzen mehr machen. Vermutlich
war das meiste Kortison, wobei schon beim 4. Mal dauerhafte Gewebeschäden
(Gewebe-Verklebungen) auftreten könne. Es ist sowieso höchstens
Symptom- und somit Schmerzbehandlung die nichts zur Heilung beiträgt. Das
mit der Massage kannst Du weitermachen, aber es wird kaum helfen. Ev.
überlegst Du Dir da mal eine Pause von 2 Monaten zu machen, wenn schon so
schmerzt und Hämotome bildet. Es ist auch wichtig für das Vertrauen
in das Dehnen, wenn man nicht zuvieles kombiniert, da man bei Erfolg dann nicht
weiss was geholfen hat! Du musst Dich nicht mehr schonen (Maus, Tennis etc.)
nur Deine Schmerztoleranz ist das Limit, es wird aber dem Tennisarm nicht
schaden. Nur immer vor, während und nach Aktivitäten die die
Verkrampfung jenes Muskels fördern besonders gut dehnen, dann wird es
sogar mithelfen zu lösen, auch psychologisch ist es wichtig sich nicht
mehr "behindert" benehmen zu müssen. Schonen hilft vor allem auch nichts
sondern schadet sogar! Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder oder vorher wenn
sich was tut. Gute Besserung! Liebe Grüsse von Thomas
Wolfgang Resch
Email 22.04.02 21.17h
Hallo (ehemaliger) Leidensgenosse, mit grossem
Interesse habe ich Ihren Artikel zum Thema Tennisarm im Internet gelesen. Meine
Leidensgeschichte spiegelt sich in etwa mit der Ihren, mit dem Unterschied,
dass ich mich nach 1 Jahr vergeblicher Therapien zu einer Operation
entschlossen habe (leider auch ohne Erfolg). Nach dem ich Ihre
Dehnungsübungen konsequent angewandt und bewusst den Arm nicht mehr
geschont habe, hat sich bei mir innerhalb von etwa 1 Monat ein deutlicher
Erfolg eingestellt. Nach 6 Wochen konnte ich den Arm praktisch wieder voll
belasten (Tischtennis spielen)! Seit dem dehne ich meinen Arm regelmässig
und habe keinerlei Beschwerden!!! ... Mit freundlichen Grüssen Wolfgang
Resch
Suzanne, Region Bern, Jhrg
1947
21.06.02 Email. Hallo Thomas gestern Abend während der
Sendung auf SAT1 war ich froh, dass ich die Stosswellentherapie (trotz der
selbst zu tragenden Kosten) auf mich genommen habe und nicht die OP gemacht
habe!!! :-) Wenn ich daran denke, dass ich nochmals ein halbes Jahr mit mehr
oder weniger Schmerzen hätte verbringen müssen.... und abgesehen
davon mich die hässliche Narbe lebenslang an die "Tennisarm-Zeit" erinnert
hätte.... Suzanne
Verlauf von
Suzanne's Tennisarm / History
Barbara
Gerdes
Email vom 30.12.2002 11.36h
Ich habe gerade
interessiert Ihre Internetseite gelesen und bin hocherfreut, dass sich endlich
jemand schwerpunktmäßig mit diesem Thema beschäftigt. Also
wende ich mich hoffnungsvoll an Sie, vielleicht können Sie mir einen Rat
geben. Ich bin 38 Jahre alt und leide seit 1995 an einer chronischen
Epicondylitis rechts. Nach allen möglichen Behandlungsmethoden
(Stoßwellentherapie, Spritzen, Elektrobehandlung etc.) entschloss sich
mein Orthopäde zur Operation. Nach der OP war ich ca. 5 Jahre nahezu
schmerzfrei. Im Dezember 2001 ging das ganze Spektakel leider wieder los,
und alles noch viel schlimmer als vorher. Also wurde ich im März 2002
zum zweiten Mal operiert. Diese OP hat mir nur leider überhaupt nichts
gebracht. Seit ca. 5 Wochen leide ich wieder unter unerträglichen
Schmerzen im rechten Arm, teilweise schwellen die Finger an, die Schmerzen sind
besonders stark kurz oberhalb des Ellenbogens. Da ich Verwaltungsangestellte
bin und 8 Stunden am Computer arbeiten muss, bin ich zur Zeit nicht in der Lage
effektiv zu arbeiten. Zum Glück habe ich einen kulanten Arbeitgeber und
kann mich hier einigermassen schonen. Eine Eisbehandlung auf den Schmerzpunkt
bringt Linderung, ansonsten bin ich nur schmerzfrei, wenn ich mich absolut
ruhig verhalte. Und das schlimmste ist, da ich jetzt fast alles mit dem linken
Arm verrichte, beginnen die Schmerzen auch im linken Arm. Ich bin nicht mehr in
der Lage meinen Haushalt richtig zu führen und fühle mich in meiner
Lebensqualität sehr eingeschränkt. Ich klappere alle Ärzte ab,
nur helfen können die mir irgendwie nicht richtig. Mein behandelnder
Neurochirurg hat mich kurzzeitig mit einem Weichteillaser behandelt, das hat
die Schmerzen ein wenig gelindert. Nun bin ich bei einem Unfallchirurgen in
Behandlung, der eine ganz spezielle Blutuntersuchung durchführen will, da
er vermutet, es steckt noch irgendetwas anderes dahinter. So, das war in
Kurzfassung meine Leidensgeschichte. Mittlerweile hat mir auch das
Versorgungsamt eine 30 %ige Schwerbehinderung bestätigt, da ich auch noch
einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule habe. Dieses habe aber
laut Aussage meines Neurochirurgen nichts mit dem Arm zu tun. Nun meine Frage,
was kann ich noch tun, um diese entsetzlichen Schmerzen dauerhaft loszuwerden.
Über eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit freundlichen
Grüßen B. Gerdes
Bitte schreiben Sie auch wenn Sie eine positive Erfahrung mit der Operation gemacht haben!
Gudrun Fanke, D-Leipzig franke.home@imail.de
Email 14.09.03,
16.05h
Hallo Thomas, habe heute deine sehr interessante Seite gefunden.
Ich bin 47 Jahre alt und leide seit 1999 an einem Tennisellenbogen bedingt
durch Computerarbeit. Habe seitdem auch alle möglichen Therapien bekommen
inklusive vieler Spritzen. Dieses Jahr im Juli wurde der Arm nach der Methode
von Hohmann operiert. Eine völlige Schmerzfreiheit ist noch nicht
eingetreten. Vielleicht ist dies auch nach 8 Wochen noch zu früh. Ist
es sinnvoll in diesem Fall mit Dehnungsübungen zu beginnen? Zur zeit
ist der Arm noch ziemlich kraftlos und bei der Arbeit beginnt der Unterarm zu
schmerzen. Viele Grüße von Gudrun
15.09.03 12.04h. Liebe Gudrun. Ich denke, Dehnen kann Dir nur
helfen, selbst wenn die OP Ihren Zweck nicht erfüllt haben sollte. 8
Wochen sollten eigentlich ausreichen für ein besseres Resultat. Melde Dich
doch in 2-3 Monaten wieder! Gute Besserung und alles Gute wünscht Dir,
Thomas
Peter NRW <will@k.einmail.de>
Eintrag vom
Sonntag, 16. November 2003, 03.08 Uhr:
Alter 43 und das Problem besteht
seit einem halben Jahr. Ich habe diese Seite in meiner ruhigstellung-Phase des
Arms(gips) gefunden. Habe dann beschlossen die Übungen dann nach den Gips
zu vollziehen!! Das war aber ein Schuß in den Ofen!! Es wurde nicht
besser aber auch nicht"schlechter". Allerdings habe ich bezüglich des
"Tennisarm" so meine eigenen Gedanken. Der Tennisarm kann vom Rücken
kommen;oder aber auch von Überlastung des Arm'es. Bei Überlastung des
"Arms" durch den Rücken helfen diese Ratschläge, bezüglich der
Gymnastik sicherlich! Aber wenn der Ellenbogen jahrelange Belastungen
standhalten mußte, und die Muskelansätze schon vernarbt sind, hilft
wirklich nur die Operation!!! Von einem der die Hand wieder schliessen kann,
kurz nach der Op. PS: Hätte ich das vorher gewußt wären mir
8 Wochen Krankheit erspart geblieben. Nichts für ungut. Ciao
Peter
17.11.03, 19.40h. Lieber Peter. Du
bist mit 8 Wochen sehr gut weggekommen. Die meisten leiden Monate und Jahre.
Freut mich wie bei Dir die OP geholfen hat. Wie ich in der Homepage auch
schreibe, die OP sollte man wenn überhaupt dann nur in frühem Stadium
machen oder wenn man den Nerv nicht mehr hat es mit Dehnen zu probieren. Ueber
die "wirkliche" Tennisarm-Ursache kann man lange philosophieren, es bleibt aber
müssig - weil es bei der Lösung des Problemes in diesem Fall nicht
hilft zu wissen woher es kommt. Forwärtsschauen bringt beim Tennisarm mehr
als zurückschauen. Weiterhin gute Gesundheit. Grüsse von Thomas
[Melde Dich doch in 3-4 Monaten wieder wie's dann weiterging mit der Genesung,
würde mich interessieren.] .
Uwe uwe.anjav@freenet.de
Email 01.02.04,
23.26h
Hallo Thomas, leider habe auch ich seit ca. April 2003 einen
Tennisellbogen. Ursache: u.a. Hanteltraining im Fitneßstudio, um
Rückenmuskulatur zu stärken. Therapien wie Querfriktionsmassagen (10
Behandlungen) und 2 Kortisonspritzen, welche zu einer Kristallisierung an der
schmerzenden Stelle führten, brachten nur kurzfristige Linderung. Ich war
ca. 3 Monate schmerzfrei! Danach hatte ich wieder die gleichen Beschwerden.
Seit 4 Monaten habe ich auch permanent Dehnungsübungen ausgeführt,
auch hiermit keine Verbesserung erzielt. Vor 1 Woche entschloß ich mich,
nach vielerei Überlegungen zur ambulanten OP, welche am 05.02.04
ausgeführt wird (Standard-OP). Na ja, ich hoffe, daß ich hiermit
für mich mit dem Thema "Epicondylitis" abschliessen kann. Habe aber auch
noch Zweifel, ob nach der OP alles ok sein wird. Nachdem, was ich im Forum
gelesen habe, bzgl. Vernarbung oder insgesamt nur 70 - 80 % Erfolgsquote,
überlegt man doch, ob dies die richtige Entscheidung ist. Aber wie es so
im Leben ist: hinterher ist man immer schlauer! Grüße, Uwe
02.02.04, 08.00h Lieber Uwe, ich wünsche Dir
alles Gute mit der OP und gute Gesundheit danach. Melde Dich doch ein paar
Monate später mal wie alles ging. Danke & beste Grüsse von
Thomas
Maike Harms, Dahlenburg <an.maike.h@web.de>
Eintrag vom
Dienstag, 23. Maerz 2004, 19.47 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 34 Jahre alt.
Bei mir hat alles 1998 im rechten Daumengelenk angefangen, dann wanderte der
Schmerz in den Ellenbogen. Habe eine Operation hinter mir, wo man im Oberarm
die Nerven freigelegt hat. Leider war das ohne Erfolg. Die Schmerzen
stahlen in den ganzen Arm bis zur Schulter. Jetzt ist es eine chronische
Schmerzkrankheit. Ich habe auch viele Therapien ausprobiert, alles ohne Erfolg.
Spezielle Schmerztherapien habe ich auch hinter mir, aber mein Arm gibt keine
Ruhe. Auch Sportlich kann ich nicht mehr alles machen, die Schmerzen sind
einfach zu stark. Z.Zt mache ich eine spezielle Schmerztherapie mit Akupunktur
usw. (Mein Fall ist einfach zu hartnäckig). Probiere auch Dehnübungen
die mein Arzt mir gezeigt hat, die sind für mich sehr schmerzhaft und
anstrengend. Eine Operation möchte ich umgehen. Vielleicht kannst Du mir
weiterhelfen. Ich denke über 4 Jahre schmerzen sind genug.
24.03.04, 08.33h Liebe Maike. Tut mir weh, Deine
Geschichte zu lesen. Mach zuerst mal den Diagnose-Test für Tennisarm und Golferarm. Was spricht
an? WENN etwas anspricht, mach die Dehnübung und das
Hängen an der Stange. Am
Anfang ev. reduziert, also nicht weit über die Schmerzgrenze hinaus und
gib dem ganzen 3-4 Wochen Chance. Melde Dich dann wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Karl Jaspers KJaspers@t-online.de
Email 03.07.04,
13.56h
Halli, hallo, ich habe mich auch 2 Jahre mit einem Tennisarm
geplagt. Zum Schluss konnte ich kein Glas mehr festhalten. Dann nach allen
möglichen Therapien (Ultraschall, Elektrowellen, Massagen uvm..) und 4
Ärzten bin ich auf gerade wohl zum Ludmillenstift nach Meppen gefahren.
Dort hat mich Dr. Günsche zuerst zum Nervenarzt geschickt um die letzten
Zweifel auszuräumen, dass nicht doch noch ein Nerv eingeklemmt oder defekt
ist. Danach die OP. Eine Nacht im Krankenhaus, dann 2 Wo. Gips. Insgesamt 4 Wo.
krank geschrieben. Als der Gips ab war dachte ich erst oh, oh.... doch dann
wurde es von Tag zu Tag besser. Ich brauche die Tastatur des PC´s
für meinen Hauptjob und meine Gitarre für den beruflichen Nebenjob.
Bis jetzt alles wieder in Ordnung. Ich hoffe es bleibt so. Trotzdem hat mir
diese Seite viel geholfen. Danke dafür. Viele Grüße Klaus
Jaspers
03.07.04 16.30h. Danke für Dein Feedback.
Grüsse und gute Gesundheit von Thomas. Da ein paar jahre später
manchmal auch der ander Arm drankommt (bei mir war es 4 Jahre später) oder
wenn es am gleichen Arm einmals Symptome gibt, kannst Du es ja dann mit Dehnen
probieren bevor Du wieder den ganzen OP-Ablauf machen musst ... aber wir
hoffen, Du bleibst ab jetzt ganz verschont.
Sandra Skubatz, Greppen (Schweiz) <sandra.skubatz@freenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5. August 2004, 23.25 Uhr:
Hallo Thomas,
mein Freund (29J.)leidet nun mittlerweile seit 4 Jahren am RSI-Syndrom, welches
Ähnlichkeiten mit dem Tennisarm usw. hat. Könnten ihm diese
Dehnübungen einschlägig helfen?? Leider wurde sehr lange nicht von
den Ärzten erkannt, dass er an RSI leidet. Er wurde stattdessen auf CTS
operiert (!-erfolglos), ging zu zahlreichen Energetikern, Bachblüten,
Feldenkreis, Magnetfeldtherapie, Akupunktur usw. usw. Leider alles ohne Erfolg.
Im Moment macht er viel Kraftaufbau, Alexandertechnik, Dry Needling und
Psychiotherapie und natürlich KEIN COMPUTER - daher hat er ja das RSI
bekommen. Alles in allem bringt das schon viel, aber auch nicht wirklich
einschlägig. Hättest Du mir vielleicht einen Rat oder jemand, der
vielleicht auch an RSI leidet? Für eine Antwort wäre ich sehr
dankbar. VLG Sandra
Liebe Sandra. Lass Dein Freund mal
die Diagnose machen. Wenn sie anspricht
und/oder wenn er z.B. nachts und am Morgen mehr und besonders Schmerzen hat,
empfehle ich mit der Dehnübung und
dem Hängen an der Stange
anzufangen. Am Anfang eher konservativ also Hängen mit entlastendem
leichten Aufkommen mit den Füssen unten und Dehnen nur bis an den
Schmerzpunkt Dehnung dafür aber Minutenlang halten. Innert 2-3 Wochen
sollten grosse Verbesserung spürbar werden, sonst kann man die Aktion
wieder abbrechen. Wird es einen Tag später schlimmer, die Dehnspannung
noch weiter reduzieren. Ich denke viel zu verlieren hat er ja nicht mehr. Meine
Meinung ist, dass RSI [repetitive strain injury] nur ein verkannter Tennisarm
sein könnte. Er wird ja auch in diversen Publikationen "Mausarm" genannt
und ein Mausarm ist definitiv "nur" ein Tennisarm. Da die Schulmedizin schon
keine Ahnung hat was ein Tennis- oder Golferarm überhaupt ist,
nämlich nur eine chronische Verkrampfung, und sie diese somit praktisch
immer falsch behandelt, nämlich als Entzündung (was es nun mal
überhaupt nicht ist), würde es mich nach all den Jahren Erfahrung mit
diesem Krankheitsbild überhaupt nicht wundern, wenn ein Teil der Medizin
für ein Krankheitsbild welchem sie hilflos gegenüberstehen einfach
einen neuen zusätzlichen Namen (RSI) erfinden würden, anstatt sie der
altbekannten Epikondylitis zuzuordnen! Glaub mir, es gibt nichts was es nicht
gibt und Aerzte kochen auch mit Wasser ... Also gebt dem Dehnen eine Chance und
melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's ihm erging. Nach 4 Jahren könnte es
am Anfang nur langsam Fortschritte machen, da der Schmerz ein Memory bildet
welches sich noch eine Weile als Symptome zeigen kann, auch wenn die Ursache
schon behoben ist. Geduld ist eine Tugend! Gute Besserung und liebe Grüsse
von Thomas
Hier meine Notizen zu
RSI
Eliane, Steinmaur <eb@timesystem.ch>
Eintrag vom
Dienstag, 22. Februar 2005, 15.16 Uhr:
Hallo! Ich bin 40 Jahre alt und
habe seit einigen Wochen ein brennen am linken Ellenbogen. Besonders wenn
Kleidung auf den Ellbogen kommt und ich dann den Arm biege, brennt es extrem.
Abstützen des Ellenbogens auf Tisch oder Sofa gibt einen brutalen Stich,
gefolgt von teilweise stundelangem brennen. Ich habe kühlende Salben,
Eis-Umschläge, etc. versucht, aber nichts vermag das brennen zu beheben.
Ich hatte auf der rechten Seite einen Tennisarm, der nach erfolglosen
Kortison-Spritzen vor 4 Jahren operiert wurde. Seither ist die rechte Seite
praktisch völlig schmerzfrei. Der Schmerz war aber komplett anders als
jetzt auf der linken Seite. Ist das brennen einfach ein
anderes/zusätzliches Symptom eines Tennisarms?
22.02.05, 16.46h Liebe Eliane. Hier ist die Diagnose wenn sie anspricht, hast Du definitiv
einen Tennisarm. Aufgrund Deiner Symptome würde ich sagen, dass es ebenso
etwas ganz anderes sein könnte, da es solche Beschreibungen nicht kenne
(was nichts heissen mag), aber die Diagnose wird Dir Klarheit verschaffen. Wenn
sie anspricht, dann mach das Dehnen und
das Hängen an der Stange, das
würde Dir die OP ersparen. Kortison mehr als 2x an die gleiche Stelle
würde ich so oder so nicht empfehlen (ist dauerhaft gewebeschädigend
/ Verklebungen + unschöne Fettgewebe-Abbau). Melde Dich wieder in 3-4
Wochen wie's Dir erging. Viel Erfolg und gute Besserung. Grüsse von
Thomas
H. D. Bernhard, 44532 Lünen <maria.guth@tiscali.de>
Eintrag
vom Sonntag, 1. Januar 2006, 09.40 Uhr:
Hallo ,ich bin 62 Jahre alt und
spiele seit cirka 40 Jahren 2-3 mal in der Woche Tennis. Ich hatte nun seit
einem Jahr einen Tennisarm und habe alles versucht, leider ohne Erfolg. Dank
dieser Seite habe ich von Dr. Bergmann erfahren, dieser teilte mir die Adresse
eines Kollegen in Düsseldorf mit, der nach der neuen Methode operiert.
Für mich war es einfach erstaunlich, Tennis konnte ich schon nach 14 Tagen
zum ersten mal wieder spielen und ich bin seit cirka 2,5 Monaten absolut
beschwerdefrei.
02.01.06, 17.14h Lieber H.D. Danke für
Dein Feedback. Freut mich, dass die OP geholfen hat. Falls der Erfolg nicht
permanet ist, sich der Arm nach Jahren wieder meldet oder später der
andere Arm gleiche Symptome entwickelt (kommt leider alles hin und wieder vor),
kannst Du es ja jederzeit immer noch mit der
Dehnübung probieren, da diese im Gegensatz zur OP die wirkliche
Ursache behandelt und nicht nur das Symptom. Leider höre ich immer wieder,
dass Auf alle Fälle weiterhin gute Gesundheit und Grüsse von
Thomas
Copyright / Quelle: http://www.tennisarm.de / http://www.tennisarm.de/operation.htm
Krankheitsbild heisst: "Epicondylitis humeri radialis".
Die herkömmlichen Methoden erfordern oft eine Narkose, die Operationsdauer beträgt etwa 15-45 Minuten und postoperativ wird häufig ein Gips, evtl. für mehrere Wochen angelegt.
Neben einem Restrisiko (Infektionen etc.) sind außerdem meist lange Arbeitsausfälle die Folge und eine Garantie für den Heilerfolg ist nach den herkömmlichen Operationsmethoden nur in 70-80% zu erwarten.
Nachfolgend stelle ich meine Operationsmethode vor, welche die
negativen Aspekte eines herkömmlichen operativen Eingriffes weitgehend
ausschaltet.
In Fachkreisen ist bekannt, dass mit Abtrennung des sehnigen Muskelansatzes am Knochenvorsprung eine Ausheilung des Tennisarms erreicht werden kann.
Die herkömmliche Methode benötigt jedoch einen hohen Aufwand, der unter anderem mit einer etwa 5 cm langen Operationswunde und einer nachfolgenden Ruhigstellung des Ellenbogens verbunden ist.
Das gleiche Ziel ist jedoch auch mit einem etwa ½ bis 1 cm
langen Schnitt zu erreichen, wobei sich der eigentliche Operationsschnitt
bei sorgfältiger präoperativer Vorbereitung und Nachbetreuung auf ein
bis zwei Minuten beschränkt.
Die Durchtrennung des Muskelansatzes
selbst zieht keinen Funktionsverlust nach sich und benötigt
keine Wundnaht.
Komplikationen sind aufgrund des kleinen Eingriffes
minimiert.
Die Abbildung vermittelt einen Eindruck des operativen Eingriffs.
Ein
kleiner Schnitt ist ausreichend
Der Vorteil dieser "Mini-OP" besteht vor allem in der sofortigen Mobilität.
Die Ermöglichung der sofortigen Ellenbogenbeweglichkeit ist hierbei das entscheidende Kriterium für die endgültige Ausheilung der Entzündung.
Mit jeder Armbewegung - auch schon kurz nach der Operation - wird eine schmerzhafte Narbenbildung verhindert.
Nachbehandlungen sind nicht erforderlich
Die Operationsnarbe ist später kaum
sichtbar.
Schmerzfreiheit stellt sich, je nach Vorgeschichte, drei
Wochen bis drei Monate später meist von alleine ein.
Copyright / Quelle: http://www.tennisarm.de / http://www.tennisarm.de/operation.htm
Arnulf, Deutschland, Eintrag 1300 vom 18.12.2018, 14:28 Uhr Hallo
zusammen, ich war einer, bei dem Golferarm leider nicht verschwunden ist. Ich
möchte die Dehnungsübungen, die hier angeboten werden nicht
verteufeln, aber ich möchte genause klar darauf hinweisen, dass sie nicht
das Allheilmittel sein müssen. Kurze Beschreibung. Ich (am Anfang der
Probleme 40 Jahre alt) hatte 2 Jahre (!) mit einem Golferarm zu tun. Nicht nur
so ein bißchen, dann und wann, sondern richtig, jeden Tag, fast die ganze
Zeit. Noch nicht einmal Klatschen oder die Nase putzen war ohne Schmerzen
möglich. Auch möchte ich nicht die ganze Geschichte hier ausbreiten,
aber es sei gesagt, dass mir nicht geholfen werden konnte durch: - 1 Hausarzt -
2 Orthopäden (wovon einer mein Freund ist und er sich größte
Mühe gab und auch andere Kollegen um Rat fragte) - 60 h Krankengymnastik
(viel manuelle Therapie, Fasziendehnung) - Dehnübungen konsequent
über Monate (wurde übrigens nicht nur hier, sondern auch vom
Orthopäden empfohlen, hat aber nichts gebracht) - 2 Chiropraktiker - 2
Ostheopathen Ausschnitte aus meiner Behandlung: - Kortisontabletten -
Kortisonspritzen an die betroffene Stelle - Hyaluronsäurespritze an die
betroffene Stelle - Stoßwellentherapie Kurz und gut, zwei Jahre meines
Lebens habe ich mit vielen Arztbesuchen und Therapien verbracht ohne Heilung,
oftmals sogar ohne Linderung. Geholfen hat nach zwei Jahren nur eines, eine
Operation. Ich wurde im Rhönklinikum in Bad Neustadt an der Saale
operiert, die haben sich spezialisiert auf Schulter, Arm und Hand. Es wurde
eine Denervierung des Humerus nach Wilhelm durchgeführt. 3 Tage
Krankenhaus, 2 Wochen Gips, 6 Wochen schonen und dann begann mein Leben wieder.
Die OP war vor 11 Monaten und bis heute bin ich BESCHWERDEFREI. Ja, vielleicht
wird die OP manchmal zu früh gemacht, ja es gibt wie bei jeder OP ein
Risiko, aber da hier viel über die Alternativen geschrieben wird, war es
mir ein Anliegen, darauf hinzuweisen, dass es auch die andere Seite gibt,
nämlich die OP die eine komplette Heilung bringt. VG Arnulf
arn#ulf.schm#itt(at)gmx.de
Kommentar: Liest sich zwar wie ein
"Werbe-Eintrag", aber super das die OP gut verlief, das gibt es sicher auch.
Wiederholung auf dem anderen Arm und Golferarme auf beiden Seiten in den
kommenden Jahren wären leider normal und häufig. Sollte es eintreffen
kannst Du's ja zuerst mal mit dem Dehnen probieren vor nächsten weiteren
Operationen. Leider beseitigt die OP nicht die Ursache sondern nur das Symptom
und deshalb verlagert sich das Problem danach oft woanders hin. Viele
Grüsse von Thomas
Josef Schöckel, Köln / NRW, jschoeckel@arcor.de Eintrag 578 vom 14.11.2013, 14:03 Uhr Habe mit 54 Jahre rechts einen Tennisarm bekommen. Bin damit zum Orthopäden der erst ein mal die ganze Palette mit spritzen versuchte. dann gab ich Ihm zu verstehen, dass ich mich operieren lassen würde. Da ich in ein bestimmtes Krankenhaus wollte. gab er mir Zähneknirschend ein Überweisung. Das Krankenhaus Operierte mich (nach Hohmann und Wilhelm in Domo),was auch immer das heißen mag. Die Operation war Erfolgreich und ich nach etwa 3 Wochen schmerz frei. Super.... Jetzt (63) habe ich es links und ich muss die ganze Palette noch einmal durchlaufen, das Krankenhaus will mich so einfach nicht Operieren. Also diese Mini Operation würde ich immer wieder machen lassen. Sie hat gewirkt, der Schnitt ist gerademal 1 1/2 Zentimeter lang und hat keine wirkliche Probleme bereitet. Josef -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: Lieber Josef Freut mich wie es bei Dir gelaufen ist. Falls Du dann noch Golfarme (Innenseite) bekommen solltest willst Du ev. dann doch mal mit Dehnen probieren, jeden Arm 2x operieren lassen kann es ja nicht wirklich sein oder? Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------
robert winterauer, oberösterreich, wintes@aon.at Eintrag 438 vom 25.03.2013, 16:05 Uhr habe voriges jahr im mai bei dr. bergmann die kl. op (minimalinvasiver eingriff) bei meinem tennisarm rechts machen lassen, weil ich die schmerzen ca. 2 jahre vorher schon mit allen anderen mitteln (cortison, dehnen, homeopatie,...) nicht mehr weg bekam und diese so arg wurden, dass ich es nicht mehr ausgehalten habe! wie beschrieben ein ca. 2 minütiger eingriff mit anreise am selben tag, sowie abreise nach kurzer wundkontrolle am nächsten tag. kosten: 390,00 + übernachtung 90,00 und treibstoffkosten je nach anreise-km. in österreich habe ich 190,00 von der kasse retour erhalten. bin ende mai wieder in den arbeitsprozess (betriebselektriker)- und im juli vorigen jahres wieder ins tennisgeschen eingestiegen und spiele bis heute (auch meisterschaft) schmerzfrei ohne bandage oder sonstigem zeugs! ich kann den eingriff aus meiner sicht nur empfehlen, da ich wie gesagt nach 3-4 wochen schmerzfrei war und auch heute noch bin! danke nochmals an dr. bergmann in fürth! -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 02.04.13, 16.02h Lieber Robert. Ja natürlich gibt es auch OP's die perfekt verlaufen! Schön wie das bei Dir gegangen ist. Es besteht leider die Möglichkeit, dass in den nächsten Jahren der andere Arm und/oder Golferarme kommen. In diesem Falle musst Du dann entscheiden ob Du dem Dehnen noch eine Chance gibst, je früher je besser, aber Du kennst ja jetzt die Symptome. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------
Thomas, Solingen <vitaminthomweb.de>
Eintrag vom Samstag, 27. Juni
2009, 22.01 Uhr
Ich bin 50 Jahre alt und bekam vor 1,5 Jahren beim
Badminton die ersten Symptome eines Tennisarmes. Innerhalb von 14 Tagen wurden
die Schmerzen beim Badminton-Spiel unerträglich. Zuletzt schwoll der
Ellbogen auch an. Ich bin deshalb der Auffassung , dass es bei meinem
Tennisarm durchaus um eine Entzündung handelte.
Cortison-Spritze, Physiotherapie, Stretching, Übungen mit der Reckstange
und 8 Monate Spielpause brachten keine nachhaltige Heilung. Ich konnte zum
Schluss nicht mal mehr schmerzfrei leichte Handwerksarbeiten durchführen.
Deshalb ließ ich mich nach der minimal- invasiven Methode operieren.
Hierbei wird der Muskel am Ellbogen durch teilweises Lösen der
Sehnenansätze verlängert. Die OP wurde ambulant durchgeführt.
Nur mit einer Bandage am Arm schickte mich der Chirurg nach Hause. Die
Nachbehandlung bis zum Fäden ziehen dauerte ca. 3 Wochen. 10 Wochen danach
konnte ich wieder schmerzfrei Badminton spielen. Die OP ist jetzt 6 Monate her
und ich bin immer noch schmerzfrei, dabei spiele ich 2- 3 mal pro Woche
Badminton. Als Andenken habe ich eine 2,5 cm lange Narbe
zurückbehalten
30.06.09, 16.02h Lieber Thomas. Danke
für die Infos. Schön dass es bei Dir so gelaufen ist. Ich hoffe das
hält so an. Den meisten hilft die OP
leider nicht so ideal wie Dir. Die Chance besteht aus Erfahrung, dass Du in
den nächsten 2-7 Jahren auch Tennisarm links und dann Golfarme re/li
entwickeln könntest. Infos zu
mehrfache Tennisarme Notizen von
Badminton-Kollegen. Falls das passiert willst Du ev. doch mal mit
der Dehnübung anfangen, es kanns ja
nicht sein, 4 Operationen denke ich, insbesondere wenn es ein Lösung ohne
gibt. Weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas
P.S.
Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt
leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Markus Augustat st.augustin <markusaugustatgmx.de>
Eintrag vom Dienstag,
12. Mai 2009, 13.05 Uhr
45jahre, hallo ich litt 2003 schon einmal am
tennisarm rechts, nachdem ich 2 mal operiert wurde (große op) war
ich ca. ein halbes jahr später wieder schmerzfrei. die 2te op wurde 2003
in der praxis Dr.med. Wachendorfer / Dr. med. Wache praxis für ambulante
operationen (chirugie gefäßchirugie d-arzt) in bad honnef
durchgeführt. wie erwähnt mit erfolg. Seit ca nov.2008 hatte ich nun
die selben probleme am linken arm, nach langem dehnen, was mir leider keinen
erfolg brachte, entschied ich mich wieder zur op, bei Dr.med.Wache in bad
honnef, zum erstgespräch nahm ich die onlinebesschreibung
(http://www.tennisarm.de/operation.htm ) des Dr.Bergmann über die
minimalinvasive Tenomyotonie (kleine op) mit in die praxis, Dr.med Wache war
sofort bereit die op methode mit meinem einverständnis durzuführen.
Die op verlief erfolgreich,ich habe am arm eine ca 1cm KURZE narbe ,und obwohl
die op erst 12 tage her ist, geht es meinem arm wieder besser, definitiv jetzt
schon um einiges besser wie vor der op. und ich weiss wie lange es dauert bis
man den arm nach der großen op erst mal wieder nur bewegen kann. selbst
auf krankengymnastik kann ich verzichten. wenn die heilung weiterhin so positiv
verläuft, denke ich das ich in ca 3 wochen meinen tennisarm wieder
vergessen kann. werd mich in ein paar wochen nochmals hier melden greetings
markus
13.05.09, 07.57h Lieber Markus. Ja Wiederholungsfall
ist leider typisch und häufig: Infos
zu mehrfache Tennisarme. Normalerweise rate ich von der OP ab, aber die
kleine ist sicher das kleinere Uebel. Ich rate ab weil es ja nicht sein kann,
dass man 4x operieren muss wenns mit Dehnen und Hängen weg geht:
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. 4x meine ich 2x Tennisarm, worauf ohne weiteres Golfarm rechts,
dann Golfarm links folgen kann (hatte ich genauso und Du wärst jetzt in
der Hälfte angelangt). Also falls sich innert 2-3 Jahren Golfarm
(Innenseite) meldet solltest Du überlegen ev. doch nochmals das Dehnen und
vor allem das Hängen am Reck zu probieren vor dem Messer. Probier auch mal
die 2. Dehnungsart manachmal
macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber
voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und
Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S.
Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt
leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Gorden, Hilden <Snailking8yahoo.de>
Eintrag vom Dienstag, 6. Mai 2008, 14.11
Uhr
Hallo Zusammen, ich bin 41 Jahre alt und hatte seit über einem
Jahr Probleme mit meinem Tennisarm. Sämtliche typischen
Behandlungsmethoden haben nicht geholfen. Selbst das hier propagierte Dehnen
war ohne Erfolg. Die Schmerzen wurden so unerträglich, daß die
Handgriffe des täglichen Lebens zur Qual wurden. An Sport
(Fitnesstraining, Volleyball) war überhaupt nicht zu denken. Kurzum, das
einzig Wahre ist die Operations-Methode von Dr. Bergmann.
http://www.tennisarm.de/ Direkt nach dem Eingriff war der Hauptschmerz weg. Und
nach mittlerweile drei Monaten ist nur noch minimaler Dehnungsschmerz vorhanden
(das kommt noch von dem in Mitleidenschaft gezogenen Gewebe verursacht durch
den Tennisarm). Ich kann wieder wie gewohnt meinem Sport nachgehen und vor
allem den Leuten wieder die Hand geben. Also nicht lange mit der
konventionellen Behandlung abgeben, sondern direkt den 1-minüten Eingriff
vornehmen lassen und danach direkt an Lebensqualität gewinnen.
Arbeitsfähig war ich im Übrigen sofort. Mit Hilfe einer sog.
Vertikalmaus war das kein Problem. Viele Grüße, Gorden
06.05.08, 15.31h Lieber Gorden. Vielen Dank für das
OP-Feedback. Sehr gut wie das funktioniert hat. Ich werde das bei den
OP-Bemerkungen so eintragen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Sollte sich trotzdem in den nächsten, normalerweise 2-6 Jahren,
der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht leider) unternimm schneller
'was (dehnen oder operieren), da die OP den Muskelkrampf nicht behebt sondern
nur die Schmerzweiterleitung unterbindet, kommt es hin und wieder vor, dass
sich das Problem verlagert (zur Hand oder Schulter), bei Dir hoffentlich nicht,
aber es ist gut zu wissen.
Christine Fuxa, Wien <christine_fuxahotmail.com>
Eintrag vom Donnerstag, 8.
November 2007, 15.09 Uhr
Bin 39, hab eine chronische Variante des
Tennisarms durch Computermaus und schwereres Tragen von Taschen rechts, und
momentan wieder eine akute Phase. Hab das Problem schon ca. 6 Jahre, immer
wieder mit beschwerdefreien Phasen. Mein orthopädischer Chirurg rät
mir jetzt zu 3 Stoßwellentherapiesitzungen, die ich ab kommenden Dienstag
1 x wöchentlich machen werde und wenn das nicht hilft zur OP. Ich bin
für die OP, da ich bis jetzt schon das breite Spektrum der Behandlungen
durch habe und es immer wieder kommt. Wie ist Ihre Meinung dazu bzw. wie
funktioniert genau die besagte und von Ihnen propagierte Dehnungsübung
für den Tennisarm. Danke + liebe Grüsse CHRISTINE FUXA
08.11.07, 18.23h Liebe Christine. Nun nach 6 Jahren kommt es ja auf
ein paar Wochen Versuch mit Stangehängen und Dehnungen nicht an oder? Eine
OP könnte Dir später leid tun, weil es auch schlimmer kommen kann.
Lies mal die Infos zur OP Die
Stosswellen werden Dir nicht gefallen und eher nichts positiv verändern,
insbesondere da bei Dir chronisch: Lies
mal Infos zu Stosswellen. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Christine, Email 09.11.07, 11.41h
Danke
für die Infos! Die Dehnungsübung kenn ich von einem Grazer
Sportmediziner in abgewandelter Form, d.h. Problemarm mit der Handfläche
nach unten auf eine harte Unterlage oder Tischplatte aufstützen, Ellbogen
vollkommen durchstrecken, andere Hand auf den Handrücken des Problemarms
mit Kraft draufdrücken und die Spannung mindestens 10 Sekunden lang
halten. 10 - 20 Wiederholungen, der Arm darf danach ruhig ein bißchen
schmerzen in der akuten Phase. Ansonsten halte ich persönlich viel von der
Stopwellentherapie, weil damit die Verkalkungen im Ellbogengelenk beseitigt
werden, die sich durch die ständige Sehnenirritation bilden (erkennbar
durch einen deutlich sichtbaren Höcker direkt oberhalb des Knochens). Dies
ist allein mit Dehnungsübungen nicht wegzu- bekommen. Da ich weiß,
daß ich den Ta infolge der monotonen Belastung durch die Computermaus
bekommen habe, arbeite ich jetzt mit Laptop und nur noch mit den
Schaltflächen bzw. werde mir eine Maus mit Rollkugel besorgen, die man mit
dem Daumen bedienen kann und wobei die Hand entspannt auf dem Tisch aufliegt.
Natürlich ist die OP immer die letzte Möglichkeit, sollte aber bei
rezidivierenden Beschwerden als letzter Ausweg in Betracht gezogen werden. Ich
hab mir extra einen orthopädischen Chirurgen herangezogen, der nicht die
OP favorisiert, sondern auch die Schmerztherapie mit einer Kombi-Therapie
forciert. Auch mit der Epipoint-Bandage wird der betroffene Sehnenbereich enorm
entlastet und je weniger man den Arm bewegt, umso mehr schmerzt es, das ist
richtig. In jedem Fall halte auch ich persönlich viel von den
Dehnungsübungen sowie Heilgymnastik. Liebe Grüsse + ich hoffe Du
bleibst weiterhin beschwerdefrei! CHRISTINE FUXA
12.11.07,
10.12h Liebe Christine. Gern geschehen! Mach die Dehnübungen und das
Stangehängen und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Christine, Email
06.04.08
Hallo und schönen guten Tag! Ich habe mich länger nicht
gemeldet, weil ich mir meinen Tennisellbogen am 26.02. schlussendlich operieren
habe lassen. Ich bin mit der neuen OP-Methode nach Nirschl SEHR
ZUFRIEDEN. (hier wird nur der betroffene Muskel-/Sehnenansatz vom Knoch
abgehoben und der Knochen leicht eingekerbt) 100%ig ist natürlich nichts,
aber ich bin endlich nach 6 Jahren schmerzfrei. Lediglich die Mobilität
ist ganz minimal beeinträchtigt, wobei mein Physiotherapeut jedoch meinte,
dass sich auch das legen wird. Ich kann nur jedem raten, der eine chronische
Entzündung hat, sich das operativ korrigieren zu lassen. Ist die beste
Methode um dauerhaft schmerzfrei zu sein. Alles andere bringt vielleicht etwas
im Anfangsstudium, nicht jedoch bei einem chronischen Verlauf. Liebe
Grüsse aus Wien CHRISTINE
07.04.08, 07.25h Danke
für die Info Christine und viele Grüsse und gute Gesundheit!
Thomas
Sonja Verl <infoelektro-licht.de>
Eintrag vom Mittwoch, 12. Maerz 2008, 14.51
Uhr
Hallo wollte mich noch einmal melden. Hatte ganz schlimmen Golfarm
über 1 1/2 Jahre lang. Konnte nicht mal mehr eine Tasse halten. Von Sport
ganz zu schweigen. Nach langem Leiden habe ich mich dann am 11.6.07
operieren lassen. Einige Zeit danach ca. 6 Wochen war es sehr schlimm. Aber
dann kam die Besserung. Heute bin ich total schmerz frei, so als ob nie etwas
gewesen wäre. Manchmal kaum zu glauben nach der langen Zeit mit grossen
Schmerzen. Für mich war die OP ein voller Erfolg. Als jetzt mein anderer
Arm auch anfing Probleme zu machen, habe ich mich gleich an die
Dehnübungen erinnert. Ich bekomme die Probleme damit gut in den Griff und
hoffe somit eine weitere OP zu vermeiden. Auch wenn diese ein voller Erfolg war
ist die ganze Sache doch sehr schmerzhaft. Auch die schreckliche
Stosswellenbehandlung kann ich mit den Übungen vermeiden. Keine Schmerzen
in den Armen, wer meint das ist doch normal, kann ich nur sagen, das es das
nicht ist. Geniesse heute noch jeden Tag normale alltägliche Dinge ohne
Schmerzen auszuführen. Gruss Sonja
13.03.08, 08.56h
Liebe Sonja. Das hast Du richtig gemacht, es kanns ja nicht sein, am Schluss
jeden Arm auf Golferarm und Tennisarm operieren zu lassen. Die Narben sind
für eine Frau auch nicht lustig und langfristig verlagert sich das Problem
öfters an eine andere Stelle, weil die OP den Krampf ja nicht wirklich
beseitigt, sondern nur die Schmerzweiterleitung unterbindet. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennsiarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Die OP solltest Du unbedingt
vermeiden: Lies mal die Infos zur OP.
Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und
Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Michael Friede, Langen <Friedem-peace.de>
Eintrag vom Mittwoch, 31.
Oktober 2007, 15.50 Uhr
ich bin 53 Jahre. Das erste Mal traten Probleme
mit ca. 40 Jahren auf, nachdem ich längere Zeit mit einem
Hochdruckreiniger gearbeitet hatte, der neu war und dessen Griff sich nicht
fixieren ließ, ich also permanent festhalten mußte. An Behandlungen
erhielt ich zunächst Salben, dann Spritzen, dann wurde ich zum
Physiotherapeuten überwiesen, der Dehnungen und Druckmassage leistete.
Danach wurde ich weitgehend schmerzfrei. Einige Jahre später fiel ich
leider genau auf diesen Arm bei Glatteis. Ich bekam zunächst eine Spritze.
Nach einigen Wochen war das ganze halbwegs weg. Nach einigen weiteren Monaten
begann der Leidensweg erneut. Wieder eine Spritze, Massagen, dann begann ich im
Sportstudio wegen meines Rückens zu trainieren. Dort gab es eine Maschine,
die speziell die Unterarmmuskeln trainierte. Nach ca. 8 Wochen Training war ich
schmerzfrei. Ich mache das Training jetzt seid etwa 4 Jahren
regelmäßig jetzt noch 1 - 2 die Woche. Aushängen mache ich
jedesmal mit - ist auch für die Wirbelsäule gut, die leider auch
schon einen Bandscheibenvorfall hat. Aber mit Trainung der Muskulatur kann ich
inzwischen wieder Tennis spielen, besser denn je und mein Rücken macht
keine Probleme mehr. Mein Bruder hat eine OP in Fürth machen lassen,
die hat nach längerer Genesungsdauer im Endeffekt auch geholfen. siehe:
http://www.tennisarm.de Meine Frau hat längere Zeit einen Golferarm,
wir werden jetzt mal die Tips hier bei ihr anwenden. Ich werde berichten, was
es gebracht hat.
05.11.07, 07.40h Lieber Michael. Ja da
hattest Du wohl auch einen Tennisarm und ihn schlussendlich richtig behandelt.
Das Hängen an der Stange ist
in jedem Fall ein Wundermittel. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
bzw. Deiner Frau erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sonja, Verl <infoelektro-licht.de>
Eintrag vom Mittwoch, 25. Juli
2007, 11.21 Uhr
Habe seit 1 1/2 Jahren Golfarm mit riesigen Schmerzen.
alles ausprobiert. Auch die Dehnübungen. Alles ohne Erfolg. Nun habe ich
mich am 11.6.07 operieren lassen. 10 Tage Schiene danach Krangengymnastik. Die
Tage nach der OP waren schon sehr schmerzhaft. Jetzt nach vielen Übungen
ist der Schmerz weg. Kann wieder alles machen auch meinen Kampfsport. Hoffe das
es nun nicht wiederkommt. Für mich war die OP ein voller Erfolg. ( Auch
mal eine positive OP Erfahrung.) Es ist schon ein unsagbares Gefühl nach 1
1/2 Jahren grosser Schmerzen wieder fit zu sein. Viele Grüsse
07.08.07, 16.00h Liebe Sonja. Danke für das
positive OP-Feedback, sehr selten aber ich gönne das Dir voll und ganz.
Werde es hier eintragen: Infos zur OP.
Sollte das Problem wieder kommen, ev. verlagert Richtung Schultern/Oberarm oder
Hand (weil die OP die Schmerzweiterleitung im Ellenbogen unterbricht, aber die
Ursache den Muskelkrampf nicht behebt würde ich Dir das
Hängen an der Stange
empfehlen. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), probier es sofort mit Dehnen und Hängen (bevor wieder eine
OP nötig wäre). Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Tobias, Stuttgart <Tobias_Schandalycos.de>
Eintrag vom Samstag, 30. Juni
2007, 16.20 Uhr
Hallo, ich heiße Tobias und bin 26 Jahre alt. Ich
hatte übr neun Monate mit meinem Tennisarm Probleme und ich kann jedem,
der mindestens genauso lange einen Ternnisarm hat wie ich, nur zur OP raten.
Mein Orthopäde hat sie bei mir durchgeführt und der Tennisarm war
weg! Die OP hat 15 Minuten gedauert, alles was ich jetzt noch habe, ist eine
3,5cm kleine Narbe am Ellenbogen, ABER KEINE SCHMERZEN MEHR :-) Bei der OP wird
die Sehne angeritzt uns somit entlastet. Also, gute Besserung an alle
Betroffenen. Gruß Tobias
30.06.07, 16.42h Lieber
Tobias. Freut mich sehr, dass es mit der OP klappte, werde Dich gerne bei den
positiven aber leider wenigen OP-Reaktionen aufführen.
Infos zur OP. Meiner Ansicht behebt
die OP nicht die Ursache sondern ein Symptom wodurch sich das Problem des
weiterbestehenden Muskelkrampfes ab und zu danach zur Schulter oder zur Hand
hin verlagert, also einfach an die nächst schwache Stelle. Sollte sich das
melden oder sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), probierst Du's ev. mit der Dehnübung hier oder dem Stange
hängen, es kanns ja kaum sein, dass man am Ende 4 OP's hatte wenn Dehnen
gereicht hätte. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin
gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Stefan Schlichting, Paderborn <schlichting-paderborn@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 10. Dezember 2003, 15.19 Uhr:
Hallo! Ich bin 37J
alt und habe den Tennisarm seit gut 1 Jahr. Bei aller Euphorie: Bei mir haben
die Dehnübungen nur solange was gebracht, wie die Kortisonspritze gewirkt
hat. Danach liessen sich die Schmerzen mit Dehnen nicht mehr in den Griff
kriegen. Ich habe dann die Mini-OP bei Dr Bergmann machen lassen. Nach 7 Wochen
konnte ich dann wieder mit Tennis anfangen. Jetzt nach gut 3 Moanten kann ich
den Arm wieder belasten, aber er brauch auch 2-3 Tage zur Regeneration. Also so
richtig täglich Tennis spielen geht noch nicht, vorr. erst zum Sommer.
Also ...Dehen ist auch nicht DAS Allheilmittel (muss leider auch mal gesagt
werden)!
10.12.03, 15.39h. Danke für das Feedback und
weiterhin gute Gesundheit. Grüsse von Thomas P.S. Wie bei vielem, nicht
alles ist für alle (oder Ausnahmen bestätigen die Regel). Dafür,
dass praktisch nur hoffnungslose Fälle hier beim Dehnen landen, die oft
monate- oder jahrelang schon alles andere probiert haben, ist die Erfolgsquote
sehr gross (und wenn's nicht funktioniert hat man kaum Zeit oder Geld verloren
und dem Arm nicht weiter geschadet).
NACHFASSEN:
02.10.04 15.11h an
Stefan: Lieber Stefan Jetzt ist die OP über 1 Jahr her. Wie sieht es aus
mit Tennis. Alles wieder beim alten? Hat sich die OP gelohnt? Ist wieder alles
am Arm genau wie vor dem Tennisarm oder sind noch irgendwelche Nebenwirkungen
zu spüren? Hast Du nie mehr einen Stechschmerz im Ellenbogen? Danke
für ein kleines Feedback für Deine Leidensgenossen. Wünsche Dir
weiterhin alles Gute und beste Grüsse von Thomas
Antwort Stefan:
02.10.04, 17.52h Email. Hallo Thomas! Ich bin sehr zufrieden mit dem
Ergebnis der Operation! Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, hat es bei
mir gut 4 Monate nach der OP gedauert, bis ich quasi schmerzfrei war. Dh,
nach 4 Monaten konnte ich wieder voll Tennis spielen bzw den Arm belasten. Ich
habe keinen Stechschmerz mehr. Manchmal allerdings merke ich, dass da mal was
war, zB wenn ich mit der Gartenschere gearbeitet habe..aber das ist zu
vernachlässigen .. sagen wir mal so ..der Arm ist zu mindestens 95% wieder
so wie er vorher war. Ich kann jedem diese Art der Operation (Mini-Op bei Dr.
Bergmann) nur empfehlen! Danke für die Nachfrage ... und allen gute
Besserung Stefan Schlichting
Ingo Meu*rer, ime*bro(at)yahoo.de
Email vom 30.04.07,
13.48h
Hallo an Alle! Mein Name ist Ingo Meurer, ich bin 45 Jahre und
betreibe regelmässig und intensiv Kraftsport. Vor ein paar Jahren hatte
ich bereits eine Epikondylitis am linken Ellenbogen. Alles wurde versucht - bis
ich irgendwann einer OP zugestimmt habe. Bei mir wurde KEIN Gips nach der OP
angelegt und ich war ca. 4 Wochen nach der OP fast völlig
beschwerdefrei.... ca. 2 Monate danach konnte ich wieder schmerzfrei
trainieren. Bis heute habe ich keine Probleme mehr mit der linken Seite.
Aber..... beim Armtraining vor 3 Tagen fing es dann an.... diesmal jedoch auf
der rechten Seite. Zunächst ein Schock, da ich gerade so gut im Training
war. Zuerst habe ich mit Eis gekühlt und mit Schmerzgel eingerieben -
mind. 8-10 Mal am Tag. 2 Tage später (heute) habe ich eigentlich das
Gefühl, dass es etwas besser ist. Allerdings denke ich, dass dies nur
durch die dauernden Eis + Salbenbehandlungen kommt. Nun meine Frage: Meinen
Sie, dass die Dehnübungen (Faust einknicken, an Stange hängen) auch
bei mir als Kraftsportler eine Besserung bringen können.... und... kann
ich mein Training weiter machen? Vor allem, wenn ich die rechte Hand so drehe,
dass die Handfläche nach oben zeigt und dann den Arm belaste
(Bizeps-Curl), spüre ich einen stechenden Schmerz. Wäre über
eine Antwort sehr dankbar und würde mich sehr freuen. Grüsse aus
Bonn, Ingo Meu*rer
30.04.07, 17.03h Lieber Ingo. Dein Alter
ist typisch Tennisarm, auch sind Kraftsportler etwas häufiger davon
betroffen. Ebenfalls rate ich unter anderem von OPs ab weil ich aus Erfahrung
weiss, das (falls die OP am einen Arm erfolgreich ist wie bei Dir - sehr
schön und immerhin) ein wiederholen des Problems am anderen Arm in den
nächsten 2-6 Jahren sehr wahrscheinlich ist und es später auch noch
zu Golfarmen rechts und dann links kommen kann und es ja nicht sein kann
deswegen dann 4x eine OP über sich und das Gesundheitssystem gehen zu
lassen. Hier Infos zur OP, zu
mehrfache Tennisarme und Kollegen
Bereich Fitness/Body etc.
Notizen von Musiker-Kollegen. Also bei
Dir ist es nun leider "normal" gelaufen, aber die gute Nachricht ist, Du bist
ja früh dran und wird es mit Dehnen und Hängen schnell in den Griff
kriegen. Beginne mit der Dehnübung.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Pia Rohrer-Fuchs, Sachseln,CH <mc.hp.rofu@bluewin.ch>
Eintrag
vom Dienstag, 21. Dezember 2004, 17.35 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 41
Jahre alt und hatte 1 1/2 Jahre schmerzen im rechten Arm(Tenisarm). Ich hatte
Phisio,Ultraschall und Laserbehandlung, danach 1 Kortisonspritze, aber alles
hat nicht geholfen.Vor 6 Wochen wurde ich operiert.Ich bekam eine Teilnarkose
und musste 2 Tage im Spital bleiben,danach konnte ich den Arm gleich wieder
benützen, wenn auch nur eingeschränkt. Heute geht es mir wieder
gut. Ich habe fast keine Schmerzen mehr. Ich schreibe Dir, weil viele
schlechte Erfahrungen haben mit der Operation. Ich bin froh habe ich es (die
OP) gemacht. Gruss Pia
Liebe Pia. Werde Dein Eintrag
gerne zu den Operations-Kommentaren stellen. Vielen Dank für das Feedback,
weiterhin gute Gesundheit und Grüsse von Thomas
Rainer Ilge
RIllge@t-online.de
Email vom
23.09.2004, 20.13h
Lieber Thomas, vielen Dank für die tollen Seiten
im Internet. Bin durch lauter Verzweiflung und Zufall auf Deine Seite geraten
und bin seit einigen Tagen wieder glücklich. Lese bitte den Anhang
(WinWord), den ich allen meinen Freunden geschickt habe.
Hallo
Tennisfreunde, wer jemals Probleme mit einem Tennisarm hatte, oder diesem
vorbeugen möchte, sollte mal unten angegebene Internet-Adreße
eingeben. Seit mehreren Jahren plage ich mich mit einem schmerzenden
Tennisarm herum. Habe mit Eis, Hitze, Salben, Tinkturen versucht zu
lindern. Bin mittlerweile 2x operiert, bin mit dem Laser und
Tensgerät behandelt worden und nicht zu vergessen die zahlreichen
Kortisonspritzen !!!! " alles für die Katz" Durch Zufall bin ich im
Internet auf eine interessante Seite gestoßen und habe die Tip's sofort
in die Tat umgesetzt. Nach 3 Tagen sind meine Schmerzen soweit zurück
gegangen, daß ich wieder Tennis spielen konnte. Ich gehöre
wieder zur Gruppe und fühle mich happy. Gruß Rainer
24.09.04, 07.44 Lieber Rainer. Danke für das
Super-Feedback und, dass Du auch an Deine Kollegen denkst. Schön wie das
bei Dir gelaufen ist. Vor, während und nach dem Tennis besonders ausgiebig
Dehnen und Deine Heilung wird sich halten. Grüsse und viele Tenniserfolge,
Thomas
Thomas, Cluvenhagen <Osckar@t-online.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 18. Maerz 2004, 12.58 Uhr:
Hallo an alle Tennisarm Kranken!
Ich habe im letzten jahr, im Oktober die Minimalinvasive OP bei Dr. Bergmann in
Fürth machen lassen! Beide Arme wurden gleichzeitig operiert und ich
bin heute (nach über 20 Jahren Beschwerden) schmerzfrei! Kann diese
Methode wirklich empfehlen, zumal es nur ein kleiner Eingriff ist. Die Narben
sind so minimal, das man sie schon suchen muss! Ausserdem hat die OP ca 45
Sekunden pro Arm gedauert und war schmerzlos! Gruss Thomas
Lieber Thomas. Danke für das Feedback.
Schön wie das bei Dir gelaufen ist. Viele Grüsse und weiterhin gute
Gesundheit wünscht Dir, Thomas
Peter NRW <will@k.einmail.de>
Eintrag vom
Sonntag, 16. November 2003, 03.08 Uhr:
Alter 43 und das Problem besteht
seit einem halben Jahr. Ich habe diese Seite in meiner ruhigstellung-Phase des
Arms(gips) gefunden. Habe dann beschlossen die Übungen dann nach den Gips
zu vollziehen!! Das war aber ein Schuß in den Ofen!! Es wurde nicht
besser aber auch nicht"schlechter". Allerdings habe ich bezüglich des
"Tennisarm" so meine eigenen Gedanken. Der Tennisarm kann vom Rücken
kommen;oder aber auch von Überlastung des Arm'es. Bei Überlastung des
"Arms" durch den Rücken helfen diese Ratschläge, bezüglich der
Gymnastik sicherlich! Aber wenn der Ellenbogen jahrelange Belastungen
standhalten mußte, und die Muskelansätze schon vernarbt sind, hilft
wirklich nur die Operation!!! Von einem der die Hand wieder schliessen kann,
kurz nach der Op. PS: Hätte ich das vorher gewußt wären mir
8 Wochen Krankheit erspart geblieben. Nichts für ungut. Ciao
Peter
17.11.03, 19.40h. Lieber Peter. Du
bist mit 8 Wochen sehr gut weggekommen. Die meisten leiden Monate und Jahre.
Freut mich wie bei Dir die OP geholfen hat. Wie ich in der Homepage auch
schreibe, die OP sollte man wenn überhaupt dann nur in frühem Stadium
machen oder wenn man den Nerv nicht mehr hat es mit Dehnen zu probieren. Ueber
die "wirkliche" Tennisarm-Ursache kann man lange philosophieren, es bleibt aber
müssig - weil es bei der Lösung des Problemes in diesem Fall nicht
hilft zu wissen woher es kommt. Forwärtsschauen bringt beim Tennisarm mehr
als zurückschauen. Weiterhin gute Gesundheit. Grüsse von Thomas
[Melde Dich doch in 3-4 Monaten wieder wie's dann weiterging mit der Genesung,
würde mich interessieren.] .
Ingo Ladwig, Castrop-Rauxel <nicola.melaweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 24.
Februar 2008, 18.25 Uhr
42 Jahre. Habe mich nach 1 Jahr mit Schmerzen
zur Hohmann-Op entschieden. Op ist super verlaufen, nur die Nachbehandlung
dauert noch an. Bin jetzt die 6.Woche im Krankenstand, wird aber
täglich besser und das Beste: ich bin jetzt schmerzfrei. Die Op am anderen
Arm wird in ca. 6 Monaten erfolgen. Fragen beantworte ich gerne. Gruß
Ingo
25.02.08, 16.16h Lieber Ingo. Danke für das
Angebot. Freut mich wie es bei Dir gelaufen ist. Falls es mal zu einer
Verlagerung des Problemes kommt (dauert bis zu 12 Monate), dies da der
chronische Krampf ja noch da ist, kannst Du auch später jederzeit mit
Dehnen anfangen. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Margrit Frit*tsch <gre*tlgmx.at>
Eintrag vom Sonntag, 12. August 2007,
12.32 Uhr
Hallo und guten Morgen in die Schweiz .. ich heisse margit,
bin in der steiermark/österreich und habe schon jahrelang probleme mit dem
golf/tennis arm rechts. zufällig im internet habe ich ihre seite gefunden.
der tennisarm wurde vor einigen jahren operiert - der schmerz war dann weg
jetzt habe ich seit ca 4 jahren einen golfarm (schmerzen innen!) weder
massagen, spritzen, kur, noch starke tabletten helfen !!?? bin mit der zeit
schon linkshänderin geworden. spiele leidenschaftlich gerne saxophon,
klarinette, geige usw.......... würde mich riesig freuen, wenn Sie mir
helfen könnten mit freundlichen Grüssen margit frit*sch
13.08.07, 13.47h Liebe Margrit. Du bist richtig hier. Mehrfach kommt
häufig vor. Die Chance ist gut, dass in den nächsten 1-3 Jahren, das
ganze Spiel auch noch links abläuft (hatte ich auch so)
Wahrscheinlichkeit besteht >Mehrfach. So ist es
gut eine schonendere und wirklich das Problem anpackende Therapie zu finden als
OP. Beginne mit der Dehnübung
und mache auch das Hängen an der
Stange. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Lies den übernächsten Eintrag von
Markus gleich weiter unten, tönt verwandt oder - könnte Dich zum
probieren motivieren. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Robert Munschies, 41469 Neuss <Robert.Munschies@web.de>
Eintrag vom Montag, 2. April 2007, 15.15 Uhr:
Hallo Zusammen, bin 52
Jahre alt und meine Probleme begannen 1998, Tennisarm rechts (operiert),
2003 Tennisarm links (operiert), Anfang 2006 Symptome erneut rechts, etwas
später auch links. Internetrecherche brachte mich hierhin. 3 Wochen
Dehnen und Hängen führten zur Beschwerdefreiheit. Es war nicht
ein Arztbesuch erforderlich. Das nenne ich echte Volksmedizin. Wenn ich
darüber nachdenke, welche Kosten durch meistenteils wahrscheinlich nicht
notwendige Operationen / Therapieen entstehen, wird mir schwindelig. Vielen
Dank!
03.04.07, 07.59h Lieber Robert. Vielen Dank für
das positive Feedback. Das ist ja richtig erfreulich gelaufen bei Dir. Jetzt
noch etwas dranbleiben mit Dehnen oder darauf zurückkommen wenn wegen
mangelndem Dehnen sich wieder Symptome melden. Freut mich sehr geholfen zu
haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Du bist eine selten
klassische Bestätigung für mich. Ich rate jeweils von OP's ab weil
ich aus Erfahrung (wie Dein Bericht) weiss, dass über die Jahre zuerst
rechts, dann links und dann auch noch beide Golfarme (innen) kommen
(können) und es doch nicht sein kann 4x zu operieren
Operation / Mehrfaches
Auftreten.. Ja der Tennisarm ist weltweit die häufigste Armerkrankung
und verschlingt so vermutlich mindestens hunderte von unnötigen Millionen
Euro pro Jahr. Um nicht zu verzweifeln freue ich mich an jedem der die
Lösung (z.B. hier) findet. Muskelkrämpfe sind so ab 35 sehr
häufig Ursache für Schmerzen, nicht nur Tennisarm, auch Hüfte,
Ferse, Nacken etc. und es wird sehr oft fehldiagnostiziert und fehlbehandelt,
irgendwie lernen das die Aerzte einfach nicht in den Ausbildungen! Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen. Viele Grüsse von Thomas
Ingo Meu*rer, ime*bro(at)yahoo.de
Email vom 30.04.07,
13.48h
Hallo an Alle! Mein Name ist Ingo Meurer, ich bin 45 Jahre und
betreibe regelmässig und intensiv Kraftsport. Vor ein paar Jahren hatte
ich bereits eine Epikondylitis am linken Ellenbogen. Alles wurde versucht - bis
ich irgendwann einer OP zugestimmt habe. Bei mir wurde KEIN Gips nach der OP
angelegt und ich war ca. 4 Wochen nach der OP fast völlig
beschwerdefrei.... ca. 2 Monate danach konnte ich wieder schmerzfrei
trainieren. Bis heute habe ich keine Probleme mehr mit der linken Seite.
Aber..... beim Armtraining vor 3 Tagen fing es dann an.... diesmal jedoch auf
der rechten Seite. Zunächst ein Schock, da ich gerade so gut im
Training war. Zuerst habe ich mit Eis gekühlt und mit Schmerzgel
eingerieben - mind. 8-10 Mal am Tag. 2 Tage später (heute) habe ich
eigentlich das Gefühl, dass es etwas besser ist. Allerdings denke ich,
dass dies nur durch die dauernden Eis + Salbenbehandlungen kommt. Nun meine
Frage: Meinen Sie, dass die Dehnübungen (Faust einknicken, an Stange
hängen) auch bei mir als Kraftsportler eine Besserung bringen
können.... und... kann ich mein Training weiter machen? Vor allem, wenn
ich die rechte Hand so drehe, dass die Handfläche nach oben zeigt und dann
den Arm belaste (Bizeps-Curl), spüre ich einen stechenden Schmerz.
Wäre über eine Antwort sehr dankbar und würde mich sehr freuen.
Grüsse aus Bonn, Ingo Meu*rer
30.04.07, 17.03h Lieber Ingo. Dein Alter ist typisch Tennisarm, auch
sind Kraftsportler etwas häufiger davon betroffen. Ebenfalls rate ich
unter anderem von OPs ab weil ich aus Erfahrung weiss, das (falls die OP am
einen Arm erfolgreich ist wie bei Dir - sehr schön und immerhin) ein
wiederholen des Problems am anderen Arm in den nächsten 2-6 Jahren sehr
wahrscheinlich ist und es später auch noch zu Golfarmen rechts und dann
links kommen kann und es ja nicht sein kann deswegen dann 4x eine OP über
sich und das Gesundheitssystem gehen zu lassen. Hier
Infos zur OP, zu
mehrfache Tennisarme und Kollegen
Bereich Fitness/Body etc.
Notizen von Musiker-Kollegen. Also bei
Dir ist es nun leider "normal" gelaufen, aber die gute Nachricht ist, Du bist
ja früh dran und wird es mit Dehnen und Hängen schnell in den Griff
kriegen. Beginne mit der Dehnübung.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Wolfgang Heu*singer Wolfgang*Heu*singer(at)T-online.de
Email
vom 18.03.07, 07.10
Guten Abend lieber Thomas, bin heute abend in der
Annahme, Hilfe wg. Tennisarm zu bekommen, ziemlich schnell über Google auf
Ihre Seite gekommen. Habe auch lange darin geblättert und gleich die
Dehnübungen ausgedruckt und auch schon ausprobiert. Ihre Diagnose
bezüglich Tennisarm (ausprobiert) stimmt. Ich wurde schon zweimal
rechts wg. Tennisarm operiert, die Probleme kamen aber immer wieder. Jetzt
wieder rechts, aber auch links, da aber schwächer. Da ich Musiker bin
(Gitarre und Posaune, gerade bei Posaune habe ich oft Probleme mit dem Halten)
und mittlerweile schon in passiver Altersteilzeit bin, (Alter 58 Jahre) will
ich jetzt auch mit Keyboard beginnen. Aber schon beim ersten Üben merkte
ich , daß mir das Tastendrücken unangenehme Empfindungen bereitet.
Deshalb auch heute das Suchen im Internet. Als ich jetzt um ca. 22.45 Uhr
nochmals Ihre Homepage aufrief , las ich unter der Seite "Person", daß
Sie gläubiger Christ sind und sich auf den Herrn Jesus verlassen. Wenn ich
davor noch noch ein kleines bißchen skeptisch war bezüglich der
Heilmethode, so bin ich jetzt sicher, daß Sie das, was sie gratis
anbieten auch wirklich ernst meinen. Jetzt werde ich in den nächsten Tagen
Ihre Dehnübungen machen und ich hoffe, daß sie mir helfen. Über
Erfolge werde ich Ihnen berichten. Herzliche Grüße aus der
schönen Oberpfalz sendet Ihnen und Ihrer Familie Wolfgang Heusinger
19.03.07, 07.11h Lieber Wolfgang. Vielen Dank für
Deine interessanten Infos. Das OP's oft nicht viel bringen, nur das Problem
verlagern und aufgeschoben ist nicht unbedingt aufgehoben.
Infos zur OP. Musiker sind ebenfalls
relativ häufig betroffen Notizen von
Musiker-Kollegen das könnte auch der Grund sein, dass Du mit 58 noch
immer bei den Betroffenen bist (normalerweise ist das mit so 45-50 alles
vorüber). Ja jetzt beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Peter Herrmann aus Köln <pherrmann50@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 21. September 2005, 07.41 Uhr:
Hallo, ich bin 54 Jahre alt und
an habe an beiden Armen eine OP wegen Tennisarmbeschwerden hinter mir. Die
OP`s liegen ca.15-20 Jahre zurück und ich gehöre wohl zu den
Glücklichen bei denen es weitestgehend geholfen hat. Ich war über
Jahre hin beschwerdefrei und konnte meinen Kraftsport weiterhin betreiben. Nach
Überbelastung hatte ich in mehr oder weniger grossen Abständen aber
doch schon mal schmerzhafte Probleme. In diesen Fällen haben mir 1 bis
max. 2 Kortisonspritzen geholfen. Ich glaube dabei festgestellt zu haben, dass
es absolut darauf ankommt wie und an welchem Punkt die Injektionen gesetzt
werden. Spritzen die sehr schmerzhaft waren, also genau in den Schmerzpunkt
gesetzt wurden, zeigten schnelle und gute Wirkung, andere die kaum zu
spüren waren, so gut wie keine Wirkung. Vor kurzem bekam ich durch eine
Art Unfall aber wieder starke Probleme am linken Arm und wollte mir dieses Mal
keine Spritzen mehr setzen lassen. Ich mache seit ca. 1 Woche die hier
beschriebenen Dehnübungen, unterstütze mit leichter
T.E.N.S.-Behandlung und anschliessender Eispackung. Die Beschwerden haben
schon etwas nachgelassen und ich kann sogar wieder einige Übugen wie
Bankdrücken z.B. durchführen. Den kleinen Erfolg (motiviert
weiter zu machen) führe ich ausschliesslich auf die Dehnung wie hier
beschrieben zurück und ich danke Dir für diese Seite, die mir mit all
ihren Ratschlägen sehr gut gefällt. Gruss Peter Herrmann
21.09.05, 12.14h Lieber Peter. Danke für Dein
interessantes Feedback und die Infos (Lanzeitbefinden nach OP etc.). Bleib dran
mit Dehnen und wenn möglich auch Hängen an der Stange. Es wird etwas dauern, da es bei Dir
ziemlich chronisch ist, auch das Schmerzmuster könnte ein "Memory"
gebildet haben, welches auch eine Zeitlang noch anzeigen kann wenn die Ursache
behoben. Aber Du wird in ein paar Wochen weitere grössere Erfolge haben
damit. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas
Eva Will, NetterEngel81@aol.com
Email vom
18.07.2004
schönen guten tag, vielleicht können sie mir einen
rat geben?! ich habe die 2. op(tennisarm) hinter mir. die erste war
2001, da haben sie etwas vom knochen entfernt, die 2. op liegt grade 2
wochen zurück, sie haben die topaz methode angewahnt, was heißt
kleine löcher in die sehnen gelöhtet,um mehr beweglichkeit zu
bekommen. ich habe die fäden seid 2 tagen raus. klar ist noch geschwollen
und noch nicht so beweglich. mein behandelnter arzt sagte krangengymnastik
wäre nicht nötig. so normal bewegen wie möglich. nun meine
angst. ist es möglich ihn falsch zu belasten, zu viel oder zu wenig? was
sollte ich beachten und tun? dehnungen jetzt schon???? ich schreibe
nartürlich nicht mit ihm,ich schohne ihn, doch der schmerz ist noch da,
nur weniger wie vorher?! ist es normal,ist am 5,7, gemacht worden ambulant!!
bitte um rat!! vielen lieben dank!! will eva
Liebe Eva Von OP's halte ich beim Tennisarm nicht sehr viel. Arm
nicht schonen. Mit Dehnen sofort anfangen, auch leichtes Stange hängen
wäre gut. Lies die Homepage gut durch! es lohnt sich. Melde Dich dann in
3-4 Wochen wieder wie es Dir erging. Gute Besserung und liebe Grüsse von
Thomas
Eliane, Steinmaur <eb@timesystem.ch>
Eintrag vom
Dienstag, 22. Februar 2005, 15.16 Uhr:
Hallo! Ich bin 40 Jahre alt und
habe seit einigen Wochen ein brennen am linken Ellenbogen. Besonders wenn
Kleidung auf den Ellbogen kommt und ich dann den Arm biege, brennt es extrem.
Abstützen des Ellenbogens auf Tisch oder Sofa gibt einen brutalen Stich,
gefolgt von teilweise stundelangem brennen. Ich habe kühlende Salben,
Eis-Umschläge, etc. versucht, aber nichts vermag das brennen zu beheben.
Ich hatte auf der rechten Seite einen Tennisarm, der nach erfolglosen
Kortison-Spritzen vor 4 Jahren operiert wurde. Seither ist die rechte Seite
praktisch völlig schmerzfrei. Der Schmerz war aber komplett anders als
jetzt auf der linken Seite. Ist das brennen einfach ein
anderes/zusätzliches Symptom eines Tennisarms?
22.02.05, 16.46h Liebe Eliane. Hier ist die Diagnose wenn sie anspricht, hast Du definitiv
einen Tennisarm. Aufgrund Deiner Symptome würde ich sagen, dass es ebenso
etwas ganz anderes sein könnte, da es solche Beschreibungen nicht kenne
(was nichts heissen mag), aber die Diagnose wird Dir Klarheit verschaffen. Wenn
sie anspricht, dann mach das Dehnen und
das Hängen an der Stange, das
würde Dir die OP ersparen. Kortison mehr als 2x an die gleiche Stelle
würde ich so oder so nicht empfehlen (ist dauerhaft gewebeschädigend
/ Verklebungen + unschöne Fettgewebe-Abbau). Melde Dich wieder in 3-4
Wochen wie's Dir erging. Viel Erfolg und gute Besserung. Grüsse von
Thomas
Soll bei Tennisarm und Patellaspitzensyndrom helfen.
Quelle: Orthopress 4/2003 Seite 1 / Orthopress 4/2003 Seite 2
Aehnlich der kleinen Tennisarm-OP. Ein kleiner Schnitt der genäht
werden muss. Die Radiosonde verdampft Sehnengewebe. Soll die Spannung und
Position der Sehne verändern. Der wochenlange Selbstheilungsprozess der
kleinen Löcher soll auch die Selbstheilung des Tennisarmes
anregen.
Bisher wenig bekannte OP-Art. Arzt im Interview Orthopress
(Originalbericht siehe Links oben) ist Dr. Ziolko aus Köln.
Es
wäre schön wenn es ein paar verifizierte Testimonials gäbe von
Geheilten die mind. 1 Jahr Ruhe hatten danach.
Tönt irgendwie etwas
nach "Reizen wir die Sehne mal etwas in der Gegend des Schmerzes und hoffen
wir, dass sich das Problem danach einfach irgendwie löst. Man weiss zwar
nicht genau woher es kam und wieso es hilft aber wer heilt hat Recht". In etwas
so ist auch das Vorgehen bei Stosswellen-Einsatz.
Man setzt dabei beim Symptom an anstatt bei der Ursache denke ich. Aber ich
hoffe für alle Leidensgenossen, dass meine Meinung zu pessimistisch
ist.
Wer diese OP machen lässt oder jemand kennt der sie machte,
bitte um Bescheid.
Nina, Köln, Deutschland <Ninare@gmx.net>
Eintrag vom Freitag, 1.
Oktober 2004, 10.09 Uhr:
Hallo, ich bin 44 Jahre alt, habe seit einem
Jahr nach einer Migränebehandlung mit Tape über dem Ellenbogen einen
Tennisarm. Hab seitdem einiges versucht, angefangen von Cortisonspritzen bis zu
Querfriktionsmassage. Zur Zeit bekomme ich Akupunktur, habe aber nach 7
Sitzungen null Besserung (bin ich zu ungeduldig?) Dazu kommt, das ich die
Akupunkturbehandlungen überhaupt nicht mag und als sehr unangenehm
empfinde. In Köln wird eine OP angeboten, die nennt sich Coblation, da
wird mit Radiofrequenz die Sehne "angeritzt", bei der anschliessenden Heilung
soll der Tennisarm verschwinden, kennt das jemand ? Die OP macht ein
Kölner Arzt mit Radiofrequenzwellen, da wir die Sehne "verletzt" und bei
der Heilung heilt auch der Tennisarm. Was kann ich sonst noch tun ? Dehnen
hilft mir nicht weiter. Der Schmerz sitzt mehr oben am Muskel als an der Sehne.
Danke und Grüße Nina
01.10.04 12.29h Liebe Gaby.
Hier ist die Diagnose wenn sie
anspricht, wird Dir langfristig nur das Dehnen helfen! Auch solltest Du das
Hängen an der Stange machen.
Sorry aber Cortison ist nur (schädliche) Symptombekämpfung, eine Art
Schmerztablette für das Gewebe das es verklebt und kein Problem je
lösen wird, ausser Dir 14 Tage schmerzfrei verschafft. Akupunktur und
Querfriktionen bringen hier auch nichts. Diese OP kenne ich nicht, noch nie
etwas davon gehört. Das Risiko dass es nicht nützt ist leider bei
solchen OP's generell relativ gross. Probier doch die
Alternative Dehnung Nr. 2 mal
1-2 Wochen aus und das Hängen an der Stange. Gute Besserung und melde Dich
in 4-6 Wochen doch wieder wie's Dir erging. Beste Grüsse von
Thomas
Sandra <SandyMP30@aol.com>
Eintrag vom
Montag, 11. Dezember 2006, 23.15 Uhr:
Hallo, ich bin 36, dreifache Mama
und habe seit fast einem Jahr abwechselnd links und rechts einen Tennisarm.
Nach der jeweiligen Kortisonspritze hatte ich 3 Wochen Ruhe, dann war wieder
der andere Arm "dran". Seit ca. 2 Monaten lassen mich nun beide Arme nicht mehr
zur Ruhe kommen, sodass nun nach Meinung verschiedener Ärzte nur noch die
OP bleibt. Man will bei mir eine neue Methode anwenden, die sich
"KOPLATIONSTECHNIK" nennt und mittels eines "TOPAZGERÄTES"
durchgeführt wird. Es werden hierbei 40 Löcher ?? in die Sehnen ??
gemacht. Dann 3 Wochen Gips und erst nach ca. 3 Monaten soll dann wieder alles
gut sein. Der Zustand meines operierten Armes wird also nach der OP für 3
Monate der gleiche sein wie vor der OP. KANN MIR JEMAND INFOS HIERZU GEBEN ODER
WURDE SCHON JEMAND NACH DIESEM VERFAHREN OPERIERT? Vielen Dank und herzliche
Grüße Sandra
12.12.06, 07.55h Liebe Sandra. Ich
hab schon davon gehört und gelesen. Nun ja, mit meinen Armen möchte
ich kein Versuchs-Kaninchen sein. Diese Methode hat wohl wie alle anderen OP's
eine Erfolgschance von ich schätze 20-60%. 3 Wochen Gips ist
natürlich eine Katastrophe und wird den Muskelkrampf fixieren und
verstärken. Alle OP's lösen nicht die Ursache (den Muskelkrampf)
sondern basteln nur am Symptom-Schmerz-Punkt herum, wollen den Nerv
unterbrechen, die Schmerzweiterleitung verhindern, der Sehne Entspannung
bringen (Koplationstechnik). Symptombekämpfung ist nie ein guter und schon
gar kein Sicherer Ansatz! Details zu
Operationen. So oder so, Du kannst die OP machen (und beten - hilft!) und
wenn's schief ging in 3 Monaten hier mit Dehnen weitermachen oder, was ich
empfehlen würde, mal nichts anderes zu machen als 1 Monat in
Dehnen und
Hängen an der Stange zu
investieren. Wenn's nicht bringen sollte, kannst Du die OP immer noch machen
und hast nichts verloren. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Krankheitsbild heisst: "Epicondylitis humeri radialis".
Operation heisst: "erweiterte Hohmann'sche Operation"
Kurzbeschrieb: Unter Plexusanästhesie (Betäubung des gesamten betroffenen Armes). Halbmondförmiger Schnitt ca. 3-4 cm, über dem Ellenbogen, die Unterarmstreckmuskulatur am Ursprung bogenförmig eingekerbt und vom Knochen bzw. Gelenkkabsel abgeschoben, ev. Knochenzacke die reizt abgetragen. Nach 1-2 Stunden nach Hause gehen, 8-10 Tage in Schiene. 70-80% Erfolgsquote. Aehnlich erfolgreich sei angeblich nur die Stosswellen-Therapie.
1. Dr. med. Hans-Kaspar Schwyzer, Direkt: 01 385 74 59, Klinik: 01 / 385 75 60;Fax;01 / 385 75 67
Schulthess Klinik, Dr. med. Hans-Kaspar Schwyzer, Leitender Arzt Orthopädie, Lenghalde 2, 8008 Zürich, 01 385 71 71, F 75 38, www.schulthess-clinic.ch, schwyzer@schulthess-clinic.ch
2. Chefarzt Dr. Simmen Schulthessklinik
3. Schultersprechstunde im Balgrist bei Professor Gerber oder Oberarzt Schneeberger.
Adresse Deutschland siehe oben unter "Minimale Operation".
Email vom 07.04.2002:
Hallo Forumsteilnehmer, nachdem ich über
Suchmaschinen auf Euer Forum gestoßen bin und in diesem Zusammenhang auch
mein Name gefallen ist, fühle ich mich (gerne) verpflichtet, meinen
Beitrag zur Diskussion zu leisten.
Ich beschäftige mich seit etwa
13 Jahren mit dem Problem "Tennisarm", wobei ich zu folgender Erkenntnis
gekommen bin: Es gibt eine akute Phase, in der die Behandlung mit max. 3
Kortisonspritzen sehr wohl seine Wirkung zeigt. Spätestens schon 6 Wochen
nach Schmerzbeginn ist der Tennisarm chronisch und konservativ kaum
behandelbar!! Und das ist das Tückische daran.
Meine Kollegen
kennen das Problem auch, versuchen es mit allen Mitteln und scheuen sich zu
Recht vor der herkömmlichen OP nach Hohmann oder Wilhelm, da die
Erfolgsaussichten, abgesehen vom großen Aufwand, nur bei ca. 60-70%
liegen. Die niedrige Erfolgsquote ist nicht durch die OP an sich bedingt,
sondern durch den Gips danach, der wegen der großen Wundschmerzen
angelegt werden muss. In dieser Ruhigstellungsphase kann der abgetrennte Muskel
oft wieder eine straffe Narbe zu der "alten" Ansatzstelle bilden, die aufs Neue
den bekannten chronischen Schmerzpunkt reizt.
Die Gipsbehandlung ist
im übrigen der größte Fehler, der bei der Behandlung des
"Tennisarms" gemacht wird, da dadurch die bereits verkürzte
Unterarmstreckmuskulatur sich in gebeugtem Ellenbogengelenk weiter
verkürzt und (logischerweise) nach Abnahme des Gipses bei Streckung
des Unterarms noch mehr Schmerzen an seiner Schwachstelle nämlich,dem
Epicondylus, verursacht. Aus diesem Grund habe ich eine OP-Methode entwickelt,
die wegen des weitaus geringeren Wundschmerzes eine sofortige Mobilisation
zulässt und damit die oben beschriebene Narbe verhindert. Der abgetrennte
Muskel findet im Verlauf der nächsten Wochen etwas unterhalb seine neue
Ansatzstelle. Der schmerzhafte Epicondylus ist in seinem
Entzündungsschmerz isoliert und erholt sich. Sobald Schmerzfreiheit
eingetreten ist, wird diese von Dauer sein! Ich habe mit dieser Methode etwa
900 Patienten operiert. 425 davon sind in einer Studie von mir aufgenommmen.
Danach sind 96% ( vor allem sehr) zufrieden.
Soweit ich weiß, bin
ich bisher (da Initiator der Methode) der Einzige, der die OP so ausführt,
möchte sie aber nach Veröffentlichung allen operierenden Ärzten
zugänglich machen. Dauert aber noch ein bisschen. Übrigens bin ich
mit dem im Forum oft beschriebenen Dehnprogramm sehr einverstanden (schlage es
auch selbst vor) und es unterstützt meine Theorie von der Ursache der
verkürzten Muskulatur.Es ist sicherlich ein gangbarer Weg. Ich glaube aber
nach meiner Erfahrung, dass bei nicht konsequent fortgesetztem Dehntraining
(auch während der schmerzfreien Periode) kurz- oder mittelfristig es
wieder zum Schmerz kommt, da der Muskel zur Verkürzung neigt und an der
ursprünglichen Ansatzstelle die alte Entzündung hervorruft.
Noch kurz zum Thema "Ausbrennen". Auch eine Möglichkeit,
die Geduld und Schmerztoleranz erfordert und hin und wieder zum dauerhaften
Erfolg führt. Die Ursache ist wohl eine Zellumwandlung der
empfindlichen entzündlichen Knochenhaut in eine derbe unempfindliche
Schicht. Dies ist ein Prozess, in dem der Körper selbst die Regie
für die Ausheilung übernimmt, ein unter den Homöopathen
bekanntes Phänomen. Weitere Informationen (vor allem zur OP) findet Ihr
unter meiner Homepage www.tennisarm.de
Ende Email Dr.
Bergmann 07.04.02
Kommentar zu Arzt-Meinung Dr. Bergmann
(siehe oben)
Legitimation: Wir sind zwar keine Aerzte, jedoch
jahrelange Tennisarm-Spezialisten die den Tennisarm am eigenen Leibe erfahren
haben, sich mit Dehnen selber 100%ig kuriert haben und seit vielen Jahren nun
schon geheilt blieben.
1. Kortison: Ich
denke 1-2 Spritzen, insbesondere wenn die Schmerzen auf die Moral schlagen,
können nur wenig schaden. Es ist aber gewiss, dass Kortison immer schadet,
manchmal ist es einfach das kleinere Uebel. 3x finde ich zuviel, hier
können bereits erste ireparable Schäden (Gewebeverklebungen)
auftreten. Wer wird 3x Spritzen wenn 2x nichts gebracht haben? Kortison beim
Tennisarm bleibt immer nur reine Symptombekämpfung, also Schmerzlinderung
für ca. 10-14 Tage, danach kommt der alte Stand wieder!
2. Dehnen
helfe nicht langfrist: Es ist richtig, dass das Dehnen nicht nur einige Wochen
sondern mindestens einige Monate angewandt werden muss, wenn auch mit der Zeit
immer weniger. Es soll eine dauerhafte Sehnendehnung ausgelöst werden. Es
könnte auch sein, dass man in späteren Jahren ab und zu wieder mal
etwas dehnen muss um den geheilten Stand zu erhalten, aber Dehnen wäre ja
sowieso gut und gesund. Ein Tennisarm-Geplagter würde gerne 5 Minuten pro
Monat dafür opfern, wenn sein Problem permanent gelöst
bliebe.
Ein Operierter äussert sich
...
ertan aus mainz <ersinsarogluhotmail.com>
Eintrag vom
Dienstag, 28. Juni 2011, 09.15 Uhr
hi, bin 27 und genau an meinem
geburtstag fing es an tennisarm auf beiden seiten 3 orthopäden
heilpraktiker sämtliche therapien ausser cortison hatte schon eine
deutliche schmerzlinderung dann dachte ich lass dich mal von dr bergmann
beraten hatte die tennisarme 2 monate zu dem zeit punkt als ich dort war merkte
ich das er eigentlich nur operieren möchte ich fragte ihn ob es nötig
wäre und er meinte dann sind sie es für immer los und es kommt auch
nicht mehr wieder und in 2-3 wochen sind sie wieder fit naja bin irgendwie in
meiner leichtsinnig keit drauf reingefallen kurz nach der op hatte ich die
grössten schmerzen meines lebens nun sind es 2 wochen her und ich frage
mich ob es jemals wieder was wird hab schon meinen job verloren und bin
ganz am ende wahrscheinlich habe ich dr bergmann zu sehr vertraut war wohl
grosser fehler war immer sehr sportlich und die tennisarme kamen eigentlich nur
durch das boxen gegen eine holzpuppe und nach der op frage ich mich ob
überhaupt jemals was wird die dehnungen mache ich schon die ganze zeit
zieht halt in den bändern im handgelenk aber erlich gesagt drauf
geschissen hauptsache es heilt aus hat ja auch vor der op geholfen nur frag ich
mich die ganze zeit schon ob es jetzt noch mal helfen wird mit den dehn
übungen da es 2 wochen nach op ziemlich am knochen und beim anheben vom
handgelenk zieht und weh tut der satz vom dr es wird nie wieder kommen
brachte mich zu schlaflosen nächten die ich ihm ja auch wünschen
würde wenn ich ein schlechter mensch wäre aber ich wünsche ihm
alles gute für die zukunft nur an alle die einen tennisarm haben lasst
euch nie auf eine op ein ich bereue es viel zu sehr natürlich war es
dummheit aber dieser eine satz es kommt nie wieder klang wie ein 6 im lotto
also thomas was denkst bekomm ich das nochmal hin und werde wieder voll
belastbar helf mir bitte und jetzt schon mal vielen dank
28.06.11, 17.46h Lieber Ertan. Dumm gelaufen, Scheisse, aber keine
Angst, das kommt wieder, in ein paar Monaten bist Du wieder der Alte. Da hatte
ich hier schon kaputtere Fälle die grosse Fortschritte machten. Und jetzt
lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Weil es oft so läuft mit der OP wie bei Dir, bin ich kein
Fan von OP's: Lies mal die Infos zur
OP. Wenn die akuten "Verletzungen" der OP geheilt sind, kannst Du langsam
steigernd mit Dehnen und Stangehängen beginnen. Nicht übertreiben,
zerren und reissen, das heilt nicht schneller sondern provoziert eher einen
temporären Rückfall. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas